Kategorie: Länder

Oberbegriff für Länder: Schweiz, Deutschland, Thialand, Fankreich etc

31. Mai – 11. Juni: Wiener-Tagebuch vom Basler Max

+++ 8 Tage in Wien +++ Wachau +++ Fronleichnam +++ Sonnenschein +++ Auf nach NÖ +++

Live Ticker Newsletter

In meinem täglichen Live-Ticker berichte ich von meinen täglichen Erlebnissen. In gesonderten Berichten schreibe ich detaillierter über aussergewöhnliche Ereignisse und Gedanken

Schlussbericht meiner Wachau- und Wien-Reise

Es waren wunderbare Tage in Wien. Das Wetter hatte sich vom Regen am Ankunftstag in der Wachau langsam aber stetig verbessert. Ich erlebte wunderbares Fotowetter mit kleinen und grösseren Wolken vor blauen Hiimmel. Bis am Montag d.h. 1 Tag vor meiner Abreise. Da hatte es den ganzen Tag geregnet.

Gegessen habe ich immer wunderbar. Das ganze Oesterreichische Spektrum vom Heurigen über die Wiener Küche bis zum türkischen Lamm-Eintopf. Aber auch nicht zu vergessen die süssen Schaumrollen aus der Krenn Konditorei in der Wachau.

Es waren 14 Tage Foto-Ferien pur. Meine Canon musste oder durfte tagtäglich ihr Können zeigen. Ich habe etwa 2’000 Fotos geschossen. Viele wären brauchbar, aber ich muss mich auf 10-15% einschränken

Das „Gästehaus Einzinger“ in Stein ist sehr empfehlenswert. Ich hatte ein schönes Zimmer und genoss das feine Frühstück. Meine Unterkunft im „Hotel Mercure Westbahnhof“ in Wien war gut und akzeptabel. Ich war zufrieden.

Meinen Wiener Freunden gehört ein grosser Dank. Sie haben sich jeden Tag um mich gekümmert und mich zu neuen Erlebnissen geführt. Ohne sie, hätte ich Wien nie lieben gelernt!

Der Wachau-Aufenthalt war zwiespältig. Tagsüber waren meine Freunde stark beschäftigt. Ich musste selbständig etwas unternehmen. Abends gingen wir zusammen fein essen, was mich entschädigte. Vielleicht bleibe ich nächstes Jahr 1-2 Tage länger in Wien und mache nur einen Tagesausflug in die Wachau.

Di, 11. Juni: Heimflug gegen Abend

Ich musste erst um 12 Uhr im Hotel Mercure auschecken, deshalb fuhr ich nach dem Frühstück mit der U3 zum Stephansdom. Im nahen Cafe Hawelka genoss ich einen grossen Braunen als Abschied von Wien. Hawelka ist ein Bijou. Ich liebe diese typischen alten Kaffee-Häuser.

Nach dem Auschecken ging ich nochmals auf die Gasse, sprich Mariahilferstrasse. Ich spazierte die berühmte Einkaufsstrasse hinunter und wieder hoch. Dazwischen ein paar Foto-Abstecher in kleines Seitengassen und Durchgänge.

Nun neigte sich mein Wien-Aufenthalt dem Ende zu. Mit dem Flughafen-Bus fuhr ich zum Flughafen, gab mein Gepäck auf und wartete wie gewohnt bis um 18:20 Uhr der Flieger eine Embraer 195 der Austrian nach Basel abflog.

Nach einem kurzen Flug von 1 Std. und 5 Minuten landeten wir in Basel. Es war kühl mit 17oC. Ein grosser Gegensatz zu den 23-27oc in Wien. Dann ab in den Bus der BVB. Es war ein neuer Elektro-Bus und der Chauffeur ein verkappter F1-Rennfahrer. Wir waren noch nicht recht im Bus und am Verstauen des Gepäcks, als der Trottel mit vollem Speed wegfuhr. Eine Frau vor mir stürzte rückwärts zu Boden, denn darauf war sie nicht gefasst. Um 21 Uhr war ich zu Hause in Binningen.

Tägliche Marschleistung: 16’200 Schritte

Mo, 10. Juni: Regentag, Albertina, Abschied

In meinem Rückblick hatte ich bereits geschrieben, dass ich wunderbares Wetter in meinem rund 2-wöchigen Aufenthalt genossen hatte. Heute zog ich mir aber noch einen Regentag ein. Dies war nicht allzu tragisch, denn auf dem Programm stand ein Besuch des Museums „Albertina“ gemeinsam mit Bob Hailwax. Ein schönes und empfehlenswertes Museum. Bilder von Roy Lichtenstein, aber auch Picasso haben es mir angetan.

10. Juni 2024: Albertina Roy Lichtenstein (Foto by Bob Hailwax)

Abends um 17:45 Uhr traf ich mich dann mit Peter und Liza zu einem Abschiedstrunk im berühmten Cafe Landtmann beim Burgtheater. In einem wunderbaren Kaffee-Haus-Ambiente könnten wir unsere letzten Erfahrungen austauschen …. Und ich habe versprochen:

Ich komme nächstes Jahr wieder, zwischen 2. und 10. Juni 2025, denn am 7. Juni 2025 findet die nächste Vienna Pride statt

Tägliche Marschleistung: 10’100 Schritte

So, 9. Juni: Friedhof, Innenstadt, Hauptbahnhof

Eigentlich wollte ich einen Reha-Tag einziehen, aber dann überwog doch meine erneutes Interesse. Die Friedhofskirche zum heiligen Karl Borromäus auf dem Zentralfriedhof wollte ich anschauen. Ein wunderbarer Jugendstil-Bau.

Dann gings zurück zum Stephansplatz, um im Zentrum ein wenig zu flanieren. Als ich bei der Wiener-Staatsoper anlangte, tauchte die Idee bei mir auf, den Wiener Hauptbahnhof zu besichtigen. Er ist relativ neu und in modernstem Design. Aber für Fotografie weniger geeignet. alles ist zu gross. Im Hotel habe ich mich dann etwas erholt

Tägliche Marschleistung: 12’400 Schritte

Sa, 8. Juni: Pride Vienna

Ein Höhepunkt meines Wien-Aufenthaltes sollte der „Pride Vienna Parade“ werden. Und er war es auch. Das lustige Treiben, die vielen Foto-Sujets mit den verrückten „Darstellern“ waren grandios. 250 Foto habe ich geschossen. Ein grosser Teil war brauchbar oder sogar Spitze. Ich musste mich aber einschränken, denn nur die Besten sollen ins Internet. Gegen 11 Uhr war ich beim Rathaus, wo der Anlass um die Mittagszeit startete….aber bereits 3 Stunden später war ich erschöpft von der Hitze. Ich musste nach Hause.

Der ganze Anlass hätte schief gehen können, denn erst im letzten Moment vor dem Verlassen des Hotels habe ich entdeckt, dass die Batterie des Foto-Apparates noch in der Toilette zum Aufladen war. Ohne Batterie keine Fotos!!!!!

8. Juni 2024: Zentralfriedhof Wien bei Nacht

Auf die nächtliche Führung durch den Wiener Zentral-Friedhof hätte ich verzichten können. Die Infomationen des Führers waren zwar interessant, aber die hätte man auch am Tag abgeben können. Man sah wenig, denn es war stockdunkel auf dem Friedhof. Man sah nur wenig von den Gräbern! Das Grab von Nestroy (rechts) konnte ich allein dank Beleuchtung mit der Taschenlampe des Friedhof-Führers fotografieren.

Tägliche Marschleistung: 13’400 Schritte

Erlebnisse in Wien

  • Die Batterie meines Notebooks ging down. Nun arbeitet mein Computer nur noch mit Stromanschluss. Da die Batterie fest verbaut ist, muss ich meinen Notebook wohl nach Thailand mitnehmen, um die Batterie zu ersetzen. Ich spreche von meinem Lieblings-Notebook, dem ich das System-SSD selber ersetzt habe..
  • In Wien und Umgebung sind bald Schulferien. Dies merkt man an den unzähligen Schulklassen, die Wien bereisen und besichtigen. Vorne ein Lehrer/-in und nachfolgend interessierte und auch desinteressierte Schüler Wehe eine solche Klasse hat eine Strassenbahn gekappert! Die Schüler belegen unverzüglich alle freien Sitze.
  • In Wien hat es viele Bettler. Sitzende, leidende, kriechende und schrecklich geschminkte! Viel mehr als letztes Jahr. Ein grosses Aergernis, denn man wird auch von neben einem daher gehenden Bettlern per hohle Hand belästigt.
  • Schwarz verkleidete Frauen mit Kopftuch gehören zum Strassenbild. aber auch solche mit farbigen Kopftücher. Ich weiss nicht, welchen Religionen ich diese alle zuordnen soll. Aber glücklich scheinen sie bei dieser Hitze nicht zu sein. Für mich sind sie eine Art Geisel ihres Ehemannes, der locker gekleidet daher kommt.

Fr, 7. Juni: Votiv-Kirche, Lipizzaner-Hengste

Blauer Himmel und ich unterwegs zur „Votiv-Kirche„, die im letzten Jahr Innen renoviert wurde. Die eine Hälfte des Inneren der Kirche um den Chor herum haben sie renoviert. die Gegenseite blieb grau, dunkel und trist.

Dann begab ich mich mit Tram und U-Bahn wieder ins Stadt-Zentrum. Ich hatte unheimlich Glück, denn ich kam dazu, als die Stallmeister der Hofreitschule die Lipizzaner Hengste zur Aufführung in den Reitsaal der Hofburg gebracht wurden. Ich konnte Schöne Fotos machen

Nachdem ich noch einige Fiaker und hübsche, reiche Frauen nach ihrem Einkauf im Dior oder Chanel fotografierte, gings wieder ins Hotel zurück. Vorher deckte ich beim Lidl mich mit Getränken ein. Ein wenig Ruhepause hatte ich nötig

Gegen Abend traf ich mich mit Bob Hailwax auf dem Rochus-Markt. um das „Hundertwasser-Haus“ und den „Sünn-Hof“ zu besuchen. Beides eine Riesensache. Der Hundertwasser war schon einmalig. Ein einmaliger Künstler und auch Geschäftsmann, aber auch ein Chaot!

Das Ziel des Abends war ein Prater-Foto-Besuch bei Eindunklung und Nacht. Wir wollten die Geschwindigkeit der Bahnen fotografisch darstellen. Ich machte etwa 150 Fotos, davon erfüllten ungefähr 10-15 unsere Anforderungen.

Marschleistung: 20’800 Schritte

Do, 6. Juni: Zentralfriedhof, Museum Wien, Müllverbrennungsanlage Hundertasser, Stadt-Bummel

Mein erster Tag ohne Führung durch einen meiner einheimischen Freunde. Es herrschte wiederum schönes Wetter. Halb bewolkt, halb blau. Als erstes fuhr ich mit der U3 (mit Endstation Simmering) bis Enkeplatz, und von dort ,mit dem 71er-Tram weiter zum 2.Tor des „Zentral-Friedhofes“. Der „Wiener Zentralfriedhof ZFH“ ist einer der grössten Friedhöfe Europas und beherbergt viele Prominente aus Politik, Kunst und Kultur. Seine Grösse ist überwältigend voller Sehenswürdigkeiten wie z.B. die Ehrengräber mit Mozart, Strauss, Beethoven, Nestroy und vielen anderen.

Auf dem Rückweg besuchte ich nochmals das „Museum Wien“, Es hatte mir gestern mit seiner grossen Bildersammlung, die mit Humor aufgebaut ist, einen grossen Eindruck gemacht. Dazu brauchte ich dringend etwas zum Trinken und einen WC-Platz!..ha ha ha

Anschliessend musste ich mich entscheiden, was ich nun tun wollte. Das Wetter war grossartig mit viel Sonnenschein. Ich entschied mich, die „Müllverbrennungsanlage“ des Hundertwassers in Spittelau zu besuchen und zu fotografieren. Die Fahrt dorthin war einfach. Vom Westbahnhof nach Spittelau mit der U6. Und ich wurde fündig. Ich gratuliere den Wienern, dass sie dem Hundertwasser diese Chance gegeben haben, eine Fabrik als künstlerisches Objekt zu bauen.

Am späteren Nachmittag entschloss ich mich, nochmals in die Stadt zu fahren, um dort die Leuten zu beobachten. Den Reichen, die bei Chanel oder Dior einkauften, oder auch nur den Asiaten, die in ihrer Lebensfreude alles fotografierten, was ihnen vor ihre Linse kam. Als ich schlussendlich doch müde wurde, entschloss ich mich, mir im Beisl „Pulkautaler“ direkt neben meinem Hotel zu einem „Tafelspitz“ einer typische Wiener-Speise samt einem grossen Bier.

Am späteren Abend knallte ein gewaltiges Gewitter über Wien. Es wurde rabenschwarz und schüttete.

Marschleistung: 19’100 Schritte

Mi, 5. Juni: Mit Peter auf Foto-Walk

Bei wolkenlosem Himmel und hohen Temperaturen starteten Peter und ich am Westbahnhof mit dem 6er-Tram zum Türken-Viertel im 10. Bezirk. Es ging durch den dortigen Markt. Erstaunlich, die Vielfalt des Früchte und Gemüse-Angebotes. .Nach einem Espresso spazierten wir fotografierend weiter zum „Schloss Belvedere“, wo wir wiederum einen Espresso-Halt machten. Wir spazierten durch den Park zum unteren Belvedere und zum nahen „Schwarzenberg-Brunnen„. Es war ein Spaziergang von einer Sehenswürdigkeit zur anderen.

Weiter führte uns der Weg via Französische Botschaft zum neuen „Museum Wien“, wo wir auf der Aussichts-Terrasse einen wunderbaren Blick von der Karlskirche bis zum Konzerthaus Musikverein hatten. Und auch hier machten wir einen Kaffee-Halt.

Via „Karls-Kirche“ und der „Secession“ gings weiter zum „Museums-Quartier„, das ich gestern zum ersten Mal entdecken durfte. Heute war der Aufzug zur „Libelle“ in Betrieb. Von Oben hatten wir einen schönen Rundblick auf die beiden „Natur- und Kunsthistorischen Museen“ und zum „Kaiserin Maria-Theresien-Platz„. Ich gestehe, dort oben war die Hitze grenzwertig!

Wi waren beide geschafft und fuhren mit dem D-Tram zum Türken-Restaurant „Kent“, wo ich mir um etwa 15 Uhr eine Lammfleisch-Platte mit Reis samt grossem Bier bestellte. Es hat einmalig geschmeckt. Mit der U6 ging es für uns wieder nach Hause.

Marschleistung: 15’100 Schritte

Di, 4. Juni: Schönbrunn, Museums-Quartier, Vivaldi-Konzert

Es sollte ein harter Tag swerden. Mit Liza war ich unterwegs. Liza und ihr Mann Peter (ein Zürcher!) kenne ich seit Jahren vom Camping Solaris. Bereits letztes Jahr haben die beiden und ihr Freund Robert alias „Bob Hailwax“ mir Wien näher gebracht.

Mit dem 60er Tram fuhren wir nach „Schönbrunn„. Zu Fuss kann man Schönbrunn nicht bewältigen. Die Anlage ist zu gross. Deshalb nutzten wir das Schönbrunn-Bähnli durch den Schlosspark . Via den ältesten europäischen Zoo gings bis zur Gloriette zum Fotohalt und dann durch den bewaldeten Park zurück zum Schloss. Unterwegs sahen wir den grossen Obilisken, die Lusthäuser der kaiserlichen Familie u.v.m.

Anschliessend ging es in den Stadtpark zum berühmten goldenen „Johann Strauss“ Denkmal. Dann überraschte mich Liza mit dem Besuch eines ihrer Lieblingsquartiere, dem „Spittelberg„. Auf dem Weg dorthin in der Burggasse zeigte sie mir ass „kleinste Haus von Wien„. Auf einer Fläche von 14 m² arbeitet ein Uhrmacher.

Das Spittelberg-Quartier war früher eine üble Gegend, bis man durch private Initiative die heruntergekommenen Häuser renovierte und sie bewohnbar machte. Nun siedelte sch hier eine alternative Szene ein und betreiben ein Kulturzentrum rund ums Restaurant „Amerlinghaus“ in einem heimeligen Hinterhof. Hier machten wir Rast. Ich bestellte ein vegetarische Ravioli und genoss das einzigartige Ambiente in diesem schönen Einod des Spittelbergs.

Wir spazierten zurück ins „Museums-Quartier“. Was so fad und langweilig tönt, entpuppte sich als einzigartiges Kultur-Zentrum mit unzähligen Anlässen. Ich sah viele Geschäfte, Kaffee-Häuser, Bars und eben auch Museen in den alten Pferde-Stallungen, als auch Neubauten wie das grosse „Leopold-Museum“ mit der Libelle zuoberst, einem einzigartigen Aussichtspunkt. Leider war der Lift zur Libelle heute ausser Betrieb.

Den Abend schloss ich ab mit einem Konzert im Brahms-Musiksaal des Musikverein: Der erste Teil des Konzertes mit etwas Mozart hat mir gar nicht gefallen. Vielleicht auch, weil ich müde von den Tages-Strapazen war. die zweite Stunde mit „Vivaldis 4 Jahreszeiten“ war dann grossartig. Ich war in Windeseile wach und begeistert vom Kammer-Orchester und dem Solisten! . In der Pause ging ich hinüber zum „Goldenen Saal“ des Musikvereins, wo alljährlich das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker statt findet.

Marschleistung: 17’600 Schritte

Mo, 3. Juni: In Wien angekommen – Essen im Stasta

Um 09:52 Uhr fuhr der Zug von Krems in Richtung Wien ab. Via Spittelau ging die U6-Bahn zum West-Bahnhof, wo ich im „Hotel Mercure Westbahnhof“residierte. Um 11:30 Uhr langte ich im Hotel ein. Ich war letztes Jahr nicht so ganz zufrieden und dennoch habe ich es nochmals gebucht. Die Lage des Hotels ist am Westbahnhof optimal. Ich wusste, was schlecht war und was gut. Das Zimmer im 7. Stock war für 1 Person klein, aber akzeptabel. Es war sauber! Das Frühstück immer noch Spitze, aber man muss vor 8 Uhr dort sein. Später fehlen dann gewisse Fressalien. Die Hotelpreise in Wien sind enorm. Da kann ich mit rund 108– Euro/Nacht inkl. Frühstück zufrieden sein.

Am späteren Nachmittag besuchte ich Peter und Liza in der „Alterlaa-Ueberbauung“ und zum Abendessen gings ins „Stasta“ im 23. Bezirk, einem feinen Wiener-Restaurant. Dort schloss sich Bob uns an. Nun war das Fotografen- und Besuchsteam zusammen und wir konnten planen. Ich freue mich, auf all das, was mich in den nächsten Tagen auf mich zukommt

Tägliche Marschleistung: 7’200 Schritte

So, 2. Juni: Fronleichnam-Prozession in Stein

Es hat auch heute nicht geregnet, aber die Sonne schien nicht so stark wie gestern. Es war angenehm warm. Auf meinem Spaziergang nach Krems blieb ich bei der St-Nikolaus-Kirche in Stein stecken, weil ich viele Trachten und festlich gekleidete Leute gesehen hatte. Ich fühlte mich wie in einer anderen Welt auf Zeitreise. Mittelalter! Ich erkundigte mich bei einem schwarz gekleideten Man, ob da etwa eine Fronleichnams-Prozession stattfinde? Ja, bestätigte er mir. Zudem sei er der Pfarrer und lud mich ein, dabei zu sein! Am Donnerstag werde in Krems gefeiert und am Sonntag in Stein!

Also blieb ich eine ganze Weile stehen, auch in der Kirche und fotografierte, was das Zeugs hielt. Ein älterer Herr mit vielen Abzeichen auf dem Hut, berichtete mir voller Stolz, an welchen Trachtenfesten er schon gewesen sei. Nun bin ich geläutert und frei von Schuld!

Der alte Mann trug einen sog. „Tellerhut“ mit dem Frauenhaar, einem in der Wachau heimischen Steppengras (Stipa pennata), das auch als „Frauenhaar“ bezeichnet wird. Weiters schmücken sie ihren Hut mit Anstecknadeln, die auf den diversen Reisen gesammelt wurden.

2. Juni 2024: Stein an Donau, Fronleichnams-Prozession in der Pfarrkirche St. Nikolaus; Wachauer Goldhauben

 Auffällig und wunderschön sind die „Goldhauben der Frauen„, die zur Festtracht getragen werden – eine kostbare Handarbeit aus Brokat, Seide und Goldspitzen. Die Wachauer Goldhaube zählt zu den sogenannten „Brettlhauben„.

