Ja, es existiert und sendet … auch in der jährlichen Sommerpause. Dank der Fussball-EM und den olympischen Spielen flimmerte SRF in dieser Sommer-Zeit sogar in meinem Wohnzimmer. Das übrige Sommer-Programm ist aber gewöhnungsbedürftig und entspricht nicht meinen Erwartungen. Es deckt eine andere Welt ab, aber keinen „Service Public“.
Was will ich mit den neu ins Programm aufgenommenen wöchentlichen „Schwingfestübertragungen“ anfangen, die volle 1 meistens 2 Tage das 1. Programm abdecken. Oder mit den abend-füllenden Jass-Sendungen? Die übrige Sendezeit wird mit unzähligen Wiederholungen abgedeckt. Der grosse Favorit des Schweizer Fernsehens scheint die Sendung „Club Special US-Wahlen 2024: America lets talk“ über 75 Minuten sein, die gefühlt 30x über den Bildschirm flimmerte, sogar mehrmals am selben Tag. Auch „Teletext“ musste unter den Ferien-Abwesenheiten leiden und wurde aufs Minimum heruntergefahren.
Warum muss ich den Jahresbetrag bezahlen?
Mich ärgert dieser mangelhafter Service. Es ist eine Frechheit! Warum muss ich dafür soviel bezahlen? Ich profitiere nur 4 Monate im Jahr von diesem (mangelhaften) Service, denn ich bin jährlich rund 6 Monaten im Ausland und kann dort viele der SRF-Sendungen auch nicht mit VPN empfangen. Dazu wird anlässlich der Sommerferien des SRF-Personals während 2 Monaten das SRF-Angebot massiv reduziert.Für die verbleibenden 4 Monate muss ich die volle Jahresgebühr von Fr. 335.– bezahlen. Ein Aergernis!
Ist SRF noch zeitgemäss? Braucht es SRF noch?
Au meiner persönlichen Sicht als Städter macht SRF in der heutigen Form keinen Sinn. Mich würde ein Leben ohne SRF nur am Rande beeinträchtigen, denn bereits heute wähle ich SRF höchstens bei Sport-Veranstaltungen. Was zum sog. „Service Public“ gehört, ist mir schleierhaft? Vieles leisten die Privaten oder Ausländer besser. Seit langem weiche ich auf ZDF, ARD, RTL, Welt und NTV aus, um informiert zu werden.
Ich werde trotz meiner Aversion zur SVP, der SVP-Halbierungs-Initiative “ 200 Franken sind genug“ zustimmen. Vielleicht bessert sich etwas?
+++ Eine kleine Kugel +++ Thailand eVisum +++ Datensicherung +++ Unsere Verwaltung ist digitalisiert +++ Mini-PC als MultiMedia-Center +++ WIN11 +++ Fussball-EM +++ Lachnummer SRF +++
In meinem täglichen Live-Ticker berichte ich von meinen täglichen Erlebnissen. In gesonderten Berichten schreibe ich detaillierter über aussergewöhnliche Ereignisse und Gedanken
So, 14. Juli: Eine kleine Kugel hätte die demokratische Welt retten können
Am Wochenende wurde der Präsidentschaftskandidat, Ex-Präsident und grösster Lügner aller Zeiten Donald Trump an einer Wahlkampfveranstaltung mit einer Schusswaffe verletzt. Und wie haben alle Politiker und Berühmten dieser Welt reagiert? Sie haben ihn beglückwünscht, dass er überlebt hat….bla bla bla
Ich bin aber sicher, dass die meisten vor sich hin geflucht haben, weil die Kugel nicht getroffen hat. Die kleine Kugel hätte die ganze Welt gerettet!
So, 14. Juli: eVisum Thailand
Ihr könnt euch erinnern, ich hatte grosse Probleme mit dem aktuellen „Non-Immigrant-Visum Typ O-A“, weil die Thai-Behörden Schweizer Versicherungen nicht akzeptierten. Da ich seit vergangenem Frühjahr einen neuen Pass habe, habe ich mich entschlossen, auf das alte Visum zu verzichten und für den nächsten Thailand-Aufenthalt ein neues Visum, aber ein „Typ O-Visum“ zu beantragen. Dieses verlangt keinen Versicherungs-Nachweis. Womit mein Problem gelöst sein sollte!
Einen Antrag für ein neues Thailand-Visum ist seit 2 oder 3 Jahren Online über Internet abzuwickeln. Heute wollte ich mich erkunden, wie ich mit der Oberfläche zu Recht komme und habe mich in „https://thaievisa.go.th/„ eingewählt und die Daten eingegeben. Tricky war einzig der Weg zum „Typ-O-Visum“, denn in der Liste der Visas war einzig das von mir ungeliebte „O-A-Visum“ aufgeführt. Aber ich fand den Rank. Jetzt muss ich nur noch bis Ene Juli abwarten, bis ich frühestens 2 Monate vor Abreise (Gültigkeit des Antrages) das Visum offiziell bestellen und bezahlen kann.
Fr, 12. Juli: Mein Sicherungs-Tag
Ein Computer-Crash oder eine Virus-Verseuchung kann zum grössten Alptraum führen, wenn keine Datensicherung gemacht ist. Aus diesem Grund spiegle ich meine Daten in Dropbox, d.h. jede Datenveränderung wird zeitgleich nicht nur auf meinem Notebook durchgeführt, sondern auch in der Dropbox-Cloud. . Damit sollte mir eigentlich wenig passieren. Sogar ein versehentliches Löschen wäre damit abgesichert. Um auch das Risiko eines Dropbox-Fehlers aus dem Wege zu gehen, mache ich alle 3-6 Monate eine zusätzliche Daten-Sicherung auf eine externe Magnetplatte. Heute war dies der Fall
Do, 11. Juli: Alarm – 91 kg Körpergewicht
Welch Schock! Zum ersten Mal hat meine Waage mehr als 90 kg angezeigt! „Buddha Ja – Dicksack Nein“. Ich muss Massnahmen ergreifen! Mehr Salat und die Mahlzeiten näher zusammen legen, h.h. Frühstück gegen Mittag und Hauptessen zwischen 15-16 Uhr. Dadurch hätte der Körper mehr Zeit zu verdauen und an meinem Fett zu knappern! (hofffe ich)
Mo, 9. Juli: Ein Dank an die Verwaltung – voll digitalisiert
Heute um 10:24 Uhr habe ich mit einem Mail an die Motorfahrzeug-Kontrolle BL einen „Internationalen Führer-Ausweis“ bestellt. Ich brauche ih n für Thailand. Genau 2 Stunden später schreibt mir eine liebe Dame in einem netten Mail zurück, dass ich den Ausweis innert 2 Tagen erhalten werde. Dies nenne ich Service. Unsere Verwaltung ist voll digitalisiert!
So, 8. Juli: Ein Mini-PC als MultiMedia-Center
Mini-PCs sind kleine Computer, handgross und brauchen fast keinen Platz. Einen solchen habe ich als MultiMedia-Center aufgesetzt. Er soll mir als Musik-, TV-, Radio- und Fernseh-Server dienen. Die Installation war mühsam, denn das WIN11 in der Auslieferungs-Form ist Benutzer-unfreundlich und für Laien unbrauchbar. Das Herunterladen von Apps war ein Weg voller Dornen, denn Microsoft wehrt sich gegen den Einsatz fremder Anwendungen. Ich musste die „Microsoft-Schutzmauer“ ausser Betrieb nehmen. Ich berichte in einem eigenen Beitrag.
Sa, 7. Juli: Nachruf auf die Fussball-EM-Expedition
Es waren anstrengende Wochen. Am 14. Juni ging es mit dem Eröffnungsspiel los. An jedem Tag mehrere Spiele. Ich war dabei und habe die recht gute Fussballkost genossen.
Für uns Schweizer war das Erreichen des Viertelfinals ein Erfolg. Aber der Halbfinal blieb ein Traum. Sie haben grossartig gespielt und nur aus Pech im Elfmeterschiessen gegen das desolat schwache England verloren. Gegen diese Mannschaft hätten sie mehr herausholen müssen. Dies ist meine einzige Kritik.
Der deutschen Fussball-National-Mannschaft ging es ähnlich. Sie sind ebenfalls im Viertelfinal ausgeschieden. Der emotionale Absturz war jedoch dramatischer, denn jedermann in Deutschland sprach vom Final! Stolz führt zum Sturz, und Hochmut kommt vor dem Fall! Aber die Deutschen können sich am nicht gegebenen Elfmeter im letzten Spiel gegen die Niederlande aufrichten und den anderen die Schuld für ihr Versagen zuschieben.
Di, 2. Juli: Schweizer Fernsehen wird zur Lachnummer
Da diskutieren und kommentieren 3 Fussball-Frauen das EM-Spiel der Herren zwischen Rumänien und Niederlande. Katastrophe pur! Total deplatziert, denn der Frauen-Fussball unterscheidet sich doch enorm vom körperbetonten Männer-Fussball. Die Damen diskutieren auch entsprechend mit viel Bla Bla Bla und beschreiben das, was man am Fernsehen sieht. Damit hat sie das Schweizer Fernsehen vollends zur Lachnummer gemacht!
In der Sauna und abends kurz vor dem Einschlafen habe ich die besten aber auch die verrücktesten Ideen. Da plane ich meine Ferienreisen, aber auch andere Experimente.
Seit langem verfolge ich den Markt der Mini-PCs und überlege mir deren möglichen Einsatz für mich. Mini-PCs sind sehr klein und lautlos, d.h. sie brauchen keinen Ventilator. Sie brauchen wenig Platz und sind leicht transportierbar.
Vor etwa 2 Wochen entschloss ich mich einen „CSL Narrow Box Premium“ mit Win11, Intel N200-Prozessor, 16GB Arbeitsspeicher, 1’000 GB M.2 SSD-Speicher für Fr. 320.– anzuschaffen. Es hätte auch viel teurere gegeben, aber ich wollte mit diesem günstigen Angebot meine Erfahrungen sammeln. Der CSL ist nur 13x13x6 cm gross. Ihn will ich als „Musik-, Video- und Fernseh-Center“ einsetzen, der leicht zu transportieren und auch in Thailand Zugriff zu allen Mediatheken und Fernsehsendern ermöglichen soll.
Die Installation von Win11 war einfach, aber …
Die Installation von Windows-11 ging automatisch im von Microsoft gewohnten Frage- und Antwortspiel vor sich. Es gab keine Schwierigkeiten und ist von jedem einigermassen erfahrenen Benutzer realisierbar. Dann fingen aber die Probleme an, als ich meine gewünschten Apps wie Norton-Antivirus und Firefox herunterladen und installieren wollte.
…der Aufbau mit Apps sehr mühsam, eine Katastrophe
Mit dem sog. „Microsoft-Store“ spielt Microsoft ein ganz böses Spiel. Mit dem Store (=Geschäft) stoppt Microsoft alle Installations-Aktivitäten, die nicht über die Verkaufs-App von Microsoft abgewickelt werden. Damit schützt Microsoft seine eigenen Produkte. Man kann keine Fremd-Software herunterladen, die nicht im Microsoft-Store angeboten wird. Ich wollte als Browser aber nicht MS Edge, sondern Firefox und vorallem als Virenschutz den Norton, den es im Store gar nicht gab.
Die Lösung fand ich in einem Internet-Beitrag, der beschrieb, wie man im Win11 den sog. „S-Modus“ ausschalten kann. Im S-Modus muss nämlich jede Installation über den Microsoft-Store erfolgen. Nun war es möglich den Store zu umgehen und Firefox und auch andere Softwaren einfach zu installieren.
Mit dieser Installations-Bremse hat sich Microsoft disqualifiziert. Ein unbedarfter Benutzer wird mit Win11 niemals glücklich.
Erste Erfahrungen mit dem CSL-Mini-PC
Er läuft wie ein normaler PC und erfüllt meine Erwartungen voll. Ich habe mit Norton, Firefox, VPN-Hide.me und Dropbox einige persönliche Apps installiert. Dazu Applikationen für Radio und Internet-TV (Zatoo). Jetzt brauche ich nur noch eine kleinere Tastatur, denn ich will ja keine Briefe schreiben.
Als Nächstes werde ich die Nutzung von Internet-Telefonie mit „Skype“ ausprobieren.
In meinem täglichen Live-Ticker berichte ich aktuell von meinen täglichen Erlebnissen. In gesonderten Berichten schreibe ich detaillierter über aussergewöhnliche Ereignisse und Gedanken
Di, 30. April: Akupunktur meiner Augen
Als zusätzliche Behandlung zu den monatlichen Spritzen der Makula-Erkrankung, wollen wir es mit Akupunktur versuchen. Heute habe ich 6 Termine bis Ende Mai fixiert. Dann schauen wir weiter, ob es etwas gebracht hat.
So, 28. April: Thailand, ich komme zum 15x: Flug gebucht
Habe soeben meinen Direkt-Flug in Business-Class der Swiss nach Thailand gebucht und unwesentlich mehr als vor der Covid-Zeit bezahlt. Aber Achtung, je nach Tag und Ferienzeit bestehen grosse Unterschiede in den Flugpreisen.
Hinflug: Zürich ab 22. Sept. um 17:55 Uhr, Bangkok an 23. Sept um 09:40 Uhr. Ich werde in BKK 2-3 Tage bleiben
Rückflug: Bangkok ab am 9. März 2025 um 13:20 Uhr, Zürich an 9. März 2025 um 19:20 Uhr. Dann gehts weiter mit dem Zug nach Basel. Am Tag darauf beginnt die Basler Fasnacht !!!!
Sa, 27. April: Ein Tag mit blauem Himmel beginnt
Nach über 10 Tagen Kälte, Regen und Wolken begann heute früh mein Tag mit Sonnenschein. Durch die Aeste meiner Haustanne schienen die ersten Sonnenstrahlen um 06:30 Uhr in mein Schlafzimmer. War dies ein schöner Morgengruss und flugs war ich auf dem Weg in die Küche zur Kaffeemaschine. Durchs Küchenfenster entdecke ich meinen Nachbarn vis-à-vis bereits bei der Arbeit. Als Bestatter lädt er seinen schwarzen Leichenwagen und fährt zu seinem heute ersten Kunden. Makaber. Aber ich kenne dieses Bild. Auch dies gehört zum Leben. Irgendwann ist es zu Ende. Ob das 7-Uhr Glockengeläut der katholischen Kirche dazu passt?
Fr, 26. April: Morgens soll es wärmer werden
Es ist kalt. Draussen regnet es. Ich kann nicht einmal trocken einkaufen gehen. In meiner Wohnung bleibt das Licht eingeschalten …. aber Morgen soll es wärmer werden. Ich glaube den Meteorologen. Ich bin ein positiver Mensch.
Heute schaue ich nochmals fern. Die Bundestags-Debatten ums Deutsche Klimaschutzgesetz. Ich enthalte mich jeder Meinung, denn in Deutschland geht alles drunter und drüber. Ich kann da nur wiederholen: „Nur die dümmsten Kälber, wählen sich ihre Metzger sälber!“
Mi, 24. April: Im Restaurant RhyWyera mit Roland
„RhyWyera“ ist kein Schreibefehler. Es ist der Name eines Restaurants im Kleinbasel und bedeutet auf Hochdeutsch „Riviera“. Es war Rolands Idee, dorthin essen zu gehen. Ein toller Geheimtip. Feines Essen und spezielles Ambiente.
Di, 23. April: Ich war nervös! Hatte Angst!
Anlässlich meines schweren Radunfalls im Sommer 2021 hatten die Aerzte festgestellt, dass meine Aorta zu meinem Herzen vergrössert sei. Diese Krankheit nennt man „Aneurysma“ und kann sich zu einer lebensbedrohenden Erkrankung entwickeln. Seither muss ich mich jedes Jahr zur präventiven Kontrolle („transthorakale Echokardiographie““) in die Kardiologie des Universitätsspital Basel begeben.
Heute war es wieder soweit. Ich war nervös und gestresst. Ich berichte darüber in einem gesonderten Bericht. Um es kurz zu fassen. Die Diagnose war beruhigend. Die Vergrösserung sei stabil. Ich werde in 1 Jahr wieder aufgeboten
Di, 23. April: Mein neuer Pass ist eingetroffen
Am vergangenen Freitag war ich in Liestal und habe mich fotografieren und die Fingerabdrücke nehmen lassen. Heute früh kam der neue Pass bereits an. Dabei hatte ich aber ein Problem mit der Pass-Nummer: sind dies nun „Nullen“ oder „Os“? Ich schrieb ein Mail ans Passbüro und bereits 20 Minuten später erhielt ich die nette Antwort: „Es sind alles Nullen. Das „O“ (Otto) wird nicht verwendet!“ Welch toller Service!
Mo, 22. April: Mein Körper wollte ins Fitness !!!
Ein grossartiges Gefühl überkam mich, als heute morgen früh mein Körper meinte, er möchte zum Fitness gehen! In der Vergangenheit war es doch umgekehrt. Da meinte mein Kopf „Komm Max, dreh Dich um im Bett und schlaf noch eine Weile!“
Bereits um 06:45 Uhr startete ich im Fitnesspark Heuwaage, machte meine Kraft-und Gleichgewichts-Uebungen, erholte mich im Dampfbad und in der Sauna, bis ich nach dem Whirlpool meine 300 m im feudalen Swimmingpool zurücklegte. Wie gewohnt ein volles 3-Stunden-Programm für meine wichtigsten Muskeln und meinen Gleichgewichtssinn,
Nun bin ich zurück, es ist kurz vor 10 Uhr, und habe eben ein feines Frühstück genossen: 2 Spiegeleier mit Speck, kleine Dattel-Tomaten an Balsamico-Creme und 1 Früchte-Yoghurt mit Trauben, Bananen, Papapay ….
Sa/So, 20./21. April: Spargeln – Es wird stündlich kälter
Gestern am Freitag stand der Thermometer noch um die 13oC, heute Samstag sank er weiter bis 6o und 5oC und wird bis kommenden Mittwoch weiter bis gegen 1oC sinken.
Als Trost und als Aufsteller gabs aus der Max-Küche frische Spargeln an Sauce Hollandaise mit geschmackvollem spanischen Schinken und einem feinen Fechy-Weisswein. Ein Leckeres Essen.
Fr, 19. April: Arena-SRF und SVP, eine ungeniessbare Kombination
Arena ist eine Diskussionssendung des Schweizer Fernsehens SRF. Ueber viele Jahre war es eine tolle Sendung mit grossartigem Aufbau. Ich war ein grosser Arena-Fan. Seit die Schweizer Populisten.-Partei SVP aktiv mitmischt, ist die Sendung ungeniessbar, weil die SVP mit ihrer Dominanz jede Diskussion zerstört.
Heute Freitag-Abend habe ich wieder einmal eingeschalten, aber bald war mein Interesse dahin, denn bald wurde es mir übel. Der SVP-Verteter Christian Imark hat nicht nur mich, sondern auch die übrigen Teilnehmer angekotzt. Er liess keine Diskussion zu. Immer wieder unterbrach er die anderen Votanten, als wüsste er alles besser! Einmal mehr: Die SVP eine Besserwisser-Partei, eine Katastrophe!
Fr, 19. April: Neuer Pass, Kälteeinbruch
Ich holte meine warme Winterjacke aus dem Schrank. Es war „sau-„kalt und ich musste nach Liestal ins Passbüro. Mein alter Pass läuft in 1 Jahr ab. Ich muss ihn erneuern, denn fürs Thailand Visum muss er mindestens noch 1 Jahr gültig sein. Ich benützte die Gelegenheit, gleichzeitig auch meine Identitäts-Karte (=Personalkarte) zu erneuern. Bestellt habe ich beides bereits vor ein paar Wochen via Internet und heute muss ich eben nach Liestal in den Kantons-Hauptort von Baselland, vorbei, um ein Digital-Foto zu erstellen und die Finger-Abdrücke abzugeben.
Liestal ist leicht erreichbar mit dem Tram und dem Zug resp. S-Bahn. Das Passbüro befindet sich in Sichtweite vom Bahmhof. Obwohl ich zu früh war, wurde ich unverzüglich bedient. Nach wenigen Minuten und Fr. 158.– Gebühr war ich wieder draussen. Nach knapp 2 Stunden war ich wieder zu Hause in Binningen.
Di, 16. April: April-Wetter mit Regen
Nach den sommerlichen Temperaturen bis zum letzten Wochenende, hat heute ein richtiges April-Wetter begonnen. Regen, Kälte um 10-13oC und dazwischen ein paar Minuten Sonne. Zeit für Arbeiten zu Hause
+++ Sommerzeit +++ Reise Wien – Wachau +++ Frohe Ostern +++ Meine Canon R7 +++ Neuer 55″-Fernseher von LG +++ Mango-Konfitüre +++ Putin-Versteher +++ Neuer Pass +++ Thai-Früchte +++ Thailand-Newsletter +++Spenden-Kuverts +++ Zurück aus Thailand +++
In meinem täglichen Live-Ticker berichte ich aktuell von meinen täglichen Erlebnissen. In gesonderten Berichten schreibe ich detaillierter über aussergewöhnliche Ereignisse und Gedanken
So, 31. März: Ostern und Zeit-Umstellung auf Sommerzeit
Die beiden Zeit-Umstellungen auf Sommer- und Winterzeit jedes Jahr ärgern mich nicht. Ich kann diesen Blödsinn gleich akzeptieren, wie wenn ich nach Thailand fliege und bei allen Uhren die Uhrzeit ändern muss. Dabei sollte ich die Foto.-Apparate nicht vergessen! Die diesjährige Sommerzeit gilt bis 27. Oktober.
Damit geht nun auch der März zu Ende. Morgen ist 1. April. Bin gespannt, welche April-Scherze mir auffallen
Do, 28. März: Fitness, Einkaufen und Erholung
Zum drittel Mal war ich im Fitness. Es ging bereits besser. Die Muskelschmerzen waren geringer, aber die Müdigkeit übermannte mich dennoch und ich genoss einen kurzen Schlaf auf meiner Token-Liege für etwa 1 Stunde. Am Nachmittag musste ich noch Nature-Yoghurt, Fische und Bananen einkaufen. Ostern kann nun kommen!
Mi, 27. März: Mein Foto-Bericht von Wien 2023
Ich hab es bereits mehrfach erwähnt, mein Bericht über den letztjährigen Wien-Besuch ist immer noch in Arbeit. Ich muss zuerst meine aktuellen „Thailand-Erinnerungen 2023/24“ fertigstellen. Im Zusammenhang mit meinen diesjährigen Wien-Plänen und -Buchungen habe ich jedoch die Arbeits-Version meines Berichtes „2. – 8. Juni 2023: Auf den Spuren des Basler Max in Wien“ ins Netz gestellt. Meine Foto-Freunde in Wien sollen wenigstens einen Teil meiner Foto Highlights sehen.
Mi, 27. März: Reise in die Wachau und nach Wien gebucht
Einen grossen Teil des heutigen Tages habe ich im Internet verbracht, bis ich den Flug, die Hotels gebucht und die Transportwege von Wien nach Krems herausgefunden hatte. Nun ist alles geklärt. Sogar ein Konzert im Musikverein am 4. Juni habe ich gebucht und Bob lud mich zu einer nächtlichen Führung durch den berühmten Zentralfriedhof ein. . Ich werde zwischen dem 31. Mai und dem 11. Juni nach Oesterreich reisen.
Am meisten gefreut hat mich, dass meine Freunde in der Wachau und in Wien sich auf meinen Besuch freuen
Mi, 27. März: Gesundheit und Schönheit
Nach meinem schweren Radunfall vor 3 Jahren habe ich zum Rasieren meines Bartwuchses auf einen Braun-Elektrorasierer gewechselt. Ich war nie ganz zufrieden mit dieser Technik. Die Rasur ging nicht schneller. Der einzige Vorteil war, dass ich während des Rasierens in der Wohnung oder dem Haus herumgehen konnte. Es blieben immer leichte Bartstoppel zurück, weshalb ich zwischendurch immer wieder eine Nassrasur mit Gillette-Klinge machen musste. Nun habe ich mich entschlossen, wieder voll auf Nassrasur zu wechseln. Es wird einfach sauberer und die Haut fein wie ein „Baby-Fudi“.
Gestern war ich zum zweiten Mal im Fitness. Dieses Training tut mir gut. Ich habe festgestellt, dass meine Oberkörper-Muskeln im guten Zustand sind, weil ich in Thailand regelmässig meine 400-500 m schwamm. Anders meine Bein-Muskulatur. Die leidet und zeigt mir den mässigen Zustand durch leichtes Muskelkater bis zum Folgetag.. Ich werde diesen Mangel aufholen.
