Die asiatische Volksgruppe, darunter fallen auch die Thais, sind in manchen Dingen uns Europäern oder den Ausländern im Allgemeinen weit überlegen. Unser Glück ist einzig, dass wir eine bessere Schulausbildung haben und zuverlässiger sind.
Ein gutes Beispiel ist deren Nutzung von Internet. Sie haben keine Berührungsängste. Jedermann nutzt mit seinem Smartphone Internet. Sie nutzen mir bekanntenTools auf mir unbekannte Weise. Sie kaufen und verkaufen über WhatsApp, TikTok, Instagram etc. Sie eröffnen eigene Geschäfte und verkaufen Kleider, selbstgemachte Speisen, getrocknete Früchte, Avocados aus eigenem Anbau etc. Den Thais ist eben nichts in den Schoss gefallen. Es gibt keine Sozialleistungen, kein Bürgergeld. Wer überleben will, muss arbeiten! (Deutschland lässt grüssen!)
Die Thais kaufen regelmässig in grossen Internet-Shops wie Lazada, Shopee ein. Sie funktionieren ähnlich wie Amazon oder Alibaba. Ich benutze Lazada ebenfalls und habe z.B. meinen Schutzüberzug zum neuen Bett gekauft, oder auch den Spezialkleber für meine Schuhsohlen. Die Thais sind oft süchtig, immer wieder etas zu kaufen! auch etwas, das man gar nicht brauchen kann! Ich muss gestehe, diese Sucht überkommt mich auch manchmal. Ich werde bald neue Gel-Kugelschreiber kaufen und als Wanddekoration Fotos auf Leinwand im Grossformat (60x90cm) ausdrucken lassen.
Datenschutz, die Bremse in Europa
Sei mal ehrlich. Warum ist Dir der Datenschutz derart wichtig? Ueberleg Dir unvoreingenommen, wo Du berechtigte Angst haben musst, dass mit Deinen Daten Unfug gemacht wird. Solltest Du Dich nicht eher und mehr von den Internet-Kriminellen fürchten, die Deine Kreditkarte missbrauchen? oder auf Deinem PC Deine Daten verschlüsseln? Gegen all diese Verbrechen hilft die Datenschutzgebung nichts. Du musst Dich selber schützen und aufpassen!
Der Datenschutz spielt in Thailand keine so grosse Rolle wie in Deutschland, wo dadurch alle Fortschritte blockiert werden. Ich weiss gar nicht, ob es In Thailand Datenschutz-Gesetze gibt? und ob sie eingehalten werden? Länder mit zu grossem Datenschutz sind auf falschem Weg und haben das Big Business verloren.
In Deutschland müssen meine Stammdaten wie Name, Adresse, Tf,-Nummer, Mail-Adresse etc in jedem der x-hundert IT-Systeme neu erfasst und unterhalten werden. Wie schnell geschehen Tip-Fehler oder eine Adress-Aenderung geht verloren. Die Daten-Integrität ist niemals gewährleistet. Der Datenschutz verbietet ein gemeinsames Stammdatenfile für alle Systeme. Der deutsche Datenschutz kostet Milliarden!
Ich habe bereits ein Patienten-Dossier im BKK Hospital. Mich stört es nicht und es tut auch nicht weh, wenn z.B. diese Daten in die Hände der Pharma-Produzenten fallen würden. Vielleicht helfe ich damit bei der Weiterentwicklung bessere Medikamente? Ich wüsste nicht, wo ich mir schaden würde. Mich stört es auch nicht, wenn meine Bank meine Adresse zu Werbezwecken weiterverkaufen würde. Ein paar Spam mehr in meiner Mails-Box? Aber die Bank kann ihre Gebühren niedriger halten!
Datenschutz ist nur dort wichtig, wo es um die Verhütung von Verbrechen geht. Wenn meine Files gehackt und veröffentlicht werden! Wenn ich durch Eigenverschulden Mist ins Netz stelle. In all diesen Fällen kann Datenschutz nicht helfen! Ich muss meine Daten schützen und mit wachsamen Augen beobachten, was rund u m mich geschieht und etwaige Massnahmen ergreifen! Meine beiden Tagebücher im Internet muss ich durch Schutzprogramme vor fremdem und verbrecherischem Zugriff schützen. Dies ist aktiver Datenschutz!
Digitale Herausforderung, Digitales Leben
Die Asiaten sind fortschrittlich! In Thailand arbeitet kein Mensch mehr mit Fax-Systemen. Das Festnetz-Telephon ist nicht mehr existent. Deren Installationen sind viel zu kostspielig. Einen Internet-Anschluss erhält man in wenigen Tagen (nicht Wochen wie in Europa). Die Krankenschwester in der Intensivstation des BKK Hospital benutzt ihr Smartphone, um ihre Aktionen und Behandlungen zu dokumentieren! Jeder Thai nützt die öffentlichen Apps wie die Messenger Line, WhatsApp, TikTok, Instagram und Mail. Ein Taxi bestelle ich über die App „Bolt“. Innert weniger Minuten steht er vor meinem Haus zu einem günstigen Tarif. Niemand interessiert es, ob er gut versichert ist, denn man lernt mit dem Risiko zu leben. Ein Leben ohne Risiko ist sehr kostspielig!
Es herrscht noch ein Mangel und eine Schwierigkeit für Ausländer. Die Thai-Schrift in vielen Thai-Homepages. Bald wird auch dieser Mangel behoben sein.. Aber auch hier machen die Thais grosse Fortschritte durch online Uebersetzung in andere Sprachen. Die Thais sind erfinderisch. Auch darin sind sie uns meilenweit überlegen.
Wir Europäer sind entsetzt von der Vorstellung, dass es bald kein Bargeld mehr geben könnte. Die Asiaten sind aber bereits auf diesem Trip. Nur noch auf den Märkten ist die digitale Bezahlung verpönt. Man will nicht, dass der Staat weiss, was man auf dem Bankkonto hat! (Alte Bauernregel!)
Die Nachteile für die Gesellschaft
Alles hat aber auch seine Nachteile: Nirgendwo auf der Welt sieht man derart viele Pärchen oder Familien beim Zusammensein, die alle mit ihrem Smartphone spielen und Videos anschauen, wie in asiatischen Ländern, Es gibt keine Kommunikation mehr. Ich musste meiner Freundin klar und deutlich verbieten, das Smartphone beim gemeinsamen Essen im Restaurant zu benutzen, denn dann könnte ich auch alleine Essen gehen! Dies half!
Ich führe meine Homepage, meine beiden Europa- und Thai-Tagebücher und die Foto-Galerien, um meinem Zielpublikum, d.h. meiner Familie, meinen Freunden und Bekannten über mein sagenhaftes Leben zu berichten, und sie vielleicht auch etwas neidisch zu machen. Vielleicht packen sie ihre Koffer, unternehmen etwas oder besuchen mich sogar im Lande des Lächelns. Jedermann ist selber Schmied seines Glücks!
Ich führe meinen Internet-Auftritt e aber auch für mich selber, um über gewisse Themen oder auch Erlebnisse mir intensivere Gedanken machen zu müssen. Ich informiere mich in Google und suche mir Hintergrund-Informationen. Oft dauert es mehrere Tage oder Wochen, bis ich mit einem Beitrag zufrieden bin und dazu stehen kann.
Feedback, Kritik und Hass
Leider weiss ich nicht genau, wer alles zu meinen lesenden Fans zählt. Manche schreiben mir in Form eines Kommentars oder auch als Mail. Manche kritisch, manche auch lobend, ganz selten etwas unter der Gürtellinie. Diese Interaktionen erfreuen mich sehr und geben mir oft Anstösse, meine Meinung anzupassen oder zu ändern.
Unter dem zwischen zivilisierten Menschen üblichen Niveau waren in den letzten Jahren nur ein paar SVP-Vertreter und meine Ex-Tanzpartnerin aus der Querdenker-Szene, die vor wenigen Tagen wiederum einen beispiellosen Hass-Kommentar verfasste. Sie brachte es fertig, in wenigen Zeilen derart viele Hass-Begriffe aneinander zu reihen, dass ich diesen Beitrag als brillantes Beispiel für „Hass im Netz“ nicht löschen konnte. Er kann im Sommer-Tagebuch unter dem Beitrag „24. Sept. 2022: Letztes Lebenszeichen vor Abflug nach Thailand“ nachgelesen werden.
Wie erreiche ich mein Ziel-Publikum
Um mein Ziel-Publikum zu erreichen, muss ich immer wieder neue Wege finden. Ich muss meine beiden Tagebücher und meine Reise- und Erlebnis-Berichte, sowie die Foto-Galerien publik machen. Ich versuche Google auf meine Beiträge zu sensibilisieren, in dem ich „geile, aufreissende Titel“ im Stile von Blick und Bild verfasse. Ich habe die Anzahl Beiträge in meinen Tagebüchern gestrafft und führe nun den „Monats Live-Ticker“ mit täglichen Kurz-Nachrichten, damit es nicht allzu viele Beiträge sind, die man lesen sollte. In Facebook habe ich eine Seite „Basler Max: Reise- und Fotoberichte aus Europa und Thailand„ eingerichtet, in der ich meine wichtigsten Seiten in Form von illustrierten Links aufliste.
Ich hoffe, dass ich mit diesen Massnahmen auch meine ältere Tochter Katja motivieren kann, sich mehr fürs Leben ihres Vaters zu interessieren und von Zeit zu Zeit einen Blick in sein Leben zu werfen. Sie müsste dann nicht überrascht sein, dass ihr Vater in Thailand resp. bereits wieder zu Hause ist. Es scheint, dass ihr meine Offenheit zu wider ist.
Bei meinen Enkeln bin ich auf besserem Weg, denn ich schreibe ihnen neuerdings Fantasie Geschichten vom „s’Müsli und dr’Elefant“, die sie begeistern. Diese Serie startete ich vor über 40 Jahren als Gute-Nacht-Geschichten für meine beiden Mädchen Katja und Daniela. Ein paar dieser Raritäten habe ich in meiner Biographie rekonstruiert. Sie sind immer noch lesenswert : „Gute Nacht-Geschichten: s’Müsli und dr’Elefant“
Ein Dankeschön
Zum Schluss gilt mein Dank gilt all meinen Fans, ungeachtet ob sie oft oder nur selten meine Seiten lesen. Ich habe wohl eine Statistik installiert, die mir die Anzahl Zugriff anzeigt. Aber viele dieser Zugriffe kommen von Suchsystemen wie Google und auch Hackern, die bei mir eindringen wollen. Bisher konnte ich diese durch geeignete Schutz-Massnahmen abwehren. Ich weiss demnach nicht genau, wieviele lebende Fans resp. Zugriffe pro Monat ich habe.
Seit ich auch in meinem Haus in Thailand Internet nutzen kann, fühle ich mich wohl . Es ist erstaunlich, wie stark man an seiner Heimat und den Aktualitäten zu Hause hängt…. wenigstens gilt dies für mich.
Rückblick auf mein erstes Jahr in Thailand im 2008, d.h. vor 14 Jahren
Da war für mich das Internet noch in den Kinderschuhen. Ich hatte noch kein Handy und musste in ein Internet-Café, um zu surfen und um Mails auszutauschen. Ich war damals mehrere Monate weg vom Fenster. Ohne Informationen von zu Hause. In dem Jahr wurde zum Beispiel Ueli Maurer in den Bundesrat gewählt, aber ich hab e es erst erfahren, als ich zurück in der Schweiz war.
In Buchhandlungen konnte ich auf Papier gedruckte Fernausgaben europäischer Zeitungen kaufen. In der Tat, die Verlage verschickten „Print-Files“ an Buchhandlungen und Kioske zum Weiter-Verkauf.
