Schlagwort: Security

16. – 31. Okt. 2025: Täglicher Live-Ticker vom Thai-Max

+++ Je Phueng 102 +++ Abfall-Konzept +++ Artist Village +++ Öl-Gemälde +++ RIP Sirikit +++ Je Phung Restaurant +++ Raclette +++ Ramsch-SSD +++ Regen +++ Fernseh-Server spinnt +++ Massage +++ Dropbox gesperrt +++ Sauna +++

Live Ticker

Fr, 31. Okt: Sau a ud essen im Je Phueng 102 Restaurant

Das Wetter war herrlich. Es zog uns in die Jintana-Sauna in der Soi102 und anschliessend besuchten wir das neu eröffnete „Je Phueng 102“ Restaurant. Wir kannten es, als es noch weiter vorne in Richtung Meer via-à-vis dem 7Eleven war. Wir liebten vorallem den geräuchten Fisch. Wir waren wiederum sehr zufrieden.

Fr, 31. Okt: Halloween und Induktions-Kochplatte

Was hat Beides miteinander zu tun? Nichts oder höchstens am Rande, weil meine Elektrolux-Platte nach über 13 Jahren den Geist aufgab. Ich brauchte eine Neue. Am Halloween-Abend herrschte Chaos auf den Strassen rund um die Soi94, wo ich wohne. Aus diesem Grud entschlossen wir uns, nicht mit dem Auto, sondern mit dem Scooter ins ShoppingCenter Market Village zu fahren, um im Homepro eine Neue zu kaufen. Dort gabs ein Angebot von 1’590 THB (das sind etwa SFr. 40.–) für eine Elektrolux Induktions-Kochplatte.

Und wir waren froh, denn ein Scooter hat immer Platz zwischen den wartenden „stop and go“ Autos. Und Pitta konnte die Schachtel mit der Platte problemlos auf dem Sozius halten. Sie ist ja eine Thai. Die können das! Noch am Abend habe ich die neue Platte ausprobiert. Sie funktionierte eiwandfrei

Do, 30. Okt: Neues Abfall-Konzept im Dusit-Land

Auf den heutigen Donnerstag-Abend hat eine Thai-Nachbarin die Bewohner hier im Dusit Land zusammegerufen. Es ging um die Abfall-Verwaltung, da weit und breit um unser Quartier keine der üblichen blauen Container mehr zu finden sind, denn vor der eigenen Haustüre will keiner einen solchen stinkenden Misthaufen.

Dazu waren 3 Vertreter der Abfall-Behörde von Hua Hin eingeladen. Sie schlugen uns vor, dass ab sofort der Abfall im Dusit-Land täglich abgeholt wird. Er soll in Plastiksäcken oder besser in Kunststoff-Kontainer vor die Haustüre gestellt werden. Am besten Abends vor dem Schlafen gehen, denn die Säcke werden ab 2 Uhr frühmorgens eingesammelt. Dies ist eine gute Nachricht und auch typisch für Thailand. Oft lassen sich Probleme pragmatisch und schnell lösen.

Do, 30. Okt: Fotobericht über „Artist Village“ ist im Internet verfügbar

Es ging doch noch recht schnell, bis ich den Fotobericht über unseren Besuch im Künstlerdorf „Artist Village (Baan Sillapin)“ aufbereitet und ins Netz stellen konnte. Artist Village ist eine Reise wert. Ihr findet den Bericht unter: „Okt. 2025: Besuch im Künstlerdorf Artist Village“

Mi, 29. Okt: Lampen auswechseln, eine Geduldsprobe

Im Badezimmer ging eine Leuchtstoffröhre kaputt und musste ersetzte werden. Eigentlich kein Problem. Pitta besorgte eine Neue im Baumarkt. Aber bereits der Ausbau war mühsam, weil sie sich in der Halterung nur schwer drehen liess. Der Dreh-Mechanismus war verhockt. (typischer chinesischer Mist!) Beim Einbau war es noch schlimmer bis sie die 90o-Drehung erreicht hatte und festsass. Und schlussendlich, dies muss man vorher wissen, gab es eine grüne Sicherung an der neuen Röhre, die man vor oder während der Installation herausziehen musste. Aber schlussendlich mit Hilfe eines Kaffeelöffels und der Taschenlampe gelang es. Schweissnass aber zufrieden kletterte ich ab der Leiter und direkt unter die Dusche!

PS: Ich brauchte den Kaffeelöffel-Stiel, um die Halterung für die neue Leuchtstoffröhre senkreht zu stellen…. in Thailand wird man erfinderisch!

Di, 28. Okt: Habe ein Oel-Bild in Auftrag gegeben

Die Ur-Idee kam von Verena und Stefan. Heute waren wir beim Künstler Aod Intarasaard und haben ein Oelbild 100x 60cm des alten Bahnhofs von Hua Hin mit einfahrendem Eastern Oriental Express in Auftrag gegeben. Sein Platz wird im Schlafzimmer über dem Bett sein. Bis 11. Nov. soll es fertin sein. Der Preis war sensationell: 6’000 THB, das sind etwa SFr. 160.–. Ich bin gespannt, was herauskommt.

E&O Express bei der Einfahrt in den Bahnhof Hua-Hin
E&O Express bei der Einfahrt in den Bahnhof Hua-Hin

Mo, 27. Okt: eBanking in Thailand

Seit ein paar Monaten sind in Thailand für alle Banken die Limiten für Geld-Transfer und eBanking auf 49’999 THB/Tag (entsprechend etwa SFr. 1’300.–) gesenkt worden. Grund: Schutz vor Geldwäsche. Transfers und Zahlungen über diese magische 49’999 THB müssen neu mit Gesichtserkennung geprüft werden. Dazu muss man auf die Bank und sich fotografieren lassen.

Da Gesichtserkennung auf dem PC unpraktisch und nur schlecht machbar ist, müssen solche Zahlungen übers Handy abgewickelt werden. eBanking auf dem PC funktioniert nur noch unter dieser Tageslimite. Heute habe ich übers Handy erstmals meinen 3-Monats-Mietzins bezahlt und es funktionierte mit der Gesichtserkennung auf Anhieb.

So, 26. Okt: Datensatz ex-Dropbox auf meinem neuen Notebook gefunden

Es ist wie ein Wunder, das Glück hat an meine Tür geklopft. Auf meinem erst ein paar Monate alten neuen Notebook „Acer Swift“, den ich nur als Ersatz nach Thailand mitgenommen habe, entdeckte ich einen ziemlich kompletten Datensatz der wichtigsten „PRIVAT-DATEN“ und aller meiner „Homepages-Scripts samt Bilder“ , die Dropbox konfisziert hatte. Ich erinnere mich gut, dass ich meinen neuen Notebook so eingerichtet hatte, dass alle wichtigen Daten aus Drpbox off-Line auf ihm abgespeichert werden. Quasi eine 4.Sicherung! Nun bin ich bereits wieder recht aktuel.

