Kategorie: Hobby

10. – 20. Juni: „Bericht aus Wien“ vom Basler Max

Zwischen dem 10. und 20. Juni werde ich zum dritten Mal Wien besuchen. Ich werde laufend davon auf dieser Seite berichten. Den endgültigen Reise- und Fotobericht findet ihr unter : 10. – 20. Juni 2025: Fotowalk durch Wien. (Achtung: er ist zur Zeit noch in Arbeit)

Meine früheren Reiseberichte von Wien

Ich werde auch dieses Mal einen ausführlichen, illustrierten Bericht schreiben. Dies kann aber eine Weile dauern, weil ich all die Bilder aufbereiten muss. Ich bitte um etwas Geduld.

Die Berichte aus den Vorjahren findet ihr unter:

Fr, 20. Juni: Rückflug in die Schweiz mit Hindernissen

Nach dem feinen Hotel-Frühstück ging es bereits um 9 Uhr auf den Flughafen-Bus VAL1. Was sollte ich lange im Hotelzimmer warten? Auf dem Flughafen habe ich das erste Mal alleine und ohne Hilfe meinen Koffer auf der „Checkin-Hindernis-Bahn“ aufgegeben. Ja, es war eigentlich gar nicht schwierig. Das überraschende war, dass der Koffer tatsächlich auch angekommen ist! Anschliessend habe ich im Wiener Duty Free mein Parfum „Versace Eros“ zu einem grossartigen Preis kaufen konnte. Nun bin ich gerüstet!

Um 13 Uhr war Abflug von Wien-Schwechat nach Zürich. Leider gab es keinen direkten Rückflug nach Basel, sodass ich mit der Eisenbahn vom Flughafen Zürich nach Basel weiterfahren musste. Aber da kam ein grosses Problem auf mich.

Weil auf der Strecke zwischen Winterthur und Flughafen ein schwerer Unfall passierte, kamen am Flughafen keine Schnellzüge mit Destination Hauptbahnhof an. Die Bahnhof-Durchsage riet, mit der Strassenbahn zum Hauptbahnhof zu fahren….diese dumme Kuh sollte man zum Teufel jagen! ….Eine Einheimische Angestellte vom Flughafen, die neben mir auf dem Perron stand, riet uns nämlich, etwas zu warten, denn in wenigen Minuten sollte ein Regionalzug kommen, der zum Hauptbahnhof fährt. Und er kam auch und fuhr an den Hauptbahnhof Zürich, wo ich in den Städte-Schnellzug nach Basel umsteigen konnte. Um etwa 17 Uhr war ich zu Hause, wo ich den wohl verdienten Döner-Kebab verzehrte, den ich unterwegs kaufte!

Do, 19. Juni: Zentralfriedhof, Essen im Kent, Fiaker-Fotos

Es war mein letzter voller Tag in Wien. Frühmorgens um 8 Uhr startete ich zur Fahrt zum Zentralfriedhof Tor 1 „Juden-Friedhof“. Der Wiener Judenfriedhof ist gepflegter, als die die ich im Elsass kannte. Hier werden die meisten Gräber nicht der Natur überlassen. Einzig das Gras wird rund um die Gräber nicht geschnitten. AlsFolge hat es unzählige, abertausende fliegende Insekten und Mücken. Ich musste vor ihnen flüchten.

Ich marschierte durch den ganzen Friedhof und landete zu meiner Ueberraschung vor der „Friedhofskirche zum heiligen Karl Borromäus“, der berühmten Friedhofskirche, die mitten im Zentralfriedhof steht.. Dies realisierte ich erst, als ich in der Kirche die blaue Kuppel entdeckte, in der eben eine heilige Messe statt fand. Zu Fuss marschiere ich nicht mehr zurück zu den Juden, sondern zum Tor 3 der Normalsterblichen. Vorbei an den berühmten Politiker- und Musiker-Gräber. Draussen musste ich ziemlich lange auf die Strassenbahn warten, die um diese Tageszeit an Sonn- und Feiertagen nur alle 25 Minuten fährt.

Zum Mittagessen traf ich Peter und Lisa in der U6-Untergrundbahn. Es ging zum türkischen Restaurant Kent in Ottakring (bei U-Bahn-Haltestelle Josefstätterstrasse). Ich ass „gefüllte Peperoni“. Sie waren enttäuschend. Sie enthielten viel Reis, aber wenig gehacktes Fleisch. Anschliessend ging ich nochmals in die Altstadt, um Fiaker zu fotografieren. Als ich nach Hause zurückkam, war ich fertig, müde und kaputt! ha ha ha….Wien verlangt seine Opfer nach 10’500 Schritten an diesem Tag.

Mi, 18. Juni: Russische Kirche, Botanischer Garten, Belvedere

Anlässlich meines zweitletzten vollen Tages in Wien war ich von Bob zu einem Kaffee in seine Wohnung an der Reisnerstrasse eingeladen worden. Im 3. Stock öffnete sich mir ein Museum mit kostbaren Möbeln, Bilder und Accessoirs. Er zeigte mir ein paar seiner grossartigen Fotobücher über seine weiblichen Models, die Treppenhäuser, Fiaker, Stephansdom etc . Er ist ein wahrer Foto-Künstler, der herrliche Perspektiven liebt.

Vorher aber führte er mich vom Stadtpark zur Russisch-Orthodoxen Kirche, durch den Botanischen Garten und den unteren Belvedere-Park. Dort ereilte uns die Nachricht, dass dem Peter seine wertvolle Kamera gestohlen wurde. Welch Schock!

18. Juni 2025: Russen-Kirche

Di, 17. Juni, nachmittags: Kapuziner-Gruft und Oesterr. National-Bibliotheke

Nach einer 3-stündigen Erhohlungszeit machte ich mich erneut auf, Wien zu erkunden. Zuerst ging es zur Kapuziner-Kirche am Neuen Markt, unter der sich Österreichs wohl gruseligste Touristenattraktion befindet: Die Kapuziner-Gruft, die Begräbnisstätte der Habsburger und Habsburg-Lothringer. Die Gruft unter dem Kapuzinerkloster wird von den gleichnamigen Ordensbrüdern, den Kapuzinern, betreut. Hier wurden die Habsburger seit 1633 bestattet. Die letzte Bestattung eines Mitglieds der Familie Habsburg-Lothringen erfolgte am 7. Oktober 2023 mit dem Begräbnis von Yolande de Ligne, die Ehefrau von Carl Ludwig Habsburg-Lothringen.

Wie ich erst später erfahren habe, werden die Herzen der Habsburger in der Herzgruft in der Augustinerkirche in Wien bestattet. Dort wurden von 1654 bis 1878 die Herzen von Habsburgern in Silberurnen beigesetzt. Die Leichname der Habsburger befinden sich jedoch in der Kapuzinergruft. 

Die Herzbestattung ist ein Teil der sogenannten „Getrennten Bestattung“, die bei den Habsburgern üblich war. Dabei wurden die Leichname einbalsamiert und die Eingeweide (in Kupferurnen) und das Herz (in Silberurnen) getrennt beigesetzt.

Die Gruft ist für Kaiser-Freunde Oesterreichs bestimmt hoch interessant und emotional, aber ich sah nur unzählige grössere und kleinere Zinnsärge aller Art in schön gestalteten Räumen. Ein Sarkophag neben dem naderen. Vom Kleinkind bis zum Ehepaar-Sarkophag von Maria Theresia und Franz I. Ich hätte wenig verpasst, wenn ich die Kapuziner-Gruft nicht besucht hätte. (sorry liebe Oesterreicher!)

17. Juni 2025: Oesterr. National-Bibliotheke, Grosser Prunksaal

Anschliessend wollte ich Fiakers fotografieren und begab mich auf den Weg in die Hofburg. Unterwegs auf dem Josefplatz sah ich von weitem ein Plakat über den Prunksaal der österr. National.Bibliothek. Davon hatte ich doch gestern mit Bob gesprochen? Flugs kaufte ich mir ein Ticket und stand bald in diesem monumentalen Prunksaal. Er ist schwer zu beschreiben. Tausend und abertausende alte Bücher sind hier ordentlich gestapelt. Ich habe bisher erst einmal etwas ähnliches gesehen, die Bibliothek im Kloster Melk.

Auf dem Heimweg vom Fiaker-Fotografieren ass ich noch einen Käsekrainer in einer der Wiener-Würstel-Stände rund um dden Stephansdom.

Ich war heute wieder sehr sportlich. 16’233 Schritte zeigte mir der Zähler an. Nun bin ich aber auch müde.

Di, 17. Juni, vormittags: Donau-Kanal und Sacher-Torte

Nachdem ich den gestrigen Tag im Hotelzimmer verbrachte, zog es mich heute früh zum Donaukanal, denn ich wollte vom Graffiti-Ufer, der Urania-Sternwarte und dem Wien-Fluss ein paar Fotos machen. Von dort aus spazierte ich via Stephansdom zum Hotel Sacher, wo ich eine Sacher-Tote für Rosy kaufte, die immer während meiner Abwesenheit zu meiner Wohnung schaut. Ein liebes Dankeschön von mir!

Mo, 16. Juni; Regen und Szelensky in Wien

Der ukrainische Präsident besucht Wien, wobei ein grosser Teil der Innenstadt polizeilich gesperrt sind. Zudem ist es bedeckt und regnerisch. Ein Grund, im Hotel zu bleiben und an den Fotos der letzten Tage zu arbeiten.

Am Nachmittag bin ich dennoch auf Tour gegangen. Ich fuhr die U-Bahn-Strecken ab, um die speziellen Bauweise wie z.B. im Schottentor, oder die Kunst zu fotografiere. Grossartige Installationen fand ich in den Stationen Volkstheater, Landstrasse, Rochusgasse, Enke Platz, Karlsplatz

Und zum Nachtessen gings ins benachbarte Restaurant Pulkautaler und bestellte neben einem grossen Bier Schweins-Filet an Pfeffersau e mit Kroketten. Es hat geschmeckt!

So, 15. Juni: Treff meiner ehemaligen Familie in der Wachau

Heute gings in die Wachau zu meiner alten Familie. Mit der U6 nach Spittelau und weiter mit der ÖBB-REX nach Krems, wo ich nach rund 1 Stunden Fahrtzeit um 11:08 angekommen bin. Schon von weitem sah ich eine strahlende Evelyne, die mich abholte und zu Philip’s Familie brachte. Es war ein schönes Wiedersehen. Evelyne und ich hatten einander einiges zu erzählen.

Um 15 Uhr öffnete der „Schwaighöfer-Heurigen“ in Mautern hinter der Kaserne, wo wir wie die alten Römer assen und tranken. Ich genoss nach einem Zweigelt noch zwei Riesling Smaragd, dazu einen sauren Teller und gemischten Aufstrich-Teller. Es war ein herrlicher Nachmittag mit Evelyne und der ganzen Familie. Mit dem 17:52-er Zug fuhr ich denselben Weg wieder zurück nach Wien.

Sa, 14. Juni: Viena Pride – LGPT-Parade

Wien ist im LGPT-Fieber. Seit 11 Uhr war ich als rasender Reporter auf Bilder-Jagd. Die Vienna Pride war dieses Jahr auf den ersten 1-2 Kilometer vor dem Rathaus und Parlament ein stiller Gedenkzug für die Opfer von Graz. Keine schrille Musik, keine DJ’s, nur Menschenstimmen. Irgendwie befremdend, aber angesichts der Grazer Tragödie absolut richtig so.

Um 12 Uhr ging das Leben beim Start um das Rathaus dann richtig los. Auch die Drag Queens, hübschen Frauen und Verrückten zeigten sich auf den Strassen. Die Stimmung stieg. Mein Fotoapparat arbeitete unter Vollast. Nach 13:30 Uhr war ich aber kaputt und erledigt. Es war anstrengend. 11’400 Schritte legte ich zurück. Nach einem Cola mit Peter im Café Landtmann ging ich nach Hause zu einem Erholungsschlaf. Dann begann ich mit der Aufbereitung der Fotos. Ich war zufrieden. Viele tolle und heisse Bilder.

Fr, 13. Juni, Abends: Besuch Staatsoper “ Il Barbiere di Siviglia“

Nach den Entdeckungen am Donaukanal habe ich mich im Hotel aufs Bett gelegt. Ich wollte frisch für die Oper sein. Wie bei mir üblich, war ich verfrüht im Opernhaus, um mir alles in Ruhe anzusehen und zu fotografieren. Feudal und grosszügig. Ei n Traum-Palast. Punkt 19 Uhr begann die Opern-Aufführung.

Als ich zu Hause buchte, gab es nur noch „günstige“ Plätze. Hoch oben in der Galerie, etwa 5. Stock, Mitte rechts, 3. Reihe zu Euro 116. Der Blick auf die Bühne war genügend, sofern die Leute vor mir sich nicht nach vorne neigten. Denn dann sah ich nichts. Sie verdeckten mir den Blick auf die Bühne. Pech und Glück hatte ich mit den Sitzplätzen. Die Sitze sind nur für kleinere und schlanke Personen geeignet. Meine Beine genügten knapp. Sie stiessen vorne nicht an. Aber rechts von mir sass einen 150kg Frau mit dicken Oberschenkeln, die an meine Beine drückten und Wärme abstrahlten. Einmaliges Glück hatte ich, weil links von mir (die einzigen?) 2 Plätze frei waren. Ich konnte so um einen Platz nach links rutschen.

13. Juni 2025: Staatsoper Wien „Il Barbiere di Siviglia“

Ok, ich war nun mal in der Wiener Staatsoper. Ob ich mir das noch mal antue? Nie mehr in der Galerie, denn die Hitze des ganzen Theaters staute sich da oben. Die Aufführung hat mir gefallen, obwohl ich von der Mimik nichts sah. Die Musik war eben Rossini. Wunderschön! Alte Schlager! Grossartig!

Gegen 22 Uhr war die Aufführung zu Ende. Ich benutzte die Gelegenheit, die Altstadt um die Kärntnerstrasse und den Graben bei Nacht anzuschauen und zu fotografieren.

Fr, 13. Juni, Vormittags: Graffitis am Donaukanal

Mit Bob war ich unterwegs am Donaukanal vis-à-vis der Urania-Sternnwarte. Unzählige Graffitis zierten die Mauern. Am Schwedenplatz leisteten wir uns 5 Eis-Kugeln. Ein Gedicht. Dann gingen wir zur ältesten Kirche Wiens, der Ruprecht-Kirche im „Bermuda-Dreieck“. Leider war sie geschlossen.

Öffentiche Verkehrsmittel in Wien

Super, sind die öffentlichen Verkehrsmittel. Die 5 U-Bahn-Linien, die unzähligen Strassenbahnen und Busse. All diese Strecken innerhalb des Wiener Streckennetzes kann ich mit einer über Internet buchbaren Tages- oder Wochenkarten benutzen. Für 7 Tage bezahlte ich sagenhafte Euro 19.70.

Do, 12. Juni Nachmittag: Ernst Fuchs Museum in Otto Wagner Villa

Ernst Fuchs war ein berühmter Zeichner, Maler, Bildhauer und Architekten und Begründer der Wiener Schule des fantastischen Realismus. Vielleicht vergleichbar mit seinem Freund, dem noch berühmteren Friedensreich Hundertwasser. Bis 1986 diente ihm die jetzige Fuchs-Villa als Atelier. Berühmte Persönlichkeiten, wie Placido Domingo, Edward Teller, Oskar Werner und Falco wurden hier vom Meister porträtiert. Grace Kelly, Curd Jürgens und Yoko Ono besuchten hier ihren Künstlerfreund Ernst Fuchs.

Dieses wunderbare Haus in Hütteldorf habe ich heute mit Peter und Lisa besucht. Ich war begeistert. Ein Denkmal für den berühmten Künstler. Anschliessend gingen wir ins Rest. Sinohaus zum asiatischen Essen. Ich bestellte eine „Tom Kah Gai Kokos Suppe mit Hühnerfleisch“ sowie eine „knusprige Ente in sweet & sour„. Das Essen war exzellent, die Portion zu gross. Ich konnte etwa 1/4 einpacken.

Am heutigen Tag war ich 13’777 Schritte unterwegs.

Do, 12. Juni Vormittag: Tuchlauben

Heute erfreute mich blauer Himmel, und schwere Beine von Gestern. ha ha ha….ich leide ein wenig Aber das tolle Frühstück brachte mich schnell wieder auf 100%. Ich entschloss mich ins Tuchlauben-Gebiet zu gehen u d die vielen engen Gassen und Hinterhöfe zu besuchen.

Mi, 11. Juni: Nachmittags rund um den Karlsplatz und Stephansdom

Nach einer tiefen Schlafpause ging ich um 15:30 Uhr nochmals auf die Piste. Zuerst zum Karlsplatz und anschliessend zum Stephansdom, Was mir auffiel, die vielen Touristen. Die Strassen rund um den Stephansdom waren voll von Reichen mit Dior-, Chanel-, Vuiton- oder auch Cartier-Einkaufstaschen. Viele „Verschleierte“ mit ihren Chefs! Dies mag ich gar nicht. Sie sollen sich an unsere Lebensgewohnheiten anpassen.

Der Stephansdom war zu Gedenken an die 10 Toten von Graz schwarz beflaggt. Beeindruckend war der Trauergottesdienst im Stephansdom und die vielen Kerzen und Rosen ausserhalb des Stephansdoms.

Nach 9’000 Schritten am Nachmittag fuhr ich zurück ins Restaurant Pulkautaler wo ich Kalbsleberli und ein grosse Bier bestellte! Und jetzt sitze ich im Hotel und schreibe…… Meine Beine schmerzen nach den 23’770 Schritten des ganzen Tages. Um 21 Uhr bin ich im Bett

Mi, 11. Juni: Eine grosse Runde in die Altstadt!

Nach dem wie gewohnten feinen Frühstück im Hotel ging ich bereits um 8 Uhr auf die Piste. Es war anfänglich recht bewölkt, aber angenehm warm. Ein Hemd mit Unterleibchen reichte aus. Zu Fuss vom Hotel über die Felberstrasse bis zur Burggasse -Ulrich-Kirche – Spittelberg – Museums-Quartier – Maria-Theresiaplatz – Justizpalast – Regierungsgebäude – Volksgarten – -Hofreitschule – Albertina – Staatsoper. Total 14’800 Schritte diesen Vormittag.

Drei Stops machte ich. Den Ersten im Museums-Qartier zu einem Orangensaft, den zweiten auf der Fensterbrüstung bei den Pferdestallungen der Hofreitschule und den letzten im Café der Staatsoper mit doppeltem Braunen und seine Süssgebäck. Etwas nach 12 Uhr war ich im Hotel und schriebe diese Notiz. Nun mach ich ein kurzes Nickerchen, bevor ich in die Altstadt gehe

Es war eine spezielle Runde. Voller Eindrücke alter Häuser, renovierter Häuser, vergammelter Türen bis zur modernen Kunst. Unzählige Schulklassen kamen mir entgegen. Ob bald Ferien sind?

Di, 10. Juni: Flug nach Wien, Treffen im Stasta-Restaurant

Bereits um 5 Uhr bin ich aufgestanden. Um 7 Uhr machte ich mich auf den Weg zum 2er-Tram, das mich zum Basler Bahnhof und dem Flughafen-Bus brachte. Wie gewohnt war ich viel zu früh. Um 10:20 Uhr war Abflug, Der Flieger Embraer 195 war voll besetzt. Die Flugbegleiterinnen der Austria Airline in ihren feuerroten Uniformen (samt Strumpfen) waren zum Schreien! Diese Farbe steht nicht jedermann/-frau. Um 11:45 Uhr landeten wir bei schönstem Wetter in Wien.

Dann gings weiter mit dem VAL1-Bus via Hauptbahnhof zum Westbahnhof. Wenige Hundert Meter entfernt steht das Hotel Mercure, aus dem ich diese Zeilen schreibe!

Am späteren Nachmittag traf ich meine Freunde Peter und Lisa im „Wohn- und Kaufpark Alterlaa“ in ihrer tollen Wohnung. Von hier aus fuhren wir weiter ins Restauarant Stasta im 10. Bezirk, wo wir unseren 4. im Bunde, Robert „Bob“ Hailwax trafen. Es war schön, sich nach einem Jahr wieder zu treffen.

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16. – 31. Mai: Täglicher Live-Ticker des Basler Max

+++ St. Alban-Vorstadt +++ Wien 2025 +++ Spargeln +++ Fitness +++ WM-Silber +++ Thai-Dinner +++ Kriegsverbrechen durch Israel +++

Live Ticker Newsletter

In meinem täglichen Live-Ticker berichte ich aktuell von meinen täglichen Erlebnissen. In gesonderten Berichten schreibe ich detaillierter über aussergewöhnliche Ereignisse und Gedanken.

Sa, 31. Mai: Vorbereitung auf Wien – Fotowalk durch Alt-Basel

Am Pfingst-Dienstag werde ich zum 3. Mal nach Wien fliegen. Dort treffe ich Freunde zu Fotowalks, Besichtigungen etc. Ich werde 10 Tage zu Fuss mit dem Fotoapparat unterwegs sein. Von einer Sehenswürdigkeit zur anderen. Ich muss fit sein. Heute habe ich mich kurz entschlossen zum Training in die St. Alban-Vorstadt aufgemacht. Meine Fitness noch etwas aufbessern und die Kamera in den Griff zu bekommen, dies waren meine Ziele.

Rund 9’800 Schritte habe ich gemacht und dabei einiges in der Basler Altstadt entdeckt, das ich nicht kannte. Einige der dortigen Strassen und Wege habe ich nie begangen. Ich entdeckte Neuland und ein Fotoparadies in der St. Alban-Vorstadt mit dem gleichnamigen St. Alban-Tor, dem St. Alban-Teich mit den Papiermühlen aus dem Mittelalter und schlussendlich dem grössten Badebrunnen Basels, dem Schöneck-Brunnen.

31. Mai 2025: Bael, St. Alban Vorstadt Quartier; Schöneck-Brunnen

Mi, 28. Mai: Spargeln …. das Frülingsgemüse

Spargeln gehören zu meinen Lieblingsgemüsen. Sie kommen direkt nach der Schokolade. Zu Feier des Tages, es ist Wochenmitte, gab es heute wunderbare weisse Spargeln an Sauce Hollandaise mit geräuchertem Schinken …. und dazu als Ueberraschungs-Getränk Prosecco.

