10. - 20. Juni 2025: Basler Max in Wien - oder - Wandern durch Wien
(Durch anklicken der Fotos kannst sie in voller Grösse betrachten)

Gelateria am Schwedenplatz
 

Stichworte: #wien #baselmax #mozart #kultur #kunst #oesterreich #fotografie #gourmet #reisen #sightseeing #pride #streetparade

10 Tage verbrachte ich in Wien. Zumeist zu Fuss wanderte ich von einer Sehenswürdigkeit zur anderen. An einem Tag waren es sagenhafte 23'000 Schritte. Ich habe viel erlebt, viel gesehen und noch mehr fotografieren können. Nur einen Tag habe ich unterbrochen, als ich am Sonntag in die Wachau fuhr, um meine ehemalige Familie zu besuchen.

Reisedaten und -Kosten: 10. - 20. Juni 2025 in Wien

 

Inhaltsverzeichnis - Führung durch den grossen Bericht

Der vorliegende Reisebericht ist umfangreich und bestückt mit vielen Fotos. Die nachstehenden Links sollen dich durch den Bericht führen, falls Du nicht alles anschauen willst. Ueber die nachstehden Links gelangst du direkt zu den jeweiligen Kapiteln und auch wieder zurück zum Inhaltsverzeichnis:

Dank meinen Freunden habe ich wiederum viel erlebt. Ohne sie, hätte ich in Wien nur die Hälfte gesehen und erlebt. Wie gewohnt gingen wir am Abend meiner Ankunft in Wien ins Restuarant Stasta essen.

Bob Hailwax
 
Lisa im Bus
 
Peter und Max im Stasta
 

Peter und Bob waren meine Foto-Freunde, Reiseführer und Begleiter in Wien. Beide sind Fotografen mit grösster Erfahrung und Blick fürs Aussergewöhnliche.

Di, 10. Juni 2025: Flug von Basel nach Wien; Hotel-Bezug; Welcome Dinner im Stasta

Mein Gepäck
Packen zu Hause in Binningen
Duty Free
 
Landung in Wien
 

Hotel Mercure Westbahnhof

Bereits zum 3. Mal residierte ich im Hotel Mercure am Westbahnhof. Es ist ein Mittelklasss-Hotel zentral gelegen beim Westbahnhof und der gleichnamigen U-Bahn-Station. Das Frühstücks-Buffet ist absolute Spitze und sehr empfehlenswert. Letztes Jahr machte ich eher eine schlechte Erfahrung, als ich einen günstigen Zimmer-Preis wählte und nur ein kleines enges Zimmer bekam. Ich schwörte mir: Nie mehr zu sparen. In diesem Jahr buchte ich relativ früh und bezahlte rund Euro 135.-je Nacht und war mit dem Zimmer zufrieden.

Hotel Mercure
 
Max am Frühstück
 
Frühstück im Hotel Mercure
 
Frühstück im Hotel Mercure
 

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Mi, 11. Juni 2025/Vormittags: Fotowalk durch die Burggasse - Museumsquartier - Hofburg - Hofreitschule - Albertina

Nach dem wie gewohnten feinen Frühstück im Hotel ging ich bereits um 8 Uhr auf die Piste. Es war anfänglich noch bewölkt, aber angenehm warm. Ein Hemd mit Unterleibchen reichte aus. Ich ging zu Fuss vom Hotel über die Felberstrasse bis zur Burggasse - Ulrich-Kirche – Spittelberg – Museums-Quartier – Maria-Theresia-Platz – Parlament – Hofburg - Hofreitschule – Albertina. Total 14’800 Schritte diesen Vormittag.

Es war eine spezielle Runde. Voller Eindrücke alter Häuser, renovierter Häuser, vergammelter Türen bis zur modernen Kunst. Unzählige Schulklassen kamen mir entgegen. Ob bald Ferien sind?


Burggasse zwischen Felberstrasse und Ulrich Platz

Bücherei
U-Bahnstation Burggasse
Bemalte Türe
Burggasse 103
Bemalte Türe
Burggasse 83
 
Burggasse 98 - Künstlerischer Hotspot in Wien
Burggasse 98 versteht sich als junges Netzwerk von Kunst- und Designschaffenden aus der ganzen Welt. Als neuer künstlerischer Hotspot in Wien fungiert das Haus als Eventlocation, beherbergt eine Galerie, ein Filmschnittstudio, einen Kunstshop, ein Piercingstudio und ein Artist-in-Residence-Apartment.
Kunstobjekt
Burggasse 86
Burggasse 53 - Eckhaus
Burggasse 53
Wasser-Hydrant
 
Wandgemälde
Burggasse 84
Billard-Haus
Burggasse 28-32
Wand-Figur
siehe Haus links
Bürgerhaus
 

Rund um den Ulrichs-Platz

Am Ulrichsberg haben sich bemerkenswerte barocke Bürgerhäuser erhalten, die sämtlich revitalisiert wurden. Der Platz selbst ist eine Füssgängerzone.

Ulrich-Kirche
 
Tageskapelle
 
Barockhaus
 
Bürgerhaus
 

Alte Bäckerei an der Burggasse 29

Info aus "Wien (Culinarius)"

Die Bar mit dem klangvollen Namen „Alte Bäckerei“ wird von Frau Poisinger geführt. Uns interessiert natürlich brennend, woher denn der Name kam. Die Innhaberin erzählt uns, dass es sich hier früher wirklich einmal um eine Bäckerei gehandelt hat und seit 1994 eine Bar geworden ist. Manchmal führe es dennoch zu Verwirrungen, denn einige Touristen kämen herein, um Brot zu kaufen, erzählt sie uns lachend.

Besonders bekannt ist die „Alte Bäckerei“ für ihr riesiges Sortiment an Spirituosen. Das Publikum sei bunt durchgemischt, vom Tourist bis zum alteingesessenen Wiener ist hier alles dabei, lacht die Gastronomin.

Bäckerei-Bar
 
Bäckerei-Bar
 

Spittelberg

Bis Mitte des 20. Jahrhunderts hatte der Spittelberg einen sehr schlechten Ruf, da die enge Bebauung der Gesundheit abträglich und das Gebiet eine Hochburg der Prostitution war.

Heute ist dieser Stadtteil ein Beispiel für eine Luxussanierung beziehungsweise Gentrifizierung. Charakteristisch für den Spittelberg sind die vielen gut erhaltenen Biedermeierhäuser sowie die schmalen Gassen, die einen Eindruck vom ursprünglichen Dorf vermitteln. Aufgrund der hohen Dichte an Lokalen und Kunsthandwerksbetrieben bildet der Spittelberg heute mit dem benachbarten MuseumsQuartier ein Szene-Viertel nahe der Inneren Stadt.

