Schlagwort: Restaurants

März 2023: Täglicher Live Ticker vom Basler Max

+++ Sommerzeit-Umstellung +++ Fotos „Best of Thailand“ +++ Butterzopf +++ Steuererklärung +++ Rest. Kindli in Zürich +++ Fitness +++ Streiks in Deutschland +++ Jetlag +++ Ressliryti +++ Bye Bye Acer Desktop +++ Makula-Spritze +++ Rückkehr in Binningen +++

26. März: Hoppla – habe die Zeit-Umstellung verpasst

In Europa wird im Frühjahr und Herbst die Zeit umgestellt. Im Frühjahr eine Stunde vor und im Herbst wieder zurück (oder umgekehrt!). Heute Nacht war es wieder soweit. Ich habe diese Massnahme zwar mit einem halben Ohr mitbekommen, aber heute früh erst am Fernseher realisiert, als ich eine Sendung verpasste! In der Tat, ich hatte eine Stunde verloren! … und musste flugs alle Uhren neu einstellen!

25. März: Foto-Galerie „Best of Thailand 2022/23“ veröffentlicht

Drei Wochen nach Rückkehr aus Thailand habe ich die Foto-Dokumentation über meinen 5-monatigen Thailand-Aufenthalt 2022/23 abgeschlossen und veröffentlicht. Eine Auswahl meiner besten Fotos dokumentiert meine Erlebnise. Ihr findet sie durch anklicken vonFoto-Galerie Best of Thailand 2022/23

26. Jan. 2023 stürmisches Meer Strand Beach Hua Hin

22. März: Mein Wunder-Zopf

Bereits mein Vater backte für den Sonntag einen Butterzopf. Ich muss diese Vorliebe geerbt haben, denn von Zeit zu Zeit überkommt es mich und ich backe einen Butterzopf. Aber das Aussehen meiner Werke kamen nie in die Nähe der gekauften. Mein Zopf war immer kleiner und weniger luftig. Ich war immer etwas enttäuscht

Mein gestriger Zopf hingegen hat nun alles in den Schatten gestellt. Er ging schön auf und sah prächtig aus. Eine echte Konkurrenz zu den gekauften. Was war der Grund? Ich erhöhte die Menge Mild auf 400ml bei 500 g Mehl.

22. März 2023 Zopf Max

19. März: Elektronische Steuererklärung „e-Tax“ ausgefüllt

Jährlich bis Ende März muss jeder Bewohner in der Schweiz seine Steuererklärung ausfüllen. Es ist eine unangenehme Arbeit. Es ist mühsam, weil man viele Papiere und Daten über die Rente, Bankkonti, Vermögen, Spesen und Spenden etc zusammentragen und ins papierene oder digitale Steuer-Formular einfügen muss. Jedermann verschiebt diese Aufgabe, bis der Abgabe-Termin Ende März naht. Heute habe ich mir die Zeit genommen und meine Pflicht erfüllt. Ich habe dabei das neu kreierte Internet-Steuerformular benutzt. Ich berichte darüber in einem eigenständigen Bericht.

Nun gibt es als Belohnung Spaghetti Bolognese mir einem feinen Schluck Wein. Den habe ich verdient. Ich bin glücklich, erleichtert und zufrieden.

15. März: Finanz-Treffen und Essen im Kindli

Alle Jahre, als wäre es ein Frühjahrsbrauch, treffe ich mich Mitte März mit meinem Finanzberater Nino Ilardo in Zürich. So auch dieses Jahr am 15. März. Wir besprachen als erstes mein Portfolio und planten unsere Finanz-Aktivitäten. Ich möchte neu auf Indien setzen und das USA-Portfolio verstärken. Von BitCoins und EU-Aktivitäten will ich nichts wissen. Deutschland und die EU haben für mich wirtschaftlich und politisch keine grosse Zukunft. Beide sind auf absteigendem Ast, denn ihre gewaltigen Probleme können sie nicht so schnell lösen

Nach dieser eher trockenen Besprechung ging es in eines der berühmtesten Zürcher Restaurant, in das ‚Kindli“. Wir bestellten „Puschlaver Kalbskotelette“ mit Blattspinat und Bratkartoffeln mit einem feinen Rioja-Wein.

