Kategorie: Schweiz

Einsatz meiner Canon EOS-R7 auf dem Trödler-Markt auf dem Petersplatz

Es zuckte in mir! Ich musste meine neue Camera einsetzen und testen, bevor ich nach Köln reise. Dazu war der samstägliche Trödler-Markt auf dem Petersplatz der optimale Ort. Hier herrschte Chaos pur. Da werden von Kleidern bis zu Schallplatten alles verkauft, was irgendwie zu Geld gemacht werden kann. Die Kunden kommen mehrheitlich aus den ärmeren Kreisen, aber der eine oder andere passte nicht in diesen Kreis. Er war auf der Jagd nach teuren Antiquitäten

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Halbierungs-Initiative der SVP – Kapf gegen die SRG

Heute am 23. Juni 2023 hat die SVP (Schweizerische Volks-Partei) durch einen ihrer grössten Scharfmacher, dem Zürcher Nationalrat Thomas Matter, mitgeteilt, dass die sogenannte „Halbierungsinitiative zur Senkung der Serafe-Gebühren auf 200 Franken“ zustande gekommen ist.

Den Initianten, vorab der populistischen und rechtsradikalen SVP geht es darum, das Schweizer Radio und Fernsehen (SRG) zu verkleinern oder bestenfalls sogar zu zerschlagen. Die Halbierungs-Initiative ist ihr 2. Anlauf nach der Bilag-Initiative vom 2018.

In der Halbierungs-Initiative wollen die Initianten den jährlichen Beitrag für Radio und Fernsehen in der Swhweiz von 335 Franken pro Jahr auf Fr. 200.– reduzieren, sowie die Unternehmen von dieser Gebühr befreien.

Meine Meinung

Ich halte von der Qualität der SRG nicht mehr viel. Viele ihrer Sendungen sind im Vergleich zum Ausland bider, oft bestückt mit schwachen Moderatoren. Die Leitung und Programmacher scheinen von der Bevölkerung abgehoben zu sein. Zudem sind die TV-Sender mit VPN im Ausland nicht empfangbar, obwohl der Kundendienst dies behauptet. Sie sind nicht einmal bereit einer solchen Beschwerde nach zu gehen. Darin liegt auch ein grosses Problem mit dem halbstattlichen Betrieb. Der Kunde ist nicht König, sondern notwendiges Uebel. Am besten kann man dies erkennen, wenn man die abgehobene Antworten der SRG auf Anfragen und Beschwerden zur Kenntnis nehmen muss.

Ich gehe mit den Initianten im Prinzip einig. Die SRG sollte sich auf Nachrichten- und Informations-Vermittlung beschränken. Ich kann nicht erkennen, was eigene Krimis, Filme und Serien aus der Dose, Musik- , Sport- und Quiz-Sendungen mit Service Public gemein haben. Dies können die privaten Sender besser.

Und trotzdem werde ich mit „NEIN“ abstimmen !

Trotz dieser grossen Vorbehalte werde ich diese Initiative ablehnen, weil es der SVP nicht um das Wohl der Bevölkerung geht, sondern nur ums eigene Ego, Protest und Zerstörung. Die SVP ist eine gefährliche Partei für die schweizerische Demokratie.

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9. Sept. 22 – 6. April 23: Aerger mit den Lügen der BVB, dem Basler Tram

Ich scheine Probleme mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu haben. so habe ich in letzter Zeit mehrmals meinen Unmut über die Unzuverlässigkeiten der deutschen Bundesbahn kund getan. In der Zwischenzeit führe ich einen „Kleinkrieg“ mit dem Basler Tram sprich BVB.

Es geht dabei um die Multi-Haltestellen am Centralbahnplatz beim Bahnnhof SBB. Es handelt sich dabei um einen Verkehrsknotenpunkt mit um die 10 oder mehr Trams und Busse auf 6 Haltestellen. Die Haltestellen, die BVB spricht dabei von Haltekanten, sind von weit sichtbar gut angeschrieben, sodass jeder Fremde schnell die richtige findet.

Dies wäre die Theorie, aber die Probleme beginnen dann, wenn sich die Trams nicht an die beschrifteten Haltekanten halten und auf einer anderen abfahren. Ein Chaos für Fremde aber auch für Einheimische. Diese irren hilflos zum Teil mit viel Gepäck herum und suchen nach dem richtigen Tram auf einer der Haltestellen. Dieses entdecken sie aber erst, wenn das gesuchte Tram eben an- resp. abgefahren ist. Dabei müssen sie höllisch aufpassen, weil die Haltestellen erhöht gebaut sind und es leicht zu einem schmerzhaften Sturzauf die Tramschienen kommen kann.

Ich benutze selten das Tram vom Bahnhof SBB aus. Einzig, wenn ich mit der SBB von Zürich oder einem Ausflug zurückkomme. Ich hatte aber mehrmals das grosse Pech, dass mir das 2er-Tram wegfuhr, weil es eine andere Haltestelle benutzte … und ich wie ein Trottel dem abfahrenden 2er nachschauen musste.

Ich verlangte in einem Mail an die BVB, dass man die Haltestellen am Bahnhof SBB korrekt beschriftet, damit auch Orts-Fremde das richtige Tram erwischen.

Der 2er fuhr ab falscher Haltestelle

Am 9. September 2022 war ich eines dieser Opfer. Ich wollte mit dem 2er-Tram nach Binningen fahren und begab mich auf die dafür vorgesehende „Haltekante E“. Aber es kam kein Tram, bis ich mich zufällig umdrehte und realisierte, dass in meinem Rücken der 2er ab der falschen Haltekante abfuhr. Ich musste zweimal schauen, denn die Trams sind auf der Rückseite nicht angeschrieben. In der Tat, die BVB hatte temporär die angefahrene Haltestelle geändert. Da dies mir nicht zum ersten Mal passierte ist, habe ich am 9. Sept. 2022 dem Kundendienst der BVB mit Kopie an „Basel Tourismus“ das untenstehende Wut-Mail geschrieben.

In einer ersten Antwort begründete mir der Kundendienst dies damit, dass eine grössere Baustelle der Grund dieser Verschiebung sei. Als sich dies aber auch Monate später im März 2023 nicht änderte und mir wiederum das Tram im Rücken wegfuhr, meldete ich mich erneut beim Kundendienst. Diesmal gab der Kundendienst dem Wagenführer die Schuld, der falsch gefahren sein soll. Leider konnte ich nicht wiedersprechen, obwohl ich meinte an der digitalen Abfahrtsanzeige gelesen zu haben, dass auch die nächsten 2er-Trams auf der falschen Haltestelle eingeplant waren. Aber ich hatte keinen Foto-Beweis.

Wiederum stand der 2er an der falschen Haltestelle

Diesen konnte ich an paar Tage später nachholen und damit beweisen, dass man mich belogen hattte. Nicht die Wagenführer hatten sich verfahren, sondern die BVB-Leitstelle hatte das 2er-Tram temporär umgeleitet.

Es war der Grün-Donnerstag, 6. April 2023. Ich kam von Zürich um 16:58 Uhr auf den Centralbahnplatz an und wiederum stand der 2er mit Richtung Binningen Kronenplatz auf der falschen Haltekante D . Da ich das stehende 2er-Tram gesehe n hatte, war ich nicht mehr überrascht und habe in Ruhe die digitale Abfahrts-Anzeige der Haltekante D beobachtet und als Beweis fotografiert. Auch die beiden nächsten Trams wurden von der BVB-Leitstelle auf die falsche Haltekante D dirigiert. Schuld war auch diesmal nicht der Wagenführer, sondern die Leitstelle, die scheinbar öfters den 2er umleitet. Ich finde es beschämend, dass man dies nicht zugeben kann und die Schuld den Wagenführern zuschiebt.

Wann werden wohl die BVB die Haltestellen korrekt beschriften, damit auch Orts-Fremde von weitem sehen, wo ihr Tram abfährt!

Wenn ich etwas nicht ertragen kann, dann sind diese Lügen auf Kosten der Mitarbeiter! Aber es scheint bei der BVB System zu haben. Unzählige Skandale haben in den letzten Jahren dieses staatliche Unternehmen erschüttert und meine obigen Probleme passen dazu. Nachdem die BVB auf Ihrer Meinung beharrte, dass der 2er normalerweise auf der richtigen Haltestelle abfährt, habe ich mich entschlossen auf weitere Mails zu verzichten. Es bringt einfach nichts.

Erwähnenswert wäre, dass sich „Basel Tourismus“ nie zu dem Fall äusserte. Dies hat mich masslos enttäuscht. Denn es wäre doch ihre Aufgabe, den Gästen ihren Aufenthalt in Basel möglichst problemlos und zufrieden zu ermöglichen.

2er-Tram an der Haltestelle Binningen

Mail vom 9. Sept. 2022 an den Kundendienst BVB mit Kopie an „Basel Tourismus“

Sehr geehrte Damen und Herren

Nach mehreren Wutanfällen  muss ich nun endlich meinen Frust bei Ihnen ablassen:


Das 2er-Tram, das ab Bahnhof-SBB manchmal nicht ab der „2er-Haltstelle nach Binningen“ fährt, sondern ab der „1er-Haltestelle“.

Wenn man vom Bahnhof SBB  her über den Bahnhofplatz kommt,  sieht man von weitem das Schild der  2er-/8er-Haltestelle nach Binningen resp. Neuweilerplatz. Eine zweckmässige Hilfe für jeden BVB-Fahrgast, damit er weiss, wo er aufs Tram warten muss.

Leider fährt aber der 2er in Richtung Binningen recht oft nicht von dieser gedeckten Haltestelle, sondern von der 1er-Haltestelle rechts nebenan, ohne dass der wartende Fahrgast davon etwas erfährt. Wehe er sieht das Unheil vom De Wette-Park nicht kommen, dann hat man das Tram bereits verpasst, denn der Tramführer schliesst die Türen schneller, als dass man um den langen Tramzug sprinten kann. Zudem ist das Tram auf der Rückseite nicht angeschrieben, sodass der Fahrgast nicht erkennen kann, dass dieses Tram ein 2er in Richtung Binningen ist.

Dies ist mir nun mehrmals passiert. Letztmals heute Freitag, 9. Sept. am späteren Nachmittag.  Ich verstehe den Grund für diese „falsche Einfahrt“ nicht, denn die 2er-Haltestelle und dessen Geleise war frei.

Ich nehme mal an, dass es einen Grund gibt, das 2er-Tram unregelmässig von der einen oder anderen Haltestelle  abfahren zu lassen. Ich würde aber von der BVB erwarten, dass man von weitem sichtbare mobile Haltestellen-Anzeigen  oder Hinweise anbringen würde. Es ist eine Zumutung für uns Einheimische, aber eine noch grössere für die fremden Gäste, die die Welt nicht verstehen, weil in ihrem Rücken der 2er wegfährt!

Ich möchte Sie bitten, dieses offensichtliche Problem zu lösen und nicht die Augen zu verschliessen.

Ich erlaube mir, dieses Aergernis in meinem „Sommer-Tagebuch vom Basel Max“  zu veröffentlichen
Mit besten Grüssen

Max Lehmann

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Juli 2022: Live-Ticker vom Basler Max

+++ Kosovo-Albanien +++ Bayram +++ Rote Bettwäsche +++ Glaibasler Summerblues +++

23. Juli – 6. Aug.: Ferien im Kosovo und Albanien

Zum 2. Mal dieses Jahr bin ich wiederum mit meiner Tochter Daniela und Familie in den Kosovo geflogen. Im Mittelpunkt stand dieses Mal ein mehrtägiger Ausflug nach Velipoja (Albanien) an s Meer. Weitere Erlebnisse waren der dortige Wasser Mangel, die erfolgreiche Bohrung nach Wasser auf Eshrefs-Grundstück, Besuch der wunderbaren Kathedrale Maria-Teresa in Pristina und noch einiges mehr. Darüber werde ich wiederum in einem eigenen Bericht schreiben.

9. Juli: Zum „Kurban Bayram Opferfest“ in Wil

Eshref, der Mann meiner Tochter Daniela ist Kosovo-Albaner und muslimischen Glaubens. Er ist nicht streng gläubig, aber die angenehmen Regeln hält er ein. Er isst kein Schweinefleisch, trinkt keinen Alkohol und feiert den Bayram.

Heute begann der 4-tägige Bayram, das höchste islamische Fest. Man wünscht sich innerhalb dr Familie und Freunden alles Gute und besucht sich, wo dies möglich ist. Mich haben Eshref und Daniela fürs Wochenende eingeladen. Es gab feinstes Essen und den obligatorischen Baklava, einem in Honig- oder Zuckersirup eingelegtem Gebäck aus Blätterteig, gefüllt mit gehackten Walnüssen, Mandeln oder Pistazien. Ein Gedicht voller Kalorien!

5. Juli: Rote Bettwäsche

Am morgigen Mittwoch kommt meine Putzfrau. Heute war meine Vorbereitung, d.h. Kaffeemaschine entkalken und Schlafzimmer neu anziehen, Wäsche waschen!

Mein Bett mit neuer Bettwäsche anziehen, ist für mich immer ein Erlebnis und gleicht einer Zeremonie. Ich geniesse es, vor dem Wäscheschrank mit Bettwäsche zu stehen und mich für etwas zu entscheiden. Man muss wissen, ich bin Bettwäsche-Fetischist und habe eine grosse Auswahl von China-Design bis zu den klassischen Gold-Weiss Anzügen, von Blau-Tönen über Gelb bis zu Weiss-Grau-Tönen.

Aber warum habe ich mich heute für die rote Bettwäsche entschieden?

5. Juli 2022: Schlafzimmer mit roter Bettwäsche

1. Juli: Glaibasler Summerblues Festival

Durch Zufall habe ich in einer Basler Gratis-Zeitung entdeckt, dass jeweilen am letzten Freitag vor dem Basler Ferienbeginn im Kleinbasel der Musikanlass „Summerblues Basel – s Glaibasler Bluesfescht“ stattfindet. Es soll der grösste Open-Air Bluesanlass in der Schweiz sein.

Am Tag davor hatte es geregnet und geschüttet, aber am Freitag-Abend, 1. Juli zeigte das Kleinbasel sich von seiner besten Seite mit blauem Himmel und Sonnenschein. Ein Grund fü mich, mich samt Foto-Apparat auf die Socken zu machen.

Meine Foto-Reportage findet ihr in meinem Foto-Bericht: „Summerblues – s’Glaibasler Bluesfescht“ oder durch anklicken des nachstehenden Fotos

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1. Mai-Newsletter und Rückblick vom Basler Max

Liebe Freunde in Nah und Fern

Es war mein zweiter aufeinander folgender Winter, den ich wegen des Covid-Virus nicht in Thailand, sondern in der Schweiz verbringen musste. Persönlich habe ich wenig Weltbewegendes erlebt. Ich verbrachte meine Zeit zu Hause, im Fitness-Center und schützte mich erfolgreich vor der grassierenden Omikron-Variante und hatte die Musse, alte Fotos aus der Zeit des beginnenden Digital-Zeitalters um das Jahr 2000 neu aufzubereiten.

Meine Berichte handelten dann auch weniger von persönlichen Erlebnissen, als mehr von Internals aus der Schweiz und Europa. Ich ärgerte mich unter anderem über die populistische Besserwisser Partei SVP, die Andersgläubige als ihre Feinde sieht und auf diese besonders aggressiv reagiert, oft mit Worten unter der Gürtellinie, was ich nicht akzeptieren kann. Sie bewegt sich auf den Spuren Trumps, der AfD, FPÖ und Le Pen.

