Ja, es existiert und sendet … auch in der jährlichen Sommerpause. Dank der Fussball-EM und den olympischen Spielen flimmerte SRF in dieser Sommer-Zeit sogar in meinem Wohnzimmer. Das übrige Sommer-Programm ist aber gewöhnungsbedürftig und entspricht nicht meinen Erwartungen. Es deckt eine andere Welt ab, aber keinen „Service Public“.
Was will ich mit den neu ins Programm aufgenommenen wöchentlichen „Schwingfestübertragungen“ anfangen, die volle 1 meistens 2 Tage das 1. Programm abdecken. Oder mit den abend-füllenden Jass-Sendungen? Die übrige Sendezeit wird mit unzähligen Wiederholungen abgedeckt. Der grosse Favorit des Schweizer Fernsehens scheint die Sendung „Club Special US-Wahlen 2024: America lets talk“ über 75 Minuten sein, die gefühlt 30x über den Bildschirm flimmerte, sogar mehrmals am selben Tag. Auch „Teletext“ musste unter den Ferien-Abwesenheiten leiden und wurde aufs Minimum heruntergefahren.
Warum muss ich den Jahresbetrag bezahlen?
Mich ärgert dieser mangelhafter Service. Es ist eine Frechheit! Warum muss ich dafür soviel bezahlen? Ich profitiere nur 4 Monate im Jahr von diesem (mangelhaften) Service, denn ich bin jährlich rund 6 Monaten im Ausland und kann dort viele der SRF-Sendungen auch nicht mit VPN empfangen. Dazu wird anlässlich der Sommerferien des SRF-Personals während 2 Monaten das SRF-Angebot massiv reduziert.Für die verbleibenden 4 Monate muss ich die volle Jahresgebühr von Fr. 335.– bezahlen. Ein Aergernis!
Ist SRF noch zeitgemäss? Braucht es SRF noch?
Au meiner persönlichen Sicht als Städter macht SRF in der heutigen Form keinen Sinn. Mich würde ein Leben ohne SRF nur am Rande beeinträchtigen, denn bereits heute wähle ich SRF höchstens bei Sport-Veranstaltungen. Was zum sog. „Service Public“ gehört, ist mir schleierhaft? Vieles leisten die Privaten oder Ausländer besser. Seit langem weiche ich auf ZDF, ARD, RTL, Welt und NTV aus, um informiert zu werden.
Ich werde trotz meiner Aversion zur SVP, der SVP-Halbierungs-Initiative “ 200 Franken sind genug“ zustimmen. Vielleicht bessert sich etwas?
Das Ausfüllen der jährlichen Steuererklärung gehört nicht zu meinen liebsten Beschäftigungen. Ich verschiebe diese Arbeit gerne von einem Tag auf den anderen, und habe immer wieder eine innere Ausrede, um damit nicht starten zu müssen! Heute habe ich mich dazu entschlossen und war erfolgreich! Es war ein schönes Gefühl. Ich war stolz auf mich, Unangenehmes zügig angepackt zu haben.
Für Nicht-Schweizer kurz der Sinn der Steuererklärung, wie sie in der Schweiz üblich ist. In dieser belegt jeder Schweizer seine Einkommen aus Salär oder Rente, seine Vermögenswerte anhand der Bank-Jahresabschlüsse, seine Schulden und abzugs-berechtigten Positionen wie Krankenkosten, Spenden etc vom Vorjahr … und belegt diese.
Seit letztem Jahr wurde der grosse Papierkrieg, der mich in der Vergangenheit gegen 1 Tag Arbeit kostete, massiv vereinfacht. Ich muss keine Formulare mehr ausfüllen und von all den Beilagen Kopien beilegen. Neu kann ich alle Arbeiten im Internet erledigen. All diese Beilagen werden mir von den Banken, Versicherungen, Firmen im PDF-Format elektronisch zugeschickt und lassen sich leicht in die Steuererklärung integrieren. Nach 1.5 Stunden hatte ich heute alles erledigt. Es fehlten einzig noch die Unterlagen der Frankfurter Bankgesellschaft, die ich in 1 Woche zur Jahressitzung treffe. Dann kann ich mit einem Klick auf „Fertig und abgeschlossen“ die Steuererklärung fürs 2023 den Steuerbehörden zuschicken.
Es war kein Tag wie jeder andere. Es war ein Tag, an dem ich „käufig“ war und mir etwas Gutes antun wollte! Schlussendlich kaufte ich einen neuen Fernseher, ein Döner Kebab und einen wunderschönen Sommerschuh.
Bereits am frühen Morgen platzte ich voller Unternehmungslust. Der Ersatz meines halbdefekten Fernsehers geht mir nicht aus dem Sinn. Nach dem Frühstück konsultierte ich im Internet die Angebote, Preise und Modelle. Ein 42″-OLED-Monitor sollte mein jetziges 37″-Modell ersetzen.
Vormittags: Erste Evaluations-Runde
Bewaffnet mit den Internet-Unterlagen begab ich mich am Vormittag in die Stadt zum „Fust“ beim Claraplatz und anschliessend zum „MediaMarkt“ beim Bahnhof SBB. Beim „Fust“ wurde ich bestens beraten, aber ich war doch eingeschränkt beim Besichtigen der vorhandenen Modelle. . Philips und Panasonic waren deren Favoriten. Sie kosteten zwischen Fr. 1’300.– und 1’800.–.
Im „MediaMarkt“ war kein Verkäufer zu sehen. Dies hatte den Vorteil, ich konnte mich ungestört umsehen. Ich mag dies und mag es, bei Bedarf fragen zu können. Ich mag es nicht, wenn ich durch Verkäufer gekapert und gesteuert werde! Etwas überraschend entdeckte ich 2 interessante Angebote unter Fr. 1’000.–, aber mit grösseren 55″-Monitore. Ja, warum nicht ein grösserer Bildschirm? fragte ich mich. Mit meiner Makula-Augenerkrankung wird mein Sehvermögen auch nicht besser!
Nachmittags: Kauf
Unterwegs auf dem Weg nach Hause kaufte ich mir noch einen Döner-Kebab beim Türken um die Ecke, den ich zu Hause genussvoll verzehrte. Ich mag diese Speise … hmmmmm.
Nach einer kurzen Erholungszeit durchstöberte ich nochmals das Internet und entschloss mich, beim einen Angebot im „MediaMarkt“ zuzugreifen. Gesagt, getan und ab gings zum zweiten Mal in die Stadt und kaufte den 55″-Fernseher (123 cm Bild-Breite) LG-OLED55B39LA zu Fr. 999.– plus Fr. 200.– für Lieferung, Installation und Versorgung des alten Fernsehers. Bereits am kommenden Samstag-Nachmittag wird er geliefert und installiert.
Glücklich und zufrieden spazierte ich aus dem MediaMarkt und entdeckte im selben Gebäude das Schuhgeschäft Dosenbach, wo ich mir einen schönen Rieker-Lederschuh kaufte. Ja, wenn der Max „käufig“ ist, dann kann man ihn nur schwer bremsen.
So nebenbei zeigte mein Schrittzähler auf dem Handy, dass ich während des ganzen Tages 10’300 Schritte entsprechend etwa 7.5 km zurück legte. Nicht schlecht als 1. Training für meine Wien-Expedition.
Nun bin ich 1 Woche bereits wieder zurück aus Thailand. Ich hatte Zeit mich umzustellen und mich teilweise auch an die schweizerische Lebensweise anzupassen
Und wie musste ich mich umstellen. Nicht nur die Schlafzeit, die sich um 6 Stunden verschoben hatte. Oder die kühlere Luft-Temperatur, die von über 30oC auf 10-15oC fiel.
Wasser ist ein kostbares Gut
In Thailand ist es undenkbar, öffentlich oder zu Hause aus der Leitung Wasser zu trinken. Ich gehe bereits an meine gesundheitlichen Grenzen, indem ich nach dem Zähneputzen den Mund mit Wasser direkt aus dem Wasserhahn spüle. Anders bei den Blutdruck-Tabletten. Die nehme ich nur mit reinem „Flaschen-Wasser“ zu mir.
Das öffentliche Gemeindewasser in Hua Hin, das auch in meinem Haus fliesst, benutze ich nur zum Geschirr und Wäsche waschen, zum Boden putzen, Duschen und Händewaschen. In der Küche ist zwar ein Wasser-Reinigungs-Gerät montiert, aber meine Hausmeisterin hat mir davon abgeraten, weil es nach 6-7 Monaten unbenutzt nicht mehr sicher sei! Deshalb kaufe ich Trink-Wasser in 5 Liter, 1.5 Liter und 0.5 Liter Flaschen im nahen 7/11-Geschäft. Etwa Fr. 1.50 kosten 5 Liter Wasser.
Toiletten-Dusche
Ja, ihr habt richtig gelesen. In den meisten asiatischen Ländern, so auch in Thailand, benutzt man den Luxus einer Toiletten-Dusche. Darin sind uns die Asiaten weit voraus. Anstatt mit Papier spülen sie den Hintern mit einer Wasser-Dusche!
Letztes Jahr habe ich mir eine solche Dusche in die Schweiz mitgenommen, um sie installieren zu lassen. Aber ich musste davon absehen, denn in unseren europäischen Toiletten gibt es keinen Wasserabfluss im Boden und dieser ist Voraussetzung, damit das Wasser bei undichter und tropfender Dusche abfliessen kann.
Fertig-Kaffee gegen Maschinen-Kaffee
Sobald ich zurück aus Thailand bin, stelle ich mir als Erstes meine Espresso-Maschine an. Ich brauche einen frischen und gut duftenden Kaffee aus gemahlenen Bohnen. Im Laufe des Tages werden es weitere 5-6 Tassen werden.
In der Tat, es ist für mich unbegreiflich, denn in Thailand geniesse ich den Cappuccino-Fertig-Pulver-Kaffee aus der Tüte! Ich hätte auch eine Nespresso-Maschine zur Verfügung, aber ich ziehe den Cappuccino-Fertig-Kaffee dem Nespresso-Kaffee vor. Der Nespresso-Kaffee schmeckt mir in Thailand nicht!
Wein gegen Bier
In Thailand schmeckt mir der Wein gar nicht, obwohl sogar der einheimische Wein von hoher Qualität ist. Ich trinke in Thailand zum Abend-Essen nur Bier. Aber eben auch nur Abends. Tagsüber ist Bier für mich tödlich, d.h. Bier macht mich müde.
Am zweiten Tag nach meiner Ankunft in Binningen erfüllte ich mir einen Traum. Ich ass eine St.-Galler-Bratwurst mit Pommes-Frites aus dem Backofen mit feinem Fechy Weiss-Wein. Ich habs genossen ! Ich mag aber auch Bier, je nach Speise.
Temperatur – Klima
Vor wenigen Tagen habe ich noch geschwitzt und musste den Wasser-Haushalt meines Körpers durch Wasser-Trinken ausgleichen. Nun schütze ich mich vor dem auskühlen. Ich trage wiederum mehrere Kleidungsstücke übereinander. Es wird noch ein paar Wochen dauern, bis ich mich an die Sonne legen, meinen Teint bräunen und hübsche Damen in leichten Kleidern bewundern kann.
Lebensmittel-Preise Thailand – Schweiz
Thailand ist ein Paradies für Früchte, ein Schlaraffenland! Böse Zungen behaupten, die Thai-Männer seien deswegen so faul, weil sie sich überall hinlegen und von den wild wachsenden Früchten leben können.
Lebensmittel in Thailand sind viel günstiger als in Europa. Zurück in der Schweiz war ich bereits ein paar Mal im Lidl und im Migros zum Einkaufen von Lebensmittelndes täglichen Gebrauchs. Jedes Mal kostete mich dieser Ausflug zwischen 50-70 Franken. Wehmütig erinnere ich mich an meine wöchentlichen Einkäufe im Lotus-Lebensmittel-Markt. Meistens reichten Fr. 25.– (d.h. etwa 1’000 THB)
Dasselbe Bild in den Restaurants! Wenn ich mit Pitta zum Abendessen in eines unserer Lieblings-Thai-Restaurant ging, einen grillierten oder gedämpften Fisch, sowie eine zweite Platte mit Satay, Omelette, Mais.-Salat oder feiner Tom Yam Suppe und einem grossen Chang Bier für mich bestellte, bezahlte ich für uns beide zwischen 400-600 THB, das sind Fr. 10.– bis 15.– . Für einen Barbecue-Besuch zu Zweit mit Fleisch, Fisch, Crevetten, Muscheln, Shrimps, Jakobs-Muscheln à Discretion samt grossem Chang-Bier musste ich gegen Fr. 30.– hinlegen.
Geregelter und ungeregelter Verkehr
In Thailand ist jeder sein eigener Herr und Meister. Es gibt klare Regeln, aber man hält sich nicht daran. Sogar der Polizist fährt auf seinem Scooter auf der falschen Strassenseite, falls es für ihn einfacher ist. Der Fussgänger darf nicht darauf rechnen, dass ein Auto oder ein Roller freiwillig anhält, um ihn über die Strasse springen zu lassen. Beide werden versuchen, ungebremst dich links oder rechts zu umfahren. Oft geht dies schief und du landest im Spital. Fussgängerstreifen sind selten, aber auch die schützen Dich nicht! Nachts wird es extrem lebensgefährlich, wenn Canabis und Alkohol durch die Blutbahnen der Thais fliessen. Thailand ist das Land mit den meisten Verkehrstoten. Ich gebe mir Mühe, nicht in dieser Statistik zu landen.
Gestern erschrak ich in Binningen am Kronenplatz, als ich in der Nähe eines Fussgängerstreifens stehen blieb, um miretwas zu überlegen. Flugs hielt ein Auto … und ich musste über die Strasse! Die einzige Gefahr bestand in einem Velofahrer, der meinte, das stehende Auto recht überholten zu müssen. Auch hier schwebte ich in Gefahr, im Spital zu enden!
Das 2. Halbjahr 2021 war einschneidend und hat mein Leben total umgekrempelt. Im Juni 2021 hatte ich auf Solaris eine Art „Augen-Infarkt“, die mich dazu zwang, schleunigst nach Basel zurück zu kehren. Und ein paar Tage später erlitt ich in Basel den schweren Radunfall mit zwei gebrochenen Halswirbeln, als mir ein Auto den Vortritt verweigerte. Beide Vorfälle waren Grund zur Beendigung meiner Radkarriere und meine Camping-Zeit auf Solaris, und schlussendlich auch meiner Karriere als Autofahrer. Ich verkaufte mein Auto, da ich es nicht mehr brauchte und ich mich wegen meiner Makula-Erkrankung nicht mehr sicher am Lenkrad fühlte. Ich wollte keinen Unfall verschulden!
Was ist seither geschehen?
Ich habe mich von meinem Unfall zu 100% erholt und keine bleibenden Schäden davongetragen. Ich hatte unwahrscheinliches Glück!
Ich habe mich daran gewöhnt, ohne Camping, ohne Solaris und ohne Auto zu leben. Ich hatte keine Sekunde ein Problem damit, denn ich konnte ja nichts daran ändern. Schnell habe ich mich an mein neues Leben gewöhnt. Ich kaufte mir einen Einkaufswagen, um auch 6er-Packungen an Wasser nach Hause zu karren. Mit meiner SBB-App kann ich die öffentlichen Verkehrsmittel in der Schweiz ohne Schwierigkeiten benutzen. Wir Schweizer sind wirklich privilegiert, wenn ich mit Deutschland oder Frankreich vergleiche. Beide Länder sind in der Beziehung Entwicklungsländer. Jede Reise mit der Bahn verkommt zu einem Trekking-Abenteuer mit unbekanntem Ende.
Dies sind die beiden einzigen Nachteile ohne eigenes Auto. Nach Frankreich, ins Elsass oder in den nachbarlichen Schwarzwald ist ein Auto ein Muss, denn da gibt es keinen ÖV. Dasselbe gilt auch für grössere Strecken, solange die Gewerkschaften um Löhne streiken. Da bleibt nur das Flugzeug oder zu Hause bleiben.