Im Fernsehen habe ich die Bilder von den grossen Ueberschwemmungen in Deutschland gesehen. Die dortigen Flüssen leiten das Waser in die Donau. Die Donau in der Wachau führt Hochwasser, aber nicht bedrohlich. Die Schutzwände sind immer noch im Lager. Der Himmel ist mehr bedeckt als gestern. Aber trotzdem immer wieder Sonnenstrahlen und blaue Himmels-Fetzen.

Um 15 Uhr gings zum Heurigen Winzerhof Widmayer in Mauternbach. Herrlich die leckeren Platten-Gerichte…bei blauestem Himmel!

Tägliche Marschleistung: 5’500 Schritte

Sa, 1. Juni: Die Sonne küsste mich!

Ja, die Sonne küsste mich aus dem Schlaf und sie hielt fast den ganzen Tag durch. Welche Gegensatz zu gestern. Ich wollte ursprünglich wegen der schlechten Wetter-Prognosen ins Humor-Museum, aber bei dem schönen Fotowetter musste ich nach draussen. Es ging der Donau entlang zur und über die Mauterner-Brücke nach Mautern.

Dort besuchte ich die Schaumrollen-Bäckerei Krenn und die Pfarrkirche Mautern, wo ich den Pfarrer begrüsste. Auf dem Heimweg wiederum zurück über die 370m lange Mauterner Brücke. In Stein erlaubte ich mir einen Kaffee-Stop im Cafe Sabathiel. Ich war müde und durstig. Nach eine doppelten Espresso und einem Schnägg spazierte ich gemütlich nach Hause , um diese Notizen zu schreiben, und um mich zu erholen.

Am Nachmittag ging ich nochmals auf die Gasse. Es war wunderbares Wetter. Ich beschränkte mich auf Stein und die Kellergassen.

Abends stiess Philip zu uns. Er musste am Samstag arbeiten, was ich erst kurzfristig erfuhr! Wir gingen ins Restaurant Loim in Unterloiben zum Essen. Ein zartes Rinderfilet mit Spargeln und als Vorspeise ein gebackenes Ei. Getrunken habe ich mich wie gewohnt via Veltliner Federspiel-Qualität, zum Riesling und als Abschluss ein Muskateller trocken Qualität Smaragd vom ältesten Rebberg der Wachau durchgekostet. Es war ein herrlicher Abend. Ich genoss die Zeit mit Evelyn.

Tägliche Marschleistung: 14’700 Schritte

Fr, 31. Mai: Es regnete – Ich war auf Reise in die Wachau

Um 10:20 war TakeOff des Embraer-Austria-Fliegers vom Flughafen Basel-Mülhausen. Um 11:45 landete ich bei heftigem Regen in Wien. Dann gings ab Flughafen Bahnhof mit dem Zug nach Krems und weiter mit dem Taxi ins Gästehaus Einzinger in Stein. Ich bekam wiederum das schöne Dachzimmer mit Blick auf die Frauenberg- und Pfarrkirche in Stein.

Es regnet nicht mehr, aber trotzdem „schiech“. Abends gehe ich mit Evelyn, Maxi und der kleinen Anika in die Flösserei in Rossatz. Leider war es zu kühl, um draussen zu sitzen und die schöne Aussicht auf die Donau zu geniessen. Aber drinnen war es auch gemütlich. Wir hatten uns viel zu erzählen. Ich ass ein Wiener-Schnitzel und genoss meinen ersten Veltliner-Weisswein.

Zurück in Stein begann es dann zu schütten. Ich war privilegiert, denn Evelyne brachte mir 4 Schaumrollen mit. 3 davon habe ich am selben Abend genussvoll gekostet. Ein Traum! Ich war sehr müde und ging früh schlafen.

Tägliche Marschleistung: 5’300 Schritte

Print Friendly, PDF & Email

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.maxlehmann.ch/wpeuro/2024/06/12/1-15-juni-taeglicher-live-ticker-vom-basler-max/

16. – 31. Mai: Täglicher Live-Ticker vom Basler Max

+++ Makula/Akupunktur +++ Best of Thailand 2023/24 +++ Bravo Belgien, Schweden +++ Israel Gaza +++ Wien/Wachau +++ Deutschland +++ Besuch Bettina +++ Fotowalk +++ Datensicherung +++ Innerer Schweinehund +++Skecher +++

Live Ticker Newsletter

In meinem täglichen Live-Ticker berichte ich von meinen täglichen Erlebnissen. In gesonderten Berichten schreibe ich detaillierter über aussergewöhnliche Ereignisse und Gedanken

Do, 30. Mai: Makula und Akupunktur

Einen Tag vor Abreise nach Oesterreich erhielt ich heute meine monatliche Augenspritze. Die Augen-Aerztin war zufrieden. Das linke Auge sei trocken und das rechte noch leicht feucht. Grossartig sei meine Sehschärfe von 80% beim rechten Auges.

Seit Anfang Mai bekomme ich wöchentlich 2 Akupunktur-Behandlungen. Man will damit erreichen, dass mein Körper besser auf die Augen-Medikamente reagiert. Es ist das erste Mal in meinem Leben, dass ich Akupunktur erlebe. Ich bin gespannt, ob es etwas bringt. Nach 10 Sitzungen sollten die ersten Ergebnis sichtbar werden.

Danke Schweden, Belgien

Beider Länder haben je etwa 1 Mia Euro für Ukraine gespendet. In Anbetracht ihrer Bevölkerungszahl, sie ind etwa 10x kleiner als Deutschland, eine enorme Summe. Allein die Belgier spenden 30 F-16 Kampfjets.

Noch 1x schlafen – Best of Thailand 2023/24

… dann gehts ab nach Nieder-Österreich und Wien. Ich bin bereits nervös. Typisch Max. Der Koffer ist gepackt, die Batterien der Foto-Kamera geladen und mich habe ich bereits rasiert!

Mein Newsletter habe ich verschickt, wobei sich meine Grussworte durch eine Fehlmanipulation vom Anfang des Newsletters ans Ende verschoben hat!. Das Positive: der Versand hat geklappt.

Die Arbeiten an meinem Foto-Bericht „Best of Thailand 2w023/24“ schreiten voran. Ein Arbeitsversion steht bereit im Internet und kann durch anklicken von „Best of Thailand 2023/24“ angeschaut werden

Reaktion der Israelis auf den beantragten Haftbefehl

Interessant war die Reaktion der israelischen Regierung auf den vom Internationalen Strafgerichtshof beantragten Haftbefehl gegen Israels Regierungschef Benjamin Netanyahu . Es sind wiederum die anderen, die an ihrer, nach meiner Meinung übermässigen Reaktion gegenüber dem Palästinensischen Volkes, schuld sind. Ueberall sehen sie Antisemitismus. Jede Kritik ist Antisemitismus! Dieses Verhalten ist nicht neu. Israel leidet seit 2000 Jahren an Verfolgungen, sieht sich aber nie einer Mitschuld bewusst. Es sei immer Opfer gewesen, meinen die Israelis! Es fehlt Israel an irgendwelcher Einsicht, dass ihr jeweiliges Verhalten heute und in der Vergangenheit teilweise Grund für Verfolgung und Isolation war.

Bedenklich ist, dass sich alle israelischen Kommentatoren, israelischen Interview-Partner, auch solche aus der jüdischen Gemeinde Deutschlands sich hinter das Unverständnis der israelischen Regierung stellen.. Es gibt keine besonnenen und nachdenklichen Israelis, die gewisse Einwände gegen den unverhältnismässigen Rache- und Zerstörungsfeldzug gegen das palästinensische Volk im Gaza haben . Wen wundert es, dass Israel immer isolierter dasteht!

Wachau und Wien … ich komme ! Auch Regenwetter ist Fotowetter

Bald ist es soweit. Am kommenden Freitag startet mein Flieger von Basel nach Wien. Von dort geht es mit der Eisenbahn weiter in die Wachau. Nach 3 Tagen kehre ich wieder zurück nach Wien, wo ich 8 Tage bleiben werde. Der Wetterbericht ist mittelmässig und hat Luft nach oben! Aber, wie habe ich kürzlich meinem Freund geraten: Auch Regenwetter ist Fotowetter. Zudem hat Wien wunderbare Museen! Ich bin trotz allem guten Mutes und werde entsprechend Kleider einpacken.

Reiseland Deutschland

Um es vorweg zu nehmen. Den Nahverkehr mit den langsameren Zügen hat die DB im Griff. Er ist recht pünktlich. Aber der Fernverkehr mit den ICE’s ist ein Drama.

Jährlich besuche ich Lena in Wahlen (Eifel) und Heinz/Edith in München. Dank Internet eine machbare Reise-Planung. Ich prüfe die Flugpläne und die Eisenbahn-Apps. Aber eben zurück bleibt das Risiko der deutschen Unzuverlässigkeit. Vorallem in der Zeit, wenn die Gewerkschaften ihrem Hobby frönen und streiken. Früher war Unzuverlässigkeit in Deutschland ein Tabu-Thema, aber heute ein Synonym.

Wie schreibt doch die DB in ihrer Pünktlichkeits-April-Statistik: 64,3 Prozent der Züge des Fernverkehrs haben im April pünktlich ihr Ziel erreicht. Diesen Bericht muss ein Anwalt geschrieben haben!

Ich wollte bereits an dieser Stelle meinen Arger über die hohe Unzuverlässigkeit der Deutschen Bundesbahn kund tun, habe mich dann aber besonnen ……,

Erschwerend bei der Reiseplanung kommt dazu, dass die „üblichen“ Tickets nur für den Zug gültig sind, der auf dem Ticket steht! Wehe, der Zubringerzug oder Anschlusszug hat Verspätung oder fällt aus! Dann kann man am Bahnschalter, wie ich es vor 3 Jahren im DB-Reisezentrum München erlebt habe, die Auskunft erhalten: „Sie können diese Aenderung nur über die Schweizer-Ticketstelle machen, weil sie dieses DB-Ticket über die Schweizer Eisenbahn gelöst haben!“

Ich verstehe die DB. Es ist einfacher, seine Probleme auf dem Rücken der Kunden zu lösen. Einfacher wäre es, wenn man die Reservierungspflicht (auch die für den Sitzplatz) ganz aufheben würde!

Diese Probleme kann man zur Hälfte umgehen, wenn man ein „Flexpreis-Ticket“ lösen würde. Aber es kostet fast das doppelte zum Normal-Ticket!

Habt ihr gewusst, dass die Deutschen ICE’s von Hamburg nach Milano durch die Schweiz wegen mehrstündiger Verspätung nicht durchfahren, sondern bereits an der Schweizer Grenze umdrehen und zurückfahren! Die vielen Passagiere müssen sich in Basel auf eigene Faust vom Deutschen Bahnhof zum Schweizer Bahnhof SBB verschieben und einen neuen Zug finden. Glücklicherweise kennen wir in der Schweiz keine Sitzplatz-Reservierung.

Mi, 22. Mai: Besuch bei Bettina

Jährlich fahren Roland ich ich zu unseren Nachbarn in Deutschland nach Ettenheim, um Bettina zu besuchen. Bettina hatte mit uns zusammengearbeitet, musste sich aber vor Jahren kurz vor ihrem 50. Geburtstag am Kopf operieren lassen. Seither ist Bettina etwas behindert. Seither besuchen wir zwei Bettina und seine Familie, um zu plaudern und über unsere gemeinsame Vergangenheit zu plaudern.

An der Fahrt mit der Deutschen Bundesbahn gab es nichts auszusetzen. Der moderne Nahverkehrs-Triebwagen war pünktlich, wie ich es aus der Schweiz gewohnt bin!

22. Mai 2024: Max und Roland in der Eisenbahn nach Orschweier zu Bettina

Mo, 20. Mai: Fotowalk Kleinbasel – Wettsteinbrücke

„Morgenstund hat Gold im Mund“. Es war wunderbares Wetter, blauer Himmel. Ich musste einfach ab an die frische Luft … mit dem Foto-Apparat. Durch das Kleinbasel, dem Rhein entlang und über die Wettsteinbrücke zum Bankverein. Diese Strecke stand auf meinem Programm als ich kurz nach 8 Uhr startete. Als ich zurück nach Hause kam, konnte ich zufrieden mit der Ausbeute sein. Wunderschöne Fotos.

Als ich am Rhein entlang spazierte, kam ein Schreck über mich, denn vor meinen Augen bewegten sich kleine schwarze Pünktchen! Zeichen eine Augenkrankheit? Fuhr es durch meinen Kopf. Als ich zur Wettsteinbrücke hoch stieg, kam die Erleichterung. Es waren nur echte kleine schwarze Mücken, die schlechtes Wetter anmelden!

So, 19. Mai: Datensicherung bitte!

Wann hast Du zum letzten Mal Deine wichtigsten Daten gesichert? Klar, es ist jedermanns eigene Sache, sich zu schützen. Es ist wie bei einer Versicherung. Man braucht sie erst nach einer Katastrophe. Ich schüttle z.B. meinen Kopf, wenn ich an die Häusle-Besitzer denke, die nach einer Ueberschwemmung, wie eben im Saarland, zugeben müssen, dass sie nicht versichert sind! Nun stehen sie vor einem Scherbenhaufen!

Ich sichere laufend via Dropbox meine Daten als Spiegel-Kopie. Zusätzlich sichere ich aber halbjährlich noch auf ein externes Speichermedium. In meinem Fall auf eine Speicher-.Platte.

Fr, 17. Mai: Mein innerer Schweinehund

Heute war Grosskampftag. Mein innerer Schweinehund, den ihr alle auch kennt, hatte nichts einzuwenden, dass ich zum Tagesstart am Morgen früh ins Fitness-Center, dann in die Sauna und ins Schwimmbad ging und mich quälte. Anschliessend nach erfolgreichem Training gabs ein feines Frühstück zu Hause, dann legte ich mich 2 Stunden hin, bis ich mich aufraffte, um fürs Wochenende einzukaufen: Spargeln. Ueber 6’700 Schritte zeigte der Schrittzähler meines Handys an! Braver Max

Und nun sitze ich vor dem PC und schreibe diesen Tagebuch-Eintrag, derweil mein „Fernseh-Kollege“ den Giro d’Italia überträgt. Später werde ich an meinen Foto-Galerien weiterarbeiten: Der Thailand-Bericht soll bis Ende Monat fertig werden.

Do, 16. Mai: Schuhe für Wien

In 2 Wochen starte ich meinen Oesterreich-Aufenthalt in der Wachau und in Wien. In Wien werde ich täglich viele Kilometer zu Fuss unterwegs sein. Von einer Besichtigung und Foto-Objekt zum nächsten. Um dies möglichst gut zu überstehen, habe ich mir heute „Skecher-Schlupf-Schuhe“ gekauft. Diese kann ich „altersgerecht“ stehend ohne mich zu bücken anziehen. Keine Schuhbändel! Zudem haben sie ein weiches Fussbett. Ich liebe diese Schuhe!

Print Friendly, PDF & Email

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.maxlehmann.ch/wpeuro/2024/05/29/16-31-mai-taeglicher-live-ticker-vom-basler-max/

28. April: Thailand, ich komme: Flug gebucht, 15. Saison

Ich war nicht allzu fit. Ein schmerzhafter Hexenschuss hat mich in meiner Bewegung beeinträchtigt. In diesem Zustand habe ich mich entschlossen, meinen Direkt-Flug in Business-Class der Swiss nach Thailand und zurück zu buchen. Bisher flog ich immer Mitte Oktober, dieses Mal wollte ich bereits im September fliegen. Es ist dann zwar noch Regenzeit, aber in Hua Hin regnet es erfahrungsgemäss nur 2-3 Stunden am Nachmittag. Durch diese Vorverschiebung kam ich in den Genuss eines günstigeren Flugpreises. Es war noch keine Saison. Ich bezahlte unwesentlich mehr als vor der Covid-Zeit.

Und als grosse Ueberraschung: Nach der erfolgreichen Buchung war mein Hexenschuss weg! Ein Wunder ?

Meine Buchung

Zum 15. Mal werde ich den kommenden Winter in Thailand verbringen:

  • Hinflug: Zürich ab 22. Sept. um 17:55 Uhr, Bangkok an 23. Sept um 09:40 Uhr. Ich werde in BKK 2-3 Tage bleiben
  • Rückflug: Bangkok ab am 9. März 2025 um 13:20 Uhr, Zürich an 9. März 2025 um 19:20 Uhr. Dann gehts weiter mit dem Zug nach Basel. Am Tag darauf beginnt die Basler Fasnacht

Mein aktueller Flug nach BKK und zurück in Business-Class des Swiss hat Fr. 3’600.– gekostet, Letztes Jahr habe ich noch Fr. 4’500.– bezahlt. Aber die Preisunterschiede sind gewaltig. Allein ein paar Tage früher oder später können rund 10-20% höhere Kosten ausmachen. In der Ferienzeit Ende September/Oktober explodieren die Preise um 50-100%

Ein paar Tage in Bangkok

Wie gewohnt werde ich ein paar Tage in Bangkok bleiben. Ich werde im Baiyoke-Tower residieren, mich etwas in Pratunam umsehen und auf Foto-Tour „Bangkok bei Regen“ gehen. Dann gehts aber auch in die Schweizer Botschaft, denn ich brauche einen offiziellen Rentenbescheid fürs Jahres-Visum

Print Friendly, PDF & Email

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.maxlehmann.ch/wpeuro/2024/04/28/28-april-thailand-ich-komme-flug-gebucht/

31. Mai – 11. Juni: Wachau und Wien Reise

27. März: Flug und Hotels gebucht

Beinahe den ganzen heutigen Tag habe ich mich durch all die Internet-Seiten „durchgewurschtelt“ und Flug samt Hotels gebucht. Vom Wiener Flughafen aus werde ich mit der Eisenbahn via St. Pölten nach Krems fahren. Zurück in Wien wird der Westbahnhof meine Drehscheibe mit U-Bahn und Strassenbahnen zu den Sehenswürdigkeiten inkl. AltErlaa sein. Im Hotel Mercure Westbahnhof in Wien, das ich vom letzten Jahr bereits kenne, werde ich wiederum logieren.

Der Reiseplan sieht nun folgendermassen aus

  • Fr, 31. Mai: Flug Basel – Wien mit Austrian, Ankunft in Wien um 11:45 Uhr und direkte Weiterfahrt ab Flughafen-Bahnhof via St. Pölten nach Krems. Ich werde Im Laufe des späteren Freitag-Nachmittags im „Gästehaus Einzinger“ einchecken und mich anschliessend bei Philip/Maxi/Anika und Ilwy melden.
  • Anschliessend bin ich übers Wochenende bis Montag, 3. Juni in Stein verfügbar für Heurigen Essen und Wein-Degustationen, sowie dem einen oder anderen spannenden Ausflug. Ueber meinen letzten Wachau-Aufenthalt im Mai 2022 berichte ich unter: https://www.maxlehmann.ch/fotos/foto-austria-wachau-muenchen/wachau-muenchen-2022.htm
  • Mo, 3. Juni Rückfahrt nach Wien mit Eisenbahn über St. Pölten zum Bahnhof Meidling und weiter mit der U6 zum Westbahnhof. Im nahen Hotel Mercure Westbahnhof werde ich 8 Tage residieren
  • Mo, 3.  bis  Di, 11. 6. Aufenthalt in  Wien: Schönbrunn, Belvedere, Konzert im Musikverein (4.6.), Hundertwasser, Zentralfriedhof, Wien bei Nacht, Regenbogenparade (8.6.).  Mein Foto-Bericht übers  Vorjahr ist immer noch nicht fertig. Eine Arbeitsversion findet ihr unter: https://www.maxlehmann.ch/fotos/foto-austria-wien/wien-2023.htm
  • Di, 11.Juni Rückflug mit der Austrian Wien ab 18:20 Uhr nach Basel

Nun hoffe ich, dass nichts mehr dazwischenkommt und freue mich auf ein Wiedersehen in der Wachau und in Wien.

3. Juni 2023: Wien Albertina Treppe mit Max (Foto vom Peter Zirn)

28. März: Weitere Buchungen und Pläne

  • Mo, 3. Juni/Abends: Begrüssungs-Essen im Restaurant Stasta mit Peter, Lisa und Bob
  • Di, 4. Juni/20:00 Uhr: Konzert Musikverein: Mozarts und Vivaldis „Die vier Jahreszeiten“ im „Goldenen Saal“ oder „BrahmsSaal“
  • Sa, 8. Juni/Vormittag: Antiquitäten-/Naschmarkt
  • Sa, 8. Juni/Nachmittag: Regenbogenparade
  • Sa, 8. Juni/20:30: Nacht-Führung durch den Zentralfriedhof

Print Friendly, PDF & Email

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.maxlehmann.ch/wpeuro/2024/03/28/31-mai-11-juni-wachau-und-wien-reise/

Zurück aus Thailand – Ich musste mich umstellen

Nun bin ich 1 Woche bereits wieder zurück aus Thailand. Ich hatte Zeit mich umzustellen und mich teilweise auch an die schweizerische Lebensweise anzupassen

Und wie musste ich mich umstellen. Nicht nur die Schlafzeit, die sich um 6 Stunden verschoben hatte. Oder die kühlere Luft-Temperatur, die von über 30oC auf 10-15oC fiel.

