Kategorie: Sehenswürdigkeiten

10. – 20. Juni: „Bericht aus Wien“ vom Basler Max

Zwischen dem 10. und 20. Juni werde ich zum dritten Mal Wien besuchen. Ich werde laufend davon auf dieser Seite berichten. Den endgültigen Reise- und Fotobericht findet ihr unter : 10. – 20. Juni 2025: Fotowalk durch Wien. (Achtung: er ist zur Zeit noch in Arbeit)

Meine früheren Reiseberichte von Wien

Ich werde auch dieses Mal einen ausführlichen, illustrierten Bericht schreiben. Dies kann aber eine Weile dauern, weil ich all die Bilder aufbereiten muss. Ich bitte um etwas Geduld.

Die Berichte aus den Vorjahren findet ihr unter:

Fr, 20. Juni: Rückflug in die Schweiz mit Hindernissen

Nach dem feinen Hotel-Frühstück ging es bereits um 9 Uhr auf den Flughafen-Bus VAL1. Was sollte ich lange im Hotelzimmer warten? Auf dem Flughafen habe ich das erste Mal alleine und ohne Hilfe meinen Koffer auf der „Checkin-Hindernis-Bahn“ aufgegeben. Ja, es war eigentlich gar nicht schwierig. Das überraschende war, dass der Koffer tatsächlich auch angekommen ist! Anschliessend habe ich im Wiener Duty Free mein Parfum „Versace Eros“ zu einem grossartigen Preis kaufen konnte. Nun bin ich gerüstet!

Um 13 Uhr war Abflug von Wien-Schwechat nach Zürich. Leider gab es keinen direkten Rückflug nach Basel, sodass ich mit der Eisenbahn vom Flughafen Zürich nach Basel weiterfahren musste. Aber da kam ein grosses Problem auf mich.

Weil auf der Strecke zwischen Winterthur und Flughafen ein schwerer Unfall passierte, kamen am Flughafen keine Schnellzüge mit Destination Hauptbahnhof an. Die Bahnhof-Durchsage riet, mit der Strassenbahn zum Hauptbahnhof zu fahren….diese dumme Kuh sollte man zum Teufel jagen! ….Eine Einheimische Angestellte vom Flughafen, die neben mir auf dem Perron stand, riet uns nämlich, etwas zu warten, denn in wenigen Minuten sollte ein Regionalzug kommen, der zum Hauptbahnhof fährt. Und er kam auch und fuhr an den Hauptbahnhof Zürich, wo ich in den Städte-Schnellzug nach Basel umsteigen konnte. Um etwa 17 Uhr war ich zu Hause, wo ich den wohl verdienten Döner-Kebab verzehrte, den ich unterwegs kaufte!

Do, 19. Juni: Zentralfriedhof, Essen im Kent, Fiaker-Fotos

Es war mein letzter voller Tag in Wien. Frühmorgens um 8 Uhr startete ich zur Fahrt zum Zentralfriedhof Tor 1 „Juden-Friedhof“. Der Wiener Judenfriedhof ist gepflegter, als die die ich im Elsass kannte. Hier werden die meisten Gräber nicht der Natur überlassen. Einzig das Gras wird rund um die Gräber nicht geschnitten. AlsFolge hat es unzählige, abertausende fliegende Insekten und Mücken. Ich musste vor ihnen flüchten.

Ich marschierte durch den ganzen Friedhof und landete zu meiner Ueberraschung vor der „Friedhofskirche zum heiligen Karl Borromäus“, der berühmten Friedhofskirche, die mitten im Zentralfriedhof steht.. Dies realisierte ich erst, als ich in der Kirche die blaue Kuppel entdeckte, in der eben eine heilige Messe statt fand. Zu Fuss marschiere ich nicht mehr zurück zu den Juden, sondern zum Tor 3 der Normalsterblichen. Vorbei an den berühmten Politiker- und Musiker-Gräber. Draussen musste ich ziemlich lange auf die Strassenbahn warten, die um diese Tageszeit an Sonn- und Feiertagen nur alle 25 Minuten fährt.

Zum Mittagessen traf ich Peter und Lisa in der U6-Untergrundbahn. Es ging zum türkischen Restaurant Kent in Ottakring (bei U-Bahn-Haltestelle Josefstätterstrasse). Ich ass „gefüllte Peperoni“. Sie waren enttäuschend. Sie enthielten viel Reis, aber wenig gehacktes Fleisch. Anschliessend ging ich nochmals in die Altstadt, um Fiaker zu fotografieren. Als ich nach Hause zurückkam, war ich fertig, müde und kaputt! ha ha ha….Wien verlangt seine Opfer nach 10’500 Schritten an diesem Tag.

Mi, 18. Juni: Russische Kirche, Botanischer Garten, Belvedere

Anlässlich meines zweitletzten vollen Tages in Wien war ich von Bob zu einem Kaffee in seine Wohnung an der Reisnerstrasse eingeladen worden. Im 3. Stock öffnete sich mir ein Museum mit kostbaren Möbeln, Bilder und Accessoirs. Er zeigte mir ein paar seiner grossartigen Fotobücher über seine weiblichen Models, die Treppenhäuser, Fiaker, Stephansdom etc . Er ist ein wahrer Foto-Künstler, der herrliche Perspektiven liebt.

Vorher aber führte er mich vom Stadtpark zur Russisch-Orthodoxen Kirche, durch den Botanischen Garten und den unteren Belvedere-Park. Dort ereilte uns die Nachricht, dass dem Peter seine wertvolle Kamera gestohlen wurde. Welch Schock!

18. Juni 2025: Russen-Kirche

Di, 17. Juni, nachmittags: Kapuziner-Gruft und Oesterr. National-Bibliotheke

Nach einer 3-stündigen Erhohlungszeit machte ich mich erneut auf, Wien zu erkunden. Zuerst ging es zur Kapuziner-Kirche am Neuen Markt, unter der sich Österreichs wohl gruseligste Touristenattraktion befindet: Die Kapuziner-Gruft, die Begräbnisstätte der Habsburger und Habsburg-Lothringer. Die Gruft unter dem Kapuzinerkloster wird von den gleichnamigen Ordensbrüdern, den Kapuzinern, betreut. Hier wurden die Habsburger seit 1633 bestattet. Die letzte Bestattung eines Mitglieds der Familie Habsburg-Lothringen erfolgte am 7. Oktober 2023 mit dem Begräbnis von Yolande de Ligne, die Ehefrau von Carl Ludwig Habsburg-Lothringen.

Wie ich erst später erfahren habe, werden die Herzen der Habsburger in der Herzgruft in der Augustinerkirche in Wien bestattet. Dort wurden von 1654 bis 1878 die Herzen von Habsburgern in Silberurnen beigesetzt. Die Leichname der Habsburger befinden sich jedoch in der Kapuzinergruft. 

Die Herzbestattung ist ein Teil der sogenannten „Getrennten Bestattung“, die bei den Habsburgern üblich war. Dabei wurden die Leichname einbalsamiert und die Eingeweide (in Kupferurnen) und das Herz (in Silberurnen) getrennt beigesetzt.

Die Gruft ist für Kaiser-Freunde Oesterreichs bestimmt hoch interessant und emotional, aber ich sah nur unzählige grössere und kleinere Zinnsärge aller Art in schön gestalteten Räumen. Ein Sarkophag neben dem naderen. Vom Kleinkind bis zum Ehepaar-Sarkophag von Maria Theresia und Franz I. Ich hätte wenig verpasst, wenn ich die Kapuziner-Gruft nicht besucht hätte. (sorry liebe Oesterreicher!)

17. Juni 2025: Oesterr. National-Bibliotheke, Grosser Prunksaal

Anschliessend wollte ich Fiakers fotografieren und begab mich auf den Weg in die Hofburg. Unterwegs auf dem Josefplatz sah ich von weitem ein Plakat über den Prunksaal der österr. National.Bibliothek. Davon hatte ich doch gestern mit Bob gesprochen? Flugs kaufte ich mir ein Ticket und stand bald in diesem monumentalen Prunksaal. Er ist schwer zu beschreiben. Tausend und abertausende alte Bücher sind hier ordentlich gestapelt. Ich habe bisher erst einmal etwas ähnliches gesehen, die Bibliothek im Kloster Melk.

Auf dem Heimweg vom Fiaker-Fotografieren ass ich noch einen Käsekrainer in einer der Wiener-Würstel-Stände rund um dden Stephansdom.