Mein neues Leben hat aber auch gewaltige Vorteile. Ich muss mir nicht klar werden, ob ein Diesel, oder Benziner, oder ein Stromer der richtige Antrieb wäre. Zudem spare ich sehr viel Geld, denn ich muss mein Auto nicht mehr versichern, keine Steuern zahlen und keine Garage mieten. Gegen Fr. 3’000.– pro Jahr bleiben in meinem Geldbeutel und erlauben Business-Klasse nach Thailand.
Mein neues Leben
Wie bereits erwähnt, ich reise mit dem Flugzeug oder öffentlichen Verkehrsmitteln. Zwischen April und September lebe ich in Europa und reise nach Wien, die Wachau, Eifel-Köln, München etc. Nächste Woche geht es nach Ettenheim zu meiner ehemaligen Mitarbeiterin Bettina
In diesem Beitrag schreibe ich über meine Frust, wegen meiner Reise-Probleme verursacht durch Streikandrohungen durch die Eisenbahnergewerkschaft EVG. Und die deutsche Bevölkerung akzeptiert diese Erschwerungen, wie sie auch ihrem eigenen wirtschaftlichen Niedergang tatenlos entgegensieht. Wie kann man nur derart blöd sein!
Als ich vor 2-3Jahren erstmals die Bezeichnung „Bananen-Republik“ für Deutschland verwendete und die Merkel als schlechteste Kanzlerin Deutschlands bezeichnete, handelt ich mir einen gewaltigen Shitstorm ein. Noch immer schweben die Politiker und Gewerkschafter und auch Teile der Presse auf Wolke 7 und realisieren nicht, dass unter ihnen die Chemie- und Automobil-Industrie zusammenbricht und gut ausgebildete Fachleute ins Ausland abwandern.
Ich gebe es zu, „d’Schwobe auf der anderen Seite des Rheines gehen mir auf die Nerven!“ (Bem: Wir Schweizer verstehen unter dem Begriff „d’Schwobe“ die gesamte deutsche Bevölkerung) Zum zweiten Mal innert weniger Wochen beeinflussen Streikdrohungen meine geplanten Fahrten mit der Deutschen Bundesbahn zu Freunden in München und Köln. Deutschland ist ein Auslauf-Modell, aber warum muss auch ich darunter leiden?
Wer hätte jemals geglaubt, dass aus dem ehemals europäischen Musterland Deutschland ein Land wird, das sich mit afrikanischen Ländern messen muss. Ein Land, das einst führend im Elektronik- und Foto-Geschäft war, von ihrer braunen Vergangenheit eingeholt wird?
Ich werde durch die EVG in Geiselhaft genommen
In der Tat. Mit Deutschland geht es bergab, steil bergab. Ich schreibe diese Zeilen, weil ich zum zweiten Mai innert 3 Wochen von Streikdrohungen der Eisenbahnergewerkschaft (EVG) bedroht werde. Zum weiten Mal werde ich als Gast von einer grossen deutschen Gewerkschaft und einem staatlichen Transport-Unternehmen als Geisel genommen. Dies ist Missbrauch der mir wichtigen Gastfreundschaft. Ich bin frustriert. In Deutschland gelten andere Gesetze. Geiselnahme durch grosse Organisationen ist erlaubt.
Nach dem „Wien – München -Zürich Desaster“ Anfang Juni 2023, als ich kurzfristig wegen drohender Streiks von der Deutschen Bundesbahn auf die Austrian Fluggesellschaft umsteigen musste, droht nun die nächste Katastrophe. Ich wollte mit der Deutschen Bundesbahn vom 28. Juni bis 7. Juli nach Köln resp. Kall und weiter nach Brüssel reisen. Die Fahrt habe ich gebucht, musste mir aber wegen der erneuten Streikdrohungen Gedanken machen müssen, die Fahrt zu stornieren, denn ich habe nach meiner geplanten Rückfahrt einen wichtigen Spital-Termin, den ich nicht auslassen kann.
Gegen Mitte September wollte ich den Anfangs Juni 2023 wegen Streikdrohungen abgesagte Besuch meiner Freunde in München nachholen. Aber auch diese ist fraglich, weil die EVG seit 22. Juni mit längerdauernden Streiks droht!
Es fehlt der deutschen Bevölkerung an kritischer Wahrnehmung – sie läuft lieber mit!
Ich bin frustriert. Und noch mehr frustriert mich, dass die deutsche Bevölkerung sich dagegen nicht wehrt, sondern dazu nickt und stramm mitmarschiert. Bei diesen Worten läuft es mir kalt den Rücken herunter: Haben die Deutschen nicht eine schreckliche Vergangenheit als „Mit-Marschierer“?
Deutschland ist ein Auslaufmodell. Es streitet nicht mehr an der Spitze der Industrie-Nationen, es streitet mit afrikanischen Staaten am Ende der Rangliste. Baustellen wo man hinschaut: Internet, Verwaltung, Strassen-Infrastruktur, Eisenbahn, Ausbildung, Bundeswehr, Wirtschaft, Energie-Versorgung, Klimawandel etc. Die meisten dieser Baustellen hat die Merkel in ihrer 16-jährigen Regierungszeit zu verantworten. Sie war nach meiner Meinung die schlechteste und ungeeignetste Kanzlerin, die Deutschland je hatte.
Sorry meine Freunde aus Deutschland . Ihr seid zu wenig kritisch. Euch fehlt die Weitsicht! Ja, ihr seid „Mitläufer“. Ihr und die aktuelle Politik hat noch nie darüber nachgedacht, warum es Euch schlecht geht und immer schlechter gehen wird. Warum die deutschen Automobil-Industrie vor sich hin-taumelt und in den nächsten Jahren in der Versenkung resp. in China verschwinden könnte. Warum die Anzahl eingereichter Patente in Deutschland massiv zurückgeht. Warum die Wirtschaft stagniert und die Produktivität zurückgeht! Warum überhäuft ihr die Merkel mit den höchsten Verdienst-Kreuzen und anderen Orden, da sie doch für das aktuelle Desaster in Deutschland verantwortlich ist?
Die AfD wird immer stärker
Ich muss dazu den Kopf schütteln. Deutschland ist nicht zu retten. Die Aufgaben zur Rettung des einstmals berühmten Technologie-Standortes sind zu riesig und nur schwer zu schaffen! Die linke Regierung versucht es mit Milliarden-Subventionen und -Ausgaben. Aber kein einziger Euro geht in die Erhöhung der Produktivität. Alle grossen Oekonomen schütteln darob den Kopf, weil derartige Massnahmen die echten Probleme nicht lösen.
10 Milliarden für Intel und weitere 2 Mia für eine andere Firma, aber der Bevölkerung geht es nicht besser und wird es auch nicht besser gehen. Die Bevölkerung wird immer unzufriedener, weil sie erkennt, wie sie von den jeweiligen Regierungen angelogen wird. Die populistische und braune AfD wird stark und stärker. Wie hat ein berühmter Jounalist geschrieben: Wir schlafen beim Olaf Scholz ein und erwachen in einer braunen Wirklichkeit wieder auf!
… und was viele nicht wissen: Der Staat ist das Volk und der Steuerzahler. Diese 10 und 2 Mia Euro müssen durch den Steuerzahler bezahlt werden. Aus Euerem Geldbeutel müsst ihr auch die Stromdeckelung und die geplanten Strom-Subventionen für die deutsche Industrie bezahlen. Auch der Kaufanreiz für deutsche Autos wird durch den deutschen Steuerzahler bezahlt und nicht durch den lieben Gott!
Das schlimme und dramatische ist, dass all dies stimmt, was ich schreibe. Es sind keine populistische Sprüche der AfD, es ist die reine Wahrheit.
Die endlosen Streiks und Streikdrohungen der Gewerkschaften bringen den Arbeitern zwar höhere Löhne, aber keine höhere Produktivität, die diese Löhne rechtfertigen. Ihre Streiks legen das ganze Land lahm, Früher waren es die braunen Horden, nun sind es die Gewerkschaften und einige Grossfirmen, wie die „Deutsche Bundesbahn“ und die Lufthansa, die das ganze Land unter ihre Kontrolle bringen … und die Politik schaut zu.
Schluss- oder Nachwort
Um mich vor bösen Beschimpfungen zu schützen, „wie ich als Schweizer dazu komme, Deutschland schlecht zu machen“ möchte ich nur erwähnen, dass ich als „Secundo“ deutsches Blut in mir habe, denn mein Vater kommt aus dem nahen Markgräflerland. Aus diesem Grund interessiert es mich schon, was in meiner Ex-Heimat abläuft.
Jährlich bis Ende März muss jeder Bewohner in der Schweiz seine Steuererklärung ausfüllen. Es ist eine unangenehme Arbeit. Es ist mühsam, weil man viele Papiere zusammentragen und Beträge über die Rente, Bankkonti, Vermögen, Spesen und Spenden etc ins Steuer-Formular übertragen muss. Jedermann verschiebt diese Aufgabe, bis der Abgabe-Termin Ende März naht. Heute habe ich mir die Zeit genommen und meine Pflicht erfüllt.
Ich habe alle Angaben eingegeben und die notwendigen Belege mit der Smartphone-Scan-App eingelesen. Es fehlen mir nur noch die Angaben der Frankfurter Bankgesellschaft über mein Vermögen. Diese Daten habe ich am 2.April 2023 eingegeben und die Steuererklärung 2022 abgeschlossen.
OnLine Steuererklärung in Internet
Bisher konnte man die Eingaben auf ein Papier-Formular übertragen oder via PC unterstützt in ein Bildschirm-Formular eingeben und dieses ausdrucken. Dieses ausgefüllte Formular samt all den Belegen und Kontoauszügen musste man in einem A4-Kuvert dem Steueramt zuschicken. Bei mir waren dies immer etwa 20 Blatt Papier.
Seit diesem Jahr muss alles digital in einer Internet-Applikation erfasst und dem Steueramt freigegeben werden. Auch die Belege und Konto-Auszüge müssen eingescanned und den Daten zugeordnet werden. Dazu steht eine raffinierte App fürs Handy zur Verfügung.
Anfänglich war ich sehr skeptisch und gespannt, was auf mich zukommen wird. aber bereits nach wenigen Minuten, als ich die Tricks und Kniffs der Applikation durchschaute, war ich begeistert! Die Applikation ist wirklich eine Zeitersparnis und Vereinfachung. Vorallem weil man die unzähligen Beilagen, die einem von den Banken und Versicherungen bereits als PDF-File zugeschickt werden, mit einem Klick den Daten zufügen kann. Ich vermute, dass sich der Zeit-Aufwand halbiert hat.
Was machen Leute ohne den technologischen Background?
Trotzdem frage ich mich, wie dies von jemandem ohne technologischen Background oder Flair erledigt werden kann. Er wird Schwierigkeiten haben, obwohl gute Erklär-Videos verfügbar sind. Es sind einige Hürden zu überwinden, die ein Laie nicht ohne weiteres schaffen kann: Wie kann er die Eingabe zum Beispiel unterbrechen und am selben Ort wieder einsteigen? Er braucht einen PC, ein Handy und muss mit QR-Code umgehen können.
Ich erwarte Chaos pur! Was machen Leute ohne PC? Oder wie steht es mit den älteren Leuten, die ihr Handy nur zum telefonieren benutzen? Die Kinder und Enkel werden gefordert sein!
+++ Sommerzeit-Umstellung +++ Fotos „Best of Thailand“ +++ Butterzopf +++ Steuererklärung +++ Rest. Kindli in Zürich +++ Fitness +++ Streiks in Deutschland +++ Jetlag +++ Ressliryti +++ Bye Bye Acer Desktop +++ Makula-Spritze +++ Rückkehr in Binningen +++
26. März: Hoppla – habe die Zeit-Umstellung verpasst
In Europa wird im Frühjahr und Herbst die Zeit umgestellt. Im Frühjahr eine Stunde vor und im Herbst wieder zurück (oder umgekehrt!). Heute Nacht war es wieder soweit. Ich habe diese Massnahme zwar mit einem halben Ohr mitbekommen, aber heute früh erst am Fernseher realisiert, als ich eine Sendung verpasste! In der Tat, ich hatte eine Stunde verloren! … und musste flugs alle Uhren neu einstellen!
25. März: Foto-Galerie „Best of Thailand 2022/23“ veröffentlicht
Drei Wochen nach Rückkehr aus Thailand habe ich die Foto-Dokumentation über meinen 5-monatigen Thailand-Aufenthalt 2022/23 abgeschlossen und veröffentlicht. Eine Auswahl meiner besten Fotos dokumentiert meine Erlebnise. Ihr findet sie durch anklicken von „Foto-Galerie Best of Thailand 2022/23„
22. März: Mein Wunder-Zopf
Bereits mein Vater backte für den Sonntag einen Butterzopf. Ich muss diese Vorliebe geerbt haben, denn von Zeit zu Zeit überkommt es mich und ich backe einen Butterzopf. Aber das Aussehen meiner Werke kamen nie in die Nähe der gekauften. Mein Zopf war immer kleiner und weniger luftig. Ich war immer etwas enttäuscht
Mein gestriger Zopf hingegen hat nun alles in den Schatten gestellt. Er ging schön auf und sah prächtig aus. Eine echte Konkurrenz zu den gekauften. Was war der Grund? Ich erhöhte die Menge Mild auf 400ml bei 500 g Mehl.
Jährlich bis Ende März muss jeder Bewohner in der Schweiz seine Steuererklärung ausfüllen. Es ist eine unangenehme Arbeit. Es ist mühsam, weil man viele Papiere und Daten über die Rente, Bankkonti, Vermögen, Spesen und Spenden etc zusammentragen und ins papierene oder digitale Steuer-Formular einfügen muss. Jedermann verschiebt diese Aufgabe, bis der Abgabe-Termin Ende März naht. Heute habe ich mir die Zeit genommen und meine Pflicht erfüllt. Ich habe dabei das neu kreierte Internet-Steuerformular benutzt. Ich berichte darüber in einem eigenständigen Bericht.
Nun gibt es als Belohnung Spaghetti Bolognese mir einem feinen Schluck Wein. Den habe ich verdient. Ich bin glücklich, erleichtert und zufrieden.
15. März: Finanz-Treffen und Essen im Kindli
Alle Jahre, als wäre es ein Frühjahrsbrauch, treffe ich mich Mitte März mit meinem Finanzberater Nino Ilardo in Zürich. So auch dieses Jahr am 15. März. Wir besprachen als erstes mein Portfolio und planten unsere Finanz-Aktivitäten. Ich möchte neu auf Indien setzen und das USA-Portfolio verstärken. Von BitCoins und EU-Aktivitäten will ich nichts wissen. Deutschland und die EU haben für mich wirtschaftlich und politisch keine grosse Zukunft. Beide sind auf absteigendem Ast, denn ihre gewaltigen Probleme können sie nicht so schnell lösen
Nach dieser eher trockenen Besprechung ging es in eines der berühmtesten Zürcher Restaurant, in das ‚Kindli“. Wir bestellten „Puschlaver Kalbskotelette“ mit Blattspinat und Bratkartoffeln mit einem feinen Rioja-Wein.
Es war ein wunderbarer „Frühlings-Tag“. Sehr ungewohnt. Ich genoss den Spaziergang durch die Bahnhofstrasse mit den Luxus-Geschäften und der angeschlagenen CS-Bank.
13. März: Fitness – alle Muskeln schmerzen
Ich war erstmals nach über 5 Monaten wieder in der MParc-Fitness an der Heuwaage. Gleichgewichtsübungen, Radfahren, Muskeltraining für Rücken, Bauch, Arme und Beine. Dann Sauna und Dampfbad und als Abschluss Whirlpool und 150 m Schwimmen. Zu Hause dann ein feines Frühstück und 1 Stunde Schönheitsschlaf. Nun bin ich wieder wach und voller Lebensfreude, aber alle Muskeln bis zu den Fingerspitzen schmerzen. Ja, die Schönheit muss hart erarbeitet werden
13. März 2023: Fitness MParc Migros Heuwaage
Deutschland in den Krallen der Gewerkschaften
„Geiselhaft“ nennt man dies, aber in Deutschland nimmt man solche Einschränkungen verursacht durch Gewerkschaften geduldig in Kauf. Niemand unternimmt etwas gegen diesen Unfug. Keine Partei und noch weniger die Bevölkerung. Aber dieselben ärgern sich, wenn ein paar Verrückte sich auf die Strasse kleben.
