+++ Mangrowe-Forest Pranbury +++ Ausbau Eisenbahn +++ Augenspritze im BKK-Hospital +++ Hua Hin ohne Badestrand +++ Ga Hanoi +++ Christmas-Time +++ Tod am Bahnübergang +++ Helmpflicht +++ Strom sparen +++ Die Clemencons +++ Schweiz im Achtelfinal und „Aus“ +++ Hua Hin Roadies +++ Deutschland „Aus“ +++
Diesen Monats-Bericht versuche ich, als tägliches Tagebuch zu verfassen. Es soll zeigen, dass es mir nie langweilig wird.
Do, 15. Dez.: Kühle Nacht, warmer Sonnentag (28oC)
Frühstück und Schwimmen: Nachdem ich meinen kritischen Beitrag über „Ist Hua Hin noch ein Badeort“ überarbeitet hatte, gabs das Frühstück mit doppeltem Spiegelei, Würstchen und Toast, und dann gings ab ins Schwimmbad
Mangrowe-Forest Pranbury: Am späteren Nachmittag habe ich mich kurzfristig zu einer Fotoausfahrt zum Mangrove-Wald aufgemacht. Mit meinem Honda-Roller ging es weiter über die rostige Brücke nach Pak Nam Pran und hoch zum chinesischen Tempel „Chao Mae Tubtim“. Eine wunderschöne Ausfahrt mit sehr guten Foto-Ergebnissen. Ich werde darüber berichten.
Mi, 14. Dez.: Kühle Nacht
Winter in Thailand: Heute früh um 7 Uhr zeigte der Thermometer sage und schreibe 22oC an. Es war kühl. Ich musste mich im Bett zudecken und ein warmes Hemd anziehen.
Zweites Eisenbahn-Gleis: Sie haben begonnen, am zweiten ebenerdigen Eisenbahn-Gleis ab Bahnhof Hua Hin in den Süden zu arbeiten und den ersten Schotter ausgelegt. Ich bin gespannt, wie sie es auf dem Bahnübergang Soi94 anstellen werden.
Makula-Check beim Augenarzt: Wie gewohnt kontrollierte mein hiesiger Augenarzt Dr. Pairat meine beiden Augen nach der gestrigen Spritze. Er war zufrieden. Alles in Ordnung. An schliessend begab ich mich ins Bangkok-Hospital, um den nächsten Spritzen-Termin für den Donnerstag, 5. Jan. 2023 zu fixieren und die Behandlung im Voraus zu bezahlen., 69’000 THB (entsprechend SFr. 1’850.–)
Fussball-WM Katar: Die Halbfinalspiele finden wegen der Zeit-Differenz für mich sehr ungüstig statt, nämlich um 2 Uhr in der früh. In der Nacht auf den Donnerstag hat nach Argentinien nun auch Frankreich gegemn Marokko (2:0) den Einzug ins Finale geschafft.
Di, 13. Dez.: Bangkok Hospital
Makula-Spritze im Bangkok Hospital: Um 14:30 musste ich mich in Bangkok Hospital einfinden, dann wurde ich vorbereitet, in den Operationssaal geführt, gespritzt und schlussendlich habe ich bezahlt. Um 17:30 konnte ich das Spital verlassen. Alles hat wunderbar geklappt. Ein Bravo dem Dr.Pairat
Ich habe mich entschlossen, über meine monatlichen Erlebnisse im Bangkok Hospital einen Bericht zu verfassen, denn die Behandlung hier in Thailand ist ganz anders, als die in der Vista-Klinik in Binningen.
Treffen der Schweizer und Luxemburger Radfreunde: Es war etwas knapp, aber bereits um 19 Uhr war ich zu einem Treffen der Schweizer und Luxemburger Rad-Freunde ins „Ga Hanoi“ geladen. Ich hatte Glück, das übliche Unwohlsein hatte sich nach kurzem gelegt und ich machte mich zu Fuss auf den Weg ins Restaurant. Es war ein lustiger Abend, gute gegessen, wenn man von einem Querdenker absieht, der wirre Gedanken verbreitete und daran glaubte. Das Alter lässt grüssen! Ich musste den Platz wechseln, derart hat er mich aufgeregt. Dies musste ich mir nicht antun!
