+++ CH-Botschaft in BKK +++ Mein Testament +++ Foto-Bericht Wien +++ Hitzetag +++ Makula +++ Thailand, ich komme +++
In meinem täglichen Live-Ticker berichte ich von meinen täglichen Erlebnissen. In gesonderten Berichten schreibe ich detaillierter über aussergewöhnliche Ereignisse und Gedanken
Mi, 28. Aug: Termin auf Schweizer Botschaft in Bangkok – Haushalt langsam herunterfahren
Die Zeit läuft. In weniger als 4 Wochen geht es wieder ab nach Thailand. Ich muss nun aufpassen mit dem Lebensmittel-Einkauf und den Haushalt langsam herunterfahren. Der grosse Tiefkühler ist bereits leer und abgetaut.
Heute habe ich für den Dienstag, 24. Sept. 09:30-10:00 Uhr einen Termin auf der Schweizer Botschaft in Bangkok gebucht. Sie werden mir anhand meines Rentenausweises eine von Thailand anerkannte Rentenbescheinigung ausstellen.
Mo, 26. Aug: Mein Testament dem Erbschaftsamt zugeschickt
Vor ein paar Monaten habe ich meinen Nachlass durch ein Testament geregelt. Dieser Schritt war notwendig, denn ich wurde aus der eigenen Familie bestohlen. Heute wollte ich es ins Erbschaftsamt in Arlesheim bringen, damit es vor Missbrauch geschützt ist. . Mit dem Tram in 25 Minuten erreichbar. Als ich ankam, stand ich vor verschlossenen Türen. Die Oeffnungszeit aus dem Internet wurde geändert. Sie haben nicht am Vormittag geöffnet, sondern nur Nachmittags! Mich hats geärgert. Nun habe ich es per eingeschriebener Post eingeschickt. Ich bin beruhigt.
Der Testament-Versand hat nichts mit einem etwaigen Tod zu tun. Ich plane kein vorzeitiges Ableben! Gott sei mir gnädig!
So, 25. Aug.: Hilfe !!! Ich muss Fotos von Wien löschen
Die Arbeiten an meinem Foto-Bericht über meinen Wien-Aufenthalt Anfangs Juni neigen sich langsam dem Ende zu. Im Moment bearbeite ich die Fotos über die U-Bahnen und Fiaker in Wien. Mein Problem: Ich kann nur einen Teil der vielen guten Fotos im Bericht gebrauchen. Ich muss viele der Fotos löschen, weil andere etwas besser sind. Dies zu entscheiden ist schwierig. Es schmerzt.
Sa, 24. Aug: Heissester Tag in Binningen
Mit 35.4 Grad hatten wir in Binningen den diesjährig heissesten Tag in der Schweiz. Ich blieb zu Hause. Ih war faul
Do, 22. Aug: Makula-Spritze – Trockene Netzhaut
Freude herscht ! Ich bin auf gutem Weg. Die beiden Augen resp. deren Netzhäute sind trocken. In Thailand werden wir den Spritzen-Intervall verlängern. Ich bin guten Mutes. Wir sind auf gutem Weg zur Heilung meiner Krankheit. (Siehe dazu meinen gesonderten Bericht über dieses Thema)
Di, 20. Aug.: In einem Monat gehts ab nach Thailand
Die Zeit läuft, bereits sind 6 Monate um, seit ich Mitte März zurückgekommen bin. Heute kam meine Putzfrau zum zweitletzten Mal. Am 22. September ist TakeOff
Es war ein Schock, als mir am 4. April 2018 in der Vista-Augenklinik die Diagnose „feuchte Makula-Degeneration“ am linken Auge gestellt wurde. Bei dieser Krankheit wird die Netzhaut durch eindringende Feuchtigkeit beschädigt. Man sieht unscharf und vorallem krumme Linien. Diese Krankheit ist vererbbar. Meine Mutter litt auch darunter und erblindete innert weniger Jahre. Dies war aber vor über 25 Jahren. In der Zwischenzeit gibt es glücklicherweise Medikamente, die die Krankheit stabilisieren oder sogar heilen können.
Verlauf meiner Erkrankung
Seit 6 Jahren leide ich unter dieser Krankheit, kann aber damit leben. Es ging auf und ab. Ganz bös war es, als ich an Pfingsten im Mai 2021 Solaris fluchtartig verlassen musste, weil ich die Freunde um mich nicht mehr erkannte. Ihr Gesicht sah ich nur noch aufgedunsen! Dies war schlussendlich auch der Grund, nicht nur mit dem Camping aufzuhören, sondern auch mich von meinem Auto zu trennen. Es war zu gefährlich, weil ich öfters die Linien auf den Strassen und Autobahnen unklar identifizieren konnte und sie sich sogar kreuzten.
Seither besserte sich mein Augenlicht zukzessive zum Besseren. Seit 1-2 Jahren bin ich zufrieden und nicht eingeschränkt. Ich kann am Notebook meine Fotos verfeinern, meine Homepage unterhalten und selber fotografieren. Meine Sehstärke verbesserte sich in beiden Augen auf 60% resp. 80% .
Ich erhalte jeden Monat eine Spritze ins kranke Auge. Dies ist aber nicht schmerzhaft, weil das Auge mit Tröpfchen Schmerz-unempfindlich gemacht wird. Seit 3 Monaten lasse ich mich durch Akupunktur unterstützen. Zweimal die Woche lasse ich mich „stechen“. In der Zwischenzeit gibt es mehrere neue Arzneimittel, die gespritzt werden können. Auch in Thailand erhalte ich meine Spritzen und meine Krankenkasse bezahlt alle Kosten. Diese sind nicht gering. Für eine monatliche Behandlung mit Kontrolle und Spritze in beide Augen sind dies Fr. 3’100.– …. und dies seit 6 Jahren.
Mein Weg zur Heilung
Seit 25. Juli 2024 sind beide Augen trocken. Meine Erkrankung hat sich stabilisiert. Man kann nun den Spritzen-Intervall von 4 Wochen sukzessive auf 5, 6 und weiter verlängern. Dies wäre der Weg zur vollständigen Heilung!
Heute 22. August war ich wiederum in der Vista-Augenklinik, um mir meine monatliche Augenspritze abzuholen. „Ich sei weiterhin trocken“, meinte der behandelnde Arzt. Auf gehts nach Thailand. Dort werden wir den Spritzen-Intervall verlängern. Ich bin voller Hoffnung und guten Mutes.
Ausblick
Ich bin glücklich. Ich war nur kurz niedergeschlagen, als ich vor Jahren diese niederschmetternde Diagnose erhielt. Seither habe ich von einem Tag zum anderen gelebt und mich nur 1x pro Monat auf dem Weg in die Klinik an meine Augen-Erkrankung erinnert. Prinzipiell kann ich mit der jetzigen Situation leben, aber ich bin sicher, es wird auch ohne monatliche Spritze gehen. Dann wäre ich nämlich geheilt
In jeder Periode seines Lebens altert man. Sobald man jedoch stirbt, ist das Altern vorbei!
Man wird beim Altern nicht unbedingt potenter, hübscher, stärker, ausdauernder, sondern nur interessanter, erfahrener, überlegter, vergesslicher und kränklicher. Jedes zu seiner Zeit und dies ist gut so. Ich geniesse meine jetzige Zeit, in der ich öfters und schneller müde werde. Ich geniesse diese Zeit der Müdigkeit und Muse auf der Liege und schliesse gerne die Augen für eine Weile. Ich habe immer noch Pläne für die Zukunft, aber nicht mehr so viele und nicht mehr so weit in die Zukunft blickend. Es sind kurzfristigere Pläne und Träume.
Ich bin mir bewusst, dass ich über 81 Jahre durchlebt und genossen habe. Mein Leben könnte nicht besser sein. Ich hoffe, dass ich noch 10 Jahre bei körperlicher Fitness verbringen kann.
Manches habe ich bereits aufgegeben. Meine Kinder wurden flügge mit unterschiedlicher Qualität. Das Autofahren, Camping und Leistungssport habe ich Mitte 2021 beendet. Drei Mal war ich verheiratet und dies wieder beendet! Und habe von meinen 3 Frauen viel gelernt!
Ich wollte erfolgreicher sein, als mein Vater. Ich wurde Offizier, studierte und baute mir ein Haus, aber mein Vater durfte dies nicht mehr erleben. Er starb mit 51 Jahren anlässlich eines Verkehrsunfall in England und ich wurde nicht bewundert! Ich war damals 21 Jahre alt und in der Offiziersschule. Dies hat mich zeitlebens beschäftigt und nie losgelassen.
„Altern“ eine ewig dauernde Lebensphase. Ich bin fasziniert davon und schaue mit grossem Interesse auf meine nächsten Altern-Prozesse.
+++ ESC-Sieg +++ Flohmarkt +++ Brot backen +++ SVP-Klima-Lügen +++ Akupunktur +++ Meine Makula-Erkrankung +++ Asiatischer Reistopf +++ Israelis sind Bestien +++ Mein Blutdruck +++ Makula-Behandlung in Deutschland +++
In meinem täglichen Live-Ticker berichte ich aktuell von meinen täglichen Erlebnissen. In gesonderten Berichten schreibe ich detaillierter über aussergewöhnliche Ereignisse und Gedanken
Sa, 11. Mai: CH gewinnt ESC-Song-Contest – Ueber Geschmäcker kann man streiten
Ich bin stolz, obwohl ich weder mit dem Nemo noch seinem Song etwas anfangen kann. Ich stehe zwar nicht unbedingt auf Ballermann-Schunkel-Songs, aber es muss auch nicht der Schweizer Beitrag des Nemo am ESC-Song Contest sein. Dies ist bestimmt eine Alters-Frage. Ich bin ein paar Generationen daneben. Macht aber gar nichts. Auch wir liebten die Beatles und unsere Eltern hatten Mühe damit.
Sa, 11. Mai: Fotowalk auf dem Petersplatz-Flohmarkt
Das Wetter war schön, blauer Himmel und Sonnenschein. Mich zog es auf den Petersplatz und die dortige Umgebung. Ein Training auf Wien mit meiner Canon R7. Fotografieren in einer Umgebung, die nicht unbedingt fotografiert werden will. Viele Leute sind kritisch. Die Besucher und Kunden des Flohmarktes sind eine eigene Welt. Nicht nur Arme, aber viele Fremdländische. Ein Foto-Paradies.
Das Ergebnis war prächtig. Tolle Fotos, tolle Stimmung. Und das Allergrösste: Bereits ein paar Tage später am Dienstag-Abend konnte ich den Foto-Bericht „Flohmarkt auf dem Petersplatz“ im Internet veröffentlichen: Klick aufs Bild, dann gelangst zum Foto-Bericht:
Mi, 8. Mai: Die Palästinenser brauchen unsere Hilfe, Israel muss gestoppt werden
Ich bin weder Links- noch Rechts-Denkend, ich bin ein Freisinniger. Mich erschüttern jedoch die unverhältnismässigen Rache-Feldzüge der Israelis im Gaza-Streifen und neuerdings auch um Rafha. Es geht nicht an, dass die israelischen Truppen die gesamte Lebensgrundlage wie Häuser, Wasser und Stromleitungen etc der etwa 2-3 Millionen Palästinenser zerstören und sie gleichzeitig wie in einem Gefängnis halten, weil die Grenzen geschlossen sind.
Man kann die Hamas-Terroristen bekämpfen und ausradieren, indem man ihre Tunnels unbenutzbar macht. Man muss dazu nicht die Gebäude der Palästinenser zerstören. Wahrscheinlich sind die Hamas-Kämpfer schon lange durch die Tunnels aus dem Gaza-Streifen geflohen und haben die Geiseln getötet!
Ich verstehe den Aufschrei der vielen Studenten weltweit, die nicht vor den Israelis kuschen wie die meisten Regierungen., auch die der Deutschen!
Mi, 8. Mai: Ein Auffahrts-Brot aus eigener Küche
Regelmässig backe ich mir mein eigenes Brot. Je nach Lust und Laune ein Milch-, Kernen- oder Vollkornbrot. Heute ein Vollkornbrot mit Baumnüssen.
Mi, 8. Mai: Matter, ein dreister SVP- und Klima-Leugner
Gestern habe ich wenigstens zweitweise der SRF-Sendung „Club“ zugeschaut. Es ging darin um die Abstimmung „Energiegesetz“. Mit Thomas Matter war auch ein SVP-Vertreter zugegen. Er ist mir als scharfer und arglistiger Populist bekannt! Er argumentierte in der SVP-Linie als Klima-Leugner-Partei, dass es für die Schweiz keinen Sinn mache, zu Gunsten eines verbesserten Klimas einschränkende Massnahmen zu ergreifen, weil man ein zu kleiner Verursacher sei. Etwaige Einschränkungen hätten keinen Einfluss aufs Weltklima, aber sie schaden der Schweizer Wirtschaft enorm! (typisch SVP in ihrer egoistischen Einstellung)
Wenn jedermann auf der Welt gleich denkt und argumentiert, dann macht es in in der Tat wirklich keinen Sinn, dass eine einzelne Person wie Du oder ich sich einschränken. Dieses populistische Gedankengut ist total falsch, denn in der Menge helfen all die Einschränkungen der gesammten Weltbevölkerung.
Einmal mehr: Man hüte sich vor den Populisten!
Di, 7. Mai: Nach Fitness, Besuch bei meiner Krankenkasse
Nach dem heutigen Fitness besuchte ich das Büro meiner Krankenkasse Group Mutuelle. Ich wollte wissen, wie weit Akupunktur in meiner Kranken-Versicherung enthalten ist. 10 Sessions durch die Grundversicherung pro Fall. Dabei habe ich erfahren, dass ich in den letzten beiden Jahren über Fr. 60’000.– Versicherungsleistungen bezogen habe. Wow, im Notfall ist man froh, eine gute Abdeckung zu haben.
Mo, 6. Mai: Akupunktur, zur Unterstützung meiner Makula-Therapie
Auf Empfehlung meines Augenarztes Dr. Blechschmidt habe ich heute mit Akupunktur begonnen. Wir hoffen, damit den Körper zu aktivieren, die Wirkung der Medikamente zur Austrocknung der Feuchtigkeit in der Netzhaut zu erhöh en. Ich liess erstmals Akupunktur über mich ergehen, war aber zuversichtlich, dass die Nadeln nicht schmerzen. 12 Nadeln hat Dr. Blechschmidt gesteckt. Zwei in den Füssen, 3 am Hals und Kopfhaut, und mehrere dazwischen, sogar 2 im Rücken. Nach 30 Minuten konnte ich, ohne Nadeln nach Hause gehen.
Mo, 6. Mai: Makula – ein Rückschlag
Meine Hoffnung, den Spritzenintervall auf 5 oder sogar 6 Wochen ausdehnen zu können, hat sich zerschlagen. Diese Diagnose erhielt ich heute in der Vista-Klinik beim aktuellen Spritzen-Termin. Schade, aber noch keine Katastrophe. Ich muss eben weiterhin alle 4 Wochen meine beiden erkrankten Augen spritzen lassen.
Es gibt jedoch eine neue Hoffnung: Das eine Produkt „Eylea“, das mir gespritzt wird, gibt es nun auch in doppelter Konzentration. Nach meinem Wien-Aufenthalt will man damit beginnen.
So, 5. Mai: 1 stündige Wanderung zum Bottminger Schloss
Es galt den Blutdruck zu messen. Deshalb machte ich mich auf den Weg zum Bottminger-Schloss und zurück der Birsig entlang. Ich war noch nie zu Fuss beim Bottminger Schloss und noch nie dem kleinen Weg der Birsig entlang zurück spaziert. Es war eine wunderbare 1-stündige Runde….und der Blutdruck sank auf 116/75
Sa, 4. Mai: Die Fotos von Danielas Thailand-Aufenthalt sind optimiert
Etwas mehr als 4 Monate brauchte ich, um die Fotos vom Danielas Thailand Aufenthalt zu optimieren und zur Veröffentlichung bereit zu machen. Via Dropbox stehen sie auch Daniela zur Verfügung. Nun kann auch ich mit dem „Best of Thailand 2023/24“ Fotobericht beginnen.
