Kategorie: Privat, pers. Gedanken, Briefe

Briefe, pers. Gedanken und Meinungen, Jahresberichte etc

1. März 2023: Newsletter vom Thai Max – Bye Bye Thailand

Liebe Freunde in nah und fern

Nach 2,5 Jahren Covid-Abstinenz kam ich Ende September 2022 in Thailand wieder an, um dem europäischen Winter zu entrinnen, und nun sind bereits die 5 Monate vorbei. Meine Lebensuhr läuft in Windeseile und immer wieder erlebe ich Neues. Ich bin ein Glückskind.

Neubeginn in Hua Hin

In Thailand endete die Regenzeit im Oktober. Seit November fiel praktisch kein Regentropfen mehr in Hua Hin. Für mich war der diesjährige Aufenthalt in Hua Hin ein Neubeginn. Erstmals stand nicht das Rennrad im Mittelpunkt. Ich musste das Neue neu entdecken.

In der Tat, ich musste mein Leben umkrempeln. Ich musste nicht mehr morgens um 6 Uhr aufstehen, weil um 7 Uhr die Ausfahrt mit dem Rennrad begann. Ich durfte gemütlich dahin „plempern“. Ich begann, mich um Hua Hin zu kümmern und zu erkunden. Ich entdeckte, dass Hua Hin niemals der Badeort ist, wie er in der Werbung und Reiseführern dargestelt wird. Hua Hin ist der einzige Ort weltweit, der am Meer liegt, dessen Strand jedoch nicht einsehbar ist. HH hat überhaupt keinen Strand, wie wir ihn in Europa kennen und erwarten. Bei Ebbe steht er unter Wasser, es gibt keine Liegestühle und Sonnenschirme, keine Duschen und Lebensretter. Dazu muss man die nächsten Orte um Hua Hin wie ChaAm oder Khao Takiab aufsuchen. HH hat auch keine Strand-Promenade, auf der man abends lustwandeln und ein Eis essen kann, aber 3 grosse Rotlicht-Viertel . Hua Hin ist eine zweigeteilte Stadt, zerschnitten durch ein gewaltiges Eisenbahn-Hochbahn-Trassee und zwei vierspurige Strassen.

Ich will mich nicht länger mit dem Negativen von Hua Hin herumschlagen. Ich habe mich in meinem Tagebuch genügend darüber geäussert und gelästert. Ich bin überzeugt, Hua Hin hat als Bade-Ferienort keine Zukunft. Ich könnte es auch nicht empfehlen. Es bietet einzig tolle Golf-Plätze und viele schöne Strassen für Radfahrer (Rennrad und Mountain Bike). Ob dieses einstmals heimelige Städtchen je den Sündenpful-Status von Phuket und Pattaya erreichen wird, ist aber auch fraglich.

Ich mag Hua Hin, die Thai-Ladies, das feine Essen, das schöne Wetter

Ich mag Hua Hin dennoch weiterhin. Ich liebe die Thai-Ladies, ihr einmaliges Lächeln , ihre Zufriedenheit und ihren Optimismus. Ich kenne mich in Hua Hin aus, habe viele Freunde hier und brauche kein Salzwasser zum Baden. Mir genügt ein schöner Swimming-Pool und ein solcher befindet sich wenige Meter von meinem Haus. Ich wohne in der Soi94 unweit des neuen Rotlicht-Viertels mit seinen vielen Bars, Massage Shops und auch manch recht guten Restaurants. Hier fühle ich mich zu Hause.

Zu meiner neuen körperlichen Ertüchtigung gehe ich an den übrig gebliebenen Strand und bewege meine Muskeln im Sand, gehe 2-3 mal die Woche Schwimmen und jeweilen am Freitag-Nachmittag in die Sauna. Diese habe ich dieses Jahr erstmals entdeckt. …… Aber ich muss es zugeben, oft war der innere Schweinehund stärker und ich entschied mich für Relaxen.

Anfänglich im Oktober war noch nicht viel los in Hua Hin und meiner unmittelbaren Umgebung. Ich konnte mich nicht einmal durch die Soi94 wagen, weil da von links und rechts die hübschen Thai-Ladies meinten, ich sei ein „handsome man“, ein gutaussehender Mann! Ihr müsst keine Angst haben, sie waren nicht ganz daneben! ha ha ha

Shopping: Ich war zurückhaltend

Ich war wirklich zurückhaltend und kaufte mir nur eine Omega „Speedmaster Professional Moonwalker“, weil meine Tag-Heuer ihr Leben in der heissen Sauna aushauchte und nicht mehr zu reparieren war. Ich war so blöd, und habe die Uhr in der Sauna nicht ausgezogen. Ansonsten blieb es bei einem leichten Sommer-Veston vom Schneider, zwei d’blauen Camel-Shorts und 1 Adidas-Sneaker, sowie 2 Leder-Gürtel, Tiger-Balm für Daniela und dann noch Shirts und Holzspiele für meine 3 kleinen Enkel.

Meine Lebenskosten in 5 Monaten Thailand: SFr. 2’000.– pro Monat

Wieviel Geld habe ich in diesen 5 Monaten in Thailand verbraucht? Dies wollte ich wissen! Ich habe nicht gespart und habe das Leben genossen. Ich fuhr mit dem Taxi zwischen Bangkok und Hua Hin. Ich habe insgesamt SFr. 6’540.– Bargeld von meinem thailändischen Bankkonto abgehoben und verbraucht, dazu kommen noch rund SFr. 500.- per Visa-Kreditkarte. Damit sind Lebensmittel, Restaurants-Besuche, aber auch alle Einkäufe wie Omega-Uhr, Veston vom Schneider, Shirts, Hemden, Schuhe sowie Geschenke, Taxi etc abgedeckt. Mit den zusätzlichen Miet- und Nebenkosten fürs Haus von SFr. 2’500.– in 5 Monaten habe ich insgesamt SFr. 9’500.– in 5 Monaten verbraucht. Darin nicht inbegriffen sind selbstverständlich die Flugkosten und auch nicht die Makula-Kosten im Bangkok Hospital, die von meiner Krankenkasse übernommen werden.

Teuerung in Thailand

Viele ausländische Rentner leben in Thailand mit ihrer zum Teil kleinen Rente vorzüglich. In den letzten beiden Jahren sind die Lebenshaltungskosten jedoch massiv gestiegen. Vor allem die Thais mit ihren kleinen Löhnen beklagen sich. Mir ist dies anfänglich gar nicht aufgefallen, denn es handelte sich nur um wenige Thai-Bahts (THB). Für mich blieb es günstig. 10 Eier kosteten zum Beispiel neu 57 THB und vorher48 THB. Dies sind zwar nur 9 THB, aber entsprechen einer Preissteigerung von über 20%. Für mich kleine Beträge, aber für die Thais eine durchschnittliche Preissteigerung von 10-20% und diese schmerzen.

Auf und Ab-Erlebnisse

In diesen 5 Monaten Thailand habe ich weniger als sonst erlebt. Dem kann man auch sagen, ich war oft ein fauler Hund! Es waren ein paar herausragende Erlebnisse, der Rest war Relax, Erholung und Fun. Ich genoss das gleichmässig schöne Wetter, die Mangos und das „dolce-far-niente“.

Zu den unangenehmsten Erlebnissen gehörten bestimmt meine Trennung von Pat und die Probleme mit der Immigration bei der Verlängerung meines Visums. Erstmals in meinem Leben war ich hilflos der Korruption ausgesetzt. Die Korruption hat überhand genommen. Sogar die Banken verlangen, dass man eine überteuerte Unfall-Versicherung abschliesst, bevor man als Tourist ein Bank-Konto eröffnen kann.

Einmal mehr hat mich das komplette Desinteresse meiner älteren Tochter an meinem Leben stark beschäftigt. Mein Internet-Auftritt scheint für sie ein rotes Tuch zu sein. Dies schmerzt tief. Aus diesem Grund bin ich auch froh, meinen 80. Geburtstag vom 31. Dezember in der Ferne gefeiert zu haben. Ich muss dabei zugeben, dass Geburtstage in meinem Alter für mich nicht mehr dieselbe Bedeutung haben. Unnötig war meine schwere 3-wöchige Erkältung als Folge meines Geburtstags-Essen in einem wunderbaren Fisch-Restaurant auf einem Steg weit draussen über dem Meer.

Mein Foto-Bericht-/Galerie „Best-of-Thailand 2022/23“

Alles braucht seine Zeit. Ich arbeite an einem „Best-of-Thailand 2022/23-Foto- und Erlebnis-Bericht“. Darin sollen meine besten und aussagekräftigsten Fotos meines vergangenen Thailand-Aufenthaltes enthalten sein. Ich hoffe, dass er bis anfangs April verfügbar sein wird

Fall ihr mehr von mir und vor allem persönliche Ess-Fotos sehen möchtet, dann geht auf „Instagram unter basler_max

Ohne Internet wäre ich unglücklich

Und wie! In meinem 1. Jahr in Thailand im 2008 habe ich während den 5 Monaten nichts mitbekommen, was auf der Welt passiert ist. Ich kam zurück und stellte fest, dass wir in der Schweiz mit Ueli Maurer einen neuen Bundesrat hatten.

Dank Internet bin ich durch die digitalen Zeitschriften, das europäische Fernsehen, aber auch die regelmässigen WhatsApp-Telefonate mit meiner Tochter Daniela und Freunden aktuell informiert. Dank Internet habe ich überall, zu Hause aber auch hier im fernen Thailand, mein Büro mit allen Dokumenten bei mir! Dank Internet kann ich liebe Kontakte in ganz Europa pflegen und mit ihnen Erlebnisse austauschen. Für einen Weltenbummler wie mich, ist Internet ein Geschenk des Himmels.

Covid-Masken gehören bei den Thais zur Bekleidung

Ihr fragt euch bestimmt. Wie war die Situation mit Covid? Alle Thais tragen weiterhin Masken! Und dennoch, aus meiner Sicht ist die grösste Gefahr in Thailand vorbei, weil sich dort das Leben vornehmlich im Freien abspielt.

Es sind die Gegensätze, die Thailand derart liebenswürdig machen. Die Thais tragen keinen Helm auf den Motorrädern, wie es vorgeschrieben ist, aber fast alle tragen zu jeder Zeit eine Covid-Schutz-Maske.  Wenn man sie fragt, warum sie auch im Freien immer eine Maske tragen, zucken sie mit der Schulter. Soweit denken sie gar nicht. Ihr Ministerpräsident hat ihnen eben während der Covid-Pandemie eingetrichtert, dass sie immer eine Maske zu tragen haben. „Befehl ist Befehl“, und der wurde nie zurückgenommen.

Im Suvarnabhumi Airport direkt nach dem Zoll

Mein Rückflug am 1. März von Bangkok nach Zürich

Am späten Abend des 1. März kam ich in Basel an, dem Fasnachts-Mittwoch. Aber ich hatte keine Lust mehr, in die Stadt zu gehen. Der Temperaturschock von über 320C auf rund 20C war mir zu gross. Ich genoss es, wieder zu Hause in meinem Binninger Paradies zu sein.

Ich freue mich auf die kommenden Wochen und Monate und werde darüber i meinem „Sommer-Tagebuch“ berichten. Die Kosovo-Reise im Juni ist bereits gebucht, die übrigen Pläne „Wien, Wachau, München und die Eifel“ sind noch im Planungsstadium.

Thailand, ich komme im Oktober 2023 wieder und werde bis Mitte März 2024 bleiben!

Ich wünsche Euch alles Gute und hoffe auf baldige Frühlings-Temperaturen.

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1. März: Rückflug in die Schweiz

In Thailand weiss man nie, ob die eine oder andere Strasse nicht durch ein Mitglied des Königshauses für mehrere Stunden gesperrt wird. Dann wird es heiss mit dem Zeitplan für den Abflug nach Hause. Um diesem Risiko aus den Weg zu gehen und mir diesen Stress zu ersparen, fuhr ich bereits am Vortag per Taxi von Hua Hin ins Hotel „Visnaya Suvarnabhumi“ nur 10 Minuten vom Flughafen entfernt. Nun konnte mir nichts mehr passieren und ich konnte das letzte Abendessen und die letzte Nacht in Ruhe angehen.

Wie es sich beim Max gehört, war ich dennoch viel zu früh am Flughafen Suvarnabhumi. Ich wusste nicht, wie glaubhaft die Meldungen in Facebook über lange Wartezeiten beim Check-In zu nehmen sind. Mein Swiss-Flug LX181 sollte um 13:20 starten. Jede Stunde fuhr ein Bus vom Hotel zum Flughafen. Ich entschloss mich für den 9 Uhr-Bus. Auf dem Flughafen wollte ich eine gemütliche, stressfreie Zeit in der berühmten Thai Lounge verbringen und einen Foto-Walk durch den Flughafen absolvieren.

Und es kam, wie es kommen musste: Als ich ankam, war ich viel zu früh. Ich musste etwa 40 Minuten warten, bis der Check-In-Schalter für den Abflug geöffnet wurde. Aber ich war die „Number 1“ in der Warteschlange für Business-Reisende. Die Boarding-Card bekam ich schnell. 27 kg war mein Koffer schwer.

Unmittelbar nach dem Zoll auf dem Flughafen Suvarnabhumi

Dann suchte ich die „Fast-Track-Lane“, den sie für Besatzungen, First- und Business-Passagiere eingerichtet hatten. Und in der Tat, ich flutschte durch, als wäre ich alleine auf dem Flughafen. Und direkt nach der Immigration ging es hinunter in die neue „Thai-Silk-Lounge“, etwas vom besten, was ich gesehen hatte. Da haben die Thais Geld geklotzt! Ich liess es mir hier gut gehen, bis es mich doch noch in die Shopping-Etagen zog, um zu fotografieren.

1. März 2023: Bangkok Suvarnabhumi Airport

Das Flugzeug Boeing 777 der Swiss war bumsvoll. Es ist erstaunlich, dass die Swiss-Flugzeuge immer voll besetzt sind. Etwas verspätet starteten wir und kamen um 19:30 Uhr Schweizer Zeit in Zürich an. Ein freudiges Erlebnis war der unbesetzte Zoll. Ich hatte zwar nichts zu verzollen, aber den Aerger mit einem durchwühlten Koffer musste ich nicht haben. So hatte ich genügend Zeit, den Direkt-Zug nach Basel um 20:57 Uhr zu erreichen. Er war praktisch leer. Wer fuhr auch um diese später Zeit noch nach Basel.

In Basel angekommen, galt es nur noch das 2er-Tram zu erreichen. Aber oh wei! Wegen der Basler Fasnacht wurde der 2er nach Binningen nicht bedient! Ich musste ein Taxi nehmen, um nach Binningen zu gelangen. Fr. 20.– hat mir dieser Spass gekostet. Es war das erste Mal, dass ich von Thailand kommend in Basel ein Taxi nahm, um nach Binningen zu kommen. Ich war überrascht, denn dieser Betrag war akzeptabel, weil ich ja viel Gepäck mit mir schleppte

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Feb./März 2023: Live-Ticker vom Thai Max

+++ Flug in die Schweiz +++ TikTok +++ NORTON und SBB +++ Farewell +++ SRF-Debakel an Ski-WM +++ Buriram und Toilette +++ Firefox-Desaster +++ Strand von Khao Takiab +++ Valentins-Tag +++ Berlin-Wahlen +++ Wise-Konto +++ Lichter-Löschen im Rotlicht-Viertel+++ Fotowalk Markt +++ Sauna +++ Russen +++ Makula +++ MS-Mail-System ein Desaster +++ Brille und Wassernot +++ Geteiltes Hua Hin +++

Live Ticker

1. März: Flug zurück in die Schweiz

Wie es sich beim Max gehört, war ich viel zu früh am Flughafen Suvarnabhumi. Ich wusste nicht, wie wahr die Meldungen in Facebook über lange Wartezeiten zu nehmen sind. Mein Swiss-Flug LX181 sollte um 13:20 starten. Also nahm ich bereits den 9 Uhr Bus vom Hotel zum 10 Minuten entfernten Flughafen und nahm mir vor, die Zeit auf dem Flughafen so gemütlich wie möglich zu verbringen.

Und es kam, wie es kommen musste: Als ich ankam, musste ich etwa 40 Min uten warten, bis der Checkin-Schalter für den Abflug bereitgestellt war. Aber ich war die „Number 1“ in der Warteschlange für Business-Reisende. Das Ticket hatte ich dann sehr schnell. 27 kg war mein Koffer schwer. Dann suchte ich den „Fast-Track-CheckIn“, den sie neu für Besatzungen, First- und Business-Passagiere eingerichtet hatten. Und in der Tat, ich flutschte durch, als wäre ich alleine auf dem Flughafen. Und direkt von diesem Fast-Track ging es hinunter in die neue Thai-Silk-Lounge, etwas vom besten, was ich gesehen hatte.

28. Feb: TikTok-Versuche, meine letzte Nacht in Hua Hin und Bangkok

Gestern habe ich das Haus auf Vordermann gebracht. Die Liegen und Stühle auf dem Sitzplatz geputzt, die letzte Wäsche gewaschen, den Koffer zu 99% gepackt und bin mit Pitta Essen gegangen. Da ich ja immer zu früh bin, ich habe nämlich bereits vor 2 Tagen begonnen aufzuräumen, hatte ich Zeit, mich mit „TikTok“ zu befassen und meine ersten paar Videos zu verfassen…. Ja sie waren brauchbar.

Heute früh bekam ich die beruhigende Nachricht von der Swiss, dass sie mich nicht vergessen haben. Man weiss ja nie!…und zudem bin ich ein Huhn, weil ich solange unruhig bin, bis die offizielle Flug-Bestätigung der Swiss kommt.

Um 11 Uhr fuhr ich mit dem Taxi nach Bangkok ins „Vismaya Suvarnabhumi Hotel“ in Lat Krabang, nahe dem Flughafen Suvarnabhumi. Das Hotel machte einen gediegenen Eindruck. Bin zufrieden für 1’440 THB (dies sind etwa SFr. 38.–). Es bietet ein gutes Restaurant mit akzeptabler Speisekarte.

25. Feb: Endspurt, denn mein Abflug 1. März naht

Bett-Schutz-Molton waschen, Teppiche Waschen und dazwischen den NORTON-Viren-Scanner neu kaufen und installieren. Fand eine 5er Lizenz mit Laufzeit 150 Tage zu Fr. 45.– bei Digitec. Musste die Software ab Server laden, was nach einigen Ueben auch klappte….. Glücklicherweise kam mir noch in den Sinn, das Zugs-Ticket vom Flughafen Zürich nach Basel zu kaufen. Auch erledigt!

23. Ferb: Farewell Swiss Roadies

Ich benutzte die Gelegenheit, meine Schweizer und Luxemburger Freunde der Swiss Roadies zu meinem verspäteten Geburtstagsessen einzuladen, und um mich von ihnen zu verabschieden. Dazu diente die japanische Sushi-Restaurant „Izakaya88“. Wir assen uns durch das ganze Angebot und hatten Zeit, ohne Hast zu plaudern.

23. Feb. 2023 Japaner Sushi

Von Freunden Abschied nehmen

Die letzte Woche vor Abreise ist für mich immer sehr aufwendig und kräfteraubend. Es gilt und galt sich von meinen Freunden und Freundinnen zu verabschieden. Ich mache dies seit jeher, indem ich mit Ihnen Essen gehe. Es sind dies die thailändische Freundinnen Maleena, Nicha, Pitta, Milky, die Schweizer und die 10 Luxemburgischen Hua Hin Roadies, der Australische Simon und der kanadische Don Wadey. Wahrlich eine grosse Gruppe

21. Feb. 2023: Essen mit meiner Hausbesitzerin Maleena

Reger Flugverkehr über Hua Hin

Seit ein paar Wochen fällt mir auf, dass am Morgen früh und abends ein Flugzeig über meinem Haus zur Landung auf dem Flugplatz von Hua Hin ansetzt. Mir ist nicht bekannt, woher dieses kommt. Offiziell wird jedoch 3x wöchentlich ChiangMai bedient, Abflug von Hua Hin um die Mittagszeit.

19. Feb: Ski-WM: Schweiz sehr erfolgreich – SRF ein Desaster

Es war das „Tüpfli auf dem I“, dass bei der letzten Slalom-Fahrt der Ton zu den Reportern ausfiel. Das Schweizer Fernsehen konnte zwar nichts dafür, aber es passte zu ihrem Auftritt auf SRF2. Das Debakel von SRF (Schweizer Radio und Fernsehen) begann bereits viel früher, indem sie auf der Sportwelle SRF2 die WM auch unter VPN nicht ausstrahlte. Sie sperrte den VPN-Zugriff!

Dies ist Kunden-unfreundlich, denn ich habe SRF bereits Wochen vorher über dieses Problem informiert. Ihr Kundendienst bestätigte mir, dass die Rennen über VPN gesperrt seien, ich diese aber verzögert über die Mediathek anschauen könne. So etwas kann nur ein Voll-Idiot oder eben SRF als Alternative anbieten..

Ich frage mich, warum ich monatlich Fernseh-Gebühren zahlen muss, die Sendungen aber auch mit VPN aus dem Ausland nicht anschauen kann und darf. SRF macht sich damit ersetzbar, denn ich muss mich nach Alternativen umsehen! Bei der nächsten Tarif-Abstimmung kann SRF nicht mehr mit meiner Stimme rechnen.

Mein Tag beginnt mit den alten Damen

Am Morgen früh bei Tagesanbruch zwitschern die Vögel, bis nach kurzer Zeit die alten Damen rund um mich herum beginnen, ihre Neuigkeiten auszutauschen. Sie leiden bestimmt an seniler Bettflucht, denn mit ihrer laustarken Kommunikation zeigen sie mir, dass es 06:15 Uhr ist, Zeit aufzustehen

Sie kommunizieren nicht in vernünftiger Lautstärke, nein, sie schreien sich aus kürzester Distanz an. Sie sind aber nicht taub oder schwerhörig, nein, es ist die Art der Isan-Frauen, laut zu sprechen. Anfänglich sind es nur 2 Frauen, aber bald kommen weitere dazu. Eine sogar mit dem Fahrrad. Schlussendlich mögen es zwischen 4-5 sein, die wichtiges zu erzählen haben. Zwischendurch höre ich das Wort „Farang“ für Ausländer, aber sonst verstehe ich nichts. Aber ich bin nun wach, gehe in die Toilette und dusche mich Mein Tag beginnt

16. Feb: Meine gute Tat für heute

Heute früh gegen 07:30 hielt vor meinem Haus ein Bus mit älteren Thai-Ladies. Ich ging auf meine Terrasse um zu schauen, was sie wollten. Da sahen sie mein Shirt von Buriram und waren begeistert, denn sie kamen alle aus Buriram und waren auf der Fahrt nach Pranburi. Man muss wissen, der FC Buriram ist die beste Fussball-Mannschaft in Thailand und ich trug ihr Leibchen.

Eine der Frauen fragte mich in gebrochenem Englisch, ob sie meine Toilette benutzen dürfte. Ich konnte sie nicht wegweisen und liess sie ihr Pipi machen. Schlussendlich waren es 4 Frauen, die mussten! Es war ein fröhliche Gesellschaft. Sie erinnerte mich an die Zeit meiner Reisen mit Pat’s Schulklasse

15./16. Feb: Firefox Desaster

Es hat sich eingebürgert, dass Updates von Softwaren ohne Rückfrage installiert werden. Dies ist im Allgemeinen sehr praktisch, weil man immer auf dem neuesten Stand ist. In letzter Zeit haben sich jedoch die Fälle gehäuft, in denen mangelhafte Updates geladen wurden. Windows-Updates machten zum Beispiel die Systeme instabil und es musste ein zweites Korrektur-Update nachgeschickt werden.

Der heutige Update auf die Version 110 von Firefox auf meinem Arbeits-Notebook war ein solches Desaster, denn der Browser hängte sich auf und funktionierte nicht mehr. Ich musste auf den ungeliebten Edge-Browser von Microsoft wechseln, um überhaupt ins Internet zu gelangen. Und am Tag darauf verlor ich dann auch noch den Internet-Netz-Anschluss, den ich mit einem mühsamen Recovery wieder herstellen musste. Erstaunlicherweise blieb mein Ersatz-Notebook, den ich fürs Fernsehen brauche, stabil und machte keine Probleme….ausser, dass Firefox alle meine Einstellungen löschte.

Ich werde nun die ungewollte Gelegenheit benutzen, um Alternativen zu Firefox wie etwa Edge und Chrome zu prüfen. Mal schauen, ob sich Chrome bewähren wird. Er bietet viele Schnittstellen zu meinen Android-Phones.

14. Feb: Valentins-Tag

„Schenken“ gehört zu den liebsten Tätigkeiten der Thais. Deshalb feiern sie alles mit, das mit Schenken zusammenhängt: Weihnachten, Ostern und eben auch den Valentins-Tag „Tag der Freundschaft“. Seit Tagen wird überall geworben. In den Shopping-Centers wird jeder „Kitsch“ goldig angemalt, damit es wertvoll aussieht. Die Wohlhabenderen und Reichen schenken sich Gold und Goldschmuck, das man überall auch nahe vom Markt in rotausgekleideten Goldgeschäften kaufen kann. Der maximale Reinheitsgrad von thailändischem Gold beträgt 96.2%, in Europa 99.9%

14. Feb: Am Strand von Khao Takiab

Es war erst das 2. Mal, dass ich mich zum Strand von Khao Taiab begeben habe. Er befindet sich ungefähr 5-10 km südlich von Hua Hin. Ich wollte weissen, ob dieser wirklich empfehlenswert ist. Man kann dort Liegen samt Sonnenschirmen zu 100 THB/Tag (entsprechend SFr. 2.75) mieten, findet Restaurants und ist von der Seite bestens aufgehoben.

