Mein Hobby "Computer und Internet"
(Teil meiner Autobiografie "Ich habe gelebt !" Letzte Aenderung: Vers. 1.12 vom 30. Juli 2023)


Max im Büro (1999)

Mein Beruf war auch mein Hobby, denn seit 1972 war ich im EDV-Umfeld (Sperry Univac, Mildat, Sandoz, Novartis) tätig, und seit meiner Pensionierung habe ich genügend Zeit, mich meine Computer-Umgebung zu widmen.

Dez. 1990: Star-PC 386SX mit MS-DOS 3.3

Meinen ersten PC einen Star 386SX 16 MHz und VGA Monitor 14 Zoll mit 2 MB-RAM Arbetsspeicher (aufrüstbar bis 8 MB) und 45 MB NEC-Festplatte mit MS-DOS 3.3 zu einem Kaufpreis von Fr. 3'280.-- kaufte ich am 8. Dez. 1990. Man beachte, dass damals der Speicherplatz noch in Mega-Bytes (1 Mio Bytes) angegeben wurde. Heute spricht man von Giga- und Terra-Bytes. Da die Programme ebenfalls klein waren und wenig Speicherplatz benötigten, genügte diese Grössenordnung. Auf dem Bildschirm gab es noch keine graphische Darstellung. Es konnten nur Buchstaben auf dem farblosen Monitor dargestellt werden. Ich benutzte diesen PC primär als raffinierte Schreibmaschine. Er ersetzte meine kleine Hermes-Schreibmaschine.

In kurzer Zeit genügte der verfügbare Speicher nicht mehr. Deren Ausbau-Kosten waren enorm. Es gab jedoch auf dem Markt kleine Hilfsprogramme, die die Programme und die Daten im Hintergrund komprimierten", d.h. den Speicherplatz optimierten.

Als dieser PC den Anforderungen nicht mehr genügte, profitierte ich jahrelang von den mobilen tragbaren PC's in Sandoz resp. Novartis, denn diese durfte ich zu Hause benutzen.


1. Jan. 2001: IBM Thinkpad 650 und HP-Laserjet-4000 von Novartis

Als ich am 31. Dez. 2000 in Rente ging, durfte ich meinen damaligen persönlichen Notebook IBM Thinkpad 650 und den HP Laserdrucker 4000 mitnehmen. Der HP Laserdrucker war unverwüstlich. Von Zeit zu Zeit brauchte er eine neue Druck-Kartusche. Im 2016 bereitete er mir Probleme beim Einzug vom Papier. Nach einigen Monaten, ich dachte bereits an seinen Ersatz, entdeckte ich den Fehler: die mechanische Anzeige des Papierschachtes. Seither funktioniert er wieder.

Es ist nun bereits März 2023: Der automatische Papiereinzug funktioniert zwar nicht mehr, ich muss den manuellen benutzen, aber die Qualität der Ausdruck ist immer noch bestens. Sobald die Druck-Cartridge aufgebraucht ist, werde ich mich von ihm trennen

Der "IBM Thinkpad 650" war in der Folge mein bester Freund. Auf meinen mehrmonatigen Aufenthalten im Wohnwagen auf Istrien habe ich meinen Notebook IBM-Thinkpad immer bei mir gehabt und darauf gearbeitet. Zu Hause war er mein "Internet-PC", denn auf ihm liess sich eine Software am leichtesten neu laden. Oft musste ich ihn von den aufgelesenen Viren befreien und reinigen. Mehrmals setztes ich ihn neu auf! Aber anfangs April 2005 wollte seine Magnetplatte nicht mehr. Tests zeigten, dass sie einige fehlerhafte Sektoren hatte. Er musste ersetzt werden.


April 2001: AMD Athlon 1600 MHz

Meinen nächsten eigenen Desktop-PC, einen AMD Athlon 1600 MHz, 256 MB RAM und 20 GB Disc habe ich im April 2001 über Internet in der Auktionsseite www.ricardo.ch für Fr. 1007.-- ersteigert. Diesen PC habe ich auf 512 MB Arbeitsspeicher, 1 Lite-On CD-Brenner und Ethernet-Netzwerkkarte, und Ende 2003 um eine 80 GB-Festplatte ausgebaut.

Per 15. Okt. 2002 sah meine Informatik-Umgebung wie folgt aus: nebst meinem AMD-Athlon-PC nutzte ich 1 Notebook IBM-Thinkpad 650 MHz, sowie 1 Laserjet 4000, 1 HP Deskjet 940C Fotodrucker, einen HP-Scanner 5470C über ein Ethernet-Netzwerk mit ADSL-Internet-Anschluss.

Auf dieser Konfiguration benutzte ich folgende Applikationen:


Aug. 2004: Medion-PC mit Intel Prozessor P4, 3.0 GHz unter Windows XP

Am Abend des 25. August 2004 schaltete ich meinen grossen AMD-PC ein, um Fotos zu bearbeiten, aber oh weh: mein PC begann zu dampfen wie ein Wasserverdunster. Erstaunlicherweise konnte ich ihn normal herunterfahren. Ich denke, dass ein Kondensator (oder die Batterie auf dem Mainboard) kaputt gegangen sein muss.

Am Tag darauf schaltete ich ihn nochmals ein. Ich war gespannt, was wohl passieren würde. Aber er arbeitete ganz normal, sodass ich versuchen konnte, meine Daten durch Brennen auf CR-ROM zu retten. Ich brannte 7 CDs. Alles funktionierte prächtig, nur das herunterfahren des PCs ging nicht mehr. Ich musste ihn "abschiessen".

