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28. März 2025: Erdbeben Südost-Asien: In Hua Hin hat man nichts gespürt

Erleichtert habe ich vernommen, dass das schreckliche Erdbeben mit Epizentrum im Raum Mandalay (Myanmar) mit Stärke 7.7 nicht bis Hua Hin gewirkt hat. In Bangkok soll es Schäden und leider auch Tote beim Einsturz eines sich im Bau befindlichen Hochhauses gegeben haben. Dieser Einsturz ist nicht verwunderlich, denn in der thailändischen Bauweise werden zuerst die Stützen und Decken in Eisenbeton gegossen, und erst später die das Gebäude stabilisierenden Seiten- und Innenwände eingebaut.

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1. – 9. März 2025: Täglicher Live-Ticker vom Thai-Max

+++ Letztes Newsletter +++ Abreise und Heimflug +++ Count Down bye bye Thailand +++ Sommerzeit +++ Farewell +++ Beginn heisse Jahreszeit +++ Hässlicher Trump +++

Live Ticker

In meinem täglichen Live-Ticker berichte ich aktuell von meinen täglichen Erlebnissen. In gesonderten Berichten schreibe ich detaillierter über aussergewöhnliche Ereignisse und Gedanken.

Mein Leben geht weiter im „Sommer-Tagebuch

Der Winter ist vorbei, mein Thailand-Aufenthalt ebenfalls. Ueber meine Erlebnisse in Europa berichte ich in meinem „Sommer-Tagebuch“.

So, 9. März: Heimflug von Bangkok nach Zürich, Schreck in Basel

Im Hotel Aranta habe ich schlecht geschlafen. Typisch Max, nervös bis geht nicht mehr. Nach dem recht guten Frühstück gings um 10 Uhr mit dem Hotelbus zum Flughafen Suvarnabhumi. Als Business-Flyer nutzte ich das Fast-Trak am aderen Ende der Check-In-Halle bei Gate W. Ich vermute, dass man schneller durchkommt, weil der Adrang geringer ist. Erstmals nutzte ich die Online-Immigration-Abmeldung und hatte anschliessend viel Zeit, mich in der mondänen Eva-Air-Lounge zu verköstigen. Erstaunlich war, dass ich während der ganzen Zeit nichts vom Uwetter, das über Bangkok und dem Nord-Osten toben sollte, mitbekam.

Pünktlich um 13:10 rollte die 777 der Swiss auf die Startbahn und landete nach 12 Stunden Flug um 19:20 Uhr in Zürich Flughafen, d.h. ich konnte den Direkt-Zug vom Flughafen nach Basel um 20 Uhr erreichen.

Die Ankunft in Basel endete mit einem grossen Schreckmoment. Ich vergass nämlich meinen Cabin-Trolley mit meinen beiden Notebooks im Zug und realisierte dies erst, als ich mit der Rolltreppe auf die Passerelle hoch fuhr. Der Schock war gross, mein Puls auf rund 200 als ich auf der anderen Rolltreppe mitsamt dem schweren 30 kg Koffer zurück auf den Bahnsteig sprang und glücklicherweise den richtigen Wagen mit dem vermissten Trolley erwischte. Wenig später fuhr der Zug wieder zurück nach Zürich! Wow, dies war knapp!

Sa, 8. März: Fahrt mit Taxi nach Bangkok ins „Aranta Suvarnabhumi“ Hotel

In der Nacht auf heute hatte es geregnet. Regen und Unwetter sind für den ganzen Tag und auch für den Sonntag vm thailändischen Wetterdienst angesagt, voallem Raum Bangkok und im Norden-Osten. Ich fahre immer einen Tag vor Abflug nach Bangkok in ein Hotel nahe des Flughafens, um etwaigen Problemen auf der Strasse aus dem Wege zu gehen. Deswegen holte mich Mr. Chao um die Mittagszeit ab in Richtung Aranta Suvarnabhumi Hotel in Lat Krabang.

Ich hatte wiederum viel Gepäck bei mir. 30 kg zeigte die Waage für den Reisekoffer an, Den Cabin-Trolley habe ich gar nicht gewogen. Es dürften gegen 10 kg sein, und dazu den Rucksack mit dem Foto-Apparat. Als wir in Bangkok ankamen, jedoch weit und breit kein Regen. Blauer Himmel begrüsste uns.

Nachtrag vom 15. März 2025: Wie ich soeben in „Hua Hin Today“ gelesen habe, ist heute früh morgens ein Teil der Highway-Neubau-Strecke Rama2 in Samut Sakhon eingestürzt und hat mehrere Autos unter sich begraben. An dieser Hoch-Autobahn, die Hua Hin mit Bangkok resp. Flughafen Suvarnabhumi verbindet, wird seit Jahren gearbeitet. Auch ich fuhr unter dieser Baustelle auf dem Weg ins Aranta Suvarnabhumi Hotel. Mir war es unwohl, als ich unter diesen Gerüsten durchfuhr. Ich hatte aber Glück

5. Juni 2024: mit Peter Essen im Restaurant Kent

Sa, 8. März: Hiobs-Botschaft aus Wien – Peter musste ins Spital

Mein Freund Peter Zirn aus Wien musste unerwartet für ein paar Tage ins Spital. Es tönt nicht gut. Viel zu hoher Blutdruck und man weiss nicht, woher das kommt. Lisa seine Frau ist verzweifelt und befürchtet das Schlimmste. Sie weiss mehr als ich!

Farewell, auf ein Wiedersehen

Ich bin mitten in der Zeit des Abschiednehmens. Es ist schön, aber macht auch nachdenklich, wenn man sich herzlich verabschiedet. Keiner sagt es, aber innerlich denkt jeder: „Hoffentlich sehen wir uns nächstes Jahr gesund wieder!“

Fr, 7. März: Izakaya mit Uli ud Oli

Seit Jahren gehen wir drei regelmässig Sushi-Essen. An meinem letzten Abend in Hua Hin trafen wir uns im „Izakaya88“ und haben zugeschlagen. 5 Portionen à 6 Sushis haben wir uns einverleibt, d.h. für jeden deren 10 Sushis. Daneben diskutierten wir, wie mag es auch anders ein, über die Roadies, Trump, Computer und digitale Post. Beim letzten Thema konnten wir uns nicht einigen, denn um 21:30 mussten wir das Restaurant verlassen.

Do, 6. März: Bye Bye Glausers

Am Donnerstag-Abends 6. Mai. Pitta und ich waren bei den Glausers auf derselben Strasse eingeladen. Eine aufgestellte Schweizer-Familie Ex-Bern. Wir waren eine fröhliche Gesellschaft mit Verena, Stefan, Margot, Renat, Pitta und ich. Ja, Frauenüberschuss und dazu fein gegrilltes Hühnchen, Schweins-Filet, Mais mit Kartoffel-Beilage und Salat. Mir hat es bestens geschmeckt, auch Pitta war begeistert. European-Food und nicht Thai-Food. Es war empfehlenswert, was die beiden auf den Tisch gebracht haben. Erwähnen muss ich aber auch den mondänen Grill, mit Hessen futuristischen Knöpfen und dem Sichtfenster Stefan majestätisch grillierte. So tut Abschied nehmen gut. Ich wiederhole es hier nochmals: „Wir kommen wieder!“

Mo, 3. März: Mit Kurt und Marianne im „Steak Sudsoi“

War heute Abend 3. März mit Kurt und Marianne im Restaurant „Steak Sudsoi“ einem Geheimtipp für Farangs und Residents. Es ist ein typisches Thai-Restaurant. Küche in einer kleinen Baracke, man sitzt draussen unter freiem Himmel vor schön gedeckten Tischen. Hier gibt es Beef aus Neuseeland zu angenehmen Preisen. Ich weiss nicht mehr, welche Beef-Art ich bestellte. Ich war nicht zufrieden. Es war zäh, als wäre es zu wenig lang abgehangen worden! Trotzdem, „Sudsoi“ ist ein zweiter Besuch wert, um das Fleisch zu testen.

Es war ein gemütlicher Abend. Ich habs genossen, zu Essen mit guten Freunden. Bald werde ich zurück in der Schweiz sein. Die Thailand-Preise werde ich vermissen, wie auch das Essen unter freiem Himmel.

Fr, 7. März: Happy Birthday „Garbage Manager“

62 Jahre alt wurde der liebenswürdige Abfall-Sammler, der wöchentlich mehrmals vorbeikommt und alles Wiederverwendbare wie Plastik, Papier, Glas, Metall abholt. Stolz erzählte er von seinem heutigen Freudentag, worauf ich ihm 100 THB zusteckte. Sein Arbeitstag war damit gerettet und ich habe etwas Gutes getan!

Fr, 7. März: Zweit-letzter Tag in Hua Hin und Thailand

Ich bin nervös, obwohl ich praktisch alles erledigt habe. Man nennt dies Reisefieber…. oder Alters-Unruhe … ha ha ha. Noch gestern war mein Koffer leer. Nun ist er voll. Ich habe noch 1 kg schwarzes Berryrice eingepackt. Das Gewicht ist kein Problem. 32 kg kann ich in den Swiss-Flieger bringen plus Handgepäck. Aber ich muss dies alles in der Schweiz schleppen!

Do, 6. März: Mein Abschieds-Newsletter

Es ist bereit zum Versand am 10. März, mein letztes Lebenszeichen aus Thailand 2025. Ich habe noch ein paar Kürzungen vorgenommen und einige Schreibfehler beseitigt. Ja, die Tippfehler sind ein leidiges Thema. Ich verfüge zwar um eine automatische Anzeige bei Schreibfehlern, aber es kann nicht alle Fehler erkennen. Ohne dieses Programm wären meine Beiträger nicht lesbar!

Mi, 5. März: Hitze, Schwimmen, Abkühlen

Bereits gestern habe ich die Warnung des thailändischen Wetterdienstes gelesen, dass bis am 6. März, also bis Morgen, die Temperaturen massiv ansteigen werden. Im Nordosten und Zentral-Thailand bis 40 Grad Celsius. Ich las am Thermometer auf meinem schattigen Sitzplatz 34 Grad Celsius

Laut offiziellem Wetterdienst hat am 28. Feb. die thailändische Sommerzeit begonnen. Sie wird bis Mitte Mai dauern und für hohe Temperaturen sorgen. Anschliessend kommt die Regenzeit, die bis in den Oktober dauern wird.

Bereits früh am Morgen war es warm in Hua Hin. Das morgendliche Schwimmen eine willkommene Abkühlung. Während 45 Minuten schwamm ich meine Bahnen Brust- und Crawl-Stil abwechselnd. Es geht immer besser. Ich geniesse die Zeit im Wasser. Das Atmen habe ich bereits recht gut im Griff. Am besten geht es, wenn ich an nichts denke und das Atemholen automatisch abläuft. Dann benötige ich am wenigsten Luft. . Nun spüre ich beim Schwimmen die fehlende Kondition, wenn die Pumpe auf hoher Leistung läuft.

Mi, 5. März: 13-stündiger Internet-Ausfall

Gestern-Abend um etwa 21:25 mitten in derMarkus-Lanz-Wiederholung am Fernsehen fiel das 3bb-Internet aus. Mein WLAN für die beiden Computer. Ueber meine Handies konnte ich mich über die „mobilen Daten“ des Telefon-Anbieters weiterhin verständigen. Heute früh habe ich mich beim Anbieter gemeldet, der mir bestätigte, dass 3bb ein Problem habe, daran aber arbeite. Heute um 12 Uhr war Internet wieder operationell.

Diesmal hat mich der Ausfall nicht allzu gross getroffen. Ich war kurz vor der Abreise und musste keine dringenden Geschäfte abwickeln. Ueber meine Handies konnte ich zudem die Messenger bedienen und auch Facebook. Und dennoch gab es mir zu denken, wie anhängig ich von Internet bin. Wie unglücklich ich wäre, sobald das Internet längere Zeit ausfallen würde. Ob die Menschheit dafür eine Lösung hat?

Nun wird auch klar, warum die Banken empfehlen, immer einen Notvorrat an Geld zu Hause zu haben, denn die Bancomaten und ATMs speien nur Geld aus, solange das Internet funktioniert.

USA, Trump und die unentschlossene EU lassen grüssen – Geschichte eines Debakels

Die Ukraine kann sich bei Europa und dem Deutschen Zauder-Kanzler Scholz mit seiner SPD bedanken. Drei Jahre hätten sie Zeit gehabt, die Ukraine aufzurüsten und die Russen in die Schranken zu weisen. Da die EU in dieser Zeit aber weiterhin geschlafen und gezögert hat, wird die Ukraine in Kürze den Canossa-Gang antreten müssen. Man hat sie zu lange am kurzen Seil „verrecken“ lassen. Die Auswirkungen für Europa sind nicht absehbar: Putin wird weiter marschieren und sich weitere Länder zurückholen. Trump und die unentschlossene EU lassen grüssen.

Packen, Waschen, Putzen, Möbel abdecken, Abschied nehmen

Die Tage vor der Abreise zurück in die Schweiz mag ich gar nicht, obwohl ich sie ruhig begonnen habe. Es gibt nicht viel zu tun, ich muss es nur einplanen. Das Wäsche-waschen beginnt 3 Tage vor Abreise, dann ist alles sauber. In meinem zweiten Schlafzimmer liegt auf dem Bett all das, was ich in die Schweiz einpacke. Sukzessive kommt neues dazu. Am Freitag-Nachmittag, d.h. 1 Tag vor Fahrt nach Bangkok wird gepackt. Vorher gehe ich jedoch jeden Morgen 2 Stunden ins Schwimmbad!

So, 2. März: Stimmungsschwankungen

Manchmal wäre ich froh, keine Kinder gehabt zu haben. Ich kann mit deren Stimmungsschwankungen nicht umgehen. Sie zerstören und hinterlassen Narben, die nur schwer heilen!

So, 2. März: Habe mich noch nicht beruhigt

Die Art und Weise wie Trump und Vance den ukrainischen Ministerpräsidenten Selensky vor laufenden Kameras abgefertigt haben, lässt mich immer noch nicht los. Es kommen bei mir immer wieder Bilder der hässlichen Amerikaner hoch, die ich selber erlebte….. Ihre Devise auch im Berufsleben „Hire and Fire“.

Sa, 1. März: Wetterwende – Temperatur-Anstieg – Beginn heisse Jahreszeit

Noch vor wenigen Tagen Mitte Februar war es in Hua Hin kühl. Ich musste einen Pullover anziehen. Nach den zwei Regentagen steigt nun die Temperatur schnell und massiv an. Es ist drückend heiss. Ich schwitze wie verrückt. . Es ist über 32 Grad Celsius warm.

Im Wikipedia lese ich: Das Klima in Thailand ist tropisch und wird durch drei Jahreszeiten geprägt: die heisse Jahreszeit (März bis Mai), die Regenzeit (Juni bis Oktober) und die kühle Jahreszeit (November bis Februar). Während der heissen Jahreszeit steigt das Thermometer insbesondere in Zentral-Thailand und im Norden teils auf über 40°C.

Sa, 1. März: Der hässliche Amerikaner Donald Trump

Als ich heute früh auf meinem Klo die Schlagzeilen lass, wusste ich nicht, ob ich verärgert oder verzweifelt sein, oder Bedauern mit Selenskyj haben soll. Trump hat mir den Tag versaut, dieses Arschloch! Es ist ein Scherbenhaufen, den da die Amerikaner unter der Trump-Administration anlässlich der Pressekonferenz im Oval Office angerichtet haben. So etwas ist einmalig, wie man einen Staatsmann samt seinem Land öffentlich bloss stellt. Die inszenierte Trump-Show war absolut widerwärtig. Ich kenne diese Spiele der Amerikaner, wenn sie einen Deal wollen. Dann werden sie hässlich und lassen ihre Sprache bis zur Vernichtung kämpfen. Dann sind sie wortgewaltiger als die nicht mit englischer Muttersprache.

Trump und Vance haben die Drecksarbeit für Putin übernommen!

Nun ist klar und offiziell! Auf die Amis dürfen wir nicht mehr zählen. Sie stehen auf Putins Seite und machen mit ihm gemeinsame Sache. Ich bin gespannt, wie die Wirtschaft und die Weltpresse darauf reagieren werden. Denn jetzt hat die gesamte westliche Welt einen Freund und Partner verloren. Ob dieser Schuss nicht nach hinten hinausgeht und die westlichen Fronten eint? Hoffentlich!

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15. – 28. Feb. 2025: Täglicher Live-Ticker vom Thai-Max

+++ Verrückter Trump +++ Bettflucht +++ Sushi-Essen +++ Freunde von Hans Klijberg +++ AfD statt FDP +++ Geburtstag Pitta +++ Deutsche Bundestagswahlen +++ 30’000 Tage Jubiläum +++ Ski-WM +++ Foto-Bericht +++ Mein Honda-Roller +++USA-Boykott +++

Live Ticker

In meinem täglichen Live-Ticker berichte ich aktuell von meinen täglichen Erlebnissen. In gesonderten Berichten schreibe ich detaillierter über aussergewöhnliche Ereignisse und Gedanken.

Do, 27. Feb: Morgenstund hat Gold im Mund

Dies galt leider nicht für diesen Morgen, als ich auf dem WC noch schlaftrunken meine ersten Nachrichten las. „Strafzölle von 25% an die EU„. Was bezweckt dieses Arsch denn damit? Will er alle ausländischen Produkte derart verteuern, dass die armen Amis nur noch amerikanisches Zeugs kaufen können? oder dass die Produkte, auf die sie nicht vezichten können um einen Viertel teurer werden! Schweizer Käse kostet statt 4 Dollar, 5 Dollar! Oder eine Swatch-Uhr wird 30-40 Dollar teurer.

Sei es, wie es ist. Ich kann nichts ändern. Aber dieser Trump muss verrückt sein.

Mi, 26. Feb: Senile Bettflucht, einmal anders

Als ob mein Leben nicht schon genügend aufregend ist, bin ich heute Nacht aus tiefstem Schlaf aus dem Bett gefallen. Ich träumte, wollte davonrennen, und lag bereits am Boden. Es ist mir glücklicherweise nichts passiet. Ich habe nichts gebrochen, was leicht hätte geschehen können, denn ich milderte den Aufprall mit meinen Armen. Einen Bruch hätte ich zu diesem Zeitpunkt nicht brauchen können, denn in 10 Tage fliege ich ach Hause. Was wäre mit meinem Gepäck geschehen?

Derweil hat sich das Wetter wieder gebessert. Die Regenperiode ist vorbei, die Sonnenscheint und erwärmt unsere abgekühlten Glieder. Ich war mit meinem Roller einkaufen und habe vollgetankt. Den Benzin-Tank aufgefüllt für 3 SFr. Dies reicht mehrere Tage und Wochen. Ich mache mit meinem Honda-Scooter keine Weltreisen. Ich fahre nur zum Einkaufen oder zum Essen im Raume Hua Hin herum.

Di, 25. Feb: Essen beim Sushi-Japaner Izakaya88

Als Abschluss der Geburtstags-Feierlichkeiten von Pitta gings heute zum Japaner „Izakaya88“. Sushi essen wir beide mit grossem Genuss ….. und wir liessen es krachen, bis unsere Mägen voll waren.

Mo, 24. Feb: Unerwartete Wende – Freunde von Hans Klijberg aus Holland besuchen Thailand

Ihr errinert Euch an meinen Bericht über die Abdankung des Holländers Hans Klijberg am 16. Jan. 2025, zu der sich seine Familie weigerte, etwas an die Kosten beizutragen. Heute trafen ganz überrraschend nahe Freunde von Hans, aus Holland kommend, in Hua Hin ein, um sich ausgiebig über den Ablauf der Abdankung informieren zu lassen. Ein feines Essen in Hua Hin mit einem abschliessenden Besucht des Night Markets rundete diesen überraschenden Besuch ab. Es wurde ein äusserst gemütlicher Abend. Pitta war glücklich über den Besuch, denn er bestätigte ihr, dass ihr Handeln richtig war und von Freunden des Hans dankbar aufgenommen wurde.

23./24./25. Feb: Mehrere Stunden Regen

Exakt zum thailändischen Sommer-Anfang begnn es zu regnen. Von nun an werden die Temperaturen ansteigen. Der Regen begann an allen drei Tagen in der Nacht und dauerte bis in den Tag hinein. Anschliessend b lieb es jedoch etwas kühler. Der ersehnte Regen putzte alles durch, die Strassen und auch die verschmutzte Luft. Ein Genuss für Tier, Pflanzen und Menschen.

So, 23. Feb: Deutschland hat gewählt und zieht die AfD der FDP vor

Welch Horror! Die AfD verdoppelt ihre Stimmenzahl innert 3 Jahren und wird in 4 Jahren den Kanzler stellen, falls die zukünftige Regierung aus CDU/CSU/SPD nichts oder wenig bringt! Es ist wie bei der USA Wahl. Wie kann man nur eine Alice Weidel wählen! Eine derart garstige und böse Hexe.

Das deutsche Volk verhält sich sehr ähnlich der grossen Weltwirtschaftskrise vor 100 ahren. Diesmal sind es die USA-, Ukraine- und Flüchtlingskrisen. Viele vertrauen eher einer rechts-populistischen Nazi-Partei, als demokratischen Parteien. PISA lässt grüssen.

Froh bin ich, dass die Alt-Kommunistin Sahra Wagenknecht es nicht geschafft hat. Dies ist ein Lichtblick und ein positives Ergebnis. Die Linken haben im letzten Moment die Kurve gekriegt und sind zu ihrem Original zurückgekehrt. Die Spalter Wagenknecht/Lafontaine haben eimal mehr eine Niederlage erlitten.

Europa ist dank dem deutschen Wahlergebnis knapp an eier Katastrophe vorbeigeschrammt. Man stelle sich vor, eine Koalition zwischen CDU/CSU, der SPD ud den Grünen. Linker und dilettantischer geht gar nicht! Aber nun müssen die beiden vermutlichen Koalitions-Partner CDU/CSU und SPD Deutschland und Europa umbauen, die Unterstützung der Ukraine, die Einwaderungs-Polemik, die serbelnde Wirtschaft, das Verhältnis mit Trump/Musk und die marode Infrastruktur (Strassen, Eisenbahn, Digitalisierung) lösen. Hunderte Milliarden Euro wird dies kosten, wenn Deutschland eine Führungsrolle übernehmen und die nächsten Bundestagswahlen ohne blaue AfD-Diktatur überleben will.

2 Euro Münze Deutschlands
2 Euro Münze Deutschlands

Sa, 22. Feb: Wahlkampf zu den Deutschen Bundestags-Wahlen

Mit grossem Interesse verfolgte ich die Vorwochen zu den Deutschen Bundestags-Wahlen. Nach meinen bisherigen Erkenntnissen schwant mir jedoch übles. Die FDP verliert, aber die AfD gewinnt Wähleranteile, wie die Hitler-Patei im letzten Jahrhundert. Das Deutsche Volk ist wieder bereit, zu marschieren. Ein Schreck-Gespenst! Aber die Deutschen wissen es besser.

Die deutsche Wirtschaft müsste neu aufgestellt werden. Das Geschäftsmodell „Export-Weltmeister“ ist überholt. Etwas Neues muss her. Aber keine Partei bietet etwas Brauchbares an. Keine Partei spricht von KI (künstliche Intelligenz) und Internet. Das aktuelle Thema weltweit! Deutschland schläft weiter!

Die Deutsche Bevölkerung hat immer noch nicht realisiert, dass sie ihren Gürtel enger schnallen muss. Man kann nicht in Saus und Braus in einem sozialen Schlaraffenland leben, wenn man dringendst das eigene Dach sprich Bundesbahn, Infrastruktur, marode Bundeswehr und eigene Verteidigung , kränkelnde Wirtschaft etc sanieren muss, bevor es ganz einstürzt. Grosse Baustellen mit enormem Finanzbedarf stehen an. Allein der Gedanke der Gewerkschaften, die Arbeitszeit weiter zu reduzieren, ist ein Hohn und zeugt von betriebswirtschaftlichem Dilettantismus. Der Deutsche Sozialstaat muss wieder auf ein gesundes Mass zurückgebaut werden, Jeder private Häusli-Besitzer weiss, dass er auf gewisse Sachen verzichten muss, wenn grössere Investitionen ins Haus getätigt werden müssen.

Sa, 22. Feb: Erster Regen dieses Jahr

In der Nacht auf den Sonntag gegen Mitternacht überrascht uns das typische Regentropfen. In der Tat, es regnete erstmals seit vielen Wochen oder sogar Monaten. Stop Nein: Dies stimmt aber nicht. Im Januar schüttete es 2x sehr stark und überschwemmte die Strassen. Aber man vergisst schnell. Die Natur war bestimmt dankbar.

Sa, 22. Feb: Pitta hat Geburtstag

Bereits gestern starteten wir die Feierlichkeiten. Wie die meisten Asiaten liebt auch Pitta das Karaoke-Singen. Dazu benutzte sie ihr Handy. Der Sound war mickrig. Es war eine Eingebung: Warum nicht mit einer besser klingenden richtigen Karaoke-Anlage? Die Idee kam an. Flugs fuhren wir mit dem Roller zum Powerbuy-Geschäft und kauften eine Karaoke-Anlage mit 2 Mikrofonen. Pitta war begeistert. Ich konnte sie fast nicht mehr stoppen. 2 Stunden lang sang sie nach den bekanntesten Hits. Aber der Hunger hinterliess auch bei ihr Spuren. Ab ging es in die Küche, wo Pitta mit mitgebrachten Zutaten ein feines Thai essen kochte. Dazu tranken wir eine Flasche Champagner. Noch auf der Terrasse sang Pitta weiter, unbeeindruckt von den Schweizer Nachbarn, die vorbeispazierten.

Am eigentlichen Geburtstag fuhren wir nach dem speziellen Birchermüsli-Frühstück zum Pranburi Forest Parc, machten die Runde durch den Mangrove-Wald und bewunderten die dicken und sehenswerten Wurzeln dieser Salzwasser-Bäume. Mit einem Boot tuckerten wir durch die Mangrove-Gewässer bis zum grossen und weitläufigen Pak-Nam-Pran Fischerhafen. Tiere sahen wir keine, dafür aber ein paar alte gesunkene Fischerboote und die berühmte Stahlbrücke, die bereits vor über 10 Jahren verrostet und Einsturz-gefährdet war. Heute dürfen nur noch Fussgänger und Radfahrer über diese marode Brücke. Aber sie steht immer noch!

Anschliessend gings zum grossen Tempel am Ende des Khao Tao Lakes, wo wir uns aber verliefen, d.h. den falschen Tempel anschauten…ha ha ha….Es gibt nämliche am selben Ort 3 unterschiedliche Tempel.

Da es bald Mittagszeit war, schlug Pitta vor, dass wir in einen speziellen Coffee-Shop am Khao Tao Lake gehen werden, dem „Memory Coffe Shop„. Der war wirklich einmalig. Ein Foto-Paradies für uns beide. Viele schöne Fotos in den farbigen Gräsern, zwischen und in den Häusern entstanden dort. Eine echte Foto-Orgie!

22. Feb. 2025: Memory Coffee Shop Khao Tao

Als Abschluss des Geburtstages wünschte sich Pitte ein Lobster-Essen im Night Market. 1.5 kg schwer war er und schmeckte als Thermidor überbacken mit einer Käse-Sauce wunderbar. Ein gelungener Abend. Pitta war glücklich, und auch ich war glücklich.

Fr, 21. Feb: Erste Kakerlake seit langem

Heute früh entdeckte ich die erste Kakerlake seit mehreren Monaten vor mir vorbeiflitzen. Es waren ihre letzten Sekunden, bis ich sie mit Gift besprayte und in der Toilette versenkte. Seit ich Mottenkugeln in einer Schale unter der Küchenkombination und im Dusch-/WC-Raum einsetze, sind alle Ungeziefer weg. Keine Kakerlaken und auch keine Ameisen. Sie mögen den Duft der Mottenkugeln nicht!

Do, 20. Feb: Meine kreativste Zeit beginnt um 05:30 Uhr

„Senile Bettflucht“ nennt man dies. In der Tat erwache ich in Thailand immer sehr früh. Es ist dann in Europa bald Mitternacht. Ich bin erholt und habe keine Probleme mit Schlafmangel, denn ich schlafe auch tagsüber zum Beispiel 1-2 Stunden über den Mittag.

In dieser Zeit zwischen Tagwache und Frühstück oder Schwimmen bin ich sehr kreativ. Mein Wortschatz ist noch gross und meine Formulierungen fliessen übergangslos vom Gehirn über die Tastatur in den Computer in den jeweiligen Bericht. Später am Nachmittag wird es viel mühsamer. Ich suche nach Worten und finde sie nicht. Diese Zeit benutze ich, um einen Bericht vorzustrukturieren, d.h. mit Stichworten eine Struktur zu geben. Am nächsten Morgen kommt dann der Feinschliff.

Mi, 19. Feb: Arbeit am letzten Newsletter aus Thailand

Die Zeit läuft. In rund 2 Wochen wird meine diesjährige Zeit in Hua Hin zu Ende gehen. Dazu werde ich wie gewohnt in einem letzten Newsletter über meine 170 Tage in Thailand berichten. Heute habe ich begonnen, meine Gedanken zusammen zu fassen.

Di, 18. Feb: Ich wurde heute 30’000 Tage alt

Es war eine lange Zeit, bis ich es auf die 30’000 Tage und Nächte gebracht hatte. Nun kann ich feiern. Als erstes ging es jedoch zu meinem täglichen Schwimm-Training. Am Nachmittag gingen wir in die „Jintana Herb Sauna“ in der Soi102 und anschliessend zum feinen Essen.

Wie kam ich auf diese Jubiläumszahl? Vor einigen Jahre habe ich per Zufall eine Internet-Seite erwischt, in die man sein Geburtsdatum eingeben konnte und die App einem angab, wann man diese oder jene Schnapszahl erreichen wird.

Boykott von US-Produkten

Es fängt klein an: Ich habe heute im Lotus-Lebensmittelmarkt nicht das amerikanische „Kellog’s Corn Flakes“ gekauft, sondern das Nestle-Konkurrenz-Produkt. Zudem ein paar Dosen „Thai-Cola“, anstatt dem amerikanischen „Coca-Cola“.

Ich wollte das amerikanische Sicherungs-Tool „Acronis True Image“zur Sicherung meines Windows-Systems kaufen, weil es ein paar tolle Features hatte. Ich bleibe jetzt auf der Freeware „AOMEI“, die ich seit Jahren benutze.

Ich bin ein Fan des amerikanischen Designer-Labels „Tommy Hilfiger„. Ich werde seine Produkte weiterhin tragen, aber keine Neuen kaufen. Es gibt auch tolle Produkte aus Europa oder amerikanische Fake-Kopien aus Thailand.

Mo, 17. Feb: Foto-Bericht über Ausflug zur „Phraya Nakhon Cave“ ist im Netz

Am 12. Feb. sind wir zur Höhle „Phraya Nakhon Cave“ hochgestiegen. Seit heute ist der reich illustrierte Foto-Bericht im Netz mit dem Titel „Ausflug zur Phraya Nakhon Höhle“ im Netz verfügbar. Er kann durch Anklicken des nachfolgenden Pavillon-Bildes betrachtet werden.

Mo, 17. Feb: Ein Loblied auf meinen Roller

Mein Honda Click Roller ist bereits etwa 12 Jahre alt und er läuft und läuft und läuft. Er hat mich noch nie im Stich gelassen. Was gibt es etwas Praktischeres, wenn ich schnell auf den Markt fahren muss? Er steht da, bereit mich dahin zu bringen.

Heute musste ich schnell in die Stadt, was heisst Stadt, ins Zentrum vin Hua Hin zum Optiker. Ich musste meine neue Brille anpassen lassen. Sie rutschte immer nach vorne, oder eben die Nase herunter. Husch Husch und ich war dort. Nach 5 Minuten war alles erledigt. Die Brille hält viel besser. Und auf dem Heimweg schnell noch auf den kleinen Markt. Ich brauche Bananen zum Frühstück.

Meine Honda Click 125i

Wochenende 15./16. Feb; Ski-WM in Saalbach-Hinterglemm

Nach rund 12 ereignisreichen Tagen am Fernseher, kommt nun wieder Ruhe ins Haus. Es war nervenaufreibend, wie ich jeden Tag zwischen 16 Uhr und 20 Uhr für unsere Schweizer zittern musste. Da hatten es die armen Oesterreicher einfacher, weil sie dieses Jahr keine Fahrer vorne hatten. Mein Abendessen fand vor dem Fernseher statt! Ein paar Stunden purer Stress, dann kam jeweils mit dem letzten Fahrer die Erlösung. Sie waren grandios und haben die Medaillen gehamstert, deren 13 an der Zahl, davon 5 Goldene und 5 Silberne. Ich will keine Namen nennen. Alle waren gut. Es war einfach schön

Mein Motto: Boykott amerikanischer Produkte

Was ist aus dem Amerika des letzten Weltkrieges übrig geblieben? Ohne jenes Amerika wären wir heute unter Nazi-Herrschaft, unter Deutscher Kontrolle. Welch Albtraum. Seit Anfang 2025 hat Trump mit seiner Gauner-Truppe begonnen, Amerika und die Weltwirtshaft umzubauen … zu America First!

Wir müssen ihm Gegendruck geben. Ich boykottiere die USA, reise nicht mehr in die USA und kaufe ab sofort keine amerikanischen Produkte mehr, auf die ich verzichten kann: Coca Cola, Pepsi, Kellog’s Corn Flakes, Snacks, Riegel-Süssigkeiten, Nike, Reebook, Wlson und viele andere mehr.

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1. – 14. Feb. 2025: Täglicher Live-Ticker vom Thai-Max

+++ Trump-A-Loch +++ Phraya Nakhon Cave +++ Chilli-Gewürze +++ Canon-Kamera ist defekt +++ TM.6-Formular +++ Pietätlosigkeit der Klijbergs +++ Makula +++ Testament +++ Crawlen +++ Sushi-Essen +++ Thenglish +++ Haus-Arbeit +++

Live Ticker

In meinem täglichen Live-Ticker berichte ich aktuell von meinen täglichen Erlebnissen. In gesonderten Berichten schreibe ich detaillierter über aussergewöhnliche Ereignisse und Gedanken.

Gott schütze die Welt! Ich hoffe, die nächste Kugel trifft!

Dann könnte die Welt sich wieder beruhigen und Frieden einkehren!

Es braucht viel, bis ich zu solch einer Aussage fähig bin. Mir stehen jeden Tag die Haare zu Berg, wenn ich wieder lese oder sehe, welchen Mist und Blödsinn er rausgelassen hat. Trump ist für mich das grösste A…Loch, das die moderne Welt je zustande gebracht hat. Wie kann man nur solche einem Miststück, Verbrecher und Lügner lieben und vertrauen… und ihn dann noch als Vertreter wählen! Für mich unverständlich! USA ein Volk der Dummköpfe oder Selbstmörder?

Fr, 14. Feb: Valentins-Tag

Die Thailänder lieben es sich zu beschenken. Dazu ist der von den USA eingeführten Valentins-Day ein idealer Zeitpunkt. Ich habe jedoch den Eindruck, dass dieses Jahr in den Geschäften auf kleinerem Feuer gekocht wurde. Ich mag diesen Tag sowieso nicht! Ich beschenke lieber, wenn ich Lust habe.

Mein Muskelkater vom Mittwoch hat sich dank des Schwimmens heute vormittag zurückgebildet. Ich spüre nur noch wenig. Ich bin 40 Minuten hin- und hergeschwommen. Abwechslungsweise Crawl- und Bruststil.

Do, 13. Feb: Muskelkater

Ich habe den gerstrigen Tag zwar besser überstanden als Pitta, aber heute früh nach dem aufstehen litt ich unter einem veritablen Muskelkater in den Oberschenkeln. Ich musste mich strecken, um aufrecht stehen zu können. Ja das hoch- und wieder herunterklettern hat meine Oberschenkel-Muskeln stark beansprucht.

Mi, 12. Feb: Tagesausflug zur „Phraya Nakhon Cave“

Die Phraya-Nakhon-Höhle liegt inmitten des Nationalpark Khao Sam Roi Yot, etwa 50 Kilometer südlich von Hua Hin bei einer abgelegenen Bucht an der Küste des Golfs von Thailand. Ich war bereits 2x in dieser grossartigen Höhle mit dem berühmten Tempel. Das Letzte Mal mit dem Karli und der Heidy vor etwa 12 Jahren. Der Aufstieg ist schwierig und hart. Steil steigt der steinige und felsige Weg nach oben. Aber oben der einmalige Blick ins Herzstück der Höhle dem“Kuha Kharuehat Pavillon“. der am späteren Vormittag durch das Loch der Höhle von der Sonnemstrahlen beschienen wird.

Pitta hatte hart zu kämpfen. Oben in der Höhle musste sie die Hilfe eine Sanitäters annehmen, der ihr elektrolytische Getränke gegen ihre Krämpfe gab. Der Rückweg war dann nochmals um einiges härter, denn das Runtersteigen über die teilweise rutschigen Felsen ging arg in die Knochen. Aber zusammen schufen wir auch diese Hürde.

Unten angekommen gabs als Belohnung eine Kokosnuss und ein Mango-Smoothie, bevor wir mit dem Schnellbot zum Auto-Parkplatz zurückfuhren. Es war ein herrlicher Tag, aber für Pitta auch ein harter Tag. Erstaunlicherweise habe ich die ganzen Strapazen recht leicht weggesteckt. Ich hatte nie Mühe, weder im Aufstieg noch im Abstieg. Ich fühlte mich voll fit. Kam dies vom täglichen Schwimmtraining?

Ueber unseren Ausflug habe ich einen reich illustrierten Bericht „Ausflug in die Phraya Nakhon Höhle“ geschrieben

Press zum Bericht „Auflug zur Phraya Nakhon Höhle“

Di, 11. Feb: Chili-Gewürze vom Markt

Bereits vor Jahren habe ich erstmals die Chilli-Gewürze mit gemahlenen Shrimps gekauft und auch nach Hause gebracht. Diesmal gbs noch eine andere Sorte mit Fisch. Als Zutaten zu Reis oder auch Gemüsen geben sie eine geschmackvolle Würze ab. Sehr empfehlenswert. Sie kosten 100gr 50THB, das sind etwa SFR. 1.40

Mo, 10. Feb: Habe meinen thailändischen „Letzten Willen“ unterschrieben

Ich habe heute einen grossen Schritt in meine Zukunft gemacht, ich meine damit meine Zukunft als Toter (ha ha ha), da ich beim thailändishen Anwalt „Meinen letzten Willen“ vor Zeugen unterschrieben habe. Im Falle meines Todes in Thailand ist damit gregelt, was mein letzter Wille ist und wer diesen in Thailand durchsetzen soll.

Mo, 10. Feb: Meine Canon EOS R7 ist defekt

Ihr könnt Euch erinnern, dass ich anlässlich der Abdankung von Hans Klijberg am 16. Jan. grosse Probleme mit meiner Kamera hatte, weil alle Bilder zu hell, d.h. überbelichtet waren. Da ich in Raw-Format fotografierte, konnte ich die meisten Bilder retten. Ich gab damals die Schuld den schwierigen Licht-Verhältnissen.

In der Zwischenzeit machte ich als Reparaturversuch ein Reset in den Auslieferungszustand, aber es wurde nicht besser. Bei normalem Lichtzustand sind die Bilder akzeptabel, aber nicht Spitze. Wenn jedoch helle Lichteinflüsse herrschen, wie über den Mittag, dann sind die Bilder ungeniessbar und verlangen nach grosser Nachbearbeitung. Es muss ein Fehler in der Steuerung vorliegen. Die Blende bleibt mehr oder wenige offen und die Verschlusszeit passt sich nicht an. Da meine Kamera noch nicht 2 Jahre alt ist, werde ich sie, sobald ich zu Hause sein werde, als Garantiefall zur Reparatur einschicken müssen.

In den verbleibenden Tagen kann ich sie weiterhin ntzen, auch an der Basler Fascht, weil dann vermutlich normale Lichverhältnisse herrschen werden. Ich muss aber in jedem Fall die Bilder nachbearbeiten.

So, 9. Feb: Putzen, Fernsehen, Fotos bearbeiten

Dies waren meine Aktivitäten dieses Wochenende. Am Fernsehen die Ski-WM, die politischen Diskussionen in Deutschland und auch in der Schweiz anlässlich des Abstimmungs-Wochenendes und mein Cleaning-Vormittag mit abschliessender Massage am Sonntag. Dazwischen hatte ich viel Zeit, um an den Photos vom Bluport-Fotowalk zu arbeiten.