Mi, 28. Mai: Wien, ich komme – Rückblick auf Wien 2023

Am 10. Juni fliege ich zum dritten Mal nach Wien und werde dort 10 Tage bleiben. Ich freue mich riesig auf meine Erkundungen mit meinen Fotofreunden. Als Vorbereitung bearbeitete ich meine Fotoseite über meinen ersten Wien-Besuch im 2023. Ich bin in der Tat im Hintertreffen. Glücklicherweise habe ich meine Fotos alle angeschrieben, sodass ich wusste, was die Bilder darstellten. Eine erste Version „Ein Basler entdeckt Wien im 2023“ habe ich heute ins Internet gestellt.

Klick aufs Bild, um auf die Internet-Seite „Wien 2023“ zu gelangen

Di, 27. Mai: Ein Wohlfühltag

Zweimal jede Woche gehts bereits früh morgens rund 2,5 Stunden ins Fitness-Center mit Muskel-/Gleichgewichts-Training, Sauna und Schwimmen, anschliessend gibt es zu Hause ein feines Frühstück und als Abschluss des Morgens lege ich mich auf die Liege zu einem 1-2 stündigen Schlaf. Ein solcher Tag ist ein Jungbrunnen für mich. Ich fühle mich dann wie neugeboren und freue mich auf die nächsten Stunden des Tages.

So, 25. Mai: WM-Silber für Schweizer Eishockey-Team

Asche auf mein Haupt. Mitte des 3. Drittels bin ich vor dem Fernseher eingeschlafen. Der Spielstand im Final der Eishockey-Weltmeisterschaft in Stockholm war immer noch 0:0. Ich schaute dem Spiel aus meinem Bett zu. Das Spiel war spannend und schnell, obwohl die Amerikaner überlegen waren, aber schlussendlich siegte das „Sandmännchen“.

Wie ich am nächsten Morgen lesen konnte, haben die Schweizer in der Overtime-Spielzeit das tödliche Tor erhalten. Schade, es war ein grandioses Turnier, das unsere Nati lieferte. Einzig das letzte Spiel ging etwas in die Hosen und es blieb nur die silberne Vize-Weltmeister-Medaille! Es war nun die Vierte in den letzten 12 Jahren.

Fr, 23. Mai: Treffen mit Oldies

Ich habe es an einem anderen Ort schon erwähnt, dass ich wegen meiner Lebensweise mit zwei Wohnsitzen in der Schweiz und Thailand, nur noch wenige Freunde in der Schweiz habe. Es liegt an mir, diese Freundschaften zu pflegen.

Heute habe ich Karli mit seiner Heidy, sowie Renato mit Freundin Marianne zum Nachtessen eingeladen. Es sollte etwas thailändisches geben. Als Apero-Gebäck gabs grillierte und eingewickelte Champignons, und als Hauptspeise zwei typische Thai-Gerichte: „Laab Moo“, eine thailändische Salat-Vorspeise, sowie „Chicken sweet and sour“ mit Mangos und Cashew Nuts. Ein „Mousse aux Chocolat“ mit feinen Erdbeeren rundete das Abendessen ab.

Es war ein herrlicher Abend. Es gab vieles zu erzählen. Aktuelles und auch Erinnerungen aus unserer Tennis und Radzeit.

Israel bombardiert weiter

Anstatt über meinen Tagesablauf zu berichten, beschäftigt mich das blutrünstige Treiben der Israelis im Gaza-Streifen immer mehr. Wie im Rausch bombardieren sie Kranken- und Wohnhäuser …. und vertreiben die Zivil-Bevölkerung von einem Lager ins nächste. Wer sich nicht beeilt, wird bombardiert! Viele Länder warnen und drohen nun Israel. Einzig Deutschland bleibt bei seiner Unterstützung und lässt sich von Israel weiterhin erpressen!

Mich ärgert am meisten, dass israelischen Gruppierungen in den Ländern Europas sich ab dem Widerstand und den Demonstrationen gegen die israelischen Massaker beschweren. Bisher habe ich noch keine Kritik an ihrer eigenen Regierung vernommen. Sie sehen sich weiterhin als Opfer! Wen wundert es, dass sich immer mehr Leute von der jüdischen Bevölkerung abwenden!

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Ein Rückblick: Mein Leben mit Computern

Ich gehörte zu den Ersten, die sich mit Computern und der damaligen „elektronischen Daten-Verarbeitung“ (EDV) beschäftigte. Es gehörte zu einer meiner besten Entscheide in meinem Leben, vom Chemie-Fach, das ich studierte und auch abschloss, auf die Informatik zu wechseln. Ich wurde ein glücklicher Mensch, denn mein Beruf war zeitlebens mein Hobby.

Meine ersten Schritte mit Lochkarten

Als Laborant in der damaligen CIBA im Labor Dr. H.J. Poschet kam ich um das Jahr 1965 erstmals in Kontakt mit der elektronischen Datenverarbeitung (EDV). Um die anfallenden Messresultate nicht mehr von Hand, sondern maschinell auswerten zu können, begann sich Dr. Poschet mit der Programmierung in FORTRAN-IV zu befassen. Dazu diente ihm das Handbuch von McCracken. Ich kam dann ins Spiel, als es galt, seine Programme und Daten auf 80er-Lochkarten zu stanzen. Dazu musste ich ins CIBA-Rechenzentrum quer übers Klybeck-Areal ins Pharma-Forschungsgebäude gehen. Bald kannte ich alle dortigen Mitarbeiter. Angefangen von Herrn Caspar, dem Leiter, bis zu den Operators. Später durfte ich die Programme sogar auf dem Univac U-III-Rechner selber durchlaufen lassen. Kompliziertere und grössere Simulationen wurden über einen Univac-1004-Eingabe/Ausgabe-Computer an den Arithma-Grosscomputer Univac-1107 nach Zürich übermittelt.

Als Dr. Poschet mein Interesse für die EDV, erkannte, weil ich viel Zeit im Rechenzentrum verbrachte, lieh er mir das Programmier-Handbuch „McCracken“ aus, damit ich mich in die Fortran-Programmierung vertiefen konnte. Von da an war ich nicht mehr zu halten. Stundenweise verbrachte ich im Rechenzentrum, testete meine ersten kleinen Programme und bediente den grossen Univac U-III-Rechner mit seinen 6 oder 8 Bandstationen. Wie gut erinnere ich mich an die damalige und auch spätere Weltraum-Kapazität Bruno Stanek, der dort seine ersten Simulationen laufen liess. Wir waren eine Art Kollegen.

Umstieg von der Chemie in die Informatik (ab 1970)

Jahre später im 1970 holte mich die EDV wieder ein. Ich studierte zwischen 1967-70 am Technikum in Winterthur Chemie. Je länger das Studium dauerte, je unsicherer wurde ich, ob die Arbeit als Chemiker mich glücklich machen und ob ich dazu auch fähig sein werde. . Die beiden Fächer „organische und physikalische Chemie“ bekam ich nicht in den Griff. Ich konnte diese Gebiete einfach nicht verstehen und musste alles auswendig lernen. Wahrscheinlich haben sie mich auch nicht interessiert.

Immer wieder erinnerte ich mich zurück an die Zeit als Laborant, als ich neben meiner Laborantentätigkeit für meinen Laborchef Dr. H.J. Poschet Lochkarten ausstanzen und sogar die ersten Schritte mit FORTRAN IV machen konnte. Ich erinnerte mich aber auch daran, dass ich im Rechenzentrum der CIBA den Operators zu Hand gehen und Magnetbänder umhängen durfte. Mich faszinierte immer noch die EDV. So war es nicht verwunderlich, dass ich auf ein Zeitungs-Inserat des Computer-Herstellers UNIVAC reagierte, der die Ausbildung zum IT-Spezialisten anbot … und dies, nachdem ich eben erfolgreich mit einem Diplom mein Chemie-Studium abgeschlossen hatte.

Dieser Entscheid sollte mein Leben total verändern und mich zu einer Berufung führen, die mich zeitlebens glücklich machen sollte. Uber diese Zeit und auch meine damaligen Beweggründe habe ich in meinem Memoiren einen lesenswerten Bericht unter dem TitelMeine EDV-Ausbildung und -Karriere bei SPERRY UNIVAC (1970 – 81)“ geschrieben.

Meine ersten Schritte: Programmierung im Projekt Comet

Meine EDV-Karriere bei Univac startete ich als Programmierer im Projekt „Comet“, einem „Message Switching System“ zum elektronischen Versand von Telegrammen. Es sollte die Vermittlung von Telegrammen massiv verbessern. Comet ersetzte die früher verwendeten Lochstreifen. Im Prinzip programmierten wir ein Mail-System!

Juli 1970 – Jan 1972: Projekt Comet: U418 und 9300

Meine Zeit bei Sperry Univac war herausfordernd und grossartig. Ich lernte von der Picke auf die ganze Materie kennen. Vom Programmierer, Analytiker, Projektleiter, Verkäufer und Vorgesetzter die ganze Breite der EDV. Ich war erfolgreich als Projektleiter von Gross-Projekten und auch als Verkäufer. Mehrmals wurde ich als erfolgreicher Verkäufer ausgezeichnet, wurde dabei Mitglied des „Club Europes“ und konnte mir aus den Provisionen ein Haus in bernischen Toffen leisten!

Vom Computer-Hersteller zur IT bei Sandoz – Novartis (1981 – 2000)

Meine Sandoz/Novartis-Zeit hatte damit begonnen, dass ich anfangs 1981 der Sandoz AG ein Gross-Computersystem von SPERRY-UNIVAC vom Typ 1100/62 verkauft habe. So gegen 3.5 Mio SFr hatte der Rechner gekostet. Mein Gesprächs- und Verhandlungspartner war der damalige SYMA-Leiter und spätere Finanzchef und VR-Präsident der Clariant AG Roland Lösser. Da wir uns gut verstanden und gemeinsam manche Danneman-Zigarre rauchten (ich bin jedes Mal kreidebleich aus seinem Büro gestapft), machte er mir trotz GWA (Gemeinkosten-Wertanalyse) durch McKinsey das Angebot, per 1. Juli 1981 bei ihm einzutreten. Roland Lösser hat mich in der Folge stark und entscheidend geprägt.

Am 1 Juli 1981 bin ich in der damalige SYMA bei Sandoz eingetreten. In der Chemie erlebte ich viele Hochs und auch Tiefs. Aus meiner Sicht war meine Zeit als Leiter der IT in Pharma Entwicklung die erfolreichste. Danach arbeitete ich noch als Finanz-Controller über die gesamten IT-Kosten des Konzerns. Als grosser Glückspilz wurde ich auf Ende 2000 an meinem 58. Geburtstag pensioniert. Ich erlebte eine grossartige Zeit. Es war noch die Zeit, in der man auch in einem Grossbetrieb etwas verändern konnte. Meine Arbeit war und blieb mein Hobby. Mehr darüber gibts zu lesen in meinem lesenswerten Bericht: Vom Computer-Hersteller zur IT bei Sandoz – Novartis (1981 – 2000)

Nach der Pensionierung wurde mein Beruf zu meinem Hobby

Mein Beruf war auch mein Hobby und dies sollte nach meiner vorzeitigen Pensionierung bleiben. Seither umgaben mich Personal-Computer, Desktops, Notebooks, Tablets und auch Smartphones. Diese nutzte ich in und via Internet, zu Hause in meinem Büro, aber auch unterwegs auf meinen vielen Reisen. Meine Computer bildeten mein mobiles Büro.

Ich habe akribisch Tagebuch über meine privaten Computer und mobilen Telefonen geführt. Hoch interessant ist die technologische Entwicklung der Computer-Systeme, die man auch privat zu Hause benutzen konnte. Ab 1981 begann diese Geschichte der Personal-Computer mit dem IBM-Personal-Computer und verwandten Systemen mit verbauter x86-Prozessor-Familie und darauf laufendem Betriebssystem MS-DOS.

Eine Beschreibung aller meiner PCs und Notebooks, sowie der Smartphones findet Ihr unter „Mein Hobby „Computer und Internet.

Dez. 1990: Star-PC 386SX mit MS-DOS 3.3

Meinen ersten PC einen Star 386SX 16 MHz und VGA Monitor 14 Zoll mit 2 MB-RAM Arbeitsspeicher (aufrüstbar bis 8 MB) und 45 MB NEC-Festplatte mit MS-DOS 3.3 zu einem Kaufpreis von Fr. 3’280.– kaufte ich am 8. Dez. 1990. Man beachte, dass damals der Speicherplatz noch in Mega-Bytes (1 Mio Bytes) angegeben wurde. Heute spricht man von Giga- und Terra-Bytes. Da die Programme ebenfalls klein waren und wenig Speicherplatz benötigten, genügte diese Grössenordnung. Als externe Speicher dienten die Disketten mit einer Speicher-Kapazität von 1,44 MB. Auf dem Bildschirm gab es noch keine grafische Darstellung. Es konnten nur Buchstaben auf dem farblosen Monitor dargestellt werden. Ich benutzte diesen PC primär als raffinierte Schreibmaschine. Er ersetzte meine kleine Hermes-Schreibmaschine.

In kurzer Zeit genügte der verfügbare Speicher nicht mehr. Deren Ausbau-Kosten waren enorm. Es gab jedoch auf dem Markt kleine Hilfsprogramme, die die Programme und die Daten im Hintergrund komprimierten“, d.h. den Speicherplatz optimierten.

Als dieser PC den Anforderungen nicht mehr genügte, profitierte ich jahrelang von den mobilen tragbaren PC’s in Sandoz resp. Novartis, denn diese durfte ich zu Hause benutzen.

11. Juli 2001: Als Webmaster mit eigener Homepage „https://www.maxlehmann.ch“

Noch bei Novartis habe ich im Jahre 2000 begonnen, mich mit der Programmiersprache HTML zu befassen. Damit erstellte ich meine erste private Homepage „http://www.csdesign.ch“. Ich beschrieb darin das Angebot von CS/Design, meiner geplanten Firma für Outsourcing und Prozess-Kalkulationen. Zu der Zeit wollte ich als Selbständiger mein unbestritten grosses Know-How anbieten und viel Geld verdienen.

Mit meiner Pensionierung Ende 2000 habe ich bei Swisscom meinen ersten festen Internet-Anschluss gebucht und als erstes meine eigene CSDESIGN-Homepage ins Netz gestellt.

Meine Internet-Präsenz wurde im Laufe der Zeit immer umfassender. Die CSDESIGN-Präsenz habe ich zwar bereits nach 3 Monaten ausser Betrieb genommen, da ich mich definitiv aus dem Berufsleben zurückziehen und meine Freizeit geniessen wollte. Ich begann am 11. Juli 2001 mit einem Online-Tagebuch, aus dem heraus ich meinen jährlichen Jahresbericht verfasste und an alle meine Freunde verschickte. Ich berichtete über meine Reisen nach Aegypten, den Radrennwochen in Follonica, die Winter-Aufenthalte in Süd-Spanien und schlussendlich auch aus Thailand.

Im Juli 2011 geschah mein erstes Desaster. Mein damaliger Daten-Provider „WEBHOSTING“ schloss mich ohne Rückfrage von einem Tag auf den anderen aus dem Internet. Meine Homepage hing ohne Daten in der Luft. Auf diese Art trennte sich WEBHOSTING von unrentablen Kunden. Ich nutzte nämlich nur sein Gratis-Angebot. Glücklicherweise hatte ich gute Sicherungen. Ich zog um zu VTX-Datacomm. Am 30. Aug. 2011 war ich wieder im Netz erreichbar. Ich habe dabei viel gelernte, auch über kriminelle Typen im Internet-Business.

Nach ausgiebigen Tests mit „WORDPRESS“ startete ich am 1. Oktober 2011 mit dem eigenständigen „Thailand-Tagebuch“ und im darauffolgenden Frühling mit meinem „Sommer-Tagebuch“. Seither betreibe ich „halb-professionell“ die Internet-Berichterstattung eines rasenden Reporters, wie ich mich nannte.

Mitte 2012 installierte ich meine ersten Foto-Gallerien über Basel, Istrien und Thailand. In ihnen präsentierte ich meine besten Fotos über diese Länder. Seither führe ich keine Foto-Alben in Papierform, sondern digital in Internet. Das GEO-Magazin bildete mein Vorbild mit grossen Bildern. Bald wurde der Speicherplatz immer günstiger und ich konnte meine Vision der digitalen Foto-Bücher in meinen Gallerien umsetzen.

Auf den 13. April 2015 überarbeitete ich auf Anregung einiger regelmässiger Leser meine gesamte Menu-Struktur neu, damit die vielen Informationen und Berichte leichter gefunden werden konnten.

Deckblatt meiner Autobiografie

Meine Autobiografie „Ich habe gelebt“

Am 10. Juli 2010, ich war in Istrien auf dem Camping Solaris, begann ich mit dem Schreiben meiner Autobiografie. Anstoss dazu gaben mir meine Ueberlegungen, wie es mit meiner Homepage weitergehen soll. Was, wenn ich einmal sterben werde? Ich wollte nicht, dass es meinen Nachkommen gleich geht wie mir, als meine Mutter starb und ich so viel von ihr noch wissen wollte. Sie nahm alles mit ins Grab. Damals entschied ich, eine Autobiografie zu schreiben und anstatt einer Abdankung mit vielen Lobpreisungen allen meinen Freunden eine CD mit meinen Lebenserinnerungen abgeben zu lassen.

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16. – 30. April: Täglicher Live-Ticker vom Basler Max

+++ Ein euer Acer-Notebook +++ Staatsoper Wien +++ Wien und Thailand gebucht +++ Hooligans vom FC Basel +++ PC verschrottet +++ RIP Papst Franziskus +++ Aorta-Aneurysma +++ CR3-Raw-Dateien +++ Monica +++

Live Ticker Newsletter

In meinem täglichen Live-Ticker berichte ich aktuell von meinen täglichen Erlebnissen. In gesonderten Berichten schreibe ich detaillierter über aussergewöhnliche Ereignisse und Gedanken.

Di, 29. Aperil: Mein neuer Notebook Acer Swift

Eigentlich wollte ich erst in 1 Jahr meinen 7-jährigen Acer-Aspire-Notebook ersetzen. Ich benutze ihn nur noch als Reserve und in Thailand als Multimedia-PC mit Anschluss an den dortigen Fernseher. Durch das Trumpsche-Zoll-Theater mit China befürchte ich aber, dass den Chinesen gewisse Komponenten ausgehen und es zu einem Liefer-Engpass kommen könnte.

Aus diesem Grund habe ich heute bei Digitec einen leistungsfähigen Notebook des Typs „Acer Swift-Go-16 mit OLED-Monitor, Intel Core ultra 9 Prozessor, 32GB Arbeitsspeicher und 1’000 GB SSD“ gekauft. Er ist besonders leistungsfähig und verfügt über einen hoch farbauflösenden OLED-Monitor. Er soll an die Stelle meines jetzigen auch bereits 5 jährigen Arbeitsplatzes für Büro, Graphik- und Foto-Bearbeitung treten. Dieser ältere PC wird in den Ruhestand und als Reserve bereit stehen. In Thailand habe ich immer einen zweiten PC als Reserve bei mir. Mehrere Monate ohne PC wäre für mich ein Drama!

Das Besondere an der heutigen Bestellung aber war, dass ich am heutigen Vormittag um ca. 11 Uhr bei Digitec bestellte und ihn am selben Tag um 21:30 per Kurier erhielt! Ohne Kostenfolge! Dies ist Top-Service!

Mo, 28. April: Mit Akupunktur zu einem Veilchen

Als Unterstützung meiner Makula-Behandlung gehe ich wöchentlich zur Akupunktur bei meinem Augenarzt. Heute hatte ich resp. mein Arzt Pech. Er erwischte im unteren Augenlid eine Blut-Aederchen. Dies führte dann zu einer Schwellung und morgen werde ich ein blaues Veilchen tragen….ha ha ha….Wie ein Boxer…ha ha ha…. Mit Kühl-Beutel versuche ich, die Schwellung zurück zu drängen.

So, 27. April: Heute war ich grosszügig! und erfolgreich! ein Glücksmensch

Manchmal hat man den inneren Trieb und dann läuft alles von selber. Nachdem ich am Vormittag die Flüge nach Wien und Thailand buchte, habe ich soeben für die Staatsoper Wien einen Platz in der Rossini-Oper „Il Barbiere di Siviglia“ gebucht …. für den Freitag, 13. Juni …. da kann ja nichts mehr schief gehen

So, 27. April: Wien und Thailand, ich komme

Nach den freudigen Empfehlungen des Oberarztes im Universitätsspital Basel, siehe weiter unten, habe ich heute die Vorteile des Internets ausgenutzt und gebucht. Dazu ein kleiner Blick zurück. Es ist noch nicht lange her, vielleicht 15 Jahre, da musste man ein Reisebüro beauftragen, einen Flug samt Hotel zu buchen. Dies hat sich seit einigen Jahren vollständig geändert. Ueber Internet kann jedermann den best-möglichen Flug und auch Hotel auswählen und buchen.

  • Vom Dienstag, 10. – Freitag, 20. Juni geht es mit der Swiss zu Fotowalks nach Wien. (Ticket-Preis Fr. 441.–)
  • Zum 16. Mal werde ich den kommenden Winter in Thailand verbringen. Am Montag, 15. September gehts mit der Swiss Boeing 777-300 nach Bangkok, wo ich 3-4 Tage bleiben werde, bevor ich mich per Taxi von Mr. Chao nach Hua Hin verschieben werde. Meinem Alter entsprechend habe ich mir wiederum Business-Klasse geleistet!
  • Nach gut 5 Monaten in Hua Hin werde ich am Mittwoch 11. März wiederum mit der Swiss Boeing 777-300 nach Zürich zurückfliegen. Der Ticketpreis hat sich zum Vorjahr nicht verändert. Fr. 3’600.– in Business-Klasse

Fr, 25. April: Die Hooligans vom FC Basel

Die Fans vom FC Basel aus der Muttenzerkurve sind berüchtigt wegen ihrer extremen Gewaltbereitschaft. Es gibt wenige Spiele, an denen es nicht nach dem Match zu Ausschreitungen kommt. Oft leiden dabei nur die öffentlichen Verkehrsmittel, aber oftmals auch die gegnerischen Fans. Dann findet Krieg statt!