Also entschied ich mich, einen neuen leistungsfähigen PC zu kaufen. Durch Zufall flatterte mir am selben Tag ein Prospekt von Interdiscount ins Haus, worin ein Medion-PC mit Intel Prozessor P4, 3.0 GHz, 512 MB Speicher, 120 GB Disc, DVD-Brenner, Video etc zu einem Preis von Fr. 1408.-- angeboten wurde. Den habe ich mir am folgenden Tag geholt und installiert. In der Zwischenzeit habe ich seinen Arbeitsspeicher auf 1024 MB verdoppelt. (Speicher kostet ja nichts mehr!)

Die Daten des alten PCs hatte ich zwar über CD-Roms gesichert, aber ich machte den Versuch, den nachträglich gekauften 80 GB-Disc vom alten PC in ein USB-2 Laufwerk zu stecken und ihn an den neuen PC anzuschliessen, was problemlos gelang. Nun hatte ich auf einmal ein externer Disc als Datensave, den ich auch an mein Notebook anschliessen konnte. In der Zwischenzeit habe ich im 2005 ein weiteres externes USB-Laufwerk mit 240 GB für externe Datensicherung gekauft.

Den Medion Desktop habe ich nach 8.5 Jahren im März 2013 durch einen "Acer Aspire M3985" unter Win-8 ersetzt. Den alten Medion hatte ich im Laufe der Jahre mehrfach umgebaut, z.B. auf 4 GB Memory, Windows 7, einen 200GB Disc und neue CD/DVD-Laufwerke. Sein Lebensende erlebte er im Kosovo, als Spiel-PC meiner Enkel Leon und Anina.


April 2005: Notebook ACER ASPIRE 1363 WLMi unter Windows XP

Nachdem mein Notebook IBM Thinkpad 650 ausfiel und nicht mehr zu gebrauchen war, schaute ich mich nach einem neuen mobilen PC um. Ich kaufte mir am 16. April 2005 für Fr. 1263.-- einen Notebook ACER ASPIRE 1363 WLMi mit einem AMD Sempron 3000+ Prozessor, 15.4 Zoll Bildschirm, 60 GB Disc, 512 DDR Ram, DVD Dual Drive und NVIDIA GeForce FX Go 5200 Grafikkarte. Ich habe nicht schlecht engekauft, habe einzig übersehen, dass das DVD-Laufwerk nur zum lesen und nicht zum brennen von CD/DVD geeignet war. Also kaufte ich mir noch ein externes DVD-Brenn-Laufwerk der Marke LITEON


Jan. 2007: Internet-Telefonie VoiP

Seit dem 1. Jan. 2007 bin ich Nutzer der Internet-Telefonie VoiP . Ich tastete mich langsam an die neue Technologie heran. Ich sah meinen Vorteil darin, dass ich via meinem Notebook und WLAN ab Campingplatz in Istrien oder Süd-Spanien, und später aus Thailand günstiger in die Schweiz telefonieren konnte, als mit dem Handy. Ich nutzte dazu die Anbieter Skype, Peoplefone, Voipbuster, die sehr günstige Telephon-Tarife ins Festnetz anboten.

Anfang 2008 habe ich mir ein Skype-Telefon angeschafft. Mit diesem konnte ich, ohne den Notebook mitzutragen, von jeder WLAN-Antenne irgendwelche Festnetz-Nummer weltweit anrufen. Schon nach kurzer Zeit wurden diese Skype-Telefone durch die Android-Smartphones abgelöst.


Sept. 2008: MEDION AKOYA MD 96970 Multimedia Notebook unter Windows Vista Home

Es scheint ein 3-Jahres-Rythmus in der Lebensdauer eines Notebooks zu geben. Mein Acer-Notebook funktionierte zwar noch, aber gewisse Altersschwächen beeinträchtigten dessen Funktionalität: der CD/DVD-Reader funktionierte nicht mehr gut. Die Batterie hatte nur noch eine Kapazität von ca. 30 Minuten. Die Disk-Kapazität mit 60 GB war nicht mehr State-of-the-Art.

Da ich am 20. Oktober 2008 für 5 Monate in den Fernen-Osten nach Thailand zu reisen plante, habe ich mir im September beim Deutschen Lebensmittel-Händler Aldi einen Medion-Notebook gekauft und dafür € 699 abzüglich 19% deutsche MwSt und zuzüglich 7.6% schweizer MwSt d.h. etwas über € 610 bezahlt.

Mich haben beim "MEDION AKOYA MD 96970 Multimedia Notebook" vorallem überzeugt, der starke Intel Core 2 Duo Prozessor, der grosse Arbeitsspeicher von 3 GB, die 320 GB Festplatte (mein alter Acer-Notebook verfügte nur über 60 GB), der Hochleistungs CD/DVD-Brenner und die intergrierte Webcam mit Mikrofon für Skype. Die übrigen Features waren Standard und auf jedem Notebook zu finden.


Sept. 2010: Toshiba Satellite L650 Notebook unter Windows-7 (64-bit)

Nach nur 2 Jahren ist das passiert, wovor ich mich immer fürchtete: Der Bildschirm meines Medion Notebooks zeigte alles in 6-8 facher Ausführung. Es war keine Eingabe und damit auch nicht ein Recovery mehr möglich. Also ein echter Crash, aber meine Magnetplatte war nicht zerstört, wie ich später feststellte.