Heute bin ich aktuell informiert
Heute bin ich vernetzt mit der ganzen Welt. Meine gesamte Ablage, alle Dokumente, ja das Büro ist gespeichert in Internet. Ich kann von jedem Ort in der Welt auf meine Ablage und Daten zugreifen. Ich habe immer 2 Notebooks bei mir und meine Handies. Mit Hilfe von VPN kann ich mich im Internet bewegen, als ob ich in der Schweiz und nicht in Thailand wäre. Dies mache ich nicht, um mich vor den thailändischen Behörden zu schützen, sondern um die IP-Sperren der Schweizer und Deutschen Fernsehsender umgehen zu können
Messengers und eMail
Ueber WhatsApp, LINE und VIBER halte ich den Kontakt zu meiner Familie und meinen Freunden zu Hause, aber auch in Thailand. Mein erster Griff am Morgen nach dem Aufstehen gilt meinem Handy und den Nachrichten aus der Heimat….und wenns nötig ist, telefoniere ich direkt mit meinen Freunden.
Mein Mail benutze ich eher für „geschäftliche“ Transaktionen. Was früher undenkbar war, ich konnte über Mail den Swiss-Flug umbuchen. Ich bekomme über Mail auch die Nachricht, dass eine Rechnung im eBanking wartet und von mir akzeptiert zu werden muss. Ueber Mail bekomme ich liebe Briefe von Freunden, aber auch viel SPAM und kriminelle Nachrichten, die ich sorgfältig ausmiste.
Radio und Fernsehen
Mein Fernseher in Thailand ist an Internet und meinen PC angeschlossen. Darüber schaue ich aktuell fern, oder betrachte mir über eine Mediathek Diskussion-Sendungen aus der vergangenen Nacht. Dank Zeitverschiebung kann ich den Basler-Morgstraich, der um 4 Uhr am Morgen beginnt, gemütlich am Frühstückstisch um 10 Uhr Thailand-Zeit anschauen.
Am Swimmingpool habe ich einen Knopf im Ohr und höre mir die aktuellen Radio-Nachrichten aus dem Deutschlandfunk und SRF4-News.
Nachrichten, Zeitschriften
Ueber Internet kann ich mir die gängigen Zeitschriften anschauen und lesen, solange ihre Beiträge nicht gesperrt und kostenpflichtig sind. Aber es bleiben ein paar übrig und zwei Schweizer Zeitschriften habe ich abonniert. Ich trage mich mit dem Gedanken, ein Abo für den Spiegel anzuschaffen.
Was wäre ich ohne Thailand-Tagebuch u nd meine Homepage. Ich will mich nicht überbewerten, aber allein für mich sind meine Beiträge eine gute Reflexion meines herrlichen Lebens.
Foto-Bearbeitung
Fotografie ohne Foto-Bearbeitung und ohne Veröffentlichung geht gar nicht. Dazu brauche ich meine Notebooks. Die besten Bilder speichere ich in meinen Foto-Galerien und Reise-Berichten.
Nutzung von Apps
Grundsätzlich wickle ich keine App übers Handy ab. Es ist mir zu gefährlich, denn ein Handy geht schneller verloren als ein Notebook, das zu Hause liegt.
Alle meine Zahlungen wickle ich über eBanking auf meiner Schweizer und auch auf meiner Thai-Bank ab. Dies geht teilweise automatisch und ich muss nur noch den einzelnen Belastungen zustimmen. Den Geldtransfer zwischen meiner Hausbank in der Schweiz und der „Kasikorn-Bank“ in Thailand wickle ich über „Wise“ ab.
Heute habe ich mich nur mit meinen PC’s und meinem Brother-Drucker herumgeschlagen und am Schluss war ich gleich weit, wie nach dem Aufstehen. Es war ein Tag zum vergessen!
Der Tag oder die Nacht vor dem Morgengrauen begann mit heftigem Regen. Ein „Tag für Faulenzer“, dachte ich mir. Am Nachmittag soll ein IT-Spezialist kommen, den ich gestern organisierte,. Er so
ll mir meinen Brother-Drucker auf meinen Notebooks installieren. Ich brauche ihn dringend, um meine Visums-Unterlagen ausdrucken zu können
Man muss wissen, dass ich vor dem Covid-Unterbruch meinen alten Packard-Notebook unter Windows-7, an den der Brother-Drucker angeschlossen war, in Hua Hin zurückliess. Ich konnte nicht ahnen, dass ich 2 Saisons nicht nach Thailand reisen würde. Die 2.5 Jahre ohne Nutzung sprich Stromanschluss haben dem alten Notebook und seiner Batterie nicht gut getan. Er liess sich zwar noch starten, aber er fand weder die Tastatur noch seine Mouse. Kurzum, er war unbrauchbar, Es blieb mir nichts anderes übrig, als mich von ihm zu trennen. Ich entnahm ihm die Speicherplatte und entsorgte ihn.
Nun musste ich aber den Brother-Drucker an einen meiner beiden Notebooks anschliessen, die ich aus der Schweiz mitbrachte. Ich nehme immer deren zwei mit, um einen BackUp bei mir zu haben.
Mein Brother MFC-7360
Mein Brother MFC7360 ist ein Multifunktions-Laserdrucker und etwa 10 Jahre alt. Er ist nicht nur Drucker, sondern auch Scanner und Kopierer zugleich. Rückblickend würde ich nie mehr ein solches Multi-Talent kaufen. Die dazu notwendige Software ist kompliziert und auch kompliziert zu installieren. Zudem, sobald ein Teil nicht mehr funktioniert, dann ist meist der ganze Drucker unbrauchbar, Es ist viel einfacher einen Scanner getrennt von einem Laser-Drucker zu installieren, wobei ich aktuell meine Dokumente mit dem Handy einscanne.
Bereits im Bett machte ich mir Gedanken, wie ich vorgehen wollte. Ich hatte meine Befürchtungen, dass der Thai-IT-Spezialist mir den ganzen PC auf Thai umstellen würde. Wie bekomme ich den wieder zurück in meine gewohnte Deutsch-Schweizerische- Englische Umgebung? Ich hatte meine diesbezüglichen Erfahrungen bereits einmal gemacht. Mein Ego liess es nicht zu, auf den IT-Spezialist zu warten. Ich wollte möglichst viel selber erledigen und vielleicht sogar den Anschluss des Druckers schaffen.
Aber als Erstes musste ich bei Regen ab ins Market Village Shopping Center, um Druckerpapier zu kaufen, denn ich hatte nur noch 4 Blatt im Papier-Behälter des Druckers
Ich verzichtete aufs Frühstück. Ich war geladen auf 100’000 Watt. Ich wollte es selber schaffen. Ich suchte im Internet den richtigen und geeigneten Drucker-Treiber und fand ihn auf der thailändischen Internet-Seite von Brother. Ich installierte und deinstallierte, als Administrator und auch nur als User. Die Installation stoppte immer an demselben Punkt, sobald der Drucker antworten sollte. Nach mehreren Stunden kam ich zum Schluss, das Problem muss beim 10 Jahre alten Drucker liegen. Er sandte keine Antwort!
Ich entschloss mich, alles abzubrechen und dem IT-Spezialisten abzusagen. Ich würde mir einen neuen HP-Laserdrucker kaufen, den es bereits für unter Fr. 100.– . zu kaufen gibt. Die HP-Drucker haben den grossen Vorteil, dass sie einfach zu installieren sind und ewig laufen.
Ich machte einen grossen Fehler: Doppelter WLAN-Anschluss
Nun hätte ich die Hände von meinem PC lassen und das wohlverdiente Frühstück einnehmen müssen. Aber es liess mich nicht in Ruhe, denn der PC war durch das viele Installieren und Deinstallieren etwas langsam geworden. Ich versuchte den PC von unnötigen Ballast zu säubern. Ich war wahrscheinlich bereits etwas müde, kam auf die unselige Idee, den Netzwerk-Anschluss zu optimieren. In meinem Internet-Abo habe ich Zugriff auf 2 Internet-Anschlüsse den „Max 5G“ und den „Max 2.4G“. Flugs schloss ich mein Notebook an beide Anschlüsse an, indem ich auf beiden Feldern „automatisch anschliessen“ ein Häkchen machte. Nun hatte ich genug und fuhr den PC herunter. Auf zum Frühstück!
Nach der Kaffee-Pause und dem Wiederaufstart dann das Fiasko und das Ergebnis meiner unüberlegten Aktionen. Ich war mit Netzwerkfehlern konfrontiert. Keine Anwendung via Internet lief. Das VPN hängte sich total auf, ich musste es abschiessen. Ob der Anbieter wohl Probleme hatte? fragte ich mich. Meine Handys zeigten mir, dass der Fehler nicht beim Anbieter lag, sondern bei mir. Ich startete ab dem PC den Netzwerktest und entdeckte dabei, dass mein PC doppelt über beide Eingänge angeschlossen war und sich dabei in die Quere kam.
Ein Klick und alles funktionierte wie vorher. Aber es war mittlerweile 17 Uhr.
Ich bin in der grossartigen Situation, dass ich Radio ohne Aufwand über mein mobiles Telefon, Tablet oder mein Notebook wählen und abhören kann. Nun habe ich dasselbe beim Fernsehen dank des Hilfsmittels „VPN“ erreicht.
Was wäre ich ohne politische Nachrichten und Diskussionen? Dazu eine kleine wahre Anekdote: Im Jahr 2008/09 war ich erstmals in Thailand und hatte damals kein Internet, resp. ich konnte nur in Internet-Cafés Mails empfangen und verschicken. Auf diese Weise verpasste ich die Wahl des soeben zurückgetretenen SVP-Bundesrat Maurer. Ich wäre darob total schockiert gewesen. Dieses Schock widerfuhr mit erst nach meiner Rückkehr. Ohne Internet, ohne Zeitungen habe ich ein halbes Jahr Wissen über meine Heimat verloren.
Radio ab Internet
Es herrscht kein Unterschied, ob ich von zu Hause oder in Thailand Radion höre. Ich nutze dazu eine der unzähligen Gratis-Radio-App soder -Programme und wähle einen Sender.
Fernsehen über VPN
Ohne VPN bin ich im Ausland eingeschränkt in der Auswahl der Sender und Sendungen, weil die Sender sich mit „Geoblocking“ schützen. Sie kontrollieren über die IP-Adresse (Hausnummer meines PC’s oder Telephons) meinen Aufenthalts-Ort. Das F1-Rennen in Singapur konnte ich nur dank VPN mitansehen.
Nach 12-stündigem Flug aus Bangkok kommend bin ich gestern am Mittwoch, 11. März 2020 wieder in Zürch gelandet und mit dem Zug nach Basel gefahren, wo mich mein Freund Renato um 21 Uhr am Bahnhof abholte und nach Binningen in mein Lieblings-Zuhause brachte.
Der Flug war problemlos und blieb ohne Ueberraschungen wegen des Corona-Virus. Einzig auf dem Flughafen Suvarnabhumi wurde ich vor dem Immigration-Schalter auf Fieber gemessen. Der Swiss-Flug mit der Boeing 777-300 war mit 258 Passagieren besetzt, wobei 340 Platz gehabt hätten. Weder im Flugzeug noch auf der anschliessenden Zugfahrt nach Basel ist mir irgendetwas aufgefallen, was auf den Corona-Virus deuten könnte. In der Schweiz trugen sehr wenige Leute Papiermasken.
Rückblick auf 5 Monate Hua Hin
Mein insgesamt 12. Winter in Hua Hin (Thailand) ist damit abgeschlossen. In Thailand fühlte ich mich wohl und zu Hause. Ich könnte mir gut vorstellen, meine jetzigen 5 monatigen Aufenthalte um bis zu 2-3 Monate zu verlängern, sobald das Projekt Istrien aus Alters- oder Campingplatzgründen wegfällt.
