Nun ist es wieder soweit: Ich werde am kommenden Sonntag, 22. Sept. in meine zweite Heimat Thailand fliegen. Rund 51/2 Monate werde ich in der Wärme verbringen, jedoch pünktlich zur Basler Fasnacht am 9. März 2025 wieder zurückkehren.
Ich hatte eine gute Sommer-Zeit in der Schweiz und Europa. Ich habs gemütlich und ruhig genommen. Einzig für 10 Tage in der Wachau und in Wien habe ich meine Ruhe unterbrochen. Wien war einfach Spitze. Ich habe wiederum viel entdeckt und genossen. Wien steht auch nächstes Jahr auf meinem Reiseplan.
Bereits zum 15. Mal werde ich den kommenden europäischen Winter in Hua Hin verbringen. Mein Haus wartet bereits auf mich. Ich freue mich riesig auf meine Freunde, auf das feine Essen, auf das sorglose Leben, auf die Schönheiten und auf das Unerwartete.
Wie jedes Jahr, werde ich über meine Erlebnisse, über Internals und auch über Lebensweisheiten in meinem Thailand-Tagebuch berichten. Also anklicken: „Thailand Tagebuch„
Weltpolitik
Meine Feindbild Putin, der grösste Lügner aller Zeiten Donald Trump, der rechtspopulistische Politiker Benjamin Netanjahu sind Typen, auf die ich verzichten könnte. Wenn man diesem Trio nicht das Handwerk legt, dann werden sie das grösste Unheil seit Hitlers-Zeiten anrichten. Es erstaunt mich wenig und erhöht die Gefahr massiv, dass die Deutsche AfD, die Schweizer SVP, die österreichische FPÖ und die Ungaren diesen 3 Irren huldigen!
Schockiert und wütend bin ich ab dem grausamen Desaster im Gaza-Streifen. Da haben die Israelis die Gebäude und Besitztümer von rund 2.5 Mio Palästinenser dem Erdboden gleichgemacht. Ihr Ziel ist klar. Seit der Gründung Israels, das palästinensische Volk auszurotten. Als Vergleich: Slowenien hat etwa 2.1 Mio Einwohner und die vollends zerstörten Städte entsprechen etwa der Grösse meiner Heimatstadt Basel samt Umgebung. Und als Maximum an Verachtung von Menschenwürde meint der Finanz-Minister der Netanjahu-Regierung, dass das Aushungern der Palästinenser moralisch gerechtfertigt sein kann. Damit disqualifiziert sich die rechtspopulistische Regierung Israels. Die gehören alle vor ein Gericht!
Gesundheit
Ich gehe 2x die Woche ins Fitnessstudio. Ich stärke dabei meine Körper-Muskeln um den Rücken, Beine und Arme und trainiere meinen Gleichgewichtssinn. Bereits früh am Morgen fahre ich mit dem Tram in die Stadt ins MParc-Fitness-Center. Etwa 1,5 Std mache ich den Parcours durch die Geräte, dann folgen 1/2 Std. Sauna und 300m Schwimmen im grossen Schwimmbad. Wieder zu Hause geniesse ich das wohlverdiente Frühstück und erhole mich auf der Terrasse in einem Erholungs- und Schönheitsschlaf. Mein Körper bedankt sich dafür. Nicht nur mit Muskelkater, sondern auch durch Gesundheit und Stärke. Ich fühle, dass ich mich dank der Fitness stolz und in aufrechter Haltung bewege. Ich fühle mich stark und guter Stimmung.
Meine Makula-Augenerkrankung könnte an einem Scheideweg stehen. Seit 3 Monaten ist bei beiden Augen die Netzhaut trocken. Also gesund! Ich kann nun den monatlichen Spritzenintervall langsam ausdehnen und hoffen, dass die Netzhaut trocken bleibt. In Thailand werde ich damit starten.
Fotografie
Ich verbrachte viel Zeit vor dem Computer beim Aufbereiten und Optimieren von Fotos. Fotos, die ich zum Beispiel in Wien geschossen hatte, oder auch auf Streifzügen in Basel und Umgebung. Mich befriedigt diese Arbeit sehr, denn ich erlebe durch das notwendige Recherchieren im Internet die ganze Reise und die Erlebnisse ein zweites Mal.
In der Zwischenzeit habe ich meinen Bericht „Basler Max entdeckt Wien 2024“ beendet und im Internet veröffentlicht. Empfehlen kann ich auch die Foto-Seite mit den „Selfies vom Max seit seiner Geburt„. Darin könnt ihr meinen körperlichen Werdegang von der Geburt bis heute erleben.
Freundschaften
Es ist nicht einfach, diese zu pflegen. Ich habe wenig Zeit, bin oft weit weg und bin mir bewusst, dass die Freunde nicht auf jemanden warten, der die Hälfte der Zeit weg ist. Bitte entschuldigt mich. Trotzdem kann ich auf paar wenige zählen, die sich immer wieder freuen, wenn ich mich zurückmelde.
Ein ganz besonderer Dank geht an eine Nachbarin im Schafmattweg, die während meiner monatelangen Abwesenheit unermüdlich meinen Briefkasten lehrt und immer wieder einen Blick in meine Wohnung wirft, ob alles in Ordnung ist. Danke 1000-mal. Du bist unbezahlbar.
Meine Alters-Betreuung
Glücklicherweise bin ich trotz meiner bald 82 Jahre psychisch und physisch gesund. Ich muss mir aber Gedanken machen, wie ich die Zeit verbringe, wenn mir etwas zustösst oder ich gebrechlich werden sollte. Auf meine Familie kann ich nicht gross zählen. Meine ältere Tochter hat sich von ihrem Vater abgewendet und den Zugang zu meinen Enkeln unterbunden, und Daniela lebt zu weit weg.
Ich werde mir baldmöglichst klar werden müssen, wie und wo ich meine letzten Jahre verbringen werde. Viele Möglichkeiten gibt es nicht. Mit Hilfe der Spitex in Binningen? oder in Thailand?
Ausblick
Bald ist Weihnachten. Auch in Thailand, dort aber eher mit farbenfrohen Plastik-Tannenbäumen. Interessant ist, dass kein Thailänder weiss, was hinter der Gschänggli-Tradition Weihnachten steckt. Hier in Europa werden in wenigen Tagen Lidl und Aldi Weihnachtsgebäck anbieten …..
Ich wünsche Euch alles Gute und einen schönen Herbst. Bleibt gesund und geniesst die Zeit
+++ Abflug nach Thailand +++ Kündigung Notruf-Knopf Rotes Kreuz +++ Makula-Trendwende +++ Endspurt +++ Temperatursturz +++ Ende Sommer +++ Tech-Treffen +++ In 2 Wochen Thailand +++ Abstimmung in CH +++ Hitler wie Höcke +++ Bericht Wien 2024 +++
In meinem täglichen Live-Ticker berichte ich von meinen täglichen Erlebnissen. In gesonderten Berichten schreibe ich detaillierter über aussergewöhnliche Ereignisse und Gedanken
Fr, 20. Sept: Die letzten Tage in der Schweiz
Noch 2x schlafen. Heute hatte ich meine letzte grosse Wäsche. Der Kühlschrank ist fast leer. Habe noch genügend Eier und Früchte für 2 Frühstücke am Samstag/Sonntag. Gestern habe ich einen Döner-Kebab gegessen.
Morgen werde ich auf meinem Thai-Telephone Internet aktivieren und das letzte Newsletter aus Basel verschicken.
Am Sonntag, 22. Sept. werde ich um 12:37 mit der Eisenbahn von Basel zum Flughafen Zürich fahren, um 14:04 Uhr auf dem Flughafen ankommen. Um 17:55 Uh ist Abflug mit der Swiss. Die Wartezeit werde ich in der Lounge verbringen und das Buffet geniessen.
Mi, 18. Sept: Kündigung Notruf vom Roten Kreuz
Seit ein paar Jahren trage ich einen Notruf-Knopf vom Roten Kreuz an meinem Handgelenk. Mit ihm kann ich mich melden, wenn mir im Haushalt etwas passiert. Wie gewohnt habe ich dem Roten Kreuz BL mitgeteilt, dass ich wiederum für 5 Monate nach Thailand verreisen und damit den Notruf für diese Zeit nicht brauche. Sie möchten für diese Zeit wie vertraglich vereinbart, nur eine Minimal-Gebühr belasten.
Nach 10 Tagen kam die Antwort vom Roten Kreuz, dass diese Regelung ab 2025 nicht mehr angewendet werden kann. Ich müsse auch in meiner Abwesenheit die Fr. 65.–/Monat bezahlen. Daraufhin habe ich den Vertrag unverzüglich gekündigt. Ich bezahle nicht für etwas, das ich nicht brauche resp. mir keine Hilfe bietet. Ich werde mich nach einer Alternative umsehen. Es muss ja nicht das Rote Kreuz sein.
Di, 17. Sept: Makula-Spritze -> Trendwende
Seit 3 Monaten sind beide an Makula erkrankten Augen resp. deren Netzhaut trocken. Ein gutes Zeichen für vollständige Heilung. In Thailand werde ich nun den Spritzen-Intervall von 4 auf 5 Wochen und bei Erfolg weiter auf 6 Wochen ausdehnen können. Die Ärzte sind sehr zufrieden, umso mehr meine Sehschärfe von 80% aussergewöhnlich gut ist.
Deutschland taucht
Die Auto-, Chemie und Stahl-Industrien taumeln, die DB fährt nach Gefühl, die Brücken stürzen zusammen, Glasfaser fürs Internet ist ein Fremdwort, die Bundeswehr…… Deutschland hatte Glück, dass die Merkel nur 16 Jahre im Amt war.
Die Ampel hat auch nichts gebracht. Wen wundert dies, wenn zwei der Ampel-Parteien von Schulabgängern ohne Abschluss und ohne Berufserfahrung geführtwerden.
15. Sept.: Endspurt – noch 1 Woche bis zum Abflug nach Thailand
Meine Putzfrau war bereits aktiv und nun beginne ich langsam mit dem Vorbereiten. Habe soeben die Koffer im Keller geholt. Die beiden Immigration-Formulare 7 und 8 ausgefüllt. Diese brauche ich zwar erst im Dezember zur Verlängerung des Visum, aber es ist besser, diese zuh Hand zu haben. Nun fülle ich noch die Abstimmungs-Unterlagen für das kommende Wochenende aus.
Sukzessive wird sich die Ablage im Wohnzimmer mit all dem Zeugs, was man braucht (und auch nicht braucht) füllen. Ich freue mich, weil das Wetter und vorallem die Aussentemperatur mir nicht mehr ganz passt.
Mit Entsetzen verfolge ich die Unwetter über Oesterreich. Dort in Niederösterreich wo ich einst gewohnt hatte und meine ehemalige Familie wohnt. Ob der Wasserschutz hält?
10. Sept: Temperatursturz – Es wurde kalt und wird kälter
Der Sommer scheint vorbei zu sein. Gestern regnete es den ganzen Tag und die Temperatur brach zusammen. Es ist kühl. Ich brauchte heute früh einen Pullover. Am 11. und 12. September wurde es noch kühler. Nachts unter 10oC
9. Sept.: Tech-Treffen der ehemaligen in Winterthur – mit Schreck auf Heimfahrt
Jährlich am 9. 9. treffen wir uns in Winterthur zum Klassentreffen der Ehemaligen aus der Chemieklasse mit Abschlussjahr 1970. Bei einem gemütlichen Mittagessen im Rest. National hatten wir Zeit, uns zu aktualisieren und Geschichten auszutauschen. Es war gemütlich.
Auf der Heimfahrt hatte ich einen grossen Schreck-Moment. Der TGV von Zürich nach Basel und Paris war ziemlich gut besetzt. Ich fand einen Platz in einer 4er-Sitz-Gruppe. Ein Platz blieb übrig, der dann von einem dunkelhäutigen Araber belegt wurde. Nach kurzer Zeit verliess er den Platz, liess aber sein Kleingepäck (Rucksack) zurück. Als er nach einer Viertel-Stunde noch nicht zurückkam, wurde es für mich ungemütlich. Ich hatte Angst. Ich stand dann auf und wechselte den Wagen.
8. Sept.: In 2 Wochen Abflug nach Thailand
Die Zeit rennt. Bereits in 2 Wochen werde ich mit der Schweizer Eisenbahn nach Zürich fahren und gegen Abend nach Thailand abfliegen. Wie froh bin ich doch, mich nicht dem grossen Risiko der Deutschen Bundesbahn auszusetzen und nicht an den Flughafen zu gelangen!
Abstimmung BVG – schwerer Entscheid für mich zwischen SVP und den Roten
Am 22. Sept. hat das Schweizer Volk über das „Berufliche Vorsorge Gesetz“ abzustimmen. Es geht um unsere Rente. Es soll alles besser werden, meinen die einen, die anderen (Roten) behaupten aber, dass vieles viel schlechter wird. Ein schwieriges Thema. Schwer zu verstehen. Ich habe dabei die grösste Mühe, denn der vorliegende Gesetzes-Vorschlag hat für den Bürger Vor- und auch Nachteile. Beide heben sich in etwa auf. Die roten Parteien lehnen das Gesetz ab, die aus der Mitte und rechts stimmen ihm zu. Ich habe noch nie einem Vorschlag/Meinung der linken Parteien und Gewerkschaften zugestimmt, aber die geschliffenen Antworten der SVP lassen bei mir die Alarm-Glocken schrillen. Irgendetwas ist faul in deren Voten.
