Zwischen dem 13. und 18. Juli werde ich zum 9. Mal München besuchen. Ich werde laufend davon auf dieser Seite berichten.
Meine früheren Reiseberichte über meine Münchner-Besuche:
Ich werde auch dieses Mal einen ausführlichen, illustrierten Bericht schreiben. Dies kann aber eine Weile dauern, weil ich all die Bilder aufbereiten muss. Ich bitte um etwas Geduld. Die früheren Münchner-Berichte findet ihr unter „Basler Max berichtet aus München“
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Fr, 18. Juli: Heimflug … bye bye München
Es war eine gelungene Woche bei akzeptablem Wetter. Wie wäre es gewesen, bei Regen oder hohen Sommer-Temperaturen um die 35 Grad? Grauenhaft! Das diesjährige Haupt-Thema „Graffiti“ hat mich fasziniert. München bietet eine sehenswerte Street-Art-Szene.
Heinz und Edit brachten mich frühmorgens zum Flughafen München, denn ich wollte 2 Stunden vor Abflug dort sein. Ich war bei ihnen gut aufgehoben. Jeweilen mit einem feinen Frühstück aus Wurst, Streich- und Leberwurst, Cherry-Tomaten und einer Süssspeise startete der Tag. Um 11:30 Uhr startete der Bombardier-Flieger der Lufthansa zurück nach Basel, wo ich nach 50 Minuten Flugzeit landete und kurz vor 14 Ihr in meiner Wohnung in Binningen eintraf. Ich war glücklich, wieder zu Hause zu sein. Meine Wohnung ist einfach toll. Als erstes galt mein Blick der Waage: Sie zeigte 90.2 kg an … ja das Bier hat gewirkt!
Do, 17. Juli: München eine Street-Art-Stadt
Es war mein letzter Tag in München. Gemütlich wollten wir ihn ausgehen lassen. Aber es wurde ganz anders. Wir starteten spät um 11 Uhr und fuhren mit dem Auto/U-Bahn zum „Schlachthof-Viertel„. Dort fanden wir eine „ausserirdische“ Welt mit aufeinander geschachtelten Containern, Strassenbahnen, Wohnwägen. Abends muss hier die Hölle los sein.
Später gings weiter zum „Werksviertel“, wo sich die Alternativ-Szene und modernste Tech-Gebäude die Hand geben. Ob sich hier in Zukunft die bayrische IT- und KI-Welt niederlassen werden? In jedem Fall, das Areal war sehenswert. Den Tagesabschluss bildete der Besuch der „Residenz-Weinstube Resi“ in München, wo ich zwei „Oiner“ trank, Name für den Wein Nr.1 (Einer auf bayrisch), und die „Pfälzer Dreifaltigkeit“ bestehend aus Leberknödel, Bratwurst, Saumagen auf Weinkraut und Kartoffelpüree ass. Wunderbar hatte es geschmeckt.
Das Wetter war brauchbar, meist bewölkt, kühler Wind, kein Regen und dazwischen schöner blauer Himmel. 15’334 Schritte zeigte mein Schrittzähler an. Eine gute Tagesleistung.
Mi, 16. Juli: Franz Marc Museum und Kloster Andechs

Auf der Handy-Meteo-App wurde der heutige Tag als der regnerischster Tag angezeigt. Kalte Winde, bewölkt und Regen. Es kam glücklicherweise ganz anders. Es b lieb beim bewölkt und wurde in Andechs sogar sonnig warm. Dies zum Wetter!
Unsere erste Destination war das „Franz Marc Museum“ in Kochel am See. Franz Marc (1880-1916) war einer der bedeutendsten Maler des Expressionismus in Deutschland. Neben Wassily Kandinsky war er Mitbegründer der Redaktionsgemeinschaft „Der Blaue Reiter“. Seine Bilder sind nicht jedermanns Sache, Bei mir war es gemischt. In einer temporären Ausstellung „Die Moderne im Zoo“ wurde die ambivalente Einstellung der Kunstwelt um die Jahrhundertwende gezeigt.