Spielplatz Spittelberg
 
Kanzler Kurz Sprayerei
 
Spittelberg hl. Vincenz
 
Eisdiele
 
Spittelberg Amerlinghaus
 
Litfassäule
 

Der untere Teil der Burggasse bis zum Museumsquartier

Lastwagen
 
Bürgerhaus
 
Kleinstes Haus in Wien
Burggasse 3
Designer-Haus
vis-à-vis "kleinstes Haus

Die in dunkelgrün gehaltene Neorenaissance-Fassade des "kleinsten Haus von Wien" sticht jedem ins Auge. Die Uhr an der Fassade des Gebäudes, die an eine überdimensionierte Taschenuhr erinnert, weist darauf hin, was sich in der 14 m² Fläche befindet – der Uhrmacherbetrieb der Familie Schmollgruber, der seit der Errichtung des kleinsten Haus von Wien im Jahre 1872 darin beheimatet ist.


Museum-Quartier

Fachwerkhaus MQ
 
Pferde-Köpfe
 
Pferde-Köpfe
 
Museum MUMOK
 
Leopold Museum
 
Museum Quartier
 

Maria-Theresia-Platz mit Natur- und Kunst-Historischem-Museum

Natur-Historisches Museum
 
Kunsthistorisches Museum
 
Brunnen
Die Zigeunerin auf der Bank hat ihre Kleider im Brunnen vor dem Kunst-Historischen Museum gewaschen
Musiker
 

Zwei der vier Feldherren auf dem Maria Theresia Denkmal

Feldherr auf dem Maria-Theresia-Denkmal
Gideon Ernst von Laudon
Feldherr auf dem Maria-Theresia-Denkmal
Leopold Joseph von Daun

Parlament Österreich

Parlament Oesterreich
 

Von der Hofburg zur spanischen Hofreitschule

Hofburg
 
Hofburg Feuerwehr
 

Spanische Hofreitschule

Schimmel mit Bereiter
 
Schimmel mit Bereiter
 
Pferde Satteln
 
Zurück von der Morgenarbeit
 

und als Abschluss zur Albertina

Albertina
 
Albertina
 
Albertina
 
20250617_n_ir7_0038-lobkowitz-palais
 
 
Staubfänger
Geschäft in Augustinergasse zwischen Albertina und Michaelerplatz
 

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Mi, 11. Juni/Nachmittags: Altstadt rund um den Karlsplatz und Stephansdom

Nach einer tiefen Schlafpause ging ich um 15:30 Uhr nochmals auf die Piste. Zuerst zum Karlsplatz und anschliessend zum Stephansdom, Was mir auffiel, die vielen Touristen. Die Strassen rund um den Stephansdom waren voll von Reichen mit Dior-, Chanel-, Vuiton- oder auch Cartier-Einkaufstaschen. Viele „Verschleierte“ mit ihren Chefs! Dies mag ich gar nicht. Sie sollen sich an unsere Lebensgewohnheiten anpassen.

Der Stephansdom war in Gedenken an die 10 Toten von Graz schwarz beflaggt. Beeindruckend war der Trauergottesdienst im Stephansdom und die vielen Kerzen und Rosen ausserhalb des Stephansdoms.

Im Laufe meines Wien-Aufenthaltes war ich oft in der Altstadt von Wien rund um den Stephansdom, in der Kärntnerstrasse, dem Graben und Kohlmarkt. Ich war am Karlsplatz oder auf der anderen Seite der Altstadt im Gebiet der Tuchlauben bis zum Donau-Kanal.

Karlskirche
 
Karlskirche
 
Karlskirche mit Moore-Skulptur
 

Staatsoper
 

Shopping People
 
Shopping People
 
Shopping People
 
Shopping People
 
Shopping People
 
Shopping People
 

Wiener Würstel
 
Musiker Geige
 
Blumengeschäft
 
Würstl-Stand
 

Souvenir-Shops

Souvenirs
 
Klimt Souvenirs
 
Souvenirs
 
Klimt Souvenirs
 

Kapuzinerkirche

Liegt am Neuen Markt neben der Kapuziner-Gruft

Priester
Fronleichnam Prozession
Kapuzinerkirche
 
Gläubige
 

Der Stephanplatz war für mich die Drehscheibe in der Altstadt. Von hier aus fand ich den Weg an den Donau-Kanal,zur Hofburg, zur Staatsoper etc. und auch wieder zurück. Mit der U3 hatte ich eine direkte U-Bahn-Verbindung zum Westbahnhof.

Stephansdom
 
Stephansdom
 
Dach Stephansdom
 
Uhr an Stephansdom
 
Stephansdom Blick von U-Bahn
 

Anlässlich eine Amoklaufs am 10. Juni 2025 hat in einem Grazer-Gymnasium ein ehemaligr Schüler 9 Schüler und 1 Lehrerin erschossen.

Innen Stephansdom
 
Stephansdom Kerzenspende
 
Stephansdom
 
Rosen für die Opfer von Graz
 
Rosen für die Opfer von Graz
 
Buddhistischer Mönch
 
Priester
 
Strassenreiniger
 
Pianist auf dem Stephansplatz
 
Pianist auf dem Stephansplatz
 

Deutsch-Orden-Kirche und -Haus. Im Deutschordenshaus wohnten Mozart und J. Brahms

Hinterhof
Im Hintergrund der Stephansdom
 
Hinterhof
 
 

Auf dem Graben und Kohlmarkt findet man neben der Kärntnerstrasse die meisten Luxus-Geschäfte. Vom Stephansdom gelangt man über den Graben zum Kohlmarkt. Am Ende des Kohlmarkt befindet sich der Michaelerplatz, d.h. der Eingang zur Hofburg.

Café Conditorei Demel

Das berühmte Demel
 
Das berühmte Demel
 
Pestsäule
 

Nachtessen im Pulkautaler

Am Vormittag war ich grenzwertig unterwegs. Nach weiteren 9’000 Schritten am Nachmittag fuhr ich zurück ins Restaurant Pulkautaler, wo ich Kalbsleberli und ein grosse Bier bestellte! Anschliessend zog ich mich ins Hotel zurück und schrieb meinen Tagesbericht. Meine Beine schmerzten nach den 23’770 Schritten des ganzen Tages. Um 21 Uhr ging ich bereits ins Bett.

