28. Juni - 8. Juli 2023: Zu Besuch bei Lena in der Eifel
(Durch anklicken lassen sich die Fotos im Gross-Format betrachten)


Im Garten von Lena

Ich gehöre zu der Spezie, die die Eifel nur vom Fernsehen und der Nürburg-Rennstrecke kennt. Nach dem Sommer 2000 war ich jedoch bereits zum zweiten Mal in der Eifel bei Lena. Zwischen mir, Lena und ihrem verstorbenen Mann Christian bestand eine langjährige Freundschaft aus der Zeit des Solaris-Campings in Istrien.

Ueber die nachstehenden Links gelangst Du zu meinen früheren Reise- und Foto-Berichten mit Lena:

Ueberblick und Zusammenfassung meiner 2023-Eifel-Reise

Haupt-Darsteller meiner Geschichte


Lena, die Hausherrin

Max, der Gast aus Basel

Helmut, der Nachbar

Temperatur und Wetter

Ich hatte etwas Pech mit dem Wetter. Während es in der Schweiz schön und warm war, fand ich bis auf wenige Tage kein Foto-Wetter vor, und dennoch habe ich mir auf der Sonnen-Terrasse von Lena eine gesunde Bräune zugelegt. Es war mehrheitlich bedeckt und kühl. Nachts um 9-14 Grad, tagsüber 19-22 Grad. Ich hatte die falschen Kleider bei mir, habe aber überlebt dank meinem Jeans-Gilet.

Erfahrungen mit der Deutschen Bundesbahn

Ihr kennt meine etwas gespaltene Meinung über die Deutsche Bundesbahn. Ich habe in der Vergangenheit zu viel Negatives mit den vielen Verspätungen und Streiks erlebt. Ich bleibe dabei, solange einer der Gewerkschaften in Lohnverhandlungen steht, sollte man Deutschland meiden!

Dieses Mal kann ich mich über die Fahr-Leistung der DB nicht beklagen. Die ICE-Züge fuhren und waren pünktlich. Dass die DB die Strecke Euskirchen - Kall kurzfristig nicht mehr bediente, bügelte Lena aus, indem sie mich in Euskirchen mit dem Auto abholte.

Es waren Kleinigkeiten, die für Deutschland normal sind, für mich Schweizer aber nur Kopfschütteln verursachten:

Ich buchte 1. Klasse. Mein Freund Helmut machte mich darauf aufmerksam, dass ich mit diesem Ticket das Recht zum Besuch der DB-Lounche habe. Auf der Rückfahrt hatte ich in Köln 1 Stunde Aufenthalt und machte mich auf zur DB-Lounche und fand sie auch. "Nur für 1. Klass-Passagiere", stand am Eingang geschrieben. Stolz durchschritt ich die automatische Türe und meldete mich mit meinem Ticket bei der Empfangsdame. "Sie können nicht hinein, weil sie ein 1. Klass-Ticket zum Spezialpreis haben!"

Die Durchsage auf den beiden Bahnhöfen Köln und Badischer Bahnhof Basel waren nur sehr schwer verständlich, weil die Sprecher in einem High-Speed-Tempo sprachen und die Lautsprecher "tschätterten". So konnte ich in Basel nicht verstehen, dass mein ICE nach Köln auf einem anderen Geleise einfuhr, als auf der Anzeige stand. Nur dank meiner Aufmerksamkeit, nervös reagierender Mitreisende und meines Foto-Hungers entdeckte ich den ICE Köln hinter meinem Rücken!

Auf dem Kölner-Bahnhof waren die Bahnsteigs-Anzeigen ausgefallen. Ueber Lautsprecher wurde dies mitgeteilt und die Passagiere gebeten, die Anschriften auf den jeweiligen Zügen zu beachten! Bei meinem ICE war es erschwerend, weil die Wagen-Reihenfolge geändert wurde. Dank Internet und DB-App fand ich aber heraus, dass die 1.-Klass-Wagen am Kopf des Zuges waren.

Während meines Aufenthaltes bei Lena bekam ich vom Nachbar Helmut den Hinweis, dass der Eisenbahnverkehr im Raume Köln für einige Wochen stark beeinträchtigt werde. In der Tat stellte ich nach Konsultation der Internet-Seite "Baubedingte Fahrplanänderungen in Nordrhein-Westfalen" fest, dass in 1 Woche gewisse Stationen nach Euskirchen nicht mehr bedient werden und die ICE's von Hamburg und Basel Köln umfahren !!!!!!! Da habe ich aber Glück gehabt. Ich gebe zu, es hat mich nun nicht mehr interessiert, wie ich in dieser Situation in den ICE nach Basel gelangt wäre.

