Kategorie: Sex – Prostitution

Moderne Sklaverei in Thailand

Die Armut in Thailand ist unermesslich gross. Die Löhne sind tief und reichen knapp zum Ueberleben. Der offizielle Mindestlohn hängt von Provinz zu Provinz ab und beträgt im Raume Hua Hin um die 350 THB pro Arbeitstag, das sind etwa SFr. 9.–/Arbeitstag und nicht pro Stunde.

Dies gilt aber nur für Arbeitende in einem festen Arbeitsverhältnis und nicht für Sex-, Bar- und Massage-Arbeiterinnen. Die letzteren sind auch nicht krankenversichert und bekommen keine Rente, wobei die wenigen Rentenberechtigten einen Betrag von ca. 15% des Durchschnitts-Einkommen der letzten 5 Jahre als Rente erhalten. Nachdem das Durchschnittseinkommen etwa SFr. 500,–/Monat beträgt, ist die Rente im Durchschnitt weit unter SFr. 100.–/Monat. Ein Drama für die meisten Thais. Deshalb muss die ganze Familie zusammenhalten, um auch die Alten ernähren zu können. Die Jüngsten gehen in die Schule, um anschliessend das vermeintlich grosse Geld in den Touristen-Gebieten machen zu können … zumeist mit Sex-Arbeit.

Das armselige Leben der Bar- und Massage-Ladies

Ich kenne nicht alle Wirtschaftszweige in Thailand. Aber als langjähriger Gast in Hua Hin kenne ich einigermassen die Wohnungs- und Arbeitsverhältnisse von Bar- und Massage-Ladies. Diese arbeiten in Sklaverei-ähnlichen Verhältnissen, nämlich 7 Tage in der Woche und jeden Tag um die 14 Stunden. Dies betrifft nicht nur die Sex-Arbeiterinnen, sondern auch die seriösen Massage- und Bar-Damen.

Eine seriöse 1 stündige Massage kostet 300 THB für den Besitzer plus etwa 200 THB Trinkgeld (=schlechtes Gewissen!) für die Masseuse. Geld machen die Damen durch spezielle Angebote für den Herrn sprich HJ und BJ (dies bedeutet Wichsen und Blasen). Dafür zahlt man den Damen um die 1’000 THB zusätzlich (das sind etwas SFr. 26.–)

Die meisten dieser Damen haben kein Geld für ein eigens Zimmer oder gar Apartment. Sie wohnen in ihren eigenen Massage-Salons, in denen sie tagsüber die Kunden massieren, oder in kargen Zimmern zusammen mit Kolleginnen und bezahlen dafür um die 4’000 THB. Als Gehalt leben sie vom Trinkgeld und von kleinen Anteilen der Kunden-Zahlungen an die Chefin! In der Tat sind es meistens Damen, die diese Unternehmungen führen. Sie haben sich von unten hochgearbeitet und tragen das ganze Risiko, weil ausserhalb der Saison wenige Kunden kommen, aber die Mieten bleiben. „Boss“ werden die Chefinnen ehrfürchtig genannt und führen mit Zuckerbrot und Peitsche. Ein wenig freies Essen, dann aber wieder Knochen-Arbeit an Kunden!

Die Rechte der Sexarbeiterinnen inkl. Massage-Damen

Obwohl Sexarbeit in Thailand ein wichtiger Wirtschaftszweig ist, ist sie seit dem Gesetz gegen die Prostitution im Jahre 1960 illegal und kann mit Gefängnisstrafen bis zu 20 Jahren geahndet werden, was aber nur bei Straffällen durchgezogen wird. Sexarbeiterinnen geniessen keinen gesetzlichen Schutz oder haben keine Arbeitsrechte. Sie sind weder krankenversichert, noch haben sie Anspruch auf Rente oder „Corona-Entschädigung“. Deshalb suchen diese Damen mit allen Mitteln einen „ausländischen“ Freund, der sie finanziell unterstützt! Es ist für sie lebenserhaltend, einen Ausländer zu finden, auch wenn er alt und hässlich ist, aber für sie sorgen kann. Und viele Ausländer fallen auf die hübschen Ladies hinein, und bringen ihr Erspartes bis sie selber pleite sind! Die Ladies sind Profis und und setzen ihre Reize raffiniert ein!

Ueber die Zahl der Sex- und Massage-Damen gibt es nur Schätzungen, da der Markt illegal und unreguliert ist. Allein in Pattaya sollen über 30’000 Sexarbeiterinnen tätig sein. Wenn man von den grossen Hotspots Pattaya, Phuket, Kosamui, Chiang Mai, Bangkok und auch Hua Hin ausgeht, denn werden es über 500’000 sein

Eine Schätzung von Dr. Nitet Tinnakul von der Chulalongkorn University aus dem Jahr 2004 ergab sogar eine Zahl von insgesamt 2,8 Millionen Sexarbeiter/-innen, darunter zwei Millionen Frauen, 20.000 erwachsene Männer und 800.000 Minderjährige unter 18 Jahren, (Bem: Thailand hat etwas über 70 Mio Einwohner)

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Hilfe, ich bin ein männliches Freiwild !

Ich bin Single und habe keine Frau oder Freundin zu Hause. Ein ideales Objekt für die vielen alleinstehenden Thai-Ladys. Ich bin ein Farang, sprich Ausländer, bin reich, trinke und spiele nicht. Ich habe als grosses Plus, dass ich in einem höheren Alter bin, in dem man bald stirbt, d.h. die Lady hätte ein langes, sorgloses Leben vor sich.

Diese Vorteile spüre ich auf Schritt und Tritt. Sogar die jüngsten und hübschesten Ladys hängen an mir und meinen, ich sei ein „handsome man“, ein attraktiver, gutaussehender Mann. Sie sind fast ausnahmslos hübsch, schlank und gut proportioniert. Die thailändische Schönheits-Operations-Industrie ist Welt bekannt. Aber schnell merke ich bei allen, es geht ihnen nur ums liebe Geld. Sei es, dass ich sie zum Bier an der Bar einlade oder zum Essen ausführe, oder zu einem kuschligen Date verführen möchte. Es geht nur gegen Bezahlung.

„Boom Boom“ kostet extra

Wenn ich zum Beispiel eine an mir interessierte, sympathische Bar- oder Massage-Lady zum Essen ausführen möchte, weil sie hübsch ist und man zu zweit besser und gemütlicher isst, dann muss ich eine Art Ablöse resp. Freikauf an die Bar resp. den Massage Shop bezahlen. Dies sind etwa 500 THB (entsprechend Fr. 14.–). Dazu verlangt die ausgewählte Dame, dass ich den während des Essens entgangenen Erlös in ihrer Arbeit vergüte. Dies ist dann Verhandlungssache, kann aber schnell auf 1’000-2’000 THB (entsprechend Fr. 28.– bis 56.–) gehen, oder bei einem Nacht-Date um einiges höher. Da vergeht einem schnell das gemütliche Bedürfnis…… Falls ich aber noch mehr möchte, als nur zusammensitzen und plaudern, dann kommen nochmals 1-2 Tausender oder mehr dazu! „Boom Boom“ kostet auch in Thailand extra!

Wer nun meint, es gibt auch seriöse Thai-Ladies, der hat recht. Diese sind aber zumeist in ihrer Familie verwurzelt und da hat kein Farang Platz. Es gibt aber die Ausnahme bei Ladies, die im Arbeitsprozess stehen, aber Angst vor der Pensionierung mit kleinster Rente haben. Die Renten, falls überhaupt, sind in Thailand minim. Sie reichen eben, um nicht zu sterben. Die suchen sich einen Partner, um sich gegenseitig zu helfen und zu umsorgen. Dabei profitieren beide.

Für die Thai-Ladies geht es ums Ueberleben

Ich möchte die Thai-Ladies nicht verdammen oder beschuldigen. Ich kann ihren „Business-Plan“ verstehen. Ihnen geht es ums Ueberleben. Sie haben im Normalfall keine Rente und werden von Jahr zu Jahr älter. Auch an ihnen nagt der Zahn der Zeit und ihre Chancen sinken. Deswegen nehmen sie bereits in jungen Jahren alles, was ihnen über den Weg läuft. Alte, dicke, invalide, zitternde Männer mit Geld oder Rente. Auch der ärmste Rentner aus Europa verfügt über mehr Geld, als die armen Thais, die mit wenigen Euro pro Tag auskommen und leben müssen.

Ein alter, dicker Fettsack mit einem schlanken Thai-Mädchen

Manche meiner Geschlechtsgenossen fallen auf solche Liebkosungen der raffinierten Thais rein. Manche werden dabei glücklich, andere weniger, denn was will ein 70-jähriger Oldie mit einer 30-40-jährigen Lady anfangen, die tanzen und regelmässigen Sex will!

Und bei fast allen endet es damit, dass er ein Haus bei ihrer Thai-Familie irgendwo auf dem Lande im Isan oder im Westen Thailands baut und finanziert, weit ab von jedem Vergnügen, jedem Flugplatz und den bisherigen Freunden …. „um dort in Ruhe seinen Lebensabend zu geniessen“. Es bleibt ihm schlussendlich nur die Flucht zurück in sein altes Leben ohne Thai-Freundin und ohne Haus, falls er noch Geld dazu hat.

