Kategorie: Literatur, Zeitungen, Blogs, Humor

Sawadee Krab Hua Hin – Mein letztes Newsletter 2024/2025

Liebe Freunde in nah und fern

Im Moment sitze ich bereits wieder in Basel vor dem Computer. Gestern war ich um 4 Uhr früh am Morgestraich, dem Start zur Basler Fasnacht. Es war herrlich

Bereits gehört mein 15. Thailand-Aufenthalt der Vergangenheit an. Auch diese Saison bei den Thais habe ich genossen. Ich habe relaxed, wie es auf Thai-English heisst. Ich habe gefaulenzt. Ich habe ein grossartiges Leben geführt und wurde verwöhnt. Jeden Sonntag zum Beispiel durch meine Putzfrau, die mein Haus reinigte und mir als Abschluss eine feine Thai-Öl-Massage verabreichte. Oder jeweils am Dienstag der Besuch in einer Freiluft-Sauna in mitten von Orchideen mit anschliessendem feinen Essen.

Neue Achse der Bösen: „USA – Russland“

Grosse Sorgen bereitet mir das Weltgeschehen. Die USA haben 80 Jahre lang die Demokratien des Westens angeführt. Für Donald Trump aber zählen nicht mehr Verbündete und Werte, sondern Macht und Geld. Es ist ein Abschied ins Lager der Autokraten.

Donald Trump, der grösste Idiot und Trottel aller Zeiten stellt alles auf den Kopf. USA ein engster Verbündeter der Nato, Europas und der Ukraine wechselt die Seiten und unterstützt Putin! Er übernimmt die Wortwahl Putins und macht die Ukraine zum Angreifer. Er desertiert zu den Autokraten. Ein einmaliger Vorgang in der Weltgeschichte. Ein Irrer!

Wir Europäer dürfen uns nicht nur beleidigen lassen. Wir müssen reagieren und ihm zeigen, dass man mit Freunden so nicht umgeht. Aus disem Grund befürworte ich einen Gegendruck durch Boykott aller amerikanischen Produkte, auf die man verzichten kann.

Thailand ohne Immigration wäre das Paradies auf Erden

Nach den beiden Desasters in den beiden letzten Jahren, in denen ich mein Visum nur durch hohe Zahlungen sprich Korruption verlängern konnte, startete ich dieses Jahr mit einem neuen Schweizer-Pass und einem „Retirenment O-Visum“ und es klappte bestens.

Ein Trauerspiel ist weiterhin die totale Ueberlastung der Immigration in Hua Hin. Stunden an Wartezeit muss man einplanen, bis man an die Reihe kommt und hoffen, dass der Officer einen guten Tag hat und nichts beanstandet.

Was hat sich in Hua Hin und Thailand verändert?

Steuerpflicht in Thailand

Seit 1. Jan. 2024 ist man in Thailand nach 180 Tagen Aufenthalt je Jahr steuerpflichtig. Es weiss zwar niemand auf welcher Basis die Veranlagung geschieht, aber die Residenten sind dennoch verunsichert und sehr vorsichtig geworden. Viele bringen Bargeld ins Land und verzichten auf e-Transaktionen, damit die thailändischen Behörden nichts über ihr Thai-Bankkonto nachweisen können. Dieses Gesetz ist ein typisches thailändisches Wischi-Waschi-Gesetz. Es ist in dieser Form nur schwer durchsetzbar, denn die Hauptfrage ist ungeklärt: Welches Geld kommt aus dem Vermögen und welches aus Rente! (Vermögen muss nicht versteuert werden!)

Affen in meiner Wohngegend

Früher waren es die wilden Hunde. Nun sind es die Affen, die das Gebiet um Soi94 und Dusit-Land in Besitz nahmen. Also dort, wo ich wohne. Sie fressen alles, was geniessbar ist. Man darf nichts draussen herum liegen lassen, weil es gestohlen werden könnte. Meine Nachbarin vis-à-vis kam kürzlich vom Markt-Einkauf zurück und liess ihre Tüte mit Mangos auf dem Tisch draussen stehen. Es dauerte nicht lange, da sah ich die Mangos auf ihrem Hausdach in den Händen einer Affen-Familie, die sich gütlich daran tat.

Seldwyla in Hua Hin: Strassen-Umbau

Ich wohne nahe der Strasse Soi94. Am 22. Juli 2024 begann der Umbau für eine neue Kanalisation. Die Strasse wurde halbseitig aufgerissen, um die grossen Rohre zu verlegen. Dazu wurde die Soi94 als Einbahnstrasse deklariert und auch beschildert. Es hielt sich aber kein Mensch daran. Autos und Roller fuhren in beiden Richtungen! Am 2. Februar 2025 sollte der Umbau offiziell abgeschlossen sein…. ha ha ha ….die Einbahnstrasse wurde auf dieses Datum aufgehoben und eine Geschwindigkeitstafel von 12 km/h angebracht, aber nur für eine Fahrtrichtung! Kein Mensch weiss, warum gerade 12 km/h. Die Strasse ist aber nicht neu asphaltiert! Eine Hälfte besteht weiterhin aus altem Asphalt, die andere Strassenseite aus Sand und Kies.

Aktuelles vom neuen Luxus-Bahnhof auf über 10 m Höhe

Der neue Bahnhof wurde letztes Jahr feierlich eröffnet. Die Behörden sprachen von einem touristischen Aufschwung für Hua Hin, weil nun mit der neuen Eisenbahn Hunderttausende an Gästen nach Hua Hin strömen werden. Sie blieben bisher aber aus, denn mit einem Taxi vom Flughafen Suvarnabhumi in Bangkok ist man um eiiges schneller in Hua Hin, als mit der Schnell-Bahn, die nur 2x täglich zwischen dem Stadtzentrum Bangkok und Hua Hin fährt…. und das Taxi kostet weniger als SFr. 45.–

Ich war zweimal am neuen Bahnhof. Ich wollte dieses Wunderwerk fotografieren, aber man kommt nur mit einem Ticket auf den Bahnsteig hoch über den Strassen und Häusern von Hua Hin. Ausländische Gäste sah ich nur wenige. Vielleicht 10-20 benutzten die Eisenbahn. Ein guter Bekannter von mir benutzte die Bahn von Phuket kommend. Er beklagte sich, dass er im Zug keine Information erhielt, an welchem Ort man nun vorbeifahre oder eintreffe. Wann kommt Hua Hin, war sein Problem? Ihm ist einzig der mondäne und grosse Bahnhof aufgefallen. Dies muss Hua Hin sein!

Derweil verrottet der alte schöne Bahnhof. Alle Tafeln und Anschriften wurden abmontiert. Er sieht nun aus wie ein alter Güter-Schuppen. RIP alter historischer Bahnhof.

Im letzten Jahr wurde die neue 2×2 spurige Strasse entlang des mondänen Bahnhofs in Betrieb genommen. Sie bewährt sich für den städtischen Verkehr. Auf der einen Seite der Strasse, neben der man alle Häuser und Geschäfte abriss, installieren sich neu Verkaufsstände mit Früchten und Strassenküchen. Die Autos halten nun auf der einen Spur der 4-spurigen Strasse, um einzukaufen. Von den geplanten zusätzlichen Parkplätze für Taxis und Autobusse habe ich wenig gesehen. Dies ist auch nicht notwendig, denn die paar ankommenden Reisenden kann man problemlos mit den paar Taxis wegtransportieren.

Im Rahmen des Neubaus hat man nicht nur eine Hochbahn gebaut, sondern auch das ebenerdige Gleis zweispurig ausgebaut. Es war einmal der Plan, die Güterzüge ebenerdig durch Hua Hin zu führen. Nun werden aber alle Züge, auch die langen schweren Güterzüge, über die Hochbahn-Geleise geführt, was zu grossen Lärmemissionen weit herum führt. Davon sind nicht nur die Anlieger betroffen, sondern auch die Hotel-Gäste in der näheren und weiteren Umgebung. Aber, und dies ist der einzige Vorteil des Millionen-Projektes: Der Strassenverkehr ist vom Eisenbahnverkehr getrennt. Keine Staus durch heruntergelassene Barrieren und keine weiteren Toten auf den Bahnübergängen!

Meine Freundschaft mit Pitta

Vor 2 Jahren im Dezember 2022 habe ich Pitta kennengelernt Anfänglich war ich sehr zurückhaltend. Ich wollte keine tiefe Freundschaft mehr und noch weniger eine erneute Ehe. Ich war glücklich als Single ohne irgendwelche Verpflichtungen. Nachdem dies mit Pitta geklärt war, vertiefte sich unsere Freundschaft. Ich entdeckte, wie gut mir Pitta tat. Sie war unternehmungslustig und aufgeschlossen. Sie ist keine Klette und liess mir meine freie Zeit. Wir treffen uns nur an 3 Tagen die Woche. Wir beide sind glücklich miteinander und geniessen unsere gemeinsame Zeit. Nur so nebenbei. Pitta ist kein thailändisches Teenie, Pitta ist eine reife Frau von 63 Jahren!

Vor einem Jahr brachte sie mich dazu, mit Orchideen meinen Sitzplatz aufzumöbeln. Seither lebe ich in einem Orchideen-Paradies. Durch zwei Todesfälle in meines und in Pittas Freundeskreis wurde ich aufgerüttelt, auch für meinen Ernstfall vorzusorgen. Ich erstellte eine Todesfallverfügung und ein Testament für Thailand und liess es notariell beglaubigen. Pitta wird meinen letzten Willen durchsetzen!

Fotografie

Meine erst 1 Jahr alte Canon-Kamera hat mich zwei Mal arg im Stich gelassen. Bei der buddhistischen Abdankung und der Chinese New Year Parade in Hua Hin. Die Belichtungs-Elektronik hatte versagt, die Bilder waren blass und ohne Kraft. Nachdem auch ein Reset in den Auslieferungszustand nichts brachte, muss ich wohl die Kamera als Garantiefall zur Reparatur bringen. Ich kann sie zwar weiterhin benutzen, da ich im RAW-Format fotografiere. Ich muss aber jedes einzelne Bild am Notebook von Hand verarbeiten ud restaurieren. Der Aufwand ist recht gross.

Ansonsten bin ich mit der Canon glücklich. Sie hat mir viel Freude bereitet und schöne Bilder geliefert. Es war ein richtiger Entscheid, sie vor 1 Jahr zu kaufen. Ueber 10’000 Bilder habe ich bereits geschossen. Dies sah ich daran, dass die Bilder-Nummerierung von 9’999 auf 1 zurücksprang.

Da ich im Berichtszeitraum keine grossen Reisen unternahm, blieb mein Tätigkeitsfeld auf Tagesausflüge rund um Hua Hin und vorallem auf mein Orchideen Paradies beschränkt. Meine Orchideen mussten fast tagtäglich Modell stehen. Erwähnenswert sind die „ersten Tage in Bangkok“ und der Ausflug zur Höhle „Phraya Nakhon Cave im Sam Roi Yot National Park„. Es war ein harter und erlebnisreicher Tag mit steilen, Kräfte raubenden Anstiegen bis wir die Höhle mit dem goldenen Pavillon erreicht haben.

Fitness und Gesundheit

Schwimmen im Brust- und Crawl-Stil

Nachdem ich vor 3 Jahren mein Rennrad nach dem schweren Unfall an den berühmten Nagel gehängt hatte und nur in Basel Fitness und Gym betrieb, habe ich auf diese Thailand-Saison hin begonnen, regelmässig im nahen Schwimmbad zu schwimmen. Ich war bisher ein 08/15-Brustschwimmer mit dem Kopf über dem Wasser und die Beine hinter herziehend. Dies hat sich dieses Jahr geändert dank des schwedischen Schwimm-Trainers Jan. Ich traf ihn im nahen Schwimmbad und fragte ihn, ob ich in meinem Alter noch Crawlen lernen könnte? Darauf führte er mich in die Kunst des Crawlen ein.

Ich musste mir eine Schwimmbrille kaufen und trug anfänglich eine Nasenklemme, damit kein Wasser in die Nase eindrang, denn der Kopf bleibt beim Crawlen immer unter Wasser, ausser in der kurzen Zeit des Luft Einatmens. Aber bald konnte ich darauf verzichten.

Was bei Könnern so einfach aussieht, ist in der Praxis äusserst schwierig, vorallem, wenn man nicht mehr zu den Jüngsten gehört. Die Schwimm-Bewegungen hatte ich noch schnell intus, aber das Atmen bereitete mir unsägliche Mühe. Ich vermute, es ist ein angeborener Reflex, im Wasser nicht zu atmen. Beim Crawlen hebt man nur kurz den Kopf aus dem Wasser, um einzuatmen. Es galt diesen Reflex zurückzudrängen.

Anfänglich schluckte ich Wasser und musste nach 10 Metern nach Luft schnappend das Schwimmen abbrechen. In der Zwischenzeit habe ich viel geübt, Erfahrungen gesammelt und meine Kondition verbessert.. Mein Körper bleibt recht stabil knapp unter der Wasseroberfläche. Ich kann bereits gegen 30m schwimmen, ohne zu explodieren. Ich schwimme nun täglich etwa 40 Minuten Brust- und Crawl-Stil abwechselnd und lege dabei geschätzte 600m zurück.

Makula-Erkrankung

Meine Augenerkrankung ist weiterhin stabil. Ich erhielt hier in Thailand meine regelmässigen Augenspritzen. Zurück in der Schweiz werde ich erfahren, ob die Spritzen-Intervalle auf 6-8 Wochen ausgedehnt werden können. Dies wäre ein grosser Schritt in meine Augen-Zukunft.

Grippe-Impfung

Nach meiner letztjährigen schweren Grippe mit doppelter Lungenentzündung habe ich mich dieses Jahr nach Ankunft in Thailand gegen die diesjährige Grippe mit dem Thailand-Impfstoff impfen lassen. Etwas erstaunt hatte mich, dass ich ein paar Tage nach der Impfung mit mehrtägigen Schweissausbrüchen reagiert hatte. War dies eine Reaktion auf die Impfung? oder hatte ich einen schwachen Grippen-Anfall?

Ich werde in jedem Fall diese Grippe-Impfung auch nächstes Jahr wiederholen. Was mich überraschte, trotz schönem, warmen Wetter leidet Thailand unter zwei schweren Grippe-Perioden. Die eine zwischen 1. Oktober und Ende Dezember, die Zweite beginnt im April.

Zu meinem Thailand Tagebuch

Ich versuchte täglich, einen Eintrag ins Thailand-Tagebuch zu schreiben. Oft war mein Tagesablauf jedoch ohne ein spezielles Ereignis. Wahnsinnig erfreut hat mich das Echo von Freunden aber auch Unbekannten , die regelmässig meine Einträge lesen. Unvergesslich der mir bis dahin unbekannte Egon mit Frau, die mich im Makro-Market ansprachen und sich als meiner Fans outeten. Dasselbe Erlebnis hatte ich im Night Market, als mich Heidi aus der Schweiz sich als eine meiner Leserinnen-Fans zu erkennen gab.

Beschäftigt und geärgert hat mich die Geschichte des verstorbenen Holländers Hans Klijberg. Seine Familie Wim, Winnie und Daan Kljiberg weigerten sich, seine Abdankung und Kremation in Thailand zu bezahlen. Eine Pietätlosigkeit sondergleichen. Alle Kosten im Umfang von etwa 2’800 Euro, dies ist für Thais sehr viel Geld, blieben auf den liebenswürdigen Thais sitzen, die einen Fremden nicht m Dreck sitzen lassen wollten und ihn vor der unwürdigen Massen-Kremation von mittellosen Toten in Bangkok bewahrten. Details über eine thailändische Abdankung können in meinem Posting „16. Jan. 2025: Abdankung und Kremation eines Ausländers in Thailand – RIP Hans Klijberg“ nachgelesen werden.

Meine Aktivitäten in dieser Thailand Saison

Neben Relaxen habe ich schöne, unvergessliche und notwendige Aktivitäten unternommen:

  • Wie gewohnt verbrachte ich nach meiner Ankunft in Thailand einige gemeinsame Tage mit Pitta in Bangkok. Wir machten das Pratunam-Shopping-Gebiet unsicher, besuchten den Tempel Wat Arun und Chinatown. Darüber berichte ich in Die ersten Tage in Bangkok
  • Auch über unseren Tagesausflug zur Phraya Nakhon Cave“ im Sam Roi Yot National Parc gibt es einen sehenswerten Fotobericht. Der steile Anstieg zur Höhle war hart, aber der Blick in die Höhle mit dem goldenen Pavillon entschädigte uns für die körperlichen Strapazen.
  • Trotz der hohen Temperaturen in Thailand von über 30 Grad besuchten wir regelmässig die Jintana Herb Sauna , um unseren Körper noch mehr zum Schwitzen zu bringen. Wir genossen diese erholsamen Stunden in der Freiluft-Sauna in mitten von Orchideen.
  • Nach den Erfahrungen mit 2 Todesfällen in unserem nahen Bekanntenkreis habe ich Nägel mit Köpfen gemacht und neben einem Testament auch eine Todesfallverfügung für Thailand erstellt und notariell beglaubigen lassen. Nun bin ich gerüstet für meine letzte Reise.

Ausblick

Ich freue mich auf meine Zeit zu Hause in der Schweiz. Ich freue mich auf die europäische Küche. Auf Pommes-Frites, feines Beef, Cordon-Bleu, Pizza und die Basler Fasnacht, die am Tag nach meiner Ankunft am 10. März um 04:00 Uhr mit dem Morgestraich startet. Ob ich so früh jedoch aufstehen werde, ist mehr als fraglich, weil sich mein „innerer Schweinehund“ im Allgemeinen gegen solche Vorhaben wehrt.

Gegen Ende September werde ich wieder in Hua Hin zurückkehren und 5 Monate bleiben. Das Damoklesschwert der „Steuern in Thailand nach 180 Tagen„werde ich intensiv verfolgen.

In der Zwischenzeit berichte ich weiter über mein grandioses Leben in meinem „Sommer-Tagebuch„. Reisen nach Wien und München stehen auf dem Programm. Ich bin überzeugt, ich werde erneut über interessante Erlebnisse und Begebenheiten berichten können.

Ich wünsche Euch einen schönen Frühling und Sommer, passt auf Euch auf und bleibt gesund

Euer Thai und Basler Max

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Warum mögen manche Briten Donald Trump nicht? Eine lesenswerte Personen- und Charakter-Beschreibung

Der britische Schriftsteller Nate White schrieb die beste Beschreibung von Trump, die ich je gelesen habe. Ein Posting aus Facebook von Uwe Brandweiner

„Warum mögen manche Briten Donald Trump nicht?“ Nate White, ein wortgewandter und witziger Schriftsteller aus England, schrieb die folgende Antwort:

Ein paar Dinge fallen mir dazu ein. Trump fehlt es an bestimmten Eigenschaften, die die Briten traditionell zu schätzen wissen. Er hat zum Beispiel keine Klasse, keinen Charme, keine Coolness, keine Glaubwürdigkeit, kein Mitgefühl, keinen Witz, keine Wärme, keine Weisheit, kein Feingefühl, keine Sensibilität, kein Selbstbewusstsein, keine Bescheidenheit, keine Ehre und keine Anmut – alles Eigenschaften, mit denen komischerweise auch sein Vorgänger Obama reichlich gesegnet war. Für uns wirft der krasse Gegensatz Trumps Begrenztheit in peinlich scharfem Licht zurück.

Außerdem lachen wir gerne. Und obwohl Trump lächerlich sein mag, hat er noch nie etwas Scharfsinniges, Witziges oder auch nur ein bisschen Amüsantes gesagt – kein einziges Mal. Das meine ich nicht rhetorisch, sondern ganz wörtlich: nicht ein einziges Mal, niemals. Und diese Tatsache ist für das britische Empfinden besonders beunruhigend – für uns ist es fast unmenschlich, keinen Humor zu haben. Aber bei Trump ist es eine Tatsache. Er scheint nicht einmal zu wissen, was ein Witz ist – seine Vorstellung von einem Witz ist eine krasse Bemerkung, eine ungebildete Beleidigung, ein beiläufiger Akt der Grausamkeit.