Ich war heute wieder sehr sportlich. 16’233 Schritte zeigte mir der Zähler an. Nun bin ich aber auch müde.

Di, 17. Juni, vormittags: Donau-Kanal und Sacher-Torte

Nachdem ich den gestrigen Tag im Hotelzimmer verbrachte, zog es mich heute früh zum Donaukanal, denn ich wollte vom Graffiti-Ufer, der Urania-Sternwarte und dem Wien-Fluss ein paar Fotos machen. Von dort aus spazierte ich via Stephansdom zum Hotel Sacher, wo ich eine Sacher-Tote für Rosy kaufte, die immer während meiner Abwesenheit zu meiner Wohnung schaut. Ein liebes Dankeschön von mir!

Mo, 16. Juni; Regen und Szelensky in Wien

Der ukrainische Präsident besucht Wien, wobei ein grosser Teil der Innenstadt polizeilich gesperrt sind. Zudem ist es bedeckt und regnerisch. Ein Grund, im Hotel zu bleiben und an den Fotos der letzten Tage zu arbeiten.

Am Nachmittag bin ich dennoch auf Tour gegangen. Ich fuhr die U-Bahn-Strecken ab, um die speziellen Bauweise wie z.B. im Schottentor, oder die Kunst zu fotografiere. Grossartige Installationen fand ich in den Stationen Volkstheater, Landstrasse, Rochusgasse, Enke Platz, Karlsplatz

Und zum Nachtessen gings ins benachbarte Restaurant Pulkautaler und bestellte neben einem grossen Bier Schweins-Filet an Pfeffersau e mit Kroketten. Es hat geschmeckt!

So, 15. Juni: Treff meiner ehemaligen Familie in der Wachau

Heute gings in die Wachau zu meiner alten Familie. Mit der U6 nach Spittelau und weiter mit der ÖBB-REX nach Krems, wo ich nach rund 1 Stunden Fahrtzeit um 11:08 angekommen bin. Schon von weitem sah ich eine strahlende Evelyne, die mich abholte und zu Philip’s Familie brachte. Es war ein schönes Wiedersehen. Evelyne und ich hatten einander einiges zu erzählen.

Um 15 Uhr öffnete der „Schwaighöfer-Heurigen“ in Mautern hinter der Kaserne, wo wir wie die alten Römer assen und tranken. Ich genoss nach einem Zweigelt noch zwei Riesling Smaragd, dazu einen sauren Teller und gemischten Aufstrich-Teller. Es war ein herrlicher Nachmittag mit Evelyne und der ganzen Familie. Mit dem 17:52-er Zug fuhr ich denselben Weg wieder zurück nach Wien.

Sa, 14. Juni: Viena Pride – LGPT-Parade

Wien ist im LGPT-Fieber. Seit 11 Uhr war ich als rasender Reporter auf Bilder-Jagd. Die Vienna Pride war dieses Jahr auf den ersten 1-2 Kilometer vor dem Rathaus und Parlament ein stiller Gedenkzug für die Opfer von Graz. Keine schrille Musik, keine DJ’s, nur Menschenstimmen. Irgendwie befremdend, aber angesichts der Grazer Tragödie absolut richtig so.

Um 12 Uhr ging das Leben beim Start um das Rathaus dann richtig los. Auch die Drag Queens, hübschen Frauen und Verrückten zeigten sich auf den Strassen. Die Stimmung stieg. Mein Fotoapparat arbeitete unter Vollast. Nach 13:30 Uhr war ich aber kaputt und erledigt. Es war anstrengend. 11’400 Schritte legte ich zurück. Nach einem Cola mit Peter im Café Landtmann ging ich nach Hause zu einem Erholungsschlaf. Dann begann ich mit der Aufbereitung der Fotos. Ich war zufrieden. Viele tolle und heisse Bilder.

Fr, 13. Juni, Abends: Besuch Staatsoper “ Il Barbiere di Siviglia“

Nach den Entdeckungen am Donaukanal habe ich mich im Hotel aufs Bett gelegt. Ich wollte frisch für die Oper sein. Wie bei mir üblich, war ich verfrüht im Opernhaus, um mir alles in Ruhe anzusehen und zu fotografieren. Feudal und grosszügig. Ei n Traum-Palast. Punkt 19 Uhr begann die Opern-Aufführung.

Als ich zu Hause buchte, gab es nur noch „günstige“ Plätze. Hoch oben in der Galerie, etwa 5. Stock, Mitte rechts, 3. Reihe zu Euro 116. Der Blick auf die Bühne war genügend, sofern die Leute vor mir sich nicht nach vorne neigten. Denn dann sah ich nichts. Sie verdeckten mir den Blick auf die Bühne. Pech und Glück hatte ich mit den Sitzplätzen. Die Sitze sind nur für kleinere und schlanke Personen geeignet. Meine Beine genügten knapp. Sie stiessen vorne nicht an. Aber rechts von mir sass einen 150kg Frau mit dicken Oberschenkeln, die an meine Beine drückten und Wärme abstrahlten. Einmaliges Glück hatte ich, weil links von mir (die einzigen?) 2 Plätze frei waren. Ich konnte so um einen Platz nach links rutschen.

13. Juni 2025: Staatsoper Wien „Il Barbiere di Siviglia“

Ok, ich war nun mal in der Wiener Staatsoper. Ob ich mir das noch mal antue? Nie mehr in der Galerie, denn die Hitze des ganzen Theaters staute sich da oben. Die Aufführung hat mir gefallen, obwohl ich von der Mimik nichts sah. Die Musik war eben Rossini. Wunderschön! Alte Schlager! Grossartig!

Gegen 22 Uhr war die Aufführung zu Ende. Ich benutzte die Gelegenheit, die Altstadt um die Kärntnerstrasse und den Graben bei Nacht anzuschauen und zu fotografieren.

Fr, 13. Juni, Vormittags: Graffitis am Donaukanal

Mit Bob war ich unterwegs am Donaukanal vis-à-vis der Urania-Sternnwarte. Unzählige Graffitis zierten die Mauern. Am Schwedenplatz leisteten wir uns 5 Eis-Kugeln. Ein Gedicht. Dann gingen wir zur ältesten Kirche Wiens, der Ruprecht-Kirche im „Bermuda-Dreieck“. Leider war sie geschlossen.

Öffentiche Verkehrsmittel in Wien

Super, sind die öffentlichen Verkehrsmittel. Die 5 U-Bahn-Linien, die unzähligen Strassenbahnen und Busse. All diese Strecken innerhalb des Wiener Streckennetzes kann ich mit einer über Internet buchbaren Tages- oder Wochenkarten benutzen. Für 7 Tage bezahlte ich sagenhafte Euro 19.70.

Do, 12. Juni Nachmittag: Ernst Fuchs Museum in Otto Wagner Villa

Ernst Fuchs war ein berühmter Zeichner, Maler, Bildhauer und Architekten und Begründer der Wiener Schule des fantastischen Realismus. Vielleicht vergleichbar mit seinem Freund, dem noch berühmteren Friedensreich Hundertwasser. Bis 1986 diente ihm die jetzige Fuchs-Villa als Atelier. Berühmte Persönlichkeiten, wie Placido Domingo, Edward Teller, Oskar Werner und Falco wurden hier vom Meister porträtiert. Grace Kelly, Curd Jürgens und Yoko Ono besuchten hier ihren Künstlerfreund Ernst Fuchs.

Dieses wunderbare Haus in Hütteldorf habe ich heute mit Peter und Lisa besucht. Ich war begeistert. Ein Denkmal für den berühmten Künstler. Anschliessend gingen wir ins Rest. Sinohaus zum asiatischen Essen. Ich bestellte eine „Tom Kah Gai Kokos Suppe mit Hühnerfleisch“ sowie eine „knusprige Ente in sweet & sour„. Das Essen war exzellent, die Portion zu gross. Ich konnte etwa 1/4 einpacken.

Am heutigen Tag war ich 13’777 Schritte unterwegs.

Do, 12. Juni Vormittag: Tuchlauben

Heute erfreute mich blauer Himmel, und schwere Beine von Gestern. ha ha ha….ich leide ein wenig Aber das tolle Frühstück brachte mich schnell wieder auf 100%. Ich entschloss mich ins Tuchlauben-Gebiet zu gehen u d die vielen engen Gassen und Hinterhöfe zu besuchen.