Es muss nicht immer etwas los sein. Ich mag diese „Relax-Tage“, in denen ich ungeplant mein Leben geniessen kann. So nebenbei habe ich mein Bett mit Louis Vuitton-Wäsche angezogen, damit es sich gut schläft.

TM.6-Formular

Ab Mai 2025 aktiviert Thailand erneut sein TM.6-Formulare, das sie zu Covid-Zeiten ausser Kraft gesetzt hatten. Diesmal muss man die Daten jedoch im Internet eingeben. Man erhält einen QR-Code für die Fluggesellschaften und die Immigration-Behörden. Damit will Thailand vorallem die Touristen, die ohne Visum einreisen, besser in den Griff bekommen.

Thailand wird immer mehr zu einem Problemfall für zum Teil ältere aber auch Internet-ungeübte Touristen. Mit dem neuen TM.6-Verfahren wird doch einiges an digitalen Kenntnissen vorausgesetzt.

Fr, 7. Feb: Fotowalk durch Bluport mit Nina

Ich kenne Nina noch aus der Schweiz. Unvergesslich unser Fotowalk durch den Basler Zolli im 2020. Nina ist nun wohnhaft in Hua Hin. Heute trafen wir uns im „Shopping-Cen ter Bluport“ zu unserem nächsten Fotowalk. Indoor- und architektonische Foto-Aufnahmen standen auf dem Programm. Ein Hauptproblem im Bluprt ist die dortige Beleuchtung mit Fluoreszenzsröhren. Sie verfälschen die Farben und bringen durch das Flimmern eine leichte Unschärfe in die Bilder. Die Lösung heisst RAW-Format und Nachbearbeitung aller Bilder.

Geschockt waren wir beide über die vielen freien Verkaufsflächen im Bluport. Ganze Stockwerke, ich schätze etwa 30% der möglichen Ladenflächen sind ohne Mieter. Wir wurden sogar durch Sicherheitskräfte weggewiesen, als wir die „Leere“ fotografierten. So etwas habe ich noch nie erlebt. Bluport hat sichtlich ein grosses Problem!

Do, 6. Feb: Pietätslosigkeit der Familie Klijberg

Von der Familie Klijbeg habt ihr in meinem Thailand-Tagebuch vor 3 Wochen unter „16. Jan. 2025: Abdankung und Kremation eines Ausländers in Thailand – RIP Hans Klijberg“ gelesen. Ich schrieb in jenem Posting über die traditionelle, thailändische Abdankung und Kremation des Holländers Hans Klijberg.

In der Zwischenzeit musste ich erfahren, dass die Familie des Verstorbenen, d.h. seine 3 Kinder Wim, Daan und Winnie Klijberg sich weigern, irgendetwas zur Abdankung beizutragen und lehnen jede Kostenbeteiligung an den Kosten von 96’000 THB (das sind etwa 2’800 Euro) ab. Die gesamten Kosten bleiben an meiner Freundin Pitta hängen, in dessen Haus Hans Klijberg 6 Jahre sein Zimmer hatte. Sie hat aus thailändischer Ehrfurcht vor dem Toten das Geld vorgestreckt, damit Hans nicht in einer Massen-Kremation unter anderen Toten in Bangkok enden musste, sondern eine anständige Abdankung unter Freunden erhielt.

Ich muss gestehen, diese Charakterlosigkeit der Familie Klijbg hat mich masslos wütend gemacht. Um Pitta von ihren Schulden zu entlasten, habe ich (als Unbeteiligter) die Hälfte der Kosten übernommen. Ich bin glücklich. Die Klijberg-Familie wird es nie sein. Der liebe Gott vergisst nichts.

16. Jan. 2025: Funerol Beerdigung Hans Klijberg in Cha Am

Mi, 5. Feb: Letzte Makula-Spritze in Thailand

Es war bereits die 4. Makula-Spritze, die ich diese Saison in Thailand erhielt, aber auch meine letzte. Alles hatte wieder bestens geklappt, abgesehen von der langen Wartezeit, weil die 3 Operationssäle überlastet waren. „Es ist Hochsaison“, meinte eine der Operationsschwestern. „Ich sei der letzte geplante Patient heute, aber sie müssen bis Mitternacht auf Pikett stehen“.

Um 14 Uhr war ich bestellt zu den Vorbereitungen, um 15 Uhr waren die Spritzen geplant, aber alles verschob sich, bis ich um 17 Uhr nach Hause spazieren konnte. Dadurch habe ich das Abfahrts-Training der Frauen verpasst, kam aber zur rechten Zeit zum Abfahrts-Training der Herren an der Ski-WM im österreichischen Saalbach.

Di, 4. Feb: Sauna und „Mein letzter Wille“

Nach ein paar Wochen Unterbruch gingen wir heute wieder in die Sauna. Wir waren oft zu beschäftigt und für Pitta war es zu kühl! …. ha ha ha … ja,die Thais haben in den letzten Wochen etwas gelitten, als die Temperatur nachts auf unter20 Grad fiel und es tagsüber bewölkt war. Ich muss gestehen, auch mir war es manchmal zu kühl. Mein Körper hatte sich an die höheren Thailand-Temperaturen gewöhnt.

Heute erhielt ich vom Anwaltsbüro per Mail den Entwurf meines „Thailand-Testamentes“. Es ist inhaltlich eine Art Testament und auch Vollmacht zur Durchsetzung meines letzten Willens. Ich bin abgesehen von2-3 kleinen Aenderungen zufrieden. Nun wird es in thailändisch übersetzt und kann bald unterschrieben werden. Damit wäre ich in Thailand gewappnet !!!!¨….. ha ha ha….. aber in der Schweiz muss ich noch einiges anpassen, damit mein hiesiges Testament vor etwaigen Bösartigkeiten geschützt ist.

Mo, 3. Feb: Im Happy – BYD

Sorry meine lieben Leser. Ich berichte immer übers Crawlen. Aber im Moment bin ich überrascht, welch Fortschritte ich mache. In den letzten paar Tagen extrem. Ich kann nun bereits 2 Schwimmbadlängen crawlen, das sind etwa 30m, ohne japsend nach Luft schnappen zu müssen. Ich schwimme ruhiger und ohne Hektik, und komme damit weniger in Atemnot. Heute war ich über 30 Minuten im Wasser beim Brustschwimmen und Crawlen. Und anschliessen 1 Stunde relaxen auf der Sonnenliege. Ich bin ein glücklicher Mensch!

Ich war heute zum Testen meiner Canon-Kamera im Shopping Center „Market Village“, weil ich ein Reset in den Auslieferungszustand vornehmen musste. Die Tests in den speziellen Lichtverhältnissen des grossen Centers verliefen erfolgreich. Die Kamera ist bereit für neue Taten. Dabei entdeckte ich erstmals einen Elektro BYD-SUV aus chinesischer Produktion. Wow, sah toll aus und machte einen massiven Eindruck und dies für rund 102’000 THB, das sind etwa SFr. 32’000.–. Ja, da müssen sich die Europäer, Japaner und vorallem die Deutschen warm anziehen

Sa, 1. Feb.: Farewell Dinner beim Japaner

Es ist bereits Tradition, sich bei gewissen kleineren Anlässen beim Japaner „Isakaya 88“ zum Sushi-Essen zu treffen. Dorosthy und Martin haben sich heute Abend von uns (Marianne, Kurt, Hans und mir) verabschiedet. Am kommenden Samstag geht es zurück nach England. Sushi-Essen in diesem Restaurant ist bezahlbar, gut schmeckend in einer angenehmen Atmosphäre. Ich weiss nicht mehr, wie viele Platten mit 6 Sushis wir bestellten. Es müssen etwa 8-10 gewesen sein, bis wir gesättigt waren. Schlussendlich bezahlte jeder dafür samt Bier 560 THB, das sind um die SFr. 18.–

1. Feb. 2025. Sushi Essen im Isakaya 88 mit Dotosthy, Martin, Kurt, Marianne und Hans

Sa, 1. Feb: Home- and Paperwork

Im täglichen Umgang mit den Thais steht Englisch im Vordergrund, meist „Thenglish“, d.h. Thai-English…eine einfache Version von Englisch, vergleichbar dem Deutsch von neu zugezogenen Albanern. „No have“ ist die Antwort, wenn es dieses Produkt im Geschäft nicht gibt! „Handsome man“ ist bereits besseres Englisch und wird von den Bar- und Massage-Damen potenziellen Kunden nachgerufen. Ich bin jedem Thai dankbar, der sich mit wenigen englischen Worten mit mir verständigen kann, denn ich schaffe thailändische Sprache nicht mehr

Heute stand „Home- und Paperwork“ im Vordergrund. Bett neu anziehen und Bettwäsche waschen. Ich liebe meine Designer-Bettwäsche von Gucci oder Channel oder Louis Vuitton. Dann musste ich endlich meine Arzt- und Spitalrechnungen der Makula-Behandlungen kopieren und digitalisieren, damit ich sie zu Hause meiner Krankenversicherung einschicken kann.

Und ganz am Morgen früh stand das morgendliche Schwimmtraining an. Es war draussen kühl. Um die 20 Grad. Aber nach dem ersten Schock kann man im Wasser überleben. Im Crawlen mache ich recht gute Fortschritte. Ich schwimme eine Bassin-Länge von 15 m problemlos. Ich schwimme nun jeden Morgen um die 30 Minuten Crawl- und Bruststil gemischt …. und anschliessend wärme ich mich 1 Stunde an der Sonne auf, bis ich zurück nach Hause zum Frühstück gehe.

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16. -31. Jan. 2025: täglicher Live-Ticker vom Thai-Max

+++ Aerger mit BazOnline +++ Immigration +++ Fan meines Tagebuches +++ Camping Solaris-Erinnerungen +++ Wien Hotel Mercure Westbahnhof +++ Heimreise: Hotel Aranta +++ Ski-Renn-Unfälle +++ Crawlen +++ Gleitsicht-Brille +++ Glauser-Apéro +++ Meine Frei-Tage +++ Hua Hin Roadies +++ Blutdruck +++ Buddhistische Zeremonie +++

Live Ticker

In meinem täglichen Live-Ticker berichte ich aktuell von meinen täglichen Erlebnissen. In gesonderten Berichten schreibe ich detaillierter über aussergewöhnliche Ereignisse und Gedanken.

Fr, 31. Jan: Deutscher Bundestag – Ich musste den Fernseher abstellen

Es war ungeniessbar, was in der heutigen Sitzung des Deutschen Bundestages geliefert, gelogen, gedroht, vorgeworfen und umgedreht wurde. Ich höre gerne guten Diskussionen und Argumentationen zu, aber dies war absolut ungeniessbar, was die Parteien geboten haben. Kurz nach der mehrstündigen Pause um etwa 14:45 Uhr habe ich den Fernseher abgeschalten. Ich konnte nicht mehr. Es war zum kotzen! Es war typisch Deutschland. Anstatt etwas aufzubauen, war Zerstörung angesagt …. und als Dessert, die Kritik der Merkel an die eigene Partei, die für die heutige Misere Deutchlands verantwortlich ist. Pfui Teufel, sie sollte besser schweigen!

Fr, 31. Jan: Aerger mit „BazOnline“

Ich bin Abonnent der Online-Version der Basler Zeitung „BazOnline“. Seit einigen Wochn werde ich durch ein Werbebanner für Fitness belästigt. Ich kann es nicht löschen. Es deckt Teile der ersten Seiten ab. Für mich ist dies eine Frechheit, denn ich habe bezahlt, um in Ruhe ohne Werbebanner die Online-Zeitung lesen kann. Dies habe ich heute der Abo-Abteilung mitgeteilt.

Es ist erstaunlich. Obwohl es der Schweizer Presse nicht allzu gut gehen, weil die Werbe-Einnahmen sinken, verärgern sie die Kunden mit solchem Zeugs. Ein weiterer Gruss an den Tamedia-Verlag in Zürich, das Mutterhaus von „BazOnline“

Do, 30. Jan: Thailand ohne Immigration wäre das Paradies auf Erden

Nach den abschreckenden Erfahrungen mit stundenlangem Warten in der Immigration bei der Verlängerung des Typ O Visums, habe ich heute das überraschende Gegenteil erlebt. Ich musste zwecks 90-Tage-Meldung in die Immigration. Nach bisherigen Erfahrungen fand ich mich gegen 16 Uhr ein, damit ich schlussendlich schnell bedient werde, weil die Beamten ihren Feierabend um 17 Uhr wollten.

Als ich eintraf, traute ich meinen Augen nicht. Die Immigration war praktisch leer. Niemand sass auf den Wartestühlen. Da ich bei der Nummernvergabe nicht wusste, welchen Knopf ich drücken musste, begab ich mich zur ersten Dame und bat um Hilfe. Sie nahm mich an der Hand und führte mich zum Schalter 3. Bereits eine Minute später stand ich wieder draussen. Immer noch geschockt, überrascht und sprachlos.

Nachdem ich mich dann doch gefasst hatte, begab ich mich gut gelaunt auf eine Foto-Tour durchs Bluport. Ich musste meine Canon-Camera nach dem Reset testen. Hatte ich dies meine Probleme gelöst? In der Tat. Die Bilder waren wieder 1A und wie gewohnt. Sie brauchten nur we nige Nachbearbeitung.

Mi, 29. Jan: Testament, Lawyer, Egon aus dem Saarland

Ich hatte einen Termin bei der thailändischen Anwältin PattYingtanapattada zwecks Testament und Vollmacht. Da Pitta und ich zu früh waren, spazierten wir durch das Macro-Food-Center, ohne etwas einkaufen zu wollen. Wir wollten uns nur umschauen. Dabei bestätigte es sich, dass die Preise grösstenteils identisch denen im Lotus oder anderen Lebensmittel.Geschäften sind. Macro hat den grossen Vorteil der ebenerdigen Parkplätze.

Aber dann geschah es: Ich wurde auf einmal angesprochen von einem Fan meines Thailand-Tagebuches: „Ja, schau mal! Dies ist der Basler Max! Ich lese jeden Morgen nach dem Aufstehen Deine neuesten Einträge und dies seit Jahren!„. Es war der Egon mit Frau aus dem Saarland, die beide nach Hua Hin ausgewandert sind und in einem eigenen Haus nahe der Immigration leben. Wir mussten alle 4 herzlich lachen. Der Tag hat gut begonnen! Ich war einal mehr überrascht, wie man mich so schnell erkennen kann? Mein runder rasierter Charakter-Kopf?

Mi, 29. Jan: Verkauf meiner Hänge-Liege

Sie stand seit einiger Jahren herum und wurde einzig letztes Jahr von Daniela benutzt, meine Hänge-Liege. Im 2012 habe ich sie gekauf für ungefähr 15’000 THB. Heute früh meinte Pitta, sie mache in Facebook ein Inserat, um sie zu verkaufen, damit sie wegkomme Gedacht und getan, und bereits nach wenigen Minuten war sie für 4’900 THB verkauft. Gekauft von einem Polizisten aus Cha Am, der mit dem Polizeiwagen vorbeikam und die Liege einlud. Ich war wieder einmal überrascht, wie schnell so etwas in Thailand geht. Die sozialen Medien sind überall präsent.

Di, 28. Jan: Chinese News Year – Probleme mit meiner Kamera

Am Nachmittag konnte ich meine neue Gleitsichtbrille abholen. Ein neues Sehgefühl und am späteren Nachmittag um 17 Uhr begann vor der Gemeindeverwaltung Hua Hin die grosse Chinese New Year Parade durch Hua Hin. Sie findet immer am Vortag des Chinese New Year Tages statt. Alles war in rot gekleidet. Die vielen Kinder-Gruppen, aber auch die Gemeindeverwaltung, die an der Spitze des Zuges marschierte.

Das Wetter war tiptop, aber meine Canon bereitete mir Sorgen. Sie hatte Mühe mit den Lichtern und der Brillianz der Bilder. Ich hatte dies bereits an der Kremation von Hans feststellen müsen. Sie sind flau, als wären es Gegenlicht-Aufnahmen. Ich kann die Bilder zwar aufbreiten, weil ich im Raw-Format fotografierte, aber es ist mit viel Arbeit verbunden. Werde es nun mit einem Reset versuchen. Andernfalls muss ich sie zur Reparatur einschicken.

Nachtrag: Nach einem Reset der Camera in den Lieferzustand, war wieder alles ok! So schien es wenigstens. Sie funktionierte wieder vollständig. Ich werde den Zustand nun laufend überwachen und sie nötigenfall zur Reparatur einschicken. (Nachtrag: Ende Februar musste ich entscheiden, die Canon in die Reparatur zu geben. Die Belichtungsautomatik spinnt!)

Mo, 27. Jan: Solaris-Treffen in Hua Hin

Bis vor 4 Jahren haben wir uns im Sommer jährlich auf dem Campingplatz Solaris in Istrien (Kroatien) getroffen. Wir haben dort unseren Sommer verbracht. Ich habe dieses Soommervergnügen nach meinem Radunfall vom Juni 2021 beendet. Nun treffen wi uns aber in Hua Hin. Diesen Abend war es wieder soweit. Gitti, Franz, Willy und Karin trafen sich mit mir in Ga Hanoi zum gemütlichen Essen. Und es gab viel zu erzählen. Aktuelles vom diesjährigen Bangkok-Hospital-Aufenthalt von Karin mit einer Lungenentzündung, oder vieles aus der Vergangenheit auf dem Campingplatz. Alles darf an dieser Stelle gar nicht beschrieben werden. Es waren aufregende Jahre auf Solaris.

Mo, 27. Jan: Bewölkt, kalte Winde

Am Morgen früh bei meiner morgendlichen Sitzung auf der Toilette habe ich im Handy gelesen, dass kalte Winde aus China die Wetterlage inThailand beeinflussen werden. Und tatsächlich, als ich mitten im Schwimmen war, bedeckte sich der Himmel, es begann zu winden und es wurde kühler. Nichts mit Sonnenbad, nur ab nach Hause unter die warme Dusche. Die Feinstaubbelästigung vom Norden Thailands und durch den Sand vom Strand ist fühlbar hoch!

So, 26. Jan: Wien – ich komme

Vom 10. – 20. Juni werde ich wiederum Wien unsicher machen. Ich buchte heute Morgen im Hotel Mercure Westbahnhof. Ich freue mich auf diese Zeit. Ich freue mich auf die Foto-Walks mit meinen Wiener-Freunden. Die Liste der geplanten Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten ist recht gross.

So, 26. Jan: Heimflug – Taxi – Hotel Aranta

Nachdem ich das Taxi bei Mr. Chao bereits vor ein paar Tagen gebucht hatte, habe ich heute das Hotel in der Nähe des Flughafens Suvarnabhumi für die Nacht vor dem Abflug in die Schweiz vom 8./9. März gebucht. Seit Jahren steige ich vor dem Heimflug in diesem Hotel ab. Es ist sauber, liegt an einem Fluss/Klong und ist unweit vom Flughafen in Lat Krabang und hat einen vernünftigen Preis von 1’805 THB für 1 Nacht mit Frühstück (entsprechend etwa SFr. 50.–)

Sa, 25. Jan: Sport ist Mord – sollte man die Ski-Speed-Rennen verbieten?

Ich habe diese Frage bereits vor ein paar Jahren aufgeworfen und muss sie nach den Kitzbühl-Rennen wiederholen. In der aktuellen Saison sind bereits viele der besten Speed-Skifahrer durch Unfälle, zum Teil schwere Unfälle ausser Gefecht. Trotz Helm und Airbag muss jeder Zweite nach einem Sturz mit dem Helikopter abtransportiert werden. Bisher wurden die Schweizer weitestgehend davon verschont, aber es ist nur eine Frage der Zeit, bis es auch einen Odermatt, vonAllmen oder Murisier erwischt.

Die technischen Fortschritte kann man nur schwer zurückdrehen. Einzig die Geschwindigkeit und Kurssetzung liegen in den Händen der FIS und der Organisatoren. Man müsste diese massiv zurückschrauben und auf Sicherheit setzen. Geschwindigkeiten von 140 km/h hält kein menschlicher Körper aus. Klar geht dabei das Spektakel „Wann fliegt der nächste?“ verloren. Aber wir sind auch nicht mehr in der Zeit der Gladiatoren!

Mein Vorschlag: Die Fis müsste den Organisatoren androhen, dass jede Veranstaltung aus dem Renn-Kalender genommen wird, an der mehr als 2 verletzte Fahrer nicht mit eigener Kraft ins Ziel fahren können.

Fr, 24. Jan: Fortschritte im Crawlen

Ich musste lange überlegen, bis ich mich wieder erinnerte, was am heutigen Freitag speziell war, denn ich machte einen Relax-Day. Der Tag begann nach dem Morgen-Kaffee mit dem üblichen Crawl-Training. Ich fühlte mich erstmals im Wasser wohl und konnte problemlos die Schwimmbad-Länge durch-crawlen, ohne nach 1 Länge nach Luft schnappen zu müssen. Ich muss zwar immer noch nach 1 Länge das crawlen unterbrechen, aber ohne zu explodieren. Ich erinnere mich noch gut an meine ersten Crawl-Tage. Da brauchte ich eine Willensleistung und war stolz darauf, die ganz Schwimmbad-Länge zu schaffen … mit Puls 200 …ha ha ha

Do, 23. Jan: Kauf einer Gleitsicht-Brille

Bisher hatte ich je eine Lese- und eine Weitsichtbrille. Also deren 2 Stück. Da ich die Weitsichtbrille fast nie benutzte, weil ich sie nie bei mir hatte, habe ich mich nun entschlossen, eine Gleitsicht-Brille anfertigen zu lassen. Dazu ging ich heute zu meinem bevorzugten Optiker „TimeOptic“ in Hua Hin und lies meine Augen neu vermessen. Dabei vernahm ich zum ersten Mal, dass mein linkes Auge das Dominierende sei! Es fixiert als Erstes, was und wen ich betrachte. Beruhigend war zudem, dass sich meine Augen in den letzten 3 Jahren nur unwesentlich verändert haben. Grossartig!

Nicht ganz 20’000 THB (entsprechend etwa SFr. 550.–) hat die neue progressive Brille mit einem modernen Timberland-Gestell, besten Hoya-Gläsern und flexiblem Sonnenschutz hell/dunkel gekostet. In 1 Woche kann ich sie abholen. Ich schätze, dass es sich rentiert, in Thailand Brillen nach Mass zu kaufen.

Mi, 22. Jan: Apéro bei den Glausers

Wenn sich Berner, Basler, Wiener und Thais zu einem Apero bei den Glausers treffen, dann kann nichts schief gehen. Diese europäische Mischung hat funktioniert. Ich bin ja kein Vegetarier, aber die Gemüse Dips und die leckeren Bruschettis mit den feinen Brotscheiben waren sensationell. Ich habe mich wohl gefühlt und mehrmals zugegriffen. Beim Schreiben dieser Erinnerung läuft mir immer noch das Wasser im Munde zusammen. Dank Linzer Nussschnaps habe ich später trotz vollem Magen recht gut einschlafen können . Es war ein herrlicher Abend, draussen Im Freien auf der heimeligen Terrasse.

Di, 21. Jan: Zeit- und Datums-Probleme

Geistig fühle ich mich immer noch topfit, so meine ich wenigstens, aber mit den Tagen habe ich meine Probleme. Kürzlich musste ich in der Datums-Anzeige des PCs nachschauen, ob es wirklich bereits Sonntag ist. Heute korrigierte mich Pitta, dass die Glauser-Party bereits morgens sei und nicht übermorgen! Glücklicherweise habe ich einen altehrwürdigen Papier-Kalender und den modernen Google-Kalender, in die ich meine Termine einschreiben kann. Mein Backup-Gedächtnis! Ja der Stress. Als Rentner hat man keine freien Tage mehr. Jeder Tag ist ein Arbeitstag.

Mo, 20. Jan: Roller-Service und Schlüssel kopieren

Nach dem morgendlichen Schwimmen und dem Frühstück brachte ich meinen Roller in die Honda-Garage zum Oel-Wechsel und einem kleinen Service. Ich hatte ein schlechtes Gewissen. Ich war seit Corona nicht mehr in der Garage. „Wir machen es sofort. Sie können warten“ so etwa sagte mir die Empfangs-Lady auf thailändisch. Ich verstehe zwar kein Thai, aber aus der Mimik wusste ich Bescheid. Nach rund 30 Minuten war der Roller bereit. Motoren-Oel, Brems-Oel, Kühlflüssigkeit und einen Luftfilter haben sie mir ersetzt. 520 THB ( entsprechen etwa Sfr13.–) musste ich dafür bezahlen. Nun tönt meine Honda wie ein junges Pferd! Der Service war bitter nötig!

Dann fuhr ich ins nahe Market-Village-Shopping-Center zum Schlüssel-/Uhrenmacher. Dort liess ich mir die 4 Schlüssel vom Haus kopieren und kaufte mir ein neues Metall-Armband für meine Omega-Fake-Automatik-Uhr. Nach 30 Minuten konnte ich alles abholen und bezahlte 580 THB, entsprechend etwa SFr. 15.–. Wie lange wird das Uhrenarmband wohl halten?

So, 19. Jan: Verlasse die „Hua Hin Roadies“

Velo, Radsport, bicycle, Rominger

Ich war einer der Gründer des „Radrennclubs Hua Hin Roadies“ im 2011. Ich hatte viele schöne Stunden und noch viel mehr Kilometer mit meinen Freunden der Hua Hin Roadies erlebt. Darüber habe ich eine „Story der „Hua Hin Roadies“ verfasst. Im Laufe der Jahre entfremdete sich die Sportgruppe immer mehr zu einem angelsächsischen Verein, in dem nicht mehr die Kameradschaft und die gemeinsamen Ausfahrten, sondern der harte Kampf „Jeder gegen Jeden“ im Vordergrund stand.

Nun habe ich mich entschlossen, mich aus der Facebookgruppe „Hua Hin Roadies“ zu verabschieden. Unter britischer Leitung wurden Beiträge zensiert und gelöscht, ohne dass der Verfasser informiert wurde. Dies mag ich gar nicht. Dies brachte das Fass zum Überlaufen. Ich mag keine Zensur.

Ich hatte eine gute und spannende Zeit mit den Roadies, aber das heutige „Kingdom“ mag ich gar nicht!

Sa, 18. Jan: Schwimmen gegen hohen Blutdruck

Kürzlich habe ich in einer angesehenen Zeitschrift gelesen, dass man mit Schwimmen ähnliche Fitness-Resultate erzielen kann, wie beim Joggen … mit dem gravierenden Unterschied, dass man seine Gelenke schont! Dies kann ich insofern damit bestätigen, als mein Blutdruck 1 Stunde nach einem leichten Schwimmtraining von 20 Minuten 117/76 mmHg betrug. Dazu kommt, dass ich mich wie neugeboren fühle

Fr, 17. Jan: Ich war wieder süchtig

Von Zeit zu Zeit übermannt es mich: Ich werde dann kaufsüchtig! Heute war es wieder der Fall. Ich wollte nur schnell ins Bluport Shopping-Center, um für Pitta einen Mode-Ohren-Schmuck zu kaufen, bei dem sie ein Stück vor 3 Tagen verloren hatte. Schnell habe ich den Laden mit den wunderbaren Glitzern wieder gefunden und gleich zwei weitere Ohrgehänge gekauft.

Dann spazierte ich gemütlich und ohne Stress weiter zwischen den Läden und flugs blieb ich in einem Hemden-Geschäft hängen. Wow, die passen genau zu meinen blauen und auch schwarzen Shorts. Stolz liess ich einpacken. Es war eine gelungene Stunde im BluPort.

Do, 16. Jan: Abdankung und Kremation von Hans Klijberg

Am 9. Jan. frühmorgens schrieb mir Pitta im Line-Messenger die Schreckensnachricht „My renter is dead!“ (Mein Mieter ist tot). Heute war die Abdankung und Kremation ihres verstorbenen Mieters Hans Klijberg aus der Niederlande im Wat Nerunchararam in Cha Am statt. Er wurde 77 Jahre alt.

Da Hans keine Verwandten in Thailand hatte, blieb die ganze Organisation der Abdankung und Kremation an Pitta hängen. Ich habe mich angehängt, um eine solche buddhistische Zeremonie zu erleben und auch interessante Foto zu schiessen.

Die Trauer-Feierlichkeiten starteten mit 2 Abend-Zeremonien an den beiden Vortagen. Die Abdankung begann am heutigen Vormittag um 11 Uhr mit der Bewirtung der Mönche und wurde um 14 Uhr mit der Abdankungs-Zeremonie mit der abschliessenden Kremation in Anwesenheit von 12 Mönchen fortgesetzt. Die Zeremonien-Halle war mit gegen 200 Trauernde gut besucht. Es war beeindruckend, wie die Thais mit dem Tod umgehen. Wie sie den Toten in sein nächstes Leben begleiten.

Ich war dabei und habe fotografiert. Die Lichtverhältnisse waren extrem schwierig. Viel Sonne, weisser Raum und weisse Blumen, schwarze Kleidung, dazwischen orange-gekleidete Mönche. Meine Canon war total überfordert. Ich musste jedes Bild nachbearbeiten

Ich berichte in einem gesonderten Foto-Bericht über diesen Anlass: „Abdankung und Kremation eines Ausländers in Hua Hin – Rip Hans Klijberg

Für mich war dieser Todesfall ein Anstoss, meine Hausarbeit zu erledigen und die notwendigen Unterlagen für Thailand zu erstellen. Ich schrieb in den letzten Tagen an einer Vollmacht (Patienten-Verfügung), einem Testament und einer Todesfallverfügung für Thailand. Alles in Englisch. Diese Dokumente müssen nun nur noch von einem thailändischen Notar beurkundet werden.

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1. – 15. Jan. 2025: Täglicher Live-Ticker vom Thai-Max

+++ Thailand-Vollmacht/-Testament +++ Bundestagswahlen +++ Kälte-Einbruch +++ Restaurant Koti +++ Trinkwasser +++ Heimreise +++ Jahresrückblick 2024 +++ AHV-Rentenerhöhung +++ Makula-Spritze +++ Neujahr +++

Live Ticker

In meinem täglichen Live-Ticker berichte ich aktuell von meinen täglichen Erlebnissen. In gesonderten Berichten schreibe ich detaillierter über aussergewöhnliche Ereignisse und Gedanken

Mi, 15. Jan: Weitehin kalt – Zeit für Büro-Arbeit (Vollmacht, Testament)

Nachdem vor ein paar Tagen (9. Jan.) Hns, der Mieter im Hause von Pitta, unverhofft verstorben ist, habe ich gestern begonnen, meine eigenen notwendigen Dokumente für Thailand zu verfassen. Es sind dies eine „Vollmacht mit Patientenverfügung„, „Testament“ und meine „Todesfall-Verfügung„. Die ersten beiden Dokumente muss ich vermutlich von einem thailändischen Lawyer (Anwalt) abstempeln lassen, damit mein letzter Wille rechtsgültig wird.

Mo, 13. Jan: Weiterhin Kalt

Erstmals in diese Thailand-Saison habe ich mich mit einer dicken Decke zugedeckt und alle Fenster geschlossen. Es war in der Nacht wiederum unter 20 Grad Celsius. Es ist die Zeit für eine wärmende Massage. Heute soll es wieder etwas wärme werden. Schauen wir mal

So, 12. Jan: Deutsche Bundesparteitage – Nur Vollidioten können AfD und BSW wählen

Ich habe es mir nicht nehmen lassen, die Bundesparteitage der AFD, SPD und CDU am Fernsehen zu verfolgen. Mich schauderte es, wenn ich die Wortwahl einiger Parteioberen gehört habe. Nun wisst ihr auch, warum wir Schweizer von den „Schwobe“ und „Sau-Schwobe“ sprechen. Damit meinen wir nicht die Schwaben aus dem Schwabeländle. Beileibe nicht, sondern die Besserwisser, die Populisten, die Nazis, die Putin- und Kommunisten-Freunde. Deren Sprache und Wortwahl, aber auch deren Gesichter, die Verachtung ausstrahlen, hat mich geschaudert. Unter diesen Typen hätte ich Angst um meine Zukunft und mein Leben. Deutschland ist nicht nur wirtschaftlich krank, sondern auch psychisch. Deutschland müsste auf die Intensivstation der Psychiatrie.

Ich kann es nicht verstehen. Wie kann man nur die Meinung der BSW mit der alt-Kommunistin Sahra Wagenknecht und der AfD mit der Nazi-Kopie Alice Weidel verherrlichen! Jedermann mit einem durchschnittlichen IQ-Wert müsste es erkennen, was die BSW und die AfD vorhaben! … und von wem sie gesteuert werden Jeder der diese beiden Parteien wählt, ist ein Voll-Idiot.

So, 12. Jan: Kälte Einbruch

Die Nacht auf heute war recht kalt, knapp unter 20 Grad. Ich musste mich zudecken. Die Thais frieren entsetzlich und ziehen tagsüber dicke Jacken an. Auf den Scootern sogar gefütterte. Es ist die kalte Luft aus dem Himalaya, die in den Süden driftet. Bald wird dies vorbei sein, sobald die Luftströmung sich dreht und die warme Luft aus dem Süden kommt.

Sa, 11. Jan: Habe nichts weltbewegendes zu berichten

Es waren 08/15-Tage; Schwimmen, Einkaufen, Essen und gestern der Social Event mit den Hua Hin Roadies, meinem ehemaligen Radrenn-Verein. Seit Juni 2021 fahre ich nicht mehr mit dem Rad, seither kenne ich nur noch wenige der Ehemaligen der Roadies.

Mein Orchideen-Paradies bietet sich immer wieder als Photo-Motiv an. Ich habe bereits 100e-Fotos geschossen und finde immer wieder eine neue Perspektive.

Mi, 8. Jan: Schlechtes Restaurant Koti – ungeniessbar und Abriss

Ich war zusammen mit Robert Z. einem Schweizer Fan meiner Internet-Homepage zum Essen im „Restaurant Koti“ (Eckhaus Soi57/Phetkasem Rd). Wir bestellten einen Teller mit 8 Scalops (Jakobsmuscheln) und einen frittierten Fisch, 2x steamed Rice samt 3 grossen Bier. Das Essen war nicht berühmt. Es war an der Grenze, um es zurück zu geben. Die Scalops und der kleine Fisch, er war wirklich klein, waren trocken und nicht mehr saftig, wie ich es aus anderen Restaurants kannte. Das Ganze kostete 1’170 THB.

Nachdem ich vor wenigen Jahren daselbe bereits erlebt hatte, kann ich nur vor diesem Restaurant warnen! Ungeniessbar und Abriss. Es erstaunt nicht, dass sehr wenige einheimische Thais dieses Restaurant besuchen. Es gibt in Hua Hin Hunderte von besseren Lokalen!

Di, 7. Jan: „Kickl“ ante Portas

Wer es nicht weiss, Herbert Kickl ist der Parteichef der österreichischen FPÖ und zukünftiger Kanzler. Er ist einer der schlimmsten Rechts-Populisten Europas mit einem Sprachschatz, den man einem Oesterreicher in jüngerer Zeit niemals zutrauen würde. Die FPÖ hat die kürzlichen Wahlen als stärkste Kraft gewonnen. Dies ist ein Resultat, weil Oesterreich seine Nazi-Vergangenheit nie richtig aufgearbeitet hat. Eine brauner Sumpf blieb immer bestehen.

Die österreichische Politik hat immer für handfesten Skandale gesorgt Ich denke an die frühere Aussenministerin Karin Kneissl , zu deren Hochzeit Putin nach Wien anreiste, und die nun in Russland wohnt und arbeitet, oder an den Skandal-umwitterten Sebastian Kurz, oder an die unrühmliche Waldheim-Affäre als Bundespräsident mit Nazi-Vergangenheit, unvergesslich auch die Strache-Affäre in Ibiza. In diesem Zusammenhang muss man auch Adolf Hitler erwähnen, der seine Wurzeln in Oesterreich hatte und sein Heimatland ihm mit fliegenden Fahnen ins 1000-jährige Reich folgte.

Di, 7. Jan: Schwimmen, Trinkwasser, Pflege der Orchideen

Nach einigen Tagen Unterbruch, weil es am Morgen recht kühl war und der Himmel bedeckt, ging es heute Vormittag wieder zum Schwimmen. Ich trainierte nicht nur Crawlen, sondern auch Brustschwimmen. Ich muss meinen Körper belasten. Am Nachmittag dann, habe ich im Internet und Youtube mir Videos übers Crawlen angeschaut. Ich hatte immer noch Probleme beim Atmen. In den Videos sah ich, dass ich auf dem richtigen Weg bin und werde nun versuchen, das Atmen auf der Ausstreck-Phase auszudehnen.

In Thailand ist das Hahnenwasser ungeniessbar. Man sollte es auch nicht zum Kochen oder für den Kaffee benutzen. Seit dieser Saison benutze ich die 20-Liter Wasser Kanister, die man für 20-30 THB auffüllen lassen kann. Ein solcher Kanister reicht mir für 2-3 Wochen und wird von privaten-Händlern verkauft und angeliefert. Heute wurden mir wiederum 2 solcher Kanister geliefert.

Die Pflege meiner Orchideen ist mir ein grosses Anliegen. Sie vertragen keine Staunässe, d.h. das richtige Giessen ist wichtig. Ich habe mein Lehrgeld bereits bezahlt, als meine erste Orchideen-Kultur bereits nach 1-2 Monaten „ersoffen“ ist, weil wir sie in Kokoserde pflanzten und zu oft Wasser gaben. Die neuen Orchideen haben wir nicht mehr in Kokoserde gepflanzt, sondern die Erde durch die leeren Plastik-Töpfe, in denen sie ausgeliefert werden, ersetzt. Auf diese Weise kann das zu viele Wasser ungehindert aus dem Topf fliessen. Neu giesse ich die Hänge-Orchideen jeden Abend und die Orchideen in Töpfen alle 2 Abende. Einmal je Woche bespraye ich sie mit Dünger.

Mo, 6. Jan: Organisation der Heimreise beginnt

Die Zeit läuft. In 2 Monaten geht meine diesjährige Thailand-Zeit zu Ende. Heute habe ich das Taxi von Mr. Chao für den Samstag, 8. März auf 12 Uhr Mittag bestellt. Dann geht es nach Bangkok in ein Hotel nahe dem Flughafen. Auf diese Art muss ich keine Angst haben, dass ich den Flug wegen Strassen-Unfällen oder-Sperrung verpasse.

So, 5. Jan: Putztag, Jahresrückblick und Wasser-Konsum

Ich schlafe relativ schlecht und habe oft Muskel-Krämpfe. Meine Diagnose: Ich trinke zu wenig Flüssigkeit! Ich muss mich ändern!

Ich habe heute früh die letzten Aenderungen in meinem „Jahresrückblick 2024“ verfasst, die mir in der Nacht in den Sinn kamen. Deswegen habe ich auch schlecht geschlafen, weil mein Hirn arbeitete! Nun ist er versandbereit. Ich bin zufrieden mit ihm. Er ist an einigen Stellen kritisch, dies ist mir auch wichtig, er strahlt aber auch meine Zufriedenheit mit meinem jetzigen Leben aus.

Heute ist Sonntag, Putztag, Waschtag und Massagetag! Mein Start in die neue Woche! Bereits um 8 Uhr kommt meine Putzfrau angefahren und los gehts!

Sa, 4. Jan.: Hurra der Staat zahlt 5-6 Thai-Massagen pro Monat durch AHV/IV-Rentenerhöhung

Ich habe es selber nicht bemerkt, wurde aber von einem Freund darauf aufmerksam gemacht. Ab 1. Jan. 2025 wurden die AHV/IV-Renten der aktuellen Preis- und Lohnentwicklung angepasst und um 2,9 Prozent erhöht. Bei mir macht dies etwa Fr. 70.- je Monat aus. Dies gibt in Naturalien ausgedrückt etwa 6 seriöse thailändische Öl-Massagen.

Für euch ausländische Freunde sei erwähnt, dass wir Schweizer ein 3-Säulen Rentensystem haben: die AHV/IV-Rente als staatliche Basisrente, die Berufsvorsorge-Rente (als grösste Renten-Anteil) und die Private-Vorsorge durch kostengünstiges Sparen-Modelle. Einzig die staatliche AHV/IV-Rente wird der jeweiligen Teuerung angepasst.

Fr, 3. Jan: Makula-Spritze im Bangkok-Hospital

Nach 6 Wochen gabs wieder eine Makula-Spritze im Bangkok-Hospital. Und wiederum wurde ich gestern per Telefon durch die Schwester auf den Termin 12:30 Uhr erinnert. Alles lief normal ab. Um 15:15 war ich wieder zu Hause und ruhte mich (resp. meine Augen) aus.

Do, 2. Jan: Durcheinander – Bin etwas Unpässlich

Ich habe die Tage wieder einmal durcheinander gebracht. Ich war 1 Tag voraus und anstatt am Mittwoch bereits am Donnerstag. Ich bemerkte dies heute früh und habe dies im Thailand-Tagebuch korrigiert!

