Sept. 2019: Bereits zum 5. Mal in München
(Teil meiner Autobiografie "Ich habe gelebt !" Letzte Aenderung: Version 1.0 vom 8. Okt. 2019)


Man beachte am Hauseingang, wie Heinz seine Schuhe elegant anzieht

Ab Freitag 20. Sept. war ich 5 Tage in München. Die Solarianer Heinz und seine Edith hatten mich zum Oktoberfest eingeladen. Bereits zum 5. Mal habe ich die beiden in München besuchen dürfen und wurde riesig mit viel Liebe verwöhnt.


Im Augustiner Festzelt

Im Kloster Andechs

Selbstverständlich waren wir auf den Wiesn des Oktoberfestes. Ein einmaliges Erlebnis im Augustiner Festzelt. Unvergesslich aber auch die Einladung zu bayrischem Weiss-Bier, Wurst, Schinken und vielem mehr bei meinen Freunden Reinhard und Sieglinde.

An jedem Tag stand irgendetwas besonderes auf dem Programm. Wir besuchten den Dom in Freising, die beiden Kloster und Biergärten Weihenstephan und Andechs, das Buchheim-Museum am Starnberger-See, den FC Bayern Campus, die beiden Schlösser Nymphenburg und Schleissheim, sowie München by Night mit dem Rathaus-Keller und dem Hugo.

Schloss Rehlen in Freimann

Heinz und Edith wohnen an wunderbarer Lage im Münchner Stadtbezirk Freimann, unweit von der FC Byern Fussball-Arena. Auf einem grossen Grundstück steht ihr heimeliges 2-stöckiges Haus. Daneben befindet sich ihr Sommergarten-Haus mit der best-ausgerüsteten Werkstatt von Heinz und einem gemütlichen Raum fürs Zusammensitzen.

Geschlafen habe ich wiederum in ihrem Gästezimmer. Scheinbar habe ich mich beim letzten Mal wegen des harten Bettes beklagt, einem aufklappbaren Schlafsofa. Diesmal lag eine weiche Matratze über dem ehemals harten Bett. Diese Kombination kombiniert mit dem Bier hat mich tief und glücklich schlafen und träumen lassen.

Ich hatte meine persönliche Dusche im Keller des Hauses. Zu der gelangte ich nur in gebückter Haltung, denn die Decken-Höhe auf der Treppe war etwa 1.30m. Angst durfte man vor dem Abstieg nicht haben. Mit kleinen Schritten und gebeugtem Rücken war es zu schaffen. Wie mir Heinz glaubhaft versicherte, hat er diese Bauweise gewählt, um sich vor "Einbrechern" zu schützen.

Kaum geduscht, gabs das grosse Frühstück. Pünktlich um 08:30 mit hartem und weichem Brot, Brötchen mit Mohnsamen, Käse, Wurst, Streusselkuchen, Tee ... es gab alles, was meinem Magen gut tat und mich fröhlich stimmte.

Rückblick auf frühere Münchenbesuche

München gehört zu meinen Lieblings-Städten. In München könnte ich leben. Ich liebe die Offenheit der Münchner und die gemütlichen Gaststätten an jeder Strasssnecke. Es war bereits mein 5. Besuch bei den Rehlens in München und jedes Mal habe ich mich wohl gefühlt und viel zu sehen bekommen:


Freitag, 20. Sept.: Fahrt nach München, Besuch Ratskeller am Marienplatz

Um 8 Uhr startete ich in Binningen und bereits nach 5 Stunden kam ich um 13 Uhr an der Wieslocherstrasse in München Freimann an. Das Navi hat seine Arbeit erfolgreich getan und mich rund ums Bayern-Fussball-Stadium geführt. (Bem für meine nächste München Fahrt: Auf der Autobahn die zweite Ausfahrt in Freimann nehmen und nicht zum Stadion abbiegen).

Nach der herzlichen Begrüssung und einem gemütlichen Plaudern in Rehlens Lustgartenhaus fuhren Heinz und ich in die Stadt, um im MediaMarkt für Heinz ein neues Notebook zu kaufen. Der Entscheid für den schlussendlichen Computer fiel Heinz nicht einfach. Er leistete sich ein Spitzen-17-Zoll Notebook der Marke ASUS mit 256 SSD und 1TB Disc. Er hat gut entschieden! Den hätte ich auch gekauft, wenn es ihn als 15.6-Zoll Gerät gegeben hätte.