Kürzlich habe ich mir in einem Kommentar zu einem Zeitungsartikel über eine solche Schlägerei meine Meinung geäussert: „Es gibt keine einzige Sportart mit einer derart gewalttätigen Fan-Gemeinde. Weder im Eishockey, noch im Handball oder Boxen! Um diese Ausschreitungen in den Griff zu bekommen, müsste man den Fussball verbieten, oder den Fans den Zugang zum Stadion verbieten!

Wow … darauf kam ein gewaltiger Shitstorm von den sog. Fans auf mich zu. Es gab kein Einsehen über ihre Gewalttätigkeit. Ich wurde beschimpft und mit unglaublichen Vergleichen konfrontiert. Dies hat mir bestätigt, dass sich im Fussball das tiefste menschliche Niveau trifft. Leute , die im Eiltempo durch die Kinderstube gerast sind!

Do, 24. April: Verschrotten eines alten Notebooks und anderer Hardware

Das uralte Toshiba-Notebook und eine Tastatur samt Maus lagen seit Jahren in einer Schublade, weil sie nicht selber in die Verkaufsstelle zurück wollten. Heute habe ich sie in meinen Rucksack eingepackt und bin zum Mediamarkt beim Bahnhof gefahren, wo ich sie in die Elektronik-Abfallkiste geschmissen habe. Vorher habe ich die Magnetplatte und die Speicher-Rams ausgebaut und vernichtet. Dies um zu verhindern, dass irgendwelche private Daten an Fremde gelange können.

Ich spazierte anschliessend durch den Mediamarkt. Mein Augenmerk lag u.a. auf den neuesten Notebooks und auf kleinen Foto-Apparaten für die Tasche, die besser als die gängigen Smartphones sein sollten. Aber ich sah nur ein paar von Sony und dann nichts mehr. Es scheint, dass die Hersteller diesen Markt an die Handies abgetreten haben und nichts neues auf den Markt bringen.

In der Frage , was ist geeigneter für mich: „ein neuer Notebook oder ein Mini-PC“ kam ich auch nicht weiter. Mediamarkt hatte unzählige Notebooks 15.6″, aber keine Mini-PCs.

Mi, 23. April: Transthorakale Echokardiographie um Unispital Basel – Gutes Ergebnis

Ein komplizierter Name für die heutige Untersuchung meiner Aorta oder Hauptschlagader. Sie ist nämlich verdickt und je nach Zustand eine tickende Zeitbombe. Ueber einem bestimmten Durchmesser muss operiert werden.

Heute war die diesjährige Untersuchung und sie endete mit gutem Bescheid. „Seit 4 Jahren habe sich meine Aorta nicht mehr verdickt“, meinte der Oberarzt, „Ich denke, sie werden an einer anderen Krankheit sterben, als an einer platzenden Aorta. Passen Sie auf den Blutdruck auf!“

Meine Stimmung war dementsprechend und ich kaufte mir fürs Nachtessen einen „Döner Kebab„. Nun kann ich meine nächsten 12 Monate planen und buchen! Wien und Thailand, ich komme!

Mo, 21. April: RIP Papst Franziskus

Es war ein Schock, auch für mich als Nicht-Katholik, als ich am Fernsehen die Nachricht über seinen Tod heute früh um 07:35 Uhr erfuhr. Er war ein lieber Mensch. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger aus Deutschland war er volksnah und begierig, die katholische Kirche wieder auf eine geregelte Bahn zu bringen.

Leider sind manche seiner Anliegen am Widerstand der Bischöfe und Kurie gescheitert. So bleibt die katholische Kirche weiterhin ein Aergernis für viele. Sie muss sich endlich von ihrer veralteten und nicht mehr zeitgemässen Sexualmoral verabschieden. Die Frauen werden weiterhin diskriminiert und unterdrückt. Die Missbrauchsfälle wurden nicht gelöst und aufgearbeitet. Der Prunk der Bischöfe steht weiterhin im Gegensatz zu ihren salbungsvollen Worten für den Schutz der Armen! Die katholische Kirche bleibt als absolutistische Monarchie eine Organisation des Mittelalters!

Die Worte der katholischen Kirche stehen im Widerspruch zu ihren Taten!

So, 20. April: Bin unruhig – Respekt wegen Arterien-Untersuchung

Am Mittwoch steht im Universitätsspital Basel die jährliche Untersuchung „transthorakale Echokardiograpie)“ meiner vergrösserten Hauptschlagader (Aorta) an. Ich bin bereits beunruhigt und nervös, denn je nach Ergebnis steht mir eine harte und ungewisse Zeit mit einer schweren Herzoperation bevor. Mein Ruhepuls ist erhöht. Ich muss versuchen, auf andere Gedanken zu kommen!

Ich habe eine grössere Runde um Binningen gemacht, um mich und meinen Blutdruck zu beruhigen. Es hat auch gewirkt. Von ursprünglich 167 sank er auf 132.

Sa, 19. April: Training für Wien

7’900 Schritte war ich heute in der Stadt Basel unterwegs, im Training für meinen Wien-Besuch im Juni. Ich trainierte nicht nur meine Kondition, sondern vorallem meine Augen, jeder Griff an der Foto-Kamera muss sitzen und auch die jeweilen richtige Foto-Funktion. Um 09:15 startete ich beim Stadt-Theater, dann gings via Barfüsserplatz zur Freienstrasse, den Rheinsprung hoch zum Basler Münster und weiter zum Kunstmuseum, wo ich das Shooting bei der Skulptur „Die Bürger von Calais“ beendete.

Die Foto-Ausbeute war beeindruckend. Von den 150 Fotos waren die meisten brauchbar oder sogar exzellent. Ausschuss wegen Fehlbelichtung oder anderer technischer Einflüsse waren vernachlässigbar.

Fr, 18. April: Darstellung von CR3-Foto-Dateien

Meine Canon-Kamera EOS-R7 speichert Raw-Dateien im CR3-Format ab. Dieses wird standard-mässig in Windows-10 nicht dargestellt. Bisher konnte ich diese Fotos nur über ACDsee und Photoshop bearbeiten. Heute hat mich der „Gwunder“ gepackt und ich habe in Google nach „Win 10 CR3 darstellen“ gesucht. Und siehe da. Ich fand den Hinweis, dass im Microsoft Store eine Raw-Bilderweiterung bereit steht, die genau dies ermöglicht.

Mi, 16. April: Essen mit Monica

Ich muss es hier erwähnen, damit ich es nächstes Jahr noch weiss, wo ich mich mit Monica zum jährlichen Essen getroffen habe, Ich war im Lotus Garden beim St. Johannstor. Seit Jahren, ja Jahrzehnten treffen wir uns regelmässig zum Essen. Es ist eine Freundschaft, die meine Ur-Scheidung überlebt hat. Monica blieb eine liebe Freundin.

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Meine Canon-Kamera war nicht defekt, sondern …

Ich hab es in meinem Thailand-Tagebuch mehrfach erwähnt. Ich war die letzten 1-2 Monate meines Thailand-Aufenthaltes enttäuscht, denn meine Canon EOS-R7-Kamera schien defekt zu sein. Die meisten Fotos bei viel Licht waren überbelichtet, d.h. viel zu hell. Manche konnte ich nur retten, weil ich im RAW-Format fotografierte und das Bild ab den Rohdaten aufbereiten konnte. Mir ist dabei jedoch nicht aufgefallen, dass im Gegensatz dazu alle Orchideen-Fotos in höchster Qualität vorlagen.

Zurück in Basel zur Basler Fasnacht

Meine Rückreise in die Schweiz war derart geplant, dass ich am Tag darauf an die Basler Fasnacht gehen und fotografieren konnte. Ich bin selten in der Fasnachts-Zeit in Basel. Ich habe mich darauf gefreut, schöne Fotos vom Morgestraich und tagsüber vom fröhlichen Maskentreiben und dem Cliquen-Umzug zu machen. Leider hatte ich einen ungewohnt grossen Ausschuss mit falscher Belichtung. Einige waren brauchbar, vorallem die aus der Nacht vom Morgestraich um 4 Uhr in der früh waren recht gut. Die Fotos vom Nachmittags-Umzug bei schönstem Wetter dann grösstenteils unbrauchbar. Sie waren allesamt überbelichtet, also zu hell! Meine Diagnose: Die Belichtungsmessung meiner Canon muss defekt sein!

Ein brauchbares Bild vom Morgstraich

Für den Nachmittag reaktivierte ich meine alte Spiegelreflex und fotografierte auch mit meinem Smartphone, um nicht ohne Fasnachts-Fotos dazustehen. Ich war überrascht, welch gute Bilder meine alte, ausgemusterte Canon-EOS-60D-Spiegelreflex noch zustande brachte. So kam ich doch noch zu einigen schönen Fasnachts-Erinnerungen und einer prächtigen „Foto-Galerie Basler Fasnacht 2025. (Durch Anklicken gelangst in die Foto-Galerie)

Es war ein Garantiefall …. mit überraschender Diagnose

Die defekte Canon Kamera brachte ich als Garantiefall zum Foto-Händler. Sie war noch nicht 2 Jahre alt. Nach 4 langen Wochen erhielt ich ein Mail mit der Diagnose und per Post die Kamera zurück: „Ihre Kamera war nicht defekt. Sie machten einzig einen Bedienungsfehler“. Als Beleg lag ein 4-seitiger Ausdruck aus dem Bedienungshandbuch der „Funktion FV“ bei. In dieser Funktion kann man bestimmte Eigenschaften fixieren, wie z.B. die Blende oder die Verschlusszeit.

Wie konnte mir dieser Lapsus passieren? In der Tat habe ich diese FV-Funktion oft benutzt, weil sie an derselben Stelle am Wählrad meiner alten Canon EOS-60D-Kamera war, mit der ich mit Vollautomatik arbeiten konnte. Irrtümlich habe ich dabei die Blende zwischen 3.8 und 4.5 und die Verschlusszeit bei 1/100s fixiert. Kein Wunder, dass bei Sonnenschein alle Bilder überbelichtet waren. Leider ist mir auch nicht aufgefallen, dass alle meine Orchideen-Fotos in höchster Qualität vorlagen, denn dann hätte ich realisieren müssen, dass die Blendenautomatik nicht defekt sein konnte. . Ich benutzte nämlich für die Orchideen-Fotos eine Makro-Foto-Funktion für Blumen-Aufnahmen.

Ich habe diese „FV-Funktion“ nicht gekannt und bin nun daran, Ihre Zweckmässigkeit in YouTube Videos zu erkunden.

Test der Kamera-Funktionalität

Ich traute der beruhigenden Aussage von Canon noch nicht ganz und begab mich unverzüglich in die Stadt, um die Kamera zu testen. Bilder mit viel Sonnen-Licht und Motive mit eher trister Atmosphäre und Licht-Spritzern wie im Bahnhof SBB. Die Ergebnisse waren überwältigend. Meine Kamera war wieder tiptopp, die Bilder brilliant und ich ein glücklicher Mensch! Mir fiel ein grosser Stein vom Herzen.

Durch Zufall habe ich entdeckt, dass Canon mir die neueste Firmware V1.60 auf die Kamera geladen hatte. Ein Dankeschön!

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Zurück aus Thailand. Worauf freue ich mich in der Schweiz?

Thailand und Schweiz sind zwei unterschiedliche Welten. Alles ist anders: Die Mentalität der Leute, das unterschiedliche Essen, die Akzeptanz der Vorschriften und Verkehrsregeln, das Klima und die Sprache. Vieles ist gewöhnungsbedürftig, manches nur eine schöne Abwechslung. Ich mag beide Lebensräume.

Ich kam zurück aus Thailand am späten Abend vom Sonntag, 9. März …. eben rechtzeitig zum Morgestraich, dem Beginn der Basler Fasnacht 2025. Die Fasnacht ist eine der wenigen Anlässe, an denen die Basler etwas Emotionen zeigen. Ich freute mich aufs Fotografieren, auch wenn ich dazu meine alte Canon-Spiegelreflex-Kamera reaktivieren musste.

Als Erstes brachte ich meine Kamera Canon R7 zur Reparatur. Deren Belichtungssystem ist mir Anfang 2025 ausgefallen. Ein kleines Desaster, denn ich musste anschliessend deren Automatik überlisten und fotografierte im Raw-Format.

Neben der Kleidung wegen der tieferen Winter/Frühlings-Temperaturen ist das Essen für mich eine der grössten Unterschiede. Ich war eben wieder einkaufen, um für die nächsten Tage und Wochen gerüstet zu sein. Neben Yoghurt, Früchten, Chilli-Saucen, Senf und Mayonnaise, benötigte ich u.a. Eier, Fleisch etc

Europäisches Essen

In Thailand esse ich prinzipiell asiatische Speisen, aber nichts Europäisches. Dies kann ich wieder in Europa geniessen und darauf freue ich mich. Ich freue mich ganz speziell auf Pommes frites, Cordon bleu, Bratwürste und Klöpfer, Lachs mit Meerettich, Pizza, Spaghetti Bolognese, Spargeln, selbstgebackenes Dunkel-Brot, Raclette und Gschwelti mit Käse und schlussendlich nicht zu vergessen Kutteln

… und dazu ein feiner Weiss- und Rotwein. Diese schmecken mir in Thailand weniger. Es muss das Klima sein und auch die asiatische Küche. Mir passt dazu eher ein kühles Chang-Bier

Fitness

Meine Fitness hat im vergangenen Thailand-Aufenthalt nicht so stark gelitten wie im Jahr davor, weil ich in Hua Hin fast täglich am Morgen früh zum Schwimmen ging. Aber trotzdem ist meine Muskelmasse zurückgegangen. Ich muss in meinem MParc Fintness Center an der Heuwaage einiges aufholen. Ich freue mich aufs 90 minütige Muskel-Training, das Dampfbad mit Sauna und die 600 m Schwimmen im 25m Bassin.

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16.-31. Juli: Täglicher Live-Ticker vom Basler Max

+++ Fliegen-Plage +++ Schweizer Fernsehen +++ Olympische Spiele +++ Thai-Visum +++ Makula ++ USA +++ TV-Ferienzeit +++ Adidas und Israel +++ BaZ-Abo +++ Foto-Walk Merian-Gärten +++ Fitness +++

Live Ticker Newsletter

In meinem täglichen Live-Ticker berichte ich von meinen täglichen Erlebnissen. In gesonderten Berichten schreibe ich detaillierter über aussergewöhnliche Ereignisse und Gedanken

Mi, 31. Juli: Fliegen-Plage

31. Juli 2024: Tote Fliegen

Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr überrollt mich eine Fliegenplage in der Küche. Ich rettete mich dies Mal und auch das letzte Mal, indem ich einen Fliegenspray ans Fenster spritzte. Er wirkte wie ein Kontaktspray und innert 12 Stunden war die heutige Plage zu Ende und der Fenster-Sims voll der schwarzen Fliegen.

Ich habe mich im Internet informiert, woher diese Plage kommen kann: Küchen-Abfälle! In der Tat, ich habe meine Abfälle in einem Sack resp. Eimer und ungedeckt. Dort legen die Fliegen ihre Eier ab. Bereits nach wenigen Tagen ist die nächste Generation flügge und ärgert mich! Ich schliessen nun den Sack nach jedem Gebrauch und werde mir einen Eimer mit Deckel zutun. Zusätzlich spritze ich regelmässig Insektenspray in den Sack.

Di, 30. Juli: eVisum für Thailand ist eingetroffen

Am Freitag-Mittag habe ich den elektronischen Antrag für ein „Non-Immigrant-Visum-Typ O-Visum“ abgeschickt. Heute gegen 17 Uhr hat mich die Thai-Botschaft Bern das neue Visum zugeschickt. Ich bin glücklich! Eine unnötige Last ist bei mir ist abgefallen, weil man bei den Thais nie weiss, was passieren kann.

Mein altes O-A-Visum habe ich auslaufen lassen, weil ich damit nur Probleme hatte. Die Immigration in Hua Hin hat die Schweizer Versicherung nicht akzeptiert …. was mich viel Geld kostete. Dies nennt man „Brot für Brüder“.

Mo, 29. Juli: Armseliges Schweizer Fernsehen SRF

Gestern war viel los an den Olympischen Spielen und parallel dazu das F1-Rennen. Ich bin ja gut bestückt mit 2 resp. 3 Fernsehern und PC’s. Das Schweizer Fernsehen macht gross Werbung, dass man im Internet über Live-Streams bis zu 9 parallele Kanäle empfangen kann. Ich hab es ausprobiert und überall gesucht, aber nichts gefunden. Ich wollte wissen, was ich falsch machte und schrieb ein Mail ans Schweizer Fernsehen. Aber dieses wurde zurückgeschickt als nicht zustellbar! Dann fragte ich dasselbe über die Internet-Anfrage-Maske und erhielt heute Montag die Antwort, eine himmeltraurige Antwort, die ich sinngemäss wiedergebe:

Ja wir haben Probleme mit unserem Mail-System. Wir entschuldigen uns dafür. Leider können wir auch mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln kein zufriedenstellendes Angebot in Bezug auf die Live-Kanälen bereitstellen…….“ und dann kam eine komplizierte Beschreibung, wie ich zu den beworbenen Kanälen kommen könnte, aber dies und jenes…..!“

Wen wundert es, dass immer mehr unzufrieden mit den Leistungen des Schweizer Fernsehens (SRF) sind. Ich gehöre auch dazu. Ich bezahle zwar die Jahres-Konzessions-Gebühr, kann aber in den 5-6 Monaten in Thailand kein Schweizer Fernsehen via Internet empfangen, auch nicht mit VPN. „Dieser Inhalt ist ausserhalb der Schweiz nicht verfügbar!“ meldet SRF. SRF sperrt alles ab, das ausserhalb der Schweizer-Grenzen empfangt werden will.

Vielleicht zum Schluss noch etwas positives: An den TV-Uebertragungen der Olympischen Spiele in Paris gibt es nichts auszusetzen. Sie sind professionell und gut.

Nachtrag vom 2. Aug: Nun habe ich die gesuchten Livestreams und „Sport-Livestreams“ gefunden. Aber es ist auch jetzt noch tricky, denn sie sind unter einem einzelnen Live-Strem versteckt! SRF hat es nach Tagen hinbekommen. Trotzdem Kopfschütteln meinerseits.

Sa, 27. Juli: Reparatur meiner Design-Lampe

28. Juli 2024: Halogenlampe nach Austausch des Dimmers

Sie ist Jahrzehnte-Alt, meine Design-Lampe im Wohnzimmer. Sie wird tagtäglich 2x automatisch eingeschalten, wenn es draussen dunkel ist. Vor 2 Wochen ist sie ausgefallen. Kein Licht mehr. Die Halogen-Lamp sieht tip-top aus. Der Faden ist ok. Ich vermute, dass der Dimmer Grund für den Ausfall ist!

Ich bestellt Ersatzmaterial, d.h. einen neuen Dimmer, aber auch eine Ersatz-Halogen-Lampe via Aliexpress direkt in China. Innert 10 Tagen kam meine Bestellung. Heute habe ich den Dimmer ausgewechselt und hatte Erfolg. Die Lampe brennt! Wow! Ich bin stolz auf mich, denn die Installation des Dimmers war nicht ohne!

Fr, 26. Juli: Eröffnung Olympischer Spiele

Endlich ist die fernsehlose Zeit vorbei, in der nur Konserven angeboten werden. Am Freitag-Abend war die mehrstündige Eröffnungsfeier. Ein pompöser Anlass, der mich überforderte.

Nach 3 Stunden bin ich eingeschlafen. Dies musste ich mir nicht antun und gehe nicht einige mit den deutschen Kommentatoren, die von einer grossartigen Eröffnung sprachen. Ich musste mehr an die Athleten denken, die stundenlang bei grösstem Regenwetter ausharren mussten und die Showteile nicht sehen konnten.

Fr, 26. Juli: Thai-Visum – Nerven braucht das

Ich habs berichtet. Vor 10 Tagen habe ich alle meine Daten fürs Thai-Visum auf der Thai-eVisum-Seite eingegeben. Es fehlte nur noch die „Wohnsitz-Bestätigung“, die ich auf der Gemeinde ausstellen und abholen musste. Sicherheitshalber ging ich 2-3 mal aus dem System und meldete mich wieder an. Heute wollte ich diese Bestätigung noch eingeben und den Visums-Antrag wegschicken. Aber ich kam nicht mehr ins eVisum-System. Meine Angaben wie Username/Passwort wurden nicht erkannt. Mehrmals versuchte ich die Eingaben samt dem Capture-Sicherung. Schlussendlich musste ich feststellen, dass mein Visums-Konto gelöscht wurde.

Also gab ich nochmals alle meine Daten ein und schickte schlussendlich meinen Visums-Antrag für ein „Non-immigrant-Visum Typ O“ weg, nachdem ich die Gebühren von Fr. 80.– bezahlt hatte. Dies hat bestens geklappt. Die Swiss-Thai-Botschaft bestätigte mir den Empfang. Nun muss ich 1-2 Wochen warten, bis ich Bescheid bekomme.

Do, 25. Juli: Meine Makula Augen Erkrankung

Heute war es wieder soweit: Meine Makula-Spirtzen in beide erkrankten Augen. Wie gewohnt klappte alles bestens. Erfreut hat mich der Bescheid der behandelnden Augenärztin, dass nun beide Augen trocken seien und dies bei 80% Sehschärfe. Man könnte von 4 Wochen auf 5 Wochen-Intervall ausdehnen. Leider war dies wegen meines Reise-Datums nach Thailand kritisch. Ich empfahl nochmals bei 4 Wochen zu bleiben, und auf den 5-Wochen Intervall erst in Thailand zu wechseln.

So, 21. Juli: Erleichterung dank Kamala Harris

Es war ein guter Tag für die westliche Welt. Der amerikanische Präsident Joe Biden trat als Präsidentschafts-Kandidat zurück und schlug seine Vize Kamala Harris als seine Nachfolgerin vor. Seine Altersbeschwerden hatten ihn zu diesem Schritt bewogen. Nun kann die amerikanische Bevölkerung wählen zwischen „Demokratie“ und „Lüge/Verbrechen“.