Rest. Pulkautaler
 
Rest. Pulkautaler
 

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Do, 12. Juni Vormittag: Tuchlauben und Palais

Heute erfreute mich blauer Himmel, und schwere Beine von Gestern. ha ha ha….ich leide ein wenig Aber das tolle Frühstück brachte mich schnell wieder auf 100%. Ich entschloss mich ins Tuchlauben-Gebiet zu gehen u d die vielen engen Gassen und Hinterhöfe zu besuchen.

Engel von Chanel
 
Dior-Geschäft
 
Musiker
 
Prada
 
Modepuppe
 
Bäckerei Mann
 

Palais Equitable beim Stephansplatz

Palais Equitable
 
Palais Equitable
 
Treppenhaus Palais Equitable
 
Innenhof Palais Equitable
 
Wohnungsschilder  Palais Equitable
 
Keller Palais Equitable
 

Impressionen: Palais und Treppenhäuser

Treppenhaus Palais Reisnerstrasse 51
 
Palais Lobkowitz
 

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Do, 12. Juni 2025/Nachmittags: Besuch Ernst Fuchs Museum in Otto Wagner Villa

Nicht nur ich, sondern auch Lisa und Peter besuchten noch nie das Ernst Fuchs Museum in Hütteldorf (U3) am Rande von Wien. So war es für uns drei Neuland.

Ernst Fuchs war ein berühmter Zeichner, Maler, Bildhauer und Architekt und Begründer der Wiener Schule des fantastischen Realismus. Vielleicht vergleichbar mit seinem Freund, dem noch berühmteren Friedensreich Hundertwasser. Bis 1986 diente ihm die jetzige Fuchs-Villa als Atelier. Berühmte Persönlichkeiten, wie Placido Domingo, Edward Teller, Oskar Werner und Falco wurden hier vom Meister porträtiert. Grace Kelly, Curd Jürgens und Yoko Ono besuchten hier ihren Künstlerfreund Ernst Fuchs.

Otto Wagner Haus
 
Grosse Esther
 
Ernst Fuchs
Büste von der Aussenwand des
Otto Wager Hauses
 
Grosse Esther Skulptur
 
 
 
Max und die weiblichen Formen
 
 
 
Max vor Bild
 
Max vor Bild
 
Grosser Salon
 
Zwei Nackte
 
Lisa vor Bild
 
Otto Böhm Saal
 
Lisa vor Triptychon
 
Bilder im blauen Saal
 
Blauer Salon
 
Kauernde Sphinx
 
Sphynx
 
Sphynx
 
Türfalle
 
Weibliche Figur
 
Ernst Fuchs Sonne
 

Obergeschoss im Ernst Fuchs Museum

Obergeschoss
 
Gang im Obergeschoss
 
Badewanne
 
 
Lisa fotografiert im Badezimmer
 
 
Badewanne mit Möbel
War es der Humor von Ernst Fuchs,
schöne Möbel in das grosse Fussbad zu stellen?

Brunnenhaus "Nymphäum Omega"

Brunnenhaus
 
Hinter-Ansicht Brunnenhaus
 
Sitz
 
Drei Gesichter
 
Peter und Max
 
 
Lisa und Max im Garten
 
 

Ich war begeistert vom Gesehenen. Es war ein Erlebnis. Ernst Fuchs erinnerte mich vor allem an den Aussenarbeiten mit farbigen Porzellanscherben etwas an den berühmten Spanier Künstler und Architekten Gaudi.


Abschliessendes Nachtessen in Nussdorf

Anschliessend mussten wir wieder kKraft sammeln. Peter und Lisa luden mich ein ins Rest. Sinohaus zum asiatischen Essen. Ich bestellte eine „Tom Kah Gai Kokos Suppe mit Hühnerfleisch“ sowie einer „knusprige Ente in sweet & sour„. Das Essen war exzellent, die Portion zu gross. Ich konnte etwa 1/4 einpacken und genoss es am Tag darauf.

Am heutigen Tag war ich 13’777 Schritte unterwegs.

Essen im Sinohouse
 
 
Hundertwasserturm
Müllverbrennungsanlage Spittelau
 

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Fr, 13. Juni 2025: Street Art entlang des Donaukanals

Mit Bob war ich unterwegs am Donaukanal vis-à-vis der Urania-Sternnwarte. Unzählige Graffitis zierten die Mauern. Als Zwischen-Malzeit leisteten wir uns am Schwedenplatz 5 Eis-Kugeln. Ein Gedicht. Dann gingen wir zur ältesten Kirche Wiens, der Ruprecht-Kirche im „Bermuda-Dreieck“. Leider war sie geschlossen.

Oesterr. Postsparkasse

Wir trafen uns an der U-Bahn-Station "Stubentor" und besuchten so nebenbei das Otto-Wagner-Gebäude der "Oesterr. Postsparkasse".

Postsparkasse
 
Postsparkasse
 
Schalterhalle Postsparkasse
 
Drehtüre Postsparkasse
 

Street Art am Donaukanal

Der Wiener Donaukanal ist ein Street-Art-Museum mit täglich neuen Werken. Wir starteten an der Aspernbrücke bei dem mondänen UNIQA-Tower

UNIQA-Tower
 
Street Art Krokodil
 

Gegenüber sah ich den "Wien-Fluss", der im Wienerwald entspringt und hier in den Donaukanal fliesst.

Wien-Fluss
Links das Verkehrsministerium und rechts die Urania Sternwarte

 
Urania-Sternwarte
Blick von der Mündung des Wien-Fluss in den Donaukanal
Wien Fluss
 
Ufer Donaukanal
 
Street Art Aspernbrücke
 
Street Art WC-Haus
Wilde Tiere wachen über das WC-Haus
Street Kobold
 
Street Art Max
 
Street Art Mickey Mouse
 

Bob im gefährlichen Einsatz

Street Art Bluthund
 
Robert Bob Hailwax
 

Massive Kunstwerke, Skulpturen und Figuren

Skulptur Fisch
 
Grill
 
Grill
 
Foto-Kamera
 
Skulptur Ungeheuer
 
Erotik
 

Typische Graffiti-Schriftzüge

Typiches Graffiti
 
Street Kobold
 

Street Art an der Schwedenbrücke

Street Art Schwedenbrücke
 
Street Art Schwedenbrücke
 
Spiegelung unter der Schwedenbrücke
 
Blick auf die Ruprecht Kirche
Blick neben der Schwedenbrücke über den Donaukanal

Abschluss des Donaukanal-Foto-Walks

Bob und ich sind zwei Schleckmäuler. Deshalb machten wir einen verdienten Halt in der Gelateria am Schwedenplatz. Bob zeigte mir im Hinterhof, den Ort, an dem früher das Eis fabriziert wurde.