Enttäuscht hat mich der Sand. Am Anfang und bei den Restaurants findet man wunderbaren weissen Sand, aber bereits etwa 500 m südlich dann nur noch dunkle, eine Art festgewalzter Erde voller Sandflöhe. Ist dies der berühmte Sandstrand von Khao Takiab?

13. Feb: Geld transferieren mit „Wise“

Periodisch bezahle ich die Miete für mein Haus, und zwar über e-Banking der thailändischen Kasikorn Bank. Damit immer genügend Thai-Bahts auf dem Konto sind, transferiere ich diese von meinem Schweizer Wise-Transfer-Konto nach Thailand. „Wise“ hat den Vorteil, dass die Gebühren sehr tief sind und das Geld innert Sekunden auf meinem Kasikorn-Konto auftaucht.

12. Feb.: „Nur die allergrössten Kälber wählen ihren Metzger sälber“

Dies mein Kommentar zu den Berlin-Wahlen, in der in Dunkelrot die“SPD, Grüne, Linke“ weiter regieren werden! Kopf schütteln, ob der Unverfrorenheit – denn es läuft ja auch in der übrigen Republik nicht besser! Ich habe nach den katastrophalen Merkel-Jahren gemeint, schlimmer kann es nicht gehen, aber wie habe ich mich getäuscht! Da taucht bei mir die Angst der Machtübernahme vor 100 Jahren wieder auf. Wie fragte sich der Alt-Kanzler Helmut Schmidt in seinen Memoiren „ob es wohl in den Genen der Deutschen liegt?

Es fehlt den deutschen Politikern an Kompetenz. Sie verfügen über ein grosses Mundwerk, aber es fehlt oft an Inhalt. Ein bestes Beispiel ist Franziska Giffey. Sie lügte und betrog sich nach oben, und stürzte ab, weil sie keine Kompetenz hatte. Dasselbe Problem haben auch der Kevin Kühnert, seines Zeichens Student , oder viele andere, die keinen Bezug zur harten Realität haben, weil sie nie in der Privat-Wirtschaft tätig waren! Sie sind von Beruf Politiker!

11. Feb: Lichter-Löschen im Rotlichtviertel Soi94

Was vor 1 Jahr mit grosser Euphorie begann, das neue Rotlichtviertel rund um Soi94, neigt sich scheinbar langsam dem Ende zu. Ob sich da ein Drama anbahnt? Es zeichnete sich bereits seit langem ab, dass mit zu grosser Kelle angerichtet wurde. Die meisten Bars im hinteren Teil der Soi94 Region waren seit einigen Wochen geschlossen. Nun entdeckte ich in den letzten Tagen, dass etwa die Hälfte der Bars des Wonderland2, nahe meines Hauses, nicht mehr beleuchtet sind. Es hat zu wenig Gäste, sprich einsame Männer, die die Bars bevölkerten. obwohl es immer noch Hochsaison ist!

10. Feb: Fotowalk auf dem Markt

Gelbe Mangosorte Nam Dok Mai

Es überkam mich unvorbereitet, als ich mich entschloss, auf dem ChatChai Lebensmittelmarkt einzukaufen und Episoden fotografisch einzufangen. Dazu nutzte ich mein neuestes Xiaomi Telefon und war wiederum überrascht, übe dessen Foto-Qualität.

So nebenbei kaufte ich mir 2 kg Mangos zu 50 THB/kg (entsprechend Sfr. 1.30) und eine Portion langer Bananen zu 40 THB, sowie ausserhalb des Marktes bei meiner Hühnchen Frau 1 grilliertes Pfeffer-Hühnchen zu 175 THB (entsprechend SFr. 4.80)

9. Feb: Sauna und viele Russen

Sauna-Besuch

Ich habe meinen Sauna-Tag vom Freitag auf den Donnerstag vorverschoben, weil ich am vergangenen Freitag wegen der vielen Besucher unglücklich war. Ich kam jedoch vom Regen in die Traufe. Die Sauna war voll von Russen, die alles belegten.

Meine Meinung zu den Russen und dem russischen Volk

Bisher habe ich in Hua Hin wenige Russen festgestellt. Aber nun tauchen sie auf und zeigen sich ungeniert, als ob sie nicht merken, dass wir Europäer die Russen verachten! Ich gebe zu, mein Gefühl ist zwiespältig. Ich verstehe die jungen Männer, die vor der Einberufung ins Militär und den fast sicheren Tod aus Russland geflohen sind. Sie sollen aber auch wissen, dass ich das russische Volk verachte, weil sie sich nicht gegen Putin und den Krieg aufbegehren.

Rechts der Sauna-Raum

8. Feb: Zwergseerosen

Meine beiden Zwerg-Seerosen-Becken sind „umgefallen“, das Wasser wurde zur Kloake. Es war wahrscheinlich zu heiss. Ich sehe keine Fischbewegungen mehr. Die kleinen Fische gegen die Mücken-Larven sind fast alle verendet. Ich habe nun einen Schlauch ins Becken gehalten und frisches Wasser zugeführt, dabei auch vielen Schmutz und auch Fische ausgeschwemmt. Meine Wasser-Therapie scheint aber geholfen zu haben. Ein paar Fische schwimmen wieder herum.

7. Feb.: Makula-Augenspritze

Makula-Spritze im Bangkok Hospital

Ich bin an dieses Prozedere gewohnt und kann nur wiederholen, dass die Spritze auszuhalten ist. Die Schmerzen sind minim, einzig das Prozedere mit den Augenspülungen und der Klammer ist etwas unangenehm. Aber es dauert ja nur wenige Minuten. Mein thailändischer Arzt Dr. Pajrat hat eine feine Hand.

Beim Check-in-Prozedere mit Blutdruck-Messung, Körper-Temperatur habe ich vorzüglich abgeschnitten: Blutdruck 80/133 und Gewicht 88 kg (mit Kleidern)… könnte weniger sein!

Dieses Mal durfte ich erstmals in Thailand direkt und alleine vom Operationstische heruntersteigen und zu Fuss in die Umkleide gehen. Bisher musste ich mich jedes Mal auf ein Bett rüberschieben und dann anfänglich 30 Minuten, dann später nur noch 15 Minuten im Aufwachraum ausruhen. Dies entfiel nun! Ha HA Ha… auch Thailand entwickelt sich!

Putzfrau und Heizung

Mitten in der Nacht kam mir in den Sinn, dass ich meine Frau Schürer organisieren muss, damit sie meine Wohnung in Binningen vor meiner Ankunft reinigt. Ich habe nämlich festgestellt, dass sich in diesen Monaten Abwesenheit viel Staub ansammelt, den ich dann bei Ankunft aufwirble und Hustenreize auslöst. (Staub-Allergie?). Vor allem beim Schlafen sehr mühsam.

Gleichzeitig habe ich auch meine liebe Nachbarin Rosmarie gebeten, die Heizung 1-2 Tage vor meiner Ankunft aufzudrehen. Ich bin ein Glückspilz mit meinen lieben kleinen Helferleins.

2. Feb.: Brille und Wassernot

Brille mit Titangestell

Im Dezember habe ich mir eine Lesebrille für die Arbeit am PC ausmessen und anpassen lassen. Samt Brillengestell bezahlte ich dafür 2’000 THB (entsprechend Fr. 55.–). Ich bin zufrieden damit und habe heute eine zweite mit flexiblem Titan-Gestell bestellt, zum selben Preis notabene.

Mangelhafter Wasserdruck – Pumpe sei Dank

Ich war in den vergangenen Monaten überrascht, die Gemeinde lieferte regelmässig Wasser. Seit ein paar Tagen ist der Wasserdruck jedoch schwach. Ohne meine Wasser-Pumpe hätte die Dusche nur tropfenweise Wasser geliefert. Ich war froh, dass ich im Dezember eine neue Pumpe installieren liess.

Die Mail-Systeme von Microsoft spinnen

Wieder einmal ein Drama mit den Mail-Systemen von Microsoft (hotmail und outlook). Aus heiterem Himmel sperren sie mich. Es ist mühsam, meine Mail-Adressen wieder zu aktivieren. Dieser Vorfall hat mich nicht zum ersten Mal geärgert. Ich werde mich sukzessive von den Microsoft-Mailsystemen trennen.

1. Feb: Fotowalk Bahnhof – Todeszone durch Hua Hin

„Bahnhof und Umgebung“ lautete das Thema meines heutigen Fotowalks. Ich wollte dokumentieren, was sich seit dem 1. Okt. 2022 hier verändert hat.

Das Ergebnis war schockierend! Es war kein schlechter Traum. Es ist irrsinnige Wirklichkeit, wie Hua Hin durch diese 50-100 m breite Eisenbahn-Trasse und mehrspurige Durchgangsstrasse geteilt wird. Links und rechts der bisherigen Strasse sind alle Kleingewerbe und Restaurants sowie Wohnhütten abgerissen und dem Boden gleich gemacht worden. Und dies durch den grössten Teil von Hua Hin. Ich bin gespannt, wie Fussgänger zwischen dem „oberen Hua Hin mit den Wohnsiedlungen“ zum „unteren Hua Hin der Geschäfte und Hotels“ diese „Todeszone“ überwinden können.

1. Feb. 2023: Bahnhof und abgerissene Kleingewerbe und Restaurants
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Blick ins Nähkästchen eines Web-Masters: Sex, Hass und Erlebnisse

Ich führe meine Homepage, meine beiden Europa- und Thai-Tagebücher und die Foto-Galerien, um meinem Zielpublikum, d.h. meiner Familie, meinen Freunden und Bekannten über mein sagenhaftes Leben zu berichten, und sie vielleicht auch etwas neidisch zu machen. Vielleicht packen sie ihre Koffer, unternehmen etwas oder besuchen mich sogar im Lande des Lächelns. Jedermann ist selber Schmied seines Glücks!

Ich führe meinen Internet-Auftritt e aber auch für mich selber, um über gewisse Themen oder auch Erlebnisse mir intensivere Gedanken machen zu müssen. Ich informiere mich in Google und suche mir Hintergrund-Informationen. Oft dauert es mehrere Tage oder Wochen, bis ich mit einem Beitrag zufrieden bin und dazu stehen kann.

Feedback, Kritik und Hass

Leider weiss ich nicht genau, wer alles zu meinen lesenden Fans zählt. Manche schreiben mir in Form eines Kommentars oder auch als Mail. Manche kritisch, manche auch lobend, ganz selten etwas unter der Gürtellinie. Diese Interaktionen erfreuen mich sehr und geben mir oft Anstösse, meine Meinung anzupassen oder zu ändern.

Unter dem zwischen zivilisierten Menschen üblichen Niveau waren in den letzten Jahren nur ein paar SVP-Vertreter und meine Ex-Tanzpartnerin aus der Querdenker-Szene, die vor wenigen Tagen wiederum einen beispiellosen Hass-Kommentar verfasste. Sie brachte es fertig, in wenigen Zeilen derart viele Hass-Begriffe aneinander zu reihen, dass ich diesen Beitrag als brillantes Beispiel für „Hass im Netz“ nicht löschen konnte. Er kann im Sommer-Tagebuch unter dem Beitrag „24. Sept. 2022: Letztes Lebenszeichen vor Abflug nach Thailand“ nachgelesen werden.

Wie erreiche ich mein Ziel-Publikum

Um mein Ziel-Publikum zu erreichen, muss ich immer wieder neue Wege finden. Ich muss meine beiden Tagebücher und meine Reise- und Erlebnis-Berichte, sowie die Foto-Galerien publik machen. Ich versuche Google auf meine Beiträge zu sensibilisieren, in dem ich „geile, aufreissende Titel“ im Stile von Blick und Bild verfasse. Ich habe die Anzahl Beiträge in meinen Tagebüchern gestrafft und führe nun den „Monats Live-Ticker“ mit täglichen Kurz-Nachrichten, damit es nicht allzu viele Beiträge sind, die man lesen sollte. In Facebook habe ich eine Seite Basler Max: Reise- und Fotoberichte aus Europa und Thailand eingerichtet, in der ich meine wichtigsten Seiten in Form von illustrierten Links aufliste.

s’Müsli und dr’Elefant

Ich hoffe, dass ich mit diesen Massnahmen auch meine ältere Tochter Katja motivieren kann, sich mehr fürs Leben ihres Vaters zu interessieren und von Zeit zu Zeit einen Blick in sein Leben zu werfen. Sie müsste dann nicht überrascht sein, dass ihr Vater in Thailand resp. bereits wieder zu Hause ist. Es scheint, dass ihr meine Offenheit zu wider ist.

Bei meinen Enkeln bin ich auf besserem Weg, denn ich schreibe ihnen neuerdings Fantasie Geschichten vom „s’Müsli und dr’Elefant“, die sie begeistern. Diese Serie startete ich vor über 40 Jahren als Gute-Nacht-Geschichten für meine beiden Mädchen Katja und Daniela. Ein paar dieser Raritäten habe ich in meiner Biographie rekonstruiert. Sie sind immer noch lesenswert : „Gute Nacht-Geschichten: s’Müsli und dr’Elefant“

Ein Dankeschön

Zum Schluss gilt mein Dank gilt all meinen Fans, ungeachtet ob sie oft oder nur selten meine Seiten lesen. Ich habe wohl eine Statistik installiert, die mir die Anzahl Zugriff anzeigt. Aber viele dieser Zugriffe kommen von Suchsystemen wie Google und auch Hackern, die bei mir eindringen wollen. Bisher konnte ich diese durch geeignete Schutz-Massnahmen abwehren. Ich weiss demnach nicht genau, wieviele lebende Fans resp. Zugriffe pro Monat ich habe.

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16. – 31. Jan. 2023: Täglicher Live-Ticker vom ThaiMax

+++ Mein Rückflug: Hotel am Flughafen +++ Kalte Nächte +++ Hochsaison +++ Omega Speedmaster +++ Kein „Chinese New Year“ in HH +++ Deutschland in Isolation +++ Voll tanken +++ Bin wieder gesund +++ Mango +++ 3-Monats-Rapport Immigration +++

Live Ticker

Di, 31. Jan: Hotel für Rückflug gebucht

Die Zeit meiner Rückkehr in die Schweiz rückt näher. Ich werde die letzte Nacht vor meinem Rückflug im „Vismaya Suvarnabhumi Hotel“ 10 Minuten vom Bangkok Flughafen Suvarnabhumi verbringen, um am Tag darauf gemütlich mit dem Bus-Shuttle zum Flughafen zu fahren. Am 1. März fliege ich kurz nach Mittag mit der Swiss ab in Richtung Schweiz , wo ich am Abend in Zürich landen werde.

Mo, 30. Jan.: Kühle Nächte, Vogelgezwitscher und laute Frauen

Kühle Nächte

Es wurde nachts nochmals kühler. 19 Grad zeigte mein Thermometer um 7 Uhr an. Ich brauchte nachts eine Decke….. Brrrrr

Vogelgezwitscher und lautstarke Frauen

Am Morgen früh zwitschern in Hua Hin die Vögel und wecken einem sanft auf. Bis die älteren Frauen rund um mich herum auch beginnen zu zwitschern, aber in einer erschreckenden Lautstärke, als ob sie sich anschreien würden. Sie überbieten sich in lauten Zurufen, kommen aus ihren Häusern und erzählen sich was auch immer. Nun ist auch für mich Tagwache!

So, 29. Jan.: Hoch-Saison

Abends funktionierte das Internet relativ schlecht. Es zuckelte, während ich Fernseh schaute. Die Wasserpumpe sprang an, sobald ich das WC spülte oder mit dem Schlauch den Vorplatz abspritzte. Dies sind eindeutige Zeichen, dass Hoch-Saison herrscht und viele Asiaten im Internet spielen und Videos anschauen.

Fr, 26. Jan: Markt -Mango und Jack-Fruits

ChatChai Market

Meine Mangos gehen zu Ende. War heute früh auf dem Markt und kaufte wiederum 2 kg Mangos und 1/2 kg Jack-Fruits, eine wunderbare Frucht. Der Mango-Preis hat sich bei 55-60 THB je kg eingependelt, Dies entspricht etwa Fr. 1.55

Sauna und Indisches Essen

Bereits zum 3. Mal besuchte ich die Sauna und genoss die Ruhe inmitten von Palmen und Orchideen. Im Anschluss ging ich mit Pitta zum indischen Restaurant Shiva. Die dortige Atmosphäre mit den vielen Blumen ist einfach einmalig in Hua Hin.

Mi, 25. Jan.: Mit Freunden essen gehen

Essen mit Freunden

1-2 mal die Woche gehe ich mit Freunden auswärts essen. Diesmal traf ich mich mit Simon aus Australien, Chris Byrd und Gay aus USA resp. Thailand im „Ga Hanoi“ zum Essen …. und traf auf dem Nachbartisch meine Schweizer Hua Hin Roadies.

Arbeit am „Best of Thailand 2022/2023“

Auch dieses Jahr will ich ein elektronisches Foto-Album über meinen diesjährigen Thailand-Aufenthalt verfassen und im Internet veröffentlichen. Dies bedeutet viel Arbeit, denn ich muss aus den unzähligen Fotos die besten auswählen, sie optimieren und dazu einen Text schreiben.

Di, 24. Jan: OMEGA Speedmaster Professional Moonwalker

24. Jan. 2023: Omega Speedmaster Professional Moonwalker

Als vor etwa 12 Jahren mir meine teure Eterna-Armbanduhr auf dem Flug nach Thailand ausfiel, habe ich mir der Not gehorchend meine erste Fake-OMEGA-Uhr gekauft. Alternativ hätte ich meine Eterna ins Geschäft nach Bangkok einschicken müssen, um die Batterie zu ersetzen. Heute weiss ich, dass ich Batterien auch auf dem Markt einsetzen lassen kann.

In der Zwischenzeit habe ich festgestellt, dass diese asiatischen Uhren viel besser sind, als uns die Uhren-Industrie weiss machen will. Vorallem kann ich sie überall in Thailand reparieren und die Batterie austauschen lassen, ohne viel Geld auf den Tisch legen zu müssen. Allein ein Batterie-Tausch kostet in der Schweiz ein Vermögen.

Heute brachte ich meine 10-jährige „Omega Seamaster“ zum einheimischen Händler, um das Metall-Uhrband auszutauschen. Ganz nebenbei leistete ich mir zu meinem Geburtstag die neueste „OMEGA Speedmaster Professional Moonwalker“ zu einem Preis, der deutlich unter dem Batterie-Austausch-Preis in der Schweiz liegt.

So, 22. Jan: Chinese New Year – Keine offiziellen Festivitäten in Hua Hin

Putzen und Massage:

Es war wieder Sonntag, mein Wasch- und Massage Tag. Um 8 Uhr kam Paty vorbei, putzte Haus und Umgebung, und zum Abschluss erhielt ich eine wohltuende Oel-Massage

Sauna „Jintana Herb & Spa“

Als Ersatz zu den erhofften Festivitäten und Foto-Sujets begab ich mich am Nachmittag in die Sauna, und dies bei gegen 30 Grad. Aber das leichte Lüftchen über der Freiluftanlage „Jintana Herb & Spa“ in Soi102 und den wunderschönen Orchideen machte es gemütlich.

Dabei habe ich jedoch vergessen, meine 10-jährige Fake-Tag-Heuer-Uhr abzuziehen. Sie ging bei den 80-90 Grad in der Sauna kaputt, wie mir der Uhrmacher bestätigte.

Kein offizielles „Chinese New Year“ in Hua Hin

Im Gegensatz zur Vor-Covid-Zeit wurde kein offizielles Fest auf dem „Pone Kingpetch“ Platz bei der Municipality durchgeführt. Ich kenne die Gründe nicht, warum die Gemeinde Hua Hin sich derart zurück hielt. Vielleicht wurde sie von den privaten Veranstaltern wie den grosses Hotels dazu aufgefordert, denn „Chinese New Year“ ist ein grosses Business. Mich hat Hua Hin ein weiteres Mal enttäuscht. Ueberall in Thailand wird gefeiert, nur in Hua Hin herrscht Ruhe. Was denken wohl die unzähligen chinesischen Geschäftsleute in Hua Hin?

2. Feb. 2019: Chinese New Year im 2019

Sa, 21. Jan.: Deutschland als „Zauderer-Land“ in Isolation

Desaster: Deutschland sperrt sich gegen Leopard

Mit Spannung bin ich heute früh aufgewacht und wollte wissen, wie Deutschland in Rammstein entschieden hat. Gab sie grünes Licht für die Lieferung des Leopard-Kampfpanzer an die Ukraine durch Dritt-Staaten? Die Ablehnung ist ein Desaster: Die SPD und Ihr scheinbar bester Mann, der Kanzler Olaf Scholz, zaudern und spielen weiterhin in die Karten Putins. Deutschland ist eine Schande für Europa. Sie lassen die Ukraine an der langen Leine verrecken und dies mit Absicht!

Ich bin schockiert und kann nur den Kopf schütteln. Es hat mir auf den Magen geschlagen. Ich stelle mir vor, ich stehe an der Front und verteidige mein Heimatland und dazu auch Europa gegen die Uebermacht der Russen und werde von Deutschland links liegen gelassen. Damit hat sich Deutschland in Europa mit recht isoliert ….. und dies zu den eigenen horrenden Problemen im Inneren, die Deutschland mit eigenen Kräften gar nicht lösen kann!

Dies müsste eigentlich das Ende der Koalition mit den Grünen und der FDP sein, wenn sich die Grünen und Gelben aus der Roten Geiselhaft entziehen wollen.

Nachtrag und Hinweis: In meinem Beitrag „Nov .2022: Live Thai-Ticker vom Thai Max“ schäme ich mich, dass die Schweiz im Zusammenhang mit dem Gepard-Waffensystem keine Munition in die Ukraine liefert!

Do, 19. Jan.: Happy Birthday K.

Meine ältere Tochter, sie will nicht genannt und erwähnt werden, wird heute bereits 48 Jahre alt. Sie interessiert sich auch nicht, was ich treibe und ins Tagebuch schreibe. Trotzdem: „Happy Birthday“.

Verrückt, ich erinnere mich noch gut an diese Zeit, als ich die 50er Grenze anpeilte. Ich war noch voll im Saft, trainierte Halb-Marathon und Marathon, und genoss das Leben.

Erkältung: Meine Gesundung hat sich auch diese Nacht bestätigt. Habe ohne Medikamente tief geschlafen

Mi, 18. Jan: Die Erkältung ist vorbei – Grippe-Impfung – voll tanken

Meine Erkältung scheint besiegt zu sein

17 Tage habe ich an der starken Erkältung mit laufender Nase und feuchtem Reizhusten gelitten. Nun scheint es vorbei zu sein. Ich verbrachte den Tag ohne Schweissausbrüche und die Nacht ohne Hustenanfälle.

Grippe- und Covid-Impfungen in Thailand:

In Thailand können sich auch Gäste gratis gegen Covid und erstaunlicherweise gegen Grippe (Influenza) impfen lassen. Ich habe gemeint, die Grippe gibt es bei den hohen Temperaturen in Thailand nicht. Nach Recherche im Internet habe ich festgestellt, dass die Grippe in Thailand vorallem in der regenarmen Zeit Januar-Februar auftritt.

Voll Tanken:

Alle paar Wochen muss ich meinen Honda-Scooter mit Benzin 91-Oktan voll tanken. Ich brauche meinen Scooter täglich innerhalb Hua Hin. Ca 3-4 Liter haben Platz im Tank und kosten 130 THB (entsprechend SFr. 3.60)

Di, 17. Jan.: ChatChai Market: Mangos

„Nam Dok Mai“ Mangos

ChatChai-Market und Mangos:

Mangos, sind meine Lieblingsfrüchte in Thailand. Einfach ein Traum, was die Natur da geschaffen hat. 2 kg zu 120 THB (entsprechend SFr. 3,.–) habe ich heute eingekauft. Das sind 6 Mangos, jede über 300 Gramm schwer

Essen mit Schweizer Freunden:

Die Anzahl Radfreunde aus der Schweiz wird immer grösser. Die meisten kommen zwischen wenigen Wochen und 3 Monate nach Thailand, um ihrem Sport zu frönen. Etwa 15 Aktive trafen sich im Rest. Ga Hanoi zum „Familien-Treff“

Mo, 16. Jan: Mein Husten bessert sich – Immigration – schwacher Wasserdruck

Gesundheit, Erkältung:

Nach 15 Tagen Husten und laufende Nase hatte ich in der Nacht auf den Mo, 16. Jan. erstmals Ruhe und konnte mit kleinen Unterbrechungen durchschlafen. Es sieht so aus, dass die starke Erkältung vom Silvester auf dem Weg zu Besserung ist !