Was soll ich machen? Entweder gehe ich nicht abstimmen, da ich beide Seiten akzeptieren kann. Die Roten sind aber auch nicht meine Favoriten. Sie stehen diametral gegen meine politische Haltung. Ihnen schwebt das Schlaraffenland vor, dies kostet aber viel Geld. Ich stehe eher für Eigenverantwortung! Ich traue aber auch nicht der populistischen SVP . Zu oft haben sie das Volk belogen. Was soll ich tun?
So, 1. Sept: Achtung die Nazis und Kommunisten kommen
Nach diesem Wahl-Wochenende in Deutschland schwant mir schlimmes. Auch in der Weimarer Republik kamen die Nazis nicht über die Nacht an die Macht. Sukzessive holten sie sich mehr Stimmen und Einfluss. Dann schlugen sie zu und das Volk marschierte mit!
Das Volk bleibt dasselbe, die Politiker ändern. Ich kann nicht verstehen, wie derart viele Leute eine Partei wählen, die vor wenigen Monaten von der Linken-Kommunistin/Stalinistin Sahra Wagenknecht gegründet wurde und weder einen Leistungsausweis noch ein Wahl-Programm vorweisen kann. Ich glaube, dieselben Leute würden auch den Hitler nochmals wählen, wenn er sich anders nennen würde, z.B. Höcke.
Ich vermute, das deutsche Volk braucht einen Führer. Eine Führerpersönlichkeit, die ihm vom Munde spricht und ein populistisches Schlaraffenland anbietet. Beides haben Sahra Wagenknecht und Bjön Höcke gemacht, während Olaf Scholz als“ lahme Ente“ nichts davon anbieten konnte. Ihm und seinen nichtssagenden Erklärungen glaubt kein Mensch mehr. Er wurde zur traurigen Lachnummer.
So, 1. Sept: Es ist geschafft, der „Bericht Wien 2024“ ist im Netz
Nach 2 1/2 Monaten intensiver Arbeit steht der Bericht über meinen diesjährigen Wien-Aufenthalt im Netz. Es galt unzählige Bilder auszuwählen, sie aufzubereiten und zu beschreiben. Es galt die wichtigsten Erinnerungen und Beschreibungen zu formulieren, und schlussendlich legte ich viel Wert auf einen gelungenen Design des Berichtes. Durch anklicken des Bildes „Hundertwasser-Müllverbrennung-Anlage“ gelangst zum illustrierten Bericht: „3. – 11. Juni 2024: Basler Max in Wien“
+++ 8 Tage in Wien +++ Wachau +++ Fronleichnam +++ Sonnenschein +++ Auf nach NÖ +++
In meinem täglichen Live-Ticker berichte ich von meinen täglichen Erlebnissen. In gesonderten Berichten schreibe ich detaillierter über aussergewöhnliche Ereignisse und Gedanken
Schlussbericht meiner Wachau- und Wien-Reise
Es waren wunderbare Tage in Wien. Das Wetter hatte sich vom Regen am Ankunftstag in der Wachau langsam aber stetig verbessert. Ich erlebte wunderbares Fotowetter mit kleinen und grösseren Wolken vor blauen Hiimmel. Bis am Montag d.h. 1 Tag vor meiner Abreise. Da hatte es den ganzen Tag geregnet.
Gegessen habe ich immer wunderbar. Das ganze Oesterreichische Spektrum vom Heurigen über die Wiener Küche bis zum türkischen Lamm-Eintopf. Aber auch nicht zu vergessen die süssen Schaumrollen aus der Krenn Konditorei in der Wachau.
Es waren 14 Tage Foto-Ferien pur. Meine Canon musste oder durfte tagtäglich ihr Können zeigen. Ich habe etwa 2’000 Fotos geschossen. Viele wären brauchbar, aber ich muss mich auf 10-15% einschränken
Das „Gästehaus Einzinger“ in Stein ist sehr empfehlenswert. Ich hatte ein schönes Zimmer und genoss das feine Frühstück. Meine Unterkunft im „Hotel Mercure Westbahnhof“ in Wien war gut und akzeptabel. Ich war zufrieden.
Meinen Wiener Freunden gehört ein grosser Dank. Sie haben sich jeden Tag um mich gekümmert und mich zu neuen Erlebnissen geführt. Ohne sie, hätte ich Wien nie lieben gelernt!
Der Wachau-Aufenthalt war zwiespältig. Tagsüber waren meine Freunde stark beschäftigt. Ich musste selbständig etwas unternehmen. Abends gingen wir zusammen fein essen, was mich entschädigte. Vielleicht bleibe ich nächstes Jahr 1-2 Tage länger in Wien und mache nur einen Tagesausflug in die Wachau.
Di, 11. Juni: Heimflug gegen Abend
Ich musste erst um 12 Uhr im Hotel Mercure auschecken, deshalb fuhr ich nach dem Frühstück mit der U3 zum Stephansdom. Im nahen Cafe Hawelka genoss ich einen grossen Braunen als Abschied von Wien. Hawelka ist ein Bijou. Ich liebe diese typischen alten Kaffee-Häuser.
Nach dem Auschecken ging ich nochmals auf die Gasse, sprich Mariahilferstrasse. Ich spazierte die berühmte Einkaufsstrasse hinunter und wieder hoch. Dazwischen ein paar Foto-Abstecher in kleines Seitengassen und Durchgänge.
Nun neigte sich mein Wien-Aufenthalt dem Ende zu. Mit dem Flughafen-Bus fuhr ich zum Flughafen, gab mein Gepäck auf und wartete wie gewohnt bis um 18:20 Uhr der Flieger eine Embraer 195 der Austrian nach Basel abflog.
Nach einem kurzen Flug von 1 Std. und 5 Minuten landeten wir in Basel. Es war kühl mit 17oC. Ein grosser Gegensatz zu den 23-27oc in Wien. Dann ab in den Bus der BVB. Es war ein neuer Elektro-Bus und der Chauffeur ein verkappter F1-Rennfahrer. Wir waren noch nicht recht im Bus und am Verstauen des Gepäcks, als der Trottel mit vollem Speed wegfuhr. Eine Frau vor mir stürzte rückwärts zu Boden, denn darauf war sie nicht gefasst. Um 21 Uhr war ich zu Hause in Binningen.
In meinem Rückblick hatte ich bereits geschrieben, dass ich wunderbares Wetter in meinem rund 2-wöchigen Aufenthalt genossen hatte. Heute zog ich mir aber noch einen Regentag ein. Dies war nicht allzu tragisch, denn auf dem Programm stand ein Besuch des Museums „Albertina“ gemeinsam mit Bob Hailwax. Ein schönes und empfehlenswertes Museum. Bilder von Roy Lichtenstein, aber auch Picasso haben es mir angetan.
Abends um 17:45 Uhr traf ich mich dann mit Peter und Liza zu einem Abschiedstrunk im berühmten Cafe Landtmann beim Burgtheater. In einem wunderbaren Kaffee-Haus-Ambiente könnten wir unsere letzten Erfahrungen austauschen …. Und ich habe versprochen:
Ich komme nächstes Jahr wieder, zwischen 2. und 10. Juni 2025, denn am 7. Juni 2025 findet die nächste Vienna Pride statt
Eigentlich wollte ich einen Reha-Tag einziehen, aber dann überwog doch meine erneutes Interesse. Die Friedhofskirche zum heiligen Karl Borromäus auf dem Zentralfriedhof wollte ich anschauen. Ein wunderbarer Jugendstil-Bau.
Dann gings zurück zum Stephansplatz, um im Zentrum ein wenig zu flanieren. Als ich bei der Wiener-Staatsoper anlangte, tauchte die Idee bei mir auf, den Wiener Hauptbahnhof zu besichtigen. Er ist relativ neu und in modernstem Design. Aber für Fotografie weniger geeignet. alles ist zu gross. Im Hotel habe ich mich dann etwas erholt
Tägliche Marschleistung: 12’400 Schritte
Sa, 8. Juni: Pride Vienna
Ein Höhepunkt meines Wien-Aufenthaltes sollte der „Pride Vienna Parade“ werden. Und er war es auch. Das lustige Treiben, die vielen Foto-Sujets mit den verrückten „Darstellern“ waren grandios. 250 Foto habe ich geschossen. Ein grosser Teil war brauchbar oder sogar Spitze. Ich musste mich aber einschränken, denn nur die Besten sollen ins Internet. Gegen 11 Uhr war ich beim Rathaus, wo der Anlass um die Mittagszeit startete….aber bereits 3 Stunden später war ich erschöpft von der Hitze. Ich musste nach Hause.
Der ganze Anlass hätte schief gehen können, denn erst im letzten Moment vor dem Verlassen des Hotels habe ich entdeckt, dass die Batterie des Foto-Apparates noch in der Toilette zum Aufladen war. Ohne Batterie keine Fotos!!!!!
Auf die nächtliche Führung durch den Wiener Zentral-Friedhof hätte ich verzichten können. Die Infomationen des Führers waren zwar interessant, aber die hätte man auch am Tag abgeben können. Man sah wenig, denn es war stockdunkel auf dem Friedhof. Man sah nur wenig von den Gräbern! Das Grab von Nestroy (rechts) konnte ich allein dank Beleuchtung mit der Taschenlampe des Friedhof-Führers fotografieren.
Die Batterie meines Notebooks ging down. Nun arbeitet mein Computer nur noch mit Stromanschluss. Da die Batterie fest verbaut ist, muss ich meinen Notebook wohl nach Thailand mitnehmen, um die Batterie zu ersetzen. Ich spreche von meinem Lieblings-Notebook, dem ich das System-SSD selber ersetzt habe..
In Wien und Umgebung sind bald Schulferien. Dies merkt man an den unzähligen Schulklassen, die Wien bereisen und besichtigen. Vorne ein Lehrer/-in und nachfolgend interessierte und auch desinteressierte Schüler Wehe eine solche Klasse hat eine Strassenbahn gekappert! Die Schüler belegen unverzüglich alle freien Sitze.
In Wien hat es viele Bettler. Sitzende, leidende, kriechende und schrecklich geschminkte! Viel mehr als letztes Jahr. Ein grosses Aergernis, denn man wird auch von neben einem daher gehenden Bettlern per hohle Hand belästigt.
Schwarz verkleidete Frauen mit Kopftuch gehören zum Strassenbild. aber auch solche mit farbigen Kopftücher. Ich weiss nicht, welchen Religionen ich diese alle zuordnen soll. Aber glücklich scheinen sie bei dieser Hitze nicht zu sein. Für mich sind sie eine Art Geisel ihres Ehemannes, der locker gekleidet daher kommt.
Fr, 7. Juni: Votiv-Kirche, Lipizzaner-Hengste
Blauer Himmel und ich unterwegs zur „Votiv-Kirche„, die im letzten Jahr Innen renoviert wurde. Die eine Hälfte des Inneren der Kirche um den Chor herum haben sie renoviert. die Gegenseite blieb grau, dunkel und trist.
Dann begab ich mich mit Tram und U-Bahn wieder ins Stadt-Zentrum. Ich hatte unheimlich Glück, denn ich kam dazu, als die Stallmeister der Hofreitschule die Lipizzaner Hengste zur Aufführung in den Reitsaal der Hofburg gebracht wurden. Ich konnte Schöne Fotos machen
Nachdem ich noch einige Fiaker und hübsche, reiche Frauen nach ihrem Einkauf im Dior oder Chanel fotografierte, gings wieder ins Hotel zurück. Vorher deckte ich beim Lidl mich mit Getränken ein. Ein wenig Ruhepause hatte ich nötig
Gegen Abend traf ich mich mit Bob Hailwax auf dem Rochus-Markt. um das „Hundertwasser-Haus“ und den „Sünn-Hof“ zu besuchen. Beides eine Riesensache. Der Hundertwasser war schon einmalig. Ein einmaliger Künstler und auch Geschäftsmann, aber auch ein Chaot!
Das Ziel des Abends war ein Prater-Foto-Besuch bei Eindunklung und Nacht. Wir wollten die Geschwindigkeit der Bahnen fotografisch darstellen. Ich machte etwa 150 Fotos, davon erfüllten ungefähr 10-15 unsere Anforderungen.
Marschleistung: 20’800 Schritte
Do, 6. Juni: Zentralfriedhof, Museum Wien, Müllverbrennungsanlage Hundertasser, Stadt-Bummel
Mein erster Tag ohne Führung durch einen meiner einheimischen Freunde. Es herrschte wiederum schönes Wetter. Halb bewolkt, halb blau. Als erstes fuhr ich mit der U3 (mit Endstation Simmering) bis Enkeplatz, und von dort ,mit dem 71er-Tram weiter zum 2.Tor des „Zentral-Friedhofes“. Der „Wiener Zentralfriedhof ZFH“ ist einer der grössten Friedhöfe Europas und beherbergt viele Prominente aus Politik, Kunst und Kultur. Seine Grösse ist überwältigend voller Sehenswürdigkeiten wie z.B. die Ehrengräber mit Mozart, Strauss, Beethoven, Nestroy und vielen anderen.
