Im Frühjahr 2026 werden wir Schweizer über die „Halbierungsinitiative der SVP“ abstimmen. Die «Halbierungsinitiative» will die Haushaltsabgabe für Radio und Fernsehen von heute 335 Franken auf 200 Franken pro Jahr senken. Diese Einschränkung würde das öffentliche Radio u d Fernsehen in der Schweiz massiv beeinträchtigen.
Ich selber bin hin- und hergerissen. Es wäre das erste Mal, dass ich einer SVP-Initiative zustimmen würde, weil es der rechts-populistischen SVP nicht um die Sache geht, sondern nur um Stimmenfang. Ich habe aber auch Mühe, den staatlichen Betrieb der SRF weiterhin zu unterstützen. Ich bin unzufrieden mit ihren Leistungen! Es könnte demnach gut sein, dass ich aus Sorge um die Demokratie die Initiative ablehnen werde.
Es ist unbestritten, die SRF muss sparen und soll sich auf die Grundversorgung sprich Service Public der Schweizer Bevölkerung beschränken. Es gibt Sendungen, die nicht zum allg. Informationsbedürfnis gehören. Die müsste die SRG aufgeben. Warum Eigen-Produktionen von Krimis und Schauspielen, von Rate-, Musik- und Unterhaltungssendungen? Entscheidend ist deren Einzigartigkeit und Informationsgehalt wie Tagesschau, Diskussions- und Informationssendungen, aber auch Sportsendungen.
Ich bin mir bewusst, diese Selektion ist in manchen Fällen schwierig. Ich habe jedoch bei mir festgestellt, dass ich nur noch selten im SRF-Umgebung anzutreffen bin, weil SRF für mich zu wenig bietet. Meine prioritären Sendungen finde ich im Fernsehen bei NTV, WELT, PHOENIX, ARD, ZDF und RTL, und im Radio bei „Radio SRF 4 News“
Apropos: Das waren noch Zeiten, als Marc Surer mit seinem grossen Fachwissen über die F1-Rennen berichtete. Nun ist er von einer englisch-deutsch parlierenden Dame abgelöst worden, die im Boxen-Slang parliert. Die kannst auch vergessen ! bye bye