Ich kenne mehrere solcher Schicksale. Einige aus Zuschriften an mein Thailand-Tagebuch, andere aus meinem Bekannten-Kreis. Die wenigsten geben zu, dass sie einen Blödsinn gemacht haben. Sie tauchen einfach ab.

Meine Putzfrau und Masseuse

Eine andere Masche von manchen älteren Bar- und Massage-Damen ist, sich ihr Haushaltsgeld durch Putzen aufbessern zu lassen. So kam ich auch zu meiner Putzfrau, die jeweils am Sonntag-Morgen mein Haus putzt und als Abschluss mich massiert. Ich muss gestehen, sie macht es gut. Beides, putzen und massieren. Ich staune, wie schnell sie alles auf Vordermann bringt. Man merkt, sie ist auch zu Hause Hausfrau und gewohnt ihre Wohnung und ihren Shop sauber zu halten. Viel Wert legt sie auf die Toilette und Küche. Der Boden wird nass aufgewischt, auch die Umgebung samt Terrasse. Die Scheiben der Dusche, wie auch die Fenster des Hauses. Alles glänzt, wenn sie nach 3 Stunden wieder in ihren Massage-Shop zurückkehrt.

Aber auch sie hofft auf meine Zuneigung. In Buriram, von wo sie herkommt, kann man mit 1 Mio THB (das sind etwas 28’000 Euro) ein schönes grosses Haus bauen, schwärmt sie mir vor. Ich muss ihr immer wieder abwinken. „Ich bin zu alt! Lasst uns Freunde sein und das Leben geniessen, aber nicht mehr!“, meine ich!

29.Jan.2023 Meine Putzfrau

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Strandwandern, der neue Trend in Hua Hin

Man muss wissen, dass Hua Hin weder eine Strand-Promenade noch freien Zugang zum Strand hat. Wenige kleine Wege führen zwischen den grossen Hotelanlagen zum übriggebliebenen Strand. Hua Hin ist in der Tat der einzige mir bekannte Ort mit Meeranstoss weltweit, an dem die Gäste und Bewohner keinen freien Blick oder Zugang zum Strand haben.

Ich war heute wieder Strand-Wandern, dem neuen Trend-Sport in Hua Hin, seit die Gemeinde die kleinen Bistros, die Vermietung von Sonnen-Liegen und -Schirme verboten hat. Aber vordem Vergnügen gehört die Mutprobe, die Phetkasem-Hauptstrasse zu überwinden. Man muss dazu wissen, dass die 4-spurige Phetkasem die teuren Hotels und Restaurants von der einfacheren Welt des Durchschnitts-Gastes trennt. Gefühlte 10 Minuten wartete ich, bis sich eine Lücke auf der „Rennstrecke“ auftat und ich in schnellen Schritten die Strasse überqueren konnte. Ich wusste, kein Auto- oder Töffli-Fahrer würde auf mich Rücksicht nehmen oder sogar bremsen. Und Polizei ist weit und breit keine zu sehen,

4. Nov. 2022: Strand Hua Hin

Diesmal wanderte ich in nördlicher Richtung zum offiziellen Strand-Zugang beim Centara-Hotel, wo die Pferde auf mögliche Kinder-Gäste warteten. Am Strand sah ich nur wenige badende Kinder, Erwachsene kaum, eine Thai-Lady wahrscheinlich auf Kundenfang. Wer legt sich denn schon auf den teilweise recht verschmutzten Sandstrand. Es war etwas stürmisch und die Wellen glänzten mit ihren weissen Schaumkronen. Ein wunderschönes Bild. Ich war 1,5 Stunden für den Hin- und Rückweg unterwegs.

Das nächste Mal werde ich die südliche Strand-Route bis zum Affen-Felsen Khao Takiab abgehen. Diese Strecke ist länger und führt an den grossen Hotels und Kite-Surf-Schulen vorbei. 2 Stunden für den Hinweg, und mit dem Tuk-Tuk zurück.

Rechts im Bild sieht man einen der wenigen Badegäste

Ja die jetzige Form des ehemaligen Bade-Strandes von Hua Hin ist ein grosses Aergerniss. Mich würde es nicht wundern, wenn die grossen Hotels das Betreten und Wandern am Strand entlang bald nur noch mit einer Gebühr erlauben werden. Anfänge sieht man bereits jetzt, da die grossen Hotels ihre Liegen- und Sonnenschirme auf dem Sandstrand für ihre Hotelgäste platzieren, als gehöre der Strand ihnen.

Es muss erlaubt sein, die Frage zustellen: Wem gehören die kümmerlichen Reste des öffentlichen Strandes? Den grossen Hotels oder der Allgemeinheit?

Was wäre Rimini ohne Sonnen-Liegen und -Schirme, ohne Gelati-Verkäufer und ohne Duschen? Eine Sandwüste

Mich störte es nicht, dass man sich in Hua Hin vom Bade- und Familien-Tourismus verabschiedet und voll auf Sex-Tourimus setzt. Denn mir ist das Meerwasser zu salzig und die gefährlichen Quallen-Schwärme gefallen mir gar nicht. Traurig ist es für die kleinen und grossen Gäste, die Ferien in einem Bade-Paradies erwarteten und nun ein Fiasko vorfanden.

Der Ehrlichkeit halber muss ich erwähnen, dass man mit einem Taxi oder Tuk-Tuk die beiden schönen Bade-Destinationen Cha-Am und Khao-Takiab südlich und nördlich von Hua Hin erreichen kann. Beide bieten dies an, was von einem Badeort erwartet werden kann. Fun bei einem Bier oder einem Smoothie

Sex-Tourismus mit Phuket und Pattaya als Vorbild?

Die Gemeinde interessiert diesen Abgesang als Badeort nicht, denn sie hat andere Pläne Mit einem 3. Rotlicht-Viertel rund um die Soi94, haben sie die bereits bestehende Anzahl an Bars, Musik-Lokalen und Massageshops ungefähr verdoppelt. Ein Wohl für die einsamen Männer, weniger geeignet für Familien mit Kindern.

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Meine Eindrücke nach 2,5 Jahren Abwesenheit wegen Covid

Ich werde diesen Beitrag im Laufe der Monate anpassen und aktualisieren

Bangkok

Ich muss gestehen, im ersten Moment in Thailand war alles gleich wie früher. Es war heiss und üppig. Dann aber realisierte ich, dass einiges passiert ist. Die Wirtschaft hat durch die thailändischen Covid-Massnahmen und die fehlenden Touristen massiv gelitten

Sandsäcke vor Geschäften erinnerten daran, dass es hier in den letzten Tagen oder sogar Wochen in Bangkok grosse Überschwemmungen gab. Die Höhe der Sandsäcke zeigten mir, dass das Wasser auf den Gehsteigen etwa 10-20 cm hoch stand, d.h. auf den Strassen 30-40 cm

Am Sonntag, als ich ankam, war laut Thais der erste Tag seit langem ohne Regen, dafür mit leichtem Sonnenschein. Die Temperatur war akzeptabel, aber die Luftfeuchtigkeit horrend. Ich trug noch aus der Schweiz kommend ein Hemd samt Unterleibchen. Beides war abends tropfend nass.

Was ist mir sonst noch aufgefallen:

  • Offiziell müssen in Thailand keine Covid-Masken mehr getragen werden, weder im Freien noch in Geschäften. Dennoch tragen die meisten Thais Masken.
  • Der Bezirk Pratunam in Bangkok, dort steht das von mir bewohnte Baiyoke Sky Hotel, war einstmals berühmt für seine 1000en von Kleider- und Schuh-/Taschen-Geschäfte in grossen Shopping-Centers und -Hotels in einem nahen Umkreis. Hier kauften nicht nur die Geschäfte im Ausland (auch aus der Schweiz), sondern auch Privat-Personen günstig ein. Es herrschte früher ein reges Kommen und Gehen. Ich war nun entsetzt, denn unzählige Geschäfte sind geschlossen. Zudem wurde ein grosser Alt-Gebäudekomplex mit unzähligen Verkaufsstellen abgerissen. Der Kunden- und Käuferstrom war mittelmässig. Am Sonntag blieben mindestens 30-40% der Geschäfte gerschlossen, was früher nie der Fall war.