Sa/So, 25./26. Okt: Winterzeit – 6 Stunden Zeitdifferenz zu Thailand

An diesem Wochenende stellte Europa die Uhren auf die Winterzeit um. Ab dann sind es neu 6 Stunden Zeitdifferenz zu Thailand. In der Praxis heisst dies, wenn ihr um 8 Uhr am Morgen aufsteht, dann ist es in Thailand bereits 14 Uhr. Merke Dir: Nach 16 Uhr MEZ (Europa-Zeit) solltest du nicht mehr nach Thailand anrufen.

Fr, 24. Okt: Königinmutter Sirikit verstarb 93-jährige

Nach langer schwerer Krankheit verstarb die Ehefrau von König Bhumibol die Königinmutter Sirikit am Freitag-Abend um 21:12 Uhr Thailand-Zeit im Chulalongkorn-Krankenhaus in Bangkok. Sie war Mutter der Nation, Ikone der Liebe, Einheit und des Mitgefühls. Das Königshaus rief eine 1-jährige Trauerzeit aus.

Ich bin gespannt, was dies für uns alle bedeuten wird. Bestimmt werden in dieser Zeit die Mitarbeiter/-innen in Geschäften, Banken und Büros schwarz tragen. Den Farangs werden schwarze Ansteck-Buttoms verkauft und auch verteilt. Das Leben wird aber normal weiter gehen. Von Seiten der Thaibehörden gibt es nur kleine Einschränkung bezüglich Lautstärke der Musik und keine überbordende Festivitäten.

Bereits am Tag darauf, am Samstag sah ich im Shopping Center Market Village unzählige schwarz gekleidete Verkäuferinnen und Angestellte. Für Thailand ist dieser Verlust ein echter Schock. Auch Pitta machte sich Gedanken über die Kleidung und die Putzfrau kam heute schwarz gekleidet zum Putzen.

Fr, 24. Okt: Sporttag, Sauna und Essen im „Je Phung“

Bereits am frühen Morgen zog es mich in die Gym in Soi88, anschliessend Schwimmen und am Nachmittag mit Pitta gings in die Jintana Sauna in der Soi102. Es hatte erstaunlich wenige Leute. Ist der Freitag ein idealer Tag zum Sauna-Besuch? Ich liebe es, zwischen den Sauna-Gängen mich hinzulegen und zu relaxen. Und als Abschluss des Tages zog es uns ins neue Restaurant „Je Phung Restaurant Soi102“, wo wir wunderbaren geräuchten Fisch uns einverleibten. Dieses Restaurant besuchten wir in den vergangenen Jahren sehr oft, es war aber noch an einem anderen Ort beim 7Eleven an der Verbindungs-Strasse Soi102 nach Soi94

Do, 23. Okt: Erster Foto-Walk zur Hua Hin Pier

Ich war in den letzten 4 Wochen immer beschäftigt. Nun nahm ich mir wieder einmal Zeit für einen Foto-Walk zum „Hua Hin Fishing Pier“. Es war recht windig, das Meer aufgepeitscht, viele Fischer fischten mit Angelrute und einer auch mit dem Wurfnetz. Deren Ausbeute war gering, kleine Fische von wenigen Zentimeter Grösse. Daneben flogen die Lachseeschwalben um die Wette und die Silberreiher gingen vor dem armseligen Hua Hin Fischerhafen auf Jagd.

Etwas wehmütig sah ich die letzten Seafood-Restaurants am Meer. Sie seien vor Jahrzehnten illegal gebaut worden, sagt die Gemeinde. Nun müssen auch die weichen. Freier Strand soll es geben, sagt auch die Gemeinde. Aber keiner glaubt es, sobald die grossen Hotel-Konzerne anklopfen, wird auch dieses Gelände verschachert. Hua Hin, der einzige Badeort der Welt ohne Sandstrand.

Di, 21. Okt: Raclette in Thailand

Ja, das gibts, wenn der Schreibende in seinem Fluggepäck 2 kg Raclette aus der Schweiz mitbringt. Wir haben mit den Thai-Bernern Stefan und Verena zwar nicht alles gegessen, aber zu viert doch 24 Portionen genossen. Für Pitta war es ihr erstes Raclette überhaupt. Und sie hat geschwärmt nach 3 Portionen.

21. Okt. 2025: Hua Hin, Raclette mit Pitta, Verena und Stefan Glauser

Bereits am Nachmittag haben wir mit den Vorbereitungen begonnen. Ich mischte die beiden Dip-Saucen „Knoblauch und Chili à la Max“ zusammen und kochte kurz vor Termin die Kartoffeln à point. Mindestens 30 Knoblauch-Zehen habe ich ausgepresst. Tödlich für die hiesigen Mücken! Pitta wollte unbedingt ihre Spezialität, das getrocknete Schweinefleisch zubereiten, und als Vorspeise offerieren. Die Fleischstückchen waren derart „lecker“, dass wir bereits nach der Vorspeise den gröbsten Hunger befriedigt hatten … ha ha ha … Aber Stefan hatte scheinbar damit gerechnet und eine grandiose Überraschung bereit, sein zuckendes Elektrokabel?

Es war ein herrlicher Schweizer-Abend. Leider kam Pitta etwas zu kurz, denn wir Schweizer hatten uns viel zu erzählen. Das nächste Mal wollen wir es besser machen und eine weitere Thai-Lady zu einem Karaoke-Abend einladen.

21. Okt. 2025: Hua Hin, Raclette mit Pitta, Verena und Stefan Glauser

Di, 21. Okt: Hüte Dich vor Dropbox – Deine Daten sind nicht sicher

Achtung: Schütze Deine Daten zusätzlich

In seiner eigenen Werbung verheisst der Cloud-Dienst Dropbox geschützte und sichere Daten. Ich habe nun aber das genaue Gegenteil erlebt: Vor einer Woche hat Dropbox meinen Account „disabled“, d.h. ausser Betrieb genommen und gesperrt. Sie begründeten dies, weil ich unanständige oder gesetzeswidrige Daten abgespeichert haben soll. Welcher Art von Daten dies waren, ob pornografische Bilder oder Trump-Hass-Texte, darüber hat sich Dropbox nicht geäussert. Als Konsequenz hat Dropbox alle meine ihnen anvertraute Daten gesperrt und geben sie mir nicht mehr zurück. Für mich ist dies Diebstahl von rund 1 TB privater Daten!

Ich muss dies akzeptieren, denn gegen einen solchen amerikanischen Konzern mit eigenen Gesetzen und Auffassungen habe ich keine Chancen. Ich bin glücklich, dass ich wohlweislich alle Daten zusätzlich auf externen Speicherplatten abgesichert habe. Diese sind aber zu Hause in der Schweiz. Ich bi gespannt über deren Qualität.

Ich benutzte Dropbox, um meine Daten zwischen meinen Computern ud Handies zu synchronisieren. Ich benutzte Dropbox auch als externen, vermeintlich sicheren Daten-Safe meiner Fotos, Korrespondenz etc.

