Schlagwort: Thailand

5. Dez. 2013: 86. Geburtstag des König Bhumibol Adulyadej

Hua-Hin: 5. Dez. Geburtstag des König Bhumibol: gelbe Farbe

LANG LEBE DER KÖNIG

Es ist schon einmalig, wie das thailändische Volk seinen König verehrt. Diese Verehrung kommt aus dem Herzen. Sie ist keineswegs angeordnet. Das thailändische Volk lebt diesen Respekt. Eine derartigen Respekt vor einem Staatsoberhaupt ist in Europa oder in anderen Ländern undenkbar. Vielleicht ist es wieder typisch europäisch, wenn ich ihn als Vater und gleichzeitig auch als Pop-Star der Thailänder bezeichnen würde.

Die allgemeine Verehrung für den Monarchen findet jedes Jahr an seinem Geburtstag ihren Höhepunkt, gefolgt vom ebenfalls wichtigen Krönungstag (Coronation Day) am 5. Mai. Der heutige 5. Dezember ist Nationalfeiertag, aber auch Vatertag

Ich habe an diesem Tag ein ganz neues Thailand kennen gelernt. Meine Hochachtung für dieses Land. Eine Bevölkerung mit grosser Liebe. Nun kann ich mir auch vorstellen, was passieren wird, wenn König Bhumibol sterben wird. Ein gelähmtes Land, unfähig zu agieren. Ein echter Super Gau!

2013: Feierlichkeiten in Hua Hin

Vorbereitungen in Hua-Hin

Um den Königspalast im Zentrum Bangkoks und rund um den Sommerpalast in Hua Hin wurden die Straßen mit farbenprächtigen Blumen dekoriert. Ueberall wurden gelbe und blaue Fahnen angebracht. Gelb für den König, der an einem Montag geboren wurde, blau die Farbe der Königin Sirikit. Das Königspaar hält sich seit einem halben Jahr im Klai-Kangwon-Palast auf und beabsichtigt, auch das Neue Jahr im Seebad zu verbringen. Eine Rückkehr nach Bangkok sei vorerst nicht geplant.

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2. – 4. Dez.  Carneval und Street-Parade

Die Feierlichkeiten begannen bereits 3 Tage vor dem Geburtstag mit einer fröhlichen Street-Parade, die an den Karneval in Rio erinnert. Hübsche Mädchen in einmalig schönen farbigen Kostümen, für Thai-Verhältnisse sehr offenherzig und sexy, aber auch Transvestiten und Lady-Boys paradierten begleitet von Blas-Musik über die Hauptststrasse Phetchasem Road in Hua-Hin. Auf dem „Pone Kingpetch-Platz“ fand eine riesige 3-tägige Party statt. Pone Kingpetch ist der Name eines der berühmtesten Boxers in Thailand. Er gewann 1960 den Fliegengewichts-Weltmeister-Gürtel

4./5. Dez. Nacht vor dem Geburtstag

Die Thais konnten es nicht erwarten, bis sie den König sehen konnten. So übernachteten sie bereits am Vor-Abend vor dem Kings Palace, wobei es zu einer fröhliche Party ausartete

5. Dez. Geburtstag

Die Hauptstraße vor dem Klai Kangwon Palace wurde seit Morgen früh für den Verkehr gesperrt. Tausende Thais haben bereits die ganze Nacht ausgeharrt oder wanderten früh morgens hierhin,  um einen Blick auf ihren geliebten König zu erhaschen, dessen Erscheinen auf dem Balkon des Palastes, der Sala Ratchapracha Samakhom, angekündigt wurde. Scheinbar tut König Bhumibol die Meeresluft von Hua Hin besonders gut. Seine Ärzte verbreiteten die letzten Monate über durchweg positive Berichte über seinen Gesundheitszustand. Zuvor residierte Thailands Herrscher wegen seines angeschlagenen Gesundheitszustands jahrelang in einem Bangkoker Krankenhaus, bis er im August 2013 entlassen wurde.

Hua-Hin: 5. Dez. Geburtstag des König Bhumibol: Thai-Kind mit FahneIch kam etwas spät um 10 Uhr, denn ich hatte gar nicht vorgesehen, zum Palast zu fahren. Es war nämlich unmöglich über eine offizielle Stelle zu erfahren, wann was stattfinden werde. Alles aus Schutz für den König. Aber kurz vor 10 Uhr hat es bei mir geklickt. Ich zog mich um und fuhr Richtung Königspalast. Je näher ich kam, desto dichter waren die Autos parkiert. Ich nutzte einen Schleichweg, um möglichst nahe heranzukommen. Und siehe da, auch typisch Thailand, mit dem Roller konnte man praktisch bis vor den Palast hinfahren.

Hua-Hin: 5. Dez. Geburtstag des König Bhumibol: Lang lebe der König

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es waren tausende und abertausende von Thais auf der Strasse.  Die meisten in gelbe Leibchen. Gelb ist die Farbe des Königs. Viele zusätzlich ein dünnes Stirnband in den Thaifarbein „Rot-Weiss-Blau“. Man sah alle Altersklassen vom Kind über die Schüler zu den jungen Erwachsenen bis zu den Alten. Alle waren fröhlich und winkten einem zu, wenn man fotografierte.