Trump ist ein Troll. Und wie alle Trolle ist er nie lustig und lacht nie; er kräht nur oder johlt. Und erschreckenderweise spricht er nicht nur in plumpen, witzlosen Beleidigungen – er denkt tatsächlich in ihnen. Sein Verstand ist ein simpler, bot-ähnlicher Algorithmus aus kleinlichen Vorurteilen und unüberlegten Boshaftigkeiten.

Es gibt nie eine unterschwellige Ironie, Komplexität, Nuance oder Tiefe. Es ist alles oberflächlich. Manche Amerikaner mögen das als erfrischend offen empfinden. Nun, wir nicht. Wir finden, dass es keine innere Welt, keine Seele hat. Und in Großbritannien stehen wir traditionell auf der Seite von David, nicht von Goliath. Alle unsere Helden sind mutige Außenseiter: Robin Hood, Dick Whittington, Oliver Twist. Trump ist weder mutig, noch ein Außenseiter. Er ist das genaue Gegenteil davon. Er ist nicht einmal ein verwöhnter reicher Junge oder ein gieriger Bonze. Er ist eher eine fette weiße Schnecke. Ein Jabba der Hutte der Privilegien.

Und schlimmer noch, er ist das Unverzeihlichste aller Dinge für die Briten: ein Tyrann. Das heißt, außer wenn er unter Tyrannen ist; dann verwandelt er sich plötzlich in einen wehleidigen Kumpel. Es gibt unausgesprochene Regeln in diesem Bereich – die Queensberry-Regeln des grundlegenden Anstands – und er bricht sie alle. Er schlägt nach unten – was ein Gentleman niemals tun sollte, würde, könnte – und jeder Schlag, den er führt, geht unter die Gürtellinie. Er mag es besonders, die Schwachen oder Stimmlosen zu treten – und er tritt sie, wenn sie am Boden liegen.

Die Tatsache, dass eine beträchtliche Minderheit – vielleicht ein Drittel – der Amerikaner sich anschaut, was er tut, zuhört, was er sagt, und dann denkt: „Ja, er scheint ein Typ für mich zu sein“, ist daher für die Briten verwirrend und nicht wenig beunruhigend:

– Die Amerikaner sind angeblich netter als wir, und meistens sind sie es auch.

– Man muss kein besonders scharfes Auge für Details haben, um ein paar Schwächen an dem Mann zu entdecken.

Dieser letzte Punkt ist es, der die Briten und auch viele andere Menschen besonders verwirrt und bestürzt; seine Fehler scheinen verdammt schwer zu übersehen zu sein. Schließlich ist es unmöglich, einen einzigen Tweet von ihm zu lesen oder einen oder zwei Sätze von ihm zu hören, ohne tief in den Abgrund zu starren. Er macht aus der Kunstlosigkeit eine Kunstform; er ist ein Picasso der Kleinlichkeit; ein Shakespeare der Scheiße. Seine Fehler sind fraktal: auch seine Schwächen haben Fehler, und so weiter und so fort. Gott weiß, dass es immer dumme Menschen auf der Welt gegeben hat, und auch viele böse Menschen. Aber selten war die Dummheit so böse und die Bosheit so dumm. Er lässt Nixon vertrauenswürdig und George W. klug aussehen. Wenn Frankenstein beschließen würde, ein Monster zu erschaffen, das ausschließlich aus menschlichen Fehlern besteht, würde er einen Trump erschaffen.

Und ein reumütiger Doktor Frankenstein würde sich große Büschel Haare ausreißen und vor Angst schreien: „Mein Gott … was … habe … ich … erschaffen? Wenn ein Trottel eine Fernsehsendung wäre, dann wäre Trump die Fernsehserie.

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16. -31. Jan. 2025: täglicher Live-Ticker vom Thai-Max

+++ Aerger mit BazOnline +++ Immigration +++ Fan meines Tagebuches +++ Camping Solaris-Erinnerungen +++ Wien Hotel Mercure Westbahnhof +++ Heimreise: Hotel Aranta +++ Ski-Renn-Unfälle +++ Crawlen +++ Gleitsicht-Brille +++ Glauser-Apéro +++ Meine Frei-Tage +++ Hua Hin Roadies +++ Blutdruck +++ Buddhistische Zeremonie +++

Live Ticker

In meinem täglichen Live-Ticker berichte ich aktuell von meinen täglichen Erlebnissen. In gesonderten Berichten schreibe ich detaillierter über aussergewöhnliche Ereignisse und Gedanken.

Fr, 31. Jan: Deutscher Bundestag – Ich musste den Fernseher abstellen

Es war ungeniessbar, was in der heutigen Sitzung des Deutschen Bundestages geliefert, gelogen, gedroht, vorgeworfen und umgedreht wurde. Ich höre gerne guten Diskussionen und Argumentationen zu, aber dies war absolut ungeniessbar, was die Parteien geboten haben. Kurz nach der mehrstündigen Pause um etwa 14:45 Uhr habe ich den Fernseher abgeschalten. Ich konnte nicht mehr. Es war zum kotzen! Es war typisch Deutschland. Anstatt etwas aufzubauen, war Zerstörung angesagt …. und als Dessert, die Kritik der Merkel an die eigene Partei, die für die heutige Misere Deutchlands verantwortlich ist. Pfui Teufel, sie sollte besser schweigen!

Fr, 31. Jan: Aerger mit „BazOnline“

Ich bin Abonnent der Online-Version der Basler Zeitung „BazOnline“. Seit einigen Wochn werde ich durch ein Werbebanner für Fitness belästigt. Ich kann es nicht löschen. Es deckt Teile der ersten Seiten ab. Für mich ist dies eine Frechheit, denn ich habe bezahlt, um in Ruhe ohne Werbebanner die Online-Zeitung lesen kann. Dies habe ich heute der Abo-Abteilung mitgeteilt.

Es ist erstaunlich. Obwohl es der Schweizer Presse nicht allzu gut gehen, weil die Werbe-Einnahmen sinken, verärgern sie die Kunden mit solchem Zeugs. Ein weiterer Gruss an den Tamedia-Verlag in Zürich, das Mutterhaus von „BazOnline“

Do, 30. Jan: Thailand ohne Immigration wäre das Paradies auf Erden

Nach den abschreckenden Erfahrungen mit stundenlangem Warten in der Immigration bei der Verlängerung des Typ O Visums, habe ich heute das überraschende Gegenteil erlebt. Ich musste zwecks 90-Tage-Meldung in die Immigration. Nach bisherigen Erfahrungen fand ich mich gegen 16 Uhr ein, damit ich schlussendlich schnell bedient werde, weil die Beamten ihren Feierabend um 17 Uhr wollten.

Als ich eintraf, traute ich meinen Augen nicht. Die Immigration war praktisch leer. Niemand sass auf den Wartestühlen. Da ich bei der Nummernvergabe nicht wusste, welchen Knopf ich drücken musste, begab ich mich zur ersten Dame und bat um Hilfe. Sie nahm mich an der Hand und führte mich zum Schalter 3. Bereits eine Minute später stand ich wieder draussen. Immer noch geschockt, überrascht und sprachlos.

Nachdem ich mich dann doch gefasst hatte, begab ich mich gut gelaunt auf eine Foto-Tour durchs Bluport. Ich musste meine Canon-Camera nach dem Reset testen. Hatte ich dies meine Probleme gelöst? In der Tat. Die Bilder waren wieder 1A und wie gewohnt. Sie brauchten nur we nige Nachbearbeitung.

Mi, 29. Jan: Testament, Lawyer, Egon aus dem Saarland

Ich hatte einen Termin bei der thailändischen Anwältin PattYingtanapattada zwecks Testament und Vollmacht. Da Pitta und ich zu früh waren, spazierten wir durch das Macro-Food-Center, ohne etwas einkaufen zu wollen. Wir wollten uns nur umschauen. Dabei bestätigte es sich, dass die Preise grösstenteils identisch denen im Lotus oder anderen Lebensmittel.Geschäften sind. Macro hat den grossen Vorteil der ebenerdigen Parkplätze.

Aber dann geschah es: Ich wurde auf einmal angesprochen von einem Fan meines Thailand-Tagebuches: „Ja, schau mal! Dies ist der Basler Max! Ich lese jeden Morgen nach dem Aufstehen Deine neuesten Einträge und dies seit Jahren!„. Es war der Egon mit Frau aus dem Saarland, die beide nach Hua Hin ausgewandert sind und in einem eigenen Haus nahe der Immigration leben. Wir mussten alle 4 herzlich lachen. Der Tag hat gut begonnen! Ich war einal mehr überrascht, wie man mich so schnell erkennen kann? Mein runder rasierter Charakter-Kopf?

Mi, 29. Jan: Verkauf meiner Hänge-Liege

Sie stand seit einiger Jahren herum und wurde einzig letztes Jahr von Daniela benutzt, meine Hänge-Liege. Im 2012 habe ich sie gekauf für ungefähr 15’000 THB. Heute früh meinte Pitta, sie mache in Facebook ein Inserat, um sie zu verkaufen, damit sie wegkomme Gedacht und getan, und bereits nach wenigen Minuten war sie für 4’900 THB verkauft. Gekauft von einem Polizisten aus Cha Am, der mit dem Polizeiwagen vorbeikam und die Liege einlud. Ich war wieder einmal überrascht, wie schnell so etwas in Thailand geht. Die sozialen Medien sind überall präsent.

Di, 28. Jan: Chinese News Year – Probleme mit meiner Kamera

Am Nachmittag konnte ich meine neue Gleitsichtbrille abholen. Ein neues Sehgefühl und am späteren Nachmittag um 17 Uhr begann vor der Gemeindeverwaltung Hua Hin die grosse Chinese New Year Parade durch Hua Hin. Sie findet immer am Vortag des Chinese New Year Tages statt. Alles war in rot gekleidet. Die vielen Kinder-Gruppen, aber auch die Gemeindeverwaltung, die an der Spitze des Zuges marschierte.

Das Wetter war tiptop, aber meine Canon bereitete mir Sorgen. Sie hatte Mühe mit den Lichtern und der Brillianz der Bilder. Ich hatte dies bereits an der Kremation von Hans feststellen müsen. Sie sind flau, als wären es Gegenlicht-Aufnahmen. Ich kann die Bilder zwar aufbreiten, weil ich im Raw-Format fotografierte, aber es ist mit viel Arbeit verbunden. Werde es nun mit einem Reset versuchen. Andernfalls muss ich sie zur Reparatur einschicken.

Nachtrag: Nach einem Reset der Camera in den Lieferzustand, war wieder alles ok! So schien es wenigstens. Sie funktionierte wieder vollständig. Ich werde den Zustand nun laufend überwachen und sie nötigenfall zur Reparatur einschicken. (Nachtrag: Ende Februar musste ich entscheiden, die Canon in die Reparatur zu geben. Die Belichtungsautomatik spinnt!)

Mo, 27. Jan: Solaris-Treffen in Hua Hin

Bis vor 4 Jahren haben wir uns im Sommer jährlich auf dem Campingplatz Solaris in Istrien (Kroatien) getroffen. Wir haben dort unseren Sommer verbracht. Ich habe dieses Soommervergnügen nach meinem Radunfall vom Juni 2021 beendet. Nun treffen wi uns aber in Hua Hin. Diesen Abend war es wieder soweit. Gitti, Franz, Willy und Karin trafen sich mit mir in Ga Hanoi zum gemütlichen Essen. Und es gab viel zu erzählen. Aktuelles vom diesjährigen Bangkok-Hospital-Aufenthalt von Karin mit einer Lungenentzündung, oder vieles aus der Vergangenheit auf dem Campingplatz. Alles darf an dieser Stelle gar nicht beschrieben werden. Es waren aufregende Jahre auf Solaris.

Mo, 27. Jan: Bewölkt, kalte Winde

Am Morgen früh bei meiner morgendlichen Sitzung auf der Toilette habe ich im Handy gelesen, dass kalte Winde aus China die Wetterlage inThailand beeinflussen werden. Und tatsächlich, als ich mitten im Schwimmen war, bedeckte sich der Himmel, es begann zu winden und es wurde kühler. Nichts mit Sonnenbad, nur ab nach Hause unter die warme Dusche. Die Feinstaubbelästigung vom Norden Thailands und durch den Sand vom Strand ist fühlbar hoch!

So, 26. Jan: Wien – ich komme

Vom 10. – 20. Juni werde ich wiederum Wien unsicher machen. Ich buchte heute Morgen im Hotel Mercure Westbahnhof. Ich freue mich auf diese Zeit. Ich freue mich auf die Foto-Walks mit meinen Wiener-Freunden. Die Liste der geplanten Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten ist recht gross.

So, 26. Jan: Heimflug – Taxi – Hotel Aranta

Nachdem ich das Taxi bei Mr. Chao bereits vor ein paar Tagen gebucht hatte, habe ich heute das Hotel in der Nähe des Flughafens Suvarnabhumi für die Nacht vor dem Abflug in die Schweiz vom 8./9. März gebucht. Seit Jahren steige ich vor dem Heimflug in diesem Hotel ab. Es ist sauber, liegt an einem Fluss/Klong und ist unweit vom Flughafen in Lat Krabang und hat einen vernünftigen Preis von 1’805 THB für 1 Nacht mit Frühstück (entsprechend etwa SFr. 50.–)

Sa, 25. Jan: Sport ist Mord – sollte man die Ski-Speed-Rennen verbieten?

Ich habe diese Frage bereits vor ein paar Jahren aufgeworfen und muss sie nach den Kitzbühl-Rennen wiederholen. In der aktuellen Saison sind bereits viele der besten Speed-Skifahrer durch Unfälle, zum Teil schwere Unfälle ausser Gefecht. Trotz Helm und Airbag muss jeder Zweite nach einem Sturz mit dem Helikopter abtransportiert werden. Bisher wurden die Schweizer weitestgehend davon verschont, aber es ist nur eine Frage der Zeit, bis es auch einen Odermatt, vonAllmen oder Murisier erwischt.

Die technischen Fortschritte kann man nur schwer zurückdrehen. Einzig die Geschwindigkeit und Kurssetzung liegen in den Händen der FIS und der Organisatoren. Man müsste diese massiv zurückschrauben und auf Sicherheit setzen. Geschwindigkeiten von 140 km/h hält kein menschlicher Körper aus. Klar geht dabei das Spektakel „Wann fliegt der nächste?“ verloren. Aber wir sind auch nicht mehr in der Zeit der Gladiatoren!

Mein Vorschlag: Die Fis müsste den Organisatoren androhen, dass jede Veranstaltung aus dem Renn-Kalender genommen wird, an der mehr als 2 verletzte Fahrer nicht mit eigener Kraft ins Ziel fahren können.

Fr, 24. Jan: Fortschritte im Crawlen

Ich musste lange überlegen, bis ich mich wieder erinnerte, was am heutigen Freitag speziell war, denn ich machte einen Relax-Day. Der Tag begann nach dem Morgen-Kaffee mit dem üblichen Crawl-Training. Ich fühlte mich erstmals im Wasser wohl und konnte problemlos die Schwimmbad-Länge durch-crawlen, ohne nach 1 Länge nach Luft schnappen zu müssen. Ich muss zwar immer noch nach 1 Länge das crawlen unterbrechen, aber ohne zu explodieren. Ich erinnere mich noch gut an meine ersten Crawl-Tage. Da brauchte ich eine Willensleistung und war stolz darauf, die ganz Schwimmbad-Länge zu schaffen … mit Puls 200 …ha ha ha

Do, 23. Jan: Kauf einer Gleitsicht-Brille

Bisher hatte ich je eine Lese- und eine Weitsichtbrille. Also deren 2 Stück. Da ich die Weitsichtbrille fast nie benutzte, weil ich sie nie bei mir hatte, habe ich mich nun entschlossen, eine Gleitsicht-Brille anfertigen zu lassen. Dazu ging ich heute zu meinem bevorzugten Optiker „TimeOptic“ in Hua Hin und lies meine Augen neu vermessen. Dabei vernahm ich zum ersten Mal, dass mein linkes Auge das Dominierende sei! Es fixiert als Erstes, was und wen ich betrachte. Beruhigend war zudem, dass sich meine Augen in den letzten 3 Jahren nur unwesentlich verändert haben. Grossartig!

Nicht ganz 20’000 THB (entsprechend etwa SFr. 550.–) hat die neue progressive Brille mit einem modernen Timberland-Gestell, besten Hoya-Gläsern und flexiblem Sonnenschutz hell/dunkel gekostet. In 1 Woche kann ich sie abholen. Ich schätze, dass es sich rentiert, in Thailand Brillen nach Mass zu kaufen.

Mi, 22. Jan: Apéro bei den Glausers

Wenn sich Berner, Basler, Wiener und Thais zu einem Apero bei den Glausers treffen, dann kann nichts schief gehen. Diese europäische Mischung hat funktioniert. Ich bin ja kein Vegetarier, aber die Gemüse Dips und die leckeren Bruschettis mit den feinen Brotscheiben waren sensationell. Ich habe mich wohl gefühlt und mehrmals zugegriffen. Beim Schreiben dieser Erinnerung läuft mir immer noch das Wasser im Munde zusammen. Dank Linzer Nussschnaps habe ich später trotz vollem Magen recht gut einschlafen können . Es war ein herrlicher Abend, draussen Im Freien auf der heimeligen Terrasse.

Di, 21. Jan: Zeit- und Datums-Probleme

Geistig fühle ich mich immer noch topfit, so meine ich wenigstens, aber mit den Tagen habe ich meine Probleme. Kürzlich musste ich in der Datums-Anzeige des PCs nachschauen, ob es wirklich bereits Sonntag ist. Heute korrigierte mich Pitta, dass die Glauser-Party bereits morgens sei und nicht übermorgen! Glücklicherweise habe ich einen altehrwürdigen Papier-Kalender und den modernen Google-Kalender, in die ich meine Termine einschreiben kann. Mein Backup-Gedächtnis! Ja der Stress. Als Rentner hat man keine freien Tage mehr. Jeder Tag ist ein Arbeitstag.

Mo, 20. Jan: Roller-Service und Schlüssel kopieren

Nach dem morgendlichen Schwimmen und dem Frühstück brachte ich meinen Roller in die Honda-Garage zum Oel-Wechsel und einem kleinen Service. Ich hatte ein schlechtes Gewissen. Ich war seit Corona nicht mehr in der Garage. „Wir machen es sofort. Sie können warten“ so etwa sagte mir die Empfangs-Lady auf thailändisch. Ich verstehe zwar kein Thai, aber aus der Mimik wusste ich Bescheid. Nach rund 30 Minuten war der Roller bereit. Motoren-Oel, Brems-Oel, Kühlflüssigkeit und einen Luftfilter haben sie mir ersetzt. 520 THB ( entsprechen etwa Sfr13.–) musste ich dafür bezahlen. Nun tönt meine Honda wie ein junges Pferd! Der Service war bitter nötig!

Dann fuhr ich ins nahe Market-Village-Shopping-Center zum Schlüssel-/Uhrenmacher. Dort liess ich mir die 4 Schlüssel vom Haus kopieren und kaufte mir ein neues Metall-Armband für meine Omega-Fake-Automatik-Uhr. Nach 30 Minuten konnte ich alles abholen und bezahlte 580 THB, entsprechend etwa SFr. 15.–. Wie lange wird das Uhrenarmband wohl halten?

