In meinem Leben hatte ich bereits alles ausprobiert, ausser Einsiedelei. Ich liebe Freundschaften, aber keine umklammernden Freundschaften. Ich brauche meine Freiheit! Nicht die Freiheit, mit vielen Frauen ein Verhältnis zu haben, sondern meinen Hobbies und Interessen frönen zu können, ohne Rechenschaft ablegen oder ein schlechtes Gewissen haben zu müssen. Ich habe aus meiner Vergangenheit viel gelernt!
Ich geniesse es, das zu machen, was mir im Moment gefällt. Mir wird es nie langweilig. Und falls Langeweile droht, dann habe ich schnell eine Idee, sie zu umgehen. Oft geschieht aber eher das Gegenteil. Ich bin froh, wenn ich „relaxen“ kann.
Mein Tagesablauf in Hua Hin
Mein Tagesablauf in Hua Hin sieht nicht weltbewegend aus. Um 6 Uhr früh stehe ich auf. Etwa eine halbe Stunde später nach Dusche, Rasieren und Zähne putzen gibt es den wohlverdienten Morgenkaffee. Dazu lese ich auf dem Notebook die Online-Nachrichten aus aller Welt. Zuerst immer aus dem Blick, der Zeitung mit den grossen roten Buchstaben, wegen der Schlagzeilen. Anschliessend informiere ich mich in den wenigen Tageszeitungen und News-Seiten, die es noch gratis gibt.
Um 8 Uhr geht es zu Fuss die paar hundert Meter zum Schwimmbad, wo ich rund eine halbe Stunde Crawl trainiere. Anschliessend folgt 1 Stunde Sünnele mit dem Radio-Knopf im Ohr. Nun zeigt die Uhr bereits 09:30 Uhr. Zu Hause gibt es entweder das Frühstück oder ich fahre auf den Markt zum Einkauf von Früchten. Bis 12 Uhr habe ich Zeit auf dem Notebook meine Mail zu beantworten und mein Thailand-Tagebuch nachzuführen. Dazu immer wieder die Pflege meiner einmaligen Orchideen auf meinem Sitzplatz.
Damit ist der Vormittag bereits vorbei, denn nun kommt eine 1-2 stündige Mittagspause auf der Sonnenliege inmitten meiner Orchideen. Dösen, relaxen und schlafen sind angesagt bevor ich wieder aktiv werde und am PC Fotos bearbeite oder Berichte schreibe.
Nach dem frühen Abendessen zwischen 16-18 Uhr arbeite ich entweder am PC weiter oder/und schaue fern, bevor ich gegen 22 Uhr schlafen gehe. Abends schaue ich meistens aus den ZDF- und ARD-Mediatheken Diskussions- und politische Sendungen vom Vortage wie etwa Maischberger, Hart aber Fair, Markus Lanz oder die Illner. Ich gehe ganz selten in das nahe Rot-Licht-Viertel. Höchstens wenn mich Freunde dazu animieren. Ich fühle mich zu alt und finde es albern, wenn mir als „Handsome Man“ nachgerufen wird.
Manchmal kommt aber auch etwas dazwischen
Manchmal kommt es aber ganz anders, wenn mich die Entdecker-Phase packt. Dann hau ich ab mit dem Foto-Apparat und fröne meinem liebsten Hobby. Die Konsequenz: wieder viel Arbeit beim Aufbereiten der Fotos! Oft sind es die Freunde, die meinen Tagesablauf durcheinander bringen. Dies stört mich nicht. Im Gegenteil, ich mag Veränderungen. Oft ist es aber auch die Lust, die mich eine Oil-Massage geniessen lässt. Oder der Hunger, der mich ins Market Village zum Lebensmittelgeschäft treibt, um Joghurt, Müsli, Salat, Bier, Fruchtsäfte und vieles mehr kaufen lässt.
Pitta kommt
So sieht mein Tages-Gerüst aus. Es ändert sich, wenn meine Freundin Pitta zu mir kommt. Am Dienstag gehen wir in die Sauna mit anschliessendem feinen Abendessen. Und am Donnerstag gehts an den Strand zu einem 1-2 stündigen Strand-Spaziergang mit anschliessendem feinen Essen, und am Freitag-Vormittag zu gemeinsamem Schwimmen, frühstücken und relaxen.
Ich bin froh, dass Pitta eine ähnliche Lebensweise bevorzugt. Auch ihr genügen die 2-3 Treffs in der Woche. Auch sie braucht Zeit für sich, ihre Hobbies und Ihren Job.
Es ist wieder Weihnachts- und Neujahrszeit. Für viele eine einmalige Gelegenheit, gute Bekannten und weniger gute Bekannten zu zeigen, wie man sie vermisst und lieb hat.
Leider wissen die meisten nicht mehr, welche Bedeutung ein Weihnachts- oder ein Glückwunsch überhaupt hat: Sie haben verlernt, Gefühle zu zeigen und etwas Liebes zu tun!Dem anderen zu zeigen, dass man ihn mag und an ihn denkt!
Dies macht man bestimmt nicht, indem man ein Weihnachts-Video aus dem Netz oder noch schlechter ein soeben erhaltenes James-Last-Video weiterschickt.Unterirdisch sind die Massensendungen an alle aus der Adressliste! Geschmackloser geht einfach nicht!
Ein Glückwunsch ist wie eine Bewerbung
Solche 08/15-Zusendungen machen mich traurig. Sie zeigen mir, dass ich denen nicht viel Wert bin. Warum nehmen sich die nicht etwas mehr Zeit für mich, um mir ihre Sympathie und Zuneigung zeigen?
Ich danke allen meinen echten Freunden, die mir geschrieben, oder ein selbst gemachtes, sympatisches Familien-Foto geschickt haben. Ich bin froh, dass ich jeden 10. Zusender zu meinen Freunden zählen kann. Die anderen werde ich links liegen lassen und auch nicht antworten
Liebe Freunde – Nehmt dies zu Herzen. Lieber nur einen Bruchteil verschicken, aber dieses von Herzen!
Die einen kaufen sich einen silbrigen Tannenbaum, um Weihnachtsstimmung aufkommen zu lassen. Ich habe mir neue „Designer-Bettwäsche“ für meine beiden Schlafzimmer geleistet. Seit dem 1. Dezember schlafe ich auf dem GUCCI-Bett, und im Gästeschlafzimmer liess ich mich gestern erstmals massieren. Wer hat sich schon auf einem CHANEL-Laken massieren lassen?
Es ist doch ein Genuss, auf CHANEL massiert zu werden!
Mit dem Wasser bin ich aufgewachsen. In den Sommerferien der Primarschule lernte ich mit etwa 6 Jahren im Eglisee schwimmen, also vor 75 Jahren. Seither schwimme ich den üblichen Brust-Stil. Gemütlich, wie ich ihn gelernt hatte. Dies hat sich nun in Hua Hin geändert. Ich traf im nahen Sportcenter den Jan, einen schwedischen Schwimmlehrer, der mir einen meiner letzten Träume erfüllen wird: Schwimmen im Crawl-Stil.
Ich kaufte mir eine Schwimmbrille samt Nasenklemme und trainiere jetzt täglich am Morgen früh. Mein ganzer Ehrgeiz hatte auch seine Tücken. Zweimal litt ich unter Durchfall, weil ich zuviel Wasser aus dem Swimming-Pool getrunken hatte.So nebenbei hat er auch meinen Brust-Stil massiv verbessert. Meine Beine hängen jetzt nicht mehr nach unten. Sie gleiten durch Wasser. Einen besseren Basler Max gab es noch nie!
Nur die dümmsten Kälber wählen ihren Metzger sälber
Damit ist meine Meinung zu Trump, dem grössten Lügner aller Zeiten und seinen USA-Wählern genüge getan. Ich bin gespannt, wie schnell die amerikanische Rechtsprechung und die demokratischen Regeln durch Korruption und Macht der Stärkeren (sprich Reichen) abgelöst sind. Ich frage mich auch, ob Trump sich mit seinem Wirtschaftskrieg nicht in die eigenen Beine schiesst. Ob dies zu einem Bürgerkrieg führen wird, sobald die US-Bürger merken, welchen Gaunern sie ihr Vertrauen geschenkt haben?
Grosse Sorgen bereitet mir das politische und wirtschaftliche Umfeld in Deutschland. Merkel und Scholz haben das Land ruiniert. Wenn Deutschland krank im Bett liegt, dann hustet auch die Schweiz. Ich bin gespannt, wie viele Deutsche an den kommenden Bundestagswahlen mit der alt-Kommunistin Wagenknecht von der BSW und der Nazi-Populistin Weidel „mit-marschieren„. Zu denken gibt mir dabei, dass das deutsche Volk Ihre Vergangenheit vergessen hat und wiederum dubiosen Heilsbringern nachläuft.
Äusserst dramatisch sehe ich die Lage in der Ukraine. Bereits diesen Winter werden 100’000e oder sogar Mio Ukrainer in den Westen flüchten, weil die Energie-Versorgung zu Hause zerstört ist. Die westliche Welt wird sich schämen müssen, wenn die Ukraine den Krieg gegen Russland verliert oder einen Diktat-Frieden akzeptieren muss. Der „Friedenskanzler“ und die „Friedens-Heilbringer“ werden Europa damit nicht sicherer machen, sondern ins Verderben stürzen. Nach der Krim und dem Donbas geben sie Putin wiederum die Zeit, um sein Selbstbewusstsein und seine Armee neu aufzustellen, um dann das armselige, zerstrittene Europa inkl. Deutschland zu überfallen und in eine neue Weltordnung einzufügen.
Pitta, meine Freundin
Wir kennen uns seit mehr als 2 Jahre. Ich bin sehr zurückhaltend mit derartigen Ankündigungen. Ich kann es aber nicht mehr zurückhalten, denn Pitta hat mein Orchideen-Paradies mit über 35 prächtigen Orchideen gestaltet. Sie bereiten mir auf meiner Terrasse jeden Tag viel Freude. Ich lebe in einem echten Blumen-Paradies.
Pitta lebt im benachbarten Cha Am. Wir wohnen nicht zusammen und treffen uns 2-3 mal je Woche bei mir. So behält jeder seine Freiheit und Ruhe. Zu unseren Vorlieben gehören u.a. nicht nur das gemeinsame Essen, sondern auch die Sauna am Dienstag und das Schwimmen am Freitag-Morgen.
Thailand Visum
Ihr kennt meine tristen Erlebnisse der letzten beiden Jahre mit der Hua Hin Immigration und dem „Retirement-Visum O-A„, das der Korruption Tür und Tor öffnet und mich 2x 20’000 THB kostete. (20’000 THB sind etwa SFr. 500). In der Zwischenzeit habe ich einen neuen Pass und bin aufs „Retirement Typ O“ umgestiegen, das keinen Versicherungs-Nachweis erfordert. Es ist 3 Monate bis am 21. Dezember gültig, kann aber von der Immigration um 1 Jahr verlängert werden.
Am 11. Novembe habe ich mein Retirement Typ-O-Visum um 1 Jahr verlängern können. Diesmal hat alles problemlos geklappt. Aber nur, weil ich über meinen Erziehungs-Schatten gesprungen bin. Mehr darüber könnt ihr im jeweiligen Bericht „E fräche Siech und sein 1-Jahres Retirement Typ-O Visum“ nachlesen.
Der Tod ist allgegenwärtig
Vor wenigen Tagen hat mich der Tod eingeholt. Mein lieber Nachbar und Priester Ko van der Krabben verstarb völlig unerwartet 69-jährig. Ich war nahe dabei und half ihm bei seinen letzten Schritten ins Bett. Ich berichtete über die Abschieds- und Beerdigungs-Zeremonien ausführlich in meinem Thailand-Tagebuch. Die beiden Nachtwachen und die hl. Messe waren beeindruckend. Es rüttelte mich auf und bestätigte mir, wie wichtig ein lebendiger Draht zur Familie und guten Freunden ist. Den habe ich leider nicht mehr. Es ist mein Problem, denn ich verbringe zu viele Monate ausserhalb der Schweiz. Sogar das Interesse aus meiner Familie ist minim. Dies konnte auch nicht mein tägliches Internet-Tagebuch ändern, weil es sie nicht interessiert.
Meine Wünsche zu Weihnachten und fürs 2025
Obwohl die letzten Zeilen etwas nachdenklicher Natur sind, müsst ihr euch keine Sorgen um mich machen. Ich bin guten Mutes, voller Elan und Lebensfreude. Ich versuche, mein Problem in Thailand zu lösen. Hier geniesse ich mein Traumleben.
Ich wünsche Euch allen eine schöne Adventszeit, frohe Weihnachten und e Guete Rutsch ins 2025. Passt auf euch auf und bleibt gesund. Am 10. März findet der Morgestraich statt. Am Abend davor werde ich wieder in Basel zurück sein.
Wer kennt sie nicht, die dunkelbraunen, fast schwarzen Viecher mit den 6 Beinen, die Kakerlaken. Sie krabbeln über Füsse, übers Essen, über Tische und sind einfach überall in Thailand. Mich schauderte es seit Jahren, wenn ich nachts aufs WC gehen musste. Ich machte Licht an, um sicher zu sein, dass ich nicht auf eine trat.
Kakerlaken verstecken sich tagsüber und werden nachts aktiv. Sie übertragen Krankheiten, die Lebensmittel-Vergiftungen oder Durchfall verursachen können. Sauberkeit ist sehr wichtig, um Kakerlaken-Befall zu reduzieren.
Jahrelang habe ich wie die meisten Thais die Kakerlaken mit Gift-Sprays bekämpft. Die sind aber wirklich giftig, auch für Menschen. Den besten Erfolg hatte ich mit Kontakt-Gift-Sprays, die ich auf die Wege der Kakerlaken sprayte, z.B. Tür-Eingänge, Toiletten-Siphons etc. Damit war ich recht erfolgreich und sah dies, weil die Kakerlaken auf dem Rücken liegend langsam ihren Geist aufgaben.
Mottenkugeln unter die Küchenschränke/-Lavabos
Am meisten Erfolg habe ich aber seit letztem Jahr mit Mottenkugeln. Ja, ihr habt richtig gehört. Sie mögen den Duft der Mottenkugeln gar nicht. Ich stelle 2 Schalen mit je etwa 10 Mottenkugel unters Lavabo und die Küchenschränke, sowie eine Schale hinter die Waschmaschine in der Dusche/WC, dort wo es feucht und kühl ist, dort wo sie am liebsten leben würden. Seither habe ich nur noch 1 Kakerlake gesehen.
Eine Kurpackung Mottenkugeln hält problemlos die 6-12 Monate. Es scheint, dass die Mottenkugeln auch Ameisen und andere Ungeziefer abschrecken. Dies aber ohne Gewähr. Es fällt mir einzig auf, dass ich nichts Derartiges mehr in der Küche finde.
In Thailand gibt es praktisch keine Sozialleistungen und damit auch kein Bürgergeld. Auch die Rente ist minim. Sie reicht nicht einmal, um anständig zu sterben. In Thailand ist ein grosser Teil der Frauen Alleinerziehend mit 1 oder 2 Kinder, weil die Männer abgehauen sind. Es gibt hier keine Kitas oder ähnliche Organisationen. Jedermann ist gezwungen, irgendeine Arbeit anzunehmen, wenn er nicht verhungern will. Oder seine Familie muss ihm beistehen.
Im Gegensatz zu Europa haben die Asiaten noch funktionierende Familien-Strukturen. Man hilft einander. Die Massage-Lady kann jederzeit nach Hause zu ihrer Familie in Buriram, wenn wegen Regenzeit die europäischen Kunden in Bangkok, Pattaya oder Phuket ausbleiben.
Es ist für einen Thailänder Ehrensache, sich selber durchzubringen, sei es als Abfall-Sammler, Toiletten-Reiniger, Los-Verkäufer oder Hilfsarbeiter. Viele der alleinerziehenden Damen arbeiten im Massage- oder Bar-Gewerbe oder putzen Häuser. Selten ist einer dieser armen Thais unzufrieden und „grantig“. Ich staune über den älteren Abfall-Sammler in meiner Strasse. Jeden Vormittag begrüsst er mich mit einem herzlichen „Sawadee“, weil ich ihm die Glas- und Plastik-Flaschen, das Papier und auch defekte Elektro-Sachen hinausstelle … und er zu Weihnachten ein kleines Geld-Geschenk erhält.
Man sieht selten Bettler auf den Strassen. Vorallem die jüngeren Thailänder/innen sind Weltmeister im Eröffnen eigener Jobs und Firmen. Sie verkaufen über Internet alte Kleider, Früchte aus eigenem oder Nachbars Garten, Kosmetik etc. Alle haben irgendeinen Job, oder auch mehrere. Es ist ihr hohes Ziel, „Owner“ (=Eigentümer)zu sein
Ich staune, wie kreativ ein Mensch sein kann, wenn er Geld für sein Leben verdienen muss. Diese Fähigkeit ist den Europäern abhanden gekommen. Wenn ich mir überlege, gegen 4 Mio Deutsche leben vom Bürgergeld, d.h.sie erhalten das Geld von der arbeitenden deutschen Bevölkerung, ohne einen Finger rühren zu müssen. Darunter viele echte Schmarotzer, die arbeiten könnten, aber nicht wollen. Das verrückte ist, der Deutsche Staat ist gezwungen, diese Asozialen vor dem Verhungern zu retten. Auch wenn sie die Kraft und die Fähigkeit hätten, sich selbst über die Runden zu bringen!
Wie bereits erwähnt, in Thailand gibt es nach meinem Kenntnisstand keine Sozialleistungen, abgesehen von der kleinen Altersrente für einen Teil der Bevölkerung und das Recht auf ärztliche Pflege/Spital. Die einzige Hilfsstation für Alleinstehende ist der Buddhismus und deren Tempel. Als Mönch oder Nonne können sie dank der Almosen der Thai-Bevölkerung ihren Lebensabend geniessen.
