Sa, 21. Juni: Wieder zu Hause – ein Schock auf der Waage
Nach 10 Tagen Hotel-Leben bin ich wieder zu Hause angelangt. Nach 20m2-Leben stehen mir wieder 100m2 zur Verfügung. Ich bin glücklich und geniesse diese Freiheit. Etwas geschockt hat mich, als ich auf die Waage stand. Ich hatte es bereits an den Hosen und dem Ledergurt geahnt: Ich habe in Wien beinahe 2 kg zugenommen! Ich habe im Hotelzimmer zu viele Süssgetränke getrunken, um meinen Durst zu löschen. Geschmackloses Wasser mag ich gar nicht. Nun werde ich dies wird abarbeiten müssen. Salat mit Feta-Käse wird vermehrt auf dem Speiseplan stehen!
Zwischen dem 10. und 20. Juni werde ich zum dritten Mal Wien besuchen. Ich werde laufend davon auf dieser Seite berichten. Den endgültigen Reise- und Fotobericht findet ihr unter : „10. – 20. Juni 2025: Fotowalk durch Wien„. (Achtung: er ist zur Zeit noch in Arbeit)
Meine früheren Reiseberichte von Wien
Ich werde auch dieses Mal einen ausführlichen, illustrierten Bericht schreiben. Dies kann aber eine Weile dauern, weil ich all die Bilder aufbereiten muss. Ich bitte um etwas Geduld.
Fr, 20. Juni: Rückflug in die Schweiz mit Hindernissen
Nach dem feinen Hotel-Frühstück ging es bereits um 9 Uhr auf den Flughafen-Bus VAL1. Was sollte ich lange im Hotelzimmer warten? Auf dem Flughafen habe ich das erste Mal alleine und ohne Hilfe meinen Koffer auf der „Checkin-Hindernis-Bahn“ aufgegeben. Ja, es war eigentlich gar nicht schwierig. Das überraschende war, dass der Koffer tatsächlich auch angekommen ist! Anschliessend habe ich im Wiener Duty Free mein Parfum „Versace Eros“ zu einem grossartigen Preis kaufen konnte. Nun bin ich gerüstet!
Um 13 Uhr war Abflug von Wien-Schwechat nach Zürich. Ueberrascht war ich, dass weder ein Austria oder ein Swiss Flugzeug meinen Flug ausführte, sondern Air Baltic in Vertretung mit einer Airbus 220-300 mich befürderte. Nachträglich war ich beruhigt, denn in Google fand ich, dass AirBaltic einen guten Namen hat. Leider konnte ich keinen direkten Rückflug nach Basel buchen, sondern nur nach Zürich, sodass ich mit der Eisenbahn vom Flughafen Zürich nach Basel weiterfahren musste. Aber da kam ein grosses Problem auf mich.
Weil auf der Strecke zwischen Winterthur und Flughafen ein schwerer Unfall passierte, kamen am Flughafen keine Schnellzüge mit Destination Hauptbahnhof an. Die Bahnhof-Durchsage riet, mit der Strassenbahn zum Hauptbahnhof zu fahren….diese dumme Kuh sollte man zum Teufel jagen! ….Eine Einheimische Angestellte vom Flughafen, die neben mir auf dem Perron stand, riet uns nämlich, etwas zu warten, denn in wenigen Minuten sollte ein Regionalzug kommen, der zum Hauptbahnhof fährt. Und er kam auch und fuhr an den Hauptbahnhof Zürich, wo ich in den Städte-Schnellzug nach Basel umsteigen konnte. Um etwa 17 Uhr war ich zu Hause, wo ich den wohl verdienten Döner-Kebab verzehrte, den ich unterwegs kaufte!
Do, 19. Juni: Zentralfriedhof, Essen im Kent, Fiaker-Fotos
Es war mein letzter voller Tag in Wien. Frühmorgens um 8 Uhr startete ich zur Fahrt zum Zentralfriedhof Tor 1 „Juden-Friedhof“. Der Wiener Judenfriedhof ist gepflegter, als die die ich im Elsass kannte. Hier werden die meisten Gräber nicht der Natur überlassen. Einzig das Gras wird rund um die Gräber nicht geschnitten. AlsFolge hat es unzählige, abertausende fliegende Insekten und Mücken. Ich musste vor ihnen flüchten.
Ich marschierte durch den ganzen Friedhof und landete zu meiner Ueberraschung vor der „Friedhofskirche zum heiligen Karl Borromäus“, der berühmten Friedhofskirche, die mitten im Zentralfriedhof steht.. Dies realisierte ich erst, als ich in der Kirche die blaue Kuppel entdeckte, in der eben eine heilige Messe statt fand. Zu Fuss marschiere ich nicht mehr zurück zu den Juden, sondern zum Tor 3 der Normalsterblichen. Vorbei an den berühmten Politiker- und Musiker-Gräber. Draussen musste ich ziemlich lange auf die Strassenbahn warten, die um diese Tageszeit an Sonn- und Feiertagen nur alle 25 Minuten fährt.
Zum Mittagessen traf ich Peter und Lisa in der U6-Untergrundbahn. Es ging zum türkischen Restaurant Kent in Ottakring (bei U-Bahn-Haltestelle Josefstätterstrasse). Ich ass „gefüllte Peperoni“. Sie waren enttäuschend. Sie enthielten viel Reis, aber wenig gehacktes Fleisch. Anschliessend ging ich nochmals in die Altstadt, um Fiaker zu fotografieren. Als ich nach Hause zurückkam, war ich fertig, müde und kaputt! ha ha ha….Wien verlangt seine Opfer nach 10’500 Schritten an diesem Tag.
Anlässlich meines zweitletzten vollen Tages in Wien war ich von Bob zu einem Kaffee in seine Wohnung an der Reisnerstrasse eingeladen worden. Im 3. Stock öffnete sich mir ein Museum mit kostbaren Möbeln, Bilder und Accessoirs. Er zeigte mir ein paar seiner grossartigen Fotobücher über seine weiblichen Models, die Treppenhäuser, Fiaker, Stephansdom etc . Er ist ein wahrer Foto-Künstler, der herrliche Perspektiven liebt.
Vorher aber führte er mich vom Stadtpark zur Russisch-Orthodoxen Kirche, durch den Botanischen Garten und den unteren Belvedere-Park. Dort ereilte uns die Nachricht, dass dem Peter seine wertvolle Kamera gestohlen wurde. Welch Schock!
18. Juni 2025: Russen-Kirche
Di, 17. Juni, nachmittags: Kapuziner-Gruft und Oesterr. National-Bibliotheke
Nach einer 3-stündigen Erhohlungszeit machte ich mich erneut auf, Wien zu erkunden. Zuerst ging es zur Kapuziner-Kirche am Neuen Markt, unter der sich Österreichs wohl gruseligste Touristenattraktion befindet: Die Kapuziner-Gruft, die Begräbnisstätte der Habsburger und Habsburg-Lothringer. Die Gruft unter dem Kapuzinerkloster wird von den gleichnamigen Ordensbrüdern, den Kapuzinern, betreut. Hier wurden die Habsburger seit 1633 bestattet. Die letzte Bestattung eines Mitglieds der Familie Habsburg-Lothringen erfolgte am 7. Oktober 2023 mit dem Begräbnis von Yolande de Ligne, die Ehefrau von Carl Ludwig Habsburg-Lothringen.
Wie ich erst später erfahren habe, werden die Herzen der Habsburger in der Herzgruft in der Augustinerkirche in Wien bestattet. Dort wurden von 1654 bis 1878 die Herzen von Habsburgern in Silberurnen beigesetzt. Die Leichname der Habsburger befinden sich jedoch in der Kapuzinergruft.
Die Herzbestattung ist ein Teil der sogenannten „Getrennten Bestattung“, die bei den Habsburgern üblich war. Dabei wurden die Leichname einbalsamiert und die Eingeweide (in Kupferurnen) und das Herz (in Silberurnen) getrennt beigesetzt.
Die Gruft ist für Kaiser-Freunde Oesterreichs bestimmt hoch interessant und emotional, aber ich sah nur unzählige grössere und kleinere Zinnsärge aller Art in schön gestalteten Räumen. Ein Sarkophag neben dem naderen. Vom Kleinkind bis zum Ehepaar-Sarkophag von Maria Theresia und Franz I. Ich hätte wenig verpasst, wenn ich die Kapuziner-Gruft nicht besucht hätte. (sorry liebe Oesterreicher!)
17. Juni 2025: Oesterr. National-Bibliotheke, Grosser Prunksaal
Anschliessend wollte ich Fiakers fotografieren und begab mich auf den Weg in die Hofburg. Unterwegs auf dem Josefplatz sah ich von weitem ein Plakat über den Prunksaal der österr. National.Bibliothek. Davon hatte ich doch gestern mit Bob gesprochen? Flugs kaufte ich mir ein Ticket und stand bald in diesem monumentalen Prunksaal. Er ist schwer zu beschreiben. Tausend und abertausende alte Bücher sind hier ordentlich gestapelt. Ich habe bisher erst einmal etwas ähnliches gesehen, die Bibliothek im Kloster Melk.
Auf dem Heimweg vom Fiaker-Fotografieren ass ich noch einen Käsekrainer in einer der Wiener-Würstel-Stände rund um dden Stephansdom.
Ich war heute wieder sehr sportlich. 16’233 Schritte zeigte mir der Zähler an. Nun bin ich aber auch müde.
Di, 17. Juni, vormittags: Donau-Kanal und Sacher-Torte
Nachdem ich den gestrigen Tag im Hotelzimmer verbrachte, zog es mich heute früh zum Donaukanal, denn ich wollte vom Graffiti-Ufer, der Urania-Sternwarte und dem Wien-Fluss ein paar Fotos machen. Von dort aus spazierte ich via Stephansdom zum Hotel Sacher, wo ich eine Sacher-Tote für Rosy kaufte, die immer während meiner Abwesenheit zu meiner Wohnung schaut. Ein liebes Dankeschön von mir!
Mo, 16. Juni; Regen und Szelensky in Wien
Der ukrainische Präsident besucht Wien, wobei ein grosser Teil der Innenstadt polizeilich gesperrt sind. Zudem ist es bedeckt und regnerisch. Ein Grund, im Hotel zu bleiben und an den Fotos der letzten Tage zu arbeiten.
Am Nachmittag bin ich dennoch auf Tour gegangen. Ich fuhr die U-Bahn-Strecken ab, um die speziellen Bauweise wie z.B. im Schottentor, oder die Kunst zu fotografiere. Grossartige Installationen fand ich in den Stationen Volkstheater, Landstrasse, Rochusgasse, Enke Platz, Karlsplatz
Und zum Nachtessen gings ins benachbarte Restaurant Pulkautaler und bestellte neben einem grossen Bier Schweins-Filet an Pfeffersau e mit Kroketten. Es hat geschmeckt!
So, 15. Juni: Treff meiner ehemaligen Familie in der Wachau
Heute gings in die Wachau zu meiner alten Familie. Mit der U6 nach Spittelau und weiter mit der ÖBB-REX nach Krems, wo ich nach rund 1 Stunden Fahrtzeit um 11:08 angekommen bin. Schon von weitem sah ich eine strahlende Evelyne, die mich abholte und zu Philip’s Familie brachte. Es war ein schönes Wiedersehen. Evelyne und ich hatten einander einiges zu erzählen.
Um 15 Uhr öffnete der „Schwaighöfer-Heurigen“ in Mautern hinter der Kaserne, wo wir wie die alten Römer assen und tranken. Ich genoss nach einem Zweigelt noch zwei Riesling Smaragd, dazu einen sauren Teller und gemischten Aufstrich-Teller. Es war ein herrlicher Nachmittag mit Evelyne und der ganzen Familie. Mit dem 17:52-er Zug fuhr ich denselben Weg wieder zurück nach Wien.
Sa, 14. Juni: Viena Pride – LGPT-Parade
Wien ist im LGPT-Fieber. Seit 11 Uhr war ich als rasender Reporter auf Bilder-Jagd. Die Vienna Pride war dieses Jahr auf den ersten 1-2 Kilometer vor dem Rathaus und Parlament ein stiller Gedenkzug für die Opfer von Graz. Keine schrille Musik, keine DJ’s, nur Menschenstimmen. Irgendwie befremdend, aber angesichts der Grazer Tragödie absolut richtig so.
Um 12 Uhr ging das Leben beim Start um das Rathaus dann richtig los. Auch die Drag Queens, hübschen Frauen und Verrückten zeigten sich auf den Strassen. Die Stimmung stieg. Mein Fotoapparat arbeitete unter Vollast. Nach 13:30 Uhr war ich aber kaputt und erledigt. Es war anstrengend. 11’400 Schritte legte ich zurück. Nach einem Cola mit Peter im Café Landtmann ging ich nach Hause zu einem Erholungsschlaf. Dann begann ich mit der Aufbereitung der Fotos. Ich war zufrieden. Viele tolle und heisse Bilder.
Fr, 13. Juni, Abends: Besuch Staatsoper “ Il Barbiere di Siviglia“
Nach den Entdeckungen am Donaukanal habe ich mich im Hotel aufs Bett gelegt. Ich wollte frisch für die Oper sein. Wie bei mir üblich, war ich verfrüht im Opernhaus, um mir alles in Ruhe anzusehen und zu fotografieren. Feudal und grosszügig. Ei n Traum-Palast. Punkt 19 Uhr begann die Opern-Aufführung.
Als ich zu Hause buchte, gab es nur noch „günstige“ Plätze. Hoch oben in der Galerie, etwa 5. Stock, Mitte rechts, 3. Reihe zu Euro 116. Der Blick auf die Bühne war genügend, sofern die Leute vor mir sich nicht nach vorne neigten. Denn dann sah ich nichts. Sie verdeckten mir den Blick auf die Bühne. Pech und Glück hatte ich mit den Sitzplätzen. Die Sitze sind nur für kleinere und schlanke Personen geeignet. Meine Beine genügten knapp. Sie stiessen vorne nicht an. Aber rechts von mir sass einen 150kg Frau mit dicken Oberschenkeln, die an meine Beine drückten und Wärme abstrahlten. Einmaliges Glück hatte ich, weil links von mir (die einzigen?) 2 Plätze frei waren. Ich konnte so um einen Platz nach links rutschen.
13. Juni 2025: Staatsoper Wien „Il Barbiere di Siviglia“
Ok, ich war nun mal in der Wiener Staatsoper. Ob ich mir das noch mal antue? Nie mehr in der Galerie, denn die Hitze des ganzen Theaters staute sich da oben. Die Aufführung hat mir gefallen, obwohl ich von der Mimik nichts sah. Die Musik war eben Rossini. Wunderschön! Alte Schlager! Grossartig!
Gegen 22 Uhr war die Aufführung zu Ende. Ich benutzte die Gelegenheit, die Altstadt um die Kärntnerstrasse und den Graben bei Nacht anzuschauen und zu fotografieren.
Fr, 13. Juni, Vormittags: Graffitis am Donaukanal
Mit Bob war ich unterwegs am Donaukanal vis-à-vis der Urania-Sternnwarte. Unzählige Graffitis zierten die Mauern. Am Schwedenplatz leisteten wir uns 5 Eis-Kugeln. Ein Gedicht. Dann gingen wir zur ältesten Kirche Wiens, der Ruprecht-Kirche im „Bermuda-Dreieck“. Leider war sie geschlossen.
Öffentiche Verkehrsmittel in Wien
Super, sind die öffentlichen Verkehrsmittel. Die 5 U-Bahn-Linien, die unzähligen Strassenbahnen und Busse. All diese Strecken innerhalb des Wiener Streckennetzes kann ich mit einer über Internet buchbaren Tages- oder Wochenkarten benutzen. Für 7 Tage bezahlte ich sagenhafte Euro 19.70.
Do, 12. Juni Nachmittag: Ernst Fuchs Museum in Otto Wagner Villa
Ernst Fuchs war ein berühmter Zeichner, Maler, Bildhauer und Architekten und Begründer der Wiener Schule des fantastischen Realismus. Vielleicht vergleichbar mit seinem Freund, dem noch berühmteren Friedensreich Hundertwasser. Bis 1986 diente ihm die jetzige Fuchs-Villa als Atelier. Berühmte Persönlichkeiten, wie Placido Domingo, Edward Teller, Oskar Werner und Falco wurden hier vom Meister porträtiert. Grace Kelly, Curd Jürgens und Yoko Ono besuchten hier ihren Künstlerfreund Ernst Fuchs.
Dieses wunderbare Haus in Hütteldorf habe ich heute mit Peter und Lisa besucht. Ich war begeistert. Ein Denkmal für den berühmten Künstler. Anschliessend gingen wir ins Rest. Sinohaus zum asiatischen Essen. Ich bestellte eine „Tom Kah Gai Kokos Suppe mit Hühnerfleisch“ sowie eine „knusprige Ente in sweet & sour„. Das Essen war exzellent, die Portion zu gross. Ich konnte etwa 1/4 einpacken.
Am heutigen Tag war ich 13’777 Schritte unterwegs.
Do, 12. Juni Vormittag: Tuchlauben
Heute erfreute mich blauer Himmel, und schwere Beine von Gestern. ha ha ha….ich leide ein wenig Aber das tolle Frühstück brachte mich schnell wieder auf 100%. Ich entschloss mich ins Tuchlauben-Gebiet zu gehen u d die vielen engen Gassen und Hinterhöfe zu besuchen.
Mi, 11. Juni: Nachmittags rund um den Karlsplatz und Stephansdom
Nach einer tiefen Schlafpause ging ich um 15:30 Uhr nochmals auf die Piste. Zuerst zum Karlsplatz und anschliessend zum Stephansdom, Was mir auffiel, die vielen Touristen. Die Strassen rund um den Stephansdom waren voll von Reichen mit Dior-, Chanel-, Vuiton- oder auch Cartier-Einkaufstaschen. Viele „Verschleierte“ mit ihren Chefs! Dies mag ich gar nicht. Sie sollen sich an unsere Lebensgewohnheiten anpassen.
Der Stephansdom war zu Gedenken an die 10 Toten von Graz schwarz beflaggt. Beeindruckend war der Trauergottesdienst im Stephansdom und die vielen Kerzen und Rosen ausserhalb des Stephansdoms.
Nach 9’000 Schritten am Nachmittag fuhr ich zurück ins Restaurant Pulkautaler wo ich Kalbsleberli und ein grosse Bier bestellte! Und jetzt sitze ich im Hotel und schreibe…… Meine Beine schmerzen nach den 23’770 Schritten des ganzen Tages. Um 21 Uhr bin ich im Bett
Mi, 11. Juni: Eine grosse Runde in die Altstadt!
Nach dem wie gewohnten feinen Frühstück im Hotel ging ich bereits um 8 Uhr auf die Piste. Es war anfänglich recht bewölkt, aber angenehm warm. Ein Hemd mit Unterleibchen reichte aus. Zu Fuss vom Hotel über die Felberstrasse bis zur Burggasse -Ulrich-Kirche – Spittelberg – Museums-Quartier – Maria-Theresiaplatz – Justizpalast – Regierungsgebäude – Volksgarten – -Hofreitschule – Albertina – Staatsoper. Total 14’800 Schritte diesen Vormittag.
Drei Stops machte ich. Den Ersten im Museums-Qartier zu einem Orangensaft, den zweiten auf der Fensterbrüstung bei den Pferdestallungen der Hofreitschule und den letzten im Café der Staatsoper mit doppeltem Braunen und seine Süssgebäck. Etwas nach 12 Uhr war ich im Hotel und schriebe diese Notiz. Nun mach ich ein kurzes Nickerchen, bevor ich in die Altstadt gehe
Es war eine spezielle Runde. Voller Eindrücke alter Häuser, renovierter Häuser, vergammelter Türen bis zur modernen Kunst. Unzählige Schulklassen kamen mir entgegen. Ob bald Ferien sind?
Di, 10. Juni: Flug nach Wien, Treffen im Stasta-Restaurant
Bereits um 5 Uhr bin ich aufgestanden. Um 7 Uhr machte ich mich auf den Weg zum 2er-Tram, das mich zum Basler Bahnhof und dem Flughafen-Bus brachte. Wie gewohnt war ich viel zu früh. Um 10:20 Uhr war Abflug, Der Flieger Embraer 195 war voll besetzt. Die Flugbegleiterinnen der Austria Airline in ihren feuerroten Uniformen (samt Strumpfen) waren zum Schreien! Diese Farbe steht nicht jedermann/-frau. Um 11:45 Uhr landeten wir bei schönstem Wetter in Wien.
Dann gings weiter mit dem VAL1-Bus via Hauptbahnhof zum Westbahnhof. Wenige Hundert Meter entfernt steht das Hotel Mercure, aus dem ich diese Zeilen schreibe!
Am späteren Nachmittag traf ich meine Freunde Peter und Lisa im „Wohn- und Kaufpark Alterlaa“ in ihrer tollen Wohnung. Von hier aus fuhren wir weiter ins Restauarant Stasta im 10. Bezirk, wo wir unseren 4. im Bunde, Robert „Bob“ Hailwax trafen. Es war schön, sich nach einem Jahr wieder zu treffen.
+++ Wien-2023-Bericht +++ ChatGPT +++ München +++ Makula +++ Gesundheitszustand +++ Wien +++
In meinem täglichen Live-Ticker berichte ich aktuell von meinen täglichen Erlebnissen. In gesonderten Berichten schreibe ich detaillierter über aussergewöhnliche Ereignisse und Gedanken.
Mo, 9. Juni: Alles gepackt – Checkin getätigt
19 kg ist mein Koffer schwer. Ich habe aus Sicherheitsgründen auch meine alte Canon 60D eingepackt. OnLine-Checkin bei Swiss/Austria und sogar im Hotel Mercure in Wien getätigt. Nun kann nichts mehr schief gehen.
Ueber meine Erlebnisse in Wien werde ich ab Morgen 10. Juni in einem eigenen Posting berichten.
So, 8. Juni: Endlich ist mein Reisebericht „Wien 2023“ abgeschlossen
Ja, ihr lest richtig. Zwei Jahre habe ich gebraucht, bis ich diesen Bericht über meinen 1. Wien-Aufenthalt vom Juni 2023 abgeschlossen habe und ihn ins Internet stellen konnte. Wie gewohnt beschreibe ich darin meine Erlebnisse mit Peter, Lisa und Bob. Erwähnenswert, dass meine Spiegelreflex-Kamera am ersten Tag ihren Geist aushauchte. Welch Schock. Aber ich konnte einen gleichwertigen Ersatz mieten. Ihr findet den Bericht unter „2. – 8. Juni 2023: Auf den Spuren des Basler Max in Wien„
3. Juni 2023: Wien Albertina Treppe Max
Sa, 7. Juni: Ich bin am Zusammentragen der Wäsche für Wien
Mehrmals im Jahr muss ich dies tun. Ich liebe diese Arbeit gar nicht, denn ich muss mir klar werden, wie viele Hemden, Unterhosen, ev. wärmende Pullover ich einpacken muss. Für 10 Tage brauche ich Wäsche. Der Wetterbericht sieht eher wärmeres Wetter mit Sonnenschein vor. Ich entscheide, keinen Pullover mitzunehmen, aber eine Jeans-Veste ohne Aermel. Nun habe ich noch 2 Tage Zeit, das eine oder andere anzupassen.
KI mit ChatGPT in der Wien-Vorbereitung
Seit Tagen bereite ich meinen Wien-Besuch vor. Ich suche mir im Internet Unterlagen über sehenswerte Orte. Eines meiner Themen soll ein „Kunst in den unterirdischen Stationen der U-Bahn Wiens“. Ich suchte in Google, las viele der vorgeschlagenen Seiten und fand auch einiges. Bis ich auf die Idee kam, mir das KI-Instrument ChatGPT zu nutzen und zu fragen.Ich gab den obigen Titel als Suchanfrage ein und erhielt nach wenigen Sekunden eine recht detaillierte Liste der U-Bahnstationen mit sehenswerten Kunstwerken!
Fr, 6. Juni: München, ich komme!
Ich habe soeben meinen Flug nach München gebucht. Ich werde am Sonntag, 13. Juli um 13 Uhr von Basel aus nach München fliegen und dort bei Heinz und Edith Rehlen bis am Freitag, 18. Juli bleiben. Es wird mein 9. mehrtägiger Besuch sein. Ich freue mich darauf und bin gespannt, was es ausser den Biergärten und dem Kloster Andechs zu erleben gibt. Bestimmt gibt es vieles zu erzählen und alte Geschichten aufzufischen.
Do, 5. Juni: Beim Arzt – Diagnose Blutdruck
Ich hatte die ersten drei Tage dieser Woche einen überhöhten Blutdruck von 165, wie ich weiter unten beschrieben habe. Aber seit gestern ist der Blutdruck wieder normal. Welch Wunder?
Gestern habe ich mich beim Arzt angemeldet und bekam für heute einen Termin. Ein grosser Dank an unsere medizinische Versorgung, die erlaubt, dass wir uns derart kurzfristig behandeln lassen können. Mein Hausarzt bestätigte mir meine Vermutung, dass mein Körper unter Stress sehr schnell reagiere. Ein temporärer Blutdruck von 165 sei aber nicht dramatisch. Wir besprachen mögliche Massnahmen und Methoden zur Reduktion des erhöhten Blutdruckes: Sport, Sauna, Wandern und viel frische Luft! Zum Schluss gab er mir 5 Notfall-Tabletten „Amlodipin 5mg“, falls mein Blutdruck einmal über 165 steigen sollte!
Heute Mittag nach der Makula-Spritze hatte ich einen sagenhaften Blutdruck: 116/71
Do, 5. Juni: Erfreuliche Makula-Diagnose
Ihr kennt es. Jeden Monat gehe ich in die Augenklinik zur Makula-Spritze in beide Augen. Heute war es wieder soweit. Die Diagnose war erfreulich. Meine Sehschärfe ist immer noch grossartig. Beide Augen sind trocken! Ein exzellentes Zwischenresultat. Es scheint, dass ich auf das neue Medikament „Vabysmo“ gut reagiere! Nun wird man langsam die Intervall-Zeit verlängern. Aktuell auf 5 Wochen.
Di, 3. Juni: Schlecht geschlafen, steigender Blutdruck und leichte Schweissausbrüche
Ich habe in den letzten beiden Nächten schlecht geschlafen und viel geträumt. Parallel dazu ist mein Blutdruck auf 155 gestiegen, verbunden mit leichten Schweissausbrüchen. Ich habe aber keine Schmerzen am Herzen und Brustkorb. Google meint: Ich leide unter Stress, Unruhe oder Angst.
Diese Diagnose könnte schon stimmen. Ich bin in der Beziehung sehr empfindlich. Ich reagiere unverzüglich, wenn ich gestresst bin! In 1 Woche fliege ich nach Wien. Könnte ein Grund für Stress sein, denn vor meinem letztjährigen Flug nach Thailand hatte ich ähnliche Anzeichen und war fast 1 Woche „halb-krank“. Ein anderes Problem, welches mich beschäftigt, ist meine Altersversorgung in der Schweiz. Ich mache mir Gedanken, wo ich besser aufgehoben sein werde. In Thailand oder Schweiz? Hier habe ich niemand, der mir beistehen kann. Auf meine beiden Kinder kann ich nicht zählen. Mit Katja habe ich keinen Kontakt mehr und Daniela interessiert sich nicht um meinen Gesundheitszustand. Es sind Monate her, dass sie mich das letzte Mal danach gefragt hat.
Ich habe festgestellt, dass mir regelmässiger Sport, sprich Fitness-Studio, und Spaziergänge hilft. Zudem hilft mir, wenn ich meine beiden Themen Drittpersonen erzähle. Was ich hiermit tue!
So, 1. Juni: FC Basel Cupsieger – PSG CL-Sieger
Als erstes beiden Mannschaften herzliche Gratulation. Der FC Basel wurde nach dem Schweizer Meister Titel nun auch Cupsieger. Die französische Mannschaft Paris Saint-Germain (PSG) wurde gegen Inter Mailand Champions League Sieger.
Beiden Mannschaften ist gemeinsam, dass die meisten Akteure weder aus Basel noch aus Paris kamen. Es war eine Meisterschaft der „Schwarzen“, also ein inner-afrikanisches Duell. Beim FC Basel entdeckte ich 2 Spieler mit Schweizer Namen (Schmid und Hitz). Ich gratuliere trotzdem beiden Mannschaften.
Gestört haben mich die Ausschreitungen nach dem CL-Spiel mit Toten und Verletzten. Es scheint, dass der Fussball weiterhin die einzige Sportart bleibt, deren Wettbewerbe gewalttätig enden!
So, 1. Juni: Habe die ÖV-Tickets für Wien gebucht
Wien ist in dieser Beziehung eine tolle und moderne Stadt. Ich habe mir soeben über Internet die Tageskarten für den öffentlichen Verkehr sprich U-Bahn, Bus, Strassenbahn für meine 10 Tage in Wien gebucht. Zusätzlich auch den VAL-Bus vom Flughafen zum Westbahnhof und zurück. Dieser OnLine-Service ist einmalig.
+++ St. Alban-Vorstadt +++ Wien 2025 +++ Spargeln +++ Fitness +++ WM-Silber +++ Thai-Dinner +++ Kriegsverbrechen durch Israel +++
In meinem täglichen Live-Ticker berichte ich aktuell von meinen täglichen Erlebnissen. In gesonderten Berichten schreibe ich detaillierter über aussergewöhnliche Ereignisse und Gedanken.
Sa, 31. Mai: Vorbereitung auf Wien – Fotowalk durch Alt-Basel
Am Pfingst-Dienstag werde ich zum 3. Mal nach Wien fliegen. Dort treffe ich Freunde zu Fotowalks, Besichtigungen etc. Ich werde 10 Tage zu Fuss mit dem Fotoapparat unterwegs sein. Von einer Sehenswürdigkeit zur anderen. Ich muss fit sein. Heute habe ich mich kurz entschlossen zum Training in die St. Alban-Vorstadt aufgemacht. Meine Fitness noch etwas aufbessern und die Kamera in den Griff zu bekommen, dies waren meine Ziele.
Rund 9’800 Schritte habe ich gemacht und dabei einiges in der Basler Altstadt entdeckt, das ich nicht kannte. Einige der dortigen Strassen und Wege habe ich nie begangen. Ich entdeckte Neuland und ein Fotoparadies in der St. Alban-Vorstadt mit dem gleichnamigen St. Alban-Tor, dem St. Alban-Teich mit den Papiermühlen aus dem Mittelalter und schlussendlich dem grössten Badebrunnen Basels, dem Schöneck-Brunnen.
