+++ Eidg. Volksabstimmung +++ Bangkok – Chinatown +++ Mobilheime auf Solaris +++ Regen +++ Martullo-Blocher +++ Neu am Night Market +++ Rauchverbot +++ Strassenhunde +++
24./25. Nov.: Eidg. Volkabstimmung – SVP geht „Bachab“
Mit „Bachab“ bezeichnen wir in Basel etwas, das den Rhein (=Bach) heruntergeschwemmt wird. An diesem Wochenende ist die SVP wirklich den „Bach“ herunter! Sie hat ihre sog. „Selbstbestimmungs-Initiative“, die das „Schweizer Recht“ über das „Internationale Recht“ stellen wollte, mit 33% JA zu 67% NEIN verloren.
Ich bin kein Freund der SVP, obwohl sie oft gute Ideen hat, die ich unterstützen kann. Ich will an dieser Stelle auch nicht darüber diskutieren, ob ihre „Schweiz zuerst“ Haltung etwas vernünftiges ist. Im Gegensatz zur deutschen AfD hat sie sich bereits ziemlich demokratisiert und arbeitet in unserer Regierung tatkräftig mit. Leider hat sie es bis heute noch nicht gelernt, eine Niederlage einzugestehen und Leute mit anderen Meinungen zu akzeptieren. Im Gegenteil, sie „plustert“ sich auf und droht mit Vorliebe der demokratischen Mehrheit.
Seit einiger Zeit steht sie sich selber im Wege. Die Partei, die vorgibt, als einzige die Wahrheit zu kennen und die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben, erleidet eine Niederlage nach der anderen. Es kommt in der Schweizer Bevölkerung schlecht an, dass sie sich auch in einem ihrem schlimmsten Desaster, immer noch als die wegweisende Stimme der Schweiz sieht. Nach Meinung der SVP sind 67% der Schweizer Bevölkerung auf dem falschen Dampfer!
„Schon wieder die SVP!“ stöhnt das Schweizer Volk und ist den Verbots-Initiativen überdrüssig. Die trumpschen Methoden kommen schlecht an. Wir mögen „Switzerland first!“ nicht, wir wollen der Realität entsprechend mit den anderen europäischen Ländern zusammenarbeiten, wie es die erfolgreiche globale Industrie bereits tut.
Ich bin gespannt, wieviele zerstörerische Hass-Mails ich auf diesen Beitrag erhalten werde. Meinungsäusserungen sind jedoch willkommen! Ich mag kontroverse Diskussionen, denn die bringen mich weiter!
18.-21. Nov. 2018: Ich war kurz in Bangkok
Für meine Ende Dezember fällig werdende Visa-Verlängerung brauchte ich von der Schweizer Botschaft eine Renten-Bestätigung. Ich benutzte die Gelegenheit für Shopping in Pratunam, Sightseeing, Besuch von Chinatown und eine grosse Klong Fahrt. In meinem detaillierten und bebilderten Beitrag berichte ich über meine Erlebnisse, dazu klick auf nachstehenden Link:
18. – 21. Nov. 2018: Bangkok, Pratunam, Chinatown und Schweizer Botschaft
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Solaris: Mobilheime auf den L-Parzellen
Nach dem „Liebesgrüssen aus Slowenien“ mit einer Verkehrs-Busse von 500 resp. 250 Euro, las ich vor wenigen Tagen im Facebook die Notiz, dass auf den L-Parzellen meines Campingplatzes Solaris in Istrien Mobilheime gesetzt werden sollen. Ich sah rot, denn mein Wohnwagen steht im Sommer auf einer L-Parzelle. Ich fand mich schon damit ab, mein Camping an den berühmten Nagel zu hängen, erkundigte mich dennoch per Mail bei der Camping-Leitung, was daran sei. Mein Platz sei nicht betroffen, schrieben sie mir nach kurzer Zeit zurück. Ande April wird es wieder nach Istrien gehen!
9./10. Nov: Regen und Martullo-Blocher
Beides ist schrecklich und meinem Wohlbefinden nicht förderlich. Es regnete beinahe 2 Tage, Was macht man in solchen Situationen? Ich schaute mir aus Mediatheken Fernseh-Sendungen der letzten Tagen an. Die „Arena über die Selbstbestimmungs-Initiative“ mit Magdalena Martullo-Blocher hat mich intererssiert. Ich mag Politik, auch wiedersprüchliche Meinungen. Jedoch ihre Art ist ein Absteller, wie ihr Vater, nur noch dominanter, bestimmender und keine andere Meinung duldend. Sie gehört auch der SVP an, einer zwar bereits demokratisierten populistischen Partei, aber extrem konservativ und fremden- und Europa-feindlich. Bereits nach 30 Sekunden habe ich den Fernseher abgestellt. Sie hat nichts, aber auch gar nichts sympatisches an sich. Mir wird es schlecht, wenn ich ihren Worten zuhören muss.
Neue Standordnung am Night Market
Früher standen die Stände des Night Markets links und rechts am Strassenrand, und verdeckten dabei manch andere Geschäfte und Restaurants. Neu seit dieser Saison sind die Ständen in doppelter Reihe in der Mitte der Strasse aufgestellt. Auf diese Weise gehen zwar einige Sitzplätze verloren, aber man hat besseren Zugang zu den Geschäften in den Häusern.
Das thailändische Militär greift durch
(Aus Wochenblitz vom 8. Nov. 2018): Sie sorgen für Ordnung. Nun gilt auch ein absolutes Rauchverbot bis 5 Meter rund um öffentliche Gebäude. Darunter werden alle Arten von massiven Gebäuden verstanden wie: Eigentumswohnungen, Mietgebäude, Pubs, Hotels, religiöse Gebäude, Karaoke-Einrichtungen, Restaurants, Wäschereien, Salons, Kinos, Parkplätze, Spas, Bereiche für Thai-Massage, Kliniken, Krankenhäuser, Schulen, Schwimmbäder, Fitnessparks, Kliniken und andere.
Die angedrohten Bussen sind hoch und sollen bis 5’000 THB betragen. Für Thais nicht zu bezahlen, aber für die ausländischen Gäste! Es geht ja auch um die Gäste, denn rauchende Thais habe ich selten gesehen.
Bereits vor 1 oder 2 Jahren wurde das Rauchen an Stränden und an jedem Mittwoch das Vermieten von Liegestühlen an Stränden verboten. Leider haben die Militärs die vielen Strassenhunde noch nicht verboten, die mit ihrem Kot alles verschmutzen. Viele sind zudem sehr aggressiv und Träger der Tollwut-Krankheit. Ein weiterer heisser Tip zur Vermeidung von vielen 1’000 Toten pro Jahr wäre der Strassenverkehr. Darin ist Thailand Weltmeister!