Meine Meinung über die DB hat sich nach diesen kleineren Problemen, die mich glücklicherweise nicht betrafen, nicht geändert. Zum Schmunzeln brachten mich offizielle Begründungen der DB für Verspäteungen und Zugsaufälle: Wegen Krankheit von Zugführern und fehlende Papieren mussten Züge ausfallen. Ja, gibt es so was?

Test meines neuen Foto-Apparates

Die Eifeltage sollten auch Test-Gelände für meinen neuen Foto-Apparat "Canon EOS-R7" bilden. Ich habe etwa 1'000 Fotos in RAW- und im JPEG-Format geschossen. Die meisten Bilder waren sehr gut bis brauchbar. Ich war berauscht über die grosse Auflösung von um die 20 MB je RAW-Bild, den schnellen Autofokus und die grossartige Automatic, die je nach Situation in den einen oder anderen Modus wechselte.

Meine Erlebnisse

Durch Anklicken des Titels gelangst Du direkt zum jeweiligen Absatz

 

Fotos von Bad Münstereifel: Rückblick auf die Unwetter vom 14. Juli 2021 im Ahrtal

Bad Münstereifel habe ich vor 3 Jahren erstmals besucht und lieben gelernt. Sie ist ein mittelalterliches Kleinod mit schönen Fachwerk-Häusern, mit nahezu vollständig erhaltener restaurierter Stadtmauer und Stadttoren. Mit der "Erft" floss ein kleines Bächlein durch Bad Münstereifel. Tolle Fotos sind mir als Erinnerung geblieben.

Das Jahrhundert-Unwetter vom 14. Juli 2021

Etwa 1 Jahr nach diesem ersten Besuch in der Eifel haben unvorstellbare Wassermassen am 14. Juli 2021 die Region Trier und das Ahrtal in der Eifel heimgesucht. Mehr als 25 Städte und Gemeinden waren vom Unwetter betroffen und schwer beschädigt worden. Es waren u.a. Euskirchen, Kall, Urft und auch Bad Münstereifel. Die Folgen: Mindestens 134 Tote und viele Verletzte und Schäden in Milliardenhöhe.

Zwei Jahre nach dem Unwetter kam ich zurück

Die Flut resp. die "Erft" hat Bad Münstereifel extrem zugesetzt. Tino der Besitzer der Pizzeria Pinocchio zeigte mir in seiner Gaststube, wie hoch das Wasser stand: Bis knapp unter die Dicke des erhöhten Hoch-Erdgeschosses. Er musste in den 1. Stock flüchten und zuschauen, wie an seinem Betrieb das Hochwasser mit Autos und Balken vorbeiflossen. Das Wasser stand am Stadttor bis knapp unter die Decke der Durchfahrt.

Nun kam ich zurück und sah Bad Münstereifel im neuen Glanz. Die meisten Strassen sind wiederhergestellt. An der in Mitleidenschaft gezogenen Stadtmauer und der Uferböschung der "Erft" wird hart gearbeitet. Die meisten Häuser sind neu verputzt oder gestrichen. Die Fachwerkhäuser strahlen in neuem Weiss mit braunem Gebälk.

Aber Bad Münstereifel ist eine Ausnahme, weil die dortigen Outlet-Betriebe viel Geld hatten und investieren konnten. In anderen Orten sieht es immer noch traurig und trist aus. Das von der Merkel versprochene Geld "schnell und unbürokratisch" kam bisher nicht an. Viele der Häuser stehen als Ruinen unbewohnbar da.

Nachdenkliche Worte

Ich möchte an dieser Stelle aber auch kritische Gedanken äussern. Die meisten Häuser waren nicht versichert. Die Eigentümer wollten Geld sparen. Für manche der Betroffenen ist es nun aber selbstverständlich, dass der "Staat" sich an ihrer Schadensbehebung beteiligt und bezahlt, weil sie ja nichts dafür können (Aussage viele Geschädigten).

Ich frage mich jedoch: Muss oder soll der Staat, d.h. die Deutsche Bevölkerung für solche Schäden aufkommen, weil die Eigentümer sich nicht versichern wollen? Zukünftig auch bei jedem Lawinen-Unglück? oder bei kleineren Ueberschwemmungen? Nein, nein und nochmals nein. Im Falle dieser Katastrophe hat Deutschland falsch reagiert und die Versicherungs-Sparer belohnt! Wo kämen wir da hin bei all den Naturschäden! Ein gewisses Risiko im Leben muss jeder Deutsche selber tragen und absichern.