  • Die Preise für Kleider, Hosen, Shorts, Jeans, Leibchen waren extrem tief. Überall war Ausverkauf.
  • Die Preise für Lebensmittel sind nicht so stark gestiegen, wie es die Thais behaupteten. Je nach Artikel entdeckte ich zwischen 10-20% Aufschlag. Die Cola- und Sprite-Dosen kosteten früher im 7Eleven 12-14 THB und nun bis zu 17 THB. Die Preise in den Restaurants haben sich nicht gross verändert.
  • Das Baiyoke Hotel, wo ich 3 Nächte verbrachte, war ausgebucht. Jedoch zu 99% von Asiaten (Vietnam, Kambodscha, China, Indien, Japa) und den arabischen Emiraten.. Ich habe nur vereinzelte Nicht-Asiaten entdecken können, auch nicht ausserhalb des Hotels. Die letzten sah im Swiss-Flieger und auf dem Flughafen Suvarnabhumi. Ich kam mir in Geschäften und Restaurants oft als Exot vor und wurde auch so behandelt, sprich zuvorkommend.
  • Ich wollte mich mit Pat wegen eines neuen Galaxy-Smartphones erkundigen und suchte das ehemals grösste etwa 6 stöckige Unterhaltungs- und IT-Shopping-Center von ganz Thailand „Pantip“ und das in der Nähe liegende ebenfalls 6-stöckige „Palladium Shopping-Center“ auf. Früher ging man dorthin, um sich mit IT-Hardware und Software einzudecken. Dies gehörte einfach zu einem Bangkok Aufenthalt. Zu meinem Erstaunen waren beide praktisch leer. Ein Shopping-Center mit geschlossenen Geschäften! Ich fand einzig ein paar Reparatur-Verkaufsstellen und 1-2 Massage-Shops mit wartenden Damen.
  • Die gesamte Tourismus-Industrie liegt immer noch am Boden. Die Hotels versuchen mit Dumpingpreisen ihre Anlagen zu füllen. Die Bars- und Massage-Shops, Friseure, und Taylors haben keine Kunden und damit auch keine Einnahmen. Viele mussten schliessen oder leben von der Hand in den Mund.

Hua Hin

Das Wetter war eindeutig besser als in Bangkok. Während es in Bangkok täglich regnete und schüttete, war dies in Hua Hin die Ausnahme. In den ersten 5 Tagen in HH regnete es 2 x je etwa 15 Minuten.

Erschüttert war ich über den Neubau für den Bahnhof Hua Hin. Etwa 10-20 m über der Erde ist ein Mammut-Bau im Entstehen, der von Grössen-Wahnsinn zeugt. Der alte Holz-Bahnhof, das Kennzeichen von Hua Hin, sieht aus wie ein Bahnhof auf einer Spielzeug Eisenbahn-Anlage.

Links der Eisenbahngeleise in südlicher Richtung haben die Thais auf einer Breite von ca. 50 m alles abgebrochen und platt gewalzt. Auch die berühmte „RockZone-Bar“ und der benachbarte Kosmetik-Salon. Dort soll eine 2-4 spurige Strasse entstehen (je nach Gerücht)

Die Soi94, wo ich wohne, hat sich mittlerweile zu einer Unterhaltungs-Meile entwickelt. Das grosse und von mir geliebte Restaurant vis-à-vis des 7Elevens, sowie das japanische Restaurant Sakura mussten gegen 20 Bars Platz machen. Wie mir die frühere Besitzerin der beiden Restaurants erzählte, musste sie die beiden Geschäfte verkaufen, als wegen Covid alle ausländischen Gäste wegblieben, und sie die Zinsen der Banken nicht mehr zahlen konnte.

Es scheint, dass die Bars des ehemaligen Rotlicht-Viertels „Soi Bintabaht Walking Street“ sich in den Raum der Soi94 verschieben werden. Ob dies positiv oder schlecht wird, wird die Zukunft zeigen.

In Hua Hin hat es mehr Touristen, als in Bangkok. Es sind aber alles Residente, die ihren Lebensabend hier und in den Bars bei den Mädchen verbringen. Familien habe ich noch keine gesehen.

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Thailand, das Sex-Paradies

Alter Mann + junges Mädchen = Grossvater + Tochter

Zwei Gegensätze: alt und jung

So hätte mein Beitrag auch lauten können. Immer wieder stosse ich mich, wenn ich die obige Konstellation in Thailand sprich Hua Hin beobachte. Es ist keine Eifersucht, weil der Alte sich ein knapp 20-30-jähriges Thai-Girl an Land ziehen konnte, und ich nicht. Ich habe auch kein Problem, wenn er ins Puff geht und dort seine Lust auslebt. Ich habe auch keine Probleme, wenn sich Paare ähnlichen Alters finden und paaren.

Ich schäme mich als Farang, als Ausländer derselben Sorte, dass er die Not der jungen Mädchen öffentlich  missbraucht, und sich vermeintliche Zuneigung (=Jungbrunnen) einkauft und sich darin versteift, dass er seine grosse Liebe gefunden hat. Ich weiss aus Schreiben und Hilferufen an mich, dass manche, mehr als man meint,  dieser Alten über den Tisch gezogen wurden, bis sie nicht mehr zahlen konnten, oder ihre ausbezahlte Rente in einem Haus deponiert war, das ihnen nicht mehr gehörte..

Ich verstehe die Mädchen. Ohne Neben-Einnahmen durch einen „Alten“ ist ihr Leben trist. Sie verdienen ihr Geld als Bardamen und Prostituierte, die keine Zukunft haben, wenn sie älter werden. Es geht ihnen ums blanke Ueberleben.

Ich verstehe auch die „Alten“. Ihr Gehirn ist in die Hosen gefallen. Sie können nicht mehr logisch denken. Zu Hause haben sie keine  Chance bei jüngeren Frauen. Warum denn gerade hier?

Indirekt bin auch ich von diesen Typen betroffen. Ich leide darunter und werde sogar beschimpft. Sobald ich nämlich zu Hause erzähle, dass ich den Winter in Thailand verbringe, dann werde ich vor allem vom weiblichen Geschlecht zu 90% als notgeiler Senior bezeichnet! ohne dass sie über mein hiesiges Leben etwas wissen

Ich weiss, es ist jedermanns freier Entscheid, was er tut und wie er sich verhält. Aber es gibt auch in Thailand gewisse Sitten. Wir in Europa ärgern uns auch auf, ob den verschleierten Burka-Trägerinnen, weil sie sich nicht unseren Sitten anpassen. Dies ist dasselbe in Thailand. Kein alter Thai würde sich an ein junges Mädchen hängen und öffentlich seine Verliebtheit demonstrieren.

Gestern bin ich mit Pat, sie ist auch schon 65 Jahre alt, auswärts in einem Ess-Park essen gegangen. Während Pat das Ess-Plättchen bestellt und zum unseremTisch brachte, hatte ich Zeit die vorbeischlendernden Leute zu beobachten. Da kam doch einer vorbei, dessen Alter nicht mehr bestimmbar war. Er hinkte stark, hatte aber einen Thai-Teenager an der Hand. Sie voll-bepackt mit Einkäufen aus den nahen Boutiquen. Sie setzten sich an einen Tisch neben uns. Er hatte Mühe, sich zu setzen. Seine Arthrose liess grüssen. Ihr Konversation war mühsam. Ihr Englisch reichte knapp, um JA und NEIN zu sagen. Das Smartphone war ihr Uebersetzer, Die restliche Zeit sassen sie sich schweigend gegenüber, während das Thai-Girl mit ihrem mobilen Telefon spielte.

Zwischendurch sah ich vor meinem geistigen Augen, wie die beiden wohl im Bett funktionierten? Es schauderte mich. Ich musste meine Gedanken ablenken. Ich schäme mich, obwohl ich sonst keine Scham kenne!

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Basler Max klärt auf: Anziehungs- und Abstoss-Kräfte

Die Erde ist eine Kugel.  Jedermann von Euch steht auf dieser Kugel mit beiden Beinen fest auf dem Boden. Nun dreht sich jedoch die Kugel in horrendem Tempo. Jedermann droht durch die Zentrifugalkraft  ins Unendliche herauszufliegen, …. wenn uns nicht irgendetwas auf dem Boden halten würde.

Wie anders ist es denn möglich, dass ich aus Euerer Sicht hier in Thailand mit dem Kopf nach unten stehe oder hänge, und mir das Blut nicht in den Kopf steigt? …. auch bei sexuellen Aktivitäten, wobei das Blut sich hier anders verhält und bei uns Männern sich an einem anderen Ort ansammelt. Aber dies ist ein anderes Gesetz, denn hier auf der Erde besteht auch keine Gefahr, Euere Partnerin durch zu hektische Bewegungen zu verlieren? Dies wäre im Weltall ganz anders.  Ihr würdet euch abstossern und von einander wegfliegen.

Glücklicherweise gibt es jedoch die „Anziehungskraft„. Diese egalisiert die Abstossungsgraft.  Mich ziehen auch Frauen an, was aber wiederum eine andere Kraft sein soll.

Ich weiss nicht, ob ihr alle mich verstanden haben. Ich weiss. Es ist schwierig, denn es handelt sich um eine  Mischung zwischen Physik, Sex und Erdkunde. Ich war auf 2 dieser 3 Gebiete schlecht.

Warum ist das so?

Die sogenannte Schwerkraft zieht praktisch jeden Gegenstand auf der Oberfläche des Planeten an wie ein Magnet. Hintergrund ist das Newtonsche Gravitationsgesetz, wonach Masseteilchen sich gegenseitig anziehen.  Die Schwerkraft wirkt dabei umso stärker,  je größer der Körper selbst ist – je mehr Masse er besitzt.

Deshalb  ist die Schwerkraft auf dem vergleichsweise kleinen Mond schwächer – und die US-Astronauten machten bei ihrem Besuch einst gewaltige Luftsprünge von mehreren Metern Höhe.