Gelateria am Schwedenplatz
 
Eisfabrik früher
Hinter diesem Gemäuer wurde früher das Glacé fabriziert

Rückweg durch das Bermuda-Dreieck

Litfasssäulen
 
Friseur Werbung
 
Treppe zum Griechenbeisl
 

Griechen Kirche zur Heiligen Dreifaltigkeit

Griechenkirche
 
Eingang Griechenkirche
 
Griechenkirche
 
Chor Griechen Kirche
 
Gläubiger in Griechen Kirche
 

Fleischmarkt

Griechenbeisl
 
Jugendstilbau
 
Gebotstafel
 
Café am Fenster
 

Fleischmarkt mit Restaurant ef16

Fleischmarkt
 
Restaurant ef16
 

Ruprecht Kirche

Die älteste Kirche von Wien

Ruprecht Kirche
 
Ruprecht-Statue
 

Bermuda-Dreieck

Dachaufzuge
 
Ruprecht-Statue
 
Stein der Erinnerungen resp. Stolperstein
 

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Fr, 13. Juni 2025/Abends: Staatsoper Wien: "Il Barbiere di Seviglio"

Wien ohne Besuch der Staatsoper war auch für mich ein No-Go. Bereits Wochen vorher buchte ich von zu Hause aus über das Internet einen Platz für die Rossini-Oper "Il Barbiere di Seviglio" in der Staatsoper Wien und bezahlte Euro 116.-- für einen Platz zu oberst im Opernhaus.

Rückblickend hat sich der Aufwand gelohnt. Das Gebäude, das Ambiente, die Treppen und Räume sind einzigartig. Ich fühlte mich wie zu k+k-Zeiten, ausser das ich nur sportliche Kleidung trug. An der Leistung des Wiener Staatsopern-Orchesters" und an der Leistung des Opern-Ensembles gab es nichts auszusetzen. Die Musik war eben Rossini. Wunderschön! Alte Schlager! Grossartig!

Nicht gepasst hat mein Platz zuoberst in der Staatsoper. Die Wärme staute sich hier oben. Die Sitzplätze sind nur für kleine, schlanke Leute unter 100kg geeignet. Die Bühne von hier oben ist weit weg. Ich hatte kein Opernglas bei mir und sah deswegen nur winzige Figuren auf der Bühne. Von der Mimik sah ich nichts! Dies war aber nicht allzu tragisch, denn die beiden Damen mit schönem Hut in der Reihe vor mir sassen nicht aufrecht auf ihrem Sitzplatz, sondern gebeugt nach, um besser auf die Bühne zu sehen, und verdeckten mir den ganzen Blick.

Der Opern-Besuch war pohne Zweifel ein Erlebnis und empfehlenswert, aber ich werde kein zweites Mal eine Aufführung besuchen, denn bessere Plätze mit besserem Blick kosten bis zu Euro 250 und sind auf normalem Weg nicht erhältlich.

Staatsoper
 

Staatsoper tagsüber

Bereits Tage vorher habe ich mich zur Staatsoper begeben. Ich wollte wissen, wie es innen aussieht. Wo der Eingang ist, denn unzählige Türen findet man rund ums Opernhaus. Ein paar Türen gehen zur Tageskasse und in die Cafeteria. Unter den Arkaden sind die Eingangs-Türen in die Zuschauerbereiche.

Staatsoper Arkaden
 
Staatsoper Karajan-Platz
 
Staatsoper Eingang
 
Staatsoper Ticket-Schalter
 
Staatsoper Bar
 
Staatsoper cafeteria
 

Hauptvestibül und Aufgang zu den Logen

So sah es aus am Nachmittag ohne Besucher

Staatsoper Hauptvestibül
 
Staatsoper Aufgang
 

Auf gings zur Aufführung: Die Rossini Oper "Il Barbiere di Siviglia"

Nach den StreetArt-Entdeckungen vom Vormittag am Donaukanal habe ich mich im Hotel aufs Bett gelegt. Ein kurzes Schläfchen sollte mich für die Oper fit machen. Zur Aufführung trug ich die blauen Denim-Jeans und das modische Tommy Hilfiger-Hemd, dazu die Jeans-Umhängetasche mit dem Canon-Foto-Apparat.

Um 19 Uhr sollte die Opern-Aufführung starten. Der Weg mit der U-Bahn zum Karlsplatz und dem Opernhaus war nicht weit. Wie bei mir jedoch üblich, war ich verfrüht auf dem Opernplatz. Ich hatte aber meinen Grund. Ich wollte mir alles in Ruhe ansehen und fotografieren. Feudal und grosszügig war der Traum-Palast. Eine Augenweide.

Durch die Kaskaden tritt man in die Staatsoper in das Hauptvestibül mit der zentralen Treppenanlage ein, deren unterer Teil auch „Feststiege“ genannt wird.


Bereits der Aufstieg zu den Plätzen war ein Erlebnis

Mein Platz war zuoberst. Ich musste einige Treppen hochsteigen, bis ichetwa im 5. Stock meinen Platz fand!

Staatsoper Vestibül
Haupt-Vestibül
Staatsoper Feststeiege
Feststiege
Staatsoper Seitengang
 
Staatsoper Aufgang
 
 
Staatsoper Cafeteria
 
Staatsoper Treppenhaus
 

Zuschauerraum

Als ich zu Hause buchte, gab es nur noch „günstige“ Plätze. Hoch oben in der Galerie, etwa 5. Stock, Mitte rechts, 3. Reihe zu Euro 116.

Pech und Glück hatte ich mit diesem Sitzplatz. Die Sitze sind nur für kleinere und schlanke Personen aus der K+K-Zeit geeignet. Ich bin glücklicherweise kein Riese und verfüge über kurze Beine. Meine Beine genügten knapp. Sie stiessen vorne nicht an. Aber rechts von mir sass eine 150kg Frau mit dicken Oberschenkeln, die an meine Beine drückten und Wärme abstrahlten. Aber ich hatte einmaliges Glück, denn links von mir waren 2 Plätze frei, die einzigen in der ganzen Staatsoper notabene. Ich konnte so um einen Platz nach links rutschen und so den dicken Oberschenkeln ausweichen.

