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Feb./März 2023: Live-Ticker vom Thai Max

+++ Flug in die Schweiz +++ TikTok +++ NORTON und SBB +++ Farewell +++ SRF-Debakel an Ski-WM +++ Buriram und Toilette +++ Firefox-Desaster +++ Strand von Khao Takiab +++ Valentins-Tag +++ Berlin-Wahlen +++ Wise-Konto +++ Lichter-Löschen im Rotlicht-Viertel+++ Fotowalk Markt +++ Sauna +++ Russen +++ Makula +++ MS-Mail-System ein Desaster +++ Brille und Wassernot +++ Geteiltes Hua Hin +++

Live Ticker

1. März: Flug zurück in die Schweiz

Wie es sich beim Max gehört, war ich viel zu früh am Flughafen Suvarnabhumi. Ich wusste nicht, wie wahr die Meldungen in Facebook über lange Wartezeiten zu nehmen sind. Mein Swiss-Flug LX181 sollte um 13:20 starten. Also nahm ich bereits den 9 Uhr Bus vom Hotel zum 10 Minuten entfernten Flughafen und nahm mir vor, die Zeit auf dem Flughafen so gemütlich wie möglich zu verbringen.

Und es kam, wie es kommen musste: Als ich ankam, musste ich etwa 40 Min uten warten, bis der Checkin-Schalter für den Abflug bereitgestellt war. Aber ich war die „Number 1“ in der Warteschlange für Business-Reisende. Das Ticket hatte ich dann sehr schnell. 27 kg war mein Koffer schwer. Dann suchte ich den „Fast-Track-CheckIn“, den sie neu für Besatzungen, First- und Business-Passagiere eingerichtet hatten. Und in der Tat, ich flutschte durch, als wäre ich alleine auf dem Flughafen. Und direkt von diesem Fast-Track ging es hinunter in die neue Thai-Silk-Lounge, etwas vom besten, was ich gesehen hatte.

28. Feb: TikTok-Versuche, meine letzte Nacht in Hua Hin und Bangkok

Gestern habe ich das Haus auf Vordermann gebracht. Die Liegen und Stühle auf dem Sitzplatz geputzt, die letzte Wäsche gewaschen, den Koffer zu 99% gepackt und bin mit Pitta Essen gegangen. Da ich ja immer zu früh bin, ich habe nämlich bereits vor 2 Tagen begonnen aufzuräumen, hatte ich Zeit, mich mit „TikTok“ zu befassen und meine ersten paar Videos zu verfassen…. Ja sie waren brauchbar.

Heute früh bekam ich die beruhigende Nachricht von der Swiss, dass sie mich nicht vergessen haben. Man weiss ja nie!…und zudem bin ich ein Huhn, weil ich solange unruhig bin, bis die offizielle Flug-Bestätigung der Swiss kommt.

Um 11 Uhr fuhr ich mit dem Taxi nach Bangkok ins „Vismaya Suvarnabhumi Hotel“ in Lat Krabang, nahe dem Flughafen Suvarnabhumi. Das Hotel machte einen gediegenen Eindruck. Bin zufrieden für 1’440 THB (dies sind etwa SFr. 38.–). Es bietet ein gutes Restaurant mit akzeptabler Speisekarte.

25. Feb: Endspurt, denn mein Abflug 1. März naht

Bett-Schutz-Molton waschen, Teppiche Waschen und dazwischen den NORTON-Viren-Scanner neu kaufen und installieren. Fand eine 5er Lizenz mit Laufzeit 150 Tage zu Fr. 45.– bei Digitec. Musste die Software ab Server laden, was nach einigen Ueben auch klappte….. Glücklicherweise kam mir noch in den Sinn, das Zugs-Ticket vom Flughafen Zürich nach Basel zu kaufen. Auch erledigt!

23. Ferb: Farewell Swiss Roadies

Ich benutzte die Gelegenheit, meine Schweizer und Luxemburger Freunde der Swiss Roadies zu meinem verspäteten Geburtstagsessen einzuladen, und um mich von ihnen zu verabschieden. Dazu diente die japanische Sushi-Restaurant „Izakaya88“. Wir assen uns durch das ganze Angebot und hatten Zeit, ohne Hast zu plaudern.

23. Feb. 2023 Japaner Sushi

Von Freunden Abschied nehmen

Die letzte Woche vor Abreise ist für mich immer sehr aufwendig und kräfteraubend. Es gilt und galt sich von meinen Freunden und Freundinnen zu verabschieden. Ich mache dies seit jeher, indem ich mit Ihnen Essen gehe. Es sind dies die thailändische Freundinnen Maleena, Nicha, Pitta, Milky, die Schweizer und die 10 Luxemburgischen Hua Hin Roadies, der Australische Simon und der kanadische Don Wadey. Wahrlich eine grosse Gruppe

21. Feb. 2023: Essen mit meiner Hausbesitzerin Maleena

Reger Flugverkehr über Hua Hin

Seit ein paar Wochen fällt mir auf, dass am Morgen früh und abends ein Flugzeig über meinem Haus zur Landung auf dem Flugplatz von Hua Hin ansetzt. Mir ist nicht bekannt, woher dieses kommt. Offiziell wird jedoch 3x wöchentlich ChiangMai bedient, Abflug von Hua Hin um die Mittagszeit.

19. Feb: Ski-WM: Schweiz sehr erfolgreich – SRF ein Desaster

Es war das „Tüpfli auf dem I“, dass bei der letzten Slalom-Fahrt der Ton zu den Reportern ausfiel. Das Schweizer Fernsehen konnte zwar nichts dafür, aber es passte zu ihrem Auftritt auf SRF2. Das Debakel von SRF (Schweizer Radio und Fernsehen) begann bereits viel früher, indem sie auf der Sportwelle SRF2 die WM auch unter VPN nicht ausstrahlte. Sie sperrte den VPN-Zugriff!

Dies ist Kunden-unfreundlich, denn ich habe SRF bereits Wochen vorher über dieses Problem informiert. Ihr Kundendienst bestätigte mir, dass die Rennen über VPN gesperrt seien, ich diese aber verzögert über die Mediathek anschauen könne. So etwas kann nur ein Voll-Idiot oder eben SRF als Alternative anbieten..

Ich frage mich, warum ich monatlich Fernseh-Gebühren zahlen muss, die Sendungen aber auch mit VPN aus dem Ausland nicht anschauen kann und darf. SRF macht sich damit ersetzbar, denn ich muss mich nach Alternativen umsehen! Bei der nächsten Tarif-Abstimmung kann SRF nicht mehr mit meiner Stimme rechnen.

Mein Tag beginnt mit den alten Damen

Am Morgen früh bei Tagesanbruch zwitschern die Vögel, bis nach kurzer Zeit die alten Damen rund um mich herum beginnen, ihre Neuigkeiten auszutauschen. Sie leiden bestimmt an seniler Bettflucht, denn mit ihrer laustarken Kommunikation zeigen sie mir, dass es 06:15 Uhr ist, Zeit aufzustehen

Sie kommunizieren nicht in vernünftiger Lautstärke, nein, sie schreien sich aus kürzester Distanz an. Sie sind aber nicht taub oder schwerhörig, nein, es ist die Art der Isan-Frauen, laut zu sprechen. Anfänglich sind es nur 2 Frauen, aber bald kommen weitere dazu. Eine sogar mit dem Fahrrad. Schlussendlich mögen es zwischen 4-5 sein, die wichtiges zu erzählen haben. Zwischendurch höre ich das Wort „Farang“ für Ausländer, aber sonst verstehe ich nichts. Aber ich bin nun wach, gehe in die Toilette und dusche mich Mein Tag beginnt

16. Feb: Meine gute Tat für heute

Heute früh gegen 07:30 hielt vor meinem Haus ein Bus mit älteren Thai-Ladies. Ich ging auf meine Terrasse um zu schauen, was sie wollten. Da sahen sie mein Shirt von Buriram und waren begeistert, denn sie kamen alle aus Buriram und waren auf der Fahrt nach Pranburi. Man muss wissen, der FC Buriram ist die beste Fussball-Mannschaft in Thailand und ich trug ihr Leibchen.

Eine der Frauen fragte mich in gebrochenem Englisch, ob sie meine Toilette benutzen dürfte. Ich konnte sie nicht wegweisen und liess sie ihr Pipi machen. Schlussendlich waren es 4 Frauen, die mussten! Es war ein fröhliche Gesellschaft. Sie erinnerte mich an die Zeit meiner Reisen mit Pat’s Schulklasse

15./16. Feb: Firefox Desaster

Es hat sich eingebürgert, dass Updates von Softwaren ohne Rückfrage installiert werden. Dies ist im Allgemeinen sehr praktisch, weil man immer auf dem neuesten Stand ist. In letzter Zeit haben sich jedoch die Fälle gehäuft, in denen mangelhafte Updates geladen wurden. Windows-Updates machten zum Beispiel die Systeme instabil und es musste ein zweites Korrektur-Update nachgeschickt werden.