Seit gestern bin ich leicht unpässlich. Ich habe etwas kalt und bin nicht unternehmungsfreudig und kann auch nicht schwimmen gehen. Ich habe aber weder Husten noch Schnupfen. Ich nahm mein Allerweltheilmittel „Neocitran“ und später am Tag noch eine Paracetamol-Tablette. Ich war aber nicht allzu eingeschränkt und habe sehr gut geschlafen

Ich habe heute den vorletzten Schliff zu meinem „Jahresrückblick 2024“ vorgenommen und dabei meine harte Meinung gegenüber dem israelischen Vernichtungskrieg gegen die Palästinenser verteidigt resp. gelassen. Es ist für mich einfach schrecklich, zusehen zu müssen, wie die Israelis systematisch den ganzen Gaza-Streifen bombardieren und platt machen.

Mi, 1. Jan: Start ins 2025

Der Jahreswechsel hatte nicht geschmerzt! Wir hatten auch keinen Kater, denn der gestrige Champagner hat bestens geschmeckt und geperlt. In meinem Orchideen-Paradies mit neu 9 Töpfen mussten wir etwas umstellen, damit auch die neueste Geburtstags-Schale voll zur Geltung kam. Sie ist traumhaft.

Ich habe unzählige Glückwüsche via Internet, aber heute auch per Telefon (WhatsApp) erhalten. Es klickte seit gestern ununterbrochen für ankommende Nachrichten. Wahnsinn! Und viele mit selbstgemachten Fotos. Diese haben mir am meisten gefallen. Ein spezielle Dankeschön. Sie zeigten mir Euere Wertschätzung. Nachdem ich all die unzähligen Glückwünsche aus dem Internet beantwortet hatte, war ich erstmals müde. Am späteren Nahmittag liess ich mir das Neujahrskonzert aus Wien nicht nehmen. Für mich ein Muss im neuen Jahr

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16. -31. Dez: Täglicher Live-Ticker vom Thai-Max

+++ Cleaning und Massage +++ Meine Enkel +++ Weihnachts-Newsletter +++ Crawlen +++ Kälte +++ Maleena +++

Live Ticker

In meinem täglichen Live-Ticker berichte ich aktuell von meinen täglichen Erlebnissen. In gesonderten Berichten schreibe ich detaillierter über aussergewöhnliche Ereignisse und Gedanken

Di, 31. Dez: Mein Geburtstag dauert 30 Stunden

Dank der Zeitverschiebung von 6 Stunden dauert mein Geburtstag in Thailand um die Zeit länger, nämlich genau 30 Stunden… bis es in der Schweiz auch wieder Mitternacht ist. Ihr müsst mir deswegen nicht neidisch sein und und noch weniger nachrechnen.

Um ganz ehrlich zu sein, ich mag meinen Geburtstag am Silvester nicht. Als Kind war es schrecklich, Weihnachten und Geburtstag innert 1 Woche zu feiern. Ich habe alle Freunde benieden, die im Sommer ihren Geburtstag mit einem Feuer im Freien feiern durften. Zudem bekamen diese immer grössere Geschenke, als ich, denn die Weihnachtszeit war eine teure Zeit!

Heute erwarte ich keine materiellen Geschenke mehr. Ich habe alles. Ich freue mich an kleinen, liebevollen Lebenszeichen lieber Freunde.

31. Dez. 2019: In Wuhan wurde eine unbekannte Lungenentzündung entdeckt

Genau vor 5 Jahren hatte die WHO im chinesischen Wuhan eine unbekannte Lungenentzündung entdeckt, das Covid-19. Ich verbrachte damals den europäischen Winter in Thailand und reiste Anfang März 2020 zurück in die Schweiz, 1 Woche vor dem Lockdown in der Schweiz. Einige meiner Freunde, die später nach Europa zurückfliegen wollten, mussten in einer beispiellosen Rettungsaktion zurücktransportiert werden, weil die Länder ihre Grenzen schlossen und die Fluggesellschaften ihre Flüge einstellten.

Mo, 30. Dez: Countdown – Jahres-Rückblick 2024

Bei Sonnenschein und blauem Himmel bin ich heute Morgen aufgewacht. Nochmals Zeit für eine Schwimmsession. Anschliessend dauerte es nur noch Stunden, bis dieses Jahr zu Ende gehen wird. Ich arbeite bereits am Jahresrückblick 2024.

So, 29. Dez.: Cleaning Day und Massage

Jeweilen am Sonntag als Wochenstart kommt am Morgen früh Pat meine Putzfrau, reinigt das Haus und bringt es auf Vordermann. Vorallem Toilette und Dusche, Küche und der Plättli-Boden müssen gereinigt werden. Und zum Abschluss erhalte ich eine professionelle Tiger-Balm-Oil-Massage. … dies werde ich in der Schweiz vermissen

Meine Putzfrau Pat

Meine Enkel

Die habe ich nicht vergessen, obwohl jeder Draht zu ihnen von meiner älteren Tochter K. abgeklemmt wurden. Ich denke oft an sie. Sie wachsen nun auf, ohne Kontakt zu ihrem Grossvater zu haben. Dies, weil ihre Mutter spinnt! Die drei Amelie, Luc und Juliette erhielten den Weihnachtsbatzen auf ihr Bankkonto, das ich noch unter meiner Kontrolle habe. Ich bin zuversichtlich. Sobald sie freien Internet-Zugang haben, werden sie mmich finden

Weihnachts-Tage

Es waren gemütliche und erholsame Tage, die Weihnachtstage in Thailand. Es war am Vormittag meistens bedeckt und damit mit 23oC etwas zu kühl fürs Schwimm-Training. Ich arbeitete an den aktuellen Fotos, aber auch am Fotobericht meines letztjährigen Thailand-Aufenthaltes und relaxte. Tage ohne Stress. Dies war mein Weihnachten!

Am Donnerstag, 26. Dez. traf ich Heidi aus Zürich zum feinen Essen und Small Talk im Restaurant „Together Station“ in der Hilton-Strasse. Ich war überrascht über das Restaurant mit seinen vernünftigen Preisen für gute Thai-Speisen. Eine echte Alternative zu den Italienern, den Steakhäusern und Schicky Mickey Lokalen. Für mich war gegen 22 Uhr Schluss, während Heidi noch einen Absacker brauchte.

Am Freitag, 28. Dez. hat es endlich geklappt mir dem gemeinsamen Essen mit Verena und Stefan G. im Shiva Indian Restaurant. Verena sah in ihrem Anzug zum Anbeissen aus und bereicherte die wunderschöne park-ähnliche Gartenanlage. Wir zwei Männer verblassten neben ihr. Ein Fotoshooting hätte gepasst Das Essen war wie gewohnt gut und für mich zu reichhaltig. Ich nahm die Hälfte nach Hause.

Di, 24. Dez: Heiliger Abend

Ganz Thailand war im Weihnachtstaumel. Big Business! Mir fehlte die Stimmung. Wahrscheinlich bin ich zu alt dafür. Ich habe keine Dekoration und Tannenbaum aufgebaut. Ich habe meine Orchideen und geniesse diese. Zusammen mit Pitta sind wir abends zum Chinesen gegangen und habe Sukiyaki genossen. Wir waren früh dort, um noch einen Platz zu ergattern. Früh heisst kurz vor 17 Uhr.

Anschliessend spazierten wir durch den Night Market und machten in einer Musik-Bar Halt. Ein Mango-Smoothie und einen Irish-Coffee bestellten wir. Dann gings wieder nach Hause. Es ist gefährlich auf den Strassen. Viele Besoffene und Bekiffte!

Mo, 23. Dez: Schwimmen, Sushi-Essen

Nun beginnt die Flut der Glückwunsch-Mails zu fliessen. Ein grosser Dank an alle jene, die sich Mühe machten, um etwas Persönliches zu schicken. Heute Abend war ich von Hans und seiner Freundin Jam zu einem Sushi-Essen ins nahe Japan-Restaurant „Izakaya88“ eingeladen worden. Und es hat geschmeckt, wie gewohnt.

Ich gehe weiterhin täglich Schwimmen. Ich mache dabei langsam Fortschritte in der Crawl-Technik. Mein Hauptproblem ist weiterhin das Ein- und Aus-Atmen. Nach eine Länge bin ich ausgepumpt und muss nach Luft schnappen. Es ist für mich noch undenkbar, mehrere Längen hintereinander zu schwimmen. Ich denke, es ist eine Uebungssache, meine Luft aus der Lunge herauszupressen und genügend neue Luft einzuatmen. Deswegen gehe ich täglich ins Wasser und es wird langsam besser. Seit etwa 10 Tagen schwimme ich ohne Nasenklemmen

So, 22. Dez: Kälteeinbruch, Versand Weihnacht Newsletter

Von China kam er, der Kälteeinbruch in Thailand. In dieser Nacht war es 23 Grad kühl. Für Thailänder und auch für mich aussergewöhnlich. Ich habe den Ventilator abgeschaltet, ein warmes Leibchen angezogen und mich unter einer Decke verkrochen.

Kurz nach Aufstehen und dem wohlverdienten Kaffee habe ich das Weihnachts-Newsletter meiner Homepage an 92 Fans verschickt. Es klappte alles. Bereits nach kurze Zeit haben einige Empfänger das Mail geöffnet.

6. Dez. 2024: Schwimmen im SportCenter SwimmingPool

Die lautstarken Nachbars-Frauen

Vor einem Monat kam die ältere Thai-Dame von vis-à-vis aus Schweden zurück und seither ist Schluss mit der angenehmen Ruhe. Sie zieht alle anderen älteren Geschlechtsgenossinnen aus der Umgebung an, denn sie haben sich viel zu erzählen. Dies wäre ja nichts so schlimm, aber sie scheinen alle schwerhörig zu sein und schreien sich gegenseitig an, um sich zu verstehen. Vor zwei Tagen kamen die Nachbarn von nebenan aus Bangkok an. Darunter die Mutter der Familie mit lauter Stimme bis spät in die Nacht, wenn sie der Tochter etwas erzählt. Damit ist der Lärm der nahen Eisenbahn in den Hintergrund getreten.

Do, 19. Dez: Bank-Geschäfte „Handsome Man“

Meine thailändische Kasikorn-Debit-Karte läuft im Januar ab. Zudem musste ich die Daten meines neuen Schweizer Pass bei der Kasikorn-Bank hinterlegen und schlussendlich wollte ich eine zweite Debit-Card als Sicherheit in meinem Thai-Safe für die Zeit, in der ich in der Schweiz weile. Dies erledigte ich heute auf der Bank und staunte über den gewaltigen Papierkrieg, der in Thailand üblich ist. Aber es wurde ein lustiges Schalter-Treffen mit der Sachbearbeiterin und ihren beiden Vorgesetzten Damen, die alle Eingaben wie Pass-Nummer etc. händisch nachkontrollieren mussten. Viel zu lachen gab den Damen, als sie realisierten, dass ich bald 82 Jahre alt werde. „Wow, you are a handsome man“

Freunde getroffen !

Pitta wunderte sich in den letzten Tagen mehrmals, wieviele Leute ich in Hua Hin kenne. Ich gebe zu, aucb ich war darob überrascht. Als wir z.B. zusammen zum Strand spazierten, traf ich meine Velofreunde Marco, den Hans, den Richie und später auch den Jeannot beim gemütlichen Trink-Plausch. Auf den Strand dann die Simone und den Ed aus Luxemburg, und gestern abend im Bluport beim Einkauf lief mir Cris Byrd über den Weg. Mit ihm fuhr ich vor 14 Jahren mit dem Rad von ChiangMai nach Hua Hin über 1’300 km.

Di, 17. Dez: Sonnenschein, Schwimmen und Sauna

Wieder ein Tag zum Verwöhnen: Sonnenschein und blauer Himmel. Ich war wiederum schwimmen. Zum ersten Mal ohne Nasenklemme, weil sie heute immer ab meiner grossen Nase abrutschte. Es ging recht gut, da ich unter Wasser über die Nase ausatmete und über Wasser auch den Mund einatmete.

Am Nachmittag ging es in die Sauna. Relaxen und schwitzen, mit anschliessendem feinen Thai-Essen: Fisch an Salzkruste. Als Abschluss des Abends gings noch ins Bluport Shopping-Center zur Besichtigung der Weihnachts-Dekoration mit den grossen Tannenbäumen voll Schnee (alles in Plastik und Fake!)

Mo, 16. Dez: Maleena war einkaufen

Maleena war einkaufen
Maleenas Einkauf

Maleena ist Thailänderin und die Hausbesitzerin meines gemieteten Hauses. Von Zeit zu Zeit geht sie einkaufen, um mir eine Freude zu bereiten. Vorallem Aktionen haben es ihr angetan. Gestern war sie wieder unterwegs und brachte mir 7 Pack Kaffee und 4 Früchte-Portionen für mein Frühstücks-Müsli. Sie ist eine Perle!

Als ich heute morgen aufstand zeigte das Thermometer knapp über 20 Grad. Für Thai-Verhältnisse eine „Affen-Kälte“. Auch ich leide darunter und musste mir eine Jacke überziehen. Im An Schwimmen war nicht zu denken. Laufe des Tages soll es wärmer werden, sobald di Sonne scheint…. Hoffentlich!

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Newsletter „Merry Christmas and Happy New Year“

Liebe Freunde in nah und fern

Die Zeit läuft. Nur noch wenige Tag bis auch ich von unzähligen Glückwunsch-Mails geflutet werde. Die meisten davon liebe ich sehr. Viele sind von Kontakten, die ich wegen meiner zwei Wohnsitze vernachlässigt habe. Freunde, die mir gelungene Mails und Bilder aus eigener Produktion zuschicken. Dies sind meine Favoriten und nicht die 08/15-Fotos und James-Last-Videos aus dem Internet.

Ich will denen in nichts nachstehen und habe mich auf die Socken gemacht. So entstanden einige Videos und Bilder mit mir als Hauptperson. Eigenlob stinkt, aber ich bin stolz auf meine Ergebnisse, denn bei den Videos begab ich mich auf Tiktok-Neuland. Diese habe ich in Facebook veröffentlicht.

Keine politischen Kommentare

In diesem Newsletter werde ich mich jeden politischen Kommentars enthalten. Ich will mich nicht ärgern oder sogar Angst verbreiten. Im 2025 stehen grosse politische Veränderungen an, die mir schon etwas Sorge bereiten. Was werden wir vom Trump erwarten müssen? Welchen Heilsbringern laufen die Deutschen nach? Wird die Ukraine von den europäischen Ländern endlich richtig unterstützt? Haben die Israelis langsam genug von ihrem brutalen Vernichtungs- und Vertreibungskrieg? Fragen über Fragen!

Weihnachten und 2025

Weihnachten wird auch in Thailand gross gefeiert. Die meisten Thais wissen zwar nicht, was Weihnachten bedeutet. Für sie ist Weihnachten der Tag der Geschenke und diesen Tag leben sie ausgiebig aus. Seit Anfang Dezember wird das Big Business mit allen Mitteln angekurbelt. Es wurde dekoriert, was das Zeugs hält. Die „Jingle-Bell-Song“ und andere Bing Crosby Titel mag ich nicht mehr hören. Sie erschallen aus allen Ecken. Die Verkäuferinnen tragen goldene, rote Zipfelmützen, Hirsch-Geweihe oder Krönleins als Haar-Gesteck. Und schlussendlich werden überall kleinere und grössere, mit „Schnee“ dekorierte Weihnachts-Bäume aufgestellt. Im Bluport Shopping-Center sogar deren drei. Ich mag diesen kindlichen Kitsch der Thais.

Ausblick

Ich geniesse meine Zeit in meinem Orchideen-Paradies. Bei mir klappt alles. Ich bin fit und schwimme meine täglichen Längen. Es ist bereits Halbzeit in meinem Thailand-Thailand. Anfang März, pünktlich zur Basler Fasnacht, werde ich wieder in Basel eintreffen. Ich freue mich darauf, in den Gassen von Basel der Fasnacht aufzulauern.

Ich wünsche Euch allen frohe Weihnachten und einen guten Start ins 2025. Bleibt gesund und geniesst das Leben

Mit meinen besten Grüssen, Euer Thai Max

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1.-15. Dez: Täglicher Live-Ticker vom Thai-Max

+++ Korruption +++ Lazada +++ Aree’s House +++ Crawl-Training +++ Jek Piek Seafood +++ Schuh-Reparatur +++ Lobster-Essen +++ Wasser-Mangel in Hua Hin +++ Orchideen +++ Affen, ein Aergernis+++

Live Ticker

In meinem täglichen Live-Ticker berichte ich aktuell von meinen täglichen Erlebnissen. In gesonderten Berichten schreibe ich detaillierter über aussergewöhnliche Ereignisse und Gedanken

So, 15. Dez: Fotowalk „Stürmische See und Christmas-Dekoration“

Starker Wind hatte mich heute früh aufgeweckt. Mit den Unwetterwarnungen und -Ereignissen etwa 200 km südlich führt dies normalerweise zu einer stürmischen See. Deshalb fuhr ich am späteren Nachmittag bei blauem Himmel ans Meer, um die Wellenbrecher zu fotografieren.

Am Abend führte mich der Weg in die beiden Shopping Centers „Market Village“ und „Bluport“, um die dortige Weihnachts-Dekoration to fotografieren. Beide Center geben viel Geld für ihre Dekoration aus, um die Thais dazu zu bewegen, bei Ihnen einzukaufen. Fr die Thais ist Christmas der Tag der Geschenke.

15. Dez. 2024 Market Village Christmas Beleuchtung Dekoration

So, 15. Dez.: Bewölkt und kühl

Ja so war es in den letzten Tagen. Nachts konnte ich ohne Ventillator schlafen, Ich ging nicht schwimmen. Es war zu kalt am Vormittag. Die Luft-Temperatur tagsüber weit unter 30Grad.

Dafür traf ich am Freitag-Abend die Gilbs zum Abschiedsessen in einem zwar nicht typischen Thai-Restaurant, aber es gab doch Thai-Food. Die Hauptstrasse „Phetkasem“ trennt Hua Hin in zwei Teile: in das Gebiet für ausländische Gäste auf der Meeres-Seite mit den Luxus-Hotels, und in das Gebiet der Einheimischen mit den heimeligen Thai-Restaurants. Ich verkehre sehr selten in den Restaurants auf der Meeres-Seite.

Do, 12. Dez: Strandspaziergang – Korruption – Auch dies ist Thailand

Ueber 1 Stunde waren Pitta und ich unterwegs auf dem Hua Hin Strand. Der Strand, der eigentlich kein Strand mehr ist, denn er ist nur bei Ebbe begehbar. Fitness sagt man dem. Ich wunderte mich, wie es immer mehr Hotels und Gross-Anbieter wagen, Sonnenschirme und Liegen auf dem Strand zu plazieren. Ich denke, Korruption machts möglich, denn Hua Hin hat jegliches Business, Vermietung von Strandliegen und Sonnenschirme auf dem Strand verboten. Man munkelt, die Luxus-Hotels standen hinter diesem Verbot, weil ihre Hotelgäste an der Strandbar für weniger Geld ihren Aperitif tranken, anstatt an der teuren Hotelbar. Auch dies ist Thailand

Die Polizei macht derweilen intensive Kontrollen auf den Strassen. Es ist Weihnachtszeit. Die Polizisten brauchen Geld für Geschenke ud sammeln dies eifrig bei den Farangs (Ausländer) ein. Die Einheimischen werden gar nicht angehalten, denn die haben kein Geld, aber den Ausländern gehts an den Geldbeutel. Gross in Mode und gut für viel Geld sind die Alkohol-Tests spät Abends nach dem Bar-Besuch. Sobald das Röhrchen über 0.5 Promille anzeigt, muss man ab 25’000 THB bezahlen plus 1 Nacht Polizeihaft. Ein Freund mit 0.55 Pormille hat direkt bezahlt und kam mit 2’500 THB davon, ohne Gefängnis. Das sind etwa Fr. 60.– und viel Geld für Thais. Auch dies ist Thailand!

Mi, 11. Dez: Lazada – Internet Shopping in Thailand

Man kann sagen, was man will. In vielen Dingen sind die Thais uns weit voraus. Vor ein paar Tagen habe ich im thailändischen Internet-Portal „Lazada“ einen Chanel- Bett-Ueberzug für ein kleines 1er-Bett bestellt, wie ich ihn bereits in grosser Grösse hatte (siehe Bild). 2 Tage später lieferten sie mir einen Ueberzug, aber im falschen, schwarzen DIOR-Design.

Im Prinzip war es eine Lappalie, denn ich bezahlte für den Ueberzug umgerechnet nur Fr. 4.50. Aber ich wollte schauen, wie Lazada mit Beschwerden umgeht. Ich beschwerte mich auf der Lazada-Internet-Seite und bekam als Antwort, ich möge das falsch gelieferte zurückschicken! Wow, wie soll dies geschehen? Bei genauerem Hinsehen entdeckte ich aber einen Link für Rücksendungen. Ich wurde in einfachen Schritten durch ein paar Formulare geführt, konnte die Rückadress-Etikette ausdrucken und wurde aufmerksam gemacht, dass der Lazada-Spediteur sich melden und das Packet mitnehmen werde.

Ein paar Stunden später kam das Telefon, dann der Motorroller und holte den falsch ausgelieferte Bett-Ueberzug ab. Ich bin nun gespannt, ob mir das Geld zurückgebucht wird oder ob ich den richtigen Ueberzug erhalten werde. Der Betrag für den Ueberzug war gering, nur umgerechnet Fr. 4.50

1. Dez. 2024: Neue CHANEL-Bettwäsche im Gäste-Schlafzimmer

Mi, 11. Dez: 1 Monat Crawl-Training

Am 15. Nov. hatte ich mein erstes Crawl-Training. Ich schaffte damals knapp eine halbe Swimming-Pool-Länge, d.h. etwa 8 m und schluckte dabei recht viel Wasser! . Mehr oder weniger täglich war ich anschliessend im Wasser und trainierte jeweilen 20 Minuten. Einiges verbesserte ich stark, z.B. das Atmen. Heute schaffe ich eine Swimming-Pool-Länge von 16m problemlos und bin dabei nicht ausgepumpt. DasEin- und Ausatmen habe ich automatisiert. Ich werde weiter über. Im Internet habe ich gelesen, dass man etwa 2-3 Monate braucht, bis man gut crawlen kann. Ich habe demnach noch etwas Zeit…ha ha ha

Mo, 9. Dez: Cantata 2024 „Broadway on Christmas

Durch Zufall habe ich von diesem Open-Air-Konzert vor der katholischen Theresa Kirche in Hua Hin erfahren und liess es mir nicht nehmen, dabei zu sein. Anfänglich hatte ich Mühe mit den Lautsprechern und der Ton-Qualität klar zu kommen. Aber im Laufe des Konzertes bekamen sie es in den Griff. Die Lautsprecher überschlugen sich nur noch selten. Der katholische Kirchen-Chor verstärkt mit einigen Spitzen-Künstlern brachten ein buntes Programm mit Brodway-Songs zusammen. Zusammen mit mhreren hundert Zuhörern genoss ich den kurzweiligen Abend.

9. Dez. 2024: Christmas on Brodway, Cantata 2024, Theresa Church Hua Hin

So, 8. Dez: Essen im „Aree’s House“ mit Gschwends

Jährlich werde ich von Gschwends zu einem feinen Essen eingeladen als Gegenleistung, dass sie mir ihr Rennrad und ihr Gepäck über den Sommer einlagern dürfen. Wie letztes Jahr ging es wiederum ins Aree’s House, einem Swiss-Thai-Restaurant. Ich bin normalerweise kein Freund von Schweizer Restaurants, aber dieses ist ausnehmend interessant. Das Roastbeef hat wunderbar geschmeckt und ist empfehlenswert.

Sa, 7. Dez: Weihnachts-Bilder und -Versand

Ihr wisst, dass ich die 08/15-Glückwunsch-Bilder und James-Last-Videos gar nicht mag. Ich finde es eine Frechheit, mir solchen unpersönlichen Mist zuzuschicken! Heute habe ich zwei lustige Bilder und Videos kreiert, die ich gegen Weihnachten verschicken kann. Ich glaube, sie sind gut gelungen und werden Freude bereiten..

Nachstehend ein Beispiel aus dem Jahr 2022/23:

11. Nov. 2022: Baan Pal Coffee: Merry Christmas and Happy New Year 2023

Sa, 7. Dez: Schwimm-Training, magerer Wasserdruck

Gestern habe ich mich im Internet über mögliche Fehler und Schwierigkeiten beim Crawl-Schwimmen erkundigt. Dabei habe ich ein Problem entdeckt, das mich betrifft. „Das richtige Ausatmen unter Wasser„. Man muss die Lunge richtig ausblasen, damit man beim Einatmen wieder Sauerstoff in die Lungen bringen kann . Heute habe ich dies extrem geübt und kann es bestätigen. Ich war nach einer Schwimmbad-Länge micht mehr ausgepumpt und nach Luft hechelnd.

Der Druck der öffentlichen Wasserzufuhr ist immer noch schlecht in Hua Hin. Ich habe meine Wasser-Pumpe ausgeschalten, damit sie nicht immer starten muss.

Fr, 6. Dez: Schuh-Reparatur

Vor 2 Tagen brachte ich meine Original-Reebook-Schuhe in die kleine Werkstatt im 2. Stock des Market Village, Durchgang zum Parkhaus. Bei beiden war die Gummisohle abgefallen. Der Leim hat der Hitze seinen Tribut gezollt. Heute konnte ich die beiden Schuhe wieder abholen. Welch Ueberraschung. Der Schuhmacher hat die Sohle nicht nur angeklebt, sondern auch neu vernäht!… und dies für 300 THB, das sind Fr. 8.–

Do, 5. Dez: Essen beim Chinesen

Nach einer Fitness-Runde dem Meer entlang zog es uns wieder einmal ins „Jek Piek Seafood Restaurant“ an der Ecke Soi57/Naebkehardt Rd. Nach unserer Meinung der beste Chinese weit und breit. Er öffnet fürs Abendessen bereits um 17 Uhr und nach 1 Minute sind alle Plätze besetzt. Wir assen diesmal Sukiyaki mit Fisch/FleischPlatte. Es hat wie immer wunderbar geschmeckt.

Mi, 4. Dez: Jährlicher Treff mit Gilb und Esther zum Lobster-Essen

Seit 15. Dez. 2013 treffen wir uns jährlich in der Weihnachtszeit auf dem Night Market in Hua Hin zum Lobster and Tiger-Prawn Essen. Gilb und ich kennen uns seit 1967 aus unserer Studien Zeit, als ich noch Chemie-Forscher werden wollte! Tempi passati, nun sind wir alle drei pensioniert und treffen uns jährlich in Hua Hin zu einem oder auch zwei feinen Essen.

Di, 3. Dez: Wasser-Lieferung eingeschränkt – Schlangen in der Wasserversorgung von Hua Hin

Seit der Nacht auf den Dienstag ist der Wasserdruck des öffentlichen Wassernetzes in Hua Hin massiv reduziert. Es reicht, um den Wassertank immer wieder zu füllen, aber nicht fürs fliessende Wasser im Haus. Dazu ist die Wasserpumpe notwendig. Zur Erinnerung: das Wasser braucht man für die WC-Spülung, das Duschen und die Hände-Waschung. Trinkwasser entnehmen wir getrennt aus Plastik-Flaschen und Containern.

Wie ich in der Zwischenzeit vernommen habe, handelt es sich um ein dramatisches Problem. Es haben sich Schlangen in der Einsaugstelle des Wasserreservoirs einsaugen lassen und verstopfen nun die Wasserrohre in ganz Hua Hin. In der Soi102 gibt es seit 2 Wochen kein Wasser mehr. Das Wasser wird mit Lastwagen herangeführt. Es wird Wochen dauern, bis sich der Wasserversorgung in Hua Hin normalisieren wird

Di, 3. Dez: Affen bevölkern Hua Hin – Nichts ist mehr sicher

Kurz nach Mittag entdecke ich eine Affen-Familie auf dem Dach meines Abstellplatzes. Mit Wasser aus dem Schlauch habe ich sie vertrieben. Ich habe bereits vor Tagen davon gehört, dass sich Affen in ganz Hua Hin ausbreiteten. Aber nun hat mich die Realität eingeholt.

Für manche Ausländer und Besucher Thailands sind Affen etwas Spezielles und Niedliches. In der Praxis aber ein grosses Aergernis, denn man kann nichts mehr im Freien liegen lassen, ohne die Angst zu haben, dass die Affen es stehlen.

Di, 3. Dez: Pflanzen der Orchideen

Wie gewohnt ging ich am morgen früh zum Schwimm-Training. Nach dem anschliessenden Frühstück kam Pitta und setzte die Orchideen in die 4 grossen und 4 kleinen Töpfe. Es war eine grosse Arbeit. Wir haben nicht mehr so viel Kokos-Holz in die Töpfe geschüttet, damit weniger Feuchtigkeit/Wasser gespeichert wird Dies mögen die Orchideeen gar nicht!. Ich werde nun die kleinen Töpfe jeden Abend giessen und die grossen Töpfe nur alle 2 Tage

Mo, 2. Dez: Orchideen-Lieferung

Nach 2 Monaten sind die meisten meiner Orchideen verblüht. Ich habe das Giessen nicht in den Griff bekommen. Die Orchideen lieben keine nassen Füsse. Ich vermute, ich habe zu stark gegossen.

Gegen Abend wurden die bestellten 30 neuen Orchideen ausgeliefert. Wunderbare Farben! Weiss, Purpur, Schockolade-Braun, Lila. Bezahlt habe ich dafür 2’700 THB, das sind etwa Fr. 70.–. Sie sollten etwa 2-3 Monate halten.

So, 1. Dez: Versand Advents-Newsletter

Um 00:57 Uhr CH-Zeit hab ich den Advents-Newsletter an 90 Interessenten verschickt. Bis am Mittwoch haben 73% der Empfänger den Newsletter geöffnet und 26% einen der Beiträge angeklickt. Ein hervorragendes Resultat, sagt die Auswertung

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So, 1. Dez: Advents-Newsletter aus Hua Hin

Mutter Theresa Brunnen in Hua Hin

Liebe Freunde von nah und fern

Mit dem Wasser bin ich aufgewachsen. In den Sommerferien der Primarschule lernte ich mit etwa 6 Jahren im Eglisee schwimmen, also vor 75 Jahren. Seither schwimme ich den üblichen Brust-Stil. Gemütlich, wie ich ihn gelernt hatte. Dies hat sich nun in Hua Hin geändert. Ich traf im nahen Sportcenter den Jan, einen schwedischen Schwimmlehrer, der mir einen meiner letzten Träume erfüllen wird: Schwimmen im Crawl-Stil.

Ich kaufte mir eine Schwimmbrille samt Nasenklemme und trainiere jetzt täglich am Morgen früh. Mein ganzer Ehrgeiz  hatte auch seine Tücken. Zweimal litt ich unter Durchfall, weil ich zuviel Wasser aus dem Swimming-Pool getrunken hatte.So nebenbei hat er auch meinen Brust-Stil massiv verbessert. Meine Beine hängen jetzt nicht mehr nach unten. Sie gleiten durch Wasser. Einen besseren Basler Max gab es noch nie!

Nur die dümmsten Kälber wählen ihren Metzger sälber

Damit ist meine Meinung zu Trump, dem grössten Lügner aller Zeiten und seinen USA-Wählern genüge getan. Ich bin gespannt, wie schnell die amerikanische Rechtsprechung und die demokratischen Regeln durch Korruption und Macht der Stärkeren (sprich Reichen) abgelöst sind. Ich frage mich auch, ob Trump sich mit seinem Wirtschaftskrieg nicht in die eigenen Beine schiesst. Ob dies zu einem Bürgerkrieg führen wird, sobald die US-Bürger merken, welchen Gaunern sie ihr Vertrauen geschenkt haben?

Grosse Sorgen bereitet mir das politische und wirtschaftliche Umfeld in Deutschland. Merkel und Scholz haben das Land ruiniert. Wenn Deutschland krank im Bett liegt, dann hustet auch die Schweiz. Ich bin gespannt, wie viele Deutsche an den kommenden Bundestagswahlen mit der alt-Kommunistin Wagenknecht von der BSW und der Nazi-Populistin Weidel „mit-marschieren„. Zu denken gibt mir dabei, dass das deutsche Volk Ihre Vergangenheit vergessen hat und wiederum dubiosen Heilsbringern nachläuft.

Äusserst dramatisch sehe ich die Lage in der Ukraine. Bereits diesen Winter werden 100’000e oder sogar Mio Ukrainer in den Westen flüchten, weil die Energie-Versorgung zu Hause zerstört ist. Die westliche Welt wird sich schämen müssen, wenn die Ukraine den Krieg gegen Russland verliert oder einen Diktat-Frieden akzeptieren muss. Der „Friedenskanzler“ und die „Friedens-Heilbringer“ werden Europa damit nicht sicherer machen, sondern ins Verderben stürzen. Nach der Krim und dem Donbas geben sie Putin wiederum die Zeit, um sein Selbstbewusstsein und seine Armee neu aufzustellen, um dann das armselige, zerstrittene Europa inkl. Deutschland zu überfallen und in eine neue Weltordnung einzufügen.

Pitta, meine Freundin

Wir kennen uns seit mehr als 2 Jahre. Ich bin sehr zurückhaltend mit derartigen Ankündigungen. Ich kann es aber nicht mehr zurückhalten, denn Pitta hat mein Orchideen-Paradies mit über 35 prächtigen Orchideen gestaltet. Sie bereiten mir auf meiner Terrasse jeden Tag viel Freude. Ich lebe in einem echten Blumen-Paradies.

Pitta lebt im benachbarten Cha Am. Wir wohnen nicht zusammen und treffen uns 2-3 mal je Woche bei mir. So behält jeder seine Freiheit und Ruhe. Zu unseren Vorlieben gehören u.a. nicht nur das gemeinsame Essen, sondern auch die Sauna am Dienstag und das Schwimmen am Freitag-Morgen.

Thailand Visum

Ihr kennt meine tristen Erlebnisse der letzten beiden Jahre mit der Hua Hin Immigration und dem „Retirement-Visum O-A„, das der Korruption Tür und Tor öffnet und mich 2x 20’000 THB kostete. (20’000 THB sind etwa SFr. 500). In der Zwischenzeit habe ich einen neuen Pass und bin aufs „Retirement Typ O“ umgestiegen, das keinen Versicherungs-Nachweis erfordert. Es ist 3 Monate bis am 21. Dezember gültig, kann aber von der Immigration um 1 Jahr verlängert werden.

Am 11. Novembe habe ich mein Retirement Typ-O-Visum um 1 Jahr verlängern können. Diesmal hat alles problemlos geklappt. Aber nur, weil ich über meinen Erziehungs-Schatten gesprungen bin. Mehr darüber könnt ihr im jeweiligen Bericht E fräche Siech und sein 1-Jahres Retirement Typ-O Visumnachlesen.

Der Tod ist allgegenwärtig

Vor wenigen Tagen hat mich der Tod eingeholt. Mein lieber Nachbar und Priester Ko van der Krabben verstarb völlig unerwartet 69-jährig. Ich war nahe dabei und half ihm bei seinen letzten Schritten ins Bett. Ich berichtete über die Abschieds- und Beerdigungs-Zeremonien ausführlich in meinem Thailand-Tagebuch. Die beiden Nachtwachen und die hl. Messe waren beeindruckend. Es rüttelte mich auf und bestätigte mir, wie wichtig ein lebendiger Draht zur Familie und guten Freunden ist. Den habe ich leider nicht mehr. Es ist mein Problem, denn ich verbringe zu viele Monate ausserhalb der Schweiz. Sogar das Interesse aus meiner Familie ist minim. Dies konnte auch nicht mein tägliches Internet-Tagebuch ändern, weil es sie nicht interessiert.

Meine Wünsche zu Weihnachten und fürs 2025

Obwohl die letzten Zeilen etwas nachdenklicher Natur sind, müsst ihr euch keine Sorgen um mich machen. Ich bin guten Mutes, voller Elan und Lebensfreude. Ich versuche, mein Problem in Thailand zu lösen. Hier geniesse ich mein Traumleben.

Ich wünsche Euch allen eine schöne Adventszeit, frohe Weihnachten und e Guete Rutsch ins 2025. Passt auf euch auf und bleibt gesund. Am 10. März findet der Morgestraich statt. Am Abend davor werde ich wieder in Basel zurück sein.

Liebe Grüsse Euer Max

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.maxlehmann.ch/wpthai/2024/12/01/so-1-dez-advents-newsletter-aus-hua-hin/

16.-30. Nov.: Täglicher Live-Ticker vom Thai-Max

+++ Amelie, Luc und Juliette +++ VPN und SRF +++ Lotus und Orchideen +++ Blutdruck +++ Sauna +++ Rote Augen +++ Durchfall +++ Foto-Bericht BKK +++ Crawl +++

Live Ticker

In meinem täglichen Live-Ticker berichte ich aktuell von meinen täglichen Erlebnissen. In gesonderten Berichten schreibe ich detaillierter über aussergewöhnliche Ereignisse und Gedanken

Sa, 30. Nov.: Advents-Newsletter – Sonnenschein und Happy Day

Nach einigen Tagen Unterbruch war ich heute wieder im Crawl-Training. Ich musste ein paar Tage unterbrechen, da mein Magen und Darm wegen des getrunkenen Salzwassers rebellierten. Ich konzentrierte mich heute n ur aufs saubere Einatmen.

Versand des Advents-Newsletter: Frühmorgens am 1. Nov. um 00:57 Swiss-Time habeich den Advents-Newsletter an 90 Interessenten verschickt.

Fr, 29. Nov: Windig, Kälte-Einbruch

Seit Morgengrauen war es windig und für thailändische Verhältnisse kühl, um die 27-28 Grad. Es zog mich nicht in den Swimming-Pool. Es fehlte mir die Sonne, um mich nach dem Schwimmen zu trocknen und zu relaxen. Deshalb blieb ich zu Hause und arbeitete am Advents-Newsletter.

Do, 28. Nov: Meine 3 Enkel Amelie, Luc und Juliette

Ihr kennt das traurige Verhältnis zwischen mir und meiner älteren Tochter K., die meine Kontakte zu ihren Kindern unterbunden, mein Vertrauen missbraucht und eine grössere Summe Geld von meinem Todesfall-Bankkonto entwendet hat. Der einzige Kontakt, den ich zu meinen 3 Enkeln Amelie, Luc und Juliette habe, ist ihr Bankkonto. Zu Weihnachten habe ich ihnen meinen Opi-Batzen überwiesen.

Mi. 27. Nov: es geht aufwärts. Bin wieder mobil. Bald Adventszeit

Gehe heute zwar nicht zum Schwimmen, bin aber geistig und körperlich aktiv. Arbeite an meinem nächsten Newsletter-Versand, den ich zur Adventszeit am Freitag verschicken will. Zudem habe ich mein Wohnzimmer umgestellt, damit ich von einer Liege aus fernsehen kann.

Di, 26. Nov: Zu viel Pool-Wasser getrunken

Habe im heutigen Crawl-Training zu viel Wasser aus dem Pool getrunken. Chang-Bir hätte weniger geschadet. Die Konsequenz könnt ihr euch vorstellen. Ich schob einen Liege-Tag ein, schluckte eine Kohle-Tablette und trank Schwarz-Tee…ha ha ha…. „Gesund schlafen“ sag ich dem.

So, 24. Nov: Essen und Schuhsohle

Was hat dies beides miteinander zu tun? Aber und ob! Ich war mit Nina und Remo essen im Ketsarin. Eine feine Kombination mit Red Snapper, Scalops und Shrimps-Omelette. Als wir aufstanden, um nach Hause zu gehen. Spührte ich, dass an meinem rechten Fuss etwas nicht stimmte. Es löste sich meine Schuhsohle! Auf dem Weg zu meinem parkierten Roller dann das Aus. Die Schuhsohle löste sich endgültig vom Schuh.

Dieses Problem ist in Thailand bekannt. Bei den geleimten Schuhe bricht wegen den hohen Temperaturen nach 2-3 Jahren der Leim, der Schuhsohle und Schuh zusammenhält. Ich habe Reparaturen schon mit Gummi-Kleber versucht, aber es hält nicht lange.

So, 24. Nov: SRF – schlechtes Gewissen?