Ein Blick auf die Bühne wäre mit einem Opernglas möglich gewesen, aber ich hatte keines bei mir und in der Reihe vor mir sassen 2 Damen mit Hut. Da sie sich laufend nach vorne beugten, sah ich praktisch nichts. Sie verdeckten mir den Blick auf die Bühne und die Darsteller. Ein weiterer grosser Nachteil der Plätze ganz oben war die Wärme. Bekanntlich steigt warme Luft nach oben und dort sass ich! ha ha ha.

Staatsoper Zuschauerraum
Hier oben sass ich, aber in der Mitte vis-à-vis der Bühne
Staatsoper Zuschauer-Logen
 
Staatsoper Zuschauer-Logen
 

Pause, Zeit um sich umzuschauen

Ueberrascht war ich über die grosse Terrasse mit Blick auf den Karajansplatz

Staatsoper Pause auf der Terrasse
 
Staatsoper Karajansplatz
 

Nach dem letzten Vorhang

Gegen 22 Uhr war die Aufführung zu Ende. Ohne grosses Gedränge bewegten sich die Zuschauer die Treppen hinunter auf den Karajansplatz vor der Wiener Staatsoper

Staatsoper Letzter Vorhang
Letzter Applaus - die Zuschauer gehen nach Hause
Staatsoper Treppenhaus
 
Staatsoper Ausgang
 
Staatsoper by Night
 

Spaziergang durch das nächtliche Wien: Kärntnerstrasse, Graben, Kohlmarkt

Gegen 22 Uhr war die Aufführung zu Ende. Ich benutzte die Gelegenheit, die Altstadt um die Kärntnerstrasse, den Graben und den Kohlmarkt bis zum Michaeler-Platz bei Nacht anzuschauen und zu fotografieren.

Kärntnerstrasse
 
Hotel Sacher
 
Stephansdom
 
Benetton Kärntnerstrasse
 
Würstel Geschäft
 
Würstel Geschäft
 
Graben Pestsäule
 
Graben Geschäfte
 
Graben Geschäfte
 
Burberry Geschäft
 
Graben Louis Vuiton
 
Prada
 
Michaelerplatz
 

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Sa, 14. Juni 2025: Vienne Pride Parade

Die Vienna Pride erwartete für die Regenbogenparade am 14. Juni 2025 über 300.000 Zuschauer, wie ich auf der Vienna Pride Webseite lesen konnte. Ich war bereits letztes Jahr dabei und machte damals viele herrliche Fotos. Diese findet ihr unter: "Vienna Pride - Regenbogenparade - Ein Basler in Wien"

Wien war im LGPT-Fieber. Seit 11 Uhr war ich als rasender Reporter auf Bilder-Jagd. Die Vienna Pride war dieses Jahr auf den ersten 1-2 Kilometer vor dem Rathaus und Parlament ein stiller Gedenkzug für die Opfer von Graz (=Amoklauf eines Schülers mit 11 Toten). Keine schrille Musik, keine DJ’s, nur Menschenstimmen. Irgendwie befremdend, aber angesichts der Grazer Tragödie absolut richtig so.

Um 12 Uhr ging das Leben beim Start um das Rathaus dann richtig los. Auch die Drag Queens, hübschen Frauen und Verrückten zeigten sich auf den Strassen. Die Stimmung stieg. Mein Fotoapparat arbeitete unter Vollast. Nach 13:30 Uhr war ich aber kaputt und erledigt. Es war anstrengend. 11’400 Schritte legte ich zurück. Nach einem Cola mit Peter im Café Landtmann ging ich nach Hause zu einem Erholungsschlaf. Dann begann ich mit der Aufbereitung der Fotos. Ich war zufrieden. Viele tolle und heisse Bilder.

Logo Vienna Pride
 
 
Rathaus Wien
Abends nach der Pride Parade fand auf diesem Rathaus-Platz die grosse LGBT-Party statt
 
Haar-Schmuck
 
 

Bald startet die Vienna Pride Parade

Puppy's
 
 
Nivea-Girl
 
 
Geschmückte Lady
 
 
Drag Queen
 
 
Ein Engel
 
 
Drag Queen
 
 
Zwei Damen
 
 
Traumtier
 
 
LGBT-Anhänger
 
 
Drag Queen
 
 
Drag Queen
 
 
Black Lady
 
 
Max vor Lastwagen
 
 

Etwas für Tatoo-Liebhaber

Tatoo-Girl
 
 
Tatoo-Girl
 
 
Tatoo-Girl
 
 
Tatoo-Girl
 
 

Schockolade-Haut

Schockolade-Teint
 
 
Schockolade-Paar
 
 
Schockolade-Baby
 
 

Ordnung muss sein

Polizei
 
 
Sandler
 
 
Polizei vor Votivkirche
 
 
High Heels
 
 
Vollbusige Transe
 
 
High Heels
 
 

Love Mobiles

Love Mobile
 
 
Bilder über die letztjährige Vienna Pride 2024 findest unter nachfolgendem Link:
"Vienna Pride 2024"

 

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So, 15. Juni: Treff meiner ehemaligen Familie in der Wachau

Heute gings in die Wachau zu meiner alten Familie. Mit der U6 nach Spittelau und weiter mit der ÖBB-REX nach Krems, wo ich nach rund 1 Stunden Fahrtzeit um 11:08 angekommen bin. Schon von weitem sah ich eine strahlende Evelyne, die mich abholte und zu Philip’s Familie brachte. Es war ein schönes Wiedersehen. Evelyne und ich hatten einander einiges zu erzählen.

Um 15 Uhr öffnete der „Schwaighöfer-Heurigen“ in Mautern hinter der Kaserne, wo wir wie die alten Römer assen und tranken. Ich genoss nach einem Zweigelt noch zwei Riesling Smaragd, dazu einen sauren Teller und gemischten Aufstrich-Teller. Es war ein herrlicher Nachmittag mit Evelyne und der ganzen Familie. Mit dem 17:52-er Zug fuhr ich denselben Weg wieder zurück nach Wien.

Mo, 16. Juni; Regen, Szelensky in Wien, Kunst in den U-Bahnen

Der ukrainische Präsident Szelensky besuchte Wien, wodurch ein grosser Teil der Innenstadt und der U-Bahn polizeilich gesperrt ist. Zudem war es bedeckt und regnerisch. Genügend Gründe, im Hotel zu bleiben und an den Fotos der letzten Tage zu arbeiten.