Mi, 11. Juni: Nachmittags rund um den Karlsplatz und Stephansdom

Nach einer tiefen Schlafpause ging ich um 15:30 Uhr nochmals auf die Piste. Zuerst zum Karlsplatz und anschliessend zum Stephansdom, Was mir auffiel, die vielen Touristen. Die Strassen rund um den Stephansdom waren voll von Reichen mit Dior-, Chanel-, Vuiton- oder auch Cartier-Einkaufstaschen. Viele „Verschleierte“ mit ihren Chefs! Dies mag ich gar nicht. Sie sollen sich an unsere Lebensgewohnheiten anpassen.

Der Stephansdom war zu Gedenken an die 10 Toten von Graz schwarz beflaggt. Beeindruckend war der Trauergottesdienst im Stephansdom und die vielen Kerzen und Rosen ausserhalb des Stephansdoms.

Nach 9’000 Schritten am Nachmittag fuhr ich zurück ins Restaurant Pulkautaler wo ich Kalbsleberli und ein grosse Bier bestellte! Und jetzt sitze ich im Hotel und schreibe…… Meine Beine schmerzen nach den 23’770 Schritten des ganzen Tages. Um 21 Uhr bin ich im Bett

Mi, 11. Juni: Eine grosse Runde in die Altstadt!

Nach dem wie gewohnten feinen Frühstück im Hotel ging ich bereits um 8 Uhr auf die Piste. Es war anfänglich recht bewölkt, aber angenehm warm. Ein Hemd mit Unterleibchen reichte aus. Zu Fuss vom Hotel über die Felberstrasse bis zur Burggasse -Ulrich-Kirche – Spittelberg – Museums-Quartier – Maria-Theresiaplatz – Justizpalast – Regierungsgebäude – Volksgarten – -Hofreitschule – Albertina – Staatsoper. Total 14’800 Schritte diesen Vormittag.

Drei Stops machte ich. Den Ersten im Museums-Qartier zu einem Orangensaft, den zweiten auf der Fensterbrüstung bei den Pferdestallungen der Hofreitschule und den letzten im Café der Staatsoper mit doppeltem Braunen und seine Süssgebäck. Etwas nach 12 Uhr war ich im Hotel und schriebe diese Notiz. Nun mach ich ein kurzes Nickerchen, bevor ich in die Altstadt gehe

Es war eine spezielle Runde. Voller Eindrücke alter Häuser, renovierter Häuser, vergammelter Türen bis zur modernen Kunst. Unzählige Schulklassen kamen mir entgegen. Ob bald Ferien sind?

Di, 10. Juni: Flug nach Wien, Treffen im Stasta-Restaurant

Bereits um 5 Uhr bin ich aufgestanden. Um 7 Uhr machte ich mich auf den Weg zum 2er-Tram, das mich zum Basler Bahnhof und dem Flughafen-Bus brachte. Wie gewohnt war ich viel zu früh. Um 10:20 Uhr war Abflug, Der Flieger Embraer 195 war voll besetzt. Die Flugbegleiterinnen der Austria Airline in ihren feuerroten Uniformen (samt Strumpfen) waren zum Schreien! Diese Farbe steht nicht jedermann/-frau. Um 11:45 Uhr landeten wir bei schönstem Wetter in Wien.

Dann gings weiter mit dem VAL1-Bus via Hauptbahnhof zum Westbahnhof. Wenige Hundert Meter entfernt steht das Hotel Mercure, aus dem ich diese Zeilen schreibe!

Am späteren Nachmittag traf ich meine Freunde Peter und Lisa im „Wohn- und Kaufpark Alterlaa“ in ihrer tollen Wohnung. Von hier aus fuhren wir weiter ins Restauarant Stasta im 10. Bezirk, wo wir unseren 4. im Bunde, Robert „Bob“ Hailwax trafen. Es war schön, sich nach einem Jahr wieder zu treffen.

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31. Mai – 11. Juni: Wiener-Tagebuch vom Basler Max

+++ 8 Tage in Wien +++ Wachau +++ Fronleichnam +++ Sonnenschein +++ Auf nach NÖ +++

Live Ticker Newsletter

In meinem täglichen Live-Ticker berichte ich von meinen täglichen Erlebnissen. In gesonderten Berichten schreibe ich detaillierter über aussergewöhnliche Ereignisse und Gedanken

Schlussbericht meiner Wachau- und Wien-Reise

Es waren wunderbare Tage in Wien. Das Wetter hatte sich vom Regen am Ankunftstag in der Wachau langsam aber stetig verbessert. Ich erlebte wunderbares Fotowetter mit kleinen und grösseren Wolken vor blauen Hiimmel. Bis am Montag d.h. 1 Tag vor meiner Abreise. Da hatte es den ganzen Tag geregnet.

Gegessen habe ich immer wunderbar. Das ganze Oesterreichische Spektrum vom Heurigen über die Wiener Küche bis zum türkischen Lamm-Eintopf. Aber auch nicht zu vergessen die süssen Schaumrollen aus der Krenn Konditorei in der Wachau.

Es waren 14 Tage Foto-Ferien pur. Meine Canon musste oder durfte tagtäglich ihr Können zeigen. Ich habe etwa 2’000 Fotos geschossen. Viele wären brauchbar, aber ich muss mich auf 10-15% einschränken

Das „Gästehaus Einzinger“ in Stein ist sehr empfehlenswert. Ich hatte ein schönes Zimmer und genoss das feine Frühstück. Meine Unterkunft im „Hotel Mercure Westbahnhof“ in Wien war gut und akzeptabel. Ich war zufrieden.

Meinen Wiener Freunden gehört ein grosser Dank. Sie haben sich jeden Tag um mich gekümmert und mich zu neuen Erlebnissen geführt. Ohne sie, hätte ich Wien nie lieben gelernt!

Der Wachau-Aufenthalt war zwiespältig. Tagsüber waren meine Freunde stark beschäftigt. Ich musste selbständig etwas unternehmen. Abends gingen wir zusammen fein essen, was mich entschädigte. Vielleicht bleibe ich nächstes Jahr 1-2 Tage länger in Wien und mache nur einen Tagesausflug in die Wachau.

Di, 11. Juni: Heimflug gegen Abend

Ich musste erst um 12 Uhr im Hotel Mercure auschecken, deshalb fuhr ich nach dem Frühstück mit der U3 zum Stephansdom. Im nahen Cafe Hawelka genoss ich einen grossen Braunen als Abschied von Wien. Hawelka ist ein Bijou. Ich liebe diese typischen alten Kaffee-Häuser.

Nach dem Auschecken ging ich nochmals auf die Gasse, sprich Mariahilferstrasse. Ich spazierte die berühmte Einkaufsstrasse hinunter und wieder hoch. Dazwischen ein paar Foto-Abstecher in kleines Seitengassen und Durchgänge.

Nun neigte sich mein Wien-Aufenthalt dem Ende zu. Mit dem Flughafen-Bus fuhr ich zum Flughafen, gab mein Gepäck auf und wartete wie gewohnt bis um 18:20 Uhr der Flieger eine Embraer 195 der Austrian nach Basel abflog.

Nach einem kurzen Flug von 1 Std. und 5 Minuten landeten wir in Basel. Es war kühl mit 17oC. Ein grosser Gegensatz zu den 23-27oc in Wien. Dann ab in den Bus der BVB. Es war ein neuer Elektro-Bus und der Chauffeur ein verkappter F1-Rennfahrer. Wir waren noch nicht recht im Bus und am Verstauen des Gepäcks, als der Trottel mit vollem Speed wegfuhr. Eine Frau vor mir stürzte rückwärts zu Boden, denn darauf war sie nicht gefasst. Um 21 Uhr war ich zu Hause in Binningen.

Tägliche Marschleistung: 16’200 Schritte

Mo, 10. Juni: Regentag, Albertina, Abschied

In meinem Rückblick hatte ich bereits geschrieben, dass ich wunderbares Wetter in meinem rund 2-wöchigen Aufenthalt genossen hatte. Heute zog ich mir aber noch einen Regentag ein. Dies war nicht allzu tragisch, denn auf dem Programm stand ein Besuch des Museums „Albertina“ gemeinsam mit Bob Hailwax. Ein schönes und empfehlenswertes Museum. Bilder von Roy Lichtenstein, aber auch Picasso haben es mir angetan.

