Kategorie: Fernsehen

Gedanken zu SRF: Existiert das Schweizer Fernsehen SRF noch?

Ja, es existiert und sendet … auch in der jährlichen Sommerpause. Dank der Fussball-EM und den olympischen Spielen flimmerte SRF in dieser Sommer-Zeit sogar in meinem Wohnzimmer. Das übrige Sommer-Programm ist aber gewöhnungsbedürftig und entspricht nicht meinen Erwartungen. Es deckt eine andere Welt ab, aber keinen „Service Public“.

Was will ich mit den neu ins Programm aufgenommenen wöchentlichen „Schwingfestübertragungen“ anfangen, die volle 1 meistens 2 Tage das 1. Programm abdecken. Oder mit den abend-füllenden Jass-Sendungen? Die übrige Sendezeit wird mit unzähligen Wiederholungen abgedeckt. Der grosse Favorit des Schweizer Fernsehens scheint die Sendung „Club Special US-Wahlen 2024: America lets talk“ über 75 Minuten sein, die gefühlt 30x über den Bildschirm flimmerte, sogar mehrmals am selben Tag. Auch „Teletext“ musste unter den Ferien-Abwesenheiten leiden und wurde aufs Minimum heruntergefahren.

Warum muss ich den Jahresbetrag bezahlen?

Mich ärgert dieser mangelhafter Service. Es ist eine Frechheit! Warum muss ich dafür soviel bezahlen? Ich profitiere nur 4 Monate im Jahr von diesem (mangelhaften) Service, denn ich bin jährlich rund 6 Monaten im Ausland und kann dort viele der SRF-Sendungen auch nicht mit VPN empfangen. Dazu wird anlässlich der Sommerferien des SRF-Personals während 2 Monaten das SRF-Angebot massiv reduziert. Für die verbleibenden 4 Monate muss ich die volle Jahresgebühr von Fr. 335.– bezahlen. Ein Aergernis!

Ist SRF noch zeitgemäss? Braucht es SRF noch?

Au meiner persönlichen Sicht als Städter macht SRF in der heutigen Form keinen Sinn. Mich würde ein Leben ohne SRF nur am Rande beeinträchtigen, denn bereits heute wähle ich SRF höchstens bei Sport-Veranstaltungen. Was zum sog. „Service Public“ gehört, ist mir schleierhaft? Vieles leisten die Privaten oder Ausländer besser. Seit langem weiche ich auf ZDF, ARD, RTL, Welt und NTV aus, um informiert zu werden.

Ich werde trotz meiner Aversion zur SVP, der SVP-Halbierungs-Initiative “ 200 Franken sind genug“ zustimmen. Vielleicht bessert sich etwas?

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1. – 15. Juli: Täglicher Live-Ticker vom Basler Max

+++ Eine kleine Kugel +++ Thailand eVisum +++ Datensicherung +++ Unsere Verwaltung ist digitalisiert +++ Mini-PC als MultiMedia-Center +++ WIN11 +++ Fussball-EM +++ Lachnummer SRF +++

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In meinem täglichen Live-Ticker berichte ich von meinen täglichen Erlebnissen. In gesonderten Berichten schreibe ich detaillierter über aussergewöhnliche Ereignisse und Gedanken

So, 14. Juli: Eine kleine Kugel hätte die demokratische Welt retten können

Am Wochenende wurde der Präsidentschaftskandidat, Ex-Präsident und grösster Lügner aller Zeiten Donald Trump an einer Wahlkampfveranstaltung mit einer Schusswaffe verletzt. Und wie haben alle Politiker und Berühmten dieser Welt reagiert? Sie haben ihn beglückwünscht, dass er überlebt hat….bla bla bla

Ich bin aber sicher, dass die meisten vor sich hin geflucht haben, weil die Kugel nicht getroffen hat. Die kleine Kugel hätte die ganze Welt gerettet!

So, 14. Juli: eVisum Thailand

Ihr könnt euch erinnern, ich hatte grosse Probleme mit dem aktuellen „Non-Immigrant-Visum Typ O-A“, weil die Thai-Behörden Schweizer Versicherungen nicht akzeptierten. Da ich seit vergangenem Frühjahr einen neuen Pass habe, habe ich mich entschlossen, auf das alte Visum zu verzichten und für den nächsten Thailand-Aufenthalt ein neues Visum, aber ein „Typ O-Visum“ zu beantragen. Dieses verlangt keinen Versicherungs-Nachweis. Womit mein Problem gelöst sein sollte!

Einen Antrag für ein neues Thailand-Visum ist seit 2 oder 3 Jahren Online über Internet abzuwickeln. Heute wollte ich mich erkunden, wie ich mit der Oberfläche zu Recht komme und habe mich in https://thaievisa.go.th/ eingewählt und die Daten eingegeben. Tricky war einzig der Weg zum „Typ-O-Visum“, denn in der Liste der Visas war einzig das von mir ungeliebte „O-A-Visum“ aufgeführt. Aber ich fand den Rank. Jetzt muss ich nur noch bis Ene Juli abwarten, bis ich frühestens 2 Monate vor Abreise (Gültigkeit des Antrages) das Visum offiziell bestellen und bezahlen kann.

Fr, 12. Juli: Mein Sicherungs-Tag

Ein Computer-Crash oder eine Virus-Verseuchung kann zum grössten Alptraum führen, wenn keine Datensicherung gemacht ist. Aus diesem Grund spiegle ich meine Daten in Dropbox, d.h. jede Datenveränderung wird zeitgleich nicht nur auf meinem Notebook durchgeführt, sondern auch in der Dropbox-Cloud. . Damit sollte mir eigentlich wenig passieren. Sogar ein versehentliches Löschen wäre damit abgesichert. Um auch das Risiko eines Dropbox-Fehlers aus dem Wege zu gehen, mache ich alle 3-6 Monate eine zusätzliche Daten-Sicherung auf eine externe Magnetplatte. Heute war dies der Fall

Do, 11. Juli: Alarm – 91 kg Körpergewicht

Welch Schock! Zum ersten Mal hat meine Waage mehr als 90 kg angezeigt! „Buddha Ja – Dicksack Nein“. Ich muss Massnahmen ergreifen! Mehr Salat und die Mahlzeiten näher zusammen legen, h.h. Frühstück gegen Mittag und Hauptessen zwischen 15-16 Uhr. Dadurch hätte der Körper mehr Zeit zu verdauen und an meinem Fett zu knappern! (hofffe ich)

Mo, 9. Juli: Ein Dank an die Verwaltung – voll digitalisiert

Heute um 10:24 Uhr habe ich mit einem Mail an die Motorfahrzeug-Kontrolle BL einen „Internationalen Führer-Ausweis“ bestellt. Ich brauche ih n für Thailand. Genau 2 Stunden später schreibt mir eine liebe Dame in einem netten Mail zurück, dass ich den Ausweis innert 2 Tagen erhalten werde. Dies nenne ich Service. Unsere Verwaltung ist voll digitalisiert!

So, 8. Juli: Ein Mini-PC als MultiMedia-Center

Mini-PCs sind kleine Computer, handgross und brauchen fast keinen Platz. Einen solchen habe ich als MultiMedia-Center aufgesetzt. Er soll mir als Musik-, TV-, Radio- und Fernseh-Server dienen. Die Installation war mühsam, denn das WIN11 in der Auslieferungs-Form ist Benutzer-unfreundlich und für Laien unbrauchbar. Das Herunterladen von Apps war ein Weg voller Dornen, denn Microsoft wehrt sich gegen den Einsatz fremder Anwendungen. Ich musste die „Microsoft-Schutzmauer“ ausser Betrieb nehmen. Ich berichte in einem eigenen Beitrag.

Sa, 7. Juli: Nachruf auf die Fussball-EM-Expedition

Es waren anstrengende Wochen. Am 14. Juni ging es mit dem Eröffnungsspiel los. An jedem Tag mehrere Spiele. Ich war dabei und habe die recht gute Fussballkost genossen.

Für uns Schweizer war das Erreichen des Viertelfinals ein Erfolg. Aber der Halbfinal blieb ein Traum. Sie haben grossartig gespielt und nur aus Pech im Elfmeterschiessen gegen das desolat schwache England verloren. Gegen diese Mannschaft hätten sie mehr herausholen müssen. Dies ist meine einzige Kritik.

Der deutschen Fussball-National-Mannschaft ging es ähnlich. Sie sind ebenfalls im Viertelfinal ausgeschieden. Der emotionale Absturz war jedoch dramatischer, denn jedermann in Deutschland sprach vom Final! Stolz führt zum Sturz, und Hochmut kommt vor dem Fall! Aber die Deutschen können sich am nicht gegebenen Elfmeter im letzten Spiel gegen die Niederlande aufrichten und den anderen die Schuld für ihr Versagen zuschieben.

Di, 2. Juli: Schweizer Fernsehen wird zur Lachnummer

Da diskutieren und kommentieren 3 Fussball-Frauen das EM-Spiel der Herren zwischen Rumänien und Niederlande. Katastrophe pur! Total deplatziert, denn der Frauen-Fussball unterscheidet sich doch enorm vom körperbetonten Männer-Fussball. Die Damen diskutieren auch entsprechend mit viel Bla Bla Bla und beschreiben das, was man am Fernsehen sieht. Damit hat sie das Schweizer Fernsehen vollends zur Lachnummer gemacht!

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Ein Mini-PC als Multimedia-Center

In der Sauna und abends kurz vor dem Einschlafen habe ich die besten aber auch die verrücktesten Ideen. Da plane ich meine Ferienreisen, aber auch andere Experimente.

Seit langem verfolge ich den Markt der Mini-PCs und überlege mir deren möglichen Einsatz für mich. Mini-PCs sind sehr klein und lautlos, d.h. sie brauchen keinen Ventilator. Sie brauchen wenig Platz und sind leicht transportierbar.

Vor etwa 2 Wochen entschloss ich mich einen „CSL Narrow Box Premium“ mit Win11, Intel N200-Prozessor, 16GB Arbeitsspeicher, 1’000 GB M.2 SSD-Speicher für Fr. 320.– anzuschaffen. Es hätte auch viel teurere gegeben, aber ich wollte mit diesem günstigen Angebot meine Erfahrungen sammeln. Der CSL ist nur 13x13x6 cm gross. Ihn will ich als „Musik-, Video- und Fernseh-Center“ einsetzen, der leicht zu transportieren und auch in Thailand Zugriff zu allen Mediatheken und Fernsehsendern ermöglichen soll.

Eine Empfehlung: Im Nachinein würde ich empfehlen, einen Mini-PC mit stärkerem Prozessor zu kaufen. Ein i5-Prozessor wäre optimal. Je nach Sendung befginnen die Bilder in der jetzigen Konfiguration nach einiger Zeit zu zuckeln oder bleiben sogar stehen. Die Töne kommen bestens rüber

Die Installation von Win11 war einfach, aber …

Die Installation von Windows-11 ging automatisch im von Microsoft gewohnten Frage- und Antwortspiel vor sich. Es gab keine Schwierigkeiten und ist von jedem einigermassen erfahrenen Benutzer realisierbar. Dann fingen aber die Probleme an, als ich meine gewünschten Apps wie Norton-Antivirus und Firefox herunterladen und installieren wollte.

6. Juli 2024: Meine CSL-Mini-PC Installation

…der Aufbau mit Apps sehr mühsam, eine Katastrophe

Mit dem sog. „Microsoft-Store“ spielt Microsoft ein ganz böses Spiel. Mit dem Store (=Geschäft) stoppt Microsoft alle Installations-Aktivitäten, die nicht über die Verkaufs-App von Microsoft abgewickelt werden. Damit schützt Microsoft seine eigenen Produkte. Man kann keine Fremd-Software herunterladen, die nicht im Microsoft-Store angeboten wird. Ich wollte als Browser aber nicht MS Edge, sondern Firefox und vorallem als Virenschutz den Norton, den es im Store gar nicht gab.

Die Lösung fand ich in einem Internet-Beitrag, der beschrieb, wie man im Win11 den sog. „S-Modus“ ausschalten kann. Im S-Modus muss nämlich jede Installation über den Microsoft-Store erfolgen. Nun war es möglich den Store zu umgehen und Firefox und auch andere Softwaren einfach zu installieren.

Mit dieser Installations-Bremse hat sich Microsoft disqualifiziert. Ein unbedarfter Benutzer wird mit Win11 niemals glücklich.

Erste Erfahrungen mit dem CSL-Mini-PC

Er läuft wie ein normaler PC und erfüllt meine Erwartungen voll. Ich habe mit Norton, Firefox, VPN-Hide.me und Dropbox einige persönliche Apps installiert. Dazu Applikationen für Radio und Internet-TV (Zatoo). Jetzt brauche ich nur noch eine kleinere Tastatur, denn ich will ja keine Briefe schreiben.