VPN-Programme werden gebraucht, um geschützte Fernsehsendungen auch aus dem Ausland empfangen zu können. Nachdem ich vor einigen Wochen vom Hide.me-VPN-Programm zum Nord-VPN gewechselt hatte, bekam ich anfänglich ein schlechtes Gewissen, weil ich die SRF über Monate in die Pfanne gehauen hatte. Das Nord-VPN funktionierte mit SRF recht gut. Aber immer mehr stellte ich fest, dass SRF weiterhin Probleme mit dem VPN hat. Zu oft musste ich auf Zatoo oder den „Sport-Livestream“ wechseln. Das F1-Rennen in Las Vegas konnte ich z.B. über SRF2 nicht empfangen, aber über die „Sport-Livestream“ des SRF.

Apropos F1-Uebertragung Las Vegas. Da haben die SRF-Fernsehmacher einen neuen „Viel-Schnurri“ gefunden. Er wird schwer zu überbieten sein, wobei der nicht aufgebotene Marc-Surer zwar langsamer spricht, aber viel wissenswertes weitergeben kann. Ich habe nach wenigen Minuten auf RTL gewechselt. Ich bleibe bei meiner Meinung: Auf das Shweizer Fernsehen kann man verzichten.

Ich kann aber auch auf F1-Uebertragungen verzichten, denn die Werberate von RTL ist mit gegen 50% doch zu hoch für mich.

So, 24. Nov: Lotus

Ihr könnt euch erinnern. Als ich im September ankam, vegetierten meine beiden Lotus nur mir kleinen Blättern und standen vor dem Aus. Mein Nachbar gab mir den Tip mit den Düngestäbchen für Lotus- und andere Wasserpflanzen. Seither entwickelten sich beide Gewächse prächtig. Die Blätter wurden gross und grösser. Vor ein paar Tagen habe ich mit Freude entdeckt, dass die eine Lotus eine Blüte entwickelt. Heute oder morgen wird sie aufgehen…. unds ie ist am Montag aufgegangen:

Sa, 23. Nov: Meine Orchideen und mein Blutdruck

Beides hat keinen Zusammenhang miteinander. Jedoch kränkeln meine Orchideen.Ich habe sie noch icht ganz 2 Monate, aber die meisten Blüten sind abgefallen. Meine oder unsere Diagnose: Zu viel Wasser. Ich habe sie alle 3 Tage mit Wasser gegossen und dies war zu viel. Die neuen Orchideen werde ich nur noch alle 6-7 Tage giessen! und auch das besprayen mit Wasser reduzieren.

In der Vergangenheit hat mir die Hitze nichts angetan, ausser dass ich sie als heiss empfand. Ich schwitzte relativ wenig. Seit ein paar Wochen schwitze ich übermässig. Nicht extrem, aber von Zeit zu Zeit wird mein Hemd feucht. Ich habe schon lange meinen Blutdruck im Verdacht und habe mir deshalb heute ein professionelles Omron-Blutdruck-Messgerät gekauft. Ich werde ihn nun verfolgen.

Resultat Entwarnung: Nach 2 Tagen kann ich entwarnen. Mein Blutdruck ist normal um 125-130/80. Es scheint, dass ich einfach mehr schwitze!

Fr, 22. Nov: Meine Thai-Nachbarin ist wieder eingetroffen

Nun ist die grosse Ruhe vorbei. Meine Thai-Nachbarin von vis-à-vis ist wieder eingetroffen. Sie ist eine liebe alte Dame, spricht aber überaus laut. Sie hat viele Bekannte oder spricht jedermann an .. aber dann wird es laut! Es ist jedoch wie beim Eisenbahnlärm. Man kann ihn akzeptieren und hört ihn dann nicht mehr.

Fr, 22. Nov: Schwimmen, rote Augen und Makula-Spritze

Am Morgen früh gings mit Pitta zum Schwimm-Training. Ich fühlte mich bereits etwas sicherer in der Crawl-Technik. Heute feilten wir am „Zug unter Wasser“. Als ich nach rund 1 Stunde aus dem Wasser kam, wurde ich von Drittpersonen darauf aufmerksam gemacht, dass meine Augen rot aussahen. Welch Schreck für mich, aber auch die anderen Gäste.

Ich machte mir noch nicht allzu grosse Sorgen, denn ich war ja am Nachmittag zur Makula-Spritze im BKK Hospital. Als ich den Augenarzt auf meine roten Augen aufmerksam machte, beruhigte er mich, denn das Rot war bereits verschwunden, Zudem könne sich die Augenfarbe durch Salz- und Chlorwasser verfärben. Kein Problem, da ich auch eine Schwimmbrille trug.

Zur Makula-Spritze gibt es wenig Neues zu berichten. Um 12: 30 musste ich mich am Empfang melden und um 15 Uhr war ich bereits wieder zu Hause, wo ich mich hinlegte und meinen üblichen Gesundheitsschlaf machte. Ich bin ein gern gesehener Gast und die Schwestern freuen sich, wenn sie mich sehen.

Do, 21. Nov: Sauna und Orchideen-Planung

Ein paar Wochen konnte ich wegen Unpässlichkeit (Grippe, Durchfall etc) nicht in die Sauna. Nun war es wieder so weit. Jintana hat in der Zwischenzeit viele neue Orchideen aufgehängt. Wunderschöne purpur-farbige und weisse mit einem roten Blütenkelch. Daraufhin machten Pitta und ich Planung für die nächsten Orchideeneinkäufe auf Anfang Dezember. Etwa 20 Stöcke neue in 3 Töpfen. Orchideen bedeuten mir viel! Ich fühle mich mitten drin in einem Paradies. Zur Information: die Orchideen sind in Thailand relativ günstig. Etwa Fr. 25 werden diese 20 Stöcke kosten

Do, 21. Nov: OCT im Bangkok Hospital

Bevor es in die Sauna ging, musste ich zu einer OCT-Untersuchung (Optical coherence tomography) ins Bangkok Hospital. Mittels OCT-Verfahren können Flüssigkeitseinlagerungen in der Netzhaut festgestellt und gemessen werden. Meine Makula-Erkrankung bildet Flüssigkeiten in der Netzhaut. In der Schweiz zeigten die Untersuchungen, dass meine Netzhaut „trocken“ war. Dies soll nach 2 Monaten Thailand überprüft werden.

Nach meinem Verständnis hat der dortige Augenarzt die Interpretation der Bilder nicht verstanden. Er druckste hin und her, und wusste sichtlich nicht, was er sagen sollte. Ich habe in meiner Vergangenheit in der Vista-Klinik in Basel mehrere Hundert solcher Bilder meines Auges gesehen. Er hatte nach meiner Meinung keine Ahnung mit der Interpretation der Bilder. Er verwechselte die zurückgebliebenen Narben mit Feuchtigkeit!

Diesen Eindruck hatte ich bereits letztes Jahr bei derselben Untersuchung! Das Problem ist nur, wie sage ich dies meinem behandelnden Augenarzt. Ich bin ja in seinen Augen ein Laie. Ich werde mich nicht äussern, und auf einen weiteren Spritzenintervall von 5 Wochen drängen.

Mi, 20. Nov: Markt, ausruhen und Kräfte sammeln

Ich fühlte mich recht fit und fuhr zum Markt um Papaya, Bananen und eine spezielles Gewürz-Mischung aus gemahlenen Muscheln und Pfeffer/Chili zu kaufen. Eine Spicy-Mischung als Zugabe zum Reis. Diese habe ich früher im Tempel in Khao Tao gekauft. Sie gibt dem eher faden Reis einen echten Touch. Ich fand diese Mischung und kaufte mal für 100 THB

Bevor ich mich zum Mittgschlaf hinlegte, habe ich mein Thailand-Tagebuch gesichert. Ich hoffe, dass ich diese Sicherungen nie brauchen werde. Ich habe sie nie testen können!

Di, 19. Nov: Der Darm ist wieder dicht!

Nach geschätzten 4 Tassen Schwarztee, je 1 Immodium und Kohletablette habe ich unterbruchfrei und tief geschlafen. Alles scheint wieder in Ordnung zu sein. Ich bin mir ziemlich sicher, dass diese Unpässlichkeit von einem schlechten, alten Fisch herrührt, den wir am Freitag-Abend in einem Isan-Restaurant gegessen hatten. Die haben uns einen grillierten Fisch gebracht ohne obere Haut, was nicht üblich ist. Später sahen wir, dass der Fisch etwas angebrannt d.h. verkohlt war. Wir hätten ihn zurückgeben sollen. Aber man lernt immer später, was man hätte tun sollen. Wir waren hungrig.

Heute Nachmittag kam Pitta zu mir. Für die Sauna war es mir noch zu früh, deshalb spazierten wir an den Strand, wo wir aber wegen Flut nicht weiterkamen, und zurück ins „Ga Hanoi“, um gut und gemütlich zu essen.

Mo, 18. Nov: Fürioooo – Feuerwehr im Einsatz

Ich traute meinen Augen nicht, als vor meinem Haus durch die kleine Strasse der grosse Motorwagen der Hua Hin Feuerwehr vorbeifährt und erst am letzten Haus anhält. An diesem Haus wird umgebaut. Rauch ist keiner zu erkennen, aber 3 Feuerwehrleute steigen aus. Nicht in Voll-Montur, sondern nur mit den Ueberkleidern und kurzen Leibchen. Ich sehe von weitem, wie sie einen Schlauch am Wagen anschliessen und die Pumpe laufen lassen …… Nach etwa 1 Stunde fahren sie wieder weg

Zwei Tage später erfahre ich von den Nachbarn dieses Hauses: Sie hätten nur den Vorplatz und die Strasse vom Baudreck abgespritzt …… ha ha ha … wahrscheinlich für ein schönes privates Sackgeld für Weihnachts-Gschänggli.

Auch dies ist Thailand und eine Vorwarnung, weil die Polizei nun vermehrt Jagd auf Farangs macht, um ihnen irgendetwas nachzuweisen und eine Busse auszusprechen… die sofort bezahlt werden kann (muss)

Mo, 18. Nov: Anstatt herrliches Essen mit Freunden – Montezumas-Rache

Thailand ist ein Paradies, doch auch im Paradies kann einem unerwarteter Besuch erwarten: der Durchfall oder Montezumas Rache. Heute hat er bei mir zugeschlagen! Kurzfristig, d.h. 1.5 Stunden vor einem gemeinsamen Nachtessen mit Basler Freundinnen musste ich schweren Herzens absagen … dafür gab es an Stelle eines feinen grillierten Snapper-Fisches eine Kohle-Tablette und ein Immodium, sowie ein paar Tassen Schwarztee. Man muss sich zu helfen wissen. … ha ha ha… Aber zu Hause bin ich sicherer, als in einem Restaurant. Das Nachtessen haben wir um eine Woche verschoben.

So, 17. Nov: Best of Thailand 2024/25 – Teil Bangkok

Am 23. September landete ich in Bangkok und blieb dort 4 Tage zusammen mit Pitta. Ich holte mir die Rentenbescheinigung auf der Schweizer Botschaft, machte Shopping in Pratunam und besichtigte Chinatown und den Tempel Wat Arun.

Unzählige Fotos habe ich damals geschossen. Aber deren Aufbereitung dauert bei mir lange. Ich bin ein Pendant und mag keine halbfertigen Fotos. Jedes Bild muss zugeschnitten und farblich optimiert werden. Nun habe ich den Foto-Bericht „Best of Thailand 2024/2025 – Teil Bangkok“ über meine ersten Tage in Bangkok im Internet veröffentlicht. Durch Anklicken aufs Foto gelangst du zu dem Bericht

Sa, 16. Nov. : Zweites Crawl-Training

Heute war meine zweite Trainings-Einheit im Schwimmbad. Ich mache recht gute Fortschritte mit meinen Crawl-Fähigkeiten. Es sind vorallem zwei Dinge, die ich mir immer wieder beim Schwimmen merken muss, bis es automatisch geht: Körperhaltung im Wasser sowie das Aus-/Einatmen unter und über Wasseroberfläche.

Am Nachmittag nach dem Training spürte ich wiederum Muskelkater auf Schulterhöhe durch die neue Bewegung. Morgen ist Pause. Am Montag geht das Training weiter.

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1. – 15. Nov.: Täglicher Live-Ticker vom Thai-Max

+++ Loy Kratong +++ Crawlen +++ Internet-Ausfall +++ Mutter Theresa Kirche +++ 1-Jahres-Visum +++ Jyai BBQ +++ Scholz sprengt die Ampel +++ Trump +++ RIP Ko van der Krabben +++ TÜV für meine Honda +++ US-Wahlen +++ Fans +++ BKK-Hospital +++ Schwimmen und Massage +++

Live Ticker

In meinem täglichen Live-Ticker berichte ich aktuell von meinen täglichen Erlebnissen. In gesonderten Berichten schreibe ich detaillierter über aussergewöhnliche Ereignisse und Gedanken

Fr, 15. Nov: Internet-Ausfall

Ich lag draussen auf der Liege, um zu dösen, als um etwa 12 Uhr mein Internet-Radio ausfiel. Ich habe dem noch nichts schlimmes beigemessen, denn oft stellt das Gerät ab. Später dann, als ich an den PC ging, um die Fotos der gestrigen Messe zu bearbeiten, stellte ich fest, dass ich kein Internet hatte.

Ich habe dann erfahren und sah es auch, als wir zum Loy Kratong fuhren, dass ein Kabelbrand im Gebiets-Verteiler das ganze Gebiet um Soi94 lahm gelegt hatte. Schätzungsweise 15-20 Thai-Techniker mit unzähligen Materialwagen waren bald zur Stelle und begannen die Kabel auszuwechseln und neu zu legen. Gegen 20 Uhr hatten wir wieder Internet. Eine beindruckende Leistung der Internet-Firmen. Auch dies ist Thailand.

Es scheint, dass ich Glück gehabt habe, oder den richtigen Anbieter, denn am Samstag verfügten weiterhin einige Haushalte über kein Internet. Die Techniker arbeiteten und verlegten weitere Kabel. Ich vermute das Glasfasernetz war schnell wiederhergestellt, aber die günstigeren und älteren Kupferkabel-Netze brauchen mehr Zeit.

Fr, 15. Nov: Loy Kratong ein Trauerspiel in Hua Hin

Am Abend gingen Pitta und ich an den Hua Hin Strand beim Centara-Hotel, um Loy Kratong zu feiern. Es war dort tote Hose. Viele Tische und Stühlen waren bereit, aber keine Stimmung. Absolut nichts! Wit waren die einzigen, die aktiv waren ud eine Laterne zündeten. Etwa 5 Leute haben uns zugeschaut. Ein Trauerspiel für das grosse Lichterfest der Thais. Aber typisch Hua Hin, eine tote Stadt! Auf der nahen Mole war mehr los. Aber auch eher für den Magen, also zmu Essen, was die Thais ja lieben. Draussen im Meer schwammen ein paar schwimmende Kratongs. Um 20 Uhr waren wir bereits wieder zu Hause

Aber etwas erlebten wir am Loy Kratong doch. Wir waren die einzigen, die eine der Laternen zum Fliegen bringen wollten und es auch dank Mithilfe eines Hilton-Angestellten schafften. Er zeigte uns den Trick, die Laterne so lange am Boden zu halten, bis die innere Luft durch die brennende Paste aufgeheizt ist und sie fliegt.

Fr, 15. Nov: Ich lerne Crawlen

Wahnsinn. In meinem Alter lerne ich noch Crawlen oder auch Freistil-Schwimmen gennant. Gestern habe ich mir eine Augenbrille gekauft und heute morgen hatte ich meine erste Schwimm-Stunde beim schwedischen Schwimm-Trainer. Ich kannte diesen Schweden bereits vom letzte n Jahr. Vor ein paar Tagen habe ich ihn gefragt, ob er mir das Crawlen beibringen könnte.

Es ging bereits recht gut. Ich konnte zum Abschluss eine Schwimmbadläge von 16 m crawlen. Ich muss nun üben, üben und üben. Vorallem meine Kopfhaltung beim Einatmen…mehr zurückschauen. Am Abend hatte ich Muskel-Schmerzen durch die ungewohnten Bewegungen am Arm-Schulter-Bereich und Oberschenkel.

Do, 14. Nov: Grosse hl. Messe für Ko

Es war ein beeindruckender Vormittag. Eine hl. Messe in der Muuter Theresa Kirche für den verstorbenen Priester und Militärgeistlichen Ko van der Krabben. Auch das thailändische Militär schickte eine Delegation, Grossartige und erhebend die Gesange der 3 Thailänerinnen. Sie brachten etwas leichtes in die eher noch traurige Stimmung. Für mich als Nicht-Katholik war der Ablauf kurzweilig und interessant. Von den Gebeten über den Weihrauch bis zum Abendmahl. Ueberrascht hat mich, dass der ganze Ablauf, auch der der vorigen Nachtwachen der letzten Tage aus einem Buch von den Gläubigen abgelesen wurde. Alles streng reglementiert, weltweit! mit Ausnahme der kurzen Predigt durh den Geistlichen

Am Ende der Messe wurde der Sarg aus dem gekühlten Uebermantel herausgezogen und durch die Soldaten auf den nahen katholischen Friedhof gebracht, wo er in eine Grabesnische geschoben wurd. Er wurde auf Ko’s Wunsch nicht kremiert.

14. Nov. 2024 Abdankung Messe Ko van der Krabben St. Theresa Kirche Hua hin

Mi, 13. Nov: Zweite Nachtwache für Ko

Für mich als protestantischer Christ war die abendliche Nachtwache in der wunderschönen Mutter Theresa Kirche beeindruckend. Ein Chor aus Schülerinnen und Schülern der angeschlossenen Schule sangen wunderbare Lieder in thailändischer Sprache. Katholische Lithurgie in thailändischer Srache. Eine wunderschöne Kombination. Ich bin gespannt auf die grosse Heilige Messe vom Donnerstag. Sie soll zu Ehren des Priesters Ko van der Krabben ganz speziell werden.

Ich möchte es hier auch mal erwähnen. Die St- Theresa Kirche ist eine aussergewöhnlich schönes Gotteshaus und jederzeit eines Besuches Wert. Ueber Internet kann man die Oeffnungszeiten sowie die Gottesdienst erfahren.

Di, 12. Nov: Nachtwache für Ko in der St. Theresa Kirche

Es war eine beeindruckende Feier in der katholischen Kirch St.Theresa in Hua Hin für meinen verstorbenen Nachbarn Ko van der Krabben. Als ehemaliger Priester wurde er speziell geehrt. Sein mit vielen Blumen geschmückter Sarg stand mit Blick auf den Altar inmitten der Kirche. Viele Freunde waren an dieser „Nachtwache“ anwesend. Die „Nachtwache“ wird als Verbereitung für eine grosse liturgische Feier zelebriert. Sein Freund und Partner Frank war beeindruckt und glücklich. Morgen Mittwoch ist eine weitere Nachtwache und am Donnerstag das grosse Hochamt, die feierliche Verabschiedung.

Mo, 11. Nov.: Habe mich mit der Thai-Immigration versöhnt

Ihr kennt meine tristen Erlebnisse der letzten beiden Jahre mit der Hua Hin Immigration und dem „Retirement-Visum O-A„, das der Korruption Tür und Tor öffnet und mich 2x 20’000 THB kostete. (20’000 THB sind etwa SFr. 500). In der Zwischenzeit habe ich einen neuen Pass und bin aufs „Retirement Typ O“ umgestiegen, das keinen Versicherungs-Nachweis erfordert. Es ist 3 Monate bis am 21. Dezember gültig, kann aber von der Immigration um 1 Jahr verlängert werden.

Heute war ich um 14:30 Uhr bei der Immigration, der Warteraum war bummsvoll und dennoch hatte ich die Visum-Verlängerung innert einer halben Stunde erhalten. Wie das ging und ob alles mit rechten Dingen zugegangen ist, könnt ihr in einem besonderen Tatsachen-Bericht lesen „E fräche Siech und sein 1 Jahres Retirement-Typ-O Visum“

So, 10. Nov.: Hüte Dich in Facebook vor Trump – Jyai BBQ

Ih habe vor ein paar Tagen in Facebook als Antwort auf einen Trump-Ei ntrag einer Amerikanerin, Trump einen Vollidioten und Lügner genannt. Wenige Minuten später war mein Eintrag weg und nicht mehr auffindbar. Ich nehme an, dass Facebook bei gewissen Worten einschreitet und automatisch löscht.

Am Abend besuchte ich zum ersten Mal nach 2 Jahren das „Jyai BBQ Buffet“ vis-à-vis der Hua Hin Schule. Ich war nicht begeistert. Mittlere Qualitäts-Auswahl. Die angebotenen Muscheln und Schnecken waren nach dem grillieren durch das Personal zäh und ungeniessbar. Wenigstens hatte ich am Tag darauf keinen Durcfall, wie vor 2 Jahren. Aber es kostete auch nur um 300 THB pro Person.

Sa, 9. Nov: Sonnenschein! Mangos ! Chaos in Deutschland!

Heute früh hat mich die Sonne angelacht. Welche Stimmungsmacher. Ich gehe aber dennoch noch nicht schwimmen, weil das Wasser nach den vielen schlechten Tagen wahrscheinlich kühl ist. Die Nächte sind nun eindeutig kühler und angenehmer. Der Ventilator ist abgestellt, zudem muss ich mich etwas zudecken.

Ich hatte zu wenig Früchte für mein tägliches Müesli zum Frühstück. Also ab auf den städtischen ChatChai-Markt. Schöne gelbe Mangos gabs zu 50 THB das kg und eine Papaya zu 20 THB das kg (10 THB entsprechen etwa –.25 SFr). Ich kaufte je 2 kg Mangos und Papaya.

In Deutschland geht es drunter und drüber. Nach dem Scholz-Lindner-Debakel herrscht Chaos. Scholz wird in der Presse wegen seiner schulmeisterlichen Art scharf gerügt, wie er Lindner entlassen und Schmutz nachgeworfen hat, als ob nicht er, sondern Lindner an allem Schuld sei. Er und seine Partei die SPD, sprich Esken, sehen keine Fehler bei ihm. Nun will er noch ein paar Wochen auf seinem Sessel kleben, obwohl Deutschland dringendst eine handlungsfähige Regierung bräuchte. Er stellt sein Interesse über das von Deutschland und zeigt, dass er für dieses hohe Amt nicht geeignet war.

Fr, 8. Nov: Tag meiner Honda – N euer Sticker – Benzin tanken

Sticker vom letzten Jahr

Eine Tankfüllung meines Honda-Rollers hat seit Ankunft in Hua Hin bis heute problemlos gereicht Anderthalb Monate notabene. Aber ich gebe auch zu, dass ich den Roller vorallem zur Fahrt an den Markt und ins Shopping Center brauche. Heute habe ich wieder in der benachbarten Roller-Tankstelle aufgetankt: „Voll tanken, bitte!“ … kostete 140 THB (das sind nicht einmal Fr. 4.–). Dies ist etwas teurer als in den grossen Tankstellen, aber ich muss nicht weit fahren.

Heute erhielt ich nach dem TÜV-Ckeck vom Montag auch den neuen Sticker für meine Honda. Nun bin ich wieder gerüstet. Interessant ist, dass darauf nicht die „christliche Jahreszahl 2025“ aufgedruckt ist, sondern die „buddhistische Jahreszahl 2568„.

Fr, 8. Nov: Weiterhin Regen

Und es regnete weiter seit frühen Morgen. Ich kann mich nicht erinnern, eine derart lange Regenperiode in Hua Hin erlebt zu haben. Seit Dienstag regnerisches Wetter. Am späteren Vormittag hörten die Regenschauer auf.

Do, 7. Nov: Scholz macht auf Trump und entlässt Lindner

Als er gestern Abend gegen 22 Uhr das Ampel-Aus und die Entlassung von Finanzminister Lindner verkündete, kam keine Selbstkritik über seine Lippen. Habeck ernannte er zum Uebergangs-Finanzminister. Nun können die Grünen und Roten neues Geld der deutschen Bevölkerung hinausschmeissen. Niemand stellt sich ihnen entgegen …. aber die deutsche Bevölkerung wird dafür gerade stehen müssen …. und die deutsche Industrie geht den Bach ab …. mit hunderttausenden Arbeitslosen. SPD und Grüne sei Dank!

Mi, 6. Nov: Möge den Amerikanern die Wahl schwer aufliegen – „Nur die dümmsten Kälber wählen ihre Metzger sälber

Man muss ein Vollidiot sein, einen derart charakterlosen Lügner und Verbrecher zu wählen. Ueber die Hälfte der Amis gehören dazu. Die meisten von ihnen werden dafür schwer büssen, die Reichen werden gewinnen! Die Frauen sind die grossen Verliererinnen.

Mi, 6. Nov: Start in den Morgen bei Stark-Regen

Es regnete wieder (wie geplant). Die Temperaturen sind massiv gefallen. Die Thais haben kalt. Auch ich trage einen Pullover. …. Ich blieb zu Hause. Nachmittags ging ich zur Massage, um mich aufzuwärmen.

Di, 5. Nov: RIP „Ko van der Krabben“

Im Verlaufe des späteren Nachmittags verstarb heute mein Nachbar Ko van der Krabben in seinem Haus. Er war sehr geschwächt. Ich musste ihm gestern helfen, vom Sessel ins Bett zu kommen. Bereits damals machte ich mir Gedanken über seine Gesundheit. Er wollte aber nicht ins Spital. Er ahnte, was kommen würde. Möge Ko in Frieden ruhen.

Ko wohnte gegen 10 Jahre mit seinem Freund Frank als Nachbar in Hua Hin. Früher war er Kaplan im Militär und diente in verschiedenen Auslandseinsätzen, z.B. auch in der KFOR im Kosovo.

Di, 5. Nov: Unwetter über Hua Hin und Wahlen USA

Bereits in der Nacht am frühen Dienstag-Morgen begann es zu regnen. Von Stunde zu Stunde stärker. Eine staatliche Unwetter-Warnung warnt vor Unwetter in Mittel-Thailand, also auch in Hua Hin. Mache die Luken dicht und relaxe zu Hause …

…aber typisch Thailand. Bereits nach wenigen Stunden stimmte die Wetterprognose nicht mehr. Der Regen hörte auf und am frühen Nachmittag erfreute blauer Himmel und Sonnenschein meine Stimmung.

Die Uebertragungen der amerikanischen Wahlen von WELT- und NTV-Fernsehen beginnen um Mitternacht Dienstag/Mittwoch, d.h. in Thai-Zeit mit 6 Stunden Zeitverschiebung am Mittwoch Morgen 06:00 Uhr. Mit grosser Spannung werde ich die US-Ergebnisse verfolgen.

Mo, 4. Nov: TÜV für meinen Honda-Roller

Meine Honda Click 125i

Ordnung muss sein. Jedes Jahr muss ich meinen nun 12-Jahre alten Roller vorführen. Dabei wird der Lärm und die Abgase getestet, sowie das vorhandene Licht vorne geprüft. Die Bremse, die Lichter hinten, sowie Blinker und das Bremslicht gehören nicht zum Prüfumfang.

Heute war es wieder soweit. Um 11 Uhr überkam mich die Lust! Man muss sich nicht anmelden und wird auch nicht aufgeboten. Man geht einfach hin. Das Test-Center ist nur etwa 1 km von mir entfernt. Vor mir war nur ein Motorrad in der Warteschlange.

Wenige Minuten dauerte der Test und 5-10 Minuten das Bezahlen und warten auf die Rechnung/Abholschein des neuen Stickers. 584 THB (das sind etwa Fr. 15.–) musste ich bezahlen. Neben den Test-Kosten ist damit auch die Strassenverkehrssteuer abgegolten. Dazu gibt es immer ein Geschenk. Im letzten Jahr war es ein kleines Bärchen als Schlüsselanhänger und dieses Jahr gabs ein Beutel Geschirrwaschmittel.

Man stelle sich dies in der Schweiz vor. Anstatt einem eifrigen und pinkeligen Experten ein liebes Fräulein und zum Schluss gibt es ein Sack Gummibärchen!

Unwetter für Morgen Dienstag sind angekündigt

Starke Regenfälle und Gewitter werde für morgen Dienstag, 5. Nov. angekündigt. Werde heute noch Lebensmittel Bunkern und einkaufen gehen.

Mo, 4. Nov: Kampf gegen Mücken – selber schuld

In der vergangenen Nacht kämpfte ich erstmals gegen Mücken. Bisher hatte ich mein Haus während Wochen frei von irgendeiner Mücke halten können. Heute früh nach dem Aufstehen entdeckte ich den Grund: Ein Fenster im Wohnzimmer war offen. Meine Putzfrau hatte es gestern offen gelassen und ich habs nicht bemerkt.

So, 3. Nov: Spannung vor den US-Wahlen

Die Spannung steigt. Auch meine. Werden die Amis Trump oder Kamela Harris am kommenden Dienstag 5. Nov. wählen? Für mich ist es erschreckend, dass rund die Hälfte der Amerikaner sich mit einem Lügner und Verbrecher identifizieren. Dies bestätigt aber auch das Geschäftsgebaren der Amis, was ich in meiner Novartis-Zeit erleben durfte/musste. Die gehen über Leichen! …. und so nebenbei bemerkt: Das demokratische System der USA ist für mich kein Vorbild und hat mit Demokratie wenig gemein

Meine deutschen Freunde sollten nun nicht in di Hände klatschen, mir zustimmen und nicken. In Deutschland ist es nicht unähnlich. Gegen 25-30% der deutschen Wähler unterstützen die 1-Mann-Partei der alt-Kommunistin Sarah Wagenknecht und die populistische Nazi-Partei AfD … und lassen dabei eine demokratische Partei wie die FDP im Keller verschwinden. Die einzige Partei neben der CDU/CSU notabene, die wie eine Privat-Person nicht mit Schulden das Leben finanziert. Die Deutschen träumen vom Schlaraffenland und vergessen dabei, dass sie selber diesen Luxus der SPD und Grünen auch bezahlen müssen, denn der Staat sind sie!

Sa, 2. Nov: Augenarzt, BKK-Hospital und Basler-Fans

Beim Augenarzt war ich vorgeladen, um den Augendruck zu messen und einen Termin für die nächste Spritze im Bangkok Hospital zu fixieren. Ich kam erst spät um10:30 Uhr, da ich frühmorgens noch im Schwimmbad war, aber sein Wartezimmer war immer noch voller Patienten. Aber ich hatte ja Ferien und wartete gemütlich ab, bis ich um 12 Uhr drankam.

Es ist erstaunlich, welche Wochen-Arbeitszeit von den meisten Arbeitenden in Thailand erwartet wird. Nur einen Tag frei je Woche, jeden Tag über oder um die 10 Stunden im Verkauf oder auch als Arzt. Mein Augenarzt hat seine Praxis täglich geöffnet zwischen 9-12 Uhr und 17-20 Uhr abends. Dazwischen geht er ins BKK Hospital und operiert.

Dann gings in Bangkok Hospital, um den Operationssaal zu reservieren. Wie üblich musste ich bei hohen Beträgen ein Deposit, d.h. die zu erwartenden Kosten vorausbezahlen. Seit dem Frühjahr, als ich letztes Mal mich spritzen liess, haben sie den Package-Preis für die beiden Makula-Spritzen von ehemals 124’000 THB auf 137’000 THB heraufgesetzt. Ja, man nimmt es von den Lebenden Sobald ich die Details kenne, werde ich mich mit dem Spital-Ombudsmann kurzschliessen.

Zu erwähnen wäre noch die schöne Episode als Web-Master. Bei Fixieren meines Termins im BKK-Hospital wurde ich von einem netten Basler Ehepaar angesprochen. Sie outeten sich als Fans meines Thailand-Tagebuchs und wussten sogar meinen Namen…. Die Welt ist doch klein!

Fr, 1. Nov.: Schwimmen und Massage

Ich startete den November mit dem ersten Schwimmen nach der Grippe. Es ging gut, wobei ich schon Kraft verloren hatte. Es hat mir gut getan.

Am Nachmittag meldete ich mich bei Nadia zu einer einstündigen Oil-Massage an. In einem normalen Shop und nicht in einem Luxustempel. Kostenpunkt 300THB resp. 400 THB mit Tip (Entsprechend Fr. 10.–)

lööläökl

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Meine persönliche Presseshow

In der „Deutschen Welle“ höre ich mir, wenn immer es geht, die Sendung „Presse-Show“ an. Darin werden Thematas in der deutschn und Internationalen Presse „geschneugt“, vorgelesen und kommentiert. Dieses Nideau werde ich nie erreichen. Ich bin auch kein ausgebildeter Journalist. Aber ich habe auch eine Meinung!

Michel Friedman und andere Deutsch-Israelis

Negativ stösst mir bei allen Deutsch-Israelis und auch Israel-Vertretern auf, wie sie die Weltgeschichte zu ihren Gunsten auslegen. Deutschland erpressen sie seit dem grässlichen Holocaust. Sei es, wenn es um einen hervorragenden Standort für eine Synagoge mitten in München geht, oder wenn sie von Deutschland die „uneingeschränkte Solidarität mit Israel“ oder ein „Antisemitismus-Gesetz“ fordern.

Jüdische Publizisten wie Michel Friedman sprechen nur noch über den grausamen Ueberfall vom 7. Oktober 2023 auf Israel durch die Hamas und die Greueltaten dieser Barbaren, die dem Israelischen Volk angetan wurden. Dem habe ich nichts zuzufügen und stimme ich zu. Dieser Ueberfall ist durch nichts zu rechtfertigen. Ich akzeptiere auch, dass sich Israel wehrt. „Auge um Auge, Zahn um Zahn“, wie es in der Bibel steht.

Diese sog. Israel-Vertreter und Führer der jüdischen Glaubesgemeinschaften in Deutschland sprechen aber mit keinem Wort über die grässlichen und unnötigen Untaten des israelischen Militärs. Ueber die weit über 40-tausend Toten und vertriebenen Palästinenser, die durch Bomben der Israelis getötet wurden. In Gaza steht kein Gebäude mehr. Die Palästinenser leben in Zelten als Flüchtlinge in ihrem eigenen Land. Ganz Gaza ist ein Vernichtungslager, denn ein Entkommen ist wegen der von den Israelis kontrollierten und geschlossenen Grenzen nicht mehr möglich.

Sie beklagen sich aber, über die geringe Beteiligung und Solidarität der Deutschen an Pro-Israel Demonstrationen sei. „Da hätte man mehr erwartet nach den Holocoust-Verbrechen im 2. Weltkrieg„. Da kam wieder die typische Erpressungskeule der Israelis am deutschen Volk. Ununterbrochen wird diese Karte gezogen, wenn man bei den Deutschen etwas erreichen will. Die deutsche Politik bis zum Bundeskanzler marschieren getreu mit, nur das deutsche Volk murrt und mag diese Erpressungen nicht mehr. Sie bleibt den Pro-Israel-Demonstationen fern.

OnLine-Presse nur gegen Bezahlung

Leider gibt es die in Internet verfügbare OnLine-Presse nur noch gegen Bezahlung. Ich verstehe die Verlage, denn sie müssen ihre Unkosten auch bezahlen können. Jedoch über die Höhe der Abo-Gebühren muss ich doch den Kopf schütteln. Eine Unverschämtheit!

In der OnLine-Version in Internet fallen hohe kostenintensive-Arbeitsschritte wie Satz, Druck und Postversand, weg. Mit einem angepassten Preis könnten die Verlage die Anzahl an Abonnenten massiv vergrössern und Geld zu scheffeln. Aber sie wissen es besser, wie es unter Journalisten üblich ist.

Auch an dieser Stelle werbe ich für meine Idee der „Flat-Rate-Abos“, wie es die Musik-Industrie seit Jahren vormacht. Dort hat man mit einer akzeptablen monatliche n Gebühr Zugriff zu allen verfügbaren Musik-Stücken dieser Welt! Im Falle der Zeitungen denke ich an einen monatlichen Betrag von um die 30-40 Euro, erhalte dafür Zugriff auf alle gängigen deutschsprachigen Zeitungen wie Spiegel, Berliner-Morgenpost, BaZ, NZZ etc.

Wochenmagazin Focus OnLine

Das deutschsprachige Nachrichtenmagazin „Focus“ wurde 1993 als Alternative zum „Spiegel“ ins Leben gerufen. Anfänglich war dieses Magazin recht gut und lesenswert. Es spielte auf der hohen Journalismus Ebene des Spiegels. In der Zwischenzeit ist wenig davon übrig geblieben. Aus dem einstigen Polit-Magazin wurde ein CSU-Parteiblatt mit unzähligen Gesundheits-Beiträgen und -Hilfen. Selten fällt ein Artikel als lesenswert auf.

Der einzige positive Punkt ist, dass die Online-Version immer noch gratis und ohne nennenswerte Einschränkungen gelesen werden kann.

Blick, die Zeitung mit den grossen roten Buchstaben

Obwohl Blick die Zeitung mit dem tiefsten Niveau auf Schweizer Gebiet ist, lese ich sie jeden Tag als erstes nach dem Aufstehen …. auf der Klo-Schüssel. Ja dazu ist sie bestens geeignet. Leider kann ich mit der Online-Version mein Fudi nicht mehr abputzen.

Anhand der unübersehbaren Schlagzeilen sehe ich am Morgen früh sofort, was in dieser Nacht geschehen ist. Der dazugehörende Text ist nebensächlich, denn er ist auf Schulzeitung-Niveau. Darin hat sich wenig geändert. Ich bin mir seit langem nicht sicher, ob nicht die meisten Artikel mit dem KI-Instrument CHATGPT geschrieben resp. generiert werden.

Seit neuestem sind einige Artikel des OnLine-Blick nur noch gegen Bezahlung zu lesen. Verkehrte Welt, denn als Leser müsste man eine Schmerz-Zulage bekommen

BaZ – Basler Zeitung: Die Redaktion ist nachts nicht besetzt

Die BaZ ist seit ein paar Jahren keine Basler Zeitung mehr. Sie ist Teil der Zürcher Tamedia-Gruppe mit anderen schweizerischen Tageszeitungen wie der Zürcher Tagesanzeiger, der Berner Bund etc mit einer gemeinsamen Redaktion in Zürich für alle Zeitungen der Gruppe. Dies muss nicht schlecht sein, denn internationale und schweizerische Themen lassen sich in der Tat von einer zentralen Redaktion bestens bearbeiten und muss nicht regional geschehen. Es wäre im besten Falle sogar möglich, die internationale Kompetenz und Meinungsbildung auszubauen.

Dem ist aber nicht so. Denn Nachts scheint die Redaktion geschlossen zu sein, was ich beim Angriff der Israelis auf den Iran vom 26. Okt. feststellen musste. Es dauerte über 5 Stunden bis die BaZ sich nach 7 Uhr morgens mit einem Bericht meldete. Sie war die einzige Zeitung weit und breit, die derart verspätet berichtete.

Ich habe daraufhin den nachstehenden Leserbrief an die BaZ-Redaktion geschrieben. Bis heute kam keine Antwort. Dies zeigt, wie abgehoben die Tamedia-Gruppe agiert.

Mein Leserbrief abgeschickt am 26.1o.24 um 04:17 CH-Zeit

In der Nacht vom 25./26. Okt. greift die israelische Armee den Iran an und bombardiert Ziele um Teheran. Nach meiner Meinung ein Ereignis höchster Priorität. Aber die Redaktion der BaZ schläft, resp. ist unbesetzt. Noch Stunden nach dem Angriff, keine Information der BaZ. Ich muss mich über die Konkurrenz wie Blick, Focus, Spiegel informieren. Warum bezahle ich denn Abo-Gebühren, wenn ich mich in der Konkurrenz informieren muss?

Der Spiegel – Das beste Meinungsblatt

Der Spiegel hat die besten recherchierten Berichte in der deutschsprachigen Presse-Landschaft. Er legt den Deutschen die Finger auf ihre Wunden, nur hören diese nicht zu und meinen es besser zu wissen!

Leider ist auch die OnLine Version des Spiegels grösstenteils kostenpflichtig, weshalb ich bei den meisten Artikeln nur die Titel und Einleitungen lesen kann. Jedoch diese informieren bereits sehr gut.

Schweizer Gratis-Zeitung „20min“

In der Schweiz ist dieses Papier und auch die Online-Ausgabe bekannt. Jeden Morgen liegt sie gratis an den Tramstationen in Papierform auf. Nachdem die meisten Verlage kostenpflichtig sind, lese ich regelmässig die Online-Version. Sie informiert besser, als die meisten halb-kostenpflichtigen Ausgaben. Ich frage mich: Wie können die es schaffen, täglich eine kostenlose Ausgabe zu produzieren?