Kurzfristige Absage meiner Thailand-Reise

Kurz vor Abflug nach Thailand, brach ich anfangs Januar 2022 mein Vorhaben ab, weil Thailand wieder härtere Quarantäne Massnahmen einführte. Es war mir zu riskant und ich hatte Angst, dass mir deswegen die monatliche Makula-Augen-Spritze nicht hätte verabreicht werden können, weil ich oder mein Augenarzt wegen einer Covid-Infektion in ein Spital-Zimmer abgesondert worden wären. Eine Katastrophe!

Ein Desaster, der Ukraine-Krieg

Zutiefst erschüttert hat mich der am 24. Februar von den Russen begonnene Angriffskrieg gegen die Ukraine. Ich bin als 42er-Jahrgang zwar ein Kriegskind, habe aber diese Zeit in der Schweiz nicht bewusst erlebt. Nie hätte ich gedacht, dass mich ein Krieg in Europa, also in unmittelbarer Nähe in Mitleidenschaft resp. direkt beeinflussen könnte. Ich habe meinen Notvorrat aufgestockt und mir Gas-Kartuschen angeschafft, um bei etwaigem Strommangel wenigstens warme Mahlzeiten anrichten zu können.

Ich äusserte mich in meinen Beiträgen auch über unser Nachbarland Deutschland, das ich despektierlich „Bananen-Republik“ nannte, weil es sich in den Jahren der CDU-Bundeskanzlerin Merkel nicht weiter entwickelte, sondern stehen blieb. Immer mehr realisieren und kritisieren auch die Deutschen Medien Merkels-Erbschaft mit dem katastrophalen Zustand der Digitalisierung und des Internets, der unzuverlässigen Eisenbahn und der baufälligen Strassen-Infrastrukur, der desolaten Energieversorgung und dem negierten Klimawandel, der mangelhaft ausgerüsteten Bundeswehr und der NordStream2-Pipeline, mit der die Regierung Merkel die Ukraine mit Absicht schädigen wollte! Ihr Erbe ist ja noch viel schlimmer, als ich es bereits im September 2021 vor der letztjährigen Bundestagswahl in einem Beitrag beschrieb: „Endlich – Nachruf auf „Angela Merkel“ – Sie war überfordert“. Nach heutigen Erkenntnissen müsste ich schreiben: „Die Merkel führte Deutschland in den Abgrund!“ …. wie tief, ist noch gar nicht absehbar!

Liebe Freunde aus Deutschland. Als Secundo mit Wurzeln in Deutschland (Markgräfler-Land) hat es mich schockiert und entsetzt, wie Euere derzeitige Regierung die armen Kerle in der Ukraine unterstützt: Angefangen hat es mit 5`000 Helmen und neuerdings mit 50 Jahre alten schweren Waffen, die man vor Jahre ausmusterte, weil sie der Bundeswehr nicht genügten. Es ist für mich ein Hohn und Affront, dass man diesen Schrott mit uralt Elektronik den Ukrainern zu ihrer Landes-Verteidigung schenkt. Dies nenne ich nicht Unterstützung durch Verstärkung, sondern Abfall-Entsorgung.

Und wie verhält sich in diesem Zusammenhang die Schweiz? Sie versteckt sich dank der bereits erwähnten erzkonservativen Besserwisser-Partei SVP hinter unserer Neutralität. Diese soll nun aber mithilfe der übrigen Parteien oder nötigenfalls mit einer Volksabstimmung angepasst werden, damit wir der Ukraine auch mit Waffen und vor allem Munition helfen können.

Mein Leben ohne Auto

Seit Ende Dezember bin ich ohne Auto. Ich wurde zum Fussgänger und benutze das Tram, den Bus und die Eisenbahn. Ich hätte nie gedacht, dass mir diese Umstellung derart leicht fallen würde. Ich habe das Auto nur ein- oder zweimal vermisst, als ich mich ein paar Tage in den Schwarzwald in ein Wellness-Hotel zurückziehen wollte und ich realisierte, dass ich ohne Auto nur schwer ins Badische oder ins Elsass gehen kann, weil Frankreich und auch Deutschland den öffentlichen Verkehr nur stiefmütterlich behandeln.

Meine 3 F’s: Fitness, Fotografieren, Faulheit

Nachdem ich im vergangenen Jahr mit dem Radsport aufhört, versuche ich durch 2malige Besuche je Woche im Fitness-Center meinen Körper in Form zu halten. Rund 3 Stunden verbringe ich bei den Geräten, um gegen den Abbau meiner Muskeln zu kämpfen, meinen Gleichgewichtssinn zu stärken, durch intensives Schwimmen meinen Body zu stählen und meine durch den Radunfall angeschlagenen Halswirbel zu kräftigen. Ja, in der Tat, der Max schwimmt jedes Mal etwa 250-300 m. Ich weiss, meine Freunde aus Istrien werde nur den Kopf schütteln und sich bekreuzigen, denn zu der Zeit war ich höchstens 1x jährlich im Meer zu sehen.

Aber ich kann Euch beruhigen. Ich genoss in den Winter-Monaten auch die Zeit für Relax und auf der faulen Haut liegen. Auf mein Mittagsschläfchen möchte ich nicht mehr verzichten.

Fur mich als fotografierender Basler war die diesjährige Basler Fasnacht ein Erlebnis. Zwei Jahre wurde sie wegen Covid verschoben. Nun fand sie wieder bei schönstem Wetter statt. Ich war mehrere Stunden unterwegs und habe viele schöne Foto-Erinnerungen geschossen. Im Moment bin ich daran, diese in einem bebilderten Bericht aufzubereiten. Sobald er fertig ist, findet ihr ihn unter „Basler Fasnacht 2022.

Kurz nach Basler Fasnacht hatte ich Lena aus dem Raume Köln bei mir zu Besuch. Ich zeigte Ihr Basel und entdeckte dabei selber neue Sehenswürdigkeiten. Wir machten Shopping, dabei kam ich zu neuen Hilfiger Pullover und Jacken, und als Höhepunkt fuhren wir mit der Bernina-Bahn auf der weltberühmten Albula-Strecke nach St. Moritz.

Was plane ich für die nähere Zukunft?

In den nächsten Tagen im  Mai geht es mit der Eisenbahn in die Wachau (NÖ) und nach München, und später mit dem Flugzeug in den Kosovo. Die weiteren Sommer-Aktivitäten sind noch vage. Ich hoffe jedoch, dass ich im September wieder nach Thailand reisen kann.

Ich wünsche Euch allen eine gute Zeit, einen schönen Sommer und eine normalisierte Welt.

Ganz liebe Grüsse Euer Max

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Corona Chronologie in der Schweiz – ein Rückblick

Ab 1. April 2022 sind alle ausserordentlichen Corona-Massnahmen aufgehoben worden. Die Corona-Pandemie ist jedoch bei weitem nicht vorbei. Der Covid-19-Virus wird weiter leben und sein Unheil stiften. Vorallem für die Impfgegner bleibt die grosser Gefahr schwerer Erkrankungen bestehen. Alle werden sich anstecken! Aber dies ist ein anderes Thema.

Im Teletext des Schweizer Fernsehens vom 30. März 2022 habe ich eine Zusammenstellung der wichtigsten Ereignisse der Corona-Pandemie entdeckt. Diese habe ich mit meinen Notizen ergänzt.

Ereignisse 2020:

  • 25. 02. 2020: Erster Covid-Fall in der Schweiz
  • 28.02.2020: Verbot grosser Events (Fussball)
  • 04.03.2020: Basler Fasnacht wird abgesagt
  • 11.03.2020: Mein Rückflug aus Thailand
  • 16.03.2020: Schulen werden geschlossen
  • 17.03.2020: Totaler Lockdown mit Ausnahme der Lebensmittelläden, Apotheken und Spitäler
  • 20.03.2020: 40-Mrd-Paket für die Schweizer Wirtschaft
  • 21. 03-2020: Swiss und Lufthansa stellen ihren Flugbetrieb ein
  • 24.03.2020: Die olympischen Spiele in Tokyo werden um 1 Jahr verschoben
  • 16.04.2020: Erste Lockerungen: Kinos, Veranstaltungen etc können mit Einschränkunen öffnen
  • 04.05.2020: Erste Lockerungen: Coiffeure und Blumengeschäfte öffnen
  • 11.05.2020: Erste Lockerungen: Restaurants und Schulen öffnen
  • 06.06.2020: Zoos, Gartenbäder, Veranstaltungen bis 300 Personen sind erlaubt
  • 15.06.2020: Die Grenzen innerhalb der EU werden wieder geöffnet
  • 06.07.2020: Maskenpflicht in ÖV
  • 23.11.2020: Basel-Stadt verschärft: Restaurants, Bars, Sportanlagen wie Schwimmbäder, Fitnesscenter, Turnhallen werden geschlossen
  • 09.12.2020: Daniela ist positiv auf Corona getestet, Nur leichte Beeinträchtigung
  • 22.12.2020: Teil-Lockdown in der Schweiz für Restaurants, Museen, Theater und Sportanlagen (Fitness-Centers) 
  • 23.12.2020: Impfstart in der Schweiz

Ereignisse im 2021:

  • 25.01.2021: Meine erste Moderna-Impfung. Die zweiter erfolgte am 22.2.2021
  • 18.02.2021: Erneute Ladenschliessungen
  • 01.03.2021: Lockerungen treten in Kraft
  • 26.06.2021: Events mit Zertifikaten erlaubt
  • 15.11.2021: Erhalte meine 3. Booster-Impfung
  • 06.12.2021: Neue Omikron-Massnahmen

Ereignisse 2022:

  • 13.01.2022: Isolation nach 5 Tagen
  • 17.02.2022: Aufhebung Zertifikat
  • 01.04.2022: Aufhebung alles Massnahmen
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11.-18. März: Lena aus Wahlen auf Besuch in Basel

Im August 2020 weilte ich 1 Woche bei Lena und Christian in der Eifel. Darüber berichtete ich in meinem Reisebericht:16. – 22. Aug. 2020: Zu Besuch bei Lena, Christian und Zofia“. Leider ist in der Zwischenzeit Christian Anfang Januar 2022 an Corona verstorben. Die vergangenen Wochen waren eine schwere Zeit für Lena. Sie entschloss sich deshalb, auf mein Angebot einzugehen, ein paar Tage bei mir in Basel zu verbringen. Eine andere Umgebung und interessante Aktivitäten sollten sie auf andere Gedanken bringen.

Unsere Erlebnisse in dieser Woche mit einer Eisenbahnfahrt über die weltberühmte Albula-Strecke nach St. Moritz, einem Spaziergang zum Kloster Mariastein, Sightseeing und Shopping in Basel findet Ihr in meinem Foto-Bericht: „Eine Woche mit Lena von Wahlen„.

15.3.2022: Lena St- Moritz Rhätische Bahn Albula
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7. – 9. März: Basler Fasnacht

Endlich war es wieder soweit. Zwei Jahre hatte die Basler Fasnacht wegen des Covid-Virus abgesagt werden müssen. Dieses Jahr im 2022 wagten es die Verantwortlichen, grünes Licht für die Basler Fasnacht zu geben. Auch für mich war es ein grossartiges Erlebnis. Ich war unzählige Stunden mit meinem Foto-Apparat unterwegs. In meinem Foto-Bericht: „Basler Fasnacht 2022“ könnt ihr die Basler Fasnacht noch einmal erleben.

7. März 2022: Basler Fasnacht
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Meine Zeit ohne Auto

Seit 1 Monat bin ich Fussgänger. Den Verkauf meines Skoda habe ich noch nie bereut. Ich bin selber erstaunt, wie ich den Wechsel zum Fussgänger problemlos bewältigte. Ich fahre mit dem Tram in die Stadt und mit der Eisenbahn zu meinen Kindern.

Aber ich gebe zu, das eine oder andere Mal vermisste ich das Auto. Vor wenigen Tagen kaufte ich mir einen kleinen Tiefkühler. Anstatt ihn direkt beim Händler abzuholen, musste ich ihn gegen Bezahlung nach Hause transportieren lassen. (Bem: Ich fand einen Lieferanten, der gratis nach Hause lieferte)

Vermissen werde ich das Auto, wenn ich das Styropor der Verpackung des Tiefkühlers entsorgen muss. Ich muss und werde mit der Strassenbahn zur Entsorgungsstelle fahren … oder es zerkleinern und in einem kostenpflichtigen Abfallsack entsorgen.

16. Jan. 2022: Ein Sonntags-Spaziergang

Mein Leben habe ich unbewusst umgestellt. Ich mache alles zu Fuss oder via Tram. Mehrmals wöchentlich, vorallem wenn die Sonne scheint, mache ich eine kleine Wanderung von meiner Wohnung aus. Als wär ich eine Katze wird mein Wanderrevier und die Kreise immer grösser. Ich entdecke Neues und schäme mich, dass ich seit Jahrzehnten nicht mehr in dieser Gegend war.

Gestern zum Beispiel führte mich der Weg aufs Bruderholz. Nach einem Abzweiger stand ich unverhofft hoch über der St. Margarethen-Kunsteisbahn und erinnerte mich an meine Jugendzeit. Dort unten war ich jahrelang König auf den schmalen Kufen. Ich erinnere mich auch an meine jährliche Kunschti-Party zu Ehren meines Geburtstags.

Auf dem weiteren Weg kam ich an der Sternwarte St. Margarethen vorbei. Als Bub war ich dort einmal nachts mit meinem Vater und durfte durch das riesige Teleskop den Himmel und die Sterne beobachten. Von aussen sieht alles noch gleich aus. Die Sternwarte ist mittlerweile privatisiert und gehört dem Astronomischen Verein Basel.

16. Jan. 2022: Kühe auf dem Margarethengut Binningen: Holsteinvieh

Mein Spaziergang führt mich weiter zum grossen St- Margarethen-Bauernhof mit seinen vielen Kühen der Holstein- und Fleckvieh-Rasse. So etwas am Rande der Stadt Basel ist ein Kuriosum. Viele der städtischen Kinder sehen lebende Kühe selten.

Nun gings weiter via Margarethen-Kirchli zurück nach Binningen. Die St. Margarethen-Kirche steht seit Alters her unübersehbar auf dem nordöstlichen Hügel Binningens. Sie ist eines der das Wahrzeichen der Gemeinde.

Das andere grosse Wahrzeichen ist das Schloss Binningen, nur wenige Meter von meiner Wohnung am Schafmattweg entfernt.

Schloss Binningen
25. Okt. 2021 Schloss Binningen Max

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10. Okt.: Meine erste Wanderung

In meinem September Newsletter habe ich mich als Anfänger in Sache „Wanderung“ geoutet und um Hilfe nachgefragt. Prompt haben sich Astrid und Roger W. angeboten, mich an der nächsten Wanderung mitzunehmen.

Flugs eilte ich ins Bächli-Sportgeschäft , um mich mit einem geeigneten Wanderschuhen auszurüsten, wo ich bestens beraten und auch fündig wurde. Zu Hause habe ich den Schuh den ganzen Nachmittag getragen und war zufrieden. Er hat niergends „gedrückt“.

