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Ein Rückblick: Mein Leben mit Computern

Ich gehörte zu den Ersten, die sich mit Computern und der damaligen „elektronischen Daten-Verarbeitung“ (EDV) beschäftigte. Es gehörte zu einer meiner besten Entscheide in meinem Leben, vom Chemie-Fach, das ich studierte und auch abschloss, auf die Informatik zu wechseln. Ich wurde ein glücklicher Mensch, denn mein Beruf war zeitlebens mein Hobby.

Meine ersten Schritte mit Lochkarten

Als Laborant in der damaligen CIBA im Labor Dr. H.J. Poschet kam ich um das Jahr 1965 erstmals in Kontakt mit der elektronischen Datenverarbeitung (EDV). Um die anfallenden Messresultate nicht mehr von Hand, sondern maschinell auswerten zu können, begann sich Dr. Poschet mit der Programmierung in FORTRAN-IV zu befassen. Dazu diente ihm das Handbuch von McCracken. Ich kam dann ins Spiel, als es galt, seine Programme und Daten auf 80er-Lochkarten zu stanzen. Dazu musste ich ins CIBA-Rechenzentrum quer übers Klybeck-Areal ins Pharma-Forschungsgebäude gehen. Bald kannte ich alle dortigen Mitarbeiter. Angefangen von Herrn Caspar, dem Leiter, bis zu den Operators. Später durfte ich die Programme sogar auf dem Univac U-III-Rechner selber durchlaufen lassen. Kompliziertere und grössere Simulationen wurden über einen Univac-1004-Eingabe/Ausgabe-Computer an den Arithma-Grosscomputer Univac-1107 nach Zürich übermittelt.

Als Dr. Poschet mein Interesse für die EDV, erkannte, weil ich viel Zeit im Rechenzentrum verbrachte, lieh er mir das Programmier-Handbuch „McCracken“ aus, damit ich mich in die Fortran-Programmierung vertiefen konnte. Von da an war ich nicht mehr zu halten. Stundenweise verbrachte ich im Rechenzentrum, testete meine ersten kleinen Programme und bediente den grossen Univac U-III-Rechner mit seinen 6 oder 8 Bandstationen. Wie gut erinnere ich mich an die damalige und auch spätere Weltraum-Kapazität Bruno Stanek, der dort seine ersten Simulationen laufen liess. Wir waren eine Art Kollegen.

Umstieg von der Chemie in die Informatik (ab 1970)

Jahre später im 1970 holte mich die EDV wieder ein. Ich studierte zwischen 1967-70 am Technikum in Winterthur Chemie. Je länger das Studium dauerte, je unsicherer wurde ich, ob die Arbeit als Chemiker mich glücklich machen und ob ich dazu auch fähig sein werde. . Die beiden Fächer „organische und physikalische Chemie“ bekam ich nicht in den Griff. Ich konnte diese Gebiete einfach nicht verstehen und musste alles auswendig lernen. Wahrscheinlich haben sie mich auch nicht interessiert.

Immer wieder erinnerte ich mich zurück an die Zeit als Laborant, als ich neben meiner Laborantentätigkeit für meinen Laborchef Dr. H.J. Poschet Lochkarten ausstanzen und sogar die ersten Schritte mit FORTRAN IV machen konnte. Ich erinnerte mich aber auch daran, dass ich im Rechenzentrum der CIBA den Operators zu Hand gehen und Magnetbänder umhängen durfte. Mich faszinierte immer noch die EDV. So war es nicht verwunderlich, dass ich auf ein Zeitungs-Inserat des Computer-Herstellers UNIVAC reagierte, der die Ausbildung zum IT-Spezialisten anbot … und dies, nachdem ich eben erfolgreich mit einem Diplom mein Chemie-Studium abgeschlossen hatte.

Dieser Entscheid sollte mein Leben total verändern und mich zu einer Berufung führen, die mich zeitlebens glücklich machen sollte. Uber diese Zeit und auch meine damaligen Beweggründe habe ich in meinem Memoiren einen lesenswerten Bericht unter dem TitelMeine EDV-Ausbildung und -Karriere bei SPERRY UNIVAC (1970 – 81)“ geschrieben.

Meine ersten Schritte: Programmierung im Projekt Comet

Meine EDV-Karriere bei Univac startete ich als Programmierer im Projekt „Comet“, einem „Message Switching System“ zum elektronischen Versand von Telegrammen. Es sollte die Vermittlung von Telegrammen massiv verbessern. Comet ersetzte die früher verwendeten Lochstreifen. Im Prinzip programmierten wir ein Mail-System!

Juli 1970 – Jan 1972: Projekt Comet: U418 und 9300

Meine Zeit bei Sperry Univac war herausfordernd und grossartig. Ich lernte von der Picke auf die ganze Materie kennen. Vom Programmierer, Analytiker, Projektleiter, Verkäufer und Vorgesetzter die ganze Breite der EDV. Ich war erfolgreich als Projektleiter von Gross-Projekten und auch als Verkäufer. Mehrmals wurde ich als erfolgreicher Verkäufer ausgezeichnet, wurde dabei Mitglied des „Club Europes“ und konnte mir aus den Provisionen ein Haus in bernischen Toffen leisten!

Vom Computer-Hersteller zur IT bei Sandoz – Novartis (1981 – 2000)

Meine Sandoz/Novartis-Zeit hatte damit begonnen, dass ich anfangs 1981 der Sandoz AG ein Gross-Computersystem von SPERRY-UNIVAC vom Typ 1100/62 verkauft habe. So gegen 3.5 Mio SFr hatte der Rechner gekostet. Mein Gesprächs- und Verhandlungspartner war der damalige SYMA-Leiter und spätere Finanzchef und VR-Präsident der Clariant AG Roland Lösser. Da wir uns gut verstanden und gemeinsam manche Danneman-Zigarre rauchten (ich bin jedes Mal kreidebleich aus seinem Büro gestapft), machte er mir trotz GWA (Gemeinkosten-Wertanalyse) durch McKinsey das Angebot, per 1. Juli 1981 bei ihm einzutreten. Roland Lösser hat mich in der Folge stark und entscheidend geprägt.

Am 1 Juli 1981 bin ich in der damalige SYMA bei Sandoz eingetreten. In der Chemie erlebte ich viele Hochs und auch Tiefs. Aus meiner Sicht war meine Zeit als Leiter der IT in Pharma Entwicklung die erfolreichste. Danach arbeitete ich noch als Finanz-Controller über die gesamten IT-Kosten des Konzerns. Als grosser Glückspilz wurde ich auf Ende 2000 an meinem 58. Geburtstag pensioniert. Ich erlebte eine grossartige Zeit. Es war noch die Zeit, in der man auch in einem Grossbetrieb etwas verändern konnte. Meine Arbeit war und blieb mein Hobby. Mehr darüber gibts zu lesen in meinem lesenswerten Bericht: Vom Computer-Hersteller zur IT bei Sandoz – Novartis (1981 – 2000)

Nach der Pensionierung wurde mein Beruf zu meinem Hobby

Mein Beruf war auch mein Hobby und dies sollte nach meiner vorzeitigen Pensionierung bleiben. Seither umgaben mich Personal-Computer, Desktops, Notebooks, Tablets und auch Smartphones. Diese nutzte ich in und via Internet, zu Hause in meinem Büro, aber auch unterwegs auf meinen vielen Reisen. Meine Computer bildeten mein mobiles Büro.

Ich habe akribisch Tagebuch über meine privaten Computer und mobilen Telefonen geführt. Hoch interessant ist die technologische Entwicklung der Computer-Systeme, die man auch privat zu Hause benutzen konnte. Ab 1981 begann diese Geschichte der Personal-Computer mit dem IBM-Personal-Computer und verwandten Systemen mit verbauter x86-Prozessor-Familie und darauf laufendem Betriebssystem MS-DOS.