 

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Christliche, erotische und andere Gedanken zum Jahresbeginn

Den statischen Auswertungen meines Tagebuches entnehme ich, dass „Sex“ und andere erotische Ausdrücke oft als Suchbegriffe in meinem Thailand Tagebuch benutzt werden.

Um noch mehr interessierte Leser zu gewinnen, werde ich mich im 2018 mehr diesem Thema widmen. Im Stile etwas des Dr. Sommers aus dem altehrwürdigen „Bravo“?  Möglicherweise werde ich eine neue Rubrik eröffnen:

Basler Max klärt auf!

Ich muss mir noch über den Detaillierungsgrad und die Themen-Wahl klar werden müssen. Vielleicht hat ja der eine oder die andere eine Idee oder eine erotische Frage? Bitte meldet Euch. Ich werde Anfragen vertraulich behandeln.

Meine Neujahrsvorsätze

Ich habe mir keine grossen Vorsätze vorgenommen. Sie sind grösstenteils noch vage.

  • Vielleicht meine letzte grössere Fernfahrt mit dem Rad von Bangkok in den Norden nach ChiangMai?
  • Bereits lange plane ich, mein Körper-und Muskel-Gewicht auf knapp unter 80 kg zu senken oder meine Grösse um 10 cm zu erhöhen? Bisher ist es aber beim Plan geblieben, denn ich weiss, da wird sich die holde Weiblichkeit beschweren, die auf Buddha-Figuren steht!
  • Eines ist aber klar und das habe ich mir schwer vorgenommen, ich werde im 2018 nicht heiraten!
  • Ich habe mir aber auch vorgenommen, weniger über Politisches zu schreiben. Betonung liegt aber auf „weniger“, denn wenn es mir den Hut „lüpft“ ……

Donald Duck for President!

Falls nur die Hälfte oder ein Drittel des soeben erschienen Buches von Michael Wolff über Donald Trump stimmt, dann könnte die Präsidentschaft des Donald Trumps wirklich aus der Feder des Walt Disney und seiner Figur „Donald Duck“ entsprungen sein.

Was aber noch viel schlimmer und drammatischer für die westliche Welt ist, die amerikanischen Wähler, die ihn gewählt haben sind genau so blöd, denn man wählt bekannterweise jemanden, mit dem man sich identifizieren kann. Dies gilt für alle Wähler auf der Welt. Auch für die Deutschen, bei denen jeder 7. Wähler die AfD und rechtsnationales Gedankengut gewählt hat.

Mein Vorschlag zur Lösung des deutschen Gefangenen-Problems mit der Türkei

Mich ärgert masslos, dass die Merkel ihre deutschen Mitbürger in der Türkei im Gefängnis weiter schmachten lässt und nichts unternimmt, um ihre Geschäfte mit der Türkei nicht zu gefährden. Ein absoluter Skandal. Ein deutscher Mitbürger ist nichts wert! Sie könnte doch wenigstens einen Austausch vorschlagen, Merkel gegen die Gefangenen, und allen wäre gedient!

Eines liegt mir auf der Zunge: Was haben die beiden Christlichen Religionen in der Politik zu suchen?

Zur Information: Es gibt in Deutschland 2 christliche Volksparteien die CDU und die kleinere aber umso bissigere CSU. Beide haben bei den letzten Budestags-Wahlen massiv an Stimmen eingebüsst. Sie sprechen zwar immer von um die 8%, in Tat und Wahrheit haben sie um die 20% ihrer Wähler verloren. Die immer erwähnten 8% sind Prozentpunkte und zwar die Differenz zwischen 40% und 32%. Dies muss man sich auf der Zunge zergehen lassen! Jeder Firmen-Manager wäre auf der Stelle entlassen worden.

Das „C“ für Christlich in den Partei-Abkürzungen hat eigentlich in der Politik nichts mehr verloren. Christlich ist eine Glaubensrichtung und keine politische Organisation. Zudem glaube ich nicht, dass sie viel zu einem positiven Image beitragen kann.

Welch Aufschrei durch die Parteilandschaft würde es geben, wenn sich eine „MDU“ oder „MSU“ zur Wahl stellen würde: eine „Muslim-Demokratische-Union„.

Gute Werbeträger sind die Christlichen Kirchen keinesfalls mehr, denn die eine hat in den letzten Jahren derart viel Mist gebaut, dass sie nach ihren eigenen Regeln „Du sollst nicht lügen“ unter dem Logo als „Missbrauchs-Partei“ auftreten müsste. Ursprünlich sind beide Organisationen geschaffen worden unter dem Slogan:  „Nächstenliebe und Liebe am Menschen“,, sie machten daraus „Verbieten und Verdammen“.

Es würde wahrscheinlich beiden Parteien gut tun, wenn sie sich vom moralischen Druck der beiden Kirchen freimachen würden. Sie könnten dann eher Forderungen der Mehrheit der Deutschen Bevölkerung wie „Abtreibung, Sterbehilfe etc“ im Sinne  der Bevölkerung und nicht der beiden Kirchen regeln.

Auch in der Schweiz gibt es eine Christliche Volkspartei (CVP), die der katholischen Kirche nahe steht. Ihr Präsident hatte in letzter Zeit unrühmliche Schlagzeilen durch eine Seitensprung-Affäre mit Konsequenzen gemacht.  Ihre Bedeutung ist unter 10% Wähler-Anteil.

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Zensur in Thailand

Sobald man im Internet etwas herumsurft und dabei auf eine Porno- oder Glücksspielseite gelangt, dann wird man auf das untere Bild umgeleitet. Thailand zensiert das Web immer stärker: Das Technologie-Ministerium hat eine Reihe von Webseiten gesperrt, die Pornografie, Raubkopien und Glücksspiel anbieten.

Man entdeckt unter den gesperrten und zensurierten Seiten auch ganz normale Zeitungen wie die konservative Englische „Daily-Mail-Online-Ausgabe

Zensur Bildschirm in Thailand

Zensur Bildschirm in Thailand

Schon seit Jahren wird die Liste der gesperrten Seiten in Thailand immer länger. Schätzungen gehen von über 100.000 Seiten aus, darunter auch viele, die wegen politischer Kritik an Regierung oder königlicher Familie zensiert werden.

Es ist müssig hier zu diskutieren, ob Zensur und Verbote etwas nützen Die Amerikaner sind das beste Beispiel mit ihrer Doppelmoral. In Thailand ist es ähnlich. Oeffentliche Sex-Darstellungen, Pornografie und Prostitution sind zwar verboten, gehören aber zum hiesigen Leben

Diese DNS-Sperren sind ohnehin ein Witz, weil man sie leicht umgehen kann, z.B. mit „Tor“ oder „VPN“. Beides ist in Thailand weder verboten noch in irgend einer Weise eingeschränkt.

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Tips zum Ueberleben in Thailand: Survival Training

Lass alles Schweizerische und Deutsche zu Hause. Passe Dich den Thais an !

Ueberleben, Survival, Thailand, GefahrenUeberleben kann man in Thailand problem- und gefahrlos. Man muss nur den einen oder anderen Grundsatz beachten.

Verkehr

  • Passe Dich beim Auto- oder Rollerfahren der Geschwindigkeit und Fahrweise des Durchschnitts-Thai  an, Nimme Dir weder die Kinder, die Jugendlichen und Halbstarken noch die Besoffenen und älteren Frauen als Vorbild. Vorallem die älteren Frauen haben Angst auf den Rollern und fahren übervorsichtig, d.h. Sie fahren sehr langsam. Biegen abrupt ab, sobald sie den Mut dazu aufgebracht haben Sie bremsen oft unverhofft, weil das Bremslicht eines anderen Töffs oder Auto 50 m weiter vorne geblinkt hat.
  • Meide in der gefährlichen Zeit zwischen 19 und 23 Uhr die öffentlichen Strassen. Dann sind die fröhlichen, mutigen und alkoholisierten Thais unterwegs. Nach Mitternacht wird es in den städtischen Strassen besser, hingegen belibt es auf den nächtlichen  Ueberlandstrassen höchst gefährlich, denn dann sind die übermüdeten Lastwagen-, Bus- und Taxifahrer unterwegs
  • Beim Rechtsabbiegen mit dem Roller habe ich es mir angewöhnt, mich seitlich einem in dieselbe Richtung abbiegendes Auto zu verstecken.  So kann mir nichts passieren, auch wenn das Auto sich in den Verkehr drängelt. Das Auto ist mein Schutz
  • Hüte Dich vor Farangs. Viele leben immer noch in ihrer Welt zu Hause, in der alles geregelt und auch danach gelebt wird. Sie können nicht akzeptieren, dass sich die Thais nicht an die „europäischen“ Verkehrsregeln halten.
  • Denke daran, wenn Du einen Roller mietest, bist Du nicht Haftpflicht versichert. Die obligatorisch und eingeschlossene Haftpflicht-Versicherung reicht bei einem Farang niemals aus. Wenn auch ein Toter in Thailand nur zwischen 300’000 — und 500’000 Baht  (entsprechend Euro 9’000 – 15’000.–) wert ist, macht ein solcher Unfall ein grosses Loch in die Ferienkasse, abgesehen davon, dass man in einem solchen Fall längere Zeit im thailändischen Gefängnis hockt.