Wasser ist ein kostbares Gut

In Thailand ist es undenkbar, öffentlich oder zu Hause aus der Leitung Wasser zu trinken. Ich gehe bereits an meine gesundheitlichen Grenzen, indem ich nach dem Zähneputzen den Mund mit Wasser direkt aus dem Wasserhahn spüle. Anders bei den Blutdruck-Tabletten. Die nehme ich nur mit reinem „Flaschen-Wasser“ zu mir.

Das öffentliche Gemeindewasser in Hua Hin, das auch in meinem Haus fliesst, benutze ich nur zum Geschirr und Wäsche waschen, zum Boden putzen, Duschen und Händewaschen. In der Küche ist zwar ein Wasser-Reinigungs-Gerät montiert, aber meine Hausmeisterin hat mir davon abgeraten, weil es nach 6-7 Monaten unbenutzt nicht mehr sicher sei! Deshalb kaufe ich Trink-Wasser in 5 Liter, 1.5 Liter und 0.5 Liter Flaschen im nahen 7/11-Geschäft. Etwa Fr. 1.50 kosten 5 Liter Wasser.

Popo- und Arsch Dusche in Thailand Asien

Toiletten-Dusche

Ja, ihr habt richtig gelesen. In den meisten asiatischen Ländern, so auch in Thailand, benutzt man den Luxus einer Toiletten-Dusche. Darin sind uns die Asiaten weit voraus. Anstatt mit Papier spülen sie den Hintern mit einer Wasser-Dusche!

Letztes Jahr habe ich mir eine solche Dusche in die Schweiz mitgenommen, um sie installieren zu lassen. Aber ich musste davon absehen, denn in unseren europäischen Toiletten gibt es keinen Wasserabfluss im Boden und dieser ist Voraussetzung, damit das Wasser bei undichter und tropfender Dusche abfliessen kann.

Fertig-Kaffee gegen Maschinen-Kaffee

Sobald ich zurück aus Thailand bin, stelle ich mir als Erstes meine Espresso-Maschine an. Ich brauche einen frischen und gut duftenden Kaffee aus gemahlenen Bohnen. Im Laufe des Tages werden es weitere 5-6 Tassen werden.

In der Tat, es ist für mich unbegreiflich, denn in Thailand geniesse ich den Cappuccino-Fertig-Pulver-Kaffee aus der Tüte! Ich hätte auch eine Nespresso-Maschine zur Verfügung, aber ich ziehe den Cappuccino-Fertig-Kaffee dem Nespresso-Kaffee vor. Der Nespresso-Kaffee schmeckt mir in Thailand nicht!

Wein gegen Bier

In Thailand schmeckt mir der Wein gar nicht, obwohl sogar der einheimische Wein von hoher Qualität ist. Ich trinke in Thailand zum Abend-Essen nur Bier. Aber eben auch nur Abends. Tagsüber ist Bier für mich tödlich, d.h. Bier macht mich müde.

Am zweiten Tag nach meiner Ankunft in Binningen erfüllte ich mir einen Traum. Ich ass eine St.-Galler-Bratwurst mit Pommes-Frites aus dem Backofen mit feinem Fechy Weiss-Wein. Ich habs genossen ! Ich mag aber auch Bier, je nach Speise.

Temperatur – Klima

Vor wenigen Tagen habe ich noch geschwitzt und musste den Wasser-Haushalt meines Körpers durch Wasser-Trinken ausgleichen. Nun schütze ich mich vor dem auskühlen. Ich trage wiederum mehrere Kleidungsstücke übereinander. Es wird noch ein paar Wochen dauern, bis ich mich an die Sonne legen, meinen Teint bräunen und hübsche Damen in leichten Kleidern bewundern kann.

Lebensmittel-Preise Thailand – Schweiz

Thailand ist ein Paradies für Früchte, ein Schlaraffenland! Böse Zungen behaupten, die Thai-Männer seien deswegen so faul, weil sie sich überall hinlegen und von den wild wachsenden Früchten leben können.

Lebensmittel in Thailand sind viel günstiger als in Europa. Zurück in der Schweiz war ich bereits ein paar Mal im Lidl und im Migros zum Einkaufen von Lebensmittelndes täglichen Gebrauchs. Jedes Mal kostete mich dieser Ausflug zwischen 50-70 Franken. Wehmütig erinnere ich mich an meine wöchentlichen Einkäufe im Lotus-Lebensmittel-Markt. Meistens reichten Fr. 25.– (d.h. etwa 1’000 THB)

Dasselbe Bild in den Restaurants! Wenn ich mit Pitta zum Abendessen in eines unserer Lieblings-Thai-Restaurant ging, einen grillierten oder gedämpften Fisch, sowie eine zweite Platte mit Satay, Omelette, Mais.-Salat oder feiner Tom Yam Suppe und einem grossen Chang Bier für mich bestellte, bezahlte ich für uns beide zwischen 400-600 THB, das sind Fr. 10.– bis 15.– . Für einen Barbecue-Besuch zu Zweit mit Fleisch, Fisch, Crevetten, Muscheln, Shrimps, Jakobs-Muscheln à Discretion samt grossem Chang-Bier musste ich gegen Fr. 30.– hinlegen.

Geregelter und ungeregelter Verkehr

In Thailand ist jeder sein eigener Herr und Meister. Es gibt klare Regeln, aber man hält sich nicht daran. Sogar der Polizist fährt auf seinem Scooter auf der falschen Strassenseite, falls es für ihn einfacher ist. Der Fussgänger darf nicht darauf rechnen, dass ein Auto oder ein Roller freiwillig anhält, um ihn über die Strasse springen zu lassen. Beide werden versuchen, ungebremst dich links oder rechts zu umfahren. Oft geht dies schief und du landest im Spital. Fussgängerstreifen sind selten, aber auch die schützen Dich nicht! Nachts wird es extrem lebensgefährlich, wenn Canabis und Alkohol durch die Blutbahnen der Thais fliessen. Thailand ist das Land mit den meisten Verkehrstoten. Ich gebe mir Mühe, nicht in dieser Statistik zu landen.

Gestern erschrak ich in Binningen am Kronenplatz, als ich in der Nähe eines Fussgängerstreifens stehen blieb, um miretwas zu überlegen. Flugs hielt ein Auto … und ich musste über die Strasse! Die einzige Gefahr bestand in einem Velofahrer, der meinte, das stehende Auto recht überholten zu müssen. Auch hier schwebte ich in Gefahr, im Spital zu enden!

Print Friendly, PDF & Email

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.maxlehmann.ch/wpeuro/2024/03/19/zurueck-aus-thailand-ich-musste-mich-umstellen/

19. Okt. 2023: Newsletter vor Abflug nach Thailand

Liebe Freunde in nah und fern

Es ist wieder soweit. Bereits zum14. Mal werde ich den kommenden Winter in Thailand verbringen. Am Donnerstag, 19. Oktober fliege ich mit der Swiss ab Zürich nach Bangkok.

Gesundheit

Ich bin zufrieden. Härte ich nicht das Augen-Problem, ich wäre top-fit. Ich möchte mich aber dennoch nicht über meine Augen beklagen. Ich kann damit leben. Sehe noch recht gut (auch die Weiblichkeit ha ha ha). Vor 3 Monaten habe ich auf ein neues Medikament gewechselt und bisher gute Erfahrungen gemacht. Ich bin guter Hoffnung.

Bisher habe ich die Covid-Pandemie ohne Erkrankung überstanden. Dies soll so auch bleiben! Vor „Long Covid“ habe ich grössten Respekt. Kurz vor Abflug habe ich mir eine weitere aktuelle Covid-Auffrisch-Impfung verabreichen lassen.

Stolz bin ich darauf, und es hat mir viel Geld erspart, denn bereits zum zweiten Jahr hintereinander, fand mein Zahnarzt kein Loch oder einen anderen Zahnschaden.

Sommerrückblick in Europa

In den 7 Monaten in Europa machte ich drei Reisen, wenn ich von kleineren Ausflügen ins nahe Badische und Elsass absehe. Ich war je 1 Woche in der Eifel bei Lena, im Wien bei den Wienern und schlussendlich Ende September in München zum Oktoberfest. Es waren drei herrliche Wochen mit vielen neuen Erlebnissen. Ein grosses Dankeschön meinen Gastgebern.

Meine Hobbies

Deren gibt es ja einige, auch wenn ich von der holden Weiblichkeit und der Vorliebe zu feinem Essen absehe.

In Wien ist mir meine Canon-Spiegelreflexkamera kaputt gegangen. Ich habe sie ersetzt durch das Neueste vom Neuen einer „Canon EOS R7“. Ich bin begeistert. Ich habe das Richtige gemacht, obwohl ich hin und her schwankte, ob ich in meinem Alter und trotz meiner Augenkrankheit soviel Geld ausgeben sollte. Ich bin seither oft unterwegs auf Foto-Touren und komme nicht mehr dazu, die geschossenen Bilder zu optimieren und in meiner Foto-Galerie zu veröffentlichen. So lassen meine beiden Wien- und München-Berichte noch auf sich warten. Sorry

Wöchentlich gehe ich 2x ins Fitnessstudio samt Sauna und Schwimmbad. Diesen Service leiste ich mir und tut mir gut. Ich reduziere damit nicht mein Gewicht, aber ich vermeide, dass meine Körper-Muskeln schwinden und mich alt aussehen lassen.

Politik

Dieses Thema lasse ich mal aus. Ihr kenn ja meine roten Linien. In den einzelnen Postings könnt ihr mehr darüber lesen.

Ab geht es nach Thailand

Am Donnerstag, 19. Oktober um 18:40 werde ich mit der Swiss in Zürich abfliegen und 11 Stunden später am Freitag-Vormittag um 10:25 Uhr in Bangkok Suvarnabhumi landen. Der Swiss Flug ist zwar teuer, aber ich lasse mir den Direktflug ohne Zwischenstop gerne etwas kosten. 5 Monate später, am 12. März 2024 geht es wieder zurück nach Zürich, wo ich am selben Tag um 19:25 Uhr landen werde. Das Spezielle in diesem Jahr ist, dass mich meine Tochter Daniela während 4 Wochen im November/Dezember besuchen wird. Wir werden neben Bangkok, Ayutthaya und Hua Hin einen Ausflug nach ChiangMai machen.

Ich wünsche Euch für den kommenden Winter alles Gute und hoffe, dass es in Bezug auf Energie zu keinen unangenehmen Überraschungen kommen wird. Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

Mit meinen besten Grüssen, Euer Basel Max

Print Friendly, PDF & Email

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.maxlehmann.ch/wpeuro/2023/10/19/19-okt-2023-newsletter-vor-abflug-nach-thailand/

Sept. 2023: Täglicher Live-Ticker vom Basler Max

+++ München Oktoberfest +++ Die Probleme der BaZ mit Neu-Abonnenten +++ Makula-Bericht +++ Thailand Formulare +++ Kath. Kirche ein Sexclub +++ Tech-Treffen Winterthur +++ Sau-Schwobe +++ Treffen der Swiss-Roadies +++ Google +++

24. – 29. Sept.: München am Oktoberfest

Es waren grandiose Tage, die ich bei Heinz und Edith in München verleben durfte. Sie verwöhnten mich nach Strich und Faden. Wir besuchten Salzburg, Garmisch-Partenkirchen und Mittenwald, sowie das Buchheim-Museum am Starnberger See mit der Otto Walke Ausstellung. Und als grosser Höhepunkt der Besuch des Oktoberfestes.

28. Sept. 2023: München Wiesn, Festzelt Fischer-Vroni mit Heinz und Brigitte

19. Sept: Basler-Zeitung der Tamedia-Gruppe: Kein Interesse an Neu-Abonnenten

Vor etwa 10 Tagen habe ich mein BaZ-Abo gekündigt, da ich nicht wusste, zu welcher Abo-Gebühr es sich automatisch verlängert hätte. Zusätzlich habe ich dem Abo-Dienst der BaZ geschrieben, sie möchten mir doch ein Angebot für die Verlängerung des Abos machen. Zweimal erhielt ich die Nachricht, an meiner Anfrage werde gearbeitet.

Seit heute kann ich die E-BazOnline-Ausgabe nicht mehr lesen, da mein Abo abgelaufen ist. Ich habe jedoch bis heute kein neues Angebot erhalten. Scheinbar sind Neu-Abonnenten bei BaZ und Tamedia nicht willkommen.

Es ist verkehrte Welt, dass ich als Kunde um ein Neu-Abonnement bitten muss. Ich habe nun selber nochmals per Mail nachgefragt, ob sie wohl immer noch an meiner Abo-Anfrage rätseln?

18. Sept.: Medizinischer Bericht meiner Makula-Erkrankung

Nach meiner 3. Spritze mit dem neuen Roche-Präparat „Vabysmo“ zeichnet sich ein leichter Sonnenstrahl am Horizont ab. Die Feuchtigkeit an dem Auge is nur noch minim. Man könnte sich sogar überlegen, den Spritzen-Intervall von 4 auf 6 Wochen auszudehnen.

Ich bin gespannt, wie es weitergeht. Die nächste Spritze ist noch in der Schweiz, bevor ich nach Thailand abreise.

16. Sept.: Thailand – ich komme – Vorbereitung

In etwa 1 Monat am 19. Oktober fliege ich ab nach Thailand. Heute habe ich die noch notwendigen administrativen Vorbereitungen getroffen: Ich habe den Rentenbescheid bei Novartis und den Versicherungs-Nachweis bei meiner Krankenversicherung bestellt. Zudem habe ich die Formulare TM7 und TM8 bereits ausgefüllt.

Jetzt hat der Missbrauchsskandal der katholischen Kirche auch die Schweiz erreicht – die katholische Kirche ein Sexclub ?

Jahrelang haben sich die Schweizer Bischöfe der katholischen Kirche gegen die Aufarbeitung der sexuellen Uebergriffe gewehrt und nun hat der Missbrauchsskandal auch die Katholische Kirche der Schweiz erreicht. Und wie! In einer Pilotstudie der Uni-Zürich ist man auf über 1’000 Opfer vom Säugling bis zum Jugendlichen gestossen. Und es soll sich nur um die Spitze vom Eisberg handeln!

Es ist widerlich, was man da zu hören bekommt. Jeder normale Bürger sässe schon lange im Gefängnis, aber die katholischen Priester, Bischöfe, Kardinäle und sogar der Papst machen munter weiter …… seit Jahrzehnten. Die katholische Kirche müsste schon lange als kriminelle Vereinigung verboten und geschlossen werden.

8. Sept.: jährliches Tech-Treffen in Winterthur

Alljährlich treffen wir uns seit unserem Diplom-Abschluss vor ungefähr 53 Jahren. Seit einige Zeit ist der Treff-Punkt das Restaurant National in Winterthur in unmittelbarer Nähe vom Bahnhof. Ich habe es nicht nachgezählt, aber es dürften sich etwa 15 ex-Kommilitonen eingefunden haben. Dein meisten geht es recht gut, obwohl alle bald ein 8 vorne im Alter haben werden (Ich habe diese Schwelle bereits erreicht). Das nächste Treffen soll am 9. Sept. 2024 wieder am selben Ort stattfinden.

7. Sept.: Episoden aus dem Deutschen Bundestag: „Sau-Schwobe

„Sau-Schwobe“ nennen wir Schweizer die Deutschen, die im Eilzugstempo durch die Kinderstube gerast sind und sich gegenüber Dritten unmöglich benehmen.

Ich hatte nun 1 Woche Zeit und Muse, mir die Debatten des Bundestages über den Haushalt 2024 anzuhören. Ueber das Niveau der AfD muss ich mich gar nicht gross äussern. Die Mitglieder der AfD haben keine Lösungen anzubieten. Sie sind gegen alles, auch wenn sie sich zwischen den Etats der einzelnen Ressorts widersprechen. Ihre Sprache und Wortwahl ist erschreckend, wiederwärtig und nicht zu unterbieten „Das 3. Reich lässt grüssen!“

Schlimm finde ich als Schweizer aber auch, wie sich die angesprochenen Minister und ihre Staatssekretäre während der Debatten verhalten. Viele hören nicht zu, sondern wenden sich demonstrativ mit dem Rücken vom Rednerpult ab, bearbeiten mit grossem Einsatz ihr Handy und zeigen damit ihre Verachtung gegenüber dem Sprechenden. Ich habe in meiner Jugend gelernt und dies nie vergessen, dass man einem Gegenüber zuhört! Dies gehört zu meiner Kinderstube. Die genannten Minister sind für mich „Sau-Schwobe“.

6. Sept: Treffen meiner Thailand Freunde in Bad Säckingen

Ich fuhr mit der Deutsche Bundesbahn und einem modernen Diesel-Triebwagen von Basel nach Bad Säckingen. Meine Freunde trafen sich in Baden und fuhren mit dem Rennrad zum Treffpunkt ins Restaurant Viertele in Bad Säckingen. Dort sassen wir 14 Männlein und Weiblein gemütlich zusammen und träumten von der kommenden Saison in Hua Hin.

Auf dem Rückweg nach Basel musste ich auf dem Bahnhof auf einen Zug etwas warten. Dabei stellte ich mir die Frage, wie will Deutschland bis ins 2030 Ihr marodes Schienennetz samt Elektrifizierung modernisieren, wozu andere Länder 20-30 Jahre und das mehrfache an Geld brauchten. Auf vielen regionalen Linien fahren immer noch stinkende Diesellokomotiven und Triebwagen, auf 1-spurigen Strecken notabene! Wieder einmal lässt sich die Deutsche Bevölkerung belügen!

4. Sept.: Google ist 25 Jahre alt

Jedermann von uns benutzt das Suchsystem Google oder ein Handy mit dem Android-Betriebssystem. Habt ihr gewusst, dass diese Firma heute 25 Jahre alt wurde? In der Tat haben Larry Page und Sergey Brin am 4. Sept. 1998 im kalifornischen Mountain View eine Firma mit einem Suchstem gegründet, dem nachmaligen Google-Suchsystem.

Print Friendly, PDF & Email

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.maxlehmann.ch/wpeuro/2023/09/30/sept-2023-taeglicher-live-ticker-vom-basler-max/

Juli 2023: täglicher Live-Ticker vom Basler Max

+++ Herz-OP in meinem Notebook +++ WordPress PHP +++ Israel auf dem Weg zur Diktatur +++ Meine Vabysmo-Ergebnisse gegen Makula +++ Ende meiner faulen Zeit +++ Ende Bettelei in Basel +++ Klimaaktivisten +++ Darmspiegelung +++ Meine Eifel-Reise +++

31. Juli: Ersetze die System-SSD auf meinem Notebook

Es war wie bei einer Herz-Operation. Ich war nervös und es war auch das erste Mal, dass ich meinen alten SSD durch einen doppelt so grossen SSD ersetzte. Diese Massnahme war notwendig, denn ich hatte immer mehr Probleme und erhielt regelmässige Fehlermeldung „Zu wenig Speicher“. Mein alter 128-GB-SSD-Speicher fürs Windows-Betriebssystem hatte fast keine Reserven mehr. Ich wusste: entweder gelang mein Eingriff, oder mein Notebook war tot!

Der Vergleich zu einer Herz-Operation ist nicht allzu weit hergeholt, denn ich musste das Notebook öffnen und auf de m Mainboard den SSD-Speicher klonen und dann auswechseln. Der Eingriff gelang und mein Notebook erwachte zu neuem Leben mit einem 256 GB-SSD-Speicher. In einem eigenständigen Bericht beschreibe ich das Vorgehen und die eingesetzte Software.

25. Juli: Arbeiten als Webmaster: neue PHP Version aktiviert

PHP ist eine Scriptsprache, die zum dynamischen Ablauf meiner WordPress-Applikation „Thailand- und Europa-Tagebuch“ gebraucht wird. Sie ist auf dem externen Server meines Anbieters gespeichert. Bereits seit Monaten beschwert sich meine Applikation, dass sie mit der Version 7.4 noch nicht die neueste PHP-Version zur Verfügung hat. Heute habe ich das geändert und die Version 8.1.2 aktiviert. Dazu musste ich mich in die System-Niederungen meines Internet-Anbieters einwählen und dort die Aenderungen eintragen. Es hat geklappt! Bin stolz!

24. Juli: Israel auf dem Weg zur Diktatur => Judenhass

Sobald die Justizreform Israels durch ist, darf man die Israeli wieder Idioten nennen, denn sie beweisen einmal mehr, dass für sie die demokratischen Regeln nicht gelten. Sie stellen sich gegen den Rest der Welt und wundern sich, dass sich viele von Ihnen abwenden. Dies nennen sie dann Judenhass!