Sa, 4. Mai: Max kocht „Asiatischen Eintopf“
Im Juni werde ich ein paar Freunde zum gemütlichen Abendessen einladen. Nach meinem heutigen Fotowalk in die Stadt habe ich das Menue getestet: einen „Asiatischen Gemüse- und Hühnchen-Eintopf…. bestehend aus Hühnchen-Fleisch, Brocoli, farbige Peperoni, Soja-Sprossen, Zwiebeln, Champignon Pilze und Nüsse. In meinem Wok habe ich eine grosse Portion für 6-8 Personen gekocht. Einen Teil werde ich für mich eingefrieren. Es ist mir recht gut gelungen. Es dürfte noch schärfer sein, weil ich ja Reis dazu servieren werde.
So, 4. Mai: Training für Wien – Fotowalk
In Wien werde ich grosse Strecken zu Fuss zurücklegen. Dazu diente der heutige Trainings- und Foto-Ausflug in die Stadt. Zudem wollte ich testen, wie sich der der Blutdruck nach 1-2 Stunden spazieren verhält. Bereits um 8 Uhr fuhr ich mit dem Tram zum Theater. Von dort aus gings via Barfüsserplatz, Münsterplatz, Marktplatz über die Mittlere Rheinbrücke ins Kleinbasel und wieder zurück bis zur Heuwaage, wo ich wieder im Tram nach Hause fuhr.
6’250 Schritte machte ich dabei und schoss viele schöne Bilder. Ich habe dabei einige kleine, steile Gässchen am Münsterhügel entdeckt, die ich noch nie gesehen, geschweige erklommen hatte. Um 10:20 Uhr war ich wieder zu Hause. Es war ein toller Tag, den ich bestimmt mit anderen Strecken öfters wiederholen werde. Vielleicht bereits morgens.
Fr, 3. Mai: Ich ärgere mich ob den Israelis
Ohne Zweifel war der blutige und grausame Ueberfall der Hamas auf die Israelis am 7. Oktober letzten Jahres mit über 1’000 Toten und mehreren 100 Geisel ein grosser Schock und ein unvorstellbares Drama. Dies rechtfertigt aber in keiner Weise, dass sie im Gaza-Streifen alles in Schutt und Asche legen und dabei über 32’000 unschuldige Palästinenser töten. Derartige Zerstörungen mit Angriffen auf die Zivilbevölkerung hat es seit dem 2. Weltkrieg nirgends mehr gegeben. Ich habs an anderer Seite schon geschrieben. Dies nennt man Genozid am palästinensischen Volk und ist ein Kriegsverbrechen.
Wen wundert es, dass die Israelis immer weniger Sympathisanten und Unterstützer finden, auch wenn sie unsere Kritik „Antisemitismus“ nennen. Darin sind sie aber selber schuld, weil sie wie wilde Tiere sprich Bestien handeln …. Dabei spricht fast niemand von ihren anderen Missetaten auf dem Nebenschauplatz „Westjordanland“.
Do, 2. Mai: Sport und Blutdruck
Ihr könnt euch erinnern, dass ich vor einigen Tagen eine kardiologische Untersuchung wegen meiner vergrösserten Aorta hatte und der Arzt mir empfahl, auf tiefen Blutdruck möglichst tiefer 130 hinzuarbeiten. Heute war ich im Fitness mit anschliessender Sauna und Schwimmen. Anschliessend habe ich meinen durchschnittlichen Blutdruck gemessen: 110/75 und drei Stunden später ein zweites Mal: 120/74 . Meine üblichen Werte ohne vorherigen Sport ergaben: 135-140/82.
An den folgenden Tagen habe ich meinen Blutdruck bei den verschiedensten Tätigkeiten getestet und dies in einem separaten Bericht beschrieben. Eines kann ich hier schon schreiben: Je mehr man sich bewegt, je tiefer wird der Blutdruck
Mi, 1. Mai: Makula-Behandlung in Deutschland
Ich habe eine gute Bekannte, 70 jährig aus der Eifel (Deutschland). Anfang April hat ihr Augenarzt bei Ihr die feuchte Makula-Erkrankung diagnostiziert. Dieselbe Erkrankung wie bei mir. Gegen Ende April war sie in der Augenklinik in Bonn zur definitiven Abklärung.
Wie sie mir heute auf meine Nachfrage berichtete, wird sie die erste Spritze erst anfangs Juni, d.h. gegen 2 Monate nach Entdeckung erhalten. Bei einer Erkrankung, bei der man in Tagen rechnet, damit das Auge nicht erblindet resp. keinen grossen Schaden erleidet.
In meinem Fall wurde ich unverzüglich, d.h. innert 1 Woche nach der ersten Diagnose durch den Augenarzt in der Vista-Augen-Klinik genauer untersucht und erhielt unverzüglich die erste Spritze!
Was sagt man dazu? Ich bin froh, in der Schweiz zu wohnen und vom Schweizer Gesundheits-System zu profitieren!
Anlässlich der Untersuchungen anlässlich meines Radunfalls im Sommer 2021 hatten die Aerzte festgestellt, dass meine Aorta zu meinem Herzen vergrössert ist Diese Krankheit nennt man Aneurysma und kann sich zu einer lebensbedrohenden Erkrankung entwickeln. Seither werde ich jedes Jahr zur präventiven Kontrolle („transthorakale Echokardiographie“) von der Kardiologie des Universitätsspital Basel aufgeboten.
Positive Diagnose nach Ultraschall-Untersuchung
Heute war es wieder soweit. Ich hatte bereits in der Nacht schlecht geschlafen. Was wäre wenn….? ging mir durch den Kopf. Ich hatte Angst, dass eine schlechte Diagnose die nächsten Monate oder sogar meinen nächster Thailand-Aufenthalt beeinträchtigen könnte. Ich war nervös und gestresst. Ich hatte keine Lust aufs Frühstück. Ich konnte mir lange zureden, dass ich ja noch kein Notfall sei.
Mit dem öffentlichen Bus fuhr ich ins Spital. Ich musste nicht warten und wurde sofort in den Behandlungsraum begleitet. Dort brillierte ich bereits mit einem Blutdruck von 172, der sich dann aber abrupt senkte, als der leitende Arzt mir nach 30 Minuten Untersuchung mitteilte, dass der Zustand meiner Aorta stabil sei! Es seien keine sofortigen Aktionen notwendig.
Medizinischer Ausblick, und deren Risiken
Im Anschluss sprachen wir kurz über meine medizinischen Aussichten. Der Arzt meinte, man müsse immer Abwägen zwischen präventiver Kontrolle und Operation an der Herz-Lungen-Maschine. Denn auch die Operation habe seine Risiken. Die Mortalität sei etwa 3-4%. Aber nach 3-4 Wochen im Spital und in der Reha könne ich wieder wie vorher herumreisen, auch nach Thailand. Er gab mir noch als Tip auf den Weg, den Blutdruck unter 130 zu bekommen. Ev. mein Gewicht zu reduzieren!
Diese Diagnose und die Erläuterungen des Arztes haben mich wieder aufgestellt und ich ging fröhlich nach Hause. Aus meinen schwersten Stunden in diesem Jahr wurde ein schöner Abend mit einem Glas Wein.
Es war das erste Mal, dass ich Angst um mein schönes Leben hatte. Ich hatte nicht etwa Angst vor dem Tod, sondern Angst vor Einschränkungen in meinem Leben. Nicht mehr nach Thailand reisen zu dürfen, gebrechlich zu sein etc
Seit etwa 10 Tagen leide ich unter stechenden Schmerzen am rechten Fuss, genauer an der Aussenseite meiner Ferse. Dies die Diagnose. Mit Voltaren-Generika brachte ich den Schmerz weg und konnte normal gehen. Ich gab mir noch ein paar Tage, um dann zu einer Fusspflege zu gehen.
Seit gestern kenne ich die Ursache und die Heilungsmöglichkeiten. Meistens sind es ja Kleinigkeiten. Ich dachte zuerst an eine Warze oder eine Blase verursacht durch Tragen eines neuen Schuhs. Aber nun ist es klar: Ich habe mit einer Hautfeile versucht meine harte Haut an der Fersenaussenseite abzureiben und war dabei etwas zu intensiv. Ich habe zwar nicht bis zum Knochen gerieben, aber sehr nahe, bis eben die Knochenhaut rebellierte.
Nun heile ich den Fuss mit Bepanthen-Salbe, und den stechenden Schmerz mit Voltaren-Generika. Ich bin auf gutem Weg! Wien ist nicht in Gefahr!
(Bem: Seit 25. April bin ich geheilt und kann normal gehen)
Rund 5 Monate war ich in Thailand. In dieser Zeit war ich nie in einem Fitness-Center. Ich war faul und lebte dies auch aus! Ich war nur mehrmals wöchentlich zum Schwimmen im nahen Sportcenter. Ich bin mir bewusst, dass ich dies nicht nochmals machen darf. In meinem Alter muss ich regelmässig meine Muskeln trainieren, um nicht zu einem Bewegungs-Trottel zu werden
Modernster und luxuriöser Fitness-Park
Ich bin seit Jahren Mitglied in diesem aussergewöhnlichen Fitness-Park. Auf 2 Stockwerken befindet sich die Fitness-Welt. Unzähligen Geräte, es müssen gegen 100 Geräte sein, laden ein für Gleichgewichts-, Muskel- und auch Kreislauf-Training. Im Untergeschoss befindet sich eine Sauna-Landschaft mit Kneip-Tretbad, Dampfbad, 4 Saunas, Tauchbecken und Ruheräume…. und gleich daneben eine grosse Bade-Landschaft mit Whirlpool, Wasser-Düsen und einem 25 m Swimmingpool. Hier fühlt man sich in einer anderen Welt.
In dieser Trainings- und Badewelt fühle ich mich wohl. Es ist eine grosszügige Anlage.
Mein erster Besuch nach Thailand
Heute, Donnerstag, 21. März war ich zum ersten Mal nach meiner Rückkehr aus Thailand wieder im Heuwaage Fitness-Park. Vor 7 Uhr trat ich an zum Training. Etwas mehr als 1 Stunde habe ich an den Geräten trainiert. Ich habe nicht übertrieben und alle Uebungen nur mit 60-70% Belastung ausgeübt.
Dann gings zum gemütlicheren Teil und zur Erholung. Ich ging in die Sauna. Zuerst ins Dampfbad und anschliessend in die 60 Grad-Sauna, wo ich ein Nickerchen machte.
Nach etwa 30 Minuten zog ich meine Badehosen an und dislozierte ins Schwimmbad gleich nebenan, wo eben ein Wasser-Gymnastik-Training im Gange war. Deshalb ging ich in das grosse Whirlpool, bis das Schwimmbad frei wurde. Die Düsen liess ich auf Beine und Rücken wirken. Ich hoffte, dass meine Muskeln sich dadurch besser erholen werden.
Den Abschluss meine Fitness-Morgens bildete ein 300 m Brust-Schwimmen. Die Distanz war kein Problem, denn Schwimmen trainierte ich auch in Thailand. Als ich aus dem Waser stieg, fühlte sich mein Geist und mein Körper bestens. Ich war müde, aber zufrieden, meine Muskeln schmerzten etwas. Ja, ich war zu wenig fit, werde dies aber bald aufholen müssen. Ich werde 2mal die Woche meinen Körper etwas Gutes antun.
Nach 3 Stunden im Fitness-Park fuhr ich mit dem Tram nach Hause, wo es als Belohnung ein feines Frühstück gab. Anschliessend legte ich mich auf meine Liege und döste etwas vor mich hin. Der bisherige Tag war grossartig!
Es ist wieder soweit. Bereits zum14. Mal werde ich den kommenden Winter in Thailand verbringen. Am Donnerstag, 19. Oktober fliege ich mit der Swiss ab Zürich nach Bangkok.
Gesundheit
Ich bin zufrieden. Härte ich nicht das Augen-Problem, ich wäre top-fit. Ich möchte mich aber dennoch nicht über meine Augen beklagen. Ich kann damit leben. Sehe noch recht gut (auch die Weiblichkeit ha ha ha). Vor 3 Monaten habe ich auf ein neues Medikament gewechselt und bisher gute Erfahrungen gemacht. Ich bin guter Hoffnung.
Bisher habe ich die Covid-Pandemie ohne Erkrankung überstanden. Dies soll so auch bleiben! Vor „Long Covid“ habe ich grössten Respekt. Kurz vor Abflug habe ich mir eine weitere aktuelle Covid-Auffrisch-Impfung verabreichen lassen.
Stolz bin ich darauf, und es hat mir viel Geld erspart, denn bereits zum zweiten Jahr hintereinander, fand mein Zahnarzt kein Loch oder einen anderen Zahnschaden.
Sommerrückblick in Europa
In den 7 Monaten in Europa machte ich drei Reisen, wenn ich von kleineren Ausflügen ins nahe Badische und Elsass absehe. Ich war je 1 Woche in der Eifel bei Lena, im Wien bei den Wienern und schlussendlich Ende September in München zum Oktoberfest. Es waren drei herrliche Wochen mit vielen neuen Erlebnissen. Ein grosses Dankeschön meinen Gastgebern.
Meine Hobbies
Deren gibt es ja einige, auch wenn ich von der holden Weiblichkeit und der Vorliebe zu feinem Essen absehe.
In Wien ist mir meine Canon-Spiegelreflexkamera kaputt gegangen. Ich habe sie ersetzt durch das Neueste vom Neuen einer „Canon EOS R7“. Ich bin begeistert. Ich habe das Richtige gemacht, obwohl ich hin und her schwankte, ob ich in meinem Alter und trotz meiner Augenkrankheit soviel Geld ausgeben sollte. Ich bin seither oft unterwegs auf Foto-Touren und komme nicht mehr dazu, die geschossenen Bilder zu optimieren und in meiner Foto-Galerie zu veröffentlichen. So lassen meine beiden Wien- und München-Berichte noch auf sich warten. Sorry
Wöchentlich gehe ich 2x ins Fitnessstudio samt Sauna und Schwimmbad. Diesen Service leiste ich mir und tut mir gut. Ich reduziere damit nicht mein Gewicht, aber ich vermeide, dass meine Körper-Muskeln schwinden und mich alt aussehen lassen.
Politik
Dieses Thema lasse ich mal aus. Ihr kenn ja meine roten Linien. In den einzelnen Postings könnt ihr mehr darüber lesen.
Ab geht es nach Thailand
Am Donnerstag, 19. Oktober um 18:40 werde ich mit der Swiss in Zürich abfliegen und 11 Stunden später am Freitag-Vormittag um 10:25 Uhr in Bangkok Suvarnabhumi landen. Der Swiss Flug ist zwar teuer, aber ich lasse mir den Direktflug ohne Zwischenstop gerne etwas kosten. 5 Monate später, am 12. März 2024 geht es wieder zurück nach Zürich, wo ich am selben Tag um 19:25 Uhr landen werde. Das Spezielle in diesem Jahr ist, dass mich meine Tochter Daniela während 4 Wochen im November/Dezember besuchen wird. Wir werden neben Bangkok, Ayutthaya und Hua Hin einen Ausflug nach ChiangMai machen.
Ich wünsche Euch für den kommenden Winter alles Gute und hoffe, dass es in Bezug auf Energie zu keinen unangenehmen Überraschungen kommen wird. Bleibt gesund und passt auf Euch auf.
Auf den 1. August wollte ich diesen aktuelle Newsletter verschicken, aber es kam viel dazwischen.