Die Gewerkschaften haben die deutsche Bevölkerung im Griff und nützen ihre Macht schamlos aus. Wenn ein Einzelner dasselbe macht, wird er von der Polizei als Geiselnehmer in Gewahrsam genommen. Seit Monaten stranden regelmässig Deutsche im Ausland, weil die Fluggesellschaften nicht fliegen können, oder die Deutsche Bundesbahn muss ihre Züge in den Depots lassen. Was nützt da ein 49-Euro-Ticket, wenn man zu Hause ein Auto in Reserve halten muss, um bei einem der regelmässigen Streiks zur Arbeit fahren zu können.Deutschland ist ein verrücktes Land, denn seine Bewohner lassen es zu, dass die Wirtschaft durch „Kriminelle“ zerstört werden darf!
Da lobe ich mir die Schweizer Streikrecht, das hohe Hürden für Streiks setzt. Vorallem müssen die Einschränkungen verhältnismässig sein, urteilte das Eidg. Bundesgericht vor wenigen Jahren. So wurde im 2002 die Bauarbeiter-Gewerkschaft zurückgepfiffen, weil sie einen Autobahn-Tunnel blockierte.
10. März: Jetlag überwunden
In der Nacht auf heute habe ich tatsächlich bis nach 7 Uhr tief und fest geschlafen. Es scheint, dass ich damit den Jetlag überwunden habe. Diesmal war die Umstellung recht hart für mich, denn in den ersten Nächten nach meiner Rückkehr hatte ich recht kalt und leichte Schüttelfröste im Bett und musste mir sogar Bettsocken anziehen.
9. März: Ressliryti“
Ressliryti“ ist nicht nur ein Karussell an einer Kirmes oder Kilbi, sonden in Basel ein italieniches Restaurant beim Wettsteinplatz. Nach über 50 Jahren war ich heute in Abend weiblicher Begleitung dort und ass „Osso-Bucco und Risotto“. Wunderbar hat es geschmeckt. Sehr empfehlenswert!
8. März: Abschied nehmen tut weh
Genau 10 Jahre war mir mein Desktop und Tower-PC „Acer Aspire M3985“ ein treuer Freund. Er hat einige Notebooks überlebt und diente mir als Speicher-Drehscheibe für meine Daten. Nach meiner Rückkehr aus Thailand konnte ich noch zwei Systen Updates durchführen, aber das Herunterfahren dauerte gegen 2 Stunden. Nachdem ich die Fehler nicht finden konnte, habe ich mich entschlossen, meinen Desktop ausser Betrieb zu nehmen. Irgendetwas muss faul am System sei n. Ob es eine bösartige Schadsoftware ist oder nur ein Fehler im System.lässt mich vorsichtig sein. Ich werde nun noch die Magnetplatte mit dem Tool „CCleaner“ sicher löschen und ihn dann in den Elektronikschrott werfen. Seine Aufgaben werden durch meinen zweiten Notebook übernommen.
Am Montag-Morgen 20. März habe ich den PC zum Mediamarkt in die Kiste mit dem Elektroschrott geschmisssen, aber die Festplatte vorher ausgebaut.
7. März: Makula Spritze in der Vista-Klinik
Nach 5 Spritzen in Thailand ging es heute wieder in die Vista-Klinik, 10 Minuten zu Fuss. Ich habe mich in Thailand wohl gefühlt. Dr. Pajat, der thailändische Augenarzt, hat sich sehr grosse Mühe gegeben und mir alles erklärt. Das ganze Verfahren, ja so muss ich es nennen, war im Bangkok Hospital in Hua Hin sehr zeitraubend. Von der Anmeldung im Spital, über den Eintritts-Gesundheitscheck, die Spritze im Operationssaal bis zur abschliessenden Abrechnung benötigte gute 3 Stunden.
Hier in der Vista-Klinik dauerte alles nur1,5 Stunden. Und wisst ihr, wen ich in der Vista-Klinik im Vorbereitungsraum für die Spritze getroffen habe: Meinen ehemaligen Zahnarzt Dr. M. Puhar senior! Zufälle gibt es!
1. März: Rückkehr in Binnningen
Gegen 23 Uhr kam ich mit dem Taxi in Binningen an. Ich musste am Bahnhof SBB ein Taxi nehmen, weil die BVB den 2er-Tram-Betrieb einstellte. Ich war angenehm überrascht, denn das Taxi kostete „nur“ Fr. 20,–. Werde zukünftig immer ein Taxi nehmen, wenn ich von Thailand mit den schweren Koffer(27 + 10 kg) ankomme.
Ende Jahr werde ich 80 Jahre alt. Ich bin mir bewusst, dass anschliessend der gefährlichste Teil meines Lebens folgt, denn nur wenige 80-Jährige werden 90 und älter.
Ich komme eben von einem längeren Spaziergang zurück, an dem ich Zeit und Musse hatte, mir darüber Gedanken zu machen. Ich gerate durch die möglicherweise nur noch kurze Lebenszeit nicht in Panik. Realistisch sind noch 10 Jahre möglich.
Ich hatte ein unvergleichlich grossartiges Leben. Alles hat gepasst. Meine persönlichen Niederlagen habe ich alle ins Positive verarbeitet und schaue ohne Missgunst und böse Gedanken in meine Zukunft.
Ich lebe nun von einem Tag auf den anderen, mache mir aber dennoch Pläne, als sei ich erst 50-Jahre alt geworden. Ich will mir auf meinen 80-Geburtstag nochmals eine Ägypten-Nil-Kreuzfahrt schenken. Im kommenden Sommer soll es wieder in den Kosovo gehen. Wien, Amsterdam, Hamburg, München und Kall sind weitere Destinationen auf meiner Warteliste.
Ich freue mich, neue Restaurants zu entdecken. Neue Sujets für meine Foto-Künste zu finden. Noch lange ins Fitnessstudio, in die Sauna und zum Schwimmen gehen zu können …. Ich freue mich, zu leben !
Deutschlands Traum von der Energiewende
Beim Spazieren habe ich Zeit, mir dies und das durch den Kopf gehen zu lassen. Kürzlich auch die deutsche Euphorie über die Energiewende und Zukunft mit erneuerbaren Energien. Die Träume der deutschen Politiker sind äusserst schwierig zu realisieren. Jeder der Physik-Vorlesungen gehört hat, wird wie ich den Kopf schütteln, denn ein Perpetuum Mobile wird nie funktionieren … jedoch davon träumen die Grünen!
Allein der Ersatz der heutigen Kohle-, Gas- und Erdöl-Bedürfnisse verlangen ein mehrfaches an heute bereits installierten Alternativ-Anlagen (Wind und Photovoltaik, Wasserstrom). Allein die Umrüstung der Autos auf Elektro verlangt gigantische Mengen an Elektrizität oder grünen Wasserstoff. Noch niemand hat die zusätzlichen Bedürfnisse für die Fabrikation grünen Wasserstoffs berechnet.
Ich werde dies Energiewende mit Sicherheit nicht mehr erleben. Meine Kinder wahrscheinlich auch nicht …… es sei denn, eine neue Politiker-Generation greift auf die Atom-Energie in moderner Form zurück.
Für meinen Enkel Luc wollte ich auf seinen Geburtstag von Anfang August einen einfachen Foto-Apparat kaufen. Ein Anfänger-Apparate für etwa Fr. 120.– sollte es sein. Bereits Mitte Mai schaute ich mich um, aber die Schaukästen waren leer. Im Mediamarkt fragte ich einen Verkäufer, wo die kleineren Foto-Apparate seien? Wir haben keine mehr. Lieferengpässe! Probleme mit den Lieferketten und Chip-Krise!
Im Internet habe ich beim Händler „Microspot“ einen „Canon IXUS 185“ bestellt, denn sie versprachen eine Auslieferung auf Ende Juni! Heute am 30. Juni kam die Nachricht per Mail „Wir können nicht liefern. Wir tun unser Bestes!“.
In der Tat sind immer noch alle Regale in allen Geschäften leer. Man kann nur noch Foto-Apparate der teureren Preisklasse ab Fr. 450.– kaufen. Ich vermute, Microspot hat geschummelt. Sie wussten schon lange, dass sie nicht liefern konnten, denn alle anderen Mitbewerber wussten dies auch!
Mit der Schweizer Presse und ihrem Einheitsbrei, den man noch teuer bezahlen muss, habe ich schon lange meine Probleme. Nun gehts weiter mit dem Schweizer Fernsehen . Ein Moderator nach dem anderen verlässt die SRF….. oder besser das sinkende Schiff? Die Qualität der Sendungen wird lausig und lausiger.
Im Schweizer Fernsehen SRF geht es unter der Leitung der TV-Direktorin Nathalie Wappler drunter und drüber. Die besten und beliebtesten Moderatoren laufen davon und gehen zur Konkurrenz. Es können nicht nur finanzielle Anreize sein, die jemanden nach jahrelanger Tätigkeit zu diesem Schmitt veranlasst. Es muss an der Stimmung innerhalb der SRF liegen.
Betroffen sind Sendungen der Information, Unterhaltung und Sport. Sie werden massiv ausgedünnt oder die beliebtesten Moderatoren werden durch Leute aus der dritten Reihe ersetzt. Die Kassensturz-Sendung ist fad und ohne Biss. Der Diskussions-Sendung „Club“ fehlt seit langem der Pfiff, die Spannung und der Internationale Blickwinkel. Zuletzt ein weiteres Fiasko am Wochenende des 25. April anlässlich der Uebertragung des F1-Automobil-Rennens von Imola. Nico Müller bekam seine grosse Chance und berichtete wie ein Radio-Reporter. Er mag ein guter Auto-Rennfahrer gewesen sein, aber als TV-Moderator war er total überfordert. Wie eine Maschine sprudelte es aus seinem Mund. Er berichtete, was man am Bildschirm sah. Hintergrund- und Fach-Informationen, wie man sie vom Marc Surer noch bekam, fehlten komplett. Nach einer halben Stunde habe ich den Fernseher abgestellt, weil mein Kopf dröhnte. Nicht wegen der Motoren, sondern wegen des Moderators
Heute am 26. April lese ich, dass mit Franz Fischlin , das Gesicht der Tagesschau, das Schweizer Fernsehen verlässt. Wann wird Wappler flüchten?
In nächster Zeit wird in der Schweiz über die Halbierung der Radio- und Fernsehgebühren auf Fr. 200.–/Jahr abgestimmt. Ich mache mir ernsthafte Gedanken, ob das jetzige Angebot nicht auch durch Private geleistet werden kann. Mich hält eines davon ab: Die SVP ist federführend in dieser Initiative und da schrillen bei mir die Alarm-Glocken. Denn die SVP kämpft nicht zum Wohle fürs Schweizer Volk, sondern nur um die eigene Macht.
+++ Meine Todesanzeige +++ Omikron +++ Thai Pass +++ Erpressung des Bundesrates +++ Thailand: Ja oder Nein? +++ Skoda verkauft – bin Fussgänger +++ Mercedes schlechter Verlierer +++ Endlich – ein neuer Kanzler +++ Impfpflicht und Vollidioten+++
27. Dez: Welch Panne: Meine eigene Todesanzeige war OnLine
Welch Schock für mich, als ich heute früh in meinem Tagebuch meine eigene Todesanzeige entdeckte! In der Tat ist sie vorbereitet und sollte von meinen Nachkommen im richtigen Moment aktiviert werden. Nun hat sie sich kurze Zeit selbständig gemacht, aber ich lebe immer noch und möchte es noch ein paar Jahre!
Omikron und Thailand
Ich habe alle Bewilligungen, um am 13. Jan. 2022 nach Thailand fliegen und einreisen zu können. Aber ich bin unsicher, ob dies in der Zeit der aggressiven Omikron-Mutation ein guter Entscheid sein wird. In Thailand halte ich mich zwar vornehmlich im Freien auf, wo bekanntermassen das Risiko sich über Aerosole anstecken zu können geringer ist, aber die geimpften Thais sind nur 2x geimpft und viele noch mit dem chinesischen Sinovac-Impfstoff, d.h. ihr Impfschutz gegen Omikron ist ungenügend.
Ich weiss aber auch, dass Omikron in der Schweiz ab kommenden Januar wüten wird. Aber ich fühle mich in meinen eigenen 4 Wänden sicherer, als im 11 Stunden entfernten Thailand. Ich habe noch Zeit, um mich zu entscheiden. Ich werde die weltweite Entwicklung der Pandemie verfolgen.
19. Dez.: ThaiPass für Einreise in Thailand erhalten !!!
Um in Thailand einreisen zu dürfen, genügen nicht etwa ein gültiger Reisepass oder ein Aufenthalts-Visum, nein, man muss sich einer Online-Registrierung unterziehen… und alles erklärt in Englisch. Diese Eingabe mit all den Formularen, die fotografiert sein mussten, war recht tricky. Ich brauchte etwa 1 Stunde intensiver Arbeit am PC, obwohl ich nach meiner Meinung alles sorgfältig vorbereitet hatte. Mehrmals musste ich Dokumente nacherfassen/fotografieren. damit sie den Anforderungen der Behörden entsprachen. Ich hoffe nun, dass ich alles richtig erfasst habe.
Ich frage mich, wie ein potenzieller Thailand-Gast oder gar ein älteres Ehepaar mit durchschnittlicher Bildung und Handy Erfahrung und nur mässigen Englisch-Kenntnissen diese Hürden überwinden kann. Ein PC ist in jedem Fall notwendig. Ob sich Thailand da nicht ein Eigentor schiesst?
Nachtrag: Approval mit QR-Code sind bereits eingetroffen:
Nur wenige Minuten nach Abschluss meiner Eingaben erhielt ich per Mail bereits den ersehnten QR-Code des ThaiPass! Wahnsinn …. und ich war bereits wieder gestressed
20. Dez: Ich bin vom Bundesrat enttäuscht: Geimpfte werden bestraft
Der Bundesrat hat schwach entschieden und sich von den Impfgegnern erpressen lassen! Anstatt auf die Impfgegner und Ungeimpften massiven Druck zu machen, denn diese sind für die Ueberlastung der Intensiv-Stationen verantwortlich (9 von 10 Kranke in der Intensivstation sind Ungeimpfte), wurden die Massnahmen für Geimpfte mit 2G+ und Homeoffice-Pflicht verschärft ….. und die Ungeimpften dürfen sich wieder gratis testen lassen! …. wann zwingt man die Impfgegner zur Impfung oder zur Uebernahme der verursachten Kosten!
Thailand: Ja oder Nein ?
Mit dem Booster-Impfung schien ich im November sehr gut geschützt zu sein und freute mich auf Thailand…. Mit der Omikron-Mutation hat sich vieles geändert …. Ich bin verunsichert!
Am 12. Jan. 2022 habe ich meinen Flug nach Thailand gebucht. Dort möchte ich bis Ende März bleiben. Ich war noch nie derart unschlüssig, ob dies eine gute oder schlechte Idee sei. Die neue hochansteckende Omikron-Variante des Covid-Virus macht mir Sorgen. Zudem ist Thailand eine Diktatur. Ihre Angaben über Covid-Infizierte sind nicht glaubhaft. Bangkok ist offiziell ein Gross-Hotspot und für Thais gesperrt, aber für Touristen offen. Ein Widerspruch in sich.
14. Dez: Mein Skoda ist verkauft – Ich bin Fussgänger
Am 22. Nov. brachte ich meinen 10-jährigen Skoda Superb zum TCS (Touring Club der Schweiz), um ihn verkaufen zu lassen. Heute hat ein Käufer zugeschlagen. Nun bin ich Fussgänger.
Zu diesem Schritt habe ich mich entschlossen, weil meine Augen manchmal abnormal reagieren. Zudem habe ich realisiert, dass ich seit Abschluss meiner Camping-Karriere das Auto nur noch selten brauche. Es steht in der Garage. Ich nutze nur noch die öffentlichen Verkehrsmittel und die sind in der Schweiz hervorragend.
In der letzten Runde im letzten Rennen überholte Max Verstappen seinen Rivalen Hamilton und wurde damit diesjähriger F1-Weltmeister. Aus meiner Sicht war dieses Manöver absolut regelkonform. Aber Mercedes konnte dies nicht eingestehen und legte doppelten Protest ein. Typisch …. es gibt einfach Leute und Firmen, die nicht verlieren können. Mercedes ist doppelter Verlierer, auf der Rennstrecke und in den Herzen der F1-Fans.