Als Nächstes werde ich die Nutzung von Internet-Telefonie mit „Skype“ ausprobieren.

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16. – 30. April: Täglicher Live-Ticker vom Basler Max

+++ Akupunktur +++ Thailand 2024/25 +++ Restaurant +++ Meine Aorta +++ Spargeln +++ SVP als Besserwisser-Partei +++ Neuer Pass +++ April-Wetter +++

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Di, 30. April: Akupunktur meiner Augen

Als zusätzliche Behandlung zu den monatlichen Spritzen der Makula-Erkrankung, wollen wir es mit Akupunktur versuchen. Heute habe ich 6 Termine bis Ende Mai fixiert. Dann schauen wir weiter, ob es etwas gebracht hat.

So, 28. April: Thailand, ich komme zum 15x: Flug gebucht

Habe soeben meinen Direkt-Flug in Business-Class der Swiss nach Thailand gebucht und unwesentlich mehr als vor der Covid-Zeit bezahlt. Aber Achtung, je nach Tag und Ferienzeit bestehen grosse Unterschiede in den Flugpreisen.

  • Hinflug: Zürich ab 22. Sept. um 17:55 Uhr, Bangkok an 23. Sept um 09:40 Uhr. Ich werde in BKK 2-3 Tage bleiben
  • Rückflug: Bangkok ab am 9. März 2025 um 13:20 Uhr, Zürich an 9. März 2025 um 19:20 Uhr. Dann gehts weiter mit dem Zug nach Basel. Am Tag darauf beginnt die Basler Fasnacht !!!!
Boeing 777-300 der Swiss

Sa, 27. April: Ein Tag mit blauem Himmel beginnt

Nach über 10 Tagen Kälte, Regen und Wolken begann heute früh mein Tag mit Sonnenschein. Durch die Aeste meiner Haustanne schienen die ersten Sonnenstrahlen um 06:30 Uhr in mein Schlafzimmer. War dies ein schöner Morgengruss und flugs war ich auf dem Weg in die Küche zur Kaffeemaschine. Durchs Küchenfenster entdecke ich meinen Nachbarn vis-à-vis bereits bei der Arbeit. Als Bestatter lädt er seinen schwarzen Leichenwagen und fährt zu seinem heute ersten Kunden. Makaber. Aber ich kenne dieses Bild. Auch dies gehört zum Leben. Irgendwann ist es zu Ende. Ob das 7-Uhr Glockengeläut der katholischen Kirche dazu passt?

27. April 2024: Sonnenaufgang über Binningen, Schafmattweg

Fr, 26. April: Morgens soll es wärmer werden

Es ist kalt. Draussen regnet es. Ich kann nicht einmal trocken einkaufen gehen. In meiner Wohnung bleibt das Licht eingeschalten …. aber Morgen soll es wärmer werden. Ich glaube den Meteorologen. Ich bin ein positiver Mensch.

Heute schaue ich nochmals fern. Die Bundestags-Debatten ums Deutsche Klimaschutzgesetz. Ich enthalte mich jeder Meinung, denn in Deutschland geht alles drunter und drüber. Ich kann da nur wiederholen: „Nur die dümmsten Kälber, wählen sich ihre Metzger sälber!“

Papiere und Notebooks

Mi, 24. April: Im Restaurant RhyWyera mit Roland

„RhyWyera“ ist kein Schreibefehler. Es ist der Name eines Restaurants im Kleinbasel und bedeutet auf Hochdeutsch „Riviera“. Es war Rolands Idee, dorthin essen zu gehen. Ein toller Geheimtip. Feines Essen und spezielles Ambiente.

Di, 23. April: Ich war nervös! Hatte Angst!

Anlässlich meines schweren Radunfalls im Sommer 2021 hatten die Aerzte festgestellt, dass meine Aorta zu meinem Herzen vergrössert sei. Diese Krankheit nennt man „Aneurysma“ und kann sich zu einer lebensbedrohenden Erkrankung entwickeln. Seither muss ich mich jedes Jahr zur präventiven Kontrolle („transthorakale Echokardiographie““) in die Kardiologie des Universitätsspital Basel begeben.

Heute war es wieder soweit. Ich war nervös und gestresst. Ich berichte darüber in einem gesonderten Bericht. Um es kurz zu fassen. Die Diagnose war beruhigend. Die Vergrösserung sei stabil. Ich werde in 1 Jahr wieder aufgeboten

Di, 23. April: Mein neuer Pass ist eingetroffen

Am vergangenen Freitag war ich in Liestal und habe mich fotografieren und die Fingerabdrücke nehmen lassen. Heute früh kam der neue Pass bereits an. Dabei hatte ich aber ein Problem mit der Pass-Nummer: sind dies nun „Nullen“ oder „Os“? Ich schrieb ein Mail ans Passbüro und bereits 20 Minuten später erhielt ich die nette Antwort:Es sind alles Nullen. Das „O“ (Otto) wird nicht verwendet!“ Welch toller Service!

Mo, 22. April: Mein Körper wollte ins Fitness !!!

Ein grossartiges Gefühl überkam mich, als heute morgen früh mein Körper meinte, er möchte zum Fitness gehen! In der Vergangenheit war es doch umgekehrt. Da meinte mein Kopf „Komm Max, dreh Dich um im Bett und schlaf noch eine Weile!“

Bereits um 06:45 Uhr startete ich im Fitnesspark Heuwaage, machte meine Kraft-und Gleichgewichts-Uebungen, erholte mich im Dampfbad und in der Sauna, bis ich nach dem Whirlpool meine 300 m im feudalen Swimmingpool zurücklegte. Wie gewohnt ein volles 3-Stunden-Programm für meine wichtigsten Muskeln und meinen Gleichgewichtssinn,

Nun bin ich zurück, es ist kurz vor 10 Uhr, und habe eben ein feines Frühstück genossen: 2 Spiegeleier mit Speck, kleine Dattel-Tomaten an Balsamico-Creme und 1 Früchte-Yoghurt mit Trauben, Bananen, Papapay ….

Sa/So, 20./21. April: Spargeln – Es wird stündlich kälter

Gestern am Freitag stand der Thermometer noch um die 13oC, heute Samstag sank er weiter bis 6o und 5oC und wird bis kommenden Mittwoch weiter bis gegen 1oC sinken.

Als Trost und als Aufsteller gabs aus der Max-Küche frische Spargeln an Sauce Hollandaise mit geschmackvollem spanischen Schinken und einem feinen Fechy-Weisswein. Ein Leckeres Essen.

Fr, 19. April: Arena-SRF und SVP, eine ungeniessbare Kombination

Arena ist eine Diskussionssendung des Schweizer Fernsehens SRF. Ueber viele Jahre war es eine tolle Sendung mit grossartigem Aufbau. Ich war ein grosser Arena-Fan. Seit die Schweizer Populisten.-Partei SVP aktiv mitmischt, ist die Sendung ungeniessbar, weil die SVP mit ihrer Dominanz jede Diskussion zerstört.

Heute Freitag-Abend habe ich wieder einmal eingeschalten, aber bald war mein Interesse dahin, denn bald wurde es mir übel. Der SVP-Verteter Christian Imark hat nicht nur mich, sondern auch die übrigen Teilnehmer angekotzt. Er liess keine Diskussion zu. Immer wieder unterbrach er die anderen Votanten, als wüsste er alles besser! Einmal mehr: Die SVP eine Besserwisser-Partei, eine Katastrophe!

Fr, 19. April: Neuer Pass, Kälteeinbruch

Ich holte meine warme Winterjacke aus dem Schrank. Es war „sau-„kalt und ich musste nach Liestal ins Passbüro. Mein alter Pass läuft in 1 Jahr ab. Ich muss ihn erneuern, denn fürs Thailand Visum muss er mindestens noch 1 Jahr gültig sein. Ich benützte die Gelegenheit, gleichzeitig auch meine Identitäts-Karte (=Personalkarte) zu erneuern. Bestellt habe ich beides bereits vor ein paar Wochen via Internet und heute muss ich eben nach Liestal in den Kantons-Hauptort von Baselland, vorbei, um ein Digital-Foto zu erstellen und die Finger-Abdrücke abzugeben.

Liestal ist leicht erreichbar mit dem Tram und dem Zug resp. S-Bahn. Das Passbüro befindet sich in Sichtweite vom Bahmhof. Obwohl ich zu früh war, wurde ich unverzüglich bedient. Nach wenigen Minuten und Fr. 158.– Gebühr war ich wieder draussen. Nach knapp 2 Stunden war ich wieder zu Hause in Binningen.

Di, 16. April: April-Wetter mit Regen

Nach den sommerlichen Temperaturen bis zum letzten Wochenende, hat heute ein richtiges April-Wetter begonnen. Regen, Kälte um 10-13oC und dazwischen ein paar Minuten Sonne. Zeit für Arbeiten zu Hause

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März 2024: Täglicher Live-Ticker vom Basler Max

+++ Sommerzeit +++ Reise Wien – Wachau +++ Frohe Ostern +++ Meine Canon R7 +++ Neuer 55″-Fernseher von LG +++ Mango-Konfitüre +++ Putin-Versteher +++ Neuer Pass +++ Thai-Früchte +++ Thailand-Newsletter +++Spenden-Kuverts +++ Zurück aus Thailand +++

In meinem täglichen Live-Ticker berichte ich aktuell von meinen täglichen Erlebnissen. In gesonderten Berichten schreibe ich detaillierter über aussergewöhnliche Ereignisse und Gedanken

So, 31. März: Ostern und Zeit-Umstellung auf Sommerzeit

Die beiden Zeit-Umstellungen auf Sommer- und Winterzeit jedes Jahr ärgern mich nicht. Ich kann diesen Blödsinn gleich akzeptieren, wie wenn ich nach Thailand fliege und bei allen Uhren die Uhrzeit ändern muss. Dabei sollte ich die Foto.-Apparate nicht vergessen! Die diesjährige Sommerzeit gilt bis 27. Oktober.

Damit geht nun auch der März zu Ende. Morgen ist 1. April. Bin gespannt, welche April-Scherze mir auffallen

Do, 28. März: Fitness, Einkaufen und Erholung

Zum drittel Mal war ich im Fitness. Es ging bereits besser. Die Muskelschmerzen waren geringer, aber die Müdigkeit übermannte mich dennoch und ich genoss einen kurzen Schlaf auf meiner Token-Liege für etwa 1 Stunde. Am Nachmittag musste ich noch Nature-Yoghurt, Fische und Bananen einkaufen. Ostern kann nun kommen!

Mi, 27. März: Mein Foto-Bericht von Wien 2023

Ich hab es bereits mehrfach erwähnt, mein Bericht über den letztjährigen Wien-Besuch ist immer noch in Arbeit. Ich muss zuerst meine aktuellen „Thailand-Erinnerungen 2023/24“ fertigstellen. Im Zusammenhang mit meinen diesjährigen Wien-Plänen und -Buchungen habe ich jedoch die Arbeits-Version meines Berichtes „2. – 8. Juni 2023: Auf den Spuren des Basler Max in Wien“ ins Netz gestellt. Meine Foto-Freunde in Wien sollen wenigstens einen Teil meiner Foto Highlights sehen.

Mi, 27. März: Reise in die Wachau und nach Wien gebucht

Einen grossen Teil des heutigen Tages habe ich im Internet verbracht, bis ich den Flug, die Hotels gebucht und die Transportwege von Wien nach Krems herausgefunden hatte. Nun ist alles geklärt. Sogar ein Konzert im Musikverein am 4. Juni habe ich gebucht und Bob lud mich zu einer nächtlichen Führung durch den berühmten Zentralfriedhof ein. . Ich werde zwischen dem 31. Mai und dem 11. Juni nach Oesterreich reisen.

Am meisten gefreut hat mich, dass meine Freunde in der Wachau und in Wien sich auf meinen Besuch freuen

Mi, 27. März: Gesundheit und Schönheit

Nach meinem schweren Radunfall vor 3 Jahren habe ich zum Rasieren meines Bartwuchses auf einen Braun-Elektrorasierer gewechselt. Ich war nie ganz zufrieden mit dieser Technik. Die Rasur ging nicht schneller. Der einzige Vorteil war, dass ich während des Rasierens in der Wohnung oder dem Haus herumgehen konnte. Es blieben immer leichte Bartstoppel zurück, weshalb ich zwischendurch immer wieder eine Nassrasur mit Gillette-Klinge machen musste. Nun habe ich mich entschlossen, wieder voll auf Nassrasur zu wechseln. Es wird einfach sauberer und die Haut fein wie ein „Baby-Fudi“.

Gestern war ich zum zweiten Mal im Fitness. Dieses Training tut mir gut. Ich habe festgestellt, dass meine Oberkörper-Muskeln im guten Zustand sind, weil ich in Thailand regelmässig meine 400-500 m schwamm. Anders meine Bein-Muskulatur. Die leidet und zeigt mir den mässigen Zustand durch leichtes Muskelkater bis zum Folgetag.. Ich werde diesen Mangel aufholen.