Der heutige Update auf die Version 110 von Firefox auf meinem Arbeits-Notebook war ein solches Desaster, denn der Browser hängte sich auf und funktionierte nicht mehr. Ich musste auf den ungeliebten Edge-Browser von Microsoft wechseln, um überhaupt ins Internet zu gelangen. Und am Tag darauf verlor ich dann auch noch den Internet-Netz-Anschluss, den ich mit einem mühsamen Recovery wieder herstellen musste. Erstaunlicherweise blieb mein Ersatz-Notebook, den ich fürs Fernsehen brauche, stabil und machte keine Probleme….ausser, dass Firefox alle meine Einstellungen löschte.

Ich werde nun die ungewollte Gelegenheit benutzen, um Alternativen zu Firefox wie etwa Edge und Chrome zu prüfen. Mal schauen, ob sich Chrome bewähren wird. Er bietet viele Schnittstellen zu meinen Android-Phones.

14. Feb: Valentins-Tag

„Schenken“ gehört zu den liebsten Tätigkeiten der Thais. Deshalb feiern sie alles mit, das mit Schenken zusammenhängt: Weihnachten, Ostern und eben auch den Valentins-Tag „Tag der Freundschaft“. Seit Tagen wird überall geworben. In den Shopping-Centers wird jeder „Kitsch“ goldig angemalt, damit es wertvoll aussieht. Die Wohlhabenderen und Reichen schenken sich Gold und Goldschmuck, das man überall auch nahe vom Markt in rotausgekleideten Goldgeschäften kaufen kann. Der maximale Reinheitsgrad von thailändischem Gold beträgt 96.2%, in Europa 99.9%

14. Feb: Am Strand von Khao Takiab

Es war erst das 2. Mal, dass ich mich zum Strand von Khao Taiab begeben habe. Er befindet sich ungefähr 5-10 km südlich von Hua Hin. Ich wollte weissen, ob dieser wirklich empfehlenswert ist. Man kann dort Liegen samt Sonnenschirmen zu 100 THB/Tag (entsprechend SFr. 2.75) mieten, findet Restaurants und ist von der Seite bestens aufgehoben.

Enttäuscht hat mich der Sand. Am Anfang und bei den Restaurants findet man wunderbaren weissen Sand, aber bereits etwa 500 m südlich dann nur noch dunkle, eine Art festgewalzter Erde voller Sandflöhe. Ist dies der berühmte Sandstrand von Khao Takiab?

13. Feb: Geld transferieren mit „Wise“

Periodisch bezahle ich die Miete für mein Haus, und zwar über e-Banking der thailändischen Kasikorn Bank. Damit immer genügend Thai-Bahts auf dem Konto sind, transferiere ich diese von meinem Schweizer Wise-Transfer-Konto nach Thailand. „Wise“ hat den Vorteil, dass die Gebühren sehr tief sind und das Geld innert Sekunden auf meinem Kasikorn-Konto auftaucht.

12. Feb.: „Nur die allergrössten Kälber wählen ihren Metzger sälber“

Dies mein Kommentar zu den Berlin-Wahlen, in der in Dunkelrot die“SPD, Grüne, Linke“ weiter regieren werden! Kopf schütteln, ob der Unverfrorenheit – denn es läuft ja auch in der übrigen Republik nicht besser! Ich habe nach den katastrophalen Merkel-Jahren gemeint, schlimmer kann es nicht gehen, aber wie habe ich mich getäuscht! Da taucht bei mir die Angst der Machtübernahme vor 100 Jahren wieder auf. Wie fragte sich der Alt-Kanzler Helmut Schmidt in seinen Memoiren „ob es wohl in den Genen der Deutschen liegt?

Es fehlt den deutschen Politikern an Kompetenz. Sie verfügen über ein grosses Mundwerk, aber es fehlt oft an Inhalt. Ein bestes Beispiel ist Franziska Giffey. Sie lügte und betrog sich nach oben, und stürzte ab, weil sie keine Kompetenz hatte. Dasselbe Problem haben auch der Kevin Kühnert, seines Zeichens Student , oder viele andere, die keinen Bezug zur harten Realität haben, weil sie nie in der Privat-Wirtschaft tätig waren! Sie sind von Beruf Politiker!

11. Feb: Lichter-Löschen im Rotlichtviertel Soi94

Was vor 1 Jahr mit grosser Euphorie begann, das neue Rotlichtviertel rund um Soi94, neigt sich scheinbar langsam dem Ende zu. Ob sich da ein Drama anbahnt? Es zeichnete sich bereits seit langem ab, dass mit zu grosser Kelle angerichtet wurde. Die meisten Bars im hinteren Teil der Soi94 Region waren seit einigen Wochen geschlossen. Nun entdeckte ich in den letzten Tagen, dass etwa die Hälfte der Bars des Wonderland2, nahe meines Hauses, nicht mehr beleuchtet sind. Es hat zu wenig Gäste, sprich einsame Männer, die die Bars bevölkerten. obwohl es immer noch Hochsaison ist!

10. Feb: Fotowalk auf dem Markt

Gelbe Mangosorte Nam Dok Mai

Es überkam mich unvorbereitet, als ich mich entschloss, auf dem ChatChai Lebensmittelmarkt einzukaufen und Episoden fotografisch einzufangen. Dazu nutzte ich mein neuestes Xiaomi Telefon und war wiederum überrascht, übe dessen Foto-Qualität.

So nebenbei kaufte ich mir 2 kg Mangos zu 50 THB/kg (entsprechend Sfr. 1.30) und eine Portion langer Bananen zu 40 THB, sowie ausserhalb des Marktes bei meiner Hühnchen Frau 1 grilliertes Pfeffer-Hühnchen zu 175 THB (entsprechend SFr. 4.80)

9. Feb: Sauna und viele Russen

Sauna-Besuch

Ich habe meinen Sauna-Tag vom Freitag auf den Donnerstag vorverschoben, weil ich am vergangenen Freitag wegen der vielen Besucher unglücklich war. Ich kam jedoch vom Regen in die Traufe. Die Sauna war voll von Russen, die alles belegten.

Meine Meinung zu den Russen und dem russischen Volk

Bisher habe ich in Hua Hin wenige Russen festgestellt. Aber nun tauchen sie auf und zeigen sich ungeniert, als ob sie nicht merken, dass wir Europäer die Russen verachten! Ich gebe zu, mein Gefühl ist zwiespältig. Ich verstehe die jungen Männer, die vor der Einberufung ins Militär und den fast sicheren Tod aus Russland geflohen sind. Sie sollen aber auch wissen, dass ich das russische Volk verachte, weil sie sich nicht gegen Putin und den Krieg aufbegehren.

Rechts der Sauna-Raum

8. Feb: Zwergseerosen

Meine beiden Zwerg-Seerosen-Becken sind „umgefallen“, das Wasser wurde zur Kloake. Es war wahrscheinlich zu heiss. Ich sehe keine Fischbewegungen mehr. Die kleinen Fische gegen die Mücken-Larven sind fast alle verendet. Ich habe nun einen Schlauch ins Becken gehalten und frisches Wasser zugeführt, dabei auch vielen Schmutz und auch Fische ausgeschwemmt. Meine Wasser-Therapie scheint aber geholfen zu haben. Ein paar Fische schwimmen wieder herum.

7. Feb.: Makula-Augenspritze

Makula-Spritze im Bangkok Hospital

Ich bin an dieses Prozedere gewohnt und kann nur wiederholen, dass die Spritze auszuhalten ist. Die Schmerzen sind minim, einzig das Prozedere mit den Augenspülungen und der Klammer ist etwas unangenehm. Aber es dauert ja nur wenige Minuten. Mein thailändischer Arzt Dr. Pajrat hat eine feine Hand.

Beim Check-in-Prozedere mit Blutdruck-Messung, Körper-Temperatur habe ich vorzüglich abgeschnitten: Blutdruck 80/133 und Gewicht 88 kg (mit Kleidern)… könnte weniger sein!

Dieses Mal durfte ich erstmals in Thailand direkt und alleine vom Operationstische heruntersteigen und zu Fuss in die Umkleide gehen. Bisher musste ich mich jedes Mal auf ein Bett rüberschieben und dann anfänglich 30 Minuten, dann später nur noch 15 Minuten im Aufwachraum ausruhen. Dies entfiel nun! Ha HA Ha… auch Thailand entwickelt sich!

Putzfrau und Heizung

Mitten in der Nacht kam mir in den Sinn, dass ich meine Frau Schürer organisieren muss, damit sie meine Wohnung in Binningen vor meiner Ankunft reinigt. Ich habe nämlich festgestellt, dass sich in diesen Monaten Abwesenheit viel Staub ansammelt, den ich dann bei Ankunft aufwirble und Hustenreize auslöst. (Staub-Allergie?). Vor allem beim Schlafen sehr mühsam.

Gleichzeitig habe ich auch meine liebe Nachbarin Rosmarie gebeten, die Heizung 1-2 Tage vor meiner Ankunft aufzudrehen. Ich bin ein Glückspilz mit meinen lieben kleinen Helferleins.