Am Nachmittag bin ich dennoch auf Tour gegangen. Ich fuhr die U-Bahn-Strecken ab, um die speziellen Bauweisen wie z.B. im Schottentor, oder die Kunst-Installationen zu fotografiere. Grossartiges fand ich in den Stationen Volkstheater, Wien-Mitte/Landstrasse, Rochusgasse, Enke Platz, Karlsplatz etc.

Und zum Nachtessen gings ins benachbarte Restaurant Pulkautaler zu einem grossen Bier, einem Schweins-Filet an Pfeffersau e mit Kroketten. Es hat sehr gut geschmeckt, denn ich war hungrig!

Kunst und Leben in U-Bahn-Stationen

Super, sind die öffentlichen Verkehrsmittel. Die 5 U-Bahn-Linien, die unzähligen Strassenbahnen und Busse. All diese Strecken innerhalb des Wiener Streckennetzes konnte ich mit einer über Internet buchbaren Tages- oder Wochenkarten benutzen. Für 7 Tage bezahlte ich sagenhafte Euro 19.70.

U-Bahn-Stationen haben für mich einen besoderen Flair. Jede Station ist anders gebaut. Manche sind mit Kunstwerken verschönt. Ich benutze die U-Bahn tagtäglich. Nachfolgende ein paar Impressionen.


Kunst und Kultur in der U-Bahn-Station Enkeplatz

U-Bahn-Station Enkeplatz
 
 
Kunst in U-Bahn-Station Enkeplatz
Kunst in der U-Bahnstation
 

U-Bahn-Station Hütteldorf

In der U-Bahnstation Hütteldorf ist mir das nachstehende "Sonnenblumen-Geländer" aufgefallen. Man findet es an vielen U-Bahn-Stationen. Es ist ein Design des grossen Meisters "Otto Wagner".

Sonnenblumen-Geländer U-Bahn-Station Hütteldorf
Designed by Otto Wagner
 

Die U-Bahn-Station Hütteldorf ist berühmt, weil es von hier aus mit dem Bus zum "Erst Fuchs-Museum" geht.

U-Bahn-Station Hütteldorf
 
 
U-Bahn-Station Hütteldorf
 
 
U-Bahn-Station Hütteldorf
 
 
U-Bahn-Station Hütteldorf
 
 

U-Bahn-Station Karlsplatz

U-Bahn-Station Karlsplatz
 
 
U-Bahn-Station Karlsplatz
 
 

Kunst an U-Bahnstation Karlsplatz

U-Bahn-Station Karlsplatz
 
 
U-Bahn-Station Karlsplatz
 
 

U-Bahn-Station Längenfeldgasse

An der U-Bahnstation Längenfeldgasse musste ich oft umsteigen, um zum Karlsplatz zu kommen.

U-Bahn-Station Längenfeldgasse
 
 
U-Bahn-Station Längenfeldgasse
 
 
U-Bahn-Station Längenfeldgasse
Dieser kleine Rinnsal links am Bild ist der "Wien-Fluss"
 
U-Bahn-Station Längenfeldgasse
 
 

U-Bahn-Station Margaretengürtel

U-Bahn-Station Margaretengürtel
 
 

U-Bahn-Station Nussdorferstrasse

U-Bahn-Station Nussdorferstrasse
 
 
Türöffner
 
 

Kunst in U-Bahn-Station Rochusgasse

Kunst in U-Bahn-Station Rochusgasse
 
 
Kunst in U-Bahn-Station Rochusgasse
 
 

U-Bahn-Station Schottenring

U-Bahn-Station Schottenring
 
 
U-Bahn-Station Schottenring
 
 

U-Bahn-Station Stadtpark

Im Stadtpark findet man u.a. das Johann Strauss Denkmal

U-Bahn-Station Stadtpark
 
 
Kunst in U-Bahn-Station Stadtpark
Mit Graffiti geschmückt;
 

U-Bahn-Station Stephansplatz

U-Bahn-Station Stephansplatz
 
 
U-Bahn-Station Stephansplatz
 
 
Einfahrt Stephansplatz
 
 
Einfahrt Stephansplatz
 
 

Kunst in U-Bahn-Station Stephansplatz

Kunst in U-Bahn-Station Stephansplatz
 
 

Kunst in U-Bahn-Station Stubentor

Kunst in U-Bahn-Station Stubentor
 
 

U-Bahn-Station Volkstheater

U-Bahn-Station Volkstheater
 
 
U-Bahn-Station Volkstheater
 
 

Kunst in U-Bahn-Station Volkstheater

U-Bahn-Station Volkstheater
 
 
U-Bahn-Station Volkstheater
 
 

U-Bahn-Station Westbahnhof

U-Bahn-Station Westbahnhof
 
 
Einfahrt Westbahnhof
 
 

Kunst in U-Bahn-Station Westbahnhof

Musik in U-Bahn-Station Westbahnhof
 
 
Kunst in U-Bahn-Station Westbahnhof
 
 

Kunst in U-Bahn-Station Wien-Mitte (Landstrasse)

Kunst in U-Bahn-Station Wien-Mitte
 
 
Kunst in U-Bahn-Station Wien-Mitte
 
 
Kunst in U-Bahn-Station Wien-Mitte
 
 
Mehr Bilder über den öffentlichen Verkehr wie U-Bahn, Strassenbahn, Bus sowie ÖBB findest unter nachfolgendem Link:
"Foto-Galerie öffentlicher Verkehr in Wien"

 

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Di, 17. Juni, vormittags: Donau-Kanal und Sacher-Torte

Nachdem ich gestern den halben Tag im Hotelzimmer verbrachte, zog es mich heute früh nochmals zurück zum Donaukanal. Ich wollte vom Graffiti-Ufer, der Urania-Sternwarte und dem Wien-Fluss ein paar Fotos machen. Von dort aus spazierte ich via Stephansdom zum Hotel Sacher, wo ich eine Sacher-Tote für Rosy kaufte, die immer während meiner Abwesenheit zu meiner Wohnung schaut. Ein liebes Dankeschön von mir!

Sacher-Konditorei
 
 
Sacher-Konditorei
 
 
Di, 17. Juni, nachmittags: Kapuziner-Gruft und Oesterr. National-Bibliothek

Nach einer 3-stündigen Erhohlungszeit machte ich mich erneut auf, Wien zu erkunden. Zuerst ging es zur Kapuziner-Kirche am Neuen Markt, unter der sich Österreichs wohl gruseligste Touristenattraktion befindet: Die Kapuziner-Gruft, die Begräbnisstätte der Habsburger und Habsburg-Lothringer. Die Gruft unter dem Kapuzinerkloster wird von den gleichnamigen Ordensbrüdern, den Kapuzinern, betreut. Hier wurden die Habsburger seit 1633 bestattet. Die letzte Bestattung eines Mitglieds der Familie Habsburg-Lothringen erfolgte am 7. Oktober 2023 mit dem Begräbnis von Yolande de Ligne, die Ehefrau von Carl Ludwig Habsburg-Lothringen.