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ein Traum aus einer Konditorei in BadMünstereifel

Das Bächlein "Erft" hat zwei Gesichter

Das kleine Flüsschen Erft, das im Normalfall 20-30 cm Wasser führt, überschwemmte am 14. Juli 2021 das ganze Bad Münstereifel bis ins 1. Stockwerk der Häuser!


 

 
Antiquitäten beim Waldi und Dauerflohmarkt in Kall

29. Juni: Beim Waldi aus "Bahres für Rares"

Im Esszimmer von Lena steht ein wunderschöner antiker Schrank und eine dazu passende Kommode, im Gang dann noch zwei alte Truhen. Diese will Lena verkaufen. Sie hat bereits zwei Expertisen eingeholt, aber die sind ein paar Jahre alt. Eine Gelegenheit zum "Eifel-Waldi" zu fahren, um sich über den aktuellen Wert zu erkunden.

Der aus der ZDF-Sendung "Bares für Rares" bekannte Eifel- oder 80€-Waldi alias Walter Lehnertz wohnt ganz in der Nähe von Lena, nämlich in 53925 Krekel. Er ist seit 2013 Händler bei "Bares Für Rares", der Trödelshow mit Horst Lichter.

Als gelernter Pferdewirt arbeitete er zuerst auf dem Bau, begann aber nach einem Bandscheibenvorfall nebenbei ein zweites Standbein mit einem Antiquitätenhandel aufzubauen. Heute besitzt der schlagfertige Eifler einen 800 Quadratmeter großen Antiquitäten & Trödelladen. Hier gibt es nichts, was es nicht gibt.


 

 

 

Beim Waldi bewunderte ich die Ordnung und Sauberkeit im total überladenen Geschäft. Ich hatte nicht das Gefühl, dass das Porzellan-Geschirr und die Puppen verstaubt waren. Wie macht dies Waldi? Putzt er monatlich den ganzen Laden?


 

 

 

 

 

 

 

 

1. Juli: Flohmart in Kall

Wir waren in Kall unterwegs, weil Lena ein kleines Pult für ihre obere Wohnung suchte. Dabei schauten wir auf meinen Wunsch im dortigen Flohmarkt vorbei. Lena fand zwar kein Pult, aber ein neues "Navi".

Auf der Fahrt nach Kall fuhren wir durch den Ort Urft, dessen Unwetter-Schäden bei weitem nicht behoben sind. Viele Häuser sind immer noch unbwohnbar.


 

 

 

 

 
30. Juni: Vulkaneifel mit Besuch der Weinfelder Maare

Der Landkreis Vulkaneifel gehört zur Region Trier und liegt im Nordwesten des Landes Rheinland-Pfalz. Die mit Wasser gefüllten Trichter ehemaliger Vulkane, Maare genannt, sind die Markenzeichen der Vulkaneifel.

Die Bezeichnung "Maar" ist abgeleitet aus dem lateinischen "mare" (=Meer) und gilt für den durch Wasserdampf-Eruptionen entstandenen, trichterförmigen Vulkantypus, der in die Landschaft "eingesprengt" ist und sich oft als schüsselartige Form präsentiert. Insgesamt wurden über 70 Maar-Vulkane in der Eifel gezählt, nur noch zwölf Maare sind heute noch mit Wasser gefüllt. Wir besuchten die "Weinfelder Maare"


 

 

 

 

Weinfeld - Friedhof und Kirche der Gemeinde Schalkenmehren am Totenmaar

Unmittelbar oberhalb des Weinfelder Maare inmitten eines Waldstückes liegt die Wald-Kirche, daneben dieser Friedhof. Hier herrschte eine grosse Ruhe mit emotionaler Atmosphäre.


 

 

 

Nach der Rückkehr legten wir uns auf die Terrasse zum Sonnenbad und gingen gegen Abend zum Essen ins Rest. Pinocchio in Bad Münstereifel, wo ich ein wunderbares Gorgonzola-Rindsfilet ass. Die Fotos von Bad Münstereifel, am Anfang meines Reiseberichtes, machte ich an diesem Abend.

2. Juli Malmedy in Belgien und Burg Wildenburg im Hellenthal

Malmedy ist eine kleine französischsprachige Grenz-Stadt in Belgien in der Provinz Lüttich. Im Städtchen war nicht viel los, vielleicht auch weil es ein Sonntag war. Die Geschäfte waren geschlossen

Es gab wenig zu sehen. Unter Sehenswürdigkeiten könnte man das Ratshaus, die alte Innenstadt und die "Kathedrale Saints-Pierre, Paul et Quirin" einreihen. Die schlichte Kathedrale wurde 1775–1784 als Abteikirche erbaut, und 1921 zur Kathedrale erhoben.