Einmal mehr muss ich schreiben: Die Zeit läuft davon. Bereits in 2 Monaten werde ich wieder nach Thailand reisen. Am Donnerstag, 19. Oktober fliege ich ab Zürich mit der Swiss nach Bangkok und werde 5 Monate in Hua Hin bleiben. Ich freue mich wie jedes Jahr riesig auf diese Zeit. Es wird bereits mein 14. Winter-Aufenthalt sein.
Die Flugpreise haben sich seit Corona massiv erhöht, aber die Mehrkosten verteilen sich auf 5 Monate. Wie jedes Jahr schaut auf meine Wohnung hier in Binningen ein ganz lieber, guter Geist und Mitbewohnerin. Ihr wisst gar nicht, wie froh ich darob bin.
Meine neue Canon Kamera
Die letzten 2 Monate wurden durch meine Fotografie-Abenteuer geprägt und endeten in der Anschaffung einer neuen Spitzen-Kamera.
Als ich in Wien weilte und diese grandiose Stadt besuchte, ging am ersten Tag meine „alte“ Canon 60D Spiegelreflexkamera kaputt. Kurzschluss oder so etwas Ähnliches. Ich mietete mir in Wien eine Ersatz-Kamera und kaufte mir dann in Basel das Neueste vom Neuen, eine Canon EOS-R7. In meinem Tagebuch könnt ihr meine Emotionen und Begeisterung nachlesen, die ich mit diesem technischen und optischen Wunderwerk erleben durfte.
Reisen nach Wien und in die Eifel
Seit meinem letzten Rundschreiben von Ende Mai 2023 war ich eine Woche in Wien und eine andere Woche in der Eifel (Raum Köln). Ursprünglich plante ich eine Rundreise von Wien in die Wachau und weiter nach München, aber die Deutsche Eisenbahner-Gewerkschaft (EVG) drohte kurzfristig mit Streiks, weshalb ich die Eisenbahn-Tickets stornierte und mit dem Flugzeug von Wien nach Basel zurückflog. Bei der Fahrt in die Eifel hatte ich mehr Glück, weil dieselbe „doofe“ Gewerkschaft ihre Streikdrohungen absagte. Ich verstehe nicht, weshalb das deutsche Volk diese regelmässigen Einschränkungen duldet und sogar noch gut heisst. Sie leiden ja am meisten und müssen aufs Auto zurücksteigen. Deutschland tickt einfach anders. Für uns Schweizer schwer verständlich.
Meine Gesundheit gehört als Thema in diesen Newsletter wie das Gelbe vom Ei. Sie ist viel besser als bei den meisten meiner Gleichaltrigen. Ich kann mich nicht beklagen, denn ich bin ein Glücks-Mensch. Aber dahinter steckt auch viel Arbeit. Zweimal wöchentlich gehe ich ins Fitness, Sauna und Schwimmen
Ja, meine Makula-Augenkrankheit beeinträchtigt mich, aber seit ich Anfang Juli auf das neue Präparat „Vabysmo“ der Roche wechselte, schöpfe ich neue Hoffnungen. Einen Monat nach der 1. Spritze meinte die behandelnde Augenärztin: „Ihr Auge hat signifikante Fortschritte gemacht! Ihr Auge spricht aufs Medikament an.“
Meine beiden aktuellen Tagebücher
Falls ihr mehr über mich wissen wollte, dann verweise ich gerne auf meine beiden Tagebücher. Beim Lesen sitzt ihr in der 1. Reihe und wisst genau: was, wo, warum….:
In meinem „Thailand-Tagebuch“ berichte ich über meinen Erlebnissen im Fernen Osten während des Winters
+++ Herz-OP in meinem Notebook +++ WordPress PHP +++ Israel auf dem Weg zur Diktatur +++ Meine Vabysmo-Ergebnisse gegen Makula +++ Ende meiner faulen Zeit +++ Ende Bettelei in Basel +++ Klimaaktivisten +++ Darmspiegelung +++ Meine Eifel-Reise +++
31. Juli: Ersetze die System-SSD auf meinem Notebook
Es war wie bei einer Herz-Operation. Ich war nervös und es war auch das erste Mal, dass ich meinen alten SSD durch einen doppelt so grossen SSD ersetzte. Diese Massnahme war notwendig, denn ich hatte immer mehr Probleme und erhielt regelmässige Fehlermeldung „Zu wenig Speicher“. Mein alter 128-GB-SSD-Speicher fürs Windows-Betriebssystem hatte fast keine Reserven mehr. Ich wusste: entweder gelang mein Eingriff, oder mein Notebook war tot!
Der Vergleich zu einer Herz-Operation ist nicht allzu weit hergeholt, denn ich musste das Notebook öffnen und auf de m Mainboard den SSD-Speicher klonen und dann auswechseln. Der Eingriff gelang und mein Notebook erwachte zu neuem Leben mit einem 256 GB-SSD-Speicher. In einem eigenständigen Bericht beschreibe ich das Vorgehen und die eingesetzte Software.
25. Juli: Arbeiten als Webmaster: neue PHP Version aktiviert
PHP ist eine Scriptsprache, die zum dynamischen Ablauf meiner WordPress-Applikation „Thailand- und Europa-Tagebuch“ gebraucht wird. Sie ist auf dem externen Server meines Anbieters gespeichert. Bereits seit Monaten beschwert sich meine Applikation, dass sie mit der Version 7.4 noch nicht die neueste PHP-Version zur Verfügung hat. Heute habe ich das geändert und die Version 8.1.2 aktiviert. Dazu musste ich mich in die System-Niederungen meines Internet-Anbieters einwählen und dort die Aenderungen eintragen. Es hat geklappt! Bin stolz!
24. Juli: Israel auf dem Weg zur Diktatur => Judenhass
Sobald die Justizreform Israels durch ist, darf man die Israeli wieder Idioten nennen, denn sie beweisen einmal mehr, dass für sie die demokratischen Regeln nicht gelten. Sie stellen sich gegen den Rest der Welt und wundern sich, dass sich viele von Ihnen abwenden. Dies nennen sie dann Judenhass!
24. Juli: Positive Ergebnisse mit der neuen „Vabysmo“-Spritze gegen meine Makula-Erkrankung
Vor 4 Wochen habe ich zum ersten Mal den neuen Wirkstoff „Vabysmo“ von Roche gegen meine Makula-Erkrankung in mein Auge gespritzt erhalten. Heute nun das erste Feedback aus der Vista-Klinik: „Signifikante Verbesserungen“ haben die Aerzte festgestellt. Dies sei grossartig, umsomehr ich mit 80% der Sehschärfe hervorragende Werte habe.
20. Juli: Fitness nach 7 Wochen Pause
Anfang Juni fuhr ich nach Wien und später dann noch in die Eifel. Beides Grund genug für mich , mein Fitness-Programm zu unterbrechen. Ich genoss meine Faulheit! Zurück in Basel spürte ich, dass diese 7 Wochen nicht spurlos an mir vorbeigegangen sind. Ich hatte z.B. etwas Mühe die mit Wasser gefüllte Kanne hoch zu heben, , um das Wasser in die Kaffee-Maschine nachzufüllen. Es bildete sich auch wieder die überflüssige Haut am Oberarm. Kurzum, ich merkte, dass ich wieder etwas tun musste.
Heute früh marschierte ich wieder ins Fitness und absolvierte mein Programm mit etwas reduzierten Gewichten. Dann noch wie gewohnt in die Sauna und 200 m Schwimmern. Zurück zu Hause legte ich mich hin, denn bereits spürte ich meine trainierten Muskeln. Ein Muskelkater meldete sich an! Aber das Fitness hat mir gut getan!
Die meisten Bettler werden weggewiesen
Ich habe mich für Basel geschämt. Nun hat die Regierung auf Grund eines neuen Gesetzes die meisten der 60-80 Bettelnden weggewiesen. Die meisten kamen aus Rumänien und haben mit ihrem Betteln die Stadt verschandelt. Mein grosser Dank gilt der Freisinnigen Regierungsrätin Stephanie Eymann. Die Grünen und Linken toben.
Klimaaktivisten – Kleben lassen
Warum lässt man die Klimaaktivisten nicht auf der Strasse kleben? Es ist doch nicht die Aufgabe der Polizei, Leute aus selbstverschuldeter Gefahr zu bergen. Man kann ja den Verkehr umleiten
Mo, 10. Juli: Darmspiegelung
Morgen Montag, 10. Juli um 10 Uhr geht es zur Darmspiegelung ins Bethesda-Spital , meiner ersten notabene. Mein Hausarzt meinte letztes Jahr, wir sollten diese Untersuchung prophylaktisch machen. Es sei nicht schlimm. Einzig das trinken der Abführmittel sei gewöhnungsbedürftig. Die Untersuchung geschehe dann unter Narkose.
Soeben habe ich mein letztes Frühstück gegessen und werde nun nur noch trinken, bis ich um 18 Uhr dieses gräuslige Abführ-Getränk zu mir nehmen werde, das meinen Darm entleert.
Die Darmspiegelung war dann, wie vom Arzt beschrieben, harmlos und nach 2 Stunden vorbei. Die Diagnose: Mein Dam sei gesund!
7. Juli: Zurück von meiner Eifel-Reise
Mit dem ICE 105 kam ich von Köln aus meiner 9-tägogen Eifel-Reise zurück. Es waren herrliche Tage bei Lena in Wahlen. Wir besuchten viele Sehenswürdigkeiten und waren jeden Tag unterwegs: Einige Stichworte: Fernsehstar „Waldi aus der Eifel“, Vulkanseen, Kloster Maria Laach, Malmedy in Belgien, Kloster Steinfeld, Bad Münstereifel, Köln und das „Treppchen“ in Rodenkirchen und einiges mehr
Ich werde in einem gesonderten Bericht mit vielen Bildern darüber berichten.
Das 2. Halbjahr 2021 war einschneidend und hat mein Leben total umgekrempelt. Im Juni 2021 hatte ich auf Solaris eine Art „Augen-Infarkt“, die mich dazu zwang, schleunigst nach Basel zurück zu kehren. Und ein paar Tage später erlitt ich in Basel den schweren Radunfall mit zwei gebrochenen Halswirbeln, als mir ein Auto den Vortritt verweigerte. Beide Vorfälle waren Grund zur Beendigung meiner Radkarriere und meine Camping-Zeit auf Solaris, und schlussendlich auch meiner Karriere als Autofahrer. Ich verkaufte mein Auto, da ich es nicht mehr brauchte und ich mich wegen meiner Makula-Erkrankung nicht mehr sicher am Lenkrad fühlte. Ich wollte keinen Unfall verschulden!
Was ist seither geschehen?
Ich habe mich von meinem Unfall zu 100% erholt und keine bleibenden Schäden davongetragen. Ich hatte unwahrscheinliches Glück!
Ich habe mich daran gewöhnt, ohne Camping, ohne Solaris und ohne Auto zu leben. Ich hatte keine Sekunde ein Problem damit, denn ich konnte ja nichts daran ändern. Schnell habe ich mich an mein neues Leben gewöhnt. Ich kaufte mir einen Einkaufswagen, um auch 6er-Packungen an Wasser nach Hause zu karren. Mit meiner SBB-App kann ich die öffentlichen Verkehrsmittel in der Schweiz ohne Schwierigkeiten benutzen. Wir Schweizer sind wirklich privilegiert, wenn ich mit Deutschland oder Frankreich vergleiche. Beide Länder sind in der Beziehung Entwicklungsländer. Jede Reise mit der Bahn verkommt zu einem Trekking-Abenteuer mit unbekanntem Ende.
Dies sind die beiden einzigen Nachteile ohne eigenes Auto. Nach Frankreich, ins Elsass oder in den nachbarlichen Schwarzwald ist ein Auto ein Muss, denn da gibt es keinen ÖV. Dasselbe gilt auch für grössere Strecken, solange die Gewerkschaften um Löhne streiken. Da bleibt nur das Flugzeug oder zu Hause bleiben.
Mein neues Leben hat aber auch gewaltige Vorteile. Ich muss mir nicht klar werden, ob ein Diesel, oder Benziner, oder ein Stromer der richtige Antrieb wäre. Zudem spare ich sehr viel Geld, denn ich muss mein Auto nicht mehr versichern, keine Steuern zahlen und keine Garage mieten. Gegen Fr. 3’000.– pro Jahr bleiben in meinem Geldbeutel und erlauben Business-Klasse nach Thailand.
Mein neues Leben
Wie bereits erwähnt, ich reise mit dem Flugzeug oder öffentlichen Verkehrsmitteln. Zwischen April und September lebe ich in Europa und reise nach Wien, die Wachau, Eifel-Köln, München etc. Nächste Woche geht es nach Ettenheim zu meiner ehemaligen Mitarbeiterin Bettina
Heute Montag, 10. Juli war der grosse Tag meiner ersten „Darm-Spiegelung“ im Clarunis-Institut im Bethesda-Spital. Ich kann es vorweg nehmen. Mein Darm ist gesund! unddie ganze Untersuchung hat nicht geschmerzt.
Vorbereitung: „Plenvu-Abführmittel“ trinken
Gestern begannen meine Vorbereitungen. Ich sollte nach eine normalen Frühstück nur wenig essen und um 18 Uhr den Beutel 1 des „Plenvu-Medikamentes“ aufgelöst in 500 ml Wasser innert 1 Stunde trinken. Es soll zwar einen Mango-Geschmack haben, aber davon habe ich nichts gemerkt. Es war salzig und schmeckte gräuslig , aber getrunken mit einem Trinkhalm war es erträglich und machbar. Umsomehr ich anschliessend noch mit einem halben Liter Wasser oder Sirup spülen konnte. Auf der Beschreibung zum Plenvu-Medikament stand im Anhang: „Man solle sich in der Nähe einer Toilette aufhalten“. jetzt weiss ich warum. Es floss nur so aus mir!
Am heutigen Tag der Untersuchung musste ich ab 6 Uhr in der früh das ganze Plenvu-Prozedere mit dem Beutel 2 wiederholen. Kein Frühstück, nur Abführmittel. Beim ersten halben-Liter salzigem Getränk musste ich mich um ein Haar übergeben, aber die Flüssigkeit war bereits unterwegs. „Oben rein, unten raus“. Etwas nach 9 Uhr begab ich mich zum Tram/Bus, die mich ins Bethesda-Spital bringen sollten.
2 Stunden im Spital
Im Spital war ich erstmals seit Jahrzehnten nicht nervos. Der obere Puls war 120, für mich ein Weltrekord für Spital-Verhältnisse. Ich musste mich Einkleiden mit einem Krankenhemd und einem Shorty, aber mit Schlitz hinten! Dann bekam ich die Nadel in die Vene für die Schlaf- und Schmerzmittel, und in die beiden Nasenlöcher wurde je ein kleiner Stift für die Zuführung von Luft eingesetzt. Anschliessend meinte noch die Schwester: „Bald werden sie schlafen“ …. und Sekunden später sah ich sie nur noch unscharf, bis ich dann nach einiger Zeit bereits wieder aufwachte. „Herr Lehmann, es ist bereits vorbei!“ Ich erwachte aus dem Tiefschlaf und war hellwach. Eine halbe Stunde soll es gedauert haben. Die behandelnde Aerztin Frau Dr. Isabelle Panne erklärte mir: „Alles sieht gut aus. Ihr Darm ist gesund. 2 Polypen habe sie entfernt. Diese werden noch untersucht, aber sie vermute, dass es zu keinen Ueberraschungen kommen wird.“
Ein „Döner-Kebab“ als Belohnung
Ich erhielt dann von der Schwester noch einen feinen Kaffee mit einem leckeren süssen Brötchen. Nach 2 Stunden stand ich wieder auf der Strasse auf dem Weg nach Hause. Ich fuhr über den Bahnhof und holte mir als verspätetes Mittagessen einen Döner-Kebab……hmmmmmm
+++ München storniert +++ RIP Enver +++ armselige Post +++ Migros-Aktionen +++ Ich bin Ur-Grossvater +++ Milchbrot +++ Wien +++ Sawadee Thailand +++ Deutschland streikt +++ Mein Lenovo-Tablet +++ Krönung King Charles III +++
München storniert, wegen Streikdrohungen
Stress pur! Es war bereits 23 Uhr als ich am deutschen Fernsehen die Nachricht vernahm, dass die Lohnverhandlungen zwischen der Deutschen Bahn und der Eisenbahnergewerkschaft EVG abgebrochen wurden und die EVG mit neuen Streiks drohte, die auch länger dauern könnten!