Es war ein wunderbarer „Frühlings-Tag“. Sehr ungewohnt. Ich genoss den Spaziergang durch die Bahnhofstrasse mit den Luxus-Geschäften und der angeschlagenen CS-Bank.

13. März: Fitness – alle Muskeln schmerzen

Ich war erstmals nach über 5 Monaten wieder in der MParc-Fitness an der Heuwaage. Gleichgewichtsübungen, Radfahren, Muskeltraining für Rücken, Bauch, Arme und Beine. Dann Sauna und Dampfbad und als Abschluss Whirlpool und 150 m Schwimmen. Zu Hause dann ein feines Frühstück und 1 Stunde Schönheitsschlaf. Nun bin ich wieder wach und voller Lebensfreude, aber alle Muskeln bis zu den Fingerspitzen schmerzen. Ja, die Schönheit muss hart erarbeitet werden

13. März 2023: Fitness MParc Migros Heuwaage

Deutschland in den Krallen der Gewerkschaften

Geiselhaft“ nennt man dies, aber in Deutschland nimmt man solche Einschränkungen verursacht durch Gewerkschaften geduldig in Kauf. Niemand unternimmt etwas gegen diesen Unfug. Keine Partei und noch weniger die Bevölkerung. Aber dieselben ärgern sich, wenn ein paar Verrückte sich auf die Strasse kleben.

Die Gewerkschaften haben die deutsche Bevölkerung im Griff und nützen ihre Macht schamlos aus. Wenn ein Einzelner dasselbe macht, wird er von der Polizei als Geiselnehmer in Gewahrsam genommen. Seit Monaten stranden regelmässig Deutsche im Ausland, weil die Fluggesellschaften nicht fliegen können, oder die Deutsche Bundesbahn muss ihre Züge in den Depots lassen. Was nützt da ein 49-Euro-Ticket, wenn man zu Hause ein Auto in Reserve halten muss, um bei einem der regelmässigen Streiks zur Arbeit fahren zu können. Deutschland ist ein verrücktes Land, denn seine Bewohner lassen es zu, dass die Wirtschaft durch „Kriminelle“ zerstört werden darf!

Da lobe ich mir die Schweizer Streikrecht, das hohe Hürden für Streiks setzt. Vorallem müssen die Einschränkungen verhältnismässig sein, urteilte das Eidg. Bundesgericht vor wenigen Jahren. So wurde im 2002 die Bauarbeiter-Gewerkschaft zurückgepfiffen, weil sie einen Autobahn-Tunnel blockierte.

10. März: Jetlag überwunden

In der Nacht auf heute habe ich tatsächlich bis nach 7 Uhr tief und fest geschlafen. Es scheint, dass ich damit den Jetlag überwunden habe. Diesmal war die Umstellung recht hart für mich, denn in den ersten Nächten nach meiner Rückkehr hatte ich recht kalt und leichte Schüttelfröste im Bett und musste mir sogar Bettsocken anziehen.

9. März: Ressliryti“

Ressliryti“ ist nicht nur ein Karussell an einer Kirmes oder Kilbi, sonden in Basel ein italieniches Restaurant beim Wettsteinplatz. Nach über 50 Jahren war ich heute in Abend weiblicher Begleitung dort und ass „Osso-Bucco und Risotto“. Wunderbar hat es geschmeckt. Sehr empfehlenswert!

8. März: Abschied nehmen tut weh

Genau 10 Jahre war mir mein Desktop und Tower-PC „Acer Aspire M3985“ ein treuer Freund. Er hat einige Notebooks überlebt und diente mir als Speicher-Drehscheibe für meine Daten. Nach meiner Rückkehr aus Thailand konnte ich noch zwei Systen Updates durchführen, aber das Herunterfahren dauerte gegen 2 Stunden. Nachdem ich die Fehler nicht finden konnte, habe ich mich entschlossen, meinen Desktop ausser Betrieb zu nehmen. Irgendetwas muss faul am System sei n. Ob es eine bösartige Schadsoftware ist oder nur ein Fehler im System.lässt mich vorsichtig sein. Ich werde nun noch die Magnetplatte mit dem Tool „CCleaner“ sicher löschen und ihn dann in den Elektronikschrott werfen. Seine Aufgaben werden durch meinen zweiten Notebook übernommen.