+++ Loy Kratong +++ Crawlen +++ Internet-Ausfall +++ Mutter Theresa Kirche +++ 1-Jahres-Visum +++ Jyai BBQ +++ Scholz sprengt die Ampel +++ Trump +++ RIP Ko van der Krabben +++ TÜV für meine Honda +++ US-Wahlen +++ Fans +++ BKK-Hospital +++ Schwimmen und Massage +++
In meinem täglichen Live-Ticker berichte ich aktuell von meinen täglichen Erlebnissen. In gesonderten Berichten schreibe ich detaillierter über aussergewöhnliche Ereignisse und Gedanken
Fr, 15. Nov: Internet-Ausfall
Ich lag draussen auf der Liege, um zu dösen, als um etwa 12 Uhr mein Internet-Radio ausfiel. Ich habe dem noch nichts schlimmes beigemessen, denn oft stellt das Gerät ab. Später dann, als ich an den PC ging, um die Fotos der gestrigen Messe zu bearbeiten, stellte ich fest, dass ich kein Internet hatte.
Ich habe dann erfahren und sah es auch, als wir zum Loy Kratong fuhren, dass ein Kabelbrand im Gebiets-Verteiler das ganze Gebiet um Soi94 lahm gelegt hatte. Schätzungsweise 15-20 Thai-Techniker mit unzähligen Materialwagen waren bald zur Stelle und begannen die Kabel auszuwechseln und neu zu legen. Gegen 20 Uhr hatten wir wieder Internet. Eine beindruckende Leistung der Internet-Firmen. Auch dies ist Thailand.
Es scheint, dass ich Glück gehabt habe, oder den richtigen Anbieter, denn am Samstag verfügten weiterhin einige Haushalte über kein Internet. Die Techniker arbeiteten und verlegten weitere Kabel. Ich vermute das Glasfasernetz war schnell wiederhergestellt, aber die günstigeren und älteren Kupferkabel-Netze brauchen mehr Zeit.
Fr, 15. Nov: Loy Kratong ein Trauerspiel in Hua Hin
Am Abend gingen Pitta und ich an den Hua Hin Strand beim Centara-Hotel, um Loy Kratong zu feiern. Es war dort tote Hose. Viele Tische und Stühlen waren bereit, aber keine Stimmung. Absolut nichts! Wit waren die einzigen, die aktiv waren ud eine Laterne zündeten. Etwa 5 Leute haben uns zugeschaut. Ein Trauerspiel für das grosse Lichterfest der Thais. Aber typisch Hua Hin, eine tote Stadt! Auf der nahen Mole war mehr los. Aber auch eher für den Magen, also zmu Essen, was die Thais ja lieben. Draussen im Meer schwammen ein paar schwimmende Kratongs. Um 20 Uhr waren wir bereits wieder zu Hause
Aber etwas erlebten wir am Loy Kratong doch. Wir waren die einzigen, die eine der Laternen zum Fliegen bringen wollten und es auch dank Mithilfe eines Hilton-Angestellten schafften. Er zeigte uns den Trick, die Laterne so lange am Boden zu halten, bis die innere Luft durch die brennende Paste aufgeheizt ist und sie fliegt.
Fr, 15. Nov: Ich lerne Crawlen
Wahnsinn. In meinem Alter lerne ich noch Crawlen oder auch Freistil-Schwimmen gennant. Gestern habe ich mir eine Augenbrille gekauft und heute morgen hatte ich meine erste Schwimm-Stunde beim schwedischen Schwimm-Trainer. Ich kannte diesen Schweden bereits vom letzte n Jahr. Vor ein paar Tagen habe ich ihn gefragt, ob er mir das Crawlen beibringen könnte.
Es ging bereits recht gut. Ich konnte zum Abschluss eine Schwimmbadläge von 16 m crawlen. Ich muss nun üben, üben und üben. Vorallem meine Kopfhaltung beim Einatmen…mehr zurückschauen. Am Abend hatte ich Muskel-Schmerzen durch die ungewohnten Bewegungen am Arm-Schulter-Bereich und Oberschenkel.
Do, 14. Nov: Grosse hl. Messe für Ko
Es war ein beeindruckender Vormittag. Eine hl. Messe in der Muuter Theresa Kirche für den verstorbenen Priester und Militärgeistlichen Ko van der Krabben. Auch das thailändische Militär schickte eine Delegation, Grossartige und erhebend die Gesange der 3 Thailänerinnen. Sie brachten etwas leichtes in die eher noch traurige Stimmung. Für mich als Nicht-Katholik war der Ablauf kurzweilig und interessant. Von den Gebeten über den Weihrauch bis zum Abendmahl. Ueberrascht hat mich, dass der ganze Ablauf, auch der der vorigen Nachtwachen der letzten Tage aus einem Buch von den Gläubigen abgelesen wurde. Alles streng reglementiert, weltweit! mit Ausnahme der kurzen Predigt durh den Geistlichen
Am Ende der Messe wurde der Sarg aus dem gekühlten Uebermantel herausgezogen und durch die Soldaten auf den nahen katholischen Friedhof gebracht, wo er in eine Grabesnische geschoben wurd. Er wurde auf Ko’s Wunsch nicht kremiert.
14. Nov. 2024 Abdankung Messe Ko van derKrabben St. Theresa Kirche Hua hin
Mi, 13. Nov: Zweite Nachtwache für Ko
Für mich als protestantischer Christ war die abendliche Nachtwache in der wunderschönen Mutter Theresa Kirche beeindruckend. Ein Chor aus Schülerinnen und Schülern der angeschlossenen Schule sangen wunderbare Lieder in thailändischer Sprache. Katholische Lithurgie in thailändischer Srache. Eine wunderschöne Kombination. Ich bin gespannt auf die grosse Heilige Messe vom Donnerstag. Sie soll zu Ehren des Pristers Ko van dr Krabben ganz speziell werden.
Ich möchte es hier auch mal erwähnen. Die St- Theresa Kirche ist eine aussergewöhnlich schönes Gotteshaus und jederzeit eines Besuches Wert. Ueber Internet kann man die Oeffnungszeiten sowie die Gottesdienst erfahren.
Di, 12. Nov: Nachtwache für Ko in der St. Theresa Kirche
Es war eine beeindruckende Feier in der katholischen Kirch St.Theresa in Hua Hin für meinen verstorbenen Nachbarn Ko van der Krabben. Als ehemaliger Priester wurde er speziell geehrt. Sein mit vielen Blumen geschmückter Sarg stand mit Blick auf den Altar inmitten der Kirche. Viele Freunde waren an dieser „Nachtwache“ anwesend. Die „Nachtwache“ wird als Verbereitung für eine grosse liturgische Feier zelebriert. Sein Freund und Partner Frank war beeindruckt und glücklich. Morgen Mittwoch ist eine weitere Nachtwache und am Donnerstag das grosse Hochamt, die feierliche Verabschiedung.
Mo, 11. Nov.: Habe mich mit der Thai-Immigration versöhnt
Ihr kennt meine tristen Erlebnisse der letzten beiden Jahre mit der Hua Hin Immigration und dem „Retirement-Visum O-A„, das der Korruption Tür und Tor öffnet und mich 2x 20’000 THB kostete. (20’000 THB sind etwa SFr. 500). In der Zwischenzeit habe ich einen neuen Pass und bin aufs „Retirement Typ O“ umgestiegen, das keinen Versicherungs-Nachweis erfordert. Es ist 3 Monate bis am 21. Dezember gültig, kann aber von der Immigration um 1 Jahr verlängert werden.
Heute war ich um 14:30 Uhr bei der Immigration, der Warteraum war bummsvoll und dennoch hatte ich die Visum-Verlängerung innert einer halben Stunde erhalten. Wie das ging und ob alles mit rechten Dingen zugegangen ist, könnt ihr in einem besonderen Tatsachen-Bericht lesen „E fräche Siech und sein 1 Jahres Retirement-Typ-O Visum“
So, 10. Nov.: Hüte Dich in Facebook vor Trump – Jyai BBQ
Ih habe vor ein paar Tagen in Facebook als Antwort auf einen Trump-Ei ntrag einer Amerikanerin, Trump einen Vollidioten und Lügner genannt. Wenige Minuten später war mein Eintrag weg und nicht mehr auffindbar. Ich nehme an, dass Facebook bei gewissen Worten einschreitet und automatisch löscht.
Am Abend besuchte ich zum ersten Mal nach 2 Jahren das „Jyai BBQ Buffet“ vis-à-vis der Hua Hin Schule. Ich war nicht begeistert. Mittlere Qualitäts-Auswahl. Die angebotenen Muscheln und Schnecken waren nach dem grillieren durch das Personal zäh und ungeniessbar. Wenigstens hatte ich am Tag darauf keinen Durcfall, wie vor 2 Jahren. Aber es kostete auch nur um 300 THB pro Person.
Sa, 9. Nov: Sonnenschein! Mangos ! Chaos in Deutschland!
Heute früh hat mich die Sonne angelacht. Welche Stimmungsmacher. Ich gehe aber dennoch noch nicht schwimmen, weil das Wasser nach den vielen schlechten Tagen wahrscheinlich kühl ist. Die Nächte sind nun eindeutig kühler und angenehmer. Der Ventilator ist abgestellt, zudem muss ich mich etwas zudecken.
Ich hatte zu wenig Früchte für mein tägliches Müesli zum Frühstück. Also ab auf den städtischen ChatChai-Markt. Schöne gelbe Mangos gabs zu 50 THB das kg und eine Papaya zu 20 THB das kg (10 THB entsprechen etwa –.25 SFr). Ich kaufte je 2 kg Mangos und Papaya.
In Deutschland geht es drunter und drüber. Nach dem Scholz-Lindner-Debakel herrscht Chaos. Scholz wird in der Presse wegen seiner schulmeisterlichen Art scharf gerügt, wie er Lindner entlassen und Schmutz nachgeworfen hat, als ob nicht er, sondern Lindner an allem Schuld sei. Er und seine Partei die SPD, sprich Esken, sehen keine Fehler bei ihm. Nun will er noch ein paar Wochen auf seinem Sessel kleben, obwohl Deutschland dringendst eine handlungsfähige Regierung bräuchte. Er stellt sein Interesse über das von Deutschland und zeigt, dass er für dieses hohe Amt nicht geeignet war.
Fr, 8. Nov: Tag meiner Honda – N euer Sticker – Benzin tanken
Sticker vom letzten Jahr
Eine Tankfüllung meines Honda-Rollers hat seit Ankunft in Hua Hin bis heute problemlos gereicht Anderthalb Monate notabene. Aber ich gebe auch zu, dass ich den Roller vorallem zur Fahrt an den Markt und ins Shopping Center brauche. Heute habe ich wieder in der benachbarten Roller-Tankstelle aufgetankt: „Voll tanken, bitte!“ … kostete 140 THB (das sind nicht einmal Fr. 4.–). Dies ist etwas teurer als in den grossen Tankstellen, aber ich muss nicht weit fahren.
Heute erhielt ich nach dem TÜV-Ckeck vom Montag auch den neuen Sticker für meine Honda. Nun bin ich wieder gerüstet. Interessant ist, dass darauf nicht die „christliche Jahreszahl 2025“ aufgedruckt ist, sondern die „buddhistische Jahreszahl 2568„.
Fr, 8. Nov: Weiterhin Regen
Und es regnete weiter seit frühen Morgen. Ich kann mich nicht erinnern, eine derart lange Regenperiode in Hua Hin erlebt zu haben. Seit Dienstag regnerisches Wetter. Am späteren Vormittag hörten die Regenschauer auf.
Do, 7. Nov: Scholz macht auf Trump und entlässt Lindner
Als er gestern Abend gegen 22 Uhr das Ampel-Aus und die Entlassung von Finanzminister Lindner verkündete, kam keine Selbstkritik über seine Lippen. Habeck ernannte er zum Uebergangs-Finanzminister. Nun können die Grünen und Roten neues Geld der deutschen Bevölkerung hinausschmeissen. Niemand stellt sich ihnen entgegen …. aber die deutsche Bevölkerung wird dafür gerade stehen müssen …. und die deutsche Industrie geht den Bach ab …. mit hunderttausenden Arbeitslosen. SPD und Grüne sei Dank!
Mi, 6. Nov: Möge den Amerikanern die Wahl schwer aufliegen – „Nur die dümmsten Kälber wählen ihre Metzger sälber„
Man muss ein Vollidiot sein, einen derart charakterlosen Lügner und Verbrecher zu wählen. Ueber die Hälfte der Amis gehören dazu. Die meisten von ihnen werden dafür schwer büssen, die Reichen werden gewinnen! Die Frauen sind die grossen Verliererinnen.
Mi, 6. Nov: Start in den Morgen bei Stark-Regen
Es regnete wieder (wie geplant). Die Temperaturen sind massiv gefallen. Die Thais haben kalt. Auch ich trage einen Pullover. …. Ich blieb zu Hause. Nachmittags ging ich zur Massage, um mich aufzuwärmen.
Di, 5. Nov: RIP „Ko van der Krabben“
Im Verlaufe des späteren Nachmittags verstarb heute mein Nachbar Ko van der Krabben in seinem Haus. Er war sehr geschwächt. Ich musste ihm gestern helfen, vom Sessel ins Bett zu kommen. Bereits damals machte ich mir Gedanken über seine Gesundheit. Er wollte aber nicht ins Spital. Er ahnte, was kommen würde. Möge Ko in Frieden ruhen.
Ko wohnte gegen 10 Jahre mit seinem Freund Frank als Nachbar in Hua Hin. Früher war er Kaplan im Militär und diente in verschiedenen Auslandseinsätzen, z.B. auch in der KFOR im Kosovo.
Di, 5. Nov: Unwetter über Hua Hin und Wahlen USA
Bereits in der Nacht am frühen Dienstag-Morgen begann es zu regnen. Von Stunde zu Stunde stärker. Eine staatliche Unwetter-Warnung warnt vor Unwetter in Mittel-Thailand, also auch in Hua Hin. Mache die Luken dicht und relaxe zu Hause …
…aber typisch Thailand. Bereits nach wenigen Stunden stimmte die Wetterprognose nicht mehr. Der Regen hörte auf und am frühen Nachmittag erfreute blauer Himmel und Sonnenschein meine Stimmung.
Die Uebertragungen der amerikanischen Wahlen von WELT- und NTV-Fernsehen beginnen um Mitternacht Dienstag/Mittwoch, d.h. in Thai-Zeit mit 6 Stunden Zeitverschiebung am Mittwoch Morgen 06:00 Uhr. Mit grosser Spannung werde ich die US-Ergebnisse verfolgen.
Mo, 4. Nov: TÜV für meinen Honda-Roller
Meine Honda Click 125i
Ordnung muss sein. Jedes Jahr muss ich meinen nun 12-Jahre alten Roller vorführen. Dabei wird der Lärm und die Abgase getestet, sowie das vorhandene Licht vorne geprüft. Die Bremse, die Lichter hinten, sowie Blinker und das Bremslicht gehören nicht zum Prüfumfang.
Heute war es wieder soweit. Um 11 Uhr überkam mich die Lust! Man muss sich nicht anmelden und wird auch nicht aufgeboten. Man geht einfach hin. Das Test-Center ist nur etwa 1 km von mir entfernt. Vor mir war nur ein Motorrad in der Warteschlange.
Wenige Minuten dauerte der Test und 5-10 Minuten das Bezahlen und warten auf die Rechnung/Abholschein des neuen Stickers. 584 THB (das sind etwa Fr. 15.–) musste ich bezahlen. Neben den Test-Kosten ist damit auch die Strassenverkehrssteuer abgegolten. Dazu gibt es immer ein Geschenk. Im letzten Jahr war es ein kleines Bärchen als Schlüsselanhänger und dieses Jahr gabs ein Beutel Geschirrwaschmittel.
Man stelle sich dies in der Schweiz vor. Anstatt einem eifrigen und pinkeligen Experten ein liebes Fräulein und zum Schluss gibt es ein Sack Gummibärchen!
Unwetter für Morgen Dienstag sind angekündigt
Starke Regenfälle und Gewitter werde für morgen Dienstag, 5. Nov. angekündigt. Werde heute noch Lebensmittel Bunkern und einkaufen gehen.
Mo, 4. Nov: Kampf gegen Mücken – selber schuld
In der vergangenen Nacht kämpfte ich erstmals gegen Mücken. Bisher hatte ich mein Haus während Wochen frei von irgendeiner Mücke halten können. Heute früh nach dem Aufstehen entdeckte ich den Grund: Ein Fenster im Wohnzimmer war offen. Meine Putzfrau hatte es gestern offen gelassen und ich habs nicht bemerkt.
So, 3. Nov: Spannung vor den US-Wahlen
Die Spannung steigt. Auch meine. Werden die Amis Trump oder Kamela Harris am kommenden Dienstag 5. Nov. wählen? Für mich ist es erschreckend, dass rund die Hälfte der Amerikaner sich mit einem Lügner und Verbrecher identifizieren. Dies bestätigt aber auch das Geschäftsgebaren der Amis, was ich in meiner Novartis-Zeit erleben durfte/musste. Die gehen über Leichen! …. und so nebenbei bemerkt: Das demokratische System der USA ist für mich kein Vorbild und hat mit Demokratie wenig gemein
Meine deutschen Freunde sollten nun nicht in di Hände klatschen, mir zustimmen und nicken. In Deutschland ist es nicht unähnlich. Gegen 25-30% der deutschen Wähler unterstützen die 1-Mann-Partei der alt-Kommunistin Sarah Wagenknecht und die populistische Nazi-Partei AfD … und lassen dabei eine demokratische Partei wie die FDP im Keller verschwinden. Die einzige Partei neben der CDU/CSU notabene, die wie eine Privat-Person nicht mit Schulden das Leben finanziert. Die Deutschen träumen vom Schlaraffenland und vergessen dabei, dass sie selber diesen Luxus der SPD und Grünen auch bezahlen müssen, denn der Staat sind sie!
Sa, 2. Nov: Augenarzt, BKK-Hospital und Basler-Fans
Beim Augenarzt war ich vorgeladen, um den Augendruck zu messen und einen Termin für die nächste Spritze im Bangkok Hospital zu fixieren. Ich kam erst spät um10:30 Uhr, da ich frühmorgens noch im Schwimmbad war, aber sein Wartezimmer war immer noch voller Patienten. Aber ich hatte ja Ferien und wartete gemütlich ab, bis ich um 12 Uhr drankam.