10. Juni 2024: Albertina Roy Lichtenstein (Foto by Bob Hailwax)

Abends um 17:45 Uhr traf ich mich dann mit Peter und Liza zu einem Abschiedstrunk im berühmten Cafe Landtmann beim Burgtheater. In einem wunderbaren Kaffee-Haus-Ambiente könnten wir unsere letzten Erfahrungen austauschen …. Und ich habe versprochen:

Ich komme nächstes Jahr wieder, zwischen 2. und 10. Juni 2025, denn am 7. Juni 2025 findet die nächste Vienna Pride statt

Tägliche Marschleistung: 10’100 Schritte

So, 9. Juni: Friedhof, Innenstadt, Hauptbahnhof

Eigentlich wollte ich einen Reha-Tag einziehen, aber dann überwog doch meine erneutes Interesse. Die Friedhofskirche zum heiligen Karl Borromäus auf dem Zentralfriedhof wollte ich anschauen. Ein wunderbarer Jugendstil-Bau.

Dann gings zurück zum Stephansplatz, um im Zentrum ein wenig zu flanieren. Als ich bei der Wiener-Staatsoper anlangte, tauchte die Idee bei mir auf, den Wiener Hauptbahnhof zu besichtigen. Er ist relativ neu und in modernstem Design. Aber für Fotografie weniger geeignet. alles ist zu gross. Im Hotel habe ich mich dann etwas erholt

Tägliche Marschleistung: 12’400 Schritte

Sa, 8. Juni: Pride Vienna

Ein Höhepunkt meines Wien-Aufenthaltes sollte der „Pride Vienna Parade“ werden. Und er war es auch. Das lustige Treiben, die vielen Foto-Sujets mit den verrückten „Darstellern“ waren grandios. 250 Foto habe ich geschossen. Ein grosser Teil war brauchbar oder sogar Spitze. Ich musste mich aber einschränken, denn nur die Besten sollen ins Internet. Gegen 11 Uhr war ich beim Rathaus, wo der Anlass um die Mittagszeit startete….aber bereits 3 Stunden später war ich erschöpft von der Hitze. Ich musste nach Hause.

Der ganze Anlass hätte schief gehen können, denn erst im letzten Moment vor dem Verlassen des Hotels habe ich entdeckt, dass die Batterie des Foto-Apparates noch in der Toilette zum Aufladen war. Ohne Batterie keine Fotos!!!!!

8. Juni 2024: Zentralfriedhof Wien bei Nacht

Auf die nächtliche Führung durch den Wiener Zentral-Friedhof hätte ich verzichten können. Die Infomationen des Führers waren zwar interessant, aber die hätte man auch am Tag abgeben können. Man sah wenig, denn es war stockdunkel auf dem Friedhof. Man sah nur wenig von den Gräbern! Das Grab von Nestroy (rechts) konnte ich allein dank Beleuchtung mit der Taschenlampe des Friedhof-Führers fotografieren.

Tägliche Marschleistung: 13’400 Schritte

Erlebnisse in Wien

  • Die Batterie meines Notebooks ging down. Nun arbeitet mein Computer nur noch mit Stromanschluss. Da die Batterie fest verbaut ist, muss ich meinen Notebook wohl nach Thailand mitnehmen, um die Batterie zu ersetzen. Ich spreche von meinem Lieblings-Notebook, dem ich das System-SSD selber ersetzt habe..
  • In Wien und Umgebung sind bald Schulferien. Dies merkt man an den unzähligen Schulklassen, die Wien bereisen und besichtigen. Vorne ein Lehrer/-in und nachfolgend interessierte und auch desinteressierte Schüler Wehe eine solche Klasse hat eine Strassenbahn gekappert! Die Schüler belegen unverzüglich alle freien Sitze.
  • In Wien hat es viele Bettler. Sitzende, leidende, kriechende und schrecklich geschminkte! Viel mehr als letztes Jahr. Ein grosses Aergernis, denn man wird auch von neben einem daher gehenden Bettlern per hohle Hand belästigt.
  • Schwarz verkleidete Frauen mit Kopftuch gehören zum Strassenbild. aber auch solche mit farbigen Kopftücher. Ich weiss nicht, welchen Religionen ich diese alle zuordnen soll. Aber glücklich scheinen sie bei dieser Hitze nicht zu sein. Für mich sind sie eine Art Geisel ihres Ehemannes, der locker gekleidet daher kommt.

Fr, 7. Juni: Votiv-Kirche, Lipizzaner-Hengste

Blauer Himmel und ich unterwegs zur „Votiv-Kirche„, die im letzten Jahr Innen renoviert wurde. Die eine Hälfte des Inneren der Kirche um den Chor herum haben sie renoviert. die Gegenseite blieb grau, dunkel und trist.

Dann begab ich mich mit Tram und U-Bahn wieder ins Stadt-Zentrum. Ich hatte unheimlich Glück, denn ich kam dazu, als die Stallmeister der Hofreitschule die Lipizzaner Hengste zur Aufführung in den Reitsaal der Hofburg gebracht wurden. Ich konnte Schöne Fotos machen

Nachdem ich noch einige Fiaker und hübsche, reiche Frauen nach ihrem Einkauf im Dior oder Chanel fotografierte, gings wieder ins Hotel zurück. Vorher deckte ich beim Lidl mich mit Getränken ein. Ein wenig Ruhepause hatte ich nötig

Gegen Abend traf ich mich mit Bob Hailwax auf dem Rochus-Markt. um das „Hundertwasser-Haus“ und den „Sünn-Hof“ zu besuchen. Beides eine Riesensache. Der Hundertwasser war schon einmalig. Ein einmaliger Künstler und auch Geschäftsmann, aber auch ein Chaot!

Das Ziel des Abends war ein Prater-Foto-Besuch bei Eindunklung und Nacht. Wir wollten die Geschwindigkeit der Bahnen fotografisch darstellen. Ich machte etwa 150 Fotos, davon erfüllten ungefähr 10-15 unsere Anforderungen.

Marschleistung: 20’800 Schritte

Do, 6. Juni: Zentralfriedhof, Museum Wien, Müllverbrennungsanlage Hundertasser, Stadt-Bummel

Mein erster Tag ohne Führung durch einen meiner einheimischen Freunde. Es herrschte wiederum schönes Wetter. Halb bewolkt, halb blau. Als erstes fuhr ich mit der U3 (mit Endstation Simmering) bis Enkeplatz, und von dort ,mit dem 71er-Tram weiter zum 2.Tor des „Zentral-Friedhofes“. Der „Wiener Zentralfriedhof ZFH“ ist einer der grössten Friedhöfe Europas und beherbergt viele Prominente aus Politik, Kunst und Kultur. Seine Grösse ist überwältigend voller Sehenswürdigkeiten wie z.B. die Ehrengräber mit Mozart, Strauss, Beethoven, Nestroy und vielen anderen.

Auf dem Rückweg besuchte ich nochmals das „Museum Wien“, Es hatte mir gestern mit seiner grossen Bildersammlung, die mit Humor aufgebaut ist, einen grossen Eindruck gemacht. Dazu brauchte ich dringend etwas zum Trinken und einen WC-Platz!..ha ha ha

Anschliessend musste ich mich entscheiden, was ich nun tun wollte. Das Wetter war grossartig mit viel Sonnenschein. Ich entschied mich, die „Müllverbrennungsanlage“ des Hundertwassers in Spittelau zu besuchen und zu fotografieren. Die Fahrt dorthin war einfach. Vom Westbahnhof nach Spittelau mit der U6. Und ich wurde fündig. Ich gratuliere den Wienern, dass sie dem Hundertwasser diese Chance gegeben haben, eine Fabrik als künstlerisches Objekt zu bauen.

Am späteren Nachmittag entschloss ich mich, nochmals in die Stadt zu fahren, um dort die Leuten zu beobachten. Den Reichen, die bei Chanel oder Dior einkauften, oder auch nur den Asiaten, die in ihrer Lebensfreude alles fotografierten, was ihnen vor ihre Linse kam. Als ich schlussendlich doch müde wurde, entschloss ich mich, mir im Beisl „Pulkautaler“ direkt neben meinem Hotel zu einem „Tafelspitz“ einer typische Wiener-Speise samt einem grossen Bier.

Am späteren Abend knallte ein gewaltiges Gewitter über Wien. Es wurde rabenschwarz und schüttete.