Wie ich erst später erfahren habe, werden die Herzen der Habsburger in der Herzgruft in der Augustinerkirche in Wien bestattet. Dort wurden von 1654 bis 1878 die Herzen von Habsburgern in Silberurnen beigesetzt. Die Leichname der Habsburger befinden sich jedoch in der Kapuzinergruft.

Die Herzbestattung ist ein Teil der sogenannten „Getrennten Bestattung“, die bei den Habsburgern üblich war. Dabei wurden die Leichname einbalsamiert und die Eingeweide (in Kupferurnen) und das Herz (in Silberurnen) getrennt beigesetzt.

Die Gruft ist für Kaiser-Freunde Oesterreichs bestimmt hoch interessant und emotional, aber ich sah nur unzählige grössere und kleinere Zinnsärge aller Art in schön gestalteten Räumen. Ein Sarkophag neben dem anderen. Vom Kleinkind bis zum Ehepaar-Sarkophag von Maria Theresia und Franz I. Ich hätte wenig verpasst, wenn ich die Kapuziner-Gruft nicht besucht hätte. (sorry liebe Oesterreicher!)

Kapuzinerkirche
 
 
Kapuzinergruft Sarkophag
 
 
Kapuzinergruft Sarkophag Karl VI
 
 
Kapuzinergruft Sarkophag
 
 
Kapuzinergruft Sarkophag
 
 
Kapuzinergruft Ferdinandsgruft
 
 
Kapuzinergruft neue Gruft
 
 

Doppelsarkophag des Kaiserpaares Maria Theresia und Franz I.

Kapuzinergruft Doppel-Sarkophag
 
 
Kapuzinergruft figur Doppel-Sarkophag
 
 
Kapuzinergruft Münze
 
 
Kapuzinergruft Figur Sarkophag
 
 

Oesterreichische National-Bibliothek

Albertina
 
 
Palais Pallavicini
Gegenüber der Nationalbibliothek
 

Nach der Kapuzinergruft wollte ich Fiakers fotografieren und begab mich via Albertina auf den Weg in Richtung Hofburg. Unterwegs auf dem Josefplatz (gegenüber dem Plais Pallavicini sah ich von weitem ein nicht übersehbares Plakat über den "Prunksaal der österr. National-Bibliothek". Davon hatte ich doch gestern mit Bob gesprochen? Flugs kaufte ich mir ein Ticket und stand bald in diesem monumentalen Prunksaal. Er ist schwer zu beschreiben. Tausende und abertausende alte Bücher sind hier ordentlich gestapelt. Ich habe bisher erst einmal etwas ähnliches gesehen, die "Bibliothek im Kloster Melk".

Prunksaal
 
 
Prunksaal
 
 
Büchertablare mit Geheimtüre
 
 
Büchertablare
 
 
Büchertablare mit Weltkugel
 
 
Bücher
 
 
Bibliotheke
 
 
Bibliotheke
 
 
Gewölbe
 
 

Auf dem Heimweg vom Fiaker-Fotografieren ass ich noch einen Käsekrainer in einer der Wiener-Würstel-Stände rund um den Stephansdom. Nun hatte ich auch diese Wiener-Spezialität genossen.

Ich war heute wieder sehr sportlich. 16’233 Schritte zeigte mir der Zähler an.

Würstl Bude
 
 

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Mi, 18. Juni: Russische Kirche, Botanischer Garten, Belvedere und Besuch bei Bob zu Hause

Mein zweitletzter voller Tag in Wien wurde von Bob Hailwax geprägt. Er lud mich zu sich in seine wunderschöne Wohnung an der Reisnerstrasse ein. Wir trafen uns an der U-Bahnstation Stadtpark, spazierten zur russisch-orthodoxen Kathedrale hl. Nikolaus und weiter via botanischen Garten zum Unteren-Belvedere bis wir dann sehr ermüdet in seiner Wohnung landeten.

Unten am Belvedere ereilte uns die Nachricht, dass dem Peter seine wertvolle Canon-Kamera gestohlen wurde. Welch Schock!


Russisch-orthodoxe Kathedrale hl. Nikolaus

Russenkirche
 
 
High Russenkirche: Innenraum
 
 
High Russenkirche: Innenraum
 
 
High Russenkirche: Innenraum
 
 
Russenkirche: Innenraum
 
 
Russenkirche: Innenraum
 
 

Botanischer Garten

Kakteen
 
 
Schwarze Föhre
 
 

Via untere Belvedere führte uns der Weg zu Bobs Haus. Unterwegs ereilte uns die Nachricht, dass dem Peter seine wertvolle Canon-Kamera gestohlen wurde. Welch Schock!

Belvedere
Unteres Belvedere
 

Bob's Haus an der Reisnerstrasse

Im 3. Stock der Reisnerstrasse öffnete sich mir ein Museum mit kostbaren Möbeln, Bilder und Accessoirs. Bob zeigte mir ein paar seiner grossartigen Fotobücher, die er über seine weiblichen Models, die Treppenhäuser, Fiaker, Stephansdom etc geschaffen hatte. Er ist ein wahrer Foto-Künstler, der herrliche Perspektiven liebt.

Bob's Haus: Wohnzimmer
 
 
Bob's Haus: Wohnzimmer
 
 
Bob's Haus: Wohnzimmer
 
 
Bob's Haus: Bild
 
 
Bob Fotograf
 
 
Bob's Haus: Lift und Trepppenhaus
In Bob's Haus
 

Stadtpark

Stadtpark
 
 
Wien-Fluss
 
 
Stadtpark
 
 
Stadtpark Uhr
 
 
Stadtpark
 
 
Johann Strauss
 
 
Stadtpark Trottinett
 
 
Stadtpark Trottinett
 
 
Do, 19. Juni: Zentralfriedhof, Essen im Kent mit Peter und Lisa

Es war mein letzter voller Tag in Wien. Frühmorgens um 8 Uhr startete ich zur Fahrt zum Zentralfriedhof Tor 1 „Juden-Friedhof“. Der Wiener Judenfriedhof ist gepflegter, als die die ich aus dem Elsass kannte. Hier in Wien werden die meisten Gräber nicht der Natur überlassen. Einzig das Gras wird rund um die Gräber nicht geschnitten. Als Folge hatte es unzählige, abertausende fliegende Insekten und Mücken. Ich musste vor ihnen flüchten.