Am Montag-Morgen 20. März habe ich den PC zum Mediamarkt in die Kiste mit dem Elektroschrott geschmisssen, aber die Festplatte vorher ausgebaut.

7. März: Makula Spritze in der Vista-Klinik

Nach 5 Spritzen in Thailand ging es heute wieder in die Vista-Klinik, 10 Minuten zu Fuss. Ich habe mich in Thailand wohl gefühlt. Dr. Pajat, der thailändische Augenarzt, hat sich sehr grosse Mühe gegeben und mir alles erklärt. Das ganze Verfahren, ja so muss ich es nennen, war im Bangkok Hospital in Hua Hin sehr zeitraubend. Von der Anmeldung im Spital, über den Eintritts-Gesundheitscheck, die Spritze im Operationssaal bis zur abschliessenden Abrechnung benötigte gute 3 Stunden.

Hier in der Vista-Klinik dauerte alles nur1,5 Stunden. Und wisst ihr, wen ich in der Vista-Klinik im Vorbereitungsraum für die Spritze getroffen habe: Meinen ehemaligen Zahnarzt Dr. M. Puhar senior! Zufälle gibt es!

1. März: Rückkehr in Binnningen

Gegen 23 Uhr kam ich mit dem Taxi in Binningen an. Ich musste am Bahnhof SBB ein Taxi nehmen, weil die BVB den 2er-Tram-Betrieb einstellte. Ich war angenehm überrascht, denn das Taxi kostete „nur“ Fr. 20,–. Werde zukünftig immer ein Taxi nehmen, wenn ich von Thailand mit den schweren Koffer(27 + 10 kg) ankomme.

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15. Mai 2020: Mein Leben mit der Corona-Pandemie

+++ Re-Opening Restaurants +++ Geld-Ausgaben und Spenden +++ Gott schütze Deutschland vor der AfD +++ Die grosse Zeit der Populisten +++ Richtige Entscheide des Bundesrates +++

Speisesaal in Kittipons Thai Restaurant Krone in Binningen

Endlich wieder Essen ausserhalb der eigenen 4 Wände

Niemand hat uns Alte, Rentner und Singles erwähnt, die in den vergangenen 2 Monaten alleine zu Hause Essen mussten, nur in Kontakt mir dem Fernseher. Diese Zeit ist seit dem Montag, 11. Mai vorbei. In der Schweiz durften die Restaurants wieder öffnen. Dabei mussten aber die Eigner gewisse Hygiene-Vorgaben wie 2 m Abstand erfüllen. Dies bedeutete bei den meisten gegen die Halbierung des Platz-Angebotes.

Ich habe die Gelegenheit benutzt, am Donnerstag, 14. Mai mein Thai-Restaurant „Kittipons-Krone“ in Binningen zu besuchen. Es war mir ein Bedürfnis, die geschundene Gastronomie zu unterstützen und dabei einen kurzweiligen Abend mit Begleitung zu geniessen.

Ich darf Euch hier versichern. Es war ein herrlicher Abend mit feinem Thai-Essen, begonnen mit meinem Chang-Lieblingsbier:

15. Mai 2020: Mit Nicole in Kittipons Krone

Hütet Euch vor der AfD

Ich bin oft zu Hause und schaue mir in dieser Zeit mit grossem Interesse die Sendungen von N-TV und PHOENIX an. Am Freitag-Morgen um 10:45 hatte ich das Pech, in einer Sendung über eine Sitzung des Deutschen Bundestag einem Votum des Thomas Ehrhorn aus der AFD zuhören zu müssen. Er sprach gegen die neuen und höheren Strafen der Deutschen Strassenverkehrsordung.