Eine Beschreibung aller meiner PCs und Notebooks, sowie der Smartphones findet Ihr unter „Mein Hobby „Computer und Internet.

Dez. 1990: Star-PC 386SX mit MS-DOS 3.3

Meinen ersten PC einen Star 386SX 16 MHz und VGA Monitor 14 Zoll mit 2 MB-RAM Arbeitsspeicher (aufrüstbar bis 8 MB) und 45 MB NEC-Festplatte mit MS-DOS 3.3 zu einem Kaufpreis von Fr. 3’280.– kaufte ich am 8. Dez. 1990. Man beachte, dass damals der Speicherplatz noch in Mega-Bytes (1 Mio Bytes) angegeben wurde. Heute spricht man von Giga- und Terra-Bytes. Da die Programme ebenfalls klein waren und wenig Speicherplatz benötigten, genügte diese Grössenordnung. Als externe Speicher dienten die Disketten mit einer Speicher-Kapazität von 1,44 MB. Auf dem Bildschirm gab es noch keine grafische Darstellung. Es konnten nur Buchstaben auf dem farblosen Monitor dargestellt werden. Ich benutzte diesen PC primär als raffinierte Schreibmaschine. Er ersetzte meine kleine Hermes-Schreibmaschine.

In kurzer Zeit genügte der verfügbare Speicher nicht mehr. Deren Ausbau-Kosten waren enorm. Es gab jedoch auf dem Markt kleine Hilfsprogramme, die die Programme und die Daten im Hintergrund komprimierten“, d.h. den Speicherplatz optimierten.

Als dieser PC den Anforderungen nicht mehr genügte, profitierte ich jahrelang von den mobilen tragbaren PC’s in Sandoz resp. Novartis, denn diese durfte ich zu Hause benutzen.

11. Juli 2001: Als Webmaster mit eigener Homepage „https://www.maxlehmann.ch“

Noch bei Novartis habe ich im Jahre 2000 begonnen, mich mit der Programmiersprache HTML zu befassen. Damit erstellte ich meine erste private Homepage „http://www.csdesign.ch“. Ich beschrieb darin das Angebot von CS/Design, meiner geplanten Firma für Outsourcing und Prozess-Kalkulationen. Zu der Zeit wollte ich als Selbständiger mein unbestritten grosses Know-How anbieten und viel Geld verdienen.

Mit meiner Pensionierung Ende 2000 habe ich bei Swisscom meinen ersten festen Internet-Anschluss gebucht und als erstes meine eigene CSDESIGN-Homepage ins Netz gestellt.

Meine Internet-Präsenz wurde im Laufe der Zeit immer umfassender. Die CSDESIGN-Präsenz habe ich zwar bereits nach 3 Monaten ausser Betrieb genommen, da ich mich definitiv aus dem Berufsleben zurückziehen und meine Freizeit geniessen wollte. Ich begann am 11. Juli 2001 mit einem Online-Tagebuch, aus dem heraus ich meinen jährlichen Jahresbericht verfasste und an alle meine Freunde verschickte. Ich berichtete über meine Reisen nach Aegypten, den Radrennwochen in Follonica, die Winter-Aufenthalte in Süd-Spanien und schlussendlich auch aus Thailand.

Im Juli 2011 geschah mein erstes Desaster. Mein damaliger Daten-Provider „WEBHOSTING“ schloss mich ohne Rückfrage von einem Tag auf den anderen aus dem Internet. Meine Homepage hing ohne Daten in der Luft. Auf diese Art trennte sich WEBHOSTING von unrentablen Kunden. Ich nutzte nämlich nur sein Gratis-Angebot. Glücklicherweise hatte ich gute Sicherungen. Ich zog um zu VTX-Datacomm. Am 30. Aug. 2011 war ich wieder im Netz erreichbar. Ich habe dabei viel gelernte, auch über kriminelle Typen im Internet-Business.

Nach ausgiebigen Tests mit „WORDPRESS“ startete ich am 1. Oktober 2011 mit dem eigenständigen „Thailand-Tagebuch“ und im darauffolgenden Frühling mit meinem „Sommer-Tagebuch“. Seither betreibe ich „halb-professionell“ die Internet-Berichterstattung eines rasenden Reporters, wie ich mich nannte.

Mitte 2012 installierte ich meine ersten Foto-Gallerien über Basel, Istrien und Thailand. In ihnen präsentierte ich meine besten Fotos über diese Länder. Seither führe ich keine Foto-Alben in Papierform, sondern digital in Internet. Das GEO-Magazin bildete mein Vorbild mit grossen Bildern. Bald wurde der Speicherplatz immer günstiger und ich konnte meine Vision der digitalen Foto-Bücher in meinen Gallerien umsetzen.

Auf den 13. April 2015 überarbeitete ich auf Anregung einiger regelmässiger Leser meine gesamte Menu-Struktur neu, damit die vielen Informationen und Berichte leichter gefunden werden konnten.

Deckblatt meiner Autobiografie

Meine Autobiografie „Ich habe gelebt“

Am 10. Juli 2010, ich war in Istrien auf dem Camping Solaris, begann ich mit dem Schreiben meiner Autobiografie. Anstoss dazu gaben mir meine Ueberlegungen, wie es mit meiner Homepage weitergehen soll. Was, wenn ich einmal sterben werde? Ich wollte nicht, dass es meinen Nachkommen gleich geht wie mir, als meine Mutter starb und ich so viel von ihr noch wissen wollte. Sie nahm alles mit ins Grab. Damals entschied ich, eine Autobiografie zu schreiben und anstatt einer Abdankung mit vielen Lobpreisungen allen meinen Freunden eine CD mit meinen Lebenserinnerungen abgeben zu lassen.

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1. – 15. Mai: Täglicher Live-Ticker vom Basler Max

+++ Braune AfD +++ ESC +++ Stärkerer Mini-PC +++ Lebens-Kalender +++ Grosser System-Ausfall +++ Papstwahl +++ Kanzlerwahl +++ Attacke +++ Drama mit „Norton“ +++ Aufsetzen neues Notebook +++ Trump verrückt? +++

Live Ticker Newsletter

In meinem täglichen Live-Ticker berichte ich aktuell von meinen täglichen Erlebnissen. In gesonderten Berichten schreibe ich detaillierter über aussergewöhnliche Ereignisse und Gedanken.

Do, 15. Mai: Fotowalk über den Rhein und mit der Fähre zum Basler Münster

Die Morgensonne beleuchtet das Basler-Münster auf der linken Rheinseite, während die Abendsonne das Kleinbasel erhellt! Aus dieser Sicht war ich heute bereits früh am Morgen unterwegs. Das Basler Münster, der Rhein mit seiner Fähre standen im Vordergrund…. und all dies als Vorbereitung meines Wien-Aufenthaltes.

Mi, 14. Mai: Deutschland, hüte Dich vor Alice Weidel

Anlässlich der heutigen Parlamentseröffnung hörte ich die AfD-Oppositionsführerin, die ihrem braunen Vorbild alle Ehre gemacht hat. Diese geitschende Stimme, dieses Verachtung ausstrahlende Gesicht und diese zerstörerischen Worte waren für mich unerträglich. Hass und Hetze ist ihr Lebensbild! Eine grauenhafte Frau! Zu denken gibt mir, dass diese Partei und ihre Vertreter im Bundestag derart viele Bewunderer und Mitläufer in Deutschland haben. Passt auf liebe Nacbarn, dass ihr nicht noch einmal einer solchen Horror- und Nazi-Partei mit Namen AfD ins Verderben nachläuft!

Di, 13. Mai: Ein Schreck mit gutem Ende

Ich war heute Abend mit meinem Foto-Apparat unterwegs in der ESC-Umgebung in Basel. Ich wollte die besten Einstellungen für Nacht-Aufnahmen am Foto-Apparate testen. Anfänglich ging alles gut, bis auf einmal die Bilder stark überbelichtet waren. Sie sollten, wie es in der Nacht eigentlich üblich ist, dunkel mit hellen Stellen sein! Ein Schock für mich. Wieder dasselbe Problem wie in Thailand, als die Canon vermeintlich „spinnte“?