Malmedy ist eine nette Stadt, aber nicht besonders beeindruckend. Es war kühl und windig. Wir wollten etwas Essen. Pommes, wie sie aus Belgien kommen. aber es wurde ein Reinfall. Ich ass schlussendlich Rindsbäckle mit Pommes. Aber die waren schlecht!


 

 

 

 

 

Burg Wildenburg bei Hellenthal

Auf der Heimfahrt von Malmedy kamen wir an der romantisch gelegenen Wildenburg bei Hellenthal vorbei. Sie ist die einzige nicht zerstörte Höhenburg im Kreis Euskirchen.

Uns oder mir hat das Dörfchen mit den paar Häusern sehr gefallen. Lena hat es vorallem der Porsche angetan.


 

 

 

 

 

 

 

Am späteren Nachmittag nach der Rückkehr von Malmedy und Wildenburg ging es auf die Terrasse zum "sünnele".

3. Juli: Abtei Maria Laach


 

Maria Laach war einer der Höhepunkte meiner Eifelreise. Ich habe noch nie ein derart weitläufige Kloster-Anlage gesehen. Die nachfolgenden Bilder sollen sprechen!


 

Das Herzstück der Klosteranlage Maria Laach ist die sechstürmige Basilika. Sie gilt als eines der schönsten romanischen Baudenkmäler Deutschlands. Maria Laach wird von den Benediktiner-Mönchen bewohnt und bewirtschaftet.


 

 

 

Beim Betreten der Kirche wird der Blick angezogen von dem großen Mosaikbild im Chorraum in der Ostapsis, ein Werk der Beuroner Kunstschule. Es zeigt Christus, den Welterlöser, der über allem thront und in seiner Linken das aufgeschlagene Buch mit den Worten aus Johannes 14,6 hält.

Unterhalb des großen Mosaikbildes des Pantokrator-Christus befindet sich als Hochaltar ein Ziboriumsaltar, ein auf Säulen gestützter Baldachin aus dem Jahre 1256. Der Altartisch dient der täglichen Feier der Eucharistie.


 

 

Die Gottesdienste der Mönche in Maria Laach werden maßgeblich durch den gregorianischen Choral bestimmt, welcher täglich in den Laudes, im Choralamt und in der lateinischen Vesper zu hören ist - er ist gesungenes Gebet und Wort Gottes im Vollzug der Feier der Liturgie.


 

Aussenbereich mit dem Friedhof von Maria Laach


 

 

 

Kunstschmiede-Arbeiten des Klosters Maria Laach

Die schönen Kunstschmiedearbeiten der Mönche haben mir sehr gefallen. Hätte dies ihnen nicht zugetraut


 

 

 

 

 

 

 
4. Juli: Köln und Rheinfahrt nach Rodenkirchen

"Ist köln eine Reise wert?" stellte ich mir die Frage. Ich kannte den einmaligen Kölner Dom und erinnerte mich an das Treppchen in Rodenkirchen.

Helmut, der Nachbar von Lena, hatte sich als Reiseführer durch Köln zur Verfügung gestellt. Mit dem "Schöner Tag-Ticket" der Deutschen Bundesbahn gings nach Köln. Im Preis von Euro 47.90 konnten bis zu 3 Personen mit allen öffentlichen Verkehrsmitteln (Bahn, Bus, Strassenbahn) in NRW herumfahren.

Es wurde ein grandioser Tag. Sogar das Wetter hat gestimmt. Welche Höhepunkte blieben in Erinnerung: Unter dem Kölner Dom, Toiletten im Cafè Reichard, das Treppchen in Rodenkirchen und der abschliessende Obst-Tomatensalat von Veronika in ihrer Kölner Wohnung.


 

Café Reichard's Toilette

Durch Zufall landeten wir im Café Reichard. Es war um 10 Uhr noch recht kühl und Helmut wollte sich etwas aufwärmen, und Lena musste!


 

 

Irre Kölner Toiletten: Das magische Kristall-Klo vom Café Reichard

Die luxuriösen Toiletten im Café Reichard muss man erlebt haben. Der Clou auf dem Klo: Sobald man die Tür verriegelt, tönen sich die Scheiben, durch die in das Glas verarbeiteten Kristalle, per Stromzufuhr. Schließt man die Tür nicht ab, können alle sehen wie man auf dem Töpfchen sitzt. „Das vergessen viele unserer Kunden. Es ist ein Running Gag bei uns“ erklärt ein regelmässiger Besucher.