Ich werde mich an anderer Stelle unter „Hüte Dich vor Dropbox – Deine Daten sind in der Cloud nicht sicher“ ausführlich über diesen Fall und die Risiken bei der Benutzung von Clouds und im Speziellen von Dropbox berichten. Passt auf, ihr seid den Herstellern und auch ihren Fehlern hilflos ausgeliefert, und könnt alle Daten auf einmal verlieren. Clouds sind keine Datensicherungs-Lösung!

So, 19. Okt: Billige Ramsch-SSD vernichtet

Ich habe mich noch in der Schweiz verführen lassen, günstige SSD-Speichersticks bei Aliexpress zu kaufen. Es war der günstige Preis, der mich dazu bewog! Sticks zwischen 4 und 16 TB Speicherkapazität kosteten wenige SFr. und nicht 100e von Franken wie bei uns im Mediamarkt. Heute habe ich sie weggeschmissen, weil bei Archivierungsarbeiten gewisse Dateien nicht kopiert wurden. Dies fiel mir auf, als ich den Speicherplatzbedarf von Original und Archiv verglich!

Also: Macht nicht denselben Blödsinn. Technische Artikel kosten sowohl in China als auch in Europa in Grössenordnung gleich viel! Grössere Unterschiede in den Preisen findet man nur bei Produkten, die von Hand hergestellt werden müssen: Kleider, Taschen, Schuhe, Shirts etc

Regenwetter, Gewitter und Schauer

Seit ein paar Tagen ist das Wetter unsicher. Grauer Himmel wechseln sich ab mit Gewittern und recht starken Schauern. Dadurch steigt die Luftfeuchtigkeit massiv an. Das Salz wird feucht und ist nicht mehr rieselig, wie an normalen Tagen. An den normalen, sonnigen Tagen ist die Luftfeuchtigkeit in Hua Hin nicht allzu hoch. Im Gegensatz zu Bangkok. Dieses Regenwetter erschwert das Waschen resp. das Trocknen. Es dauert etwa doppelt so lange.

Sa, 18. Okt: Mein Fernseh-Server spinnt

Dies war der heutige Höhepunkt: Mein Mini-PC, den ich als Fernseh-Server nutze, verbindete sich nicht mit dem Internet! Ich konnte keine Fernseh-Programme anschauen. Nach einigen Tests und Verbindungs-Versuchen war das Problem und deren Lösung klar. Dasselbe Problem musste ich im Windows-10 mehrfach lösen, der Mini-PC läuft aber unter Windows-11. Dies war eine neue Herausforderung. Es scheint eine Microsoft-Krankheit zu sein, dass nach Netzwerk-Updates Teile des Netzwerkes instabil werden. Ich musste das ganze Netzwerk auf den Auslieferungszustand zurücksetzen und neu initialisieren.

Sobald ich in den System-Einstellungen das „Zurücksetzen der Netzwerk-Einstellungen in den Auslieferungszustand“ gefunden hatte, brauchte es nur noch etwas Mut, den Knopf zu betätigen. Nun musste ich nur noch den PC neu starten. Und siehe da, der PC verband sich nach Eingabe des WLAN-Passwortes mit dem Internet.

Was ich hier schreibe, tönt so einfach. Es war aber ein langer Knorz von über 1 Stunde. Der Schweiss durchnässte mein Leibchen vollständig, sodass ich nach dem Erfolgserlebnis unverzüglich unter die Dusche musste. Ich frage mich in solchen Fällen, was macht ein Normal-Benutzer ohne IT-Kenntnisse? Der braucht externe Hilfe!

Sa, 18. Okt: Massage durch Mam

Alle zwei Wochen gehe ich zu Mam in die Massage. Sie gehört zu meinen Top-Adressen. Mam ist eine erfahrene Masseuse und knetet mich mit Oel sprich Tiger-Balm 1 Stunde durch. Sehr empfehlenswert.

Daneben besuche ich aber auch andere Massage-Shops. Es ist eine Art Entdeckungsreise durch die Welt der angenehmen Körperpflege. Ich geniesse es, mich 1-2 mal die Woche verwöhnen zu lassen.

Sa, 18. Okt: Fitness und anschliessend Regenschauer

Am Morgen früh etwas nach 7 Uhr fuhr ich ins Gym88. Es war zwar bedeckt, aber ich traute mich auf die Strasse. Eine Stunde auf dem Rad, Stepper und den Maschinen, dann ging es wieder nach Hause. Gegen 9 Uhr begann es dann zu schütten, auf thailändische Art … ha ha ha …. die Prognose für die nächsten Tage sieht nicht allzu gut aus. Aber ich bin unter Dach, habe genügend Lebensmittel und eigentlich keine Angst.

Sa, 18. Okt: Dropbox ausser Betrieb? Gehackt? oder nicht bezahlt?

Seit heute früh habe ich keinen Kontakt mehr zu Dropbox, meiner Safe-Cloud, und auch nicht mehr zu meinem Dropbox-Profil auf dem Dropbox-Server. Da dies auch ab meinen Handies der Fall ist, muss ich annehmen, dass entweder das globale Dropbox-System ein Problem hat oder ich die Jahres-Rechnung nicht bezahlt habe. Ein Antiviren-Scan auf meinem Notebook hat nichts Beunruhigendes gebracht. Ich warte mal ab und sichere meine aktuellen Daten auf mein 2. Sicherungs-Medium der Magnetplatte. . Ich warte auf Antwort vom Support! Bisher noch kein Grund zur Panik!

Do, 16. Okt: Jintana Herb Sauna

Die Jintana Herb Sauna wurde in den letzten paar Wochen neu überarbeitet, neu gestaltet. Heute waren wir erstmals wieder in der Soi102. Wir waren beeindruckt. Schöne Anlage mit 3 Saunas, zwei Eis- und Abkühlbecken und vielen neuen Sonnenliegen.

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Ich bewundere, wie die Thais Internet nutzen

Die asiatische Volksgruppe, darunter fallen auch die Thais, sind in manchen Dingen uns Europäern oder den Ausländern im Allgemeinen weit überlegen. Unser Glück ist einzig, dass wir eine bessere Schulausbildung haben und zuverlässiger sind.

Ein gutes Beispiel ist deren Nutzung von Internet. Sie haben keine Berührungsängste. Jedermann nutzt mit seinem Smartphone Internet. Sie nutzen mir bekanntenTools auf mir unbekannte Weise. Sie kaufen und verkaufen über WhatsApp, TikTok, Instagram etc. Sie eröffnen eigene Geschäfte und verkaufen Kleider, selbstgemachte Speisen, getrocknete Früchte, Avocados aus eigenem Anbau etc. Den Thais ist eben nichts in den Schoss gefallen. Es gibt keine Sozialleistungen, kein Bürgergeld. Wer überleben will, muss arbeiten! (Deutschland lässt grüssen!)