Auf dem Rückweg besuchte ich nochmals das „Museum Wien“, Es hatte mir gestern mit seiner grossen Bildersammlung, die mit Humor aufgebaut ist, einen grossen Eindruck gemacht. Dazu brauchte ich dringend etwas zum Trinken und einen WC-Platz!..ha ha ha
Anschliessend musste ich mich entscheiden, was ich nun tun wollte. Das Wetter war grossartig mit viel Sonnenschein. Ich entschied mich, die „Müllverbrennungsanlage“ des Hundertwassers in Spittelau zu besuchen und zu fotografieren. Die Fahrt dorthin war einfach. Vom Westbahnhof nach Spittelau mit der U6. Und ich wurde fündig. Ich gratuliere den Wienern, dass sie dem Hundertwasser diese Chance gegeben haben, eine Fabrik als künstlerisches Objekt zu bauen.
Am späteren Nachmittag entschloss ich mich, nochmals in die Stadt zu fahren, um dort die Leuten zu beobachten. Den Reichen, die bei Chanel oder Dior einkauften, oder auch nur den Asiaten, die in ihrer Lebensfreude alles fotografierten, was ihnen vor ihre Linse kam. Als ich schlussendlich doch müde wurde, entschloss ich mich, mir im Beisl „Pulkautaler“ direkt neben meinem Hotel zu einem „Tafelspitz“ einer typische Wiener-Speise samt einem grossen Bier.
Am späteren Abend knallte ein gewaltiges Gewitter über Wien. Es wurde rabenschwarz und schüttete.
Marschleistung: 19’100 Schritte
Mi, 5. Juni: Mit Peter auf Foto-Walk
Bei wolkenlosem Himmel und hohen Temperaturen starteten Peter und ich am Westbahnhof mit dem 6er-Tram zum Türken-Viertel im 10. Bezirk. Es ging durch den dortigen Markt. Erstaunlich, die Vielfalt des Früchte und Gemüse-Angebotes. .Nach einem Espresso spazierten wir fotografierend weiter zum „Schloss Belvedere“, wo wir wiederum einen Espresso-Halt machten. Wir spazierten durch den Park zum unteren Belvedere und zum nahen „Schwarzenberg-Brunnen„. Es war ein Spaziergang von einer Sehenswürdigkeit zur anderen.
Weiter führte uns der Weg via Französische Botschaft zum neuen „Museum Wien“, wo wir auf der Aussichts-Terrasse einen wunderbaren Blick von der Karlskirche bis zum Konzerthaus Musikverein hatten. Und auch hier machten wir einen Kaffee-Halt.
Via „Karls-Kirche“ und der „Secession“ gings weiter zum „Museums-Quartier„, das ich gestern zum ersten Mal entdecken durfte. Heute war der Aufzug zur „Libelle“ in Betrieb. Von Oben hatten wir einen schönen Rundblick auf die beiden „Natur- und Kunsthistorischen Museen“ und zum „Kaiserin Maria-Theresien-Platz„. Ich gestehe, dort oben war die Hitze grenzwertig!
Wi waren beide geschafft und fuhren mit dem D-Tram zum Türken-Restaurant „Kent“, wo ich mir um etwa 15 Uhr eine Lammfleisch-Platte mit Reis samt grossem Bier bestellte. Es hat einmalig geschmeckt. Mit der U6 ging es für uns wieder nach Hause.
Es sollte ein harter Tag swerden. Mit Liza war ich unterwegs. Liza und ihr Mann Peter (ein Zürcher!) kenne ich seit Jahren vom Camping Solaris. Bereits letztes Jahr haben die beiden und ihr Freund Robert alias „Bob Hailwax“ mir Wien näher gebracht.
Mit dem 60er Tram fuhren wir nach „Schönbrunn„. Zu Fuss kann man Schönbrunn nicht bewältigen. Die Anlage ist zu gross. Deshalb nutzten wir das Schönbrunn-Bähnli durch den Schlosspark . Via den ältesten europäischen Zoo gings bis zur Gloriette zum Fotohalt und dann durch den bewaldeten Park zurück zum Schloss. Unterwegs sahen wir den grossen Obilisken, die Lusthäuser der kaiserlichen Familie u.v.m.
Anschliessend ging es in den Stadtpark zum berühmten goldenen „Johann Strauss“ Denkmal. Dann überraschte mich Liza mit dem Besuch eines ihrer Lieblingsquartiere, dem „Spittelberg„. Auf dem Weg dorthin in der Burggasse zeigte sie mir ass „kleinste Haus von Wien„. Auf einer Fläche von 14 m² arbeitet ein Uhrmacher.
Das Spittelberg-Quartier war früher eine üble Gegend, bis man durch private Initiative die heruntergekommenen Häuser renovierte und sie bewohnbar machte. Nun siedelte sch hier eine alternative Szene ein und betreiben ein Kulturzentrum rund ums Restaurant „Amerlinghaus“ in einem heimeligen Hinterhof. Hier machten wir Rast. Ich bestellte ein vegetarische Ravioli und genoss das einzigartige Ambiente in diesem schönen Einod des Spittelbergs.
Wir spazierten zurück ins „Museums-Quartier“. Was so fad und langweilig tönt, entpuppte sich als einzigartiges Kultur-Zentrum mit unzähligen Anlässen. Ich sah viele Geschäfte, Kaffee-Häuser, Bars und eben auch Museen in den alten Pferde-Stallungen, als auch Neubauten wie das grosse „Leopold-Museum“ mit der Libelle zuoberst, einem einzigartigen Aussichtspunkt. Leider war der Lift zur Libelle heute ausser Betrieb.
Den Abend schloss ich ab mit einem Konzert im Brahms-Musiksaal des Musikverein: Der erste Teil des Konzertes mit etwas Mozart hat mir gar nicht gefallen. Vielleicht auch, weil ich müde von den Tages-Strapazen war. die zweite Stunde mit „Vivaldis 4 Jahreszeiten“ war dann grossartig. Ich war in Windeseile wach und begeistert vom Kammer-Orchester und dem Solisten! . In der Pause ging ich hinüber zum „Goldenen Saal“ des Musikvereins, wo alljährlich das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker statt findet.
Marschleistung: 17’600 Schritte
Mo, 3. Juni: In Wien angekommen – Essen im Stasta
Um 09:52 Uhr fuhr der Zug von Krems in Richtung Wien ab. Via Spittelau ging die U6-Bahn zum West-Bahnhof, wo ich im „Hotel Mercure Westbahnhof“residierte. Um 11:30 Uhr langte ich im Hotel ein. Ich war letztes Jahr nicht so ganz zufrieden und dennoch habe ich es nochmals gebucht. Die Lage des Hotels ist am Westbahnhof optimal. Ich wusste, was schlecht war und was gut. Das Zimmer im 7. Stock war für 1 Person klein, aber akzeptabel. Es war sauber! Das Frühstück immer noch Spitze, aber man muss vor 8 Uhr dort sein. Später fehlen dann gewisse Fressalien. Die Hotelpreise in Wien sind enorm. Da kann ich mit rund 108– Euro/Nacht inkl. Frühstück zufrieden sein.
Am späteren Nachmittag besuchte ich Peter und Liza in der „Alterlaa-Ueberbauung“ und zum Abendessen gings ins „Stasta“ im 23. Bezirk, einem feinen Wiener-Restaurant. Dort schloss sich Bob uns an. Nun war das Fotografen- und Besuchsteam zusammen und wir konnten planen. Ich freue mich, auf all das, was mich in den nächsten Tagen auf mich zukommt
Tägliche Marschleistung: 7’200 Schritte
So, 2. Juni: Fronleichnam-Prozession in Stein
Es hat auch heute nicht geregnet, aber die Sonne schien nicht so stark wie gestern. Es war angenehm warm. Auf meinem Spaziergang nach Krems blieb ich bei der St-Nikolaus-Kirche in Stein stecken, weil ich viele Trachten und festlich gekleidete Leute gesehen hatte. Ich fühlte mich wie in einer anderen Welt auf Zeitreise. Mittelalter! Ich erkundigte mich bei einem schwarz gekleideten Man, ob da etwa eine Fronleichnams-Prozession stattfinde? Ja, bestätigte er mir. Zudem sei er der Pfarrer und lud mich ein, dabei zu sein! Am Donnerstag werde in Krems gefeiert und am Sonntag in Stein!
Also blieb ich eine ganze Weile stehen, auch in der Kirche und fotografierte, was das Zeugs hielt. Ein älterer Herr mit vielen Abzeichen auf dem Hut, berichtete mir voller Stolz, an welchen Trachtenfesten er schon gewesen sei. Nun bin ich geläutert und frei von Schuld!
Der alte Mann trug einen sog. „Tellerhut“ mit dem Frauenhaar, einem in der Wachau heimischen Steppengras (Stipa pennata), das auch als „Frauenhaar“ bezeichnet wird. Weiters schmücken sie ihren Hut mit Anstecknadeln, die auf den diversen Reisen gesammelt wurden.
Auffällig und wunderschön sind die „Goldhauben der Frauen„, die zur Festtracht getragen werden – eine kostbare Handarbeit aus Brokat, Seide und Goldspitzen. Die Wachauer Goldhaube zählt zu den sogenannten „Brettlhauben„.
Im Fernsehen habe ich die Bilder von den grossen Ueberschwemmungen in Deutschland gesehen. Die dortigen Flüssen leiten das Waser in die Donau. Die Donau in der Wachau führt Hochwasser, aber nicht bedrohlich. Die Schutzwände sind immer noch im Lager. Der Himmel ist mehr bedeckt als gestern. Aber trotzdem immer wieder Sonnenstrahlen und blaue Himmels-Fetzen.
Um 15 Uhr gings zum Heurigen Winzerhof Widmayer in Mauternbach. Herrlich die leckeren Platten-Gerichte…bei blauestem Himmel!
Tägliche Marschleistung: 5’500 Schritte
Sa, 1. Juni: Die Sonne küsste mich!
Ja, die Sonne küsste mich aus dem Schlaf und sie hielt fast den ganzen Tag durch. Welche Gegensatz zu gestern. Ich wollte ursprünglich wegen der schlechten Wetter-Prognosen ins Humor-Museum, aber bei dem schönen Fotowetter musste ich nach draussen. Es ging der Donau entlang zur und über die Mauterner-Brücke nach Mautern.
Dort besuchte ich die Schaumrollen-Bäckerei Krenn und die Pfarrkirche Mautern, wo ich den Pfarrer begrüsste. Auf dem Heimweg wiederum zurück über die 370m lange Mauterner Brücke. In Stein erlaubte ich mir einen Kaffee-Stop im Cafe Sabathiel. Ich war müde und durstig. Nach eine doppelten Espresso und einem Schnägg spazierte ich gemütlich nach Hause , um diese Notizen zu schreiben, und um mich zu erholen.
Am Nachmittag ging ich nochmals auf die Gasse. Es war wunderbares Wetter. Ich beschränkte mich auf Stein und die Kellergassen.
Abends stiess Philip zu uns. Er musste am Samstag arbeiten, was ich erst kurzfristig erfuhr! Wir gingen ins Restaurant Loim in Unterloiben zum Essen. Ein zartes Rinderfilet mit Spargeln und als Vorspeise ein gebackenes Ei. Getrunken habe ich mich wie gewohnt via Veltliner Federspiel-Qualität, zum Riesling und als Abschluss ein Muskateller trocken Qualität Smaragd vom ältesten Rebberg der Wachau durchgekostet. Es war ein herrlicher Abend. Ich genoss die Zeit mit Evelyn.
Tägliche Marschleistung: 14’700 Schritte
Fr, 31. Mai: Es regnete – Ich war auf Reise in die Wachau
Um 10:20 war TakeOff des Embraer-Austria-Fliegers vom Flughafen Basel-Mülhausen. Um 11:45 landete ich bei heftigem Regen in Wien. Dann gings ab Flughafen Bahnhof mit dem Zug nach Krems und weiter mit dem Taxi ins Gästehaus Einzinger in Stein. Ich bekam wiederum das schöne Dachzimmer mit Blick auf die Frauenberg- und Pfarrkirche in Stein.
Es regnet nicht mehr, aber trotzdem „schiech“. Abends gehe ich mit Evelyn, Maxi und der kleinen Anika in die Flösserei in Rossatz. Leider war es zu kühl, um draussen zu sitzen und die schöne Aussicht auf die Donau zu geniessen. Aber drinnen war es auch gemütlich. Wir hatten uns viel zu erzählen. Ich ass ein Wiener-Schnitzel und genoss meinen ersten Veltliner-Weisswein.
Zurück in Stein begann es dann zu schütten. Ich war privilegiert, denn Evelyne brachte mir 4 Schaumrollen mit. 3 davon habe ich am selben Abend genussvoll gekostet. Ein Traum! Ich war sehr müde und ging früh schlafen.
Ich war nicht allzu fit. Ein schmerzhafter Hexenschuss hat mich in meiner Bewegung beeinträchtigt. In diesem Zustand habe ich mich entschlossen, meinen Direkt-Flug in Business-Class der Swiss nach Thailand und zurück zu buchen. Bisher flog ich immer Mitte Oktober, dieses Mal wollte ich bereits im September fliegen. Es ist dann zwar noch Regenzeit, aber in Hua Hin regnet es erfahrungsgemäss nur 2-3 Stunden am Nachmittag. Durch diese Vorverschiebung kam ich in den Genuss eines günstigeren Flugpreises. Es war noch keine Saison. Ich bezahlte unwesentlich mehr als vor der Covid-Zeit.