2. Feb.: Brille und Wassernot

Brille mit Titangestell

Im Dezember habe ich mir eine Lesebrille für die Arbeit am PC ausmessen und anpassen lassen. Samt Brillengestell bezahlte ich dafür 2’000 THB (entsprechend Fr. 55.–). Ich bin zufrieden damit und habe heute eine zweite mit flexiblem Titan-Gestell bestellt, zum selben Preis notabene.

Mangelhafter Wasserdruck – Pumpe sei Dank

Ich war in den vergangenen Monaten überrascht, die Gemeinde lieferte regelmässig Wasser. Seit ein paar Tagen ist der Wasserdruck jedoch schwach. Ohne meine Wasser-Pumpe hätte die Dusche nur tropfenweise Wasser geliefert. Ich war froh, dass ich im Dezember eine neue Pumpe installieren liess.

Die Mail-Systeme von Microsoft spinnen

Wieder einmal ein Drama mit den Mail-Systemen von Microsoft (hotmail und outlook). Aus heiterem Himmel sperren sie mich. Es ist mühsam, meine Mail-Adressen wieder zu aktivieren. Dieser Vorfall hat mich nicht zum ersten Mal geärgert. Ich werde mich sukzessive von den Microsoft-Mailsystemen trennen.

1. Feb: Fotowalk Bahnhof – Todeszone durch Hua Hin

„Bahnhof und Umgebung“ lautete das Thema meines heutigen Fotowalks. Ich wollte dokumentieren, was sich seit dem 1. Okt. 2022 hier verändert hat.

Das Ergebnis war schockierend! Es war kein schlechter Traum. Es ist irrsinnige Wirklichkeit, wie Hua Hin durch diese 50-100 m breite Eisenbahn-Trasse und mehrspurige Durchgangsstrasse geteilt wird. Links und rechts der bisherigen Strasse sind alle Kleingewerbe und Restaurants sowie Wohnhütten abgerissen und dem Boden gleich gemacht worden. Und dies durch den grössten Teil von Hua Hin. Ich bin gespannt, wie Fussgänger zwischen dem „oberen Hua Hin mit den Wohnsiedlungen“ zum „unteren Hua Hin der Geschäfte und Hotels“ diese „Todeszone“ überwinden können.

1. Feb. 2023: Bahnhof und abgerissene Kleingewerbe und Restaurants

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Sept/Okt. 2022: Live-Ticker vom Thai-Max

+++ Lotus hat umgestellt +++ Leistenschmerzen +++ Mikrowelle explodiert +++ Meine Putzfrau +++ Die Macht der Thai-Immigration +++ Winter in Thailand +++ Makula-Spritze +++ Bin für Visum bereit +++ Pat hat mich verlassen +++ Ende Regenzeit? +++ Merkels Schweigen +++ Erste Thai Massage +++ ATM +++ Meteo: Regen +++ Ende Pandemie +++ Hühnchen +++ Scooter Inbetriebnahme +++ Makula-Spritze +++ Ankunft in BKK und Hua Hin +++ Baiyoke Sky Hotel +++

Live Ticker

Der Lebensmittelmarkt Lotus hat umgestellt

Welcher Schreibtisch-Täter ist wohl auf die Idee gekommen, den gesamten Lebensmittel-Bereich des Lotus Shops umzustellen. Man muss sich vorstellen, als jahrelanger Kunde kommt man in den grossen Lebensmittelmarkt und will einkaufen. Aber nichts ist mehr dort oder in der Nähe, wo es noch vor 2 Wochen war. Alles wurde verschoben und neu sortiert.

Die frischen Lebensmittel wie Fische, Fleisch, Milchprodukte und Gemüse sind zur Hälfte ausgelagert und ausserhalb des Lotus-Geschäft. Man muss zuerst darauf kommen, dass man zum Bezahlen zurück zu den Lotus-Kassen gehen muss.

Die Brote, Gipfeli und auch das Toast-Brot haben sie noch weiter ausgelagert. Sie stehen nun ausserhalb des Marktes neben den BHs und Unterwäsche eines anderen Geschäftes. Dies wusste aber niemand vom Lotus-Verkaufspersonal, als ich verzweifelt nach „Bread“, „Toast“ und „Bakery“ fragte. Ich habe bereits aufgegeben zu suchen und mich in Richtung Rolltreppe begeben, als ich aufs Brot und die Bäckerei vom Lotus gestossen bin. Das Ulkige an allem war, das Verkaufspersonal im Lotus konnte mir auch nicht weiter helfen. Sie meinten: „No have“. Als ich nach einer Kasse suchte, um mein Toastbrot zu bezahlen, hat mir ein Sexcurity-Mann voller Stolz zu einer kleinen Kasse geführt.

Es herrscht ein Chaos, denn jedermann sucht seine Lebensmittel neu zusammen. Vielleicht muss ich wieder in die „Shopping Mall“, dem ältesten Lebensmittel-Markt in Hua Hin. Dort herrscht ein logisches System. Viele Produkte sind auch günstiger,

27. Okt: Leistenschmerzen

Es kam wie angeflogen, leichte Leistenschmerzen auf der rechten Seite und eine leichte Schwellung. Die Schmerzen waren minim und spürte sie nur beim Gehen. Als ich mich im Internet damit auseinandersetzen wollte, entdeckte ich die schlimmsten Diagnosen von Darmverschluss über Blinddarm bis zu schlimmen Gefässerkrankungen. Aber ich las auch noch unberuhigenderes. Es soll sehr schwer sein, eine genaue Diagnose zu stellen, weil viele Krankheiten sich über Leistenschmerzen anzeigen.

Dann kann der Körper ja auch einmal ein Fehlsignal aussenden, dachte ich mir und nahm an 2 Tagen je ein Voltaren und weg war die Schwellung und auch der temporäre Schmerz. Ich fühlte mich seiher wieder wie vorher.

Bitte nun keine medizinischen Tips senden. Ich bin bereits genügend gestraft, weil ich im Internet recherchierte.

24. Okt: Meine Mikrowelle ist explodiert

Ich wollte nur eine Speise von der Strassenküche aufwärmen, dann geschah es. Ein mittelstarker Knall und ein fürchterlicher Gestank, der meine Augen zum Tränen und mein Hals zum Husten reizen liess. Von aussen sah man an der Mikrowelle nichts, aber aus der Wärmekammer quoll Rauch. Ich riss die Fenster auf, liess den Ventilator laufen, zog den Stecker raus …. und verliess stark hustend die Küche.

Am Tag darauf ging ich in den „Mediamarkt, genannt Power“ in Thailand und kaufte mir eine neue Mikrowelle für 1’700 THB (entsprechend Fr. 45.–). Ei n Gerät der mittleren Preislage und Qualität. Kaufen war nicht das Haupt-Problem, aber wie bekomme ich die Mikrowelle nach Hause? Zwei Verkäufer befestigten mir die grosse Schachtel auf meinem Roller. Bei solchen Hilfestellungen sind die Thais einmalig.

25. Okt. 2022: Mikrowelle aus dem „Power“ Shop auf dem Honda Roller

23. Okt: Meine Putzfrau, ein Glücksfall

Nach der Abreise von Pat musste ich eine Putzfrau suchen und fand diese via Internet „Putzfrau gesucht“. Sie heisst Mai und ist eine ältere 55 jährige Dame aus dem Rotlichtviertel. Sie braucht Geld, um sich ein Ananas-Feld kaufen zu können. Heute war sie zum ersten Mal bei mir und brachte das Haus samt Umgebung auf Hochglanz. Sie ist ein Glücksfall, denn nach 4 Stunden Putzen hat sie mir eine echte Thai-Oel-Massage verabreicht. Seriös und gegen Bezahlung selbstverständlich. Sie wird nun jeden Sonntag-Nachmittag bei mir arbeiten.

21. Okt. Die Visa-Verlängerung ging voll in die Hosen

Ich war mir noch nie derart sicher, alles im Sinne der thailändischen Visums-Vorschriften und der Thai Immigration beisammen zu haben. Ich habe aber nicht mit den freien Interpretations-Möglichkeiten jeder der einzelnen Immigration-Büros gerechnet. Sie machten aus einer Banalität eine Absage und Rückweisung.

Ich hatte bei meiner Einreise am 25. Sept. nur den Versicherungs-Nachweis fürs laufende Jahr bis Ende 2022 bei mir. Der fürs nächste Versicherungsjahr 2023 war noch nicht verfügbar. Die Prämien wurden eben erst veröffentlicht. Obwohl ich per Anfang Oktober den Ausweis auch fürs kommende Versicherungsjahr 2023 zugeschickt erhielt und der Immigration vorlegte, war der Officer nicht bereit, das Visum bis ins 2023 zu verlängern. Sie wollten, dass ich eine teure Thai-Versicherung abschliessen würde …. oder ich sollte kurz nach Laos ausreisen und nach einer Nacht wieder einreisen …oder mich an ein Visa-Service-Büro wenden.