31. Mai 2025: Bael, St. Alban Vorstadt Quartier; Schöneck-Brunnen
Mi, 28. Mai: Spargeln …. das Frülingsgemüse
Spargeln gehören zu meinen Lieblingsgemüsen. Sie kommen direkt nach der Schokolade. Zu Feier des Tages, es ist Wochenmitte, gab es heute wunderbare weisse Spargeln an Sauce Hollandaise mit geräuchertem Schinken …. und dazu als Ueberraschungs-Getränk Prosecco.
Mi, 28. Mai: Wien, ich komme – Rückblick auf Wien 2023
Am 10. Juni fliege ich zum dritten Mal nach Wien und werde dort 10 Tage bleiben. Ich freue mich riesig auf meine Erkundungen mit meinen Fotofreunden. Als Vorbereitung bearbeitete ich meine Fotoseite über meinen ersten Wien-Besuch im 2023. Ich bin in der Tat im Hintertreffen. Glücklicherweise habe ich meine Fotos alle angeschrieben, sodass ich wusste, was die Bilder darstellten. Eine erste Version „Ein Basler entdeckt Wien im 2023“ habe ich heute ins Internet gestellt.
Klick aufs Bild, um auf die Internet-Seite „Wien 2023“ zu gelangen
Di, 27. Mai: Ein Wohlfühltag
Zweimal jede Woche gehts bereits früh morgens rund 2,5 Stunden ins Fitness-Center mit Muskel-/Gleichgewichts-Training, Sauna und Schwimmen, anschliessend gibt es zu Hause ein feines Frühstück und als Abschluss des Morgens lege ich mich auf die Liege zu einem 1-2 stündigen Schlaf. Ein solcher Tag ist ein Jungbrunnen für mich. Ich fühle mich dann wie neugeboren und freue mich auf die nächsten Stunden des Tages.
So, 25. Mai: WM-Silber für Schweizer Eishockey-Team
Asche auf mein Haupt. Mitte des 3. Drittels bin ich vor dem Fernseher eingeschlafen. Der Spielstand im Final der Eishockey-Weltmeisterschaft in Stockholm war immer noch 0:0. Ich schaute dem Spiel aus meinem Bett zu. Das Spiel war spannend und schnell, obwohl die Amerikaner überlegen waren, aber schlussendlich siegte das „Sandmännchen“.
Wie ich am nächsten Morgen lesen konnte, haben die Schweizer in der Overtime-Spielzeit das tödliche Tor erhalten. Schade, es war ein grandioses Turnier, das unsere Nati lieferte. Einzig das letzte Spiel ging etwas in die Hosen und es blieb nur die silberne Vize-Weltmeister-Medaille! Es war nun die Vierte in den letzten 12 Jahren.
Fr, 23. Mai: Treffen mit Oldies
Ich habe es an einem anderen Ort schon erwähnt, dass ich wegen meiner Lebensweise mit zwei Wohnsitzen in der Schweiz und Thailand, nur noch wenige Freunde in der Schweiz habe. Es liegt an mir, diese Freundschaften zu pflegen.
Heute habe ich Karli mit seiner Heidy, sowie Renato mit Freundin Marianne zum Nachtessen eingeladen. Es sollte etwas thailändisches geben. Als Apero-Gebäck gabs grillierte und eingewickelte Champignons, und als Hauptspeise zwei typische Thai-Gerichte: „Laab Moo“, eine thailändische Salat-Vorspeise, sowie „Chicken sweet and sour“ mit Mangos und Cashew Nuts. Ein „Mousse aux Chocolat“ mit feinen Erdbeeren rundete das Abendessen ab.
Es war ein herrlicher Abend. Es gab vieles zu erzählen. Aktuelles und auch Erinnerungen aus unserer Tennis und Radzeit.
Israel bombardiert weiter
Anstatt über meinen Tagesablauf zu berichten, beschäftigt mich das blutrünstige Treiben der Israelis im Gaza-Streifen immer mehr. Wie im Rausch bombardieren sie Kranken- und Wohnhäuser …. und vertreiben die Zivil-Bevölkerung von einem Lager ins nächste. Wer sich nicht beeilt, wird bombardiert! Viele Länder warnen und drohen nun Israel. Einzig Deutschland bleibt bei seiner Unterstützung und lässt sich von Israel weiterhin erpressen!
Mich ärgert am meisten, dass israelischen Gruppierungen in den Ländern Europas sich ab dem Widerstand und den Demonstrationen gegen die israelischen Massaker beschweren. Bisher habe ich noch keine Kritik an ihrer eigenen Regierung vernommen. Sie sehen sich weiterhin als Opfer! Wen wundert es, dass sich immer mehr Leute von der jüdischen Bevölkerung abwenden!
Ich gehörte zu den Ersten, die sich mit Computern und der damaligen „elektronischen Daten-Verarbeitung“ (EDV) beschäftigte. Es gehörte zu einer meiner besten Entscheide in meinem Leben, vom Chemie-Fach, das ich studierte und auch abschloss, auf die Informatik zu wechseln. Ich wurde ein glücklicher Mensch, denn mein Beruf war zeitlebens mein Hobby.
Meine ersten Schritte mit Lochkarten
Als Laborant in der damaligen CIBA im Labor Dr. H.J. Poschet kam ich um das Jahr 1965 erstmals in Kontakt mit der elektronischen Datenverarbeitung (EDV). Um die anfallenden Messresultate nicht mehr von Hand, sondern maschinell auswerten zu können, begann sich Dr. Poschet mit der Programmierung in FORTRAN-IV zu befassen. Dazu diente ihm das Handbuch von McCracken. Ich kam dann ins Spiel, als es galt, seine Programme und Daten auf 80er-Lochkarten zu stanzen. Dazu musste ich ins CIBA-Rechenzentrum quer übers Klybeck-Areal ins Pharma-Forschungsgebäude gehen. Bald kannte ich alle dortigen Mitarbeiter. Angefangen von Herrn Caspar, dem Leiter, bis zu den Operators. Später durfte ich die Programme sogar auf dem Univac U-III-Rechner selber durchlaufen lassen. Kompliziertere und grössere Simulationen wurden über einen Univac-1004-Eingabe/Ausgabe-Computer an den Arithma-Grosscomputer Univac-1107 nach Zürich übermittelt.
Als Dr. Poschet mein Interesse für die EDV, erkannte, weil ich viel Zeit im Rechenzentrum verbrachte, lieh er mir das Programmier-Handbuch „McCracken“ aus, damit ich mich in die Fortran-Programmierung vertiefen konnte. Von da an war ich nicht mehr zu halten. Stundenweise verbrachte ich im Rechenzentrum, testete meine ersten kleinen Programme und bediente den grossen Univac U-III-Rechner mit seinen 6 oder 8 Bandstationen. Wie gut erinnere ich mich an die damalige und auch spätere Weltraum-Kapazität Bruno Stanek, der dort seine ersten Simulationen laufen liess. Wir waren eine Art Kollegen.
Umstieg von der Chemie in die Informatik (ab 1970)
Jahre später im 1970 holte mich die EDV wieder ein. Ich studierte zwischen 1967-70 am Technikum in Winterthur Chemie. Je länger das Studium dauerte, je unsicherer wurde ich, ob die Arbeit als Chemiker mich glücklich machen und ob ich dazu auch fähig sein werde. . Die beiden Fächer „organische und physikalische Chemie“ bekam ich nicht in den Griff. Ich konnte diese Gebiete einfach nicht verstehen und musste alles auswendig lernen. Wahrscheinlich haben sie mich auch nicht interessiert.
Immer wieder erinnerte ich mich zurück an die Zeit als Laborant, als ich neben meiner Laborantentätigkeit für meinen Laborchef Dr. H.J. Poschet Lochkarten ausstanzen und sogar die ersten Schritte mit FORTRAN IV machen konnte. Ich erinnerte mich aber auch daran, dass ich im Rechenzentrum der CIBA den Operators zu Hand gehen und Magnetbänder umhängen durfte. Mich faszinierte immer noch die EDV. So war es nicht verwunderlich, dass ich auf ein Zeitungs-Inserat des Computer-Herstellers UNIVAC reagierte, der die Ausbildung zum IT-Spezialisten anbot … und dies, nachdem ich eben erfolgreich mit einem Diplom mein Chemie-Studium abgeschlossen hatte.
Dieser Entscheid sollte mein Leben total verändern und mich zu einer Berufung führen, die mich zeitlebens glücklich machen sollte. Uber diese Zeit und auch meine damaligen Beweggründe habe ich in meinem Memoiren einen lesenswerten Bericht unter dem Titel „Meine EDV-Ausbildung und -Karriere bei SPERRY UNIVAC (1970 – 81)“ geschrieben.
Meine ersten Schritte: Programmierung im Projekt Comet
Meine EDV-Karriere bei Univac startete ich als Programmierer im Projekt „Comet“, einem „Message Switching System“ zum elektronischen Versand von Telegrammen. Es sollte die Vermittlung von Telegrammen massiv verbessern. Comet ersetzte die früher verwendeten Lochstreifen. Im Prinzip programmierten wir ein Mail-System!
Juli 1970 – Jan 1972: Projekt Comet: U418 und 9300
Meine Zeit bei Sperry Univac war herausfordernd und grossartig. Ich lernte von der Picke auf die ganze Materie kennen. Vom Programmierer, Analytiker, Projektleiter, Verkäufer und Vorgesetzter die ganze Breite der EDV. Ich war erfolgreich als Projektleiter von Gross-Projekten und auch als Verkäufer. Mehrmals wurde ich als erfolgreicher Verkäufer ausgezeichnet, wurde dabei Mitglied des „Club Europes“ und konnte mir aus den Provisionen ein Haus in bernischen Toffen leisten!
Vom Computer-Hersteller zur IT bei Sandoz – Novartis (1981 – 2000)
Meine Sandoz/Novartis-Zeit hatte damit begonnen, dass ich anfangs 1981 der Sandoz AG ein Gross-Computersystem von SPERRY-UNIVAC vom Typ 1100/62 verkauft habe. So gegen 3.5 Mio SFr hatte der Rechner gekostet. Mein Gesprächs- und Verhandlungspartner war der damalige SYMA-Leiter und spätere Finanzchef und VR-Präsident der Clariant AG Roland Lösser. Da wir uns gut verstanden und gemeinsam manche Danneman-Zigarre rauchten (ich bin jedes Mal kreidebleich aus seinem Büro gestapft), machte er mir trotz GWA (Gemeinkosten-Wertanalyse) durch McKinsey das Angebot, per 1. Juli 1981 bei ihm einzutreten. Roland Lösser hat mich in der Folge stark und entscheidend geprägt.
Am 1 Juli 1981 bin ich in der damalige SYMA bei Sandoz eingetreten. In der Chemie erlebte ich viele Hochs und auch Tiefs. Aus meiner Sicht war meine Zeit als Leiter der IT in Pharma Entwicklung die erfolreichste. Danach arbeitete ich noch als Finanz-Controller über die gesamten IT-Kosten des Konzerns. Als grosser Glückspilz wurde ich auf Ende 2000 an meinem 58. Geburtstag pensioniert. Ich erlebte eine grossartige Zeit. Es war noch die Zeit, in der man auch in einem Grossbetrieb etwas verändern konnte. Meine Arbeit war und blieb mein Hobby. Mehr darüber gibts zu lesen in meinem lesenswerten Bericht: „Vom Computer-Hersteller zur IT bei Sandoz – Novartis (1981 – 2000)„
Nach der Pensionierung wurde mein Beruf zu meinem Hobby
Mein Beruf war auch mein Hobby und dies sollte nach meiner vorzeitigen Pensionierung bleiben. Seither umgaben mich Personal-Computer, Desktops, Notebooks, Tablets und auch Smartphones. Diese nutzte ich in und via Internet, zu Hause in meinem Büro, aber auch unterwegs auf meinen vielen Reisen. Meine Computer bildeten mein mobiles Büro.
Ich habe akribisch Tagebuch über meine privaten Computer und mobilen Telefonen geführt. Hoch interessant ist die technologische Entwicklung der Computer-Systeme, die man auch privat zu Hause benutzen konnte. Ab 1981 begann diese Geschichte der Personal-Computer mit dem IBM-Personal-Computer und verwandten Systemen mit verbauter x86-Prozessor-Familie und darauf laufendem Betriebssystem MS-DOS.
Meinen ersten PC einen Star 386SX 16 MHz und VGA Monitor 14 Zoll mit 2 MB-RAM Arbeitsspeicher (aufrüstbar bis 8 MB) und 45 MB NEC-Festplatte mit MS-DOS 3.3 zu einem Kaufpreis von Fr. 3’280.– kaufte ich am 8. Dez. 1990. Man beachte, dass damals der Speicherplatz noch in Mega-Bytes (1 Mio Bytes) angegeben wurde. Heute spricht man von Giga- und Terra-Bytes. Da die Programme ebenfalls klein waren und wenig Speicherplatz benötigten, genügte diese Grössenordnung. Als externe Speicher dienten die Disketten mit einer Speicher-Kapazität von 1,44 MB. Auf dem Bildschirm gab es noch keine grafische Darstellung. Es konnten nur Buchstaben auf dem farblosen Monitor dargestellt werden. Ich benutzte diesen PC primär als raffinierte Schreibmaschine. Er ersetzte meine kleine Hermes-Schreibmaschine.
In kurzer Zeit genügte der verfügbare Speicher nicht mehr. Deren Ausbau-Kosten waren enorm. Es gab jedoch auf dem Markt kleine Hilfsprogramme, die die Programme und die Daten im Hintergrund komprimierten“, d.h. den Speicherplatz optimierten.
Als dieser PC den Anforderungen nicht mehr genügte, profitierte ich jahrelang von den mobilen tragbaren PC’s in Sandoz resp. Novartis, denn diese durfte ich zu Hause benutzen.
11. Juli 2001: Als Webmaster mit eigener Homepage „https://www.maxlehmann.ch“
Noch bei Novartis habe ich im Jahre 2000 begonnen, mich mit der Programmiersprache HTML zu befassen. Damit erstellte ich meine erste private Homepage „http://www.csdesign.ch“. Ich beschrieb darin das Angebot von CS/Design, meiner geplanten Firma für Outsourcing und Prozess-Kalkulationen. Zu der Zeit wollte ich als Selbständiger mein unbestritten grosses Know-How anbieten und viel Geld verdienen.
Mit meiner Pensionierung Ende 2000 habe ich bei Swisscom meinen ersten festen Internet-Anschluss gebucht und als erstes meine eigene CSDESIGN-Homepage ins Netz gestellt.
Meine Internet-Präsenz wurde im Laufe der Zeit immer umfassender. Die CSDESIGN-Präsenz habe ich zwar bereits nach 3 Monaten ausser Betrieb genommen, da ich mich definitiv aus dem Berufsleben zurückziehen und meine Freizeit geniessen wollte. Ich begann am 11. Juli 2001 mit einem Online-Tagebuch, aus dem heraus ich meinen jährlichen Jahresbericht verfasste und an alle meine Freunde verschickte. Ich berichtete über meine Reisen nach Aegypten, den Radrennwochen in Follonica, die Winter-Aufenthalte in Süd-Spanien und schlussendlich auch aus Thailand.
Im Juli 2011 geschah mein erstes Desaster. Mein damaliger Daten-Provider „WEBHOSTING“ schloss mich ohne Rückfrage von einem Tag auf den anderen aus dem Internet. Meine Homepage hing ohne Daten in der Luft. Auf diese Art trennte sich WEBHOSTING von unrentablen Kunden. Ich nutzte nämlich nur sein Gratis-Angebot. Glücklicherweise hatte ich gute Sicherungen. Ich zog um zu VTX-Datacomm. Am 30. Aug. 2011 war ich wieder im Netz erreichbar. Ich habe dabei viel gelernte, auch über kriminelle Typen im Internet-Business.
Nach ausgiebigen Tests mit „WORDPRESS“ startete ich am 1. Oktober 2011 mit dem eigenständigen„Thailand-Tagebuch“ und im darauffolgenden Frühling mit meinem „Sommer-Tagebuch“. Seither betreibe ich „halb-professionell“ die Internet-Berichterstattung eines rasenden Reporters, wie ich mich nannte.
Mitte 2012 installierte ich meine ersten Foto-Gallerien über Basel, Istrien und Thailand. In ihnen präsentierte ich meine besten Fotos über diese Länder. Seither führe ich keine Foto-Alben in Papierform, sondern digital in Internet. Das GEO-Magazin bildete mein Vorbild mit grossen Bildern. Bald wurde der Speicherplatz immer günstiger und ich konnte meine Vision der digitalen Foto-Bücher in meinen Gallerien umsetzen.
Auf den 13. April 2015 überarbeitete ich auf Anregung einiger regelmässiger Leser meine gesamte Menu-Struktur neu, damit die vielen Informationen und Berichte leichter gefunden werden konnten.
Deckblatt meiner Autobiografie
Meine Autobiografie „Ich habe gelebt“
Am 10. Juli 2010, ich war in Istrien auf dem Camping Solaris, begann ich mit dem Schreiben meiner Autobiografie. Anstoss dazu gaben mir meine Ueberlegungen, wie es mit meiner Homepage weitergehen soll. Was, wenn ich einmal sterben werde? Ich wollte nicht, dass es meinen Nachkommen gleich geht wie mir, als meine Mutter starb und ich so viel von ihr noch wissen wollte. Sie nahm alles mit ins Grab. Damals entschied ich, eine Autobiografie zu schreiben und anstatt einer Abdankung mit vielen Lobpreisungen allen meinen Freunden eine CD mit meinen Lebenserinnerungen abgeben zu lassen.
In meinem täglichen Live-Ticker berichte ich aktuell von meinen täglichen Erlebnissen. In gesonderten Berichten schreibe ich detaillierter über aussergewöhnliche Ereignisse und Gedanken.
Do, 15. Mai: Fotowalk über den Rhein und mit der Fähre zum Basler Münster
Die Morgensonne beleuchtet das Basler-Münster auf der linken Rheinseite, während die Abendsonne das Kleinbasel erhellt! Aus dieser Sicht war ich heute bereits früh am Morgen unterwegs. Das Basler Münster, der Rhein mit seiner Fähre standen im Vordergrund…. und all dies als Vorbereitung meines Wien-Aufenthaltes.
Mi, 14. Mai: Deutschland, hüte Dich vor Alice Weidel
Anlässlich der heutigen Parlamentseröffnung hörte ich die AfD-Oppositionsführerin, die ihrem braunen Vorbild alle Ehre gemacht hat. Diese geitschende Stimme, dieses Verachtung ausstrahlende Gesicht und diese zerstörerischen Worte waren für mich unerträglich. Hass und Hetze ist ihr Lebensbild! Eine grauenhafte Frau! Zu denken gibt mir, dass diese Partei und ihre Vertreter im Bundestag derart viele Bewunderer und Mitläufer in Deutschland haben. Passt auf liebe Nacbarn, dass ihr nicht noch einmal einer solchen Horror- und Nazi-Partei mit Namen AfD ins Verderben nachläuft!
Di, 13. Mai: Ein Schreck mit gutem Ende
Ich war heute Abend mit meinem Foto-Apparat unterwegs in der ESC-Umgebung in Basel. Ich wollte die besten Einstellungen für Nacht-Aufnahmen am Foto-Apparate testen. Anfänglich ging alles gut, bis auf einmal die Bilder stark überbelichtet waren. Sie sollten, wie es in der Nacht eigentlich üblich ist, dunkel mit hellen Stellen sein! Ein Schock für mich. Wieder dasselbe Problem wie in Thailand, als die Canon vermeintlich „spinnte“?
Zu Hause bereitete ich bereits die Garantie-Unterlagen für das Fotogeschäft vor. Da entdeckte ich auf einmal den Grund der Fehlfotos. Die Belichtungs-Korrektur war um 3 Blenden verschoben! Wie konnte dies passieren? Ich hatte das Menue irrtümlich aktiv auf dem Touch-Screen-Monitor und mit der Nase die Belichtungs-Korrekt verändert! Ich muss zukünftig besser aufpassen, dass das Foto-Menue immer geschlossen ist.
So, 11. Mai: Eurovision Song Contest (ESC) Parade mit Palästina-Demos
Der dies jährige Eurovision Song Contest (ESC) wird in der kommenden Woche in Basel durchgeführt, weil der Schweizer Sänger Nemo diesen Wettbewerb letztes Jahr gewann. Heute fand die ESC-Parade statt, in der die 37 Teilnehmer-Nationen in Oldtimer Trams und Bussen quer durch Basel vom Rathaus in die Mustermesse gefahren wurden. Ich ging bereits früh in die Stadt, um die Vorbereitungen verfolgen zu können.
In der Steinenvorstadt entstand eine Party-Meile, bewacht von bewaffneten Polizisten hinter Poller und Sperrpfosten . Es waren nicht die einzigen Polizisten. Es waren unzählige aus mehreren Kantonen, die sich überall zeigten, auch mit Maschinen-Pistolen. Am Bafüsserplatz wurde eine grosse Tribüne mit einer Bühne aufgebaut. Quer durch die Stadt entlang der Parade-Strecke wurde ein 1.3 km langer türkis Teppich ausgerollt, so die Info der Veranstalter. Aber es war nur ein etwas 1 m breites Plastik-Tuch!…ha ha ha…
Ich wollte am Umzug unbedingt die Oldtimer fotografieren. Obwohl ich einen guten Platz auf der Kleinbasler-Seite der Mittleren Rheinbrücke hatte, bekam ich wegen der velen Leute zu keinen guten Oldtimer-Fotos. Ich begab mich deshalb etwas früher auf den Heimweg, indem ich über den Münsterplatz der „Druggete“ in der Stadt aus dem Wege ging. Dort bewunderte ich die farbenfrohe Ausstellung mit den unzähligen Herzen. Eine tolle Ueberraschung!
Schade war, dass unzählige jugendliche Demonstranten für ein freies Palästina die fröhliche Atmosphäre störten. Sie waren total fehl am Platz! Es waren vorallem junge spät-pubertierende Mädchen/Frauen aus der alternativen Szene. Ich kann mich zwar mit ihren Zielen identifizieren, aber ihre Störungen waren kontraproduktiv.
Sa, 10. Mai: Leistungsfähiger Mini-PC für TV aufgesetzt
Letztes Jahr habe ich einen günstigen CL-Mini-PC als Multimedia-TV-Server und Archiv-System gekauft, um die funktionellen Möglichkeiten dieser kleinen Geräte auszutesten. Sie sind sehr klein (ca 15x18x5x) und haben in einer Handtasche Platz. Er sollte als Internet-TV-Server hier in Binningen, aber auch in Thailand dienen. Er kostete nur etwas mehr als Fr. 300.–. Als Archiv-Drehscheibe zum Absichern der Daten auf grossen Magnetplatten hat er genügt, aber als Fernseh-Server war er ungenügend. Während die Stimme klar und deutlich zu verstehen war, ruckelte das Bild. Meine Analyse: Der Prozessor war zu chwach und konnte die Bilddaten nicht zeitgerecht verarbeiten.
In der Folge benutzte ich den CL-Mini-PC nur noch als Testgerät für Win-11. Auf ihm konnte ich alles ausprobieren und auf dem neuen Notebook und auch auf dem stärkeren Blackview-Mini-PC umsetzen.
Heute habe ich einen viel stärkeren Mini-PC „Blackview MP200“ mit starkem Intel i9-Prozessor, den ich bei Digitec für Fr. 509.– kaufte, aufgesetzt und in Betrieb genommen. Es zeigte sich schnell, dass diesmal alles klappte. Die BildüUebertragung funktionierte auch bei feinster Auflösung tiptop. Kurzum, ich war zufrieden.
rechts im Bild der kleine „Blackview Mini-PC“
Mein Lebens-Kalender
In Binningen wohne ich alleine in einer grossräumigen Wohnung. Falls ich sterben sollte, merkt dies niemand (bis es beginnt zu stinken !!!). Seit ein paar Tagen habe ich vor meiner Wohnungstüre einen „Abreiss-Kalender“ aufgehängt. Jeden Morgen früh reisse ich das alte Kalenderblatt vom Vortag ab. Somit wissen alle im Haus, dass ich noch unter ihnen bin. Nun muss ich nur acht geben, dies nie zu vergessen. Ich will ja keinen Krankenwagen-Alarm auslösen!
Fr, 9. Mai: Ein Schock wegen grossem System-Ausfall
Im Laufe der Nacht auf heute Freitag sind scheinbar einige Server bei meinem Internet-Provider ausgefallen, d.h. meine Homepage und alle meine Foto-Galerien waren stundenlang nicht erreichbar. Vielleicht hat es der eine oder andere von Euch, der unter „seniler Bettflucht“ leidet, auch erlebt: weisser Bildschirm! Dies war erstmals für mich ein grosser Schock, bis ich recht sicher sein konnte, dass das Problem nicht bei mir, sondern im Server-Rechenzentrum lag. Seit etwa 8 Uhr waren die Probleme behoben und ich war wieder beruhigt!
Do, 8. Mai: Habemus Papam
„Der Heilige Geist hat gewählt!“ Ich gebe zu jedem Ereignis in der weiten Welt meinen Senf ab. Warum denn auch nicht zur Papstwahl? Ich gebe zu, es hat mich fasziniert, was alles seit dem Tod des Papst Franziskus alles abgelaufen ist. Die grossartigen, prunkvollen Zeremonien in Gold und Glamour. Eine moderne Operette!
Man verzeihe mir, ich bin nicht katholisch. Ich stehe sehr kritisch zur katholischen Kirche mit seinen unzähligen Problemen und Schwierigkeiten. Die Missbrauchs-Frage, die Frauen- und Schwulen-Unterdrückung, Keuschheit für Priester, wann ist Sexualität endlich keine Sünde mehr?
Ich glaube auch nicht, dass der Heilige Geist gewählt hat. Damit hielt man nur die Gläubigen bei der Stange. Ich bin überzeugt, die Wahl war hartes Business. Ein Entscheid zwischen zwei oder drei Lagern. Eine Hand wäscht die andere! „Ich geb Dir dies, wenn du mich wählst.“ Aber sei es! Um etwas nach 18 Uhr war es soweit! Weisser Rauch quoll aus dem Kamin. Es waren schöne und interessante Tage.
Di, 6. Mai: Deutschland auf den Spuren des 3. Reiches – Friedrich Merz braucht 2. Wahlgang
Ich kann es nicht lassen. Die deutsche Politik interessiert mich. Dort geht es auf und ab, drunter und drüber. Um Deutschland steht es schlecht. Die Wirtschaft taumelt. Die Parteienlandschaft wird durch rechte und linke Parteien aufgemischt. Die deutsche Bevölkerung will das Schlaraffenland zum Null-Tarif. Weniger Arbeit bei vollem Lohnausgleich. Chaos pur!
Dies erlebte man auch im 1. Wahlgang am heutigen Bundestag. Merz fiel durch. Mir kommt da etwas in Erinnerung aus den 33er Jahren des letzten Jahrhunderts? als Hitler …. und heute Alice Weidel …
Die neue Bundesregierung aus CDU/CSU und SPD will Deutschland wieder auf Vordermann bringen. Die meisten der alten Politiker-Riege sind nicht mehr berücksichtigt worden. Man hat sogar Leute aus der Wirtschaft in die Regierung berufen. Grossartig, denn in Deutschland haben die Politiker im Normalfall keine Praxis-Erfahrung aus der Wirtschaft.
Gespannt bin ich auf den CSU-Innenminister Dobrindt. Er hat in einem Kommunikationskurs gelernt, das letzte Wort in in einem Satz zu betonen, um staatsmännischer zu wirken und mehr Eindruck zu machen. Vollmundig will er ab Tag1 aktiv werden und die illegale Immigration unterbinden. Dazu will er an den Grenzen die Flüchtlinge kontrollieren, und nötigenfalls zurückweisen. Ich würde als Flüchtling niemals über die offiziellen Grenzübergänge nach Deutschland einreisen, sondern rechts und links davon über die grünen Grenzen, denn dort ist sie durchlässig. Ja, der liebe Dobrindt. Wer erinnert sich nicht an seinen Maut-Misserfolg als Verkehrsminister? Ob nun Taten folgen werden?
Di, 6. Mai: Internet Attacken
In meinem vorliegenden Tagebuch habe ich ein Statistik-Programm in Einsatz, das die Anzahl Zugriffe auf mein Tagebuch aufzeichnet. Im Schnitt sind es täglich zwischen 300-500 Zugriffe. Am 3. Mai aber muss eine kleinere Attacke stattgefunden haben, denn es waren 2’280 Zugriffe. Viele dieser Zugriffe sind ganz normal. Benutzer, die auf meiner Seite etwas lesen wollen. Es sind aber auch Automaten wie Google und andere Suchsysteme, die regelmässig nach neuen Inhalten suchen. An diesem 3. Mai muss jedoch gezielt mein Tagebuch aufgerufen worden sein. Handelte es sich um eine aggressive Attacke? Ich werde das ganze weiterverfolgen!
Mo, 5. Mai: Man soll sich nie vorzeitig loben
In der Tat, denn heute wollte ich nur noch schnell meinen Laserdrucker übers WLAN mit dem neuen Notebook verbinden. Volle 2 Stunden habe ich dabei verplempert, dass ich sogar meinen Akupunktur-Termin verpasste. Ich war derart vertieft in die Installation, bis mich das Telefon meines Augenarztes aufweckte! Aber dann war ich bereits zu spät.
Es sind Kleinigkeiten, die viel Zeit beanspruchen. Eben der berühmte Drucker. Das Problem liess sich lösen, indem ich als Administrator die Netzwerk-Vernetzung initialisierte. Morgens werde ich noch die Mail-Umgebung mit „Thunderbird“ einrichten. Ab dann ist mein neues Acer-Notebook einsatzfähig.
Es hat ohne grosse Ueberraschungen geklappt, mein neues „Acer Swift“ Notebook in Betrieb zu nehmen. Ich war etwas überrascht, dass die Installation dank meines „Microsoft-Konto“ massiv erleichtert wurde. Ich habe dieses Konto,ohne darüber grossen Bescheid zu wissen, bei meiner letzten Notebook-Installation eingerichtet. Und nun übernahm Win-11 die aktuelle Installation meine Acer-Aspire-Notebooks.
Aber es gibt noch einiges zu tun. Die einzelnen Applikationen müssen installiert werden. Dazu kann ich mir aber Zeit nehmen. Zur Zeit lade ich die wichtigsten Daten ab Dropbox auf das System und installiere meine neue Foto-Umgebung mit den neuesten Versionen von ACDsee, Photoshop Elements und Affinity Photo2.
Fr, 2. Mai: Vorbereitung der Installation des neuen ACER-Notebooks
Achtung: „Norton Ultimate“ löscht Login-Daten! ohne Warnung
Ich habe schon mehrfach einen PC neu aufgesetzt. Nie ging es reibungslos. Immer musste ich improvisieren, weil das eine oder andere nicht so funktionierte, wie ich meinte. Vorallem bei neuen Betriebssystemen musste ich mit unerwarteten Situationen rechnen. Ich bin ein Halb-Profi, wie muss es einem unbedarften Benutzer ergehen?