Apropos Schönheit. Männer werden im Gegensatz zum weiblichen Geschlecht nicht schöner, sondern nur interessanter! Dies trifft auch bei mir zu. Mein Körpergewicht sank seit Thailand auf 87.4 kg, d.h. ich verlor etwa 1-2 kg. Ich vermute, dies habe ich erreicht, weil ich komplett auf Süssigkeiten verzichtete und den Genuss auf Weissbrot mit Konfitüre stark reduzierte. Auch den Alkohol-Konsum änderte ich. An Stelle von Bier trank ich ein Glass Weiss- oder Rotwein.
Di, 26. März: Fitness und Erholung
Gestern und heute war ich für Ostern einkaufen. Pastetli und Fisch stehen auf dem Menu-Zettel. Heute habe ich mir einen Döner Kebab geholt und ihn genossen. Zuvor war ich am Vormittag 3 Std im Fitness mit Sauna und 300m Schwimmen. Anschliessend legte ich mich auf meine Terrasse an die Sonne und schlief den Schlaf des Gerechten. Wie habe ich es doch schön!
Und heute Abend schaue ich mir am neuen grossen Fernseher das Fussball Länderspiel der Schweiz gegen Irland und dazwischen auch das von Deutschland.
Heute habe ich grünes Licht von den Oesterreichern für meine Wachau-Wien-Reise vom 31. Mai bis 11. resp. 12. Juni erhalten. Werde morgen buchen.
So, 24. März: Gemischte Erfahrungen mit meinem LG-Fernseher
Am Bild und Ton gibt es nichts auszusetzen. Hingegen dessen Bedienung und vorallem die Handbücher, die man im Internet suchen und dann herunterladen muss, sind eine Herausforderung. Technisch ungeübte (ältere) Personen werden Mühe haben.
Allein das Suchen im Internet war auch für mich eine Herausforderung, das Studium eine zweite Herausforderung! Ich kann mir nur schwer vorstellen, wie eine Privatperson diesen Fernseher anschliessen und ohne professionelle Hilfe in Betrieb nehmen kann.
Sa, 23. März: Mein neuer 55″-Fernseher – Ausfall des Kabelnetzes
Am heutigen Nachmittag brachten 2 Monteure vom Mediamarkt meinen neuen 55″-Fernseher „LG OLEED55B39″, installierten ihn und nahmen ihn in Betrieb. Wow, welch neue Grössen-Dimension gegenüber meinem alten 32“-Fernseher.
Wenige Stunden nach Installation, gegen 19 Uhr nämlich, fiel das Kabel-TV-Netz aus. Keine Fernsehbilder, auch nicht auf meinem 2. Fernseher im Schlafzimmer. Glücklicherweise konnte ich aufs Internet wechseln und dort das Fussball-Länderspiel Dänemark – Schweiz anschauen. Seit 21:30 wieder alles ok! Es war schwach vom Kabelfernseh-Anbieter „Breitband“, dass keine Störungsmeldung in ihrer Homepage aufgeschalten wurde.
Nachtrag vim 24.3.24: Wie ich am Tag darauf vernommen habe, gabs ab 18;40 Uhr im Gebiet Therwil und Nachbargemeinden einen mehrstündigen Stromausfall. Scheinbar verfügt „Breitband“ um keine Notstromgruppe.
Sa, 23. März: Meine Canon-R7-Kamera
Vor 1 Jahre habe ich mir eine neue „Canon R7“ als Ersatz meiner „Canon-EOS-60-Spiegelreflex“ gekauft. Sie begeisterte mich bei jedem Shooting und machte viele schöne Fotos. In den letzten Tagen habe ich mir die Zeit genommen, das Handbuch zu meiner Kamera zu studieren. Dabei habe ich viel Neues und viele neue Einstellungen entdeckt. Eine neue Herausforderung wartet auf mich. Sobald das Wetter wieder besser wird, werde ich auf Foto-Walk gehen.
Fr, 22. März: Sommertag, Sünnele auf Terrasse
Einen wunderbaren Tag bescherte mich der Petrus am heutigen Freitag. Die Temperatur stieg bei blauem Himmel auf 22-23 Grad. Ich legte mich auf die Terrasse, genoss die Sonnenwärme und bräunte meinen Körper. Wenige Meter neben meinem Haus entdeckte ich vor dem Binninger Schloss diese wunderschönen, gelben Osterglocken.
Do, 21. März: Erstes Fitness seit meiner Rückkehr
Abgesehen vom Schwimmen habe ich in Thailand wenig für meinen Körper gemacht. Dies muss ich nun nachholen. Heute startete ich bereits frühmorgens um 06:30 in Richtung Fitness-Park an der Heuwaage. Ich will meine Muskeln, die meinen Körper zusammenhalten, mein Gleichgewichtssinn und meine Ausdauer stärken. Nach etwa 1 stündigem Training an den Geräten, ruhte ich mich in der Sauna aus und schloss mein Training mit einem 300m Schwimmen ab. Um 10 Uhr war ich wieder zu Hause und genoss das verdiente Frühstück.
Mi, 20. März: Päckli mit geilen Shirts für meine 3 Enkel
Ich habe 5 Enkel. Zwei davon sind bereits älter als 20 Jahre, die drei von Katja aber jünger im Alter zwischen 9-13 Jahren. Ihr kennt meine Probleme mit meiner älteren Tochter Katja. Obwohl sie alle Verbindungen (Telefon, WhatsApp etc) zu mir gekappt hat und ich keinen Kontakt mehr zu meinen 3 Enkel habe, habe ich es mir nicht nehmen lassen, für die Drei schöne, moderne Shirts und Nachthemden von bestem Design in Thailand zu suchen und zu kaufen.
Am vergangenen Freitag habe ich die Shirts verpackt, einen Brief dazu geschrieben und in A-Post an meine Enkel geschickt. Ich bin gespannt, ob ich je erfahren werde, ob Katja die Shirts Amelie, Luc und Juliette übergeben, oder diese stillschweigend entsorgt hat. Bis heute habe ich noch nichts gehört. Aber vielleicht kommt ja noch ein Brief der Kinder. Ich werde berichten.
Mi, 20. März: Waschen in neuer Waschmaschine
Während meiner Abwesenheit in Thailand hat der Hausbesitzer eine neue Waschmaschine von V-Zug installiert. Ein Spitzenmodell. Sie ist leicht zu bedienen, sehr leise und stabil beim Schwingen. Heute habe ich sie zum ersten Mal benutzt. Eine übliche 40oC- Wäsche dauerte 1 Std 5Min, und als Hammer: eine Sportswäsche 40oGrad gerade 29 Minuten
Di, 19. März: Fitness- und Shopping Tag => Fernseher und Schuhe
Bereits am Morgen früh strotzte ich voller Unternehmungslust. In die Stadt wollte ich gehen und nach einem Fernseher Ausschau halten. Gleichzeitig wollte ich aber auch eine grössere Distanz zu Fuss gehen, als 1. Training für meine Wien-Expedition.
Kurzum ich musste 2x in die Stadt fahren, bis ich mich für einen neuen Fernseher entschloss und ihn kaufte. Am Vormittag war ich bei Fust am Claraplatz und beim MediaMarkt am Bahnhof SBB. Es sollte ein 42″-OLED-Fernseher sein. Dies war der Plan. Ich prüfte Geräte der Preisklasse zwischen Fr. 1’300 bis 1’800. Es war schon etwas teuer, aber ich war bereit zu investieren!
In der Realität kaufte ich am Nachmittag beim MediaMarkt einen OLED-55″-Monitor des Typs LG-OLED55B39LA zu Fr. 999.– plus Fr. 200.– für Lieferung, Installation und Versorgung des alten Fernseher. Diesen entdeckte ich bereits am Vormittag. Ueber den Mittag wurde mir klar, dass ein grösserer Monitor zweckmässiger wäre, da mein Sehvermögen durch meine Makula-Erkrankung auch nicht besser werden wird.
Auf dem 1. Heimweg gegen Mittag kaufte ich mir einen „DönerKebab“, den ich zu Hause genussvoll ass, und auf dem 2. Heimweg am späteren Nachmittag landete ich im Schuhgeschäft Dosenbach und kaufte mir schöne Rieker-Lederschuhe.
Es war ein erfolgreicher Dienstag! Endlich wieder zu Hause zeigte mein Schrittzähler 10’300 Schritte, entsprechend etwa 7.5 km. Nicht schlecht fürs erste Training
19. März 2024: Mediamarkt Max
SRK-Notrufsystem
Mo, 18. März: Mein Alters-Alarm-Telefon
Seit etwa 3 Jahren benutze ich den Service eines „Alters-Notruf“. Ich trage dazu einen Knopf am Arm, auf den ich nur drücken muss, falls mir etwas passiert, ich mich nicht mehr bewegen kann und Hilfe brauche. Heute kam Herr Schweizer, ein Service-Mann vom SRK, vorbei und ersetzte diesen Alarm-Knopf, weil die Batterie verbraucht war.
Ich bin froh um diesen Service, bin aber noch glücklicher, wenn ich ihn nie brauche!
Mo, 18. März: Meinen Fernseher muss ich ersetzen
Kurz bevor ich im vergangenen Oktober 2023 nach Thailand abgeflogen bin, habe ich feststellen müssen, dass sich an meinem 13 Jahre alten Toshiba-Fernseher einzelne Sender nicht mehr abspeichern liessen. Der Permanent-Speicher war teilweise defekt. Jeden Morgen muss ich nun an meinem Fernseher einen Sendersuchlauf machen, damit ich zwischen den Sendern hin- und herspringen kann. Ich muss ihn dann den ganzen Tag in Betrieb lassen, oder den nächsten Sendersuchlauf starten.
Ich werde in den nächsten Tagen einen neuen Fernseher kaufen. Das Problem wird sein, einen Händler zu finden, der meinen alten entsorgt, denn ich kann ihn nicht zur Entsorgung tragen.
Mo, 18. März: Termin für neuen Pass und ID-Karte
Vor ein paar Tagen habe ich darüber berichtet, dass Ich einen neuen Schweizer Pass benötige, da er den Laufzeit-Anforderungen in Thailand nicht mehr genügt. Ueber Internet habe ich Online alle Angaben eingegeben und heute einen Termin reserviert. Leider war es nicht möglich, im Basler-Passbüro zwecks Foto, Unterschrift und Finger-Abdrücke zu erscheinen, weil Basel ausgebucht ist und anschliessend umgebaut wird. Ich muss am Freitag, 19. April um 10:45 Uhr ins Liestaler Passbüro.
So, 17. März: Mango-Konfitüre, Unterlagen für Krankenkasse zusammengestellt
Nach dem Frühstück begann ich mit dem Unangenehmen: dem Zusammenstellen der von mir bezahlten Rechnung zu Handen meiner Krankenkassefür die Makula-Spritzen und die Nachfolge-Untersuchungen meiner Lungen-Entzündung. Es waren gegen 20 Rechnungen. Aber ich hab es geschafft und morgen gehen diese Unterlagen auf die Post. Bald werde ich um die 15’000 Franken auf meinem Bankkonto gutgeschrieben erhalten
Nachdem ich zwischendurch am Fernsehen unseren Skihelden und -Heldinnen zuschaute, machte ich mich daran, aus den 5 aus Thailand mitgebrachten Mangos eine Konfitüre zu machen. Die 5 Mangos brachten 1.4 kg Fruchfleisch (ohne Kern) auf die Waage. Damit die gelbe Farbe möglichst stabil bleibt, drückte ich den Saft einer Limette dazu. Mein erster Geschmackstest war mehr als zufrieden. Eine leckere Marmelade. Nächste Jahr werde ich mehr nach Hause bringen. Der Transport im Koffer war kein Problem.
Bem: Die gelbe thailändische Mango „Nam Dok Mai“ ist eine oder die beste Mango der Welt. Sie wird auch Königins-Mango genannt.
Sa, 16. März: Meine Allergie auf Klima-Anlagen
Ich leide unter einer Klima-Anlagen-Allergie! Und wiederum habe ich mich an einer Klimaanlage in Thailand verkühlt. Im Hotel „Aranta Suvarnabhumi“ in der Nacht vor dem Rückflug in die Schweiz. Seit gestern und 5 Tage nach dieser Nacht läuft die Nase und der Verbrauch an Papier-Taschentüchern ist enorm.
Deutschlands Bundestags-Debatten mit „Putin-Versteher Mützenich„
Ein kleines und ein mittelgrosses-Paket brachte ich auf die Post. Das eine ging an Daniela in die Ostschweiz und bestand aus eine 3 cm dicken Karton-Kuvert. Es enthielt die Omega-Uhr und getrocknete Mangos. Es war 764 Gramm schwer. Dafür musste ich Fr. 8.50 bezahlen. Das zweite Packet war etwas grösser und 2.5 kg schwer und enthielt tolle Shirts für meine 3 Enkel meiner älteren Tochter (sie will nicht genannt werden, deshalb diese Codifizierung!). Für dieses Paket belastete mich die Post mit Fr. 11.50. Wow, da kam ich wieder auf die Welt. Teure Schweiz!
Wieder zu Hause angekommen, machte ich mich daran, via Internet einen neuen Pass und Identitätskarte zu bestellen. Ich war erstaunt wie einfach und unkompliziert die Bestellung vor sich ging. Ich werde nun in den nächsten Tagen zu einem persönlichen Erscheinen auf dem Basler-Passbüro im Spiegelhof eingeladen, zwecks persönlichem Foto, Fingerabdrücke und Unterschrift.
Gestern habe ich mein Thailand-Newsletter „Bye bye Thailand“ verschickt. Der Versand funktionierte problemlos, aber etwa die Hälfte der Mails wurden von den jeweiligen Servern zurückgewiesen. Den Grund kenne ich nicht. Es waren keine Gründe wegen Spam, denn mein Versand wurde in kleinen Tranchen von 8 Mails/10 Minuten verschickt. Ich habe heute alle händisch weitergeleitet.
5,5 kg thailändische Früchte (Mango, Avocado, Papaya) habe ich im Koffer von Thailand mitgebracht. Davon 6 grosse Avocados. Leider werden diese in Kürze alle zur selben Zeit reif. Im Internet habe ich nachgeschaut und gelesen, dass man halbierte Avocados im Tiefkühler einfrieren kann.
Do, 14. März: Werbe- und Spenden-Kuverts ärgern mich – habe sie alle zurückgeschickt
Unter der vielen Post, die mich nach 5 Monaten Thailand zu Hause erwartete, befanden sich gegen 20 Kuverts mit Spendenaufrufe. Die meisten habe ich zurückgeschickt mit einem von mir gedruckten Kleber: „Refusé / Zurück: Gemäss Datenschutzgesetz Art. 15 verlange ich, dass meine Daten gelöscht werden“.
Do, 14. März: Bereits durchgeschlafen
Um 22 Uhr ging ich schlafe und um 05:30 Uhr erwachte ich. Ich hatte bereits in meiner 2. Nach in Binningen erstmals durchgeschlafen.
Mi, 13. März: kurze Nacht, Wäsche und Post durcharbeiten
Die erste Nacht in meinem tollen Bett habe ich schlecht und vorallem nur kurz geschlafen. Bereits um 4 Uhr wachte ich auf und stand auf. Die Zeitverschiebung und mein Schlafen im Flieger schafften mich.
Aus der Not machte ich mich daran, den grossen Koffer auszupacken. 5.5 kg Avocados, Mangos und Papaya hatten den Flug bestens überstanden. In meiner Abwesenheit gabs im Haus eine neue Waschmaschine. Die musste ich unverzüglich ausprobieren, ohne das Handbuch zu lesen, notabene. Und es funktionierte bestens. Meine erste 40oC-Wäsche dauerte 48 Minuten. Als ich die nächste 40oC-Wäsche startete dauerte diese über 2 Stunden! wow, da habe ich etwas falsch gemacht! Beim nachträglichen Studium der Betriebsanleitung stellte ich fest, ich hatte 2x den Waschgang 400C angetippt und damit eine Intensiv-Wäsche gestartet!
Zwischendurch ging ich zum Lidl, um Lebensmittel einzukaufen. Anschliessend galt es, die angehäufte Post aufzuarbeiten. Am Abend war ich todmüde und geschafft. Ich spürte den Zeitunterschied, schlief aber dennoch das erste Mal durch, bis um 05.30 Uhr am Donnerstag morgen
Di, 12. März: Wieder zu Hause
Wie in meinem Thailand-Tagebuch ausführlich beschrieben, bin ich am Dienstag-Abend, 12. März um 19:45 in Zürich gelandet. Es war kühl, aber nicht kalt. Meine rote Windjacke schützte mich genügend. Obwohl mich der Zoll nicht belästigte, musste ich etwas warten, bis der Zug um 20:56 nach Basel abfuhr. Gegen 23 Uhr schloss ich die Türe zu meinem Sommer-Paradies auf … und entdeckte zu meiner grossen Ueberraschung einen Teller mit belegten Brötchen von meiner Nachbarin Rosmarie.
Es war kein Tag wie jeder andere. Es war ein Tag, an dem ich „käufig“ war und mir etwas Gutes antun wollte! Schlussendlich kaufte ich einen neuen Fernseher, ein Döner Kebab und einen wunderschönen Sommerschuh.
Bereits am frühen Morgen platzte ich voller Unternehmungslust. Der Ersatz meines halbdefekten Fernsehers geht mir nicht aus dem Sinn. Nach dem Frühstück konsultierte ich im Internet die Angebote, Preise und Modelle. Ein 42″-OLED-Monitor sollte mein jetziges 37″-Modell ersetzen.
Vormittags: Erste Evaluations-Runde
Bewaffnet mit den Internet-Unterlagen begab ich mich am Vormittag in die Stadt zum „Fust“ beim Claraplatz und anschliessend zum „MediaMarkt“ beim Bahnhof SBB. Beim „Fust“ wurde ich bestens beraten, aber ich war doch eingeschränkt beim Besichtigen der vorhandenen Modelle. . Philips und Panasonic waren deren Favoriten. Sie kosteten zwischen Fr. 1’300.– und 1’800.–.
Im „MediaMarkt“ war kein Verkäufer zu sehen. Dies hatte den Vorteil, ich konnte mich ungestört umsehen. Ich mag dies und mag es, bei Bedarf fragen zu können. Ich mag es nicht, wenn ich durch Verkäufer gekapert und gesteuert werde! Etwas überraschend entdeckte ich 2 interessante Angebote unter Fr. 1’000.–, aber mit grösseren 55″-Monitore. Ja, warum nicht ein grösserer Bildschirm? fragte ich mich. Mit meiner Makula-Augenerkrankung wird mein Sehvermögen auch nicht besser!
Nachmittags: Kauf
Unterwegs auf dem Weg nach Hause kaufte ich mir noch einen Döner-Kebab beim Türken um die Ecke, den ich zu Hause genussvoll verzehrte. Ich mag diese Speise … hmmmmm.
Nach einer kurzen Erholungszeit durchstöberte ich nochmals das Internet und entschloss mich, beim einen Angebot im „MediaMarkt“ zuzugreifen. Gesagt, getan und ab gings zum zweiten Mal in die Stadt und kaufte den 55″-Fernseher (123 cm Bild-Breite) LG-OLED55B39LA zu Fr. 999.– plus Fr. 200.– für Lieferung, Installation und Versorgung des alten Fernsehers. Bereits am kommenden Samstag-Nachmittag wird er geliefert und installiert.
Glücklich und zufrieden spazierte ich aus dem MediaMarkt und entdeckte im selben Gebäude das Schuhgeschäft Dosenbach, wo ich mir einen schönen Rieker-Lederschuh kaufte. Ja, wenn der Max „käufig“ ist, dann kann man ihn nur schwer bremsen.
So nebenbei zeigte mein Schrittzähler auf dem Handy, dass ich während des ganzen Tages 10’300 Schritte entsprechend etwa 7.5 km zurück legte. Nicht schlecht als 1. Training für meine Wien-Expedition.
Die jährliche Radio- und Fernsehgebühr soll von aktuell Fr. 335.– auf 200 Franken gekürzt werden. Dies will eine SVP-Initiative. Die SVP ist eine rechtspopulistische Partei der Schweiz. Das Schweizer Volk wird im 2024 über diese Initiative abstimmen müssen.
(Bem: Nach meiner Meinung steht der SVP nicht das Wohl der Schweiz im Vordergrund, sondern ihr eigenes Parteiwohl)
Auftrag an die SRF
Die SRF (Schweizer Radio und Fernsehen) hat einen Grundversorgungsauftrag, d.h. die Schweizer Bevölkerung über Radio und Fernsehen mit Nachrichten und wichtigen Informationen zu versorgen. Der Auftrag von SRF ist in der Bundesverfassung verankert. Unter anderem steht darin:
Artikel 93.2 besagt zudem:
Radio und Fernsehen tragen zur Bildung und kulturellen Entfaltung, zur freien Meinungsbildung und zur Unterhaltung bei. Sie berücksichtigen die Besonderheiten des Landes und die Bedürfnisse der Kantone. Sie stellen die Ereignisse sachgerecht dar und bringen die Vielfalt der Ansichten angemessen zum Ausdruck.
Meine Einstellung zur SRF
Prinzipiell muss ich den Inhalt und das Ziel der Initiative unterstützen. Die SRF ist zu einem Staatsbetrieb verkommen und nimmt ihren Auftrag mit Dienst am Kunden nur noch mehr schlecht als recht wahr. Die SRF ist für mich zu einem Nischensender verkommen.
Im Ausland ist das Fernsehen SRF nicht zu empfangen. Ich lebe 5 Monate im Jahr in Thailand und weiss, wovon ich schreibe. Auch mit VPN ist ein Empfang gewisser Sendungen von SRF nicht möglich sein, denn diese werden mit Absicht nicht ins Ausland gesendet, sondern gesperrt.. Dies geht aus einem längeren Mail-Wechsel mit dem SRF-Kundendienst hervor. Sie schreiben es zwar nicht klar und deutlich, aber zwischen den verklausulierten Antworten kann man dies feststellen.
Aus diesem Grunde gehören die ZDF, ARD, RTL, NTV, Welt und Phönix auch in der Schweiz zu meinen bevorzugten Sendern. SRF schaue ich nur noch bei Sportsendungen. In Thailand kann ich dank VPN diese ausländischen Sender empfangen und ungestört anschauen.
Die Arena-Sendung war einst eine hochstehende und interessante Diskussionssendung. Der Freitag-Abend war für die Arena-Sendung reserviert. Seit die SVP mit ihren destruktiven und besserwisserischen Voten diese Sendung unter ihre Kontrolle gebracht hat, schalte ich ab!
Der Kundedienst der SRF reagiert zwar recht schnell, aber mit viel BlaBla. Am Beispiel VPN hat der SRF-Kundendienst versagt und mich angelogen, denn sie haben meine Anfrage und Begründung nicht an die Spezialisten weitergeleitet.
Die Qualität der Eigenproduktionen (mit Ausnahme Sport) ist für mich uninteressant, aber subjektiv. Ungepflegte Leute mag ich gar nicht. Leider sind einige Moderatoren (vorallem weibliche) ungepflegt. Fettige Haare sind ein NOGO! (z.B. i,m Club, Kassensturz)
Was ändert sich nach Annahme der Initiative?
Ich vermute wenig. Man wird vermutlich auf Eigenproduktionen verzichten. Mich wird dies wenig betreffen, da ich bereits ohne SRF lebe. Ich habe mir aber vorgenommen, mehr das Radio anzuschalten.
Was werde ich abstimmen?
Ich gehe mit der Initiative einig und müsste ihr zustimmen. Ich werde ihr auch zusrtimmen, obwohl die SVP für mich ein NOGO sein sollte.
Heute am 23. Juni 2023 hat die SVP (Schweizerische Volks-Partei) durch einen ihrer grössten Scharfmacher, dem Zürcher Nationalrat Thomas Matter, mitgeteilt, dass die sogenannte „Halbierungsinitiative zur Senkung der Serafe-Gebühren auf 200 Franken“ zustande gekommen ist.
Den Initianten, vorab der populistischen und rechtsradikalen SVP geht es darum, das Schweizer Radio und Fernsehen (SRG) zu verkleinern oder bestenfalls sogar zu zerschlagen. Die Halbierungs-Initiative ist ihr 2. Anlauf nach der Bilag-Initiative vom 2018.
In der Halbierungs-Initiative wollen die Initianten den jährlichen Beitrag für Radio und Fernsehen in der Swhweiz von 335 Franken pro Jahr auf Fr. 200.– reduzieren, sowie die Unternehmen von dieser Gebühr befreien.