Hua-Hin: 5. Dez. Geburtstag des König Bhumibol

Die Feierlichkeiten waren bereits in vollem Gange resp. beinahe zu Ende. Ueber eine oder mehrere Grossleinände wurden die Geburtstags-Zeremonien aus dem Palast übertragen. Die Thais schwenkten Fähnchen und jubelten. Es war eine total entspannte Athmosphäre. Militär oder Polizei habe ich keine gesehen, einzig bei der Absperrung des Verkehrs standen 3 Polizisten, davon einer vom Militär.

Hua-Hin: 5. Dez. Geburtstag des König Bhumibol: Gay Hua-Hin: 5. Dez. Geburtstag des König Bhumibol: gelbe Schuhe

Abends beim Königspalast und beim Hua-Hin Bahnhof

Am Abend ging ich dann nochmals in die Stadt. Hopp auf den Roller und unterwegs war ich. Ich wollte die Festbeleuchtung beim Königspalast fotografieren. Ich war nicht der einzige mit dieser Idee. Unzählige Autos und Roller waren unterwegs. Unzählige Thais standen dort und fotografierten mit Fotoapparaten, Handies aber auch Tablets. Es war ein echter Volkauflauf und dazwischen starker fliessender Verkehr. Aber ich muss gestehen, das Lichtspiel war grandios und einmalig.

Hua-Hin Königspalast Nacht: FotografierenDa ich bereits mit der Photo-Ausrüstung unterwegs war, wollte ich noch den schön beleuchteten Bahnhof mit dem weltberühmten Wartehäuschen für den König fotografieren. Als ich dort ankam, war ich überrascht ob der vielen gelb-gestylten Thays, die dort um das Wartehäuschen standen, und der Jazz-Musik des Saxophon spielenden Königs zuhörten.  Dann gegen 20 Uhr zündeten alle Thais gelbe Kerzen an und hörten den Ansprachen Offizieller  zu. Ich schäkerte in der Zwischenzeit mit 2 Bahnpolizisten, die den Verkehr regelten und liess mich dabei fotografieren.

Die beiden Anlässe haben mich stark berührt. Das Volk der Thais ist einmalig. Ich habe noch nie derart andächtige junge und alte Leute getroffen. Es war beeindruckend.

 Hua-Hin Bahnhof Wartehaus Nachts: Königs Geburtstag

Hua-Hin Bahnhof Wartehaus Nachts: Königs GeburtstagHua-Hin Bahnhof Wartehaus Nachts: Königs Geburtstag

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hua-Hin Bahnhof Wartehaus Nachts: Kerzen für Königs Geburtstag

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Weihnachten in Thailand

Hua-Hin Christmas Night HDR

Nur noch wenige Wochen, dann steht das Weihnachtsfest wieder einmal vor der Tür. Weihnachten ist für uns Christen ein christliches Fest, für die Buddhisten in Thailand eine Familien-Party. In der Tat wissen die wenigstens Thais, welche Bewandtnis es mit Weihnachten hat. Ich vermute, die hiesige Weihnachts-Tradition wurde von den Amerikanern im Vietnam-Krieg mitgebracht und weil die Thais und Chinesen grosse Geschäftsleute sind, haben sie dieses Geschäftsmodell mit Freude übernommen. Dasselbe gilt für den Valentinstag.

Die Thais lassen bekanntlich kein Fest aus. Neujahr feiern sie gleich dreimal. Obwohl Weihnachten nichts mit ihrem buddhistischen Glauben zu tun hat, wird das Fest der Liebe schon seit Jahren von ihnen gefeiert. Westliche Einflüsse sorgten dafür, dass in den Touristenzentren und in großen Kaufhäusern Weihnachtsbäume aufgestellt und der Jahreszeit entsprechende Lieder abgespielt werden. „Jingle Bells“ ist sicherlich das bekannteste Lied in Thailand. Für die thailändische Bevölkerung steht bei dem Fest gutes Essen und oftmals ausschweifende Trinkgelage im Vordergrund.

Längst zieht auch der Handel und der Tourismus seinen kommerziellen Nutzen aus der Beliebtheit des Weihnachtsfestes. Weihnachten bedeutet Hochsaison für die Tourismus-Branche. Nicht wenige Urlauber verbringen Weihnachten und die Neujahrstage in Thailand, obwohl die Preise während dieser Zeit drastisch erhöht werden. Nicht nur Flüge und die Hotels sind teurer, auch die vielfach angebotenen Weihnachtsbuffets haben einen stolzen Preis.

Hua-Hin Christmas Night HDR König Monument

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Der Zahlungsverkehr und Postversand in Thailand

Thailändsicher Einzahlungsschein der Post

Thailändischer Einzahlungsschein der Post

Zahlungen:

Sobald man längere Zeit in einem fremden Land verweilt, fallen Einzahlungen an. In meinem Fall muss ich monatlich die Hausmiete, den Strom- und den Wasserverbrauch bezahlen. Dann aber auch jährlich die Skooter-Versicherung und den Internet-Anschluss.

Viele Zahlungen kann ich in den beiden Lebensmittel-Ketten „TESCO“ und „7eleven“ tätigen. Andere nur über die Post oder Bank.