Die Thais kaufen regelmässig in grossen Internet-Shops wie Lazada, Shopee ein. Sie funktionieren ähnlich wie Amazon oder Alibaba. Ich benutze Lazada ebenfalls und habe z.B. meinen Schutzüberzug zum neuen Bett gekauft, oder auch den Spezialkleber für meine Schuhsohlen. Die Thais sind oft süchtig, immer wieder etas zu kaufen! auch etwas, das man gar nicht brauchen kann! Ich muss gestehe, diese Sucht überkommt mich auch manchmal. Ich werde bald neue Gel-Kugelschreiber kaufen und als Wanddekoration Fotos auf Leinwand im Grossformat (60x90cm) ausdrucken lassen.

Datenschutz, die Bremse in Europa

Sei mal ehrlich. Warum ist Dir der Datenschutz derart wichtig? Ueberleg Dir unvoreingenommen, wo Du berechtigte Angst haben musst, dass mit Deinen Daten Unfug gemacht wird. Solltest Du Dich nicht eher und mehr von den Internet-Kriminellen fürchten, die Deine Kreditkarte missbrauchen? oder auf Deinem PC Deine Daten verschlüsseln? Gegen all diese Verbrechen hilft die Datenschutzgebung nichts. Du musst Dich selber schützen und aufpassen!

Der Datenschutz spielt in Thailand keine so grosse Rolle wie in Deutschland, wo dadurch alle Fortschritte blockiert werden. Ich weiss gar nicht, ob es In Thailand Datenschutz-Gesetze gibt? und ob sie eingehalten werden? Länder mit zu grossem Datenschutz sind auf falschem Weg und haben das Big Business verloren.

In Deutschland müssen meine Stammdaten wie Name, Adresse, Tf,-Nummer, Mail-Adresse etc in jedem der x-hundert IT-Systeme neu erfasst und unterhalten werden. Wie schnell geschehen Tip-Fehler oder eine Adress-Aenderung geht verloren. Die Daten-Integrität ist niemals gewährleistet. Der Datenschutz verbietet ein gemeinsames Stammdatenfile für alle Systeme. Der deutsche Datenschutz kostet Milliarden!

Ich habe bereits ein Patienten-Dossier im BKK Hospital. Mich stört es nicht und es tut auch nicht weh, wenn z.B. diese Daten in die Hände der Pharma-Produzenten fallen würden. Vielleicht helfe ich damit bei der Weiterentwicklung bessere Medikamente? Ich wüsste nicht, wo ich mir schaden würde. Mich stört es auch nicht, wenn meine Bank meine Adresse zu Werbezwecken weiterverkaufen würde. Ein paar Spam mehr in meiner Mails-Box? Aber die Bank kann ihre Gebühren niedriger halten!

Datenschutz ist nur dort wichtig, wo es um die Verhütung von Verbrechen geht. Wenn meine Files gehackt und veröffentlicht werden! Wenn ich durch Eigenverschulden Mist ins Netz stelle. In all diesen Fällen kann Datenschutz nicht helfen! Ich muss meine Daten schützen und mit wachsamen Augen beobachten, was rund u m mich geschieht und etwaige Massnahmen ergreifen! Meine beiden Tagebücher im Internet muss ich durch Schutzprogramme vor fremdem und verbrecherischem Zugriff schützen. Dies ist aktiver Datenschutz!

Internet für den Informations-Austausch

Digitale Herausforderung, Digitales Leben

Die Asiaten sind fortschrittlich! In Thailand arbeitet kein Mensch mehr mit Fax-Systemen. Das Festnetz-Telephon ist nicht mehr existent. Deren Installationen sind viel zu kostspielig. Einen Internet-Anschluss erhält man in wenigen Tagen (nicht Wochen wie in Europa). Die Krankenschwester in der Intensivstation des BKK Hospital benutzt ihr Smartphone, um ihre Aktionen und Behandlungen zu dokumentieren! Jeder Thai nützt die öffentlichen Apps wie die Messenger Line, WhatsApp, TikTok, Instagram und Mail. Ein Taxi bestelle ich über die App „Bolt“. Innert weniger Minuten steht er vor meinem Haus zu einem günstigen Tarif. Niemand interessiert es, ob er gut versichert ist, denn man lernt mit dem Risiko zu leben. Ein Leben ohne Risiko ist sehr kostspielig!

Es herrscht noch ein Mangel und eine Schwierigkeit für Ausländer. Die Thai-Schrift in vielen Thai-Homepages. Bald wird auch dieser Mangel behoben sein.. Aber auch hier machen die Thais grosse Fortschritte durch online Uebersetzung in andere Sprachen. Die Thais sind erfinderisch. Auch darin sind sie uns meilenweit überlegen.

Wir Europäer sind entsetzt von der Vorstellung, dass es bald kein Bargeld mehr geben könnte. Die Asiaten sind aber bereits auf diesem Trip. Nur noch auf den Märkten ist die digitale Bezahlung verpönt. Man will nicht, dass der Staat weiss, was man auf dem Bankkonto hat! (Alte Bauernregel!)

Die Nachteile für die Gesellschaft

Alles hat aber auch seine Nachteile: Nirgendwo auf der Welt sieht man derart viele Pärchen oder Familien beim Zusammensein, die alle mit ihrem Smartphone spielen und Videos anschauen, wie in asiatischen Ländern, Es gibt keine Kommunikation mehr. Ich musste meiner Freundin klar und deutlich verbieten, das Smartphone beim gemeinsamen Essen im Restaurant zu benutzen, denn dann könnte ich auch alleine Essen gehen! Dies half!

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Highlights: „VPN“ Virtual Private Network

Mit VPN schütze ich mich vorallem gegen die Microsoft Philosophie, den Zugang zu meinen MS-Mail-Systemen wie Hotmail, Outlook, MSN zu sperren, sobald ich mich um Ausland befinde.

Schutz gegen Microsoft-Aergernisse

Sobald ich mich im Ausland befinde, dann spinnen die Microsoft-Mail-Systeme wie Hotmail, Outlook und MSN. Sie sperren mir meinen Zugriff und verlangen, dass ich ein neues Passwort setzen muss. Microsoft stellt nämlich fest, dass aus dem Ausland auf meine Mail-Adressen zugegriffen wurde und folgern daraus, dass dies ein „krimineller“ Zugriff ist. Sie kommen nicht auf die Idee, dass es ihr Kunde sein könnte!

Diesem Ärgernis, vorallem mit dem neuen „Passwort setzen“, gehe ich aus dem Weg und benutze ein VPN, das simuliert als ob ich in der Schweiz sei. Zudem bin ich daran, mich aus den Microsoft-Mail-Systemen zu verabschieden.