Meine Meinung
Ich halte von der Qualität der SRG nicht mehr viel. Viele ihrer Sendungen sind im Vergleich zum Ausland bider, oft bestückt mit schwachen Moderatoren. Die Leitung und Programmacher scheinen von der Bevölkerung abgehoben zu sein. Zudem sind die TV-Sender mit VPN im Ausland nicht empfangbar, obwohl der Kundendienst dies behauptet. Sie sind nicht einmal bereit einer solchen Beschwerde nach zu gehen. Darin liegt auch ein grosses Problem mit dem halbstattlichen Betrieb. Der Kunde ist nicht König, sondern notwendiges Uebel. Am besten kann man dies erkennen, wenn man die abgehobene Antworten der SRG auf Anfragen und Beschwerden zur Kenntnis nehmen muss.
Ich gehe mit den Initianten im Prinzip einig. Die SRG sollte sich auf Nachrichten- und Informations-Vermittlung beschränken. Ich kann nicht erkennen, was eigene Krimis, Filme und Serien aus der Dose, Musik- , Sport- und Quiz-Sendungen mit Service Public gemein haben. Dies können die privaten Sender besser.
Und trotzdem werde ich mit „NEIN“ abstimmen !
Trotz dieser grossen Vorbehalte werde ich diese Initiative ablehnen, weil es der SVP nicht um das Wohl der Bevölkerung geht, sondern nur ums eigene Ego, Protest und Zerstörung. Die SVP ist eine gefährliche Partei für die schweizerische Demokratie.
Zur Zeit steigen die Ansteckungen durch Covid-19 in Europa. Ich bin seit 15. November letzten Jahres mit dem Booster geimpft. Mein Covid-Dokument ist nur noch bis am 11. 8. 22 in der Schweiz gültig. Die Frage für mich stellt sich, wann brauche ich den 4. Booster? Ich plane am 23. Sept. 2022 nach Thailand zu fliegen
5. Juli: Medien-Konferenz des BAG
An der heutigen Medien-Konferenz (5. Juli 2022) des schweizerischen Bundesamtes für Gesundheit (BAG) wurde empfohlen, dass gesunde Leute unter 80 Jahren sich erst kurz vor dem erwarteten Herbst/Winter-Ausbruch sich mit dem 4. Booster schützen sollen. Vollständig geimpfte Personen unter 80 Jahren sind mit den 3 Impfungen gut und genügend geschützt.
Mein Entscheid:
Ich werde mich anfangs September vor meinem Abflug nach Thailand zum 4. mal Boostern lassen, auch wenn dann der neue, verbesserte Impfstoff noch nicht verfügbar und frei gegeben sein wird.
Das Schweizer Fernsehen SRF glänzt durch Desinteresse
Erstaunlich und beschämend war, dass das Schweizer Fernsehen SRF die doch recht wichtige Medien-Information auf keinem ihrer 3 Kanäle übertrug, obwohl Sendeplatz verfügbar waren. Aber ich fand brillante Alternativen: Uebertragungen im Internet, BLICK und BZ. Damit bestätigt das SRF, dass die Aufgabe eines öffentlich rechtlichen Fernsehens problemlos von privaten Anbietern übernommen werden kann.
Mit der Schweizer Presse und ihrem Einheitsbrei, den man noch teuer bezahlen muss, habe ich schon lange meine Probleme. Nun gehts weiter mit dem Schweizer Fernsehen . Ein Moderator nach dem anderen verlässt die SRF….. oder besser das sinkende Schiff? Die Qualität der Sendungen wird lausig und lausiger.
Im Schweizer Fernsehen SRF geht es unter der Leitung der TV-Direktorin Nathalie Wappler drunter und drüber. Die besten und beliebtesten Moderatoren laufen davon und gehen zur Konkurrenz. Es können nicht nur finanzielle Anreize sein, die jemanden nach jahrelanger Tätigkeit zu diesem Schmitt veranlasst. Es muss an der Stimmung innerhalb der SRF liegen.
Betroffen sind Sendungen der Information, Unterhaltung und Sport. Sie werden massiv ausgedünnt oder die beliebtesten Moderatoren werden durch Leute aus der dritten Reihe ersetzt. Die Kassensturz-Sendung ist fad und ohne Biss. Der Diskussions-Sendung „Club“ fehlt seit langem der Pfiff, die Spannung und der Internationale Blickwinkel. Zuletzt ein weiteres Fiasko am Wochenende des 25. April anlässlich der Uebertragung des F1-Automobil-Rennens von Imola. Nico Müller bekam seine grosse Chance und berichtete wie ein Radio-Reporter. Er mag ein guter Auto-Rennfahrer gewesen sein, aber als TV-Moderator war er total überfordert. Wie eine Maschine sprudelte es aus seinem Mund. Er berichtete, was man am Bildschirm sah. Hintergrund- und Fach-Informationen, wie man sie vom Marc Surer noch bekam, fehlten komplett. Nach einer halben Stunde habe ich den Fernseher abgestellt, weil mein Kopf dröhnte. Nicht wegen der Motoren, sondern wegen des Moderators
Heute am 26. April lese ich, dass mit Franz Fischlin , das Gesicht der Tagesschau, das Schweizer Fernsehen verlässt. Wann wird Wappler flüchten?
In nächster Zeit wird in der Schweiz über die Halbierung der Radio- und Fernsehgebühren auf Fr. 200.–/Jahr abgestimmt. Ich mache mir ernsthafte Gedanken, ob das jetzige Angebot nicht auch durch Private geleistet werden kann. Mich hält eines davon ab: Die SVP ist federführend in dieser Initiative und da schrillen bei mir die Alarm-Glocken. Denn die SVP kämpft nicht zum Wohle fürs Schweizer Volk, sondern nur um die eigene Macht.
+++ Ende der CH-Corona-Massnahmen +++ Frühlings-Temperaturen +++ Covid-Pandemie +++ Lena von Wahlen +++ Meine Makula-Erkrankung +++ Ramsch von Lidl +++ Steuern +++
31. März: Ende der Schweizer Corona-;Massnahmen
Nach 2 Jahren Pandemie ist die Schweiz zurück in der „Normatlität“. Es fallen die letzten ausserordentlichen Massnahmen wie die Isolationspflicht für Infizierte und die Maskenpflicht im öffentlichen Verkehr. Im Gesundheitswesen bleibt die Maskenpflicht bestehen.
Ich werde selbstverständlich dennoch meine Maske immer bei mir haben und sie von Fall zu Fall anziehen. z.B. bei gut besetzten Wagen im öffentlichen Verkehr.
28. März: Frühlings-Temperaturen
Seit rund 10 Tagen wird es täglich wärmer. Heute zeigte mein Thermometer 22oC. Für mich ein Problem, denn ich bin meist zu spät, mich leichter anzuziehen. Es soll der letzte warme Tag sein. Bis in 3 Tagen könnte es wieder sehr empfindlich kalt werden. Dem sagt man auch April-Wetter
28. März 2022: Magnolien vor der Pauluskirche in Basel
Ich benutzte den heutigen schönen Tag, um die volle Magnolien-Pracht vor der Pauluskirche zu fotografieren. Ich war nicht der einzige, denn in weniger Tagen wird die ganze Pracht vorbei sein.
22. März: Stand derCovid-Pandemie (Bericht des BAG)
„10% der Bevölkerung sind Virenträger“
Anlässlich der heutigen Medien-Konferenz berichtete das Schweizer Gesundheitsamt BAG:
Seit etwa 4 Wochen stecken sich täglich rund 100’000 Personen neu an Covid an, d.h. rund 80% der Bevölkerung kamen in den Kontakt mir Omikron!
Aktuell sind rund 10% der Bevölkerung aktive Virenträger
Geboosterte Personen sind weitgehend von einem schweren Verlauf der Covid-Erkrankung geschützt. Der Schutz vor schweren Erkrankungen hält auch nach 4 Monaten der Boosterung an. Eine 4. Impfung mit dem jetzigen Impfstoff würde im Moment nicht viel bringen.
Empfehlung für die Zukunft: Weiterhin Neu-Impfungen! Weiterhin Maske tragen im ÖV! Räume lüften! Eigenverantwortung!
Man muss sich diese 10%-Zahl auf der Zunge zergehen lassen. Jeder 10. Person im Tram, Eisenbahn, Flugzeug oder Migros ist Träger des Covid-Virus und kann anstecken! Die jetzige Zeit ist die beste Moment für die Impfgegner, sich endgültig anzustecken …..
11. – 18. März 2022: Eine Woche mit Lena von Wahlen
Im August 2020 weilte ich 1 Woche bei Lena und Christian in der Eifel. Darüber berichtete ich in meinem Reisebericht:16. – 22. Aug. 2020: Zu Besuch bei Lena, Christian und Zofia. Leider ist in der Zwischenzeit Christian Anfang Januar 2022 an Corona verstorben. Die vergangenen Wochen waren eine schwere Zeit für Lena. Sie entschloss sich deshalb auf mein Angebot einzugehen, ein paar Tage bei mir in Basel zu verbringen. Eine andere Umgebung und interessante Aktivitäten sollten sie auf andere Gedanken bringen.
Unsere Erlebnisse in dieser Woche mit einer Eisenbahnfahrt nach St. Moritz, einem Spaziergang zum Kloster Mariastein findet Ihr in meinem Foto-Bericht: Eine Woche mit Lena von Wahlen
15.3.2022: Lena in St- Moritz
7. März: Meine Makula-Augen-Erkrankung
Ich muss weiterhin monatlich meine beiden Augen mit dem Eylea-Wirkstoff spritzen lassen. Die heutigen März Spritzen und Untersuchungen ergaben positive Resultate. Meine Sehstärken ist wieder auf 100% und 80% angestiegen, was für den Augenarzt erstaunlich resp. erfreulich ist. Die Feuchtigkeit ist seit dem letzten Monat massiv zurückgegangen. Auch ein erfreuliches Zeichen. Es gibt mir Hoffnung, dass sich meine Makula-Erkrankung stabilisiert. Eine Heilung käme einem Wunder gleich, aber ist nicht auszuschliessen.
4. März: Non-Food-Ramsch von Lidl
Anfang Dez. 2021 habe ich voller Begeisterung berichtet, dass ich mir beim Lidl einen Einkaufstrolley gekauft habe. Als Ersatz zu meinem verkauften Auto notabene.
Nun ist mir nach 3 Monaten Nutzung dieser Trolley kaputt gegangen. Ein Rad hat sich selbständig gemacht, weil die Arretierung an der Achse abgesprungen ist. Meine Rückfrage bei Lidl und seinen Lieferanten hat ergeben, dass es keine Ersatzteile für diesen Artikel gebe. Ein „Gschmäckli“ bleibt bei mir bestehen: Lidl und seine Lieferanten schickten mir diese Antworten innert rund 40 Stunden zurück. Ob man in dieser kurzen Zeit in den verschiedenen Auslieferungs-Lager in der Schweiz und Deutschland nachforschen konnte?
Ich muss nun diesen neuwertigen Trolley verschrotten. Ich ziehe mir aber meine Schlüsse und werde zukünftig keine Non-Food-Artikel bei Lidl mehr kaufen. Man hüte sich vor vermeintlichen Schnäppchen, sie outen sich oft als Ramsch.
Zur Ehrenrettung und Fairness gegenüber Lidl muss ich erwähnen, dass sie mir innert wenigen Stunden angeboten haben, mir den Kaufpreise zurückzuüberweisen, obwohl ich die Kaufquittung nicht mehr hatte.
Im Nachhinein habe ich festgestellt, dass Lidl sich nicht im Hauptlager erkundigt hat. Die Mail-Antworten von Lidl dienten einzig meiner Beruhigung. Ich habe mir nämlich am 20. März in Deutschland einen solchen Trolley kaufen können. Er war an Lager!
1. März: Es ist vollbracht – ich habe die Steuererklärung ausgefüllt
Mit der jährlichen Steuerklärung wird uns Schweizern der Frühling schmackhaft gemacht. Heute habe ich sie ausgefüllt und dazu die EasyTax-Steuer-App benutzt. Ab nächstem Jahr sollen nicht nur die Eingabe, sondern auch die Verwaltung der unzähligen Beilagen wie Renten-Bescheinigungen, Konto-Jahresauszüge, Spendenbelege, Selbstbehalt-Abrechnungen etc digitalisiert werden, sodass keine Papier-Kopien mehr notwendig sind.
Ich bin aufgewühlt und muss mich zwingen, mich mit diesem unerhörten Vorfall abzufinden. Ich wurde zwar mitten im 2. Weltkrieg geboren, aber dieser Ukraine-Krieg ist der erste in meiner unmittelbaren Nähe, den ich bewusst wahrnehme und erlebe.
„Am Donnerstag, 24. Feb. ist Russland in die Ukraine einmarschiert„. Ein Satz und ein Ereignis, wie vor 83 Jahren, als Deutschland am 1. Sept. 1939 in Polen einmarschierte und damit den 2. Weltkrieg auslöste. Auch in ihrem Ukraine-Feldzug benutzten die Russen ähnliche und unglaubliche Lügen und Begründungen.
Seither dreht sich mein Fernseh-Informations-Bedürfnis nicht mehr um die Corona-Pandemie sondern um diesen grauenhaften Krieg. Ich bin froh, dass der Westen und damit auch die EU hinter der Ukraine stehen. Ich hoffe, dass die getroffenen Massnahmen gegen Russland (und den Mitläufer Belarus) nicht nur die Regierungs-Spitze, sondern auch das russische Volk trifft. Putin und seine Bande kann nur durch das russische Volk resp. das eigene Militär liquidiert werden.
Meine Informationen hole ich mir bei den deutschen Nachrichtensender NTV, Welt, ZDF und Phönix. Das Angebot des Schweizer Fernsehen SRF ist bider und amateurhaft. In deren Club-Diskussions-Sendungen diskutiert man über die Einflüsse auf die Schweiz, wo es doch eine globale Katastrophe ist.
Armseliges Deutschland
Ich ärgere mich und muss den Kopf über das benachbarte Deutschland schütteln. Deutschland versagt in allen Belangen, was ich nie erwartet hätte. Sie schickte dem 45-Mio Volk der Ukrainer 5’000 Helme und anschliessend nach langen Diskussionen aus DDR-Beständen uralte, verschimmelte Luftabwehr-Geschütze. Es bestätigte sich immer mehr, dass die Alt-Kanzlerin Merkel Deutschland zu Grunde gerichtet hat. Sogar ihre Bundeswehr ist nicht mehr einsatzfähig und hat nicht genügend Waffen. Ein hoher Bundeswehr-General meinte sogar, Deutschland hätte weniger einsatzfähige Panzer als die 10x kleinere Schweiz! Nachdem ich im vergangenen Herbst 2021 bereits die Merkel als schwächste Kanzlerin bezeichnete, die je in Deutschland regierte, tauchen in mir schreckliche Gedanken auf. „Sie hatte doch einen guten Draht zu Putin. War etwa nicht nur Schröder in Diensten dieses Verbrechers?“
Stand die Merkel im Solde Putins?
Ob diese Vermutung absurd ist, bin ich mir gar nicht sicher? In jedem Fall stand sie der russischen Politik und Putin sehr nahe. Für mich hat der Bau der Gas-Pipeline Nord-Stream-2, der in den Regierungszeit von Merkel geplant, gebaut und gegen alle Widerstände der meisten EU-Staaten und der USA verteidigt wurde, mehr als nur ein Gschmäckle. Der Bau war gegen die Ukraine gerichtet, denn sie hatte einzig den Zweck, die Ukraine von den Einnahmen der bisherigen Gasleitung Nord-Stream 1, die durch die Ukraine führte, abzuschneiden. Für Deutschland brachte sie keine Vorteile, einzig eine höhere Kapazität (und höhere Abhängigkeit von den Russen).
Ein andere unangenehme Frage muss die Merkel sich stellen lassen: Wie konnte sich Deutschland mit 55% seiner Gaslieferungen von Russland abhängig machen? Wie konnte man nur so dumm und einfältig sein, sich mit solchen Verträgen Russland auszuliefern. Man musste doch wissen, dass Energie-Politik auch Macht-Politik ist. und man damit leicht erpressbar wird.
Ich bin gespannt, ob die Geschichte meine Vermutung nicht bestätigen wird, denn woher käme auch der gute politische Draht zu Putin und der wiederholte Widerstand gegen Sanktionen gegen Putin.
Nachtrag vom 4.4.2022: In einem Presse-Statement hat sich Angela Merkel trotz massiver Kritik des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj hinter ihre Entscheidung gestellt, die Ukraine 2008 nicht in die NATO aufzunehmen.
„Die SVP hat genug: In einem offenen Brief an die SRG teilt sie mit, dass sie bis auf weiteres nicht mehr an der «Arena» teilnehmen wird.“ (Schlagzeile Blick vom 22.3.2022)
Man muss dazu wissen, die SVP ist ähnlich der deutschen AfD eine populistische, rechtsnationale Partei. Wie es bei Populisten üblich ist, akzeptiert sie keine andersartigen Meinungen und attackiert solche „Gegner“ mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln, die vom Niederschreien, bis zu Boykott oder Shitstorms etc gehen. Ich selber musste dies am eigenen Leibe erleben, als ich vor 10 Jahren über den damaligen Meinungsmacher Christoph Mörgeli schrieb! (Siehe:Der Fall „Christoph Mörgeli“ oder „Alle gegen die SVP“)
Die Arena-Diskussions-Sendung vom letzten Freitag war offenbar zu viel: Wie sich «Arena»-Moderator Sandro Brotz an SVP-Fraktionschef Thomas Aeschi abarbeitete, will sie sich die SVP nicht gefallen lassen. In einem offenen Brief an die SRG-Leitung teilt die SVP mit, dass sie bis auf Weiteres nicht mehr an der wöchentlichen Polit-Diskussion teilnehmen wird. (Auszug aus dem Blick 22.3.2022)
Mir gefällt dieser Entscheid der SVP. Er wird das Niveau der Diskussions-Sendung massiv verbessern und mich als Arena-Zuschauer zurückgewinnen.
Mein Leserbrief an das angeschossene Schweizer Fernsehen:
Sehr geehrte Damen und Herren
Ich möchte ihnen und Sandro Brotz im Streit mit der SVP den Rücken stärken. Lassen Sie sich nicht unterkriegen. Das grosse Problem für die Sendung Arena ist die SVP, die nur ihre Meinung gelten lassen will und Andersgläubige als „Feinde und Demokratie-Gegner“ ansieht.
Leute wie Aeschi, Matter, Rutz etc zerstören die Diskussions-Kultur. Ich war jahrelang begeisterter und regelmässiger Zuschauer der Arena-Sendung. Seit 1-2 Jahren schalte ich meistens nach kurzem Zuhören ab, weil ich den „diktatorischen“ Ton der SVP nicht mehr aushalte. Ich wechselte zu den Deutschen Diskussions-Sendungen der ARD, ZDF und Phoenix, die ohne die ähnlich politisierende AfD auskommen.
Soll ich oder soll ich nicht? Soll ich am 13. Januar 2022 nach Thailand fliegen oder wegen der sehr ansteckenden neuen Omikron-Mutation zu Hause bleiben? Meine Pläne für die nähere Zukunft beschäftigen mich zur Zeit enorm. Mein Kopf kämpft gegen mein Bauchgefühl und die Emotionen.
Mein Blick zurück ist einfacher. Es war ein dramatisches Jahr, wie es ein Filmdrehbuch nicht besser hätte schildern können. Ein Jahre voller Auf und Abs …. Aber ich blieb oben, denn ich hatte hervorragende Schutzengel!
Das Jahr 2020 endete und das 2021 begann damit, dass ich erstmals seit 13 Jahren statt in Thailand einen kalten Winter mit Schnee und allem was dazu gehört in der Schweiz erlebte. Leider verunmöglichte die Corona-Pandemie jedes Treffen mit meinen Kindern. Ich hatte bereits damals grosse Angst resp. Respekt vor einer Erkrankung durch diesen Virus. Ein solches Ende in einer Intensiv-Station wollte ich mir nicht antun und passte meine Patientenverfügung entsprechend an. Dank WhatsApp konnte ich trotzdem die Weihnachts-Bescherung meiner Enkel über Video mitverfolgen.
Der Kelch einer Corona-Erkrankung ging bisher an mir vorbei. Ich bin froh darüber. Bereits im Januar 2021 erhielt ich meine erste Moderna-Impfung. Glücklicherweise sind wir uns in meiner Familie und in meiner näheren Umgebung über die Notwendigkeit der Impfung einig. Einzig mit einem Patenkind und zwei Alt-Freundinnen habe ich meine Kontakte abgebrochen. Ich mag mich mit Impfgegnern und Querdenkern nicht unterhalten und ärgern. Denn soviel Dummheit und Idiotie ist strafbar!
Thailand erlaubte 2020/21 wegen der Corona-Pandemie keine Einreise ohne 2-Wochen Quarantäne und sperrte seine Grenzen. Die thailändischen Militärs blufften mit einer der weltweit geringsten Anzahl von nur 69 Toten im Jahre 2020. Diese Daten waren fragwürdig, denn ohne freie Testmöglichkeiten gibt es auch keine Corona-Erkrankungen, sondern nur Verstorbene ohne Todesursache. Erst im 2021 rückten sie mit höheren, sogar dramatischen Todeszahlen an die Öffentlichkeit. Ich weiss nicht, was die Thai-Bevölkerung über ihren König denken, der sich nach Deutschland in den Raum München absetzte.
Im Moment bin ich mitten in der Planung meines kommenden Thailand Aufenthaltes 2022. Ich habe alle Bewilligungen, das Visum und das Einreise-Zertifikat ThaiPass eingeholt. Geplant wäre der Flug am 12. Januar. Ich bin jedoch noch unsicher, ob es eine gute Idee ist, 2 Monate nach Thailand zu fahren. Dafür spricht, dass sich der Grossteil des Lebens in Thailand im Freien abwickelt. Ich werde abwarten und kurzfristig bis kurz vor Abflug entscheiden, denn ich kann mein Swiss-Business-Ticket verschieben.
Nachfolgend der Reihe nach meine wichtigsten und einschneidendsten Erlebnisse:
„Moderna“ soll mich vor Covid-19 schützen
Ihr kennt meinen Respekt vor der Covid-Erkrankung. Ich hielt mich ungeimpft sehr zurück und traf fast niemanden.
Ich war einer der ersten, der sich im Kanton Baselland am 25. Januar und am 22. Feb. 2021 mit dem „Moderna-Impfstoff“ schützen lassen konnte. Ich meldete mich auch zum Boostern früh an und wurde am 15. Nov. 2021 zum 3. Mal geimpft resp. geboostert.
Meine Freundin Pat aus Thailand darf sich nicht impfen lassen, denn ihr Immunsystem ist durch die monatlichen Chemo-Injektionen angeschlagen. Seit bald 2 Jahren muss sie sich extrem schützen und andere Menschen meiden. Ein schreckliches Leben.
Ende meiner Camping-Karriere
Anfangs Mai fuhr ich voller Tatendrang und Euphorie nach Istrien in meine Camping-Residenz, jedoch bereits zwei Wochen später am 23. Mai an Pfingsten musste ich mich entschliessen, unverzüglich wieder nach Hause zu fahren. Mein rechtes Auge spielte verrückt. Ich sah mir entgegenkommende Camper und Freunde verzerrt und aufgeblasen. Die Heimfahrt gelang trotz dieses Handicaps recht gut, obwohl ich mein rechtes Auge immer wieder schliessen musste, weil die Strassenmarkierungen und -Ränder ineinander flossen und sich kreuzten.
Für mich war schnell klar, dies war ein Zeichen vom Himmel. Diese 830km langen Hin- und Herfahrten zwischen Basel und Istrien waren nicht mehr zu rechtfertigen Was, wenn ein grösserer Augenausfall eine Heimfahrt nicht mehr zu liess? In Istrien durfte ich keine ärztliche Augenhilfe erwarten .
7. Aug. 2021: Max mit Halskrause, Nacken-Orthese
Radunfall mit Wirbelbrüchen
Es war am Samstag, den 12. Juni. Am nächsten Tag wollte ich zurück nach Istrien fahren, um meinen Wohnwagen endgültig abzubauen und meine Camping-Karriere zu beenden Ich fuhr mit Renato B. zu einer gemütlichen Ausfahrt mit dem Rennrad ins Badische. Im Restaurant Blume in Kembs genossen wir ein feines Hohrückensteak mit Freunden. Auf der Rückfahrt kurz nach der Landesgrenze Deutschland-Schweiz in der Langen Erlen bei der Brücke „Wiesensteg“ passierte es. Um 15:42 fuhr ich seitlich in ein Auto, das von links kam und mir meinen Vortritt verweigerte. Die Kreuzung zweier schmaler Strassen war unübersichtlich. Ich hatte keine Chance. Ich konnte zwar noch bremsen, aber es nützte nichts mehr.Ich knallte mit etwa 15 km/h in die Seitenwand des Autos, mit dem Helm aufs hintere Seitenfenster und krachte schlussendlich auf die Strasse, wo ich bewusstlos liegen blieb.