 

 
20230704
 
sobald man die Glastür verriegelt, werden die Scheiben milchig und man sieht nicht mehr durch

Kölner Dom


Blick vom Rhein

 

Max und Helmut

 

 

 

 

 

 

 

 

Tunnel unter dem Kölner Dom

Durch den Tunnel gelangt man zu Ausgrabungen mit Resten der römischen und mittelalterlichen Stadtmauer


 

 

Spaziergang durch die Altstadt


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Blick vom Rhein

Fahrt auf dem Rhein nach Rodenkirchen


 

 

Blick vom Rhein

 

 

 

 

Fotografen in Actions


 

 

 

 

 

 

Rhein-Kilometer-Tafeln

Als Rheinkilometer bezeichnet man die die Entfernung in Kilometern ab der süddeutschen Stadt Konstanz am Bodensee. Ab dort kann man auch mit größeren Schiffen auf dem Rhein fahren. Die Rheinkilometer zählt man dann flussbabwärts, also Richtung der Mündung des Rheins an der Nordseeküste bei Hoek van Holland (Rotterdam). Köln beispielsweise liegt am Rheinkilometer 683 und Basel bei Kilometer 167.


 

 

Treppchen in Rodenkirchen

Das Treppchen in Rodenkirchen verbindet meine Erinnerung mit einer Geschäftsreise nach Köln Im Jahre 1982. Es ging um den Kauf eines Projektplanungssystems für die Chemische Produktion Sandoz. Der Software-Anbieter lud uns ins Treppchen ein, wo wir den damals berühmten Fernseh-Moderator Werner Höfer vom Frühschoppen trafen und mit ihm auch Gedanken austauschen konnten.

Aber viel einschneidender für mich war, dass ich mich zu einem im Treppchen üblichen Trink-Wettbewerb einliess und grauenhaft abstürzte. Ich sass lange Zeit auf der Treppe draussen, bis ich mich möglichst aufrecht ins Hotel schleppte. Aber als Leiter der Sandoz-Delegation musste ich auch am nächsten Tag wieder dabei sein. Und ich war dabei, aufrecht, obwohl der Kopf schmerzte und der Magen rebellierte. Ein Kölner riet mir, sofort wieder 1-2 Kölsch zu trinken, was den Magen beruhige. Und es half. Wenigstens für die Zeit, bis wir in der Eisenbahn sassen und zurück nach Basel fuhren. Ich war anschliessend 2 Tage krank und arbeitsunfähig.

Das Treppchen in Rodenkirchen habe ich nie vergessen. Nun war es soweit, mit ihm Frieden zu schliessen!


 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wieder zurück in Köln


Vor etwa 30 Jahren begann Köln sich gegen die regelmässigen Hochwasser des Rhein zu schützen. Man baute am Rheinufer mehrere Meter hohe Schutzmauern und -Tore

 

 

Der Karneval lässt grüssen

 

 
5. Juli: Kloster Steinfels, Goulasch-Suppe mit Klosterbier

Dies war der einzige Tag, an dem wir wenig unternahmen. Wir besuchten das Grab von Christian, assen im Kloster Steinfels zum Mittag eine Gulaschsuppe mit einem Klosterbier und blieben zu Hause. Am späteren Nachmittag hellte es etwas auf und wir konnten uns auf der Terrasse hinlegen.

6. Juli: letzter Tag in Wahlen - Foto-Session im Kloster Steinfeld Wald und Besuch bei Gertrud

Heute war endlich der schöne Tag mit blauem Himmel und viel Sonnenschein für die Fotosession im Meditationswald des Kloster Steinfeld. Der Wald bot eine eigenartige Athmosphäre.


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gegen Abend besuchten wir noch Getrud

7. Juli: Heimfahrt nach Basel

Am Freitag, 7. Juli war es soweit. Meine Heimreise. Lena brachte mich nach Euskirchen auf den 9 Uhr Regio-Zug nach Köln. Um 10:42 ging es mit dem ICE-105 weiter nach Basel, wo ich um 14:40 Uhr recht pünktlich eintraf.


 

Ein letzter Blick aus dem Bahnhof

 

... auf der Heimfahrt

Es war eine wunderschöne Woche. An jedem Tag war etwas los. Lena war grossartig. Ich komme wieder!

 

Foto-Galeries von Max Lehmann
Schafmattweg 13, CH-4102 Binningen
Jump to (1 kB)

Zur Homepage
https://www.maxlehmann.ch
Jump to (1 kB)

Zur Liste der Foto-Galerien
https://www.maxlehmann.ch/menu/home_euro.htm