Schlagwort: Wien

Erlebnisbericht „Street Parade 2025 in Zürich“

Es ist ein Rekord. Innert 3 Tagen nach der grossen Techno-Party habe ich die Fotos optimiert und den Foto– und Erlebnis-Bericht ins Netz gestellt. Es waren anfänglich 290 Fotos, wovon ich schon bei der ersten Durchsicht 90 löschen konnte. Schlussendlich blieben es 47 Bilder, die ich für den Bericht brauchen konnte.

Durch Anklicken gelangst zum Bericht

Vienna-Pride und Street Parade

Beide Veranstaltungen sind grossartig. Jede für sich ist etwas anders, aber beide sind ein Paradies für Fotografen.

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10. – 20. Juni: „Bericht aus Wien“ vom Basler Max

Zwischen dem 10. und 20. Juni werde ich zum dritten Mal Wien besuchen. Ich werde laufend davon auf dieser Seite berichten. Den endgültigen Reise- und Fotobericht findet ihr unter : 10. – 20. Juni 2025: Fotowalk durch Wien. (Achtung: er ist zur Zeit noch in Arbeit)

Meine früheren Reiseberichte von Wien

Ich werde auch dieses Mal einen ausführlichen, illustrierten Bericht schreiben. Dies kann aber eine Weile dauern, weil ich all die Bilder aufbereiten muss. Ich bitte um etwas Geduld.

Die Berichte aus den Vorjahren findet ihr unter:

Fr, 20. Juni: Rückflug in die Schweiz mit Hindernissen

Nach dem feinen Hotel-Frühstück ging es bereits um 9 Uhr auf den Flughafen-Bus VAL1. Was sollte ich lange im Hotelzimmer warten? Auf dem Flughafen habe ich das erste Mal alleine und ohne Hilfe meinen Koffer auf der „Checkin-Hindernis-Bahn“ aufgegeben. Ja, es war eigentlich gar nicht schwierig. Das überraschende war, dass der Koffer tatsächlich auch angekommen ist! Anschliessend habe ich im Wiener Duty Free mein Parfum „Versace Eros“ zu einem grossartigen Preis kaufen konnte. Nun bin ich gerüstet!

Um 13 Uhr war Abflug von Wien-Schwechat nach Zürich. Ueberrascht war ich, dass weder ein Austria oder ein Swiss Flugzeug meinen Flug ausführte, sondern Air Baltic in Vertretung mit einer Airbus 220-300 mich befürderte. Nachträglich war ich beruhigt, denn in Google fand ich, dass AirBaltic einen guten Namen hat. Leider konnte ich keinen direkten Rückflug nach Basel buchen, sondern nur nach Zürich, sodass ich mit der Eisenbahn vom Flughafen Zürich nach Basel weiterfahren musste. Aber da kam ein grosses Problem auf mich.

Weil auf der Strecke zwischen Winterthur und Flughafen ein schwerer Unfall passierte, kamen am Flughafen keine Schnellzüge mit Destination Hauptbahnhof an. Die Bahnhof-Durchsage riet, mit der Strassenbahn zum Hauptbahnhof zu fahren….diese dumme Kuh sollte man zum Teufel jagen! ….Eine Einheimische Angestellte vom Flughafen, die neben mir auf dem Perron stand, riet uns nämlich, etwas zu warten, denn in wenigen Minuten sollte ein Regionalzug kommen, der zum Hauptbahnhof fährt. Und er kam auch und fuhr an den Hauptbahnhof Zürich, wo ich in den Städte-Schnellzug nach Basel umsteigen konnte. Um etwa 17 Uhr war ich zu Hause, wo ich den wohl verdienten Döner-Kebab verzehrte, den ich unterwegs kaufte!

Do, 19. Juni: Zentralfriedhof, Essen im Kent, Fiaker-Fotos

Es war mein letzter voller Tag in Wien. Frühmorgens um 8 Uhr startete ich zur Fahrt zum Zentralfriedhof Tor 1 „Juden-Friedhof“. Der Wiener Judenfriedhof ist gepflegter, als die die ich im Elsass kannte. Hier werden die meisten Gräber nicht der Natur überlassen. Einzig das Gras wird rund um die Gräber nicht geschnitten. AlsFolge hat es unzählige, abertausende fliegende Insekten und Mücken. Ich musste vor ihnen flüchten.

Ich marschierte durch den ganzen Friedhof und landete zu meiner Ueberraschung vor der „Friedhofskirche zum heiligen Karl Borromäus“, der berühmten Friedhofskirche, die mitten im Zentralfriedhof steht.. Dies realisierte ich erst, als ich in der Kirche die blaue Kuppel entdeckte, in der eben eine heilige Messe statt fand. Zu Fuss marschiere ich nicht mehr zurück zu den Juden, sondern zum Tor 3 der Normalsterblichen. Vorbei an den berühmten Politiker- und Musiker-Gräber. Draussen musste ich ziemlich lange auf die Strassenbahn warten, die um diese Tageszeit an Sonn- und Feiertagen nur alle 25 Minuten fährt.

Zum Mittagessen traf ich Peter und Lisa in der U6-Untergrundbahn. Es ging zum türkischen Restaurant Kent in Ottakring (bei U-Bahn-Haltestelle Josefstätterstrasse). Ich ass „gefüllte Peperoni“. Sie waren enttäuschend. Sie enthielten viel Reis, aber wenig gehacktes Fleisch. Anschliessend ging ich nochmals in die Altstadt, um Fiaker zu fotografieren. Als ich nach Hause zurückkam, war ich fertig, müde und kaputt! ha ha ha….Wien verlangt seine Opfer nach 10’500 Schritten an diesem Tag.

Mi, 18. Juni: Russische Kirche, Botanischer Garten, Belvedere

Anlässlich meines zweitletzten vollen Tages in Wien war ich von Bob zu einem Kaffee in seine Wohnung an der Reisnerstrasse eingeladen worden. Im 3. Stock öffnete sich mir ein Museum mit kostbaren Möbeln, Bilder und Accessoirs. Er zeigte mir ein paar seiner grossartigen Fotobücher über seine weiblichen Models, die Treppenhäuser, Fiaker, Stephansdom etc . Er ist ein wahrer Foto-Künstler, der herrliche Perspektiven liebt.

Vorher aber führte er mich vom Stadtpark zur Russisch-Orthodoxen Kirche, durch den Botanischen Garten und den unteren Belvedere-Park. Dort ereilte uns die Nachricht, dass dem Peter seine wertvolle Kamera gestohlen wurde. Welch Schock!

18. Juni 2025: Russen-Kirche

Di, 17. Juni, nachmittags: Kapuziner-Gruft und Oesterr. National-Bibliotheke

Nach einer 3-stündigen Erhohlungszeit machte ich mich erneut auf, Wien zu erkunden. Zuerst ging es zur Kapuziner-Kirche am Neuen Markt, unter der sich Österreichs wohl gruseligste Touristenattraktion befindet: Die Kapuziner-Gruft, die Begräbnisstätte der Habsburger und Habsburg-Lothringer. Die Gruft unter dem Kapuzinerkloster wird von den gleichnamigen Ordensbrüdern, den Kapuzinern, betreut. Hier wurden die Habsburger seit 1633 bestattet. Die letzte Bestattung eines Mitglieds der Familie Habsburg-Lothringen erfolgte am 7. Oktober 2023 mit dem Begräbnis von Yolande de Ligne, die Ehefrau von Carl Ludwig Habsburg-Lothringen.

Wie ich erst später erfahren habe, werden die Herzen der Habsburger in der Herzgruft in der Augustinerkirche in Wien bestattet. Dort wurden von 1654 bis 1878 die Herzen von Habsburgern in Silberurnen beigesetzt. Die Leichname der Habsburger befinden sich jedoch in der Kapuzinergruft. 

Die Herzbestattung ist ein Teil der sogenannten „Getrennten Bestattung“, die bei den Habsburgern üblich war. Dabei wurden die Leichname einbalsamiert und die Eingeweide (in Kupferurnen) und das Herz (in Silberurnen) getrennt beigesetzt.

Die Gruft ist für Kaiser-Freunde Oesterreichs bestimmt hoch interessant und emotional, aber ich sah nur unzählige grössere und kleinere Zinnsärge aller Art in schön gestalteten Räumen. Ein Sarkophag neben dem naderen. Vom Kleinkind bis zum Ehepaar-Sarkophag von Maria Theresia und Franz I. Ich hätte wenig verpasst, wenn ich die Kapuziner-Gruft nicht besucht hätte. (sorry liebe Oesterreicher!)

17. Juni 2025: Oesterr. National-Bibliotheke, Grosser Prunksaal

Anschliessend wollte ich Fiakers fotografieren und begab mich auf den Weg in die Hofburg. Unterwegs auf dem Josefplatz sah ich von weitem ein Plakat über den Prunksaal der österr. National.Bibliothek. Davon hatte ich doch gestern mit Bob gesprochen? Flugs kaufte ich mir ein Ticket und stand bald in diesem monumentalen Prunksaal. Er ist schwer zu beschreiben. Tausend und abertausende alte Bücher sind hier ordentlich gestapelt. Ich habe bisher erst einmal etwas ähnliches gesehen, die Bibliothek im Kloster Melk.

Auf dem Heimweg vom Fiaker-Fotografieren ass ich noch einen Käsekrainer in einer der Wiener-Würstel-Stände rund um dden Stephansdom.

Ich war heute wieder sehr sportlich. 16’233 Schritte zeigte mir der Zähler an. Nun bin ich aber auch müde.

Di, 17. Juni, vormittags: Donau-Kanal und Sacher-Torte

Nachdem ich den gestrigen Tag im Hotelzimmer verbrachte, zog es mich heute früh zum Donaukanal, denn ich wollte vom Graffiti-Ufer, der Urania-Sternwarte und dem Wien-Fluss ein paar Fotos machen. Von dort aus spazierte ich via Stephansdom zum Hotel Sacher, wo ich eine Sacher-Tote für Rosy kaufte, die immer während meiner Abwesenheit zu meiner Wohnung schaut. Ein liebes Dankeschön von mir!

Mo, 16. Juni; Regen und Szelensky in Wien

Der ukrainische Präsident besucht Wien, wobei ein grosser Teil der Innenstadt polizeilich gesperrt sind. Zudem ist es bedeckt und regnerisch. Ein Grund, im Hotel zu bleiben und an den Fotos der letzten Tage zu arbeiten.

Am Nachmittag bin ich dennoch auf Tour gegangen. Ich fuhr die U-Bahn-Strecken ab, um die speziellen Bauweise wie z.B. im Schottentor, oder die Kunst zu fotografiere. Grossartige Installationen fand ich in den Stationen Volkstheater, Landstrasse, Rochusgasse, Enke Platz, Karlsplatz

Und zum Nachtessen gings ins benachbarte Restaurant Pulkautaler und bestellte neben einem grossen Bier Schweins-Filet an Pfeffersau e mit Kroketten. Es hat geschmeckt!

So, 15. Juni: Treff meiner ehemaligen Familie in der Wachau

Heute gings in die Wachau zu meiner alten Familie. Mit der U6 nach Spittelau und weiter mit der ÖBB-REX nach Krems, wo ich nach rund 1 Stunden Fahrtzeit um 11:08 angekommen bin. Schon von weitem sah ich eine strahlende Evelyne, die mich abholte und zu Philip’s Familie brachte. Es war ein schönes Wiedersehen. Evelyne und ich hatten einander einiges zu erzählen.

Um 15 Uhr öffnete der „Schwaighöfer-Heurigen“ in Mautern hinter der Kaserne, wo wir wie die alten Römer assen und tranken. Ich genoss nach einem Zweigelt noch zwei Riesling Smaragd, dazu einen sauren Teller und gemischten Aufstrich-Teller. Es war ein herrlicher Nachmittag mit Evelyne und der ganzen Familie. Mit dem 17:52-er Zug fuhr ich denselben Weg wieder zurück nach Wien.

Sa, 14. Juni: Viena Pride – LGPT-Parade

Wien ist im LGPT-Fieber. Seit 11 Uhr war ich als rasender Reporter auf Bilder-Jagd. Die Vienna Pride war dieses Jahr auf den ersten 1-2 Kilometer vor dem Rathaus und Parlament ein stiller Gedenkzug für die Opfer von Graz. Keine schrille Musik, keine DJ’s, nur Menschenstimmen. Irgendwie befremdend, aber angesichts der Grazer Tragödie absolut richtig so.