10. Okt. 2021: Meine erste Wanderung mit Astrid und Roger

Am Sonntag, 10. Oktober war es soweit. Um 11 Uhr Abmarsch in Biel-Benken. Es war herbstlich und neblig. Nicht eben der beste Tag für einen Start in mein neues Sports-Leben. Aber wir waren guten Mutes und bereits um 12 Uhr strahlte uns die Sonne entgegen.. Roger war der Touren-Führer. Er führte uns via Ettlingen nach Therwil und zurück nach Biel-Benken. Unterwegs machten wir zwei Pausen, davon einen mit einem feinen Kaffee. Gute zwei Stunden waren wir unterwegs und legten in der Zeit 8.2 km zurück. Nicht schlecht für einen Anfänger. Für mich war es ein grossartiges Erlebnis. Meine Ausrüstung funktionierte. Ich lief gut. Nur am rechten Schuhe hatte ich eine leichte Druckstelle.

Wir hatten uns viel zu erzählen. Roger und ich arbeiteten am selben Ort in Stein bei Novartis. Zudem waren wir 3 Thai-Fans und wollten einen Teil des europäischen Winters in Hua Hin (Thailand) verbringen. Ja, das Thailand Visum war ein grosses Thema .

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Newsletter vom 30. Sept. 2021: Impfgegner, BRD und Thailand

Liebe Freunde in nah und fern

Verrückte Welt! Seit Ende September bietet Aldi Weihnachtsgebäck an. In 3 Monaten feiern wir Weihnachten und den 2. Jahrestag der Covid-Pandemie.

Ich wurde kürzlich in zwei Kommentaren kritisiert, weil ich mich als Schweizer zu den Wahlen und den desaströsen Afghanistan-Aktionen der Bundesrepublik Deutschland geäussert habe. Wir alle leben in Europa, ob wir nun die EU mögen oder ablehnen. Unsere Zukunft hängt voneinander ab und ich Schweizer muss akzeptieren, dass Deutschland eine wichtige Führungs-Nation in Europa darstellt. Die EU muss aber stärker werden und nicht zur Lachnummer verkommen. Deshalb lässt es mich nicht kalt, dass Deutschland auf verschiedensten Gebieten wie Internet, Verkehrs-Infrastruktur, e-Mobilität, e-Industrie den Anschluss auf breiter Ebene verpasst und dadurch seine Vorbild-Funktion verloren hat.

Am vergangenen Wochenende hat Deutschland seinen neuen Bundestag gewählt. Dank Fernsehen waren wir Schweizer in vorderster Front als Zuschauer dabei. Wir konnten mitverfolgen, wie die politischen Parteien ihren potenziellen Wählern ein Schlaraffenland auf Erden prophezeiten. „Mit uns werden wir die Klimaziele erreichen, ohne dass der Einzelne in seinem Wohnstand eingeschränkt wird!“. In der Tat hat keine deutsche Partei sein Volk auf die notwendigen Einschränkungen und Belastungen vorbereitet.

Aber in einem bin ich mir sicher: Deutschland wird seine Klimaziele nie erfolgreich erreichen können. Ihre unzähligen Vorschriften und die berüchtigte deutsche Bürokratie erlauben keinen Bau der notwendigen Infrastruktur-Massnahmen innert nützlicher Zeit. Wo wollen sie nur die notwendige Energie für die E-Mobilität, die alternative Heizung der Häuser, die E-Industrialisierung herholen, wenn nicht stehlen resp. importieren? Da bietet sich doch der Atomstrom aus Frankreich und die Braunkohle-Kraftwerke in Polen an …. und bereits klopfen sich die Regierenden stolz auf ihre Schultern!

In der Schweiz sieht es ein wenig anders aus. Wir haben unsere Atomkraftwerke nicht Hals über Kopf und ohne Plan B abgeschalten. Vielleicht werden sie uns noch nützlich sein! Aber auch für uns dürfte es eng mit den Klimazielen werden!

Wir Schweizer haben derweil am selben Wochenende in einer Volksabstimmung dem „Ja-Wort für die Ehe homosexueller Paare samt Adoption von Kindern und Fremdbefruchtung “ mit 2/3-Mehrheit zugestimmt. … und die „stärkere Besteuerung von hohen Kapitaleinkommen“ mit ähnlichem Verhältnis abgelehnt.

Impfgegner und -Verweigerer

Ich gehe mittlerweile den Querdenkern und Impfgegnern mit meiner Auffassung auf die Nerven und dies ist gut so. Mit Mails beschimpfen sie mich und bestärken mich dadurch in meiner Überzeugung. Impfgegner zu sein, ist wie Autofahren unter Alkohol-Einfluss (Jürgen Klopp). In einem lesenswerten Beitrag habe ich mir überlegt, wie die Welt nach dem Willen der Querdenker und Impfgegner aussehen würde. Es gibt nur ein Wort: Grauenhaft, eine Katastrophe…. eine tote und kaputte Schweiz resp. Welt

Springt über Eueren Schatten und verzichtet auf   das russische Roulette. Holt Euch eine Covid-sichere Schutzweste und lässt Euch impfen, damit ihr gesund bleibt.

Falls ihr eine Impfung weiterhin ablehnt, solltet ihr diese Seite verlassen. Ihr seid hier am falschen Ort. Ich lehne Euch ab und werde mit Euch nicht diskutieren.

Habe unendlich Glück gehabt – nun brauche ich aber Hilfe !

Welche Gegensatz zum vorigen Thema. Auch mich hätte es Mitte Juni anlässlich meines schlimmen Rad-Unfalls erwischen können. Ich hatte nur die Wahl zwischen tot und weiterleben. Meine Schutzengel haben sich für „Weiterleben“ entschieden! Vor 5 Wochen bin ich als geheilt entlassen worden. Nun starte ich in mein neues Leben.

Mit dem Radsport habe ich aufgehört, weil ich Angst auf zwei Rädern habe. Im Fitness-Center baue ich meine physische Stärke wieder auf und plane neue Aktivitäten. Ich habe mich entschlossen, mit Wandern zu beginnen. Jedoch, ich bin Anfänger. Wer würde mich auf kleinere oder mittlere Touren mitnehmen? Ja, ich wäre froh, wenn ich mich jemandem anschliessen und dabei lernen könnte.

Die Zeit vergeht im Fluge

Freude und Schrecken bereitet mir, dass ich jedes Jahr 1 Jahr älter werde und mir immer schneller meine nächste Monats-Rente auf mein Konto überwiesen wird. Meine neue Alters-Berechnung lautet nun: 12 Renten entsprechen 1 Lebensjahr

Als Jüngling konnte ich nicht erwarten, bis ich endlich erwachsen war und ins Kino gehen konnte. Vor über 20 Jahren bin ich als überglücklicher Max vorzeitig pensioniert worden. Und nun starte ich Ende Jahr in mein 80stes Lebensjahr und zu meiner letzten Herausforderung.

Quo Vadis Thailand?

Es ist dubios in Thailand. Die Militärregierung ändert seine Öffnungs-Termine und -Regeln für die Einreise in konstanter Regelmässigkeit. Am meisten ärgere ich mich, dass die Militärs geimpfte Gäste weiterhin in speziell ausgesuchten Hotels zur Quarantäne einschliesst (ausser man fliegt über Phuket und sitzt dort die Quarantäne ab). Dies ist für mich ein NO-GO! Ich vermute und hoffe, dass die thailändische Regierung realisiert, dass sie auf das Geld der Touristen angewiesen ist und nicht umgekehrt. Ich vermute deshalb, dass Thailand noch in diesem Jahr seine Grenzen für Geimpfte öffnen wird, denn eine weitere verlorene Saison überleben die Militärs nicht. Ich habe deshalb begonnen, meine Abreise für Ende November vorzubereiten. Es gilt die diversen Dokumente zusammenzutragen, die Thailand neuerdings fürs Visum verlangt!

Derweil geht es dem thailändischen Volk weiterhin katastrophal. Die Tourismus-Industrie liegt zerstört am Boden. Unzählige Hotels, Geschäfte, Bus- und Taxi-Unternehmen und unzählige Familien-Kleinbetriebe sind zahlungsunfähig. So auch der von vielen Ausländern und Feriengäste geliebte Busverkehr zwischen Hua Hin und dem Flughafen Suvarnabhumi in Bangkok.

Ausblick

Pünktlich hat der Herbst begonnen. Die Blätter welken und erfreuen einem mit hübschen Wäldern. Geniesst diese schöne Zeit, bevor die nebligen Tage unsere Stimmung drückt. Ich wünsch Euch eine schöne Zeit. Passt trotzdem auf Euch auf und bleibt gesund.

Ganz liebe Grüsse Euer Basler Max

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7. Sept. 2021: Ein neues Bett für mein Schlafzimmer

In meiner einzigartigen Wohnung in Binningen halte ich mich meistens im Büro vor dem PC oder im Schlafzimmer auf. An diesen beiden Orten fühle ich mich glücklich, zufrieden und wohl.

Es sind ziemlich genau 20 Jahre her, seit ich mir mein jetziges 160 cm breites Doppel-Bett mit Lattenrost und Matratze kaufte. Nach 10 Jahren sollte man die Matratze auswechseln, sagt man! Dem kann ich nun beipflichten. Obwohl ich 2/3 des Jahres im Ausland verbrachte und das Bett nicht benutzte, fühlte ich deutlich die Alterung der Matratze und des Lattenrostes. Beim Lattenrost zerbrachen z.B. einige der Gummi-Puffer!

Wie es sich gehört, habe ich mich auf dem Markt herumgeschaut. Es werden Matratzen in allen Preisklassen zwischen Fr. 300.– bis über Fr. 1’000.– angeboten. Erstaunt war ich, dass ich bei den unzähligen Liegetests recht leicht die mir am besten passende Matratze fand. Es war einmalig, wie sie meinen ganzen Körper gleichmässig stützte und abfederte. Ich war 3x im Geschäft, um mich zu vergewissern und jedes Mal blieb ich auf meiner Wunsch-Matratze hängen. Es handelte sich um eine Taschen-Federkernmatratze der Fa. “ MATRATZEN CONCORD des Typs MLILY Royal Touch„. Dazu bestellte ich zwei elektrisch verstellbare Lattenroste. Das Ganze kostete mich Fr. 2’500.– für einen gesunden, tiefen Schlaf. Nicht unerwähnt soll die Verkäuferin Frau M. Manso bleiben, die mich mit ihrem ganzen Fachwissen beriet.

14./15. Sept. 2021: Meine erste Nacht

Die beiden Matratzen sind bei mir in Binningen eingetroffen, wobei sie bereits im Geschäft 4 Tage aufgerollt und entlüftet wurden. Sie haben in der Tat nicht nach Chemie gestunken. Meine erste Nacht war himmlisch. Ich schlief bis am Morgen um 07:30 Uhr. Ich habe die richtigen Matratzen gekauft.

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Mein neues Leben: „EasyRide“ der Schweizerischen Bundesbahn

In meinem Leben hat sich einiges verändert. Ich bin längere Zeit in der Schweiz, fahre weniger mit dem Auto und benutze mehr die öffentlichen Verkehrsmittel wie die Eisenbahn, Postauto und Strassenbahn.

4. Sept. 2021: Screenshot SBB Mobile and Easy Ride

EasyRide „Das Billett, das sich nach meiner Fahrt richtet!“

Leider werden die Ticket-Schalter in den Bahnhöfen massiv reduziert oder sogar ganz abgebaut. Es existieren nur noch Automaten und die Möglichkeit, Billette übers Internet zu buchen.

Neuerdings nutze ich auf meinem Android Handy die App „SBB Mobile – EasyRide“., das mein Fahren im öffentlichen Verkehr massiv erleichtert. Ich muss keine Tickets mehr buchen, sondern muss nur in die Bahn einsteigen und die App anklicken!

Um „EasyRide“ nutzen zu können, musste ich mein Internet-Abo umbuchen resp, erweitern um das „mobile Internet“, d.h.das Internet im öffentlichen Raum. 1 GB pro Monat steht mir zur Verfügung.

EasyRide erkennt meine gefahrenen Strecken und bucht automatisch das passende Billett für mich. Dabei berücksichtigt EasyRide meine Abos auf dem SwissPass, wie z.B. mein Halbtax-Abo, und rechnet auch Anschlussbilletts automatisch mit ein.

Ich muss einzig vor dem Einsteigen den roten „Start“-Knopf nach rechts ziehen und nach Abschluss der Fahrt denselben Knopf nach links zum „Abschluss“ ziehen. Die App registriert und belastet die benutzten Züge inkl. Umsteigen und Fahrt-Unterbrüche auf meiner VISA- oder REKA-Karte. Das Programm erkennt auch, dass eine Tageskarte günstiger gewesen wäre und bucht nachträglich automatisch um.

Di, 7. Sept. EasyRide – Mein Testtag

Ich bin sehr vorsichtig und muss alles testen. Ich will keine Busse riskieren, weil die Software nicht funktionierte oder ich sie falsch bediente.

Mein Test bestand darin, dass ich mit dem Tram von Binningen zum Bahnhof SBB und weiter mit der Eisenbahn 2 Stationen nach Pratteln fuhr. EasyRide hat dabei tiptop funktioniert und mir nach Ende der Fahrt den belasteten Betrag von Fr. 3.10 angezeigt. Obwohl ich zwei Transport-Gesellschaften benutzte, die BVB und die SBB, hat EasyRide die kostengünstigsten Tickets des Verkehrsverbundes gewählt. Auf dem Rückweg habe ich die Fahrt mit dem Tram unterbrochen und war kurz einkaufen, um dann wieder weiterzufahren. EasyRide hat dies nicht gestört und kein neues Ticket gelöst. Am Tag darauf erhielt ich von EasyRide eine Mail mit der Abrechnung über meine gestrige Fahrt.

EasyRide hat mich überzeugt. Eine wirklich gute App, die mir viel bringt. Hätte nie erwartet, dass ein Staatsbetrieb ein derart tolles Tool realisiert. Die Schweizer POST könnte von der SBB viel lernen!

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Schweiz. Initiative: Kampfjet ja, aber keine amerikanische F-35

Ich hab mit dem Initiativ-Komitee nichts am Hut und lehne die drei Gruppierungen und ihr Gedankengut ab. Ich gehe aber mit ihnen einig, dass wir für die Schweiz kein amerikanisches F-35 Kampfflugzeug anschaffen sollten.

In der Schweiz haben wir die Möglichkeit, Entscheide des Bundesrates, d.h. der Regierung, per Initiative umzustossen. Notwendig dazu sind 100’000 Unterschriften in den nächsten 18 Monaten, damit die Initiative zustande kommt.

Die Gruppe für eine Schweiz ohne Armee (GSoA), SP und Grüne lancieren eine Volksinitiative, um den Kauf des US-Kampfjets F-35 zu verhindern.

Die Initiative «Stop F-35» will in der Bundesverfassung verankern, dass der Bund keine Kampfflugzeuge des Typs F-35 Lightning II von Hersteller Lockheed Martin beschafft. Das Armeebudget müsste entsprechend angepasst werden. Das F-35-Verbot soll befristet bis 2040 gelten.

Die Initianten samt Unterschriftsbogen findet man unter: https://stop-f-35.ch/

Meine Meinung:

Die Amerikaner sind seit der Trump-Zeit kein zuverlässiger Partner mehr. Trump und seine Republikanische Partei halten von Demokratie und Verträgen wenig, was sie mehrfach demonstrierten. Es ist zu gefährlich, mit solch einem zwielichtigen Partner ein Milliarden-Geschäft abzuwickeln.