Gegen Abend gings mit den öffentlichen Verkehrsmitteln in die Stadt. Ziel war der Ratskeller am Marienplatz, wo wir essen wollten. Was wir aber nicht berücksichtigten: Am Tag vor dem Start zum Oktoberfest waren alle Lokale voll besetzt oder die Plätze reserviert. Aber Edith machte es dennoch möglich. Sie liess ihre Beziehungen spielen. Wir mussten einzig noch etwa 1 Stunde herumspazieren, was mir gefiel. So kam ich zu den schönsten Sujets kurz vor dem Einnachten. Im Rathauskeller ass ich dann Kalbskopf und Kartoffelsalat mit Weissbier.


Samstag 21. Sept: Ausflug zum Starnbergersee und Kloster Andechs

Der Wetterbericht verhiess wenig Gutes für die nächsten Tage. Aber heute soll es ein wunderbarer, sonniger Herbsttag geben. Aus diesem Grund verzichtete ich auf den Oktoberfest-Umzug "Einmarsch der Wirte". Den hatte ich bereits mehrmals gesehen. Aber ich war noch nie am Starnbergersee.

Um etwa 10 Uhr starteten wir im schwarzen Mercedes. Wie es sich gehört, durfte ich als Gast vorne rechts sitzen und hatte somit beste Aussicht.


Ich weiss nicht, wie es zu diesem Foto kam. Es war reiner Zufall mit den Pinguinen ab Werbewand.

Votiv-Kirche und König Ludwig II Gedenkkreuz am Starnberger-See

Ein wenig Geschichte:

Nachdem Ludwig II. im Juni 1886 durch ein äußerst zweifelhaftes und heutzutage unglaubwürdiges ärztliches Gutachten entmündigt und am 12. Juni nach Schloss Berg gebracht wurde, weil er mit seinem luxuriösen Leben den Staat Bayern fast in den Bankrott trieb, unternahm der ständig unter Beobachtung stehende König am darauf folgenden Tage mit dem Psychiater Dr. Gudden einen Spaziergang und wurde erst gegen Mitternacht leblos im See treibend gefunden.

Die Version, Ludwig hätte durch Ertränken Selbstmord begangen, kann allein durch die Tatsache, dass man den 1,90 m großen Mann, der ein exzellenter Schwimmer war, im kniehohen Wasser fand, bei der Klärung der mysteriösen Todesumstände außer Acht gelassen werden. Die Stelle, an der Ludwig II. mit seinem Begleiter am 13. Juni 1886 den Tod fand, ist durch ein Kreuz (früher ein Fähnchen) im See bezeichnet.


Buchheim-Museum am Starnberger See

Das "Museum der Phantasie" – auch Buchheim-Museum genannt – ist ein nach Lothar-Günther Buchheim benanntes Museum in Bernried am Starnberger See. Buchheim war Maler, Fotograf, Verleger, Kunstbuch- und Romanautor, Filmemacher und Sammler. Er schrieb unter anderem den Bestseller "Das Boot", dass den U-Boot-Krieg im 2. Weltkrieg thematisierte. Dieses Buch wurde ein Welterfolg, später verfilmt und mit der "Goldenen Kamera" ausgezeichnet.

Bereits von weitem sahen wir das schiffsähnliche Museum unmittelbar am Starnberger-See. Auf der Wiese vor dem Buchheim Museum stand eine grellbunte "Riesenlibelle". Ursprünglich war sie ein russischer Militärhubschrauber.


Was macht Edith's Hand?

Wir drei waren beeindruckt vom "Buchheim Museum". Es ist einsame Spitze und ein Besuch im höchsten Masse empfehlenswert. Ich kenne wenige Museen, die derart unterhaltsam für jung und alt sind. Ich erinnere mich noch gut daran, als wir drei vor dem Museum standen und uns fragten, ob wir die rund 10 Euro Eintritt pro Person ausgeben wollten. Heinz und Edith waren nicht unbedingt eifrige Museums-Besucher. Aber beide waren anschliessend begeistert. Der Besuch hatte sich gelohnt.

Im Rahmen der Ausstellung „Won ABC & friends – Kunst aus Münchens Untergrund“ wurde ein 22 Meter breites Graffiti an einer Außenwand des Museumsgebäudes gestaltet. Neun Tage lang hatte der Künstler „Won ABC“ daran gearbeitet und dafür teilweise sogar im Zelt in Bernried übernachtet.