Marschleistung: 19’100 Schritte

Mi, 5. Juni: Mit Peter auf Foto-Walk

Bei wolkenlosem Himmel und hohen Temperaturen starteten Peter und ich am Westbahnhof mit dem 6er-Tram zum Türken-Viertel im 10. Bezirk. Es ging durch den dortigen Markt. Erstaunlich, die Vielfalt des Früchte und Gemüse-Angebotes. .Nach einem Espresso spazierten wir fotografierend weiter zum „Schloss Belvedere“, wo wir wiederum einen Espresso-Halt machten. Wir spazierten durch den Park zum unteren Belvedere und zum nahen „Schwarzenberg-Brunnen„. Es war ein Spaziergang von einer Sehenswürdigkeit zur anderen.

Weiter führte uns der Weg via Französische Botschaft zum neuen „Museum Wien“, wo wir auf der Aussichts-Terrasse einen wunderbaren Blick von der Karlskirche bis zum Konzerthaus Musikverein hatten. Und auch hier machten wir einen Kaffee-Halt.

Via „Karls-Kirche“ und der „Secession“ gings weiter zum „Museums-Quartier„, das ich gestern zum ersten Mal entdecken durfte. Heute war der Aufzug zur „Libelle“ in Betrieb. Von Oben hatten wir einen schönen Rundblick auf die beiden „Natur- und Kunsthistorischen Museen“ und zum „Kaiserin Maria-Theresien-Platz„. Ich gestehe, dort oben war die Hitze grenzwertig!

Wi waren beide geschafft und fuhren mit dem D-Tram zum Türken-Restaurant „Kent“, wo ich mir um etwa 15 Uhr eine Lammfleisch-Platte mit Reis samt grossem Bier bestellte. Es hat einmalig geschmeckt. Mit der U6 ging es für uns wieder nach Hause.

Marschleistung: 15’100 Schritte

Di, 4. Juni: Schönbrunn, Museums-Quartier, Vivaldi-Konzert

Es sollte ein harter Tag swerden. Mit Liza war ich unterwegs. Liza und ihr Mann Peter (ein Zürcher!) kenne ich seit Jahren vom Camping Solaris. Bereits letztes Jahr haben die beiden und ihr Freund Robert alias „Bob Hailwax“ mir Wien näher gebracht.

Mit dem 60er Tram fuhren wir nach „Schönbrunn„. Zu Fuss kann man Schönbrunn nicht bewältigen. Die Anlage ist zu gross. Deshalb nutzten wir das Schönbrunn-Bähnli durch den Schlosspark . Via den ältesten europäischen Zoo gings bis zur Gloriette zum Fotohalt und dann durch den bewaldeten Park zurück zum Schloss. Unterwegs sahen wir den grossen Obilisken, die Lusthäuser der kaiserlichen Familie u.v.m.

Anschliessend ging es in den Stadtpark zum berühmten goldenen „Johann Strauss“ Denkmal. Dann überraschte mich Liza mit dem Besuch eines ihrer Lieblingsquartiere, dem „Spittelberg„. Auf dem Weg dorthin in der Burggasse zeigte sie mir ass „kleinste Haus von Wien„. Auf einer Fläche von 14 m² arbeitet ein Uhrmacher.

Das Spittelberg-Quartier war früher eine üble Gegend, bis man durch private Initiative die heruntergekommenen Häuser renovierte und sie bewohnbar machte. Nun siedelte sch hier eine alternative Szene ein und betreiben ein Kulturzentrum rund ums Restaurant „Amerlinghaus“ in einem heimeligen Hinterhof. Hier machten wir Rast. Ich bestellte ein vegetarische Ravioli und genoss das einzigartige Ambiente in diesem schönen Einod des Spittelbergs.

Wir spazierten zurück ins „Museums-Quartier“. Was so fad und langweilig tönt, entpuppte sich als einzigartiges Kultur-Zentrum mit unzähligen Anlässen. Ich sah viele Geschäfte, Kaffee-Häuser, Bars und eben auch Museen in den alten Pferde-Stallungen, als auch Neubauten wie das grosse „Leopold-Museum“ mit der Libelle zuoberst, einem einzigartigen Aussichtspunkt. Leider war der Lift zur Libelle heute ausser Betrieb.

Den Abend schloss ich ab mit einem Konzert im Brahms-Musiksaal des Musikverein: Der erste Teil des Konzertes mit etwas Mozart hat mir gar nicht gefallen. Vielleicht auch, weil ich müde von den Tages-Strapazen war. die zweite Stunde mit „Vivaldis 4 Jahreszeiten“ war dann grossartig. Ich war in Windeseile wach und begeistert vom Kammer-Orchester und dem Solisten! . In der Pause ging ich hinüber zum „Goldenen Saal“ des Musikvereins, wo alljährlich das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker statt findet.

Marschleistung: 17’600 Schritte

Mo, 3. Juni: In Wien angekommen – Essen im Stasta

Um 09:52 Uhr fuhr der Zug von Krems in Richtung Wien ab. Via Spittelau ging die U6-Bahn zum West-Bahnhof, wo ich im „Hotel Mercure Westbahnhof“residierte. Um 11:30 Uhr langte ich im Hotel ein. Ich war letztes Jahr nicht so ganz zufrieden und dennoch habe ich es nochmals gebucht. Die Lage des Hotels ist am Westbahnhof optimal. Ich wusste, was schlecht war und was gut. Das Zimmer im 7. Stock war für 1 Person klein, aber akzeptabel. Es war sauber! Das Frühstück immer noch Spitze, aber man muss vor 8 Uhr dort sein. Später fehlen dann gewisse Fressalien. Die Hotelpreise in Wien sind enorm. Da kann ich mit rund 108– Euro/Nacht inkl. Frühstück zufrieden sein.

Am späteren Nachmittag besuchte ich Peter und Liza in der „Alterlaa-Ueberbauung“ und zum Abendessen gings ins „Stasta“ im 23. Bezirk, einem feinen Wiener-Restaurant. Dort schloss sich Bob uns an. Nun war das Fotografen- und Besuchsteam zusammen und wir konnten planen. Ich freue mich, auf all das, was mich in den nächsten Tagen auf mich zukommt

Tägliche Marschleistung: 7’200 Schritte

So, 2. Juni: Fronleichnam-Prozession in Stein

Es hat auch heute nicht geregnet, aber die Sonne schien nicht so stark wie gestern. Es war angenehm warm. Auf meinem Spaziergang nach Krems blieb ich bei der St-Nikolaus-Kirche in Stein stecken, weil ich viele Trachten und festlich gekleidete Leute gesehen hatte. Ich fühlte mich wie in einer anderen Welt auf Zeitreise. Mittelalter! Ich erkundigte mich bei einem schwarz gekleideten Man, ob da etwa eine Fronleichnams-Prozession stattfinde? Ja, bestätigte er mir. Zudem sei er der Pfarrer und lud mich ein, dabei zu sein! Am Donnerstag werde in Krems gefeiert und am Sonntag in Stein!

Also blieb ich eine ganze Weile stehen, auch in der Kirche und fotografierte, was das Zeugs hielt. Ein älterer Herr mit vielen Abzeichen auf dem Hut, berichtete mir voller Stolz, an welchen Trachtenfesten er schon gewesen sei. Nun bin ich geläutert und frei von Schuld!

Der alte Mann trug einen sog. „Tellerhut“ mit dem Frauenhaar, einem in der Wachau heimischen Steppengras (Stipa pennata), das auch als „Frauenhaar“ bezeichnet wird. Weiters schmücken sie ihren Hut mit Anstecknadeln, die auf den diversen Reisen gesammelt wurden.

2. Juni 2024: Stein an Donau, Fronleichnams-Prozession in der Pfarrkirche St. Nikolaus; Wachauer Goldhauben

 Auffällig und wunderschön sind die „Goldhauben der Frauen„, die zur Festtracht getragen werden – eine kostbare Handarbeit aus Brokat, Seide und Goldspitzen. Die Wachauer Goldhaube zählt zu den sogenannten „Brettlhauben„.

Im Fernsehen habe ich die Bilder von den grossen Ueberschwemmungen in Deutschland gesehen. Die dortigen Flüssen leiten das Waser in die Donau. Die Donau in der Wachau führt Hochwasser, aber nicht bedrohlich. Die Schutzwände sind immer noch im Lager. Der Himmel ist mehr bedeckt als gestern. Aber trotzdem immer wieder Sonnenstrahlen und blaue Himmels-Fetzen.

Um 15 Uhr gings zum Heurigen Winzerhof Widmayer in Mauternbach. Herrlich die leckeren Platten-Gerichte…bei blauestem Himmel!