Essen

  • Beim Essen kann eigentlich wenig schief gehen, solange Du Dich an die asiatische Küche hältst.
  • Esse nie ein Stück Fleisch, das innen noch rosa oder sogar blutig ist. Auch nicht in einem typischen europäischen Restaurant. Du kennst nämlich die Transport- und Kühlkette nicht, auch wenn Dir der Besitzer weiss machen will, dass er das einzige echte argentinische Beef in Thailand auf den Tisch bringt. Auch er ist in vielen Fällen ein Lügner und raffinierter Geschäftsmann

Zwischenmenschliches und Farangs

  • Glaube nicht alles, was Du von anderen Farangs hörst. Beachte dabei, dass viele dieser Farangs alt und verängstigt sind. Viele ihrer  Weisheiten haben sie über 5 Ecken aufgenommen. Sei vorallem vorsichtig vor sog. Profis, die immer wieder betonen, wie gross ihre Erfahrung im Umgang mit den Thais ist.
  • Hüte Dich vor allen Farang, die alles (besser) wissen. Aber  auch vor den jungen Farangs, denn die meisten davon sind illegal in Thailand. Niemand weiss genau, wovon sie leben, denn arbeiten dürfen sie in Thailand nicht!
  • Hüte Dich vor Farangs, die Dich um Geld bitten. Dieses Geld wirst Du nie mehr sehen.
  • Sei nie sicher, dass Du die Mentalität der Thais oder der Farangs kennst.

Frauen, Sex und Prostitution

  • Sei vorsichtig mit thailändischen Freundinnen: Durch die grosse Armut vieler Bevölkerungsschichten, ist es für ein Mädchen oder eine junge Frau aus diesen Kreisen erstrebenswert, einen Farang zu angeln. Sei dies nur für ein paar Wochen oder fürs Leben. Sie werden alles daran setzen, Dir zu zeigen, dass sie dich „lieben“ (Hollywood lässt grüssen). Dies gibt dann die tollen Bilder vom Händehaltenden dicken alten Farang mit dem jungen Thai-Mädchen, das seine Enkelin sein könnte.Sobald sie geheiratet haben, ist für die junge Thai und ihre Familie ausgesorgt. Der Farang zahlt und hat nach thailändischen Recht wenige Rechte. Zudem prallen zwei Welten aufeinander. So verwundert es nicht, dass viele (oder die meisten?) dieser Ehen nach spätestens 5-7 Jahren scheitern. Dann ist auch das auf seine Frau überschriebene Haus weg! Ein teurer Spass!
  • Geschlechtskrankheiten und Aids: Wahrscheinlich in keinem Land der Erde (mit Ausnahme in Afrika) kann man sich so leicht und derart günstig an Aids anstecken. In Thailand ist die Prostitution offiziell verboten. Dadurch stehen diese Mädchen und Frauen unter keinem Schutz und haben auch keine Rechte. Stichproben in verschiedenen Städten Thailands ergaben, dass zwischen 30 und 90 % der untersuchten Prostituierten mit dem HIV-Virus infiziert waren! Die WHO meint, dass etwa 4 Mio Einwohner Thailands infiziert sind, d.h. etwa 10% der erwachsenen Bevölkerung.

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Blick war dabei: Sex and Crime im Nachbar-Heim

Im Fernsehen geht es um die Einschaltquoten, in einem Blog um die Klicks der Leser.

sex-crime_mediumIch versuche es von Zeit zu Zeit mit Blick-Reportagen, der Zeitung mit den grossen roten Buchstaben und den besten Informationen. Blick berichtet direkt vor Ort und spricht mit den Toten und deren Mörder. Blick ist immer dabei!

Diesen Beitrag habe ich geschrieben, als ich nach einem 2-stündigen Schlaf nach einer 90 km Ausfahrt mit dem Rennrad aufwachte. Wo habe ich wohl gelogen?

Eine sachliche Einleitung: Was ist bekannt? Was weiss ich

Um es vorweg zu nehmen. Ein grosser Teil der Geschichte ist wahr. Einzig die als Tatsachen beschriebenen Vermutungenn sind gelogen.

In meinem Nachbarhaus wohnt ein „gräusliger“ unappetitlicher Engländer mit einer unmöglichen, verfetteten Figur und einem  Wortschatz des tiefsten Niveaus der aus „Fuck“ und abgewandelten Ausdrücken besteht. Er hat eine ebenfalls ungepflegte Thai-Freundin, mit der er tagtäglich streitet,.vermutlich, sobald die beiden Alkohol getrunken haben. Dann schreien sie einander an und es fliegen im wörlichen Sinne die Fetzen. Ich habe die beiden letztmals an dem erwähnten Abend in der besagten Bar  gesehen. Ich war auf dem Weg nach einer Billard-Partie nach Hause ins Bett. Am Tag darauf sah ihn ihn wirklich mehrmals, wie er nervös sein Haus verliess und auch die Polizei traf.

Ich „beame“ mich aufs BLICK-Niveau

In Erinnerung an den unvergesslichen Leonard Nimoy alias Mr. Spock aus dem Raumschiff Entreprise „beame“ ich mich nun niveaumässig herunter auf den BLICK-Stil und berichte direkt aus der Umgebung von der Soi 94 in Hua-Hin, in einem Gemisch aus Wahrheit und eingeflochtener Lüge.

 

Sonntag, 1. März 2015

Blick_LogoIst sie bereits tot oder im Gefängnis? Blick berichtet direkt von der Todesnacht!

Unser BLICK-Leser vor Ort berichtet (das bin ich): Die Bevölkerung ist betroffen und bestürzt über die Ereignisse der vergangenen Tage. Bisher herrschte hier Ruhe und Zufriedenheit. Aber alles der Reihe nach:

Der Fucking-Engländer und seine dünnlippige Thai-Freundin führten ein Leben aus „Shades of Grey“. Sie stritten, schlugen, schrieen und liebten sich bis die Balken sich bogen.

Am Freitag-Abend wurden die beiden das letzte Mal gemeinsam in der nahen Bar unweit vom Abwasser-Kanal gesehen. Am nächsten Tag habe ich beobachtet, wie der Fucking-Engländer sich mehrmals nervös aus dem Hause begab und jedesmal mit einem Tuk-Tuk zurückkehrte, was ihn bereits sehr verdächtig machte. Sie, die Vermisste, war nie dabei. Um die Mittagszeit beobachtete ich, als ich zum Einkaufen ging, den verdächtigen Fucking-Engländer am Tatort vor der Bar zwischen zwei bewaffneten Thai-Polizisten in aufgeregtem Gespräch.

Die Vermisste war nicht dabei. Ob er sie wohl verscharrt hat?

Zwei Tage nach der Tat, seit Sonntag wurde der Fucking-Emgländer nicht mehr gesehen. Es ist absolut ruhig in seinem Haus. Man hört keinen Ton. Er spricht kein Wort. Mit wem auch? Nachts leuchtet die Lampe auf dem Vorplatz, aber dies kann auch ein Automat sein.  Zwischendurch hört man eine streunende Katze schreien. Ob er wohl selbstmordgefährtdet ist oder war?

BLICK macht sich Sorgen. Er gehört zur gesundheitlich Risikogruppe der Fucking-talkers. Die Luft, die sie in ihrer Lunge speichern und nicht rauslassen können, kann sie zum platzen bringen. Die Konsequenz wäre eine gewaltige Sauerei mit unabsehbaren Folgen für Natur und Umwelt.

Und die Realität?

Ich weiss nicht mehr. Ich weiss auch nicht, wo die besagte Thai-Freundin sich befindet.  Der Fucking-Engländer, der es in der beschriebenen Form wirklich gibt,  hat sich  seit Tagen zurück gezogen. Es ist ruhig im Nachbarhaus. Das Licht brennt.

Meine Bewerbung bei BLICK:

Liebe Verantwortliche des BLICKs. Wenn sie einen gewieften Berichterstatter brauchen, der mit der Wahrheit in ihrem Sinne umgeht? Ich bin der richtige Mann für solche blutigen Fälle. Ich kann Ihnen auch aus Thailand die besten Tatort-Stories berichten.

Meine Devise lautet: ein bischen Tränen, Blut und Eifersucht

 

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19. Feb. 2015: „Chinesisches Neujahrsfest“ und „Fifty Shades of Grey“ und „PEST-Control“

„Was hat „Fifty Shades of Grey“ mit dem chinesischen Neujahrsfest gemeinsam? Nichts, aber auch gar nichts. Es war nur ein Gedankensprung in meinem heutigen Tagesablauf und fand Platz innerhalb der nachfolgenden Zeilen ….

Münze zum Jahr des Schafes

Silber Münze zum Jahr des Schafes

Neuigkeiten aus Hua-Hin

Regenschauer über Hua-Hin: Heute früh zum Start des chinesischen Neujahrsfestes hat es ungefähr 1 Minute und 10 Sekunden geregnet. Man konnte die einzelnen Tropfen auf dem Boden zählen. Sie müssen von weit oben gekommen sein, denn ihren Durchmesser konnte ich auf dem Boden mit ca 12 mm messen.