Aus dieser Vorahnung habe ich heute Erfahrungen mit dem für mich eher neuen Betriebssystem Win11 auf meinem kleinen Mini-PC simuliert. Wie setzt man einen Benutzer auf? Wie ändere ich den dubiosen Modus S, damit ich Programme ohne Windows-Shop laden kann. Es galt zu testen, wie ich den Norton-Antivirus am Anfang des Setup laden kann. Und prompt ereilte mich eine dumme Panne.
Ich nutzte nämlich ein von Norton mitgeliefertes Reinigungs-Programm namens „Norton Ultimate“…. und dieses löschte alle meine Login-Daten zu Programmen wie Google, Instagram, Facebook, Firefox etc! Ein Drama, wenn man nicht mehr sicher ist, mit welchem Google-Usernamen/Passwort man die Kontakte, Kalender, Bilder etc verwaltet. Glücklicherweise konnte ich auf meinen zweiten Notebook zurückgreifen und nachsehen! … ha ha ha …. Es gilt wiederum die Computer-Weisheit: Alles aufschreiben! ….. und das „Norton Ultimate“ vom PC verbannen.
Do, 1. Mai: Deutschland fährt seinen Wohlstand ungebremst an die Wand
Deutschland leistet sich die geringste Jahresarbeitszeit aller OECD-Länder! …. und die Gewerkschaften wollen noch weniger arbeiten bei vollem Lohnausgleich!
Wann legen die Deutschen die Gewerkschaften an die Ketten? Sie sind mit ihren Streiks und Forderungen die Totengräber des Wohlstands!
Ist Trump verrückt? …. aber sicher !
Er lügt und ist beleidigend, vulgär, drohend, narzisstisch. Man glaubt es nicht, dass ein solcher Mensch an der Spitze der grössten Wirtschaftsmacht steht. Ich frage mich immer mehr, ob Trump denn noch normal oder verrückt ist? Sein bizarrer 100-Tage Regierungs-Rückblick war nicht nur lächerlich, sondern erschreckend. Jedes seiner Worte war eine Lüge oder ein Märchen! Ich entdeckte keinen einzigen Satz, der glaubhaft und der Wahrheit entsprach.
Zudem fiel mir bereits in seiner 1. Amtszeit auf, dass sein English sehr einfach ist und nicht von hoher Bildung zeugt. Sein Wortschatz ist klein und rudimentär. Sie beschränkt sich aufs Notwendigste.
Meine Diagnose wäre: Trump leidet unter Alters-Demenz mit krankhaftem Narzissmus
Endlich steigt Novartis beim FC Basel aus
Novartis steigt endlich als Hauptsponsor des FC-Basel aus und wird ersetzt durch „Bitpanda“, einen Kryptobroker. Schon lange war der FC Basel mit seinen gewaltbereiten Hooligans kein guter Werbepartner. Wie sollte Novartis sein Geschäftsmodell „Hilfe für Kranke“ mit der „unterirdischen Gewaltbereitschaft“ der FCB-Fans zusammenbringen?
Nun wechselt der FCB zu einem Sponsor aus der Welt der Krypto-Währungen. Ich denke, diese beiden passen besser zusammen. Gewalt und dubiose Finanz-Geschäfte!
Gegen 2 Monate bin ich bereits wieder zurück aus Thailand. Und ich startete voll durch, indem ich direkt nach Ankunft am Morgestraich der Basler Fasnacht teilnahm. Dies war hart, aber ich überlebte! … ha ha ha
In den Alltag habe ich mich gut eingelebt, nachdem ich wie gewohnt meine Lebensmittel-Vorräte wieder aufgebaut hatte. Dazu kamen meine Fitness-Aktivitäten und die regelmässigen Berichte in meinem „Sommer-Tagebuch„. Erwähnens- und auch lesenswert ist z.B. die Geschichte meiner „Canon-EOS-R7-Reparatur„. Mein Sommer Tagebuch ist Teil meiner „persönlichen Homepage„. Diese wird nächstes Jahr edle 25 Jahre alt! Ein tolles Alter!
Meine Herzschlagader ist stabil
Die wichtigste Neuigkeit darf ich Euch nicht vorenthalten. Wie ihr wisst, fühle ich mich topfit, wenn man von meiner Makula-Augenerkrankung absieht. Im Verborgenen tickt in meinem Körper aber eine Zeitbombe:Ich leide unter einer verdickten Aorta resp. Herzschlagader. Jährlich werde ich zu einer speziellen Untersuchung aufgeboten, in der man die Verdickung untersucht und ausmisst.
Vor ein paar Tagen war es wieder soweit. Ich war bereits Tage vorher nervös. Ich hatte Angst vor einem negativen Resultat. Angst, dass meine ganze Jahresplanung 2025 mit Wien, München und Thailand im Operationssaal und an der Herz-Lungen-Maschine enden könnte. Im Hinterkopf kreiste aber auch der Gedanke an einen etwaigen Tod.
Nach rund 20 Minuten Untersuchung mit dem Ultraschall-Gerät kam die erlösende Diagnose vom behandelnden Oberarzt: „Seit 4 Jahren habe sich meine Aorta nicht mehr verdickt“, meinte der Oberarzt, „Ich denke, sie werden an einer anderen Krankheit sterben, als an einer platzenden Aorta. Passen Sie auf den Blutdruck auf!“. Eine beruhigende Aussicht.
Thailand – Mein zweiter Lebensmittelpunkt
Keine 2 Monate nach Rückkehr von meinem Thailand-Aufenthalt 2024/25, habe ich vor wenigen Tagen meinen Reise-Bericht mit unzähligen Fotos abgeschlossen und im Internet veröffentlicht. Es war harte Arbeit, aber es hat sich gelohnt. Ich habe festgestellt, dass ich einiges in diesen 5 Monaten in Bangkok, Hua Hin und Umgebung erlebt hatte. Viele der Fotos sind sehenswert und gelungen, wie z.B. die über mein Orchideen-Paradies mit über 30 farbenfrohen Orchideen. Nimm Dir Zeit, denn der Bericht ist umfangreich.
Der Reise- und Fotobericht besteht aus 3 Teilen und kann durch Anklicken der Links erreicht werden:
Teil 2: Meine Zeit in Hua Hin: Der neue Bahnhof, mein Orchideen-Paradies, Märkte in Hua Hin, katholische und buddhistische Abdankungen, Festivitäten Loy Kratong und Chinese New Year, Foto-Shooting im Coffee Shop Memory und vieles mehr.
Manchmal gehe ich mir selbst auf die Nerven mit meinem steten Trump-Bashing. Wie kann man nur so kritisch sein mit einem Mann, der den Golf von Mexiko nach seinem Gusto umbenennt, den Panama Kanal für die USA einkassieren will, Grönland und den Gaza-Streifen als Schnäppchen ins Visier nimmt, der weltweit die Börsen durch wilde Zoll-Zockerei auf Talfahrt und dann mit einer abrupten Kehrtwende wieder steil nach oben schickt?
Er lügt und ist beleidigend, vulgär, drohend, narzisstisch. Der Mann, der zuvor befreundete Länder und Alliierte beschimpft und herumkommandiert wie Chorknaben. Der in der Ukraine einen Frieden in 24 Stunden verspricht und stattdessen alles noch schlimmer gemacht hat. Es ist das Tun eines Verrückten. Es fällt mir sehr schwer etwas Positives zu finden, was ich diesem Irrwisch im Weissen Haus attestieren könnte. Ach ja, er vereinte die EU und die demokratischen Kräfte der Welt. Das darf man ihm in der Tat zugestehen.
Der Vernichtungskrieg der Israeli kotzt mich immer mehr an
Es wird mit Netanjahu immer schlimmer. Mit der Ermordung der 15-köpfigen Sanitätshelfer im Gaza-Streifen haben die Israelis ein weiteres Mal ihre Unmenschlichkeit bestätigt. Sie können es nicht mehr ableugnen, dass es Staatsdoktrin ist, die Millionen Palästinenser zu vertreiben und die Unwilligen zu ermorden. Ich frage mich, ob es ein grosser Unterschied zwischen dem Unrecht, das man den Juden im letzten Weltkrieg antat und dem „Aushungern“ der Palästinenser durch Lebensmittel-Entzug der jetzigen israelischen Regierung ist! Ein Kriegsverbrechen folgt dem anderen.
Noch etwas Positives: Meine Hobbies und mein Traumleben stehen über allem
Jeden Morgen, wenn ich aufstehe und nichts schmerzt, realisiere ich, dass ich ein glücklicher Mensch sein kann. Vieles dazu ist Gen-bedingt und habe ich von meinen Eltern erhalten. Manches verdanke ich auch eigenem Tun. Ich denke da an mein positives Denken, auch wenn ich über die Trumps, Putins und andere A-Löcher wettere. Dies ist mein „Dampf-Ablassen“, denn ich kann ja nichts daran ändern und bin froh darüber.
Meine regelmässigen Fitness-Aktivitäten sind Honig für meinen Kreislauf, meine Körper-Muskeln, und meine Zufriedenheit. Meine Hobbies um das Fotografieren und meine Internet-Aktivitäten erfüllen meinen Tag. Ich bin immer beschäftigt. Mir ist es nie langweilig und abends gehe ich zufrieden und glücklich ins Bett.
Meine Zigeuner-Aktivitäten gehören auch zu meinem Aufstellern. Die habe ich von meiner Mutter in die Wiege gelegt erhalten. Sie reiste bis ins hohe Alter auf der ganzen Welt herum. Ich geniesse es ähnlich, ziehe es aber vor, mich längere Zeit an einem Ort aufzuhalten und das Leben der Einheimischen zu erleben. Bis vor wenigen Jahren hatte ich 3 Wohnsitze und -Aufenthalte, nämlich in Basel 4 Monate, in Istrien 3 Monate und in Thailand 5 Monate im Jahr.
Dieses Leben als Weltenbummler hat aber auch seine Nachteile. Ich habe zu wenig Zeit für grosse Freundschaften der alten Sorte. Es sind nur wenige echte Freunde in der Schweiz und Thailand übrig geblieben. Es ist an mir, diese zu pflegen. Aber ich kann damit leben. Ich bin mein bester Freund!
Meine Pläne für die nächsten Monate
Ende September geht es zum 16. Mal für 5 Monate nach Thailand in mein Orchideen-Paradies zu meiner Freundin Pitta. Ich freue mich bereits jetzt auf die lange, aber gemütliche Reise über rund 9’000 km und die schöne Zeit in Hua Hin.
Im Juni geht es zum dritten Mal nach Wien auf Foto-Pirsche mit Bob, Peter und Lisa. Ein liebes Trio, mit denen ich die Stadt erkunden kann. Meine Besichtigungsliste ist gross, darunter steht auch ein Besuch der Rossini Oper „Il Barbiere di Siviglia“ in der Wiener Staatsoper auf dem Programm, sowie als kultureller Gegensatz die „Wiener Regenbogenparade“ als Foto-Highlight.
Durch Anklicken gelangst auf den Foto-Bericht über meine Erlebnisse in Wien 2024
München darf in meinen Plänen nicht fehlen, auch wenn jede Reise nach Deutschland ein Risiko beinhaltet. Ich bin mit Heinz und Edith übereingekommen, dass wir kurzfristig entscheiden, sobald das Wetter stabil und die Luft rein ist. Auch dieses Mal werde ich auf die Deutsche Bundesbahn verzichten. Das Risiko, irgendwo stecken zu bleiben, ist mir zu gross. Ich werde mit dem Flieger von Basel nach München fliegen.
Vor wenigen Tagen habe ich mir ein neues, leistungsfähiges Acer-Notebook gekauft. Dieses werde ich in den nächsten Tagen in Betrieb nehmen, mit der notwendigen Software für Büro, Internet und auch Foto-Bearbeitung bestücken, damit es mir ein paar Jahre Freude bereiten kann.
Wenn ich durch mein Fenster schaue, dann begrüsst mich die Sonne und blauer Himmel. Der Frühling hat uns im Griff. Die Bäume sind bereits wieder voll belaubt und rundherum blüht es. In diesem Sinne wünsche ich Euch dasselbe: Lasst es auch bei Euch weiterblühen.
+++ Ein euer Acer-Notebook +++ Staatsoper Wien +++ Wien und Thailand gebucht +++ Hooligans vom FC Basel +++ PC verschrottet +++ RIP Papst Franziskus +++ Aorta-Aneurysma +++ CR3-Raw-Dateien +++ Monica +++
In meinem täglichen Live-Ticker berichte ich aktuell von meinen täglichen Erlebnissen. In gesonderten Berichten schreibe ich detaillierter über aussergewöhnliche Ereignisse und Gedanken.
Di, 29. Aperil: Mein neuer Notebook Acer Swift
Eigentlich wollte ich erst in 1 Jahr meinen 7-jährigen Acer-Aspire-Notebook ersetzen. Ich benutze ihn nur noch als Reserve und in Thailand als Multimedia-PC mit Anschluss an den dortigen Fernseher. Durch das Trumpsche-Zoll-Theater mit China befürchte ich aber, dass den Chinesen gewisse Komponenten ausgehen und es zu einem Liefer-Engpass kommen könnte.
Aus diesem Grund habe ich heute bei Digitec einen leistungsfähigen Notebook des Typs „Acer Swift-Go-16 mit OLED-Monitor, Intel Core ultra 9 Prozessor, 32GB Arbeitsspeicher und 1’000 GB SSD“ gekauft. Er ist besonders leistungsfähig und verfügt über einen hoch farbauflösenden OLED-Monitor. Er soll an die Stelle meines jetzigen auch bereits 5 jährigen Arbeitsplatzes für Büro, Graphik- und Foto-Bearbeitung treten. Dieser ältere PC wird in den Ruhestand und als Reserve bereit stehen. In Thailand habe ich immer einen zweiten PC als Reserve bei mir. Mehrere Monate ohne PC wäre für mich ein Drama!
Das Besondere an der heutigen Bestellung aber war, dass ich am heutigen Vormittag um ca. 11 Uhr bei Digitec bestellte und ihn am selben Tag um 21:30 per Kurier erhielt! Ohne Kostenfolge! Dies ist Top-Service!
Mo, 28. April: Mit Akupunktur zu einem Veilchen
Als Unterstützung meiner Makula-Behandlung gehe ich wöchentlich zur Akupunktur bei meinem Augenarzt. Heute hatte ich resp. mein Arzt Pech. Er erwischte im unteren Augenlid eine Blut-Aederchen. Dies führte dann zu einer Schwellung und morgen werde ich ein blaues Veilchen tragen….ha ha ha….Wie ein Boxer…ha ha ha…. Mit Kühl-Beutel versuche ich, die Schwellung zurück zu drängen.
So, 27. April: Heute war ich grosszügig! und erfolgreich! ein Glücksmensch
Manchmal hat man den inneren Trieb und dann läuft alles von selber. Nachdem ich am Vormittag die Flüge nach Wien und Thailand buchte, habe ich soeben für die Staatsoper Wien einen Platz in der Rossini-Oper „Il Barbiere di Siviglia“ gebucht …. für den Freitag, 13. Juni …. da kann ja nichts mehr schief gehen
So, 27. April: Wien und Thailand, ich komme
Nach den freudigen Empfehlungen des Oberarztes im Universitätsspital Basel, siehe weiter unten, habe ich heute die Vorteile des Internets ausgenutzt und gebucht. Dazu ein kleiner Blick zurück. Es ist noch nicht lange her, vielleicht 15 Jahre, da musste man ein Reisebüro beauftragen, einen Flug samt Hotel zu buchen. Dies hat sich seit einigen Jahren vollständig geändert. Ueber Internet kann jedermann den best-möglichen Flug und auch Hotel auswählen und buchen.
Vom Dienstag, 10. – Freitag, 20. Juni geht es mit der Swiss zu Fotowalks nach Wien. (Ticket-Preis Fr. 441.–)
Zum 16. Mal werde ich den kommenden Winter in Thailand verbringen. Am Montag, 15. September gehts mit der Swiss Boeing 777-300 nach Bangkok, wo ich 3-4 Tage bleiben werde, bevor ich mich per Taxi von Mr. Chao nach Hua Hin verschieben werde. Meinem Alter entsprechend habe ich mir wiederum Business-Klasse geleistet!
Nach gut 5 Monaten in Hua Hin werde ich am Mittwoch 11. März wiederum mit der Swiss Boeing 777-300 nach Zürich zurückfliegen. Der Ticketpreis hat sich zum Vorjahr nicht verändert. Fr. 3’600.– in Business-Klasse
Fr, 25. April: Die Hooligans vom FC Basel
Die Fans vom FC Basel aus der Muttenzerkurve sind berüchtigt wegen ihrer extremen Gewaltbereitschaft. Es gibt wenige Spiele, an denen es nicht nach dem Match zu Ausschreitungen kommt. Oft leiden dabei nur die öffentlichen Verkehrsmittel, aber oftmals auch die gegnerischen Fans. Dann findet Krieg statt!
Kürzlich habe ich mir in einem Kommentar zu einem Zeitungsartikel über eine solche Schlägerei meine Meinung geäussert: „Es gibt keine einzige Sportart mit einer derart gewalttätigen Fan-Gemeinde. Weder im Eishockey, noch im Handball oder Boxen! Um diese Ausschreitungen in den Griff zu bekommen, müsste man den Fussball verbieten, oder den Fans den Zugang zum Stadion verbieten!„
Wow … darauf kam ein gewaltiger Shitstorm von den sog. Fans auf mich zu. Es gab kein Einsehen über ihre Gewalttätigkeit. Ich wurde beschimpft und mit unglaublichen Vergleichen konfrontiert. Dies hat mir bestätigt, dass sich im Fussball das tiefste menschliche Niveau trifft. Leute , die im Eiltempo durch die Kinderstube gerast sind!
Do, 24. April: Verschrotten eines alten Notebooks und anderer Hardware
Das uralte Toshiba-Notebook und eine Tastatur samt Maus lagen seit Jahren in einer Schublade, weil sie nicht selber in die Verkaufsstelle zurück wollten. Heute habe ich sie in meinen Rucksack eingepackt und bin zum Mediamarkt beim Bahnhof gefahren, wo ich sie in die Elektronik-Abfallkiste geschmissen habe.Vorher habe ich die Magnetplatte und die Speicher-Rams ausgebaut und vernichtet. Dies um zu verhindern, dass irgendwelche private Daten an Fremde gelange können.
Ich spazierte anschliessend durch den Mediamarkt. Mein Augenmerk lag u.a. auf den neuesten Notebooks und auf kleinen Foto-Apparaten für die Tasche, die besser als die gängigen Smartphones sein sollten. Aber ich sah nur ein paar von Sony und dann nichts mehr. Es scheint, dass die Hersteller diesen Markt an die Handies abgetreten haben und nichts neues auf den Markt bringen.
In der Frage , was ist geeigneter für mich: „ein neuer Notebook oder ein Mini-PC“ kam ich auch nicht weiter. Mediamarkt hatte unzählige Notebooks 15.6″, aber keine Mini-PCs.
Ein komplizierter Name für die heutige Untersuchung meiner Aorta oder Hauptschlagader. Sie ist nämlich verdickt und je nach Zustand eine tickende Zeitbombe. Ueber einem bestimmten Durchmesser muss operiert werden.
Heute war die diesjährige Untersuchung und sie endete mit gutem Bescheid. „Seit 4 Jahren habe sich meine Aorta nicht mehr verdickt“, meinte der Oberarzt, „Ich denke, sie werden an einer anderen Krankheit sterben, als an einer platzenden Aorta. Passen Sie auf den Blutdruck auf!“
Meine Stimmung war dementsprechend und ich kaufte mir fürs Nachtessen einen „Döner Kebab„. Nun kann ich meine nächsten 12 Monate planen und buchen! Wien und Thailand, ich komme!
Mo, 21. April: RIP Papst Franziskus
Es war ein Schock, auch für mich als Nicht-Katholik, als ich am Fernsehen die Nachricht über seinen Tod heute früh um 07:35 Uhr erfuhr. Er war ein lieber Mensch. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger aus Deutschland war er volksnah und begierig, die katholische Kirche wieder auf eine geregelte Bahn zu bringen.
Leider sind manche seiner Anliegen am Widerstand der Bischöfe und Kurie gescheitert. So bleibt die katholische Kirche weiterhin ein Aergernis für viele. Sie muss sich endlich von ihrer veralteten und nicht mehr zeitgemässen Sexualmoral verabschieden. Die Frauen werden weiterhin diskriminiert und unterdrückt. Die Missbrauchsfälle wurden nicht gelöst und aufgearbeitet. Der Prunk der Bischöfe steht weiterhin im Gegensatz zu ihren salbungsvollen Worten für den Schutz der Armen! Die katholische Kirche bleibt als absolutistische Monarchie eine Organisation des Mittelalters!
Die Worte der katholischen Kirche stehen im Widerspruch zu ihren Taten!
So, 20. April: Bin unruhig – Respekt wegen Arterien-Untersuchung
Am Mittwoch steht im Universitätsspital Basel die jährliche Untersuchung „transthorakale Echokardiograpie)“ meiner vergrösserten Hauptschlagader (Aorta) an. Ich bin bereits beunruhigt und nervös, denn je nach Ergebnis steht mir eine harte und ungewisse Zeit mit einer schweren Herzoperation bevor. Mein Ruhepuls ist erhöht. Ich muss versuchen, auf andere Gedanken zu kommen!
Ich habe eine grössere Runde um Binningen gemacht, um mich und meinen Blutdruck zu beruhigen. Es hat auch gewirkt. Von ursprünglich 167 sank er auf 132.
Sa, 19. April: Training für Wien
7’900 Schritte war ich heute in der Stadt Basel unterwegs, im Training für meinen Wien-Besuch im Juni. Ich trainierte nicht nur meine Kondition, sondern vorallem meine Augen, jeder Griff an der Foto-Kamera muss sitzen und auch die jeweilen richtige Foto-Funktion. Um 09:15 startete ich beim Stadt-Theater, dann gings via Barfüsserplatz zur Freienstrasse, den Rheinsprung hoch zum Basler Münster und weiter zum Kunstmuseum, wo ich das Shooting bei der Skulptur „Die Bürger von Calais“ beendete.
Die Foto-Ausbeute war beeindruckend. Von den 150 Fotos waren die meisten brauchbar oder sogar exzellent. Ausschuss wegen Fehlbelichtung oder anderer technischer Einflüsse waren vernachlässigbar.
Fr, 18. April: Darstellung von CR3-Foto-Dateien
Meine Canon-Kamera EOS-R7 speichert Raw-Dateien im CR3-Format ab. Dieses wird standard-mässig in Windows-10 nicht dargestellt. Bisher konnte ich diese Fotos nur über ACDsee und Photoshop bearbeiten. Heute hat mich der „Gwunder“ gepackt und ich habe in Google nach „Win 10 CR3 darstellen“ gesucht. Und siehe da. Ich fand den Hinweis, dass im Microsoft Store eine „Raw-Bilderweiterung„ bereit steht, die genau dies ermöglicht.
Mi, 16. April: Essen mit Monica
Ich muss es hier erwähnen, damit ich es nächstes Jahr noch weiss, wo ich mich mit Monica zum jährlichen Essen getroffen habe, Ich war im Lotus Garden beim St. Johannstor. Seit Jahren, ja Jahrzehnten treffen wir uns regelmässig zum Essen. Es ist eine Freundschaft, die meine Ur-Scheidung überlebt hat. Monica blieb eine liebe Freundin.
„Gäldschysser“ ist ein Begriff aus dem Basler Dialekt. Er bezeichnet damit jemanden, der viel Geld ausgibt, ein „Geldverschwender“ oder „Ausgabensüchtiger„. Gestern hatte ich diesen Zustand. Diese letzten April-Tage hatten es in sich:
Es fing damit an, dass ich als Ersatz für meinen uralten Archiv- und Multimedia-PC einen sog. „Mini-PC“ mit Intel Core 9, 16 GB Arbeitsspeicher und 1’000 GB SSD bestellte (Fr. 509.–). Dieser erlaubt Fernseh-Empfang über Internet und dient mir als Archiv-Drehscheibe. Durch seine kompakte Bauweise soll er auch in Thailand eingesetzt werden, damit ich dort über Internet die europäischen Sender geniessen kann.
Einen Tag darauf buchte ich die beiden Flugreisen nach Wien in Economy (Fr. 440.–) und Thailand in Business Klasse (Fr. 3650.–).
und heute früh bestellte ich ein neues sehr leistungsfähigen Notebook des Typs „Acer-Swift Go 16“ mit Intel Ultra 9 Prozessor, 32 GB Arbeitsspeicher und 1’000 GB SSD (Fr. 1’009.–) als Ersatz für meinen 8 Jahre alten Acer-Aspire-Notebook, der noch unter Win-10 läuft und nicht mehr auf das aktuelle Betriebssystem Win-11 konvertiert werden kann. Diesen Ersatz habe ich 1 Jahr vorgezogen, da ich nicht sicher bin, ob China nicht in wenigen Monaten einige amerikanische Komponenten ausgehen könnten (Trump lässt grüssen!) und man Lieferengpässe befürchten müsste.
Dazwischen buchte ich in Wien für die Staatsoper einen Platz in der Oper „Il Barbiere di Siviglia“ (Fr. 110.–) und kaufte den Norton Antivirus für meine alten und neuen Notebooks zu Fr. 45.–
Keine 2 Monate nach Rückkehr von meinem diesjährigen Thailand-Aufenthalt 2024/25, habe ich meinen Reise-Bericht mit unzähligen Fotos abgeschlossen und im Internet veröffentlicht. Es war harte Arbeit, aber es hat sich gelohnt. Ich habe festgestellt, dass ich einiges in diesen 5 Monaten in Bangkok, Hua Hin und Umgebung erlebt hatte. Viele der Fotos sind sehenswert und gelungen, wie z.B. die über mein Orchideen-Paradies mit über 30 farbenfrohen Orchideen.
Der Reise- und Fotobericht besteht aus 3 Teilen und kann durch Anklicken der Links erreicht werden:
Teil 2: Meine Zeit in Hua Hin: Der neue Bahnhof, mein Orchideen-Paradies, Märkte in Hua Hin, katholische und buddhistische Abdankung, Festivitäten Loy Kratong und Chinese New Year, Coffee Shop Memory und vieles mehr.
Ihr wisst, ich bin eigentlich topfit, wenn man von meiner Makula-Augenerkrankung absieht. Im Verborgenen tickt aber eine Zeitbombe in meinem Körper:Ich leide unter einer verdickten Aorta resp. Herzschlagader. Vor 4 Jahren hat man dies bei meinem Spitalaufenthalt nach einem 3-stündigen Blackout entdeckt und werde seither jährlich zu einer Transthorakale Echokardiographie“ ins Universitätsspital Basel aufgeboten.
Heute am Mittwoch, 23. April war die diesjährige Untersuchung. Ich war bereits Tage vorher nervös und habe schlecht geschlafen. Mein Blutdruck war hoch, konnte ihn aber mit 1-stündigen Spaziergängen und durch Fitness, Sauna und Schwimmen auf ein normales Mass senken. Ich hatte Angst! Angst, dass meine ganze Jahresplanung 2025 mit Wien, München und Thailand im Operationssaal und an der Herz-Lungen-Maschine enden könnte. Im Hinterkopf aber auch der Gedanke an einen etwaigen Tod. (Bem: Ich habe deswegen alle notwendigen Unterlagen aktualisiert!)
Gute Diagnose
Um 15:30 Uhr war der Untersuchungs-Termin, Ich war nicht extrem nervös, denn ich redete mir ein, dass es besser ist, die Aerzte entdecken den Schaden, bevor er explodiert. Nach rund 20 Minuten Untersuchung mit dem Ultraschall-Gerät kam die erlösende Diagnose vom behandelnden Oberarzt: „Seit 4 Jahren habe sich meine Aorta nicht mehr verdickt“, meinte der Oberarzt, „Ich denke, sie werden an einer anderen Krankheit sterben, als an einer platzenden Aorta. Passen Sie auf den Blutdruck auf!“
Hunderttausend Steine fielen zu Boden! Es war eine Erlösung. Die Türen für die nächsten 12 Monate öffneten sich. Nun kann ich meine Pläne realisieren: Wien, München und Thailand, ich komme!
Auf dem Heimweh begann es zu schütten. Unterwegs kaufte ich mir fürs Nachtessen einen „Döner Kebab„, und ging ohne Regenschirm nach Hause. Der Regen hat gut getan und meine restlichen Sorgen abgewaschen.
+++ Laserjet MFP M140w +++ Meine Canon-EOS-R7 ist zurück +++ Makula +++ RIP Laserdrucker +++ AfD im Nazi-Stil +++ Meine Datensicherung +++ Steuererklärung +++ Lotus Garden +++ Handelskrieg durch Trump +++ Impfungen +++ Akupunktur +++
In meinem täglichen Live-Ticker berichte ich aktuell von meinen täglichen Erlebnissen. In gesonderten Berichten schreibe ich detaillierter über aussergewöhnliche Ereignisse und Gedanken.
Mo, 14. April: Laser-Drucker trifft ein – Zweite Photosession mit meiner Canon
Am vergangenen Mittwoch habe ich ihn bestellt und heute brachte ihn mir die Post, mein neuer „LaserJet MFP M140w“. Die drahtlose Einrichtung über mein WLAN hat bestens geklappt. Mit dem neuen Laserdrucker kann ich „Drucken, Scannen und Kopieren“ und dies als „kleiner“ Drucker!
Am Nachmittag wurde ich unruhig, denn die Sone blinzelte durch die Wolken. Ich wollte nochmals in die Stadt mit meiner revidierten Canon-Kamera testen und mich auf Wien vorbereiten. Ich muss jede Funktion beherrschen und jeder Handgriff muss sitzen. Die Ergebnisse waren wieder einmalig. Ich bin begeistert und stolz auf meine „Canon EOS R7“
Fr, 11. April: Meine Canon ist aus Reparatur zurück …. mit überraschender Diagnose
Heute nach 4 Wochen erhielt die Canon EOS R7 Kamera zurück aus der Reparatur: „Ihre Kamera war nicht defekt. Sie machten einzig einen Bedienungsfehler!“ Wow, welch Hammer. Unverzüglich machte ich mich auf den Weg in die Stadt, um die „reparierte“ Kamera zu testen. Ich machte Fotos bei schönstem Wetter mit viel Sonnenschein, also in der Umgebung, in der sie keine brauchbaren Fotos lieferte. Und alles funktionierte wieder 100%. Ich bin glücklich. Auf gehts zu neuen Taten.