8. Dez.: Frischer Wind in Deutschland mit einer neuen Regierung unter Kanzler Olaf Scholz
Ich wünsche der neuen deutschen Regierung unter Kanzler Olaf Scholz alles Gute und viel Glück, um erfolgreich das desaströse Erbe und die unzähligen Baustellen von Angela Merkel in den Griff zu bekommen. In ihren 16 Jahren Regierungszeit ist Deutschland technologisch und wirtschaftlich stehen geblieben und gehört in den Bereichen Internet, Strassen- und Eisenbahn-Infrastruktur, Auto-Industrie sowie der staatlichen Administration nur noch zum weltweiten Mittelmass. Zusätzlich zu diesem Mammut-Programm gilt es, die Covid-Pandemie in den Griff zu bekommen und die ehrgeizigen Klima-Ziele zu erreichen. Wahrlich eine beinahe unlösbare Aufgaben!
Den Impfgegnern muss man das Handwerk legen ! Der Staat darf sich nicht erpressen lassen!
Der Staat und die Demokratie darf sich nicht erpressen lassen, wie es die Impfgegner und Querdenker tun. Mit Ihrer Weigerung und ihren Aktionen gefährden sie nicht nur sich selber, sondern auch ihre Familien und unbeteiligte Mitbürger. Aus meiner Sicht machen sie sich der vorsätzlichen Körperverletzung schuldig und müssten bestraft werden,
Die aktuelle 4. Welle ist die Welle der Ungeimpften. Sie belegen unsere Intensiv-Betten und verhindern, dass schwer Kranke sich operieren lassen können. Für mich sind die Impfgegner Asoziale und Vollidioten … oder vielleicht auch „Geisteskranke“, weil sie sich bewusst einer extremen Gefahr aussetzen, zu sterben oder an Long Covid zu erkranken. Sie gehen bewusst das Risiko ein, grausam in der Intensiv-Station zu ersticken oder ihr Leben durch Long Covid derart zu schädigen, dass sie viele Monate oder gar Jahre unter Kurzatmigkeit, mangelnde Kräfte, Herzrasen etc schwer leiden werden.
Es reicht nicht aus und dauert zu lange, bis sich die Impfgegner durch eigene Ansteckung aus dem Verkehr nehmen. Nun spricht man auch in der Schweiz offen über reine 2G und sogar über die Impfpflicht, um eine 5. oder 6. Welle im nächsten Jahr zu verhindern. Ich denke, dies muss sein, damit wir endlich diese Pandemie in den Griff bekommen.
Es ist nicht das erste Mal, dass ich mich über die chinesische Internet Shops wie Alibaba, Aliexpress oder Lazaca äussere. Sie sind ein Paradies für Kauf-Süchtige. Hier können sie ihrer Lust, sprich auch Krankheit, frönen und ausgiebig einkaufen, ohne viel Geld ausgeben zu müssen. Die Produkte sind wahrlich günstig und kosten einen Bruchteil der hiesigen Preise.
Auch mich übermannt manchmal diese Lust, das gebe ich gerne zu. Aber ich habe mittlerweilen auch Erfahrungen gemacht und gelernt, vernünftig einzukaufen. In diesen Shops wird viel Ramsch angeboten, aber es gibt auch Schnäppchen. Ich will das Wort Betrug nicht unbedingt in den Mund nehmen, aber die Qualität der Produkte ist oft unterirdisch. Ich gebe zu, dass ich die nachfolgenden Erfahrungen durch eigene Misserfolge gemacht habe.
Die Preise sind moderat, wenn nicht „billig“. Man muss sich aber bewusst sein, dass in der Schweiz und auch in Deutschland die ankommenden Päckchen kontrolliert, geröntget und je nach Wert mit einer Zollgebühr belastet werden.
Von welchen Produkten rate ich ab
Viele elektrische Angebote sind minderwertig oder funktionieren nicht. So habe ich eine Batterie-betriebene Pneu-Pumpe für Auto-Reifen und Fahrräder gekauft, deren Batterie sich nicht aufladen liess.
Ins selbe Kapitel gehören „aufladbare AA- und auch AAA-Batterien“ mitsamt deren Ladegeräte. Sie sahen sehr professionell aus, liessen sich teilweise aber nur 1x oder 2x aufladen, gaben aber keine Leistung ab und waren unbrauchbar. Ebenso das Ladegerät, das die Ladung der Zellen zwar anzeigte, aber schlussendlich war die Batterie leer und gab keine Leistung ab. Dies konnte ich mit einem Batterie-Testgerät aus einem Basler Geschäft testen. Es erkannte die „aufgeladenen Batterien“ als leer!
Kugelschreiber und deren Ersatz-Minen sind gewöhnungsbedürftig. Es gibt wirklich brauchbare. Aber auch die sind nicht zu vergleichen mit unseren billigsten BIC-Kugelschreiber. Manche der chinesischen Kugeln-Schreiber zerkratzen mehr das Papier als dass sie schreiben, weil deren Spitze resp. Kugel nicht übers Papier gleitet, sondern wie ein Stechbeutel ins Papier eindringt.
Als ich einen elektronischen Küchen-Timer mit Stunden-Anzeige kaufte, sah der zwar toll aus, aber den Alarm konnte man aus 2 m Entfernung nicht mehr hören. Die Lautstärke liess sich nicht verändern. Hingegen habe ich einen mechanischen Küchen-Timer gekauft, den ich bestens empfehlen kann. Er tut seit 1 Jahr seine Dienste.
Ich habe einen sog. „Scholl-Hornhautentferner“ gekauft. Der Motor war zu schwach, um die Rolle auf der harten Haut zu drehen und die harte Haut abzuschleifen. Ich musste ihn sofort entsorgen und habe mir dann einen Original-Scholl-Hornhautentferner gekauft.
Welche Produkte sind akzeptabel und brauchbar
Brauchbar sind USB-Kabel, gewisse LED-Glühlampen, Lesebrillen, Handy– und Tablet-Schutzhüllen, sowie Umhänge-Taschen und auch Rucksäcke
Ich habe Lesebrillen verschiedenster Stärken gekauft und war damit zufrieden. Sie sind zwar einfach gestylt, aber tun ihren Zweck, bis sie in der Jackentasche zerbrechen. Ins selbe Kapital zählen die Lupen, Lesehilfen und Uhrmacherlupen.
Mit den medizinischen und FFP2-Masken als Schutz gegen Covid-19 für Erwachsene und Kinder habe ich gute Erfahrungen gemacht. Vorallem die Kinder-Masken mit den vielfältigen Aufdrucken waren ein Hit und begehrt.
Brauchbar sind Jacken und Hemden. Das Problem sind die Grössenangaben, die trotz guter Hilfen und Massangaben nicht immer stimmen. Ich habe 3 Wind-Jacken unterschiedlicher Fabrikate gekauft, , wobei ich jeweilen die grösste Grösse (7XL) bestellt habe. 2 Jacken waren brauchbar, aber sie kosteten nur zwischen 10-15 Euro.
12. Sept. 2017: Veste im Jeep Design AliExpress
Meine Tochter Daniela hat schon mehrmals Ball- und Cocktail-Kleider gekauft und dafür je um die 50-60 Eiro bezahlt. In einem Video wird in diesen Shops gezeigt, wie man die Masse für Armlänge, Beinlänge, Brustumfang etc messen muss. Als sie ankamen, musste Daniela nur wenig anpassen.
In Thailand habe ich gesehen, wie einfach man in den heutigen Uhren die Batterie ersetzt. Das dazu notwendige Uhren-Werkzeug-Kit habe ich bei AliExpress bestellt. Ein grossartiges Kit in einem schönen Etui. Seither wechsle ich die Batterien zum Batterie-Preis und nicht zu den Apotheker-Preisen der Uhrmacher.
Zeit meines Lebens war ich mit der UBS (Union Bank of Switzerland) zufrieden und glücklich. Sie war meine Hausbank. Ueber sie wickelte ich meine Haus-Hypotheken ab und anfänglich auch meine Aktien-Geschäfte. Seit Oktober dieses Jahres kämpfe ich gegen eine Wand und habe grosse Probleme. Die UBS scheint mindestens ihr eBanking nicht im Griff zu haben. Ob dies mit ihrem Personal-Abbau oder den enormen Mio- und Mia-Bussen aus Drittländern zu tun hat, sei dahin gestellt. Ich erwarte von der UBS, dass ich als Kunde einen akzeptablen Service erhalte. Dieser fehlt im Moment komplett. Mein Vertrauen ist auf dem Nullpunkt.
Kunden-Anfragen interessieren die UBS nicht?
Begonnen hat das gesamte Desaster im Oktober 2021, als meine „Access-App“ auf meinem Smartphone nicht mehr funktionierte. Diese App dient der Identifikation und ist notwendig, um eBanking ab dem Smartphone oder dem PC machen zu können. Sie kontrolliert und erlaubt den Zugriff auf meine Kontos. Um diese App wieder zu aktivieren, ist ein Aktivierungs-PIN notwendig, den man von der zentralen Service-Line anfordern kann resp. muss. Jedoch 3 derartige Anfragen, davon 2 von der lokalen Binninger-UBS-Niederlassung blieben unbeantwortet. Später wurde ich mit der Aussage beruhigt: es habe sich um Kommunikationsfehler gehandelt! Diese Begründung war aus meiner Sicht eine Frechheit, denn diese zentrale Stelle hat 3 unabhängige Anfragen nicht bearbeitet, d.h. ihren Job nicht nicht erfüllt.… oder es gibt diese Stelle nicht mehr!
Meine Access-App wurde schlussendlich von einer Mitarbeiterin der Geschäftsstelle aktiviert. Es dauerte nur wenige Minuten!
Konti verschwinden aus meiner Konto-Uebersicht
Zu selben Zeit entdecke ich in meiner Konto-Uebersicht, dass 4 meiner 5 Jugendsparkonti zu Gunsten meiner Enkel nicht mehr vorhanden waren. Sie waren aus der Uebersicht verschwunden! Auf diese Konti überweise ich periodisch an Weihnachten oder an Geburtstagen Geld, anstelle von Geschenken. Sobald sie volljährig sind, erhalten sie diese Konti und das aufgelaufene Geld von mehreren 1000-Franken.
Bereits nach wenigen Tagen waren 3 der verlorenen Konti wieder verfügbar. Einzig das Konto von Leon ist auch Mitte Dezember immer noch nicht wiederhergestellt. Als Entschuldigung meinte die UBS, sie hätten den Namen und Adresse anpassen müssen! In der Tat habe ich die Gelegenheit benutzt, seinen Namen und Adresse zu aktualisieren. Die Konto-Nummer als Haupt-Key blieb aber dieselbe. Eine Aenderung von Namen und Adresse ist in jeder Applikation eine Kleinigkeit. Die langwierigen Probleme und vorallem die Begründungen sprechen nicht unbedingt für die IT-Professionalität der UBS. (Bem: Ich weiss, wovon ich schreibe. Ich war in meiner Berufszeit Projektleiter einer grossen IT-Bank-Applikation)
Das Schlimme für mich an diesem Desaster ist, dass ich der Datenqualität und den Buchungen nicht mehr trauen kann. Ich wurde mir bewusst, dass ich die Höhe des jeweiligen Saldo beweisen muss. Das heisst, ich muss alle Buchungsvorgänge in meiner Umgebung abspeichern resp. ausdrucken.
Ein neu eröffnetes Sparkonto bleibt wochenlang gesperrt
Im Todesfall werden in der Schweiz vom Erbschaftsamt unverzüglich alle Bank-Konti eines Verstorbenen gesperrt. Diese Sperre kann wochenlang dauern. Um in meinem Falle zu verhindern, dass meine Kinder die anfallenden Auslagen aus eigener Tasche bezahlen müssten, habe ich mit meiner Tochter ein gemeinsames Sparkonto bei der UBS eröffnet. In dieses will ich einen genügend hohen Betrag einzahlen, der im Notfall helfen soll.
Bereits nach kurzer Zeit war das Konto eröffnet und erschien auf meiner Konto-Uebersicht. Testweise wollte ich meine ersten Beträge überweisen. Ich konnte zwar einen Auftrag erstellen, dieser wurde meinem Konto auch belastet, aber es erfolgte keine Eingangsbuchung im neuen Sparkonto. Ich war überrascht, denn dies sollte nach meinen Kenntnissen der doppelte Buchhaltung gar nicht möglich sein. Ich habe noch nie davon gehört, dass man eine Belastung ohne irgendwelche Gutschrift buchen kann.
Konsequenzen und Ausblick
Im Zeichen der Null-Zinsen auf Bankguthaben gibt es wenige Gründe, sein Erspartes einer Bank zu überlassen. Ich werde mir ernsthaft überlegen, ob ich nicht einen Tresor kaufen und das Geld zu Hause aufbewahren soll. Die Bank hätte dann nur noch eine Berechtigung für den Zahlungsverkehr.
21./22. Dez.: Lösung und Erlösung?
Endlich am 21. Dez. nach einer erneuten Beschwerde meinerseits wird das neue Sparkonto freigegeben und die beiden Beträge von Fr. 1’100.– eingebucht und am Tag darauf entdecke ich, dass das Konto „Leon Krasniqi“ wieder auf meiner Konto-Uebersicht vorhanden ist. Damit scheinen meine Probleme gelöst zu sein. Es bleibt aber ein eigenartiges Gefühl zurück. Warum braucht die UBS bei einer Konto-Eröffnung und Namensänderung derart viel Zeit? Da ist etwas faul in der Organisation. Dies kann sich eine Grossbank mit (noch) bestem Ruf wie die UBS nicht leisten.
Bald werde ich meinen Skoda Superb verkauft haben, hoffe ich. Er muss weg, denn ein Auto, das nicht gebraucht wird, kostet viel Geld. Ich habe dies vor ein paar Tagen realisiert, als ich in der Sauna lag und vor mich hin schwitzte:
In der Tat spare ich viel Geld jährlich!
Fr. 2’000.– durch Wegfall der Auto-Vollkasko-Versicherung und der Strassenverkehrssteuer
Fr. 1’500.– durch Wegfall der Garagen-Miete
Mit diesen Fr. 3’500.– kann ich den Business-Retour-Flug nach Thailand bezahlen. Oder mit dem Taxi zum Aldi fahren, um einzukaufen. Oder in ganz Europa herumzufliegen!
Ich habe bereits ein Ersatzfahrzeug gekauft: Einen Einkaufswagen vom Lidl (siehe Bild)
Meine Makula Augenkrankheit beeinträchtigt mich in meiner Mobilität. So musste ich bereits meinen sommerlichen Istrien-Aufenthalt aufgeben. Die monatliche Fahrt zwecks Makula-Augen-Spritze zwischen Istrien und Basel mehrmals über 1’600km war mir nicht mehr zuzumuten und zu gefährlich. Nun fragte ich mich mit Recht, wofür ich meinen Skoda noch in der Garage stehen habe? Und entschloss mich, mein Auto verkaufen!
Die öffentlichen Verkehrsmittel in der Schweiz sind hervorragend und lassen wenige Wünsche offen. Ich brauchte ein Auto höchstens noch, um Kartons mit Wein oder Wasserflaschen zu kaufen. Mit den Einsparungen durch wegfallende Versicherungen und Garagen-Miete könnte mir täglich ein Taxi nehmen!
Aus diesem Grund verkaufe ich:
Skoda Superb 1.8 TSI Ambition
Erste Inverkehrsetzung: 18. März 2011, Km-Stand 85’800 km, Letzte MFK: Nov. 2020, Neupreis: Fr. 46’000.-
Mein Skoda ist gut erhalten, unfallfrei, mit Zusätzen wie Anhängekupplung, Sitzheizung etc ausgerüstet und nach meiner Meinung ein Schnäppchen.
März 2011: Anlässlich der Uebergabe meines Skoda Superb
Am Montag, 21. Nov. habe ich meinen Skoda zum Automobilclub TCS gebracht, der mir das Auto verkaufen wird.