Die Banken bieten einen recht guten Service. Falls man ein Bank-Konto hat, funktioniert bereits ein benutzerfreundliches eBanking in englischer Sprache, oder eine Zahlungsmöglichkeit via ATM-Bancomaten.

Bei der Post wird es schwieriger, denn die Formulare liegen nur in Thai-Schrift vor. Es liegt aber als Hilfe in der Poststelle eine englische Beschreibung der Felder auf.

Brief- und Paket-Post:

Die Brief- und Paket-Post funktioniert recht gut. Manchmal ist zwar der Pöstler krank oder hat gekündigt, dann wird auch keine Post verteilt. Jeder Bürger muss eben selber im Auge behalten, welche Rechnungen fällig werden. Man kann sich nicht dahinter verstecken, dass die Telefonrechnung nicht zugestellt wurde.

Ein typisches Thaoiland-Kuvert

Ein typisches Thaoiland-Kuvert

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Liebe in Thailand: Hübsches Mädchen sucht „alten“ Mann

P1020046-Party-Max-mit-Superstar-Pat-PICASA-THAI-HIT5-75bpiWenn ich zu Hause in der Schweiz von meinem Winter-Domizil Thailand berichte, kann ich bei fast allen ein leichtes Schmunzeln erkennen. Ich weiss genau, was sie denken. Typische Männer- aber auch Frauen-Fantasien. Die einen beneiden mich, die anderen beschimpfen mich! .

Pat ist Thailand:

In der Tat habe auch ich eine Freundin hier unten. Seit 6 Jahren bin ich hier in Thailand mit Pat zusammen. Diesen Dezember wird sie ihren 60. Gerburtstag feiern. Für mich ist Pat „Thailand“. Mit ihr erlebte ich das reale Thailand. Ich lernte viele Orte und Sehenswürdigkeiten im ganzen Lande kennen. Ohne sie wäre ich ein typischer Farang, der nur die grossen Orte kennt, aber sonst nichts. Kennengelernt habe ich Pat bei einem Schulausflug mit ihrer Schulklasse aus Bangkok, als ich eben das erste Mal in Thailand angekommen war.

Der Farang als gesuchter Ehemann

Zugewanderte Männer finden in Thailand ein Überangebot hübscher Mädchen vor. Der „Farang“ wie hier der Ausländer genannt wird, ist ein begehrtes Objekt für Frauen, die einen Mann suchen. Egal wie er aussieht oder wie alt er sein mag. Da westliche Männer so ganz anders sind als Thaimänner, so muss es wohl etwas Besonderes mit ihnen sein. Die Thaifrau erwartet von ihm, dass er ihr mehr Sicherheit bietet, als die finanziell völlig unzuverlässigen Thaimänner.

In den Augen der Thais steht der  Farang zu seinem Wort und macht sich nicht aus dem Staub, wenn ihm Frau und Kinder zu teuer werden. Der Farang betrinkt sich zwar auch, wird dann aber nicht regelmäßig gewalttätig, wie die meisten Thaimänner. Eine Thaifrau, die einen Farang geheiratet hat, kann auf jeden Fall damit rechnen, dass er ihre Kinder zur Schule gehen lässt und sie nicht stattdessen zur Arbeit auf den Felder einteilt.

Ausser Geld hat ein pensionierter Farang nichts zu bieten

Man muss sich mal ein solches Paar vorstellen. Da die junge hübsche, fröhliche Thai-Frau im besten Alter zwischen 20-35 Jahren schlank und makelloser Haut,  und auf der anderen Seite ein alter verbrauchter Farang, meist übergewichtig, voller Altersflecken und Warzen, mit roter Nase und Gesicht vom erhöhten Blutdruck, mit konservativer europäischer Lebenseinstellung, vom Aussehen her absolut keine Schönheit, der auch in Europa keine Frau mehr gefunden hätte.

Bei manchen funktioniert ein solches Verhältnis bestens, aber bei den meisten geht es schief, denn Farangs und Thais kommen aus zwei total unterschiedlichen Welten. Dann spielt der grosse Altersunterschied, die Religien und Geisteshaltung, Schrift und Sprache, das Klima etc eine grosse Rolle. Zudem sind viele Thai-Frauen sehr berechnend, denn es geht ihnen einzig ums Ueberleben, um ihre gesichterte Existenz, und die ihrer Familie. Der Farang heiratet nämlich nicht nur seine Geliebte, sondern die Familie, d.h. auch ihre Eltern, die keine Rente haben und oft bitterarm sind …. und oft bringt dann die geliebte Thai-Frau als grosse Ueberraschung noch ein oder mehrere Kinder aus Ihrer Vergangenheit mit.

Ich kenne gescheiterte Beziehungen, in denen der Farang schlussendlich nichts mehr hatte, weil das Haus und Grundstück auf den Namen der thailändischen Frau lautete … und sie nur darauf wartete, bis sie verheiratet und nun wohlhabende Besitzerin war.