24. Juli: Positive Ergebnisse mit der neuen „Vabysmo“-Spritze gegen meine Makula-Erkrankung

Vor 4 Wochen habe ich zum ersten Mal den neuen Wirkstoff „Vabysmo“ von Roche gegen meine Makula-Erkrankung in mein Auge gespritzt erhalten. Heute nun das erste Feedback aus der Vista-Klinik: „Signifikante Verbesserungen“ haben die Aerzte festgestellt. Dies sei grossartig, umsomehr ich mit 80% der Sehschärfe hervorragende Werte habe.

20. Juli: Fitness nach 7 Wochen Pause

Anfang Juni fuhr ich nach Wien und später dann noch in die Eifel. Beides Grund genug für mich , mein Fitness-Programm zu unterbrechen. Ich genoss meine Faulheit! Zurück in Basel spürte ich, dass diese 7 Wochen nicht spurlos an mir vorbeigegangen sind. Ich hatte z.B. etwas Mühe die mit Wasser gefüllte Kanne hoch zu heben, , um das Wasser in die Kaffee-Maschine nachzufüllen. Es bildete sich auch wieder die überflüssige Haut am Oberarm. Kurzum, ich merkte, dass ich wieder etwas tun musste.

Heute früh marschierte ich wieder ins Fitness und absolvierte mein Programm mit etwas reduzierten Gewichten. Dann noch wie gewohnt in die Sauna und 200 m Schwimmern. Zurück zu Hause legte ich mich hin, denn bereits spürte ich meine trainierten Muskeln. Ein Muskelkater meldete sich an! Aber das Fitness hat mir gut getan!

Die meisten Bettler werden weggewiesen

Ich habe mich für Basel geschämt. Nun hat die Regierung auf Grund eines neuen Gesetzes die meisten der 60-80 Bettelnden weggewiesen. Die meisten kamen aus Rumänien und haben mit ihrem Betteln die Stadt verschandelt. Mein grosser Dank gilt der Freisinnigen Regierungsrätin Stephanie Eymann. Die Grünen und Linken toben.

28. Sept. 2020: Bettler in Basel

Klimaaktivisten – Kleben lassen

Warum lässt man die Klimaaktivisten nicht auf der Strasse kleben? Es ist doch nicht die Aufgabe der Polizei, Leute aus selbstverschuldeter Gefahr zu bergen. Man kann ja den Verkehr umleiten

Mo, 10. Juli: Darmspiegelung

Morgen Montag, 10. Juli um 10 Uhr geht es zur Darmspiegelung ins Bethesda-Spital , meiner ersten notabene. Mein Hausarzt meinte letztes Jahr, wir sollten diese Untersuchung prophylaktisch machen. Es sei nicht schlimm. Einzig das trinken der Abführmittel sei gewöhnungsbedürftig. Die Untersuchung geschehe dann unter Narkose.

Soeben habe ich mein letztes Frühstück gegessen und werde nun nur noch trinken, bis ich um 18 Uhr dieses gräuslige Abführ-Getränk zu mir nehmen werde, das meinen Darm entleert.

Die Darmspiegelung war dann, wie vom Arzt beschrieben, harmlos und nach 2 Stunden vorbei. Die Diagnose: Mein Dam sei gesund!

7. Juli: Zurück von meiner Eifel-Reise

Mit dem ICE 105 kam ich von Köln aus meiner 9-tägogen Eifel-Reise zurück. Es waren herrliche Tage bei Lena in Wahlen. Wir besuchten viele Sehenswürdigkeiten und waren jeden Tag unterwegs: Einige Stichworte: Fernsehstar „Waldi aus der Eifel“, Vulkanseen, Kloster Maria Laach, Malmedy in Belgien, Kloster Steinfeld, Bad Münstereifel, Köln und das „Treppchen“ in Rodenkirchen und einiges mehr

Ich werde in einem gesonderten Bericht mit vielen Bildern darüber berichten.

Print Friendly, PDF & Email

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.maxlehmann.ch/wpeuro/2023/07/31/juli-2023-taeglicher-live-ticker-vom-basler-max/

Erinnerung an den „einschneidenden“ Sommer 2021

Das 2. Halbjahr 2021 war einschneidend und hat mein Leben total umgekrempelt. Im Juni 2021 hatte ich auf Solaris eine Art „Augen-Infarkt“, die mich dazu zwang, schleunigst nach Basel zurück zu kehren. Und ein paar Tage später erlitt ich in Basel den schweren Radunfall mit zwei gebrochenen Halswirbeln, als mir ein Auto den Vortritt verweigerte. Beide Vorfälle waren Grund zur Beendigung meiner Radkarriere und meine Camping-Zeit auf Solaris, und schlussendlich auch meiner Karriere als Autofahrer. Ich verkaufte mein Auto, da ich es nicht mehr brauchte und ich mich wegen meiner Makula-Erkrankung nicht mehr sicher am Lenkrad fühlte. Ich wollte keinen Unfall verschulden!

12. Juni 2021: Mein Look-Rennrad Unfall

Was ist seither geschehen?

Ich habe mich von meinem Unfall zu 100% erholt und keine bleibenden Schäden davongetragen. Ich hatte unwahrscheinliches Glück!

Ich habe mich daran gewöhnt, ohne Camping, ohne Solaris und ohne Auto zu leben. Ich hatte keine Sekunde ein Problem damit, denn ich konnte ja nichts daran ändern. Schnell habe ich mich an mein neues Leben gewöhnt. Ich kaufte mir einen Einkaufswagen, um auch 6er-Packungen an Wasser nach Hause zu karren. Mit meiner SBB-App kann ich die öffentlichen Verkehrsmittel in der Schweiz ohne Schwierigkeiten benutzen. Wir Schweizer sind wirklich privilegiert, wenn ich mit Deutschland oder Frankreich vergleiche. Beide Länder sind in der Beziehung Entwicklungsländer. Jede Reise mit der Bahn verkommt zu einem Trekking-Abenteuer mit unbekanntem Ende.

Dies sind die beiden einzigen Nachteile ohne eigenes Auto. Nach Frankreich, ins Elsass oder in den nachbarlichen Schwarzwald ist ein Auto ein Muss, denn da gibt es keinen ÖV. Dasselbe gilt auch für grössere Strecken, solange die Gewerkschaften um Löhne streiken. Da bleibt nur das Flugzeug oder zu Hause bleiben.

Mein neues Leben hat aber auch gewaltige Vorteile. Ich muss mir nicht klar werden, ob ein Diesel, oder Benziner, oder ein Stromer der richtige Antrieb wäre. Zudem spare ich sehr viel Geld, denn ich muss mein Auto nicht mehr versichern, keine Steuern zahlen und keine Garage mieten. Gegen Fr. 3’000.– pro Jahr bleiben in meinem Geldbeutel und erlauben Business-Klasse nach Thailand.

10. März 2021: Binningen Basel Corona Tram Strassenbahn

Mein neues Leben

Wie bereits erwähnt, ich reise mit dem Flugzeug oder öffentlichen Verkehrsmitteln. Zwischen April und September lebe ich in Europa und reise nach Wien, die Wachau, Eifel-Köln, München etc. Nächste Woche geht es nach Ettenheim zu meiner ehemaligen Mitarbeiterin Bettina

Ich bin mal kurz unterwegs!

Damit hörte meine Radkarriere auf

Print Friendly, PDF & Email

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.maxlehmann.ch/wpeuro/2023/07/15/erinnerung-an-den-einschneidenden-sommer-2021/

Juni 2023: täglicher Live-Ticker vom Basler Max

+++ Meine Enttäuschung über die Schweiz +++ Fahrt nach Köln und Wahlen +++ Makula +++ Rebellion gegen Putin +++ Unwetter +++ SF-DRS-Kritik +++ Köln mit DB +++ Canon R7 +++ Wien +++ Verbrecher Trump ++++

Ich bin enttäuscht über die Schweiz

Ich bin masslos enttäuscht über die Schweiz, dass sie die Ukraine nicht mit Waffen unterstützt. Wir besitzen mehr Leopard-Panzer als Deutschland. Viele davon brauchen wir nicht und lagern sie in Italien. Diese könnten wir Deutschland zur Weitergabe an die Ukraine zurückgeben. Aber die unselige Partnerschaft der rechtspopulistischen SVP und linken SP verunmöglicht dieses Vorhaben.

Ich möchte diese Typen sehen, wie sie ihre Familien verteidigen würden, falls sie in der Situation der ukrainischen Väter und Söhne wären. Sie wären die ersten, die nach Waffen schreien würden. Man hüte sich vor linken und rechtspopulistischen Politikern! Sie betreiben eine lügnerische Politik!

28. Juni: Fahrt mit dem ICE der DB nach Köln

Mit dem ICE gings ab nach Köln und weiter nach Wahlen in der Eifel zu Lena. Ueber meine Erlebnisse berichte ich in meinem mit vielen Fotos illustrierten Bericht „28. Juni – 8. Juli 2023: Zu Besuch bei Lena in der Eifel“

4. Juli 2023: Köln mit Helmuth und Lena (Fotos von Lena): Stachelbeertorte

26. Juni: Meine Makula-Augenerkrankung – Neues Medikament „Vabysmo“ kam zum Einsatz

Heute wurde mein linkes Auge erstmals mit dem neuen Roche-Präparat „Vabysmo“ behandelt. Nach über 60-Injektionen mi Eylea erwarte ich eine Verbesserung. Das rechte Auge wird weiterhin mit Eylea behandelt.

24. Juni 2023: Rebellion gegen die russische Führung

Jewgeni Prigoschin, der Führer der Wagner-Truppen, rebelliert seit heute früh offen gegen die russische Führung und hat die Garnisonenstadt Rostow am Don gewaltlos übernommen. Putin tobte und bezeichnete Prigoschin als Verräter, der hart bestraft werden müsse. Wie geht es wohl weiter?

Prigoschin marschierte mit seinen Truppen ohne Gegenwehr in Richtung Moskau. Die russische Armee war nirgends zu sehen. Gegen Abend dann die Kehrtwende: Die russische und Belarus-Regierung haben sich mit Prigoschin geeinigt. Dieser dreht ab mit seinen Getreuen zurück in ihre Kasernen, während Progoschin nach Belarus ins Exil geht. Woher kam diese Kehrtwende? Straffreiheit? Ob Progoschin dies überleben wird?

22. Juni/19:20 Uhr: Ein Unwetter überrollt Basel

Wir sind nur am Rande des Unwetters, das von Frankreich kommend Deutschland überschwemmen wird. Die deutschen Nachrichten-Kommentatoren warnten vor dem, was kommen wird. Mich beeindruckte der Sturm, der die beiden Tannen vor meiner Terrasse zum Schwingen brachte. Der Regen, der niederprasselte. Es dröhnt vom Himmel, als ob ich auf einem Flugplatz voller startender Flugzeuge wäre. Ich war sicher zu Hause und trotzdem war es beängstigend. Nach 15 Minuten war das Aergste vorbei.

So, 18. Juni: Aerger mit Schweizer Fernsehen SF-DRS

Anlässlich der TV-Uebertragung des F1-Rennens in Montreal habe ich mich wieder einmal über die Qualität des Moderators Michael Weinmann (?) geärgert: Die Sport-Verantwortlichen setzten wiederum das „Plappermäulchen“ ein, dass ununterbrochen spricht und nicht die Bilder sprechen lässt. Zudem brilliert er mit vielen Falschaussagen, die der Experte Marc Surer korrigieren musste. Die Verantwortlichen des Schweizer Fernsehens sollten ihm das Mikrofon wegnehmen oder in Schulung schicken. Er macht die F1-Uebertragungen ungeniessbar!

Das Schweizer Fernsehen SF-DRS hat massiv an Qualität abgebaut. Ausser Nachrichten und ein paar Informationssendungen ist es ungeniessbar! Auf meine Beschwerde wegen des F1-Rennens habe ich zwar eine Antwort erhalten, aber es war eher eine Kritik an mir, da die Geschmäcker eben verschieden seien! Auf diese Weise gewinnt man keine Freunde!

Nächste Sommerreise nach Köln – Kall und weiter nach Brüssel

Kaum zurück aus Wien habe ich heute 16. Juni den nächsten Versuch gewagt, mit der Deutschen Bundesbahn nach Köln-Kall und zurück zu reisen. Ich hoffe, dass die Eisenbahner-Gewerkschaft mir nicht den nächsten Strich durch meine Planung macht. Am Mi, 28. Juni fahre ich ab Bad. Bahnhof nach Köln und weiter nach Kall. Am Freitag 7. Juli geht es wieder nach Hause. Dazwischen verbringe ich ein paar Tagen in Brüssel

13. Juni: Ein epochaler Meilenstein – meine neue Canon R7

Ich habs berichtet, in Wien ist mir am ersten Tag meine 11 jährigen Canon EOS-60D ausgefallen. Ich kam mir vor wie ein Invalider. Ich mietete mir damals eine Canon EOS-90D und war überrascht über die grossen technischen Fortschritte. Zurück in Basel begab ich mich gestern zu Digitec und testete in der Ausstellung die aller neueste Kamera von Canon die spiegellose „Canon EOS- R7“ und machte Fotos bei schwachen und starken Lichtverhältnissen. Ueber die Ergebnisse war ich begeistert. Grandiose Fortschritte entdeckte ich! Der ISO-Wert schnellte bei schlechtem Licht auf 6’400 , aber die Bilder waren immer noch ohne Bildrauschen. Mein Entscheid war klar! Dies wird meine nächste Kamera sein!

Am Dienstag-Morgen 13. Juni kurz vor der Geschäftsöffnung um 10 Uhr stand ich vor dem Digitec-Shop, meinem bevorzugten Elektronik-Händler in Basel. Ich wusste aus dem Internet, dass in den meisten Foto-Geschäften der Region keine R7-Modelle verfügbar waren. Vielleicht konnte ich das Ausstellungs-Modell kaufen? Aber welch Ueberraschung. Ich erhielt den letzten „Canon EOS-R7 Kit mit dem 18-1500mm Zoom-Objektiv„. Zusammen mit einem Adapter, mit dem ich auch meine alten Objektive benutzen kann, bezahlte ich SFr. 1’600.–, Dazu erhalte ich von Canon aus dem Cash-Back Aktion Fr. 150.– zurückbezahlt, sodass mein verspätetes Geburtstagsgeschenk Fr. 1’450.– kostete.

13. Juni 2023: Glücklicher Besitzer einer Canon R7 mit Zoom 18-150mm

2. -9. Juni: Mein Wien Erlebnis

Es war ein grosses Erlebnis, die Woche in Wien. Anfänglich konnte ich das sonnige Wetter geniessen, aber ab Sonntag wurde es dann eher bedeckt und jeweilen am späteren Abend gewitterhaft. Das besondere an dieser Woche war, dass ich mehrere Reiseführer hatte. Peter und Lisa Zirn, sowie Robert „Bob“ Hailwax. Peter und Bob, zwei grosse Fotografen, und Lisa eine grosse Kennerin ihres Wiens.

Ich werde in einem eigenständigen Bericht über meine Erlebnisse berichten. Ich werde berichten über den Ausfall meiner Canon-Spiegelreflex-Kamera, die einmaligen Gebäude aus der K&K-Zeit der Oesterreicher und schlussendlich auch über die feinen Kaffeehäser….alles dokumentiert mit Fotos.

3. Juni 2023: Wien Albertina Treppe (copyright Fotozirn)

Armes Amerika! Tief ist es gefallen!

Eine Nation die zur Häfte einem Donald Trump, einem Gauner, Lügner, Verräter, Verbrecher, A-Loch nachläuft und ihn zum Vorbild nimmt. Ein solches Land hat sich disqualifiziert. Vor den Amerikanern muss man sich in acht nehmen, denn jeder Zweite hat die Charakter-Eigenschaften des Donald Trump. Geschäfte mit den Amis ist gefährlich und sollte unter diesem Gesichtspunkten beachtet werden. Aus diesem Grund war ich auch gegen die Anschaffung des F35-Kampfflugzeuges. Ich werde mir meine Freundesliste überarbeiten müssen, denn ich möchte keine Freunde mit dieser perversen Lebenseinstellung.

Früher habe ich zu diesem Land empor geschaut. Die USA haben Europa vor dem Hitler-Deutschland und den Japanern gerettet. Die USA soll die Wiege der Demokratie sein. Heute ist es das Gegenteil: Es ist die Wiege des Verbrechens, der Lüge und der Menschenunwürde. Sie unterdrücken LGBT, verbieten die Schwangerschaft-Abrechnungen

Die Russen haben den Putin, die USA den Trump. Beides Verbrecher und sie unterscheiden sich nur darin, dass Trump kein Mörder ist

Print Friendly, PDF & Email

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.maxlehmann.ch/wpeuro/2023/06/30/juni-2023-taeglicher-live-ticker-vom-basler-max/

Einsatz meiner Canon EOS-R7 auf dem Trödler-Markt auf dem Petersplatz

Es zuckte in mir! Ich musste meine neue Camera einsetzen und testen, bevor ich nach Köln reise. Dazu war der samstägliche Trödler-Markt auf dem Petersplatz der optimale Ort. Hier herrschte Chaos pur. Da werden von Kleidern bis zu Schallplatten alles verkauft, was irgendwie zu Geld gemacht werden kann. Die Kunden kommen mehrheitlich aus den ärmeren Kreisen, aber der eine oder andere passte nicht in diesen Kreis. Er war auf der Jagd nach teuren Antiquitäten

Print Friendly, PDF & Email

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.maxlehmann.ch/wpeuro/2023/06/24/einsatz-meiner-canon-eos-r7-auf-dem-troedler-markt-auf-dem-petersplatz/

Halbierungs-Initiative der SVP – Kapf gegen die SRG

Heute am 23. Juni 2023 hat die SVP (Schweizerische Volks-Partei) durch einen ihrer grössten Scharfmacher, dem Zürcher Nationalrat Thomas Matter, mitgeteilt, dass die sogenannte „Halbierungsinitiative zur Senkung der Serafe-Gebühren auf 200 Franken“ zustande gekommen ist.

Den Initianten, vorab der populistischen und rechtsradikalen SVP geht es darum, das Schweizer Radio und Fernsehen (SRG) zu verkleinern oder bestenfalls sogar zu zerschlagen. Die Halbierungs-Initiative ist ihr 2. Anlauf nach der Bilag-Initiative vom 2018.

In der Halbierungs-Initiative wollen die Initianten den jährlichen Beitrag für Radio und Fernsehen in der Swhweiz von 335 Franken pro Jahr auf Fr. 200.– reduzieren, sowie die Unternehmen von dieser Gebühr befreien.

Meine Meinung

Ich halte von der Qualität der SRG nicht mehr viel. Viele ihrer Sendungen sind im Vergleich zum Ausland bider, oft bestückt mit schwachen Moderatoren. Die Leitung und Programmacher scheinen von der Bevölkerung abgehoben zu sein. Zudem sind die TV-Sender mit VPN im Ausland nicht empfangbar, obwohl der Kundendienst dies behauptet. Sie sind nicht einmal bereit einer solchen Beschwerde nach zu gehen. Darin liegt auch ein grosses Problem mit dem halbstattlichen Betrieb. Der Kunde ist nicht König, sondern notwendiges Uebel. Am besten kann man dies erkennen, wenn man die abgehobene Antworten der SRG auf Anfragen und Beschwerden zur Kenntnis nehmen muss.

Ich gehe mit den Initianten im Prinzip einig. Die SRG sollte sich auf Nachrichten- und Informations-Vermittlung beschränken. Ich kann nicht erkennen, was eigene Krimis, Filme und Serien aus der Dose, Musik- , Sport- und Quiz-Sendungen mit Service Public gemein haben. Dies können die privaten Sender besser.

Und trotzdem werde ich mit „NEIN“ abstimmen !

Trotz dieser grossen Vorbehalte werde ich diese Initiative ablehnen, weil es der SVP nicht um das Wohl der Bevölkerung geht, sondern nur ums eigene Ego, Protest und Zerstörung. Die SVP ist eine gefährliche Partei für die schweizerische Demokratie.

Print Friendly, PDF & Email

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.maxlehmann.ch/wpeuro/2023/06/23/halbierungs-initiative-der-svp-kapf-gegen-die-srg/

Die Bananen-Republik Deutschland – mit Streiks in den Abgrund

In diesem Beitrag schreibe ich über meine Frust, wegen meiner Reise-Probleme verursacht durch Streikandrohungen durch die Eisenbahnergewerkschaft EVG. Und die deutsche Bevölkerung akzeptiert diese Erschwerungen, wie sie auch ihrem eigenen wirtschaftlichen Niedergang tatenlos entgegensieht. Wie kann man nur derart blöd sein!