Meine Gemütslage: Traurig oder erleichtert?
Ich wusste bereits seit Jahren, dass ich irgendwann aufs Auto verzichten muss. Bereits den Skoda habe ich nur gekauft, weil ich ein grosses und sicheres Auto für die Fahrt nach Istrien brauchte. Nun ist Istrien weggefallen und mein angeschlagenes Augenlicht tat das Übrige dazu. Deshalb war dieser Entscheid eher eine Erleichterung.
In meiner Gedankenwelt hatte ich mit der grossartigen Smartphone-App „EasyRide“ eine Alternative gefunden. Ich kann mit öffentlichen Verkehrsmitteln überall in der Schweiz herumreisen. Sogar das nahe und weitere Ausland stehen mit ÖV und Flugzeugen offen.
Falls sich mein Augenlicht in nächster Zeit stark verbessern sollte, was nicht auszuschliessen ist, dann werde ich meinen Entscheid nicht bereuen. Das verbesserte oder sogar ausgeheilte Augenlicht wäre ein Geschenk Gottes, das ich viel höher bewerten werde, als ein Auto samt seiner Mobilität.
Die letzten Bilder meines Skoda Superb
Bevor ich den Skoda zur Verkaufsstelle brachte, fuhr ich durch die Waschanlage und fotografierte mein bestes Stück:
+++ Thai Botschaft in Bern +++ Geschäftsreise nach Zürich +++ Ich war mal kurz weg +++ Thai-Flug gebucht +++ Lasse meine VISA-Karte sperren +++ Preise für Zwetschgen +++
29. Okt.: Abgabe der Unterlagen auf der Thai Botschaft in Bern
Seit 2 Jahren gibt es das Basler Thai Konsulat nicht mehr. Deshalb musste ich alle notwendigen Unterlagen für das 1 Jahr gültige „Long Stay Visa“ nach Bern auf die Thai Botschaft bringen. Mit der Eisenbahn und dem städtischen Bus ging es nach Bern. Ich hatte einen Termin um 10:40 Uhr. Es war eine nette Thai-Lady, die meine Unterlagen entgegennahm. Es fehlte mir einzig ein spezielles Versicherungs-Formular (zusätzlich zur Versicherungsbescheinigung). Dieses kann ich jedoch per Post nachliefern. 😅😅😅…“sie haben ja noch Zeit bis Januar“ meinte sie lachend!
Die Lady war hoch erfreut, dass ich den offiziellen Thai-Registration/Immigration Eintrag für meine Hausmiete der Vorjahre bei mir hatte. Diese Kopie hat mir Maleena aus Hua Hin zugeschickt.
Noch am selben Nachmittag liess ich das fehlende Versicherungs-Forumular bei der Basler-Agentur meiner Krankenkasse ausfüllen.
29. Okt. 2021: Bahnhof Bern
26. Okt.: Geschäftsreise nach Zürich: Swiss-Flug umbuchen und Essen im Kindli
Auch als Rentner muss ich manchmal auf Geschäftsreise. Diesmal führte mich der Weg nach Zürich. Ich brauchte Hilfe im Swiss-Reisebüro, denn ich hatte meinen Flug nach Thailand beim Umbuchen verloren. Er war für mich unauffindbar. „Sie haben eine falsche Taste erwischt und Ihren Flug storniert!“ meine die Swiss-Hostess, die meinen Flug wieder aktivierte und auf den 13. Jan. 2022 umbuchte. Ja, ich habe mich entschlossen, erst Anfang 2022 nach Thailand zu fliegen. Bis dann sollte alles klar sein, oder noch unklarer!…ha ha ha…bei den Thais weiss man nie!
Der eigentliche Grund meiner Zürich-Fahrt war das jährlich Treffen mit meinem langjährigen Finanz-Berater Nino Ilardo. Wir stimmen dabei unsere Taktik ab und freuten uns nach einem erfolgreichen Jahr. Und schlussendlich gehts zum feinen Essen ins Restaurant Kindli mit dem „Puschlaver Kalbskotelette“, dazu feiner spanischer Grande Riserva Wein und zum Dessert Vermicelle, Meringue und Vanille-Glace.
26. Okt. 2021: Restaurant Kindli mit Nino Ilardo
16.-18. Okt: Ich war mal kurz weg
Der Titel ist wirklich doppeldeutig und soll es auch sein. Ich war in der Tat 3 Tage im Universitätsspital in Basel wegen eines geistigen Blackouts von etwa 3 Stunden. Die Untersuchungen haben keinen Hinweis auf einen kleineren oder grösseren Schlaganfall ergeben. Die Ärzte tippen eher auf einen kleinen epileptischen Aussetzer. Dazu werde ich in den nächsten Wochen ausgiebig untersucht. (Mehr Detail schreibe ich in meinem Erinnerungsbericht in einem der folgenden Beiträge)
12. Okt.: Swiss-Flug nach Thailand gebucht
Nachdem der Thai-Ministerpräsident an einer TV-Ansprache gestern/vorgestern angekündigt hat, Thailand per 1. November für Covid-Geimpfte ohne Quarantäne zu öffnen (die Liste der betroffenen Länder ist noch nicht veröffentlicht), habe ich heute meinen Swiss-Flug nach BKK gebucht: Hinflug am 25. Nov. und zurück am 3.3.2022….. Falls die Thais sich dies doch nochmals überlegen sollten, kann ich mein Ticket mehrmals umbuchen.
Mein nächster Fix-Punkt: Besuch auf der Thai-Botschaft in Bern am 29. Oktober
3. Okt. 2021: Musste meine Visa-Karte sperren
Am gestrigen Sonntag versuchte ich für mein Thailand-Visum einen Strafregister-Auszug über Internet zu buchen. Scheinbar habe ich eine falsche Internet-Seite erwischt, denn als ich die Fr. 20.– an Gebühren bezahlen wollte, funktionierte die VISA-Eingabe-Maske ungewohnt. Zwei Mal versuchte ich es, bis ich realisierte, dass dies möglicherweise eine kriminelle Fake-Maske sein könnte. Im Impressum der gewählten Seite entdeckte ich, dass der Eigentümer aus Deutschland kam!
Meine Alarmglocken schrillten! Ueber E-Banking sperrte ich unverzüglich meine Visa-Karte und schaute nach, ob bereits etwas Aussergewöhnliches belastet wurde! Nichts dergleichen! War ich etwa voreilig? Lieber übervorsichtig, als zu fahrlässig. Ich war so oder so beruhigt, dass ich reagiert hatte, denn diese VISA-Nummer brauchte ich bereits mehrere Jahre und ist bestimmt in irgendeiner kriminellen Datenbank gespeichert.
Heute früh informierte ich mich, ob die Sperre geklappt hatte. Dies wurde mir bestätigt und auch zugesichert, dass ich innert 2 Tagen eine neue Karte erhalten werde….was auch eingetroffen ist
Verkehrte Welt: Preise für Zwetschgen
Zwetschgen gehören zu meinen Lieblingsfrüchten für Wähen. Den ganzen Sommer über kosteten sie in den Grossmärkten Migros, Coop, Aldi und Lidl zwischen Fr. 4.70 und 4.95 je Kg. Heute habe ich im Tiefkühlsortiment des Migros 750 g entsteinte Zwetschgen gekauft à Fr. 2.90 (entsprechend Fr. 3.86). Bin ich eigentlich blöd und kaufe frische Zwetschgen samt Stein um Fr. 1.– teurer?
In meinem Leben hat sich einiges verändert. Ich bin längere Zeit in der Schweiz, fahre weniger mit dem Auto und benutze mehr die öffentlichen Verkehrsmittel wie die Eisenbahn, Postauto und Strassenbahn.
4. Sept. 2021: Screenshot SBB Mobile and Easy Ride
EasyRide „Das Billett, das sich nach meiner Fahrt richtet!“
Leider werden die Ticket-Schalter in den Bahnhöfen massiv reduziert oder sogar ganz abgebaut. Es existieren nur noch Automaten und die Möglichkeit, Billette übers Internet zu buchen.
Neuerdings nutze ich auf meinem Android Handy die App „SBB Mobile – EasyRide“., das mein Fahren im öffentlichen Verkehr massiv erleichtert. Ich muss keine Tickets mehr buchen, sondern muss nur in die Bahn einsteigen und die App anklicken!
Um „EasyRide“ nutzen zu können, musste ich mein Internet-Abo umbuchen resp, erweitern um das „mobile Internet“, d.h.das Internet im öffentlichen Raum. 1 GB pro Monat steht mir zur Verfügung.
EasyRide erkennt meine gefahrenen Strecken und bucht automatisch das passende Billett für mich. Dabei berücksichtigt EasyRide meine Abos auf dem SwissPass, wie z.B. mein Halbtax-Abo, und rechnet auch Anschlussbilletts automatisch mit ein.
Ich muss einzig vor dem Einsteigen den roten „Start“-Knopf nach rechts ziehen und nach Abschluss der Fahrt denselben Knopf nach links zum „Abschluss“ ziehen. Die App registriert und belastet die benutzten Züge inkl. Umsteigen und Fahrt-Unterbrüche auf meiner VISA- oder REKA-Karte. Das Programm erkennt auch, dass eine Tageskarte günstiger gewesen wäre und bucht nachträglich automatisch um.
Di, 7. Sept. EasyRide – Mein Testtag
Ich bin sehr vorsichtig und muss alles testen. Ich will keine Busse riskieren, weil die Software nicht funktionierte oder ich sie falsch bediente.
Mein Test bestand darin, dass ich mit dem Tram von Binningen zum Bahnhof SBB und weiter mit der Eisenbahn 2 Stationen nach Pratteln fuhr. EasyRide hat dabei tiptop funktioniert und mir nach Ende der Fahrt den belasteten Betrag von Fr. 3.10 angezeigt. Obwohl ich zwei Transport-Gesellschaften benutzte, die BVB und die SBB, hat EasyRide die kostengünstigsten Tickets des Verkehrsverbundes gewählt. Auf dem Rückweg habe ich die Fahrt mit dem Tram unterbrochen und war kurz einkaufen, um dann wieder weiterzufahren. EasyRide hat dies nicht gestört und kein neues Ticket gelöst. Am Tag darauf erhielt ich von EasyRide eine Mail mit der Abrechnung über meine gestrige Fahrt.
EasyRide hat mich überzeugt. Eine wirklich gute App, die mir viel bringt. Hätte nie erwartet, dass ein Staatsbetrieb ein derart tolles Tool realisiert. Die Schweizer POST könnte von der SBB viel lernen!
Ich habe in Thailand gelernt, ein grosses Herz zu haben. So ist es für die Thais selbstverständlich, einen Teil ihres täglichen Erwerbs ärmeren Leuten weiterzugeben. Obwohl es in Thailand keine Sozialhilfen gibt, hat es wenige Bettler in Thailand. Ein Hartz-IV gibt es dort nicht. Jedermann versucht, sich mit Arbeit über Wasser zu halten. Es ist für einen Thai etwas Schreckliches, um Geld und seinen Lebensunterhalt betteln zu müssen. Die wenigen Bettler, die man auf der Strasse und den Märkten sieht, sind grösstenteils arme Teufel! Die Thais entdecken schnell, welche der Bettler faule Schmarotzer sind und die Gutmütigkeit der Allgemeinheit ausnützen. Denen geben sie kein Geld und strafen sie mit Verachtung. Mit den richtig armen Leuten teilen sie ihr hart verdientes Geld. Dies macht sie glücklich und entlockt ihnen das berühmte Lächeln.
Ich schenke Thailand mein Herz
Zur Zeit geht es den meisten Thais schlecht bis katastrophal. Dieses Mal sind es nicht die armen Bauern, sondern der Mittelstand, der sein Geld mit Hotels, Taxis, Reiseführer, Bars, Massage etc im Tourismus verdient. Die ganze Tourismus-Industrie ist zusammengebrochen, weil die Regierung mit ihrer brutalen Grenzschliessung die Einreise aus dem Ausland erschwerte. Sie verlangt von jedem Einreisenden eine 2-wöchige Quarantäne. Ein Aufenthalt nicht zu Hause, sondern in einem vom Militär kontrollierten „verschlossenen“ Hotel.
Ich war schon immer kritisch gegenüber den Geldsammlungen der hiesigen Organisationen in Europa. Seit Beginn der Corona-Pandemie kann ich das von den Thais gelernte weitergeben. Monatlich schicke ich einen nicht unwesentlichen Betrag an jemandem aus meinem Thai-Bekanntenkreis: meiner Freundin Pat, einer Masseuse, meiner Hausmeisterin, meiner Putzfrau, einem Thai- oder Familien-Freund.
Mir machen diese Spenden nicht weh. Jedoch die Person kann einen Monat davon leben und sich etwas spezielles leisten. Und ich habe jeden Monat ein wunderschönes Gefühl: Etwas Nützliches gemacht zu haben.
Ihr solltet dies auch mal ausprobieren! Ihr werdet glücklich sein!
+++ Covid-Impfungen in CH +++ Endlich Brexit +++ Kein Corona an Weihnachten +++ Lockdown in D und CH +++ RTL zieht sich von F1 zurück +++ Kirchen systemrelevant? +++ Verschärfte Corona-Massnahmen +++ Merkel hat die EU verraten +++ AfD und Trump +++ Festessen im McDonald +++ Erster Schnee +++
28. Dez.: Die Covid-19 Impfungen beginnen
Dies ist „Good News“. Rund 12 Monate nach Beginn der Covid-19-Pandemie stehen sogar 2 bald 3 Impfstoffe zur Verfügung. Nach den Weihnachtstagen begannen die Impfungen in der Schweiz und im übrigen Europa. Einzig die Engländer haben früher auf eigenes Risiko mit dem Impfen begonnen, obwohl noch nicht alle Fakten auf dem Tisch waren.
Ich weiss nicht, was die Verantwortlichen für die Impfungen in Basel-Stadt und -Land überlegt haben. Man musste nämlich über eine Internet-Seite einen Impftermin abholen. Diese Info konnte man erst ein paar Tage später in den Basler Tageszeitungen lesen, mitten in einem Corona-Artikel! Ich frage mich: Welche dieser alten Risiko-Personen über 75 Jahre haben diese Zeilen entdeckt? und welche können Internet und Notebooks bedienen? und haben eine Mail-Adresse? Für mich Kopfschütteln!
24. Dez. 2020: Endlich sind die Engländer draussen
Ich war mir bis zum Schluss nicht sicher, ob die EU unter Van der Leyen und Johnson nicht nochmals eine Verschiebung des Brexit beschliessen würden. Aber im Verlaufe des Nachmittags zum Heiligen Abend war es soweit. Die beiden haben ein 1’200-seitiges Dokument geschaffen und damit ihre Scheidung vollzogen. Nach meiner Meinung werden die Regeln voller Fehler sein, denn die beiden Parlamente konnten den Inhalt nicht überprüfen. Wichtig für den Burgfrieden ist jedoch, dass die Briten endlich selbständig sein und den angerichteten Chaos ausleben dürfen. England war nie ein Teil Europas, England träumte immer von Grösserem, dem altehrwürdigen Empire. England lebte noch in seiner grossen Zeit vor 200 Jahren. „God save the Queen“ … wie lange noch?
Dass es sich um einen „Wischi-Waschi-Vertrag“ handelt, zeigt die Formulierung, in dem „NetscapeCommunicator“ und „Mozilla Mail“ als Daten-Austausch-Standard festgelegt wird. Beide Softwaren werden seit 2002 resp. 2004 nicht mehr unterstützt … und funktionieren mit den heutigen Betriebsystemen vermutlich nicht mehr.
Politiker und Kirchen: Während Weihnachten unterbricht Corona seine Gefährlichkeit
Dies versuchen die Kirchen und Politiker zu sugerieren! Aber nur an den 3 Tagen zwischen 24. -26. Dez. Anschliessend müssen die Kontakte wieder zurückgefahren werden. Diese Schwachköpfe getrauen sich nicht, für diese Weihnachten ein Familientreffen zu untersagen! Mich würde es nicht überraschen, wenn wir nach Weihnachten eine Explosion der Infizierten erleben würden …. Verspätete Weihnachtsgeschenke … durch die Kirchen und Politiker
Ich bleibe zu Hause in Binningen und verfolge die Festlichkeiten über WhatsApp. Ich kann es meinen Kindern nicht zumuten, eine etwaige Infizierung moralisch verarbeiten zu müssen!