Um 12 Uhr ging das Leben beim Start um das Rathaus dann richtig los. Auch die Drag Queens, hübschen Frauen und Verrückten zeigten sich auf den Strassen. Die Stimmung stieg. Mein Fotoapparat arbeitete unter Vollast. Nach 13:30 Uhr war ich aber kaputt und erledigt. Es war anstrengend. 11’400 Schritte legte ich zurück. Nach einem Cola mit Peter im Café Landtmann ging ich nach Hause zu einem Erholungsschlaf. Dann begann ich mit der Aufbereitung der Fotos. Ich war zufrieden. Viele tolle und heisse Bilder.

Fr, 13. Juni, Abends: Besuch Staatsoper “ Il Barbiere di Siviglia“

Nach den Entdeckungen am Donaukanal habe ich mich im Hotel aufs Bett gelegt. Ich wollte frisch für die Oper sein. Wie bei mir üblich, war ich verfrüht im Opernhaus, um mir alles in Ruhe anzusehen und zu fotografieren. Feudal und grosszügig. Ei n Traum-Palast. Punkt 19 Uhr begann die Opern-Aufführung.

Als ich zu Hause buchte, gab es nur noch „günstige“ Plätze. Hoch oben in der Galerie, etwa 5. Stock, Mitte rechts, 3. Reihe zu Euro 116. Der Blick auf die Bühne war genügend, sofern die Leute vor mir sich nicht nach vorne neigten. Denn dann sah ich nichts. Sie verdeckten mir den Blick auf die Bühne. Pech und Glück hatte ich mit den Sitzplätzen. Die Sitze sind nur für kleinere und schlanke Personen geeignet. Meine Beine genügten knapp. Sie stiessen vorne nicht an. Aber rechts von mir sass einen 150kg Frau mit dicken Oberschenkeln, die an meine Beine drückten und Wärme abstrahlten. Einmaliges Glück hatte ich, weil links von mir (die einzigen?) 2 Plätze frei waren. Ich konnte so um einen Platz nach links rutschen.

13. Juni 2025: Staatsoper Wien „Il Barbiere di Siviglia“

Ok, ich war nun mal in der Wiener Staatsoper. Ob ich mir das noch mal antue? Nie mehr in der Galerie, denn die Hitze des ganzen Theaters staute sich da oben. Die Aufführung hat mir gefallen, obwohl ich von der Mimik nichts sah. Die Musik war eben Rossini. Wunderschön! Alte Schlager! Grossartig!

Gegen 22 Uhr war die Aufführung zu Ende. Ich benutzte die Gelegenheit, die Altstadt um die Kärntnerstrasse und den Graben bei Nacht anzuschauen und zu fotografieren.

Fr, 13. Juni, Vormittags: Graffitis am Donaukanal

Mit Bob war ich unterwegs am Donaukanal vis-à-vis der Urania-Sternnwarte. Unzählige Graffitis zierten die Mauern. Am Schwedenplatz leisteten wir uns 5 Eis-Kugeln. Ein Gedicht. Dann gingen wir zur ältesten Kirche Wiens, der Ruprecht-Kirche im „Bermuda-Dreieck“. Leider war sie geschlossen.

Öffentiche Verkehrsmittel in Wien

Super, sind die öffentlichen Verkehrsmittel. Die 5 U-Bahn-Linien, die unzähligen Strassenbahnen und Busse. All diese Strecken innerhalb des Wiener Streckennetzes kann ich mit einer über Internet buchbaren Tages- oder Wochenkarten benutzen. Für 7 Tage bezahlte ich sagenhafte Euro 19.70.

Do, 12. Juni Nachmittag: Ernst Fuchs Museum in Otto Wagner Villa

Ernst Fuchs war ein berühmter Zeichner, Maler, Bildhauer und Architekten und Begründer der Wiener Schule des fantastischen Realismus. Vielleicht vergleichbar mit seinem Freund, dem noch berühmteren Friedensreich Hundertwasser. Bis 1986 diente ihm die jetzige Fuchs-Villa als Atelier. Berühmte Persönlichkeiten, wie Placido Domingo, Edward Teller, Oskar Werner und Falco wurden hier vom Meister porträtiert. Grace Kelly, Curd Jürgens und Yoko Ono besuchten hier ihren Künstlerfreund Ernst Fuchs.

Dieses wunderbare Haus in Hütteldorf habe ich heute mit Peter und Lisa besucht. Ich war begeistert. Ein Denkmal für den berühmten Künstler. Anschliessend gingen wir ins Rest. Sinohaus zum asiatischen Essen. Ich bestellte eine „Tom Kah Gai Kokos Suppe mit Hühnerfleisch“ sowie eine „knusprige Ente in sweet & sour„. Das Essen war exzellent, die Portion zu gross. Ich konnte etwa 1/4 einpacken.

Am heutigen Tag war ich 13’777 Schritte unterwegs.

Do, 12. Juni Vormittag: Tuchlauben

Heute erfreute mich blauer Himmel, und schwere Beine von Gestern. ha ha ha….ich leide ein wenig Aber das tolle Frühstück brachte mich schnell wieder auf 100%. Ich entschloss mich ins Tuchlauben-Gebiet zu gehen u d die vielen engen Gassen und Hinterhöfe zu besuchen.

Mi, 11. Juni: Nachmittags rund um den Karlsplatz und Stephansdom

Nach einer tiefen Schlafpause ging ich um 15:30 Uhr nochmals auf die Piste. Zuerst zum Karlsplatz und anschliessend zum Stephansdom, Was mir auffiel, die vielen Touristen. Die Strassen rund um den Stephansdom waren voll von Reichen mit Dior-, Chanel-, Vuiton- oder auch Cartier-Einkaufstaschen. Viele „Verschleierte“ mit ihren Chefs! Dies mag ich gar nicht. Sie sollen sich an unsere Lebensgewohnheiten anpassen.

Der Stephansdom war zu Gedenken an die 10 Toten von Graz schwarz beflaggt. Beeindruckend war der Trauergottesdienst im Stephansdom und die vielen Kerzen und Rosen ausserhalb des Stephansdoms.

Nach 9’000 Schritten am Nachmittag fuhr ich zurück ins Restaurant Pulkautaler wo ich Kalbsleberli und ein grosse Bier bestellte! Und jetzt sitze ich im Hotel und schreibe…… Meine Beine schmerzen nach den 23’770 Schritten des ganzen Tages. Um 21 Uhr bin ich im Bett

Mi, 11. Juni: Eine grosse Runde in die Altstadt!

Nach dem wie gewohnten feinen Frühstück im Hotel ging ich bereits um 8 Uhr auf die Piste. Es war anfänglich recht bewölkt, aber angenehm warm. Ein Hemd mit Unterleibchen reichte aus. Zu Fuss vom Hotel über die Felberstrasse bis zur Burggasse -Ulrich-Kirche – Spittelberg – Museums-Quartier – Maria-Theresiaplatz – Justizpalast – Regierungsgebäude – Volksgarten – -Hofreitschule – Albertina – Staatsoper. Total 14’800 Schritte diesen Vormittag.

Drei Stops machte ich. Den Ersten im Museums-Qartier zu einem Orangensaft, den zweiten auf der Fensterbrüstung bei den Pferdestallungen der Hofreitschule und den letzten im Café der Staatsoper mit doppeltem Braunen und feinem Süssgebäck. Etwas nach 12 Uhr war ich zurück im Hotel und schrieb diese Notiz. Nun mach ich ein kurzes Nickerchen, bevor ich in die Altstadt gehe

Es war eine spezielle Runde. Voller Eindrücke alter Häuser, renovierter Häuser, vergammelter Türen bis zur modernen Kunst. Unzählige Schulklassen kamen mir entgegen. Ob bald Ferien sind?

Di, 10. Juni: Flug nach Wien, Treffen im Stasta-Restaurant

Bereits um 5 Uhr bin ich aufgestanden. Um 7 Uhr machte ich mich auf den Weg zum 2er-Tram, das mich zum Basler Bahnhof und dem Flughafen-Bus brachte. Wie gewohnt war ich viel zu früh. Um 10:20 Uhr war Abflug, Der Flieger Embraer 195 war voll besetzt. Die Flugbegleiterinnen der Austria Airline in ihren feuerroten Uniformen (samt Strumpfen) waren zum Schreien! Diese Farbe steht nicht jedermann/-frau. Um 11:45 Uhr landeten wir bei schönstem Wetter in Wien.

Dann gings weiter mit dem VAL1-Bus via Hauptbahnhof zum Westbahnhof. Wenige Hundert Meter entfernt steht das Hotel Mercure, aus dem ich diese Zeilen schreibe!

Am späteren Nachmittag traf ich meine Freunde Peter und Lisa im „Wohn- und Kaufpark Alterlaa“ in ihrer tollen Wohnung. Von hier aus fuhren wir weiter ins Restauarant Stasta im 10. Bezirk, wo wir unseren 4. im Bunde, Robert „Bob“ Hailwax trafen. Es war schön, sich nach einem Jahr wieder zu treffen.

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1.-9. Juni: täglicher Live-Ticker vom Basler Max

+++ Wien-2023-Bericht +++ ChatGPT +++ München +++ Makula +++ Gesundheitszustand +++ Wien +++

Live Ticker Newsletter

In meinem täglichen Live-Ticker berichte ich aktuell von meinen täglichen Erlebnissen. In gesonderten Berichten schreibe ich detaillierter über aussergewöhnliche Ereignisse und Gedanken.

Mo, 9. Juni: Alles gepackt – Checkin getätigt

19 kg ist mein Koffer schwer. Ich habe aus Sicherheitsgründen auch meine alte Canon 60D eingepackt. OnLine-Checkin bei Swiss/Austria und sogar im Hotel Mercure in Wien getätigt. Nun kann nichts mehr schief gehen.

Ueber meine Erlebnisse in Wien werde ich ab Morgen 10. Juni in einem eigenen Posting berichten.

So, 8. Juni: Endlich ist mein Reisebericht „Wien 2023“ abgeschlossen

Ja, ihr lest richtig. Zwei Jahre habe ich gebraucht, bis ich diesen Bericht über meinen 1. Wien-Aufenthalt vom Juni 2023 abgeschlossen habe und ihn ins Internet stellen konnte. Wie gewohnt beschreibe ich darin meine Erlebnisse mit Peter, Lisa und Bob. Erwähnenswert, dass meine Spiegelreflex-Kamera am ersten Tag ihren Geist aushauchte. Welch Schock. Aber ich konnte einen gleichwertigen Ersatz mieten. Ihr findet den Bericht unter „2. – 8. Juni 2023: Auf den Spuren des Basler Max in Wien

3. Juni 2023: Wien Albertina Treppe Max

Sa, 7. Juni: Ich bin am Zusammentragen der Wäsche für Wien

Mehrmals im Jahr muss ich dies tun. Ich liebe diese Arbeit gar nicht, denn ich muss mir klar werden, wie viele Hemden, Unterhosen, ev. wärmende Pullover ich einpacken muss. Für 10 Tage brauche ich Wäsche. Der Wetterbericht sieht eher wärmeres Wetter mit Sonnenschein vor. Ich entscheide, keinen Pullover mitzunehmen, aber eine Jeans-Veste ohne Aermel. Nun habe ich noch 2 Tage Zeit, das eine oder andere anzupassen.

KI mit ChatGPT in der Wien-Vorbereitung

Seit Tagen bereite ich meinen Wien-Besuch vor. Ich suche mir im Internet Unterlagen über sehenswerte Orte. Eines meiner Themen soll ein „Kunst in den unterirdischen Stationen der U-Bahn Wiens“. Ich suchte in Google, las viele der vorgeschlagenen Seiten und fand auch einiges. Bis ich auf die Idee kam, mir das KI-Instrument ChatGPT zu nutzen und zu fragen. Ich gab den obigen Titel als Suchanfrage ein und erhielt nach wenigen Sekunden eine recht detaillierte Liste der U-Bahnstationen mit sehenswerten Kunstwerken!

Fr, 6. Juni: München, ich komme!

Ich habe soeben meinen Flug nach München gebucht. Ich werde am Sonntag, 13. Juli um 13 Uhr von Basel aus nach München fliegen und dort bei Heinz und Edith Rehlen bis am Freitag, 18. Juli bleiben. Es wird mein 9. mehrtägiger Besuch sein. Ich freue mich darauf und bin gespannt, was es ausser den Biergärten und dem Kloster Andechs zu erleben gibt. Bestimmt gibt es vieles zu erzählen und alte Geschichten aufzufischen.

Do, 5. Juni: Beim Arzt – Diagnose Blutdruck

Ich hatte die ersten drei Tage dieser Woche einen überhöhten Blutdruck von 165, wie ich weiter unten beschrieben habe. Aber seit gestern ist der Blutdruck wieder normal. Welch Wunder?