Was war geschehen? Ich benutzte irrtümlich die „Funktion FV“ vom Wählrad. In dieser kann man die Blende und/oder Verschluss fixieren. Dies tat ich scheinbar und fixierte eine grosse Blende um 3.5 und eine Verschluss-Geschwindigkeit von 1/100s. Dadurch entstanden bei Sonnenschein total überbelichtete Bilder.
Testbild bei Sonnenschein
Do, 10. April: Makula-Spritzen in der Vista-Klinik
Vor einem Monat war der Bericht in der Vista-Klinik nicht allzu berauschend. „Hinter der Netzhaut beider Augen sei wieder viel Feuchtigkeit!“ Heute war ich bei der Chefärztin und sie sagte mir erfreut, beide Augen hätten sich sehr gut erholt. Nur noch wenig Feuchtigkeit … bei sehr guter Sehfähigkeit! Aber wir sollten auf 4 Wochen Rhythmus bleiben.
Ich gestehe hier gerne, dass mir ein grosser Stein heruntergefallen ist. Meine Augen haben sich nicht verschlechtert. Ob dabei die Akupunktur geholfen hat?
Mi, 9. April: RIP my old Laserprinter „HP 4004“
Er wurde über 25 Jahre alt, mein alter Laserdrucker der Serie 4000. Er tat regelmässig seine Dienste und braucht nur 1x jährlich einen neuen Toner. Nun ist ein Deckel abgebrochen, der aus Sicherheitsgründen mit dem „Ein/Aus“ gekoppelt ist. Er quält sich zwar noch über die Runden, aber seine Tage sind gezählt. Ich habe mir unverzüglich einen Nachfolger bei Digitec bestellt, einen „HP LaserJet MFP M140w“ (Laser, Schwarz-Weiss)“, ein Drucker und Scanner. In den nächsten Tagen soll er bei mir eintreffen. Er kostete nur Fr. 132.–
Mi, 9. April: Koalitionsvertrag CDU/CSU und SPD
Es ist für mich noch zu früh, eine durchdachte Meinung über den heute veröffentlichten Koalitionsvertrag der 3 Parteien CDU/CSU/SPD abzugeben. Ob es der grosse Wurf sein wird? Jedoch war ich entsetzt über die unqualifizierte Meinungsäusserung der AfD, die im Moment die stärkste Partei Deutschlands ist. Bei der Weidel fehlte einzig die Nazi-Kleidung anlässlich ihrer Tirade gegen die übrigen Parteien in Deutschland. Mich schauderte es, denn ich habe noch einige Videos von Hitler und Göpels in Erinnerung! Da muss sich Deutschland und vorallem Europa warm anziehen. Grausam diese Hexe! … und fast jeder dritte Deutsche Wähler verherrlicht sie!
Di, 8. April: Blutdruck und Shopping
Ich habe zwar gut geschlafen, bin aber dennoch früh am Morgen gestresst aufgestanden. Ich träumte wieder einmal schlecht. Als Konsequenz zeigte meine Blutdruckmessung einen für mich hohen 148/80 Blutdruck. Ich brauchte Bewegung, das wusste ich, und ging einkaufen. Zuerst im Lidl und dann noch im Migros. 5400 Schritte gab dies zusammen. Ich fühlte mich wieder optimal und die Blutdruckmessung bestätigte dies mit 120/75.
Ich habe dies schon mehrmals festgestellt. Bereits wenig Bewegung tut gut und ist gesund. Bereits nach 5000 Schritten sinkt der Blutdruck auf einen guten Wert um die 125/75.
Mo, 7. April: Fitness – Muskel-Schmerzen
Ich habe im heutigen Fitness-Training die Gewichte um eine Position erhöht und siehe da: Ich habe bereits am Abend Muskelschmerzen. Erstmals dieses Jahr notabene. ha ha ha.
Wöchentlich gehe ich 2mal frühmorgens ins Fitnessstudio und trainiere dabei vorallem die Körpermuskeln für Rumpf, Arme und Beine, sowie die Gleichgewichts-Fertigkeit. Mir tun diese 2.5 Stunden sehr gut. Vorallem auch das Schwimmen nach der Sauna. Dann bin ich gerüstet und freue mich aufs gute Frühstück.
So, 6. April: Dank Daten-Sicherung konnte ich einen Istrien-Bericht wiederherstellen
Vor etwa 3 Wochen entdeckte ich, dass ich in meinem Bericht über das „Leben als Zigeuner in einem Wohnwagen in Istrien“ die Fotos verloren hatte. Glücklicherweise konnte ich die Filenamen der Fotos aus dem Bericht eruieren. Heute habe ich in meinem grossen Foto-Archiv nach den verschwundenen Fotos gesucht und sie gefunden. . Datensicherung sei Dank! Ich habe die Gelegenheit benutzt, diesen gegen 20-jährigen Bericht neu aufzusetzen. Ihr findet ihn unter „Mein Leben als Zigeuner„.
Hast Du Deine Datensicherung bereits gemacht?
Sa, 5. April: Ich bin stolz auf mich – Steuererklärung ausgefüllt
Das Ausfüllen der jährlichen Steuererklärung ist für m mich eine der unangenehmsten Tätigkeiten. Sie kommt direkt nach dem Zahnarzt-Besuch! Heute hat mein lieber innerer Schweinehund mich geschüttelt und zu dieser Arbeit motiviert. Ich setzte mich vor den Computer und gab die notwendigen Daten und Dokumente ein. Ich hatte ja alle meine Unterlagen in einem Ablagefach vorbereitet. Nach 2 Stunden konnte ich die „Steuererklärung 2025“ abschicken und weiss nun auch, wie viel ich bezahlen muss … ha ha ha
Nun werde ich mir etwas Feines kochen. Eine St. Galler Bratwurst mit Pommes
Fr, 4. April: Mit Roland im Lotus Garden beim St. Johanns-Tor
Der rothaarige Trottel ärgert mich immer noch. Ich bin überzeugt, Trump hat sich verkalkuliert. Seine idiotischen Massnahmen sind überirdisch und werden sich hauptsächlich gegen seine eigene Wirtschaft wenden.
Zur Abwechslung traf ich mich heute zum Mittagessen im „Lotus Garden“ beim St. Johanns-Tor bei Szechuan Duck. Hmmm. Es hat wunderbar geschmeckt. Ich benutzte die Gelegenheit, an diesem wunderschönen Frühlingstag dem Rhein entlang zum St. Johanns-Tor zu spazieren. Dabei entdeckte ich zu meiner Ueberraschung zum ersten Mal das Ende der dortigen Schanze und Stadtmauer. Diese ist im Sommer hinter den Blättern von Gebüschen und Bäumen versteckt.
Mi, 2. April: Ein Verrückter aus USA führt Krieg gegen die restliche Welt
Spät am Mittwoch-Abend habe ich die wirre Ansprache des amerikanischen Präsidenten Trump mitgehört, in der er einen Handelskrieg gegen den Rest der Welt eröffnete. Er verordnete allen Ländern, auch unbewohnten Inseln, hohe Strafzölle. Einzig Russland hat er nicht bestraft.
Es war die Ansprache eines Verrückten. Er warf mit hohen Prozent-Zahlen um sich und erzählte Horror-Geschichten, wie die USA von der bösen Welt betrogen wird. Es war eine Ansprache, gespickt an Lügen. Mein Eindruck war erschreckend! Der erste Mann der USA ist verrückt! Er ist kein Idiot. Nein, es ist viel schlimmer. Nur ein Verrückter kann derart dummes Zeugs zusammen faseln. Wahnsinn!
Mi, 2. April: Meine Impfungen sind nun aktualisiert
Vor ein paar Tagen habe ich meinen Impfausweis meinem Hausarzt vorgelegt, um zu überprüfen, welche Impfungen aufzufrischen sind. Heute erhielt ich eine Pneumokokken- und FSME-Zecken-Auffrisch-Impfungen, die nun bis an mein Lebensende schützen sollten.
Mi, 2. April: Akupunktur
Akupunktur soll den Heilungsprozess meiner monatlichen Makula-Spritzen unterstützen und verbessern. Dieses Vorgehen wird auch von der verantwortlichen Ober-Ärztin in der Vista-Klinik unterstützt. Heute war ich zum 3. Mal beim Stechen resp. setzen der 15-20 Nadeln. Ich stehe der Sache sehr positiv gegenüber. Schaden kann es in keinem Fall. Aber vielleicht hilft es. Geplant sind 10 Sitzungen, die auch von der Krankenkasse bezahlt werden.
Ich hab es in meinem Thailand-Tagebuch mehrfach erwähnt. Ich war die letzten 1-2 Monate meines Thailand-Aufenthaltes enttäuscht, denn meine Canon EOS-R7-Kamera schien defekt zu sein. Die meisten Fotos bei viel Licht waren überbelichtet, d.h. viel zu hell. Manche konnte ich nur retten, weil ich im RAW-Format fotografierte und das Bild ab den Rohdaten aufbereiten konnte. Mir ist dabei jedoch nicht aufgefallen, dass im Gegensatz dazu alle Orchideen-Fotos in höchster Qualität vorlagen.
Zurück in Basel zur Basler Fasnacht
Meine Rückreise in die Schweiz war derart geplant, dass ich am Tag darauf an die Basler Fasnacht gehen und fotografieren konnte. Ich bin selten in der Fasnachts-Zeit in Basel. Ich habe mich darauf gefreut, schöne Fotos vom Morgestraich und tagsüber vom fröhlichen Maskentreiben und dem Cliquen-Umzug zu machen. Leider hatte ich einen ungewohnt grossen Ausschuss mit falscher Belichtung. Einige waren brauchbar, vorallem die aus der Nacht vom Morgestraich um 4 Uhr in der früh waren recht gut. Die Fotos vom Nachmittags-Umzug bei schönstem Wetter dann grösstenteils unbrauchbar. Sie waren allesamt überbelichtet, also zu hell! Meine Diagnose: Die Belichtungsmessung meiner Canon muss defekt sein!
Ein brauchbares Bild vom Morgstraich
Für den Nachmittag reaktivierte ich meine alte Spiegelreflex und fotografierte auch mit meinem Smartphone, um nicht ohne Fasnachts-Fotos dazustehen. Ich war überrascht, welch gute Bilder meine alte, ausgemusterte Canon-EOS-60D-Spiegelreflex noch zustande brachte. So kam ich doch noch zu einigen schönen Fasnachts-Erinnerungen und einer prächtigen„Foto-Galerie Basler Fasnacht 2025„. (Durch Anklicken gelangst in die Foto-Galerie)
Es war ein Garantiefall …. mit überraschender Diagnose
Die defekte Canon Kamera brachte ich als Garantiefall zum Foto-Händler. Sie war noch nicht 2 Jahre alt. Nach 4 langen Wochen erhielt ich ein Mail mit der Diagnose und per Post die Kamera zurück: „Ihre Kamera war nicht defekt. Sie machten einzig einen Bedienungsfehler“. Als Beleg lag ein 4-seitiger Ausdruck aus dem Bedienungshandbuch der „Funktion FV“ bei. In dieser Funktion kann man bestimmte Eigenschaften fixieren, wie z.B. die Blende oder die Verschlusszeit.
Wie konnte mir dieser Lapsus passieren? In der Tat habe ich diese FV-Funktion oft benutzt, weil sie an derselben Stelle am Wählrad meiner alten Canon EOS-60D-Kamera war, mit der ich mit Vollautomatik arbeiten konnte. Irrtümlich habe ich dabei die Blende zwischen 3.8 und 4.5 und die Verschlusszeit bei 1/100s fixiert. Kein Wunder, dass bei Sonnenschein alle Bilder überbelichtet waren. Leider ist mir auch nicht aufgefallen, dass alle meine Orchideen-Fotos in höchster Qualität vorlagen, denn dann hätte ich realisieren müssen, dass die Blendenautomatik nicht defekt sein konnte. . Ich benutzte nämlich für die Orchideen-Fotos eine Makro-Foto-Funktion für Blumen-Aufnahmen.
Ich habe diese „FV-Funktion“ nicht gekannt und bin nun daran, Ihre Zweckmässigkeit in YouTube Videos zu erkunden.
Test der Kamera-Funktionalität
Ich traute der beruhigenden Aussage von Canon noch nicht ganz und begab mich unverzüglich in die Stadt, um die Kamera zu testen. Bilder mit viel Sonnen-Licht und Motive mit eher trister Atmosphäre und Licht-Spritzern wie im Bahnhof SBB. Die Ergebnisse waren überwältigend. Meine Kamera war wieder tiptopp, die Bilder brilliant und ich ein glücklicher Mensch! Mir fiel ein grosser Stein vom Herzen.
Durch Zufall habe ich entdeckt, dass Canon mir die neueste Firmware V1.60 auf die Kamera geladen hatte. Ein Dankeschön!
In meinem täglichen Live-Ticker berichte ich aktuell von meinen täglichen Erlebnissen. In gesonderten Berichten schreibe ich detaillierter über aussergewöhnliche Ereignisse und Gedanken.
Mo, 31. März: Bilder über mich in Instagram
Seit ein paar Jahren speichere ich gutgelungene Selfies und auch Portrait-Fotos von mir im Instagram u nter „https://www.instagram.com/basler_max/“. Ich glaube, ein Besuch ist sehenswert.
So, 30. März: Zeitumstellung
Ein einmaliger Blödsinn unserer Politiker, die jährlich Zeitumstellung von der Winterzeit auf die Sommerzeit. In der Nacht auf den Sonntag war es wieder soweit. Wir mussten die Uhr um 1 Stunde verstellen, d.h. die Nacht wurde um 1 Stunde kürzer.
Ich habe dieses Jahr die Umstellung überlistet, indem ich nach Rückkehr aus Thailand ditekt meinen Schlaf auf die Sommerzeit umstellte. Einzig die Uhr war noch 3 Wochen auf Winterzeit!
Sa, 29. März: Schweins-Bäggli
Es war eine Delkatesse was mir Karli und Heidy heute Abend zum Essen vorsetzten: Schweinsbäggli! Etws vom feinsten. Der Kaumuskel vom Wangenfleisch des Schweins. Zarter als ein Filet! Ich bin ein Glückspilz. Jährlich werde ich 1-2 mal zu einem feinen und ungewöhnlichen, aber auch kurzweiligen Essen eingeladen. Auch „Kutteln“ stehen auf ihrer Angebotsliste.
Fr, 28. März: Erdbeben Südost-Asien: In Hua Hin hat man nichts gespürt
Erleichtert habe ich vernommen, dass das schreckliche Erdbeben mit Epizentrum im Raum Mandalay (Myanmar) mit Stärke 7.7 nicht bis Hua Hin gewirkt hat. In Bangkok soll es Schäden und leider auch Toten beim Einsturz eines sich im Bau befindlichen Hochhauses gegeben haben. Der Grund für diesen ungewöhnlichen Zusammenbruch eines 30-stöckigen Gebäudes ist noch unklar. Gemunkelt wird von Korruption oder auf Deutsch „Baumängel Beton-Qualität“.
Ich bin ein Fan der Impfungen und bin glücklich, dass es diesen Schutz gibt. Schrecklich waren doch die Bilder von Pocken-Erkrankungen! Wie gut erinnere ich mich an die Zeit in meiner Jugend, als es Kinder mit Kinderlähmung-Erkrankung gab, die nur herumhumpeln konnten und deren Beine geschiehnt werden mussten. Ich erinnere mich aber auch an die Eiserne Lunge, in der Kinderlähumgs-Erkranke ihr restliches Leben vebringen mussten. Heute kann jedermann sich Impfen und schütze lassen. Es gibt mittlerweilen mehr als 10-20 Impfungen, die uns recht gut schützen! Vorallem bei uns älteren Semester, bei denen das Immunsystem nicht mehr das Beste ist, sind Impfungen ein grosser Schutz.
Neben meinem gelben Impfausweis führe ich eine EXCEL-Liste mit all meinen Imfungen. Heute war ich beim Hausarzt, um abzuklären, welche der Impfungen ich auffrischen muss. Viele Impfungen schützen einem lebenslänglich wie z.B. Tollwut, andere müssen nach 10-15 Jahre aufgefrischt werden.
Nächste Woche werde ich meine Zecken- und Pneumokokken-Impfung, und vermutlich Hepatits-A auffrischen. Dann bin ich für die nächsten Jahre wiederum geschützt.
Di, 25. März: Erste Sitzung 21. Deutscher Bundestag – Mir graut es!
Am frühen Morgen war ich im Fitness und anschliessend erwartete mich die Eröffungssitzung des 21. Deutschen Bundestages. Ich war gespannt, wie sich die AfD nach der Verdoppelung ihrer Sitze verhalten wird. Und es kam schlimmer, als befürchtet. die Hass-Ansprache des Bernd Baumann, eine echte Nazi-Kopie, gegen die anderen Parteien war an der Grenze zum „Kotzen“. Schreckliches muss befürchtet werden, denn die deutsche Parteienlandschaft ist schwach und den Nazis nicht gewachsen. Der AfD geht es einzig um die Zerstörung der Demokratie! und sie wird von Tag zu Tag stärker! Ob Deutschland sich retten kann?
Mo, 24. März: Akupunktur gegen meine Augenkrankheit
Habe heute mit der Akupunktur-Behandlung als Unterstützung gegen meine Makula-Erkrankung begonnen. Insgesamt 10 Sitzungen sind eingeplant. Ob Akupunktur etwas nützt, ist schwer zu beurteilen. Bereits letztes Jahr buchte ich 10 Termine und hatte anschliessend eine trockene Netzhaut. Ob die Akupunktur dies unterstützt hat?
Mo, 24. März: Fotobericht Basler Fasnacht steht im Internet
Heute habe ich die Foto-Seite über die diesjährige Basler Fasnacht unter dem Titel „Basler Fasnacht 2025„ ins Netz gestellt. Es kann nun durch Anklicken auf die Fasnacht-Bildet aufgerufen werden:
So, 23. März: Meine Todesfall-Dokumente aktualisiert
Auch ich beschäftige mich nicht gerne mit dem eigenen Tod. Aber es muss manchmal sein. Heute war es wieder soweit. Ich überarbeitete meine Todesfall-Verfügung und schrieb ein neues aktualisiertes Testament – letzteres handschriftlich notabene! Morgen werde ich es dem Erbschaftamt BL zuschicken!
Damit wären alle Dokumente für den Fall meines Todes in der Schweiz und auch in Thailand aktuell und rechtskräftig. Ich befürchte nämlich, dass meine ältere Tochter K. stunk machen wird!
So, 23. März: Deutschland auf braunen Wegen!
Ich mache mir grosse Sorgen um die Zukunft unseres Nachbarlandes Deutschland und damit auch Europas. Während die demokratischen Parteien sich streiten und verunglimpfen, legt die Nazi-Partei AfD langsam aber stetig zu. Es sind nur noch wenige Prozente Unterschied zu der CDU/CSU. Eine Kanzlerin Weidel der AfD wird immer realistischer!
Warum? Weil die Deutschen alles besser wissen. In der Tat überlegt sich der deutsche Wähler wenig, welche Konsequenzen eine Unterstützung der AfD haben kann. Er ist komplett überfordert! Dasselbe hat sich ja schon einmal vor nicht ganz 100 Jahren ereignet, als Hitler mit seiner NSDAP die Macht übrnahm. Ich will jetzt nicht böse vermuten, aber es scheint in den Genen der Deutschen zu liegen! Die Dummheit? oder das braune Gedankengut?
Sa, 22. März: Käsekuchen und Foto-Bearbeitung
Ein Tag zu Hause. Ich geniesse diese Zeit! Ich erstellte eine Fotoseite mit den besten Fasnachts-Fotos dieses Jahres für meine„Foto-Galerie Basel“. Dazwischen legte ich mich gegen 2 Stunden auf die Terrasse und genosse den Sonnenschein auf meinem Körper. Zum Nachtessen gab es eine „Zwiebel-Käse-Wähe à la Max“. Das Spezielle dabei ist, dass ich gebratene Speckwürfeli unter die Käse-Mischung gebe….. und nebenbei lief mein Fernseher und zeigte mir, wie die Kambundji ihre zweite WM-Gold-Medaille über die 60m holte.
Fr, 21. März: Hilfe ! Ich bin fremd kontrolliert!
Gestern Abend war es mir klar, am heutigen Freitag werde ich mir einen „Freitag“ einziehen. Ich werde nicht ins Fitness gehen! Heute Morgen weckte mich mein „Innerer Schweinehund“ um 05:30 Uhr auf und meinte, eine Fitness-Session mit Muskel-Training, Sauna und Schwimmen würde mir gut tun. Und ich habe ihm beigepflichtet!
Diese Session hat mir in der Tat gut getan. Ich bin müde und zufrieden, weil ich etwas geleistet habe. Ich werde nun die nchsten Tage bis am Dienstag geniessen. Dann geht es wieder ins Fitness!
Do, 20. März: Von kühl bis sehr warmem Frühlingsbeginn
Es war recht kühl am frühen Morgen, aber dann erwärmte die Sonne bei blauem Himmel den Tag bis auf 20 Grad Celsius Frühlingswetter! Ich legte mich 2 Stunden auf die Terrasse und genoss die Sonne
Mi, 19. März 2025: Auf nach Zürich ins Rest. Kindli
Jährlich treffe ich mich im Frühling mit meinem Finanzberater Nino Ilardo in Zürich zur Jahresplanung. Nach dem geschäftlichen in einem Büro einer Grossbank ging zum gemütlichen Abschluss: Essen ins Restaurant Kindli mit einem Puschlaver Kalbskotelett.
Der heutige Tag wear der erste warme Frühlingstag in diesem Jahr. Bis auf 20 Grad bei blauem Himmel stieg die Nachmittags-Temperatur. Ich war wiederum total falsch angezogen. Ich trug nämlich die warme Bugatti-Winterjacke!
Di, 18. März: „Lügner“ und „Idioten“ der Woche
Trump und Putin, zwei Imperialisten
CDU/CSU mit Merz: Wendehals
Israel und Netanjahu: Setzen ihren Vernichtungskrieg im Gaza weiter
Di, 18. März: Fitness
Zweiter Besuch meines Fitness-Centers. Nach den üblichen 90-minütigen Kraft- und Gleichgewichtsübungen habe ich die Sauna und schlussendlich das Schwimmbad besucht. Leider hat das FitnessCenter Probleme mit der Wasser-Heizung. Das Bassin war recht kalt. Ich bin trotzdem 300 m geschommen, aber froh, dass ich aussteigen konnte.
So, 16. März: Paperwork, Datensicherung
Es stand einige Büroarbeit an. Die Unterlagen meiner Makula-Injektionen vom Bangkok Hospital muss ich meiner Krankenkasse schicken, damit sie mir meine Vorauszahlungen zurücküberweisen können.
Als Nächstes habe ich mein externes Foto-Archiv aktualisiert. Dazu nutzte ich eine mobile externe Speicherplatte von 4 TB. Meine primär-Sicherung ist auf Dropbox und die sekundäre eben auf einer mobilen Speicherplatte.
Und schlussendlich startete ich mit dem Zusammentragen der Unterlagen für die jährliche Steuererklärung
Das Wetter war nicht berühmt. Kühl und regnerisch. Ein totaler Gegensatz zu Thailand, wo es über 30 Grad sein soll.
Sa, 15. März: Neubau-Highway Rama2 in Thailand stürzt zusammen
Schreckliche Nachricht aus Thailand. Am heutigen Morgen ist an der grossen Autobahn-Baustelle des Highways Rama2 bei Samut Sakhon ein Teil der neuen Hoch-Brücke zusammengestürzt und hat Autos unter sich begraben. Diese Strasse wird längere Zeit gesperrt bleiben. Eine Katastrophe für Reisende von Hua Hin, die nach Bangkok oder zum Flughafen Suvarnabhumi fahren müssen.
Dies ist nicht der erste Unfall auf dieser Baustelle. Das verrückte ist, der normale Verkehr zwischen Bangkok und Hua Hin fährt unter dieser kilometerlangen Baustelle hindurch, während 10-15 Meter höher gebaut wird und Beton-Elemente eingefügt werden. Bereits im vergangenen November ist ein anderer Teil zusammen und auf Autos gestürzt. Als ich vor 1 Woche auf dem Weg zum Flughafen-Hotel dort unten durchfuhr, habe ich mit ängstlichen Blicken in die Höhe geschaut und war froh, dass ich vorbei war! Ich habe Glück gehabt!
Fr, 14. März: Mein innerer Schweinehund
Mein „innerer Schweinehund“ ist nicht mehr der Alte! Früher hat er mich vor unangenehmen Tätigkeiten gerettet, indem er mich z.B. davor abhielt, früh aufzustehen, oder meinte, dass ich ein Training auslassen könne….. ha ha ha…. Nun hat er wie Donald Trump die Seiten gewechselt und macht das Gegenteil. Am vergangenen Montag weckte er mich nach 3 Stunden Schlaf mitten in der Nacht, damit ich nicht weiterschlafe, sondern an den Morgestraich gehen konnte. Und heute Nacht dasselbe. Er weckte mich um 05:45 Uhr, sprach auf mich ein und überzeugte mich, dass mit der Besuch im Fitnessstudio guttun würde. Verkehrte Welt!
Und es tat mir gut! Ich war heute das erste Mal, seit ich aus Thailand zurück bin, im Fitness Heuwaage. Ich habe mit reduzierter Belastung begonnen zu trainieren. Nach 1,5 Std. Gym an Geräten, und je 30 Min. Sauna und Schwimmen (400m) ging es nach Hause zum wohlverdienten Frühstück. Im Laufe des Tages spürte ich leichte Muskelspannungen, aber kein Muskelkater. Ich habe optimal trainiert.
Do, 13. März: Jetlag und Makula-Spritze
Ich bin auf gutem Weg, den Jetlag aus der Zeitzonenverschiebung Thailand überwunden zu haben. Ich schlief die Nacht auf den heutigen Donnerstag recht gut und erwachte einzig recht früh um 5 Uhr.
Makula-Spritze in der Vista-Klinik stand heute an. Leider hat sich meine Hoffnung auf Heilung nicht erfüllt, denn es hat sich wieder Feuchtigkeit unter der Netzhaut in beiden Augen gebildet. Anstatt den Spritzen-Intervall verlängern zu können, geht es wieder zurück auf „Alle 4 Wochen“. Ich bin ein wenig niedergeschlagen, aber dennoch froh, dass ich von dieser Verschlechterung nichts spüre.
Mi, 12. März: Verregneter Fasnachts-Mittwoch
Es regnete fast den ganzen Tag. Gegen Abend tat es etwas auf, aber ich hatte keine Lust mehr, in die Stadt zu gehen. Ich arbeitete den ganzen Tag an den Fotos, die ich in den ersten beide Tagen geschossen hatte. Die Fotos der alten Kamera und der Smartphones waren recht brauchbar. Die Bilder der neuen Canon R7 waren allesamt falsch belichtet. Nur wenige kann ich retten.
Voller Tatendrang bin ich aufgewacht. Nichts blieb übrig von meiner gestrigen Ueberbelastung. Nachdem Frühstück reaktivierte ich meine alte Canon 60D Spiegelreflex-Kamera und testete sie aus. Die Ergebnisse waren vielversprechend. Ich entschloss mich, sie an der heutigen Kinderfasnacht einzusetzen. Ich wollte Einzelmasken und Kleinstgruppen in den engen Gassen fotografieren. Spezielle Schnappschüsse „Fasnachtsleben„.
Meine defekte Canon-R7-Kamera brachte ich als Garantiefall zu Digitec. 2-3 Wochen wird es dauern, bis ich sie repariert zurückerhalten werde. Auch ein Austausch ist denkbar. Ich bin gespannt. Anschliessend ging es auf die Gasse. Die Sonne schien etwas durch die Wolken. Optimales Fotowetter. Manch schönes Sujet kam mir vor die Linse. Unzählige Kinder machten die Stadt unsicher. Guggemusiken, Schyssdrägg-Ziigli, Charivari-Pfyffer- und Trommelgruppen marschierten durch die Basler-Altstadt. Nach 1,5 Stunden wurde ich müde. Dunkle Wolken zogen auf. Ich machte mich auf den Heimweg. Zu Hause schaute ich mir die Ausbeute meines Foto-Pirsches an. Ich war entzückt. Die meisten der 250 Fotos waren prima und gelungen. Mein Entscheid, die alte Kamera zu reaktivieren, war richtig. Nun werde ich das Raw-Material optimieren und aufbereiten.
Mo, 10. März: Basler Fasnacht – Montags-Umzug
Zwischen dem Morgestraich und dem Nachmittag ging ich im Migros und Lidl einkaufen. Ich hatte keine Lebensmittel zu Hause und wollte auch frühstücken. Da die Waschmaschine frei war, machte ich dazwischen noch zwei Waschgänge. Dies war etwas viel für meinen Körper. Ich ging zwar noch in die Stadt, aber lustlos, obwohl die Sonne die Fasnacht beleuchtete. Ich war müde und legte mich zu einem kurzen Nickerchen hin. All dies ist verständlich, denn ich legte 13’000 Schritte zurück
Die erste echte Nacht zu Hause vom Montag auf den Dienstag war schwierig. Ich hatte Mühe, einschlafen zu können. Mein Hirn drehte und fuhr nicht herunter. Dieses Gefühl machte mir Angst. Ich wollte nicht durchdrehen! Ich zählte mehrmals von 1 aufwärts und zählte nicht vorhandene Schäfchen. Es dauerte lange, bis ich endlich den Schlaf fand. Mehrmals erwachte ich, konnte aber immer wieder einschlafen, bis ich mich um 5 Uhr entschloss aufzustehen. Ich fühlte mich aber gut erholt und voller Tatendrang.
Mo, 10. März: Basler Fasnacht – Morgestraich
Mein „innerer Schweinehund“ überraschte mich total. Bisher schützte er mich, allzu früh aufstehen zu müssen. Ich hatte immer eine Ausrede. Diesmal weckte er mich um 2 Uhr früh, sodass ich gemütlich aufstehen und um 3 Uhr mit dem Bus an den Morgestraich fahren konnte. Ich war topfit und genoss die 4 belegten Brötchen, die mir Rosmarie als Willkommens-Gruss bereitstellte.
Es war angenehm warm oder für einen Ex-Thailänder angenehm kühl, um die 5 Grad Celsius. Ich war angezogen wie zu einer Nordpol-Expedition. Mein Problem jedoch war meine Kamera. Sie war defekt, die Belichtungsautomatik funktionierte falsch. Vorallem bei hellem Licht. Dies war am Morgen früh nicht der Fall, deshalb nahm ich sie mit und versuchte das Beste aus ihr herauszuholen. Sicherheitshalber nutzte ich auch mein Handy.