Achtung: es läuft Immer nach demselben Schema ab

Bei allen lief es immer nach demselben Schema ab: Die 30 Jahre jüngere Ehefrau umgarnte den gehörnten und verliebten Farang, bis er (Schwanz gesteuert) zu ihrer gemeinsame Zukunft ein Haus kaufte, natürlich auf ihren Namen, damit sie nach seinem Tod gesichert sei.  Dies tat er, obwohl er vergleichhbare Schicksale kannte, Aber alle waren überzeugt und erzählten es lauthals rundherum, „seine Freundin sei ein anständiges Mädchen und ihre Liebe sei echt und tief. Dies spüre er!“. Alle diese Männer sind glücklich, dass sie dies in ihrem Alter nochmals erleben durften. Dabei sollte doch einem logisch denkender Mann die Alarm-Glocken läuten, denn in seinem Alter hat er ausser Geld nichts bieten!

Zwei Gegensätze

Zwei Gegensätze

Thais als Gespielinnen

Thailand ist aber auch für den Sextourismus bekannt. So gibt es überall eine riesige Ansammlung von Bars, in denen man unzählige hübsche Thaifrauen, auch ganz Junge finden kann, die Ihr Geld horizontal verdienen. Dies tönt zwar hart und entspricht nicht ganz der Tatsache. Man kann diese Mädchen nämlich für die Dauer des Aufenthaltes mieten. Sie machen einem dann den Haushalt, sind Liebhaberinnen und nehmen den Farang mit ihren Wünschen ganz gewaltig aus!

Ich persönlich kann diese meist älteren Männer nicht verstehen. Es ist ein schrecklicher Anblick, ein grosser dickbäuchiger alter Sack und ein junges feingliedriges Mädchen, das seine Tochter oder sogar sein Grosskind sein könnte. Die beiden himmeln einander an, er aus stolz ob seiner Errungenschaft, sie weil sie einen Geldgeber gefunden hat. … und er kauft ihr alles, was ihr Herz begehrt. So kann Liebe sehr teuer werden!

Ein Schweizer auf Aufriss

Das Traurige aber ist, dass auch verheiratete Männer ohne Anhang nach Thailand kommen und sich dieses Vergnügen gönnen. Sie schieben es auf die Seite, dass die meisten der Mädchen Aids-infiziert sind.  So habe ich vor kurzem auch einen guten Bekannten aus dem Raume Zürich mit einer „gemieteten“ Thai gesehen! Seine Frau hat er zu Hause gelassen, weil sie krank und nicht mehr so weit reisen wollte. Was soll man von einem solchen Egoisten halten?


Mehr über dieses Thema kannst unter dem nachstehenden Link lesen: » Das Vorurteil vom freien Sex in Thailand «

 

 

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Thailand ein Shopping-Paradies? Was kann man von Thailand nach Hause bringen?

shopping-madchen-vektor-illustration_53-9614Nach meinem vorigen Blog-Beitragl, indem ich etwas mit den günstigen Brillen-Preisen aufräumte, stellte ich mir die Frage. Welche Produkte sollte oder kann man in Thailand einkaufen, um sie nach Hause zu nehmen? Ist Thailand wirklich ein Shopping-Paradies?

Günstig in Thailand sind alle Angebote, die viel Menschenarbeit enthalten. Also landwirtschaftliche Produkte, Massanzüge und Kleider, Holzspielzeuge etc

Vor welchen Einkäufen und Importen nach Europa muss abgeraten werden

  • Orchideen? Die kann man mittlerweilen zu ähnlichen Preisen zu Hause im Lebensmittelmarkt um die Ecke kaufen
  • Elektronik-Gegenstände wie Smartsphones, Computer etc: Nein, denn die Preise sind höher als in Europa oder es handelt sich um eine minderwertige Fälschung
  • Brillen sind etwa gleich teuer wie zu Hause
  • Jeder weiss es, aber kauft es dennoch: Gefälschte Waren  (CD/DVD’s, Softwaren, Uhren, Marken-Kleider und -Taschen etc) Sie einzuführen ist gefährlich und wird in gewissen Einfuhrländern wie in Deutschland bestraft. Trotzdem ist manches ein Versuch wert, meine ich!

Welche Einkäufe machen einen Sinn, denn sie sind günstig?

  • Echte Markenschuhe und -Artikel made in Thailand: Im Ausverkauf eingekauft, findet man tolle Schnäppchen. z.B. Geox-Schuhe zum halben Preis für etwa € 70
  • Früchte wie Mangos und Ananas, denn Früchte mit diesem einmaligen Geschmack erhält man in Europa keine. Aber der europäische Zoll passt auf, dass keine Lebensmittel eingeführt werden!
  • Der grosse Hit: Freizeit-Kleider aller Art in Thai-Marken. Sie sind günstig, guter Design und recht haltbar. Vielfach Kopien von Markenartikel unter einem Thai-Label.
  • Mass-Anzüge aller Art, wobei man sich klar sein muss, dass man für € 250 keine Weltklasse Qualität erhält. Ideal für Party-Kleider
  • In Thailand gibt es noch echte Glühlampen mit dem warmen Licht zu kaufen!
  • Was ich mir immer aus Thailand mitnehme, sind die Küchenmesser mit den breiten Klingen. Es gibt billige und auch teure Modelle. Das spezielle an beiden ist der spezielle Schliff.