In dieser Thailand -Zeit habe ich wiederum einiges erlebt, worüber ich in meinem „Thailand-Tagebuch“ berichtete:
Corona-Virus
Ihr müsst wissen, dass man in Thailand schlecht informiert wird. Einer der Gründe ist die thailändische Schrift, die ich nicht lesen kann. Zudem werden manche Informationen aus politischen Gründen zurückgehalten. Ich habe jedoch keine Angst hier in Hua Hin, denn grosse Menschen-Aufläufe gibt es nicht mehr. Die meisten Touristen sind wegen des Corona-Virus und Saison-Ende abgereist. Auf den Strassen hat es nur noch Einheimische und ein paar Rentner. Ich fühlte mich hier sicher. Sicherer als in Basel. Ich bin mir bewusst, dass mein Istrien-Aufenthalt gefährdet sein könnte.
Pat
Pat ist mittlerweilen auch 66 Jahre alt. Sie war nur zwei Mal bei mir in Hua Hin. Sie ist schwer krank und war mehrere Wochen im Spital. Sie erhält monatlich zwei Chemos und musste sich zudem am Unterleib operieren lassen.
Wir verkehren weiterhin mit dem Handy untereinander, denn Pat kann seit 2 Jahren nicht mehr sprechen. Ihre Stimmbänder sind kaputt. Die letzten Tage vor meinem Abflug nach Hause waren wir nochmals zusammen im Baiyoke Sky Tower in Bangkok. Ich hoffe, wir werden uns nächste Saison nochmals sehen!
13. Jan.: Diebstahl meines Handy und Tablet
Der Diebstahl meines Schweizer Handys und der Tablets waren mein einschneidendste Erlebnis in Thailand. Ich hätte nie geglaubt, dass in meinem Haus eingebrochen werden würde. Noch weniger, weil ich zur Tatzeit im Haus weilte.
Ich arbeitete am Notebook im Wohnzimmer, ging ganz kurz nach hinten in die Küche/WC. In dieser kurzen Zeit gingen die Räuber durch die Haustüre ins Haus. Sie war offen und nur das Mückengitter vorgezogen, und raubten das Telephon und Tablet, die neben dem PC lagen. Den PC und die Tasche mit meinem Geldbeutel liessen sie links liegen. Wie sie ins verschlossene und geschützte Haus-Areal kamen, habe ich am nächsten Tag entdeckt. Sie kletterten über die 2 m hohe Seitenmauer vom Nachbar-Haus. Diese Lücke habe ich in der Zwischenzeit mit Stacheldraht geschlossen.
Durch diesen Diebstahl war ich meiner Schweizer Telefon-Nummer beraubt, die ihr alle kennt. Ich war nicht mehr erreichbar. Dies hatte schwerwiegende Konsequenzen. Nicht nur, dass ich nicht mehr erreichbar war, auch nicht über WhatsApp, sondern dass ich meine Briefpost nicht mehr lesen und bearbeiten konnte.
Der Kundendienst Schweizer Post machte einen miesen Eindruck
Wie bereits erwähnt, ist mir am 13. Jan. mein Schweizer Handy aus meinem Haus in Hua Hin gestohlen worden. Dadurch konnte ich nicht mehr auf meine digitalisierte Briefpost zugreifen, da der Sicherheitscode fürs Login in den Post-Service „ePost-Office“ weiterhin an die Tf.-Nummer meines gestohlenen Handys geschickt wurde.
Ich wandte mich x-Mal an den Kundendienst der Post, um meine gestohlene Telefon-Nummer durch meine Schweizer-Ersatz-Handy-Nummer auszutauschen. Ich hatte in der Tat aus Sicherheitsgründen ein zweites Handy mit ALDI-Prepaid-SIM-Karte bei mir. Glaubt ihr, dass ein Austausch zweier Tf-Nummern möglich gewesen wäre? Der Post-Kundendienst hatte keine Ahnung über seine eigenen Anwendungen und Dienstleistungen. Sie gaben mir viele Tips, aber keiner war brauchbar. Es war ein Debakel des Post-Kundendienstes. Ein typisches Zeichen eines Staatsbetriebes, der keine Konkurrenz befüchten muss.
Durch Zufall bin ich nach 1 Monat auf die Mail-Adresse „support@swissid.ch“ gestossen. Diese Firma macht das Sicherheits-Login für den „ePost-Office“-Service. Zwei Tage später nach 1 Monat Theater mit dem Post-Kundendienst war die Handy-Nummer ausgetauscht und ich konnte am selben Abend 19 Briefe lesen resp. nach Binningen weiterschicken, um nach meiner Ankunft am 11. März die Steuererklärung zu erledigen.
Mein Haus: Umbau des Vorplatz und neue Maschinen
Winden und andere Kletterpflanzen haben seit 2-3 Jahren in der Zeit meiner Abwesenheit meinen Vorplatz überwuchert. Es war ein erschreckender Anblick, wenn ich frisch in Hua Hin eintraf.
Diesem Drama habe ich ein Ende bereitet: Ich habe die Erde ausgraben und mit Steinen auffüllen lassen. Das angenehme Grüne bilden nun mehrjährige Topfpflanzen im Innenraum meiner Terrasse, die auch kein Vermögen kosten.
Für mein zentral gelegenes Haus mit grossem Wohnzimmer/Büro, 2 Schlafzimmer, Küche Toilette/Dusche bezahle ich monatlich um die SFr. 540 Miete. Für diesen Preis kann ich in Thailand nicht erwarten, dass der Vermieter viel renoviert und ersetzt. Diese Saison habe ich auf eigene Rechnung die Waschmaschine, den Gefrier-Kühlschrank und den Fernseher ersetzt.
Stromausfall
Zweimal ist im November der elektrische Strom je etwa 1 Stunde ausgefallen. Es war bereits Nacht. Kerzen musste ich anzünden, um etwas zu sehen. Ein solcher Ausfall ist zu verkraften und nicht aussergewöhnlich. Kritischer ist es, wenn dieser mehrere Stunden anhält. Dann wird es kritisch, weil auch die Wasser-Spülung des WCs nicht mehr funktioniert.
Infos aus der Heimat durch Medien
Informationen aus der Heimat und auch von anderswo gehören für mich zum Leben. Ich wäre unglücklich, wenn ich nicht wüsste, was in Europa und speziell in der Schweiz geschieht. Dank Radio und Fernsehen bin ich recht aktuell und geniesse diesen Service. Bitterer sieht es mit den Schweizer und neuerdings auch den Deutschen Presse-Angeboten aus. Da herrscht ein Kampf der internationalen Presse gegen die eigenen Kunden sprich Internet-Kunden, weil diese nicht dies tun, was die Journalisten wollen!
Mittlerweilen haben sich praktisch alle Schweizer Tageszeitungen aus dem gratis OnLine-Geschäft ausgeklinkt. Sie wollen die lesefreudigen Kunden zwingen, für ihre Online-Ausgaben monatliche Abo-Gebühren ab Fr. 20.– zu bezahlen. Dies, auch wenn man in den einzelnen Ausgaben denselben Einheitsbrei geschrieben durch zentrale Redaktions-Teams lesen muss. Ohne irgendwem weh zu tun, nach meinem Wissen sind nur noch der vielgeschmähte BLICK und 20Minuten, sowie Teile des Spiegels und des Focus-Magazins kostenlos zu lesen. Zudem gibt es einige private, öffentlich rechtliche und ausländische Angebote
Ich bin gespannt, wie lange es geht, bis die Verleger realisieren, dass sie durch ihre Einschränkungen viele Inserenten und grosse Inserate Einnahmen durch fehlende Klicks verlieren. Ja, die Jounalisten, die doch alles besser wissen und der Wirtschaft Rat und Kritik austeilen, steuern ihr Boot auf direktem Weg zum Bankrott der Presse-Landschaft. Das Thema „Flat-Rate für die Presse-Organe“ mag ich ja gar nicht mehr erwähnen, denn die Verleger schweben immer noch in einer Wolke wie früher die Musik-Industrie.
Näharbeiten und Uhren-Reparatur
Dieses Jahr habe ich hier in Thailand die Reissverschlüsse dreier Kopfkissen ersetzen lassen. In der Schweiz hätte mich dies bestimmt weit mehr als Fr. 50.– gekostet. Hier bei der Nachbars-Näherin: 120 THB, das sind umgerechnet ca Fr. 4.– inkl der Reissverschlüsse
Ich besitze zwei dieser OMEGA Seamaster Uhren, die ich sehr oft trage. Bei beiden ist das Metallband auseinander gebrochen. 4 Teile lagen nun vor mir. Diese brachte ich dem einheimischen Uhrmacher und fragte ihn, ob er aus diesen 4 Teilen wenigstens 1 Uhr wieder zusammensetzen könne. Als ich nach 1 Stunde zurückkam, übergab er mir stolz 2 komplett revidierte Omega Seamaster und verlangte für seine Arbeit 150 THB, das sind ca. 5 SFr.
Sport und meine Gesundheit
Abgesehen von meiner Augenkrankheit „Feuchte Makula-Degeneration“ fühle ich mich top-fit. Monatlich lasse ich mir auch hier in Thailand im nahen Bangkok Hospital die Eylea-Spritze verabreichen.
Ich fahre noch regelmässig mit dem Rennrad meine Ausfahrten der „Hua Hin Roadies“ mit. Jede einzelne etwa 80-110 km lang. Diese Saison musste ich 2x krankheitshalber aussetzen, weil ich Ende November 2019 in Bangkok zu wenig Flüssigkeit zu mir nahm und unter Dehydrierung, und später im Januar 2020 unter einer hartnäckigen Bronchitis litt. Trotzdem bin ich zufrieden mit meiner Leistung. Ich bin in den 5 Monaten gegen 3’500 km gefahren. Am Schluss meines Aufenthaltes war ich in Höchstform und konnte eine 80km Ausfahrt mit einem 29 km/h Schnitt fahren. Ganz ordentlich für einen 77-Jährigen
Shopping in Thailand
Shopping gehört zu einem meiner Hobbies. Thailand ist für mich ein Paradies. Manchmal überkommt mich die Kauf-Sucht, dann muss ich mich zurückhalten. Für diese Saison habe ich mir eine Einkaufsliste geschrieben. Diese habe ich nun abgearbeitet:
2 blaue Jeans, 1 beige Trekking-Reise-Hose mit vielen Taschen
2 Gilets aus Thai-Seide, je 1 schwarze Armani- und eine beige marmorierte lange Hose für die kommenden Festivitäten im Kosovo
2 weisse Sport-BOSS-Hemden mit 2 Brusttaschen, hellblaue Shirts zu den Jeans passend
1 schwarz-weiss karierter Reebok Sneaker
Camping-Geschirr
Socken, Gürtel und anderes Kleinzeugs wie Ingwer-Tea
Internet
Ohne Internet könnte ich mir einen 5 Monats-Aufenthalt in Thailand nicht vorstellen. Internet begleitet mich auf Schritt und Tritt. Auf manche Dinge könnte ich im schlimmsten Fall verzichten, aber Fernsehen/Zeitungen, Bank-Geschäfte, Kontakte zu meiner Familie und Freunden über WhatsApp, LINE oder VIBER, digitale Briefpost, sind für mich lebenswichtig.
Ich habe diese Saison auf Glasfaser und 5G gewechselt. Ja, die Thais sind bereits soweit. Dies war innert 2 Tagen ab Bestellung samt Installation der Glasfaser-Abzweigung von der Hauptstrasse her möglich, ohne dass ich dafür etwas zusätzliches bezahlen musste. Wie viele Wochen hätte ich bei der Swisscom gewartet?
Ausflüge und Besichtigungen
Ich war nicht allzu aktiv und machte wenige Ausflüge. Ich war zweimal in Bangkok. Das erste Mal im November hat es mich ins Bett geschmissen wegen Dehydrierung des Körpers. Zuerst trank ich zu wenig, und als der Durst kam zu viele Süss-Getränke wie Cola, Fanta, Schweppes etc. Was ich erst später erfuhr. Der Zucker in den Süssgetränken braucht zu seiner Verarbeitung Wasser und entnimmt dieses dem Körper! Beide Male residierte in einerm der höchsten Hotels in Bangkok dem „Baiyoke Sky Tower„. Inmitten des Trubels von Pratunam, der grösste Shopping-Aerea der Welt. Man findet hier auf engstem Raum tausende von Geschäften und Läden mit Kleidern, Schuhe, Taschen etc.