Actions bei meinen Nachbarn

Aus dem Haus meines Nachbarn zu Rechten dröhnt immer wieder ein währschafter Streit zu mir hinüber. Der Hausherr ist ein schrecklich aussehender rothaariger Engländer mit dünnen Beinen und rundem Bauch. Er sieht bestimmt nicht auf seine Schuhe herunter und ist mit all den Attributen ausgestattet, die ein gräusliger Mann sich nur wünschen kann. Sie eine Thai mittleren Alters mit verkniffenem Mund, was schon auf Bosheit hinweist, mit einer extrem hohen und lauten Stimme. Sie spricht bereits gutes Englisch und hat von ihrem Alten viel gelernt: „Fuck me“ und Fuck off“ und immer wieder „Fuck, fuck“ kommen fliessend und in voller Lautstärke aus ihrem Mund. Ich habe festgestellt, wenn das Wort „Fuck“ zwischen 5-10 mal in der Minute ertönt, dann handelt es sich nur um einen mittleren Streit. Im Moment rattert „Fuck“ wie eine Maschinengewehr-Salve. Ob sie ihn wohl bald umbringen wird?

Ich lese bekanntlich nur noch ab eBook Kindle

Das letzte Buch, das ich nach einem Drittel auf die Seite gelegt habe, war der Thriller „Mr.K.“ von J.A.Konrath:. Ich war zufällig heute wieder im elektronischen Amazon-Buch-Shop, um in den Angeboten zu schmökern und habe dabei die Gelegenheit erfasst, meine persönliche Kritik über dieses Buch anzubringen:

 

Falls ein Thriller perverse und grausame Szenen haben muss, dann handelt es sich beim Roman von J.A.Konrath um einen ganz besonderen, blutrünstigen Thriller. Man erfährt mit Schaudern die grausamsten Methoden, jemanden zu töten. Alles ist Geschmacksache. Für einen IS-Sympathisanten (IS = islamischer Staat) ein leckeres Buch mit vielen Vorschlägen!.
Diese Inhalte scheinen zur Fanbtasie des J.A.Konrath zu gehören. denn den zweiten Thriller musste ich vor Schaudern bald auf die Seite legen.. Meine Vorstellungsgabe ist noch zu ausgeprägt.

Aber wie es so ist, auch in einer elektronischen Buchhandlung bleibt man hängen. So habe ich nach Memoiren gesucht und bin bei denen des „Casanovas“ hängen geblieben. Ich bin gespannt, was dieses Mamutwerk bietet! Ich hoffe, es ist interessanter als die Trilogie “ Fifty Shades of Grey„, die im Moment in aller Munde ist. Ich habe sie nach dem 1. Band auf die Seite gelegt, denn es handelt sich weder um eine richtige Liebesgeschichte, noch einen saftigen Porno.noch um ein SM-Spiel. Es ist wie beim Essen: Lieber ein richtig feines T-Bone als ein Tofu-Steak

PEST-Control

Alle paar Monate wird unsere Kanalisation durch die Gemeinde mit Giftgas durchgespühlt. Der Mann, der diese Gifte einbläst ist dabei nur mit einer Maske geschützt. Ein grosser Schutz bietet sie nicht. Gestern putzte er die Kanalisation vor einem Hause durch.

 

PEST Control: Ungeziefervernichtung PEST Control: Ungeziefervernichtung

 

PEST Control: UngeziefervernichtungChinese New Year

Heute begann der wichtigste Feiertag für die Chinesen. Nach dem vergangenen Jahr des Pferdes folgt am 19. Feb. 2015 das Jahr des Schafes. Dieses gilt bis zum 8. Feb. 2016, wenn das Jahr des „Affens“ beginnt

Auch in Thailand wird dieses Fest begangen. Die Chinesen feiern nicht nur 1 Tag, sondern volle 5 Tage mit Feuerwerk, feinem Essen, Ausflügen und auch Besuch der Toten. Ihre Autos schmücken sie mit einem Orchideen- oder einem gelben Blumenstraus vorne auf der Kühlerhaube. Das eigentliche öffentliche Fest in Hua-Hin war am Abend des 19. Feb. bereits zu Ende.

Market Village Chinese New Year

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Das Risiko „schwanz-gesteuerter“ Männer

Der englische Nachbar rechts von mir hat oft Streit mit seiner thailändischen Freundin. Sie schreien sich gegenseitig an und dann knallen die Türen. „Fuck“ und „Fuck you“ sind die englischen Worte, die ich hier gelernt habe. Auch dies ist Thailand. Sein Vorgänger im selben Haus, ein pensionierter Lehrer ist bereits letztes Jahr ausgezogen und lebt mit seiner über 30 Jahre jüngeren Thai-Freundin, wollte bereits Tochter schreiben, in einem besseren Haus ausserhaöb Hua-Hins. Er will ihr etwas bieten, denn er ist oder war über beide Ohren verliebt

Diese Verliebtheit ist bei vielen alten Farangs (Fremde) oft trügerisch. Oft werden sie aprupt aus ihren letzten Testosteron-Träumen gerissen, was nachfolgender tragischer Hilferuf einmal mehr bestätigt:

Mail vom 3. 12. 2014 aus der Schweiz:

Betreff: Kollege in Thailand

Guten Tag Herr Lehmann

Ein Kollege von mir ist vor 1 Jahr nach Thailand ausgewandert. Er hat eine Thailänderin vor 5 Jahren übers Internet kennen gelernt und sie dann mit einem Heiratsvisum in die Schweiz geholt. Nach der Heirat wohnte sie 4 Jahre in der Schweiz mit ihm.

Vor 2 Jahren hat er dann die Pläne geschmiedet, sich eine Existenz in Thailand aufzubauen.

Sie flog für ein paar Wochen nach Thailand und begann ein Restaurant einzurichten und ein Haus zu bauen, auf dem elterlichen Boden.. Mit seinem Geld.

Das Haus ist nun gebaut, Sie flog schon vorher nach Hause und er folgte ihr nach. Das Haus hier in der Schweiz wurde verkauft und das Geld überwiesen.

In dem Jahr ist nun vieles passiert.. Das Restaurant lief gar nicht so wie sie es gesagt hatte. Die Angestellten waren nicht zu motivieren und so ist es nun geschlossen.

Im Haus hat sich deren Familie einquartiert.

Und das Geld wurde abgehoben, obwohl nur er unterschriftsberechtigt war.. Es heisst nun, das Geld sei gut angelegt worden, jedoch gebe es dafür keine Quittungen.

  • Sind die Thai so verlogen?
  • Kann es sein, dass die  Bank sich nicht an die Abmachungen hält?
  • Gibt es irgendwelche Möglichkeiten für ihn, dass er zu seinem Recht kommt?

Besten Dank und schöne Grüsse aus der Schweiz

Der Mail-Schreiber nannte keinen Namen und normalerweise antworte ich nicht auf anonyme Anfragen. Aber der Fall war so typisch

Meine Antwort 1 Tag später

Normalerweise reagiere ich nicht auf anonyme Mails. Aber die Geschichte könnte gut wahr sein, denn ähnliches kommt hier in Thailand immer wieder vor.

Ich kenne ja nicht alle Details. Irgendwie hat Ihr Freund das Geld ja nach Thailand gebracht und ein Haus gekauft/gebaut. Dies kann aber nur seine Frau als Thailänderin. So hatte sie auch die Vollmacht über sein Geld! In jedem Fall wird auch eine thailändische Bank kein Geld herausgeben, solange der Abhebende kein Bankbüchlein vorweist. Und dies muss seine Freundin gehabt und vorgewiesen haben. Da kann ihr Freund drehen und wenden, wie er will. Sie hatte als Thai alle Unterlagen! Er war ja auch auf sie angewiesen, denn er sprach bestimmt kein Wort Thai und konnte noch weniger die Thai-Verträge lesen! Also Vorsicht mit dem Wort „Er war Unterschriftsberechtigt“.

Ja, viele Thais sind bösartig oder berechnend ….und viele Schweizer sind „Schwanz gesteuert!“ Ueber Internet hat Ihr Freund eine Thailänderin kennen gelernt. Wahrscheinlich war sie viel jünger als er selbst. Sie sah in Ihrem Freund das grosse Geld und die goldene Zukunft … und er war verliebt in seine junge hübsche Vorteige-Frau… und traute ihr 100% …… und schon war es passiert.

Er kann das Geld vergessem. Denn als Ausländer hat er wenige Chancen in Thailand. Er kann nichts beweisen und spricht auch kein Thailändisch. Er kann von der Bank die Kontoauszüge verlangen und beurteilen, ob das Geld auf einmal, oder über Kreditkarte täglich ca 1’200 Franken abgehoben wurde.

Ja, so geht es vielen, die nach Thailand wie die Könige einreisen, ein hübsches junges Girl anlachen, sich im 7. Himmel fühlen….und bereits ist alles Geld weg

Beste Grüsse
Max Lehmann

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25. Feb. 2014: Ein Wunder ! Ich werde einfach nicht alt

Lieber Petrus, Engel Gabriel, heilige Dreifaltigkeit, Onkel Tod und wie ihr alle heisst. Ihr müsst nun nicht euere ganze Energie bei mir einsetzen. Lasst mich weiterhin links liegen und sorgt Euch um die Bösen und Reichen auf dieser Welt!

