Schlagwort: Thailand

1. – 15. Nov. 2025:Täglicher Live-Ticker vom Thai-Max

+++ Crawlen +++ Visum-Verlängerung +++ Massage +++ Vineyards, Höhlen +++ TÜV +++ Abfall-Konzept +++ 35-jähriges Jubiläum +++ Jim Thompson House +++ Halloween +++

Live Ticker

Di, 11. Nov: Mein Schwimm-Trainer ist zurück

Bereits gestern traf ich kurz meinen Schwimm-Trainer Jan aus Schweden, als ich das Schwimmbad verliess. Heute gab er mir erstmals Ratschläge zu meinem Crawl-Stil. Er meinte, ich sei noch kein Delphin, aber mindestens ein Buckelwal! Spass beiseite. Er korrigierte mich auf vermehrte Twist-Drehung beim Crawlen und Blick zurück beim Luft holen, damit mein Körper flach auf dem Wasser und nicht nach unten sinkt. Nun werde ich weiter üben. Ich bin froh ob der Ratschläge.

Mo, 10. Nov: 1-Jahres-Visa-Verlängerung abgesessen

Ich habe versucht, ganz ruhig zu bleiben und mich nicht aufzuregen. Dies gelang auch recht gut, bis die Uhrzeit immer mehr gegen 16:30 Uhr dem Büroschluss vorrückte. Ich hatte die Warte-Nummer 141. Dann entdeckte ich, dass niemand mit Warte-Nummer 139 zum Schalter ging! Flugs sass ich auf dessen Stuhl. Kurz vor Büroschluss.

Es war ein grosses Aergernis. Nach 2 Stunden Wartens hatte ich endlich meine 1-jährige Visums-Verlängerung in der Hand. In dieser Zeit haben die Immigration-Officiers an 4 besetzten Schaltern insgesamt 10 Visa von normalen Gästen bearbeitet. Das heisst von Gästen, die ordnungsgemäss eine Nummer gezogen und gewartet haben, bis ihre Nummer aufgerufen wurde. Ich hatte bei Ankunft um 14:30 Uhr im Immigration-Center die Nummer 141 gezogen und eben war die Nummer 130 zur Bearbeitung aufgerufen worden. Der Warteraum war bumsvoll.

In derselben Zeit, also in rund 2 Stunden, haben die „eifrigen“ Schalter- und Backoffice-Officiers um die 30-50 Visa bearbeitet, die von den Damen der privaten Visa-Centers unter Umgehung der Nummern-Kontrolle direkt ins Back-Office gebracht wurden. Deren Kunden erhielten das Visum in rund 15 Minuten. Diesen Super-Service lassen sich alle bestens bezahlen. Zwischen 10 – 20’000 THB (entsprechend 250-500 SFr.) muss man dafür je nach Schwere des Falles schon aufwenden.

Ich bezahlte für die „Visum-Extension“ und ein „Single Entry“ 1’900 plus 1’000 THB, also Total 2’900 THB

Sa, 8. Nov: Massage hält jung und schön

Die Thais sind ein liebes Volk. Immer wieder betonen sie, wie jung und „strong“ (stark) ich aussehe. Wenn ich m Morgen früh in den Spiegel schau, dann sieht mich ein alter Mann an, aber im Laufe des Tages wird es immer besser und ich kann den Thais wieder glauben.

Heute war ich bei „Mam“ zur thailändischen Oel-Massage. Ein Eldorado für den Körper und die Haut, wie Mam immer wieder betont. Und es tat wirklich gut. Ich fühlte mich bestens. In Thailand sind Massage-Kosten erträglich. Zwischen 300-400 THB (= SFr. 8-10) zahlt man in seriösen Anbietern.

Fr, 7. Nov: Tempel, Höhlen und Vineyards

Das Wetter meinte es nicht gut mit uns. Es war den ganzen Tag bedeckt. Wir wollten etwa 30 km ausserhalb Hua Hin die Höhlen „Cave Dao“ beim Tempel Wat Nong Phlab und eine zweite Höhle „Cave Lublae“ etwa 5 km weiter auf derselben Strasse besichtigen. Die Cave Dao kannte ich. Ich war vor Jahren dort und war begeistert. Diesmal war ich enttäuscht, denn das ;Licht, das man unten am Berg einschalten muss, funktionierte nicht richtig. Es blinkte nur und keine der dortign Nonnen war erreichbar. Wir brachen unser Vorhaben ab. Es wäre zu gefährlich gewesen, in die dunkle Höle einzusteigen.

Deshalb fuhren wir weiter zu unserem zweiten Ziel der „Cave Lublae“. Wir erhielten vom dortigen Mönch je eine grosse Lampe, mit der wir die Höhle erkunden konnten. Aber auch diesen Versuch brachen wir ab, weil das Licht zu schlecht und der Weg zu schmal war. Links und rechts ging es recht steil in die Tiefe.

Nun konnte uns nur noch da „Monsoon Valley Vineyards“ retten. Das nahe Weingebiet, hoch über Hua Hin. UndPitta war begeistert, auch wenn der Himmel immer noch bedeckt war. Die bewaldeten Berge rundherum gefielen ihr besonders. Zum Schluss kauften wir 3 Flaschen des einheimischen Monsoon-Weine zu2’250 THB (entsprechend etwa SFr. 60.–) als Andenken. Je eine Flasche Weisswein, Rose und Rotwein für spezielle Stunden.

Wir beschlossen, den Ausflug ins Weingebiet bei schönem Wetter zu wiederholen und mit „Huay Mongkol“, dem schwarzen Buddha zu verbinden. Dieser Ausflug bei blauem Himmel ist wirklich eine Reise wert.

Do, 6. Nov: Sauna und feines Essen

Nach der Sauna wollten wir wiederum im Restaurant „Je Phueng 102“ essen, aber O-Weh, am Donnerstag war es geschlossen. Also gings ins nahe Barbecue Restaurant etwa 200 m weiter, wo wir einen feinen saftigen Fisch ab Holzkohlen-Grill assen. Ich meine, es war der Beste, den ich je ass!

Mi, 5. Nov: Augen- und Bilder-Check

Es ist üblich, dass ich mich 1 Tag nach der Makula-Spritze beim Augenarzt Dr. Pairat zeigen muss. Diesmal bestellte er mich gegen Abend, weil er aus den Ferien kam und tagsüber viele Patienten warteten. Er zeigt mir am Bildschirm den Augenzustand, wo er gespritzt hat, misst den Augendruck, der war mit 11 und 12 mmHg bestens, und wir legen den Termin für die nächste Spritze fest. Dann ging es wie immer ins Bangkok-Hospital, um den Termin zu fixieren und den geschätzten Betrag von 144’000 THB (Entsprechend etwa SFr. 3’600.–) für die die Behandlung zu hinterlegen. Vorausbezahlung ist üblich in thailändischen Privatspitälern..

Anschliessend fuhren wir auf den Night Market, um den ersten Entwurf des bestellten Oel-Bild „Alter Bahnhof von Hua Hin„zu begutachten. Jaaaaaa, bestens! Der Künstler brachte sei e Intuition bestens ins Bild.

Di, 4. Nov: Makula Spritze

Der Vollständigkeit halber erwähne ich diesen monatlichen Gang ins Bangkok Hospital. Alles ging bestens. Um 13 Uhr marschierte ich ein und 15:30 konnte ich wieder nach Hause.

Mo, 3. Nov./7. Nov: TÜV, MFK … alles in einem: Habe meinen Honda-Scooter vorgeführt

Auch dies muss man in Thailand, seine Autos und Motorräder jährlich vorführen. Man wird nicht aufgeboten. Man geht an eine der vielen privaten Kontrollstellen und stellt sich an. Ich war um 09:20 Uhr alleine dort und hatte nach 10 Minuten und 584 THB Gebühr das Ok. In 4 Tagen kann ich den Jahressticker abholen … noch etwas besonders typisch in Thailand: Man bekommt immer etwas gratis dazu. Letztes Jahr ein niedliches Bärchen, diesmal ein Geschirrwaschmittel 400ml.

Am Freitag darauf konnte ich meinen Sticker fürs kommende Jahr 2569 abholen und ihn an meiner Honda befestigen. Für bestimmte Zwecke nutzt Thailand immer noch den buddhistischen Kalender. Das buddhistische Jahr 2569 entspricht unserem 2026

Mo, 3. Nov: Das neue Abfall-Konzept funktioniert

Es klappte: In der Nacht vom Sonntag auf den Montag wurde mein Abfall vor dem Haus abgeholt. Grossartig und ein Dank an die Abfallmänner, die am Morgen kurz ach Mitternacht auf ihre Tour aufbrechen.

Mo, 3. Nov: Vor 35 Jahren Ende einer tödlichen Sucht

Vor 35 Jahren am 3. Nov. 1990 habe ich mit Rauchen aufgehört. Von einem Tag auf den anderen, von 40 Zigaretten auf 0. Die Marken Select, Marlboro, Kent und die Ormond-Junior Cigarillos sowie der Pfeifentabak Clan waren meine bevorzugten Marken. Damals kostete ein Päckchen Zigaretten SFr. 2.50 und ich rauchte täglich für SFr. 5.–. Heute wäre diese Sucht unbezahlbar und würde mich täglich SFr. 16.– kosten !!!

Sa, 1. Nov: Foto-Bericht vom „Jim Thompson House in Bangkok“ ist im Internet verfügbar

Am 18. Sept. Habe ich in Bangkok das berühmte „Jim Thompson House“ besucht. Den Fotobericht ist ab sofort im Internet unter „Sept. 2025: Jim Thompson House“ verfügbar.

Jim Thompson war eine schillernde Persönlichkeit in Thailand. Er wurde 1906 in Delaware geboren und verliebte sich während des Zweiten Weltkrieges in Thailand, als er in Bangkok als CIA-Geheimagent tätig war. Während dieser Zeit entdeckte er die sterbende Textilindustrie für sich und begann feinste Thai-Seide zu produzieren. Mit den damit verbundenen Einnahmen baute er sich eine beeindruckende Kunstsammlung zusammen.

18. Sept. 2025: Bangkok Jim Thomson House Pratunam

Sa, 1. Nov: Halloween und kühle Nacht

Es hatte nicht geschmerzt. Wir haben nichts mitbekommen und gut geschlafen, denn es war mit um die 250C eine kühle Nacht.

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Thailand: Den Russen und Israelis geht es an den Kragen

Seit ein paar Wochen häufen sich in den thailändischen Zeitungen die Meldungen über Grossrazzien gegen dubiose Geschäftsleute zumeist aus Russland und Israel im Raume Koh Samui und Koh Phangan.

Den nachfolgenden Aufsatz hat Sam G. am 30. Oktober 2025 im Facebook veröffentlicht. Als ehemaliger Journalist gefällt er mir wegen seiner kritischen Berichte über das Leben in Thailand. Er ist seit rund 30 Jahren wohnhaft in Koh Samui und aktuell Besitzer eines Hotels/Ressorts mit Gaststätte und Bar …. und kennt Gott und die Welt.

In Deutschland dürfte ich diese Zeilen nicht veröffentlichen, auch wenn der Inhalt der Wahrheit entspricht. Das Deutsche Recht und die Deutsche Regierung ist auf beiden Augen blind und gegenüber den Israelis demütig und unterwürfig.

Razzien in Koh Samui und Kho Phangan (von Sam G.)

Mit Interesse verfolge ich als Samuianischer Dinosaurier-Auswanderer die Entwicklung sowie die Polizeirazzien gegen ausländische Unternehmer auf Koh Phangan und auch auf meiner Heimatinsel Koh Samui. Wer die Hintergründe über die Jahre kennt, weiss das gut einzuschätzen. Ich versuche mal, das zu erklären.

Erstens: Wenn Thais eines hassen, dann sind es sichtbare Respektlosigkeiten gegenüber ihrer Kultur. Dazu gehören lautes und unflätiges Benehmen, das versuchte Eindringen in ihre bevorzugten touristischen Geschäftsfelder und Arroganz gegenüber den Behörden. All das hat in den vergangenen Jahren überhand genommen, vor allem auf unserer Nachbarinsel Koh Phangan, die fast schon in israelischer Hand zu sein scheint.

Kleinigkeiten wie eine israelische Touristin, die bewusst mit Schuhen ein Geschäft betritt und sich dann noch daneben benimmt – oder junge Israelis, die bei einer „Siegesfeier“ in ihrem Haus die Ruhe stören und dummerweise mit Drogen erwischt werden: Sie sind der Auslöser für konzertierte Aktionen der Royal Thai Police und Immigration. Zumal beide Vorfälle medienwirksam durch ganz Thailand gingen und entsprechend wütende Reaktionen der einheimischen Bevölkerung nach sich zogen. Da droht ungeliebter Gesichtsverlust!

Das nächste Problem ist, dass viele israelische und auch russische Zuwanderer glauben, den Markt übernehmen zu müssen. Sie eröffnen Hotels oder Herbergen, dazu den grossen Motorradverleih, bieten Package-Touren für ihre Landsleute an, Taxiservice und vieles mehr. All das bleibt einheimischen Unternehmern nicht verborgen und deren Draht zur eigenen Polizei ist heiss und sehr kurz.

Die jetzt durchgeführten Razzien – auch gegen illegale Firmenkonstrukte – sind nur der Anfang. Thailands Ordnungshüter scheinen wirklich tabula rasa zu machen und weiten ihre Aktionen gegen illegale Betriebe in solchen Händen aus. Offensichtlich hat auch das gruppendynamische Verhalten solcher Kreise und ihr unhöfliches Auftreten als Brandsatzbeschleuniger gewirkt. Und leider geraten dadurch auch alle anderen ins Visier, die bislang unauffällig und geduldet ihre Nebengeschäfte auf diesen Inseln betrieben hatten.

Ich habe seit Anfang der 90iger Jahre leider überwiegend schlechte Erfahrungen mit Touristen aus Israel gemacht. Mein erster Thai-Partner in Lamai, mit dem ich in Hinta Hinyai einen Big Bike Motorradverleih betrieben hatte, weigerte sich wie viele andere Thais, überhaupt an Israelis zu vermieten. Mir als Deutschem war das unangenehm und erschien rassistisch, nach einigen Jahren und Erfahrungen später konnte ich seine Ablehnung verstehen. Israelis waren mehrheitlich „schwierig“,

Viele israelische Besucher kommen direkt nach ihrem dreijährigen Militärdienst nach Thailand in den Urlaub. Das ist nicht die Klientel, die durch Zurückhaltung und vornehmes Benehmen auffällt. Das wäre noch halbwegs verständlich, aber: Wenn sich der Trend über Jahrzehnte fortsetzt und nun wie auf Koh Phangan Teile der Insel regelrecht von Zuwanderern aus Israel vereinnahmt werden, dann muss man auch die Gegenwehr der Einheimischen verstehen.

Ich bin gespannt, wie das weitergeht. Es sieht nicht so aus, als wären diese andauernden Razzien nur ein Strohfeuer. Die Polizei macht Ernst.

Mein Kommentar

Es wundert mich nicht, dass sich die Israelis auch hier in Thailand unbeliebt machen. Das israelische Volk müsste in sich gehen und überlegen, warum sie als einzige Volksgruppe seit tausenden Jahren gehasst, verfolgt, verjagt und misshandelt werden. Vielleicht liegt doch auch etwas an ihrem Benehmen? oder sind es weiterhin die Anderen?

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1. – 15. Okt. 2025: Täglicher Live-Ticker vom Thai-Max

+++ Sushi +++ Artist-Village +++ Internet auf Mobile Telephone +++ Steuern in Thailand +++ Todestag König Bhumibols +++ Trump for Kriegs-Nobelpreis +++ Limiten in Kasikorn-Bank +++ Orchideen +++ Unwetter +++ Grippe-Impfung +++ Makula-Spritze +++ Spaghetti +++ Erster Regen +++

Live Ticker

Di, 14. Okt: Artist-Village 2

Aus dem einstigen Künstler-Dörfchen „Baan Sillapin“mit arbeitenden Künstlern in ihren Ateliers wurde ein Museum mit Ausstellung sehenswerter Bildern, Skulpturen, Antiquitäten und anderen überraschenden Kunstgegenständen. Bestimmt ein Besuch wert, aber der Kontakt zu den kreativen Künstlern fehlte weitgehend. Wir fanden auch kein Bild, das mich aus den Socken riss. Wir benutzten den Ort für Foto-Shootings, was gar nicht schlecht gelang.

Mo, 13. Okt: Sushi-Essen beim Japaner

Wir feierten 1 Monat Thailand mit einem feinen Sushi-Essen beim Japaner „Izakaya88“. Und wir genossen es in vollen Zügen. Nach einer Tofu-Suppe bestellten wir 1 Lachs-Schale mit 6 Tranchen und 3 weitere Sushi-Plättchen mit je 6 Sushis. Unysere Augen waren hungrig! Das bedeutete, dass jeder von uns beiden 12 Sushis verdrückte. Es war ein wenig zu viel, aber einmalig gut. Dafür bezahlte ich 1’400 THB oder SFr. 35.–. Wieder zu Hause machten wir ein kurzes Nickerchen, bis wir wieder fit waren!…ha ha ha

Mo, 13. Okt: Bild-Kauf in Artist-Village

Im Artist Village, einer kleinen Künstler-Siedlung ausserhalb Hua Hin, wollte ich heute nach einem Bild fürs Schlafzimmer Ausschau halten. Aber Pech gehabt. Wir standen vor verschlossenen Türen. Es ist jeden Montag geschlossen !!!! Nun werden wir es am Dienstag nochmals versuchen.

Mo, 13. Okt: Internet auf meinem Mobil-Phone (Dtac)

Mein Prepaid „Thai-Handy“ brauche ich (auch in der Schweiz) als Schnittstelle zum eBanking mit meiner Kasikorn-Bank. Für meine Zeit in Thailand bestelle ich einen Zusatz-Service für Internet. Ich brauche diesen Service primär, um jederzeit QR-Zahlungen machen zu können. Selbstverständlich auch, um jederzeit via Line-Messenger erreichbar zu sein und Google-Maps nutzen zu können. Dies kostet mich monatlich um die 320 THB, das sind etwa SFr. 8.50.

Altersheim Thailand – Steuern in Thailand

Seit kurzem müssen Ausländer, die länger als 180 Tage in Thailand verbringen, dort Steuern bezahlen. Aber die genauen Bedingungen waren lange nicht klar.

In einem meiner Beiträge habe ich darüber berichtet, dass ich mir ernsthafte Gedanken mache, wo und wie ich meine letzten Lebensjahre verbringen werde. Ich erwähnte, dass für mich ein Leben in einem Schweizer Altersheim nicht vorstellbar ist. Erstens, weil es zu teuer ist und zweitens, weil ich Probleme mit dementen Insassen habe. Zudem kommt dazu, dass ich von meinen beiden Kindern keine grosse Hilfe erwarten kann. Sie sind daran nicht interessiert resp. wohnen zu weit weg. Da bleibt nach der Zeit mit Spitex nur Thailand.

Vor kurzem habe ich nun die Information bekommen, dass das Problem Steuern in Thailand vom Tisch ist. Dank eines Doppelbesteuerungsabkommens (DBA) muss ich in Thailand keine Steuern bezahlen, solange ich diese in der Schweiz abliefere.

Mo, 13. Okt: Todestag König Bhumibols, Feiertag und langes Wochenende

Am 13. Oktober 2016 ist der hochverehrte Vater des thailändischen Volkes König Bhumibol verstorben. Seither gilt dieser 13. Oktober als Feiertag und fällt dieses Jahr auf den Montag, was den Thais zu einem verlängerten Wochenende verhilft.

In Hua Hin ist derzeit die Hölle los. Alle Strassen sind verstopft. Ich wollte schnell über den Mittag mit meinem Roller ins Market Village. Ich musste in der Einfahrt umdrehen und gegen die Fahrrichtung wieder hinausfahren. Die Einfahrt war hoffnungsvoll verstopft. Es sind nicht die Fremden und Feriengäste, es sind die Bangkoker, die unterwegs sind. Am Dienstag sieht es dann wieder besser aus!

Gedanken zum Friedens- und dem Kriegs-Nobelpreis

Wie froh können wir sein, dass einer Freiheitskämpferin aus Venezuela der diesjährige Friedens-Nobel-Preis verliehen wurde. Es ist eine Anmassung von Donald Trump und seinem Gefolge, Anwärter dieses Auszeichnung gewesen zu sein. Er ist das pure Gegenteil zu der Venezuelanerin. Er hat einen gemeinen Handelskrieg gegen die freie Welt angezettelt. Damit wäre er höchstens Favorit für den Kriegs-Nobel-Preis, hat aber mit seinen Freunden Putin und Netanjahu starke Gegner!

Fr, 10.Okt: Kasikorn-Aenderung hat funktioniert

Bereits kurz nach Tagwache habe ich im Handy nachgeschaut, ob die gestrigen Aenderungen in meinen Kasikorn-Einstellungen funktionierten. Und sie taten es. Etwas schwer habe ich mich gemacht mit der Aenderung über Gesichtserkennung, aber schlussendlich konnte ich anschliessend meine tägliche Limite für Bank-Transfers anpassen.

Do, 9. Okt: eBanking bei Kasikorn-Bank

Seit vielen Jahren bin ich Kunde der thailändischen Kasikorn-Bank und nutze eBanking und seit 2 Jahren auch das Zahlen über QR-Codes. Im Sommer hat die Bank nun eine tiefe Basis-Limite von 50’000 THB eingeführt, die man aber ändern kann! Dies habe ich zu Hause versucht, bekam aber immer Fehlermeldungen. Diese tiefe Limite ist für mich mühsam, weil ich die Quartals-Miete in zwei Tranchen an zwei Tagen erfassen muss.

Heute war ich bei der Bank-Filiale im Market Village und schilderte mein Problem. Als Konsequenz mussten sie praktisch alles neu aufsetzen. Ab Morgen Freitag soll es korrekt funktionieren, meinte der Sachbearbeiter. Ich bin gespannt, ob es wirklich läuft, denn der Sachbearbeiter arbeitete zur selben Zeit auch an einem anderen Problem.

Meine Orchideen: Sie gedeihen und erfreuen sich an meiner Anwesenheit

Tag für Tag erfreuen sie mich, meine Orchideen auf dem Sitzplatz. Ich bin erstaunt, wie gut sich die hängenden Orchideen aus dem letzten Jahr entwickelt haben. Sie waren während meiner Abwesenheit bei Pitta und hingen dort im Freien. Ohne irgendwelches dazutun, blühen sie schöner wie eh und je.

Di, 7. Okt: Unwetter während Spaghetti-Essen

Es war etwa 16:30 Uhr. Wir waren eben am Zubereiten einer grösseren Portion Spaghetti mit Pilzen an Rahmsauce, als es begann zu schütten. Orkanartig regnete und stürmte es. Es regnete nicht nur von oben nach unten, sondern auch horizontal. Fluchtartig mussten wir den Tisch auf unserer gedeckten Terrasse räumen und hoffen, dass nicht im dümmsten Moment der Strom ausfallen wird, denn die Spaghetti waren am Kochen. Aber wir hatten Glück und konnten unser Abendmahl bei grösstem Regen und einem Gas Wein geniessen.

Mo, 6. Okt: Lasse mich gegen die thailändische Grippe impfen

Vor 2 Jahren bin ich im Dezember an schwerer Grippe und doppelter Lungenentzündung erkrankt. 5 Tage verbrachte ich in der Intensivstation im Bangkok Hospital. Deshalb ist es für mich selbstverständig, dass ich mich jährlich möglichst früh impfen lassen werde. Heute war ich im Bangkok Hospital und buchte eine „normale Grippenimpfung“. Eine ganz normale Impfung ohne viel Drumherum, denn ich habe mitbekommen, dass sie auch ein Päckchen mit ärztlicher Kontrolle für ältere Menschen geschnürt hatten. Die normale Grippe-Impfung kostet 950 THB und das Päckchen für ältere Personen 3’000 THB. (1’000 THB entsprechen etwa SFr. 25.–)

Trotz meiner klaren Aussage versuchten sie mir eine Deluxe-Impfung zu verschreiben, die ich aber ablehnte! Ich empfand es als ärgerlich, dass man mir versuchte,eine teure Version unterzujubeln. Dies ist aber typisch für Privat-Spitäler. Die Ärzte sind angewiesen, Umsatz zu machen.

Mehr dazu im gesonderten Bericht über „Thailändische Grippe-Impfung

Ich lach mich kaputt: In Deutschland müssten im Kriegsfall die Gesetze geändert werden

Die Bananenrepublik Deutschland wiehert weiter. Drohnen und ähnliche Flugkörper dürfen nur von der Polizei heruntergeholt werden …. und dies erst nach eindeutiger Identifikation. Dazu fehlen ihnen aber die Mittel !!!!! Ha Ha Ha…. Der deutsche Bürokratismus verhindert letztendlich die Verteidigung Deutschlands durch die Bundeswehr. Um dies zu ändern, bedarf es einer 2/3-Mehrheit im Bundestag!

Dazu kommt, dass man noch nicht weiss, wie man sich vor Drohnen schützen kann. Die Sprüche vom Söder zeigen, dass dies Neuland ist, obwohl in der Ukraine seit mehreren Jahren ein Drohnen-Krieg geführt wird. Nun ist die Bananenrepublik aufgewacht und hat eine Arbeitsgruppe gebildet!

Fr, 3. Okt: Makula Spritze

Es war ein freudiges Wiedersehen im Bangkok-Hospital, als ich zu meiner erste Augen-Spritze diese Saison einmarschierte. Eine Schwester aus dem Operationssaal umarmte mich vor Freude, mich wieder zu sehen! Alle Jahre wieder ist irgendetwas anders. Auch dieses Mal machte es mein Augenarzt Dr. Pairat etwas anders. Ich berichte darüber in einem gesonderten Bericht!

Do, 2. Okt: Fitness, Schwimmen und Stromausfall

Voller Elan startete ich um etwa 7 Uhr zum Fitness, anschliessend gings ins Schwimmbad und als ich um etwa 09:30 wieder zu Hause war: Stromausfall in ganz Hua Hin! Nichts ging mehr! Keine Toilette, weil kein Wasser gepumpt werden konnte. Kein Internet über WLAN, weil das Modem keinen Strom hatte. Die Waschmaschine stoppte mitten im „Sport-Programm“, lief aber problemlos weiter, als nach rund 40 Minuten Strom wieder anlief.

Solche Sachen erlebt man in Thailand, oder ganz Asien. Man lebt damit, denn irgendwie kommt alles wieder zum laufen.

Do, 2. Okt: Die Pilze waren nicht giftig !

Kommentare auf mein gestriges Pilzgericht fragten mich, ob ich sicher sei, dass die thailändischen Pilze ungiftig gewesen seien? Ich kann es bestätigen und habe es überlebt. Weitere Pilze sind blanchiert und eingefroren fürs nächste Pilzgericht.

Mi, 1. Okt. :Erster richtiger Regen – Spaghetti mit Pilzen

Ich bin nun etwas über 2 Wochen in Thailand. Heute-Nachmittag hat es das erste Mal richtig geregnet. Ich kam eben mit Pitta auf der Honda vom Shopping zurück, als es losging. Wir kauften im Lotus die letzten Zutaten ein, um zum Abendessen Spaghetti mit einheimischen Pilzen an weisser Sauce zu kochen.

Das Kochen klappte bestens. Ich konnte meine Fähigkeiten in der europäischen Küche demonstrieren. Dank Chilli und einer scharfen Thai-Sauce hatte das Gericht auch den richtigen asiatischen Touch. Dazu eine Flasche Wein aus Chile.

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Thailand’s Kampf gegen Touristen

Während rund um Thailand die Länder sich für Touristen öffnen, indem sie die Visas abschaffen oder den Erhalt erleichtern, der grassierenden Korruption den Kampf ansagen, geschieht in Thailand genau das Gegenteil: Thailand kämpft gnadenlos gegen Touristen.

Verbreitete Korruption

In Thailand ist die Korruption weit verbreitet. Der Korruptionswahrnehmungsindex 2024 von Transparency International, der 180 Länder auf einer Skala von 0 („hochgradig korrupt“) bis 100 („sehr sauber“) bewertet, gab Thailand einen Wert von 34 Punkte, dies bedeutet ziemlich ausgebreitete Korruption. Thailand steht auf dem internationalen Korruptionsindex CPI auf Platz 107 von 180 Ländern.

Ich kann dies bestätigen. Bereits zweimal kam ich bei der Immigration unter die Räder und hat viel Geld gekostet. Die Immigration ist eine machtvolle Korruptions-Maschine.