Apropos Schönheit. Männer werden im Gegensatz zum weiblichen Geschlecht nicht schöner, sondern nur interessanter! Dies trifft auch bei mir zu. Mein Körpergewicht sank seit Thailand auf 87.4 kg, d.h. ich verlor etwa 1-2 kg. Ich vermute, dies habe ich erreicht, weil ich komplett auf Süssigkeiten verzichtete und den Genuss auf Weissbrot mit Konfitüre stark reduzierte. Auch den Alkohol-Konsum änderte ich. An Stelle von Bier trank ich ein Glass Weiss- oder Rotwein.

Di, 26. März: Fitness und Erholung

Gestern und heute war ich für Ostern einkaufen. Pastetli und Fisch stehen auf dem Menu-Zettel. Heute habe ich mir einen Döner Kebab geholt und ihn genossen. Zuvor war ich am Vormittag 3 Std im Fitness mit Sauna und 300m Schwimmen. Anschliessend legte ich mich auf meine Terrasse an die Sonne und schlief den Schlaf des Gerechten. Wie habe ich es doch schön!

Und heute Abend schaue ich mir am neuen grossen Fernseher das Fussball Länderspiel der Schweiz gegen Irland und dazwischen auch das von Deutschland.

Heute habe ich grünes Licht von den Oesterreichern für meine Wachau-Wien-Reise vom 31. Mai bis 11. resp. 12. Juni erhalten. Werde morgen buchen.

So, 24. März: Gemischte Erfahrungen mit meinem LG-Fernseher

Am Bild und Ton gibt es nichts auszusetzen. Hingegen dessen Bedienung und vorallem die Handbücher, die man im Internet suchen und dann herunterladen muss, sind eine Herausforderung. Technisch ungeübte (ältere) Personen werden Mühe haben.

Allein das Suchen im Internet war auch für mich eine Herausforderung, das Studium eine zweite Herausforderung! Ich kann mir nur schwer vorstellen, wie eine Privatperson diesen Fernseher anschliessen und ohne professionelle Hilfe in Betrieb nehmen kann.

Sa, 23. März: Mein neuer 55″-Fernseher – Ausfall des Kabelnetzes

Am heutigen Nachmittag brachten 2 Monteure vom Mediamarkt meinen neuen 55″-Fernseher „LG OLEED55B39″, installierten ihn und nahmen ihn in Betrieb. Wow, welch neue Grössen-Dimension gegenüber meinem alten 32“-Fernseher.

Wenige Stunden nach Installation, gegen 19 Uhr nämlich, fiel das Kabel-TV-Netz aus. Keine Fernsehbilder, auch nicht auf meinem 2. Fernseher im Schlafzimmer. Glücklicherweise konnte ich aufs Internet wechseln und dort das Fussball-Länderspiel Dänemark – Schweiz anschauen. Seit 21:30 wieder alles ok! Es war schwach vom Kabelfernseh-Anbieter „Breitband“, dass keine Störungsmeldung in ihrer Homepage aufgeschalten wurde.

Nachtrag vim 24.3.24: Wie ich am Tag darauf vernommen habe, gabs ab 18;40 Uhr im Gebiet Therwil und Nachbargemeinden einen mehrstündigen Stromausfall. Scheinbar verfügt „Breitband“ um keine Notstromgruppe.

Sa, 23. März: Meine Canon-R7-Kamera

Vor 1 Jahre habe ich mir eine neue „Canon R7“ als Ersatz meiner „Canon-EOS-60-Spiegelreflex“ gekauft. Sie begeisterte mich bei jedem Shooting und machte viele schöne Fotos. In den letzten Tagen habe ich mir die Zeit genommen, das Handbuch zu meiner Kamera zu studieren. Dabei habe ich viel Neues und viele neue Einstellungen entdeckt. Eine neue Herausforderung wartet auf mich. Sobald das Wetter wieder besser wird, werde ich auf Foto-Walk gehen.

Fr, 22. März: Sommertag, Sünnele auf Terrasse

Einen wunderbaren Tag bescherte mich der Petrus am heutigen Freitag. Die Temperatur stieg bei blauem Himmel auf 22-23 Grad. Ich legte mich auf die Terrasse, genoss die Sonnenwärme und bräunte meinen Körper. Wenige Meter neben meinem Haus entdeckte ich vor dem Binninger Schloss diese wunderschönen, gelben Osterglocken.

Do, 21. März: Erstes Fitness seit meiner Rückkehr

Abgesehen vom Schwimmen habe ich in Thailand wenig für meinen Körper gemacht. Dies muss ich nun nachholen. Heute startete ich bereits frühmorgens um 06:30 in Richtung Fitness-Park an der Heuwaage. Ich will meine Muskeln, die meinen Körper zusammenhalten, mein Gleichgewichtssinn und meine Ausdauer stärken. Nach etwa 1 stündigem Training an den Geräten, ruhte ich mich in der Sauna aus und schloss mein Training mit einem 300m Schwimmen ab. Um 10 Uhr war ich wieder zu Hause und genoss das verdiente Frühstück.

Mi, 20. März: Päckli mit geilen Shirts für meine 3 Enkel

Ich habe 5 Enkel. Zwei davon sind bereits älter als 20 Jahre, die drei von Katja aber jünger im Alter zwischen 9-13 Jahren. Ihr kennt meine Probleme mit meiner älteren Tochter Katja. Obwohl sie alle Verbindungen (Telefon, WhatsApp etc) zu mir gekappt hat und ich keinen Kontakt mehr zu meinen 3 Enkel habe, habe ich es mir nicht nehmen lassen, für die Drei schöne, moderne Shirts und Nachthemden von bestem Design in Thailand zu suchen und zu kaufen.

Am vergangenen Freitag habe ich die Shirts verpackt, einen Brief dazu geschrieben und in A-Post an meine Enkel geschickt. Ich bin gespannt, ob ich je erfahren werde, ob Katja die Shirts Amelie, Luc und Juliette übergeben, oder diese stillschweigend entsorgt hat. Bis heute habe ich noch nichts gehört. Aber vielleicht kommt ja noch ein Brief der Kinder. Ich werde berichten.

Mi, 20. März: Waschen in neuer Waschmaschine

Während meiner Abwesenheit in Thailand hat der Hausbesitzer eine neue Waschmaschine von V-Zug installiert. Ein Spitzenmodell. Sie ist leicht zu bedienen, sehr leise und stabil beim Schwingen. Heute habe ich sie zum ersten Mal benutzt. Eine übliche 40oC- Wäsche dauerte 1 Std 5Min, und als Hammer: eine Sportswäsche 40oGrad gerade 29 Minuten

Di, 19. März: Fitness- und Shopping Tag => Fernseher und Schuhe

Bereits am Morgen früh strotzte ich voller Unternehmungslust. In die Stadt wollte ich gehen und nach einem Fernseher Ausschau halten. Gleichzeitig wollte ich aber auch eine grössere Distanz zu Fuss gehen, als 1. Training für meine Wien-Expedition.

Kurzum ich musste 2x in die Stadt fahren, bis ich mich für einen neuen Fernseher entschloss und ihn kaufte. Am Vormittag war ich bei Fust am Claraplatz und beim MediaMarkt am Bahnhof SBB. Es sollte ein 42″-OLED-Fernseher sein. Dies war der Plan. Ich prüfte Geräte der Preisklasse zwischen Fr. 1’300 bis 1’800. Es war schon etwas teuer, aber ich war bereit zu investieren!

In der Realität kaufte ich am Nachmittag beim MediaMarkt einen OLED-55″-Monitor des Typs LG-OLED55B39LA zu Fr. 999.– plus Fr. 200.– für Lieferung, Installation und Versorgung des alten Fernseher. Diesen entdeckte ich bereits am Vormittag. Ueber den Mittag wurde mir klar, dass ein grösserer Monitor zweckmässiger wäre, da mein Sehvermögen durch meine Makula-Erkrankung auch nicht besser werden wird.

Auf dem 1. Heimweg gegen Mittag kaufte ich mir einen „DönerKebab“, den ich zu Hause genussvoll ass, und auf dem 2. Heimweg am späteren Nachmittag landete ich im Schuhgeschäft Dosenbach und kaufte mir schöne Rieker-Lederschuhe.

Es war ein erfolgreicher Dienstag! Endlich wieder zu Hause zeigte mein Schrittzähler 10’300 Schritte, entsprechend etwa 7.5 km. Nicht schlecht fürs erste Training

19. März 2024: Mediamarkt Max
SRK-Notrufsystem
SRK-Notrufsystem

Mo, 18. März: Mein Alters-Alarm-Telefon

Seit etwa 3 Jahren benutze ich den Service eines „Alters-Notruf“. Ich trage dazu einen Knopf am Arm, auf den ich nur drücken muss, falls mir etwas passiert, ich mich nicht mehr bewegen kann und Hilfe brauche. Heute kam Herr Schweizer, ein Service-Mann vom SRK, vorbei und ersetzte diesen Alarm-Knopf, weil die Batterie verbraucht war.

Ich bin froh um diesen Service, bin aber noch glücklicher, wenn ich ihn nie brauche!

Mo, 18. März: Meinen Fernseher muss ich ersetzen

Kurz bevor ich im vergangenen Oktober 2023 nach Thailand abgeflogen bin, habe ich feststellen müssen, dass sich an meinem 13 Jahre alten Toshiba-Fernseher einzelne Sender nicht mehr abspeichern liessen. Der Permanent-Speicher war teilweise defekt. Jeden Morgen muss ich nun an meinem Fernseher einen Sendersuchlauf machen, damit ich zwischen den Sendern hin- und herspringen kann. Ich muss ihn dann den ganzen Tag in Betrieb lassen, oder den nächsten Sendersuchlauf starten.

Ich werde in den nächsten Tagen einen neuen Fernseher kaufen. Das Problem wird sein, einen Händler zu finden, der meinen alten entsorgt, denn ich kann ihn nicht zur Entsorgung tragen.

Mo, 18. März: Termin für neuen Pass und ID-Karte

Vor ein paar Tagen habe ich darüber berichtet, dass Ich einen neuen Schweizer Pass benötige, da er den Laufzeit-Anforderungen in Thailand nicht mehr genügt. Ueber Internet habe ich Online alle Angaben eingegeben und heute einen Termin reserviert. Leider war es nicht möglich, im Basler-Passbüro zwecks Foto, Unterschrift und Finger-Abdrücke zu erscheinen, weil Basel ausgebucht ist und anschliessend umgebaut wird. Ich muss am Freitag, 19. April um 10:45 Uhr ins Liestaler Passbüro.

So, 17. März: Mango-Konfitüre, Unterlagen für Krankenkasse zusammengestellt

Nach dem Frühstück begann ich mit dem Unangenehmen: dem Zusammenstellen der von mir bezahlten Rechnung zu Handen meiner Krankenkasse für die Makula-Spritzen und die Nachfolge-Untersuchungen meiner Lungen-Entzündung. Es waren gegen 20 Rechnungen. Aber ich hab es geschafft und morgen gehen diese Unterlagen auf die Post. Bald werde ich um die 15’000 Franken auf meinem Bankkonto gutgeschrieben erhalten

Nachdem ich zwischendurch am Fernsehen unseren Skihelden und -Heldinnen zuschaute, machte ich mich daran, aus den 5 aus Thailand mitgebrachten Mangos eine Konfitüre zu machen. Die 5 Mangos brachten 1.4 kg Fruchfleisch (ohne Kern) auf die Waage. Damit die gelbe Farbe möglichst stabil bleibt, drückte ich den Saft einer Limette dazu. Mein erster Geschmackstest war mehr als zufrieden. Eine leckere Marmelade. Nächste Jahr werde ich mehr nach Hause bringen. Der Transport im Koffer war kein Problem.

Bem: Die gelbe thailändische Mango „Nam Dok Mai“ ist eine oder die beste Mango der Welt. Sie wird auch Königins-Mango genannt.

Sa, 16. März: Meine Allergie auf Klima-Anlagen

Ich leide unter einer Klima-Anlagen-Allergie! Und wiederum habe ich mich an einer Klimaanlage in Thailand verkühlt. Im Hotel „Aranta Suvarnabhumi“ in der Nacht vor dem Rückflug in die Schweiz. Seit gestern und 5 Tage nach dieser Nacht läuft die Nase und der Verbrauch an Papier-Taschentüchern ist enorm.

Deutschlands Bundestags-Debatten mit „Putin-Versteher Mützenich

Ich verzichte auf jeden weiteren Kommentar!