Ausstellung "JANOSCH UND SEINE GLÜCKLICHEN KINDER"

Während unseres Besuches war die Haupt-Ausstellung dem Kinderbuchautor "Janosch" mit dem Thema "JANOSCH UND SEINE GLÜCKLICHEN KINDER" gewidmet. Ich erinnere mich noch gut an die Geschichten, die "Janosch" schrieb resp. illustrierte.

Die spezielle Ausstellungs-Atmosphäre liess das "Kind Maxli" in mir neu aufleben, als ich mich auf eines der weichen Sitz-Kissen setzen wollte und darin versank. Die Kissen waren extrem flauschig und eher für Kinder als für den schwergewichtigeren Max gedacht.

Heinz hatte meine Anstrengungen für die Nachwelt dokumentiert, wie ich wie ein Käfer aus den Kissen krabbelte:

Pi-Pa-Pop-Poster

Als Gegen-Aktion zu der 68er-Bewegung schuf Buchheim Ende der 60er-Jahre eine erste Serie mit den Pi-Pa-Pop-Posters und hielt den Exponenten der 68er Jahre seinen Spiegel vor.

Wahnsinns-Figuren des Buchheim

Neben der Janosch-Ausstellung begeisterten mich im Buchheim-Museum seine überzeichneten Figuren und Situationen. Sie stellen Lebewesen in unserer Welt dar, auch in der verlogenen Welt der Pfäfflein und Nonnen. Alles verrückt und dennoch realistisch. Da durften auch ich und Heinz nicht fehlen

Einzigartig ist die figürliche Geschichte "Kaffee Klatsch"

Eine dieser Episoden findet in einem Kaffeehaus statt. Darunter sind ein Kardinal, ein Rennfahrer, aber auch ein paar Kaffee-Tanten. Jede Figur eine Karrikatur.


Kloster und Klosterbrauerei Andechs

Den ganzen Tag über hatte ich im Hinterkopf den abschliessenden Andechs-Besuch. Im "Bräustüberl" gabs dann meine verdiente erste Haxe samt einem Mass Bier. Das Warten hat sich gelohnt! Jetzt weiss ich, warum die Bayern und auch der "Münchner-Netzwerk-Rudi" gerne wallfahren.

Das Benediktiner-Kloster Andechs ist eines der ältesten Wallfahrtsorte in Bayern. Größter Wirtschaftsbetrieb der Abtei ist die Klosterbrauerei Andechs. Sie ist heute in Deutschland die größte von nur noch wenigen authentischen und unabhängigen Klosterbrauereien.


Sonntag, 22. Sept.: Schloss Nymphenburg

Der Wetterbericht liess noch gestern "Sonnenschein" erwarten. Heute kam die Sonne aber nicht mehr durch die leichte Wolkendecke. Trotzdem machte ich mich auf den Weg zum Schloss Nymphenburg, das ich von früher noch kannte.

Die Schlossbesichtigung mit den prächtigen Barock-Sälen hat mich wiederum beeindruckt. Die Aussenanlagen aber wegen der fehlenden Sonne war eher trist, obwohl die Blumenanlagen immer noch präsent waren. Kurzum, ich war enttäuscht von den Parks und Wäld-Anlagen.

Links und rechts der Nymphenburg-Park-Anlage im nahen Walde fand ich das Lustschlösschen Amalienburg und die Magdalenenklause. Beides Schlösser für sich. Hier erholten sich die Hoheiheiten von ihrem "königlichen Stress".

Marstallmuseum

Mit über vierzig repräsentativen Kutschen, Schlitten und Reitzubehör aus Wittelsbacher Besitz dokumentiert das Museum dreihundert Jahre fürstliche Wagenbaukunst sowie Fahr- und Reitkultur.

Das Glanzstück des Museums ist der Krönungswagen Kaiser Karls VII., einer der schönsten Staatswagen des französischen Rokoko. Nachstehend zwei Detail-Fotos der Kutsche.

Jagd- und Lustschlösschen Amalienburg

Die Amalienburg zählt zu den kostbarsten Schöpfungen des europäischen Rokoko. Es ist ein grösseres Schlösschen mitten Im Walde.

Magdalenenklause

Die Magdalenenklause ist als Behausung eines Eremiten gedacht und steht in einem "verwilderten" Wäldchen.