Ich vermute, dies ist ein harter Rückschlag für Trump, als grössten Lügner aller Zeiten. Er ist nun der „Alte“ und muss seine gesamte Taktik umstellen. Ich bin gespannt, wie eine Staatsanwältin mit einem solchen Verbrecher-Typen umgeht.

Ferienzeit – auch das Fernsehen macht Ferien

In der Ferienzeit schliessen das Schweizer und auch das Deutsche Fernsehen ihre Tore. Keine Diskussionen mehr und noch weniger Beiträge über aktuelle Themen. Ausser dem Pförtner, den Wetter-Propheten, den Nachrichten-Sprecher und einem Lehrling, der die Konserven starten kann, findet sich niemand.

Glücklicherweise brachten in den letzten Wochen die Fussball-EM, die Tour-de-France und direkt anschliessend der unerwartete Rücktritt von Joe Biden als Präsidenten-Anwärter etwas Leben auf den tristen Bildschirm. Für die Fernseh-Anstalten war das letztere ein Super-Gau, denn die Korrespondenten waren in den Ferien (oder im Ausgang). Es dauerte je nach Sender Stunden, bis ein Kommentar zu hören war. Aktuell waren NTV und die WELT …. die anderen blieben längere Zeit stumm!

Gedanken zum Thema „Adidas und Israel“

Es war unbestritten keine Management-Grosstat von Adidas, einen Sportschuh aus dem Jahre 1972, dem Jahr des Olympia-Massakers in München, neu aufzulegen. Damals ermordeten arabische Terroristen 11 israelische Sportler und Betreuer. Die Israelis erpressten in der Zwischenzeit Millionen Euro an Gutmachung von Deutschland.

Es ist für mich jedoch eine Frechheit der Israelis, daraus ein politisches Drama zu machen und Deutschland einmal mehr zu erpressen. Deutschland ist seit dem letzten Weltkrieg in Geiselhaft der Israelis. Deutschland wird regelmässig erpresst und als politischer Spielball benutzt, obwohl mittlerweile die Israelis sich ebenfalls der Mittel des Völkermords bedienen und versuchen, die Palästinenser auszurotten.

Sorry, mir geht regelmässig der Hut hoch, wenn ich von den Israelis hören muss, wie sie wieder agieren. Wen wundert es, dass sie seit Jahrhunderten ausgegrenzt werden.

Fr, 19. Juli: Neues Zeitungs-Abo mit der BaZ

Ihr kennt meine Probleme resp. Erwartungen gegenüber den Zeitungs-Abos. Ich lese nur noch Online über Internet und bin nicht bereit, dafür Fr. 300.–/Jahr und mehr zu bezahlen. Diese Preise waren bestimmt gerechtfertigt für die Papier-Ausgaben, denn deren Fertigungs- und Verteil-Kosten waren hoch. Diese fallen bei einer Online-Version grösstenteils weg!

Deshalb nutze ich einstweilen verfügbare Gratis-Versionen von Zeitungen und warte ab, bis ein günstiges Abo-Angebot ins Hause fliegt. Gestern öffnete sich ein zusätzliches Fenster bei der Basler Zeitung: Angebot Jahres-Abo für Fr. 89.– im 1. Jahr und 119.– im 2. Jahr, jährlich kündbar. Zuerst dachte ich an ein Fake oder ein verseuchtes Angebot. Aber nach kurzer Ueberprüfung war ich mir sicher: Dieses Angebot ist echt und habe es sofort gebucht!

BaZ-Online löst nun mein BZ-Abo ab. Die Basler Zeitung (BZ) hat mich nicht befriedigt. BZ war bider mit schwachen redaktionellen Beiträgen.

Do, 18. Juli: Foto-Walk durch den Merian-Gärten mit Peter

Im Hintergrund sieht man den Peter auf der Bank

Foto-Walks haben bei mir Tradition. Ich geniesse es, mit gleichgesinnten Fotobegeisterten etwas neues zu entdecken und unserer Foto-Leidenschaft zu frönen. Es gibt einige tolle Walks zum Basler Rheinhafen, in den Basler Zolli bis zum Basler Münster-Bestieg. Diesmal kam die Idee von Peter: Die Merian-Gärten bei der Grün-80 in Münchenstein erkunden und dazwischen ein feines Mittagessen in der Grün-80.

Die Merian Gärten sind eine Art botanischer Garten, historische Parkanlage und liebevoll gestalteter Erholungsraum am Rand der Stadt Basel.

Ich muss gestehen, die Merian-Gärten sind ein Besuch wert. Man sieht alle Arten von Pflanzen, die es in unserem Lebensraum gibt. Aber auch alte Heilpflanzen. Es war ein Foto-Paradies.

Als grosse Ueberraschung traf ich meinen Velo-Freund Heini Schweizer, der mit ausserkantonalen Freunden den Park erkundete. Ein herrliches Wiedersehen nach 2 oder 3 Jahren Unterbruch.

Di, 16. Juli: Nach 2 Wochen Revision wieder im Fitness

2 Wochen war mein Heuwaage Fitness-Center wegen Revision der gesamten Anlage inkl. der Sauna und Schwimm-Anlage gesperrt. Ich gebe es zu, Ich habe diese Zeit genossen und jeden Morgen gefaulenzt, anstatt aufzustehen und mich zu quälen.

Aber heute war es wieder so weit. Um 06:45 Uhr sass ich auf der ersten Maschine. Die 3 Stunden im Fitness-Center haben mir gut getan. Meine Muskeln schmerzen und ich habe die Erholung bei einem tiefen Schlaf auf der Terrasse genossen.

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Meine Canon R7: Bild-Optimierung im Notebook, ein Erfahrungsbericht

Es war ein weiser Entscheid

Mitte letzten Jahres habe ich mir mit der Canon R7 eine neue Foto-Kamera gekauft, weil meine alte Spiegelreflex in Wien den Geist aufgab. Es war kein leichter Entscheid, in meinem Alter mit meiner Augenkrankheit derart viel Geld für eine neue Spitzenkamera auszugeben. Heute 1 Jahr später kann ich es beurteilen: Es war ein weiser Entscheid.

Bereits vor Thailand habe ich mein Schmuckstück intensiv getestet und deren Bedienung eingeübt. In Thailand musste sie sich in der Praxis bewähren. Ich machte nicht nur Fotos in Hua Hin, sondern auch in Bangkok, in Chinatown und Ayutthaya, ebenfalls in ChiangMai.

Hervorragende Bild-Qualität

Die Ausbeute war überraschend gut, denn die Qualität der Bilder war hervorragend. Ich musste wenige fehlerhafte Fotos wegen falscher Belichtung oder Unsschärfe löschen. Die meisten Bilder waren in exzellentem Zustand. Da ich kein Bild unbearbeitet in einem Bericht verwende, kam ich dadurch arg ins Hintertreffen. Ich musste unzählige Bilder optimieren und dann die besten auswählen.

5. Dez. 2023: Wat Phra That Doi Suthep: Klangschalen

Werkzeuge für die Foto-Optimierung

Früher in der Zeit der Analog-Fotographie stand ich stundenlange in der Dunkelkammer sprich Badezimmer und versuchte das Beste aus den SW-Negativen zu kitzeln. Der zeitliche Aufwand war gross. Rückblickend schätze ich 30 -40 Minuten pro Schwarz-Weiss-Bild. An Farbbilder habe ich mich nie gewagt.

Mit Digital-Fotos geht dies viel schneller. Ein paar Minuten für eine Optimierung samt Rahmen und Beschriftung, wie ich es liebe.

Notebook und Dropbox als Speichermedien

Mein Acer-Notebook ist die Drehscheibe der Foto-Verwaltung und -Optimierung. Auf dem PC werden die Bilder gespeichert und via Dropbox im Cloud gespiegelt, d.h. gesichert. Auf dem PC bearbeite und optimiere ich die Fotos mit geeigneter Software

Foto-Software

Mit „ACDSee“ verwalte ich die Fotos, die ich in ganz normalen Foldern aber in spezieller File-Beschreibung abspeichere. Jede Foto-Bezeichnung (=Filename) ist gleich aufgebaut: „YYYYMMDD-Bildbeschreibung -Verarbeitungscodes. jpg“, z.B. „20231124-ayutthaya-affinity-hdr-PIC-800px-75bpi.jpg„. Mit dem Datumsformat Jahr-Monat-Tag „YYYYMMDD“ habe ich alle Fotos sauber und Datumgerecht sortiert. Aus den Verarbeitungscodes kann ich erkennen, durch welches Tool und in welcher Qualität das Bild optimiert wurde.

Mit Photoshop Elements, Affinity Photo 2, IrfanView bearbeite und optimiere ich die Fotos, bis sie meinen Anforderungen entsprechen.

23. Nov. 2023: Wat Pho Tempel: Buddha-Figuren

Veröffentlichung im Internet

Fotos möchte ich nicht nur in meinem Archiv wie in einem Panzerschrank verwalten. Die Besten will ich im Internet veröffentlichen! Papierbilder mache ich keine mehr.

Um Bilder im Internet zu präsentieren, braucht es wieder Werkzeuge:

  • In der „WordPress-Umgebung“ ist mein Thailand- und Sommer-Tagebuch erstellt.
  • HTML“ ist die Programmiersprache für die Berichte und Foto-Galerien.
  • und die Foto-Daten samt den Programmen liegen auf einem geheimen Server im Internet

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Juni 2023: täglicher Live-Ticker vom Basler Max

+++ Meine Enttäuschung über die Schweiz +++ Fahrt nach Köln und Wahlen +++ Makula +++ Rebellion gegen Putin +++ Unwetter +++ SF-DRS-Kritik +++ Köln mit DB +++ Canon R7 +++ Wien +++ Verbrecher Trump ++++

Ich bin enttäuscht über die Schweiz

Ich bin masslos enttäuscht über die Schweiz, dass sie die Ukraine nicht mit Waffen unterstützt. Wir besitzen mehr Leopard-Panzer als Deutschland. Viele davon brauchen wir nicht und lagern sie in Italien. Diese könnten wir Deutschland zur Weitergabe an die Ukraine zurückgeben. Aber die unselige Partnerschaft der rechtspopulistischen SVP und linken SP verunmöglicht dieses Vorhaben.

Ich möchte diese Typen sehen, wie sie ihre Familien verteidigen würden, falls sie in der Situation der ukrainischen Väter und Söhne wären. Sie wären die ersten, die nach Waffen schreien würden. Man hüte sich vor linken und rechtspopulistischen Politikern! Sie betreiben eine lügnerische Politik!

28. Juni: Fahrt mit dem ICE der DB nach Köln

Mit dem ICE gings ab nach Köln und weiter nach Wahlen in der Eifel zu Lena. Ueber meine Erlebnisse berichte ich in meinem mit vielen Fotos illustrierten Bericht „28. Juni – 8. Juli 2023: Zu Besuch bei Lena in der Eifel“

4. Juli 2023: Köln mit Helmuth und Lena (Fotos von Lena): Stachelbeertorte

26. Juni: Meine Makula-Augenerkrankung – Neues Medikament „Vabysmo“ kam zum Einsatz

Heute wurde mein linkes Auge erstmals mit dem neuen Roche-Präparat „Vabysmo“ behandelt. Nach über 60-Injektionen mi Eylea erwarte ich eine Verbesserung. Das rechte Auge wird weiterhin mit Eylea behandelt.

24. Juni 2023: Rebellion gegen die russische Führung

Jewgeni Prigoschin, der Führer der Wagner-Truppen, rebelliert seit heute früh offen gegen die russische Führung und hat die Garnisonenstadt Rostow am Don gewaltlos übernommen. Putin tobte und bezeichnete Prigoschin als Verräter, der hart bestraft werden müsse. Wie geht es wohl weiter?

Prigoschin marschierte mit seinen Truppen ohne Gegenwehr in Richtung Moskau. Die russische Armee war nirgends zu sehen. Gegen Abend dann die Kehrtwende: Die russische und Belarus-Regierung haben sich mit Prigoschin geeinigt. Dieser dreht ab mit seinen Getreuen zurück in ihre Kasernen, während Progoschin nach Belarus ins Exil geht. Woher kam diese Kehrtwende? Straffreiheit? Ob Progoschin dies überleben wird?

22. Juni/19:20 Uhr: Ein Unwetter überrollt Basel

Wir sind nur am Rande des Unwetters, das von Frankreich kommend Deutschland überschwemmen wird. Die deutschen Nachrichten-Kommentatoren warnten vor dem, was kommen wird. Mich beeindruckte der Sturm, der die beiden Tannen vor meiner Terrasse zum Schwingen brachte. Der Regen, der niederprasselte. Es dröhnt vom Himmel, als ob ich auf einem Flugplatz voller startender Flugzeuge wäre. Ich war sicher zu Hause und trotzdem war es beängstigend. Nach 15 Minuten war das Aergste vorbei.

So, 18. Juni: Aerger mit Schweizer Fernsehen SF-DRS

Anlässlich der TV-Uebertragung des F1-Rennens in Montreal habe ich mich wieder einmal über die Qualität des Moderators Michael Weinmann (?) geärgert: Die Sport-Verantwortlichen setzten wiederum das „Plappermäulchen“ ein, dass ununterbrochen spricht und nicht die Bilder sprechen lässt. Zudem brilliert er mit vielen Falschaussagen, die der Experte Marc Surer korrigieren musste. Die Verantwortlichen des Schweizer Fernsehens sollten ihm das Mikrofon wegnehmen oder in Schulung schicken. Er macht die F1-Uebertragungen ungeniessbar!

Das Schweizer Fernsehen SF-DRS hat massiv an Qualität abgebaut. Ausser Nachrichten und ein paar Informationssendungen ist es ungeniessbar! Auf meine Beschwerde wegen des F1-Rennens habe ich zwar eine Antwort erhalten, aber es war eher eine Kritik an mir, da die Geschmäcker eben verschieden seien! Auf diese Weise gewinnt man keine Freunde!

Nächste Sommerreise nach Köln – Kall und weiter nach Brüssel

Kaum zurück aus Wien habe ich heute 16. Juni den nächsten Versuch gewagt, mit der Deutschen Bundesbahn nach Köln-Kall und zurück zu reisen. Ich hoffe, dass die Eisenbahner-Gewerkschaft mir nicht den nächsten Strich durch meine Planung macht. Am Mi, 28. Juni fahre ich ab Bad. Bahnhof nach Köln und weiter nach Kall. Am Freitag 7. Juli geht es wieder nach Hause. Dazwischen verbringe ich ein paar Tagen in Brüssel

13. Juni: Ein epochaler Meilenstein – meine neue Canon R7

Ich habs berichtet, in Wien ist mir am ersten Tag meine 11 jährigen Canon EOS-60D ausgefallen. Ich kam mir vor wie ein Invalider. Ich mietete mir damals eine Canon EOS-90D und war überrascht über die grossen technischen Fortschritte. Zurück in Basel begab ich mich gestern zu Digitec und testete in der Ausstellung die aller neueste Kamera von Canon die spiegellose „Canon EOS- R7“ und machte Fotos bei schwachen und starken Lichtverhältnissen. Ueber die Ergebnisse war ich begeistert. Grandiose Fortschritte entdeckte ich! Der ISO-Wert schnellte bei schlechtem Licht auf 6’400 , aber die Bilder waren immer noch ohne Bildrauschen. Mein Entscheid war klar! Dies wird meine nächste Kamera sein!

Am Dienstag-Morgen 13. Juni kurz vor der Geschäftsöffnung um 10 Uhr stand ich vor dem Digitec-Shop, meinem bevorzugten Elektronik-Händler in Basel. Ich wusste aus dem Internet, dass in den meisten Foto-Geschäften der Region keine R7-Modelle verfügbar waren. Vielleicht konnte ich das Ausstellungs-Modell kaufen? Aber welch Ueberraschung. Ich erhielt den letzten „Canon EOS-R7 Kit mit dem 18-1500mm Zoom-Objektiv„. Zusammen mit einem Adapter, mit dem ich auch meine alten Objektive benutzen kann, bezahlte ich SFr. 1’600.–, Dazu erhalte ich von Canon aus dem Cash-Back Aktion Fr. 150.– zurückbezahlt, sodass mein verspätetes Geburtstagsgeschenk Fr. 1’450.– kostete.

13. Juni 2023: Glücklicher Besitzer einer Canon R7 mit Zoom 18-150mm

2. -9. Juni: Mein Wien Erlebnis

Es war ein grosses Erlebnis, die Woche in Wien. Anfänglich konnte ich das sonnige Wetter geniessen, aber ab Sonntag wurde es dann eher bedeckt und jeweilen am späteren Abend gewitterhaft. Das besondere an dieser Woche war, dass ich mehrere Reiseführer hatte. Peter und Lisa Zirn, sowie Robert „Bob“ Hailwax. Peter und Bob, zwei grosse Fotografen, und Lisa eine grosse Kennerin ihres Wiens.

Ich werde in einem eigenständigen Bericht über meine Erlebnisse berichten. Ich werde berichten über den Ausfall meiner Canon-Spiegelreflex-Kamera, die einmaligen Gebäude aus der K&K-Zeit der Oesterreicher und schlussendlich auch über die feinen Kaffeehäser….alles dokumentiert mit Fotos.

3. Juni 2023: Wien Albertina Treppe (copyright Fotozirn)

Armes Amerika! Tief ist es gefallen!

Eine Nation die zur Häfte einem Donald Trump, einem Gauner, Lügner, Verräter, Verbrecher, A-Loch nachläuft und ihn zum Vorbild nimmt. Ein solches Land hat sich disqualifiziert. Vor den Amerikanern muss man sich in acht nehmen, denn jeder Zweite hat die Charakter-Eigenschaften des Donald Trump. Geschäfte mit den Amis ist gefährlich und sollte unter diesem Gesichtspunkten beachtet werden. Aus diesem Grund war ich auch gegen die Anschaffung des F35-Kampfflugzeuges. Ich werde mir meine Freundesliste überarbeiten müssen, denn ich möchte keine Freunde mit dieser perversen Lebenseinstellung.

Früher habe ich zu diesem Land empor geschaut. Die USA haben Europa vor dem Hitler-Deutschland und den Japanern gerettet. Die USA soll die Wiege der Demokratie sein. Heute ist es das Gegenteil: Es ist die Wiege des Verbrechens, der Lüge und der Menschenunwürde. Sie unterdrücken LGBT, verbieten die Schwangerschaft-Abrechnungen

Die Russen haben den Putin, die USA den Trump. Beides Verbrecher und sie unterscheiden sich nur darin, dass Trump kein Mörder ist

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Einsatz meiner Canon EOS-R7 auf dem Trödler-Markt auf dem Petersplatz

Es zuckte in mir! Ich musste meine neue Camera einsetzen und testen, bevor ich nach Köln reise. Dazu war der samstägliche Trödler-Markt auf dem Petersplatz der optimale Ort. Hier herrschte Chaos pur. Da werden von Kleidern bis zu Schallplatten alles verkauft, was irgendwie zu Geld gemacht werden kann. Die Kunden kommen mehrheitlich aus den ärmeren Kreisen, aber der eine oder andere passte nicht in diesen Kreis. Er war auf der Jagd nach teuren Antiquitäten

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Photobearbeitung mit meiner Canon EOS-R7

Die neue Canon R7 brachte nicht nur technisch neue Dimensionen, sondern sie verlangte mit dem CR3-Raw-Format auch neue Herausforderungen. Ich könnte zwar mit dem DNG-Converter die CR3-RAW-Dateien in ein DNG-Format konvertieren, verliere dabei aber sichtlich an Qualität. DNG ist nur ein Notbehelf! Ich musste meine Photo-Bearbeitungs-Umgebung anpassen.

26. Jan. 2023 stürmisches Meer Strand Beach Hua Hin

ACDSee Photo Studio Professional

ACDSee ist die Basis für meine Fotobearbeitung. Sie ist meine Drehscheibe zu den anderen Tools und meine Foto-Verwaltungssoftware. Ich verwalte damit meine Bilder, beschreibe sie und lege fest, welche Bilder ich mit welcher der nachfolgenden Tools weiterverarbeiten will. Mit ACDSee mache ich Rahmen und setze mein Wasserzeichen

Ich musste auf die neues ACDSee-Version wechseln, die CR3-Raw-Daten anzeigen kann

Tool: Adobe Photoshop Elements

Mit diesem Photoshop Tool bearbeite ich meine Fotos. Meine aktuelle 2021-Version unterstützte die spezielle CR3-Raw-Version meiner neuen Kamera nicht. Ich musste auf die Photoshop Elements 2023 wechseln und das aktuelle „Camera-Raw-add-on“ herunterladen.

TOOL: Affinity Photo 2

Affinity Photo 2 ist ein umfassendes Tool. Theoretisch könnte es den Photoshop ersetzen. Aber ich benutze es nur für HDR-Generierung aus RAW-Dateien und Panorama-Stitching. Ich musste nichts anpassen. Affinity unterstützte CR3

Tool: Irfan-view

Ein Gratis tool, das ich nur dazu benötige, um die endgültigen Bilder auf eine 1000px oder 800px-Grösse für die Internet-Präsentation zu verkleinern.

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Ein epochaler Meilenstein – meine neue Canon EOS-R7

Ich brauchte einen Ersatz für meine in Wien ausgefallene Spiegelreflex-Kamera „Canon EOS-60D“. In Wien mietete ich mir eine „Canon EOS-90D“ und war begeistert. Nach Recherchen im Internet und Tests in Basel fiel meine Wahl auf die neue spiegellose Kamera „Canon EOS-R7“

Suche nach einem Ersatz meiner Canon EOS-60D

Anlässlich meines Wien-Besuches vom 2. – 8. Juni 2023 fiel mir am ersten Tag meine 11- jährige Canon EOS-60D aus. Ich vermute, der Grund war ein elektrischer Kurzschluss, denn es bewegte und zeigte sich nichts mehr an. Ohne Spiegelreflex kam ich mir wie ein Blinder vor. Ich hatte wohl noch eine kleine Lumix DC-TZ91-Kompakt-Kamera und zwei Xiaomi-Handies, aber diese konnten nie eine leistungsfähige Spiegelreflex-Kamera ersetzen.