So, 19. Jan: Verlasse die „Hua Hin Roadies“

Velo, Radsport, bicycle, Rominger

Ich war einer der Gründer des „Radrennclubs Hua Hin Roadies“ im 2011. Ich hatte viele schöne Stunden und noch viel mehr Kilometer mit meinen Freunden der Hua Hin Roadies erlebt. Darüber habe ich eine „Story der „Hua Hin Roadies“ verfasst. Im Laufe der Jahre entfremdete sich die Sportgruppe immer mehr zu einem angelsächsischen Verein, in dem nicht mehr die Kameradschaft und die gemeinsamen Ausfahrten, sondern der harte Kampf „Jeder gegen Jeden“ im Vordergrund stand.

Nun habe ich mich entschlossen, mich aus der Facebookgruppe „Hua Hin Roadies“ zu verabschieden. Unter britischer Leitung wurden Beiträge zensiert und gelöscht, ohne dass der Verfasser informiert wurde. Dies mag ich gar nicht. Dies brachte das Fass zum Überlaufen. Ich mag keine Zensur.

Ich hatte eine gute und spannende Zeit mit den Roadies, aber das heutige „Kingdom“ mag ich gar nicht!

Sa, 18. Jan: Schwimmen gegen hohen Blutdruck

Kürzlich habe ich in einer angesehenen Zeitschrift gelesen, dass man mit Schwimmen ähnliche Fitness-Resultate erzielen kann, wie beim Joggen … mit dem gravierenden Unterschied, dass man seine Gelenke schont! Dies kann ich insofern damit bestätigen, als mein Blutdruck 1 Stunde nach einem leichten Schwimmtraining von 20 Minuten 117/76 mmHg betrug. Dazu kommt, dass ich mich wie neugeboren fühle

Fr, 17. Jan: Ich war wieder süchtig

Von Zeit zu Zeit übermannt es mich: Ich werde dann kaufsüchtig! Heute war es wieder der Fall. Ich wollte nur schnell ins Bluport Shopping-Center, um für Pitta einen Mode-Ohren-Schmuck zu kaufen, bei dem sie ein Stück vor 3 Tagen verloren hatte. Schnell habe ich den Laden mit den wunderbaren Glitzern wieder gefunden und gleich zwei weitere Ohrgehänge gekauft.

Dann spazierte ich gemütlich und ohne Stress weiter zwischen den Läden und flugs blieb ich in einem Hemden-Geschäft hängen. Wow, die passen genau zu meinen blauen und auch schwarzen Shorts. Stolz liess ich einpacken. Es war eine gelungene Stunde im BluPort.

Do, 16. Jan: Abdankung und Kremation von Hans Klijberg

Am 9. Jan. frühmorgens schrieb mir Pitta im Line-Messenger die Schreckensnachricht „My renter is dead!“ (Mein Mieter ist tot). Heute war die Abdankung und Kremation ihres verstorbenen Mieters Hans Klijberg aus der Niederlande im Wat Nerunchararam in Cha Am statt. Er wurde 77 Jahre alt.

Da Hans keine Verwandten in Thailand hatte, blieb die ganze Organisation der Abdankung und Kremation an Pitta hängen. Ich habe mich angehängt, um eine solche buddhistische Zeremonie zu erleben und auch interessante Foto zu schiessen.

Die Trauer-Feierlichkeiten starteten mit 2 Abend-Zeremonien an den beiden Vortagen. Die Abdankung begann am heutigen Vormittag um 11 Uhr mit der Bewirtung der Mönche und wurde um 14 Uhr mit der Abdankungs-Zeremonie mit der abschliessenden Kremation in Anwesenheit von 12 Mönchen fortgesetzt. Die Zeremonien-Halle war mit gegen 200 Trauernde gut besucht. Es war beeindruckend, wie die Thais mit dem Tod umgehen. Wie sie den Toten in sein nächstes Leben begleiten.

Ich war dabei und habe fotografiert. Die Lichtverhältnisse waren extrem schwierig. Viel Sonne, weisser Raum und weisse Blumen, schwarze Kleidung, dazwischen orange-gekleidete Mönche. Meine Canon war total überfordert. Ich musste jedes Bild nachbearbeiten

Ich berichte in einem gesonderten Foto-Bericht über diesen Anlass: „Abdankung und Kremation eines Ausländers in Hua Hin – Rip Hans Klijberg

Für mich war dieser Todesfall ein Anstoss, meine Hausarbeit zu erledigen und die notwendigen Unterlagen für Thailand zu erstellen. Ich schrieb in den letzten Tagen an einer Vollmacht (Patienten-Verfügung), einem Testament und einer Todesfallverfügung für Thailand. Alles in Englisch. Diese Dokumente müssen nun nur noch von einem thailändischen Notar beurkundet werden.

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Meine persönliche Presseshow

In der „Deutschen Welle“ höre ich mir, wenn immer es geht, die Sendung „Presse-Show“ an. Darin werden Thematas in der deutschn und Internationalen Presse „geschneugt“, vorgelesen und kommentiert. Dieses Nideau werde ich nie erreichen. Ich bin auch kein ausgebildeter Journalist. Aber ich habe auch eine Meinung!

Michel Friedman und andere Deutsch-Israelis

Negativ stösst mir bei allen Deutsch-Israelis und auch Israel-Vertretern auf, wie sie die Weltgeschichte zu ihren Gunsten auslegen. Deutschland erpressen sie seit dem grässlichen Holocaust. Sei es, wenn es um einen hervorragenden Standort für eine Synagoge mitten in München geht, oder wenn sie von Deutschland die „uneingeschränkte Solidarität mit Israel“ oder ein „Antisemitismus-Gesetz“ fordern.

Jüdische Publizisten wie Michel Friedman sprechen nur noch über den grausamen Ueberfall vom 7. Oktober 2023 auf Israel durch die Hamas und die Greueltaten dieser Barbaren, die dem Israelischen Volk angetan wurden. Dem habe ich nichts zuzufügen und stimme ich zu. Dieser Ueberfall ist durch nichts zu rechtfertigen. Ich akzeptiere auch, dass sich Israel wehrt. „Auge um Auge, Zahn um Zahn“, wie es in der Bibel steht.

Diese sog. Israel-Vertreter und Führer der jüdischen Glaubesgemeinschaften in Deutschland sprechen aber mit keinem Wort über die grässlichen und unnötigen Untaten des israelischen Militärs. Ueber die weit über 40-tausend Toten und vertriebenen Palästinenser, die durch Bomben der Israelis getötet wurden. In Gaza steht kein Gebäude mehr. Die Palästinenser leben in Zelten als Flüchtlinge in ihrem eigenen Land. Ganz Gaza ist ein Vernichtungslager, denn ein Entkommen ist wegen der von den Israelis kontrollierten und geschlossenen Grenzen nicht mehr möglich.

Sie beklagen sich aber, über die geringe Beteiligung und Solidarität der Deutschen an Pro-Israel Demonstrationen sei. „Da hätte man mehr erwartet nach den Holocoust-Verbrechen im 2. Weltkrieg„. Da kam wieder die typische Erpressungskeule der Israelis am deutschen Volk. Ununterbrochen wird diese Karte gezogen, wenn man bei den Deutschen etwas erreichen will. Die deutsche Politik bis zum Bundeskanzler marschieren getreu mit, nur das deutsche Volk murrt und mag diese Erpressungen nicht mehr. Sie bleibt den Pro-Israel-Demonstationen fern.

OnLine-Presse nur gegen Bezahlung

Leider gibt es die in Internet verfügbare OnLine-Presse nur noch gegen Bezahlung. Ich verstehe die Verlage, denn sie müssen ihre Unkosten auch bezahlen können. Jedoch über die Höhe der Abo-Gebühren muss ich doch den Kopf schütteln. Eine Unverschämtheit!

In der OnLine-Version in Internet fallen hohe kostenintensive-Arbeitsschritte wie Satz, Druck und Postversand, weg. Mit einem angepassten Preis könnten die Verlage die Anzahl an Abonnenten massiv vergrössern und Geld zu scheffeln. Aber sie wissen es besser, wie es unter Journalisten üblich ist.

Auch an dieser Stelle werbe ich für meine Idee der „Flat-Rate-Abos“, wie es die Musik-Industrie seit Jahren vormacht. Dort hat man mit einer akzeptablen monatliche n Gebühr Zugriff zu allen verfügbaren Musik-Stücken dieser Welt! Im Falle der Zeitungen denke ich an einen monatlichen Betrag von um die 30-40 Euro, erhalte dafür Zugriff auf alle gängigen deutschsprachigen Zeitungen wie Spiegel, Berliner-Morgenpost, BaZ, NZZ etc.

Wochenmagazin Focus OnLine

Das deutschsprachige Nachrichtenmagazin „Focus“ wurde 1993 als Alternative zum „Spiegel“ ins Leben gerufen. Anfänglich war dieses Magazin recht gut und lesenswert. Es spielte auf der hohen Journalismus Ebene des Spiegels. In der Zwischenzeit ist wenig davon übrig geblieben. Aus dem einstigen Polit-Magazin wurde ein CSU-Parteiblatt mit unzähligen Gesundheits-Beiträgen und -Hilfen. Selten fällt ein Artikel als lesenswert auf.

Der einzige positive Punkt ist, dass die Online-Version immer noch gratis und ohne nennenswerte Einschränkungen gelesen werden kann.

Blick, die Zeitung mit den grossen roten Buchstaben

Obwohl Blick die Zeitung mit dem tiefsten Niveau auf Schweizer Gebiet ist, lese ich sie jeden Tag als erstes nach dem Aufstehen …. auf der Klo-Schüssel. Ja dazu ist sie bestens geeignet. Leider kann ich mit der Online-Version mein Fudi nicht mehr abputzen.

Anhand der unübersehbaren Schlagzeilen sehe ich am Morgen früh sofort, was in dieser Nacht geschehen ist. Der dazugehörende Text ist nebensächlich, denn er ist auf Schulzeitung-Niveau. Darin hat sich wenig geändert. Ich bin mir seit langem nicht sicher, ob nicht die meisten Artikel mit dem KI-Instrument CHATGPT geschrieben resp. generiert werden.

Seit neuestem sind einige Artikel des OnLine-Blick nur noch gegen Bezahlung zu lesen. Verkehrte Welt, denn als Leser müsste man eine Schmerz-Zulage bekommen

BaZ – Basler Zeitung: Die Redaktion ist nachts nicht besetzt

Die BaZ ist seit ein paar Jahren keine Basler Zeitung mehr. Sie ist Teil der Zürcher Tamedia-Gruppe mit anderen schweizerischen Tageszeitungen wie der Zürcher Tagesanzeiger, der Berner Bund etc mit einer gemeinsamen Redaktion in Zürich für alle Zeitungen der Gruppe. Dies muss nicht schlecht sein, denn internationale und schweizerische Themen lassen sich in der Tat von einer zentralen Redaktion bestens bearbeiten und muss nicht regional geschehen. Es wäre im besten Falle sogar möglich, die internationale Kompetenz und Meinungsbildung auszubauen.

Dem ist aber nicht so. Denn Nachts scheint die Redaktion geschlossen zu sein, was ich beim Angriff der Israelis auf den Iran vom 26. Okt. feststellen musste. Es dauerte über 5 Stunden bis die BaZ sich nach 7 Uhr morgens mit einem Bericht meldete. Sie war die einzige Zeitung weit und breit, die derart verspätet berichtete.

Ich habe daraufhin den nachstehenden Leserbrief an die BaZ-Redaktion geschrieben. Bis heute kam keine Antwort. Dies zeigt, wie abgehoben die Tamedia-Gruppe agiert.

Mein Leserbrief abgeschickt am 26.1o.24 um 04:17 CH-Zeit

In der Nacht vom 25./26. Okt. greift die israelische Armee den Iran an und bombardiert Ziele um Teheran. Nach meiner Meinung ein Ereignis höchster Priorität. Aber die Redaktion der BaZ schläft, resp. ist unbesetzt. Noch Stunden nach dem Angriff, keine Information der BaZ. Ich muss mich über die Konkurrenz wie Blick, Focus, Spiegel informieren. Warum bezahle ich denn Abo-Gebühren, wenn ich mich in der Konkurrenz informieren muss?

Der Spiegel – Das beste Meinungsblatt

Der Spiegel hat die besten recherchierten Berichte in der deutschsprachigen Presse-Landschaft. Er legt den Deutschen die Finger auf ihre Wunden, nur hören diese nicht zu und meinen es besser zu wissen!

Leider ist auch die OnLine Version des Spiegels grösstenteils kostenpflichtig, weshalb ich bei den meisten Artikeln nur die Titel und Einleitungen lesen kann. Jedoch diese informieren bereits sehr gut.

Schweizer Gratis-Zeitung „20min“

In der Schweiz ist dieses Papier und auch die Online-Ausgabe bekannt. Jeden Morgen liegt sie gratis an den Tramstationen in Papierform auf. Nachdem die meisten Verlage kostenpflichtig sind, lese ich regelmässig die Online-Version. Sie informiert besser, als die meisten halb-kostenpflichtigen Ausgaben. Ich frage mich: Wie können die es schaffen, täglich eine kostenlose Ausgabe zu produzieren?

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Fake-Werbung „Hua Hin – paradiesische Idylle“

Ich mag Hua Hin und bin glücklich in Hua Hin. Hier verbringe ich den europäischen Winter seit 2008 und geniesse das thailändische Ambiente. Das Klima ist ausgewogen. Ich würde mein Hua Hin auch nicht mit Phuket, Pattaya oder Koh Samui eintauschen.

Ich habe Hua Hin noch erlebt, als es voller Leben war, man am Strand sich eine Sonnenliege mit Sonnenschirm mieten und nebenbei oder auch abends ein Bierchen mit Freunden an einem der gemütlichen Strand-Cafés zu sich nehmen konnte. Dieses Strandfeeling ist seit 2015 verboten!

Anfang Feb. 2024 sind Bernd und sein Freund, zwei Bekannte aus Deutschland, in Hua Hin eingetroffen, um hier ein paar genütliche Tage zu verbringen. Sie kamen von Khao Lak im Süden und schwärmten vom dortigen Strand und den dortigen „dolce far niente“. Nach 2 Tagen sind sie enttäuscht aus Hua Hun abgereist, weil Hua Hin nicht dem entsprach, für das in Deutschland geworben wird.

Ich kenne diese Werbungen. Sie werden verfasst von Leuten, die noch nie in Hua Hin waren, oder für diese Fake-Werbung gut bezahlt werden. So entdeckten ich vor wenigen Tagen im Facebook bei „Thailand Reisen Reber“ das „TAT Thailand Reisemagazin 2024“ mit der Beschreibung vom idyllischen Badeort Hua Hin (TAT steht für „Tourism Authority of Thailand“) :

Hua Hin/Cha-Am – Paradiesische Idylle

Hua Hin, eine der führenden Beach Resort Städte Thailands am Golf von Thailand, liegt weniger als 200 Kilometer südlich von Bangkok und ist damit eines der beliebtesten Wochenendausflugsziele für Stadtbewohner.

Hua Hin verfügt über einen Sandstrand, zahlreiche Restaurants am Meer, einen lebhaften Nachtmarkt, zahlreiche Strandaktivitäten und einigen grossartigen Aktivitäten im Landesinneren, von denen nicht zuletzt der Golfsport auf einigen der renommiertesten Plätze Thailands betrieben wird.

TAT Thailand Reisemagazin 2024, Seite 35

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4. Nov. 2022: Strand Hua Hin

Ich habe darauf folgenden Kommentar im Facebook bei „Thailand Reisen Reber“ zu Handen TAT verfasst:

„In der Beschreibung über Hua Hin muss man zwischen den Zeilen lesen, dass Hua Hin zwar über einen weitläufigen mehreren km-langen Sandstrand verfügt, man aber dort keine Liegestühle und Sonnenschirme mieten kann. Es gibt auch keine Strandcafés und -Restaurants. Zudem ist er wegen der grossen Hotelpaläste nur schwer zugänglich. Es gibt keine Strand-Promenade

Der eigentliche Strand mit all den Möglichkeiten, wie wir sie vom Süden Europas kennen, liegt ausserhalb Hua Hins entweder südlich in Khao Takiab oder nördlich in Cha-Am.

Hua Hin ist nicht unbedingt ein grosser Badeort, aber ein Golf-Paradies und ein Mekka der Radfahrer mit unzähligen schönen Routen.

Ich habe es mir verkniffen zu erwähnen, dass mitten durch diese paradiesische Idylle mehrmals täglich Personen- und Güterzüge durchdonnern!

Hua Hin ist definitiv nicht der idyllische Badeort, wie er beworben wird!

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Die Sorgen und Freuden eines WebMasters: Newsletters an seine Fans

So nennt man den Verantwortlichen für einen Internet-Auftritt. Ich bin der Webmaster meines „Internet-Imperiums“ bestehend aus der Hauptseite „https://www.maxlehmann.ch“, den beiden Europa- und Thailand-Tagebüchern und meiner grossen Autobiografie „Ich habe gelebt!“.

WebMaster sein ist eine schöne Sache. Ich kann über meine Erlebnisse schreiben. Erlebtes ein Zweites und drittes Mal erleben, wenn ich es beschreibe und für meine Freunde veröffentliche. Früher hat man ein Tagebuch in ein gebundenes Buch geschrieben und es unter dem Kopfkissen aufbewahrt. Ich öffne mich und lasse andere an meinem Leben teilhaben. Nur weniges verschweige ich, weil auch ich zwei Gesichter habe!…ha ha ha

Meine Fans

Ich habe täglich etwa 250-500 Zugriffe auf meine Homepage, darunter fallen aber auch Zugriffe von Suchsystemen und bösartige Attacken. Ich kenne nicht alle Fans persönlich. aber immer wieder schreibt mir ein Unbekannter und bekennt sich als regelmässiger Leser. Meine eigene Familie, für die ich eigentlich diese Homepage schuf, gehört nicht zu meinen grossen Fans. Meine ältere Tochter wehrt sich mit Händen und Füssen gegen diese Art der Kommunikation. Für mich unbegreiflich, denn dies ist fast die einzige Möglichkeit zu verfolgen, wie ihr Vater lebt. Meine 3 Enkel werde ich in meinem Weihnachtsversand über das Leben ihres Papapa aufklären und wie sich mich mitverfolgen können.

Seit einiger Zeit ist der „Tägliche Life-Ticker“ der meistgelesene Beitrag. Darin berichte ich in wenigen Sätzen, was ich täglich erlebe. Früher waren es Beiträge mit erotischen Titel, die das grosse Interesse meiner Leser weckten. Ich habe festgestellt, dass ich mit erotischen Ausdrücken wie „Sex, Erotik, Nacktheit, FKK, Sauna etc“ Leser in meinen Internet Auftritt locken kann…..ha ha ha… Man tut eben was man kann, denn auch berühmte Zeitungen mit grossen Buchstaben nutzen diese Aufhänger zur Lesergewinnung

Newsletter

Seit ein paar Jahren verschicke ich periodische Newsletter. In diesen berichte ich kurz was in der Berichtszeit geschehen ist, füge private Gedanken zur Weltpolitik bei und erwähne die Beiträge, die ich in dieser Zeit verfasst habe. Leider hat sich dieses erfolgreiche Newsletter-Programm im Sommer verabschiedet. Es wurde vom Hersteller ausser Betrieb genommen. Nun bin ich auf der Suche nach einem Nachfolge-Programm fündig geworden. Vor wenigen Tagen konnte ich meinen ersten Test-Newsletter verschicken. Dies tönt zwar sehr einfach, ich musste aber dazu grosse Hürden überwinden. Meine Sendungen sollten ja nicht als Spam in Euerem Spam-Ordner landen. Dazu musste ich spezielle Vorkehrungen treffen, um die Mailsysteme zu überlisten, z.b. nur alle paar Minuten ein Newsletter verschicken!