Ich hatte unglaubliches Glück und mehrere Schutzengel. Ich zog mir an den beiden obersten Halswirbel mehrere Brüche zu, aber alles heilte aus ohne irgendwelche Nachwirkungen wie Kopfweh oder Bewegungsschäden. Mehr über diesen Crash, dem zerbrochenen Rennrad, und meinem Spitalaufenthalt beschrieb ich in meinem Tagebuch-Eintrag „12. Juni: Schwerer Unfall mit meinem Rennrad – Glück gehabt“
Zwischen Schlaganfall und falschem Atmen
In der Tat war ich kurz weg: Wegen eines etwa 3-stündigen Blackout oder Absenz im Gehirn lag ich zwischen dem 16. – 18. Oktober drei Tage in der Universitäts-Klinik Basel. Ich wurde intensivst von der universitären Medizin untersucht, um die Ursache herauszufinden. Die modernsten Maschinen und Techniken kamen zum Einsatz. Aber schlussendlich haben die Aerzte nichts gefunden, weder ein Anzeichen für einen Schlaganfall noch Unregelmässigkeiten in meinen Herzaktivitäten.
Das ganze war aufregend und voller Dramatik. Ich erhielt sogar ein temporäres Auto-Fahrverbot. Schlussendlich kam ich gesund und voller Lebensfreude aus den langwierigen Untersuchungen zurück. Was die Mozart-Oper „Die Zauberflöte“ damit zu tun hat, könnt ihr im Beitrag „16. – 18. Okt: Ich war mal kurz weg – im doppelten Sinne„ nachlesen.
Vom Autofahrer zum Fussgänger und Eisenbahnfahrer
Noch vor wenigen Jahren wäre dieser Schritt für mich undenkbar gewesen: Ein Leben ohne Auto! Mir hätte ein Teil meines Körpers gefehlt. Im November habe ich mich zu diesem Schritt entschlossen, weil ich mich wegen meiner Augen immer unsicherer beim Autofahren fühlte. Ich brauchte das Auto nicht mehr für grössere Überlandfahrten. Nur noch zum Einkaufen im Aldi! Es stand die letzten Monate meistens in der Garage.
Renato B. rief mich um den 10. Nov. an und meinte „Max, Du willst doch Dein Auto verkaufen? Jetzt ist eine gute Zeit, weil Elektronik-Teile den Auto-Herstellern fehlen!“ Ich schloss mich mit dem TCS (Touring Club der Schweiz) kurz, der meinen 10-jährigen Skoda Superb verkaufen sollte. Ich wollte nichts damit zu tun haben. Das Auto musste einfach weg. Am 14. Dez. erhielt ich vom TCS die Mitteilung, dass sie mein Auto zu einem guten 4-stelligen Betrag verkauft hätten. Ich war froh. Eine Last fiel von mir ab. Ich beendete meine 60jährige Autofahrer-Karriere ohne irgendwelchen schwereren Unfall … im richtigen Momen!
Als Nebenerscheinung erspare ich mir ab dem 1. Jan. 2022 gegen 3’500 Franken jährlich an Fixkosten für Versicherung, Verkehrssteuer und Garage. Ich hatte nie realisiert, dass mir das stehende Auto derart viel Geld kostet ….. entsprechend eines Retour-Fluges nach Thailand in Business-Klasse
Fitness und Schwimmen
In der Vergangenheit haben alle meine Freunde über mich gelacht, weil ich nie im Wasser anzutreffen war. Manche meinten, ich hätte nicht einmal gewusst, wo auf dem Campingplatz Solaris in Istrien das Meer gewesen sei! In der Tat war ich zwar nicht wasserscheu, aber ich hasste kaltes und vor allem salziges Wasser!
Seit meinem Radunfall besuche ich regelmässig das feudale Fitness-Center an der Heuwaage mit der grosszügigen Sauna-Anlage und dem 25m-Swimmingpool mit warmem Wasser. Zweimal die Woche bin ich dort ab 7 Uhr früh anzutreffen. Ich will den Muskelaufbau der Beine, Rumpf und Hals, sowie meinen Gleichgewicht-Sinn verbessern und die Beweglichkeit der malträtierten Halswirbel durch Schwimmen wieder herstellen. Gegen 3 Stunden dauert das Training. Es tut mir gut, was ich am Muskelkater spüre.
Das 2021 ist bald vorbei. Es war trotz allem Ungemach ein gutes Jahr. Ich kann mich nicht beklagen. Ich weiss, andere hatten nicht dasselbe Glück. Ich wünsche Euch Allen frohe Festtage und ein glückliches Neues Jahr.
In verschiedenen Internet-Applikationen auf dem PC oder Smartphone wie „Flipboard“ wird auf Aktualitäten in Form von Schlagzeilen hingewiesen. Will man nun einen solchen Text lesen, kommt die negative Ueberraschung, weil der jeweilige Artikel nur für Abonnenten lesbar ist.
Ich bin ein Zeitungs- und News-Leser-Freak. Aber ich kann es mir nicht leisten von jeder oder mehreren der wichtigsten News-Organe ein Online-Abo zu einem Preis zwischen Fr. 20-40 je Monat und je Zeitung zu kaufen! Aus diesem Grund ärgert mich die Kundenphilosophie der Schweizer Pressse-Organe wie NZZ, BaZ, bz, Tages-Anzeiger, Bund etc aber auch die aus dem nahen Ausland wie der Spiegel!
In der Tat, sind diese Einschränkungen und Bevormundungen auch in Deutschland weit verbreitet. Der SPIEGEL oder der STERN sind solche Kunden-unfreundliche Erzeugnisse.
Es ist ein grosses Aergernis, dass die Schweizer Presse der Schweizer Bevölkerung die aktuellen Informationen vorenthält, es sei denn, sie bezahlen die Abo-Gebühren für jedes einzelne Produkt! Mit diesem Verhalten gefährdet sie unsere Demokratie, weil sie viele potenzielle Leser zur breiten Meinungsbildung in die sozialen Internet-Medien verdrängen.
Man kann mir nun mit Recht entgegenhalten, dass die Presse auf irgendeine Weis sein Geld verdienen muss. Als bekennender Kapitalist habe ich dagegen nichts einzuwenden. Ohne Einnahmen und auch ohne Leser gibt es kein Ueberleben für die Presse. Es geht aber nicht an, dass die Medien-Konzerne ihren Einheitsbrei ergänzt mit lokalen Ergänzungen aus einer Redaktion in mehreren Zeitungen wie der Bund, BaslerZeitung (BaZ), Tages-Anzeiger etc abdrucken .… und für jedes dieser Erzeugnisse ein teures Abo verlangen. Dies ist Verarschung der Leserschaft, die aber nicht blöd ist und als Reaktion der geschriebenen Presse den Rücken zukehrt …. und sich mit Gratis- oder preisgünstigen Angeboten aus dem Internet begnügt.
Aufruf an die CH-Presse: eine Flat-Rate rettet auch Euch
Ich komme mir seit Jahren wie ein Pfarrer vor, der der CH-Presse ins Gewissen redet, diese aber nicht zuhören will oder meint es besser zu wissen: Richtet eine bezahlbare Flat-Rate ein, mit der der Abonnent Online-Zugriff auf alle Schweizer und/oder internationalen Erzeugnisse hat. Die Musik-Industrie kennt dieses Modell seit Jahren, hat damit überlebt und macht das grosse Geld.
Verrückte Welt! Seit Ende September bietet Aldi Weihnachtsgebäck an. In 3 Monaten feiern wir Weihnachten und den 2. Jahrestag der Covid-Pandemie.
Ich wurde kürzlich in zwei Kommentaren kritisiert, weil ich mich als Schweizer zu den Wahlen und den desaströsen Afghanistan-Aktionen der Bundesrepublik Deutschland geäussert habe. Wir alle leben in Europa, ob wir nun die EU mögen oder ablehnen. Unsere Zukunft hängt voneinander ab und ich Schweizer muss akzeptieren, dass Deutschland eine wichtige Führungs-Nation in Europa darstellt. Die EU muss aber stärker werden und nicht zur Lachnummer verkommen. Deshalb lässt es mich nicht kalt, dass Deutschland auf verschiedensten Gebieten wie Internet, Verkehrs-Infrastruktur, e-Mobilität, e-Industrie den Anschluss auf breiter Ebene verpasst und dadurch seine Vorbild-Funktion verloren hat.
Am vergangenen Wochenende hat Deutschland seinen neuen Bundestag gewählt. Dank Fernsehen waren wir Schweizer in vorderster Front als Zuschauer dabei. Wir konnten mitverfolgen, wie die politischen Parteien ihren potenziellen Wählern ein Schlaraffenland auf Erden prophezeiten. „Mit uns werden wir die Klimaziele erreichen, ohne dass der Einzelne in seinem Wohnstand eingeschränkt wird!“. In der Tat hat keine deutsche Partei sein Volk auf die notwendigen Einschränkungen und Belastungen vorbereitet.
Aber in einem bin ich mir sicher: Deutschland wird seine Klimaziele nie erfolgreich erreichen können. Ihre unzähligen Vorschriften und die berüchtigte deutsche Bürokratie erlauben keinen Bau der notwendigen Infrastruktur-Massnahmen innert nützlicher Zeit. Wo wollen sie nur die notwendige Energie für die E-Mobilität, die alternative Heizung der Häuser, die E-Industrialisierung herholen, wenn nicht stehlen resp. importieren? Da bietet sich doch der Atomstrom aus Frankreich und die Braunkohle-Kraftwerke in Polen an …. und bereits klopfen sich die Regierenden stolz auf ihre Schultern!
In der Schweiz sieht es ein wenig anders aus. Wir haben unsere Atomkraftwerke nicht Hals über Kopf und ohne Plan B abgeschalten. Vielleicht werden sie uns noch nützlich sein! Aber auch für uns dürfte es eng mit den Klimazielen werden!
Wir Schweizer haben derweil am selben Wochenende in einer Volksabstimmung dem „Ja-Wort für die Ehe homosexueller Paare samt Adoption von Kindern und Fremdbefruchtung “ mit 2/3-Mehrheit zugestimmt. … und die „stärkere Besteuerung von hohen Kapitaleinkommen“ mit ähnlichem Verhältnis abgelehnt.
Impfgegner und -Verweigerer
Ich gehe mittlerweile den Querdenkern und Impfgegnern mit meiner Auffassung auf die Nerven und dies ist gut so. Mit Mails beschimpfen sie mich und bestärken mich dadurch in meiner Überzeugung. Impfgegner zu sein, ist wie Autofahren unter Alkohol-Einfluss (Jürgen Klopp). In einem lesenswerten Beitrag habe ich mir überlegt, wie die Welt nach dem Willen der Querdenker und Impfgegner aussehen würde. Es gibt nur ein Wort: Grauenhaft, eine Katastrophe…. eine tote und kaputte Schweiz resp. Welt
Springt über Eueren Schatten und verzichtet auf das russische Roulette. Holt Euch eine Covid-sichere Schutzweste und lässt Euch impfen, damit ihr gesund bleibt.
Falls ihr eine Impfung weiterhin ablehnt, solltet ihr diese Seite verlassen. Ihr seid hier am falschen Ort. Ich lehne Euch ab und werde mit Euch nicht diskutieren.
Habe unendlich Glück gehabt – nun brauche ich aber Hilfe !
Welche Gegensatz zum vorigen Thema. Auch mich hätte es Mitte Juni anlässlich meines schlimmen Rad-Unfalls erwischen können. Ich hatte nur die Wahl zwischen tot und weiterleben. Meine Schutzengel haben sich für „Weiterleben“ entschieden! Vor 5 Wochen bin ich als geheilt entlassen worden. Nun starte ich in mein neues Leben.
Mit dem Radsport habe ich aufgehört, weil ich Angst auf zwei Rädern habe. Im Fitness-Center baue ich meine physische Stärke wieder auf und plane neue Aktivitäten. Ich habe mich entschlossen, mit Wandern zu beginnen. Jedoch, ich bin Anfänger. Wer würde mich auf kleinere oder mittlere Touren mitnehmen? Ja, ich wäre froh, wenn ich mich jemandem anschliessen und dabei lernen könnte.
Die Zeit vergeht im Fluge
Freude und Schrecken bereitet mir, dass ich jedes Jahr 1 Jahr älter werde und mir immer schneller meine nächste Monats-Rente auf mein Konto überwiesen wird. Meine neue Alters-Berechnung lautet nun: 12 Renten entsprechen 1 Lebensjahr
Als Jüngling konnte ich nicht erwarten, bis ich endlich erwachsen war und ins Kino gehen konnte. Vor über 20 Jahren bin ich als überglücklicher Max vorzeitig pensioniert worden. Und nun starte ich Ende Jahr in mein 80stes Lebensjahr und zu meiner letzten Herausforderung.
Quo Vadis Thailand?
Es ist dubios in Thailand. Die Militärregierung ändert seine Öffnungs-Termine und -Regeln für die Einreise in konstanter Regelmässigkeit. Am meisten ärgere ich mich, dass die Militärs geimpfte Gäste weiterhin in speziell ausgesuchten Hotels zur Quarantäne einschliesst (ausser man fliegt über Phuket und sitzt dort die Quarantäne ab). Dies ist für mich ein NO-GO! Ich vermute und hoffe, dass die thailändische Regierung realisiert, dass sie auf das Geld der Touristen angewiesen ist und nicht umgekehrt. Ich vermute deshalb, dass Thailand noch in diesem Jahr seine Grenzen für Geimpfte öffnen wird, denn eine weitere verlorene Saison überleben die Militärs nicht. Ich habe deshalb begonnen, meine Abreise für Ende November vorzubereiten. Es gilt die diversen Dokumente zusammenzutragen, die Thailand neuerdings fürs Visum verlangt!
Derweil geht es dem thailändischen Volk weiterhin katastrophal. Die Tourismus-Industrie liegt zerstört am Boden. Unzählige Hotels, Geschäfte, Bus- und Taxi-Unternehmen und unzählige Familien-Kleinbetriebe sind zahlungsunfähig. So auch der von vielen Ausländern und Feriengäste geliebte Busverkehr zwischen Hua Hin und dem Flughafen Suvarnabhumi in Bangkok.
Ausblick
Pünktlich hat der Herbst begonnen. Die Blätter welken und erfreuen einem mit hübschen Wäldern. Geniesst diese schöne Zeit, bevor die nebligen Tage unsere Stimmung drückt. Ich wünsch Euch eine schöne Zeit. Passt trotzdem auf Euch auf und bleibt gesund.
+++ Bin geheilt – Halskrause weg +++ Staatsbetrieb Post +++ Blutschande über Deutschland +++ Nespresso-Haltbarkeit +++ Treffe eine Covid-Geschädigte +++ Schutz gegen Hacker +++ Meine Gesundheit +++ Tokyo Reporter SRF +++
25. Aug.: Wurde als geheilt erklärt – Halskrause weg
11 Wochen nach meinem schweren Radunfall mit mehreren Frakturen an den beiden obersten Halswirbeln bin ich gestern nach einem eingehenden Check und einen „Belastungs-Röntgen“ im Universitäts-Spital Basel als geheilt entlassen worden. Ab sofort muss ich keine Halskrause mehr tragen
Ich bin ein Glückspilz, denn der Oberarzt bestätigte mir beim Händeschütteln; „Ihrer Verletzung war nicht ohne, aber sie hatten grosses Glück!“
Privater Kiosk als Postschalter: Ein Traum-Erlebnis
Ueber Internet habe ich einen Kaffee-Vollautomaten bestellt, der mir per Post nach Hause geliefert werden sollte. Leider habe ich den Postwagen knapp verpasst. Und nun begann das typische Post-Drama. Mein Kampf gegen den Staatsbetrieb Post. …. aber diesmal mit unerwartetem Happy End.
Die digitale Umleitung über das Post-System funktionierte nicht. Chaotisch die Erwartungshaltung der Post! Für Senioren nicht machbar. Deshalb machte ich mich auf den Weg zur Abholstelle, in der nicht zustellbare Pakete abgegeben werden. Einen privaten Kiosk mit Post-Funktionen. Dort schilderte ich mein Problem, dass ich dieses 11 kg schwere Paket nicht nach Hause tragen können. Sie mögen es bitte doch nochmals zustellen. Die junge Dame am Schalter meinte, dies sei schwierig! Aber sie mache mir einen Vorschlag: In 1 Stunde habe sie Feierabend und werde mir dieses Paket mit ihrem Privatauto nach Hause bringen!
Eine Stunde später stand die Dame vor meinem Haus und brachte mir das Paket. „Was dies koste?“ fragte ich:. „Nichts, sie wollte mir nur helfen! „ Wahnsinn, so lieb. Ich kannte die Welt nicht mehr. Ob ich wohl träume? Welch Gegensätze: der Staatsbetrieb und die junge Dame. Dies war Dienst an Kunden. Ein Trinkgeld war ihr sicher . Der Staatsbetrieb Post könnte von dieser jungen Dame viel lernen…. aber dies sind Träume.
In 1 Monat ist Bundestagswahl: Meine Wahl
Am 26. September wird in Deutschland gewählt, wirft aber bereits jetzt ihre Schatten voraus. Ich sehe vorallem chaotische Schatten: Die CDU ist auf selbstverursachter Talfahrt, weil die Kanzlerschaft Merkel ein Desaster war. Die SPD ist immer noch eine Neid-Partei, wobei man sich nicht träumen mag, welche Ministerämter die beiden Parteivorsitzenden Esken und Borjans belegen werden. Bei den Grünen hat die Spitzenkandidatin ihre Glaubwürdigkeit durch die vielen kleinen Schummeleien eingebüsst. Einzig die Linken und die FDP kamen bisher ohne Skandale und Miss-Management durch.
Wenn ich wählen könnte oder müsste: Ich würde die FDP wählen, denn es braucht eine Wirtschaftspartei, um Deutschland aus dem finanziellen Desaster der Corona-Pandemie und des Klimakrise zu managen. Ich weiss, dieser Vorschlag ist gleich gut und weitsichtig, wie wenn ich zusätzlich behaupte, Deutschland braucht neue Atomkraftwerke, um die Klimakrise und den Kampf gegen CO2 zu gewinnen. Wer zuletzt lacht, lacht am Besten!
Afghanistan: Blut-Schande über Deutschland
Dass Deutschland seine Truppen aus Afghanistan abgezogen hat, ist ein politischer Entscheid, denn ich nicht kommentieren will. Das Verhalten der deutschen Regierung Merkel und des Deutschen Militärs erlaubt nur Kopfschütteln. Sie haben zwar ihre Soldaten gesund nach Hause gebracht hat, aber all die 1’000 einheimischen, militärischen und zivilen Helfer, Uebersetzer, Fahrer etc zurückgelassen, die mit den verschiedenen Deutschen Ressorts und Militärs in ganz Afghanistan und in den Camps von Kundus und Masar-e-Scharif zusammengearbeitet haben, der tödlichen Rache der Taliban ausgeliefert. Ihre Exekution ist den armen Afghanen sicher!
Die Regierung Merkel hatte Monate Zeit, um die afghanischen Helfer zu retten, aber Deutschland liess sie zurück und lieferte sie dem sicheren Tod aus!
Nespresso-Kapseln: Haltbarkeit 1 Jahr !!!
Ich bin seit 3 Jahren Geniesser des Nespresso-Kaffees – und -Systems. Nach ausführliche Tests bin ich jedoch auf ein Konkurrenz-Produkt gekommen, das für mich um einiges besser schmeckt und preislich weniger als die Hälfte kostet, der Gold Lungo Kapseln von Lidl. Dies ist aber nicht der Grund meiner Zeilen. Mir sind nämlich noch ein paar 3 Jahre alte Original-Kapsel-Packungern von Nespresso in die Hände gekommen. „Unangenehm“ hat der Kaffee geschmeckt und siehe da: es existierte auf jeder Kapsel-Packung ein Verfall-Datum: nach genau 12 Monaten verfällt der Nespresso-Kaffee und duftet „unangenehm“, um es anständig zu formulieren.
Begegnung mit einer Corona-Geschädigten – Long-Covid
Als ich gestern im LIDL am Dorenbach einkaufte, traf ich an der Kasse eine altere Damen mit ihrer Tochter. Die etwa 70-Jährige war Hörgeschädigt seit ihrer Corona-Erkrankung, wie sie mir versicherte. Zwei Hirnschläge habe sie überlebt. Eine Corona-Erkrankung möchte sie nie mehr erleben. Es waren schreckliche Monate im Spital!
Ich denke an die Corona-Impfgegner und fühle mich einmal mehr darin bestärkt, mich von diesen Dummköpfen zu distanzieren. Es sind Egoisten, denen die Gesundheit der Allgemeinheit und der Kampf gegen die Pandemie nicht interessiert. Mich interessieren die auch nicht mehr! Sie sind die nächsten, die an Covid-19 erkranken werden.
Schutz gegen Hacker – Hast Du bereits gesaved?
Seit einiger Zeit vernimmt man, dass Hacker ganze Firmen lahmlegen, indem sie in ihr IT-System eindringen und die Daten verschlüsseln. Davor habe auch ich Angst, obwohl meine Existenz davon nicht abhängt. Aber ich habe Angst vor dem Aufwand, alles wieder aufzusetzen.
Um mich vor dem Verlust der Daten wie Dokumenten-Ablage, Foto-Archiv, Programme samt Lizenzen zu schützen, sichere ich diese monatlich auf 2 unabhängige Medien.
Auch Du hast kritische Daten: z.B. Mail- und Post-Adressen
4. Aug: Mein Gesundheits-Zustand „Hals-Wirbel“
Gegen 8 Wochen sind es seit meinem Rad-Unfall her. Ich fühle mich sehr gut und habe weiterhin keine Schmerzen. Am Mittwoch, 4. Aug. war ich zur Kontrolle im Universitätsspital Basel. Ich hoffte, dass ich meine Hals-Kragen-Manschette ausziehen kann, weil ich mich gut fühlte. Die Aerzte empfahlen mir aber, diese noch weitere 3 Wochen zu tragen. Es sei einfach wichtig, dass ich mich vor einer unabsichtlichen Kopfbewegung schütze.
Die Schweizer Reporter von SRF an Olympia Tokyo
Ich kritisiere oft meine Deutschen Nachbarn. Diesmal habe ich nichts an Ihnen auszusetzen, denn ich war selten auf ihren Kanälen anzutreffen. Sie zeigten oft mir unbekannte Sportarten wie Reiten aller Art, Bogenschiessen, Hockey etc. Die Reporter des Schweizer Fernsehens SRF waren zusammen mit den ihnen zugeteilten Fach-Spezialisten grösstenteils hervorragend, wenn da nicht der Sascha Rufer seine Emotionen à la Benny Turnheer ins Mikrofon gebrüllt und die Michele Schönbächler als Colpi-Verschnitt uns Zuschauer zu überzeugen versucht hätte. Aber dies waren nur 2 Ausreisser, auf die man verzichten könnte.
Nebenbei haben auch Schweizer Sportler teilgenommen. Verzeiht mir, dass ich nicht Gender-Like schreibe. Für mich sind „Sportler“ immer zweierlei Geschlechts. Ich muss dies nicht extra erwähnen. Sie haben sich grossartig geschlagen und mehr Medaillen als geplant geholt. Proportional um einiges mehr als unser 10x bevölkerungsreicher Nachbar Deutschland, nämlich 3x mehr (13 Schweiz, 37 Deutschland, Stand 7. Aug. 2021)
Ich führe zwei Blogs als „Sommer- und Thailand-Tagebuch“ und schreibe von der Leber weg über meine Erlebnisse und Pläne, äussere auch meine Meinung über das eine oder andere Thema. Und wenn es irgendwie geht, dokumentiere ich meine Beiträge mit eigenen Fotos. Damit dokumentiere ich mein Leben zu Handen meiner Enkel, aber auch für viele Freunde im In- und Ausland.
Warum schreibe ich oft über Deutschland?
Die unabhängig von mir erhobenen Zugriffszahlen zeigen, dass etwa 30% der Leser aus Deutschland stammen, gefolgt von je 10% aus der Schweiz und den USA.