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Entwarnung vor dem Tropensturm Haiyan für Hua-Hin

Entwarnung vor dem Tropensturm „Haiyan“ für Hua-Hin: In wenigen Stunden soll «Haiyan» Vietnam erreichen. Dort wo ich ziemlich genau vor 1 Jahr mit dem Rad war. Der weitere Verlauf des Haiyan wird nicht über Hua-Hin führen, sondern via Laos in den Norden Thailands.

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26. Okt. 2013: Erfahrungsbericht: Navigationsgeräte für Thailand

sygic-mapjpgIn jedem fremden Land ist ein Navigationsgerät eine grosse Hilfe. In Europa kein Problem. Es gibt unzählige für Smartphones mit Android und iPhones von Apple, aber auch eigenständige spezialisierte Geräte von Medion (Aldi), Tom-Tom, Navigon, Garmin etc.

Nachdem mir diesen Sommer auf der Fahrt nach Dubrovnik mein Navigon exakt nach 2 Jahren kaputt gegangen ist und wir nur dank meinem HTC-Smartphone und der Navigations-Software Route 66 unsere Campingplätze fanden, setze ich seither voll auf Android-Navigationssysteme

Vorteile der Android-Navigationssystem

Alle nachfolgenden Hinweise basieren auf Erfahrungen mit meinem HTC-Smartphone und Android-Betriebssystem. Sie dürften aber auch für Apple zutreffen.

Während eigenständige Navigationssystem recht teuer sind und ab etwa € 170.– erhältlich sind, kosten Geräte-Welt-Lizenzen von Android-Navi-Systeme nur zwischen € 50.– und 80.–. Regelmässige Updates sind inbegriffen.

Ein heisser Tip. Falls es absehbar ist, dass man das Navi auch ausserhalb  Europa benutzen wird, z.B. in Thailand, sollte man unbedingt die Welt-Lizenz lösen, denn ein späterer Upgrade ist nicht möglich! Der Preisunterschied ist mit 20-30% gering

Die Android-Navigationssysteme funktionieren genau gleich, wie die eigenständigen Systeme. So kann man z.B. die Sprache und Form der Anzeige wählen. Es sind Unmengen an POI’s (Interessante Punkte) eingespeichert. Nachts dunkeln sie ab etc

Ich benutzte in Thailand mein Navi auch auf meinem HONDA-Roller. Das Navi ist zu dem Zweck  in meiner Hosen- oder Hemdtasche und über den kleinen mini-Kopfhörer erhielt ich die deutschen Befehle: „in 300 m rechts abbiegen!“ Für Hua-Hin sind fast alle Hotel, Restaurants, Tempel etc als POI verfügbar. Ich habe keine Erfahrung für die Highways rund um Bangkok!

Route-66 resp. Navigate-6

Navi Route-66 resp. Navigate-6

Link zu http://www.route66.com

Sygic-Navigationssystem

Link zu http://www.sygic.com

Ich benutze auf meinem HTC-Smartphone das Navi Route-66 resp. Navigate-6, wie es sich neuerdings nennt, seit über einem Jahr in der Schweiz, Deutschland, Italien und Kroatien, und nun auch in Thailand. Es hat bisher überzeugt und in der neuesten Version hat es auch seine bisherige Schwäche behoben: man kann nun Punkte per GPS-Koordinaten finden. Es benutzt das weltweite Tom-Tom-Kartenmaterial, auch die von Thailand und Indien

Sygic

Dieses System kaufte ich erst im Sommer, aber dummerweise nur die Europa-Version. Es verfügt in der Weltweiten-Lizenz auch über Thailand-Karten. Es sticht hervor mit seinem hervorragenden Warnsystem für Geschwindigkeiten, Radar-Anlagen, Bahnübergänge etc. Es benutzt ebenfalls das weltweite Tom-Tom-Kartenmaterial.

MapFactor Navigator

Die Gratis-Navigationssoftware „Navigator“ ist ausreichend für Europa, jedoch ungenügend für Thailand, denn die Strassen- und Ortsbezeichnungen auf dem thailändischen Kartenmaterial sind in thailändischer Schrift, also für durchschnittliche Europäer nicht lesbar

 

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25. Okt. 2013: Oberhaupt des Thailändischen Buddhismus gestorben – ein Super-GAU für Thailand

Die "Dharmacakra-"Flagge, das Symbol des thailändischen Buddhismus

Die „Dharmacakra-„Flagge, das Symbol des thailändischen Buddhismus

Mehr als elf Jahre lag er im Krankenhaus. Nun ist das Oberhaupt des thailändischen Buddhismus, Somdet Phra Nyanasamvara, tot. Seine Nachfolge ist offen.

Drei Wochen nach seinem 100. Geburtstag ist das Oberhaupt des Buddhismus in Thailand gestorben. Somdet Phra Nyanasamvara, der Oberste Mönchs­patriarch des Landes und ein enger Freund des Dalai Lama, erlag am Donnerstag im Chulalongkorn Memorial Krankenhaus in Bangkok einer Infektion der Blutgefäße. Sein Zustand habe sich verschlechtert und er sei um 07.30 Uhr verschieden, teilten seine Ärzte mit

Der Oberste Mönchspatriarch steht über den verschiedenen Ausrichtungen des Buddhismus in Thailand und leitet den Obersten Rat des Sangha, der die Oberaufsicht über Mönche und Novizen aller Glaubenszweige innehat. Mehr als 90 Prozent der 67 Millionen Thais sind Buddhisten – Thailand ist damit einer der wichtigsten buddhistischen Staaten der Welt.