Mit dem 34er-Bus fuhr ich zum Spalebärg. Ich war nicht der einzige. Der Bus war recht voll. Wie gewohnt wollte ich am Bermuda-Dreieck beim ehemaligen Hotel Basel den Morgestraich erleben und fotografieren. Von allen Seiten strömten die Fasnächtler in die Stadt. Punkt 4 Uhr erlöschte die Strassenbeleuchtung. Es war stockdunkel, denn auch die Geschäfte hatten ihre Schaufenster nicht beleuchtet. Mit „Morgestraich VorwärtsMarch“ intonierten die Tambour-Majore ihre Cliquen mit ihren Trommlern und Pfyffern. Es war unheimlich. Einzig die grossen Laternen und Kopf-Ladärnen auf den Larven beleuchteten die Stadt. Von überall hörte man die Pfyffer und Trommler. Für dieses Gefühl bin auch ich mitten in der Nacht aufgestanden.
Nach gut einer Stunde hatte ich genug. Ich war müde. Ich spürte das Schlaf-Manko und fuhr mit der BLT-Strassenbahn von der Heuwaage nach Hause ins wohlige Bett! Ich war glücklich. Dieser Morgestraich war Spitze!
Sa, 9. März: Ankunft in Binningen
Es war ein kleines Wunder, denn die 777 der Swiss landete nach 12 Stunden Flug um 19:20 Uhr in Zürich Flughafen. Das Gepäck war nach kurzer Wartezeit auf dem Gepackband, der Zoll wollte nichts von mir wissen, sodass ich den Direkt-Zug vom Flughafen nach Basel um 20 Uhr erreichte.
Die Ankunft in Basel endete mit einem grossen Schreckmoment. Ich vergass nämlich meinen Cabin-Trolley mit meinen beiden Notebooks im Zug und realisierte dies erst, als ich mit der Rolltreppe auf die Passerelle hoch fuhr. Der Schock war gross, mein Puls auf rund 200 als ich auf der anderen Rolltreppe mitsamt dem schweren 30 kg Koffer zurück auf den Bahnsteig sprang und glücklicherweise den richtigen Wagen mit dem vermissten Trolley erwischte. Wenig später fuhr der Zug wieder zurück nach Zürich! Wow, dies war knapp!
Europa wechselt zweimal im Jahr von der Sommer- in die Winterzeit und umgekehrt. Ein Aergernis, aber auch ein Stress für den Körper. Ich berichte hier, wie ich diese Umstellung umging
Ich verbringe den grössten Teil des europäischen Winters in Thailand, nämlich von Ende September bis Mitte März, d.h. in Thailand muss ich mich an die dortige Zeitverschiebung von 6 Stunden anpassen.
Als ich dieses Mal am 10. März von Thailand zurückkam, überlistete ich die Zeitverschiebung. Ich wechselte einzig die Uhren auf die aktuell in Europa herrschende Winterzeit, aber nicht meine Schlafgewohnheit. Diese passte ich direkt an die kommende Sommerzeit an, d.h. ich stand bereit um 5 Uhr Winterzeit auf. Draussen war es dunkle Nacht.
Am heutigen März-Wochenende 29./20. März wechselt Europa von der Winter- in die Sommerzeit. Ich muss nur meine Uhren anpassen, aber nicht die Schlafgewohnheit.
Im Prinzip kann jedermann diesen Trick anwenden. Er passt einzig die Uhren an die Winter-/Sommerzeit-Umstellung, aber nicht die Schlafgewohnheit. Der Körper wird es verdanken.
Thailand und Schweiz sind zwei unterschiedliche Welten. Alles ist anders: Die Mentalität der Leute, das unterschiedliche Essen, die Akzeptanz der Vorschriften und Verkehrsregeln, das Klima und die Sprache. Vieles ist gewöhnungsbedürftig, manches nur eine schöne Abwechslung. Ich mag beide Lebensräume.
Ich kam zurück aus Thailand am späten Abend vom Sonntag, 9. März …. eben rechtzeitig zum Morgestraich, dem Beginn der Basler Fasnacht 2025. Die Fasnacht ist eine der wenigen Anlässe, an denen die Basler etwas Emotionen zeigen. Ich freute mich aufs Fotografieren, auch wenn ich dazu meine alte Canon-Spiegelreflex-Kamera reaktivieren musste.
Als Erstes brachte ich meine Kamera Canon R7 zur Reparatur. Deren Belichtungssystem ist mir Anfang 2025 ausgefallen. Ein kleines Desaster, denn ich musste anschliessend deren Automatik überlisten und fotografierte im Raw-Format.
Neben der Kleidung wegen der tieferen Winter/Frühlings-Temperaturen ist das Essen für mich eine der grössten Unterschiede. Ich war eben wieder einkaufen, um für die nächsten Tage und Wochen gerüstet zu sein. Neben Yoghurt, Früchten, Chilli-Saucen, Senf und Mayonnaise, benötigte ich u.a. Eier, Fleisch etc
Europäisches Essen
In Thailand esse ich prinzipiell asiatische Speisen, aber nichts Europäisches. Dies kann ich wieder in Europa geniessen und darauf freue ich mich. Ich freue mich ganz speziell auf Pommes frites, Cordon bleu, Bratwürste und Klöpfer, Lachs mit Meerettich, Pizza, Spaghetti Bolognese, Spargeln, selbstgebackenes Dunkel-Brot, Raclette und Gschwelti mit Käse und schlussendlich nicht zu vergessen Kutteln
… und dazu ein feiner Weiss- und Rotwein. Diese schmecken mir in Thailand weniger. Es muss das Klima sein und auch die asiatische Küche. Mir passt dazu eher ein kühles Chang-Bier
Fitness
Meine Fitness hat im vergangenen Thailand-Aufenthalt nicht so stark gelitten wie im Jahr davor, weil ich in Hua Hin fast täglich am Morgen früh zum Schwimmen ging. Aber trotzdem ist meine Muskelmasse zurückgegangen. Ich muss in meinem MParc Fintness Center an der Heuwaage einiges aufholen. Ich freue mich aufs 90 minütige Muskel-Training, das Dampfbad mit Sauna und die 600 m Schwimmen im 25m Bassin.
Nun ist es wieder soweit: Ich werde am kommenden Sonntag, 22. Sept. in meine zweite Heimat Thailand fliegen. Rund 51/2 Monate werde ich in der Wärme verbringen, jedoch pünktlich zur Basler Fasnacht am 9. März 2025 wieder zurückkehren.
Ich hatte eine gute Sommer-Zeit in der Schweiz und Europa. Ich habs gemütlich und ruhig genommen. Einzig für 10 Tage in der Wachau und in Wien habe ich meine Ruhe unterbrochen. Wien war einfach Spitze. Ich habe wiederum viel entdeckt und genossen. Wien steht auch nächstes Jahr auf meinem Reiseplan.
Bereits zum 15. Mal werde ich den kommenden europäischen Winter in Hua Hin verbringen. Mein Haus wartet bereits auf mich. Ich freue mich riesig auf meine Freunde, auf das feine Essen, auf das sorglose Leben, auf die Schönheiten und auf das Unerwartete.
Wie jedes Jahr, werde ich über meine Erlebnisse, über Internals und auch über Lebensweisheiten in meinem Thailand-Tagebuch berichten. Also anklicken: „Thailand Tagebuch„
Weltpolitik
Meine Feindbild Putin, der grösste Lügner aller Zeiten Donald Trump, der rechtspopulistische Politiker Benjamin Netanjahu sind Typen, auf die ich verzichten könnte. Wenn man diesem Trio nicht das Handwerk legt, dann werden sie das grösste Unheil seit Hitlers-Zeiten anrichten. Es erstaunt mich wenig und erhöht die Gefahr massiv, dass die Deutsche AfD, die Schweizer SVP, die österreichische FPÖ und die Ungaren diesen 3 Irren huldigen!
Schockiert und wütend bin ich ab dem grausamen Desaster im Gaza-Streifen. Da haben die Israelis die Gebäude und Besitztümer von rund 2.5 Mio Palästinenser dem Erdboden gleichgemacht. Ihr Ziel ist klar. Seit der Gründung Israels, das palästinensische Volk auszurotten. Als Vergleich: Slowenien hat etwa 2.1 Mio Einwohner und die vollends zerstörten Städte entsprechen etwa der Grösse meiner Heimatstadt Basel samt Umgebung. Und als Maximum an Verachtung von Menschenwürde meint der Finanz-Minister der Netanjahu-Regierung, dass das Aushungern der Palästinenser moralisch gerechtfertigt sein kann. Damit disqualifiziert sich die rechtspopulistische Regierung Israels. Die gehören alle vor ein Gericht!
Gesundheit
Ich gehe 2x die Woche ins Fitnessstudio. Ich stärke dabei meine Körper-Muskeln um den Rücken, Beine und Arme und trainiere meinen Gleichgewichtssinn. Bereits früh am Morgen fahre ich mit dem Tram in die Stadt ins MParc-Fitness-Center. Etwa 1,5 Std mache ich den Parcours durch die Geräte, dann folgen 1/2 Std. Sauna und 300m Schwimmen im grossen Schwimmbad. Wieder zu Hause geniesse ich das wohlverdiente Frühstück und erhole mich auf der Terrasse in einem Erholungs- und Schönheitsschlaf. Mein Körper bedankt sich dafür. Nicht nur mit Muskelkater, sondern auch durch Gesundheit und Stärke. Ich fühle, dass ich mich dank der Fitness stolz und in aufrechter Haltung bewege. Ich fühle mich stark und guter Stimmung.
Meine Makula-Augenerkrankung könnte an einem Scheideweg stehen. Seit 3 Monaten ist bei beiden Augen die Netzhaut trocken. Also gesund! Ich kann nun den monatlichen Spritzenintervall langsam ausdehnen und hoffen, dass die Netzhaut trocken bleibt. In Thailand werde ich damit starten.
Fotografie
Ich verbrachte viel Zeit vor dem Computer beim Aufbereiten und Optimieren von Fotos. Fotos, die ich zum Beispiel in Wien geschossen hatte, oder auch auf Streifzügen in Basel und Umgebung. Mich befriedigt diese Arbeit sehr, denn ich erlebe durch das notwendige Recherchieren im Internet die ganze Reise und die Erlebnisse ein zweites Mal.
In der Zwischenzeit habe ich meinen Bericht „Basler Max entdeckt Wien 2024“ beendet und im Internet veröffentlicht. Empfehlen kann ich auch die Foto-Seite mit den „Selfies vom Max seit seiner Geburt„. Darin könnt ihr meinen körperlichen Werdegang von der Geburt bis heute erleben.
Klick aufs Bild von der „Vienna Pride“, um zum Wien-Bericht zu gelangen
Freundschaften
Es ist nicht einfach, diese zu pflegen. Ich habe wenig Zeit, bin oft weit weg und bin mir bewusst, dass die Freunde nicht auf jemanden warten, der die Hälfte der Zeit weg ist. Bitte entschuldigt mich. Trotzdem kann ich auf paar wenige zählen, die sich immer wieder freuen, wenn ich mich zurückmelde.
Ein ganz besonderer Dank geht an eine Nachbarin im Schafmattweg, die während meiner monatelangen Abwesenheit unermüdlich meinen Briefkasten lehrt und immer wieder einen Blick in meine Wohnung wirft, ob alles in Ordnung ist. Danke 1000-mal. Du bist unbezahlbar.
Meine Alters-Betreuung
Glücklicherweise bin ich trotz meiner bald 82 Jahre psychisch und physisch gesund. Ich muss mir aber Gedanken machen, wie ich die Zeit verbringe, wenn mir etwas zustösst oder ich gebrechlich werden sollte. Auf meine Familie kann ich nicht gross zählen. Meine ältere Tochter hat sich von ihrem Vater abgewendet und den Zugang zu meinen Enkeln unterbunden, und Daniela lebt zu weit weg.
Ich werde mir baldmöglichst klar werden müssen, wie und wo ich meine letzten Jahre verbringen werde. Viele Möglichkeiten gibt es nicht. Mit Hilfe der Spitex in Binningen? oder in Thailand?
Ausblick
Bald ist Weihnachten. Auch in Thailand, dort aber eher mit farbenfrohen Plastik-Tannenbäumen. Interessant ist, dass kein Thailänder weiss, was hinter der Gschänggli-Tradition Weihnachten steckt. Hier in Europa werden in wenigen Tagen Lidl und Aldi Weihnachtsgebäck anbieten …..
Ich wünsche Euch alles Gute und einen schönen Herbst. Bleibt gesund und geniesst die Zeit
+++ Abflug nach Thailand +++ Kündigung Notruf-Knopf Rotes Kreuz +++ Makula-Trendwende +++ Endspurt +++ Temperatursturz +++ Ende Sommer +++ Tech-Treffen +++ In 2 Wochen Thailand +++ Abstimmung in CH +++ Hitler wie Höcke +++ Bericht Wien 2024 +++
In meinem täglichen Live-Ticker berichte ich von meinen täglichen Erlebnissen. In gesonderten Berichten schreibe ich detaillierter über aussergewöhnliche Ereignisse und Gedanken
Fr, 20. Sept: Die letzten Tage in der Schweiz
Noch 2x schlafen. Heute hatte ich meine letzte grosse Wäsche. Der Kühlschrank ist fast leer. Habe noch genügend Eier und Früchte für 2 Frühstücke am Samstag/Sonntag. Gestern habe ich einen Döner-Kebab gegessen.
Morgen werde ich auf meinem Thai-Telephone Internet aktivieren und das letzte Newsletter aus Basel verschicken.
Am Sonntag, 22. Sept. werde ich um 12:37 mit der Eisenbahn von Basel zum Flughafen Zürich fahren, um 14:04 Uhr auf dem Flughafen ankommen. Um 17:55 Uh ist Abflug mit der Swiss. Die Wartezeit werde ich in der Lounge verbringen und das Buffet geniessen.
Mi, 18. Sept: Kündigung Notruf vom Roten Kreuz
Seit ein paar Jahren trage ich einen Notruf-Knopf vom Roten Kreuz an meinem Handgelenk. Mit ihm kann ich mich melden, wenn mir im Haushalt etwas passiert. Wie gewohnt habe ich dem Roten Kreuz BL mitgeteilt, dass ich wiederum für 5 Monate nach Thailand verreisen und damit den Notruf für diese Zeit nicht brauche. Sie möchten für diese Zeit wie vertraglich vereinbart, nur eine Minimal-Gebühr belasten.
Nach 10 Tagen kam die Antwort vom Roten Kreuz, dass diese Regelung ab 2025 nicht mehr angewendet werden kann. Ich müsse auch in meiner Abwesenheit die Fr. 65.–/Monat bezahlen. Daraufhin habe ich den Vertrag unverzüglich gekündigt. Ich bezahle nicht für etwas, das ich nicht brauche resp. mir keine Hilfe bietet. Ich werde mich nach einer Alternative umsehen. Es muss ja nicht das Rote Kreuz sein.
Di, 17. Sept: Makula-Spritze -> Trendwende
Seit 3 Monaten sind beide an Makula erkrankten Augen resp. deren Netzhaut trocken. Ein gutes Zeichen für vollständige Heilung. In Thailand werde ich nun den Spritzen-Intervall von 4 auf 5 Wochen und bei Erfolg weiter auf 6 Wochen ausdehnen können. Die Ärzte sind sehr zufrieden, umso mehr meine Sehschärfe von 80% aussergewöhnlich gut ist.
Deutschland taucht
Die Auto-, Chemie und Stahl-Industrien taumeln, die DB fährt nach Gefühl, die Brücken stürzen zusammen, Glasfaser fürs Internet ist ein Fremdwort, die Bundeswehr…… Deutschland hatte Glück, dass die Merkel nur 16 Jahre im Amt war.
Die Ampel hat auch nichts gebracht. Wen wundert dies, wenn zwei der Ampel-Parteien von Schulabgängern ohne Abschluss und ohne Berufserfahrung geführtwerden.
15. Sept.: Endspurt – noch 1 Woche bis zum Abflug nach Thailand
Meine Putzfrau war bereits aktiv und nun beginne ich langsam mit dem Vorbereiten. Habe soeben die Koffer im Keller geholt. Die beiden Immigration-Formulare 7 und 8 ausgefüllt. Diese brauche ich zwar erst im Dezember zur Verlängerung des Visum, aber es ist besser, diese zuh Hand zu haben. Nun fülle ich noch die Abstimmungs-Unterlagen für das kommende Wochenende aus.
Sukzessive wird sich die Ablage im Wohnzimmer mit all dem Zeugs, was man braucht (und auch nicht braucht) füllen. Ich freue mich, weil das Wetter und vorallem die Aussentemperatur mir nicht mehr ganz passt.
Mit Entsetzen verfolge ich die Unwetter über Oesterreich. Dort in Niederösterreich wo ich einst gewohnt hatte und meine ehemalige Familie wohnt. Ob der Wasserschutz hält?
10. Sept: Temperatursturz – Es wurde kalt und wird kälter
Der Sommer scheint vorbei zu sein. Gestern regnete es den ganzen Tag und die Temperatur brach zusammen. Es ist kühl. Ich brauchte heute früh einen Pullover. Am 11. und 12. September wurde es noch kühler. Nachts unter 10oC
9. Sept.: Tech-Treffen der ehemaligen in Winterthur – mit Schreck auf Heimfahrt
Jährlich am 9. 9. treffen wir uns in Winterthur zum Klassentreffen der Ehemaligen aus der Chemieklasse mit Abschlussjahr 1970. Bei einem gemütlichen Mittagessen im Rest. National hatten wir Zeit, uns zu aktualisieren und Geschichten auszutauschen. Es war gemütlich.
Auf der Heimfahrt hatte ich einen grossen Schreck-Moment. Der TGV von Zürich nach Basel und Paris war ziemlich gut besetzt. Ich fand einen Platz in einer 4er-Sitz-Gruppe. Ein Platz blieb übrig, der dann von einem dunkelhäutigen Araber belegt wurde. Nach kurzer Zeit verliess er den Platz, liess aber sein Kleingepäck (Rucksack) zurück. Als er nach einer Viertel-Stunde noch nicht zurückkam, wurde es für mich ungemütlich. Ich hatte Angst. Ich stand dann auf und wechselte den Wagen.
8. Sept.: In 2 Wochen Abflug nach Thailand
Die Zeit rennt. Bereits in 2 Wochen werde ich mit der Schweizer Eisenbahn nach Zürich fahren und gegen Abend nach Thailand abfliegen. Wie froh bin ich doch, mich nicht dem grossen Risiko der Deutschen Bundesbahn auszusetzen und nicht an den Flughafen zu gelangen!
Abstimmung BVG – schwerer Entscheid für mich zwischen SVP und den Roten
Am 22. Sept. hat das Schweizer Volk über das „Berufliche Vorsorge Gesetz“ abzustimmen. Es geht um unsere Rente. Es soll alles besser werden, meinen die einen, die anderen (Roten) behaupten aber, dass vieles viel schlechter wird. Ein schwieriges Thema. Schwer zu verstehen. Ich habe dabei die grösste Mühe, denn der vorliegende Gesetzes-Vorschlag hat für den Bürger Vor- und auch Nachteile. Beide heben sich in etwa auf. Die roten Parteien lehnen das Gesetz ab, die aus der Mitte und rechts stimmen ihm zu. Ich habe noch nie einem Vorschlag/Meinung der linken Parteien und Gewerkschaften zugestimmt, aber die geschliffenen Antworten der SVP lassen bei mir die Alarm-Glocken schrillen. Irgendetwas ist faul in deren Voten.
Was soll ich machen? Entweder gehe ich nicht abstimmen, da ich beide Seiten akzeptieren kann. Die Roten sind aber auch nicht meine Favoriten. Sie stehen diametral gegen meine politische Haltung. Ihnen schwebt das Schlaraffenland vor, dies kostet aber viel Geld. Ich stehe eher für Eigenverantwortung! Ich traue aber auch nicht der populistischen SVP . Zu oft haben sie das Volk belogen. Was soll ich tun?
So, 1. Sept: Achtung die Nazis und Kommunisten kommen
Nach diesem Wahl-Wochenende in Deutschland schwant mir schlimmes. Auch in der Weimarer Republik kamen die Nazis nicht über die Nacht an die Macht. Sukzessive holten sie sich mehr Stimmen und Einfluss. Dann schlugen sie zu und das Volk marschierte mit!
Das Volk bleibt dasselbe, die Politiker ändern. Ich kann nicht verstehen, wie derart viele Leute eine Partei wählen, die vor wenigen Monaten von der Linken-Kommunistin/Stalinistin Sahra Wagenknecht gegründet wurde und weder einen Leistungsausweis noch ein Wahl-Programm vorweisen kann. Ich glaube, dieselben Leute würden auch den Hitler nochmals wählen, wenn er sich anders nennen würde, z.B. Höcke.
Ich vermute, das deutsche Volk braucht einen Führer. Eine Führerpersönlichkeit, die ihm vom Munde spricht und ein populistisches Schlaraffenland anbietet. Beides haben Sahra Wagenknecht und Bjön Höcke gemacht, während Olaf Scholz als“ lahme Ente“ nichts davon anbieten konnte. Ihm und seinen nichtssagenden Erklärungen glaubt kein Mensch mehr. Er wurde zur traurigen Lachnummer.
So, 1. Sept: Es ist geschafft, der „Bericht Wien 2024“ ist im Netz
Nach 2 1/2 Monaten intensiver Arbeit steht der Bericht über meinen diesjährigen Wien-Aufenthalt im Netz. Es galt unzählige Bilder auszuwählen, sie aufzubereiten und zu beschreiben. Es galt die wichtigsten Erinnerungen und Beschreibungen zu formulieren, und schlussendlich legte ich viel Wert auf einen gelungenen Design des Berichtes. Durch anklicken des Bildes „Hundertwasser-Müllverbrennung-Anlage“ gelangst zum illustrierten Bericht: „3. – 11. Juni 2024: Basler Max in Wien“
Klick aufs Bild, um auf die Seite „Wien 2024“ zu gelangen
+++ CH-Botschaft in BKK +++ Mein Testament +++ Foto-Bericht Wien +++ Hitzetag +++ Makula +++ Thailand, ich komme +++
In meinem täglichen Live-Ticker berichte ich von meinen täglichen Erlebnissen. In gesonderten Berichten schreibe ich detaillierter über aussergewöhnliche Ereignisse und Gedanken
Mi, 28. Aug: Termin auf Schweizer Botschaft in Bangkok – Haushalt langsam herunterfahren
Die Zeit läuft. In weniger als 4 Wochen geht es wieder ab nach Thailand. Ich muss nun aufpassen mit dem Lebensmittel-Einkauf und den Haushalt langsam herunterfahren. Der grosse Tiefkühler ist bereits leer und abgetaut.
Heute habe ich für den Dienstag, 24. Sept. 09:30-10:00 Uhr einen Termin auf der Schweizer Botschaft in Bangkok gebucht. Sie werden mir anhand meines Rentenausweises eine von Thailand anerkannte Rentenbescheinigung ausstellen.
Mo, 26. Aug: Mein Testament dem Erbschaftsamt zugeschickt
Vor ein paar Monaten habe ich meinen Nachlass durch ein Testament geregelt. Dieser Schritt war notwendig, denn ich wurde aus der eigenen Familie bestohlen. Heute wollte ich es ins Erbschaftsamt in Arlesheim bringen, damit es vor Missbrauch geschützt ist. . Mit dem Tram in 25 Minuten erreichbar. Als ich ankam, stand ich vor verschlossenen Türen. Die Oeffnungszeit aus dem Internet wurde geändert. Sie haben nicht am Vormittag geöffnet, sondern nur Nachmittags! Mich hats geärgert. Nun habe ich es per eingeschriebener Post eingeschickt. Ich bin beruhigt.
Der Testament-Versand hat nichts mit einem etwaigen Tod zu tun. Ich plane kein vorzeitiges Ableben! Gott sei mir gnädig!
So, 25. Aug.: Hilfe !!! Ich muss Fotos von Wien löschen
Die Arbeiten an meinem Foto-Bericht über meinen Wien-Aufenthalt Anfangs Juni neigen sich langsam dem Ende zu. Im Moment bearbeite ich die Fotos über die U-Bahnen und Fiaker in Wien. Mein Problem: Ich kann nur einen Teil der vielen guten Fotos im Bericht gebrauchen. Ich muss viele der Fotos löschen, weil andere etwas besser sind. Dies zu entscheiden ist schwierig. Es schmerzt.
Sa, 24. Aug: Heissester Tag in Binningen
Mit 35.4 Grad hatten wir in Binningen den diesjährig heissesten Tag in der Schweiz. Ich blieb zu Hause. Ih war faul
Do, 22. Aug: Makula-Spritze – Trockene Netzhaut
Freude herscht ! Ich bin auf gutem Weg. Die beiden Augen resp. deren Netzhäute sind trocken. In Thailand werden wir den Spritzen-Intervall verlängern. Ich bin guten Mutes. Wir sind auf gutem Weg zur Heilung meiner Krankheit. (Siehe dazu meinen gesonderten Bericht über dieses Thema)
Di, 20. Aug.: In einem Monat gehts ab nach Thailand
Die Zeit läuft, bereits sind 6 Monate um, seit ich Mitte März zurückgekommen bin. Heute kam meine Putzfrau zum zweitletzten Mal. Am 22. September ist TakeOff
In meinem täglichen Live-Ticker berichte ich von meinen täglichen Erlebnissen. In gesonderten Berichten schreibe ich detaillierter über aussergewöhnliche Ereignisse und Gedanken
Do, 15. Aug: Hitze geht etwas zurück
Seit Anfang August schwankte die Temperatur zwischen 29-34 Grad Celsius. Und auch nachts fiel die Temperatur unwesentlich unter 20 Grad Celsius. Obwohl ich Wärme mag, hat mich diese Hitze auch beeinflusst.
So, 11. Aug: Habe Hotel Baiyoke in Bangkok gebucht
Es gehört zu meinem Thailand-Aufenthalt, dass ich bei Ankunft ein paar Tage in Bangkok verbringe, und zwar immer im selben Hotel, dem „Baiyoke Sky“. Es ist leicht erreichbar und liegt in unmittelbarer Nähe vom Rail-Link, der Flughafen Hochbahn und miten in der Pratunam-Shopping-Aerea. Am Dienstag 24. September werde ich in die Schweizer Botschaft gehen, um mir einen offiziellen Rentenbescheid ausstellen zu lassen.
Die politische Krise in Thailand durch den Verbot der grössten Partei und die Enltassung des Ministerpräsidenten sollte meinen Aufenthalt nicht gefärden.
Di, 6. Aug: Gesundheits- und MFK-Check
Seit ich 70 Jahre alt bin, muss ich alle 2 Jahre meine Fähigkeit zum Führen eines Motorfahrzeuge (Auto und Motorrad) beweisen. Ich benutze diese Pflicht, zur selben Zeit einen medizinischen Check über mich ergehen lassen. Gestern war Blutentnahme und Pipi-Spende, heute war ich bei meinem Hausarzt und erledigte gleichzeitig meinen persönlichen Gesundheitscheck. Das Ergebnis war beruhigend. Meine Sehstärke zwischen 75/80%, Gleichgewichtssinn ok, Gesundheit wie Zucker, Cholesterin, Entzündungen, PSA, Krebs alles ok
Er rät mir, mich sobald ich in Thailand bin, eine Influenza-Impfung vorzunehmen.
Sa, 3. Aug: Buggingen-Erinnerungen und Wein-Einkauf
Es war eine schöner August-Ausflug in Renatos-Alfa-Romeo nach Buggingen zum Plaudern, Kuchen-Essen und Wein-Einkaufen. Ich war in der Tat 2 Jahre nicht in Buggingen im Markgräflerland rund 55 km nördlich von Basel. Von hier kommt mein Vater. Es war ein herrliches Wiedersehen mit Manfred, Rita, Elli, Rainer und Luis. Wie schwelgten in Erinnerungen an unsere Ausfahrten mit dem Rennrad, dem Herbsten und den anschliessend notwendigen Voltaren-Schmerzmittel!
Do, 1. Aug: Soll man einem Erpresser nachgeben?
Russland tauschte am 1. Aug. „Pseudo-Verurteilte“ Journalisten und Kreml-Kritiker gegen russische Mörder und Verbrecher aus. Ueber diese Charakterlosigkeit der Russen wird bereits genügend geschrieben.
Ich mache mir jedoch Gedanken, ob es richtig war, dieser russischen Erpressung nachzugeben! Diese Frage muss man emotionslos angehen, denn sobald Emotionen ins Spiel gelangen, ist der Entscheid klar: Leben retten! … Und dies nützt Putin brutal aus.
Aus Erfahrungen mit den weltweiten Flugzeugentführungen und den deutschen RAF-Verbrechen Bader/Meinhof weiss man, dass es sich nicht auszahlt, Erpressern nachzugeben. Die damaligen deutschen Kanzler hatten das Rückgrat dazu! Warum haben sie dies alles vergessen, Herr Bundeskanzler Scholz? Sie werden als Schwächling in die Geschichtsbücher eingehen.
Um mich kurz zu fassen: Ich bin froh, dass die Spiele beendet sind. Sie dauerten 2 Wochen, gefühlsmässig aber 3 Wochen. Tagtäglich von Morgen früh bis spätabends war mein Fernseher in Betrieb. Ich gebe es zu, oft kamen bei mir Tränen. Tränen der Freude, aber auch Tränen der Enttäuschung. Das letzte Mal anlässlich der Halbfinal-Niederlage im Beach-Volleyball der Schweizer Frauen.
Ein Kompliment dem Turnen
Die Emotionen liessen mich nicht los. Ich konnte mich auch freuen, wenn eine mir unsympathische Mannschaft oder Land verlor. Schadenfreude nennt man dies. Ganz besonders gefreut hat mich die überraschende Turn-Goldmedaille der Italienerinnen auf dem Schwebebalken. Hut ab vor allen, die dieses mörderische Gerät bezwangen.
Obwohl ich keine Vergangenheit zum Turnen habe, habe mich die Turn-Wettkämpfe fasziniert. Die Leistung der Turner, Männlein und Weiblein, waren überirdisch. Fast nicht vorstellbar, welch Training dahinter steckt. Zwei- und dreifache Salti im Bodenturnen gegenüber meinem „Purzelbaum“. Mein Körper hat den Boden nie freiwillig verlassen.
Nach der Seine unter die Dusche, um den Kot abzuwaschen
Grosse Mühe hatte ich mit den Wettbewerben, in denen in der Seine geschwommen werden musste. Den französischen Gesundheitsbehörden konnte ich ihre Beruhigungen nicht glauben, denn die Ehre Frankreichs wurde höher bewertet als die „Scheisse“ im Wasser. Ich bedauerte die Athleten, die in der Kloake schwimmen mussten.