Ich war unverzüglich hellwach. Ein Schlaf war unmöglich. Ich war super nervös. Es könnte ja mich in Wien oder München treffen. Schreckliche Szenarien. Ich hänge in Wien und muss Hotels suchen. Ich entschloss mich, unverzüglich die Tickets mit der Deutschen Bundesbahn von Wien nach München und weiter zurück in die Schweiz zu stornieren, und neu einen Rückflug von Wien zurück nach Basel zu buchen. Dies kurz nach Mitternacht! Anschliessend war ich erschöpft, konnte aber einschlafen.
Es war mir zu riskant, wegen der deutschen Erpressungen in Wien oder München hängen zu bleiben. Kopf-Schütteln. Deutschland ist eine Bananen-Republik. Bei denen läuft alles schief. Man kann sich auf nichts mehr verlassen und muss Deutschland weiträumig umfahren.
25. Mai: RIP Enver Krasniqi (Sushice, Kosovo)
Es war ein unsäglicher Schock, an seinem 63. Geburtstag verstarb Enver mein lieber Freund aus dem Kosovo. Vor ziemlich genau 20 Jahren zeigte er mir in seinem Auto anlässlich meines ersten Kosovo-Besuches die Schönheiten seiner Heimat, aber auch die Massengräber als traurige Erinnerungen an den Serben-Krieg. Wir verstanden uns, ohne dass wir die jeweilige Sprache verstanden. Wir waren echte Freunde zueinander. Ich bin traurig!
Schweizer Post baut Service „Post Card Creator“ ab!
Die Schweizer Post hatte mit dem „Post Card Creator“ einen grossartigen Service. Mit ihm konnte man Postkarten mit einem Foto eigener Wahl kreieren und verschicken. Ich benutzte diesen Service oft für Geburtstags-Wünsche mit einem selbst geschossenen Foto oder Selfie. Seit wenigen Tagen kann man keine Fotos mehr laden. Der Post-Kundendienst begründet dies mit „Datenschutz-Gründen“! Da wiehern wieder einmal Staats-Beamte, die nichts verstehen! Damit hat der staatliche Bundesbetrieb Post ein weiteres Mal einen hervorragenden und funktionierenden Service aufgegeben. Armselige Post-Betrieb
22. Mai: Ein Kompliment an die Migros-Filiale Gorenmatt
Am vergangenen Samstag sah ich in der Migros-Filiale Gorenmatt die Chico-d’Oro-Kaffe-Aktion 1 kg zu um die 33% günstiger. Damals war mein Einkaufskorb voll und meine Gedanken anderswo. Dies änderte sich heute Montag Morgen und ich begab mich nochmals in den Migros, um mir 2 kg des Aktions-Kaffees zu holen. Es hatte zwar noch genügend Kaffee auf dem mit „Aktion“ beschilderten Tisch, aber die Aktions-Preisschilder waren weg.
Ich erkundigte mich beim Verkaufspersonal und fragte, die Aktionen gelten doch bis und mit Montag? Dann kam der Stv. Filialleiter zu mir und meinte: „Ich gebe Ihnen die 2 kg zum Aktions-Preis!“ Dies ist Flexibilität! So hält man Kunden warm! Eine Gratulation an die MIGROS
20. Mai: Wurde Ur-Grossvater eines Lian
Ich bin zwar ein Spätzünder, aber ich habe es trotzdem dank Daniela und ihrer Tochter Anina und ihrem Mann Arbri geschafft, Ur-Grossvater eines Lian zu werden! Am Samstag, 20. Mai um 20:38 Uhr kam er auf die Welt. Ich bin überglücklich!
18. Mai: Milchbrot gebacken
Ich habe heute ein Milchbrot mit Sultaninen gebacken. Von aussen sieht es lecker aus. Morgen werde ich es zum Frühstück testen.
Vorbereitung Wien
Ich bin am Vorbereiten meiner Wien-Reise und informiere mich quer durchs Internet. Ich besitze zwar 2 Reiseführer, habe diese aber auf die Seite gelegt, weil sie mich in ein Besuchsschema einpressen würden. Schon bald habe ich festgestellt, dass ich mich in meinen Besichtigungs-Aktivitäten einschränken und einen zweiten oder dritten Besuch in den nächsten Jahren einplanen muss.
Falls das Wetter stimmt und mich mehr Sonnenschein als Regen begrüssen, werde ich eher Aussenanlagen, Strassen, Pärke etc besuchen als Museen. Auf dem Programm stehen:
Stephansdom: Innen und aussen, vielleicht sogar einen Turmaufstieg, Cafe Hawelka und Central
Schönbrunn
Hundertwasser-Haus und Belvedere
U6-Fahrt: ist eine Hochbahn und fährt durch die Altstadt
Karls-Platz/-Kirche mit Naschmarkt, Sezession
Prater mit Haxen-Essen im Schweizer Haus
14. Mai: Sawadee Thailand – Flug gebucht
Habe heute Sonntag-Morgen, 14. Mai um 9 Uhr früh den Flug nach Thailand gebucht. Ich werde wie gewohnt mit der Swiss am Do, 19. Okt. 2023/18:40 Uhr in Zürich abfliegen und am Dienstag 12. März 2024/13:20 zurückfliegen. Ich habe mir wiederum Business geleistet, obwohl die Preise um etwa 30% gestiegen sind. Bin richtig glücklich und aufgestellt. Freue mich auf Thailand!
Die Bananenrepublik Deutschland streikt
50 Stunden wird die Deutsche Bundesbahn nach dem kommenden Wochenende (14. -16. Mai) nicht fahren. Es ist verrückt, dass eine Gewerkschaft ganz Deutschland erpressen kann. Kopfschütteln auf der ganzen Welt.
Die Leidtragenden an diesem Horror-Desaster sind die Deutsche Bevölkerung und die ausländischen Feriengäste, die sich in diesem Land verirrt haben. Statt auf die Bahn zu wechseln, müssen die Deutschen zurück aufs Auto. Klimaschutz auf Deutsch!
Ich hoffe, dass ich Anfang Juni nicht von einer solchen Erpressung betroffen sein werde, wenn ich mit der DB von Wien nach München und zurück in die Schweiz fahren werde.
Deutschland kannst vergessen. Nichts funktioniert mehr. Deutschland befindet sich im freien Fall zur Bananenrepublik Europas.
Mein Lenovo-Tablet neu aktiviert
Neben meinen mobilen Telefonen und Notebooks nutze ich seit ein paar Jahren Tablets. Aktuell ist es ein ca. 3-4 Jahre altes Lenovo-Tablet. In letzter Zeit hatte ich einige Probleme damit und war gar nicht zufrieden. Es lag abseits, weil ich es nicht mehr benutzte.
Nun zur bevorstehenden Wien-München-Reise habe ich es neu aktiviert, d.h. einen System Reset gemacht. Welch Wunder. Es läuft wieder wie einst. Dank des grossen Bildschirms will ich es nutzen unterwegs als Navigations-System, aber auch als mobiler Radio und Fernseher
6. Mai: Die Engländer leisten sich ein Königshaus – Krönung King Charles III
Die Engländer sind ein eigenes Volk. Es ist schwer, ihre Gedankengänge zu verstehen. Sie träumen immer noch von der Zeit ihres Weltreiches und realisieren nicht, dass dieses auf eine kleine Insel zusammengeschrumpft ist! Sie leben in einer eigenen Blase, auch wenn es ihnen immer schlechter geht. Sie wollen selbständig sein, ohne die EU, aber mit eigener Währung, einer eigenen Kirche, mit eigenem Mass-System, mit eigenem Linksverkehr, mit gewöhnungsbedürftiger Küche und einem einzigartigen Parlamentsbetrieb (sprich Unterhaus), der aus einer anderen Welt zu kommen scheint.
Aber in solch einem Moment, eines kolossalen Begräbnisses oder einer Jahrhundert-Krönung vergessen sie den eigentlichen Niedergang ihres Great Britain. Heute lebten die Engländer wiederum ihren Kindertraum und steckten uns Europäer in diesen Träumereien an. Auch ich schaute gebannt am Fernseher diese Krönungszeremonie und fühlte mich ins Mittelalter zurückgesetzt …. bis ich einen Zuschauer mit Handy sah.
+++ Kutteln +++ Kardiologie meines Herzens +++ Erst-Kommunion Luc +++ Makula-Kosten Thailand +++ Daten-Sicherheit +++ Mobile Daten +++ Nintendo für Luc +++ Frohe Ostern +++ 99. Makula-Spritze +++
25. April: Kutteln im Spezialitäten Lokal „Chez Heidy“
Ich mag solch „gräuslige“ Sachen wie Kutteln, Kalbskopf, Kalbs/Rinds-Bäckli und auch Innereien…, vorallem die von Hühnchen. Am Dienstag-Abend war ich zu einem Kutteln-Essen eingeladen. Es war ein Traum!
24. April: Kardiologischer Herz-Check
Anlässlich meines Blackouts im Herbst 2021 hat man im Uni-Spital beim grossen Körper-Ckeck festgestellt, dass der Umfang der einen oder anderen Aorta/Arterie direkt am Herzen zu gross ist. Dies ist gefährlich und muss laufend beobachtet werden. Unter Umständen muss es eines Tags operativ ersetzt werden. Dies wird dann eine grössere Sache an meinem Herzen. Ich käme an die Herz-Lungen-Maschine! Die heutige Untersuchung von Dr. Hämmerle und dem Oberarzt Dr. Gino Li ergab, dass ich noch Reserven habe! In einem Jahr werde ich zur nächsten Kontrolle wieder aufgeboten.
16. April: Erst-Kommunion meines Enkels Luc
Bereits um 09:30 musste ich zur Erstkommunion meines Enkels Luc in Bonstetten beim Uetliberg (Zürich) sein. Glücklicherweise hat mein Wecker mich genügend früh geweckt. … und ich war pünktlich. Es wurde ein herrlicher und gemütlicher Anlass mit 1,5 Std. katholischer Kirchen-Hallejuja (ha ha ha), 3 stündigem Mittagessen „Tavolata“ und als Abschluss das Tanztheater „Pandora, Hades und Co“ mit meiner Enkelin Juliette in der Traumrolle als Dädalus. Ein grosser Dank geht an Astrid, die mich in ihrem Smart-Auto nach Binningen heim fuhr.
13. April: Freude herrscht – Meine Krankenkasse bezahlte mir meine Kosten für die Makula-Spritzen in Thailand
Wie ihr wisst, muss ich mir monatlich je eine Makula-Spritze in meine Augen geben lassen. Dies auch während meines Thailand -Aufenthaltes. Da dies ambulant geschah, musste ich die Kosten direkt an der Spital-Kasse im Bangkok-Hospital bezahlen. Nach meiner Rückkehr aus Thailand habe ich die Unterlagen meiner Krankenkasse „Groupe Mutuel“ zugeschickt. Heute kam die Mitteilung, dass sie die gesamten Kosten von mehreren Tausend Franken (abz. Selbstbehalt) mir auf mein Bankkonto überwiesen haben. Danke Krankenkasse GM
12. April: Regen, Büro-Arbeit, Foto-Galerien
Das Wetter war in den letzten Tagen nicht das Beste. Regen, Sonnenschein und Wolken lösten sich ab. Dazu eine kalte Bise. Für mich Wetter fürs Fitness und Arbeiten zu Hause. Ich arbeite an der Thailand-Foto-Galerie 2018/19 und an meiner Daten-Save-Technologie, die ich neu aufgesetzt resp. angepasst habe. Meine wichtigsten Daten (Korrespondenz, Fotos, Adressen, Verträge/Office etc) sind nun auf Dropbox gespiegelt und zusätzlich aktualisiere ich eine Kopie der Dropbox-Daten auf einem externen Magnetplatte. Dazu hilft mit das Tool „FreeFileSync„
10. April: Ostermontag – mein Sitzplatz auf Terrasse geputzt
Seit 2 Tagen scheint die Sonne, bei kalter Bise. Aber bald werde ich meinen Sitzplatz auf der Terrasse geniessen wollen. Heute habe ich den Tisch, die Stühle und den Rasen-Teppich geputzt. Sobald es wärmer wird, werde ich auch meine Liege bereitstellen
7. April: Vermeintliche Probleme mit dem Foto-Transfer
Ob mit Apple, Android oder Windows von Zeit zu Zeit machen die Systeme Probleme und weiss nicht woher! So erging es mir am Tag nach dem Nintendo-Einkauf in Zürich. Als ich das gut gelungenes Foto von Luc von meinem Handy auf den PC herunterladen wollte, fand ich auf meinem Notebook nur eine reduzierte Foto-Version mit niederer Auflösung. Auch der automatische Transfer zu „Google Drive“ funktionierte nicht zu meiner Zufriedenheit.
Ich verzweifelte, denn ich fand den Fehler nicht. Ich lud die Transfer-Software neu. Testete dasselbe mit meinen anderen Handies. Dort funktionierte der Transfer. Auf einmal entdeckte ich eine kleine, kurze Fehlermeldung „WLAN offline!“ und dann klickte es bei mir! Ich hatte gestern auf der Heimfahrt mit der Eisenbahn von Zürich nach Basel mein WLAN ausgeschalten, weil es sich immer wieder mit dem SBB-WLAN aufhängte. Seither arbeitete ich mit den „Mobilen Daten LAN“ und die Transfer-Tools waren so eingestellt, dass sie um Kapazität zu sparen nur eine reduzierte Qualität herunter luden.
6. April: Nintendo für Luc
Mein Enkel Luc wird in 2 Wochen seine Erst-Kommunion feiern. Heute fuhr ich nach Zürich, um mit ihm sein Geschenk zu kaufen: Eine Nintendo-Switch Spiele-Konsole. Es war ein grosses Erlebnis im Mediamarkt. Wir wurden von einer aufgestellten Verkäuferin bestens beraten. Als Abschluss gabs dann noch 2 Spiele im Auftrag von Daniela, seiner Patin.
4. April: 99. Makula-Spritze
Heute war wieder Spritzen-Termin in der Vista-Klinik. Nach den üblichen Untersuchungen meine der behandelnde Arzt: „Ich habe gute Nachricht. Die Feuchtigkeit in beiden Augen hat sich stark zurückgebildet. Falls es sich weiter derart gut weiter entwickelt, können wir das nächste Mal den Spritzen-Intervall vergrössern, d.h. von 4 auf 6 Wochen.“ Wow, Ich war richtig gut aufgestellt. Ob mein Auge doch noch gesunden wird? Ich werde die Hoffnung nie aufgeben!
Anschliessend erhielt ich die 99. Spritze, seit meine Makula-Erkrankung entdeckt wurde.. Wahnsinn, wie schnell die Zeit vergeht. Und noch extremer die Kosten, die glücklicherweise von der Krankenkasse getragen werden, denn jede einzelne Spritze kostet um die Fr. 1’500.–
Frohe Ostern
Ich wünsche allen meinen Freunden, ob weiblich oder männlich, frohe Ostern im Kreise Euerer Familie.