Zu Hause bereitete ich bereits die Garantie-Unterlagen für das Fotogeschäft vor. Da entdeckte ich auf einmal den Grund der Fehlfotos. Die Belichtungs-Korrektur war um 3 Blenden verschoben! Wie konnte dies passieren? Ich hatte das Menue irrtümlich aktiv auf dem Touch-Screen-Monitor und mit der Nase die Belichtungs-Korrekt verändert! Ich muss zukünftig besser aufpassen, dass das Foto-Menue immer geschlossen ist.

So, 11. Mai: Eurovision Song Contest (ESC) Parade mit Palästina-Demos

Der dies jährige Eurovision Song Contest (ESC) wird in der kommenden Woche in Basel durchgeführt, weil der Schweizer Sänger Nemo diesen Wettbewerb letztes Jahr gewann. Heute fand die ESC-Parade statt, in der die 37 Teilnehmer-Nationen in Oldtimer Trams und Bussen quer durch Basel vom Rathaus in die Mustermesse gefahren wurden. Ich ging bereits früh in die Stadt, um die Vorbereitungen verfolgen zu können.

In der Steinenvorstadt entstand eine Party-Meile, bewacht von bewaffneten Polizisten hinter Poller und Sperrpfosten . Es waren nicht die einzigen Polizisten. Es waren unzählige aus mehreren Kantonen, die sich überall zeigten, auch mit Maschinen-Pistolen. Am Bafüsserplatz wurde eine grosse Tribüne mit einer Bühne aufgebaut. Quer durch die Stadt entlang der Parade-Strecke wurde ein 1.3 km langer türkis Teppich ausgerollt, so die Info der Veranstalter. Aber es war nur ein etwas 1 m breites Plastik-Tuch!…ha ha ha…

Ich wollte am Umzug unbedingt die Oldtimer fotografieren. Obwohl ich einen guten Platz auf der Kleinbasler-Seite der Mittleren Rheinbrücke hatte, bekam ich wegen der velen Leute zu keinen guten Oldtimer-Fotos. Ich begab mich deshalb etwas früher auf den Heimweg, indem ich über den Münsterplatz der „Druggete“ in der Stadt aus dem Wege ging. Dort bewunderte ich die farbenfrohe Ausstellung mit den unzähligen Herzen. Eine tolle Ueberraschung!

Schade war, dass unzählige jugendliche Demonstranten für ein freies Palästina die fröhliche Atmosphäre störten. Sie waren total fehl am Platz! Es waren vorallem junge spät-pubertierende Mädchen/Frauen aus der alternativen Szene. Ich kann mich zwar mit ihren Zielen identifizieren, aber ihre Störungen waren kontraproduktiv.

Sa, 10. Mai: Leistungsfähiger Mini-PC für TV aufgesetzt

Letztes Jahr habe ich einen günstigen CL-Mini-PC als Multimedia-TV-Server und Archiv-System gekauft, um die funktionellen Möglichkeiten dieser kleinen Geräte auszutesten. Sie sind sehr klein (ca 15x18x5x) und haben in einer Handtasche Platz. Er sollte als Internet-TV-Server hier in Binningen, aber auch in Thailand dienen. Er kostete nur etwas mehr als Fr. 300.–. Als Archiv-Drehscheibe zum Absichern der Daten auf grossen Magnetplatten hat er genügt, aber als Fernseh-Server war er ungenügend. Während die Stimme klar und deutlich zu verstehen war, ruckelte das Bild. Meine Analyse: Der Prozessor war zu chwach und konnte die Bilddaten nicht zeitgerecht verarbeiten.

In der Folge benutzte ich den CL-Mini-PC nur noch als Testgerät für Win-11. Auf ihm konnte ich alles ausprobieren und auf dem neuen Notebook und auch auf dem stärkeren Blackview-Mini-PC umsetzen.

Heute habe ich einen viel stärkeren Mini-PC „Blackview MP200“ mit starkem Intel i9-Prozessor, den ich bei Digitec für Fr. 509.– kaufte, aufgesetzt und in Betrieb genommen. Es zeigte sich schnell, dass diesmal alles klappte. Die BildüUebertragung funktionierte auch bei feinster Auflösung tiptop. Kurzum, ich war zufrieden.

rechts im Bild der kleine „Blackview Mini-PC“

Mein Lebens-Kalender

In Binningen wohne ich alleine in einer grossräumigen Wohnung. Falls ich sterben sollte, merkt dies niemand (bis es beginnt zu stinken !!!). Seit ein paar Tagen habe ich vor meiner Wohnungstüre einen „Abreiss-Kalender“ aufgehängt. Jeden Morgen früh reisse ich das alte Kalenderblatt vom Vortag ab. Somit wissen alle im Haus, dass ich noch unter ihnen bin. Nun muss ich nur acht geben, dies nie zu vergessen. Ich will ja keinen Krankenwagen-Alarm auslösen!

Fr, 9. Mai: Ein Schock wegen grossem System-Ausfall

Im Laufe der Nacht auf heute Freitag sind scheinbar einige Server bei meinem Internet-Provider ausgefallen, d.h. meine Homepage und alle meine Foto-Galerien waren stundenlang nicht erreichbar. Vielleicht hat es der eine oder andere von Euch, der unter „seniler Bettflucht“ leidet, auch erlebt: weisser Bildschirm! Dies war erstmals für mich ein grosser Schock, bis ich recht sicher sein konnte, dass das Problem nicht bei mir, sondern im Server-Rechenzentrum lag. Seit etwa 8 Uhr waren die Probleme behoben und ich war wieder beruhigt!

Do, 8. Mai: Habemus Papam

„Der Heilige Geist hat gewählt!“ Ich gebe zu jedem Ereignis in der weiten Welt meinen Senf ab. Warum denn auch nicht zur Papstwahl? Ich gebe zu, es hat mich fasziniert, was alles seit dem Tod des Papst Franziskus alles abgelaufen ist. Die grossartigen, prunkvollen Zeremonien in Gold und Glamour. Eine moderne Operette!

Man verzeihe mir, ich bin nicht katholisch. Ich stehe sehr kritisch zur katholischen Kirche mit seinen unzähligen Problemen und Schwierigkeiten. Die Missbrauchs-Frage, die Frauen- und Schwulen-Unterdrückung, Keuschheit für Priester, wann ist Sexualität endlich keine Sünde mehr?

Ich glaube auch nicht, dass der Heilige Geist gewählt hat. Damit hielt man nur die Gläubigen bei der Stange. Ich bin überzeugt, die Wahl war hartes Business. Ein Entscheid zwischen zwei oder drei Lagern. Eine Hand wäscht die andere! „Ich geb Dir dies, wenn du mich wählst.“ Aber sei es! Um etwas nach 18 Uhr war es soweit! Weisser Rauch quoll aus dem Kamin. Es waren schöne und interessante Tage.

Di, 6. Mai: Deutschland auf den Spuren des 3. Reiches – Friedrich Merz braucht 2. Wahlgang

Ich kann es nicht lassen. Die deutsche Politik interessiert mich. Dort geht es auf und ab, drunter und drüber. Um Deutschland steht es schlecht. Die Wirtschaft taumelt. Die Parteienlandschaft wird durch rechte und linke Parteien aufgemischt. Die deutsche Bevölkerung will das Schlaraffenland zum Null-Tarif. Weniger Arbeit bei vollem Lohnausgleich. Chaos pur!