Ich bin für einen neuen Kampfjet, aber keinen aus der USA

Ich muss hier erwähnen, dass ich unserer Verteidigungs-Ministerin Bundesrätin Viola Amherd bereits am 23. 6. 2021 nach ihrem F-35 Vor-Entscheid geschrieben habe und ihr meine ablehnende Haltung als Offizier der Flieger- und Flab Trupopen mitgeteilt habe.

Ich habe den Unterschriften-Bogen bereits heruntergeladen und abgeschickt

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Meine neue Lebensstruktur: Spazieren und Shopping

Mit meiner Halskrause bin ich körperlich stark beeinträchtigt, vorallem wenn der Thermometer über 30oC ansteigt. Ich bin zwar täglich unterwegs, um meine Muskeln aktiv zu halten, aber dann tropft es aus den Schaumgummi-Polsterung. Mehrmals am Tag muss ich mich waschen und duschen.

Nun bin ich daran, mein Leben neu zu strukturieren. Ich gehe täglich zu Fuss in die Physio und/oder ins Fitness-Center. Ich gehe oft spazieren, und sei es nur, um einzukaufen. Ich bin daran, das Tram- und Busnetz im Raume Basel auszukundschaften.

Matratzen

Heute Montag, 16. Aug. führte mich der Weg in das M-Park-Shopping Center am Dreispitz. Ich wollte mich nach neuen Matratzen umschauen, denn meine alten sollen ersetzt werden. Da ich das Auto nicht fahren durfte, benutzte ich die öffentlichen Verkehrsmittel. „Bus 36 in Richtung Kleinhüningen“ sagte mir der Online Fahrplan. Aber wo aussteigen? An der Haltestelle Dreispitz? Wow, dies war ein kapitaler Fehlentscheid, denn der Bus führe mich zum anderen Ende des grossflächigen Dreispitz-Areals. Nach eine Viertelstunde Rückmarsch war ich dann am Orte meiner Träume, im M-Park Shopping-Center.

DeLonghi Magnifica S Kaffee-Voll-Automat

Ich kam jedoch enttäuscht aus dem Micasa-Möbelhaus zurück. Deren Angebot hat mich nicht überzeugt. Die Matratzen waren meist zu weich und konnte gegenüber meiner Favoriten-Matratze „Royal Touch“ (eine Federkern-Matratze) von Matratzen-Confort“ nicht punkten.

Kaffee-Vollautomat

Ich bin glücklicher und zufriedener Besitzer und Geniesser von Nespresso-kompatiblem Kaffee. Meine jetzige DeLonghi-Kaffee-Maschine ist etwa 5-6 Jahre alt. Im Migros sah ich einen DeLonghi-Magnifica-S-Kaffee-Automaten mit einem Aktions-Preis von Fr. 399.–. Ich kannte die Vorteile solcher Automaten: frischer Kaffee durch frisch gemalte Bohnen.

Zu Hause angekommen surfte ich im Internet und suchte nach einem günstigen Angebot und ich fand es bei Digitec für Fr. 314. In 2 Tagen sollte sie bei mir ausgeliefert werden. Nun muss ich unverzüglich Kaffee kaufen, den Chicco d’Oro, meinen ehemaligen Lieblings-Kaffee.

Klammern für meinen alten Bostitch-Hefter

Anschliessend ging ich schnell ins dortige Bürofachgeschaft vorbei und kaufte mir neue Klammern für meinen Bostitch-Hefter! Gegen 60 Jahre hat mir dieser Hefter bereits seine guten Dienste geleistet und wird erstaunlicherweise immer noch in gleicher Form verkauft.

Dieses Bostitch habe ich vor nicht ganz 60 Jahren gekauft. Und wird noch täglich benutzt
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Juli 2021: Live Ticker vom Basler Max

+++ Kutteln +++ Unwetter +++ Rasier-Techniken +++ Stupid England +++ Was ist, wenn ich abhaue? +++ Neu-Start +++

21. Juli: Kutteln

Insider wissen, dass ich fürs Leben gerne Kuttteln esse und von lieben Freunden immer wieder zu einem solchen Festschmaus eingeladen werde. An diesem Mittwoch war es wieder soweit. Ich darf an dieser Stelle die Namen meiner Gönner nicht erwähnen, denn letztes Mal, als ich ohne Hintergedanken deren Namen lobend erwähnte, meldeten sich mehrer Kuttel-Lieberhaber an.

14. – 18. Juli: Unwetter in Deutschland und der Schweiz

Die Bilder am Fernsehen von den Unwettern der vergangenen Woche in Deutschland waren erschütternd. Wir Schweizer hatten da mehr Glück. Bei uns schüttete es genau gleich schwer, jedoch bewährten sich die Unwetterschutz-Massnahmen, die man nach den grossen Unwettern von 2003/05 realisierte. Einige Milliarden Schweizer-Franken haben wir dafür investiert. So wurde z.B. das Hochwasser der Reuss via Gotthard-Autobahn in den Vierwaldstättersee geleitet. Vorher verwüstete es die umliegenden Gemeinden und Kantonshauptstadt Altdorf. Einzig einige Seen traten knapp über die Ufer. Es blieb bei vollgelaufenen Keller.

Wo sind die Massnahmen Deutschlands nach den Unwettern 2003/05 geblieben? In der Schublade, denn die Regierung Merkel kam an die Macht und hatte andere Prioritäten. Deutschland hatte dennoch Grund, sich auf die Schultern zu klopfen . Deutschland war stolz auf die reibungslosen Zusammenarbeit der Hilfsorganisationen, mit dem THW und der Bundeswehr beim Aufräumen.

Ich stelle mir dennoch eine Frage: Wie kann es kommen, dass sich derart viele Bäche und Rinnsale ungebremst und ohne genügend Auslauf ausbreiten konnten? Haben da die Behörden nicht versagt? Bau-Behörden, die gewisse Bauzonen wegen Wasser- und Ueberschwemmungsgefahr hätten sperren müssen?

Nicht überrascht hat mich, wie deutsche Politiker (Merkel, Scholz, Laschet etc) ihre Bevölkerung anlügten, ohne dabei rot zu werden. „Wir werden unkompliziert und unbürokratisch helfen!“ … Und mancher der Geschädigten hofft auf genügend Geld zur Instandstellung oder sogar Wiederaufbau seines zerstörten Hauses. Die Merkel verspricht 500 Mio! Allein für die Wiederherstellung der Infrastruktur für Wasser, Gas, Strom und Strassen wird diese Summe niemals genügen. Für die Privaten bleibt nicht viel übrig. Vielleicht ein paar tausend Euro je Objekt. Sie sind die Verlierer. Es herrscht Wahlkampf. Die Politiker versprechen viel, auch der Altmeier. Aber bald werden die Versprechungen durch andere wichtigere Massnahmen verdrängt. Zudem müsste dies eine neue Regierung umsetzen! Es geht um Milliarden!

Rasieren mit Trocken-Rasierer

Seit ich diese blöde Halskrause trage, kann oder darf ich mich nicht mehr nass mit dem Gillette-Rasierer rasieren. Ich kaufte mir einen elektrischen Braun-Rasierer, wie ich bereits einen in meiner Jugend-Zeit benutzte. Der Trocken-Rasierer ist eine Katastrophe. Ich bekomme keine saubere und feine Rasur hin. Keine Frau würde sich von mir mit meiner Schmirgelpapier-Haut küssen lassen. Ich komme mir vor wie ein Penner.

Ich freue mich auf die Zeit, wenn meine Haut wieder fein ist, wie ein Baby-Fudi.

Football European Championship – Superspreader Event

Ich kann diese Spiele im Zeichen der Covid-Pandemie nicht verstehen. Volle Stadien in England dem Land mit den höchsten Covid-Zahlen. Dies ist verantwortungslos gegenüber der eigenen Bevölkerung, aber auch gegen ganz Europa, weil dadurch die Gefahr neuer gefährlicher Varianten droht.

Das Verhalten der Engländer war egoistisch und dumm. Glücklicherweise haben sie den Final gegen Italien verloren, womit die grosse Sieges-Party in ganz London ausblieb.

Mein „Blue-Document“ – Was ist, wenn ich abhaue?

Ihr habt es gelesen: Ich bin kürzlich haarscharf an meinem Tod vorbei geschrappt. Für mich Gelegenheit, an meine Nachkommen, meine Kinder und meine Testaments-Vollstrecker zu denken. Dazu habe ich mein „Blue-Documnt“ wieder einmal durchgearbeitet und aktualisiert. Im „Blue-Document“ sind alle Unterlagen hinterlegt, die meine Nachkommen im Falle meines Todes brauchen. Ich muss gestehen, ich möchte nicht in deren Haut stecken. Ihre Trauer ist das eine, Ihre Frust bei der Erledigen und Vollstreckung meines letzten Willens unendlich!.

Frühe hatte meine Mutter eine Schublade mit dem gelben Post-Einzahlungsbüchlein, einer Liste mit den Adressen ihrer besten Freundinnen, einen Ordner mit Verträgen sowie ihrem Wunsch für die Beerdigung. Ich habe hingegen keine Schublade. Alles läuft bei mir über Internet und mein Notebook-Büro: eBanking mit 3 Banken in der Schweiz und Thailand, eVersicherungen und Krankenkassen, Mail-Verkehr und Chat-Verkehr. Jede Applikation verlangt ein eigenständiges Login-Prozedere mit Austausch von Codes via meine Smartphones

Meine Todesfall-Verfügung ist mittlerweile 15 Seiten lang. In ihr versuche ich zu beschreiben, wie meine Kinder mein Internet-Büro knacken können. Es enthält Internet-Adressen, Passworte und Pin-Codes.

Ihr glaubt es nicht und lacht: allein der Start meines mobilen Telephons verlangt nach einem Code! Den sollten meine Kinder kennen! Sie sollten aber auch das Login für mein Notebook kennen …. etc … etc

7. Juli: Ich melde mich zurück

Ich war nach meinem Unfall vom 12. Juni keineswegs deprimiert, aber beeinträchtigt und hatte keine Lust, irgendetwas am PC zu machen. Es war ja nicht nur mein Unfall, sondern auch die Augen, die mich beeinträchtigten. Zudem schlief ich wegen der Hals-Manschette sehr schlecht und nur stundenweise. Ich hatte zwar keine Schmerzen, aber das gleichmässige Schlafen auf dem Rücken war mühsam. Meine Kopfhaut schmerzte. Die Glatze rächte sich. Ich spürte nach kurzer Zeit im Bett jedes einzelne nachwachsende Haar. Seither lasse ich meine Haare wachsen. Ich musste das Schlafen auf die 24-Stunden des Tages verteilen.

Ich liess den PC und das Internet links liegen, derweil ich am Fernsehen die Fussball-EM und die Tour-de-France schaute. Am 7. Juli (beinahe 1 Monat nach Unfall) schlief ich erstmals mit kleinen Unterbrüchen durch. Ich blühte auf. Zurück kam die Lust zu schreiben. Seither sitze ich wieder vermehrt am PC, ordne die Bilder und schreibe an einem Bericht über meinen Unfall und meinen Neu-Start. Auch meine Chat-Freunde bekommen wieder Antwort von mir. Es geht aufwärts!

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Juni 2021: Live-Ticker vom Basler Max

+++ Ende Camping und Radsport +++ ePost-Office-Nachfolge +++ Auto-Fahrtauglichkeit +++

Abschluss zweier meiner liebsten Passionen: Camping und Radsport

An Pfingsten, d.h. Mitte Mai bin ich kurzfristig von Istrien und dem Campingplatz Solaris nach Hause gereist, weil eines meiner Augen sich ungewohnt verschlechterte. Die Fahrt über die Autobahnen Italiens und der Schweiz absolvierte ich konzentriert aber gefahrlos.In den Tagen danach entschloss ich mich jedoch, wegen meiner Augenkrankheit und der fehlenden medizinischen Kompetenz in Istrien, das Kapitel „Camping auf Solaris“ abzuschliessen. Es schien mir zu gefährlich und unverantwortlich, im kritischen Krankheits-Fall eine 10-stündige Fahrt zurück in die Schweiz unternehmen zu müssen. Meine beiden Wohnwägen samt allem Material erhält mein österreichischer Enkel Philip mit seiner Maxi. Ich werde nun vermehrt Reisen in Europa unternehmen. Thailand wird weiterhin während des europäischen Winters in meinem Fokus bleiben.

Schwerer Radunfall: Ein Tag vor meiner letzten Fahrt nach Istrien, am Samstag, 12. Juni 2021 erlitt ich mit meinem Rennrad einen schweren Verkehrsunfall., als ein Vortritt verweigerndes Auto mich abschoss. Ich knallte in die Seitenwand des Autos. Mein Carbon-Rennrad brach in zwei Teile. Mit 2 Halswirbel-Brüchen wurde ich mir dem Krankenwagen ins Basler Universitätsspital eingeliefert, wo ich 3 Tage bleiben musste. Ich hatte Glück im Unglück. Die Brüche sind weniger schlimm, als befürchtet. Die Aerzte meinen, dass alles wieder gut werde. Ich werde konservativ behandelt und muss nur 4-6 Wochen Tag und Nacht eine Halskrause tragen. Ich habe keine Schmerzen! In den Tagen im Krankenhaus entschloss ich mich, kein neues Rennrad zu kaufen, und diesen Unfall als Zeichen vom Himmel anzusehen. Ich werde meine Schutzengel und mein Glück nicht überfordern. Ich werde nicht mehr Radfahren . Es ist zu gefährlich, denn als ungeschützter Radfahrer bin ich auch Fehlern anderer Verkehrsteilnehmer ausgeliefert.

Schweizer Post: Dümmer geht es nicht

„AMS Konto ist deaktiviert Zustellung unbedingt an Domiziladresse NSA ist aufgehoben“ Einen solche Kleber ohne irgendwelche Satzzeichen und Erklärungen, klebt die Schweizer Post auf alle meine Briefe und Kuverts. Ich kann nur erahnen, dass dies mit meinem gekündigten ePost-Service zu tun hat. Ich schäme mich für die dümmste und abgehobenste Post-Administration in Europa. Welcher Witzbold der Schweizer Post hat diese Worte wohl kreiert?

ePost-Office Nachfolge: weltfremd und unbrauchbar!

Dank dem Schweizer Post-Service „ePost-Office“ konnte ich über die letzten Jahre meine Post-Zusendung in aller Welt lesen, und empfangen. Dieser Service scannte meine private Briefpost ein und stellte sie mir via Internet zu. Dieser Service war nicht günstig aber sehr zweckmässig und erleichterte mir meine mehrmonatigen Abwesenheiten.

Nun hat die Schweizer Post diesen nach langen Anlaufschwierigkeiten recht gut funktionierenden Service auf Juli 2021 gekündigt, aber als vollwertiger Ersatz ein neuer Service in einer Kooperation mit der Fa. Klara angeboten. Da alle bisher erhältlichen Informationen wenig Konkretes beschrieben, sandte ich ein Mail an die Fa. Klara mit einigen Fragen über den Service-Umfang, Kosten , Oberfläche (Windows, Android, Apple) etc. Als Antwort kam eine Entschuldigung, dass man leider noch zu wenig Konkretes anbieten können ( und dies 1 Monat vor Start des neuen Service). Höhepunkt der Antwort war jedoch der Hinweis, dass die Original-Post-Sendungen nicht mehr in monatlichen Sammelsendungen zugeschickt werden, sondern nach 25 Tagen vernichtet werde. Man stelle sich vor: Ich bestelle eine Kreditkarte von meiner Hausbank, sie wird mir eingescannt und dann vernichtet! Eine weltfremde Applikation !