Gestern habe ich mich beim Arzt angemeldet und bekam für heute einen Termin. Ein grosser Dank an unsere medizinische Versorgung, die erlaubt, dass wir uns derart kurzfristig behandeln lassen können. Mein Hausarzt bestätigte mir meine Vermutung, dass mein Körper unter Stress sehr schnell reagiere. Ein temporärer Blutdruck von 165 sei aber nicht dramatisch. Wir besprachen mögliche Massnahmen und Methoden zur Reduktion des erhöhten Blutdruckes: Sport, Sauna, Wandern und viel frische Luft! Zum Schluss gab er mir 5 Notfall-Tabletten „Amlodipin 5mg“, falls mein Blutdruck einmal über 165 steigen sollte!

Heute Mittag nach der Makula-Spritze hatte ich einen sagenhaften Blutdruck: 116/71

Do, 5. Juni: Erfreuliche Makula-Diagnose

Ihr kennt es. Jeden Monat gehe ich in die Augenklinik zur Makula-Spritze in beide Augen. Heute war es wieder soweit. Die Diagnose war erfreulich. Meine Sehschärfe ist immer noch grossartig. Beide Augen sind trocken! Ein exzellentes Zwischenresultat. Es scheint, dass ich auf das neue Medikament „Vabysmo“ gut reagiere! Nun wird man langsam die Intervall-Zeit verlängern. Aktuell auf 5 Wochen.

Di, 3. Juni: Schlecht geschlafen, steigender Blutdruck und leichte Schweissausbrüche

Ich habe in den letzten beiden Nächten schlecht geschlafen und viel geträumt. Parallel dazu ist mein Blutdruck auf 155 gestiegen, verbunden mit leichten Schweissausbrüchen. Ich habe aber keine Schmerzen am Herzen und Brustkorb. Google meint: Ich leide unter Stress, Unruhe oder Angst.

Diese Diagnose könnte schon stimmen. Ich bin in der Beziehung sehr empfindlich. Ich reagiere unverzüglich, wenn ich gestresst bin! In 1 Woche fliege ich nach Wien. Könnte ein Grund für Stress sein, denn vor meinem letztjährigen Flug nach Thailand hatte ich ähnliche Anzeichen und war fast 1 Woche „halb-krank“. Ein anderes Problem, welches mich beschäftigt, ist meine Altersversorgung in der Schweiz. Ich mache mir Gedanken, wo ich besser aufgehoben sein werde. In Thailand oder Schweiz? Hier habe ich niemand, der mir beistehen kann. Auf meine beiden Kinder kann ich nicht zählen. Mit Katja habe ich keinen Kontakt mehr und Daniela interessiert sich nicht um meinen Gesundheitszustand. Es sind Monate her, dass sie mich das letzte Mal danach gefragt hat.

Ich habe festgestellt, dass mir regelmässiger Sport, sprich Fitness-Studio, und Spaziergänge hilft. Zudem hilft mir, wenn ich meine beiden Themen Drittpersonen erzähle. Was ich hiermit tue!

So, 1. Juni: FC Basel Cupsieger – PSG CL-Sieger

Als erstes beiden Mannschaften herzliche Gratulation. Der FC Basel wurde nach dem Schweizer Meister Titel nun auch Cupsieger. Die französische Mannschaft Paris Saint-Germain (PSG) wurde gegen Inter Mailand Champions League Sieger.

Beiden Mannschaften ist gemeinsam, dass die meisten Akteure weder aus Basel noch aus Paris kamen. Es war eine Meisterschaft der „Schwarzen“, also ein inner-afrikanisches Duell. Beim FC Basel entdeckte ich 2 Spieler mit Schweizer Namen (Schmid und Hitz). Ich gratuliere trotzdem beiden Mannschaften.

Gestört haben mich die Ausschreitungen nach dem CL-Spiel mit Toten und Verletzten. Es scheint, dass der Fussball weiterhin die einzige Sportart bleibt, deren Wettbewerbe gewalttätig enden!

So, 1. Juni: Habe die ÖV-Tickets für Wien gebucht

Wien ist in dieser Beziehung eine tolle und moderne Stadt. Ich habe mir soeben über Internet die Tageskarten für den öffentlichen Verkehr sprich U-Bahn, Bus, Strassenbahn für meine 10 Tage in Wien gebucht. Zusätzlich auch den VAL-Bus vom Flughafen zum Westbahnhof und zurück. Dieser OnLine-Service ist einmalig.

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31. Mai – 11. Juni: Wiener-Tagebuch vom Basler Max

+++ 8 Tage in Wien +++ Wachau +++ Fronleichnam +++ Sonnenschein +++ Auf nach NÖ +++

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In meinem täglichen Live-Ticker berichte ich von meinen täglichen Erlebnissen. In gesonderten Berichten schreibe ich detaillierter über aussergewöhnliche Ereignisse und Gedanken

Schlussbericht meiner Wachau- und Wien-Reise

Es waren wunderbare Tage in Wien. Das Wetter hatte sich vom Regen am Ankunftstag in der Wachau langsam aber stetig verbessert. Ich erlebte wunderbares Fotowetter mit kleinen und grösseren Wolken vor blauen Hiimmel. Bis am Montag d.h. 1 Tag vor meiner Abreise. Da hatte es den ganzen Tag geregnet.

Gegessen habe ich immer wunderbar. Das ganze Oesterreichische Spektrum vom Heurigen über die Wiener Küche bis zum türkischen Lamm-Eintopf. Aber auch nicht zu vergessen die süssen Schaumrollen aus der Krenn Konditorei in der Wachau.

Es waren 14 Tage Foto-Ferien pur. Meine Canon musste oder durfte tagtäglich ihr Können zeigen. Ich habe etwa 2’000 Fotos geschossen. Viele wären brauchbar, aber ich muss mich auf 10-15% einschränken

Das „Gästehaus Einzinger“ in Stein ist sehr empfehlenswert. Ich hatte ein schönes Zimmer und genoss das feine Frühstück. Meine Unterkunft im „Hotel Mercure Westbahnhof“ in Wien war gut und akzeptabel. Ich war zufrieden.

Meinen Wiener Freunden gehört ein grosser Dank. Sie haben sich jeden Tag um mich gekümmert und mich zu neuen Erlebnissen geführt. Ohne sie, hätte ich Wien nie lieben gelernt!

Der Wachau-Aufenthalt war zwiespältig. Tagsüber waren meine Freunde stark beschäftigt. Ich musste selbständig etwas unternehmen. Abends gingen wir zusammen fein essen, was mich entschädigte. Vielleicht bleibe ich nächstes Jahr 1-2 Tage länger in Wien und mache nur einen Tagesausflug in die Wachau.

Di, 11. Juni: Heimflug gegen Abend

Ich musste erst um 12 Uhr im Hotel Mercure auschecken, deshalb fuhr ich nach dem Frühstück mit der U3 zum Stephansdom. Im nahen Cafe Hawelka genoss ich einen grossen Braunen als Abschied von Wien. Hawelka ist ein Bijou. Ich liebe diese typischen alten Kaffee-Häuser.

Nach dem Auschecken ging ich nochmals auf die Gasse, sprich Mariahilferstrasse. Ich spazierte die berühmte Einkaufsstrasse hinunter und wieder hoch. Dazwischen ein paar Foto-Abstecher in kleines Seitengassen und Durchgänge.

Nun neigte sich mein Wien-Aufenthalt dem Ende zu. Mit dem Flughafen-Bus fuhr ich zum Flughafen, gab mein Gepäck auf und wartete wie gewohnt bis um 18:20 Uhr der Flieger eine Embraer 195 der Austrian nach Basel abflog.

Nach einem kurzen Flug von 1 Std. und 5 Minuten landeten wir in Basel. Es war kühl mit 17oC. Ein grosser Gegensatz zu den 23-27oc in Wien. Dann ab in den Bus der BVB. Es war ein neuer Elektro-Bus und der Chauffeur ein verkappter F1-Rennfahrer. Wir waren noch nicht recht im Bus und am Verstauen des Gepäcks, als der Trottel mit vollem Speed wegfuhr. Eine Frau vor mir stürzte rückwärts zu Boden, denn darauf war sie nicht gefasst. Um 21 Uhr war ich zu Hause in Binningen.

Tägliche Marschleistung: 16’200 Schritte

Mo, 10. Juni: Regentag, Albertina, Abschied

In meinem Rückblick hatte ich bereits geschrieben, dass ich wunderbares Wetter in meinem rund 2-wöchigen Aufenthalt genossen hatte. Heute zog ich mir aber noch einen Regentag ein. Dies war nicht allzu tragisch, denn auf dem Programm stand ein Besuch des Museums „Albertina“ gemeinsam mit Bob Hailwax. Ein schönes und empfehlenswertes Museum. Bilder von Roy Lichtenstein, aber auch Picasso haben es mir angetan.

10. Juni 2024: Albertina Roy Lichtenstein (Foto by Bob Hailwax)

Abends um 17:45 Uhr traf ich mich dann mit Peter und Liza zu einem Abschiedstrunk im berühmten Cafe Landtmann beim Burgtheater. In einem wunderbaren Kaffee-Haus-Ambiente könnten wir unsere letzten Erfahrungen austauschen …. Und ich habe versprochen:

Ich komme nächstes Jahr wieder, zwischen 2. und 10. Juni 2025, denn am 7. Juni 2025 findet die nächste Vienna Pride statt

Tägliche Marschleistung: 10’100 Schritte

So, 9. Juni: Friedhof, Innenstadt, Hauptbahnhof

Eigentlich wollte ich einen Reha-Tag einziehen, aber dann überwog doch meine erneutes Interesse. Die Friedhofskirche zum heiligen Karl Borromäus auf dem Zentralfriedhof wollte ich anschauen. Ein wunderbarer Jugendstil-Bau.

Dann gings zurück zum Stephansplatz, um im Zentrum ein wenig zu flanieren. Als ich bei der Wiener-Staatsoper anlangte, tauchte die Idee bei mir auf, den Wiener Hauptbahnhof zu besichtigen. Er ist relativ neu und in modernstem Design. Aber für Fotografie weniger geeignet. alles ist zu gross. Im Hotel habe ich mich dann etwas erholt

Tägliche Marschleistung: 12’400 Schritte

Sa, 8. Juni: Pride Vienna

Ein Höhepunkt meines Wien-Aufenthaltes sollte der „Pride Vienna Parade“ werden. Und er war es auch. Das lustige Treiben, die vielen Foto-Sujets mit den verrückten „Darstellern“ waren grandios. 250 Foto habe ich geschossen. Ein grosser Teil war brauchbar oder sogar Spitze. Ich musste mich aber einschränken, denn nur die Besten sollen ins Internet. Gegen 11 Uhr war ich beim Rathaus, wo der Anlass um die Mittagszeit startete….aber bereits 3 Stunden später war ich erschöpft von der Hitze. Ich musste nach Hause.

Der ganze Anlass hätte schief gehen können, denn erst im letzten Moment vor dem Verlassen des Hotels habe ich entdeckt, dass die Batterie des Foto-Apparates noch in der Toilette zum Aufladen war. Ohne Batterie keine Fotos!!!!!

8. Juni 2024: Zentralfriedhof Wien bei Nacht

Auf die nächtliche Führung durch den Wiener Zentral-Friedhof hätte ich verzichten können. Die Infomationen des Führers waren zwar interessant, aber die hätte man auch am Tag abgeben können. Man sah wenig, denn es war stockdunkel auf dem Friedhof. Man sah nur wenig von den Gräbern! Das Grab von Nestroy (rechts) konnte ich allein dank Beleuchtung mit der Taschenlampe des Friedhof-Führers fotografieren.

Tägliche Marschleistung: 13’400 Schritte

Erlebnisse in Wien

  • Die Batterie meines Notebooks ging down. Nun arbeitet mein Computer nur noch mit Stromanschluss. Da die Batterie fest verbaut ist, muss ich meinen Notebook wohl nach Thailand mitnehmen, um die Batterie zu ersetzen. Ich spreche von meinem Lieblings-Notebook, dem ich das System-SSD selber ersetzt habe..
  • In Wien und Umgebung sind bald Schulferien. Dies merkt man an den unzähligen Schulklassen, die Wien bereisen und besichtigen. Vorne ein Lehrer/-in und nachfolgend interessierte und auch desinteressierte Schüler Wehe eine solche Klasse hat eine Strassenbahn gekappert! Die Schüler belegen unverzüglich alle freien Sitze.
  • In Wien hat es viele Bettler. Sitzende, leidende, kriechende und schrecklich geschminkte! Viel mehr als letztes Jahr. Ein grosses Aergernis, denn man wird auch von neben einem daher gehenden Bettlern per hohle Hand belästigt.
  • Schwarz verkleidete Frauen mit Kopftuch gehören zum Strassenbild. aber auch solche mit farbigen Kopftücher. Ich weiss nicht, welchen Religionen ich diese alle zuordnen soll. Aber glücklich scheinen sie bei dieser Hitze nicht zu sein. Für mich sind sie eine Art Geisel ihres Ehemannes, der locker gekleidet daher kommt.