Wegweise am Flughafen Suvarnabhumi in Bangkok

Einreise-Formalismus: TDAC

Der Einreise -Formalismus wurde erhöht (Beispiel TDAC), Kontakte mit der Immigration sind furchterregend, zeitaufwendig und oft auch sehr teuer. Ich habe Mitte September dieses Jahres am Flughafen Suvarnabhumi noch nie so lange Schlangen vor der Immigration gesehen. Und was neu war und früher sehr selten, unzählige wurden von der Immigration zurückgewiesen, weil irgendetwas im TDAC-Formular nicht korrekt war. Nun sollen auch noch Einreisegebühren erhoben werden. Am besten Online, damit die älteren Reisenden, die nicht so Internet-kundig sind, vor einer Einreise abgehalten werden.

OA-Katastrophen-Visum

Darüber kann ich nur sagen: Hände-Weg vom „OA-Visum“. Ich weiss nicht, ob es das Ziel ist, denn Touristen zu betrügen, denn im OA-Visum wird ein Kranken-Versicherungs-Nachweis verlangt. Der Antragsteller muss im Besitze einer Kranken-Versicherung sein, die die thailändischen Bedingungen erfüllt und dies in einem offiziellen Formular bestätigen. Das Dumme oder besser das Gemeine jedoch ist, dass die thailändische Immigration-Behörde in Hua Hin keine ausländischen Versicherungen akzeptiert, „We dont accept!“ und verlangen, eine einheimische Versicherung abzuschliessen! (Ist mir 2x passiert und kostete mich viel Geld). Deshalb einen grossen Bogen um das OA-Visum machen und auf das O-Visum wechseln, das keinen Versicherungs-Nachweis verlangt.

Konsequenzen für Reisende

Das Land des Lächelns lächelt immer noch, aber nur noch auf den Stockzähnen, denn es gibt andere Länder, deren Lächeln echt ist. . Freunde von mir haben sich mittlerweilen für Vietnam entschieden. Aber ein Trost für Thailand. Es bleiben die Russen und Chinesen. Zwei Völker mit besonderer Kinderstube.

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16. – 30. Sept. 2025: Täglicher Live-Ticker vom Thai-Max

+++ Honda-Scooter +++ Fitness und Schwimmen +++ Israel +++ Massage +++ Wasserdruck +++ Orchideen-Paradies +++ Jetlag +++ Mögliches Unwetter +++ Orchideen +++ Schweizer Fernsehen am Fernseher +++ Zu Hause in Hua Hin +++ Ankunft in BKK +++

Live Ticker

Di, 30. Sept: Oel-Wechsel an meiner Honda

Einmal im Jahr lasse ich das Oel in meiner 13-Jahre alten „Honda Click 125i“ wechseln und bezahle dafür inkl. Arbeit 280 THB (SFr. 7.50), wovon auf die Arbeit nur 60 THB resp. SFr. 1.50 entfallen. Jedes Mal stelle ich danach fest, dass der Motor leiser vor sich hinschnurrt. Ja, vielleicht war etwas wenig Oel im Motor. Anfang November muss ich zum thailändischen TÜV

Meine Honda Click 125i

Mo, 29. Sept: Start mit Fitness und Schwimmen

Noch letztes Jahr war ich in Hua Hin in keinem Fitness-Center angemeldet. Dies habe ich nach meiner Rückkehr gebüsst, denn ich war untrainiert mit „schlaffen Muskeln“. Für dieses Jahr habe ich dies geändert: Ich meldete mich beim „Hua Hin BodyFit 88“ für 5 Monate an und bezahlte dafür 6’180 THB, das entspricht etwa SFr. 170.–. Ich hatte Glück, weil ich noch vom tieferen Low-Saison-Preis profitierte. Ab 1. Oktober sind die Preise höher. Bin gespannt, wieviel es ausmacht. Ich habe heute 1 Stunde trainiert und einen guten Eindruck von den Geräten bekommen. Erstaunt war ich, wieviele Thai-Frauen trainierten. Meist Junge Hübsche und ganz wenige ältere Damen.

Anschliessend fuhr ich mit dem Roller zurück nach Hause, zog Badehosen an und ging ins nahe Schwimmbad schwimmen. Dort kostet der Monatsbeitrag 500 THB, entsprechend SFr. 13.–. Es war ein gelungener Sportstag

Um etwa 11 Ihr war ich zurück, machte mein feines Frühstück und legte mich auf die Terrasse zum Schönheitsschlaf. Ich gebe zu. Es war ein harter Vormittag.

Die Wut auf den israelischen Vernichtungs-Krieg nimmt zu

Endlich läuft etwas auf der Weltbühne. Von allen Seiten wird das israelische Vorgehen und die gezielte Vertreibung/Vernichtung der palästinensischen Bevölkerung kritisiert. Massive Mssnahmen werden geplant oder wurden bereits ergriffen. Man spricht vom Ausschluss Israels von Veranstaltungen. Nethanyahu wird als Kriegsverbrecher ausgeschrieben! Ich finde dies richtig. Ihr kennt meine klare Meinung: Israel ist ein Unrechtsstaat und ist daran, die palästinensiche Bevölkerung zu vernichten.

Einzig Deutschland lässt sich weiterhin von Israel und den einhemischen Juden-Vertreter erpressen, lässt es bei ein paar kritische n Worten bleiben und versteckt sich hinter der sog. moralischen Verantwortung gegenüber Israel. Armseliges Deutschland. Gerade Deutschland müsste Israel in die Schranken weisen und das Genozid am palästinensischen Volk verurteilen. Denn Deutschland hat dieselbe Vergangenheit und Erfahrung mit Vernichtung von Volksgruppen!

Sa, 27. Okt: Erste Oel-Massage

Für die Bayern gehört ein Mass Bier zum Leben, bei mir in Thailand eine thailändische Oel-Massage. Ich war heute Nachmittag bei Mam, die mich bereits letztes Jahr bestens durchknetete. Mit Tigerbalm massierte sie und liess keine Stelle an meinem Körper aus. Nach 1 Stunde war ich wie frisch geboren.

Ich mag solche Massagen und leiste sie mir 1-2 x pro Woche. Sie sind hier günstig zu haben: 300-400 THB, das sind etwa SFr. 8-11. Massagen mit Extras ha ha ha ha kosten aber mehr!

Sa, 27. Sept: Deutsche Bundestagssitzungen am TV – die schrille Weidel

Diese Woche hatte ich viel Zeit, m Fernsehen die Deutschen Bundestagssitzungen zu verfolgen. Viele von Euch werden den Kopf schütteln. „Hat denn der nichts besseres zu tun?“ Ich kann beruhigen, durch die Zeitverschiebung beginnen die Uebertragungen erst nachmittags. Aber Kopf schütteln könnt ihr ob dem gehörten. Es war zum Kotzen, welche Kinderstube praktisch alle AfD-Sprecher auspackten. Sie demonstrierten, warum die restliche Welt viele der Deutschen nicht mag! Wir Schweizer nennen diese, nebenbei bemerkt, „Sauschwobe“.

Am extremsten war die Alice Weidel. Ihre von Hass und Abscheu auf alles was sich in Deutschland bewegt, in schrillen Worten gehaltene Rede war fast ungeniessbar. Dabei ist mir bei den Bild-Einstellungen aufgefallen, dass ihr seitliches Profil und ihre Mimik stark dem Nazi-Propaganda-Minister Josef Goebbels glich. Welch Zufall, denn ihre Worte hätten auch von ihm stammen können!

Alkohol-Verkauf und -Verbot

In Thailand darf Alkohol nur zwischen 11:00 und 14:00 Uhr sowie zwischen 17:00 und 24:00 Uhr verkauft und konsumiert werden. Außerhalb dieser Zeiten, also zwischen 14:00 und 17:00 Uhr, sowie an bestimmten buddhistischen und Wahltagen, ist der Verkauf und öffentliche Konsum von Alkohol verboten.

Fr, 26. Sept: Niedriger Wasserdruck

Seit ein paar Tage ist der Wasserdruck, der aus dem öffentlichen Netz kommt, niedrig. Kein Problem beim Duschen und Geschirrwaschen, aber die Waschmaschine braucht doch recht viel Wasser. Dazu habe ich währenddessen begonnen, die Wasser-Pumpe während des Waschens einzuschalten. Ich möchte sichergehen, dass das Waschmittel vollständig herausgespühlt wird.

Nachtrag. 28. Sept: Es scheint, dass die Gemeinde den Wasserdruck gezielt senkt. Um Wasser zu sparen? glaube ich weiger, eher um eine Reparatur an einem der beiden Pumpwerke durchzuführen.

Do, 25. Sept: Mein Orchideen-Paradies

Vergangenes Jahr lebte ich erstmals in einem Orchideen-Paradies. Ihr erinnert Euch an die grossartigen Bilder. . Etwas ausserhalb von Hua Hin habe ich heute gemeinsam mit Pitta frische Orchideen eingekauft. 27 Orchideen , die meisten mit unverblüten Rispen, habe ich in Töpfe setzen lassen und dafür nur 1’550 THB (das sind etwas SFr. 40.–) bezahlt. Diese werden nun wachsen und nacheinander Blüten aller Farben öffnen …. bis ich in Kürze wieder ein Orchideen-Paradies um mich herum haben werde.

In derGärtnerei

Do, 25. Sept: Schlafen, Jetlag

Es wird von Nacht zu Nacht besser. Anfänglich erwachte ich unzählige Male, bis ich nach Mitternacht zwischen 2-3 Uhr morgens tief einschlafen konnte. Dies ist meine europäische Zeit, nämlich 22 Uhr, in der ich ormalerweise ins Bett gehe. Nun geht es bereits besser. Mein Körper passt sich laufend an. Es scheint, dass ich diese Nacht recht tief schlief und nur 2-3 mal kurz erwachte. Ich habe meine Erfahrung gemacht, dass der Jetlag von Europa nach Thailand etwas 2 Wochen dauert. Der umgekehrte nach Hause in die Schweiz nur ein paar Tage.

Nachtrag 28. Sept: Heute nach benahe 2 Wochen Thailand habe ich erstmals durchgeschlafen, mit einem kleinen Pipi-Unterbruch

Mi, 24. Sept: Glück mit dem aktuellen Wetter

Nun bin ich bereits mehr als 1 Woche in Thailand. Sowohl in Bangkok also auch seit vergangenem Freitag in Hua Hin darf ich mit dem Wetter zufrieden sein. Es hat nur kurz 2x in Hua Hin geregnet. Aber die Temperaturen sind immer noch recht hoch. Nachts zwischen 25-30o Celsius und tagsüber darüber.

Di, 23. Sept: Wo ist die nächste Abfall-Tonne?

Blaue Abfall-Tonnen

In Hua Hin stehen überall blaue Abfall-Tonnen herum, in die man die Abfallsäcke hineinwirft. Periodisch werden diese von Gemeindefahrzeugen entlehrt. Dazwischen suchen die Abfall-Sammler nach brauchbaren Abfällen wie Glas, Blech, Plastik und Papier/Karton.

Heute wollte ich meinen ersten Abfallsack wegschmeissen. Aber Ohhh weh, die Abfall-Container am gewohnten Platz waren weg. Wegrationalisiert sagt man dem. Ich musste mit dem Roller herumfahren, bis ich einen am Klong fand.

Di, 23. Sept: Unwetter befürchtet

Mit Windböen von bis zu 265 Kilometern pro Stunde und Starkregen steuert der Super Typhoon Ragasa von China auf den Norden der Philippinen sowie auf China und Taiwan zu. Im chinesischen Shenzhen müssen 400.000 Menschen evakuiert werden. Vorallem das Gebiet nördlich von Bangkok wird zwischen Freitag und Sonntag betroffen sein. Im Norden wird grosse Vorsorge betrieben. Staudämme werden teilweise entleert, Einwohner evakuiert. Dabei nimmt Thailand keine Rücksicht auf die Bewohner. Die Wasser aus den Stauseen überschwemmen mittlerweilen grosse Teile des Norden. Sogar Ayutthaya steht unter Wasser!

Es könnte sein, dass auch ich in Hua Hin am Samstag/Sonntag von grösseren Regenschauern betroffen sein werde. Ich habe heute beobachtet, dass der hiesige Wasser-Kanal für das Oberflächenwasser mit grossen Maschinen (Bagger) von Unkraut befreit und bereit gemacht wird.

Nachtrag vom 28. Sept: Es scheint, dass das Unwetter Hua hin nicht einmal gestreift hat. Gestern Nacht habe ich ein paar Wassertropfen gezählt, und nicht mehr. In den Strassen von ChiangMai hingegen stand das Wasser teilweise bis 1 Meter hoch.

Mo, 22. Sept: Pitta und die Orchideen vom letzten Jahr

Heute brachte mir Pitta die Hänge-Orchideen vom letzten Jahr zurück. Sie sind wieder in voller Blüte und haben sich in der Regenzeit bestens erholt und neue Rispen wachsen lassen. Grossartig! Als ob die Blumen auf mich gewartet hätten

Pitta brachte aber auch geräuchten Fisch zum Abendessen mit. Wunderbar hat dies geschmeckt. Ein Festessen!

23. Sept. 2025: Orchideen vom letzten Jahr in neuer Blüte

So, 21. Sept.: Termin im Bangkok Hospital für Makula-Spritze

Gestern war ich beim Augenarzt und heute im nahen Bangkok Hospital, um den Termin für die nächste Makula-Spritze zu fixieren. Am Freitag, 3. Oktober nachmittags um 14:40 Uhr ist es wieder soweit. Wie üblich muss ich die Kosten zum voraus bezahlen. Ich kann sie von der Krankenkasse wieder einfordern, sobald ich zurück in der Schweiz bin. Es sind doch 144’000 THB, entsprechen etwa Fr. 3’600.– pro Monats-Doppelspritze

So, 21. Sept: Elektronik-Probleme und Fernsehen-einrichten

Wie jedermann lade ich meine Handies über einen Ladeadapter. Zusätzlich kontrolliere ich über eine App auf demselben Handy die jeweilige Ladeleistung. Sobald die Ladeleistung über 1’000 mA steigt, bin ich zufrieden. Diesmal kam sie jedoch nicht über 750 mA und der Ladevorgang dauerte ewig. Bis ich zufällig die Kabelverbindung zum Ladeadapter berührte und feststelle, dass der Stecker sehr heiss war! Defektes Kabel, war meine Diagnose. Ich wechselte die Kabel aus und prompt war alles in Ordnung. Das alte Kabel habe ich entsorgt.

Am Nachmittag hatte ich Zeit und Musse, meinen grossen Fernseher an den mitgebrachten Mini-PC anzuschliessen, um über Internet die gewohnten Schweizer oder Deutschen Fernseh-Stationen anschauen zu können, denn mit dem Thai-Fernsehen werde ich nicht glücklich. Schnell war alles angeschlossen und über HDMI-Kabel verbunden. Aber ich sah kein Windows-Bild auf dem Fernsehen.

Ich wechselte alles aus und suchte in den Einstellungen. Vor lauter Aufregung lief mir der Schweiss herunter. Nichts half. Ich überlegte mir bereits, einen Profi kommen zu lassen, oder ein neues HDMI-Kabel zu kaufen, weil die Kontakte möglicherweise nicht mehr sauber sein könnten. Ja, die Kontakte! Dies war meine letzte Eingebung. Ich steckte die HDMI-Stecker auf beiden Seiten mehrmals ein und aus bis zum Anschlag. Bis auf einmal der Fernseher reagierte und das langersehnte Windows-Bild anzeigte. Es war ein Kontakt-Problem. Bin zufrieden mit mir. Alles läuft nun bestens. Der neue Mini-PC arbeitet brav und bringt höchstauflösende Bilder. Ich schaute mit Genuss der Marlene Heusser zu, wie sie Zeitfahr-Weltmeisterin wurde.

Sa, 20. Sept: Dr. Pairat und Haus einrichten

Ich hatte riesig Glück, denn mein hiesiger Augenarzt Dr. Pairat schliesst morgen Sonntag seine Praxis bis Ende September. Dies teilte er mir per eMail mit. Heute besprach ich mit ihm meine nächste Makula-Injection anfangs Oktober im Bangkok Hospital.

Den restliche Tag verbrachte ich mit einräumen. Die Koffer sind leer und alle Kleider aus den Containern wieder in die Schränke verteilt. Nun herrscht nur noch ein kleines Chaos, aber überschaubar… ha ha ha. Nächstes Jahr muss ich mit weniger Material kommen. 30 kg wog der grosse Koffer. Ich werde älter und bin nicht mehr derart kräftig. Ich muss das Gewicht unter 20 kg bekommen.

Es ist warm in Hua Hin. In der Nacht um die 28-30 Grad und tagsüber darüber. Es ist recht windig! Es regnete 2x kurz.

Fr, 19. Sept: Transfer von Bangkok nach Hua Hin

Bisher hatte ich Glück mit dem Wetter. Auch heute gabs kein Regen in Bangkok. Mit dem Taxi von Mr. Chao gings nun nach Hua Hin. Um 9 Uhr starteten wir und trafen um etwa 12:30 Uhr in Hua Hin an. Pitta haben wir unterwegs in ihrem Haus in Cha Am abgeladen. Ich will fuhr alleine weiter, denn ich will alleine und gemütlich das Haus einrichten und bereit stellen. Als ich ankam, war alles blitzblank und der Kühlschrank mit Bier und Wasser gefüllt. Nun ging es nur noch die wichtigsten Lebensmittel wie Eier, Würstchen, Joghurt, Sweet & Sour Chili, Oel, Orangensaft, Corn-Flakes etc einzukaufen. Mein Honda-Roller überraschte mich einmal mehr, als er beim ersten Versuch nach rund 6 Monaten sofort ansprang.

Unterwegs auf unserer Fahrt nach Hua Hin eine kleine, aber für Thailand typische Episode: Auf der Autobahn fuhr mein Taxi-Driver Mr. Chao unerwartet von der Schnellstrasse ab und umfuhr sichtlich eine Stelle auf der Ueberlandstrasse. Auf meine Frage erzählte er, dass dort täglich eine Polizei-Kontrolle stattfinde, um private Taxis, wie er einer war, herauszufischen und mit 700THB je Monat zu büssen. Mit dem kleinen Umweg zum nahen Tempel umgehen die Thais die Kontrollen und die Korruption in Thailand.

Abends ging ich Essen und traf dort meine Nachbarn Frank und Toto. Es gab viel zu erzählen. Wie sein Leben nach dem Tode seies Freundes Ko van der Krabben verläuft, seine Zukunftspläne und seine Gesundheit. Gegen 20:30 kam ich nach Hause, todmüde und schlief im frisch angezogenen Bett wunderbar!

Do, 18. Sept: Bangkok – Jim Thompson-Haus und Shopping

Seit Jahren stand das Jim Thompson-Haus auf meiner Besucherliste. Heute morgen war es soweit. Mit dem Boot auf dem letzten noch erhaltenen Wasserweg „Klong Sean Saep“ fuhren wir zum Haus des Jim Thompson. Es war nur 1 Station, aber wiederum ein Erlebnis auf dem Schmutz-Dreckwasser. Und kostete nur 12 THB, das sind etwa Fr. -.30.

Wir buchten einen Eintritt mit Führung à 250 THB pro Person (etwa Fr. 8.–). Ein stolzer Preis auch in Thailand aber es war interessant. Mehr nicht. Ob ich den Besuch jemandem empfehlen würde? JEIN, nur in 3. Priorität nach den grossen Tempeln und Shopping

Jim Thompson war ein amerikanischer Unternehmer in Bangkok, der die thailändische Seidenindustrie wiederbelebte und eine beeindruckende Kunstsammlung zusammentrug. Er lebte in einem einzigartigen Haus aus sechs traditionellen thailändischen Teakholzhäusern, das heute als Jim Thompson House Museum eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten Bangkoks ist und auch als Heimatmuseum dient. Sein Leben endete abrupt, als er 1967 in Malaysia verschwand, ein Rätsel, das bis heute ungelöst ist.

Anschliessend ging es nach einer Mittagssuppe nochmals ins Shopping. Diesmal wurde ich fündig. Eine hellgraue Reise- und Trecking-Hose, sowie 2 blaue Shorts für zusammen 1’960 THB und 5 Kurzarm-Hemden zu zusammen 1’900 THB (etwa Fr. 55.–), wobei sich unter den Hemden zwei gelbe und weisse Camel-Shirts befanden.

Mi, 17. Sept: Schweizer Botschaft und Chinatown

Bereits um 9 Uhr hatte ich einen Termin bei der Schweizer Botschaft. Es ging um die Erstellung meines Rentenbescheids für die nächste Visum-Verlängerung. Alles klappte tiptop und kostete 1’600 THB (ca Fr. 40.–). Es bestätigte sich, dass man sich vorzeitig anmelden muss, um stundenlange Wartezeiten zu vermeiden.

Anschliessend gings weiter mit dem Skytrain BTS und der Untergrundbahn MTR bis zum Wat Mangkon im Chinatown, wo wir ins Gewusel eintauchten. Grosses Treiben herrschte dort. Wir sahen viel mehr als letztes Jahr. Ein endloser Markt mit allem, was man sich wünschen kann. Pitta wurde mehrfach fündig. Von getrockneten Pilzen bis zu prächtigem Fake-Schmuck.

Nach eine Ruhezeit im Hotel, gings nochmals ins Einkaufs-Gewühl und zum Essen.

Mo/Di, 15./16. Sept. : Reise nach Thailand

Ich habe erstaunlicherweise gut und tief auf den heurigen Reisetag, Montag, 15. Sept. geschlafen. Vermutlich weil ich heute Morgen viel Zeit hatte, bis ich meine Reise beginnen konnte.

Die Reise verlieft mit Ausnahme der Wartezeit im Swiss-Flugzeug, bis es abheben konnte, normal. In dieser Zeit erhitzte sich aber die Kabine auf gefühlte 40 Grad und darüber. Mich hat die Hitze trotz Business-Klasse arg mitgenommen. Geärgert hat mich das Swiss-Personal, das kein Verständnis zeigte oder sich gar entschuldigte für dies Desaster.

Erwähnenswert ist auch das TDAC-Form, das man zu Hause ausfüllen und der Immigration in Bangkok vorweisen musste. Ich habe noch nie derart viele Touristen gesehen, die zurückgewiesen wurden, weil irgendetwas im Formular nicht stimmte.

Detaillierter berichte ich im Bericht „15./16. Sept: Flug nach BKK – Swiss-Desaster – TDAC-Internet-Form

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1. – 9. März 2025: Täglicher Live-Ticker vom Thai-Max

+++ Letztes Newsletter +++ Abreise und Heimflug +++ Count Down bye bye Thailand +++ Sommerzeit +++ Farewell +++ Beginn heisse Jahreszeit +++ Hässlicher Trump +++

Live Ticker

In meinem täglichen Live-Ticker berichte ich aktuell von meinen täglichen Erlebnissen. In gesonderten Berichten schreibe ich detaillierter über aussergewöhnliche Ereignisse und Gedanken.

Mein Leben geht weiter im „Sommer-Tagebuch

Der Winter ist vorbei, mein Thailand-Aufenthalt ebenfalls. Ueber meine Erlebnisse in Europa berichte ich in meinem „Sommer-Tagebuch“.

So, 9. März: Heimflug von Bangkok nach Zürich, Schreck in Basel

Im Hotel Aranta habe ich schlecht geschlafen. Typisch Max, nervös bis geht nicht mehr. Nach dem recht guten Frühstück gings um 10 Uhr mit dem Hotelbus zum Flughafen Suvarnabhumi. Als Business-Flyer nutzte ich das Fast-Trak am aderen Ende der Check-In-Halle bei Gate W. Ich vermute, dass man schneller durchkommt, weil der Adrang geringer ist. Erstmals nutzte ich die Online-Immigration-Abmeldung und hatte anschliessend viel Zeit, mich in der mondänen Eva-Air-Lounge zu verköstigen. Erstaunlich war, dass ich während der ganzen Zeit nichts vom Uwetter, das über Bangkok und dem Nord-Osten toben sollte, mitbekam.

Pünktlich um 13:10 rollte die 777 der Swiss auf die Startbahn und landete nach 12 Stunden Flug um 19:20 Uhr in Zürich Flughafen, d.h. ich konnte den Direkt-Zug vom Flughafen nach Basel um 20 Uhr erreichen.

Die Ankunft in Basel endete mit einem grossen Schreckmoment. Ich vergass nämlich meinen Cabin-Trolley mit meinen beiden Notebooks im Zug und realisierte dies erst, als ich mit der Rolltreppe auf die Passerelle hoch fuhr. Der Schock war gross, mein Puls auf rund 200 als ich auf der anderen Rolltreppe mitsamt dem schweren 30 kg Koffer zurück auf den Bahnsteig sprang und glücklicherweise den richtigen Wagen mit dem vermissten Trolley erwischte. Wenig später fuhr der Zug wieder zurück nach Zürich! Wow, dies war knapp!

Sa, 8. März: Fahrt mit Taxi nach Bangkok ins „Aranta Suvarnabhumi“ Hotel

In der Nacht auf heute hatte es geregnet. Regen und Unwetter sind für den ganzen Tag und auch für den Sonntag vm thailändischen Wetterdienst angesagt, voallem Raum Bangkok und im Norden-Osten. Ich fahre immer einen Tag vor Abflug nach Bangkok in ein Hotel nahe des Flughafens, um etwaigen Problemen auf der Strasse aus dem Wege zu gehen. Deswegen holte mich Mr. Chao um die Mittagszeit ab in Richtung Aranta Suvarnabhumi Hotel in Lat Krabang.

Ich hatte wiederum viel Gepäck bei mir. 30 kg zeigte die Waage für den Reisekoffer an, Den Cabin-Trolley habe ich gar nicht gewogen. Es dürften gegen 10 kg sein, und dazu den Rucksack mit dem Foto-Apparat. Als wir in Bangkok ankamen, jedoch weit und breit kein Regen. Blauer Himmel begrüsste uns.

Nachtrag vom 15. März 2025: Wie ich soeben in „Hua Hin Today“ gelesen habe, ist heute früh morgens ein Teil der Highway-Neubau-Strecke Rama2 in Samut Sakhon eingestürzt und hat mehrere Autos unter sich begraben. An dieser Hoch-Autobahn, die Hua Hin mit Bangkok resp. Flughafen Suvarnabhumi verbindet, wird seit Jahren gearbeitet. Auch ich fuhr unter dieser Baustelle auf dem Weg ins Aranta Suvarnabhumi Hotel. Mir war es unwohl, als ich unter diesen Gerüsten durchfuhr. Ich hatte aber Glück

5. Juni 2024: mit Peter Essen im Restaurant Kent

Sa, 8. März: Hiobs-Botschaft aus Wien – Peter musste ins Spital

Mein Freund Peter Zirn aus Wien musste unerwartet für ein paar Tage ins Spital. Es tönt nicht gut. Viel zu hoher Blutdruck und man weiss nicht, woher das kommt. Lisa seine Frau ist verzweifelt und befürchtet das Schlimmste. Sie weiss mehr als ich!

Farewell, auf ein Wiedersehen

Ich bin mitten in der Zeit des Abschiednehmens. Es ist schön, aber macht auch nachdenklich, wenn man sich herzlich verabschiedet. Keiner sagt es, aber innerlich denkt jeder: „Hoffentlich sehen wir uns nächstes Jahr gesund wieder!“

Fr, 7. März: Izakaya mit Uli ud Oli

Seit Jahren gehen wir drei regelmässig Sushi-Essen. An meinem letzten Abend in Hua Hin trafen wir uns im „Izakaya88“ und haben zugeschlagen. 5 Portionen à 6 Sushis haben wir uns einverleibt, d.h. für jeden deren 10 Sushis. Daneben diskutierten wir, wie mag es auch anders ein, über die Roadies, Trump, Computer und digitale Post. Beim letzten Thema konnten wir uns nicht einigen, denn um 21:30 mussten wir das Restaurant verlassen.

Do, 6. März: Bye Bye Glausers

Am Donnerstag-Abends 6. Mai. Pitta und ich waren bei den Glausers auf derselben Strasse eingeladen. Eine aufgestellte Schweizer-Familie Ex-Bern. Wir waren eine fröhliche Gesellschaft mit Verena, Stefan, Margot, Renat, Pitta und ich. Ja, Frauenüberschuss und dazu fein gegrilltes Hühnchen, Schweins-Filet, Mais mit Kartoffel-Beilage und Salat. Mir hat es bestens geschmeckt, auch Pitta war begeistert. European-Food und nicht Thai-Food. Es war empfehlenswert, was die beiden auf den Tisch gebracht haben. Erwähnen muss ich aber auch den mondänen Grill, mit Hessen futuristischen Knöpfen und dem Sichtfenster Stefan majestätisch grillierte. So tut Abschied nehmen gut. Ich wiederhole es hier nochmals: „Wir kommen wieder!“

Mo, 3. März: Mit Kurt und Marianne im „Steak Sudsoi“

War heute Abend 3. März mit Kurt und Marianne im Restaurant „Steak Sudsoi“ einem Geheimtipp für Farangs und Residents. Es ist ein typisches Thai-Restaurant. Küche in einer kleinen Baracke, man sitzt draussen unter freiem Himmel vor schön gedeckten Tischen. Hier gibt es Beef aus Neuseeland zu angenehmen Preisen. Ich weiss nicht mehr, welche Beef-Art ich bestellte. Ich war nicht zufrieden. Es war zäh, als wäre es zu wenig lang abgehangen worden! Trotzdem, „Sudsoi“ ist ein zweiter Besuch wert, um das Fleisch zu testen.