Ich war schockiert. Da sprach einer, nein er schrie, wie ich es in Filmen von Göbbels und Hitler vor 80 Jahren gesehen hatte. Seine Wortwahl, Gestik und Körperhaltung war erschreckend und seine Ideen liessen mich erschaudern. Da sprach einer, der Deutschland wiederum in ein Chaos stürzen möchte. Hilfe! Nein, mir genügt Corona!

Die grosse Zeit der Populisten und der Oppositions-Parteien

Zwei Monate haben sie sich zurückgehalten. Es war nichts zu hören von ihnen. Sie haben sich geduckt und vor der Verantwortung versteckt. Sie wussten, in dieser Zeit konnte sie nicht punkten. Sie hätten sich mit Einschränkungen nur unbeliebt gemacht. Es waren Führer und Manager gefragt, die auch vor harten Massnahmen nicht zurückschreckten.

Nun ist die ungewohnte Zeit der Ausnahmeregelungen vorbei. Das Leben soll sich langsam wieder normalisieren. Wir dürfen uns ohne schlechtes Gewissen aus den Häusern wagen und sogar ins Restaurant gehen.

Dies ist die grosse Zeit der Populisten und Oppositions-Parteien. Jetzt können sich diese als Wohltäter profilieren. Sie können die Entscheide der Regierung kritisieren und versuchen, diese schlecht aussehen zu lassen. Sie hätten alles ganz anders und vorallem mit weniger Schaden für die Wirtschaft gemacht.

Derartige Diskussionen sind ein Blödsinn und opportun, denn 1 oder 2 Monate nach einem Entscheid weiss man immer alles besser, aber man kann nichts mehr ändern. Es ist kindisch und unverständlich, wenn man rückblickend politisiert. Aber eben, dies ist die Stärke und das Schlachtfeld der Populisten und Oppositions-Parteien, denn sie sind Feiglinge.

Ich bin zufrieden mit unserem Bundesrat

Ich finde, wir Schweizer, Deutsche und auch Oesterreicher können mit unseren Regierungen und ihren Entscheiden zufrieden sein. Ich bin froh, nicht in den grossen Corona-Hotpots Italien, Spanien, Frankreich oder England zu wohnen, von den USA ganz zu schweigen!

Ich bin aber auch froh, dass ich nicht selber entscheiden musste und nun auch nicht die Verantwortung für das Wiederanlaufen der Wirtschaft übernehmen muss. Es ist ungemein schwer, es allen recht zu machen. Ist der Sport wichtiger als die Kultur? Soll man in Deutschland die Automobil-Industrie samt ihren abertausend Zulieferfirmen unterstützen, obwohl diese die Käufer von Diesel-Fahrzeugen jahrelang betrogen hat?

Es ist schwierig, die „emotionalen Entscheide den rationellen Kopf-Entscheiden“ unterzuordnen.

Aufruf an die glücklichen Renter: bringt Geld unters Volk

Mir geht es als Rentner bestens. Ich habe zwar das eine oder andere Zipperchen, gehöre zu den Risiko-Gruppen in der Corona-Zeit und habe den grössten Teil meines Lebens bereits hinter mir.

Ich muss keine Angst vor der Arbeitslosigkeit oder Kurzarbeit haben. Mein Job ist nicht in Gefahr. Meine monatliche Rente ist mir sicher, wenigstens aus heutiger Sicht.

Die vergangenen zwei Monate konnte ich fast kein Geld ausgeben, denn die Computer-Shops, Kleider-Geschäfte, Restaurants und auch Theater-/Opernhäuser waren geschlossen. Nun nach dem Re-Opening müssen wir Rentner diesen Geschäften helfen, damit sie überleben können. Wir bekommen ja etwas zurück, wenn wir essen gehen oder Blumen kaufen.