Fr, 7. Juni: Votiv-Kirche, Lipizzaner-Hengste

Blauer Himmel und ich unterwegs zur „Votiv-Kirche„, die im letzten Jahr Innen renoviert wurde. Die eine Hälfte des Inneren der Kirche um den Chor herum haben sie renoviert. die Gegenseite blieb grau, dunkel und trist.

Dann begab ich mich mit Tram und U-Bahn wieder ins Stadt-Zentrum. Ich hatte unheimlich Glück, denn ich kam dazu, als die Stallmeister der Hofreitschule die Lipizzaner Hengste zur Aufführung in den Reitsaal der Hofburg gebracht wurden. Ich konnte Schöne Fotos machen

Nachdem ich noch einige Fiaker und hübsche, reiche Frauen nach ihrem Einkauf im Dior oder Chanel fotografierte, gings wieder ins Hotel zurück. Vorher deckte ich beim Lidl mich mit Getränken ein. Ein wenig Ruhepause hatte ich nötig

Gegen Abend traf ich mich mit Bob Hailwax auf dem Rochus-Markt. um das „Hundertwasser-Haus“ und den „Sünn-Hof“ zu besuchen. Beides eine Riesensache. Der Hundertwasser war schon einmalig. Ein einmaliger Künstler und auch Geschäftsmann, aber auch ein Chaot!

Das Ziel des Abends war ein Prater-Foto-Besuch bei Eindunklung und Nacht. Wir wollten die Geschwindigkeit der Bahnen fotografisch darstellen. Ich machte etwa 150 Fotos, davon erfüllten ungefähr 10-15 unsere Anforderungen.

Marschleistung: 20’800 Schritte

Do, 6. Juni: Zentralfriedhof, Museum Wien, Müllverbrennungsanlage Hundertasser, Stadt-Bummel

Mein erster Tag ohne Führung durch einen meiner einheimischen Freunde. Es herrschte wiederum schönes Wetter. Halb bewolkt, halb blau. Als erstes fuhr ich mit der U3 (mit Endstation Simmering) bis Enkeplatz, und von dort ,mit dem 71er-Tram weiter zum 2.Tor des „Zentral-Friedhofes“. Der „Wiener Zentralfriedhof ZFH“ ist einer der grössten Friedhöfe Europas und beherbergt viele Prominente aus Politik, Kunst und Kultur. Seine Grösse ist überwältigend voller Sehenswürdigkeiten wie z.B. die Ehrengräber mit Mozart, Strauss, Beethoven, Nestroy und vielen anderen.

Auf dem Rückweg besuchte ich nochmals das „Museum Wien“, Es hatte mir gestern mit seiner grossen Bildersammlung, die mit Humor aufgebaut ist, einen grossen Eindruck gemacht. Dazu brauchte ich dringend etwas zum Trinken und einen WC-Platz!..ha ha ha

Anschliessend musste ich mich entscheiden, was ich nun tun wollte. Das Wetter war grossartig mit viel Sonnenschein. Ich entschied mich, die „Müllverbrennungsanlage“ des Hundertwassers in Spittelau zu besuchen und zu fotografieren. Die Fahrt dorthin war einfach. Vom Westbahnhof nach Spittelau mit der U6. Und ich wurde fündig. Ich gratuliere den Wienern, dass sie dem Hundertwasser diese Chance gegeben haben, eine Fabrik als künstlerisches Objekt zu bauen.

Am späteren Nachmittag entschloss ich mich, nochmals in die Stadt zu fahren, um dort die Leuten zu beobachten. Den Reichen, die bei Chanel oder Dior einkauften, oder auch nur den Asiaten, die in ihrer Lebensfreude alles fotografierten, was ihnen vor ihre Linse kam. Als ich schlussendlich doch müde wurde, entschloss ich mich, mir im Beisl „Pulkautaler“ direkt neben meinem Hotel zu einem „Tafelspitz“ einer typische Wiener-Speise samt einem grossen Bier.

Am späteren Abend knallte ein gewaltiges Gewitter über Wien. Es wurde rabenschwarz und schüttete.

Marschleistung: 19’100 Schritte

Mi, 5. Juni: Mit Peter auf Foto-Walk

Bei wolkenlosem Himmel und hohen Temperaturen starteten Peter und ich am Westbahnhof mit dem 6er-Tram zum Türken-Viertel im 10. Bezirk. Es ging durch den dortigen Markt. Erstaunlich, die Vielfalt des Früchte und Gemüse-Angebotes. .Nach einem Espresso spazierten wir fotografierend weiter zum „Schloss Belvedere“, wo wir wiederum einen Espresso-Halt machten. Wir spazierten durch den Park zum unteren Belvedere und zum nahen „Schwarzenberg-Brunnen„. Es war ein Spaziergang von einer Sehenswürdigkeit zur anderen.

Weiter führte uns der Weg via Französische Botschaft zum neuen „Museum Wien“, wo wir auf der Aussichts-Terrasse einen wunderbaren Blick von der Karlskirche bis zum Konzerthaus Musikverein hatten. Und auch hier machten wir einen Kaffee-Halt.

Via „Karls-Kirche“ und der „Secession“ gings weiter zum „Museums-Quartier„, das ich gestern zum ersten Mal entdecken durfte. Heute war der Aufzug zur „Libelle“ in Betrieb. Von Oben hatten wir einen schönen Rundblick auf die beiden „Natur- und Kunsthistorischen Museen“ und zum „Kaiserin Maria-Theresien-Platz„. Ich gestehe, dort oben war die Hitze grenzwertig!

Wi waren beide geschafft und fuhren mit dem D-Tram zum Türken-Restaurant „Kent“, wo ich mir um etwa 15 Uhr eine Lammfleisch-Platte mit Reis samt grossem Bier bestellte. Es hat einmalig geschmeckt. Mit der U6 ging es für uns wieder nach Hause.

Marschleistung: 15’100 Schritte

Di, 4. Juni: Schönbrunn, Museums-Quartier, Vivaldi-Konzert

Es sollte ein harter Tag swerden. Mit Liza war ich unterwegs. Liza und ihr Mann Peter (ein Zürcher!) kenne ich seit Jahren vom Camping Solaris. Bereits letztes Jahr haben die beiden und ihr Freund Robert alias „Bob Hailwax“ mir Wien näher gebracht.

Mit dem 60er Tram fuhren wir nach „Schönbrunn„. Zu Fuss kann man Schönbrunn nicht bewältigen. Die Anlage ist zu gross. Deshalb nutzten wir das Schönbrunn-Bähnli durch den Schlosspark . Via den ältesten europäischen Zoo gings bis zur Gloriette zum Fotohalt und dann durch den bewaldeten Park zurück zum Schloss. Unterwegs sahen wir den grossen Obilisken, die Lusthäuser der kaiserlichen Familie u.v.m.

Anschliessend ging es in den Stadtpark zum berühmten goldenen „Johann Strauss“ Denkmal. Dann überraschte mich Liza mit dem Besuch eines ihrer Lieblingsquartiere, dem „Spittelberg„. Auf dem Weg dorthin in der Burggasse zeigte sie mir ass „kleinste Haus von Wien„. Auf einer Fläche von 14 m² arbeitet ein Uhrmacher.

Das Spittelberg-Quartier war früher eine üble Gegend, bis man durch private Initiative die heruntergekommenen Häuser renovierte und sie bewohnbar machte. Nun siedelte sch hier eine alternative Szene ein und betreiben ein Kulturzentrum rund ums Restaurant „Amerlinghaus“ in einem heimeligen Hinterhof. Hier machten wir Rast. Ich bestellte ein vegetarische Ravioli und genoss das einzigartige Ambiente in diesem schönen Einod des Spittelbergs.

Wir spazierten zurück ins „Museums-Quartier“. Was so fad und langweilig tönt, entpuppte sich als einzigartiges Kultur-Zentrum mit unzähligen Anlässen. Ich sah viele Geschäfte, Kaffee-Häuser, Bars und eben auch Museen in den alten Pferde-Stallungen, als auch Neubauten wie das grosse „Leopold-Museum“ mit der Libelle zuoberst, einem einzigartigen Aussichtspunkt. Leider war der Lift zur Libelle heute ausser Betrieb.

Den Abend schloss ich ab mit einem Konzert im Brahms-Musiksaal des Musikverein: Der erste Teil des Konzertes mit etwas Mozart hat mir gar nicht gefallen. Vielleicht auch, weil ich müde von den Tages-Strapazen war. die zweite Stunde mit „Vivaldis 4 Jahreszeiten“ war dann grossartig. Ich war in Windeseile wach und begeistert vom Kammer-Orchester und dem Solisten! . In der Pause ging ich hinüber zum „Goldenen Saal“ des Musikvereins, wo alljährlich das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker statt findet.

Marschleistung: 17’600 Schritte

Mo, 3. Juni: In Wien angekommen – Essen im Stasta

Um 09:52 Uhr fuhr der Zug von Krems in Richtung Wien ab. Via Spittelau ging die U6-Bahn zum West-Bahnhof, wo ich im „Hotel Mercure Westbahnhof“residierte. Um 11:30 Uhr langte ich im Hotel ein. Ich war letztes Jahr nicht so ganz zufrieden und dennoch habe ich es nochmals gebucht. Die Lage des Hotels ist am Westbahnhof optimal. Ich wusste, was schlecht war und was gut. Das Zimmer im 7. Stock war für 1 Person klein, aber akzeptabel. Es war sauber! Das Frühstück immer noch Spitze, aber man muss vor 8 Uhr dort sein. Später fehlen dann gewisse Fressalien. Die Hotelpreise in Wien sind enorm. Da kann ich mit rund 108– Euro/Nacht inkl. Frühstück zufrieden sein.

Am späteren Nachmittag besuchte ich Peter und Liza in der „Alterlaa-Ueberbauung“ und zum Abendessen gings ins „Stasta“ im 23. Bezirk, einem feinen Wiener-Restaurant. Dort schloss sich Bob uns an. Nun war das Fotografen- und Besuchsteam zusammen und wir konnten planen. Ich freue mich, auf all das, was mich in den nächsten Tagen auf mich zukommt

Tägliche Marschleistung: 7’200 Schritte

So, 2. Juni: Fronleichnam-Prozession in Stein

Es hat auch heute nicht geregnet, aber die Sonne schien nicht so stark wie gestern. Es war angenehm warm. Auf meinem Spaziergang nach Krems blieb ich bei der St-Nikolaus-Kirche in Stein stecken, weil ich viele Trachten und festlich gekleidete Leute gesehen hatte. Ich fühlte mich wie in einer anderen Welt auf Zeitreise. Mittelalter! Ich erkundigte mich bei einem schwarz gekleideten Man, ob da etwa eine Fronleichnams-Prozession stattfinde? Ja, bestätigte er mir. Zudem sei er der Pfarrer und lud mich ein, dabei zu sein! Am Donnerstag werde in Krems gefeiert und am Sonntag in Stein!

Also blieb ich eine ganze Weile stehen, auch in der Kirche und fotografierte, was das Zeugs hielt. Ein älterer Herr mit vielen Abzeichen auf dem Hut, berichtete mir voller Stolz, an welchen Trachtenfesten er schon gewesen sei. Nun bin ich geläutert und frei von Schuld!

Der alte Mann trug einen sog. „Tellerhut“ mit dem Frauenhaar, einem in der Wachau heimischen Steppengras (Stipa pennata), das auch als „Frauenhaar“ bezeichnet wird. Weiters schmücken sie ihren Hut mit Anstecknadeln, die auf den diversen Reisen gesammelt wurden.

2. Juni 2024: Stein an Donau, Fronleichnams-Prozession in der Pfarrkirche St. Nikolaus; Wachauer Goldhauben

 Auffällig und wunderschön sind die „Goldhauben der Frauen„, die zur Festtracht getragen werden – eine kostbare Handarbeit aus Brokat, Seide und Goldspitzen. Die Wachauer Goldhaube zählt zu den sogenannten „Brettlhauben„.

Im Fernsehen habe ich die Bilder von den grossen Ueberschwemmungen in Deutschland gesehen. Die dortigen Flüssen leiten das Waser in die Donau. Die Donau in der Wachau führt Hochwasser, aber nicht bedrohlich. Die Schutzwände sind immer noch im Lager. Der Himmel ist mehr bedeckt als gestern. Aber trotzdem immer wieder Sonnenstrahlen und blaue Himmels-Fetzen.

Um 15 Uhr gings zum Heurigen Winzerhof Widmayer in Mauternbach. Herrlich die leckeren Platten-Gerichte…bei blauestem Himmel!