Das Fernsehen hat grossartiges geleistet
Die Fernseh-Medien und vorallem die Reporter haben sich Mühe gegeben. Es ist nicht an mir zu kritisieren. Mit dem Schweizer und dem Deutschen Fernsehen war man dabei. Die 9 Kanäle des SRF, auf denen man die Wettbewerbe hätte sehen können, waren nur mühsam zu finden. Deshalb habe ich von gewissen Sportarten nichts gesehen, was meinem Blutdruck gut getan hat.
Falls die Leistung nicht reicht, muss man die Regeln ändern
Und zum Schluss noch etwas Kurioses, das aber von der deutschen Politik nach deren schlechten Medaillen-Ausbeute ernst gemeint wurde. Der CDU-Politiker Jens Lehmann forderte: „Es braucht wieder Sportarten, die typisch deutsch sind und wir Medaillen in Serie abräumen. Wenn wir uns für die Olympischen Spiele 2040 bewerben, dann müssen wir uns endlich auf den Weg machen.“
+++ Fliegen-Plage +++ Schweizer Fernsehen +++ Olympische Spiele +++ Thai-Visum +++ Makula ++ USA +++ TV-Ferienzeit +++ Adidas und Israel +++ BaZ-Abo +++ Foto-Walk Merian-Gärten +++ Fitness +++
In meinem täglichen Live-Ticker berichte ich von meinen täglichen Erlebnissen. In gesonderten Berichten schreibe ich detaillierter über aussergewöhnliche Ereignisse und Gedanken
Mi, 31. Juli: Fliegen-Plage
31. Juli 2024: Tote Fliegen
Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr überrollt mich eine Fliegenplage in der Küche. Ich rettete mich dies Mal und auch das letzte Mal, indem ich einen Fliegenspray ans Fenster spritzte. Er wirkte wie ein Kontaktspray und innert 12 Stunden war die heutige Plage zu Ende und der Fenster-Sims voll der schwarzen Fliegen.
Ich habe mich im Internet informiert, woher diese Plage kommen kann: Küchen-Abfälle! In der Tat, ich habe meine Abfälle in einem Sack resp. Eimer und ungedeckt. Dort legen die Fliegen ihre Eier ab. Bereits nach wenigen Tagen ist die nächste Generation flügge und ärgert mich! Ich schliessen nun den Sack nach jedem Gebrauch und werde mir einen Eimer mit Deckel zutun. Zusätzlich spritze ich regelmässig Insektenspray in den Sack.
Di, 30. Juli: eVisum für Thailand ist eingetroffen
Am Freitag-Mittag habe ich den elektronischen Antrag für ein „Non-Immigrant-Visum-Typ O-Visum“ abgeschickt. Heute gegen 17 Uhr hat mich die Thai-Botschaft Bern das neue Visum zugeschickt. Ich bin glücklich! Eine unnötige Last ist bei mir ist abgefallen, weil man bei den Thais nie weiss, was passieren kann.
Mein altes O-A-Visum habe ich auslaufen lassen, weil ich damit nur Probleme hatte. Die Immigration in Hua Hin hat die Schweizer Versicherung nicht akzeptiert …. was mich viel Geld kostete. Dies nennt man „Brot für Brüder“.
Mo, 29. Juli: Armseliges Schweizer Fernsehen SRF
Gestern war viel los an den Olympischen Spielen und parallel dazu das F1-Rennen. Ich bin ja gut bestückt mit 2 resp. 3 Fernsehern und PC’s. Das Schweizer Fernsehen macht gross Werbung, dass man im Internet über Live-Streams bis zu 9 parallele Kanäle empfangen kann. Ich hab es ausprobiert und überall gesucht, aber nichts gefunden. Ich wollte wissen, was ich falsch machte und schrieb ein Mail ans Schweizer Fernsehen. Aber dieses wurde zurückgeschickt als nicht zustellbar! Dann fragte ich dasselbe über die Internet-Anfrage-Maske und erhielt heute Montag die Antwort, eine himmeltraurige Antwort, die ich sinngemäss wiedergebe:
„Ja wir haben Probleme mit unserem Mail-System. Wir entschuldigen uns dafür. Leider können wir auch mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln kein zufriedenstellendes Angebot in Bezug auf die Live-Kanälen bereitstellen…….“ und dann kam eine komplizierte Beschreibung, wie ich zu den beworbenen Kanälen kommen könnte, aber dies und jenes…..!“
Wen wundert es, dass immer mehr unzufrieden mit den Leistungen des Schweizer Fernsehens (SRF) sind. Ich gehöre auch dazu. Ich bezahle zwar die Jahres-Konzessions-Gebühr, kann aber in den 5-6 Monaten in Thailand kein Schweizer Fernsehen via Internet empfangen, auch nicht mit VPN. „Dieser Inhalt ist ausserhalb der Schweiz nicht verfügbar!“ meldet SRF. SRF sperrt alles ab, das ausserhalb der Schweizer-Grenzen empfangt werden will.
Vielleicht zum Schluss noch etwas positives: An den TV-Uebertragungen der Olympischen Spiele in Paris gibt es nichts auszusetzen. Sie sind professionell und gut.
Nachtrag vom 2. Aug: Nun habe ich die gesuchten Livestreams und „Sport-Livestreams“ gefunden. Aber es ist auch jetzt noch tricky, denn sie sind unter einem einzelnen Live-Strem versteckt! SRF hat es nach Tagen hinbekommen. Trotzdem Kopfschütteln meinerseits.
Sa, 27. Juli: Reparatur meiner Design-Lampe
28. Juli 2024: Halogenlampe nach Austausch des Dimmers
Sie ist Jahrzehnte-Alt, meine Design-Lampe im Wohnzimmer. Sie wird tagtäglich 2x automatisch eingeschalten, wenn es draussen dunkel ist. Vor 2 Wochen ist sie ausgefallen. Kein Licht mehr. Die Halogen-Lamp sieht tip-top aus. Der Faden ist ok. Ich vermute, dass der Dimmer Grund für den Ausfall ist!
Ich bestellt Ersatzmaterial, d.h. einen neuen Dimmer, aber auch eine Ersatz-Halogen-Lampe via Aliexpress direkt in China. Innert 10 Tagen kam meine Bestellung. Heute habe ich den Dimmer ausgewechselt und hatte Erfolg. Die Lampe brennt! Wow! Ich bin stolz auf mich, denn die Installation des Dimmers war nicht ohne!
Fr, 26. Juli: Eröffnung Olympischer Spiele
Endlich ist die fernsehlose Zeit vorbei, in der nur Konserven angeboten werden. Am Freitag-Abend war die mehrstündige Eröffnungsfeier. Ein pompöser Anlass, der mich überforderte.
Nach 3 Stunden bin ich eingeschlafen. Dies musste ich mir nicht antun und gehe nicht einige mit den deutschen Kommentatoren, die von einer grossartigen Eröffnung sprachen. Ich musste mehr an die Athleten denken, die stundenlang bei grösstem Regenwetter ausharren mussten und die Showteile nicht sehen konnten.
Fr, 26. Juli: Thai-Visum – Nerven braucht das
Ich habs berichtet. Vor 10 Tagen habe ich alle meine Daten fürs Thai-Visum auf der Thai-eVisum-Seite eingegeben. Es fehlte nur noch die „Wohnsitz-Bestätigung“, die ich auf der Gemeinde ausstellen und abholen musste. Sicherheitshalber ging ich 2-3 mal aus dem System und meldete mich wieder an. Heute wollte ich diese Bestätigung noch eingeben und den Visums-Antrag wegschicken. Aber ich kam nicht mehr ins eVisum-System. Meine Angaben wie Username/Passwort wurden nicht erkannt. Mehrmals versuchte ich die Eingaben samt dem Capture-Sicherung. Schlussendlich musste ich feststellen, dass mein Visums-Konto gelöscht wurde.
Also gab ich nochmals alle meine Daten ein und schickte schlussendlich meinen Visums-Antrag für ein „Non-immigrant-Visum Typ O“ weg, nachdem ich die Gebühren von Fr. 80.– bezahlt hatte. Dies hat bestens geklappt. Die Swiss-Thai-Botschaft bestätigte mir den Empfang. Nun muss ich 1-2 Wochen warten, bis ich Bescheid bekomme.
Do, 25. Juli: Meine Makula Augen Erkrankung
Heute war es wieder soweit: Meine Makula-Spirtzen in beide erkrankten Augen. Wie gewohnt klappte alles bestens. Erfreut hat mich der Bescheid der behandelnden Augenärztin, dass nun beide Augen trocken seien und dies bei 80% Sehschärfe. Man könnte von 4 Wochen auf 5 Wochen-Intervall ausdehnen. Leider war dies wegen meines Reise-Datums nach Thailand kritisch. Ich empfahl nochmals bei 4 Wochen zu bleiben, und auf den 5-Wochen Intervall erst in Thailand zu wechseln.
So, 21. Juli: Erleichterung dank Kamala Harris
Es war ein guter Tag für die westliche Welt. Der amerikanische Präsident Joe Biden trat als Präsidentschafts-Kandidat zurück und schlug seine Vize Kamala Harris als seine Nachfolgerin vor. Seine Altersbeschwerden hatten ihn zu diesem Schritt bewogen. Nun kann die amerikanische Bevölkerung wählen zwischen „Demokratie“ und „Lüge/Verbrechen“.
Ich vermute, dies ist ein harter Rückschlag für Trump, als grössten Lügner aller Zeiten. Er ist nun der „Alte“ und muss seine gesamte Taktik umstellen. Ich bin gespannt, wie eine Staatsanwältin mit einem solchen Verbrecher-Typen umgeht.
Ferienzeit – auch das Fernsehen macht Ferien
In der Ferienzeit schliessen das Schweizer und auch das Deutsche Fernsehen ihre Tore. Keine Diskussionen mehr und noch weniger Beiträge über aktuelle Themen. Ausser dem Pförtner, den Wetter-Propheten, den Nachrichten-Sprecher und einem Lehrling, der die Konserven starten kann, findet sich niemand.
Glücklicherweise brachten in den letzten Wochen die Fussball-EM, die Tour-de-France und direkt anschliessend der unerwartete Rücktritt von Joe Biden als Präsidenten-Anwärter etwas Leben auf den tristen Bildschirm. Für die Fernseh-Anstalten war das letztere ein Super-Gau, denn die Korrespondenten waren in den Ferien (oder im Ausgang). Es dauerte je nach Sender Stunden, bis ein Kommentar zu hören war. Aktuell waren NTV und die WELT …. die anderen blieben längere Zeit stumm!
Gedanken zum Thema „Adidas und Israel“
Es war unbestritten keine Management-Grosstat von Adidas, einen Sportschuh aus dem Jahre 1972, dem Jahr des Olympia-Massakers in München, neu aufzulegen. Damals ermordeten arabische Terroristen 11 israelische Sportler und Betreuer. Die Israelis erpressten in der Zwischenzeit Millionen Euro an Gutmachung von Deutschland.
Es ist für mich jedoch eine Frechheit der Israelis, daraus ein politisches Drama zu machen und Deutschland einmal mehr zu erpressen. Deutschland ist seit dem letzten Weltkrieg in Geiselhaft der Israelis. Deutschland wird regelmässig erpresst und als politischer Spielball benutzt, obwohl mittlerweile die Israelis sich ebenfalls der Mittel des Völkermords bedienen und versuchen, die Palästinenser auszurotten.
Sorry, mir geht regelmässig der Hut hoch, wenn ich von den Israelis hören muss, wie sie wieder agieren. Wen wundert es, dass sie seit Jahrhunderten ausgegrenzt werden.
Fr, 19. Juli: Neues Zeitungs-Abo mit der BaZ
Ihr kennt meine Probleme resp. Erwartungen gegenüber den Zeitungs-Abos. Ich lese nur noch Online über Internet und bin nicht bereit, dafür Fr. 300.–/Jahr und mehr zu bezahlen. Diese Preise waren bestimmt gerechtfertigt für die Papier-Ausgaben, denn deren Fertigungs- und Verteil-Kosten waren hoch. Diese fallen bei einer Online-Version grösstenteils weg!
Deshalb nutze ich einstweilen verfügbare Gratis-Versionen von Zeitungen und warte ab, bis ein günstiges Abo-Angebot ins Hause fliegt. Gestern öffnete sich ein zusätzliches Fenster bei der Basler Zeitung: Angebot Jahres-Abo für Fr. 89.– im 1. Jahr und 119.– im 2. Jahr, jährlich kündbar. Zuerst dachte ich an ein Fake oder ein verseuchtes Angebot. Aber nach kurzer Ueberprüfung war ich mir sicher: Dieses Angebot ist echt und habe es sofort gebucht!
BaZ-Online löst nun mein BZ-Abo ab. Die Basler Zeitung (BZ) hat mich nicht befriedigt. BZ war bider mit schwachen redaktionellen Beiträgen.
Do, 18. Juli: Foto-Walk durch den Merian-Gärten mit Peter
Im Hintergrund sieht man den Peter auf der Bank
Foto-Walks haben bei mir Tradition. Ich geniesse es, mit gleichgesinnten Fotobegeisterten etwas neues zu entdecken und unserer Foto-Leidenschaft zu frönen. Es gibt einige tolle Walks zum Basler Rheinhafen, in den Basler Zolli bis zum Basler Münster-Bestieg. Diesmal kam die Idee von Peter: Die Merian-Gärten bei der Grün-80 in Münchenstein erkunden und dazwischen ein feines Mittagessen in der Grün-80.
Die Merian Gärten sind eine Art botanischer Garten, historische Parkanlage und liebevoll gestalteter Erholungsraum am Rand der Stadt Basel.
Ich muss gestehen, die Merian-Gärten sind ein Besuch wert. Man sieht alle Arten von Pflanzen, die es in unserem Lebensraum gibt. Aber auch alte Heilpflanzen. Es war ein Foto-Paradies.
Als grosse Ueberraschung traf ich meinen Velo-Freund Heini Schweizer, der mit ausserkantonalen Freunden den Park erkundete. Ein herrliches Wiedersehen nach 2 oder 3 Jahren Unterbruch.
Di, 16. Juli: Nach 2 Wochen Revision wieder im Fitness
2 Wochen war mein Heuwaage Fitness-Center wegen Revision der gesamten Anlage inkl. der Sauna und Schwimm-Anlage gesperrt. Ich gebe es zu, Ich habe diese Zeit genossen und jeden Morgen gefaulenzt, anstatt aufzustehen und mich zu quälen.
Aber heute war es wieder so weit. Um 06:45 Uhr sass ich auf der ersten Maschine. Die 3 Stunden im Fitness-Center haben mir gut getan. Meine Muskeln schmerzen und ich habe die Erholung bei einem tiefen Schlaf auf der Terrasse genossen.
+++ Eine kleine Kugel +++ Thailand eVisum +++ Datensicherung +++ Unsere Verwaltung ist digitalisiert +++ Mini-PC als MultiMedia-Center +++ WIN11 +++ Fussball-EM +++ Lachnummer SRF +++
In meinem täglichen Live-Ticker berichte ich von meinen täglichen Erlebnissen. In gesonderten Berichten schreibe ich detaillierter über aussergewöhnliche Ereignisse und Gedanken
So, 14. Juli: Eine kleine Kugel hätte die demokratische Welt retten können
Am Wochenende wurde der Präsidentschaftskandidat, Ex-Präsident und grösster Lügner aller Zeiten Donald Trump an einer Wahlkampfveranstaltung mit einer Schusswaffe verletzt. Und wie haben alle Politiker und Berühmten dieser Welt reagiert? Sie haben ihn beglückwünscht, dass er überlebt hat….bla bla bla
Ich bin aber sicher, dass die meisten vor sich hin geflucht haben, weil die Kugel nicht getroffen hat. Die kleine Kugel hätte die ganze Welt gerettet!
So, 14. Juli: eVisum Thailand
Ihr könnt euch erinnern, ich hatte grosse Probleme mit dem aktuellen „Non-Immigrant-Visum Typ O-A“, weil die Thai-Behörden Schweizer Versicherungen nicht akzeptierten. Da ich seit vergangenem Frühjahr einen neuen Pass habe, habe ich mich entschlossen, auf das alte Visum zu verzichten und für den nächsten Thailand-Aufenthalt ein neues Visum, aber ein „Typ O-Visum“ zu beantragen. Dieses verlangt keinen Versicherungs-Nachweis. Womit mein Problem gelöst sein sollte!
Einen Antrag für ein neues Thailand-Visum ist seit 2 oder 3 Jahren Online über Internet abzuwickeln. Heute wollte ich mich erkunden, wie ich mit der Oberfläche zu Recht komme und habe mich in „https://thaievisa.go.th/„ eingewählt und die Daten eingegeben. Tricky war einzig der Weg zum „Typ-O-Visum“, denn in der Liste der Visas war einzig das von mir ungeliebte „O-A-Visum“ aufgeführt. Aber ich fand den Rank. Jetzt muss ich nur noch bis Ene Juli abwarten, bis ich frühestens 2 Monate vor Abreise (Gültigkeit des Antrages) das Visum offiziell bestellen und bezahlen kann.
Fr, 12. Juli: Mein Sicherungs-Tag
Ein Computer-Crash oder eine Virus-Verseuchung kann zum grössten Alptraum führen, wenn keine Datensicherung gemacht ist. Aus diesem Grund spiegle ich meine Daten in Dropbox, d.h. jede Datenveränderung wird zeitgleich nicht nur auf meinem Notebook durchgeführt, sondern auch in der Dropbox-Cloud. . Damit sollte mir eigentlich wenig passieren. Sogar ein versehentliches Löschen wäre damit abgesichert. Um auch das Risiko eines Dropbox-Fehlers aus dem Wege zu gehen, mache ich alle 3-6 Monate eine zusätzliche Daten-Sicherung auf eine externe Magnetplatte. Heute war dies der Fall
Do, 11. Juli: Alarm – 91 kg Körpergewicht
Welch Schock! Zum ersten Mal hat meine Waage mehr als 90 kg angezeigt! „Buddha Ja – Dicksack Nein“. Ich muss Massnahmen ergreifen! Mehr Salat und die Mahlzeiten näher zusammen legen, h.h. Frühstück gegen Mittag und Hauptessen zwischen 15-16 Uhr. Dadurch hätte der Körper mehr Zeit zu verdauen und an meinem Fett zu knappern! (hofffe ich)
Mo, 9. Juli: Ein Dank an die Verwaltung – voll digitalisiert
Heute um 10:24 Uhr habe ich mit einem Mail an die Motorfahrzeug-Kontrolle BL einen „Internationalen Führer-Ausweis“ bestellt. Ich brauche ih n für Thailand. Genau 2 Stunden später schreibt mir eine liebe Dame in einem netten Mail zurück, dass ich den Ausweis innert 2 Tagen erhalten werde. Dies nenne ich Service. Unsere Verwaltung ist voll digitalisiert!
So, 8. Juli: Ein Mini-PC als MultiMedia-Center
Mini-PCs sind kleine Computer, handgross und brauchen fast keinen Platz. Einen solchen habe ich als MultiMedia-Center aufgesetzt. Er soll mir als Musik-, TV-, Radio- und Fernseh-Server dienen. Die Installation war mühsam, denn das WIN11 in der Auslieferungs-Form ist Benutzer-unfreundlich und für Laien unbrauchbar. Das Herunterladen von Apps war ein Weg voller Dornen, denn Microsoft wehrt sich gegen den Einsatz fremder Anwendungen. Ich musste die „Microsoft-Schutzmauer“ ausser Betrieb nehmen. Ich berichte in einem eigenen Beitrag.
Sa, 7. Juli: Nachruf auf die Fussball-EM-Expedition
Es waren anstrengende Wochen. Am 14. Juni ging es mit dem Eröffnungsspiel los. An jedem Tag mehrere Spiele. Ich war dabei und habe die recht gute Fussballkost genossen.
Für uns Schweizer war das Erreichen des Viertelfinals ein Erfolg. Aber der Halbfinal blieb ein Traum. Sie haben grossartig gespielt und nur aus Pech im Elfmeterschiessen gegen das desolat schwache England verloren. Gegen diese Mannschaft hätten sie mehr herausholen müssen. Dies ist meine einzige Kritik.
Der deutschen Fussball-National-Mannschaft ging es ähnlich. Sie sind ebenfalls im Viertelfinal ausgeschieden. Der emotionale Absturz war jedoch dramatischer, denn jedermann in Deutschland sprach vom Final! Stolz führt zum Sturz, und Hochmut kommt vor dem Fall! Aber die Deutschen können sich am nicht gegebenen Elfmeter im letzten Spiel gegen die Niederlande aufrichten und den anderen die Schuld für ihr Versagen zuschieben.
Di, 2. Juli: Schweizer Fernsehen wird zur Lachnummer
Da diskutieren und kommentieren 3 Fussball-Frauen das EM-Spiel der Herren zwischen Rumänien und Niederlande. Katastrophe pur! Total deplatziert, denn der Frauen-Fussball unterscheidet sich doch enorm vom körperbetonten Männer-Fussball. Die Damen diskutieren auch entsprechend mit viel Bla Bla Bla und beschreiben das, was man am Fernsehen sieht. Damit hat sie das Schweizer Fernsehen vollends zur Lachnummer gemacht!
+++ Mini-PC für TV in Thailand +++ Fussball EM +++ Fitness +++ Schweiz-Deutschland +++ Renato, Karli, Heidy +++ Trammuseum +++ Vienna Pride +++ Fussball-EM +++ AfD +++ Notebook-Batterie +++ Binningen +++
In meinem täglichen Live-Ticker berichte ich von meinen täglichen Erlebnissen. In gesonderten Berichten schreibe ich detaillierter über aussergewöhnliche Ereignisse und Gedanken
So, 30. Juni: Mini-PC gekauft für Fernsehen in Thailand
In Thailand schaue ich das gewohnte deutschsprachige Fernsehen via Internet und benutze dazu meinen PC. Heute kam mir die grandiose Idee, mir für diesen Zweck einen kleinen „Mini-PC“ anzuschaffen. Er ist sehr klein und nur 13x13cm gross, verfügt über Windows 11 und 1’000 MB SSD-Speicher. Kostenpunkt Fr. 309.–. In 1-2 Wochen wird er geliefert.
Sa, 29. Juni: Fussball EM Schweiz schlägt Italien 2:0
Ich bin kein grosser Fussball-Fan. Die Spannung und Aufregung geht mir zu stark an meine Nerven. Ich muss immer wieder wegschauen und hoffen, dass das Spiel bald zu Ende sein wirtd. Vorallem dann, wenn die Schweiz derart stark und die Italiener an die Wand spielte. Schlussendlich erholte sich mein Körper von dem Stress. Ich war glücklich über die erfolgreichen Schweizer.
Mi, 25. Juni: Hausarbeit – Waschen
Ich treibe nicht nur Fitness, oder arbeite an Fotos oder gehe einkaufen …. Hausarbeit gehört auch zu meinen Aufgaben als Single. Glücklicherweise geht mir Frau Schurer zu Hand und putzt meine Wohnung, denn diese Arbeit mag ich gar nicht. Besser sieht es aus beim Wäsche waschen. Dies mag ich sehr. Ich mag den frischen Duft. Heute waren die Vorhänge meines Schlafzimmers daran. Nun geniesse ich den Duft frisch gewaschener Vorhänge und des gelben Himmelbetts!
Di, 25. Juni: Fitness, nach 4 Wochen Pause
Ich war in Wien und leistete mir anschliessend 2 Wochen „Erholung“. Mein erster Fitness-Besuch bestrafte jetzt meine Faulheit. Ich war anschliessend kaputt und schlapp. Ich musste mich hinlegen und vor mich hin dösen. …. Auch das ist schön, sich auf der Sonnenliege gehen zu lassen und die Müdigkeit geniessen!
So, 23. Juni: Fussball EM Schweiz-Deutschland
Ein Hammerspiel. Die ganze Schweiz hoffte auf eine Sensation. Hofften darauf, dass wir die Deutschen schlagen werden. Bis zur 92. Minuten durften wir davon träumen. Dann der Ausgleich zum 1:1.
Beide Mannschaften konnten mit diesem Ergebnis zufrieden sein. Die Deutschen waren auf dem Feld überlegen, aber wir Schweizer hatten die besseren Chancen.
Mich hat das Spiel gefreut. Wir Schweizer kamen ohne Niederlage aus der Gruppenphase in die nächste Runde. Die Deutschen kamen aus ihrer euphorischen Stimmung wieder auf den Boden der Realität. Nach 2 Siegen träumte ganz Deutschland bereits vom Final, obwohl ihre Mannschaft nicht stabil ist. Ich glaube nicht, dass diese deutsche Mannschaft weit kommen wird.
Fr, 21. Juni: Grand Dinner bei mir
Ich war nervös, denn ich habe selten mehrere Gäste, die ich mit einem speziellen Menue verwöhnen will. Um 17 Uhr war der Start geplant. Renato kam pünktich, Karli und Heidy 45 Minuten später, denn sie hatten meine Hausnummer und ihr Handy vergessen. Sie fanden mein Haus nicht und irrten umher. Aber ich sah die beiden, als sie vor meinem Haus vorbei irrten.
Der Abend verlief grossartig. Heidy feierte heute Geburtstag und erhielt von mir eine Orchidee mit 2 Sprossen. Das Essen hat gepasst. Ich darf mir auf die Schultern klopfen. Nüsslisalat an feiner Balsamico-Sauce als Vorspeise, asiatischer Gemüseeintopf mit Hühnchen und Shrimps als Hauptgericht und Mousse-aux-Chocolat als Dessert sind mir recht gut gelungen. Ich war zufrieden.
Do, 20. Juni: Morgen Freitag besuchen mich Freunde – ich beginne zu kochen
Morgen am späteren Nachmittag werden mich Karli, Heidy, Roland samt Freundin besuchen. Ich habe sie zu einem gemütlichen Nachtessen eingeladen. Es wird einen asiatischen Eintopf mit Hühnchen-Geschnetzeltem und Shrimps als Hauptgang geben, und zum Dessert „Mousse-aux-Chocolat à la Max„. Als Vorspeise Nüsslisalat.
Es sind Jahre her, seit ich zum letzten Mal ein Essen bei mir zelebrierte. Karli hat mich bei unserem letzten Kutteln-Essen dazu überredet. „Max Du kochst so gut.“
24. August 2012: Schon lang ist es her
Mo, 17. Juni: Wetter-Kapriolen
Wir haben Mitte Juni, aber dies steht nur auf dem Kalender. Petrus nimmt dies nicht zur Kenntnis. In Wien hatte ich schönes Frühlings-Sommer-Wetter, zurück in der Schweiz aber eher nur April-Wetter. Gestern wurde ich nach dem Einkaufen „verschifft“. Ich musste alles im Badezimmer zum Trocknen aufhängen. Für die nächsten Tage sind zwar höhere Temperaturen angekündigt, aber auch Sommer-Gewitter. Es sieht so aus, dass wir im Raume Basel Glück haben und verschont vor starkem Hagel werden.
So, 16. Juni: Trammuseum
Das „Basler Drämmli“ hat in Basel Kultstatus. Seit langem wollte ich das Trammuseum besuchen. Heute war es soweit. Ich fuhr nach Münchenstein und besuchte das grosse Tram-Depot mit einigen Old-Timers. Als Abschluss fuhr ich im Führerstand eines uralten Trams zurück in die Stadt. Es war eine Fahrt zurück in meine Jugendzeit! Wer erinnert sich nicht an die Papier-Billets? An den „Billeteur“, der auf jedem Tram mitfahren durfte.
Sa, 15. Juni 2024: „Vienna Pride Galerie“ ist veröffentlicht
In Wien hat mich die „Vienna Pride Parade“ mit ihren farbenfrohen Mitwirkenden fasziniert. Die besten Bilder habe ich in einer eigenständigen Seite in Internet aufbereitet. Durch Anklicken auf „Vienna Pride – Regenbogenparade – Ein Basler in Wien“ kannst die Foto-Galerie anschauen. Viel Vergnügen
Fr, 14. Juni: Fussball-EM-Start – Deutschland in Euphorie
Es war ein tolles Eröffnungsspiel der Deutschen gegen Schottland. Da gab es nichts auszusetzen. Im Deutschen Fernsehen herrschte Euphorie bis zum „geht nicht mehr“! Ob die halten wird? Morgen Samstag, 15. Juni müssen die Schweizer gegen Ungarn auch etwas bieten.
Fr, 14. Juni: AfD-Verachtung des Deutschen Bundestags
Seit ich aus Wien zurück bin, hatte ich die Gelegenheit die Debatten des Deutschen Bundestags über Phoenix zu verfolgen. Abstossend für mich als normaler Schweizer Bürger waren die verachtenden und schwachsinningen Voten der AfD. Mit jedem Satz und Körperhaltung zeigten sie ihre Verachtung für das Parlament und die Demokratie. Das Weltbld der AfD ist unterirdisch. Diese Art von Menschen nennen wir „Sau-Schwobe“ oder auf Deutsch „Schweins-Deutsche“.
Do, 13. Juni: Batterie defekt, Wechsel des Notebooks
Während meines Wien-Aufenthaltes ist die Batterie meines Lieblings-Notebooks ausgestiegen. Ich konnte das Notebook nur mit direktem Anschluss ans Strom-Netz benutzen. Die Batterie hat beim PC eine klare Aufgabe. Sie muss die Stabilität des Stromflusses sicherstellen. Bei defekter Batterie ist diese nicht mehr sichergestellt. Es kann zu ungeplanten Ausfällen und auch zu Zerstörungen der Elektronik kommen.
Aus diesem Grund habe ich heute meinen neueren Reserve-Notebook als Arbeits-PC in Betrieb genommen und die Applikationen aktualisiert. Den defekten Notebook werde ich mit einer neuen Batterie ausrüsten. Ich habe sie im Internet bereits bestellt.
Mi, 12. Juni: Zurück in Binningen – Wäschetag – Hexenschuss
Ich muss den Hexenschuss am Reisetag aufgelesen haben, als ich noch etwas durch Wien spaziert bin. Es war nämlich windig und eher kühl! Ich war nur mit einem Hemd bekleidet. Nun behandle ich meinen Hexenschuss mit Wärmesalbe und etwas Voltaren … ha ha ha …. (Bem. 1 Tag später: Es hat geholfen. Die Hexe ist abgezogen)
Am ersten Tag zurück musste ich meinen Kühlschrank wieder auf Vordermann bringen. Lebensmittel einkaufen. Dann galt es meine schmutzige Wäsche zu waschen. Dazwischen begann ich die Wien-Fotos zu bearbeiten.