Wilhem Busch

Wilhem Busch

Ich gebe zu, mein Gedächtnis lässt mich manchmal im Stich … oder ich entdecke wieder eine neue Falte im Gesicht und weiter unten, aber dies soll ja einen Mann interessant und aufgeschlossen machen.

Jedoch alle echten Anzeichen fürs älter werden sind bei mir noch nicht eingetroffen:

  • Ich habe noch keine 30 Jahre jüngere Freundin, ich bevorzuge immer noch erfahrene und raffinierte Wesen im ähnlichen Alter. Mein Soll an Eheschliessungen und Scheidungen habe ich erfüllt. Ich muss mir diesen Aerger nicht nochmals antun? Saublöd bin ich denn gar nicht!
  • Ich fahre weder einen Ferrari noch einen anderen Sportwagen, sondern liebe eher ein grosses Auto mit viel Ladefläche und weicher Federung. Ich kann es hier schon begründen, warum ein Ferrari oder Porsche niemals in Frage kommen wird. Ich war etwa 30 Jahre alt, als ein Freund mich in seinem Porsche Carrera mitnahm. Ich kam noch recht gut ins Auto hinein, aber aussteigen konnte ich nur mit Mühe. Ich bekam meine Beine nicht mehr aus dem Auto und musste mich aus dem Porsche rückwärts auf die Strasse herausrollen. Als Oldie bräuchte ich einen Kranen, um auszusteigen!
  • Chopper habe ich auch keinen und trage auch keine Lederklamotten und Schnauz, nicht einmal einen 3-Tagebart.  Ich begnüge mich in Thailand mit einem weinroten Honda-125-Roller
  • Ich gehe sehr selten oder fast nie in eine Bar, um die Barmaid anzuhimmeln. Ich beobachte lieber, die alten Trottels, die jede Barmaid mit Vornamen kennen, ihnen Drinks spendieren und wegen beginnendem Alzheimer nicht realisieren, dass die Konkurrenz links und rechts gross ist, die Barmaid dabei viel Umsatz macht.
  • Es knirscht und ächzt noch nicht, wenn ich morgens aufstehe. Ich kenne auch nicht die senile Bettflucht, die viele Aeltere auf Trab halten.
  • Im Internet und Skype chatte ich immer noch unter meinem eigenen Namen oder „Basler Max“, Bisher musste ich noch nicht zu den verheissungsvollen Pseudos „geiler Sportskerl“  oder „unersättlicher Casanova“ oder „28cm und kann immer!“ greifen.

 Ich gehe jedes Jahr im August zum ärztlichen Check, damit ich ja nichts verpasse, Abgesehen von meinem Prostata-Krebs vor 5 Jahren gab es seither nichts mehr zu beanstanden. Cholesterin, Zucker, Blutdruck, Kompression und Alkoholwerte alles bestens!

Aber vielleicht kommt dies alles noch. Es soll ja 90-jährige und Aeltere geben, die sich von einem jungen Mädchen im Rollator herumschieben lassen! Bis es soweit ist, fahre ich mit dem Rennrad meine Strecken und schaue den jungen Mädchen interessiert nach, denn hübsch sind sie alleweil, das weiss ich schon seit Jahren und hat mit meinem Alter nichts zu tun.

Sollte sich nun eine Lady anhand dieser Zeilen angesprochen fühlen, dann sollte sie sich dies wegen meiner Vorlieben genau überlegen. Ich bin anspruchsvoll, immer unterwegs, habe überall Freundinnen und einzig auf Istrien wäre noch eine Stelle frei.

 

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Es gibt Traum-Frauen, Traum-Ferien, Traum-Autos, aber auch Traum-Uhren

Es gibt Traum-Uhren, Traum-Frauen, Traum-Ferien, Traum-Autos …. Vieles davon habe ich mir geleistet und genossen. Einiges davon endete als Desaster. Aber immer wieder kann ich es nicht lassen und schaue mir meine Träume an. Wie sagt doch Pat: „Just look, do not buy“ (Nur schauen, nicht kaufen!)

Aber sie sehen unzweifelt schön aus an meinem Handgelenk. Vielleicht werde ich doch etwas in meinen Tasche greifen müssen. Man leistet sich ja sonst nichts.

Traum aus dem Jahre 2011

HUBLOT "Big Bang King 322"

HUBLOT „Big Bang King 322“

Träume aus dem Jahre 2012

Meine Traum-Uhren: TAG HEUER Grand CARRERA

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Traum aus dem Jahre 2013

TAG HEUER CARRERA CERAMIC 1887 43 mmSie sieht doch edel und sportlich aus, dieser TAG HEUER Chronometer. Mich faszinieren einfach diese eleganten Sport-Uhren

 

 

 

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Liebe in Thailand: Hübsches Mädchen sucht „alten“ Mann

P1020046-Party-Max-mit-Superstar-Pat-PICASA-THAI-HIT5-75bpiWenn ich zu Hause in der Schweiz von meinem Winter-Domizil Thailand berichte, kann ich bei fast allen ein leichtes Schmunzeln erkennen. Ich weiss genau, was sie denken. Typische Männer- aber auch Frauen-Fantasien. Die einen beneiden mich, die anderen beschimpfen mich! .

Pat ist Thailand:

In der Tat habe auch ich eine Freundin hier unten. Seit 6 Jahren bin ich hier in Thailand mit Pat zusammen. Diesen Dezember wird sie ihren 60. Gerburtstag feiern. Für mich ist Pat „Thailand“. Mit ihr erlebte ich das reale Thailand. Ich lernte viele Orte und Sehenswürdigkeiten im ganzen Lande kennen. Ohne sie wäre ich ein typischer Farang, der nur die grossen Orte kennt, aber sonst nichts. Kennengelernt habe ich Pat bei einem Schulausflug mit ihrer Schulklasse aus Bangkok, als ich eben das erste Mal in Thailand angekommen war.

Der Farang als gesuchter Ehemann

Zugewanderte Männer finden in Thailand ein Überangebot hübscher Mädchen vor. Der „Farang“ wie hier der Ausländer genannt wird, ist ein begehrtes Objekt für Frauen, die einen Mann suchen. Egal wie er aussieht oder wie alt er sein mag. Da westliche Männer so ganz anders sind als Thaimänner, so muss es wohl etwas Besonderes mit ihnen sein. Die Thaifrau erwartet von ihm, dass er ihr mehr Sicherheit bietet, als die finanziell völlig unzuverlässigen Thaimänner.

In den Augen der Thais steht der  Farang zu seinem Wort und macht sich nicht aus dem Staub, wenn ihm Frau und Kinder zu teuer werden. Der Farang betrinkt sich zwar auch, wird dann aber nicht regelmäßig gewalttätig, wie die meisten Thaimänner. Eine Thaifrau, die einen Farang geheiratet hat, kann auf jeden Fall damit rechnen, dass er ihre Kinder zur Schule gehen lässt und sie nicht stattdessen zur Arbeit auf den Felder einteilt.

Ausser Geld hat ein pensionierter Farang nichts zu bieten

Man muss sich mal ein solches Paar vorstellen. Da die junge hübsche, fröhliche Thai-Frau im besten Alter zwischen 20-35 Jahren schlank und makelloser Haut,  und auf der anderen Seite ein alter verbrauchter Farang, meist übergewichtig, voller Altersflecken und Warzen, mit roter Nase und Gesicht vom erhöhten Blutdruck, mit konservativer europäischer Lebenseinstellung, vom Aussehen her absolut keine Schönheit, der auch in Europa keine Frau mehr gefunden hätte.

Bei manchen funktioniert ein solches Verhältnis bestens, aber bei den meisten geht es schief, denn Farangs und Thais kommen aus zwei total unterschiedlichen Welten. Dann spielt der grosse Altersunterschied, die Religien und Geisteshaltung, Schrift und Sprache, das Klima etc eine grosse Rolle. Zudem sind viele Thai-Frauen sehr berechnend, denn es geht ihnen einzig ums Ueberleben, um ihre gesichterte Existenz, und die ihrer Familie. Der Farang heiratet nämlich nicht nur seine Geliebte, sondern die Familie, d.h. auch ihre Eltern, die keine Rente haben und oft bitterarm sind …. und oft bringt dann die geliebte Thai-Frau als grosse Ueberraschung noch ein oder mehrere Kinder aus Ihrer Vergangenheit mit.

Ich kenne gescheiterte Beziehungen, in denen der Farang schlussendlich nichts mehr hatte, weil das Haus und Grundstück auf den Namen der thailändischen Frau lautete … und sie nur darauf wartete, bis sie verheiratet und nun wohlhabende Besitzerin war.

Achtung: es läuft Immer nach demselben Schema ab

Bei allen lief es immer nach demselben Schema ab: Die 30 Jahre jüngere Ehefrau umgarnte den gehörnten und verliebten Farang, bis er (Schwanz gesteuert) zu ihrer gemeinsame Zukunft ein Haus kaufte, natürlich auf ihren Namen, damit sie nach seinem Tod gesichert sei.  Dies tat er, obwohl er vergleichhbare Schicksale kannte, Aber alle waren überzeugt und erzählten es lauthals rundherum, „seine Freundin sei ein anständiges Mädchen und ihre Liebe sei echt und tief. Dies spüre er!“. Alle diese Männer sind glücklich, dass sie dies in ihrem Alter nochmals erleben durften. Dabei sollte doch einem logisch denkender Mann die Alarm-Glocken läuten, denn in seinem Alter hat er ausser Geld nichts bieten!