Dies erlebte man auch im 1. Wahlgang am heutigen Bundestag. Merz fiel durch. Mir kommt da etwas in Erinnerung aus den 33er Jahren des letzten Jahrhunderts? als Hitler …. und heute Alice Weidel …

Die neue Bundesregierung aus CDU/CSU und SPD will Deutschland wieder auf Vordermann bringen. Die meisten der alten Politiker-Riege sind nicht mehr berücksichtigt worden. Man hat sogar Leute aus der Wirtschaft in die Regierung berufen. Grossartig, denn in Deutschland haben die Politiker im Normalfall keine Praxis-Erfahrung aus der Wirtschaft.

Gespannt bin ich auf den CSU-Innenminister Dobrindt. Er hat in einem Kommunikationskurs gelernt, das letzte Wort in in einem Satz zu betonen, um staatsmännischer zu wirken und mehr Eindruck zu machen. Vollmundig will er ab Tag1 aktiv werden und die illegale Immigration unterbinden. Dazu will er an den Grenzen die Flüchtlinge kontrollieren, und nötigenfalls zurückweisen. Ich würde als Flüchtling niemals über die offiziellen Grenzübergänge nach Deutschland einreisen, sondern rechts und links davon über die grünen Grenzen, denn dort ist sie durchlässig. Ja, der liebe Dobrindt. Wer erinnert sich nicht an seinen Maut-Misserfolg als Verkehrsminister? Ob nun Taten folgen werden?

Di, 6. Mai: Internet Attacken

In meinem vorliegenden Tagebuch habe ich ein Statistik-Programm in Einsatz, das die Anzahl Zugriffe auf mein Tagebuch aufzeichnet. Im Schnitt sind es täglich zwischen 300-500 Zugriffe. Am 3. Mai aber muss eine kleinere Attacke stattgefunden haben, denn es waren 2’280 Zugriffe. Viele dieser Zugriffe sind ganz normal. Benutzer, die auf meiner Seite etwas lesen wollen. Es sind aber auch Automaten wie Google und andere Suchsysteme, die regelmässig nach neuen Inhalten suchen. An diesem 3. Mai muss jedoch gezielt mein Tagebuch aufgerufen worden sein. Handelte es sich um eine aggressive Attacke? Ich werde das ganze weiterverfolgen!

Mo, 5. Mai: Man soll sich nie vorzeitig loben

In der Tat, denn heute wollte ich nur noch schnell meinen Laserdrucker übers WLAN mit dem neuen Notebook verbinden. Volle 2 Stunden habe ich dabei verplempert, dass ich sogar meinen Akupunktur-Termin verpasste. Ich war derart vertieft in die Installation, bis mich das Telefon meines Augenarztes aufweckte! Aber dann war ich bereits zu spät.

Es sind Kleinigkeiten, die viel Zeit beanspruchen. Eben der berühmte Drucker. Das Problem liess sich lösen, indem ich als Administrator die Netzwerk-Vernetzung initialisierte. Morgens werde ich noch die Mail-Umgebung mit „Thunderbird“ einrichten. Ab dann ist mein neues Acer-Notebook einsatzfähig.

Sa/So, 3./4. Mai: Neues Notebook erfolgreich installiert

Es hat ohne grosse Ueberraschungen geklappt, mein neues „Acer Swift“ Notebook in Betrieb zu nehmen. Ich war etwas überrascht, dass die Installation dank meines „Microsoft-Konto“ massiv erleichtert wurde. Ich habe dieses Konto,ohne darüber grossen Bescheid zu wissen, bei meiner letzten Notebook-Installation eingerichtet. Und nun übernahm Win-11 die aktuelle Installation meine Acer-Aspire-Notebooks.

Aber es gibt noch einiges zu tun. Die einzelnen Applikationen müssen installiert werden. Dazu kann ich mir aber Zeit nehmen. Zur Zeit lade ich die wichtigsten Daten ab Dropbox auf das System und installiere meine neue Foto-Umgebung mit den neuesten Versionen von ACDsee, Photoshop Elements und Affinity Photo2.

Fr, 2. Mai: Vorbereitung der Installation des neuen ACER-Notebooks

Achtung: „Norton Ultimate“ löscht Login-Daten! ohne Warnung

Ich habe schon mehrfach einen PC neu aufgesetzt. Nie ging es reibungslos. Immer musste ich improvisieren, weil das eine oder andere nicht so funktionierte, wie ich meinte. Vorallem bei neuen Betriebssystemen musste ich mit unerwarteten Situationen rechnen. Ich bin ein Halb-Profi, wie muss es einem unbedarften Benutzer ergehen?

Aus dieser Vorahnung habe ich heute Erfahrungen mit dem für mich eher neuen Betriebssystem Win11 auf meinem kleinen Mini-PC simuliert. Wie setzt man einen Benutzer auf? Wie ändere ich den dubiosen Modus S, damit ich Programme ohne Windows-Shop laden kann. Es galt zu testen, wie ich den Norton-Antivirus am Anfang des Setup laden kann. Und prompt ereilte mich eine dumme Panne.

Ich nutzte nämlich ein von Norton mitgeliefertes Reinigungs-Programm namens „Norton Ultimate“…. und dieses löschte alle meine Login-Daten zu Programmen wie Google, Instagram, Facebook, Firefox etc! Ein Drama, wenn man nicht mehr sicher ist, mit welchem Google-Usernamen/Passwort man die Kontakte, Kalender, Bilder etc verwaltet. Glücklicherweise konnte ich auf meinen zweiten Notebook zurückgreifen und nachsehen! … ha ha ha …. Es gilt wiederum die Computer-Weisheit: Alles aufschreiben! ….. und das „Norton Ultimate“ vom PC verbannen.

Do, 1. Mai: Deutschland fährt seinen Wohlstand ungebremst an die Wand

Deutschland leistet sich die geringste Jahresarbeitszeit aller OECD-Länder! …. und die Gewerkschaften wollen noch weniger arbeiten bei vollem Lohnausgleich!

Wann legen die Deutschen die Gewerkschaften an die Ketten? Sie sind mit ihren Streiks und Forderungen die Totengräber des Wohlstands!

Ist Trump verrückt? …. aber sicher !

Er lügt und ist beleidigend, vulgär, drohend, narzisstisch. Man glaubt es nicht, dass ein solcher Mensch an der Spitze der grössten Wirtschaftsmacht steht. Ich frage mich immer mehr, ob Trump denn noch normal oder verrückt ist? Sein bizarrer 100-Tage Regierungs-Rückblick war nicht nur lächerlich, sondern erschreckend. Jedes seiner Worte war eine Lüge oder ein Märchen! Ich entdeckte keinen einzigen Satz, der glaubhaft und der Wahrheit entsprach.

Zudem fiel mir bereits in seiner 1. Amtszeit auf, dass sein English sehr einfach ist und nicht von hoher Bildung zeugt. Sein Wortschatz ist klein und rudimentär. Sie beschränkt sich aufs Notwendigste.

Meine Diagnose wäre: Trump leidet unter Alters-Demenz mit krankhaftem Narzissmus

Endlich steigt Novartis beim FC Basel aus

Novartis steigt endlich als Hauptsponsor des FC-Basel aus und wird ersetzt durch „Bitpanda“, einen Kryptobroker. Schon lange war der FC Basel mit seinen gewaltbereiten Hooligans kein guter Werbepartner. Wie sollte Novartis sein Geschäftsmodell „Hilfe für Kranke“ mit der „unterirdischen Gewaltbereitschaft“ der FCB-Fans zusammenbringen?

Nun wechselt der FCB zu einem Sponsor aus der Welt der Krypto-Währungen. Ich denke, diese beiden passen besser zusammen. Gewalt und dubiose Finanz-Geschäfte!