Es ist erstaunlich, welche Wochen-Arbeitszeit von den meisten Arbeitenden in Thailand erwartet wird. Nur einen Tag frei je Woche, jeden Tag über oder um die 10 Stunden im Verkauf oder auch als Arzt. Mein Augenarzt hat seine Praxis täglich geöffnet zwischen 9-12 Uhr und 17-20 Uhr abends. Dazwischen geht er ins BKK Hospital und operiert.
Dann gings in Bangkok Hospital, um den Operationssaal zu reservieren. Wie üblich musste ich bei hohen Beträgen ein Deposit, d.h. die zu erwartenden Kosten vorausbezahlen. Seit dem Frühjahr, als ich letztes Mal mich spritzen liess, haben sie den Package-Preis für die beiden Makula-Spritzen von ehemals 124’000 THB auf 137’000 THB heraufgesetzt. Ja, man nimmt es von den Lebenden Sobald ich die Details kenne, werde ich mich mit dem Spital-Ombudsmann kurzschliessen.
Zu erwähnen wäre noch die schöne Episode als Web-Master. Bei Fixieren meines Termins im BKK-Hospital wurde ich von einem netten Basler Ehepaar angesprochen. Sie outeten sich als Fans meines Thailand-Tagebuchs und wussten sogar meinen Namen…. Die Welt ist doch klein!
Fr, 1. Nov.: Schwimmen und Massage
Ich startete den November mit dem ersten Schwimmen nach der Grippe. Es ging gut, wobei ich schon Kraft verloren hatte. Es hat mir gut getan.
Am Nachmittag meldete ich mich bei Nadia zu einer einstündigen Oil-Massage an. In einem normalen Shop und nicht in einem Luxustempel. Kostenpunkt 300THB resp. 400 THB mit Tip (Entsprechend Fr. 10.–)
Dieses Datum steht nicht nur für die Eröffnung des Deutschen Karnevals, sondern auch als Datum meines „Thailand 1. Jahres Visums“. Ganz genau heisst es das „Retirement Typ O-Visum“ und erlaubt mir nun, mich bis am 21. Dez. 2025 in Thailand aufzuhalten.
Thailand ist ein wunderschönes Land. Ich fühle mich wohl hier und habe wenig auszusetzen, wenn ich mal von den wilden Hunden und Affen absehe. Aber der jährliche Besuch bei der thailändischen Immigration ist ein Horror. Vergleichbar mit einem Zahnarztbesuch ohne Spritze.
Ihr kennt meine tristen Erlebnisse der letzten beiden Jahre mit der Hua Hin Immigration und dem „Retirement-Visum O-A„, das der Korruption Tür und Tor öffnet und mich 2x 20’000 THB kostete. (20’000 THB sind etwa SFr. 500). In der Zwischenzeit habe ich einen neuen Pass und bin aufs „Retirement Typ O“ umgestiegen, das keinen Versicherungs-Nachweis erfordert. Es ist 3 Monate bis am 21. Dezember gültig, kann aber von der Immigration um 1 Jahr verlängert werden. Dies war mein heutiges Ziel!
Heute war ich in der Immigration und holte mir erfolgreich die 1-Jahres-Verlängerung
Der Gang zur Thai-Immigration ist für fast alle ein grosses Aergernis. Oft ein Canossa-Gang. Man weiss nie, welche neue Regeln sie auspacken. Nicht einmal die Anna vom Visa-Service weiss Bescheid. Nachdem sie mir bereits vor 2 Jahren falsche Anforderungen verkaufen und mich in eine Bank schleppen wollte. Sie wusste nicht, dass eine Bestätigung der Botschaft über eine erhaltene Monats-Rente über 65’000 THB genügt. Diesmal behauptete sie, dass dieser Rentenbescheid nicht älter als 30 Tage sein darf. So nebenbei erwähnte sie auch etwas von 45 Tagen als frühestes Datum vor Ablauf für die Einreichung der Verlängerung. Ich fand aber keine entsprechende Information im Internet. Ich fand einzig den Hinweis der Immigration, dass man spätestens 15 Tage vor Ablauf des Visums die Unterlagen zur Verlängerung einreichen muss. Man sollte deshalb die Anna nur beauftragen, wenn es kritisch wird und wichtige Unterlagen fehlen. Eine Art als Feuerwehr! Sie weiss nicht allzu viel und manches stimmt nicht, was sie behauptet, hat aber einen guten Draht zur Immigration.
Es war ein mutiger Entschluss, 40 Tage vor Ablauf meines Visums zur Immigration zu fahren
Kurzum, ich entschloss mich, am 11. November, also 40 Tage vor Ablauf der Gültigkeit meines e-Visums meine Unterlagen einzureichen. Ich hatte alles beisammen und die Formulare über Computer ausgefüllt. Ich war seit Tagen erstaunlich ruhig und kein bisschen nervös oder gestresst. Ich kannte mich selber nicht mehr. Ich war auf alles gefasst und wusste, meine Chancen stehen besser als 50:50. Es könnte höchstens sein, dass ich zu früh bei der Immigration auftauchte und sie mich nach Hause schickten, oder die Immigration verlangt eben einen neuen aktuellen Rentenbescheid. Alles kein Problem, denn ich hatte genügend Zeit zur Erledigung.
Mehrere Freunde empfahlen mir, am Nachmittag zur Immigration weit ausserhalb Hua Hin’s hinauszufahren, Dann habe es am wenigsten Leute. Leider Fehlanzeige. Der Warteraum war um 14:30 Uhr bummsvoll und meine Warteschlangen-Nummer 159 zeigte mir, dass vor mir noch 20 andere auf dieselbe Bearbeitung warteten. Die Nummer 139 war eben in Arbeit.
E fräche Siech (=ein Schlitzohr)
Dann wurde die Nr. 140 auf Schalter 6 aufgerufen. Es bewegte sich niemand unter den Wartenden. Nach ein paar Sekunden des Abwartens stand ich entschlossen auf und setzte mich vor den Schalter 6, an dem der Beamte noch beschäftigt war. Gut für mich, falls die richtige Nummer 140 noch kommen würde. Meine Nerven waren aufs äusserste gespannt. Mein Puls stieg! Ich wusste, dies war meine Chance.
Dann begrüsste mich der Officer und begann meine Unterlagen durchzuschauen. Vorwärts und rückwärts. Die Sekunden kamen mir vor wie lange Minuten. Und dann begann er zu stempeln. Mindestens 15-20 verschiedene Stempel kamen zum Einsatz. Ein gutes Zeichen. Als er schlussendlich begann, in meinen Pass hinein zu stempeln, musste ich tief einatmen. Der Puls sank sichtlich. Nun gab es für ihn kein zurück mehr. Als er mir dann die Stempel im Pass erklärte, war meine Stimmung auf hoch und mein Blutdruck fast normal: ein 1-Jahres-Visum-Stempel und ein zweiter Stempel für 1 Einreise!
2’900 THB hat das ganze gekostet, 1’900 THB fürs Visum und 1’000 THB für die einmalige Einreise. Um 14:50 begab ich mich per Roller auf den Heimweg. Als ich voller Glücksgefühle auf Wolke-7 hinausschwebte, wurde die Wartenummer 142 aufgerufen!
Es lebe Thailand
Dieser Entscheid war für mich eine grosse Erleichterung. Nun kann ich ohne Hemmungen und Befürchtungen weiterplanen und -leben bis zu meiner Rückreise am 9. März 2025. Es lebe Thailand
Mein Tip for Besuchszeit
Am Morgen hat es viele Leute. Alle sind voller Elan. Nach etwa 2 Stunden gehen die ersten frustriert wieder nach Hause und lassen ihr Ticket verfallen. Ab 11 Uhr hat mein Trick auch letztes Jahr funktioniert. Nach der Mittagspause zwischen 12-13 Uhr läuft nichts. Neue Leute kommen. Ich denke 15 Uhr ist eine gute Zeit, denn einige sind bereits wieder entnervt nach Hause gegangen. …und die Immigration schliesst erst um 16:30 Uhr
Welche Unterlagen waren nötig
Vielleicht schadet es nicht, einmal eine Liste aller notwendigen Unterlagen zusammenzustellen
Visa-Extension (Verlängerung) um 1 Jahr:
Formular TM.7: Extension of temporary stay in Thailand, ausgefüllt plus Foto
Kopie Passport: Doppel-Seite mit den persönlichen Infos (in Original-Grösse. 1:1-Kopie)
Kopie Passport: Doppel-Seite mit dem Visums-Stempel (in Original-Grösse, 1:1-Kopie)
Kopie Passport: Doppel-Seite mit dem Einreise-Stempel (in Original-Grösse, 1:1-Kopie)
Kopie e-Visum der CH-Botschaft
Renten-Bescheinigung der Botschaft
Mietvertrag des Objektes
Kopie der Seite1 und 2 des Blue Books des Mietobjektes
Wieder-Einreise-Erlaubnis:
Formular TM.8: Application for Re-entry Permit to Return into Thailand, ausgefüllt plus Foto
Kopie Passport: Doppel-Seite mit den persönlichen Infos (in Original-Grösse, 1:1-Kopie)
Kopie Passport: Doppel-Seite mit dem Visums-Stempel (in Original-Grösse, 1:1-Kopie)
Kopie Passport: Doppel-Seite mit dem Einreise-Stempel (in Original-Grösse, 1:1-Kopie)
Kamala Harris wäre als erste Präsidentin der Geschichte für Aufbruch und Fortschritt gestanden. Mit Ecken und Kanten, mit Fehlern und Zweifeln. Die Amerikaner wollten das nicht. Die USA sind nicht bereit für eine Frau.
Lieber wollten die Amerikaner und Amerikanerinnen ihren Lügner zurück, der jedes Feuer mit Benzin löscht. Trumps Wahl ist ein Schlag gegen die Rechtsstaatlichkeit und Demokratie in einem Land, das nicht mehr zur Ruhe kommen wird.
Sind die Amerikaner Voll-Idioten?
Auch einen Tag nach der Wahl, kann ich das eindeutige Wahlergebnis nicht verstehen. Sind die Amerikaner Vollidioten? oder sau-dumm? Wie kann es sein, dass sogar Teile der Gesellschaft, die er unterdrücken will, ihn wählten?
Was muss man sein, um einen derart charakterlosen Lügner und Verbrecher zu wählen? Ueber die Hälfte der Amis gehören dazu. Die meisten von ihnen werden jedoch dafür schwer büssen, die Reichen werden gewinnen! Die Frauen gehören zu den grossen Verliererinnen. Der Konservatismus wird sich durchsetzen. Die Frauen werden zu Amerikanern 2. Klasse.
Trump ist ein Grössenwahnsinniger, überzeugt von sich, dass er alles kann. Alles lösen kann, was er sich vornimmt. Es sieht sich als oberster Regierungsmann der freien Welt und auch der Diktatoren, die er hofieren wird. Sein Ziel: „Herrschaft und Rache“
Was bedeutet dies für die übrige Welt? Bei dieser Frage bin ich überfordert. Wir werden 4 Jahre lang mit tausenden und abertausenden von Lügen konfrontiert werden. Nie wissend, was er am nächsten Tag anstellen wird.
Das Ende von Scholz
Er wird alle schwachen Regierungschefs am Boden zerdrücken. Vielleicht ist dies auch einer der Gründe, dass der aktuelle deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz einen Tag nach der US-Wahl das Ende der Ampel-Regierung bekannt gab, indem er die vermeintliche Ursache seines Versagens, den Finanz-Minister Christian Lindner entliess. Scholz weiss, gegen Trump hätte er keine Chance. Er ist zu schwach, ein Schleicher und strahlt diese Schwäche auch aus. Bereits die Merkel hatte Trump er als schwache Kanzlerin durchschaut und sichtbar links liegen lassen.
Es ist zu befürchten, dass Trump dies auch der EU und Ursula von der Leyen antun wird. Sie ist für Trump eine Deutsche und ein Abbild der Merkel, was ja auch ziemlich zutrifft.
Die SPD hatte sich trotz gegenteiliger Glückwünsche, bereits Tage vor der Trump-Wahl durch eine Aussage ihrer Partei-Vorsitzenden Esken ins Abseits befördert, als sie öffentlich für die Wahl von Kamela Harris plädierte, weil diese besser für die deutsche Wirtschaft sei. Die Demontage der Kanzler-Partei wird dramatisch werden!
Ich sehe für die Demokratie und Parteien-Landschaft in Deutschland schwarz. Chaos und Unregierbarkeit wird uns bevorstehen. Durch die Schwäche der jetzigen Regierung werden die Trump-Unterstützer und Alt-Kommunisten AfD und BSW in den kommenden Wahlen regen Zuspruch geniessen. Der deutsche Wähler ist ähnlich dem Amerikaner ein „Stimmungs-Wähler“. Er überlegt nicht, welche Konsequenzen seine Stimme haben wird. Er träumt einzig vom Shlaraffenland Deutschland.
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In der „Deutschen Welle“ höre ich mir, wenn immer es geht, die Sendung „Presse-Show“ an. Darin werden Thematas in der deutschn und Internationalen Presse „geschneugt“, vorgelesen und kommentiert. Dieses Nideau werde ich nie erreichen. Ich bin auch kein ausgebildeter Journalist. Aber ich habe auch eine Meinung!
Michel Friedman und andere Deutsch-Israelis
Negativ stösst mir bei allen Deutsch-Israelis und auch Israel-Vertretern auf, wie sie die Weltgeschichte zu ihren Gunsten auslegen. Deutschland erpressen sie seit dem grässlichen Holocaust. Sei es, wenn es um einen hervorragenden Standort für eine Synagoge mitten in München geht, oder wenn sie von Deutschland die „uneingeschränkte Solidarität mit Israel“ oder ein „Antisemitismus-Gesetz“ fordern.
Jüdische Publizisten wie Michel Friedman sprechen nur noch über den grausamen Ueberfall vom 7. Oktober 2023 auf Israel durch die Hamas und die Greueltaten dieser Barbaren, die dem Israelischen Volk angetan wurden. Dem habe ich nichts zuzufügen und stimme ich zu. Dieser Ueberfall ist durch nichts zu rechtfertigen. Ich akzeptiere auch, dass sich Israel wehrt. „Auge um Auge, Zahn um Zahn“, wie es in der Bibel steht.
Diese sog. Israel-Vertreter und Führer der jüdischen Glaubesgemeinschaften in Deutschland sprechen aber mit keinem Wort über die grässlichen und unnötigen Untaten des israelischen Militärs. Ueber die weit über 40-tausend Toten und vertriebenen Palästinenser, die durch Bomben der Israelis getötet wurden. In Gaza steht kein Gebäude mehr. Die Palästinenser leben in Zelten als Flüchtlinge in ihrem eigenen Land. Ganz Gaza ist ein Vernichtungslager, denn ein Entkommen ist wegen der von den Israelis kontrollierten und geschlossenen Grenzen nicht mehr möglich.
Sie beklagen sich aber, über die geringe Beteiligung und Solidarität der Deutschen an Pro-Israel Demonstrationen sei. „Da hätte man mehr erwartet nach den Holocoust-Verbrechen im 2. Weltkrieg„. Da kam wieder die typische Erpressungskeule der Israelis am deutschen Volk. Ununterbrochen wird diese Karte gezogen, wenn man bei den Deutschen etwas erreichen will. Die deutsche Politik bis zum Bundeskanzler marschieren getreu mit, nur das deutsche Volk murrt und mag diese Erpressungen nicht mehr. Sie bleibt den Pro-Israel-Demonstationen fern.
OnLine-Presse nur gegen Bezahlung
Leider gibt es die in Internet verfügbare OnLine-Presse nur noch gegen Bezahlung. Ich verstehe die Verlage, denn sie müssen ihre Unkosten auch bezahlen können. Jedoch über die Höhe der Abo-Gebühren muss ich doch den Kopf schütteln. Eine Unverschämtheit!
In der OnLine-Version in Internet fallen hohe kostenintensive-Arbeitsschritte wie Satz, Druck und Postversand, weg. Mit einem angepassten Preis könnten die Verlage die Anzahl an Abonnenten massiv vergrössern und Geld zu scheffeln. Aber sie wissen es besser, wie es unter Journalisten üblich ist.
Auch an dieser Stelle werbe ich für meine Idee der „Flat-Rate-Abos“, wie es die Musik-Industrie seit Jahren vormacht. Dort hat man mit einer akzeptablen monatliche n Gebühr Zugriff zu allen verfügbaren Musik-Stücken dieser Welt! Im Falle der Zeitungen denke ich an einen monatlichen Betrag von um die 30-40 Euro, erhalte dafür Zugriff auf alle gängigen deutschsprachigen Zeitungen wie Spiegel, Berliner-Morgenpost, BaZ, NZZ etc.
Wochenmagazin Focus OnLine
Das deutschsprachige Nachrichtenmagazin „Focus“ wurde 1993 als Alternative zum „Spiegel“ ins Leben gerufen. Anfänglich war dieses Magazin recht gut und lesenswert. Es spielte auf der hohen Journalismus Ebene des Spiegels. In der Zwischenzeit ist wenig davon übrig geblieben. Aus dem einstigen Polit-Magazin wurde ein CSU-Parteiblatt mit unzähligen Gesundheits-Beiträgen und -Hilfen. Selten fällt ein Artikel als lesenswert auf.
Der einzige positive Punkt ist, dass die Online-Version immer noch gratis und ohne nennenswerte Einschränkungen gelesen werden kann.
Blick, die Zeitung mit den grossen roten Buchstaben
Obwohl Blick die Zeitung mit dem tiefsten Niveau auf Schweizer Gebiet ist, lese ich sie jeden Tag als erstes nach dem Aufstehen …. auf der Klo-Schüssel. Ja dazu ist sie bestens geeignet. Leider kann ich mit der Online-Version mein Fudi nicht mehr abputzen.
Anhand der unübersehbaren Schlagzeilen sehe ich am Morgen früh sofort, was in dieser Nacht geschehen ist. Der dazugehörende Text ist nebensächlich, denn er ist auf Schulzeitung-Niveau. Darin hat sich wenig geändert. Ich bin mir seit langem nicht sicher, ob nicht die meisten Artikel mit dem KI-Instrument CHATGPT geschrieben resp. generiert werden.
