Schlagwort: Freunde

Max, warum hast Du keine Freundin?

Dies werde ich immer wieder gefragt. Auch von vermeintlichen Kandidatinnen. In der Tat bin ich ein schwieriger Fall. Ich bin ein Geniesser und ein Egoist, denn ich möchte auf viele meiner Errungenschaften und Hobbies nicht mehr verzichten.

Ich bin seit 2007 wieder Solo und unbeweibt, d.h. ohne feste Freundin! Damals begann ich ein wunderbares Leben mit Wohnsitzen in Istrien (3-4 Monate), Thailand (4-5 Monate) und 3-4 Monate in der Schweiz. Ich wurde und werde immer noch von vielen benieden, aber keine Frau möchte dieses Traumleben mit mir teilen. Ich genoss mein Leben in vollen Zügen und kann mich davon nicht mehr trennen. Ich erlebte vieles und immer mehr. Meine Augen und meine Sinne öffneten sich. Ich wurde durch meine Auslandsaufenthalte und durch die Kontakte zu Menschen anderer Kulturen offener und aufgeschlossener. Ich mag konservatives Gedankengut nicht mehr. Unzufriedene Leute, Besserwisser und populistische Schwätzer lehne ich ab.

  • ich bin Ehe-geschädigt. Ich mag keinen Streit mehr! Dieser ist ein Graus für mich. Eine erneute Heirat kommt nicht mehr in Frage
  • ich geniesse mein unabhängiges Leben, in dem ich niemandem Rechenschaft ablegen muss. Ich kann tun, was mir beliebt!
  • … Ich habe viele Interessen und Hobbys, die ich nicht aufgeben will, sie aber gerne mit jemandem teilen würde.
  • ich mag es, von Zeit zu Zeit mich zurückziehen zu können und allein zu sein. Dann kann ich mich meinen vielen Interessen widmen und leben wie einst!
  • … aktuell habe ich ein kompliziertes Leben mit meinem Zweit-Wohnsitz in Thailand. 5 Monate im europäischen Winter verbringe ich in Thailand. Viele Frauen sind davon entsetzt und werfen mir abnormale Sex-Vorlieben vor! Andere haben Angst vor langen Flugreisen und langen Abwesenheiten von ihrer Schweizer Familie.
  • … ich habe recht klare Vorstellungen, wie eine Freundin sein sollte. Sie sollte aufgeschlossen sein, etwas verrückt, fantasievoll und abenteuerlustig, aber keinesfalls der „Mutti-Typ sein. Getrennte Wohnungen sind ein Muss. Leider gibt es davon wenige.

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Zwei weitere Höhepunkte in meinem Leben

Die Juni-Woche in der Wachau und der Mittwoch, 5. August 2020 werde ich mir zukünftig rot in meinem Lebenskalender anstreichen müssen. In der Wachau versöhnte ich mich nach rund 14 Jahren mit Evelyne und Anfang August mit meiner älteren Tochter.

Das schöne und aussergewöhnliche war, dass es in beiden Fällen ohne irgendwelche Vorwürfe und böse Worte ging. Es wurde zu einem herzlichen Wiedersehen. Wir genossen die Zeit miteinander und wurden wieder zu Freunden. Mit Evelyne bin ich in der Wachau Rad gefahren und habe zwei schöne Wanderungen im Hinterland von Krems gemacht, mit K. haben wir den 7. Geburtstag ihres Luc gefeiert.

Ueber die Woche mit meiner Wachauer-Familie berichte ich ausführlich und bebildert.

Wer hätte eine solche Wende erwartet? Ich bin glücklich!.

3 Generationen: Anika, Petra, Max und Evelyne

(Bem: Auf Wunsch von K. verzichte ich auf die Nennung ihres Namens. Sie will nicht im Internet erkannt werden! Aus demselben Grund gibt es auch keine Bilder!)

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6. Okt. 2017: Hans Jundt, Peter Stulz und 2 Jeans-Knöpfe

Was haben die 3 gemeinsam?

Mein neuer Jeans-Knopf

2 Jeans-Knöpfe zu einem Thailand-Preis:

Vor drei Tagen habe ich 2 meiner blauen Jeans zum Schuhmacher Eichenberger in Binningen gebracht, damit er mir herausgefallene Jeans-Metall-Knöpfe neu einsetzen soll. Ihm selbst fehlten jedoch die Werkzeuge dazu, aber seine Schwägerin als Schneiderin konnte da aushelfen. Heute habe ich meine beiden Jeans abgeholt. Grossartig hat sie es gemacht. Was hat es wohl gekostet? Ich erwartete einen Schweizer-Preis von 10-15 Franken … aber ich musste nur einen „Thai-Preis“ von Fr. 5.– bezahlen. Für beide Jeans notabene.

Erinnerung ans Turnen vor 30 Jahren:

Anschliessend ging ich in den Migros schräg vis-à-vis und dort traf ich Hans Jundt. Er war der Primarlehrer meiner beiden Mädchen und leitete das Turnen, das ich jahrelang gemeinsam mit Fritz besucht habe. Dies ist bereits gegen 30 Jahre her. Ich erkannte ihn an seinem typischen Gang. Hans Jundt hat sich nicht gross verändert.

Erinnerung an meine Zeit an der Bollwerkstrasse:

Auf dem Fussweg nach Hause traf ich beim Kronenplatz-Kreisel den Peter Stulz. Ein ehemaliger Nachbar von der Bollwerkstrasse. Wir alle damaligen Nachbarn waren mächtig stolz auf ihn, denn er war ein berühmter Herzchirurg. Auch er ist bereits seit ein paar Jahren pensioniert. Seine Söhne gingen mit meinen Mädchen in die Schule und zu den Pfadis. Wir wollen uns privat treffen, sobald ich wieder aus Thailand zurück sein werde.

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