Es galt nun aber auch die Mailing-Liste mit den Empfänger-Adressen wieder aufzubauen und zu bereinigen. Dann muss ich es irgendwie schaffen, dass sich Neu-Interessierte für den Versand der Newsletter auf einfache Art und Weise anmelden können. Und schlussendlich galt es ein Newsletter-Formular aufzubauen, in das ich schreiben und meine Beiträge einfügen kann. Ich hoffe, meinen ersten Newsletter in wenigen Tagen verschicken zu können

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1. – 15. Dez. 2022: Täglicher Live Ticker vom Thai Max

+++ Mangrowe-Forest Pranbury +++ Ausbau Eisenbahn +++ Augenspritze im BKK-Hospital +++ Hua Hin ohne Badestrand +++ Ga Hanoi +++ Christmas-Time +++ Tod am Bahnübergang +++ Helmpflicht +++ Strom sparen +++ Die Clemencons +++ Schweiz im Achtelfinal und „Aus“ +++ Hua Hin Roadies +++ Deutschland „Aus“ +++

Live Ticker

Diesen Monats-Bericht versuche ich, als tägliches Tagebuch zu verfassen. Es soll zeigen, dass es mir nie langweilig wird.

Do, 15. Dez.: Kühle Nacht, warmer Sonnentag (28oC)

Frühstück und Schwimmen: Nachdem ich meinen kritischen Beitrag über „Ist Hua Hin noch ein Badeort“ überarbeitet hatte, gabs das Frühstück mit doppeltem Spiegelei, Würstchen und Toast, und dann gings ab ins Schwimmbad

Mangrowe-Forest Pranbury: Am späteren Nachmittag habe ich mich kurzfristig zu einer Fotoausfahrt zum Mangrove-Wald aufgemacht. Mit meinem Honda-Roller ging es weiter über die rostige Brücke nach Pak Nam Pran und hoch zum chinesischen Tempel „Chao Mae Tubtim“. Eine wunderschöne Ausfahrt mit sehr guten Foto-Ergebnissen. Ich werde darüber berichten.

Mi, 14. Dez.: Kühle Nacht

Winter in Thailand: Heute früh um 7 Uhr zeigte der Thermometer sage und schreibe 22oC an. Es war kühl. Ich musste mich im Bett zudecken und ein warmes Hemd anziehen.

Zweites Eisenbahn-Gleis: Sie haben begonnen, am zweiten ebenerdigen Eisenbahn-Gleis ab Bahnhof Hua Hin in den Süden zu arbeiten und den ersten Schotter ausgelegt. Ich bin gespannt, wie sie es auf dem Bahnübergang Soi94 anstellen werden.

Makula-Check beim Augenarzt: Wie gewohnt kontrollierte mein hiesiger Augenarzt Dr. Pairat meine beiden Augen nach der gestrigen Spritze. Er war zufrieden. Alles in Ordnung. An schliessend begab ich mich ins Bangkok-Hospital, um den nächsten Spritzen-Termin für den Donnerstag, 5. Jan. 2023 zu fixieren und die Behandlung im Voraus zu bezahlen., 69’000 THB (entsprechend SFr. 1’850.–)

Fussball-WM Katar: Die Halbfinalspiele finden wegen der Zeit-Differenz für mich sehr ungüstig statt, nämlich um 2 Uhr in der früh. In der Nacht auf den Donnerstag hat nach Argentinien nun auch Frankreich gegemn Marokko (2:0) den Einzug ins Finale geschafft.

Di, 13. Dez.: Bangkok Hospital

Makula-Spritze im Bangkok Hospital: Um 14:30 musste ich mich in Bangkok Hospital einfinden, dann wurde ich vorbereitet, in den Operationssaal geführt, gespritzt und schlussendlich habe ich bezahlt. Um 17:30 konnte ich das Spital verlassen. Alles hat wunderbar geklappt. Ein Bravo dem Dr.Pairat

Ich habe mich entschlossen, über meine monatlichen Erlebnisse im Bangkok Hospital einen Bericht zu verfassen, denn die Behandlung hier in Thailand ist ganz anders, als die in der Vista-Klinik in Binningen.

Treffen der Schweizer und Luxemburger Radfreunde: Es war etwas knapp, aber bereits um 19 Uhr war ich zu einem Treffen der Schweizer und Luxemburger Rad-Freunde ins „Ga Hanoi“ geladen. Ich hatte Glück, das übliche Unwohlsein hatte sich nach kurzem gelegt und ich machte mich zu Fuss auf den Weg ins Restaurant. Es war ein lustiger Abend, gute gegessen, wenn man von einem Querdenker absieht, der wirre Gedanken verbreitete und daran glaubte. Das Alter lässt grüssen! Ich musste den Platz wechseln, derart hat er mich aufgeregt. Dies musste ich mir nicht antun!

Mo, 12. Dez.: Hua Hin hat keinen Badestrand mehr

Strand-Spaziergang:: Ich wollte heute nicht in den Swimmingpool, sondern meine Beine bewegen. Deswegen startete ich bereits um 8 Uhr in Richtung Strand. Aber oh weh, das Meer ging bis zu den Mauern der Hotels. Er gab kein durchkommen. Ich verstehe nichts von Ebbe, Flut und den Gezeiten, sowie den Einfluss des Mondes, aber von Zeit zu Zeit steht der Strand unter Wasser.

Der Strand von Hua Hin ist und bleibt ein grosses Ärgernis. Da man den grossen Hotels das Recht gab, den Strand zu überbauen, bleiben für die übrigen Gäste keine Bademöglichkeiten. Und wenn das Meereswasser zurückgeht, dann dürfen keine Liegestühle und Sonnenschirme vermietet werde. Die Gemeinde hat sich den reichen Hoteliers verkauft. Hua Hin ist ein Badeort ohne nutzbaren Strand.

4. Nov. 2022: Strand Hua Hin

Augenspritze im Bangkok Hospital: Jeweilen am Tag vor meiner Augenspritze im nahen Bangkok Hospital ruft mich eine der Schwestern an und erinnert mich an den morgigen Termin. Ich finde dies grossartig, denn sie wollen sichergehen, dass der „ältere“ Herr den Termin nicht vergisst.

So, 11. Dez.: Putz-Tag und Start mit Jahresbericht

Putz- und Massage Tag: Heute war wieder mein Putztag, d.h. meine Thai-Lady Mai brachte mein Haus auf Vordermann.

Mein Jahresbericht: Parallel dazu habe ich begonnen, meinen Jahresbericht zu verfassen, den ich auf Weihnachten verschicken möchte. Es gibt einiges zu erwähnen. Mein katastrophaler Start ins 2022, das ganze Hin und Her mit Thailand, meine Erfahrungen mit der Korruption in Thailand …und viele mehr

Tamarind Market: Am Abend ging es nochmals zu meinen Freunden Chris mit seiner Gae, Simon und Dave in den Tamarind-Market. Es war für mich etwas mühsam, am Gespräch teilzunehmen, denn sie sprachen recht schnell in ihrem amerikanischen Englisch.

Sa, 10. Dez.: Feiertag in Thailand „Tag der Verfassung“

Feiertag: Heute wird der ersten thailändischen Verfassung vom 1932 gedacht. Zur Zeit ist eine Militär-Verfassung in Kraft.

Meteo: Schönes Wetter, Luft-Temperatur: 31oC, gefühlte 37oC

Shopping Chicken: Im ChatChai-Lebensmittelmarkt Habe ich mir ein gegrilltes Pfeffer-Hühnchen (175THB = SFr. 4.75) gekauft. Es dient mir zusammen mit Reis oder Nudeln als Basis für meine Abendessen zu Hause.

Foto-Apparat streikt: Abends wollte ich zum Einkaufscenter BluPort, um Fotos der dortigen Weihnachts-Dekoration zu machen. Ich ging zu Fuss als Training. Aber im BluPort angelangt, wollte die grosse Canon nicht funktionieren. „Error….“. Als ich etwas enttäuscht wieder zu Hause anlangte, entdeckte ich das Problem: die SD-Speicherkarte hatte sich aufgehängt und war korrupt! Ich habe sie wahrscheinlich beim letzten Bild-Transfer unvorsichtig aus dem Computer-Schacht genommen, ohne die Verarbeitung abzuschliessen.

Abendessen: Da ich früher vom Fotografieren nach Hause kam, sah ich auf meinemHandy die Mitteilung: „Wir sind ab 18:45 im vietnamesichen Restaurant“. So traf ich Chris Byrd und den Australier Simon McDonald im vietnamesischen Restaurant Ga Hanoi. Mit beiden habe ich im 2011 die Radtour von ChiangMai nach Hua Hin mitgemacht. Chris war der Tour-Organisator. Wir hatten Zeit, alte Erinnerungen wieder aufzufrischen.

Chris erzählte uns, wie schlecht es ihm in den 2 Jahren Covid in Thailand ging. Keine Einnahmen und angewiesen auf Geld seiner Mutter.$

Hier geht es zum Bericht: „6. – 24. Nov. 2011: Tour de Thailand … vom nördlichen ChiangMai nach Hua-Hin

10. Dez. 2022: Essen im Ga Hanoi

Fr, 9. Dez.: Essen im „Ga Hanoi“

Es war ein typischer Ferien- und Relax-Tag: Schwimmen und Sonnenbaden, Mittagsschläfchen und im Facebook die Fotos der Weihnachtsdekoration im Market Village einzustellen.

Nächste Woche fliegen die Clemencons wieder nach Hause. Das vietnamesische Restaurant „Ga Hanoi“ war ein idealer Ort, um sich zu verabschieden. Wir haben die typischen eingewickelten Fleisch- und Gemüse-Häppchen, sowie eine der berühmten Suppen bestellt und genossen.

Do, 8. Dez: Tödlicher Unfall an bewachtem Bahnübergang

Tod am Bahnübergang: Am Morgen Früh wollte ein Autofahrer im ZickZack um die herunter gelassenen Barrieren über den Bahnübergang fahren, als der Zug kam, das Auto erfasste und zermalmte. Die Insassen hatten keine Chancen, Dieser Bahnübergang an der Soi94 ist nur wenige Minuten von mir entfernt. Früher, als er noch unbewacht war, gab es jährlich mehrere Tote.

Ich habe davon nichts mitbekommen und mich am Abend gewundert, als ich das nachstehende Foto machte, dass die Barrieren abmontiert und der Boden neu asphaltiert war.

8. Dez. 2022: Hua Hin – An diesem Bahnübergang an der Soi94 starben heute früh 4 Personen

Weihnachts-Dekoration im Market Village: Nun ist auch das Shopping-Center Market Village weihnächtlich geschmückt. Die Designer haben sich abgesehen vom Weihnachtsbaum etwas Neues ausgedacht. Nicht schlecht gelungen, aber weniger kinderfreundlich als die früheren Kutschen mit den Fabeltieren…. und davor das grosse Chang-Bier-Festival

8. Dez. 2022: Hua Hin, Chrsitmas Market Village

Mi, 7. Dez: Aus der Schweizer National-Mannchaft

Fussball-WM Katar: Das Märchen erfüllte sich nicht. Die Schweizer Fussball-Nationalmannschaft verlor gegen das übermässig stark spielende Portugal 1:6 und schied im Achtelfinal aus. Durch die 6-stündige Zeitverschiebung musste ich in der Nacht auf den 7. Dez, um 2 Uhr in der Früh aufstehen, um das Spiel zu verfolgen. Ich schlief aber nach der 1. Halbzeit beim Stande vom 0:2 wieder ein.

Wasserrechnung: Per Töff ist die Wasserrechnung bei mir eingetroffen. Ich konnte sie direkt bezahlen und muss nun nicht ins städtische Wasseramt fahren.

Bundesratswahl: Die vereinigte Bundesversammlung musste heute 2 neue Bundesräte (=Minister) ersetzen. Die Wahl war zwar nicht so spannend, wie ein Fussball-Spiel, aber ich verfolgte sie fasziniert am Fernseher. Gewählt wurden Albert Rösti (SVP) im 1. Wahlgang, sowie als grosse Überraschung Elisabeth Baume-Schneider (SP) aus dem Kt. Jura im 3. Wahlgang. Ich meine, es war in beiden Fällen eine akzeptable Wahl. Beide neuen Bundesräte sind teamfähig und kompromissbereit. Ob die „Ultra-Linke“ Baume-Schneider“ im Interesse der bürgerlichen Parteien war, bezweifle ich. Die Bürgerlichen haben dabei versagt!

Essen mit den Gschwends: Als Ueberraschungsgast war Francois dabei, eben erst in HH angekommen. Nach dem Apéro mit Francois und den Gschwends begaben wir uns ins Fisch-Restauarant „Ketsarin Seafood“. Marianne stellte eine schöne Mischung an Speisen zusammen. Der Abend war sehr unterhaltsam, bis sie um 21:30 begannen aufzustuhlen. Dies ist die neue Mode in Hua Hin. Die Restaurants schliessen recht früh.

Di, 6. Dez.: Sankt Nikolaus

Helmpflicht: Das Tragen eines Helms auf dem Roller oder Motorrad ist absolute Pflicht. Aber es trägt kein einziger Thai einen Helm und die Polizei schaut zu. Ich nehme an, dass in 1-2 Wochen kontrolliert wird und Bussen verteilt werden, um die Weihnachtsgeschenke kaufen zu können. Wie gewohnt werden aber nur bei den Ausländern kontrolliert und Bussgeld eingezogen.. Die Thais lässt man laufen.

Der Sankt Nikolaus wird in Thailand nicht gefeiert. Nicht einmal von den Ausländern. Woher auch? Es hat weder Schnee, noch ist es kalt. Ich war heute einzig beim Toni B., um seinen Brother-Drucker zum laufen zu bringen, was aber misslang. Mit dem 88-jährigen Toni ist es schwer. Er hört sehr schlecht, will dies aber nicht wahrhaben. Deswegen versteht er das vieles falsch und ärgert sich lautstark!

Mo, 5. Dez.: Ein ganz normaler Tag mit Mittagsschläfchen

Postkarten in die Schweiz: Habe heute die 3 Postkarten für meine Enkel auf die Post gebracht und abgeschickt. 45 THB kostete die Frankatur je Postkarte, also etwa Fr. 1.20.

Einst wurde am 5. Dez. der Geburtstag von König Bhumibol gefeiert. Es war ein Nationaler Feiertag. Nun war ich aber überrascht, dass die Post geöffnet hatte. Wird das Gedenken an Bhumibol langsam abgeschafft?

RayBan-Sonnenbrillen: War kurz auf dem Night Market, um mich mit Sonnenbrillen einzudecken. Es sind gut gemachte Kopien aller grossen Designer zu 100 THB das Stück (= ca Fr. 2.80). Sie halten recht lange, bis dann nach ein paar Jahren das Scharnier kaput geht.

Durch Zufall sah ich ein schönes, leichtes weisses Baumwoll-Hemd, das unbedingt bei mir bleiben wollte zu 380 THB (= ca Fr.10.–)

5. Dez. 2022: Rayban Sonnenbrillen

So, 4. Dez: Lobster Essen mit den Clemencons

Lobster Essen: Seit dem 14./15. November 2013 habe ich mich mit meinem Winterthurer Schulfreund Gilb und seiner Frau Esther in Hua Hin getroffen. Die beiden sind „verrückte“ Flieger und kommen jedes Jahr 2-3 Wochen nach Thailand. Seit gestern sind sie wiederum in Hua Hin. Heute ging es zum Lobster-Essen in den Night Market.

Wir produzierten etwas Probleme, weil ich den Barbecue-Lobster ass, anstatt den von mir bestellten Thermidor mit Käse. Aber schlussendlich erhielt Gilb auch seinen Lobster, wenn auch mit Verspätung

Thailand spart Strom: Auf dem Heimweg in Richtung Centara Hotel entdeckten wir, dass fast alle Leuchtreklamen auf der Hauptgeschäftstrasse Phetkasem und auch Teile der Strassenbeleuchtung auf der Strasse zwischen Municipality und Polizei-Hauptquartier zum Strand abgeschaltet waren. Und dies um 21:30 Uhr. Es war sehr dunkel. Unheimlich und unweit vom Rotlichtviertel Soi Binthabat

Trinkwasser: Das Wasser aus der Hausleitung ist für Ausländer ungeniessbar. Es droht Durchfall oder sogar schlimmeres. Ich habe ein Pack aus 12 Flaschen à 600ml Trinkwasser im 7/11-Geschäft geholt. Kostete 58 THB (entsprechend ca Fr. 1.45).

Putzfrau und Massage: Jeden Sonntag-Nachmittag kommt meine Putzfrau Mai, putzt mein Haus samt Umgebung und zum Abschluss erhalte ich eine veritable Thai-Öl-Massage.

Postkarten für meine Enkel: Habe die 3 Postkarten für meine Enkel geschrieben und zum Versand bereit gemacht. Ich versuchte ihnen zu beschreiben, wie weit weg ich bin und wo sie mich auf der Erdkugel finden können, nämlich unten auf dem Kopf stehend!

Sa, 3. Dez.: Fussball-WM: Schweiz gewinnt gegen Serbien

Wasser-Verbrauch und -Rechnung: Heute kam der Mann vom Wasseramt und las die Wasserzähler ab. Jeden Monat kommt er in den ersten Tagen vorbei und trägt den aktuellen Zählerstand in sein grosses A4-Buch ein. Dieses wird dann in der Zentrale elektronisch erfasst und um den 10. des Monats erhalte ich die schriftliche Rechnung für den Verbrauch im vergangenen Monat.

Fussball-WM in Katar: Ich konnte es nicht lassen und bin am Morgen früh um 03:25 Uhr aufgewacht und habe die letzten 25 Minuten des Spiels Schweiz gegen Serbien angeschaut. Wie ihr wisst, die Schweiz hat 3:2 gewonnen und zieht in den Achtelfinals ein. Am kommenden Dienstag wartet Portugal als Gegner

Die Clemencons sind heute um 13 Uhr mit dem Zug in Hua Hin eingetroffen: Morgen geht es zum jährlichen Lobster-Essen in den Night Market

Shiva Indian Restaurant: Das Indische Restaurant des Dr. Devan gehört zu meinen Lieblingslokalen. Ich war zusammen mit Toni und Tim Bianchi, um Erinnerungen der letzten Covid-Jahre auszutauschen. Für mich erstaunlich die wenigen Gäste in diesem so schönen Restaurant.

Fr, 2. Dez.: Treffen mit Freunden der „Hua Hin Roadies“

Städtischer Chatchai-Markt: Bereits kurz nach 7 Uhr war ich auf dem städtischen Lebensmittelmarkt Chatchai, um Mangos zu kaufen. Ich liebe Mangos. Die „Nam Dok Mai“ ist die Königin der Früchte. Ich habe 2 kg von reifen Mangos gekauft à 40 THB/Kg.

Königs- und National-Hymne: Überrascht war ich, dass um 8 Uhr aus Lautsprechern des Marktes die Königs- und National-Hymne nicht abgespielt wurde. Was ist da geschehen? Seit den 1930-Jahren war es Pflicht, dass die Menschen in diesen 1-2 Minuten – egal woher sie stammen – still stehen und Respekt zeigen.

Schwimmbad und Mittagsschläfchen: Nach dem Frühstück gings ins nahe Schwimmbad, in dem ich meine Runden schwamm und mich „anbräunte“. Auf die Mittagszeit verschob ich mich auf den Sitzplatz meines Hauses zum obligatorischen Mittagsschläfchen …. unterbrochen durch Lesen von Zeitungen ab Handy und Radiohören von Nachrichten aus der Heimat und aus Deutschland, die nach ihrem WM-Debakel ihre Wunden lecken mussten.