Juden-Friedhof
 
 
Juden-Friedhof
mit überwucherndem Efeu
 
Doppelgrabstein
 
 
Rip Mercedes
Gilt das Grab den beiden Jungen? oder dem Mercedes?
 
Friedhofkirche
 
 

Ich marschierte durch den ganzen Friedhof und landete zu meiner Ueberraschung bei der „Friedhofskirche zum heiligen Karl Borromäus“, der berühmten Friedhofskirche, die mitten im Zentralfriedhof steht. Dies realisierte ich erst, als ich in der Kirche die blaue Kuppel entdeckte, in der eben eine heilige Messe statt fand. Zu Fuss marschiere ich nicht mehr zurück zu den Juden, sondern zum Tor 3 der Normalsterblichen. Vorbei an den berühmten Politiker- und Musiker-Gräber. Draussen musste ich ziemlich lange auf die Strassenbahn warten, die um diese Tageszeit an Sonn- und Feiertagen nur alle 25 Minuten fährt.

Himmel mit Sternen
 
 
Altar
 
 
Taufbecken
 
 

Christliche Gräber

Grabstein Detail
Details
 
Julius Raab
 
 
Ehrengräber
 
 
Feldherr
 
 
Arkaden
 
 
Feldherr
 
 
Friedhofskirche
 
 

Essen mit Peter im Rest. Kent

Zum Mittagessen traf ich Peter und Lisa in der U6-Untergrundbahn beim Westbahnhof. Es ging zum türkischen Restaurant Kent an der Brunnengasse (in der Nähe der U-Bahn-Haltestelle Josefstätterstrasse). Ich ass „gefüllte Peperoni“. Sie waren enttäuschend. Sie enthielten viel Reis, aber wenig gehacktes Fleisch. Das nächste Mal muss ich wieder den Lammfleisch-Teller bestellen.

Brunnengasse
 
 
Essen im Kent
 
 

Anschliessend ging ich nochmals in die Altstadt, um Fiaker zu fotografieren. Als ich nach Hause zurückkam, war ich fertig, müde und kaputt! ha ha ha….Wien verlangt seine Opfer nach 10’500 Schritten an diesem Tag.

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Fiaker in Wien

Die Fiaker sind die Merkmale von Wien. Mehrmals war ich unterwegs, um die Fiaker-Gespanne zu fotografieren. Mich faszinierten die edlen Pferde in ihrem stolzen Gang oder Trab, und die Gespann-Fahrer, die man auch Fiaker nennt.


Pferde-Fiaker

Fiaker Michaelerplatz
 
 
Faker
 
 
Fiaker vom Michaelerplatz
 
 
Fiaker Graben
 
 
Fiaker im Gleichschritt
 
 
Fiaker am Graben
 
 
Wasser für Faker
 
 
Fiaker Köpfe
 
 
Fiaker Köpfe
 
 
Faker weiss
 
 
Fiaker im Un-Gleichschritt
 
 
Fiaker
 
 

Fiaker vor Peterskirche

Fiaker
 
 
Fiaker
 
 
Fiaker
 
 

Kutscher

Werden auch Fiaker genannt
Kutscherin
 
 
Kutscher
 
 
Kutscher
 
 
Kutscher
 
 
Kutscher mit Gast
 
 
Kutscher
 
 
Kutscher
 
 
Kutscher
 
 
Kutscher
 
 

Elektro-Fiaker

Elektro-Fiaker
 
 
Elektro-Fiaker
 
 
Elektro-Fiaker
 
 
Elektro-Fiaker
 
 

Muskel- oder Velo-Fiaker

Velo-Fiaker
 
 
Veloblitz
 
 
Velo-Fiaker
 
 
Mehr Bilder über die berühmten Fiakers findest unter nachfolgendem Link:
"Foto-Galerie Fiaker in Wien"

 

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Fr, 20. Juni: Rückflug in die Schweiz mit Hindernissen

Nach dem feinen Hotel-Frühstück ging es bereits um 9 Uhr auf den Flughafen-Bus VAL1. Was sollte ich lange im Hotelzimmer warten? Auf dem Flughafen habe ich das erste Mal alleine und ohne Hilfe meinen Koffer auf der „Checkin-Hindernis-Bahn“ aufgegeben. Ja, es war eigentlich gar nicht schwierig. Das überraschende war, dass der Koffer tatsächlich in der Schweiz angekommen ist! Anschliessend habe ich im Wiener Duty Free mein Parfum „Versace Eros“ zu einem grossartigen Preis kaufen konnte. Nun bin ich auch für Thailand gerüstet!

Um 13 Uhr war Abflug von Wien-Schwechat nach Zürich. Ueberrascht war ich, dass weder ein Austria oder ein Swiss Flugzeug meinen Flug ausführte, sondern Air Baltic in Vertretung mit einer Airbus 220-300 mich beförderte. Nachträglich war ich beruhigt, denn in Google konnte ich nachlesen, dass AirBaltic einen guten Namen hat. Leider konnte ich keinen direkten Rückflug nach Basel buchen, sondern nur nach Zürich, sodass ich mit der Eisenbahn vom Flughafen Zürich nach Basel weiterfahren musste. Aber da kam ein unerwartetes Problem auf mich zu.

Flug über Zürich
 
 
Landung in Zürich
 
 

Weil auf der Eisenbahn-Strecke zwischen Winterthur und Flughafen ein schwerer Unfall passierte, kamen am Flughafen keine Schnellzüge mit Destination Hauptbahnhof an. Die Bahnhof-Durchsage riet, mit der Strassenbahn zum Hauptbahnhof zu fahren…."diese dumme Kuh sollte man zum Teufel jagen!" ….

Eine Einheimische Angestellte vom Flughafen, die neben mir auf dem Perron stand, riet mir nämlich, etwas zu warten, denn in wenigen Minuten sollte ein Regionalzug kommen, der zum Hauptbahnhof fährt. Und er kam auch und fuhr an den Hauptbahnhof Zürich, wo ich in den Städte-Schnellzug nach Basel umsteigen konnte. Um etwa 17 Uhr war ich zu Hause, wo ich den wohl verdienten Döner-Kebab verzehrte, den ich unterwegs kaufte!


Zu Hsuse in Binningen

Versace Eros
 
 
Arbeit zu Hause
 
 

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