Die „Klimaaktivisten der letzten Generation“ sind ein grosses öffentliches Aergernis, weil sie gegen die Bevölkerung demonstrieren und nicht gegen das Macht-Establishment, das entscheidet. Sie behindern und verärgern in ihren Aktionen die, die sie eigentlich zu ihren Freunden machen sollten. Sind die Klimaaktivisten so dumm, oder haben sie ganz andere Ziele? In mir steigt der Verdacht auf, dass es ihnen gar nicht um das Klima geht, sondern sie sich gegen die Demokratie wenden.
Ich nehme das Risiko auf mich, dass sich Querdenker, Populisten und Anti-Demokraten ob meiner Meinung ärgern und mit Kommentaren versuchen, mich zu belästigen und zum Schweigen zu bringen. Kein Problem, denn ich muss diese ja nicht heiraten!
Die Klima-Veränderung ist ein grosses Problem
Jedoch, ich sehe und akzeptiere die grossen Probleme mit der Klima-Veränderung. Ich mache mein bestes, dass ich möglichst wenig CO2 verursache. Seit bald 2 Jahren habe ich kein Auto mehr und benutze die öffentlichen Verkehrsmittel. Ich heize sehr moderat und halte im Winter die Wohnungs-Temperatur auf knapp unter 200C, resp. benutze in Thailand keine Klimaanlage. Ich esse weniger Fleisch und beschränke mich auf Hühnchen und Fisch.
Ich bin mir nicht sicher, ob wir Schweizer unsere Ziele erreichen können. Wir haben jedoch gegenüber Deutschland den grossen Vorteil, dass unser elektrischer Strom grösstenteils „grün“ ist, da er aus AKW’s und Wasserkraft erzeugt wird.
Deutschland hingegen wird seine Klimaziele nie in den Griff bekommen, auch wenn die Grünen und Schwarzen sich in Aktivismus überbieten. Aber eben, dies reicht nicht, auch wenn man die Zahlen dreht, wie es einem passt! Deutschland wird auch in dieser Frage versagen! Der Bürokratismus und die grünen Ideologien der Deutschen verzögern alles. Zudem helfen Verbote wenig, denn das CO2 lässt sich nicht verbieten.
Warum lässt man die Aktivisten nicht auf der Strasse kleben?
Zurück zu den Klima-Aktivisten. Dis sind ein echtes Aergernis. Durch ihre Zerstörungen und Behinderungen der Bewvölkerung erreichen sie nichts. Es ist schon unverstädlich, dass sie ihre potentiellen Fans sprich Bevölkerung verärgern und gegen sich aufbringen.
Ich frage mich aber: Warum lässt man sie nicht einfach auf der Strasse kleben und leitet den Verkehr um sie herum? Es ist doch nicht die Aufgabe der Polizei, Leute aus selbst verursachten Schwierigkeiten und unangenehmen Situationen zu befreien. Es gibt genügend Mitläufer, die die am Boden klebenden füttern und ihnen einen Regenschirm gegen die Unbill der Witterung n die freie Hand drücken können. Es ist ganz einfach: Je mehr Aktivisten am Boden kleben, desto weniger Unheil können sie anrichten!
Am 1. März kam ich aus Thailand zurück. Ich kann es nun zugeben: Meine Fitness war am Boden, weil ich ein fauler Hund war und zu oft auf meinen „inneren Schweinehund“ hörte. Ich war zu wenig am Strand-Walking anzutreffen. An Weihnachten hörte ich mit meinem Morgen-Schwimmen auf! Zudem sass ich oft am PC und bearbeitete meine Fotos und die Homepage. Ich genoss das „Nichts-Tun“
Dabei fühlte ich mich in meinem körperlichen Zustand nicht schlecht. Ich konnte mich nicht beklagen. Hatte höchstens ein schlechtes Gewissen!
Ein Warnschuss: Bandscheiben-Schaden
Dann hörte ich vom „Bandscheiben-Schaden“ meines Freund Christoph, der sich in Thailand nieder gelassen hatte. „Er habe nichts Schweres gehoben. Die Schmerzen kamen ganz langsam und wurden immer stärker. Am Schlimmsten seien sie nachts. Er wisse nicht, wie er liegen soll.“ erzählte er mir am Telefon. Christoph entschloss sich im Februar, mit dem nächsten Flugzeug in die Schweiz zu fliegen, um sich hier behandeln zu lassen.
Angekommen in Basel traf ich ihn. Wir gingen miteinander Essen und er erzählte mir seine Geschichte. Er hofft, dass man ihm ohne Operation helfen kann. Sein Zustand gab mir zu denken. Ich erschrak, weil ich mich an meine Untätigkeit in Thailand erinnerte. Ich bin überzeugt, dass man durch gute Rücken-Muskeln das Risiko eines schmerzhaften Bandscheiben-Schadens minimieren kann … und Christoph ist in meinen Augen eher ein Phlegmatiker und Geniesser, der lieber an seiner Zigarre zieht und seine Umgebung verrauchte, als für seine Fitness zu leiden.
Auf zum Fitness
Seit meinem Radunfall und der Beendigung meiner Rad-Karriere vor 2 Jahren war ich regelmässiger Gast im Fitness-Center MParc an der Heuwaage. Ich kann es mit dem Tram in nur 4 Stationen leicht erreichen.
Nach dem Treffen mit Christoph habe ich mein regelmässiges Fitness-Training wieder voll aufgenommen. Anfänglich habe ich gelitten, aber es ging schnell aufwärts. Ich war erstaunt, mein Körper wollte trainieren und mein „innerer Schweinehund“ liess mich gewähren.
Seither gehe ich 2x die Woche frühmorgens ins Fitness. Es ist zwar etwas hart, kurz vor 6 Uhr aufzustehen, aber ich freue mich auf das spätere Frühstück mit Eier und Speck als Belohnung nach dem Training! Ich habe festgestellt, dass es am Dienstag und Donnerstag/Freitag am wenigsten Leute hat. Kurz vor 7 Uhr früh beginnt mein Training mit Aufwärmung auf den Gummibändern, dann 30 Minuten Radfahren, anschliessend Bauch- und Rücken-Muskel-Training, gefolgt vom Training der Arm- und Brust-Muskulatur und 40kg-Drücken für meine Oberschenkel. Als Abschluss trainiere ich meinen Gleichgewichts-Sinn auf dem Kugel-Brett.
Damit ist der für mich der unangenehmere Teil meines Fitness-Programms erledigt. Er dauerte 1,5 Stunden. Nun geht es in die tolle Sauna-Anlage ins Dampfbad, und dann noch in die 60 Grad Sauna, wo ich versuche, ein Nickerchen zu machen. In der Eis-Grotte kühle ich mich dann ab. Es ist ein kleiner Raum für 1-2 Personen, eis-kalt mit Eis und Schnee rundherum.
Als Dessert folgt dann der Whirl-Pool und das Brustschwimmen im 25m-Bassin des tollen Schwimmbad mit einzigartigem Ambiente.
Gegen 10 Uhr bin ich wieder zu Hause. Nun geniesse ich mein wohl verdientes Frühstück mit Spiegelei und Speck, und einem feinen Konfi-Brot und Kaffee. Meist übermannt mich dann der Schlaf und ich geniesse mit geschlossenen Augen die körperliche Erholung auf meiner blauen Liege. Nach 1-2 Stunden faulenzen beginnt mein Körper wieder aufzuleben, als ob ich 10 Jahre jünger wäre. Ich bin voller Elan und beginne zu arbeiten, aufräumen, Fitness-Wäsche-waschen, oder eben diesen Bericht zu schreiben.
Ich realisiere, dass mein Körper sich gerne anstrengt und es ihm gut tut, wenn die Blutbahnen durchgespült werden. Er dankt es mir durch ein wohliges Körper-Gefühl. Zudem freue ich mich auf die kommenden 2-3 Tage, in denen ich ohne schlechtes Gewissen ausschlafen kann, bis ich dann wieder frühmorgens zum Fitness gehe.
Wer kennt ihn nicht. Das innere Ungetüm, das einem von gewissen Aktivitäten abhält. Er hat einen eigenartigen Geschmack. Mich hat er noch nie abgehalten, etwas Süsses zu geniessen oder meine Lüste auszuleben! Dann habe ich höchstens ein schlechtes Gewissen! Mein „Innerer Schweine-Hund“ meldet sich immer dann, wenn ich eine unangenehme oder anstrengende Aufgabe erledigen sollte …. oder wenn es mir „stinkt“
Geh nur: Fitness tut dir gut!
Heute früh jedoch, geschah etwas ganz besonderes. Noch gestern Nacht hatte ich beschlossen, das Fitness auf nächste Woche zu verschieben und heute früh auszuschlafen. Aber heute früh, als ich kurz vor 6 Uhr erwachte, entschloss ich mich, aufzustehen und zum Fitness zu gehen. Gespannt hörte ich in mich und wartete darauf, ob sich mein innerer Schweine-Hund nicht doch noch melden würde! Aber er blieb ruhig. Im Gegenteil, er sagte zu mir „Geh! Das Fitness tut Dir gut. Kannst dann am Samstag/Sonntag ausschlafen!„
Und das Gute an der wahren Geschichte! Nach 3 Stunden Fitness, Sauna und Schwimmbad kam ich glücklich und aufgestellt nach Hause. Ich bereitete mir das Frühstück und legte mich auf meine Liege zu einem feinen, tiefen Schlaf. Nun bin ich ausgeruht und fühle mich blendend.
Es ist ein heikles Thema, das ich hier anschneide. Man spricht nicht darüber! Es ist ein Tabu-Thema: der schmutzige Hintern
Thailand bietet nicht nur feines Essen, schönes Wetter und freundliche Bewohner, Thailand bietet auch die äusserst praktische Popo–oder Arsch-Dusche neben dem Sitz-Klo an. Diese ist nicht nur praktisch, sondern auch äusserst hygienisch. Ja, die Thais halten viel von Sauberkeit!
Zurück in der Schweiz muss ich wieder mit Papier meinen Hintern putzen. Für mich ein No-Go, denn sauber wird dieser niemals. Wer kennt nicht die Bremsspuren in der Unterhose! Wie armseelig und schmutzig sind wir Europäer! Mich graust es, wenn ich daran denke, dass die meisten Schweizer mit schmutzigem Hintern herumlaufen!
Deshalb steige ich nach jeder Toiletten-Sitzung in die Dusche resp. Badewanne und spüle meinen Hintern sauber. Danach fühle ich mich sauber, mir kann mir nichts mehr passieren und die Unterhose bleibt auch sauber!
Vor ein paar Jahren wollte ich mir eine solche Dusche in meiner Wohnung installieren. Im Prinzip kein Problem, aber der fehlende Wasser-Ablauf im Toiletten-Boden, falls die Dusche undicht wird und tropft, verunmöglichte mein Vorhaben.
Ende Jahr werde ich 80 Jahre alt. Ich bin mir bewusst, dass anschliessend der gefährlichste Teil meines Lebens folgt, denn nur wenige 80-Jährige werden 90 und älter.
Ich komme eben von einem längeren Spaziergang zurück, an dem ich Zeit und Musse hatte, mir darüber Gedanken zu machen. Ich gerate durch die möglicherweise nur noch kurze Lebenszeit nicht in Panik. Realistisch sind noch 10 Jahre möglich.
Ich hatte ein unvergleichlich grossartiges Leben. Alles hat gepasst. Meine persönlichen Niederlagen habe ich alle ins Positive verarbeitet und schaue ohne Missgunst und böse Gedanken in meine Zukunft.
Ich lebe nun von einem Tag auf den anderen, mache mir aber dennoch Pläne, als sei ich erst 50-Jahre alt geworden. Ich will mir auf meinen 80-Geburtstag nochmals eine Ägypten-Nil-Kreuzfahrt schenken. Im kommenden Sommer soll es wieder in den Kosovo gehen. Wien, Amsterdam, Hamburg, München und Kall sind weitere Destinationen auf meiner Warteliste.
Ich freue mich, neue Restaurants zu entdecken. Neue Sujets für meine Foto-Künste zu finden. Noch lange ins Fitnessstudio, in die Sauna und zum Schwimmen gehen zu können …. Ich freue mich, zu leben !
Deutschlands Traum von der Energiewende
Beim Spazieren habe ich Zeit, mir dies und das durch den Kopf gehen zu lassen. Kürzlich auch die deutsche Euphorie über die Energiewende und Zukunft mit erneuerbaren Energien. Die Träume der deutschen Politiker sind äusserst schwierig zu realisieren. Jeder der Physik-Vorlesungen gehört hat, wird wie ich den Kopf schütteln, denn ein Perpetuum Mobile wird nie funktionieren … jedoch davon träumen die Grünen!
Allein der Ersatz der heutigen Kohle-, Gas- und Erdöl-Bedürfnisse verlangen ein mehrfaches an heute bereits installierten Alternativ-Anlagen (Wind und Photovoltaik, Wasserstrom). Allein die Umrüstung der Autos auf Elektro verlangt gigantische Mengen an Elektrizität oder grünen Wasserstoff. Noch niemand hat die zusätzlichen Bedürfnisse für die Fabrikation grünen Wasserstoffs berechnet.
Ich werde dies Energiewende mit Sicherheit nicht mehr erleben. Meine Kinder wahrscheinlich auch nicht …… es sei denn, eine neue Politiker-Generation greift auf die Atom-Energie in moderner Form zurück.
+++ 4. Covid-Booster +++ Winnetou +++ WordPress 6.01 +++ Gürtelrose +++ Rückkehr aus dem Kosovo +++
24. Aug.: 4. Covid-Booster
Habe mich mit dem 4. Booster gegen Covid-19 impfen lassen, weil ich bald nach Thailand abreise und nicht auf den neuen Impfstoff warten kann. Meinen 3. Booster habe ich bereits vor 10 Monaten im Nov. 2021 erhalten.
Da in der Schweiz der 4. Booster erst für ältere ab 80-Jahren empfohlen wird, musste ich für die Impfung Fr. 60.– bezahlen. Ich werde erst in 4 Monaten 80 Jahre alt. Jedoch meine Gesundheit ist mir dies wert!
d’Schwobe spinnen ! Wollen Winnetou verbieten
Kürzlich habe ich unser Nachbarland Deutschland als Bananenrepublik bezeichnet, weil bei ihnen die Deutsche Bundesbahn, das Internet, die Strassen-Infrastruktur, die öffentliche Kommunikation und vieles mehr, einfach nicht funktionieren. Im Internet z.B. rangiert Deutschland im weltweiten Vergleich am Ende in Mitten der afrikanischen Staaten als Entwicklungsland!
Nach dem „Gender“ Theater wollen die Deutschen in ihrem Verfolgungswahn nun auch eine neue „Winnetou-Ausgabe“ verbieten! Sie sei rassistisch und klischee-lastig!
15. Aug: Ende oder Unterbruch der Trockenheit?
Es war kurz nach Mittagszeit. Draussen in Richtung Elsass wurde es dunkel und dunkler. Es war erschreckend. Ich habe die Storen heruntergelassen und vorher noch schnell ein paar Fotos geschossen. Dann schüttete es! Aber nur kurz. Die Natur braucht viel mehr Regen. Dies könnte aber in den nächsten Tagen geschehen, wie der Wetterbericht meldete.
14. Aug.: Zug-Fahrt in einer Bananen-Republik
Ich schwöre es, ich habe dies nicht im schwarzen Afrika erlebt, sondern im nahen Deutschland… und es war nur ein weiteres schwarzes Erlebnis mit der Deutschen Bundesbahn.