Fr, 15. März: Post-Pakete, Pass-Bestellung, Newsletter-Versand, Avocados

Ein kleines und ein mittelgrosses-Paket brachte ich auf die Post. Das eine ging an Daniela in die Ostschweiz und bestand aus eine 3 cm dicken Karton-Kuvert. Es enthielt die Omega-Uhr und getrocknete Mangos. Es war 764 Gramm schwer. Dafür musste ich Fr. 8.50 bezahlen. Das zweite Packet war etwas grösser und 2.5 kg schwer und enthielt tolle Shirts für meine 3 Enkel meiner älteren Tochter (sie will nicht genannt werden, deshalb diese Codifizierung!). Für dieses Paket belastete mich die Post mit Fr. 11.50. Wow, da kam ich wieder auf die Welt. Teure Schweiz!

Wieder zu Hause angekommen, machte ich mich daran, via Internet einen neuen Pass und Identitätskarte zu bestellen. Ich war erstaunt wie einfach und unkompliziert die Bestellung vor sich ging. Ich werde nun in den nächsten Tagen zu einem persönlichen Erscheinen auf dem Basler-Passbüro im Spiegelhof eingeladen, zwecks persönlichem Foto, Fingerabdrücke und Unterschrift.

Gestern habe ich mein Thailand-Newsletter „Bye bye Thailand“ verschickt. Der Versand funktionierte problemlos, aber etwa die Hälfte der Mails wurden von den jeweiligen Servern zurückgewiesen. Den Grund kenne ich nicht. Es waren keine Gründe wegen Spam, denn mein Versand wurde in kleinen Tranchen von 8 Mails/10 Minuten verschickt. Ich habe heute alle händisch weitergeleitet.

5,5 kg thailändische Früchte (Mango, Avocado, Papaya) habe ich im Koffer von Thailand mitgebracht. Davon 6 grosse Avocados. Leider werden diese in Kürze alle zur selben Zeit reif. Im Internet habe ich nachgeschaut und gelesen, dass man halbierte Avocados im Tiefkühler einfrieren kann.

Do, 14. März: Werbe- und Spenden-Kuverts ärgern mich – habe sie alle zurückgeschickt

Unter der vielen Post, die mich nach 5 Monaten Thailand zu Hause erwartete, befanden sich gegen 20 Kuverts mit Spendenaufrufe. Die meisten habe ich zurückgeschickt mit einem von mir gedruckten Kleber: „Refusé / Zurück: Gemäss Datenschutzgesetz Art. 15 verlange ich, dass meine Daten gelöscht werden“.

Do, 14. März: Bereits durchgeschlafen

Um 22 Uhr ging ich schlafe und um 05:30 Uhr erwachte ich. Ich hatte bereits in meiner 2. Nach in Binningen erstmals durchgeschlafen.

Mi, 13. März: kurze Nacht, Wäsche und Post durcharbeiten

Die erste Nacht in meinem tollen Bett habe ich schlecht und vorallem nur kurz geschlafen. Bereits um 4 Uhr wachte ich auf und stand auf. Die Zeitverschiebung und mein Schlafen im Flieger schafften mich.

Aus der Not machte ich mich daran, den grossen Koffer auszupacken. 5.5 kg Avocados, Mangos und Papaya hatten den Flug bestens überstanden. In meiner Abwesenheit gabs im Haus eine neue Waschmaschine. Die musste ich unverzüglich ausprobieren, ohne das Handbuch zu lesen, notabene. Und es funktionierte bestens. Meine erste 40oC-Wäsche dauerte 48 Minuten. Als ich die nächste 40oC-Wäsche startete dauerte diese über 2 Stunden! wow, da habe ich etwas falsch gemacht! Beim nachträglichen Studium der Betriebsanleitung stellte ich fest, ich hatte 2x den Waschgang 400C angetippt und damit eine Intensiv-Wäsche gestartet!

Zwischendurch ging ich zum Lidl, um Lebensmittel einzukaufen. Anschliessend galt es, die angehäufte Post aufzuarbeiten. Am Abend war ich todmüde und geschafft. Ich spürte den Zeitunterschied, schlief aber dennoch das erste Mal durch, bis um 05.30 Uhr am Donnerstag morgen

Di, 12. März: Wieder zu Hause

Wie in meinem Thailand-Tagebuch ausführlich beschrieben, bin ich am Dienstag-Abend, 12. März um 19:45 in Zürich gelandet. Es war kühl, aber nicht kalt. Meine rote Windjacke schützte mich genügend. Obwohl mich der Zoll nicht belästigte, musste ich etwas warten, bis der Zug um 20:56 nach Basel abfuhr. Gegen 23 Uhr schloss ich die Türe zu meinem Sommer-Paradies auf … und entdeckte zu meiner grossen Ueberraschung einen Teller mit belegten Brötchen von meiner Nachbarin Rosmarie.

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Di, 19. März: Fitness- und Shopping Tag

Fernseher, Döner Kebab und Riecker Schuhe

Es war kein Tag wie jeder andere. Es war ein Tag, an dem ich „käufig“ war und mir etwas Gutes antun wollte! Schlussendlich kaufte ich einen neuen Fernseher, ein Döner Kebab und einen wunderschönen Sommerschuh.

Bereits am frühen Morgen platzte ich voller Unternehmungslust. Der Ersatz meines halbdefekten Fernsehers geht mir nicht aus dem Sinn. Nach dem Frühstück konsultierte ich im Internet die Angebote, Preise und Modelle. Ein 42″-OLED-Monitor sollte mein jetziges 37″-Modell ersetzen.

Vormittags: Erste Evaluations-Runde

Bewaffnet mit den Internet-Unterlagen begab ich mich am Vormittag in die Stadt zum „Fust“ beim Claraplatz und anschliessend zum „MediaMarkt“ beim Bahnhof SBB. Beim „Fust“ wurde ich bestens beraten, aber ich war doch eingeschränkt beim Besichtigen der vorhandenen Modelle. . Philips und Panasonic waren deren Favoriten. Sie kosteten zwischen Fr. 1’300.– und 1’800.–.

Im „MediaMarkt“ war kein Verkäufer zu sehen. Dies hatte den Vorteil, ich konnte mich ungestört umsehen. Ich mag dies und mag es, bei Bedarf fragen zu können. Ich mag es nicht, wenn ich durch Verkäufer gekapert und gesteuert werde! Etwas überraschend entdeckte ich 2 interessante Angebote unter Fr. 1’000.–, aber mit grösseren 55″-Monitore. Ja, warum nicht ein grösserer Bildschirm? fragte ich mich. Mit meiner Makula-Augenerkrankung wird mein Sehvermögen auch nicht besser!

Nachmittags: Kauf

Unterwegs auf dem Weg nach Hause kaufte ich mir noch einen Döner-Kebab beim Türken um die Ecke, den ich zu Hause genussvoll verzehrte. Ich mag diese Speise … hmmmmm.

Nach einer kurzen Erholungszeit durchstöberte ich nochmals das Internet und entschloss mich, beim einen Angebot im „MediaMarkt“ zuzugreifen. Gesagt, getan und ab gings zum zweiten Mal in die Stadt und kaufte den 55″-Fernseher (123 cm Bild-Breite) LG-OLED55B39LA zu Fr. 999.– plus Fr. 200.– für Lieferung, Installation und Versorgung des alten Fernsehers. Bereits am kommenden Samstag-Nachmittag wird er geliefert und installiert.

Glücklich und zufrieden spazierte ich aus dem MediaMarkt und entdeckte im selben Gebäude das Schuhgeschäft Dosenbach, wo ich mir einen schönen Rieker-Lederschuh kaufte. Ja, wenn der Max „käufig“ ist, dann kann man ihn nur schwer bremsen.

So nebenbei zeigte mein Schrittzähler auf dem Handy, dass ich während des ganzen Tages 10’300 Schritte entsprechend etwa 7.5 km zurück legte. Nicht schlecht als 1. Training für meine Wien-Expedition.

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Quo Vadis SRF – Initiative gegen Schweizer Fernsehen

Die jährliche Radio- und Fernsehgebühr soll von aktuell Fr. 335.– auf 200 Franken gekürzt werden. Dies will eine SVP-Initiative. Die SVP ist eine rechtspopulistische Partei der Schweiz. Das Schweizer Volk wird im 2024 über diese Initiative abstimmen müssen.

(Bem: Nach meiner Meinung steht der SVP nicht das Wohl der Schweiz im Vordergrund, sondern ihr eigenes Parteiwohl)

Auftrag an die SRF

Die SRF (Schweizer Radio und Fernsehen) hat einen Grundversorgungsauftrag, d.h. die Schweizer Bevölkerung über Radio und Fernsehen mit Nachrichten und wichtigen Informationen zu versorgen. Der Auftrag von SRF ist in der Bundesverfassung verankert. Unter anderem steht darin:

Artikel 93.2 besagt zudem:

Radio und Fernsehen tragen zur Bildung und kulturellen Entfaltung, zur freien Meinungsbildung und zur Unterhaltung bei. Sie berücksichtigen die Besonderheiten des Landes und die Bedürfnisse der Kantone. Sie stellen die Ereignisse sachgerecht dar und bringen die Vielfalt der Ansichten angemessen zum Ausdruck.

Meine Einstellung zur SRF

Prinzipiell muss ich den Inhalt und das Ziel der Initiative unterstützen. Die SRF ist zu einem Staatsbetrieb verkommen und nimmt ihren Auftrag mit Dienst am Kunden nur noch mehr schlecht als recht wahr. Die SRF ist für mich zu einem Nischensender verkommen.

  • Im Ausland ist das Fernsehen SRF nicht zu empfangen. Ich lebe 5 Monate im Jahr in Thailand und weiss, wovon ich schreibe. Auch mit VPN ist ein Empfang gewisser Sendungen von SRF nicht möglich sein, denn diese werden mit Absicht nicht ins Ausland gesendet, sondern gesperrt.. Dies geht aus einem längeren Mail-Wechsel mit dem SRF-Kundendienst hervor. Sie schreiben es zwar nicht klar und deutlich, aber zwischen den verklausulierten Antworten kann man dies feststellen.
  • Aus diesem Grunde gehören die ZDF, ARD, RTL, NTV, Welt und Phönix auch in der Schweiz zu meinen bevorzugten Sendern. SRF schaue ich nur noch bei Sportsendungen. In Thailand kann ich dank VPN diese ausländischen Sender empfangen und ungestört anschauen.
  • Die Arena-Sendung war einst eine hochstehende und interessante Diskussionssendung. Der Freitag-Abend war für die Arena-Sendung reserviert. Seit die SVP mit ihren destruktiven und besserwisserischen Voten diese Sendung unter ihre Kontrolle gebracht hat, schalte ich ab!
  • Der Kundedienst der SRF reagiert zwar recht schnell, aber mit viel BlaBla. Am Beispiel VPN hat der SRF-Kundendienst versagt und mich angelogen, denn sie haben meine Anfrage und Begründung nicht an die Spezialisten weitergeleitet.
  • Die Qualität der Eigenproduktionen (mit Ausnahme Sport) ist für mich uninteressant, aber subjektiv. Ungepflegte Leute mag ich gar nicht. Leider sind einige Moderatoren (vorallem weibliche) ungepflegt. Fettige Haare sind ein NOGO! (z.B. i,m Club, Kassensturz)

Was ändert sich nach Annahme der Initiative?

Ich vermute wenig. Man wird vermutlich auf Eigenproduktionen verzichten. Mich wird dies wenig betreffen, da ich bereits ohne SRF lebe. Ich habe mir aber vorgenommen, mehr das Radio anzuschalten.

Was werde ich abstimmen?

Ich gehe mit der Initiative einig und müsste ihr zustimmen. Ich werde ihr auch zusrtimmen, obwohl die SVP für mich ein NOGO sein sollte.

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Halbierungs-Initiative der SVP – Kapf gegen die SRG

Heute am 23. Juni 2023 hat die SVP (Schweizerische Volks-Partei) durch einen ihrer grössten Scharfmacher, dem Zürcher Nationalrat Thomas Matter, mitgeteilt, dass die sogenannte „Halbierungsinitiative zur Senkung der Serafe-Gebühren auf 200 Franken“ zustande gekommen ist.

Den Initianten, vorab der populistischen und rechtsradikalen SVP geht es darum, das Schweizer Radio und Fernsehen (SRG) zu verkleinern oder bestenfalls sogar zu zerschlagen. Die Halbierungs-Initiative ist ihr 2. Anlauf nach der Bilag-Initiative vom 2018.

In der Halbierungs-Initiative wollen die Initianten den jährlichen Beitrag für Radio und Fernsehen in der Swhweiz von 335 Franken pro Jahr auf Fr. 200.– reduzieren, sowie die Unternehmen von dieser Gebühr befreien.