Mo, 12. Dez.: Hua Hin hat keinen Badestrand mehr
Strand-Spaziergang:: Ich wollte heute nicht in den Swimmingpool, sondern meine Beine bewegen. Deswegen startete ich bereits um 8 Uhr in Richtung Strand. Aber oh weh, das Meer ging bis zu den Mauern der Hotels. Er gab kein durchkommen. Ich verstehe nichts von Ebbe, Flut und den Gezeiten, sowie den Einfluss des Mondes, aber von Zeit zu Zeit steht der Strand unter Wasser.
Der Strand von Hua Hin ist und bleibt ein grosses Ärgernis. Da man den grossen Hotels das Recht gab, den Strand zu überbauen, bleiben für die übrigen Gäste keine Bademöglichkeiten. Und wenn das Meereswasser zurückgeht, dann dürfen keine Liegestühle und Sonnenschirme vermietet werde. Die Gemeinde hat sich den reichen Hoteliers verkauft. Hua Hin ist ein Badeort ohne nutzbaren Strand.
Augenspritze im Bangkok Hospital: Jeweilen am Tag vor meiner Augenspritze im nahen Bangkok Hospital ruft mich eine der Schwestern an und erinnert mich an den morgigen Termin. Ich finde dies grossartig, denn sie wollen sichergehen, dass der „ältere“ Herr den Termin nicht vergisst.
So, 11. Dez.: Putz-Tag und Start mit Jahresbericht
Putz- und Massage Tag: Heute war wieder mein Putztag, d.h. meine Thai-Lady Mai brachte mein Haus auf Vordermann.
Mein Jahresbericht: Parallel dazu habe ich begonnen, meinen Jahresbericht zu verfassen, den ich auf Weihnachten verschicken möchte. Es gibt einiges zu erwähnen. Mein katastrophaler Start ins 2022, das ganze Hin und Her mit Thailand, meine Erfahrungen mit der Korruption in Thailand …und viele mehr
Tamarind Market: Am Abend ging es nochmals zu meinen Freunden Chris mit seiner Gae, Simon und Dave in den Tamarind-Market. Es war für mich etwas mühsam, am Gespräch teilzunehmen, denn sie sprachen recht schnell in ihrem amerikanischen Englisch.
Sa, 10. Dez.: Feiertag in Thailand „Tag der Verfassung“
Feiertag: Heute wird der ersten thailändischen Verfassung vom 1932 gedacht. Zur Zeit ist eine Militär-Verfassung in Kraft.
Meteo: Schönes Wetter, Luft-Temperatur: 31oC, gefühlte 37oC
Shopping Chicken: Im ChatChai-Lebensmittelmarkt Habe ich mir ein gegrilltes Pfeffer-Hühnchen (175THB = SFr. 4.75) gekauft. Es dient mir zusammen mit Reis oder Nudeln als Basis für meine Abendessen zu Hause.
Foto-Apparat streikt: Abends wollte ich zum Einkaufscenter BluPort, um Fotos der dortigen Weihnachts-Dekoration zu machen. Ich ging zu Fuss als Training. Aber im BluPort angelangt, wollte die grosse Canon nicht funktionieren. „Error….“. Als ich etwas enttäuscht wieder zu Hause anlangte, entdeckte ich das Problem: die SD-Speicherkarte hatte sich aufgehängt und war korrupt! Ich habe sie wahrscheinlich beim letzten Bild-Transfer unvorsichtig aus dem Computer-Schacht genommen, ohne die Verarbeitung abzuschliessen.
Abendessen: Da ich früher vom Fotografieren nach Hause kam, sah ich auf meinemHandy die Mitteilung: „Wir sind ab 18:45 im vietnamesichen Restaurant“. So traf ich Chris Byrd und den Australier Simon McDonald im vietnamesischen Restaurant Ga Hanoi. Mit beiden habe ich im 2011 die Radtour von ChiangMai nach Hua Hin mitgemacht. Chris war der Tour-Organisator. Wir hatten Zeit, alte Erinnerungen wieder aufzufrischen.
Chris erzählte uns, wie schlecht es ihm in den 2 Jahren Covid in Thailand ging. Keine Einnahmen und angewiesen auf Geld seiner Mutter.$
Hier geht es zum Bericht: „6. – 24. Nov. 2011: Tour de Thailand … vom nördlichen ChiangMai nach Hua-Hin„
Fr, 9. Dez.: Essen im „Ga Hanoi“
Es war ein typischer Ferien- und Relax-Tag: Schwimmen und Sonnenbaden, Mittagsschläfchen und im Facebook die Fotos der Weihnachtsdekoration im Market Village einzustellen.