Das VPN schützt mich aber auch vor Überwachung

In vielen Ländern wird das Internet durch die Regierung überwacht und gewisse Seiten wie Sex- und Porno-Seiten werden gesperrt. Obwohl ich niemals etwas gegen den König oder die Regierung schreiben werde oder auch nur denke, möchte ich vermeiden, dass man aus meiner Kommunikation derartiges interpretieren kann. Mit VPN bin ich dagegen geschützt

Mit „VPN“ überwinde ich Geoblocking

Ich kann nun TV-Sendungen anschauen, die nur für Zuschauer aus der Schweiz oder Deutschland freigegeben sind. Leider funktioniert dies wohl mit dem ZDF Deutschland, aber nicht mit dem Schweizer Fernsehen SRF. Via ZATOO kann ich aber dieses mühsame SRF-Hindernis überwinden.

Wo findet man VPN-Software? Ich benutze „Hide.me“. Es ist kostenpflichtig und funktioniert unter Windows, aber auch unter Android. Es kann unter einer Lizenz auf mehreren Geräten benutzt werden.

Ich würde VPN mit einem kostenfreien System ausprobieren und Erfahrungen sammeln.

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Mein Haus: Stacheldraht und Blumen

Stacheldraht gegen Einbrecher

Im Januar 2020 wurde mir aus meinem Haus während meiner Anwesenheit mein Handy mit Schweizer Nummer und mein Galaxy-Tablet gestohlen. Der Einbrecher muss über die Seitenmauer des Nachbarhaus gestiegen sein, wie ich an Spuren der Mauer erkennen konnte.

Heute hat Dio Denchai, mein Handwerker für Alles, Stacheldraht auf der Mauer über der kritischen Stelle montiert:

Blumen und Stauden als Sichtschutz

Den äusseren Vorgarten habe ich im vergangenen Herbst mit Steinen gefüllt, um dem wuchernden Unkraut Herr zu werden. Als Alternative habe ich auf dem Sitzplatz Blumen-Stauden in Töpfen als Sichtschutz hingestellt.

Feb. 2020 Haus Soi94 mit Pflanzen auf dem Sitzplatz

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13. Jan: Einbruch – Handy und Tablet sind weg !

Am Montag-Abend, 13. Jan. 2020 zwischen 18 und 21 Uhr ist mir in Hua Hin aus meinem Büro-Wohnzimmer mein Schweizer Smartphone und mein Samsung Tablet gestohlen worden ! … und dann begann mein Kampf gegen den Schweizer Staatsbetrieb „Schweizer Post“

Ich war zu Hause

Die Diebe waren extrem dreist, denn zur fraglichen Zeit war ich zu Hause. Ausnahmsweise hatte ich aber an diesem Abend vergessen, die Garten-Beleuchtung einzuschalten. Es war stockdunkel draussen. Auf welchem Weg sie in den Vorgarten/Terrasse gelangt sind, ist mir rätselhaft. Die Gartentüre im hohen Metallzaun zur Strasse war auch nach dem Einbruch abgeschlossen. Dann bleibt nur noch das Überklettern des Metallzaun mit seinen spitzigen Widerhaken und die etwa 2.20m hohe Mauer zum Nachbarhaus übrig. Beides sind schwer zu überwindende Hindernisse. Ich habe davon nichts bemerkt.

Wie auch immer sie auf den Vorplatz kamen, sie warteten ab, bis ich mich aus dem Wohnzimmer in die Küche oder die Toilette begab. In dieser kurzen Zeit haben sie die nicht abgeschlossene Haustüre geöffnet, sind ins Wohnzimmer gegangen und haben die beiden Geräte, die auf meinem Arbeitsplatz lagen, zusammengerafft und sind wieder abgehauen. Das ganze muss nur Sekunden gedauert haben.

Die Einbrecher haben es nur auf die beiden Kleingeräte abgesehen, denn sie liessen nicht nur meinen Computer zurück, sondern auch mein Thai-Handy, das eben zum Laden an der Ladestation hing, sowie meine daneben liegende Herrentasche mit dem Geldbeutel zurück.

Ich kam mir vor wie ein Trottel

Als mir am späteren Abend der Verlust des Handys und Tablets aufgefallen ist, kam ich mir wie ein Trottel vor. Im ersten Moment dachte ich sogar an einen Scherz mit versteckter Kamera. Dann überlegte ich mir, ob bei mir im Kopf alles noch in Ordnung sei! Dann durchsuchte ich alle meine Räume auf den Knien. Ueberlegte mir, wo ich das Handy zum letzten Mal benutzt hatte. Erstaunt war ich, dass ich mein Handy nicht anrufen konnte, um seinen Standort zu identifizieren! Ob ich das Handy wohl beim Einkaufen verloren hatte? Nein, ich erinnerte mich, dass ich wenige Minuten vor 18 Uhr mit meinem Schweizer Handy einen QR-Code einscannte und überrascht war, dass dies funktionierte. Dann entdeckte ich, dass meine Mücken-Türe beim Hauseingang ganz gegen meinen Gewohnheit nicht ganz geschlossen war.

Nachdem ich bestimmt 2 oder 3 Stunden in- und ausserhalb des Hauses gesucht hatte, legte ich mich ins Bett. Es war kurz nach Mitternacht. Ich war etwas beruhigt, denn ich besass noch mein Notebook mit all meinen Daten, zudem mein Thai-Handy und mein zweites Schweizer-Handy, das ich als Reserve mitgenommen hatte. Wer hätte gedacht, dass dieses Handy mit ALDI-SIM-Karte einmal eine wichtige Aufgabe übernehmen könnte. Ich wusste, das ganze war einfach ärgerlich

Mein Schweizer Handy ist seither nicht mehr anrufbar. Die Diebe müssen die SIM-Karte entfernt haben. Am nächsten Morgen habe ich von meinem Notebook aus den Link der Dropbox und Evernote zu den beiden Geräten gekappt, sowie im Facebook ein neues Passwort gesetzt.

Mein Schaden

Der materielle Schaden ist das eine. Dümmer ist es, dass ich meine Elektronische Post sowie die Schweizer Bankgeschäfte nicht mehr abwickeln kann, denn die zugeschickten Sicherheitscodes gehen aufs Schweizer Handy. Im Fall des eBankings hatte ich aber Glück im Unglück, denn ich konnte auf dem Thai-Handy mein Schweizer-Bank-Zugriffs-System einrichten und damit weiterhin meine Bankgeschäfte tätigen. Einzig der Monopolist „Post“, über den ich den Service „ePost Office“ nutze, spielt auf Zeit und hält mich hin. Ich berichte weiter unten darüber. Zudem bin ich bis zu meiner Rückkehr in die Schweiz über meine Schweizer Tf.-Nummer nicht mehr erreichbar und WhatsApp funktioniert nicht mehr.

Meine Lehren

Ich versuche in solchen Fällen, immer meine Lehren zu ziehen. Bewährt hat sich mein Daten-Sicherungskonzept. Bewährt hat sich, dass ich über meine Handys keine Geschäfte abwickle, d.h. der Dieb kann mit meinem Handy/Tablet nichts anfangen, auch wenn er das Zutritts-Passwort auf die Geräte überwinden sollte. Auch ich hing durch dieses Missgeschick nicht in der Luft. Ich musste einzig die Links zur Dropbox und Evernote kappen!