Und als grosse Ueberraschung: Nach der erfolgreichen Buchung war mein Hexenschuss weg! Ein Wunder ?
Meine Buchung
Zum 15. Mal werde ich den kommenden Winter in Thailand verbringen:
Hinflug: Zürich ab 22. Sept. um 17:55 Uhr, Bangkok an 23. Sept um 09:40 Uhr. Ich werde in BKK 2-3 Tage bleiben
Rückflug: Bangkok ab am 9. März 2025 um 13:20 Uhr, Zürich an 9. März 2025 um 19:20 Uhr. Dann gehts weiter mit dem Zug nach Basel. Am Tag darauf beginnt die Basler Fasnacht
Mein aktueller Flug nach BKK und zurück in Business-Class des Swiss hat Fr. 3’600.– gekostet, Letztes Jahr habe ich noch Fr. 4’500.– bezahlt. Aber die Preisunterschiede sind gewaltig. Allein ein paar Tage früher oder später können rund 10-20% höhere Kosten ausmachen. In der Ferienzeit Ende September/Oktober explodieren die Preise um 50-100%
Ein paar Tage in Bangkok
Wie gewohnt werde ich ein paar Tage in Bangkok bleiben. Ich werde im Baiyoke-Tower residieren, mich etwas in Pratunam umsehen und auf Foto-Tour „Bangkok bei Regen“ gehen. Dann gehts aber auch in die Schweizer Botschaft, denn ich brauche einen offiziellen Rentenbescheid fürs Jahres-Visum
+++ München Oktoberfest +++ Die Probleme der BaZ mit Neu-Abonnenten +++ Makula-Bericht +++ Thailand Formulare +++ Kath. Kirche ein Sexclub +++ Tech-Treffen Winterthur +++ Sau-Schwobe +++ Treffen der Swiss-Roadies +++ Google +++
24. – 29. Sept.: München am Oktoberfest
Es waren grandiose Tage, die ich bei Heinz und Edith in München verleben durfte. Sie verwöhnten mich nach Strich und Faden. Wir besuchten Salzburg, Garmisch-Partenkirchen und Mittenwald, sowie das Buchheim-Museum am Starnberger See mit der Otto Walke Ausstellung. Und als grosser Höhepunkt der Besuch des Oktoberfestes.
19. Sept: Basler-Zeitung der Tamedia-Gruppe: Kein Interesse an Neu-Abonnenten
Vor etwa 10 Tagen habe ich mein BaZ-Abo gekündigt, da ich nicht wusste, zu welcher Abo-Gebühr es sich automatisch verlängert hätte. Zusätzlich habe ich dem Abo-Dienst der BaZ geschrieben, sie möchten mir doch ein Angebot für die Verlängerung des Abos machen. Zweimal erhielt ich die Nachricht, an meiner Anfrage werde gearbeitet.
Seit heute kann ich die E-BazOnline-Ausgabe nicht mehr lesen, da mein Abo abgelaufen ist. Ich habe jedoch bis heute kein neues Angebot erhalten. Scheinbar sind Neu-Abonnenten bei BaZ und Tamedia nicht willkommen.
Es ist verkehrte Welt, dass ich als Kunde um ein Neu-Abonnement bitten muss. Ich habe nun selber nochmals per Mail nachgefragt, ob sie wohl immer noch an meiner Abo-Anfrage rätseln?
Nach meiner 3. Spritze mit dem neuen Roche-Präparat „Vabysmo“ zeichnet sich ein leichter Sonnenstrahl am Horizont ab. Die Feuchtigkeit an dem Auge is nur noch minim. Man könnte sich sogar überlegen, den Spritzen-Intervall von 4 auf 6 Wochen auszudehnen.
Ich bin gespannt, wie es weitergeht. Die nächste Spritze ist noch in der Schweiz, bevor ich nach Thailand abreise.
16. Sept.: Thailand – ich komme – Vorbereitung
In etwa 1 Monat am 19. Oktober fliege ich ab nach Thailand. Heute habe ich die noch notwendigen administrativen Vorbereitungen getroffen: Ich habe den Rentenbescheid bei Novartis und den Versicherungs-Nachweis bei meiner Krankenversicherung bestellt. Zudem habe ich die Formulare TM7 und TM8 bereits ausgefüllt.
Jetzt hat der Missbrauchsskandal der katholischen Kirche auch die Schweiz erreicht – die katholische Kirche ein Sexclub ?
Jahrelang haben sich die Schweizer Bischöfe der katholischen Kirche gegen die Aufarbeitung der sexuellen Uebergriffe gewehrt und nun hat der Missbrauchsskandal auch die Katholische Kirche der Schweiz erreicht. Und wie! In einer Pilotstudie der Uni-Zürich ist man auf über 1’000 Opfer vom Säugling bis zum Jugendlichen gestossen. Und es soll sich nur um die Spitze vom Eisberg handeln!
Es ist widerlich, was man da zu hören bekommt. Jeder normale Bürger sässe schon lange im Gefängnis, aber die katholischen Priester, Bischöfe, Kardinäle und sogar der Papst machen munter weiter …… seit Jahrzehnten. Die katholische Kirche müsste schon lange als kriminelle Vereinigung verboten und geschlossen werden.
8. Sept.: jährliches Tech-Treffen in Winterthur
Alljährlich treffen wir uns seit unserem Diplom-Abschluss vor ungefähr 53 Jahren. Seit einige Zeit ist der Treff-Punkt das Restaurant National in Winterthur in unmittelbarer Nähe vom Bahnhof. Ich habe es nicht nachgezählt, aber es dürften sich etwa 15 ex-Kommilitonen eingefunden haben. Dein meisten geht es recht gut, obwohl alle bald ein 8 vorne im Alter haben werden (Ich habe diese Schwelle bereits erreicht). Das nächste Treffen soll am 9. Sept. 2024 wieder am selben Ort stattfinden.
7. Sept.: Episoden aus dem Deutschen Bundestag: „Sau-Schwobe„
„Sau-Schwobe“ nennen wir Schweizer die Deutschen, die im Eilzugstempo durch die Kinderstube gerast sind und sich gegenüber Dritten unmöglich benehmen.
Ich hatte nun 1 Woche Zeit und Muse, mir die Debatten des Bundestages über den Haushalt 2024 anzuhören. Ueber das Niveau der AfD muss ich mich gar nicht gross äussern. Die Mitglieder der AfD haben keine Lösungen anzubieten. Sie sind gegen alles, auch wenn sie sich zwischen den Etats der einzelnen Ressorts widersprechen. Ihre Sprache und Wortwahl ist erschreckend, wiederwärtig und nicht zu unterbieten „Das 3. Reich lässt grüssen!“
Schlimm finde ich als Schweizer aber auch, wie sich die angesprochenen Minister und ihre Staatssekretäre während der Debatten verhalten. Viele hören nicht zu, sondern wenden sich demonstrativ mit dem Rücken vom Rednerpult ab, bearbeiten mit grossem Einsatz ihr Handy und zeigen damit ihre Verachtung gegenüber dem Sprechenden. Ich habe in meiner Jugend gelernt und dies nie vergessen, dass man einem Gegenüber zuhört! Dies gehört zu meiner Kinderstube. Die genannten Minister sind für mich „Sau-Schwobe“.
6. Sept: Treffen meiner Thailand Freunde in Bad Säckingen
Ich fuhr mit der Deutsche Bundesbahn und einem modernen Diesel-Triebwagen von Basel nach Bad Säckingen. Meine Freunde trafen sich in Baden und fuhren mit dem Rennrad zum Treffpunkt ins Restaurant Viertele in Bad Säckingen. Dort sassen wir 14 Männlein und Weiblein gemütlich zusammen und träumten von der kommenden Saison in Hua Hin.
Auf dem Rückweg nach Basel musste ich auf dem Bahnhof auf einen Zug etwas warten. Dabei stellte ich mir die Frage, wie will Deutschland bis ins 2030 Ihr marodes Schienennetz samt Elektrifizierung modernisieren, wozu andere Länder 20-30 Jahre und das mehrfache an Geld brauchten. Auf vielen regionalen Linien fahren immer noch stinkende Diesellokomotiven und Triebwagen, auf 1-spurigen Strecken notabene! Wieder einmal lässt sich die Deutsche Bevölkerung belügen!
4. Sept.: Google ist 25 Jahre alt
Jedermann von uns benutzt das Suchsystem Google oder ein Handy mit dem Android-Betriebssystem. Habt ihr gewusst, dass diese Firma heute 25 Jahre alt wurde? In der Tat haben Larry Page und Sergey Brin am 4. Sept. 1998 im kalifornischen Mountain View eine Firma mit einem Suchstem gegründet, dem nachmaligen Google-Suchsystem.
Als Rentner habe ich wenig Zeit. Mein „Arbeitstag“ ist voll ausgefüllt. Mein neuer Foto-Apparat belastet mich zusätzlich, denn ich will ihn ausprobieren. Es ist wie mit einem Spielzeug. Ich kann ihn nicht loslassen! und muss als Ergebnis die Bilder optimieren. Ich war nachts in Basel unterwegs, besuchte „em Bebbi sy Jazz“ ….. und dann besuchte ich Lena in der Eifel, was wiederum zu einem Foto-Bericht führte.
Aber von Zeit zu Zeit nahm ich mir Zeit, um auch am Wiener-Bericht weiter zu arbeiten. Die Struktur steht und der Text ist grösstenteils geschrieben. Aber all die vielen Fotos mussten aufbereitet werden. Es waren einige Trouvaillen darunter.
+++ Herz-OP in meinem Notebook +++ WordPress PHP +++ Israel auf dem Weg zur Diktatur +++ Meine Vabysmo-Ergebnisse gegen Makula +++ Ende meiner faulen Zeit +++ Ende Bettelei in Basel +++ Klimaaktivisten +++ Darmspiegelung +++ Meine Eifel-Reise +++
31. Juli: Ersetze die System-SSD auf meinem Notebook
Es war wie bei einer Herz-Operation. Ich war nervös und es war auch das erste Mal, dass ich meinen alten SSD durch einen doppelt so grossen SSD ersetzte. Diese Massnahme war notwendig, denn ich hatte immer mehr Probleme und erhielt regelmässige Fehlermeldung „Zu wenig Speicher“. Mein alter 128-GB-SSD-Speicher fürs Windows-Betriebssystem hatte fast keine Reserven mehr. Ich wusste: entweder gelang mein Eingriff, oder mein Notebook war tot!
Der Vergleich zu einer Herz-Operation ist nicht allzu weit hergeholt, denn ich musste das Notebook öffnen und auf de m Mainboard den SSD-Speicher klonen und dann auswechseln. Der Eingriff gelang und mein Notebook erwachte zu neuem Leben mit einem 256 GB-SSD-Speicher. In einem eigenständigen Bericht beschreibe ich das Vorgehen und die eingesetzte Software.
25. Juli: Arbeiten als Webmaster: neue PHP Version aktiviert
PHP ist eine Scriptsprache, die zum dynamischen Ablauf meiner WordPress-Applikation „Thailand- und Europa-Tagebuch“ gebraucht wird. Sie ist auf dem externen Server meines Anbieters gespeichert. Bereits seit Monaten beschwert sich meine Applikation, dass sie mit der Version 7.4 noch nicht die neueste PHP-Version zur Verfügung hat. Heute habe ich das geändert und die Version 8.1.2 aktiviert. Dazu musste ich mich in die System-Niederungen meines Internet-Anbieters einwählen und dort die Aenderungen eintragen. Es hat geklappt! Bin stolz!
24. Juli: Israel auf dem Weg zur Diktatur => Judenhass
Sobald die Justizreform Israels durch ist, darf man die Israeli wieder Idioten nennen, denn sie beweisen einmal mehr, dass für sie die demokratischen Regeln nicht gelten. Sie stellen sich gegen den Rest der Welt und wundern sich, dass sich viele von Ihnen abwenden. Dies nennen sie dann Judenhass!
24. Juli: Positive Ergebnisse mit der neuen „Vabysmo“-Spritze gegen meine Makula-Erkrankung
Vor 4 Wochen habe ich zum ersten Mal den neuen Wirkstoff „Vabysmo“ von Roche gegen meine Makula-Erkrankung in mein Auge gespritzt erhalten. Heute nun das erste Feedback aus der Vista-Klinik: „Signifikante Verbesserungen“ haben die Aerzte festgestellt. Dies sei grossartig, umsomehr ich mit 80% der Sehschärfe hervorragende Werte habe.
20. Juli: Fitness nach 7 Wochen Pause
Anfang Juni fuhr ich nach Wien und später dann noch in die Eifel. Beides Grund genug für mich , mein Fitness-Programm zu unterbrechen. Ich genoss meine Faulheit! Zurück in Basel spürte ich, dass diese 7 Wochen nicht spurlos an mir vorbeigegangen sind. Ich hatte z.B. etwas Mühe die mit Wasser gefüllte Kanne hoch zu heben, , um das Wasser in die Kaffee-Maschine nachzufüllen. Es bildete sich auch wieder die überflüssige Haut am Oberarm. Kurzum, ich merkte, dass ich wieder etwas tun musste.