Sonntag-Abend, 22. Sept.: Oktoberfest auf der Theresien-Wiesen

Der Grund und das Hauptziel meines München-Besuches war das Oktoberfest. Ich wollte die Stimmung dieser Massenveranstaltung auf mich wirken lassen. Ich wollte fotografieren. Vorallem typische Portraits, fesche Dirndls und Männer standen auf meinem Visier.

Am späteren Sonntag-Nachmittag fuhren Heinz und ich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln Bus 181 und U-Bahn U6 zum Oktoberfest. Ich war mit meiner Canon-Spiegelreflex bewaffnet. Beim Wiesn-Eintritt gabs eine harte Gepäck-Kontrolle. Rucksäcke waren nicht mehr erlaubt. Ich hatte meinen Fotoapparat in meiner Jeans-Umhängetasche, was akzeptiert wurde.


Karussels auf der "oide Wiesn"

Bilder von den Wiesn

Portraits und interessante Gesichter auf den Wiesn

Noch zu Hause in Binningen setzte ich mir das Ziel, Portraits von typischen Männern und Frauen in ihren Dirndls und Trachten zu machen. Es war ein Erlebnis, denn weit über die Hälfte der Besucher trugen solch schönen Trachtenkleider.

Wir starteten unseren Rundgang im Bereich "Oidn Wiesn" (=alte Wiesn) hinter dem grossen Riesenrad. Die Münchner versuchten hier, das Zeitrad zurückzudrehen. Wir entdeckten alte Bahnen aus den 50er Jahren wie den Kettenflieger, die Calypso-Bahn, historische Kinder-Karussels und auch die Steilwand Bahn mit den heissen Motorrädern. Das Spezielle war, jede Fahrt kostete nur 1 Euro.

Die "oidn Wiesn" ist für Familien mit Kindern ein Paradies, aber für uns Single-Erwachsene doch etwas bieder. Die Festzelte waren nicht gefüllt und die Besucher warteten auf Stimmung, die aber nicht kommen wollte.

Kurzum, wir gingen gerne wieder zurück in unsere Welt. Hier war auch mehr los. Es hatte deutlich mehr Besucher auf den Wiesn-Wegen. Um unsere Mägen besser auf den Festzelt-Besuch vorzubereiten, assen wir ein Semmel mit Rollmops. Nun schienen wir gerüstet für grössere Taten zu sein. Wir versuchten es zuerst im "Fischer Vroni Festzelt". Aber dort klappte es nicht so recht.

Im "Augustiner Festzelt" blieben wir hängen und fanden einen schönen Platz. Wir kamen schnell in Kontakt mir unseren Tischnachbarn. Heinz meinte nach einiger Zeit "Max, ich glaub wir sind mit Abstand die Aeltesten!". In der Tat, er hatte nicht Unrecht. Rund um uns festeten junge Münchner, aber auch Inder und Asiaten. Zusammen tranken wir 3 grosse Mass à 1 Liter und ich verschlang ein halbes Hühnchen. Als die Musik-Kapelle die grossen Wiesnhit zu spielen begann, explodierte die Stimmung endgültig. Die Besucher standen auf die Bänke und tanzten. Keiner blieb sitzen! nur Heinz und ich!

Das Augustiner Festzelt fasst total 6'000 Sitzplätze. Das Spezielle im Augustiner ist, dass das Bier aus Holzfässern und nicht aus Stahlcontainer gezapft wird. Es soll besser schmecken! Das Oktober-Festbier ist ein Starkbier mit 6.4% Alkohol. Das normale Bier hat maximal um die 4-5% Alkoholgehalt. Ein Mass Bier kostete Euro 11.80 und das halbe Hühnchen Euro 11.70

Fotos der Partystimmung im Augustiner Festzelt

Fotos vom nächtlichen Oktoberfest

Der Heimweg führte uns zuerst durch das nächtliche Oktoberfest mit den Bahnen und Süsswaren-Geschäften und weiter zur U-Bahn, die uns nach Hause führte.


Montag, 23. Sept.: Schlechtes Wetter, Setup des neuen ASUS-Notebooks, Besuch bei Reinhard und Sieglinde

Bereits an den Vortagen warnten uns die Wetter-Apps vor schlechtem Wetter. So waren wir nicht überascht. Der Himmel war bedeckt und es regnete zeitweise recht heftig. Wir hatten Zeit nach dem gemütlichen Frühstück den am Freitag gekauften ASUS Notebook einzurichten. Es ging alles recht gut und ohne grosse Probleme. Den WLAN-Anschluss der beiden Drucker war hingegen auch für mich Neuland, aber ich bekam ihn hin.