Schlussendlich kam nach vielen Aufregungen alles gut. In einem gesonderten Beitrag unter dem Titel „Non-Immigrant Visum O-A ist ein Abzocker-Visum“ werde ich detaillierter berichten, denn schlussendlich kostete mich das ganze mehr als Fr. 500.– und viele Nerven, bis mir schliesslich am 25. Okt. das Visum auf erstaunliche Art und Weise um 1 Jahr verlängert wurde.

21. Okt. 2022: Immigration in Hua hin

19. Okt.: Es wird kühler – Winter in Thailand

Vor 2 Tagen fiel die Abend-Temperatur auf 22-23 Grad. In der Thai-Presse habe ich eben gelesen, dass bald der thailändische Winter beginnt, an dem es abends und in der Nacht recht kühl werden kann. Daran erinnere ich mich noch gut. In ChiangMai hatte ich vor Jahren um die Weihnachtszeit auch tagsüber gefroren und musste mir eine gefütterte Daunen-Jacke kaufen. Heute war ich im Shopping Center Market Village und habe mir 2 langärmlige Pullover gekauft. Zu Hause habe ich übefraschend festgestellt, dass der eine Pullover ein Frauen-Design ist…. er sieht auch toll aus.

18. Okt.: Makula-Spritze im Bangkok Hospital

Nach 2.5 Jahren war ich wieder Gast im Bangkok Hospital beim Augenarzt Dr. Pairat. Diesmal musste er mir beide Augen spritzen und es hat tiptop geklappt. Bereits bei der Eintritts-Untersuchung brillierte ich mit einem 135/89 Blutdruck. Und dies in einem Spital unter weissen Kittelb, das mir den Blutdruck hochschnellen lässt. Aber ich gebe zu, ich habe ein wenig geschwindelt und vor dem Weg ins Spital eine weitere Blutsenker-Tablette“Perindopril“ genommen.

Ueberrascht war ich über den Preis: 68’500 THB, das entspricht SFr. 1790.–. Unwesentlich mehr als vor 2.5 Jahren mit nur einer Augenspritze

14. Okt.: Das Versicherungs-Zertifikat fürs Visum ist eingetroffen

Dies war ein Stress! Endlich ist das Versicherungs-Zertifikat eingetroffen. Es war das letzte Formular, das noch zur Verlängerung des Thai-Visums fehlte. In ihm bestätigt meine Kranken-Versicherung, dass sie jährlich und auch im kommenden 2023 bis zu 100’000 $ für Unfall- und Kranken-Kosten inkl. Covid-19 abdeckt.

Es war mühsam, denn es dauerte beinahe 2 Wochen, bis ich das offizielle Thai-Formular in brauchbarer Form erhielt. Der Höhepunkt war, als sie mir ein ausgefülltes schwarz-weiss-verkehrtes Formular zuschickten, d.h weisse Schrift auf schwarzem Hintergrund.

Ich kann Euch versichern, es fiel mir ein gewaltiger Stein vom Herzen, das bereits mit dem Pat-Wegzug arg belastet ist.

13. Okt: Pat hat mich verlassen

Es war eine Kleinigkeit, die Pat dazu bewogen hat, mich in der Nacht auf den Freitag ohne Abschied zu verlassen. Dabei hat sie alle ihre Kleider und Schuhe mitgenommen, die sie seit Jahren im Hause in Hua Hin gelassen hatte. Aber was für uns Ausländer eine Kleinigkeit ist, kann für die Asiaten ein Drama auslösen. Ein bisschen zu laut oder zu tiefe Stimme oder ein „Nein“, und bereits verlieren die Thais ihr Gesicht und ihre Contenence . Ich werde mich an anderer Seite mit diesem Schock befassen, denn ich habe Pat geliebt. Wir waren 14 Jahre zusammen.

11. Okt.: Ende der Regenzeit? Es schifft nochmals gründlich

Vielleicht war dies der letzte starke Regen, der heute am Vormittag nieder prasselte. Es war der stärkste seit ich zurück in Hua Hin bin. Die Wetter-Apps zeigen für die kommenden Tage Sonnenschein und höhere Temperaturen an. Im Moment, d.h. Mittagszeit, zeigt das Thermometer 25o C an.

Um Merkel ist es ruhig geworden. Warum eigentlich?

Dies ist nur mit der typischen deutschen Charakter-Eigenschaft zu erklären, dass man alle unangenehmen Sachen unter den Tisch wischt. Dies war in der neueren Zeit bei der skandalösen Afghanistan Flucht der Bundeswehr schon so, nun auch bei der Merkel. Niemand will laut aussprechen, dass die Angela Merkel für dieses aktuelle Energie- und Putin-Desaster verantwortlich ist. Sie war 16 Jahre Bundeskanzlerin. Ein Chef muss zu seinen Taten stehen und kann sie nicht zu 50% der SPD abwälzen.

Für mich war die Merkel seit Jahren dubios. Bei Gedanken an Merkel standen mir immer die Haare zu Berg. Deshalb habe ich auch mehrere dieser kritischen Berichte über die „schlechteste Kanzlerin Deutschlands “ geschrieben, den letzten unter dem Titel „Gedanken zum Ukraine Krieg – Schreckliche Vermutung zu Merkel“ (Zum Bericht: bitte anklicken)

8. Okt.: Erste Thai Oil Massage

Es war der erste Sonnentag in Hua Hin. Die Lotus-Pflanze auf der Terrasse blühte bereits zum zweiten Mal. Auch bei mir regte sich das Leben. Ich wurde unternehmungslustiger. Fotografierte den neuen „Super Bahnhof“ von Hua Hin und schenkte mir eine Oil Massage. Es war herrlich, während 1 Stunde eingeölt und geknetet zu werden … und dies für SFt. 13.– inkl. Trinkgeld

Es ist eigentlich tragisch. Mehrere Hundert Massage-Salons warten auf Kunden. Es hat aber wenige. Seit Covid herrscht Männer-Mangel! Ich habe mich erkundigt, ob sie auch Frauen als Kundinnen annehmen. Die meisten lehnten ab!

5. Okt.: ATM, der thailändische Bancomat

Es hat mit dem Alter zu tun. Ich war unruhig und etwas ängstlich, denn ich wusste nach dem langen Covid-Unterbruch nicht mehr genau, durch welche englischen Menü-Zeilen ich mich an den thailändischen ATM durchwählen musste, um Geld abheben zu können. Aber es hat im ersten Anlauf geklappt und ich konnte die gewünschten 20’000 THB abheben. (entsprechend ca. SFr 520,..)

Die Limite wäre bei 30’000 THB gelegen. Da ich von einem ATM meiner Hausbank der Kasikorn Geld abhob, zahlte ich keine Gebühren. Bis zu 220 THB (entsprechend etwa Fr. 5.50) müsste ich an einem fremden ATM als Gebühr bezahlen

In der Tat ist die Benutzung der Thai-ATM’s etwas Tricky, aber machbar, sobald man auf die Englische Sprache umgestellt hat. Auf dem 1. Menü „welche Transaktion“ wählt man “Withdrawl”. Dann muss man die zu belastende Konmto-Art angeben: “Savings Account” … und man kann die Summe wählen!

3. Okt.: Meteo für die nächsten Tage: Regen

Seit ich hier in Hua Hin binm, war das Wetter schön, meist sonnig. Nun ist für die nächsten Tage Regen angesagt. Die Meteo-Apps nennen dies „mässiger Regen“. Jetzt gilt es, sich mit Lebensmitteln vorzubereiten. Reis und Nudeln sind vorhanden. Fleisch und ähnliches erhalte ich von den Strassenküchen.

Nachtrag vom Dienstag 4. Okt.: „Mässig Regen“ bedeutete in der Praxis: 10-30 Minuten Regenschauer vom feinsten, dann dieselbe Zeit blauer Himmel und Sonnenschein…. und so geht es dann längere Zeit weiter.

Nachtrag vom Samstag, 8. Okt.: Erster Tag nach der Regenwoche mit Sonnenschein und blauem Himmel… und es soll in den nächsten Tagen weiterhin recht schön bleiben.

1. Okt.: Ende Pandemie in Thailand

So lese ich es zwischen den offiziellen Zeilen in Thailand. Die Einreise ist ohne Covid-Test oder -Zertifikat möglich und die Maskenpflicht ist ebenfalls gefallen. Einzig in Spitälern und bei gewissen Ärzten wird das Tragen eine Maske erwartet oder sogar verlangt.

Trotzdem tragen die allermeisten Thais weiterhin eine Maske. Ich bewundere sie. Sie schützen sich und schützen uns alle.

1. Okt.: Hühnchen von meiner Hühnchen-Frau

Seit Jahren hole ich mir alle 1 oder 2 Wochen ein grilliertes Hühnchen von meiner Hühnchen-Frau. Ihr Shop steht nahe des Marktes und hat nach meiner Meinung die besten Hühnchen. Sie verlangt dafür 160 THB, das entsprechen SFr 4.20

Zusammen mit Reis und feiner sweet-sour Sauce und einem feinen Chang-Bier gibt dies ein leckeres Nachtessen zu Hause.