Nächste Woche fliegen die Clemencons wieder nach Hause. Das vietnamesische Restaurant „Ga Hanoi“ war ein idealer Ort, um sich zu verabschieden. Wir haben die typischen eingewickelten Fleisch- und Gemüse-Häppchen, sowie eine der berühmten Suppen bestellt und genossen.
Do, 8. Dez: Tödlicher Unfall an bewachtem Bahnübergang
Tod am Bahnübergang: Am Morgen Früh wollte ein Autofahrer im ZickZack um die herunter gelassenen Barrieren über den Bahnübergang fahren, als der Zug kam, das Auto erfasste und zermalmte. Die Insassen hatten keine Chancen, Dieser Bahnübergang an der Soi94 ist nur wenige Minuten von mir entfernt. Früher, als er noch unbewacht war, gab es jährlich mehrere Tote.
Ich habe davon nichts mitbekommen und mich am Abend gewundert, als ich das nachstehende Foto machte, dass die Barrieren abmontiert und der Boden neu asphaltiert war.
Weihnachts-Dekoration im Market Village: Nun ist auch das Shopping-Center Market Village weihnächtlich geschmückt. Die Designer haben sich abgesehen vom Weihnachtsbaum etwas Neues ausgedacht. Nicht schlecht gelungen, aber weniger kinderfreundlich als die früheren Kutschen mit den Fabeltieren…. und davor das grosse Chang-Bier-Festival
Mi, 7. Dez: Aus der Schweizer National-Mannchaft
Fussball-WM Katar: Das Märchen erfüllte sich nicht. Die Schweizer Fussball-Nationalmannschaft verlor gegen das übermässig stark spielende Portugal 1:6 und schied im Achtelfinal aus. Durch die 6-stündige Zeitverschiebung musste ich in der Nacht auf den 7. Dez, um 2 Uhr in der Früh aufstehen, um das Spiel zu verfolgen. Ich schlief aber nach der 1. Halbzeit beim Stande vom 0:2 wieder ein.
Wasserrechnung: Per Töff ist die Wasserrechnung bei mir eingetroffen. Ich konnte sie direkt bezahlen und muss nun nicht ins städtische Wasseramt fahren.
Bundesratswahl: Die vereinigte Bundesversammlung musste heute 2 neue Bundesräte (=Minister) ersetzen. Die Wahl war zwar nicht so spannend, wie ein Fussball-Spiel, aber ich verfolgte sie fasziniert am Fernseher. Gewählt wurden Albert Rösti (SVP) im 1. Wahlgang, sowie als grosse Überraschung Elisabeth Baume-Schneider (SP) aus dem Kt. Jura im 3. Wahlgang. Ich meine, es war in beiden Fällen eine akzeptable Wahl. Beide neuen Bundesräte sind teamfähig und kompromissbereit. Ob die „Ultra-Linke“ Baume-Schneider“ im Interesse der bürgerlichen Parteien war, bezweifle ich. Die Bürgerlichen haben dabei versagt!
Essen mit den Gschwends: Als Ueberraschungsgast war Francois dabei, eben erst in HH angekommen. Nach dem Apéro mit Francois und den Gschwends begaben wir uns ins Fisch-Restauarant „Ketsarin Seafood“. Marianne stellte eine schöne Mischung an Speisen zusammen. Der Abend war sehr unterhaltsam, bis sie um 21:30 begannen aufzustuhlen. Dies ist die neue Mode in Hua Hin. Die Restaurants schliessen recht früh.
Di, 6. Dez.: Sankt Nikolaus
Helmpflicht: Das Tragen eines Helms auf dem Roller oder Motorrad ist absolute Pflicht. Aber es trägt kein einziger Thai einen Helm und die Polizei schaut zu. Ich nehme an, dass in 1-2 Wochen kontrolliert wird und Bussen verteilt werden, um die Weihnachtsgeschenke kaufen zu können. Wie gewohnt werden aber nur bei den Ausländern kontrolliert und Bussgeld eingezogen.. Die Thais lässt man laufen.