Meine Meinung

Ich halte von der Qualität der SRG nicht mehr viel. Viele ihrer Sendungen sind im Vergleich zum Ausland bider, oft bestückt mit schwachen Moderatoren. Die Leitung und Programmacher scheinen von der Bevölkerung abgehoben zu sein. Zudem sind die TV-Sender mit VPN im Ausland nicht empfangbar, obwohl der Kundendienst dies behauptet. Sie sind nicht einmal bereit einer solchen Beschwerde nach zu gehen. Darin liegt auch ein grosses Problem mit dem halbstattlichen Betrieb. Der Kunde ist nicht König, sondern notwendiges Uebel. Am besten kann man dies erkennen, wenn man die abgehobene Antworten der SRG auf Anfragen und Beschwerden zur Kenntnis nehmen muss.

Ich gehe mit den Initianten im Prinzip einig. Die SRG sollte sich auf Nachrichten- und Informations-Vermittlung beschränken. Ich kann nicht erkennen, was eigene Krimis, Filme und Serien aus der Dose, Musik- , Sport- und Quiz-Sendungen mit Service Public gemein haben. Dies können die privaten Sender besser.

Und trotzdem werde ich mit „NEIN“ abstimmen !

Trotz dieser grossen Vorbehalte werde ich diese Initiative ablehnen, weil es der SVP nicht um das Wohl der Bevölkerung geht, sondern nur ums eigene Ego, Protest und Zerstörung. Die SVP ist eine gefährliche Partei für die schweizerische Demokratie.

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5. Juli: Wann soll ich mich zum 4. Mal gegen Covid impfen lassen?

Zur Zeit steigen die Ansteckungen durch Covid-19 in Europa. Ich bin seit 15. November letzten Jahres mit dem Booster geimpft. Mein Covid-Dokument ist nur noch bis am 11. 8. 22 in der Schweiz gültig. Die Frage für mich stellt sich, wann brauche ich den 4. Booster? Ich plane am 23. Sept. 2022 nach Thailand zu fliegen

5. Juli: Medien-Konferenz des BAG

An der heutigen Medien-Konferenz (5. Juli 2022) des schweizerischen Bundesamtes für Gesundheit (BAG) wurde empfohlen, dass gesunde Leute unter 80 Jahren sich erst kurz vor dem erwarteten Herbst/Winter-Ausbruch sich mit dem 4. Booster schützen sollen. Vollständig geimpfte Personen unter 80 Jahren sind mit den 3 Impfungen gut und genügend geschützt.

Mein Entscheid:

Ich werde mich anfangs September vor meinem Abflug nach Thailand zum 4. mal Boostern lassen, auch wenn dann der neue, verbesserte Impfstoff noch nicht verfügbar und frei gegeben sein wird.

Das Schweizer Fernsehen SRF glänzt durch Desinteresse

Erstaunlich und beschämend war, dass das Schweizer Fernsehen SRF die doch recht wichtige Medien-Information auf keinem ihrer 3 Kanäle übertrug, obwohl Sendeplatz verfügbar waren. Aber ich fand brillante Alternativen: Uebertragungen im Internet, BLICK und BZ. Damit bestätigt das SRF, dass die Aufgabe eines öffentlich rechtlichen Fernsehens problemlos von privaten Anbietern übernommen werden kann.

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Gute Nacht Schweizer Fernsehen — Bye Bye SRF

Was ist los mit unseren Medien?

Mit der Schweizer Presse und ihrem Einheitsbrei, den man noch teuer bezahlen muss, habe ich schon lange meine Probleme. Nun gehts weiter mit dem Schweizer Fernsehen . Ein Moderator nach dem anderen verlässt die SRF….. oder besser das sinkende Schiff? Die Qualität der Sendungen wird lausig und lausiger.

Im Schweizer Fernsehen SRF geht es unter der Leitung der TV-Direktorin Nathalie Wappler drunter und drüber. Die besten und beliebtesten Moderatoren laufen davon und gehen zur Konkurrenz. Es können nicht nur finanzielle Anreize sein, die jemanden nach jahrelanger Tätigkeit zu diesem Schmitt veranlasst. Es muss an der Stimmung innerhalb der SRF liegen.

Betroffen sind Sendungen der Information, Unterhaltung und Sport. Sie werden massiv ausgedünnt oder die beliebtesten Moderatoren werden durch Leute aus der dritten Reihe ersetzt. Die Kassensturz-Sendung ist fad und ohne Biss. Der Diskussions-Sendung „Club“ fehlt seit langem der Pfiff, die Spannung und der Internationale Blickwinkel. Zuletzt ein weiteres Fiasko am Wochenende des 25. April anlässlich der Uebertragung des F1-Automobil-Rennens von Imola. Nico Müller bekam seine grosse Chance und berichtete wie ein Radio-Reporter. Er mag ein guter Auto-Rennfahrer gewesen sein, aber als TV-Moderator war er total überfordert. Wie eine Maschine sprudelte es aus seinem Mund. Er berichtete, was man am Bildschirm sah. Hintergrund- und Fach-Informationen, wie man sie vom Marc Surer noch bekam, fehlten komplett. Nach einer halben Stunde habe ich den Fernseher abgestellt, weil mein Kopf dröhnte. Nicht wegen der Motoren, sondern wegen des Moderators

Heute am 26. April lese ich, dass mit Franz Fischlin , das Gesicht der Tagesschau, das Schweizer Fernsehen verlässt. Wann wird Wappler flüchten?

In nächster Zeit wird in der Schweiz über die Halbierung der Radio- und Fernsehgebühren auf Fr. 200.–/Jahr abgestimmt. Ich mache mir ernsthafte Gedanken, ob das jetzige Angebot nicht auch durch Private geleistet werden kann. Mich hält eines davon ab: Die SVP ist federführend in dieser Initiative und da schrillen bei mir die Alarm-Glocken. Denn die SVP kämpft nicht zum Wohle fürs Schweizer Volk, sondern nur um die eigene Macht.

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Gedanken zum Ukraine Krieg – Schreckliche Vermutung zu Merkel

Ich bin aufgewühlt und muss mich zwingen, mich mit diesem unerhörten Vorfall abzufinden. Ich wurde zwar mitten im 2. Weltkrieg geboren, aber dieser Ukraine-Krieg ist der erste in meiner unmittelbaren Nähe, den ich bewusst wahrnehme und erlebe.

Am Donnerstag, 24. Feb. ist Russland in die Ukraine einmarschiert„. Ein Satz und ein Ereignis, wie vor 83 Jahren, als Deutschland am 1. Sept. 1939 in Polen einmarschierte und damit den 2. Weltkrieg auslöste. Auch in ihrem Ukraine-Feldzug benutzten die Russen ähnliche und unglaubliche Lügen und Begründungen.

Seither dreht sich mein Fernseh-Informations-Bedürfnis nicht mehr um die Corona-Pandemie sondern um diesen grauenhaften Krieg. Ich bin froh, dass der Westen und damit auch die EU hinter der Ukraine stehen. Ich hoffe, dass die getroffenen Massnahmen gegen Russland (und den Mitläufer Belarus) nicht nur die Regierungs-Spitze, sondern auch das russische Volk trifft. Putin und seine Bande kann nur durch das russische Volk resp. das eigene Militär liquidiert werden.

Meine Informationen hole ich mir bei den deutschen Nachrichtensender NTV, Welt, ZDF und Phönix. Das Angebot des Schweizer Fernsehen SRF ist bider und amateurhaft. In deren Club-Diskussions-Sendungen diskutiert man über die Einflüsse auf die Schweiz, wo es doch eine globale Katastrophe ist.

Armseliges Deutschland

Ich ärgere mich und muss den Kopf über das benachbarte Deutschland schütteln. Deutschland versagt in allen Belangen, was ich nie erwartet hätte. Sie schickte dem 45-Mio Volk der Ukrainer 5’000 Helme und anschliessend nach langen Diskussionen aus DDR-Beständen uralte, verschimmelte Luftabwehr-Geschütze. Es bestätigte sich immer mehr, dass die Alt-Kanzlerin Merkel Deutschland zu Grunde gerichtet hat. Sogar ihre Bundeswehr ist nicht mehr einsatzfähig und hat nicht genügend Waffen. Ein hoher Bundeswehr-General meinte sogar, Deutschland hätte weniger einsatzfähige Panzer als die 10x kleinere Schweiz! Nachdem ich im vergangenen Herbst 2021 bereits die Merkel als schwächste Kanzlerin bezeichnete, die je in Deutschland regierte, tauchen in mir schreckliche Gedanken auf. „Sie hatte doch einen guten Draht zu Putin. War etwa nicht nur Schröder in Diensten dieses Verbrechers?“

Stand die Merkel im Solde Putins?

Ob diese Vermutung absurd ist, bin ich mir gar nicht sicher? In jedem Fall stand sie der russischen Politik und Putin sehr nahe. Für mich hat der Bau der Gas-Pipeline Nord-Stream-2, der in den Regierungszeit von Merkel geplant, gebaut und gegen alle Widerstände der meisten EU-Staaten und der USA verteidigt wurde, mehr als nur ein Gschmäckle. Der Bau war gegen die Ukraine gerichtet, denn sie hatte einzig den Zweck, die Ukraine von den Einnahmen der bisherigen Gasleitung Nord-Stream 1, die durch die Ukraine führte, abzuschneiden. Für Deutschland brachte sie keine Vorteile, einzig eine höhere Kapazität (und höhere Abhängigkeit von den Russen).

Ein andere unangenehme Frage muss die Merkel sich stellen lassen: Wie konnte sich Deutschland mit 55% seiner Gaslieferungen von Russland abhängig machen? Wie konnte man nur so dumm und einfältig sein, sich mit solchen Verträgen Russland auszuliefern. Man musste doch wissen, dass Energie-Politik auch Macht-Politik ist. und man damit leicht erpressbar wird.

Ich bin gespannt, ob die Geschichte meine Vermutung nicht bestätigen wird, denn woher käme auch der gute politische Draht zu Putin und der wiederholte Widerstand gegen Sanktionen gegen Putin.

(siehe dazu auch meine Gedanken zum Rücktritt Merkels vom 12. Sept. 2021 Endlich – Nachruf auf „Angela Merkel“ – Sie war überfordert“)

Nachtrag vom 4.4.2022: In einem Presse-Statement hat sich Angela Merkel trotz massiver Kritik des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj hinter ihre Entscheidung gestellt, die Ukraine 2008 nicht in die NATO aufzunehmen.

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22. März: Die SVP boykottiert die Arena

„Die SVP hat genug: In einem offenen Brief an die SRG teilt sie mit, dass sie bis auf weiteres nicht mehr an der «Arena» teilnehmen wird.“ (Schlagzeile Blick vom 22.3.2022)

Man muss dazu wissen, die SVP ist ähnlich der deutschen AfD eine populistische, rechtsnationale Partei. Wie es bei Populisten üblich ist, akzeptiert sie keine andersartigen Meinungen und attackiert solche „Gegner“ mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln, die vom Niederschreien, bis zu Boykott oder Shitstorms etc gehen. Ich selber musste dies am eigenen Leibe erleben, als ich vor 10 Jahren über den damaligen Meinungsmacher Christoph Mörgeli schrieb! (Siehe: Der Fall „Christoph Mörgeli“ oder „Alle gegen die SVP“)

Die Arena-Diskussions-Sendung vom letzten Freitag war offenbar zu viel: Wie sich «Arena»-Moderator Sandro Brotz an SVP-Fraktionschef Thomas Aeschi abarbeitete, will sie sich die SVP nicht gefallen lassen. In einem offenen Brief an die SRG-Leitung teilt die SVP mit, dass sie bis auf Weiteres nicht mehr an der wöchentlichen Polit-Diskussion teilnehmen wird. (Auszug aus dem Blick 22.3.2022)

Mir gefällt dieser Entscheid der SVP. Er wird das Niveau der Diskussions-Sendung massiv verbessern und mich als Arena-Zuschauer zurückgewinnen.

Mein Leserbrief an das angeschossene Schweizer Fernsehen:

Sehr geehrte Damen und Herren

Ich möchte ihnen und Sandro Brotz im Streit mit der SVP den Rücken stärken. Lassen Sie sich nicht unterkriegen. Das grosse Problem für die Sendung Arena ist die SVP, die nur ihre Meinung gelten lassen will und Andersgläubige als „Feinde und Demokratie-Gegner“ ansieht.

Leute wie Aeschi, Matter, Rutz etc zerstören die Diskussions-Kultur. Ich war jahrelang begeisterter und regelmässiger Zuschauer der Arena-Sendung. Seit 1-2 Jahren schalte ich meistens nach kurzem Zuhören ab, weil ich den „diktatorischen“ Ton der SVP nicht mehr aushalte. Ich wechselte zu den Deutschen Diskussions-Sendungen der ARD, ZDF und Phoenix, die ohne die ähnlich politisierende AfD auskommen.

Mit besten Grüssen
Max Lehmann

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Die (Schweizer) Online Presse, ein grosses Aergernis

In verschiedenen Internet-Applikationen auf dem PC oder Smartphone wie „Flipboard“ wird auf Aktualitäten in Form von Schlagzeilen hingewiesen. Will man nun einen solchen Text lesen, kommt die negative Ueberraschung, weil der jeweilige Artikel nur für Abonnenten lesbar ist.