Wasser-Pumpe:

Seit Tagen spüre ich, dass viele neue Gäste nach Hua hin gezogen sind. Der Wasserdruck der öffentlichen Wasserversorgung sank massiv und heute, Montag früh, war sogar das Wasser abgestellt. Dank der neuen Pumpe kein Problem. Sie hat funktioniert und mich beim Duschen nicht trocken stehen lassen.

Für Nichteingeweihte: Wegen der öfteren Wasserschwankungen haben in Thailand die meisten besseren Häuser einen Wassertank und eine Wasserpumpe , die automatisch einspringt, wenn der Wasserdruck sinkt oder gar ausbleibt.

Immigration „3-Monats-Stempel“

Alle 3 Monate oder 90 Tage muss ich mich bei der Immigration zum „90 day report“ melden. Um 14 Uhr war ich erstmals bei der Immigration im Bluport. Aber Oh weih, es warteten bereits über 30 Leute. Gegen 16 Uhr wagte ich es nochmals und hatte Glück. Ich wurde recht schnell bedient, resp. registriert.

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Über alte und unzufriedene Männer

Hier beschreibe ich die Geschichte, die für viele „einsame“ Männer steht, die mit kleiner Rente in Thailand leben, sich aber nie adaptiert haben. Sie kamen nicht nach Thailand, weil sie begeistert sind von der Schönheit des Landes, sondern weil sie hier mit ihrer kargen Rente leben konnten. Sie blieben Zeit ihres Lebens „Schweizer“ oder sogar „Bünzli-Schweizer“.

Ich kenne den 84-jährigen Toni schon lange. Er ist ein fesches Mannsbild. Nie würde man ihm sein Alter zugestehen. Wir schicken uns unsere Jahresberichte zu und gingen gemeinsam Essen. Vorallem das Indische hat es ihm angetan. Er ist mit Tim, einer lieben Thai verheiratet, Er leidet unter seiner Schwerhörigkeit und braucht ein Hörgerät

Seine Schwerhörigkeit macht ihm schwer zu schaffen. Er wird immer unzufriedener, weil er nicht alles mitbekommt. In seiner Wahrnehmung sind alle Thais Dummköpfe und A-Löcher. Auch an seiner Tim, lässt er seine schweren Stimmungs-Schwankungen ab. Er hat wenig positives zu berichten. Einzig, wenn er von seinen Büchern, seiner Wohnung und dem Schwimmbad des Ressort erzählt, beginnen seine Augen zu leuchten.

Viele Bekannten und Freunde wendeten sich von ihm ab. Ich gebe zu, auch für mich war in letzter Zeit ein Treffen mit Toni kein Vergnügen mehr. Die Zeit mit ihm war mühsam und aufreibend. Man wusste nie, wann er explodierte.. Ich mag eben keine negativen Menschen. Ich fragte mich oft: Muss ich mir dies antun? Bin ich sein „Stimmungs-Abfalleimer“?

Ich nahm mir bei unserem letzten Essen im Nov. 22 vor, ihn auf seine negative Art und Ausstrahlung anzusprechen. Er soll sich doch nicht über alles ärgern. Er sei Gast in Thailand. Er müsse die Art der Thais akzeptieren. Er müsse sich anpassen. ….und wenn ihm dieses Leben nicht mehr gefällt, dann müsse er seine Konsequenzen ziehen, und zurück in die Schweiz reisen.

Und was kam heraus? Eine gedrückte Stimmung. Er hat seinen Spiegelung nicht ertragen. Seither ist von seiner Seite Ruhe. Er meldet sich nicht mehr, auch nicht auf meine persönlichen Neujahrswünsche. Ich bin bei ihm abgemeldet. Ein weiterer seiner Freunde hat er abgeschrieben. So wird Toni immer einsamer und unzufriedener

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1. – 15. Jan. 2023: Täglicher Live-Ticker vom Thai Max

+++ Shopping +++ SRF1, SRF2 sperrt LIVE-VPN +++ Hilfe, die Covid-Chinesen +++ Absage ChiangRai +++ Ab in den Kosovo +++ Schnupfen/Katarrh +++ Tripadvisor gekündigt +++

Live Ticker

Ich fahre auch im Januar 2023 mit der täglichen Berichterstattung fort, da es doch über das eine oder andere Erlebnis zu berichten gibt

13.-15. Jan.: Shopping für meine Enkelkinder

Shopping für meine Enkel

Thailand ist ein Shopping-Paradies. Nicht nur für die Erwachsene, sondern auch für Kinder. Es gibt viele schöne Holzspiele, Shirts aller Art und viele mehr. Ich war unterwegs für meine 3 kleinen Enkel Amelie, Luc und Juliette. Im Lotus-Shop und im Night Market.

Vorallem die Holz- und Brettspiele sind eine Augenweide. Das „Mühlespiel“ und ein spezielles „Halma-Spiel“ hatten es mir angetan

12. Jan: Neue Nachbarn und Sauna

Neue Nachbarn auf der rechten Seite: Russen aus Moskau

Dieses Haus muss ein Drama sein, denn es steht die meiste Zeit leer, oder ist nur wenige Wochen bewohnt. Kürzlich wurden wieder einmal alle Möbel (Bett, Schränke, Polstergruppen etc) ausgeräumt und durch neue ersetzt. Diese geschieht regelmässig, weil die Mieter keine Sorge zum gemieteten Objekt tragen. Es zeigt aber auch an, dass neue Mieter kommen werden. Gestern kam ein Ehepaar mittleren Alters mit kleinem Bub an und stellte sich mir auch vor. Ein Jahr Haben sie das Haus gemietet. Die Frau sprach in fliessendem Englisch.

Heute Kam zum wievielten Mal wohl ein ein Intenet-Unternehmen und zog die x-te Internet-Leitung vom Hauptverteiler vorne an der Klong Road in dieses Haus ein. Vor 1 Monate waren sie bereits auf dem Dach!

Zwei Tage später fragte ich den Nachbarn, woher er komme: Aus Russland, Moskau!

Sauna „Jintana Herb & Spa“

Ihr habt richtig gelesen. In der Soi102 gibt es eine paradiesische Sauna, von einem Finnländer und seiner thailändischen Frau geführt. Ein Paradies: *Jintana Herb & Spa“ Sie verfügt neben einem Garten mit vielen Orchideen über ein Dampfbad und eine normale Sauna für etwa 5 Personen. Man ist nicht nackt, sondern trägt Hose oder Badetuch. Mit 290 THB ist man dabei

10./11. Jan: Tag 11 meiner Erkältung – SRF, ein Aergernis

Erkrankung:

Es ist der Tag 11 meiner Erkrankung. Es geht massiv aufwärts. Derart aufwärts, dass ich gestern meinte, zum Schlafen auf die Medikamente verzichten zu können. Dies ging aber in die Hosen. Ich litt massiv unter Hustenreizen und zerrte meine Bauchmuskeln etwas!

Schweizer Fernsehen SRF, ein Aergernis

Nach meiner Meinung habe ich gem. Schweiz. Radio- und Fernsehkonzession das Recht, mit geeigneten Mittel (z.B. VPN) auch im Ausland das Schweizer Radio und Fernsehen empfangen zu können. Ich bezahle auch dafür! Nun schrieb ich dem Schweizer Fernsehen SRF eine Mail, weil ich auch mit VPN nicht auf ihre aktuellen LIVE-Sendungen SRF1, SRF2 und SRF-Info zugreifen kann.

Wie üblich, verneinte der Kundendienst SRF alle Einschränkungen. Wie wollen sie auch in Zürich die Aerger der Auslandschweizer mit bekommen. Das SRF hat keine Ahnung, wie schlecht sie im Ausland ankommen, nämlich gar nicht! Ich habe es nochmals ausgetestet: das Schweizer Fernsehen SRF1 und SRF2 aber auch SRF-Info sperren ihre Sendungen fürs Ausland und erlauben auch keinen Zugriff mit VPN. Sowohl Live-Sendungen wie Nachrichten, Sportsendungen etc oder Eigenproduktionen wie die „Gesundheitssendung Dr. Fürst“, das „Fenster zum Sonntags-Talk“ oder Wiederholungen des Kassensturz auf SRF-Info kann man ausserhalb der Schweizer-Grenzen auch durch VPN nicht empfangen und anschauen.

Damit ist SRF unbrauchbar, denn ich möchte aktuelle Nachrichten und Sportsendungen sehen, und nicht erst als Wiederholung zu einem späteren Zeitpunkt. Glücklicherweise gibt es mit den deutschen Sendern ZDF, ARD, WELT etc gute oder sogar bessere Alternativen

8./9. Jan: Keine neuen Einreiserestriktionen – man lässt die Covid-Chinesen einreisen – Alarm in Thailand

Covid-Einreise-Restriktionen

Thailand ist für mich eine Lachnummer. Man erlässt wegen der Chinesen-Einreiseflut ab sofort gültige Einreiserestriktionen „doppelte Impfung etc„, …. nimmt diese aber 2 Tag später wieder zurück, weil Thailand auch an Covid-erkrankte Chinesen mag. Das Geld der Chinesen ist nicht ansteckend, tut dem Staat aber gut…auch wenn die einheimische Thai-Bevölkerung darunter leidet.

Die thailändische Bevölkerung hat Angst vor einer weiteren Covid-Welle durch die massenhaft einreisenden Chinesen. Mir hat gestern eine thailändische Geschäftsfrau geraten, die Maske nun auch in Shopping-Centers zu tragen. Es werde in den nächsten Tagen und Wochen höchst gefährlich in Thailand.

Meine Krankheit:

Dank thailändischer Hilfe mache ich grosse Fortschritte in der Genesung. Die Nacht auf den Montag habe ich erstmals ohne Husten-Anfälle durchgeschlafen. Bin einzig 2x aufgestanden, um etwas zu trinken und die chinesischen Honig-Saft zu mir zu nehmen

7. Jan.: Mein „Krankheitsbericht“, würde es bei einem Prinzen heissen

„Ha, ha …so…so….la la“

… oder auf Deutsch: von Zeit zu Zeit übermannt mich ein Hustenanfall. Die Unterbrüche dazwischen werden immer grösser. Letzte Nacht habe ich mich zu einem Experiment entschlossen. Ibuprofen oder Paracetamol, neben Viagra die grossen Hits auf dem Arznei-Mittelmarkt. Ich entschloss mich, 1 Stunde bevor ich ins Bett ging 1 Paracetamol 500 zu nehmen. Vielleicht nützt es etwas, aber schaden wird es auch nicht! Ich erwachte zwar 2-3 mal in der Nacht, aber ohne grosse Hustenreize, einzig mit trockenem Hals.

Chinesische Medizin

Spät Abends um etwa 20 Uhr läutete die Hausglocke. Draussen stand Nicha, eine Freundin meiner Hauseigentümerin Maleena, und brachte mir Chinesische Medizin und 3 Dosen Ginger-Tee. „Sie hätte nicht früher kommen können, weil sie bis jetzt arbeitete“. Ein Glas Ginger Tee habe ich unverzüglich getrunken resp. heruntergewürgt. Es hat derart „gestunken“, dass es bestimmt helfen wird.

6. Jan: Mein Katarrh bessert sich nicht – Absage ChiangRai

Gegen 21 Ihr sage ich Lucien meine Teilnahme an der Tour Bangkok nach ChiangRai ab. Ich hatte eben wieder einen Hustenanfall, der mich dazu bewog. Ich konnte und wollte es Lucien’s Kunden nicht zumuten, bei einem solchen Hustenanfall dabei sein zu müssen. Es wäre eine Zumutung für alle Seiten. Mir fiel ein Stein vom Herzen, denn zu Hause kann ich Husten, ohne dass es jemanden stört.

5. Jan: Makula-Augenspritze

Panzer für die Ukraine:

Nachdem Frankreich und die USA sich entschlossen haben, Panzer in die Ukraine zu schicken, ist Deutschland nachgezogen. Deutschland ist beileibe keine „Führungsnation“, sondern versteckt sich als Mitläufer hinter die Grossen. Was mir zu denken gibt: Welche Politik in der Ukraine-Krise bezweckt die SPD? Steht sie immer noch auf russischer Seite im Stile „Schröders“.

In jedem Fall, Deutschland kann und darf man nicht mehr trauen, denn bereits einmal nach dem 1. Weltkrieg hat Deutschland sich nicht an die Versailer-Verträgen gehalten und sich mit den Russen zusammengetan, um im Geheimen einen Kampf-Panzer zu entwickeln. Damit haben Hitlers-Getreue den 2. Weltkrieg gestartet.

Makula-Augenspritze im Bangkok Hospital:

Ich habe schon etwas Pech und Stress mit meinen monatlichen Spritzen. Im letzten Monat konnte ich meine Durchfall-Erkrankung kurz bevor ich ins Spital fuhr, stoppen. Diesmal war es der Hustenreiz, der mich unsicher machte. Aber es klappte alles. Ich hatte den Husten im Griff bis nach der Spritze!

4. Jan.: Katarrh

Habe katastrophal geschlafen. Alle 20-30 Minuten wachte ich auf und musste meine Nase putzen. Sie lief und lief und lief. Gegen Morgen trank ich dann noch ein heisses Neocitran und schlief dann ein bis 9 Uhr! Nun geht es mir sichtbar besser.

Aber im Laufe des Nachmittags verschlechterte sich meine „Stimme“ und der Husten. Dank „Otrivin“ läuft die Nase nur noch wenig. Gegen Abend fuhr ich nochmals in die Apotheke und holte mir Hilfe gegen den Bronchial-Husten: Acelysteine und MUCOHOF, ein Präparat, das es nur in Thailand gibt.

Bangkok-Hospital und meine Makula-Spritze:

Kurz nach 9 Uhr rief das Bangkok Hospital an und erinnerte mich meine morgigr Augenspritze. Was hat die Schwester wohl gedacht, weil sich meine Stimmer ständig überschlug. Ich bekam sie nicht in den Griff. Ja, morgen muss ich meinen Katarrh im Griff haben. Denn ich kann nicht den Operationssaal mit meinen Bakterien durchseuchen! Fieber habe ich keines, das ist wenigstens die beruhigende Meldung.

3. Jan: Liege im Bett mit Katarrh

Katarrh:

Am Silvester hat es mich beim Fischessen hoch über dem Meer erwischt. Nun huste ich ununterbrochen und die Nase läuft, als ob alles Wasser aus meinem Kopf rinnen würde. Ich benutze ein Haushaltspapier der Sorte „extrafein“, die es in Thailand zu kaufen gibt. Und habe bereits 1 „Neocitran“ getrunken

Im Internet habe ich gelesen, dass gegen Katarrh hilft, viel Flüssigkeit zu sich zu nehmen und sich beim Spazieren zu bewegen. Beides habe ich gemacht und ging fast 2 Stunden am Strand spazieren. Obwohl recht hoher Wellengang war, verschmutzt der Strand zusehend. Ich trat in eine Bier-Büchse und hatte Glück, mich nicht zu schneiden. Auf dem Rückweg kaufte ich in der Apotheke „Otrivin“-Nasen Spray

Marco und Hans:

Trotz meiner Erkältung habe ich im Rest. Hanoi an der Begrüssung durch unsere Schweizer Rad-Kolonie der beiden Nachkömmlinge aus der Schweiz Marco und Hans teilgenommen. Meine Stimme hat sich zwar überschlagen, aber ich habe das Treffen genossen. Anschliessend legte ich mich wieder hin

2. Jan.: Flug in den Kosovo gebucht und mich von „Tripadvisor“ getrennt

Flug in den Kosovo gebucht:

Wie kann ein Jahr besser beginnen, als mit einer WhatsApp Nachricht von meiner Tochter Daniela: „Wir haben den Flug in den Kosovo zwischen 17. 6. und 2. 7. 2023 gebucht“...ist dies ok? Ich kann ja meiner Tochter nicht wiedersprechen….also habe ich mich gefügt !!!!!

Kündigung Tripadvisor:

Ich war bestimmt über 10 Jahre beim Reise-Suchsystem „Tripadvisor“ und habe dort regelmässig über meine Erlebnisse in Restaurants und Hotels berichtet. Vor ein paar Monaten hat Tripadvisor ihre Benutzer-Oberfläche neu designed und aus meiner Sicht unbrauchbar gemacht. Man muss nun irgendwo auf der reich bebilderten (überladenen) Suchseite alle bereits in Google gemachten Suchanfragen nochmals eingeben ….. und dann gehts erst richtig los.

Aber auch das Kündigen war tricky, denn Tripadvisor gibt weder Kontakt-Adressen noch -Mails bekannt. Es war ein Ende mit Schrecken, aber es hat schlussendlich geklappt. Ich bin gespannt, ob sich Tripadvisor meldet, denn ich habe den Sachverhalt beim Kündigungsgrund beschrieben. (Bem: Tripadvisor meldete sich bis Ende Jan. 2023 nicht)

1. Jan.: Habe mich gestern am Fischessen verkühlt

Obwohl ich beim Fischessen auf dem Meeressteg ein zusätzliches Gilet (=Weste) angezogen hatte, hat es mich erwischt. Meine Nase läuft seit dem Abend vom 1. Januar. Ich brauche Unmengen Papier für meine Nase!

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Strandwandern, der neue Trend in Hua Hin

Man muss wissen, dass Hua Hin weder eine Strand-Promenade noch freien Zugang zum Strand hat. Wenige kleine Wege führen zwischen den grossen Hotelanlagen zum übriggebliebenen Strand. Hua Hin ist in der Tat die einzige mir bekannte Ort mit Meeranstoss weltweit, an dem die Gäste und Bewohner keinen freien Blick oder Zugang zum Strand haben.

Ich war heute wieder Strand-Wandern, dem neuen Trend-Sport in Hua Hin, seit die Gemeinde die kleinen Bistros, die Vermietung von Sonnen-Liegen und -Schirme verboten hat. Aber vordem Vergnügen gehört die Mutprobe, die Phetkasem-Hauptstrasse zu überwinden. Man muss dazu wissen, dass die 4-spurige Phetkasem die teuren Hotels und Restaurants von der einfacheren Welt des Durchschnitts-Gastes trennt. Gefühlte 10 Minuten wartete ich, bis sich eine Lücke auf der „Rennstrecke“ auftat und ich in schnellen Schritten die Strasse überqueren konnte. Ich wusste, kein Auto- oder Töffli-Fahrer würde auf mich Rücksicht nehmen oder sogar bremsen. Und Polizei ist weit und breit keine zu sehen,

4. Nov. 2022: Strand Hua Hin

Diesmal wanderte ich in nördlicher Richtung zum offiziellen Strand-Zugang beim Centara-Hotel, wo die Pferde auf mögliche Kinder-Gäste warteten. Am Strand sah ich nur wenige badende Kinder, Erwachsene kaum, eine Thai-Lady wahrscheinlich auf Kundenfang. Wer legt sich denn schon auf den teilweise recht verschmutzten Sandstrand. Es war etwas stürmisch und die Wellen glänzten mit ihren weissen Schaumkronen. Ein wunderschönes Bild. Ich war 1,5 Stunden für den Hin- und Rückweg unterwegs.

Das nächste Mal werde ich die südliche Strand-Route bis zum Affen-Felsen Khao Takiab abgehen. Diese Strecke ist länger und führt an den grossen Hotels und Kite-Surf-Schulen vorbei. 2 Stunden für den Hinweg, und mit dem Tuk-Tuk zurück.

Rechts im Bild sieht man einen der wenigen Badegäste

Ja die jetzige Form des ehemaligen Bade-Strandes von Hua Hin ist ein grosses Aergerniss. Mich würde es nicht wundern, wenn die grossen Hotels das Betreten und Wandern am Strand entlang bald nur noch mit einer Gebühr erlauben werden. Anfänge sieht man bereits jetzt, da die grossen Hotels ihre Liegen- und Sonnenschirme auf dem Sandstrand für ihre Hotelgäste platzieren, als gehöre der Strand ihnen.

Es muss erlaubt sein, die Frage zustellen: Wem gehören die kümmerlichen Reste des öffentlichen Strandes? Den grossen Hotels oder der Allgemeinheit?

Was wäre Rimini ohne Sonnen-Liegen und -Schirme, ohne Gelati-Verkäufer und ohne Duschen? Eine Sandwüste

Mich störte es nicht, dass man sich in Hua Hin vom Bade- und Familien-Tourismus verabschiedet und voll auf Sex-Tourimus setzt. Denn mir ist das Meerwasser zu salzig und die gefährlichen Quallen-Schwärme gefallen mir gar nicht. Traurig ist es für die kleinen und grossen Gäste, die Ferien in einem Bade-Paradies erwarteten und nun ein Fiasko vorfanden.

Der Ehrlichkeit halber muss ich erwähnen, dass man mit einem Taxi oder Tuk-Tuk die beiden schönen Bade-Destinationen Cha-Am und Khao-Takiab südlich und nördlich von Hua Hin erreichen kann. Beide bieten dies an, was von einem Badeort erwartet werden kann. Fun bei einem Bier oder einem Smoothie

Sex-Tourismus mit Phuket und Pattaya als Vorbild?

Die Gemeinde interessiert diesen Abgesang als Badeort nicht, denn sie hat andere Pläne Mit einem 3. Rotlicht-Viertel rund um die Soi94, haben sie die bereits bestehende Anzahl an Bars, Musik-Lokalen und Massageshops ungefähr verdoppelt. Ein Wohl für die einsamen Männer, weniger geeignet für Familien mit Kindern.

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Meine letzte und gefährlichste Lebensphase hat begonnen !

Klick“ und bereits hat sich meine Lebens-Uhr auf „80 „gedreht. Nun ist es auch für mich soweit. Meine letzte und gefährlichste Lebensphase hat heute am 31. Dez. 2022 um 11:20 Uhr begonnen!

Zum Thema älter werden: Der Zahn der Zeit nagt auch an mir

Diese Tatsache macht mich schon etwas nachdenklich. Jahrzehntelang habe ich gelebt und das Leben geniessen können. Mein Alt-werden war in weiter Ferne. Nun ist auch das Ende absehbar.

Ich habe mich an mein schönes Leben gewöhnt und möchte es möglichst lange weiter geniessen. Ich weiss, dies hängt von mir ab. Deshalb plane ich immer weiter. Vor kurzem habe ich für den Frühling 2023 eine Reise in die Umgebung von Köln abgemacht. Auch ein Wachau- und München-Besuch sollte möglich sein. Mein grosser Traum wäre Wien. Aber da fehlt mir noch die Reiseführerin!

In der Tat, körperlich fühle ich mich noch recht fit und Gleichgewichts-stabil. Aber auch hier stelle ich den laufenden Abbau der geistigen und vorallem körperlichen Kräfte fest. Als ich im September nach Thailand flog, musste ich erstmals einen anderen Fluggast bitten, mir meinen Cabin-Trolley ins Gepäckfach zu hieven. Er war mir zu schwer (vielleicht war er auch überfüllt!!!!)

Gewichtsmässig bin ich etwa gleich geblieben, jedoch seit ich nicht mehr Rad fahre, hat sich meine Muskelmasse verschoben. Von den Oberschenkeln in den Bauch! … ha ha ha

Meine Fantasie ist immer noch lebendig wie bei einem Jungen. Ich schaue immer noch den Frauen nach und bin froh, dass es sie gibt. Ich weiss, ich bin ein Experte! ha ha ha Trotzdem, eine engere Bindung kommt nicht mehr infrage. Ich habe meine Möglichkeiten ausgereizt! Ich möchte und kann mich nicht mehr anpassen. Ich bin oft auch gerne alleine und geniesse mein Leben in meinen 4 Wänden und meinen Hobbies.

Ueber den Tod denke ich selten nach. Und wenn, dann nur rechtlich! d.h. ich versuche meinen beiden Kindern die Arbeit möglichst zu erleichtern, wenn ich abtrete und die Verantwortung weitergebe. Ich hoffe, dass dieser Rücktritt möglichst schmerzfrei geschieht und mir nötigenfalls die Sterbehilfe-Organisation EXIT dabei helfen könnte.

Mehr Sorgen bereitet mir, obwohl ich dann keinen Einfluss mehr darüber habe, was mit meiner Biografie und meiner Homepage geschieht. Ich hoffe, dass sie noch etwas am Leben gehalten wird, damit meine Enkel nachlesen können, welch interessantes Leben ihr Papapa geführt hatte. Wie es auch bei ihm Auf und Ab ging, und er sich immer wieder nach oben kämpfen musste.

Ich habe schon früh begonnen, Selfies von mir machen zu lassen und sie gesammelt. In dieser Sammlung kann man das Leben vom Max erkennen. Durch Anklicken auf den nachfolgenden Link, könnt ihr meine 80 Jahre „Selfies von Max“ durch erleben.

Meine Festivitäten

Welche Fest-Aktivitäten sind geplant: keine grossen. Am Freitag, dem Tag vor meinem Geburtstag, werde ich mich mit meinen Radfreunden im Baan Pal Coffee zur Banana-Crepe und Mango Smoothie treffen. Am Nachmittag gibts dann noch eine Thai-Massage, damit ich genügend fit sein werde und ein abschliessendes Nachtessen Im Baan Khun Por..

An meinem Geburtstag werde ich dann zu einem buddhistischen Tempel hochsteigen und dort etwas nachdenken. Zum Mittagessen bin ich von meinen Schweizer Freunden zu einem japanischen Sushi-Essen eingeladen. Am Abend gehe ich in Begleitung in ein berühmtes Fisch-Restaurant am Meer und vielleicht sehen wir dort das Feuerwerk, wobei ich nicht sicher bin, ob ich dies zeitlich durchhalte.