Seit neuestem sind einige Artikel des OnLine-Blick nur noch gegen Bezahlung zu lesen. Verkehrte Welt, denn als Leser müsste man eine Schmerz-Zulage bekommen
BaZ – Basler Zeitung: Die Redaktion ist nachts nicht besetzt
Die BaZ ist seit ein paar Jahren keine Basler Zeitung mehr. Sie ist Teil der Zürcher Tamedia-Gruppe mit anderen schweizerischen Tageszeitungen wie der Zürcher Tagesanzeiger, der Berner Bund etc mit einer gemeinsamen Redaktion in Zürich für alle Zeitungen der Gruppe. Dies muss nicht schlecht sein, denn internationale und schweizerische Themen lassen sich in der Tat von einer zentralen Redaktion bestens bearbeiten und muss nicht regional geschehen. Es wäre im besten Falle sogar möglich, die internationale Kompetenz und Meinungsbildung auszubauen.
Dem ist aber nicht so. Denn Nachts scheint die Redaktion geschlossen zu sein, was ich beim Angriff der Israelis auf den Iran vom 26. Okt. feststellen musste. Es dauerte über 5 Stunden bis die BaZ sich nach 7 Uhr morgens mit einem Bericht meldete. Sie war die einzige Zeitung weit und breit, die derart verspätet berichtete.
Ich habe daraufhin den nachstehenden Leserbrief an die BaZ-Redaktion geschrieben. Bis heute kam keine Antwort. Dies zeigt, wie abgehoben die Tamedia-Gruppe agiert.
Mein Leserbrief abgeschickt am 26.1o.24 um 04:17 CH-Zeit
In der Nacht vom 25./26. Okt. greift die israelische Armee den Iran an und bombardiert Ziele um Teheran. Nach meiner Meinung ein Ereignis höchster Priorität. Aber die Redaktion der BaZ schläft, resp. ist unbesetzt. Noch Stunden nach dem Angriff, keine Information der BaZ. Ich muss mich über die Konkurrenz wie Blick, Focus, Spiegel informieren. Warum bezahle ich denn Abo-Gebühren, wenn ich mich in der Konkurrenz informieren muss?
Der Spiegel – Das beste Meinungsblatt
Der Spiegel hat die besten recherchierten Berichte in der deutschsprachigen Presse-Landschaft. Er legt den Deutschen die Finger auf ihre Wunden, nur hören diese nicht zu und meinen es besser zu wissen!
Leider ist auch die OnLine Version des Spiegels grösstenteils kostenpflichtig, weshalb ich bei den meisten Artikeln nur die Titel und Einleitungen lesen kann. Jedoch diese informieren bereits sehr gut.
Schweizer Gratis-Zeitung „20min“
In der Schweiz ist dieses Papier und auch die Online-Ausgabe bekannt. Jeden Morgen liegt sie gratis an den Tramstationen in Papierform auf. Nachdem die meisten Verlage kostenpflichtig sind, lese ich regelmässig die Online-Version. Sie informiert besser, als die meisten halb-kostenpflichtigen Ausgaben. Ich frage mich: Wie können die es schaffen, täglich eine kostenlose Ausgabe zu produzieren?
Für ältere Leuten bedeutet eine Grippeerkrankung eine echte Gefahr, denn das Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf ist erhöht. Die Grippe kann lebensgefährliche Komplikationen nach sich ziehen – die bedeutendsten sind eine bakterielle Lungen- oder eine Herzmuskelentzündung. Beide können tödlich enden.
Lehrer Lämpel aus Max und Moritz (Wilhelm Busch)
Meine Grippe-Vergangenheit
Letztes Jahr im Dezember lag ich mit einer Influenza (=Grippe) und einer doppelten Lungenentzündung 5 Tage in der Intensiv-Station des Bangkok Hospitals. Ich war nicht gegen Grippe geimpft, da ich meinte, in Thailand gibt es bei derart schönem und warmem Wetter keine Grippe-Viren. Aber weit gefehlt. Die Thailand haben sogar 2 Grippe-Perioden zwischen August, dem Beginn der Regenzeit, und Dezember/Januar.
Als ich dieses Jahr nach Thailand kam, war einer meiner ersten Tätigkeiten der Gang ins Spital zur Grippe-Impfung. Die Schweizer Grippe-Impfung nützt nichts, denn in Thailand sind es ganz andere Tierchen, die die Grippe verbreiten. Ein paar Wochen später hat es mich dennoch erwischt. Ich vermute beim Sauna-Besuch am Freitag 3 Tage vorher.
Oh Schreck, die Viren schlugen zu
Am Montag, 21. Okt. nach dem Aufstehen fühlte ich, dass etwas mit meinem Körper nicht mehr stimmte. Ich merkte, ich war krank. Leichte Gelenk-Schmerzen, aber kein Fieber, jedoch Schweissausbrüche, keine Kopfschmerzen, aber Hunger mit Lust aufs Frühstück. Kein Schnupfen und auch kein Husten. Dies war der Beginn.
Am Mittwoch darauf hatte ich einen Termin im Bangkok-Hospital für die Makula-Spritze. Diese war ein Muss. Ich konnte und durfte diesen Termin nicht verschieben, denn dies wäre schlecht fürs Auge gewesen. Ich musste meine Krankheit unten halten, denn ich weiss nicht, was die im Bangkok-Hospital tun, wenn ich mit Fieber zur Anmeldung komme.
Ich startete mit einer Tablette Paracetamol und einem heissen NeoCitran-Getränk. Es ging mir nicht schlecht. Ich bearbeitete am Computer Bilder meines Thailand-Aufenthaltes und schlief dazwischen ein paar Stunden. In der Nacht schlief ich schlecht. Schweiss-Ausbrüche!
Den Mittwoch im Bangkok-Hospital habe ich gut hinter mich gebracht. Kein Fieber bei der Eintritts-Kontrolle. Ein etwas hoher Blutdruck, aber dies ist bei mir normal, sobald ich in die Nähe von weissen Kitteln komme. Die tiefe Temperatur im Spital mochte ich gar nicht! Ich bekam sogar kalte Beine, als ich 2 Stunden auf meine Spritze warten musste.
Mein Grippe-Ablauf
Mein Grippe-Ablauf kann ich einfach zusammenfassen. Meine ganze Grippe bestand darin, dass ich extrem schwitzte. Mehrmals am Tag musste ich die Leibchen wechseln, auch die Bettwäsche. Die Schweisstropfen bildeten sich als Tropfen auf der Haut. Ich musste und dies war mein grosser Kampf, ich musste den Wasserverlust ausgleichen. Ich trank viel Wasser und heissen Schwarz-Tee mit Zitronensaft und dazu elektrolytische Getränke zum Salzausgleich, wie ich sie vom Rennradfahren kannte. Sobald ich etwas Kaltes trank, ich hatte oft Durst, dann explodierte mein Körper. Ich konnte es fühlen, wie sich unter der Haut das Wasser sammelte und dann herausbrach!
Ich war nicht gross eingeschränkt und konnte sogar einkaufen gehen, wobei ich mich vorher duschte und stark abtrocknete. Dazu trug ich eher ein Schweiss aufsaugendes Baumwoll-Poloshirt. Die schlimmste Nacht mit den stärksten Schweissausbrüchen hatte ich zwei Tage, bevor das Schwitzen aufhörte. Die Bettwäsche war nass. Ich musste sie mitten in der Nacht mit Frottee-Tüchern abdecken. Ja, der Körper kämpfte gegen die Grippe-Viren und besiegte sie.
Nach 9 resp. 10 Tagen war ich wieder fit. Der Schweiss hatte sich normalisiert, wie er bei über 30 Grad üblich ist. Ich konnte etwas Kühles trinken, ohne dass ich explodierte.
Ich bin froh, dass ich geimpft war, denn das Schwitzen lässt sich ertragen. Ich fühlte mich weder krank noch schwach. Ich hatte keinen Schnupfen und Husten. Ich hatte immer Appetit aufs Frühstück und aufs Nachtessen.
Ein alter dicker Fettsack mit einem schlanken Thai-Mädchen
Ich muss gestehen, meine Erfahrungen mit Thai-Ladies sind eher gering. Zudem habe ich zum thailändischen Mittelstand wenig Einsicht. Die leben ihr eigenes Leben. Ich hatte eine Freundin und hab wiederum eine Freundin, dann gibt es die Hausbesitzerin, die Putzfrau, ein paar Nachbarinnen, Massage-Ladies und ein paar Zufalls-Bekanntschaften aus dem Schwimmbad, beim Einkaufen …. und dann hat es sich. Aber diese genügen, um darüber meinen Senf abgeben zu können.
Grundsätzlich sind die Thai-Frauen lieb, anhänglich und fürsorglich. Sie haben alle eine hohe soziale Kompetenz. Sie können alle gut kochen und den Partner verwöhnen. Charakterlich gibt es bei Ihnen nichts oder nur wenig auszusetzen. Man muss sich nur klar sein, die Thais kommen aus einer anderen Kultur. Aus einer asiatischen. Und die ticken einfach anders, was für uns Ausländer schwer zu verstehen ist.
Sei vorsichtig, mit einer Thai grosse Sachen einzukaufen
Beim Einkauf grösserer Anschaffungen wie Möbel, oder Roller/Autos muss man eine Thai mitnehmen. Um sich besser zu verständigen und auch als Entscheidungshilfe. Dies kann aber gewaltig in die Hosen gehen, denn die Thais haben ganz andere Ideale als wir Europäer. Sie haben Vorurteile gegenüber Autos oder Roller. Von ihren Vorlieben für diese oder jene Marke sind sie fast nicht wegzukriegen. Sie haben auch andere Geschmäcker zu Möbeln. Sie lieben den schweren englischen Barockstil aus dem Mittelalter Alles was dunkel ist und schwer aussieht, ist nobel.
Von diesem Geschmack sind die Thais nicht abzubringen. Man muss ihnen deshalb bereits vor dem Geschäft klar machen, dass man etwas anderes sucht und es für einem selbst ist, z.B. hellere Möbel.
Dies erlebte ich im vergangenen Jahr, als ich mir ein neues Bett kaufen wollte. Die alte Matratze war ausgeleiert und ich wollte etwas Bequemeres für ältere Herrschaften. . Ich war mit einer Hauseigentümerin unterwegs. Wir waren in mehreren Geschäften. Ueberall den dunklen Mist. Ich dreht bereits um, wenn ich im Ueberblick diese dunklen Angebote sah. Dies war für meine Begleiterin unverständlich. Ich musste den Einkauf abbrechen, weil ich nicht weiter kam und die Lust verloren hatte. Ein paar Tage später ging ich alleine in zwei weitere Geschäfte und wurde bald fündig. Ohne Thai-Hilfe. Ich fand ein modernes Bett-Gestell in hellem Holz samt Matratze nach meinem Gusto
Nimm keine Thai mit, wenn du aufs Immigration-Büro oder ins Spital gehen musst
Es wäre eigentlich naheliegend, eine Einheimische ins Immigration-Office mitzunehmen, weil sie sich besser in Thai verständigen kann. Viele Ausländer kommen deshalb mit einer Thai ins Büro. Die Idee ist verständlich, aber da beginnt auch das Problem. Thais plaudern gerne miteinander, auch mit dem Immigration-Officier, aber dabei steht man dumm daneben und weiss nicht, worum es geht
Dies habe ich letztes Jahr im Immigration erlebt, als ich mein Visum um ein Jahr verlängern wollte. Ihr kennt die Geschichte, resp. Ihr könnt sie nachlesen, denn mein Gesuch wurde aus unerfindlichen Gründen abgelehnt. Dabei hat der Officier das ganze nicht mir, sondern meiner Freundin erklärt und sie hat es in Englisch für mich übersetzt. Erstens kam ich mir blöd und dumm vor und zweitens war ich mir nicht sicher, ob sie mit alles richtig übersetzt hatte und vorallem meine Antworten und Fragen an den Offizier. Bald war mir klar, ich musste das Gespräch wieder an mich ziehen und den Officier bitten, mir die Gründe zu erklären. Was er dann auch tat, aber mit fadem Unterton. Bald war mir klar. Dieses Geschäft war gelaufen! Der will nur Geld!
Dasselbe habe ich auch erlebt, als mich meine Hausbesitzerin ins Hua Hin Hospital zur Grippe-Impfung begleitete. Ich musste sie fortlaufend fragen, was die Sekretärin oder die Schwester bei der Anmeldung gesagt hätte. Es wäre viel einfacher gewesen, wenn sich das Spital-Personal mit mir in einfachem Thai-Englisch unterhalten hätte.
Dies sind immer wieder dieselben Erfahrungen. Ohne Thai-Begleitung ist es einfacher mit einem Beamten, Verkäufer, Arzt zu reden. Sei es in der Immigration, im Bangkok Hospital zur Makula-Spritze und anderen notwendigen Behandlungen.
Es gibt einen Grund, eine Thai dabei zu haben: Beim Sightseeing! Dabei ist ihr Thai-Sprache wichtig. Sie kann nach dem Weg fragen. Zudem mögen die Thais Besichtigungen und sind happy dabei.
Frauen sind aufeinander eifersüchtig
Aber nicht, wei ldie eine hübscher und sexier ist, sondern weil die eine besser kocht oder besser putzt, also eine bessere Partnerin ist
Kürzlich habe ich dies wiederum erlebt. Am Morgen war meine Putzfrau da und hat das Haus geputzt. Auch die Toilette/Dusche/WC und die Küche. Am Nachmittag war meine Hausbesitzerin im Hause, weil zwei Deckenventilatoren ausgewechselt werden mussten. Meine Hausbesitzerin ist kein Drachen, aber sie ist immer mit Ratschlägen da. Sei es ums gesunde Essen … und und und … Diesmal rief sie mich in die Küche und zeigte aufs. Abwaschbecken. „Deine Putzfrau hat schlecht geputzt. Schau mal unter die Siphon-Abdeckung. Voller Schmutz.“ Ich bedankte mich für ihre Information und dachte mir das, was ich eben beschrieb. Die Thai-Frauen sind aufeinander eifersüchtig! …. ha ha ha
„Mann“ hüte sich vor Bar- und Massage-Ladies
Wow, da geht es ums Geld und ums überleben. Damit meine ich das Überleben der Ladies. Sie verdienen nur Geld, wenn sie einen Mann um den Finger wickeln und ihm das bieten, was er sonst (sprich zu Hause) nicht hat. Das absolute Ziel all dieser Thai-Ladies ist es, einen Ausländer zu heiraten.
Dabei sind sie äusserst raffiniert. Als erstes gehts ums Bezahlen für die Getränke an der Bar, Massage und Sex-Leistungen. Später brauchen sie dringend etwas Geld, weil sie die Miete bezahlen müssen oder die Kuh ihrer Eltern auf dem Bauernhof im Isan ist krank. In der nächsten Stufe gehts um „Take Care“ , d.h, aufeinander aufpassen. Gemeint ist, dass der Mann die Lady monatlich mit Geld unterstützt. …. bis der Mann schlussendlich in die Heirat einwilligt.
Solche Tragödien habe ich aus Leserbriefen und direkten Kontakte über meine Homepage mehrfach erfahren müssen. Ausländische Handwerker, die ihre Pension auflösten, um einem viel jüngeren Mädchen zu gefallen und ein gemeinsames Haus zu bauen. Dass dabei der gehörnte Ausländer oft im Hotel übernachten musste, weil sein Haus von der ganzen Familie seiner Frau bewohnt war, ist dann der gekrönte Abschluss der Liebe!
Es gibt aber auch anständige Thai-Ladies
Aber auch die anderen Thai-Ladies ausserhalb des Sex-Gewerbes suchen sich einen Ausländer als Mann. Sie wollen finanzielle Sicherheit im Alter. Dies ist in Thailand durch Thai-Männer nicht zu kriegen, weil die kleine Rente niemals für den Unterhalt einer Familie ausreicht.
Die meisten dieser Damen sind arbeitsfreudig, zuverlässig und liebenswert. Sie können einem das Leben im Fernen Thailand massiv versüssen und bei den Altersbesherden helfend beistehen.
Pitta, meine Thai-Freundin
Am Beispiel meiner Thai-Freundin Pitta kann ich über unser Verhältnis berichten. Sei 2 Jahren kenne ich Pitta. Sie ist bereits 62 Jahre alt aber immer noch knusprig und lebensfreudig. Sie ist modern eingestellt und akzeptiert, dass ich sie nie heiraten werde. Dies habe ich ganz zu Beginn unserer Beziehung kler gestellt. Wir beide lieben es, auch alleine ohne den anderen zu sein. Wir treffen uns 2x in der Woche.
Pitta war es, die gleich zu Beginn meinte, ich müsse meine Terrasse mit Orchideen schmücken. So wurde mein Haus zum Orchideen Paradies. Sie ist motorisiert und macht mich mit ihrem Auto unabhängig. Als Gegenleistung bezahle ich die Auto-Unkosten wie Leasing und Versicherungen.
Pitta ist sehr sportlich, geht täglich ins Fitness und arbeitet in der Versicherungs-Branche. Sie spricht recht gut englisch.
In meinem täglichen Live-Ticker berichte ich aktuell von meinen täglichen Erlebnissen. In gesonderten Berichten schreibe ich detaillierter über aussergewöhnliche Ereignisse und Gedanken
Di, 15. Okt: Mein erster Fotowalk auf den Markt und Bahnhof
Heute ging ich nicht schwimmen, sondern machte meinen ersten Fotowalk. Zuerst auf dem städtischen Chatchai Market und anschliessend auf dem neuen Bahnhof, der für Zuschauer und Fotobegeisterte immer noch geschlossen ist. Man gelangt nur zum Ticket-Schalter und in die Wartezone. Etwaige Passagiere, ich sah deren 10 für den bald ankommenden Zug nach Bangkok, müssen unten warten, bis sie kurz vor Einfahrt ihres Zuges durch die Zugangskontrolle auf den Perron im 1. Stock via Rolltreppe gehen dürfen.