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16. – 31. Oktober: Täglicher Live-Ticker vom Thai-Max

+++ Halloween +++ Tiefere Temp. in Thailand +++ Ergänzung Memoiren +++ Europa-Zeitverschiebung +++ Amelie Weber +++ Die BaZ-Redaktion schläft +++ Vernichtungskrieg der Israelis +++ Makula-Spritze +++ Grippe? +++ Internet-auf Handy +++ Decken-Ventillatoren +++ Mottenkugeln +++ NordVPN +++

Live Ticker

In meinem täglichen Live-Ticker berichte ich aktuell von meinen täglichen Erlebnissen. In gesonderten Berichten schreibe ich detaillierter über aussergewöhnliche Ereignisse und Gedanken

Do, 31. Okt: Wetterumsturz – Start der thailändischen Winterzeit

Das thailändische Meteorologische Amt hatte es angemeldet. Heute um 16 Uhr brachte ein heftiger Sturm begleitet von starken Regenschauern den erwarteten Temperatursturz. Es dürften gegen die 10 Grad Celsius gewsen

Do, 31. Okt: Happy Halloween, Grippe beendet

Nachdem es mir bereits gestern recht gut gegangen ist und die Schweissausbrüche mehrheitlich ausblieben, bin ich mir heute früh recht sicher, dass der Schreck vorbei ist. Solche Schweissausbrüche, bei denen die Wassertropfen auf der Haut liegen geblieben sind, waren für mich neu und unangenehm. Ich fühlte mich den ganze Tag unsauber und schlecht riechend.

Mi, 30. Okt: Bürostuhl gekauft und zusammengesetzt

Mein Bürostuhl, auf dem ich einen grossen Teil meines Thailand-Aufenthaltes verbringe, kam langsam in die Jahre. Die Sitzhöhe senkte sich immer wieder nach unten. In letzter Zeit habe ich dieses Manko mit einem Kopfkissen verbessert.

Aber gestern ging mir die Geduld aus. Zusammen mit Pitta fuhren wir in die „Index LivingMall“ und kauften uns einen schönen , jedoch auch günstigen Sessel for 1’800 THB, das sind etwa Fr. 45.–. Wir konnten ihn in einer relatic kleinen Shachtel mitnehmen. Heute am Mittwoch habe ich ihn zusamme ngesetzt und ihn eingeweiht. Er funktioniert. Auch die Hydraulik. Nun sitze ich wieder wie ein könig hinter meinem Arbeitsplatz

Di, 29. Okt: Laut Thai-Meteo soll heute die kühlere Jahreszeit beginnen

Laut thailändischem Meteorologischen Amt soll heute die kühlere Jhreszeit beginnen. Sie wird bis Ende Februar 2025 dauern. Diese Angaben basieren auf den aktuellen Windrichtungen (Bem: Vom Norden kommt der kühle Himalaya Wind). Die tieferen Temperaturen wird man vorllem nachts bemerken, wenn es sogar unter 20Grad Celsius gehen wird. Damit beginnt die angenehme Thailand-Zeit

Diese Nacht auf den Dienstag habe ich hervorragend geschlafen. Kein Schweissausbruch. Ich hoffe, dass damit meine diesjährige Grippe abklingt!

Mo, 28. Okt: Ich bin noch nicht fit

Ich schien auf gutem Weg zu sein, bis ich diese Nacht wiederum einen grossen Schweissausbuch hatte. Ich musste sogar heute morgen die Bettwäsche wechseln. Nun werde ich langsam meinen Wasserhaushalt im Körper wieder auf Vordermann bringen. Elektrolytische Pulver und heisser Tee werden mir dabei helfen.

Ob die gestrige Massage dazu beigetragen hat? Ich muss mir aber bewusst sein, dass es erst 1 Woche seit Ausbruch der Grippe vergangen sind. Im Normalfall dauert die Gruppe gegen 2 Wochen

So, 27. Okt: Ergänzung meiner Memoiren

Meine Memoiren sind grösstenteils abgeschlossen. Heute habe ich aber dennoch einen weiteren Abschnitt in meiner Familien-Chronik eingefügt. Es ging um die unerlaubte Liquidierung meines Todesfall-Kontos durch meine ältere Tochter und den Transfer des Geldbetrages auf ihr Konto Ende 2023. Da es an jedwelcher Einsicht fehlt, habe ich alle Kontakte abgebrochen. Diese kriminelle Tat in meiner eigenen Familie hat mich nun gegen 1 Jahr beschäftigt. Ich will nicht mehr daran denken.

Zu meinen Memoiren gelangst durch anklicken von Ich habe gelebt! oder des Bildes rechts

So, 27. Okt: In Europa Zeitverschiebung wegen Ende Sommerzeit

Es ist, wenigstens für mich, ein unbegreifliches Aergernis, die Zeitverschiebungen der Europäer wegen der Sommerzeit. Am Soontag früh um 3 Uhr Schweizer-Zeit wird die Zeit wiederum um 1 Stunden vor- oder nachgestellt. Ich weiss nie, in welche Richtung. Wichtig für mich und Euch Europäer ist, dass nun der Zeitunterschied zwischen Thailand und der Schweiz 6 Stunden beträgt. d.h, wenn ihr am frühen Morgen um 8 Uhr aufsteht, ist es bei uns in Thailand bereits Nachmittags 14 Uhr.

So, 27. Okt: Geburtstag meiner Enkelin Amelie Weber

Die Kontakte zu meiner Enkelin Amelie Weber hat meineältere Tochter vor Jahren abgebrochen. Auf diesem Wege wünsche ich amelie alles Gute zu ihrem 14. Geburtstag. Leider kann ich ihr nichts schicken, auch keinen Brief, weil es von K. abgefangen und nicht ausgehändigt wird. Ich bin sicher, Amelie wird mich über meine Homepage finden, sobald sie frei im Intenet surfen kann. Darauf freue ich mich.

Sa, 26. Okt: Vergeltungsschläge der Israelis auf den Iran – die BaZ schläft

In der Nacht vom 25./26. Okt. griff die israelische Armee in einem Vergeltungsschlag den Iran an und bombardierte Ziele um Teheran. Nach meiner Meinung ein Ereignis höchster weltpolitischer Priorität. Aber die Redaktion der Basler-Zeitung BaZ schläft, resp. ist unbesetzt. Noch Stunden nach dem Angriff, keine Information in der BaZ. Ich musste mich über die Konkurrenz wie Blick, Focus, Spiegel informieren. Warum bezahle ich denn Abo-Gebühren, wenn ich mich in der Konkurrenz informieren muss?….dies ein Auszug aus meinem Leserbrief an die BaZ

Glücklicherweise gibt es die Gratis-Zeitung „20min“, denn diese berichtete ab Beginn des Vergeltungsschlages, während bei der BaZ-Redaktion auch 5 Stunden später immer noch heile Welt herrschte, Sie haben sogar den Abschluss des Militärschlages verpasst. RIP BaZ-Redaktion

Vielleicht tu ich der BaZ-Redaktion auch unrecht, weil sie an jedem Wochenende die Redaktion nicht mehr besetzen und ihre Freizeit geniessen dürfen…also offiziell nicht arbeiten.

Israel fährt fort mit der Vernichtung der Palästinenser

Die Grenzen um das Gaza-Gebiet sind geschlossen. Es ist unmöglich verletzte Palästinnenser, darunter unzählige Kinder, die dringend einer ärztlichen Hilfe benötigen, in ein Krankenhaus ausserhalb der Kriegsgebietes zu bringen: Zwischen 12’000 und 14’000 Patienten aller Altersgruppen aus dem Gazastreifen müssten dringend für eine Behandlung in Kliniken ausserhalb der Krisenregion verlegt werden. „Die, die die rücksichtslosen Bombardierungen nur knapp überlebten, müssen anschliessend an ihren Verletzungen sterben„, sagte der Sprecher des Uno-Kinderhilfswerks Unicef, James Elder, in Genf.

Ich verachte Israel, das seit Jahrzehnten an dieser Vernichtung und Vertreibug des palästinensischen Volkes hinarbeitet! Die Israelis können sich bei diesen Kriegsverbrechen nicht immer hinter ihrem Schutzschild „Antisemitismus“ verstecken.

Fr, 25. Okt: Krank sein und geniessen

In der Tat liess ich es zu, krank zu sein. Ich legte mich aufs Liegebett auf der Terrasse, döste und träumte vor mich hin. Von Zeit zu Zeit kamen die Schweissausbrüche, die mich immer wieder daran erinnerten, viel zu trinken. Auch elektrolytische Getränke. Dazwischen befriedigte ich meine Hungergefühle und gegen Abend setzte ich mich an den PC und bearbeitete Fotos. Kurzum, es war ein gelungener Tag!

Do, 24. Okt: Grippe oder? Augenarzt, Einkaufen

Es steht immer noch die Frage im Raum, was habe ich: eine milde Form der Grippe oder ein grippaler Infekt? Immer mehr drängt sich die Grippe in den Vordergrund, denn ein gripaler Infekt wäre mit Schnupfen und Husten verbunden. Und beides habe ich nicht. Ich muss eine Influenza (=Grippe) aufgelesen haben, aber dank der thailändischen Grippe-Impfung in einer milden Form. Alle Anzeichen sind milder. Nur leichte Gliederschmerzen, nur leichte Temperatur-Erhöhung. Einzig die starken Schweissausbrüche zeigen mir, dass der Körper arbeitet, d.h. sich kühlt.

Nach dem Aufstehen und dem üblichen Morgen-Kaffee hatte ich heute wieder Schweissausbrüche. Ich überlegte mir schon, wie ich den heutigen Kontroll-Termin beim Augenarzt absagen könnte. Nein, da musste ich durch, anschliessend kann ich mich krank insBett legen. Ich nahm wieder ein Paracetamol und kurz vor dem Arztbesuch ein NeoCitran-Getränk. So war ich bestens gerüstet, um mich dem Augenarzt zu zeigen, der vorallem mein rechtes blutunterlaufenes Auge sich genauer anschaute. „Not dangerous„, nicht gefährlich, meinte er. Innert einer Woche ist es wieder gut. Er zeigte mir am Bildschirm, welches Gefäss er erwischt hatte.

Nach dem Arzt-Besuch fühlte ich mich topfit, so entschloss ich mich, im nahen Market Village notwendige Lebensmittel einzukaufen: Eier, Nudeln und Zitronensaft . Dann zu Hause begann ich mich als „Kranker“ zu erholen. Ich hatte keine Termine in den nächsten Tagen und werde das tun, was man in einer derartigen Situation tun sollte: Ausruhen und relaxen. Dazwischen am Computer Bilder optimieren.

Mi, 23. Okt: Makula-Spritze

Heute stand die Makula-Spritze im Bangkok-Hospital unweit meines Hauses an. Mit NeoCitran und Paracetamol, sowie elektrolytischen Getränken habe ich die Schweissausbrüche niedergekämpft. Fieber hatte ich keines, was auch beim Eintritts-Check bestätigt wurde. Aber die Klimaanlage im BKK Hospital mochte ich gar nicht und hatte zum Schluss auch etwas kalt. Hoffentlich habe ich mich da nicht noch mehr erkältet!

Um 13 Uhr war ich im Spital. Musste dann einige Zeit warten, denn ein OCT des Auges war vorgesehen, aber der Augenarzt des Spitals war nicht erreichbar. Dann ging es aber zügig voran. Um 14:30 wurde ich in den Operationssaal gebracht und um 16:00 war ich wieder zu Hause mit einem blauen resp. roten rechten Auge, denn der Arzt hatte ein Blutgefäss erwischt. Nun sehe ich aus wie ein Boxer, aber nach ein paar Tagen wird alles wieder gut sein.

Di, 22. Okt: Grippaler Infekt – Abschluss Ventilator-Installation

Habe wunderbar und tief geschlafen. Ohne Ventilator im Zimmer. Nachts keine Schweissausbrüche. Ich muss durchhalten, denn morgen erhalte ich im BKK-Hospital meine Makula-Spritze. Und diese ist wichtig für meine Gesundheit. Es scheint sich bei mir um einen „grippalen Infekt“ zu handeln, eine schwächere Form von Grippe (Im Internet nachgelesen)

Heute hat Dio auch den zweiten Ventilator installiert und in Betrieb genommen. Nun laufen beide perfekt. Mit der Lichtleistung bin ich unzufrieden. Die alten leuchteten heller. Ich kann daran aber nichts mehr ändern. Für den Normal-Betrieb reicht es, aber für den Arbeitsplatz brauche ich eine Zusatzbeleuchtung. Dio hat für die Installation und Deinstallation etwa 10 Stunden gearbeitet. Er bekam von Maleena dafür 1’200 THB Lohn, das sind etwa Fr. 30.–

Mo, 21. Okt: Schweissausbrüche – Fieber? Grippe?

Das hat jetzt gerade noch gefehlt! Wie angefallen hatte ich heute Schweissausbrüche und fühlte mich etwas unwohl. Wow, ist da eine Grippe im Anzug? Ich hatte keine Halsschmerzen und auch keinen Schnuppen. Ich nahm eine Paracetamol-Tablette und Neocitran-Getränk. Erstaunlich, dass ich hungrig blieb und zum Znacht gut gegessen hatte.

Mo, 21. Okt: Internet für mein Thai-Handy

Neben zwei Schweizer Handys bin ich Besitzer eines Thai-Handy mit einer Prepaid-Thai-Telefonnummer. Ich brauche diese vorallem für meine Bankkontakte, aber auch fürs Bangkok Hospital. Diese rufen mich regelmässig 1 Tag vor meinem Makula-Spritzen-Termin an, um mich an den Termin zu erinnern. Ich bezahle mit dem Thai-Handy aber auch online den Sauna-Eintritt, das Essen im Restaurant etc. Telefonieren tue ich selten.

Für die Zeit in Thailand kaufe ich mir als Zusatz die freie Internet-Nutzung …. fürs WhatsApp und vorallem für das Online-QR-Code Bezahlsystem. Aber auch für Google-Maps als Navi-System. Pro Monat kostet mich dies etwa Fr. 13.–.

Eigentlich hätte heute Nachmittag Dio den 2. Ventilator installieren sollen. Aber er hat wiederum verschoben auf den morgigen Dienstag. Dies ist typisch für die Unzuverlässigkeit der Thais. Man braucht Nerven resp. man darf sich nicht ärgern und erst bezahlen, wenn alles erledigt ist.

Meine Putzfrau Pat

So, 20. Okt: Cleaning Day – Installation der Decken-Ventilatoren

Der Sonntag ist der Tag meiner Putzfrau Pat. Dies mal gabs keine Masssage, denn ich habe für den Nachmittag von Freunden eine Luxus-Öl-Massage geschenkt bekommen. Eine feine Massage mit Lavendel-Oelen

Heute war aber auch der Tag, an dem Dio b egann, die beiden neuen Decken-Ventilatoren zu installieren. Wir mussten mehrere Tage warten, bis er endlich Zeit hatte. Es gab etwas Schwierigkeiten bei der Installation, sodass er nur einen einrichten konnte. Mit der Lichtleistung bin ich nicht zufrieden. Es müssen stärkere LED‘ hinein.

Dio ist ein aussergewöhnlicher Handwerker mit grossen Fachkenntnissen und Erfahrungen. Er ist aber sehr unzuverlässig mit seinen Zusagen und Terminen. Er verschiebt regelmässig um Tage und Stunden. Man kann erst sicher sein, dass er kommt, wenn er anwesend ist. Ein Aergernis, aber eben er ist ein Profi. Dies ist aber auch typisch Thai.

Nur so nebenbei. Um etwa 16:30 Uhr begann es zu schütten, wie es nur in Thailand regnen kann. Wir mussten die Fenster auf der einen Seite des Hauses luft- resp. wasserdicht schliessen.

20. Okt. 2024: Installation neuer Ventillator, Dio

Sa, 19. Okt: Temperatursturz?

Seit 1-2 Tagen ist die Nachtemperatur gefallen. Vergangene Naht auf 25oC. Ich habe wunderbar geschlafen. Jedoch der Regen liess mich auch heute nicht los. Ich konnte zwar mein Schwimm-Training am Morgen früh absolvieren, aber 1 Stunde später begann es zu regnen …. fast den ganzen Tag

Fr, 18. Okt: Mottenkugeln gegen Kakerlaken

Kakerlaken sind in Thailand ein Aergernis. Sie sind zwar nicht giftig, aber ein Uebel. Tagsüber sieht man sie kaum, höchstens wenn sie tot auf dem Rücken liegen. Sie sind nachtaktiv. Eigenartigerweise sterben sie auf dem Rücken!

Das A und O gegen Kakerlaken ist die Sauberkeit. Keinen Abfall offen herumstehen lassen. Ich habe die Eingangstüre zum hinteren Kücheneingang mit einem giftigen Ungeziefer-Kontaktspray bespritzt. Und seit letztem Jahr mit grossem Erfolg stehen 2 Schalen mit Mottenkugeln in der Küche unter den Schränken. Seither gibt es praktisch keine Kakerlaken mehr. Sie mögen diesen Duft einfach nicht

Do, 17. Okt: Sauna und geschlossene Restaurants

Wie gewohnt gings in die Sauna. Die Aussen-Temperatur war bereits recht hoch und dazu die 80-90 Grad Sauna mit nachfolgendem Eis-Bad. Aber als Ueberraschung war denn, dass alle oder die meisten Restaurants geschlossen hatten. Es war ein hoher buddhistischer Feiertag. Wir fanden dennoch ein kleines Thai-Restaurant in der Soi102 und assen dort vorzüglich mit u.a. geräuchertem Fisch und 1 grossen Chang zu 275 THB, das sind etwa Fr. 7.– für 2 Personen

Mi, 16. Okt: Sonnenschein, NordVPN = Spitze, HideMe= Ungenügend

Nach den mühsamen Regentagen letzter Woche begrüsste mich diesen Morgen wiederum die Sonne. Und ab gings ins Schwimmbad. Nach rund 1.5 Stunden hatte ich genug, ging nach Hause und weiter zum Lebensmittel-Einkauf. Vor 10 Uhr hat es im Lotus am wenigsten Leute und man kann ohne Hektik einkaufen: Yoghurt, Fruchtsäfte, Kellogs, Sirup um dem Trinkwasser etwas Geschmack zu geben, gemahlener Pfeffer, kleiner Abfall-Eimer etc

Zurück im Hause wollte ich die Debatte des deutschen Bundestages mitverfolgen. Ich kann ja nicht meinen Senf abgeben, ohne dabei gewesen zu sein. Einmal mehr hatte ich Probleme, mich via „HideMe-VPN“ ins „Phoenix vor Ort“ einzuwählen. Ich wurde laufend als Ausländer abgewiesen. Man muss wissen, dass sich die meisten Fernsehanstalten davor schützen, dass Zuschauer aus anderen Ländern ihr Programm anschauen können. Man nennt dies „Geoblocking“. Bisher hatte ich dieses Problem immer beim Schweizer Fernsehen, nun auch bei Phoenix. Mit einem VPN-Programm kann ich wählen, als welches Land ich im Internet surfen will. Beim deutschen Phoenix als „Germany“.

Ich entschloss mich, mit „NordVPN“ einen anderen VPN-Anbieter auszuwählen resp. anzuschaffen, und meinen bisherigen Vertrag mit dem „HideMe“-VPN-Programm auslaufen zu lassen. NordVPN hat sehr viele gute Kritiken als bestes VPN-System, und ist nicht allzu teuer. Ich bezahlte für 2 Jahre um die Fr. 70.–. Und siehe da, NordVPN funktionierte tadellos. Ich bin gespannt, ob dies auch beim Schweizer Fernsehen funktionieren wird…..und in der Tat, mit NordVPN kann ich das Schweizer Fernsehen empfangen. Dies ist ein bitteres Resultat für „Hide.me“. Es ist unbraucbar!

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1. – 15. Oktober: Täglicher Live-Ticker vom Thai-Max

+++ Fotowalk Bahnhof und Markt +++ Bhumibol +++ Orchideen +++ Unwetter +++ Küchenmesser geschliffen +++ Jetlag +++ Systemsave +++ Ventilator +++ Meine Vergesslichkeit +++ Putztag +++ Unwetter +++ Wüstenrose +++ Grippe-Impfung +++ Sauna +++ Fehlerhexe +++

Live Ticker

In meinem täglichen Live-Ticker berichte ich aktuell von meinen täglichen Erlebnissen. In gesonderten Berichten schreibe ich detaillierter über aussergewöhnliche Ereignisse und Gedanken

Di, 15. Okt: Mein erster Fotowalk auf den Markt und Bahnhof

Heute ging ich nicht schwimmen, sondern machte meinen ersten Fotowalk. Zuerst auf dem städtischen Chatchai Market und anschliessend auf dem neuen Bahnhof, der für Zuschauer und Fotobegeisterte immer noch geschlossen ist. Man gelangt nur zum Ticket-Schalter und in die Wartezone. Etwaige Passagiere, ich sah deren 10 für den bald ankommenden Zug nach Bangkok, müssen unten warten, bis sie kurz vor Einfahrt ihres Zuges durch die Zugangskontrolle auf den Perron im 1. Stock via Rolltreppe gehen dürfen.

Der gross angepriesene unterirdische Durchgang von den Parkplätze zum Bahnhof war geschlossen. Reisende müssen weiterhin über die alten Geleise zum neuen Bahnhof gehen. (Ein Gruss an die Besserwisserin aus Deutschland, die mich letztes Jahr korrogierte und auf diesen unterirdischen Durchgang aufmerksam machte).

Der alte Bahnhof fristet derweil ein traurige Leben. Alle Schilder sind abmontiert, die Fenster geschlossen, als wäre es ein baufälliges Lagerhaus. Ich traf einen thailändischen Reinigungsmann, der darob nur den Kopf schüttelte.

Mo, 14. Okt.: Ganzer Tag schön ! Schwimmen und Öl-Massage

Es ist in der Tat erwähnenswet. Heute war es den ganzen Tag schön. Bereits am Morgen früh ging ich zum Schwimmen und habe meine 300m zurückgelegt und um 13 Uhr war ich zur Oel-Massage bei Mam. Es hat gut getan.Meiner Haut und meinem ganzen Körper.

So, 13. Okt: Neue Nachbarn via-à-vis

Dies wäre ja nicht erwähnenswert, wenn es nicht typische Bangkoker wären, die meinen besser zu sein. Egoisten der speziellen Art. Den ganzen Tag läuft ihr Radio. Unkraut und Pflanzenreste schmeissen sie auf die öffentliche Strasse neben ihr Haus.

So, 13. Okt: Installation Adobe Photoshop

Anfanglich habe ich die Vollversion von Adobe Photoshop für meine Photarbeiten benutzt. Meist eine gehackte-Version aus Thailand. Als dann Adobe begann, die Versionen bei jdem Start zu überprüfen und die Gefahr bestand, erwischt zu werden, habe ich auf die kleinere Version „Adobe Photoshop Elements“ gewechsel und diese alle 2-3 Jahre neu gekauft.

Nun habe ich vor wenigen Tagen in einer Computer-Zeitschrift gelesen, dass „Adobe Photohop Elements“ ab Version 2025 nur noch 3 Jahre gültig sein wird. Dies bewog mich, unverzüglich die letzte unbeschränkt gültige Version des Jahres 2024 zu kaufen, Diese habe ich heute auf meinen beiden Notebooks installiert.

So, 13. Okt: Todestag König Bhumibols

Am 13. Oktober 2016 ist der altehrwürdige Liebhaber des thailändischen Volkes im Alter von 88 Jahren gestorben. Noch heute wird dieser Tag als offizieller Feiertag gefeiert.

So, 13. Okt: Es regnet – meine Orchideen-Sammlung

Mit Donnern aus der Frne bin ich aufgewacht. Auch heute wird der Regen das Leben beeinflussen. Bei mir ist „Cleaning Day“, d.h. meine Putzfrau Pat wird mein Haus wieder auf Vordermann bringen und mich zum Abschluss massieren. So bin ich gerüstet für die kommende Woche.

Mein Orchideen Paradies besteht mittlerweilen aus unegefähr 30 Orchideen

Sa, 12. Okt: Schwimmen und geniessen in meinem Orchideen Paradies

Und wieder begann der Tag mit Sonnenschein. Ein weiterer Grund zusammen ins Schwimmbad zu gehen. Pitta blieb von gestern bis heute bei mir. Foto-Sessions im Schwimmbad und im Orchideen-Paradies waren angesagt.

Fr, 11. Okt: Start mit Sonnenschein – dann Regen – Neue Orchideen

Ob der Sonnenschein einige Stunden halten wird? Auch dies ist in Thailand möglich. Ich konnte in der Tat zum Schwimmen gehen, aber dann um etwa 10 Uhr begann es wieder zu regnen, mit kleinen Unterbrüchen. Am späteren Nachmittag holten wir in der Jintana-Sauna 20 Orchideen zu 800 THB (entsprechend etwas Fr. 22.–) ab, die eben von einem Händler frisch geliefert wurden. Noch vor dem Abendessen pflanzten wir sie in Töpfe und hängten sie auf. Die eine Hälfte bleibt bei mir, die andere geht mit Pitta nach Cha Am.

Do, 10. Okt: Regenzeit, Augenarzt

Nachdem in den ersten Tagen in Thailand herrliches Wetter geherrscht hatte, regnet es seit dem 5. Oktober mehr oder weniger ununterbrochen mehrere Stunden am Tag und es ist in den nächsten Tagen keine Besserung in Sicht.

War heute bei meinem Augenarzt Dr. Payrat zur ersten Untersuchung, und um meine nächste Makula-Spritze im Bangkok-Hospital abzusprechen. Alles ok. Am Mi, 23. Okt. wird gespritzt!

Vor wenigen Tagen haben wir zwei neue Decken -Ventilatoren beim Internet-Händler Sopee bestellt. Heute sind sie eingetroffen und sollten übers Wochenende installiert werden. Kostenpunkt für 2 Stück 5’000 THB, das sind etwas Fr. 130.–

Pitta brachte mir frische Früchte aus Cha Am. Bananen, Papaya und die edle Frucht Mangkut (Mangostan). Die tropische Mangostan ist nicht mit der Mango verwandt, wie man durch den Namen denken könnte, sondern mit der Litschi und der Rambutan Frucht. Die 3 bis 6 cm große Mangostan Frucht hat eine schöne violette Schale und fast weißes, zartes saftiges Fruchtfleisch.

Wahlen in den USA: 50% der Amis sind Dummköpfe

In 4 Wochen sind die Wahlen in den USA und immer noch sind rund die Hälfte der Amerikaner für den grössten Lügner und Verbrecher. Wie armselig muss das amerikanische Niveau sein, die all den Mist und die Lügen von Trump glauben. 50% der Amis sind Dummköpfe

Ein wenig erinnern sie mich auch an die Deutschen, die ebenfalls der Rechts-Extremen Nazi-Partei AfD und der strammen Kommunisten-partei BSW jeden Mist abnehmen. Aber darin haben sie Tradition, denn bereits einmal sind sie gedankenlos einem solche Trottel nachgelaufen.

Mi, 9. Okt: Regen, Schauer, Gewitter, Unwetter

Die ganze Palette brachte mir der heutige Tag. Bereits in der Nacht begann es zu schütten und hörte nur wenige Sekunden auf. Ich bin froh, dass ich ein dichtes Haus habe und das Wasser abläuft. Ganz im Gegensatz zu den Anwohnern der Klong-Road, die bei über kniehohem Wasser nasse Füsse bekamen.

Mi, 9. Okt: Jetlag überwunden – Systemsave nachgeholt

Diese Nacht habe ich mit nur einem Unterbruch durchgeschlafen. Damit hätte ich den Jetlag überwunden, hoffe ich. Es dauerte dieses Mal etwas länger, als die letzten Jahre, nämlich 2 Wochen

Asche auf mein Haupt: Mit grossem Schreck habe ich festgestellt, dass ich von diesem Notebook seit über einem Jahr keinen System-Save machte. Habe alles liegen lassen und ihn nachgeholt. Ich berichtete zwar mehrmals davon, aber selber habe ich diese wichtige Aufgabe unterlassen.

Di, 8. Okt: Regen, Sauna und scharfe Messer

Am Vormittag wurde das Wetter der herschenden Regenzeit gerecht. Es regnete während 4 Stunden. Anschliessend besserte das Wetter, sodass wir in die Sauna gehen konnten. Es war im Freien nicht so heiss und richtig angenehm, um zu relaxen. Zum Essen gingen wir in ein kleines typisches Thai-Restaurant in der Soi102, direkt beim Abzweiger zur Soi94. Einen geräuchten Fisch hatte Pitta beim Eingang entdeckt und sofort bestellt, dazu eine Omelette, Papaya Salat und Rinds-Hackfleisch. Dieses Restaurant müssen wir uns merken. Es war super.

Mit grossem Aufwand und viel Geduld hatte Pitta meine Küchenmesser auf dem Schleifstein neu geschliffen. Wow..muss nun acht geben, mich nicht zu schneiden. Diesen Schleifstein benutzte ich shon lange, habe ihn aber immer falsch benutzt. Den besten Schliff erreicht man, wenn er mit Wasser und etwas Seife benetzt wird.

Mo, 7. Okt: Hilfe – Ich werde Alt und Älter

Nun ist es mir zum zweiten Mal passiert, dass ich ins Market Village Shopping-Center gefahren bin, ohne Geld notabene! Beim letzten Mal musste ich umdrehen und zu Hause das Geld holen. Dieses Mal bezahlte ich im Lotus-Lebensmittelmarkt mit dem QR-Code ab Mobil-Telefon.

Mo, 7. Okt: Decken-Ventilator defekt

Ich habe in jedem Zimmer meines Hauses 1-2 Deckenventilatoren. Mit diesen kühle ich und ersetze damit die Klimaanlagen. Der auf dem Sitzplatz ist bereits letztes Jahr ausgefallen. Nun auch der in der Küche. Zusammen mit Maleena, der Hauseigentümerin, haben wir im Internet ausgewählt. Mit LED-Lampen und Fernbedienung. Kostenpunkt etwas unter 2’000 THB je Ventilator. Dies sind ungefähr Fr. 55.–. Ich muss mich nur noch über die Farbe entscheiden? Silber oder Bronze wie bis anhin.

So, 6. Okt: Putztag mit Massage

Wie bereits letztes Jahr kommt jeweilen am Sonntag-Morgen um 8 Uhr meine Putzfrau Pat und bringt mein Haus wieder auf Vordermann. Sie hat dabei nicht viel zu tun. Alle Böden wischen und nass aufziehen, die Fenster Putzen und vorallem die Toilette mit Dusche säubern, dazu die Umgebung wischen und abspritzen. Und als Abschluss gibt es eine feine Oel-Massage nach Thai-Art.

Am Nachmittag bearbeitete ich die Fotos von meinem 3-tägigen Bangkok Aufenthaltes. Vorallem der Tempel Wat Arun hatte es mir angetan. Bald werde ich die Bilder veröffentlichen.

Sa, 5. Okt: Unwetter mit Gewitter

Es war kurz nach 6 Uhr, als es begann zu donnern und später zu schütten, wie es nur in Thailand regnen kann. Endlich ist die prognostizierte Regenfront auch über Hua Hin eingetroffen. Nach etwa 2 Stunde beruhigte sich das Wetter und die Sonne schaute schüchtern zwischen den Wolken hervor. Wie ich später vernahm, stand das Wasser auf der nahen Klongstrasse kniehoch, während es bei mir problemlos ablief.

Fr, 4. Okt: Regen und Unwetter sind angesagt

Die schlechte Wetterprognose hatte mich vorerst abgehalten, meinen Morgenschwumm zu absolvieren. Als die Sonne dann begann zu scheinen, war ich nicht mehr zu halten und machte mein Morgen-Training. Dabei traf ich die hübsche Dame wieder, die ein Zimmer in ihrem Haus vermietet und die ich an François weitervermittelte.

Es ist erstaunlich, wie oft die Wetterprognosen in Hua Hin daneben liegen. Für heute haben sie ab 9 Uhr Unwetter und starken Regen prognostiziert. Es hat den ganzen Tag nur ein paar Minuten geregnet

Für den Abend war ich von Lucien Kich und seiner ganzen Familie ins Restaurant „Ga Hanoi“ zum Abendessen eingeladen worden. Die meisten erinnern sich, mit Lucien und seinem Vater Jeannot habe ich unzählige Radausfahrten und Langstrecken-Touren (z.B. nach Phuket) gemacht. Es wurde ein herrlicher Wiedersehens-Abend

Do, 3. Okt: Schwimmen, Wüstenrose zurückgeschnitten

Mit Sonnenschein hat es mich wiederum ins Schwmmbad gezogen und wen treffe ich dort? Den Ed Kiesch aus Luxemburg. Ein langjähriger Freund aus der Velo-Zeit.

Anschliessend schnitt ich meine blühende Wüstenrose zurück. Sie ist in meiner Abwesenheit extrem gewachsen und zwar in alle Richtungen. Nun sieht sie wie gerupft aus , aber sie ist frei, neu zu wachsen

Mi, 2. Okt.: Grippe-Impfung

Nachdem ich letztes Jahr im Dezember 2023 schwer an Grippe (Influenza) mit doppelter Lungenentzündung (Pneumonia) erkrankt bin und 5 Tage in der Intensiv-Station verbracht habe, hat mich mein Schweizer Hausarzt geraten, mich in Thailand unbedingt gegen Grippe impfen zu lassen. Die Schweizer Grippe-Impfung nütze nichts, weil in Thailand andere „Grippe-Erreger tätig sind. Thailand hat zudem zwei Grippe-Saisons beginnend im Mai und Oktober. Die Grippe-Impfung schützt etwa 6 Monate

Thailand bietet 2 Impfungen an. Die eine für Leute unter 65 Jahre und eine höher dosierte für ältere Leute über 75 Jahre. Ich schaute mir die Preise an. Die grossen Privatspitäler wie Bangkok Hospital verlangten für die Impfung für die älteren Leute um die 3’600 THB (inkl. Arzt), das entspricht etwa Fr. 90.–. Ich wusste aber von Thais, dass es günstiger gehen kann. Und ich wurde fündig! In der Aussenstelle 4 des Hua Hin Hospitals erhielt ich heute die höher dosierte Impfung für ältere Personen für 570 THB (= Fr. 14.–) innerhalb 1 Stunde.

Di, 1. Okt.: Schwimmen, Sauna, Elektropumpe

Es war wiederum viel los. Nach dem Morgenbad im Swimmingpool ging ich im Homepro einkaufen. Ich brauchte eine elektrische Pumpe für meine 20Liter Trinkwasser-Kanister, die hier üblich sind. 340 THB kostete mich dieses kleine Ding, aber es ist sehr praktisch. Die Batterie wird über USB geladen

Am Nachmittag ging es in die Sauna Jintana. Während meiner Abwesenheit haben sie das Gelände um die doppelte Fläche und einem weiteren Saunaraum erweiterte. Das sich anbahnende Gewitter hat sich knapp neben der Sauna vorbeigeschlichen.

Die Fehlerhexe

Sorry meine Freunde. Ihr habt es bestimmt bemerkt, in letzter Zeit schlägt die Fehlerhexe vermehrt zu. Typische Tippfehler oder fehlende Buchstaben. Ich könnte nun die Schuld dem Computer geben, wie es die meisten Firmen tun „Ja, der Computer“. Nein, es ist Nachlässigkeit meinerseits. Nicht richtig und nur oberflächlich durchgelesen. Ich will mich bessern

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22. – 30. Sept: Täglicher Live-Ticker vom Thai-Max

+++ Deutschland macht Grenzen dicht +++ Orchideen +++ Fernsehen über Mini-PC +++ Transfer nach Hua Hin +++ Ankunft in BKK +++

Live Ticker

In meinem täglichen Live-Ticker berichte ich aktuell von meinen täglichen Erlebnissen. In gesonderten Berichten schreibe ich detaillierter über aussergewöhnliche Ereignisse und Gedanken

Deutschland macht die Grenzen dicht, um die illegale Migration zu verhindern

Untertitel: Die dümmsten Politiker dieser Welt

Gestern wurde ich von einem guten Freund aus der Innerschweiz angefragt, wie man am besten von Basel über die grüne Grenze nach Deutschland kommt. Nach kurzem Ueberlegen fand ich gegen 10 Wander- und Velowege in der näheren Umgebung , die über die Grenze führen, ohne dass man ein Zollamt je gesehen hat. Als Radfahrer sind wir wöchentlich diese Wege gefahren, um schnell nach Weil oder Lörrach zu gelangen.

Und dies in der Zeit, in der die deutsche SPD-Politikerin Nancy Fäser mit grossen Worten und Applaus ihrer Parteikollegen die Grenzen rund um Deutschland dicht machte, damit keine Fremden illegal über die Grenzen nach Deutschland kommen können. Da muss man nur den Kopf schütteln. Wieviel Dummheit muss sich doch in deren Kopf ansammeln, so etwas zu beschliessen. Es ist einer der dümmsten Entscheide, die ich je vernommen habe. Gibt es doch mindestens das 100- oder 1000-fache an grünen Zollübergängen, die unbewacht und unkontrolliert sind.

Mo, 30. Sept: Augenarzt, Regen

Ich wollte beim Augenarzt einen Termin für meine nächste Augen-Spitze abmachen. Aber Pech gehabt: Klinik geschlossen bis 10. Oktober. Nun habe ich einen freien Vormittag …. kurz noch Shopping im Lotus und wieder nach Hause. Mit dem Roller geht das schnell Und bereits höre ich die nächste Ueberraschung: Regentropfen die aufs Blechdach des überdachten Abstellplatzes tropfen. Ein kurzer Regenschauer und dann war wieder Ruhe

So, 29. Sept: Blauer Himmel, Schwimmen und Massage

Bei blauem Himmel bin ich aufgewacht, Badehosen an und ab ins nahe Schwimmbad, wo ich eine Monatskarte für 500THB (=Fr. 13.–) löste. Nun begannen meine Aktiv-Ferien. Ich bin 300m im Wasser geschwommen, habe mich 1 Stunde an die Sonne gelegt und bin nach einem kurzen Abkühlungs-Schwumm wieder nach Hause. Waschmaschine an, Wäsche der Reisetage waschen und Frühstück!

Diese Nacht habe ich bereits etwas besser geschlafen. Ich bin nur noch 2 mal erwacht. Mein Körper stellt sich ein. Ich spüre auch die Wärme nicht mehr so stark und schwitze weniger. Ich sage immer: „Der Körper vergisst nicht. Er erinnert sich auch an die Wärme der Vorjahre.“

Am Nachmittag genehmigte ich mir eine Öl-Massage zu 400 THB inkl. Tip (=Fr. 10.–) Sie hat mir gut getan. Die Massage-Shops haben keine Kunden. Es ist noch nicht Saison.

Sa, 28. Sept: Installation Fernseher angesteuert über den Mini-PC

Ich habe es in meinem Sommer-Tagebuch unter „Mini-PC unter Win11 als Multimedia-Center“ beschrieben und den kleinen Mini-PC heute mit dem Thai-Fernseher verbunden. Und es klappte recht gut. Ich kann mit dieser Installation das europäische Fernsehen dank VPN geniessen.

Am Abend habe ich das WM-Rad-Rennen der Frauen aus Zürich mitverfolgt. Es regnete in Strömen. Die Fahrerinnen waren nicht zu beneiden. Ein sehr negatives Zeichen setzte wiederum die SRF, weil die Uebertragung über „SRF Zwei“ trotz VPN unterbunden war. Ich musste auf Zattoo wechseln, wo ich besten Empfang hatte. Ihr kennt ja meinen Kommentar: „Die SRF weiss alles besser, hat aber in Bezug auf Geoblocking keine Ahnung!“ Auf SRF kann ich verzichten.

Nachträgliche Bemerkung: Am 6. Oktober habe ih die Installation wieder entfernt, dass mein Mini-PC zu schwach war. Nach rund 30-50 Minuten ruckelte und zuckelte er. Den Ton kam gut herübr, aber die Bilder blieben stehen. Ich werde zurück in der Schweiz einen Mini-PC mit stärkerem Prozessor kaufen, z.B. i5-Prozessor

Sa, 28. Sept: Mein zweiter Tag in HH

Nun beginnt das Leben und Geniessen. Fast alles ist versorgt und mein Lebensmittelvorrat auf Normalzustand. Diese Nacht habe ich etwas besser als gestern geschlafen. Es kommt! Ich fühle mich nicht müde.

Ich wollte heute zum ersten Mal schwimmen gehen, aber das Wetter war etwas kühl. Nur 31 Grad und bedeckter Himmel. Ja, man wird empfindlich!..ha ha ha

Ich bekam heute Besuch von Nicharas, einer Freundin von Maleena. Sie betreute mich vor 3 Jahren, als ich unter einer starken Erkältung litt. Unvergesslich der gräuslige Sirup, der mir schlussendlich half. Ich weiss bis heute nicht, ob ich gesundete, weil ich diesen Sirup nicht mehr trinken konnte. Am Nachmittag machte ich meinen Antrittsbesuch bei den Glausers. Sie wohnen im hintersten Haus, einem wunderschönen Haus mit tollen Garten. Ein grossartiges Objekt. Die beiden haben überlegt gewählt und sich nicht vom Lotuswell einlullen lassen!