Tägliche Marschleistung: 5’500 Schritte

Sa, 1. Juni: Die Sonne küsste mich!

Ja, die Sonne küsste mich aus dem Schlaf und sie hielt fast den ganzen Tag durch. Welche Gegensatz zu gestern. Ich wollte ursprünglich wegen der schlechten Wetter-Prognosen ins Humor-Museum, aber bei dem schönen Fotowetter musste ich nach draussen. Es ging der Donau entlang zur und über die Mauterner-Brücke nach Mautern.

Dort besuchte ich die Schaumrollen-Bäckerei Krenn und die Pfarrkirche Mautern, wo ich den Pfarrer begrüsste. Auf dem Heimweg wiederum zurück über die 370m lange Mauterner Brücke. In Stein erlaubte ich mir einen Kaffee-Stop im Cafe Sabathiel. Ich war müde und durstig. Nach eine doppelten Espresso und einem Schnägg spazierte ich gemütlich nach Hause , um diese Notizen zu schreiben, und um mich zu erholen.

Am Nachmittag ging ich nochmals auf die Gasse. Es war wunderbares Wetter. Ich beschränkte mich auf Stein und die Kellergassen.

Abends stiess Philip zu uns. Er musste am Samstag arbeiten, was ich erst kurzfristig erfuhr! Wir gingen ins Restaurant Loim in Unterloiben zum Essen. Ein zartes Rinderfilet mit Spargeln und als Vorspeise ein gebackenes Ei. Getrunken habe ich mich wie gewohnt via Veltliner Federspiel-Qualität, zum Riesling und als Abschluss ein Muskateller trocken Qualität Smaragd vom ältesten Rebberg der Wachau durchgekostet. Es war ein herrlicher Abend. Ich genoss die Zeit mit Evelyn.

Tägliche Marschleistung: 14’700 Schritte

Fr, 31. Mai: Es regnete – Ich war auf Reise in die Wachau

Um 10:20 war TakeOff des Embraer-Austria-Fliegers vom Flughafen Basel-Mülhausen. Um 11:45 landete ich bei heftigem Regen in Wien. Dann gings ab Flughafen Bahnhof mit dem Zug nach Krems und weiter mit dem Taxi ins Gästehaus Einzinger in Stein. Ich bekam wiederum das schöne Dachzimmer mit Blick auf die Frauenberg- und Pfarrkirche in Stein.

Es regnet nicht mehr, aber trotzdem „schiech“. Abends gehe ich mit Evelyn, Maxi und der kleinen Anika in die Flösserei in Rossatz. Leider war es zu kühl, um draussen zu sitzen und die schöne Aussicht auf die Donau zu geniessen. Aber drinnen war es auch gemütlich. Wir hatten uns viel zu erzählen. Ich ass ein Wiener-Schnitzel und genoss meinen ersten Veltliner-Weisswein.

Zurück in Stein begann es dann zu schütten. Ich war privilegiert, denn Evelyne brachte mir 4 Schaumrollen mit. 3 davon habe ich am selben Abend genussvoll gekostet. Ein Traum! Ich war sehr müde und ging früh schlafen.

Tägliche Marschleistung: 5’300 Schritte

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1. – 15. Mai: Täglicher Live-Ticker vom Basler Max

+++ ESC-Sieg +++ Flohmarkt +++ Brot backen +++ SVP-Klima-Lügen +++ Akupunktur +++ Meine Makula-Erkrankung +++ Asiatischer Reistopf +++ Israelis sind Bestien +++ Mein Blutdruck +++ Makula-Behandlung in Deutschland +++

Live Ticker Newsletter

In meinem täglichen Live-Ticker berichte ich aktuell von meinen täglichen Erlebnissen. In gesonderten Berichten schreibe ich detaillierter über aussergewöhnliche Ereignisse und Gedanken

Sa, 11. Mai: CH gewinnt ESC-Song-Contest – Ueber Geschmäcker kann man streiten

Ich bin stolz, obwohl ich weder mit dem Nemo noch seinem Song etwas anfangen kann. Ich stehe zwar nicht unbedingt auf Ballermann-Schunkel-Songs, aber es muss auch nicht der Schweizer Beitrag des Nemo am ESC-Song Contest sein. Dies ist bestimmt eine Alters-Frage. Ich bin ein paar Generationen daneben. Macht aber gar nichts. Auch wir liebten die Beatles und unsere Eltern hatten Mühe damit.

Sa, 11. Mai: Fotowalk auf dem Petersplatz-Flohmarkt

Das Wetter war schön, blauer Himmel und Sonnenschein. Mich zog es auf den Petersplatz und die dortige Umgebung. Ein Training auf Wien mit meiner Canon R7. Fotografieren in einer Umgebung, die nicht unbedingt fotografiert werden will. Viele Leute sind kritisch. Die Besucher und Kunden des Flohmarktes sind eine eigene Welt. Nicht nur Arme, aber viele Fremdländische. Ein Foto-Paradies.

Das Ergebnis war prächtig. Tolle Fotos, tolle Stimmung. Und das Allergrösste: Bereits ein paar Tage später am Dienstag-Abend konnte ich den Foto-Bericht „Flohmarkt auf dem Petersplatz“ im Internet veröffentlichen: Klick aufs Bild, dann gelangst zum Foto-Bericht:

Klick aufs Bild, dann gelangst zum Foto-Bericht

Mi, 8. Mai: Die Palästinenser brauchen unsere Hilfe, Israel muss gestoppt werden

Ich bin weder Links- noch Rechts-Denkend, ich bin ein Freisinniger. Mich erschüttern jedoch die unverhältnismässigen Rache-Feldzüge der Israelis im Gaza-Streifen und neuerdings auch um Rafha. Es geht nicht an, dass die israelischen Truppen die gesamte Lebensgrundlage wie Häuser, Wasser und Stromleitungen etc der etwa 2-3 Millionen Palästinenser zerstören und sie gleichzeitig wie in einem Gefängnis halten, weil die Grenzen geschlossen sind.

Man kann die Hamas-Terroristen bekämpfen und ausradieren, indem man ihre Tunnels unbenutzbar macht. Man muss dazu nicht die Gebäude der Palästinenser zerstören. Wahrscheinlich sind die Hamas-Kämpfer schon lange durch die Tunnels aus dem Gaza-Streifen geflohen und haben die Geiseln getötet!

Ich verstehe den Aufschrei der vielen Studenten weltweit, die nicht vor den Israelis kuschen wie die meisten Regierungen., auch die der Deutschen!

Mi, 8. Mai: Ein Auffahrts-Brot aus eigener Küche

Regelmässig backe ich mir mein eigenes Brot. Je nach Lust und Laune ein Milch-, Kernen- oder Vollkornbrot. Heute ein Vollkornbrot mit Baumnüssen.

Mi, 8. Mai: Matter, ein dreister SVP- und Klima-Leugner

Gestern habe ich wenigstens zweitweise der SRF-Sendung „Club“ zugeschaut. Es ging darin um die Abstimmung „Energiegesetz“. Mit Thomas Matter war auch ein SVP-Vertreter zugegen. Er ist mir als scharfer und arglistiger Populist bekannt! Er argumentierte in der SVP-Linie als Klima-Leugner-Partei, dass es für die Schweiz keinen Sinn mache, zu Gunsten eines verbesserten Klimas einschränkende Massnahmen zu ergreifen, weil man ein zu kleiner Verursacher sei. Etwaige Einschränkungen hätten keinen Einfluss aufs Weltklima, aber sie schaden der Schweizer Wirtschaft enorm! (typisch SVP in ihrer egoistischen Einstellung)

Wenn jedermann auf der Welt gleich denkt und argumentiert, dann macht es in in der Tat wirklich keinen Sinn, dass eine einzelne Person wie Du oder ich sich einschränken. Dieses populistische Gedankengut ist total falsch, denn in der Menge helfen all die Einschränkungen der gesammten Weltbevölkerung.

Einmal mehr: Man hüte sich vor den Populisten!

Di, 7. Mai: Nach Fitness, Besuch bei meiner Krankenkasse

Nach dem heutigen Fitness besuchte ich das Büro meiner Krankenkasse Group Mutuelle. Ich wollte wissen, wie weit Akupunktur in meiner Kranken-Versicherung enthalten ist. 10 Sessions durch die Grundversicherung pro Fall. Dabei habe ich erfahren, dass ich in den letzten beiden Jahren über Fr. 60’000.– Versicherungsleistungen bezogen habe. Wow, im Notfall ist man froh, eine gute Abdeckung zu haben.

Mo, 6. Mai: Akupunktur, zur Unterstützung meiner Makula-Therapie

Auf Empfehlung meines Augenarztes Dr. Blechschmidt habe ich heute mit Akupunktur begonnen. Wir hoffen, damit den Körper zu aktivieren, die Wirkung der Medikamente zur Austrocknung der Feuchtigkeit in der Netzhaut zu erhöh en. Ich liess erstmals Akupunktur über mich ergehen, war aber zuversichtlich, dass die Nadeln nicht schmerzen. 12 Nadeln hat Dr. Blechschmidt gesteckt. Zwei in den Füssen, 3 am Hals und Kopfhaut, und mehrere dazwischen, sogar 2 im Rücken. Nach 30 Minuten konnte ich, ohne Nadeln nach Hause gehen.

Mo, 6. Mai: Makula – ein Rückschlag

Meine Hoffnung, den Spritzenintervall auf 5 oder sogar 6 Wochen ausdehnen zu können, hat sich zerschlagen. Diese Diagnose erhielt ich heute in der Vista-Klinik beim aktuellen Spritzen-Termin. Schade, aber noch keine Katastrophe. Ich muss eben weiterhin alle 4 Wochen meine beiden erkrankten Augen spritzen lassen.

Es gibt jedoch eine neue Hoffnung: Das eine Produkt „Eylea“, das mir gespritzt wird, gibt es nun auch in doppelter Konzentration. Nach meinem Wien-Aufenthalt will man damit beginnen.

So, 5. Mai: 1 stündige Wanderung zum Bottminger Schloss

Es galt den Blutdruck zu messen. Deshalb machte ich mich auf den Weg zum Bottminger-Schloss und zurück der Birsig entlang. Ich war noch nie zu Fuss beim Bottminger Schloss und noch nie dem kleinen Weg der Birsig entlang zurück spaziert. Es war eine wunderbare 1-stündige Runde….und der Blutdruck sank auf 116/75

Sa, 4. Mai: Die Fotos von Danielas Thailand-Aufenthalt sind optimiert

Etwas mehr als 4 Monate brauchte ich, um die Fotos vom Danielas Thailand Aufenthalt zu optimieren und zur Veröffentlichung bereit zu machen. Via Dropbox stehen sie auch Daniela zur Verfügung. Nun kann auch ich mit dem „Best of Thailand 2023/24“ Fotobericht beginnen.

Sa, 4. Mai: Max kocht „Asiatischen Eintopf“

Im Juni werde ich ein paar Freunde zum gemütlichen Abendessen einladen. Nach meinem heutigen Fotowalk in die Stadt habe ich das Menue getestet: einen „Asiatischen Gemüse- und Hühnchen-Eintopf…. bestehend aus Hühnchen-Fleisch, Brocoli, farbige Peperoni, Soja-Sprossen, Zwiebeln, Champignon Pilze und Nüsse. In meinem Wok habe ich eine grosse Portion für 6-8 Personen gekocht. Einen Teil werde ich für mich eingefrieren. Es ist mir recht gut gelungen. Es dürfte noch schärfer sein, weil ich ja Reis dazu servieren werde.

So, 4. Mai: Training für Wien – Fotowalk

In Wien werde ich grosse Strecken zu Fuss zurücklegen. Dazu diente der heutige Trainings- und Foto-Ausflug in die Stadt. Zudem wollte ich testen, wie sich der der Blutdruck nach 1-2 Stunden spazieren verhält. Bereits um 8 Uhr fuhr ich mit dem Tram zum Theater. Von dort aus gings via Barfüsserplatz, Münsterplatz, Marktplatz über die Mittlere Rheinbrücke ins Kleinbasel und wieder zurück bis zur Heuwaage, wo ich wieder im Tram nach Hause fuhr.

6’250 Schritte machte ich dabei und schoss viele schöne Bilder. Ich habe dabei einige kleine, steile Gässchen am Münsterhügel entdeckt, die ich noch nie gesehen, geschweige erklommen hatte. Um 10:20 Uhr war ich wieder zu Hause. Es war ein toller Tag, den ich bestimmt mit anderen Strecken öfters wiederholen werde. Vielleicht bereits morgens.