Heute früh marschierte ich wieder ins Fitness und absolvierte mein Programm mit etwas reduzierten Gewichten. Dann noch wie gewohnt in die Sauna und 200 m Schwimmern. Zurück zu Hause legte ich mich hin, denn bereits spürte ich meine trainierten Muskeln. Ein Muskelkater meldete sich an! Aber das Fitness hat mir gut getan!
Die meisten Bettler werden weggewiesen
Ich habe mich für Basel geschämt. Nun hat die Regierung auf Grund eines neuen Gesetzes die meisten der 60-80 Bettelnden weggewiesen. Die meisten kamen aus Rumänien und haben mit ihrem Betteln die Stadt verschandelt. Mein grosser Dank gilt der Freisinnigen Regierungsrätin Stephanie Eymann. Die Grünen und Linken toben.
Klimaaktivisten – Kleben lassen
Warum lässt man die Klimaaktivisten nicht auf der Strasse kleben? Es ist doch nicht die Aufgabe der Polizei, Leute aus selbstverschuldeter Gefahr zu bergen. Man kann ja den Verkehr umleiten
Mo, 10. Juli: Darmspiegelung
Morgen Montag, 10. Juli um 10 Uhr geht es zur Darmspiegelung ins Bethesda-Spital , meiner ersten notabene. Mein Hausarzt meinte letztes Jahr, wir sollten diese Untersuchung prophylaktisch machen. Es sei nicht schlimm. Einzig das trinken der Abführmittel sei gewöhnungsbedürftig. Die Untersuchung geschehe dann unter Narkose.
Soeben habe ich mein letztes Frühstück gegessen und werde nun nur noch trinken, bis ich um 18 Uhr dieses gräuslige Abführ-Getränk zu mir nehmen werde, das meinen Darm entleert.
Die Darmspiegelung war dann, wie vom Arzt beschrieben, harmlos und nach 2 Stunden vorbei. Die Diagnose: Mein Dam sei gesund!
7. Juli: Zurück von meiner Eifel-Reise
Mit dem ICE 105 kam ich von Köln aus meiner 9-tägogen Eifel-Reise zurück. Es waren herrliche Tage bei Lena in Wahlen. Wir besuchten viele Sehenswürdigkeiten und waren jeden Tag unterwegs: Einige Stichworte: Fernsehstar „Waldi aus der Eifel“, Vulkanseen, Kloster Maria Laach, Malmedy in Belgien, Kloster Steinfeld, Bad Münstereifel, Köln und das „Treppchen“ in Rodenkirchen und einiges mehr
Ich werde in einem gesonderten Bericht mit vielen Bildern darüber berichten.
Das 2. Halbjahr 2021 war einschneidend und hat mein Leben total umgekrempelt. Im Juni 2021 hatte ich auf Solaris eine Art „Augen-Infarkt“, die mich dazu zwang, schleunigst nach Basel zurück zu kehren. Und ein paar Tage später erlitt ich in Basel den schweren Radunfall mit zwei gebrochenen Halswirbeln, als mir ein Auto den Vortritt verweigerte. Beide Vorfälle waren Grund zur Beendigung meiner Radkarriere und meine Camping-Zeit auf Solaris, und schlussendlich auch meiner Karriere als Autofahrer. Ich verkaufte mein Auto, da ich es nicht mehr brauchte und ich mich wegen meiner Makula-Erkrankung nicht mehr sicher am Lenkrad fühlte. Ich wollte keinen Unfall verschulden!
Was ist seither geschehen?
Ich habe mich von meinem Unfall zu 100% erholt und keine bleibenden Schäden davongetragen. Ich hatte unwahrscheinliches Glück!
Ich habe mich daran gewöhnt, ohne Camping, ohne Solaris und ohne Auto zu leben. Ich hatte keine Sekunde ein Problem damit, denn ich konnte ja nichts daran ändern. Schnell habe ich mich an mein neues Leben gewöhnt. Ich kaufte mir einen Einkaufswagen, um auch 6er-Packungen an Wasser nach Hause zu karren. Mit meiner SBB-App kann ich die öffentlichen Verkehrsmittel in der Schweiz ohne Schwierigkeiten benutzen. Wir Schweizer sind wirklich privilegiert, wenn ich mit Deutschland oder Frankreich vergleiche. Beide Länder sind in der Beziehung Entwicklungsländer. Jede Reise mit der Bahn verkommt zu einem Trekking-Abenteuer mit unbekanntem Ende.
Dies sind die beiden einzigen Nachteile ohne eigenes Auto. Nach Frankreich, ins Elsass oder in den nachbarlichen Schwarzwald ist ein Auto ein Muss, denn da gibt es keinen ÖV. Dasselbe gilt auch für grössere Strecken, solange die Gewerkschaften um Löhne streiken. Da bleibt nur das Flugzeug oder zu Hause bleiben.
Mein neues Leben hat aber auch gewaltige Vorteile. Ich muss mir nicht klar werden, ob ein Diesel, oder Benziner, oder ein Stromer der richtige Antrieb wäre. Zudem spare ich sehr viel Geld, denn ich muss mein Auto nicht mehr versichern, keine Steuern zahlen und keine Garage mieten. Gegen Fr. 3’000.– pro Jahr bleiben in meinem Geldbeutel und erlauben Business-Klasse nach Thailand.
Mein neues Leben
Wie bereits erwähnt, ich reise mit dem Flugzeug oder öffentlichen Verkehrsmitteln. Zwischen April und September lebe ich in Europa und reise nach Wien, die Wachau, Eifel-Köln, München etc. Nächste Woche geht es nach Ettenheim zu meiner ehemaligen Mitarbeiterin Bettina
+++ Meine Enttäuschung über die Schweiz +++ Fahrt nach Köln und Wahlen +++ Makula +++ Rebellion gegen Putin +++ Unwetter +++ SF-DRS-Kritik +++ Köln mit DB +++ Canon R7 +++ Wien +++ Verbrecher Trump ++++
Ich bin enttäuscht über die Schweiz
Ich bin masslos enttäuscht über die Schweiz, dass sie die Ukraine nicht mit Waffen unterstützt. Wir besitzen mehr Leopard-Panzer als Deutschland. Viele davon brauchen wir nicht und lagern sie in Italien. Diese könnten wir Deutschland zur Weitergabe an die Ukraine zurückgeben. Aber die unselige Partnerschaft der rechtspopulistischen SVP und linken SP verunmöglicht dieses Vorhaben.
Ich möchte diese Typen sehen, wie sie ihre Familien verteidigen würden, falls sie in der Situation der ukrainischen Väter und Söhne wären. Sie wären die ersten, die nach Waffen schreien würden. Man hüte sich vor linken und rechtspopulistischen Politikern! Sie betreiben eine lügnerische Politik!
28. Juni: Fahrt mit dem ICE der DB nach Köln
Mit dem ICE gings ab nach Köln und weiter nach Wahlen in der Eifel zu Lena. Ueber meine Erlebnisse berichte ich in meinem mit vielen Fotos illustrierten Bericht „28. Juni – 8. Juli 2023: Zu Besuch bei Lena in der Eifel“
26. Juni: Meine Makula-Augenerkrankung – Neues Medikament „Vabysmo“ kam zum Einsatz
Heute wurde mein linkes Auge erstmals mit dem neuen Roche-Präparat „Vabysmo“ behandelt. Nach über 60-Injektionen mi Eylea erwarte ich eine Verbesserung. Das rechte Auge wird weiterhin mit Eylea behandelt.
24. Juni 2023: Rebellion gegen die russische Führung
Jewgeni Prigoschin, der Führer der Wagner-Truppen, rebelliert seit heute früh offen gegen die russische Führung und hat die Garnisonenstadt Rostow am Don gewaltlos übernommen. Putin tobte und bezeichnete Prigoschin als Verräter, der hart bestraft werden müsse. Wie geht es wohl weiter?
Prigoschin marschierte mit seinen Truppen ohne Gegenwehr in Richtung Moskau. Die russische Armee war nirgends zu sehen. Gegen Abend dann die Kehrtwende: Die russische und Belarus-Regierung haben sich mit Prigoschin geeinigt. Dieser dreht ab mit seinen Getreuen zurück in ihre Kasernen, während Progoschin nach Belarus ins Exil geht. Woher kam diese Kehrtwende? Straffreiheit? Ob Progoschin dies überleben wird?
22. Juni/19:20 Uhr: Ein Unwetter überrollt Basel
Wir sind nur am Rande des Unwetters, das von Frankreich kommend Deutschland überschwemmen wird. Die deutschen Nachrichten-Kommentatoren warnten vor dem, was kommen wird. Mich beeindruckte der Sturm, der die beiden Tannen vor meiner Terrasse zum Schwingen brachte. Der Regen, der niederprasselte. Es dröhnt vom Himmel, als ob ich auf einem Flugplatz voller startender Flugzeuge wäre. Ich war sicher zu Hause und trotzdem war es beängstigend. Nach 15 Minuten war das Aergste vorbei.
So, 18. Juni: Aerger mit Schweizer Fernsehen SF-DRS
Anlässlich der TV-Uebertragung des F1-Rennens in Montreal habe ich mich wieder einmal über die Qualität des Moderators Michael Weinmann (?) geärgert: Die Sport-Verantwortlichen setzten wiederum das „Plappermäulchen“ ein, dass ununterbrochen spricht und nicht die Bilder sprechen lässt. Zudem brilliert er mit vielen Falschaussagen, die der Experte Marc Surer korrigieren musste. Die Verantwortlichen des Schweizer Fernsehens sollten ihm das Mikrofon wegnehmen oder in Schulung schicken. Er macht die F1-Uebertragungen ungeniessbar!
Das Schweizer Fernsehen SF-DRS hat massiv an Qualität abgebaut. Ausser Nachrichten und ein paar Informationssendungen ist es ungeniessbar! Auf meine Beschwerde wegen des F1-Rennens habe ich zwar eine Antwort erhalten, aber es war eher eine Kritik an mir, da die Geschmäcker eben verschieden seien! Auf diese Weise gewinnt man keine Freunde!
Nächste Sommerreise nach Köln – Kall und weiter nach Brüssel
Kaum zurück aus Wien habe ich heute 16. Juni den nächsten Versuch gewagt, mit der Deutschen Bundesbahn nach Köln-Kall und zurück zu reisen. Ich hoffe, dass die Eisenbahner-Gewerkschaft mir nicht den nächsten Strich durch meine Planung macht. Am Mi, 28. Juni fahre ich ab Bad. Bahnhof nach Köln und weiter nach Kall. Am Freitag 7. Juli geht es wieder nach Hause. Dazwischen verbringe ich ein paar Tagen in Brüssel
13. Juni: Ein epochaler Meilenstein – meine neue Canon R7
Ich habs berichtet, in Wien ist mir am ersten Tag meine 11 jährigen Canon EOS-60D ausgefallen. Ich kam mir vor wie ein Invalider. Ich mietete mir damals eine Canon EOS-90D und war überrascht über die grossen technischen Fortschritte. Zurück in Basel begab ich mich gestern zu Digitec und testete in der Ausstellung die aller neueste Kamera von Canon die spiegellose „Canon EOS- R7“ und machte Fotos bei schwachen und starken Lichtverhältnissen. Ueber die Ergebnisse war ich begeistert. Grandiose Fortschritte entdeckte ich! Der ISO-Wert schnellte bei schlechtem Licht auf 6’400 , aber die Bilder waren immer noch ohne Bildrauschen. Mein Entscheid war klar! Dies wird meine nächste Kamera sein!
Am Dienstag-Morgen 13. Juni kurz vor der Geschäftsöffnung um 10 Uhr stand ich vor dem Digitec-Shop, meinem bevorzugten Elektronik-Händler in Basel. Ich wusste aus dem Internet, dass in den meisten Foto-Geschäften der Region keine R7-Modelle verfügbar waren. Vielleicht konnte ich das Ausstellungs-Modell kaufen? Aber welch Ueberraschung. Ich erhielt den letzten „Canon EOS-R7 Kit mit dem 18-1500mm Zoom-Objektiv„. Zusammen mit einem Adapter, mit dem ich auch meine alten Objektive benutzen kann, bezahlte ich SFr. 1’600.–, Dazu erhalte ich von Canon aus dem Cash-Back Aktion Fr. 150.– zurückbezahlt, sodass mein verspätetes Geburtstagsgeschenk Fr. 1’450.– kostete.
2. -9. Juni: Mein Wien Erlebnis
Es war ein grosses Erlebnis, die Woche in Wien. Anfänglich konnte ich das sonnige Wetter geniessen, aber ab Sonntag wurde es dann eher bedeckt und jeweilen am späteren Abend gewitterhaft. Das besondere an dieser Woche war, dass ich mehrere Reiseführer hatte. Peter und Lisa Zirn, sowie Robert „Bob“ Hailwax. Peter und Bob, zwei grosse Fotografen, und Lisa eine grosse Kennerin ihres Wiens.
Ich werde in einem eigenständigen Bericht über meine Erlebnisse berichten. Ich werde berichten über den Ausfall meiner Canon-Spiegelreflex-Kamera, die einmaligen Gebäude aus der K&K-Zeit der Oesterreicher und schlussendlich auch über die feinen Kaffeehäser….alles dokumentiert mit Fotos.