Ich mietete mir deshalb in Wien eine moderne „Canon EOS-90D“ und war überrascht über die grossen technischen Fortschritte. Zurück in Basel begab ich mich am Montag früh 12. Juni zu meinem Elektronik-Händler Digitec und testete in der Verkaufs-Ausstellung die neueste Kamera von Canon, die spiegellose „Canon EOS- R7“ und machte Test-Fotos bei schwachen und starken Lichtverhältnissen. Ich las bereits in Testberichten des Internet euphorische Meinungen über den neuesten Canon-Wurf. Die R7 hat keinen Vollformat-Sensor, sondern das kleinere APS-C-Format. Es ist damit auf Sport-, Action- und Tierfotografie ausgerichtet, weil es ein schnelles Autofokus und Serienbildfunktion bietet. Und meine Ergebnisse bestätigten deren Meinungen. Ich war ich begeistert. Grandiose Fortschritte entdeckte ich! Der ISO-Wert schnellte z.B. bei schlechtem Licht auf 6’400 , aber die Bilder waren immer noch ohne Bildrauschen. Mein Entscheid war klar! Dies wird meine nächste Kamera sein!

13. Juni 2023: Glücklicher Besitzer einer Canon R7 mit Zoom 18-150mm

Glücklicher Kauf der neuen Canon EOS-R7

Einen Tag später, am Dienstag-Morgen 13. Juni kurz vor der Geschäftsöffnung um 10 Uhr stand ich vor dem Digitec-Shop als erster Kunde. Ich wusste aus dem Internet, dass in den meisten Foto-Geschäften der Region keine R7-Modelle verfügbar waren. Vielleicht konnte ich das Ausstellungs-Modell kaufen? Aber welch Ueberraschung. Ich erhielt den letzten „Canon EOS-R7 Kit mit dem 18-150 mm Zoom-Objektiv„. Zusammen mit einem Adapter, mit dem ich auch meine alten Objektive benutzen kann, bezahlte ich SFr. 1’600.–, Dazu erhalte ich von Canon aus dem Cash-Back Aktion Fr. 150.– zurückbezahlt, sodass mein verspätetes Geburtstagsgeschenk Fr. 1’450.– kostete.

Einen klitze-kleinen Schönheitsfehler hatte mein Einkauf. Im Canon-Kit war keine Sonnenblende enthalten. Ich musste die kaufen. Sie war aber in keinem Internet-Shop der Schweiz verfügbar. Auch Canon konnte nicht liefern. Ich fand sie jedoch sowohl via Alibaba in China und in Amazon Deutschland.

Es bestätigte sich einmal mehr, die Schweiz ist ein Preisparadies für elektronische Produkte wie Foto-Apparate oder Computer. Im Amazon Deutschland und in Oesterreich fand ich dasselbe Angebot Euro 300 teurer.

Mein erstes Foto

Zu Hause galt es die Schachtel auszupacken, die Batterie aufzuladen, die Kamera zusammenzusetzen und die wichtigsten Kamera-Einstellungen vorzunehmen. Dies war kein Problem, denn Canon bleibt Canon. Dann konnte es losgehen. Ich kam mir vor wie ein Kind, das eben ein Lieblings-Spielzeug erhalten hatte.

Mein erstes Foto mache ich von meinem Arbeitsplatz quer durch mein Wohn-/Arbeitszimmer. Die Schwierigkeit und das Problem für die Kamera bestand darin, dass es im fernen Fenster durch die direkte Sonneneinstrahlung sehr hell war. Dies sah ich auch durch den Sucher, überbelichtet! Jedoch auf dem Touchscreen konnte ich durch Antippen den Belichtungsfokus und die Schärfe aufs Fenster legen und erhielt ein einmaliges Bild. Man schaue sich die Radiatoren-Schlitze an.

13. Juni 2023: Mein 1. Bild mit der neuen Canon „Quer durchs Wohnzimmer“

Highlights

Ich habe in der Folge weiter gespielt, d.h. die Grenzen der Canon R7 ausgelotet. Nachfolgend meine ersten Erfahrungen:

  • Ich kann dieselben Batterien vom Typ „LP-E6NH“ verwenden, mit denen ich bereits meine alte Canon EOS-60D betrieb. Ich kaufe diese Batterien in China zu einem Preis von um die Fr. 20.– gegenüber Fr. 90.– in der Schweiz. Lieferzeit 2-3 Wochen. Die Qualität ist vergleichbar.
  • Der Touchscreen ist der grosse Hit. Darüber lassen sich alle Einstellungen via Menue und Finger-Antippen einrichten. Es braucht keinen Joystick. Ich kann auch den Ort bestimmen, auf den die Schärfe und die Helligkeit eingestellt werden soll. Ich kann bei geschossenen Bildern die Schärfe überprüfen, indem ich wie beim Handy die Bilder mit 2 Fingern vergrössere oder verkleinere.
  • Der Autofokus richtet seine Schärfe auf Gesichter und Augen ein, sobald er ein Gesicht entdeckt!
  • Der Autofokus ist extrem schnell. Ein Traum! auch in den Serien-Bilder bei Sportaufnahmen
  • Das Raw-Format CR3 ist nicht derselbe wie der CR3 der 90D. Ueber DNG-Konverter ist dies aber kein Problem. Der Digitec-Mann meinte, ich soll Photoshop Elements und die anderen Tools neu laden!
  • Die Canon EOS-R7 verfügt über einen APS-C-Sensor mit 32 Megapixeln.  Der Sensor bietet mit dem jeweiligen Objektiv mehr „Telereichweite“ als dieselbe Brennweite bei einer Vollformatkamera. Obwohl meine alte 60D keine Vollformat-Kamera war, hatte ich das Gefühl der erweiterten Telereichweite meiner Tamron 18-270mm.
  • Durch den grossen Sensor ist auch die Filegrösse der Bilder etwa 1,5x grösser als bei meiner alten Canon: Foto in Raw-CR3 zwischen 30-43 MB , Foto in JPEG zwischen 7-14 MB

Erfahrungen mit dem Einsatz meiner alten EF-Objektive

Mit dem rund 90-fränkigen Adapter kann ich meine alten Objektive der Canon 60D weiterverwenden, auch das „Tamron 18-270-Zoom. Ich habs ausprobiert und habe keinen Nachteil festgestellt. Die Canon R7 reagierte, wie wenn es R-Objektive wären. Es gibt also kein Grund, auf die verfügbaren EF-Objektive zu verzichten

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Ich bin ein Internet-Oldie: Vor 30 Jahren habe ich Internet entdeckt

Internet WWW hat vor 30 Jahre das Licht der Welt erblickt!

Wie entstand das Internet? Über das Internet kommunizierten zunächst vor allem Mitarbeiter des Militärs. Das änderte sich am 30. April 1993 schlagartig. Der britische Wissenschaftler Tim Berners-Lee vom Kernforschungszentrum CERN in Genf gab die Technologie für das WorldWideWeb kostenlos für alle Welt frei. Erst mit HTTP und HTML entstand das Internet, wie wir es heute kennen: mit Texten, Links, Audios, Videos, Suchmaschinen, Apps, Blogs, sozialen Netzwerken und vielem mehr.

Der rasante Auftrieb des Internet wurde durch den im 1993 veröffentlichten und kostenlos zum Download angebotenen ersten grafikfähige Webbrowser namens „Mosaic“ ermöglicht.

Wie entdeckte ich Internet ?

Meine ersten Schritte im Internet machte ich bei Sandoz, wo ich den Internet-Service „CompuServe“ ab Anfang der 90er-Jahre nutzen konnte. Ich nutzte dieses Medium auch privat, aber nur über die Sandoz-Anschlüsse. Der Höhepunkt der CompuServe Nutzung war die Fusion von Sandoz und CIBA-GEIGY zu Norvartis am 7. März 1996. Alle Online-Arbeiten auch die aus dem Ausland wurden über Compuserve abgewickelt. Ich kann mich erinnern, sogar aus den Ferien übers Handy vom Campingplatz Solaris mit Novartis kommuniziert zu haben. Diese Möglichkeit war zur damaligen Zeit noch eine Sensation: Ich sass im Wohnwagen und arbeitete über meinen Notebook und angeschlossenem Mobil-Phone auf den Rechnern von Novartis, um die Fusions-Arbeiten auf den Weg zu bringen.

Mitte der 90er-Jahre habe ich dann begonnen, mich über 56kbit/s-Analog-Modem ins Telefonnetz einzuwählen, um CompuServe von zu Hause aus zu betreiben und Mails zu verschicken.

Schon bald reservierte ich mir mehrere Gratis-Mail-Adressen in GMX, YAHOO, HOTMAIL/MSN und dann auch GMAIL. Seither verfüge ich über vielseitig brachbare Mail-Namen wie „max_lehmann“ oder „basler.max“ oder auch „mlsolaris„etc


Meine Homepage: „https://www.maxlehmann.ch“

Noch bei Novartis habe ich im Jahre 2000 begonnen, mich mit der Programmiersprache HTML zu befassen. Ich erstellte meine erste private Homepage „http://www.csdesign.ch“. Ich beschrieb darin das Angebot von CS/Design, meiner Firma für Outsourcing und Prozess-Kalkulationen. Zu der Zeit wollte ich als Selbständiger mein unbestritten grosses Know-How anbieten und viel Geld verdienen.

Mit meiner Pensionierung Ende 2000 habe ich bei Swisscom meinen ersten festen Internet-Anschluss gebucht und als erstes meine eigene CSDESIGN-Homepage ins Netz gestellt. Ein paar Jahre später wechselte ich zum Provider INTERGGA resp. BREITBAND. Ich konnte bei dieser Firma die Internet-Leistung und damit den Monats-Preis anpassen. Wenn ich im Ausland war, dann fuhr ich die Leistung hinunter. Sobald ich nach Binningen zurückkam, erhöhte ich die Kapazität.

Meine Internet-Präsenz wurde im Laufe der Zeit immer umfassender. Die CSDESIGN-Präsenz wurde zwar bereits nach 3 Monaten ausser Betrieb genommen, da ich mich definitiv aus dem Berufsleben zurückziehen und meine Freizeit geniessen wollte. Ich begann mit einem Online-Tagebuch, aus dem heraus ich meinen jährlichen Jahresbericht verfasste und an alle meine Freunde verschickte. Ich berichtete über meine Reisen nach Aegypten, den Radrennwochen in Follonica, die Winter-Aufenthalte in Süd-Spanien und schlussendlich auch aus Thailand.

Ein „krimineller“ Provider löscht meine Daten

Im Juli 2011 geschah mein erstes Desaster. Mein damaliger Daten-Provider „WEBHOSTING“ schloss mich ohne Rückfrage von einem Tag auf den anderen aus dem Internet. Meine Homepage hing ohne Daten in der Luft. Auf diese Art trennte sich WEBHOSTING von unrentablen Kunden. Ich nutzte nämlich nur sein Gratis-Angebot. Glücklicherweise hatte ich gute Sicherungen. Ich zog um zu VTX-Datacomm. Am 30. Aug. 2011 war ich wieder im Netz erreichbar. Ich habe dabei viel gelernte, auch über kriminelle Typen im Internet-Business.

Start mit dem Thailand- und Sommer-Tagebuch, sowie Foto-Galerien und Autobiographie

Nach ausgiebigen Tests mit „WORDPRESS“ startete ich am 1. Oktober 2011 mit dem eigenständigen „Thailand-Tagebuch“ und im darauffolgenden Frühling mit meinem „Sommer-Tagebuch“. Seither betreibe ich „halb-professionell“ die Internet-Berichterstattung eines rasenden Reporters, wie ich mich nannte.

Deckblatt meiner Autobiografie

Mitte 2012 installierte ich meine ersten Foto-Gallerien über Basel, Istrien und Thailand. In ihnen präsentierte ich meine besten Fotos über diese Länder. Ich nutzte dazu das Google-Tool „BLOGSPOT“. Anfänglich war ich mit Blogspot sehr zufrieden, dann aber entdeckte ich im Sommer 2016, dass ich einige Fotos in der Google-Fotodatenbank verloren hatte.

Auf den 13. April 2015 überarbeitete ich auf Anregung einiger regelmässiger Leser meine gesamte Menu-Struktur neu, damit die vielen Informationen und Berichte leichter gefunden werden konnten.

Am 10. Juli 2010, ich war auf dem Camping Solaris, begann ich mit dem Schreiben meiner Autobiografie. Anstoss dazu gaben mir meine Ueberlegungen, wie es mit meiner Homepage weitergehen soll. Was, wenn ich einmal sterben werde? Ich wollte nicht, dass es meinen Nachkommen gleich geht wie mir, als meine Mutter starb und ich so viel von ihr noch wissen wollte. Sie nahm alles mit ins Grab. Damals entschied ich, eine Autobiografie zu schreiben und anstatt einer Abdankung mit vielen Lobpreisungen allen meinen Freunden eine CD mit meinen Lebenserinnerungen abgeben zu lassen.

Ueberblick über meine Computer Hardware: Mein Hobby „Computer und Internet“

Internet ist Software und läuft auf Hardware. Dies sind Computer, Personal Computers, Notebooks und neuerdings auch die super-intelligenten Smartphones. In diesen 30 Jahren habe ich die gesamte Palette an Hardware benutzt. In meine Bericht „Mein Hobby – Computer und Internet“ habe ich ausführlich darüber geschrieben. Es ist eine Geschichte der Technologien und lesenswert. (Durch anklicken des Bildes gelangst zum Bericht)

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1. Juli: Foto-Apparate gibt es keine mehr zu kaufen

Für meinen Enkel Luc wollte ich auf seinen Geburtstag von Anfang August einen einfachen Foto-Apparat kaufen. Ein Anfänger-Apparate für etwa Fr. 120.– sollte es sein. Bereits Mitte Mai schaute ich mich um, aber die Schaukästen waren leer. Im Mediamarkt fragte ich einen Verkäufer, wo die kleineren Foto-Apparate seien? Wir haben keine mehr. Lieferengpässe! Probleme mit den Lieferketten und Chip-Krise!

Im Internet habe ich beim Händler „Microspot“ einen „Canon IXUS 185“ bestellt, denn sie versprachen eine Auslieferung auf Ende Juni! Heute am 30. Juni kam die Nachricht per Mail „Wir können nicht liefern. Wir tun unser Bestes!“.

In der Tat sind immer noch alle Regale in allen Geschäften leer. Man kann nur noch Foto-Apparate der teureren Preisklasse ab Fr. 450.– kaufen. Ich vermute, Microspot hat geschummelt. Sie wussten schon lange, dass sie nicht liefern konnten, denn alle anderen Mitbewerber wussten dies auch!

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1. Mai-Newsletter und Rückblick vom Basler Max

Liebe Freunde in Nah und Fern

Es war mein zweiter aufeinander folgender Winter, den ich wegen des Covid-Virus nicht in Thailand, sondern in der Schweiz verbringen musste. Persönlich habe ich wenig Weltbewegendes erlebt. Ich verbrachte meine Zeit zu Hause, im Fitness-Center und schützte mich erfolgreich vor der grassierenden Omikron-Variante und hatte die Musse, alte Fotos aus der Zeit des beginnenden Digital-Zeitalters um das Jahr 2000 neu aufzubereiten.

Meine Berichte handelten dann auch weniger von persönlichen Erlebnissen, als mehr von Internals aus der Schweiz und Europa. Ich ärgerte mich unter anderem über die populistische Besserwisser Partei SVP, die Andersgläubige als ihre Feinde sieht und auf diese besonders aggressiv reagiert, oft mit Worten unter der Gürtellinie, was ich nicht akzeptieren kann. Sie bewegt sich auf den Spuren Trumps, der AfD, FPÖ und Le Pen.

Kurzfristige Absage meiner Thailand-Reise

Kurz vor Abflug nach Thailand, brach ich anfangs Januar 2022 mein Vorhaben ab, weil Thailand wieder härtere Quarantäne Massnahmen einführte. Es war mir zu riskant und ich hatte Angst, dass mir deswegen die monatliche Makula-Augen-Spritze nicht hätte verabreicht werden können, weil ich oder mein Augenarzt wegen einer Covid-Infektion in ein Spital-Zimmer abgesondert worden wären. Eine Katastrophe!

Ein Desaster, der Ukraine-Krieg

Zutiefst erschüttert hat mich der am 24. Februar von den Russen begonnene Angriffskrieg gegen die Ukraine. Ich bin als 42er-Jahrgang zwar ein Kriegskind, habe aber diese Zeit in der Schweiz nicht bewusst erlebt. Nie hätte ich gedacht, dass mich ein Krieg in Europa, also in unmittelbarer Nähe in Mitleidenschaft resp. direkt beeinflussen könnte. Ich habe meinen Notvorrat aufgestockt und mir Gas-Kartuschen angeschafft, um bei etwaigem Strommangel wenigstens warme Mahlzeiten anrichten zu können.

Ich äusserte mich in meinen Beiträgen auch über unser Nachbarland Deutschland, das ich despektierlich „Bananen-Republik“ nannte, weil es sich in den Jahren der CDU-Bundeskanzlerin Merkel nicht weiter entwickelte, sondern stehen blieb. Immer mehr realisieren und kritisieren auch die Deutschen Medien Merkels-Erbschaft mit dem katastrophalen Zustand der Digitalisierung und des Internets, der unzuverlässigen Eisenbahn und der baufälligen Strassen-Infrastrukur, der desolaten Energieversorgung und dem negierten Klimawandel, der mangelhaft ausgerüsteten Bundeswehr und der NordStream2-Pipeline, mit der die Regierung Merkel die Ukraine mit Absicht schädigen wollte! Ihr Erbe ist ja noch viel schlimmer, als ich es bereits im September 2021 vor der letztjährigen Bundestagswahl in einem Beitrag beschrieb: „Endlich – Nachruf auf „Angela Merkel“ – Sie war überfordert“. Nach heutigen Erkenntnissen müsste ich schreiben: „Die Merkel führte Deutschland in den Abgrund!“ …. wie tief, ist noch gar nicht absehbar!

Liebe Freunde aus Deutschland. Als Secundo mit Wurzeln in Deutschland (Markgräfler-Land) hat es mich schockiert und entsetzt, wie Euere derzeitige Regierung die armen Kerle in der Ukraine unterstützt: Angefangen hat es mit 5`000 Helmen und neuerdings mit 50 Jahre alten schweren Waffen, die man vor Jahre ausmusterte, weil sie der Bundeswehr nicht genügten. Es ist für mich ein Hohn und Affront, dass man diesen Schrott mit uralt Elektronik den Ukrainern zu ihrer Landes-Verteidigung schenkt. Dies nenne ich nicht Unterstützung durch Verstärkung, sondern Abfall-Entsorgung.

Und wie verhält sich in diesem Zusammenhang die Schweiz? Sie versteckt sich dank der bereits erwähnten erzkonservativen Besserwisser-Partei SVP hinter unserer Neutralität. Diese soll nun aber mithilfe der übrigen Parteien oder nötigenfalls mit einer Volksabstimmung angepasst werden, damit wir der Ukraine auch mit Waffen und vor allem Munition helfen können.

Mein Leben ohne Auto

Seit Ende Dezember bin ich ohne Auto. Ich wurde zum Fussgänger und benutze das Tram, den Bus und die Eisenbahn. Ich hätte nie gedacht, dass mir diese Umstellung derart leicht fallen würde. Ich habe das Auto nur ein- oder zweimal vermisst, als ich mich ein paar Tage in den Schwarzwald in ein Wellness-Hotel zurückziehen wollte und ich realisierte, dass ich ohne Auto nur schwer ins Badische oder ins Elsass gehen kann, weil Frankreich und auch Deutschland den öffentlichen Verkehr nur stiefmütterlich behandeln.

Meine 3 F’s: Fitness, Fotografieren, Faulheit

Nachdem ich im vergangenen Jahr mit dem Radsport aufhört, versuche ich durch 2malige Besuche je Woche im Fitness-Center meinen Körper in Form zu halten. Rund 3 Stunden verbringe ich bei den Geräten, um gegen den Abbau meiner Muskeln zu kämpfen, meinen Gleichgewichtssinn zu stärken, durch intensives Schwimmen meinen Body zu stählen und meine durch den Radunfall angeschlagenen Halswirbel zu kräftigen. Ja, in der Tat, der Max schwimmt jedes Mal etwa 250-300 m. Ich weiss, meine Freunde aus Istrien werde nur den Kopf schütteln und sich bekreuzigen, denn zu der Zeit war ich höchstens 1x jährlich im Meer zu sehen.

Aber ich kann Euch beruhigen. Ich genoss in den Winter-Monaten auch die Zeit für Relax und auf der faulen Haut liegen. Auf mein Mittagsschläfchen möchte ich nicht mehr verzichten.

Fur mich als fotografierender Basler war die diesjährige Basler Fasnacht ein Erlebnis. Zwei Jahre wurde sie wegen Covid verschoben. Nun fand sie wieder bei schönstem Wetter statt. Ich war mehrere Stunden unterwegs und habe viele schöne Foto-Erinnerungen geschossen. Im Moment bin ich daran, diese in einem bebilderten Bericht aufzubereiten. Sobald er fertig ist, findet ihr ihn unter „Basler Fasnacht 2022.

Kurz nach Basler Fasnacht hatte ich Lena aus dem Raume Köln bei mir zu Besuch. Ich zeigte Ihr Basel und entdeckte dabei selber neue Sehenswürdigkeiten. Wir machten Shopping, dabei kam ich zu neuen Hilfiger Pullover und Jacken, und als Höhepunkt fuhren wir mit der Bernina-Bahn auf der weltberühmten Albula-Strecke nach St. Moritz.

Was plane ich für die nähere Zukunft?

In den nächsten Tagen im  Mai geht es mit der Eisenbahn in die Wachau (NÖ) und nach München, und später mit dem Flugzeug in den Kosovo. Die weiteren Sommer-Aktivitäten sind noch vage. Ich hoffe jedoch, dass ich im September wieder nach Thailand reisen kann.

Ich wünsche Euch allen eine gute Zeit, einen schönen Sommer und eine normalisierte Welt.