Ich habe zwar keine finanziellen Interessen wie die öffentlichen Presse-Organe, aber ich möchte doch meine Leserschaft ansprechen. Aus diesem Grund schreibe ich öfters über Deutsche Themen, dies aber auch, weil ich von meiner Herkunft aus Deutschland und genauer aus dem Badischen komme. Ich bin ein Deutschland-Schweizer
Deshalb sei mir auch verziehen, dass ich ähnlich reagiere, mich ärgere oder sogar etwas zerreisse, ob es nun in Deutschland oder der Schweiz passiert ist. Für andere Länder braucht es etwas mehr, bis ich aggressiv werde. Da muss schon ein „Trump“ kommen, bis ich mich an meine gute Erziehung erinnern muss.
Was bringen mir diese beiden Blogs
Der technische Unterhalt im Internet und das Schreiben meiner Beiträge aktivieren meine Hirnzellen und die beiden Hirnhäften. Die linke Hälfte denkt logisch, abstrakt und analytisch, die rechte bildhaft, gefühlsbetont und schöpferisch. Es handelt sich dabei um eine Art geistige Altersvorsorge. Ich möchte verhindern, alt, konservativ, nörglerisch und/oder altmodisch zu werden.
Das Verfassen jedes Beitrags erfordert viel geistige Arbeit und Meinungsbildung. Ich lese täglich mehrere Zeitschriften aus der Schweiz und Deutschland, und verfolge die einschlägigen Diskussions-Sendungen am Fernsehen. Ich muss mir eine Meinung bilden. Diese kann gegensätzlich sein oder ganz neu. Allein dieser „Kampf um meine Meinung“ kann Tage dauern. Als ich zum Beispiel über die beiden Demokratien in der Schweiz und Deutschland schrieb, tauchte bei mir die Frage auf: „Könnte man die direkte Demokratie der Schweiz in Deutschland implementieren“?
Die benutzten Angaben und Fakts in meinen Beiträgen verifiziere ich im Internet, denn sie müssen korrekt sein. Bevor ich einen Beitrag veröffentliche, überarbeite ich ihn mehrmals. Im Normalfall schlafe ich 1-2 Nächte, bevor ich den Beitrag veröffentliche.
Kommentare
Ich freue mich um jeden Kommentar zu einem meiner Beiträge. Am liebsten mag ich die, bei denen sich der Schreiber/-in etwas überlegt hat. Es soll schon vorgekommen sein, dass ich meine Meinung änderte. Ich lese jeden Kommentar, oft verbessere ich die schlimmsten Schreibfehler, und gebe ihn frei. Auch gegensätzliche Meinungen sind herzlich willkommen. Die meisten Kommentare beantworte ich.
Ich habe in der Steuerung meiner beiden Blogs festgelegt, dass keine Kommentare ohne mein OK veröffentlicht werden können. Damit verhindere ich bösartige Angriffe auf meine beiden Blogs …. und dies ist leider notwendig.
Persönliche, unflätige Angriffe und Kommentare, die mit dem Beitrag keinen Zusammenhang haben, lösche ich kommentarlos. Selbstverständlich fallen darunter auch die Kommentare, die nur ihre Mail- und Internet-Adressen platzieren wollen.
Wie bearbeite ich Kritiken?
Die meisten Kritiken sind gut gemeint oder machen mich auf Fehler aufmerksam. Es gibt aber auch Kommentare, die mir etwas verbieten oder mich lächerlich machen wollen. Diese prallen an mir ab. Für mich sind dies meist unzufriedene Leute mit eigenen Problemen. Querdenker gehören in dieses Kapitel
Ich gebe aber auch zu, dass ich schon total daneben lag und meine Meinung ändern musste. Daraus entstehen schöne und interessante Briefwechsel.
Speziell waren die kürzlichen Kommentare über meinen Meinungsbericht des „Deutschen Afghanistan-Desasters“ und meine Bundestagswahl-Satyre „Wie würde ich wählen, wenn ich wählen könnte“. Die Schreiber wollten sich keinen Spiegel vorhalten lassen und lieber alles unter den Teppich wischen.
Zudem fiel mir auf, dass viele Deutsche uns Schweizer als minderwertig abtun: „Ihr aus der kleinen Schweiz!“ Diese deutsche Grossmundigkeit ist weltweit bekannt und beschäftigt mich wenig.
+++ Kutteln +++ Unwetter +++ Rasier-Techniken +++ Stupid England +++ Was ist, wenn ich abhaue? +++ Neu-Start +++
21. Juli: Kutteln
Insider wissen, dass ich fürs Leben gerne Kuttteln esse und von lieben Freunden immer wieder zu einem solchen Festschmaus eingeladen werde. An diesem Mittwoch war es wieder soweit. Ich darf an dieser Stelle die Namen meiner Gönner nicht erwähnen, denn letztes Mal, als ich ohne Hintergedanken deren Namen lobend erwähnte, meldeten sich mehrer Kuttel-Lieberhaber an.
14. – 18. Juli: Unwetter in Deutschland und der Schweiz
Die Bilder am Fernsehen von den Unwettern der vergangenen Woche in Deutschland waren erschütternd. Wir Schweizer hatten da mehr Glück. Bei uns schüttete es genau gleich schwer, jedoch bewährten sich die Unwetterschutz-Massnahmen, die man nach den grossen Unwettern von 2003/05 realisierte. Einige Milliarden Schweizer-Franken haben wir dafür investiert. So wurde z.B. das Hochwasser der Reuss via Gotthard-Autobahn in den Vierwaldstättersee geleitet. Vorher verwüstete es die umliegenden Gemeinden und Kantonshauptstadt Altdorf. Einzig einige Seen traten knapp über die Ufer. Es blieb bei vollgelaufenen Keller.
Wo sind die Massnahmen Deutschlands nach den Unwettern 2003/05 geblieben? In der Schublade, denn die Regierung Merkel kam an die Macht und hatte andere Prioritäten. Deutschland hatte dennoch Grund, sich auf die Schultern zu klopfen . Deutschland war stolz auf die reibungslosen Zusammenarbeit der Hilfsorganisationen, mit dem THW und der Bundeswehr beim Aufräumen.
Ich stelle mir dennoch eine Frage: Wie kann es kommen, dass sich derart viele Bäche und Rinnsale ungebremst und ohne genügend Auslauf ausbreiten konnten? Haben da die Behörden nicht versagt? Bau-Behörden, die gewisse Bauzonen wegen Wasser- und Ueberschwemmungsgefahr hätten sperren müssen?
Nicht überrascht hat mich, wie deutsche Politiker (Merkel, Scholz, Laschet etc) ihre Bevölkerung anlügten, ohne dabei rot zu werden. „Wir werden unkompliziert und unbürokratisch helfen!“ … Und mancher der Geschädigten hofft auf genügend Geld zur Instandstellung oder sogar Wiederaufbau seines zerstörten Hauses. Die Merkel verspricht 500 Mio! Allein für die Wiederherstellung der Infrastruktur für Wasser, Gas, Strom und Strassen wird diese Summe niemals genügen. Für die Privaten bleibt nicht viel übrig. Vielleicht ein paar tausend Euro je Objekt. Sie sind die Verlierer. Es herrscht Wahlkampf. Die Politiker versprechen viel, auch der Altmeier. Aber bald werden die Versprechungen durch andere wichtigere Massnahmen verdrängt. Zudem müsste dies eine neue Regierung umsetzen! Es geht um Milliarden!
Rasieren mit Trocken-Rasierer
Seit ich diese blöde Halskrause trage, kann oder darf ich mich nicht mehr nass mit dem Gillette-Rasierer rasieren. Ich kaufte mir einen elektrischen Braun-Rasierer, wie ich bereits einen in meiner Jugend-Zeit benutzte. Der Trocken-Rasierer ist eine Katastrophe. Ich bekomme keine saubere und feine Rasur hin. Keine Frau würde sich von mir mit meiner Schmirgelpapier-Haut küssen lassen. Ich komme mir vor wie ein Penner.
Ich freue mich auf die Zeit, wenn meine Haut wieder fein ist, wie ein Baby-Fudi.
Football European Championship – Superspreader Event
Ich kann diese Spiele im Zeichen der Covid-Pandemie nicht verstehen. Volle Stadien in England dem Land mit den höchsten Covid-Zahlen. Dies ist verantwortungslos gegenüber der eigenen Bevölkerung, aber auch gegen ganz Europa, weil dadurch die Gefahr neuer gefährlicher Varianten droht.
Das Verhalten der Engländer war egoistisch und dumm. Glücklicherweise haben sie den Final gegen Italien verloren, womit die grosse Sieges-Party in ganz London ausblieb.
Mein „Blue-Document“ – Was ist, wenn ich abhaue?
Ihr habt es gelesen: Ich bin kürzlich haarscharf an meinem Tod vorbei geschrappt. Für mich Gelegenheit, an meine Nachkommen, meine Kinder und meine Testaments-Vollstrecker zu denken. Dazu habe ich mein „Blue-Documnt“ wieder einmal durchgearbeitet und aktualisiert. Im „Blue-Document“ sind alle Unterlagen hinterlegt, die meine Nachkommen im Falle meines Todes brauchen. Ich muss gestehen, ich möchte nicht in deren Haut stecken. Ihre Trauer ist das eine, Ihre Frust bei der Erledigen und Vollstreckung meines letzten Willens unendlich!.
Frühe hatte meine Mutter eine Schublade mit dem gelben Post-Einzahlungsbüchlein, einer Liste mit den Adressen ihrer besten Freundinnen, einen Ordner mit Verträgen sowie ihrem Wunsch für die Beerdigung. Ich habe hingegen keine Schublade. Alles läuft bei mir über Internet und mein Notebook-Büro: eBanking mit 3 Banken in der Schweiz und Thailand, eVersicherungen und Krankenkassen, Mail-Verkehr und Chat-Verkehr. Jede Applikation verlangt ein eigenständiges Login-Prozedere mit Austausch von Codes via meine Smartphones
Meine Todesfall-Verfügung ist mittlerweile 15 Seiten lang. In ihr versuche ich zu beschreiben, wie meine Kinder mein Internet-Büro knacken können. Es enthält Internet-Adressen, Passworte und Pin-Codes.
Ihr glaubt es nicht und lacht: allein der Start meines mobilen Telephons verlangt nach einem Code! Den sollten meine Kinder kennen! Sie sollten aber auch das Login für mein Notebook kennen …. etc … etc
7. Juli: Ich melde mich zurück
Ich war nach meinem Unfall vom 12. Juni keineswegs deprimiert, aber beeinträchtigt und hatte keine Lust, irgendetwas am PC zu machen. Es war ja nicht nur mein Unfall, sondern auch die Augen, die mich beeinträchtigten. Zudem schlief ich wegen der Hals-Manschette sehr schlecht und nur stundenweise. Ich hatte zwar keine Schmerzen, aber das gleichmässige Schlafen auf dem Rücken war mühsam. Meine Kopfhaut schmerzte. Die Glatze rächte sich. Ich spürte nach kurzer Zeit im Bett jedes einzelne nachwachsende Haar. Seither lasse ich meine Haare wachsen. Ich musste das Schlafen auf die 24-Stunden des Tages verteilen.
Ich liess den PC und das Internet links liegen, derweil ich am Fernsehen die Fussball-EM und die Tour-de-France schaute. Am 7. Juli (beinahe 1 Monat nach Unfall) schlief ich erstmals mit kleinen Unterbrüchen durch. Ich blühte auf. Zurück kam die Lust zu schreiben. Seither sitze ich wieder vermehrt am PC, ordne die Bilder und schreibe an einem Bericht über meinen Unfall und meinen Neu-Start. Auch meine Chat-Freunde bekommen wieder Antwort von mir. Es geht aufwärts!
Alle die mich kennen, wissen, dass ich als Freisinniger FDPler gegen die SVP (und auch die AfD ) eine tiefe Abneigung habe. Es ist dieselbe Abneigung wie gegen den gleich politisierenden amerikanischen Ex-Präsidenten Trump. Alle drei sind Zerstörer der Demokratie. Das Hauptziel der SVP ist das Herauslösen der Schweiz aus der EU, was eine Katastrophe für die Schweizer Wirtschaft wäre. Daneben agiert sie als ständige Oppositions-Partei gegen alles, obwohl sie ein Teil unserer Regierung ist..
Anlass zu diesem Beitrag gab mir die erneute Drohung der SVP, mit einer Initiative gegen das Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) zu starten. Die Rechts-Populisten werfen der SRF vor, eine linke Meinungs-Macherei zu betreiben und die SVP zu wenig in ihren Sendungen zu berücksichtigen. Dieser Links-Drall mag stimmen, denn die meisten kritischen Reporter haben einen linken Touch. Wahrscheinlich berufsbedingt, wenn man kritisch sein will. Ich als Freisinniger kann aber damit leben. Die Linken habe nämlich die angenehme Diskussionskultur, dass sie im Gegensatz zur SVP Andersdenkende akzeptieren und zum Wort kommen lassen.
Die Schweiz unter rechtsnationalistischer Führung`?
SVP-Plakat mit den Ausländern als schwarze Schafe
Was wäre, wenn die öffentlich-rechtlichen Medien von der SVP kontrolliert würden? Eine Katastrophe für die Demokratie! Dann hätten wir ungarische oder sogar diktatorische Verhältnisse. Eine Medien- und Staats-Diktatur! Im Gegensatz zu den anderen Parteien duldet die rechts-nationale SVP keine andere Meinung. Dies demonstrieren sie bei jeder Diskussion. Der Gegner wird beschimpft, bis er sich zurückzieht! Dies ist auch das Abstossende an Diskussions- und Informations-Sendungen mit der SVP als Teilnehmer. Sie machen die Sendung mit ihren zum Teil populistischen und nicht überprüfbaren „Behauptungen“ kaputt. Bei Sendungen mit der SVP schalte ich unverzüglich um auf Informations-Sendungen der ARD, ZDF, RTL oder PHOENIX, denn dort werden noch echte Diskussionen geboten. Ich mag eben keine Besserwisser.
Im Gegensatz zur deutschen AfD hält sich die SVP von NS-Parolen zurück. Sie denken jedoch erz-konservativ und träumen von der Zeit, als die Schweiz noch mit Hellebarden und blossen Fäusten die österreichischen Ritter aus dem Lande trieb. Daher kommt ihr Schlagwort „Wir wollen keine fremden Richter!“ und meinen damit die EU und den Europäischen Gerichtshof.
An SVP-Veranstaltungen wie der jährlichen Albisgüetli-Tagung stehen die Schweizer Fahnen, die Kuh-Treicheln und die vaterländischen Reden im Vordergrund. Den Zigarren und Stumpen rauchenden älteren Herren gefällt diese Art Veranstaltung. Ein Bild der guten alten und reinen Zeit ohne „Sex and Crime“ aber mit „Heidi und dem Geissen-Peter“! Etwa ein Drittel der SVP-Mitlieder sind über 65 Jahre alt.
Deutschland unter Kontrolle der AfD?
Ein Horror-Szenario. Und dennoch bereitet mir die AfD im Nachbarland Deutschland grosse Sorgen, die unverhohlen mit national-sozialistischen Parolen arbeitet, Worte aus Goebbels und Hitlers Munde. Deutschland hat Tradition mit solchen Parteien und dieser extremen Gesinnung. Bereits 3x hat Deutschland seit Mitte des 19. Jahrhundert einen Weltkrieg vom Zaun gerissen. Erst kürzlich wurde mir bekannt, dass Deutschland nicht nur unter Hitler Völkermord in grossem Stil betrieb, Sonden bereits zwischen 1904 und 1908 unter der einheimischen Bevölkerung in Namibia.
Bis vor wenigen Jahren hat Deutschland von diesem ungeheuerlichen Verbrechen nichts wissen wollen. Man hat es tot-geschwiegen. Auch die jetzige Regierung unter der Kanzlerin Merkel will den professionellen Völkermord unter den Teppich wischen und sich mit ein paar Millionen Euro von der Schuld freikaufen.
Eigentlich wollten die beiden Parteichefs Laschet und Söder die K-Frage bis Ende deieser Woche (18. April) beantworten. Noch scheint keiner zum Rückzug bereit zu sein. Das ärgerliche Spiel geht weiter. Die Merkel schweigt weiterhin. Sie ist wiederum abgetaucht und lässt alles schleifen, auch die Corona-Pandemie. Was wird mit den beiden Parteien CDU und CSU?
Scheinbar ist die K-Frage für die CDU/CSU wichtiger als die Pandemie Bekämpfung
Ein Schauspiel, das mich und auch einige meiner Freunde fasziniert, aber auch zum Kopf schütteln anregt. Es dauert bereits mehr als 1 Woche und lähmt alle anderen Aktivitäten, derweil die Corona-Zahlen in Deutschland explodieren. Es geht zu, wie in einer Bananen-Republik! Ein blutiger und zerfleischender Kampf um Leben und Tod wie bei den alten Römern im Amphitheater. Ob schlussendlich nicht beide verletzt liegen bleiben und als Verlierer vom Platz gehen werden? Wer wird es sein? Laschet oder Söder oder beide? … auf Kosten der Grünen? … und was macht dabei die Merkel?
Ein „Populist“ gegen einer „Weiter-So-Politiker“. Ein Trumpist, der alle Regeln der Fairness ausser Acht lässt, gegen einen Macher. Der eine ist in seinem Bundesland recht erfolgreich in der Pandemie-Bekämpfung, der andere weniger. Seine Bayern leiden seit Anbeginn unter den höchsten Infektions-Zahlen in Deutschland. Und die Merkel schaut zu, wie sich die CDU/CSU auflöst! Ist es noch ihre Partei?
Mich überrascht Söder nicht. Er ist ein Machtmensch. Er geht über Leichen und dies hat er bereits seit Jahren gezeigt. Aber das Deutsche Volk vergisst schnell. Niemand erinnert sich, wie er die Deutsche Kanzlerin vor wenigen Jahren öffentlich bloss gestellt hat. Der grosse Streit während der Flüchtlingskrise war einmalig und aus meiner Sicht unvergesslich. Aber das Deutsche Volk vergisst schnell.
Heute jubeln sie wieder. Sie jubeln, wenn er den Sputnik-Impfstoff in Russland einkaufen und impfen will. Auch wenn er dabei die übrigen Deutschen Länder und die EU-Gemeinschaft brüskiert. Ihn interessieren nur populistische Nachrichten. Trump lässt grüssen! Jeden Tag führte er eine Presse-Konferenz und meldete neue, überragende Aktionen und Erfolge aus Bayern. Nie erwähnte er, dass er seit Monaten das Schlusslicht oder der Spitzenreiter an Covid-Infizierte ist.
Deutschland hat bereits mehrfach Pech gehabt mit der Wahl ihrer Führer. Das deutsche Volk reagiert emotional. Ein Auf und Ab ihrer Emotionen. Jeder weiss es besser. Schnell jubeln sie und wählen die „Piraten-Partei“ oder neuerdings die „AfD“. Sie klopfen sich auf die Schultern, wenn es heisst „Wir sind die Besten„, dabei zählt ihr medizinische System nicht zu den Spitzenreitern. Warum wohl fliehen derart viele best ausgebildete Krankenschwestern und Aerzte in die Schweiz?
Und die Merkel schweigt!
Ein exekutives Staatsoberhaupt wie die Kanzlerin muss Führen und die Unterführer um sich scharen! Sie muss nicht nur ihre Partei führen, sondern auch das Land aus der Corona-Krise herausführen und `dabei fürs Volk Vertrauen ausströmen. Sie muss anordnen und kontrollieren. In der Wirtschaft nennt man dies: sie muss Managen.
Dies ist aber der Merkel fremd. Es ist ein Markenzeichen der Merkel, dass sie Probleme aussitzt und schweigt. Sie ist keine Managerin. Dies hat sie in der Flüchtlingskrise gezeigt, als sie nach dem „Wir schaffen das“ sich zurückzog und die Länder „schaffen“ liess. Seither weiss man nicht mehr, wohin die Flüchtlinge sich verteilt haben. Sie sind untergetaucht! Auch die Kriminellen!
Die Merkel ist nach meiner Meinung einer der schlechtesten Bundeskanzler/-in, die Deutschland je hatte. In den 16 Jahren ihrer Regentschaft führte sie die CDU/CSU nach links und öffnete viel Platz für die AfD. Sie katapultierte Deutschland zurück ans hintere Ende der weltweiten Internet-Durchsetzung. In ihrer Zeit verpasste die Automobil-Industrie den technologischen Anschluss, weil die Regierung Merkel mehrfach den Verkauf der alten Technologien subventionierte. Dasselbe gilt für den Ausbau des Verkehrs auf Strasse und Schiene.
Die Deutsche Eisenbahn hat zwar tollen Züge, aber eine katastrophale Infrastruktur.Ihr Schienennetz ist nur noch drittklassig. Der Anschluss an die Nord-Süd-Europa-Ausbau-Pläne sind Jahrzehnte im Verzug. Wir Schweizer sind seit Jahren mit dem Gotthard-Basistunnel bereit. Dasselbe gilt auch für Oesterreich und dem Brenner-Anschluss. Aber Deutschland diskutiert noch über die Zufahrtsstrecken. Von aussen muss ich hören, dass auch die Schulen Deutschlands in einem maroden Zustand seien. Wen wundert es, dass die Pisa-Studien Deutschland eine schlechte Note ausstellen!
Ihre Nachfolge in der Partei und als Kanzlerin hat sie nie interessiert. Alle potenziellen Kandidaten hat sie geköpft. Der CDU-Parteichef Laschet ist das aktuellste Beispiel. Noch vor wenigen Tagen hat sie ihn als Ministerpräsident öffentlich kritisiert. Das Corona-Debakel ist das neueste Meisterstück der Merkel. Masken-Debakel, Impfstoff-Debakel, Test-Debakel, Lockdown-Auf und Zu-Debakel, Oster-Debakel….. Man könnte eine endlose Liste anfügen. Und die Merkel hält sich tatenlos und vornehmlich zurück. Alle paar Wochen eine Presse-Konferenz, aber nur wenige Gespräche zu ihrem Volk. Die Mutti der Nation hat ihre Kinder verloren. Sie gehen ihre eigenen Wege. Und zur Zeit lässt sie es zu, wie sich ihre eigene Partei CDU/CSU zerfleischt. Sie schaut zu und schreitet nicht ein!
Ich muss gestehen, die CDU/CSU in der Merkel-Form wäre für mich nicht wählbar, obwohl ich in der Schweiz der FDP nahe stehe. Die aktuelle CDU/CSU ist mir zu linkslastig und zu katholisch. Es liegt mir auf der Zunge, sie als DDR-lastig zu bezeichnen. Sie steht zu weit weg von der Industrie und Wirtschaft.Dieser Linksdrall machte den Söder stark!
Ausblick: werden die Grünen profitieren?
Ich befürchte es, denn wer von diesen beiden Söder oder Laschet in diesem Kampf auch gewinnen wird, er wird stark geschwächt dastehen. Die grosse Verlierer werden jedoch die beiden Parteien CDU und CSU sein. Sie werden Ansehen und Stimmen einbüssen, weil in aller Stille die Grünen sich ohne Streit zu einer echten Partei gemausert haben.
Ich bin kein Freund der Grünen, aber der grüne baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann hat gezeigt, wie man erfolgreich auch ohne christliche Buchstaben im Parteinamen regieren kann. Die Grünen werden weiterhin erfolgreich bleiben. Es ist zu befürchten, dass sie die CDU/CSU als grösste Partei ablösen werden! Dies wird das letzte Vermächtnis der Merkel an Deutschland und ihrer Partei sein.
Vielleicht haben die CDU/CSU Glück und können unter einem grünen Kanzler/in mitregieren.
Facebook hat anfangs April 2021 einen Beitrag von mir“ wegen Missachtung der FB-Regeln“ gelöscht und mir weitere Konsequenzen angedroht. Dies war für mich ganz klar Zensur durch Facebook. Ich habe mich gegen diese Massnahme gewehrt, denn ich war mir keines Fehlers bewusst. Ich hatte keine Chancen gegen FB und erhielt nur die typischen, wenig aussagenden Antwort-Bausteine.
Die bei mir angewandte Zensur von Facebook hätte ein Verbot der meisten oder aller Presse-Organe wie „Der Spiegel“ oder die „Neue Zürcher Zeitung“ zur Folge. Armseliges Facebook!
Scheinbar ist es gefährlich, in Facebook etwas zu schreiben oder sogar eine Meinung zu äussern, denn die eingesetzten Such-Tools können etwas falsch verstehen und dann ist es bereits zu spät. Als Konsequenz meinerseits werde ich den Umgang in und mit FB meiden. Ich werde zwar erreichbar bleiben, aber keine Bilder, Texte veröffentlichen oder Likes verteilen.