Ich habe mich entschlossen, alle Post-Services zu kündigen, denn ein Halb-Staatsbetrieb wird keine vernünftige Applikation hinbekommen. Meme bisherigen Erfahrungen waren erschütternd!

9. Juni: Bin ich genügend fahrtauglich für die Fahrt nach Istrien?

Dies war die Frage, die mich berührt, denn am kommenden Sonntag will ich nach Istrien fahren, um meinem Wohnwagen abzubauen. Gestern habe ich meine Fahrfähigkeit getestet, indem ich zu meiner Tochter nach Zürich fuhr. Es ging recht gut. Auf der Autobahn hatte ich keine Probleme mit meiner Sehfähigkeit. Einzig in Tunnels musste ich mich speziell konzentrieren, da meine Augen sich nicht so schnell an die Dunkelheit gewöhnten.

Nach dieser positiven Erfahrung konnte ich meinen Freund Renato B. Entwarnung geben. Er stand nämlich auf Pikett, um mich nach Istrien und zurückzufahren Ich bin ein glücklicher Mensch, solche feine Freunde zu haben.

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Mein Leben mit Makula: Mein Augenlicht lässt nach

Vor 3 Jahren am 4. April 2018 erhielt ich die erschütternde Diagnose „feuchte Makula“. Darunter versteht man die Erkrankung der Netzhaut, indem sich Feuchtigkeit in der Netzhaut einnistet. Man sieht unscharf, wie beim tauchen unter Wasser. Im Gegensatz zur „trockenen Makula“ könne man die feuchte Makula stabilisieren oder sogar heilen, meinten die Arzte der VISTA-Augenklinik. Vor einem Jahr ist nun auch das rechte Auge erkrankt.

Bisher konnten die Ärzte durch die monatlichen Spritzen des Augenheilmittels Eylea die Krankheit stabilisieren aber nicht heilen. In den letzten paar Wochen hat sich leider mein rechtes Augenlicht stark verschlechtert. Ich musste sogar an Pfingsten 2021 ungeplant von Solaris nach Hause reisen.

Ich habe immer noch die Hoffnung, dass meine Sehfähigkeit einigermassen gerettet werden kann. Aberdennoch ziehe ich meine Schlüsse und befasse mich mit dem schlechtesten Fall:

  • Mitte Juni 2021 werde ich meine Camping-Zeit in Solaris beenden.
  • Heute am 5. Juni 2021 habe ich den Vertrag über den digitalen Versand meiner Briefpost beendet. Meine Post wird wieder nach Hause zugestellt, d.h. meine Kinder müssen sich nicht mit der ePost-Office-Oberfläche herumschlagen.
  • Da ich Solo in meiner schönen Wohnung lebe, habe ich niemanden, der mir bei einem Unfall helfen könnte. Deshalb habe ich vor wenigen Tagen ein Notruf-System in meiner Wohnung installieren lassen. Damit kann ich bei einem etwaigen Unfall durch Knopfdruck auf einen Sensor an meinem Handgelenk die Notrufzentrale der Schweizerischen Roten Kreuzes alarmieren.

3. Juni 2021: Ausfahrt ins Elsass Max

Mein Leben ist immer noch lebenswert

Mit diesen Zeilen will ich keinen Alarm und Welle des Mitleids auslösen. Es soll eine Bestandsaufnahme und Information sein. Im Moment kann ich mit Hilfe einer Brille noch bestens am Computer arbeiten und Fernsehen, aber das Bild hat nicht mehr die Schärfe und Klarheit wie beim gesunden Auge. Auch Ausfahrten mit dem Rennrad gehen noch bestens. Ich hoffe, und bin immer noch überzeugt, dass meine Augen sich soweit stabilisieren, dass ich wieder Fotografieren, diese Photos aufbereiten und an meinen Fotoseiten weiterarbeiten kann.

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April 2021: Live-Ticker vom Basler Max

+++ Buggingen +++ Edo Sinozic RIP +++ ePost wird eingestellt +++ Solaris ich komme +++ Die Deutschen Grünen haben entschieden +++ Covid hat Thailand erreicht +++ Kroatien ist Risikoland +++ CH lockert Covid-Massnahmen +++ Istrien ist kein Risikogebiet +++ Facebook Datenklau +++ Moderna-/Biontech-/Curevac-Impfstoff aus CH +++

Titel für Live Ticker und Newsletter

Im vorliegenden Tagebuch-Beitrag berichte ich über meine Ereignisse und Erlebnisse im April 2021.

25. April: Buggingen’s Traumtorte

Wer kennt nicht Buggingen? Der Ort im Markgräflerland meiner Vorfahren. Dort gibt es nicht nur einen feinen Wein sondern bei Elli auch Torten der Weltklasse. Heute stand aber hartes Geschäft im Vordergrund. Es ging um einen neuen Pachtvertrag für mein geerbtes Grundstück. Die Verhandlung war kurz, denn Elli lockte mit der Quarktorte. Sie wusste, Max kann dem nicht widerstehen.

max Buggingen Quarktorte

22. April: Edo Sinozic aus Zbandaj ist gestorben

Edo Sinozic, gest. 22. April 2021
Edo und Danica in Zbanday

Edo und seine Danica gehörten in mein Istrien-Leben. Edo Sinozic ist in der gestrigen Nacht vom 22./23. April verstorben. Möge er in Frieden ruhen. Ich bin sehr traurig! Seiner Danica und Familie gilt mein Beileid.

Edo lernte ich vor etwa 37Jahren Jahren im Restaurant auf dem Campingplatz Solaris kennen. Er war dort Chef de Service und Meister beim Zubereiten des Beefsteak Tartare. Später stand mein Wohnwagen Jahrelang in seinem Depot in Zbanday. Jährlich habe ich ihn mindestens 2-3 mal besucht und mich mit seinem einmaligen Tartare verwöhnen lassen. Nun ist er von uns weggegangen. Viel zu früh! Für mich ein Drama!

22. April: Die Post kündigt den ePost-Service

Vielleicht erinnert ihr Euch daran, dass ich meine Briefpost elektronisch erhalte. Der ePost-Service der Schweizer Post macht dies möglich. Alle meine Postsachen werden dabei eingescanned und mir per Mail zugeschickt. Ich liebe diesen Service, denn ich brauche ihn, um meine Post auch in Thailand lesen zu können.

Heute hat mir die Post den ePost-Scanning-Service per 31. Juli 2021 gekündigt. Ihr Service wird eingestellt. Sie wollen mit einer Privat-Firma eine neue unabhängige Dienstleistung anbieten. Typisch Post, typisch Staatsbetrieb. Es ist einfach unmöglich, sich auf diese Institutionen zu verlassen. Glücklicherweise habe ich nie die mir zustehende ePost-Adresse an meine Banken, Versicherungen und Freunde weitergeleitet. Ich müsste alle anschreiben! Glücklicherweise hat sich mein Pragmatismus bewährt. Hatte bereits vor ein paar Jahren eine gute Nase in Bezug auf Staatsbetriebe!

20. April: Good News: Die Quarantäne-Pflicht entfällt (leider nicht!) – Solaris, ich komme dennoch!

„Personen, die gegen das Coronavirus geimpft sind, werden für sechs Monate von der Quarantänepflicht befreit.“ Dies hat das Schweizer Gesundheitsamt BAG heute festgelegt! Damit steht einer Fahrt nach Istrien nichts mehr im Wege. Nötigenfalls brauche ich einen PCR-Test für Italien oder Oesterreich.

Die 10-tägige-Quarantäne-Pflicht für die Rückfahrt aus Istrien in die Schweiz zur monatlichen Augenbehandlung war bisher das grosse Problem.

Nachtrag vom 21. April: Diese Lockerung wurde vom BAG präzisiert. Sie gilt nicht für Rückreisende aus Risikoländer! sondern nur für Kontakte innnerhalb der Schweiz? Dubiose Regelung!

Good News aus der Schweiz: Trotz Lockerungen explodieren die Covid-Zahlen nicht

Im Gegensatz zu den umliegenden Ländern fahren seit Wochen und Monaten die Verantwortlichen des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) eine andere Strategie. Sie schränken weniger ein, öffnen vorsichtig seit dem 19. April die Fitness-Center, die Terrassen von Restaurants und erlauben Anlässe in kleinerem Rahmen. Sie appellieren jedoch an die Eigen-Verantwortung der Bevölkerung. Dies scheint zu funktionieren, denn die Anzahl Infizierte bleibt recht stabil.

Nebenbei bemerkt hat die Schweiz den Impfstoff von AstraZeneca noch nicht freigegeben, weil immer noch wichtige Studiendaten fehlen. Das Ziel des BAG bleibt „Safety first“ (Bem von mir: Erstaunlich, dass die EU auf unvollständige Daten einen Impfstoff frei gibt!)

19. April um 11 Uhr: Die Deutschen Grünen haben mich beeindruckt!

Heute am 19. April im 11:05 haben die Deutschen Grünen ihren Grundstein zur Uebernahme der Macht und Kanzlerschaft gesetzt. Sie haben bei bester Stimmung und ohne irgendwelche internen Kämpfe die weibliche Kandidatin Annalena Baerbock als Kanzler-Kandidatin nominiert. Welch grosser Gegensatz zu den Querelen und Macho-Kämpfen in der CDU/CSU. Haben die beiden christlichen Parteien heute den Kampf um die Kanzlerschaft verloren? Es könnte gut sein, denn Laschet und Söder fighten immer noch weiter. Ich denke, dass die Grünen einen grossen Teil der weiblichen Wählerschaft auf ihre Seite ziehen werden! Die CDU/CSU muss sich warm anziehen. Ihnen weht eine steife Brise entgegen.

Ich schreibe dies und glaube dies auch als überzeugter Gegner der Grünen. Aber sie haben mich heute beeindruckt!

Thailand wird von der Realität eingeholt und fürchtet sich vor Covid-19

Seit Anbeginn der Corona-Pandemie hat sich Thailand mit einer tiefen Zahl an Covid-Infizierte gebrüstet. Bis vor wenigen Monaten nur 68 Tote! Ich habe dieser Zahl nie geglaubt, denn ohne PCR-Tests kann man keine Infizierten finden. Die infizierten Thais sind anonym gestorben. In der Tat mussten in Thailand die Tests von den Patienten bezahlt werden. Diese Tests überschritten jedoch das Budget der meisten Thais. Gegen einen halben Monatslohn mussten sie aufbringen und trugen das Risiko, bei Corona-Infektion in ein teures Spital zur Quarantäne eingeliefert zu werden. Dazu fehlte einfach das Geld.

Nun hat Covid jedoch Thailand offiziell überrollt. Das Volk hat Angst und ist in Panik. Man darf Provinz-Grenzen nur noch nach 2-wöchiger Quarantäne überschreiten. In Hua Hin sollen über 100 Infizierte täglich an Covid erkranken. Die Spitäler sind voll.

19. April: Kroatien auf der Liste der Risiko-Länder

Die Schweiz hat Kroatien auf die Liste der Risikoländer gesetzt, d.h. Rückkehrer aus diesem Land müssen 10 Tage in Quarantäne. Ich weiss aber nicht, ob die Schweiz Istrien von dieser Regelung ausnimmt, denn Istrien weist eine Inzidenz von nur 63 Infizierte/100’000 Bewohnen aus (Stand 17. April) .

Covid-19: Ob dies gut gehen wir?

Auf den 19. April hat der Bundesrat die Corona-Einschränkungen gelockert. Die Fitness-Centers, Sex-Bars/Clubs/Saunas, die Aussen-Terrassen von Restaurants, Veranstaltungen mit wenigen Gästen sind wieder erlaubt. Abstand- und Masken-Pflicht bleiben weiter bestehen. Ich frage mich, wie Sex mit 2 m Abstand funktionieren soll.

Ich habe ein schlechtes Gefühl, denn die Zahl der Infizierten geht immer noch eindeutig aufwärts. Alle umliegenden Länder verschärfen ihre Massnahmen, aber wir Schweizer lockern! Leider hat sich die SVP mit ihren populistischen Forderungen durchgesetzt. Ob sie auch die Verantwortung für die unzähligen Toten übernehmen wird?

Covid-19 Corona

Facebook Datenklau: Ich bin auch betroffen

Ihr habt es bestimmt auch gelesen, dass im 2019 Aber-Millionen an Facebook-Profile durch Hacker gestohlen wurden. Allein aus der Schweiz sollen es 1.6 Mio Accounts sein. Ob Du auch darunter bist, kannst du erfahren siehe in Google „Facebook Datenklau“. Ich war tatsächlich darunter und habe nun mein Passwort geändert.

Vielleicht sollte Facebook besser seine Hausaufgaben machen, als anständige Beiträge zu löschen, wie es bei mir geschehen ist.

3. April: Deutschland läuft Amok: Istrien mit tiefer Infektionszahl wird zum Risiko-Gebiet erklärt

Ich lach mich tot. Das Deutsche Robert-Koch-Institut (RKI) hat aufgrund sog. hoher Infektionszahlen von 50 Infizierte im Falle von Istrien und 200 im Falle von Rest-Kroatien je 100’000 Einwohner zum Risiko-Gebiet erklärt. Es verlangt eine Quarantäne für die Rückreisenden. Dies ist für Rest-Kroatien verständlich, aber nicht für Istrien!

Von einer solchen 50er Inzidenz kann Deutschland nur träumen, denn ihre Werte sind 2-3 mal höher! Deutschland sollte froh um jeden Einreisenden aus Istrien sein, denn die würden die Deutsche Infektionszahl senken.

Habt ihr das gewusst? Die meisten Corona-Impfstoffe werden in der Schweiz produziert (Moderna, Biotech, Curevac)

Während Deutschland nach den Schuldigen für die missratene Corona-Impf-Kampagne sucht, hat die Schweizer Pharma Industrie ohne grosses Aufhebens Produktionsstätten für die bekanntesten Covid-Impfstoffe aufgebaut. So produzieren die Fa. Lonza im Wallis den „Moderna“-Impfstoff und die Fa. Novartis den „Biontech-“ und in Kürze den „Curevac-Impfstoff“ für Europa, Kanada, Asien und Afrika.

Zurück zum Basis-Menue der „Homepage vom Basler Max“

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Bericht von der Basler Fasnacht 2021

Bereits zum zweiten Mal nach 2020 musste die Basler Fasnacht wegen Corona abgesagt werden. Die Gefahr der Ansteckung durch die Covid-19-Viren war zu gross. Aus diesem Grund wurden alle öffentlichen Fasnachts- und Schnitzbängg-Veranstaltungen, die Fasnachts-Umzüge und Ansammlungen von Personen verboten. Die meisten Basler Fasnächtler haben diesen Entscheid akzeptiert. Einzig ein paar Querdenker und Rechts-Aussen-Politiker hielten sich nicht an die Regeln der Basler Regierung.