Bereits am darauffolgenden Tag (Mo, 20. Sept.) verirrte ich mich erstmals im neuen Elektronik-Grossmarkt SATURN im Stücki-Center. Ich wollte mich nur informieren, was die beiden Grossen auf dem Markt, eben SATURN und Media-Markt, anzubieten hatten. Aber es kam ganz anders. Ich erwischte einen jungen Verkäufer, der von der Materie etwas verstand und wirklich gut war. Ihm beschrieb ich meine Haupt-Anforderungen:

Und schlussendlich bot er mir für Fr. 899.-- einen 15.6 Zoll-Toshiba-Notebook des Typs "Satellite L650-17T" mit den neuen i5-430 Prozessoren und 2.66 GHz-Leistung, mit 4 GB DDR3-Arbeitsspeicher und einer 320GB-Magnetplatte, einem Bildschirm mit LED-Hintergrundbeleuchtung, selbstverständlich mit dem neuen Betriebssystem Windows 7 (64-bit) an. Eigentlich wollte ich mich ja nur umsehen, aber flugs war der Notebook bezahlt und mit einer handlichen Schachtel unter dem Arm begab ich mich zur PEARL-Factory, um mir dort für Fr. 28.-- (= €22) ein externes SATA-USB-Interface für die Magnet-Platte aus dem alten PC zu kaufen. Damit wollte ich alle meine Daten vom alten Medion-Notebook auf das neue System transferieren, was dann auch prima klappte.

Trotz grippeähnlicher Erkältung begann ich unverzüglich mit dem Setup vom Windows 7, wie es mir vorschwebte, und der Installation meiner Programm-Umgebung. Bereits am selben Abend konnte ich erstmals meine Homepage updaten und ein Skype-Gespräch führen. Nach insgesamt 3 Tagen lag eine optimale Umgebung vor mir.

Der erste Eindruck der 64-Bit-Version von Windows 7 war gemischt. Die Leistungsfähigkeit und -Stabilität war hervorragend. Die neue Fileverwaltung mit dem Windows-Explorer war stark gewöhnungsbedürftig, aber vielleicht finde ich da noch ein verstecktes Tool. Die 64-bit-Version wurde empfohlen, damit mehr als 4 GB Arbeitsspeicher unterstützt werden. Fast alles Programme, auch uralte konnten problemlos installiert werden. Probleme gab es am ehesten bei systemnahen Tools.

Bereits im Frühling 2011 baute ich das Memory auf 8 GB aus und erlebte eine unglaubliche Leistungssteigerung.

Seit im Sommer 2015 die linke Gross-/Klein-Buchstaben-Taste nicht mehr funktionierte, nutze ich diesen PC nur noch als Backup und in Thailand als Fernseh-Server. Die Umschaltung auf Gross-/Klein-Buchstaben muss ich mit der rechten Tasten vollziehen, was sehr ungewohnt ist. Im Frühling 2016 mirgrierte ich den PC vom Betriebssystem WIN-7 auf WIN-10, was mit en paar Problemen gelang.

Durch mein Keyboard-Desaster an meinem Packard-Notebook kam der Toshiba anfangs 2017 unverhofft zu neuen Ehren und wurde mein produktiv-Notebook. Ergänzt durch ein externes Keyboard konnte ich problemlos den Toshiba weiterbenutzen.

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Mein IT-Arbeitsplatz

Auf untenstehendem Bild gebe ich Euch einen Blick auf meinen Arbeitsplatz, als ich den alten Medion-Notebook auseinandernahm und die dortige Magnetplatte über das USB-Kabel an den neuen Toshiba-Notebook anschloss. Ich verfüge nun neben dem neuen Toshiba-Notebook noch über den 6-Jahre alten Medion-Desktop unter dem Pult, den ich für die Fotobearbeitung benutze. Den alten Acer habe ich aus Platzgründen ebenfalls liquidiert.


Meine private PC-Umgebung

Sept. 2012: Notebook Packard Bell EasyNote TE mit Windows 7

Ich schlenderte durch die Elektronik-Abteilung des Grossverteilers MIGROS und sah überraschend einen sog. Budget-Notebook der Marke "Packard Bell EasyNote TE" für nur Fr. 333.--. Unter dem Label "Budget" verkaufte Migros Tiefpreis-Produkte aller Art. Nicht nur Käse und Zucker, sondern scheinbar auch Computer. Ich war beeindruckt von den Features dieses "extrem günstigen" Notebooks. Ob bei ihm die Qualität stimmen würde? Ich habe nicht sofort zugegriffen, sondern wie es für mich üblich ist, eine Nacht darüber geschlafen.

Am nächsten Tag habe ich ihn angeschafft, als "Datensafe und Bildbetrachter für meine Fotos" aus meinen Reisen im asiatischen Raum. So musste ich meinen "heissen" Toshiba Notebook mit all seinen für mich wichtigen Programmen und Daten nicht im Rucksack mitschleppen. Ich konnte ihn in Hua-Hin zurücklassen und schonen.

Der Packard Bell-Notebook war toll ausgerüstet: Intel Celeron B820 1.7 GHz-Prozessor, 15.6"-Bildschirm, 320GB Disc, 4GB Memory, Windows 7, WebCam und alle üblichen Anschlüsse wie USB2 etc. Auf diesem Notebook habe ich schlussendlich auch ACDSee Pro 5 und Photoshop 6 installiert und es lief nicht schlecht. Daneben brauchte ich ihn auch als Fernseh-PC mit GLOBAL-TV.

Nachdem mein TOSHIBA-PC die linke Grossbuchstaben-Taste verloren hatte, baute ich den Packard Bell PC auf 8 GB Memory DDR3 aus und benutzte ihn seit 2015 als meinen Haupt-PC für alle Arbeiten. Er hatte zum Schluss nur einen Nachteil: Die Kapazität der Magnetplatte mit nur 320 GB. Ich wollte sie nicht mehr ersetzte, nutzte dafür externe Disc für die Datenspeicherung.