Es war ein gemütlicher Abend. Ich habs genossen, zu Essen mit guten Freunden. Bald werde ich zurück in der Schweiz sein. Die Thailand-Preise werde ich vermissen, wie auch das Essen unter freiem Himmel.

Fr, 7. März: Happy Birthday „Garbage Manager“

62 Jahre alt wurde der liebenswürdige Abfall-Sammler, der wöchentlich mehrmals vorbeikommt und alles Wiederverwendbare wie Plastik, Papier, Glas, Metall abholt. Stolz erzählte er von seinem heutigen Freudentag, worauf ich ihm 100 THB zusteckte. Sein Arbeitstag war damit gerettet und ich habe etwas Gutes getan!

Fr, 7. März: Zweit-letzter Tag in Hua Hin und Thailand

Ich bin nervös, obwohl ich praktisch alles erledigt habe. Man nennt dies Reisefieber…. oder Alters-Unruhe … ha ha ha. Noch gestern war mein Koffer leer. Nun ist er voll. Ich habe noch 1 kg schwarzes Berryrice eingepackt. Das Gewicht ist kein Problem. 32 kg kann ich in den Swiss-Flieger bringen plus Handgepäck. Aber ich muss dies alles in der Schweiz schleppen!

Do, 6. März: Mein Abschieds-Newsletter

Es ist bereit zum Versand am 10. März, mein letztes Lebenszeichen aus Thailand 2025. Ich habe noch ein paar Kürzungen vorgenommen und einige Schreibfehler beseitigt. Ja, die Tippfehler sind ein leidiges Thema. Ich verfüge zwar um eine automatische Anzeige bei Schreibfehlern, aber es kann nicht alle Fehler erkennen. Ohne dieses Programm wären meine Beiträger nicht lesbar!

Mi, 5. März: Hitze, Schwimmen, Abkühlen

Bereits gestern habe ich die Warnung des thailändischen Wetterdienstes gelesen, dass bis am 6. März, also bis Morgen, die Temperaturen massiv ansteigen werden. Im Nordosten und Zentral-Thailand bis 40 Grad Celsius. Ich las am Thermometer auf meinem schattigen Sitzplatz 34 Grad Celsius

Laut offiziellem Wetterdienst hat am 28. Feb. die thailändische Sommerzeit begonnen. Sie wird bis Mitte Mai dauern und für hohe Temperaturen sorgen. Anschliessend kommt die Regenzeit, die bis in den Oktober dauern wird.

Bereits früh am Morgen war es warm in Hua Hin. Das morgendliche Schwimmen eine willkommene Abkühlung. Während 45 Minuten schwamm ich meine Bahnen Brust- und Crawl-Stil abwechselnd. Es geht immer besser. Ich geniesse die Zeit im Wasser. Das Atmen habe ich bereits recht gut im Griff. Am besten geht es, wenn ich an nichts denke und das Atemholen automatisch abläuft. Dann benötige ich am wenigsten Luft. . Nun spüre ich beim Schwimmen die fehlende Kondition, wenn die Pumpe auf hoher Leistung läuft.

Mi, 5. März: 13-stündiger Internet-Ausfall

Gestern-Abend um etwa 21:25 mitten in derMarkus-Lanz-Wiederholung am Fernsehen fiel das 3bb-Internet aus. Mein WLAN für die beiden Computer. Ueber meine Handies konnte ich mich über die „mobilen Daten“ des Telefon-Anbieters weiterhin verständigen. Heute früh habe ich mich beim Anbieter gemeldet, der mir bestätigte, dass 3bb ein Problem habe, daran aber arbeite. Heute um 12 Uhr war Internet wieder operationell.

Diesmal hat mich der Ausfall nicht allzu gross getroffen. Ich war kurz vor der Abreise und musste keine dringenden Geschäfte abwickeln. Ueber meine Handies konnte ich zudem die Messenger bedienen und auch Facebook. Und dennoch gab es mir zu denken, wie anhängig ich von Internet bin. Wie unglücklich ich wäre, sobald das Internet längere Zeit ausfallen würde. Ob die Menschheit dafür eine Lösung hat?

Nun wird auch klar, warum die Banken empfehlen, immer einen Notvorrat an Geld zu Hause zu haben, denn die Bancomaten und ATMs speien nur Geld aus, solange das Internet funktioniert.

USA, Trump und die unentschlossene EU lassen grüssen – Geschichte eines Debakels

Die Ukraine kann sich bei Europa und dem Deutschen Zauder-Kanzler Scholz mit seiner SPD bedanken. Drei Jahre hätten sie Zeit gehabt, die Ukraine aufzurüsten und die Russen in die Schranken zu weisen. Da die EU in dieser Zeit aber weiterhin geschlafen und gezögert hat, wird die Ukraine in Kürze den Canossa-Gang antreten müssen. Man hat sie zu lange am kurzen Seil „verrecken“ lassen. Die Auswirkungen für Europa sind nicht absehbar: Putin wird weiter marschieren und sich weitere Länder zurückholen. Trump und die unentschlossene EU lassen grüssen.

Packen, Waschen, Putzen, Möbel abdecken, Abschied nehmen

Die Tage vor der Abreise zurück in die Schweiz mag ich gar nicht, obwohl ich sie ruhig begonnen habe. Es gibt nicht viel zu tun, ich muss es nur einplanen. Das Wäsche-waschen beginnt 3 Tage vor Abreise, dann ist alles sauber. In meinem zweiten Schlafzimmer liegt auf dem Bett all das, was ich in die Schweiz einpacke. Sukzessive kommt neues dazu. Am Freitag-Nachmittag, d.h. 1 Tag vor Fahrt nach Bangkok wird gepackt. Vorher gehe ich jedoch jeden Morgen 2 Stunden ins Schwimmbad!

So, 2. März: Stimmungsschwankungen

Manchmal wäre ich froh, keine Kinder gehabt zu haben. Ich kann mit deren Stimmungsschwankungen nicht umgehen. Sie zerstören und hinterlassen Narben, die nur schwer heilen!

So, 2. März: Habe mich noch nicht beruhigt

Die Art und Weise wie Trump und Vance den ukrainischen Ministerpräsidenten Selensky vor laufenden Kameras abgefertigt haben, lässt mich immer noch nicht los. Es kommen bei mir immer wieder Bilder der hässlichen Amerikaner hoch, die ich selber erlebte….. Ihre Devise auch im Berufsleben „Hire and Fire“.

Sa, 1. März: Wetterwende – Temperatur-Anstieg – Beginn heisse Jahreszeit

Noch vor wenigen Tagen Mitte Februar war es in Hua Hin kühl. Ich musste einen Pullover anziehen. Nach den zwei Regentagen steigt nun die Temperatur schnell und massiv an. Es ist drückend heiss. Ich schwitze wie verrückt. . Es ist über 32 Grad Celsius warm.

Im Wikipedia lese ich: Das Klima in Thailand ist tropisch und wird durch drei Jahreszeiten geprägt: die heisse Jahreszeit (März bis Mai), die Regenzeit (Juni bis Oktober) und die kühle Jahreszeit (November bis Februar). Während der heissen Jahreszeit steigt das Thermometer insbesondere in Zentral-Thailand und im Norden teils auf über 40°C.

Sa, 1. März: Der hässliche Amerikaner Donald Trump

Als ich heute früh auf meinem Klo die Schlagzeilen lass, wusste ich nicht, ob ich verärgert oder verzweifelt sein, oder Bedauern mit Selenskyj haben soll. Trump hat mir den Tag versaut, dieses Arschloch! Es ist ein Scherbenhaufen, den da die Amerikaner unter der Trump-Administration anlässlich der Pressekonferenz im Oval Office angerichtet haben. So etwas ist einmalig, wie man einen Staatsmann samt seinem Land öffentlich bloss stellt. Die inszenierte Trump-Show war absolut widerwärtig. Ich kenne diese Spiele der Amerikaner, wenn sie einen Deal wollen. Dann werden sie hässlich und lassen ihre Sprache bis zur Vernichtung kämpfen. Dann sind sie wortgewaltiger als die nicht mit englischer Muttersprache.

Trump und Vance haben die Drecksarbeit für Putin übernommen!

Nun ist klar und offiziell! Auf die Amis dürfen wir nicht mehr zählen. Sie stehen auf Putins Seite und machen mit ihm gemeinsame Sache. Ich bin gespannt, wie die Wirtschaft und die Weltpresse darauf reagieren werden. Denn jetzt hat die gesamte westliche Welt einen Freund und Partner verloren. Ob dieser Schuss nicht nach hinten hinausgeht und die westlichen Fronten eint? Hoffentlich!

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16. -31. Jan. 2025: täglicher Live-Ticker vom Thai-Max

+++ Aerger mit BazOnline +++ Immigration +++ Fan meines Tagebuches +++ Camping Solaris-Erinnerungen +++ Wien Hotel Mercure Westbahnhof +++ Heimreise: Hotel Aranta +++ Ski-Renn-Unfälle +++ Crawlen +++ Gleitsicht-Brille +++ Glauser-Apéro +++ Meine Frei-Tage +++ Hua Hin Roadies +++ Blutdruck +++ Buddhistische Zeremonie +++

Live Ticker

In meinem täglichen Live-Ticker berichte ich aktuell von meinen täglichen Erlebnissen. In gesonderten Berichten schreibe ich detaillierter über aussergewöhnliche Ereignisse und Gedanken.

Fr, 31. Jan: Deutscher Bundestag – Ich musste den Fernseher abstellen

Es war ungeniessbar, was in der heutigen Sitzung des Deutschen Bundestages geliefert, gelogen, gedroht, vorgeworfen und umgedreht wurde. Ich höre gerne guten Diskussionen und Argumentationen zu, aber dies war absolut ungeniessbar, was die Parteien geboten haben. Kurz nach der mehrstündigen Pause um etwa 14:45 Uhr habe ich den Fernseher abgeschalten. Ich konnte nicht mehr. Es war zum kotzen! Es war typisch Deutschland. Anstatt etwas aufzubauen, war Zerstörung angesagt …. und als Dessert, die Kritik der Merkel an die eigene Partei, die für die heutige Misere Deutchlands verantwortlich ist. Pfui Teufel, sie sollte besser schweigen!

Fr, 31. Jan: Aerger mit „BazOnline“

Ich bin Abonnent der Online-Version der Basler Zeitung „BazOnline“. Seit einigen Wochn werde ich durch ein Werbebanner für Fitness belästigt. Ich kann es nicht löschen. Es deckt Teile der ersten Seiten ab. Für mich ist dies eine Frechheit, denn ich habe bezahlt, um in Ruhe ohne Werbebanner die Online-Zeitung lesen kann. Dies habe ich heute der Abo-Abteilung mitgeteilt.

Es ist erstaunlich. Obwohl es der Schweizer Presse nicht allzu gut gehen, weil die Werbe-Einnahmen sinken, verärgern sie die Kunden mit solchem Zeugs. Ein weiterer Gruss an den Tamedia-Verlag in Zürich, das Mutterhaus von „BazOnline“

Do, 30. Jan: Thailand ohne Immigration wäre das Paradies auf Erden

Nach den abschreckenden Erfahrungen mit stundenlangem Warten in der Immigration bei der Verlängerung des Typ O Visums, habe ich heute das überraschende Gegenteil erlebt. Ich musste zwecks 90-Tage-Meldung in die Immigration. Nach bisherigen Erfahrungen fand ich mich gegen 16 Uhr ein, damit ich schlussendlich schnell bedient werde, weil die Beamten ihren Feierabend um 17 Uhr wollten.

Als ich eintraf, traute ich meinen Augen nicht. Die Immigration war praktisch leer. Niemand sass auf den Wartestühlen. Da ich bei der Nummernvergabe nicht wusste, welchen Knopf ich drücken musste, begab ich mich zur ersten Dame und bat um Hilfe. Sie nahm mich an der Hand und führte mich zum Schalter 3. Bereits eine Minute später stand ich wieder draussen. Immer noch geschockt, überrascht und sprachlos.

Nachdem ich mich dann doch gefasst hatte, begab ich mich gut gelaunt auf eine Foto-Tour durchs Bluport. Ich musste meine Canon-Camera nach dem Reset testen. Hatte ich dies meine Probleme gelöst? In der Tat. Die Bilder waren wieder 1A und wie gewohnt. Sie brauchten nur we nige Nachbearbeitung.

Mi, 29. Jan: Testament, Lawyer, Egon aus dem Saarland

Ich hatte einen Termin bei der thailändischen Anwältin PattYingtanapattada zwecks Testament und Vollmacht. Da Pitta und ich zu früh waren, spazierten wir durch das Macro-Food-Center, ohne etwas einkaufen zu wollen. Wir wollten uns nur umschauen. Dabei bestätigte es sich, dass die Preise grösstenteils identisch denen im Lotus oder anderen Lebensmittel.Geschäften sind. Macro hat den grossen Vorteil der ebenerdigen Parkplätze.

Aber dann geschah es: Ich wurde auf einmal angesprochen von einem Fan meines Thailand-Tagebuches: „Ja, schau mal! Dies ist der Basler Max! Ich lese jeden Morgen nach dem Aufstehen Deine neuesten Einträge und dies seit Jahren!„. Es war der Egon mit Frau aus dem Saarland, die beide nach Hua Hin ausgewandert sind und in einem eigenen Haus nahe der Immigration leben. Wir mussten alle 4 herzlich lachen. Der Tag hat gut begonnen! Ich war einal mehr überrascht, wie man mich so schnell erkennen kann? Mein runder rasierter Charakter-Kopf?

Mi, 29. Jan: Verkauf meiner Hänge-Liege

Sie stand seit einiger Jahren herum und wurde einzig letztes Jahr von Daniela benutzt, meine Hänge-Liege. Im 2012 habe ich sie gekauf für ungefähr 15’000 THB. Heute früh meinte Pitta, sie mache in Facebook ein Inserat, um sie zu verkaufen, damit sie wegkomme Gedacht und getan, und bereits nach wenigen Minuten war sie für 4’900 THB verkauft. Gekauft von einem Polizisten aus Cha Am, der mit dem Polizeiwagen vorbeikam und die Liege einlud. Ich war wieder einmal überrascht, wie schnell so etwas in Thailand geht. Die sozialen Medien sind überall präsent.

Di, 28. Jan: Chinese News Year – Probleme mit meiner Kamera

Am Nachmittag konnte ich meine neue Gleitsichtbrille abholen. Ein neues Sehgefühl und am späteren Nachmittag um 17 Uhr begann vor der Gemeindeverwaltung Hua Hin die grosse Chinese New Year Parade durch Hua Hin. Sie findet immer am Vortag des Chinese New Year Tages statt. Alles war in rot gekleidet. Die vielen Kinder-Gruppen, aber auch die Gemeindeverwaltung, die an der Spitze des Zuges marschierte.

Das Wetter war tiptop, aber meine Canon bereitete mir Sorgen. Sie hatte Mühe mit den Lichtern und der Brillianz der Bilder. Ich hatte dies bereits an der Kremation von Hans feststellen müsen. Sie sind flau, als wären es Gegenlicht-Aufnahmen. Ich kann die Bilder zwar aufbreiten, weil ich im Raw-Format fotografierte, aber es ist mit viel Arbeit verbunden. Werde es nun mit einem Reset versuchen. Andernfalls muss ich sie zur Reparatur einschicken.

Nachtrag: Nach einem Reset der Camera in den Lieferzustand, war wieder alles ok! So schien es wenigstens. Sie funktionierte wieder vollständig. Ich werde den Zustand nun laufend überwachen und sie nötigenfall zur Reparatur einschicken. (Nachtrag: Ende Februar musste ich entscheiden, die Canon in die Reparatur zu geben. Die Belichtungsautomatik spinnt!)

Mo, 27. Jan: Solaris-Treffen in Hua Hin

Bis vor 4 Jahren haben wir uns im Sommer jährlich auf dem Campingplatz Solaris in Istrien (Kroatien) getroffen. Wir haben dort unseren Sommer verbracht. Ich habe dieses Soommervergnügen nach meinem Radunfall vom Juni 2021 beendet. Nun treffen wi uns aber in Hua Hin. Diesen Abend war es wieder soweit. Gitti, Franz, Willy und Karin trafen sich mit mir in Ga Hanoi zum gemütlichen Essen. Und es gab viel zu erzählen. Aktuelles vom diesjährigen Bangkok-Hospital-Aufenthalt von Karin mit einer Lungenentzündung, oder vieles aus der Vergangenheit auf dem Campingplatz. Alles darf an dieser Stelle gar nicht beschrieben werden. Es waren aufregende Jahre auf Solaris.

Mo, 27. Jan: Bewölkt, kalte Winde

Am Morgen früh bei meiner morgendlichen Sitzung auf der Toilette habe ich im Handy gelesen, dass kalte Winde aus China die Wetterlage inThailand beeinflussen werden. Und tatsächlich, als ich mitten im Schwimmen war, bedeckte sich der Himmel, es begann zu winden und es wurde kühler. Nichts mit Sonnenbad, nur ab nach Hause unter die warme Dusche. Die Feinstaubbelästigung vom Norden Thailands und durch den Sand vom Strand ist fühlbar hoch!

So, 26. Jan: Wien – ich komme

Vom 10. – 20. Juni werde ich wiederum Wien unsicher machen. Ich buchte heute Morgen im Hotel Mercure Westbahnhof. Ich freue mich auf diese Zeit. Ich freue mich auf die Foto-Walks mit meinen Wiener-Freunden. Die Liste der geplanten Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten ist recht gross.

So, 26. Jan: Heimflug – Taxi – Hotel Aranta

Nachdem ich das Taxi bei Mr. Chao bereits vor ein paar Tagen gebucht hatte, habe ich heute das Hotel in der Nähe des Flughafens Suvarnabhumi für die Nacht vor dem Abflug in die Schweiz vom 8./9. März gebucht. Seit Jahren steige ich vor dem Heimflug in diesem Hotel ab. Es ist sauber, liegt an einem Fluss/Klong und ist unweit vom Flughafen in Lat Krabang und hat einen vernünftigen Preis von 1’805 THB für 1 Nacht mit Frühstück (entsprechend etwa SFr. 50.–)

Sa, 25. Jan: Sport ist Mord – sollte man die Ski-Speed-Rennen verbieten?

Ich habe diese Frage bereits vor ein paar Jahren aufgeworfen und muss sie nach den Kitzbühl-Rennen wiederholen. In der aktuellen Saison sind bereits viele der besten Speed-Skifahrer durch Unfälle, zum Teil schwere Unfälle ausser Gefecht. Trotz Helm und Airbag muss jeder Zweite nach einem Sturz mit dem Helikopter abtransportiert werden. Bisher wurden die Schweizer weitestgehend davon verschont, aber es ist nur eine Frage der Zeit, bis es auch einen Odermatt, vonAllmen oder Murisier erwischt.

Die technischen Fortschritte kann man nur schwer zurückdrehen. Einzig die Geschwindigkeit und Kurssetzung liegen in den Händen der FIS und der Organisatoren. Man müsste diese massiv zurückschrauben und auf Sicherheit setzen. Geschwindigkeiten von 140 km/h hält kein menschlicher Körper aus. Klar geht dabei das Spektakel „Wann fliegt der nächste?“ verloren. Aber wir sind auch nicht mehr in der Zeit der Gladiatoren!

Mein Vorschlag: Die Fis müsste den Organisatoren androhen, dass jede Veranstaltung aus dem Renn-Kalender genommen wird, an der mehr als 2 verletzte Fahrer nicht mit eigener Kraft ins Ziel fahren können.

Fr, 24. Jan: Fortschritte im Crawlen

Ich musste lange überlegen, bis ich mich wieder erinnerte, was am heutigen Freitag speziell war, denn ich machte einen Relax-Day. Der Tag begann nach dem Morgen-Kaffee mit dem üblichen Crawl-Training. Ich fühlte mich erstmals im Wasser wohl und konnte problemlos die Schwimmbad-Länge durch-crawlen, ohne nach 1 Länge nach Luft schnappen zu müssen. Ich muss zwar immer noch nach 1 Länge das crawlen unterbrechen, aber ohne zu explodieren. Ich erinnere mich noch gut an meine ersten Crawl-Tage. Da brauchte ich eine Willensleistung und war stolz darauf, die ganz Schwimmbad-Länge zu schaffen … mit Puls 200 …ha ha ha

Do, 23. Jan: Kauf einer Gleitsicht-Brille

Bisher hatte ich je eine Lese- und eine Weitsichtbrille. Also deren 2 Stück. Da ich die Weitsichtbrille fast nie benutzte, weil ich sie nie bei mir hatte, habe ich mich nun entschlossen, eine Gleitsicht-Brille anfertigen zu lassen. Dazu ging ich heute zu meinem bevorzugten Optiker „TimeOptic“ in Hua Hin und lies meine Augen neu vermessen. Dabei vernahm ich zum ersten Mal, dass mein linkes Auge das Dominierende sei! Es fixiert als Erstes, was und wen ich betrachte. Beruhigend war zudem, dass sich meine Augen in den letzten 3 Jahren nur unwesentlich verändert haben. Grossartig!

Nicht ganz 20’000 THB (entsprechend etwa SFr. 550.–) hat die neue progressive Brille mit einem modernen Timberland-Gestell, besten Hoya-Gläsern und flexiblem Sonnenschutz hell/dunkel gekostet. In 1 Woche kann ich sie abholen. Ich schätze, dass es sich rentiert, in Thailand Brillen nach Mass zu kaufen.

Mi, 22. Jan: Apéro bei den Glausers

Wenn sich Berner, Basler, Wiener und Thais zu einem Apero bei den Glausers treffen, dann kann nichts schief gehen. Diese europäische Mischung hat funktioniert. Ich bin ja kein Vegetarier, aber die Gemüse Dips und die leckeren Bruschettis mit den feinen Brotscheiben waren sensationell. Ich habe mich wohl gefühlt und mehrmals zugegriffen. Beim Schreiben dieser Erinnerung läuft mir immer noch das Wasser im Munde zusammen. Dank Linzer Nussschnaps habe ich später trotz vollem Magen recht gut einschlafen können . Es war ein herrlicher Abend, draussen Im Freien auf der heimeligen Terrasse.

Di, 21. Jan: Zeit- und Datums-Probleme

Geistig fühle ich mich immer noch topfit, so meine ich wenigstens, aber mit den Tagen habe ich meine Probleme. Kürzlich musste ich in der Datums-Anzeige des PCs nachschauen, ob es wirklich bereits Sonntag ist. Heute korrigierte mich Pitta, dass die Glauser-Party bereits morgens sei und nicht übermorgen! Glücklicherweise habe ich einen altehrwürdigen Papier-Kalender und den modernen Google-Kalender, in die ich meine Termine einschreiben kann. Mein Backup-Gedächtnis! Ja der Stress. Als Rentner hat man keine freien Tage mehr. Jeder Tag ist ein Arbeitstag.

Mo, 20. Jan: Roller-Service und Schlüssel kopieren

Nach dem morgendlichen Schwimmen und dem Frühstück brachte ich meinen Roller in die Honda-Garage zum Oel-Wechsel und einem kleinen Service. Ich hatte ein schlechtes Gewissen. Ich war seit Corona nicht mehr in der Garage. „Wir machen es sofort. Sie können warten“ so etwa sagte mir die Empfangs-Lady auf thailändisch. Ich verstehe zwar kein Thai, aber aus der Mimik wusste ich Bescheid. Nach rund 30 Minuten war der Roller bereit. Motoren-Oel, Brems-Oel, Kühlflüssigkeit und einen Luftfilter haben sie mir ersetzt. 520 THB ( entsprechen etwa Sfr13.–) musste ich dafür bezahlen. Nun tönt meine Honda wie ein junges Pferd! Der Service war bitter nötig!

Dann fuhr ich ins nahe Market-Village-Shopping-Center zum Schlüssel-/Uhrenmacher. Dort liess ich mir die 4 Schlüssel vom Haus kopieren und kaufte mir ein neues Metall-Armband für meine Omega-Fake-Automatik-Uhr. Nach 30 Minuten konnte ich alles abholen und bezahlte 580 THB, entsprechend etwa SFr. 15.–. Wie lange wird das Uhrenarmband wohl halten?

So, 19. Jan: Verlasse die „Hua Hin Roadies“

Velo, Radsport, bicycle, Rominger

Ich war einer der Gründer des „Radrennclubs Hua Hin Roadies“ im 2011. Ich hatte viele schöne Stunden und noch viel mehr Kilometer mit meinen Freunden der Hua Hin Roadies erlebt. Darüber habe ich eine „Story der „Hua Hin Roadies“ verfasst. Im Laufe der Jahre entfremdete sich die Sportgruppe immer mehr zu einem angelsächsischen Verein, in dem nicht mehr die Kameradschaft und die gemeinsamen Ausfahrten, sondern der harte Kampf „Jeder gegen Jeden“ im Vordergrund stand.

Nun habe ich mich entschlossen, mich aus der Facebookgruppe „Hua Hin Roadies“ zu verabschieden. Unter britischer Leitung wurden Beiträge zensiert und gelöscht, ohne dass der Verfasser informiert wurde. Dies mag ich gar nicht. Dies brachte das Fass zum Überlaufen. Ich mag keine Zensur.

Ich hatte eine gute und spannende Zeit mit den Roadies, aber das heutige „Kingdom“ mag ich gar nicht!

Sa, 18. Jan: Schwimmen gegen hohen Blutdruck

Kürzlich habe ich in einer angesehenen Zeitschrift gelesen, dass man mit Schwimmen ähnliche Fitness-Resultate erzielen kann, wie beim Joggen … mit dem gravierenden Unterschied, dass man seine Gelenke schont! Dies kann ich insofern damit bestätigen, als mein Blutdruck 1 Stunde nach einem leichten Schwimmtraining von 20 Minuten 117/76 mmHg betrug. Dazu kommt, dass ich mich wie neugeboren fühle

Fr, 17. Jan: Ich war wieder süchtig

Von Zeit zu Zeit übermannt es mich: Ich werde dann kaufsüchtig! Heute war es wieder der Fall. Ich wollte nur schnell ins Bluport Shopping-Center, um für Pitta einen Mode-Ohren-Schmuck zu kaufen, bei dem sie ein Stück vor 3 Tagen verloren hatte. Schnell habe ich den Laden mit den wunderbaren Glitzern wieder gefunden und gleich zwei weitere Ohrgehänge gekauft.

Dann spazierte ich gemütlich und ohne Stress weiter zwischen den Läden und flugs blieb ich in einem Hemden-Geschäft hängen. Wow, die passen genau zu meinen blauen und auch schwarzen Shorts. Stolz liess ich einpacken. Es war eine gelungene Stunde im BluPort.

Do, 16. Jan: Abdankung und Kremation von Hans Klijberg

Am 9. Jan. frühmorgens schrieb mir Pitta im Line-Messenger die Schreckensnachricht „My renter is dead!“ (Mein Mieter ist tot). Heute war die Abdankung und Kremation ihres verstorbenen Mieters Hans Klijberg aus der Niederlande im Wat Nerunchararam in Cha Am statt. Er wurde 77 Jahre alt.

Da Hans keine Verwandten in Thailand hatte, blieb die ganze Organisation der Abdankung und Kremation an Pitta hängen. Ich habe mich angehängt, um eine solche buddhistische Zeremonie zu erleben und auch interessante Foto zu schiessen.

Die Trauer-Feierlichkeiten starteten mit 2 Abend-Zeremonien an den beiden Vortagen. Die Abdankung begann am heutigen Vormittag um 11 Uhr mit der Bewirtung der Mönche und wurde um 14 Uhr mit der Abdankungs-Zeremonie mit der abschliessenden Kremation in Anwesenheit von 12 Mönchen fortgesetzt. Die Zeremonien-Halle war mit gegen 200 Trauernde gut besucht. Es war beeindruckend, wie die Thais mit dem Tod umgehen. Wie sie den Toten in sein nächstes Leben begleiten.

Ich war dabei und habe fotografiert. Die Lichtverhältnisse waren extrem schwierig. Viel Sonne, weisser Raum und weisse Blumen, schwarze Kleidung, dazwischen orange-gekleidete Mönche. Meine Canon war total überfordert. Ich musste jedes Bild nachbearbeiten

Ich berichte in einem gesonderten Foto-Bericht über diesen Anlass: „Abdankung und Kremation eines Ausländers in Hua Hin – Rip Hans Klijberg

Für mich war dieser Todesfall ein Anstoss, meine Hausarbeit zu erledigen und die notwendigen Unterlagen für Thailand zu erstellen. Ich schrieb in den letzten Tagen an einer Vollmacht (Patienten-Verfügung), einem Testament und einer Todesfallverfügung für Thailand. Alles in Englisch. Diese Dokumente müssen nun nur noch von einem thailändischen Notar beurkundet werden.