Ich bin ein Zeitungs- und News-Leser-Freak. Aber ich kann es mir nicht leisten von jeder oder mehreren der wichtigsten News-Organe ein Online-Abo zu einem Preis zwischen Fr. 20-40 je Monat und je Zeitung zu kaufen! Aus diesem Grund ärgert mich die Kundenphilosophie der Schweizer Pressse-Organe wie NZZ, BaZ, bz, Tages-Anzeiger, Bund etc aber auch die aus dem nahen Ausland wie der Spiegel!

In der Tat, sind diese Einschränkungen und Bevormundungen auch in Deutschland weit verbreitet. Der SPIEGEL oder der STERN sind solche Kunden-unfreundliche Erzeugnisse.

Es ist ein grosses Aergernis, dass die Schweizer Presse der Schweizer Bevölkerung die aktuellen Informationen vorenthält, es sei denn, sie bezahlen die Abo-Gebühren für jedes einzelne Produkt! Mit diesem Verhalten gefährdet sie unsere Demokratie, weil sie viele potenzielle Leser zur breiten Meinungsbildung in die sozialen Internet-Medien verdrängen.

Man kann mir nun mit Recht entgegenhalten, dass die Presse auf irgendeine Weis sein Geld verdienen muss. Als bekennender Kapitalist habe ich dagegen nichts einzuwenden. Ohne Einnahmen und auch ohne Leser gibt es kein Ueberleben für die Presse. Es geht aber nicht an, dass die Medien-Konzerne ihren Einheitsbrei ergänzt mit lokalen Ergänzungen aus einer Redaktion in mehreren Zeitungen wie der Bund, BaslerZeitung (BaZ), Tages-Anzeiger etc abdrucken .… und für jedes dieser Erzeugnisse ein teures Abo verlangen. Dies ist Verarschung der Leserschaft, die aber nicht blöd ist und als Reaktion der geschriebenen Presse den Rücken zukehrt …. und sich mit Gratis- oder preisgünstigen Angeboten aus dem Internet begnügt.

Aufruf an die CH-Presse: eine Flat-Rate rettet auch Euch

Ich komme mir seit Jahren wie ein Pfarrer vor, der der CH-Presse ins Gewissen redet, diese aber nicht zuhören will oder meint es besser zu wissen: Richtet eine bezahlbare Flat-Rate ein, mit der der Abonnent Online-Zugriff auf alle Schweizer und/oder internationalen Erzeugnisse hat. Die Musik-Industrie kennt dieses Modell seit Jahren, hat damit überlebt und macht das grosse Geld.

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Newsletter vom 30. Sept. 2021: Impfgegner, BRD und Thailand

Liebe Freunde in nah und fern

Verrückte Welt! Seit Ende September bietet Aldi Weihnachtsgebäck an. In 3 Monaten feiern wir Weihnachten und den 2. Jahrestag der Covid-Pandemie.

Ich wurde kürzlich in zwei Kommentaren kritisiert, weil ich mich als Schweizer zu den Wahlen und den desaströsen Afghanistan-Aktionen der Bundesrepublik Deutschland geäussert habe. Wir alle leben in Europa, ob wir nun die EU mögen oder ablehnen. Unsere Zukunft hängt voneinander ab und ich Schweizer muss akzeptieren, dass Deutschland eine wichtige Führungs-Nation in Europa darstellt. Die EU muss aber stärker werden und nicht zur Lachnummer verkommen. Deshalb lässt es mich nicht kalt, dass Deutschland auf verschiedensten Gebieten wie Internet, Verkehrs-Infrastruktur, e-Mobilität, e-Industrie den Anschluss auf breiter Ebene verpasst und dadurch seine Vorbild-Funktion verloren hat.

Am vergangenen Wochenende hat Deutschland seinen neuen Bundestag gewählt. Dank Fernsehen waren wir Schweizer in vorderster Front als Zuschauer dabei. Wir konnten mitverfolgen, wie die politischen Parteien ihren potenziellen Wählern ein Schlaraffenland auf Erden prophezeiten. „Mit uns werden wir die Klimaziele erreichen, ohne dass der Einzelne in seinem Wohnstand eingeschränkt wird!“. In der Tat hat keine deutsche Partei sein Volk auf die notwendigen Einschränkungen und Belastungen vorbereitet.

Aber in einem bin ich mir sicher: Deutschland wird seine Klimaziele nie erfolgreich erreichen können. Ihre unzähligen Vorschriften und die berüchtigte deutsche Bürokratie erlauben keinen Bau der notwendigen Infrastruktur-Massnahmen innert nützlicher Zeit. Wo wollen sie nur die notwendige Energie für die E-Mobilität, die alternative Heizung der Häuser, die E-Industrialisierung herholen, wenn nicht stehlen resp. importieren? Da bietet sich doch der Atomstrom aus Frankreich und die Braunkohle-Kraftwerke in Polen an …. und bereits klopfen sich die Regierenden stolz auf ihre Schultern!

In der Schweiz sieht es ein wenig anders aus. Wir haben unsere Atomkraftwerke nicht Hals über Kopf und ohne Plan B abgeschalten. Vielleicht werden sie uns noch nützlich sein! Aber auch für uns dürfte es eng mit den Klimazielen werden!

Wir Schweizer haben derweil am selben Wochenende in einer Volksabstimmung dem „Ja-Wort für die Ehe homosexueller Paare samt Adoption von Kindern und Fremdbefruchtung “ mit 2/3-Mehrheit zugestimmt. … und die „stärkere Besteuerung von hohen Kapitaleinkommen“ mit ähnlichem Verhältnis abgelehnt.

Impfgegner und -Verweigerer

Ich gehe mittlerweile den Querdenkern und Impfgegnern mit meiner Auffassung auf die Nerven und dies ist gut so. Mit Mails beschimpfen sie mich und bestärken mich dadurch in meiner Überzeugung. Impfgegner zu sein, ist wie Autofahren unter Alkohol-Einfluss (Jürgen Klopp). In einem lesenswerten Beitrag habe ich mir überlegt, wie die Welt nach dem Willen der Querdenker und Impfgegner aussehen würde. Es gibt nur ein Wort: Grauenhaft, eine Katastrophe…. eine tote und kaputte Schweiz resp. Welt

Springt über Eueren Schatten und verzichtet auf   das russische Roulette. Holt Euch eine Covid-sichere Schutzweste und lässt Euch impfen, damit ihr gesund bleibt.

Falls ihr eine Impfung weiterhin ablehnt, solltet ihr diese Seite verlassen. Ihr seid hier am falschen Ort. Ich lehne Euch ab und werde mit Euch nicht diskutieren.

Habe unendlich Glück gehabt – nun brauche ich aber Hilfe !

Welche Gegensatz zum vorigen Thema. Auch mich hätte es Mitte Juni anlässlich meines schlimmen Rad-Unfalls erwischen können. Ich hatte nur die Wahl zwischen tot und weiterleben. Meine Schutzengel haben sich für „Weiterleben“ entschieden! Vor 5 Wochen bin ich als geheilt entlassen worden. Nun starte ich in mein neues Leben.

Mit dem Radsport habe ich aufgehört, weil ich Angst auf zwei Rädern habe. Im Fitness-Center baue ich meine physische Stärke wieder auf und plane neue Aktivitäten. Ich habe mich entschlossen, mit Wandern zu beginnen. Jedoch, ich bin Anfänger. Wer würde mich auf kleinere oder mittlere Touren mitnehmen? Ja, ich wäre froh, wenn ich mich jemandem anschliessen und dabei lernen könnte.

Die Zeit vergeht im Fluge

Freude und Schrecken bereitet mir, dass ich jedes Jahr 1 Jahr älter werde und mir immer schneller meine nächste Monats-Rente auf mein Konto überwiesen wird. Meine neue Alters-Berechnung lautet nun: 12 Renten entsprechen 1 Lebensjahr

Als Jüngling konnte ich nicht erwarten, bis ich endlich erwachsen war und ins Kino gehen konnte. Vor über 20 Jahren bin ich als überglücklicher Max vorzeitig pensioniert worden. Und nun starte ich Ende Jahr in mein 80stes Lebensjahr und zu meiner letzten Herausforderung.

Quo Vadis Thailand?

Es ist dubios in Thailand. Die Militärregierung ändert seine Öffnungs-Termine und -Regeln für die Einreise in konstanter Regelmässigkeit. Am meisten ärgere ich mich, dass die Militärs geimpfte Gäste weiterhin in speziell ausgesuchten Hotels zur Quarantäne einschliesst (ausser man fliegt über Phuket und sitzt dort die Quarantäne ab). Dies ist für mich ein NO-GO! Ich vermute und hoffe, dass die thailändische Regierung realisiert, dass sie auf das Geld der Touristen angewiesen ist und nicht umgekehrt. Ich vermute deshalb, dass Thailand noch in diesem Jahr seine Grenzen für Geimpfte öffnen wird, denn eine weitere verlorene Saison überleben die Militärs nicht. Ich habe deshalb begonnen, meine Abreise für Ende November vorzubereiten. Es gilt die diversen Dokumente zusammenzutragen, die Thailand neuerdings fürs Visum verlangt!

Derweil geht es dem thailändischen Volk weiterhin katastrophal. Die Tourismus-Industrie liegt zerstört am Boden. Unzählige Hotels, Geschäfte, Bus- und Taxi-Unternehmen und unzählige Familien-Kleinbetriebe sind zahlungsunfähig. So auch der von vielen Ausländern und Feriengäste geliebte Busverkehr zwischen Hua Hin und dem Flughafen Suvarnabhumi in Bangkok.

Ausblick

Pünktlich hat der Herbst begonnen. Die Blätter welken und erfreuen einem mit hübschen Wäldern. Geniesst diese schöne Zeit, bevor die nebligen Tage unsere Stimmung drückt. Ich wünsch Euch eine schöne Zeit. Passt trotzdem auf Euch auf und bleibt gesund.

Ganz liebe Grüsse Euer Basler Max

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Aug. 2021: Live Ticker vom Basler Max

+++ Bin geheilt – Halskrause weg +++ Staatsbetrieb Post +++ Blutschande über Deutschland +++ Nespresso-Haltbarkeit +++ Treffe eine Covid-Geschädigte +++ Schutz gegen Hacker +++ Meine Gesundheit +++ Tokyo Reporter SRF +++

25. Aug.: Wurde als geheilt erklärt – Halskrause weg

11 Wochen nach meinem schweren Radunfall mit mehreren Frakturen an den beiden obersten Halswirbeln bin ich gestern nach einem eingehenden Check und einen „Belastungs-Röntgen“ im Universitäts-Spital Basel als geheilt entlassen worden. Ab sofort muss ich keine Halskrause mehr tragen

Ich bin ein Glückspilz, denn der Oberarzt bestätigte mir beim Händeschütteln; „Ihrer Verletzung war nicht ohne, aber sie hatten grosses Glück!

Privater Kiosk als Postschalter: Ein Traum-Erlebnis

Ueber Internet habe ich einen Kaffee-Vollautomaten bestellt, der mir per Post nach Hause geliefert werden sollte. Leider habe ich den Postwagen knapp verpasst. Und nun begann das typische Post-Drama. Mein Kampf gegen den Staatsbetrieb Post. …. aber diesmal mit unerwartetem Happy End.

Die digitale Umleitung über das Post-System funktionierte nicht. Chaotisch die Erwartungshaltung der Post! Für Senioren nicht machbar. Deshalb machte ich mich auf den Weg zur Abholstelle, in der nicht zustellbare Pakete abgegeben werden. Einen privaten Kiosk mit Post-Funktionen. Dort schilderte ich mein Problem, dass ich dieses 11 kg schwere Paket nicht nach Hause tragen können. Sie mögen es bitte doch nochmals zustellen. Die junge Dame am Schalter meinte, dies sei schwierig! Aber sie mache mir einen Vorschlag: In 1 Stunde habe sie Feierabend und werde mir dieses Paket mit ihrem Privatauto nach Hause bringen!

Eine Stunde später stand die Dame vor meinem Haus und brachte mir das Paket. „Was dies koste?“ fragte ich:. „Nichts, sie wollte mir nur helfen! „ Wahnsinn, so lieb. Ich kannte die Welt nicht mehr. Ob ich wohl träume? Welch Gegensätze: der Staatsbetrieb und die junge Dame. Dies war Dienst an Kunden. Ein Trinkgeld war ihr sicher . Der Staatsbetrieb Post könnte von dieser jungen Dame viel lernen…. aber dies sind Träume.