Im Dez. 2016 passierte dann ein erstes Unglück: Meine thailändische Putzfrau Maleena meine, mit dem Staubsauger die ein wenig verschmutzte Tastatur reinigen zu müssen und saugte dabei die beiden Tasten "X" und "J" in den Staubsauger.

Am Mittwoch-Abend, 11. Januar. 2017 ist es dann endgültig geschehen. Es sind Teile der Tastatur meines produktiven Packard-Notebooks angeschmolzen. Ich habe zwar den PC unverzüglich abgestellt und erst am nächsten Tag wieder in Betrieb genommen. Es fehlen mir seither einige Buchstaben und es riecht immer noch "elektrisch". Ein Arbeiten ist undenkbar. Shit, sagt man dem!

Ich hatte aber Glück im Unglück, weil ich schon lange vorgesorgt hatte. Mir ist dasselbe vor ein paar Jahren schon einmal passiert, mit all den zeitaufwendigen Konsequenzen. Nun hatte ich mich vorbereitet und es hat sich ausbezahlt: Ich habe alle meine wichtigen Daten wie Korrespondenz, Passworte, Fotos, eBanking-Abrechnungen etc über "Dropbox" synchonisiert. Nun konnte ich meinen alten Toshiba-Rechner, den ich in Thailand nur als Fernseh-Server benutzte, in Betrieb nehmen und hatte alle Daten verfügbar.

Den "lahmen" Packard-Notebook brachte ich in einen Reperatur-Service in der Shopping-Mall in Hua-Hin. Sie bestellten eine neue Tastatur, die zwar nicht ganz der Original-Schweizer-Tastatur entsprach, aber mit geklebten Buchstaben tip-top funktionierte.

Mit einer externen Tastatur, die ich aus der Schweiz mitbrachte, benutze ich den Packard-PC seit Herbst 2017 nur noch als Reserve- und Video-PC und vorallem als Drucker-Server unter WIN-7 für meinen dortigen BROTHER-Laser-Drucker in Thailand.


März 2013: Desktop ACER Aspire M3985 mit Windows 8

In den letzten 2 Jahre wurde USB-3 mit 6 Gbit/s Tranferrate als neuer schneller und leistungsfähiger Standard für den Anschluss externer Geräte angekündigt. Vor allem die externen Speicherplatten sind seither mit USB-3 ausgerüstet. Man konnte sie zwar auch über den alten USB-2 betreiben, aber eben nur ca. 10 mal langsamer (480 MBit/S). Da ich zudem meinen alten Medion Desktop mit einem gestohlenen Windows 7 betrieb, und mir Microsoft keine Updates mehr auslieferte, habe ich mich entschossen, diesen alten 9 jährigen Medion Desktop zu ersetzen.

Ich kaufte mir beim Interdiscount den ACER Aspire M3985 unter Windows 8 für Fr. 764.--. Er brillierte mit toller Ausrüstung: Intel i7-3770 Superprozessor mit 3.5 GHz, 8 GB DDR3-Memory, 1TB Disc, 6 USB-2 und 4-USB-3, LAN/WIFI. Es ist erstaunlich, die Hardware wird immer günstiger.

Ein paar Monate später schaffte ich mir einen grösseren etwa doppelt breiten Bildschirm an. Nun kann ich zwei Dokumente oder auch Bilder nebeneinander bearbeiten.

Im März 2016 migrierte ich vom Betriebssystem WIN-8 auf das neue WIN-10.

Als ich im März 2023 aus Thailand zurückkehrte und ihn wieder in Betrieb nahm, machte er noch zwei automatische System-Updates mit, aber das anschliessende Herunterfahren dauerte Stunden. Ich entschloss mich, nachdem ich erfolglos nach den Fehlern suchte, ihn ausser Betrieb zu nehmen. Er hat 10 Jahre lang seine Dienste geleistet. Das sichere Löschen der Magnetplatte durch mehrfaches Ueberschreiben dauerte mehr als 24 Stunden.



Acer Aspire F5-573G

März. 2017: Acer Aspire F5-573G Notebook unter Windows-10 (64-bit) mit SSD- und HDD-Speicher

Es galt die beiden in die Jahre gekommenen Toshiba- und Packard-Notebooks zu ersetzen resp. einen aktuellen BackUp bereits zu stellen. Im Interdiscount fand ich ein preisgünstiges Angebot für einen "ACER ASPIRE F5-573G" 15.6 Zoll-Bildschirm, mit Intel i7-7500 Prozessor und 2.7 - 3.5 GHz Leistung, 8 GB DDR4-Memory, 128 GB SSD und 1 TB HDD zu Fr. 764.--

Innert 2 Tagen hatte ich ihn mit all der Software optimal installiert. Einzig den Adobe Photoshop CS5 konnte ich nicht mehr initialisieren. Ich werde nun auf GIMP-2.8 wechseln. Optimiert habe ich dabei die Nutzung von Dropbox mit allen wichtigen Daten der Windows-Umgebung und GoogleDrive mit den Daten/Fotos der Android-Smartphones.

Im Laufe der Jahre zeigte es sich, dass der SSD-Speicher mit 128 GB Speicherpkatz für das WIN-10-Betriebssystem knapp wurde. Mitte 2020 blieben nur 20 GB Reserve übrig. Ein grosser Release-Wechsel war vermutlich nicht mehr realisierbar.