Die echte Basler Fasnacht fand nicht statt. Es regte sich jedoch der typische Basler Geist, etwas aus der verzwickten Situation zu schaffen. Das Fasnachts-Commitee animierte die Jung-Fasnächtler aus den Jungen Garden, einen Fasnachts-Rundgang mit 32 Stationen innerhalb der üblichen Cortège-Route zu kreieren. Als Ueberraschung haben die Geschäfte und Bewohner rund um den Rümelinsplatz ihre Schaufenster und Wohnungsfenster fasnächtlich geschmückt.

Ich habe es mir nicht nehmen lassen, über die Alternative Basler Fasnacht 2021 einen eigenständige Bericht mit vielen Fotos zu schreiben. Durch Anklicken auf das Waggis-Bild gelangst zum Bericht „Alternative Basler Fasnacht 2021„:

Klick aufs Bild, um zum Fasnachtsbericht zu gelangen

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10. Feb.: Winterkurort Basel-Binningen

Alle paar Jahre entwickelt sich Basel resp. Binningen zu einer veritablen Wintersport-Destination. Dieses Jahr war es wieder soweit. Und es wurde für mich nach 13 Jahren Abwesenheit zu einem grossen Erlebnis.

Letzte Nacht hat es wiederum geschneit. Zwar nur etwa 5-6 cm, aber es kam trotzdem zu einem Chaos, weil es noch recht kalt war und der Schnee nicht dahinschmolz. Ich musste am Morgen früh zum Augenarzt. Glücklicherweise hatte ich im Keller noch geeignete Winterschuhe sprich „Boots“, die 13 Jahre darauf warteten, um mich rutschfest durch den Schnee stapfen zu lassen. Ich erinnerte mich an die Jugendzeit. Da gab es öfters Schnee in Basel.

Morgenstund hat Gold im Mund

11. Feb: Nun kam noch der Sonnenschein dazu

11. Feb. 2021: Winter über Binningen Basel bei schönstem Wetter
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Basler Fasnacht: FFP2 Massge

Im 2021 wird es auch dieses Jahr nichts mit der grossen Basler Fasnacht vom 22. – 24. Februar. Corona und die Diskussionen um die FFP2-Masken verunmöglichen dies. Und dennoch entdeckte ich die einen oder anderen Fasnachts-Hinweise, wie den Waggis in Binningen.

Die Basler Fasnacht soll nur virtuell stattfinden. Die Schnitzelbänggler, Trommler und Pfyffer treten vor Fernseh-Kameras auf …Wir Zuschauer müssen uns nicht warm anziehen. Wir können alles bequem aus dem warmen Wohnzimmer mit verfolgen. Das ist nicht mehr Fasnacht, sondern Karneval „Basel wie es singt und lacht

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Europäische Bettler in Basel werden aggressiv

Beim Thema „Bettler-Paradies Basel“ schiessen mir Tränen in die Augen. Man kann nicht mehr durch die eigene Heimat-Stadt spazieren. Auch bei geschlossenen Geschäften wegen des Lockdowns, gäbe es das Münster, den Rhein oder die schöne Basler Altstadt zu besichtigen. Dies alles kann man derzeit vergessen, denn die Belästigung durch die unzähligen Bettler stösst ab!

Nini, eine gute Freundin von mir schrieb mir über WhatsApp:

Wir wollten eigentlich kurz durch die Stadt spazieren. Weil es aber stark regnete, setzten wir uns mit einem Kaffee in der Hand vor dem Sutter beim Globus auf das BVB-Wartebänkli. Wir sassen da genau eine Stunde.

Was denkst Du, wieviele – teilweise äusserst penetrante & freche Bettler uns mit einem Becher in der Hand angebettelt haben?

16!!! Ständig mussten wir sie abwehren und es kam kein richtiges Gespräch zwischen uns zustande!

3 einzelne Bettler haben uns verflucht, nachdem sie nichts bekommen haben.

Jetzt habe ich es auch erlebt und es ist zum K…!

Da kann ich mich nur wiederholen: Ein Dank an das Grün-Rote Parlament, das dies ermöglichte und mit den Steuergeldern der Basler Bevölkerung die Bettler durchfüttert und umsorgt!

28. Sept. 2020: Bettler in Basel
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Jan. 2021: Live-Ticker vom „Basler Max“

+++ Bin gegen Covid-19 geimpft +++ Biden/Harris, die grosse Hoffnung +++ Vati ersetzt Mutti in der CDU +++ Bordelle dürfen in CH offen bleiben +++ Covid-19-Impftermin +++ Hilfe für Restaurants +++ Fitness zu Hause +++ USA: Putsch +++ Die Thais leiden +++ Impfbeginn +++

25. Jan.: Bin mit dem Moderna-Impfstoff geimpft worden

Am 15. Jan. hatte ich das Glück, übers Internet einen Impftermin erwischt zu haben. Heute war es soweit. Ich wurde mit dem Moderna-Impfstoff geimpft und fühle mich etwas beruhigt in Anbetracht der aggressiveren Covid-Varianten. Am 22. Feb. fasse ich die Zweite Impfung und dann werde ich recht gut geschützt sein.

20. Jan. 2021: Amtseinführung von Joe Biden und Kamala Harris, Abgang von Donald Trump

Um 17:50 Uhr MEZ war es soweit, Joe Biden und Kamala Harris waren als 46. Präsident und Vize-Präsident der Vereinigten Staaten vereidigt. Ich gebe es zu, ich hatte bei der Zeremonie Tränen in den Augen, Ich war glücklich für Amerika, die ganze Welt und für die Demokratie!

Es war eine würdevolle Amtseinsetzung auf dem Capitol. Am selben Ort, an dem vor 2 Wochen Donald Trump und seine Anhänger das Kapitol besetzten und die Wahl von Joe Biden verhindern wollten. Es war Donald Trump hoch anzurechnen, dass er dieser Feier ferngeblieben ist. Die beste Tat seiner Amtszeit

18. Jan: Shutdown in der Schweiz – Bordellle bleiben geöffnet

Der Bundesrat und das BAG (Bundesamt für Gesundheit) haben grosse Angst vor der agressiven England-Mutation des Covid-19. Ab Montag, 18. Jan. müssen auch die Läden schliessen. Ab dann dürfen einzig die Lebensmittelgeschäfte, Banken, Apotheken/Drogerien, Baucenters, Coiffeusen und Bordelle offen bleiben. Ja, ihr habt richtig gelesen. Aus unerfindlichen Gründen dürfen die Puffs geöffnet bleiben. Ich frage mich, wie dort Abstand gewahrt werden soll! Ich bin kein Gegner der jetzigen Pandemie-Einschränkungen, aber irgendwie verstehe ich diesen Entscheid nicht! Aus Respekt vor den übrigen Schliessungen hätte ich etwas Fingerspitzengefühl erwartet.

16. Jan: Neuer CDU-Chef: Nach der „Mutti“ der „Vati“

Nach vielen Jahren Frauen-Herrschaft durch „Mutti“ und AKK haben die CDU-Vertreter heute dem Armin Laschet gegenüber Friedrich Merz den Vorzug als neuen CDU-Chef gegeben. Sie wählten damit bewusst keinen Manager und CEO, sondern einen „Vati“ als Nachfolger der „Mutti“. Ob dies genügt, um Deutschland technologisch wieder an die Spitze zu führen. Während 16 Jahren hat man mit Merkel unaufhörlich Boden verloren. Internet, KI, Ausbildung, E-Technologie sind auf Niveau „Bananen-Rpublik“, aber keinesfalls Weltspitze!

Ob sein Mitbewerber Friedrich Merz eine akzeptable Alternative gewesen wäre, bezweifle ich nach seiner verfehlten Reaktion nach verlorener Wahl: Er wollte das Amt des Wirtschafts-Minister in der aktuellen Merkel-Regierung, was Merkel unverzüglich ablehnte!

15. Jan: Habe einen Termin zur Covid-19-Impfung

Ich habe mich soeben (08:30 Uhr) zur COVID-19 Impfung anmelden können. Am 25. Januar wird die erste Impfung fällig, und am 22. Feb. die Zweite. Habe wiederum Glück gehabt, denn die Anmeldungs-Seite wurde kurz vor meinem Login aufgeschalten. Die Online Anmeldung über Internet war echt „tricky“. Ob dies jeder Ü75-Oldie bewältigen kann?

8. Jan.: Corona: Hilfe für die notleidenden Restaurants

Was gibt es schöneres, jemandem zu helfen und als Gegenleistung eine feines, exklusives Thai-Essen von einem Hauben-Koch zu erhalten. Corona machts möglich. Die geschlossenen Restaurants brauchen dringend Hilfe. Einmal je Woche gehe ich zu Kittipon’s Thai Restuarant Krone am Kronenplatz in Binningen und hole mir am Take away ein feines Thai Abendessen: 3 Spiessli als Vorspeise, Poulet an Massama-Curry mit steamed Rice und als Dessert Thai-Mango mit Klebreis und dies zu einem moderaten Preis von Fr. 57.–

8. Jan. 2021: Kittipons Thai Restaurant Take Away

Fitness zu Hause

Hilfe …. Meine Waage zeigt immer höhere Zahlen an. Buddha lässt grüssen! Seit Weihnachten trainiere ich auf meinem Stepper,. Ich steige mehrmals am Tag die Treppen im Hause vom 2. Stock hinab und wieder hinauf. Zweimal die Woche gibt es nur noch Salat mit Feta-Käse.

6. Jan.: Putsch-Versuch durch Trump

Man kann es drehen und wenden wie man will, Donald Trump hat um etwa 15 Uhr USA-Zeit seine Anhänger aufgerufen, mit ihm zum Parlamentsgebäude zu marschieren und die Bestätigung des gewählten neuen Präsdenten Joe Biden zu verhindern: Dies war ein Aufruf zu einem Putsch gegen die Demokratie von USA. Der trumpsche Mob drang ins Kapitol ein, dessen Landes-Verteter in Eile flüchten mussten.

Man kann daraus erkennen, was passieren kann, wenn Populisten an die Macht kommen. Vor dieser Gefahr ist aber auch Europa nicht geschützt. Man denke an die populistischen Parteien AfD in Deutschland, die SVP in der Schweiz und die Le Pen in Frankreich, sowie die von Populisten regierten Länder Ungarn und Polen.

Donald Trump ist zwar noch kein Mörder, aber er machte sich praktisch aller Verbrechen schuldig, die im Strafgesetzbuch aufgeführt sind. Man müsste sie ihm nur noch beweisen! Er ist verrückt! Er gehört ins Gefängnis oder ins Irrenhaus.

Thailand liegt am Boden

Offiziell gemäss Militär-Regierung hat es fast keine Corona-Infizierte in Thailand. In der Praxis sind aber Corona-Test nur zu europäischen Preisen erhältlich. Für einen Thai unerschwinglich. Er müsste dafür 1-2 Wochen arbeiten. Der Tourimus ist zerstört. Die meisten Hotels, die Taxis, die Bars und Massage shops, die Reiseführer etc sind grösstenteils bankrott. Die Thais wissen nicht mehr wo ein und aus. Diese „gewollten und befohlenen“ Einschränkungen treffen den Mittelstand und die Durchschnittsbevölkerung.

Seit 1. Jan 2021 herrschen in einigen Provinzen wieder Ausgangssperren, weil einige Infizierte aufgetaucht sind. Die Regierung gibt den Burmesen schuld. Betroffen sind Hua Hin und Bangkok, weitab von Burma!

Impfen in Basel-Land – ein Drama

Seit langem war bekannt, dass in Baselland die älteren Semester über 75 Jahre prioritär geimpft werden sollen. Seit Ende Dezember konnte man sich anmelden!. Dies habe ich jedoch erst Tage später in der Zeitung gelesen. Innert 24 Stunden waren die verfügbaren Termine für den kommenden Monat weg! Es fand keine offizielle Information statt. Die wenigen Termine müssen unter der Hand vergeben worden sein. Korruption sagt man dem!

Ich finde, die ganze Impfung ist amateurhaft organisiert. Ende Dezember in letzter Sekunde suchte man nach Krankenschwestern und Aerzten fürs Impfzentrum. Die Anmeldung fürs Impfen soll via Internet stattfiden. Man stelle sich vor, 70-85-jährige Senioren müssen sich in Internet auskennen, über eine Mail-Adresse verfügen, via Google surfen, die Formulare ausfüllen und ausdrucken etc. Ich weiss nicht, was sich die staatlichen Verantwortlichen dabei gedacht haben Die sind absolut wirklichkeits- und lebensfremd.

Im Prinzip bin ich mir ja bewusst, dass für den Beginn nicht allzu viele Impfdosen zur Verfügung stehen werden. Deshalb stört es mich nur am Rande, dass ich noch 1-2 Monate warten muss, obwohl ich zu den gefährdeten Senioren gehöre. Bis dann hat man mehr Erfahrungen mit dem Impfstoff.

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Dez. 2020: Live Ticker vom „Basler Max“

+++ Covid-Impfungen in CH +++ Endlich Brexit +++ Kein Corona an Weihnachten +++ Lockdown in D und CH +++ RTL zieht sich von F1 zurück +++ Kirchen systemrelevant? +++ Verschärfte Corona-Massnahmen +++ Merkel hat die EU verraten +++ AfD und Trump +++ Festessen im McDonald +++ Erster Schnee +++

28. Dez.: Die Covid-19 Impfungen beginnen

Dies ist „Good News“. Rund 12 Monate nach Beginn der Covid-19-Pandemie stehen sogar 2 bald 3 Impfstoffe zur Verfügung. Nach den Weihnachtstagen begannen die Impfungen in der Schweiz und im übrigen Europa. Einzig die Engländer haben früher auf eigenes Risiko mit dem Impfen begonnen, obwohl noch nicht alle Fakten auf dem Tisch waren.

Ich weiss nicht, was die Verantwortlichen für die Impfungen in Basel-Stadt und -Land überlegt haben. Man musste nämlich über eine Internet-Seite einen Impftermin abholen. Diese Info konnte man erst ein paar Tage später in den Basler Tageszeitungen lesen, mitten in einem Corona-Artikel! Ich frage mich: Welche dieser alten Risiko-Personen über 75 Jahre haben diese Zeilen entdeckt? und welche können Internet und Notebooks bedienen? und haben eine Mail-Adresse? Für mich Kopfschütteln!

24. Dez. 2020: Endlich sind die Engländer draussen

Ich war mir bis zum Schluss nicht sicher, ob die EU unter Van der Leyen und Johnson nicht nochmals eine Verschiebung des Brexit beschliessen würden. Aber im Verlaufe des Nachmittags zum Heiligen Abend war es soweit. Die beiden haben ein 1’200-seitiges Dokument geschaffen und damit ihre Scheidung vollzogen. Nach meiner Meinung werden die Regeln voller Fehler sein, denn die beiden Parlamente konnten den Inhalt nicht überprüfen. Wichtig für den Burgfrieden ist jedoch, dass die Briten endlich selbständig sein und den angerichteten Chaos ausleben dürfen. England war nie ein Teil Europas, England träumte immer von Grösserem, dem altehrwürdigen Empire. England lebte noch in seiner grossen Zeit vor 200 Jahren. „God save the Queen“ … wie lange noch?

Dass es sich um einen „Wischi-Waschi-Vertrag“ handelt, zeigt die Formulierung, in dem „Netscape Communicator“ und „Mozilla Mail“ als Daten-Austausch-Standard festgelegt wird. Beide Softwaren werden seit 2002 resp. 2004 nicht mehr unterstützt … und funktionieren mit den heutigen Betriebsystemen vermutlich nicht mehr.