Ganz liebe Grüsse Euer Max

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7. – 9. März: Basler Fasnacht

Endlich war es wieder soweit. Zwei Jahre hatte die Basler Fasnacht wegen des Covid-Virus abgesagt werden müssen. Dieses Jahr im 2022 wagten es die Verantwortlichen, grünes Licht für die Basler Fasnacht zu geben. Auch für mich war es ein grossartiges Erlebnis. Ich war unzählige Stunden mit meinem Foto-Apparat unterwegs. In meinem Foto-Bericht: „Basler Fasnacht 2022“ könnt ihr die Basler Fasnacht noch einmal erleben.

7. März 2022: Basler Fasnacht

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Juli 2021: Live Ticker vom Basler Max

+++ Kutteln +++ Unwetter +++ Rasier-Techniken +++ Stupid England +++ Was ist, wenn ich abhaue? +++ Neu-Start +++

21. Juli: Kutteln

Insider wissen, dass ich fürs Leben gerne Kuttteln esse und von lieben Freunden immer wieder zu einem solchen Festschmaus eingeladen werde. An diesem Mittwoch war es wieder soweit. Ich darf an dieser Stelle die Namen meiner Gönner nicht erwähnen, denn letztes Mal, als ich ohne Hintergedanken deren Namen lobend erwähnte, meldeten sich mehrer Kuttel-Lieberhaber an.

14. – 18. Juli: Unwetter in Deutschland und der Schweiz

Die Bilder am Fernsehen von den Unwettern der vergangenen Woche in Deutschland waren erschütternd. Wir Schweizer hatten da mehr Glück. Bei uns schüttete es genau gleich schwer, jedoch bewährten sich die Unwetterschutz-Massnahmen, die man nach den grossen Unwettern von 2003/05 realisierte. Einige Milliarden Schweizer-Franken haben wir dafür investiert. So wurde z.B. das Hochwasser der Reuss via Gotthard-Autobahn in den Vierwaldstättersee geleitet. Vorher verwüstete es die umliegenden Gemeinden und Kantonshauptstadt Altdorf. Einzig einige Seen traten knapp über die Ufer. Es blieb bei vollgelaufenen Keller.

Wo sind die Massnahmen Deutschlands nach den Unwettern 2003/05 geblieben? In der Schublade, denn die Regierung Merkel kam an die Macht und hatte andere Prioritäten. Deutschland hatte dennoch Grund, sich auf die Schultern zu klopfen . Deutschland war stolz auf die reibungslosen Zusammenarbeit der Hilfsorganisationen, mit dem THW und der Bundeswehr beim Aufräumen.

Ich stelle mir dennoch eine Frage: Wie kann es kommen, dass sich derart viele Bäche und Rinnsale ungebremst und ohne genügend Auslauf ausbreiten konnten? Haben da die Behörden nicht versagt? Bau-Behörden, die gewisse Bauzonen wegen Wasser- und Ueberschwemmungsgefahr hätten sperren müssen?

Nicht überrascht hat mich, wie deutsche Politiker (Merkel, Scholz, Laschet etc) ihre Bevölkerung anlügten, ohne dabei rot zu werden. „Wir werden unkompliziert und unbürokratisch helfen!“ … Und mancher der Geschädigten hofft auf genügend Geld zur Instandstellung oder sogar Wiederaufbau seines zerstörten Hauses. Die Merkel verspricht 500 Mio! Allein für die Wiederherstellung der Infrastruktur für Wasser, Gas, Strom und Strassen wird diese Summe niemals genügen. Für die Privaten bleibt nicht viel übrig. Vielleicht ein paar tausend Euro je Objekt. Sie sind die Verlierer. Es herrscht Wahlkampf. Die Politiker versprechen viel, auch der Altmeier. Aber bald werden die Versprechungen durch andere wichtigere Massnahmen verdrängt. Zudem müsste dies eine neue Regierung umsetzen! Es geht um Milliarden!

Rasieren mit Trocken-Rasierer

Seit ich diese blöde Halskrause trage, kann oder darf ich mich nicht mehr nass mit dem Gillette-Rasierer rasieren. Ich kaufte mir einen elektrischen Braun-Rasierer, wie ich bereits einen in meiner Jugend-Zeit benutzte. Der Trocken-Rasierer ist eine Katastrophe. Ich bekomme keine saubere und feine Rasur hin. Keine Frau würde sich von mir mit meiner Schmirgelpapier-Haut küssen lassen. Ich komme mir vor wie ein Penner.

Ich freue mich auf die Zeit, wenn meine Haut wieder fein ist, wie ein Baby-Fudi.

Football European Championship – Superspreader Event

Ich kann diese Spiele im Zeichen der Covid-Pandemie nicht verstehen. Volle Stadien in England dem Land mit den höchsten Covid-Zahlen. Dies ist verantwortungslos gegenüber der eigenen Bevölkerung, aber auch gegen ganz Europa, weil dadurch die Gefahr neuer gefährlicher Varianten droht.

Das Verhalten der Engländer war egoistisch und dumm. Glücklicherweise haben sie den Final gegen Italien verloren, womit die grosse Sieges-Party in ganz London ausblieb.

Mein „Blue-Document“ – Was ist, wenn ich abhaue?

Ihr habt es gelesen: Ich bin kürzlich haarscharf an meinem Tod vorbei geschrappt. Für mich Gelegenheit, an meine Nachkommen, meine Kinder und meine Testaments-Vollstrecker zu denken. Dazu habe ich mein „Blue-Documnt“ wieder einmal durchgearbeitet und aktualisiert. Im „Blue-Document“ sind alle Unterlagen hinterlegt, die meine Nachkommen im Falle meines Todes brauchen. Ich muss gestehen, ich möchte nicht in deren Haut stecken. Ihre Trauer ist das eine, Ihre Frust bei der Erledigen und Vollstreckung meines letzten Willens unendlich!.

Frühe hatte meine Mutter eine Schublade mit dem gelben Post-Einzahlungsbüchlein, einer Liste mit den Adressen ihrer besten Freundinnen, einen Ordner mit Verträgen sowie ihrem Wunsch für die Beerdigung. Ich habe hingegen keine Schublade. Alles läuft bei mir über Internet und mein Notebook-Büro: eBanking mit 3 Banken in der Schweiz und Thailand, eVersicherungen und Krankenkassen, Mail-Verkehr und Chat-Verkehr. Jede Applikation verlangt ein eigenständiges Login-Prozedere mit Austausch von Codes via meine Smartphones

Meine Todesfall-Verfügung ist mittlerweile 15 Seiten lang. In ihr versuche ich zu beschreiben, wie meine Kinder mein Internet-Büro knacken können. Es enthält Internet-Adressen, Passworte und Pin-Codes.

Ihr glaubt es nicht und lacht: allein der Start meines mobilen Telephons verlangt nach einem Code! Den sollten meine Kinder kennen! Sie sollten aber auch das Login für mein Notebook kennen …. etc … etc

7. Juli: Ich melde mich zurück

Ich war nach meinem Unfall vom 12. Juni keineswegs deprimiert, aber beeinträchtigt und hatte keine Lust, irgendetwas am PC zu machen. Es war ja nicht nur mein Unfall, sondern auch die Augen, die mich beeinträchtigten. Zudem schlief ich wegen der Hals-Manschette sehr schlecht und nur stundenweise. Ich hatte zwar keine Schmerzen, aber das gleichmässige Schlafen auf dem Rücken war mühsam. Meine Kopfhaut schmerzte. Die Glatze rächte sich. Ich spürte nach kurzer Zeit im Bett jedes einzelne nachwachsende Haar. Seither lasse ich meine Haare wachsen. Ich musste das Schlafen auf die 24-Stunden des Tages verteilen.

Ich liess den PC und das Internet links liegen, derweil ich am Fernsehen die Fussball-EM und die Tour-de-France schaute. Am 7. Juli (beinahe 1 Monat nach Unfall) schlief ich erstmals mit kleinen Unterbrüchen durch. Ich blühte auf. Zurück kam die Lust zu schreiben. Seither sitze ich wieder vermehrt am PC, ordne die Bilder und schreibe an einem Bericht über meinen Unfall und meinen Neu-Start. Auch meine Chat-Freunde bekommen wieder Antwort von mir. Es geht aufwärts!

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12. Juni: Schwerer Unfall mit meinem Rennrad – Glück gehabt

Es war am Samstag, 12. Juni als ich mit Renato B. zu einer gemütlichen Ausfahrt mit dem Rennrad startete. Im Restaurant Blume in Kembs wollten wir ein feines Hohrückensteak zu uns nehmen. Auf der Rückfahrt kurz vor der Langen Erlen bei der Brücke „Wiesensteg“ passierte es. Um 15:42 fuhr ich seitlich in ein Auto, das von links kam und mir meinen Vortritt verweigerte. Die Kreuzung zweier schmaler Strassen war unübersichtlich. Ich hatte keine Chance. Ich konnte zwar noch bremsen, aber es nützte nichts mehr.Ich knallte mit etwa 15 km/h in die Seitenwand des Autos, mit dem Helm aufs hintere Seitenfenster und krachte schlussendlich auf die Strasse.

Der Rahmen meines Carbon-Rennrades zerbrach vor dem Vorbau. Es sah aus wie ein Klapp-Fahrrad. Davon sah ich aber nichts. Ich lag mitten auf der Kreuzung auf dem Rücken am Boden. Meine Erinnerung hatte sich kurz vor dem Aufprall ausgeschalten und kam scheinbar wenige Minuten nach der Landung wieder zurück. Ich befühlte meine Knochen und stellte fest „nichts gebrochen“, aber mein Hals! Renato und die Autofahrerin leisteten erste Hilfe und setzten mich auf. Ich war stark benommen. Beim Sturz hat mein Gehirn ausgeschalten. Ich hatte einen Blackout, aber langsam kam alles wieder zurück, als hätte ich es wieder unter Strom gesetzt. So sass ich mehrere Minuten auf dem Boden. Der Hals schmerzte. Ich fühlte, dass da etwas Schlimmeres passiert sein muss!

In der Zwischenzeit alarmierten Passanten den Krankenwagen und die Polizei. Wie froh war ich, als ich von den Rettungssanitätern ins Luftbett des Krankenwagens gehievt wurde. Während ich mit dem Krankenwagen in die Notfall des Universitätsspital Basel gefahren wurde, nahm die Polizei den Unfall auf und befragte die Zeugen

In der Notfallstation wurde ich unverzüglich untersucht und durch alle Maschinen geschleust. Röntgenbilder von allen Seiten, Computertomografie, EMRI etc. Bis nach Mitternacht blieb ich in der Notfall, bis sie mich in ein Zimmer verlegten. Dann kam die im Moment erschreckende Diagnose:

„Ich hätte Glück gehabt, nicht tot zu sein, denn ich hatte Frakturen an den 1. und 2. Halswirbeln, sowie eine grössere Verletzung beim 5./6. Wirbel. Durch die Halswirbel fliesst die „Stromversorgung“ fürs Herz und die Lungen. Wenn diese unterbrochen ist, dann ist „finito“. Man werde meine Verletzung nicht operieren müssen, sondern konservativ behandeln. Ich müsse etwa 4-6 Wochen eine Hals-Manschette tragen, die die Halswirbel stabilisieren und dann noch etwa 2 Monate eine leichtere Manschette zur Heilung des unteren Wirbels.“

Ich habe mich entschlossen, meine Radkarriere zu beenden

Ich hatte keine Schmerzen, abgesehen von den Prellungen des Sturzes und Aufprall am Boden, sowie der Halsmuskeln. Ich soll laut Ärzte wieder gesund werden. Aufgrund dieses von mir nicht verursachten Unfalls habe ich mich entschlossen, meine „Radkarriere“ zu beenden, weil es ein Unfall war, den ich nicht vermeiden konnte. Dies im Gegensatz zu meinem Unfall vor 4-5 Jahren in Thailand. An diesem war ich selber schuld. Ich wusste, was ich besser machen musste.

Im aktuellen Unfall kam der Verursacher jedoch von Aussen. Ich hatte keinen Einfluss auf sein Verhalten. Ich habe nun Angst, weil ich gegen Fehler von Dritten mich nicht schützen kann. Ich bin ihnen ausgeliefert, auch wenn ich defensiv fahre und aufpasse. Und darin liegt nun das grosse Problem. Sobald man Angst hat, verkrampft man sich und wird extrem fehleranfällig.

12. Juni 2021: Mein Look-Rennrad Unfall

Ein paar Tage nach dem Unfall wurde ich auf dem Polizeiposten vorgeladen, um mich zum Unfall befragen zu lassen. Etwas überraschend aber dennoch verständlich vernahm ich, dass zwar die von links kommende Autofahrerin die Hauptschuld tragen wird, mir aber „Fehlende Anpassung meiner Geschwindigkeit“ vorgeworfen wird. Ist klar, wenn ich meine Geschwindigkeit gegen Null reduziert hätte, wäre es nicht zu dem schweren Unfall gekommen. Eine Blutprobe wurde mir bereits in der Notfall-Station abgenommen.

Es war ein sachliches Gespräch mit dem Polizisten, ohne dass er sich über meinen Fall positiv oder negativ äusserte. Zum Abschluss konnte ich mein Rennrad mitnehmen. Es ähnelte mehr einem Klapp-Velo als einem Rennrad. Der Rahmen war nämlich kurz hinter dem Vorbau zerbrochen. Ich war erstaunt, welch unheimlichen Kräfte trotz geringer Geschwindigkeit auf einem wirken.

Der Unfall hatte aber auch seine Konsequenzen minderer Art. Nach Jahrzehnten als Nass-Rasierer musste ich mir einen Braun-Rasierapparat kaufen, denn die Hals-Manschette liess kein Nass-Rasieren meines Bartwuchses zu. Ich muss aber zugestehen, dass nichts einen Nass-Rasierer toppen kann. Ich kann euch aber zusichern, meine lieben Damen: Sobald ich wieder küssen kann, werde ich mich nass rasieren.

Die grösste Beeinträchtigung durch meinen Unfall brachte die Hals-Manschette mit sich, Ich konnte und durfte den Hals nicht mehr drehen und musste mich zum Schlafen auf den Rücken legen. Dies hatte ungeahnte Folgen für mich. Als rasierter „Glatz-Köpfiger“ entzündete sich meine Kopfhaut, auf der ich jede Nacht lag.. Jedes einzelne Haar, das nachwuchs, machte sich unangenehm bemerkbar. Ich konnte nur noch stundenweise schlafen und musste die 8 Stunden Schlaf auf 24-Stunden verteilen. Es dauerte gegen 4 Wochen, bis ich am 7. Juli das erste Mal die Nacht mit kleinen Unterbrechungen durchschlafen konnte. Ich erwachte um 8 Uhr!

Rückblick auf meine Radkarriere

Ich war ein Spätzünder und habe ziemlich genau vor 20 Jahren mit dem Radsport begonnen. Es war mein Tennis-Freund Renato, der mich zum Radsport brachte. Ich nahm Ende April 2001 erstmals an seiner von ihm organisierten Velowoche in Follonica (Toskana) teil. Wenige Monate vorher hatte ich einer Freundin ein Spezialized-Rennrad mit 2×7 Gängen abgekauft. Ohne grosses Training traf ich auf meine zukünftigen Radfreunde und nahm tapfer an ihren Ausfahrten teil, ohne gross abzufallen. Ende Woche am Freitag, 4. Mai 2001 legte ich erstmals 100 km an einem Stück zurück. Ich war ungemein stolz auf diese Leistung. Ich erinnere mich noch bestens an diesen Moment, denn die letzten Kilometer fuhr ich auf der Strasse vor dem Hotel, mehrmals hin und her, bis der Tachometer 100 km anzeigte. Wochen später trat ich als Mitglied dem „Radrennclub Basel“ bei

In den Anfangsjahren legte ich jährlich nur etwa 1’500-2’000 km zurück, denn wenn es kälter als 18 Grad wurde, blieb mein Rennrad im Keller stehen. Ich verkühlte mich regelmässig, weil ich durch den Mund atmete. Dies änderte sich, als ich ab 2006/7 den Winter im Süden Spaniens und später in Thailand verbrachte. In den 13 Jahren Thailand legte ich jährlich um die 6’000 km zurück.

Ich habe mit dem „Radrennclub Basel“ und den „CPC (Club des Pédaleur du Charme)“ an unzähligen Tages-Ausfahrten teilgenommen. Zudem nahm ich 11 Mal an der Velowoche in Follonica und je einmal im Piemont und Mallorca teil. In einer solchen Woche fuhren wir um die 600-800 km.

Meine grössten Leistungen habe ich jedoch im Fernen Osten vollbracht:

Nov. 2011: Tour de Thailand Radfernfahrt von ChiangMai nach Hua-Hin über 1’300km
Es war für mich eine grosse Herausforderung, eine Fahrt ins Ungewisse, denn noch nie hatte ich eine derart lange Distanz auf einem Rad zurückgelegt. 1’300 km in 13 Tagen und dazwischen 3 Ruhetage.

Fahrt nach Haiphong

März 2012: 200km-Radausfahrt an einem Tag
Es war einer meiner grossen Herausforderungen dieses Jahres: 200 km mit dem Rad an einem Tag, von Hua-Hin über die Dolphin Bay via Prachuap Khiri Khan nach Ban Krut. Ich habe mit 3 Freunden aus USA und Kanada dieses Ziel erreicht. Besser als ich es erwartete. Weder der harte Gegen- und Seitenwind, noch die 35°C Hitze konnten mir etwas antun.

Nov. 2012: Radfernfahrt durch Vietnam
Innert 17 Tagen bin ich mit dem Mountain-Bike von Saigon im Süden Vietnams nach Hanoi im Norden geradelt. Im Gegensatz zur letztjährigen „Tour de Thailand“ war diese „Vietnam-Tour“ weniger eine Fernfahrt, um von A nach B zu kommen, als ein 17-tägiges Ereignis mit einzelnen Radausfahrten in sehenswerten Gegenden unterschiedlicher Länge.

So waren die Tages-Etappen immer eine Kombination aus Rad- und Busfahrt, um ans Ziel zu gelangen. Dies führte auch dazu, dass wir bereits kurz nach dem Start in Saigon mit dem Flugzeug etwa 300 km nach Dalat flogen und später auch noch mit der Eisenbahn einen grossen Teil von Zentral-Vietnam überbrückten.

Mit 800 zurückgelegten Kilometern war die Distanz keine Ueberraschung mehr. Ueberrascht wurde ich eher von den Höhenunterschieden und dem wechselhaften Wetter.

20. – 28. Feb. 2017: Radfernfahrt von Hua-Hin nach Phuket über 820 km
Nach der 1’300 km langen Fernfahrt mit dem Rad von Chiang Mai nach Hua Hin im Jahre 2011 und im Jahre darauf der etwas kürzeren vom Süden in den Norden Vietnams nahm ich zwischen dem 20. und dem 28. Februar meine nächste Herausforderung in Angriff: Ich fuhr in 7 Tages-Etappen mit dem Rennrad von Hua Hin nach Phuket über rund 830 km.

Diese Strecke entspricht etwa dem Weg von Basel nach Istrien, wo ich den Sommer verbringe, oder dem von Basel nach Hamburg, oder Basel nach Wien.

27. Jan. – 6. Feb. 2018: Wiederholung meiner Radfernfahrt von Hua-Hin nach Phuket über 800 km mit neuer Streckenführung
Nur 3 Monate nach meinen schweren Sturz auf dem Bahnübergang nahe Khao Tao nahm ich zum zweiten Mal die Radfernfahrt von Hua Hin nach Phuket in Angriff. Die neue Streckenführung gefiel mit besonders. Unvergesslich die Uebernachtung in den schwimmenden Bungalows auf dem Ratchapraba Stausee.

Ernesto Guidali, Max Lehmann, Tony Rominger

Ausfahrten und Trainings mit Radgrössen

Unvergesslich in Thailand waren meine Ausfahrten und Trainings mit berühmten Radgrössen der Gegenwart wie dem mehrfachen Vuelta-und Giro-Sieger Toni Rominger und dem Tour de France Sieger 2010 Andi Schleck. Mit Toni Rominger traf ich mich 3mal zu Ausfahrten im Raume Hua Hin. Beide haben mir grossen Eindruck gemacht

2017 Erstes Radtraining mit Andy Schleck und Sweet Varn Varn

2018: Radtraining mit Andy Schleck

Es war ein ganz besonderes Erlebnis mit dem früheren Sieger der Tour de France 2010 während zweier Jahre je eine Woche in Thailand zu trainieren. Dabei war aber auch der weibliche thailändische Superstar „Sweet VarnVarn“, eine wunderhübsche Schönheit.

5. März 2017 Hua-Hin Charity Ride mit Andy Schleck und Max Lehmann

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Max empfiehlt: Datensicherung mit „Dropbox“, „FreeFileSync“ und „AOMEI“

Disk-Crash wäre ein Daten-Gau

Ein Daten-Gau gehört zu einem der schlimmsten Momente im Leben eines PC-Benutzers. Je nach Situation und im Falle von verlorenen Fotos geht ein Teil eines Lebens verloren. Dies kann man mit wenig Aufwand verhindern, sofern man sich monatlich etwas Zeit nimmt. Man braucht Datensicherung und Backup.

Trennung von „SYSTEM“ und „DATEN“

Basis eines erfolgreichen Sicherungs-Konzeptes v erlangt die Trennung von SYSTEM/PROGRAMME und DATEN. Auf jedem PC sollten diese beiden Gruppen auf unterschiedlichen Partitionen (=Teiles der Magnetplatte) zugeordnet sein. Normalerweise C://SYSTEM und D://DATEN . Ohne diese Massnahme ist eine erfolgreiche Datensicherung etwas aufwändiger. Dazu mehr am Ende dieses Postings.

Diese beiden Bereiche SYSTEM und DATEN müssen periodisch gesichert werden. Darunter verstehe ich das Kopieren auf ein anderes Medium, z.B. auf eine externe Magnetplatte. Das Ausdrucken auf Papier ist auch eine Art Datensicherung…. aber altmodisch

Datensicherung, Magnetplatten für Backups, Foto-Archivs, System-Backups, Dropbox
v.l.n.r. System-Backups, Dropbox-BackUps, Foto-Archiv, Im Vordergrund die externe Foto-Arbeitsplatte

Die kleine Magnetplatte im Vordergrund „Master – Fotos work“ ist die Arbeits-Platte mit allen Fotos seit ich digital fotografiere, also der letzten 20 Jahre. Wenn ich Fotos älter als 1-2 Jahre verarbeite, greife ich auf diese Platte zu. Sie ist mobil und geht mit mir auf Reisen.