In 1 Monat ist Bundestagswahl: Meine Wahl

Am 26. September wird in Deutschland gewählt, wirft aber bereits jetzt ihre Schatten voraus. Ich sehe vorallem chaotische Schatten: Die CDU ist auf selbstverursachter Talfahrt, weil die Kanzlerschaft Merkel ein Desaster war. Die SPD ist immer noch eine Neid-Partei, wobei man sich nicht träumen mag, welche Ministerämter die beiden Parteivorsitzenden Esken und Borjans belegen werden. Bei den Grünen hat die Spitzenkandidatin ihre Glaubwürdigkeit durch die vielen kleinen Schummeleien eingebüsst. Einzig die Linken und die FDP kamen bisher ohne Skandale und Miss-Management durch.

Wenn ich wählen könnte oder müsste: Ich würde die FDP wählen, denn es braucht eine Wirtschaftspartei, um Deutschland aus dem finanziellen Desaster der Corona-Pandemie und des Klimakrise zu managen. Ich weiss, dieser Vorschlag ist gleich gut und weitsichtig, wie wenn ich zusätzlich behaupte, Deutschland braucht neue Atomkraftwerke, um die Klimakrise und den Kampf gegen CO2 zu gewinnen. Wer zuletzt lacht, lacht am Besten!

Afghanistan: Blut-Schande über Deutschland

Dass Deutschland seine Truppen aus Afghanistan abgezogen hat, ist ein politischer Entscheid, denn ich nicht kommentieren will. Das Verhalten der deutschen Regierung Merkel und des Deutschen Militärs erlaubt nur Kopfschütteln. Sie haben zwar ihre Soldaten gesund nach Hause gebracht hat, aber all die 1’000 einheimischen, militärischen und zivilen Helfer, Uebersetzer, Fahrer etc zurückgelassen, die mit den verschiedenen Deutschen Ressorts und Militärs in ganz Afghanistan und in den Camps von Kundus und Masar-e-Scharif zusammengearbeitet haben, der tödlichen Rache der Taliban ausgeliefert. Ihre Exekution ist den armen Afghanen sicher!

Die Regierung Merkel hatte Monate Zeit, um die afghanischen Helfer zu retten, aber Deutschland liess sie zurück und lieferte sie dem sicheren Tod aus!

Nespresso-Kapseln: Haltbarkeit 1 Jahr !!!

Ich bin seit 3 Jahren Geniesser des Nespresso-Kaffees – und -Systems. Nach ausführliche Tests bin ich jedoch auf ein Konkurrenz-Produkt gekommen, das für mich um einiges besser schmeckt und preislich weniger als die Hälfte kostet, der Gold Lungo Kapseln von Lidl. Dies ist aber nicht der Grund meiner Zeilen. Mir sind nämlich noch ein paar 3 Jahre alte Original-Kapsel-Packungern von Nespresso in die Hände gekommen. „Unangenehm“ hat der Kaffee geschmeckt und siehe da: es existierte auf jeder Kapsel-Packung ein Verfall-Datum: nach genau 12 Monaten verfällt der Nespresso-Kaffee und duftet „unangenehm“, um es anständig zu formulieren.

Begegnung mit einer Corona-Geschädigten – Long-Covid

Als ich gestern im LIDL am Dorenbach einkaufte, traf ich an der Kasse eine altere Damen mit ihrer Tochter. Die etwa 70-Jährige war Hörgeschädigt seit ihrer Corona-Erkrankung, wie sie mir versicherte. Zwei Hirnschläge habe sie überlebt. Eine Corona-Erkrankung möchte sie nie mehr erleben. Es waren schreckliche Monate im Spital!

Ich denke an die Corona-Impfgegner und fühle mich einmal mehr darin bestärkt, mich von diesen Dummköpfen zu distanzieren. Es sind Egoisten, denen die Gesundheit der Allgemeinheit und der Kampf gegen die Pandemie nicht interessiert. Mich interessieren die auch nicht mehr! Sie sind die nächsten, die an Covid-19 erkranken werden.

Schutz gegen Hacker – Hast Du bereits gesaved?

Seit einiger Zeit vernimmt man, dass Hacker ganze Firmen lahmlegen, indem sie in ihr IT-System eindringen und die Daten verschlüsseln. Davor habe auch ich Angst, obwohl meine Existenz davon nicht abhängt. Aber ich habe Angst vor dem Aufwand, alles wieder aufzusetzen.

Um mich vor dem Verlust der Daten wie Dokumenten-Ablage, Foto-Archiv, Programme samt Lizenzen zu schützen, sichere ich diese monatlich auf 2 unabhängige Medien.

Auch Du hast kritische Daten: z.B. Mail- und Post-Adressen

4. Aug: Mein Gesundheits-Zustand „Hals-Wirbel“

Gegen 8 Wochen sind es seit meinem Rad-Unfall her. Ich fühle mich sehr gut und habe weiterhin keine Schmerzen. Am Mittwoch, 4. Aug. war ich zur Kontrolle im Universitätsspital Basel. Ich hoffte, dass ich meine Hals-Kragen-Manschette ausziehen kann, weil ich mich gut fühlte. Die Aerzte empfahlen mir aber, diese noch weitere 3 Wochen zu tragen. Es sei einfach wichtig, dass ich mich vor einer unabsichtlichen Kopfbewegung schütze.

Die Schweizer Reporter von SRF an Olympia Tokyo

Ich kritisiere oft meine Deutschen Nachbarn. Diesmal habe ich nichts an Ihnen auszusetzen, denn ich war selten auf ihren Kanälen anzutreffen. Sie zeigten oft mir unbekannte Sportarten wie Reiten aller Art, Bogenschiessen, Hockey etc. Die Reporter des Schweizer Fernsehens SRF waren zusammen mit den ihnen zugeteilten Fach-Spezialisten grösstenteils hervorragend, wenn da nicht der Sascha Rufer seine Emotionen à la Benny Turnheer ins Mikrofon gebrüllt und die Michele Schönbächler als Colpi-Verschnitt uns Zuschauer zu überzeugen versucht hätte. Aber dies waren nur 2 Ausreisser, auf die man verzichten könnte.

Nebenbei haben auch Schweizer Sportler teilgenommen. Verzeiht mir, dass ich nicht Gender-Like schreibe. Für mich sind „Sportler“ immer zweierlei Geschlechts. Ich muss dies nicht extra erwähnen. Sie haben sich grossartig geschlagen und mehr Medaillen als geplant geholt. Proportional um einiges mehr als unser 10x bevölkerungsreicher Nachbar Deutschland, nämlich 3x mehr (13 Schweiz, 37 Deutschland, Stand 7. Aug. 2021)

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Juli 2021: Live Ticker vom Basler Max

+++ Kutteln +++ Unwetter +++ Rasier-Techniken +++ Stupid England +++ Was ist, wenn ich abhaue? +++ Neu-Start +++

21. Juli: Kutteln

Insider wissen, dass ich fürs Leben gerne Kuttteln esse und von lieben Freunden immer wieder zu einem solchen Festschmaus eingeladen werde. An diesem Mittwoch war es wieder soweit. Ich darf an dieser Stelle die Namen meiner Gönner nicht erwähnen, denn letztes Mal, als ich ohne Hintergedanken deren Namen lobend erwähnte, meldeten sich mehrer Kuttel-Lieberhaber an.

14. – 18. Juli: Unwetter in Deutschland und der Schweiz

Die Bilder am Fernsehen von den Unwettern der vergangenen Woche in Deutschland waren erschütternd. Wir Schweizer hatten da mehr Glück. Bei uns schüttete es genau gleich schwer, jedoch bewährten sich die Unwetterschutz-Massnahmen, die man nach den grossen Unwettern von 2003/05 realisierte. Einige Milliarden Schweizer-Franken haben wir dafür investiert. So wurde z.B. das Hochwasser der Reuss via Gotthard-Autobahn in den Vierwaldstättersee geleitet. Vorher verwüstete es die umliegenden Gemeinden und Kantonshauptstadt Altdorf. Einzig einige Seen traten knapp über die Ufer. Es blieb bei vollgelaufenen Keller.

Wo sind die Massnahmen Deutschlands nach den Unwettern 2003/05 geblieben? In der Schublade, denn die Regierung Merkel kam an die Macht und hatte andere Prioritäten. Deutschland hatte dennoch Grund, sich auf die Schultern zu klopfen . Deutschland war stolz auf die reibungslosen Zusammenarbeit der Hilfsorganisationen, mit dem THW und der Bundeswehr beim Aufräumen.

Ich stelle mir dennoch eine Frage: Wie kann es kommen, dass sich derart viele Bäche und Rinnsale ungebremst und ohne genügend Auslauf ausbreiten konnten? Haben da die Behörden nicht versagt? Bau-Behörden, die gewisse Bauzonen wegen Wasser- und Ueberschwemmungsgefahr hätten sperren müssen?

Nicht überrascht hat mich, wie deutsche Politiker (Merkel, Scholz, Laschet etc) ihre Bevölkerung anlügten, ohne dabei rot zu werden. „Wir werden unkompliziert und unbürokratisch helfen!“ … Und mancher der Geschädigten hofft auf genügend Geld zur Instandstellung oder sogar Wiederaufbau seines zerstörten Hauses. Die Merkel verspricht 500 Mio! Allein für die Wiederherstellung der Infrastruktur für Wasser, Gas, Strom und Strassen wird diese Summe niemals genügen. Für die Privaten bleibt nicht viel übrig. Vielleicht ein paar tausend Euro je Objekt. Sie sind die Verlierer. Es herrscht Wahlkampf. Die Politiker versprechen viel, auch der Altmeier. Aber bald werden die Versprechungen durch andere wichtigere Massnahmen verdrängt. Zudem müsste dies eine neue Regierung umsetzen! Es geht um Milliarden!

Rasieren mit Trocken-Rasierer

Seit ich diese blöde Halskrause trage, kann oder darf ich mich nicht mehr nass mit dem Gillette-Rasierer rasieren. Ich kaufte mir einen elektrischen Braun-Rasierer, wie ich bereits einen in meiner Jugend-Zeit benutzte. Der Trocken-Rasierer ist eine Katastrophe. Ich bekomme keine saubere und feine Rasur hin. Keine Frau würde sich von mir mit meiner Schmirgelpapier-Haut küssen lassen. Ich komme mir vor wie ein Penner.

Ich freue mich auf die Zeit, wenn meine Haut wieder fein ist, wie ein Baby-Fudi.

Football European Championship – Superspreader Event

Ich kann diese Spiele im Zeichen der Covid-Pandemie nicht verstehen. Volle Stadien in England dem Land mit den höchsten Covid-Zahlen. Dies ist verantwortungslos gegenüber der eigenen Bevölkerung, aber auch gegen ganz Europa, weil dadurch die Gefahr neuer gefährlicher Varianten droht.

Das Verhalten der Engländer war egoistisch und dumm. Glücklicherweise haben sie den Final gegen Italien verloren, womit die grosse Sieges-Party in ganz London ausblieb.

Mein „Blue-Document“ – Was ist, wenn ich abhaue?

Ihr habt es gelesen: Ich bin kürzlich haarscharf an meinem Tod vorbei geschrappt. Für mich Gelegenheit, an meine Nachkommen, meine Kinder und meine Testaments-Vollstrecker zu denken. Dazu habe ich mein „Blue-Documnt“ wieder einmal durchgearbeitet und aktualisiert. Im „Blue-Document“ sind alle Unterlagen hinterlegt, die meine Nachkommen im Falle meines Todes brauchen. Ich muss gestehen, ich möchte nicht in deren Haut stecken. Ihre Trauer ist das eine, Ihre Frust bei der Erledigen und Vollstreckung meines letzten Willens unendlich!.

Frühe hatte meine Mutter eine Schublade mit dem gelben Post-Einzahlungsbüchlein, einer Liste mit den Adressen ihrer besten Freundinnen, einen Ordner mit Verträgen sowie ihrem Wunsch für die Beerdigung. Ich habe hingegen keine Schublade. Alles läuft bei mir über Internet und mein Notebook-Büro: eBanking mit 3 Banken in der Schweiz und Thailand, eVersicherungen und Krankenkassen, Mail-Verkehr und Chat-Verkehr. Jede Applikation verlangt ein eigenständiges Login-Prozedere mit Austausch von Codes via meine Smartphones

Meine Todesfall-Verfügung ist mittlerweile 15 Seiten lang. In ihr versuche ich zu beschreiben, wie meine Kinder mein Internet-Büro knacken können. Es enthält Internet-Adressen, Passworte und Pin-Codes.