Mein Weihnachtsfenster
22. Dez.: Die Restaurants schliessen in der ganzen Schweiz
Wegen der sehr hohen Corona-Krankheitsfälle in der Schweiz, rund 4’500 Neu-Infizierte pro Tag, werden am Dienstag, 22. Dez. die Restauarants, Bars, Museen, Theater und Sportstätten 1 Monat geschlossen. Die Skigebiete bleiben in der Kompetenz der Kantone. Einige haben aber bereits den Betrieb eingestellt. Ende Dez. will der Bundesrat über etwaige weitere Massnahmen entscheiden. Ich vermute, dass dann die Schulen schliessen werden.
Seit dem Mi, 16. Dez. herrscht im benachbarten Deutschland ein Voll-Lockdown. Alle Geschäfte, Restaurants, Friseure etc werden geschlossen. Einzig der Lebensmittel-Handel, Apotheken und Arzt-Praxen bleiben offen.
13. Dez: RTL zieht sich von den F1-Uebertragungen zurück
Immer mehr wurden die F1-Uebertragungen von RTL zu einer reinen Werbeveranstaltung. Mindestens 50% der Rennzeit wurde man mit Werbung berieselt. Endlich zieht RTL die Konsequenzen, weil die Zuschauer wahrscheinlich abschalteten, und zieht sich von den F1-Uebertragungen zurück. Ich bin nicht traurig. Die RTL-Uebertragungen waren ein grosses Aergernis.
Es wird nun aber nicht besser, denn der Quotensender Sky hat die F1-Uebertragungen ersteigert. Damit werden auch die F1-Uebertragungen nicht besser: Wie in der Bundesliga, kostenpflichtige Privatsender mit viel Werbung!
Auf dem PC links habe ich mir die F1-Uebertragung des Schweizer Fernsehens angeschaut, während RTL die Werbesendung abspulte
Lockdown: Unsere Kirchen spinnen!
Kopfschütteln über beide christlichen Kirchen der Schweiz, aber vorallem die Katholische. Sie beharren auf einen Sonderstatus und nennen sich System-relevant. Sie beharren darauf, mit grösserer Anzahl Gläubiger Weihnachten in ihren Kirchen feiern zu dürfen.
Ihr kennt meine Meinung über Dummköpfe und Besserwisser. Die Kirchen sind weltfremd und verhalten sich wie die Querdenker mit christlichem Alibi. Sie fühlen sich dank Gottes Hilfe unangreifbar!
12. Dez.: Verschärfte Massnahmen durch die Regierungen in D und CH
Wir sollten uns bewusst sein, die Verschärfung der beschlossenen Massnahmen gegen die Corona-Krankheitsfälle durch unsere Regierungen waren wegen uns Menschen in Deutschland und der Schweiz nötig. Wir haben zu wenig aufgepasst und uns zu wenig geschützt. Viele von uns waren so blöd, ohne Masken aufgetreten zu sein. Viele von uns sind immer noch blöd und Besserwisser.
Wir sollten uns deshalb über uns ärgern und nicht über die Leute, die entschieden haben. Entscheide sind immer anfechtbar. Die Populisten der SVP und AfD lassen grüssen. Die hätten nämlich die Kontakt-Möglichkeiten nicht eingeschränkt, mit der Konsequenz, dass unsere Todeszahlen ins astronomische angestiegen wären.
10. Dez.: Merkel hat die Rechtsstaatlichkeit zu Grabe getragen und Europa verraten
Es ist nicht das erste Mal, dass sich die Merkel erpressen und in Geiselhaft nehmen lässt. Ich denke da an den Türken Erdogan, der sie und Deutschland seit Jahren aufs ärgste beschimpft. Und nun beugt sie sich als EU-Ratspräsidentin den neuesten Erpressungen der Polen und Ungarn in Bezug auf die Rechtsstaatlichkeit. Man kanns drehen und wenden wie man will, die Polen und Ungaren haben die 25 restlichen EU-Länder über den Tisch gezogen. Die EU wird weiterhin Mio und Mia an Euros den beiden korrupten Länden überweisen, ohne etwas gegen die dort herrschende Korruption und Rechtsstaatlichkeit tun zu können! Verbotene Zeitungen und Radiostationen, abgesetzte Richter und unseriöse Gesetze kann man nicht nach mehreren Jahren Wartefrist wieder aktivieren. Armes Europa. Die Kriminalität hat gesiegt! Es leben die Erpresser in der EU!
AfD und Trump …. zum Kotzen
Ihr kennt meine Abneigung gegenüber Trump. In den letzten Tagen habe ich mir die Mühe genommen, die Debatten des Deutschen Bundestages zu verfolgen. Sie waren spannend und interessant. Wehe aber die AfD war am Rednerpult: destruktiv und verlogen ihre Aeusserungen. Denen geht es nur um die Zerstörung eines geordneten Betriebes im Bundestag und im ganzen Lande. Es ist nicht weit hergeholt, wenn Ihre Wortwahl im 3. Reich gut angekommen wäre. Hat Hitler nicht auch klein angefangen?
Apropos Trump: Er kämpft immer noch um seinen Wahlsieg. Er hat jedoch noch viele Anhänger. Rund 50% der Amerikaner! Ein Land der Dummköpfe!
2. Dez.: Im McDonald mit meinen Enkelkindern
Ich brachte die Weihnachtsgschänggli zu meiner Tochter und dann gings zum McDonald. Es ist bereits Tradition und ein Höhepunkt für meine Enkelkinder Amelie, Luc und Juliette, ein Besuch im McDonald in Affoltern (ZH). Das Kinder-Menue mit den Ueberraschungs-Gschänggli, die besten Pommes der Welt und die Chicken-Nuggets. Ein Kinder Traum.
2. Dez. 2020: Essen im McDonald in Affoltern mit v.l.n.r. Luc, Amelie, Katja, Juliette
1. Dez.: Erster Schnee
Bereits am Vorabend wurde ich durch die Nachrichten vorgewarnt „Schnee bis in die Niederungen“. Als Ich frühmorgens aufwachte und zum Fenster hinausschaute sah ich die Schneeflocken. Und 2 Stunden später war alles rundherum weiss! Für Basel resp. Binningen etwas besonderes, denn ich wohne nur auf 270 m.ü M. Am 4. April 2019 soll es das letzte Mal in Basel derart geschneit haben.
Auch ich gehöre zu den Online-Bestellern bei den Intenet-Händlern Amazon, Alibaba, Aliexpress, Lazada-Thailand. Obelink, Bike-Discount, Galaxus-Digitec. Bei diesen Anbietern habe ich in den vergangenen Jahren manche Dinge meines täglichen Lebens bestellt. Mir gefällt bei all diesen Anbietern die präzise und ausführliche Beschreibung ihrer Produkte, anhand derer ich gut vergleichen kann. Grund für meine Bestellungen, das gebe ich gerne zu, waren meistens die günstigeren Preise. Es ist auch für mich ein grosser Unterschied, ob ich bei Aliexpress für ein Smartphone-Etui nur Fr. 9.– bezahlte, im Mediamarkt jedoch für ein ähnliches Produkt aber gegen Fr. 40.–
Bei „Amazon“ bestelle ich meistens Bücher, bei „Obelink“ Camping-Zubehör und bei „Bike-Discount“ Rennrad-Zubehör und Reifen.
Den Händler Galaxus-Digitec kenne ich bereits seit Jahren. Die meisten meiner Notebooks und Fotoapparate habe ich dort bestellt resp. abgeholt, weil dieses Versand-Geschäft eine Filiale in Basel hat.
In solchen Verpackungen mit detaillierten Etiketten für den Zoll liefert Aliexpress. In dieser Verpackung erhielt ich eine Kombi-Tasche für mein Samsung-Tablet samt Power-Akkus und USB-Kabel
Alibaba resp. Aliexpress und Lazada sind Grossunternehmen des Versandhandels aus Asien. Sie liefern alles kostenlos in die Schweiz. Einzigartig und extrem günstig sind sie für Etuis und Taschen aller Art. Für Reisen mag ich Trekking-Vesten mit vielen Taschen für das Flug-Ticket, meinen Pass und den Geldbeutel. Auch diese habe ich bei diesen Asiaten gefunden und für wenig Geld erhalten.
Für dieses Etui für mein HONOR-Smartphone bezahlte ich bei AliExpress Etui Fr. 9.– (inkl. Lieferung nach Hause)
Meine Tochter Daniela hat sich bei „Aliexpress“ schon mehrmals prächtige Abendkleider für Parties und Abendanlässe bestellt. Wer nun meint, da könne die Grösse nie stimmen, der täuscht sich gewaltig. Auf den entsprechenden Angebotsseiten wird genau erklärt und teilweise auch in einem Video erläutert, welche Masse zur genauen Fertigung genommen und geschickt werden müssen
Bis zu einem Warenwert von ungefährt Fr. 65.– wird von der Schweizer Post keine Verzollungs- und Mehrwersteuergebühr erhoben. Anschliessend steigen die Gebühren exponential. Es empfielt sich, die entsprechende Post-Seite im Internet zu studieren.
Ungefähr alle 3 Monate werden wir Schweizer an die Urne gerufen. An diesem Wochenende standen 5 Eidgenössische und einige kantonale Vorlagen zur Abstimmung. Ich habe bereits vor 1 Woche schriftlich abgestimmt.
Es wurde ein grosser Tag für die Schweizer Demokratie. Die Stimmbeteiligung von rund 58% war für Schweizer Verhältnisse sehr hoch. Ueber folgende Vorlagen haben wir abgestimmt:
Für eine massvolle Zuwanderung („Begrenzungsinitiative“):
Mit der Begrenzungsinitiative der populistischen SVP soll die Zuwanderung für die Schweiz eigenständig geregelt und die Personenfreizügigkeit mit den Ländern der EU und der europäischen Freihandelszone EFTA neu verhandelt werden. Mit dieser Abstimmung spielte die SVP ein böses und verstecktes Spiel mit den bilateralen Verträgen mit der EU.… und dem schweizerischen Wohlstand.
Falls wir Schweizer diese Initiative angenommen hätten, hätten wir praktisch alle Verträge mit der EU gekündigt, was für die Wirtschaft eine Katastrophe gewesen wäre. Dies ist jedoch das klare politische Ziel der SVP, nämlich der Austritt der Schweiz aus der EU-Verträgen wie auch Schengen etc . Meiner Meinung nach ist die SVP eine „Anti-Schweiz-Partei“. Sie will alle Brücken zur EU abbrechen.
Ergebnis: Das Schweizer Volk lehnt die Initiative der SVP klar und eindeutig mit 62% ab. Damit haben wir die Bilateralen Verträgen mit der EU bestätigt.
Es war ein Rohrkrepierer der SVP. Der SVP gehen mittlerweilen die Themen aus. Es könnte sein, dass das Schweizer Volk die Führungsriege bestehend aus der Zürcher SVP nicht mögen. Deren Art, wie sie gegen „Andersgläubige“ politisieren, ist wirklich abstossend. Das Schweizer Volk ist SVP-müde!
Bemerkung zu meiner Antipathie gegenüber der SVP: Politisch stehe ich dem „Freisinn“ (FDP) nahe. Viele der SVP-Initiativen sind auch für mich akzeptierbar. Jedoch ihr konservatives Gedankengut, ihre despektierliche Kommunikation mit Andersdenkenden, ihre Agressionen gegen die EU, ihr Politisieren als „Nein-Partei“ sind für mich nicht annehmbar und lehne ich ab.
Bundesbeschluss über die Beschaffung neuer Kampfflugzeuge:
Unsere F/A-18 Kampfflugzeuge sind in die Jahre gekommen und müssen in rund 10 Jahren ausser Betrieb genommen werden. Regierung und Parlament wollen deshalb bis 2030 neue Kampfflugzeuge beschaffen. Dafür sind höchstens 6 Milliarden Franken vorgesehen. Weil gegen diese Vorlage das Referendum durch die „Gruppe für eine Schweiz ohne Armee“, durch die SP und die Grünen ergriffen wurde, musste das Schweizer Volk über diese 6 Milliarden für die Beschaffung neuer Kampfflugzeuge entscheiden.
Entscheid: Es war eine Zitterpartie bis das Schweizer Volk mit 8’500 Stimmen Unterschied und 50.1% der „Beschaffung eines Kampfflugzeuges“ im Rahmen von 6 Mia SFr. zustimmte.
Es war wohl kein Votum gegen die Armee, es scheint eher, dass viele Schweizer Stimmberechtigte meinen, dass man in der Corona-Zeit dieses Geld besser verwenden könnte. Zudem hat eine der Evaluations-Varianten eines amerikanischen Kampfjets dem Vorhaben massiv geschadet. Das Schweizer Volk hat kein Vertrauen mehr zu den Amerikanern.
Änderung des Jagdgesetzes:
Das eidgenössische Jagdgesetz legt fest, welche Wildtiere geschützt sind, welche Wildtierarten gejagt werden dürfen und wann die Jagd erlaubt ist und wann nicht. Dieses Gesetz musste wegen der massiv angestiegenen Wolfs-Population angepasst werden. Es regelt deren Abschuss, die Vergütung der Bauern bei Schäden durch den Wolf etc.
Entscheid: Das Schweizer Volk lehnt mit 52% das neue Jagdgesetz ab
Änderung des Bundesgesetzes über die direkte Bundessteuer „Kinderabzüge“:
Die bereits bestehenden Kinderabzüge und neue Abzüge durch Fremdbetreuung sollen geregelt werden.
Entscheidung: Das Schweizer Volk lehnte diese Vorlage mit 63% eindeutig ab. Man will dies nicht, weil von diesen Aenderungen vorallem die Reichen profitieren würden.
Änderung des Erwerbsersatzgesetzes „Für einen Vaterschaftsurlaub“:
Es geht um die Einführung eines zweiwöchigen Vaterschaftsurlaubs bei 80% des Gehaltes resp. max. Fr. 198.-/Tag. Dieser gilt zusätzlich zum bereits existierenden 14-wöchigen Mutterschaftsurlaubs.
Entscheidung: Das Schweizer Volk befürwortete mit 60% den 2-wöchigen Vaterschaftsurlaub
Für meinen Geldbeutel bringt es nichts, wenn ich Strom spare, denn ich erhalte seit Jahren immer dieselbe Rechnung: nämlich monatlich eine Rechnung über 82 Franken. Auch in den 9 Monaten, in denen ich mich im Ausland aufhalte. Die Stromrechnung enthält neben Infrastruktur-Belastungen einen fixen Betrag für ein Basis-Volumen an elektrischem Strom. Einzig, wenn ich mehr brauche, dann werde ich für die Mehrkonsum belastet. Ich habe jedoch noch nie mehr konsumiert, als mir in der Grundgebühr verrechnet wird!
Strom sparen bringt einzig der Allgemeinheit etwas und dem Stromverteiler „Elektra Birseck (EBM)“ höhere Gewinne, aber nicht meinem Geldbeutel!
Dies ist ein komplett falscher Anreiz für den Konsumenten. Warum soll er einen strom-sparenden Kühlschrank kaufen? oder nur mit dem Nachtstrom waschen? Seit ich dies weiss, stelle ich meinen Kühlschrank in der Zeit, in der ich im Ausland weile, nicht mehr ab. Ich habe nun bei meiner Rückkehr ein kühles Bier!
Aufpassen! Hände weg! Es ist unglaublich! Aber dieses nachstehende kriminelle Abzocker-Mail habe ich am 2. Juni 2020 um 21:28 Uhr erhalten. Es enthielt alle Merkmale eines kriminellen Fake-Mails und sieht verdammt ähnlich einer offiziellen POST-Versendung. Ich habe es nicht geöffnet, es aber dem POST-Kundendienst, der Polizei (SKPPSC) „Kriminal-Prävention“ und der Cybercrimepolice zugeschickt:
Im Mail wird eine sog. Porto-Nachzahlung von SFr. 1.17 verlangt, ohne Begründung, aber mit Termin und Zeit: 23:59, knappe 3 Stunden nach Eingang des Mails …. eine Frechheit! Welche eigenartiger Betrag! Wahrscheinlich aus einer fremden Währung umgerechnet!