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16. -31. Dez: Täglicher Live-Ticker vom Thai-Max

+++ Cleaning und Massage +++ Meine Enkel +++ Weihnachts-Newsletter +++ Crawlen +++ Kälte +++ Maleena +++

Live Ticker

In meinem täglichen Live-Ticker berichte ich aktuell von meinen täglichen Erlebnissen. In gesonderten Berichten schreibe ich detaillierter über aussergewöhnliche Ereignisse und Gedanken

Di, 31. Dez: Mein Geburtstag dauert 30 Stunden

Dank der Zeitverschiebung von 6 Stunden dauert mein Geburtstag in Thailand um die Zeit länger, nämlich genau 30 Stunden… bis es in der Schweiz auch wieder Mitternacht ist. Ihr müsst mir deswegen nicht neidisch sein und und noch weniger nachrechnen.

Um ganz ehrlich zu sein, ich mag meinen Geburtstag am Silvester nicht. Als Kind war es schrecklich, Weihnachten und Geburtstag innert 1 Woche zu feiern. Ich habe alle Freunde benieden, die im Sommer ihren Geburtstag mit einem Feuer im Freien feiern durften. Zudem bekamen diese immer grössere Geschenke, als ich, denn die Weihnachtszeit war eine teure Zeit!

Heute erwarte ich keine materiellen Geschenke mehr. Ich habe alles. Ich freue mich an kleinen, liebevollen Lebenszeichen lieber Freunde.

31. Dez. 2019: In Wuhan wurde eine unbekannte Lungenentzündung entdeckt

Genau vor 5 Jahren hatte die WHO im chinesischen Wuhan eine unbekannte Lungenentzündung entdeckt, das Covid-19. Ich verbrachte damals den europäischen Winter in Thailand und reiste Anfang März 2020 zurück in die Schweiz, 1 Woche vor dem Lockdown in der Schweiz. Einige meiner Freunde, die später nach Europa zurückfliegen wollten, mussten in einer beispiellosen Rettungsaktion zurücktransportiert werden, weil die Länder ihre Grenzen schlossen und die Fluggesellschaften ihre Flüge einstellten.

Mo, 30. Dez: Countdown – Jahres-Rückblick 2024

Bei Sonnenschein und blauem Himmel bin ich heute Morgen aufgewacht. Nochmals Zeit für eine Schwimmsession. Anschliessend dauerte es nur noch Stunden, bis dieses Jahr zu Ende gehen wird. Ich arbeite bereits am Jahresrückblick 2024.

So, 29. Dez.: Cleaning Day und Massage

Jeweilen am Sonntag als Wochenstart kommt am Morgen früh Pat meine Putzfrau, reinigt das Haus und bringt es auf Vordermann. Vorallem Toilette und Dusche, Küche und der Plättli-Boden müssen gereinigt werden. Und zum Abschluss erhalte ich eine professionelle Tiger-Balm-Oil-Massage. … dies werde ich in der Schweiz vermissen

Meine Putzfrau Pat

Meine Enkel

Die habe ich nicht vergessen, obwohl jeder Draht zu ihnen von meiner älteren Tochter K. abgeklemmt wurden. Ich denke oft an sie. Sie wachsen nun auf, ohne Kontakt zu ihrem Grossvater zu haben. Dies, weil ihre Mutter spinnt! Die drei Amelie, Luc und Juliette erhielten den Weihnachtsbatzen auf ihr Bankkonto, das ich noch unter meiner Kontrolle habe. Ich bin zuversichtlich. Sobald sie freien Internet-Zugang haben, werden sie mmich finden

Weihnachts-Tage

Es waren gemütliche und erholsame Tage, die Weihnachtstage in Thailand. Es war am Vormittag meistens bedeckt und damit mit 23oC etwas zu kühl fürs Schwimm-Training. Ich arbeitete an den aktuellen Fotos, aber auch am Fotobericht meines letztjährigen Thailand-Aufenthaltes und relaxte. Tage ohne Stress. Dies war mein Weihnachten!

Am Donnerstag, 26. Dez. traf ich Heidi aus Zürich zum feinen Essen und Small Talk im Restaurant „Together Station“ in der Hilton-Strasse. Ich war überrascht über das Restaurant mit seinen vernünftigen Preisen für gute Thai-Speisen. Eine echte Alternative zu den Italienern, den Steakhäusern und Schicky Mickey Lokalen. Für mich war gegen 22 Uhr Schluss, während Heidi noch einen Absacker brauchte.

Am Freitag, 28. Dez. hat es endlich geklappt mir dem gemeinsamen Essen mit Verena und Stefan G. im Shiva Indian Restaurant. Verena sah in ihrem Anzug zum Anbeissen aus und bereicherte die wunderschöne park-ähnliche Gartenanlage. Wir zwei Männer verblassten neben ihr. Ein Fotoshooting hätte gepasst Das Essen war wie gewohnt gut und für mich zu reichhaltig. Ich nahm die Hälfte nach Hause.

Di, 24. Dez: Heiliger Abend

Ganz Thailand war im Weihnachtstaumel. Big Business! Mir fehlte die Stimmung. Wahrscheinlich bin ich zu alt dafür. Ich habe keine Dekoration und Tannenbaum aufgebaut. Ich habe meine Orchideen und geniesse diese. Zusammen mit Pitta sind wir abends zum Chinesen gegangen und habe Sukiyaki genossen. Wir waren früh dort, um noch einen Platz zu ergattern. Früh heisst kurz vor 17 Uhr.

Anschliessend spazierten wir durch den Night Market und machten in einer Musik-Bar Halt. Ein Mango-Smoothie und einen Irish-Coffee bestellten wir. Dann gings wieder nach Hause. Es ist gefährlich auf den Strassen. Viele Besoffene und Bekiffte!

Mo, 23. Dez: Schwimmen, Sushi-Essen

Nun beginnt die Flut der Glückwunsch-Mails zu fliessen. Ein grosser Dank an alle jene, die sich Mühe machten, um etwas Persönliches zu schicken. Heute Abend war ich von Hans und seiner Freundin Jam zu einem Sushi-Essen ins nahe Japan-Restaurant „Izakaya88“ eingeladen worden. Und es hat geschmeckt, wie gewohnt.

Ich gehe weiterhin täglich Schwimmen. Ich mache dabei langsam Fortschritte in der Crawl-Technik. Mein Hauptproblem ist weiterhin das Ein- und Aus-Atmen. Nach eine Länge bin ich ausgepumpt und muss nach Luft schnappen. Es ist für mich noch undenkbar, mehrere Längen hintereinander zu schwimmen. Ich denke, es ist eine Uebungssache, meine Luft aus der Lunge herauszupressen und genügend neue Luft einzuatmen. Deswegen gehe ich täglich ins Wasser und es wird langsam besser. Seit etwa 10 Tagen schwimme ich ohne Nasenklemmen

So, 22. Dez: Kälteeinbruch, Versand Weihnacht Newsletter

Von China kam er, der Kälteeinbruch in Thailand. In dieser Nacht war es 23 Grad kühl. Für Thailänder und auch für mich aussergewöhnlich. Ich habe den Ventilator abgeschaltet, ein warmes Leibchen angezogen und mich unter einer Decke verkrochen.

Kurz nach Aufstehen und dem wohlverdienten Kaffee habe ich das Weihnachts-Newsletter meiner Homepage an 92 Fans verschickt. Es klappte alles. Bereits nach kurze Zeit haben einige Empfänger das Mail geöffnet.

6. Dez. 2024: Schwimmen im SportCenter SwimmingPool

Die lautstarken Nachbars-Frauen

Vor einem Monat kam die ältere Thai-Dame von vis-à-vis aus Schweden zurück und seither ist Schluss mit der angenehmen Ruhe. Sie zieht alle anderen älteren Geschlechtsgenossinnen aus der Umgebung an, denn sie haben sich viel zu erzählen. Dies wäre ja nichts so schlimm, aber sie scheinen alle schwerhörig zu sein und schreien sich gegenseitig an, um sich zu verstehen. Vor zwei Tagen kamen die Nachbarn von nebenan aus Bangkok an. Darunter die Mutter der Familie mit lauter Stimme bis spät in die Nacht, wenn sie der Tochter etwas erzählt. Damit ist der Lärm der nahen Eisenbahn in den Hintergrund getreten.

Do, 19. Dez: Bank-Geschäfte „Handsome Man“

Meine thailändische Kasikorn-Debit-Karte läuft im Januar ab. Zudem musste ich die Daten meines neuen Schweizer Pass bei der Kasikorn-Bank hinterlegen und schlussendlich wollte ich eine zweite Debit-Card als Sicherheit in meinem Thai-Safe für die Zeit, in der ich in der Schweiz weile. Dies erledigte ich heute auf der Bank und staunte über den gewaltigen Papierkrieg, der in Thailand üblich ist. Aber es wurde ein lustiges Schalter-Treffen mit der Sachbearbeiterin und ihren beiden Vorgesetzten Damen, die alle Eingaben wie Pass-Nummer etc. händisch nachkontrollieren mussten. Viel zu lachen gab den Damen, als sie realisierten, dass ich bald 82 Jahre alt werde. „Wow, you are a handsome man“

Freunde getroffen !

Pitta wunderte sich in den letzten Tagen mehrmals, wieviele Leute ich in Hua Hin kenne. Ich gebe zu, aucb ich war darob überrascht. Als wir z.B. zusammen zum Strand spazierten, traf ich meine Velofreunde Marco, den Hans, den Richie und später auch den Jeannot beim gemütlichen Trink-Plausch. Auf den Strand dann die Simone und den Ed aus Luxemburg, und gestern abend im Bluport beim Einkauf lief mir Cris Byrd über den Weg. Mit ihm fuhr ich vor 14 Jahren mit dem Rad von ChiangMai nach Hua Hin über 1’300 km.

Di, 17. Dez: Sonnenschein, Schwimmen und Sauna

Wieder ein Tag zum Verwöhnen: Sonnenschein und blauer Himmel. Ich war wiederum schwimmen. Zum ersten Mal ohne Nasenklemme, weil sie heute immer ab meiner grossen Nase abrutschte. Es ging recht gut, da ich unter Wasser über die Nase ausatmete und über Wasser auch den Mund einatmete.

Am Nachmittag ging es in die Sauna. Relaxen und schwitzen, mit anschliessendem feinen Thai-Essen: Fisch an Salzkruste. Als Abschluss des Abends gings noch ins Bluport Shopping-Center zur Besichtigung der Weihnachts-Dekoration mit den grossen Tannenbäumen voll Schnee (alles in Plastik und Fake!)

Mo, 16. Dez: Maleena war einkaufen

Maleena war einkaufen
Maleenas Einkauf

Maleena ist Thailänderin und die Hausbesitzerin meines gemieteten Hauses. Von Zeit zu Zeit geht sie einkaufen, um mir eine Freude zu bereiten. Vorallem Aktionen haben es ihr angetan. Gestern war sie wieder unterwegs und brachte mir 7 Pack Kaffee und 4 Früchte-Portionen für mein Frühstücks-Müsli. Sie ist eine Perle!

Als ich heute morgen aufstand zeigte das Thermometer knapp über 20 Grad. Für Thai-Verhältnisse eine „Affen-Kälte“. Auch ich leide darunter und musste mir eine Jacke überziehen. Im An Schwimmen war nicht zu denken. Laufe des Tages soll es wärmer werden, sobald di Sonne scheint…. Hoffentlich!

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11.11.2024: E fräche Siech und sein 1 -Jahres Retirement-Typ-O Visum

Dieses Datum steht nicht nur für die Eröffnung des Deutschen Karnevals, sondern auch als Datum meines „Thailand 1. Jahres Visums“. Ganz genau heisst es das „Retirement Typ O-Visum“ und erlaubt mir nun, mich bis am 21. Dez. 2025 in Thailand aufzuhalten.

Thailand ist ein wunderschönes Land. Ich fühle mich wohl hier und habe wenig auszusetzen, wenn ich mal von den wilden Hunden und Affen absehe. Aber der jährliche Besuch bei der thailändischen Immigration ist ein Horror. Vergleichbar mit einem Zahnarztbesuch ohne Spritze.

Ihr kennt meine tristen Erlebnisse der letzten beiden Jahre mit der Hua Hin Immigration und dem „Retirement-Visum O-A„, das der Korruption Tür und Tor öffnet und mich 2x 20’000 THB kostete. (20’000 THB sind etwa SFr. 500). In der Zwischenzeit habe ich einen neuen Pass und bin aufs „Retirement Typ O“ umgestiegen, das keinen Versicherungs-Nachweis erfordert. Es ist 3 Monate bis am 21. Dezember gültig, kann aber von der Immigration um 1 Jahr verlängert werden. Dies war mein heutiges Ziel!

Heute war ich in der Immigration und holte mir erfolgreich die 1-Jahres-Verlängerung

Der Gang zur Thai-Immigration ist für fast alle ein grosses Aergernis. Oft ein Canossa-Gang. Man weiss nie, welche neue Regeln sie auspacken. Nicht einmal die Anna vom Visa-Service weiss Bescheid. Nachdem sie mir bereits vor 2 Jahren falsche Anforderungen verkaufen und mich in eine Bank schleppen wollte. Sie wusste nicht, dass eine Bestätigung der Botschaft über eine erhaltene Monats-Rente über 65’000 THB genügt. Diesmal behauptete sie, dass dieser Rentenbescheid nicht älter als 30 Tage sein darf. So nebenbei erwähnte sie auch etwas von 45 Tagen als frühestes Datum vor Ablauf für die Einreichung der Verlängerung. Ich fand aber keine entsprechende Information im Internet. Ich fand einzig den Hinweis der Immigration, dass man spätestens 15 Tage vor Ablauf des Visums die Unterlagen zur Verlängerung einreichen muss. Man sollte deshalb die Anna nur beauftragen, wenn es kritisch wird und wichtige Unterlagen fehlen. Eine Art als Feuerwehr! Sie weiss nicht allzu viel und manches stimmt nicht, was sie behauptet, hat aber einen guten Draht zur Immigration.

Es war ein mutiger Entschluss, 40 Tage vor Ablauf meines Visums zur Immigration zu fahren

Kurzum, ich entschloss mich, am 11. November, also 40 Tage vor Ablauf der Gültigkeit meines e-Visums meine Unterlagen einzureichen. Ich hatte alles beisammen und die Formulare über Computer ausgefüllt. Ich war seit Tagen erstaunlich ruhig und kein bisschen nervös oder gestresst. Ich kannte mich selber nicht mehr. Ich war auf alles gefasst und wusste, meine Chancen stehen besser als 50:50. Es könnte höchstens sein, dass ich zu früh bei der Immigration auftauchte und sie mich nach Hause schickten, oder die Immigration verlangt eben einen neuen aktuellen Rentenbescheid. Alles kein Problem, denn ich hatte genügend Zeit zur Erledigung.

Mehrere Freunde empfahlen mir, am Nachmittag zur Immigration weit ausserhalb Hua Hin’s hinauszufahren, Dann habe es am wenigsten Leute. Leider Fehlanzeige. Der Warteraum war um 14:30 Uhr bummsvoll und meine Warteschlangen-Nummer 159 zeigte mir, dass vor mir noch 20 andere auf dieselbe Bearbeitung warteten. Die Nummer 139 war eben in Arbeit.

E fräche Siech (=ein Schlitzohr)

Dann wurde die Nr. 140 auf Schalter 6 aufgerufen. Es bewegte sich niemand unter den Wartenden. Nach ein paar Sekunden des Abwartens stand ich entschlossen auf und setzte mich vor den Schalter 6, an dem der Beamte noch beschäftigt war. Gut für mich, falls die richtige Nummer 140 noch kommen würde. Meine Nerven waren aufs äusserste gespannt. Mein Puls stieg! Ich wusste, dies war meine Chance.

Dann begrüsste mich der Officer und begann meine Unterlagen durchzuschauen. Vorwärts und rückwärts. Die Sekunden kamen mir vor wie lange Minuten. Und dann begann er zu stempeln. Mindestens 15-20 verschiedene Stempel kamen zum Einsatz. Ein gutes Zeichen. Als er schlussendlich begann, in meinen Pass hinein zu stempeln, musste ich tief einatmen. Der Puls sank sichtlich. Nun gab es für ihn kein zurück mehr. Als er mir dann die Stempel im Pass erklärte, war meine Stimmung auf hoch und mein Blutdruck fast normal: ein 1-Jahres-Visum-Stempel und ein zweiter Stempel für 1 Einreise!

2’900 THB hat das ganze gekostet, 1’900 THB fürs Visum und 1’000 THB für die einmalige Einreise. Um 14:50 begab ich mich per Roller auf den Heimweg. Als ich voller Glücksgefühle auf Wolke-7 hinausschwebte, wurde die Wartenummer 142 aufgerufen!

Es lebe Thailand

Dieser Entscheid war für mich eine grosse Erleichterung. Nun kann ich ohne Hemmungen und Befürchtungen weiterplanen und -leben bis zu meiner Rückreise am 9. März 2025. Es lebe Thailand

Mein Tip for Besuchszeit

Am Morgen hat es viele Leute. Alle sind voller Elan. Nach etwa 2 Stunden gehen die ersten frustriert wieder nach Hause und lassen ihr Ticket verfallen. Ab 11 Uhr hat mein Trick auch letztes Jahr funktioniert. Nach der Mittagspause zwischen 12-13 Uhr läuft nichts. Neue Leute kommen. Ich denke 15 Uhr ist eine gute Zeit, denn einige sind bereits wieder entnervt nach Hause gegangen. …und die Immigration schliesst erst um 16:30 Uhr

Welche Unterlagen waren nötig

Vielleicht schadet es nicht, einmal eine Liste aller notwendigen Unterlagen zusammenzustellen

Visa-Extension (Verlängerung) um 1 Jahr:

  • Formular TM.7: Extension of temporary stay in Thailand, ausgefüllt plus Foto
  • Kopie Passport: Doppel-Seite mit den persönlichen Infos (in Original-Grösse. 1:1-Kopie)
  • Kopie Passport: Doppel-Seite mit dem Visums-Stempel (in Original-Grösse, 1:1-Kopie)
  • Kopie Passport: Doppel-Seite mit dem Einreise-Stempel (in Original-Grösse, 1:1-Kopie)
  • Kopie e-Visum der CH-Botschaft
  • Renten-Bescheinigung der Botschaft
  • Mietvertrag des Objektes
  • Kopie der Seite1 und 2 des Blue Books des Mietobjektes

Wieder-Einreise-Erlaubnis:

  • Formular TM.8: Application for Re-entry Permit to Return into Thailand, ausgefüllt plus Foto
  • Kopie Passport: Doppel-Seite mit den persönlichen Infos (in Original-Grösse, 1:1-Kopie)
  • Kopie Passport: Doppel-Seite mit dem Visums-Stempel (in Original-Grösse, 1:1-Kopie)
  • Kopie Passport: Doppel-Seite mit dem Einreise-Stempel (in Original-Grösse, 1:1-Kopie)

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1. – 15. Oktober: Täglicher Live-Ticker vom Thai-Max

+++ Fotowalk Bahnhof und Markt +++ Bhumibol +++ Orchideen +++ Unwetter +++ Küchenmesser geschliffen +++ Jetlag +++ Systemsave +++ Ventilator +++ Meine Vergesslichkeit +++ Putztag +++ Unwetter +++ Wüstenrose +++ Grippe-Impfung +++ Sauna +++ Fehlerhexe +++

Live Ticker

In meinem täglichen Live-Ticker berichte ich aktuell von meinen täglichen Erlebnissen. In gesonderten Berichten schreibe ich detaillierter über aussergewöhnliche Ereignisse und Gedanken

Di, 15. Okt: Mein erster Fotowalk auf den Markt und Bahnhof

Heute ging ich nicht schwimmen, sondern machte meinen ersten Fotowalk. Zuerst auf dem städtischen Chatchai Market und anschliessend auf dem neuen Bahnhof, der für Zuschauer und Fotobegeisterte immer noch geschlossen ist. Man gelangt nur zum Ticket-Schalter und in die Wartezone. Etwaige Passagiere, ich sah deren 10 für den bald ankommenden Zug nach Bangkok, müssen unten warten, bis sie kurz vor Einfahrt ihres Zuges durch die Zugangskontrolle auf den Perron im 1. Stock via Rolltreppe gehen dürfen.

Der gross angepriesene unterirdische Durchgang von den Parkplätze zum Bahnhof war geschlossen. Reisende müssen weiterhin über die alten Geleise zum neuen Bahnhof gehen. (Ein Gruss an die Besserwisserin aus Deutschland, die mich letztes Jahr korrogierte und auf diesen unterirdischen Durchgang aufmerksam machte).

Der alte Bahnhof fristet derweil ein traurige Leben. Alle Schilder sind abmontiert, die Fenster geschlossen, als wäre es ein baufälliges Lagerhaus. Ich traf einen thailändischen Reinigungsmann, der darob nur den Kopf schüttelte.

Mo, 14. Okt.: Ganzer Tag schön ! Schwimmen und Öl-Massage

Es ist in der Tat erwähnenswet. Heute war es den ganzen Tag schön. Bereits am Morgen früh ging ich zum Schwimmen und habe meine 300m zurückgelegt und um 13 Uhr war ich zur Oel-Massage bei Mam. Es hat gut getan.Meiner Haut und meinem ganzen Körper.

So, 13. Okt: Neue Nachbarn via-à-vis

Dies wäre ja nicht erwähnenswert, wenn es nicht typische Bangkoker wären, die meinen besser zu sein. Egoisten der speziellen Art. Den ganzen Tag läuft ihr Radio. Unkraut und Pflanzenreste schmeissen sie auf die öffentliche Strasse neben ihr Haus.

So, 13. Okt: Installation Adobe Photoshop

Anfanglich habe ich die Vollversion von Adobe Photoshop für meine Photarbeiten benutzt. Meist eine gehackte-Version aus Thailand. Als dann Adobe begann, die Versionen bei jdem Start zu überprüfen und die Gefahr bestand, erwischt zu werden, habe ich auf die kleinere Version „Adobe Photoshop Elements“ gewechsel und diese alle 2-3 Jahre neu gekauft.

Nun habe ich vor wenigen Tagen in einer Computer-Zeitschrift gelesen, dass „Adobe Photohop Elements“ ab Version 2025 nur noch 3 Jahre gültig sein wird. Dies bewog mich, unverzüglich die letzte unbeschränkt gültige Version des Jahres 2024 zu kaufen, Diese habe ich heute auf meinen beiden Notebooks installiert.

So, 13. Okt: Todestag König Bhumibols

Am 13. Oktober 2016 ist der altehrwürdige Liebhaber des thailändischen Volkes im Alter von 88 Jahren gestorben. Noch heute wird dieser Tag als offizieller Feiertag gefeiert.

So, 13. Okt: Es regnet – meine Orchideen-Sammlung

Mit Donnern aus der Frne bin ich aufgewacht. Auch heute wird der Regen das Leben beeinflussen. Bei mir ist „Cleaning Day“, d.h. meine Putzfrau Pat wird mein Haus wieder auf Vordermann bringen und mich zum Abschluss massieren. So bin ich gerüstet für die kommende Woche.

Mein Orchideen Paradies besteht mittlerweilen aus unegefähr 30 Orchideen

Sa, 12. Okt: Schwimmen und geniessen in meinem Orchideen Paradies

Und wieder begann der Tag mit Sonnenschein. Ein weiterer Grund zusammen ins Schwimmbad zu gehen. Pitta blieb von gestern bis heute bei mir. Foto-Sessions im Schwimmbad und im Orchideen-Paradies waren angesagt.

Fr, 11. Okt: Start mit Sonnenschein – dann Regen – Neue Orchideen

Ob der Sonnenschein einige Stunden halten wird? Auch dies ist in Thailand möglich. Ich konnte in der Tat zum Schwimmen gehen, aber dann um etwa 10 Uhr begann es wieder zu regnen, mit kleinen Unterbrüchen. Am späteren Nachmittag holten wir in der Jintana-Sauna 20 Orchideen zu 800 THB (entsprechend etwas Fr. 22.–) ab, die eben von einem Händler frisch geliefert wurden. Noch vor dem Abendessen pflanzten wir sie in Töpfe und hängten sie auf. Die eine Hälfte bleibt bei mir, die andere geht mit Pitta nach Cha Am.

Do, 10. Okt: Regenzeit, Augenarzt

Nachdem in den ersten Tagen in Thailand herrliches Wetter geherrscht hatte, regnet es seit dem 5. Oktober mehr oder weniger ununterbrochen mehrere Stunden am Tag und es ist in den nächsten Tagen keine Besserung in Sicht.

War heute bei meinem Augenarzt Dr. Payrat zur ersten Untersuchung, und um meine nächste Makula-Spritze im Bangkok-Hospital abzusprechen. Alles ok. Am Mi, 23. Okt. wird gespritzt!

Vor wenigen Tagen haben wir zwei neue Decken -Ventilatoren beim Internet-Händler Sopee bestellt. Heute sind sie eingetroffen und sollten übers Wochenende installiert werden. Kostenpunkt für 2 Stück 5’000 THB, das sind etwas Fr. 130.–

Pitta brachte mir frische Früchte aus Cha Am. Bananen, Papaya und die edle Frucht Mangkut (Mangostan). Die tropische Mangostan ist nicht mit der Mango verwandt, wie man durch den Namen denken könnte, sondern mit der Litschi und der Rambutan Frucht. Die 3 bis 6 cm große Mangostan Frucht hat eine schöne violette Schale und fast weißes, zartes saftiges Fruchtfleisch.

Wahlen in den USA: 50% der Amis sind Dummköpfe

In 4 Wochen sind die Wahlen in den USA und immer noch sind rund die Hälfte der Amerikaner für den grössten Lügner und Verbrecher. Wie armselig muss das amerikanische Niveau sein, die all den Mist und die Lügen von Trump glauben. 50% der Amis sind Dummköpfe

Ein wenig erinnern sie mich auch an die Deutschen, die ebenfalls der Rechts-Extremen Nazi-Partei AfD und der strammen Kommunisten-partei BSW jeden Mist abnehmen. Aber darin haben sie Tradition, denn bereits einmal sind sie gedankenlos einem solche Trottel nachgelaufen.

Mi, 9. Okt: Regen, Schauer, Gewitter, Unwetter

Die ganze Palette brachte mir der heutige Tag. Bereits in der Nacht begann es zu schütten und hörte nur wenige Sekunden auf. Ich bin froh, dass ich ein dichtes Haus habe und das Wasser abläuft. Ganz im Gegensatz zu den Anwohnern der Klong-Road, die bei über kniehohem Wasser nasse Füsse bekamen.

Mi, 9. Okt: Jetlag überwunden – Systemsave nachgeholt

Diese Nacht habe ich mit nur einem Unterbruch durchgeschlafen. Damit hätte ich den Jetlag überwunden, hoffe ich. Es dauerte dieses Mal etwas länger, als die letzten Jahre, nämlich 2 Wochen

Asche auf mein Haupt: Mit grossem Schreck habe ich festgestellt, dass ich von diesem Notebook seit über einem Jahr keinen System-Save machte. Habe alles liegen lassen und ihn nachgeholt. Ich berichtete zwar mehrmals davon, aber selber habe ich diese wichtige Aufgabe unterlassen.

Di, 8. Okt: Regen, Sauna und scharfe Messer

Am Vormittag wurde das Wetter der herschenden Regenzeit gerecht. Es regnete während 4 Stunden. Anschliessend besserte das Wetter, sodass wir in die Sauna gehen konnten. Es war im Freien nicht so heiss und richtig angenehm, um zu relaxen. Zum Essen gingen wir in ein kleines typisches Thai-Restaurant in der Soi102, direkt beim Abzweiger zur Soi94. Einen geräuchten Fisch hatte Pitta beim Eingang entdeckt und sofort bestellt, dazu eine Omelette, Papaya Salat und Rinds-Hackfleisch. Dieses Restaurant müssen wir uns merken. Es war super.

Mit grossem Aufwand und viel Geduld hatte Pitta meine Küchenmesser auf dem Schleifstein neu geschliffen. Wow..muss nun acht geben, mich nicht zu schneiden. Diesen Schleifstein benutzte ich shon lange, habe ihn aber immer falsch benutzt. Den besten Schliff erreicht man, wenn er mit Wasser und etwas Seife benetzt wird.

Mo, 7. Okt: Hilfe – Ich werde Alt und Älter

Nun ist es mir zum zweiten Mal passiert, dass ich ins Market Village Shopping-Center gefahren bin, ohne Geld notabene! Beim letzten Mal musste ich umdrehen und zu Hause das Geld holen. Dieses Mal bezahlte ich im Lotus-Lebensmittelmarkt mit dem QR-Code ab Mobil-Telefon.