Sa, 28. Sept: Orchideen

Gegen Abend traf dann Pitta ein. In ihrem Auto 4 Kübel mit wunderschönen Orchideen, mein Orchideen-Paradies. Wow, ich bin ein glücklicher Mensch

Fr, 27. Sept: Mein erster Tag in Hua Hin -> Markt

27. Sept. 2024: Chang-Bier, Coca-Cola, Sprudel.Wasser

Ich habe schlecht geschlafen. Den Jetlag habe ich wohl noch nicht überwunden. Aber dies störte mich wenig. Ich kann den Schlaf tagsüber nachholen. Heute gings auf den Markt. Ich brauchte Früchte fürs Müsli am Morgen: Ich fand schöne grosse Bananen und kaufte 2 kg Mango zusammen 120 THB (Fr. 3.–) . Papayas fand ich leider keine.

Dann musste ich das Getränke-Reservoir auffüllen und bestellte beim nahen Getränke-Händler genügend Chang-Bier, Cola und Sprudel-Waser. Er brachte mir die Getränke nach Hause.

Den restlichen Tag verbrachte ich damit, meinen grossen Koffer auszupacken, die in Containern abgepackte Wäsche einzuräumen und die Polstergruppe mit der Dior-Decke abzudecken.

Abends ging ich nochmals auswärts essen und liess mich von den Hübschen an den Bars als „handsome man“ (=gutaussehender Mann) lobpreisen

Do, 26. Sept: Transfer von Bangkok nach Hua Hin

In einer 3-stündigen Busfahrt sind wir im Taxi von Mr. Chao die 230km von Bangkok nach Hua Hin gefahren. Dafür bezahlte ich 1’800 THB inkl. Trinkgeld. Dies sind etwa Fr. 45.–. Je näher wir nach Hua Hin kamen, desto schöner wurde das Wetter. Das Haus stand bereit. Geputzt und sogar mit vollem Kühlschrank. Maleena (meine Haus-Eigentümerin) sei Dank

Nachdem ich alles besichtigt hatte, machte ich mich bereit zum Einkaufen der notwendigen Gewürze und Lebensmittel. Dazu gehörte, dass mein Roller nach 7 Monaten Ruhe anspringen musste. Die Reifen aufgepumpt und KLICK, der Motor lief auf Anhieb. Die Batterie hat gehalten.

Zurück vom Einkaufen, es war bereits 3 Uhr Nachmittags, legte ich mich etwas hin. Ich war todmüde und musste mich erholen. Ich war bereits wieder wach, als mich ein „Hallo Max“ etwas aufschreckte. Die Berner Familie Verena und Stefan Glauser samt kleinem Hund begrüssten mich. Sie sind per 1. September ausgewandert und wohnen im sleben Ressort ein paar Häuser weiter als ich!

Abends ging ich in die nahe Soi94 zum Essen. Es sind nur etwas 300 m zu Fuss. „Pad Thai und ein grosses Chang“, lautete meine Bestellung. Derweil schaute ich dem Verkehr und den hübschen Ladies zu, die in sexy Kleidung zur Arbeit gingen. Die Soi94 gehört zum dritten n Rotlichvietel Hua Hins und beherbergt viele Bars und Massage Shops. Ja ich wohne ideal!…ha ha ha Die Soi94 wird derzeit kanalisiert und neu ausgeebnet. Es herrscht Einbahnverkehr, aber die Thais halten sich nicht daran. Nicht nur Roller, sondern grosse BMW’s fahren in die verbotene Richtung. Typisch Thailand.

So, 22./23. Sept.: Flug nach Thailand

Bin bestens am Montag-Morgen 23. Sept. um etwa 10 Uhr in Bangkok eingetroffen. Am Donnerstag geht es weiter nach Hua-Hin. Tagesberichte folgen

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14. März: Versand meines Newsletters „Bye bye Thailand“

Nach dem Versand meines letzten diesjährigen Newsletter „bye bye Thailand“ habe ich leider feststellen müssen, dass ich zwar alle 74 Empfänger bedienen, aber 35 Mail nicht ausgeliefert werden konnten. Sie wurden vom jeweiligen Mail-Server zurückgewiesen. Darunter alle „bluewin.ch“ und „online.de“ Mail-Adressen.

In der Zwischenzeit habe ich den Mangel beheben können. Ich musste einen Zusatz zu meinem Newsletter-System installieren.

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1. – 12. März 2024: Täglicher Live-Ticker vom Thai-Max

+++ Wieder zu Hause +++ Heimreise +++ Putzen, Abschied +++ Ohren-Druckausgleich +++ Makula +++ SRF +++ Heimreise +++ Kein Wasser +++

Live Ticker

In meinem täglichen Live-Ticker berichte ich aktuell von meinen täglichen Erlebnissen. In gesonderten Berichten schreibe ich detaillierter über aussergewöhnliche Ereignisse und Gedanken


Am 11./12. März ist mein Rückreisetag in die Schweiz.

Anschliessend berichte ich weiter im „Sommer Tagebuch“


Di, 12. März: Hotel und Flug zurück in die Schweiz

Den Stress habe ich abgebaut, denn ich bin auf der Zielgeraden im Hotel nahe des Flughafens Suvarnabhumi. An frühen Morgen hat es in Bangkok noch geregnet. Draussen ist es feucht und warm. Das Frühstück war akzeptabel, aber auch nicht mehr. Es war üppig heiss im Frühstücksraum. Deshalb floh ich zurück ins Zimmer zur Klimaanlage und wartete auf den Bus um 10 Uhr, der mich zum nahen Flughafen brachte.

Mein Gepäcke hatte ich schnell aufgegeben. 29 kg zeigte die Waage, innerhalb des erlaubten Gewichts von 32 kg. Etwa 6 kg Früchte hatte ich im Koffer, wie ich später feststellte. Ueber „Fast Track“ war ich innert weniger Minuten durch die Immigration und genoss meine Zeit in der Thai Lounge, die aber bereits etwas alt und ausgelebt daherkommt. Ich musste lange nach einem funktionierenden Stromanschluss fürs Laden meiner Handys suchen. weil alle wackelten und keinen Strom mehr abgaben. An der Verpflegung gabs nichts auszusetzen.

Das Swiss-Abflugs-Gate befand sich im neuen Flughafen-Trakt S115. Aehnlich wie im Flughafen Zürich musste ich einen U-Zug nehmen. In der Lounge schätzten die Hostess die Zeit dorthin mit 10 Minuten. In der Praxis brauchte ich das Doppelte. Super-Moderne Anlage mit vielen Luxus-Geschäften. Punkt 12:45 begann das Boarding. Die Boeing 777 war pünktlich bereit, musste aber warten, weil die Sicherheitsorgane die Piste nach Vögeln absuchten, die ein vorheriger Flieger meldete.

Ich hatte einen prima Flug und genoss das wirklich feine Essen. Vorspeise Muscheln und Shrimps, und als Hauptgang Poulet-Geschnetzeltes. Mitten im Hauptgang nahm ich die Schlaftablette und schlief bald ein, bis es Zeit für das kleine Abendessen ca. 3 Stunden vor Ankunft war. Leider waren wir fast eine halbe Stunde verspätet, sodass es mir nur auf den 20:56 Zug nach Basel reichte. In Basel regnete es bei ca. 7oC. Ein neues Feeling! Um etwa 23 Uhr schloss ich mein Paradies in Binningen auf, nachdem ich beim Hauseingang Sylvia aus dem 4. Stock traf, und war glücklich. Der Schlaf in meiner ersten Nacht war zwar tief, aber nur gute 4 Stunden.

Mo, 11. März: Stress pur !!!! Fahrt nach Bangkok

Mein Stress-Pegel stieg unaufhörlich. Ich hatte soviel Zeit und alles war bereit, aber der Max lief wie ein Hündchen unruhig hin und her.

Pünktlich um 12 Uhr kam Mr. Chao der Taxi-Driver und brachte mich innert 3 Stunden ins Hotel Arantha in der Nähe des Flughafens Suvarnabhumi. Seither ist der Stress weg, Ich bin beruhigt, ja sogar müde. Nach dem Nachtessen im hoteleigenen Restaurant am nahen Khlong, ich bestellte PadThai und ein Chang Bier, machte ich den Online Checkin zu meinem morgigen Flug.

So, 10. März: Putzfrau, Massage, Abschied nehmen, Stress

Es war mein letzter voller Tag in Hua Hin. Früh am Morgen kam Pat, die Putzfrau. Sie brachte das Haus wieder auf Vordermann und verabreichte mir zum Abschluss eine Farewell-Massage. Parallel dazu füllte ich die Plastik-Boxen mit meinen Kleidern, die ich hier lasse und in den Boxen vor der Luftverschmutzung schütze. Ich putzte das Liegebett auf der Terrasse und stellte es ins Wohnzimmer.

Und ganz zum Schluss machte ich einen Reinigungslauf der Waschmaschine und dann passierte es! Ich wollt das Restwasser der Maschine durch den kleinen Schlauch unten an der Waschmaschine entleeren, als mir der Schlauch aus der Hand glitt und in der Maschine verschwand. Guter Rat war teuer. Wie bekomme ich den Schlauch heraus? Da erinnerte ich mich an meine Cleaning-Lady, die mir heute Morgen berichtete, dass sie einen Mann kenne, der alle elektrischen und mechanischen Fehler und Schäden beheben kann. Eine halbe Stunde später war der Schaden behoben. Der Mann öffnete die Rückseite und schob den Schlauch aus dem kleinen Loch! … Auch dies ist typisch Thailand. Er kam an einem Sonntag und half mir aus der Klemme.

,….und zum Abschluss des Tages gings mit meiner Freundin zum Essen.

Sa, 9. März: Ich lebe noch ! … ha ha ha

Keine Sorge, auch wenn ich keine Neuigkeiten verbreite. Ich bin gut drauf, aber eben etwas beschäftigt. Packen, Administratives mit meinem Thai-Telefon, Geld-Transfer auf mein Thai-Bankkonto, mein Haus für meine Abwesenheit einrichten, Möbel abdecken, Wäsche waschen und viele andere kleine Dinger. Das Reisen und deren Vorbereitungen gehören nicht zu meinen Lieblingsbeschäftigungen. Deswegen beginne ich recht früh damit, um jeden Tag noch Zeit für Relax und Schwimmen, und abends Zeit für Abschiedsessen von meinen Freunden zu haben. Gestern war ich z.B. mit Uli und Oli beim Japaner.

Mi, 6. März: Endspurt in Hua Hin

Gestern habe ich mit den ersten Arbeiten begonnen und den Koffer aufs Reserve-Bett gelegt. Nun werde ich sukzessive die Wäsche waschen, meine Freunde zum Abschied treffen und am Abschluss-Newsletter arbeiten. Meine Orchideen gehen zurück ins „Sommer-Quartier“ nach Cha-Am

Di, 5. März: Mein Druckausgleich der Ohren ist wieder ok

Meine Ohrenprobleme als übrig gebliebene Nebenwirkung meiner Grippe und Lungenentzündung haben sich gelöst. Ich war heute bei der Abschluss-Untersuchung der Ohrenärztin im Bangkok Hospital. Sie hat mein linkes Ohr nochmals gereinigt, dann ausgemessen und mir bestätigt, dass der Druckausgleich wieder funktioniert. Ein funktionierender Druckausgleich ist wichtig im Flugzeug. Wer kennt dies nicht, wenn es knackt im Ohr! Sie gab mir trotzdem Tabletten mit, damit ja keine unverhofften Schwierigkeiten im Flug in die Schweiz auftreten..

Mo, 4. März: Makula Spritze

Darüber muss ich wenig schreiben. Alles klappte bestens. Ein Highlight war aber mein Körpergewicht bei der Eintritts-Gesundheitskontrolle: 1.5 kg tiefer als vor einem Monat. Der Verzicht auf Süssigkeiten und Weissbrot hat gewirkt.

Schweizer Fernsehen und Schweizer Radio – zwei Gegensätze

Ich habe in der Vergangenheit massiv über die Qualität der Schweizer Fernsehens SRF gelästert. Darin gibt es auch nichts zu ändern. Ich werde für die Reduktion der Fernsehgebühren stimmen, denn mir bringt das SRF wenig!

Nach mehreren Monaten in Thailand und wenig Schweizer Fernsehen wegen Geoblocking habe ich das Schweizer Radio und vorallem den „News-Channel 4“ kennen und lieben gelernt. Ich kann am Swimmingpool oder am Meer liegen, oder abends am PC arbeiten, über mein Handy und Kopfhörer werde ich ohne irgendwelche Tricks mit neusten Nachrichten und interessante Informationen verwöhnt. Bald werde ich mich an die Podcasts wagen! Ein Bravo den Machern!

So, 3. März: Start der Vorbereitungen für Heimreise

Heute begann ich nervös zu werden. Dies ist ganz normal bei mir. Ich bin ein „Huhn“. Als erstes habe ich mir aufgeschrieben, wann ich welche Wäsche waschen muss. Ich stellte dabei fest, dass ich noch genügend Zeit habe und erst am kommenden Mittwoch ernsthaft beginnen muss. Am Montag, 11. März gehts mit dem Taxi ins Hotel in der Nähe des Flughafens Suvarnabhumi

Fr, 1. März: 3 Tage kein Wasser

Auch dies ist Thailand. Im Nachbarsdorf Cha Am, dem Badeort mit dem schönen Strand, gab es in den letzten 3 Tagen kein Wasser. Die Gemeinde hat es wegen Arbeiten an der Hauptleitung abgestellt. Glücklich jeder, der einen über-grossen Wassertank hat, denn Wasser braucht man zum Duschen, Toilette spülen, Zähne putzen, aber auch Waschen etc

Auch dies ist Thailand. Die Bevölkerung hat gegen die Obrigkeit keine Chance. Sie muss Anordnungen einfach akzeptieren. Auch dies muss man akzeptieren, wenn man sich in Thailand niederlässt oder Ferien macht.

Thailand Newsletter

Meine Thailand-Saison ist zwar bald vorbei, aber ich setze erstmals mit dem nachfolgenden Anmelde-Formular mein „Newsletter-Anmelde und -Versandsystem“ ein. Darüber kannst Du Dich reel anmelden und erhältst zukünftig meine Thailand-Newsletter!

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16. – 29. Feb. 2024: Täglicher Live-Ticker vom Thai-Max

+++ Genozid durch Israel +++ Tages-Brille +++ Strand leidet +++ Hitze +++ Wüstenrose +++ Sushi-Essen +++ Fan-Treff +++ Lobster +++ Foto-Galerien +++ Basler Fasnacht +++ Hacker-Angriff +++ Generika +++ Schwimmbad +++ Schaltjahr +++

Live Ticker

In meinem täglichen Live-Ticker berichte ich aktuell von meinen täglichen Erlebnissen. In gesonderten Berichten schreibe ich detaillierter über aussergewöhnliche Ereignisse und Gedanken

Am 11./12. März ist mein Rückreisetag in die Schweiz

Hässliches Israel: Genozid an der palästinensischen Bevölkerung ?

Den Hamas-Angriff auf Israel verurteile ich aufs schärfste. Er ist durch nichts zu rechtfertigen und abscheulich. Ich habe keine Probleme damit, dass Israel die Hamas-Leute und -Führer liquidieren will. Diese grauenhafte Tat durch die Hamas gibt jedoch Israel keinen Freibrief, das palästinensische Volk zu ermorden, wie es zur Zeit geschieht. Bisher sind über 30’000 palästinensische Zivilisten getötet worden. Durch die Bombardierung der meisten Gebäude im Gaza-Streifen haben die überlebenden Palästinenser keine Zukunft und keinen Lebensraum mehr. Sie sind eingesperrt und dürfen den Gaza-Streifen nicht verlassen. Dies ist nichts anderes als ein palästinensischer Holocaust durch Israel.

Nach dieser grausamen Ueberreaktion dürfen sich die Israelis nicht wundern, warum sie wenige Freunde und Sympathien in der Welt haben. Jahrelang haben sie die Palästinenser betrogen, unterdrückt und missbraucht. Den Begriff „Antisemitismus“ haben sie überstrapaziert und sich dahinter versteckt. Die Israelis sind auf beiden Augen blind. Sie sollten in sich gehen und vor ihrer eigenen Haustüre Ordnung schaffen.

Do, 29. Feb: Neue Brille für Distanz

Ich bin seit Jahren zufriedener Kunde bei „Time Optic, Phetkasem“ in Hua Hin. Ich lasse mir jährlich 1-2 Lesebrillen individuell angepasst an meine Makula-geschädigten Augen machen. Heute entschied ich mich beim Schwimmen, dort habe ich meine besten Gedanken, mir eine Brille für Distanz und Verkehr machen zu lassen, weil ich mich im Herbst zum Alterssehtest für Auto- und Motorradfahrer stellen muss. Ich wollte bestens ausgerüstet beim Arzt erscheinen.

Beim Time Optic wurden meine beiden Augen ausführlich ausgemessen, um ein bestmögliches Sehen zu gewährleisten. Zum Schluss habe ich nun Gläser, die meine Sehschwäche zu 90-100% ausgleichen. Derart gut habe ich schon Jahre nicht mehr gesehen….. und dies für 2’000 THB (das sind etwa SFr. 50.–) pro Brille.

Mi, 28. Feb: starke Flut, der Strand leidet

Abends war ich mit einem Basler Bekannten Charles W. zum Fischessen im Seafood-Restaurant Ketsarin auf seiner Meeresterrasse. Beim anschliessenden Spaziergang zum Strand von Hua Hin beim Hotel Hilton habe ich mit Schrecken feststellen müssen, dass die Winde der vergangenen Tage und die starke Flut weite Teile des nicht allzu grossen Strandes von Hua Hin überschwemmt und erodiert haben.

Es scheint, und dies hat ein Zeitungsartikel bestätigt, dass sich Hua Hin ernsthaft mit den drohenden Küstenerosionen und Strandabtragungen befassen muss. Die Schutzmauer zum Hotel-Park des Centara-Hotel ist bereits eingebrochen. Man trägt sich mit den Gedanken, den samten Strand von Hua Hin mit grossen Stein- und Felsbrocken zu bedecken, um auf diese Weise wenigstens die Hotel-Parks zu schützen…. auf Kosten des Strandes und der Allgemeinheit. Damit ist Hua Hin endgültig die Qualitäts-Bezeichnung als „idyllischer Badeort“ los geworden.…dann ist Hua Hin ein normaler Ferienort.

Mo, 26. Feb: Es ist heiss – auch nachts

Sogar die Einheimischen klagen und stöhnen. Ich verstehe sie, denn viele müssen im Freien bei 32-34oC arbeiten. Und die, die in einem grossen Shopping-Center oder einem Büro unter Klima-Anlage ihre Geld verdienen, überschlägt es umso mehr, wenn sie nach draussen gehen.

Ich habe wenig Probleme mit der Hitze. Ich betätige mich am Vormittag, suche den Schatten und relaxe am Nachmittag. Mein Körper hat sich daran gewöhnt. Meine Klimaanlage lassen ich nicht laufen. Mir genügt der Decken-Ventilator. Auch nachts im Schlafzimmer, wenn der Thermometer knapp unter die 30oC Grenze fällt,

Sa, 24. Feb: Meine Wüstenrose

Sie ist bereits über 20 Jahre alt. Jährlich habe ich sie zugeschnitten, damit sie gleichmässig wächst. Heute musste ich neue Erde auffüllen und ein paar frisch abgeschnittene Zweige zur Vermehrung einstecken.

Mehr über meine Wüstenrose und vorallem über einen gefrässigen Schädling findet ihr unter: „Der Oleanderschwärmer frisst meine Wüstenrose“

Fr, 23. Feb.: Sushi-Essen

Der Eindruck ist falsch, dass ich hier in Thailand nur das Essen geniesse. Aber es gehört tatsächlich zu einer meiner Vorlieben oder auch Hobbies. Zum Abschluss der Geburtstagsfeierlichkeiten von Pitta gings heute nach der Sauna zum Japaner ins „Isakaya 88 Restaurant“. 3 Platten à je 6 Sushi haben wir verdrückt. Es hat geschmeckt.

23. Feb. 2024: Sushi-Essen im Isakaya 88 Restaurant

Do, 22. Feb: Ein Bier mit Fans

Es freut mich immer wieder, wenn ich einen meiner Lese-Fans treffe oder einen Kommentar zugeschickt erhalte. Diesmal traf ich Kurt W. und seine Frau Nina aus Spreitenbach im Restaurant94 zu einem Bier. Ich war erstaunt, wie genau die beiden über mein Leben Bescheid wussten. Ich fand es herrlich, dass wir uns in Hua Hin trafen, weit weg von unserer Schweizer Heimat-Basis.

Di, 20. Feb: Lobster Essen

Pitta hat übermorgen Geburtstag, Grund zu einem feinen Lobster Essen im „KO-Seafood-Restaurant“ am Night Market. 1 Kg im Thermidor-Style und als Vorspeise eine Portion Pommes, dazu ein Chang. Es wurde ein herrlicher Abend.

Mo, 19. Feb. : Arbeit an meinen Foto-Galerien

Würde bringt Bürde, wenn man sich eine grosse Homepage mit vielen Fotos leistet. Vorallem meine „Portrait- resp. Selfie-Seite“ sowie die Seite über meine Häuser und Residenzen in Thailand“ mussten aktualisiert werden. Daneben arbeite ich weiter an meinen aktuellen Thailand-Fotos.

Man beachte die neuen Ueberzüge

Mo, 19. Feb.: Morgestraich und Basler Fasnacht

Heute startete in etwa 9’150 km Entfernung die Basler Fasnacht mit dem Morgestraich. Ich kam eben vom Schwimmen zurück und setzte mich zum Frühstück. Am Schweizer Fernsehen lief die Uebertragung des Morgstraichs. In Basel war es 4 Uhr in der Nacht, in Hua Hin 10 Uhr. Ich musste nicht früh aufstehen und genoss bei 30oC das fröhlich Treiben.

Eine Live-Erinnerung

Sa, 17. Feb: Hacker-Angriff

Heute fand ein kleiner Hacker-Angriff auf mein Thailand-Tagebuch statt. Ich habe davon nicht gespürt, denn die Abwehrmassnahmen haben gegriffen- Im Nachhinein habe ich aber aus meiner Zugriffsstatistik feststellen können, dass sich am 17. Feb. die Anzahl Zugriffe auf mein Thailand-Tagebuch von durchschnittlich 250-300 auf über 650 Zugriffe/Tag erhöht hatte. An den Tagen darauf war wiederum alles normal.

Fr, 16. Feb: Generika – und Medikamente für den Hausgebrauch

In Thailand sind die Preise für Original-Medikamente sehr hoch, weil auf alle eingeführten Waren eine hohe Steuer daraufgeschlagen wird. So kosten meine Makula-Medikamente mindestens 30% mehr als in der Schweiz. Viele der Generika-Medikante hingegen sind hier viel günstiger, als in der Schweiz. Ich habe mich mit den Generikas Kohle-Tabletten, Diiclofenac (Voltaren-Ersatz), Ibuprofen, Counterpain etc eingedeckt.

Fr, 16. Feb.: Chaos im Schwimmbad

Dieser Titel ist stark übertrieben, aber er macht den Beitrag eher interessant und lesbar. Ich gehe fast jeden Tag um etwas nach 8 Uhr früh ins nahe Schwimmbad, denn dann hat es fast keine Leute, weder im Wasser noch auf den Liegen. Gemütlich kann ich meine Runden ziehen. Meistens 5-6 Hin- und Her-Strecken., das sind etwa 200-250 m … und dies 2x.

Bereits 1 Stunde später änderte sich heute das Bild abrupt. Zuerst strömten 5 Ehepaare, alle in schwarz gekleidet und stattlichem Körpergewicht (weit über meinem), und ein paar Minuten später weitere 4 Ehepaare ins Schwimmbad. Sie gehörten alle zusammen und kannten sich. Nun wurde alles umgebaut. Die Liegen, die blauen Auflagen, die Sonnenschirme und die Beitische ….. Es sah sehr gefährlich aus, denn es waren nicht die jüngsten, alle gegen 100 kg und wacklig auf den Beinen. Nein, es waren keine Russen. alles Skandinavier. Ich vermute Schweden oder Dänen.

Für mich war es nun Zeit, das Bad zu verlassen. Ich fühlte mich unwohl, weil die Leute über 10 m Distanz miteinander schwatzen und ich dazwischen lag und nichts verstand. Im Nachhause gehen buchte ich an der Reception einen weiteren Monat zu 500 THB, das sind etwa SFr. 13.–

Fr, 16. Feb: Schaltjahr, Februar hat 29 Tage

Alle 4 Jahre hat der Februar einen Tag mehr, nämlich 29 Tage, um die Ungenauigkeit des julianischen Kalenders auszugleichen. Im 2024 ist es wieder soweit, weil die Jahreszahl durch 4 teilbar ist!

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1. – 15. Feb. 2024: Täglicher Live-Ticker vom Thai-Max

+++ Wise und Kasikorn +++ Valentinstag +++ Kurt Schlüsselbeinbruch +++ Chinese New Year +++ Brille +++ Ungeziefer-Plage +++ Makula +++ Sie streiken wieder +++ Designer-Hocker +++ Hitze-Tage +++ Buchhaltung +++ Beleidigungen im Internet +++ Soll gesund sein +++

Live Ticker

In meinem täglichen Live-Ticker berichte ich aktuell von meinen täglichen Erlebnissen. In gesonderten Berichten schreibe ich detaillierter über aussergewöhnliche Ereignisse und Gedanken

Do, 15. Feb.: Geld- und Bank-Transaktionen

Dank Internet kann ich auch in Thailand all meine Bank-Geschäfte tätigen. So habe ich heute in meinem Kasikorn-eBanking die Aufträge für die Mietzahlungen für mein Haus in Hua Hin bis November eingegeben. Dazu habe ich via „Wise“ mein Kasikorn-Konto genügend mit Thai-Baht versorgt. „Wise“ ist ein Finanz-Transaktions-Dienstleister, der Geld zu äusserst günstigen Konditionen in andere Währungen transferiert.

Mi, 14. Feb.: Ich mag den „Valentinstag“ nicht – Ich lehne ihn ab

Er dient aus meiner Sicht der Geschäftswelt, um in der toten Zeit Geschäfte zu machen. Ein Tag der Liebe und Freundschaft! Den haben nur die nötig, die solche Tage brauchen, um daran erinnert zu werden, wieder einmal die Liebsten zu erfreuen! Ich beschenke lieber vorher oder nachher, wenn ich dazu Lust und Freude habe. Ein ungeplantes Geschenk ist doch überraschender, als ein Geschenk, auf das man wegen des Valentinstags wartet….um sein schlechtes Gewissen zu beruhigen!

Also liebe Freunde. Ich werde euch weder mit Freundschafts- und Blumen-Bilder belästigen, noch auf solche Zusendungen antworten. Ich habe Euch trotzdem lieb, wenigstens die meisten!

Di, 13. Feb: Tagesbericht – Jetzt hats den Kurt auch erwischt

Ich muss im BKK Hospital gewesen sein, um den nächsten Makula-Termin zu buchen, als sie Kurt G. mit einem Schlüsselbein-Bruch einlieferten. Er war mit dem Rennrad gestürzt. Ausser Schürfungen am Bein hatte er keine weiteren grösseren Schäden. Dank Helm blieb auch sein Kopf heil. Er wird nun am Mittwoch operiert.

Dabei erinnere ich mich an meinen schweren Radunfall vom 12. Juni 2021, als ich mit einem Auto zusammenstiess, das mir meinen Rechtsvortritt verweigerte, und von der Seiten-Karosserie des Autos auf den Boden krachte. Ich brach mir zwar die oben beiden Halswirbel, was genügend schlimm und bedrohlich war, aber nichts weiteres. Auch nicht mein Schlüsselbein. dies blieb ganz. Ich habe damals als Konsequenz mit dem Radfahren aufgehört.

Am Nachmittag gings wieder in die Sauna und anschliessend zum wohlverdienten Barbecue. Ein herrlicher Tag.

Di, 13.Feb: Hotel für Rückflug gebucht

Ich mag keinen Stress und fahre deswegen bereits am Tag vor dem Abflug in ein Hotel in der Nähe vom Suvarnabhumi Airport. Ich habe soeben das Aranta-Airport-Hotel in Lat Krabang gebucht. Eine Nacht für Fr. 30.–. In dem Hotel war ich bereits mehrmals, habe aber immer mehr bezahlen müssen. Ich vermute, weniger Gäste in Thailand, geringere Nachfrage!

So, 11. Feb: In 1 Monat Abschied nehmen

Am kommenden 11. März werde ich nach Bangkok fahren, um am Tag darauf wiederum nach Hause zu fliegen. Nun habe ich noch mehr als 4 Wochen Zeit und werde diese ausnützen. Thailand ist ein Traum, auch wenn es zur Zeit recht heiss ist.

Sa, 10. Feb: Chinese New Year – Schönheits-Konkurrenz

Der Weg führte mich ins ShoppingCenter Market Village, wo ich eine Chinese-New-Year-Veranstaltung vermutete. Es fand auch eine statt, aber keine Löwen- und Drachen-Tänze, sondern eine Schönheitskonkurrenz der Kinder. Solche Veranstaltungen haben in Thailand lange Tradition. Die Kinder werden von ihren Eltern festlich eingekleidet und mit dickem Makeup, falschen Wimpern und festlichem Haarschmuck geschminkt und aufgepeppt. Die ganz Kleinen sind noch etwas gehemmt und ungeschickt, die Grösseren machen es aber bereits wie die Stars vom Fernsehen.

Mehr über dieses tolle Fest findet ihr unter „Chinese New Year 2024“

Fr, 9. Feb.: Sauna und „Chinese New Year“

Am vergangenen Dienstag könnten wir aus zeitlichen Gründen nicht in die Sauna. Wir haben das Schwitzen auf heute Freitag verschoben und auch genossen. Dieses Mal hatte es relativ viele Russen, aber ich fand trotzdem meine Sonnenliege um zu relaxen!

Abends fuhren wir in die Stadt, um auf dem Catsilla-Market zu essen. Dabei standen wir auf einmal und unerwartet inmitten des „Chinese New Year Umzuges durch Hua Hin„. Ein grossartiges Erlebnis mit den Drachen und Löwenfiguren. In der Tat, heute begannen die Festivitäten zum diesjährigen „Chinese New Year“. Viele der Einheimischen waren in rotem Oberteil oder ganz in Rot gekleidet, der Glücksfarbe der Chinesen. Auf dem „Pone Kingpetch Platz“ traf sich anschliessend die Bevölkerung zum grossen Fest. Der ganze Platz geschmückt in roten Lampions, Ein einmaliger Anblick.

Do, 8. Feb.: ein typischer Tagesablauf

Um 6 Uhr etwa Tagwache, Duschen, Zähneputzen etc. Heute stand zudem auch die Kopfrasur an. Anschliessend gab es den üblichen Kaffee, bevor ich um 08:15 zum nahen Schwimmbad spazierte, um dort ein paar hundert Meter zu schwimmen und meinen Körper zu bräunen. Bevor die grosse Hitze kam, bin ich um 10 Uhr bereits wieder zu Hause zum verdienten Frühstück: 2 Spiegeleier, Würstchen, Nature-Yoghurt mit meinen Lieblings-Thai-Früchten wie Ananas, Papaya oder auch Mango.

Gegen Mittag kam die Masseuse und knetete mich mit Öl meine Muskeln durch. Wie gut tut doch so eine Öl-Massage. Nach kurzer Pause gings ab zum Shopping: Ich konnte die Brille abholen. Im Market Village Shopping Center holte ich mir einen neuen Mop-Aufsatz (Boden-Putzgerät). Mit einem Mango-Smoothie fuhr ich zurück nach Hause, wo ich mich auf der Terrasse etwas zum Schlaf hinlegte. Es war heiss: über 330C

Um nicht zu verdursten, holte ich mir noch eine Packung Chang-Bier

Am späteren Nachmittag gings nochmals unterwegs in den Getränkeshop, denn ich hatte nur noch 1 Bier-Büchse im Kühlschrank. Nach dem Nachtessen zu Hause, es gab Hühnchen mit Nudeln, bearbeitete ich Fotos der letzten Tage und schaute parallel dazu in der Mediathek des deutschen Fernsehens die Sendungen des Vortages „Markus Lanz“ und „Phönix Runde„. Ich mag politische Diskussionen. Diejenigen im Schweizer Fernsehen SRF sind bieder, fad und langweilig.

Mi, 7. Feb: Lese-Brille defekt

Eine Brille ist für mich ein Gebrauchsgegenstand. So behandle ich sie auch. Sie liegt in der Tasche neben dem Handy oder in der Hemden-Brusttasche. Sie sitzt auf meinem Kopf und manchmal fällt sie auch zu Boden. Ich brauche sie nur um zu lesen, aber jedes Auge in anderer Einstellung. Ein Jahr ging alles gut mit der Brille, die ich im Januar 2023 in Hua Hin kaufte. Bis heute, als der eine Bügel abbrach.

So machte ich mich auf den Weg ins Brillengeschäft „TIMEOPTIC“. Hier machte ich in der Vergangenheit meine besten Erfahrungen. Sie bieten Lesebrillen, individuell geschliffen inkl. Gestell zu 2’000 THB an. Die Auswahl an Gestellen ist gross.

Die Gläser meiner alten Brille verwendeten sie in einem neuen Gestell weiter und zusätzlich bestellte ich eine mit getönten Gläsern, damit ich auch im Freien am Bildschirm arbeiten kann. 3’200 THB, das sind etwa Fr. 80.– kostete mich der ganze Spass. Lieferfrist 24 Stunden!

Mo, 5. Feb.: Mücken- und Falter-Plage

Ich wusste nicht mehr was los war, als Abends um ca. 19 Uhr unzählige Falter in meinem Wohnzimmer und mir um meinen Kopf herumflogen, obwohl alle Fliegengitter gezogen waren. Sie kamen alle vom Sitzplatz her. Sie fanden dort einen Spalt im Fenster resp. der Türe, den ich unverzüglich mit Mücken-Spray verschliessen konnte. Aber trotzden, sie waren im Zimmer.

So etwas habe ich noch nie in dieser Form erlebt. Wie muss dies nur in den Restaurants unter freiem Himmel zugegangen sein?

Nach rund 1-2 Stunden war der Spuk vorbei. Die Falter waren verschwunden, als wären sie nie dagewesen

Mo, 5. Feb.: Makula-Spritze

Es war Routine. Sogar der gemessene Blutdruck blieb auf 127/75, einem Rekordwert für Spital-Besuche. Die Behandlung fand dieses Mal im kleinen Operationssaal statt, wiederum in Begleitung zweier Schwester.

aber wenige Sekunden nach dem Foto sehe ich wieder normal aus

Derart „schwerverletzt“ sehe ich aus, wenn ich nach der Makula-Spritze aus dem Bangkok-Hospital entlassen werde: Mit Covid-Maske und 1 Auge abgedeckt, damit es zu keinen Infektionen kommt. Das Zweite Auge muss aus unerfindlichen Thai-Gründen nicht abgedeckt werden, obwohl ja beide Augen bespritzt werden . …ha ha ha

20 Meter ausserhalb der BKK-Hospitals entferne ich die Covid-Maske und auch die Augenbinde, damit ich ja nicht auf dem unebenen Trottoir stolpere. Eine Sonnenbrille schützt mich gegen das starke Sonnenlicht.

Mo, 5. Feb: Deutschland streikt – streikt – streikt – ein Auslaufmodell

Nach den Eisenbahnern letzten Herbst, der GDL und der ÖPNV dieses Jahr, fliegt nun auch die Lufthansa wegen ihres Bodenpersonals nicht mehr. Alle streiken oder haben gestreikt….. und es ist erst Februar 2024. Wie muss es nur für die Bevölkerung sein, die um das Klima zu schützen offiziell aufs Auto verzichten sollten, aber von den Gewerkschaften gezwungen werden, aufs Auto zurückzukehren. Dazu Mia-Geldsorgen und alle öffentlichen Einrichtungen in miserablem Zustand. Karstadt grüsst Deutschland.

Ich habe alle meine Reisen nach Deutschland abgesagt. Die Zuverlässigkeit ist nicht mehr gewährleistet. Das Risiko, irgendwo stecken zu bleiben, ist zu gross.

So, 4. Feb: Designer Hocker

An meinen Fernseher habe ich via HDMI-Kabel meinen zweiten Notebook angeschlossen, um die europäischen Fernsehprogramme anschauen zu können. Zur Bedienung meines Notebooks benutzte ich bisher einen alten Bar-Hocker, der bereits Rost angesetzt hatte. Nun habe ich ihn durch einen Designer-Hocker ersetzt. Sieht er nicht toll aus?

Von Index Living Mall

So, 4. Feb: Es wird heiss und heisser

Das Wetter steht auch in Thailand Kopf. Es wurde nie richtig kühl, wie es im Januar sonst üblich war…. und nun scheint die Sommerzeit, d.h. die Zeit der hohen Temperaturen bereits zu beginnen. In der Nacht war es 290C heiss. Ich schlafe sowieso ohne Decke und nur in einem dünnen Baumwollleibchen und musste zeitweise den Decken-Ventilator laufen lassen. Tagsüber konnte ich Temperaturen über 370C ablesen. Dies verheisst nicht Gutes für die bevorstehende heisse Jahreszeit. (Siehe dazu auch meinen Bericht über die Jahreszeiten in Thailand)

Sa, 3. Feb: Massage unter Klima-Anlage

Ich lasse mich mit Vorliebe in meinem Haus massieren und lasse die Damen zu mir kommen. Ich, der ohne Klima-Anlage leben will, muss dazu aber die Air Condition einschalten. Es ist einfach zu heiss. Nicht nur wegen der Damen, sondern weil es tagsüber heiss ist. Ich vertrage diese Hitze recht gut, solange ich nichts Körperliches unternehme.

Fr, 2. Feb.: Buchhaltung – Spital-Rechnungen ordnen

Schön gebündelt lagen sie auf einem Haufen, die Rechnungen des Bangkok Hospitals. Es sind viele, die seit Mitte Oktober angefallen sind: Monatliche Makula-Spritzen sowie die der Grippe mit Lungenentzündung samt leichtem Gehör-Schaden. Heute Nachmittag habe ich mich überwunden, diese für die Krankenkasse zu kopieren und in mein Archiv einzuscannen. Dadurch, dass ich alle wichtigen Unterlagen digitalisiert aufbewahre, bin ich überall auf der ganzen Welt aktuell. Internet is mein Büro und meine Ablage

Do, 1. Feb.: Beleidigungen im Internet: „Du bist ein alter Mann“

Es tut weh, wenn man über ein soziales Medium als „alter Mann“ bezeichnet wird, „alt“ nicht körperlich sondern geistig und aus Sicht der Lebens-Einstellung. Gegen derartige Beleidigungen kann man sich nur schwer wehren. So geschehen heute durch eine mir nahestehende Person. Die Hemmschwelle in Internet is viel geringer, etwas unüberlegtes, vernichtendes jemandem zuzuschicken. Es ist, als wäre man anonym. Mündlich hätte man dies nie getan. Im Internet überlegt man sich wenig und will dem anderen nur eines auswischen, möglichst kräftig.

In meinem Fall hat diese Personen ihren eigenen Frust bei mir auslagern wollen. Frust wegen eigenem Versagen. Neid und Missgunst. Es handelt sich dabei um eine typische Spiegelung. Mein Rezept: Darauf nicht reagieren und diese Person leer laufen lassen. Mich hat es beruhigt, indem ich diesen Vorfall in meinem Tagebuch schreibe.

1. Feb.: Abschluss der Grippe-/Lungenentzündung-Behandlung

Am 24. Dez. 2023 bin ich nach 5 Tagen in der Intensivstation nach Hause entlassen worden. In der Zwischenzeit habe ich mich gut erholt und fühle mich bestens. In meinen täglichen Aktivitäten fühle ich keine Beeinträchtigungen. Ich gehe täglich schwimmen und spaziere hin und her. Jedoch grosse körperliche Belastungen wie dem Radfahren habe ich noch keine gemacht.

Heute war ich zur Abschlusskontrolle im BKK-Hospital. Es gab nochmals ein Röntgenbild meiner Lungen, das gemäss behandelndem Arzt die Heilung verdeutlichte. Ich habe keinen grossen Unterschied zwischen dem Bild vor einem Monat und dem heutigen erkannt. Die Lungen auf dem heutigen Röntgenbild waren einzig etwas dunkler!