Treffen der Hua Hin Roadies: Am Abend um 18 Uhr fuhr ich mit dem Roller zum nahen „Baan Khun Por Food Market“, wo ich meine Freunde die Hua Hin Roadies traf. Freunde aus allen Ländern aus der Zeit meiner aktiven Rennrad-Zeit.

Do, 1. Dez.: Deutschland „Aus“ … Tschüss!

Strand-Walking: Ich bin recht früh aufgestanden, um zu Fuss von meinem Haus aus am sandigen Strand entlang bis zum Hilton und zurück zu marschieren. Dabei hatte ich das Glück, einen Silberreiher und Skite Surfer vor meine Linse zu bekommen. Ich war 2 Stunden unterwegs. Und anschliessend gings noch ins Schwimmbad.

1. Dez. 2022 Silberreiher in Hua Hin

Foto-Postkarten: Gegen Abend machte ich mich in Hua Hin auf die Suche nach Postkarten mit typischen Thai-Ansichten für meine Enkel-Kinder als Weihnachtsgruss. Dies war gar nicht so einfach. Ich fragte in Zeitungs-Geschäften, die mich ins Shopping Mall verwiesen. Dort fand ich schöne Sujets zu 5 THB (entsprechend 15 Rappen) das Stück.

Meine LUMIX-Hand-Kamera: Auf dem Heimweg machte ich einen Halt in meiner Bar-Umgebung, um zu fotografieren. Ich hatte aber nur meine Lumix Taschen-Kamera bei mir. Deren Ausbeute war deprimierend. Ich werde sie wohl bald liquidieren müssen, denn ein zu grosser Teil der Aufnahmen sind Ausschuss aus technischen Gründen (Flau, über-/Unterbelichtet)

Fussball WM – Deutschland Tschüss: In der Nacht auf den 2. Dez. dann das „Aus“ der deutschen Fussball-National-Mannschaft und der WM in Katar. Eine Schadenfreude konnte ich mir nicht verkneifen, obwohl auch uns Schweizern dasselbe noch passieren könnte. Es ist ein weiterer Stein abwärts ins Desaster des einstmaligen Deutschen Wirtschaftswunders. In Deutschland klemmt es überall: technologisch, wirtschaftlich, politisch, sozial, digital, und nun auch sportlich. Aber die Deutschen meinen immer noch, sie seien die Grössten.

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Internet, meine Verbindung in die Heimat

Seit ich auch in meinem Haus in Thailand Internet nutzen kann, fühle ich mich wohl . Es ist erstaunlich, wie stark man an seiner Heimat und den Aktualitäten zu Hause hängt…. wenigstens gilt dies für mich.

Rückblick auf mein erstes Jahr in Thailand im 2008, d.h. vor 14 Jahren

Da war für mich das Internet noch in den Kinderschuhen. Ich hatte noch kein Handy und musste in ein Internet-Café, um zu surfen und um Mails auszutauschen. Ich war damals mehrere Monate weg vom Fenster. Ohne Informationen von zu Hause. In dem Jahr wurde zum Beispiel Ueli Maurer in den Bundesrat gewählt, aber ich hab e es erst erfahren, als ich zurück in der Schweiz war.

In Buchhandlungen konnte ich auf Papier gedruckte Fernausgaben europäischer Zeitungen kaufen. In der Tat, die Verlage verschickten „Print-Files“ an Buchhandlungen und Kioske zum Weiter-Verkauf.

Heute bin ich aktuell informiert

Heute bin ich vernetzt mit der ganzen Welt. Meine gesamte Ablage, alle Dokumente, ja das Büro ist gespeichert in Internet. Ich kann von jedem Ort in der Welt auf meine Ablage und Daten zugreifen. Ich habe immer 2 Notebooks bei mir und meine Handies. Mit Hilfe von VPN kann ich mich im Internet bewegen, als ob ich in der Schweiz und nicht in Thailand wäre. Dies mache ich nicht, um mich vor den thailändischen Behörden zu schützen, sondern um die IP-Sperren der Schweizer und Deutschen Fernsehsender umgehen zu können

Messengers und eMail

Ueber WhatsApp, LINE und VIBER halte ich den Kontakt zu meiner Familie und meinen Freunden zu Hause, aber auch in Thailand. Mein erster Griff am Morgen nach dem Aufstehen gilt meinem Handy und den Nachrichten aus der Heimat….und wenns nötig ist, telefoniere ich direkt mit meinen Freunden.

Mein Mail benutze ich eher für „geschäftliche“ Transaktionen. Was früher undenkbar war, ich konnte über Mail den Swiss-Flug umbuchen. Ich bekomme über Mail auch die Nachricht, dass eine Rechnung im eBanking wartet und von mir akzeptiert zu werden muss. Ueber Mail bekomme ich liebe Briefe von Freunden, aber auch viel SPAM und kriminelle Nachrichten, die ich sorgfältig ausmiste.

Radio und Fernsehen

Mein Fernseher in Thailand ist an Internet und meinen PC angeschlossen. Darüber schaue ich aktuell fern, oder betrachte mir über eine Mediathek Diskussion-Sendungen aus der vergangenen Nacht. Dank Zeitverschiebung kann ich den Basler-Morgstraich, der um 4 Uhr am Morgen beginnt, gemütlich am Frühstückstisch um 10 Uhr Thailand-Zeit anschauen.

Am Swimmingpool habe ich einen Knopf im Ohr und höre mir die aktuellen Radio-Nachrichten aus dem Deutschlandfunk und SRF4-News.

Nachrichten, Zeitschriften

Ueber Internet kann ich mir die gängigen Zeitschriften anschauen und lesen, solange ihre Beiträge nicht gesperrt und kostenpflichtig sind. Aber es bleiben ein paar übrig und zwei Schweizer Zeitschriften habe ich abonniert. Ich trage mich mit dem Gedanken, ein Abo für den Spiegel anzuschaffen.

Was wäre ich ohne Thailand-Tagebuch u nd meine Homepage. Ich will mich nicht überbewerten, aber allein für mich sind meine Beiträge eine gute Reflexion meines herrlichen Lebens.

Foto-Bearbeitung

Fotografie ohne Foto-Bearbeitung und ohne Veröffentlichung geht gar nicht. Dazu brauche ich meine Notebooks. Die besten Bilder speichere ich in meinen Foto-Galerien und Reise-Berichten.

Nutzung von Apps

Grundsätzlich wickle ich keine App übers Handy ab. Es ist mir zu gefährlich, denn ein Handy geht schneller verloren als ein Notebook, das zu Hause liegt.

Alle meine Zahlungen wickle ich über eBanking auf meiner Schweizer und auch auf meiner Thai-Bank ab. Dies geht teilweise automatisch und ich muss nur noch den einzelnen Belastungen zustimmen. Den Geldtransfer zwischen meiner Hausbank in der Schweiz und der „Kasikorn-Bank“ in Thailand wickle ich über „Wise“ ab.

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Meine Empfehlung als Reiseführer “ ThailandSun“

Thailandsun – Dein Ratgeber für einen perfekten Urlaub in Thailand

In meinem Thailand-Tagebuch schreibe ich mehr über meine Erlebnisse und Erfahrungen. Meine Postings sind weniger als Reiseführer zu gebrauchen. Als solchen kann ich den „OnLine-Reiseführer Thailandsun“ bestens empfehlen. Er bietet unzählige Berichte und Empfehlungen, Tips und Tricks, Informationen über alles, was in Thailand wichtig ist.

In der Einleitung schreibt Thailandsun:

Nach unzähligen Thailand-Reisen stellen wir fest, dass es eigentlich nur zwei Arten von Thailand Touristen gibt: Die Einen, die noch nie in Thailand waren, und die Anderen die immer wieder nach Thailand reisen.

Falls Du zu den Einen gehörst, dann bringen wir Dich hier sicher auf den Geschmack und wenn Du schon öfters das Land des Lächelns besucht hast, laden wir Dich ein, Deine Erinnerungen aufzufrischen, neue Reiseziele und Destinationen zu entdecken, Dir weitere allgemeine Informationen zu Thailand zu holen, oder Dir im Thailand Blog aktuelle News, Dokus und Storys anzuschauen.

Ihr findet Thailandsun unter: https://www.thailandsun.com/

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Meine favorisierten Fernsehsender und Presse-Erzeugnisse

Ich bin politisch stark interessiert. Nichts Neues für die meisten meiner Blog-Freunde. Neben aktuellen und aufgezeichneten Sportsendungen schaue ich mir am Fernsehen regelmässig Talkshows an, lese Zeitungen aller Art, die politisch Meinungen ansprechen.

15. Feb. 2020: Internet Fernsehen über HDMI

Ueber meinen 2. Notebook, den ich via HDMI an meinen Fernseher anschliesse,  wähle ich aus Internet die jeweiligen Mediatheken oder den ZATOO-Service aus. Je nach Schutz der Daten und Filme muss ich über einen VPN-Service das jeweilige Land anwählen. Für  Sport-Uebertragungen meist die Schweiz

Meine beliebtesten Fernseh-Sendungen:

  • ZDF: „Markus Lanz“ Talkrunde mit Prominenten
  • ZDF: „Maybrit Illner“ Politische Talkshow
  • ZDF: „Maischberger“ Politische Talkshow
  • ARD: „hart aber fair“ Poliotische Talkrunde
  • ARD: „Anne Will“ Politische Talkshow
  • ARD: „Kölner Treff“ Talkrunde mit prominenten Gästen
  • ARD: „NDR-Talkshow“ Talkrunde mit prominenten Gästen
  • ARD: „Nachtcafé“ Talkrunde mit prominenten Gästen
  • ARD: „Riverboat“ Talkrunde mit prominenten Gästen
  • ARD: „Inas Nacht“ Talkrunde
  • SRF: „Club
  • SRF: „Arena
  • …und diverse Sportsendungen
24. Nov. 2017 BAZ ePortal

Presse-Erzeugnisse:

Leider gibt es nur noch wenige Schweizer Online-Angebote, die frei im Internet lesbar sind. Mittlerweilen verlangen alle Erzeugnisse mit Ausnahme des „Blick“ eine Abo-Gebühr von mindestens  SFr. 20.–/Monat. Ich verstehe, dass die Redaktionen bezahlt sein müssen, bin aber nicht bereit für jedes einzelne Erzeugnis rund 240 Fr/Jahr zu bezahlen ….. die vielfach ihre Artikel via gemeinsame Redaktionen austauschen. Ich finde dies ist kontraproduktiv, um das Wort Betrug zu umgehen. Das Ergebnis dieser Abo-Politik verwundert mich weniger. Die Auflagezahlen gehen laufend zurück. Die Leser wandern ins Internet zu anderen Angeboten ab

Ich fordere „Flat Rate“ wie in der Musik-Szene

War da nicht vor Jahren ein ähnliches Problem in der Musik-Szene, als niemand mehr für jede einzelne CD oder Musikstück bezahlen wollte. Die Musik-Industrie hat reagiert und Musik-Portale bezahlbar über Flat-Rate aufgebaut. Ihnen geht es nun blendend, ganz im Gegenteil zur Presse.

Mir schwebt eine Flat-Rate vor, wie sie der Musik-Industrie zu grossem Aufschwung verholfen hat. Aber davon sind die Schweizer Presse-Häuser weit entfernt. Sie träumen immer noch davon, alles besser zu wissen!

Meine bevorzugten Presse-Erzeugnisse:

Die nachfolgenden Presse-Erzeugnisse habe ich in der Vergangenheit jeden Tag gelesen.  Leider sind bei den meisten keine oder  nur noch wenige Beiträge online verfügbar.

  • CH: Neue Zürcher Zeitung.
  • CH: BaZ, Tagesanzeiger, Bund etc: Eine zentrale, gemeinsame Redaktion mit Einheitsbrei.
  • D: Spiegel: Stellt seine meisten wichtigen Beiträge online und ohne Abo-Gebühr  ins Netz
  • D: FOCUS: Ditto wie Spiegel
  • D: Die Welt
  • D: Die ZEIT
  • D: Frankfurter Allgemeine
  • D: N24, NTV etc: Fast alles online verfügbar
  • Internet-Zeitung: Watson News: alles Online verfügbar

Erstaunlicherweise finde ich auf der österreichischen Presse-Markt wenig vernünftiges. Die Presse mit den vielen Bildern und grossen Buchstaben überwiegt.

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Newsletter: „Merry Christmas and Happy New Year 2020“

Liebe Freunde in nah und fern

Vor ziemlich genau 9 Jahren am 13.  Dezember 2010 habe ich  meinen ersten Beitrag mit dem Thema  „Bettel-Mönche auf dem Markt von Hua Hin“ in mein  eben frisch eingerichtetes „Thailand Tagebuch“ geschrieben und dieses damit zum Leben erweckt. Seither habe ich 467 illustrierte Gedanken und Beiträge über Thailand und den Fernen Osten , aber auch übers Weltgeschehen veröffentlicht.

Ich bin rund 9 Monate im Jahr unterwegs. Die beiden „Thailand- und Europa-Tagebücher“ sind meine Verbindung zu meiner Schweizer Familie zu Hause und zu meinen vielen Freunden auf der ganzen Welt. Es war mir immer ein Bedürfnis, über meine Erlebnisse in Text und Bild zu berichten. 

Einige meiner Beiträge sind mir gut gelungen, andere weniger. Oft habe ich auch auf meine Zunge gebissen und nichts geschrieben, weil ich den armen Freunden aus dem grossen Kanton (sprich Deutschland) nicht noch mehr weh tun wollte. Sie sind ja bereits genügend abgestraft.

Fotobücher und Reiseberichte

Ueber grössere Erlebnisse und mehrtägige Reisen berichte ich in eigenständigen, bebilderten Reise- und Erlebnis-Berichten. Einen Ueberblick darüber findet ihr unter „Fotobücher und Thailand-Reiseberichte

Fotografieren gehört zu einem meiner Hobbies. Ich will dabei das Leben der Bevölkerung darstellen. Von den unzähligen „Schnappschüssen“ kann ich nur einen Bruchteil (<5%) gebrauchen und weiterbearbeiten. Meine Besten bekommen einen Rahmen mit einem beschreibenden Text. Um sie vor dem Vermodern zu bewahren, veröffentliche ich die besten Thailand-Fotos nicht nur in den entsprechenden Tagebuch-Beiträgen, sondern in der „Galerie: Best of Thailand

Meine diesjähriges „Weihnachts- und Nejahrs-Foto“

Mein Weltenbummler-Leben

In wenigen Tagen geht das Jahr 2019 zu Ende. Ein weiteres Jahr in meinem ungemein spannenden Leben. Wie kam ich zu diesem „Weltenbummler-Leben“? Es waren zwei einschneidende Ereignisse in meinem Leben. Die Pensionierung mit 58 Jahren am 31. Dez. 2000 und meine verunglückte Ehe mit Evelyne im Jahre 2006.  Diese Frau hatte eine grossartige Idee, den kalten, düsteren europäischen Winter in der Wärme zu verbringen. Ich nahm diese Idee auf, typisch Max, verfeinerte sie und verbringe seit 2008 dîe kalten Winter-Monate hier in Thailand, also seit 12 Jahren.

Meine Kontakte zu Evelyne sind abgebrochen, jedoch nicht zu ihrem Enkel  Philip und seiner lieben Frau Maxi. Für ihn bin ich weiterhin sein Opi, den er sich so sehr gewünscht hatte. Wir treffen uns immer wieder auf Istrien beim Camping. Vor wenigen Wochen an seinem eigenen Geburtstag am 27. Nov. 2019 ist er Vater einer bild-hübschen Anika und ich sein stolzer „Urli-Opa“, wie er mich immer noch liebevoll nennt! Auf diese Art schliesst sich immer wieder ein Kreis in meinem Leben.

Ich wünsche Euch frohe Weihnachten und ein glückliches 2020. Ich wünsche Euch beste Gesundheit und viele Pläne fürs kommende Jahr.

Ganz liebe Grüsse Euer Max

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Nov. 2019: Live-Ticker vom Thai-Max

+++ Defekter Fernseher +++ Defektes Türschloss +++ Augenspritze +++ Klima +++ Mein Trek-Rennrad +++ RIP „Schweizer Presse“ +++ Fussball-Petarden +++ Smoothie +++

Live Ticker

22. Nov.: Defekter Fernseher

Meine Pechsträhne hält an. Nun ist auch der Fernseher ausgestiegen. Er war erst 5 oder 6 Jahre alt. Er liess sich nicht mehr einschalten. Im PowerBuy haben wir einen „SAMSUNG TV UHD LED (43″, 4K, Smart) UA43RU72″ für 11’000 THB, entsprechend ungefähr SFr. 330.– gekauft.

Am Tag darauf brachte ein Team von „PowerBuy“ den Fernseher, installierte ihn und erklärte uns die Bedienung ausführtlich. Dies ist typischer Thai-Service. Das Problem ist nämlich, dass all die Geräte „default-mässig“ auf die Thai-Sprache eingestellt sind, und die kann ich nicht lesen. Ich kann nicht einmal das Feld finden, wo man die Sprache auf Englisch setzen könnte.

17. Nov: Defektes Türschloss – Kein Zugang ins 2. Schlafzimmer

17. Nov. 2019: Defektes Türschloss

Heute früh liess sich die Türe zu unserem 2. Schlafzimmer nicht mehr öffnen. Dort drinnen sind Pats Kleider. Als erstes dachte ich, dass die Türe von Innen abgeschlossen war. Ich montierte den Einbruchsschutz am Aussenfenster ab und kletterte von aussen ins Zimmer. Aber die Tür liess sich auch auf diesem Weg nicht öffnen. Es muss irgendetwas im Schloss kaputt gegangen sein.

Es war Sonntag. Wen sollte ich alarmieren? Ich kannte keinen Schlüsseldienst. Ich rief Mister Dio, mein Mädchen für alles, an. Gegen Abend kam er vorbei, denn tagsüber war er an einem Tempelfest beschäftigt. Es war ein mühsame Arbeit, aber nach einer guten halben Stunde war die Türe offen und das Schloss ausgebaut.

Am folgenden Tag (Montag) hat er mir ein neues Schloss eingebaut. Dies alles hat mich insgesamt 1100 THB gekostet, das sind SFr. 15.– fürs Schloss und SFr. 17.– für die Arbeit.

14. Nov: Augenspritze im BKK Hospital

Und wieder war es soweit. Meine Stammleser kennen es bereits. Monatlich muss ich mir eine Augenspritze verpassen lassen, weil ich unter der „feuchten Makula“ leide. Wie bereits letztes Jahr liess ich mir diese von Dr. Pairat im grossen Operationssaal des Bangkok Hospital verpassen.

Gegenüber dem letzten Jahr hat sich doch einiges verändert. Als ich auf ihre Frage, wie ich hierher gekommen sei, geantwortet habe – „Mit meinem Honda-Roller!“ – war die liebe Schwester entsetzt. – Ein bald 77-jähriger, der ihr Grossvater sein könnte – und meinte: „Nach der Operation können Sie nicht mit dem Roller nach Hause fahren.“ Ich reagierte geistesgegenwärtig und meinte. „Ich werde abgeholt!“ (… vom Roller)

Ich musste alles ins Depot geben, was ich in den Hosen mitführte: Handy, Schlüssel, Kreditkarten, Geld, Armbanduhr etc. Ich werde diese Sachen das nächste Mal nicht mehr angeben resp. zu Hause lassen. Es ist nämlich mühsam, weil die Thais ihre Aufgaben ernst nehmen und jedes einzelne Stück genau registrieren. Zum Beispiel 5 Noten à 1’000 THB und 4 à 100 THB, eine Uhr der Marke Certina etc

Erwähnenswert war mein Blutdruck beim Eintritts-Check, der sich nach 5 Minuten von 154/87 auf 137/74 senkte. Die Schwester war zufrieden. Dies habe ich zustande gebracht, indem ich in Gedanken die Radstrecke zur Dolphin Bay gefahren bin! Aber mein Körpergewicht von 89.5 kg in Kleidern und Schuhen hat mich erschüttert! Ich habe nun 4 Monate Zeit, es auf unter 85 kg zu bringen. Mein Hausarzt Dr. Frei in der Schweiz hätte daran keine Freude.