Die Frage stellte ich mir: Was wäre passiert, wenn sie mein Notebook gestohlen hätten? Dies wäre schon etwas dümmer, denn über mein Notebook wickle ich alle meine Geschäfte ab. Mein Notebook ist mein mobiles Büro! Ich hätte ein neues Notebook kaufen und aufsetzen müssen, was 1-2 Tage gedauert hätte. Alle meine Daten sind verlustfrei ausgelagert. Ob ich aber die wichtigsten dazu notwendigen Basis-Passworte auswendig kennen würde?

Dies muss ich lösen. Die sichere Abspeicherung der wichtigsten Einstiegs-Passwörter für die Notebooks und die wichtigsten Applikationen. Es sind etwa 6 Passworte!

Zudem werde ich aus Sicherheitsgründen nächstes Jahr 2 Notebooks mit derselben Installation mitnehmen.

Meine Probleme mit der Schweizer Post (Stand 24.1.2020)

Ich nutze bei der Schweizer Post den Service „ePost-Office“. In diesem wird mir die Post eingescanned und digital zugeschickt. Dazu sendet die Post zur Identifikation einen Sicherheitscode an mein Schweizer Handy, das eben gestohlen worden ist. Ich kann nun meine Briefe nicht empfangen und lesen, bis die Handy-Nummer gewechselt wird. Eigentlich eine kleine und einfache Sache, aber für die Schweizer Post eine Hürde, die sich auch nach 2 Wochen nicht bewältigen kann. Ein Mail nach dem anderen mit neuen Vorschlägen, aber nichts funktioniert! Nun geben sie zu, dass sie die Nummern-Vergabe ausgesourcet haben, an eine externe Firma und damit auch die Verantwortung. Ich stehe vor einer Wand! Für mich ein Betrug, denn ich habe einen Vertrag mit der Schweizer Post abgeschlossen.

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Meine Homepage und Tagebücher waren „nicht sicher“

Wer sich nicht mit Internet und eigenen Homepages/Blogs befasst, muss nicht weiterlesen, denn der nachfolgende Text ist sehr technisch.

Schon einige Zeit fällt mir auf, dass meine Homepages, Tagebücher, Blogs und Foto-Galerien in verschiedenen Browsern und Google als „nicht sicher“ oder in der Beschreibung sogar als „schädlich“ klassifiziert sind. Darin wird gewarnt, dass man über meine Internet-Seiten ja keine vertrauliche Daten, Passworte und Kreditkarten-Informationen etc verbreiten soll. Sie können gestohlen werden.

Bereits vor 1-2 Jahren habe ich mich erstmals über Google weiss gemacht und festgestellt, dass ich ein sog. „Sicherheits-Zertifikat“ benötige. Dieses Wort hat mich abgeschreckt. Ein Zertifikat tönt nach Behörde und Registrierung. Damals sah ich noch keinen Nachteil, und vergass alles weitere. Kürzlich kam jedoch die Nachricht, dass solche „nicht sicheren“ Seiten ohne Sicherheits-Zertifikate in Google-Suchsystemen nicht mehr prioritär behandelt werden!

Also nochmals ins Google steigen und nach Hilfen suchen. Ich wurde auf die Seite meines Providers gelenkt, auf dessen Server meine Internet-Seiten laufen. Ich war scheinbar nicht der erste mit diesem Problem. Ich fand sogar ein kleines Video darüber, wie ich auf der Admin-Seite meines Servers das Zertifikat, d.h. den SSL-Schlüssel aktivieren konnte.

Das SSL-Zertifikat (Secure Socket Layer) ist eine Datei, die auf dem Server installiert wird. Sie sorgt für einen sicheren Austausch der Daten zwischen Server (https://) und Ihren Kunden und garantiert die Vertraulichkeit der übermittelten Daten sowie die Echtheit der Website.

Aha…“https“ kommt hier ins Spiel, das ich bei allen sicheren Systemen, wie bei den Banken entdeckt habe. Es erlaubt in einer zertifizierten Umgebung den sicheren Austausch von Daten.

Mit wenigen Klicks habe ich in meiner Admin-Umgebung das SSL-Zertifikat aktiviert und muss nun sukzessive in allen meinen wichtigen Einstiegs-Programmen wie Menues das „http“ durch https“ ersetzen. Dann nämlich arbeitet Ihr auf einer sicheren Verbindung, wenn ich meine Seiten aufruft.

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12. Jan. 2017: Ein verhinderter SUPER GAU

Ich bin auf meinen Computer angewiesen. Nicht nur wegen eBanking und eMails, auch meine private Post erhalte ich elektronisch zugeschickt.

Was sich als Desaster ankündigte, endete schlussendlich in einem leichten Gewitter. Ich gebe zu, auch ich war anfänglich überfordert und sah die naheliegendste Lösung nicht. Aus diesem Grund lass ich meine Geschichte hier stehen, wie ich mein Problem über Umwege schlussendlich ganz einfach löste:


Am 12. Jan. 2017 schrieb ich den nachstehenden Text: Ich bin glücklich, eine Lösung für mein Desaster gefunden zu haben

Für die meisten von Euch hätte mein Erlebnis in einem dramatischen SUPER GAU gemündet. Ihr hättet Daten und viele Stunden mit unermesslichem Stress verloren, Und zudem einen neuen PC installieren müssen. Die nächsten Tage wären bestimmt ausgefüllt gewesen.

Was ist geschehen?

Am Mittwoch-Abend, 11. Januar. 2017 sind Teile der Tastatur meines produktiven Notebooks angeschmolzen. Ich habe zwar den PC unverzüglich abgestellt und erst an nächsten Tag wieder in Betrieb genommen. Es fehlen mir seither einige Buchstaben und es riecht immer noch „elektrisch“. Ein Arbeiten ist undenkbar. Shit, sagt man dem!

Ich hatte aber Glück im Unglück, weil ich schon lange vorgesorgt hatte. Mir ist dasselbe vor ein paar Jahren schon einmal passiert, mit all den zeitaufwendigen Konsequenzen. Nun hatte ich mich vorbereitet und es hat sich ausbezahlt:

Was hat mich gerettet?

Ich hatte einen zweiten, älteren Notebook bei mir, den ich als Test-PC benutzte und möglichst gleich eingerichtet und für solche Eventualitäten bereitsgestellt hatte. Ich braucht ihn bisher nur als Fernseh-Server, der an meinen Fernseher angeschlossen war.

Und nun war dieser Katastrophen-Fall eingetreten, sodass ich ihn in Betrieb nehmen konnte. Ob es wohl mit der Kompatibilität klappen würde? Und es funktionierte alles zu 95%, obwohl auf den beiden PCs unterschiedliche Betriebssysteme nämilich das Win-7 und Win-10 installiert waren.