Erstaunlicherweise hat Thailands König Bhumibol Adulyadej noch kein öffentliches Statement abgegeben, was zu neuen Gerüchten über seinen Gesundheitszustand führte. Er lebt seit ein paar Wochen in seinem Sommer-Palast in Hua-Hin. Er muss nun einen neuen Obersten Mönchspatriarch ernennen.

Dieser Todesfall hat Thailand schockiert. Es ist einer der grössten GAU’s für das Land des Lächelns. Die Regierung hat eine 30-tägige Staatstrauer (ab 25. Oktober bis 23. November 2013) angeordnet. In diesem Zeitraum dürfen keine Feste oder Bankette abgehalten werden. Das Loy Kratong Fest wurde bereits verschoben. Die Unterhaltungsbetriebe sind angehalten, nach 2 Uhr nachts ihre Geschäfte zu schließen. Die Flaggen an Regierungsgebäuden in Thailand sollten drei Tage lang auf Halbmast gesetzt werden, teilte das Büro des Ministerpräsidenten mit. Regierungsangestellte sollten 15 Tage lang Schwarz tragen.

Pat, eine glühende Buddhistin, hat sich schwarz eingekleidet. Für jede 100%ige Thailänderin und Buddhistin sei Schwarz eine Pflicht, meinte Pat. Wenn man durch Hua-Hin geht, tragen viele Thailänderinnen Schwarz. Am Fernsehen tragen die Nachrichtensprecher und -Moderatoren ebenfalls Schwarz.

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21. Okt. 2013: Unwetter über Thailand, Tropensturm Nari

Hua-Hin: Tropensturm RegenZum 6. Mal bin ich nun in Thaland eingetroffen und jedes Mal hat die Regenzeit mit meiner Ankunft aufgehört. Dieses Jahr keineswegs. Der Tropensturm Nari vom Vietnam herkommend brachte in den letzten Tagen Regen und Gewitter mit Donner und allem drum und dran, nur keinen Hagel.

Die jetzigen ungewöhnlichen Regenfälle rühren vom ehemaligen Taifun Nari her, der um den 10.-12. Oktober über den Philippinen wütete und westwärts Richtung Vietnam zog. Er hat in dieser Zeit viel an Kraft verloren und sich zu einem veritablen Tropensturm mit viel Regen und Winden entwickelt. Er traf oder trifft im Moment vorallem den Nord-Osten Thailands, aber am Rande auch Mittel-/Süd-Thailand mit Hua-Hin.

Das verrückte. Ich entfliehe dem nebligen Herbstklima von Europa und komme vom Regen in die Traufe. In Europa ist es seit Tagen Sommerlich warm bis 27°C, und hier unten regnet es täglich mehrere Stunden ganz gewaltig. Aber heute Dienstag war es auch in Hua-Hin den ganzen Tag schön.

Seit Dienstag, 22. Okt. morgens scheinen die ausserordentlichen Regenfälle vorbei zu sein. Es scheint die Sonne bei blauem Himmel….typisches Thai-Wetter

 

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1. April 2013: Neue 20 Baht Banknote

Auf den 1. April 2013 hat Thailand eine neue Serie von 20 Baht Banknoten in Umlauf gebracht.

Sie ist gleich gross wie die derzeit im Umlauf befindliche, soll aber fälschungssicherer, mit einer Blindenschrift versehen und mit besserer Papierqualität fabriziert sein.
In Thailand gibt es Geldscheine zu 1000, 500, 100, 50 und 20 Baht, wobei die 50er eher selten und die 20er die verbreitetsten Scheine sind.

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Good bye Thailand – Mein Abschlussbericht 2013

Nha Trang: im Lac Cann

Feines Essen in Vietnam

Liebe Freunde in nach und fern

Good Bye Thailand“ … es waren wiederum wunderbare 5 Monate, die ich hier erleben durfte. Bereits zum 5. Mal verbrachte ich den europäischen Winter in Thailand und meine Lebensqualität war wiederum um ein vielfaches besser, als im kalten, nassen, trüben Europa.

In Kürze geht es für mich wieder in westliche Richtung zurück in die Schweiz. 12 Stunden wird mein Non-Stop-Flug mit der Thai Airways dauern, bis ich am Freitag, 15. März um ca 6 Uhr früh in Zürich landen werde.

Dies ist ein Grund zu einem Rückblick auf meine erlebnisreiche Thai-Zeit, die Mitte Oktober 2012 begann und nun Mitte März 2013 enden wird.

Bevor ich in die Details gehe, darf ich von der Internet-Veröffentlichung meines  mit vielen grossen Bildern illustrierten Burma-Erlebnisberichtes  „Myanmar – Mingalaba – New Golden Land – Road of Mandalay“ berichten. Ich glaube, er ist mir recht gut gelungen. Es war  für mich eine einmalige Reise.  http://www.maxlehmann.ch/thailand/2013-thailand/2013-myanmar.htm

Die vergangenen 5 Monate im Fernen Osten waren wiederum eine Zeit voller grosser Erlebnisse.