Der Sankt Nikolaus wird in Thailand nicht gefeiert. Nicht einmal von den Ausländern. Woher auch? Es hat weder Schnee, noch ist es kalt. Ich war heute einzig beim Toni B., um seinen Brother-Drucker zum laufen zu bringen, was aber misslang. Mit dem 88-jährigen Toni ist es schwer. Er hört sehr schlecht, will dies aber nicht wahrhaben. Deswegen versteht er das vieles falsch und ärgert sich lautstark!
Mo, 5. Dez.: Ein ganz normaler Tag mit Mittagsschläfchen
Postkarten in die Schweiz: Habe heute die 3 Postkarten für meine Enkel auf die Post gebracht und abgeschickt. 45 THB kostete die Frankatur je Postkarte, also etwa Fr. 1.20.
Einst wurde am 5. Dez. der Geburtstag von König Bhumibol gefeiert. Es war ein Nationaler Feiertag. Nun war ich aber überrascht, dass die Post geöffnet hatte. Wird das Gedenken an Bhumibol langsam abgeschafft?
RayBan-Sonnenbrillen: War kurz auf dem Night Market, um mich mit Sonnenbrillen einzudecken. Es sind gut gemachte Kopien aller grossen Designer zu 100 THB das Stück (= ca Fr. 2.80). Sie halten recht lange, bis dann nach ein paar Jahren das Scharnier kaput geht.
Durch Zufall sah ich ein schönes, leichtes weisses Baumwoll-Hemd, das unbedingt bei mir bleiben wollte zu 380 THB (= ca Fr.10.–)
So, 4. Dez: Lobster Essen mit den Clemencons
Lobster Essen: Seit dem 14./15. November 2013 habe ich mich mit meinem Winterthurer Schulfreund Gilb und seiner Frau Esther in Hua Hin getroffen. Die beiden sind „verrückte“ Flieger und kommen jedes Jahr 2-3 Wochen nach Thailand. Seit gestern sind sie wiederum in Hua Hin. Heute ging es zum Lobster-Essen in den Night Market.
Wir produzierten etwas Probleme, weil ich den Barbecue-Lobster ass, anstatt den von mir bestellten Thermidor mit Käse. Aber schlussendlich erhielt Gilb auch seinen Lobster, wenn auch mit Verspätung
Thailand spart Strom: Auf dem Heimweg in Richtung Centara Hotel entdeckten wir, dass fast alle Leuchtreklamen auf der Hauptgeschäftstrasse Phetkasem und auch Teile der Strassenbeleuchtung auf der Strasse zwischen Municipality und Polizei-Hauptquartier zum Strand abgeschaltet waren. Und dies um 21:30 Uhr. Es war sehr dunkel. Unheimlich und unweit vom Rotlichtviertel Soi Binthabat
Trinkwasser: Das Wasser aus der Hausleitung ist für Ausländer ungeniessbar. Es droht Durchfall oder sogar schlimmeres. Ich habe ein Pack aus 12 Flaschen à 600ml Trinkwasser im 7/11-Geschäft geholt. Kostete 58 THB (entsprechend ca Fr. 1.45).
Putzfrau und Massage: Jeden Sonntag-Nachmittag kommt meine Putzfrau Mai, putzt mein Haus samt Umgebung und zum Abschluss erhalte ich eine veritable Thai-Öl-Massage.
Postkarten für meine Enkel: Habe die 3 Postkarten für meine Enkel geschrieben und zum Versand bereit gemacht. Ich versuchte ihnen zu beschreiben, wie weit weg ich bin und wo sie mich auf der Erdkugel finden können, nämlich unten auf dem Kopf stehend!
Sa, 3. Dez.: Fussball-WM: Schweiz gewinnt gegen Serbien
Wasser-Verbrauch und -Rechnung: Heute kam der Mann vom Wasseramt und las die Wasserzähler ab. Jeden Monat kommt er in den ersten Tagen vorbei und trägt den aktuellen Zählerstand in sein grosses A4-Buch ein. Dieses wird dann in der Zentrale elektronisch erfasst und um den 10. des Monats erhalte ich die schriftliche Rechnung für den Verbrauch im vergangenen Monat.