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Hilfe, ich hatte den „Gäldschysser“

„Gäldschysser“ ist ein Begriff aus dem Basler Dialekt. Er bezeichnet damit jemanden, der viel Geld ausgibt, ein „Geldverschwender“ oder „Ausgabensüchtiger„. Gestern hatte ich diesen Zustand. Diese letzten April-Tage hatten es in sich:

  • Es fing damit an, dass ich als Ersatz für meinen uralten Archiv- und Multimedia-PC einen sog. „Mini-PC“ mit Intel Core 9, 16 GB Arbeitsspeicher und 1’000 GB SSD bestellte (Fr. 509.–). Dieser erlaubt Fernseh-Empfang über Internet und dient mir als Archiv-Drehscheibe. Durch seine kompakte Bauweise soll er auch in Thailand eingesetzt werden, damit ich dort über Internet die europäischen Sender geniessen kann.
  • Einen Tag darauf buchte ich die beiden Flugreisen nach Wien in Economy (Fr. 440.–) und Thailand in Business Klasse (Fr. 3650.–).
  • und heute früh bestellte ich ein neues sehr leistungsfähigen Notebook des Typs „Acer-Swift Go 16“ mit Intel Ultra 9 Prozessor, 32 GB Arbeitsspeicher und 1’000 GB SSD (Fr. 1’009.–) als Ersatz für meinen 8 Jahre alten Acer-Aspire-Notebook, der noch unter Win-10 läuft und nicht mehr auf das aktuelle Betriebssystem Win-11 konvertiert werden kann. Diesen Ersatz habe ich 1 Jahr vorgezogen, da ich nicht sicher bin, ob China nicht in wenigen Monaten einige amerikanische Komponenten ausgehen könnten (Trump lässt grüssen!) und man Lieferengpässe befürchten müsste.
  • Dazwischen buchte ich in Wien für die Staatsoper einen Platz in der Oper „Il Barbiere di Siviglia“ (Fr. 110.–) und kaufte den Norton Antivirus für meine alten und neuen Notebooks zu Fr. 45.–

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Bravo Basler Max: Batterie im Notebook ausgewechselt

Ich bin in der Tat stolz auf mich! Ich habe die interne Batterie dmeines „alten“ Notebooks ersetzt! Dabei musste ich das Gehäuse öffnen, 18 kleine Schrauben herausschrauben und darauf achten, dass meine Hand keinesfalls die Platine berührte. Ein Stromschlag durch Entladung hätte meinen PC zerstört!

Ihr könnt Euch erinnern, ich habs in meinem Tagebuch erwähnt, vor 3 Wochen in Wien ist die Batterie meines „alten“ Notebooks, meines Lieblings-Notebooks, ausgestiegen. Ich musste den PC direkt ab Stromleitung betreiben. Im Prinzip kein Problem, aber dies ist gefährlich, denn die Batterie hat die Aufgabe, etwaige Stromschwankungen und Stromschläge auszugleichen.

Ersatz der Batterie

Früher war der Ersatz einer Batterie einfacher, weil die Batterie nicht neben der Platine im Inneren des Notebooks verbaut war. Man konnte sie problemlos ersetzen. Sie war nur eingeklickt.

Im Internet und über Youtube habe ich mich informiert, wie man die interne Batterie auswechselt. Wie man vorgeht, um sicher zum Ziel zu gelangen. Dann habe ich eine Ersatz-Batterie bestellt und sie nach wenigen Tagen vorgestern erhalten. Fr. 40.– hat sie gekostet.

Bild von meinem SSD-Austausch vor 1 Jahr. Nun musste ich die gesamte Abdeckung abschrauben!

Heute Sonntag 23. Juni habe ich den Mut zusammen genommen und mich an die Operation gewagt. Sie war heikler, als den Ersatz des SSD-Speichers vor etwa 1 Jahr (31. Juli 2023) , denn ich musste die gesamte Abdeckung zur Platine lösen, um zur defekten Batterie zu gelangen. Bis die Platine nackt vor mir lag!

Nah 40 Minuten war es geschafft. Es war eine harte, gefährliche Arbeit! Viel stand auf dem Spiel, obwohl ich die Daten und Programme sicherte. Nun bin ich wieder im Besitz zweier funktionierender Notebooks!

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Aug. 2023: täglicher Live-Ticker vom Basler Max

+++ Ende Bettelei in Basel +++ München +++ Kalbskopf +++Neue mobile Telefone +++ Fotowalk bei Nacht +++ 4 TB-SSD-Speicher +++ Pfifferlinge +++ Street Food und Ruth +++

Ende der Bettelei in Basel

Seit kurzem hat das schreckliche Bild mit den zumeist rumänischen Bettlern in Basel ein Ende: Für das Schweizerische Bundesgericht ist Betteln keine Erwerbstätigkeit und legitimiert so auch keinen Aufenthalt in der Schweiz. Bettelnde aus Osteuropa müssen zurück in ihre Heimat. (Sehr zum Aerger der Grünen und Roten, die die Bettelei unterstützten)

28. Sept. 2020: Bettler in Basel

24. – 29. Sept.: Auf gehts nach Müchen ans Oktoberfest

Ich wollte es nicht riskieren, mit der Deutschen Bundesbahn nach München zu fahren. Nun ist es fix. Ich habe stattdessen einen Flug nach München gebucht. Am Sonntag, 24. September geht es mit der Swiss um 09:45 Uhr zum 1-stündigen Flug von Basel nach München und am Freitag darauf wieder zurück nach Basel. Ich freue mich auf Heinz und Edith, auf München und s’Oktoberfest.

10. Mai 2022: Biergarten Sakrisch Guat: Reinhard Heinz Edith
23. Aug. 2023 Kalbskopf Heidy und Karli

23. Aug.: Kalbskopf bei Heidy und Karli

Die beiden haben ein Herz für hungrige Single-Männer. Regelmässig werde ich bei Heidy und Karli eingeladen zu aussergewöhnlichen Essen: Kutteln und Kalbskopf !!!!!! Diesmal war ein Kalbskopf an der Reihe. Heidy musste in Basel suchen, bis sie bei der Metzgerei Eiche auf dem Marktplatz einen solchen bestellen konnte. Danke vielmals … und es wurde ein Festmahl.

13. Aug.: Grosskampftag mit meinen Smartphones

Vielleicht hätte ich nicht den 13. Aug. für mein Vorhaben auswählen sollen. Ich habe nämlich ein neues mobiles Xiaomi-Handy gekauft und wollte meine 3 mobilen Telefon-Nummern neu mit den Handies verknüpfen. Das neueste Telefon für die aktuelle CH-Nummer, das bereits etwas ältere mit der Thai-Nummer und das älteste Handy mit der Schweizer Reserve-Nummer.

Was ich nicht erwartete und nicht bedacht hatte, dass bei solchen Änderungen viele Applikationen sich wegen der geänderten Tf.-Nummer beschweren und neu identifiziert werden wollen. Ich bin immer noch an der Arbeit, um die Apps zu aktualisieren.

Was habe ich davon gelernt resp. hat sich bestätigt: Man sollte auf dem Handy nur die wichtigsten Apps installieren, die wirklich auf dem Telefon benötigt werden: z.B. Messengers, Navis, Foto-App und vielleicht noch die e-Banking App.

12. Aug.: Nächtlicher Fotowalk zum Rhein

Es war ein herrlicher Abend. Ich wollte meine neue Canon-R7-Kamera bei Nacht ausprobieren. Kann ich Fotos bei Nacht ohne Stativ machen? Ich startete meinen Walk auf der Pfalz beim Münsterplatz und beendete ihn auf der Kleinbasler-Seite der Mittleren Rheinbrücke. Das Ergebnis war einmalig. Ich war begeistert, was die Kamera auch bei schwersten Verhältnissen hervorbrachte. Ich werde noch darüber berichten.

12. Aug. 2023: Basel Rhein Nacht Musikfloss

12. Aug.: 4-TB SSD-Speicher vom AliExpress

Ich bin gespannt. Nach meinen guten Erfahrungen mit einem SSD-Ausbau meines Notebooks vor 2-3 Wochen habe ich nun einen mobilen 4TB-SSD-Speicher bestellt. Auch über Aliexpress zu Fr. 12.– inkl Transport von China. Heute ist er eingetroffen. Unverzüglich habe ich ihn ausgepackt und ausprobiert. Ich musste einzig die Formatierung von exFat auf NFTS ändern, was 1 Minute dauerte. Auf diesem Speicher, der wenig Platz beansprucht (11×3 cm) werde ich meine Fotos absichern unde als Archiv auf Reisen mitnehmen.