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16. – 31. Jan. 2024: Täglicher Live-Ticker vom Thai-Max

+++ Ski-Gemetzel +++ Jek Piek Restaurant +++ bz-Kündigung +++ Regen mit Temperatursturz +++ Ohrendruck +++ Mönche, Naga und Tempel +++ Schwimmbad +++ Sauna +++ Dior +++ Schreib- und Tipp-Fehler +++ Mein russischer Nachbar +++

Live Ticker

In meinem täglichen Live-Ticker berichte ich aktuell von meinen Erlebnissen. In gesonderten Berichten schreibe ich über aussergewöhnliche Erlebnisse und Gedanken

Mi, 31. Jan: Schwimmen, Sauna, Massagen

In dieser Jahreszeit stehen diese Aktivitäten im Vordergrund. Es wird wieder wärmer und ich geniesse das Relaxen. Zudem habe ich noch meine Foto-Arbeits-Rückstände zu bewältigen. Mit Schreck habe ich auch festgestellt, dass ich bald wieder nach Hause fliegen werde, am 12. März notabene

Fr./Sa. 26./27. Jan: Und das Gemetzel geht weiter

Ich habe kürzlich über die gefährlichste Sportsart berichtet: das Skifahren. In Cortina d’Ampezzo (It) hat es an diesem Wochenende wieder einige „Bänder“ gekostet. Diese Bänder werden gebraucht, um das Knie zusammenzuhalten. Die Verunfallten waren alles Spitzenfahrerinnen, sogar die Beste der Besten die Shiffrin, Corinne Suter, ihres Zeichens Weltmeisterin. Michelle Gysin waren von den Ausfällen betroffen. Allein an der Freitags-Abfahrt sind 12 Fahrerinnen mit zum Teil schweren Verletzungen ausgeschieden. Am Samstag und Sonntag waren wiederum mehrere Helikopterflüge nötig.

Fr, 26. Jan: Essen im „Jek Piek Seafood Restaurant“

Das „Jek Piek“ Restaurant ist schon lange nicht mehr nur mein Geheimtyp. Es gehört zu den Besten in Hua Hin. Gestern war ich wiederum dort zum Dinner. Bereits um 17 Uhr war ich vor Ort, denn dann öffnet es, und bereits kurze Zeit später sind alle Tische besetzt. Wir assen 45 Minuten und gaben dann den Tisch frei für die nächsten Gäste. Die Warteschlange war mittlerweilen auf über 20-30 Personen angestiegen.

Was assen wir? einen grillierten Fisch und Shrimps im Teig. Beides war excellent. Ein Erlebnis!

26. Jan. 2024: Jek Piek Seafood: Man beachte die Warteschlange um das Restaurant

Zeitungs-Abo „bz-Basel“ gekündigt

Habe mein erst im Oktober abgeschlossenes Zeitungs-Abo „bz-Basel“ gekündigt. Im bin enttäuscht ob dem Angebot und Inhalt: viel regionaler BlaBla und wenige redaktionelle Beiträge über Nationale- und Welt-Politik. Zudem ist über Nacht die Redaktion geschlossen. News gibt es erst ab Arbeitsbeginn am Morgen, was für mich in Thailand bedeutet, dass ich bis 12-13 Uhr Thailand-Zeit auf Neuigkeiten warten muss. Damit werde ich frei für die Flat-Rate „Pressreader

Fr, 26. Jan: Immer noch bedeckt, Zeit für Hausarbeit

Ich hoffte auf sonniges Wetter, aber es war am Morgen immer noch bedeckt. Ich habe die Ausfahrt und Besichtigung der Tempel in Cha Am um eine Woche verschoben. Deshalb Hausarbeit, mein Bett neu angezogen und Wäsche gewaschen.

Meine Geburtstags-Orchideen sind immer noch prächtig. Eine wunderbare Blütenpracht. Die Orchideen, die ich mir anschaffte, als ich ankam, haben bereits wieder ausgeschlagen und werden in den nächsten Tagen neu aufblühen.

Do, 25. Jan: Heute Nacht war es nur 22oC warm/kalt

In der Tat, als ich heute Do-Morgen aufwachte zeigte das Thermometer 22oC. Für Thai-Verhältnisse „kalt“. Die Thais schützten sich mit Winterkleidung sprich Daunenjacken auf den Rollern. Vor dieser Kälteperiode sank die Temperatur in den Nächten höchstens auf 27oC.

Ich arbeitete am überfälligen Bericht „Daniela in Thailand“. Die vielen Fotos müssen bearbeitet werden. Darin bin ich pinkelig. Ich veröffentliche kein Foto, das ich nicht angeschaut, zugeschnitten und Farben optimiert habe. Auch Fotos aus dem Handy werden strahlender und aussagekräftiger, wenn man es aufgearbeitet hat.

Am Nachmittag genehmigte ich mir eine Oel-Thai-Massage. Es hat meinem Körper und meiner Seele gut getan.

Mi, 24. Ja.: weiterhin Regen und Temperatursturz

Der Regen ging dann während der ganzen Nacht in einen Landregen über. Es wird wahrscheinlich am heutigen Mittwoch weiterregnen. Gut für die Natur und die ausgetrockneten Böden. Gemeinsam mit dem Regen kam es zu einem Temperatursturz um etwa 5oC. Ich brauchte nachts eine Decke, denn die Temperatur fiel auf etwa 25oC …. eigenartig wie sich der Körper an höhere Temperaturen gewöhnt und anpasst!

Di, 23. Jan: Sauna und erster Regen seit Mitte November

Den Nachmittag verbrachten wir in der Sauna. Es war bereits bedeckt und etwas kühler. Nach dem feinen obligatorischen Essen, abends um 21.20 Uhr begann es tatsächlich zu regnen. Etwa 10 Minuten hatte die Ueberraschung gedauert. Nach meiner Erinnerung hatte es letztnals Mitte November geregnet. Also vor etwa 2 Monaten.

Mo, 22. Jan. : Beim Ohrenarzt wegen meines angeschlagenen Gehörs

Seit meiner Influenza vor 1 Monat leide ich immer noch unter einer Gehörschwäche am linken Ohr. Heute war ich zur Kontrolle bei der Ohrenärztin Pathra Chaiyanam im BKK Hospital. Sie mass den Ohren-Druck und machte einen Gehörtest im schalldicken Testraum. Mein Problem: der Ohrendruck! Ich muss weiterhin den Nasenspray nehmen und mich vor Abflug im März nochmals bei ihr melden, um zu kontrollieren, dass der Druckausgleich funktioniert. Im Flugzeug sei ein mangelhafter Druckausgleich gefährlich!

Fr, 19. Jan.: Zeremonie mit 300 Mönchen – Grösste Naga-Statue Thailands

Es war nur ein Ausflug geplant. Daraus wurde ein grossartiges Erlebnis, denn im Nachbarstädtchen Cha-Am haben 300 Mönche einen neuen Tempel eingeweiht. No nie habe ich derart viele Mönche auf einem Haufen gesehen.

Anschliessend fuhren wir zum „Wat Tham Chaeng“, ebenfalls in Cha Am gleich neben der Immigration, wo im vergangenen September Thailands grösste Naga-Skulptur eingeweiht wurde. Ein gewaltiges Monstrum mit 31 m Höhe und 225 m Länge. Es hat mich stark beeindruckt.

Meine Elektro-Monats-Rechnung (Nov./Dez.2023)

Meine Wasser- und Elektro-Rechnungen werden direkt über mein thailändisches Bankkonto abgerechnet. Die Elektro-Monats-Abrechnung für Nov/Dez 2023 erhielt ich soeben: 592 THB, das entsprechen etwa SFr. 16.–

Do, 18. Jan.: Schwimmbad -> ein Jungbrunnen

Letztes Jahr war ich regelmässiger Gast im nahen Schwimmbad. Heute startete ich neu und bezahlte für 1 Monat 500THB (SFr ca, 12.50). Ich muss etwas für meinen geschundenen Körper tun.

Und wie gut hat es mir getan! Mein Körper ist aufgeblüht. Meine Muskeln haben etwas geleistet. Ich fühle mich glücklich! Ich freue mich bereits aufs nächste Mal!

Di, 16. Jan: Sauna-Day

Jeweilen am Dienstag gehe ich in die Jintana-Spa in Soi102 zur Sauna. Obwohl die Aussentemperatur über 30 Grad ist, geniesse ich das Schwitzen und das anschliessende relaxen auf der Liege. Getrübt wurde heute der Spass durch um die 10 „mittelalterlichen“ Russinnen, die sich breit machten und die Liegen reservierten, aber nicht benutzten. Oder waren es etwa Ukrainerinnen? Ich hasse das Russen-Volk

Polstergruppe im Dior-Design

Ich musste meiner Polstergruppe einen neunen Auftritt verpassen und habe bei Lazada diese „Dior-Bettlaken“ gekauft. Nun sieht das Ganze viel besser und einladender aus. Nun fehlen noch ein paar passende Kissen und bessere Bilder.

Schreib- unad Tip-Fehler

Die Fehler-Hexe lässt mich nicht n Ruhe. Immer wieder schlägt sie zu. Ich lese zwar jeden Beitrag mehrmals durch, auch am Tag danach, und dennoch platziert sie irgendwo die verflixten Ungetüme. Es ist ein dauernder Kampf. Ich bitte um Entschuldigung!

Mein russischer Nachbar ist ausgezogen

Ohne irgendein Anzeichen ist mein russischer Nachbar samt Frau und Kind ausgezogen. Ich hatte mit ihm keinen Kontakt, was ja auch besser war. Aber es interessiert schon einem, wenn das Haus auf einmal leer dasteht! Trotz allem nehme ich an, dass er freiwillig eine andere Bleibe gesucht und gefunden hat. Vielleicht etwas günstigeres oder etwas feudaleres, denn Geld muss er gehabt haben.

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1. – 15. Jan. 2024: Täglicher Live-Ticker vom Thai-Max

+++ Honda-Batterie +++ Putzfrau +++ Gefährliche Skirennen +++ Mein neues Bett +++ Makula-Day +++ Jahresrückblick 2023 +++ Zeitungen +++ Foto-Optimierung +++ Paperwork +++ Lazada +++ Schutzmasken +++ Start ins 2024 +++ Deutschland ist krank +++

Live Ticker

In meinem täglichen Live-Ticker berichte ich aktuell von meinen Erlebnissen. In gesonderten Berichten schreibe ich über aussergewöhnliche Erlebnisse und Gedanken

Mo, 15. Jan: Honda-Batterie

Gestern Abend, als ich z um Treffen meiner Hua Hin Roadies ins „Baan Khun Por“ fahren wollte, zeigte sich mein Honda-Roller als nicht willig. Er streikte und wollte nicht, denn seine Batterie war leer. Ich hatte beim letzten Mal vergessen, den Schlüssel abzuziehen. Also Kickstarter-Betrieb und heute früh ab in die Werkstatt: Eine neue Batterie musste her. Für 790 THB oder SFr, 20.– war dies im vorbeigehen möglich.

So/Mo. 14./15. Jan: Erste Nacht auf meinem neuen Bett

Obwohl alles neu war, habe ich in meinem neuen Bett gut geschlafen. Besonders genossen habe ich die zusätzliche „Soft-„Polsterung, die die Auflage weicher macht, als es auf Thai-Betten üblich ist.

14. Jan.2024: Bett bereit zum Schlafen

So, 14. Jan: Mein Putztag und meine Putzfrau

Man sagt den Thais nach, dass sie unzuverlässig seien. Bestimmt darf man nicht verallgemeinern, jedoch die Putzfrauen gehören dazu. Wenn sie genügend verdient haben, oder die Arbeit zu streng wurde oder der Kunde einmal den Tag verschieben musste oder sie keine Lust haben, dann kann es geschehen, dass sie nicht mehr zur Arbeit erscheinen.

Dies ist mir passiert, als ich wegen meiner ChiangMai-Reise mit meiner Tochter den einen Putztag ausfallen lassen musste. Anschliessend kam die Dame nicht mehr. Sie reagierte auch nicht auf Messenger-Anfragen. Also musste ich mich nach einer Nachfolgerin umschauen und fand sie auch. Sie war letztes Jahr bereits ein paar Mal bei mir. Ich war zufrieden mit ihr, denn als Abschluss gab es immer eine Massage. Unser Problem damals war, sie suchte einen Mann und wollte mich unbedingt heiraten! Dies ist nun geklärt!

Sa, 13. Jan: Skirennen – gefährlichste Sportart – ein Unsinn !!!

Ich habe bereits vor ein paar Jahren den Kopf geschüttelt, weil sich in jedem Skirennen in einer der Speed-Disziplinen mindestens 1 Rennfahrer/in sich derart schwer verletzten, dass er operiert werden muss. An diesem verlängerten Wochenende fanden die „Lauberhornrennen in Wengen“ statt. Der Helikopter war mehrmals täglich unterwegs und brachte die verunfallten Fahrer in den nächsten Operationssaal.

Abgesehen von der Slalom-Disziplin ist der Ski-Rennsport die gefährlichste Sportart, die ich kenne. Es gibt keinen anderen Sport mit derart vielen Verletzten und „Invaliden“. Es gibt praktisch keinen Spitzenläufer, der nicht mehrfach an den Bändern und Gelenken operiert werden musste. Und diesen Sport lieben wir? Auch ich gehöre dazu, in Erwartung des nächsten Abfluges!

Fallen wir ins Zeitalter der römischen Gladiatoren zurück, wo es um Leben und Tod ging? Sollte man nicht die Schwierigkeiten auf den Pisten reduzieren, um die Gesundheit der Rennfahrer zu schützen? Oder geht der Kommerz vor?

Fr, 12. Jan.: Mein neues Bett ist eigetroffen

Es war mein Geburtstags- und Krankheitsgeschenk, ich berichtete bereits darüber, mit dem ich mich selber überrascht habe. Damit habe ich wie ein Hund markiert, dass ich die nächsten Winter in diesem Hause in Hua Hin verbringen werde.

Heute wurde das Bett geliefert. Zuerst das Bett-Gestell, das in Kleinarbeit aufgebaut wurde, und anschliessend die Matratze, auf die ich besonders stolz bin. In Thailand sind Federkern-Matratzen üblich. Ich vermute wegen der Feuchtigkeit, damit sich im Inneren kein Schimmel bildet. Sie sind meistens recht hart, weil die Thais ja auch auf dem Boden schlafen können. Ich habe jedoch einen „Farang-Ausbau“ gekauft mit zusätzlicher Polsterung, die sie weicher macht.

Nun werde ich mein Bett 1-2 Tage auslüften, denn ich mag den Fabrikationsduft, der vorallem aus den Matratzen strömt, gar nicht. Dann wird es mit neuer Bettwäsche angezogen…….

Der Kauf eines neues Betts in Thailand ist für uns Ausländer eine Wissenschaft. Deren Masse werden in englischen Masseinheiten angeben, nicht minder schwierig waren für mich die englischen Begriffe für Kopfkissen, Laken etc, Ich werde darüber in einem eigenständigen Bericht „Kauf eines Bettes“ berichten

Do, 11. Jan.: Aktualisiere in meinen Memoiren das Kapitel „Meine Erkrankungen“

In Meiner Biografie gibt es Abschnitte, die ich laufend anpassen muss. z. B. das Kapitel „Meine Erkrankungen“. Darin beschreibe ich alle meine schwereren Erkrankungen in meinem Leben. Dieses Kapital ist sehr lesenswert, denn ich habe einiges hinter mir! wie Diphtherie, Tetanus (Starrkrampf), Prostata-Krebs

Das Bild auf der rechten Seite zeigt mich als 7 jähriger im Kinderspital. Ich war einer der ersten, der vom Antibiotika Penicillin profitieren durfte, und damit mein Leben rettete!.

Mi, 10. Jan: Bye Bye altes Bett

Mein altes Bett habe ich einem Handwerker-Ehepaar vermacht. Sie können es noch gebrauchen und waren glücklich, als sie es bei mir abholen konnten. Ja, wir Ausländer sind schön verschleckt und wechseln ein 13 Jahre altes Bett mit kleinen Mängeln aus, während andere am Boden schlafen.

Beim Entfernen des alten Betts habe ich darunter auf dem Fussboden eine Stelle entdeckt, die beim Klopfen hohl tönt. Alarm!!! Könnte ein Hinweis auf Thermiten sein! Habe die Hausbesitzerin Maleena unverzüglich alarmiert. Wir brauchen „Pest Control“

Di, 9. Jan: Shopping day auf dem Markt

Nichts weltbewegendes stand heute auf dem Programm. Einkauf von Früchten auf dem städtischen ChatChai-Market. Mangos fand ich keine. Beim Getränkehändler kaufte ich 15 Büchsen Chang-Bier. Dann stand der übliche Augenarzt-Kontroll-Besuch an und schlussendlich Lebensmittel-Einkauf im Market Village.

Am Nachmittag nach meinem Mittagsschläfchen arbeitete ich an den Wat Pho Fotos während Danielas Besuch im November 2023

Mo, 8, Jan: Makula Day mit Visite bei der Ohren-Ärztin

Seit März 2018 leide ich am linken Auge unter der feuchten Makula-Degeneration, einer Krankheit der Netzhaut. 2 Jahre später im Mai 2020 erkrankte auch mein rechtes Auge an dieser heimtückischen Krankheit, Ich hatte aber Glück im Unglück, denn es gibt Medikamente, die die Krankheit der feuchten Makula stabilisieren oder sogar heilen. Ich kann mich nicht beklagen.

Seither lasse ich mir monatlich je eine Spritze in die beiden erkrankten Augen verpassen. Dies tönt zwar mörderisch, ist aber relativ harmlos. Schmerzen hat man keine, einzig die Angst vor dem Stich ins Auge schwebt immer mit. Auch in Thailand lasse ich mich vom thailändischen Augenarzt Dr, Pairat im Operationssaal des Bangkok Hospitals spritzen. Heute war es wieder soweit. Alles hat wie gewohnt bestens geklappt. Sowohl in der Vista-Klinik in Binningen, wie auch zu Dr, Pairat habe ich vollstes Vertrauen. An beiden Orten arbeiten Profis.

Für mich als positive Nebenerscheinung wurden meine Daten gemessen: 88kg Körpergewicht, Blutdruck 133/85

So nebenbei war ich heute auch bei der Ohrenärztin, denn mein linkes Ohr hat es bei der Influenza auch erwischt. Es sieht gut aus. Die Aerztin war zufrieden. Es sei viel besser als vor 3 Wochen.

Mo, 8. Jan: Habe meinen Jahresrückblick 2023 verschickt

Morgen Stund hat Gold im Mund“ … Um 08:20 Uhr habe ich mich überwunden und meinen „Jahresrückblick 2023“ an 64 Abonnenten verschickt. Ja, es braucht immer etwas Ueberwindung, denn ich kann das Verschickte nicht mehr zurückholen.

Der Jahresrückblick wird durch das Programm in kleinen Tranchen von 8 Mails je 10 Minuten verschickt. Dadurch soll vermieden werden, dass mein Versand als Spam erkannt und entsprechend im Spam-Ordner landen wird!

So, 7. Jan: Mein Jahresrückblick 2023

An meinem Rückblick aufs 2023 habe ich formuliert, gefeilt , verändert, hinzugefügt und wieder gelöscht. Es dauert lange, bis ich einigermassen zufrieden bin. Dann die berühmt-berüchtigte Schreib-Fehlerhexe, die mir das Leben schwer macht. Immer wieder entdecke ich ein falsches Zeichen, das sich dazwischen gemogelt hat. Meine Augenkrankheit macht es auch nicht leichter. Denn ich bin ein Pedant!

Noch einmal schlafen, noch einmal redigieren, dann werde ich den Jahresrückblick 2023 verschicken. Falls Du ihn in den nächsten Tagen nicht erhalten solltest, schau in Deinem Spam-Ordner nach oder melde Dich bei mir!

Mit welchen Zeitungen informiere ich mich übers weltweite Tagesgeschehen

Ich bin süchtig nach den neuesten News! Ich will wissen, was auf der Welt läuft. Ich gebe es zu, nach meinem Aufstehen schaue ich mir als erstes die BLICK-Schlagzeilen an. Darin finde ich die wichtigsten Ereignisse. Die Inhalte lasse ich links liegen. Deren Niveau ist bedenklich tief. Dann klicke ich das deutsche FOCUS-Magazin an und informiere mich über Deutsche Ereignisse. In meiner abonnierten BZ-Zeitung (Basellandschaftliche Zeitung) finde ich dann die lokalen und schweizerischen Ereignisse, jedoch ¨überzeugt mich die BZ immer weniger. In SRF-News, Watson, 20Min und anderen Gratis-Angeboten finde ich die mir wichtigen Informationen.

Leider sind die meisten Zeitungen und Magazine nur och im Abo erhältlich. Dies kommt mir aber viel zu teuer. Ich plädiere deswegen seit Jahren für eine Flate-Rate, wie es in der Musik-Industrie üblich ist, in der ich zu einem festen Betrag von vielleicht Fr. 50.–/Monat alle deutschsprachigen Zeitungen und Magazine wie Spiegel, Welt, NZZ etc lesen kann. Wann springt wohl die serbelnde Presse-Landschaft auf dieses Verkaufsmodell?

Nachtrag 9.Jan.2024: Ich habe einen Hinweis erhalten, dass das „PressReader.com“ meine Bedingen erfüllen könnte. Ich werde das Angebot anschauen. Es ist auch finanziell mit 30 US$ im Rahmen.

Sa, 6. Jan: ha ha ha … habe nicht nur gefaulenzt

Habe aber Post erhalten, Mail-Post von einer Bekannten aus der Schweiz , die mir Ihr Hausmittel gegen Halsweh anpries: Gurgeln mit Salzwasser oder besser wäre in Zwiebel-Aufguss verfeinert mit Honig, damit er nichts so grässlich schmeckt … Und dann viel Tee und Wasser trinken

Am Abend kam es dann zu einem eigenartigen Vorfall, einem Erkältungsvorfall. Während 1-2 Stunden musste ich ununterbrochen niessen, die tropfende Nase putzen, schneutzen. Kurzum alles, was zu einer richtigen Erkältung gehört. Ich musste eine Papier-Küchenrolle zu Hilfe holen. Als ich ins Bett ging, d.h. nach etwa 2 Stunden war alles vorbei! Die Nase trocken. Auch am Morgen darauf war alles ok! So etwas habe ich noch nie erlebt.

Sa, 6. Jan: Datensicherung

Auch ich bin kein Heiliger und mache die Systemsicherung des Betriebssystem nur deswegen, weil ich in Google dies als Aktivität eingetragen habe und daran erinnert werde. Heute war es wieder soweit. Ich habe das System auf eine externe Platte gesichert und meine beiden Sommer- und Thailand-Tagebücher mit einem Sicherungslauf abgesichert. Ich bin jedoch froh, wenn ich nie auf diese Sicherungen zurückgreifen muss!

Zur Erinnerung: Meine aktuellen Daten schütze ich über die Dropbox-Cloud, sodass ich diese auf allen meinen PC’s verfügbar habe.

Fr 5. Jan: Halsweh

Wennman meint, man sei über den Berg, dann kommt das nächste Zipperlein: Seit Freitag-Abend leide ich unter Halsweh. Werde morgen eine Apotheke aufsuchen. Etwas zum Gurgeln

Do, 4. Ja n:Thor besuchte mich

Maleena ist die jetzige Besitzerin meines Hauses in Hua Hin. Da sie plant, nach Schweden auszuwandern, hat sie „mein“ Haus ihrem Sohn Thor Surakit aus Pattaya überschrieben. Um uns kennen zu lernen, besuchte er mich mit seiner Familie May und Paul. Es war ein gemütliches Beisammen-Sein.

Lazada-Auslieferungen

Alle meine Bestellungen sind gestern und heute eingetroffen und wurden mir durch den Lazada-Lieferdienst ausgeliefert: 2 Nachttischli, Schuh-Reparatur-Leim, Bett-Schutzüberzug.

Die beiden Nachttischli habe ich unverzüglich zusammengebaut. Es war etwas Tricki, denn die beiliegende Beschreibung war unbrauchbar. Aber schlussendlich habe ich es geschafft. Sie sehen hübsch aus for 130 THB das Stück (SFr. 5.–) und decken meine Anforderungen im Zusammenhang mit dem neuen Bett ab.

Der Schuh-Reparatur-Leim, mit dem man nach Werbung Schuhsohlen wieder ankleben kann, scheint ein bestens funktionierendes Schnäppchen zu sein. Die Schuhsohle meine Sneakers hielt bereits nah dem ersten Klebeversuch! Absoluter Hammer!

Den Bett-Schutzüberzug werde ich mit dem neuen Bett brauchen. Er schützt die Matratze gegen Schwitzen und auch gegen ungeplantes Pipi!

Foto-Bearbeitung

Ich bin total im Hintertreffen. Meine Fotos lagern irgendwo auf der Speicherplatte, sind aber nicht optimiert. Es hat sich in den letzten Wochen eine grosse Menge angehäuft. Schlechte und Gute! Ich muss Ordnung schaffen, die Schlechten löschen und die Besten veröffentlichen!

Ich werde mit den Fotos des Daniela-Besuches in Thailand im Nov/Dez letzten Jahres starten und den Erlebnis-Bericht so schnell wie möglich erstellen.

Das Schlimme ist, ich habe noch Rückstände aus dem vergangenen Jahr: München, Wien und auch der Jahresrückblick 2023

Mi, 3. Jan.: Paperwork

Alle wichtigen Unterlagen, Abrechnungen und Verträge verwalte ich Online in meiner IT-Umgebung. Ich habe von überall und von jedem PC Zugriff auf diese Dokumente. Dies verlangt aber auch, dass ich alles, was auf Papier daherkommt, wie die Spitalabrechnungen einscanne (und nötigenfalls zu Handen der Versicherung kopiere). Heute stand diese Arbeit für meine letzten Spital-Aufenthalte an. Nun herrscht wieder Ordnung und ich kann mich zufrieden niederlegen!

Und als „Dessert“ verbuchte ich zwei eBanking-Aufträge ins Kasikorn-System zur Bezahlung meiner Quartals-Miete und meiner Honda-Versicherung

Di, 2. Jan.: Lazada und andere OnLine-Portale

„Lazada“ ist in Thailand das „Amazon“ oder „Alibaba“, d.h. eine Verkaufsoberfläche für alle Dinge des Lebens. Ich bestellte nach Jahren wieder einmal etwas, nämlich einen Matratzenschoner für mein neues Bett, sowie einen Spezialkleber für meine Schuhe. Durch die dauernde Wärme in Thailand leiden alle Gummi und verklebten Artikel. Bei den Unterhosen geht der Gummi kaputt, bei den Schuhen löst sich nach 1-2 Jahren unweigerlich die Schuhsohle vom restlichen Schuh. Mit den Sekundenklebern hatte ich bisher keine guten Erfahrungen gemacht. Nun versuche ich es mit dem Spezialkleber, wie er in Lazada mehrfach angeboten wird.

Die Thais nutzen die Internet-Verkaufsflächen für alle Zwecke. Was ich nicht wusste, man kann über WhatsApp, TikTok, Instagram und über weitere OnLine-Portale alles bestellen, was man brauchen kann. Unzählige Private-Personen verkaufen darüber ihre Erzeugnisse und leben davon: getrocknete Früchte wie Mangos oder Ananas, Avocados aus dem eigenen Land, Kleider und vieles mehr. Gestern bestellte ich mit Pitta 4 kg Avocados zu 100THB (= SFr. 2.50) inkl. Transport. Ich bin gespannt über die Qualität

Schutzmasken

Bereits vor Covid haben viele Thais Schutzmasken getragen. Die einen, um sich vor Ansteckungen zu schützen, die anderen wegen des Smog und der schlechten Luft`. In der Tat ist die Luftqualität in grossen Teilen Thailands um ein vielfaches schlechter als in der Schweiz. China und das Himalaya-Gebiet lassen grüssen.

Zur Zeit tragen etwas mehr Thais eine Schutzmaske. Bei Ärzten ist es oft Pflicht, im Bangkok Hospital erwünscht. Vorallem die Ausländer futtern sich um den Wunsch des Spitals! Typisch, die Besserwisser, die auch nicht bereits sind Rücksicht zu nehmen.

Ich passe mich an, wenn Masken erwünscht oder verlangt werden, auch wenn ich eine Maske als lästig empfinde. Ich bin dies als Gast des Landes den Thais verpflichtet.

31. Dez. 2023: Die Orchideen von Pitta

Mo, 1. Jan: Start ins 2024 – Bin wieder gesund

Den mitternächtlichen Start ins 2024 habe ich bewusst verschlafen. Mich zieht es nicht mehr ans Meer und ans Feuerwerk, und noch weniger an Parties. Ja, die Interessen ändern mit dem Alter. Auch bei mir.

Gegen 07:30 bin ich am 1. Jan. aufgestanden, habe meine Seerosen und Orchideen gepflegt, mein Tagebuch aktualisiert und vorallem die vielen Glückwünsche verarbeitet, sprich beantwortet. Nun mache ich mir mein Frühstück

Ich bin froh den Winter hier in Hua Hin zu verbringen. Weitab der Schweiz, weitab der familiären Probleme.

Mo, 1. Dez. 2024: Abschluss-Check im BKK-Hospital – abends Shiva-Restaurant

Am Nachmittag gings zum Abschluss-Check ins Bangkok Hospital. Sie fanden auch in ein er erneuten Blutentnahme keine bösartigen Bakterien und erklärten mich den Umständen entsprechend als gesund. Ich kann auf alle Medikamente verzichten und heute Abend mein erstes Bier wieder trinken. Ich bin froh, ob diesem Entscheid, denn man weiss ja nie, was sich im Körper einnisten kann

Den Abschluss meiner Geburtstagsfestivitäten fand im indischen Shiva-Restaurant statt. Ein echtes Geburtstagsessen in romantischem Ambiente! In einem Blütenzauber! Es hat geschmeckt.

1. Jan 2024: Shiva Restaurant Hua Hin Indisch Essen Pitta Max

Deutschland ist krank und eine Gefahr für Europa

Mir macht die innere Stabilität von Deutschland grosse Sorgen. Gewaltsame Krawalle; nicht existente Regierung; gewaltige Mängel in der Infrastruktur, wo man hinschaut; Streiks, die die schwächelnde Wirtschaft noch mehr lähmen; schwache Bundeswehr …. Der Patient liegt auf der Intensivstation

Das ganze Problem hat mit der Regierung Merkel begonnen und setzt sich mit Olaf Scholz fort. In Deutschland fehlt es an erfahrenen Managern, die bereits sind etwas zu bewegen und sich nicht hinter Paragraphen zu verstecken. Leider haben viele deutsche Spitzen Politiker wie Kevin Kühnert (SPD), Ricarda Lang (Grüne), Omid Nouripour (Grüne), Paul Ziemiak (CDU) keine Ausbildung und Abschluss, sowie noch weniger Berufserfahrung. Wen wunderts, dass die in einer Blase der Unerfahrenheit leben.

Man muss sich das mal auf der Zunge zergehen lassen:

Deutschland wird von Studien-Abbrechnern und Versagern geführt!

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Jahresrückblick 2023

Liebe Freunde in nah un d fern

Könnt ihr Euch noch erinnern? Am „31. Dez. 1990 habe ich meinen ersten Jahresbericht 1990“ auf grünem Papier gedruckt und per Post verschickt. Ich war damals 48 Jahre alt. Es ist lesenswert, einen kurzen Blick in meine damaliges Leben zu werfen.

Ich wurde mittlerweilen 81 Jahre alt und befinde mich in meinem gefährlichsten Alter. Gefahren drohen von überall. Ich gehe davon aus, dass ich die 90er-Grenze schaffen werde. Wenn nicht, dann darf ich nicht traurig sein: Ich hatte ein tolles, aufregendes Leben. Allen, die dabei mitgeholfen haben, gilt mein herzlichster Dank

In meinem 2023 war ich 2x in Thailand, nämlich im Frühjahr bis anfangs März und dann ab Mitte Oktober 2023. Dazwischen machte ich die Schweiz und Europa mit Reisen nach Wien, in die Eifel und abschliessend nach München sprich Oktoberfest unsicher. Alle 3 Destinationen haben mich beeindruckt und einmalige Erinnerungen hinterlassen.

Wien: Muss man erlebt haben

Wien, weil mein Foto-Apparat ausfiel, ich aber mit einem gemieteten und dank den grossartigen Städteführern Peter, Lisa und Bob viel entdecken und ablichten konnte. Wien ist mir dabei richtig ans Herz gewachsen und gehört nun neben München, und viele Jahre davor auch Rom zu meinen Favoriten.

Wien blieb mir unvergesslich, weil ich mir anschliessend mit der Canon EOS-R7 eine Spitzen-Kamera kaufte. Ich fragte mich zwar kurz, ob diese Anschaffung in meinem Alter noch einen Sinn macht, habe dies aber bejaht, weil jeder Tag mir neue Lebensfreude bereiten wird.

Thailand, mein 2. Lebensmittelpunkt

Im Nov./Dez. 2023 besuchte mich Daniela während 30 Tagen in Thailand. Sie wollte selber erleben, warum es ihrem Vater seit 13 Jahren derart gut in Thailand gefällt. Wir hatten eine wunderbare Zeit Zeit zusammen und ich gab mein Bestes, um ihr „mein Thailand“ zu zeigen. In meinem „Christmas– und Happy New Year-Newsletter“ habe ich etwas ausführlich darüber berichtet. Ein abschliessender Erlebnis-Bericht ist in Arbeit.

Leider fiel der Abschluss und damit die letzte Woche von Danielas Aufenthalt in Hua Hin ins Waser, weil ich mich mit einer starken Influenza (Grippe) und doppelter Lungenentzündung von allen Aktivitäten verabschiedete, und mich am Tag des Rückflugs von Daniela sogar in die Intensivstation des Bangkok Hospitals begeben musste. Nach 5 Tagen war ich soweit wieder auf dem Damm, dass ich nach Hause gehen konnte, wo ich von guten Thai-Seelen weiter gesund gepflegt wurde.

Ich habe eine spezielle Eigenschaft in mir. Wenn es mir schlecht geht oder ich einen einschneidenden Entscheid fällen muss, da klickts im Hirn und ich mache mir neue Pläne für die Zukunft. Geschehen auch vor 2 Jahren, als ich mit dem Camping, dem Radfahren aufhörte und mein Auto verkaufte. Ich startete mit Städtereisen via Eisenbahn und Flugzeug. Dieses Mal nach den Tagen in der Intensivstation entschied ich mich, ein neues Bett samt Matratze zu kaufen, um die nächsten 10 Jahre auch in Hua Hin feudal schlafen zu können.

Ich liebe Hua Hin – ist aber kein Badeort

Einst wurde der königliche Bahnhof von Hua Hin in allen Publikationen als schönsten Bahnhof in Thailand beschrieben. Nun musste er einem neuen Bahnhof auf 10-20 m über der Erde den Platz räumen. Seit Jahren vergammelt er langsam vor sich hin. Das neue Beton-Bauwerk ist ein Bauwerk des Grössenwahns! Diese Bahnlinie durchtrennt Hua Hin in zwei Teile! Ob jemals die hochgesteckten Ziele von Mio Passagieren pro Jahr zwischen BKK und Hua Hin erreicht werden, ist höchst fragwürdig.

Kein einziger Passagier wird vom Flughafen Suvarnabhumi mit der Hochbahn ins Zentrum Bangkoks fahren, dort den Bahnhof aufsuchen und warten bis der nächste Zug nach Hua Hin fährt. Zur Zeit verkehren nur 2 Schnell-Züge zwischen Hua Hin und BKK. Er wird eher am Flughafen ein Taxi nehmen und für rund SFr. 45.– in 3 Stunden nach Hua hin fahren….ohne Wartezeit!

Ansonsten hat sich in Hua Hin wenig verändert. Es verfügt weiterhin üb keinen vernünftigen Strand mit Liegestühlen, Sonnenschirmen und kleinen Restaurants. Das Nachtleben plätschert gemütlich dahin, die Barbesitzer/innen ändern wie das Hemd. Es scheint, dass viele Single-Männer sich nach Pattaya und Phuket verschoben hätten.

Gesundheit

Unter sanftem Druck meines Hausarztes habe ich mich freiwillig einer Darmspiegelung unterzogen. Das Schlimmste bei dieser Prozedur ist das Trinken des grausam schmeckenden Getränkes am Tage vorher. Ich habs aber geschafft und die eigentliche Darmspiegelung war ein Klacks. Die Diagnose war negativ, d.h. keine krebsartigen Polypen wurden gefunden, was mich schon beruhigte.

Meine Augen sind weiterhin stabil und laut Ärzte ist die betroffene Netzhaut ziemlich trocken. Im Herbst habe ich auf ein neues Präparat „Vabysmo“ der Roche-Tochter Genentech gewechselt. Die monatliche Behandlung beider Augen ist weiterhin sehr teuer und kostet um die Fr. 3’000.–

Technisches: Computer, KI

Ich benutze eine 6 Jahre alten Lieblings-Notebook der Marke  „Acer Aspire F5-573G“ für meine täglichen Arbeiten. Er ist täglich in Betrieb. Er hatte eine Schwachstelle: Sein 128GB-SSD fürs Betriebssystem war knapp und wurde immer knäpper. Mitte Jahr entschloss ich mich nach der Devise „Jugend forscht„, nicht einen neuen Notebook zu kaufen, sondern ein doppelt so grosses SSD einzupflanzen. Es war in der Tat eine Operation am offenen Herzen, denn der SSD enthielt das Windows-Betrebssystem. Aber es gelang alles bestens und der Patient arbeitet seither weiterhin vorzüglich, als wäre er ein Junger.

Auch mit KI-Tools habe ich mich versucht und einen Bericht mit den Stichwörtern „Thailand, HuaHin, Sport, Rennrad, Reisen“ erstellen lassen. Das Ergebnis war überraschend. Ich fand in dem mehrseitigen Bericht unzählige Details aus meiner Umgebung und Leben. Er könnte problemlos Grundlage für einen finalen Bericht über meine Radsport-Aktivitäten in Hua Hin werden. Ich frage mich aber, ob nicht viele Presse-Erzeugnisse der leichteren Sorte bereits heute KI benutzen. BILD und BLICK mit ihrem einfachen „Schülerzeitungsstil“ sind dafür prädestiniert.

Kutteln und Urgrossvater

Beides passt nicht zusammen, aber ich musste einen zusammenfassenden Titel finden.

In einem Jahresbericht dürfen die kulinarische Feinheiten und Erlebnisse nicht fehlen. Ueber Thailand muss ich nichts schreiben. Thailand ist einfach ein Paradies. Aber übers „Chez Heidy“ komme ich nicht weg, ohne zu schwärmen. Jährlich werde ich 1-2 Mal zum feinen Kalbskopf- und Kutteln-Essen eingeladen. Den richtigen Namen darf ich nicht mehr erwähnen, denn beim letzten Mal konnten sie sich vor lauter Anfragen nicht mehr retten.

Am 20. Mai wurde ich unerwartet Urgrossvater eines Lian, des Sohne meiner Enkelin Anina und ihrem Arbri. Ich hätte nie im Traume gedacht, dass ich dies erleben werde.

Was hat mich aufgeregt und geärgert:

Dass meine ältere Tochter in ihrem laufenden Streit mit mir nun auch meine Kontakte zu meinen Enkeln Amelie (13 J), Luc (10J) und Juliette (9J) unterbunden hat. Mein letzter Kommunikationsdraht über WhatsApp hat sie gekappt. Meine Weihnachts-und Geburtstags-Postkarten werden meine Enkel wohl auch nicht erreichen.

Korruption in der Immigration in Hua Hin: Ich habe die Verlängerung meines „Retirement Visums NON O-A“ um 1 Jahr nur mit Würgen und Bestechung über 20’000 THB (ca Fr. 500.–) erhalten, weil die Immigration von Hua Hin das  „Renten-Certificate“ der Schweizer Botschaft und den „Versicherungsnachweis“ meiner Schweizer Versicherung Groupe Mutuel auf dem offiziellen Formular  nicht akzeptierte.

Nun kamen auch in der Schweiz schwerwiegende Vorwürfe gegenüber der katholischen Kirche ans Tageslicht. Dieser Verein hat für mich schon lange seine Daseins-Berechtigung verspielt. Blut im Mittelalter und Missbrauch in jüngerer Zeit sind einer christlichen Organisation unwürdig. Jeder weltliche Verein wäre schon lange verboten und den Verantwortlichen den Prozess gemacht worden. Man kann nicht Liebe predigen , aber das Gegenteil ausleben. Es wird auch in der Schweiz vertuscht, als ob es den „Sexclub der Priester“ nie gegeben hätte. Hier müssten die weltlichen Gremien sprich Justiz eingreifen!