30. Sept: Scooter Day

Meine Honda

Heute war mein Scooter Day. Am Morgen stiess ich meine Honda 150ccm zur Werkstatt etwa 500 m für einen Voll-Service, neue Reifen und neue Batterie. Nach nicht ganz 2 Stunden konnte ich ihn Abholen. Kosten für Service inkl. Material: 2’500 THB, entsprechend Fr. 65.–

Dann brachte mir Albert Meier meine Honda-Versicherungs-Police, die ich noch im Jan. 2022 in Auftrag gegeben hatte, als ich nach Thailand fliegen wollte.

Direkt aus der Werkstatt kommend fuhr ich zur MFK-Kontrollstelle, die heisst in Thailand anders, ist privat und hat dieselben Aufgaben. Meinen Roller vorführen, Strassengebühr bezahlen und Pickerl bestellen. …. Alles zusammen kostete 855 THB, weil ich die Strassengebühr für die letzten zwei Jahre, in denen ich nicht in Thailand war, nachbezahlen musste. Dieser Betrag entspricht etwa SFr. 22.–

Das Jahres-Pickerl kann ich am 5. Oktober abholen

29. Sept: Beim Augenarzt ==> Bangkok Hospital

Keine Angst, es galt meine obligatorischen Monatsspritzen in meine beiden Augen abzusichern. Beim Dr. Paillat war ich schon drei Jahre gut aufgehoben. Er untersuchte mich eingehend, zeigte mir die Augenbilder von 2018, als ich zum ersten Mal bei ihm auftauchte und machte mir Mut, dass das Auge trotz der langen Krankheit recht gut aussehen.

Anschliessend ging es ins Bangkok Hospital, wo ich den Operationssaal für den Dienstag, 18. Oktober reservieren musste. Ich musste zwar 1,5 Std. warten, bis sich endlich jemand verantwortlich fühite. Ja, es war blöd, über die Mittagszeit vorzusprechen.

28. Sept.: Fahrt von BKK nach Hua Hin

Punkt 09:30 meldete sich der Taxi von Mr. Chao, um mich abzuholen. Um 12:30 langten wir in HH vor meiner Hause ein. Der Verkehr war mässig, die neuen Bauten für die neue Hoch-Autobahn von Bangkok nach Nakhon Sahon waren gewaltig. Vor 2.5 Jahren stand da noch nichts. Nicht minder gewaltig, ja überheblich der neue Bahnhofs-Komplex in Hua Hin direkt neben dem alten Bahnhof. Eine Schande!

25. Sept.: In Bangkok angekommen

Am Sonntag-Morgen früh m 05:15 Thailand Zeit bin ich in Bangkok auf dem Flughafen Suvarnabhumi gelandet. Der Flug war prächtig und problemlos. Ganz besonders überrascht hat mich mein Freund Marcello „Cello“, indem er Stefan, den Co-Piloten des Swiss 777-Flugzeuges, zu mir schickte, um mir einen guten Flug zu wünschen und mir ein kleines Geschenk überbrachte. Stefan ist ein Freund des Cello und der Sabine.

Am Flughafen wurde ich von meiner Freundin Pat herzlichst und strahlend begrüsst. Es war ein tolles Wiedersehen. Pat hat zwar sehr an Gewicht abgenommen, strahlte aber immer noch dieselbe Herzlichkeit aus …. und was mich am meisten überraschte: Pat konnte wieder sprechen!

Pat hatte vor 6 Jahren nach einem Unfall ihre Stimme verloren und nun dank speziellem Training ihre Stimme wieder gefunden. Ein Wunder !

14. Sept: Ueberraschung bei der Buchung Baiyoke Sky Hotel

Am 25. September werde ich in Thailand auf dem Suvarnabhumi Flughafen in Bangkok landen, denn 3 Nächte in BKK verbringen, bevor ich mit dem Taxi nach Hua hin fahren werde. Am Montag nach Ankunft habe ich einen Termin in der Schweizer Botschaft, um meinen Rentenausweis von der Botschaft bestätigen zu lassen.

Als Hotel habe ich den „Bayoke-Sky Tower“ ausgewählt, der sich unweit der Flughafen-Schnellbahn und des Sky-Trains befindet. Seit Jahren gehe ich in dieses Hotel, inmitten des Pratunam-Shopping-Schlaraffenlandes. Der Baiyoke-Tower ist mit 88 Stockwerken das zweit-höchste Gebäude in Bangkok. Wie gewohnt habe ich bei der Buchung die Original-Hotel-Preise mit dem Internet-Portal Booking.com verglichen. Und welch Überraschung:

Das Baiyoke-Hotel verlangte für 3 Nächte in einer Junior-Suite umgerechnet Fr. 170.– ,.., während das Internet-Portal für dasselbe Angebot Fr. 270.– verlangte. Ein unverständlicher Preis-Unterschied.

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24./25. Sept: Mein Flug nach Bangkok und mein erster Tag in BKK

Es gibt wenig zu berichten. Alles klappte vorzüglich. Ich landete wie geplant am Sonntag früh um 05:15 auf dem Flughafen Bangkok Suvarnabhumi und wurde dort von meiner Pat begrüsst. Dabei erlebte ich eine meiner grössten Ueberraschungen der letzten Jahre.

Fahrt mit der SBB von Basel zum Flughafen Zürich

Da ich seit meiner Pensionierung Stress gar nicht mehr mag und deshalb immer zu früh an einer Verabredung oder eben am Bahnhof oder Flughafen eintreffe, so auch dieses Mail. Ich gab mir 4 Stunden Zeit zum Einchecken, Passkontrolle etc und freute mich aufs Relaxen in der Swiss Busiess Lounge. Herrlich das Frühstück mit Rührei, dem Birchermüsli und dem gemütlichen Warten bis zum Aufruf für’s Boarding.

Tagwache war deshalb um 5 Uhr früh, bis ich kurz vor 7 Uhr aufs Tram zum Bahnhof SBB ging. Es regnete. Auf dem Bahnsteig eine kurze Schrecksekunde, denn statt des Zürich-Flughafen-Zuges stand der Hamburg-Altona-Zug der deutschen Bundesbahn noch auf dem Geleise. Aber ich habe es gemerkt und bin nicht eingestiegen!

Im Bahnhof des Flughafens angekommen, gings zum Check-In. Alles neu! Die etwa 20 Business/First-Schalter sind getrennt von den etwa 50 Economy-Schaltern angeordnet. Ich musste nicht warten und wurde sofort abgefertigt. Dann ging es guten Mutes durch den Duty-Free. Ich brauchte nichts, denn mein Wunsch-Parfum von Versace kostete über 100 SFr. Ich hoffe, es im Duty Free Thailand günstiger zu bekommen. Anschliessend ging es ab in Richtung Business-Lounge via Hamdgepäck- und Passkontrolle.

Flug Swiss LX180 nach Bangkok

Alles normal, keine ausserordentlichen Um- und Zustände. Beim Boarding probierte die Swiss zwar etwas aus, das total in die Hosen ging. Sie rief alle 340 Passagiere auf, sich einer Passkontrolle an einem mobilen Schalter zu unterziehen, und zwar ungeachtet der Erst-Klasse-, Business- oder Economy-Kategorie.

Dies rief natürlich Unmut bei den Vielzahlern aus, die auf einmal alle ihre Vorteile einbüssten und sich der langen Kolonne anschliessen mussten. Schlussendlich wusste niemand, warum man durch diesen Check gehen musste, denn es wurde nicht kontrolliert, ob alle Passagiere bei den beiden Mädchen vorbeiging. Die raffinierten Passagiere oder auch die Vielflieger stellten sich gar nicht diesem Test! Dies merkte auch niemand.

Ich fand schnell meinen Platz und ein Hühne von Mann half mir, meinen etwas übergewichtigen Cabin-Koffer in das Gepäckfach zu hissen. Mit ein paar Minuten Verspätung gings ab zum Start. Ich döste bereits in meinem Business-Sitz und genoss bereits das zweite Glas Welcome Champagner.

Dann begann das 11-stündige Prozedere mit einem wirklich feinen Essen mit einer „Mediterranen Octopus-Terrine“ als Vorspeise und dem hervorragenden „Zanderfilet an Durban-Curry-Sauce“ als Hauptgang . Bereits Mitte des Hauptganges schob ich mir die Schlaf-Tablette ein, spülte sie mit einem Schluck französischem Rotwein hinunter…. und schlief dann bald ein, bis ich zum Frühstück geweckt wurde.

In einer Flug-Zeitschrift habe ich gelesen, dass bei einem solchen grossen Flugzeug jeder Passagier etwa 2.5 bis 3 Liter Kerosin pro 100 Flug-km verbraucht: Auf 8’500 km nach Bangkok verbrauchte ich gegen 240 Liter Kerosin.