Fr, 3. Mai: Ich ärgere mich ob den Israelis

Ohne Zweifel war der blutige und grausame Ueberfall der Hamas auf die Israelis am 7. Oktober letzten Jahres mit über 1’000 Toten und mehreren 100 Geisel ein grosser Schock und ein unvorstellbares Drama. Dies rechtfertigt aber in keiner Weise, dass sie im Gaza-Streifen alles in Schutt und Asche legen und dabei über 32’000 unschuldige Palästinenser töten. Derartige Zerstörungen mit Angriffen auf die Zivilbevölkerung hat es seit dem 2. Weltkrieg nirgends mehr gegeben. Ich habs an anderer Seite schon geschrieben. Dies nennt man Genozid am palästinensischen Volk und ist ein Kriegsverbrechen.

Wen wundert es, dass die Israelis immer weniger Sympathisanten und Unterstützer finden, auch wenn sie unsere Kritik „Antisemitismus“ nennen. Darin sind sie aber selber schuld, weil sie wie wilde Tiere sprich Bestien handeln …. Dabei spricht fast niemand von ihren anderen Missetaten auf dem Nebenschauplatz „Westjordanland“.

Do, 2. Mai: Sport und Blutdruck

Ihr könnt euch erinnern, dass ich vor einigen Tagen eine kardiologische Untersuchung wegen meiner vergrösserten Aorta hatte und der Arzt mir empfahl, auf tiefen Blutdruck möglichst tiefer 130 hinzuarbeiten. Heute war ich im Fitness mit anschliessender Sauna und Schwimmen. Anschliessend habe ich meinen durchschnittlichen Blutdruck gemessen: 110/75 und drei Stunden später ein zweites Mal: 120/74 . Meine üblichen Werte ohne vorherigen Sport ergaben: 135-140/82.

An den folgenden Tagen habe ich meinen Blutdruck bei den verschiedensten Tätigkeiten getestet und dies in einem separaten Bericht beschrieben. Eines kann ich hier schon schreiben: Je mehr man sich bewegt, je tiefer wird der Blutdruck

Mi, 1. Mai: Makula-Behandlung in Deutschland

Ich habe eine gute Bekannte, 70 jährig aus der Eifel (Deutschland). Anfang April hat ihr Augenarzt bei Ihr die feuchte Makula-Erkrankung diagnostiziert. Dieselbe Erkrankung wie bei mir. Gegen Ende April war sie in der Augenklinik in Bonn zur definitiven Abklärung.

Wie sie mir heute auf meine Nachfrage berichtete, wird sie die erste Spritze erst anfangs Juni, d.h. gegen 2 Monate nach Entdeckung erhalten. Bei einer Erkrankung, bei der man in Tagen rechnet, damit das Auge nicht erblindet resp. keinen grossen Schaden erleidet.

In meinem Fall wurde ich unverzüglich, d.h. innert 1 Woche nach der ersten Diagnose durch den Augenarzt in der Vista-Augen-Klinik genauer untersucht und erhielt unverzüglich die erste Spritze!

Was sagt man dazu? Ich bin froh, in der Schweiz zu wohnen und vom Schweizer Gesundheits-System zu profitieren!

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31. Mai – 11. Juni: Wachau und Wien Reise

27. März: Flug und Hotels gebucht

Beinahe den ganzen heutigen Tag habe ich mich durch all die Internet-Seiten „durchgewurschtelt“ und Flug samt Hotels gebucht. Vom Wiener Flughafen aus werde ich mit der Eisenbahn via St. Pölten nach Krems fahren. Zurück in Wien wird der Westbahnhof meine Drehscheibe mit U-Bahn und Strassenbahnen zu den Sehenswürdigkeiten inkl. AltErlaa sein. Im Hotel Mercure Westbahnhof in Wien, das ich vom letzten Jahr bereits kenne, werde ich wiederum logieren.

Der Reiseplan sieht nun folgendermassen aus

  • Fr, 31. Mai: Flug Basel – Wien mit Austrian, Ankunft in Wien um 11:45 Uhr und direkte Weiterfahrt ab Flughafen-Bahnhof via St. Pölten nach Krems. Ich werde Im Laufe des späteren Freitag-Nachmittags im „Gästehaus Einzinger“ einchecken und mich anschliessend bei Philip/Maxi/Anika und Ilwy melden.
  • Anschliessend bin ich übers Wochenende bis Montag, 3. Juni in Stein verfügbar für Heurigen Essen und Wein-Degustationen, sowie dem einen oder anderen spannenden Ausflug. Ueber meinen letzten Wachau-Aufenthalt im Mai 2022 berichte ich unter: https://www.maxlehmann.ch/fotos/foto-austria-wachau-muenchen/wachau-muenchen-2022.htm
  • Mo, 3. Juni Rückfahrt nach Wien mit Eisenbahn über St. Pölten zum Bahnhof Meidling und weiter mit der U6 zum Westbahnhof. Im nahen Hotel Mercure Westbahnhof werde ich 8 Tage residieren
  • Mo, 3.  bis  Di, 11. 6. Aufenthalt in  Wien: Schönbrunn, Belvedere, Konzert im Musikverein (4.6.), Hundertwasser, Zentralfriedhof, Wien bei Nacht, Regenbogenparade (8.6.).  Mein Foto-Bericht übers  Vorjahr ist immer noch nicht fertig. Eine Arbeitsversion findet ihr unter: https://www.maxlehmann.ch/fotos/foto-austria-wien/wien-2023.htm
  • Di, 11.Juni Rückflug mit der Austrian Wien ab 18:20 Uhr nach Basel

Nun hoffe ich, dass nichts mehr dazwischenkommt und freue mich auf ein Wiedersehen in der Wachau und in Wien.

3. Juni 2023: Wien Albertina Treppe mit Max (Foto vom Peter Zirn)

28. März: Weitere Buchungen und Pläne

  • Mo, 3. Juni/Abends: Begrüssungs-Essen im Restaurant Stasta mit Peter, Lisa und Bob
  • Di, 4. Juni/20:00 Uhr: Konzert Musikverein: Mozarts und Vivaldis „Die vier Jahreszeiten“ im „Goldenen Saal“ oder „BrahmsSaal“
  • Sa, 8. Juni/Vormittag: Antiquitäten-/Naschmarkt
  • Sa, 8. Juni/Nachmittag: Regenbogenparade
  • Sa, 8. Juni/20:30: Nacht-Führung durch den Zentralfriedhof

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Mein Wien-Bericht – er verspätet sich !

Als Rentner habe ich wenig Zeit. Mein „Arbeitstag“ ist voll ausgefüllt. Mein neuer Foto-Apparat belastet mich zusätzlich, denn ich will ihn ausprobieren. Es ist wie mit einem Spielzeug. Ich kann ihn nicht loslassen! und muss als Ergebnis die Bilder optimieren. Ich war nachts in Basel unterwegs, besuchte „em Bebbi sy Jazz“ ….. und dann besuchte ich Lena in der Eifel, was wiederum zu einem Foto-Bericht führte.

Aber von Zeit zu Zeit nahm ich mir Zeit, um auch am Wiener-Bericht weiter zu arbeiten. Die Struktur steht und der Text ist grösstenteils geschrieben. Aber all die vielen Fotos mussten aufbereitet werden. Es waren einige Trouvaillen darunter.

3. Juni 2023: Michaelsplatz,Hofburg Michaelertrakt mit Michaelerkuppel

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Juni 2023: täglicher Live-Ticker vom Basler Max

+++ Meine Enttäuschung über die Schweiz +++ Fahrt nach Köln und Wahlen +++ Makula +++ Rebellion gegen Putin +++ Unwetter +++ SF-DRS-Kritik +++ Köln mit DB +++ Canon R7 +++ Wien +++ Verbrecher Trump ++++

Ich bin enttäuscht über die Schweiz

Ich bin masslos enttäuscht über die Schweiz, dass sie die Ukraine nicht mit Waffen unterstützt. Wir besitzen mehr Leopard-Panzer als Deutschland. Viele davon brauchen wir nicht und lagern sie in Italien. Diese könnten wir Deutschland zur Weitergabe an die Ukraine zurückgeben. Aber die unselige Partnerschaft der rechtspopulistischen SVP und linken SP verunmöglicht dieses Vorhaben.

Ich möchte diese Typen sehen, wie sie ihre Familien verteidigen würden, falls sie in der Situation der ukrainischen Väter und Söhne wären. Sie wären die ersten, die nach Waffen schreien würden. Man hüte sich vor linken und rechtspopulistischen Politikern! Sie betreiben eine lügnerische Politik!

28. Juni: Fahrt mit dem ICE der DB nach Köln

Mit dem ICE gings ab nach Köln und weiter nach Wahlen in der Eifel zu Lena. Ueber meine Erlebnisse berichte ich in meinem mit vielen Fotos illustrierten Bericht „28. Juni – 8. Juli 2023: Zu Besuch bei Lena in der Eifel“

4. Juli 2023: Köln mit Helmuth und Lena (Fotos von Lena): Stachelbeertorte

26. Juni: Meine Makula-Augenerkrankung – Neues Medikament „Vabysmo“ kam zum Einsatz

Heute wurde mein linkes Auge erstmals mit dem neuen Roche-Präparat „Vabysmo“ behandelt. Nach über 60-Injektionen mi Eylea erwarte ich eine Verbesserung. Das rechte Auge wird weiterhin mit Eylea behandelt.

24. Juni 2023: Rebellion gegen die russische Führung

Jewgeni Prigoschin, der Führer der Wagner-Truppen, rebelliert seit heute früh offen gegen die russische Führung und hat die Garnisonenstadt Rostow am Don gewaltlos übernommen. Putin tobte und bezeichnete Prigoschin als Verräter, der hart bestraft werden müsse. Wie geht es wohl weiter?

Prigoschin marschierte mit seinen Truppen ohne Gegenwehr in Richtung Moskau. Die russische Armee war nirgends zu sehen. Gegen Abend dann die Kehrtwende: Die russische und Belarus-Regierung haben sich mit Prigoschin geeinigt. Dieser dreht ab mit seinen Getreuen zurück in ihre Kasernen, während Progoschin nach Belarus ins Exil geht. Woher kam diese Kehrtwende? Straffreiheit? Ob Progoschin dies überleben wird?

22. Juni/19:20 Uhr: Ein Unwetter überrollt Basel

Wir sind nur am Rande des Unwetters, das von Frankreich kommend Deutschland überschwemmen wird. Die deutschen Nachrichten-Kommentatoren warnten vor dem, was kommen wird. Mich beeindruckte der Sturm, der die beiden Tannen vor meiner Terrasse zum Schwingen brachte. Der Regen, der niederprasselte. Es dröhnt vom Himmel, als ob ich auf einem Flugplatz voller startender Flugzeuge wäre. Ich war sicher zu Hause und trotzdem war es beängstigend. Nach 15 Minuten war das Aergste vorbei.

So, 18. Juni: Aerger mit Schweizer Fernsehen SF-DRS

Anlässlich der TV-Uebertragung des F1-Rennens in Montreal habe ich mich wieder einmal über die Qualität des Moderators Michael Weinmann (?) geärgert: Die Sport-Verantwortlichen setzten wiederum das „Plappermäulchen“ ein, dass ununterbrochen spricht und nicht die Bilder sprechen lässt. Zudem brilliert er mit vielen Falschaussagen, die der Experte Marc Surer korrigieren musste. Die Verantwortlichen des Schweizer Fernsehens sollten ihm das Mikrofon wegnehmen oder in Schulung schicken. Er macht die F1-Uebertragungen ungeniessbar!

Das Schweizer Fernsehen SF-DRS hat massiv an Qualität abgebaut. Ausser Nachrichten und ein paar Informationssendungen ist es ungeniessbar! Auf meine Beschwerde wegen des F1-Rennens habe ich zwar eine Antwort erhalten, aber es war eher eine Kritik an mir, da die Geschmäcker eben verschieden seien! Auf diese Weise gewinnt man keine Freunde!

Nächste Sommerreise nach Köln – Kall und weiter nach Brüssel

Kaum zurück aus Wien habe ich heute 16. Juni den nächsten Versuch gewagt, mit der Deutschen Bundesbahn nach Köln-Kall und zurück zu reisen. Ich hoffe, dass die Eisenbahner-Gewerkschaft mir nicht den nächsten Strich durch meine Planung macht. Am Mi, 28. Juni fahre ich ab Bad. Bahnhof nach Köln und weiter nach Kall. Am Freitag 7. Juli geht es wieder nach Hause. Dazwischen verbringe ich ein paar Tagen in Brüssel

13. Juni: Ein epochaler Meilenstein – meine neue Canon R7

Ich habs berichtet, in Wien ist mir am ersten Tag meine 11 jährigen Canon EOS-60D ausgefallen. Ich kam mir vor wie ein Invalider. Ich mietete mir damals eine Canon EOS-90D und war überrascht über die grossen technischen Fortschritte. Zurück in Basel begab ich mich gestern zu Digitec und testete in der Ausstellung die aller neueste Kamera von Canon die spiegellose „Canon EOS- R7“ und machte Fotos bei schwachen und starken Lichtverhältnissen. Ueber die Ergebnisse war ich begeistert. Grandiose Fortschritte entdeckte ich! Der ISO-Wert schnellte bei schlechtem Licht auf 6’400 , aber die Bilder waren immer noch ohne Bildrauschen. Mein Entscheid war klar! Dies wird meine nächste Kamera sein!