4 TB ist eine enorme Kapazität und schwer zu vergleichen. In den meisten üblichen Notebooks ist eine 1TB-Festplatte eingebaut und wird von wenigen ausgenützt. Aber für Fotos und Videos braucht es viel Platz.

12. Aug. 2023: 4 TB SSD Speicher von Aliexpress

Pfifferlinge

Im Migros gab es wunderschöne Pfifferlinge mit der herrlichen gelben Farbe. In der Schweiz nennen wir sie auch „Eierschwämmli“. Flups, waren sie im Einkaufskorb. Ich sah es vor meinen Augen: Pfifferlinge mit Hühnchen und Reis. Noch schnell die notwendigen Zutaten dazu und ab gings nach Hause:

8. Aug. 2023: Eierschwämmli mit Poulet-geschnetzeltes

5. Aug: Street Food und unerwarteter Kontakt

Streetfood kenne ich aus Thailand. Ich liebe es, auf der Strasse Essen zu kaufen. Am vergangenen Wochenende wurde bei der Basler Mustermesse ein solcher Anlass durchgeführt. Unzählige Stände und Kleingeschäfte boten Essen von aller Welt an. Das Wetter war angenehm und man konnte im Freien sitzen.

Ich bestellte eben ein Grillbrot mit Beef-Fleisch und Gemüse, da stand vor mir eine Dame, die mich geheimnisvoll anlachte. Ich schaute zurück, beobachtete sie genauer und erkannte sie anhand ihres Gesichtsausdruckes als meine ehemalige Freundin Ruth. Sie war meine erste Freundin nach meiner Scheidung und hat mir gut getan. Wir haben uns bestimmt 30 Jahre nicht mehr gesehen! Ja, die Zeit läuft!

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31. Juli 2023: Erfolgreiche „Herz-Operation“ an meinem Notebook

Meinen 128 GB grossen SSD mit dem Betriebssystem Windows 10 musste ich durch einen grösseren SSD ersetzen, d.h. klonen! d.h. Ich musste das Hirn meines PC’s austauschen!

Ich arbeite tagtäglich seit über 6 Jahre auf meinem alten Acer Notebook „Aspire F5-573G“ und bin zufrieden mit seiner Leistung. Es ist ein Spitzengerät mit entsprechendem Prozessor.. Einzig der SSD-Speicher mit dem Betriebssystem bereitete mir Sorgen. Sein Speicherpatz von 128 GB reichte immer weniger aus. Ich musste ihn optimieren, Programme löschen und allfällige Archive auf den D-Disc-verschieben.

Ich „seuchte“ den Notebook mit seinem 128-GB-SSD-Speicher erfolgreich durch die Jahre. Im Jahre 2023 wurde es immer enger. Es blieben noch wenige GB übrig, auch wenn ich viele Programme auf dem C-Disc-löschte. Ein Windows-System-Update wurde immer kritischer und musste das eine oder andere Mal wiederholt werden. Im Juli 2023 entschied ich mich zu einer gefährlichen Herzoperation, indem ich den 128 GB SSD durch einen 256 GB SSD ersetzte.

Die Schwierigkeiten fingen damit an, dass es SSD‘ ’s mit den verschiedensten Anschlüssen gibt. Aber dank Internet fand ich die Version für meinen PC heraus: SATA-Anschluss! Den grösseren 256-GB-SSD von Lenovo kaufte ich über Aliexpress direkt in China für wenig Geld. Mit der kostenlosen Software „Minitool ShadowMaker Free 4.1“ klonte ich den kleineren SSD mit dem Windows-Betriebssystem auf den neuen doppelt so grossen SSD klonen. Unter „Klonen“ versteht man, dass eine Spiegelkopie des Quelle-Speichers übertragen wird. Dies ist Voraussetzung, damit der PC anschliessend problemlos weiter läuft.

Links die Speicherplatte von 1 TB und rechts die Oeffnung mit dem Lenovo-SSD und dem Arbeitsspeicher

Dann wurde es spannend! Hatte das Klonen funktioniert? Ich war im Stress! Nun begann nämlich das kritische und gefährliche. Ich musste die beiden SSD’s auf der Hauptplatine auswechseln und dazu den PC öffnen.

Das Hauptproblem war die Mini-Schraube, mit der der SSD auf der Platine befestigt ist. Ich konnte sie nur mit dem Uhrmacher-Schraubenzieher öffnen und musste dabei aufpassen, dass sie nicht ins Gehäuse fiel und darin verschwand . Ich hatte eine ruhige Hand. Es gelang alles. Auch das erneute Anschrauben der Mini-Schraube.

Nun kam der grosse Moment, als ich den Acer-Notebook wieder einschaltete. Sekunden dauerten wie Minuten. Das ACER-Logo erschien und kurze Zeit später auch das Windows-Bild für die Eingabe des Passwortes. Ein grosser Steinbrocken fiel von meinem Herzen. Es scheint alles wie vorher zu funktionieren. Als ich den Speicherauszug konsultiert hatte, durfte ich mich zufrieden zurücklehnen, denn ich hatte es geschafft. Mein alter Acer-Notebook arbeitete wie ein Junger und hatte nun 130 GB freie Reserve für das System und neue Programme.

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Aus meinem Leben als Web-Master: Wunder gibt es!

Monatelang hatte ich keine grösseren Probleme mit meinen PC’s. Dies änderte sich am vergangenen Freitag , 25. März: Meine Internet-Browser funktionierten nicht mehr richtig. Ich musste mich entschliessen, einen System-Backup einzuspielen. Eine stundenlange Arbeit mit ungewissem Ausgang.

Men Arbeitsplatz besteht aus 3 PC’s, 1 Scanner und 1 Tablet. Ich arbeite aber meistens nur mit meinem 4 Jahre alten Acer-Notebook (rechts auf dem Bild). Auf ihm sind alle Softwaren für meine täglichen Arbeiten installiert und funktionieren. Alle Daten werden unverzüglich auf Dropbox archiviert und sind auch für die beiden anderen PCps verfügbar.. Dieser Notebook geht mit mir durch dick und dünn. Der System-Speicher auf der C:-Platte ist zwar langsam knapp, aber er reicht, weil ich immer wieder etwas löschen kann. So oder so ist sein Einsatz-Ende abzusehen, denn sein Nachfolger ist bereit.

Mein Arbeitsplatz mit 3 Notebooks und 1 Desktop-PC

Gestern am Freita, 25. März begann mein ACER-Notebook er zu wackeln. Mein Browser Firefox funktionierte nicht mehr, d.h. verband sich nicht mehr mit dem Internet. Tests auf meinen anderen PC’s ergaben, dass der Fehler nicht am WLAN lag, sondern an meinen Arbeits-Notebook. Flugs versuchte ich das Firefox neu zu installieren, aber auch dies brachte nichts. So entschloss ich mich, mich mit dem Microsoft Browser Edge durchzuseuchen. Ich hatte zwar wenig Erfahrung mit ihm, aber es ging anfänglich recht gut. bis ich etwas an dessen Einstellungen verstellte …. und nichts ging mehr. Ich versuchte es auf alle Wegen, auch als Administrator. Ich entschloss mich gegen 21 Uhr, meine Bemühungen abzubrechen und ins Bett zu gehen. Ich war nicht beunruhigt, denn ich hatte ja zwei andere funktionierende PCs und ein funktionierendes Dropbox Archiv mit allen Daten!

Nachts schlief ich gut. Keine Hektik und Stress. Keine schlechten Träume. Ich wusste, dass ich alle Daten in Dropbox gesichert hatte. Ich wusste, dass ich mich auf den erst 1 Jahr alten Ersatz-Noteebook, auf dem ich alle Programme geladen und sie auch regelmässig benutzt hatte, verlassen konnte.