  • Ich habe in meinem Lieblings-Thai-Restaurant „Kittipon-Krone“ einen grösseren Essens-Gutschein gekauft, den ich aber erst nächstes Jahr einlösen werde.
  • Ich habe Rosi’s-Depotgebühr 2020/21 für meine beiden Wohnwagen in Istrien bereits überweisen
  • Klara stellt mir normalerweise auf dem Campingplatz Solaris das Vorzelt meines Wohnwagens auf. Klara ist auf dieses Geld angewiesen, um zu überleben. Ich habe ihr diesen Betrag per Post zugeschickt, obwohl ich dieses Jahr nicht nach Istrien fahren und ihre Dienste in Anspruch nehmen werde.
  • Den Leuten in Thailand geht es katastrophal schlecht. Es ist ein Drama. Der Grossteil der Bevölkerung hat keine Einnahmen, weil alle Geschäfte geschlossen sind. Ich habe ein Waisenhaus in Hua Hin, meine Masseuse und meine Freundin Pat mit einer angemessenen Geldüberweisung unterstützt
13. Aug. 2019: Solaris, Abbau Vorzelt Wohnwagen mit Klara und Benny

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1. August 2019: Malo Selo, Trüffel, Fredi und Inge

Der 1. August ist für uns Schweizer der National-Feiertag. Dieses Jahr gings ins „Malo Selo“, unserem Trüffel-Lieblings-Lokal. Es ist seit Jahren Tradition, dass wir 2 oder 3 mal je Saison in die Konoba Malo Selo in Fratrja bei Buje fahren und uns dort verwöhnen lassen. Wir, das sind Fredi und Inge aus Graz, sowie meine Wenigkeit.

Dieses Jahr war es ganz speziell, denn Fredi wird Ende August 90 Jahre alt! ….was man ihm nicht ansieht!

Mit einer gemischten Platte aus Käse, Salami, Speck und Schinken sowie gedämpften Pilzen fangen wir an. Dazu ein einheimisches San Servolo Bier und als Hauptgang dann Tagliatelle oder Ravioli mit weissem Trüffel. Nach unserer Erfahrung kommt der feine Trüffel-Geschmack am besten mit Nudeln zur Geltung.

1. Aug. 2019: Malo Selo

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Herrliche Zeit in Istrien

2-3 mal pro Woche gehe ich auswärts essen und mache ich eine 50km-Runde samt 530m Höhendifferenz mit dem Mountain-Bike …. und jeden Tag über den Mittag, erlaube ich mir ein Schläfchen unter meinem Olivenbaum.

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Essen, essen, essen — Meine grosse Schwäche

Istrien ist kein Gourmet-Paradies! Es ist ein Paradies für Rentner, die grosse Portionen mögen, um die Hälfte des Essen einzupacken und am nächsten Tag zu Hause im Wohnwagen aufwärmen zu können. Ich erinnere mich noch gut an die Zeit im „Skalinada“ in Novigrad. Da gab es zum Essen gratis Wein, wenigstens nannte sich so der saure Saft, und eine Gratis Vorspeise. Meine Ex-Schwiegereltern Ernst und Greti, sowie auch Inge/Fredi waren dort 2x wöchentlich Gast, und hatten für 4 Tage Speis und Trank, denn auch Wein durfte man nach Hause nehmen!

Aber es gibt auch Feinschmecker-Lokale, die feines Essen zu vernünftigen Preisen anbieten. Ich denke da ans „Petra“ in Vrsar, oder mein Trüffel-Lokal „Malo Selo“ in Fratrje,oder das „Zardin“ in Kastelir und ganz neu entdeckt die beiden Bauern-Restaurants „Jadruhi“ und „Selo Mekisi“ im Raume Vizinada.