Am Dienstag-Morgen 13. Juni kurz vor der Geschäftsöffnung um 10 Uhr stand ich vor dem Digitec-Shop, meinem bevorzugten Elektronik-Händler in Basel. Ich wusste aus dem Internet, dass in den meisten Foto-Geschäften der Region keine R7-Modelle verfügbar waren. Vielleicht konnte ich das Ausstellungs-Modell kaufen? Aber welch Ueberraschung. Ich erhielt den letzten „Canon EOS-R7 Kit mit dem 18-1500mm Zoom-Objektiv„. Zusammen mit einem Adapter, mit dem ich auch meine alten Objektive benutzen kann, bezahlte ich SFr. 1’600.–, Dazu erhalte ich von Canon aus dem Cash-Back Aktion Fr. 150.– zurückbezahlt, sodass mein verspätetes Geburtstagsgeschenk Fr. 1’450.– kostete.

13. Juni 2023: Glücklicher Besitzer einer Canon R7 mit Zoom 18-150mm

2. -9. Juni: Mein Wien Erlebnis

Es war ein grosses Erlebnis, die Woche in Wien. Anfänglich konnte ich das sonnige Wetter geniessen, aber ab Sonntag wurde es dann eher bedeckt und jeweilen am späteren Abend gewitterhaft. Das besondere an dieser Woche war, dass ich mehrere Reiseführer hatte. Peter und Lisa Zirn, sowie Robert „Bob“ Hailwax. Peter und Bob, zwei grosse Fotografen, und Lisa eine grosse Kennerin ihres Wiens.

Ich werde in einem eigenständigen Bericht über meine Erlebnisse berichten. Ich werde berichten über den Ausfall meiner Canon-Spiegelreflex-Kamera, die einmaligen Gebäude aus der K&K-Zeit der Oesterreicher und schlussendlich auch über die feinen Kaffeehäser….alles dokumentiert mit Fotos.

3. Juni 2023: Wien Albertina Treppe (copyright Fotozirn)

Armes Amerika! Tief ist es gefallen!

Eine Nation die zur Häfte einem Donald Trump, einem Gauner, Lügner, Verräter, Verbrecher, A-Loch nachläuft und ihn zum Vorbild nimmt. Ein solches Land hat sich disqualifiziert. Vor den Amerikanern muss man sich in acht nehmen, denn jeder Zweite hat die Charakter-Eigenschaften des Donald Trump. Geschäfte mit den Amis ist gefährlich und sollte unter diesem Gesichtspunkten beachtet werden. Aus diesem Grund war ich auch gegen die Anschaffung des F35-Kampfflugzeuges. Ich werde mir meine Freundesliste überarbeiten müssen, denn ich möchte keine Freunde mit dieser perversen Lebenseinstellung.

Früher habe ich zu diesem Land empor geschaut. Die USA haben Europa vor dem Hitler-Deutschland und den Japanern gerettet. Die USA soll die Wiege der Demokratie sein. Heute ist es das Gegenteil: Es ist die Wiege des Verbrechens, der Lüge und der Menschenunwürde. Sie unterdrücken LGBT, verbieten die Schwangerschaft-Abrechnungen

Die Russen haben den Putin, die USA den Trump. Beides Verbrecher und sie unterscheiden sich nur darin, dass Trump kein Mörder ist

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Frühlings-Newsletter vom 31. Mai

Liebe Freunde in Nah und Fern

Wenn ihr diesen Newsletter liest, dann bin ich entweder am Packen oder bereits unterwegs zu meiner diesjährigen Sommer-Reise nach Wien und München. In den letzten Wochen habe ich diese Reise vorbereitet, im Internet recherchiert und einheimische Kontakte geknüpft. Dazu trainierte ich „Marschieren durch die Stadt„, indem ich jeden Tag 1-2 Stunden in meiner Umgebung wanderte. Sogar nach dem 3 stündigen Fitness-Training ging ich zu Fuss Hause .

So war es geplant. Aber 2 Tage vor Abreise am Mittwoch spät um 23 Uhr vernahm ich am deutschen Fernsehen,  dass die Lohnverhandlungen zwischen der Deutschen Bahn und der Eisenbahnergewerkschaft EVG abgebrochen wurden und die EVG mit neuen Streiks drohte, die auch länger dauern könnten!

Ich war unverzüglich hellwach. Ein Schlaf war unmöglich. Ich war super nervös. Es könnte ja mich in Wien oder München treffen. Schreckliche Szenarien. Ich hänge in Wien und muss Hotels suchen. Ich entschloss mich, unverzüglich die Tickets mit der Deutschen Bundesbahn von Wien nach München und weiter zurück in die Schweiz zu stornieren, und neu einen Rückflug von Wien zurück nach Basel zu buchen. Ich musste Deutschland auslassen. Dies kurz nach Mitternacht! Anschliessend war ich erschöpft, konnte aber zufrieden einschlafen.

Foto-Rückblick Thailand 2022/23

Es stimmt! Ich habs mit den Fingern abgezählt, ich bin seit März bereits wieder 3 Monate in der Schweiz. Die Rückkehr war ein Klima-Schock. Nach sonnigen Tagen unter blauem Himmel Thailands mit Tages-Temperuren um die 30 Grad kam ich in ein tristes Frühlings-/Herbstwetter. Es war mehrheitlich bedeckt, regnerisch und kühl. Aber das Gute an allem. Ich habe mich nicht erkältet und blieb gesund! Viel dazu beigetragen hat mein 2x wöchentliches Fitness-Programm samt Schwimmen und Sauna.

Mir wurde es nie langweilig. Ich hatte zu Hause immer etwas zu tun. Es galt zum Beispiel den Foto-Rückblick meines diesjährigen Thailand-Aufenthalt 2022/23″ zusammenzustellen. Ich bin zufrieden mit dem Ergebnis. Er ist mir gelungen. Auch die Qualität der Fotos kann sich sehen lassen. Ich habe ihn in 3 Teile aufgeteilt. Ich mache diese Rückblicke, weil ich dadurch meine gesamte Aufenthaltszeit nochmals erleben kann.

26. Jan. 2023 stürmisches Meer Strand Beach Hua Hin

Bittere Gedanken zum Ukraine-Krieg

Zu Hause in meiner Wohnung läuft vom Morgen bis zum Abend immer mein Fernseher. Nicht nur, weil es mir zu ruhig wäre oder ich mich einsam fühle, sondern weil mich die Politik und das weltweite Geschehen interessieren. Im Mittelpunkt der Themen steht der Ukraine Krieg. Meine Generation ist glücklicherweise nie durch ein Krieg aktiv betroffen worden. Wir wurden von diesem unsäglich grausamen Erlebnis verschont. Ich gehöre zu dieser Friedens-Generation. Ich bin glücklich darüber!

In Thailand traf ich unzählige vor der Einberufung geflüchtete Russen, und hier in der Schweiz wohl beschützte Schweizer, die sich gegen die Unterstützung der Ukrainer mit Waffen wehren. Es ist einfach, weitab vom Krieg solche Gedanken zu verbreiten. Wie würden sich diese Putin-Versteher wohl verhalten, wenn Putins-Truppen die Schweiz angegriffen hätten und in Basel unsere Liebsten metzeln, vergewaltigen und alles zerstören? Würden die sich auch lieber foltern und umbringen lassen, als sich mit geeigneten Waffen bis zum letzten zu wehren? Mit Fäusten gegen russische Waffen hätten die keine Chancen. Wären diese irren Querdenker nicht froh, wenn sie für ihre Verteidigung entsprechende Waffen aus dem Ausland bekämen? Diese Kurzsichtigkeit gegen Hilfe von aussen ist für mich unverständlich! Die müssen einen Kopfschuss haben. Wo haben diese ihr Hirn gelassen?

Kulinarisches: Spargeln, Rhabarber

Ich muss gestehen, Ich bin kein Gemüse-Liebhaber. Das meiste Gemüse auf meinem Teller bleibt in Restaurants meistens zurück. Aber es gibt zwei Ausnahmen: Ich liebe Spargeln und Rhabarber. Ja, auch die Rhabarber ist aus botanischer Sicht ein Gemüse, denn es wird nicht der Fruchtstand wie beim Apfel gegessen, sondern der Stängel.

Seit April verkauft ein Strassen-Händler in Binningen frische badische Spargeln. Seither gibt es in meiner 3-Sterne-Küche wöchentlich diese feinen weissen Stengel mit Sauce Hollandaise und geräuchtem Schinken.

Mit Rhabarber und feinen Guss mache ich meinen „berühmten“ Früchtekuchen. Ein Blech gibt 2 Malzeiten. Ich habe ein paar Kilogramm eingefroren, damit mein Gemüse-Bedarf auch im restlichen Sommer nicht zu kurz kommt.

Meine Reise-Pläne

Wien und resp. ohne München habe ich bereits erwähnt. Später gehts dann auch ins Hessische zu Lena und ihren Freundinnen. Den München-Aufenthalt hole ich möglicherweise anlässlich des Oktoberfest im September nach.

Meinen nächsten Thailand Aufenthalt habe ich für die Zeit zwischen Mitte Oktober bis Mitte März 2024 gebucht. Ich war nicht überrascht, ob der erhöhten Flugpreise. Es stand ja in allen Zeitungen. Ich bin dennoch nicht auf Billig-Angebote ausgewichen, sondern bei Swiss geblieben. Ich will ins Flugzeug einsteigen und nach 11-12 Stunden an Ort wieder aussteigen, ohne umsteigen zu müssen, oder Angst vor Streiks zu haben. Zudem habe ich mir wieder Business geleistet, weil ich ja nicht mehr der Jüngste bin…ha ha ha…

Bist Du ein Gewinner?

Hast Du bereits Geld beim Lotto gewonnen oder an Verlosungen Reichtum erhalten? Ich bin der typische Verlierer. Ich habe noch nie gewonnen, wenn ich von einem Blumentopf absehe, den ich vor 50 Jahren an einer Vereins-Tombola erwischt habe.

Ich bin sicher, die allermeisten Leute auf dieser Erde haben noch nie etwas Grösseres gewonnen. Diese werden auch in Zukunft nichts gewinnen! Aber Achtung, mir ist kürzlich folgendes passiert: Mir wurde von einem Instagram-Konto einer mit mir verwandten Firma, der Gewinn eines Apple-Smartphons iPhone 14 versprochen. Ich hatte nur noch ein paar Angaben machen müssen. Um ein Haar wäre ich auf dieses Angebot reingefallen, weil hinter dem Profil ja meine Verwandten stehen sollten. Aber es war ein gefaktes Profil mit identischer Ansicht und Bildern!

Im letzten Moment hatte ch die Kurve erwischt, sonst hätte ich viel Geld verloren. Hände weg! Man wird nicht ohne Risiken vom Verlierer zum Gewinner! Es gibt nichts gratis! Im anonymen Internet treiben sich mehr Gauner und Verbrecher herum, als in der früheren analogen Welt.

Mehr dazu und vorallem Hintergrund-Informationen gibt es in meinem Beitrag „Achtung Geld-Betrüger mit TWINT im Internet (Instagram)„.

Nun wünsche ich Euch einen schönen Sommer. Passt auf Euch auf. lässt Euch nicht betrügen und bleibt gesund.

Ganz liebe Grüsse Euer Max

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Mai 2023: Täglicher Live Ticker vom Basler Max

+++ München storniert +++ RIP Enver +++ armselige Post +++ Migros-Aktionen +++ Ich bin Ur-Grossvater +++ Milchbrot +++ Wien +++ Sawadee Thailand +++ Deutschland streikt +++ Mein Lenovo-Tablet +++ Krönung King Charles III +++

München storniert, wegen Streikdrohungen

Stress pur!😟😟😟😟😟😟 Es war bereits 23 Uhr als ich am deutschen Fernsehen die Nachricht vernahm, dass die Lohnverhandlungen zwischen der Deutschen Bahn und der Eisenbahnergewerkschaft EVG abgebrochen wurden und die EVG mit neuen Streiks drohte, die auch länger dauern könnten!