Tägliche Marschleistung: 5’500 Schritte

Sa, 1. Juni: Die Sonne küsste mich!

Ja, die Sonne küsste mich aus dem Schlaf und sie hielt fast den ganzen Tag durch. Welche Gegensatz zu gestern. Ich wollte ursprünglich wegen der schlechten Wetter-Prognosen ins Humor-Museum, aber bei dem schönen Fotowetter musste ich nach draussen. Es ging der Donau entlang zur und über die Mauterner-Brücke nach Mautern.

Dort besuchte ich die Schaumrollen-Bäckerei Krenn und die Pfarrkirche Mautern, wo ich den Pfarrer begrüsste. Auf dem Heimweg wiederum zurück über die 370m lange Mauterner Brücke. In Stein erlaubte ich mir einen Kaffee-Stop im Cafe Sabathiel. Ich war müde und durstig. Nach eine doppelten Espresso und einem Schnägg spazierte ich gemütlich nach Hause , um diese Notizen zu schreiben, und um mich zu erholen.

Am Nachmittag ging ich nochmals auf die Gasse. Es war wunderbares Wetter. Ich beschränkte mich auf Stein und die Kellergassen.

Abends stiess Philip zu uns. Er musste am Samstag arbeiten, was ich erst kurzfristig erfuhr! Wir gingen ins Restaurant Loim in Unterloiben zum Essen. Ein zartes Rinderfilet mit Spargeln und als Vorspeise ein gebackenes Ei. Getrunken habe ich mich wie gewohnt via Veltliner Federspiel-Qualität, zum Riesling und als Abschluss ein Muskateller trocken Qualität Smaragd vom ältesten Rebberg der Wachau durchgekostet. Es war ein herrlicher Abend. Ich genoss die Zeit mit Evelyn.

Tägliche Marschleistung: 14’700 Schritte

Fr, 31. Mai: Es regnete – Ich war auf Reise in die Wachau

Um 10:20 war TakeOff des Embraer-Austria-Fliegers vom Flughafen Basel-Mülhausen. Um 11:45 landete ich bei heftigem Regen in Wien. Dann gings ab Flughafen Bahnhof mit dem Zug nach Krems und weiter mit dem Taxi ins Gästehaus Einzinger in Stein. Ich bekam wiederum das schöne Dachzimmer mit Blick auf die Frauenberg- und Pfarrkirche in Stein.

Es regnet nicht mehr, aber trotzdem „schiech“. Abends gehe ich mit Evelyn, Maxi und der kleinen Anika in die Flösserei in Rossatz. Leider war es zu kühl, um draussen zu sitzen und die schöne Aussicht auf die Donau zu geniessen. Aber drinnen war es auch gemütlich. Wir hatten uns viel zu erzählen. Ich ass ein Wiener-Schnitzel und genoss meinen ersten Veltliner-Weisswein.

Zurück in Stein begann es dann zu schütten. Ich war privilegiert, denn Evelyne brachte mir 4 Schaumrollen mit. 3 davon habe ich am selben Abend genussvoll gekostet. Ein Traum! Ich war sehr müde und ging früh schlafen.

Tägliche Marschleistung: 5’300 Schritte

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Mein Wien-Bericht – er verspätet sich !

Als Rentner habe ich wenig Zeit. Mein „Arbeitstag“ ist voll ausgefüllt. Mein neuer Foto-Apparat belastet mich zusätzlich, denn ich will ihn ausprobieren. Es ist wie mit einem Spielzeug. Ich kann ihn nicht loslassen! und muss als Ergebnis die Bilder optimieren. Ich war nachts in Basel unterwegs, besuchte „em Bebbi sy Jazz“ ….. und dann besuchte ich Lena in der Eifel, was wiederum zu einem Foto-Bericht führte.

Aber von Zeit zu Zeit nahm ich mir Zeit, um auch am Wiener-Bericht weiter zu arbeiten. Die Struktur steht und der Text ist grösstenteils geschrieben. Aber all die vielen Fotos mussten aufbereitet werden. Es waren einige Trouvaillen darunter.

3. Juni 2023: Michaelsplatz,Hofburg Michaelertrakt mit Michaelerkuppel

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Juli 2023: täglicher Live-Ticker vom Basler Max

+++ Herz-OP in meinem Notebook +++ WordPress PHP +++ Israel auf dem Weg zur Diktatur +++ Meine Vabysmo-Ergebnisse gegen Makula +++ Ende meiner faulen Zeit +++ Ende Bettelei in Basel +++ Klimaaktivisten +++ Darmspiegelung +++ Meine Eifel-Reise +++

31. Juli: Ersetze die System-SSD auf meinem Notebook

Es war wie bei einer Herz-Operation. Ich war nervös und es war auch das erste Mal, dass ich meinen alten SSD durch einen doppelt so grossen SSD ersetzte. Diese Massnahme war notwendig, denn ich hatte immer mehr Probleme und erhielt regelmässige Fehlermeldung „Zu wenig Speicher“. Mein alter 128-GB-SSD-Speicher fürs Windows-Betriebssystem hatte fast keine Reserven mehr. Ich wusste: entweder gelang mein Eingriff, oder mein Notebook war tot!

Der Vergleich zu einer Herz-Operation ist nicht allzu weit hergeholt, denn ich musste das Notebook öffnen und auf de m Mainboard den SSD-Speicher klonen und dann auswechseln. Der Eingriff gelang und mein Notebook erwachte zu neuem Leben mit einem 256 GB-SSD-Speicher. In einem eigenständigen Bericht beschreibe ich das Vorgehen und die eingesetzte Software.

25. Juli: Arbeiten als Webmaster: neue PHP Version aktiviert

PHP ist eine Scriptsprache, die zum dynamischen Ablauf meiner WordPress-Applikation „Thailand- und Europa-Tagebuch“ gebraucht wird. Sie ist auf dem externen Server meines Anbieters gespeichert. Bereits seit Monaten beschwert sich meine Applikation, dass sie mit der Version 7.4 noch nicht die neueste PHP-Version zur Verfügung hat. Heute habe ich das geändert und die Version 8.1.2 aktiviert. Dazu musste ich mich in die System-Niederungen meines Internet-Anbieters einwählen und dort die Aenderungen eintragen. Es hat geklappt! Bin stolz!

24. Juli: Israel auf dem Weg zur Diktatur => Judenhass

Sobald die Justizreform Israels durch ist, darf man die Israeli wieder Idioten nennen, denn sie beweisen einmal mehr, dass für sie die demokratischen Regeln nicht gelten. Sie stellen sich gegen den Rest der Welt und wundern sich, dass sich viele von Ihnen abwenden. Dies nennen sie dann Judenhass!

24. Juli: Positive Ergebnisse mit der neuen „Vabysmo“-Spritze gegen meine Makula-Erkrankung

Vor 4 Wochen habe ich zum ersten Mal den neuen Wirkstoff „Vabysmo“ von Roche gegen meine Makula-Erkrankung in mein Auge gespritzt erhalten. Heute nun das erste Feedback aus der Vista-Klinik: „Signifikante Verbesserungen“ haben die Aerzte festgestellt. Dies sei grossartig, umsomehr ich mit 80% der Sehschärfe hervorragende Werte habe.

20. Juli: Fitness nach 7 Wochen Pause

Anfang Juni fuhr ich nach Wien und später dann noch in die Eifel. Beides Grund genug für mich , mein Fitness-Programm zu unterbrechen. Ich genoss meine Faulheit! Zurück in Basel spürte ich, dass diese 7 Wochen nicht spurlos an mir vorbeigegangen sind. Ich hatte z.B. etwas Mühe die mit Wasser gefüllte Kanne hoch zu heben, , um das Wasser in die Kaffee-Maschine nachzufüllen. Es bildete sich auch wieder die überflüssige Haut am Oberarm. Kurzum, ich merkte, dass ich wieder etwas tun musste.

Heute früh marschierte ich wieder ins Fitness und absolvierte mein Programm mit etwas reduzierten Gewichten. Dann noch wie gewohnt in die Sauna und 200 m Schwimmern. Zurück zu Hause legte ich mich hin, denn bereits spürte ich meine trainierten Muskeln. Ein Muskelkater meldete sich an! Aber das Fitness hat mir gut getan!