Der gross angepriesene unterirdische Durchgang von den Parkplätze zum Bahnhof war geschlossen. Reisende müssen weiterhin über die alten Geleise zum neuen Bahnhof gehen. (Ein Gruss an die Besserwisserin aus Deutschland, die mich letztes Jahr korrogierte und auf diesen unterirdischen Durchgang aufmerksam machte).
Der alte Bahnhof fristet derweil ein traurige Leben. Alle Schilder sind abmontiert, die Fenster geschlossen, als wäre es ein baufälliges Lagerhaus. Ich traf einen thailändischen Reinigungsmann, der darob nur den Kopf schüttelte.
Mo, 14. Okt.: Ganzer Tag schön ! Schwimmen und Öl-Massage
Es ist in der Tat erwähnenswet. Heute war es den ganzen Tag schön. Bereits am Morgen früh ging ich zum Schwimmen und habe meine 300m zurückgelegt und um 13 Uhr war ich zur Oel-Massage bei Mam. Es hat gut getan.Meiner Haut und meinem ganzen Körper.
So, 13. Okt: Neue Nachbarn via-à-vis
Dies wäre ja nicht erwähnenswert, wenn es nicht typische Bangkoker wären, die meinen besser zu sein. Egoisten der speziellen Art. Den ganzen Tag läuft ihr Radio. Unkraut und Pflanzenreste schmeissen sie auf die öffentliche Strasse neben ihr Haus.
So, 13. Okt: Installation Adobe Photoshop
Anfanglich habe ich die Vollversion von Adobe Photoshop für meine Photarbeiten benutzt. Meist eine gehackte-Version aus Thailand. Als dann Adobe begann, die Versionen bei jdem Start zu überprüfen und die Gefahr bestand, erwischt zu werden, habe ich auf die kleinere Version „Adobe Photoshop Elements“ gewechsel und diese alle 2-3 Jahre neu gekauft.
Nun habe ich vor wenigen Tagen in einer Computer-Zeitschrift gelesen, dass „Adobe Photohop Elements“ ab Version 2025 nur noch 3 Jahre gültig sein wird. Dies bewog mich, unverzüglich die letzte unbeschränkt gültige Version des Jahres 2024 zu kaufen, Diese habe ich heute auf meinen beiden Notebooks installiert.
So, 13. Okt: Todestag König Bhumibols
Am 13. Oktober 2016 ist der altehrwürdige Liebhaber des thailändischen Volkes im Alter von 88 Jahren gestorben. Noch heute wird dieser Tag als offizieller Feiertag gefeiert.
So, 13. Okt: Es regnet – meine Orchideen-Sammlung
Mit Donnern aus der Frne bin ich aufgewacht. Auch heute wird der Regen das Leben beeinflussen. Bei mir ist „Cleaning Day“, d.h. meine Putzfrau Pat wird mein Haus wieder auf Vordermann bringen und mich zum Abschluss massieren. So bin ich gerüstet für die kommende Woche.
Mein Orchideen Paradies besteht mittlerweilen aus unegefähr 30 Orchideen
Sa, 12. Okt: Schwimmen und geniessen in meinem Orchideen Paradies
Und wieder begann der Tag mit Sonnenschein. Ein weiterer Grund zusammen ins Schwimmbad zu gehen. Pitta blieb von gestern bis heute bei mir. Foto-Sessions im Schwimmbad und im Orchideen-Paradies waren angesagt.
Fr, 11. Okt: Start mit Sonnenschein – dann Regen – Neue Orchideen
Ob der Sonnenschein einige Stunden halten wird? Auch dies ist in Thailand möglich. Ich konnte in der Tat zum Schwimmen gehen, aber dann um etwa 10 Uhr begann es wieder zu regnen, mit kleinen Unterbrüchen. Am späteren Nachmittag holten wir in der Jintana-Sauna 20 Orchideen zu 800 THB (entsprechend etwas Fr. 22.–) ab, die eben von einem Händler frisch geliefert wurden. Noch vor dem Abendessen pflanzten wir sie in Töpfe und hängten sie auf. Die eine Hälfte bleibt bei mir, die andere geht mit Pitta nach Cha Am.
Do, 10. Okt: Regenzeit, Augenarzt
Nachdem in den ersten Tagen in Thailand herrliches Wetter geherrscht hatte, regnet es seit dem 5. Oktober mehr oder weniger ununterbrochen mehrere Stunden am Tag und es ist in den nächsten Tagen keine Besserung in Sicht.
War heute bei meinem Augenarzt Dr. Payrat zur ersten Untersuchung, und um meine nächste Makula-Spritze im Bangkok-Hospital abzusprechen. Alles ok. Am Mi, 23. Okt. wird gespritzt!
Vor wenigen Tagen haben wir zwei neue Decken -Ventilatoren beim Internet-Händler Sopee bestellt. Heute sind sie eingetroffen und sollten übers Wochenende installiert werden. Kostenpunkt für 2 Stück 5’000 THB, das sind etwas Fr. 130.–
Pitta brachte mir frische Früchte aus Cha Am. Bananen, Papaya und die edle Frucht Mangkut (Mangostan). Die tropische Mangostan ist nicht mit der Mango verwandt, wie man durch den Namen denken könnte, sondern mit der Litschi und der Rambutan Frucht. Die 3 bis 6 cm große Mangostan Frucht hat eine schöne violette Schale und fast weißes, zartes saftiges Fruchtfleisch.
Wahlen in den USA: 50% der Amis sind Dummköpfe
In 4 Wochen sind die Wahlen in den USA und immer noch sind rund die Hälfte der Amerikaner für den grössten Lügner und Verbrecher. Wie armselig muss das amerikanische Niveau sein, die all den Mist und die Lügen von Trump glauben. 50% der Amis sind Dummköpfe
Ein wenig erinnern sie mich auch an die Deutschen, die ebenfalls der Rechts-Extremen Nazi-Partei AfD und der strammen Kommunisten-partei BSW jeden Mist abnehmen. Aber darin haben sie Tradition, denn bereits einmal sind sie gedankenlos einem solche Trottel nachgelaufen.
Mi, 9. Okt: Regen, Schauer, Gewitter, Unwetter
Die ganze Palette brachte mir der heutige Tag. Bereits in der Nacht begann es zu schütten und hörte nur wenige Sekunden auf. Ich bin froh, dass ich ein dichtes Haus habe und das Wasser abläuft. Ganz im Gegensatz zu den Anwohnern der Klong-Road, die bei über kniehohem Wasser nasse Füsse bekamen.
Diese Nacht habe ich mit nur einem Unterbruch durchgeschlafen. Damit hätte ich den Jetlag überwunden, hoffe ich. Es dauerte dieses Mal etwas länger, als die letzten Jahre, nämlich 2 Wochen
Asche auf mein Haupt: Mit grossem Schreck habe ich festgestellt, dass ich von diesem Notebook seit über einem Jahr keinen System-Save machte. Habe alles liegen lassen und ihn nachgeholt. Ich berichtete zwar mehrmals davon, aber selber habe ich diese wichtige Aufgabe unterlassen.
Di, 8. Okt: Regen, Sauna und scharfe Messer
Am Vormittag wurde das Wetter der herschenden Regenzeit gerecht. Es regnete während 4 Stunden. Anschliessend besserte das Wetter, sodass wir in die Sauna gehen konnten. Es war im Freien nicht so heiss und richtig angenehm, um zu relaxen. Zum Essen gingen wir in ein kleines typisches Thai-Restaurant in der Soi102, direkt beim Abzweiger zur Soi94. Einen geräuchten Fisch hatte Pitta beim Eingang entdeckt und sofort bestellt, dazu eine Omelette, Papaya Salat und Rinds-Hackfleisch. Dieses Restaurant müssen wir uns merken. Es war super.
Mit grossem Aufwand und viel Geduld hatte Pitta meine Küchenmesser auf dem Schleifstein neu geschliffen. Wow..muss nun acht geben, mich nicht zu schneiden. Diesen Schleifstein benutzte ich shon lange, habe ihn aber immer falsch benutzt. Den besten Schliff erreicht man, wenn er mit Wasser und etwas Seife benetzt wird.
Mo, 7. Okt: Hilfe – Ich werde Alt und Älter
Nun ist es mir zum zweiten Mal passiert, dass ich ins Market Village Shopping-Center gefahren bin, ohne Geld notabene! Beim letzten Mal musste ich umdrehen und zu Hause das Geld holen. Dieses Mal bezahlte ich im Lotus-Lebensmittelmarkt mit dem QR-Code ab Mobil-Telefon.
Mo, 7. Okt: Decken-Ventilator defekt
Ich habe in jedem Zimmer meines Hauses 1-2 Deckenventilatoren. Mit diesen kühle ich und ersetze damit die Klimaanlagen. Der auf dem Sitzplatz ist bereits letztes Jahr ausgefallen. Nun auch der in der Küche. Zusammen mit Maleena, der Hauseigentümerin, haben wir im Internet ausgewählt. Mit LED-Lampen und Fernbedienung. Kostenpunkt etwas unter 2’000 THB je Ventilator. Dies sind ungefähr Fr. 55.–. Ich muss mich nur noch über die Farbe entscheiden? Silber oder Bronze wie bis anhin.
So, 6. Okt: Putztag mit Massage
Wie bereits letztes Jahr kommt jeweilen am Sonntag-Morgen um 8 Uhr meine Putzfrau Pat und bringt mein Haus wieder auf Vordermann. Sie hat dabei nicht viel zu tun. Alle Böden wischen und nass aufziehen, die Fenster Putzen und vorallem die Toilette mit Dusche säubern, dazu die Umgebung wischen und abspritzen. Und als Abschluss gibt es eine feine Oel-Massage nach Thai-Art.
Am Nachmittag bearbeitete ich die Fotos von meinem 3-tägigen Bangkok Aufenthaltes. Vorallem der Tempel Wat Arun hatte es mir angetan. Bald werde ich die Bilder veröffentlichen.
Sa, 5. Okt: Unwetter mit Gewitter
Es war kurz nach 6 Uhr, als es begann zu donnern und später zu schütten, wie es nur in Thailand regnen kann. Endlich ist die prognostizierte Regenfront auch über Hua Hin eingetroffen. Nach etwa 2 Stunde beruhigte sich das Wetter und die Sonne schaute schüchtern zwischen den Wolken hervor. Wie ich später vernahm, stand das Wasser auf der nahen Klongstrasse kniehoch, während es bei mir problemlos ablief.
Fr, 4. Okt: Regen und Unwetter sind angesagt
Die schlechte Wetterprognose hatte mich vorerst abgehalten, meinen Morgenschwumm zu absolvieren. Als die Sonne dann begann zu scheinen, war ich nicht mehr zu halten und machte mein Morgen-Training. Dabei traf ich die hübsche Dame wieder, die ein Zimmer in ihrem Haus vermietet und die ich an François weitervermittelte.
Es ist erstaunlich, wie oft die Wetterprognosen in Hua Hin daneben liegen. Für heute haben sie ab 9 Uhr Unwetter und starken Regen prognostiziert. Es hat den ganzen Tag nur ein paar Minuten geregnet
Für den Abend war ich von Lucien Kich und seiner ganzen Familie ins Restaurant „Ga Hanoi“ zum Abendessen eingeladen worden. Die meisten erinnern sich, mit Lucien und seinem Vater Jeannot habe ich unzählige Radausfahrten und Langstrecken-Touren (z.B. nach Phuket) gemacht. Es wurde ein herrlicher Wiedersehens-Abend
Mit Sonnenschein hat es mich wiederum ins Schwmmbad gezogen und wen treffe ich dort? Den Ed Kiesch aus Luxemburg. Ein langjähriger Freund aus der Velo-Zeit.
Anschliessend schnitt ich meine blühende Wüstenrose zurück. Sie ist in meiner Abwesenheit extrem gewachsen und zwar in alle Richtungen. Nun sieht sie wie gerupft aus , aber sie ist frei, neu zu wachsen
Mi, 2. Okt.: Grippe-Impfung
Nachdem ich letztes Jahr im Dezember 2023 schwer an Grippe (Influenza) mit doppelter Lungenentzündung (Pneumonia) erkrankt bin und 5 Tage in der Intensiv-Station verbracht habe, hat mich mein Schweizer Hausarzt geraten, mich in Thailand unbedingt gegen Grippe impfen zu lassen. Die Schweizer Grippe-Impfung nütze nichts, weil in Thailand andere „Grippe-Erreger tätig sind. Thailand hat zudem zwei Grippe-Saisons beginnend im Mai und Oktober. Die Grippe-Impfung schützt etwa 6 Monate
Thailand bietet 2 Impfungen an. Die eine für Leute unter 65 Jahre und eine höher dosierte für ältere Leute über 75 Jahre. Ich schaute mir die Preise an. Die grossen Privatspitäler wie Bangkok Hospital verlangten für die Impfung für die älteren Leute um die 3’600 THB (inkl. Arzt), das entspricht etwa Fr. 90.–. Ich wusste aber von Thais, dass es günstiger gehen kann. Und ich wurde fündig! In der Aussenstelle 4 des Hua Hin Hospitals erhielt ich heute die höher dosierte Impfung für ältere Personen für 570 THB (= Fr. 14.–) innerhalb 1 Stunde.
Di, 1. Okt.: Schwimmen, Sauna, Elektropumpe
Es war wiederum viel los. Nach dem Morgenbad im Swimmingpool ging ich im Homepro einkaufen. Ich brauchte eine elektrische Pumpe für meine 20Liter Trinkwasser-Kanister, die hier üblich sind. 340 THB kostete mich dieses kleine Ding, aber es ist sehr praktisch. Die Batterie wird über USB geladen
Am Nachmittag ging es in die Sauna Jintana. Während meiner Abwesenheit haben sie das Gelände um die doppelte Fläche und einem weiteren Saunaraum erweiterte. Das sich anbahnende Gewitter hat sich knapp neben der Sauna vorbeigeschlichen.
Die Fehlerhexe
Sorry meine Freunde. Ihr habt es bestimmt bemerkt, in letzter Zeit schlägt die Fehlerhexe vermehrt zu. Typische Tippfehler oder fehlende Buchstaben. Ich könnte nun die Schuld dem Computer geben, wie es die meisten Firmen tun „Ja, der Computer“. Nein, es ist Nachlässigkeit meinerseits. Nicht richtig und nur oberflächlich durchgelesen. Ich will mich bessern
Bereits letztes Jahr hatte mich Pitta mit wunderschönen Orchideen beglückt. Und nun auch dieses Jahr. Sie hat 17 Orchideen eingekauft und in 4 Töpfe gepflanzt. Weisse, purpur, gelbe und violette Blüten. Sie stehen nun in meinem Paradies und erfreuen mich tagtäglich.
Vor wenigen Tagen konnten wir weitere 20 Orchideen direkt vom Gärtner kaufen und sie in den Töpfen aufhängen. Hmmm … es wird immer heimeliger und paradiesischer.
In Thailand regnet es zwischen Mai und Oktober sehr intensiv. Es ist die Regenzeit. Mit dem Wasser werden die grossen Wasser-Reservoire und -Stauseen gefüllt, damit es über die fast regenlose Zeit zwischen Oktober und April genügend Wasser für die Felder und Haushalte hat.
Bald ist Ende der Regenzeit. Im Süden Thailands in Phuket, sowie im Norden in ChiangMai, ChiangRai sowie in Pattaya hat es Unmengen geregnet, was zu beängstigenden Überschwemmungen führte. Dort sind die Stauseen voll. In Hua Hin und Umgebung hat es hingegen wenig geregnet. Die hiesigen Stauseen sind nur halbvoll. Lucien meint, es fehlen etwa 10 m bis sie voll sind. Dies kann wahrscheinlich nicht mehr erreicht werden, denn die Regenzeit ist bald um. Das Wasser dürfte in unserer Gegend bis im Frühjahr knapp werden. Ein Wassernotstand ist zu rwarten
Vor 2 Wochen bin ich in Thailand angekommen. In Bangkok hat es kurz etwa 1-2 stunden geregnet. Dies ist bereits normal. Seither nur Sonnenschein und grosse Hitze, gefühlt 37 Grad Celsius. Heute am Samstag, 5. Oktober kurz nach 6 Uhr hat e beginnen zu schütten, wie es nur in Thailand möglich ist. Ob dieser Regen hilft?
Landunter in Nord-Thailand
In der thailändischen Tempelstadt Chiang Mai gibt es Rekordfluten. Auch Tiere sind bedroht: Vielen Elefanten steht das Wasser bis zum Hals. Einig sind bereits ertrunken oder werden vermisst. Helfer versuchen fieberhaft, die Tiere zu retten. Dies war eine Meldung vom 4. Oktober 2024
Thailand will unbedingt eine bargeldlose Gesellschaft werden. Dazu führt Thailand seit ein paar Jahren eine landesweite ePayment-Methode basierend auf QR-Codes ein. Es ist eines von China forciertes und geschaffenes Verfahren. Die meisten der Thai-Bevölkerung nutzen bereits diese Möglichkeiten, wenn auch noch vorsichtig. Sie besteht darin, ähnlich dem Twint-Verfahren in der Schweiz, dass man auf seinem Handy einen QR-Code des Geld-Empfängers einscanned, den fälligen Betrag eingibt und via seine Bank verrechnet. Dies alles geschieht in Sekundenschnelle.
Seit 2 Jahren bin auch ich QR-Code-Benutzer. Anfänglich noch vorsichtig, dieses Jahr bezahle ich fast ausschliesslich mit QR-Code. Es gibt aber immer noch gewisse Einschränkungen resp. Geschäfte, die den QR-Code nicht akzeptieren, sondern Geld in die Hand wollen: Kleinhändler auf dem Markt, auch viele der Kleiderhändler in Pratunam etc. Die Grund ist klar. Sobald das Geld über die Bank fliesst, ist es für die Behörden nachvollziehbar, welche Einnahmen das Geschäft macht. Man kann es nicht mehr vor dem Fiskus verstecken.
Beim Grossverteiler Lotus, wo ich meine Lebensmittel einkaufe, wird der QR-Code samt Betrag am Kreditkarten-Terminal angezeigt und ich muss nicht einmal mehr den Betrag eintippen. Sobald ich bezahlt resp. den QR-Code akzeptiert habe, druckt das Kassen-Terminal als Bestätigung die Quittung aus.