Ich war zu Besuch bei meinen Verwandten in Buggingen. Von Buggingen aus fuhr nach 18 Uhr kein Zug mehr nach Basel, weshalb ich mich ins nahe Müllheim fahren liess. In meiner offiziellen DB-App auf meinem Handy fand ich mit 20:28 Uhr Abfahrtszeit einen Zug nach Basel Bad. Bahnhof. Ich hatte genügend Zeit. Als ich auf dem Bahnhof in Müllheim ankam und den offiziellen gelben Fahrplan nach dem Abfahrts-Geleise konsultierte, stand jedoch als Abfahrtszeit 20:06 Uhr für denselben Zug! Es gab keinen Zug mit Abfahrtszeit 20:28 Uhr!
Mein Zug war in der Tat bereits abfahrbereit auf Geleise 4. Die Zeit war knapp. Mit einem Spurt erreichte ich ihn und sprang hinein. Dort klärte mich der Schaffner auf. Dieser Fahrplan in Müllheim sei ungültig und veraltet. Die Abfahrtszeit sei 20:28 Uhr!
Apropos Bahnhof Müllheim: Dieser liegt nicht etwa in der Stadt Müllheim, sondern weit abseits im Industrie-Quartier
Nachtrag über ein weiteres Erlebnis: Am Samstag-Abend 27. August weilte ich zu einem Familien-Essen in Badisch-Rheinfelden. Ich benutzte dazu mein 9-Euro-Ticket. Als ich zur Rückfahrt auf den Zug um 19:53 Uhr wartete, kam die Durchsage: „Dieser Zug kann heute aus Personal-Mangel nicht fahren! …..“
8. Aug: Zweite Gürtelrose-Impfung
Vor 2 Monaten erhielt ich meine erste Impfung gegen die mühsame Gürtelrose-Krankheit. Heute war ich schnell beim Hausarzt und liess mir die zweite Impfung verabreichen.
Wie nach der 1. Impfung litt ich unter der Nebenwirkung und lag ich am Tag danach mit grippeähnlichen Symptomen wie Gliederschmerzen, Kopfschmerzen und Unwohlsein flach. Ich sehe dies positiv. Mein Körper hat gearbeitet und Antikörper gebildet.
8. Aug. Rel.-Wechsel WordPress 6.01
Gegen 2 Monate habe ich im Internet die Meldungen über den grossen Release-Wechsel von WotrdPress verfolgt. Heute habe ich ihn auf die Version 6.01 vollzogen.
6. Aug.: Zurück aus den Kosovo-Albanien Ferien
Eine Minute nach Mitternacht landete der Easyjet-Flieger von Pristina kommend auf dem Flugplatz Basel-Mülhausen. Es hatte knapp gereicht, denn ab Mitternacht herrscht Flugverbot.
Nun werde ich mich dem Bericht über meine 2-wöchigen Ferien widmen und die über 320 Fotos aus dem Foto-Apparat und dem Handy auf dem PC sammeln und aufbereiten. Es war das erste Mal, dass ich die meisten Fotos mit dem Handy und nicht mit dem Foto-Apparate machte.
Zur Zeit steigen die Ansteckungen durch Covid-19 in Europa. Ich bin seit 15. November letzten Jahres mit dem Booster geimpft. Mein Covid-Dokument ist nur noch bis am 11. 8. 22 in der Schweiz gültig. Die Frage für mich stellt sich, wann brauche ich den 4. Booster? Ich plane am 23. Sept. 2022 nach Thailand zu fliegen
5. Juli: Medien-Konferenz des BAG
An der heutigen Medien-Konferenz (5. Juli 2022) des schweizerischen Bundesamtes für Gesundheit (BAG) wurde empfohlen, dass gesunde Leute unter 80 Jahren sich erst kurz vor dem erwarteten Herbst/Winter-Ausbruch sich mit dem 4. Booster schützen sollen. Vollständig geimpfte Personen unter 80 Jahren sind mit den 3 Impfungen gut und genügend geschützt.
Mein Entscheid:
Ich werde mich anfangs September vor meinem Abflug nach Thailand zum 4. mal Boostern lassen, auch wenn dann der neue, verbesserte Impfstoff noch nicht verfügbar und frei gegeben sein wird.
Das Schweizer Fernsehen SRF glänzt durch Desinteresse
Erstaunlich und beschämend war, dass das Schweizer Fernsehen SRF die doch recht wichtige Medien-Information auf keinem ihrer 3 Kanäle übertrug, obwohl Sendeplatz verfügbar waren. Aber ich fand brillante Alternativen: Uebertragungen im Internet, BLICK und BZ. Damit bestätigt das SRF, dass die Aufgabe eines öffentlich rechtlichen Fernsehens problemlos von privaten Anbietern übernommen werden kann.
Endlich: Mein Kosovo-Reisebericht ist verfasst und im Internet lesbar
Als Rentner bin ich mehr beschäftigt, als früher als „Geldverdiener“. Deshalb dauerte es auch 1 ganzen Monat, bis ich mit meinem Reise- und Erlebnisbericht „19.-31. Mai 2022: zum 6. Mal im Kosovo“ zufrieden war und ihn ins Internet zum Lesen freigab. Ich schreibe und dokumentiere mit vielen Fotos über die Geburtstagsparty meines 18-jährigen Enkels Leon, den Besuch des serbisch-orthodoxen Klosters Gracanica, meine Reise nach Prizren zur Pascha-Moschee und in die schneebedeckten Prevalla-Berge.
Durch Anklicken auf mein nachstehendes Foto gelangst zum Kosovo-Bericht
21. Juni: Hexenschuss in Tropennacht
Es ging mir blendend, als ich nackt auf der Decke liegend einschlief. Am Dienstag-Morgen um 6 Uhr, als ich aufstand, um ins Fitness zu gehen, zwickte es mich am Rücken gewaltig: Hexenschuss? Ich muss mich unterkühlt haben! Unverzüglich habe ich meinen unteren Rückenbereich mit heizender Sports-Creme „Counterpain“ eingerieben und ein Voltaren geschluckt. Bald ging es mir wieder besser, aber aufs Fitness musste ich verzichten.
19. Juni: Juni-Hitzeperiode mit Höchst-Temperaturen
Die Temperaturen stiegen in den letzten 4 Tagen kontinuierlich, bis sie am gestrigen Samstag, 18. 6. 2022 in Basel mit 35.5o C einen Juni-Schweizer Rekord erreichten, und diesen am heutigen Sonntag,19.6.2022 in Beznau (AG) mit 36.9o C nochmals etwas steigerten
16. Juni: Trage im ÖV wieder Covid-Maske
Die Anzahl Corona-Infizierte steigt auch in der Schweiz wieder dramatisch an. Die neue Omikron-Variante kann das Immunsystem leichter umgehen. Obwohl der eigene Impfschutz inkl. Booster vor schweren Erkrankungen schützt, möchte ich aufpassen. Heute habe ich erstmals seit Anfang Mai wieder eine Maske getragen, als ich im Tram in die Stadt fuhr. Ich nehme an, dass meine 3. Booster-Impfung von Mitte Nov. 2021 noch genügend schützt.
7. Juni: Impfung gegen Gürtelrose
Im April hat es meinen lieben Freund Fredi Rauch aus Graz erwischt, indem er an der schmerzhaften Gürtelrose erkrankt ist. Die Gürtelrose ist ein schmerzhafter Hautausschlag. Jeder, der Windpocken hatte, kann eine Gürtelrose bekommen. Vor allem bei Älteren über 50 ist das Risiko der Erkrankung hoch. Man schätzt, dass jeder Vierte im Laufe seines Lebens mindestens einmal an einer Gürtelrose leidet.
Nun habe ich vernommen und mich im Internet bestätigen lassen, dass man sich dagegen impfen kann. Die Erfolgsrate der Impfung ist um die 85%, dass man nicht erkrankt. Heute unmittelbar nach dem Fitness war ich bei meinem Hausarzt, der mir die 1. Impfung gab. Eine zweite ist in 2 Monaten notwendig.
Nach dem was ich über Gürtelrose gelesen habe, ist diese Impfung unbedingt empfehlenswert!
Fitness mit starkem Muskelkater
Rund 1 Monat habe ich beim Fitness ausgesetzt, weil ich in Europa herumreiste. Nun habe ich mein Programm wieder neu gestartet. Etwas reduziert in der Quantität zwar, aber dennoch alle Uebungen.
Etwa 2 Stunden später begannen meine Muskeln zu schmerzen.. Die Impfung an Gürtelrose hat meine Muskelschmerzen noch verstärkt. Sie liessen mich auch nachts nur schlecht schlafen. Ich werde 2 Tage aussetzen.
In meiner Pubertätsphase konnte ich nicht abwarten, bis ich 16 Jahre alt und ins Kino gehen konnte. Meinen ersten Besuch eines Striptease-Clubs „Frisco Bar“ am Claraplatz mit erstem Blick auf nackte Brüste musste ich mit einer aus dem Kleiderschrank meines Vaters entlehnten Krawatte erschleichen.
Meinen 40.-Geburtstag am 31. Dez. 1982 habe ich nicht gefeiert. Ich fühlte mich alt und war darob deprimiert. Erst ein paar Jahre später habe ich realisiert, dass ich mich weder damals noch später verstecken musste. Ich war ein hübscher und interessanter 50-Jähriger, 60-Jähriger und brauche mich auch jetzt noch nicht zu verstecken.
Noch 6 Monate und ich feiere meinen 80. Geburtstag
Aber der Zahn der Zeit nagt auch an mir. Ich werde schneller müde, brauche mehr Schlaf, ertrage weniger Alkohol, erzähle oft aus meiner Vergangenheit, weil sie immer grösser wird, und stelle fest, dass meine Umgebung immer älter wird. Oft ist meine Unbeschwertheit mit Blick auf ein langes Leben vorbei, denn ich realisiere, dass mein Ende absehbar ist!
Beim Schreiben meiner Beiträge in meine Homepage und mein Tagebuch entdecke ich, dass mein Wortschatz und Kreativität am Vormittag um einiges grösser ist, als Nachmittags. Ich habe bereits festgestellt, dass mir immer wieder einige Worte abhanden kommen!
Es ärgert mich, dass sich viele ältere Leute über die Jugend und ihre Unbeschwertheit beschweren. Sie kämen nie auf Idee, ihr Leben zu reflektieren. Wie unselbständig waren wir doch in unserer Jugendzeit, als es z.B. um die Suche nach einer Lehrstelle ging! Welche Mühe haben viele von uns Alten bei der Bedienung der modernen Technologien. Ich stelle fest, auch wir Alten können von der Jugend viel lernen! …. ohne immer mit dem Zeigefinger zu drohen.
Aber trotz dieser typischen Alterszeichen habe ich ein paar Eigenschaften, die mir Freude bereiten. Ich bin nicht altmodisch und verstehe die Jugend recht gut. Im Gegensatz zu vielen Oldies bin ich stolz auf die „Fridays for Futures“ Aktivitäten. Welcher alte Knochen hätte den Mut aufgebracht, die gesamte Menschheit auf das Klimaproblem derart drastisch aufmerksam zu machen……es waren alles schulpflichtige Schülerinnen und Schüler! Chapeau – Hut ab !
Gesundheit
Meine Fitness hat ab dem 74. Geburtstag massiv nachgelassen. Ich erinnere mich noch gut, dass ich damals in Thailand über 100 km mit dem Rennrad einen 30 km/h-Schnitt fahren konnte. Als ich nach meinem Unfall das Rennrad an den berühmten Nagel hängte, war nur noch ein Schnitt von um die 25-27 km/h möglich. Um mich weiterhin körperlich Fit zu halten, besuche ich 2x wöchentlich das Fitness-Center, mache meine Kraft-, Gleichgewichts- und Kreislauf-Uebungen. Jeweils als Abschluss und Belohnung gehe ich in die Sauna und schwimme 300 m.
Wenn ich von meiner Augenkrankheit absehe, würde ich mich aktuell als 99% gesund bezeichnen. Das eine-Prozent würde ich meinem Uebergewicht von etwa 8-10 kg zu ordnen. Ich habe alle meine schweren Krankheiten wie Prostata-Krebs und meine 2 Radunfälle überlebt.
In meinen Memoiren habe ich in einem Abschnitt über meine Gesundheit und Krankheiten geschrieben. Es waren mit der Diphtherie- und Tetanus-Erkrankung zwei gefährliche Sachen darunter, die eigentlich tödlich waren. Aber ich habe auch die überlebt. Dieser Beitrag “ Meine Krankheiten und Schönheits-Operationen“ über meine Krankheiten ist sehr lesenswert und beweist:
+++ Ferien im Kosovo +++ Organspende in CH +++ Pat’s Gesundheit +++ Reise durch Ost-Europa +++ 50. Makula-Spritze +++
19. -31. Mai: Ferien im Kosovo – Pristina-Sushice
Ab gings am 19. Mai mit dem 17:20 Uhr Easyjet-Flug von Basel nach Pristina. 12 Tage verbrachte ich mit meiner Tochter Daniela und ihrer Familie in ihrem Haus in Sushice. Ich traf viele meiner dortigen Freunde, ging erfolgreich Shopping und deckte mich mit Designer-Hosen und -Shirts ein. Wie gewohnt werde ich einen illustrierten Reise-Bericht schreiben. Es ist zu finden unter „Sommer 2022: zum 6. resp. 7. Mal im Kosovo“
15. Mai: Das Schweizer Volk stimmt für die „Widerspruchslösung“ in der Organspende
Mit grosser Mehrheit hat das Schweizer Volk bei der Organspende das Prinzip der Einwilligung geändert: Es gilt nun die „Wiederspruch-Lösung“, d.h. der Spender muss nicht mehr einer Organspende zustimmen, sondern Widerspruch einwenden, falls er nicht als Spender auftreten will.
Meiner Pat in Thailand geht es sehr schlecht
Pat befindet sich seit 10 Tagen im Spital und wartet auf die monatliche Chemo-Therapie-Injektion. Da ihr Blutdruck zu tief ist und sie Fieber hat, kann diese nicht durchgeführt werden. Pat hat in den letzten Monaten viel Gewicht verloren und wiegt nur noch 38 kg.
14. Mai: Zurück aus der Wachau und München
Bin nach einer 6 1/2-stündigen Zugfahrt von München kommend wieder zu Hause in Binningen gelandet. Nun gilt es die Schmutzwäsche zu waschen, die Fotos zu ordnen und neu zu packen für meine gegen 2 wöchige Kosovo-Reise, die bereits am Donnerstag beginnt.
Ich erlebte 10 wunderbare Tage in der Wachau mit Evelyne, Petra, Philip, Maxi und Anika mit den Höhepunkten feiner Heurigen-Besuche und einer Donaufahrt, sowie in München bei Heinz und Edith und einer Fahrt nach Augsburg. Ich werde wie gewohnt darüber einen bebilderten Reisebericht verfassen und veröffentlichen
5. Mai: Ab gehts auf Ost-Europa-Reise
Heute starte ich meine Reise durchs Ost-Europa. Zuerst geht es mit dem Nacht-Zug im Schlafwagen nach Krems in die Wachau und ein paar Tage später nach München. In der 2. Hälfte Mai geht es per Flugzeug mit meiner Tochter Daniela in den Kosovo. Ich werde über beide Reisen berichten
2. Mai: 50. Makula-Spritze
Heute erhielt ich in der Vista-Klinik meine 50. Eylea-Spritze ins linke Auge und die 25. ins rechte Auge. In der Tat ein doppeltes Jubiläum. Es ist kein trauriges, denn bisher sind die Einschränkungen durch meine Makula-Augen-Krankheit erträglich. Erfreulich ist, dass die Sehschärfe an beiden Augen bei 80% recht hoch ist und die Aerzte heute feststellten, dass mein rechtes Auge trocken sei!
Am vergangenen Donnerstag-Vormittag habe ich einen Brief mit Empfänger in einem kleinen Städtchen im Raume Euskichen (NRW) auf die Post gebracht und per A-Post (Fr. 1.80) weggeschickt. Genau 2 Tage später kam er am Samstag-Vormittag dort an! Da soll sich noch jemand über die Schnecken-Post beschweren!