Die meisten Bettler werden weggewiesen

Ich habe mich für Basel geschämt. Nun hat die Regierung auf Grund eines neuen Gesetzes die meisten der 60-80 Bettelnden weggewiesen. Die meisten kamen aus Rumänien und haben mit ihrem Betteln die Stadt verschandelt. Mein grosser Dank gilt der Freisinnigen Regierungsrätin Stephanie Eymann. Die Grünen und Linken toben.

28. Sept. 2020: Bettler in Basel

Klimaaktivisten – Kleben lassen

Warum lässt man die Klimaaktivisten nicht auf der Strasse kleben? Es ist doch nicht die Aufgabe der Polizei, Leute aus selbstverschuldeter Gefahr zu bergen. Man kann ja den Verkehr umleiten

Mo, 10. Juli: Darmspiegelung

Morgen Montag, 10. Juli um 10 Uhr geht es zur Darmspiegelung ins Bethesda-Spital , meiner ersten notabene. Mein Hausarzt meinte letztes Jahr, wir sollten diese Untersuchung prophylaktisch machen. Es sei nicht schlimm. Einzig das trinken der Abführmittel sei gewöhnungsbedürftig. Die Untersuchung geschehe dann unter Narkose.

Soeben habe ich mein letztes Frühstück gegessen und werde nun nur noch trinken, bis ich um 18 Uhr dieses gräuslige Abführ-Getränk zu mir nehmen werde, das meinen Darm entleert.

Die Darmspiegelung war dann, wie vom Arzt beschrieben, harmlos und nach 2 Stunden vorbei. Die Diagnose: Mein Dam sei gesund!

7. Juli: Zurück von meiner Eifel-Reise

Mit dem ICE 105 kam ich von Köln aus meiner 9-tägogen Eifel-Reise zurück. Es waren herrliche Tage bei Lena in Wahlen. Wir besuchten viele Sehenswürdigkeiten und waren jeden Tag unterwegs: Einige Stichworte: Fernsehstar „Waldi aus der Eifel“, Vulkanseen, Kloster Maria Laach, Malmedy in Belgien, Kloster Steinfeld, Bad Münstereifel, Köln und das „Treppchen“ in Rodenkirchen und einiges mehr

Ich werde in einem gesonderten Bericht mit vielen Bildern darüber berichten.

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Juni 2023: täglicher Live-Ticker vom Basler Max

+++ Meine Enttäuschung über die Schweiz +++ Fahrt nach Köln und Wahlen +++ Makula +++ Rebellion gegen Putin +++ Unwetter +++ SF-DRS-Kritik +++ Köln mit DB +++ Canon R7 +++ Wien +++ Verbrecher Trump ++++

Ich bin enttäuscht über die Schweiz

Ich bin masslos enttäuscht über die Schweiz, dass sie die Ukraine nicht mit Waffen unterstützt. Wir besitzen mehr Leopard-Panzer als Deutschland. Viele davon brauchen wir nicht und lagern sie in Italien. Diese könnten wir Deutschland zur Weitergabe an die Ukraine zurückgeben. Aber die unselige Partnerschaft der rechtspopulistischen SVP und linken SP verunmöglicht dieses Vorhaben.

Ich möchte diese Typen sehen, wie sie ihre Familien verteidigen würden, falls sie in der Situation der ukrainischen Väter und Söhne wären. Sie wären die ersten, die nach Waffen schreien würden. Man hüte sich vor linken und rechtspopulistischen Politikern! Sie betreiben eine lügnerische Politik!

28. Juni: Fahrt mit dem ICE der DB nach Köln

Mit dem ICE gings ab nach Köln und weiter nach Wahlen in der Eifel zu Lena. Ueber meine Erlebnisse berichte ich in meinem mit vielen Fotos illustrierten Bericht „28. Juni – 8. Juli 2023: Zu Besuch bei Lena in der Eifel“

4. Juli 2023: Köln mit Helmuth und Lena (Fotos von Lena): Stachelbeertorte

26. Juni: Meine Makula-Augenerkrankung – Neues Medikament „Vabysmo“ kam zum Einsatz

Heute wurde mein linkes Auge erstmals mit dem neuen Roche-Präparat „Vabysmo“ behandelt. Nach über 60-Injektionen mi Eylea erwarte ich eine Verbesserung. Das rechte Auge wird weiterhin mit Eylea behandelt.

24. Juni 2023: Rebellion gegen die russische Führung

Jewgeni Prigoschin, der Führer der Wagner-Truppen, rebelliert seit heute früh offen gegen die russische Führung und hat die Garnisonenstadt Rostow am Don gewaltlos übernommen. Putin tobte und bezeichnete Prigoschin als Verräter, der hart bestraft werden müsse. Wie geht es wohl weiter?

Prigoschin marschierte mit seinen Truppen ohne Gegenwehr in Richtung Moskau. Die russische Armee war nirgends zu sehen. Gegen Abend dann die Kehrtwende: Die russische und Belarus-Regierung haben sich mit Prigoschin geeinigt. Dieser dreht ab mit seinen Getreuen zurück in ihre Kasernen, während Progoschin nach Belarus ins Exil geht. Woher kam diese Kehrtwende? Straffreiheit? Ob Progoschin dies überleben wird?

22. Juni/19:20 Uhr: Ein Unwetter überrollt Basel

Wir sind nur am Rande des Unwetters, das von Frankreich kommend Deutschland überschwemmen wird. Die deutschen Nachrichten-Kommentatoren warnten vor dem, was kommen wird. Mich beeindruckte der Sturm, der die beiden Tannen vor meiner Terrasse zum Schwingen brachte. Der Regen, der niederprasselte. Es dröhnt vom Himmel, als ob ich auf einem Flugplatz voller startender Flugzeuge wäre. Ich war sicher zu Hause und trotzdem war es beängstigend. Nach 15 Minuten war das Aergste vorbei.

So, 18. Juni: Aerger mit Schweizer Fernsehen SF-DRS

Anlässlich der TV-Uebertragung des F1-Rennens in Montreal habe ich mich wieder einmal über die Qualität des Moderators Michael Weinmann (?) geärgert: Die Sport-Verantwortlichen setzten wiederum das „Plappermäulchen“ ein, dass ununterbrochen spricht und nicht die Bilder sprechen lässt. Zudem brilliert er mit vielen Falschaussagen, die der Experte Marc Surer korrigieren musste. Die Verantwortlichen des Schweizer Fernsehens sollten ihm das Mikrofon wegnehmen oder in Schulung schicken. Er macht die F1-Uebertragungen ungeniessbar!

Das Schweizer Fernsehen SF-DRS hat massiv an Qualität abgebaut. Ausser Nachrichten und ein paar Informationssendungen ist es ungeniessbar! Auf meine Beschwerde wegen des F1-Rennens habe ich zwar eine Antwort erhalten, aber es war eher eine Kritik an mir, da die Geschmäcker eben verschieden seien! Auf diese Weise gewinnt man keine Freunde!

Nächste Sommerreise nach Köln – Kall und weiter nach Brüssel

Kaum zurück aus Wien habe ich heute 16. Juni den nächsten Versuch gewagt, mit der Deutschen Bundesbahn nach Köln-Kall und zurück zu reisen. Ich hoffe, dass die Eisenbahner-Gewerkschaft mir nicht den nächsten Strich durch meine Planung macht. Am Mi, 28. Juni fahre ich ab Bad. Bahnhof nach Köln und weiter nach Kall. Am Freitag 7. Juli geht es wieder nach Hause. Dazwischen verbringe ich ein paar Tagen in Brüssel

13. Juni: Ein epochaler Meilenstein – meine neue Canon R7

Ich habs berichtet, in Wien ist mir am ersten Tag meine 11 jährigen Canon EOS-60D ausgefallen. Ich kam mir vor wie ein Invalider. Ich mietete mir damals eine Canon EOS-90D und war überrascht über die grossen technischen Fortschritte. Zurück in Basel begab ich mich gestern zu Digitec und testete in der Ausstellung die aller neueste Kamera von Canon die spiegellose „Canon EOS- R7“ und machte Fotos bei schwachen und starken Lichtverhältnissen. Ueber die Ergebnisse war ich begeistert. Grandiose Fortschritte entdeckte ich! Der ISO-Wert schnellte bei schlechtem Licht auf 6’400 , aber die Bilder waren immer noch ohne Bildrauschen. Mein Entscheid war klar! Dies wird meine nächste Kamera sein!