Morgens um 05:15 Uhr landeten wir in Bangkok, wo ich von meiner langjährigen Freundin Pat abgeholt wurde. Ich wusste, dass sie wegen der Chemotherapie stark abgenommen hat. Sie war in der Tat schlank und rank, aber ihr Lächeln überstrahlte alles. Die grosse, unerwartete Überraschung kam aber später, als Pat mich mit klarer Stimme ansprach! Pat war seit dem Gasunfall vor etwa 5-6 Jahren stumm und konnte keinen Ton aussprechen. Sie kommunizierte mit mir übers Schriftliche und s’Handy. Nun hat sie aber mit Hilfe einem Stimm-Therapeuten während 1 Jahres gelernt, ihre noch vorhandenen Stimmbänder zu aktivieren und zu sprechen und auch zu singen. Davon hat sie mir nichts verraten. Eben typisch Pat: suprise, surprise

Mit dem Rail-Link nach BKK ins Baiyoke Sky Hotel

Mit der Schnellbahn „Raillink“ ging es vom Flughafen in Richtung Bangkok, wo wir leider eine Station zu spät ausstiegen. Ich hatte mich nicht vorbereitet, denn ich meinte, alles noch zu wissen. Wir stiegen an der Endstation „Phaya Thayi“, hätten aber bereits 1 Station früher bei „Ratchaprarop“ aussteigen sollen. Dann hätten wir nur 200-300 m bis zum Hotel Baiyoke Sky laufen müsssen. Wir legten aber etwa 1500 m mit allem Gebäck zurück.

Das Baiyoke Sky Hotel war bis vor wenigen Jahren mit 88 Stockwerken und einer drehbaren Aussichts-Platform das höchste Hotel Thailands.. Nun ist es auf den 2. Platz abgeruscht. Es ist ein 4-Stern-Hotel in zentraler Lage und 660 Zimmern.

Im Baiyoke Sky Hotel langten wir kurz vor 8 Uhrfrüh an. Zu der Zeit war noch kein Zimmer bereit. Wir mussten bis gegen Mittag warten. Dann erhielten wir ein schönes Zimmer mit Doppelbett im 36 Stock.

Essen als Abschluss des ersten Tages

Wie bereits an anderer Stelle beschrieben, hat sich in diesem Bezirk von Bangkok vieles ereignet. Viel Negatives. Unzählige Geschäfte haben geschlossen An einer Stelle, wo früher Verkaufsstände mit Hemden und Hosen standen, wurde eine Fressmeile mit einigen Strassenküchen eingerichtet. Dort liessen wir uns nieder und bestellten für uns Omelette mit Pilzen, Pad Thai und Chicken mit Reis und dazu mein erstes Chang-Bier.

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27. Nov. bis 1. Dez.: Horror in Bangkok

4 Tage war ich in Bangkok! 3 Tage davon lag ich im Bett des „Baiyoke Sky Towers„. Ich habe zu wenig getrunken und litt unter akuter Dehydrierung. Ich schlief 3×24 Stunden!

Von meinen ursprünglichen Plänen blieb nur der Besuch der Schweizer Botschaft übrig, um zur Rentenbescheinigung für mein Thailand-Visum zu gelangen.

Auf der Strecke geblieben sind die Shopping-Aktivitäten in Pratunam (u.a. Jeans mit engen Hosenbeinen, Schuhe) und die auf dem Chatuchak-Market am Samstag für weisse Trekking Hemden….und schlussendlich blieb mein Foto-Apparat 3 Tage unbenutzt.

Impressionen aus Pratunam

Ein paar Stunden weilte ich auf den Strassen in Pratunam und zog die Shopping-Atmosphäre in mich. Es war am Abend vor dem Gang zur Schweizer Botschaft:

27. Nov. 2019: Business in Pratunam

Baiyoke Sky Tower: Kampf mit den Japanern

Gewohnt haben wir im höchsten Hotel von Bangkok, dem „Baiyoke Sky Tower“ mit seinen 84 Stockwerken. Ich war bereits einmal in diesem Hotel. Damals vor 2 Jahren war ich mit dem Baiyike nicht zufrieden. Das Zimmer war unsauber und klein. Dieses Mal belegten wir einen grossen Raum im 26. Stockwerk.

Der Grund, warum ich es nochmals versuchte, lag in der optimalen Lage des Hotels. Das „Baiyoke Sky Tower“ Hotel liegt direkt am RailLink, der Schnellbahnstrecke vom Flughafen in die Stadt, und mitten im Shopping-Rummel von Pratunam. Sein Preis von 10’200 THB (entsprechend SFr. 300.–) für 4 Nächte inkl. Frühstück war akzeptabel.

Als einziger Schönheitsfleck blieben die „Japaner“. Diese haben nämlich die einmaligen Aussichts- und Essen-Stockwerke hoch über Bangkok entdeckt. Tagsüber und gegen Abend fuhren sie mit Bussen vor und stürmten die Lifte. Sie kamen wie eine Herde Schafe und trampelten alles nieder, was sich ihnen in die Wege stellte. Ich spreche da nicht von 10 oder 20 Japanern, sondern von 30-50 Japaner, die im Laufschritt alles aus dem Weg räumen. Ihr Urinstinkt ist immer noch aktiv, dass wenigstens 10% oben ankommen wollten! Bereits vor 2 Jahren hatte ich ein böses Erlebnis mit ihnen, als mich eine dieser Horden über den Haufen rannte, als ich eben den Lift in verlassen wollte. Ich lag schlussendlich am Boden etwa 2 Meter hinter der Lifttüre, meinen Foto-Apparat schützend in die Höhe haltend, während die Japaner über mich stiegen. Den Blick der Japaner, wie sie von oben herab auf mich am Boden liegend schauten, werde ich Zeit meines Lebens nie vergessen.

Dieses Mal war ich darauf gefasst, als ich eine grössere Gruppe auf mich losstürmen sah. Ich drehte mich etwas zu Seite und rammte dem ersten meinen Ellbogen in seinen Körper. Erst als er am Boden lag, stoppte die Herde Japaner und schaute mich verduzt an, während ich als „Rächer“ mit hocherhobenen Hauptes davonschritt. Es tönt wie in einem Action-Film, entspricht aber der Realität. Ich wusste nicht, dass ich ein kleiner „Kung Fu Fighter“ sein konnte. Es hat gut getan!

Frühstück im 82-Stockwerk: grossartiges Panorama

Im 82. Stockwerk befand sich das grosse Frühstücks-Buffet. Hoch über dem Verkehr von Bangkok konnte man rund um den Turm herum spazieren und fotografieren.

Schweizer Botschaft und Christmas-Dekoration

Dieses Mal machte ich nicht denselben Fehler wie letztes Jahr, als ich mit dem Navi-System auf meinem Handy von der SkyTrain-Station die paar hundert Meter zur Schweizer Botschaft spazieren wollte. Das Handy führte mich kilometerweise in die falsche Richtung. Schlussendlich musste ich damals ein Taxi nehmen. Erst wieder zurück im Hotel entdeckte ich den Grund meiner Odyssee: Das Navi war auf „Automobil“ eingestellt, anstatt „Fussgänger“. Mit dieser Einstellung durfte ich nicht gegen die Einbahnstrasse fahren resp. gehen. Ich musste einen grossen Umweg machen!

Dieses Mal führte mich das auf „Fussgänger“ eingestellte Handy problemlos über den SkyWalk, Weg parallel zum Skytrain etwa 10 m über der Fahrbahn, und dann rechts in die Strasse zur Schweizer Botschaft. Nach kurzer Wartezeit öffnete Punkt 9 Uhr die Botschaft. Nach 14 Minuten hatte ich bereits meinen zertifizierten Rentenbescheid. Glückstrahlend spazierte ich zurück, um im nahen „CentralWorld“ Fotos für meine Weihnachts- und Neujahrskarten zu schiessen

CentralWorld: Weihnachten auf Thailändisch

Die allermeisten Thais wissen nicht, woher dieser Brauchtum „Christmas“ der Farangs kommt. Für sie ist es ein Fest des Schenkens, d.h. Business. Und da machen sie immer mit. Shopping und Schenken sind neben dem Essen die allerliebsten Hobbies der Thais.

Ich gehe jedes Jahr vor das grosse Shopping-Center „CentralWorld“ und bewundere die kitschige Weihnachts-Dekoration. Farbige Tannenbäume zwischen grün und pink, Elch-Tiere mit Schlitten über dem weissen Styropor-Schnee. Die wenigsten Thais haben je Schnee gesehen! Hier finde ich die besten Kulissen für meine Advents-, Weihnachts- und Neu-Jahrs-Fotos.

vor dem CentralWorld
Dez. 2019: frohe besinnliche Adventszeit

Flüssigkeits-Mangel

Ich muss bereits auf der Bus-Fahrt von Hua Hin nach Bangkok zu wenig getrunken haben, denn in der ersten Nacht im „Baiyoke Sjy Tower“ überkam mich grosser Durst, den ich mit mehreren Dosen kalten Colas, Sprites, Schweppes etc zu löschen versuchte. Am nächsten Morgen schmeckte mir das Frühstück nur bedingt, was mich überraschte. Ich rechnete es meiner vermeintlichen Nervosität des bevorstehenden Botschaftsbesuches zu. Dann gings mit dem Skytrain zur Schweizer Botschaft. Es war noch nicht drückend heiss. Ich hatte zudem Wasser bei mir. Nach dem Botschafts-Besuch ging ich noch 1 Stunde auf Photo-Pirsch, wobei ich einige Male die Treppen zu den Passerellen hoch und wieder herunter steigen musste, um die breiten Strassen zu überqueren. Das Mango-Smoothie vor dem CentralWorld war bereits zu spät oder gab mir den Rest. Ich litt bereits unter Beinkrämpfen. Es war etwa 10:30 Uhr.