Happy New Year Market Village

Im Januar werde ich mit der Kirch-Radgruppe als Beifahrer in einem Begleitfahrzeug in 11 Tagen von Bangkok über den Isan nach ChiangRai fahren. Eine Reise in die unvergessliche Vergangenheit, denn in ChiangRai war ich mehrere Male mit Pat und ihrer Schulklasse.

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16. -31. Dez. 2022: Täglicher Live Ticker vom Thai Max

+++ Papst Benedikt stirbt +++ Silvester +++ Weihnachten +++ Ausverkauf +++ Gourmet Essen „C’est La Vie“ +++ Versand Weihnachts-Newsletter +++ Shopping-Fieber +++ Mango +++ Internet +++

Live Ticker

Fortsetzung meines täglichen Live Tickers aus Hua Hin:

Sa, 31. Dez: Mein 80. Geburtstag

Ich habe schlecht geschlafen, da meine ersten Glückwunsch-Messages aus Europa bereits um Mitternacht bei mir eintrafen. Ich hätte mein Handy abstellen sollen, aber der Gwunder war grösser.

Um 9 Uhr begannen dann meine Festivitäten und es ging Schlag um Schlag weiter: Tempelaufstieg, Sushi-Lunch, Fisch-Dinner. Aber darüber berichte ich in einem gesonderten Beitrag „31. Dez. 2022: Mein 80. Geburtstag“

Papst Benedikt XVI ist heute Vormittag 95 jährig im Vatikan gestorben. Ueblicherweise werden bei einem Tod nur positive Seiten erwähnt. Dies macht auch die katholische Kirche beim Papst Benedikt XVI und wischt die dunklen Seiten des deutschen Papstes unter den Teppich. Sie verschweigt!

In der Presse hingegen werden auch kritische Stimmen laut. Sie erwähnen seine Gegnerschaft gegenüber der Entschuldigungen von Papst Johannes Paul II im Jahre 2000 über die Mittelalterlichen Verbrechen wie die Ketzerprozesse, die Hexenprozesse, die Kreuzzüge und die dunklen Kapitel des Judenhasses. Auch seine unaufgeklärte Mittäterschaft und Verschleierung der Kindesmissbräuche in seiner Amtszeit als Priester, Bischof und Papst werden erwähnt.

Fr, 30. Dez: Schwimmen, Morgen mein grosser Tag

Night Market: Ging noch schnell in den Night Market und kaufte mir 2 Sonnenbrillen und ein weisses „CalvinKlein- Shirt“.

Do, 29. Dez: Barbecue in Soi102

Barbecue Soi102: Bereits vor der Pandemie war ich oft im Barbecue Restaurant Soi102 anzutreffen. Sie boten sehr viele Meeresfrüchte, Muscheln, Crabs und vieles andere an. Nun war ich wieder einmal dort und habe es genossen

Mi, 28. Dez: Neue Wasserpumpe, Austausch Ventilatoren

War dies ein Tag! Zuerst spazierte ich 1 Stunde den Strand entlang und als ich zurückkam, war Maleena, meine Hausbesitzerin, mit Handwerkern im Haus, um die neue Wasserpumpe zu installieren. Anschliessend entschlossen wir uns, die beiden Ventilatoren im Wohnzimmer und der Terrasse auszuwechseln, da bei einer der Ventilator nicht mehr funktionierte

Abends ging ich zur Thai-Massage bei Non und anschliessend mir ihr esssen

Di, 27. Dez.: Strand-Walk und Essen mit Maleena

Strand-Walk: Ich musste einfach meine Beinmuskeln betätigen und machte mich auf den Strand-Walk mit vielen Gleichgesinnten. Badende sieht man wenige, da es ja keine Liegestühle und Sonnenschirme zu mieten

Essen mit Maleena: Am Abend gings zum Essen mit meiner Hausbesitzerin Maleena ins Ga Hamoi. Es gab einiges zu besprechen: defekte Wasserpumpe, defekter Deckenventilator und Pest-Control. Die Wasser-Pumpe wird sofort ersetzt und der Ventilator repariertl

Massage: Am Nachmittag leistete ich mir eine Oel-Massage in einem Massage-Studiu ganz in der Nähe. Die Masseuse war in gesetztem Alter und hat meinen Körper gut bearbeitet. Hier war ich nicht das letzte Mal.

Mo, 26. Dez: Shopping, Reparatur

Ebbe-Flut: Noch vor dem Frühstück gings an den Strand, um mich zu ertüchtigen, aber das Wasser war zu hoch und kam bis an die Mauern der Hotel-Parks. Dies ist das Ergebnis, wenn eine Gemeinde den Hotels den Strand verkauft.

Shopping und Uhren-Reparatur: Nach dem Mittag brachte ich meine beiden Tag-Heuer- und Omega-Uhren zum Batterie-Wechsel und einer kleinen Reparatur am Armband in das Uhrengeschäft im Market-Village. Der Service dort ist toll und zeitschnell. Innert 20 Minuten konnte ich die Uhren abholen und gekostet hat es weniger als Fr.20.–

Anschliessend kaufte ich mir noch einen leichten Koffer für die Chiang Rai Reise in 2 Wochen. Ich brauchte eine Zwischengrösse, denn mein Reisekoffer war viel zu gross (1’700 THB entsprechend SFr. 45,–)

Schlussendlich war ich noch kurz in der Apotheke und kaufte mit eine Packung Ibuprofen. Ich hatte keines bei mir und las in der europäischen Presse, dass es in Europa Lieferengpässe gäbe!

Treff mit den Roadies: Traf mich mit meinen Hua Hin Roadies in Baan Khun Por Fressmeile. Ass dort eine Sushi-Platte mit 12 Sushis zu umgerechnet etwa SFr. 5.–

So, 25. Dez.: Arbeitstag … ha ha ha

In der Tat. Ich habe die letzten elektronischen Einzahlungen (Honda-Haftpflicht, Mietzins) gemacht. Am Nachmittag kam meine Putzfrau und brachte mein Haus auf Vordermann. Aber abends ging es zum Vietnamesen und später zum Pool-Billard-Spiel in eine Bar im Soi94

Sa, 24. Dez: Heiliger Abend – in Thailand ist Shopping-Day

Mein HeilgenrAbend: Es war Blauer Himmel, die Sonne schien, das Thermometer stieg auf etwa über 30 Grad. Nun werden die letzten Weihnachtswünsche über Mail und WhatsApp verschickt. Mein Postfach überläuft. Am Nachmittag war ich beim Schneider und wollte meinen Veston abholen. Oh Pech. Habe ihn falsch verstanden. Ich war ein Tag zu früh. Dafür bestellte ich noch ein hellblaues Hemd. Anschliessend liess ich mich in einer Öl-Massage verwöhnen, ging mit einer Bekannten zum Barbecue essen und als Abschluss zum Pool-Billard spielen in die Soi Binthabat. Ein vollendeter Tag.

Fr, 23. Dez.: Ausverkauf und neue Nachbarn

Neue Nachbarn vis-à-vis: Gestern sind die Besitzer des leerstehenden Hauses gegenüber mir angereist. Mindestens die Frau redet ununterbrochen. Sei es mit vorbeigehenden Leuten oder mit sich selber. In einer Lautstärke, die mich heute früh im Bett aufwachen liess. Aber ich werde mich daran gewöhnen

Hochsaison in Hua Hin: In den letzten Tagen sind viele neue Gäste in Hua Hin eingetroffen. Auch viele von Bangkok, denn es sind gleichzeitig Schulferien. Die Ruhe beim Einkauf und in den Shopping-Centers ist vorbei. Ich war kurz im „Market Village“ … voller gestresster Leute, lange Auto-Schlangen. Alle wollen noch Weihnachtsgeschenke einkaufen.

Beginn Ausverkauf: Mit Weihnachten beginnt in Hua Hin der Ausverkauf. Ich war heute in den beiden grossen Shopping Centers „Market Village“ und heute Nachmittag noch im „Bluport“ und habe mich mit Hemden und Sneakers eingedeckt. Grossartige Ausbeute bei 50% Reduktion

23. Dez. 2022: Shopping im Bluport (Ausverkauf)

Do, 22. Dez: Beach-Walk und „C’est La Vie“

Walk am Pseudo-Badestrand: Ich muss für meine körperliche Fitness mehr tun. Deshalb entschloss ich mich zu einem grösseren Strand- und Foto-Walk. Der Sturm ist abgeflacht, aber ideales Wetter für Skite-Surfing.

Ihr wisst ja, dass seit 1 Jahr am öffentlichen Strand von Hua Hin keine Sonnen-Liegen und -Schirme mehr vermietet werden dürfen. Dies nützen nun die dortigen Grand-Hotels aus, die bereits den halben Strand überbaut haben, und lassen ihre Hotel-Gäste in Hotel eigenen Liegen am Strand sonnenbaden. Ein Skandal und zeigt, wer in Hua Hin das Sagen hat …. und welche Gäste noch erwünscht sind!

Meine ChiangRai Tour im Jan. 23: Heute ist der Zeitplan für meine Reise in den Norden via Isan eingetroffen. Zwischen dem 8. und 18, Jan. 2023 werde ich als „Beifahrer“ an der Radfernfahrt Bangkok ChiangRai des „Thailand Cycling Teams“ von Lucien Kirch teilnehmen. Ich werde nicht auf dem Rad fahren, sondern bequem in einem der Begleitfahrzeuge. Ich freue mich ungemein auf diese meine Geburtstagesreise nach ChiangRai.

Essen im Restaurant „C’est la vie“: Mit den Gschwends und Jeannot/Astrid gings in dieses Restaurant weit abseits der Zivilisation. Ein Gedicht von einem Restaurant der französischer Küche. Kleine aber feine exklusive Speisekarte. Ich bestellte mir als Vorspeise „Muschel-Suppe“ und als Hauptgang „Entenbrust an Orangen-Sauce“.

Mi, 21. Dez: Versand meines Weihnachts-Newsletters

Versand Newsletter: Nach zwei Testläufen und der Anpassung meiner eigenen Absender-Adresse habe ich den diesjährigen „Weihnachts- und Neujahrs-Newsletter“ verschickt. Es waren insgesamt 75 Mails. Ich hoffe, dass diesmal nicht allzu viele im SPAM-Ordner landeten

Müdigkeit: Ich bin nicht mehr der Jüngste. Meine geistige und körperlich Leitungskurve sinkt sichtlich im Laufe des Tages. In den ersten Morgenstunden bin ich geistig (und auch körperlich) am fittesten. Dann kann ich meine besten Berichte mit prägnanten Formulierungen schreiben. Nach dem üblichen 1-stündigen Mittagsschläfchen bin ich faul und brauche Überwindung um irgendetwas zu tun. Ich benutze diese Zeit, um einzukaufen und bin dabei auch noch erfolgreich … ha ha ha …. Abends kann man mit mir wenig anfangen, ausser ich habe abgemacht und mich überwunden, auszugehen. Wenn ich zu Hause bin, dann schaue ich fern und/oder bearbeite Fotos. Spätestens um 22 Uhr gehe ich schlafen bis morgens zwischen 6 und7 Uhr.

Di, 20 . Dez.: Veröffentlichung von Reiseberichten

Reisebericht Wachau/München: Endlich konnte ich den Reisebericht „Mit der Eisenbahn in die Wachau und nach München“ abschliessen und veröffentlichen. Der Grund für die Verzögerung um viele Monate war die Aufbereitung der Fotos. Diese hatte sich immer weiter verzögert, weil ich an anderen Beiträgen arbeitete.

Mo, 19. Dez.: Temperatursturz und Shopping-Fieber

Temperatursturz: Gestern hat es massiv gestürmt. In südlicheren Gebieten von Thailand mussten Fähren wegen stürmischer See ihren Betrieb einstellen. Ich musste mich nachts mit einer Decke zudecken und am Morgen trug ich wollene Socken. Mein Thermometer zeigte am Morgen früh 200C

Shopping Fieber: Das Wetter hat mit meinem Einkaufs-Fieber keinen Zusammenhang. Es überkam mich einfach. Ich wollte nur eine Lesebrille kaufen, weil meine Beiden kaputt gingen oder „schlottrig“ sind. Dazu liess ich mir beim Optiker meine Augen neu ausmessen und eine Lesebrille anfertigen. Morgen kann ich sie mir abholen. Dann spazierte ich den noch übriggebliebenen Geschäften entlang und landete beim Schneider. Dort liess ich mir einen hell-beigen Veston aus Casmere-Seide anfertigen und schlussendlich auf dem Heimweg konnte ich d’blauen Camel-Shorts und zwei Hemden nicht widerstehen. Es war ein erfolgreicher Tag mit viel „Fieber“!

Geschäfte-Sterben: Es soll zwar Hoch-Saison sein, aber laufend schliessen Geschäfte an der Hauptstrasse Phetkasem. Mindestens ein Viertel ist leer und wird neu vermietet.

So, 18. Dez.: Stürmisch bei blauem Himmel

Sturm: Die ganze Nacht war es stürmisch und der Wind pfiff durch die Strassen. Ich musste die Glastüre beim Hauseingang schliessen. Der Wind trug viel Sand ins Hinterland. Ich traue mich nicht, in die Stadt zu gehen. Ich will nicht, dass mir etwas von einem Haus auf den Kopf fällt.

Christmas-Newsletter: Muss heute daran arbeiten. Die Zeilen rutschen mir nicht mehr so leicht aus der Feder resp. der Tastatur. Die beste Zeit ist nach dem Aufstehen. Da fliessen die Formulierungen, auch die humoristischen

Sa, 17. Dez: Mango Einkauf

ChatChai Market: Ich hatte mich verschlafen. Es war bereits 7 Uhr. Nach dem notwendigen Morgen-Kaffee gings ab auf den einheimischen ChatChai-Market mitten in Hua Hin. Ich brauchte Mangos. Ich muss sie jeweilen 1-2 Tage an der frischen Luft liegen lassen, bis sie ihre volle Süsse erreicht habrn und bereit zum Geniessen sind. Mango ist meine Lieblingsfrucht. 2 kg à 65 THB (entsprechend Fr. 1.75) kaufte ich

Schwimmbad: … und anschliessend ans Frühstück gehts ins Schwimmbad

Hua Hin ist kein Bade-Paradies: Habe meinen Bericht „Ist Hua Hin noch ein Badeparadies“ abgeschlossen und auch in Facebook veröffentlicht. Ich möchte meine Freunde warnen, die hier Badeferien machen wollen

Immigration 90-Tage-Stempel: Ich war auf der Immigration im Bluport-Shopping-Center, um zu fragen, wie genau die Regeln für den 90-Tage Stempel sind, denn ich weile bis zum Stempel-Datum im Raume ChiangRai. / Tage vorher resp. nachher werden akzeptiert

Fr, 16. Dez.: Einzahlungen

Internet 3bb: Auch in Thailand muss man Einzahlungen tätigen. Mein Highspeed-Internet habe ich um 1 Jahr verlängert. Kostenpunkt 7’000 THB (entsprechend etwa SFr. 186.–)

Treffen mit Freunden: man trifft sich, auch nach vielen Jahren. Wie John Graham und dem Simon McDonald bei einem Mango-Smoothie

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Newsletter „Merry Christmas and Happy New Year 2023“ mit Jahresrückblick

Liebe Freunde in nah und fern

Bereits zum12. Mal verbringe ich den europäischen Winter im thailändischen Hua Hin und bereits zum 12. Mal schreibe ich Euch zu Weihnachten und zum bevorstehenden Jahreswechsel sommerliche Grüsse. Manchmal etwas tiefsinniger, manchmal auch fröhlicher. Der Stil hängt von meiner Tages- oder Hormon-Form ab.

Apropos Hormone. Auch bei Männern spielen diese oft verrückt. Vorallem wenn sie älter werden. Ich erlebe dies in Thailand, wenn die alten Herren mit den Bäuchen in den Bars mit jungen Mädchen turteln. Obwohl ich nun mitten im Rotlicht-Viertel wohne, mag ich dies weniger. Ich schaue diesen zwar gerne nach, aber auch als Pat-Ersatz kommen sie niemals infrage, denn die suchen primär einen „Sugar Daddy“, der ihr Leben finanziert.

In der Tat hat sich während der Corona-Zeit in den 2,5 Jahren meiner Abwesenheit in Hua Hin viel verändert. Unzählige Geschäfte im Zentrum mussten schliessen und sind immer noch geschlossen. Mein ganzes Quartier Soi94 wurde um ein Rotlichtviertel erweitert. Viele Restaurants, aber vor allem Bars und Massage-Shops mit ihren Damen bevölkern nun die Soi94. Anfänglich war ich schockiert, als ich abends durch die Strassen schlenderte, um ein Bier zu trinken, und ich in kurzer Zeit von 5-6 Ladies umringt war, die über mich als „handsome man“ schwärmten. In der Zwischenzeit habe ich mich daran gewöhnt und gebe die Komplimente gerne zurück.

Ob ein Aufschwung des Tourismus in Thailand erfolgte, wie es die Regierung verkündete? In Phuket und Pattaya ohne Zweifel. Dort sollen die Russen in Scharen eingeflogen sein. Aber in Hua Hin? Ja, es hat etwas mehr Gäste als im Oktober. Ob dies der grosse Aufschwung sein soll? Mein Schneider beklagte sich vor wenigen Tagen, dass er wenig von der aktuellen Hochsaison spüre. Die Gäste geben kein Geld aus. Die Restaurants schliessen bereits um 22 Uhr oder früher. Dann ist sogar im Rotlichtviertel tote Hose. Ob sich der fehlende Bade- und Strandbetrieb bereits bemerkbar macht? Siehe dazu meinen kritischen Beitrag: „Ist Hua Hin noch ein Bade- und Ferien-Paradies?“

Merry Christmas and Happy New Year

Ich wurde kürzlich gefragt, ob ich nicht die Weihnachts- und Neujahrspartys in der Heimat vermisse. Ja, teilweise schon. Die vergangenen zwei Jahre hatte ich während der Covid-Zeit dieses Vergnügen. Unvergesslich die Hexenküche mit Daniela und Familie, aber ich erlebte auch das Gegenteil. Ich freue mich nun auf die Festtage unter blauem Himmel und angenehmem thailändischem Badewetter. Ich habe noch keine Pläne, glaube aber nicht, dass ich über Mitternacht feiern werde. Ich werde auch älter und bin ab 22 Uhr müde.

Ich wünsche Euch allen frohe Weihnachten, ein schönes Zusammensein, viele Gschänggli und einen spritziger Rutsch ins 2023. Was mag er wohl bringen? Wird das Jahr besser als das Vergangene? Ich bin Optimist und glaube ans Gute.

Ganz liebe Grüsse Euer Max aus Hua hin

Aufgenommen am 11. Nov. 2022 vor dem Baan Pal Coffee

Bin ich denen nur so wenig wert?

Meine grössten Fans kennen meine Allergie gegen 08/15-Weihnachts- und Neujahrswünsche. Ich mag keine Bilder unterlegt mit Musik und Youtube-Videos mit Weihnachtsliedern von Celine Dion aus dem Internet Ich frage mich bei solchen Massen-Sendungen via Mail oder WhatsApp: „Bin ich denen nur so wenig wert?

Mit den heutigen Techniken kann jedermann ein schönes, privates Foto schiessen, ev, mit einem Text versehen und es seinen Liebsten und Freunden zuschicken. Ich fühle mich bei derartigen Zusendungen in die Arme genommen und fühle mich als echter Freund.

Testet mal Euere Weihnachts- und Neujahrsgrüsse auf solche Lieblosigkeit? Eine Gelegenheit, oberflächliche Freunde auszusortieren!

Rückblick auf einen hervorragenden Jahrgang 2022

Titelbild zu meiner Autobiographie

Nach dem dramatischen Vorjahr 2021 mit dem Abschluss meiner langjährigen Camping-Zeit in Istrien, meinem schweren Radunfall und dem temporären Blackout, dem Verzicht aufs Auto und dem Ärgernis anlässlich meines Geburtstages, war das 2022 um einiges besser, wenigstens was das Persönliche betrifft. Meine Lebensfreude ging stetig aufwärts, weil ich die Weichen neu stellte.Ich bin wieder im Hoch und freue mich auf meine letzte Lebensphase. Wie lautete doch der Titel meiner Biografie „Ich habe gelebt – Aus dem Leben eines reich mit Glück beschenkten Menschen.“

Ich bin mit dem 2022 gut zur Recht gekommen. Ich mutierte vom angefressenen Autofahrer zu einem Benützer des öffentlichen Verkehrs. Sogar Deutschland war vor mir nicht sicher, als ich das 9 Euro-Ticket kaufte und rege benutzte. Zu Fuss ging ich einkaufen und legte mir sogar einen Einkaufswagen zu.

Welt-Politisch war das 202 aber eine Katastrophe. Es übertraf das Vorjahr um einiges. Wir zitterten wegen Omikron, dann startete Putin seinen scheusslichen Angriffskrieg gegen die Ukraine und schlussendlich schlitterte ganz Europa in die Energie-Krise.

Thailand, meine zweite Heimat

Meine Thailand-Reise Anfang 2022 musste ich einen Tag vor Abflug noch absagen, weil Thailand kurzfristig die Quarantäne einführte. Aber im 24. September 2022 war es dann so weit. Ich hob in Zürich ab und landete für 5 Monate in meiner geliebten zweiten Heimat. In meinem „Thailand-Tagebuch“ berichte ich aktuell über meine Erlebnisse im Fernen Osten.

Bisher hatte ich Thailand als sicheres Land empfunden und auch weiter empfohlen. Nach meinen Erfahrungen mit der korrupten Immigration Einwanderungs-Behörde muss ich dies revidieren. Nur dank eines Visa-Service Büros und rund 500 Euro konnte ich mein Jahresvisum um ein weiteres Jahr verlängern. Wenn ich mich herumschaue und die laufenden Neu-Eröffnungen von Visa-Centers entdecke, schwant mir schlimmes!

Mein Ueberraschungsgast Lena

Es war die Ueberraschung des Jahres. Im März 2022 besuchte mich Lena Lauscher aus Wahlen (D) und feierte mit mir ihren 70. Geburtstag. Ich war stolz! Es war eine grosse Herausforderung für mich, denn ich wollte Lena Basel und die Schweiz von der schönsten Seite zeigen, Wir machten nicht nur Stadtbesichtigungen in und um Basel, fuhren mit der Fähre über den Rhein, gingen Einkaufen, vor allem für mich schöne Hilfiger Jacken und Hemden, und machten als Höhepunkt eine unvergessliche Fahrt mit der Rhätischen Bahn über die weltberühmte Albula-Strecke nnach St. Moritz. Wie bei mir üblich habe ich einen illustrierten Bericht „11. – 18. März 2022: Eine Woche mit Lena von Wahlen“ verfasst.

Basler Fasnacht, einmal ganz anders

Ich erlebte e wieder einmal die Basler Fasnacht 2022, aber wegen Corona in neuer Form. Es gab keinen Umzug, aber die Cliquen durften sich eine eigene Route frei wählen. Es war eine grossartige Fasnacht. Ich fand sie besser, als die „organisierte“ Fasnacht der Vorjahre. Ich war in meinem Element und fotografierte, was das Zeug hergab. Darüber gibt es eine sehenswerte Foto-Reportage „Basler Fasnacht 2022, einmal anders

Zum 6. und 7. Mal im Kosovo

Zweimal war ich im Kosovo, einmal in Albanien am Meer. Es war wiederum eine schöne Zeit mit meiner Tochter Daniela und ihrer Grossfamilie. Ich fühle mich wohl im Kosovo, auch wenn ich zu wenig albanisch verstehe, wenn die Einheimischen untereinander diskutieren und Geschichten erzählen. In diesem Jahr haben wir erfolgreich nach Wasser gebohrt, um den ständigen Wasser-Abschaltungen aus dem Wege zu gehen, Nun muss man keine Angst mehr auf dem „Thron“ haben, dass kein Wasser zum Spülen fliessen könnte. Wie gewohnt berichte ich „23. Juli – 6. Aug 2022: zum 7. Mal im Kosovo – Kosovo ohne Wasser“ über die unvergesslichen Tage.

Ukraine-Desaster, eine Katastrophe

Abgesehen vom Kosovo- und Jugoslavien-Kriegen habe ich in meinem Leben keine Kriege vor meiner Haustüre erlebt. Umso grösser war der Schock, als Putin am 24. Februar in die Ukraine einmarschierte. Unverständlich für mich die Zurück-Haltung gewisser europäischer Länder bei der militärischen Unterstützung der Ukraine. Leider musste ich mich auch über die Schweiz schämen, die sich auf ihre Neutralität beruft. Als ob man mit Neutralität Menschenleben retten und einen Krieg gewinnen kann.

Was wäre mit der Ukraine passiert ohne die grandiose Hilfe der Amis?

Ich bin ein Impf-Gläubiger

Ich bin ein Impf-Gläubiger und weiss, welche Wohltaten sie der Menschheit gebracht haben. Aus diesem Grund bin ich allergisch auf die Impfskeptiker und Querdenker. Seit es die Salk-Kinderlähmungs-Impfung gibt, sieht man keine Kinder mit Beinschienen herum humpeln. Dies war in meiner Jugendzeit noch ein alltägliches Bild, ebenso die Nachrichten, dass Erkrankte in die Eiserne-Lunge ihr Leben verbringen mussten. Dank Impfungen hat man neben vielen anderen auch die schreckliche Pocken-Krankheit, das Tetanus und die Diphtehrie besiegt.