Von Hua Hin aus besuchte ich 2x die Höhle Khao Luang in Phetchaburi. Sie ist für mich einmalig und strahlt unzählige beruhigende Wellen aus. Mehr darüber erfährt ihr in meinem illustrierten Bericht: „Tropfsteinhöhle Tham Khao Luang in Phetchaburi„
Ueber den bevorstehenden Sommer in Basel, Istrien und im Kosovo berichte ich wie gewohnt in meinem „Sommer-Tagebuch„
Thailand ist immer für Ueberraschungen gut. Je länger man in diesem Land lebt, je öfters wird man überrascht. Es sind zwei Geschichten, die unglaublich sind. Undenkbar in der Schweiz! aber in Thailand Realität
Uhrmacher: setzt meine beiden OMEGA’s wieder zusammen
Im Herbst 2011 gab vor meinem Abflug nach Thailand mitten auf dem Flughafen Zürich die Batterie meiner Schweizer Uhr „CERTINA C-Sport“ ihren Geist auf. Eine Kleinigkeit auf einem Flughafen mit den vielen Uhrengeschäften, meinte ich. Aber da hatte ich Pech. Die Uhren-Geschäfte und die Schweizer Uhren-Industrie sind nicht auf gutem Service und zufriedene Kunden ausgerichtet. Ausnahmlos Verkauf! Kurzum: Es gab keine Batterie. Die Uhr müsse ich einschicken!
Seither bin ich glücklicher Besitzer zweier „OMEGA Seamaster“ Uhren, die ich aus Not in Thailand gekauft hatte. Beide laufen und funktionieren. Ich trage sie fast Tag und Nacht.
Diesen Sommer aber sind bei beiden, die metallenen Uhrbänder gerissen. Ich hatte nun 2 funktionierende Uhren und 2 abgerissene Uhrbänder. Hier in Hua Hin packte ich die 4 Teile ein und brachte sie am morgen früh zum Uhrmacher im ShoppingCenter Market Village. „Könnten sie aus diesen 4 Stücken wenigstens 1 brauchbare Uhr machen?“ Er schaute die Teile genau an und meinte. „Ja, das sollte gehen. Kommen Sie in 30 Minuten wieder vorbei!“
Nach meinen sonstigen Einkäufen, ich war auch im 3bb-Shop wegen meines Internets, schaute ich vorbei, das schlimmste befürchtend! Er zeigte mir stolz 2 tip-top funktionierende „OMEGA Seamasters“. Er hatte die 4 Teile zusammengesetzt …. und verlangte dafür 150 THB, das sind SFr. 4.50
Neuer Internet-Vertrag mit 3bb: Glas-Faser mit 200/200 Mbps Leistung
Seit dieser Saison bin ich mit den Leistungen meines 3bb-Internet-Anschlusses unzufrieden. Er leistet nur eine Bandbreite von 14 Mbps download und 0.4 Mbps upload speed. Tägliche Kurz-Ausfälle und mangelhafte Leistung vermiesten meine Stimmung.
Am Donnerstag-Morgen des 12. Dez. schickte ich an den Support meines 3bb-Anbieters ein Mail und beklagte mich darin über meine Unzufriedenheit. Bereits am Nachmittag kam ein Service-Team zu mir nach Hause, hörte mir zu und riet mir: „Wechseln Sie auf einen neuen Vertrag mit xfach -besserer Leistung dank Glas-Fiber-Leitung … bei gleichem Preis!“ Ich zahlte bisher 590 THB/Monat (das sind etwa SFr. 18.–/Monat)
Am Tag darauf (Freitag) ging ich zum 3bb-Schalter im Market-Village und wechselte (ohne Kostenfolgen) meinen Vertrag auf den viel schnelleren Service. „Wir werden Ihnen innert 1-2 Wochen eine Glasfaser-Leitung in ihr Haus legen“, meinte die Dame am Schalter und schenkte mir strahlend zu Weihnachten eine 3bb-Werbe-Tasche und machte von mir samt der Tasche ein Foto mit ihrem Handy. Dies ist typisch Thailand. Wahrscheinlich hat ihr heutiger Tag mit meinem neuen Vertrag bestens begonnen!
Mittlerweilen wurde es Samstag, den 14. Dez. 2 Tage nach meinem Mail und 1 Tag nach meiner Vertragsänderung. Das Montage-Team von 3bb stand mit 3 Mann vor meiner Tür, legt eine neue Glasfaser-Leitung vom Anschlusspunkt an der Hauptstrasse zu meinem Haus, legte die Leitung durchs Dach ins Wohnzimmer zum neuen Modem und nahm das Glasfaser-Internet in Betrieb. Was ich erst jetzt entdeckte: Ich wurde ans 5G-Netz angeschlossen! Etwa 2 Stunden hatten sie zu arbeiten. Ein tolles Team. Ich war begeistert.
Mit dem Speedtester testete ich selbstverständlich sofort meine neue Leistungsbandbreite: Ich war perplex. Sowohl die Download- als auch die Upload-Bandbreite lag weit über 200 Mbps. Vorher waren es 14 und 0.4 Mbps
Dies ist beileibe kein Traum, darin bin ich mir sicher. Aber auch mir kam es so vor. Wie viele Wochen vielleicht sogar Monate hätte ich bei der Swisscom oder bei der Deutschen Telecom gewartet?
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Wer sich nicht mit Internet und eigenen Homepages/Blogs befasst, muss nicht weiterlesen, denn der nachfolgende Text ist sehr technisch.
Schon einige Zeit fällt mir auf, dass meine Homepages, Tagebücher, Blogs und Foto-Galerien in verschiedenen Browsern und Google als „nicht sicher“ oder in der Beschreibung sogar als „schädlich“ klassifiziert sind. Darin wird gewarnt, dass man über meine Internet-Seiten ja keine vertrauliche Daten, Passworte und Kreditkarten-Informationen etc verbreiten soll. Sie können gestohlen werden.
Bereits vor 1-2 Jahren habe ich mich erstmals über Google weiss gemacht und festgestellt, dass ich ein sog. „Sicherheits-Zertifikat“ benötige. Dieses Wort hat mich abgeschreckt. Ein Zertifikat tönt nach Behörde und Registrierung. Damals sah ich noch keinen Nachteil, und vergass alles weitere. Kürzlich kam jedoch die Nachricht, dass solche „nicht sicheren“ Seiten ohne Sicherheits-Zertifikate in Google-Suchsystemen nicht mehr prioritär behandelt werden!
Also nochmals ins Google steigen und nach Hilfen suchen. Ich wurde auf die Seite meines Providers gelenkt, auf dessen Server meine Internet-Seiten laufen. Ich war scheinbar nicht der erste mit diesem Problem. Ich fand sogar ein kleines Video darüber, wie ich auf der Admin-Seite meines Servers das Zertifikat, d.h. den SSL-Schlüssel aktivieren konnte.
Das SSL-Zertifikat (Secure Socket Layer) ist eine Datei, die auf dem Server installiert wird. Sie sorgt für einen sicheren Austausch der Daten zwischen Server (https://) und Ihren Kunden und garantiert die Vertraulichkeit der übermittelten Daten sowie die Echtheit der Website.
Aha…“https“ kommt hier ins Spiel, das ich bei allen sicheren Systemen, wie bei den Banken entdeckt habe. Es erlaubt in einer zertifizierten Umgebung den sicheren Austausch von Daten.
Mit wenigen Klicks habe ich in meiner Admin-Umgebung das SSL-Zertifikat aktiviert und muss nun sukzessive in allen meinen wichtigen Einstiegs-Programmen wie Menues das „http“ durch https“ ersetzen. Dann nämlich arbeitet Ihr auf einer sicheren Verbindung, wenn ich meine Seiten aufruft.
Manchmal habe ich gute Tage, manchmal auch schlechte. An guten Tagen schreibe ich mit grossem Vergnügen und bin zufrieden mit dem Ergebnis, das ich auch veröffentlichen kann. Manchmal kommt aber auch nur „Schrott“ aus meiner Tastatur.
Viele meiner Ideen für einen Beitrag kommen mir auf dem Rennrad, oder auf dem Roller oder auch im Auto, wenn ich grössere Strecken fahre … oder auch nachts, kurz vor dem Einschlafen! Manche dieser Ideen vergesse ich leider schnell, da ich nichts zum aufschreiben habe oder eben einschlafe. Einige andere Ideen muss ich verwerfen, denn sie sind zu persönlich oder sehr schwer zu erläutern. Ich möchte keine Fach-Abhandlung schreiben, die niemand versteht.
Kürzlich habe ich mir überlegt, ob es Zufall ist, dass die beiden grossen deutschen Volksparteien, die an enormem Mitgliederschwung leiden, von Frauen geführt wurden. Hätten es Männer besser gemacht? Bei diesem Gedanken wurde ich unsicher. Ich glaube, es ist nicht das Geschlecht, das entscheidend ist, sondern die Qualität des Kandidaten. Deshalb ist es auch ein Fehler, eine Frauen-Quote zu fordern. Man kann Qualität nicht durch Dekret erreichen! Der Fehler bei beiden Parteien war, dass sie dem öffentlichen Druck nach vermehrter Frauen-Beteiligung nachgaben….. und dies im Falle Merkel 3x
Diesen Beitrag habe ich nicht veröffentlicht, weil er mir auf zu wackeligen Füssen stand. Es gibt ja auch schwache männliche Kandidaten, wie die Geschichte mit Dumb Trump, Erdogan, Boris Johnson etc beweist.
Wenn ich etwas schreibe, dann muss ich es am nächsten Tag nochmals überarbeiten, Oft sogar ein drittes Mal, bis ich zufrieden bin und die meisten Schreibfehler gefunden habe. Ich bewundere deutsche Politiker, die fehlerfrei und frei redend artikulieren können. Beim Alt-Kanzler Helmut Schmidt war jeder gesprochene Satz druckreif. Leider fehlt bei mir dieses Talent. Ihr müsst wissen, dass mir das Schreiben nicht in den Schoss gefallen ist. Im Gymnasium hatte ich schlechte Deutsch-Noten. In Aufsätzen war ich ungenügend, da jedwelcher Ablauf in der Handlung fehlte.
Kommentare über meine Beiträge liebe ich. Auch kritische. Eine Aversion habe ich gegen Feiglinge, die anonym mich angreifen. Schon mehrmals musste auch ich meine Meinung ändern oder anpassen, weil ein Kommentar mich überzeugt hat.
Ich arbeite immer an mehreren Beiträgen gleichzeitig. Sobald ich eine Idee habe, beschreibe ich in Stichworten deren Inhalt. Im Moment habe ich etwa 8 Beiträge in Arbeit. Je nach Laune und Aktualität schreibe ich am einen oder anderen weiter. Vor wenigen Tagen habe ich einen Beitrag über das Ende der Aera Merkel angefangen. Er hat den Arbeitstitel „Endlich – Ein Nachruf !“
Heute Samstag-Morgen ist das Internet meines Anbieters 3bb etwa 4-5 Stunden ausgefallen. Es gab kein WhatsApp, aber auch keine Zeitungen zum lesen.
Ein eigenartiges Gefühl in einer Welt, die auf Internet basiert. Ich kam mir sehr unsicher vor. „Was mache ich ohne Internet 9’000km von der Schweiz entfernt?“ fragte ich mich.
Einige von Euch werden mich auslachen, weil zu Hause auch ohne Internet alles normal abläuft. Die regelmässigen Stänkerer werden dumme Sprüche machen.
Für mich ist die Frage jedoch berechtigt. Anlässlich meines ersten Thailand-Aufenthaltes vor 12 Jahren hatte ich noch kein Internet und und war recht einsam, weil ich keine Bande zur Heimat hatte. Heute bin ich vom funktionierenden Internet abhängig:
Alle meine Zahlungen sowohl die in der Schweiz aber auch die in Thailand laufen über eBanking
Meine gesamt Brief-Post erhalte ich nur doch in digital gescannter Form durch ePost
Meine gesamte Korrespondenz, Verträge, Rechnungen etc sind in einem Cloud dirgital verfügbar.