Beim Recherchieren zu diesem Beitrag habe ich entdeckt, dass zuckerhaltige Getränke wie Cola, Sprite etc und auch Fruchsäfte (Smoothies) bei einer Dehydrierung Gilft für den Körper sind. Zucker entzieht dem Körper Wasser. , d.h. der Wasser-Mangel wird immer grösser….. Nur reines Wasser, wenn möglich mit Elektrolyt-Zusätzen mag den fehlenden Wasserhaushalt wieder zu stabilisieren

Kurzum, ich kam von der Botschaft zurück und legte mich mit starken Krämpfen in den Beinen ins Bett. Ich war lustlos und ohne Elan. Aber ich spürte keine Schmerzen auf dem Herzen und im Kopf, was mich etwas beruhigte. Nach ein paar Stunden in „Trance“ realisierte ich, dass ich wahrscheinlich zu wenig Flüssigkeit zu mir genommen hatte. Ich begann in kleinen Schlücken Wasser zu mir zu nehmen. Nach etwa einem halben Liter beruhigte sich mein Körper und die Beinkrämpfe liessen nach.

Erst am 3. Tag im Bett kehrten langsam die Lebensgeister zurück und ich bekam Lust auf etwas Warmes. Erstmals kam auch das Interesse zurück, die Online-Ausgaben der Tageszeitungen zu lesen. Am Sonntag war ich wieder zu etwa 80% fit, um die Heimreise nach Hua Hin problemlos antreten zu können.

Ich habe viel gelernt. Vorallem, dass Zucker, aber auch Koffein Gift für den Wasserhaushalt des Körpers sind. Dies ist auch der Grund, dass man in Italien zu einem Espresso immer ein Glas Wasser erhält!

Ein Shopping Erfolg

Mit leeren Händen ging ich nicht nach Hause. Noch am ersten Abend habe ich einen Outlet-Store entdeckt mit hoffentlich echten Schuhen. Ich leistete mir Reebok Sneakers für umgerechnet SFr. 45.–

Meine Reebok-Sneakers

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7. – 10. Dez. 2016: Ich war mal wieder weg … in Pratunam zum Shopping

Es ist bei mir bereits Tradition, jede Saison einmal 2-3 Tage nach Bangkok in den Bezirk Pratunam zum Shopping zu gehen. Ich habe immer etwas einzukaufen. Auch wenn ich nichts brauche, ich finde immer etwas schönes. Leide ich etwa unter „Oniomanie“, dem medizinischen Begriff für Kaufsucht und -Zwang? Nein, da kann ich Euch beruhigen. Ich kaufe zwar auch „Mist“, aber ich leide anschliessend nicht unter Depressionen, wie es gemäss Internet-Beiträgen bei echten Kaufsüchtige der Fall sein soll. Ich bin anschliessend nur müde vom vielen gehen!

Hier finde und nehme ich mir Zeit für etwas Sight Seeing und vorallem, um Leute zu beobachten. Bangkok ist in der Beziehung ein Paradies. Keine Stadt der Welt bietet eine derartige Vielfalt an Sehenswertem. Diesmal traf ich beim Essen auf der Strasse einen Kambodschaner und zwei Manager aus Singapore. Unvergesslich die aussergewöhnlich hübsche japanische Lady, die mir über die Strasse hinweg freudig zuwinkte, als wir uns gegenseitig fotografierten.

In Bangkok betrieb ich aber nicht nur Shopping:

  • Ich machte eine Khlong-Fahrt zum berühmten Sakhet-Tempel nahe der Königstempel
  • Ich traf wie alljährlich Esther und Henry „Gilb“ Clemencon

Zum Bericht mit vielen Fotos (klick aufs Bild)

Mehr und vorallem schöne Bilder (auch von der eindrücklichen Khlong-Fahrt)  findest in meinem Bericht, den Du durch anklicken des nachstehenden Bildes erhältst:

Bangkok Pratunam Baiyoke Klong Fahrt

Klick aufs Bild, um zum Pratunam-2016-Bericht zu gelangen

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14./15. Okt. 2015: Meine Reise nach Bangkok und weiter nach Hua-Hin

Alles begann mit Stress, obwohl ich gar keinen Grund für Stress hatte.

Mein Abflug begann bereits Tage vorher. Ich wurde unerklärbar krank. Ich hatte zwar kein Fieber, aber schwitzte und hatte leichte Gliederschmerzen. Ich musste sogar eine Einladung zum Kuttelnessen beim Karli und Heidy absagen. Ich nahm NeoCitran zu mir und trank Schwarztee mit Zitronensaft. Ich wollte am Tag vor dem Abflug zum Arzt gehen und hatte auch schon einen Termin, als ich ihm dann absagen musste, weil es mir auf einmal wieder gut ging und ich keine Beschwerden mehr hatte. Am Morgen des Abfluges war ich fit, nachdem ich sogar meine letzte Nacht im eigenen Schweizer Bett durchgeschlafen hatte. Und hier in Thailand geht es mir bestens.

Es scheint, dass mein emotionales Nervensystem mit dem Alter immer sensibler wird. Aehnliche Symptome hatte ich bereits vor meiner Pubertät. Damals halfen mir verstampfte Bananen mit Traubenzucker.

Nun sitze ich hier in Hua-Hin im meinem „Schloss“. Alles ist bestens, wenn ich nicht die Hitze um die 30ºC spüren würde. Ich explodiere förmlich. Aber ich weiss aus Erfahrung, dies ist nur am ersten und zweiten Tag. Mein Körper passt sich schnell an.

Mein Notebook läuft am Internet,  nichts spricht dagegen, einen Blick zurück auf meinen Reisetag zu werfen:

Phase 1: Start in Binningen

Renato, mein Manager zu Hause, der meine Post überwacht, holte mich um 13 Uhr ab und brachte mich zum Bahnhof, wobei er über mein Gepäck lachte. „Wie jedes Jahr!“ meinte er. Ich hatte ausser den Rad-Shorts und -Shirts keine Kleider und Schuhe bei mir. Alles ist ja in Thailand. Aber ich transportierte 6 kg Basler Läckerli, Tilsiter Käse und einen grossen Citerio-Salami. Und vieles andere Kleinzeug bis zu den beiden Notebooks, Sicherungsdisc und Fotoapparate. Insgesamt bestand mein Kampf-Gepäck aus 27 kg Koffer, 18 kg Cabin-Trolley plus Rucksack ca. 5 kg. Das Checkin samt Ausdrucken der Boarding-Karte habe ich bereits zu Hause über den PC erledigt. Derart ausgerüstet gings per Direkt-Zug zum Flughafen Zürich-Kloten.

Phase 2: Wie immer – zu früh am Flughafen Zürich

Wie gewohnt, für meine Seele aber beruhigend, war ich gegen 3 Stunden zu früh am Flughafen. Zeit genug, um die Business-Lounge der Swiss zu geniessen. Ich war hungrig, aber welche Ênttäuschung. Es gab nur trockene Cakes und alle Arten von Getränken. Vom Whisky über Champagner bis zum Orangensaft. Aber kein Buffet für Zwischendurch.

Ich versuchte in der Swiss-Lounge ein paar Mails und ein Fotos fürs Facebook abzusetzen, aber das dortige Internet schien noch aus dem vergangenen Jahrtausend übrig geblieben zu sein. Mehrmals musste ich wegen Time-Out neu ansetzen. Aber ich hatte ja Zeit bei Orangensaft und sonst nichts!

Die Swiss-Lounge erhielt von mir die Qualitätsnote 4½ (=etwas besser als genügend). Im ernst, ich war enttäuscht.

Phase 3: Boarding und Abflug mit Swiss LX-180

Man spricht heute nicht mehr vom Swiss-Flug nach Bangkok, sondern nur noch vom „Flug Swiss LX-180“. Dies tönt zwar makaber, aber ich bin gut gelandet. Nichts ist passiert.

Um 17:10 war  Boardingtime der 4-motorigen Airbus 340-300 „Altdorf“. Bin ich nicht vor 30 oder 40 Jahren schon einmal mit einer „Altdorf“ geflogen? oder war dies eine Schnellzugs-Lokomotive der SBB mit demselben Namen?