Es hatte sich bewährt, dass ich alle meine wichtigen Daten,  Korrespondenz, Mails, Fotos, Passworte und auch die Einstellungen von Firefox und Thunderbird über „DROPBOX“ gespiegelt habe.  Einzig ein paar Programm-Versionen musste ich aktualisieren. Auch das Thunderbird-Adressbuch mit den Mail-Adressen war nicht aktuell. Da muss ich noch einen Weg finden, wie ich diese auch synchronisieren kann.

„DROPBOX“ verwende ich schon mehrere Jahre und speichere alle meine Daten und sogar die regelmässigen Disc-Spiegelungen in diesem Medium. Auf diese Art bin ich HW unabhängig und kann mit wenig Aufwand von jedem anderen PC, der an Internet angeschlossen ist, weiterarbeiten.

In „EVERNOTE„, ebenfalls einem Cloud-Speicher, verwalte ich alle meine Notizen und wichtigen Mails. Viele doppelt zu DROPBOX. aber ich habe diese Informationen jeweilen auch auf meinem Telefon-Android-Smartphone, auch wenn ich keine internet-verbindung habe. Dies kam mir letztes Jahr zu Gute, als mir auf dem Chatuchak-Market all mein Geld samt Kreditkarten gestohlen wurden. Die Kreditkarten-Nummern und Bank-Tf.-Nummer hatte ich über EVERNOTE verfügbar und konnte sie sperren.

Die Adressen inkl. der Tf.-Nummern verwalte ich über Google-Mail, das diese automatisch nicht nur zwischen den PCs sondern auch mit den Android-Smartphones synchronisiert.


16. Jan. 2017: in der Nacht habe ich die besten Ideen

Ich war glücklich, dass ich die oben beschriebene Lösung gefunden hatte. Mit diesen Gedanken ging ich ins Bett und schlief tief bis die Sonne mich weckte. In diesem Moment klickte es bei mir:

Eine USB-Tastatur hätte auch gereicht

Mein Notebook ohne Tastatur

Das weiter oben beschriebene Lösung war in keinem Fall falsch. Vorallem bei einem Disc-Crash, also bei defekter Festplatte, wäre das obige Prozedere mit synchronisierten Files via DROPBOX die einzige Lösung gewesen. Aber bei einer verschmorten Tastatur hätte eine zusätzliche USB-Tastatur genügt und ich hätte ganz normal weiterarbeiten können.

Also marschierte ich in die Computer-Shops in der Shopping-Mall und suchte eine Tastatur mit möglichst schweizerischen Spezialzeichen. ha ha ha….“no have„. Aber auf dem Arbeitsplatz des Technikers sah ich eine dünne Tastatur, wie ich sie von den Notebooks kannte. „Ob sie etwa auch Notebook-Tastaturen auswechseln würden?“ fragte ich. „Ja, klar und wechseln nötigenfalls auch Spezialtasten aus, wie hier das schwedische Tilde-Zeichen.“

Ich hatte nur ein Problem.  Ich wollte mein Notebook nicht dort lassen. Ich hatte zu viele private Dinge auf dem PC. „Kein Problem, das Ganze dauere nur ein paar Minuten. Sie können dabei sein.

Ich  legte mein Notebook auf den Arbeitsplatz. Der Profi holte sich die Notebook-Tastatur aus dem Gehäuse, notierte sich das Modell und installierte die alte Tastatur wieder im Notebook. „Er werde sie nun bestellen und dann installieren. Ich bekomme in 1-2 Tagen ein Telefon.“ Zum Abschluss putzten mir die Freundin des IT-Profis meinen Notebook und gab ihn mir wie neu zurück. Die eingebaute Ersatz-Tastatur wird mich samt Arbeit 1’900 THB, das sind etwa 50 Euro kosten.

Meine defekte Notebook-Tastatur ist auf dem Weg nach Bangkok. In der Zwischnzeit hilft mir eine externe Tastatur.

28. Jan. 2017: Die neue Tastatur trifft ein und funktioniert

Es dauerte etwas länger als geplant, weil die Tastatur meines Packard-Notebooks ein breiteres Verbindungskabel hatte, als die meisten anderen Notebooks. Dieser Typ war nicht an Lager und musste auswärts, vermutlich China, bestellt werden..

Jedoch am 28. Jan. erhielt ich das erlösende Telephon vom Computer-Shop. Und die Tastatur funktionierte, auch wenn auf den einzelnen Tasten zusätzlich die Thai-Buchstaben aufgedruckt waren. Diese habe ich mit einem schwarzen Filzschreiber gelöscht und die wenigen anders belegten Tasten mit einer Kleb-Etikette neu bezeichnet.

Beim googeln mit den Stichworten „notebook tastatur austauschen“  habe ich zufällig entdeckt, dass dies auch in Europa problemlos machbar ist. Man kann dies mit etwas handwerklichem Geschick selber austauschen.

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Ein Horror-Szenario zeichnet sich mit Windows-10 ab

Microsoft versuchte den Benutzern das Windows-10 ungefragt unterzujubeln

Viele haben es vor wenigen Tagen Anfangs Oktober erlebt. Der monatliche Patchday stand an, an dem Microsoft seine Updates für die Betriebssysteme und wichtigen Softwaren elektronisch verschickt und gegebenenfalls auch installiert. Dieses Mal war es aber etwas anders. Es gab keine Patches oder Fehler-Updates. Man sah nur dieses nachfolgende „Windows“ von Microsoft auf dem Bildschirm. Nur noch 1 Klick stand man vor der Installation des neuen Betriebssystem „Windows-10“, das man doch erst nach Behebung der Kinderkrankheiten im kommenden Frühjahr installieren wollte,

win-10-zwangsupdate

Dies war eine absolute Frechheit und vorallem Lüge, denn Microsoft stellte es als Fehler hin. Solche Fehler gibt es in einer gut organisierten IT-Firma nicht. Qualitätssicherungssysteme verhindern dies zu 100%. In Wahrheit wollte Microsoft so schnell wie möglich und vorallem möglichst alle Win-7 und -8-Benutzer aufs neue Windows-10 portieren. Es geht ums Geld, um viel Geld, um Macht, vielleicht sogar ums Ueberleben.

Mit Windows-10, ein Horror-Szenario, das Realität werden könnte

Es ist müssig zu phantasieren, wer hinter diesem Schritt gestanden ist. Diese Aktion deckt mit aller Deutlichkeit auf, welche Macht Microsoft in Zukunft gegenüber jedem Benutzer haben wird. Mit dem neuen Betriebssystem WINDOWS-10 hat der einzelne Benutzer keinen Einfluss mehr, welche Updates und Veränderungen er mitmachen will. Die Updates werden automatisch im Hintergrund unter Kontrolle von Microsoft geladen und installiert.