Ich werde mich zukünftig auf meine eigene „Homepage vom Basler Max“ beschränken und dort meine mit Fotos illustrierten Erlebnisse und Berichte je nach Jahreszeit im „Sommer-Tagebuch“ resp. dem „Thailand-Tagebuch“ veröffentlichen.
Ursache des Ärgernis mit Facebook:
George Orwells Roman „1984“: Big Brother is watching you“
Wer kennt nicht diesen Roman und hat ihn gelesen. Nie hätte ich im Traum geglaubt, etwas ähnliches zu erleben. Aber es ist mir gestern passiert. Ich habe nämlich vor ein paar Tagen in Facebook auf den Beitrag der kroatischen Zeitschrift „Stimme Kroatiens“ meine Meinung geäussert. Und diese hat FB nicht gepasst.
Zeitungs-Beitrag „Stimme Kroatiens, Tonči Petrić 1. April 2021 22:21“
Das Robert Koch Institut hat aufgrund hoher Infektionszahlen die Gespanschaften Istrien und Bijelovar-Bilogora am Donnerstag zum Risikogebiet erklärt.
Die Zahl der COVID-19-Neuinfektionen in Kroatien steigt. Die landesweite Inzidenz liegt bei über 50 Fällen pro 100.000 Einwohner auf sieben Tage, weshalb ganz Kroatien mit Wirkung vom 3. April 2021 vom Robert-Koch Institut als Risikogebiet eingestuft wurde. Vor nicht notwendigen, touristischen Reisen nach Kroatien wird derzeit nach Ansicht des Robert-Koch-Institutes gewarnt.
Alle Personen die aus Kroatien nach Deutschland einreisen müssen innerhalb von 48 Stunden einen negativen Coronavirus-Test vorweisen und zehn Tage in Quarantäne verbringen. Die Selbstisolation kann mit einem weiteren negativen Corona-Test auf fünf Tage verkürzt werden.
Meine Meinungs-Aeusserung auf diesen Artikel:
„Die Deutschen spinnen: In Deutschland ist die Infektionszahl 2-3x höher ….. und sie erklären Istrien/Kroatien zum Risikogebiet! Sie sollten froh sein um jeden Einreisenden, denn dieser würde den Durchschnitt in Deutschland senken!“.
Scheinbar hat Facebook noch nie etwas von Asterix und Obelix und ihrem Spruch „Die spinnen die Römer!“ gehört! Meine Fomulierung „Die Deutschen spinnen“ muss das „Bad-Word“ gewesen sein!
19. April 2021 Nachtrag und Richtigstellung betr. 50er-Inzidenz: Die Angabe der 50er-Inzidenz gilt für Istrien, aber nicht für Rest-Kroatien, denn dort ist die Zahl der Infizierten auf 200-300 angestiegen.
Hütet Euch vor der Facebook Zensur
Ich mache Euch auf das Risiko aufmerksam, in Facebook eine Meinung zu vertreten. Achtet bitte auf kritische Formulierungen und „Bad-Words“ (wie Bombe, böse und unseriöse Worte) oder noch schlimmer Kritik an Facebook. Facebook lässt alle Einträge elektronisch durch Such-Tools überprüfen und sperrt unverzüglich. Auch eine Nachfrage resp. Wiedererwägung bringt nichts und vor allem keine verständliche Begründung, denn Facebook wird sich hüten, einen Fehler zuzugeben! Ich musste diese Erfahrung bereits vor ein paar Jahren machen, als mir ohne Vorwarnung mein ganzes FB-Profil gesperrt wurde. Facebook ist in Sache Zensur sehr schnell bei der Sache.
Seit dem 19. Feb. waren die letzten Februartage angenehm warm und bereits Frühlingshaft. Am 21. Feb. machte ich meine erste Ausfahrt seit rund 4 Monaten und am 25. Feb. meine zweite über je 36 km. Es herrschten Temperaturen zwischen 18o-20oC. Diese beiden Ausfahrten bildeten den Start in die 2021-Saison. Er war mühsam, aber hat Freude bereitet.
21. Feb. 2021: Ausfahrt ins Elsass
22. Feb: Erhielt meine 2. Covid-Impfung
Vier Wochen nach meiner ersten Covid-Impfung mit dem Wirktoff „Moderna“ erhielt ich heute meine Zweite und das „Diplom“ sprich den offiziellen „Schweizerischen Impf-Ausweis“. Ich bin glücklich darüber und fühle mich erleichtert, da ich nicht mehr im Vordergrund der Gefährdeten stehe. Ich kann nun beruhigter meine Enkel/-innen besuchen. Ich bin mir aber bewusst, dass neue Mutationen auch mich gefährden können.
Ein kleiner Nachtrag: In den 2 Tagen nach der Impfung habe ich als Nebenwirkung ein kleines bischen die Covid-Erkrankung durchgemacht. Ich hatte leichtes Kopfweh und die Gelenke schmerzten minimal. Ich war etwas müde und geschlaucht. Aber bereits am 3. Tag danach war ich wieder voll im Saft
Ski-WM – Hilfe, meine Nerven – Ich bin zu alt
2017 Goldmedaille aus Thailand
Es ist verrückt. Ich bin zu alt für diesen Zuschauer-Sport. Mein Herz klopfte, mein Puls weit über 100 und der Blutdruck gegen 200…und ich gebe es zu, meinen Augen tränten. So erging es mir am Super-G und im Abfahrtsrennen der Frauen. Auch ich habe eine Gold-Medaille verdient.
Es wird gestorben, auch ohne Corona
Vis-à-vis meiner Wohnung befindet sich ein Taxi- und Bestattungsunternehmen. Oft schau ich aus meinem Küchen-Fenster und beobachte, was da drüben abläuft. Mehrmals im Monat fährt ein kleiner Lastwagen vor und liefert neue „Holzsärge“ aller Gattungen. Schön verschnörkelte, aber auch ganz einfache. Das Geschäft mit Toten scheint zu rentieren. Täglich, wenn nicht sogar 2x täglich, fährt der schwarze Leichenwagen weg. Oft hält ein Privatwagen auf dem Parkplatz und dunkel gekleidete Leute steigen aus. Es sind ohne Zweifel Hinterbliebene, die sich eine schöne Beerdigung bestellen. Die wollen dem Verstorbenen noch etwas bieten! Die Bestatter haben Hoch-Konjunktur und kein Lockdown, obwohl keiner davon eine Maske trägt. Das Geschäft mit dem Tod hat eben besondere Gesetze.
9. Feb.: Aufstehen bei Schnee
9. Feb. 2021: Blick aus meiner Küche aufs Bestattungs-Unternehmen
8. Feb.: Makula: Wie geht es meinen Augen?
Ein grosser Check war in der VISTA-Augenklinik angesagt. Ich hatte ein gutes Gefühl. Wie gewohnt wurde ich als Studienteilnehmer wie ein Promi begrüsst. Dann starteten die Augentests, Buchstabenerkennen, OCT (Optical coherence tomography) und schlussendlich die aktuelle Diagnose: Das linke Auge mit dem Studien-Präparat behandelt ist wiederum „trocken“, während das rechte Auge wiederum leicht „feucht“ geworden ist. Das letztere hat mich etwas geschockt, denn es war bereits auf gutem Weg der Heilung. Nun geht es weiter. Das eine Auge wird in 6 Wochen gespritzt und das feuchte in 4 Wochen. Aber das Beruhigende: Der Zustand meiner Augen blieb stabil, leicht verbessert, weil ich auf das neue Medikament sichtlich anspreche, wenn auch nur langsam.
Meine Orchideen blühen wieder
Als ich im März aus Thailand zurückkam und realisierte, dass ich voraussichtlich längere Zeit zu Hause in der Schweiz verbringen muss, habe ich mir 2 Orchideen gekauft. Sie erfreuten mein Leben durch wochenlanges Blühen. Vor ein paar Wochen haben sie wieder ausgeschlagen und neue Knospen angesetzt. Seit ein paar Tagen blüht die weisse Schmetterlings-Orchidee wieder. Ein neuer Sonnenschein in meinem Leben.
Ich bin ein glücklicher Mensch und leide weder unter Depressionen noch Langeweile. Aus diesem Grund verstehe ich die Rentner nicht, die über die Corona-Einschränkungen klönen! Mann muss sich eben sein Leben aktiv gestalten und sich nicht wegen der Restriktionen hängen lassen.
Ich unterstütze die Entscheide der Schweizer Politiker in der jetzigen Corona-Pandemie. Ich masse mir nicht an, es besser zu wissen und zu können. Ich weiss aus Erfahrung, jeder Entscheid ist diskutabel. Jeder Entscheid ist ein Paradies für die Populisten. Sie leben davon.
Wie läuft nun ein normaler Tag bei mir ab?
Ich werde Euch berichten, wie ich einen typischen Corona-Tag erlebe!
Ich nehme mir das Recht, jeden Tag ohne Wecker aufzustehen. Ich geniesse das Dösen und Träumen im warmen Bett, auch wenn das automatische Licht in meinem Wohnzimmer bereits ab 6 Uhr brennt. Meistens stehe ich zwischen 7 und 8 Uhr auf. Dann hole ich mir einen Start-Kaffee, stelle das Radio mit Nachrichten auf meinem Tablet ein und rüste mich im Badezimmer.
Nach einem kurzen Blick auf meine Handies nach neuen Nachrichten, starte ich das Notebook, bearbeite meine Mails und auch meine Brief-Post, denn diese erhalte ich elektronisch (eingescanned von der Schweizer Post). Am Morgen früh bin ich am effizientesten. In dieser Zeit schreibe ich auch die besten Berichte und Tagebuch-Einträge.
Mein heiliges Frühstück
Erst anschliessen nach getaner Arbeit gibt es mein heiliges Frühstück mit einem feinen Kaffee, einem Doppel-Spiegelei, 3 Speck-Tranchen gesalzen mit Meersalz und grobem Pfeffer und noch 2 Stück Brot aus dem eigenen Brotautomaten mit eigener Konfitüre; Erdbeere, Buttenmost, Quitten, Zwetschgen oder Aprikosen.
Putzen mit tatkräftiger Hilfe
Zweimal die Woche starte ich „Barbarella“, meine Staubsauger-Roboterin. Sie muss meinen blauen Teppich im Schlafzimmer und das grosse Wohnzimmer absaugen. Es ist erstaunlich, wieviel Staub und Schmutz sich anhäuft und sie aufsaugt! Noch mehr erstaunt mich die Effizienz wie sie meinen d’blauen Schlafzimmer-Boden von den helllen Hautschuppen befreit. Früher hatte meine „echte“ Putzfrau mit dem normalen Staubsauger die grösste Mühe damit, Barbarelle fährt ein paar Mal darüber und die Schuppen sind aufgesaugt.
Ungefähr einmal die Woche muss ich meinen Küchenboden aufwaschen, dann nämlich, wenn es knirscht unter meinen Hausschuhen. Damit wären meine Putzarbeiten erledigt.
Frau Schürer, meine Putzfrau aus dem Elsass, kommt alle 2 Wochen und bringt meine Wohnung auf Vordermann. Ich bin froh um sie. Als im Spätherbst des letzten Jahres alle Franzosen zu Hause bleiben mussten, realisierte ich, was ich an meiner Perle habe. Auch sie war davon betroffen und durfte nicht in die Schweiz zu mir kommen.
Mein Freund, der Fernseher
Kurz nach meiner Beautyzeit im Badezimmer starte ich den Fernseher. ZDF, ARD,N-TV und Phoenix sind meine Favoriten. Das Schweizer Fernsehen ist höchstens beim Sport interessant. Mich interessieren die Neuigkeiten aus der ganzen Welt. Er wird den ganzen Tag laufen und mein „Lebens-Partner“ für den Hintergrund-Sound sein. Sport, historische Berichte, politische Sendungen und Diskussionen, sowie Kochsendungen und „Bares für Rares“ sind meine Favoriten. Aus der seichten Unterhaltung schaue ich mir höchstens „Wer wird Millionär“ an. Die vielen Krimis auf allen Sendern mag ich gar nicht! Falls nichts vernünftiges gesendet wird, bediene ich mich aus der ARD-, ZDF- oder SRF-Mediathek.
Mein Notebook als geistige Werkstatt
Die einen haben im Keller eine Werkstatt zur Holz- oder Metall-Bearbeitung, ich verfüge über einen bestens ausgerüsteten Büro-Arbeitsplatz in der einen Hälfte meines übergrossen 60m2-Wohnzimmers. Mit 3 PCs und 1 Scanner bearbeite ich meine Foto-Projekte, arbeite an meiner Biografie und dem digitalen Tagebuch. Zur Zeit bearbeite und aktualisiere ich meine älteren Reiseberichte wie die aus Aegypten, Spanien und über den Kosovo.
6. Dez. 2020: Arbeiten am PC
Kochen
Ich nehme nur 2 Malzeiten zu mir. Das bereits erwähnte heilige Frühstück und die Hauptmalzeit um etwa 16 Uhr. Ich bin kein Kochkünstler, aber ich esse gerne. Ich koche, um zu überleben. Manchmal habe ich Lust auf etwas spezielles und ziehe dazu eines meiner Kochbücher zu Rate. Oft sind es aber auch einfache Speisen, die ich einfach mag. Seit die Restaurants geschlossen sind, hole ich mir beim Gault Millau Restaurant „Kittipon’s finest Cuisine“ ganz in der Nähe ein feines Thai-Essen vom Take Awawy
Zu Beginn der Corona-Pandemie habe ich mir einen Brotback-Automaten gekauft Seither backe ich mir 2x die Woche ein Brot nach jeweiligen „Gluscht“. Nuss- und Speck-Brote, sowie helle Brote mit Sultaninen sind meine Favoriten.
8. Jan. 2021: Kittipons Thai Restaurant Take Away
Seit einigen Wochen habe ich mir aus Gewichtsgründen 1-2 Salattage verschrieben. Ich muss mein Gewicht im Griff behalten, weil ich zu wenig Bewegung habe
Heute gibt es einen Klöpfer (Cervelat) überbacken mit Raclette Käse und Salat an French Dressing Sauce.
3. Jan. 2021: Jahresanfangs-Training
Sport und Fitness
Da steht es zur Zeit recht schlecht. Draussen ist es kalt. Dies ist kein Rad-Wetter für mich. Die Fitness-Centers sind seit November geschlossen. Gute Rat ist teuer, weil ich weiss, dass ich durch Nichts-Tun meine gute körperliche Fitness samt Kreislauf verliere und nie mehr hinbekomme. Einen Ausweg finde ich mit täglichem, mehrmaligem Treppen-Steigen im Haus über 2 Stockwerke und auf meinem „Stepper“ vor dem Fernseher. Mehrmals täglich treibe ich auf diesem Weg Sport.
Facebook, WhatsApp, Line und Viber
Ich halte mich zurück mit realen Kontakten zu Freunden und auch meiner Familie. Ich will nichts riskieren. Stattdessen benutze ich die Messenger-Medien, um Nachrichten auszutauschen oder via Kamera intensive Kontakte zu pflegen. Mittels WhatsApp war ich am Heiligen Abend bei der Bescherung ganz nahe bei den Familien meiner beiden Töchtern Daniela und Katja sowie bei meinen Enkeln.
Ich berichte nachfolgend, wie ich die US-Präsidenten-Wahlen bis zum endgültigen Abgang von Donald Trump erlebt habe. Ich muss gestehen, dass ich von meiner politischen Gesinnung als Schweizer Freisinniger eher den Republikanern zugeneigt wäre, aber Donald Trump mit seinem narzistischen Populismus, seinem Mangel an Würde und den unglaublichen Lügen ist für mich ein rotes Tuch ohnegleichen. Er wollte die Demokratie zerstören. Er hat es nicht geschafft! Er musste einfach ersetzt werden. Weitere 4 Jahre wäre ein Desaster für die ganze Weltgewesen.
Es war eine 4-jährige Soap! Unvorstellbar! Als ob Deutschland von den „Geissens“ regiert worden wäre!
Zu denken gibt mir jedoch, dass gegen 50% der Amerikaner hinter der Person und den Lügen des Donald Trumps stehen. Dieses Amerika muss man bis auf Weiteres als Partner vergessen. Die USA sind unzuverlässig! Es wird Jahre dauern, bis man den Amis wieder glauben, vertrauen und sie als gleichwertige Partner akzeptieren kann. Ich denke, dass man die Chinesen als Wirtschafts-Macht anerkennen muss. Es wäre nach den gemachten Erfahrungen schlecht, sich ausschliesslich an den Rockzipfel der USA zu hängen.
20. Jan. 2021: Amtseinführung von Joe Biden und Kamala Harris, Abgang von Donald Trump
Um 17:50 Uhr MEZ war es soweit, Joe Biden und Kamala Harris waren als 46. Präsident und Vize-Präsident der Vereinigten Staaten vereidigt. Ich gebe es zu, ich hatte bei der Zeremonie Tränen in den Augen, Ich war glücklich für Amerika, die ganze Welt und für die Demokratie!
„It was a dream“, die würdevolle Amtseinsetzung auf dem Capitol. Am selben Ort, an dem vor 2 Wochen Donald Trump und seine Anhänger das Kapitol besetzten und die Wahl von Joe Biden verhindern wollten. Es war Donald Trump hoch anzurechnen, dass er dieser Feier ferngeblieben ist. Die beste Tat seiner Amtszeit.
8. Jan. 2021: Trump gibt erstmals die Niederlage zu, wird aber der Amtseinführung fernbleiben
Nachdem ihm weltweit von allen Seiten die Schuld am Putsch angelastet und seine Anhänger sogar als Terroristen eingestuft wurden, hat er erstmals zugestanden, dass eine andere Administration sein Amt übernehmen wird. Den Namen seines Nachfolgers Joe Biden hat er mit keinem Wort erwähnt. Es kam weder eine Entschuldigung wegen der Kapitol-Erstürmung noch eine Gratulation aus seinem Munde, obwohl dies in den Staaten üblich und zum Anstand gehört. Er beharrte weiterhin darauf, dass er an diesen Wahlen betrogen worden sei.
Ein paar Stunden später teilte er über Twitter mit, dass er an der Amtseinführung von Joe Biden am 20. Januar nicht teilnehmen werde. Einen Grund gab er nicht an. Ein Affront sondergleichen. Die Chaos-Phase Trump scheint noch lange nicht ausgestanden sein!
Spät abends USA-Zeit hat Twitter den Account von Trump endgültig gesperrt und gelöscht. Es bestehe die grosse Gefahr, dass er weitere Aufrufe mit Anstiftung zur Gewalt absetzen werde. Es geht in der Tat die Angst um, dass dies noch nicht der Tiefpunkt der Trumpschen Amtszeit gewesen sei. Immer mehr mehren sich die Stimmen, ihn als „verrückt“ zu erklären.
6. Jan. 2021: Putsch-Versuch von Trump – er gehört ins Gefängnis
Man kann es drehen und wenden wie man will, Donald Trump hat um etwa 15 Uhr USA-Zeit seine Anhänger aufgerufen, mit ihm zum Parlamentsgebäude zu marschieren und die Bestätigung des gewählten neuen Präsdenten Joe Biden zu verhindern: Dies war ein Aufruf zu einem Putsch gegen die Demokratie von USA. Der trumpsche Mob drang ins Kapitol ein, dessen Landes-Verteter in Eile flüchten mussten. Es sollen 4 Personen getötet worden sein.
Man kann daraus erkennen, was passieren kann, wenn Populisten an die Macht kommen. Vor dieser Gefahr ist aber auch Europa nicht geschützt. Man denke an die populistischen Parteien AfD in Deutschland, die SVP in der Schweiz und die Le Pen in Frankreich, sowie die von Populisten regierten Länder Ungarn und Polen.
Donald Trump ist zwar noch kein Mörder, aber er machte sich praktisch aller Verbrechen schuldig, die in einem Strafgesetzbuch aufgeführt sind. Man müsste sie ihm nur noch beweisen! Trump gehört ins Gefängnis.
6. Jan. 2021: Giorgia geht verloren – Trump tobt und lügt weiter – Er lässt seine Anhänger das Kapitol stürmen
In dem US-Staat Giorgia mussten in Nachwahlen zwei Senatoren gewählt werden. Sie waren entscheidend für die Mehrheit im Senat. Sie gingen für die Trumpschen-Republikaner verloren! Trump sei Dank, denn dieser Staat war seit Menschengedenken eine Hochburg der Republikaner.
Am deutschen NTV-Fernsehen wurden um 18 Uhr abends Live die ersten 30 Minuten einer Rede von Donald Trump vor seinen Anhängern in Washington übertragen. Es war ein schreckliches Geschwafel ohne Zusammenhalt und voller Lügen über den vermeintlichen Wahlbetrug der letzten Monate bis heute, aber auch die Fake-Presse bekam sein Fett ab. Er forderte seine Anhänger zu einem Aufstand auf, sie sollten sich mit ihm zum Kapitol begeben, um die Bestätigung von Joe Biden zu verhindern! Er griff auch die schwachen Republikaner seiner eigenen Partei an, die ihn aufgefordert haben, seine Niederlage einzugestehen.
Trump ist ein Geisteskranker und Brandstifter. Hoffentlich verschwindet er bald. Ich habe noch nie in meinem Leben einen derart schrecklichen Menschen erleben müssen und dies während 4 Jahren. Seine heutigen Worte waren erschreckend! Mich schaudert es, wenn ich an seine unzähligen Fans, Arsch- und Stiefellecker denke, inbegriffen seiner Frau Melania.Es sind gegen 50% der Amerikaner!
Um ca. 15 Uhr USA-Zeit stürmten unzählige Anhänger von Trump das Parlamentsgebäude Kapitol, in dem sich die Abgeordneten anschickten, die Wahlresultate und den Sieg Joe Bidens zu bestätigen.
31. Dez: Sein Kampf!
Die Wahlmänner haben Joe Biden bereits bestätigt, aber Trump gibt seine Niederlage noch immer nicht zu und lügt weiter, dass die Balken krachen. Ich denke, die Welt kann froh sein, dass in den USA Sicherheitsmassnahmen gegenüber einem Verrückten greifen. Trotzdem zerstört er, wo es nur möglich ist. Sogar die Corona-Kranken und -Geschädigte leiden unter seinem Wahn.
11. Dez.: Juristisches Debakel des Trump Teams
Nun hat auch das höchste amerikanische Gericht das Supreme Court eine Eingabe der Republikaner abgewiesen. Damit hat Trump über 50 Niederlagen vor den Gerichten erlitten. Finanziert hat er diese chancenlosen Vorhaben mit Spenden seiner Anhänger. Er spielt jedoch weiterhin ein armseliges Spiel, weil er nicht verlieren kann. Das Spiel eines Kranken! Jeder von uns wäre schon lange in eine Irrenanstalt eingewiesen worden
Trump lässt nun auch noch seine Muskeln spielen, und vollstreckt moch schnell Todesstrafen auf Bundesebene, was vor seiner Amszeit nicht mehr opportun war.
24. Nov: Trumps zynisches Endspiel
Donald Trump gibt seinen Widerstand gegen Wahlsieger Joe Biden langsam auf. Trotzdem versucht er in seinen letzten Amtswochen noch, Biden anderweitig zu sabotieren – mit schlimmen Folgen für viele Amerikaner.
Zwar akzeptiert er immer noch nicht seine Niederlage, jedoch hat er nun einer Uebergabe der Amtgeschäfte zugestimmt. Damit gibt er Gelder und Arbeitsplätze frei, und vorallem Zugang zu internen Informationen. Vorher legt Trump ihm auch weiterhin noch so viele Steine wie möglich in den Weg. In seinen letzten Amtswochen setzt Trump alle Hebel in Bewegung, um Biden durch Last-Minute-Beschlüsse politisch zu knebeln und, schlimmer noch, überall verbrannte Erde zu hinterlassen. Darunter leiden vorallem die ärmeren Amerikaner, deren Hilfsgelder er gestrichen hat.
Seit Wochen zeigt Trump, welch Ekel und Kotzbrocken er ist. Bisher hat man solche Typen nur aus reisserischen Filmen gekannt. James Bond 007 musste immer gegen solche Typen kämpfen. Die Realität hat uns eingeholt. Dieser Typ war/ist Präsident der grössten westlichen Grossmacht. Man kann nur wünschen, dass die Gerechtigkeit auch ihn schlussendlich bestrafen wird.