Als ich vor 2-3Jahren erstmals die Bezeichnung „Bananen-Republik“ für Deutschland verwendete und die Merkel als schlechteste Kanzlerin Deutschlands bezeichnete, handelt ich mir einen gewaltigen Shitstorm ein. Noch immer schweben die Politiker und Gewerkschafter und auch Teile der Presse auf Wolke 7 und realisieren nicht, dass unter ihnen die Chemie- und Automobil-Industrie zusammenbricht und gut ausgebildete Fachleute ins Ausland abwandern.

Ich gebe es zu, „d’Schwobe auf der anderen Seite des Rheines gehen mir auf die Nerven!“ (Bem: Wir Schweizer verstehen unter dem Begriff „d’Schwobe“ die gesamte deutsche Bevölkerung) Zum zweiten Mal innert weniger Wochen beeinflussen Streikdrohungen meine geplanten Fahrten mit der Deutschen Bundesbahn zu Freunden in München und Köln. Deutschland ist ein Auslauf-Modell, aber warum muss auch ich darunter leiden?

Wer hätte jemals geglaubt, dass aus dem ehemals europäischen Musterland Deutschland ein Land wird, das sich mit afrikanischen Ländern messen muss. Ein Land, das einst führend im Elektronik- und Foto-Geschäft war, von ihrer braunen Vergangenheit eingeholt wird?

Ich werde durch die EVG in Geiselhaft genommen

In der Tat. Mit Deutschland geht es bergab, steil bergab. Ich schreibe diese Zeilen, weil ich zum zweiten Mai innert 3 Wochen von Streikdrohungen der Eisenbahnergewerkschaft (EVG) bedroht werde. Zum weiten Mal werde ich als Gast von einer grossen deutschen Gewerkschaft und einem staatlichen Transport-Unternehmen als Geisel genommen. Dies ist Missbrauch der mir wichtigen Gastfreundschaft. Ich bin frustriert. In Deutschland gelten andere Gesetze. Geiselnahme durch grosse Organisationen ist erlaubt.

Nach dem „Wien – München -Zürich Desaster“ Anfang Juni 2023, als ich kurzfristig wegen drohender Streiks von der Deutschen Bundesbahn auf die Austrian Fluggesellschaft umsteigen musste, droht nun die nächste Katastrophe. Ich wollte mit der Deutschen Bundesbahn vom 28. Juni bis 7. Juli nach Köln resp. Kall und weiter nach Brüssel reisen. Die Fahrt habe ich gebucht, musste mir aber wegen der erneuten Streikdrohungen Gedanken machen müssen, die Fahrt zu stornieren, denn ich habe nach meiner geplanten Rückfahrt einen wichtigen Spital-Termin, den ich nicht auslassen kann.

Gegen Mitte September wollte ich den Anfangs Juni 2023 wegen Streikdrohungen abgesagte Besuch meiner Freunde in München nachholen. Aber auch diese ist fraglich, weil die EVG seit 22. Juni mit längerdauernden Streiks droht!

Es fehlt der deutschen Bevölkerung an kritischer Wahrnehmung – sie läuft lieber mit!

Ich bin frustriert. Und noch mehr frustriert mich, dass die deutsche Bevölkerung sich dagegen nicht wehrt, sondern dazu nickt und stramm mitmarschiert. Bei diesen Worten läuft es mir kalt den Rücken herunter: Haben die Deutschen nicht eine schreckliche Vergangenheit als „Mit-Marschierer“?

Deutschland ist ein Auslaufmodell. Es streitet nicht mehr an der Spitze der Industrie-Nationen, es streitet mit afrikanischen Staaten am Ende der Rangliste. Baustellen wo man hinschaut: Internet, Verwaltung, Strassen-Infrastruktur, Eisenbahn, Ausbildung, Bundeswehr, Wirtschaft, Energie-Versorgung, Klimawandel etc. Die meisten dieser Baustellen hat die Merkel in ihrer 16-jährigen Regierungszeit zu verantworten. Sie war nach meiner Meinung die schlechteste und ungeeignetste Kanzlerin, die Deutschland je hatte.

Sorry meine Freunde aus Deutschland . Ihr seid zu wenig kritisch. Euch fehlt die Weitsicht! Ja, ihr seid „Mitläufer“. Ihr und die aktuelle Politik hat noch nie darüber nachgedacht, warum es Euch schlecht geht und immer schlechter gehen wird. Warum die deutschen Automobil-Industrie vor sich hin-taumelt und in den nächsten Jahren in der Versenkung resp. in China verschwinden könnte. Warum die Anzahl eingereichter Patente in Deutschland massiv zurückgeht. Warum die Wirtschaft stagniert und die Produktivität zurückgeht! Warum überhäuft ihr die Merkel mit den höchsten Verdienst-Kreuzen und anderen Orden, da sie doch für das aktuelle Desaster in Deutschland verantwortlich ist?

Die AfD wird immer stärker

Ich muss dazu den Kopf schütteln. Deutschland ist nicht zu retten. Die Aufgaben zur Rettung des einstmals berühmten Technologie-Standortes sind zu riesig und nur schwer zu schaffen! Die linke Regierung versucht es mit Milliarden-Subventionen und -Ausgaben. Aber kein einziger Euro geht in die Erhöhung der Produktivität. Alle grossen Oekonomen schütteln darob den Kopf, weil derartige Massnahmen die echten Probleme nicht lösen.

10 Milliarden für Intel und weitere 2 Mia für eine andere Firma, aber der Bevölkerung geht es nicht besser und wird es auch nicht besser gehen. Die Bevölkerung wird immer unzufriedener, weil sie erkennt, wie sie von den jeweiligen Regierungen angelogen wird. Die populistische und braune AfD wird stark und stärker. Wie hat ein berühmter Jounalist geschrieben: Wir schlafen beim Olaf Scholz ein und erwachen in einer braunen Wirklichkeit wieder auf!

… und was viele nicht wissen: Der Staat ist das Volk und der Steuerzahler. Diese 10 und 2 Mia Euro müssen durch den Steuerzahler bezahlt werden. Aus Euerem Geldbeutel müsst ihr auch die Stromdeckelung und die geplanten Strom-Subventionen für die deutsche Industrie bezahlen. Auch der Kaufanreiz für deutsche Autos wird durch den deutschen Steuerzahler bezahlt und nicht durch den lieben Gott!

Das schlimme und dramatische ist, dass all dies stimmt, was ich schreibe. Es sind keine populistische Sprüche der AfD, es ist die reine Wahrheit.

Die endlosen Streiks und Streikdrohungen der Gewerkschaften bringen den Arbeitern zwar höhere Löhne, aber keine höhere Produktivität, die diese Löhne rechtfertigen. Ihre Streiks legen das ganze Land lahm, Früher waren es die braunen Horden, nun sind es die Gewerkschaften und einige Grossfirmen, wie die „Deutsche Bundesbahn“ und die Lufthansa, die das ganze Land unter ihre Kontrolle bringen … und die Politik schaut zu.

Schluss- oder Nachwort

Um mich vor bösen Beschimpfungen zu schützen, „wie ich als Schweizer dazu komme, Deutschland schlecht zu machen“ möchte ich nur erwähnen, dass ich als „Secundo“ deutsches Blut in mir habe, denn mein Vater kommt aus dem nahen Markgräflerland. Aus diesem Grund interessiert es mich schon, was in meiner Ex-Heimat abläuft.

Print Friendly, PDF & Email

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.maxlehmann.ch/wpeuro/2023/06/23/die-bananenrepublik-deutschland/

ChatGPT: Meine ersten Schritte mit dem KI-Tool

Wie ging ich vor

Die „Künstliche Intelligenz Technologie“ ChatGPT ist seit ein paar Monaten in aller Munde. Ich wollte es ausprobieren und habe mich in „https://chat.openai.com/auth/login“ angemeldet, was problemlos und ohne Kostenfolgen gelang.

Ohne die Gebrauchsanweisung zu lesen, startete ich meine Tests. Das System sollte mir einen Bericht schreiben. Ich gab dazu im leeren Feld unten am Bildschirm ein paar vom mir frei gewählte Stichworte ein. Ich achtete nicht auf Gross- und Kleinschreibung und gab mir bei der Auswahl auch keine grosse Mühe.

Am meisten überrascht hat mich der 4. Test und Bericht, den ich mit den Stichworten „Hua Hin Roadies rennrad erlebnisse“ initiierte! (siehe ganz am Schluss!)

Test1: Eingabe der Stichworte: „Bericht Thailand rennrad sport reisen“

Innert Sekunden spukte das System folgenden Bericht heraus, den ich ich nach dem Kapitel „Rennradveranstaltungen“ abbrach:

Thailand ist ein beliebtes Ziel für Rennrad-Sportreisen aufgrund seiner atemberaubenden Landschaften, freundlichen Menschen und gut entwickelten Straßeninfrastruktur. Hier ist ein Bericht über Rennrad-Sportreisen in Thailand:

  1. Landschaft: Thailand bietet eine abwechslungsreiche Landschaft, die sich hervorragend für Rennradtouren eignet. Von den Bergketten im Norden bis zu den Küstenstraßen im Süden gibt es eine Vielzahl von Strecken mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden und Höhenprofilen. Entlang der Routen können Radfahrer malerische Reisfelder, tropischen Regenwald, malerische Dörfer und exotische Tempel erleben.
  2. Infrastruktur: Thailand verfügt über gut ausgebaute Straßen und ein gut entwickeltes Straßennetz, das sich gut für Rennradfahrer eignet. Die meisten Straßen sind asphaltiert und gut gewartet, und es gibt oft separate Fahrradwege oder breite Schultern, die den Radfahrern zusätzliche Sicherheit bieten. In einigen Gegenden gibt es auch wenig Verkehr, was das Rennradfahren angenehmer und sicherer macht.
  3. Klima: Thailand hat ein tropisches Klima mit heißen Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit. Die beste Zeit für Rennrad-Sportreisen ist normalerweise von November bis Februar, wenn das Wetter kühler und trockener ist. In den anderen Monaten kann es sehr heiß und feucht sein, was das Radfahren anstrengender macht. Es ist wichtig, ausreichend Wasser mitzuführen und sich vor der Sonne zu schützen.
  4. Kultur und Gastfreundschaft: Thailand ist bekannt für seine freundlichen Menschen und reiche Kultur. Während Rennradfahrer die atemberaubende Landschaft genießen, können sie auch die einzigartige thailändische Kultur erleben, indem sie lokale Märkte besuchen, exotische Gerichte probieren und die Gastfreundschaft der Einheimischen erleben.
  5. Rennradveranstaltungen

Test2: Verlangte vom System, mit denselben Stichworten einen anderen Bericht zu erstellen:

Titel: Ein unvergessliches Rennradabenteuer in Thailand

Als passionierter Radsportler hatte ich schon immer den Traum, an einem exotischen Ort Rad zu fahren und neue Abenteuer zu erleben. Mein Wunsch wurde wahr, als ich mich entschied, eine Rennrad-Sportreise nach Thailand zu unternehmen. Es war eine unvergessliche Erfahrung, die ich gerne teilen möchte.

Die Reise begann in Bangkok, der lebendigen Hauptstadt Thailands. Nachdem ich mein Rennrad von einem lokalen Verleih abgeholt hatte, ging es auf die Straßen von Bangkok. Es war eine Herausforderung, im chaotischen Verkehr der Stadt zu navigieren, aber ich wurde schnell von der Schönheit der Umgebung und der Gastfreundschaft der Menschen beeindruckt.

Während meiner Reise durch Thailand habe ich viele verschiedene Landschaften erkundet, von belebten Städten bis hin zu ruhigen Dörfern, von flachen Straßen bis hin zu anspruchsvollen Bergstrecken. Eine meiner Lieblingsrouten führte mich entlang der Küste von Pattaya nach Rayong. Die Straßen waren gut gepflegt und boten atemberaubende Ausblicke auf das türkisfarbene Meer und die umliegenden Hügel.

Ein weiteres Highlight war der Besuch des Khao Yai Nationalparks, einem UNESCO-Weltkulturerbe. Hier konnte ich durch dichten Dschungel fahren und exotische Tiere wie Elefanten, Affen und Nashornvögel in ihrer natürlichen Umgebung beobachten. Es war ein einzigartiges Erlebnis, das ich nie vergessen werde.

Während meiner Reise hatte ich auch die Möglichkeit, die lokale Kultur und Küche zu erleben. Die thailändische Küche ist bekannt für ihre Vielfalt und ihre Aromen. Ich probierte verschiedene lokale Gerichte wie Pad Thai, Tom Kha Gai und Mango mit klebrigem Reis. Es war eine wahre Gaumenfreude!

Die Unterkünfte waren ebenfalls fantastisch. Von gemütlichen Gästehäusern in kleinen Dörfern bis hin zu luxuriösen Resorts an den Stränden gab es eine große Auswahl an Unterkünften, die den Bedürfnissen von Radsportlern gerecht wurden.

Während meiner Reise traf ich auch andere Radsportbegeisterte aus der ganzen Welt, die die gleiche Leidenschaft für das Rennradfahren teilten. Es war inspirierend, mit ihnen zu fahren, Erfahrungen auszutauschen und neue Freundschaften zu schließen.

Natürlich gab es auch Herausforderungen auf meiner Reise, wie das heiße und feuchte Klima, den Verkehr in den Städten und die Sprachbarriere. Aber insgesamt überwogen die positiven Erfahrungen bei weitem.

Thailand ist ein wunderbares Land für Rennrad-Sportreisen. Die abwechslungsreiche Landschaft, die reiche Kultur und die herzliche Gastfreundschaft der Menschen machen es zu einem unvergesslichen Erlebnis. Ich kann es kaum erwarten, meine nächste Rennradreise nach Thailand zu planen und weitere Abenteuer auf dem Rad zu erleben

Test 3: Eine 3. Text-Version mit denselben Stichworten: „Bericht Thailand rennrad sport reisen“

Thailand ist ein beliebtes Reiseziel für Rennradfahrer, die exotische Landschaften, abwechslungsreiche Straßen und warmes tropisches Wetter genießen möchten. Hier ist ein Bericht über Rennrad-Sportreisen in Thailand:

Allgemeine Informationen:

  • Thailand bietet eine Vielzahl von Rennrad-Routen für Fahrer aller Erfahrungsstufen, von Anfängern bis hin zu Profis. Die Straßen sind gut ausgebaut und die Verkehrsdichte variiert je nach Region.
  • Das Wetter in Thailand kann das ganze Jahr über heiß und feucht sein, daher ist es ratsam, entsprechende Kleidung und Sonnenschutz mitzubringen. Die beste Zeit für Rennradreisen ist normalerweise von November bis Februar, wenn das Wetter kühler und trockener ist.
  • Es gibt viele Rennradvermietungen und Reiseveranstalter in Thailand, die geführte Touren und Unterkünfte anbieten. Es ist auch möglich, ein eigenes Rennrad mitzubringen oder zu mieten.
  • Die Verkehrssicherheit kann in einigen Teilen Thailands eine Herausforderung sein, da der Verkehr manchmal chaotisch sein kann und es Unterschiede in den Verkehrsregeln und -gewohnheiten geben kann. Es ist wichtig, vorsichtig zu fahren und die örtlichen Verkehrsregeln zu beachten.

Beliebte Rennrad-Routen in Thailand:

  1. Chiang Mai: Chiang Mai im Norden Thailands ist ein beliebtes Ziel für Rennradfahrer, mit gut ausgebauten Straßen und einer beeindruckenden Landschaft. Es gibt verschiedene Routen zur Auswahl, darunter die berühmte „Doi Inthanon“-Route, die zur höchsten Erhebung Thailands führt.
  2. Phuket: Phuket ist bekannt für seine wunderschönen Strände, bietet aber auch großartige Möglichkeiten zum Rennradfahren. Es gibt viele gut ausgebaute Straßen, die entlang der Küste oder ins Landesinnere führen und atemberaubende Ausblicke auf das Meer und die umliegenden Berge bieten.
  3. Bangkok: Obwohl Bangkok eine hektische Stadt ist, gibt es dennoch Möglichkeiten zum Rennradfahren. Es gibt viele Radwege entlang der Flüsse und Parks in der Stadt, die ideal für kürzere Fahrten oder Trainingseinheiten sind.
  4. Koh Samui: Diese beliebte Insel im Süden Thailands bietet nicht nur schöne Strände, sondern auch einige gute Rennradrouten. Es gibt Küstenstraßen und auch hügelige Strecken im Landesinneren, die die Fahrer herausfordern können.

Unterkünfte und Infrastruktur:

  • Thailand bietet eine Vielzahl von Unterkunftsmöglichkeiten für Rennradfahrer, von einfachen Pensionen bis hin zu Luxusresorts. In einigen Regionen gibt es auch spezielle Hotels oder Resorts, die sich auf Radsportler spezialisiert haben und Rennrad-freundliche Einrichtungen wie sichere Fahrradabstellplätze, Werkstätten oder geführte Touren anbieten.
  • Es gibt auch viele Fahrradgeschäfte und Werkstätten in Thailand, die Ersatzteile und Rep……..

Test4: Schlussendlich habe ich eine neue Anfrage mit neuen Stichworten gestartet: „Hua Hin Roadies rennrad erlebnisse“

Hua Hin Roadies ist eine bekannte Rennradgruppe in Hua Hin, einer Küstenstadt im Süden von Thailand. Die Gruppe organisiert regelmäßig Rennradtouren und bietet Radsportlern die Möglichkeit, die Umgebung von Hua Hin auf dem Fahrrad zu erkunden. Hier sind einige Rennraderlebnisse, die du mit den Hua Hin Roadies in dieser Region haben kannst:

  1. Hua Hin Küstenstraße: Die Küstenstraße von Hua Hin bietet eine malerische Strecke entlang der Küste des Golfs von Thailand. Die Straße ist gut ausgebaut und führt entlang von weißen Sandstränden, Fischerdörfern und herrlichen Ausblicken auf das Meer. Du kannst entlang der Küste fahren und die frische Meeresbrise genießen, während du die Schönheit der Küstenlandschaft bewunderst.
  2. Khao Sam Roi Yot Nationalpark: Der Khao Sam Roi Yot Nationalpark ist ein einzigartiges Gebiet mit beeindruckenden Kalksteinfelsen und faszinierenden Höhlen. Du kannst mit den Hua Hin Roadies durch den Nationalpark fahren und die atemberaubende Landschaft erkunden. Eine der beliebtesten Routen ist die Fahrt zum Phraya Nakhon Höhlen-Tempel, einem der bekanntesten Wahrzeichen des Nationalparks.
  3. Hügelige Touren ins Landesinnere: Hua Hin ist von grünen Hügeln und Bergen umgeben, die sich ideal für anspruchsvollere Rennradtouren eignen. Du kannst mit den Hua Hin Roadies ins Landesinnere fahren und die Herausforderung von bergigen Strecken annehmen. Es gibt verschiedene Routen mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad, die dir die Möglichkeit bieten, deine körperliche Fitness und Rennradfahrkünste zu verbessern.
  4. Lokale Kultur und Essen: Eine Rennradtour mit den Hua Hin Roadies bietet auch die Möglichkeit, die lokale Kultur und das thailändische Essen zu erleben. Du kannst durch malerische Dörfer fahren, lokale Märkte besuchen und die Gastfreundschaft der Einheimischen genießen. Hua Hin ist bekannt für seine leckeren Meeresfrüchte und thailändischen Spezialitäten, also solltest du unbedingt einige lokale Gerichte probieren, um dein Rennradabenteuer mit kulinarischen Erlebnissen zu bereichern.
  5. Gemeinschaft und Freundschaften: Eine der besten Erfahrungen bei Rennradtouren mit den Hua Hin Roadies ist die Möglichkeit, Teil einer leidenschaftlichen Radsportgemeinschaft zu sein und neue Freundschaften mit Gleichgesinnten zu knüpfen. Du kannst dich mit anderen Rennradfahrern austauschen, von ihren Erfahrungen und Tipps profitieren und gemeinsam unvergessliche Rennraderlebnisse teilen.

Insgesamt bietet Hua Hin mit den Hua Hin Roadies als Rennradgruppe eine Vielzahl von Erlebnissen für Radsportler, die die atemberaubende Küstenlandschaft, die bergige Umgebung, die lokale Kultur und das thailändische Essen genießen möchten. Egal, ob du ein erfahrener Rennradfahrer oder ein Anfänger

Konklusion meiner 4 Tests:

Ich war überrascht über die Ergebnisse. Es dauerte nur wenige Minuten bis ich diese 4 Berichte in den Händen resp am Bildschirm hatte. Die Qualität ist erstaunlich und nicht weit weg vom Stil der beiden Schweizer und Deutschen Zeitschriften mit den grossen roten Buchstaben „BLICK“ und „BILD“ . Ich bin überzeugt, beide Publikationen setzen dieses oder ähnliche Tools seit langem ein, denn deren Artikel sind meistens ohne grossen Inhalt und Niveau!