Abends gegen 16 Uhr besuchte uns Brigitte, die Tochter von Heinz und Edith, und um 18 Uhr gings zur Einladung von Reinhard und Sieglinde mit feinen Wurstwaren, Brotaufstrichen und Bier nach Wunsch. Mich verbindet viel mit den beiden, denn an meinem ersten Münchner-Treff im 1992 durfte ich bei Ihnen schlafen, weil Heinz und Edith kurzfristig und ungeplant verreisen mussten.


Dienstag, 24. Sept. Ausflug nach Freising via Schloss Schleissheim

Ganz unerwartet überraschte uns das schönste Wetter. Flugs planten wir eine Ausfahrt in Richtung Freising.

FC Bayern Campus

Auf dem Weg nach Freisinn bog Heinz unvermittelt ab und zeigte mir den FC Bayern Campus. Ein endlos grosses Gelände mit mehreren Gebäuden für den eigenen Nachwuchs und ein Stadion mit 15'000 Sitzplätzen für die eigene Frauen-Mannschaft.

Als ich bewaffnet mit meinem Fotoapparat durch das Areal spazierte und durch den Gärtner-Zugang ins Stadion hineingehen wollte, kam eilends eine Dame vom Informations-Gebäude zu uns und brachte mir eine grosszügige Campus-Dokumentation. Beeindruckend, der FC Bayern ist bestens dokumentiert und gewappnet für externe Besucher.

Dom Freising und Braustübl Weihenstephan

Wer kennt nicht Freising? Ein Ort ausserhalb Münchens. Mehr wusste ich nicht! Aber nach dem Besuch des ehemalige Kloster Weihenstephan und des Dom Freising, wusste ich etwas mehr .... und direkt vor den Toren der Stadt im Erdinger Moos liegt der Flughafen München.

Freisinger Domkirche St. Maria und St. Korbinian

 

Spare Ribs im Wirtshaus "Sakrisch Guat"

Es war mein Wunsch, denn vor Jahren hatte ich bereits im Wirtshaus "Sakrisch Guat" fein schmeckende Spare Ribs gegessen. Auch dieses Mal hat es mir geschmeckt. Zum Schluss sah ich aus wie ein verfressener "Schweizer"...ha ha ha... Hände und Mund verschmiert mit der süsslichen Honig-Sauce.

Dieses Wirtshaus soll in Kürze abgerissen werden, weil auf dem grossen Grundstück Studentenwohnungen gebaut werden sollen. Schade!


Mittwoch, 25. Sept.: Heimfahrt

Die ganze Zeit in München drohte das Wetter. Es drohte mit Regen und ein paar Mal auch mit Sonnenschein. Für heute Mittwoch wurde Regen, Wolken und bereits leichte Stürme angedroht. Um diesem Gefahrenpotential aus dem Weg zu gehen, verabschiedete ich mich von Heinz und Edith. Ich wollte den München-Aufenthalt nicht mit Regen abschliessen. Unterwegs nach Binningen holte mich der Regen kurz vor Bregenz ein.

Wie ich später vernahm, war das Wetter in München zwischen sonnig und leichten Wolken. Es wäre noch ein schöner Tag in München geworden! Was habe ich daraus gelernt: Man glaube nie den Meteo-Apps.

Aber es hatte auch etwas Gutes: Ich konnte 1 zusätzliche Tag mit den Umbau-Arbeiten rund um meine Wohnung erleben. Es krachte, bohrte und stäubte. Es war prachtvoll. Ein Gegensatz zum süffigen Ur-Klima in München.

 


Ein grosses bayrisches "dangschee"

Liebe Edith und lieber Heinz.

Ich habe mich wiederum bei Euch wohl gefühlt. Ob ich in Euerem Garten ein Mobilheim oder Container als zusätzlichen Wohnsitz aufstellen werde, bleibe noch offen. Ich werde mir Euer Angebot genau überlegen. Ich war glücklich bei Euch. München ist eine Reise wert. In München fühle ich mich wohl. Bei Euch noch wohler. Danke vielmals

 

Autobiografie von Max Lehmann
Schafmattweg 13, CH-4102 Binningen
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