Anschliessend entschlossen wir uns, trotz der kritischen Meteo-Angaben zu einer 1,5 stündiger Wanderung sprich „Wallfahrt“ zum Kloster Andechs. Ich bin ja kein grosser Wanderer, aber es tut mir immer wieder gut, wenn ich die Beine benütze. Im Kloster erwartete uns ein feines Bier und eine leckere Haxe … und dies bei Sonnenschein. Ein genussvoller Tagesabschluss nach 10’443 Schritten!
Di, 15. Juli: Bei Audi in Ingolstadt – Heinz auf zu grossen Schuhen
Blauer Himmel und Sonnenschein begrüsste mich um 6 Uhr früh, als ich erwachte. Dann gabs Frühstück, denn bereits um 10:30 Uhr waren wir in den Audi-Werken in Ingolstadt zu einer Werksführung angemeldet. Es waren etwa 100 km nach Ingolstadt. Mein erster Eindruck im Audi-Werk war überwältigend. Gross, mit vielen modernen Bauten. Die Führung ging durch die Produktionshallen der A3-, A6- und Q2-Auto-Linien. Auf den Rollbändern verschoben sich die Autos langsam aber stetig im 30-Sekunden-Takt von der Roh-Karosserie bis sie als fertiges Auto vom Band fahren konnte. Dieser Weg dauerte für ein Auto 40 Stunden. 2’500 Autos werden je Tag gefertigt
Als wir eben zu unserem Auto zurückkehren wollten, holte uns ein ausgewachsenes Gewitter ein und drängte uns in die Verkaufshallen zurück. Nach dem halbstündigen Unwetter fuhren wir in die sehenswerte Altstadt von Ingolstadt. Schöne typische Häuser standen links und rechts der grossen Fussgängerzone.
Den Abschluss unserer Ausfahrt machten wir auf der Heimfahrt im Kloster Schleyer mit einer Brotzeit. ja ja, ich hatte schon besseres gegessen. Unzählige Fliegen belästigten uns.
Zu Hause in München machten wir den letzten Abstecher und besuchten unseren Freund Reinhardt. Bei ihm konnte ich im Sept. 1992 bei meinem ersten München Besuch wohnen.
Mo, 14. Juli: Graffiti-Kunst in München
Wir hatten Glück im Unglück. Es regnete nur leicht, war aber meist bedeckt. Ich liebe Graffitis. Und München hatte einige davon. Es galt diese zu entdecken. Graffitis in Unterführungen und an Brückenpfeilern der Donnersberger-Brücke. Ueber Internet fanden wir die Orte und fuhren sie ab. Ich war begeistert. München hat nicht nur Bier, sondern auch tolle Graffitis. 14’041 Schritte waren wir unterwegs, eine ganze Menge
Abends ging es in das Rest. Maibaum zum Essen. Ich bestellte einen „Lustigen Dalmatiner“, ein Schweineschnitzel gefüllt mit Schaf-Käse …. und ein grosses Helles. Ich hatte Durst.
So, 13. Juli: Reisetag nach München
Wie gewohnt war ich viel zu früh am Flughafen. 3 Stunden nämlich. Ich befürchtete einen grossen Kundenansturm mit langen Warteschlangen vor den Schaltern wegen der Sommerferien. Dies war auch so, aber nur bei den Charterflügen und Easyjet. Beim Lufthansa/Swiss-Schalter war ich der einzige, der derart früh eincheckte.
Eine halbe Stunde verspätet startete um 13:30 Uhr mein Bombardier-Flieger in Basel zum Flug nach München. Um14:30 Uhr landete ich dort und wurde von Heinz und Edith am Flughafen abgeholt. In ihrem Haus konnte ich das Gästezimmer beziehen und war glücklich. Das Wetter war gut. Sonnenschein und heiss. Dann gings ab zum Biergarten Aumeister zu Bretzel und Bier.

Die Wetterprognose für die nächsten Tage ist mittelmässig. Sonne, Regen, Wolken, d.h. das ganze Wettermenu. Wir erden kurzfristig entscheiden, was wir unternehmen. Am Dienstag geht es n jedem Fall nach Ingolstadt zur Audi-Werkbesichtigung