17. Nov.: Trump ist gefährlich – er schlägt um sich wie ein kleines Kind
Nun hat Trump auch seinen Chef der „Cybersicherheitsagentur des Heimatschutzministeriums“ entlassen, der offiziell bekannt gab, dass es nirgends bei den Wahlen zu Unregelmässigkeiten gekommen sei! Zudem gab er den Auftrag, bis Jan. 2021 die Mehrheit der US-Truppen in Afghanistan und Irak abzuziehen. Ein Drama, denn die Amis lassen durch diesen nicht abgesprochenen Rückzug die ausländischen Verbündeten in Afghanistan im Regen sprich „Waffenfeuer der Taliban“ zurück. Er bekräftigt damit, dass man sich auf die USA nicht mehr verlassen darf.
Sa, 14. Nov.: Biden hat die meisten Wahlmänner gewonnen, Trump hofft immer noch auf Sieg
Mittlerweilen hat Biden 306 zu 232 Wahlmänner gewonnen (270 sind für die Mehrheit notwendig). Jedoch der gegnerische Idiot hofft immer noch auf einen Sieg, obwohl er vor den Gerichten mit Pauken und Trompeten verliert. Täglich geht er zum Golfspiel. Was führt er wohl im Schilde? Ihm ist alles zuzutrauen, sogar ein Putsch, nachdem er den Verteidigungsminister Esper durch einen loyalen Mitläufer ersetzt hat.
Di, 10. Nov.: Nichts Neues vom Trump
Trump tobt und reagiert weiterhin wie ein Kleinkind. Er entlässt seinen Verteidigungs-Minister Esper und erteilt seinem Justizminister W. Barr den Auftrag, Untersuchungen über Wahlbetrug in Auftrag zu geben. Ein Fressen für die Querdenker!
Mo, 9. Nov.: Trump gesteht seine Niederlage (noch) nicht ein
Es ist traurig, aber auch bezeichnend: Trump sieht sich immer noch als Sieger und spricht von Wahlbetrug. Seine einzigen Lebenszeichen sind Twitter-Meldungen und tägliches Golf spielen. Zudem unterläuft er die traditionelle Uebergabe der Aemter. Er untersagt den Zutritt der neuen Manager.
Ich hoffe, dass sich Trump bald entscheidet, bevor einer der beiden noch stirbt. Sie sind ja nicht mehr die Jüngsten!
Aus der internationalen Presse und auch der digitalen Medien entnehme ich, dass in Europa viel mehr Leute glücklich und erleichtert über die Abwahl von Trump sind, als in den Staaten, wo die Hälfte der Stimmenden für Trump stimmten. Weit über 70-80% der Europäer dürften über die Abwahl des Despoten erleichtert sein. Einzig einige Anhänger populistischer Parteien bedauern die Niederlage resp. sprechen von Wahlbetrug.
Ich selber kenne 2 solcher Querdenker. Beide sind ausgewanderte Schweizer in Thailand und wahrscheinlich nicht allzu grosse Konsumenten der üblichen Presse-Organe und Medien. Sie informieren sich bei den Verschwörungs-Theoretikern im Internet. Sie waren noch vor wenigen Jahren offen und vielseitig interessiert. Nun sind sie Querdenker, die sowohl die Corona-Epidemie wie auch die Klima-Probleme leugnen.
Sa, 7. Nov./19.00: Staatsmäner vieler Länder gratulieren Joe Biden
Während man von Donald Trump noch nichts vernommen hat, feiert die ganze Welt den Sieg von Joe Biden. Am Fernsehen sehe ich die grossen Strassenparties der Amerikaner. Es scheint, dass nicht nur die Amerikaner sondern ein grosser Teil der Menschheit glücklich über den Ausgang dieser Wahl war.
Man hofft nun, dass Donald Trump in den letzten Wochen seiner Amtszeit bis zum 20. Jan. 2021 nicht desaströs regiert und die USA ins Verderben stürzt. Man muss wissen, Donald Trump ist bis ins Innerste verletzt. Aus diesem Material entstehen Amoktäter.
Sa, 7. Nov./17.45 Uhr: CNN erklärt Joe Biden zum US-Präsidenten
Während Trump immer noch tobt und aus dem Weissen Haus heraus unbeweisbare Betrugs-Vorwürfe twittert, haben alle Kanäle der US-Medien darunter das CNN-Network und auch Fox-News (Trumps TV-Sender) Joe Biden als neuen US-Präsidenten erklärt, nachdem er die 20 Wahlmännern aus Pennsylvania gewonnen hatte. Derweil überhäufen die Anwälte von Donald Trump die Gerichte mit Betrugs-Anklagen aller Art.
In den USA ist es üblich, dass der Verlierer seinem Sieger gratuliert. Von Donald Trump hört man nichts. Er macht einen bedauernswerten Eindruck. Er kann nicht zu seiner Niederlage stehen. Er spielte Golf, blieb in seinen 4 Wänden und twitterte. Der Mann ist wirklich krank und reagiert wie ein kleines Kind, dem man sein Spielzeug weggenommen hat.
Ich bin erleichtert, dass die 4-jährige Horror-Zeit der National-Populistischen Politik mit diesem Wahnsinnigen vorbei ist. Ein grosser Druck fällt von meinem Herzen!
Fr, 6. Nov./08.00 Uhr: Trumps ungeheuerliche Angriffe gegen Demokratie
Am ganzen Vortag, dem Mittwoch, 5. Nov. wurde weiter ausgezählt. Viele Briefwahlzettel sind noch ausstehend. Biden führt gegen Trump mit 253 zu 214 Wahlmänner. Trump war lange Zeit ruhig. Er twitterte nur und hielt in der Nacht auf den 6. Nov. eine Ansprache mit ungeheuerlichen Vorwürfen gegen die demokratischen Regeln. Seine Lügen waren derart wirr, dass manche grossen Fernseh-Stationen ihre Direkt-Uebertragungen abbrachen. Er und seine nächsten Berater sprachen von Diebstahl seiner Wahl! Zur Zeit wird von Seite Trump nur noch gelogen und mit Unwahrheiten um sich geworfen, ohne Fakts zu präsentieren. Dieser Mensch ist krank. Gott behüte uns vor diesem Lügner!
Mi, 4. Nov./22.30 Uhr: Neue Situation. Biden gewinnt Michigan und Wisconsin und geht in Führung
Ich kam zurück von einem feinen Essen im Thai-Restaurant Krone, als ich die Resultate der Staaten Wisconsin und Michigan am Fernsehen sah. Biden hat das Blatt gewendet und könnte nun doch noch siegen. Ein Sturm der Gefühle und Hoffnung, auch für mich!
Mi, 4. Nov./09.00 Uhr: Trump ruft sich bereits zum Sieger aus, obwohl noch kein Sieger feststeht!
Es sind noch nicht alle Wahlzettel ausgezählt. Einige Schlüssel-Staaten sind noch offen. Es ist ein Kopf an Kopf Rennen. Was mich nun aber masslos erschütterte und wütend machte: Donald Trump ruft sich bereits als Sieger aus. Er akzeptiert die demokratischen Wahlregeln für die Auszählung aller abgegebenen Stimmen nicht. Er will die Auszählung stoppen, nötigenfalls mit Hilfe des Obersten Gerichtes.
Ich schrieb in Facebook folgenden Eintrag:
Poor America … God save America and the world from the looming disaster.
Armseliges Amerika … Gott behüte Amerika und die Welt vor dem sich abzeichnenden Desaster
Im Prinzip geht es bei diesen Wahlen nicht um Trump oder Biden. Die Amerikaner haben sich zu entscheiden zwischen: „Untergang und Hoffnung in die Zukunft“ sprich „Isolation in der Welt – Aufbruch und Einigkeit in Amerika“
Mi, 4. Nov./06.00 Uhr: Trump hat aufgeholt
Es war unerwartet für mich, aber trotzdem logisch. Das amerikanische Volk ist schwer zu beeinflussen. Es wählte die Partei resp. den Verein, den es immer gewählt hat. Trump hat massiv aufgeholt. Die Kommentatoren warnen vor einem Kopf an Kopf-Rennen.
Einer der Gründe für diese Hängepartie sind, dass die meisten Amerikaner sehr ungebildet sind. Das Schulwesen in den Staaten ist marode. Nur Reiche können sich eine bessere Ausbildung leisten. Aus diesem Grund lesen die Amis wenig, sie interessieren sich fürs tägliche (Ueber-)Leben, aber nicht für Politik.
Di, 3. Nov: Die Wahlen haben begonnen
Ich habe nicht daran gedacht, dass durch die Zeitverschiebung die Staaten um Stunden hinter herhinken und die Wahlen erst während unserer europäischen Nacht-Stunden beginnen. Ich gehe gegen Mitternacht schlafen, denn ich mag die Trump-Stories am Fernsehen nicht weiter anschauen
US-Wahlen: Machts doch der grösste Lügner aller Zeiten?
Ich bin gespannt, wen die Amerikaner am morgigen 3. Nov. wählen werden. Alles ist nach meiner Meinung möglich, denn das amerikanische Volk ist in der Mehrheit dumm, ungebildet und vorallem leicht beeinflussbar. Für mich ist dies unvorstellbar. Wie kann man nur einem derartigen Lügner und Kotzbrocken glauben?
Unbegreiflich für mich auch das Verhalten der Demokratische Partei. Es war noch nie so leicht, amerikanischer Präsident zu werden ... und sie nominieren einen 77-Jährigen! Wo sind die jungen Politiker? Wahrscheinlich ein weiterer Beweis für die fehlenden Intellektuellen in den USA.
Das 2020 stand ganz im Zeichen von COVID-19 und trotzdem war es auch ein WAHNSINNS-Jahr. Ein Jahr, das ich nicht so schnell vergessen werde. Ein Jahr, das wegen der Corona-Pandemie, den Leiden und den unzähligen Toten sogar in die Geschichtsbücher eingehen wird.
Das 2020 war ein Jahr, in dem ich erstmals seit 15 Jahren den Sommer und Winter 2020/21 in der Schweiz verbrachte. Ich fuhr nicht nach Istrien und auch nicht in mein geliebtes Thailand. Meine Freundin Pat in Thailand vermisste ich unsäglich, wir konnten aber dank des LINE-Messengers in Kontakt bleiben. Ich musste mich daran gewöhnen, eine Schutzmaske vor Mund und Nase zu tragen. Ich musste lernen, ohne Hände schütteln auszukommen. Ich musste persönliche Kontakte abbauen und möglichst auf Distanz zu meiner geliebten Familie bleiben. Ich achtete erstmals auf hustende Leute in der Öffentlichkeit und wusch mir unzählige Male die Hände. Und schlussendlich musste ich monatelang auf meine elsässische Putzfrau verzichten, weil in Frankreich Ausgangssperre befohlen war.
Sobald ich die Gedanken an Corona auf die Seite schiebe, dann war das Jahr 2020 ein „Gourmet-Jahr“. Es war ein Jahr der Versöhnung. Ein Jahr der Hoffnung um ein besseres Medikament gegen meine Augenkrankheit. 8 Monate Wohnen in meiner einmalig schönen Wohnung in Binningen. Ein Jahr voller unerwarteter Überraschungen und Erlebnisse. Ein weiterer Spitzenjahrgang in meinem unvergleichlichen Leben.
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Mein 20jähriges Jubiläum: Rente
Es ist ein Wahnsinn: Vor genau 20 Jahren am 31. Dez. 2000 bin ich pensioniert worden! Seit 20 Jahren bin ich zufrieden mit meinem persönlichen Sponsor Novartis. Er zahlt pünktlich, ungeachtet meiner Leistungen. Er erlaubt mir ein Herrenleben in Binningen, Istrien und Thailand. Ich geniesse dieses Wahnsinnsleben und bin der glücklichste Mensch, den ich kenne.
Meinen Sponsor, der mein Leben finanziert, habe ich erwähnt. Es gibt aber noch eine andere wichtige Person in dieser Zeit, die mich zu diesem Lebensweg geleitet hat. Wir waren nur 3 Jahre zusammen. Diese haben aber gereicht, dass ich seither mein Leben wie ein Weltenbummler anfänglich in Spanien, dann in Istrien, Thailand und der Schweiz verbringe. Ich wäre niemals alleine auf diese Idee gekommen. Ich brauchte diesen Anstoss von Aussen. Ich bin ihr dankbar und dankbar meinem Glück, dass sie mir über den Weg gelaufen ist.
Vergleichbar mit meiner Mutter wurde ich zu einem Weltenbummler. Ich besuchte in diesen 20 Jahren unzählige Länder: Kosovo, Aegypten, Gran Canaria, Süd-Spanien, Toskana, Istrien, 13x Thailand, Indien, Hongkong, Kambodscha, Laos, Vietnam, Malaysia …. von Oesterreich, Deutschland, Frankreich und 5x München ganz zu schweigen.
20 Jahre Internet-Auftritt des „Basler Max“
Seit rund 20 Jahren betreibe ich im Internet die „Homepage des Basler Max“ mit Reiseberichten, Foto-Galerien und seit genau 10 Jahren ein Sommer- und Thailand-Tagebuch.
Vor 10 Jahren, am 20. Juli 2010 mit dem Titel „Unwetter über Solaris“ schrieb ich meinen ersten Beitrag in mein neues Sommer-Tagebuch. Seither kamen über 560 illustrierte Beiträge über meine Zeit in der Schweiz, Istrien und Toskana, sowie freimütige Gedanken über das politische Geschehen dazu.
Ich werde oft gefragt, warum ich mich oft und auch kritisch zu Deutschland äussere. Dazu muss man wissen, dass ich ein „Secundo“ bin, also ein Schweizer aus 2. Generation. Mein Vater kam aus dem badischen Buggingen. Zudem interessiert mich die Politik und da liegt eben Deutschland nahe, weil wir bei uns alle deutschen Fernseh- und Radiosender empfangen können. Oesterreich ist mir da ferner. In diesem Land funktioniert vieles noch nach „eine Hand wäscht die andere“ und für Schweizer oft unverständlich.
Noch im selben Jahr, am 13. Dez. 2010 eröffnete ich mein „Thailand-Tagebuch“ mit dem Beitrag „Bettel-Möche auf dem Markt von Hua Hin“. Seither kamen 487 illustrierte Beiträge und 374 Kommentare von Lesern dazu.
Mein Job als Tester
Mein 78. Lebensjahr
Masken tragen, kein Hände-Schütteln, Abstand halten … Mein 78. Lebensjahr verlief durch Corona ganz anders, als geplant und erwartet. Es war voller Ueberraschungen. Ich kam am 11. März 2020 zurück aus Thailand. Ich wusste bereits über die Corona-Pandemie in Europa. In meinem Gepäck hatte ich thailändische Nudeln, weil ich mir sagen liess, dass diese und auch Toiletten-Papier sowie Trockenhefe in der Schweiz wegen der Hamsterer nicht mehr erhältlich seien. Zwei Tage später kam es zum Corona-Lockdown!
Ich hatte Angst und Respekt vor den Gefahren durch Ansteckung mit dem Covid-19-Virus und blieb das ganze Jahr zurückhaltend mit Kontakten. Sogar an Weihnachten und an meinem Geburtstag blieb ich zu Hause, verbunden mit meinem Kindern über WhatsApp. Wenn schon, wollte ich normal sterben, aber nicht an Corona schrecklich „verrecken“ (sprich ersticken).
Meine Augenkrankheit
Im August wurde ich von der Vista-Augen-Klinik zu einer 48 Wochen dauernden klinischen Studie für ein neues Medikament „Beovu“ gegen meine Augenkrankheit „feuchte Makula Degeneration (AMD)“ eingeladen. Ich sagte zu, weil mir die Gesundheit wichtiger war als Thailand und ich bereits damals nicht mehr mit einem Thailand-Winter-Aufenthalt rechnete. Im November sprach mein Auge erstmals an das neue Medikament an, indem die Netzhaut abtrocknete. Ich wusste, es kann zu Rückschlägen kommen, aber ich hatte nach 32 vorherigen Augen-Spritzen erstmals positiv reagiert.
Jahr des Glücks und der Versöhnung
Ganz oben auf der Hitliste meiner diesjährigen Erlebnisse stand meine Versöhnung mit Evelyne und meiner Tochter Katja. Die eine wurde eingeleitet durch meine Enkelkinder, die ihren Opa unbedingt treffen wollten, die andere unerwartet auf meiner ersten Reise nach der Corona-Grenzöffnung, als ich nach München und anschliessend in die Wachau fuhr. Für mich: eine weitere Baustelle zu meinem Glück habe ich abgearbeitet.
Schock und Happy End standen nahe beieinander, als meine Tochter Daniela sich mit dem Covid-19 Virus ansteckte. Sie gehörte aber zu den Glücklichen, die nur unter leichten Symptomen litten. Ihr könnt Euch gar nicht vorstellen, welch bange Stunden ich erlebte, bis feststand, dass Daniela mit einem blauen Auge davon kam.
Meine Hobbies
Ich bin meinen Hobbies und Interessen dankbar. Dank Ihnen wurde es mir nie langweilig. Ich litt nie unter Depressionen, Verfolgungswahn oder ähnlichem. Ich hatte immer etwas zu tun. Anfänglich im Fitness-Center und beim Radfahren in der Schweiz, wobei ich dabei nicht glücklich war, denn rund um Basel geht es immer auf- und abwärts. Ein ideales Gebiet für Kraxler, aber nicht für den Max, dessen Stärke flach und downhill ist! …. ha ha ha … Ich kam in diesem Jahr nur auf 5’000 km.
Neben dem Sport war ich an meinen PC’s mit meiner Homepage, meiner Biographie und vorallem Foto-Gallerien beschäftigt. Im Moment überarbeite ich die Fotos aus meinem Reisebericht „Nilfahrt und Badeferien in Aegypten vom 2003„. Mir schweben als Vorbild die GEO-Hefte mit den grossen Bildern vor. Als nächstes will ich meine Kosovo-Reiseberichte optimieren.
Reisen nach München, in die Wachau und Köln (Raum Kall) waren Erlebnisse, die ich nicht so schnell vergessen werde. Ich erlebte unvergessliche Begegnungen mit lieben Freunden. Wochenlang habe ich an den dort geschossenen Fotos gearbeitet und sie in Reiseberichte integriert.
Das Jahr der Milliarden
Noch vor wenigen Jahren hörte man selten das Wort „Milliarde“. Man sprach höchstens von Hunderten an Millionen. Seit der Corona-Krise sind Millionen-Beträge eine Kleinigkeit. Neuerdings geht es um Milliarden. Allein die Lufthansa hat vom deutschen Staat 9 Mia Ueberbrückungskredit erhalten. 750 Mia Euro hat die EU als Hilfspaket bereitgestellt. Diese unermessliche Summe schreibt sich: „750’000’000’000„
Orchideen
Seit 15 Jahren habe ich erstmals wieder echte Blumen in meiner Wohnung, weil ich weder nach Istrien im Sommer, noch nach Thailand im Winter reisen konnte. Ich verbrachte erstmals seit 15 Jahren wieder einen Winter in der Schweiz.
Essen, Kochen, Lebensmittel
In Thailand lebte ich kulinarisch wie ein König. Zurück in Europa eher wie ein Hobby-Koch, der sich feine Sachen selber kochen musste, weil die Restaurants längere Zeit wegen Corona geschlossen hatten. Im Sommer waren die Frucht-Wähen mit Aprikosen, Zwetschgen und Rhabarber meine kulinarischen Favoriten, im Herbst/Winter dann auch die Käse-Wähen.
Ich verfügte über genügend Zeit und hatte Lust, selber Konfitüren zu kochen: Erdbeeren, Aprikosen, Zwetschgen, Quitten-Gelée und Buttenmost waren meine Kreationen. Insgesamt habe ich über 50 Gläser gefüllt.
Auch mein Brotback-Automat darf nicht unerwähnt bleiben. Ich habe lange Zeit mit einer Anschaffung „geliebäugelt“. Als ich aus Thailand zurückkam und realisierte, dass ich viel Zeit zu Hause in Binningen verbringen werde, habe ich mir einen Brotback-Automaten gekauft. Wöchentlich backe ich mir ein Früchte-, Kernen-, Nuss-, Speck- oder Bierbrot.
Shopping, Einkaufen
Es war nicht nur die Corona-Einschränkungen, die mich veranlassten, vermehrt im Internet einzukaufen. In vielen Geschäften z.B. im Warenhaus „Manor“ musste ich feststellen, dass das Verkaufspersonal massiv reduziert und damit auch die Beratung abgebaut wurde. Als Konsequenz musste ich mich im Internet informieren und entscheiden. Was lag näher, dass ich recht viel über Internet einkaufte.
Neben „Digitec“ für elektronische Geräte und Computer war es vorallem „Amazon“ für Bücher, sowie der chinesische Anbieter „AliExpress“, bei dem ich eingekauft habe. Ich muss gestehen, dass ich nichts von den Querelen der Gewerkschaften gegen die Versandfirmen halte, denn die dortigen Mitarbeiter arbeiten freiwillig bei den Versandfirmen. Ich meine, dies ist einzig Gewerkschafts-Business auf Kosten der Mitarbeiter resp. Gewerkschafts-Mitglieder.
Aergernisse des Jahres 2020:
Ohne Zweifel steht der Kotzbrocken Donald Trump an der Spitze dieser Rangliste, vor dem türkischen Macho Erdogan und dem britischen Märchenerzähler Boris Johnson. Mich wundert es, dass die beiden englisch-sprechenden Länder derartigen Typen ihr Vertrauen ausgesprochen und sich mit ihnen identifiziert haben. Es ist für mich unbegreiflich, dass die Bevölkerung diese beiden Typen nicht durchschaut. Es muss daran liegen, dass sich die Amis und Engländer nicht informieren, weil sie sich mit ihrem aktuellen Dasein zufrieden geben, kein Interesse am Leben der Allgemeinheit haben oder/und weil deren Presselandschaft ein katastrophales Niveau aufweist. Die Amerikaner werden Jahre brauchen, um das weltweit verlorene Vertrauen wieder herzustellen. Es sind ja nicht nur die Trump’schen Lügen, Drohungen und Erpressungen, sondern die Tatsache, dass rund 50% des amerikanischen Volkes und der politischen Kaste seine kriminelle Art unterstützen (und lieben!).
Für mich ein weiteres Aergernis stellen die weiblichen Gender-Namens-Endungen „-innen“ dar, die aus Deutschland kommend die ganze deutsche Sprache verunstalten. Dies alles wegen der blöden Diskussion über die Gleichberechtigung durch Feministinnen und unglückliche Frauen. Ich stehe zur Gleichberechtigung beider Geschlechter, aber nicht via Nebenschauplätze. Extrem sind die deutschen Politiker, die die weiblichen Endung meist verschlucken und nicht mehr aussprechen: „Soldaten und Soldaten“ oder „Genossen und Genossen“. Dies würde mich als Frau ärgern, weil es mir an Respekt fehlen würde. Aber da schweigen die Frauenrechtlerinnen.
Ich werde mich in meinem Block an die bisher gängigen Endung halten und dabei alle Geschlechter einbeziehen, wie es in der Tierwelt gang und gäbe ist. Was ich mich in diesem Zusammenhang frage: Wie sehen denn die Gender-Konformen Bezeichnungen für folgende Personen aus? Zuhälter, Mörder, Killer, Einbrecher, Dieb … Sind dies immer Männer?
Kopfschütteln erregte bei mir aber auch die Rassismus-Diskussion. Nach meiner Meinung überbordete sie wie die Gender-Diskussion ins Unverständliche. Sie verkam zu einem traurigen Geschlechterkrieg. Neger- oder Indianer-Verkleidungen an der (Kinder-)Fasnacht sollen nicht mehr erlaubt werden. Was wäre eine Basler Fasnacht ohne Waggis-Figuren (Begriff für Bauern aus dem nahen Elsass)? Wer erinnert sich nicht an das „Negerli“ im Kinder-Gottesdient aus meiner Kinderzeit. Mit ihm sammelte man für die armen Kinder in Afrika. Wie hätte man es besser nennen sollen? Afrikanerli? Ebenso mussten die Mohrenköpfe und Negerküsse aus den Verkaufstablaren verschwinden, obwohl kaum ein Käufer darin etwas rassistisches entdeckte. Aus den Speisekarten sollte das Zigeuner-Schnitzel weichen. Glücklicherweise realisierten die Initianten, dass sie auf dem Weg waren, die halbe deutsche Sprache zu verbieten: Pariser, Schwarzwald, Schwöbli (alias Mutschli, Weggli), Wienerli und Frankfurterli, Berliner, oder gar Schwarz-Fahrer im ÖV etc …
28. Sept. 2020: Bettler in Basel
Es ist zwar nicht weltbewegend, aber für mich als Basler war die Bettler-Invasion in meiner Kulturstadt Basel mit den weltberühmten Museen ein Trauerspiel der links-grünen-Politikder Basler Regierung. Wollten sie etwa das weltweite Bettler-Problem durch die Basler Sozialwerke lösen? Was könnt ihr daraus lernen? Hütet Euch vor diesen links/grünen Politiker. Sie würden ihre eigene Mutter verkaufen oder einen Vegetarier-Tag einführen, wenn es ihren politischen Zielen bei ihrer Basis nützen würde.
