Liebe Freunde in nah und fern
Am 16. Oktober habe ich wiederum meine Zelte hier in Binningen abgebrochen und bin nach Thailand abgeflogen, um in Hua Hin bereits zum 11. Mal den diesjährigen Winter zu verbringen. Hua Hin liegt etwa 240 km südlich von Bangkok und ist am leichtesten mit einem Taxi erreichbar (Kosten ca Euro 60)
11 Stunden dauert der Flug nach Thailand, das zwar nicht exakt auf der gegenüberliegenden Seite der Erdkugel liegt, aber mein Kopf wird dennoch in die andere Richtung zeigen. Ich hänge quasi mit dem Kopf schräg unten an der Erdkugel.
Ich freue mich auf meine Zeit in Thailand. Ausfahrten mit dem Rennrad werden mir gut tun. Grössere Langstreckenfahrten sind dieses Jahr nicht geplant. Vielleicht eine 3-Tagesfahrt? Ich freue mich auf die einmaligen Früchte wie die Ananas, Mango, Papaya und auch die Jack Fruit. Sobald ich ans feine thailändische, japanische und auch indische Essen denke, dann fliesst mir das Wasser im Munde zusammen.
Ueber meine Erlebnisse werde ich in meinem „⇒Thailand Tagebuch“ berichten
Ein heisser Tip: Videos über Hua Hin
Falls ihr Euch ein wenig über mein Hua Hin und auch Thailand informieren möchtet, empfehle ich die einzigartige Youtube-Seite meines Freundes Jim Andrews. In spannenden Videos berichtet er über seine amüsanten Erlebnisse. Wenn ihr genau hinschaut, werdet ihr sogar mich in seinen Videos entdecken.
⇒ Jim Andrews berichtet in YouTube aus Hua Hin
Aus medizinischer Sicht wird meinem diesjährigen Thailand-Aufenthalt nichts im Wege stehen. Ich habe bereits 2 Kliniken in Hua Hin gefunden und kontaktiert, die mir diese Augen-Spritze verabreichen können. Vor wenigen Tagen habe ich zudem die Zusicherung von meiner Krankenkasse erhalten, dass sie die nicht unerheblichen Kosten von ca Fr. 1’500.–/je Spritze übernehmen wird.
Zurückkehren werde ich bereits Anfang März 2019, denn die nächste Basler Fasnacht wird zwischen dem 11. – 13. März 2019 stattfinden und ich möchte wieder einmal dabei sein.
Im Verlaufe dieses Sommers haben mich die Missbrauchsvorwürfe gegen die katholische Kirche extrem berührt und schockiert. Für mich ist unverständlich, wie diese Organisation ihre kriminellen Missetaten seit Jahren aussitzt. Explodiert bin ich dann, als ich lesen musste, dass Papst Franziskus an einer Generalaudienz vorwenigen Tagen am 10. Oktober die „Abtreibung als Auftragsmord“ bezeichnete. Hat die katholische Kirche noch die moralische Kompetenz und Vorbildfunktion, die betroffenen Frauen, Paare und auch Aerzte als Mörder zu bezeichnen, anstatt ihnen Hilfe bei ihrem schweren Entscheid anzubieten? (Mehr darüber könnt ihr in meinem Beitrag „Aug/Sept. 2018: Ich bin schockiert ob der neuesten Missbrauchsvorwürfe gegen die katholische Kirche“ nachlesen.)
Zum Schluss möchte ich Dich zu einer guten Tat aufrufen: Kennst Du die Angst, nur noch wenige Tage oder Wochen leben zu können? Vor wenigen Tagen habe ich mich via Internet im Schweizerischen Register für Organspenden „Swisstranplant“ eingetragen. Ich bin nun offiziell Organspender. Auf dieses Register können nun Fachpersonen und Ärzte direkt zugreifen, sobald sie ein Organ suchen, um ein Leben zu retten. Auch Du kannst Dich On-Line anmelden über „https://www.swisstransplant.org„.
Ich wünsche Euch ein langes, zufriedenes und aufregendes Leben mit viel Sonnenschein und lieben Freunden, und für die Skifans viel Schnee, und an Weihnachten viele Gschänggli. Passt auf Euch auf, das Leben ist gefährlich!
Mit lieben Grüssen Euer Max