Zwei Gegensätze

Zwei Gegensätze

Thais als Gespielinnen

Thailand ist aber auch für den Sextourismus bekannt. So gibt es überall eine riesige Ansammlung von Bars, in denen man unzählige hübsche Thaifrauen, auch ganz Junge finden kann, die Ihr Geld horizontal verdienen. Dies tönt zwar hart und entspricht nicht ganz der Tatsache. Man kann diese Mädchen nämlich für die Dauer des Aufenthaltes mieten. Sie machen einem dann den Haushalt, sind Liebhaberinnen und nehmen den Farang mit ihren Wünschen ganz gewaltig aus!

Ich persönlich kann diese meist älteren Männer nicht verstehen. Es ist ein schrecklicher Anblick, ein grosser dickbäuchiger alter Sack und ein junges feingliedriges Mädchen, das seine Tochter oder sogar sein Grosskind sein könnte. Die beiden himmeln einander an, er aus stolz ob seiner Errungenschaft, sie weil sie einen Geldgeber gefunden hat. … und er kauft ihr alles, was ihr Herz begehrt. So kann Liebe sehr teuer werden!

Ein Schweizer auf Aufriss

Das Traurige aber ist, dass auch verheiratete Männer ohne Anhang nach Thailand kommen und sich dieses Vergnügen gönnen. Sie schieben es auf die Seite, dass die meisten der Mädchen Aids-infiziert sind.  So habe ich vor kurzem auch einen guten Bekannten aus dem Raume Zürich mit einer „gemieteten“ Thai gesehen! Seine Frau hat er zu Hause gelassen, weil sie krank und nicht mehr so weit reisen wollte. Was soll man von einem solchen Egoisten halten?


Mehr über dieses Thema kannst unter dem nachstehenden Link lesen: » Das Vorurteil vom freien Sex in Thailand «

 

 

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Pflegedienste und -Betreuung — Vorurteil vom „freien Sex in Thailand“

farang-thaigirlSobald ich zu Hause von meinen Winteraufenthalten und meiner Begeisterung für Thailand erzähle, entdecke ich meistens ein „mitleidiges“ oder ein „verständliches“ Lächeln im Gesicht der Gesprächspartner. Das Vorurteil „freier Sex in Thailand“ herrscht vor und jedem Mann wird unterschoben, dass er nur wegen dieser Offenheit nach Thailand fährt.. Dies mag in vielen Fällen auch zutreffen, aber bei mir sind es ganz andere Umstände, die Thailand zu meinem Winter-Paradies macht. Dazu an anderer Stelle mehr.

Das Thai-Volk ist entgegen aller Vorurteile von Natur aus „prüde“. Sie mögen zwar Sex in jeder Form, aber nur in ihren 4 Wänden. Händchenhalten und küssen in der Oeffentlichkeit ist ein Tabu. Allzu leichte Kleidung und Mini-Bikinis werden nicht gerne gesehen. Das Tragen eines harten Schalen-BH’s ist ein Muss, denn Nippel darf man nicht erkennen. . Prostitution, Pornographie aber auch Abtreibungen sind strengstens verboten. Viele pornografische Internetseiten sind zensuriert, d.h. ein Zugriff in Thailand ist nicht möglich.

Die Farangs resp. Fremden sind bei Thailändern nicht so beliebt, es sei denn, man macht Geschäfte mit ihnen. So ist es auch mit der Freundschaft und Liebe.  Es ist gar nicht so einfach, eine „echte Ferien-Freundin“ zu finden. Dies ist in Europa einfacher. Die seriösen Thailänderinnen warten nicht, bis die nächsten unbeweibten Männer sprich Kegelclubs aus dem Flugzeug steigen.

Und trotzdem sind Thailänderinnen an Farangs interessiert. In deren Augen sind sie mit einem Farang alle ihre finanziellen Sorgen los. Einen Farang zu heiraten, bedeutet das grosse Los gewonnen zu haben. So haben viele Farangs, auch die kleinen und dicken, die dummen und ungepflegten eine Chance, die sie zu Hause nicht haben.

So sieht man eben diese schrecklichen Bilder der dickbäuchigen alten Farangs mit einem hübschen, meist jungen Thai-Mädchen, die zudem noch verliebt miteinander turteln? Eben, wie es dem Vorurteil von Thailand als Sex-Paradies entspricht? Ein ekelhaftes, für mich Europäer beschämendes Bild, stellt so ein Paar dar: Er ungefähr 180-190 cm gross, 100 kg und mehr schwer und seine Freundin, die auch seine Enkelin sein könnte, 2 Kopf kleiner und nicht einmal 50 kg schwer!

Jetzt weiss ich es: Man kann diese Mädchen mieten. In Bars odr auch auf der Strasse. Es sind ganz normale Prostituierte. Die meisten stammen aus den bitter-armen Landesteilen des Norden resp. Nord-Ostens von Thailand. Sobald man als Single-Mann alleine auftritt, wird man darauf angesprochen. Gleich wie einem ein Motorroller tage- oder wochenweise angeboten wird, werden auch die Mädchen angeboten. Ab etwa 10’000 Baht pro Monat (entsprechend Fr. 300.– resp. €250) ist man dabei und hat eine Gespielin für alles. Je nach Aussehen und Wünschen kostet es auch mehr. Das spezielle an den Thai-Mädchen ist, du zahlst zwar für ihre Leistung, sie gibt dir aber das Gefühl, wie wenn Du nichts bezahlst..Mit diesem Geld unterhalten die Mädchen ganze Familien zu Hause, und verteilen so nebenbei auch Krankheiten und Aids an die blöden Männer. (Bem: 85-90% der Prostituierten und 70% der Hetero-Männer sind HIV-Positiv)

Mädchen für Pflegedienste

Es gibt aber noch eine zweite Art von Mädchen und die sind sehr wertvoll: Die „Take care“ Mädchen. Diese betreuen einen Ausländer, nicht für Sex, sondern fürs kochen, Wäsche waschen, bügeln usw.  Sie betreuen aber auch Kranke und Pflegebedürftige.

Die Mädchen bekommen ein monatliches Gehalt von 10’000 bis 30’000  Baht (entsprechend Fr. 300 bis 1’000) abhängig von den Kenntnissen in der Sprache des zu Pflegenden. .

 

 

 

 

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Offener Brief an meine lieben Freunde in Deutschland – Hilfe, ich bin ein Sexist

Achtung, Du befindest Dich auf einer schlüpfrigen Sex-Seite !

Alice Schwarzer

Alice Schwarzer

Meine liebe Freunde aus Deutschland !

Ich habe in den letzten Tagen die Sexismus-Diskussion in Euerem Lande verfolgt und kann seither nicht mehr ruhig schlafen.

Ich schäme mich zu Tode, denn auch ich bin einer von denen. Ich gebe es zu, ich habe in der Vergangenheit der einen und anderen von Eueren Ehefrauen ins Dirndl geschaut. Ich hatte dabei auch schon unanständige Gedanken.

Aber diese Zeit ist vorbei, seit ich auf Solaris Ferien mache und meine Hormone langsam den Bach runter gehen..

Brigitte Bardot

Brigitte Bardot

Ich hoffe, dass Ihr mir meine Schwäche nicht nachträgt, nachdem bei Euch eine Anti-Sexismus-Welle durchs Land zieht. Deutschland ist ein geschundenes Land. Vor wenigen Jahren die Missbrauchs-Welle der katholischen Kirche, dann die Piratenpartei und nun diese Schweinerei.

Ich bin froh, in der Schweiz wohnen zu dürfen. In einem Land, das fern der EU steht. Wir wissen warum. Hier darf ich noch in den phänomenalen Ausschnitt von Brigitte Bardot schauen und dieses Bild sogar in meinem Schlafzimmer an die Wand heften. Brigitte hat meine Pubertät geprägt. Für sie habe ich geschwärmt. Brigitte hat mir Alice Schwarzer ersetzt.


Nach-Bemerkung zu diesen Zeilen:

Seit kurzem werte ich die Zugriffe auf diesen Blog aus. So weiss ich, dass täglich um die 50 Besucher meine Seite aufrufen. Ich konnte aber auch erkennen, dass das Wort „Sex“ oft als Suchkriterium benutzt wird, meine Kunden damit aber nicht fündig werden.

Dies werde ich ändern. Ich werde vermehrt diesem offensichtlichen  Verlangen nachkommen, nachdem dieses männliche Grundbedürfnis in Deutschland nicht mehr befriedigt werden darf

Als Konsequenz werde ich regelmässig Sex-Artikel schreiben. Ab sofort schreibe ich die Zahl „6“ nur noch als „sex“. So heisst es dann: „Sex Freunde müsst ihr sein!“ oder: „Ich tausche sex Bilder mit Alice Schwarzer gegen Sex mit Brigitte Bardot

Was glaubt ihr, wie die Zugriffe auf meinen Blog ansteigen werden?

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