Ihr glaubt es nicht und lacht: allein der Start meines mobilen Telephons verlangt nach einem Code! Den sollten meine Kinder kennen! Sie sollten aber auch das Login für mein Notebook kennen …. etc … etc

7. Juli: Ich melde mich zurück

Ich war nach meinem Unfall vom 12. Juni keineswegs deprimiert, aber beeinträchtigt und hatte keine Lust, irgendetwas am PC zu machen. Es war ja nicht nur mein Unfall, sondern auch die Augen, die mich beeinträchtigten. Zudem schlief ich wegen der Hals-Manschette sehr schlecht und nur stundenweise. Ich hatte zwar keine Schmerzen, aber das gleichmässige Schlafen auf dem Rücken war mühsam. Meine Kopfhaut schmerzte. Die Glatze rächte sich. Ich spürte nach kurzer Zeit im Bett jedes einzelne nachwachsende Haar. Seither lasse ich meine Haare wachsen. Ich musste das Schlafen auf die 24-Stunden des Tages verteilen.

Ich liess den PC und das Internet links liegen, derweil ich am Fernsehen die Fussball-EM und die Tour-de-France schaute. Am 7. Juli (beinahe 1 Monat nach Unfall) schlief ich erstmals mit kleinen Unterbrüchen durch. Ich blühte auf. Zurück kam die Lust zu schreiben. Seither sitze ich wieder vermehrt am PC, ordne die Bilder und schreibe an einem Bericht über meinen Unfall und meinen Neu-Start. Auch meine Chat-Freunde bekommen wieder Antwort von mir. Es geht aufwärts!

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AfD und SVP ein Aergernis und Gefahr

Alle die mich kennen, wissen, dass ich als Freisinniger FDPler gegen die SVP (und auch die AfD ) eine tiefe Abneigung habe. Es ist dieselbe Abneigung wie gegen den gleich politisierenden amerikanischen Ex-Präsidenten Trump. Alle drei sind Zerstörer der Demokratie. Das Hauptziel der SVP ist das Herauslösen der Schweiz aus der EU, was eine Katastrophe für die Schweizer Wirtschaft wäre. Daneben agiert sie als ständige Oppositions-Partei gegen alles, obwohl sie ein Teil unserer Regierung ist..

Anlass zu diesem Beitrag gab mir die erneute Drohung der SVP, mit einer Initiative gegen das Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) zu starten. Die Rechts-Populisten werfen der SRF vor, eine linke Meinungs-Macherei zu betreiben und die SVP zu wenig in ihren Sendungen zu berücksichtigen. Dieser Links-Drall mag stimmen, denn die meisten kritischen Reporter haben einen linken Touch. Wahrscheinlich berufsbedingt, wenn man kritisch sein will. Ich als Freisinniger kann aber damit leben. Die Linken habe nämlich die angenehme Diskussionskultur, dass sie im Gegensatz zur SVP Andersdenkende akzeptieren und zum Wort kommen lassen.

Die Schweiz unter rechtsnationalistischer Führung`?

Wahlplakat der SVP: Sicherheit schaffen durch Abgrenzung von Ausländern
SVP-Plakat mit den Ausländern als schwarze Schafe

Was wäre, wenn die öffentlich-rechtlichen Medien von der SVP kontrolliert würden? Eine Katastrophe für die Demokratie! Dann hätten wir ungarische oder sogar diktatorische Verhältnisse. Eine Medien- und Staats-Diktatur! Im Gegensatz zu den anderen Parteien duldet die rechts-nationale SVP keine andere Meinung. Dies demonstrieren sie bei jeder Diskussion. Der Gegner wird beschimpft, bis er sich zurückzieht! Dies ist auch das Abstossende an Diskussions- und Informations-Sendungen mit der SVP als Teilnehmer. Sie machen die Sendung mit ihren zum Teil populistischen und nicht überprüfbaren „Behauptungen“ kaputt. Bei Sendungen mit der SVP schalte ich unverzüglich um auf Informations-Sendungen der ARD, ZDF, RTL oder PHOENIX, denn dort werden noch echte Diskussionen geboten. Ich mag eben keine Besserwisser.

Im Gegensatz zur deutschen AfD hält sich die SVP von NS-Parolen zurück. Sie denken jedoch erz-konservativ und träumen von der Zeit, als die Schweiz noch mit Hellebarden und blossen Fäusten die österreichischen Ritter aus dem Lande trieb. Daher kommt ihr Schlagwort „Wir wollen keine fremden Richter!“ und meinen damit die EU und den Europäischen Gerichtshof.

An SVP-Veranstaltungen wie der jährlichen Albisgüetli-Tagung stehen die Schweizer Fahnen, die Kuh-Treicheln und die vaterländischen Reden im Vordergrund. Den Zigarren und Stumpen rauchenden älteren Herren gefällt diese Art Veranstaltung. Ein Bild der guten alten und reinen Zeit ohne „Sex and Crime“ aber mit „Heidi und dem Geissen-Peter“! Etwa ein Drittel der SVP-Mitlieder sind über 65 Jahre alt.

Deutschland unter Kontrolle der AfD?

Ein Horror-Szenario. Und dennoch bereitet mir die AfD im Nachbarland Deutschland grosse Sorgen, die unverhohlen mit national-sozialistischen Parolen arbeitet, Worte aus Goebbels und Hitlers Munde. Deutschland hat Tradition mit solchen Parteien und dieser extremen Gesinnung. Bereits 3x hat Deutschland seit Mitte des 19. Jahrhundert einen Weltkrieg vom Zaun gerissen. Erst kürzlich wurde mir bekannt, dass Deutschland nicht nur unter Hitler Völkermord in grossem Stil betrieb, Sonden bereits zwischen 1904 und 1908 unter der einheimischen Bevölkerung in Namibia.

Bis vor wenigen Jahren hat Deutschland von diesem ungeheuerlichen Verbrechen nichts wissen wollen. Man hat es tot-geschwiegen. Auch die jetzige Regierung unter der Kanzlerin Merkel will den professionellen Völkermord unter den Teppich wischen und sich mit ein paar Millionen Euro von der Schuld freikaufen.

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Mein Tag in der Corona-Zeit

Ich bin ein glücklicher Mensch und leide weder unter Depressionen noch Langeweile. Aus diesem Grund verstehe ich die Rentner nicht, die über die Corona-Einschränkungen klönen! Mann muss sich eben sein Leben aktiv gestalten und sich nicht wegen der Restriktionen hängen lassen.

Ich unterstütze die Entscheide der Schweizer Politiker in der jetzigen Corona-Pandemie. Ich masse mir nicht an, es besser zu wissen und zu können. Ich weiss aus Erfahrung, jeder Entscheid ist diskutabel. Jeder Entscheid ist ein Paradies für die Populisten. Sie leben davon.

Wie läuft nun ein normaler Tag bei mir ab?

Ich werde Euch berichten, wie ich einen typischen Corona-Tag erlebe!

Ich nehme mir das Recht, jeden Tag ohne Wecker aufzustehen. Ich geniesse das Dösen und Träumen im warmen Bett, auch wenn das automatische Licht in meinem Wohnzimmer bereits ab 6 Uhr brennt. Meistens stehe ich zwischen 7 und 8 Uhr auf. Dann hole ich mir einen Start-Kaffee, stelle das Radio mit Nachrichten auf meinem Tablet ein und rüste mich im Badezimmer.

Nach einem kurzen Blick auf meine Handies nach neuen Nachrichten, starte ich das Notebook, bearbeite meine Mails und auch meine Brief-Post, denn diese erhalte ich elektronisch (eingescanned von der Schweizer Post). Am Morgen früh bin ich am effizientesten. In dieser Zeit schreibe ich auch die besten Berichte und Tagebuch-Einträge.

Mein heiliges Frühstück

Erst anschliessen nach getaner Arbeit gibt es mein heiliges Frühstück mit einem feinen Kaffee, einem Doppel-Spiegelei, 3 Speck-Tranchen gesalzen mit Meersalz und grobem Pfeffer und noch 2 Stück Brot aus dem eigenen Brotautomaten mit eigener Konfitüre; Erdbeere, Buttenmost, Quitten, Zwetschgen oder Aprikosen.

Putzen mit tatkräftiger Hilfe

Zweimal die Woche starte ich „Barbarella“, meine Staubsauger-Roboterin. Sie muss meinen blauen Teppich im Schlafzimmer und das grosse Wohnzimmer absaugen. Es ist erstaunlich, wieviel Staub und Schmutz sich anhäuft und sie aufsaugt! Noch mehr erstaunt mich die Effizienz wie sie meinen d’blauen Schlafzimmer-Boden von den helllen Hautschuppen befreit. Früher hatte meine „echte“ Putzfrau mit dem normalen Staubsauger die grösste Mühe damit, Barbarelle fährt ein paar Mal darüber und die Schuppen sind aufgesaugt.

Ungefähr einmal die Woche muss ich meinen Küchenboden aufwaschen, dann nämlich, wenn es knirscht unter meinen Hausschuhen. Damit wären meine Putzarbeiten erledigt.

Frau Schürer, meine Putzfrau aus dem Elsass, kommt alle 2 Wochen und bringt meine Wohnung auf Vordermann. Ich bin froh um sie. Als im Spätherbst des letzten Jahres alle Franzosen zu Hause bleiben mussten, realisierte ich, was ich an meiner Perle habe. Auch sie war davon betroffen und durfte nicht in die Schweiz zu mir kommen.

Mein Freund, der Fernseher

Kurz nach meiner Beautyzeit im Badezimmer starte ich den Fernseher. ZDF, ARD,N-TV und Phoenix sind meine Favoriten. Das Schweizer Fernsehen ist höchstens beim Sport interessant. Mich interessieren die Neuigkeiten aus der ganzen Welt. Er wird den ganzen Tag laufen und mein „Lebens-Partner“ für den Hintergrund-Sound sein. Sport, historische Berichte, politische Sendungen und Diskussionen, sowie Kochsendungen und „Bares für Rares“ sind meine Favoriten. Aus der seichten Unterhaltung schaue ich mir höchstens „Wer wird Millionär“ an. Die vielen Krimis auf allen Sendern mag ich gar nicht! Falls nichts vernünftiges gesendet wird, bediene ich mich aus der ARD-, ZDF- oder SRF-Mediathek.

Mein Notebook als geistige Werkstatt

Die einen haben im Keller eine Werkstatt zur Holz- oder Metall-Bearbeitung, ich verfüge über einen bestens ausgerüsteten Büro-Arbeitsplatz in der einen Hälfte meines übergrossen 60m2-Wohnzimmers. Mit 3 PCs und 1 Scanner bearbeite ich meine Foto-Projekte, arbeite an meiner Biografie und dem digitalen Tagebuch. Zur Zeit bearbeite und aktualisiere ich meine älteren Reiseberichte wie die aus Aegypten, Spanien und über den Kosovo.

6. Dez. 2020: Arbeiten am PC

Kochen

Ich nehme nur 2 Malzeiten zu mir. Das bereits erwähnte heilige Frühstück und die Hauptmalzeit um etwa 16 Uhr. Ich bin kein Kochkünstler, aber ich esse gerne. Ich koche, um zu überleben. Manchmal habe ich Lust auf etwas spezielles und ziehe dazu eines meiner Kochbücher zu Rate. Oft sind es aber auch einfache Speisen, die ich einfach mag. Seit die Restaurants geschlossen sind, hole ich mir beim Gault Millau Restaurant „Kittipon’s finest Cuisine“ ganz in der Nähe ein feines Thai-Essen vom Take Awawy

Zu Beginn der Corona-Pandemie habe ich mir einen Brotback-Automaten gekauft Seither backe ich mir 2x die Woche ein Brot nach jeweiligen „Gluscht“. Nuss- und Speck-Brote, sowie helle Brote mit Sultaninen sind meine Favoriten.

8. Jan. 2021: Kittipons Thai Restaurant Take Away

Seit einigen Wochen habe ich mir aus Gewichtsgründen 1-2 Salattage verschrieben. Ich muss mein Gewicht im Griff behalten, weil ich zu wenig Bewegung habe

Heute gibt es einen Klöpfer (Cervelat) überbacken mit Raclette Käse und Salat an French Dressing Sauce.

3. Jan. 2021: Jahresanfangs-Training

Sport und Fitness

Da steht es zur Zeit recht schlecht. Draussen ist es kalt. Dies ist kein Rad-Wetter für mich. Die Fitness-Centers sind seit November geschlossen. Gute Rat ist teuer, weil ich weiss, dass ich durch Nichts-Tun meine gute körperliche Fitness samt Kreislauf verliere und nie mehr hinbekomme. Einen Ausweg finde ich mit täglichem, mehrmaligem Treppen-Steigen im Haus über 2 Stockwerke und auf meinem „Stepper“ vor dem Fernseher. Mehrmals täglich treibe ich auf diesem Weg Sport.

Facebook, WhatsApp, Line und Viber

Ich halte mich zurück mit realen Kontakten zu Freunden und auch meiner Familie. Ich will nichts riskieren. Stattdessen benutze ich die Messenger-Medien, um Nachrichten auszutauschen oder via Kamera intensive Kontakte zu pflegen. Mittels WhatsApp war ich am Heiligen Abend bei der Bescherung ganz nahe bei den Familien meiner beiden Töchtern Daniela und Katja sowie bei meinen Enkeln.

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