Ich war unverzüglich hellwach. Ein Schlaf war unmöglich. Ich war super nervös. Es könnte ja mich in Wien oder München treffen. Schreckliche Szenarien. Ich hänge in Wien und muss Hotels suchen. Ich entschloss mich, unverzüglich die Tickets mit der Deutschen Bundesbahn von Wien nach München und weiter zurück in die Schweiz zu stornieren, und neu einen Rückflug von Wien zurück nach Basel zu buchen. Dies kurz nach Mitternacht! Anschliessend war ich erschöpft, konnte aber einschlafen.

Es war mir zu riskant, wegen der deutschen Erpressungen in Wien oder München hängen zu bleiben. Kopf-Schütteln. Deutschland ist eine Bananen-Republik. Bei denen läuft alles schief. Man kann sich auf nichts mehr verlassen und muss Deutschland weiträumig umfahren.

25. Mai: RIP Enver Krasniqi (Sushice, Kosovo)

Es war ein unsäglicher Schock, an seinem 63. Geburtstag verstarb Enver mein lieber Freund aus dem Kosovo. Vor ziemlich genau 20 Jahren zeigte er mir in seinem Auto anlässlich meines ersten Kosovo-Besuches die Schönheiten seiner Heimat, aber auch die Massengräber als traurige Erinnerungen an den Serben-Krieg. Wir verstanden uns, ohne dass wir die jeweilige Sprache verstanden. Wir waren echte Freunde zueinander. Ich bin traurig!

Schweizer Post baut Service „Post Card Creator“ ab!

Die Schweizer Post hatte mit dem „Post Card Creator“ einen grossartigen Service. Mit ihm konnte man Postkarten mit einem Foto eigener Wahl kreieren und verschicken. Ich benutzte diesen Service oft für Geburtstags-Wünsche mit einem selbst geschossenen Foto oder Selfie. Seit wenigen Tagen kann man keine Fotos mehr laden. Der Post-Kundendienst begründet dies mit „Datenschutz-Gründen“! Da wiehern wieder einmal Staats-Beamte, die nichts verstehen! Damit hat der staatliche Bundesbetrieb Post ein weiteres Mal einen hervorragenden und funktionierenden Service aufgegeben. Armselige Post-Betrieb

22. Mai: Ein Kompliment an die Migros-Filiale Gorenmatt

Am vergangenen Samstag sah ich in der Migros-Filiale Gorenmatt die Chico-d’Oro-Kaffe-Aktion 1 kg zu um die 33% günstiger. Damals war mein Einkaufskorb voll und meine Gedanken anderswo. Dies änderte sich heute Montag Morgen und ich begab mich nochmals in den Migros, um mir 2 kg des Aktions-Kaffees zu holen. Es hatte zwar noch genügend Kaffee auf dem mit „Aktion“ beschilderten Tisch, aber die Aktions-Preisschilder waren weg.

Ich erkundigte mich beim Verkaufspersonal und fragte, die Aktionen gelten doch bis und mit Montag? Dann kam der Stv. Filialleiter zu mir und meinte: „Ich gebe Ihnen die 2 kg zum Aktions-Preis!“ Dies ist Flexibilität! So hält man Kunden warm! Eine Gratulation an die MIGROS

20. Mai: Wurde Ur-Grossvater eines Lian

Ich bin zwar ein Spätzünder, aber ich habe es trotzdem dank Daniela und ihrer Tochter Anina und ihrem Mann Arbri geschafft, Ur-Grossvater eines Lian zu werden! Am Samstag, 20. Mai um 20:38 Uhr kam er auf die Welt. Ich bin überglücklich!

20. Mai 2023: Lian

18. Mai: Milchbrot gebacken

Ich habe heute ein Milchbrot mit Sultaninen gebacken. Von aussen sieht es lecker aus. Morgen werde ich es zum Frühstück testen.

18. Mai 2023 Milchbrot mit Sultaninen

Vorbereitung Wien

Ich bin am Vorbereiten meiner Wien-Reise und informiere mich quer durchs Internet. Ich besitze zwar 2 Reiseführer, habe diese aber auf die Seite gelegt, weil sie mich in ein Besuchsschema einpressen würden. Schon bald habe ich festgestellt, dass ich mich in meinen Besichtigungs-Aktivitäten einschränken und einen zweiten oder dritten Besuch in den nächsten Jahren einplanen muss.

Falls das Wetter stimmt und mich mehr Sonnenschein als Regen begrüssen, werde ich eher Aussenanlagen, Strassen, Pärke etc besuchen als Museen. Auf dem Programm stehen:

  • Altstadt Wien: Ringstrasse, Kärntnerstrasse , Hofburg, Parlament, Opernhaus, Rathaus, Volksgarten etc
  • Stephansdom: Innen und aussen, vielleicht sogar einen Turmaufstieg, Cafe Hawelka und Central
  • Schönbrunn
  • Hundertwasser-Haus und Belvedere
  • U6-Fahrt: ist eine Hochbahn und fährt durch die Altstadt
  • Karls-Platz/-Kirche mit Naschmarkt, Sezession
  • Prater mit Haxen-Essen im Schweizer Haus

14. Mai: Sawadee Thailand – Flug gebucht

Habe heute Sonntag-Morgen, 14. Mai um 9 Uhr früh den Flug nach Thailand gebucht. Ich werde wie gewohnt mit der Swiss am Do, 19. Okt. 2023/18:40 Uhr in Zürich abfliegen und am Dienstag 12. März 2024/13:20 zurückfliegen. Ich habe mir wiederum Business geleistet, obwohl die Preise um etwa 30% gestiegen sind. Bin richtig glücklich und aufgestellt. Freue mich auf Thailand!

Die Bananenrepublik Deutschland streikt

50 Stunden wird die Deutsche Bundesbahn nach dem kommenden Wochenende (14. -16. Mai) nicht fahren. Es ist verrückt, dass eine Gewerkschaft ganz Deutschland erpressen kann. Kopfschütteln auf der ganzen Welt.

Die Leidtragenden an diesem Horror-Desaster sind die Deutsche Bevölkerung und die ausländischen Feriengäste, die sich in diesem Land verirrt haben. Statt auf die Bahn zu wechseln, müssen die Deutschen zurück aufs Auto. Klimaschutz auf Deutsch!

Ich hoffe, dass ich Anfang Juni nicht von einer solchen Erpressung betroffen sein werde, wenn ich mit der DB von Wien nach München und zurück in die Schweiz fahren werde.

Deutschland kannst vergessen. Nichts funktioniert mehr. Deutschland befindet sich im freien Fall zur Bananenrepublik Europas.

Mein Lenovo-Tablet neu aktiviert

Neben meinen mobilen Telefonen und Notebooks nutze ich seit ein paar Jahren Tablets. Aktuell ist es ein ca. 3-4 Jahre altes Lenovo-Tablet. In letzter Zeit hatte ich einige Probleme damit und war gar nicht zufrieden. Es lag abseits, weil ich es nicht mehr benutzte.

Nun zur bevorstehenden Wien-München-Reise habe ich es neu aktiviert, d.h. einen System Reset gemacht. Welch Wunder. Es läuft wieder wie einst. Dank des grossen Bildschirms will ich es nutzen unterwegs als Navigations-System, aber auch als mobiler Radio und Fernseher

13. Okt. 2020 Lenovo Yoga Smart tablet

6. Mai: Die Engländer leisten sich ein Königshaus – Krönung King Charles III

Die Engländer sind ein eigenes Volk. Es ist schwer, ihre Gedankengänge zu verstehen. Sie träumen immer noch von der Zeit ihres Weltreiches und realisieren nicht, dass dieses auf eine kleine Insel zusammengeschrumpft ist! Sie leben in einer eigenen Blase, auch wenn es ihnen immer schlechter geht. Sie wollen selbständig sein, ohne die EU, aber mit eigener Währung, einer eigenen Kirche, mit eigenem Mass-System, mit eigenem Linksverkehr, mit gewöhnungsbedürftiger Küche und einem einzigartigen Parlamentsbetrieb (sprich Unterhaus), der aus einer anderen Welt zu kommen scheint.

Aber in solch einem Moment, eines kolossalen Begräbnisses oder einer Jahrhundert-Krönung vergessen sie den eigentlichen Niedergang ihres Great Britain. Heute lebten die Engländer wiederum ihren Kindertraum und steckten uns Europäer in diesen Träumereien an. Auch ich schaute gebannt am Fernseher diese Krönungszeremonie und fühlte mich ins Mittelalter zurückgesetzt …. bis ich einen Zuschauer mit Handy sah.

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Städtereisen nach Wien und München gebucht

An diesem Wochenende habe ich nach intensiven Recherchen im Internet die Städtereisen nach Wien und München gebucht. Es war mühsam. aufwendig und hat Nerven gekostet. Wie findet man ein geeignetes Hotel in einer Stadt, die 420 Beherbergungsstätten in allen Preisklassen anbietet? Zentral am Stephansdom hätte mir das Hotel „Der König von Ungarn“ gefallen. Aber erstens war er mir mit über Euro 200.– je Nacht “ zu teuer und zweitens hatte er nur noch für 4 Nächte freie Zimmer.

Ich musste mir eine Such-Methode zulegen. Was war mir wichtig? Das Hotel musste in der Nähe einer U-Bahn-Station liegen, denn dann war ich mobil und schnell an den Orten mit den Sehenswürdigkeiten! Bald entdeckte ich, dass am West-Bahnhof und am Haupt-Bahnhof sich mehrere U-Bahnlinien kreuzten. Nun war die Such nach einem Hotel stark eingeschränkt und ich wurde fündig!

2. – 8. Juni 2023: Wien

Letztmals war ich vor über 50 Jahren im Jahre 1972 mehrere Tage in n Wien. Es war eine geschäftliche Reise im Zusammenhang mit einem Computer-Verkauf. Vor 3 Jahren plante ich bereits eine Reise, aber Corona machte einen dicken Strich durch meine Pläne und Buchungen. Das damals gebuchte Hotel gibt es nicht mehr. Es ist seit Corona geschlossen!

Nun mache ich einen neuen Anlauf. Am 2. Juni fliege ich mit der Austrian Fluggesellschaft von Basel nach Wien. Dort habe ich mich im „Hotel Mercure Wien Westbahnhof“ eingebucht. Ich habe mich zu diesem Hotel wegen der Nähe zum nahen U-Bahn-Kreuz beim Westbahnhof entschieden. Mehrere U-Bahn-Linien kreuzen sich dort und erleichtern die Wege zu den Sehenswürdigkeiten. Auch zu Fuss kann ich in weniger als 30-40 Minuten bis zur Hofburg und dem Stephansdom oder dem Naschmarkt spazieren.

Welches sind meine Pläne in Wien? Ich möchte ein paar Mal mit Peter Zirn auf Fotowalks gehen. Er ist ein Zürcher mit langjährigem Wohnsitz in Wien und eigener Foto-Homepage (https://www.adrians-galerie.at/). Sein Hobby ist die halb-professionelle Fotographie! Seine Fotos sind in der Tat grossartig. Gerne erinnere ich mich an unseren gemeinsamen „Foto-Walk in Porec im Jahre 2017„.

Im weiteren steht am Montag, 5. Juni ein Konzert in den heiligen Hallen des Wiener Musikvereins auf dem Program, wobei in meiner Zeit kein Konzert im „Goldenen Saal“ stattfindet. Ich muss in den „Brahms-Saal“ ausweichen.

In den nächsten Tagen werde ich mir weitere Besichtigungspläne fixieren und teilweise buchen: Schloss Schönbrunn, Hofburg, Naschmarkt, Zentral-Friedhof, Stephansdom, Prater etc

8. – 12. Juni München

München gehört zu meinen favorisierten Destinationen in Europa. Bereits 7x in neuerer Zeit besuchte ich Heinz und Edith. Bei Ihnen und in München fühle ich mich wohl. Ich möchte 3-4 Tage dort bleiben.

Den Zug von Wien nach München versuchte ich zuerst über das Portal „thetrainline.com“ zu buchen. Aber oho, der Preis explodierte innert 4 Stunden von 130 Franken auf 230 Franken! Ich habe schlussendlich das Ticket über die DB-Seite für Fr, 128.40 gebucht.

Mit dem Zug werde ich am Donnerstag, 8. Juni in etwas mehr als 4 Stunden vom Wiener Hauptbahnhof nach München fahren. Ich hoffe, dass mir kein Streik in Deutschland diese Fahrt versaut!

Ich habe mir noch keine grossen Gedanken gemacht, was ich gerne besuchen möchte. Bestimmt gehts in den Münchner Ratskeller am Marienplatz. Vielleicht auch nach Neuschwanstein? Zu Haxe und Mass Bier ins Kloster Andechs?

Am Montag, 12. Juni solls es wieder mit dem Zug via Zürich nach Hause gehen.

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