Das Schweizer Fernsehen, dessen Sendungen ich im Ausland nicht sehen darf. Auch nicht mit VPN, obwohl ich meinen Jahresbeitrag von über SFr. 335.– bezahle. Ich muss auf „Zatoo“ ausweichen. Ich werde an der kommenden Abstimmung der Reduktion der Beiträge auf SFr. 200.– zustimmen.

Die Streiks in Deutschland. Es ist ein Aergernis und für einen Schweizer unbegreiflich, dass die deutsche Bevölkerung diese Einschränkungen und Erpressungen akzeptiert. Wahrscheinlich gehört dieses Verhalten zum Ur-Deutschen Gen „stramm stehen und akzeptieren„. Ich wurde von einem solchen Streik betroffen, als ich von Wien nach München mit der Eisenbahn fahren wollte. Ich musste kurzfristig die Eisenbahnfahrten canceln und einen Flug von Wien nach Basel buchen.

Klima-Aktivisten: Warum lässt man die „Klima-Aktivisten der letzten Generation“ nicht einfach auf der Strasse kleben? Man kann doch den Verkehr um sie herumleiten. Ich bin überzeugt nach wenigen Stunden werden sie ihr Vorhaben aufgeben, weil man sie nicht beachtet.

Ich wünsche Euch allen ein tolles 2024. Ich wünsche Euch beste Gesundheit und viele freudigen Erlebnisse

Mit lieben Grüsse Euer Max, zur Zeit in Hua Hin (Thailand)

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16. – 31. Dez. 2023: Täglicher Live-Ticker vom Thai-Max

+++ My Birthday +++ Neues Bett +++ RIP +++ Zukunftspläne +++ Maleena +++ Weihnachten +++ Winter-Einbruch +++ Amelie, Luc und Juliette +++ Influenza und Pneumonia +++ Korruption +++ Visum +++

Live Ticker

In meinem täglichen Live-Ticker berichte ich aktuell von meinen Erlebnissen. In gesonderten Berichten schreibe ich über aussergewöhnliche Erlebnisse wie z.B. Danielas Thailand Aufenthalt.

So, 31. Dez: Birthday und Happy New Year

Es ist geschafft. Ich habe meinen 81. Geburtstag erreicht. Es ging problemlos und hat nicht weh getan. Ein bisschen musste ich um die Weihnachtszeit würgen. Nun starte ich in mein nächstes Erlebnis-Jahr. Ich freue mich riesig darauf, denn ich geniesse mein einmaliges Leben.

Meine Festivitäten starteten bei einem Frühstück mit den Gschwends, dann wurde ich zu Hause von der Swiss-Lux-Group der Hua Hin Roadies mit dem „Happy Birthday Song“ überrascht. Damit hatte ich nicht gerechnet, aber das Chang-Bier im Kühlschrank hat eben gereicht. Nachmittags überschwemmte mich Pitta mit wunderschönen Orchideen und gegen 5 Uhr gingen wir in ein einfaches, aber typisches Thai-Restaurant zum Fisch-Essen. Ich wartete Mitternacht nicht mehr ab, denn meinen 81. Geburtstag werde ich am 1. Jan. 2024 im Traum-Ambiente des Shiva-Indian-Restaurant zelebrieren.

Am späteren Abend habe ich meinen Enkeln Amelie, Luc und Juliette das obige Foto mit meinen besten Wünschen per Postkarte zugeschickt. Es wird in wenigen Tagen in der Schweiz eintreffen. Ich mach mir aber keine grosse Hoffnung, dass es ihnen ausgehändigt wird. Aber mein Wille zum Kontakt war und ist vorhanden.

Enttäuscht war ich von den unzähligen James-Last- und Blumen-Glückwunsch-Videos. Ihr kennt doch meine Aversion gegen diese herzlosen 08/15-Glückwünsche. Warum denn nicht ein Schnappschuss aus der Familie? Ist dies zu viel verlangt? dann solltet ihr es bleiben lassen. Ich lösche diese Sendungen, ohne sie anzusehen.

Sa, 30. Dez: eBanking, Hühnchen und Bettwäsche

Wie passt dies alles zusammen, mag sich der eine oder andere gefragt haben. Es sind typische Probleme und Freuden eines Rentners, sprich von mir. Heure früh wollte ich meine Honda-Versicherung über eBanking bezahlen. Beim Login kamen aber nur Thai-Buchstaben. Ich versuchte es mehrfach, bis ich mich entschloss, zur Kasikorn-Bank zu fahren. Schnell war das Problem gelöst, oben links konnte ich auf Englisch umstellen. Vorher geschah die Sprachumstellung automatisch.

Ich benutzte die Gelegenheit, mir auf dem nahen Markt ein grilliertes Pfeffer-Hühnchen zu kaufen … und anschliessend ging es in ShoppingCenter Bluport, wo ich im Ausverkauf 2 Baumwoll Bett- und Kopfkissen-Ueberzüge im Ausverkauf kaufte (Beide zusammen 4’100 THB, SFr. 100.–).

Fr, 29. Dez: Neues Bett samt Matratze

Ich berichtete bereits darüber, dass ich nach meinem Schock im Spital mein Leben im kommenden Jahr neu gestalten werde. Ich werde meinen Lebensmittelpunkt neben der Schweiz in Thailand fixieren. Dazu gehörte auch, dass ich heute im Möbelhaus „Index-LivingMall“ ein neues Bett samt Soft-Matratze aus dem oberen Preissegment gekauft habe. Ich will schlafen wie ein König. Gegen 30’000 THB hat mich das gekostet, das sind etwa SFr.750.–. Ein 6ft-King-Size Bett mit 11″-Soft-Matratze.

Die Suche war recht mühsam, denn der thailändische Design resp. Geschmack ist von Plastik und „alt-englischem-Barock“ geprägt. Wir durchsuchten mehrere Geschäfte wie auch das „Konzept“ bis im jugendlicheren „Index Living Mall“ fündig wurden.

Nun fehlen noch ein paar Bilder und schöne Bettwäsche. Ich freue mich auf mein neues Paradies!

Fr, 29. Dez: Früchte-Einkauf auf dem ChatChai-Market

Ich hatte nur noch wenige Früchte in meinem Kühlschrank. Deshalb gings auf den städtischen ChatChai-Market. Ich kaufte 2kg Mangos, Bananen, Jack Fruits, Ananas und eine Drachenfrucht. Ich esse relativ viele Früchte und neuerdings auch Salat/Gemüse.

Do, 28. Dez.: Grosskampftag

Erstmals war ich heute wieder mit dem -Roller unterwegs. Ich musste ins Bangkok Hospital, um meine Makula-Injektion sicherzustellen und die Behandlung vorauszubezahlen. Kaum im BKK-Hospital erreichte mich das Telefon einer der Schwestern aus der Intensivstation. Mein behandelnder Arzt möchte bei unserem nächsten Treff mein Blut nochmals auf Bakterien untersuchen lassen. Ich stimmt dem zu. Ich scheine wirklich im BKK Hospital bekannt zu sein.

Anschliessend begab ich mich in den Lotus-Lebensmittelmarkt des Shopping Center „Market Village“: Eier, Fruchtsäfte, Brot, Nudeln und vieles mehr standen auf meiner Einkaufs-Liste. Und als Abschluss bezahlte ich meinem 3bb-Provider den Internet-Service von 7’000 THB für die nächsten 12 Monate, dies sind etwa SFr. 171.–/12 Monate

Dazwischen und als Abschluss legte ich mich auf meine Terrasse und träumte vor mich hin: Ich habe ein tolles Leben! Ich bin glücklich, als ob ich Ferien in Thailand machen würde.

RIP Kuschi, Jimmy und Ursle

Lange Zeit wurde ich durch Todesfälle in meinem Bekannten- und Freundeskreis verschont. Nun hat es aber auch bei mir eingeschlagen. Kuschi Gregorin starb nach langer Krankheit am 1. November, und ihr Mann Jimmy „Afrique“ Gregorin erlitt aqm 19. Dez. auf einem Rigi-Spaziergang anlässlich seiner Covid-Reha einen Herzinfarkt. Am 10. Dez. ist auch Ursle Aeschlimann nach langer Krankheit verstorben. Mögen alle 3 in Ruhe und Frieden ruhen. Mit allen verbinden sich einmalige Erlebnisse.

27. Dez.: Es ist Mittwoch, ich muss wieder alleine auf meinen Beinen stehen

Maleena wird heute Morgen wieder nach Hause nach PaknamPran zurückkehren. Sie hat mich 4 Tage gepflegt und vorallem bekocht. Ich musste nie hungern. Aufopfernd kaufte sie ein: Salat, Fleisch, Früchte, Lebensmittel. Ich bin ihr sehr dankbar.

Abends gingen Pitta und ich erstmals auswärts Essen. Fisch, war mein Wunsch. Und es hat wunderbar geschmeckt. Getrunken habe ich Cola. Anschliessend holte ich auf dem Night Market die Uhr von Daniela ab.

Pläne für die Zukunft

Eine meiner charakterlichen Eigenschaften ist, dass ich nach einem „Schicksalsschlag“ durch Krankheit oder irgendeinem Verlust mich schnell wieder neu orientiere. Ich mache neue Pläne! Nach dem Spital-und Fiebererlebnis habe ich mich nun entschlossen, ein neues King-Size-Bett mit rückenfreundlicher Matratze zu kaufen. Solche Matratzen sind in Thailand nicht üblich. Die Thais lieben harte Schlafunterlagen. Ich werde mich in den nächsten Tagen auf den Weg in die Möbelgeschäfte machen.

Zudem habe ich mich entschlossen, weiterhin Thailand als meinen Zweit-Wohnsitz zu behalten und hier den europäischen Winter zu verbringen. Je 5-6 Monate in Thailand und der Schweiz.

26. Dez: Marsch ins Shopping Center

Geschätzte 20-25 Minuten habe ich zu Fuss bis in nahe Shopping Center „Market Vlllage“. Es sollte meine erste körperlich Leistung nach der Krankheit sein. Ich brauchte Medizin, Muskelsalbe, einen Fieberthermometer und ein Ladegerät für meinen Rasierapparat. Beides habe ich gefunden. Körperlich und atmungstechnisch hatte ich keine Probleme. Ich litt auch nicht unter Schwindelgefühlen.

25. Dez.: Weihnachten, Daniela hat Grippe

Ich verbrachte Weihnachten, als wär es ein normaler Tag. Kein Tannenbaum, keine Kerzen. Ich vermisste nichts. Maleena kochte und verpflegte mich. Wir sprachen über dies und das, auch über ein neues Bett oder gar Schlafzimmer. Ja, dies wollte ich mir noch leisten. Für die nächsten 10 Jahre in Thailand.

Als Dank für ihre Hilfe und Pflege, schickte ich ihr via QR-Bankcode ein grosszügiges Weihnachtsgeschenk. Maleena kann es gebrauchen. Sie wear sichtlich gerührt. Thais lieben Geschenke, vorallem unerwartete.

Ich arbeitete an meiner Homepage und dem Thailand-Tagebuch und brachte beides auf Vordermann. Es ist Freunden aufgefallen, dass ich mich tagelang nicht aktuell meldete.

Von Daniela aus der Schweiz erhalte ich die Nachricht, dass es sie nun auch mit Grippe erwischt hat. Ich habe sie angesteckt. Sie hatte wenigstens das Glück, dass sie Beschwerden frei nach Hause in die Schweiz zurück fliegen konnte. Seit dem 24. Dez. liegt sie mir Fieber und Husten im Bett.

25. Dez.: Maleena, die liebe Seele

Maleena ist die Hauseigentümerin meines gemieteten Hauses im Dusit Land.. Sie ist eine liebe Seele und möchte mich zufrieden stellen. Sie kocht mit grosser Liebe, kennt jeden Ort, wo man günstig einkaufen kann und überhäuft mich mit „Vitamin-Kapseln“ und günstigen Einkäufen. Beim Putzen ist sie Weltmeisterin. Kein Schmutzrest ist vor ihr sicher! Ohne ihre Hilfe hätte ich nicht am Heiligen Abend aus dem Spital nach Hause gehen können, weil niemand mich als Single pflegt. Nun kochte und verpflegte sie mich, bis Pitta sie ablösen wird, resp. ich so weit stabil bin, dass ich selber kochen kann.

Aber Maleena ist ein technisches Ferkel. Nichts ist vor ihr sicher. Vor ein paar Jahren hat sie mit dem Staubsauger die Tastatur meines Notebooks eingesaugt und zerstört. Seither darf sie nichts technisches mehr anrühren. Dieser Staubsauger hat auch nicht lange überlegt, weil sie ihn beim Sackwechseln nicht sauber eingerastete, sondern mit roher Kraft zusammengepresst hat, bis das Scharnier krachte.

Surprise, surprise, heute am 25. Dez. hat sie den Schalter meines Induktionsherdes abgedreht. Einfach auf die falsche Seite gedreht, bis der Knopf weg war! Sie meinte, er funktioniere noch bestens mit dem kleinen Stummel des Knopfes. Logik von Maleena. Maleena ist 62 Jahre alt!

24. Dez.: Heiliger Abend wieder im Dusit Land

Gegen 11 Uhr Mittag brachte mich ein Taxi vom Bangkok Hospital nach Hause. Anfänglich hatte ich noch etwas schlottrige Knie. Nach kurzer Erholung begann es in mir zu leben. Ich bereitete die Medikamente vor, konsultierte die Spital-Rechnung von 282’000 THB (entsprechend SFr. 7’000.–) und ass das von der Spital-Küche mitgelieferte Sandwich. Draussen wehte ein eher heftiger kühler Wind um die 25oC. Ich musste einen Pullover anziehen.

Meine Weihnachtstimmung bestand darin, dass ich mich recht fit fühlte und glücklich war, glimpflich davongekommen zu sein. Ueberrascht und enorm gefreut hat mich ein WhatsApp-Telefon mit meinen Wachauern Philip, Maxi, Anika, Petra und am meisten Evelyn. Dies war mein schönstes Weihnachtsgeschenk.

Meine Hausbesitzerin Maleena ist ein paar Tage zu mir eingezogen, um auf mich aufzupassen . Dies wollte der Arzt aus dem Bangkok Hospital: Eine Hauspflege. Sie hat derweil die ganze Wohnung und die Umgebung auf Vordermann gebracht. Alles ist sauber. Mein Heiliger Abend.

Temperatursturz in Hua Hin auf 23oC

Seit 2 Tagen ist die Lufttemperatur massiv gefallen. Nachts auf um die 23oC und tagsüber auf 28oC. Die kalten Winde aus dem hohen Norden des Himalaya und China bringen diese jährliche „Winterzeit“, die bis in den Januar dauert. Bei diesen Temperaturen tragen die Thais dann langärmlige Pullover und Fliessjacken….Ich muss gestehen, auch ich bin davon betroffen.

Weniger erfreuliches: Meine ältere Tochter schneidet mich von meinen Enkeln ab.

Amelie (13), Luc (10) und Juliette(9) heissen die drei Enkel meiner älteren Tochter. Meine Tochter bekämpft mich seit Jahren mit allen Mitteln. Darunter leiden vorallem meine Enkel! Bisher verblieb ein Kontakt übers Handy von Amelie. Am Heiligen Abend schrieb ich Ihnen deswegen über ihr Kinder-WhatsApp auf ihr Kinder-Mobilphone.

Ich habe bis heute keine Antwort erhalten. Meine Tochter hat sichtlich das Handy gekappt oder den Kindern weggenommen, und damit meine Kontakt-Möglichkeiten unterbunden. Dies schmerzt! Wie kann man nur so grausam, herz- und lieblos zu seinen eigenen Kindern sein! An Weihnachten den Kontakt zum Grossvater zu unterbinden!

19. -24. Dez: Influenza und doppelte Lungenentzündung (Pneumonia)

Man beachte den 5-Tagebart

Ich kann es nicht genau eruieren, wo ich mich an Grippe angesteckt habe. Ich vermute auf dem Rückflug von ChiangMai nach Hua Hin am 8. Dez. Es kann aber auch ein paar Tage später gewesen sein, denn die Ansteckungszeit bei Influenza beträgt nur wenige Tage.

Die ersten Anzeichen spürte ich am 12. Dezember gegen Abend eines anstrengenden Tages. Ein Augen-Arztbesuch, sowie Sauna und Barbecue standen auf dem Program. Es begann mit Husten, leichten Gelenkschmerzen und Müdigkeit, sowie leichtem Fieber. Wenn ich mich zu diesem Zeitpunkt anständig in s Bett gelegt und mich gepflegt hätte, wäre alles nach 7-10 Tagen vorbei gewesen. Dann wäre es wahrscheinlich gar nicht zur Lungenentzündung gekommen. Aber ich musste als überexakter „Vollidiot“unter Fieber noch 2x zur Immigration, um das Visum zu verlängern, dann noch einen Augenarztbesuch und etwa 3x auf den Nachtmarkt, wegen der Uhr von Daniela….und all dies unter leichteren und stärkeren Fieberschüben.

20. Dez.: Erster Tag im Spital

Es kam wie es kommen musste. Ich wurde schwächer und schwächer. Ich ass nichts mehr. Nachts litt ich unter starken Reizhusten und tagsüber lag ich apatisch im ausnahmsweise klimatisierten Wohnzimmer. Am Dienstag, 19. Dez. schnappten mich Pitta und Daniela und brachten mich ins nahe BKK Hospital, wo ich sofort in der Emergency-Abteilung behandelt wurde. Meine Blut- und Sauerstoff-Werte waren katastrophal. „Eine dreifache Infektion haben Sie“, meinte der leitende Mediziner, Influenza, beidseitige Pneumonia und ev. sind bereits ein paar Tierchen ins Herzen gesprungen. Sie bleiben einstweilen hier in der ICU (Intensive-Bettenstation).

Ich wurde in ein bestausgerüstetes Einzelzimmer verlegt und verkabelt samt Sauerstoff-Maske. 5 Tage wurde ich behandelt, bekam Antibiotika-Infusionen, Atem Physios etc. Es ging mir von Tag zu Tag besser. Am Sonntag, 24. Dez. wurde ich ausgerüstet mit vielen Medikamenten nach Hause entlassen. Ich fühlte mich bereits wieder recht fit.

19. Dez.: Visa-Verlängerung klappte nach Bestechung, sprich Korruption

Nach 2 Anläufen mit Hilfe Anna-Visa-Services habe ich es wieder geschafft, mein Visum um 1 Jahr zu verlängern. Hua Hin Immigration akzeptierte den Nachweis meiner Schweizer Krankenversicherung nicht. Sie verlangten den Abschluss einer Thai-Krankenkasse, obwohl von dieser Forderung kein Wort in den offiziellen Immigration-Regeln steht. Zudem nimmt keine Thai-Krankenkasse über 80-jährige auf! Ironie der Geschichte; Mein aktueller Spital-Aufenthalt wird von der „geächteten“ Schweizer Versicherung getragen wurde, und nicht von der Thailändischen.

Ganz neu war, dass sie die Thai-Behörden Rentenbescheinigung der Schweizer Botschaft nicht akzeptierten und eine zusätzliche Verifizierung durch eine staatliche Organisation in Bangkok verlangten. 20’000 THB, das sind etwa SFr. 500.– hat mich dies gekostet…..und all dies, weil Thailand mir in der Covid-Zeit ein „Retirement NON O-A“ Visum andrehten, eben mit dem Versicherungs-Nachweis!

Ich werde das Visum per Ende 2024 abbrechen und nächstes Jahr in der Schweiz einen neuen Pass beantragen, um mit einem „Retirement NON-O“-Visum neu zu starten. In diesem wird kein Versicherungs-Nachweis verlangt. Ich hoffe, dass ich damit der kriminelle Korruption der Behörden umgehen kann.

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1. – 15. Dez. 2023: Täglicher Live-Ticker vom Thai Max

+++ Visum-Neue Regeln +++ Grippe +++ Microsoft ein Aergernis +++ ChiangMai +++ Doi Suthep +++ Hmong-Village +++ Black Buddha +++ Artist Village +++ Luftverschmutzung in Hua Hin +++

Live Ticker

In meinem täglichen Live-Ticker berichte ich aktuell von meinen Erlebnissen, Die Bilder zu Danielas Thailand Aufenthalt werden in einem gesonderten Bericht nachgereicht

14. Dez.: Fuhr trotz Grippe zur Immigration: Ein Desaster, in HH gelten neue Regeln für Visum!

Bereits letztes Jahr hatte ich Probleme mit der Immigration in Hua Hin. Dieses Jahr ging es mir nicht besser: sie akzeptierten die offizielle „Rentenbescheinigung“ der Schweizer Botschaft nicht, aber auch nicht den Versicherten-Nachweis, da sie keine Schweizer Versicherungen akzeptieren. Nächste Woche geht es in die Zweite Runde mit einem privaten Visa-Büro. Ich werde darüber berichten

In jedem Fall werde ich auf nächstes Jahr mit einem neuen Schweizer Pass auch ein neues *NON-O-Visum“ beantragen, das keinen Versicherungs-Nachweis verlangt. Werde weiter darüber berichten. Thailand ist korrupter geworden!

Seit Di, 12. Dez. Abends: Habe Grippe, Fieber und Husten

Ich genoss den Sauna-Tag und Barbecue-Abend am 12. Dez. mit meinen beiden Frauen und fühlte nicht, was ein paar Stunden später auf mich zukommen wird. Seither habe ich Fieber und huste ich mich gesund. Ich habe auch keine Lust, mein Tagebuch nachzuführen

12. Dez. 2023: Barbecue Daniela, Pitta, Max

Di, 12. Dez.: Sauna und Barbecue

Am Vormittag ging ich kurz zum Augenarzt, um mich wegen der gestrigen Makula-Spritze checken zu lassen. Er war zufrieden. Alles OK. Er klärt mit einem Kollegen ab, ob wir den Spritzen-Intervall auf 6 Wochen ausdehnen können.

Am Nachmittag gings in die wöchentliche Sauna und anschliessend im Restaurant „102-Barbecue“ zum Barbecue-Essen- Für Daniela war die Vielfalt neu. Sie war anfänglich etwas überfordert, aber gewöhnte sich schnell an die grosse Auswahl.

Mo, 11. Dez.: Makula-Spritze – Unterhosen-Gate

Bereits zum 2. Mail in meinem diesjährigen Thailand-Aufenthalt war ich im Bangkok Hospital zu Makula-Spritze. Alles hatte bestens geklappt, wenn ich davon absehe, dass an meinen Unterhosen der Gummi immer schwächer wurde und ich die Hose beinahe verlor. In der Tat halten die Unterhosen-Gummis hier in der Wärme nur etwa 2-3 Saisons. Dann lottern sie und halten nicht mehr.

Am Morgen früh war ich mit Daniela auf dem grossen ChatChai-Markt, um Mango einzukaufen. Es blieb aber nicht bei den Mangos, sondern es kamen Bananen und Passionsfrüchte dazu. Für Daniela war es der erste Besuch auf einem grossen thailändischen Lebensmittelmarkt mit Früchten, Gemüsen, Fleisch und Seafood. Sie war beeindruckt.

Seit dem Mittag fahren die Personenzüge über den neuen Bahnhof in Hua Hin, etwa 10-20 m über Boden. Leider haben dabei die Lärm-Emissionen für ganz Hua Hin zugenommen, denn die Beschallung über die Häuser ist nun optimal.

So, 10. Dez: Lobster-Essen

Gilb und Esther aus der Schweiz waren angesagt. Wir trafen uns im Mai Tai zu, Bier und verschoben uns dann in den Night Market zum Lobster und Garnelen Essen. Ich teilte einen 1.5 kg schweren Lobster mit Daniela. Ein Gedicht und unvergesslich. Kostenpunkt: 2’400 THB, d.h. ca. SFr. 60.–

Sa, 9. Dez.: Relax und Hausarbeit

Hausarbeit war angesagt. Zweimal starteten wir die Waschmaschine mit unserer Schmutzwäsche von ChiangMai. Dabei neigte sich der Wäscheständer immer mehr auf die Seite. Ich musste damit rechnen, dass er bald zusammenbrechen wird. Kurz entschlossen machte wir uns auf den Weg und kauften einen neuen grossen stabilen Wäscheständer. Aber wie nach Hause bringen? In Thailand kein Problem. Diesen brachte das Verkaufs-Geschäft direkt zu uns nach Hause.

Dazwischen reparierte ich die Wasser-Batterie in der Küche. Sie wackelte bedrohlich. Ich musste die Schrauben von unten aus dem Schrank heraus fester anziehen. (siehe Bild rechts)

Die Arbeit machte hungrig, auch wenn die Maschinen das meiste erledigten. Abends gingen wir ins nahe Isan-Restaurant und bestellten einen sweet and sour Fisch im Saucentopf, eine mittlere Portion Reise mit Shrimps und eine Thai-Omelette. Mit meiner Bestellung habe ich total daneben gegriffen: Die Omelette war wie gewohnt Spitzem aber der Fisch resp. die Sauce war sehr scharf und die mittlere Reisportion hatte nur auf einem grossen Teller Platz! Aber wir assen uns durch und lachten uns den Bauch voll.

Fr, 8. Dez.: Rückblick auf ChiangMai

Es waren gelungene Tage. Ich bin beruhigt und stolz auf mich, alles hatte funktioniert. Alle 3 Ausflüge mit dem Taxi waren Spitze. Es ist empfehlenswert, ein Taxi zu 1’500 THB pro Halb-Tag zu mieten, als in einer Gruppe mitzureisen und dabei gleich viel zu bezahlen. Das Wetter und das BED-Hotel mit seiner zentralen Lage haben gestimmt.

Fr, 8. Dez. : Rückflug nach Hua Hin

Am Vormittag ging es nochmals in die Stadt, um Avocados zu kaufen. Wir suchten den Markt gründlich ab und wollten bereits aufgeben, als ich von weitem auf einer Gasse einen Verkaufsstand mit Avocados sah. 2 kg à 40 THB je kg (= SFr. 1.– je Kg) kauften wir ein. Zwei reife Avocados fürs Frühstück und den Rest für die nächsten Tage. Im Hotel wickelte ich die Avocados in zwei Hemden ein, damit sie den Transport möglichst heil überstehen würden.

Wie gewohnt waren wir zwei „Lehmänner“ zu früh am Flughafen und mussten lange warten, bis der Check-In-Schalter endlich aufmachte. 2 Stunden später hob der Flieger der AirAsia ab nach Hua Hin. In HH angekommen gings per Taxi nach Hause, umziehen und ab auf den Fressmarkt „Baan Khun Poor“, wo uns meine Velo-Freunde aus aller Herren Länder erwarteten.

Zum Abschluss fuhren wir mit dem Roller auf den Night Market, um die neue Uhr von Daniela zurückzubringen, denn die Automatic funktionierte nicht. Die Uhr stellte nach 30-40 Stunden ab.

Do, 7. Dez.: San Kamphaeng Hotspring (Heiss-Wasser-Quellen)

Nach dem feinen Frühstück gings auf unsere letzte Besichtigung zu den Heiss-Wasser-Fontänen „Sa n Kamphaeng Hotspring“ etwa 26 km ausserhalb ChiangMai. In wunderbarer Landschaft eingebettet ist diese parkähnliche Anlage ein vorallem bei den Thais ein beliebtes Ausflugsziel, Sogar Campieren ist möglich.

Gegen eine Gebühr kann man im Mineral Pool baden, eine eigene kleine Wanne buchen oder kostenfrei das Flüsschen zum Füsse- Baden nutzen, das durch die Anlage fließt. Dort, wo es in hohen Fontänen aus dem Boden Spritzt ist es über 550C heiss. Mann kann darin sogar Eier kochen, oder weiter unten bei tieferen Temperaturen seine Füsse baden.

Dies war der letzte Taxi-Ausflug, für den wir jeweilen 1’500 THB (= ca SFr. 50.–) bezahlten. Ein Luxus, den wir genossen, weil wir keine Rücksicht auf andere Reisende nehmen mussten. Am Abend spazierten wir nochmals durch ChiangMai zum Haupttor der Alt-Stadt. Wir hatten bereits gegessen und waren im Hotel, als es begann zu regnen. Glück gehabt!

Mi, 6. Dez.: Microsoft ägert mich!

Ich möchte Microsoft als Lieferant des Betriebssystem Windows am liebsten rausschmeissen, denn die versuchen laufend mir ihren Browser Edge und das Suchsystem Bling unterzujubeln. Ich muss heillos aufpassen, dass ich die beiden nicht als Favoriten bezeichne.

Ein zweites noch grösseres Aergernis besteht darin, dass sie mir die Microsoft-Mail-Adressen sperren, sobald ich die Schweiz verlasse und mich anderswo einwähle. Sie geben an, mich vor fremden Benutzern schützen zu wollen. So ein Quatsch! Jedesmal muss ich denen in einem komplizierten Prozedere beweisen, dass ich es bin.

An diesem Beispiel Microsoft sieht man, was entsteht, wenn ein Anbieter den Markt beherrscht. Es ist als ob es ein Staatsbetrieb wäre

Mi, 6. Dez.: Sonnenschirm-Fabrik

Um 9 Uhr starteten wir im Taxi zur Besichtigung der Papier-Sonnenschirm-Fabrikation in „Bo Sang“ etwa 10 km östlich Chiang Mai. Mit viel Kleinarbeit, die man sich fast nicht vorstellen kann, werden die Papier-Sonnenschirme gefertigt und schlussendlich farbig bemalt. Als Höhepunkt liess ich mir auf meine Sonnenblende der Kamera 2 Schmetterlinge malen und Daniela hielt ihr Handy-Etui hin.

Dann führte uns der Weg zu weiteren Fabrikations- und Verkaufsstätten für Silberwaren, Jade- und Möbel-Artikel. Alle wollten uns etwas verkaufen, beklagten sich aber über die fehlende Kundschaft seit der Covid-Zeit. Es seien nur noch Russen da, und die kaufen nichts. Der Möbel-Fabrikant musste seine Belegschaft von 600 Arbeitern auf 60 reduzieren.

Die Sonnenschirm-Fabrikation war empfehlenswert. Das übrige kann man auslassen. Nach einer verdienten Siesta gings um 4 Uhr weiter zum Night-Bazar. Wir gingen zu Fuss und fanden ihn im ersten Anlauf. Der Night Bazar von ChiangMai ist zwar um einiges grösser als der in Hua Hin, aber es fehlt einiges, was noch vor wenigen Jahren dort zu finden war und ihn grossartig gemacht hat: z.B. die Travestie-Künstler und Ladyboys. Kurzum: Ich war enttäuscht!

Trotzdem wurden wir fündig. Ich zum Beispiel mit neuen Unterhosen ….ha ha ha…. Zurück ins Hotel fuhren wir in einem TukTuk der alten Sorte, d.h. eng und schmal. Ich musste hineinkriechen und herausrutschen. Es war ein gelungener Tag.

Di, 5. Dez.: BED-Hotel

Bereits vor ein paar Jahren im März 2016 war ich Gast im ersten BED-Hotel in ChiangMai und war vom Service begeistert. Einfach und modern ausgestatete Zimmer, sauber und grossartiges Personal, aber auch Gäste. Wo gibt es ein Hotel, in dem sich das Personal an der Rezeption sichtlich freut, wenn man von einem gelungen Ausflug zurückkommt? oder das einem nach der Rückkehr von einem Ausflug oder vom Nachtessen ein Eis-Stengel anbietet? Heute in unserem Hotel „BED Chiangmai Gate“passiert, als wir von unseren heutigen Ausflügen zurückkamen.

Di, 5. Dez.: ChiangMai-Ausflug zum Hmong-Doi Pui-Dorf und Doi Suthep Tempel

Nach dem grossartigen Frühstück mit vielen Spezialitäten holte uns die Taxi-Fahrering kurz vor 9 Uhr ab zur Fahrt in die nahen Berge hoch über ChiangMai.

Doi Pui Hmong Village

Zuerst führte sie uns ins Hmong-Dorf „Doi Pui“, dem Nachbargipfel auf demselben Granitsockel wie Doi Suthep. Die Taxi-Fahrerin meinte, man müsse vor dem grossen Ansturm dort sein und erst anschliessend die Tempel-Anlage besichtigen.

Es ging immer aufwärts von einer Spitzkehre zur anderen, bis wir endlich ankamen. Zwischendurch sahen wir Radfahrer und Jogger, die diese km-lange Strecke bewältigten. Das Hmong-Dorf in Doi Pui verfügt über einen grossen, weitläufigen Markt und einen beeindruckenden Blumen-Garten. Am Hang bauen sie Kaffee, Litschis und Erdbeeren an. Daniela kaufte eine wohlklingende Klangschale und getrocknete Mangos.

Das Hmong-Dorf ist eine interessante Mischung aus Tradition und Moderne. Es gibt noch einige alte Gebäude, aber mehrheitlich doch Blech- und Beton-Stein-Gebäude. Auf den Märkten gibt es Massenprodukte, aber auch von Einheimischen handgefertigte Produkte.

Wat Phra That Doi Suthep Tempelanlage

Nach rund 11/4 Stunde Besichtigung gings zurück zum Doi Suthep und der dortigen grandiosen königlichen Tempel-Anlage Zweiter Klasse. Vom modernen Parkplatz am Fuße des Tempels gelangt man in den Tempelbezirk über eine Treppe mit 200 Stufen, deren Geländer von den Körpern zweier riesiger Nagas gebildet wird. Der Treppen-Anstieg liess uns alle unseren Schulden vergessen. Mehrmals machten wir einen Halt, um die Aussicht zu geniessen!…ha ha ha

Wat Phra That Doi Suthep ist das Wahrzeichen Chiang Mais und liegt etwa 15 km westlich vom Stadtzentrum. Besonders bekannt ist die vergoldete Chedi, die eine Reliquie des Buddha enthalten soll. Die Tempelanlage selbst erreicht man über eine langgezogene Treppe, deren Geländer mit Schlangen verziert sind.

Erkunden von Alt-ChiangMai

Nach einer 2 stündigen Ruhepause auf dem Bett gings weiter in die Altstadt von ChiangMai. Von unserem Hotel war diese gar nicht weit, vorausgesetzt man verwechselt nicht rechts mit links. Aber durch diesen Umweg entdeckten wir ein modernes Museum „Kalm Village“. Es ist ein Kunst-, Handwerks- und Kulturzentrum im Herzen der Altstadt von Chiang Mai.

Von dort aus fanden wir zurück auf die Strasse quer durch die Altstadt zum berühmten Tempel „Wat Chedi Luang„, einem königlichen Tempel dritter Klasse.  Zur 600-Jahr-Feier des Chedi im Jahr 1995 wurde eine Kopie des Smaragd-Buddha aus schwarzer Jade in der östlichen Nische aufgestellt.

Nach Besichtigung der grossen Anlage und auch des gewaltigen Chedi, retteten wir uns ins nahegelegenen 7/11, um unseren Durst zu stillen, und machten uns auf den Heimweg, resp. in ein chinesisches Restaurant, wo wir für 250 THB assen und tranken. Es war ein gelungener und unvergesslicher Tag!

Mo, 4. Dez.: Flug nach ChiangMai

Ab ging es um 17:25 Uhr zum 80-minütigen Flug mit der AirAsia vom Flughafen Hua hin nach ChiangMai. Wir werden dort bis Freitag bleiben. In unserem Gepäck haben wir je einen warmen Pullover und Daniela ihre gefütterte Jacke eingepackt, denn im Norden soll es abends recht kühl werden. Dem war aber gar nicht so. Es war heiss und drückend wie in Hua Hin, auch abends.

Zum zweiten Mal nutzte ich den „Bolt-Service“ zur Buchung eines freien Taxis zum Flughafen Hua Hin. Innert 5 Minuten stand er vor unserem Haus. Gewaltiger Service! und kostete nur 111 THB, d.h. etwa SFr. 2.80

4. Dez. 2023 Flug mit AirAsia von Hua Hin nach Chiang Mai

In ChiangMai angekommen benutzten wir den benutzerfreundlichen Taxi-Service ausserhalb des Flughafens, der uns für 150 THB ins Hotel „BED Chiangmai Gate“ führte. Ein modernes Hotel zentral gelegen, wenige Meter ausserhalb des alten Zentrums. Ich bezahlte für 2 Zimmer und 4 Uebernachtungen 14’000 THB, das sind etwas SFr. 350.–, d.h. SFR. 40.– je Zimmer und Nacht

Direkt nach Ankunft buchten wir übers Hotel ein Taxi für einen halben Tag zur Besichtigung des grossen Tempels Doi Suthep und des naheliegenden HMong-Dorfes für 1’500 THB (=SFr. 40,–)

So, 3. Dez. Relax Tag und Night Market

Es war heiss. Grund für einen Erholungstag. Pitta kam vorbei. Wir bestellten über sie resp. TikTok 1 kg getrocknete Mangos und 1 kg Ananas.. Ich bin gespannt, wie die Qualität sein wird, denn die Lieferanten sind Privat-Personen. beide Bestellungen kosteten inkl. Transport ungefähr SFr. 10.–

Abends gingen wir auf den Night Market zum Nachtessen mit Fisch, Thai-Omelette und Fleischsuppe. Dann , holten die Uhr ab, die wir gestern zur Revision brachten, kauften Sonnenbrillen und 2 Gucci-Kappen.

Sa, 2. Dez: Huay Mongkol und Tamarind Market

Es war ein heisser und üppiger Tag. Wir verschoben deshalb unsere Aktivitäten auf den Nachmittag, weil wir unser Frühstück ausgiebig ausdehnten. Es zog uns zum „Huay Mongkol Temple“ oder auch „Black Buddha“ genannt etwa 25 km ausserhalb Hua Hin. Ich habe mich mit dem Scooter nur kurz verfahren, als ich beim 1. Lichtsignal abbog. Aber kein Problem. Mit Ueberraschung entdeckte ich die neue Strassenbrücke über den Nord-Süd-Highway, den zu überqueren früher immer sehr gefährlich war.

Ich erwartete viele Thais auf dem Areal des Black Buddhas, aber es war ruhig und leer, weil am Samstag die meisten Thais arbeiten. Am Sonntag wird es ganz anders sein. Dann wird es von Besuchern wimmeln.

Daniela war beeindruckt von der Grösse des Schwarzen Buddhas hoch oben auf einem Absatz. Sie war aber auch überrascht von den vielen und zum Teil mannsgrossen Goggels (männliche Hühner), die den Thais Fruchtbarkeit und Glück bringen sollen.

Anschliessend fuhren wir zurück nach Hua Hin auf den „Tamarind Market“ und assen dort schön gebratener und zugeschnittener Rindshals mit einer Kokosnuss, und schlossen unser Essen mit einem Mango- und Ananas-Smoothie ab.

25. Okt. 2018 Ausfahrt Huay MongkolAktiv mit Rennradfreunden der Hua Hin Roadies

Sa, 2. Dez: Schnee in Europa – Warm in Thailand

Ich bin ein Glückspilz, denn so schön auch Schnee sein kann, ich ziehe die Wärme, leichte Kleider und Essen unter freiem Himmel vor

Fr, 1. Dez.: Start in den Dezember

Ich habe letzte Nacht schlecht geschlafen. Der erneut ausgebrochene Streit durch meine ältere Tochter hat mich mehr beschäftigt, als ich erwartet habe. Ich bin nun froh, dass ich dem ganzen ein Ende gesetzt habe. Ich frage mich die ganze Zeit, was bewegt sie, mich immer wieder anzugreifen, wo sie doch bisher von mir nur profitierte?

Fr, 1. Dez.: Artist Village

Etwas ausserhalb Hua Hin in Richtung Pala-U befindet sich das Künstler-Dorf „Artist Village“. Seit Jahren besuche ich diesen aufregenden Ort. Aufregend, weil man auf Schritt und Tritt immer etwas neues erlebt und vorallem entdeckt. Seit meinem letzten Besuch vor Corona haben sie alle Ateliers und Ausstellungsräume neu gebaut und eingerichtet. Dabei ging zwar etwas intimsphäre verloren, aber es hat der Gesamt-Eindruck gewonnen. Der Besuch des Artist Villages ist unbedingt zu empfehlen.

1. Dez. 2023: Hua Hin Artis Village Daniela Pitta

Fr, 1. Dez: Luftverschmutzung in Hua Hin

Es ist eine irrige Annahme, dass die Luft in Hua Hin sauber und rein ist. Obwohl Hua Hin direkt am Meer liegt, ist sie oft „krotten-schlecht“. Der Luftverschmutzungsgrad in Hua Hin beträgt aktuell 155 US-AQI, d.h. er ist 12.8 mal höher als der erlaubte WHO-Jahresrichtwert. Er wird als „ungesund“ deklariert!

Zum Vergleich: der Luftqualitätswert AQI in Basel beträgt zwischen 40-50. Ich muss gestehen, mir ist unklar, woher diese Verschmutzung kommt. Ist es der Smog von Bangkok?

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