Ich habe mir im Berichtsjahre meinen 4. Booster gegen Covid verabreichen lassen, weil der Flug nach Thailand dies verlangte, und liess mich gegen Gürtelrose und Pneumokokken (eine Art Lungenentzündung) impfen und die Diphtherie-Impfung nach 20 Jahren auffrischen.

Omikron liess grüssen

Im Januar 2022 tauchte auch in der Schweiz eine neue Variante des Corona-Virus auf, das Omikron. Man wusste nicht, ob es schlimmer oder harmloser war, als sein Delta-Vorgänger. Ich bunkerte Lebensmittel, backte Brot und ging auf Tauchstation, bis sich zeigte, dass Omikron zwar leichter übertragbar war, für Geimpfte aber zu weniger schweren Erkrankungen führte. Dank WhatsApp war ich nicht fern des Lebens, aber in sicherer Distanz. Ich fühle mich dabei nicht als Angsthase, sondern mag einfach nicht im Bett liegen, auch wenn es nur ein paar Tage dauert!

Wachau – München mit der Eisenbahn

Die Eisenbahnfahrt in die österreichische Wachau und weiter nach München war eine historische Herausforderung. Ich war ein „Neuling“ im Zug-Fahren und erlebte live, wie man sorglos und erholsam im modernen Nachtschlafzug nach Österreich fahren und im deutschen Wirtschaftswunderland dank stundenlanger Verspätungen in überfüllten Zügen erschöpft ankommen kann. Aber alles andere war wiederum ein Erlebnis. Ich liebe die Wachau und meine ehemalige Familie. Mich zieht es aber auch immer wieder nach München, einer Grossstadt mit grossartigem Ambiente und Lebensfreude. Hier könnte ich auch leben! Auch über diese Expedition existiert ein Reisebericht „Europa Reise in die Wachau und nach München“ mit gelungenen Bildern.

Mein Gesundheits-Bulletin

Um ein Haar hätte ich es vergessen, über meine Gesundheit zu berichten. Abgesehen von meiner Augen-Krankheit ist alles ok. Dank der monatlichen Eylea-Spritzen bin ich nur wenig beeinträchtigt und kann meine Sehprobleme mit Brillen verbessern. Hier in Thailand fahre ich täglich mit meinem Honda-Scooter ohne Brille und ohne Probleme. Einzig Nachts bei unbeleuchteten oder schlecht beleuchteten Strassen muss ich höllisch aufpassen und diese wenn möglich meiden.

Als Ersatz zum Radfahren besuche ich in der Schweiz 2x wöchentlich das Fitness-Center, schwimme dort meine 300m und versuche mich als Wanderer. Hier in Thailand bin ich regelmässiger Besucher des Schwimmbads unseres Resorts und wage mich auch von Zeit zu Zeit zu einem Strand-Spaziergang. Beim Wandern könnte ich mich noch steigern …. ha ha ha

Mein Internet-Auftritt, meine Tagebücher und meine Foto-Galerien

Seit nunmehr 21 Jahren unterhalte ich im Internet eine eigene „Homepage vom Basler Max„. Über diesen Link gelangt ihr zu meinen beiden „Sommer- und Thailand-Tagebücher„, zu den „Reise- und Erlebnisberichten„, zu den „Foto-Galerien“ und meiner Biografie „Ich habe gelebt“

Diese „journalistische“ Tätigkeit füllt mich aus und befriedigt meine Seele. Ich muss mich mit erlebtem nochmals befassen, durch neue Recherchen meine Formulierungen berichtigen und vertiefen, und das Ganze mit eigenen Fotos in eine ansehnliche Form bringen. Vorallem bei meinen oft kritischen Meinungs-Äusserungen hilft mir dies ungemein. Oft brauche ich Tage, bis ein solcher Beitrag steht und ich dazu stehen kann.

Wie schnell verallgemeinert man und behauptet oberflächliches, ohne dies auf Wahrheit zu überprüfen. Wer kennt es nicht, dieses Wirtshaus-Geschwätz.

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1. – 15. Dez. 2022: Täglicher Live Ticker vom Thai Max

+++ Mangrowe-Forest Pranbury +++ Ausbau Eisenbahn +++ Augenspritze im BKK-Hospital +++ Hua Hin ohne Badestrand +++ Ga Hanoi +++ Christmas-Time +++ Tod am Bahnübergang +++ Helmpflicht +++ Strom sparen +++ Die Clemencons +++ Schweiz im Achtelfinal und „Aus“ +++ Hua Hin Roadies +++ Deutschland „Aus“ +++

Live Ticker

Diesen Monats-Bericht versuche ich, als tägliches Tagebuch zu verfassen. Es soll zeigen, dass es mir nie langweilig wird.

Do, 15. Dez.: Kühle Nacht, warmer Sonnentag (28oC)

Frühstück und Schwimmen: Nachdem ich meinen kritischen Beitrag über „Ist Hua Hin noch ein Badeort“ überarbeitet hatte, gabs das Frühstück mit doppeltem Spiegelei, Würstchen und Toast, und dann gings ab ins Schwimmbad

Mangrowe-Forest Pranbury: Am späteren Nachmittag habe ich mich kurzfristig zu einer Fotoausfahrt zum Mangrove-Wald aufgemacht. Mit meinem Honda-Roller ging es weiter über die rostige Brücke nach Pak Nam Pran und hoch zum chinesischen Tempel „Chao Mae Tubtim“. Eine wunderschöne Ausfahrt mit sehr guten Foto-Ergebnissen. Ich werde darüber berichten.

Mi, 14. Dez.: Kühle Nacht

Winter in Thailand: Heute früh um 7 Uhr zeigte der Thermometer sage und schreibe 22oC an. Es war kühl. Ich musste mich im Bett zudecken und ein warmes Hemd anziehen.

Zweites Eisenbahn-Gleis: Sie haben begonnen, am zweiten ebenerdigen Eisenbahn-Gleis ab Bahnhof Hua Hin in den Süden zu arbeiten und den ersten Schotter ausgelegt. Ich bin gespannt, wie sie es auf dem Bahnübergang Soi94 anstellen werden.

Makula-Check beim Augenarzt: Wie gewohnt kontrollierte mein hiesiger Augenarzt Dr. Pairat meine beiden Augen nach der gestrigen Spritze. Er war zufrieden. Alles in Ordnung. An schliessend begab ich mich ins Bangkok-Hospital, um den nächsten Spritzen-Termin für den Donnerstag, 5. Jan. 2023 zu fixieren und die Behandlung im Voraus zu bezahlen., 69’000 THB (entsprechend SFr. 1’850.–)

Fussball-WM Katar: Die Halbfinalspiele finden wegen der Zeit-Differenz für mich sehr ungüstig statt, nämlich um 2 Uhr in der früh. In der Nacht auf den Donnerstag hat nach Argentinien nun auch Frankreich gegemn Marokko (2:0) den Einzug ins Finale geschafft.

Di, 13. Dez.: Bangkok Hospital

Makula-Spritze im Bangkok Hospital: Um 14:30 musste ich mich in Bangkok Hospital einfinden, dann wurde ich vorbereitet, in den Operationssaal geführt, gespritzt und schlussendlich habe ich bezahlt. Um 17:30 konnte ich das Spital verlassen. Alles hat wunderbar geklappt. Ein Bravo dem Dr.Pairat

Ich habe mich entschlossen, über meine monatlichen Erlebnisse im Bangkok Hospital einen Bericht zu verfassen, denn die Behandlung hier in Thailand ist ganz anders, als die in der Vista-Klinik in Binningen.

Treffen der Schweizer und Luxemburger Radfreunde: Es war etwas knapp, aber bereits um 19 Uhr war ich zu einem Treffen der Schweizer und Luxemburger Rad-Freunde ins „Ga Hanoi“ geladen. Ich hatte Glück, das übliche Unwohlsein hatte sich nach kurzem gelegt und ich machte mich zu Fuss auf den Weg ins Restaurant. Es war ein lustiger Abend, gute gegessen, wenn man von einem Querdenker absieht, der wirre Gedanken verbreitete und daran glaubte. Das Alter lässt grüssen! Ich musste den Platz wechseln, derart hat er mich aufgeregt. Dies musste ich mir nicht antun!

Mo, 12. Dez.: Hua Hin hat keinen Badestrand mehr

Strand-Spaziergang:: Ich wollte heute nicht in den Swimmingpool, sondern meine Beine bewegen. Deswegen startete ich bereits um 8 Uhr in Richtung Strand. Aber oh weh, das Meer ging bis zu den Mauern der Hotels. Er gab kein durchkommen. Ich verstehe nichts von Ebbe, Flut und den Gezeiten, sowie den Einfluss des Mondes, aber von Zeit zu Zeit steht der Strand unter Wasser.

Der Strand von Hua Hin ist und bleibt ein grosses Ärgernis. Da man den grossen Hotels das Recht gab, den Strand zu überbauen, bleiben für die übrigen Gäste keine Bademöglichkeiten. Und wenn das Meereswasser zurückgeht, dann dürfen keine Liegestühle und Sonnenschirme vermietet werde. Die Gemeinde hat sich den reichen Hoteliers verkauft. Hua Hin ist ein Badeort ohne nutzbaren Strand.

4. Nov. 2022: Strand Hua Hin

Augenspritze im Bangkok Hospital: Jeweilen am Tag vor meiner Augenspritze im nahen Bangkok Hospital ruft mich eine der Schwestern an und erinnert mich an den morgigen Termin. Ich finde dies grossartig, denn sie wollen sichergehen, dass der „ältere“ Herr den Termin nicht vergisst.

So, 11. Dez.: Putz-Tag und Start mit Jahresbericht

Putz- und Massage Tag: Heute war wieder mein Putztag, d.h. meine Thai-Lady Mai brachte mein Haus auf Vordermann.

Mein Jahresbericht: Parallel dazu habe ich begonnen, meinen Jahresbericht zu verfassen, den ich auf Weihnachten verschicken möchte. Es gibt einiges zu erwähnen. Mein katastrophaler Start ins 2022, das ganze Hin und Her mit Thailand, meine Erfahrungen mit der Korruption in Thailand …und viele mehr

Tamarind Market: Am Abend ging es nochmals zu meinen Freunden Chris mit seiner Gae, Simon und Dave in den Tamarind-Market. Es war für mich etwas mühsam, am Gespräch teilzunehmen, denn sie sprachen recht schnell in ihrem amerikanischen Englisch.

Sa, 10. Dez.: Feiertag in Thailand „Tag der Verfassung“

Feiertag: Heute wird der ersten thailändischen Verfassung vom 1932 gedacht. Zur Zeit ist eine Militär-Verfassung in Kraft.

Meteo: Schönes Wetter, Luft-Temperatur: 31oC, gefühlte 37oC

Shopping Chicken: Im ChatChai-Lebensmittelmarkt Habe ich mir ein gegrilltes Pfeffer-Hühnchen (175THB = SFr. 4.75) gekauft. Es dient mir zusammen mit Reis oder Nudeln als Basis für meine Abendessen zu Hause.

Foto-Apparat streikt: Abends wollte ich zum Einkaufscenter BluPort, um Fotos der dortigen Weihnachts-Dekoration zu machen. Ich ging zu Fuss als Training. Aber im BluPort angelangt, wollte die grosse Canon nicht funktionieren. „Error….“. Als ich etwas enttäuscht wieder zu Hause anlangte, entdeckte ich das Problem: die SD-Speicherkarte hatte sich aufgehängt und war korrupt! Ich habe sie wahrscheinlich beim letzten Bild-Transfer unvorsichtig aus dem Computer-Schacht genommen, ohne die Verarbeitung abzuschliessen.

Abendessen: Da ich früher vom Fotografieren nach Hause kam, sah ich auf meinemHandy die Mitteilung: „Wir sind ab 18:45 im vietnamesichen Restaurant“. So traf ich Chris Byrd und den Australier Simon McDonald im vietnamesischen Restaurant Ga Hanoi. Mit beiden habe ich im 2011 die Radtour von ChiangMai nach Hua Hin mitgemacht. Chris war der Tour-Organisator. Wir hatten Zeit, alte Erinnerungen wieder aufzufrischen.

Chris erzählte uns, wie schlecht es ihm in den 2 Jahren Covid in Thailand ging. Keine Einnahmen und angewiesen auf Geld seiner Mutter.$

Hier geht es zum Bericht: „6. – 24. Nov. 2011: Tour de Thailand … vom nördlichen ChiangMai nach Hua-Hin

10. Dez. 2022: Essen im Ga Hanoi

Fr, 9. Dez.: Essen im „Ga Hanoi“

Es war ein typischer Ferien- und Relax-Tag: Schwimmen und Sonnenbaden, Mittagsschläfchen und im Facebook die Fotos der Weihnachtsdekoration im Market Village einzustellen.

Nächste Woche fliegen die Clemencons wieder nach Hause. Das vietnamesische Restaurant „Ga Hanoi“ war ein idealer Ort, um sich zu verabschieden. Wir haben die typischen eingewickelten Fleisch- und Gemüse-Häppchen, sowie eine der berühmten Suppen bestellt und genossen.

Do, 8. Dez: Tödlicher Unfall an bewachtem Bahnübergang

Tod am Bahnübergang: Am Morgen Früh wollte ein Autofahrer im ZickZack um die herunter gelassenen Barrieren über den Bahnübergang fahren, als der Zug kam, das Auto erfasste und zermalmte. Die Insassen hatten keine Chancen, Dieser Bahnübergang an der Soi94 ist nur wenige Minuten von mir entfernt. Früher, als er noch unbewacht war, gab es jährlich mehrere Tote.

Ich habe davon nichts mitbekommen und mich am Abend gewundert, als ich das nachstehende Foto machte, dass die Barrieren abmontiert und der Boden neu asphaltiert war.

8. Dez. 2022: Hua Hin – An diesem Bahnübergang an der Soi94 starben heute früh 4 Personen

Weihnachts-Dekoration im Market Village: Nun ist auch das Shopping-Center Market Village weihnächtlich geschmückt. Die Designer haben sich abgesehen vom Weihnachtsbaum etwas Neues ausgedacht. Nicht schlecht gelungen, aber weniger kinderfreundlich als die früheren Kutschen mit den Fabeltieren…. und davor das grosse Chang-Bier-Festival

8. Dez. 2022: Hua Hin, Chrsitmas Market Village

Mi, 7. Dez: Aus der Schweizer National-Mannchaft

Fussball-WM Katar: Das Märchen erfüllte sich nicht. Die Schweizer Fussball-Nationalmannschaft verlor gegen das übermässig stark spielende Portugal 1:6 und schied im Achtelfinal aus. Durch die 6-stündige Zeitverschiebung musste ich in der Nacht auf den 7. Dez, um 2 Uhr in der Früh aufstehen, um das Spiel zu verfolgen. Ich schlief aber nach der 1. Halbzeit beim Stande vom 0:2 wieder ein.

Wasserrechnung: Per Töff ist die Wasserrechnung bei mir eingetroffen. Ich konnte sie direkt bezahlen und muss nun nicht ins städtische Wasseramt fahren.

Bundesratswahl: Die vereinigte Bundesversammlung musste heute 2 neue Bundesräte (=Minister) ersetzen. Die Wahl war zwar nicht so spannend, wie ein Fussball-Spiel, aber ich verfolgte sie fasziniert am Fernseher. Gewählt wurden Albert Rösti (SVP) im 1. Wahlgang, sowie als grosse Überraschung Elisabeth Baume-Schneider (SP) aus dem Kt. Jura im 3. Wahlgang. Ich meine, es war in beiden Fällen eine akzeptable Wahl. Beide neuen Bundesräte sind teamfähig und kompromissbereit. Ob die „Ultra-Linke“ Baume-Schneider“ im Interesse der bürgerlichen Parteien war, bezweifle ich. Die Bürgerlichen haben dabei versagt!

Essen mit den Gschwends: Als Ueberraschungsgast war Francois dabei, eben erst in HH angekommen. Nach dem Apéro mit Francois und den Gschwends begaben wir uns ins Fisch-Restauarant „Ketsarin Seafood“. Marianne stellte eine schöne Mischung an Speisen zusammen. Der Abend war sehr unterhaltsam, bis sie um 21:30 begannen aufzustuhlen. Dies ist die neue Mode in Hua Hin. Die Restaurants schliessen recht früh.

Di, 6. Dez.: Sankt Nikolaus

Helmpflicht: Das Tragen eines Helms auf dem Roller oder Motorrad ist absolute Pflicht. Aber es trägt kein einziger Thai einen Helm und die Polizei schaut zu. Ich nehme an, dass in 1-2 Wochen kontrolliert wird und Bussen verteilt werden, um die Weihnachtsgeschenke kaufen zu können. Wie gewohnt werden aber nur bei den Ausländern kontrolliert und Bussgeld eingezogen.. Die Thais lässt man laufen.

Der Sankt Nikolaus wird in Thailand nicht gefeiert. Nicht einmal von den Ausländern. Woher auch? Es hat weder Schnee, noch ist es kalt. Ich war heute einzig beim Toni B., um seinen Brother-Drucker zum laufen zu bringen, was aber misslang. Mit dem 88-jährigen Toni ist es schwer. Er hört sehr schlecht, will dies aber nicht wahrhaben. Deswegen versteht er das vieles falsch und ärgert sich lautstark!

Mo, 5. Dez.: Ein ganz normaler Tag mit Mittagsschläfchen

Postkarten in die Schweiz: Habe heute die 3 Postkarten für meine Enkel auf die Post gebracht und abgeschickt. 45 THB kostete die Frankatur je Postkarte, also etwa Fr. 1.20.

Einst wurde am 5. Dez. der Geburtstag von König Bhumibol gefeiert. Es war ein Nationaler Feiertag. Nun war ich aber überrascht, dass die Post geöffnet hatte. Wird das Gedenken an Bhumibol langsam abgeschafft?

RayBan-Sonnenbrillen: War kurz auf dem Night Market, um mich mit Sonnenbrillen einzudecken. Es sind gut gemachte Kopien aller grossen Designer zu 100 THB das Stück (= ca Fr. 2.80). Sie halten recht lange, bis dann nach ein paar Jahren das Scharnier kaput geht.

Durch Zufall sah ich ein schönes, leichtes weisses Baumwoll-Hemd, das unbedingt bei mir bleiben wollte zu 380 THB (= ca Fr.10.–)

5. Dez. 2022: Rayban Sonnenbrillen

So, 4. Dez: Lobster Essen mit den Clemencons

Lobster Essen: Seit dem 14./15. November 2013 habe ich mich mit meinem Winterthurer Schulfreund Gilb und seiner Frau Esther in Hua Hin getroffen. Die beiden sind „verrückte“ Flieger und kommen jedes Jahr 2-3 Wochen nach Thailand. Seit gestern sind sie wiederum in Hua Hin. Heute ging es zum Lobster-Essen in den Night Market.

Wir produzierten etwas Probleme, weil ich den Barbecue-Lobster ass, anstatt den von mir bestellten Thermidor mit Käse. Aber schlussendlich erhielt Gilb auch seinen Lobster, wenn auch mit Verspätung

Thailand spart Strom: Auf dem Heimweg in Richtung Centara Hotel entdeckten wir, dass fast alle Leuchtreklamen auf der Hauptgeschäftstrasse Phetkasem und auch Teile der Strassenbeleuchtung auf der Strasse zwischen Municipality und Polizei-Hauptquartier zum Strand abgeschaltet waren. Und dies um 21:30 Uhr. Es war sehr dunkel. Unheimlich und unweit vom Rotlichtviertel Soi Binthabat

Trinkwasser: Das Wasser aus der Hausleitung ist für Ausländer ungeniessbar. Es droht Durchfall oder sogar schlimmeres. Ich habe ein Pack aus 12 Flaschen à 600ml Trinkwasser im 7/11-Geschäft geholt. Kostete 58 THB (entsprechend ca Fr. 1.45).

Putzfrau und Massage: Jeden Sonntag-Nachmittag kommt meine Putzfrau Mai, putzt mein Haus samt Umgebung und zum Abschluss erhalte ich eine veritable Thai-Öl-Massage.

Postkarten für meine Enkel: Habe die 3 Postkarten für meine Enkel geschrieben und zum Versand bereit gemacht. Ich versuchte ihnen zu beschreiben, wie weit weg ich bin und wo sie mich auf der Erdkugel finden können, nämlich unten auf dem Kopf stehend!

Sa, 3. Dez.: Fussball-WM: Schweiz gewinnt gegen Serbien

Wasser-Verbrauch und -Rechnung: Heute kam der Mann vom Wasseramt und las die Wasserzähler ab. Jeden Monat kommt er in den ersten Tagen vorbei und trägt den aktuellen Zählerstand in sein grosses A4-Buch ein. Dieses wird dann in der Zentrale elektronisch erfasst und um den 10. des Monats erhalte ich die schriftliche Rechnung für den Verbrauch im vergangenen Monat.

Fussball-WM in Katar: Ich konnte es nicht lassen und bin am Morgen früh um 03:25 Uhr aufgewacht und habe die letzten 25 Minuten des Spiels Schweiz gegen Serbien angeschaut. Wie ihr wisst, die Schweiz hat 3:2 gewonnen und zieht in den Achtelfinals ein. Am kommenden Dienstag wartet Portugal als Gegner

Die Clemencons sind heute um 13 Uhr mit dem Zug in Hua Hin eingetroffen: Morgen geht es zum jährlichen Lobster-Essen in den Night Market

Shiva Indian Restaurant: Das Indische Restaurant des Dr. Devan gehört zu meinen Lieblingslokalen. Ich war zusammen mit Toni und Tim Bianchi, um Erinnerungen der letzten Covid-Jahre auszutauschen. Für mich erstaunlich die wenigen Gäste in diesem so schönen Restaurant.

Fr, 2. Dez.: Treffen mit Freunden der „Hua Hin Roadies“

Städtischer Chatchai-Markt: Bereits kurz nach 7 Uhr war ich auf dem städtischen Lebensmittelmarkt Chatchai, um Mangos zu kaufen. Ich liebe Mangos. Die „Nam Dok Mai“ ist die Königin der Früchte. Ich habe 2 kg von reifen Mangos gekauft à 40 THB/Kg.

Königs- und National-Hymne: Überrascht war ich, dass um 8 Uhr aus Lautsprechern des Marktes die Königs- und National-Hymne nicht abgespielt wurde. Was ist da geschehen? Seit den 1930-Jahren war es Pflicht, dass die Menschen in diesen 1-2 Minuten – egal woher sie stammen – still stehen und Respekt zeigen.

Schwimmbad und Mittagsschläfchen: Nach dem Frühstück gings ins nahe Schwimmbad, in dem ich meine Runden schwamm und mich „anbräunte“. Auf die Mittagszeit verschob ich mich auf den Sitzplatz meines Hauses zum obligatorischen Mittagsschläfchen …. unterbrochen durch Lesen von Zeitungen ab Handy und Radiohören von Nachrichten aus der Heimat und aus Deutschland, die nach ihrem WM-Debakel ihre Wunden lecken mussten.

Treffen der Hua Hin Roadies: Am Abend um 18 Uhr fuhr ich mit dem Roller zum nahen „Baan Khun Por Food Market“, wo ich meine Freunde die Hua Hin Roadies traf. Freunde aus allen Ländern aus der Zeit meiner aktiven Rennrad-Zeit.

Do, 1. Dez.: Deutschland „Aus“ … Tschüss!

Strand-Walking: Ich bin recht früh aufgestanden, um zu Fuss von meinem Haus aus am sandigen Strand entlang bis zum Hilton und zurück zu marschieren. Dabei hatte ich das Glück, einen Silberreiher und Skite Surfer vor meine Linse zu bekommen. Ich war 2 Stunden unterwegs. Und anschliessend gings noch ins Schwimmbad.

1. Dez. 2022 Silberreiher in Hua Hin

Foto-Postkarten: Gegen Abend machte ich mich in Hua Hin auf die Suche nach Postkarten mit typischen Thai-Ansichten für meine Enkel-Kinder als Weihnachtsgruss. Dies war gar nicht so einfach. Ich fragte in Zeitungs-Geschäften, die mich ins Shopping Mall verwiesen. Dort fand ich schöne Sujets zu 5 THB (entsprechend 15 Rappen) das Stück.

Meine LUMIX-Hand-Kamera: Auf dem Heimweg machte ich einen Halt in meiner Bar-Umgebung, um zu fotografieren. Ich hatte aber nur meine Lumix Taschen-Kamera bei mir. Deren Ausbeute war deprimierend. Ich werde sie wohl bald liquidieren müssen, denn ein zu grosser Teil der Aufnahmen sind Ausschuss aus technischen Gründen (Flau, über-/Unterbelichtet)

Fussball WM – Deutschland Tschüss: In der Nacht auf den 2. Dez. dann das „Aus“ der deutschen Fussball-National-Mannschaft und der WM in Katar. Eine Schadenfreude konnte ich mir nicht verkneifen, obwohl auch uns Schweizern dasselbe noch passieren könnte. Es ist ein weiterer Stein abwärts ins Desaster des einstmaligen Deutschen Wirtschaftswunders. In Deutschland klemmt es überall: technologisch, wirtschaftlich, politisch, sozial, digital, und nun auch sportlich. Aber die Deutschen meinen immer noch, sie seien die Grössten.