  • Hinflug: Mit Hilfe meiner Flug-Meilen konnte ich in der Business-Klasse direkt nach Thailand fliegen, ohne grosse Umwege machen zu müssen. Anstatt in Turnschuhen reiste ich in Bally-Schuhen und trug den „Spiegel“ unter dem Arm. Auf den Besuch der  Business-Lounge verzichtete ich. Ich habe zwar nichts gegen die Geschäftsleute, aber gegen die Pseudo-Reichen. Pat holte mich ab und gemeinsam fuhren wir nach Hua-Hin, wo das Haus bereit stand.
  • Pat: Pat geht es erstmals seit 3 Jahren sehr gut. Alle ihre Beschwerden (Kniegelenk-Schmerzen, Herz-Beschwerden, Magenschmerzen) sind seit ihrer 6-tägigen Akupunktur-Therapie durch einen uralten chinesischen Arzt verschwunden. Nur im Januar 2013 hat sie 10 Tage wegen ein paar Nierensteinen gelitten. Aber dies ist ja keine Krankheit, sondern eine Beschwerde, die jeden von uns treffen kann.
  • Honda-Roller: Letztes Jahr habe ich feststellen müssen, dass ich mit einem gemieteten Roller in Thailand nicht versichert bin. Ich müsste in einem Schadenfall alles aus der eigenen Tasche  bezahlen. So habe ich unmittelbar nach Ankunft für 50’000 Baht (ca. 1’600 SFr) einen 125ccm-Honda-Roller gekauft. In den 5 Monaten bin ich etwas mehr als 670 km gefahren. Fast unfallfrei, denn 1x hat es mich im langsamen Tempo hingeschmissen resp. ist das Vorderrad weggerutscht, als ich einen Freund sah, denn ich begrüssen wollte. Ich betätigte auf der falschen Seite die Vorderrad-Bremse, weil ich links Abfallsäcke transportierte!!!!!. Dem Roller hat es nichts gemacht, bei mir habe ich die Tapete am Ellbogen und am Fuss verloren. Während 2 Wochen konnte ich keine geschlossenen Schuhe tragen. Mein geschäckter Fuss sah aber gut und sportlich aus.
  • Chinesischer Porzellan-Tisch: Drei Jahre habe ich von einem chinesischen Porzellan Tisch für die Terrasse geträumt, wusste aber nicht, wo ich einen finden würde.  Ende Dezember hat mir Pat als grosse Ueberraschung ein wunderbares echtes Stück  von Bangkok mitgebracht.
  • Radfahren: Ob es meine Spät-Pubertät ist, die mich zu immer neuen Leistungen animiert, oder meine sich rückbildenden Hormone? Mir gefällt es eben, wenn ich mich mit anderen messen kann.  Ich bin in diesen 5 Monaten grössere und kleinere Strecken mit meinem Mountain-Bike und dem Rennrad gefahren. Insgesamt über 2’600 km, davon 1’100 km allein im Jahr 2013. Ich bin auf die koimmende Saison gerüstet.
  • Unfälle: Ich habe 2x Pech gehabt. Einmal rutschte ich mit meinem Roller aus, wie ich bereits oben beschrieben habe. Dann hat es mich Mitte Februar mit dem Mountainbike auf einem rauen Ueberlandweg wegen eines Sandloches überschlagen. Im Spital stellten die Aerzte eine starke Prellung der Schulter Muskulatur fest. Aber nichts gebrochen! Wie sagte doch der Aerztin: „No Sex, No Drugs„. 10 Tage später konnte ich bereits wieder aufs Rad steigen, jedoch beim Zähneputzen benötige ich immer noch stützende Hilfe durch den anderen Arm. (Ihr müsst nun nicht fragen, ob ich auch Hilfe beim Sex brauche!). Aber es geht aufwärts und ich werde auf dem Heimflug keine Probleme mit meinem Gepäck haben. (mehr: http://www.maxlehmann.ch/wpthai/2013/02/12/12-feb-2013-sturz-mit-meinem-mountainbike-im-off-road-gelande-nichts-gebrochen/)
  • Gesundheit: Im Dezember/Januar und auf der Burma-Reise war bei mir der Wurm drin: Zweimal Fieber und eine Magen-Darm-Infektion. Aber dank Ginger-Tea und Chemie (Immodium, NeoCitran, Panadol) brachte ich mich jeweilen nach 3-4 Tagen wieder auf Vordermann.
  • Meine Thailand Homepage „Max der rasende Reporter berichtet(http://www.maxlehmann.ch/wpthai/)  habe ich stark verbessert und übersichtlich gestaltet. Im Durchschnitt wählten sich täglich im Schnitt um die 40 Leser auf dieser Seite ein. Erstaunt hat mich, dass die reine Thailand-Fotogalerie „Best of Thailand (http://baslermax-thailand.blogspot.com/) auch rege besucht wurde.
  • Fernsehen: Seit einigen Wochen habe ich direkten Zugriff zu über 20 deutschsprachigen Fernsehsender wie SF1, ZDF, ARD, ORF , RTL etc. Der Internet-Provider „Global-TV“ macht dies möglich. Er erlaubt auch die verschobene Betrachtung um bis zu 7 Tage.
  • Essen: Gegessen habe ich wieder wunderbar. Nicht nur meine Lieblingsfrüchte Mangos, Papaya etc, sondern auch die typische Thai-Küche, wie man sie in Europa nur in teuren Luxus-Lokalen findet. Dieser Berichtspunkt kam mir eben in den Sinn, denn heute Abend geht es zu unserem Lieblings-Chinesen.
  •  Meine nächsten Pläne: am 25. April werde ich nach Istrien in meine Sommer-Residenz „Solaris“ fahren.