Mein Ziel:Wiederherstellung meines Systems ab Backup

Mein Plan war, einen System-Backup auf meinen gecrashten Notebook zurück zu laden. Dann sollte mein Acer-Notebook wieder funktionieren. Zu diesem Zweck bereitete ich die Backup-Software und -Umgebung vor. Lud sie in eine LINUX-Version auf einen USB-Stick und veränderte den Start-Mechanismus meines BIOS. Als Abschluss machte ich einen letzten „verzweifelten“ Praxis-Test auf meinem Acer-Notebook, und startete den Browser Microsoft Edge.

..und ohhh Wunder: Der Acer-Notebook funktionierte mit allen Prorammen, als ob ich gestern nur Schlechtes geträumt hätte.

Mir ist unerklärlich, wie dies geschehen konnte, denn ich habe ausser der Anpassung für die Wiederherstellung mit Hilfe des Backup-Programmes nichts verändert. Aber scheinbarhaben dieser Veränderungen gereicht …. oder eben ein Wunder ist geschehen!

Es hat sich einmal mehr bewährt, immer zuerst ein Problem zu überschlafen

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Tips und Tricks: Meine Installations-Tips für Microsoft- und Android-Geräte

Jedermann hat mindestens 1 Notebook, 1 Telefon und Tablet …. und auf allen Geräten benötigt er dieselben Tf.-Nummern, Mail- und Wohnadressen und Termine. Es ist mühsam, diese Daten auf allen Geräten nachzuführen und aktuell zu halten!

Problem-Lösung: via „Google-Konto“

Mit einem ganz einfachen Trick verteile und synchronisiere ich alle meine Kontaktdaten wie „Mail-Adressen, Namen/Vornamen, Wohn-Adressen, Tf.-Nummern, Geburtstage und Termine“ automatisch auf allen meinen Computern, Telefonen und Tablets:

Auf allen Geräten installiere ich dasselbe Google-Konto wie z.B. „max@gmail.com“ mit demselben Passwort und nutze die mit ihm verbundenen Google-Tools GMAIL, Kalender und Kontakte.

Automatisch werden nun auf allen meinen Geräten die Daten aus diesen Google-Tools wie Mail-Adressen, Wohnadressen, Tf.-Nummern, Kalender-Termine etc ausgetauscht, synchronisiert und verfügbar gestellt.

Wie funktioniert es bei mir!

Ich nutze 3 Win10-PC’s, 3 Android-Xiaomi-Telefone und 1 Android-Lenovo-Tablet. Auf allen diesen Geräten habe ich dasselbe Google-Konto mit den Google-Tools Mail-Adressen, Wohnadressen, Tf.-Nummern und Termine.

Ich verwalte auf meinem Haupt-PC alle meine persönlichen Daten unter den „max@gmail.com“ Google-Tools GMAIL, KALENDER und KONTAKTE und automatisch wird jede Neu-Eingabe oder Aenderung auf meinen anderen Notebooks, Telefonen und Tablets synchronisiert d.h. angepasst. Auch wenn das eine oder andere Gerät nicht am Internet angeschlossen ist. Dann eben automatisch beim nächsten Login!

Ich kann auf jedem meiner Geräte eine Eingabe tätigen, die unverzüglich verteilt wird. z.B. ein neuer Termin oder eine neue Tf.-Nummer

Davon profitieren bei den Android-Telefonen und -Tablets auch die Mail-Systeme der anderen Herstellen wie GMX oder YAHOO, die alle dieselben Mail-Adressen zur Verfügung haben …. und auch das Navigationssystem, das mich zu einer Kontakt-Adresse führen soll.

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Technik: Mein neuer Notebook und die Lebensdauer von Geräten

27. Juli 2020: „Acer Aspire 5 A515“ Notebook mit SSD- und HDD-Speicher

Acer Aspire 5 A515-55

Ich befinde mich den grössten Teil des Jahres im Ausland. Mein gesamtes Büro für meinen Lebens- und Tagesablauf wickle ich über Internet, Clouds und die jeweiligen Notebooks ab. Der vor 3 Jahren im März 2017 angeschaffte Notebook „Acer Aspire F15“ funktioniert immer noch einwandfrei. Jedoch durch die Ausserbetriebnahme der beiden 10 resp. 8 Jahre alten Toshiba- und Packard-Notebooks fehlt mir ein BackUp-Notebook. Ich kann mir im Ausland keinen Total-Ausfall leisten.

Warten auf eine Aktion !

Laufend verfolgte ich die Angebote. Ich wusste, irgendwann hat ein Händler oder ein Lieferant ein zu grosses Lager und muss Auslauf-Modelle abstossen. Ende Juli 2020 war es soweit. Migros bot einen Acer-Spitzen-PC mit 30%-Rabatt zu einem Preis von SFr. 699.- (anstatt SFr. 999.–) abzüglich einer weiteren 10% Aktion zu einem Endpreis von SFr. 630.– an.

Der „Acer Aspire 5 A515-55-54AG“ mit Intel Core i5-1035G1, 15.6″ LED-LCD-Bildschirm, 8GB-DDR4-Arbeitsspeicher, verfügt er über einen SSD-Speicher von 512 GB fürs WIN-10 und Programme, sowie einen Daten-Speicher von 1 TB HDD.

Die beiden Speichermedien SSD und HDD waren entscheidend für meinen Entscheid zu kaufen. Auf dem SSD-Speicher werden das Betriebssystem Windows-10 und die Programme abgespeichert. Zur Zeit benötigen diese etwa 110 der 512 GB SSD-Speicher.

Die HDD-Festplatte mit einer 1’000 GB Speicherplatz ist grosszügig bemessen und reicht problemlos für die aktuellen Daten und Fotos.

Die Abkürzung „SSD“ heißt ausgeschrieben „Solid State Drive“ und ist ein Speichermedium ohne bewegliche Bauteile. „HDD“ hingegen bedeutet „Hard Disk Drive“ und bezeichnet eine herkömmliche rotierende Festplatte. Die SSD-Speicher brillieren durch ihre Stabilität und ihre viele grössere Leistungsfähigkeit des Datenaustausches.

Lebensdauer elektronischer Geräte

Elektronische Geräte halten nicht ewig. Die Lebensdauer ist stark abhängig von der Nutzung. Eine mechanische Abnützung ist gering. Kritisch ist die Umgebung, in der man sich aufhält:

  • Mein HP-4000-Laserdrucker zum Beispiel ist bereits 23 Jahre alt. Ich durfte ihn nämlich anlässlich meiner Pensionierung am 31. Dez. 2000 mit nach Hause nehmen. Ich benutze ihn praktisch tagtäglich. Seine Qualität ist immer noch tip-top. Einzig die Papierzufuhr macht etwas Probleme. Ich muss die Gummirollen wieder einmal aufrauhen.
  • Meine Notebooks halten etwa 5-7 Jahre und müssen dann ersetzt werden. Gründe sind meistens technische Einschränkungen der alten Hardware (Prozessorleistung, Arbeitsspeicher und Speicherplatz für Betriebssystem/Daten)
  • Auch meine Smartphones und Tablets muss ich alle 5 Jahre auswechseln. Grund ist meist der ungenügende Arbeitsspeicher und die auslaufende Version des Android-Betriebssystem.

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Ein Halleluja dem „ACER“

Acer Aspire F15

Am 6. Feb. 2019 berichtete ich in meinem Thailand-Tagebuch: „Keyboard meines Notebooks defekt. Wie aus dem Nichts funktionierten einige Tasten auf der linken Keybordseite nicht mehr.

Ich behalf mich damals mit einem externen USB-Keyboard und konnnte problemlos weiterarbeiten. Wieder zurück in der Schweiz bestätigte sich meine Vermutung, dass mein Acer-Notebook noch ganz knapp innerhalb der 2-jährigen Garantiefrist stand, nämlich noch 10 Tage!