Ich "seuchte" den Notebook mit seinem 128-GB-SSD-Speicher erfolgreich durch die Jahre. Im Jahre 2023 wurde es immer enger. Es blieben noch wenige GB übrig, auch wenn ich viele Programme auf dem C-Disc-löschte. Gegen Ende Juli 2023 entschied ich mich zu einer gefährlichen Herzoperation, indem ich den 128-GB-SSD durch einen 256-GB-SSD ersetzte. Den grösseren 256er-SSD mit Sata-Anschlüssen von Lenovo kaufte ich über Aliexpress direkt in China für wenig Geld. Mit der kostenlosen Software "Minitool ShadowMaker Free 4.1" klonte ich den kleineren SSD mit dem Betriebssystem auf den neuen doppelt so grossen SSD. Ich tauschte die beiden SSD's auf dem Mainboard des Notebooks und konnte hoch erfreut feststellen: Mein alter Notebook lief weiter ohn sich etwas anmerken zu lassen. Nun habe ich aber mehr als 130 GB Reserve.


27. Juli 2020: "Acer Aspire 5 A515-55-54AG" Notebook unter Windows-10 (64-bit) mit SSD- und HDD-Speicher

Ich befinde mich den grössten Teil des Jahres im Ausland. Mein gesamtes Büro für meinen Lebens- und Tagesablauf wickle ich über Internet, Clouds und die jeweiligen Notebooks ab. Der vor 3 Jahren im März 2017 angeschaffte Notebook „Acer Aspire F15“ funktioniert immer noch einwandfrei. Durch die Ausserbetriebnahme der beiden 10 resp. 8 Jahre alten Toshiba- und Packard-Notebooks fehlt mir jedoch ein BackUp-Notebook. Ich kann mir im Ausland keinen Total-Ausfall leisten.

Laufend verfolgte ich die Angebote. Ich wusste, irgendwann hat ein Händler oder ein Lieferant ein zu grosses Lager und muss Auslauf-Modelle abstossen. Ende Juli 2020 war es soweit. Migros bot einen Acer-Spitzen-PC mit 30%-Rabatt zu einem Preis von SFr. 699.- (anstatt SFr. 999.–) abzüglich einer weiteren 10% Aktion zu einem Endpreis von SFr. 630.– an.

Der „Acer Aspire 5 A515-55-54AG“ mit Intel Core i5-1035G1, 15.6" LED-LCD-Bildschirm, 8GB-DDR4-Arbeitsspeicher, verfügt er über einen SSD-Speicher von 512 GB fürs WIN-10 und Programme, sowie einen Daten-Speicher von 1 TB HDD.

Die beiden Speichermedien SSD und HDD waren entscheidend für meinen Entscheid zu kaufen. Auf dem SSD-Speicher werden das Betriebssystem Windows-10 und die Programme abgespeichert. Zur Zeit benötigen diese etwa 110 der 512 GB SSD-Speicher.

Die HDD-Festplatte mit einer 1’000 GB Speicherplatz ist grosszügig bemessen und reicht problemlos für die aktuellen Daten und Fotos.


Sept. 2013: Canon CanoScan 9000F

Nachdem mein sog. Billig-Scanner von "Medion" nichts gebracht hatte, denn deren Auflösung war schwach, habe ich mich entschlossen etwas vernünftiges zu kaufen. Es sollte erlauben, alte Schwarz-Weiss- und Farb-Fotos einzuscannen. Ich entschied mit schlussendlich für den Canon-Scanner "CanoScan 9000F" zu SFr. 195.--. Er war zwar bereits über 1 Jahr auf dem Markt, aber laut Testberichten besser als das neue Modell. Zudem enthielt es im Packet die Scanner-Software SilverFast.

Techn. Spezifikationen: Flachbettscanner mit Durchlichteinheit, CCD Sensor 9'600 x 9'600 dpi; 48 Bit Farbtiefe etc.



Samsung Galaxy Core Duos

Tablets und Mobile Telephone

Anlässlich der Fusion von Sandoz und CIBA-GEIGY zu Novartis im Jahre 1996 kam ich zum ersten Mal mit einem mobilen Telephon in Kontakt. Jeder der damaligen Manager erhielt ein solches Gerät samt mobiler-Telephonnummer. Man sollte immer erreichbar sein, weil man oft unterwegs und fast nie im eigenen Büro war. Es ist wie ein Joke, aber ich erhielt auch ein Novartis-Fahrrad, weil ich oft zwischen dem Grossbasel und dem Kleinbasel, und weiter bis zum ehemaligen CIBA-Sitz beim Badischen Bahnhof fahren musste. Man sagte dem "Management by Fahrrad und Mobile"

Wenige Tage vor meinem Sommerurlaub, erhielt ich mein "Nokia-Handy", wie man diese Telephone damals nannte. Es sollte bald mein Retter werden, denn unterwegs nach Istrien vor Verona explodierte das automatische Getriebe meines Ford Sierra. Dank meinem Nokia konnte ich mich mit dem TCS in Genf kurz schliessen und die Rettung organisieren, Ich musste keine Telefonzelle suchen und vorher noch Kleingeld wechseln. Erstmals entdeckte und erlebte ich die grossen Vorteile eines mobilen Telefons.

März 2012: HTC Desire-S

Ich blieb lange bei den dummen mobilen Handies hängen, bis ich mich im März 2012 entschloss, mich mit den intelligenten Android-Smartphones zu beschäftigen. Ich kaufte mir zum üben und Erfahrung sammeln für Fr. 100.-- aus dem Internet ein gebrauchtes "HTC-Desire-S"-Smartphone mit dem Betriebssystem Android 2.3. Es war absolutes Neuland für mich. Ich war ein echter Anfänger. Meine Windows-Erfahrungen konnte ich nicht gebrauchen. Fast alles war anders. In der Zwischenzeit, 3 Jahre später bin ich bereits etwas weiter und fortgeschrittener. Aber vieles ist immer noch dubios.