14. Nov. 2019: Mein Armband im Bangkok Hospital

Klima und Klima-Leugner

Ich bin kein Grüner. Behüte mich, denn mit Extremisten und Sektierern kann ich nichts anfangen. Ich stehe dazu, ich bin ein Freisinniger. Ich glaube jedoch den mehr als 1’000 internationalen Wissenschaftern, die viel intelligenter als ich sind und über mehr Detail-Daten verfügen, dass wir in Bezug aufs Klima dringendst etwas tun müssen, ansonsten in 20-30 Jahren Bangkok unter Wasser stehen wird, aber auch Manhatten. Von Holland und Hamburg ganz zu schweigen!

Ich verstehe die „Alten Ü70er“ nicht, die nicht einsehen wollen, dass sie Zeit ihres Lebens die Umwelt versaut haben … und nun auf die Jungen U20-jährigen herumhacken, weil die für ihr Leben kämpfen! Ja, in der Tat, die grössten Klima-Leugner sind die grössten Weltverschmutzer! Wo ist denn ihre Alters-Weisheit geblieben? Oder sind die bereits auf dem Weg zur Alters-Bosheit!

Jedermann kann etwas bei sich tun. Ich möchte nicht Euer Vorbild sein. Aber ich versuche mein Bestes. Ob dies reicht? Wahrscheinlich noch nicht. Aber es ist ein Anfang! Ich bin zwar mit dem Flugzeug nach Thailand geflogen, muss aber in diesen 5 Monaten zu Hause in Basel nicht heizen und habe das Auto eingestellt. Ich benutze in Thailand keine Haus-Klimaanlage sondern nur den Decken-Ventillator. Ich habe 2 Migros-Einkaufs-Taschen mit nach Thailand genommen, in denen ich meine Lebensmittel-Einkäufe nach Hause bringe, anstatt alles in neue Plastiksäcke abzufüllen, wie es hier üblich ist. Ich benutze mein Auto in Thailand sehr selten. (Es war ein Fehlkauf) Mein Honda-Roller oder ein Tuk-Tuk bringt mich an die Orte meiner Wünsche. Der Not oder der thailändischen Sitte gehorchend, esse ich weniger Fleisch als zu Hause, aber dafür mehr Gemüse.

Mein TREK-Rennrad

Die eine Schraube des Bidon-Halters an meinem TREK-Rennrad ist aus dem Carbon-Rahmen ausgerissen. Wahrscheinlich ein Spätschaden meines Unfalls vor genau 2 Jahren. Da keiner der hiesigen Velo-Händler das notwendige Werkzeug hat, um den Gewinde-Einsatz in den Rahmen anzubringen, musste das Trek-Rennrad nach Bangkok geschickt werden.

Freunde muss man haben! In der Zwischenzeit habe ich ein Rennrad von Nick. Ein schwarzer Trek-Renner mit 52er-Rahmen, der mir passt und keine Umstellung in meiner Körper-Haltung verlangt.

RIP „NZZ“ (Neue Zürcher Zeitung)

Nachdem ich von der Online-Platform NZZ nur noch Abo-Werbung und -Hinweise erhalte, habe ich in allen meinen Menues auf meinem PC und den Smartphones den Link zur Online-Ausgabe NZZ gelöscht.

RIP „Schweizer Presse“

Nun haben auch andere Online-Ausgaben der Schweizer Presselandschaft (Bund, BaZ, TA etc) begonnen, ihre Internet-Ausgaben nur noch gegen zum Teil horrende Abo-Gebühren von Fr. 20,–/Monat und mehr freizugeben. Es ist tragisch, wie weit sich die Schweizer Verlage von den Kunden/Lesern entfernt haben. Sie leben immer noch in einer eigenen Welt. Ich habe nun alle meine Browser-Einträge mit Schweizer Zeitungen gelöscht. Ich nehme an, die ehemals berühmten und grossen Schweizer Zeitungen werden langsam zugrunde gehen, um dann endlich doch eine Flat-Rate zu akzeptieren, wie es sie in der Musiklandschaft bereits mehrere Jahre gibt.

Glücklicherweise gibt es nach andere ausländische Presse-Organe und öffentlich-rechtliche Fernseh-Stationen, sowie Watson und HuffingtonPost.

Fussball und Leucht-Petarden

Am Wochenende habe ich am Fernsehen Bilder vom Bundesliga-Spiel resp. den grässlichen „Petarden und Raketen-Spielen“ zwischen den beiden Berliner-Clubs „Union-“ und „Hertha-Berlin“ gesehen. Anschliessend am Sonntag-Morgen den Fussball-Talk auf SPORT1. Was mich erschütterte, die Journalisten und Fussball-Experten wussten nicht, wie man diesem „Krieg auf den Rängen“ Herr werden soll.

Wir in der Schweiz haben das genau gleiche Problem. Auch bei uns mauern die Fussball-Clubs und der Verband. Nach meiner Meinung wäre dieses Problem ganz einfach zu lösen. Diese Gewalt-Orgien kennt nur der Fussball. Weder im Tennis, noch im Eishockey, Rugby oder im Theater habe ich ähnliches gesehen. Die Ursache muss bestraft werden und dies ist der Fussball. Spiele ohne Zuschauer. Ich garantiere, nach wenigen Spielen im leeren Stadion wäre das Problem gelöst! Aber man muss es wollen!

Smoothie

Schmunzelnd werde ich von meinen Freunden mit „Smoothies“ gleichgestellt. In der Tat liebe ich diese leckeren Getränke. Sie sind meine Belohnung nach einer grösseren Radausfahrt.

Ein Smoothie ist ein Getränk aus einer Frucht wie Bananen, Mango, Erdbeere etc in zerschlagenem Eis. Einem guten Smoothie wird ein Natur-Joghurt zugegeben. Es kostet in Thailand zwischen 50 – 85 THB entsprechend etwa SFr. 1.50 bis 2.40

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Hilfe ! Ich bin berühmt

Ich bin kein Roger Federer und auch keine Daniela Katzenberger. Ich habe weder ihre Millionen noch brauche ich einen Leibwächter. Aber ich bin ebenfalls ein wenig berühmt. Es kann mir passieren wie damals, als ich im „La Provence Café“ vor einem Mango-Smoothie sitzend von einem Man angesprochen wurde: „Du musst der Maxi sein!“ Es war der Roland W.

Oder ein anderes Mal kam ich im Renndress ins „Coffee Anjana“ etwas ausserhalb von Hua Hin. Da höre ich wie an einem Tisch geflüstert wird „Schau, das ist der Max„. Ich drehe mich um zu einem älteren Ehepaar. „Ja, er ist es!“ strahlen die beiden. „Wir verfolgen dein Thai-Tagebuch seit langem. Ist schön, Dich zu treffen!“ Es war ein österreichisches Ehepaar, das hier in Hua Hin seinen Lebensabend verbringt.

Kürzlich war ich mit Toni B. beim Inder. Er erzählte mir „Du weisst gar nicht, wieviele hier in Hua Hin den Basler Max kennen! Nicht persönlich, aber von Deinem Tagebuch.

Ich gebe es zu. Diese Reaktionen machen mich stolz. Aber berühmt will ich nicht sein. Es macht mich auch unsicher, wenn mich jemand anspricht. Ich bin eben (noch) kein Profi wie der Roger Federer. Ich bin froh, nur der „Basler Max“ zu sein.

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Aus meinem Nähkörbchen als Tagebuch-Schreiber

Manchmal habe ich gute Tage, manchmal auch schlechte. An guten Tagen schreibe ich mit grossem Vergnügen und bin zufrieden mit dem Ergebnis, das ich auch veröffentlichen kann. Manchmal kommt aber auch nur „Schrott“ aus meiner Tastatur.

Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

Viele meiner Ideen für einen Beitrag kommen mir auf dem Rennrad, oder auf dem Roller oder auch im Auto, wenn ich grössere Strecken fahre … oder auch nachts, kurz vor dem Einschlafen! Manche dieser Ideen vergesse ich leider schnell, da ich nichts zum aufschreiben habe oder eben einschlafe. Einige andere Ideen muss ich verwerfen, denn sie sind zu persönlich oder sehr schwer zu erläutern. Ich möchte keine Fach-Abhandlung schreiben, die niemand versteht.

Kürzlich habe ich mir überlegt, ob es Zufall ist, dass die beiden grossen deutschen Volksparteien, die an enormem Mitgliederschwung leiden, von Frauen geführt wurden. Hätten es Männer besser gemacht? Bei diesem Gedanken wurde ich unsicher. Ich glaube, es ist nicht das Geschlecht, das entscheidend ist, sondern die Qualität des Kandidaten. Deshalb ist es auch ein Fehler, eine Frauen-Quote zu fordern. Man kann Qualität nicht durch Dekret erreichen! Der Fehler bei beiden Parteien war, dass sie dem öffentlichen Druck nach vermehrter Frauen-Beteiligung nachgaben….. und dies im Falle Merkel 3x

Diesen Beitrag habe ich nicht veröffentlicht, weil er mir auf zu wackeligen Füssen stand. Es gibt ja auch schwache männliche Kandidaten, wie die Geschichte mit Dumb Trump, Erdogan, Boris Johnson etc beweist.

Wenn ich etwas schreibe, dann muss ich es am nächsten Tag nochmals überarbeiten, Oft sogar ein drittes Mal, bis ich zufrieden bin und die meisten Schreibfehler gefunden habe. Ich bewundere deutsche Politiker, die fehlerfrei und frei redend artikulieren können. Beim Alt-Kanzler Helmut Schmidt war jeder gesprochene Satz druckreif. Leider fehlt bei mir dieses Talent. Ihr müsst wissen, dass mir das Schreiben nicht in den Schoss gefallen ist. Im Gymnasium hatte ich schlechte Deutsch-Noten. In Aufsätzen war ich ungenügend, da jedwelcher Ablauf in der Handlung fehlte.

Kommentare über meine Beiträge liebe ich. Auch kritische. Eine Aversion habe ich gegen Feiglinge, die anonym mich angreifen. Schon mehrmals musste auch ich meine Meinung ändern oder anpassen, weil ein Kommentar mich überzeugt hat.

Ich arbeite immer an mehreren Beiträgen gleichzeitig. Sobald ich eine Idee habe, beschreibe ich in Stichworten deren Inhalt. Im Moment habe ich etwa 8 Beiträge in Arbeit. Je nach Laune und Aktualität schreibe ich am einen oder anderen weiter. Vor wenigen Tagen habe ich einen Beitrag über das Ende der Aera Merkel angefangen. Er hat den Arbeitstitel „Endlich – Ein Nachruf !“

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Okt. 2019: Live Ticker vom „Thai-Max“

+++ Shiva-Restaurant +++ Skirennsport ist Mord +++ Ausfahrten mit dem Rennrad +++ Jetlag +++ Parlamentswahlen Schweiz +++ NZZ, BaZ verstossen gegen „Pressefreiheit“ +++ RIP Schweizer Zeitungen +++

Live Ticker

30. Okt. Essen im Shiva Ayurveda (Indisch)

Es ist eines der schönst gelegenen Restaurants in Hua Hin, das „Shiva Ayurveda Restaurant„. Gelegen in Hin Lek Fai 2 Road (opposite Chom Dong Villa) Hua Hin Soi 88, in einem kleinen Park, liebevoll gepflegt mit vielen Sträuchern und Blumen. Ich kenne diesen Kleinod seit Jahren, Mit Silvia und Elisa war ich wieder dort und habe mich verwöhnen lassen. Ein gelungener Abend, den ich nicht so schnell vergessen werde.

26. Okt.: Eröffnung Ski-Weltcup-Saison in Sölden

Ueber VPN habe ich mich aufs Schweizer Fernsehen angewählt und mir den Riesenslalom der Frauen im italienischen Sölden angeschaut. Skirennen gehören zu den gefährlichsten Sports-Anlässen. Es gibt wenige Rennen, in denen nicht der eine oder andere Sportler mit einem Bänderverletzung am Knie ausscheidet und operiert werden muss. Das Unfall-Risiko ist enorm. Der F1-Rennsport ist ein Kindergarten-Rennen im Vergleich zu den Skirennen.

Auch an diesem Rennen hat es eine Fahrerin erwischt. Die Oesterreicherin Bernadette Schild musste mit dem Helikopter abtransportiert werden! Das Fernsehen zeigte genüsslich in mehreren Wiederholungen den schrecklichen Sturz. Ein Aergernis! Ich gebe zu: Skirennsport ist Mord!

Das nachstehende Foto ab meinem PC zeigt die Live-Uebertragung von den Swiss Indoors in Basel, die nach dem Skirennen folgte. Roger Federer gewann den Halbfinal gegegn den Griechen Tsitispras

26. Okt. 2019 Halbfinal Swiss Indoors Basel Roger Federer Tsitispras

Meine interne Zeitumstellung (Jetlag)

Nach 3 Nächte hat meine interne Zeitumstellung funktioniert und ich schlafe mit kleinen Unterbrüchen bis 7 Uhr Morgens Thailand-Zeit …. und kann wieder fast normal aufs „Häuschen“.

22. und 24. Okt.: Ausfahrten mit dem Rennrad

Es ist zur Zeit heiss in Hua Hin. Tagsüber im Schatten um 32-34 Grad. Noch an der Dienstag-Ausfahrt zur Dolphin Bay habe ich gelitten. Und trotzdem durfte ich zufrieden sein. 76 km in einem 25er-Schnitt ist für mich nicht schlecht.

Zwei Tage später fuhren wir bei ähnlichen Verhältnissen via Pranburi Dam über die ganz neu asphaltierte Klong Road ins Army Camp. Das „Army Camp“ ist wie der Name sagt, eine enorm grosse Anlage der thailändischen Armee mit Spielplätzen und einem eigenen Radweg durch die mehrere Quadrat-Km grosse Anlage. Sie ist um einiges grösser als der Kanton Basel. Ich legte 80 km in einem 26er-Schnitt zurück.

Mein Trek-Rennrad

19./20. Okt.:Parlamentswahlen in der Schweiz: Erdrutsch für eine klare Klima-Politik

Nach diesen überraschungreichen Wahlen in meiner Heimat muss ich mich schon äussern. Ich kann nicht immer nur meinen Deutschen Nachbarn den Spiegel vor ihr Gesicht halten.

Die Grünen Parteien haben gewonnen. Das Schweizer Volk will eine klare Klimapolitik!

Grosse Verlierer sind die bisherigen Spitzenreiter SVP, FDP und SP. Jede dieser drei Parteien hat ungefähr 10% Ihrer Wählerschaft verloren. Die Grünen hingegen haben ihre Wählerschaft verdoppelt.

Umgerechnet in Sitzen sieht es nicht mehr so dramatisch aus: Die populistische SVP verfügt immer noch über 53 Sitze, die SP über 29 und die FDP über 28 und die CVP über 23 Sitze. Die beiden Grünen Parteien kommen zusammen auf 44 Sitze. 9 Sitze gehen an andere kleine Parteien.

Dennoch war es ein klarer Schuss vor den Bug. Das Schweizer Volk will eine echte Klimapolitik und nicht das „Wischi-Waschi“ der beiden SVP/FDP-Parteien. Zudem wird nicht alles so heiss gegessen, wie es ausschaut. In der Schweiz hat das Volk in all den wichtigen Sachfragen das letzte Entscheidungsrecht. Oft entscheidet es ganz anders, als die Parteigrössen es wollen! Dies musste die populistische SVP als grösste Partei der Schweiz mehrfach erfahren. Das Schweizer-Volk mag einfach keine „Gessler“, d.h. Leute, die meinen, alles besser zu wissen!

Apropos Regierung. Im Gegensatz zu Deutschland besteht unsere Regierung „Bundesrat“ aus 7 Mitgliedern der 4 grössten Parteien. Diese sieben sollten nach dem Kollegialitäts-Prinzip arbeiten und entscheiden. Diese Bundesräte werden jeweilen von der Bundesversammlung im Dezember gewählt. Meistens werden die Ehemaligen bestätigt. Selten wird einer abgewählt. Von Fall zu Fall, d.h. je nach Thema, werden für Abstimmungen im Parlament neue Koalitionen unter den Parteien geschmiedet.

Die NZZ schränkt meine Pressefreiheit ein

Seit einigen Tagen sind die Beiträge der OnLine-Ausgabe der NZZ (Neue Zürcher Zeitung) und der BaZ (Basler Zeitung) nicht mehr frei lesbar, obwohl man sich fürs Lesen registrieren konnte/musste. Dies ist ein Affront gegen die Schweizer Bevölkerung und Politik-Interessierte. Ich meine sogar, dass dieses Vorgehen gegen die Pressefreiheit und das freie Lesen von Publikationen verstösst. Ich weiss nicht, wo ich im Raume Hua Hin eine NZZ oder eine BaZ kaufen kann. Zudem frage ich mich, was die beiden Verlage mit meinen persönlichen Angaben machen, die sie erschwindelt haben. Dies wäre dann noch Betrug!

Es geht mir ja nicht nur um die eine Zeitung NZZ. Ich bin ein Vielleser und lese BaZ, BZ, Blick, Spiegel und Focus. Im Moment sind nur der Blick, Spiegel und Focus frei lesbar. Wenn ich für alle 6 Titel die jetzigen exorbitanten OnLine-Abo-Gebühren bezahlen müsste, käme mir dies auf mindestens SFr. 120.–/Monat oder 1’440.–/Jahr. Die Presse muss sich da schon etwas hintersinnen, bevor sie den letzten Leser verlieren.

Kürzlich habe ich im Google nach „Brexit …“ gesucht. Dabei auch einen Beitrag der NZZ entdeckt. Ich wollte ihn lesen! Aber tote Hose. Ich erhielt nur ein Angebot für ein Abo.

Ich habe nun beide Organe aus meinem Lese-Verzeichnis geschmissen. Ich begnüge mich mit dem Blick fürs Oberflächliche und dem den beiden Deutschen Erzeugnissen Spiegel, Focus sowie ein paar freien News Portalen. Da kann ich nur noch schreiben: „RIP Schweizer Zeitungen“

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Feb./März 2019: „Live Ticker“ vom Thai-Max

+++ René Dörig RIP +++ Goodbye Hua Hin +++ Wahlen in Thailand +++ Missbrauchskonferenz Vatikan +++ Poulet-Schenkel +++ Ruedi Ryser +++ Rücksichtsloses Deutschland +++ Ueberraschung in Thailand +++ Plattfuss am Rennrad +++ Trump in Vietnam +++ Keyboard defekt +++ Hua Hin Roadies +++ CDU/CSU Abtreibung +++ Brexit +++

Live Ticker

2. Juni 2018: René und Orsola Dörig in Acqui Therme Ristorante La Loggia

27. Feb. 2019: René Dörig ist nicht mehr unter uns

Er ist am Mittwoch, 27. Feb. 2019 68-jährig in seinem lieben Acqui Therme (Piemont) gestorben, nachdem er wenige Tage vorher aus Hua Hin zurückkam. Ich habe ihn und seine Frau Orsola immer in Hua Hin getroffen. Zwei Mal besuchte ich die beiden in ihrem wunderschönen Haus hoch über Acqui Therme im Piemont. Er war ein Feinschmecker und liebte den feinen einheimischen Wein. René ist in Zürich aufgewachsen und vor etwa 25 Jahren nach  Italien ausgewandert, wo er sich als erfolgreicher Häuser-Makler betätigte Ich werde ihn vermissen und nie vergessen.