Im Hintergrund stehen die grossen Backup- und Datensicherungs-Platten des periodischen „System-Backups“, des „Dropbox-Backups“ und des „Foto-Archivs“. Die 3 grossen, dicken Magnetplatten bleiben immer zu Hause.

Jedermann sollte periodisch seine „wichtigen“ Daten sichern. Ich nutze dazu „Dropbox“

Für eine Firma sind seine Daten lebenswichtig! Für eine Privat-Person haben die Daten im Normalfall nur emotionalen Wert. Dies ist aber von Person zu Person unterschiedlich. Da ich einen grossen Teil des Jahres im Ausland verbringe, sind meine Daten auf dem PC mehr als nur emotional. Der PC ersetzt meine Papier-Ablage in Ordnern zu Hause im Büroschrank und enthält Kopien meiner Rechnungen, Briefe, Policen, Bankauszüge etc.

Deshalb muss man sich die Frage stellen, „Welche Daten sind Wichtig“? Falls der PC nur zum Spielen oder als Schreibmaschine benutzt wird, dann muss man nur von Zeit zu Zeit vom „System“ einen Backup erstellen (siehe weiter unten). Es beginnt aber bereits kritisch zu werden, wenn man die geschriebenen Briefe auf dem PC abspeichert und keine Papier-Kopie in einen Ordner ablegt.

Für meine wichtigen Daten nutze ich die Software „Dropbox“ als Ablage. Dropbox ist in meine File-/Folder-Struktur integriert. Dropbox speichert die Daten sowohl auf meinem PC, als auch in seiner „Cloud“ auf einem externen Speicher irgendwo in einem grossen Rechenzentrum. Damit sind alle meine wichtigen Daten doppelt gespeichert. …. und da ich Dropbox auf allen meinen PC’s installiert habe, sind auf allen meinen PC’s die Daten identisch. Ob ich nun in Thailand weile oder in Istrien.

In meinem Dropbox-Bereich habe ich Ordner für Korrespondenz, Adressen/Tf.-Nummern, Bank-Geschäfte, Fotos, Bücher, Verträge, Passworte sowie für die Scripts meiner Homepage.

Zusätzliche Monats-Absicherung von Dropbox mit „FreeFileSync“

Grundsätzlich würde die Dropbox-interne Sicherung auf dem „Dropbox-Cloud“ genügen. Es bleibt jedoch die Gefahr, dass ein bösartiger Virus auch die Daten auf der Cloud zerstören könnte. Aus diesem Grund mache ich monatlich eine Datensicherung meiner Dropbox-Daten auf einer externen Magnetplatte und benutze dazu die Gratis-Software „FreeFileSync“

Spezialfall Fotos: Auf Dropbox habe ich nur die aktuellen Fotos des laufenden Jahres im Direktzugriff. Mein ganzes Foto-Archiv benötigt rund 1 TB Speicherplatz und befindet sich auf einer externen Magnetplatte und zusätzlich als Sicherungs-Kopie auf einer zweiten Magnetplatte, die ich monatlich mit „FreeFileSync“ aktualisiere resp. synchronisiere..

System Backup mit „AOMEI“

Alle 3 Monate oder bei grössere System-Updates sichere ich mir eine Kopie der System-Disks C: auf einer externen Magnetplatte. Damit schütze ich mich gegen zerstörerische Viren, deren Ziel vorrallem das Betriebssystem ist.

Monatliche WordPress Backups meiner Tagebücher

Es wäre für mich ein emotionales Drama, wenn meiner WordPress-Tagebücher zerstört würden. Aus diesem Grund sichere ich diese monatlich mit dafür geeigneten WordPress-Tools. Ich hoffe, dass ich meine Backups nie brauchen muss, denn ich habe dieses Verfahren bisher nur einmal getestet. Es war tricky.

Was tun, wenn SYSTEM/PROGRAMME und DATEN auf dem C-Disk sind?

Es gilt alles wie bisher beschrieben, wie File-Organisation und Dropbox, jedoch sollte alle 1-2 Monate mit AOMEI ein Backup des ganzen C-Disk auf einen externen Magnetspeicher gemacht werden.

Meine bisherigen Erfahrungen mit Sicherungen

Bisher hatte ich in den vergangenen 15 Jahren Glück mit meinen Sicherungen. Ich musste nur 1x die kleine externe Foto-Arbeitsplatte aus dem Backup-Archiv rekonstruieren, weil ich die kleine Arbeitsplatte durch Fehlmanipulation teilweise zerstörte. Zudem musste ich 2x auf die System-Sicherung zurückgreifen und das System auf einem meiner PC’s wiederherstellen. Beide Male hatte sich das Windows-Betriebssystem selber korrumpiert! Beide Male konnte ich auf ein Backup zurückgreifen und das System in rund 30 Minuten wieder aufbauen. Eine Neu-Installation hätte mindestens 2 Tage benötigt, weil ich alle Programme hätte neu installieren müssen.

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Ich bin ein Spätzünder! Meine Canon hatte Probleme … spät habe ich „YouTube“ als Helfer entdeckt

Ich habe vor ein paar Tagen an dieser Stelle von meinem Problem mit meiner Spiegelreflex berichtet. Als ich mich damals in meiner Verzweiflung mit dem Neukauf einer neuen Kamera befasste und im Internet nach geeigneten Modellen suchte, stiess ich in YouTube auf hochinteressante Kamera-Vergleiche zwischen Canon Kameras. In der Zwischenzeit habe ich entdeckt, dass Youtube ein Paradies mit Videos über Erklärungen aller Art ist. Ich habe Anleitungen gefunden über „Wände tapezieren“, aber Tips über „Einrichten eines Netzwerks zu Hause“.

Mein Foto-Apparate, die CANON EOS-60D
Klick aufs Bild zu einem YouTube-Video meiner CANON EOS-60D

Seither benutze ich Youtube als Helfer für die Benutzung meiner „alten“ Spiegelreflex Canon 60D. Ja, ihr habt richtig gelesen. Ich besitze diese Kamera zwar gegen 10 Jahre, habe aber durch Studium von Youtube-Videos viel Neues über meine Kamera und über Foto-Techniken erfahren. Ich habe neue Features meiner Canon gefunden, wie z.B. Nutzung von 3 verschiedenen Autofokus-Methoden, oder Tips für Arbeit mit einem Aufsteck-Blitz, oder Tips für Porträt-Fotografie.

In YouTube habe ich mittlerweilen auch faszinierende Informations-Videos über „WordPress“, der Software auf der dieses Tagebuch basiert. gefunden. Selbstverständlich gibt es auch lehrreiche Videos über meine 3. Heimatland Thailand und Hua Hin.

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Ein Schock mit Happy End – Defekt meiner Canon-Spiegelreflex

Man sollte nicht allzu schnell klein beigeben, wenn irgendetwas in einem modernen technischen Geräten nicht mehr richtig funktioniert. Ich habe dies eben bei einem Defekt meiner Canon-Spiegelreflex-Kamera erlebt. Schlussendlich stellte es sich heraus, dass die SD-Speicherkarte Ursache dieser Panne war. Ich musste sie nur neu formatieren.

Ich wollte bei dem schönen Frühlingswetter in den Tierpark „Lange Erlen“, um zu fotografieren. Beim Vorbereiten und Testen meiner Canon 60D dann der Schock: Ich konnte nicht mehr abdrücken und das Display blieb schwarz! Einzig die Autofocus-Einstellung funktionierte und summte, sobald ich den Auslöser betätigte. Meine Canon war defekt.

Muss ich mir eine neue Canon kaufen?

Ich ärgerte mich unsäglich und machte mich bereits damit vertraut, eine neue Kamera kaufen zu müssen. Es gab die Möglichkeit, bei einer Bekannten eine gebrauchte Canon 70D zu erstehen oder einen technischen Schritt vorwärts auf die neueste Canon 90D zu machen.

Ich freundete mich immer mehr an die Idee eines neuen 90D-Gehäuses, das etwa zu Fr. 900.– erhältlich war. Ich vertiefte mich im Internet und beriet mich mit erfahrenen Fotografen.

25. März 2021: Fehlersuche bei der Canon 90D

Es liess mich aber auch nicht los, dass irgendetwas an diesem Fall unerklärlich war. Ein Teil in meinerCanon funktionierte, ein anderer Teil war defekt. Ein elektrischer Kurzschluss müsste doch alles lahmlegen? Ich erinnerte mich an die Technik der Fehlersuche und begann alles auszutauschen, was möglich war. Die Objektive, die Batterie und schlussendlich auch die SD-Speicherkarte. Die letztere könnte ja auch zu 100 % voll sein? Was aber nicht der Fall war, wie ich auf dem PC feststellen konnte. Schlussendlich schob ich eine leere SD-Karte in meine Canon ein und welch Überraschung: Das Display funktionierte und auch der automatische Reinigungsvorgang beim Einschalten der Kamera! Kurzum, die Kamera liess sich bedienen, als wäre nichts geschehen!

Die SD-Karte mit den Fotos war der Urheber

Es war schon überraschend. Die SD-Karte war die Ursache für den Ausfall. Sobald ich sie wieder in meine Canon einschob, hatte ich die alten schlechten Effekte mit Ausfall der Kamera. Ich konnte die SD-Karte jedoch in eine andere Kamera einschieben und sie funktionierte bestens. Bevor ich die „defekte“ SD-Speicherkarte im Müll entsorgte, formatierte ich sie auf dem Notebook und setzte sie nochmals ein! Und sie funktionierte als wäre nie etwas anderes gewesen. Es handelte sich demnach um keinen Hardware-Defekt. Ich identifizierte das Problem bei einem Defekt in der Software-Verzeichnisstruktur. Die Kamera entdeckte dies und unterbrach den Kamera-Start.

Wie konnte es zu diesem Defekt gekommen sein?

Ich transferiere alle Bilder auf mein Notebook zur „Weiterverarbeitung und Archivierung“, indem ich die SD-Karte mit den Fotos in den dafür vorgesehenen Schlitz meines Computers einschiebe und transferiere dir Daten. Ein Vorgang, den ich tausende Mal vornahm. Es gibt jedoch einen heiklen Moment! Man darf die SD-Karte nur entfernen, nachdem sie aufgehört hat, Daten zu transferieren und nicht mehr Software-mässig mit dem Verzeichnis auf dem PC vernetzt ist. Macht man es zu früh, besteht die Gefahr, eine Link-Adresse zu zerstören und es damit zu dem vorliegenden Desaster kommen kann. Ich kannte diese Gefahr, habe aber wahrscheinlich beim letzten Daten-Transfer die SD-Karte zu früh herausgezogen und damit eine Situation geschaffen, mit der meine Spiegelreflex-Kamera nicht mehr zurechtkam.

Abhilfe und ganz heisser Tip !

Um sicherzugehen, dass dies nicht passiert, gibt es unter Windows-10 in der Task-Leiste das Symbol „Hardware sicher entfernen und Medium auswerfen“, das man unbedingt benutzen sollte. Man kann nämlich durch eine solche Fehl-Bedienung auch eine externe Fest- und Speicherplatte kaputt machen.

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Max berichtet: Aus dem Leben meines Foto-Archivs

Mein Foto-Archiv ist die Basis für meine Foto-Berichte und -Galerien. Die Analog Fotografie war ein kostspieliges Hobby. Erst die Digital-Fotografie erlaubte die einfache Verarbeitung, Optimierung und Einbindung der Fotos in Berichte, Galerien und Alben

Diesen Beitrag habe ich verfasst, als ich meinen alten Reisebericht „Kambodscha 2009“ überarbeitete. Ich habe ihn von unzähligen kleinen Bildern befreit und neue optisch optimierte Bilder eingefügt. Der Bericht soll nun eher einem GEO-Magazin ähneln. Durch anklicken auf eines der nachstehenden Bilder gelangst Du zum neuen Reisebericht Kambodscha 2009

Seit 20 Jahren fotografiere ich „Digital“. In dieser Zeit ist die Menge meiner Fotos explodiert. Alle brauchbaren Fotos speicher ich in einem elektronischen Archiv auf Dropbox und zusätzlich auf einer grossen Speicherplatte ab. Manche Fotos veröffentliche ich in einem digitalen Reisebericht oder einem Tagebuch. Im Laufe der 20 Jahre hat sich mein Geschmack und auch meine Fertigkeit bei der Bearbeitung meiner Bilder verändert. Zur Zeit überarbeite ich die ältesten Berichte resp. deren Fotos, indem ich die vielen kleinen Bilder durch weniger, aber grössere ersetze. Dadurch werden die Berichte optisch viel besser und sehens-/lesenswerter.

Analog-Fotografie war ein teures Hobby

Zu Zeit der analogen Fotografie, also der Fotografie mit Negativ- und Dia-Filmen, kostete jeder Druck auf den Auslöser viel Geld. Fotografieren war ein teures Hobby. Die damaligen Analog-Filme hatten eine Kapazität von 20 oder 35 Bilder und mussten durch ein Entwicklungslabor entwickelt und auf Papier kopiert werden. Je Film entstanden Kosten für den Film, dessen Entwicklung und die Papierabzüge zwischen SFr. 20-30.

Ich erinnere mich noch bestens an die erste Tat nach Rückkehr aus den Ferien oder einer Städtereise: Unverzüglicher Versand der Filmrollen ans Entwicklungslabor.

Wie gross war die Spannung, bis das Kuvert des Labors mit den Photos nach etwa 1 Woche im Briefkasten landete. Freude, Aerger und Enttäuschung waren nahe beieinander. Es waren viele schöne Bilder darunter, aber auch grosse Enttäuschungen, wenn die wichtigsten Bilder unbrauchbar waren. Unter- und Überbelichtung, sowie Unschärfe gehörtem zu den negativen Seiten des Geschäfts. Welcher Fotograf erlebte nicht das Horrorszenario mit Mehrfachbelichtungen auf denselben Bild-Abzügen, weil der Film in der Kamera nicht transportierte. Heute sind solche Katastrophen schier ausgeschlossen, denn man kann unverzüglich nach dem „goldenen Schuss“ das Ergebnis auf dem Kamera-eigenen Monitor anschauen und reagieren.

Die besseren Fotos landeten schlussendlich in Form von 6×9 cm- oder 9×13 cm-Abzügen in einem gebundenen Foto-Album oder in einer Schachtel. Die Dias wurden gerahmt und warteten auf die berühmt-berüchtigten Dia-Abende.

Massen-Fotografie dank der Digitalen Fotografie

Früher nahm ich 4-5 Dia- oder Negativ-Filme à je 35 Bilder mit in die Ferien und kam mit rund 100-150 Fotos zurück. Heute ist die Ausbeute 10-100 mal höher, denn das Abdrücken kostet kein Geld. Auch die Qualität der Bilder ist enorm gestiegen, weil ich das Resultat unverzüglich auf dem Monitor betrachten und überprüfen kann. Ich kann aber auch mehrere Fotos vom selben Objekt oder sogar Reihen- und Serien-Fotos einer sich bewegenden Person wie einer Marktfrau oder bei Kindern machen.

Mit den mobilen Telefonen resp. Smartphones hat sich ein weiteres Medium in unser Foto-Leben eingeschlichen. Es ist immer dabei und Foto-bereit. Die ganze Welt fotografiert! Auch ich benutze es, denn deren Foto-Qualität ist erstaunlich hoch. Es hilft mir nicht nur bei Schnappschüssen, sondern auch als Notizblock, wenn ich einen Preis im Geschäft vergleichen will, oder als Kopierer, um ein Dokument einzuscannen und im persönlichen Foto-Archiv abzulegen.

Durch Anklicken dieses Bildes gelangst Du zu meinem optimierten „Kambodscha-Reisebericht“ aus dem Jahre 2009

Vom Foto-Apparat ins Foto-Archiv

Nach jeder Reise selektiere ich als erstes die unbrauchbaren und unscharfen Fehl-Schüsse aus. Alle restlichen Fotos landen im Foto-Archiv auf Dropbox und auf einer externen Speicherplatte von 2 TB Grösse. Mittlerweile sind darauf gegen 1 Mio einzelner Fotos gespeichert, wobei ich die besten Bilder mehrfach in aufbereiteter und optimierter Qualität für Veröffentlichungen abgespeichert habe. Ich schätze, dass es sich um 200-300’000 unterschiedliche Sujets handelt.

Werkzeuge zur Aufbereitung der Bilder

Ein Bild wird erst durch seine Aufbereitung sehenswert und berauschend. Es muss zugeschnitten, die helleren oder dunkleren Stellen angepasst, die Farben prägnanter aufbereitet werden. Dazu gibt es Werkzeuge auf den Windows und Apple-PC’s. Die angebotenen Apps für die Mobilen Telefone sind nur bedingt brauchbar. Sie decken nur minimale Anforderungen ab. Ich benutze auf meinen Notebooks:

  • Das Bild-Verwaltungssystem „ACDSee“ ist die Drehscheibe meiner Foto-Bearbeitung. Mit seiner Hilfe organisiere ich die Archiv-Struktur auf der Folder-/File-Organisation von Windows mit aussagekräftigen Filenamen und rufe die entsprechenden Bildbearbeitungs-Werkzeuge auf.
  • Zur primären Bildbearbeitung dienen mir „Adobe Photoshop Elements“ und „Affinity Photo„, wobei das letztere ganz besondere Stärken bei der HDR- und Panorama-Fotografie aufweist
  • Mit dem Tool „Irfanview“ reduziere ich die File- und Bild Grösse für meine Bedürfnisse

Foto- und Reiseberichte, Foto-Galerien und Tagebücher

Fotos lassen sich als Papier-Abzüge, als Foto-Bücher und -Kalender oder wie in meinem Falle im Internet als digitale Berichte und Gallerien präsentieren. Foto-Bücher und auch Foto-Kalender haben sich in meinem Falle nicht bewährt. Ich schaue mir diese wie auch die „alten“ Foto-Alben aus der Analog-Zeit nur ganz selten an. Den grössten Nachteil sehe ich darin, dass man sie nicht mehr verändern kann, sobald sie erstellt sind.

Beste Erfahrungen habe ich mir mit den digitalen Medien gemacht. Ich kann deren Beiträge im Gegensatz zu den Papier-Alben jederzeit anpassen, ergänzen und optimieren. Ich kann mich laufend von Bildern trennen, um deren Anzahl in einem Bericht zu reduzieren. Ich kann aber auch die Qualität der Bilder neu Optimieren, weil ich im Laufe der Zeit neue Werkzeuge entdeckt und Erfahrung gesammelt habe.

Ausblick: Ich überarbeite alte Reiseberichte

Zur Zeit bin ich daran, alte Reiseberichte und Tagebücher zu überarbeiten. Damals vor über 15 Jahren konnte ich mich nur schwer von Fotos trennen und integrierte zu viele Bilder in die damaligen Berichte. Kein Betrachter hat sich diese je zu Gemüte geführt! Der Erfolg meiner Reiseberichte war gering!

Heute weiss ich: Nicht die Anzahl der Bilder sondern die Qualität der Illustrationen macht die Internet-Beiträge lesenswert. Ich versuche, die GEO-Reisebücher als Vorbild zu nehmen.

Die überarbeiteten Berichte weisen nun viele „Grossformatige Fotos“ auf. Nur die Besten der Bilder finden einen Platz.

Zum Beispiel meinen „Kambodscha-Reisebericht“ aus dem Jahre 2009:

Durch Anklicken dieses Bildes gelangst Du zu meinem optimierten „Kambodscha-Reisebericht“ aus dem Jahre 2009

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Max berichtet: Meine Foto-Projekte

Die Corona-Pandemie hat den grossen Vorteil, ich muss möglichst zu Hause bleiben. Dies erlaubt mir, mich meinem Foto-Archiv und meinen Foto-Berichten zu widmen.

Vor etwa 20 Jahren habe ich mit der digitalen Fotografie begonnen. Ich liess mir farbige Negativ-Bilder vom Entwicklungslabor digitalisieren und auf CD brennen. Die damalige Qualität der eingescannten Bilder war aus heutiger Sicht mittelmässig. Im Mai 2001 kaufte ich für Fr. 1’450.– meine erste Digital-Kamera „Casio QV-3000EX“, wobei allein der Speicher für die aufgenommenen Bilder „IBM-MicroDrive mit 512 MB Kapazität“ etwa Fr. 450.– kostete. Bereits damals nutzte ich das Werkzeug Photoshop zur Bild-Optimierung. Anfänglich archivierte ich die Original-Fotos auf CD’s, später dann nur noch auf grossen Plattenspeichern. Die aktuelle Speicherplatte allein für die unzähligen Fotos ist 2 TBytes gross, das entspricht einer 4 Millionen Mal grösseren Speicherkapazität als der frühere 512 MB MicroDrive.

Seit jener Zeit existiert auch meine Homepage http://www.maxlehmann.ch, in die ich fleissig meine illustrierten Reiseberichte und Tagebücher verfasse und veröffentliche.

19. Jan. 2007: Kakteen am Strassenrand in Sudspanien
Frühere Bildgrösse

Damals war die verfügbare Internet-Kapazität und -Geschwindigkeit noch tief. Das Laden eines Bildes dauerte ewig und verlangsamte den Aufbau einer Bildschirm-Seite massiv. Die Texte waren kein Problem. Die Bilder verlangsamten das Laden. Es galt die Bilder möglichst klein zu halten. In meinem Falle waren sie damals zwischen 15-20 kB und 300×200 Pixel gross. (Heute beträgt die Grösse der Bilder um 100-150 kB und 800×600 Pixel)

Anhand der beiden Kakteenbilder oben und rechts könnt ihr den Grössen-Unterschied von früher und heute erkennen. Mit diesen kleinen Bildern konnte ich nicht brillieren! Nun versteht ihr auch, warum ich alle meine Berichte überarbeiten werde, denn sie sollen auch mir besser gefallen.