Die ersten paar Tage in Thailand verbrachte ich mit Pitta in Bangkok. Wir machten Sightseeing und Shopping. Darüber verfasste ich einen Foto-Bericht mit unzähligen schönen Fotos. Diesen findet ihr unter: „Best of Thailand 2024/25 – Teil 1 in Bangkok“
22. Sept. 2024: Binningen Kronenplatz
22./23. Sept: Reise von Binningen nach Bangkok
Es war verrückt. Mein Körper zeigte es mir einmal mehr, dass eine solche Reise für mich nichts Selbstverständliches mehr ist. Ich schlief zwar in der Nacht vor dem Reisetag wunderbar, da ich vor dem Abflug viel Zeit hatte. Aber beim Aufstehen litt ich unter Gleichgewichtsstörungen. Ich musste mich breitbeinig und konzentriert bewegen. Ich erinnerte mich aber, dass dies auch vom Ohr kommen könnte und wie damals die Ärztin mich behandelte: Ich gab mir zwei saftige Ohrfeigen aufs Ohr. Der Knall und der Schmerz erschreckte mich und ich vergass, dass ich ja Probleme mit dem Gleichgewicht hatte.
Ich hatte in der Tat viel Zeit. Ich putzte die Wohnung, packte all das, was noch angefallen ist, in den Koffer und verschloss ihn. Er hatte mittlerweile ein währschaftes Gewicht von 26 kg. Ich hatte sogar Zeit für ein fürstliches Frühstück mit Spiegeleiern, Speck und Früchte-Yoghurt. Erst gegen 12 Uhr machte ich mich auf zum 2er-Tram in Richtung Bahnhof SBB.
Ich mags, mit der Eisenbahn zum Flughafen Zürich zu fahren. Mit der Eisenbahnfahrt beginnen meine Ferien, weil ich genügend früh reise, sprich etwa 4 Stunden vor Abflug bereits am Flughafen eintreffe. So hatte ich Zeit zum versauen.
Glücklicherweise hatte ich 1.-Klasse-gebucht, denn der Zug war bumsvoll an Reisenden. Der Zug bestand aus 4 Kompositionen. Schmunzeln verursachte die „Konduktöse“, als sie mitteilen musste, dass in der einen Zugs-Komposition die Toiletten nicht funktionierten.
Die Zeit vom Einchecken bis zum Abflug ging dann sehr schnell, obwohl es 4 Stunden waren. Ich genoss die Lounge, ass ein paar Kleinigkeiten und machte meine letzten Messages. Es gibt Leute, die gehen in die Lounge, um sich dort zu zeigen und Champagner zu trinken. Dies sind die Angeber und Zürcher (!). Ich geniesse dort die Ruhe.
Start um 18:15 und Landung in Bangkok um 10: 40 Uhr
Der Flug verlief problemlos, obwohl mich ein blödes WhatsApp-Message meiner Tochter heilos ärgerte. Aber dank Schlaftablette schlief ich die meiste Zeit. Der Swiss Service an Bord in der Business-Class war genügend. Die Thai-Hostessen sind dabei ein Lichtblick! Wehe aber man macht ein Foto im Flugzeug, auf dem ein Swiss-Kabinen-Mitglied drauf ist. dann können sie giftig werden und das Löschen des Bildes verlangen. Wie heisst es so schön: „Le ton qui fait la musique“ .
Fast eine Stunde verspätet landete die Swiss in Bangkok. Etwa eine halbe Stunde der Verspätung rührte vom Abflug, weil wir auf verspätete Umsteige-Passagier warten mussten.
Auf dem Suvarnabhumi-Airport gings zur Immigration mit meinem E-Visum. Nun kann ich bis am 21. Dez. bleiben. Ich will aber vorher meine „Retironment Typ O“-Aufenthaltsgenehmigung um 1 Jahr verlängern.
Mit dem Raillink fuhr ich in die Stadt Bangkok, stieg an der 2-letzten Station „Ratchaprarop“ aus und spazierte die rund 400 m ins Hotel „Baiyoke Tower“, das einstmals mit 82 Stockwerken höchste Gebäude Bangkoks. Wie froh war ich, dass es nicht regnete. Meine Koffer wären durch das stehende Wasser geschwommen, wie ich am Tag darauf am Dienstag erleben musste. Im Gegenteil, die Sonne schien und es war heiss. 5907 war die Zimmernummer, im 59. Stock hoch über Bangkok und dem Shopping Viertel Pratunam.
Bereits 1 Stunde später kam Pitta, meine thailändische Freundin. Es war ein wunderschönes Wiedersehen nach 7 Monaten getrennt sein.
Ich war müde. Wir spazierten noch eine Runde durch Pratunam, dem Shopping-Viertel-Bangkoks, denn ich wollte den Jetlag möglichst schnell hinter mich bringen. Wir kamen aber nicht weit und kauften uns schöne Shirts.
Dienstag, 24. Sept: Botschaft und Chinatown
Oh Schreck, wir verschliefen uns bis kurz vor 7 Uhr. Um 09.30-10:00 Uhr hatte ich einen Termin in der Schweizer Botschaft. Wir wollten aber noch gemütlich das üppige Frühstücksbuffet des Hotels geniessen. Ich war schnell auf, aber Pitta brauchte ihre Zeit.
Als wir schlussendlich gefrühstückt hatten und draussen am Ausgang des Hotels standen, sahen wir die Bescherung: Es schüttete nach Thailand Art. 5-10 cm stand das Wasser auf der Strasse und dem Vorplatz des Hotels. Was tun? Ich hatte vorsorglich einen Regenschirm sowie eine mobile Regenjacke eingepackt. Anstatt gemütlich rund 2 km zum Skytrain zu gehen, rannten wir durch das hohe Wasser die 400m zur nahen Raillink-Station (Flughafen-Linie) und starteten von dort aus unsere Expedition. Und es klappte alles. Dîe Skytrains kamen und wir waren um 09:30 in der Botschaft, wo ich mir einen beglaubigten Rentenbescheid für die Visums-Verlängerung ausstellen liess.
Chinatown
Der Regen hatte mittlerweile aufgehört. Via Asok-Station fuhren wir zu unserem nächsten Tagespunkt ins Chinatown. Dort gab es viel zu sehen und zu fotografieren. Grosse chinesische Lebensmittel-Märkte, Geschäfte für Papeterie- und Geschenkartikel, und schlussendlich einen der grössten Chinesisch- Buddhistischen Tempel Bangkoks, den „Wat Mangkon Kamalawat„.
Gegen 16 Uhr kamen wir zurück ins Hotel, erschöpft und müde. Unterwegs vor dem CentralWorld genoss ich mein erstes Mango-Smoothie in Thailand. Duschen und relaxen war nun angesagt. Um 18 Uhr gings ab zum Essen und eine Runde um die Geschäfte Pratunams.
Mi, 25. Sept: Wat Arun Tempel – der Tempel der Morgenröte
Gestern noch zeigten die Wetter-Apps für heute Regen und Gewitter an. Heute schien ab etwa 10 Uhr die Sonne, wenigstens zeitweise. Erst gegen Abend begann es zu regnen, Da waren wir aber bereits wieder zu Hause resp . beim Nachtessen. Nach kurzem hörte der Regen auf und wir benutzten die Zeit zum Shoppen im Indra-Center: 2 Sportschuhe, Männer-Umhängetasche, Unterhosen, Damen-Rucksack.
Besichtigung Wat Arun Tempel
Aber zurück zur Morgen-Aktivität: Besuch des „War Arun“-Tempels stand auf dem Programm. Er ist eine der schönsten Tempel Bangkoks und bereits übe 300 Jahre alt. Mit dem SkyTrain und der U-Bahn gings zur „Sanam Chai“Haltestelle am Chao Phraya Fluss. Dort am Pier setzten wir mit einem Boot hinüber zum Wat Arun. Die Ueberfahrt kostete 40 Baht pro Person, der Eintritt zum Tempel 200 THB (etwa Fr. 5.–).
Langsam übertreiben es die Thais mit den Eintritspreisen. Die Ausländer werden überall abgeschröpft: Nicht nur in den National-Parks, sondern in allen königlichen Sehenswürdigkeiten wie z.B. im „Mrigadayavan“ Palast bei Hua Hin werden recht hohe Eintritte verlangt. Das Maximum ist wahrscheinlich der Einritt in den Königstempel Wat Phra Kaeo, für den man zur Zeit etwa 550 THB, das sind etwa Fr. 14– bezahlt. Für einen gewöhnlichen Thai unbezahlbar!
De Wat Arun-Besuch war ein Erlebnis. Es war ein Foto-Paradies mit den hübsch gekleideten Damen und Herren. Man konnte sich nämlich gegen Bezahlung in traditioneller thailändischer Kleidung einkleiden assen. Die hübschen Besucherinnen liessen sich gerne in ihren exklusiven Kleidern fotografieren und waren stolz, sich zu präsentieren.
Do, 26. Sept: Transfer von Bangkok nach Hua Hin
In einer 3-stündigen Autofahrt sind wir im Taxi von Mr. Chao von Bangkok nach Hua Hin gefahren worden. Je näher wir nach Hua Hin kamen, desto besser wurde das Wetter. Das Haus stand bereit. Alles blitz-blank geputzt und sogar mit vollem Kühlschrank. Bier, Brot, Eier, Kaffee, Wasser und vieles mehr hat Maleena für mich bereitsgestellt. Maleena (meine Haus-Eigentümerin) sei Dank
Nachdem ich alles besichtigt hatte, machte ich mich bereit zum Einkaufen der notwendigen Gewürze und Lebensmittel. Dazu gehörte, dass mein Roller nach 7 Monaten Ruhe anspringen musste. Nachdem ich die Reifen aufgepumpt hatte, ein Griff an den Anlasser: KLICK, der Motor lief auf Anhieb.
Nach meinem Einkaufstrip, es war bereits 3 Uhr Nachmittags, legte ich mich etwas hin. Ich war todmüde und musste mich erholen. Ich war bereits wieder erwacht, als mich ein „Hallo Max“ etwas aufschreckte. Die Berner Familie Verena und Stefan Glauser samt kleinem Hund begrüssten mich. Sie sind per 1. September ausgewandert und wohnen ein paar Häuser weiter als ich!
Abends ging ich in die nahe Soi94 zum Essen. „Pad Thai und ein grosses Chang“, lautete meine Bestellung. Derweil schaute ich dem Verkehr zu. Die Soi94 wird kanalisiert und neu ausgeebnet. Seit Wochen wird da nicht mehr gearbeitet, sagen meine Nachbarn. Es herrscht Einbahnverkehr, aber die Thais halten sich nicht daran. Nicht nur Roller, sondern grosse BMW’s fahren in die verbotene Richtung. Typisch Thailand.
Am Donnerstag 20. Juni um 10 Uhr ist Lizzy Ginsel 74-jährig im Hospital friedlich von uns gegangen. Sie war eine der prägendsten und schillerndsten Persönlichkeiten in Hua Hin. Es gab keine Expats, die sie nicht kannten. Ich werde sie nie vergessen. Ich wünsch Dir liebe Lizzy eine schöne letzte Reise.
Sie hatte ihre Eigenarten. Sie trug immer zwei Schuhe in unterschiedlichen Farben. Ihr Liebe zu Pink und anderen verrückten Farben machten sie zu einem Paradiesvogel.
Ich habe am 28. April meinen Direkt-Flug in Business-Class der Swiss nach Thailand gebucht und nur unwesentlich mehr als vor der Covid-Zeit bezahlt, nämlich Fr. 3’600.– verglichen zu Fr. 4’500.– im letzten Jahr. Aber Achtung, je nach Tag und Ferienzeit bestehen grosse Unterschiede in den Flugpreisen.
Hinflug: Zürich ab 22. Sept. um 17:55 Uhr, Bangkok an 23. Sept um 09:40 Uhr. Ich werde in BKK 2-3 Tage bleiben
Rückflug: Bangkok ab am 9. März 2025 um 13:20 Uhr, Zürich an 9. März 2025 um 19:20 Uhr. Dann gehts weiter mit dem Zug nach Basel. Am Tag darauf beginnt die Basler Fasnacht !!!!
Es war wieder soweit. Am Montag, 11. März fuhr ich mit dem Taxi von Mr. Chao von Hua Hin ins Hotel „Aranta Suvarnabhumi“ nahe des Flughafens Suvarnabhumi. Von dort aus ging es am Tag darauf mit der Swiss zurück in mein Schweizer-Heim. Zurück blieben im sauber gereinigten Haus in Hua Hin mein zuverlässiger Honda-Roller, meine Kleider und die Gewissheit, dass ich im September/Oktober wieder kommen werde. Ich habe wiederum 5 wunderbare Monate in meinem Thailand-Paradies erlebt. Inmitten von farbenprächtigen Orchideen auf meinem Sitzplatz.
Klick zum „Thailand Tagebuch“
Wie war ich doch froh und glücklich, mit der Swiss und nicht mit der Lufthansa nach Hause geflogen und mit der Schweizer Bundessbahn vom Flughafen Zürich nach Basel befördert worden zu sein. Seit Monaten haben meine deutschen Freunde Angst vor den Streiks in Deutschland.Vor wenigen Tagen ging alles wieder drunter und drüber im Nachbarland. Ich kann Deutschland nicht verstehen, wie sie es zulassen, dass Gewerkschaften die gesamte Bevölkerung in Geiselhaft nehmen können. Dies ist meiner Meinung nach kriminell, aber in Deutschland legal.
Dies nur als Einleitung. In den nachfolgenden Zeilen fasse ich meine wichtigsten Erlebnisse und vorgefundenen Situationen in Thailand zusammen. In meinem „Thailand-Tagebuch“ findet ihr mehr und vorallem detailliertere, mit vielen Fotos illustrierte Informationen.
In Sache Korruption ist Thailand Weltmeister
Schöne und unvergessliche Erinnerungen überstrahlten meinen Aufenthalt. Ueber die Vergangenheit soll man nicht allzu lange hadern, auch wenn Thailand mir wiederum die korrupte Fratze der Immigration gezeigt hat, indem sie mir beim Antrag zur Verlängerung meines Jahresvisum mit fadenscheinigen Gründen meine Schweizer Kranken-Versicherung und den von der Schweizer Botschaft ausgestellten Rentenbescheid nicht akzeptierten. Runde SFr. 500.- hat mich die Bestechung für das Jahres-Visum gekostet. Ich lasse mein jetziges Visum auslaufen und werde mir für den nächsten Thailand-Aufenthalt einen neuen Pass zulegen, weil er bald 10 Jahre alt wird, und mit einem „Retirement-Visum Typ O“ neu starten, denn bei diesem Visum wird kein Versicherungs-Nachweis verlangt.
Influenza und doppelte Lungenentzündung
Was ich nicht wusste, hat mich eines Besseren gelehrt: Auch in Thailand gibt es eine Grippe-Saison, deren zwei sogar. Ich meinte aus den Erfahrungen in der Schweiz, dass die Grippe nur bei nebligem und eher kühlem Wetter zuschlägt. Weit gefehlt, Thailand wird jährlich stark von Grippe heimgesucht. Es ist eine Volkskrankheit. Diese Thai-Grippeviren sind aber nicht dieselben wie in Europa! Nächstes Jahr werde ich mich in Thailand impfen lassen.
Im Dezember hatte dieser Virus bei mir zugeschlagen. Anstatt mich ins Bett zu legen und die Grippe auszukurieren, meinte ich noch vieles erledigen zu müssen. Als Konsequenz musste ich schlussendlich ins Bangkok Hospital, wo der Notfall-Arzt nach eingehenden Checks meinte: „Sie haben 3 Infektionen, die Influenza und eine doppelte Lungenentzündung. Beim Herz sind wir noch unsicher!Sie bleiben bei uns„. 5 Tage lag ich auf der Intensivstation, wobei ich aber nicht gross gelitten hatte und keine Schmerz- oder Beruhigungstabletten benötigte. Ich hing einzig am Tropf mit Antibiotika, war verkabelt zur Ueberwachung meiner Körperfunktionen und genoss die liebevolle Pflege der einheimischen Krankenschwestern.
Ich durfte am 24. Dezember nach Hause, da ich dem Arzt versprach, dass ich zu Hause durch meine Hausbesitzerin Maleena eine 24-Stunden Hilfe hätte, die ein paar Tage auf mich aufpasste und mich betreute. Sukzessive habe ich mich erholt und fühle mich nach dem Motto „Unkraut verdirbt nicht“ wieder bestens. Sogar das linke Ohr, das auch in Mitleidenschaft gezogen wurde, hatte sich nach mehreren Wochen Beeinträchtigung vor 1 Woche soweit erholt, dass es den Druckausgleich im Flugzeug mitmachte.
Augen-Erkrankung Makula
Ueber meine Makula-Augenerkrankung gibt es glücklicherweise nichts Negatives zu berichten. ich habe sogar das Gefühl, dass meine Augenqualität sich verbessert hat. Ob meine Netzhaut wohl trocken ist? Ich bin gespannt, was die VISTA-Klinik zu Hause mir berichten wird.