Aergernis Querdenker: Wie kann man nur auf der Schiene der Querdenker abfahren und diese abstrusen Märchen und Szenarien glauben. Diese Leute müssen unzufrieden und unglücklich mit ihrem Leben sein. Anders ist es nicht zu erklären, dass die sich gegen den grössten Teil der Mënschheit stellen und sich als Allwissend bezeichnen. Es sind ernste Fälle für die Psychiater. Sind sich die Querdenker bewusst, welche Schuld sie auf sich laden, falls sie ihre eigene Mutter oder Vater mit dem Covid-Virus anstecken und der qualvoll sterben müsste, nur weil sie keine Masken tragen wollen?
Aergernis Grüsse mit 08/15-Bilder/Videos: Alljährlich erhalte ich von meinem lieben Freund Hendrik eine handgeschriebene Weihnachtskarte oder einen Brief. Ich bewundere seinen Fleiss und sein Stil. Er weiss, dass ich mich ob der 08/15-Bilder und Musik-Clips ärgere, die ich täglich als Morgengruss und auch jährlich an Weihnachten und zum Geburtstag via Internet zugeschickt erhalte. Wie wäre es mit persönlichen Bildern? Die machen zwar etwas mehr Aufwand …. aber für einen Freund sollte kein Aufwand zu gross sein … oder?
Ausblick aufs 2021
Ich gehe davon aus, dass wir noch das ganze Jahr 2021 wegen Corona Vorsicht walten, Masken tragen und Abstand halten müssen. Ich rechne damit, dass ich als „Oldie“ innerhalb der ersten 2 Mio Schweizer bis Mitte Jahr geimpft werde.
Meine Hoffnung ist, dass ich diesen Sommer wieder nach Istrien fahren und den Winter 2021/22 in meinem geliebten Thailand verbringen kann. Ich vermute aber, dass Thailand weiterhin eine 1-2 wöchige Quarantäne verlangen wird.
Ich wünsche Euch allen ein Super 2021. Passt aber weiterhin auf Euch auf und bleibt gesund
In Bälde können wir uns gegen den bösartigen Covid-19-Virus impfen lassen. Dank Impfungen haben wir eine Chance, diese Krankheit zu besiegen. Gegen den „Klimawandel“ hingegen können wir uns nicht impfen. Gegen diese Gefahr müssen wir etwas leisten! Ob wir dazu fähig sein werden, bezweifle ich, denn bereits die Einschränkungen durch Corona brachte unsere Gesellschaft an ihre Grenzen.
Historiker: Impfungen beste Erfindung der Geschichte
Der israelische Historiker Yuval Noah Harari hat Impfungen als «beste Erfindung der Geschichte» eingestuft. Einen Tag vor Beginn der Corona-Impfkampagne in seinem Lande sagte Harari: «Vor der Ära der Impfungen ist etwa ein Drittel der Kinder an verschiedenen Infektionskrankheiten gestorben.» Auch Erwachsene hätten früher «in ständiger Angst vor tödlichen Seuchen gelebt».
Man denke dabei an Kinderlähmung, Pocken, Masern, Diphtherie, Keuchhusten, Hepatitis A und B, Röteln, Tetanus, Keuchhusten, Tuberkulose, Zecken, Pneumonkokken und Meningokokken etc etc
Zum Thema der Impfskeptiker und -gegner sagte der Erfolgsautor: «Menschen können die enormen Vorteile von Impfungen heute nur aus einem Grund anzweifeln: Impfungen sind so erfolgreich, dass viele von uns sich gar nicht mehr vorstellen können, wie schlimm das Leben ohne sie war.» Impfstoffe hätten zwar mitunter Nebenwirkungen, es gebe aber keinen Grund, ihnen grundsätzlich zu misstrauen. «Wenn ich die beste Erfindung der Geschichte wählen müsste, würde ich sagen, Impfungen.»
Einmal mehr: Nur Dummköpfe und Besserwisser wehren sich gegen das Impfen
In meinem Freundeskreis hatte ich auch ein paar solcher Dummköpfe und Besserwisser, aber auch solche aus populistischen Parteien. Bei Allen war dasselbe Problem, man konnte kein normales Gespräch mehr führen, denn sie waren gegen alles, was in der Allgemeinheit üblich ist. Sie akzeptierten keine andere Meinung! Sie sind gegen den Staat, der alles falsch macht. Sie sind gegen die Polizei, die doch Parksünder büssen müsste, und nicht die Raser. Sie sind gegen jede Einschränkung oder Massnahme, nicht nur bei solchen gegen Corona oder gegen die Klima-Erwärmung. Es sind eben Besserwisser
Soziale Netzwerke wie Facebook oder Instagram, aber auch Youtube sind die Plattformen der Querdenker, der Verschwörungstheoretiker, den Klima- und Corona-Leugner und den Populisten à la Trump, SVP und AfD. Allein diese Aufzählung zeigt, wie sie ticken: Sie stellen Alles in Frage, denn sie wissen Alles besser.
Ich kenne resp. kannte ein paar solcher Querdenker aus dem Facebook. Zwei davon haben sich in Thailand niedergelassen. Der eine als Bauer, die andere Person als Rentnerin. Es war absurd, welche abstruse Gedanken sie weiterverbreiteten und mich damit überzeugen wollten. Ich musste Sie aus meinem „Freundeskreis entfernen“, um mich von diesen Verrückten zu retten
Das Typische an diesen Personen ist, dass sie höchst unzufrieden mit ihrem Leben sind. Was auch nicht verwundert, wenn man ihre Geschichten von bösartigen Weltzerstörern und -Eroberern hören muss. Ueberall um sie herum tummeln sich Feinde. Mit dem verrücktesten Argument hat mich der Schweizer Bauer in Thailand über die sog. Klima-Zerstörung überzeugen wollen: „Diese Theorie wird von der Wissenschaft verbreitet, weil sie mit Katastrophen-Szenarien Gelder von den Staaten bekommen und davon bestens leben können.“
Wie gehe ich mit solchen Querdenkern um? Ich kappe den Kontakt. Es bringt mir nichts, mich mit solchen Ideen auseinander zu setzen. Es ist wie mit missionierenden Mormonen oder Jehovas Zeugen. Ein Gespräch bringt nichts, denn sie sind von sich und ihrer Meinung überzeugt! eben Sektierer.
In den vergangenen 14 Jahren habe ich den europäischen Winter in den warmen Ländern des Süden Spaniens und Thailands verbracht. Nun steht mir mein erster kalter Winter in der Schweiz bevor. Die ersten Tage mit Temperaturen unter 5 Grad Celsius habe ich bereits erlebt und bin nun gespannt, was in den nächsten Wochen und Monaten auf mich zukommen wird. Aber eines steht bereits fest. Den kommenden Winter 2021/22 werde ich wiederum in meiner zweiten Heimat Thailand verbringen.
Freude herrscht: Meine Makula-Augen-Erkrankung auf gutem Weg zur Heilung
Heute Freitag, 30. Nov. erhielt ich in der Vista-Augenklinik die erfreuliche Nachricht, dass meine beiden an der „feuchten Makula“ erkrankten Augen trocken sind. Ein verfrühtes aber umso erfreulicheres Weihnachtsgeschenk! Damit kann der Spritzenintervall beim linken Augen von 4 auf 6 Wochen ausgedehnt werden. Beim rechten Auge besteht bereits ein 8 Wochen Intervall.
Wie Ihr Euch vielleicht noch erinnert, habe ich mich im Sommer 2020 dazu entschieden, anstatt den Winter in Thailand zu verbringen, mich an einer klinischen Studie für ein neues Medikament zur Heilung der feuchten Makula (AMD) anzumelden. Die Gesundheit meiner Augen war mir wichtiger, als Thailand. Nun bestätigen sich meine Hoffnungen und die der Augenärzte, die von den Wirkungen dieses neuen Medikamentes Namens „Beovu“ schwärmten. Nachdem 31 Spritzen mit der älteren Substanz „Eylea“ meine Krankheit nur stabilisierten, hat mein krankes linkes Auge bereits nach der 3. Beovu-Spritze positiv reagiert und die Feuchtigkeit hinter der Netzhaut getrocknet. Ich hoffe, dass dies der Anfang einer erfolgreichen Heilung sein wird.
Corona und Querdenker
In meinem Bekanntenkreis gab es bereits 4 Corona-Fälle. Das Schreckliche dabei war, dass eine Person aus Angst vor einer Intubierung in der Intensiv-Station sich umgebracht hat. Ein Drama sondergleichen! Corona lässt keinen Menschen unberührt. Die einen leiden und werden depressiv, die anderen akzeptieren die angeordneten Eingriffe in die Privatsphäre. Ich gehöre zur letzteren Gruppe. Für mich ist Corona eine hoch-gefährliche Krankheit. Abstossend für mich sind die Querdenker. Sie sind nicht nur Dummköpfe, sondern auch Besserwisser. Ihre Ratschläge sind kriminell und körperverletzend.
Die Corona-Pandemie ist eine gerechte Krankheit. Sie kennt keine Grenzen und kann jeden treffen. Auch die Corona-Leugner, die Masken ablehnen, haben eine mehrfach grössere Chance, sich anzustecken, tagelang schrecklich zu leiden und schlussendlich grässlich zu ersticken und zu sterben.
Bin ich ein Stuben-Hocker?
Die Aufforderung zu Hause zu bleiben und nur die nötigsten Dinge auswärts zu erledigen, stören mich wenig. Ich lebe in einer wunderschönen Wohnung und geniesse mein Heim. Ich kann die Einschränkungen akzeptieren und habe nun Zeit, mich meinen Hobbies zu widmen. Es gilt meinen Internet-Auftritt à-jour zu halten, und manche digitalen Foto-Alben und Foto-Berichte zu aktualisieren. Vor kurzem habe ich meine „Foto-Erinnerungen an die Wachau in Niederösterreich„ beendet und ins Netz gestellt. Zwischen 2004 und 2006 war die Wachau neben Basel mein Lebensmittelpunkt. Im Juni 2020 habe ich diese wundervolle Landschaft und meine dortigen Freunde wieder besucht.
Es stehen noch weitere Foto-Projekte in der Warteschlange. Es warten 20 Jahre digitales Foto-Archiv mit aber-tausenden Fotos auf meinen Magnetplatten. Themen wie „Best of Kosovo„, „Best of Kambodscha, Vietnam, Laos,Indien„, „Portraits“ und „Street-Life„, um nur ein paar Beispiele zu nennen.
Fitness-Center und körperliche Ertüchtigung
2x in der Woche ging ich ins Fitness Center MParc an der Heuwaage, um meine Rad-Kondition ins 2021 hinüber zu retten. Ich befürchte nämlich, dass ich ohne intensives Training im nächsten Jahr nicht mehr Radfahren werde, weil die körperlichen Kräfte und der Kreislauf den Anstrengungen nicht mehr gewachsen sein werden. Ich würde ein alter Mann sein!
Leider machte mir die aktuelle Situation, „Basel ist zu einem Corona-Hotspot geworden„, und der damit zusammenhängende Entscheid der Basler Regierung einen grossen Strich durch meine Planung. Seit 23. Nov. sind die Restaurants und Bars, sowie Sportstätten aller Art wie die Fitness Centers geschlossen. Ich werde vermehrt draussen in der Kälte trainieren und viel Treppen steigen müssen! Ich habe bereits begonnen, eine 2-stündige Runde bewaffnet mit meinem Foto-Apparat in der Binninger Umgebung zu absolvieren.
Thailand und Pat
Durch seine rigide Corona-Politik mit Schliessung der Grenzen und die Akzeptanz der Einschränkungen durch die thailändische Bevölkerung steht Thailand in Bezug auf Corona recht gut da. Ihr Lebensraum ist nicht eingeschränkt, es fehlen einzig die ausländischen Gäste. Wie lange Thailand diese Politik der Abschottung durchhalten kann, ist fraglich, denn die gesamte Tourismus-Industrie inkl. der Hotels liegt am Boden und ist grösstenteils zerstört
Kontakte und Familien-Treffs
Die meisten Ansteckungen mit Covid-19 finden gemäss den Wissenschaftern, die es ja wissen müssen, neben Bars und Discos, innerhalb den Familien und Anlässen statt! Deshalb halte ich mich mit Kontakten zu Freunden und meiner Familie zurück. Ich gebe es zu: Ich habe Respekt vor diesem Covid-19-Virus. Ich möchte keinesfalls angesteckt werden und möglicherweise in der Intensivstation „verrecken“, oder was ähnlich schlimm ist, an Langzeitfolgen leiden. Mir schwebt ein anderes Ende vor.
Ich habe Vertrauen zu den Entscheiden der Schweizer Politiker. Im Gegensatz zu manchen anderen Ländern verordneten sie der Schweiz weniger Einschränkungen. Sie appellierten an die Eigen-Verantwortung der Bevölkerung, selbständig zu sein, aufzupassen und sich an die Regeln zu halten. Seit ein paar Wochen sind wir erfolgreich und die Anzahl der Neu-Infizierten Schweiz-weit senkte sich wöchentlich um rund 20-25%, von um die 10’000 Infizierte pro Tag auf aktuell um 4’000. Jedoch entwickelte sich gleichzeitig Basel zu einem Schweizerischen Hotspot!
Patientenverfügung
Die aktuelle Corona-Pandemie mit den Risiken in einer Intensivstation mit schmerzhafter Intubierung zu landen, wäre eine gute Zeit, sich mit dem Thema Patientenverfügung zu befassen. Eine Patientenverfügung ist ein MUSS für jedermann.
Ich habe meine bestehende Patientenverfügung total überarbeitet, als ich im Internet eine Vorlage der „Schweizerischen Herzstiftung und Stiftung DIALOG-ETHIK“ entdeckt habe. Die Vorlage ist sehr übersichtlich und leicht verständlich. Die gewünschten und möglichen Massnahmen sind bereits ausformuliert und müssen nur angekreuzt werden.
Weniger ernsthafte Corona-Gedanken
Während ich im Fitness-Center meine 40-Minuten Rad-Spinnings absolvierte, kamen mir die verschiedensten und auch verrücktesten Gedanken in den Sinn. Was hat Corona mit uns alles gemacht?
11. Nov. 2020 Max mit Mund-Nasen-Maske
Gesichts-Masken machen mich jünger
Als Schutz gegen den bösartigen Käfer tragen wir Gesichts-Masken. Seither sehe ich mindestens 10 Jahre jünger aus. Die Masken verdecken meine Gesichtsfalten, das hängende Doppelkinn und die aus der Nase spriessenden Haare.
Geburtenrate und Sex unter Corona
Früher hat man sich die Hände geschüttelt, umarmt und auch geküsst. Mit Corona begrüsst man sich nur noch mit Verhütungs-Methoden wie mit der Faust, dem Ellbogen oder mit einem Fuss-kick.
Dies macht mir Angst. Ich befürchte, dass die Geburtenrate sich stark reduzieren könnte, sobald die jungen Paare nur noch Sex mit Ellbogen und Fuss-Kick ausüben.
Aufsteller des Monats
Am Freitag, 6. Nov. sass ich mit einer Kappe auf dem Kopf und meiner Adidas-Tasche umgehängt im 2er-Tram, um nach Hause zu gelangen. An einer Haltestelle stieg eine ältere Dame ins Tram ein und kam auf mich zu: „Sie junger Mann, darf ich auf ihren Sitz sitzen?“
Corona für den Nobelpreis
Ich weiss nicht, welcher Organisation man die Erfindung von Covid-10 gut schreiben darf. Ohne diese Pandemie hätten wir den Donald Trump nicht in die Wüste schicken können. Ich nominiere Corona für den Nobelpreis 2021.
Meine Ueberlebens.Ration
Notvorrat
Für uns Schweizer gehört es zur heiligen Pflicht, dass jeder Haushalt über einen Notvorrat verfügt. Dieser sollte so bemessen sein, dass man gegen 1 Monat überleben kann.
Dazu gehört auch etwas Alkoholisches wie „Grande Alberone“ und „Crémant“ aus dem Elsass … jedoch mehr Flaschen als auf dem Bild!
Bye, bye Weihnachten
Wie sollte man unter Corona die Weihnachten verbringen? Ich für mich werde Weihnachten nicht im Kreise meiner Familie verbringen. Ich habe dies mit meinen Kindern besprochen. Ich bin eine Risiko-Person vom Alter her. Ich mag Tage nach dem Weihnachtsfest kein schlechtes Gewissen in mir herumtragen, ob wohl alles gut gegangen sei und kein „Superspreader“ unter uns war. Welch Drama, wenn eines meiner 5 Enkel mich anstecken würde. Es hätte sein Leben lang Schuldgefühle!
Ich wünsche Euch allen eine schöne Adventszeit, einen lieben Niggi-Näggi und ein frohes Weihnachtsfest. Lasst den Kopf nicht hängen, nächstes Jahr wird es besser sein. Passt auf Euch auf und bleibt gesund
Ganz liebe Grüsse Euer Basler Max (ehemals rasender Reporter, Weltenbummler und Lebemann, zur Zeit im Ruhestand!)
Totales Lockdown über Frankreich, Dauer einstweilen bis zum 1. Dezember. Nur Fahrt zur Arbeit, Einkaufen und Sport (1 Std) sind erlaubt. Meine Putzfrau aus dem Elsass darf nicht kommen. Ich muss selber putzen! Ich bin ein typischer Corona-Geschädigter
Gedanken zur US-Wahl am 3. November
Ich mache mir mehr Gedanken über diese „Wahl um die Demokratie in den USA„, als um unsere Parlaments-Wahlen. Ich bin froh, dass wir Schweizer nicht derart degeneriert sind, wie die Amerikaner, die dem Trump vertrauen. Ob es Inzucht ist, oder einfach die englischen Gene der Einwanderer, die wir auch beim englischen Ministerpräsident Boris Johnson entdecken können?
„Jeder Kartoffelsack ist besser als Trump!“ meinte das Schweizer Boulevard-Blatt „Blick“ am 27.10.20
Das schlimme und grässliche ist jedoch der Intelligenzgrad der amerikanischen Bevölkerung. Ungefähr die Hälfte der Amerikaner identifizieren sich mit Donald „Dumb“ Trump, dem grössten Lügner aller Zeiten. Wie kann man nur einen solchen Kotzbrocken verehren?
Unglaublich! In jedem Fall sollten wir unser Weltbild anpassen. Die Amis, die ehemaligen Retter der Welt im 2. Weltkrieg, sind keine zuverlässigen Freunde und Partner mehr.
24. Okt.: Erster Corona-Fall in meinem Freundeskreis
Erstmals ist mit Rosmarie und ihrem Freund aus dem Tessin jemand aus meinem Freundeskreis an Corona erkrankt. Das Schreckliche daran: Ihr Freund hat sich 2 Tage nach der Nachricht selber umgebracht. Er wollte nicht an diesem grässlichen Virus „verrecken“. Für mich ein schlechtes, mulmiges Gefühl! Hoffentlich gehört Rosmarie zu den glücklichen, die nur schwach an dem bösartigen Virus erkranken.
Die bittere Schuld eines „Corona-Leugners“
Es sind Besserwisser und Unzufriedene! Querdenker und Dummköpfe. In meinem Bekannten-Kreis waren auch solche. Ich habe mich von den meisten distanziert, denn ihr Gedankengut muss ich mir nicht antun. Einzelne davon waren interessiert an allem was sich bewegte. Sie waren spannende Gesprächspartner. Heute lesen sie aber keine allgemein-bildenden Zeitungen mehr! Andere waren hoch-intelligent und hatten Führungsposten inne, sind aber nun alt und unzufrieden geworden. Vielleicht, weil man sie nicht mehr braucht! An vielem haben sie etwas auszusetzen. In der Tat sind die meisten Rentner und Anhänger rechtspopulistischer Kreise wie AfD und auch der Schweizerischen SVP, die grundsätzlich alles in Frage stellen. In diesen Kreisen können sie mit ihren kranken Gedanken punkten!
Die Corona-Leugner sollten sich mal überlegen, welche unendliche Schuld sie auf sich laden, wenn sie einen ihrer Eltern anstecken und diese daran verstirbt! Dann würde der Corona-Leugner zum Eltern-Mörder!
Mund-Nasen-Maske desinfizieren
Ich wollte eben ein paar dieser 08/15-Mundmasken, die ich schon mehrfach benutzt habe, in der Microwelle desinfizieren! ….. es ging schön daneben: Sie schmolzen nämlich wegen des Metalldrahts über der Nase ….
Tip meiner Tochter: Im Backofen! (ohne Gewähr)
20. Okt.: Grippe-Impfung
Seit 15 Jahren weile ich das erste Mal in der Grippe-Saison in Europa und damit wurde die Grippe-Impfung zum Thema. In Thailand war eine solche nicht notwendig. Es herrschten sommerliche Temperaturen mit viel Sonnenschein.
Am Dienstag, 20. Okt. ab 10 Uhr hat mein Hausarzt Dr. D. Frei zum Impf-Termin eingeladen. Ich wollte nicht anstehen und war bereits 20 Minuten zu früh dort. Aber ich hatte nicht mit den anderen „Alten“ gerechnet, denn da waren bereits etwa 20 andere Impfwillige vor mir, die sich im Treppenhaus anstellten.
Aber es ging schnell. Ein Pick und ich war geimpft. Als ich herauskam, sah ich eine Warteschlange ausserhalb des Hauses hinaus bis zur Tram-Haltestelle.
Unruhen in Thailand
Ich habe es bereits Anfangs August in diesem Tagebuch beschrieben und befürchtet, wie lange wird das thailändische Volk diese rigorosen Einschränkungen wegen Covid19 hinnehmen? Die Grenzen sind seit April geschlossen und Millionen Thais haben keine Arbeit und kein Einkommen, weil die gesamte Tourismus-Industrie an die Wand gefahren wurde. Sie haben nichts um zu überleben!
Seit Wochen gehen 10’000 Thais auf die Strasse und protestieren gegen die Militärregierung, die Verfassung und die Macht der Monarchie! Sie wollen ein modernes Thailand. Ich hoffe, dass sich alles und ohne Blutvergiessen zum Guten wendet.
Ich habe diesbezüglich leider schlechte Erinnerung. Ich war im Herbst 1973 auf Hochzeitsreise in Thailand, wenige Wochen nachdem das Thailändische Militär einen Aufstand der Studenten mit brutaler Waffengewalt niederwalzte. Ich sah zerschossenen Häuser, Hotels und traf auch verletzte Thais.
Reisebericht Eifel, Köln und Lena
Im August verbrachte ich 1 Woche bei Lena und Christian in der Eifel. Mit Lena und Zofia besuchte ich u.a. den beeindruckenden Kölner Dom, das altehrwürdige Kloster Steinfeld und die Burg Nideggen. Endlich habe ich meinen Reise- und Erlebnisbericht beendet und ins Netz gestellt. Durch anklicken auf „Eine Woche in der Eifel„ gelangst Du auf meinen illustrierten Bericht
Winterruhe für meine Räder
Es wird von Tag zu Tag immer kühler und nässer. Ich habe aber immer noch die Thailand-Temperaturen in mir. Ich leide etwas unter diesen Wetterverhältnissen. Gestern habe ich mein Rennrad gereinigt, entfettet und neu geölt. Nun hängen sie in der Autogarage zur Winterruhe und warten auf den Frühling.
2. Okt.: Corona vergisst nicht – auch nicht den Dumb-Trump!
Noch vor 2 Tagen diskutierten am Fernsehen Journalisten über die bevorstehenden Wahlen um die USA-Präsidentschaft. Sie kamen zu 2 Szenarien:
Trump gewinnt: dann geht alles gleich weiter mit dem grössten Dummkopf und Lügner an der Spitze der USA
Trump verliert: dann wird er wegen der Briefwahlen das Ergebnis anfechten, vors Bundesgericht ziehen und seine Schlägertrupps mobilisieren. Es wird zu Chaos, zu Toten und möglicherweise bis zu einem Bürgerkrieg kommen.
An ein 3. Szenarium haben die Diskussions-Teilnehmer nicht gedacht: Dass der Corona-Virus den grössten Verbreiter von „Corona-Falsch-Informationen“ infiziert. Dies ist nun eingetreten. Trump trägt die Schuld am Tod von 1’000en Amerikanern. Ich habe kein Erbarmen mit ihm. Welche Strafe steht auf Mord?