Am Dienstag-Morgen 13. Juni kurz vor der Geschäftsöffnung um 10 Uhr stand ich vor dem Digitec-Shop, meinem bevorzugten Elektronik-Händler in Basel. Ich wusste aus dem Internet, dass in den meisten Foto-Geschäften der Region keine R7-Modelle verfügbar waren. Vielleicht konnte ich das Ausstellungs-Modell kaufen? Aber welch Ueberraschung. Ich erhielt den letzten „Canon EOS-R7 Kit mit dem 18-1500mm Zoom-Objektiv„. Zusammen mit einem Adapter, mit dem ich auch meine alten Objektive benutzen kann, bezahlte ich SFr. 1’600.–, Dazu erhalte ich von Canon aus dem Cash-Back Aktion Fr. 150.– zurückbezahlt, sodass mein verspätetes Geburtstagsgeschenk Fr. 1’450.– kostete.

13. Juni 2023: Glücklicher Besitzer einer Canon R7 mit Zoom 18-150mm

2. -9. Juni: Mein Wien Erlebnis

Es war ein grosses Erlebnis, die Woche in Wien. Anfänglich konnte ich das sonnige Wetter geniessen, aber ab Sonntag wurde es dann eher bedeckt und jeweilen am späteren Abend gewitterhaft. Das besondere an dieser Woche war, dass ich mehrere Reiseführer hatte. Peter und Lisa Zirn, sowie Robert „Bob“ Hailwax. Peter und Bob, zwei grosse Fotografen, und Lisa eine grosse Kennerin ihres Wiens.

Ich werde in einem eigenständigen Bericht über meine Erlebnisse berichten. Ich werde berichten über den Ausfall meiner Canon-Spiegelreflex-Kamera, die einmaligen Gebäude aus der K&K-Zeit der Oesterreicher und schlussendlich auch über die feinen Kaffeehäser….alles dokumentiert mit Fotos.

3. Juni 2023: Wien Albertina Treppe (copyright Fotozirn)

Armes Amerika! Tief ist es gefallen!

Eine Nation die zur Häfte einem Donald Trump, einem Gauner, Lügner, Verräter, Verbrecher, A-Loch nachläuft und ihn zum Vorbild nimmt. Ein solches Land hat sich disqualifiziert. Vor den Amerikanern muss man sich in acht nehmen, denn jeder Zweite hat die Charakter-Eigenschaften des Donald Trump. Geschäfte mit den Amis ist gefährlich und sollte unter diesem Gesichtspunkten beachtet werden. Aus diesem Grund war ich auch gegen die Anschaffung des F35-Kampfflugzeuges. Ich werde mir meine Freundesliste überarbeiten müssen, denn ich möchte keine Freunde mit dieser perversen Lebenseinstellung.

Früher habe ich zu diesem Land empor geschaut. Die USA haben Europa vor dem Hitler-Deutschland und den Japanern gerettet. Die USA soll die Wiege der Demokratie sein. Heute ist es das Gegenteil: Es ist die Wiege des Verbrechens, der Lüge und der Menschenunwürde. Sie unterdrücken LGBT, verbieten die Schwangerschaft-Abrechnungen

Die Russen haben den Putin, die USA den Trump. Beides Verbrecher und sie unterscheiden sich nur darin, dass Trump kein Mörder ist

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Städtereisen nach Wien und München gebucht

An diesem Wochenende habe ich nach intensiven Recherchen im Internet die Städtereisen nach Wien und München gebucht. Es war mühsam. aufwendig und hat Nerven gekostet. Wie findet man ein geeignetes Hotel in einer Stadt, die 420 Beherbergungsstätten in allen Preisklassen anbietet? Zentral am Stephansdom hätte mir das Hotel „Der König von Ungarn“ gefallen. Aber erstens war er mir mit über Euro 200.– je Nacht “ zu teuer und zweitens hatte er nur noch für 4 Nächte freie Zimmer.

Ich musste mir eine Such-Methode zulegen. Was war mir wichtig? Das Hotel musste in der Nähe einer U-Bahn-Station liegen, denn dann war ich mobil und schnell an den Orten mit den Sehenswürdigkeiten! Bald entdeckte ich, dass am West-Bahnhof und am Haupt-Bahnhof sich mehrere U-Bahnlinien kreuzten. Nun war die Such nach einem Hotel stark eingeschränkt und ich wurde fündig!

2. – 8. Juni 2023: Wien

Letztmals war ich vor über 50 Jahren im Jahre 1972 mehrere Tage in n Wien. Es war eine geschäftliche Reise im Zusammenhang mit einem Computer-Verkauf. Vor 3 Jahren plante ich bereits eine Reise, aber Corona machte einen dicken Strich durch meine Pläne und Buchungen. Das damals gebuchte Hotel gibt es nicht mehr. Es ist seit Corona geschlossen!

Nun mache ich einen neuen Anlauf. Am 2. Juni fliege ich mit der Austrian Fluggesellschaft von Basel nach Wien. Dort habe ich mich im „Hotel Mercure Wien Westbahnhof“ eingebucht. Ich habe mich zu diesem Hotel wegen der Nähe zum nahen U-Bahn-Kreuz beim Westbahnhof entschieden. Mehrere U-Bahn-Linien kreuzen sich dort und erleichtern die Wege zu den Sehenswürdigkeiten. Auch zu Fuss kann ich in weniger als 30-40 Minuten bis zur Hofburg und dem Stephansdom oder dem Naschmarkt spazieren.

Welches sind meine Pläne in Wien? Ich möchte ein paar Mal mit Peter Zirn auf Fotowalks gehen. Er ist ein Zürcher mit langjährigem Wohnsitz in Wien und eigener Foto-Homepage (https://www.adrians-galerie.at/). Sein Hobby ist die halb-professionelle Fotographie! Seine Fotos sind in der Tat grossartig. Gerne erinnere ich mich an unseren gemeinsamen „Foto-Walk in Porec im Jahre 2017„.

Im weiteren steht am Montag, 5. Juni ein Konzert in den heiligen Hallen des Wiener Musikvereins auf dem Program, wobei in meiner Zeit kein Konzert im „Goldenen Saal“ stattfindet. Ich muss in den „Brahms-Saal“ ausweichen.

In den nächsten Tagen werde ich mir weitere Besichtigungspläne fixieren und teilweise buchen: Schloss Schönbrunn, Hofburg, Naschmarkt, Zentral-Friedhof, Stephansdom, Prater etc

8. – 12. Juni München

München gehört zu meinen favorisierten Destinationen in Europa. Bereits 7x in neuerer Zeit besuchte ich Heinz und Edith. Bei Ihnen und in München fühle ich mich wohl. Ich möchte 3-4 Tage dort bleiben.

Den Zug von Wien nach München versuchte ich zuerst über das Portal „thetrainline.com“ zu buchen. Aber oho, der Preis explodierte innert 4 Stunden von 130 Franken auf 230 Franken! Ich habe schlussendlich das Ticket über die DB-Seite für Fr, 128.40 gebucht.

Mit dem Zug werde ich am Donnerstag, 8. Juni in etwas mehr als 4 Stunden vom Wiener Hauptbahnhof nach München fahren. Ich hoffe, dass mir kein Streik in Deutschland diese Fahrt versaut!

Ich habe mir noch keine grossen Gedanken gemacht, was ich gerne besuchen möchte. Bestimmt gehts in den Münchner Ratskeller am Marienplatz. Vielleicht auch nach Neuschwanstein? Zu Haxe und Mass Bier ins Kloster Andechs?

Am Montag, 12. Juni solls es wieder mit dem Zug via Zürich nach Hause gehen.

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Mein Traum: Wien-Reise zu meinem 80. Geburtstag

Zu meinem 60. Geburtstag habe ich mir eine Nil-Kreuzfahrt geschenkt. Sie war ein grosses Erlebnis, denn Aegypten war seit meiner Schulzeit eine geschichtliche Traum-Destination. 3 Jahre später wiederholte ich diese Traumreise mit meiner Traumfrau.

Im Moment mache ich mir Gedanken, was ich mir zu meinem 80. Geburtstag schenken soll. Es soll etwas spezielles sein. Im Vordergrund steht dabei eine mehrtägige Kultur-Reise nach Wien mit einer ortskundigen Führerin. Im Frühjahr 2023 soll dieser Event stattfinden.

Wer soll diese Führerin sein? Es gibt in meinem Bekanntenkreis nur eine Person, die nicht nur Wien gut kennt, sondern auch mich . Sie hat ein paar Jahre in Wien gewohnt. Wird sie sich bei mir melden?

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