Politiker und Kirchen: Während Weihnachten unterbricht Corona seine Gefährlichkeit

Dies versuchen die Kirchen und Politiker zu sugerieren! Aber nur an den 3 Tagen zwischen 24. -26. Dez. Anschliessend müssen die Kontakte wieder zurückgefahren werden. Diese Schwachköpfe getrauen sich nicht, für diese Weihnachten ein Familientreffen zu untersagen! Mich würde es nicht überraschen, wenn wir nach Weihnachten eine Explosion der Infizierten erleben würden …. Verspätete Weihnachtsgeschenke … durch die Kirchen und Politiker

Ich bleibe zu Hause in Binningen und verfolge die Festlichkeiten über WhatsApp. Ich kann es meinen Kindern nicht zumuten, eine etwaige Infizierung moralisch verarbeiten zu müssen!

Mein Weihnachtsfenster

22. Dez.: Die Restaurants schliessen in der ganzen Schweiz

Wegen der sehr hohen Corona-Krankheitsfälle in der Schweiz, rund 4’500 Neu-Infizierte pro Tag, werden am Dienstag, 22. Dez. die Restauarants, Bars, Museen, Theater und Sportstätten 1 Monat geschlossen. Die Skigebiete bleiben in der Kompetenz der Kantone. Einige haben aber bereits den Betrieb eingestellt. Ende Dez. will der Bundesrat über etwaige weitere Massnahmen entscheiden. Ich vermute, dass dann die Schulen schliessen werden.

Seit dem Mi, 16. Dez. herrscht im benachbarten Deutschland ein Voll-Lockdown. Alle Geschäfte, Restaurants, Friseure etc werden geschlossen. Einzig der Lebensmittel-Handel, Apotheken und Arzt-Praxen bleiben offen.

13. Dez: RTL zieht sich von den F1-Uebertragungen zurück

Immer mehr wurden die F1-Uebertragungen von RTL zu einer reinen Werbeveranstaltung. Mindestens 50% der Rennzeit wurde man mit Werbung berieselt. Endlich zieht RTL die Konsequenzen, weil die Zuschauer wahrscheinlich abschalteten, und zieht sich von den F1-Uebertragungen zurück. Ich bin nicht traurig. Die RTL-Uebertragungen waren ein grosses Aergernis.

Es wird nun aber nicht besser, denn der Quotensender Sky hat die F1-Uebertragungen ersteigert. Damit werden auch die F1-Uebertragungen nicht besser: Wie in der Bundesliga, kostenpflichtige Privatsender mit viel Werbung!

Auf dem PC links habe ich mir die F1-Uebertragung des Schweizer Fernsehens angeschaut, während RTL die Werbesendung abspulte

Lockdown: Unsere Kirchen spinnen!

Kopfschütteln über beide christlichen Kirchen der Schweiz, aber vorallem die Katholische. Sie beharren auf einen Sonderstatus und nennen sich System-relevant. Sie beharren darauf, mit grösserer Anzahl Gläubiger Weihnachten in ihren Kirchen feiern zu dürfen.

Ihr kennt meine Meinung über Dummköpfe und Besserwisser. Die Kirchen sind weltfremd und verhalten sich wie die Querdenker mit christlichem Alibi. Sie fühlen sich dank Gottes Hilfe unangreifbar!

12. Dez.: Verschärfte Massnahmen durch die Regierungen in D und CH

Wir sollten uns bewusst sein, die Verschärfung der beschlossenen Massnahmen gegen die Corona-Krankheitsfälle durch unsere Regierungen waren wegen uns Menschen in Deutschland und der Schweiz nötig. Wir haben zu wenig aufgepasst und uns zu wenig geschützt. Viele von uns waren so blöd, ohne Masken aufgetreten zu sein. Viele von uns sind immer noch blöd und Besserwisser.

Wir sollten uns deshalb über uns ärgern und nicht über die Leute, die entschieden haben. Entscheide sind immer anfechtbar. Die Populisten der SVP und AfD lassen grüssen. Die hätten nämlich die Kontakt-Möglichkeiten nicht eingeschränkt, mit der Konsequenz, dass unsere Todeszahlen ins astronomische angestiegen wären.

10. Dez.: Merkel hat die Rechtsstaatlichkeit zu Grabe getragen und Europa verraten

Es ist nicht das erste Mal, dass sich die Merkel erpressen und in Geiselhaft nehmen lässt. Ich denke da an den Türken Erdogan, der sie und Deutschland seit Jahren aufs ärgste beschimpft. Und nun beugt sie sich als EU-Ratspräsidentin den neuesten Erpressungen der Polen und Ungarn in Bezug auf die Rechtsstaatlichkeit. Man kanns drehen und wenden wie man will, die Polen und Ungaren haben die 25 restlichen EU-Länder über den Tisch gezogen. Die EU wird weiterhin Mio und Mia an Euros den beiden korrupten Länden überweisen, ohne etwas gegen die dort herrschende Korruption und Rechtsstaatlichkeit tun zu können! Verbotene Zeitungen und Radiostationen, abgesetzte Richter und unseriöse Gesetze kann man nicht nach mehreren Jahren Wartefrist wieder aktivieren. Armes Europa. Die Kriminalität hat gesiegt! Es leben die Erpresser in der EU!

AfD und Trump …. zum Kotzen

Ihr kennt meine Abneigung gegenüber Trump. In den letzten Tagen habe ich mir die Mühe genommen, die Debatten des Deutschen Bundestages zu verfolgen. Sie waren spannend und interessant. Wehe aber die AfD war am Rednerpult: destruktiv und verlogen ihre Aeusserungen. Denen geht es nur um die Zerstörung eines geordneten Betriebes im Bundestag und im ganzen Lande. Es ist nicht weit hergeholt, wenn Ihre Wortwahl im 3. Reich gut angekommen wäre. Hat Hitler nicht auch klein angefangen?

Apropos Trump: Er kämpft immer noch um seinen Wahlsieg. Er hat jedoch noch viele Anhänger. Rund 50% der Amerikaner! Ein Land der Dummköpfe!

2. Dez.: Im McDonald mit meinen Enkelkindern

Ich brachte die Weihnachtsgschänggli zu meiner Tochter und dann gings zum McDonald. Es ist bereits Tradition und ein Höhepunkt für meine Enkelkinder Amelie, Luc und Juliette, ein Besuch im McDonald in Affoltern (ZH). Das Kinder-Menue mit den Ueberraschungs-Gschänggli, die besten Pommes der Welt und die Chicken-Nuggets. Ein Kinder Traum.

2. Dez. 2020: Essen im McDonald in Affoltern mit v.l.n.r. Luc, Amelie, Katja, Juliette

1. Dez.: Erster Schnee

Bereits am Vorabend wurde ich durch die Nachrichten vorgewarnt „Schnee bis in die Niederungen“. Als Ich frühmorgens aufwachte und zum Fenster hinausschaute sah ich die Schneeflocken. Und 2 Stunden später war alles rundherum weiss! Für Basel resp. Binningen etwas besonderes, denn ich wohne nur auf 270 m.ü M. Am 4. April 2019 soll es das letzte Mal in Basel derart geschneit haben.

1. Dez. 2020: Erster Schnee

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Nov. 2020: Live Ticker vom „Basler Max“

+++ Meine Augenerkrankung: Positive Anzeichen +++ AfD +++ Auto vorgeführt +++ Neuer Farbgeschmack +++ Lockdown in Basel +++ Kultur gegen Sport +++ Corona-Leugner sind Voll-Idioten +++ Basel Bettler-Paradies +++

30. Nov.: Heilung meiner Makula-Erkrankung in Sicht?

Nach meiner heutigen Visite und Behandlung in der Vista-Augenklinik erhielt ich die erfreuliche Nachricht, dass meine beiden an der „feuchten Makula“ erkrankten Augen trocken sind. Dies ist für mich ein verfrühtes aber umso erfreulicheres Weihnachtsgeschenk! Damit kann der Spritzenintervall beim linken Augen von 4 auf 6 Wochen ausgedehnt werden. Beim rechten Auge besteht bereit ein 8 Wochen Intervall.

29. Nov: Sonntags-Vergnügen: AfD-Parteitag am Fernsehen

Interessant war, wie sich eine derartige Grossveranstaltung von um die 500 Teilnehmern unter Corona-Regeln durchführen liess. Bewundernswert die Ruhe und Professionalität der Tagungsleitung auch bei hektischen Voten und technischen Pannen.

Erschreckend jedoch, welch Sau-Haufen sich da am Phoenix-Fernsehen während zwei Tagen präsentieren durfte. Im Vergleich zu den historischen Aufnahmen aus der Hitler-Zeit standen sie denen wenig nach. Sie schrieen und beschimpften sich mit populistischen Schlagworten. Sie drohten einander und verbreiteten Unwahrheiten. Exemplarisch die Weidel, die mitten in einem Interview zuerst ihr Gesicht verzog und dann davonlief, weil sie keine Antwort wusste. Beruhigend war, dass sich ihr Wähleranteil in Deutschland auf 7% reduzierte. Beruhigend auch, dass sich die AfD bald spalten wird, weil die Hälfte davon aggressive Rechtsextreme sind.

24. Nov: Auto durch MFK (resp. TÜV)

In Deutschland ist es der TÜV, in der Schweiz die Motorfahrzeug-Kontrolle. Am Dienstag um 16:15 Uhr war ich wieder dran. Ich wurde auf dieses Datum aufgeboten. Mein Skoda-Auto wurde auf Herz und Nieren geprüft. Alles war ok, einzig das kleine Kreuzchen von Zofia musste ich vom Rückspiegel entfernen: „Ihre Sicht nach draussen wird eingeschränkt“ war das vernichtende Urteil des Staats-Experten.

Mein Farbgeschmack hat sich verändert

23. Nov. 2020 hellblauer Kalender

Ich habe vor ein paar Tagen meinen Jahreskalender fürs 2021 gekauft. Dies wäre ja nicht erwähnenswert. Aber nun fiel mir auf: Die Farbe! Ich habe keinen Schwarzen wie bis anhin ausgewählt, sondern einen in mehligem Blauton! Derselbe Farbton notabene, wie kürzlich mein Etui fürs Tablet!

20. Nov: Schnapszahl: Heute am 20. Nov. 2020 um 20:20 Uhr 20 Sekunden – Lockdown in Basel

Wow…nur einmal im Leben erlebt man eine solche Zahlen-Kombination. Heute hat aber auch die Basler Regierung ein Lockdown gültig ab dem kommenden Montag 23. Nov. für alle Restaurants, Bars, Sportanlagen wie Schwimmbäder, Fitnesscenter, Turnhallen etc angeordnet. Diese Einschränkung ist hart aber verständlich, weil die Anzahl der Corona-Infizierte in Basel weiterhin ansteigt, im Gegensatz zu den Schweizer-Zahlen, die langsam und stetig sinken. Rund 20-25% je Woche.

Die „Kultur“ erhält kein Geld, aber der Profi-Sport

Es macht mich wütend. Gestern hat der Schweizer Bundesrat einen hohen Mio-Betrag für den Profi-Sport freigegeben ….. aber die Kultur mit Theater, Musik, Konzerten links liegen lassen. Ich denke, Kultur ist wichtiger für die Menschheit, als Sport, der für viele Negativ-Schlagzeilen (Doping, Hooligans etc) sorgt

18. Nov.: Vollidioten und Coron-Leugner in Berlin

Ich habe kein Problem, dass heute weit über 10’000 Bürger in Berlin gegen die Corona-Massnahmen in Deutschland protestierten. Ich habe aber grosse Probleme, wenn diese Voll-Idioten weder die Minimal-Abstände einhielten, noch Masken trugen. In der Tat sollte man diesen Corona-Leugnern keinen Platz in einer Intensiv-Station geben, wenn sie durch ihre Weigerungen an Covid-19 erkranken würden! Aus meiner Sicht machen die sich der Körperverletzung an Dritten schuldig.

16. Nov.: Basel, weiterhin ein Bettler-Paradies

Ich war wiederum in der Stadt, um Weihnachtsgeschenke einzukaufen. Es wurde zu einem unerfreulichen „Hürdenlauf“ über und an Bettlern vorbei. Seit meinem letzten Bericht von Ende Spt. 2020 hat die Zahl der aktiven Bettler massiv zugenommen. Sie schlafen in Gruppen an öffentlich stark frequentierten Orten wie z.B. Ausgang Lift 3. Stock im Parkhaus Elisabethen.

Basel war bekannt für seine grossartige Kulturszene, Museen, die prächtige Altstadt. Ein Flanieren durch die Stadt über den Rhein gehörte zur Basler Lebensqualität. Heute ist Basel Mittelpunkt der europäischen Bettler-Szene, die einem auf Schritt und Tritt belästigen. Ueberall sitzen sie am Boden. Junge kräftige Männer fordern einem mit „Gib Geld!“ auf, Geld zu spenden. Es ist unheimlich und auch tagsüber riskant, sich an gewissen Orten z.B. rund um den Bahnhof bis hinab zur Heuwaage aufzuhalten. Dort regieren und residieren die Bettler-Gruppen.

16. Nov. 2020: schlafender Bettler vor dem Warenhaus Manor
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Ein Spaziergang durchs „Nachtigallen-Wäldeli“

Das „Nachtigallen-Wäldeli“ liegt vor den Toren des Zoos Basel zwischen Binningen und Basel. Das netzartig verlaufende Wegnetz entlang der „Birsig“ passt sich dem Gelände des zoologischen Gartens an. Es beginnt nur etwa 5 Minuten von meiner Wohnung in Binningen.

Nachdem die Fitness-Centers schliessen mussten, musste ich mich neu körperlich beschäftigen. Vor wenigen Tagen bin ich bewaffnet mit einem Foto-Apparat, von Binningen bis zum Bahnhof SBB spaziert und wieder zurück. Es war ein schöner und erholsamer Spaziergang.

Nach dem bemalten Biene-Maya-Transformatorenhaus beginnt das Nachtigallen-Wäldeli. Früher hat man sich als Liebespaar dorthin zurückgezogen

Unzählige Graffitis an Pfeilern, Mauern und Häuser verschönern den Spazierweg.

27. Nov. 2020: Basel Nachtigalle-Wäldeli
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Aergernis: Basel, ein Bettler-Paradies

Das Links-Grüne Basler Kantonsparlament hat auf den 1. Juli 2020 das Bettel-Verbot aufgehoben. Seither hat die Zahl der Bettler extrem zugenommen. Ich habe das nachfolgende eMail samt den Fotos an den Basler Sicherheits-Direktor Baschi Dürr mit Kopie an „Basel Tourismus“ und die „Basler Zeitung“ geschickt. Ich bin gespannt, ob ich von irgendeiner Seite eine Reaktion zu hören bekommen werde.

eMail vom 29. Sept. 2020/17:57 Uhr an Regierungsrat Baschi Dürr

Lieber Herr Dürr

Ich habe gestern Besuch von Freunden aus Deutschland bekommen. Sie wollten Basel, deren Altstadt und Museen besichtigen. Ich habe Ihnen davon geschwärmt.