Mo, 7. Okt: Decken-Ventilator defekt

Ich habe in jedem Zimmer meines Hauses 1-2 Deckenventilatoren. Mit diesen kühle ich und ersetze damit die Klimaanlagen. Der auf dem Sitzplatz ist bereits letztes Jahr ausgefallen. Nun auch der in der Küche. Zusammen mit Maleena, der Hauseigentümerin, haben wir im Internet ausgewählt. Mit LED-Lampen und Fernbedienung. Kostenpunkt etwas unter 2’000 THB je Ventilator. Dies sind ungefähr Fr. 55.–. Ich muss mich nur noch über die Farbe entscheiden? Silber oder Bronze wie bis anhin.

So, 6. Okt: Putztag mit Massage

Wie bereits letztes Jahr kommt jeweilen am Sonntag-Morgen um 8 Uhr meine Putzfrau Pat und bringt mein Haus wieder auf Vordermann. Sie hat dabei nicht viel zu tun. Alle Böden wischen und nass aufziehen, die Fenster Putzen und vorallem die Toilette mit Dusche säubern, dazu die Umgebung wischen und abspritzen. Und als Abschluss gibt es eine feine Oel-Massage nach Thai-Art.

Am Nachmittag bearbeitete ich die Fotos von meinem 3-tägigen Bangkok Aufenthaltes. Vorallem der Tempel Wat Arun hatte es mir angetan. Bald werde ich die Bilder veröffentlichen.

Sa, 5. Okt: Unwetter mit Gewitter

Es war kurz nach 6 Uhr, als es begann zu donnern und später zu schütten, wie es nur in Thailand regnen kann. Endlich ist die prognostizierte Regenfront auch über Hua Hin eingetroffen. Nach etwa 2 Stunde beruhigte sich das Wetter und die Sonne schaute schüchtern zwischen den Wolken hervor. Wie ich später vernahm, stand das Wasser auf der nahen Klongstrasse kniehoch, während es bei mir problemlos ablief.

Fr, 4. Okt: Regen und Unwetter sind angesagt

Die schlechte Wetterprognose hatte mich vorerst abgehalten, meinen Morgenschwumm zu absolvieren. Als die Sonne dann begann zu scheinen, war ich nicht mehr zu halten und machte mein Morgen-Training. Dabei traf ich die hübsche Dame wieder, die ein Zimmer in ihrem Haus vermietet und die ich an François weitervermittelte.

Es ist erstaunlich, wie oft die Wetterprognosen in Hua Hin daneben liegen. Für heute haben sie ab 9 Uhr Unwetter und starken Regen prognostiziert. Es hat den ganzen Tag nur ein paar Minuten geregnet

Für den Abend war ich von Lucien Kich und seiner ganzen Familie ins Restaurant „Ga Hanoi“ zum Abendessen eingeladen worden. Die meisten erinnern sich, mit Lucien und seinem Vater Jeannot habe ich unzählige Radausfahrten und Langstrecken-Touren (z.B. nach Phuket) gemacht. Es wurde ein herrlicher Wiedersehens-Abend

Do, 3. Okt: Schwimmen, Wüstenrose zurückgeschnitten

Mit Sonnenschein hat es mich wiederum ins Schwmmbad gezogen und wen treffe ich dort? Den Ed Kiesch aus Luxemburg. Ein langjähriger Freund aus der Velo-Zeit.

Anschliessend schnitt ich meine blühende Wüstenrose zurück. Sie ist in meiner Abwesenheit extrem gewachsen und zwar in alle Richtungen. Nun sieht sie wie gerupft aus , aber sie ist frei, neu zu wachsen

Mi, 2. Okt.: Grippe-Impfung

Nachdem ich letztes Jahr im Dezember 2023 schwer an Grippe (Influenza) mit doppelter Lungenentzündung (Pneumonia) erkrankt bin und 5 Tage in der Intensiv-Station verbracht habe, hat mich mein Schweizer Hausarzt geraten, mich in Thailand unbedingt gegen Grippe impfen zu lassen. Die Schweizer Grippe-Impfung nütze nichts, weil in Thailand andere „Grippe-Erreger tätig sind. Thailand hat zudem zwei Grippe-Saisons beginnend im Mai und Oktober. Die Grippe-Impfung schützt etwa 6 Monate

Thailand bietet 2 Impfungen an. Die eine für Leute unter 65 Jahre und eine höher dosierte für ältere Leute über 75 Jahre. Ich schaute mir die Preise an. Die grossen Privatspitäler wie Bangkok Hospital verlangten für die Impfung für die älteren Leute um die 3’600 THB (inkl. Arzt), das entspricht etwa Fr. 90.–. Ich wusste aber von Thais, dass es günstiger gehen kann. Und ich wurde fündig! In der Aussenstelle 4 des Hua Hin Hospitals erhielt ich heute die höher dosierte Impfung für ältere Personen für 570 THB (= Fr. 14.–) innerhalb 1 Stunde.

Di, 1. Okt.: Schwimmen, Sauna, Elektropumpe

Es war wiederum viel los. Nach dem Morgenbad im Swimmingpool ging ich im Homepro einkaufen. Ich brauchte eine elektrische Pumpe für meine 20Liter Trinkwasser-Kanister, die hier üblich sind. 340 THB kostete mich dieses kleine Ding, aber es ist sehr praktisch. Die Batterie wird über USB geladen

Am Nachmittag ging es in die Sauna Jintana. Während meiner Abwesenheit haben sie das Gelände um die doppelte Fläche und einem weiteren Saunaraum erweiterte. Das sich anbahnende Gewitter hat sich knapp neben der Sauna vorbeigeschlichen.

Die Fehlerhexe

Sorry meine Freunde. Ihr habt es bestimmt bemerkt, in letzter Zeit schlägt die Fehlerhexe vermehrt zu. Typische Tippfehler oder fehlende Buchstaben. Ich könnte nun die Schuld dem Computer geben, wie es die meisten Firmen tun „Ja, der Computer“. Nein, es ist Nachlässigkeit meinerseits. Nicht richtig und nur oberflächlich durchgelesen. Ich will mich bessern

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Meine ersten Tage in Thailand 2024

Die ersten paar Tage in Thailand verbrachte ich mit Pitta in Bangkok. Wir machten Sightseeing und Shopping. Darüber verfasste ich einen Foto-Bericht mit unzähligen schönen Fotos. Diesen findet ihr unter: „Best of Thailand 2024/25 – Teil 1 in Bangkok“

22. Sept. 2024: Binningen Kronenplatz

22./23. Sept: Reise von Binningen nach Bangkok

Es war verrückt. Mein Körper zeigte es mir einmal mehr, dass eine solche Reise für mich nichts Selbstverständliches mehr ist. Ich schlief zwar in der Nacht vor dem Reisetag wunderbar, da ich vor dem Abflug viel Zeit hatte. Aber beim Aufstehen litt ich unter Gleichgewichtsstörungen. Ich musste mich breitbeinig und konzentriert bewegen. Ich erinnerte mich aber, dass dies auch vom Ohr kommen könnte und wie damals die Ärztin mich behandelte: Ich gab mir zwei saftige Ohrfeigen aufs Ohr. Der Knall und der Schmerz erschreckte mich und ich vergass, dass ich ja Probleme mit dem Gleichgewicht hatte.

Ich hatte in der Tat viel Zeit. Ich putzte die Wohnung, packte all das, was noch angefallen ist, in den Koffer und verschloss ihn. Er hatte mittlerweile ein währschaftes Gewicht von 26 kg. Ich hatte sogar Zeit für ein fürstliches Frühstück mit Spiegeleiern, Speck und Früchte-Yoghurt. Erst gegen 12 Uhr machte ich mich auf zum 2er-Tram in Richtung Bahnhof SBB.

Ich mags, mit der Eisenbahn zum Flughafen Zürich zu fahren. Mit der Eisenbahnfahrt beginnen meine Ferien, weil ich genügend früh reise, sprich etwa 4 Stunden vor Abflug bereits am Flughafen eintreffe. So hatte ich Zeit zum versauen.

Glücklicherweise hatte ich 1.-Klasse-gebucht, denn der Zug war bumsvoll an Reisenden. Der Zug bestand aus 4 Kompositionen. Schmunzeln verursachte die „Konduktöse“, als sie mitteilen musste, dass in der einen Zugs-Komposition die Toiletten nicht funktionierten.

Die Zeit vom Einchecken bis zum Abflug ging dann sehr schnell, obwohl es 4 Stunden waren. Ich genoss die Lounge, ass ein paar Kleinigkeiten und machte meine letzten Messages. Es gibt Leute, die gehen in die Lounge, um sich dort zu zeigen und Champagner zu trinken. Dies sind die Angeber und Zürcher (!). Ich geniesse dort die Ruhe.

Start um 18:15 und Landung in Bangkok um 10: 40 Uhr

Der Flug verlief problemlos, obwohl mich ein blödes WhatsApp-Message meiner Tochter heilos ärgerte. Aber dank Schlaftablette schlief ich die meiste Zeit. Der Swiss Service an Bord in der Business-Class war genügend. Die Thai-Hostessen sind dabei ein Lichtblick! Wehe aber man macht ein Foto im Flugzeug, auf dem ein Swiss-Kabinen-Mitglied drauf ist. dann können sie giftig werden und das Löschen des Bildes verlangen. Wie heisst es so schön: „Le ton qui fait la musique“ .

Fast eine Stunde verspätet landete die Swiss in Bangkok. Etwa eine halbe Stunde der Verspätung rührte vom Abflug, weil wir auf verspätete Umsteige-Passagier warten mussten.

Auf dem Suvarnabhumi-Airport gings zur Immigration mit meinem E-Visum. Nun kann ich bis am 21. Dez. bleiben. Ich will aber vorher meine „Retironment Typ O“-Aufenthaltsgenehmigung um 1 Jahr verlängern.

Mit dem Raillink fuhr ich in die Stadt Bangkok, stieg an der 2-letzten Station „Ratchaprarop“ aus und spazierte die rund 400 m ins Hotel „Baiyoke Tower“, das einstmals mit 82 Stockwerken höchste Gebäude Bangkoks. Wie froh war ich, dass es nicht regnete. Meine Koffer wären durch das stehende Wasser geschwommen, wie ich am Tag darauf am Dienstag erleben musste. Im Gegenteil, die Sonne schien und es war heiss. 5907 war die Zimmernummer, im 59. Stock hoch über Bangkok und dem Shopping Viertel Pratunam.

Bereits 1 Stunde später kam Pitta, meine thailändische Freundin. Es war ein wunderschönes Wiedersehen nach 7 Monaten getrennt sein.

Ich war müde. Wir spazierten noch eine Runde durch Pratunam, dem Shopping-Viertel-Bangkoks, denn ich wollte den Jetlag möglichst schnell hinter mich bringen. Wir kamen aber nicht weit und kauften uns schöne Shirts.

Dienstag, 24. Sept: Botschaft und Chinatown

Oh Schreck, wir verschliefen uns bis kurz vor 7 Uhr. Um 09.30-10:00 Uhr hatte ich einen Termin in der Schweizer Botschaft. Wir wollten aber noch gemütlich das üppige Frühstücksbuffet des Hotels geniessen. Ich war schnell auf, aber Pitta brauchte ihre Zeit.

Als wir schlussendlich gefrühstückt hatten und draussen am Ausgang des Hotels standen, sahen wir die Bescherung: Es schüttete nach Thailand Art. 5-10 cm stand das Wasser auf der Strasse und dem Vorplatz des Hotels. Was tun? Ich hatte vorsorglich einen Regenschirm sowie eine mobile Regenjacke eingepackt. Anstatt gemütlich rund 2 km zum Skytrain zu gehen, rannten wir durch das hohe Wasser die 400m zur nahen Raillink-Station (Flughafen-Linie) und starteten von dort aus unsere Expedition. Und es klappte alles. Dîe Skytrains kamen und wir waren um 09:30 in der Botschaft, wo ich mir einen beglaubigten Rentenbescheid für die Visums-Verlängerung ausstellen liess.

Chinatown

Der Regen hatte mittlerweile aufgehört. Via Asok-Station fuhren wir zu unserem nächsten Tagespunkt ins Chinatown. Dort gab es viel zu sehen und zu fotografieren. Grosse chinesische Lebensmittel-Märkte, Geschäfte für Papeterie- und Geschenkartikel, und schlussendlich einen der grössten Chinesisch- Buddhistischen Tempel Bangkoks, den „Wat Mangkon Kamalawat„.

Gegen 16 Uhr kamen wir zurück ins Hotel, erschöpft und müde. Unterwegs vor dem CentralWorld genoss ich mein erstes Mango-Smoothie in Thailand. Duschen und relaxen war nun angesagt. Um 18 Uhr gings ab zum Essen und eine Runde um die Geschäfte Pratunams.

Mi, 25. Sept: Wat Arun Tempel – der Tempel der Morgenröte

Gestern noch zeigten die Wetter-Apps für heute Regen und Gewitter an. Heute schien ab etwa 10 Uhr die Sonne, wenigstens zeitweise. Erst gegen Abend begann es zu regnen, Da waren wir aber bereits wieder zu Hause resp . beim Nachtessen. Nach kurzem hörte der Regen auf und wir benutzten die Zeit zum Shoppen im Indra-Center: 2 Sportschuhe, Männer-Umhängetasche, Unterhosen, Damen-Rucksack.

Besichtigung Wat Arun Tempel

Aber zurück zur Morgen-Aktivität: Besuch des „War Arun“-Tempels stand auf dem Programm. Er ist eine der schönsten Tempel Bangkoks und bereits übe 300 Jahre alt. Mit dem SkyTrain und der U-Bahn gings zur „Sanam Chai“Haltestelle am Chao Phraya Fluss. Dort am Pier setzten wir mit einem Boot hinüber zum Wat Arun. Die Ueberfahrt kostete 40 Baht pro Person, der Eintritt zum Tempel 200 THB (etwa Fr. 5.–).

Langsam übertreiben es die Thais mit den Eintritspreisen. Die Ausländer werden überall abgeschröpft: Nicht nur in den National-Parks, sondern in allen königlichen Sehenswürdigkeiten wie z.B. im „Mrigadayavan“ Palast bei Hua Hin werden recht hohe Eintritte verlangt. Das Maximum ist wahrscheinlich der Einritt in den Königstempel Wat Phra Kaeo, für den man zur Zeit etwa 550 THB, das sind etwa Fr. 14– bezahlt. Für einen gewöhnlichen Thai unbezahlbar!

De Wat Arun-Besuch war ein Erlebnis. Es war ein Foto-Paradies mit den hübsch gekleideten Damen und Herren. Man konnte sich nämlich gegen Bezahlung in traditioneller thailändischer Kleidung einkleiden assen. Die hübschen Besucherinnen liessen sich gerne in ihren exklusiven Kleidern fotografieren und waren stolz, sich zu präsentieren.

Do, 26. Sept: Transfer von Bangkok nach Hua Hin

In einer 3-stündigen Autofahrt sind wir im Taxi von Mr. Chao von Bangkok nach Hua Hin gefahren worden. Je näher wir nach Hua Hin kamen, desto besser wurde das Wetter. Das Haus stand bereit. Alles blitz-blank geputzt und sogar mit vollem Kühlschrank. Bier, Brot, Eier, Kaffee, Wasser und vieles mehr hat Maleena für mich bereitsgestellt. Maleena (meine Haus-Eigentümerin) sei Dank

Nachdem ich alles besichtigt hatte, machte ich mich bereit zum Einkaufen der notwendigen Gewürze und Lebensmittel. Dazu gehörte, dass mein Roller nach 7 Monaten Ruhe anspringen musste. Nachdem ich die Reifen aufgepumpt hatte, ein Griff an den Anlasser: KLICK, der Motor lief auf Anhieb.

Nach meinem Einkaufstrip, es war bereits 3 Uhr Nachmittags, legte ich mich etwas hin. Ich war todmüde und musste mich erholen. Ich war bereits wieder erwacht, als mich ein „Hallo Max“ etwas aufschreckte. Die Berner Familie Verena und Stefan Glauser samt kleinem Hund begrüssten mich. Sie sind per 1. September ausgewandert und wohnen ein paar Häuser weiter als ich!

Abends ging ich in die nahe Soi94 zum Essen. „Pad Thai und ein grosses Chang“, lautete meine Bestellung. Derweil schaute ich dem Verkehr zu. Die Soi94 wird kanalisiert und neu ausgeebnet. Seit Wochen wird da nicht mehr gearbeitet, sagen meine Nachbarn. Es herrscht Einbahnverkehr, aber die Thais halten sich nicht daran. Nicht nur Roller, sondern grosse BMW’s fahren in die verbotene Richtung. Typisch Thailand.

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Sawadee Thailand – Habe Flug gebucht

Ich komme am 22./23. Sept. 2024 zum 15. Mal

Ich habe am 28. April meinen Direkt-Flug in Business-Class der Swiss nach Thailand gebucht und nur unwesentlich mehr als vor der Covid-Zeit bezahlt, nämlich Fr. 3’600.– verglichen zu Fr. 4’500.– im letzten Jahr. Aber Achtung, je nach Tag und Ferienzeit bestehen grosse Unterschiede in den Flugpreisen.

  • Hinflug: Zürich ab 22. Sept. um 17:55 Uhr, Bangkok an 23. Sept um 09:40 Uhr. Ich werde in BKK 2-3 Tage bleiben
  • Rückflug: Bangkok ab am 9. März 2025 um 13:20 Uhr, Zürich an 9. März 2025 um 19:20 Uhr. Dann gehts weiter mit dem Zug nach Basel. Am Tag darauf beginnt die Basler Fasnacht !!!!

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1. – 15. Jan. 2024: Täglicher Live-Ticker vom Thai-Max

+++ Honda-Batterie +++ Putzfrau +++ Gefährliche Skirennen +++ Mein neues Bett +++ Makula-Day +++ Jahresrückblick 2023 +++ Zeitungen +++ Foto-Optimierung +++ Paperwork +++ Lazada +++ Schutzmasken +++ Start ins 2024 +++ Deutschland ist krank +++

Live Ticker

In meinem täglichen Live-Ticker berichte ich aktuell von meinen Erlebnissen. In gesonderten Berichten schreibe ich über aussergewöhnliche Erlebnisse und Gedanken

Mo, 15. Jan: Honda-Batterie

Gestern Abend, als ich z um Treffen meiner Hua Hin Roadies ins „Baan Khun Por“ fahren wollte, zeigte sich mein Honda-Roller als nicht willig. Er streikte und wollte nicht, denn seine Batterie war leer. Ich hatte beim letzten Mal vergessen, den Schlüssel abzuziehen. Also Kickstarter-Betrieb und heute früh ab in die Werkstatt: Eine neue Batterie musste her. Für 790 THB oder SFr, 20.– war dies im vorbeigehen möglich.

So/Mo. 14./15. Jan: Erste Nacht auf meinem neuen Bett

Obwohl alles neu war, habe ich in meinem neuen Bett gut geschlafen. Besonders genossen habe ich die zusätzliche „Soft-„Polsterung, die die Auflage weicher macht, als es auf Thai-Betten üblich ist.

14. Jan.2024: Bett bereit zum Schlafen

So, 14. Jan: Mein Putztag und meine Putzfrau

Man sagt den Thais nach, dass sie unzuverlässig seien. Bestimmt darf man nicht verallgemeinern, jedoch die Putzfrauen gehören dazu. Wenn sie genügend verdient haben, oder die Arbeit zu streng wurde oder der Kunde einmal den Tag verschieben musste oder sie keine Lust haben, dann kann es geschehen, dass sie nicht mehr zur Arbeit erscheinen.

Dies ist mir passiert, als ich wegen meiner ChiangMai-Reise mit meiner Tochter den einen Putztag ausfallen lassen musste. Anschliessend kam die Dame nicht mehr. Sie reagierte auch nicht auf Messenger-Anfragen. Also musste ich mich nach einer Nachfolgerin umschauen und fand sie auch. Sie war letztes Jahr bereits ein paar Mal bei mir. Ich war zufrieden mit ihr, denn als Abschluss gab es immer eine Massage. Unser Problem damals war, sie suchte einen Mann und wollte mich unbedingt heiraten! Dies ist nun geklärt!

Sa, 13. Jan: Skirennen – gefährlichste Sportart – ein Unsinn !!!

Ich habe bereits vor ein paar Jahren den Kopf geschüttelt, weil sich in jedem Skirennen in einer der Speed-Disziplinen mindestens 1 Rennfahrer/in sich derart schwer verletzten, dass er operiert werden muss. An diesem verlängerten Wochenende fanden die „Lauberhornrennen in Wengen“ statt. Der Helikopter war mehrmals täglich unterwegs und brachte die verunfallten Fahrer in den nächsten Operationssaal.

Abgesehen von der Slalom-Disziplin ist der Ski-Rennsport die gefährlichste Sportart, die ich kenne. Es gibt keinen anderen Sport mit derart vielen Verletzten und „Invaliden“. Es gibt praktisch keinen Spitzenläufer, der nicht mehrfach an den Bändern und Gelenken operiert werden musste. Und diesen Sport lieben wir? Auch ich gehöre dazu, in Erwartung des nächsten Abfluges!

Fallen wir ins Zeitalter der römischen Gladiatoren zurück, wo es um Leben und Tod ging? Sollte man nicht die Schwierigkeiten auf den Pisten reduzieren, um die Gesundheit der Rennfahrer zu schützen? Oder geht der Kommerz vor?

Fr, 12. Jan.: Mein neues Bett ist eigetroffen

Es war mein Geburtstags- und Krankheitsgeschenk, ich berichtete bereits darüber, mit dem ich mich selber überrascht habe. Damit habe ich wie ein Hund markiert, dass ich die nächsten Winter in diesem Hause in Hua Hin verbringen werde.

Heute wurde das Bett geliefert. Zuerst das Bett-Gestell, das in Kleinarbeit aufgebaut wurde, und anschliessend die Matratze, auf die ich besonders stolz bin. In Thailand sind Federkern-Matratzen üblich. Ich vermute wegen der Feuchtigkeit, damit sich im Inneren kein Schimmel bildet. Sie sind meistens recht hart, weil die Thais ja auch auf dem Boden schlafen können. Ich habe jedoch einen „Farang-Ausbau“ gekauft mit zusätzlicher Polsterung, die sie weicher macht.

Nun werde ich mein Bett 1-2 Tage auslüften, denn ich mag den Fabrikationsduft, der vorallem aus den Matratzen strömt, gar nicht. Dann wird es mit neuer Bettwäsche angezogen…….

Der Kauf eines neues Betts in Thailand ist für uns Ausländer eine Wissenschaft. Deren Masse werden in englischen Masseinheiten angeben, nicht minder schwierig waren für mich die englischen Begriffe für Kopfkissen, Laken etc, Ich werde darüber in einem eigenständigen Bericht „Kauf eines Bettes“ berichten

Do, 11. Jan.: Aktualisiere in meinen Memoiren das Kapitel „Meine Erkrankungen“

In Meiner Biografie gibt es Abschnitte, die ich laufend anpassen muss. z. B. das Kapitel „Meine Erkrankungen“. Darin beschreibe ich alle meine schwereren Erkrankungen in meinem Leben. Dieses Kapital ist sehr lesenswert, denn ich habe einiges hinter mir! wie Diphtherie, Tetanus (Starrkrampf), Prostata-Krebs

Das Bild auf der rechten Seite zeigt mich als 7 jähriger im Kinderspital. Ich war einer der ersten, der vom Antibiotika Penicillin profitieren durfte, und damit mein Leben rettete!.

Mi, 10. Jan: Bye Bye altes Bett

Mein altes Bett habe ich einem Handwerker-Ehepaar vermacht. Sie können es noch gebrauchen und waren glücklich, als sie es bei mir abholen konnten. Ja, wir Ausländer sind schön verschleckt und wechseln ein 13 Jahre altes Bett mit kleinen Mängeln aus, während andere am Boden schlafen.

Beim Entfernen des alten Betts habe ich darunter auf dem Fussboden eine Stelle entdeckt, die beim Klopfen hohl tönt. Alarm!!! Könnte ein Hinweis auf Thermiten sein! Habe die Hausbesitzerin Maleena unverzüglich alarmiert. Wir brauchen „Pest Control“

Di, 9. Jan: Shopping day auf dem Markt

Nichts weltbewegendes stand heute auf dem Programm. Einkauf von Früchten auf dem städtischen ChatChai-Market. Mangos fand ich keine. Beim Getränkehändler kaufte ich 15 Büchsen Chang-Bier. Dann stand der übliche Augenarzt-Kontroll-Besuch an und schlussendlich Lebensmittel-Einkauf im Market Village.

Am Nachmittag nach meinem Mittagsschläfchen arbeitete ich an den Wat Pho Fotos während Danielas Besuch im November 2023

Mo, 8, Jan: Makula Day mit Visite bei der Ohren-Ärztin

Seit März 2018 leide ich am linken Auge unter der feuchten Makula-Degeneration, einer Krankheit der Netzhaut. 2 Jahre später im Mai 2020 erkrankte auch mein rechtes Auge an dieser heimtückischen Krankheit, Ich hatte aber Glück im Unglück, denn es gibt Medikamente, die die Krankheit der feuchten Makula stabilisieren oder sogar heilen. Ich kann mich nicht beklagen.

Seither lasse ich mir monatlich je eine Spritze in die beiden erkrankten Augen verpassen. Dies tönt zwar mörderisch, ist aber relativ harmlos. Schmerzen hat man keine, einzig die Angst vor dem Stich ins Auge schwebt immer mit. Auch in Thailand lasse ich mich vom thailändischen Augenarzt Dr, Pairat im Operationssaal des Bangkok Hospitals spritzen. Heute war es wieder soweit. Alles hat wie gewohnt bestens geklappt. Sowohl in der Vista-Klinik in Binningen, wie auch zu Dr, Pairat habe ich vollstes Vertrauen. An beiden Orten arbeiten Profis.

Für mich als positive Nebenerscheinung wurden meine Daten gemessen: 88kg Körpergewicht, Blutdruck 133/85

So nebenbei war ich heute auch bei der Ohrenärztin, denn mein linkes Ohr hat es bei der Influenza auch erwischt. Es sieht gut aus. Die Aerztin war zufrieden. Es sei viel besser als vor 3 Wochen.

Mo, 8. Jan: Habe meinen Jahresrückblick 2023 verschickt

Morgen Stund hat Gold im Mund“ … Um 08:20 Uhr habe ich mich überwunden und meinen „Jahresrückblick 2023“ an 64 Abonnenten verschickt. Ja, es braucht immer etwas Ueberwindung, denn ich kann das Verschickte nicht mehr zurückholen.

Der Jahresrückblick wird durch das Programm in kleinen Tranchen von 8 Mails je 10 Minuten verschickt. Dadurch soll vermieden werden, dass mein Versand als Spam erkannt und entsprechend im Spam-Ordner landen wird!

So, 7. Jan: Mein Jahresrückblick 2023

An meinem Rückblick aufs 2023 habe ich formuliert, gefeilt , verändert, hinzugefügt und wieder gelöscht. Es dauert lange, bis ich einigermassen zufrieden bin. Dann die berühmt-berüchtigte Schreib-Fehlerhexe, die mir das Leben schwer macht. Immer wieder entdecke ich ein falsches Zeichen, das sich dazwischen gemogelt hat. Meine Augenkrankheit macht es auch nicht leichter. Denn ich bin ein Pedant!

Noch einmal schlafen, noch einmal redigieren, dann werde ich den Jahresrückblick 2023 verschicken. Falls Du ihn in den nächsten Tagen nicht erhalten solltest, schau in Deinem Spam-Ordner nach oder melde Dich bei mir!

Mit welchen Zeitungen informiere ich mich übers weltweite Tagesgeschehen

Ich bin süchtig nach den neuesten News! Ich will wissen, was auf der Welt läuft. Ich gebe es zu, nach meinem Aufstehen schaue ich mir als erstes die BLICK-Schlagzeilen an. Darin finde ich die wichtigsten Ereignisse. Die Inhalte lasse ich links liegen. Deren Niveau ist bedenklich tief. Dann klicke ich das deutsche FOCUS-Magazin an und informiere mich über Deutsche Ereignisse. In meiner abonnierten BZ-Zeitung (Basellandschaftliche Zeitung) finde ich dann die lokalen und schweizerischen Ereignisse, jedoch ¨überzeugt mich die BZ immer weniger. In SRF-News, Watson, 20Min und anderen Gratis-Angeboten finde ich die mir wichtigen Informationen.

Leider sind die meisten Zeitungen und Magazine nur och im Abo erhältlich. Dies kommt mir aber viel zu teuer. Ich plädiere deswegen seit Jahren für eine Flate-Rate, wie es in der Musik-Industrie üblich ist, in der ich zu einem festen Betrag von vielleicht Fr. 50.–/Monat alle deutschsprachigen Zeitungen und Magazine wie Spiegel, Welt, NZZ etc lesen kann. Wann springt wohl die serbelnde Presse-Landschaft auf dieses Verkaufsmodell?