Armes Amerika! Tief ist es gefallen!
Eine Nation die zur Häfte einem Donald Trump, einem Gauner, Lügner, Verräter, Verbrecher, A-Loch nachläuft und ihn zum Vorbild nimmt. Ein solches Land hat sich disqualifiziert. Vor den Amerikanern muss man sich in acht nehmen, denn jeder Zweite hat die Charakter-Eigenschaften des Donald Trump. Geschäfte mit den Amis ist gefährlich und sollte unter diesem Gesichtspunkten beachtet werden. Aus diesem Grund war ich auch gegen die Anschaffung des F35-Kampfflugzeuges. Ich werde mir meine Freundesliste überarbeiten müssen, denn ich möchte keine Freunde mit dieser perversen Lebenseinstellung.
Früher habe ich zu diesem Land empor geschaut. Die USA haben Europa vor dem Hitler-Deutschland und den Japanern gerettet. Die USA soll die Wiege der Demokratie sein. Heute ist es das Gegenteil: Es ist die Wiege des Verbrechens, der Lüge und der Menschenunwürde. Sie unterdrücken LGBT, verbieten die Schwangerschaft-Abrechnungen
Die Russen haben den Putin, die USA den Trump. Beides Verbrecher und sie unterscheiden sich nur darin, dass Trump kein Mörder ist
Wenn ihr diesen Newsletter liest, dann bin ich entweder am Packen oder bereits unterwegs zu meiner diesjährigen Sommer-Reise nach Wien und München. In den letzten Wochen habe ich diese Reise vorbereitet, im Internet recherchiert und einheimische Kontakte geknüpft. Dazu trainierte ich „Marschieren durch die Stadt„, indem ich jeden Tag 1-2 Stunden in meiner Umgebung wanderte. Sogar nach dem 3 stündigen Fitness-Training ging ich zu Fuss Hause .
So war es geplant. Aber 2 Tage vor Abreise am Mittwoch spät um 23 Uhr vernahm ich am deutschen Fernsehen, dass die Lohnverhandlungen zwischen der Deutschen Bahn und der Eisenbahnergewerkschaft EVG abgebrochen wurden und die EVG mit neuen Streiks drohte, die auch länger dauern könnten!
Ich war unverzüglich hellwach. Ein Schlaf war unmöglich. Ich war super nervös. Es könnte ja mich in Wien oder München treffen. Schreckliche Szenarien. Ich hänge in Wien und muss Hotels suchen. Ich entschloss mich, unverzüglich die Tickets mit der Deutschen Bundesbahn von Wien nach München und weiter zurück in die Schweiz zu stornieren, und neu einen Rückflug von Wien zurück nach Basel zu buchen. Ich musste Deutschland auslassen. Dies kurz nach Mitternacht! Anschliessend war ich erschöpft, konnte aber zufrieden einschlafen.
Foto-Rückblick Thailand 2022/23
Es stimmt! Ich habs mit den Fingern abgezählt, ich bin seit März bereits wieder 3 Monate in der Schweiz. Die Rückkehr war ein Klima-Schock. Nach sonnigen Tagen unter blauem Himmel Thailands mit Tages-Temperuren um die 30 Grad kam ich in ein tristes Frühlings-/Herbstwetter. Es war mehrheitlich bedeckt, regnerisch und kühl. Aber das Gute an allem. Ich habe mich nicht erkältet und blieb gesund! Viel dazu beigetragen hat mein 2x wöchentliches Fitness-Programm samt Schwimmen und Sauna.
Mir wurde es nie langweilig. Ich hatte zu Hause immer etwas zu tun. Es galt zum Beispiel den Foto-Rückblick meines diesjährigen „Thailand-Aufenthalt 2022/23″ zusammenzustellen. Ich bin zufrieden mit dem Ergebnis. Er ist mir gelungen. Auch die Qualität der Fotos kann sich sehen lassen. Ich habe ihn in 3 Teile aufgeteilt. Ich mache diese Rückblicke, weil ich dadurch meine gesamte Aufenthaltszeit nochmals erleben kann.
Bittere Gedanken zum Ukraine-Krieg
Zu Hause in meiner Wohnung läuft vom Morgen bis zum Abend immer mein Fernseher. Nicht nur, weil es mir zu ruhig wäre oder ich mich einsam fühle, sondern weil mich die Politik und das weltweite Geschehen interessieren. Im Mittelpunkt der Themen steht der Ukraine Krieg. Meine Generation ist glücklicherweise nie durch ein Krieg aktiv betroffen worden. Wir wurden von diesem unsäglich grausamen Erlebnis verschont. Ich gehöre zu dieser Friedens-Generation. Ich bin glücklich darüber!
In Thailand traf ich unzählige vor der Einberufung geflüchtete Russen, und hier in der Schweiz wohl beschützte Schweizer, die sich gegen die Unterstützung der Ukrainer mit Waffen wehren. Es ist einfach, weitab vom Krieg solche Gedanken zu verbreiten. Wie würden sich diese Putin-Versteher wohl verhalten, wenn Putins-Truppen die Schweiz angegriffen hätten und in Basel unsere Liebsten metzeln, vergewaltigen und alles zerstören? Würden die sich auch lieber foltern und umbringen lassen, als sich mit geeigneten Waffen bis zum letzten zu wehren? Mit Fäusten gegen russische Waffen hätten die keine Chancen. Wären diese irren Querdenker nicht froh, wenn sie für ihre Verteidigung entsprechende Waffen aus dem Ausland bekämen? Diese Kurzsichtigkeit gegen Hilfe von aussen ist für mich unverständlich! Die müssen einen Kopfschuss haben. Wo haben diese ihr Hirn gelassen?
Kulinarisches: Spargeln, Rhabarber
Ich muss gestehen, Ich bin kein Gemüse-Liebhaber. Das meiste Gemüse auf meinem Teller bleibt in Restaurants meistens zurück. Aber es gibt zwei Ausnahmen: Ich liebe Spargeln und Rhabarber. Ja, auch die Rhabarber ist aus botanischer Sicht ein Gemüse, denn es wird nicht der Fruchtstand wie beim Apfel gegessen, sondern der Stängel.
Seit April verkauft ein Strassen-Händler in Binningen frische badische Spargeln. Seither gibt es in meiner 3-Sterne-Küche wöchentlich diese feinen weissen Stengel mit Sauce Hollandaise und geräuchtem Schinken.
Mit Rhabarber und feinen Guss mache ich meinen „berühmten“ Früchtekuchen. Ein Blech gibt 2 Malzeiten. Ich habe ein paar Kilogramm eingefroren, damit mein Gemüse-Bedarf auch im restlichen Sommer nicht zu kurz kommt.
Meine Reise-Pläne
Wien und resp. ohne München habe ich bereits erwähnt. Später gehts dann auch ins Hessische zu Lena und ihren Freundinnen. Den München-Aufenthalt hole ich möglicherweise anlässlich des Oktoberfest im September nach.
Meinen nächsten Thailand Aufenthalt habe ich für die Zeit zwischen Mitte Oktober bis Mitte März 2024 gebucht. Ich war nicht überrascht, ob der erhöhten Flugpreise. Es stand ja in allen Zeitungen. Ich bin dennoch nicht auf Billig-Angebote ausgewichen, sondern bei Swiss geblieben. Ich will ins Flugzeug einsteigen und nach 11-12 Stunden an Ort wieder aussteigen, ohne umsteigen zu müssen, oder Angst vor Streiks zu haben. Zudem habe ich mir wieder Business geleistet, weil ich ja nicht mehr der Jüngste bin…ha ha ha…
Bist Du ein Gewinner?
Hast Du bereits Geld beim Lotto gewonnen oder an Verlosungen Reichtum erhalten? Ich bin der typische Verlierer. Ich habe noch nie gewonnen, wenn ich von einem Blumentopf absehe, den ich vor 50 Jahren an einer Vereins-Tombola erwischt habe.
Ich bin sicher, die allermeisten Leute auf dieser Erde haben noch nie etwas Grösseres gewonnen. Diese werden auch in Zukunft nichts gewinnen! Aber Achtung, mir ist kürzlich folgendes passiert: Mir wurde von einem Instagram-Konto einer mit mir verwandten Firma, der Gewinn eines Apple-Smartphons iPhone 14 versprochen. Ich hatte nur noch ein paar Angaben machen müssen. Um ein Haar wäre ich auf dieses Angebot reingefallen, weil hinter dem Profil ja meine Verwandten stehen sollten. Aber es war ein gefaktes Profil mit identischer Ansicht und Bildern!
Im letzten Moment hatte ch die Kurve erwischt, sonst hätte ich viel Geld verloren. Hände weg! Man wird nicht ohne Risiken vom Verlierer zum Gewinner! Es gibt nichts gratis! Im anonymen Internet treiben sich mehr Gauner und Verbrecher herum, als in der früheren analogen Welt.
+++ München storniert +++ RIP Enver +++ armselige Post +++ Migros-Aktionen +++ Ich bin Ur-Grossvater +++ Milchbrot +++ Wien +++ Sawadee Thailand +++ Deutschland streikt +++ Mein Lenovo-Tablet +++ Krönung King Charles III +++
München storniert, wegen Streikdrohungen
Stress pur! Es war bereits 23 Uhr als ich am deutschen Fernsehen die Nachricht vernahm, dass die Lohnverhandlungen zwischen der Deutschen Bahn und der Eisenbahnergewerkschaft EVG abgebrochen wurden und die EVG mit neuen Streiks drohte, die auch länger dauern könnten!
Ich war unverzüglich hellwach. Ein Schlaf war unmöglich. Ich war super nervös. Es könnte ja mich in Wien oder München treffen. Schreckliche Szenarien. Ich hänge in Wien und muss Hotels suchen. Ich entschloss mich, unverzüglich die Tickets mit der Deutschen Bundesbahn von Wien nach München und weiter zurück in die Schweiz zu stornieren, und neu einen Rückflug von Wien zurück nach Basel zu buchen. Dies kurz nach Mitternacht! Anschliessend war ich erschöpft, konnte aber einschlafen.
Es war mir zu riskant, wegen der deutschen Erpressungen in Wien oder München hängen zu bleiben. Kopf-Schütteln. Deutschland ist eine Bananen-Republik. Bei denen läuft alles schief. Man kann sich auf nichts mehr verlassen und muss Deutschland weiträumig umfahren.
25. Mai: RIP Enver Krasniqi (Sushice, Kosovo)
Es war ein unsäglicher Schock, an seinem 63. Geburtstag verstarb Enver mein lieber Freund aus dem Kosovo. Vor ziemlich genau 20 Jahren zeigte er mir in seinem Auto anlässlich meines ersten Kosovo-Besuches die Schönheiten seiner Heimat, aber auch die Massengräber als traurige Erinnerungen an den Serben-Krieg. Wir verstanden uns, ohne dass wir die jeweilige Sprache verstanden. Wir waren echte Freunde zueinander. Ich bin traurig!
Schweizer Post baut Service „Post Card Creator“ ab!
Die Schweizer Post hatte mit dem „Post Card Creator“ einen grossartigen Service. Mit ihm konnte man Postkarten mit einem Foto eigener Wahl kreieren und verschicken. Ich benutzte diesen Service oft für Geburtstags-Wünsche mit einem selbst geschossenen Foto oder Selfie. Seit wenigen Tagen kann man keine Fotos mehr laden. Der Post-Kundendienst begründet dies mit „Datenschutz-Gründen“! Da wiehern wieder einmal Staats-Beamte, die nichts verstehen! Damit hat der staatliche Bundesbetrieb Post ein weiteres Mal einen hervorragenden und funktionierenden Service aufgegeben. Armselige Post-Betrieb
22. Mai: Ein Kompliment an die Migros-Filiale Gorenmatt
Am vergangenen Samstag sah ich in der Migros-Filiale Gorenmatt die Chico-d’Oro-Kaffe-Aktion 1 kg zu um die 33% günstiger. Damals war mein Einkaufskorb voll und meine Gedanken anderswo. Dies änderte sich heute Montag Morgen und ich begab mich nochmals in den Migros, um mir 2 kg des Aktions-Kaffees zu holen. Es hatte zwar noch genügend Kaffee auf dem mit „Aktion“ beschilderten Tisch, aber die Aktions-Preisschilder waren weg.
Ich erkundigte mich beim Verkaufspersonal und fragte, die Aktionen gelten doch bis und mit Montag? Dann kam der Stv. Filialleiter zu mir und meinte: „Ich gebe Ihnen die 2 kg zum Aktions-Preis!“ Dies ist Flexibilität! So hält man Kunden warm! Eine Gratulation an die MIGROS
20. Mai: Wurde Ur-Grossvater eines Lian
Ich bin zwar ein Spätzünder, aber ich habe es trotzdem dank Daniela und ihrer Tochter Anina und ihrem Mann Arbri geschafft, Ur-Grossvater eines Lian zu werden! Am Samstag, 20. Mai um 20:38 Uhr kam er auf die Welt. Ich bin überglücklich!
18. Mai: Milchbrot gebacken
Ich habe heute ein Milchbrot mit Sultaninen gebacken. Von aussen sieht es lecker aus. Morgen werde ich es zum Frühstück testen.