Microsoft kann installieren was es will. Man stelle sich vor, Microsoft lädt eine fehlerhafte Killer-Version! Eine Leichtigkeit! Konsequenz: alle Windows-PC’s weltweit wären tot! Die Weltwirtschaft würde innert Minuten zusammenbrechen. Jeder Benutzer müsste seinen PC neu aufsetzen. Wie aber ohne Internet?

Oder ein Microsoft-Mitarbeiter ist unzufrieden! oder ….. Undenkbar!

Wenn man zudem weiss, dass Microsoft als amerikaniche Firma unter Kontrolle der NSA steht, dann genügt ein Auftrag des amerikanischen Geheimdienstes und kein Microsoft PC auf der ganzen Welt oder in einzelnen Regionen funktioniert noch! Ganz zu schweigen, dass damit auch stillschweigend kriminelle Spähsoftware eingeschleust werden kann. Mancher würde sich wundern, dass er beim nächsten USA-Trip am amerikanischen Zoll festgehalten, ausgequetscht und sogar zurückgeschickt würde.

Dieses Horror-Szenario ist nicht abwegig. Es ist bereits Realität. Die ersten Schritte hat Microsoft in den letzten Tagen gemacht. Die NSA demonstriert sein Jahren, wie sie Geschäftsgeheimnisse von Ausser-amerikanischen Firmen sammelt.

Vielleicht müsste ich mir ernsthaft übrlegen, auf LINUX zu wechseln

Ich bin Rentner und habe wie die meisten Benutzer keine diebstahlwürdigen Geschäftsgeheimnisse zu verteidigen. Ich habe eher Angst vor einem Ausfall, weil einer der übereifrigen Amerikaner gewollt oder ungewollt einen Update verschickt, der die Funktionsfähigkeit meines PCs massiv einschränkt oder ihn sogar killt

Ein Wechsel auf Apple oder Android nützen auch nichts. Beide Firmen sind Untertan der NSA und des amerikanischen Geheimdienstes. Ich denke, dass LINUX die einzige noch verbleibende Lösung ist. Ich überlege mir, eine virtuelle Parallel-Installation mit dem Betriebssystem LINUX zu versuchen.

Die Presse berichtet – löscht alles !

Als ich diesen Beitrag schrieb, etwa 1 Woche nach dem Vorfall mit dem Oktober-Patch-Day, suchte ich im Google fachmännische Informationen aus der Presse. Ich fand noch 1 Artikel im „PC-Magazin“. Alle anderen Beiträge, die ich ein paar Tage vorher noch gelesen hatte, waren gelöscht und nicht mehr auffindbar! Absolute Leere, die einem Angst macht! Microsoft ist ein zu grosse Werbeträger, da gibt man dem Druck nach und löscht kritische und geschäftstötende Artikel!

Die meisten Presse-Erzeugnisse über diesen Vorfall wurden nachträglich gelöscht!

Wer behauptet noch, wir hätten eine freie Presse! Unser gesunder Menschenverstand ist immer mehr gefragt!

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9. März 2014: Flug von Bangkok via Helsinki nach Zürich mit Hindernissen

Flug von Bangkok via Helsinki nach Zürich mit Hindernissen

Wer erinnert sich nicht an mein Debakel vor genau 2 Monaten im Januar 2014, als ich 1 Tag zu früh im Flughafen-Hotel Bangkok ankam, um nach New Delhi zu fliegen. Zum Rückflug in die Schweiz war ich diesmal zur Zeit im Hotel Novotel Suvarnabhumi beim Flughafen Bangkok. Und am Sonntag-Morgen um 9 Uhr startete der Airbus 330 der Finnair pünktlich zum Flug nach Helsinki. Vorher aber hatte ich noch ein Aergernis zu bestehen:

Bangkok Suvarnabhumi: Start nach Helsinki

Zu schweres Kabinengepäck:

Ich bin bekannt, als Reisender mit viel Gepäck. So hatte ich auch diesmal zusätzlich zu meinem Rucksack, der die Foto-Apparate, den einen Notebook und meine Ausweise enthielt, 1 grossen Koffer, eine Reisetasche, und ein Kabinen-Trolley.

Erstmals während meiner 6 Thailand-Aufenthalte hatte ich beim CheckIn meines Kabinengepäcks Probleme, denn die Dame am Schalter wollte unbedingt meinen Rucksack und den Cabin-Trolley wiegen. Prompt beanstandete sie das Gesamtgewicht  des etwa 5 kg schweren Rucksacks und meines 17 kg schweren Kabinen-Trolleys, denn das Kabinengepäck darf das Gesamtgewicht von10 kg nicht übersteigen . Ich machte mir bereits Gedanken, möglichst viel Stücke in meine Reisetasche zu verschieben, denn darin hatte ich noch Reserve. Da erlöste mich die Dame vom Stress, indem sie meinte: „In der Business-Class haben sie das Anrecht auf 3 aufzugebende Gepäckstücke!„…so gab ich meinen Cabin-Trolley auf!

Security-Check-Sign-124057In Helsinki ein weiterer extensiver Security-Check

Als ich dann durch die thailändische Immigration war, dachte ich mir, „dies fing ja gut an. Hoffentlich war dies nicht der Anfang eines Reise-Debakels?

Aber es ging in Helsinki weiter mit dem Aerger, denn die Finnen verlangten von den Transfer-Passagieren einen zusätzlichen Gepäck- und Körper-Check, der sich gewaschen hatte. Erneut musste ich alles durchleuchten lassen, diesmal aber zusätzlich auch die Mobil-Telefone, die Foto-Apparate, die E-Books und Smartphones. Der absolute Hammer war aber, als ich mich mitten in der Halle vor all den anderen Reisenden von einem Beamten am ganzen Körper abtasten lassen musste. Nicht einmal vor der Unterhose machte er halt. So etwas habe ich noch nie erlebt! Als er mich fragte, was ich da unter meiner Treking-Hose trage, habe ich entnervt meine Hose ausgezogen und mich nur in der Unterhose vor ihn hingestellt „Ob er nun zufrieden sei?“ fragte ich den entsetzten Beamten. Wenn ich mehr Zeit gehabt hätte, hätte ich nach seinem Chef verlangt.

Der Schweizer Zoll

Nun war ich mir sicher, der heutige Tag scheint nicht mein Glückstag zu sein. Mir graute vor dem Schweizer Zoll in Zürich. Wenn die mich nun rausholen und kontrollieren, dann werde ich den Zug nach Basel verpassen!

Früher als ich noch meine dunklen Haare gekraust trug und aussah wie ein Jordanier, war ich für den Zoll ein gefundenes Objekt. In den letzten Jahren, seit ich meine Kopfhaare kurz trage, wurde ich nie mehr kontrolliert …. und auch dieses Mal hatten sie kein Interesse an mir. So war ich bereits 30 Minuten nach Landung auf dem Zug nach Basel, wo mich Renato am Bahnhof abholte und nach Hause brachte

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