Und hier ist die Schwäche oder besser die Einschränkung dieses Tools. Es fehlen Details. Hinweise zu den „Ernie-Hills“, zu meiner Vorliebe zu den Mango-Smoothies, zu den Banana-Crepes im Baan Pal Coffee….. aber auch welche Strassen haben grössere Schäden.

Ob ich es zum Schreiben meiner Berichte nutzen kann und will? Dies werde ich irgendwann austesten. Ich könnte mir vorstellen, dass mir ChatGPT den Rahmen eines Berichtes verfasst, den ich dann mit individuellen Stimmungsbildern und Details ergänzen muss.

Print Friendly, PDF & Email

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.maxlehmann.ch/wpeuro/2023/04/14/chatgpt-meine-ersten-schritte-mit-dem-ki-tool/

9. Sept. 22 – 6. April 23: Aerger mit den Lügen der BVB, dem Basler Tram

Ich scheine Probleme mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu haben. so habe ich in letzter Zeit mehrmals meinen Unmut über die Unzuverlässigkeiten der deutschen Bundesbahn kund getan. In der Zwischenzeit führe ich einen „Kleinkrieg“ mit dem Basler Tram sprich BVB.

Es geht dabei um die Multi-Haltestellen am Centralbahnplatz beim Bahnnhof SBB. Es handelt sich dabei um einen Verkehrsknotenpunkt mit um die 10 oder mehr Trams und Busse auf 6 Haltestellen. Die Haltestellen, die BVB spricht dabei von Haltekanten, sind von weit sichtbar gut angeschrieben, sodass jeder Fremde schnell die richtige findet.

Dies wäre die Theorie, aber die Probleme beginnen dann, wenn sich die Trams nicht an die beschrifteten Haltekanten halten und auf einer anderen abfahren. Ein Chaos für Fremde aber auch für Einheimische. Diese irren hilflos zum Teil mit viel Gepäck herum und suchen nach dem richtigen Tram auf einer der Haltestellen. Dieses entdecken sie aber erst, wenn das gesuchte Tram eben an- resp. abgefahren ist. Dabei müssen sie höllisch aufpassen, weil die Haltestellen erhöht gebaut sind und es leicht zu einem schmerzhaften Sturzauf die Tramschienen kommen kann.

Ich benutze selten das Tram vom Bahnhof SBB aus. Einzig, wenn ich mit der SBB von Zürich oder einem Ausflug zurückkomme. Ich hatte aber mehrmals das grosse Pech, dass mir das 2er-Tram wegfuhr, weil es eine andere Haltestelle benutzte … und ich wie ein Trottel dem abfahrenden 2er nachschauen musste.

Ich verlangte in einem Mail an die BVB, dass man die Haltestellen am Bahnhof SBB korrekt beschriftet, damit auch Orts-Fremde das richtige Tram erwischen.

Der 2er fuhr ab falscher Haltestelle

Am 9. September 2022 war ich eines dieser Opfer. Ich wollte mit dem 2er-Tram nach Binningen fahren und begab mich auf die dafür vorgesehende „Haltekante E“. Aber es kam kein Tram, bis ich mich zufällig umdrehte und realisierte, dass in meinem Rücken der 2er ab der falschen Haltekante abfuhr. Ich musste zweimal schauen, denn die Trams sind auf der Rückseite nicht angeschrieben. In der Tat, die BVB hatte temporär die angefahrene Haltestelle geändert. Da dies mir nicht zum ersten Mal passierte ist, habe ich am 9. Sept. 2022 dem Kundendienst der BVB mit Kopie an „Basel Tourismus“ das untenstehende Wut-Mail geschrieben.

In einer ersten Antwort begründete mir der Kundendienst dies damit, dass eine grössere Baustelle der Grund dieser Verschiebung sei. Als sich dies aber auch Monate später im März 2023 nicht änderte und mir wiederum das Tram im Rücken wegfuhr, meldete ich mich erneut beim Kundendienst. Diesmal gab der Kundendienst dem Wagenführer die Schuld, der falsch gefahren sein soll. Leider konnte ich nicht wiedersprechen, obwohl ich meinte an der digitalen Abfahrtsanzeige gelesen zu haben, dass auch die nächsten 2er-Trams auf der falschen Haltestelle eingeplant waren. Aber ich hatte keinen Foto-Beweis.

Wiederum stand der 2er an der falschen Haltestelle

Diesen konnte ich an paar Tage später nachholen und damit beweisen, dass man mich belogen hattte. Nicht die Wagenführer hatten sich verfahren, sondern die BVB-Leitstelle hatte das 2er-Tram temporär umgeleitet.

Es war der Grün-Donnerstag, 6. April 2023. Ich kam von Zürich um 16:58 Uhr auf den Centralbahnplatz an und wiederum stand der 2er mit Richtung Binningen Kronenplatz auf der falschen Haltekante D . Da ich das stehende 2er-Tram gesehe n hatte, war ich nicht mehr überrascht und habe in Ruhe die digitale Abfahrts-Anzeige der Haltekante D beobachtet und als Beweis fotografiert. Auch die beiden nächsten Trams wurden von der BVB-Leitstelle auf die falsche Haltekante D dirigiert. Schuld war auch diesmal nicht der Wagenführer, sondern die Leitstelle, die scheinbar öfters den 2er umleitet. Ich finde es beschämend, dass man dies nicht zugeben kann und die Schuld den Wagenführern zuschiebt.

Wann werden wohl die BVB die Haltestellen korrekt beschriften, damit auch Orts-Fremde von weitem sehen, wo ihr Tram abfährt!

Wenn ich etwas nicht ertragen kann, dann sind diese Lügen auf Kosten der Mitarbeiter! Aber es scheint bei der BVB System zu haben. Unzählige Skandale haben in den letzten Jahren dieses staatliche Unternehmen erschüttert und meine obigen Probleme passen dazu. Nachdem die BVB auf Ihrer Meinung beharrte, dass der 2er normalerweise auf der richtigen Haltestelle abfährt, habe ich mich entschlossen auf weitere Mails zu verzichten. Es bringt einfach nichts.

Erwähnenswert wäre, dass sich „Basel Tourismus“ nie zu dem Fall äusserte. Dies hat mich masslos enttäuscht. Denn es wäre doch ihre Aufgabe, den Gästen ihren Aufenthalt in Basel möglichst problemlos und zufrieden zu ermöglichen.

2er-Tram an der Haltestelle Binningen

Mail vom 9. Sept. 2022 an den Kundendienst BVB mit Kopie an „Basel Tourismus“

Sehr geehrte Damen und Herren

Nach mehreren Wutanfällen  muss ich nun endlich meinen Frust bei Ihnen ablassen:


Das 2er-Tram, das ab Bahnhof-SBB manchmal nicht ab der „2er-Haltstelle nach Binningen“ fährt, sondern ab der „1er-Haltestelle“.

Wenn man vom Bahnhof SBB  her über den Bahnhofplatz kommt,  sieht man von weitem das Schild der  2er-/8er-Haltestelle nach Binningen resp. Neuweilerplatz. Eine zweckmässige Hilfe für jeden BVB-Fahrgast, damit er weiss, wo er aufs Tram warten muss.

Leider fährt aber der 2er in Richtung Binningen recht oft nicht von dieser gedeckten Haltestelle, sondern von der 1er-Haltestelle rechts nebenan, ohne dass der wartende Fahrgast davon etwas erfährt. Wehe er sieht das Unheil vom De Wette-Park nicht kommen, dann hat man das Tram bereits verpasst, denn der Tramführer schliesst die Türen schneller, als dass man um den langen Tramzug sprinten kann. Zudem ist das Tram auf der Rückseite nicht angeschrieben, sodass der Fahrgast nicht erkennen kann, dass dieses Tram ein 2er in Richtung Binningen ist.

Dies ist mir nun mehrmals passiert. Letztmals heute Freitag, 9. Sept. am späteren Nachmittag.  Ich verstehe den Grund für diese „falsche Einfahrt“ nicht, denn die 2er-Haltestelle und dessen Geleise war frei.

Ich nehme mal an, dass es einen Grund gibt, das 2er-Tram unregelmässig von der einen oder anderen Haltestelle  abfahren zu lassen. Ich würde aber von der BVB erwarten, dass man von weitem sichtbare mobile Haltestellen-Anzeigen  oder Hinweise anbringen würde. Es ist eine Zumutung für uns Einheimische, aber eine noch grössere für die fremden Gäste, die die Welt nicht verstehen, weil in ihrem Rücken der 2er wegfährt!

Ich möchte Sie bitten, dieses offensichtliche Problem zu lösen und nicht die Augen zu verschliessen.

Ich erlaube mir, dieses Aergernis in meinem „Sommer-Tagebuch vom Basel Max“  zu veröffentlichen
Mit besten Grüssen

Max Lehmann

Print Friendly, PDF & Email

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.maxlehmann.ch/wpeuro/2023/04/07/9-sept-aergernis-beim-basler-tram/

Kulturschock – Ich vermisse die Arsch-Dusche

Popo- und Arsch Dusche in Thailand

Es ist ein heikles Thema, das ich hier anschneide. Man spricht nicht darüber! Es ist ein Tabu-Thema: der schmutzige Hintern

Thailand bietet nicht nur feines Essen, schönes Wetter und freundliche Bewohner, Thailand bietet auch die äusserst praktische Popo–oder Arsch-Dusche neben dem Sitz-Klo an. Diese ist nicht nur praktisch, sondern auch äusserst hygienisch. Ja, die Thais halten viel von Sauberkeit!

Zurück in der Schweiz muss ich wieder mit Papier meinen Hintern putzen. Für mich ein No-Go, denn sauber wird dieser niemals. Wer kennt nicht die Bremsspuren in der Unterhose! Wie armseelig und schmutzig sind wir Europäer! Mich graust es, wenn ich daran denke, dass die meisten Schweizer mit schmutzigem Hintern herumlaufen!

Deshalb steige ich nach jeder Toiletten-Sitzung in die Dusche resp. Badewanne und spüle meinen Hintern sauber. Danach fühle ich mich sauber, mir kann mir nichts mehr passieren und die Unterhose bleibt auch sauber!

Vor ein paar Jahren wollte ich mir eine solche Dusche in meiner Wohnung installieren. Im Prinzip kein Problem, aber der fehlende Wasser-Ablauf im Toiletten-Boden, falls die Dusche undicht wird und tropft, verunmöglichte mein Vorhaben.

Print Friendly, PDF & Email

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.maxlehmann.ch/wpeuro/2023/03/07/kulturschock-ich-vermisse-die-arsch-dusche/

1. Sept. 2022: Olympia Attentat in München 1972 endet mit einer erfolgreichen „Erpressung“

Wer erinnert sich nicht an das teuflische Attentat durch 8 Palästinenser auf die israelische Sport-Delegation an den Olympischen Spielen von München im Jahre 1972, die mit dem Tod von 11 Sportlern und 1 Polizisten endete. Seit dieser Zeit streiten die israelischen Hinterbliebenen um eine angemessene Entschädigung. 5 Mio DM waren ihnen zu wenig und eine Beleidigung. Ihre Forderungen waren massiv höher. Die Rede war von 3,5 bis 22 Millionen Euro pro Opfer. Nun haben sich Deutschland und die jüdischen Hinterbliebenen auf eine Gesamt-Summe von 28 Mio Euro geeinigt, nachdem sie und der Staat Israel gedroht hatten, der geplanten Gedenkfeier in Erinnerung an das Attentat in München fernzubleiben …. was Deutschland vor der ganzen Welt bloss gestellt hätte.

Es ist unbestritten. Deutschland hatte damals jämmerlich versagt. Es bestätigt aber auch die jüdische Fähigkeit, bei jeder Gelegenheit Geld zu machen. Es ging den Hinterbliebenen nicht um das Gedenken an Ihre Söhne und Brüder, sondern um Geld. Für jeden Toten und jede Familie rund 2.5 Mio Euro. Dies haben sie durch Erpressung des Holocaust Staates Deutschland und nicht vom IOC, dem Organisator der Olympischen Spiele, erreicht …. und Deutschland blieb nichts anderes übrig, als der Forderung zuzustimmen.

Bei mir bleibt nun nicht nur das schreckliche Attentat in Erinnerung, sondern auch die Tatsache, dass die Israelis 50 Jahre kämpften, um mit ihren Toten viel Geld zu machen. Ein teuflisches Geschäftsmodell mit dem Tod!

Print Friendly, PDF & Email

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.maxlehmann.ch/wpeuro/2022/09/02/1-sept-2022-olympia-attentat-in-muenchen-1972-endet-mit-einer-erfolgreichen-erpressung/

Auf geht’s – Thailand ruft

Nach 2-jähriger durch Covid-19 bedingter Abwesenheit zieht es mich wieder nach Thailand. Alle Einschränkungen sind aufgehoben. Einzig ein gültiger Covid-Impfnachweis wird verlangt. Zudem verfüge ich noch um mein „Non-Immigrant-A-O-Jahres-Visum“, das bis am 7. November 2022 gültig ist. Dieses muss ich in Thailand verlängern.

In der Tat, es gab in den letzten Tagen einiges zu organisieren. Vergangene Woche erhielt ich den 4. Booster gegen Covid. Gestern und heute waren typische Grosskampftage. Ich sass am Computer und schrieb Mails, oder füllte Formulare aus:

  • Mit einem Mail an meinen Augenarzt Dr. Pairat habe ich mich für die Makula-Behandlung in Hua Hin (Thailand) angemeldet, und seine Antwort bereits erhalten
  • Ich habe die Funktionalität der Mail-Adresse des Swiss-Reisebüros abgecheckt und bereits eine zustimmende Antwort erhalten. Ich bin froh ob dieser Adresse, wenn ich meinen Rückflug umbuchen sprich um 1-2 Monate verschieben will.

Um die Verlängerung meines Visums sicherzustellen:

  • Habe ich die notwendigen Thai-Formulare TM-7 und TM-8 ausgefüllt
  • Meinen Rentenbescheinigung bei Novartis bestellt
  • Einen Termin auf der Schweizer Botschaft in Bangkok online reserviert, um meine Rentenbescheinigung beglaubigen zu lassen, damit er von den thailändischen Behörden akzeptiert wird.
  • Von meiner Krankenkasse habe ich eine Bescheinigung bestellt und ein spezielles Thai-Formular ausfüllen lassen, die bestätigen, dass ich im Ausland versichert bin, inkl. Covid-19 Krankheiten

Und als Erinnerung an Basel habe ich mir 3 kg Basler Läckerli gekauft.

Print Friendly, PDF & Email

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.maxlehmann.ch/wpeuro/2022/08/29/auf-gehts-thailand-ruft/

Juli 2022: Live-Ticker vom Basler Max

+++ Kosovo-Albanien +++ Bayram +++ Rote Bettwäsche +++ Glaibasler Summerblues +++

23. Juli – 6. Aug.: Ferien im Kosovo und Albanien

Zum 2. Mal dieses Jahr bin ich wiederum mit meiner Tochter Daniela und Familie in den Kosovo geflogen. Im Mittelpunkt stand dieses Mal ein mehrtägiger Ausflug nach Velipoja (Albanien) an s Meer. Weitere Erlebnisse waren der dortige Wasser Mangel, die erfolgreiche Bohrung nach Wasser auf Eshrefs-Grundstück, Besuch der wunderbaren Kathedrale Maria-Teresa in Pristina und noch einiges mehr. Darüber werde ich wiederum in einem eigenen Bericht schreiben.

9. Juli: Zum „Kurban Bayram Opferfest“ in Wil

Eshref, der Mann meiner Tochter Daniela ist Kosovo-Albaner und muslimischen Glaubens. Er ist nicht streng gläubig, aber die angenehmen Regeln hält er ein. Er isst kein Schweinefleisch, trinkt keinen Alkohol und feiert den Bayram.

Heute begann der 4-tägige Bayram, das höchste islamische Fest. Man wünscht sich innerhalb dr Familie und Freunden alles Gute und besucht sich, wo dies möglich ist. Mich haben Eshref und Daniela fürs Wochenende eingeladen. Es gab feinstes Essen und den obligatorischen Baklava, einem in Honig- oder Zuckersirup eingelegtem Gebäck aus Blätterteig, gefüllt mit gehackten Walnüssen, Mandeln oder Pistazien. Ein Gedicht voller Kalorien!

5. Juli: Rote Bettwäsche

Am morgigen Mittwoch kommt meine Putzfrau. Heute war meine Vorbereitung, d.h. Kaffeemaschine entkalken und Schlafzimmer neu anziehen, Wäsche waschen!

Mein Bett mit neuer Bettwäsche anziehen, ist für mich immer ein Erlebnis und gleicht einer Zeremonie. Ich geniesse es, vor dem Wäscheschrank mit Bettwäsche zu stehen und mich für etwas zu entscheiden. Man muss wissen, ich bin Bettwäsche-Fetischist und habe eine grosse Auswahl von China-Design bis zu den klassischen Gold-Weiss Anzügen, von Blau-Tönen über Gelb bis zu Weiss-Grau-Tönen.

Aber warum habe ich mich heute für die rote Bettwäsche entschieden?

5. Juli 2022: Schlafzimmer mit roter Bettwäsche

1. Juli: Glaibasler Summerblues Festival

Durch Zufall habe ich in einer Basler Gratis-Zeitung entdeckt, dass jeweilen am letzten Freitag vor dem Basler Ferienbeginn im Kleinbasel der Musikanlass „Summerblues Basel – s Glaibasler Bluesfescht“ stattfindet. Es soll der grösste Open-Air Bluesanlass in der Schweiz sein.

Am Tag davor hatte es geregnet und geschüttet, aber am Freitag-Abend, 1. Juli zeigte das Kleinbasel sich von seiner besten Seite mit blauem Himmel und Sonnenschein. Ein Grund fü mich, mich samt Foto-Apparat auf die Socken zu machen.

Meine Foto-Reportage findet ihr in meinem Foto-Bericht: „Summerblues – s’Glaibasler Bluesfescht“ oder durch anklicken des nachstehenden Fotos

Print Friendly, PDF & Email

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.maxlehmann.ch/wpeuro/2022/07/31/juli-2022-live-ticker-vom-basler-max/

5. Juli: Wann soll ich mich zum 4. Mal gegen Covid impfen lassen?

Zur Zeit steigen die Ansteckungen durch Covid-19 in Europa. Ich bin seit 15. November letzten Jahres mit dem Booster geimpft. Mein Covid-Dokument ist nur noch bis am 11. 8. 22 in der Schweiz gültig. Die Frage für mich stellt sich, wann brauche ich den 4. Booster? Ich plane am 23. Sept. 2022 nach Thailand zu fliegen

5. Juli: Medien-Konferenz des BAG

An der heutigen Medien-Konferenz (5. Juli 2022) des schweizerischen Bundesamtes für Gesundheit (BAG) wurde empfohlen, dass gesunde Leute unter 80 Jahren sich erst kurz vor dem erwarteten Herbst/Winter-Ausbruch sich mit dem 4. Booster schützen sollen. Vollständig geimpfte Personen unter 80 Jahren sind mit den 3 Impfungen gut und genügend geschützt.

Mein Entscheid:

Ich werde mich anfangs September vor meinem Abflug nach Thailand zum 4. mal Boostern lassen, auch wenn dann der neue, verbesserte Impfstoff noch nicht verfügbar und frei gegeben sein wird.

Das Schweizer Fernsehen SRF glänzt durch Desinteresse

Erstaunlich und beschämend war, dass das Schweizer Fernsehen SRF die doch recht wichtige Medien-Information auf keinem ihrer 3 Kanäle übertrug, obwohl Sendeplatz verfügbar waren. Aber ich fand brillante Alternativen: Uebertragungen im Internet, BLICK und BZ. Damit bestätigt das SRF, dass die Aufgabe eines öffentlich rechtlichen Fernsehens problemlos von privaten Anbietern übernommen werden kann.

Print Friendly, PDF & Email

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.maxlehmann.ch/wpeuro/2022/07/05/5-juli-wann-soll-ich-mich-zum-4-mal-gegen-covid-impfen-lassen/

Als Schweizer mit dem deutschen 9-Euro-Ticket unterwegs

Ich möchte den grossen Nachbar-Kanton nicht immer in die Pfanne hauen. Ich möchte ihm an dieser Stelle danken, dass er bei einem seiner Entscheide uns Schweizer nicht ausgeschlossen hat.