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Ist Hua Hin noch ein Ferien- und Bade-Paradies?

#huhin #thailand #beach #strand #Ferien

Ist Hua Hin noch das Traum-Domizil, wie es einst mal war? Kann ich Hua Hin als Ferien- und Bade-Paradies empfehlen? Ich verbringe bereits den 13. Winter in Hua Hin und habe Hua Hin lieben und seine grossen Schwächen kennen gelernt.

Hua Hin ist kein Badeort mehr

Es ist die grösste Lüge aller Reiseführer und Reiseveranstalter, dass Hua Hin stark an die berühmten Seebäder an der italienischen Adria erinnert. Dem ist seit langem nicht mehr so. Wo soll sich die Strandpromenade befinden? Wo der grosse Strand? Wo die Sonnenliegen und -Schirme? Wo die Strandduschen und Rettungsschwimmer? Nichts von alledem, nur Hotels!

Hua Hin hat viel von seinem einstmaligen Flair des letzten Jahrhunderts verloren. Die grossen Hotel durften bis an den Strand bauen, zum Teil auch einen Teil des Strandes einverleiben und den Zugang dazu erschweren. Hua Hin hat keinen einsehbaren und benutzbaren Strand, oder eine Strand-Promenade, wie es in der Adria üblich ist. Zudem teilt eine mehrspurige Eisenbahn auf 2 Ebenen samt paralleler Strasse Hua Hin und erschwert den Gang ins Zentrum und an den verbliebenen Strand massiv.

Man sagt unter vorgehaltener Hand, dass die grossen privaten Geldgeber mit ihren Hotels bestimmen, was in Hua Hin zu geschehen hat. So entstand vor einem Jahr von einem Tag auf den anderen ein neues drittes Rotlicht-Viertel im Raume Soi94 mit Unterhaltung bis am Morgen früh, ausserhalb der Lärm-Belästigungs-Schwelle für die grossen Hotels.

Dieselben Grand-Hotel-Besitzer sollen vor 1 Jahr durchgesetzt haben, dass vor ihren Hotels am kilometer-langen Strand von Hua Hin keine Geschäfte mehr getätigt werden dürfen. Es gibt keine Sonnenschirme und Liegestühle, aber auch keine gemütlichen Beizli und Getränke mehr zu mieten resp. zu kaufen. Der Strand ist leer und verschmutzt immer mehr, weil niemand den angeschwemmten Unrat entsorgt. Hua Hin ist kein Badeort mehr!

Was machen nun die cleveren Hotel-Besitzer? Sie lassen ihre Hotel-Gäste in Hotel eigenen Liegen am leeren Strand sonnenbaden. Ein Skandal und zeigt, wer in Hua Hin das Sagen hat …. und welche Gäste noch erwünscht sind!

Der Strand von Hua Hin ist sehr schön, aber keine Liegestühle und Sonnenschirme und Getränke

Hua-Hin war einmal ein Familien-Paradies mit grossem Sandstrand, wie wir es aus südlichen Destinationen in Europa kennen. Dieser Strand ist mittlerweile Geschichte. Uebrig geblieben ist für Hua Hin das Golf-Paradies mit seinen 8 PGA-Plätzen und die grosse Radszene auf den herrlichen Strassen rund um Hua Hin. Das Städtchen ist in seiner Grösse überblickbar. Es ist eher für ältere Mitmenschen als für Jugendliche geeignet, denn das Disco-Angebot ist klein resp. nicht existent. Dafür bietet es unzählige Bars und viele „einsame Damen“! Das Taxi nach und von Bangkok kostet etwa 50 Euro. Hua-Hin ist ein ruhiger, thailändischer Ferienort und hat ein gemässigtes Klima, aber keinen Strand.

Die Bademöglichkeiten am Meer sind im Vergleich zu Phuket und Pattaya schlecht oder sogar katastrophal . Der Strand von Hua Hin verfügt über keine Strand-Promenade und ist wegen der grossen Hotel-Ueberbauungen nur schwer zugänglich. Zwischen den grossen Hotels am Strand und dem restlichen Hua Hin führt die 4-spurige Phetkasem-Hauptstrasse vorbei. Um zu den wenigen Zugängen zum Strand zu gelangen, muss man diese Rennstrecke überwinden und um sein Leben fürchten, weil kein Auto- oder Scooter-Fahrer halten würde. Auch nicht vor Fussgängerstreifen.

Am Hua-Hin-Strand dürfen weder Liegestühle noch Sonnenschirme vermietet werden,  noch dürfen kleine Restaurants Getränke und Essen verkaufen. Es geht das Gerücht um, dass die Hotel-Eigner nicht wollen, dass ihre Hotelgäste am Strand sich günstig mit Getränken und Zwischenverpflegung eindecken können. Der Strand ist leer und verschmutzt, denn niemand fühlt sich für seine Reinigung verantwortlich. Er ist ein Trauerspiel. Was wäre Rimini ohne Liegestühle und Sonnenschirme? Eine Sand-Wüste!

…aber ideal fürs Strand-Wandern

Der nächst schönere Strand mit Liegestühlen, Sonnenschirmen und Fress-Beizli liegt ein paar Kilometer ausserhalb Hua Hin in Khao Takiab oder in Cha-Am.  Sie sind mit Taxi und TukTuk  erreichbar.

Künstliches Nachtleben, utopische Bahn-Infrastruktur

Hua Hin verfügt über ein Nachtleben und sogar drei grosse Rotlicht-Viertel, nämlich Soi Binthabat, Soi80 und neu Soi94. Diese sind aber über die ganze Stadt verteilt, aber niemals vergleichbar mit denen Phukets oder Pattayas. Sie sind bieder und jugendfrei! Die unzähligen Bars und Massage-Shops klagen über fehlende Gäste. Es hat mehr Bardamen als Kunden. Um jeden einzelnen Kunden wird mit Hilfe der vorhandenen Reize gekämpft. Und dennoch dröhnen die Lautsprecher bis über Mitternacht und ärgern die Hotel- und Feriengäste. Es kommt keine Stimmung auf.

Dieses neueste Viertel ist in unmittelbarer Nähe zu meinem Haus. Bisher beeinträchtigt es mein Wohlgefühl nur wenig.

Hua Hin hatte einen weltberühmten und sehenswerten Bahnhof, aber bald durchrast und durchschneidet eine Hochgeschwindigkeit-Eisenbahn in 5-10 Meter Höhe das gemütliche Hua Hin und verteilt den Lärme über die ganze Stadt. Die Verantwortlichen rechnen für die Zukunft mit X-tausenden neuen Gästen. Ob diese auch Geld einbringen werden, wo man doch mit dem Taxi für etwa 40 Euro vom Flughafen Suvarnabhumi in Bangkok direkt nach Hua Hin fahren kann, ohne vorher in die Stadt Bangkok hineinfahren zu müssen, um einen der Schnell-Züge nach Hua Hin zu erwischen.

Ein weiteres Ärgernis ist die 4-spurige Hauptstrasse Phetkasem , die Hua Hin durchschneidet. Jeder Feriengast muss die Phetkasem täglich mehrmals überqueren, was aber nur unter Lebensgefahr möglich ist. Der rasende Verkehr hat immer Vortritt und bei den Thais fehlen die Bremsen. Es gibt wenige durch Lichtsignale kontrollierte Fussgänger-Übergänge, die betrieben werden. Diese 4-spurige Rennstrecke zu überqueren, gehört zu den grossen Herausforderungen und ist für ältere Leute ohne Sprint-Qualitäten ein grosses Hindernis.

Warum liebe und lebe ich trotzdem in Hua Hin?

Weil mir Hua Hin gefällt. Ich kenne Hua Hin seit mehr als 13 Jahren und kenne seinen verbliebenen Charme, den man mit etwas Geschick immer noch findet. Ich kann mich mit den erwähnten Unannehmlichkeiten und Einschränkungen abfinden. Ich brauche keinen Strand, habe den Swimmingpool. Ich brauche kein Nachtleben, denn die „einsamen Damen“ sind mir zu teuer! …. und ich bin überzeugt, dass sich die Anzahl Gäste massiv reduzieren wird, weil Hua Hin kein Ferien- und Badeort mehr ist. Und dann wird es in Hua Hin wieder ruhiger

Strandwandern, der neue Trend

Seit der Strand dank fehlender Liegestühle das Stand-Spazieren erleichtert, ist dies der neue Trend in Hua Hin. Auch mich hat diese sportliche Betätigung fasziniert. Siehe dazu meinen Beitrag „Strandwandern, der neue Trend in Hua hin“

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Nov. 2022: Live-Ticker vom Thai Max

+++ Katar und katholische Kirche +++ Armselige Schweiz, armseliges Deutschland +++ Internet auf meinem Thai-Handy +++ Twitter eine Trump-Kloake +++ Unwetter +++ Makula-Spritze +++ Energie-Spar-Massnahmen Thailand +++ Munitions-Lieferung in die Ukraine +++ Habe Twitter gelöscht +++ 32 Jahre Nichtraucher +++ Gesundheits-Bulletin +++

Live Ticker

Katar – Katholische Kirche

Alle prügeln wegen der Menschenrechte und der LGBTQ auf Katar herum. Wie wäre es, wenn man dieselben Massstäbe an der katholischen Kirche anlegen würde? Gleichberechtigung, Homosexuelle, Missbrauch, fehlendes Rechtsempfinden …, …mich schaudert es beim Aufzählen all dieser Verfehlungen einer verlogenen Gemeinschaft

FIFA: Love-Armbinde – armselige EU-Länder

Dass Deutschland vor der FIFA einknicken und die LOVE-Armbinde nicht tragen wird, war zu erwarten. Deutschland ist schon lange keine Führungs-Nation mehr, auf die man sich verlassen kann … und den deutschen Profis ist Geld wichtiger, als Moral. Traurig macht mich jedoch noch viel mehr, dass die Schweiz ebenfalls kein Rückgrat zeigt (Die Offiziellen könnten ja die Binde tragen!). Da bewundere ich die Iraner-Fussballer mit ihrem Sing-Streik gegen ihre Mullah-Regierung. Die haben nach ihrem Protest viel zu befürchten, aber sie sind stark und mächtig …. und stehen zu ihrem Anliegen

22. Nov: Internet-Erweiterung auf meinem Thai-Handy

Die meisten Restaurants und Bars bieten zwar Internet an, aber dennoch ist diese Eingabe oft mühsam. Ich habe nun für 340 THB pro Monat (entsprechend etwa Fr. 10.–) mein Thai-Prepaid-Handy um einen unbeschränkten Internet-Zugriff erweitert.

Elon Musk gibt den Trump-Twitter-Account frei

Damit wird Twitter eine stinkende Kloake für Fakes, Lügen und Hass. Ein Medium der Kriminellen! Grässlich, damit will ich nichts mehr zu tun haben

Unwetter sind für Do/Fr 24./25. Nov. angesagt

Wow, da bin ich ja gespannt. Schwere Unwetter mit über 20 mm Regenmenge sind für Ende dieser Woche angesagt. Einen Vorgeschmack erhielt ich diese Nacht vom Sonntag auf den Montag 20./21. Nov. , als ich alle Fenster dicht schliessen musste, obwohl ich durch Vordächer geschützt bin. Aber rundherum wird das Wasser Kniehoch stehen.

Was bedeutet dies? „Einbunkern“ für ein paar Tage: Bier, Brot, Eier, gegrilltes Hühnchen, Wasser, Früchte

15. Nov.: Zweite Makula-Spritze – habe wieder Durchfall

Seit gestern leide ich wieder unter Durchfall. Vermutlich, weil ich am Abend zuvor zu viel gegessen und ein kaltes Bier getrunken habe. Schöner Mist, und heute muss ich zur Makula-Spritze ins Bangkok Hospital. Ich muss den Durchfall unbedingt stoppen!

Es hat geklappt. Ich konnte die 4 Stunden im Spital und auf der Operationsliege durchhalten, ohne in die Hosen zu machen.

Geplante Energie-Sparmassnahmen in Thailand

Der ukrainisch-russische Krieg trifft nun auch Thailand, weil die LNG-Flüssiggaspreise steigen. Die Thais erzeugen in Gas-Kraftwerken elektrischen Strom. In der Regierung wird laut darüber nachgedacht, dass Handel und Wirtschaft wie Shopping-Centers, Tankstellen, Bars und Nachtclubs sparen müssen. Sie sollen früher die Geschäfte schliessen, die Klimaanlagen auf maximal 27oC einstellen und Beleuchtung/Reklame dämpfen

Ich schäme mich, dass die Schweiz keine Munition in die Ukraine liefert

Ich bin traurig und erzürnt, dass die Schweiz keine Munition in die Ukraine liefert resp. freigibt zur Lieferung. Ich verstehe nicht, dass die sog. „Neutralität“ höher gewichtet wird, als das Leben eines ganzen Volkes aus der Nachbarschaft.

Das Gejammer der Deutschen kann ich in diesem Zusammenhang auch nicht verstehen. Wie kann Deutschland ausgemusterte Gepard-Waffen in die Ukraine liefern, ohne genügend Munition? … und sich nun bei der Schweiz beschweren. Man muss aber wissen, dass es sich um Munition im Nato-Kaliber 35 × 228 mm handelt, die international weit verbreitet und auch fabriziert wird. Es kommt mir vor, als wären die Deutschen froh gewesen, ihr Versagen auf die Schweiz schieben und auf einfache Art ihren Schrott auslagern zu können.

4. Nov: Habe meinen Twitter-Account gelöscht

Ich habe mein Twitter-Profil gelöscht. Ich mag mich nicht ob der Lügner, Querdenker, den amerikanischen Republikanern und Trump-Typen ärgern und noch weniger diese unterstützen.

Bin seit 3. Nov. 1990 Nichtraucher

In der Tat sind es nun bereits 32 Jahre her, seit ich eines Morgens nach dem Aufwachen und dem üblichen Husten mich entschlossen habe, mit dem Rauchen aufzuhören. Die am Tag zuvor gekaufte Stange mit 10 Päckchen habe ich schön sorgfältig auf der Lamperie über dem Terrassen-Fenster aufgereiht.

Ich war ein Kettenraucher mit 2 Päckli am Tag und habe nicht einmal vor Zigarren Halt gemacht. Seither bin ich clean und habe ich keine einzige Zigarette mehr geraucht …. nicht einmal berührt. Auf diese Tat bin ich bis heute stolz!

Gesundheits-Bulletin

Die aussergewöhnlichen Belastungen durch die Trennung von Pat, mit dem Thai-Visum und dem Stress mit dem Versicherungs-Nachweis und schlussendlich den Swiss-Flug umbuchen im letzten Monat haben mich stärker belastet, als angenommen. Am 26. Oktober, dem Tag als das meiste bereinigt und abgeschlossen schien, begann mein Körper zu rebellieren. Mein Darm spielte verrückt, ich litt unter Leistenschmerzen und dachte bereits an einen Leistenbruch. Aber ich litt nie unter grossen Schmerzen, höchstens etwas Druck im Unterleib.

Aber eben mein Darm spiele mehrmals verrückt. Ich musste ihn mit Imodium beruhigen und versuchen, meinen Stress abzubauen und meine Innereien wieder ans normale Leben zu gewöhnen: Reis, Hühnchen und nur schwach gewürzte Speisen….. Joghurt und Basler Leckerli gab es nicht mehr, denn beides fördert den „Durchfluss“ (habe ich im Internet gelesen und kann es bestätigen). Es geht abrupt aufwärts, seit ich auf kaltes Bier verzichte. Seit dem 9. Nov. bin ich wieder gesund und alles läuft wieder normal!…. bis am 14. November

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Ich wünsche Euch eine besinnliche und schöne Adventszeit

Ich befinde mich auf der anderen Seite der Erdkugel mit dem Kopf nach Unten und dennoch fliesst das Chang Bier in meinem durstigen Rachen. Warum wohl?

Aus der Ferne und bei über 30oC sende ich Euch meine besten Glückswünsche. Hier in Thailand herrscht noch keine Weihnachtsstimmung. Diese wird erst ab dem 1. Dezember mit Plastik-Tannenbäumen aller Farben zelebriert. Die meisten Thais wissen nicht, welchen Ursprung das Weihnachtsfest hat. Für sie ist es eine Gelegenheit, ihrem Hobby nachzugehen und sich zu beschenken. Es ist aber auch der Stichtag, ab dem es Ausverkaufs-Rabatte gibt.

Am 25. September bin ich in Thailand angekommen. An Weihnachten werden es bereits 3 Monate in Thailand sein und am 1. März geht mein Flug zurück in die Heimat.

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31. Okt. Newsletter: mein erster Monat in Thailand

Liebe Freunde in nah und fern

Den ersten Monat in Thailand habe ich mir etwas anders und ruhiger vorgestellt. Es herrschte auch nicht der Sonnenschein, den ich von Thailand kenne, denn es war bis Mitte Oktober Regenzeit. Dies wusste ich aber zum voraus. Aber zusätzlich ging einiges schief und hat mich moralisch stark belastet.

  • Am meisten bestimmt der Beziehungsabbruch durch Pat nach 14 Jahren. Für mich ein Drama. Ich konnte mich aber recht schnell auffangen und durchstarten.
  • Dann das ganze Theater mit der Verlängerung meines Thailand-Visums. Ich erlebte erstmals, wie man sich fühlt, wenn man Beamten und deren Gehilfen hilflos ausgeliefert ist, aber weiss, dass man alles richtig gemacht hat.
  • und nun litt ich vor wenigen Tagen an leichten Leistenschmerzen, die mich nach Konsultation des Internets sogar einen Leistenbruch befürchten liessen. Dies hätte gerade noch gefehlt, musste ich mir sagen und rüstete bereits mein Köfferchen. Aber nach 2 Tagen und 2 Voltaren war alles weg. Seither bin ich ziemlich beschwerdefrei. Ich vermute, die ganzen Aufregungen mit Pat und dem Visum haben mich körperlich angeschlagen

Aber es gibt auch erfreuliche Momente zu melden:

  • Mein Haus in Hua Hin war in tip-top-Zustand, als ich ankam. Maleena hat sich beim Reinigen übertroffen und mir als Welcome 2 Lotusblüten-Gefässe hingestellt
  • Mein Honda-Roller liess sich nach einer Revision mit Oelwechsel und neuer Batterie wieder bedienen und tut weiterhin seine Dienste. Mein Augenleiden behindert mich nur mässig, wobei ich jedoch nachts unbeleuchtete Strassen meide.
  • Bei meinem Augenarzt Dr. Pairat war ich bestens aufgehoben. Er hat mir bereits die erste Augen-Makula-Spritze im grossen Operationssaal des Bangkok Hospitals verpasst
  • und seit Mitte Oktober ist die Regenzeit vorbei und es herrscht das typische Thailand-Wetter unter blauem Himmel

Die Schäden nach der Covid-Pandemie in Thailand sind überall sichtbar, aber nicht so schlimm, wie ich es vermutet hatte. Viele Geschäfte sind geschlossen, auch in den Shopping-Centers, aber viele haben bereits wieder geöffnet. In Thailand herrscht eine andere Mentalität als z.B. in Deutschland. Dort beklagt man sich und ruft nach dem Staat. In Thailand muss man selber auf die Hinterbeine stellen und Initiative ergreifen.

Wer kennt nicht in Bangkok das „Pantip-Center„, Thailands grösstes Einkaufs-Center für Elektronik- und IT-Produkte oder das in der Nähe liegende ebenfalls 6-stöckige „Palladium Shopping-Center“. Alle Geschäfte sind geschlossen resp. nicht mehr existent.

Die Teuerung hat auch in Thailand zugeschlagen. Für uns Ausländer aber recht moderat und nicht Existenz-bedrohend. Die Flugpreise schenken schon mehr ein, denn diese sind mach meinem ersten Ueberblick je nach Saison überproportional explodiert. (>25%)

Die Umbuchung meines Rückfluges habe ich via Mail beim Swiss-Reisebüro bereits in Auftrag gegeben und soeben die Rückmeldung erhalten. Ich werde am 1. März 2023 wieder nach Zürich zurückfliegen. Die Mehrkosten für das Rückflug-Ticket waren mit Fr. 725.– beträchtlich, wobei ich die Kalkulation der Swiss nicht ganz verstehe. Aber es ist schwierig, aus der Distanz etwas zu hinterfragen. Ob es sich überhaupt bei der aktuellen Swiss-Mentalität lohnt?

So, das wäre mein erstes Lebenszeichen aus dem Fernen Osten. Der Himmel ist blau, die Sonne scheint und meine Stimmung ist super. Ich gehe alle 1-2 Tage Schwimmen und habe gestern meinen ersten Strand-Spaziergang durchgezogen.

Ich wünsche Euch eine gute Zeit und geniesst den Vor-Advent

Ganz liebe Grüsse Max

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13. Okt.: Pat 2022 – alles begann bestens, dann ein abruptes Ende

Es war eine Kleinigkeit, die Pat dazu bewogen hat, mich am Donnerstag-Abend 13. Oktober zu verlassen. Dabei hat sie alle ihre Kleider und Schuhe mitgenommen, die sie seit Jahren hier in Hua Hin gelassen hatte. Aber was für uns Ausländer eine Kleinigkeit ist, kann für die Asiaten ein Drama auslösen. Ein bisschen zu laut oder zu tiefe Stimme oder ein „Nein“, und bereits verlieren die Thais ihr Gesicht und ihre Contenence .

Ein Rückblick auf Pat’s Leben

Ende Dezember wird Pat ihren 69. Geburtstag feiern. Wir hatten einiges geplant, denn 1 Woche später ist mein 80ster. Kennengelernt haben wir uns in meinem 1. Thailand-Jahr im November 2008 bei einem Schulklassen-Ausflug und waren seither zusammen. 2014 erlitt Pat einen Chemie-Unfall auf öffentlicher Strasse und verätzte sich dabei ihre Lunge und Stimmbänder. Seither konnte sie nicht mehr sprechen. Sie kommunizierte fortan auch mit mir, indem sie mir auf einen Zettel oder aufs Handy schrieb. Als Folge des Unfalls entwickelte sich in ihrer Lunge ein bösartiges, krebsartiges Geschwür. Sie brauchte seither monatlich eine Infusion im Spital.

War haben uns jedes Jahr getroffen und in den Zeiten dazwischen über den Messenger Line gechattet. . In den letzten beiden Covid-Jahren hat Pat massiv an Gewicht verloren. Sie wog bei unserem diesjährigen Treffen nur noch 41 kg.

Surprise, surprise – Pat konnte wieder sprechen

Als ich dieses Jahr von Pat am Flughafen Suvarnabhumi abgeholt wurde, sprach sie mich laut und deutlich an. Mir blieb der Mund offen stehen. Ich war total überrascht. Sie hat ohne mein Wissen bei einem Stimmen-Therapeuten gelernt, ihre malträtierten Stimmbänder wieder zum Schwingen zu bringen.

26. Sept. 2022: Bangkok Schweizer Botschaft

Ende einer 14-jährigen Beziehung und Liebe

Nachdem Pat nach ihrer monatlichen Chemie-Infusions-Behandlung aus dem Spital entlassen wurde, reiste sie am Dienstag, 11. Oktober mit ihrer 14 jährigen Enkelin JuuJee zu mir nach Hua Hin. Es war ein wunderbares Wiedersehen. Ein Geschenk des Himmels. Wir verbrachten eine tolle Zeit, aber bereits 3 Tage später am Donnerstag, 13. Oktober knallte es. … wegen einer Kleinigkeit … Mann muss wissen, bei den Thais kann eine Kleinigkeit in einer Katastrophe münden! Ein „Nein“ zu viel, oder eine zu tiefe oder zu hohe Stimme genügen bereits. Da sind wir Ausländer machtlos und können es nicht verstehen oder vorausahnen.

Pat im Schwimmbad

Wir waren heute zum zweiten Mal im Schwimmbad und buchten für uns je ein Monats-Abo, weil es uns gestern derart gut gefallen hat. Pat muss erst gegen Ende Oktober wieder zurück nach Bangkok zur nächsten Infusion. Wir machten Pläne, dass wir im Dezember/Januar eine Flussfahrt auf dem Chao Phraya machen und nach ChiangMai fliegen wollten. Es herrschte eine aufgestellte Stimmung voller Zuversicht.

Nachdem wir vom Schwimmen zurückgekommen waren, duschten Pat und Ihre Enkelin JuuJee zuerst. Als sie die Waschmaschine mit ihren Frotte-Tüchern starteten, meinte ich etwas ungehalten, dass sie mich hätten Fragen können, weil auch ich noch Frottee-Tücher zum Waschen gehabt hätte. Im Prinzip eine Kleinigkeit, Aber für Pat war diese Reklamation eine Katastrophe. Ihr Gesicht fiel zusammen und sie sprach kein Wort mehr mit mir. Auch nicht, als ich zweimal auf sie zukam und sie versuchte zu umarmen. Ihr Gesicht war eine steinerne Mine. Ich kannte dies bei Pat. Irgendwie kam sie dann in die „Zerstörungs-Phase“. In ihrem Hirn zerstörte sie alles, auch die schönsten Erinnerungen!