Sept. 2013: Tablet Samsung Galaxy TAB-3

Am 10. Sept. 2013 kaufte ich mir für Fr. 229.-- ein mittelgrosses Samsung Galaxy Tab-3 7-Zoll unter Android 4. Das Tablet ist zwar nicht als Telefon zu gebrauchen, aber für mich optimal um via Internet die Zeitungen zu lesenen und als Navigationssystem mit den Apps "SYGIC" und "Route-66" mir den Weg zu weisen. Leider ging die Leistung der Batterie Mitte 2016 langsam zur Neige. Die Batterie liess sich nicht auswechseln. Ich musste mich nach etwas Neuem umschauen.

Sept. 2014: Samsung Galaxy Core Duos

Bald entdeckte ich, dass ein Smartphone mit zwei SIM-Karten das idealste für mich sein dürfte. Ich war viel unterwegs und nutzte z.B. in Thailand neben der Schweizer SIM-Karte auf einem zweiten Handy eine Thai-SIM-Karte. Am 14. Sept. 2014 erstand ich mir für Fr. 200.-- ein "Galaxy Core Duos" mit Android 4, welches 2 SIM-Karten unterstützte. Es hatte zwar keine grosse Leistung, deckte aber meine wichtigsten Bedürfnisse ab. Sogar die interne Kamera war brauchbar. Problematisch war aber der interne Speicher. Er war mit nur 8 GB knapp, nur gut genug für das wichtigste. Das dumme und ärgerliche war, dass das Betriebssystem Android 4 und später auch das Android 5 externe Speichererweiterungen mit den kleinen SD-Cards nicht umfassend unterstützte. Ich entschloss mich, auf das Android 6 zu warten.

Im August 2019 vernichtete ich mein "Galaxy Core Duos". Es war zu schwach, hatte zu wenig Speicher etc.

Aug. 2016: Huawei P9 Lite

Im Sommer 2016 auf Istrien war es dann soweit. Die Batterie meines Samsung-Galaxy-Core-Duos-Smartphones verlor massiv an Leistung. Sie hielt nur noch wenige Stunden und musste mühsam wieder zum Leben erweckt werden. Ich brauchte dringend einen Ersatz. Genau zu der Zeit kam das "Huawei P9 Lite" mit 16GB und Dual SIM und dem Betriebssystem Android 6 zu Fr. 299.-- auf den Markt. Bei der Umstellung hatte ich ein Problem: Ich brauchte eine kleine "nano-SIM-Karte. Diese bestellte ich bei M-Budget und erhielt sie bereits 2 Tage später, aber gleichzeitig wurde die alte SIM-Karte gesperrt. Da mein neues Telefon aber Lieferverzögerung hatte, war ich 10 Tage telefonisch nicht erreichbar. Ein unerwartetes Erlebnis: Ohne Telefon ist man kein Mensch mehr!

Im Frühling 2017 begann ich auf den Radfernfahrten in Thailand mit dem Huawei-Smartphone zu fotografieren und war sichtlich überrascht von der Qualität der Bilder. Ein zig ein vernünftiges Zoom fehlte. Die kleine LUMIX als mobiler Fotoapparat rückte immer mehr in den Hintergrund. Ich werde sie wahrscheinlich nicht mehr durch einen kleinen Fotoapparat ersetzen.

Aug. 2016: Samsung Galaxy Tab-A

Es kam alles zusammen. Nicht nur die Batterie meine Smartphones liess mich im Stich, sondern auch die meines Tablets. Ich brauchte das Tablet nur zum Lesen der Zeitungen und als Navigationsgerät. Aber dafür waren sie unersetzlich. Mit dem Samsung Galaxy Tab-A (10", 16GB und Andoid 6) zu einem moderaten Preis von Fr. 270.-- fand ich schnell den passenden Ersatz.

Sept. 2017: Honor 9 (von der Fa. Huawei)

Ich hatte ein Problem, das ich lösen musste. Ich nutze zwei SIM-Karten, eine aus Thailand und eine zweite aus der Schweiz. Mit meinem "Huawei P9 Lite" war ich äusserst zufrieden, jedoch der verfügbae Speicherplatz von nur 16 GB war doch grenzwertig. Aus diesem Grund konnte ich es trotz DUAL-SIM nur mit der Schweizer SIM-Karte benutzen. Im zweiten Port installierte ich eine Speicherzusatzkarte. Für die Thai-SIM Karte nutzte ich mein altes "Galaxy Core Duos" mit dem alten Betriebssystem Adroid 4.

Als das Honor 9 angekündigt wurde, war mit klar, mit diesem Smartphone kann ich das Schweizer- wie auch das Thai-SIM zusammen auf demselben Telefon installieren. Es verfügte bereits über das neueste Betriebssystem Android 7, über 64GB Speicher und kostete bei Digitec Fr. 449.--. Das HONOR 9 kommt aus derselben Smartphone-Schmiede wie das Huawei.

20. Aug. 2019: Xiaomi Redmi Note 7

Mein Huawei-P9-Smartphone nutzte ich nur noch während meiner Zeit in Thailand. Aber zwischendurch kontrollierte ich es auf eingegangene SMS und lud dabei die Batterie. Es war weinfach schwach in Bezug auf Leistung und Speicherplatz. Ich suchte nach einem Ersatz:

Preislich sollte es unter Fr. 300.-- sein. Das Xiaomi Redmi Note 7 fiel mir bald auf mit besten Test-Ergebnissen, vorallem die Kamera wurde hervorgehoben. Ein Handy zu bestmöglichem Preis/Leistung. Am 20. August 2019 bestellte ich das "Yiaomi Redmi Note 7" mit 64 GB Speicher, Dual SIM, 48MP Objektiv und Android 9 in der Farbe "blau" bei Digitec für Fr. 213.-- ...und ergänzte es mit einer 32GB-SD-Karte als Speicherausbau. Es hat einen grösseren Bildschirm als das Huawei, liegt aber gut in der Hand. Beim initialisieren konnte ich festlegen, ab welchem Smartphone die Apps und Einstellungen kopiert werden sollen. Es klappte tiptop. Ich installierte darauf die Thailand-SIM-Karte.