+++ 8 Tage in Wien +++ Wachau +++ Fronleichnam +++ Sonnenschein +++ Auf nach NÖ +++
In meinem täglichen Live-Ticker berichte ich von meinen täglichen Erlebnissen. In gesonderten Berichten schreibe ich detaillierter über aussergewöhnliche Ereignisse und Gedanken
Schlussbericht meiner Wachau- und Wien-Reise
Es waren wunderbare Tage in Wien. Das Wetter hatte sich vom Regen am Ankunftstag in der Wachau langsam aber stetig verbessert. Ich erlebte wunderbares Fotowetter mit kleinen und grösseren Wolken vor blauen Hiimmel. Bis am Montag d.h. 1 Tag vor meiner Abreise. Da hatte es den ganzen Tag geregnet.
Gegessen habe ich immer wunderbar. Das ganze Oesterreichische Spektrum vom Heurigen über die Wiener Küche bis zum türkischen Lamm-Eintopf. Aber auch nicht zu vergessen die süssen Schaumrollen aus der Krenn Konditorei in der Wachau.
Es waren 14 Tage Foto-Ferien pur. Meine Canon musste oder durfte tagtäglich ihr Können zeigen. Ich habe etwa 2’000 Fotos geschossen. Viele wären brauchbar, aber ich muss mich auf 10-15% einschränken
Das „Gästehaus Einzinger“ in Stein ist sehr empfehlenswert. Ich hatte ein schönes Zimmer und genoss das feine Frühstück. Meine Unterkunft im „Hotel Mercure Westbahnhof“ in Wien war gut und akzeptabel. Ich war zufrieden.
Meinen Wiener Freunden gehört ein grosser Dank. Sie haben sich jeden Tag um mich gekümmert und mich zu neuen Erlebnissen geführt. Ohne sie, hätte ich Wien nie lieben gelernt!
Der Wachau-Aufenthalt war zwiespältig. Tagsüber waren meine Freunde stark beschäftigt. Ich musste selbständig etwas unternehmen. Abends gingen wir zusammen fein essen, was mich entschädigte. Vielleicht bleibe ich nächstes Jahr 1-2 Tage länger in Wien und mache nur einen Tagesausflug in die Wachau.
Di, 11. Juni: Heimflug gegen Abend
Ich musste erst um 12 Uhr im Hotel Mercure auschecken, deshalb fuhr ich nach dem Frühstück mit der U3 zum Stephansdom. Im nahen Cafe Hawelka genoss ich einen grossen Braunen als Abschied von Wien. Hawelka ist ein Bijou. Ich liebe diese typischen alten Kaffee-Häuser.
Nach dem Auschecken ging ich nochmals auf die Gasse, sprich Mariahilferstrasse. Ich spazierte die berühmte Einkaufsstrasse hinunter und wieder hoch. Dazwischen ein paar Foto-Abstecher in kleines Seitengassen und Durchgänge.
Nun neigte sich mein Wien-Aufenthalt dem Ende zu. Mit dem Flughafen-Bus fuhr ich zum Flughafen, gab mein Gepäck auf und wartete wie gewohnt bis um 18:20 Uhr der Flieger eine Embraer 195 der Austrian nach Basel abflog.
Nach einem kurzen Flug von 1 Std. und 5 Minuten landeten wir in Basel. Es war kühl mit 17oC. Ein grosser Gegensatz zu den 23-27oc in Wien. Dann ab in den Bus der BVB. Es war ein neuer Elektro-Bus und der Chauffeur ein verkappter F1-Rennfahrer. Wir waren noch nicht recht im Bus und am Verstauen des Gepäcks, als der Trottel mit vollem Speed wegfuhr. Eine Frau vor mir stürzte rückwärts zu Boden, denn darauf war sie nicht gefasst. Um 21 Uhr war ich zu Hause in Binningen.
In meinem Rückblick hatte ich bereits geschrieben, dass ich wunderbares Wetter in meinem rund 2-wöchigen Aufenthalt genossen hatte. Heute zog ich mir aber noch einen Regentag ein. Dies war nicht allzu tragisch, denn auf dem Programm stand ein Besuch des Museums „Albertina“ gemeinsam mit Bob Hailwax. Ein schönes und empfehlenswertes Museum. Bilder von Roy Lichtenstein, aber auch Picasso haben es mir angetan.
10. Juni 2024: Albertina Roy Lichtenstein (Foto by Bob Hailwax)
Abends um 17:45 Uhr traf ich mich dann mit Peter und Liza zu einem Abschiedstrunk im berühmten Cafe Landtmann beim Burgtheater. In einem wunderbaren Kaffee-Haus-Ambiente könnten wir unsere letzten Erfahrungen austauschen …. Und ich habe versprochen:
Ich komme nächstes Jahr wieder, zwischen 2. und 10. Juni 2025, denn am 7. Juni 2025 findet die nächste Vienna Pride statt
Eigentlich wollte ich einen Reha-Tag einziehen, aber dann überwog doch meine erneutes Interesse. Die Friedhofskirche zum heiligen Karl Borromäus auf dem Zentralfriedhof wollte ich anschauen. Ein wunderbarer Jugendstil-Bau.
Dann gings zurück zum Stephansplatz, um im Zentrum ein wenig zu flanieren. Als ich bei der Wiener-Staatsoper anlangte, tauchte die Idee bei mir auf, den Wiener Hauptbahnhof zu besichtigen. Er ist relativ neu und in modernstem Design. Aber für Fotografie weniger geeignet. alles ist zu gross. Im Hotel habe ich mich dann etwas erholt
Tägliche Marschleistung: 12’400 Schritte
Sa, 8. Juni: Pride Vienna
Ein Höhepunkt meines Wien-Aufenthaltes sollte der „Pride Vienna Parade“ werden. Und er war es auch. Das lustige Treiben, die vielen Foto-Sujets mit den verrückten „Darstellern“ waren grandios. 250 Foto habe ich geschossen. Ein grosser Teil war brauchbar oder sogar Spitze. Ich musste mich aber einschränken, denn nur die Besten sollen ins Internet. Gegen 11 Uhr war ich beim Rathaus, wo der Anlass um die Mittagszeit startete….aber bereits 3 Stunden später war ich erschöpft von der Hitze. Ich musste nach Hause.
Der ganze Anlass hätte schief gehen können, denn erst im letzten Moment vor dem Verlassen des Hotels habe ich entdeckt, dass die Batterie des Foto-Apparates noch in der Toilette zum Aufladen war. Ohne Batterie keine Fotos!!!!!
8. Juni 2024: Zentralfriedhof Wien bei Nacht
Auf die nächtliche Führung durch den Wiener Zentral-Friedhof hätte ich verzichten können. Die Infomationen des Führers waren zwar interessant, aber die hätte man auch am Tag abgeben können. Man sah wenig, denn es war stockdunkel auf dem Friedhof. Man sah nur wenig von den Gräbern! Das Grab von Nestroy (rechts) konnte ich allein dank Beleuchtung mit der Taschenlampe des Friedhof-Führers fotografieren.
Die Batterie meines Notebooks ging down. Nun arbeitet mein Computer nur noch mit Stromanschluss. Da die Batterie fest verbaut ist, muss ich meinen Notebook wohl nach Thailand mitnehmen, um die Batterie zu ersetzen. Ich spreche von meinem Lieblings-Notebook, dem ich das System-SSD selber ersetzt habe..
In Wien und Umgebung sind bald Schulferien. Dies merkt man an den unzähligen Schulklassen, die Wien bereisen und besichtigen. Vorne ein Lehrer/-in und nachfolgend interessierte und auch desinteressierte Schüler Wehe eine solche Klasse hat eine Strassenbahn gekappert! Die Schüler belegen unverzüglich alle freien Sitze.
In Wien hat es viele Bettler. Sitzende, leidende, kriechende und schrecklich geschminkte! Viel mehr als letztes Jahr. Ein grosses Aergernis, denn man wird auch von neben einem daher gehenden Bettlern per hohle Hand belästigt.
Schwarz verkleidete Frauen mit Kopftuch gehören zum Strassenbild. aber auch solche mit farbigen Kopftücher. Ich weiss nicht, welchen Religionen ich diese alle zuordnen soll. Aber glücklich scheinen sie bei dieser Hitze nicht zu sein. Für mich sind sie eine Art Geisel ihres Ehemannes, der locker gekleidet daher kommt.
Fr, 7. Juni: Votiv-Kirche, Lipizzaner-Hengste
Blauer Himmel und ich unterwegs zur „Votiv-Kirche„, die im letzten Jahr Innen renoviert wurde. Die eine Hälfte des Inneren der Kirche um den Chor herum haben sie renoviert. die Gegenseite blieb grau, dunkel und trist.
Dann begab ich mich mit Tram und U-Bahn wieder ins Stadt-Zentrum. Ich hatte unheimlich Glück, denn ich kam dazu, als die Stallmeister der Hofreitschule die Lipizzaner Hengste zur Aufführung in den Reitsaal der Hofburg gebracht wurden. Ich konnte Schöne Fotos machen
Nachdem ich noch einige Fiaker und hübsche, reiche Frauen nach ihrem Einkauf im Dior oder Chanel fotografierte, gings wieder ins Hotel zurück. Vorher deckte ich beim Lidl mich mit Getränken ein. Ein wenig Ruhepause hatte ich nötig
Gegen Abend traf ich mich mit Bob Hailwax auf dem Rochus-Markt. um das „Hundertwasser-Haus“ und den „Sünn-Hof“ zu besuchen. Beides eine Riesensache. Der Hundertwasser war schon einmalig. Ein einmaliger Künstler und auch Geschäftsmann, aber auch ein Chaot!
Das Ziel des Abends war ein Prater-Foto-Besuch bei Eindunklung und Nacht. Wir wollten die Geschwindigkeit der Bahnen fotografisch darstellen. Ich machte etwa 150 Fotos, davon erfüllten ungefähr 10-15 unsere Anforderungen.
Marschleistung: 20’800 Schritte
Do, 6. Juni: Zentralfriedhof, Museum Wien, Müllverbrennungsanlage Hundertasser, Stadt-Bummel
Mein erster Tag ohne Führung durch einen meiner einheimischen Freunde. Es herrschte wiederum schönes Wetter. Halb bewolkt, halb blau. Als erstes fuhr ich mit der U3 (mit Endstation Simmering) bis Enkeplatz, und von dort ,mit dem 71er-Tram weiter zum 2.Tor des „Zentral-Friedhofes“. Der „Wiener Zentralfriedhof ZFH“ ist einer der grössten Friedhöfe Europas und beherbergt viele Prominente aus Politik, Kunst und Kultur. Seine Grösse ist überwältigend voller Sehenswürdigkeiten wie z.B. die Ehrengräber mit Mozart, Strauss, Beethoven, Nestroy und vielen anderen.
Auf dem Rückweg besuchte ich nochmals das „Museum Wien“, Es hatte mir gestern mit seiner grossen Bildersammlung, die mit Humor aufgebaut ist, einen grossen Eindruck gemacht. Dazu brauchte ich dringend etwas zum Trinken und einen WC-Platz!..ha ha ha
Anschliessend musste ich mich entscheiden, was ich nun tun wollte. Das Wetter war grossartig mit viel Sonnenschein. Ich entschied mich, die „Müllverbrennungsanlage“ des Hundertwassers in Spittelau zu besuchen und zu fotografieren. Die Fahrt dorthin war einfach. Vom Westbahnhof nach Spittelau mit der U6. Und ich wurde fündig. Ich gratuliere den Wienern, dass sie dem Hundertwasser diese Chance gegeben haben, eine Fabrik als künstlerisches Objekt zu bauen.
Am späteren Nachmittag entschloss ich mich, nochmals in die Stadt zu fahren, um dort die Leuten zu beobachten. Den Reichen, die bei Chanel oder Dior einkauften, oder auch nur den Asiaten, die in ihrer Lebensfreude alles fotografierten, was ihnen vor ihre Linse kam. Als ich schlussendlich doch müde wurde, entschloss ich mich, mir im Beisl „Pulkautaler“ direkt neben meinem Hotel zu einem „Tafelspitz“ einer typische Wiener-Speise samt einem grossen Bier.
Am späteren Abend knallte ein gewaltiges Gewitter über Wien. Es wurde rabenschwarz und schüttete.
Marschleistung: 19’100 Schritte
Mi, 5. Juni: Mit Peter auf Foto-Walk
Bei wolkenlosem Himmel und hohen Temperaturen starteten Peter und ich am Westbahnhof mit dem 6er-Tram zum Türken-Viertel im 10. Bezirk. Es ging durch den dortigen Markt. Erstaunlich, die Vielfalt des Früchte und Gemüse-Angebotes. .Nach einem Espresso spazierten wir fotografierend weiter zum „Schloss Belvedere“, wo wir wiederum einen Espresso-Halt machten. Wir spazierten durch den Park zum unteren Belvedere und zum nahen „Schwarzenberg-Brunnen„. Es war ein Spaziergang von einer Sehenswürdigkeit zur anderen.
Weiter führte uns der Weg via Französische Botschaft zum neuen „Museum Wien“, wo wir auf der Aussichts-Terrasse einen wunderbaren Blick von der Karlskirche bis zum Konzerthaus Musikverein hatten. Und auch hier machten wir einen Kaffee-Halt.
Via „Karls-Kirche“ und der „Secession“ gings weiter zum „Museums-Quartier„, das ich gestern zum ersten Mal entdecken durfte. Heute war der Aufzug zur „Libelle“ in Betrieb. Von Oben hatten wir einen schönen Rundblick auf die beiden „Natur- und Kunsthistorischen Museen“ und zum „Kaiserin Maria-Theresien-Platz„. Ich gestehe, dort oben war die Hitze grenzwertig!
Wi waren beide geschafft und fuhren mit dem D-Tram zum Türken-Restaurant „Kent“, wo ich mir um etwa 15 Uhr eine Lammfleisch-Platte mit Reis samt grossem Bier bestellte. Es hat einmalig geschmeckt. Mit der U6 ging es für uns wieder nach Hause.
Es sollte ein harter Tag swerden. Mit Liza war ich unterwegs. Liza und ihr Mann Peter (ein Zürcher!) kenne ich seit Jahren vom Camping Solaris. Bereits letztes Jahr haben die beiden und ihr Freund Robert alias „Bob Hailwax“ mir Wien näher gebracht.
Mit dem 60er Tram fuhren wir nach „Schönbrunn„. Zu Fuss kann man Schönbrunn nicht bewältigen. Die Anlage ist zu gross. Deshalb nutzten wir das Schönbrunn-Bähnli durch den Schlosspark . Via den ältesten europäischen Zoo gings bis zur Gloriette zum Fotohalt und dann durch den bewaldeten Park zurück zum Schloss. Unterwegs sahen wir den grossen Obilisken, die Lusthäuser der kaiserlichen Familie u.v.m.
Anschliessend ging es in den Stadtpark zum berühmten goldenen „Johann Strauss“ Denkmal. Dann überraschte mich Liza mit dem Besuch eines ihrer Lieblingsquartiere, dem „Spittelberg„. Auf dem Weg dorthin in der Burggasse zeigte sie mir ass „kleinste Haus von Wien„. Auf einer Fläche von 14 m² arbeitet ein Uhrmacher.
Das Spittelberg-Quartier war früher eine üble Gegend, bis man durch private Initiative die heruntergekommenen Häuser renovierte und sie bewohnbar machte. Nun siedelte sch hier eine alternative Szene ein und betreiben ein Kulturzentrum rund ums Restaurant „Amerlinghaus“ in einem heimeligen Hinterhof. Hier machten wir Rast. Ich bestellte ein vegetarische Ravioli und genoss das einzigartige Ambiente in diesem schönen Einod des Spittelbergs.
Wir spazierten zurück ins „Museums-Quartier“. Was so fad und langweilig tönt, entpuppte sich als einzigartiges Kultur-Zentrum mit unzähligen Anlässen. Ich sah viele Geschäfte, Kaffee-Häuser, Bars und eben auch Museen in den alten Pferde-Stallungen, als auch Neubauten wie das grosse „Leopold-Museum“ mit der Libelle zuoberst, einem einzigartigen Aussichtspunkt. Leider war der Lift zur Libelle heute ausser Betrieb.
Den Abend schloss ich ab mit einem Konzert im Brahms-Musiksaal des Musikverein: Der erste Teil des Konzertes mit etwas Mozart hat mir gar nicht gefallen. Vielleicht auch, weil ich müde von den Tages-Strapazen war. die zweite Stunde mit „Vivaldis 4 Jahreszeiten“ war dann grossartig. Ich war in Windeseile wach und begeistert vom Kammer-Orchester und dem Solisten! . In der Pause ging ich hinüber zum „Goldenen Saal“ des Musikvereins, wo alljährlich das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker statt findet.
Marschleistung: 17’600 Schritte
Mo, 3. Juni: In Wien angekommen – Essen im Stasta
Um 09:52 Uhr fuhr der Zug von Krems in Richtung Wien ab. Via Spittelau ging die U6-Bahn zum West-Bahnhof, wo ich im „Hotel Mercure Westbahnhof“residierte. Um 11:30 Uhr langte ich im Hotel ein. Ich war letztes Jahr nicht so ganz zufrieden und dennoch habe ich es nochmals gebucht. Die Lage des Hotels ist am Westbahnhof optimal. Ich wusste, was schlecht war und was gut. Das Zimmer im 7. Stock war für 1 Person klein, aber akzeptabel. Es war sauber! Das Frühstück immer noch Spitze, aber man muss vor 8 Uhr dort sein. Später fehlen dann gewisse Fressalien. Die Hotelpreise in Wien sind enorm. Da kann ich mit rund 108– Euro/Nacht inkl. Frühstück zufrieden sein.
Am späteren Nachmittag besuchte ich Peter und Liza in der „Alterlaa-Ueberbauung“ und zum Abendessen gings ins „Stasta“ im 23. Bezirk, einem feinen Wiener-Restaurant. Dort schloss sich Bob uns an. Nun war das Fotografen- und Besuchsteam zusammen und wir konnten planen. Ich freue mich, auf all das, was mich in den nächsten Tagen auf mich zukommt
Tägliche Marschleistung: 7’200 Schritte
So, 2. Juni: Fronleichnam-Prozession in Stein
Es hat auch heute nicht geregnet, aber die Sonne schien nicht so stark wie gestern. Es war angenehm warm. Auf meinem Spaziergang nach Krems blieb ich bei der St-Nikolaus-Kirche in Stein stecken, weil ich viele Trachten und festlich gekleidete Leute gesehen hatte. Ich fühlte mich wie in einer anderen Welt auf Zeitreise. Mittelalter! Ich erkundigte mich bei einem schwarz gekleideten Man, ob da etwa eine Fronleichnams-Prozession stattfinde? Ja, bestätigte er mir. Zudem sei er der Pfarrer und lud mich ein, dabei zu sein! Am Donnerstag werde in Krems gefeiert und am Sonntag in Stein!
Also blieb ich eine ganze Weile stehen, auch in der Kirche und fotografierte, was das Zeugs hielt. Ein älterer Herr mit vielen Abzeichen auf dem Hut, berichtete mir voller Stolz, an welchen Trachtenfesten er schon gewesen sei. Nun bin ich geläutert und frei von Schuld!
Der alte Mann trug einen sog. „Tellerhut“ mit dem Frauenhaar, einem in der Wachau heimischen Steppengras (Stipa pennata), das auch als „Frauenhaar“ bezeichnet wird. Weiters schmücken sie ihren Hut mit Anstecknadeln, die auf den diversen Reisen gesammelt wurden.
2. Juni 2024: Stein an Donau, Fronleichnams-Prozession in der Pfarrkirche St. Nikolaus; Wachauer Goldhauben
Auffällig und wunderschön sind die „Goldhauben der Frauen„, die zur Festtracht getragen werden – eine kostbare Handarbeit aus Brokat, Seide und Goldspitzen. Die Wachauer Goldhaube zählt zu den sogenannten „Brettlhauben„.
Im Fernsehen habe ich die Bilder von den grossen Ueberschwemmungen in Deutschland gesehen. Die dortigen Flüssen leiten das Waser in die Donau. Die Donau in der Wachau führt Hochwasser, aber nicht bedrohlich. Die Schutzwände sind immer noch im Lager. Der Himmel ist mehr bedeckt als gestern. Aber trotzdem immer wieder Sonnenstrahlen und blaue Himmels-Fetzen.
Um 15 Uhr gings zum Heurigen Winzerhof Widmayer in Mauternbach. Herrlich die leckeren Platten-Gerichte…bei blauestem Himmel!
Tägliche Marschleistung: 5’500 Schritte
Sa, 1. Juni: Die Sonne küsste mich!
Ja, die Sonne küsste mich aus dem Schlaf und sie hielt fast den ganzen Tag durch. Welche Gegensatz zu gestern. Ich wollte ursprünglich wegen der schlechten Wetter-Prognosen ins Humor-Museum, aber bei dem schönen Fotowetter musste ich nach draussen. Es ging der Donau entlang zur und über die Mauterner-Brücke nach Mautern.
Dort besuchte ich die Schaumrollen-Bäckerei Krenn und die Pfarrkirche Mautern, wo ich den Pfarrer begrüsste. Auf dem Heimweg wiederum zurück über die 370m lange Mauterner Brücke. In Stein erlaubte ich mir einen Kaffee-Stop im Cafe Sabathiel. Ich war müde und durstig. Nach eine doppelten Espresso und einem Schnägg spazierte ich gemütlich nach Hause , um diese Notizen zu schreiben, und um mich zu erholen.
Am Nachmittag ging ich nochmals auf die Gasse. Es war wunderbares Wetter. Ich beschränkte mich auf Stein und die Kellergassen.
Abends stiess Philip zu uns. Er musste am Samstag arbeiten, was ich erst kurzfristig erfuhr! Wir gingen ins Restaurant Loim in Unterloiben zum Essen. Ein zartes Rinderfilet mit Spargeln und als Vorspeise ein gebackenes Ei. Getrunken habe ich mich wie gewohnt via Veltliner Federspiel-Qualität, zum Riesling und als Abschluss ein Muskateller trocken Qualität Smaragd vom ältesten Rebberg der Wachau durchgekostet. Es war ein herrlicher Abend. Ich genoss die Zeit mit Evelyn.
Tägliche Marschleistung: 14’700 Schritte
Fr, 31. Mai: Es regnete – Ich war auf Reise in die Wachau
Um 10:20 war TakeOff des Embraer-Austria-Fliegers vom Flughafen Basel-Mülhausen. Um 11:45 landete ich bei heftigem Regen in Wien. Dann gings ab Flughafen Bahnhof mit dem Zug nach Krems und weiter mit dem Taxi ins Gästehaus Einzinger in Stein. Ich bekam wiederum das schöne Dachzimmer mit Blick auf die Frauenberg- und Pfarrkirche in Stein.
Es regnet nicht mehr, aber trotzdem „schiech“. Abends gehe ich mit Evelyn, Maxi und der kleinen Anika in die Flösserei in Rossatz. Leider war es zu kühl, um draussen zu sitzen und die schöne Aussicht auf die Donau zu geniessen. Aber drinnen war es auch gemütlich. Wir hatten uns viel zu erzählen. Ich ass ein Wiener-Schnitzel und genoss meinen ersten Veltliner-Weisswein.
Zurück in Stein begann es dann zu schütten. Ich war privilegiert, denn Evelyne brachte mir 4 Schaumrollen mit. 3 davon habe ich am selben Abend genussvoll gekostet. Ein Traum! Ich war sehr müde und ging früh schlafen.
+++ Makula/Akupunktur +++ Best of Thailand 2023/24 +++ Bravo Belgien, Schweden +++ Israel Gaza +++ Wien/Wachau +++ Deutschland +++ Besuch Bettina +++ Fotowalk +++ Datensicherung +++ Innerer Schweinehund +++Skecher +++
In meinem täglichen Live-Ticker berichte ich von meinen täglichen Erlebnissen. In gesonderten Berichten schreibe ich detaillierter über aussergewöhnliche Ereignisse und Gedanken
Do, 30. Mai: Makula und Akupunktur
Einen Tag vor Abreise nach Oesterreich erhielt ich heute meine monatliche Augenspritze. Die Augen-Aerztin war zufrieden. Das linke Auge sei trocken und das rechte noch leicht feucht. Grossartig sei meine Sehschärfe von 80% beim rechten Auges.
Seit Anfang Mai bekomme ich wöchentlich 2 Akupunktur-Behandlungen. Man will damit erreichen, dass mein Körper besser auf die Augen-Medikamente reagiert. Es ist das erste Mal in meinem Leben, dass ich Akupunktur erlebe. Ich bin gespannt, ob es etwas bringt. Nach 10 Sitzungen sollten die ersten Ergebnis sichtbar werden.
Danke Schweden, Belgien
Beider Länder haben je etwa 1 Mia Euro für Ukraine gespendet. In Anbetracht ihrer Bevölkerungszahl, sie ind etwa 10x kleiner als Deutschland, eine enorme Summe. Allein die Belgier spenden 30 F-16 Kampfjets.
Noch 1x schlafen – Best of Thailand 2023/24
… dann gehts ab nach Nieder-Österreich und Wien. Ich bin bereits nervös. Typisch Max. Der Koffer ist gepackt, die Batterien der Foto-Kamera geladen und mich habe ich bereits rasiert!
Mein Newsletter habe ich verschickt, wobei sich meine Grussworte durch eine Fehlmanipulation vom Anfang des Newsletters ans Ende verschoben hat!. Das Positive: der Versand hat geklappt.
Die Arbeiten an meinem Foto-Bericht „Best of Thailand 2w023/24“ schreiten voran. Ein Arbeitsversion steht bereit im Internet und kann durch anklicken von „Best of Thailand 2023/24“ angeschaut werden
Reaktion der Israelis auf den beantragten Haftbefehl
Interessant war die Reaktion der israelischen Regierung auf den vom Internationalen Strafgerichtshof beantragten Haftbefehl gegen Israels Regierungschef Benjamin Netanyahu . Es sind wiederum die anderen, die an ihrer, nach meiner Meinung übermässigen Reaktion gegenüber dem Palästinensischen Volkes, schuld sind. Ueberall sehen sie Antisemitismus. Jede Kritik ist Antisemitismus! Dieses Verhalten ist nicht neu. Israel leidet seit 2000 Jahren an Verfolgungen, sieht sich aber nie einer Mitschuld bewusst. Es sei immer Opfer gewesen, meinen die Israelis! Es fehlt Israel an irgendwelcher Einsicht, dass ihr jeweiliges Verhalten heute und in der Vergangenheit teilweise Grund für Verfolgung und Isolation war.
Bedenklich ist, dass sich alle israelischen Kommentatoren, israelischen Interview-Partner, auch solche aus der jüdischen Gemeinde Deutschlands sich hinter das Unverständnis der israelischen Regierung stellen.. Es gibt keine besonnenen und nachdenklichen Israelis, die gewisse Einwände gegen den unverhältnismässigen Rache- und Zerstörungsfeldzug gegen das palästinensische Volk im Gaza haben . Wen wundert es, dass Israel immer isolierter dasteht!
Wachau und Wien … ich komme ! Auch Regenwetter ist Fotowetter
Bald ist es soweit. Am kommenden Freitag startet mein Flieger von Basel nach Wien. Von dort geht es mit der Eisenbahn weiter in die Wachau. Nach 3 Tagen kehre ich wieder zurück nach Wien, wo ich 8 Tage bleiben werde. Der Wetterbericht ist mittelmässig und hat Luft nach oben! Aber, wie habe ich kürzlich meinem Freund geraten: Auch Regenwetter ist Fotowetter. Zudem hat Wien wunderbare Museen! Ich bin trotz allem guten Mutes und werde entsprechend Kleider einpacken.
Reiseland Deutschland
Um es vorweg zu nehmen. Den Nahverkehr mit den langsameren Zügen hat die DB im Griff. Er ist recht pünktlich. Aber der Fernverkehr mit den ICE’s ist ein Drama.
Jährlich besuche ich Lena in Wahlen (Eifel) und Heinz/Edith in München. Dank Internet eine machbare Reise-Planung. Ich prüfe die Flugpläne und die Eisenbahn-Apps. Aber eben zurück bleibt das Risiko der deutschen Unzuverlässigkeit. Vorallem in der Zeit, wenn die Gewerkschaften ihrem Hobby frönen und streiken. Früher war Unzuverlässigkeit in Deutschland ein Tabu-Thema, aber heute ein Synonym.
Wie schreibt doch die DB in ihrer Pünktlichkeits-April-Statistik: 64,3 Prozent der Züge des Fernverkehrs haben im April pünktlich ihr Ziel erreicht. Diesen Bericht muss ein Anwalt geschrieben haben!
Ich wollte bereits an dieser Stelle meinen Arger über die hohe Unzuverlässigkeit der Deutschen Bundesbahn kund tun, habe mich dann aber besonnen ……,
Erschwerend bei der Reiseplanung kommt dazu, dass die „üblichen“ Tickets nur für den Zug gültig sind, der auf dem Ticket steht! Wehe, der Zubringerzug oder Anschlusszug hat Verspätung oder fällt aus! Dann kann man am Bahnschalter, wie ich es vor 3 Jahren im DB-Reisezentrum München erlebt habe, die Auskunft erhalten: „Sie können diese Aenderung nur über die Schweizer-Ticketstelle machen, weil sie dieses DB-Ticket über die Schweizer Eisenbahn gelöst haben!“
Ich verstehe die DB. Es ist einfacher, seine Probleme auf dem Rücken der Kunden zu lösen. Einfacher wäre es, wenn man die Reservierungspflicht (auch die für den Sitzplatz) ganz aufheben würde!
Diese Probleme kann man zur Hälfte umgehen, wenn man ein „Flexpreis-Ticket“ lösen würde. Aber es kostet fast das doppelte zum Normal-Ticket!
Habt ihr gewusst, dass die Deutschen ICE’s von Hamburg nach Milano durch die Schweiz wegen mehrstündiger Verspätung nicht durchfahren, sondern bereits an der Schweizer Grenze umdrehen und zurückfahren! Die vielen Passagiere müssen sich in Basel auf eigene Faust vom Deutschen Bahnhof zum Schweizer Bahnhof SBB verschieben und einen neuen Zug finden. Glücklicherweise kennen wir in der Schweiz keine Sitzplatz-Reservierung.
Mi, 22. Mai: Besuch bei Bettina
Jährlich fahren Roland ich ich zu unseren Nachbarn in Deutschland nach Ettenheim, um Bettina zu besuchen. Bettina hatte mit uns zusammengearbeitet, musste sich aber vor Jahren kurz vor ihrem 50. Geburtstag am Kopf operieren lassen. Seither ist Bettina etwas behindert. Seither besuchen wir zwei Bettina und seine Familie, um zu plaudern und über unsere gemeinsame Vergangenheit zu plaudern.