Ich hatte bereits im April „Business“ zum Spezialpreis gebucht und meinen Sitzplatz reserviert. Ich bezahlte nicht den Normal-Preis von höher Fr 5’000.– sondern nur Fr. 3’500.– als Frühbucher. Soweit gut oder sehr gut, aber im Flugzeug entdeckte ich dann doch einen Unterschied. Es gibt bei Swiss 2 Sorten Business-Class im selben Raum und direkt nebeneinander. Ich hatte einen Nachbarn nur getrennt mit einer kleinen ca 40cm breiten Ablage. Die Vollzahlenden hatten links und rechts eine 40 cm Ablage und meistens keinen Nachbarn! Als ich buchte, müssen diese „Vollzahl-Sitze“ mit grossem Platzangebot ausgeblendet gewesen sein. Denn dann hätte ich doch diese reserviert .Aber die Sitze und Betten sind dieselben und dies war für mich das wichtigste. Ich schlief rund 6 Stunden auf den flachen „Liegen“ dank der halben Schlaftablette „Zoldorm“.

Wenn ich schon beim schulmeisterlichen Vergleichen bin. Der Flug mit Swiss, die Betreuung an Bord und das Essen waren recht gut. Die Kabinen-Betreuung absolute Spitze!

Bangkok Suvarnabhumi: Start nach Helsinki

Phase 4: Fahrt nach Hua-Hin

Nach der Landung in Bangkok um 09:19 Thailzeit, also nach 10½ Stunden Flug gings zügig durch die PREMIUM-Immigration für Politiker, Botschafter und Business/First Kunden,  wo ich zuvorkommend durch den Immigration-Officer behandelt wurde. Ich hatte einen neuen Pass und das Rentner-Visum mit der Single-Entry-Erlaubnis in meinem alten Pass. Ich wusste aber nicht, welche Nummer die gültige war. Aber mit Hilfe des Immigration Officer fanden wir die Lösung. Mit dem Stempel „Used“ für erfolgte Einreise, wurde ich nach Thailand eingelassen.

Draussen auf Gate 4 wartete bereits mein Mr. Wanlop’s Taxi, das mich nach Hua-Hin brachte, wo ich um etwa 13 Uhr eintraf. Wie glücklich war ich doch, hier zu sein. Alles war bereit. Mein Haus war bereit, sauber geputzt und die englischen Billard-Nachbarn samt Hund Goldie begrüssten mich aufs herzlichste. Ich fühlte mich wieder wie zu Hause. Was ich ja auch bin. Von nun an wird Englisch meine Umgangssprache sein.

Die meiste Zeit im Taxi habe ich geschlafen, aber auf den letzten paar Meters entdeckte ich, dass die Klong-Strasse in nächster Nähe neu betoniert wurde. Dort, wo es mich vor 3 Jahren mit dem Roller auf die Nase gehauen hat. Ich bremste damals mit der Vorderbremse auf dem Kiesweg, weil ich einen Abfallsack in der anderen Hand hielt!
Mein Haus Soi94 in Hua-Hin "Dusit Land & House 10"

Phase 5: Leben in Thailand

Koffer rein ins Haus, Klamotten auf Hochsommer getrimmt und nun startete ich das „Piece de Resistance“, frei übersetzt „Tag der Wahrheit“. Wird mein Honda-Roller nach 7 Monaten Stillstand anlaufen? Hat die Batterie überlebt oder muss ich sie mit dem Ladegerät aufladen? Noch letztes Jahr musste ich mit dem Kickstarter nachhelfen. Heute: Zündschlüssel rein, Beleuchtung geht an und der Motor springt an, als ob die Honda nur auf mich gewartet hätte.

Nun gings ins Einkaufszentrum. Einkauf der wichtigsten Lebensmittel  für die nächsten Tage. Die nächste Tour führte mich zum nachbarlichen Getränkemarkt. Ich brauchte 3 Kartons  mit Chang-Büchsen-Bier, Soda-Wasser und Cola. Ich fuhr wie ein Einheimischer. Auf dem Oberschenkel hatte ich den dritten Karton!

Und als Abschluss traf ich meine Pool-Billard-Freunde von vis-à-vis im nachmittäglichen Restaurant, wo man zu jedem Bier ein zweites gratis erhält. Hier holen sich die beiden ihren täglichen Alkoholspiegel zum halben Preis. (Bem: Ich kann dies schon schreiben, denn sie verstehen kein Deutsch und lesen diesen Bericht nicht … 555 (dies ist thailändisch und bedeutet übersetzt „Ha Ha Ha“)

Phase 5: Aklimatisierung

Abends war ich müde. Bereits um 21 Uhr fielen mir die Augen zu. Duschen und ab ins Bett, wo ich sogleich einschlief. Aber um 1 Uhr früh hörte ichs Donnern. Ich war hellwach. Klar, meine innere europäische Uhr zeigte 21 Uhr! also stand ich auf und schrieb den Anfang dieses Beitrages, bis ich dann zum zweiten Mal ins Bett kroch und bis morgen 7 Uhr diurchschlief. Und was hörte ich draussen: Regen, Donnern, Regen-Tropfen, die auf das Dach tropften

Jetzt fehlte mir nur die Konfitüre, um zu frühstücken. Die holte ich im nahen 7eleven. Eine Institution im Fernen Osten. Alle paar hundert Meter findet man einen solchen Laden, mit allem, was man braucht.

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9. März 2014: Flug von Bangkok via Helsinki nach Zürich mit Hindernissen

Flug von Bangkok via Helsinki nach Zürich mit Hindernissen

Wer erinnert sich nicht an mein Debakel vor genau 2 Monaten im Januar 2014, als ich 1 Tag zu früh im Flughafen-Hotel Bangkok ankam, um nach New Delhi zu fliegen. Zum Rückflug in die Schweiz war ich diesmal zur Zeit im Hotel Novotel Suvarnabhumi beim Flughafen Bangkok. Und am Sonntag-Morgen um 9 Uhr startete der Airbus 330 der Finnair pünktlich zum Flug nach Helsinki. Vorher aber hatte ich noch ein Aergernis zu bestehen:

Bangkok Suvarnabhumi: Start nach Helsinki

Zu schweres Kabinengepäck:

Ich bin bekannt, als Reisender mit viel Gepäck. So hatte ich auch diesmal zusätzlich zu meinem Rucksack, der die Foto-Apparate, den einen Notebook und meine Ausweise enthielt, 1 grossen Koffer, eine Reisetasche, und ein Kabinen-Trolley.

Erstmals während meiner 6 Thailand-Aufenthalte hatte ich beim CheckIn meines Kabinengepäcks Probleme, denn die Dame am Schalter wollte unbedingt meinen Rucksack und den Cabin-Trolley wiegen. Prompt beanstandete sie das Gesamtgewicht  des etwa 5 kg schweren Rucksacks und meines 17 kg schweren Kabinen-Trolleys, denn das Kabinengepäck darf das Gesamtgewicht von10 kg nicht übersteigen . Ich machte mir bereits Gedanken, möglichst viel Stücke in meine Reisetasche zu verschieben, denn darin hatte ich noch Reserve. Da erlöste mich die Dame vom Stress, indem sie meinte: „In der Business-Class haben sie das Anrecht auf 3 aufzugebende Gepäckstücke!„…so gab ich meinen Cabin-Trolley auf!

Security-Check-Sign-124057In Helsinki ein weiterer extensiver Security-Check

Als ich dann durch die thailändische Immigration war, dachte ich mir, „dies fing ja gut an. Hoffentlich war dies nicht der Anfang eines Reise-Debakels?

Aber es ging in Helsinki weiter mit dem Aerger, denn die Finnen verlangten von den Transfer-Passagieren einen zusätzlichen Gepäck- und Körper-Check, der sich gewaschen hatte. Erneut musste ich alles durchleuchten lassen, diesmal aber zusätzlich auch die Mobil-Telefone, die Foto-Apparate, die E-Books und Smartphones. Der absolute Hammer war aber, als ich mich mitten in der Halle vor all den anderen Reisenden von einem Beamten am ganzen Körper abtasten lassen musste. Nicht einmal vor der Unterhose machte er halt. So etwas habe ich noch nie erlebt! Als er mich fragte, was ich da unter meiner Treking-Hose trage, habe ich entnervt meine Hose ausgezogen und mich nur in der Unterhose vor ihn hingestellt „Ob er nun zufrieden sei?“ fragte ich den entsetzten Beamten. Wenn ich mehr Zeit gehabt hätte, hätte ich nach seinem Chef verlangt.

Der Schweizer Zoll

Nun war ich mir sicher, der heutige Tag scheint nicht mein Glückstag zu sein. Mir graute vor dem Schweizer Zoll in Zürich. Wenn die mich nun rausholen und kontrollieren, dann werde ich den Zug nach Basel verpassen!

Früher als ich noch meine dunklen Haare gekraust trug und aussah wie ein Jordanier, war ich für den Zoll ein gefundenes Objekt. In den letzten Jahren, seit ich meine Kopfhaare kurz trage, wurde ich nie mehr kontrolliert …. und auch dieses Mal hatten sie kein Interesse an mir. So war ich bereits 30 Minuten nach Landung auf dem Zug nach Basel, wo mich Renato am Bahnhof abholte und nach Hause brachte

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