Ich sicherte meine Daten und brachte ihn am 18. März 2019 zum Händler Interdiscount, der mich nebenbei darauf aufmerksam machte, dass die Garantie erlischen würde, sofern Wasser ins Gerät eingedrungen sei! Nein, meinte ich mit voller Inbrunst, wobei ich mich aber erinnerte, dass ich ungefähr vor 2 Jahren eine Tasse Kaffee über den neuen erst  3 Wochen alten Notebook schüttete! Es war ein Super-Gau. Der Kaffee lief sogar aus den Lüftungsschlitzen des PC hinaus.

Unverzüglich spülte ich damals den Notebook  sorgfältig mit Wasser ab, trocknete ihn mit Tüchern und einem Handföhn und liess ihn 2 Tage stehen, um ihn vollständig austrocknen zu lassen. Erst dann schaltete ich ihn mit zittrigen Fingern wieder ein. Er funktionierte tiptop !!! … und er funktionierte weiter bis zum 6. Feb. 2019, also beinahe 2 Jahre.

Bereits wenige Tage nach Abgabe des Gerätes im Geschäft bekam ich am 26. März die Nachricht von Interdiscount, dass ich das Notebook abholen könne. Sie hätten die Tastatur ausgewechselt. Ich nehme an, die Kaffee-Rückstände haben die Techniker entdeckt, aber Kulanz walten lassen. Ich danke ihnen . Mein nächster Notebook wird bestimmt wieder ein „ACER“ sein.

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Ich habe technisch aufgerüstet: neuer Notebook und Roboter-Staubsauger

Notebook HP-ProBook 450 G1:

Am 3. Juli berichtete ich von der defekten Tastatur meines mittlerweilen 4 Jahre alten Toshiba-Notebooks. Dies geschah wirklich im dümmsten Moment, denn ich wollte nicht auf das Betriebssystem Windows 8 wechseln und dieses eher überspringen d.h. auf die nächste Version der Microsoft Betriebssysteme warten, das mit der Bezeichnung Windows 9 im 2015 auf den Markt kommen soll.

Das Windows-8-Betriebssystem habe ich auf meinem Desktop im Einsatz. Ich bin unglücklich damit. Es ist bestimmt etwas tolles für eine unbedarfte Person, die nur die Oberfläche benutzen will. Für mich aber sehr unpraktisch, der ich doch auch  Daten verwalten und spezielle Softwaren installieren will.

Aus diesem Grund entschied ich mich für einen Notebook, der zwar bereits über 1 Jahr erhältlich ist, aber noch mit Windows-7 Pro und zusätzlich einer Windows-8-Pro-DVD ausgeliefert wird. Sein Preis von SFr. 849.– entsprechend Euro 700  war moderat.

HP ProBook 450 G1 mit 15.6″ Bildschirm-Grösse, 1 TB Disc, Intel Core i5-4200M, 8GB Speicher und Win 7 Pro, je 2 USB-3 und USB-2

Seither bin ich am Installieren der Umgebung und der Softwaren, denn der HP-Notebook verfügte nur über 1 gemeinsame Partition fürs Betriebssystem und die Daten.

Nachtrag vom 12. Sept. 2014: Nach grossen Problemen mit dem HP-Notebok bin ich vom Vertrag zurückgetreten und habe den Notebook zurückgegeben ! (Siehe dazu den Bericht jüngeren Datums)

Mein neuer Notebook: HP ProBook 450 G1

Mein neuer Notebook: HP ProBook 450 G1

Roboter Staubsauger „iRobot Roomba 650“

iRobot Roomba 650Auf Solaris erzählten mir Inge und Fredi Rauch voller Begeisterung von ihrem Roboter-Staubsauger, der automatisch ihre Wohnung saugt. Ich bin zwar nur 3 Monate in Basel und alle 2 Wochen kommt Frau Schürer, meine Putzfrau. Aber zwischendurch knirscht es eben schon in meiner Wohnung. Da wäre staubsaugen nötig.

Nach einigen Internet-Recherchen bestellte ich am Tage nach meiner Ankunft in Basel einen „iRobot Roomba 650“ zu  SFr. 336.– und bereits 3 Tage später am Montag, 18. August um 07:30 Uhr brachte mir der Pöstler das erwartete Packet. Voller Spannnung nahm ich meinen ersten Roboter in Betrieb. Zuerst Batterie aufgeladen, dann auf den zentralen Knopf gedrückt und bereits begann er unkontrolliert in meinem 55m² Wohnzimmer herumzufahren.

Es war ein einmaliges Schauspiel, dem Roboter zuzuschauen, wie er unkoordiniert hin- und herfuhr, rund um die Tischbeine, unter das Ledersofa, zwischen die beiden Glas-Tischchen, entlang der Wände, unter mein Sideboard und auch hinter meinen Bürotisch. Er ist nur 9 cm hoch. Mit den 1-2 cm hohen Teppichen hatte er keine Probleme, auch nicht mit deren Fransen, sie liegen nur nicht mehr so schön geordnet am Boden. Einmal blieb er stecken, als er sich unter dem Sideboard mit den Kabeln verhedderte. Die Kabel habe ich zwischenzeitlich mit einem Kabelbinder zusammengebunden und höher gehängt. Dies musste ich auch in meinem Schlafzimmer tun, denn ich hatte wegen des elektrischen Bettes viel Kabel unter dem Bett liegen. Sein Lärm war gering, es war eher ein Geräusch oder ein lautes Gesumse. Telefonieren ist parallel dazu ohne weiteres möglich.

Nach etwa einer halben Stunde stoppte ich den Staubsauger, um im Staubbehälter nachzuschauen, wie viel Staub er bereits gefunden hatte. Er war voll, weil ich nach 3 Monaten Solaris zum ersten Mal saugte. ! Nach etwa 1.5 Stunden fuhr er aus eigener Kraft auf direktem Weg in seine Garage, um seine Batterie wieder aufzuladen!

Am Nachmittag kam dann das Dessert: Meinem Schlafzimmer mit dem blauen Spannteppich ging es an den Kragen. Ein wunderbarer Spannteppich, auf dem man jedes Stäubchen und auch die feinen Hautschuppen sieht, ganz zu schweigen die Staub-Berge unter meinem grossen Bett. Der Staubsauger kommt nur  einmal im Jahr unters Bett, wenn ich die Matratze drehe. Aber der Staubsauger-Roboter bestand die Meister-Prüfung Er tobte sich aus und liess einen glänzenden Teppich ohne irgendwelche Stäubchen zurück!

Mein Roboter-Staubsauger "iRobot Roomba 650"

Mein Roboter-Staubsauger „iRobot Roomba 650“

 In der Zwischenzeit, wenn ich Lust habe, lasse ich „Roberta“ meine neue Putzfrau arbeiten und verfolge die eigenartigen Wege, die sie abfährt. Den Namen „Roberta“ habe ich von Hannelore aus Graz, die auch ein solches Haushalts-Monster benutzt.

März 2015: Meine Erfahrungen nach 7 Monaten: Seine Schwächen

  • Wegen seiner runden Form ist die Saugwirkung den Ecken und den Wänden entlang schwach oder nicht vorhanden. Diese Stellen muss man mit einem üblichen Staubsauger bearbeiten.
  • Auf normalflorigen Teppichen wie Spann-  und Seiden-Teppichen, aber auch den meisten Perser-Teppichen arbeitet mein Roboter problemlos. Kritisch wird es, wenn sie hochflorig und dicker als 1-2 cm sind. Er kommt nicht auf den Teppich hinauf. Am meisten ärgert mich, dass er die Fransen an meinem 1 cm dicken Wohnzimmer-Teppich durcheinanderbringt. Ich muss sie nach dem Saugen von Hand glätten.

 

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