31. Dez. 2018: Mein 76. Geburtstagsfestli im Baan Pal Coffee

Goodbye Hua Hin

Es ist so weit. Die letzten Tage in Hua Hin sind angebrochen. Gestern Dienstag, 26. Feb. wurde ich von 24  „Hua Hin Roadies“ in einer schönen Rennrad-Ausfahrt an die Dolphin Bay verabschiedet. Unvergesslich der „Maxi-Song“. Am Abend vorher war ich nochmals mit Ruedi und Christina zusammen. Sie werden am Mittwoch, 27. Feb.  in die Schweiz zurückfliegen. abreisen. In einem letzten Pool-Billard-Spiel konnte ich zweimal die Oberhand behalten und den Ruedi schlagen. Im ersten Spiel lag er 4 Kugeln voraus und musste nur noch die Schwarze lochen, bis ich mich zusammenriss und das Spiel zu meinen Gunsten drehte.

Ein Bild aus alten Zeiten, als ich noch mit Profis wie den Karli Holzhauser spielte

21.-24.  Feb. 2019: Missbrauchskonferenz kath. Kirche

Seit dem 21. Feb. haben  während 3 Tagen in Rom unter Papst Franziskus zum ersten Mal katholische Bischöfe über die Missbrauchsskandale in der Kirche beraten.

Man muss sich dies auf der Zunge zergehen lassen. Seit Jahren ist bekannt, dass die katholische Kirche dieses Problem hat und mit allen Mitteln versucht zu vertuschen …. und nach jahrelangem zögern setzen sich die Herren zusammen, um etwaige Massnahmen zu beschliessen.

Ich kann es vorweg nehmen: Das Ergebnis war ein Fiasko! Ein Katastrophe für kaputte Kirche.

Dieses Thema und vorallem deren Lösung ist mir sehr wichtig. Meine Gedanken über dieses missliche Thema, über diese Verbrechen einer christlichen Institution schreibe ich in einem gesonderten Beitrag in diesem Thailand-Tagebuch nieder.

Wahlen in Thailand

Ob sie wirklich am 23. März statt finden werden, weiss noch niemand genau, aber die Propaganda hat eingesetzt. Seit ein paar Tagen sieht oder hört man Lautsprecher-Wagen mit grossflächigen Werbeplakaten und voller Lautstärke der einzelnen Parteien auf den Strassen herumfahren. Am Strassenrand sind Posters und Plakate der Spitzen-Kandidaten aufgestellt.

21. Feb. 2019: Poulet-Schenkel

Bereits am morgen früh war ich mit Pat auf dem Markt, resp. einem Geschäft vis-à-vis vom städtischen Markt in Hua Hin. Pat brauchte Poulet-Schenkel und Brüstchen für ihr Massama-Gericht. Die Preise waren faszinierend. Für 1 kg rohe Poulet-Schenkel mussten wir 53 Baht bezahlen, das sind etwa SFr. 1.60. Die Umgebung war sauber, ähnlich einer Metzgerei bei uns in der Schweiz.

1 kg Poulet-Schnkel ca SFr. 1.50

12. Feb. 2019: Besuch aus der Schweiz

Wer kennt ihn nicht, den Ruedi Ryser aus Basel (ha ha ha).  Am 23. Nov. 2018  liess es sich ein neues Hüftgelenk einpflanzen. Und anstatt in die Reha zu gehen, reiste er (auf mein Anraten) nach Thailand. Zuerst in den Süden, dann noch nach ChiangMai, machte dort eine mehrtägige Trecking-Tour, und seit dem 12. Feb. residiert er nun in Hua Hin.

In der Zwischenzeit haben wir bereits ein paar Ausfahrten mit dem Rennrad gemacht. Er ist erstaunlich fit und beweglich. Man merkt wenig, dass er einen derart schwere Operation hinter sich hatte. Heute am Samstag, 16. Feb. waren wir 125 km im Sam Roy Yot National Park unterwegs

14. Feb. 2019: Ruedi Ryser mit mir anlässlich der Ausfahrt nach Cha Am

9. Feb. 2019: Thailändische Prinzessin gibt auf

Die Schwester des designierten Königs von Thailand zieht ihre viel beachtete Kandidatur für die anstehenden Parlamentswahlen zurück. Prinzessin Ubolratana reagiert damit auf den enormen öffentlichen Druck aus dem Königshaus (Zitat: ntv vom 9.2.2019)

8. Feb. 2019: Deutschland: Rücksichtslos und eigennützig

In den nachfolgenden Gedanken geht es nicht um die Frage, ob die Russen oder die Amerikaner die zuverlässigeren Geschäftspartner gewesen wären, sondern um das seit einiger Zeit sehr dominante Auftreten Deutschlands  gegenüber den anderen 27 EU-Staaten. Ich bin mir bewusst, dass man den Amerikanern als Lügennation zur Zeit auch nicht mehr über den Weg trauen darf.

Kürzlich habe ich mich zum Thema „Sau-Schwobe“ geäussert. Wer sich nicht mehr daran erinnert, kann meine Gedanken unter „Oktober 2018 „Live Ticker“ vom Thai Max“ nachlesen.

Mit dem Entscheid zum „Pipeline-Projekt Nord Stream 2„, Gaspipeline zwischen Russland und Deutschland,  hat Deutschland ihre Interessen gegen den vielfältigen und berechtigten  Widerstand und Kritik von EU-Partnern durchgeboxt. Dass dadurch Geschäfts- und Sicherheitsinteressen europäischer Partner im Baltikum und in Ostmitteleuropa, allen voran jene Polens und der Ukraine, mit Füssen getreten werden, hat Berlin schnöde beiseitegewischt. Ob sich damit Deutschland Freunde schafft? Wen wunderts, dass einige Länder sich gegen die Deutsche Vorherrschaft in der EU mit Händen und Füssen sträuben!

Wer mehr über dieses Thema lesen will:

7. Feb. 2019:Thailand ist immer für eine Ueberraschung gut!

In Thailand hat sich ein Novum ereignet: Zum ersten Mal bewirbt sich ein Mitglied der Königs-Familie um den Premierminister-Posten. Die Macht der thailändischen Armee gerät möglicherweise ins Wanken.

Im kommenden Mai jährt sich der Militärputsch in Thailand zum fünften Mal. Bis dann soll das Land wieder eine demokratisch gewählte Regierung haben. Doch nicht nur deshalb sind die für März angesetzten Wahlen ein Wendepunkt für das Land. Zum ersten Mal überhaupt kämpft auch ein Mitglied der thailändischen Königsfamilie um das Amt des Premierministers.

Die Kampfansage der 67-jährigen Prinzessin Ubolratana ist im südostasiatischen Land eine riesige Überraschung. Prinzessin Ubolratana, geboren 1951 in Lausanne, ist die älteste Tochter des vor zwei Jahren verstorbenen Königs Bhumibol. Ihr wird politische Nähe zum Shinawatra-/Thaksin-Clan nachgesagt.

Nicht nur bricht Ubolratana mit der Tradition, dass sich die thailändische Königsfamilie aus der Politik raushält. Mit ihrer Kandidatur schockt die Königstochter auch alle anderen Bewerber vorallem den Armee-General Prayut Chan-o-cha für das Amt. In Thailand ist es höchst unüblich und sogar strafbar, Mitglieder der Königsfamilie zu kritisieren oder gar anzugreifen. Ob so überhaupt ein richtiger Wahlkampf möglich ist, bleibt abzuwarten.

Die thailändische Armee schickt im März mit dem Heeresoffizier Prayut Chan-o-cha den amtierenden Premierminister als eigenen Kandidaten erneut ins Rennen. Seine Wahl galt bis jetzt als so gut wie sicher. Mit der Kandidatur von Ubolratana hat sich das geändert

7. Feb. 2019: Plattfuss (Reifen ohne Luft)

Es sind Pechtage, die mich im Moment verfolgen. Keine schlimmen, aber immer kleine Sticheleien.  Am Vortag zur Donnerstags-Ausfahrt habe ich meine Reifen am Rennrad kontrolliert und festgestellt, dass die Seiten-Karkasse des Vorderreifens nicht mehr 100% ist und ausfranst. Ein platzender Vorderreifen ist immer gefährlich, deshalb habe ich einen neuen Reifen und neuen Schlauch montiert. Das Beste vom Besten, einen „Continental Vectran 4000“.

Am nächsten Tag Ausfahrt zu den Weinbergen von Hua Hin. Auf dem Rückweg nach etwa 60 km „Plattfuss“ am Vorderreifen. Wir fanden nichts im Reifen, das dieses kleine Lock im Schlauch verursacht haben könnte. Ich bin gespannt, ob der neue Schlauch hält oder ob wir dennoch etwas Spitziges im Reifen übersehen haben. Ich hoffe nicht, denn ein erneuter Platten wäre äusserst ärgerlich. Ich hatte über 2 Jahre Ruhe.

Trump in Vietnam und nicht in Thailand

Hatte schon Angst, mein lieber Freund Trump trifft sich Ende Februar mit Nordkoreas Machthaber Kim in Thailand und hätte mir damit meinen Rückflug in die Schweiz vermasselt! Er trifft ihn nun in Vietnam. Ob Vietnam ein gutes Pflaster für die Amerikaner ist? Dort haben sie 1975 eine verheerende Niederlage erluitten. Ob Trump erfolgreicher sein wird?

6. Feb. 209: Keyboard meines Notebooks defekt

Wie aus dem Nichts heraus funktionierten heute morgen die Tasten  „A“  und „1“ auf meinem erst 2 Jahre alten Acer-Notebook nicht mehr. Nach eingehenden Tests bin ich sicher, dass es kein Software-Fehler oder ein externer Eingriff sein konnte. Es musste an der Hardware liegen.

Anfänglich war ich total deprimiert und wollte bereits auf meinen alten Packard-Ersatz-Notebook wechseln. Da erinnerte ich mich an das externe USB-Keyboard, das ich für solche Zwecke als Backup im Schank liegen habe. Und seither bin ich wieder Online und zufrieden..

Ein ähnliches Problem mit der Tastatur hatte ich bereits vor einigen Jahren mit meinem  alten Toshiba-Notebook, als die Gross-/Klein-Taste ausfiel und nicht mehr ansprach. Auch damals musste ich auf ein externes Keyboard wechseln.

5. Feb. 209: 29 Teilnehmer an der Ausfahrt der Hua Hin Roadies

Jan. 2019: Max in voller Fahrt

Im 2011 wurden die „Hua Hin Roadies“ gegründet. Es ist der Rennrad-Club hier in Hua Hin. Ueber Facebook organisieren wir unsere Ausfahrten. Täglich ist eine ausgeschrieben. Ich nehme etwa an 2 oder 3 in der Woche teil.  Heute gings zur wöchentlichen Ausfahrt an die Dolphin Bay resp,. zum „Baan Pal Coffee“, wo ich mit einem Bananen Crèpe und einem Bananen Smoothie verwöhnt werde. Sage und schreibe 29 Fahrer nahmen daran teil. Es war ein Rekord! Wie üblich teilten wir alle in 2 Gruppen ein, in eine langsamere und eine schnellere.  Die Distanz war für mich 85km.

3. Feb. 209: Die CDU/CSU kriminalisiert die Frauen

Ich sah am Sonntag-Abend, 3. Feb. 2019 die Anne Will Talk-Show über die Abtreibung mit dem CDU-Abtreibungsgegner Philip Amthor. Mich schaudert es bereits, wenn ich den Namen dieser vermeintlichen CDU-Hoffnung höre, denn seine erz-konservative Meinung macht mich kotzübel. Er spricht wie ein Mann mit Lebenserfahrung, sollte aber mit seinen 26 Jahren erst einmal hinter den Ohren trocken werden.

Es ist ärgerlich, ja kläglich und abstossend, dass einmal mehr die beiden christlichen Parteien CDU/CSU in Deutschland die Frauen kriminalisieren, wenn sie abtreiben wollen oder müssen.  Die beiden Parteien brauchen einen Denkzettel. Man sollte ihnen die Stimme bei den nächsten Wahlen verweigern. Sie missbrauchen Euer Vertrauen.  Oder habt ihr das Gefühl, sie vertreten Euere Interessen? Abtreibung? Sterbehilfe? Diesel-Skandal? etc

Deutschland ist stolz auf Ihr 100-jähriges Frauenstimmrecht, aber bis heute haben die Frauen (aber auch die Männer) kein freies Entscheidungs-Recht!

Ich möchte an dieser Stelle klarstellen, dass ich als Freisinniger mit diesem Aufruf keinesfalls Werbung für die AfD, Linken, Grünen und roten Parteien mache! Aber die beiden Christlichen Parteien haben wie auch die katholische Kirche  ihre Daseinsberechtigung verspielt. Beide Organisationen unterdrücken die Menschen, anstatt sie zu vertreten!

Brexit – Degenerierte Engländer

Sie wollen Ihr Empire zurück! Sie wollen wieder eine Weltmacht sein! Grösser als die EU!  Die Britten kommen mir vor wie ein Rudel Schafe, das unkontrolliert dem Leithammel ins Verderben nachrennt und in die nächste Schlucht abstürzt.

Wenn man die Geschichte der Engländer seit 1950 verfolgt, war es immer ein Hin und Her. Sie waren absolut unzuverlässige Partner. Sie wollten z.B. keinen Euro, aber in der Euro-Zone mitreden.

Für das Land sehe ich schwarz. Eine Katastrophe bahnt sich da an. Ihr Wirtschaft wird um Jahrzehnte zurückgeworfen werden. Ein Selbstmord in Raten…. oder sollte man die Insel als Irrenhaus einzäumen?

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Êin typischer Tag im Leben des Thai-Max

Max, ist es dir nie langweilig?

Ich werde immer wieder gefragt, ob es mir denn in Thailand (oder auch beim Camping in Istrien) nie langweilig sei? Mich überrascht meistens diese Frage, denn ich habe immer etwas zu tun. Es war mir noch nie langweilig. und wenn ich nichts zu tun habe, dann erinnere ich mich an eine Aktivität, die ich schon lange mal machen wollte: z.B. eine Fotosession, oder ich gehe wie heute ins Shopping-Center Bluport, um mir ein paar Heiland-Sandalen zu kaufen. Meine alten gingen nämlich letztes Jahr kaputt.

Aber vielleicht besser der Reihe nach. Wie lief der heutige Tag bei mir in Hua Hin ab?

Unser Jahr 2019 entspricht dem buddhistischen Jahr 2562

Wie bei jedermann begann auch mein Tag mit dem langsamen Aufwachen und dem Gang auf die Toilette, Zähneputzen, Rasieren und Blutdruck-Pille zu mir nehmen.. Nach einem feinen Frühstück mit Spiegelei, Würstchen und Toast. Orangensaft und Kaffee  las ich die Zeitungen ab meinem Tablet. Die darbelnde Schweizer Presse bot wenig und verschanzte sich hinter ihren Monats-Abos für Online-Ausgaben. Um die Fr. 20.– je Monat verlangen sie. Aber ich wählte die neuen Internet-Angebote wie Watsons  oder Huffington Posts,  und die ausländische Presse-Erzeugnisse mit dem Spiegel, dem Focus, der Zeit etc.

Anschliessend gehe ich in mein Online-Postfach der Schweizer Post (ePost-Office) und lese die  eingescannten, ankommenden Zuschriften. Die einen lösche ich, bei dem einen oder anderen Kuvert will ich den Inhalt sehen. Etwa 3 Stunden dauert es, bis ich auch diesen zugeschickt erhalte.  Einzahlungen über eBanking waren heute keine nötig, wobei die meisten sowieso automatisch erfolgen.

Etwa um 10 Uhr fuhr ich auf meinem Honda-Roller zum Markt und kaufte mir dort ein grilliertes, goldgelbes Honig-Hühnchen zu 130 THB, das sind etwa Fr. 4.30.  In der Ferne sah ich einen Krankenwagen mit blauem Signallicht stehen. Auf dem nahen Markt musste etwas passiert sein.

Weiter ging’s nun zum thailändischen TÜV. Der heisst zwar nicht so, aber er macht dasselbe. Er kontrolliert die Fahrzeuge auf Verkehrssicherheit und gibt den Jahres-Sticker für die Jahressteuer aus. Fahrzeuge älter als 5 Jahre müssen jedes Jahr getestet werden. Vergangene Woche habe ich meinen 6-jährigen Honda-Roller vorgeführt und heute konnte ich den Sticker abholen.

Auf dem Rückweg fahr ich noch ins Market Village, dem grossen Shopping Center. Im Lebensmittel-Geschäft  TESCO kaufte ich mir frischen zugeschnittenen Salat, French-Dressing-Salat-Sauce, Eier, Capuccino-Kaffee, Toastbrot und und Bolognese-Tomaten-Sauce.

Wieder zu Hause buchte ich mir im Internet  für die Zeit vom 18. – 21. Nov. in mein Lieblings-Hotel in Bangkok-Pratunam ein. Ich bezahle für 3 Nächte in  diesem guten Mittelklass-Hotel „iCheck Inn Mayfair Pratunam“ 3’200 THB, das sind etwa SFr. 105.– for 3 Nächte. Ich gehe nämlich regelmässig ein paar Tage nach Bangkok um im Shopping-Paradies Pratunam Kleider, Schuhe, Taschen und Computer-Zubehör einzukaufen. Dieses Jahr muss ich zusätzlich auf die Schweizer Botschaft, um meine Rentenbescheinigung bestätigen zu lassen. Ich brauche diese für mein Jahres-Visum.

Es war nun bereits gegen 12 Uhr. Ich entschloss mich, ins zweite grosse Shopping-Center „BluPort“ zu fahren, um mir neue Heiland-Sandalen zu kaufen. Meine bisherigen sind mir letztes Jahr kaputt gegangen. Ich trage diese offenen Schuhe gerne, vorallem wenn ich stundenlang auf den Beinen bin, wie z.B. in Bangkok beim Shopping und Sight-Seeing. . Ich hatte Glück und fand solche im herrschenden Ausverkauf zu 1’099 THB, das sind etwa SFr. 33.–

Anschliessend über die Mittagszeit legte ich mich zu meinem 1-2 stündigen Mittags-Schläfchen auf die Terrasse und  las dazwischen in meinem eBook-Reader spannende Geschichten, schlief aber immer wieder ein

Nachmittag um etwa 16 Uhr klopfte bei mir der Hunger an. Ich bereitete Nudeln, Hühnchen und Salat zu, dazu gabs ein feines kaltes Chang-Bier aus dem Kühlschrank.

Ueblichweise beginnt nun der Abend zu Hause. Ich schrieb auf meinem Notebook eine Episode in mein Tagebuch, wie z.B. diese Zeilen, und schaute europäisches Fernsehen. Aber vorher zog es mich noch kurz auf den Night-Market, denn ich brauchte eine neue Marken-Sonnenbrillen und wollte mich nach weissen Hemden umschauen. Bei den Sonnebrillen wurde ich  mit 3 Stück der Marken RayBan, Puma und Prada erfolgreich, und ein weisses Baumwoll-Hemd zu 300 THB, d.h. Fr. 12.– habe ich auch gefunden.

Es wurde inzwischen 19:30 Uhr. Nun begann der gemütliche Fernseh-Abend. Ueber VPN wähle ich mich in Deutschland ein und schaute mir das aktuelle deutsche Live-ZDF und -ARD an. Zwischen 22 und 23 legte ich mich ins Bett zum wohlverdienten Schlaf.

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Niggi Dorfmann: Köstliche Früchte in Thailand

Ich habe bereits mehrfach von einem der besten Blogs über das Leben in  Thailand geschrieben „Niggi Dorfmann – ein Leben auf dem Lande“. Darin beschreibt der Niggi sein Leben als Bauer in Thailand. In einem seine letzten Beträge schwärmt er von den köstlichen Früchten  in Thailand. Durch Anklicken auf den nachstehenden Link gelangst Du auf seine Seite!