23. Juli 2003: Sushice Feuerwerk Anina

Meine aktuellen Projekte

Aus dieser Anfangszeit des Internets und der digitalen Fotografie rühren meine ersten Tagebücher und Reiseberichte:

Deren Texte waren brauchbar und zum Teil spannend zu lesen. Jedoch die eingefügten Bilder waren ein Problem. Es waren zu viele und das Format war zu klein. Kein Mensch wollte derart viele kleinen Mini-Fotos anschauen! Diese Menge erinnerte mich an die schrecklichen Dia-Abende meiner Eltern! Damit konnte ich niemanden als Leser und Betrachter gewinnen.

In den vergangenen Wochen habe ich die obigen Reiseberichte überarbeitet. Die Anzahl Bilder habe ich auf die Besten der Besten reduziert, sie anhand der Originale aus meinem Archiv neu optimiert und in Grossformat in die Berichte eingefügt. Die Original-Texte habe ich abgesehen von kleinen Aenderungen 1:1 übernommen.

Bei diesen Arbeiten am PC habe ich einige Foto-Raritäten entdeckt. Diese werde ich in einer eigenständigen „Best-of-Gallerie“ zusammenfassen. Die Optimierung meiner Foto-Seiten war eine erfrischende Arbeit. Ich bin stolz auf meine neugestalteten Berichte. Sie erstrahlen in neuem Glanz und kommen näher an mein Vorbild des „GEO-Magazins“.

27. Jan. 2005: Fahrt durch die Wüste von Luxor nach Hurghada:

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Mein Tag in der Corona-Zeit

Ich bin ein glücklicher Mensch und leide weder unter Depressionen noch Langeweile. Aus diesem Grund verstehe ich die Rentner nicht, die über die Corona-Einschränkungen klönen! Mann muss sich eben sein Leben aktiv gestalten und sich nicht wegen der Restriktionen hängen lassen.

Ich unterstütze die Entscheide der Schweizer Politiker in der jetzigen Corona-Pandemie. Ich masse mir nicht an, es besser zu wissen und zu können. Ich weiss aus Erfahrung, jeder Entscheid ist diskutabel. Jeder Entscheid ist ein Paradies für die Populisten. Sie leben davon.

Wie läuft nun ein normaler Tag bei mir ab?

Ich werde Euch berichten, wie ich einen typischen Corona-Tag erlebe!

Ich nehme mir das Recht, jeden Tag ohne Wecker aufzustehen. Ich geniesse das Dösen und Träumen im warmen Bett, auch wenn das automatische Licht in meinem Wohnzimmer bereits ab 6 Uhr brennt. Meistens stehe ich zwischen 7 und 8 Uhr auf. Dann hole ich mir einen Start-Kaffee, stelle das Radio mit Nachrichten auf meinem Tablet ein und rüste mich im Badezimmer.

Nach einem kurzen Blick auf meine Handies nach neuen Nachrichten, starte ich das Notebook, bearbeite meine Mails und auch meine Brief-Post, denn diese erhalte ich elektronisch (eingescanned von der Schweizer Post). Am Morgen früh bin ich am effizientesten. In dieser Zeit schreibe ich auch die besten Berichte und Tagebuch-Einträge.

Mein heiliges Frühstück

Erst anschliessen nach getaner Arbeit gibt es mein heiliges Frühstück mit einem feinen Kaffee, einem Doppel-Spiegelei, 3 Speck-Tranchen gesalzen mit Meersalz und grobem Pfeffer und noch 2 Stück Brot aus dem eigenen Brotautomaten mit eigener Konfitüre; Erdbeere, Buttenmost, Quitten, Zwetschgen oder Aprikosen.

Putzen mit tatkräftiger Hilfe

Zweimal die Woche starte ich „Barbarella“, meine Staubsauger-Roboterin. Sie muss meinen blauen Teppich im Schlafzimmer und das grosse Wohnzimmer absaugen. Es ist erstaunlich, wieviel Staub und Schmutz sich anhäuft und sie aufsaugt! Noch mehr erstaunt mich die Effizienz wie sie meinen d’blauen Schlafzimmer-Boden von den helllen Hautschuppen befreit. Früher hatte meine „echte“ Putzfrau mit dem normalen Staubsauger die grösste Mühe damit, Barbarelle fährt ein paar Mal darüber und die Schuppen sind aufgesaugt.

Ungefähr einmal die Woche muss ich meinen Küchenboden aufwaschen, dann nämlich, wenn es knirscht unter meinen Hausschuhen. Damit wären meine Putzarbeiten erledigt.

Frau Schürer, meine Putzfrau aus dem Elsass, kommt alle 2 Wochen und bringt meine Wohnung auf Vordermann. Ich bin froh um sie. Als im Spätherbst des letzten Jahres alle Franzosen zu Hause bleiben mussten, realisierte ich, was ich an meiner Perle habe. Auch sie war davon betroffen und durfte nicht in die Schweiz zu mir kommen.

Mein Freund, der Fernseher

Kurz nach meiner Beautyzeit im Badezimmer starte ich den Fernseher. ZDF, ARD,N-TV und Phoenix sind meine Favoriten. Das Schweizer Fernsehen ist höchstens beim Sport interessant. Mich interessieren die Neuigkeiten aus der ganzen Welt. Er wird den ganzen Tag laufen und mein „Lebens-Partner“ für den Hintergrund-Sound sein. Sport, historische Berichte, politische Sendungen und Diskussionen, sowie Kochsendungen und „Bares für Rares“ sind meine Favoriten. Aus der seichten Unterhaltung schaue ich mir höchstens „Wer wird Millionär“ an. Die vielen Krimis auf allen Sendern mag ich gar nicht! Falls nichts vernünftiges gesendet wird, bediene ich mich aus der ARD-, ZDF- oder SRF-Mediathek.

Mein Notebook als geistige Werkstatt

Die einen haben im Keller eine Werkstatt zur Holz- oder Metall-Bearbeitung, ich verfüge über einen bestens ausgerüsteten Büro-Arbeitsplatz in der einen Hälfte meines übergrossen 60m2-Wohnzimmers. Mit 3 PCs und 1 Scanner bearbeite ich meine Foto-Projekte, arbeite an meiner Biografie und dem digitalen Tagebuch. Zur Zeit bearbeite und aktualisiere ich meine älteren Reiseberichte wie die aus Aegypten, Spanien und über den Kosovo.

6. Dez. 2020: Arbeiten am PC

Kochen

Ich nehme nur 2 Malzeiten zu mir. Das bereits erwähnte heilige Frühstück und die Hauptmalzeit um etwa 16 Uhr. Ich bin kein Kochkünstler, aber ich esse gerne. Ich koche, um zu überleben. Manchmal habe ich Lust auf etwas spezielles und ziehe dazu eines meiner Kochbücher zu Rate. Oft sind es aber auch einfache Speisen, die ich einfach mag. Seit die Restaurants geschlossen sind, hole ich mir beim Gault Millau Restaurant „Kittipon’s finest Cuisine“ ganz in der Nähe ein feines Thai-Essen vom Take Awawy

Zu Beginn der Corona-Pandemie habe ich mir einen Brotback-Automaten gekauft Seither backe ich mir 2x die Woche ein Brot nach jeweiligen „Gluscht“. Nuss- und Speck-Brote, sowie helle Brote mit Sultaninen sind meine Favoriten.

8. Jan. 2021: Kittipons Thai Restaurant Take Away

Seit einigen Wochen habe ich mir aus Gewichtsgründen 1-2 Salattage verschrieben. Ich muss mein Gewicht im Griff behalten, weil ich zu wenig Bewegung habe

Heute gibt es einen Klöpfer (Cervelat) überbacken mit Raclette Käse und Salat an French Dressing Sauce.

3. Jan. 2021: Jahresanfangs-Training

Sport und Fitness

Da steht es zur Zeit recht schlecht. Draussen ist es kalt. Dies ist kein Rad-Wetter für mich. Die Fitness-Centers sind seit November geschlossen. Gute Rat ist teuer, weil ich weiss, dass ich durch Nichts-Tun meine gute körperliche Fitness samt Kreislauf verliere und nie mehr hinbekomme. Einen Ausweg finde ich mit täglichem, mehrmaligem Treppen-Steigen im Haus über 2 Stockwerke und auf meinem „Stepper“ vor dem Fernseher. Mehrmals täglich treibe ich auf diesem Weg Sport.

Facebook, WhatsApp, Line und Viber

Ich halte mich zurück mit realen Kontakten zu Freunden und auch meiner Familie. Ich will nichts riskieren. Stattdessen benutze ich die Messenger-Medien, um Nachrichten auszutauschen oder via Kamera intensive Kontakte zu pflegen. Mittels WhatsApp war ich am Heiligen Abend bei der Bescherung ganz nahe bei den Familien meiner beiden Töchtern Daniela und Katja sowie bei meinen Enkeln.

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Di, 8. Sept. 2020: Fotowalk durch den „Basler Zolli“

„Fotowalk“ nenne ich Foto-Exkursionen mit meiner grossen Canon-Spiegelreflex-Kamera, um möglichst gute, schöne, einmalige, pfiffige Fotos zu schiessen.

Am Dienstag-Morgen um 08:30 Uhr startete ich mit Nina Osterwalder aus dem St. Gallischen am Zolli-Eingang Dorenbach. Nina Osterwalder ist eine begeisterte Fotografin mit grosser Fertigkeit und Kreativität. Ihre Home-page „https://www.ninaosterwalder.ch“ ist sehens- und empfehlenswert. Und um etwa 13:30 beendeten wir unseren Fotowalk bei den Giraffen.

8. Sept. 2020: Fotowalk mit Nina Osterwalder im Zolli Basel:

Das Wetter war gut, etwas zu schön, denn kein Wölkchen verschönerte den Himmel. Nach Bearbeitung der Fotos auf dem PC konnten wir beide zufrieden sein. Wir hatten eine glückliche Hand und wunderschöne Einzelstücke, wie z.B. die Fotos mit der „Gorilla-Mutter und ihrem Jungen„, sowie der „Kanguruh-Mutter mit ihrem Jungen in der Bauchtasche

Durch anklicken auf das Foto „Graureiher“ gelangst Du direkt auf die Foto-Galerie Basel

In meiner „Foto-Galerie Basel“ und der Seite „Basler Zolli“ könnt ihr die besten Bilder anschauen! Durch anklicken auf dem Bild rechts „Graureiher“ gelangt ihr direkt auf die Foto-Galerie Basel

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Meine neue Kamera: Ein Xiaomi-Handy

Fotografieren ist eines meiner grossen Hobbies. Mit offenen Augen bin ich auf den Strassen unterwegs. Dies ist ein typisches Zeichen, dass es mir psychisch gut geht. Ich bin offen für Neues.

Seit gut 1 Jahre habe ich mit meinem XIAOMI-Smartphone noch einmal aufgerüstet. Ich habe nun jederzeit einen voll funktionsfähige Kamera bei mir, die mir viel Freude bereitet. Meine neueste „Xiaomi Redmi Note 8 Pro“ brilliert mit 4 Objektiven: Makro, Weitwinkel und Tele-Zoom. Und das Bemerkenswerte: dieses Handy liegt in einer Preisklasse um die SFr. 250.–

Seit ein paar Tagen benutze ich eine raffinierte Foto-App „Manual Camera DSLR Pro„, mit der ich wie mit meiner Canon Spiegel-Reflex-Kamera vieles einstellen kann: Blenden, Verschlusszeit, ISO-Empfindlichkeit, Macro, HDR, sogar eine Zoom-Funktion mit den 3 Objektiven. Die resultierenden Bilder sind Spitze:

fotografiert mit meinem Xiaomi-Handy (März 2020)

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12. Sept. 2019: Photo Walk im Basler Zolli

Es ist bereits Tradition, dass ich mich mit meinem Freund Peter zu einem Foto-Spaziergang treffe, um eine bestimmte Gegend mit unseren Foto-Apparaten zu dokumentieren. Diesmal stand das Thema „Basler Zolli“ auf dem Programm.

Der Zoo Basel ist der zoologische Garten in Basel. Die Basler nennen ihn liebevoll „Basler Zolli„. Er befindet sich im Stadtquartier Basel-Bachletten am Fluss Birsig. Er wurde 1874 eröffnet und ist somit der älteste Zoo der Schweiz. Mit 6’600 Tieren in 513 Arten (Stand 31. 12. 2018) verfügt er über einen grossen Tierbestand.

auch grössere Tiere habe ich entdeckt !

Nach ungefähr 30 Jahren war ich erstmals wieder im Basler Zolli. Ich war beeindruckt, was die Verantwortlichen in dieser Zeit geschaffen haben. Moderne, naturnahe Anlagen, in denen es den Tieren bestimmt gefällt. Beeindruckt haben mich die Beschäftigungs-Therapien für die Affen und Elefanten. Leckereien und Futter gab es nur nach eigener, getaner Arbeit und Geschicklichkeit. Die Elefanten mussten diese z.B. in den unzähligen Löchern im Gehege und den künstlichen Landschaften suchen, während die Affen die Aepfel und Rübli mit Aesten aus raffinierten durchsichtigen Behältern herausklauben mussten.

Wie gewohnt habe ich meine besten Bilder in einem Foto-Bericht mit entsprechenden Kommentaren in meinem Blog veröffentlich. Durch anklicken auf eines dieser Bilder gelangst zum „Foto-Walk durch den Basler Zolli„.

Dieses Zwillings-Paar ist eine zoologische Sensation. Mehr darüber in meinem Bericht

Eine der grössten Sensationen entdeckte ich bei den Zebras: ein siamesisches Zebra-Pärchen. Mehr darüber in meinem Foto-Bericht

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Aug. 2019: Live Ticker vom „Basler Max“

+++ Letzter Sommertag +++ zu Besuch bei Daniela +++ Fredi 90 Jahre +++ München/Okoberfest +++ Ausfahrten mit Rennrad ++++ Neues Xiaomi-Handy +++ Bye Bye Solaris +++ Virus auf meinem PC +++


31. Aug. 2019: Letzter Sommertag

Voraussichtlich war heute Samstag der letztes Sommertag im 2019. Das Thermometer stieg bis auf 28 Grad Celsius im Raume Basel. Morgen erwarten wir einen Temperatursturz auf etwa 20 – 22 Grad Celsius

30. Aug. 2019: Im Steakhaus Hexenküche (Konstanz)

Nur 2 oder 3 mal im Jahr treffe ich Daniela und Eshref samt Familie in der Ostschweiz. Dieses Mal ging es wiederum ins Steakhaus Hexenküche, eine grossartige Gaststätte in Konstanz (D). Ein Filetsteak mit Sauce Café de Paris, einer Folienkartoffel und einem gemischten Salat war ich bestens bedient.

Mit gefüllten Peperonis, Baklava, Creme-Dessert durfte ich am Samstag die Heimfahrt antreten. Ich lasse mich gerne von meiner Tochter samt Familie verwöhnen.

30. Aug. 2019: Fredi Rauch 90 Jahre alt

Dieses „Mannsbild“ aus Graz wurde heute tatsächlich 90 Jahre alt. Fredi und seine Inge gehören zu meinem Freundeskreis auf dem Campingplatz Solaris in Istrien. Fredi geht noch jeden Morgen mit seinen Walking-Stöcken auf eine 1-2 stündige Runde dem Meer entlang. Er ist noch top fit. Man sehe sich nur seine Schmacht-Locke an.

Lieber Fredi, Ich wünsche Dir weiterhin alles Gute und gleichbleibende Gesundheit. Ich freue mich bereits aufs nächste Jahr auf unsere Samstags-Essen im Zardin mit den Abschluss-Eiskugeln

Einladung nach München zum Oktoberfest

Es war nur ein Telefon vom Heinz R. aus München, aber für mich ein ganz spezielles. Heinz und Edith haben mich zum kommenden Oktoberfest nach München eingeladen. Ich werde ein paar Tage bleiben und mit beiden München und Umgebung unsicher machen.

Ausfahrten mit dem Rennrad

In Istrien war ich nur mit dem Mountain-Bike unterwegs. Zurück in Binningen ging es nun wieder mit dem Rennrad auf die Strasse. Es läuft recht gut, aber ich schleppe mein „leichtes“ Uebergewicht immer noch über die Berge.

Auf der einen Ausfahrt konnte ich das eBike meines Freundes Renato ausprobieren. Ich muss gestehen, ich fühlte mich darauf wie ein König, denn ich „flog“ über die steilen Anstiege. Mehr darüber und meine Ueberlegung „Pro und Contra“ findet ihr unter: „Mein erster Kontakt mit einem eRennrad von Bianchi

18. Aug. 2019: Ausfahrt mit Renato und seinem Bianchi-eBike

20. Aug.: Neues Handy „Xiaomi Redmi Note 7“

Vor ein paar Tagen kollabierte meinem eben erst 3 jährigen Huawei-Handy dessen Batterie. Ich brauchte schnell einen Ersatz für meine THAI-SIM-Karte. Bereits seit einiger Zeit verfolgte ich die Xiaomi-Smartphones und kaufte mir nun bei Digitec zu Fr. 213.– einXiaomi Redmi Note 7″ mit 64GB Speicher, 48MP-Objektive, Android 9. Zur Inbetriebnahme konnte ich die Apps und Einstellungen von meinem produktiven HONOR-Handy über Bluetooth übernehmen. Der Bildschirm ist etwas grösser und passt wunderbar in meine Hand. In den Tests haben die Batterie, der Prozessor und die Handy-Kamera hervorragend abgeschnitten.

11. – 15. August: Abbau und Heimreise

Am Sonntag liess ich mir meinen Mat.-Wohnwagen von Tomy’s Depot bringen. Ich teilte Tomislav mit, dass ich nach 1 Jahr zu einem anderen Depot wechseln werde. Ich bin überzeugt, dieser Entscheid ist richtig, denn ich habe zu ihm kein Vertrauen mehr. Sein Verhalten im letzten Winter/Frühjahr war nicht akzeptabel. Er hat nichts getan, um mein Vertrauen zurückzugewinnen. Einiges blieb weiterhin dubios: Das wiederholte Wechseln der Tf.-Nummern und Mail-Adressen, die fehlende Geschäftsadresse.

Am Dienstag, 13. Aug. kamen Klara und Benny, um das Vorzelt abzubauen. Ich mache dies nicht mehr selber. Ich fühle mich dazu zu alt! Es war drückend heiss ohne kühlenden Wind. …und ich hatte Glück, denn abends begann es zu regnen und gewittern. …bis am Morgen früh. Der Boden war braun und aufgeweicht.

Am Mittwoch habe ich das Auto gepackt und den Wohnwagen gedreht, damit er an den Traktor zum Depot angehängt werden konnte. Am Donnerstag, den 15. August startete ich bereits um 7 Uhr zur 830 km Fahrt zurück nach Binningen. 10 Stunden später landete ich zu Hause und hatte nur am Gotthard einen 1 stündigen Stau. Die italienischen Autobahnen waren trotz oder dank „Maria Himmelfahrt“ fast leer.

15. August 2019: Ein Selfie aus der Dusche

3. Aug. 2019: Ausfall meines Notebooks, aber kein Virus

Am Freitag-Abend, 2. August entdeckte ich mehrerer beängstigende Unregelmässigkeiten auf meinem Acer-Notebook: Mein NORTON-Antivirus-System war deaktiviert, mein Daten-Magnetplatte D: war mit dem „Explorer“ und mit dem Foto-Bearbeitungssystem „ACDSee“ nicht mehr zu finden. Ueber andere Tools konnte ich sie jedoch ansprechen!

Ich war bereits daran, den letzten Archicrypt-Save aufzuspielen, aber auch der fand die Save-Datei nicht. Hingegen fragte mich das BIOS-System, ob ich mit dem „normalen Windows“ booten möchte. Ich bejahte diese für mich unverständliche Frage und seither funktioniert alles wieder bestens. Sachen gibts!

Ich vermute, dass sich während des Gewitters am Donnerstag/Freitag, sei dies über das Strom-Kabel oder übers WLAN, einige Bits auf BIOS-Ebene gedreht haben. Ich weiss, dies tönt als ob ein Zauberer gewütet hätte, aber ich habe keine anderen Hinweise, denn auch ein Full-Scan mit NORTON und anderen Antiviren-Tools zeigte keine Infizierung.

GN

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Ein heisser Tip: Transfer der Fotos vom Android-Handy auf den PC

Transfer der Bilder vom Handy in die Dropbox

Problem:

Die heutigen Smartphones haben mittlerweilen starke Kameras und Objektive, die Fotos mit einem Auflösungsvermögen von 2-8 MB ablichten. Wenn man diese Fotos jedoch vom Smartphone in die PC-Umgebung mit den üblichen GOOGLE-Tools transferiert/synchronisiert, kommen auf dem PC nur Bilder in reduzierter Auflösung von 500-800kB an. Diese kann man nur noch mühsam weiterverarbeiten und optimieren.

Wie bekomme ich diese Bilder im Original-Format auf den PC, um sie zu optimieren?

Wochen- ja monatelang habe ich mich darüber geärgert. Ich war frustriert, bis ich die zündende Idee hatte: Diese habe ich immer im Bett kurz vor dem Einschlafen oder auf dem WC. Auch in diesem Fall war es so. Ich kam auf die naheliegende Idee, eine App im „Google Store“ zu suchen, die die Fotos im Original auf den PC transferierte und fand sie unter dem Namen „PhotoSync

PhotoSync

Mit „PhotoSync“ kann ich die Original-Fotos übers WLAN auf den PC transferieren. In meinem Fall habe ich einen Ordner im „Dropbox“ dazu vorgesehen und installiert. Es funktioniert tip-top. Die Bilder liegen nun im Originalformat in der Dropbox und damit auch auf den PC. Diese Software ist nicht gratis. Um all diese Services nutzen zu können, ist ein einmalige Lizenzgebühr von Fr. 4.50 zu begleichen.

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Mein Signet und Logo

Logo Max Lehmann

Wer kennt nicht das berühmte RF-Logo von Roger Federer. Seit langem machte ich mir ähnliche Ueberlegungen für meinen Internet-Auftritt. Aber es fehlte an zündenden Ideen. Nun hat es auch bei mir geklickt:

Wie ist Euere Meinung?

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