19. 6. 2019: Trüffel Ravioli im Mekisi
  • Im „Jadruhi“ habe ich bei meinem ersten Besuch ein feines Rindfilet mit Trüffel und bein zweiten Mal einen Steinbutt-Fisch gegessen und genossen. Beides hervorragend.
  • Im „Selo Mekisi“ sind die Ravioli mit Trüffel einmalig. Ich habe noch nie solche feine Ravioli-Quark-Füllung gegessen wie im „Mekisi“.
  • Das „Malo Selo“ gehört für mich bereits zum Inventar Istriens. Die Qualität ist gleichmässig hervorragend. Am liebsten gehe ich mit einer 4er- oder maximal 6er-Gruppe zum Essen. Dann starten wir mit einer gemeinsamen gemischten kalten Vorspeise mit Salami, istrianischem Schinken und Käse, sowie gedämpften Pilzen. Anschliessend je nach Lust ein Steak mi Trüffel oder Nudeln/Ravioli mit Trüffel.
  • Das „Zardin“ in Kastelir hat sich durch gleichbleibende Qualität einen Platz in dieser Aufzählung verdient. Jeden Samstag gehe ich hier mit Inge und Fredi essen. Zu meinen favorisierenden Speisen gehören das Schweinefilet mit Gorgonzola-Sauce und das Zardin-Rinds-Filet mit Trüffel
17. Juni 2019: Konoba Jadruhi Steinbutt Fisch

Es gibt bestimmt in Istrien noch ein paar andere feine Lokale. Es gibt aber auch schlechtere und sogar katastrophale, die ich hier nicht erwähnen möchte. Denn auch diese können sich verbessern, falls sie sich Mühe geben würden!

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Essen, essen …. und geniessen …. eine Rhabarbar-Wähe

Ich esse gerne. Essen gehört zu meinen Lieblings-Tätigkeiten. Kürzlich war ich mit Nicole im Restaurant „Vierter König“ und genoss mit ihr ein Fondue Bacchus. Im Fondue Bacchus kocht man Fleisch in einer Wein-Bouillon, also ähnlich dem Fondue Chinoise (Fleisch-Bouillon). Es war ein Traum. Es gab Rind-, Kalbs- und Hühnchen-Fleisch, dazu 6 verschiedene Saucen wie Knoblauch, Curry, Zwiebeln etc, Senffrüchte, kleine Cornichon, Silberzwiebeln, Pommes-Frites und schwarzer Reis etc.

Am Tag darauf war ich bei Süttis zum Spargel-Essen eingeladen. Wiederum ein Traum. Es begann bereits mit einem feinen gemischten Salat mit wunderbarer Sauce als Entrée. Der abschliessende Heimweg war kurz. Ich musste nur einen Stockwerk hinunter gehen. Man muss wissen, dass Rosmarie während meinen vielen Abwesenheiten meine Wohnung beobachtet und immer wieder lüftet. Ich bin ihr sehr dankbar.

Gestern Freitag 26. April) kam dann mein grosser Tag: Ich hatte wieder einmal Lust auf eine Rhabarber-Wähe. Eine Wähe ist ja kein Kunststück, aber die süssliche Vanille-Sauce ist mein Geheimtip.


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Gourmet-Paradies Istrien?

Die obige Gourmet-Frage würde ich nicht unterschreiben. Die meisten Restaurants hier in Istrien bieten 08/15-Küche. Keine Spezialitäten, keine Feinheiten, sondern einfache von Feriengästen gewünschte Speisen wie Civapcici, Pizza, Pleskavica oder Schnitzel/Pommes-Frites. Für viele der Gäste zählt eher die Quantität als die Qualität.

Dies sehe ich immer wieder auf den Postings im Facebook: Tri Cantuna, Kiwi, Hans & Ines und die Gaststätten der Strasse nach Tar entlang, um nur einige zu nennen. All diese sind nicht schlecht, aber …..

Aber mit etwas Glück findet man das eine oder andere feine Schmuckstücke in Istrien.  Ich nenne hier nur ein paar wenige. Diese sind nicht unbedingt viel teurer, aber bessere Qualität hat meistens auch höheren Preis.

Aber in jedem Fall gilt: Jeder hat seinen eigenen Geschmack und hat seine Lieblings-Restaurants …. und dies ist recht so

Konoba Malo Selo in Fratrije (Buje)

Eines meiner Lieblings-Lokale. Unter Neda, die leider vor 2 Jahren verstorben ist, genoss ich meine ersten Trüffel-Speisen. Bei ihr kaufte ich 3 schwarze Trüffel-Knollen, um sie zu Hause in der Schweiz meinen Freunden zu kredenzen.