Ich lasse mir im Geschäft „Time Optic“ in Hua Hin regelmässig eine Lesebrille nach dem jeweiligen Sehvermögen erstellen, weil ich ein Brillen-Mörder bin und wenig Sorge zu den Gläsern trage. Ich habe mir in den letzten Tagen erstmals eine Ganz-Tagesbrille ausmessen und schleifen lassen. Ein ganz neues Feeling, weil ich nun die Umgebung und die hübschen Frauen nochmals um einiges besser sehen kann …. und all dies für rund SFr. 50.– je Brille
Gesundheit, Sport
Nach meinem Grippe-Spitalaufenthalt habe ich mein Essen umgestellt. Nicht weil ich musste, sondern weil ich etwas Gutes für meinen Körper tun wollte. Ich blieb einstweilen noch beim Bier/Wein zu den Hauptmalzeiten, aber zum Frühstück gab es zum Spiegelei kein Weiss-/Toastbrot mehr, dafür ungesüsstes Natur-Yoghurt mit Früchten vom Markt (Bananen, Papaya, Mangos, Ananas etc)
Ich habe aber nicht nur mein Essen umgestellt, sondern ging täglich 300-500 m Schwimmen im nahen Schwimmbad und 1 wöchentlich in die Sauna. Das Strandwandern habe ich eingestellt, weil ich zu faul war, weil es zu heiss war, weil ich immer einen guten Grund dagegen hatte! Ich habe mir vorgenommen, es wieder aufzunehmen, falls nächste Saison der Strand von Hua Hin noch existiert…. ha ha ha
Geistig fühle ich mich noch recht fit, auch wenn die Wort-Auswahl beim Schreiben meiner Beiträge im Internet sich etwas reduziert hat. In den Morgenstunden bin ich am kreativsten und habe die besten Formulierungen und Ideen. Ja, der Zahn der Zeit nagt auch in mir. Da war ich vor Jahren schon brillianter, was ich beim Lesen meiner eigenen Biografie leidvoll feststellen musste. Meine Biografie findet ihr unter „Ich habe gelebt – Aus dem Leben eines reich mit Glück beschenkten Menschen“. Ich finde, sie ist gut gelungen, meine Biografie.
Reisen, Ausflüge, Besuche
Ich reise immer noch fürs Leben gerne, obwohl mich das Alter schon etwas einschränkt. Ich werde schneller müde und muss nach 1-2 Wochen eine Pause einlegen, um das Erlebte zu verarbeiten. Reisen bedeutet für mich aber auch Fotografieren. Ohne dieses Hobby würde ich die schönsten Sehenswürdigkeiten nicht wahrnehmen. Meine Sujets sollen weniger tote Altertümer zeigen, sondern solche aufgepeppt mit Action, d.h. mit Selbst- oder Personenbildnissen. Da ich alle guten Bilder mit entsprechender Software am Computer aufbereite und optimiere, dauert es lange, bis der jeweilige Reisebericht erstellt ist und ich ihn im Internet veröffentlicht kann. Ich erlebe aber durch diese Arbeiten meine Reisen ein zweites Mal, weil ich übers Internet interessante Zusatzinformationen suche und den Bildern zufüge.
Daniela besuchte mich in Thailand
Meine jüngere Tochter Daniela hatte mich zwischen dem 21. November und dem 20. Dezember in Thailand besucht. Ich hatte für sie ein interessantes Programm zusammengestellt. Es sollten für sie besondere Ferien werden. Ich holte sie in Bangkok am Flughafen ab, wir übernachteten im bis vor kurzem höchsten Hotel in Bangkok, dem Baiyoke-Sky-Hotel, und machten Shopping in Einkaufsparadies Pratunam, Ich führte sie ins Chinatown und zum Königstempel Wat Pho. Zum Bangkok-Abschluss machten wir eine 1-tägige Rundreise nach Ayutthaya und Samchuk, dem ältesten chinesischen Markt Thailands.
Auf dem Weg nach Hua Hin machten wir einen Abstecher zum Schwimmenden Markt „Damoen Saduak“ und dem einzigartigen Eisenbahn-Markt „Maeklong“, durch den regelmässig ein Zug fährt. Herrlich, wie die Markt-Frauen und – Männer ihren Sonnenschutz einklappten, damit der Zug im Schritt-Tempo zwischen den Verkaufsständen und uns Zuschauern durchfahren konnte.
Nach ein paar Tagen Erholung in Hua Hin flogen wir für 4 Tage ins nördliche ChiangMai. Mit einem privaten Taxi waren wir jeden Tag unterwegs: Zum Doi Pui und dem dortigen HMong Dorf, dem Doi Suthep mit dem Tempel-Wahrzeichen hoch über ChiangMai. Dann machten wir uns auf den Weg zur Sonnen-Schirm-Fabrik, wo wir uns Schmetterlings-Bilder auf Kamera und Handy malen liessen, und zu den heissen Quellen von San Kamphaeng.
Auf dem Flug zurück nach Hua Hin muss ich mich wahrscheinlich mit Grippe-Viren angesteckt haben, denn ein paar Tage später holte mich das Fieber ein und da ich unvernünftig war, und nicht das Bett hütete, musste ich 1 Tag vor Rückflug von Daniela notfallmässig ins Spital. Danielas-Ferien-Ende war ungeplant und etwas dubios! ….ha ha ha
Wohnung und Freundin
Als ich im Spital lag und Zeit hatte, nachzudenken, habe ich mich entschlossen, meine weitere Zukunft in Hua Hin zu planen. Als erstes machte ich mir ein nachträgliches Geschenk zu meinem 81. Geburtstag und kaufte mir ein neues King-Size-Bett mit altersgerechter weichen Matratze. Diese soll mir noch etwas mehr als 10 Jahre Dienst leisten.
Zusätzlich habe ich den Ueberzug zu meinem Sofa im Wohnzimmer ausgewechselt. Vom „Frozen-Design“ zum männlicheren „Dior-Ueberzug“. Nun gefällt mir mein Heim noch besser.
Und als letztes und wichtigstes habe ich mir eine Freundin zugelegt, die ich bereits vor 1 Jahr kennen gelernte habe. Pitta wird ein wenig auf mich aufpassen und nötigenfalls pflegen, wenn ich dies brauche. Sie war es auch, die meinen Sitzplatz mit unzähligen Orchideen schmückte. Sie wird aber nicht bei mir wohnen, solange ich rüstig bin und keine Hilfe brauche.
Neues oder auch Altes über Hua Hin und Thailand
Canabis Freigabe
Jahrelang war es lebensgefährlich, irgendwelche Drogen nach Thailand zu b ringen, zu konsumieren oder sogar weiter zu verkaufen. Nun haben vor 2 Jahren die Behörden Canabis (Haschisch) freigegeben. Ueberall wurden Canabis-Shops eröffnet. Uberall riecht man den Canabis-Rauch. Mit dieser Massnahme zog man auch Canabis-wütige Turisten an – Typen, die mir nicht so gefallen. Gefährlich wird es nachts, wenn die Kombination Alkohol und Canabis auf den Motorrädern und Scootern auf den Strassen herumrast.
Wie ich soeben gelesen habe, überlegt sich die Regierung Thailands, die Canabis-Freigabe nach 2 Jahren wieder aufzugeben. Scheinbar waren die Erfahrungen nicht so brilliant.
Hua Hin: Bahnhof und Eisenbahn:
Der mondäne Bahnhof rund 10 m über dem Boden wurde Ende Jahr in Betrieb genommen. Seither donnern Personen- und Güterzüge hoch über Hua Hin. Diese Hochbahn hat auch seine Vorteile. In Hua Hin gibt es nun keine Bahnübergänge mehr, vor denen man regelmässig stehen und warten musste, bis der Zug durchgefahren war.
Zum Lachen und Schmunzeln geben einzig die runderneuerten Geleise auf gewachsenem Boden, die nicht mehr benutzt werden. Eines der zwei Geleise haben sie vor 1 Jahr im Rahmen der Bahn-Erneuerung neu gebaut, aber nie benutzt.Die Reisenden müssen nun samt ihrem Gepäck über diese Geleise steigen, um zum neuen Bahnhof zu gelangen. Es könnte sein, dass diese Geleise als Reserve gehalten werden, falls die Hochbahn nicht mehr befahrbar sein sollte …. ha ha ha
Apropos mit Gepäck über die alten Geleise steigen. Vorsorglich hat die Thailändische Staatsbahn eine mondäne Unterführung mit Rolltreppen unter diesen Geleisen gebaut, aber noch nicht in Betrieb genommen, weil die Zufahrt und die gesamte Umgebung neu gebaut werden muss.
Der alte Bahnhof mit dem königlichen Wartehaus, dem einstigen Wahrzeichen von Hua Hin, wurde wie geplant ausser Betrieb genommen und lottert nun so dahin. Die Farbe verblasst, das Holz verfault, bis sich irgend jemand die Mühe macht, die Gebäude mit grossem Aufwand zu restaurieren. Auch dies ist Thailand!
Im Gegensatz zum historischen Bahnhof, dürfen den neuen Bahnhof nur Reisende mit gültigem Ticket betreten, d.h. ich war nie oben auf dem Bahnsteig um Fotos zu machen. Ich bin gespannt, wann man gegen Gebühr den Bahnhof besichtigen darf!
Badestrand:
Ihr kennt meine kritische Meinung über den „idyllische Badeort Hua Hin„, den es gar nicht gibt, weil der Badestrand von den grossen mondänen Hotels abgedeckt ist und es nur wenige Zugänge zu den Ueberresten des Strandes gibt. Auf diesem Pseudo-Strand findet man keine der kleinen heimeligen Strand-Restaurants, noch kann man Sonnenliegen und -Schirme mieten. Dies haben die Gemeinde resp. die Hotels (?) verboten. Den nächsten schönen Strand findet man ausserhalb von Hua Hin in den Nachbarorten Khao Takiab und Cha Am. Leider sind aber diese Strände jeweilen am Mittwoch geschlossen, weil sie an diesem Tag geputzt werden sollen …….., Thailand ist in vielen Dingen anders und dies muss man akzeptieren.
Es scheint, und dies hat ein Zeitungsartikel kürzlich bestätigt, dass sich Hua Hin ernsthaft mit den drohenden Küstenerosionen und Strandabtragungen befassen muss.Die Hotels haben derart weit ins Meer ihre Parks verbaut, sodass die stürmische See und die starken Fluten dem verbliebenen Strand stark zusetzen und bereits die Park-Mauer zum Centara-Hotel zum Einsturz gebracht haben. Man trägt sich mit den Gedanken, den gesamten Strand von Hua Hin mit grossen Stein- und Felsbrocken zu bedecken, um auf diese Weise die Hotel-Parks zu schützen…. auf Kosten des Strandes und der Allgemeinheit. Damit ist Hua Hin endgültig die Qualitäts-Bezeichnung als „idyllischer Badeort“ weg.
Klima und Temperatur:
Ueblicherweise fällt die Temperatur nach dem Oktober/November sukzessive, bis es im Januar sogar sehr kühl sein kann. Ich erinnere mich noch gut an die Zeit, als ich im Januar an mehreren Ausfahrten auf dem Rennrad den Windstopper als „Kälteschutz“ anziehen musste. Diese Saison blieb eine derartige „Kälteperiode“ aus, falls man von dem einen oder anderen Tag absieht. Tagsüber lagen die Temperaturen immer über 30oC (bis etwa 35oC), nachts zwischen 25-28oC. Erstaunlich ist dabei, dass sich mein Körper an diese Temperaturen gewöhnt hat und ich auf die Klimaanlage mit wenigen Ausnahmen (bei Massage) verzichten konnte. Der Decken-Ventilator genügte,
Ausblick
Am 10. März 2025 wird die nächste Basler Fasnacht sein. Dies habe ich in Google nachgeschaut. Ich werde meinen nächstjährigen Rückflug danach richten und spätestens am Fasnachts-Montag zurückfliegen. Ich werde zwar den ersten Fasnachts-Tag verlieren, aber den Dienstag und Mittwoch geniessen können.
Was steht sonst auf dem Programm? In Europa werde ich bestimmt Wien und die Wachau besuchen. Darauf freue ich mich bereits jetzt. Ob ich wiederum In Deutschland der Eifel und München einen Besuch abstatten kann, was ich gerne tun würde, ist unsicher. Deutschland ist kein sicheres Reiseland mehr. Die regelmässigen Streiks erlauben keine zuverlässige Reise-Planung.
Dies wärs. Ich träume von Thailand und freue mich aufs Wiedersehen Mitte September. Nun werde ich in meinem „Sommer-Tagebuch“ weiterberichten und freue mich, viele meiner Fans dort wieder anzutreffen.
Jeden Sonntag-Morgen ist mein „Cleaning-Day“ (Putztag). Putzen ist nicht mein Metier, aber zu mir kommt Pat. Sie putzt mein Haus, die Fenster, den Boden, die Toilette und Küche sowie die Terrasse und als Abschluss verpasst sie mir eine professionelle Öl-Massage.
Sie ist in ihrem Hauptjob Masseuse mit eigenem Shop. Sie sucht sich zudem einen Mann, der sie unterstützt. Sie weiss aber auch, bei mir bleibts beim Putzen und Massieren.
Falls jemand von Euch eine „Cleaning Lady“ braucht, kann sich bei ihr melden. Ich bin mit ihrer Arbeit sehr zufrieden und kann sie bestens weiterempfehlen.:
Ich bin seit bald 2 Monaten 81 Jahre alt, seit 23 Jahren in Rente und geniesse mein Leben in vollen Zügen. Den europäischen Sommer verbringe ich in Europa und die 5 Winter-Monate im fernen Thailand. Mein Gesundheit ist tip-top, wenn man von meiner „feuchten Makula“ absieht. Dank der modernen Medizin kann ich damit leben. Ich bin ein grosser Glückspilz und kann mich höchstens auf hohem Niveau beklagen. Dies zur Einstimmung.
Press Bild, um zur Biografie zu gelangen
In meiner Biografie „Ich habe gelebt“ habe ich von meinem spannenden Leben berichtet. Ich habe dies für mich geschrieben, aber auch für meine Enkel, die mich wegen familiärer Streitereien nicht erleben durften. Erst kürzlich habe ich selber darin geblättert und gelesen. Ich war überrascht über manche faszinierenden Beiträge und kann es bestens empfehlen. Ich hätte mir dies nie zugemutet.
Meine besten Gedanken habe ich auf der Toilette. Da kommen mir die verrücktesten Dinge in den Sinn. Es muss mit der Vertrautheit des Oertchens zusammenhängen …. oder mit der Vorfreude auf den Kaffee. Dort hatte ich auch die Idee zu diesem Beitrag!
Ich stelle fest, dass sich bei mir im Laufe der Jahre einiges verändert hat. Nicht nur die Falten im Gesicht oder die Alters-Weisheit, die mich als Mann interessant machen, sondern zum Beispiel die Müdigkeit und Lustlosigkeit am Abend. Es ist mir oft eine Bürde, wenn ich Abends weggehen muss oder will. Ich bleibe gerne zu Hause!
Zur Zeit brauche und geniesse ich immer noch die Bewegung mit leichter körperlicher Ertüchtigung. Ich muss aber aufpassen, dass mir dieser natürliche Drang nicht abgeht, weil ich gerne relaxe und mich auf eine Liege hinlege! In Thailand gehe ich wöchentlich in die Sauna und fast jeden Tag ein paar hundert Meter schwimmen, in der Schweiz 1-2 mal die Woche ins Fitness-Center mit Kraft- und Gleichgewichts-Training, Schwimmen und Sauna.
Interessant ist, dass ich in meinem Alter bei den Thai-Ladies mehr Chancen habe, als bei den europäischen Frauen. Vielleicht lieben die Thai-Frauen die Lebenserfahrung? oder mögen sie eher das Geld? Ich glaube eher: es ist ein geben und nehmen. Die Thais haben eine grosse soziale Komponente. Alte Leute werden bei ihnen geachtet, was in Europa immer weniger der Fall ist.
Ich bin kein Monster, aber ich liebe sexuelle Spiele immer noch. Leider stosse ich da bei vielen europäischen Frauen auf Unverständnis. Sie haben mit diesem Thema schon lange abgeschlossen. „Solche Schweinereien sind etwas für Junge!“
Reisen mag ich immer noch. Mich fasziniert Neues! Aber nach wenigen Tagen werde ich müde und brauche Zeit, um das Gesehene und Erlebte zu verdauen. Meine Fotos geben mir dann das Glück, alles nochmals zu erleben.
Fotografieren ist immer noch mein grosses Hobby. Ich bearbeite und optimiere alle guten Fotos, als ob sie unvergänglich sein werden in Foto-Galerien und -Tagebüchern. Ich bin mir aber bewusst und verstehe es auch, aber es tut trotzdem weh, meine Kinder werden diese nicht anschauen und mittelfristig löschen. Ich hoffe einzig, dass sie meine Biografie meinen Enkeln zur Verfügung stellen werden, damit diese etwas über mein Leben erfahren können.
Ich bin glücklich mit meinem Leben, auch wenn mich manchmal die Verbitterung einholt. Dann muss ich aktiv werden. Etwas unternehmen und meine Gedanken aufs positive lenken, denn das Böse von aussen kann ich nicht beeinflussen.
Kurzum: Ich kann das älter werden bestens empfehlen, auch wenn als Abschluss dieser Periode ein tiefer Schlaf bevorsteht.
Ausblick – was wird mich erwarten?
Irgendwann in den kommenden Jahren werde auch ich gebrechlicher und nicht mehr allzu stabil auf den Beinen sein. Vielleicht machen mir meine Augen einen grossen Strich durch meine Erwartungen. Ein Altersheim in der Schweiz kommt für mich nicht in Frage. Ich mag trottelige Leute nicht (und hoffe, dass ich dies nie werde!).
Ich bin hin und hergerissen, ob ich in der Schweiz oder eher in Thailand eine Zukunft haben werde. Von meinen Kindern werde ich keine grosse Hilfe erwarten können. Ich werde mein Alter alleine bewältigen müssen. Aus diesem Grund lasse ich beide Optionen offen, werde aber meinen Lebensmittelpunkt sukzessive nach Thailand verlegen. Hier in Thailand habe ich eher die Pflege und geniesse das angenehme Leben.
+++ Wise und Kasikorn +++ Valentinstag +++ Kurt Schlüsselbeinbruch +++ Chinese New Year +++ Brille +++ Ungeziefer-Plage +++ Makula +++ Sie streiken wieder +++ Designer-Hocker +++ Hitze-Tage +++ Buchhaltung +++ Beleidigungen im Internet +++ Soll gesund sein +++
In meinem täglichen Live-Ticker berichte ich aktuell von meinen täglichen Erlebnissen. In gesonderten Berichten schreibe ich detaillierter über aussergewöhnliche Ereignisse und Gedanken
Do, 15. Feb.: Geld- und Bank-Transaktionen
Dank Internet kann ich auch in Thailand all meine Bank-Geschäfte tätigen. So habe ich heute in meinem Kasikorn-eBanking die Aufträge für die Mietzahlungen für mein Haus in Hua Hin bis November eingegeben. Dazu habe ich via „Wise“ mein Kasikorn-Konto genügend mit Thai-Baht versorgt. „Wise“ ist ein Finanz-Transaktions-Dienstleister, der Geld zu äusserst günstigen Konditionen in andere Währungen transferiert.