Ueber das Geschehen in der Heimat informiere ich mich über die noch erhätlichen OnLine-Portale von Zeitung. Wie ihr bereits von mir gelesen habt, haben sich die meisten Schweizer Zeitungen davon bereits verabschiedet.
Meine Kontakte zu meiner Familie und auch Freunden in der Heimat wickle ich über WhatsApp, Viber und Facebook ab
Ein wichtiger Bestandteil und Lebenszeichen basiert auf meinem „Thailand-Tagebuch“
Mein Leben ohne Internet müsste ich total umstellen.
Wie ich im Spiegel und anderen Zeitschriften lesen konnte, hat ein Unbekannter über 800 Mio Mail-Adressen und Passworte gehackt und für jeden zugäglich ins Netz gestellt. Dieser Vorfall ist äusserst dramatisch!
In der Internet-Adresse „https://haveibeenpwned.com/“ kann man seine Mail-Adressen darauf testen, ob sie auch in der Liste auftauchen. Ich habe dies getan! Katastrophe. Es waren deren 4 (von 12) darunter. Ich habe nun begonnen, alle meine Passworte zu ändern und vorallem zu verbessern.
In der Zwischenzeit habe ich vom Hasso-Plattner-Institut die Adresse „https://sec.hpi.de/ilc/search“ als weitere Seite gefunden, die sehr gut Auskunft über etwaige gehackte Mail-Adressen gibt.
Verbessern heisst, dass ich dasselbe Passwort nicht für alle Adressen verwende, sondern individuell zuteile. Dazu verwende ich Gross-/Kleinbuchstaben und auch Zahlen. Verwalten tu ich diese in einem Passwort-Verwaltungssystem, wie z.B. KeePass (Freeware)
Ich werde immer wieder gefragt, ob es mir denn in Thailand (oder auch beim Camping in Istrien) nie langweilig sei? Mich überrascht meistens diese Frage, denn ich habe immer etwas zu tun. Es war mir noch nie langweilig. und wenn ich nichts zu tun habe, dann erinnere ich mich an eine Aktivität, die ich schon lange mal machen wollte: z.B. eine Fotosession, oder ich gehe wie heute ins Shopping-Center Bluport, um mir ein paar Heiland-Sandalen zu kaufen. Meine alten gingen nämlich letztes Jahr kaputt.
Aber vielleicht besser der Reihe nach. Wie lief der heutige Tag bei mir in Hua Hin ab?
Unser Jahr 2019 entspricht dem buddhistischen Jahr 2562
Wie bei jedermann begann auch mein Tag mit dem langsamen Aufwachen und dem Gang auf die Toilette, Zähneputzen, Rasieren und Blutdruck-Pille zu mir nehmen.. Nach einem feinen Frühstück mit Spiegelei, Würstchen und Toast. Orangensaft und Kaffee las ich die Zeitungen ab meinem Tablet. Die darbelnde Schweizer Presse bot wenig und verschanzte sich hinter ihren Monats-Abos für Online-Ausgaben. Um die Fr. 20.– je Monat verlangen sie. Aber ich wählte die neuen Internet-Angebote wie Watsons oder Huffington Posts, und die ausländische Presse-Erzeugnisse mit dem Spiegel, dem Focus, der Zeit etc.
Anschliessend gehe ich in mein Online-Postfach der Schweizer Post (ePost-Office) und lese die eingescannten, ankommenden Zuschriften. Die einen lösche ich, bei dem einen oder anderen Kuvert will ich den Inhalt sehen. Etwa 3 Stunden dauert es, bis ich auch diesen zugeschickt erhalte. Einzahlungen über eBanking waren heute keine nötig, wobei die meisten sowieso automatisch erfolgen.
Etwa um 10 Uhr fuhr ich auf meinem Honda-Roller zum Markt und kaufte mir dort ein grilliertes, goldgelbes Honig-Hühnchen zu 130 THB, das sind etwa Fr. 4.30. In der Ferne sah ich einen Krankenwagen mit blauem Signallicht stehen. Auf dem nahen Markt musste etwas passiert sein.
Weiter ging’s nun zum thailändischen TÜV. Der heisst zwar nicht so, aber er macht dasselbe. Er kontrolliert die Fahrzeuge auf Verkehrssicherheit und gibt den Jahres-Sticker für die Jahressteuer aus. Fahrzeuge älter als 5 Jahre müssen jedes Jahr getestet werden. Vergangene Woche habe ich meinen 6-jährigen Honda-Roller vorgeführt und heute konnte ich den Sticker abholen.
Auf dem Rückweg fahr ich noch ins Market Village, dem grossen Shopping Center. Im Lebensmittel-Geschäft TESCO kaufte ich mir frischen zugeschnittenen Salat, French-Dressing-Salat-Sauce, Eier, Capuccino-Kaffee, Toastbrot und und Bolognese-Tomaten-Sauce.
Wieder zu Hause buchte ich mir im Internet für die Zeit vom 18. – 21. Nov. in mein Lieblings-Hotel in Bangkok-Pratunam ein. Ich bezahle für 3 Nächte in diesem guten Mittelklass-Hotel „iCheck Inn Mayfair Pratunam“ 3’200 THB, das sind etwa SFr. 105.– for 3 Nächte. Ich gehe nämlich regelmässig ein paar Tage nach Bangkok um im Shopping-Paradies Pratunam Kleider, Schuhe, Taschen und Computer-Zubehör einzukaufen. Dieses Jahr muss ich zusätzlich auf die Schweizer Botschaft, um meine Rentenbescheinigung bestätigen zu lassen. Ich brauche diese für mein Jahres-Visum.
Es war nun bereits gegen 12 Uhr. Ich entschloss mich, ins zweite grosse Shopping-Center „BluPort“ zu fahren, um mir neue Heiland-Sandalen zu kaufen. Meine bisherigen sind mir letztes Jahr kaputt gegangen. Ich trage diese offenen Schuhe gerne, vorallem wenn ich stundenlang auf den Beinen bin, wie z.B. in Bangkok beim Shopping und Sight-Seeing. . Ich hatte Glück und fand solche im herrschenden Ausverkauf zu 1’099 THB, das sind etwa SFr. 33.–
Anschliessend über die Mittagszeit legte ich mich zu meinem 1-2 stündigen Mittags-Schläfchen auf die Terrasse und las dazwischen in meinem eBook-Reader spannende Geschichten, schlief aber immer wieder ein
Nachmittag um etwa 16 Uhr klopfte bei mir der Hunger an. Ich bereitete Nudeln, Hühnchen und Salat zu, dazu gabs ein feines kaltes Chang-Bier aus dem Kühlschrank.
Ueblichweise beginnt nun der Abend zu Hause. Ich schrieb auf meinem Notebook eine Episode in mein Tagebuch, wie z.B. diese Zeilen, und schaute europäisches Fernsehen. Aber vorher zog es mich noch kurz auf den Night-Market, denn ich brauchte eine neue Marken-Sonnenbrillen und wollte mich nach weissen Hemden umschauen. Bei den Sonnebrillen wurde ich mit 3 Stück der Marken RayBan, Puma und Prada erfolgreich, und ein weisses Baumwoll-Hemd zu 300 THB, d.h. Fr. 12.– habe ich auch gefunden.
Es wurde inzwischen 19:30 Uhr. Nun begann der gemütliche Fernseh-Abend. Ueber VPN wähle ich mich in Deutschland ein und schaute mir das aktuelle deutsche Live-ZDF und -ARD an. Zwischen 22 und 23 legte ich mich ins Bett zum wohlverdienten Schlaf.
Für uns Fremde und Teilzeit-Aufenthalter ist es schwer von einem Jahr aufs andere grosse Aenderungen, Verbesserungen im Leben in Thailand zu entdecken und mit ihnen zu Recht zu kommen.
Dies war einmal
Helmtragpflicht
Was mir als erstes auffiel, dass nur noch ein paar übervorsichtige Farangs (wie ich) einen Helm auf dem Roller tragen. Die Helmtrage-Akzeptanz für Roller und Motorräder ist auf einem absoluten Tiefpunkt angelangt. Da die Thais neue Freiheiten unverzüglich beanspruchen, würde dies bedeuten, dass der Einfluss der Polizei sehr eingeschränkt wurde. Ich bin gespannt, wie sich dies aufs polizeiliche Weihnachtsgeschäft auswirken und ob im Dezember wiederum Jagd auf unbehelmte Farangs gemacht wird. Wahrscheinlich schliesst das eine das andere nicht aus. Die Polizisten brauchen Zusatz-Einnahmen für die Weihnachtsgeschenke.
Lebensmittelpreise
Die Lebensmittelpreise sind etwa gleich geblieben. Einzig Alkoholika haben nochmals ein paar Prozente zugelegt.
Neue Geldscheine
Erstmalig seit 7 Jahrzehnten erhielt Thailand neue Banknoten mit einem neuen Motiv. Nachdem in den letzten 70 Jahren zwar das Design und auch das Format der thailändischen Banknoten mehrfach geändert wurde, sie aber immer mit dem selben Motiv, dem Antlitz von König Bhumibol geziert wurden, erschien am 16. April 2018 ein neues Motiv auf den Geldscheinen, das Bild des Tronfolgers.
Achtung: 13 Provinzen zu Tollwutzonen erklärt
Zur Zeit grassiert in diversen Provinzen Thailands die Tollwut. Es gibt zwar keinen Anlass zur Panik, aber man sollte sich doch ein paar Gedanken machen.
Bitte seid euch bewusst, wenn man von einem infizierten Tier gebissen oder gekratzt wird und die Krankheit ausbrechen sollte, dann endet diese mit dem späteren, sicheren Tod. Die Tollwut kann übrigens auch nur durch das Berühren eines infizierten Tieres übertragen werden, beim Füttern oder Streicheln. In Anbetracht der vielen freilaufenden Strassenhunde und Katzen in Thailand, sollte man sich in Acht nehmen.
Die Inkubationszeit – also der Zeitraum zwischen der Infektion und den ersten, erkältungsähnlichen Symptomen – beträgt meist zwischen einem und drei Monaten.
Am besten ist es also, in seinem Impfpass nachzuschauen, wann die letzte Impfung war. Es besteht zwar auch die Möglichkeit unmittelbar nach der Verletzung, oder dem Kontakt mit einem infizierten Tier, eine sogenannte postexpositionelle Impfung zu machen, aber diese funktioniert nicht immer.
Die thailändischen Behörden behaupten zwar, dass sie das Problem unter Kontrolle hätten, aber der Anstieg der Todesfälle, lassen leichte Zweifel aufkommen.
Betroffen sind die Provinzen Chonburi, Rayong, Chachoengsao, Buriram, Chiang Rai, Nan, Roi Et, Samut Prakan, Songkhla, Si Saket, Surin, Tak und Ubon Ratchathani
Formularsammlung für Immigration etc
Ohne Papiere und Formulare geht es leider nicht. Neu findet man unter „udon-news.com“ eine feine Formular-Sammlung:
Über Internet kann ich auch in Thailand Schweizer und Deutsches Fernsehen schauen. Dazu dienen die SRF-, ZDF- und auch ARD-Mediathek. Leider sind aber einige Filme und Uebertragungen gesperrt und dürfen nicht ausserhalb des Ursprungsland gesendet werden. So z.B. Sport-Uebertragungen und Koch-Sendungen
Mit Hilfe eines VPN-Programmes (siehe Google) kann man diese Einschränkungen umgehen. Manche dieser Programme sind gratis oder kosten ein paar Euros im Jahr. Mit diesen Programmen kann ich mich in ein gewünschtes Land einwählen und tun, als ob ich z.B. in Deutschland sei.