Ich war am Dienstag 2. Juni den ganzen Tag zu Hause und erreichbar. Ich wurde von keinem Pöstler kontaktiert
Auf dem Mail finde ich keinen Hinweis, um welches Dokument/Packet es sich handeln könnte.
Ich kann mit der Sendungs-Nummer „CH63***26“ nichts anfangen
Ich kann nicht erkennen, an wen dieses Dokument/Packet adressiert sein soll
Die Versandzeit des Mails ist spät abends um 21:28 Uhr. Seit wann arbeitet um diese Zeit die POST?
Bisher hat die Post einen „Abholzettel“ in den Briefkasten geworfen, wenn sie etwas nicht abliefern konnte. In meinem Briefkasten fand ich jedoch nichts!
Die echte POST müsste wissen, dass ich ihren ePost-Office-Service nutze. In diesem Service wird mir die Post elektronisch angemeldet und zugeschickt.
Beinahe 2 Tage hat es gedauert, bis sich der Kundendienst POST gemeldet und mir meine Vermutung bestätigt hat. Die Polizei meldete sich bereits nach wenigen Stunden!
+++ Re-Opening Restaurants +++ Geld-Ausgaben und Spenden +++ Gott schütze Deutschland vor der AfD +++ Die grosse Zeit der Populisten +++ Richtige Entscheide des Bundesrates +++
Speisesaal in Kittipons Thai Restaurant Krone in Binningen
Endlich wieder Essen ausserhalb der eigenen 4 Wände
Niemand hat uns Alte, Rentner und Singles erwähnt, die in den vergangenen 2 Monaten alleine zu Hause Essen mussten, nur in Kontakt mir dem Fernseher. Diese Zeit ist seit dem Montag, 11. Mai vorbei. In der Schweiz durften die Restaurants wieder öffnen. Dabei mussten aber die Eigner gewisse Hygiene-Vorgaben wie 2 m Abstand erfüllen. Dies bedeutete bei den meisten gegen die Halbierung des Platz-Angebotes.
Ich habe die Gelegenheit benutzt, am Donnerstag, 14. Mai mein Thai-Restaurant „Kittipons-Krone“ in Binningen zu besuchen. Es war mir ein Bedürfnis, die geschundene Gastronomie zu unterstützen und dabei einen kurzweiligen Abend mit Begleitung zu geniessen.
Ich darf Euch hier versichern. Es war ein herrlicher Abend mit feinem Thai-Essen, begonnen mit meinem Chang-Lieblingsbier:
15. Mai 2020: Mit Nicole in Kittipons Krone
Hütet Euch vor der AfD
Ich bin oft zu Hause und schaue mir in dieser Zeit mit grossem Interesse die Sendungen von N-TV und PHOENIX an. Am Freitag-Morgen um 10:45 hatte ich das Pech, in einer Sendung über eine Sitzung des Deutschen Bundestag einem Votum des Thomas Ehrhorn aus der AFD zuhören zu müssen. Er sprach gegen die neuen und höheren Strafen der Deutschen Strassenverkehrsordung.
Ich war schockiert. Da sprach einer, nein er schrie, wie ich es in Filmen von Göbbels und Hitler vor 80 Jahren gesehen hatte. Seine Wortwahl, Gestik und Körperhaltung war erschreckend und seine Ideen liessen mich erschaudern. Da sprach einer, der Deutschland wiederum in ein Chaos stürzen möchte. Hilfe! Nein, mir genügt Corona!
Die grosse Zeit der Populisten und der Oppositions-Parteien
Zwei Monate haben sie sich zurückgehalten. Es war nichts zu hören von ihnen. Sie haben sich geduckt und vor der Verantwortung versteckt. Sie wussten, in dieser Zeit konnte sie nicht punkten. Sie hätten sich mit Einschränkungen nur unbeliebt gemacht. Es waren Führer und Manager gefragt, die auch vor harten Massnahmen nicht zurückschreckten.
Nun ist die ungewohnte Zeit der Ausnahmeregelungen vorbei. Das Leben soll sich langsam wieder normalisieren. Wir dürfen uns ohne schlechtes Gewissen aus den Häusern wagen und sogar ins Restaurant gehen.
Dies ist die grosse Zeit der Populisten und Oppositions-Parteien. Jetzt können sich diese als Wohltäter profilieren. Sie können die Entscheide der Regierung kritisieren und versuchen, diese schlecht aussehen zu lassen. Sie hätten alles ganz anders und vorallem mit weniger Schaden für die Wirtschaft gemacht.
Derartige Diskussionen sind ein Blödsinn und opportun, denn 1 oder 2 Monate nach einem Entscheid weiss man immer alles besser, aber man kann nichts mehr ändern. Es ist kindisch und unverständlich, wenn man rückblickend politisiert. Aber eben, dies ist die Stärke und das Schlachtfeld der Populisten und Oppositions-Parteien, denn sie sind Feiglinge.
Ich bin zufrieden mit unserem Bundesrat
Ich finde, wir Schweizer, Deutsche und auch Oesterreicher können mit unseren Regierungen und ihren Entscheiden zufrieden sein. Ich bin froh, nicht in den grossen Corona-Hotpots Italien, Spanien, Frankreich oder England zu wohnen, von den USA ganz zu schweigen!
Ich bin aber auch froh, dass ich nicht selber entscheiden musste und nun auch nicht die Verantwortung für das Wiederanlaufen der Wirtschaft übernehmen muss. Es ist ungemein schwer, es allen recht zu machen. Ist der Sport wichtiger als die Kultur? Soll man in Deutschland die Automobil-Industrie samt ihren abertausend Zulieferfirmen unterstützen, obwohl diese die Käufer von Diesel-Fahrzeugen jahrelang betrogen hat?
Es ist schwierig, die „emotionalen Entscheide den rationellen Kopf-Entscheiden“ unterzuordnen.
Aufruf an die glücklichen Renter: bringt Geld unters Volk
Mir geht es als Rentner bestens. Ich habe zwar das eine oder andere Zipperchen, gehöre zu den Risiko-Gruppen in der Corona-Zeit und habe den grössten Teil meines Lebens bereits hinter mir.
Ich muss keine Angst vor der Arbeitslosigkeit oder Kurzarbeit haben. Mein Job ist nicht in Gefahr. Meine monatliche Rente ist mir sicher, wenigstens aus heutiger Sicht.
Die vergangenen zwei Monate konnte ich fast kein Geld ausgeben, denn die Computer-Shops, Kleider-Geschäfte, Restaurants und auch Theater-/Opernhäuser waren geschlossen. Nun nach dem Re-Opening müssen wir Rentner diesen Geschäften helfen, damit sie überleben können. Wir bekommen ja etwas zurück, wenn wir essen gehen oder Blumen kaufen.
Ich habe in meinem Lieblings-Thai-Restaurant „Kittipon-Krone“ einen grösseren Essens-Gutschein gekauft, den ich aber erst nächstes Jahr einlösen werde.
Ich habe Rosi’s-Depotgebühr 2020/21 für meine beiden Wohnwagen in Istrien bereits überweisen
Klara stellt mir normalerweise auf dem Campingplatz Solaris das Vorzelt meines Wohnwagens auf. Klara ist auf dieses Geld angewiesen, um zu überleben. Ich habe ihr diesen Betrag per Post zugeschickt, obwohl ich dieses Jahr nicht nach Istrien fahren und ihre Dienste in Anspruch nehmen werde.
Den Leuten in Thailand geht es katastrophal schlecht. Es ist ein Drama. Der Grossteil der Bevölkerung hat keine Einnahmen, weil alle Geschäfte geschlossen sind. Ich habe ein Waisenhaus in Hua Hin, meine Masseuse und meine Freundin Pat mit einer angemessenen Geldüberweisung unterstützt
13. Aug. 2019: Solaris, Abbau Vorzelt Wohnwagen mit Klara und Benny
Geld kann man in Istrien auf Banken (nur Bargeld), Wechselstunben oder ab Bankautomaten ATM’s mit der EC-Karte abheben. Heute habe ich wieder einmal Geld bezogen nd zwar auf dem offizellen „Euronet-Bankomat“ auf dem Campingplatz Solaris.
Für 5200 Kunar wurden mir CHF 835.77 belastet
Zurück im Wohnwagen suchte ich im Internet nach dem aktuellen Kurs und entdeckte zu meinem grossen Erstaunen, dass ich gemäss offiziellem Wechselkurs nur CHF 779 hätte bezahlen müssen. Ob ich in einer Wechselstube weniger bezahlt hätte?
Der Wechselkurs von „Euronet“ war katastrophal. Abriss nennt man dies. Ich habe über 50 CHF zu viel bezahlt. Das nächste Mal werde ich in einer Wechselstube per EC-Karte Geld beziehen, aber leider erst nächstes Jahr.
Da soll noch einer sagen, Kroatien ist nicht korrupt
Heisse und aktuelle Tips von Lesern
Auf meinen Beitrag habe ich mehrere Kommentare von Lesern erhalten und deren Hinweise auch im Internet bestätigt gefunden:
Auch mit Kreditkarte, immer in Kunar bezahlen. Auch die Abrechnung der Rezeption Solaris. Die eigene Hausbank verrechnet einen optimaleren Kurs als Valamar.
Beim Geldbezug ab Bancomat den vorgeschlagenen Wechsel-Kurs ablehnen, bis eine Belastung in Kunar oder der aktuelle Tageskurs möglich wird.
+++ Trump’s Lügen – Europa muss aufwachen +++ Antisemitismus +++ Upgrade WP +++ RTL-ein Werbesender im F1 +++ Krankenkasse Auge +++ Foto-Walk: Basler Rheinhafen +++ Fasnachts-Bericht +++ Schnee im April +++ Augenspritze +++
Trump, eine Gefahr für die westliche Welt
Der deutsche Nachrichten-Fernsehsender NTV übertrug am Donnerstag, 25. April live eine Rede des amerikanischen Präsidenten Trump vor der NRA, der amerikanischen Waffen-Vereinigung. Ich habe selbstverständlich die Gelegenheit benutzt, live diesem Präsidenten der USA mit seiner Gestik und Wortwahl zu verfolgen. Ich habe nicht bis zum Ende seine Rede mitgeschaut. Mir wurde es vorher übel. Ich musste entsetzt abstellen. Dieser „Schleim-Schleicher“ war für mich unerträglich. Es hat mich geschüttelt, vor Ekel. Seine Rede war voller Lügen, Uebertreibungen und Unterstellungen. Entsetzlich, sein Biertisch-Niveau!
Es muss schrecklich um das geistige Niveau der Amerikaner stehen, die einem derartigen Menschen ihr Vertrauen aussprechen und ihn als ihr Führer und Aushängeschild bejubeln. Bei ihm ist alles „tremendous“. Mit diesem typisch „amerikanischen“ Wort kann man alles ausdrücken, das aussergewöhnlich ist. Von ungeheuerlich, über gewaltig und einmalig, aber auch grausam und schrecklich. Dieses Wort zeigt den recht kleinen Wortschatz der meisten Amerikaner, inkl. ihrem Präsidenten.
Wir müssen uns hüten vor den Amerikanern. Die USA sind nicht mehr unsere Freunde und Partner. Auch nach der Trump-Zeit sollte sich Europa auf seine eigenen Stärken besinnen und gemeinsam auftreten. Die Amis sind nicht besser als die Russen und Chinesen. Sie sind nur noch Konkurrenten! Deshalb sind die bevorstehenden Europa-Wahlen derart wichtig!
Antisemitismus-Diskussion in Deutschland
Es ist für mich erstaunlich, wie oft in meinem Nachbarland dieses Thema auftaucht und die letzten Emotionen schürt. Ich weiss, Deutschland hat eine unschöne Vergangenheit und auch heute noch viele Rechts-Aussen, aber dies darf kein Grund sein, in den Diskussionen immer wieder den deutschen Antisemitismus aufzubeschwören und dieses Thema zu missbrauchen. Für mich hat dieses Tun ein unangenehmes „Gschmäckle“, wenn damit eine versteckte Erpressung dahergeht.
Von meinen Eltern habe ich gelernt und auch mein Leben hat mich gelehrt: Bei einem Streit tragen beide Seiten eine Mitschuld. Ich vernehme aber in den öffentlichen Medien immer nur, dass die Deutschen Mitbürger etwas gegen die Juden haben. Ich habe aber noch nie aus jüdischen Kreisen vernommen, dass die Juden auch eine Mitschuld daran tragen. Sind die Juden seit 2000 Jahren unbeliebt, weil sie Lämmer sind? Ich habe Mühe mit dieser einseitigen Diskussion, deswegen auch mein „Gschmäckle“, und wundere mich, dass mein jüdischer Nachbar mich nicht grüsst!
17. April 2019: Ich habe auf Version 5 gewechselt
Meine beiden Tagebücher basieren auf der „WordPress-Umgebung“. Monatelang habe ich mich gegen diesen grossen Upgrade meines Tagebuch-Systems WordPress gewehrt. Einesteils war es Angst, dass bei diesem Vorgang etwas schief gehen könnte, es war aber auch der neue Editor, der mich davon abgehalten hatte. Den Editor brauche ich, um meine Berichte zu schreiben und zu verändern. Der Neue funktioniert nach einer ganz neuen Philosophie. Er nennt sich „Gutenberg-„Editor. Er unterteilt den Inhalt eines Berichtes in Blöcke. Darunter versteht man Teile eines Berichtes. Ein Block ist z.B. ein Abschnitt, ein Titel, ein Bild, eine Aufzählung etc. Ihr seid vom neuen Editor nicht betroffen. Er ist mein Problem
Die Aenderung auf die neue WordPress Version 5 ist gut gelungen und hatte keine negativen Auswirkung auf meine Tagebücher. Es ging nichts verloren und ich erhielt auch keine entsprechende Hinweise.
Der neue Editor ist sehr tricky, bietet viel Gutes und raffiniertes, hat aber noch einige Mängel. Ich habe z.B. noch nicht herausgefunden, wie ich ein Bild links oder rechts in den Text einfügen kann.
14. April 2019: RTL – ein Aergernis im F1
Das F1-Rennen in Shanghai stand heute früh ab 7 Uhr auf meinem Programm. Ich stellte RTL ein und musste einmal mehr realisieren, dass ich auf einem Werbe-Sender gelandet war. Gefühlte 50% der Sendezeit über das F1- Rennen schalteten sie um auf Werbung. Die wichtigsten Momente habe ich auf dem Schweizer Fernsehen SRF erleben dürfen, denn RTL war im Werbe-Modus.
Mein grosser Dank gilt dem Schweizer Fernsehen, ein Pfui geht an RTL
Ich bin froh, dass unser SRF kein privater Sender ist, der in ihren Sendungen durch unverhältnismässige Werbung Geld machen muss.
9. April 2019: Krankenkasse übernimmt die Thailand-Kosten für die 4 Augenspritzen
Freude und angenehme Überraschung herrschte heute früh, als ich per Mail von meiner Krankenkasse „Group Mutuel“ die Nachricht erhielt, dass sie alle Kosten für die 4 Augen-Spritzen in Thailand übernehmen werden.Es ging in meinem Falle nicht um ein paar Hundert Franken, sondern um insgesamt Fr. 8’000.–
7. April 2019: Foto-Walk mit Peter – Basler Rheinhafen bei April-Wetter
Der Wetterbericht liess nichts Gutes erwarten: „Wechselhaft mit Regenschauern“. Dies hinderten Peter Ä. und mich nicht, zu unserem Fato-Walk aufzubrechen. Der Basler Rheinhafen mit seinen 2 grossen Hafenbecken war unser Ziel. Mich interessierte der „Rost“, den ich überall erwartete. Vier Stunden waren wir mit unseren Spiegelreflex-Cameras unterwegs, bis wir uns im Restaurant „Zum rostigen Anker“ ein Abschluss-Bier genehmigten. Die Ergebnisse liessen sich sehen. Ihr könnt die Bilder in meiner „Fotogalerie Best of Basel“ sehen.