Den schwarzen Trüffel gibt es nur in den Sommer-Monaten, ab September dann den weissen Trüffel.


 

 

Casa Romantica La Parenzana in Buje

Wunderbares Ambiente, feines exklusives Essen, wobei ich das letzte Mal Pech mit dem Fleisch hatte. Das bestens empfohlene Boskarin-Rind war voller Sehnen und nicht zuerschneidbar. Als ich mich beschwerte, erhielten ich und alle meine 5 Freunde ein feines Dessert. Die anderen Speisen wie die hausgemachten Nudeln waren hervorragend, ebenso die Bedienung. Meine Bewertung: ein „ausgezeichnet“ mit einer kleinen Träne.

30. Juni 2018 : mit Christian und Lena, sowie  Klaus und Martina

Konoba Zardin in Kastelir – Labinci

Seit 2 Jahren bin ich regelmässiger Gast in diesem Restaurant. Auch hier gibt es Trüffel-Speisen, aber auch Schweinssteak an Gorgonzola-Sauce, oder der berühmte Kalbs-Braten, den man aber vorher bestellen muss. Die Athmosphäre und die Bedienung sind herzlich.

Ebenfalls bestellen muss man den Tintenfisch für 4 Personen. Ein Gedicht, was die Küche herbeizauberte. Aber es gibt ihn nur in den Monaten Mitte Mai bis Ende Juli

4. Aug. 2018 Octopussy Tintenfisch Konoba Zardin

4. Aug. 2018 in Konoba Zardin

4. Aug. 2018 Konoba Zardin

Konoba Teran in Tar

Es ist ein unscheinbares Restaurant schräg vis-à-vis der Kirche in Tar. Im Sommer ist die Gaststube geschlossen. Man isst im wunderbaren Hinterhorf mit alten Fruchtbäumen. Es ist ratsam, einen Platz zu reservieren. Ich habe ein Steak mit Pilzen bestellt. Das Medium haben sie genau richtig erwischt. Meine Begleiterin genoss leckere Calamares vom Rost. Die Bedienung ist herzlich und kompetent. Ich werde bestimmt wieder hingehen.

Restaurant Petra in Vrsar

Ausserhalb der Saison ein Geheimtip der besonderen Art. Für mich eines der aussergwöhnlichsten Restaurants mit leckeren Gerichten. Jedoch Reservation eines Platzes ist unabdingbar

18. Juni 2018: Restaurant Petra in Vrsar

Modo Mio in Vabriga

Eröffnet hat dieses Lokal auf Saison 2018 mitten in Vabriga. Es verfügt über eine Gaststube mit weiss gedeckten Tischen und eine Sommer-Terrasse. Zweimal war ich mit Freunden dort essen. Beide Mal ging etwas schief. Wir mussten es zurückgeben. Die übrigen Speisen waren Spitze mit angemssenen Preisen. Mich erinnert diese Unkonstanz an das Restaurants Arka in Tar. Auch dort war es mehrheitlich First-Class, aber immer ein paar Ausreisser. Nicht akzeptabel, wenn man Freunde einlädt.

Küche zum Basler Max

Grilladen, Pastetli mit Pilzsauce, Gschwelti mit Käse, Raclette, chinesischer Gemüse-Eintopf, Spiegeleier und Spaghetti gehören zu meinen berühmtesten Angeboten.

Erst kürzlich habe ich ein grilliertes Schweinsteak  an Kartoffelstock und Steinpilz-Sauce gekocht und damit einen Gast verwöhnt. Dazu habe ich einen einheimischen Plavac-Rotwein von der kroatischen Halb-Insel Peljesac serviert.

Zum Frühstück gibt es für mich immer zwei Spiegeleier.  Auf dem unteren Foto habe ich zwei Spiegeleier mit je einem Doppel-Dotter dokumentiert.

…und dazu gibt es das feine Weissbrot

 

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