Mi, 14. Feb.: Ich mag den „Valentinstag“ nicht – Ich lehne ihn ab
Er dient aus meiner Sicht der Geschäftswelt, um in der toten Zeit Geschäfte zu machen. Ein Tag der Liebe und Freundschaft! Den haben nur die nötig, die solche Tage brauchen, um daran erinnert zu werden, wieder einmal die Liebsten zu erfreuen! Ich beschenke lieber vorher oder nachher, wenn ich dazu Lust und Freude habe. Ein ungeplantes Geschenk ist doch überraschender, als ein Geschenk, auf das man wegen des Valentinstags wartet….um sein schlechtes Gewissen zu beruhigen!
Also liebe Freunde. Ich werde euch weder mit Freundschafts- und Blumen-Bilder belästigen, noch auf solche Zusendungen antworten. Ich habe Euch trotzdem lieb, wenigstens die meisten!
Di, 13. Feb: Tagesbericht – Jetzt hats den Kurt auch erwischt
Ich muss im BKK Hospital gewesen sein, um den nächsten Makula-Termin zu buchen, als sie Kurt G. mit einem Schlüsselbein-Bruch einlieferten. Er war mit dem Rennrad gestürzt. Ausser Schürfungen am Bein hatte er keine weiteren grösseren Schäden. Dank Helm blieb auch sein Kopf heil. Er wird nun am Mittwoch operiert.
Dabei erinnere ich mich an meinen schweren Radunfall vom 12. Juni 2021, als ich mit einem Auto zusammenstiess, das mir meinen Rechtsvortritt verweigerte, und von der Seiten-Karosserie des Autos auf den Boden krachte. Ich brach mir zwar die oben beiden Halswirbel, was genügend schlimm und bedrohlich war, aber nichts weiteres. Auch nicht mein Schlüsselbein. dies blieb ganz. Ich habe damals als Konsequenz mit dem Radfahren aufgehört.
Am Nachmittag gings wieder in die Sauna und anschliessend zum wohlverdienten Barbecue. Ein herrlicher Tag.
Di, 13.Feb: Hotel für Rückflug gebucht
Ich mag keinen Stress und fahre deswegen bereits am Tag vor dem Abflug in ein Hotel in der Nähe vom Suvarnabhumi Airport. Ich habe soeben das Aranta-Airport-Hotel in Lat Krabang gebucht. Eine Nacht für Fr. 30.–. In dem Hotel war ich bereits mehrmals, habe aber immer mehr bezahlen müssen. Ich vermute, weniger Gäste in Thailand, geringere Nachfrage!
So, 11. Feb: In 1 Monat Abschied nehmen
Am kommenden 11. März werde ich nach Bangkok fahren, um am Tag darauf wiederum nach Hause zu fliegen. Nun habe ich noch mehr als 4 Wochen Zeit und werde diese ausnützen. Thailand ist ein Traum, auch wenn es zur Zeit recht heiss ist.
Sa, 10. Feb: Chinese New Year – Schönheits-Konkurrenz
Der Weg führte mich ins ShoppingCenter Market Village, wo ich eine Chinese-New-Year-Veranstaltung vermutete. Es fand auch eine statt, aber keine Löwen- und Drachen-Tänze, sondern eine Schönheitskonkurrenz der Kinder. Solche Veranstaltungen haben in Thailand lange Tradition. Die Kinder werden von ihren Eltern festlich eingekleidet und mit dickem Makeup, falschen Wimpern und festlichem Haarschmuck geschminkt und aufgepeppt. Die ganz Kleinen sind noch etwas gehemmt und ungeschickt, die Grösseren machen es aber bereits wie die Stars vom Fernsehen.
Am vergangenen Dienstag könnten wir aus zeitlichen Gründen nicht in die Sauna. Wir haben das Schwitzen auf heute Freitag verschoben und auch genossen. Dieses Mal hatte es relativ viele Russen, aber ich fand trotzdem meine Sonnenliege um zu relaxen!
Abends fuhren wir in die Stadt, um auf dem Catsilla-Market zu essen. Dabei standen wir auf einmal und unerwartet inmitten des „Chinese New Year Umzuges durch Hua Hin„. Ein grossartiges Erlebnis mit den Drachen und Löwenfiguren. In der Tat, heute begannen die Festivitäten zum diesjährigen „Chinese New Year“. Viele der Einheimischen waren in rotem Oberteil oder ganz in Rot gekleidet, der Glücksfarbe der Chinesen. Auf dem „Pone Kingpetch Platz“ traf sich anschliessend die Bevölkerung zum grossen Fest. Der ganze Platz geschmückt in roten Lampions, Ein einmaliger Anblick.
Do, 8. Feb.: ein typischer Tagesablauf
Um 6 Uhr etwa Tagwache, Duschen, Zähneputzen etc. Heute stand zudem auch die Kopfrasur an. Anschliessend gab es den üblichen Kaffee, bevor ich um 08:15 zum nahen Schwimmbad spazierte, um dort ein paar hundert Meter zu schwimmen und meinen Körper zu bräunen. Bevor die grosse Hitze kam, bin ich um 10 Uhr bereits wieder zu Hause zum verdienten Frühstück: 2 Spiegeleier, Würstchen, Nature-Yoghurt mit meinen Lieblings-Thai-Früchten wie Ananas, Papaya oder auch Mango.
Gegen Mittag kam die Masseuse und knetete mich mit Öl meine Muskeln durch. Wie gut tut doch so eine Öl-Massage. Nach kurzer Pause gings ab zum Shopping: Ich konnte die Brille abholen. Im Market Village Shopping Center holte ich mir einen neuen Mop-Aufsatz (Boden-Putzgerät). Mit einem Mango-Smoothie fuhr ich zurück nach Hause, wo ich mich auf der Terrasse etwas zum Schlaf hinlegte. Es war heiss: über 330C
Um nicht zu verdursten, holte ich mir noch eine Packung Chang-Bier
Am späteren Nachmittag gings nochmals unterwegs in den Getränkeshop, denn ich hatte nur noch 1 Bier-Büchse im Kühlschrank. Nach dem Nachtessen zu Hause, es gab Hühnchen mit Nudeln, bearbeitete ich Fotos der letzten Tage und schaute parallel dazu in der Mediathek des deutschen Fernsehens die Sendungen des Vortages „Markus Lanz“ und „Phönix Runde„. Ich mag politische Diskussionen. Diejenigen im Schweizer Fernsehen SRF sind bieder, fad und langweilig.
Mi,7. Feb: Lese-Brille defekt
Eine Brille ist für mich ein Gebrauchsgegenstand. So behandle ich sie auch. Sie liegt in der Tasche neben dem Handy oder in der Hemden-Brusttasche. Sie sitzt auf meinem Kopf und manchmal fällt sie auch zu Boden. Ich brauche sie nur um zu lesen, aber jedes Auge in anderer Einstellung. Ein Jahr ging alles gut mit der Brille, die ich im Januar 2023 in Hua Hin kaufte. Bis heute, als der eine Bügel abbrach.
So machte ich mich auf den Weg ins Brillengeschäft „TIMEOPTIC“. Hier machte ich in der Vergangenheit meine besten Erfahrungen. Sie bieten Lesebrillen, individuell geschliffen inkl. Gestell zu 2’000 THB an. Die Auswahl an Gestellen ist gross.
Die Gläser meiner alten Brille verwendeten sie in einem neuen Gestell weiter und zusätzlich bestellte ich eine mit getönten Gläsern, damit ich auch im Freien am Bildschirm arbeiten kann. 3’200 THB, das sind etwa Fr. 80.– kostete mich der ganze Spass. Lieferfrist 24 Stunden!
Mo, 5. Feb.: Mücken- und Falter-Plage
Ich wusste nicht mehr was los war, als Abends um ca. 19 Uhr unzählige Falter in meinem Wohnzimmer und mir um meinen Kopf herumflogen, obwohl alle Fliegengitter gezogen waren. Sie kamen alle vom Sitzplatz her. Sie fanden dort einen Spalt im Fenster resp. der Türe, den ich unverzüglich mit Mücken-Spray verschliessen konnte. Aber trotzden, sie waren im Zimmer.
So etwas habe ich noch nie in dieser Form erlebt. Wie muss dies nur in den Restaurants unter freiem Himmel zugegangen sein?
Nach rund 1-2 Stunden war der Spuk vorbei. Die Falter waren verschwunden, als wären sie nie dagewesen
Mo, 5. Feb.: Makula-Spritze
Es war Routine. Sogar der gemessene Blutdruck blieb auf 127/75, einem Rekordwert für Spital-Besuche. Die Behandlung fand dieses Mal im kleinen Operationssaal statt, wiederum in Begleitung zweier Schwester.
aber wenige Sekunden nach dem Foto sehe ich wieder normal aus
Derart „schwerverletzt“ sehe ich aus, wenn ich nach der Makula-Spritze aus dem Bangkok-Hospital entlassen werde: Mit Covid-Maske und 1 Auge abgedeckt, damit es zu keinen Infektionen kommt. Das Zweite Auge muss aus unerfindlichen Thai-Gründen nicht abgedeckt werden, obwohl ja beide Augen bespritzt werden . …ha ha ha
20 Meter ausserhalb der BKK-Hospitals entferne ich die Covid-Maske und auch die Augenbinde, damit ich ja nicht auf dem unebenen Trottoir stolpere. Eine Sonnenbrille schützt mich gegen das starke Sonnenlicht.
Mo, 5. Feb: Deutschland streikt – streikt – streikt – ein Auslaufmodell
Nach den Eisenbahnern letzten Herbst, der GDL und der ÖPNV dieses Jahr, fliegt nun auch die Lufthansa wegen ihres Bodenpersonals nicht mehr. Alle streiken oder haben gestreikt….. und es ist erst Februar 2024. Wie muss es nur für die Bevölkerung sein, die um das Klima zu schützen offiziell aufs Auto verzichten sollten, aber von den Gewerkschaften gezwungen werden, aufs Auto zurückzukehren. Dazu Mia-Geldsorgen und alle öffentlichen Einrichtungen in miserablem Zustand. Karstadt grüsst Deutschland.
Ich habe alle meine Reisen nach Deutschland abgesagt. Die Zuverlässigkeit ist nicht mehr gewährleistet. Das Risiko, irgendwo stecken zu bleiben, ist zu gross.
So, 4. Feb: Designer Hocker
An meinen Fernseher habe ich via HDMI-Kabel meinen zweiten Notebook angeschlossen, um die europäischen Fernsehprogramme anschauen zu können. Zur Bedienung meines Notebooks benutzte ich bisher einen alten Bar-Hocker, der bereits Rost angesetzt hatte. Nun habe ich ihn durch einen Designer-Hocker ersetzt. Sieht er nicht toll aus?
Von Index Living Mall
So, 4. Feb: Es wird heiss und heisser
Das Wetter steht auch in Thailand Kopf. Es wurde nie richtig kühl, wie es im Januar sonst üblich war…. und nun scheint die Sommerzeit, d.h. die Zeit der hohen Temperaturen bereits zu beginnen. In der Nacht war es 290C heiss. Ich schlafe sowieso ohne Decke und nur in einem dünnen Baumwollleibchen und musste zeitweise den Decken-Ventilator laufen lassen. Tagsüber konnte ich Temperaturen über 370C ablesen. Dies verheisst nicht Gutes für die bevorstehende heisse Jahreszeit. (Siehe dazu auch meinen Bericht über die Jahreszeiten in Thailand)
Sa, 3. Feb: Massage unter Klima-Anlage
Ich lasse mich mit Vorliebe in meinem Haus massieren und lasse die Damen zu mir kommen. Ich, der ohne Klima-Anlage leben will, muss dazu aber die Air Condition einschalten. Es ist einfach zu heiss. Nicht nur wegen der Damen, sondern weil es tagsüber heiss ist. Ich vertrage diese Hitze recht gut, solange ich nichts Körperliches unternehme.
Schön gebündelt lagen sie auf einem Haufen, die Rechnungen des Bangkok Hospitals. Es sind viele, die seit Mitte Oktober angefallen sind: Monatliche Makula-Spritzen sowie die der Grippe mit Lungenentzündung samt leichtem Gehör-Schaden.HeuteNachmittag habe ich mich überwunden, diese für die Krankenkasse zu kopieren und in mein Archiv einzuscannen. Dadurch, dass ich alle wichtigen Unterlagen digitalisiert aufbewahre, bin ich überall auf der ganzen Welt aktuell. Internet is mein Büro und meine Ablage
Do, 1. Feb.: Beleidigungen im Internet: „Du bist ein alter Mann“
Es tut weh, wenn man über ein soziales Medium als „alter Mann“ bezeichnet wird, „alt“ nicht körperlich sondern geistig und aus Sicht der Lebens-Einstellung. Gegen derartige Beleidigungen kann man sich nur schwer wehren. So geschehen heute durch eine mir nahestehende Person. Die Hemmschwelle in Internet is viel geringer, etwas unüberlegtes, vernichtendes jemandem zuzuschicken. Es ist, als wäre man anonym. Mündlich hätte man dies nie getan. Im Internet überlegt man sich wenig und will dem anderen nur eines auswischen, möglichst kräftig.
In meinem Fall hat diese Personen ihren eigenen Frust bei mir auslagern wollen. Frust wegen eigenem Versagen. Neid und Missgunst. Es handelt sich dabei um eine typische Spiegelung. Mein Rezept: Darauf nicht reagieren und diese Person leer laufen lassen. Mich hat es beruhigt, indem ich diesen Vorfall in meinem Tagebuch schreibe.
1. Feb.: Abschluss der Grippe-/Lungenentzündung-Behandlung
Am 24. Dez. 2023 bin ich nach 5 Tagen in der Intensivstation nach Hause entlassen worden. In der Zwischenzeit habe ich mich gut erholt und fühle mich bestens. In meinen täglichen Aktivitäten fühle ich keine Beeinträchtigungen. Ich gehe täglich schwimmen und spaziere hin und her. Jedoch grosse körperliche Belastungen wie dem Radfahren habe ich noch keine gemacht.
Heute war ich zur Abschlusskontrolle im BKK-Hospital. Es gab nochmals ein Röntgenbild meiner Lungen, das gemäss behandelndem Arzt die Heilung verdeutlichte. Ich habe keinen grossen Unterschied zwischen dem Bild vor einem Monat und dem heutigen erkannt. Die Lungen auf dem heutigen Röntgenbild waren einzig etwas dunkler!
Ich mag Hua Hin und bin glücklich in Hua Hin. Hier verbringe ich den europäischen Winter seit 2008 und geniesse das thailändische Ambiente. Das Klima ist ausgewogen. Ich würde mein Hua Hin auch nicht mit Phuket, Pattaya oder Koh Samui eintauschen.
Ich habe Hua Hin noch erlebt, als es voller Leben war, man am Strand sich eine Sonnenliege mit Sonnenschirm mieten und nebenbei oder auch abends ein Bierchen mit Freunden an einem der gemütlichen Strand-Cafés zu sich nehmen konnte. Dieses Strandfeeling ist seit 2015 verboten!
Anfang Feb. 2024 sind Bernd und sein Freund, zwei Bekannte aus Deutschland, in Hua Hin eingetroffen, um hier ein paar genütliche Tage zu verbringen. Sie kamen von Khao Lak im Süden und schwärmten vom dortigen Strand und den dortigen „dolce far niente“. Nach 2 Tagen sind sie enttäuscht aus Hua Hun abgereist, weil Hua Hin nicht dem entsprach, für das in Deutschland geworben wird.
Ich kenne diese Werbungen. Sie werden verfasst von Leuten, die noch nie in Hua Hin waren, oder für diese Fake-Werbung gut bezahlt werden. So entdeckten ich vor wenigen Tagen im Facebook bei „Thailand Reisen Reber“ das „TAT Thailand Reisemagazin 2024“ mit der Beschreibung vom idyllischen Badeort Hua Hin (TAT steht für „Tourism Authority of Thailand“) :
Hua Hin/Cha-Am – Paradiesische Idylle
Hua Hin, eine der führenden Beach Resort Städte Thailands am Golf von Thailand, liegt weniger als 200 Kilometer südlich von Bangkok und ist damit eines der beliebtesten Wochenendausflugsziele für Stadtbewohner.
Hua Hin verfügt über einen Sandstrand, zahlreiche Restaurants am Meer, einen lebhaften Nachtmarkt, zahlreiche Strandaktivitäten und einigen grossartigen Aktivitäten im Landesinneren, von denen nicht zuletzt der Golfsport auf einigen der renommiertesten Plätze Thailands betrieben wird.
TAT Thailand Reisemagazin 2024, Seite 35
I
4. Nov. 2022: Strand Hua Hin
Ich habe darauf folgenden Kommentar im Facebook bei „Thailand Reisen Reber“ zu Handen TAT verfasst:
„In der Beschreibung über Hua Hin muss man zwischen den Zeilen lesen, dass Hua Hin zwar über einen weitläufigen mehreren km-langen Sandstrand verfügt, man aber dort keine Liegestühle und Sonnenschirme mieten kann. Es gibt auch keine Strandcafés und -Restaurants. Zudem ist er wegen der grossen Hotelpaläste nur schwer zugänglich. Es gibt keine Strand-Promenade
Der eigentliche Strand mit all den Möglichkeiten, wie wir sie vom Süden Europas kennen, liegt ausserhalb Hua Hins entweder südlich in Khao Takiab oder nördlich in Cha-Am.
Hua Hin ist nicht unbedingt ein grosser Badeort, aber ein Golf-Paradies und ein Mekka der Radfahrer mit unzähligen schönen Routen.„
Ich habe es mir verkniffen zu erwähnen, dass mitten durch diese paradiesische Idylle mehrmals täglich Personen- und Güterzüge durchdonnern!
Hua Hin ist definitiv nicht der idyllische Badeort, wie er beworben wird!