Ich holte sie am späteren Vormittag im Bahnhof SBB ab. Als ich mit ihnen vom Bahnhof  zu den Tramgleisen spazierte, musste ich mich schämen über meine Heimatstadt. Wohin ich schaute, sassen am Boden zerlumpte Bettler. Gegen 10 zählte ich, ohne gross danach gesucht zu haben. Meine Freunde waren entsetzt! Dies sei ja viel schlimmer als früher in Barcelona. So etwas hätten sie noch nie gesehen. Dies sei doch bestimmt auch gefährlich, sich nachts in Basel auf die Strasse zu begeben? Sie möchten jedenfalls derartigen Typen nachts nicht begegnen, meinten sie.

Als wir später durch die Freie-Strasse spazierten, ein ähnliches Bild. Aus den Gesichtern meiner Freunde konnte ich erkennen, sie waren von Basel zutiefst enttäuscht! Dies war ihr erster Eindruck einer „zerlumpten“ Stadt Basel

Dieses Echo muss ich Ihnen weitergeben. Das Image von Basel steht auf dem Spiel. Soll Basel neben den berühmten Museen eine Stadt mit Bettler-Image werden? Ich kenne Ihre Antwort.  Sie geben die Verantwortung dem Grossen Rat weiter. Dies kann ich aber nicht akzeptieren, denn eine derartige Anhäufung an Bettelnden, die jedermann Angst bereitet, muss von der Polizei unterbunden werden. Oder erwarten sie, dass die Basler Bürger sich gegen die Bettler-Epidemie eigenhändig wehren muss? Was sollen die Geschäftsleute in der Innenstadt tun, weil der Zutritt zu Ihren Geschäften durch Bettler versperrt ist?

Ich lege Ihnen als Dokumentation ein paar Bilder bei, die ich auf dem Centralbahnplatz geschossen habe. Eine Werbe-Aktion für Basel Tourismus an die internationale Welt der Bettler: „Basel, das Bettler-Paradies!“

Mit besten Grüssen Max Lehmann

Basel, das Bettler-Paradies

Ich nehme an, das rot-grüne Basler Kantonsparlament wollte wegen der abgesagten Uhren- und Schmuckmesse, sowie der Kunstmesse „Art Basel“ die ausbleibenden reichen Besucher aus Japan und dem Fernen Osten ausgleichen …. und dieses Loch an Gästen mit Bettlern ausfüllen.

Mit rot-grünen Parlamenten sollte man vorsichtig sein. In Bern zum Beispiel haben gewaltsbereite Kreise einen rechtsfreien Raum in der Reitschule erkämpft und werden von der Regierung geduldet! Ob es in Basel auch soweit kommt! Vielleicht eine Bettelsteuer zu Gunsten der Bettler?

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30. Sept: Antwort von Regierungsrat Baschi Dürr

Sehr geehrter Herr Lehmann

Ich danke Ihnen für Ihre Zuschrift. Wie Sie selbst schreiben, ist auch uns das Thema sehr bewusst. Und es war nun mal der Grosse Rat, der das Gesetz entsprechend abgeändert hat. Aber es ist keineswegs so, dass die Kantonspolizei nichts unternehmen würde. Im Gegenteil schöpft sie den Rechtsrahmen aus. Darüber hinaus aber etwas willkürlich oder widerrechtlich «zu unterbinden», ist – glücklicherweise – nicht, wie unser Rechtsstaat funktioniert.

Alles Aktuelle hierzu finden Sie in dieser Antwort, die der Regierungsrat eben veröffentlicht hat:

http://www.grosserrat.bs.ch/dokumente/100392/000000392657.pdf?t=160144836720200930084607

Ich danke Ihnen für Ihr Verständnis und grüsse Sie freundlich, Baschi Dürr

Regierungsrat Baschi Dürr

Justiz- und Sicherheitsdepartement des Kantons Basel-Stadt

Departementsvorsteher

Tel.: +41(61)26-77001, E-Mail: baschi.duerr@jsd.bs.ch

www.jsd.bs.ch

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Reaktionen von „Basel Tourismus“ und von der „Basler Zeitung„?

Bis zum 18. November 2020 erhielt ich keine Reaktion. Ein Armutszeugnis

#baseltourimus #basel

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26./27. Sept: Abstimmungen: Ohrfeige für die SVP-Populisten

Ungefähr alle 3 Monate werden wir Schweizer an die Urne gerufen. An diesem Wochenende standen 5 Eidgenössische und einige kantonale Vorlagen zur Abstimmung. Ich habe bereits vor 1 Woche schriftlich abgestimmt.

Es wurde ein grosser Tag für die Schweizer Demokratie. Die Stimmbeteiligung von rund 58% war für Schweizer Verhältnisse sehr hoch. Ueber folgende Vorlagen haben wir abgestimmt:

Für eine massvolle Zuwanderung („Begrenzungsinitiative“):

Mit der Begrenzungsinitiative der populistischen SVP soll die Zuwanderung für die Schweiz eigenständig geregelt und die Personenfreizügigkeit mit den Ländern der EU und der europäischen Freihandelszone EFTA neu verhandelt werden. Mit dieser Abstimmung spielte die SVP ein böses und verstecktes Spiel mit den bilateralen Verträgen mit der EU.… und dem schweizerischen Wohlstand.

Falls wir Schweizer diese Initiative angenommen hätten, hätten wir praktisch alle Verträge mit der EU gekündigt, was für die Wirtschaft eine Katastrophe gewesen wäre. Dies ist jedoch das klare politische Ziel der SVP, nämlich der Austritt der Schweiz aus der EU-Verträgen wie auch Schengen etc . Meiner Meinung nach ist die SVP eine „Anti-Schweiz-Partei“. Sie will alle Brücken zur EU abbrechen.

Ergebnis: Das Schweizer Volk lehnt die Initiative der SVP klar und eindeutig mit 62% ab. Damit haben wir die Bilateralen Verträgen mit der EU bestätigt.

Es war ein Rohrkrepierer der SVP. Der SVP gehen mittlerweilen die Themen aus. Es könnte sein, dass das Schweizer Volk die Führungsriege bestehend aus der Zürcher SVP nicht mögen. Deren Art, wie sie gegen „Andersgläubige“ politisieren, ist wirklich abstossend. Das Schweizer Volk ist SVP-müde!

Bemerkung zu meiner Antipathie gegenüber der SVP: Politisch stehe ich dem „Freisinn“ (FDP) nahe. Viele der SVP-Initiativen sind auch für mich akzeptierbar. Jedoch ihr konservatives Gedankengut, ihre despektierliche Kommunikation mit Andersdenkenden, ihre Agressionen gegen die EU, ihr Politisieren als „Nein-Partei“ sind für mich nicht annehmbar und lehne ich ab.

Bundesbeschluss über die Beschaffung neuer Kampfflugzeuge:

Unsere F/A-18 Kampfflugzeuge sind in die Jahre gekommen und müssen in rund 10 Jahren ausser Betrieb genommen werden. Regierung und Parlament wollen deshalb bis 2030 neue Kampfflugzeuge beschaffen. Dafür sind höchstens 6 Milliarden Franken vorgesehen. Weil gegen diese Vorlage das Referendum durch die „Gruppe für eine Schweiz ohne Armee“, durch die SP und die Grünen ergriffen wurde, musste das Schweizer Volk über diese 6 Milliarden für die Beschaffung neuer Kampfflugzeuge entscheiden.

Entscheid: Es war eine Zitterpartie bis das Schweizer Volk mit 8’500 Stimmen Unterschied und 50.1% der „Beschaffung eines Kampfflugzeuges“ im Rahmen von 6 Mia SFr. zustimmte.

Es war wohl kein Votum gegen die Armee, es scheint eher, dass viele Schweizer Stimmberechtigte meinen, dass man in der Corona-Zeit dieses Geld besser verwenden könnte. Zudem hat eine der Evaluations-Varianten eines amerikanischen Kampfjets dem Vorhaben massiv geschadet. Das Schweizer Volk hat kein Vertrauen mehr zu den Amerikanern.

Änderung des Jagdgesetzes:

Das eidgenössische Jagdgesetz legt fest, welche Wildtiere geschützt sind, welche Wildtierarten gejagt werden dürfen und wann die Jagd erlaubt ist und wann nicht. Dieses Gesetz musste wegen der massiv angestiegenen Wolfs-Population angepasst werden. Es regelt deren Abschuss, die Vergütung der Bauern bei Schäden durch den Wolf etc.

Entscheid: Das Schweizer Volk lehnt mit 52% das neue Jagdgesetz ab

Änderung des Bundesgesetzes über die direkte Bundessteuer „Kinderabzüge“:

Die bereits bestehenden Kinderabzüge und neue Abzüge durch Fremdbetreuung sollen geregelt werden.

Entscheidung: Das Schweizer Volk lehnte diese Vorlage mit 63% eindeutig ab. Man will dies nicht, weil von diesen Aenderungen vorallem die Reichen profitieren würden.

Änderung des Erwerbsersatzgesetzes „Für einen Vaterschaftsurlaub“:

Es geht um die Einführung eines zweiwöchigen Vaterschaftsurlaubs bei 80% des Gehaltes resp. max. Fr. 198.-/Tag. Dieser gilt zusätzlich zum bereits existierenden 14-wöchigen Mutterschaftsurlaubs.

Entscheidung: Das Schweizer Volk befürwortete mit 60% den 2-wöchigen Vaterschaftsurlaub

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Juni 2020: Live Ticker vom „Basler Max“

+++ SwissCovid +++ Modern Times: Self Scanning +++ Auf gehts nach München – Wachau +++ Feldschlösschen +++ Kutteln +++ Hexenschuss +++ Abzocker-Mails +++ Putzfrau +++

Corona-App: SwissCovid

Habe soeben die Schweizer Corona-App „SwissCovid“ geladen und in Betrieb genommen. Es war problemlos möglich und verlangte keine speziellen Kenntnisse. Ich verstehe niemanden, der irgendeinen Grund dagegen hat. Mit der SwissCovid schützt er sich und die Allgemeinheit.

Lade SwissCovid über den PlayStore

Modern Times: Self-Scanning und Kontaktlos bezahlen

Wer erinnert sich nicht an den berühmten Charly Chaplin Film „Modern Times“. Heute erlebte ich mein „Modern Times“ im Migros. Sie haben den Kassa-Bereich verändert und 6 „Self-Scanning“-Plätze eingebaut. Es hatte nicht viele Leute, weshalb ich mich entschlossen, nicht zur bedienten Kasse zu gehen, sondern selber alles einzuscannen und zum Abschluss elektronisch und kontaktlos zu bezahlen. Es klappte ohne Hilfe. Alles war selbsterklärend und logisch aufgebaut. Kompliment Migros.

18. – 28. Juni: Ein Gruss aus München und der Wachau – Ich bin bereits zurück

Hallo liebe Freunde. Vor 10 Tagen am 18. Juni bin ich nach München zu Heinz und Edith aufgebrochen. Das Wetter war gemischt. Nach der Besichtigung des Verkehrsmuseums wurde ich zugeschüttet mit Regen! Als wir nach Regensburg a.d. Donau fuhren, konnten wir uns nicht beklagen. Unterwegs Regen, aber in Regensburg dann blauer Himmel und unerwarteter Kontakt zum Deutschen ex-Papst Benedikt XVI.

Die anschliessende Woche in der Wachau war einmalig. Ich residierte im „Grossen Passauerhof“ bei Philip, Maxi und Anika. Die grösste Freude bereitete mir Evelyne. Sie tauchte unerwartet auf und schloss sich mir an bei Velo-Ausfahrten, schleppte mich zu Wanderungen und war bei den Heurigen mit dabei! Unvergesslich die Schaumrollen, die sie aus Mautern mitbrachte. Ich war ihr dankbar: 13 Jahre Eiszeit waren beendet! Meine Tage in der Wachau waren einmalig. Ich komme wieder!

Ich werde über meine einmaligen Erlebnisse in einem eigenständigen bebilderten Beitrag berichten.

Auf gehts nach München – Wachau

Am Montag, 15. Juni wurden die Grenzen rund um die Schweiz wieder geöffnet. Grund für mich auf Reise zu gehen. Am Donnerstag, 18. Juni gehts nach München zum Heinz und der Edith, und am Sonntag weiter in die Wachau (Nieder-Oesterreich) an der Donau. Ich freue mich auf meine Freunde, das bayrische Bier, den wunderbaren österreichischen Wein und die Heurigen-Lokale. Ihr erinnert Euch vielleicht noch, dass anfangs der 2000er-Jahre die Wachau einen wichtigen Platz in meinem Leben einnahm. Jetzt muss nur noch das Wetter mitspielen, denn ich hab das Mountain-Bike bei mir.

14. Juni 2020-Karten Niederoesterreich

Zum Feldschlösschen per Rennrad

Am kommenden Montag, 15. Juni werden die Grenzen zu Frankreich und Deutschland wieder geöffnet. Damit öffnet sich ein grosses Gebiet für prächtige Ausfahrten mit dem Rennrad. Anbei Fotos meiner Abschiedsfahrt zur Brauerei Feldschlösschen:

Kutteln-Festessen

Kutteln, Flecke oder Kaldaunen sind die Bezeichnungen für den gewöhnlich in Streifen geschnittenen Pansen (einer der 3 Vormägen) von Wiederkäuern. Kutteln gehört aber zu einer meiner Lieblingsspeisen. Am Dienstag-Abend, 9. Juni war ich wiederum eingeladen bei H. und K.. und habe 2 grosse Teller „Kutteln Kartoffelstock mit Gemüse“ genussvoll eingepackt.

Hexenschuss

Die verdammte Hexe hat wieder zugeschlagen: In den letzten Tagen habe ich unter einem argen Hexenschuss gelitten. Der untere, linke Rücken hat arg geschmerzt und das Aufstehen aus dem Bett massiv erschwert. Ich vermute, ich habe mich letzte Woche beim gemütlichen Zusammensein nach meiner Ausfahrt mit dem Rennrad verkühlt.

Ich habe es mit verschiedenen Salben und Cremen versucht, bis ich mich daran erinnerte, dass „Voltaren Retard“ mir bei starken Schmerzen fast immer geholfen hat. In der Tat, 10 Stunden nach Einnahme einer Pille, hüpfte ich wieder wie ein 77 jähriger. Alle Schmerzen und Beeinträchtigungen waren weg.

7. Juni 2020: Medizin gegen Rückenschmerzen

2. Juni: Achtung: Abzocker-Mail von der POST

Aufpassen! Hände weg! Es ist unglaublich! Aber dieses nachstehende kriminelle Abzocker-Mail habe ich am 2. Juni 2020 um 21:28 Uhr erhalten. Es enthielt alle Merkmale eines kriminellen Fake-Mails und sieht verdammt ähnlich einer offiziellen POST-Versendung. Ich habe es nicht geöffnet, es aber dem POST-Kundendienst, der Polizei (SKPPSC) „Kriminal-Prävention“ und der Cybercrimepolice zugeschickt.

2. Juni 2020: POST – Kriminelles Abzocker-Mail

Juhui: Frankreich öffnet – Meine Putzfrau kommt wieder

Am 15. Juni öffnen die Grenzen nicht nur zu Deutschland und Oesterreich, sondern auch nach Frankreich. Endlich nach 3 Monaten Corona-Grenzschliessung kann Frau Schurrer, meine Putzfrau aus dem nahen Elsass, wieder zu mir kommen. Meine Wohnung hat es zwar nicht bitter nötig, denn ich habe nach bestem Wissen und Gewissen geputzt, aber gewisse Stellen habe ich doch etwas vernachlässigt.

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