Armselige Schweiz – Sie verbietet die Ausfuhr von Munition an die Ukraine
Ich bin enttäuscht und entrüstet über mein Heimatland. Nun stellt sich auch die Schweiz gegen die Ausfuhr von Kriegsmaterial an die Ukraine und versteckt sich hinter seinen „Neutralitäts-Status“. Es handelt sich dabei um eine Munition -Lieferung für die übliche Primär- und Sekundärbewaffnungen des deutschen Marder-Schützenpanzers. Ich schäme mich und entschuldige mich für die schweizerischen Vollidiotendes Seco (Wirtschaftsdepartement)
22. April: Die SVP führt erneut Krieg in der SRF-Fernsehsendung „Arena“
Dies war wohl nicht das Grüne vom Ei, dass sich das Schweizer Fernsehen SRF mit der populistischen SVP (vergleichbar der Deutschen AfD) auf eine Rückkehr in die Diskussions-Sendung „Arena“ einigte. Der „kalte Krieg“ ging unverzüglich oder noch härter weiter! Für mich handelte es sich um eine „Vergewaltigung mit Worten!“
Ein paar Wochen plätscherte die Fernseh-Diskussions-Sendung „Arena“ ohne die populistische SVP daher, nachdem sie sich wegen schlechter Behandlung durch den Moderator schmollend zurückgezogen hatte. In der Tat versuchte der Moderator Sandro Brotz die lautstarken und ungestümen Populisten an die Leine zu legen. Die SVP-Philosophie „Andersdenkenden sind unsere Feinde“ erlaubte keine anständige Diskussion. Die Andersdenkenden wurden von der SVP mit Worten vernichtet.
Am vergangenen Freitag war die SVP in die Arena-Sendung zurückgekehrt, in der es darum ging, ob man den Atomkraftwerken eine zweite Chance geben sollte. Und ihr Vertreter Christian Imark verhielt sich wiederum wie bisher, aggressiv, zerstörend und intolerant. Nach wenigen Minuten habe ich die Sendung verlassen. Dies musste ich mir nicht mehr antun, obwohl ich in dieser Sache die Meinung der SVP unterstützte: Wir können in de r Schweiz auf Atomkraftwerke nicht verzichten, aber auf die SVP
Die „Arena“ war eine der wenigen Sendungen des Schweizer Fernsehens SRF, die ich jahrelang nicht ausliess, bis die SVP sie als ihr Schlachtfeld übernahm. Ich werde mir ernsthaft überlegen, ob ich bei der nächsten Volksabstimmung über die Gebühren für das öffentliche Schweizer Fernsehen diese nicht ablehnen werde. Derartige Sendungen kann auch ein privates Fernsehen produzieren. Auch dieses kann ich abschalten.
19. April: Kardiologische Untersuchung
Anlässlich meines Blackouts im vergangenen Herbst haben die Aerzte im Universitätsspital Basel eine Erweiterung meiner Aorta-Gefässwand (Aneurysma) bei meinem Herz festgestellt. Die Aorta ist die Hauptschlagader und führt vom Herzen nach unten mit vielen Abzweigungen in alle Körperteile. Die Aorta hat im Schnitt einen Durchmesser von 2,5 – 3,5 cm. Er nimmt im Rahmen des normalen Alterungsprozessen zwischen dem 20. und 70. Lebensjahr im Schnitt um 35% zu.
Heute wurde ich zum 2. Mal mit einer „transthorakale Echokardiographie“ untersucht, um eine etwaige Verschlechterung festzustellen. Ich wurde beruhigt. Der Durchmesser meiner Aorta hat sich nicht vergrössert. Sie war 42 mm dick. Ab 50mm muss operiert werden. Ich werde in 1 Jahr zu einer weiteren Kontrolle aufgeboten.
16./17. April: Meine Ostern zu Hause – erste Spargeln
Ich werde die diesjährigen Ostern zu Hause verbringen. Meinen Enkeln habe ich ein grosses Päckli mit Süssigkeiten geschickt. Von ihnen habe ich einen handgeschriebenen Brief mit Origami-Falt-Tieren erhalten. Ein grosses Kompliment geht an den 8-jährigen Luc, der meine Adresse aufs Kuvert und den Brief mit schöner Schrift und präzis auf einer Linie geschrieben hat. Dies konnte ich in seinem Alter noch nicht.
Gestern habe ich Spargeln aus dem Markgräflerland sprich Badischen gekauft (Fr. 19.–/Kg). Diese gibt es nun an Ostern mit Serano-Schinken…. hmmmmmm
Sie haben mit der Sauce Hollandaise wunderbar geschmeckt.
12. April: Deutschland ist beleidigt – entfremdet sich Europa
Dies, nachdem die Ukrainer am 12. April den deutschen Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier ausgeladen und ihn als unerwünscht bezeichnet hatten. Ich meine: Deutschland sollte endlich realisieren, dass es von den wenigsten Ländern in Europa geliebt wird. Deutschland unter Merkel hat jahrelang EU-Entscheide gebremst und mehrfach Deutschlands Willen durchgesetzt. Ohne Deutschland ging nichts. Dies war auch bei den aktuellen Massnahmen gegen Putin festzustellen. Manche Sanktion konnten wegen Einsprachen Deutschlands nicht oder nur teilweise durchgesetzt werden. Diese rechthaberische Art rächt sich jetzt.
Putin, der Schlächter, und eine Bananen-Republik
Kopfschütteln und Unverständnis, wie ein Mensch derart abartig und pervers mordet …. aber auch über eine Bananen-Republik, die einst eines der technologischen Vorreiter auf der Welt war. Ein Nachbarland zur Schweiz. Nun prüft dieses Land seit Wochen, ob sie den Ukrainern weitere Waffen liefern soll und will! Dieses armselige Land schaut zu, wie die Ukrainer mit Heldenmut um ihr Land und ihr Leben kämpfen. Ich schäme mich für dieses Land.… einfach schwach!
6. April: Mein Daten- und System-Save
Ich gebe es zu, auch ich musste mich überwinden, meinen monatlichen Datensave durchzuführen. Ich habe nun das Verfahren halb-automatisiert, d.h. ich muss nicht mehr warten, bis die Kopie meiner wichtigsten Daten auf die externe Platte erstellt ist.
Bitte schützt auch Euere Daten. Zur Zeit werden täglich unzählige PC’s von Hackern gekappt und ihre Daten gesperrt resp. unbrauchbar gemacht.
1. April: Es schneit sogar in Basel
Es ist kein Aprilscherz, aber seit dem 1. April schneit es in Basel. Am 2. April sanken die Temperaturen unter 0oC. Der Schnee blieb auf den Bäumen und Dächern liegen.
Ab 1. April 2022 sind alle ausserordentlichen Corona-Massnahmen aufgehoben worden. Die Corona-Pandemie ist jedoch bei weitem nicht vorbei. Der Covid-19-Virus wird weiter leben und sein Unheil stiften. Vorallem für die Impfgegner bleibt die grosser Gefahr schwerer Erkrankungen bestehen. Alle werden sich anstecken! Aber dies ist ein anderes Thema.
Im Teletext des Schweizer Fernsehens vom 30. März 2022 habe ich eine Zusammenstellung der wichtigsten Ereignisse der Corona-Pandemie entdeckt. Diese habe ich mit meinen Notizen ergänzt.
Ereignisse 2020:
25. 02. 2020: Erster Covid-Fall in der Schweiz
28.02.2020: Verbot grosser Events (Fussball)
04.03.2020: Basler Fasnacht wird abgesagt
11.03.2020: Mein Rückflug aus Thailand
16.03.2020: Schulen werden geschlossen
17.03.2020: Totaler Lockdown mit Ausnahme der Lebensmittelläden, Apotheken und Spitäler
20.03.2020: 40-Mrd-Paket für die Schweizer Wirtschaft
21. 03-2020: Swiss und Lufthansa stellen ihren Flugbetrieb ein
24.03.2020: Die olympischen Spiele in Tokyo werden um 1 Jahr verschoben
16.04.2020: Erste Lockerungen: Kinos, Veranstaltungen etc können mit Einschränkunen öffnen
04.05.2020: Erste Lockerungen: Coiffeure und Blumengeschäfte öffnen
11.05.2020: Erste Lockerungen: Restaurants und Schulen öffnen
06.06.2020: Zoos, Gartenbäder, Veranstaltungen bis 300 Personen sind erlaubt
15.06.2020: Die Grenzen innerhalb der EU werden wieder geöffnet
06.07.2020: Maskenpflicht in ÖV
23.11.2020: Basel-Stadt verschärft:Restaurants, Bars, Sportanlagen wie Schwimmbäder, Fitnesscenter, Turnhallen werden geschlossen
09.12.2020: Daniela ist positiv auf Corona getestet, Nur leichte Beeinträchtigung
22.12.2020: Teil-Lockdown in der Schweiz für Restaurants, Museen, Theater und Sportanlagen (Fitness-Centers)
23.12.2020: Impfstart in der Schweiz
Ereignisse im 2021:
25.01.2021: Meine erste Moderna-Impfung. Die zweiter erfolgte am 22.2.2021
+++ Invasion der Russen in der Ukraine +++ Ende eines Aergernisses +++ Basler Fasnacht +++ CH hebt Covid-Massnahmen auf +++ Steuererklärung +++ Joop Homme +++ Preise Covid-Impfstoffe +++
24. Feb: Einmarsch der Russen in die Ukraine
Nach dem Corona-Pandemie auf und ab, schiockierte auch mich am Donnerstag, 24. Feb. der Einmarsch der russischen Kriegsmaschinerie in die Ukraine. Dieser Angriff auf ein friedliches Land bestätigte mir, dass man den russischen Machthabern nie trauen darf. Es sind Diktatoren, denen ein Menschenleben nichts bedeutet. Ich bin erschüttert und hoffe, dass die getroffenen Massnahmen gegen Russland erfolgreich sein und nicht in Kürze versanden werden. Putin muss durch das russische Volk gestoppt und vernichtet werden.
20. Feb: Abschluss der Olympischen Spiele Peking
Ich will an dieser Stelle nicht über die Erfolge und Misserfolge berichten, sondern über die unfreundlichsten und hygienischsten Spiele der Neuzeit. Bisher waren Olympische Spiele ein Treffen der Sportler mit der Bevölkerung des jeweiligen Landes. Diesmal war jeder Kontakt zur Bevölkerung unterbunden. Es waren Eis-kalte Kunst-Spiele, wie man sie auch über Internet-Generatoren hätte zeichnen und kreieren können.
Geärgert hat mich das Schweizer Fernsehen SRF, das sowohl an der Eröffnungsfeier wie auch an der Schlussfeier durch ihren Moderator unsinnige Lobeshymnen und Geschleime über die Spiele ausgesendet hat. Es fehlte der Mut zur klaren Kritik an der chinesische Führung und des IOC mit Thomas Bach . Es war eine Schande. Ich habe mich geschämt und die Schlussfeier bereits nach 10 Minuten ausgeschalten.
Nun ist für die Russen der Weg frei, um in die Ukraine einzudringen, denn die sportliche Welt kann die russischen Athleten und Mannschaften nicht mehr boykottieren. Dies wäre ein Horror-Szenarium für China und Russland gewesen.
Am 7. März startete die Basler Fasnacht mit dem „Morgestraich“
Nach zwei Jahren ohne Fasnacht ging es ab 7. März wieder los mit den „3 schönsten Tagen“ in Basel. Das Wetter hatte mitgespielt und die Stimmung war gewaltig. Auch ich war begeistert. Meine Ergebnisse findet ihr in meinem Fotobericht: „Basler Fasnacht 2022“
17. Feb: Bundesrat hebt die meisten Covid-Massnahmen auf
Weil schätzungsweise mehr als 90% der Schweizer Bevölkerung geimpft oder genesen sind, hat der Schweizer Bundesrat nach rund 23 Monaten die meisten Covid-Massnahmen aufgehoben. Es bleibt einzig die Maskentragpflicht in den öffentlichen Verkehrsmitteln und Spitälern/Altersheimen in Kraft. Dies ist zwar ein grossartiger Tag, appelliert aber an die Eigen-Verantwortung und Eigen-Schutz, weil immer noch grössere Mengen an Covid-Viren herumschweben. Ich werde weiterhin geschlossene Räume mit vielen Leuten meiden resp. dort eine FFP2-Maske tragen, wie z.B. in Konferenzen, Theater, Bars, Dancings, aber die neue Öffnung in Restaurants geniessen.
An meiner Einstellung gegenüber den Impfgegnern und Querdenkern ändert dieser Entscheid nichts. Sie sind und bleiben für mich nicht nur Voll-Idioten, sondern auch widerliche Schmarotzer und Egoisten, die sich gegen die Gesundheit der Allgemeinheit stellen. Wegen Ihres Widerstandes müssen wir uns im nächsten Winter voraussichtlich wiederum mit Einschränkungen oder schweren Erkrankungen abfinden. Das Positive an Covid ist, dass mittelfristig alle Impfgegner von einer Covid-Infektion betroffen und sogar sterben werden.
Woop – die Steuererklärung ist eingetroffen
Der jährliche Gruss des Schweizer Staates ist heute eingetroffen: die Steuererklärung. Diese muss jeder Schweizer Bürger resp. Einwohner bis zum 31. März 2022 ausfüllen und einschicken. Dies kann ich auf Papier oder digital erledigen. Anhand dieser Angaben über Einkünfte und Vermögen werden die jährlichen Steuern berechnet.
Mein neues Parfüm: Joop Homme
Ich war in der Stadt und spazierte an der Import Parfümerie vorbei. Da kam es über mich und ich trat ins Paradies der Düfte ein. Schlussendlich wusste ich nicht mehr, welcher der feinen Düfte mir am besten zusagten und ich kaufte das erste, das ich ausprobierte, weil ich es bereits einmal gefallen hatte : Joop Homme
Habt ihr’s gewusst? Preise für Covid-Impfstoffe
In der Schweizer Konsumenten-Zeitschrift „Saldo vom 22. Jan. 2022“ habe ich in einem Beitrag die Herstellungs-Kosten und Verkaufs-Preise für die Covid-Impfungen entdeckt. Ich meine, diese würden auch Euch interessieren:
Impfstoff „BionTech„: Herstellungskosten pro Dosis: Fr. 1.10; Verkaufspreis je Dosis: Fr. 20.– (EU)
Impfstoff „Moderna„: Herstellungskosten pro Dosis: Fr. 2.70; Verkaufspreis je Dosis: Fr. 23.-50 (EU)
Impfstoff „Johnson„: Herstellungskosten pro Dosis: Fr. 1.–; Verkaufspreis je Dosis: Fr. 7.80 (EU)
+++ Wischi-Waschi in Thailand +++ Meine Baby-Haut +++ Peking und Corona +++ Papst im Missbrauchsskandal +++ Höhepunkt der Pandemie +++ RIP Christian Lauscher +++ Thailand Absage +++ Familiärer Terror +++ Cordon Bleu im Gifthüttli +++ Thailand, ich komme +++
Thailand ändert laufend seine Einreise-Regeln
Nach 2 Wochen der erschwerten Einreise, soll ab 1. Feb. die Einreise wiederum erleichtert werden. Mit dieser „Wischi-Waschi-Kurs“ holt sich Thailand kein Vertrauen bei den Gästen. Im Gegenteil, es erlaubt den Gästen keine Planungssicherheit. Niemand weiss, ob dies noch im März gelten soll? Die Militärs meinen wahrscheinlich, dass die ganze Welt nur darauf wartet, bis Thailand sich öffnet. Dabei vergessen sie, dass der Omikron-Virus keine Grenzen kennt und auch nicht vor Militärs haltmacht. Armes Thailand.