Nun hatte ich 3 Handies im Einsatz

13. Jan. 2020: Mein Honor-Handy und das Galaxy-Tablet wurden mir gestohlen

Aus meinem Haus in Hua Hin (Thailand), während ich im Hause weilte, wurden mir in einem kurzen Moment, als ich in der Küche resp.der Toilette weilte, mein Honor-Handy mit der Schweizer Nummer und mein Tablet aus dem Wohnzimmer gestohlen. Eine absolute Frechheit. Die Diebe hatten es nur aufs Handy und das Tablet abgesehen, denn die SIM-Karte war bereits Minuten später nicht mehr ansprechbar. Mein Notebook und meine Tasche mit dem Geldbeutel liessen sie liegen.

11. Feb. 2020: Xiaomi Redmi Note 8 PRO

Weltweit und vorallem in China wütete der Corona-Virus. In China wurden ganze Städte hermetisch abgeriegelt und Betriebe geschlossen. Da ich ein Handy benötigte, sobald ich zurück in der Schweiz war, bestellte ich aus Angst vor Lieferengpässen vorzeitig ein "Xiaomi Redmi Note 8 PRO" bei Digitec zu SFr. 255.--. Es verfügte über eine leistungsfähige Kamera mit Weitwinkel, Normal und Makro-Objektiven, 128 GB Daten- und 6GB Arbeitsspeicher sowie einer leistungsfähigen Batterie von 4500 mAh und arbeitet unter Android 9.

8. März 2020: Samsung Galaxy Tab A 8"

Das Tablet benutze ich primär zum Lesen von Zeitschriften, Bücher und Internet-Seiten und als Navi-Gerät. Bei Digitec habe ich das nur 8" (12x20.4 cm) grosse Tablet für SFr. 158.-- gekauft. Es verfügt über 32 GB ROM Speicher, WiFi, 64bit Quad Core Prozessor, 2 GB RAM Arneitsspeicher, Android 9, eine 5'100 mAh-Batterie und auch eine Kamera.

Nachdem ich mit dem Tablet unzähliche Netzwerk-Probleme hatte, hat es Digitec nach meiner 3. Reparatur-Rückgabe anfangs Oktober 2020 zurückgenommen und mir eine Gutschein über den vollen Kaufpreis ausgestellt.


Lenovo Yoga Smart Tab

10. Aug. 2020: Xiaomi Redmi Note 9 PRO (für Aldi Prepaid)

Die Batterie meines exakt 4 Jahre "alten" Huawei P9" war bereits recht schwach und hielt nur noch wenige Stunden. Als ich im Internet bei Digitec das neue "Xiaomi Redmi Note 9 PRO" zu einem Preis von SFr. 269.-- sah, schlug ich zu. Es verfügt über 6 GB ROM-Arbeitsspeicher, 128GB Datenspeicher, Android 10, 4G, Batterie 5020 mAh, 2 Kameras 64 und 16 Mpx mit 3 Objektiven

13. Okt. 2020: Lenovo Yoga Smart Tablet 10"

Als Ersatz für das zurückgegebene "Samsung Galaxy Tab A 8" bestellte ich ein Lenovo Yoga Smart Tablet 10". Es fiel mir auf durch die veredickten unteren Bereich des Tablets für Lautsprecher und Akku-Zylinder. Dadurch ist es griffiger fürs halten. Es kostete SFr. 249.-- und bot 4GB Arbeitsspeicher, 64GB Datenspeicher, Android 9 Pie, 7000mAh Batterie, 2 Dual HiFi-Lautsprecher von JBL.

29. Juli 2023: Xiaomi Redmi Note 12 PRO G5(für M-Budget)

Die Batterie meines exakt 4 Jahre "alten" XIAOMI Redmi Note 7" war bereits recht schwach. Zudem suchte ich ein Handy, mit dem man auch tolle Fotos machen konnte, ohne dass ich Unmengen bezahlen musste. Das neue "YIAOMI Remi Not2 12 Pro 5G" bot sich an. Es kostete bei Digitec Fr. 269.-- und bot 6GB Arbeitsspeicher, 128 GB Datenspeicher und eine tolle Kamera mit 50Mpx und 16Mpxs n


Internet

Wie entstand das Internet? Über das Internet kommunizierten zunächst vor allem Mitarbeiter des Militärs. Das änderte sich am 30. April 1993 schlagartig. Der britische Wissenschaftler Tim Berners-Lee vom Kernforschungszentrum CERN in Genf gab die Technologie für das WorldWideWeb kostenlos für alle Welt frei. Erst mit HTTP und HTML entstand das Internet, wie wir es heute kennen: mit Texten, Links, Audios, Videos, Suchmaschinen, Apps, Blogs, sozialen Netzwerken und vielem mehr.

Der rasante Auftrieb des Internet wurde durch den im 1993 veröffentlichten und kostenlos zum Download angebotenen ersten grafikfähige Webbrowser namens „Mosaic“ ermöglicht.