Um der deutschen Bevölkerung die Bahnfahrt schmackhaft zu machen, hat die Deutsche Regierung tief in die Tasche gelangt und das 9-Euro-Ticket geschaffen. Für 9 Euro kann man 1 Monat bundesweit auf allen Strecken und in allen Verkehrsmitteln den Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) auch Regionalverkehr genannt, für beliebig viele Fahrten benutzen. Das 9-Euro-Ticket ist für Fahrten mit den Fernverkehrszügen IC,ICE und EC nicht gültig. Aber es gilt für Busse, Strassenbahnen etc. Wie es sich zu Deutschland gehört, ist vieles unklar. Gilt das Spezial-Ticket auch für Schiffe? Auf dem Rhein und auf dem Schluchsee?

Erstaunlich ist, dass diese Dienstleistung, die dem Deutschen Staat viel Geld kostet, auch von Ausländern benutzt werden kann. Dies habe ich mir heute geleistet, indem ich von Basel nach Bad Säckingen fuhr, um Freunde der Hua Hin Roadies zu treffen. Nächste Woche geht es dann weiter in Richtung Lahr, wo ich meine ehemalige Mitarbeiterin Bettina besuchen werde.

Bad Säckinger Holzbrücke

Die Holzbrücke zwischen dem deutschen Bad Säckingen und Stein ist mit ihren 203,7 Metern die längste gedeckte Holzbrücke Europas. Damit ist sie länger als die Luzerner Kapellbrücke, die 202,9 Meter lang ist

29. Juni 2022: Bad Säckingen Holzbrücke
Print Friendly, PDF & Email

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.maxlehmann.ch/wpeuro/2022/06/29/als-schweizer-mit-dem-deutschen-9-euro-ticket-unterwegs/

17./18.Juni: Nach der brillianten Hexenküche in Konstanz ein Chaos mit der Deutschen Bundesbahn

Ich war 2 Tage auf Besuch bei meiner Tochter Daniela in der Ostschweiz. Es ist dabei Tradition, dass wir nach Konstanz ins „Steakhaus Hexenküche“ fahren, denn dort gibt es die besten Grilladen weit und breit. Diesmal bestellten und genossen wir das feine Charolaisfilet aus Frankreich mit Sauce Café de Paris. Es war wiederum ein Traum von Fleisch. Tip Top grilliert und zart! Besser geht einfach nicht!

17. Juni 2022: Charolais-Filet in der Hexenküche in Konstanz

Seit einem halben Jahr bin ich nicht mehr Autobesitzer, aber eifriger Eisenbahn-Fahrer. Bisher kann ich mich nicht beklagen. Alles klappte auch diesmal bestens, wie man es in der Schweiz mit der SBB gewohnt ist. Aber auf dem Heimweg dann die negative Überraschung, denn von Zürich fuhr ich im ICE-Zug der Deutschen Bundesbahn. Er sollte nach Hamburg-Altona via Basel fahren und war ziemlich gut von Deutschen Reisenden besetzt. Dann der Hammer kurz nach Abfahrt. Ueber Lautsprecher wurden die deutschen und ausländischen Kunden darüber informiert, dass ihr Zug nicht nach Deutschland fährt, sondern nur bis nach Basel! In Basel müssten sie umsteigen und mit einem Regionalzug vom Schweizer Bahnhof zum Deutsche Bahnhof fahren! Dort würde ein Ersatzzug nach Hamburg-Altona warten. Die Stimmung der Passagiere war entsprechend. ……

Begründet wurde diese Massnahme mit keinem Wort. Ich weiss aber aus eigener Erfahrung (als Lena von Köln kam) , dass die Deutsche Bundesbahn bei grossen Verspätungen die internationalen Züge an der Schweizer-Grenze stoppen und zurückfahren lässt. Dadurch müssen die Passagiere, die aus Deutschland kommend in einem Direktzug nach Italien oder aus der Schweiz in den Norden fahren wollten, diesen stressigen Umweg über Regionalzüge machen.

Ja, die Bananen-Republik hat wieder zugeschlagen. Die Deutsche Bundesbahn ist absolut unzuverlässig, was ich in den vergangenen 3 Monaten selber bereits mehrfach am eigenen Leib erfahren und erleiden musste. Eine Katastrophe.

Warum „Bananen-Republik“?

Bis vor rund 20 Jahren war Deutschland für mich ein Vorbild an Stärke, Zuverlässigkeit und Präzision. Dies ist nicht mehr so. Deutschland steht vor dem Abgrund:

  • Die Zustand der Infrastruktur im Strassenverkehr und der Eisenbahn ist katastrophal. Deutschland hält internationale Verträge im Nord-Süd-Zugsverkehr nicht ein und ist mehr als 20-30 Jahre im Rückstand (Nord-Südverbindung zu Gotthard- und Brenner-Tunnel).
  • Die grossmundig publizierten Klimaziele um 2030 wird Deutschland nie erreichen und der grösste E-Energie-Bezüger in Europa werden/bleiben. Die vorgelegten Pläne sind unrealistisch und fahrlässig!
  • Im Internet rangiert Deutschland in Bezug auf Qualität und Einsatz in der Verwaltung zusammen mit afrikanischen Staaten um Rang 100-120.
  • in der Unterstützung der Ukraine lässt es Deutschland bei grossartigen Versprechungen bewenden, rangiert in der Realität weit hinter kleineren Länder wie Lettland, Estland, Dänemark und Niederlande als Waffenspender. Schwere Waffen hat Deutschland noch keine Einzige geliefert. Es sieht aus, als ob man die Ukrainer an langer Leine verhungern lassen wolle … im Sinne der Russen!
  • Mit Schaudern erinnere ich mich an die deutschen Versprechungen an die mehreren tausend afghanischen Ortskräfte im 2021, als das Deutsche Bundesheer Hals über Kopf Afghanistan verliess …. und schlussendlich lieferte man sie dem sicheren Tode durch die Taliban aus!

Deutschland ist ein egoistisches Land. Es unterläuft Abmachungen in der EU und verunmöglicht Abmachungen aus Eigen-Interesse. Deutschland ist in Europa aber auch Uebersee unbeliebt, weil es zum unzuverlässigen Partner mutierte.

Ich schäme mich, weil in meinem Körper deutsches Blut fliesst

Print Friendly, PDF & Email

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.maxlehmann.ch/wpeuro/2022/06/18/17-18-juni-nach-der-brillianten-hexenkueche-in-konstanz-ein-chaos-mit-der-deutschen-bundesbahn/

1. Mai-Newsletter und Rückblick vom Basler Max

Liebe Freunde in Nah und Fern

Es war mein zweiter aufeinander folgender Winter, den ich wegen des Covid-Virus nicht in Thailand, sondern in der Schweiz verbringen musste. Persönlich habe ich wenig Weltbewegendes erlebt. Ich verbrachte meine Zeit zu Hause, im Fitness-Center und schützte mich erfolgreich vor der grassierenden Omikron-Variante und hatte die Musse, alte Fotos aus der Zeit des beginnenden Digital-Zeitalters um das Jahr 2000 neu aufzubereiten.

Meine Berichte handelten dann auch weniger von persönlichen Erlebnissen, als mehr von Internals aus der Schweiz und Europa. Ich ärgerte mich unter anderem über die populistische Besserwisser Partei SVP, die Andersgläubige als ihre Feinde sieht und auf diese besonders aggressiv reagiert, oft mit Worten unter der Gürtellinie, was ich nicht akzeptieren kann. Sie bewegt sich auf den Spuren Trumps, der AfD, FPÖ und Le Pen.

Kurzfristige Absage meiner Thailand-Reise

Kurz vor Abflug nach Thailand, brach ich anfangs Januar 2022 mein Vorhaben ab, weil Thailand wieder härtere Quarantäne Massnahmen einführte. Es war mir zu riskant und ich hatte Angst, dass mir deswegen die monatliche Makula-Augen-Spritze nicht hätte verabreicht werden können, weil ich oder mein Augenarzt wegen einer Covid-Infektion in ein Spital-Zimmer abgesondert worden wären. Eine Katastrophe!

Ein Desaster, der Ukraine-Krieg

Zutiefst erschüttert hat mich der am 24. Februar von den Russen begonnene Angriffskrieg gegen die Ukraine. Ich bin als 42er-Jahrgang zwar ein Kriegskind, habe aber diese Zeit in der Schweiz nicht bewusst erlebt. Nie hätte ich gedacht, dass mich ein Krieg in Europa, also in unmittelbarer Nähe in Mitleidenschaft resp. direkt beeinflussen könnte. Ich habe meinen Notvorrat aufgestockt und mir Gas-Kartuschen angeschafft, um bei etwaigem Strommangel wenigstens warme Mahlzeiten anrichten zu können.

Ich äusserte mich in meinen Beiträgen auch über unser Nachbarland Deutschland, das ich despektierlich „Bananen-Republik“ nannte, weil es sich in den Jahren der CDU-Bundeskanzlerin Merkel nicht weiter entwickelte, sondern stehen blieb. Immer mehr realisieren und kritisieren auch die Deutschen Medien Merkels-Erbschaft mit dem katastrophalen Zustand der Digitalisierung und des Internets, der unzuverlässigen Eisenbahn und der baufälligen Strassen-Infrastrukur, der desolaten Energieversorgung und dem negierten Klimawandel, der mangelhaft ausgerüsteten Bundeswehr und der NordStream2-Pipeline, mit der die Regierung Merkel die Ukraine mit Absicht schädigen wollte! Ihr Erbe ist ja noch viel schlimmer, als ich es bereits im September 2021 vor der letztjährigen Bundestagswahl in einem Beitrag beschrieb: „Endlich – Nachruf auf „Angela Merkel“ – Sie war überfordert“. Nach heutigen Erkenntnissen müsste ich schreiben: „Die Merkel führte Deutschland in den Abgrund!“ …. wie tief, ist noch gar nicht absehbar!

Liebe Freunde aus Deutschland. Als Secundo mit Wurzeln in Deutschland (Markgräfler-Land) hat es mich schockiert und entsetzt, wie Euere derzeitige Regierung die armen Kerle in der Ukraine unterstützt: Angefangen hat es mit 5`000 Helmen und neuerdings mit 50 Jahre alten schweren Waffen, die man vor Jahre ausmusterte, weil sie der Bundeswehr nicht genügten. Es ist für mich ein Hohn und Affront, dass man diesen Schrott mit uralt Elektronik den Ukrainern zu ihrer Landes-Verteidigung schenkt. Dies nenne ich nicht Unterstützung durch Verstärkung, sondern Abfall-Entsorgung.

Und wie verhält sich in diesem Zusammenhang die Schweiz? Sie versteckt sich dank der bereits erwähnten erzkonservativen Besserwisser-Partei SVP hinter unserer Neutralität. Diese soll nun aber mithilfe der übrigen Parteien oder nötigenfalls mit einer Volksabstimmung angepasst werden, damit wir der Ukraine auch mit Waffen und vor allem Munition helfen können.

Mein Leben ohne Auto

Seit Ende Dezember bin ich ohne Auto. Ich wurde zum Fussgänger und benutze das Tram, den Bus und die Eisenbahn. Ich hätte nie gedacht, dass mir diese Umstellung derart leicht fallen würde. Ich habe das Auto nur ein- oder zweimal vermisst, als ich mich ein paar Tage in den Schwarzwald in ein Wellness-Hotel zurückziehen wollte und ich realisierte, dass ich ohne Auto nur schwer ins Badische oder ins Elsass gehen kann, weil Frankreich und auch Deutschland den öffentlichen Verkehr nur stiefmütterlich behandeln.

Meine 3 F’s: Fitness, Fotografieren, Faulheit

Nachdem ich im vergangenen Jahr mit dem Radsport aufhört, versuche ich durch 2malige Besuche je Woche im Fitness-Center meinen Körper in Form zu halten. Rund 3 Stunden verbringe ich bei den Geräten, um gegen den Abbau meiner Muskeln zu kämpfen, meinen Gleichgewichtssinn zu stärken, durch intensives Schwimmen meinen Body zu stählen und meine durch den Radunfall angeschlagenen Halswirbel zu kräftigen. Ja, in der Tat, der Max schwimmt jedes Mal etwa 250-300 m. Ich weiss, meine Freunde aus Istrien werde nur den Kopf schütteln und sich bekreuzigen, denn zu der Zeit war ich höchstens 1x jährlich im Meer zu sehen.

Aber ich kann Euch beruhigen. Ich genoss in den Winter-Monaten auch die Zeit für Relax und auf der faulen Haut liegen. Auf mein Mittagsschläfchen möchte ich nicht mehr verzichten.

Fur mich als fotografierender Basler war die diesjährige Basler Fasnacht ein Erlebnis. Zwei Jahre wurde sie wegen Covid verschoben. Nun fand sie wieder bei schönstem Wetter statt. Ich war mehrere Stunden unterwegs und habe viele schöne Foto-Erinnerungen geschossen. Im Moment bin ich daran, diese in einem bebilderten Bericht aufzubereiten. Sobald er fertig ist, findet ihr ihn unter „Basler Fasnacht 2022.

Kurz nach Basler Fasnacht hatte ich Lena aus dem Raume Köln bei mir zu Besuch. Ich zeigte Ihr Basel und entdeckte dabei selber neue Sehenswürdigkeiten. Wir machten Shopping, dabei kam ich zu neuen Hilfiger Pullover und Jacken, und als Höhepunkt fuhren wir mit der Bernina-Bahn auf der weltberühmten Albula-Strecke nach St. Moritz.

Was plane ich für die nähere Zukunft?

In den nächsten Tagen im  Mai geht es mit der Eisenbahn in die Wachau (NÖ) und nach München, und später mit dem Flugzeug in den Kosovo. Die weiteren Sommer-Aktivitäten sind noch vage. Ich hoffe jedoch, dass ich im September wieder nach Thailand reisen kann.

Ich wünsche Euch allen eine gute Zeit, einen schönen Sommer und eine normalisierte Welt.

Ganz liebe Grüsse Euer Max

Print Friendly, PDF & Email

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.maxlehmann.ch/wpeuro/2022/05/02/1-mai-newsletter-und-rueckblick-vom-basler-max/

Corona Chronologie in der Schweiz – ein Rückblick

Ab 1. April 2022 sind alle ausserordentlichen Corona-Massnahmen aufgehoben worden. Die Corona-Pandemie ist jedoch bei weitem nicht vorbei. Der Covid-19-Virus wird weiter leben und sein Unheil stiften. Vorallem für die Impfgegner bleibt die grosser Gefahr schwerer Erkrankungen bestehen. Alle werden sich anstecken! Aber dies ist ein anderes Thema.

Im Teletext des Schweizer Fernsehens vom 30. März 2022 habe ich eine Zusammenstellung der wichtigsten Ereignisse der Corona-Pandemie entdeckt. Diese habe ich mit meinen Notizen ergänzt.

Ereignisse 2020:

  • 25. 02. 2020: Erster Covid-Fall in der Schweiz
  • 28.02.2020: Verbot grosser Events (Fussball)
  • 04.03.2020: Basler Fasnacht wird abgesagt
  • 11.03.2020: Mein Rückflug aus Thailand
  • 16.03.2020: Schulen werden geschlossen
  • 17.03.2020: Totaler Lockdown mit Ausnahme der Lebensmittelläden, Apotheken und Spitäler
  • 20.03.2020: 40-Mrd-Paket für die Schweizer Wirtschaft
  • 21. 03-2020: Swiss und Lufthansa stellen ihren Flugbetrieb ein
  • 24.03.2020: Die olympischen Spiele in Tokyo werden um 1 Jahr verschoben
  • 16.04.2020: Erste Lockerungen: Kinos, Veranstaltungen etc können mit Einschränkunen öffnen
  • 04.05.2020: Erste Lockerungen: Coiffeure und Blumengeschäfte öffnen
  • 11.05.2020: Erste Lockerungen: Restaurants und Schulen öffnen
  • 06.06.2020: Zoos, Gartenbäder, Veranstaltungen bis 300 Personen sind erlaubt
  • 15.06.2020: Die Grenzen innerhalb der EU werden wieder geöffnet
  • 06.07.2020: Maskenpflicht in ÖV
  • 23.11.2020: Basel-Stadt verschärft: Restaurants, Bars, Sportanlagen wie Schwimmbäder, Fitnesscenter, Turnhallen werden geschlossen
  • 09.12.2020: Daniela ist positiv auf Corona getestet, Nur leichte Beeinträchtigung
  • 22.12.2020: Teil-Lockdown in der Schweiz für Restaurants, Museen, Theater und Sportanlagen (Fitness-Centers) 
  • 23.12.2020: Impfstart in der Schweiz

Ereignisse im 2021:

  • 25.01.2021: Meine erste Moderna-Impfung. Die zweiter erfolgte am 22.2.2021
  • 18.02.2021: Erneute Ladenschliessungen
  • 01.03.2021: Lockerungen treten in Kraft
  • 26.06.2021: Events mit Zertifikaten erlaubt
  • 15.11.2021: Erhalte meine 3. Booster-Impfung
  • 06.12.2021: Neue Omikron-Massnahmen

Ereignisse 2022:

  • 13.01.2022: Isolation nach 5 Tagen
  • 17.02.2022: Aufhebung Zertifikat
  • 01.04.2022: Aufhebung alles Massnahmen
Print Friendly, PDF & Email

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.maxlehmann.ch/wpeuro/2022/04/01/corona-chronologie-in-der-schweiz-ein-rueckblick/

Gedanken zum Ukraine Krieg – Schreckliche Vermutung zu Merkel

Ich bin aufgewühlt und muss mich zwingen, mich mit diesem unerhörten Vorfall abzufinden. Ich wurde zwar mitten im 2. Weltkrieg geboren, aber dieser Ukraine-Krieg ist der erste in meiner unmittelbaren Nähe, den ich bewusst wahrnehme und erlebe.

Am Donnerstag, 24. Feb. ist Russland in die Ukraine einmarschiert„. Ein Satz und ein Ereignis, wie vor 83 Jahren, als Deutschland am 1. Sept. 1939 in Polen einmarschierte und damit den 2. Weltkrieg auslöste. Auch in ihrem Ukraine-Feldzug benutzten die Russen ähnliche und unglaubliche Lügen und Begründungen.

Seither dreht sich mein Fernseh-Informations-Bedürfnis nicht mehr um die Corona-Pandemie sondern um diesen grauenhaften Krieg. Ich bin froh, dass der Westen und damit auch die EU hinter der Ukraine stehen. Ich hoffe, dass die getroffenen Massnahmen gegen Russland (und den Mitläufer Belarus) nicht nur die Regierungs-Spitze, sondern auch das russische Volk trifft. Putin und seine Bande kann nur durch das russische Volk resp. das eigene Militär liquidiert werden.

Meine Informationen hole ich mir bei den deutschen Nachrichtensender NTV, Welt, ZDF und Phönix. Das Angebot des Schweizer Fernsehen SRF ist bider und amateurhaft. In deren Club-Diskussions-Sendungen diskutiert man über die Einflüsse auf die Schweiz, wo es doch eine globale Katastrophe ist.

Armseliges Deutschland

Ich ärgere mich und muss den Kopf über das benachbarte Deutschland schütteln. Deutschland versagt in allen Belangen, was ich nie erwartet hätte. Sie schickte dem 45-Mio Volk der Ukrainer 5’000 Helme und anschliessend nach langen Diskussionen aus DDR-Beständen uralte, verschimmelte Luftabwehr-Geschütze. Es bestätigte sich immer mehr, dass die Alt-Kanzlerin Merkel Deutschland zu Grunde gerichtet hat. Sogar ihre Bundeswehr ist nicht mehr einsatzfähig und hat nicht genügend Waffen. Ein hoher Bundeswehr-General meinte sogar, Deutschland hätte weniger einsatzfähige Panzer als die 10x kleinere Schweiz! Nachdem ich im vergangenen Herbst 2021 bereits die Merkel als schwächste Kanzlerin bezeichnete, die je in Deutschland regierte, tauchen in mir schreckliche Gedanken auf. „Sie hatte doch einen guten Draht zu Putin. War etwa nicht nur Schröder in Diensten dieses Verbrechers?“

Stand die Merkel im Solde Putins?

Ob diese Vermutung absurd ist, bin ich mir gar nicht sicher? In jedem Fall stand sie der russischen Politik und Putin sehr nahe. Für mich hat der Bau der Gas-Pipeline Nord-Stream-2, der in den Regierungszeit von Merkel geplant, gebaut und gegen alle Widerstände der meisten EU-Staaten und der USA verteidigt wurde, mehr als nur ein Gschmäckle. Der Bau war gegen die Ukraine gerichtet, denn sie hatte einzig den Zweck, die Ukraine von den Einnahmen der bisherigen Gasleitung Nord-Stream 1, die durch die Ukraine führte, abzuschneiden. Für Deutschland brachte sie keine Vorteile, einzig eine höhere Kapazität (und höhere Abhängigkeit von den Russen).