29. Jan: Dank Gillette wieder zu Baby-Haut
Nach meinem Radunfalls vom 12. Juni 2021 musste ich von Gillette zurück auf einen elektrischen Braun-Rasierrer wechseln. Meine Halswirbel waren angeschlagen. Mit dem Braun habe ich mich nie wohl gefühlt. Mit dessen Ergebnis war ich nie zufrieden, aberzur Not ging es. Nun habe ich wieder zurück gewechselt auf meinen geliebten Gillette-Nassrasierer und bin bereits wieder begeistert: ich brauchte nur die halbe Zeit und meine Haut war baby-weich. Excellent!
28. Jan: Olympia Peking: Corona kennt keine Grenzen
In China gilt Null Covid, also keine Infizierte. Aus diesem Grund gelten bei Olympia Peking extreme Sicherheits-Massnahmen. Jeder Athlet und Betreuer wird mehrmals vor Ankunft und täglich PCR-getestet. Und dennoch, 1 Woche vor Eröffnung wurden bereits 39 Infizierte entdeckt und in Quarantäne interniert, d.h. abgesondert! Wobei der Grossteil der Athleten erst in den nächsten Tagen eintreffen wird. Ab welchen Infizierten-Zahlen bricht Peking die Olympischen Spiele wohl ab? Nie, denn Okympia ist für Peking zu wichtig.
Corona kennt eben keine Grenzen. Es gibt nur einen Schutz, den auch Thailand wählt: möglichst keine Tests!
20. Jan: Papst Benedikt in Missbrauchs-Skandal verwickelt?
Jetzt stinkt es bereits im Kopf, wenn es um die Aufarbeitung der Missbrauchsfälle in der katholischen Kirche geht. Seit Jahrzehnten versucht die Kirche Ihr Problem zu lösen resp. zu vertuschen. Jeder normale Bürger wäre für diese Vergehen im Gefängnis gelandet. Warum geschieht diesen kriminellen Priester, Bischöfen, Kardinälen nichts?
Nun wurde sogar dem Papst Benedikt nachgewiesen, dass er als Vorgsetzter daran beteiligt war und nichts gegen bekannte pädophile Priester unternommen hat. Wie es in diesen Kreisen üblich ist, hat er noch nichts zugegeben. Er will es sichtlich aussitzen.
Für mich ist und bleibt die katholische Kirche eine der grössten Verbrecher-Organisationen aller Zeiten. Unvergesslich die Untaten im Mittelalter, der späteren Teufelsaustreibungen und nun auch der Missbrauch von Kindern …. und all dies unter dem Deckmantel „Jesus Christi“. Ich muss gestehen, mich kotzen diese scheinheiligen Schwarzröcke an!
Die Katholische Kirche müsste sich neu organisieren und neue Regeln geben. Dazu gehört auch die Gleichberechtigung der Frauen und die Aufhebung des Zölibats. Dies käme einer neuen Reformation 2 gleich und dies werden die „Paten“ in der Kurie verhindern.
11. Jan: Bis zu 10’000 Spitaleinweisungen je Woche
Der Höhepunkt der Omikron-Welle kommt in den nächsten 2-3 Wochen, warnen die Experten des Bundes. Es werden sich innert einer Woche 10 bis 30 Prozent der Bevölkerung anstecken. Ende Januar werden rund 50% der Bevölkerung sich infiziert haben, Viele werden davon jedoch nichts merken. Dann wird die Pandemie sich abflachen und wir werden in ein normales Leben übergehen können. Am meisten und stärksten gefährdet seien die Ungeimpften.
Ich werde morgen früh mich mit Lebensmittel eindecken und 2-3 Wochen auf Tauchstation gehen. So hoffe ich, eine Erkrankung umgehen zu können.
6. Jan.: Christian Lauscher hat uns verlassen
Ich bin traurig. Nach langer Krankheit und zum Schluss noch mit einer Covid-Infektion ist Christian Lauscher am 6. Januar um 18 Uhr in seinem 82. Lebensjahr von uns gegangen. Ich erinnere mich gerne an unsere gemeinsame Solaris-Zeit und auch meinen letzten Besuch in der Eifel im Aug. 2020. Christian war immer zu einem trockenen Spruch bereit. Er war einfach ein lieber Kerl. Möge er in Frieden ruhen. Dir Lena wünsche ich viel Kraft. Es geht immer wieder aufwärts.
Am 21. Jan. wurde Christian auf dem Friedhof des Klosters Steinfeld in Kall beerdigt. Welch Zufall! Im Sommer 202 besichtigte ich dieses wunderschöne Kloster.
Absage meiner Thailand-Reise
Es war der Abschluss eines tagelangen Kampfes mit mir. Heute Freitag, 7. Jan. habe ich mich entschlossen, den Flug nach Thailand nicht anzutreten, obwohl ich ohne 7-Tages-Quarantäne noch hätte einreisen können. Vorallem die Abhängigkeit der monatlichen Augenspritze zur Stabilisierung meiner Makula-Augen-Erkrankung hat mich zu diesem Entscheid bewogen. Diese Behandlung verträgt keine Verschiebung durch Omikron-Infektionen weder im Bangkok Hospital noch beim Augenarzt. (mehr dazu in einem eigenständigen Beitrag in diesem Tagebuch)
5. Jan.: Cordon Bleu mit Freunden im Gifthüttli
Auf Ende Jahr habe ich mein Auto verkauft und meine Garage gekündigt resp. weiter vermietet. Am 5. Jan. habe ich mich mit meinen Freunden Renato,Karli und Heidy im Restaurant Gifthüttli zu einem feinen Cordon Bleu Essen getroffen. Es ging darum, den Autoverkauf zu feiern, den Renato eingeleitet hatte. Es war ein herrlicher Abend.
5. Jan. 2022: Gifthüttli Cordon Bleu Renato Karli Heidy Max
Familiärer Terror über den Jahreswechsel
Es ist mühsam. Meine ältere Tochter hat ihren Kontakt zu mir wieder abgebrochen, nachdem ich am Abend meines Geburtstags am Silvester ihr Haus im Zürcherischen fluchtartig verlassen hatte. Ich hielt das extreme Kinder-Geschrei nicht mehr aus. Es war purer Horror. Meine Ohren dröhnten noch Stunden nach.
Leider ging sie zwei Tage später auf meine ausgestreckte Hand nicht ein, den verunglückten Tag zu vergessen. Sie suchte sichtlich einen Schuldigen!
Mich beschäftigt das ganze Theater schwer. Meine Stimmung war unterirdisch. Ich bin nun daran, mich selber aufzurichten und mein Depressiönli zu überwinden. Ich ging in den letzten Tagen mehrmals spazieren und war heute im Fitness-Center. Dies tat meiner Psyche gut. Ich schlafe bereits wieder tief und sehr gut!
1. Jan.: Ich werde nach Thailand fliegen
Gestern anlässlich meines Geburtstages habe ich mich entschlossen, nach Thailand zu fliegen. Ich teile die Risiken als akzeptabel ein. Ich werde mich zurückhalten und die hygienischen Grundregeln wie hier in der Schweiz einhalten müssen: Abstand und Masken.
Abflug mit Swiss: Donnerstag, 13. Jan. 2022 um 13:10 Uhr in Zürich
Rückflug mit Swiss: Montag, 28. März 2022 um 23:20 ab Bangkok Suvarnabhumi
Seit 1 Monat bin ich Fussgänger. Den Verkauf meines Skoda habe ich noch nie bereut. Ich bin selber erstaunt, wie ich den Wechsel zum Fussgänger problemlos bewältigte. Ich fahre mit dem Tram in die Stadt und mit der Eisenbahn zu meinen Kindern.
Aber ich gebe zu, das eine oder andere Mal vermisste ich das Auto. Vor wenigen Tagen kaufte ich mir einen kleinen Tiefkühler. Anstatt ihn direkt beim Händler abzuholen, musste ich ihn gegen Bezahlung nach Hause transportieren lassen. (Bem: Ich fand einen Lieferanten, der gratis nach Hause lieferte)
Vermissen werde ich das Auto, wenn ich das Styropor der Verpackung des Tiefkühlers entsorgen muss. Ich muss und werde mit der Strassenbahn zur Entsorgungsstelle fahren … oder es zerkleinern und in einem kostenpflichtigen Abfallsack entsorgen.
16. Jan. 2022: Ein Sonntags-Spaziergang
Mein Leben habe ich unbewusst umgestellt. Ich mache alles zu Fuss oder via Tram. Mehrmals wöchentlich, vorallem wenn die Sonne scheint, mache ich eine kleine Wanderung von meiner Wohnung aus. Als wär ich eine Katze wird mein Wanderrevier und die Kreise immer grösser. Ich entdecke Neues und schäme mich, dass ich seit Jahrzehnten nicht mehr in dieser Gegend war.
Gestern zum Beispiel führte mich der Weg aufs Bruderholz. Nach einem Abzweiger stand ich unverhofft hoch über der St. Margarethen-Kunsteisbahn und erinnerte mich an meine Jugendzeit. Dort unten war ich jahrelang König auf den schmalen Kufen. Ich erinnere mich auch an meine jährliche Kunschti-Party zu Ehren meines Geburtstags.
Auf dem weiteren Weg kam ich an der Sternwarte St. Margarethen vorbei. Als Bub war ich dort einmal nachts mit meinem Vater und durfte durch das riesige Teleskop den Himmel und die Sterne beobachten. Von aussen sieht alles noch gleich aus. Die Sternwarte ist mittlerweile privatisiert und gehört dem Astronomischen Verein Basel.
16. Jan. 2022: Kühe auf dem Margarethengut Binningen: Holsteinvieh
Mein Spaziergang führt mich weiter zum grossen St- Margarethen-Bauernhof mit seinen vielen Kühen der Holstein- und Fleckvieh-Rasse. So etwas am Rande der Stadt Basel ist ein Kuriosum. Viele der städtischen Kinder sehen lebende Kühe selten.
Nun gings weiter via Margarethen-Kirchli zurück nach Binningen. Die St. Margarethen-Kirche steht seit Alters her unübersehbar auf dem nordöstlichen Hügel Binningens. Sie ist eines der das Wahrzeichen der Gemeinde.
Das andere grosse Wahrzeichen ist das Schloss Binningen, nur wenige Meter von meiner Wohnung am Schafmattweg entfernt.
Vor einer Woche am vergangenen Freitag, 7. Januar habe ich den folgenschweren Entscheid getroffen, von einer Reise nach Thailand abzusehen. Nach ein paar Nächten der Ruhe und verschiedenster Feedbacks kann ich meinen Entscheid kommentieren: Ich habe aus meiner Sicht vernünftig entschieden. Mir geht es bestens. Alle nervlichen Unsicherheiten sind wie weggeblasen. Ich gebe aber auch zu, in Thailand hätte ich ein besseres Leben geführt, als in der Winterkälte und im von Omikron beherrschten Europa.
Die meisten meiner Freunde in Thailand aber auch hier in Europa konnten meine Beweggründe verstehen und dem auch zustimmen. Einige meiner Freunde in Hua Hin meinten jedoch, dass ich hier in Hua Hin sicherer gewesen wäre, weil bei sommerlichen Temperaturen das Leben im Freien stattfindet und viele Thais auch im Freien Masken tragen.
Was meine Freunde hingegen übergehen oder nicht sehen wollten, dass sie in Thailand praktisch keine zuverlässigen Informationen über den Umfang und die Gefahren der aktuellen Pandemie durch Omikron erhalten. Das thailändische Militär informiert einseitig und nicht umfassend. Und zudem sind diese Infos in Thai und für Ausländer unverständlich.
Ein Freund hängt wegen Covid-Erkrankung in Quarantäne fest
Einer der Feedbacks kam von einem guten Freund aus Brasilien, der 2 Tage vor Abflug zurück in die Schweiz mit einem positiven PCR-Test in Brasilien festsitzt. Nach der Quarantäne wird er neu buchen müssen, einen neuen PCR-Test machen und hoffen….. Genau davor hatte auch ich Angst, weil meine Augen ihre monatliche Spritze benötigen.
Situation in der Schweiz: Hoher Anstieg der Infizierten
Die Anzahl der Infizierten steigt in der Schweiz massiv an, täglich zwischen 20-50% und stand heute (Freitag, 14. Jan.) auf 33’000 positiv getestete. Omikron ist sehr ansteckend, aber die Verläufe bei Geboosterten sind nicht dramatisch. In den Intensivstationen liegen vorallem Ungeimpfte. Die Belegung der Intensivstation ist stabil gleichbleibend. Die Verantwortlichen vom BAG erwarten, dass bis Ende Januar etwa 30-50% der Schweizer Bevölkerung mit Omikron infiziert sein werden und damit der Höhepunkt erreicht sein wird.
Omikron in Thailand – Quarantäne/Internierung in Thailand?
Covid kennt keine Grenzen, auch wenn dies das Militär anders sieht. Omikron wird nicht nur Europa überschwemmen, sondern auch den Fernen Osten und Asien. Das WHO rechnet mit einer weltweiten Infektionsrate von 50%, d.h. jeder Zweite wird an Covid erkranken, wobei viele Geboosterte dies nicht bemerken werden. Ich bin gespannt, ob die Olympischen Spiele in Peking covid-frei durchgeführt werden können.
Die Höhe der Anzahl Infizierte hängt ab von den gemachten Tests und verfügbaren Testmöglichkeiten. In der Schweiz haben wir offiziell um die 30’000 mit Covid Getestete, die Bundesverantwortliche rechnen aber mit 75 – 100’000 Infizierte pro Tag. Deshalb sind die thailändischen Zahlen mit Vorsicht zu geniessen. Ich erinnere mich noch bestens an die 69 Toten im 1. Covid-Jahr 2020.
Internierung bei positivem PCR-Test
Vorallem liest man in Thailand nichts, was mit den Infizierten geschieht. In meiner Einreise-Bestätigung des Quarantäne-Hotels steht z.B. geschrieben, dass ich während der 1-tägigen PCR-Quarantäne und leichtem Fieber über 37.5oC unverzüglich (auf eigene Kosten) ins Spital xyz gebracht werden würde. Diesem Satz habe ich wenig Gewicht beigemessen, aber er ist der Schlüssel zur Internierung in einem Spital, bereits bei leichter Temperatur.
Bestätigt wurde dieses harte Durchgreifen der Thais durch meine Rad-Freundin Dorosthy aus England. Sie wurde nach dem positiven Einreise PCR-Test ins Sao Paolo Hospital interniert und musste dort 5 Tage absitzen, obwohl sie keine Anzeichen einer Covid-Infektion hatte. Der gleichzeitig abgenommene PCR-Test bei ihrem Freund Martin war negativ. Sie ist überzeugt, dass mit ihrem Test etwas falsch gelaufen sei, aber sie musste trotzdem ihre Quarantäne-Zeit absitzen und dafür die Kosten selber tragen.
Jan. 2022 Covid Internierung in Hua Hin
Eine gute Bekannte von mir, bei der ich oft zur Massage war, war am Jahreswechsel an einer Party, an der sie sich und auch ein paar Gäste an Covid infizierten. Sie wurde unverzüglich zu einer 14-tägigen Quarantäne in ein Spital eingeliefert. Sie hatte nur leichte Symptome im Rachen und brauchte keine ärztliche und medizinische Pflege. Auf den mir zugeschickten Fotos sehe ich armselige Räume sprich Massenlager, in denen die infizierten Frauen eingesperrt sind.
Meine Befürchtung, dass die Zahlen über die Infektionen in Thailand nicht stimmen können, haben sich bestätigt. Jeder Thai wird sich hüten, sich freiwillig einem offiziellen PCR-Test zu unterziehen, denn dessen Konsequenzen sind verheerend. Im positiven Fall wird er unverzüglich im Spital eingewiesen und interniert. … und muss eine längere Quarantäne absitzen