Meine ersten Schritte im Internet machte ich bei Sandoz, wo ich CompuServe ab Anfang der 90er-Jahre nutzen konnte. Ich nutzte dieses Medium auch privat, aber nur über die Sandoz-Anschlüsse. Der Höhepunkt der CompuServe Nutzung war die Fusion von Sandoz und CIBA-GEIGY zu Norvartis am 7. März 1996. Alle Online-Arbeiten auch die aus dem Ausland wurden über Compuserve abgewickelt. Ich kann mich erinnern, sogar aus den Ferien übers Handy vom Campingplatz Solaris mit Novartis kommuniziert zu haben. Diese Möglichkeit war zur damaligen Zeit noch eine Sensation: Ich sass im Wohnwagen und arbeitete über meinen Notebook und angeschlossenem Mobil-Phone auf den Rechnern von Novartis, um die Fusions-Arbeiten auf den Weg zu bringen.

CompuServe war ein US-amerikanischer Online-Dienst, der in den 1990er Jahren ein wichtiger Wegbereiter für die Nutzung des Internets in Privathaushalten war. Heute gehört CompuServe zu AOL. CompuServe wurde am 6. Juli 2009 endgültig abgeschaltet.

Anfang der 90er-Jahre habe ich dann begonnen, mich über 56kbit/s-Analog-Modem ins Telefonnetz einzuwählen, um CompuServe von zu Hause aus zu betreiben und Mails zu verschicken.

Schon bald reservierte ich mir mehrere Gratis-Mail-Adressen in GMX, YAHOO, HOTMAIL/MSN und dann auch GMAIL. Seither verfüge ich über vielseitig brachbare Mail-Namen wie "max_lehmann" oder "basler.max" oder auch "mlsolaris"etc


Meine Homepage: "http://www.maxlehmann.ch"

Noch bei Novartis habe ich im Jahre 2000 begonnen, mich mit der Programmiersprache HTML zu befassen. Ich erstellte meine erste private Homepage "http://www.csdesign.ch". Ich beschrieb darin das Angebot von CS/Design, meiner Firma für Outsourcing und Prozess-Kalkulationen. Zu der Zeit wollte ich als Selbständiger mein unbestritten grosses Know-How anbieten und viel Geld verdienen.

Mit meiner Pensionierung Ende 2000 habe ich bei Swisscom meinen ersten festen Internet-Anschluss gebucht und als erstes meine eigene CSDESIGN-Homepage ins Netz gestellt. Ein paar Jahre später wechselte ich zum Provider INTERGGA resp. BREITBAND. Ich konnte bei dieser Firma die Internet-Leistung und damit den Monats-Preis anpassen. Wenn ich im Ausland war, dann fuhr ich die Leistung hinunter. Sobald ich nach Binningen zurückkam, erhöhte ich die Kapazität.

Meine Internet-Präsenz wurde im Laufe der Zeit immer umfassender. Die CSDESIGN-Präsenz wurde zwar bereits nach 3 Monaten ausser Betrieb genommen, da ich mich definitiv aus dem Berufsleben zurückziehen und meine Freizeit geniessen wollte. Ich begann mit einem Online-Tagebuch, aus dem heraus ich meinen jährlichen Jahresbericht verfasste und an alle meine Freunde verschickte. Ich berichtete über meine Reisen nach Aegypten, den Radrennwochen in Follonica, die Winter-Aufenthalte in Süd-Spanien und schlussendlich auch aus Thailand.

Im Juli 2011 geschah mein erstes Desaster. Mein damaliger Daten-Provider "WEBHOSTING" schloss mich ohne Rückfrage von einem Tag auf den anderen aus dem Internet. Meine Homepage hing ohne Daten in der Luft. Auf diese Art trennte sich WEBHOSTING von unrentablen Kunden. Ich nutzte nämlich nur sein Gratis-Angebot. Glücklicherweise hatte ich gute Sicherungen. Ich zog um zu VTX-Datacomm. Am 30. Aug. 2011 war ich wieder im Netz erreichbar. Ich habe dabei viel gelernte, auch über kriminelle Typen im Internet-Business.

Nach ausgiebigen Tests mit "WORDPRESS" startete ich am 1. Oktober 2011 mit dem eigenständigen "Thailand-Tagebuch" und im darauffolgenden Frühling mit meinem "Sommer-Tagebuch". Seither betreibe ich "halb-professionell" die Internet-Berichterstattung eines rasenden Reporters, wie ich mich nannte.

Mitte 2012 installierte ich meine ersten Foto-Gallerien über Basel, Istrien und Thailand. In ihnen präsentierte ich meine besten Fotos über diese Länder. Ich nutzte dazu das Google-Tool "BLOGSPOT". Anfänglich war ich mit Blogspot sehr zufrieden, dann aber entdeckte ich im Sommer 2016, dass ich einige Fotos in der Google-Fotodatenbank verloren hatte.

Auf den 13. April 2015 überarbeitete ich auf Anregung einiger regelmässiger Leser meine gesamte Menu-Struktur neu, damit die vielen Informationen und Berichte leichter gefunden werden konnten.

Am 10. Juli 2010, ich war auf dem Camping Solaris, begann ich mit dem Schreiben meiner Autobiografie. Anstoss dazu gaben mir meine Ueberlegungen, wie es mit meiner Homepage weitergehen soll. Was, wenn ich einmal sterben werde? Ich wollte nicht, dass es meinen Nachkommen gleich geht wie mir, als meine Mutter starb und ich so viel von ihr noch wissen wollte. Sie nahm alles mit ins Grab. Damals entschied ich, eine Autobiografie zu schreiben und anstatt einer Abdankung mit vielen Lobpreisungen allen meinen Freunden eine CD mit meinen Lebenserinnerungen abgeben zu lassen.


 

Autobiografie von Max Lehmann
Schafmattweg 13, CH-4102 Binningen
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Zur Homepage
https://www.maxlehmann.ch
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Zur Autobiografie
https://www.maxlehmann.ch/memoiren