Ein andere unangenehme Frage muss die Merkel sich stellen lassen: Wie konnte sich Deutschland mit 55% seiner Gaslieferungen von Russland abhängig machen? Wie konnte man nur so dumm und einfältig sein, sich mit solchen Verträgen Russland auszuliefern. Man musste doch wissen, dass Energie-Politik auch Macht-Politik ist. und man damit leicht erpressbar wird.

Ich bin gespannt, ob die Geschichte meine Vermutung nicht bestätigen wird, denn woher käme auch der gute politische Draht zu Putin und der wiederholte Widerstand gegen Sanktionen gegen Putin.

(siehe dazu auch meine Gedanken zum Rücktritt Merkels vom 12. Sept. 2021 Endlich – Nachruf auf „Angela Merkel“ – Sie war überfordert“)

Nachtrag vom 4.4.2022: In einem Presse-Statement hat sich Angela Merkel trotz massiver Kritik des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj hinter ihre Entscheidung gestellt, die Ukraine 2008 nicht in die NATO aufzunehmen.

Print Friendly, PDF & Email

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.maxlehmann.ch/wpeuro/2022/03/28/gedanken-zum-ukraine-krieg-schreckliche-vermutung-zu-merkel/

11.-18. März: Lena aus Wahlen auf Besuch in Basel

Im August 2020 weilte ich 1 Woche bei Lena und Christian in der Eifel. Darüber berichtete ich in meinem Reisebericht:16. – 22. Aug. 2020: Zu Besuch bei Lena, Christian und Zofia“. Leider ist in der Zwischenzeit Christian Anfang Januar 2022 an Corona verstorben. Die vergangenen Wochen waren eine schwere Zeit für Lena. Sie entschloss sich deshalb, auf mein Angebot einzugehen, ein paar Tage bei mir in Basel zu verbringen. Eine andere Umgebung und interessante Aktivitäten sollten sie auf andere Gedanken bringen.

Unsere Erlebnisse in dieser Woche mit einer Eisenbahnfahrt über die weltberühmte Albula-Strecke nach St. Moritz, einem Spaziergang zum Kloster Mariastein, Sightseeing und Shopping in Basel findet Ihr in meinem Foto-Bericht: „Eine Woche mit Lena von Wahlen„.

15.3.2022: Lena St- Moritz Rhätische Bahn Albula
Print Friendly, PDF & Email

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.maxlehmann.ch/wpeuro/2022/03/18/11-18-maerz-lena-aus-wahlen-auf-besuch-in-basel/

7. – 9. März: Basler Fasnacht

Endlich war es wieder soweit. Zwei Jahre hatte die Basler Fasnacht wegen des Covid-Virus abgesagt werden müssen. Dieses Jahr im 2022 wagten es die Verantwortlichen, grünes Licht für die Basler Fasnacht zu geben. Auch für mich war es ein grossartiges Erlebnis. Ich war unzählige Stunden mit meinem Foto-Apparat unterwegs. In meinem Foto-Bericht: „Basler Fasnacht 2022“ könnt ihr die Basler Fasnacht noch einmal erleben.

7. März 2022: Basler Fasnacht
Print Friendly, PDF & Email

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.maxlehmann.ch/wpeuro/2022/03/09/7-9-maerz-basler-fasnacht/

Jan. 2022: Live Ticker vom Basler Max

+++ Wischi-Waschi in Thailand +++ Meine Baby-Haut +++ Peking und Corona +++ Papst im Missbrauchsskandal +++ Höhepunkt der Pandemie +++ RIP Christian Lauscher +++ Thailand Absage +++ Familiärer Terror +++ Cordon Bleu im Gifthüttli +++ Thailand, ich komme +++

Thailand ändert laufend seine Einreise-Regeln

Nach 2 Wochen der erschwerten Einreise, soll ab 1. Feb. die Einreise wiederum erleichtert werden. Mit dieser „Wischi-Waschi-Kurs“ holt sich Thailand kein Vertrauen bei den Gästen. Im Gegenteil, es erlaubt den Gästen keine Planungssicherheit. Niemand weiss, ob dies noch im März gelten soll? Die Militärs meinen wahrscheinlich, dass die ganze Welt nur darauf wartet, bis Thailand sich öffnet. Dabei vergessen sie, dass der Omikron-Virus keine Grenzen kennt und auch nicht vor Militärs haltmacht. Armes Thailand.

29. Jan: Dank Gillette wieder zu Baby-Haut

Nach meinem Radunfalls vom 12. Juni 2021 musste ich von Gillette zurück auf einen elektrischen Braun-Rasierrer wechseln. Meine Halswirbel waren angeschlagen. Mit dem Braun habe ich mich nie wohl gefühlt. Mit dessen Ergebnis war ich nie zufrieden, aberzur Not ging es. Nun habe ich wieder zurück gewechselt auf meinen geliebten Gillette-Nassrasierer und bin bereits wieder begeistert: ich brauchte nur die halbe Zeit und meine Haut war baby-weich. Excellent!

28. Jan: Olympia Peking: Corona kennt keine Grenzen

In China gilt Null Covid, also keine Infizierte. Aus diesem Grund gelten bei Olympia Peking extreme Sicherheits-Massnahmen. Jeder Athlet und Betreuer wird mehrmals vor Ankunft und täglich PCR-getestet. Und dennoch, 1 Woche vor Eröffnung wurden bereits 39 Infizierte entdeckt und in Quarantäne interniert, d.h. abgesondert! Wobei der Grossteil der Athleten erst in den nächsten Tagen eintreffen wird. Ab welchen Infizierten-Zahlen bricht Peking die Olympischen Spiele wohl ab? Nie, denn Okympia ist für Peking zu wichtig.

Corona kennt eben keine Grenzen. Es gibt nur einen Schutz, den auch Thailand wählt: möglichst keine Tests!

20. Jan: Papst Benedikt in Missbrauchs-Skandal verwickelt?

Jetzt stinkt es bereits im Kopf, wenn es um die Aufarbeitung der Missbrauchsfälle in der katholischen Kirche geht. Seit Jahrzehnten versucht die Kirche Ihr Problem zu lösen resp. zu vertuschen. Jeder normale Bürger wäre für diese Vergehen im Gefängnis gelandet. Warum geschieht diesen kriminellen Priester, Bischöfen, Kardinälen nichts?

Nun wurde sogar dem Papst Benedikt nachgewiesen, dass er als Vorgsetzter daran beteiligt war und nichts gegen bekannte pädophile Priester unternommen hat. Wie es in diesen Kreisen üblich ist, hat er noch nichts zugegeben. Er will es sichtlich aussitzen.

Für mich ist und bleibt die katholische Kirche eine der grössten Verbrecher-Organisationen aller Zeiten. Unvergesslich die Untaten im Mittelalter, der späteren Teufelsaustreibungen und nun auch der Missbrauch von Kindern …. und all dies unter dem Deckmantel „Jesus Christi“. Ich muss gestehen, mich kotzen diese scheinheiligen Schwarzröcke an!

Die Katholische Kirche müsste sich neu organisieren und neue Regeln geben. Dazu gehört auch die Gleichberechtigung der Frauen und die Aufhebung des Zölibats. Dies käme einer neuen Reformation 2 gleich und dies werden die „Paten“ in der Kurie verhindern.

11. Jan: Bis zu 10’000 Spitaleinweisungen je Woche

Der Höhepunkt der Omikron-Welle kommt in den nächsten 2-3 Wochen, warnen die Experten des Bundes. Es werden sich innert einer Woche 10 bis 30 Prozent der Bevölkerung anstecken. Ende Januar werden rund 50% der Bevölkerung sich infiziert haben, Viele werden davon jedoch nichts merken. Dann wird die Pandemie sich abflachen und wir werden in ein normales Leben übergehen können. Am meisten und stärksten gefährdet seien die Ungeimpften.

Ich werde morgen früh mich mit Lebensmittel eindecken und 2-3 Wochen auf Tauchstation gehen. So hoffe ich, eine Erkrankung umgehen zu können.

6. Jan.: Christian Lauscher hat uns verlassen

Ich bin traurig. Nach langer Krankheit und zum Schluss noch mit einer Covid-Infektion ist Christian Lauscher am 6. Januar um 18 Uhr in seinem 82. Lebensjahr von uns gegangen. Ich erinnere mich gerne an unsere gemeinsame Solaris-Zeit und auch meinen letzten Besuch in der Eifel im Aug. 2020. Christian war immer zu einem trockenen Spruch bereit. Er war einfach ein lieber Kerl. Möge er in Frieden ruhen. Dir Lena wünsche ich viel Kraft. Es geht immer wieder aufwärts.

Am 21. Jan. wurde Christian auf dem Friedhof des Klosters Steinfeld in Kall beerdigt. Welch Zufall! Im Sommer 202 besichtigte ich dieses wunderschöne Kloster.

Absage meiner Thailand-Reise

Es war der Abschluss eines tagelangen Kampfes mit mir. Heute Freitag, 7. Jan. habe ich mich entschlossen, den Flug nach Thailand nicht anzutreten, obwohl ich ohne 7-Tages-Quarantäne noch hätte einreisen können. Vorallem die Abhängigkeit der monatlichen Augenspritze zur Stabilisierung meiner Makula-Augen-Erkrankung hat mich zu diesem Entscheid bewogen. Diese Behandlung verträgt keine Verschiebung durch Omikron-Infektionen weder im Bangkok Hospital noch beim Augenarzt. (mehr dazu in einem eigenständigen Beitrag in diesem Tagebuch)

5. Jan.: Cordon Bleu mit Freunden im Gifthüttli

Auf Ende Jahr habe ich mein Auto verkauft und meine Garage gekündigt resp. weiter vermietet. Am 5. Jan. habe ich mich mit meinen Freunden Renato,Karli und Heidy im Restaurant Gifthüttli zu einem feinen Cordon Bleu Essen getroffen. Es ging darum, den Autoverkauf zu feiern, den Renato eingeleitet hatte. Es war ein herrlicher Abend.

Cordon Bleu Gifthüttli
5. Jan. 2022: Gifthüttli Cordon Bleu Renato Karli Heidy Max

Familiärer Terror über den Jahreswechsel

Es ist mühsam. Meine ältere Tochter hat ihren Kontakt zu mir wieder abgebrochen, nachdem ich am Abend meines Geburtstags am Silvester ihr Haus im Zürcherischen fluchtartig verlassen hatte. Ich hielt das extreme Kinder-Geschrei nicht mehr aus. Es war purer Horror. Meine Ohren dröhnten noch Stunden nach.

Leider ging sie zwei Tage später auf meine ausgestreckte Hand nicht ein, den verunglückten Tag zu vergessen. Sie suchte sichtlich einen Schuldigen!

Mich beschäftigt das ganze Theater schwer. Meine Stimmung war unterirdisch. Ich bin nun daran, mich selber aufzurichten und mein Depressiönli zu überwinden. Ich ging in den letzten Tagen mehrmals spazieren und war heute im Fitness-Center. Dies tat meiner Psyche gut. Ich schlafe bereits wieder tief und sehr gut!

1. Jan.: Ich werde nach Thailand fliegen

Gestern anlässlich meines Geburtstages habe ich mich entschlossen, nach Thailand zu fliegen. Ich teile die Risiken als akzeptabel ein. Ich werde mich zurückhalten und die hygienischen Grundregeln wie hier in der Schweiz einhalten müssen: Abstand und Masken.

  • Abflug mit Swiss: Donnerstag, 13. Jan. 2022 um 13:10 Uhr in Zürich
  • Rückflug mit Swiss: Montag, 28. März 2022 um 23:20 ab Bangkok Suvarnabhumi

Print Friendly, PDF & Email

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.maxlehmann.ch/wpeuro/2022/01/31/jan-2022-live-ticker-vom-basler-max/

Meine Zeit ohne Auto

Seit 1 Monat bin ich Fussgänger. Den Verkauf meines Skoda habe ich noch nie bereut. Ich bin selber erstaunt, wie ich den Wechsel zum Fussgänger problemlos bewältigte. Ich fahre mit dem Tram in die Stadt und mit der Eisenbahn zu meinen Kindern.

Aber ich gebe zu, das eine oder andere Mal vermisste ich das Auto. Vor wenigen Tagen kaufte ich mir einen kleinen Tiefkühler. Anstatt ihn direkt beim Händler abzuholen, musste ich ihn gegen Bezahlung nach Hause transportieren lassen. (Bem: Ich fand einen Lieferanten, der gratis nach Hause lieferte)

Vermissen werde ich das Auto, wenn ich das Styropor der Verpackung des Tiefkühlers entsorgen muss. Ich muss und werde mit der Strassenbahn zur Entsorgungsstelle fahren … oder es zerkleinern und in einem kostenpflichtigen Abfallsack entsorgen.

16. Jan. 2022: Ein Sonntags-Spaziergang

Mein Leben habe ich unbewusst umgestellt. Ich mache alles zu Fuss oder via Tram. Mehrmals wöchentlich, vorallem wenn die Sonne scheint, mache ich eine kleine Wanderung von meiner Wohnung aus. Als wär ich eine Katze wird mein Wanderrevier und die Kreise immer grösser. Ich entdecke Neues und schäme mich, dass ich seit Jahrzehnten nicht mehr in dieser Gegend war.

Gestern zum Beispiel führte mich der Weg aufs Bruderholz. Nach einem Abzweiger stand ich unverhofft hoch über der St. Margarethen-Kunsteisbahn und erinnerte mich an meine Jugendzeit. Dort unten war ich jahrelang König auf den schmalen Kufen. Ich erinnere mich auch an meine jährliche Kunschti-Party zu Ehren meines Geburtstags.

Auf dem weiteren Weg kam ich an der Sternwarte St. Margarethen vorbei. Als Bub war ich dort einmal nachts mit meinem Vater und durfte durch das riesige Teleskop den Himmel und die Sterne beobachten. Von aussen sieht alles noch gleich aus. Die Sternwarte ist mittlerweile privatisiert und gehört dem Astronomischen Verein Basel.

16. Jan. 2022: Kühe auf dem Margarethengut Binningen: Holsteinvieh

Mein Spaziergang führt mich weiter zum grossen St- Margarethen-Bauernhof mit seinen vielen Kühen der Holstein- und Fleckvieh-Rasse. So etwas am Rande der Stadt Basel ist ein Kuriosum. Viele der städtischen Kinder sehen lebende Kühe selten.

Nun gings weiter via Margarethen-Kirchli zurück nach Binningen. Die St. Margarethen-Kirche steht seit Alters her unübersehbar auf dem nordöstlichen Hügel Binningens. Sie ist eines der das Wahrzeichen der Gemeinde.

Das andere grosse Wahrzeichen ist das Schloss Binningen, nur wenige Meter von meiner Wohnung am Schafmattweg entfernt.

Schloss Binningen
25. Okt. 2021 Schloss Binningen Max

Print Friendly, PDF & Email

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.maxlehmann.ch/wpeuro/2022/01/16/meine-zeit-ohne-auto/

Erste Feedbacks zu meinem Entscheid, auf Thailand zu verzichten

Vor einer Woche am vergangenen Freitag, 7. Januar habe ich den folgenschweren Entscheid getroffen, von einer Reise nach Thailand abzusehen. Nach ein paar Nächten der Ruhe und verschiedenster Feedbacks kann ich meinen Entscheid kommentieren: Ich habe aus meiner Sicht vernünftig entschieden. Mir geht es bestens. Alle nervlichen Unsicherheiten sind wie weggeblasen. Ich gebe aber auch zu, in Thailand hätte ich ein besseres Leben geführt, als in der Winterkälte und im von Omikron beherrschten Europa.

Die meisten meiner Freunde in Thailand aber auch hier in Europa konnten meine Beweggründe verstehen und dem auch zustimmen. Einige meiner Freunde in Hua Hin meinten jedoch, dass ich hier in Hua Hin sicherer gewesen wäre, weil bei sommerlichen Temperaturen das Leben im Freien stattfindet und viele Thais auch im Freien Masken tragen.

Was meine Freunde hingegen übergehen oder nicht sehen wollten, dass sie in Thailand praktisch keine zuverlässigen Informationen über den Umfang und die Gefahren der aktuellen Pandemie durch Omikron erhalten. Das thailändische Militär informiert einseitig und nicht umfassend. Und zudem sind diese Infos in Thai und für Ausländer unverständlich.

Ein Freund hängt wegen Covid-Erkrankung in Quarantäne fest

Einer der Feedbacks kam von einem guten Freund aus Brasilien, der 2 Tage vor Abflug zurück in die Schweiz mit einem positiven PCR-Test in Brasilien festsitzt. Nach der Quarantäne wird er neu buchen müssen, einen neuen PCR-Test machen und hoffen….. Genau davor hatte auch ich Angst, weil meine Augen ihre monatliche Spritze benötigen.

Situation in der Schweiz: Hoher Anstieg der Infizierten

Die Anzahl der Infizierten steigt in der Schweiz massiv an, täglich zwischen 20-50% und stand heute (Freitag, 14. Jan.) auf 33’000 positiv getestete. Omikron ist sehr ansteckend, aber die Verläufe bei Geboosterten sind nicht dramatisch. In den Intensivstationen liegen vorallem Ungeimpfte. Die Belegung der Intensivstation ist stabil gleichbleibend. Die Verantwortlichen vom BAG erwarten, dass bis Ende Januar etwa 30-50% der Schweizer Bevölkerung mit Omikron infiziert sein werden und damit der Höhepunkt erreicht sein wird.

Omikron in Thailand – Quarantäne/Internierung in Thailand?

Covid kennt keine Grenzen, auch wenn dies das Militär anders sieht. Omikron wird nicht nur Europa überschwemmen, sondern auch den Fernen Osten und Asien. Das WHO rechnet mit einer weltweiten Infektionsrate von 50%, d.h. jeder Zweite wird an Covid erkranken, wobei viele Geboosterte dies nicht bemerken werden. Ich bin gespannt, ob die Olympischen Spiele in Peking covid-frei durchgeführt werden können.

Die Höhe der Anzahl Infizierte hängt ab von den gemachten Tests und verfügbaren Testmöglichkeiten. In der Schweiz haben wir offiziell um die 30’000 mit Covid Getestete, die Bundesverantwortliche rechnen aber mit 75 – 100’000 Infizierte pro Tag. Deshalb sind die thailändischen Zahlen mit Vorsicht zu geniessen. Ich erinnere mich noch bestens an die 69 Toten im 1. Covid-Jahr 2020.

Internierung bei positivem PCR-Test

Vorallem liest man in Thailand nichts, was mit den Infizierten geschieht. In meiner Einreise-Bestätigung des Quarantäne-Hotels steht z.B. geschrieben, dass ich während der 1-tägigen PCR-Quarantäne und leichtem Fieber über 37.5oC unverzüglich (auf eigene Kosten) ins Spital xyz gebracht werden würde. Diesem Satz habe ich wenig Gewicht beigemessen, aber er ist der Schlüssel zur Internierung in einem Spital, bereits bei leichter Temperatur.

Bestätigt wurde dieses harte Durchgreifen der Thais durch meine Rad-Freundin Dorosthy aus England. Sie wurde nach dem positiven Einreise PCR-Test ins Sao Paolo Hospital interniert und musste dort 5 Tage absitzen, obwohl sie keine Anzeichen einer Covid-Infektion hatte. Der gleichzeitig abgenommene PCR-Test bei ihrem Freund Martin war negativ. Sie ist überzeugt, dass mit ihrem Test etwas falsch gelaufen sei, aber sie musste trotzdem ihre Quarantäne-Zeit absitzen und dafür die Kosten selber tragen.

Jan. 2022 Covid Internierung in Hua Hin

Eine gute Bekannte von mir, bei der ich oft zur Massage war, war am Jahreswechsel an einer Party, an der sie sich und auch ein paar Gäste an Covid infizierten. Sie wurde unverzüglich zu einer 14-tägigen Quarantäne in ein Spital eingeliefert. Sie hatte nur leichte Symptome im Rachen und brauchte keine ärztliche und medizinische Pflege. Auf den mir zugeschickten Fotos sehe ich armselige Räume sprich Massenlager, in denen die infizierten Frauen eingesperrt sind.

Meine Befürchtung, dass die Zahlen über die Infektionen in Thailand nicht stimmen können, haben sich bestätigt. Jeder Thai wird sich hüten, sich freiwillig einem offiziellen PCR-Test zu unterziehen, denn dessen Konsequenzen sind verheerend. Im positiven Fall wird er unverzüglich im Spital eingewiesen und interniert. … und muss eine längere Quarantäne absitzen

Print Friendly, PDF & Email

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.maxlehmann.ch/wpeuro/2022/01/14/erste-feedbacks-zu-meinem-entscheid-auf-thailand-zu-verzichten/

Mehr lesen

Secured By miniOrange