Vorbereitung Wien
Ich bin am Vorbereiten meiner Wien-Reise und informiere mich quer durchs Internet. Ich besitze zwar 2 Reiseführer, habe diese aber auf die Seite gelegt, weil sie mich in ein Besuchsschema einpressen würden. Schon bald habe ich festgestellt, dass ich mich in meinen Besichtigungs-Aktivitäten einschränken und einen zweiten oder dritten Besuch in den nächsten Jahren einplanen muss.
Falls das Wetter stimmt und mich mehr Sonnenschein als Regen begrüssen, werde ich eher Aussenanlagen, Strassen, Pärke etc besuchen als Museen. Auf dem Programm stehen:
Stephansdom: Innen und aussen, vielleicht sogar einen Turmaufstieg, Cafe Hawelka und Central
Schönbrunn
Hundertwasser-Haus und Belvedere
U6-Fahrt: ist eine Hochbahn und fährt durch die Altstadt
Karls-Platz/-Kirche mit Naschmarkt, Sezession
Prater mit Haxen-Essen im Schweizer Haus
14. Mai: Sawadee Thailand – Flug gebucht
Habe heute Sonntag-Morgen, 14. Mai um 9 Uhr früh den Flug nach Thailand gebucht. Ich werde wie gewohnt mit der Swiss am Do, 19. Okt. 2023/18:40 Uhr in Zürich abfliegen und am Dienstag 12. März 2024/13:20 zurückfliegen. Ich habe mir wiederum Business geleistet, obwohl die Preise um etwa 30% gestiegen sind. Bin richtig glücklich und aufgestellt. Freue mich auf Thailand!
Die Bananenrepublik Deutschland streikt
50 Stunden wird die Deutsche Bundesbahn nach dem kommenden Wochenende (14. -16. Mai) nicht fahren. Es ist verrückt, dass eine Gewerkschaft ganz Deutschland erpressen kann. Kopfschütteln auf der ganzen Welt.
Die Leidtragenden an diesem Horror-Desaster sind die Deutsche Bevölkerung und die ausländischen Feriengäste, die sich in diesem Land verirrt haben. Statt auf die Bahn zu wechseln, müssen die Deutschen zurück aufs Auto. Klimaschutz auf Deutsch!
Ich hoffe, dass ich Anfang Juni nicht von einer solchen Erpressung betroffen sein werde, wenn ich mit der DB von Wien nach München und zurück in die Schweiz fahren werde.
Deutschland kannst vergessen. Nichts funktioniert mehr. Deutschland befindet sich im freien Fall zur Bananenrepublik Europas.
Mein Lenovo-Tablet neu aktiviert
Neben meinen mobilen Telefonen und Notebooks nutze ich seit ein paar Jahren Tablets. Aktuell ist es ein ca. 3-4 Jahre altes Lenovo-Tablet. In letzter Zeit hatte ich einige Probleme damit und war gar nicht zufrieden. Es lag abseits, weil ich es nicht mehr benutzte.
Nun zur bevorstehenden Wien-München-Reise habe ich es neu aktiviert, d.h. einen System Reset gemacht. Welch Wunder. Es läuft wieder wie einst. Dank des grossen Bildschirms will ich es nutzen unterwegs als Navigations-System, aber auch als mobiler Radio und Fernseher
6. Mai: Die Engländer leisten sich ein Königshaus – Krönung King Charles III
Die Engländer sind ein eigenes Volk. Es ist schwer, ihre Gedankengänge zu verstehen. Sie träumen immer noch von der Zeit ihres Weltreiches und realisieren nicht, dass dieses auf eine kleine Insel zusammengeschrumpft ist! Sie leben in einer eigenen Blase, auch wenn es ihnen immer schlechter geht. Sie wollen selbständig sein, ohne die EU, aber mit eigener Währung, einer eigenen Kirche, mit eigenem Mass-System, mit eigenem Linksverkehr, mit gewöhnungsbedürftiger Küche und einem einzigartigen Parlamentsbetrieb (sprich Unterhaus), der aus einer anderen Welt zu kommen scheint.
Aber in solch einem Moment, eines kolossalen Begräbnisses oder einer Jahrhundert-Krönung vergessen sie den eigentlichen Niedergang ihres Great Britain. Heute lebten die Engländer wiederum ihren Kindertraum und steckten uns Europäer in diesen Träumereien an. Auch ich schaute gebannt am Fernseher diese Krönungszeremonie und fühlte mich ins Mittelalter zurückgesetzt …. bis ich einen Zuschauer mit Handy sah.
An diesem Wochenende habe ich nach intensiven Recherchen im Internet die Städtereisen nach Wien und München gebucht. Es war mühsam. aufwendig und hat Nerven gekostet. Wie findet man ein geeignetes Hotel in einer Stadt, die 420 Beherbergungsstätten in allen Preisklassen anbietet? Zentral am Stephansdom hätte mir das Hotel „Der König von Ungarn“ gefallen. Aber erstens war er mir mit über Euro 200.– je Nacht “ zu teuer und zweitens hatte er nur noch für 4 Nächte freie Zimmer.
Ich musste mir eine Such-Methode zulegen. Was war mir wichtig? Das Hotel musste in der Nähe einer U-Bahn-Station liegen, denn dann war ich mobil und schnell an den Orten mit den Sehenswürdigkeiten! Bald entdeckte ich, dass am West-Bahnhof und am Haupt-Bahnhof sich mehrere U-Bahnlinien kreuzten. Nun war die Such nach einem Hotel stark eingeschränkt und ich wurde fündig!
2. – 8. Juni 2023: Wien
Letztmals war ich vor über 50 Jahren im Jahre 1972 mehrere Tage in n Wien. Es war eine geschäftliche Reise im Zusammenhang mit einem Computer-Verkauf. Vor 3 Jahren plante ich bereits eine Reise, aber Corona machte einen dicken Strich durch meine Pläne und Buchungen. Das damals gebuchte Hotel gibt es nicht mehr. Es ist seit Corona geschlossen!
Nun mache ich einen neuen Anlauf. Am 2. Juni fliege ich mit der Austrian Fluggesellschaft von Basel nach Wien. Dort habe ich mich im „Hotel Mercure Wien Westbahnhof“ eingebucht. Ich habe mich zu diesem Hotel wegen der Nähe zum nahen U-Bahn-Kreuz beim Westbahnhof entschieden. Mehrere U-Bahn-Linien kreuzen sich dort und erleichtern die Wege zu den Sehenswürdigkeiten. Auch zu Fuss kann ich in weniger als 30-40 Minuten bis zur Hofburg und dem Stephansdom oder dem Naschmarkt spazieren.
Welches sind meine Pläne in Wien? Ich möchte ein paar Mal mit Peter Zirn auf Fotowalks gehen. Er ist ein Zürcher mit langjährigem Wohnsitz in Wien und eigener Foto-Homepage(https://www.adrians-galerie.at/). Sein Hobby ist die halb-professionelle Fotographie! Seine Fotos sind in der Tat grossartig. Gerne erinnere ich mich an unseren gemeinsamen „Foto-Walk in Porec im Jahre 2017„.
Im weiteren steht am Montag, 5. Juni ein Konzert in den heiligen Hallen des Wiener Musikvereins auf dem Program, wobei in meiner Zeit kein Konzert im „Goldenen Saal“ stattfindet. Ich muss in den „Brahms-Saal“ ausweichen.
In den nächsten Tagen werde ich mir weitere Besichtigungspläne fixieren und teilweise buchen: Schloss Schönbrunn, Hofburg, Naschmarkt, Zentral-Friedhof, Stephansdom, Prater etc
8. – 12. Juni München
München gehört zu meinen favorisierten Destinationen in Europa. Bereits 7x in neuerer Zeit besuchte ich Heinz und Edith. Bei Ihnen und in München fühle ich mich wohl. Ich möchte 3-4 Tage dort bleiben.
Den Zug von Wien nach München versuchte ich zuerst über das Portal „thetrainline.com“ zu buchen. Aber oho, der Preis explodierte innert 4 Stunden von 130 Franken auf 230 Franken! Ich habe schlussendlich das Ticket über die DB-Seite für Fr, 128.40 gebucht.
Mit dem Zug werde ich am Donnerstag, 8. Juni in etwas mehr als 4 Stunden vom Wiener Hauptbahnhof nach München fahren. Ich hoffe, dass mir kein Streik in Deutschland diese Fahrt versaut!
Ich habe mir noch keine grossen Gedanken gemacht, was ich gerne besuchen möchte. Bestimmt gehts in den Münchner Ratskeller am Marienplatz. Vielleicht auch nach Neuschwanstein? Zu Haxe und Mass Bier ins Kloster Andechs?
Am Montag, 12. Juni solls es wieder mit dem Zug via Zürich nach Hause gehen.
Es ist so weit. Am vergangenen Samstag, 24. September um 13:20 Uhr bin ich mit dem Swiss-Flug LX-180 nach Thailand entschwoben. Nach 2,5 Jahre Covid-Pandemie habe ich es wieder gewagt, in mein geliebtes Hua Hin zu reisen. Ich bin mir bewusst, dass nicht mehr alles wie vor Covid sein wird. Die Strasse Soi94, in deren Nähe ich wohne, wurde zu einer grossen Unterhaltungs- und Fressmeile umgebaut. Manche Touristen-Attraktionen gibt es nicht mehr. Viele Geschäfte, Bars und Massage-Salons, sowie Taylors sind geschlossen. Die Frauen und Männer sind arbeitslos und ohne Einnahmen.
Seit meinem letzten Newsletter vor ein paar Wochen hat sich wenig ereignet. In einem irrationalen 10-tägigen Trauer-Festival haben die Briten ihre 96-jährige Queen verabschiedet und beerdigt. Sie haben sich dabei, wenn auch unbewusst, von ihrem einstmals grössten Kolonial-Weltreich endgültig verabschiedet. Bald wird aus Gross-Britannien ein Klein-Britannien werden.
Für den kommenden Winter bahnen sich grössere oder kleinere Einschränkungen in der Energieversorgung an. In Deutschland wird auf Panik gemacht, in der Schweiz bleibt man eher gelassen und ruhig, denn ändern wird man wenig können.
Es ist ein Gerücht, dass ich den drohenden Elektrizitäts- und Gas-Engpässen durch meine Flucht nach Thailand aus dem Weg gegangen bin. Dem ist nicht so! Bei mir zu Hause in Binningen stehen Kerzen und auch ein Gaskocher aus der Camping-Zeit bereit. Die bisherige Beleuchtung gegen Einbrecher bleibt abgeschaltet,
Ich werde in Thailand zwischen 3 und 5 Monate bleiben. Wollt ihr auf dem Laufenden bleiben, dann könnt ihr meine Erlebnisse in meinem „Thailand Tagebuch“ nachlesen.
Ich wünsche Euch eine gute Zeit und passt auf Euch auf
Nach 2-jähriger durch Covid-19 bedingter Abwesenheit zieht es mich wieder nach Thailand. Alle Einschränkungen sind aufgehoben. Einzig ein gültiger Covid-Impfnachweis wird verlangt. Zudem verfüge ich noch um mein „Non-Immigrant-A-O-Jahres-Visum“, das bis am 7. November 2022 gültig ist. Dieses muss ich in Thailand verlängern.
In der Tat, es gab in den letzten Tagen einiges zu organisieren. Vergangene Woche erhielt ich den 4. Booster gegen Covid. Gestern und heute waren typische Grosskampftage. Ich sass am Computer und schrieb Mails, oder füllte Formulare aus:
Mit einem Mail an meinen Augenarzt Dr. Pairat habe ich mich für die Makula-Behandlung in Hua Hin (Thailand) angemeldet, und seine Antwort bereits erhalten
Ich habe die Funktionalität der Mail-Adresse des Swiss-Reisebüros abgecheckt und bereits eine zustimmende Antwort erhalten. Ich bin froh ob dieser Adresse, wenn ich meinen Rückflug umbuchen sprich um 1-2 Monate verschieben will.
Um die Verlängerung meines Visums sicherzustellen:
Habe ich die notwendigen Thai-Formulare TM-7 und TM-8 ausgefüllt
Meinen Rentenbescheinigung bei Novartis bestellt
Einen Termin auf der Schweizer Botschaft in Bangkok online reserviert, um meine Rentenbescheinigung beglaubigen zu lassen, damit er von den thailändischen Behörden akzeptiert wird.
Von meiner Krankenkasse habe ich eine Bescheinigung bestellt und ein spezielles Thai-Formular ausfüllen lassen, die bestätigen, dass ich im Ausland versichert bin, inkl. Covid-19 Krankheiten
Und als Erinnerung an Basel habe ich mir 3 kg Basler Läckerli gekauft.
Zu meinem 60. Geburtstag habe ich mir eine Nil-Kreuzfahrt geschenkt. Sie war ein grosses Erlebnis, denn Aegypten war seit meiner Schulzeit eine geschichtliche Traum-Destination. 3 Jahre später wiederholte ich diese Traumreise mit meiner Traumfrau.
Im Moment mache ich mir Gedanken, was ich mir zu meinem 80. Geburtstag schenken soll. Es soll etwas spezielles sein. Im Vordergrund steht dabei eine mehrtägige Kultur-Reise nach Wien mit einer ortskundigen Führerin. Im Frühjahr 2023 soll dieser Event stattfinden.