An der Fahrt mit der Deutschen Bundesbahn gab es nichts auszusetzen. Der moderne Nahverkehrs-Triebwagen war pünktlich, wie ich es aus der Schweiz gewohnt bin!
22. Mai 2024: Max und Roland in der Eisenbahn nach Orschweier zu Bettina
„Morgenstund hat Gold im Mund“. Es war wunderbares Wetter, blauer Himmel. Ich musste einfach ab an die frische Luft … mit dem Foto-Apparat. Durch das Kleinbasel, dem Rhein entlang und über die Wettsteinbrücke zum Bankverein. Diese Strecke stand auf meinem Programm als ich kurz nach 8 Uhr startete. Als ich zurück nach Hause kam, konnte ich zufrieden mit der Ausbeute sein. Wunderschöne Fotos.
Als ich am Rhein entlang spazierte, kam ein Schreck über mich, denn vor meinen Augen bewegten sich kleine schwarze Pünktchen! Zeichen eine Augenkrankheit? Fuhr es durch meinen Kopf. Als ich zur Wettsteinbrücke hoch stieg, kam die Erleichterung. Es waren nur echte kleine schwarze Mücken, die schlechtes Wetter anmelden!
So, 19. Mai: Datensicherung bitte!
Wann hast Du zum letzten Mal Deine wichtigsten Daten gesichert? Klar, es ist jedermanns eigene Sache, sich zu schützen. Es ist wie bei einer Versicherung. Man braucht sie erst nach einer Katastrophe. Ich schüttle z.B. meinen Kopf, wenn ich an die Häusle-Besitzer denke, die nach einer Ueberschwemmung, wie eben im Saarland, zugeben müssen, dass sie nicht versichert sind! Nun stehen sie vor einem Scherbenhaufen!
Ich sichere laufend via Dropbox meine Daten als Spiegel-Kopie. Zusätzlich sichere ich aber halbjährlich noch auf ein externes Speichermedium. In meinem Fall auf eine Speicher-.Platte.
Fr, 17. Mai: Mein innerer Schweinehund
Heute war Grosskampftag. Mein innerer Schweinehund, den ihr alle auch kennt, hatte nichts einzuwenden, dass ich zum Tagesstart am Morgen früh ins Fitness-Center, dann in die Sauna und ins Schwimmbad ging und mich quälte. Anschliessend nach erfolgreichem Training gabs ein feines Frühstück zu Hause, dann legte ich mich 2 Stunden hin, bis ich mich aufraffte, um fürs Wochenende einzukaufen: Spargeln. Ueber 6’700 Schritte zeigte der Schrittzähler meines Handys an! Braver Max
Und nun sitze ich vor dem PC und schreibe diesen Tagebuch-Eintrag, derweil mein „Fernseh-Kollege“ den Giro d’Italia überträgt. Später werde ich an meinen Foto-Galerien weiterarbeiten: Der Thailand-Bericht soll bis Ende Monat fertig werden.
Do, 16. Mai: Schuhe für Wien
In 2 Wochen starte ich meinen Oesterreich-Aufenthalt in der Wachau und in Wien. In Wien werde ich täglich viele Kilometer zu Fuss unterwegs sein. Von einer Besichtigung und Foto-Objekt zum nächsten. Um dies möglichst gut zu überstehen, habe ich mir heute „Skecher-Schlupf-Schuhe“ gekauft. Diese kann ich „altersgerecht“ stehend ohne mich zu bücken anziehen. Keine Schuhbändel! Zudem haben sie ein weiches Fussbett. Ich liebe diese Schuhe!
Auf dieser Seite berichte ich über meine Koch- und Backkünste …. Mit einem lachenden und einem blinzelnden Auge!
Mein Frühstück
Ich habe mein Frühstück seit meinem Thailand Aufenthalt umgestellt: Ich verzichte auf Weissbrot. Neben einem doppelten Spiegelei auf Bratspeck steht neu ein Müsli aus Natur-Yoghurt und aktuellen Früchten wie Trauben, Bananen, Papaya, und schlussendlich eine Schale mit geschnittenen kleinen Tomaten an Balsamico-Essig/Creme auf meinem Frühstücks-Menu.
21. März 2024: Mein Frühstück, Muesli, Eier, Tomaten, Tee
Mango Konfitüre
In Thailand gehört die Mango „Nam Dok Mai“ zu meinen Lieblingsfrüchten. Ich essen jeden Tag eine dieser gelben Delikatessen, d.h. ich muss jede Woche 2 kg Mangos auf dem Markt kaufen. Je nach Saison bezahlt man je Kg zwichen 50 – 80 THB, das sind Fr. 1.50 bis 2.-. In der Schweiz bezahlt man für 1 kg dieser leckeren Mangos Fr. 28.–
Weltweit gibt es unzählige Mango-Sorten. Ich habe schon die rot-grünen Mangos aus Südamerika versucht. Sie sind aber niemals zu vergleichen mit den thailändischen „Nam Dok Mai“. Die Schale dieser thailändischen Sorte ist hellgelb, das Fruchtfleisch ist faserfrei und fällt durch seine besondere Süße auf.
Dieses Jahr habe ich zum ersten Mal gegen 2 kg Mangos aus Thailand mitgebracht. Sie haben den Transport bestens überlebt. Daraus habe ich eine Konfitüre gemacht. Dazu habe ich die Mangos von den grossen Kernen befreit, sie mit dem Stabmixer puriert, Saft von Limetten und Geliermittel beigegeben und aufgekocht. Und zum Schluss kam der Zucker dazu.
Brot backen
Ich bin glücklicher Besitzer eines Brotback-Automaten. Ich lasse dabei nicht nur Brote backen, vom Anfang bis zum Ende, oft nehme ich den frisch gekneteten Teig aus dem Automaten, knete den Teig nochmals von Hand durch, lasse ihn zum zweiten Mal aufgehen und backe ihn im Backofen.
Spargeln im Mai
Ich liebe die Spargel-Zeit. Weisse Spargeln sind ein edles Gemüse! Wow, dies schreibe ich, der doch Gemüse nicht zu meinem Lieblingsessen zählt. Aber Spargeln, an Sauce Hollandaise und schmackhaftem, geräuchtem Schinken sind ein Leckerbissen.
Asiatischer Gemüse-Eintopf
Eines meiner Highlights ist der asiatische Gemüse-Eintopf mit Hühnchen-Geschnetzeltem, den ich im Wok mache. Ich mache mir immer etwa 6-8 Portionen, die ich dann eingefriere. Ein wunderbares Gericht mit Reis.
Mitte letzten Jahres habe ich mir mit der Canon R7 eine neue Foto-Kamera gekauft, weil meine alte Spiegelreflex in Wien den Geist aufgab. Es war kein leichter Entscheid, in meinem Alter mit meiner Augenkrankheit derart viel Geld für eine neue Spitzenkamera auszugeben. Heute 1 Jahr später kann ich es beurteilen: Es war ein weiser Entscheid.
Bereits vor Thailand habe ich mein Schmuckstück intensiv getestet und deren Bedienung eingeübt. In Thailand musste sie sich in der Praxis bewähren. Ich machte nicht nur Fotos in Hua Hin, sondern auch in Bangkok, in Chinatown und Ayutthaya, ebenfalls in ChiangMai.
Hervorragende Bild-Qualität
Die Ausbeute war überraschend gut, denn die Qualität der Bilder war hervorragend. Ich musste wenige fehlerhafte Fotos wegen falscher Belichtung oder Unsschärfe löschen. Die meisten Bilder waren in exzellentem Zustand. Da ich kein Bild unbearbeitet in einem Bericht verwende, kam ich dadurch arg ins Hintertreffen. Ich musste unzählige Bilder optimieren und dann die besten auswählen.
5. Dez. 2023: Wat Phra That Doi Suthep: Klangschalen
Werkzeuge für die Foto-Optimierung
Früher in der Zeit der Analog-Fotographie stand ich stundenlange in der Dunkelkammer sprich Badezimmer und versuchte das Beste aus den SW-Negativen zu kitzeln. Der zeitliche Aufwand war gross. Rückblickend schätze ich 30 -40 Minuten pro Schwarz-Weiss-Bild. An Farbbilder habe ich mich nie gewagt.
Mit Digital-Fotos geht dies viel schneller. Ein paar Minuten für eine Optimierung samt Rahmen und Beschriftung, wie ich es liebe.
Notebook und Dropbox als Speichermedien
Mein Acer-Notebook ist die Drehscheibe der Foto-Verwaltung und -Optimierung. Auf dem PC werden die Bilder gespeichert und via Dropbox im Cloud gespiegelt, d.h. gesichert. Auf dem PC bearbeite und optimiere ich die Fotos mit geeigneter Software
Foto-Software
Mit „ACDSee“ verwalte ich die Fotos, die ich in ganz normalen Foldern aber in spezieller File-Beschreibung abspeichere. Jede Foto-Bezeichnung (=Filename) ist gleich aufgebaut: „YYYYMMDD-Bildbeschreibung -Verarbeitungscodes. jpg“, z.B. „20231124-ayutthaya-affinity-hdr-PIC-800px-75bpi.jpg„. Mit dem Datumsformat Jahr-Monat-Tag „YYYYMMDD“ habe ich alle Fotos sauber und Datumgerecht sortiert. Aus den Verarbeitungscodes kann ich erkennen, durch welches Tool und in welcher Qualität das Bild optimiert wurde.
Mit Photoshop Elements, Affinity Photo 2, IrfanView bearbeite und optimiere ich die Fotos, bis sie meinen Anforderungen entsprechen.
23. Nov. 2023: Wat Pho Tempel: Buddha-Figuren
Veröffentlichung im Internet
Fotos möchte ich nicht nur in meinem Archiv wie in einem Panzerschrank verwalten. Die Besten will ich im Internet veröffentlichen! Papierbilder mache ich keine mehr.
Um Bilder im Internet zu präsentieren, braucht es wieder Werkzeuge:
In der „WordPress-Umgebung“ ist mein Thailand- und Sommer-Tagebuch erstellt.
„HTML“ ist die Programmiersprache für die Berichte und Foto-Galerien.
und die Foto-Daten samt den Programmen liegen auf einem geheimen Server im Internet
+++ ESC-Sieg +++ Flohmarkt +++ Brot backen +++ SVP-Klima-Lügen +++ Akupunktur +++ Meine Makula-Erkrankung +++ Asiatischer Reistopf +++ Israelis sind Bestien +++ Mein Blutdruck +++ Makula-Behandlung in Deutschland +++
In meinem täglichen Live-Ticker berichte ich aktuell von meinen täglichen Erlebnissen. In gesonderten Berichten schreibe ich detaillierter über aussergewöhnliche Ereignisse und Gedanken
Sa, 11. Mai: CH gewinnt ESC-Song-Contest – Ueber Geschmäcker kann man streiten
Ich bin stolz, obwohl ich weder mit dem Nemo noch seinem Song etwas anfangen kann. Ich stehe zwar nicht unbedingt auf Ballermann-Schunkel-Songs, aber es muss auch nicht der Schweizer Beitrag des Nemo am ESC-Song Contest sein. Dies ist bestimmt eine Alters-Frage. Ich bin ein paar Generationen daneben. Macht aber gar nichts. Auch wir liebten die Beatles und unsere Eltern hatten Mühe damit.
Sa, 11. Mai: Fotowalk auf dem Petersplatz-Flohmarkt
Das Wetter war schön, blauer Himmel und Sonnenschein. Mich zog es auf den Petersplatz und die dortige Umgebung. Ein Training auf Wien mit meiner Canon R7. Fotografieren in einer Umgebung, die nicht unbedingt fotografiert werden will. Viele Leute sind kritisch. Die Besucher und Kunden des Flohmarktes sind eine eigene Welt. Nicht nur Arme, aber viele Fremdländische. Ein Foto-Paradies.
Das Ergebnis war prächtig. Tolle Fotos, tolle Stimmung. Und das Allergrösste: Bereits ein paar Tage später am Dienstag-Abend konnte ich den Foto-Bericht „Flohmarkt auf dem Petersplatz“ im Internet veröffentlichen: Klick aufs Bild, dann gelangst zum Foto-Bericht:
Klick aufs Bild, dann gelangst zum Foto-Bericht
Mi, 8. Mai: Die Palästinenser brauchen unsere Hilfe, Israel muss gestoppt werden
Ich bin weder Links- noch Rechts-Denkend, ich bin ein Freisinniger. Mich erschüttern jedoch die unverhältnismässigen Rache-Feldzüge der Israelis im Gaza-Streifen und neuerdings auch um Rafha. Es geht nicht an, dass die israelischen Truppen die gesamte Lebensgrundlage wie Häuser, Wasser und Stromleitungen etc der etwa 2-3 Millionen Palästinenser zerstören und sie gleichzeitig wie in einem Gefängnis halten, weil die Grenzen geschlossen sind.
Man kann die Hamas-Terroristen bekämpfen und ausradieren, indem man ihre Tunnels unbenutzbar macht. Man muss dazu nicht die Gebäude der Palästinenser zerstören. Wahrscheinlich sind die Hamas-Kämpfer schon lange durch die Tunnels aus dem Gaza-Streifen geflohen und haben die Geiseln getötet!
Ich verstehe den Aufschrei der vielen Studenten weltweit, die nicht vor den Israelis kuschen wie die meisten Regierungen., auch die der Deutschen!
Mi, 8. Mai: Ein Auffahrts-Brot aus eigener Küche
Regelmässig backe ich mir mein eigenes Brot. Je nach Lust und Laune ein Milch-, Kernen- oder Vollkornbrot. Heute ein Vollkornbrot mit Baumnüssen.
Mi, 8. Mai: Matter, ein dreister SVP- und Klima-Leugner
Gestern habe ich wenigstens zweitweise der SRF-Sendung „Club“ zugeschaut. Es ging darin um die Abstimmung „Energiegesetz“. Mit Thomas Matter war auch ein SVP-Vertreter zugegen. Er ist mir als scharfer und arglistiger Populist bekannt! Er argumentierte in der SVP-Linie als Klima-Leugner-Partei, dass es für die Schweiz keinen Sinn mache, zu Gunsten eines verbesserten Klimas einschränkende Massnahmen zu ergreifen, weil man ein zu kleiner Verursacher sei. Etwaige Einschränkungen hätten keinen Einfluss aufs Weltklima, aber sie schaden der Schweizer Wirtschaft enorm! (typisch SVP in ihrer egoistischen Einstellung)
Wenn jedermann auf der Welt gleich denkt und argumentiert, dann macht es in in der Tat wirklich keinen Sinn, dass eine einzelne Person wie Du oder ich sich einschränken. Dieses populistische Gedankengut ist total falsch, denn in der Menge helfen all die Einschränkungen der gesammten Weltbevölkerung.
Einmal mehr: Man hüte sich vor den Populisten!
Di, 7. Mai: Nach Fitness, Besuch bei meiner Krankenkasse
Nach dem heutigen Fitness besuchte ich das Büro meiner Krankenkasse Group Mutuelle. Ich wollte wissen, wie weit Akupunktur in meiner Kranken-Versicherung enthalten ist. 10 Sessions durch die Grundversicherung pro Fall. Dabei habe ich erfahren, dass ich in den letzten beiden Jahren über Fr. 60’000.– Versicherungsleistungen bezogen habe. Wow, im Notfall ist man froh, eine gute Abdeckung zu haben.
Mo, 6. Mai: Akupunktur, zur Unterstützung meiner Makula-Therapie
Auf Empfehlung meines Augenarztes Dr. Blechschmidt habe ich heute mit Akupunktur begonnen. Wir hoffen, damit den Körper zu aktivieren, die Wirkung der Medikamente zur Austrocknung der Feuchtigkeit in der Netzhaut zu erhöh en. Ich liess erstmals Akupunktur über mich ergehen, war aber zuversichtlich, dass die Nadeln nicht schmerzen. 12 Nadeln hat Dr. Blechschmidt gesteckt. Zwei in den Füssen, 3 am Hals und Kopfhaut, und mehrere dazwischen, sogar 2 im Rücken. Nach 30 Minuten konnte ich, ohne Nadeln nach Hause gehen.
Mo, 6. Mai: Makula – ein Rückschlag
Meine Hoffnung, den Spritzenintervall auf 5 oder sogar 6 Wochen ausdehnen zu können, hat sich zerschlagen. Diese Diagnose erhielt ich heute in der Vista-Klinik beim aktuellen Spritzen-Termin. Schade, aber noch keine Katastrophe. Ich muss eben weiterhin alle 4 Wochen meine beiden erkrankten Augen spritzen lassen.
Es gibt jedoch eine neue Hoffnung: Das eine Produkt „Eylea“, das mir gespritzt wird, gibt es nun auch in doppelter Konzentration. Nach meinem Wien-Aufenthalt will man damit beginnen.
So, 5. Mai: 1 stündige Wanderung zum Bottminger Schloss
Es galt den Blutdruck zu messen. Deshalb machte ich mich auf den Weg zum Bottminger-Schloss und zurück der Birsig entlang. Ich war noch nie zu Fuss beim Bottminger Schloss und noch nie dem kleinen Weg der Birsig entlang zurück spaziert. Es war eine wunderbare 1-stündige Runde….und der Blutdruck sank auf 116/75
Sa, 4. Mai: Die Fotos von Danielas Thailand-Aufenthalt sind optimiert
Etwas mehr als 4 Monate brauchte ich, um die Fotos vom Danielas Thailand Aufenthalt zu optimieren und zur Veröffentlichung bereit zu machen. Via Dropbox stehen sie auch Daniela zur Verfügung. Nun kann auch ich mit dem „Best of Thailand 2023/24“ Fotobericht beginnen.
Sa, 4. Mai: Max kocht „Asiatischen Eintopf“
Im Juni werde ich ein paar Freunde zum gemütlichen Abendessen einladen. Nach meinem heutigen Fotowalk in die Stadt habe ich das Menue getestet: einen „Asiatischen Gemüse- und Hühnchen-Eintopf…. bestehend aus Hühnchen-Fleisch, Brocoli, farbige Peperoni, Soja-Sprossen, Zwiebeln, Champignon Pilze und Nüsse. In meinem Wok habe ich eine grosse Portion für 6-8 Personen gekocht. Einen Teil werde ich für mich eingefrieren. Es ist mir recht gut gelungen. Es dürfte noch schärfer sein, weil ich ja Reis dazu servieren werde.
So, 4. Mai: Training für Wien – Fotowalk
In Wien werde ich grosse Strecken zu Fuss zurücklegen. Dazu diente der heutige Trainings- und Foto-Ausflug in die Stadt. Zudem wollte ich testen, wie sich der der Blutdruck nach 1-2 Stunden spazieren verhält. Bereits um 8 Uhr fuhr ich mit dem Tram zum Theater. Von dort aus gings via Barfüsserplatz, Münsterplatz, Marktplatz über die Mittlere Rheinbrücke ins Kleinbasel und wieder zurück bis zur Heuwaage, wo ich wieder im Tram nach Hause fuhr.
6’250 Schritte machte ich dabei und schoss viele schöne Bilder. Ich habe dabei einige kleine, steile Gässchen am Münsterhügel entdeckt, die ich noch nie gesehen, geschweige erklommen hatte. Um 10:20 Uhr war ich wieder zu Hause. Es war ein toller Tag, den ich bestimmt mit anderen Strecken öfters wiederholen werde. Vielleicht bereits morgens.
Fr, 3. Mai: Ich ärgere mich ob den Israelis
Ohne Zweifel war der blutige und grausame Ueberfall der Hamas auf die Israelis am 7. Oktober letzten Jahres mit über 1’000 Toten und mehreren 100 Geisel ein grosser Schock und ein unvorstellbares Drama. Dies rechtfertigt aber in keiner Weise, dass sie im Gaza-Streifen alles in Schutt und Asche legen und dabei über 32’000 unschuldige Palästinenser töten. Derartige Zerstörungen mit Angriffen auf die Zivilbevölkerung hat es seit dem 2. Weltkrieg nirgends mehr gegeben. Ich habs an anderer Seite schon geschrieben. Dies nennt man Genozid am palästinensischen Volk und ist ein Kriegsverbrechen.
Wen wundert es, dass die Israelis immer weniger Sympathisanten und Unterstützer finden, auch wenn sie unsere Kritik „Antisemitismus“ nennen. Darin sind sie aber selber schuld, weil sie wie wilde Tiere sprich Bestien handeln …. Dabei spricht fast niemand von ihren anderen Missetaten auf dem Nebenschauplatz „Westjordanland“.
Do, 2. Mai: Sport und Blutdruck
Ihr könnt euch erinnern, dass ich vor einigen Tagen eine kardiologische Untersuchung wegen meiner vergrösserten Aorta hatte und der Arzt mir empfahl, auf tiefen Blutdruck möglichst tiefer 130 hinzuarbeiten. Heute war ich im Fitness mit anschliessender Sauna und Schwimmen. Anschliessend habe ich meinen durchschnittlichen Blutdruck gemessen: 110/75 und drei Stunden später ein zweites Mal: 120/74 . Meine üblichen Werte ohne vorherigen Sport ergaben: 135-140/82.
An den folgenden Tagen habe ich meinen Blutdruck bei den verschiedensten Tätigkeiten getestet und dies in einem separaten Bericht beschrieben. Eines kann ich hier schon schreiben: Je mehr man sich bewegt, je tiefer wird der Blutdruck
Mi, 1. Mai: Makula-Behandlung in Deutschland
Ich habe eine gute Bekannte, 70 jährig aus der Eifel (Deutschland). Anfang April hat ihr Augenarzt bei Ihr die feuchte Makula-Erkrankung diagnostiziert. Dieselbe Erkrankung wie bei mir. Gegen Ende April war sie in der Augenklinik in Bonn zur definitiven Abklärung.
Wie sie mir heute auf meine Nachfrage berichtete, wird sie die erste Spritze erst anfangs Juni, d.h. gegen 2 Monate nach Entdeckung erhalten. Bei einer Erkrankung, bei der man in Tagen rechnet, damit das Auge nicht erblindet resp. keinen grossen Schaden erleidet.
In meinem Fall wurde ich unverzüglich, d.h. innert 1 Woche nach der ersten Diagnose durch den Augenarzt in der Vista-Augen-Klinik genauer untersucht und erhielt unverzüglich die erste Spritze!
Was sagt man dazu? Ich bin froh, in der Schweiz zu wohnen und vom Schweizer Gesundheits-System zu profitieren!
In meinem täglichen Live-Ticker berichte ich aktuell von meinen täglichen Erlebnissen. In gesonderten Berichten schreibe ich detaillierter über aussergewöhnliche Ereignisse und Gedanken
Di, 30. April: Akupunktur meiner Augen
Als zusätzliche Behandlung zu den monatlichen Spritzen der Makula-Erkrankung, wollen wir es mit Akupunktur versuchen. Heute habe ich 6 Termine bis Ende Mai fixiert. Dann schauen wir weiter, ob es etwas gebracht hat.
So, 28. April: Thailand, ich komme zum 15x: Flug gebucht
Habe soeben meinen Direkt-Flug in Business-Class der Swiss nach Thailand gebucht und unwesentlich mehr als vor der Covid-Zeit bezahlt. Aber Achtung, je nach Tag und Ferienzeit bestehen grosse Unterschiede in den Flugpreisen.
Hinflug: Zürich ab 22. Sept. um 17:55 Uhr, Bangkok an 23. Sept um 09:40 Uhr. Ich werde in BKK 2-3 Tage bleiben
Rückflug: Bangkok ab am 9. März 2025 um 13:20 Uhr, Zürich an 9. März 2025 um 19:20 Uhr. Dann gehts weiter mit dem Zug nach Basel. Am Tag darauf beginnt die Basler Fasnacht !!!!
Boeing 777-300 der Swiss
Sa, 27. April: Ein Tag mit blauem Himmel beginnt
Nach über 10 Tagen Kälte, Regen und Wolken begann heute früh mein Tag mit Sonnenschein. Durch die Aeste meiner Haustanne schienen die ersten Sonnenstrahlen um 06:30 Uhr in mein Schlafzimmer. War dies ein schöner Morgengruss und flugs war ich auf dem Weg in die Küche zur Kaffeemaschine. Durchs Küchenfenster entdecke ich meinen Nachbarn vis-à-vis bereits bei der Arbeit. Als Bestatter lädt er seinen schwarzen Leichenwagen und fährt zu seinem heute ersten Kunden. Makaber. Aber ich kenne dieses Bild. Auch dies gehört zum Leben. Irgendwann ist es zu Ende. Ob das 7-Uhr Glockengeläut der katholischen Kirche dazu passt?
27. April 2024: Sonnenaufgang über Binningen, Schafmattweg
Fr, 26. April: Morgens soll es wärmer werden
Es ist kalt. Draussen regnet es. Ich kann nicht einmal trocken einkaufen gehen. In meiner Wohnung bleibt das Licht eingeschalten …. aber Morgen soll es wärmer werden. Ich glaube den Meteorologen. Ich bin ein positiver Mensch.
Heute schaue ich nochmals fern. Die Bundestags-Debatten ums Deutsche Klimaschutzgesetz. Ich enthalte mich jeder Meinung, denn in Deutschland geht alles drunter und drüber. Ich kann da nur wiederholen: „Nur die dümmsten Kälber, wählen sich ihre Metzger sälber!“
Papiere und Notebooks
Mi, 24. April: Im Restaurant RhyWyera mit Roland
„RhyWyera“ ist kein Schreibefehler. Es ist der Name eines Restaurants im Kleinbasel und bedeutet auf Hochdeutsch „Riviera“. Es war Rolands Idee, dorthin essen zu gehen. Ein toller Geheimtip. Feines Essen und spezielles Ambiente.
Di, 23. April: Ich war nervös! Hatte Angst!
Anlässlich meines schweren Radunfalls im Sommer 2021 hatten die Aerzte festgestellt, dass meine Aorta zu meinem Herzen vergrössert sei. Diese Krankheit nennt man „Aneurysma“ und kann sich zu einer lebensbedrohenden Erkrankung entwickeln. Seither muss ich mich jedes Jahr zur präventiven Kontrolle („transthorakale Echokardiographie““) in die Kardiologie des Universitätsspital Basel begeben.
Heute war es wieder soweit. Ich war nervös und gestresst. Ich berichte darüber in einem gesonderten Bericht. Um es kurz zu fassen. Die Diagnose war beruhigend. Die Vergrösserung sei stabil. Ich werde in 1 Jahr wieder aufgeboten
Di, 23. April: Mein neuer Pass ist eingetroffen
Am vergangenen Freitag war ich in Liestal und habe mich fotografieren und die Fingerabdrücke nehmen lassen. Heute früh kam der neue Pass bereits an. Dabei hatte ich aber ein Problem mit der Pass-Nummer: sind dies nun „Nullen“ oder „Os“? Ich schrieb ein Mail ans Passbüro und bereits 20 Minuten später erhielt ich die nette Antwort: „Es sind alles Nullen. Das „O“ (Otto) wird nicht verwendet!“ Welch toller Service!
Mo, 22. April: Mein Körper wollte ins Fitness !!!
Ein grossartiges Gefühl überkam mich, als heute morgen früh mein Körper meinte, er möchte zum Fitness gehen! In der Vergangenheit war es doch umgekehrt. Da meinte mein Kopf „Komm Max, dreh Dich um im Bett und schlaf noch eine Weile!“
Bereits um 06:45 Uhr startete ich im Fitnesspark Heuwaage, machte meine Kraft-und Gleichgewichts-Uebungen, erholte mich im Dampfbad und in der Sauna, bis ich nach dem Whirlpool meine 300 m im feudalen Swimmingpool zurücklegte. Wie gewohnt ein volles 3-Stunden-Programm für meine wichtigsten Muskeln und meinen Gleichgewichtssinn,
Nun bin ich zurück, es ist kurz vor 10 Uhr, und habe eben ein feines Frühstück genossen: 2 Spiegeleier mit Speck, kleine Dattel-Tomaten an Balsamico-Creme und 1 Früchte-Yoghurt mit Trauben, Bananen, Papapay ….
Sa/So, 20./21. April: Spargeln – Es wird stündlich kälter
Gestern am Freitag stand der Thermometer noch um die 13oC, heute Samstag sank er weiter bis 6o und 5oC und wird bis kommenden Mittwoch weiter bis gegen 1oC sinken.
Als Trost und als Aufsteller gabs aus der Max-Küche frische Spargeln an Sauce Hollandaise mit geschmackvollem spanischen Schinken und einem feinen Fechy-Weisswein. Ein Leckeres Essen.
Fr, 19. April: Arena-SRF und SVP, eine ungeniessbare Kombination
Arena ist eine Diskussionssendung des Schweizer Fernsehens SRF. Ueber viele Jahre war es eine tolle Sendung mit grossartigem Aufbau. Ich war ein grosser Arena-Fan. Seit die Schweizer Populisten.-Partei SVP aktiv mitmischt, ist die Sendung ungeniessbar, weil die SVP mit ihrer Dominanz jede Diskussion zerstört.
Heute Freitag-Abend habe ich wieder einmal eingeschalten, aber bald war mein Interesse dahin, denn bald wurde es mir übel. Der SVP-Verteter Christian Imark hat nicht nur mich, sondern auch die übrigen Teilnehmer angekotzt. Er liess keine Diskussion zu. Immer wieder unterbrach er die anderen Votanten, als wüsste er alles besser! Einmal mehr: Die SVP eine Besserwisser-Partei, eine Katastrophe!
Fr, 19. April: Neuer Pass, Kälteeinbruch
Ich holte meine warme Winterjacke aus dem Schrank. Es war „sau-„kalt und ich musste nach Liestal ins Passbüro. Mein alter Pass läuft in 1 Jahr ab. Ich muss ihn erneuern, denn fürs Thailand Visum muss er mindestens noch 1 Jahr gültig sein. Ich benützte die Gelegenheit, gleichzeitig auch meine Identitäts-Karte (=Personalkarte) zu erneuern. Bestellt habe ich beides bereits vor ein paar Wochen via Internet und heute muss ich eben nach Liestal in den Kantons-Hauptort von Baselland, vorbei, um ein Digital-Foto zu erstellen und die Finger-Abdrücke abzugeben.
Liestal ist leicht erreichbar mit dem Tram und dem Zug resp. S-Bahn. Das Passbüro befindet sich in Sichtweite vom Bahmhof. Obwohl ich zu früh war, wurde ich unverzüglich bedient. Nach wenigen Minuten und Fr. 158.– Gebühr war ich wieder draussen. Nach knapp 2 Stunden war ich wieder zu Hause in Binningen.
Di, 16. April: April-Wetter mit Regen
Nach den sommerlichen Temperaturen bis zum letzten Wochenende, hat heute ein richtiges April-Wetter begonnen. Regen, Kälte um 10-13oC und dazwischen ein paar Minuten Sonne. Zeit für Arbeiten zu Hause