Ich zog mich ins Schlafzimmer zurück, weil ich ihr Gesicht nicht mitansehen wollte. Dann um etwas nach. 20 Uhr hörte ich mein Gittertor. Als ich eine Stunde später vorbeischaute, war alles leer. Pat und Juujee hatten alles eingepackt und waren abgezogen. Auch die Kleider aus den Vorjahren, die bei mir hingen. Es blieb nichts zurück, das mich an Pat hätte erinnern können. Ein bewusstes Ende und Abschluss einer langjährigen Liebe!

Besser ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende

Ich kenne Pat. Sie ist sehr schnell auf 1000 Watt und dies Stundenlang. Sie hatte mich auch schon in solche einem Moment verlassen. Aber es war nie endgültig. Dies mal hat sie aber alle Brücken abgebrochen …. wegen einer Kleinigkeit! (die ich nicht kenne und nur vermute)

Ich bin masslos enttäuscht. Mein Kopf sagt mir aber, dass ich nicht in ein Tief fallen darf. Ich muss aktiv sein und unverzüglich eine Zeit nach Pat aufbauen. Ein zurück zu Pat sehe ich weniger, denn eine solche Reaktion mit einer grusslosen Abreise habe ich bereits 2x erlebt. Dies war das dritte und letzte Mal. Ich bin hier in Thailand, um zu geniessen und nicht um zu fighten!

Nachtrag vom 15. Okt.: Zwei Tage nach dem Desaster geht es mir wieder besser. Der Appetit ist zurück. Zwar nicht überwältigend, aber doch normal. Viel dazu beigetragen hat die gestrige Erleichterung dank der Zusendung des Versicherungs-Zertifikates für das Visum. Ich beginne wieder zu leben und zu planen. Ich bin zur Zeit auf der Suche nach einer Putzfrau. Heute habe ich die Bettanzüge gewaschen und ausgewechselt.


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Jan. 2022: Live-Ticker vom Thai-Max

+++ Mein Hin und Her wegen Thailand: Absage meiner Reise +++

7. Jan: Absage meiner Thailand Reise

Live Ticker
Live Ticker

Es war der Abschluss eines tagelangen Kampfes mit mir. Heute Freitag, 7. Jan. habe ich mich entschlossen, den Flug nach Thailand nicht anzutreten, obwohl ich ohne 7-Tages-Quarantäne noch hätte einreisen können. Vorallem die Abhängigkeit der monatlichen Augenspritze zur Stabilisierung meiner Makula-Augen-Erkrankung hat mich zu diesem Entscheid bewogen. Diese Behandlung verträgt keine Verschiebung durch Omikron-Infektionen weder im Bangkok Hospital noch beim Augenarzt. (mehr dazu in einem eigenständigen Beitrag inm Sommer-Tagebuch)

5. Nov. 2019: Sakura Japanisch Sushi

1. Jan.: Ich werde nach Thailand fliegen

Gestern anlässlich meines Geburtstages habe ich mich entschlossen, nach Thailand zu fliegen. Ich teile die Risiken als akzeptabel ein. Ich werde mich zurückhalten und die hygienischen Grundregeln wie hier in der Schweiz einhalten müssen: Abstand und Masken.

  • Abflug mit Swiss: Donnerstag, 13. Jan. 2022 um 13:10 Uhr in Zürich
  • Rückflug mit Swiss: Montag, 28. März 2022 um 23:20 ab Bangkok Suvarnabhumi
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Triste Zukunft Thailands 2021/22

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Aug. 2020: Mein endgültiger Entscheid „Diesen Winter werde ich in der Schweiz bleiben“

Seit Mitte August 2020 ist es defintiv. Mit einem lachenden und weinenden Auge habe ich mich entschieden, den kommenden Winter nicht in Thailand sondern in meiner Heimat der Schweiz zu verbringen. Ich kann nämlich nicht damit rechnen, dass Thailand noch in diesem Jahr seine Grenzen für Ausländer und im speziellen für Europäer öffnen wird.

Aus diesem Grund habe ich mich für die Gesundheit entschieden. Ich kann an einer 1-jährigen klinischen Studie für ein neues Medikament „Beovu“ gegen meine Augenkrankheit „feuchte Makula Degeneration“ teilnehmen.

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Rückblick auf 5 Monate Thailand

Ich bin wieder in Binningen

Nach 12-stündigem Flug aus Bangkok kommend bin ich gestern am Mittwoch, 11. März 2020 wieder in Zürch gelandet und mit dem Zug nach Basel gefahren, wo mich mein Freund Renato um 21 Uhr am Bahnhof abholte und nach Binningen in mein Lieblings-Zuhause brachte.

Der Flug war problemlos und blieb ohne Ueberraschungen wegen des Corona-Virus. Einzig auf dem Flughafen Suvarnabhumi wurde ich vor dem Immigration-Schalter auf Fieber gemessen. Der Swiss-Flug mit der Boeing 777-300 war mit 258 Passagieren besetzt, wobei 340 Platz gehabt hätten. Weder im Flugzeug noch auf der anschliessenden Zugfahrt nach Basel ist mir irgendetwas aufgefallen, was auf den Corona-Virus deuten könnte. In der Schweiz trugen sehr wenige Leute Papiermasken.

Rückblick auf 5 Monate Hua Hin

Mein insgesamt 12. Winter in Hua Hin (Thailand) ist damit abgeschlossen. In Thailand fühlte ich mich wohl und zu Hause. Ich könnte mir gut vorstellen, meine jetzigen 5 monatigen Aufenthalte um bis zu 2-3 Monate zu verlängern, sobald das Projekt Istrien aus Alters- oder Campingplatzgründen wegfällt.

In dieser Thailand -Zeit habe ich wiederum einiges erlebt, worüber ich in meinem Thailand-Tagebuch“ berichtete:

Corona-Virus

Ihr müsst wissen, dass man in Thailand schlecht informiert wird. Einer der Gründe ist die thailändische Schrift, die ich nicht lesen kann. Zudem werden manche Informationen aus politischen Gründen zurückgehalten. Ich habe jedoch keine Angst hier in Hua Hin, denn grosse Menschen-Aufläufe gibt es nicht mehr. Die meisten Touristen sind wegen des Corona-Virus und Saison-Ende abgereist. Auf den Strassen hat es nur noch Einheimische und ein paar Rentner.  Ich fühlte mich hier sicher. Sicherer als in Basel. Ich bin mir bewusst, dass mein Istrien-Aufenthalt gefährdet sein könnte.

Pat

Pat am Chatsila Market in Hua Hin
11. Nov. 2019

Pat ist mittlerweilen auch 66 Jahre alt. Sie war nur zwei Mal bei mir in Hua Hin. Sie ist schwer krank und war mehrere Wochen im Spital. Sie erhält monatlich zwei Chemos und musste sich zudem am Unterleib operieren lassen.

Wir verkehren weiterhin mit dem Handy untereinander, denn Pat kann seit 2 Jahren nicht mehr sprechen. Ihre Stimmbänder sind kaputt. Die letzten Tage vor meinem Abflug nach Hause waren wir nochmals zusammen im Baiyoke Sky Tower in Bangkok. Ich hoffe, wir werden uns nächste Saison nochmals sehen!

13. Jan.: Diebstahl meines Handy und Tablet

Der Diebstahl meines Schweizer Handys und der Tablets waren mein einschneidendste Erlebnis in Thailand. Ich hätte nie geglaubt, dass in meinem Haus eingebrochen werden würde. Noch weniger, weil ich zur Tatzeit im Haus weilte.

Ich arbeitete am Notebook im Wohnzimmer, ging ganz kurz nach hinten in die Küche/WC. In dieser kurzen Zeit gingen die Räuber durch die Haustüre ins Haus. Sie war offen und nur das Mückengitter vorgezogen, und raubten das Telephon und Tablet, die neben dem PC lagen. Den PC und die Tasche mit meinem Geldbeutel liessen sie links liegen. Wie sie ins verschlossene und geschützte Haus-Areal kamen, habe ich am nächsten Tag entdeckt. Sie kletterten über die 2 m hohe Seitenmauer vom Nachbar-Haus. Diese Lücke habe ich in der Zwischenzeit mit Stacheldraht geschlossen.

Durch diesen Diebstahl war ich meiner Schweizer Telefon-Nummer beraubt, die ihr alle kennt. Ich war nicht mehr erreichbar. Dies hatte schwerwiegende Konsequenzen. Nicht nur, dass ich nicht mehr erreichbar war, auch nicht über WhatsApp, sondern dass ich meine Briefpost nicht mehr lesen und bearbeiten konnte.

Der Kundendienst Schweizer Post machte einen miesen Eindruck

Wie bereits erwähnt, ist mir am 13. Jan. mein Schweizer Handy aus meinem Haus in Hua Hin gestohlen worden. Dadurch konnte ich nicht mehr auf meine digitalisierte Briefpost zugreifen, da der Sicherheitscode fürs Login in den Post-Service „ePost-Office“ weiterhin an die Tf.-Nummer meines gestohlenen Handys geschickt wurde.

Ich wandte mich x-Mal an den Kundendienst der Post, um meine gestohlene Telefon-Nummer durch meine Schweizer-Ersatz-Handy-Nummer auszutauschen. Ich hatte in der Tat aus Sicherheitsgründen ein zweites Handy mit ALDI-Prepaid-SIM-Karte bei mir. Glaubt ihr, dass ein Austausch zweier Tf-Nummern möglich gewesen wäre? Der Post-Kundendienst hatte keine Ahnung über seine eigenen Anwendungen und Dienstleistungen. Sie gaben mir viele Tips, aber keiner war brauchbar. Es war ein Debakel des Post-Kundendienstes. Ein typisches Zeichen eines Staatsbetriebes, der keine Konkurrenz befüchten muss.

Durch Zufall bin ich nach 1 Monat auf die Mail-Adresse „support@swissid.ch“ gestossen. Diese Firma macht das Sicherheits-Login für den „ePost-Office“-Service. Zwei Tage später nach 1 Monat Theater mit dem Post-Kundendienst war die Handy-Nummer ausgetauscht und ich konnte am selben Abend 19 Briefe lesen resp. nach Binningen weiterschicken, um nach meiner Ankunft am 11. März die Steuererklärung zu erledigen.

Steine beim Vorgarten

Mein Haus: Umbau des Vorplatz und neue Maschinen

Winden und andere Kletterpflanzen haben seit 2-3 Jahren in der Zeit meiner Abwesenheit meinen Vorplatz überwuchert. Es war ein erschreckender Anblick, wenn ich frisch in Hua Hin eintraf.

Diesem Drama habe ich ein Ende bereitet: Ich habe die Erde ausgraben und mit Steinen auffüllen lassen. Das angenehme Grüne bilden nun mehrjährige Topfpflanzen im Innenraum meiner Terrasse, die auch kein Vermögen kosten.

Für mein zentral gelegenes Haus mit grossem Wohnzimmer/Büro, 2 Schlafzimmer, Küche Toilette/Dusche bezahle ich monatlich um die SFr. 540 Miete. Für diesen Preis kann ich in Thailand nicht erwarten, dass der Vermieter viel renoviert und ersetzt. Diese Saison habe ich auf eigene Rechnung die Waschmaschine, den Gefrier-Kühlschrank und den Fernseher ersetzt.

Chinesischer Tisch vor meinem Haus
Jan. 2020: Sitzplatz mit chinesischem Tisch und Topfpflanzen

Stromausfall

Zweimal ist im November der elektrische Strom je etwa 1 Stunde ausgefallen. Es war bereits Nacht. Kerzen musste ich anzünden, um etwas zu sehen. Ein solcher Ausfall ist zu verkraften und nicht aussergewöhnlich. Kritischer ist es, wenn dieser mehrere Stunden anhält. Dann wird es kritisch, weil auch die Wasser-Spülung des WCs nicht mehr funktioniert.

Habe mehrmals unter Stromausfall gelitten
23. Dez. 2019: Stromausfall in Hua Hin

Infos aus der Heimat durch Medien

Informationen aus der Heimat und auch von anderswo gehören für mich zum Leben. Ich wäre unglücklich, wenn ich nicht wüsste, was in Europa und speziell in der Schweiz geschieht. Dank Radio und Fernsehen bin ich recht aktuell und geniesse diesen Service. Bitterer sieht es mit den Schweizer und neuerdings auch den Deutschen Presse-Angeboten aus. Da herrscht ein Kampf der internationalen Presse gegen die eigenen Kunden sprich Internet-Kunden, weil diese nicht dies tun, was die Journalisten wollen!

Mittlerweilen haben sich praktisch alle Schweizer Tageszeitungen aus dem gratis OnLine-Geschäft ausgeklinkt. Sie wollen die lesefreudigen Kunden zwingen, für ihre Online-Ausgaben monatliche Abo-Gebühren ab Fr. 20.– zu bezahlen. Dies, auch wenn man in den einzelnen Ausgaben denselben Einheitsbrei geschrieben durch zentrale Redaktions-Teams lesen muss. Ohne irgendwem weh zu tun, nach meinem Wissen sind nur noch der vielgeschmähte BLICK und 20Minuten, sowie Teile des Spiegels und des Focus-Magazins kostenlos zu lesen. Zudem gibt es einige private, öffentlich rechtliche und ausländische Angebote

Ich bin gespannt, wie lange es geht, bis die Verleger realisieren, dass sie durch ihre Einschränkungen viele Inserenten und grosse Inserate Einnahmen durch fehlende Klicks verlieren. Ja, die Jounalisten, die doch alles besser wissen und der Wirtschaft Rat und Kritik austeilen, steuern ihr Boot auf direktem Weg zum Bankrott der Presse-Landschaft. Das Thema „Flat-Rate für die Presse-Organe“ mag ich ja gar nicht mehr erwähnen, denn die Verleger schweben immer noch in einer Wolke wie früher die Musik-Industrie.

Näharbeiten und Uhren-Reparatur

Dieses Jahr habe ich hier in Thailand die Reissverschlüsse dreier Kopfkissen ersetzen lassen. In der Schweiz hätte mich dies bestimmt weit mehr als Fr. 50.– gekostet. Hier bei der Nachbars-Näherin: 120 THB, das sind umgerechnet ca Fr. 4.– inkl der Reissverschlüsse

Omega SeaMaster Uhr

Ich besitze zwei dieser OMEGA Seamaster Uhren, die ich sehr oft trage. Bei beiden ist das Metallband auseinander gebrochen. 4 Teile lagen nun vor mir. Diese brachte ich dem einheimischen Uhrmacher und fragte ihn, ob er aus diesen 4 Teilen wenigstens 1 Uhr wieder zusammensetzen könne. Als ich nach 1 Stunde zurückkam, übergab er mir stolz 2 komplett revidierte Omega Seamaster und verlangte für seine Arbeit 150 THB, das sind ca. 5 SFr.

Sport und meine Gesundheit

Max Hua Hin Riadies Velo Club mit Dessert Dolphin Bay
Meine Weihnachts- und Neujahrskarte 2019/20

Abgesehen von meiner Augenkrankheit „Feuchte Makula-Degeneration“ fühle ich mich top-fit. Monatlich lasse ich mir auch hier in Thailand im nahen Bangkok Hospital die Eylea-Spritze verabreichen.

Ich fahre noch regelmässig mit dem Rennrad meine Ausfahrten der „Hua Hin Roadies“ mit. Jede einzelne etwa 80-110 km lang. Diese Saison musste ich 2x krankheitshalber aussetzen, weil ich Ende November 2019 in Bangkok zu wenig Flüssigkeit zu mir nahm und unter Dehydrierung, und später im Januar 2020 unter einer hartnäckigen Bronchitis litt. Trotzdem bin ich zufrieden mit meiner Leistung. Ich bin in den 5 Monaten gegen 3’500 km gefahren. Am Schluss meines Aufenthaltes war ich in Höchstform und konnte eine 80km Ausfahrt mit einem 29 km/h Schnitt fahren. Ganz ordentlich für einen 77-Jährigen

Shopping in Thailand

Shopping gehört zu einem meiner Hobbies. Thailand ist für mich ein Paradies. Manchmal überkommt mich die Kauf-Sucht, dann muss ich mich zurückhalten. Für diese Saison habe ich mir eine Einkaufsliste geschrieben. Diese habe ich nun abgearbeitet:

  • 2 blaue Jeans, 1 beige Trekking-Reise-Hose mit vielen Taschen
  • 2 Gilets aus Thai-Seide, je 1 schwarze Armani- und eine beige marmorierte lange Hose für die kommenden Festivitäten im Kosovo
  • 2 weisse Sport-BOSS-Hemden mit 2 Brusttaschen, hellblaue Shirts zu den Jeans passend
  • 1 schwarz-weiss karierter Reebok Sneaker
  • Camping-Geschirr
  • Socken, Gürtel und anderes Kleinzeugs wie Ingwer-Tea
Sneakers Schuhe
Reebok-Sneakers

Internet

Ohne Internet könnte ich mir einen 5 Monats-Aufenthalt in Thailand nicht vorstellen. Internet begleitet mich auf Schritt und Tritt. Auf manche Dinge könnte ich im schlimmsten Fall verzichten, aber Fernsehen/Zeitungen, Bank-Geschäfte, Kontakte zu meiner Familie und Freunden über WhatsApp, LINE oder VIBER, digitale Briefpost, sind für mich lebenswichtig.

Ich habe diese Saison auf Glasfaser und 5G gewechselt. Ja, die Thais sind bereits soweit. Dies war innert 2 Tagen ab Bestellung samt Installation der Glasfaser-Abzweigung von der Hauptstrasse her möglich, ohne dass ich dafür etwas zusätzliches bezahlen musste. Wie viele Wochen hätte ich bei der Swisscom gewartet?

Pratunam Dame-Kleider Shopping
Sexy Unterwäsche in Pratunam

Ausflüge und Besichtigungen

Ich war nicht allzu aktiv und machte wenige Ausflüge. Ich war zweimal in Bangkok. Das erste Mal im November hat es mich ins Bett geschmissen wegen Dehydrierung des Körpers. Zuerst trank ich zu wenig, und als der Durst kam zu viele Süss-Getränke wie Cola, Fanta, Schweppes etc. Was ich erst später erfuhr. Der Zucker in den Süssgetränken braucht zu seiner Verarbeitung Wasser und entnimmt dieses dem Körper! Beide Male residierte in einerm der höchsten Hotels in Bangkok dem „Baiyoke Sky Tower. Inmitten des Trubels von Pratunam, der grösste Shopping-Aerea der Welt. Man findet hier auf engstem Raum tausende von Geschäften und Läden mit Kleidern, Schuhe, Taschen etc.

Von Hua Hin aus besuchte ich 2x die Höhle Khao Luang in Phetchaburi. Sie ist für mich einmalig und strahlt unzählige beruhigende Wellen aus. Mehr darüber erfährt ihr in meinem illustrierten Bericht: „Tropfsteinhöhle Tham Khao Luang in Phetchaburi

Höhle Khao Luang bei Phetchaburi schlafender Buddha
8. Nov. 2019 Phetchaburi Khao Luang Höhle

Ueber den bevorstehenden Sommer in Basel, Istrien und im Kosovo berichte ich wie gewohnt in meinemSommer-Tagebuch

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März 2020: Live Ticker vom Thai-Max

+++ Rückflug +++ Corona in der Schweiz +++ Abschied +++ bla bla bla +++

Live Ticker

11. März: Rückflug in die Schweiz

Am Mittwoch, 11. März um 13:05 Uhr startete die Swiss 777-300 mit 258 Passagieren, 340 hätten Platz gehabt, von Bangkok-Suvarnabhumi in Richtung Zürich. Abgesehen vom Fiebermessen kurz vor dem Immigration-Schalter auf dem Flughafen habe ich auf der ganzen Reise nichts vom Corona-Virus gespürt. Mir ist aufgefallen, dass wenige Leute in der Schweiz Schutzmasken tragen.

9. März: Putzen und Packen, dann 2 Tage Bangkok

Max, der Hausmann“, hätte ich diese Notiz auch überschreiben können. Als mehrjähriger Single kein Problem. Soeben habe ich den Putzgang der Waschmaschine aktiviert, die Abfälle entsorgt, Kühlschrank abgetaut und geputzt. Den Boden habe ich bereits gestern nass aufgenommen ….

Um 12 Uhr kam das Taxi und brachte mich ins zweithöchste Hochhaus Thailands ins „Baiyoke Sky Tower“ nach Bangkok, wo ich mit Pat noch 2 Tage verbrachte.

Corona-Virus in der Schweiz (Stand 3.3.2020)

Gemäss einer Statistik der Weltbank steht die Schweiz auf Platz 9 der am stärksten betroffenen Länder. Sie weist 0.66 Infizierte auf 100’000 Einwohner auf

Südkorea ist Spitzenreiter mit 10.04, vor China 5.57 und Itralien 4.14. Deutschland und Oesterreich mit 0.24 Infizierte kommen erst auf dem 16./17. Platz

Diese Zahlen lassen die harten und einschneidenden Massnahmen unseres Bundesrates verstehen, der bis auf weiteres alle Veranstaltungen mit mehr als 1’000 Beteiligten verboten hat. Darunter fallen die Basler Fasnacht, Theater-Vorstellungen, Fussball- und Eishockey-Meisterschaft etc.

Im Gegensatz zu den unvermeidlichen „Besserwissern“, die alles immer besser wissen, versucht der Bundesrat die mögliche Pandemie am Entstehen zu packen und nicht erst, wenn nichts mehr zu retten ist.

4. Mörz 2020: Fasnachts Mittwoch am Käppelijoch (Foto: HR. Linder)

Abschied nehmen

Noch wenige Tage und Stunden bis es wieder in die Schweiz zurück geht. Ich freue mich nach 5 Monaten Thailand darauf. Vorher aber galt es Abschied zu nehmen von Freunden aus aller Welt:

1. März 2020: Ausfahrt nach „Huai Mai Thai“ mit Jack, Francois und Max
3. Mörz 2020: Audfahrt Dolphin Bay mit den Hua Hin Roadies
3. März 2020: Abschiedsessen beim Shiva-Inder: Christoph Schwegler, Astrid und Roger Wallmer und Max

Kurz vor meiner Abreise besuchten mich mein ehemaliger Vorgesetzter Werner Lang, dem ich meine vorzeitige Pensionierung mit 58 Jahren verdanke. Mit Barbeque und Lobster-Essen liessen wir die Vergangenheit mit Blick in die Zukunft hoch leben.

bla bla bla

„bla bla bla? bla bla! bla bla bla, bla bla bla! ….“ Dies ist ein Hintergrundbericht vom „Blick“ über den abgesagten Morgestraich vom 2. März aus Basel. Deren Veröffentlichung hier in meinem Tagebuch wurde vom Ringier-Verlag genehmigt…..Sie sind froh um jeden Leser!

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Feb. 2020: Live Ticker vom Thai-Max

+++ Revision Ohr +++ Corona-Virus +++ Revision TREK-Rennrad +++ Augenspritze und Gewicht +++ Post-Problem gelöst +++ NSA und Huawei +++ Mango-Torte +++ Bye bye CDU und FDP +++ Xiaomi und Aliexpress +++ Makha Bucha Day +++ Fan Peter +++ Verlängerung DTAC-SIM-Karte +++

Live Ticker

29. Feb: Revision meines Ohrs

Seit etwa 2 Wochen schlossen sich meine beiden Ohren beim Schlafen, sodass ich in zum Schluss nicht einmal mehr den Wecker hörte. Wenige Minuten nach dem Aufstehenwar alles gut! Meine Diagnose lautete: Ohrenschmalz!

Man muss wissen, dass mein Hausarzt seit ein paar Jahren meint, ich sollte mal zum Ohrenarzt, um meine Ohren durchzuspülen. Heute ging ich ins Bangkok-Hospital, um meine beiden Ohr reinigen zu lassen. Es kam einiger Schmutz raus und ich vernahm einen neuen Sound in HiFi-Qualität. Nach 1 Stunde war ich bereits wieder zu Hause. Es kostete mich 1’705 THB, das sind etwa SFr. 55.–. „Ich soll doch jedes Jahr einmal vorbei schauen“, meinte die hübsche Aerztin! „und ja keine Q-Tips benützen!“

28. Feb.: Corona-Virus: Nur keine Panik

Ich will das Corona-Unheil nicht verniedlichen. Da wird einiges auf uns zukommen und dennoch empfehle ich: Nur nicht in Panik ausrasten. Ich finde es richtig, dass der Schweizer Bundesrat heute alle Grossveranstaltungen der nächsten 2 Wochen abgesagt hat. Darunter fallen u.a. auch die „Basler Fasnacht“ und die Fusball- und Eishockey-Mesiterschaft. Wie wird die Regierung für die anschliessende Zeit entscheiden? Ich vermute weitere Absagen, auch weltweit! Gefährdet sind er Genfer Automobil-Salon … und auch die Eishockey-WM im Mai…. und später voraussichtlich auch die Fussball-EM und die olympischen Spiele in Japan

Vielleicht beruhigt es etwas, wenn ihr Euch bewusst werdet, dass die jährliche Influenza allein in Deutschland jährlich zwischen 15-25’000 Toten verursacht?…. im Winter 2017/18 waren es 25’100 Tote. Die Schweiz ist 10x kleiner.