Auf diese Weise kann ich die Ski-Rennen in der Schweiz verfolgen, indem ich mich in der Schweiz anmelde, oder die Diskussionen mit Markus Lanz im ZDF anschauen, indem ich mich in Deutschland einwähle. Indem ich mich in Europa einwähle, kann ich hier verbotene Internet-Seiten anschauen.
Ein heisser Tip: Mit Hilfe es dieser VPN-Programme kann ich mich in die Schweiz oder Deutschland einwählen und mit ZATOO.COM alle deutschsprachigen Sender anschauen, auch RTL, SAT3, ORF etc
Zeit-Unterschied Thailand zu Europa: 6 Stunden
Noch wenige Tage sind es nur 5 Stunden. Aber ab dem kommenen letzten Oktober-Wochenende 27./28. Oktober 2018 werden es bereits 6 Stunden Unterschied sein. Dies bedeutet: Wenn ihr um 8 Uhr am Morgen in Europa aufsteht, dann ist es bei uns in Thailand bereits 14 Uhr
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Selten empfehle ich einen Internet-Blog über Thailand. Seit Jahren aber lese ich mit grossem Interesse den Blog von Niggi Dorfmann, einem Basler, der seit Jahren im Isan Landwirtschaft betreibt. Es gibt wenige Ausländer, die sich im thailändischen Leben derart gut auskennen (klick auf nachstehenden Link!):
Seine Beiträge sind spannend geschrieben. Er beschreibt seine Probleme und Herausforderung als Bauer in Thailand. Ich habe ihm schon mehrfach empfohlen, seine Beiträge als Buch zu veröffentlichen. Bitte schaut vorbei und vertieft Euch in seinen Internet-Blog! Ihr werdet begeistert sein !
Seit neuestem ist Niggi auch im Facebook anzutreffen und zeigt immer liebe Bilder aus seinem täglichen Leben und seinen Tieren: https://www.facebook.com/BaxidaFarm/
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Monatlich erhalte ich statistische Zahlen über meinen Thailand Blog. Die nachfolgenden Daten sind Werte seit Bestehen der Homepage vom Nov. 2010.
Interessant ist, dass zu den wichtigsten Suchbegriffen das Wort „sex“ gehört. Deswegen, habe ich auch ein paar Seiten mit erotischem Inhalt geschrieben. Ich werde mich zukünftige vermehrt um erotische und schlüpfrige Themen kümmern, und meine Kommentare über die deutsche Poltik zurückfahren. Merkel und Co sind vorbei und bringen keine zusätzlichen Leser mehr. . …ha ha ha
Als Weltenbummler habe ich keinen festen Arbeitsplatz mehr mit eigenem Schrank für meine Ordner. Ich habe keine Ordner für meine Rechnung, Bestellungen, Korrespondenz und Dokumente. Oder doch?
Ja klar. Sie befinden sich jedoch alle im Himmel! „Cloud“ sagt man dem. Von überall her, kann ich auf meine offenen Rechnungen, Briefe und Dokumente wie die der Versicherungen zugreifen. Aber auch Ideen und To-Do-Listen verwalte ich auf diese Art. Einen Teil dieser Ordner bilde ich automatisch auf meinen Notebooks ab. Alle haben denselben Stand. Innert Sekunden aktualisieren sie sich.
Mit den verfügbaren Tools kann ich problemlos in meiner Ablage nach irgendeinem Stichwort suchen und das gesuchte auch finden. Von Hand ist dies jedes Mal eine Sisyphus-Arbeit gewesen
Anfänglich habe ich alle wichtigen Dokumente zusätzlich ausgedruckt und abgelegt, sobald ich für kurze Zeit zu Haus in Binningen war. Dann habe ich aber festgestellt, dass ich nur selten in den Papieren schnüffeln muss, und habe dies mir ganz wenigen Ausnahmen aufgegeben. Eine dieser Ausnahme sind die End-Jahres-Konto-Auszüge. Diese muss ich meiner Steuer-Abrechnung beilegen.
Meine übrigen Aufgaben wie e-Banking, ePost-Empfang, Mailing mache ich digital und elektronisch. Darüber habe ich schon mehrfach berichtet. Mich fasziniert diese heutige Technologie. Noch vor 10 Jahren wäre ein solches Leben, wie ich es zur Zeit führe, nur mit grossem Aufwand und der Hilfe von Freunden zu Hause möglich gewesen.
Mit Recht kommt nun der Skeptiker mit hocherhobenem Zeigefinger! Was ist, wenn Internet nicht funktioniert? Dann muss ich abwarten, kann aber alles ab meinem Notebook vorbereiten. Auch ein paar Wochen Ausfall wären zwar schlimm, aber nicht tragische. Wenn der Ausfall länger dauern würde, dann wäre es wirklich eine Katastrophe, oder um es klar auszudrücken: Dann hätten wir Krieg! Mit modernen Mitteln!
Erste Reaktionen: ein Schnellschuss durch die NZZ +++ Eingangsbestätigung durch den Verband Schweizer Medien +++ Rest: Tote Hose +++
Am Freitag, 24. Nov. 2017 um 10:29 Uhr Thai-Zeit resp. 04:29 Europäische Zeit habe ich meinen „Offenen Brief“ per eMail abgeschickt. Ich war gespannt, welche Reaktionen eintreffen werden. Ich erwartete eine Empfangsbestätigung mit der Info, dass man sich in den angesprochenen Organen mit meinen Zeilen beschäftigen werde. Dies könnte aber ein paar Wochen dauern.
Ob die Empfänger wohl realisierten, dass in dem „Offenen Brief“ viel Herzblut meinerseit drin steckte?
Die NZZ reagiert mit einem Schnellschuss
Am selben Tag, bereits nach 5 Stunden um 15:26 Thai-Zeit bekam ich die erste Antwort von der NZZ. Viel überlegt haben sie sich nicht. Vermutlich haben sie nicht einmal den „Offenen Brief“ auf meiner Web-Seite gelesen. Sie nahmen Bezug auf meinen Brief, klagten über die verlorenen Werbe-Einnahmen und schickten mit ein Angebot für ein Abo über Fr. 20.–/Monat für das ePortal von NZZ.CH.
Die einstige grosse Finanz- und Wirtschaftszeitung, deren Zeilen weltweit gehört wurden, reagierte enttäuschend, unpersönlich durch einen Sachbearbeiter. Auf meine Probleme und Anregungen gingen sie mit keinem Wort ein. Mein Eindruck von der NZZ: katastrophal.
Verband der Schweizer Medien
Am selben Tag um 20:18 Uhr erhielt ich eine Art Empfangsbestätigung mit den Worten „Vielen Dank für Ihre Nachricht. Wir legen Wert auf Ihr Feedback!„. Ich hätte eigentlich von einem Presse-Organ eine klarer formulierte Rückantwort erwartet. Ob das die finale Antwort des „Verbandes der Schweizer Medien“ war?
Die anderen wie BaZ, Tagesanzeiger etc: Tote Hose
Stand 29. Nov. 19:30 Uhr: Tote Hose. Keine Reaktion. Weder eine Eingangsbestätigung noch ein Kommentar.
Stand 12. Dez. 2017: Nichts Neues aus der Welt der Schweizer Presse. Sie schweigen sich zu Tode, im weitesten Sinne. Die Bedürfnisse der Leser scheinen sie nicht zu interessieren. Sie leben in einer abgehobenen Welt. Ob die neueste Fusion/Kooperation in der Schweizer Medien-Welt von Ende Nov. 2017 etwas bringen wird? Es ist eher eine Bestätigung des Niedergangs.
Ich bin ein Weltenbummler und kann mich nur via Internet über die politischen, sportlichen und regionalen Aktualitäten informieren. Im Internet finde ich Online Ausgaben von Tageszeitungen und Zugriffe auf deutsprachige Fersehsender wie z.B. ARD, RTL, ZDF, SRF, NTV, N24 etc
24. Nov. 2017 BaZ ePortal
Leider haben manche Schweizer Tageszeitungen den zeitweiligen Zugriff auf Ihre Online-Ausgaben, das sind reduzierte Ausgaben des Print-Mediums, nur noch gegen Bezahlung eines Abo-Betrages erlaubt. Einige Wochen kostet das Portal etwas, dann ist wieder längere Zeit Ruhe. Es scheint, dass sich dabei die Verlage untereinander absprechen. Ob diese Absprache rechtlich sauber ist? Für mich ist dies in jedem Fall ein grosses Aergernis. Protest baut sich in mir auf. Niemals würde ich Beträge um 20-30 SFr für jedes einzelne dieser reduzierten Angebote bezahlen. Ich bin kein Millionär! Ich sah mich erfolgreich nach Alternativen um.
Trotz meines Aergers habe ich Verständnis für die Verleger. Ihre Produkte werden immer unrentabler. Ich habe jedoch kein Verständnis für deren hilflosen Schnellschüsse. Mit Preiserhöhungen, Zusammenlegen von Redaktionen, Fusionen etc kann man ein Produkt, das nicht mehr State-of-the Art ist, nicht am Leben erhalten. Ich mag nicht tatenlos zuschauen, wie die Schweizer Presse unaufhaltsam zu Grunde geht.
Aus diesem Grund habe ich am 24. November 2017 den nachfolgenden „Offenen Brief“ an die Verantwortlichen der grössten Schweizer Verlage per Mail geschickt. Ich bin über etwaige Reaktionen gespannt und werde darüber berichten
Sind Ihre Kosten-Entscheide strategisch klug oder einfach ein Schnellschuss?
Sehr geehrte Damen und Herren Verlags-Direktoren, Herausgeber und Eigentümer von Presse-Organen.
Ich kenne Ihre grossen Probleme mit den laufend sinkenden Auflagen. Ich weiss auch, dass die Inserate-Einnahmen sinken, weil viele Ihrer bisherigen Inserenten zu anderen Medien, zum Teil digitalen Medien, abgesprungen sind. Seit Jahren wird das Zeitungsgeschäft immer unrentabler.. Ich verstehe, dass Sie Massnahmen ergreifen müssen, um Ihr Geschäft zu retten. Ueber Ihrer Branche kreist der Pleitegeier.
Was ich nicht verstehe, ist Ihre eigene Hilflosigkeit. Die Presse, die sich anmasst Politiker, Parteien, Firmenchefs aller Fachrichtungen, sogar Professoren und Universitäten zu kritisieren und Ratschläge zu erteilen, zeigt sich in der eigenen Kernkompetenz hilflos und manöveriert steuerlos ohne mittelfristige Konzepte.
Sie erhöhen die Einzel- und Abo-Preise, die doch bereits im jetzigen Ausmass ein gehöriges Loch im Haushalts-Budget verursachen..
Sie fusionieren, übernehmen oder legen Redaktionen zusammmen. Sie sparen Geld auf Kosten eines journalistischen Einheitsbrei und reduzieren die Meinungsvielfalt. Ich brauche nicht mehr die BaZ und den Tagesanzeiger zu kaufen, denn in beiden lese ich dasselbe!
Sie versuchen sich mit Online-Ausgaben, um auf die neuen digitalen Technologien der Smartphones, Tablets und Notebooks aufzuspringen. Die Online-Portale decken einen Bruchteil der Print-Ausgabe ab. Sie sind kurz und knapp gefasst, und oft in holprigem Stil, als ob man mit möglichst wenigen Leuten, viel Leser ansprechen wollte. Neuerdings haben Sie nun entdeckt, dass Sie auch für diese magere Kost Geld verlangen könnten.
Jede Zeitung, die etwas auf sich hält, bietet nun eine Print-Ausgabe, eine e-Ausgabe und ein OnLine-Portal an und verlangt für jedes Angebot eine Abo-Gebühr.