Nachtrag 9.Jan.2024: Ich habe einen Hinweis erhalten, dass das „PressReader.com“ meine Bedingen erfüllen könnte. Ich werde das Angebot anschauen. Es ist auch finanziell mit 30 US$ im Rahmen.

Sa, 6. Jan: ha ha ha … habe nicht nur gefaulenzt

Habe aber Post erhalten, Mail-Post von einer Bekannten aus der Schweiz , die mir Ihr Hausmittel gegen Halsweh anpries: Gurgeln mit Salzwasser oder besser wäre in Zwiebel-Aufguss verfeinert mit Honig, damit er nichts so grässlich schmeckt … Und dann viel Tee und Wasser trinken

Am Abend kam es dann zu einem eigenartigen Vorfall, einem Erkältungsvorfall. Während 1-2 Stunden musste ich ununterbrochen niessen, die tropfende Nase putzen, schneutzen. Kurzum alles, was zu einer richtigen Erkältung gehört. Ich musste eine Papier-Küchenrolle zu Hilfe holen. Als ich ins Bett ging, d.h. nach etwa 2 Stunden war alles vorbei! Die Nase trocken. Auch am Morgen darauf war alles ok! So etwas habe ich noch nie erlebt.

Sa, 6. Jan: Datensicherung

Auch ich bin kein Heiliger und mache die Systemsicherung des Betriebssystem nur deswegen, weil ich in Google dies als Aktivität eingetragen habe und daran erinnert werde. Heute war es wieder soweit. Ich habe das System auf eine externe Platte gesichert und meine beiden Sommer- und Thailand-Tagebücher mit einem Sicherungslauf abgesichert. Ich bin jedoch froh, wenn ich nie auf diese Sicherungen zurückgreifen muss!

Zur Erinnerung: Meine aktuellen Daten schütze ich über die Dropbox-Cloud, sodass ich diese auf allen meinen PC’s verfügbar habe.

Fr 5. Jan: Halsweh

Wennman meint, man sei über den Berg, dann kommt das nächste Zipperlein: Seit Freitag-Abend leide ich unter Halsweh. Werde morgen eine Apotheke aufsuchen. Etwas zum Gurgeln

Do, 4. Ja n:Thor besuchte mich

Maleena ist die jetzige Besitzerin meines Hauses in Hua Hin. Da sie plant, nach Schweden auszuwandern, hat sie „mein“ Haus ihrem Sohn Thor Surakit aus Pattaya überschrieben. Um uns kennen zu lernen, besuchte er mich mit seiner Familie May und Paul. Es war ein gemütliches Beisammen-Sein.

Lazada-Auslieferungen

Alle meine Bestellungen sind gestern und heute eingetroffen und wurden mir durch den Lazada-Lieferdienst ausgeliefert: 2 Nachttischli, Schuh-Reparatur-Leim, Bett-Schutzüberzug.

Die beiden Nachttischli habe ich unverzüglich zusammengebaut. Es war etwas Tricki, denn die beiliegende Beschreibung war unbrauchbar. Aber schlussendlich habe ich es geschafft. Sie sehen hübsch aus for 130 THB das Stück (SFr. 5.–) und decken meine Anforderungen im Zusammenhang mit dem neuen Bett ab.

Der Schuh-Reparatur-Leim, mit dem man nach Werbung Schuhsohlen wieder ankleben kann, scheint ein bestens funktionierendes Schnäppchen zu sein. Die Schuhsohle meine Sneakers hielt bereits nah dem ersten Klebeversuch! Absoluter Hammer!

Den Bett-Schutzüberzug werde ich mit dem neuen Bett brauchen. Er schützt die Matratze gegen Schwitzen und auch gegen ungeplantes Pipi!

Foto-Bearbeitung

Ich bin total im Hintertreffen. Meine Fotos lagern irgendwo auf der Speicherplatte, sind aber nicht optimiert. Es hat sich in den letzten Wochen eine grosse Menge angehäuft. Schlechte und Gute! Ich muss Ordnung schaffen, die Schlechten löschen und die Besten veröffentlichen!

Ich werde mit den Fotos des Daniela-Besuches in Thailand im Nov/Dez letzten Jahres starten und den Erlebnis-Bericht so schnell wie möglich erstellen.

Das Schlimme ist, ich habe noch Rückstände aus dem vergangenen Jahr: München, Wien und auch der Jahresrückblick 2023

Mi, 3. Jan.: Paperwork

Alle wichtigen Unterlagen, Abrechnungen und Verträge verwalte ich Online in meiner IT-Umgebung. Ich habe von überall und von jedem PC Zugriff auf diese Dokumente. Dies verlangt aber auch, dass ich alles, was auf Papier daherkommt, wie die Spitalabrechnungen einscanne (und nötigenfalls zu Handen der Versicherung kopiere). Heute stand diese Arbeit für meine letzten Spital-Aufenthalte an. Nun herrscht wieder Ordnung und ich kann mich zufrieden niederlegen!

Und als „Dessert“ verbuchte ich zwei eBanking-Aufträge ins Kasikorn-System zur Bezahlung meiner Quartals-Miete und meiner Honda-Versicherung

Di, 2. Jan.: Lazada und andere OnLine-Portale

„Lazada“ ist in Thailand das „Amazon“ oder „Alibaba“, d.h. eine Verkaufsoberfläche für alle Dinge des Lebens. Ich bestellte nach Jahren wieder einmal etwas, nämlich einen Matratzenschoner für mein neues Bett, sowie einen Spezialkleber für meine Schuhe. Durch die dauernde Wärme in Thailand leiden alle Gummi und verklebten Artikel. Bei den Unterhosen geht der Gummi kaputt, bei den Schuhen löst sich nach 1-2 Jahren unweigerlich die Schuhsohle vom restlichen Schuh. Mit den Sekundenklebern hatte ich bisher keine guten Erfahrungen gemacht. Nun versuche ich es mit dem Spezialkleber, wie er in Lazada mehrfach angeboten wird.

Die Thais nutzen die Internet-Verkaufsflächen für alle Zwecke. Was ich nicht wusste, man kann über WhatsApp, TikTok, Instagram und über weitere OnLine-Portale alles bestellen, was man brauchen kann. Unzählige Private-Personen verkaufen darüber ihre Erzeugnisse und leben davon: getrocknete Früchte wie Mangos oder Ananas, Avocados aus dem eigenen Land, Kleider und vieles mehr. Gestern bestellte ich mit Pitta 4 kg Avocados zu 100THB (= SFr. 2.50) inkl. Transport. Ich bin gespannt über die Qualität

Schutzmasken

Bereits vor Covid haben viele Thais Schutzmasken getragen. Die einen, um sich vor Ansteckungen zu schützen, die anderen wegen des Smog und der schlechten Luft`. In der Tat ist die Luftqualität in grossen Teilen Thailands um ein vielfaches schlechter als in der Schweiz. China und das Himalaya-Gebiet lassen grüssen.

Zur Zeit tragen etwas mehr Thais eine Schutzmaske. Bei Ärzten ist es oft Pflicht, im Bangkok Hospital erwünscht. Vorallem die Ausländer futtern sich um den Wunsch des Spitals! Typisch, die Besserwisser, die auch nicht bereits sind Rücksicht zu nehmen.

Ich passe mich an, wenn Masken erwünscht oder verlangt werden, auch wenn ich eine Maske als lästig empfinde. Ich bin dies als Gast des Landes den Thais verpflichtet.

31. Dez. 2023: Die Orchideen von Pitta

Mo, 1. Jan: Start ins 2024 – Bin wieder gesund

Den mitternächtlichen Start ins 2024 habe ich bewusst verschlafen. Mich zieht es nicht mehr ans Meer und ans Feuerwerk, und noch weniger an Parties. Ja, die Interessen ändern mit dem Alter. Auch bei mir.

Gegen 07:30 bin ich am 1. Jan. aufgestanden, habe meine Seerosen und Orchideen gepflegt, mein Tagebuch aktualisiert und vorallem die vielen Glückwünsche verarbeitet, sprich beantwortet. Nun mache ich mir mein Frühstück

Ich bin froh den Winter hier in Hua Hin zu verbringen. Weitab der Schweiz, weitab der familiären Probleme.

Mo, 1. Dez. 2024: Abschluss-Check im BKK-Hospital – abends Shiva-Restaurant

Am Nachmittag gings zum Abschluss-Check ins Bangkok Hospital. Sie fanden auch in ein er erneuten Blutentnahme keine bösartigen Bakterien und erklärten mich den Umständen entsprechend als gesund. Ich kann auf alle Medikamente verzichten und heute Abend mein erstes Bier wieder trinken. Ich bin froh, ob diesem Entscheid, denn man weiss ja nie, was sich im Körper einnisten kann

Den Abschluss meiner Geburtstagsfestivitäten fand im indischen Shiva-Restaurant statt. Ein echtes Geburtstagsessen in romantischem Ambiente! In einem Blütenzauber! Es hat geschmeckt.

1. Jan 2024: Shiva Restaurant Hua Hin Indisch Essen Pitta Max

Deutschland ist krank und eine Gefahr für Europa

Mir macht die innere Stabilität von Deutschland grosse Sorgen. Gewaltsame Krawalle; nicht existente Regierung; gewaltige Mängel in der Infrastruktur, wo man hinschaut; Streiks, die die schwächelnde Wirtschaft noch mehr lähmen; schwache Bundeswehr …. Der Patient liegt auf der Intensivstation

Das ganze Problem hat mit der Regierung Merkel begonnen und setzt sich mit Olaf Scholz fort. In Deutschland fehlt es an erfahrenen Managern, die bereits sind etwas zu bewegen und sich nicht hinter Paragraphen zu verstecken. Leider haben viele deutsche Spitzen Politiker wie Kevin Kühnert (SPD), Ricarda Lang (Grüne), Omid Nouripour (Grüne), Paul Ziemiak (CDU) keine Ausbildung und Abschluss, sowie noch weniger Berufserfahrung. Wen wunderts, dass die in einer Blase der Unerfahrenheit leben.

Man muss sich das mal auf der Zunge zergehen lassen:

Deutschland wird von Studien-Abbrechnern und Versagern geführt!

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Maleena, meine Hausbesitzerin und gute Seele

Maleena ist die Hauseigentümerin meines gemieteten Hauses im Dusit Land in Hua Hin. Sie ist 62 Jahre alt und geschiedene Thailänderin chinesischen Ursprungs. Sie ist eine liebe Seele und macht alles, damit ich zufrieden und glücklich bin. Ich habe das Haus bereits seit 12 Jahre gemietet und bezahle seit Anbeginn den selben Mietzins (über je 12 Monate).

Sie kocht mit grosser Liebe, kennt jeden Ort, wo man günstig einkaufen kann und überhäuft mich mit „Vitamin-Kapseln“ und günstigen Einkäufen. Beim Putzen ist sie Weltmeisterin. Kein Schmutzrest ist vor ihr sicher! Ohne ihre Hilfe hätte ich nicht am Heiligen Abend aus dem Spital nach Hause gehen können, weil ich als Single wohne.

Maleena ist ein technisches Ferkel

Aber Maleena ist ein technisches Ferkel. Nichts ist vor ihr sicher. Wenn sie etwas Technisches von mir in der Hand hält, habe ich immer Angst, dass sie es fallen läst.Vor ein paar Jahren hat sie mit dem Staubsauger die Tastatur meines Notebooks eingesaugt und zerstört. Seither darf sie nichts technisches mehr anrühren. Dieser Staubsauger hat auch nicht lange überlegt, weil sie ihn beim Sackwechseln nicht sauber eingerastete, sondern mit roher Kraft zusammengepresst hat, bis das Scharnier krachte.

Heute am 25. Dez. hat sie den Schalter meines Induktionsherdes abgedreht. Einfach auf die falsche Seite gedreht, bis der Knopf weg war! Sie meinte, er funktioniere noch bestens mit dem kleinen Stummel des Knopfes. Logik von Maleena.

Ich kann noch vieles erzählen. Maleena strapaziert die Nerven. Normalerweise explodiere ich in solchen Momenten. Sie ist deraart „unbefleckt“ und denkt sich dabei nichts böses. Ich bin erstaunlich ruhig und denke mir immer wieder „diese Frau musst ja nicht heiraten!„. Wie heisst es? „Sie gibt sich Mühe und hat Mühe“.

21. Feb. 2022: Beim Japaner IZAKAYA88 mit Maleena

Heute am Stephanstag musste ich Ins Shopping Center Market Village, da mein Ladegerät für den Braun-Rasierapparat ausgestiegen ist. Ich vermutete, wo ich einen Ersatz mit dem Braun-Spezialstecker finden würde. Aber Maleena wollte nicht zuhören und schleppte mich durch das grosse Lebensmittelgeschäft, wo es aber nur komplette Rasier-Apparate gab. Dann eilte sie in den 3. Stock in die IT-Zubehörabteilung mit den chinesischen Fabrikaten. Dort konnte ich sie endlich stoppen, weil die Verkäuferin meinte, diese Marke sprich „Braun“ gibt es hier oben nicht! Ich nahm sie an der Hand und ging mit ihr ins Untergeschoss zu dem Geschäft, das mich bisher nie im Stich gelassen hatte. Auch diesmal nicht. Ich erhielt den Stecker, testete ihn am Rasierapparat und bezahlte 490 THB. Wow, da hat aber Maleena gestaunt! Sie kannte die Welt nicht mehr.

Damit ja kein falscher Eindruck entsteht. Maleena ist ein liebenswürdiger Mensch ….. Für mich aber zu liebenswürdig. Sie ist nicht meine Traumfrau, aber „a lovely person“. Ich möchte sie nicht missen.

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16. – 30. Nov. 2023: Täglicher Live-Ticker vom Thai Max

+++ Fisch-Essen +++ Sauna +++ Loy Kratong +++ Damnoen Saduak +++ Mae Klong Eisenbahn-Markt +++ Daniela in BKK +++ Newsletter +++ Langboot-Rennen +++ Daniela +++ Herbstzeit +++ Mobil Banking Kasikorn +++ Bahnstreiks +++

Live Ticker

In meinem täglichen Live-Ticker berichte ich aktuell von meinen Erlebnissen, Die Bilder zu unserem Bangkok Aufenthalt werden in einem gesonderten Bericht nachgereicht

30. Nov.: Fisch-Essen hoch über dem Meer

Nachdem es uns gesundheitlich wieder bestens ging, zog es uns am Abend zum Fischessen auf den Holz-Pier (See-Brücke) des Chaolay Seafood Restaurant. Neben einem grossen sweet & sour See-Barsch gabs eine schmackhafte Thai-Omelette. Den Heimweg wählten wir durch das Rotlicht-Viertel Soi Bintabath, in dem aber nichts, aber auch gar nichts los war. Tote Hose, sagt man dem!

30, Nov: Und wieder Aerger, 9’000 km von zu Hause

Seit Jahrzehnten habe ich mehr oder wenig grossen Aerger mit meiner älteren Tochter. Für sie bin ich ein Aergernis und dies zeigt sie mir auch regelmässig an. Vor ein paar Tagen habe ich mit Freude und Begeisterung über WhatsApp ihrer Tochter und meiner ältesten Enkelin A. berichtet, dass Daniela und ich schöne und geile Shirts und Nachthemden für sie und ihre Geschwister gefunden hätten.

Mich hat gewundert, dass tagelang keine Reaktion darauf erfolgte. Heute kam sie! Aber durch ihre Mutter, d.h. meiner älteren Tochter. Aus heiterem Himmel und ohne Vorwarnung kam der neue Angriff in Form einer WhatsApp-Nachricht als wolle sie mir meine Thailand-Zeit vermiesen.

In bissigem Ton verlangte sie, dass ich alle Bilder und Hinweise von ihr und ihren Kindern aus meiner Homepage zu entferne. Man muss wissen, dass sie meine Homepage wie der Teufel das Weihrauch verachtet, aber noch nie darin gelesen hat. Da ich seit Jahrzehnten nicht mehr über sie und ihre Familie berichte, gabs nichts zu löschen. Ich habe aber trotzdem ordnungsgemäss auf meinem PC alle Tf.-Nummern, Mail- und Wohn-Adressen ihrer Familie gelöscht und damit den Kontakt zu ihr einmal mehr abgebrochen. Dies ist auch in meinem eigenen Interesse, denn ich muss mich vor negativen Einflüssen und unangenehmen Zeitgenossen schützen.

Es ist traurig, dass dieser jahrelange Streit von meiner älteren Tochter immer neu angeheizt wird. Aber es gibt Leute, die sind nur glücklich, wenn sie streiten können.

29. Nov: Daniela hats erwischt

Mir ging es heute recht gut. Ich fühlte mich erholt. Aber es hatte Daniela erwischt. Sie kämpfte heute zwischen Durchfall und Müdigkeit. Gegen Abend und 2 Kohle-Tabletten, sowie Cola ging es aufwärts. Eine feine selbst-gekochte Suppe hat ihr neue Lebensgeister gespendet. Ich vermute, dass Daniela morgen wieder voll da sein wird.

28. Nov: Aktive Erholung in Sauna

Nach dem gestrigen Desaster-Tag stand ich heute vollkommen erholt auf und voller Lebensfreude. Ich hatte gut und tief geschlafen. Meine Innereien liessen mich in Ruhe. Ich hatte wieder Lust auf den feinen Morgen-Kaffee. Dazu gab es Avocados und wie gewohnt Spiegelei mit Würstchen und Toastbrot.

Am Nachmittag gings in die Sauna zur aktiven Erholung. Ja, das gibt es im heissen Thailand, aber nicht nackt, sondern züchtig in Badekleidern. Wir heizten unsere Körper zusätzlich zu den 32oC Aussentemperatur auf 80oC in der Sauna auf und kühlten ab im echten Eisbad auf……. Wir haben es alle überlebt! Abend gings zum vietnamesischen Essen

27. Nov: Loy Kratong

Ich war immer noch angeschlagen, als ich aufwachte und die ersten wackligen Schritte wagte. Aber dank Carbon-Kohle, Imodium und Cola kamen im Laufe des Tages langsam meine Lebensgeister wieder zum Vorschein. Als ich abends den Mut fasste, eine thailändische Suppe zu essen, war ich bereits wieder auf 90%.

Das „Loy Kratong“, das Lichterfest für Glück und Liebe, feierten wir am Khao Takiab Beach, etwas ausserhalb Hua Hin. Vorher aber gingen wir auf den Nightmarket und kauften die neueste OMEGA Seamaster Uhr und einen lindengrünen Schalenkoffer für Daniela.

27. Nov. 2023: Loy Krathong am Khao Takiab Beach mit Daniela und Pitta

Am Abend ging es mir wieder recht gut. Ich bin überrascht, dass ich meine Magenverstimmung derart schnell überwinden konnte.

26. Nov: Fahrt nach Hua Hin via Floating-Market und Mae Klong Market

Wir waren es bereits gewohnt, früh aufzustehen. Die Fahrt von Bangkok nach Hua Hin stand an. Sie sollte aber über zwei ausserordentliche Sehenswürdigkeiten gehen:

Der „Damnoen Saduak Floating Market“ ist ein schwimmender Markt. Wir haben uns ein Longtail-Boot gemietet und sind über die Kanäle zum Markt gefahren, Einmaliges Farben- und Lebenserlebnis. Wir mussten das ganze Longtail-Boot mieten, weil wir keine Fremden im Boot wollten und bezahlten dafür 2’500 THB. (= SFr. 70.–). Ja, wir leisteten uns diesen Luxus und haben ihn genossen.

26. Nov. 2023 Damnoen Saduak Floating Market Daniela

Dann führte uns der Weg zum „Mae Klong Eisenbahn-Markt“, der weltweit einmalig ist. Mehrmals täglich fährt ein Zug durch den Markt. Ein einmaliges Bahnreiseerlebnis. „Schienen betreten verboten“ – in Mae Klong in Thailand gilt das nicht. Der dortige Markt wird direkt auf dem Gleis abgehalten. Kommt eine Bahn, ziehen sich die Händler zurück – für wenige Sekunden. Wir waren ganz nahe dabei, als um 11:10 Uhr ein Zug samt Wagen nur etwa 10 cm von uns entfernt vorbeifuhr.

Etwas nach 13 Uhr langten wir in Hua Hin an, wo Daniela erstmals meine einmaligen Orchideen bewundern durfte. Für die Fahrt verlangte Mr. Chao 2’200 THB, das sind etwas SFr. 60.–. Ich gab ihm ein fürstliches Trinkgeld, denn der Tag war Spitze

Zum Abendessen gingen wir in ein Restaurant, das ich bereits kannte. Es hat wunderbar geschmeckt, aber in der Nacht schlug der mexikanische Montezuma zu. Oben und unten kam alles wieder ans Tageslicht. Eine Nacht zum vergessen!

25. Nov.: 5. Tag in Bangkok: Khlong-Fahrt, Shopping

Und wieder startete unser Tag früh am Morgen. Wir wollten das ausgiebige Frühstück geniessen, denn gestern Abend sahen wir unzählige neue Gäste mit vielen Kindern ins Hotel einziehen. Aber wir waren wohl etwas zu früh, weil auch andere dieselbe Idee hatten. Um 06:45 wäre es idealer gewesen.

Vor dem Shopping war eine Fahrt auf dem grossen „Khlong Saen Saep“ vorgesehen, dem grössten Wasser-Kanal in Bangkok. Aber Oh Schreck, ich hatte meinen Geldbeutel im Hotel vergessen. Also den ganzen Weg zu Fuss zurück. Wir stellten das Programm um und starteten nun mit Shopping von Shirts für unsere Enkel und andere Kinder. Wir wurden fündig und entdeckten tolle Sujets in jeder Farbe. Pratunam ist ein Paradies, aber man muss die richtigen Geschäfte finden.

Dann gings auf Khlong-Fahrt in Richtung Bang Khapi zu 22 THB je Person. Es schüttelte und rüttelte und spritzte auf dem Schiff und stank nach Kloake, aber es war ein Erlebnis, zwischen den Tempeln und Hochhäusern. Als Belohnung gabs vor dem Centerworld ein grosse Mango- und Saperlot-Smoothie. Saperlot ist das thailändische Wort für Ananas.

Nach der Mittags-/Schlafpause im Hotelzimmer ging es um 15 Ihr nochmals auf die Gasse. Nachthemden standen auf dem Programm

24. Nov.: 4. Tag in Bangkok: Ayutthaya, Samchuk-Market, Buffalo-Village

  • Bereits um 07:15 Uhr holte uns unser Driver Mr. Chao im Hotel ab. Wir wollten früh vor anderen Besuchern in Ayutthaya sein. Und in der Tat, es gab viel zu sehen. Neben dem liegenden Buddha, den vielen haushohen Stupas, dem Wat Mahathat mit dem Buddha-Bild im Baum und der grossen Tempel-Anlage mit den geköpften Buddha-Statuen.
  • Dann führte uns die Fahrt rund 1 Stunde zum Sam Chuk Market. Einem uralten chinesischen Markt mit den typischen chinesischen Handelshäusern. Wir kauften u.a. einen chinesischen Kuchen mit gestampften Bohnen und Ei als süssliche Füllung, und ein Chili-Gewürz mit gemahlenen Shrimps und kleinsten Fischen, sowie für mich ein schönes Shirt
  • Etwas ausserhalb Sumchuk assen wir auf Empfehlung unseres Fahrers Mr. Chao zum Mittag feinste Garnelen, eine Wonton-Suppe und Reis mit Shrimps. Ein Gedicht von Essen (800 THB für alle 3 Personen)
  • Der Abschluss bildete den Besuch des „Buffalo Conservation Village“ in Suphanburi, wo Wasserbüffel der unterschiedlichsten Gattungen gepflegt und gehegt werden
  • Die Heimfahrt dauerte dann etwas mehr als 2 Stunden, denn wir kamen in die Rush Hour um 18 Uhr. Vorallem in Bangkok ging es schrittweise voran.
  • Für den Tagesausflug verlangte Mr. Chao nur 3’000 THB, das sind etwas SFr. 80.–

23. Nov: 3. Tag in Bangkok: Swiss Embassy, Wat Pho Tempel, Chinatown

  • Um 6 Uhr Tagwache, anschliessend genossen wir das grossartige etwas über 100-150m lange Buffet im 81. Stock unseres Hotels mit einmaligem Rund-Um-Blick auf das erwachende Bangkok mit einmaligem Sonnenaufgang
  • Um 9 Uhr hatte ich einen Termin auf der Schweizer Botschaft zur Erstellung meines Rentenbescheids zur 1-Jahres-Visa-Verlängerung.
  • Bereits um 09:15 gings weiter mit dem Skytrain und der U-Bahn zum Wat Pho Tempel. Für den Skytrain habe ich eine neue Rabbit.Card (=Wertkarte) für Daniela erstellen lassen
  • Im Wat Pho Tempel hatte es noch recht wenige Besucher (Eintritt: 200 THB). Der Wat Pho Tempel ist ein königlicher Tempel erster Klasse direkt neben dem Königspalast. Der Tempel erstreckt sich auf einer enorm grossen Grundfläche mit mehreren Tempeln und der grossen 46 Meter lange und 15 Meter hohe vergoldeten liegende Buddha-Statue.
  • Gegen 12 Uhr entschlossen wir uns nach Chinatown zurückzufahren und dort eine leichte Mahlzeit zu uns nahmen: Wonton-Suppe und Nudel mit Fleisch. Dann gings auf Entdeckungsreise durch einen Teil von Chinatown. Einkauf von Armbändern für unere Enkel
  • Rückfahrt mit U-Bahn und Skytrain bis zum Erewan-Shrine beim Centerworld, wo wir unsere Weihnachtsfotos machten und uns ein Mango-Smoothie genehmigten. In der Tat, die Thais sind für Weihnachten dem Tag der Geschenke gerüstet, Die farbigen Tannenbäume mit grosser Weihnachtsdeko inkl gelben Enten-Babies zeigen jedem Thailänder, dass der grosse Freuden-Tag naht.
  • Spaziergang nach Hause, einkaufen und dann im Hotel erholen, bevor wir um 19 Uhr nochmals zum Shoppen aufbrachen

22. Nov.: 2. Tag in Bangkok, Ankunft Daniela

Ich schlief wunderbar im 55. Stock des Baiyoke Sky Hotels. Kurz vor 7 Uhr ging ich zum Frühstück in den 81. Stock, aber es herrschte ein Chaos. Unzählige Inder und fast alle Tische besetzt. Ich entfloh diesem Chaos und besuchte das andere Frühstücks-Buffet im 78. Stock. Dort hatte es mehr freie Plätze, aber das Buffet war derart gross, dass man sich nur schwer zu recht fand. Ich war enttäuscht ob dem schlechteren Ambiente, obwohl dieser Hotel doch jahrelang der Standard für meine Aufenthalte in Bangkok über war. Aber der Besitzer hatte geändert.

Zu meinem Aerger kam noch dazu, dass der Safe nicht funktionierte. Die Batterien mussten ausgewechselt werden. Dann hatte ich Probleme mit der Eingabe-Tastatur, die man nur mit seidenweichen Fingern betätigen durfte. Kurzum: Unbrauchbar!

So gegen 9 Uhr machte ich mich auf den Weg zum Flughafen. Als ich dort ankam sah ich mit Erstaunen, dass der Swiss-Flieger rund 30 Minuten früher als geplant ankommen sollte. In der Tat kam Daniela Freude strahlend um etwa 11 Uhr mir entgegen.

Abends gingen wir in den Shopping Trubel von Pratunam, erstanden die ersten Shirts und den speziellen Tiger-Balsam für Daniela. Dann gabs ein feines Thai-Esen: Pad Thai mit Shrimps, eine Austern-Omelette und eine Wonton-Suppe.

21. Nov: Unterwegs nach Bangkok

Gestern habe ich die Bolt-App installiert, mit der man freie Taxis finden und aufbieten kann…. und heute habe ich es mit etwas Respekt erstmals ausprobiert. Ich brauchte ein Taxi, um zur Busstation des Flughafen-Buses in Hua Hin zu gelangen. Ich meldete mich in Bolt an und flugs…. bereits nach 4 Minuten stand die rote MG-Limousine vor meinem Haus. Ich war noch nicht bereit und musste husch husch meine Schuhe anziehen. 139 THB und 20 THB Tip kostete mich der 20 Minutenweg zur Busstation. Ich bin begeistert von dieser App.

Da ich der Bolt-App anfänglich nicht traute, habe ich das Taxi viel zu früh bestellt. So früh, dass ich im schlimmsten Falle, wenn kein Bolt-Taxi gekommen wäre, hätte ich eines der Taxi von der Soi94 holen können. Deshalb war ich schlussendlich viel zu früh an der Busstation.

Um 11 Uhr fuhr der Bus ab in Richtung Flughafen Suvarnabhumi, wo ich in den Raillink umstieg und gegen 15 Uhr im Hotel Baiyoke Sky eintraf. Ein schönes modern renoviertes Zimmer konnte ich beziehen, wobei aber der Safe nicht funktionierte und das WLAN ziemlich schwach war. Werde mich morgen früh beschweren.