Niggi Dorfmann: Köstliche Früche in Thailand

Neuerdings kann man ihn auch auf Facebook abonnieren. Er berichtet fast täglich über seine Arbeiten, Erlebnisse und Erfahrungen als thailändischer Bauer auf seiner Baxida Farm

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Neues Newsletter: Resultat der Umfrage – Mail-Adressen

Das Resultat der Umfrage über die Häufigkeit des Versandes meines Thailand-Newsletters war eindeutig, aber auch überraschend.  Ich danke den Teilnehmenden.

  • Keiner wünschte sich einen quartalsweisen Versand.
  • Alle votierten für einen monatlichen Newsletter oder einen nach jeder Veröffentlichung.

Das letztere ist nur schwer möglich, denn in den 1-2 Tagen nach jeder Veröffentlichung passe ich den jeweiligen Beitrag meistens nochmals an. Ich kann nicht druckreif schreiben und muss einmal darüber schlafen! Ich werde aber zukünftig auf jeden Monatswechsel  ein Newsletter verschicken.

Weiteres Vorgehen:

Wie ihr wisst, sind die bisherigen Adressen des Thailand-Newsletters verloren gegangen. Ich habe jedoch die Mail-Adressen vom Sommer-Tagebuch geladen und werde diesen bis Mitte Woche ein entsprechende Mail schicken.

Wer bis zum 1. März kein Mail aus dem Thailand-Tagebuch erhält, müsste sich nochmals anmelden, falls er an einem monatlichen Versand interessiert ist.

Ihr findet die Anmelde-Maske  für das Thailand-Newsletter auf der rechten Seite des Thailand-Tagebuches unter  „Abo für Newsletter“.

Ich danke Euch für Euer Verständnis

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Selfies vom Basler Max

Ich schiesse manchmal Fotos, ohne dass sie zu einem Thema passen. Macht ihr dies auch? Dazu gehören auch meine Selfies – Fotos aus Freude an mir!

Habt ihr eigentlich meine Fotoseite mit meinen Selbstbildnisse schon angeschaut? Klick hier auf⇒ „Meine Selbstbildnisse„, eine Reise in meine Vergangenheit

27. 11. 2017: Meine Haare

Ich habe noch keine Vollglatze und muss mein Kopfhaar 1x je Woche schneiden. Dies bleibt anschliessend übrig! Eine schöne Ausbeute! Aber es reicht noch nicht zu einer Kopfkissen-Füllung

Feb. 2018: Capuccino Kaffee Pulver auf Thai

Ich bin von zu Hause aus eine „Kaffee-Tante“ und trinke pro Tag 4-5 fein gepressten Kaffee. Aber nicht in Thailand. Hier schmeckt mir der exquisite Kolben-Kaffee nicht. Ich geniesse jedoch den Pulver Cappuccino aus Thai Fabrik

Ich vermute, dies kommt vom hiesigen Klima. Mir schmeckt hier auch nicht der Wein, und sei er noch so gut!

draussen auf meinem Sitzplatz und dem chinesischen Porzellan-Tisch bin ich kreativ

22.1.2018 Max Taylor Alba Mode Leinen Sommer Anzug

Im Juli 2018 findet im Kosovo eine grosse Party mit über 200 Gästen statt. Meine Tochter feiert mit ihrem Eshref ihren 20. Hochzeitstag und hat damit mehr Jahre zusammengebacht als ich. Gleichzeitig feiert sie ihren 40. und ich meinen 75. Geburtstag

5. Jan. 2017 Ausfahrt Dolphin Bay

In Thailand gehören die „Früchte Smoothies“ zu meinen Lieblings-Getränken … vorallem nach einer Radausfahrt zur inneren Abkühlung

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Meine Internet-Empfehlung: Ein Schweizer berichtet über sein „Leben auf dem Lande“

Selten empfehle ich einen Internet-Blog über Thailand. Seit Jahren aber lese ich mit grossem Interesse den Blog von Niggi Dorfmann, einem Basler, der seit Jahren im Isan Landwirtschaft betreibt. Es gibt wenige Ausländer, die sich im thailändischen Leben derart gut auskennen (klick auf nachstehenden Link!):

Leben auf dem Land: Meine Eindrücke des täglichen Lebens im Nordosten von Thailand. Weit weg von pulsierenden Leben

Seine Beiträge sind spannend geschrieben. Er beschreibt seine Probleme und Herausforderung als Bauer in Thailand. Ich habe ihm schon mehrfach empfohlen, seine Beiträge als Buch zu veröffentlichen. Bitte schaut vorbei und vertieft Euch in seinen Internet-Blog! Ihr werdet begeistert sein !

Seit neuestem ist Niggi auch im Facebook anzutreffen und zeigt immer liebe Bilder aus seinem täglichen Leben und seinen Tieren: https://www.facebook.com/BaxidaFarm/

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Brexit auf thailändisch, eine unpolitische Glosse

Moderner Design Kit aus dem Jahre 2016/17

Neues Kit 2018 ohne Werbung

Die weiss- resp. rothäutigen Amerikaner stammen grösstenteils von der Engländern/Iren ab. Dadurch wird vieles in ihrer gemeinsamen Geschichte verständlicher.

Gegen die Hälfte der amerikanischen Nation hat einen Kotzbrocken wie Donald Trump gewählt hat. Für mich unbegreiflich! Noch weniger habe ich verstanden, dass mehr als die Hälfte der englischen Bevölkerung für Brexit und ihren eigenen wirtschaftlichen Niedergang gestimmt hat. Bereits vor ihrem Entscheid warnten hochrangige und unabhängige Wirtschafts-Experten vor dem zu erwartenden Desaster. Aber all diese Warnungen haben die Engläner in den Wind geschlagen.

Eine ähnliche Dummheit  geschieht nun auch in Thailand in unserem kleinen Radclub „Hua Hin Roadies„.  Ich habe diesen Verein noch mitgegründet. Seit 1-2 Jahren ist es mehr ein Club der Engländer (mit englischem Sprach- und Schreib-Zwang), weil die ohne zu arbeiten, das Geld und auch die Zeit haben, das ganze Jahr in Hua Hin zu verbringen.

Wir hatten bisher schwergewichtige Sponsoren wie das 5-Stern-Intercontinental Hotel, Thailand Cycle Tours, aber auch Bau-Konsortien, die viel Sponsor-Gelder in unsere Rad-Tricots steckten. Jetzt hat man bereits nach 1 Jahr neue Tricots bestellt, ohne Werbung, und dabei die ehemaligen Sponsoren brüskiert, denn sie hatten für 2 Jahre bezahlt.  Freiwillig verzichtete man auf Geld, das auf der Strasse liegt. „English Business“ sagt man dem.

Mich stört aber besonders, dass sie mit den alten Sponsoren nicht gesprochen und Abmachungen nicht eingehalten haben. Thailänder vergessen schlecht! Dies ist bestimmt nicht gut fürs Image der „Hua Hin Roadies“.

Hua-Hin Roadies, Velo, bicycle, Trek Madone

Pfiffiges Kit aus dem Jahre 2014/15

Ich distanziere mich von dieser geschäftlich und rechtlich sehr fragwürdigen Transaktion. Ich habe deshalb auch keine der neuen Kits gekauft. Ich habe noch einige pfiffige Trikots aus alter Fabrikation.  Ich halte mich nun an „Thailand Cycle Tours“ mit Lucien Kirch, Seine Tricots gefallen mir um einiges besser. Sie sind aufgeschlossen, ausgefallen und im modernen Design, was man von den neuen im Englisch Barock nicht sagen kann.

Moderner Design Kit der Thailand Cycle Tours

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18. und 19. Jan. 2018: Zwei ganz normale Tage in Hua Hin

Ist es Dir nie langweilig?

Manche von Euch fragen sich, wie ich wohl die Tage in den 5 Monaten hier in Hua Hin verbringe.  Ich kann Euch beruhigen, es wurde mir noch nie langweilig. Im Gegenteil, oft war ich froh, dass am einen oder anderen Tag nichts los war.

Donnerstag, 18. Jan. 2018

Der Donnerstag ist für Pat der „Movie Day“. Sie geht dann ins Market Village in die grosse Cineplex-Anlage und sieht sich 1 oder 2 Filme an. Sie ist wie viele Thais ein Fan von Filmen. Derweil habe ich frei und gehe z.B. mit Freunden essen.

Auf dem Weg nach Hause fuhr ich an diesem Tempel vorbei

Gestern Donnerstag zum Beispiel begleitete ich Kathleen und ihre Fun-Gruppe auf der Hürzeler-Radfernfahrt von Hua Hin in den Süden. Nach rund 50 km drehte ich ab und fuhr alleine zurück nach Hause, während Kathleen weiter in Richtung Süden fuhr.  Meine Rückfahrt war ein hartes Stück Arbeit, denn es herrschte Gegenwind und ich war alleine auf der Strecke. Ich hatte kein Hinterrad, das mir Windschutz bieten konnte. Ich machte aus der Not eine Tugend und hielt von Zeit zu Zeit bei speziellen Sehenswürdigkeiten am Strassenrand an, um sie zu fotografieren. Sei es eines der vielem Geisterhäuser am Rande der Ueberland-Strassen oder einem Tempel, der eben erst gebaut wurde.

Zuerst wird der um die 10-20m grosse Buddha gefertigt, dann der Tempel herum gebaut

Um 10 Uhr morgens startete ich. Gegen 15 Uhr kam ich zurück. 97 km hatte ich zurückgelegt. Zum Schluss war es 32ºC warm.  Ich war körperlich geschafft. Wahrscheinlich hatte ich zu wenig getrunken, obwohl ich unterwegs neben den Elektrolyt-Getränken auch  ein Mango-Smoothie zu mir nahm. Zu Hause füllte ich noch die Waschmaschine, dann legte ich mich auf der Terrasse zum wohlverdienten Schlaf hin.

Mehr von diesen Shrines findet ihr in meiner „Thailand-Foto-Galerie“ (klick aufs obige Bild)

Am frühen Abend kam dann Jean, um mit mir zum Essen ins Mekong-Restaurant zu gehen. Wir assen wie die Könige eine vietnamesische Vorspeise, ein thailändisches Rinds-Massama mit Reis und zum Dessert leisteten wir uns ein Kokusnuss-Eis.

Nachts im Bett brauchte ich recht lange, bis sich mein Körper von der Ausfahrt und dem späteren Essen beruhigt hatte. Es war gegen 1 Uhr morgens, bis ich tief einschlief.

Freitag, 19. Jan. 2018

Am Freitag galt es als erstes, meine private Post zu erledigen. Im Briefkasten an der Haustüre  fand ich die Januar-Stromabrechnung über 750 Baht, das sind etwas 19 Euro. Die Post aus der Schweiz erhalte ich elektronisch von der Schweizer Post. 5 Briefe waren darunter, 3 davon enthielten Beilagen für meine Steuererklärung.

Dann meinte Pat, wir sollten gegen Mittag zum Schneider gehen, um meine Party-Kleidung für das Fest im Kosovo machen zu lassen. Weisse Hosen und Hemd, beides in 100%-Leinen, weit geschnitten mit speziellem Kragen. Ich bin gespannt. Die Kombination sollte echt heiss werden. „Tikko“ sagen dem die Thais, was etwas bedeutet „jugendlich freche Kleidung“ . 5’800 THB werden Hose und Hemd kosten, das sind 150 Euro

Da es heute Freitag war, gab es nur ein Mittagessen, aber kein Nachtessen. Eine meiner Massnahmen gegen meine zu „starke Muskulatur“. Von gestern hatte ich noch Massama mit Reis, dazu gab es Salat und zum Dessert eine Mango. Nach dem obligaten Schläfchen auf der Terrasse las ich gemütlich in meinem Harry Potter Buch weiter. Ich finde diese Bücher einfach spannend. Echte Märchen für Erwachsene.

Am späteren Nachmittag erhielt ich von Kurt das WhattsApp, dass Francois, ein Schweizer eben eingetroffen sei und wir morgen mit ihm eine leichte Ausfahert machen werden. Anschliessend buchte ich für Pat über Internet den Bus zurück via Flughafen Suvarnabhumi nach Bangkok am kommenden Samstag. Für mich beginnt dann die Radfernfahrt nach Phuket.

Im Moment sitze ich vor dem PC und bearbeite die gestrigen Fotos von meiner Heimfahrt mit dem Rennrad. Dann werde ich noch an diesem Beitrag für das Thailand Tagebuch feilen.

Eine Oase auf der Seite des Radweges

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Basler Max klärt auf: Anziehungs- und Abstoss-Kräfte

Die Erde ist eine Kugel.  Jedermann von Euch steht auf dieser Kugel mit beiden Beinen fest auf dem Boden. Nun dreht sich jedoch die Kugel in horrendem Tempo. Jedermann droht durch die Zentrifugalkraft  ins Unendliche herauszufliegen, …. wenn uns nicht irgendetwas auf dem Boden halten würde.

Wie anders ist es denn möglich, dass ich aus Euerer Sicht hier in Thailand mit dem Kopf nach unten stehe oder hänge, und mir das Blut nicht in den Kopf steigt? …. auch bei sexuellen Aktivitäten, wobei das Blut sich hier anders verhält und bei uns Männern sich an einem anderen Ort ansammelt. Aber dies ist ein anderes Gesetz, denn hier auf der Erde besteht auch keine Gefahr, Euere Partnerin durch zu hektische Bewegungen zu verlieren? Dies wäre im Weltall ganz anders.  Ihr würdet euch abstossern und von einander wegfliegen.

Glücklicherweise gibt es jedoch die „Anziehungskraft„. Diese egalisiert die Abstossungsgraft.  Mich ziehen auch Frauen an, was aber wiederum eine andere Kraft sein soll.

Ich weiss nicht, ob ihr alle mich verstanden haben. Ich weiss. Es ist schwierig, denn es handelt sich um eine  Mischung zwischen Physik, Sex und Erdkunde. Ich war auf 2 dieser 3 Gebiete schlecht.

Warum ist das so?

Die sogenannte Schwerkraft zieht praktisch jeden Gegenstand auf der Oberfläche des Planeten an wie ein Magnet. Hintergrund ist das Newtonsche Gravitationsgesetz, wonach Masseteilchen sich gegenseitig anziehen.  Die Schwerkraft wirkt dabei umso stärker,  je größer der Körper selbst ist – je mehr Masse er besitzt.

Deshalb  ist die Schwerkraft auf dem vergleichsweise kleinen Mond schwächer – und die US-Astronauten machten bei ihrem Besuch einst gewaltige Luftsprünge von mehreren Metern Höhe.

 

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Christliche, erotische und andere Gedanken zum Jahresbeginn

Den statischen Auswertungen meines Tagebuches entnehme ich, dass „Sex“ und andere erotische Ausdrücke oft als Suchbegriffe in meinem Thailand Tagebuch benutzt werden.

Um noch mehr interessierte Leser zu gewinnen, werde ich mich im 2018 mehr diesem Thema widmen. Im Stile etwas des Dr. Sommers aus dem altehrwürdigen „Bravo“?  Möglicherweise werde ich eine neue Rubrik eröffnen:

Basler Max klärt auf!

Ich muss mir noch über den Detaillierungsgrad und die Themen-Wahl klar werden müssen. Vielleicht hat ja der eine oder die andere eine Idee oder eine erotische Frage? Bitte meldet Euch. Ich werde Anfragen vertraulich behandeln.

Meine Neujahrsvorsätze

Ich habe mir keine grossen Vorsätze vorgenommen. Sie sind grösstenteils noch vage.

  • Vielleicht meine letzte grössere Fernfahrt mit dem Rad von Bangkok in den Norden nach ChiangMai?
  • Bereits lange plane ich, mein Körper-und Muskel-Gewicht auf knapp unter 80 kg zu senken oder meine Grösse um 10 cm zu erhöhen? Bisher ist es aber beim Plan geblieben, denn ich weiss, da wird sich die holde Weiblichkeit beschweren, die auf Buddha-Figuren steht!
  • Eines ist aber klar und das habe ich mir schwer vorgenommen, ich werde im 2018 nicht heiraten!
  • Ich habe mir aber auch vorgenommen, weniger über Politisches zu schreiben. Betonung liegt aber auf „weniger“, denn wenn es mir den Hut „lüpft“ ……

Donald Duck for President!

Falls nur die Hälfte oder ein Drittel des soeben erschienen Buches von Michael Wolff über Donald Trump stimmt, dann könnte die Präsidentschaft des Donald Trumps wirklich aus der Feder des Walt Disney und seiner Figur „Donald Duck“ entsprungen sein.

Was aber noch viel schlimmer und drammatischer für die westliche Welt ist, die amerikanischen Wähler, die ihn gewählt haben sind genau so blöd, denn man wählt bekannterweise jemanden, mit dem man sich identifizieren kann. Dies gilt für alle Wähler auf der Welt. Auch für die Deutschen, bei denen jeder 7. Wähler die AfD und rechtsnationales Gedankengut gewählt hat.

Mein Vorschlag zur Lösung des deutschen Gefangenen-Problems mit der Türkei

Mich ärgert masslos, dass die Merkel ihre deutschen Mitbürger in der Türkei im Gefängnis weiter schmachten lässt und nichts unternimmt, um ihre Geschäfte mit der Türkei nicht zu gefährden. Ein absoluter Skandal. Ein deutscher Mitbürger ist nichts wert! Sie könnte doch wenigstens einen Austausch vorschlagen, Merkel gegen die Gefangenen, und allen wäre gedient!

Eines liegt mir auf der Zunge: Was haben die beiden Christlichen Religionen in der Politik zu suchen?

Zur Information: Es gibt in Deutschland 2 christliche Volksparteien die CDU und die kleinere aber umso bissigere CSU. Beide haben bei den letzten Budestags-Wahlen massiv an Stimmen eingebüsst. Sie sprechen zwar immer von um die 8%, in Tat und Wahrheit haben sie um die 20% ihrer Wähler verloren. Die immer erwähnten 8% sind Prozentpunkte und zwar die Differenz zwischen 40% und 32%. Dies muss man sich auf der Zunge zergehen lassen! Jeder Firmen-Manager wäre auf der Stelle entlassen worden.

Das „C“ für Christlich in den Partei-Abkürzungen hat eigentlich in der Politik nichts mehr verloren. Christlich ist eine Glaubensrichtung und keine politische Organisation. Zudem glaube ich nicht, dass sie viel zu einem positiven Image beitragen kann.

Welch Aufschrei durch die Parteilandschaft würde es geben, wenn sich eine „MDU“ oder „MSU“ zur Wahl stellen würde: eine „Muslim-Demokratische-Union„.

Gute Werbeträger sind die Christlichen Kirchen keinesfalls mehr, denn die eine hat in den letzten Jahren derart viel Mist gebaut, dass sie nach ihren eigenen Regeln „Du sollst nicht lügen“ unter dem Logo als „Missbrauchs-Partei“ auftreten müsste. Ursprünlich sind beide Organisationen geschaffen worden unter dem Slogan:  „Nächstenliebe und Liebe am Menschen“,, sie machten daraus „Verbieten und Verdammen“.

Es würde wahrscheinlich beiden Parteien gut tun, wenn sie sich vom moralischen Druck der beiden Kirchen freimachen würden. Sie könnten dann eher Forderungen der Mehrheit der Deutschen Bevölkerung wie „Abtreibung, Sterbehilfe etc“ im Sinne  der Bevölkerung und nicht der beiden Kirchen regeln.

Auch in der Schweiz gibt es eine Christliche Volkspartei (CVP), die der katholischen Kirche nahe steht. Ihr Präsident hatte in letzter Zeit unrühmliche Schlagzeilen durch eine Seitensprung-Affäre mit Konsequenzen gemacht.  Ihre Bedeutung ist unter 10% Wähler-Anteil.

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