Keine der obigen Massnahmen wird mittelfristig etwas positives bewirken. Es sind Schnellschüsse mit negativer Wirkung. Ich erlebe dies am eigenen Leibe. Ich bin ein Weltenbummler und wohne 5 Monate im Fernen Osten sprich Thailand, 4 Monate im Süden Europas und die restlichen 3 Monate in der Schweiz. Keines der obigen Angebote kann mich erwärmen, umsomehr ich ein Viel-Leser und Viel-Seher bin. Ich lese und schaue mir täglich mehrere News-Portale an wie Spiegel, Focus, die Welt und die Zeit, auch die Schweizer-Ausgaben des Blick, BaZ, Basellandschaftliche, NZZ, Tagesanzeiger aber auch die Internet-Video-Portale NTV, N24, SRF, ZDF und ARD. Manche der Schweizer Online-Presse-Erzeugnisse sperren nach einigen Lese-Tagen ihre Online-Angebote und verlangen Abo-Preise, auch wenn sie einander abschreiben.
Spannend, teuer und nicht allzu seriös macht es die NZZ. „Sie haben Ihre Frei-Beiträge gelesen“ und fügen statt des angeklickten Beitrages das Abo-Bestell-Fomular bei. Unter fünf unterschiedlichen Angeboten kann ich wählen. Die Unterschiede sind nicht leicht zu eruieren. Fr. 55.–/Monat kostet das Digitale Abo. Es steht nirgends geschrieben, ob damit das OnLine-Portal gemeint ist oder die digitale Ausgabe der NZZ. Ueberhaupt scheint mir die NZZ schlaumeierisch vorzugehen, denn zwischendurch wird auch ein Monats-Angebot von Fr. 25.– angeboten. Auch dieses Angebot ist unklar. Ich vermute damit würde ich mir nur ein Probe-Abo für einen Monat erstehen. Aber bereits 3 Stunden später erhielt ich mit Fr. 9.90 ein neues Abo-Angebot. Ob sich die NZZ damit Freunde macht? Ich traue diesen Angeboten nicht mehr. Ich fühle mich wie auf einem arabischen Bazar. (Situation erlebt in Thailand am 19.11.2017 zwischen 16 und 21 Uhr)
Der Fainess-halber muss ich aber zugestehen, dass die anderen grossen Verlage nicht besser sind. Sie lösen sich ab in der Preisgestaltung und neuerdings auch mit gemeinsamen Beiträgen!
Im Internet finde ich genügend Alternativen. Ich bin nicht auf die kostenpflichtigen Angebote angewiesen und zwingen lasse ich mich keinesfalls. Ich bin auch kein Millionär. Und dennoch wäre ich bereit, für eine Leistung angemessen zu bezahlen.
Blick in die Zukunft
Ich glaube und bin fest überzeugt, die Zukunft des Informations- und News-Business sind die digitalen Medien. Ihre papiernen Angebote inkl. der Bücher werden mittelfristig nicht mehr rentabel sein. Der ganze Werdegang samt Druck und Verteilung einer Zeitung ist veraltet und nicht mehr State-of-the-Art. Die vielen privaten und unkommerziellen Informations-Blogs machen es vor. Deshalb kann ich auch nicht nachvollziehen, dass eine digitale Ausgabe ungefähr gleichviel kostet, wie eine Print-Ausgabe, die mir sogar nach Hause geliefert wird!
Ich will in meinen Ferien im Ausland meine Lieblingsblätter nicht 12 Stunden später und erst noch zu erhöhtem Preis lesen können. Die jetzige Aktualität der papierenen Presse von 24 Stunden genügt nicht mehr.
Der zukünftige Leser wird sich sein Informationsbedürfnis im Internet Querbeet zusammensuchen und abonnieren. Dazu stehen ihm bereits heute hilfreiche Werkzeuge zur Verfügung, die ihn dabei unterstützen.
Meine Aufforderung zur Tat
Nehmen Sie sich die Musikbranche als Bespiel! Nachdem die Musikbranche bis vor 10 oder 15 Jahren ihre grossen Probleme mit sinkenden Einnahmen hatte, weil die meisten Hörer sich gratis im Internet oder vom Radio Kopien von Songs herunterluden, wurden sie aktiv und erfinderisch. Sie schufen eigenständige und übergreifende Musik-Angebote mit Millionen von Hits, ab denen jedermann gegen eine monatliche Flat Rate Musik hören kann. Heute boomen deren Geschäfte. Die Musik-Verlage und Künstler sind zufrieden und die Kunden hören über Smartphones ihre Lieblings-Musik.
Ich fordere die internationalen Verlagshäuser auf, ihre Zeitungen, Magazine und Presse-Erzeugnisse ebenfalls in solchen NEWS-SHOPs zu Flat-Rate-Preisen zur Verfügung zu stellen. Stellen Sie ein Internationales Angebot zusammen und bieten sie es zu einem moderaten Preis an. Ich werde einer ersten sein, der zugreifen wird!
Ihre Preisgestaltung wird entscheiden, wie erfolgreich sie sein werden. Setzen Sie keine Buchhalter zur Kalkulation ein, sondern weitsichtige Finanz-Controller und Marketing-Manager. Auch die Musikbranche musste zuerst lernen, dass viele kleine Beträge grosse Einnahmen generieren können. Ein grosszügiges Angebot an europäischen Presse-Erzeugnissen zu einem angemessener Monats-Preis von um die Fr. 20.– bis 30.– wird einschlagen und unzählige neue Leser sprich Abonnenten generieren. Warten Sie nicht ab, bis Amazon Ihnen auch dieses Geschäft streitig machen wird.
Ich bin nun gespannt, ob Sie auf diesen offenen Brief reagieren oder alles beim Alten lassen werden, um unaufhaltsam zu Grunde zu gehen.
Mit besten Grüssen
Max Lehmann
Geht an:
Verband Schweizer Medien: contact@schweizermedien.ch
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Wem geht es nicht gleich wie mir? Täglich werde ich von unzähligen „Guten Morgen Grüssen, Glückwünschen, Musik- und andereren Videos und Bildern“ überfallen. Diese müllen mir den ganzen Computer, meine Foto-Galerie wie auch das Facebook zu. Das Problem dabei ist, dass ich deswegen viele persönlichen Lebenszeichen, Fotos aus den Ferien und dem Privatleben meiner Freunde übersehe.
Ich habe etwas Verständnis für alle diese Versender. Sie mögen mich und wollen mir Freude bereiten. Es ist so toll, wie man ohne grossen Aufwand mit wenigen Klicks sich bei vielen Freunden und Bekannten bemerkbar machen kann. Denkt aber bitte daran, was diese über Euch denken, wenn der Briefkasten voll von Werbung ist?
Ich habe wirlich nichts dagegen einzuwenden, wenn ich ab und zu einen ganz speziellen Witz oder Zeitungsausschnitt zugeschickt erhalte. Aber nichts, das ihr im Massenversand an Alle verschickt.
Viel mehr würde mich interessieren, wenn ihr etwas erlebt und davon mir ein Foto oder eine kurze Nachricht schickt. Geht doch auf Foto-Pirsch bei Euch in der Umgebung und schickt mir Euer bestes Foto. So erfahre ich etwas aus Euerem Leben … und werde gerne darauf antworten.
Ich habe mir angewöhnt, auf all diese Werbe-Sendungen nicht mehr zu reagieren. Als dies nichts nützte, musste ich kürzlich das Abonnement zweier meiner „Freunde“ löschen, weil die mir täglich zwischen 5-10 Fotos von Blumen und anderem zugeschickt haben. Ich musste es zu meinem eigenen Schutz tun!
Punkt 09:25 landete die Boeing 777 der Swiss von Zürich kommend in Bangkok. Ich hatte diesmal einen Sitz im Mittelgang gewählt, weil dieser auf der einen Seite praktische Ablagefächer fürs Handy, Tablets und Zeitungen aufweist. Dank der Schlaftablette „Zoldorm“ habe ich während des 11 stündigen Fluges wunderbar geschlafen und auch geträumt.
Neu ist bei der Swiss, dass man vor dem Flug noch von zu Hause 3 Zeitungen oder Magazine als PDF-File herunterladen und diese auf dem Tablet oder eBook-Reader lesen kann. Auf diese Weise hatte ich vor dem Schlafen im Flugzeig genügend zu tun und habe noch genügend Lesestoff für die ersten Tage in Hua Hin. Leider habe ich ein Magazin, das ich aufs Tablet lud, nicht mehr gefunden. Ich werde in Ruhe im Android-Chaos suchen müssen.
Nachdem ich in Bangkok via VIP-Priority-Ausgang die Immigration mit dem Eingangs-Stempel problemlos absolviert hatte, meinen 28 kg schweren Koffer als einen der ersten auf dem Gepäckband fand, der Thai-Zoll auch nichts auszusetzen hatte, traf ich am Gate 4 Mr. Wanlop, meinen Fahrer samt seiner Limousine, der mich ins 240km südlich liegende Hua Hin brachte. Wunderbares Wetter mit blauem Himmel und 30-32ºC begrüsste mich. Es soll der erste schöne Tag nach mehreren stürmischen Tagen gewesen sein. Jedoch ab dem kommenden Wochenende soll es wieder heftig regnen. (Bem: Ich habe diesen Satz kaum geschrieben, da beginnt es ein paar Minuten zu regnen. Es ist 19:45 Uhr)
In meinem Haus angekommen, spiegelt alles blitzsauber. In der Tat, hat Maleena mit einer Bekannten alles auf Vordermann gebracht …. und als grosser und unerwarteter Hit für mich bereits für die nächsten Tage eingekauft: Wasser, Brot, Bier, Mango, Ananas, Salat schön geschnitten und vorbereitet, sowie Salatsauce und Konfitüre. Maleena ist die Eigentümerin meines Hauses. Sie schaut darauf, dass ich gesund lebe. „Mit Salat und Gemüse“, meint sie. Nun beginnt mein Traumleben.
Das Thema Spitex haben wir auch nochmals besprochen. Sie ist auf bestem Wege und hat mir eine neue Putze vorgestellt, die auch etwas englisch spricht. Ich habe ihr versprochen, dass ich in meinem Blog für ihren Spitex-Service etwas Werbung machen werde. Auf die Kosten angesprochen meinte sie: 30’000 THB (=ca. FR. 1’000) pro Monat für einen 24 Stunden Service sollte möglich sein, d.h. rund Fr. 30,– pro Tag.
Meinen Honda-Roller, habe ich auch noch schnell in Betrieb genommen. Die Batterie funktionierte immer noch, als wäre sie neu und nicht bereits 5 Jahre alt. Und wie ihr an meinen Bericht erkennen könnt, funktioniert auch das Internet bestens. Mit Freude und etwas Ueberraschung habe ich als Erstes feststellen können, dass der FC Basel gestern in der Champions League auswärts gegen ZSK Moskau 0:2 gewonnen hat. Wow, Nach Benfica Lissabon 5:0, nun auch die Moskauer..
Noch 3 Stunden muss ich durchhalten, dann ist 22 Uhr Thai-Zeit und ich kann mich ins Bett legen Dann bin ich bereits fast im neuen Tag-/Nacht-Rythmus (Bem: Morgens um halb Fünf bin ich dann aufgestanden. Es scheint, dass ich noch nicht im Rythmus bin. aber ich habe ja Zeit)
Es hat mich heute früh der „Hafer gestochen“. Ich wollte wissen, ob der Bericht über die „Hua Hin Roadies“, den ich gestern am späteren Nachmittag ins Internet gestellt habe, bereits durch Google indexiert und damit auffindbar ist. Und siehe da, etwa 5 Stunden nach meiner Abspeicherung hatte Google ihn gefunden.
Ich vermute, dass ich mit meinem Thailand-Tagebuch in einer prioritären Kategorie registriert bin, weil ich öfters und in kurzen Intervallen neue Beiträge abspeichere. Man muss dazu wissen, dass Google raffinierte Such-Mechanismen anwendet, um den Spreu vom Weizen zu trennen. Es bringt scheinbar nichts, denselben Text aus dem Bericht in die „Tags“ für die Suchsysteme zu kopieren. Solches Tun bestraft Google durch „nicht berücksichtigen“.