Ich würde abwarten, wie sich alles entwickelt und die eigenen Emotionen zurückfahren …. Zur Zeit (Ende Feb. 2020) sind weltweit 2’700 Leute an diesem Virus gestorben.

19. Feb: Revision meines TREK-Rennrades

Mein Trek-Rennrad hatte eine Voll-Revision bitter nötig. Seit dem letzten Mal bin ich etwa 20’000 km gefahren. Eines der SPD-Pedale drehte sich nicht mehr frei im Leerlauf. Hier in Hua Hin gibt es mehrere Velo-Händler. Der „Bas-Bike“, wie wir ihn nennen, ist für solche Arbeiten mit Abstand der Beste. Er übt seinen Beruf aus Liebe aus. Jedes Rad, das er auseinander nimmt, liebt er wie sein eigenes Kind. Sorgfältig wird jede Stelle entfettet und neu eingecremt. Rund 2 Stunden hat er sich für mein Trek Zeit genommen … und dies ohne Material-Kosten zu 800 THB, das sind etwa SFr. 25.–

13. Feb: Augenspritze und Gewicht

Heute bekam ich im Bangkok Hospital von Dr. Payrat meine monatliche Augenspritze, was aber viel wichtiger war: Beim üblichen Eintritts-Check wurde mein Körper-Gewicht nochmals um 1,5 kg leichter befunden, gegenüber dem Vormonat. Es steht nun auf 84kg. Damit habe ich mein ursprüngliches Ziel von 85kg vom 14. November 2019, als ich noch 89.5 kg wog, unterschritten. Wenn das so weiter geht, habe ich bald eine Adonis-Figur.

Auch diesmal gab es beim Eintritts-Check wiederum eine heitere Episode: Die Schwester fragte mich nach Allergien, ob ich ein Gebiss trage (unter Gekicher), oder edwelchen Schmuck, Uhren, Geld oder Schlüssel bei mir habe. Ich kannte diese Fragen und habe alles zu Hause gelassen, ausser Papier-Geld, um die End-Abrechnung zu bezahlen und meinen Roller-Schlüssel. Den wickelte ich zwischen ein Taschentuch in die untere Hosentasche. Und prompt glaubte mir die fragende Schwester nicht und fasste mich an den Hosentaschen …. lachte und drohte mit dem Zeigefinger. Ich glaube, sie haben Angst, dass im Operationssaal etwas gestohlen werden könnte und man den Schwestern den Vorwurf machen würde.

12. Feb: Mein POST-Problem hat sich gelöst

Vielleicht könnt ihr Euch erinnern: Am 13. Jan. wurde mir mein Schweizer Handy gestohlen, sodass ich meine digitalisierte Briefpost nicht mehr lesen und bearbeiten konnte. Die Lösung meines schwerwiegenden Problems wurde zu einem Debakel des Kundendienstes der Schweizer Post. Sie konnten mir nicht helfen und waren schlichtweg überfordert.

Nach 1 Monat kam die Lösung von anderer Seite. Ich fand durch Zufall und Kombinatorik die Support-Mail-Adresse der Fa. SwissID, die fürs Login verantwortlich ist. Innert 2 Tagen vom ersten Mail bis zur Lösung hat der SwissID-Support die gestohlene Tf.-Nummer durch meine zweiten Schweizer Handy-Nummer ersetzt. Seit dem 12. Feb. kann ich meine Briefpost wieder lesen und bearbeiten. Mein Dank gilt dem vorbildlichen und professionellen Support der SwissID.

Der Kundendienst Post hat sich ein paar Tage später für ihre desaströse Leistung entschuldigt und interne Ausbildungs-Massnahmen versprochen, sowie mir 2 Monate der ePostOffice-Gebühr erlassen.

NSA, Snowden, Huawei und 5G-Netz

Wer erinnert sich nicht an die Snowden und NSA-Affäre vor ein paar Jahren. Als im Jahre 2013 herauskam, dass die amerikanischen Geheimdienste in grossem Stile alle DatenKanäle weltweit bis zum Handy der Kanzlerin Merkel belauschten und abhörten.

Heute hört man nichts mehr davon, aber die Amis unterstellen dem chinesischen Marktführer Huawei dieselben Praktiken, ohne Beweise dafür zu liefern. Ich finde es richtig, für den Ausbau des 5G-Netzes den Chinesen eine Chance zu geben. Sie sind einfach besser als die Amis. Schlussendlich sind wir sowohl den Amerikanern wie auch den Chinesen ausgeliefert, falls man vom Bösen ausgeht. Beiden Weltmächten geht es um die Weltherrschaft. Seit Trump die Welt belügt, bin ich mir nicht mehr sicher, ob die USA die bessere Wahl ist.

7. Feb. 2020: Xiaomi und AliExpress

Als Ersatz für mein gestohlenes Handy habe ich soeben bei Digitec (Schweiz) ein „Xiaomi Redmi Note 8 Pro“ (128GB, Ocean Blue, 6.53″, Hybrid Dual SIM, 64Mpx Camera) zu SFr. 259.– bestellt.

Der Grund für meine vorzeitige Bestellung, bereits 1 Monat bevor ich nach Hause kommen werde, ist die Befürchtung, dass es wegen des Corona-Virus zu Produktions- und Liefer-Engpässen in China kommen könnte.

Parallel dazu bestellte ich bei „AliExpress“ ein hellbraunes Leder-Etui fürs Xiaomi-Handy zu SFr. 7.50.– und eine Glas-Schutzfolie à SFr. 1.50

Nun fehlt nur noch die SIM-Ersatz-Karte, die ich 2-3 Tag vor Abreise in die Schweiz bestellen werde. Dann sollte ich mit meiner „alten“ Schweizer Handy-Nummer wieder bei den Leuten sein!

6. Feb. 2020: Torte mit Siri Nan

6. Feb: Frauen und Torten

Ich war eingeladen bei Lucien Kirch und seiner Siri Nan in ihrem neuen Haus etwas ausserhalb von Hua Hin…. Zu meinen Ehren hat Siri diese leckere Mango-Torte gebacken. Etwas vom Besten, das ich je gegessen hatte!

Bye bye FDP und CDU

Für mich als FDP-Fan eine Katastrophe, wie sich diese Partei in Thüringen verhalten hat: mit den braunen Faschisten zusammen arbeiten zu wollen! Für einen normal-Sterblichen unbegreiflich! Ich habe dies jedoch bereits vor einigen Jahren, nachdem ich die Memoiren vom Alt-Kanzler Helmut Schmidt gelesen hatte, befürchtet und er erwähnt es auch, dass im deutsch Volk solche Gene schlummern könnten.

Ich weiss, nun kommt ein Sturm der Entrüstung. Dieser zeigt aber eher, dass diese die Deutsche Geschichte nicht kennen und nicht wissen, dass Deutschland bereits 3 riesige Krieg in jüngster Zeit auf dem Gewissen hat, nämlich 1864-71 Deutsche Einigungskriege, Erster Weltkrieg 1914-18, Zweiter Weltkrieg 1939-45

Nach der SPD hat es nun auch die beiden anderen Mitte-Parteien CDU und FDP erwischt. Beide werden massiv an Wählergunst verlieren. Die FDP steht vor dem Abgrund ins Nichts. Die AfD wird die Gewinnerin sein, denn es existieren daneben nur noch linke Gruppierungen. Wohin driftet Deutschland, weil auch die deutsche Wirtschaft daran ist, in die falsche Richtung zu driften?

8. Feb. 2020: Makha Bucha Day

Der Makha Bucha Day ist der zweit-grösste buddhistische Feiertag in Thailand. Er findet immer am 3- Vollmondtag des gregorianischen Kalenders statt. Es gibt heute kein Alkohol, weder in den Geschäften noch den Restaurants und Bars. Nach Eindunkeln umrunden die Mönche mit ihren Gläubigen in der Hand die Dreifachen Opfergaben, eine brennende Kerze, drei brennende Räucherstäbchen und einen Blumenkranz oder eine frische Blüte 3x das Heiligtum ihres Tempels.

Nach der Ueberlieferung versammelten sich noch zu Lebzeiten Buddhas 1250 Mönche exakt an diesem Tag ganz spontan zu einer unangekündigten Predigt, an der Buddha seinen Tod in 3 Monaten voraussagte (was auch tatsächlich der Fall war).

Peter, ein Fan aus Basel

Ich war im Shoppingcenter Market Village und verdrückte 2 Donats, weil ich auf eine Bestellung warten musste. Da sprach mich unverhofft ein graumelierte Mann im mitteren Alter an „Du bist der Max!“ Wir setzten uns zusammen, plauderten und zum Schluss machte er noch ein Selfie mit mir. (Er hat mir versprochen, dieses Selfie mir zu schicken!)

Es war ein Fan meiner Homepage, der ein paar Tage in Hua Hin weilte und nun nach Koh Samui weiterreiste. Ich bin immer wieder überrascht und erfreut, wenn ich angesprochen werde. Wie muss es wohl einem Roger Federer gehen, der überall erkannt wird? Ist dies dann noch lustig?

Verlängerung Handy-Vertrag DTAC

In Thailand nutze ich eine Prepaid-Handy-Sim-Karte von DTAC. Ich benötige diese Nummer für meine Bank-Geschäfte mit der Kasikorn-Bank. Deren Gültigkeit würde sich automatisch verlängern, wenn ich oft telefonieren, d.h. sie aufladen würde. Im Zeitalter des Internets mit LINE-, Facebook- und WhatsApp-Messenger telefoniere ich selten. Deshalb muss ich jährlich deren Gültigkeit verlängern lassen. Für 1 Jahr Verlängerung bezahlte ich 24 THB, das sind etwa SFr. –.70

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Jan. 2020: Live Ticker vom Thai-Max

+++ Brexit +++ Drama mit der Post +++ Missbrauchs-Sekte +++ Organspende +++ Einbruch – Handy weg +++ Trockenheit +++ Panne im BKK-Hospital +++ Kosovo +++ Rückgang der Gäste +++ 100km mit dem Rennrad +++ Plastik-Beutel +++

Live Ticker

31. Jan: Brexit – GB tritt aus der EU

Das Kasperle-Theater der Briten hat ein weiteres Zwischenziel erreicht: Sie treten per 31. Jan. 2020 aus der EU aus. Hier in Thailand wird viel darüber gesprochen, denn es fahren einige Engländer bei uns. Die einen schütteln den Kopf, andere aber sind gleich blöd. Aber kein einziger ärgert sich über seine Regierung. Auch über die Aehnlichkeit des Engländers Johnson und des Amerikaners Trump. Beides Lügner und Verbrecher gegen das eigene Volk. Aber lassen wir das. Beide Länder sind selber schuld, denn sie haben ihre Metzger selber gewählt

30. Jan: Drama mit der Schweizer Post

Es ist unglaublich. Am 13. Jan. wurde mir mein Schweizer Handy gestohlen. Dadurch habe ich auch keinen Zugriff mehr auf meine elektronische Briefpost. Mittlerweilen ist Ende Januar. Ich habe mich bei meinem Vertragspartner der Schweizer Post gemeldet, um meine gestohlene Tf.-Nummer durch meine Schweizer Ersatz-Telefon-Nummer zu ändern. Ich erhalte zwar alle paar Tage Antworten und Tips, aber nichts funktioniert. Die beste Antwort war „Sie müssen sich keine Sorge machen, sie erhalten alle ihre Brief nach 30 Tagen nach Hause geschickt“. Was ist mit Zahlungsanforderungen, die ich zu spät zahle? Ich bin ja in Thailand, und kann die nach Hause geschickte Post nicht lesen ….. und meinen Steuer-Daten?…und für diesen Service zahle ich viel Geld!

Dies ist ein typisches Beispiel, wenn man auf einen Monopolisten angewiesen ist. Die Post hat keine Konkurrenz. Ich bin ihr ausgeliefert.

Nachtrag vom 12. Feb.: Durch einen Glücksfall bin ich auf die Support-Adresse „support@swissid.ch“ gestossen. Innert 2 Tagen konnte der SwissId-Kundendienst meine Telefon-Nummer ersetzen und ich wieder auf meine Briefpost zugreifen. Dies ist ein Debakel für den Post-Kundendienst, denn diese Support-Adresse hätten sie mir mit dem 1. Mail zuschicken können.

Die katholische Kirche bleibt eine Missbrauchs-Sekte

2018 erschütterte die deutsche katholische Kirche die Öffentlichkeit mit ihrer großen Missbrauchsstudie. Die Unterlagen – so das Versprechen – sollten an die Staatsanwaltschaften weitergeleitet werden. Dort zeigt sich nun: Strafrechtlich sind die Dokumente nahezu wertlos. (Focus Online 19.1.2020)

Die Deutsche Bischofskonferenz (DBK) – allen voran ihr Vorsitzender, Kardinal Reinhard Marx, – sprach damals von Entsetzen, Abscheu und Scham und kündigte an, die Akten an die Behörden weiterzuleiten.

Anderthalb Jahre später ist nun klar, was Kritiker der sogenannten MHG-Studie von Anfang an befürchteten: Strafrechtliche Konsequenzen wird es für die Täter wohl kaum geben.

In vielen Fällen waren die Taten schlicht verjährt, oder die Unterlagen ungenügend. Somit bleibt der kath. Kirche der fade Geruch als „Missbrauchs-Sekte“ hängen!

Armes Deutschland ?

Hat der Deutsche Bundestag in der Frage „Organspende“ im Sinne seiner Bevölkerung entschieden? 10-tausende kranke, totgeweihte Menschen warten in Deutschland auf ein Spender-Organ! Der Bundestag hat in seinem Sinne entschieden, wie bereits bei der „Sterbehilfe“. Christlich sterben, ist deren Devise! (Bösartige sagen: Dies hilft der maroden Rentenkasse)

Man sollte nur noch denen Organe geben, die auch Spender sind! Die übrigen sollen gemäss ihrem eigenen Entscheid, sich von dieser Welt mit kaputtem Organ verabschieden.

Die deutsche Politik hat entschieden: Die kranken Menschen sollen weiterhin sterben!

PS: In der Schweiz sind wir nicht viel besser. Man muss sich selber anmelden und sich in ein online Spenderegister eintragen. Es ist jedoch eine Volksabstimmung in der Warteschlaufe, nach der jeder Spender ist, es sei denn er lehne ab (=Widerspruchslösung)

13. Jan.: Mein Handy wurde gestohlen

Während ich zu Hause war, wurde am 13. Jan. mein Schweizer Handy und mein Tablet aus dem Wohnzimmer gestohlen. Die Dreistigkeit der Diebe ist nicht zu überbieten und einmalig. Ich berichte darüber in einem eigenen Tagebuch-Eintrag.

Schlimme Trockenheit in Thailand

Für die einen ist es Gott-gegeben, für die anderen sind es die bösen Wissenschafter, die sich für schlechte Prognosen zahlen lassen, und die Dritten meinen, dies sei alles Fake-News!

Aber für alle gilt: Es herrscht grosse Trockenheit

In Thailand und Umgebung herrscht eine der grössten Dürren seit 40 Jahren. Thailands Reisfelder trocknen aus. Die grossen Flüsse drohen ebenfalls auszutrocknen und das süsse Grundwasser im Raume Bangkok zu versalzen. Auch Teile des Nachbarlandes Kambodscha kämpfen derzeit mit großer Trockenheit.

In Australien herrschte im 2019 die grösste Dürre aller Zeiten. Heute brennen grosse Waldgebiete ab. Im April 2018 stand Südafrikas Hauptstadt Kapstadt kurz vor dem „Day Zero“, also dem Augenblick, wenn die Wasser-Leitungen keinen Tropfen mehr hergeben und den Einwohnern das Wasser abgedreht werden muss. Im vergangenen Jahr gab es im benachbarten Simbabwe eine extreme Dürre. Über die Klippe der bedeutendsten Touristenattraktion des Landes, die Victoriafälle, lief kaum Wasser.

9. Jan: Panne im BKK-Hospital

Am Donnerstag, 9. Jan. hätte ich meine nächste Augenspritze im BKK-Hospital erhalten sollen. Aber es kam ganz anders. Mich hatte es bereits beim Eintritt gewundert, dass ich in ein gesondertes Behandlungszimmer geführt wurde, wo sie mir Augentropfen verabreichten. Nach 1 Stunde erkundigte ich mich, was denn los sei? Ich sollte doch bereits im Operationssaal sein?

Und dann erfuhr ich es. Zuerst von der armen Schwester der Rezeption in gebrochenem Englisch und dann von einer Stabs-Dame im schicken blauen Kostüm auf hohen Absätzen im first-class Englisch: „Die Pharmazie hat vergessen meine Augen-Medizin zu bestellen. Sie möchte sich hundertfach entschuldigen. Der Fehler liege eindeutig beim BKK-Hospital“

Erstmals erlebte ich Thais, die sich für gemachte Fehler entschuldigten. In Japan wäre es zu einem Harikiri gekommen. Es war ihnen richtig unangenehm. Sie waren zu Tode erschlagen. Deshalb schickten sie auch die Super-Englisch-sprechende Dame, die mir diese Botschaft übermitteln musste. Für die übrigen Thais wäre dies nicht möglich gewesen. Dieser Fehler hat die Thai-Seele des BKK-Hospitals im Innersten getroffen. Sie waren sichtlich erleichtert, dass ich nicht wie ein normaler Farang reagierte und tobte, sondern die Schwester und die chice Dame tröstete, und Verständnis für Fehler zeigte. Zum Schluss standen alle Beteiligten samt Operations-Schwester um mich herum und schüttelten mir die Hand. Es spielte bei mir ja wirklich keine Rolle, denn ich war hier in Hua Hin in den Ferien. Und den Augen schadet ein paar Tage Verschiebung auch nichts.

Am selben Abend rief mich zu Hause dann auch mein Augenarzt Dr. Pajrat an und entschuldigte sich ebenfalls. Er war so lieb zu mir. Auch dies ist Thailand

Nachtrag: Am Sonntag, 12. Jan. erhielt ich vom BKK Hospital die Nachricht, dass meine Medikamente eingetroffen seien und ich am Dienstag, 14, Jan, „gespritzt“ werde. Am Dienstag 14. Jan. war es soweit. Mein Körpergewicht war seit dem Dezember um 1.5 kg auf 85.5 kg gefallen.

Flug in den Kosovo gebucht

Mein Problem ist bekannterweise, dass das Jahr nur 12 Monate hat, d.h. ich muss meine Reisen strategisch planen. Heute habe ich meine diesjährige Reise in den Kosovo mit Easyjet ab Basel gebucht. 2 Hochzeiten und der Bayram (=Ende vom Ramadan) stehen auf dem Programm! dies gibt etwa 3 kg Uebergewicht! Ich werde meinen Istrien-Aufenthalt um etwa 2-3 Wochen verkürzen.

  • Abflug Basel – Pristina: Di, 28. Juli
  • Rückflug Pristina – Basel: Montag, 10. August

Massiver Rückgang der Gäste in Thailand

Seit Wochen fällt sogar mir in Hua Hin auf, dass es massiv weniger Gäste haben muss. Die Hauptstrasse Phetkasem durch Hua Hin ist selten verstopft. Der Verkehr auch jetzt in der Hochsaison ist vergleichbar dem in der Vorsaison. Auf dem abendlichen NightMarket tummeln sich ein Bruchteil der Leute, wie in den Vorjahren, Man muss sich nicht in Kolonnen einreihen.

Es ist schwer, über die Gründe dieses massiven Einbruches zu mutmassen, umsomehr man nicht alles schreiben darf, was man denkt. Ich glaube nicht, dass die erstarkte Thai-Währung der Grund ist. Es hönnte auch das neue Umwelt-Bewusstsein der Europäer mit den langen Flügen sein. Oder eben etwas anderes.

3. Jan.: Saisoneröffnung mit dem Rennrad über 100 km

Mit einer Ausfahrt via Springfield nach Cha Am zum Frühstück über 98 km habe ich die neue Rad-Saison eröffnet. Der Durchschnitt von gegen 28 km/h konnte sich sehen lassen, weil ich doch gegen 10 Tage Pause wegen einer Bronchitis machen musste.

Ein Wermutstropfen bildete meine Saison 2019. Ich fuhr nur 4’600 km. Ich war ein fauler Hund

Ein zweites Out für die Plastik-Beutel

Am 4. Dezember berichtete ich bereits über das Out der Plastiksäcke. Dies war noch eine Fehl-Information. Jedoch ab 1. Januar 2020 beginnt in Thailand die Anti-Plastik Kampagne, an der sich 75 Kaufhäuser, Convenience-Stores und andere Geschäfte mit mehr als 24.500 Filialen im ganzen Land beteiligen. Sie alle wollen helfen und dazu beitragen, dass der Plastikmüll und der Verbrauch von Plastiktüten in Thailand in diesem Jahr stark reduziert werden

Jedenfalls bekam ich am 1. Jan. für meine Einkäufe im Lotus-Tesco und 7Eleven nichts mehr eingepackt. Ich musste wie zu Hause an der Kasse einen Sack/Tasche kaufen.

Ich bin gespannt, wie sich das ganze für die Thais auswirken wird. Ihr ganzer Tagesablauf bricht zusammen, denn die dünnen Plastikbeutel dienten den Thais als Abfallsäcke. Nun müssen sie Plastik-Abfallsäcke kaufen. Ob dies viel weniger Müll geben wird?

Ab 2022 sollen landesweit keine Styropor-Behälter und kein Einweg-Plastik mehr ausgeteilt werden. Wie geht das mit dem „Take Away„. Die meisten Thais kaufen das Essen auf der Strasse und bekommen z.B. die Suppe in einem Plastikbeutel ausgehändigt.

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Newsletter: „Merry Christmas and Happy New Year 2020“

Liebe Freunde in nah und fern

Vor ziemlich genau 9 Jahren am 13.  Dezember 2010 habe ich  meinen ersten Beitrag mit dem Thema  „Bettel-Mönche auf dem Markt von Hua Hin“ in mein  eben frisch eingerichtetes „Thailand Tagebuch“ geschrieben und dieses damit zum Leben erweckt. Seither habe ich 467 illustrierte Gedanken und Beiträge über Thailand und den Fernen Osten , aber auch übers Weltgeschehen veröffentlicht.

Ich bin rund 9 Monate im Jahr unterwegs. Die beiden „Thailand- und Europa-Tagebücher“ sind meine Verbindung zu meiner Schweizer Familie zu Hause und zu meinen vielen Freunden auf der ganzen Welt. Es war mir immer ein Bedürfnis, über meine Erlebnisse in Text und Bild zu berichten. 

Einige meiner Beiträge sind mir gut gelungen, andere weniger. Oft habe ich auch auf meine Zunge gebissen und nichts geschrieben, weil ich den armen Freunden aus dem grossen Kanton (sprich Deutschland) nicht noch mehr weh tun wollte. Sie sind ja bereits genügend abgestraft.

Fotobücher und Reiseberichte

Ueber grössere Erlebnisse und mehrtägige Reisen berichte ich in eigenständigen, bebilderten Reise- und Erlebnis-Berichten. Einen Ueberblick darüber findet ihr unter „Fotobücher und Thailand-Reiseberichte

Fotografieren gehört zu einem meiner Hobbies. Ich will dabei das Leben der Bevölkerung darstellen. Von den unzähligen „Schnappschüssen“ kann ich nur einen Bruchteil (<5%) gebrauchen und weiterbearbeiten. Meine Besten bekommen einen Rahmen mit einem beschreibenden Text. Um sie vor dem Vermodern zu bewahren, veröffentliche ich die besten Thailand-Fotos nicht nur in den entsprechenden Tagebuch-Beiträgen, sondern in der „Galerie: Best of Thailand

Meine diesjähriges „Weihnachts- und Nejahrs-Foto“

Mein Weltenbummler-Leben

In wenigen Tagen geht das Jahr 2019 zu Ende. Ein weiteres Jahr in meinem ungemein spannenden Leben. Wie kam ich zu diesem „Weltenbummler-Leben“? Es waren zwei einschneidende Ereignisse in meinem Leben. Die Pensionierung mit 58 Jahren am 31. Dez. 2000 und meine verunglückte Ehe mit Evelyne im Jahre 2006.  Diese Frau hatte eine grossartige Idee, den kalten, düsteren europäischen Winter in der Wärme zu verbringen. Ich nahm diese Idee auf, typisch Max, verfeinerte sie und verbringe seit 2008 dîe kalten Winter-Monate hier in Thailand, also seit 12 Jahren.

Meine Kontakte zu Evelyne sind abgebrochen, jedoch nicht zu ihrem Enkel  Philip und seiner lieben Frau Maxi. Für ihn bin ich weiterhin sein Opi, den er sich so sehr gewünscht hatte. Wir treffen uns immer wieder auf Istrien beim Camping. Vor wenigen Wochen an seinem eigenen Geburtstag am 27. Nov. 2019 ist er Vater einer bild-hübschen Anika und ich sein stolzer „Urli-Opa“, wie er mich immer noch liebevoll nennt! Auf diese Art schliesst sich immer wieder ein Kreis in meinem Leben.

Ich wünsche Euch frohe Weihnachten und ein glückliches 2020. Ich wünsche Euch beste Gesundheit und viele Pläne fürs kommende Jahr.

Ganz liebe Grüsse Euer Max

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