8. April 2019: Rheinhafen Basel mit Peter und Max: Haafebeggi 1
Klick aufs Bild zum Bericht „Basler Fasnacht 2019“
Es dauerte beinahe 1 Monat bis ich endlich meinen Foto-Bericht über die Basler-Fasnacht 2019 ins Netz stellen konnte. Es galt nämlich, die schlechten Fotos auszusortieren und von den verbleibenden die Besten weiter zu bearbeiten und optimieren. Es waren schöne 3 Tage, davon berichte ich mit Fotos und wenig Text in: „Mein Foto-Bericht Basler Fasnacht 2019„
Do, 4. April: Es schneit
Die letzten Tage herrschten frühlingshafte Temperaturen zwischen 18-20ºC mit blauem Himmel. In der Nacht auf heute Donnerstag ein Temperatursturz auf knapp über 2ºC. Es schneite bis am Nachmittag auch in Basel. Die Dächer rund herum sind weiss. April-Wetter pur. Am Wochenende soll es wieder schöner und wärmer werden!
Do, 4. April: Augenspritze Nr. 14
Ich sei ein hartnäckiger Patient, meinte die Augenärztin bevor ich die 14. Eylea-Injektion erhielt. Aber langsam baue sich die Flüssigkeit ab. Dies sei doch positiv. Der 4 Wochen Rythmus wird beibehalten. Am 2. Mai wird die nächste Spritze fällig. Am 6. Mai fahr ich nach Istrien in meine Sommer-Residenz.
Nächste Woche am 21. Sept. bin ich zur Hochzeit meiner Enkelin Regula eingeladen. „Festlich“ lautet der Dress-Code. Als ich meinen-Vanille-farbenen Doppelreiher-Anzug aus meinem Fundus hervornahm, stellte ich fest: Oh Schreck, der hat noch weite Hosen! Ein NoGo in der heutigen Zeit!
So marschierte ich heute in den PKZ, um mir eine Hose zu meinem Burberry-Doppelreiher-Blazer zu kaufen. Ich wollte mich möglichst von einer Frau beraten lassen, denn ein „schwarzer“ festlicher Anzug kam niemals in Frage! Ich fühle mich dazu noch zu jung!
Ich hatte Glück mit meiner dunkelhaarigen hübschen Verkäuferin im PKZ. Sie sprach das aus, was sie dachte. Dies gefiel mir. Als erstes meinte sie, den Vanille-Anzug könne ich vergessen, der passe nicht zu meinem Gesicht. Die Farbe mache mich bleich !…. der Hammer sass. Wieder etwas für die armen Neger in Afrika.
Aber zu meinem d’blauen Blazer häte sie eine hell-graue etwas bläuliche Hose …. oh, Hilfe, ich kann mit den Farben nichts anfangen. Kurzum: schlussendlich hatte ich diese Hose mit den engen Hosenbeinen, die man wie gewohnt etwas kürzen musste, ein weisses Eaten-Hemd mit blauen Knöpfen (die Aermel mussten auch gekürzt werden), ein fätziges Poschettli, eine Fliege und da flippte sie am meisten aus, auch noch dazupassende d’blau gemusterte Socken vom Falken.
Meine neue Hose mit allen Accessoires inkl. den beiden Abänderungen kostete nur Fr. 537.– …. ist ja geschenkt, dachte ich für mich … ha ha ha (Wie sagte doch ein Radfreund: das letzte Hemd hat keine Taschen)
Dazu soll ich hellbraune Schuhe und einen hellbraunen Gurt tragen. Am kommenden Freitag kann ich alles abholen.
Bisher war ich ja ein Fan der thailändischen Schneider und liess mir einiges dort anfertigen. Worin lag der Unterschied zu einem thailändischen Schneider? Ich hätte wahrscheinlich weniger als die Hälfte bezahlt. Die Beratung durch die Thai Schneider ist gleich Null. Sie verkaufen das, worauf der Kunde anspricht, auch wenn es ihm nicht steht! Die Stoff-Qualität im PKZ ist viel besser, eben auch dem Preis entsprechend. Die Beratung im PKZ war um Längen besser und persönlicher. Ich hatte den Eindruck, dass die Verkäuferin es genoss, mich optimal einzukleiden.
Nach dieser Erfahrung bin ich etwas enttäuscht von den Thai-Schneidern. Sie sind auch nett, aber können nicht beraten. Sie sind einzig viel günstiger. In Thailand kam bei mir nie dieselbe Freude auf, wie ich sie jetzt nach dem PKZ-Einkauf hatte.
Ich plante im Herbst in Thailand eine weisse Hose machen zu lassen. Nach meinen jetzigen Erfahrungen habe ich mich entschlossen, im kommenden Frühjahr eine weitere Hose im PKZ zu kaufen. Zum doppelten Preis zwar, aber auch doppelter Qualität und doppelter Freude.
Es ist für mich schwer verständlich, wie Valamar mit seinen treuesten Kunden umgeht.
Die Hoch-Saison auf dem Campingplatz Solaris ist kurz. Sie dauert nur 2 Monate zwischen Juli und August. In dieser kurzen Zeit kommen die Ferien-Gäste, die noch im Erwerbsleben stehen, und bleiben 2 oder 3 Wochen. In der übrigen Zeit lebt Valamar (Name des Firmen-Imperiums) hauptsächlich von den Dauer- und Langzeit-Campern. „Lebte“ müsste man korrigieren, denn die Zahl der Dauer-Camper geht jährlich massiv und erschreckend zurück.
Damit geht aber auch die Rentabilität des Campingplatzes Solaris zurück, weil ein Dauercamper-Platz mehr Einnahmen für Valamar generiert als ein Platz belegt durch Feriengäste. Ein durch einen Dauer-Camper belegter Platz gib in der ganzen Saison zwischen 2’500 und 3’500 Euro her, während jeder andere Platz, der nur wenige Wochen in der Hochsaison belegt ist und vielleicht 2’000 Euro einbringt, im Schnitt aber weniger als 1’500 Euro..
Kosten für Dauer-Camping
Ein Dauercamper-Ehepaar bezahlt mittlerweilen für den günstigsten Stellplatz rund Euro 500 pro Monat, Mit Kurtaxe bald gegen Euro 600. Dieser Betrag ist für viele hoch, zu hoch. Für denselben Betrag miete ich mir z.B. in Thailand ein schönes Haus unweit vom Meer und dem Zentrum im Ferienparadies Hua-Hin. Oder ich fliege mit Freundin 1-2 Mal in eine südlich Destination mit all inclusive und benötige dazu keinen eigenen Wohnwagen
Verbote für Camper….
Camping ist mit viel Arbeit verbunden. Bereits beim Aufstellen des Vorzeltes gelangen viele Aeltere an ihre körperliche Leistungsgrenze. Bei Sturm kommt die Angst dazu, ob das aufgestellte Vorzelt hält. Deshalb hören viele ältere und treue Saison-Camper mit dem Camping auf. Auch dierse Saison habe ich einige vermisst. Grund war bei den meisten nicht die Gesundheit, Es wurde ihnen einfach zu mühsam.
In der westlichen Privatwirtschaft wäre dies ein Alarmzeichen , denn die Dauer-Camper erbrachten in der Vergangenheit einen grossen Teil der Jahres-Einnahmen von Solaris. Man müsste etwas unternehmen, um den Abwärtstrend zu stoppen, der seit einigen Jahren anhält. Um es genauer zu nehmen, seit dem Verbot der Mat.-Wohnwagen vor etwa 10 Jahren.
Ich habe es bereits in früheren Postings erwähnt, bei Valamar und der Solaris-Camping-Leitung existiert eine krankhafte Angst, dass die Gäste irgend etwas zum Betrug missbrauchen könnten. Man erlaubt zwar Vorzelte und Pavillons, obwohl auch in diesen unangemeldete Gäste übernachten könnten, aber man verbietet Mat.-Wohnwagen und Mobile Vorzelte, die nur dem Komfort und der Lebensqualität der „älteren“ Camper dienen würden.
… aber Sauf- und Disco-Parties für Jugendliche
Mat.-Wohnwagen und mobile Vorzelte würden die Lebensqualität älterer Camper massiv verbessern und erlauben, ihrem Hobby noch weitere Jahre frönen zu können. …. und so nebenbei Solaris unverhoffte Einnahmen sichern. Unverhofft, weil Valamar scheinbar nicht mehr mit diesen Einnahmen rechnet. Stattdessen diversifiziert man und lässt zwischen 1. Mai über Pfingsten bis anfangs Juli Sauf- und Musik-Parties für abertausende von Jugendlichen zu. Das Gebiet zwischen den Campingplätzen Lanterna und Solaris wird zusehends zum neuen Ballermann Europas mit Musik, Fun, Sex, Bier und Parties umfunktioniert. In dieser Zeit werden auch die Appartments der beiden Campingsplätze und das 4****-Hotel Tamaris nicht mehr an ehemalige Gäste vermietet, sondern nur noch den feiernden Jugendlichen…..auch wenn die für FKK nichts am Hut haben.
Nach anfänglichen schlaflosen Nächten im Mai 2017 hat sich in den folgenden Party-Wochen das „Bum-Bum“ der Bässe nach Mitternacht je nach Windrichtung massiv reduziert. Wie mir Jugendliche jedoch berichteten, finden die grossen und heissen Parties nicht mehr in den offiziellen Zelten und Discos statt, sondern in den Appartments mit privaten und leistungsfähigen Musik- und Schall-Anlagen. Sie bestätigten auch, dass sie dabei wenig Rücksicht auf die Einrichtungen der Appartments inkl. der Bett-Inhalte genommen haben.
Bereits am Abreisetag der Jugendlichen wurden die Appartments durch vollzahlende Gäste neu belegt. Die werden sich bestimmt gefreut haben …. oder nie mehr nach Solaris kommen.
Fäkalien-Pumpe inmitten der teuersten Plätze
Seit 2017 gibt es ein weiteres Aergernis: Mitten zwischen den teuersten Standplätzen direkt an der Meeres-Promenade pumpt eine Pumpe die Camping-Fälkalien in die Kläranlage, die noch gebaut werden soll. An und für sich ist gegen diese Pumpe nichts einzuwenden, wenn sie nicht üble Gerüche ausstossen würde., als campiere man neben einer Abfalldeponie (Situatiion im Juni/Juli 2017). Eine Zumutung ersten Ranges!
Ausblick – Bedeutung der Dauer-Camper
Manche Leser meines Blogs und einige Freunde haben mir geraten/gebeten, gegenüber Valamar Forderungen zu stellen. Dies bringt leider nichts. Ich hatte bereits mündliche Gespräche, aber sie erbrachten keine Ergebnisse in unserem Sinne. Man kann höchstens daraus interpretieren, dass die Dauer- und Langzeit-Camper in der Planung von Valamar-Solaris keine grosse Rolle spielen.
Ich campiere weiterhin auf Solaris, weil ich auf dem Campingplatz und auch ausserhalb meine langjährigen Freunde treffe. Dauer-Camper werde ich aber nie mehr, seit ich vor ein paar Jahren ohne Vorwarnung und ohne Vor-Information im Rahmen der 90-Tage-Regelung nach Hause geschickt wurde, obwohl ich für 150 Tage bezahlt hatte.
Aber auch bei mir ist ein Ende abzusehen. Ich gehöre zu den Aelteren. Viele meiner Solaris-Freunde werden bald mit Camping aufhören. Auch ich bereite meinen Abschied vor, denn ohne praktisches mobiles Vorzelt wird mir das Camping zu mühsam. Ich möchte kein Vorzelt mehr aufstellen und bei heftigen Winden Angst haben, dass es davon fliegt. Zudem stimmt der Preis-Leistungs-Verhältnis immer weniger.
Einzelsitz umgebaut als Bett in der Business-Klasse
Um es kurz zu machen: Ich habe meinen nächsten Flug nach Thailand gebucht und meine grossen Probleme mit der Versicherungs-Gesellschaft „die Mobiliar“ gelöst.
Flug mit der Swiss
Am Mittwoch, 18. Oktober 2017 werde ich mit der SWISS im Direktflug von Zürich nach Bangkok fliegen. Wie in den letzten Jahren habe ich mir Business-Klasse geleistet, damit ich den 11-stündigen Flug gemütlich und schlafend verbringen kann. Der Rückflug ist für den 14. März 2018 eingeplant. Das ganze kostet mich Fr. 3270.–. Für die Alternative Economy-Class hätte ich zwischen Fr. 900.– und Fr. 1’300.– zahlen müssen.
Ich wechsle die Generalagentur
Vor 7 Jahren habe ich mit all meinen Versicherungen die General-Agentur Basel der Versicherungs-Gesellschaft „die Mobiliar“ gewählt. Die „Mobiliar“ hatte einen guten Namen. Ein Freund von mir war für diese Gesellschaft tätig. Anfänglich war ich sehr zufrieden mit dem Service. Seit dem Weggang des damalligen Vertreters ging alles drunter und drüber. Es ging alles schief, was nur schief gehen konnte. Mails wurden nicht gelesen resp. nicht beantwortet. Aufträge wurden vergessen, Rechnungen falsch gestellt und als Höhepunkt wurde mir eine Offerte für eine Vollkasko meines neuen Wohnwagens mit einer exorbitanten Prämie von Fr. 1’134.– abgegeben. Ich musste in der Folge dem Vertreter seine Fehler nachweisen, bis sich die endgültige Prämie für dieselbe Leistung auf Fr. 490.– reduzierte. Ob ihm das notwendige Fachwissen fehlte oder es ihm um eine höhere Provision ging?
Nach diesen bitteren Erfahrungen fragte ich mich, wie wohl wird „die Mobiliar“ einen Schadenfall zügig und zur Zufriedenheit der Kunden bearbeiten, wenn sie nicht einmal den Kunden-Kontakt im Griff hat? Ich besprach mich mit Freunden und machte mir Gedanken über einen Agentur-Wechsel oder sogar über einen Wechsel der Versicherungs-Gesellschaft. Während den Ostern 2017 habe ich entnervt zur Generalagentur Aesch gewechselt.
Mein erster Eindruck mit der neuen Generalagentur Aesch war überraschend. Ich erhielt nämlich bereits am 18. April 2017 einen Tag nach Eingang meines eMails ein nettes Telefon, worin man mir meinen zuständigen Vertreter benannte und mich fragte, ob noch das eine oder andere Problem zu lösen sei?
20. April 2017: Der Horror mit der Generalgentur Basel der „Mobiliar“ geht weiter
In meinem Versicherungs-Portfolie „Mobiliar“ befindet sich auch eine „Rechtschutzversicherung„. Am 21. April erhielt ich von der Generalgentur Basel einen Brief mit einem Erneuerungs-Antrag, damit mein abgelaufener Versicherungsschutz nahtlos weiterläuft. Diesen möge ich bis spätestens am 4. Mai 2017 unterschrieben zurückzuschicken!
Als ich mich aber genauer mit der Materie beschäftigte, standen mir die Haare zu Berg:
Mit keinem Wort wird im Brief erwähnt, dass die neue Versicherung mit einer Prämenerhöhung von gegen 20% verbunden ist.
Der Erneuerungsantrag sieht einen Versicherungsbeginn vom 1. 6. 2017 vor. Meine „alte“ ablaufende Versicherung läuft noch 2 Monate länger bis am 31. Augsut 2017. Ich wäre 2 Monate doppelt versichert und zahle doppelt.
Der Erneuerunsgantrag resp die. -Offerte ist bis am 19. Juli 2017 gültig. Warum muss ich dann bereits bis spätestens 4. Mai 2017, also innert 2 Wochen unterschreiben?
Das ganze Gehabe der Mobiliar ist in höchstem Masse unseriös und unqualifiziert. Ich vermute, die Generalagentur möchte die Provision retten, bevor ich die Agentur wechsle.
Ich habe den Antrag schriftlich abgelehnt, denn ich muss nichts überstürzen, weil ich bis Ende August versichert bin. Ich werde mich nach meiner Rückkehr aus Istrien ab Mitte August der Erneuerung widmen und neu abschliessen, aber bestimmt nicht bei der General-Agentur Basel.
Dies war eine weitere traurige Episode in meinen Erfahrungen mit der „Mobiliar-Versicherung“. Es war für mich nicht das erste Mal, dass nicht ich als Kunde König war, sondern die Generalgentur Basel. Ich werde in einem späteren Blog-Beitrag mit dem Titel