Ich ging noch kurz ins Pratunam-Getümmel und fühlte mich schnell wie zu Hause. Neben den Indern und Pakistani hatte es viele Chinesen und auch Russen. Das Schlimme bei den Chinesen ist, dass sie immer in grösseren Gruppen daherkommen und alles blockieren. Es hatte viele alte Chinesen darunter, die sichtlich noch nie im Ausland waren.

20. Nov: habe das neue Newsletter verschickt

Habe um 10:40 Uhr das neue „Newsletter über meinen 1. Monat in Thailand“ an 52 Mail.-Adressaten verschickt. Das Verschicken hat geklappt, ob es aber alle Empfänger erhalten haben, ist mir noch nicht bekannt. Bei einigen ist es aber trotz meiner Massnahmen im Spam gelandet.

Nach dem ersten Tag haben run 20% der Empfänger das Newsletter geöffnet!

19. Nov: Vorbereiten Bangkok – meine Orchideen

Ob jetzt Daniela kommt oder nicht kommt, ich muss so oder so nach Bangkok wegen meines Rentenbescheid von der Schweizer Botschaft. In der Tat weiss ich nicht, was Daniela plant. Es kommt keine Begeisterung von ihr. Ich bin gespannt (oder ein Trottel!)

Meine Orchideen gedeihen wunderbar. Ich bin begeistert ob der Blütenpracht. Da muss ich Pitta danken, dass sie diese Idee hatte. Pitta ist eine gute Freundin von mir

18. Nov: Langboots-Rennen auf dem Khao Tao Lake

Alle paar Jahre findet auf dem nahen Khao Tao Lake ein Wochenende mit Langbootsrennen statt. Es sind Boote, die mit bis zu 55 Ruderern bestückt sind. Jedes der über 50 Boote vertritt ein Dorf oder einen Landkreis. Die ganze Veranstaltung stand unter dem Gedenken an König Bhumibol. Ueberall seine Bilder, aber kein anderes, das ihn übertreffen sollte. Es scheint, dass König Bhumibol der König der Herzen bleibt.

18. Nov. 2023 Khao Tao Lake Langbootrennen

17. Nov: Kühle Luft vom Norden, Putz- und Sauna-Tag

Heute Nacht fiel die Temperatur um die 3-4 Grad auf 260C, dabei stürmte es recht massiv. Nach langer Hitze liess diese Temperatur einen tiefen Schlaf zu. Ich musste mich erstmals nachts gegen den Morgen sogar mit einer Decke zudecken

Jeweilen am Freitag, und heute ist Freitag, ist Putztag. Da kommt meine Putzfrau für einen halben Tag und bringt das Haus auf Vordermann…. und verabschiedet sich mit einer Oil-Massage. Sie spricht wenig Englisch, aber dank Übersetzungsprogramm funktioniert es einigermassen

Anschliessend gings in die Sauna, um den inneren Schweinehund auszuschwitzen und zu relaxen. Es ist eine schöne Tradition, dass wir ein mal in der Woche in die Jintana-Sauna gehen, mit anschliessendem feine Essen. Dies muss ja auch sein!

17. Nov: Vorbereitungen für Daniela

Nächste Woche am 22. Nov. kommt meine Tochter Daniela in Bangkok Suvarnabhumi an und wird 1 Monat in Thailand bleiben. Wir residieren in einem der höchsten Türme Bangkoks im „Bayoke Sky Tower“ werden ein paar Tage in Bangkok und Umgebung verbringen. Ich muss auf der Schweizer Botschaft meinen Rentenbescheid für die Visa-Verlängerung erstellen lassen

Ich habe soeben den Flughafen-Bus von Hua Hin nach Suvarnabhumi gebucht. Ich werde mit dem Rail-Link vom Flughafen zum Hotel fahren.

Schneiderarbeiten

In der Schweiz kostet eine Aenderung durch einen Schneider ein Vermögen, Aus diesem Grund habe ich mir angewöhnt, derartige Aenderungen nach Thailand mitzunehmen. So zum Beispiel das Auswechseln von Reissverschlüssen in Bettwäsche. In diesem Jahr brachte ich einen Duvetanzug mit, den ich zu gross gekauft hatte, 240 anstatt 200 cm Breite. Die hiesige Schneiderin hat es wunderbar genäht zu 120 THB. das sind SFr. 3.–

16. Nov.: Grosskampftag

Heute war viel los. Vorallem am Vormittag hatte ich einiges zu erledigen:

  • Als erstes fuhr ich um etwa 09:30 Uhr ins Büro der Wasser-Verwaltung und bezahlte die Wasserrechnung vom Monat Oktober und brachte die Unterlagen der Bank für die Zahlung der zukünftigen Wasserrechnungen direkt über meine Bank.
  • Als nächstes fuhr ich auf dem Markt vorbei und kaufte mir ein grilliertes Pfeffer-Hühnchen zu 175 THB (ca SFr 5.–)
  • Dann gings ins Shopping Center Market Village, wo ich mir einen Satz meiner 4 Hausschlüssel kopieren liess. Innert einer halben Stunde war dies erledigt und kostete sagenhafte 210 THB, das sind etwa SFr. 6.–
  • Nun stand meine Kasikorn-Bank auf der Besuchsliste. Sie sollten mir die Online App „Kplus“ (KasikornPlus) installieren. Mit dieser App kann ich alle Bankgeschäfte erledigen, aber vorallem in ganz Thailand in den meisten Geschäften bargeldlos ab QR-Code bezahlen. Der Setup ist recht kompliziert und verlangt, dass man auf der Bank den Setup-Code verifizieren lässt. Ein Bank-Mitarbeiter machte diese Arbeit innert wenigen Minuten. Jetzt muss ich die QR-Zahlung nur noch ausprobieren.
  • Und schlussendlich kaufte ich mir noch 2 schöne Baumwoll-Leibchen und eine wärmende Slazenger-Jacke für den geplanten ChiangMai Besuch mit Daniela. In ChiangMai kann es um diese Zeit recht kühl sein, weil der Wind vom Himalaya kalt bläst.
  • Und als krönenden Abschluss belohnte ich mich mit einem Mango-Smoothie für 45 THB, das sind etwa SFr. 1.20
  • und dann startete ich meine Relax-Zeit auf der Liege mit einem gemütlichen und verdienten Mittagsschlaf

15. Nov: Sie streiken wieder, die Dummköpfe

Es ist für mich unbegreiflich. Sie wollen 4-Tagewoche, mehr Lohn und erpressen über 80 Mio Deutschen mit einem flächendeckenden Streik heutigen Mittwoch/Donnerstag, nach nur 1 Tag Verhandlung. Diese Lokomotiv-Führer-Gewerkschaft ist eine Verbrecherbande, vergleichbar den Hackern im Internet. Eine Gewerkschaft, die mehr Schaden anrichtet als die arabischen Clans. Warum verbietet man dieses Vorgehen nicht? Eine Gewerkschaft, die eine bereits serbelnde Nation ins Verderben reisst. Man muss als Bürger schon bescheuert sein, wenn man dieses akzeptiert! Aber vielleicht gehört dies zur DNA der deutschen Bevölkerung!

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14. Mai 2023: Sawadee Thailand – Habe eben den Flug gebucht

Ich habe heute Sonntag-Morgen, 14. Mai um 9 Uhr früh einen Direkt-Flug nach Thailand gebucht. Ich werde wie gewohnt mit der Swiss LX 180/181

  • am Do, 19. Okt. 2023/18:40 Uhr in Zürich abfliegen und und am Tag darauf um 10:25 in BKK Suvarnabhumi landen
  • und am Dienstag 12. März 2024/13:20 Uhr zurückfliegen und am selben Tag gegen 19:25 in Zürich landen

Ich habe mir wiederum Business geleistet, obwohl die Preise um etwa 30% gestiegen sind. Ich bin richtig glücklich und aufgestellt. Ich freue mich auf Thailand!

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1. März 2023: Newsletter vom Thai Max – Bye Bye Thailand

Liebe Freunde in nah und fern

Nach 2,5 Jahren Covid-Abstinenz kam ich Ende September 2022 in Thailand wieder an, um dem europäischen Winter zu entrinnen, und nun sind bereits die 5 Monate vorbei. Meine Lebensuhr läuft in Windeseile und immer wieder erlebe ich Neues. Ich bin ein Glückskind.

Neubeginn in Hua Hin

In Thailand endete die Regenzeit im Oktober. Seit November fiel praktisch kein Regentropfen mehr in Hua Hin. Für mich war der diesjährige Aufenthalt in Hua Hin ein Neubeginn. Erstmals stand nicht das Rennrad im Mittelpunkt. Ich musste das Neue neu entdecken.

In der Tat, ich musste mein Leben umkrempeln. Ich musste nicht mehr morgens um 6 Uhr aufstehen, weil um 7 Uhr die Ausfahrt mit dem Rennrad begann. Ich durfte gemütlich dahin „plempern“. Ich begann, mich um Hua Hin zu kümmern und zu erkunden. Ich entdeckte, dass Hua Hin niemals der Badeort ist, wie er in der Werbung und Reiseführern dargestelt wird. Hua Hin ist der einzige Ort weltweit, der am Meer liegt, dessen Strand jedoch nicht einsehbar ist. HH hat überhaupt keinen Strand, wie wir ihn in Europa kennen und erwarten. Bei Ebbe steht er unter Wasser, es gibt keine Liegestühle und Sonnenschirme, keine Duschen und Lebensretter. Dazu muss man die nächsten Orte um Hua Hin wie ChaAm oder Khao Takiab aufsuchen. HH hat auch keine Strand-Promenade, auf der man abends lustwandeln und ein Eis essen kann, aber 3 grosse Rotlicht-Viertel . Hua Hin ist eine zweigeteilte Stadt, zerschnitten durch ein gewaltiges Eisenbahn-Hochbahn-Trassee und zwei vierspurige Strassen.

Ich will mich nicht länger mit dem Negativen von Hua Hin herumschlagen. Ich habe mich in meinem Tagebuch genügend darüber geäussert und gelästert. Ich bin überzeugt, Hua Hin hat als Bade-Ferienort keine Zukunft. Ich könnte es auch nicht empfehlen. Es bietet einzig tolle Golf-Plätze und viele schöne Strassen für Radfahrer (Rennrad und Mountain Bike). Ob dieses einstmals heimelige Städtchen je den Sündenpful-Status von Phuket und Pattaya erreichen wird, ist aber auch fraglich.

Ich mag Hua Hin, die Thai-Ladies, das feine Essen, das schöne Wetter

Ich mag Hua Hin dennoch weiterhin. Ich liebe die Thai-Ladies, ihr einmaliges Lächeln , ihre Zufriedenheit und ihren Optimismus. Ich kenne mich in Hua Hin aus, habe viele Freunde hier und brauche kein Salzwasser zum Baden. Mir genügt ein schöner Swimming-Pool und ein solcher befindet sich wenige Meter von meinem Haus. Ich wohne in der Soi94 unweit des neuen Rotlicht-Viertels mit seinen vielen Bars, Massage Shops und auch manch recht guten Restaurants. Hier fühle ich mich zu Hause.

Zu meiner neuen körperlichen Ertüchtigung gehe ich an den übrig gebliebenen Strand und bewege meine Muskeln im Sand, gehe 2-3 mal die Woche Schwimmen und jeweilen am Freitag-Nachmittag in die Sauna. Diese habe ich dieses Jahr erstmals entdeckt. …… Aber ich muss es zugeben, oft war der innere Schweinehund stärker und ich entschied mich für Relaxen.

Anfänglich im Oktober war noch nicht viel los in Hua Hin und meiner unmittelbaren Umgebung. Ich konnte mich nicht einmal durch die Soi94 wagen, weil da von links und rechts die hübschen Thai-Ladies meinten, ich sei ein „handsome man“, ein gutaussehender Mann! Ihr müsst keine Angst haben, sie waren nicht ganz daneben! ha ha ha

Shopping: Ich war zurückhaltend

Ich war wirklich zurückhaltend und kaufte mir nur eine Omega „Speedmaster Professional Moonwalker“, weil meine Tag-Heuer ihr Leben in der heissen Sauna aushauchte und nicht mehr zu reparieren war. Ich war so blöd, und habe die Uhr in der Sauna nicht ausgezogen. Ansonsten blieb es bei einem leichten Sommer-Veston vom Schneider, zwei d’blauen Camel-Shorts und 1 Adidas-Sneaker, sowie 2 Leder-Gürtel, Tiger-Balm für Daniela und dann noch Shirts und Holzspiele für meine 3 kleinen Enkel.

Meine Lebenskosten in 5 Monaten Thailand: SFr. 2’000.– pro Monat

Wieviel Geld habe ich in diesen 5 Monaten in Thailand verbraucht? Dies wollte ich wissen! Ich habe nicht gespart und habe das Leben genossen. Ich fuhr mit dem Taxi zwischen Bangkok und Hua Hin. Ich habe insgesamt SFr. 6’540.– Bargeld von meinem thailändischen Bankkonto abgehoben und verbraucht, dazu kommen noch rund SFr. 500.- per Visa-Kreditkarte. Damit sind Lebensmittel, Restaurants-Besuche, aber auch alle Einkäufe wie Omega-Uhr, Veston vom Schneider, Shirts, Hemden, Schuhe sowie Geschenke, Taxi etc abgedeckt. Mit den zusätzlichen Miet- und Nebenkosten fürs Haus von SFr. 2’500.– in 5 Monaten habe ich insgesamt SFr. 9’500.– in 5 Monaten verbraucht. Darin nicht inbegriffen sind selbstverständlich die Flugkosten und auch nicht die Makula-Kosten im Bangkok Hospital, die von meiner Krankenkasse übernommen werden.

Teuerung in Thailand

Viele ausländische Rentner leben in Thailand mit ihrer zum Teil kleinen Rente vorzüglich. In den letzten beiden Jahren sind die Lebenshaltungskosten jedoch massiv gestiegen. Vor allem die Thais mit ihren kleinen Löhnen beklagen sich. Mir ist dies anfänglich gar nicht aufgefallen, denn es handelte sich nur um wenige Thai-Bahts (THB). Für mich blieb es günstig. 10 Eier kosteten zum Beispiel neu 57 THB und vorher48 THB. Dies sind zwar nur 9 THB, aber entsprechen einer Preissteigerung von über 20%. Für mich kleine Beträge, aber für die Thais eine durchschnittliche Preissteigerung von 10-20% und diese schmerzen.

Auf und Ab-Erlebnisse

In diesen 5 Monaten Thailand habe ich weniger als sonst erlebt. Dem kann man auch sagen, ich war oft ein fauler Hund! Es waren ein paar herausragende Erlebnisse, der Rest war Relax, Erholung und Fun. Ich genoss das gleichmässig schöne Wetter, die Mangos und das „dolce-far-niente“.

Zu den unangenehmsten Erlebnissen gehörten bestimmt meine Trennung von Pat und die Probleme mit der Immigration bei der Verlängerung meines Visums. Erstmals in meinem Leben war ich hilflos der Korruption ausgesetzt. Die Korruption hat überhand genommen. Sogar die Banken verlangen, dass man eine überteuerte Unfall-Versicherung abschliesst, bevor man als Tourist ein Bank-Konto eröffnen kann.

Einmal mehr hat mich das komplette Desinteresse meiner älteren Tochter an meinem Leben stark beschäftigt. Mein Internet-Auftritt scheint für sie ein rotes Tuch zu sein. Dies schmerzt tief. Aus diesem Grund bin ich auch froh, meinen 80. Geburtstag vom 31. Dezember in der Ferne gefeiert zu haben. Ich muss dabei zugeben, dass Geburtstage in meinem Alter für mich nicht mehr dieselbe Bedeutung haben. Unnötig war meine schwere 3-wöchige Erkältung als Folge meines Geburtstags-Essen in einem wunderbaren Fisch-Restaurant auf einem Steg weit draussen über dem Meer.

Mein Foto-Bericht-/Galerie „Best-of-Thailand 2022/23“

Alles braucht seine Zeit. Ich arbeite an einem „Best-of-Thailand 2022/23-Foto- und Erlebnis-Bericht“. Darin sollen meine besten und aussagekräftigsten Fotos meines vergangenen Thailand-Aufenthaltes enthalten sein. Ich hoffe, dass er bis anfangs April verfügbar sein wird

Fall ihr mehr von mir und vor allem persönliche Ess-Fotos sehen möchtet, dann geht auf „Instagram unter basler_max

Ohne Internet wäre ich unglücklich

Und wie! In meinem 1. Jahr in Thailand im 2008 habe ich während den 5 Monaten nichts mitbekommen, was auf der Welt passiert ist. Ich kam zurück und stellte fest, dass wir in der Schweiz mit Ueli Maurer einen neuen Bundesrat hatten.

Dank Internet bin ich durch die digitalen Zeitschriften, das europäische Fernsehen, aber auch die regelmässigen WhatsApp-Telefonate mit meiner Tochter Daniela und Freunden aktuell informiert. Dank Internet habe ich überall, zu Hause aber auch hier im fernen Thailand, mein Büro mit allen Dokumenten bei mir! Dank Internet kann ich liebe Kontakte in ganz Europa pflegen und mit ihnen Erlebnisse austauschen. Für einen Weltenbummler wie mich, ist Internet ein Geschenk des Himmels.

Covid-Masken gehören bei den Thais zur Bekleidung

Ihr fragt euch bestimmt. Wie war die Situation mit Covid? Alle Thais tragen weiterhin Masken! Und dennoch, aus meiner Sicht ist die grösste Gefahr in Thailand vorbei, weil sich dort das Leben vornehmlich im Freien abspielt.

Es sind die Gegensätze, die Thailand derart liebenswürdig machen. Die Thais tragen keinen Helm auf den Motorrädern, wie es vorgeschrieben ist, aber fast alle tragen zu jeder Zeit eine Covid-Schutz-Maske.  Wenn man sie fragt, warum sie auch im Freien immer eine Maske tragen, zucken sie mit der Schulter. Soweit denken sie gar nicht. Ihr Ministerpräsident hat ihnen eben während der Covid-Pandemie eingetrichtert, dass sie immer eine Maske zu tragen haben. „Befehl ist Befehl“, und der wurde nie zurückgenommen.

Im Suvarnabhumi Airport direkt nach dem Zoll

Mein Rückflug am 1. März von Bangkok nach Zürich

Am späten Abend des 1. März kam ich in Basel an, dem Fasnachts-Mittwoch. Aber ich hatte keine Lust mehr, in die Stadt zu gehen. Der Temperaturschock von über 320C auf rund 20C war mir zu gross. Ich genoss es, wieder zu Hause in meinem Binninger Paradies zu sein.

Ich freue mich auf die kommenden Wochen und Monate und werde darüber i meinem „Sommer-Tagebuch“ berichten. Die Kosovo-Reise im Juni ist bereits gebucht, die übrigen Pläne „Wien, Wachau, München und die Eifel“ sind noch im Planungsstadium.

Thailand, ich komme im Oktober 2023 wieder und werde bis Mitte März 2024 bleiben!

Ich wünsche Euch alles Gute und hoffe auf baldige Frühlings-Temperaturen.

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Meine Makula-Spritzen lasse ich nir im BKK-Hospital verabreichen

Auch in Thailand brauche ich meine Makula-Spritzen. Darüber berichte ich in diesem Beitrag. Wie erlebe ich es hier in Thailand? Worin unterscheiden sich die beiden Spitäler und ihre Behandlungsmethoden. Dabei kommt auch der Humor nicht zu kurz. Thailand ist eine andere Welt!

Monatlich je eine Eylea-Spritze in jedes Auge

Und wieder war es soweit. Meine Stammleser kennen es bereits. Monatlich muss ich mir eine Augenspritze verpassen lassen, weil ich unter der „feuchten Makula“ leide. Ich will hier berichten, wie dies im Gegensatz zu Schweiz hier in Thailand abläuft.

Wie war der Ablauf in Binningen ?

In Binningen ist es ganz einfach und das ganze Prozedere dauert gegen 2 Stunden. Ich gehe in die Vista-Klinik, sie ist etwa 15 Minuten von mir entfernt, meine Augen werden eingehend untersucht. Dann erfolgt das medizinische Gespräch mit dem Arzt, der mir das Ergebnis der OCT-Untersuchung erläutert. Meistens heisst es „bleiben wir beim 4 Wochen Rythmus, weil ihr Auge immer noch feucht ist“ und ab gehts in den Vorbereitungsraum, wo ich einen Ueberschuh anziehe, meine Kopf-Haare abdecke und 4 resp. 5 Schmerz-Tropfen in beide Augen erhalte, damit sie unempfindlich gegen den Einstich sind. Die Spritze selbst findet dann im absolut sterilen Behandlungsraum statt, und dauert wenige Minuten … und ab gehts, den nächsten Termin abmachen und wieder zu Fuss nach Hause.

… und nun in Thailand?

Meinen Augenarzt Dr. Pairat in Hua Hin kenne ich bereits ein paar Jahre. Er ist ein Profi seines Faches und geniesst mein volles Vertrauen. Er ist sehr kommunikativ und erklärt sein Handeln und seine Erkenntnisse aus den Bildern, die er in seiner Praxis von meinen beiden Augen machen kann. Er behandelte mich im nahen Bangkok Hospital, da er dort sterile Räume sprich mehrere echte Operationssäle vorfindet. Ihr habt richtig gelesen. Er benutzt nicht nur einen sterilen Raum, sondern einen der grossen Operationssäle. Das BKK Hospital kann ich zu Fuss in 15 Minuten erreichen.

Die Thailänder haben grosse Problem, wie wir Farangs auch, mit den Namen. Sie wissen nicht, welches der Familien-Name ist. Mich nennen alle immer „Mr. Max„. Ich bin froh, dass ich einen leicht aussprechbaren Namen habe, denn danach wird immer wieder gerufen. „Hello Mr. Max, Operation is ready„. Stellt euch vor, ich würde Reinhold heissen: „Mr. Leinhold“ oder Werner , ausgesprochen „Mr. Welnel

Empfang und Wartebereich

Für die Behandlung samt Anmeldung und Warten muss ich mit 3-4 Stunden rechnen, also doppelt so viel wie in der Schweiz. In Thailand ist alles genau geregelt, Schritt für Schritt, daran kann man nichts ändern. Dazu gehört auch, dass der Patient mindestens 1-2 Stunden vor Behandlungsbeginn anwesend sein muss. Oder, und dies ist sehr positiv, dass eine Schwester mich am Vortag zu Hause anruft, um mich an den Termin zu erinnern.

Mit dem Betreten des BKK Hospitals begebe ich mich unter die Kontrolle des Operating-Desk. Von nun an kann ich keinen Schritt mehr ohne Schwester oder Hilfsperson machen. Gestartet wird mit einem Eintritts-check, indem der Blutdruck, Puls, Körpertemperatur und Gewicht gemessen werden. Bereits hier beginnt mein Stress. Hoffentlich zeigt der Fiebermesser kein Fieber an. Ich möchte nicht in die Quarantäne. Und diese unterschwellige „Angst“ schlägt sich im Blutdruck nieder. 175 lautete der obere Wert! „Wow“ , meinte die Schwesterentsetzt! „Viel zu hoch!“ und lässt mich sitzen, zwecks zweiter Messung. Da ich in der Zwischenzeit weiss, dass ich kein Fieber habe …senkt sich der Bludruck auf akzeptable Höhe um 145. Und mein Körpergewicht ist mit 88 kg auch zufriedenstellend, in Kleidern mit Handtasche!

Mein Namens-Etikett

Nach diesem kritischen Einstiegstest, darf ich mich wieder hinsetzen und die Zeit absitzen, bis der Standard-Ablauf weitergeht. Ich werde wie ein Baby mit einem Namens-Etikett ums Handgelenk gekennzeichnet, dann habe ich ein in thailändischer Schrift getipptes Formulare zu unterschreiben, wobei die Schwester mir erklärte, dass ich damit die Risiken meiner Operation kenne und akzeptiere! Ha Ha Ha … aber Ordnung muss sein, auch im Falle meines Todes!

Nach weiterem Warten, mein Blutdruck hat sich mittlerweile bestimmt auf unter 130 gesenkt, werde ich in ein freies Behandlungszimmer verlegt, wo ich die ersten Schmerztropfen erhalte und mindestens eine halbe Stunde warten muss. Das letzte Mal habe ich mich wohl in diesem kühlen, klimatisierten Raum erkältet, denn ein paar Tage später hatte ich einen veritablen Schnupfen.

Bevor es in den Operationssaal geht, musste ich alle meine Wertsachen wie Armbanduhr, Geld, Schmuck, Handy, Hausschlüssel etc in den spitaleigenen Haus-Safe abgeben . Ich werde diese Sachen das nächste Mal nicht mehr angeben resp. zu Hause lassen. Es ist nämlich mühsam, weil die Thais ihre Aufgaben ernst nehmen und jedes einzelne Stück genau registrieren. Zum Beispiel 5 Noten à 1’000 THB und 4 à 100 THB, eine Uhr der Marke Certina, 1 Schlüsselbund mit 4 Schlüsseln etc

Dann folgt die obligatorische Frage: „Wo ist ihre Begleitung? Sie sind alleine?„. Kopfschütteln, denn kein Thai oder Farang würde sich alleine ins Spital begeben. Er nimmt immer seine Frau oder Freundin mit, oft auch seine ganze Familie, die Anteil am Schicksal des Kranken nimmt.

Schmunzelnd erinnere ich mich an die Episode, als vor der Corona-Zeit nur ein Auge krank war und ich nur eine Spritze erhielt und die Schwester mich fragte, ob jemand mich abholt resp. wie ich hierher gekommen sei: „Mit meinem Honda-Roller!“ – da war die liebe Schwester entsetzt. – Ein bald 77-jähriger, der ihr Grossvater sein könnte – und meinte:Nach der Operation können Sie nicht mit dem Roller nach Hause fahren.“ Ich reagierte geistesgegenwärtig und meinte. „Ich werde abgeholt!“ (… vom Roller)

Nun soll es bald losgehen. Die Uhr stand kurz vor der Zeit des Operationsbeginns. „Auf gehts in den Operationssaal“, meine eine Schwester. Aber nicht zu Fuss. Für das BKK Hospital ist klar, wer in den Operationssaal muss, der ist schwer krank. Deshalb werde ich von einem Hilfspfleger auf einem Rollstuhl an allen Wartenden im Empfangsraum vorbei zum Lift geschoben. Ich hatte das Gefühl, alle schauten mir nach und fragten sich, „was der wohl habe?“

Im 2. Stock sind die Operationssäle und Aufwachräume. Aber vorerst muss ich steril gemacht werden. Alle Kleider ausziehen und ein grünes Nachthemd anziehen, das sinnigerweise hinten am Rücken abwärts offen ist! Dann wird meine ganze Haarpracht mit einem Haarnetz abgedeckt. In einem Chromstahl-Waschbecken, wie im Militär, muss ich mit flüssiger rosa-Seife und kaltem Wasser mein Gesicht waschen. Die Erkenntnis, dass man mit kaltem Wasser die Seife nur schwer abwaschen kann, ist scheinbar noch nicht bis nach Thailand gelangt. Nun gut, sagte ich mir, Seife auf der Haut schadet an der Operation nicht!

Nur wenige Schritte daneben liegt der grosse Operationssaal mit den grossen Licht-Strahlern. Etwa 6 Stück müssen es sein. Mitten drin die grün abgedeckte schmale Operatiensliege. Sie ist etwas breiter als ein Schwebebalken im Kunstturnen. Eben genügend breit für meinen Körper. Meine Hände und Arme hängen runter. Eine der 3 Schwestern befestigt an die Liege eine Verbreiterung für meine beiden Arme. Nun werde ich an all die Maschinen angeschlossen für Blutdruck, Puls und Herzsignale. Es beginnt zu Piepsen. Ein untrügliches Zeichen, dass ich noch lebe.

Ich rieche das Blut, das in diesem Raum schon geflossen sein muss. Es macht mich nervös. 3 Schwestern kümmern sich um mich. Dann werde ich festgeschnallt und Dr. Pairat schaut mich von oben an. „Sind Sie bereit?“. Nun erhalte ich alle paar Minuten Schmerztropfen und Antibiotika-Tropfen bis ich die Tropfen nichtg mehr spüre. Dann werden meine beiden Augen mit brauner Merfen- und anschliessend farblosen Flüssigkeit ausgespült. Und nun beginnt dasselbe, was ich auch in der Vista-Klinik in Binningen kenne, mein Gesicht wird mit einem blauen Tuch abgedeckt, ich erhalte die Lid Klemme und die Spritze …. und dann ist es ausgestanden. Es hat nie geschmerzt, aber es war ungemütlich, weil es gefühlte 30 Minuten dauerte, und in der Vista-Klinik höchstens 5 Minuten,

Zur Erholung werde ich nun in den Aufwachraum, geschoben, in dem ich 30 Minuten auf dem Bett bleiben muss. Diese Zeit wurde bei meiner gestrigen Spritze auf 15 Minuten reduziert. Bis ich dann zu Fuss in den Umkleideraum zurückgehen und mich wieder anziehen kann.