Ein grosser und inniger Dank gilt  2 Personen, ohne die ich nicht derart sorgenlos meine Wochen und Monate in Thailand hätte verbringen können:

  • Mein Freund Renato B., der wie mein Privat-Sekretär meine zu ihm umgeleitete Post verwaltete, überwachte und mich über offene Rechnungen und Anfragen via Scanner und eMail orientierte.  Es ist toll und ich bin stolz, über solche Freunde verfügen zu können.
  • Wie froh war ich über Rosemarie S., die ein aufmerksames Auge auf meine Wohnung warf, sie periodisch lüftete und meinen Briefkasten leerte.  Dank ihr war ich jederzeit beruhigt und wusste, mit meiner Wohnung ist alles in Ordnung. Danke Rosemarie

Viele von Euch werde ich bereits in wenigen Tagen wieder treffen, einige aber erst Ende April, wenn ich in Istrien  eintreffen werde.  Ich freue mich auf Euch.

In der Zwischenzeit ein lieber Gruss
Euer Max

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Thailand um 8 Uhr – National-Hymne (Phleng Chat Thai)

Hua-Hin Markt NationalhymneAls Fremder kann man tun was man will, man kommt unweigerlich mit der National-Hymne in Berührung: Jeden Morgen um 8 Uhr und jeden Abend um 18 Uhr erklingt aus sämtlichen Lautsprechern, Fernseh- und Radiogeräten die „Phleng Chat Thai“, wie die Hymne auf Thai genannt wird. Diese Tradition wird in Thailand sehr ernst genommen: Egal was die Thailänder gerade tun, wenn die Hymne ertönt, sie bleiben stehen und lauschen ehrfurchtsvoll den Klängen der Melodie, viele legen dabei auch die rechte Hand auf ihr Herz.

Dies geschah auch diesen Morgen, als ich mit Pat auf dem hiesigen Markt meine Mango-Rationen einkaufte. Ueber die öffentlichen Lautsprecher ertönten 8 Stunden-Schläge und dann erklang die National-Hymne. Alle Thais rund um mich herum erhoben sich, liessen alles liegen und standen ehrfurchtsvoll die rund 30 Sekunden, bis die Hymne zu Ende war. Ebenso die Roller-Fahren, die bremsten und auf der Strasse stehen blieben. Alles rund um mich herum war erstarrt. Niemand bewegte sich.

Anschliessend ging das geschäftige Treiben wieder weiter, als wäre nichts gewesen.

 

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Vorbereitung Thailand-Saison 2013/14

Zu jedem Thailand-Aufenthalt gehört ein Visa-Trip im Januar. In den letzten Jahren kam noch eine Rad-Fermfahrt dazu. Dies alles muss vorbereitet werden.

Indienreise: „Rajasthan Forts and Palaces Tour“

Mit Frans, Katalyn und Pat in Khao Takiap

Mit Frans, Katalyn und Pat in Khao Takiap

Mit Katalyn und Frans van D. waren Pat und ich am Donnerstag, 7. März  beim Fisch-Essen in Khao Takiap. Sie berichteten voller Begeisterung von ihrer soeben abgeschlossenen Indien-Rundreise. Ihre Augen glänzten und ihre Erlebnisse faszinierten auch mich. Frans brachte einen Reisebericht mit. In seinem Schlusswort schrieb Frans:

Es war eine ausgesprochen eindrückliche Rundfahrt, welche unvergessen bleiben wird. Im Vergleich zu Burma sieht man Indien wie ein farbenfroher Film, der so schnell läuft, dass man fast nicht folgen kann. Burma genau das Gegenteil: beschauliches, liebevolles und langsames Dahingleiten wie in einer Slowmotion.“

Diese Reise dauert 16 Tage und nur zu zweit in einem PW mit Fahrer und einem Guide je Ort. So kann man kurzfristig je nach Wunsch anhalten, einen Umweg einplanen etc. Und schlussendlich können wir neben Angkor Wath und der Basler Fasnacht auch das Weltwunder „Taj Mahal“ sehen. (Mehr darüber findet ihr in : http://www.tour-india.net/rajasthan-forts.htm)

Nach Rücksprache mit Pat haben wir entschieden, im Januar 2014 diese Indienreise als unseren Visa-Run zu machen: Dehli – Jaipur – Mandawa – Bikaner – Jaisalmer – Manvaar – Jodhpur – Udalpur – Bundi – Ranthambhor – Agra – Delhi

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