Wer soll diese Führerin sein? Es gibt in meinem Bekanntenkreis nur eine Person, die nicht nur Wien gut kennt, sondern auch mich . Sie hat ein paar Jahre in Wien gewohnt. Wird sie sich bei mir melden?
Endlich: Mein Kosovo-Reisebericht ist verfasst und im Internet lesbar
Als Rentner bin ich mehr beschäftigt, als früher als „Geldverdiener“. Deshalb dauerte es auch 1 ganzen Monat, bis ich mit meinem Reise- und Erlebnisbericht „19.-31. Mai 2022: zum 6. Mal im Kosovo“ zufrieden war und ihn ins Internet zum Lesen freigab. Ich schreibe und dokumentiere mit vielen Fotos über die Geburtstagsparty meines 18-jährigen Enkels Leon, den Besuch des serbisch-orthodoxen Klosters Gracanica, meine Reise nach Prizren zur Pascha-Moschee und in die schneebedeckten Prevalla-Berge.
Durch Anklicken auf mein nachstehendes Foto gelangst zum Kosovo-Bericht
21. Juni: Hexenschuss in Tropennacht
Es ging mir blendend, als ich nackt auf der Decke liegend einschlief. Am Dienstag-Morgen um 6 Uhr, als ich aufstand, um ins Fitness zu gehen, zwickte es mich am Rücken gewaltig: Hexenschuss? Ich muss mich unterkühlt haben! Unverzüglich habe ich meinen unteren Rückenbereich mit heizender Sports-Creme „Counterpain“ eingerieben und ein Voltaren geschluckt. Bald ging es mir wieder besser, aber aufs Fitness musste ich verzichten.
19. Juni: Juni-Hitzeperiode mit Höchst-Temperaturen
Die Temperaturen stiegen in den letzten 4 Tagen kontinuierlich, bis sie am gestrigen Samstag, 18. 6. 2022 in Basel mit 35.5o C einen Juni-Schweizer Rekord erreichten, und diesen am heutigen Sonntag,19.6.2022 in Beznau (AG) mit 36.9o C nochmals etwas steigerten
16. Juni: Trage im ÖV wieder Covid-Maske
Die Anzahl Corona-Infizierte steigt auch in der Schweiz wieder dramatisch an. Die neue Omikron-Variante kann das Immunsystem leichter umgehen. Obwohl der eigene Impfschutz inkl. Booster vor schweren Erkrankungen schützt, möchte ich aufpassen. Heute habe ich erstmals seit Anfang Mai wieder eine Maske getragen, als ich im Tram in die Stadt fuhr. Ich nehme an, dass meine 3. Booster-Impfung von Mitte Nov. 2021 noch genügend schützt.
7. Juni: Impfung gegen Gürtelrose
Im April hat es meinen lieben Freund Fredi Rauch aus Graz erwischt, indem er an der schmerzhaften Gürtelrose erkrankt ist. Die Gürtelrose ist ein schmerzhafter Hautausschlag. Jeder, der Windpocken hatte, kann eine Gürtelrose bekommen. Vor allem bei Älteren über 50 ist das Risiko der Erkrankung hoch. Man schätzt, dass jeder Vierte im Laufe seines Lebens mindestens einmal an einer Gürtelrose leidet.
Nun habe ich vernommen und mich im Internet bestätigen lassen, dass man sich dagegen impfen kann. Die Erfolgsrate der Impfung ist um die 85%, dass man nicht erkrankt. Heute unmittelbar nach dem Fitness war ich bei meinem Hausarzt, der mir die 1. Impfung gab. Eine zweite ist in 2 Monaten notwendig.
Nach dem was ich über Gürtelrose gelesen habe, ist diese Impfung unbedingt empfehlenswert!
Fitness mit starkem Muskelkater
Rund 1 Monat habe ich beim Fitness ausgesetzt, weil ich in Europa herumreiste. Nun habe ich mein Programm wieder neu gestartet. Etwas reduziert in der Quantität zwar, aber dennoch alle Uebungen.
Etwa 2 Stunden später begannen meine Muskeln zu schmerzen.. Die Impfung an Gürtelrose hat meine Muskelschmerzen noch verstärkt. Sie liessen mich auch nachts nur schlecht schlafen. Ich werde 2 Tage aussetzen.
Ich möchte den grossen Nachbar-Kanton nicht immer in die Pfanne hauen. Ich möchte ihm an dieser Stelle danken, dass er bei einem seiner Entscheide uns Schweizer nicht ausgeschlossen hat.
Um der deutschen Bevölkerung die Bahnfahrt schmackhaft zu machen, hat die Deutsche Regierung tief in die Tasche gelangt und das 9-Euro-Ticket geschaffen. Für 9 Euro kann man 1 Monat bundesweit auf allen Strecken und in allen Verkehrsmitteln den Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) auch Regionalverkehr genannt, für beliebig viele Fahrten benutzen. Das 9-Euro-Ticket ist für Fahrten mit den Fernverkehrszügen IC,ICE und EC nicht gültig. Aber es gilt für Busse, Strassenbahnen etc. Wie es sich zu Deutschland gehört, ist vieles unklar. Gilt das Spezial-Ticket auch für Schiffe? Auf dem Rhein und auf dem Schluchsee?
Erstaunlich ist, dass diese Dienstleistung, die dem Deutschen Staat viel Geld kostet, auch von Ausländern benutzt werden kann. Dies habe ich mir heute geleistet, indem ich von Basel nach Bad Säckingen fuhr, um Freunde der Hua Hin Roadies zu treffen. Nächste Woche geht es dann weiter in Richtung Lahr, wo ich meine ehemalige Mitarbeiterin Bettina besuchen werde.
Bad Säckinger Holzbrücke
Die Holzbrücke zwischen dem deutschen Bad Säckingen und Stein ist mit ihren 203,7 Metern die längste gedeckte Holzbrücke Europas. Damit ist sie länger als die Luzerner Kapellbrücke, die 202,9 Meter lang ist
Ich war 2 Tage auf Besuch bei meiner Tochter Daniela in der Ostschweiz. Es ist dabei Tradition, dass wir nach Konstanz ins „Steakhaus Hexenküche“ fahren, denn dort gibt es die besten Grilladen weit und breit. Diesmal bestellten und genossen wir das feine Charolaisfilet aus Frankreich mit Sauce Café de Paris. Es war wiederum ein Traum von Fleisch. Tip Top grilliert und zart! Besser geht einfach nicht!
Seit einem halben Jahr bin ich nicht mehr Autobesitzer, aber eifriger Eisenbahn-Fahrer. Bisher kann ich mich nicht beklagen. Alles klappte auch diesmal bestens, wie man es in der Schweiz mit der SBB gewohnt ist. Aber auf dem Heimweg dann die negative Überraschung, denn von Zürich fuhr ich im ICE-Zug der Deutschen Bundesbahn. Er sollte nach Hamburg-Altona via Basel fahren und war ziemlich gut von Deutschen Reisenden besetzt. Dann der Hammer kurz nach Abfahrt. Ueber Lautsprecher wurden die deutschen und ausländischen Kunden darüber informiert, dass ihr Zug nicht nach Deutschland fährt, sondern nur bis nach Basel! In Basel müssten sie umsteigen und mit einem Regionalzug vom Schweizer Bahnhof zum Deutsche Bahnhof fahren! Dort würde ein Ersatzzug nach Hamburg-Altona warten. Die Stimmung der Passagiere war entsprechend. ……
Begründet wurde diese Massnahme mit keinem Wort. Ich weiss aber aus eigener Erfahrung (als Lena von Köln kam) , dass die Deutsche Bundesbahn bei grossen Verspätungen die internationalen Züge an der Schweizer-Grenze stoppen und zurückfahren lässt. Dadurch müssen die Passagiere, die aus Deutschland kommend in einem Direktzug nach Italien oder aus der Schweiz in den Norden fahren wollten, diesen stressigen Umweg über Regionalzüge machen.
Ja, die Bananen-Republik hat wieder zugeschlagen. Die Deutsche Bundesbahn ist absolut unzuverlässig, was ich in den vergangenen 3 Monaten selber bereits mehrfach am eigenen Leib erfahren und erleiden musste. Eine Katastrophe.
Warum „Bananen-Republik“?
Bis vor rund 20 Jahren war Deutschland für mich ein Vorbild an Stärke, Zuverlässigkeit und Präzision. Dies ist nicht mehr so. Deutschland steht vor dem Abgrund:
Die Zustand der Infrastruktur im Strassenverkehr und der Eisenbahn ist katastrophal. Deutschland hält internationale Verträge im Nord-Süd-Zugsverkehr nicht ein und ist mehr als 20-30 Jahre im Rückstand (Nord-Südverbindung zu Gotthard- und Brenner-Tunnel).
Die grossmundig publizierten Klimaziele um 2030 wird Deutschland nie erreichen und der grösste E-Energie-Bezüger in Europa werden/bleiben. Die vorgelegten Pläne sind unrealistisch und fahrlässig!
Im Internet rangiert Deutschland in Bezug auf Qualität und Einsatz in der Verwaltung zusammen mit afrikanischen Staaten um Rang 100-120.
in der Unterstützung der Ukraine lässt es Deutschland bei grossartigen Versprechungen bewenden, rangiert in der Realität weit hinter kleineren Länder wie Lettland, Estland, Dänemark und Niederlande als Waffenspender. Schwere Waffen hat Deutschland noch keine Einzige geliefert. Es sieht aus, als ob man die Ukrainer an langer Leine verhungern lassen wolle … im Sinne der Russen!
Mit Schaudern erinnere ich mich an die deutschen Versprechungen an die mehreren tausend afghanischen Ortskräfte im 2021, als das Deutsche Bundesheer Hals über Kopf Afghanistan verliess …. und schlussendlich lieferte man sie dem sicheren Tode durch die Taliban aus!
Deutschland ist ein egoistisches Land. Es unterläuft Abmachungen in der EU und verunmöglicht Abmachungen aus Eigen-Interesse. Deutschland ist in Europa aber auch Uebersee unbeliebt, weil es zum unzuverlässigen Partner mutierte.
Ich schäme mich, weil in meinem Körper deutsches Blut fliesst
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+++ Ferien im Kosovo +++ Organspende in CH +++ Pat’s Gesundheit +++ Reise durch Ost-Europa +++ 50. Makula-Spritze +++
19. -31. Mai: Ferien im Kosovo – Pristina-Sushice
Ab gings am 19. Mai mit dem 17:20 Uhr Easyjet-Flug von Basel nach Pristina. 12 Tage verbrachte ich mit meiner Tochter Daniela und ihrer Familie in ihrem Haus in Sushice. Ich traf viele meiner dortigen Freunde, ging erfolgreich Shopping und deckte mich mit Designer-Hosen und -Shirts ein. Wie gewohnt werde ich einen illustrierten Reise-Bericht schreiben. Es ist zu finden unter „Sommer 2022: zum 6. resp. 7. Mal im Kosovo“
15. Mai: Das Schweizer Volk stimmt für die „Widerspruchslösung“ in der Organspende
Mit grosser Mehrheit hat das Schweizer Volk bei der Organspende das Prinzip der Einwilligung geändert: Es gilt nun die „Wiederspruch-Lösung“, d.h. der Spender muss nicht mehr einer Organspende zustimmen, sondern Widerspruch einwenden, falls er nicht als Spender auftreten will.
Meiner Pat in Thailand geht es sehr schlecht
Pat befindet sich seit 10 Tagen im Spital und wartet auf die monatliche Chemo-Therapie-Injektion. Da ihr Blutdruck zu tief ist und sie Fieber hat, kann diese nicht durchgeführt werden. Pat hat in den letzten Monaten viel Gewicht verloren und wiegt nur noch 38 kg.
14. Mai: Zurück aus der Wachau und München
Bin nach einer 6 1/2-stündigen Zugfahrt von München kommend wieder zu Hause in Binningen gelandet. Nun gilt es die Schmutzwäsche zu waschen, die Fotos zu ordnen und neu zu packen für meine gegen 2 wöchige Kosovo-Reise, die bereits am Donnerstag beginnt.
Ich erlebte 10 wunderbare Tage in der Wachau mit Evelyne, Petra, Philip, Maxi und Anika mit den Höhepunkten feiner Heurigen-Besuche und einer Donaufahrt, sowie in München bei Heinz und Edith und einer Fahrt nach Augsburg. Ich werde wie gewohnt darüber einen bebilderten Reisebericht verfassen und veröffentlichen
5. Mai: Ab gehts auf Ost-Europa-Reise
Heute starte ich meine Reise durchs Ost-Europa. Zuerst geht es mit dem Nacht-Zug im Schlafwagen nach Krems in die Wachau und ein paar Tage später nach München. In der 2. Hälfte Mai geht es per Flugzeug mit meiner Tochter Daniela in den Kosovo. Ich werde über beide Reisen berichten
2. Mai: 50. Makula-Spritze
Heute erhielt ich in der Vista-Klinik meine 50. Eylea-Spritze ins linke Auge und die 25. ins rechte Auge. In der Tat ein doppeltes Jubiläum. Es ist kein trauriges, denn bisher sind die Einschränkungen durch meine Makula-Augen-Krankheit erträglich. Erfreulich ist, dass die Sehschärfe an beiden Augen bei 80% recht hoch ist und die Aerzte heute feststellten, dass mein rechtes Auge trocken sei!