Wer nun meint, ich könnte zu Fuss zur nächsten Station meines Ablaufs gelangen, täuscht sich gewaltig. „Auf keinen Fall dürfen sie zu Fuss gehen. Sie werden abgeholt!“ Meinte die Operationsschwester, denn ich bin im Auge des Spitals immer noch krank (derart kurz nach der Operation !!!!). Der Hilfspfleger stösst mich vom 2. Stock via Lift zurück in das Erdgeschoss an den Wartenden vorbei, die mir wieder bedauernd nachschauten, bis zur Kasse, wo die effektiven Kosten der Spritze mit der Vorauszahlung abgerechnet werden. Hier vor der Kasse darf ich aus dem Rollstuhl aussteigen und wie die anderen Gesunden auf einem Sessel warten, bis ich aufgerufen werde. Ich bin im Sinne des Bangkok Hospitals genügend gesund, um 68’300 THB abzurechnen.

Zu erwähnen wäre noch, dass die Kosten in Thailand und die in der Schweiz etwa gleich hoch sind. Sie unterscheiden sich einzig bei den Arzt- und Personalkosten und im Preis fürs Eylea-Medikament, das in Thailand um einiges teurer ist.

Interessant sind die einzelnen Kosten-Posten auf der Gesamt-Rechnung von 68’300 THB (=SFr. 1’830.–):

  • 54’000 THB (=SFr. 1’440.–)für das Eylea Medikament für die Makula-Spritze
  • 2’000 THB (= SFr. 53.–) Pauschale Dr. Pairat:
  • 1’200 THB (= SFr. 32.–) Operationssaal 1 Stunde (ohne Personal)
  • 500 THB (= Sfr. 16.–) Aufwachraum 30 Minuten:
  • Diverse Kosten Personal, Tupfer, Tücher etc

Draussen wartete nicht mein Roller, dies wäre in meinem Falle und den beiden Spritzen doch etwas gefährlich.Ich marschiere zu Fuss nach Hause, geschützt mit einer dunklen Brille, denn wegen der Schmerz-Tropfen schliessen sich die Pupille der beiden Augen noch nicht und die Lichtstärke wäre zu hell für mein Auge.

Nachkontrolle und neuer Termin im BKK-Hospital absprechen

Genau gleich wie in der Schweiz muss ich am nächsten oder übernächsten Tag zur Nachkontrolle und zur Absprache für den nächsten Termin zu Dr. Pairat. Der stellt mir ein Papier aus, das muss ich ins Bangkok Hospital bringen, dort etwa 1-2 Stunden warten, bis der Termin fix ist und ich die Vorauszahlung von 69’000 THB (entsprechen SFr. 1’850.–) leisten kann. Nun ist alles klar und in rund 4 Wochen beginnt wieder dasselbe Prozedere, wobei die Schwestern sich freuen, weil der Mister Max wieder vorbeischaut.

Warteraum Dr. Pairat

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Nov. 2022: Live-Ticker vom Thai Max

+++ Katar und katholische Kirche +++ Armselige Schweiz, armseliges Deutschland +++ Internet auf meinem Thai-Handy +++ Twitter eine Trump-Kloake +++ Unwetter +++ Makula-Spritze +++ Energie-Spar-Massnahmen Thailand +++ Munitions-Lieferung in die Ukraine +++ Habe Twitter gelöscht +++ 32 Jahre Nichtraucher +++ Gesundheits-Bulletin +++

Live Ticker

Katar – Katholische Kirche

Alle prügeln wegen der Menschenrechte und der LGBTQ auf Katar herum. Wie wäre es, wenn man dieselben Massstäbe an der katholischen Kirche anlegen würde? Gleichberechtigung, Homosexuelle, Missbrauch, fehlendes Rechtsempfinden …, …mich schaudert es beim Aufzählen all dieser Verfehlungen einer verlogenen Gemeinschaft

FIFA: Love-Armbinde – armselige EU-Länder

Dass Deutschland vor der FIFA einknicken und die LOVE-Armbinde nicht tragen wird, war zu erwarten. Deutschland ist schon lange keine Führungs-Nation mehr, auf die man sich verlassen kann … und den deutschen Profis ist Geld wichtiger, als Moral. Traurig macht mich jedoch noch viel mehr, dass die Schweiz ebenfalls kein Rückgrat zeigt (Die Offiziellen könnten ja die Binde tragen!). Da bewundere ich die Iraner-Fussballer mit ihrem Sing-Streik gegen ihre Mullah-Regierung. Die haben nach ihrem Protest viel zu befürchten, aber sie sind stark und mächtig …. und stehen zu ihrem Anliegen

22. Nov: Internet-Erweiterung auf meinem Thai-Handy

Die meisten Restaurants und Bars bieten zwar Internet an, aber dennoch ist diese Eingabe oft mühsam. Ich habe nun für 340 THB pro Monat (entsprechend etwa Fr. 10.–) mein Thai-Prepaid-Handy um einen unbeschränkten Internet-Zugriff erweitert.

Elon Musk gibt den Trump-Twitter-Account frei

Damit wird Twitter eine stinkende Kloake für Fakes, Lügen und Hass. Ein Medium der Kriminellen! Grässlich, damit will ich nichts mehr zu tun haben

Unwetter sind für Do/Fr 24./25. Nov. angesagt

Wow, da bin ich ja gespannt. Schwere Unwetter mit über 20 mm Regenmenge sind für Ende dieser Woche angesagt. Einen Vorgeschmack erhielt ich diese Nacht vom Sonntag auf den Montag 20./21. Nov. , als ich alle Fenster dicht schliessen musste, obwohl ich durch Vordächer geschützt bin. Aber rundherum wird das Wasser Kniehoch stehen.

Was bedeutet dies? „Einbunkern“ für ein paar Tage: Bier, Brot, Eier, gegrilltes Hühnchen, Wasser, Früchte

15. Nov.: Zweite Makula-Spritze – habe wieder Durchfall

Seit gestern leide ich wieder unter Durchfall. Vermutlich, weil ich am Abend zuvor zu viel gegessen und ein kaltes Bier getrunken habe. Schöner Mist, und heute muss ich zur Makula-Spritze ins Bangkok Hospital. Ich muss den Durchfall unbedingt stoppen!

Es hat geklappt. Ich konnte die 4 Stunden im Spital und auf der Operationsliege durchhalten, ohne in die Hosen zu machen.

Geplante Energie-Sparmassnahmen in Thailand

Der ukrainisch-russische Krieg trifft nun auch Thailand, weil die LNG-Flüssiggaspreise steigen. Die Thais erzeugen in Gas-Kraftwerken elektrischen Strom. In der Regierung wird laut darüber nachgedacht, dass Handel und Wirtschaft wie Shopping-Centers, Tankstellen, Bars und Nachtclubs sparen müssen. Sie sollen früher die Geschäfte schliessen, die Klimaanlagen auf maximal 27oC einstellen und Beleuchtung/Reklame dämpfen

Ich schäme mich, dass die Schweiz keine Munition in die Ukraine liefert

Ich bin traurig und erzürnt, dass die Schweiz keine Munition in die Ukraine liefert resp. freigibt zur Lieferung. Ich verstehe nicht, dass die sog. „Neutralität“ höher gewichtet wird, als das Leben eines ganzen Volkes aus der Nachbarschaft.

Das Gejammer der Deutschen kann ich in diesem Zusammenhang auch nicht verstehen. Wie kann Deutschland ausgemusterte Gepard-Waffen in die Ukraine liefern, ohne genügend Munition? … und sich nun bei der Schweiz beschweren. Man muss aber wissen, dass es sich um Munition im Nato-Kaliber 35 × 228 mm handelt, die international weit verbreitet und auch fabriziert wird. Es kommt mir vor, als wären die Deutschen froh gewesen, ihr Versagen auf die Schweiz schieben und auf einfache Art ihren Schrott auslagern zu können.

4. Nov: Habe meinen Twitter-Account gelöscht

Ich habe mein Twitter-Profil gelöscht. Ich mag mich nicht ob der Lügner, Querdenker, den amerikanischen Republikanern und Trump-Typen ärgern und noch weniger diese unterstützen.

Bin seit 3. Nov. 1990 Nichtraucher

In der Tat sind es nun bereits 32 Jahre her, seit ich eines Morgens nach dem Aufwachen und dem üblichen Husten mich entschlossen habe, mit dem Rauchen aufzuhören. Die am Tag zuvor gekaufte Stange mit 10 Päckchen habe ich schön sorgfältig auf der Lamperie über dem Terrassen-Fenster aufgereiht.

Ich war ein Kettenraucher mit 2 Päckli am Tag und habe nicht einmal vor Zigarren Halt gemacht. Seither bin ich clean und habe ich keine einzige Zigarette mehr geraucht …. nicht einmal berührt. Auf diese Tat bin ich bis heute stolz!

Gesundheits-Bulletin

Die aussergewöhnlichen Belastungen durch die Trennung von Pat, mit dem Thai-Visum und dem Stress mit dem Versicherungs-Nachweis und schlussendlich den Swiss-Flug umbuchen im letzten Monat haben mich stärker belastet, als angenommen. Am 26. Oktober, dem Tag als das meiste bereinigt und abgeschlossen schien, begann mein Körper zu rebellieren. Mein Darm spielte verrückt, ich litt unter Leistenschmerzen und dachte bereits an einen Leistenbruch. Aber ich litt nie unter grossen Schmerzen, höchstens etwas Druck im Unterleib.

Aber eben mein Darm spiele mehrmals verrückt. Ich musste ihn mit Imodium beruhigen und versuchen, meinen Stress abzubauen und meine Innereien wieder ans normale Leben zu gewöhnen: Reis, Hühnchen und nur schwach gewürzte Speisen….. Joghurt und Basler Leckerli gab es nicht mehr, denn beides fördert den „Durchfluss“ (habe ich im Internet gelesen und kann es bestätigen). Es geht abrupt aufwärts, seit ich auf kaltes Bier verzichte. Seit dem 9. Nov. bin ich wieder gesund und alles läuft wieder normal!…. bis am 14. November

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Covid-19 in Thailand – die Situation

Das erste, was einem in Thailand auffällt, fast alle Thais tragen eine Schutz-Maske. Keine FFP2-Masken, sondern nur die einfache weisse Schutz-Maske. Sie sind überzeugt, Ihre Maske schützt sie vor Ansteckung. Ich habe mit manchen Thais gesprochen. Da wird nichts infrage gestellt, wie es in Europa üblich ist. Sie fühlen sich einfach mit der Maske sicherer und stehen dazu. Es ist ihre freie Entscheidung.

Kürzlich war ich in einem Barbecue-Restaurant, dabei isst man unter freiem Himmel, wie es in den meisten Thai-Restaurants üblich ist. Jedoch das Buffet mit dem rohen Fleisch und Fisch sowie den Zutaten befindet sich in einem klimatisierten Raum. In diesem Raum muss man eine Maske tragen, weil man hier in einem „kleinen“ Raum oft nahe aufeinander ist. So will es die Hausordnung!

Wie in Europa herrscht einzig in Spitälern eine Maskenpflicht, sowie bei meinem Augenarzt. In allen anderen Geschäften und Shopping-Centers müssen keine Masken getragen werden. Aber eben. Auch hier tragen die Thais Masken. Die Farangs erkennt man daran, dass sie „nackt“ herumlaufen

Meine Meinung, mein Gefühl

Ich fühle mich in Thailand sicher, weil sich das ganze Leben im Freien abspielt. Einzig beim Besuch von Bars und Massage-Shops kommt man sich näher. Meine Sicherheit bestärken bei mir die Thais, weil sie sich freiwillig schützen.

Einzig kürzlich beim Gang ins Bangkok Hospital zu meiner monatlichen Augen-Spritze befiel mich ein komisches Gefühl: Hoffentlich habe ich kein Fieber! Denn dann würde der Alarmismus der Thais anlaufen, bis zu einer Quarantäne. Aus diesem Grund habe ich vor dem Gang ins Spital meine Körper-Temperatur gemessen, damit ich im Notfall mit fiebersenkenden Medikamenten dem Risiko der Quarantäne aus dem Wege gehen kann.

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Meine Empfehlung als Reiseführer “ ThailandSun“

Thailandsun – Dein Ratgeber für einen perfekten Urlaub in Thailand

In meinem Thailand-Tagebuch schreibe ich mehr über meine Erlebnisse und Erfahrungen. Meine Postings sind weniger als Reiseführer zu gebrauchen. Als solchen kann ich den „OnLine-Reiseführer Thailandsun“ bestens empfehlen. Er bietet unzählige Berichte und Empfehlungen, Tips und Tricks, Informationen über alles, was in Thailand wichtig ist.

In der Einleitung schreibt Thailandsun:

Nach unzähligen Thailand-Reisen stellen wir fest, dass es eigentlich nur zwei Arten von Thailand Touristen gibt: Die Einen, die noch nie in Thailand waren, und die Anderen die immer wieder nach Thailand reisen.

Falls Du zu den Einen gehörst, dann bringen wir Dich hier sicher auf den Geschmack und wenn Du schon öfters das Land des Lächelns besucht hast, laden wir Dich ein, Deine Erinnerungen aufzufrischen, neue Reiseziele und Destinationen zu entdecken, Dir weitere allgemeine Informationen zu Thailand zu holen, oder Dir im Thailand Blog aktuelle News, Dokus und Storys anzuschauen.

Ihr findet Thailandsun unter: https://www.thailandsun.com/

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Triste Zukunft Thailands 2021/22

Klick auf nachstehenden Ausschnitt resp. Bild, um auf den Original-Beitrag zu gelangen.

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Okt. 2019: Live Ticker vom „Thai-Max“

+++ Shiva-Restaurant +++ Skirennsport ist Mord +++ Ausfahrten mit dem Rennrad +++ Jetlag +++ Parlamentswahlen Schweiz +++ NZZ, BaZ verstossen gegen „Pressefreiheit“ +++ RIP Schweizer Zeitungen +++

Live Ticker

30. Okt. Essen im Shiva Ayurveda (Indisch)

Es ist eines der schönst gelegenen Restaurants in Hua Hin, das „Shiva Ayurveda Restaurant„. Gelegen in Hin Lek Fai 2 Road (opposite Chom Dong Villa) Hua Hin Soi 88, in einem kleinen Park, liebevoll gepflegt mit vielen Sträuchern und Blumen. Ich kenne diesen Kleinod seit Jahren, Mit Silvia und Elisa war ich wieder dort und habe mich verwöhnen lassen. Ein gelungener Abend, den ich nicht so schnell vergessen werde.

26. Okt.: Eröffnung Ski-Weltcup-Saison in Sölden

Ueber VPN habe ich mich aufs Schweizer Fernsehen angewählt und mir den Riesenslalom der Frauen im italienischen Sölden angeschaut. Skirennen gehören zu den gefährlichsten Sports-Anlässen. Es gibt wenige Rennen, in denen nicht der eine oder andere Sportler mit einem Bänderverletzung am Knie ausscheidet und operiert werden muss. Das Unfall-Risiko ist enorm. Der F1-Rennsport ist ein Kindergarten-Rennen im Vergleich zu den Skirennen.

Auch an diesem Rennen hat es eine Fahrerin erwischt. Die Oesterreicherin Bernadette Schild musste mit dem Helikopter abtransportiert werden! Das Fernsehen zeigte genüsslich in mehreren Wiederholungen den schrecklichen Sturz. Ein Aergernis! Ich gebe zu: Skirennsport ist Mord!

Das nachstehende Foto ab meinem PC zeigt die Live-Uebertragung von den Swiss Indoors in Basel, die nach dem Skirennen folgte. Roger Federer gewann den Halbfinal gegegn den Griechen Tsitispras

26. Okt. 2019 Halbfinal Swiss Indoors Basel Roger Federer Tsitispras

Meine interne Zeitumstellung (Jetlag)

Nach 3 Nächte hat meine interne Zeitumstellung funktioniert und ich schlafe mit kleinen Unterbrüchen bis 7 Uhr Morgens Thailand-Zeit …. und kann wieder fast normal aufs „Häuschen“.

22. und 24. Okt.: Ausfahrten mit dem Rennrad

Es ist zur Zeit heiss in Hua Hin. Tagsüber im Schatten um 32-34 Grad. Noch an der Dienstag-Ausfahrt zur Dolphin Bay habe ich gelitten. Und trotzdem durfte ich zufrieden sein. 76 km in einem 25er-Schnitt ist für mich nicht schlecht.

Zwei Tage später fuhren wir bei ähnlichen Verhältnissen via Pranburi Dam über die ganz neu asphaltierte Klong Road ins Army Camp. Das „Army Camp“ ist wie der Name sagt, eine enorm grosse Anlage der thailändischen Armee mit Spielplätzen und einem eigenen Radweg durch die mehrere Quadrat-Km grosse Anlage. Sie ist um einiges grösser als der Kanton Basel. Ich legte 80 km in einem 26er-Schnitt zurück.

Mein Trek-Rennrad

19./20. Okt.:Parlamentswahlen in der Schweiz: Erdrutsch für eine klare Klima-Politik

Nach diesen überraschungreichen Wahlen in meiner Heimat muss ich mich schon äussern. Ich kann nicht immer nur meinen Deutschen Nachbarn den Spiegel vor ihr Gesicht halten.

Die Grünen Parteien haben gewonnen. Das Schweizer Volk will eine klare Klimapolitik!

Grosse Verlierer sind die bisherigen Spitzenreiter SVP, FDP und SP. Jede dieser drei Parteien hat ungefähr 10% Ihrer Wählerschaft verloren. Die Grünen hingegen haben ihre Wählerschaft verdoppelt.

Umgerechnet in Sitzen sieht es nicht mehr so dramatisch aus: Die populistische SVP verfügt immer noch über 53 Sitze, die SP über 29 und die FDP über 28 und die CVP über 23 Sitze. Die beiden Grünen Parteien kommen zusammen auf 44 Sitze. 9 Sitze gehen an andere kleine Parteien.

Dennoch war es ein klarer Schuss vor den Bug. Das Schweizer Volk will eine echte Klimapolitik und nicht das „Wischi-Waschi“ der beiden SVP/FDP-Parteien. Zudem wird nicht alles so heiss gegessen, wie es ausschaut. In der Schweiz hat das Volk in all den wichtigen Sachfragen das letzte Entscheidungsrecht. Oft entscheidet es ganz anders, als die Parteigrössen es wollen! Dies musste die populistische SVP als grösste Partei der Schweiz mehrfach erfahren. Das Schweizer-Volk mag einfach keine „Gessler“, d.h. Leute, die meinen, alles besser zu wissen!

Apropos Regierung. Im Gegensatz zu Deutschland besteht unsere Regierung „Bundesrat“ aus 7 Mitgliedern der 4 grössten Parteien. Diese sieben sollten nach dem Kollegialitäts-Prinzip arbeiten und entscheiden. Diese Bundesräte werden jeweilen von der Bundesversammlung im Dezember gewählt. Meistens werden die Ehemaligen bestätigt. Selten wird einer abgewählt. Von Fall zu Fall, d.h. je nach Thema, werden für Abstimmungen im Parlament neue Koalitionen unter den Parteien geschmiedet.

Die NZZ schränkt meine Pressefreiheit ein

Seit einigen Tagen sind die Beiträge der OnLine-Ausgabe der NZZ (Neue Zürcher Zeitung) und der BaZ (Basler Zeitung) nicht mehr frei lesbar, obwohl man sich fürs Lesen registrieren konnte/musste. Dies ist ein Affront gegen die Schweizer Bevölkerung und Politik-Interessierte. Ich meine sogar, dass dieses Vorgehen gegen die Pressefreiheit und das freie Lesen von Publikationen verstösst. Ich weiss nicht, wo ich im Raume Hua Hin eine NZZ oder eine BaZ kaufen kann. Zudem frage ich mich, was die beiden Verlage mit meinen persönlichen Angaben machen, die sie erschwindelt haben. Dies wäre dann noch Betrug!

Es geht mir ja nicht nur um die eine Zeitung NZZ. Ich bin ein Vielleser und lese BaZ, BZ, Blick, Spiegel und Focus. Im Moment sind nur der Blick, Spiegel und Focus frei lesbar. Wenn ich für alle 6 Titel die jetzigen exorbitanten OnLine-Abo-Gebühren bezahlen müsste, käme mir dies auf mindestens SFr. 120.–/Monat oder 1’440.–/Jahr. Die Presse muss sich da schon etwas hintersinnen, bevor sie den letzten Leser verlieren.

Kürzlich habe ich im Google nach „Brexit …“ gesucht. Dabei auch einen Beitrag der NZZ entdeckt. Ich wollte ihn lesen! Aber tote Hose. Ich erhielt nur ein Angebot für ein Abo.

Ich habe nun beide Organe aus meinem Lese-Verzeichnis geschmissen. Ich begnüge mich mit dem Blick fürs Oberflächliche und dem den beiden Deutschen Erzeugnissen Spiegel, Focus sowie ein paar freien News Portalen. Da kann ich nur noch schreiben: „RIP Schweizer Zeitungen“

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Ausflüge in zwei Karst-Höhlen rund um Hua Hin

Rund um Hua Hin gibt es unzählige Höhlen in den skurrilen  Karstfels-Formationen. Ein grosser Teil ist  erschlossen und für Menchen zugänglich gemacht. Einige davon beherbergen heilige Gedenk-Stätten, in denen Mönche beerdigt oder einer der thailändischen Könige eine Gebetstelle errichtet hat.

Mir Ruedi und Christina haben wir am 20. und 22. Feb. 2019 die beiden Karsthöhlen „Khao Dao“ und „Khao Luang“ besucht. Die Reihenfolge war optimal. Zuerst erkundeten wir die einfache „Khao Dao Höhle“ und zwei Tage später die  prachtvollere „Khao Luang-Höhle“ im 75 km von Hua Hin entfernten  Phetchaburi.

„Khao Dao“ westlich Hua Hin

Diese Höhle befindet sich auf dem Weg zu den Palau Wasserfällen etwa 25 km westlich ausserhalb Hua Hin. Die Höhle liegt im Tempel „Wat Nong Phlab“ oder auch „Wat Nong Pub“ genannt. (GPS: 12.5503394, 99.9688666)

Ausgerüstet mit Taschenlampen, Foto-Apparaten, geeignetem Schuhwerk und genügend Wasser fuhren wir geleitet durchs Navi los. Auf dem Tempel-Areal fanden wir recht schnell den treppenförmige Aufstieg zur Höhle und daneben eine Beschreibung. Im Internet habe ich gelesen, dass man hier unten das Licht für die Höhle einschalten muss, bevor man die rund 150-200  Tritte nach oben steigt.,  Ganz in der Nähe sassen ein paar Nonnen, die wir darauf ansprachen Den Lichtschalter fanden wir wenige Meter vor dem Treppenaufstieg zur Höhle. Als wir aus der Höhle zurückkamen und den Nonnen eine Spende geben wollten, waren sie leider weg.

Die Höhle besteht aus 2 resp. 3 Gängen von je ein paar 100 m Länge. Man kann sich nicht verlaufen, sofern das Licht brennt. In Thailand weiss man ja nie, wie schnell der Strom ausfällt. Also: Unbedingt Taschenlampe einpacken und  sich vergewissern, wie die Lampe auf dem Smartphone funktioniert.

Gleich beim Eingang zur Höhle mussten wir all unseren Mut zusammen nehmen, als wir eine Leiter mit 8-10 Sprossen hinunterklettern mussten. Auch dieses Hindernis bewältigten wir mit unseren alten Knochen, denn links und rechts am Fels gab es genügend Griff-Möglichkeiten. In der verwinkelten Höhle entdeckten wir nur wenige Buddhas, dafür sehr gut angebrachte, effektvolle Lichtinstallationen. Insgesamt gab es wenig Licht, das meistens noch stark blendete, sodass wir gut auf den unebenen Weg achten mussten, um keinen Fehltritt zu machen,

„Tham Khao Luang“ in Phetchaburi

Eine der spektakulärsten Höhlen in der Hua Hin Umgebung ist bestimmt die die Khao Luang Höhle im Stadtgebiet von Phetchaburi. Sie liegt im Innern des Khao Luang Hügels, der etwa 90 m hoch aus der sonst flachen Landschaft emporragt. Auf dem Parkplatz vor dem Höhleneingang wurde uns ein numerierter Parkplatz zugewiesen. Parkwächter ausgerüstet mit Steinschleudern schützten das Auto vor den wilden Affen. (GPS: 13.13544, 99.93337)

Die Höhle besteht aus drei unterirdischen Kalksteinkavernen. In der großen Eingangshöhle steht eine imposante Buddhastatue, umgeben von mehreren kleineren Statuen.

Die ausgesprochen eindrucksvolle, über 3 m hohe Sitzfigur wurde von König Rama V zu Ehren seines Großvaters König Phra Nang Klao (Rama III) und seines Vaters König Mongkut (Rama IV) errichtet. König Mongkut nutzte die Höhle oft zu seinen Meditationsübungen.

In weiteren Höhlenkammern begegneten wir einer 6 m langen liegenden Buddha-Figur sowie einer unüberschaubaren Anzahl von Buddha-Statuen in unterschiedlicher Form und Größe. Insgesamt sollen in den Felsengrotten 180 Buddhastatuen ausgestellt sein.

Ein außergewöhnliches Erlebnis ist das gespenstische Schlaglichtspiel der Sonne in der Höhle. Durch große offene Felsenlöcher in den hohen Gewölbekuppeln fällt das Tageslicht in schrägen weißen Strahlenbündeln auf den Höhlenboden und lässt das halbdunkle Höhlenrund wie einen mystischen Hades erscheinen.

Hinten links  fallen die Sonnenstrahlen durch das Loch in der Höhlendecke. Rundherum ist es dunkel

 

 

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Chinese New Year 2019: Jahr des Schweines (Teil 1 )

Das Chinesische Neujahrsfest, auch Frühlingsfest genannt, gilt als der wichtigste Feiertag in China. Weil sowohl in China als auch in Taiwan seit 1911 der gregorianische Kalender gilt, fällt das traditionelle Neujahr nicht mehr mit unserem Neu Jahr zusammen. Der Beginn des Neujahrsfestes fällt auf einen Neumond zwischen dem 21. Januar und dem 21. Februar. Das Chinesische Neujahrsfest 2019 ist am 5. Februar 2019. Es beginnt das Jahr des Erd-Schweins

Mit Feuerwerk, Drachen- und Löwentänzen wird das Neujahr eingeleitet. Schon Tage vorher, beginnen die Festivitäten.

In meiner  Foto-Galerie „Best of Thailand“ berichte ich detaillierter und mit zusätzlichen Fotos  über den“Chinese New Year“ Brauch

Chinese New Year’s Party vor dem Market Village

Die nchfolgenden Bilder stmmen von der Chinese New Years Party vor dem Market Village Shopping Center vom 2. Feb. 2019

Der Löwentanz

Der Löwentanz  ist ein traditioneller Tanz in der chinesischen Musik, der von meistens zwei Personen unter einem „Löwenkleid“ mit Musik aufgeführt wird. Der eine Tänzer bewegt den Kopf, der andere das Hinterteil. Im Gegensatz zum Drachen kann der Löwe seine Ohren, Augen und seinen Mund bewegen und die Jagd nach dem Glücksgeld ist eine alte Tradition des Löwentanzes.

2. Feb. 2019: Chinese New Year im Market Village Hua Hin

Der Drachentanz

Der Drachentanz gehört zu einer Kategorie der Volkstänze, welche deutlich sichtbare Verbindungen mit der Akrobatik tragen. Denn der sich windende Tanz des Drachen verlangt von den Tänzern akrobatische Sprünge, um naturgetreu die windenden wogenden Bewegungen einer solch großen Kreatur darzustellen. Die Tänzer verwenden dazu zusätzlich Stangen, um den riesigen Körper des Drachen zu heben und zu senken und so möglichst lebensechte Bewegungen zu simulieren.

2. Feb. 2019: Chinese New Year im Market Village Hua Hin

2. Feb. 2019: Chinese New Year im Market Village Hua Hin: Drachentanz

Rot ist die Farbe des Glücks

Eine alte Legende besagt, dass ein menschenfressendes Monster jährlich aus den Bergen (oder, je nach Quelle, aus dem Meer) kam, um seinen Hunger nach dem Tiefschlaf zu stillen. Um sich vor dem „Jahresmonster“ zu schützen, machten die Menschen Lärm und Feuer und färbten alles rot und gold, da das Monster angeblich sensibel auf Lärm und die Farben Rot und Gold reagieren würde.

2. Feb. 2019: Chinese New Year im Market Village Hua Hin

 

 

 

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