Fussball-WM in Katar: Ich konnte es nicht lassen und bin am Morgen früh um 03:25 Uhr aufgewacht und habe die letzten 25 Minuten des Spiels Schweiz gegen Serbien angeschaut. Wie ihr wisst, die Schweiz hat 3:2 gewonnen und zieht in den Achtelfinals ein. Am kommenden Dienstag wartet Portugal als Gegner
Die Clemencons sind heute um 13 Uhr mit dem Zug in Hua Hin eingetroffen: Morgen geht es zum jährlichen Lobster-Essen in den Night Market
Shiva Indian Restaurant: Das Indische Restaurant des Dr. Devan gehört zu meinen Lieblingslokalen. Ich war zusammen mit Toni und Tim Bianchi, um Erinnerungen der letzten Covid-Jahre auszutauschen. Für mich erstaunlich die wenigen Gäste in diesem so schönen Restaurant.
Fr, 2. Dez.: Treffen mit Freunden der „Hua Hin Roadies“
Städtischer Chatchai-Markt: Bereits kurz nach 7 Uhr war ich auf dem städtischen Lebensmittelmarkt Chatchai, um Mangos zu kaufen. Ich liebe Mangos. Die „Nam Dok Mai“ ist die Königin der Früchte. Ich habe 2 kg von reifen Mangos gekauft à 40 THB/Kg.
Königs- und National-Hymne: Überrascht war ich, dass um 8 Uhr aus Lautsprechern des Marktes die Königs- und National-Hymne nicht abgespielt wurde. Was ist da geschehen? Seit den 1930-Jahren war es Pflicht, dass die Menschen in diesen 1-2 Minuten – egal woher sie stammen – still stehen und Respekt zeigen.
Schwimmbad und Mittagsschläfchen: Nach dem Frühstück gings ins nahe Schwimmbad, in dem ich meine Runden schwamm und mich „anbräunte“. Auf die Mittagszeit verschob ich mich auf den Sitzplatz meines Hauses zum obligatorischen Mittagsschläfchen …. unterbrochen durch Lesen von Zeitungen ab Handy und Radiohören von Nachrichten aus der Heimat und aus Deutschland, die nach ihrem WM-Debakel ihre Wunden lecken mussten.
Treffen der Hua Hin Roadies: Am Abend um 18 Uhr fuhr ich mit dem Roller zum nahen „Baan Khun Por Food Market“, wo ich meine Freunde die Hua Hin Roadies traf. Freunde aus allen Ländern aus der Zeit meiner aktiven Rennrad-Zeit.
Do, 1. Dez.: Deutschland „Aus“ … Tschüss!
Strand-Walking: Ich bin recht früh aufgestanden, um zu Fuss von meinem Haus aus am sandigen Strand entlang bis zum Hilton und zurück zu marschieren. Dabei hatte ich das Glück, einen Silberreiher und Skite Surfer vor meine Linse zu bekommen. Ich war 2 Stunden unterwegs. Und anschliessend gings noch ins Schwimmbad.
Foto-Postkarten: Gegen Abend machte ich mich in Hua Hin auf die Suche nach Postkarten mit typischen Thai-Ansichten für meine Enkel-Kinder als Weihnachtsgruss. Dies war gar nicht so einfach. Ich fragte in Zeitungs-Geschäften, die mich ins Shopping Mall verwiesen. Dort fand ich schöne Sujets zu 5 THB (entsprechend 15 Rappen) das Stück.
Meine LUMIX-Hand-Kamera: Auf dem Heimweg machte ich einen Halt in meiner Bar-Umgebung, um zu fotografieren. Ich hatte aber nur meine Lumix Taschen-Kamera bei mir. Deren Ausbeute war deprimierend. Ich werde sie wohl bald liquidieren müssen, denn ein zu grosser Teil der Aufnahmen sind Ausschuss aus technischen Gründen (Flau, über-/Unterbelichtet)
Fussball WM – Deutschland Tschüss: In der Nacht auf den 2. Dez. dann das „Aus“ der deutschen Fussball-National-Mannschaft und der WM in Katar. Eine Schadenfreude konnte ich mir nicht verkneifen, obwohl auch uns Schweizern dasselbe noch passieren könnte. Es ist ein weiterer Stein abwärts ins Desaster des einstmaligen Deutschen Wirtschaftswunders. In Deutschland klemmt es überall: technologisch, wirtschaftlich, politisch, sozial, digital, und nun auch sportlich. Aber die Deutschen meinen immer noch, sie seien die Grössten.