Ich bin auf meinen Computer angewiesen. Nicht nur wegen eBanking und eMails, auch meine private Post erhalte ich elektronisch zugeschickt.
Was sich als Desaster ankündigte, endete schlussendlich in einem leichten Gewitter. Ich gebe zu, auch ich war anfänglich überfordert und sah die naheliegendste Lösung nicht. Aus diesem Grund lass ich meine Geschichte hier stehen, wie ich mein Problem über Umwege schlussendlich ganz einfach löste:
Am 12. Jan. 2017 schrieb ich den nachstehenden Text: Ich bin glücklich, eine Lösung für mein Desaster gefunden zu haben
Für die meisten von Euch hätte mein Erlebnis in einem dramatischen SUPER GAU gemündet. Ihr hättet Daten und viele Stunden mit unermesslichem Stress verloren, Und zudem einen neuen PC installieren müssen. Die nächsten Tage wären bestimmt ausgefüllt gewesen.
Was ist geschehen?
Am Mittwoch-Abend, 11. Januar. 2017 sind Teile der Tastatur meines produktiven Notebooks angeschmolzen. Ich habe zwar den PC unverzüglich abgestellt und erst an nächsten Tag wieder in Betrieb genommen. Es fehlen mir seither einige Buchstaben und es riecht immer noch „elektrisch“. Ein Arbeiten ist undenkbar. Shit, sagt man dem!
Ich hatte aber Glück im Unglück, weil ich schon lange vorgesorgt hatte. Mir ist dasselbe vor ein paar Jahren schon einmal passiert, mit all den zeitaufwendigen Konsequenzen. Nun hatte ich mich vorbereitet und es hat sich ausbezahlt:
Was hat mich gerettet?
Ich hatte einen zweiten, älteren Notebook bei mir, den ich als Test-PC benutzte und möglichst gleich eingerichtet und für solche Eventualitäten bereitsgestellt hatte. Ich braucht ihn bisher nur als Fernseh-Server, der an meinen Fernseher angeschlossen war.
Und nun war dieser Katastrophen-Fall eingetreten, sodass ich ihn in Betrieb nehmen konnte. Ob es wohl mit der Kompatibilität klappen würde? Und es funktionierte alles zu 95%, obwohl auf den beiden PCs unterschiedliche Betriebssysteme nämilich das Win-7 und Win-10 installiert waren.
Es hatte sich bewährt, dass ich alle meine wichtigen Daten, Korrespondenz, Mails, Fotos, Passworte und auch die Einstellungen von Firefox und Thunderbird über „DROPBOX“ gespiegelt habe. Einzig ein paar Programm-Versionen musste ich aktualisieren. Auch das Thunderbird-Adressbuch mit den Mail-Adressen war nicht aktuell. Da muss ich noch einen Weg finden, wie ich diese auch synchronisieren kann.
„DROPBOX“ verwende ich schon mehrere Jahre und speichere alle meine Daten und sogar die regelmässigen Disc-Spiegelungen in diesem Medium. Auf diese Art bin ich HW unabhängig und kann mit wenig Aufwand von jedem anderen PC, der an Internet angeschlossen ist, weiterarbeiten.
In „EVERNOTE„, ebenfalls einem Cloud-Speicher, verwalte ich alle meine Notizen und wichtigen Mails. Viele doppelt zu DROPBOX. aber ich habe diese Informationen jeweilen auch auf meinem Telefon-Android-Smartphone, auch wenn ich keine internet-verbindung habe. Dies kam mir letztes Jahr zu Gute, als mir auf dem Chatuchak-Market all mein Geld samt Kreditkarten gestohlen wurden. Die Kreditkarten-Nummern und Bank-Tf.-Nummer hatte ich über EVERNOTE verfügbar und konnte sie sperren.
Die Adressen inkl. der Tf.-Nummern verwalte ich über Google-Mail, das diese automatisch nicht nur zwischen den PCs sondern auch mit den Android-Smartphones synchronisiert.
16. Jan. 2017: in der Nacht habe ich die besten Ideen
Ich war glücklich, dass ich die oben beschriebene Lösung gefunden hatte. Mit diesen Gedanken ging ich ins Bett und schlief tief bis die Sonne mich weckte. In diesem Moment klickte es bei mir:
Eine USB-Tastatur hätte auch gereicht
Mein Notebook ohne Tastatur
Das weiter oben beschriebene Lösung war in keinem Fall falsch. Vorallem bei einem Disc-Crash, also bei defekter Festplatte, wäre das obige Prozedere mit synchronisierten Files via DROPBOX die einzige Lösung gewesen. Aber bei einer verschmorten Tastatur hätte eine zusätzliche USB-Tastatur genügt und ich hätte ganz normal weiterarbeiten können.
Also marschierte ich in die Computer-Shops in der Shopping-Mall und suchte eine Tastatur mit möglichst schweizerischen Spezialzeichen. ha ha ha….“no have„. Aber auf dem Arbeitsplatz des Technikers sah ich eine dünne Tastatur, wie ich sie von den Notebooks kannte. „Ob sie etwa auch Notebook-Tastaturen auswechseln würden?“ fragte ich. „Ja, klar und wechseln nötigenfalls auch Spezialtasten aus, wie hier das schwedische Tilde-Zeichen.“
Ich hatte nur ein Problem. Ich wollte mein Notebook nicht dort lassen. Ich hatte zu viele private Dinge auf dem PC. „Kein Problem, das Ganze dauere nur ein paar Minuten. Sie können dabei sein.„
Ich legte mein Notebook auf den Arbeitsplatz. Der Profi holte sich die Notebook-Tastatur aus dem Gehäuse, notierte sich das Modell und installierte die alte Tastatur wieder im Notebook. „Er werde sie nun bestellen und dann installieren. Ich bekomme in 1-2 Tagen ein Telefon.“ Zum Abschluss putzten mir die Freundin des IT-Profis meinen Notebook und gab ihn mir wie neu zurück. Die eingebaute Ersatz-Tastatur wird mich samt Arbeit 1’900 THB, das sind etwa 50 Euro kosten.
Meine defekte Notebook-Tastatur ist auf dem Weg nach Bangkok. In der Zwischnzeit hilft mir eine externe Tastatur.
28. Jan. 2017: Die neue Tastatur trifft ein und funktioniert
Es dauerte etwas länger als geplant, weil die Tastatur meines Packard-Notebooks ein breiteres Verbindungskabel hatte, als die meisten anderen Notebooks. Dieser Typ war nicht an Lager und musste auswärts, vermutlich China, bestellt werden..
Jedoch am 28. Jan. erhielt ich das erlösende Telephon vom Computer-Shop. Und die Tastatur funktionierte, auch wenn auf den einzelnen Tasten zusätzlich die Thai-Buchstaben aufgedruckt waren. Diese habe ich mit einem schwarzen Filzschreiber gelöscht und die wenigen anders belegten Tasten mit einer Kleb-Etikette neu bezeichnet.
Beim googeln mit den Stichworten „notebook tastatur austauschen“ habe ich zufällig entdeckt, dass dies auch in Europa problemlos machbar ist. Man kann dies mit etwas handwerklichem Geschick selber austauschen.
Wenn diese Chaoten gewusst hätten, dass ich der FDP nahestehe und manche Gedanken der SVP unterstütze, dann hätte sie mich nicht „Linke Sau, Sau-Türke und Jugo“ genannt und mich auch nicht wie im Dritten Reich vergasen wollen!
Ein „Shitstorm“ ist eine Art „Mobbing“ via Internet
Seit Mitte Dezember haben mich eine Handvoll schwachsinniger SVP-Chaoten mit bösartigen, hasserfüllten Kommentaren und Drohungen wegen eines Beitrages, den ich im Sept. 2012 mit dem Titel »Der Fall „Christoph Mörgeli“ oder „Alle gegen die SVP“« veröffentlichte, überschwemmt und sogar versucht den Zutritt zu meinem Sommer-Tagebuch zu erhacken. Glücklicherweise haben meine Gegenmassnahmen gegriffen und ich kam nicht zu Schaden.
Trotzdem habe ich bei der Basler Staatsanwaltschaft Anzeige gegen die Verfasser der Kommentare und die Hacker meines Sommer-Tagebuches wegen Nötigung erhoben. Anhand der hinterlassenen IP-Adressen sind die Verfasser eruierbar.
Typisches SVP-Wahl-Plakat
Die SVP hat oder hatte hervorragende, erfolgreiche Mitglieder und Parlamentarier. Wenn ich nur an den Peter Spuhler (Eigentümer der Stadler Rail) oder den Walter Frey der Emil Frey AG denke. Die beiden spielten in einer eigenen SVP-Liga, haben sich jedoch, warum auch immer, aus der Politik zurückgezogen. Uebrig geblieben sind …. (meine eigene Zensur gebietet mir HALT). Deshalb stehe ich auch dem höheren Niveau der FDP viel näher!
Christoph Mörgeli, seines Zeichens Vordenker dieser populistischen, rechten Partei SVP liegt nicht auf meiner Linie. ich mag diese Person in seiner Art, seiner Ausdrucksweise und seiner Rechthaberei nicht. Ich mag aber auch seine Partei nicht, denn sie schürt bewusst rechtsradikales Gedankengut und missbraucht mit ihren emotionalen Schlagworten einfache Bürger.
Dies ist meine ganz persönliche Einstellung und Meinung, und eine solche ist in der Schweiz (noch) erlaubt. Jeder darf dagegen sein und dies auch kund tun.
Was mir jedoch zu denken gibt und mich alarmiert, ist die Art und Weise, wie Fans und Mitläufer „ihren verehrten Herr Mörgeli„, Wortlaut aus ihren Kommentaren, verteidigen und dessen Gegner versuchen zu zerstören und mundtot zu machen. Irgendwie erinnert mich diese Mentalität und Wortwahl stark an eine Zeit im letzten Jahrhundert, die ich glaubte vorbei zu sein. Hat denn die Welt noch nichts gelernt? Oder sind diese Typen einfach zu blöd?
Und wie. Aber die wenigsten Thais wissen, woher dieser Fest kommt. Die Geschäfte sind geschmückt. Christbäume in allen Farben soweit das Auge recht. Die Verkäuferinnen tragen rote Zipfelmützen oder ein Hirschgeweih auf dem Kopf. Amerikanische Weihnachtssongs „Christmas Time…..“ den ganzen Tag, von morgens bis Abends.
Für die Thais ist Weihnachten eine der vielen Gelegenheiten, um Spass zu haben. Spass-Haben ist das Geheimnis der Thais. Das thailändische Wort Sanuk bedeutet „Spaß haben“. Alles, was man tun kann, wird danach beurteilt, ob es Spaß bringt. Was nicht sanuk ist, unterlässt man, wann immer es geht. Manchmal muss man Dinge tun, die nicht sanuk sind – dann aber geht es um die Frage, wie man das Unvermeidliche mit etwas sanuk würzen und damit angenehmer machen kann.
Mehr über die Lebensweisheiten und -Weise der Thais könnt ihr unterm diesem Link lesen. Der Beitrag ist wirklich lesenswert:
An Weihnachten wird in Thailand gearbeitet. Hingegen am Jahreswechsel ist offiziell arbeitsfrei. „Offiziell“ deshalb, weil der thailändische Mitarbeiter an einem arbeitsfreien Tag, auch an einem Feiertag, kein Gehalt bekommt.
Ueber Weihnachten und Neu-Jahr sind Schulferien. Die Schüler sind zu Hause und verbringen ihre Freizeit zu Hause und vornehmlich im Internet. Dies kann jedermann feststellen, wenn er ins Internet geht. Ab Mittag bis in den späten Abend ist der Durchsatz im Internet eine Katastrophe. Alle Jugendlichen spielen auf ihren Computern und Smartphones. Ich kann zum Beispiel in dieser Zeit keine Änderung in meinem Tagebuch vornehmen. Der Datentransfer bricht ab, weil die Uebermittlungs-Unterbrüche zu gross sind. Ich muss höllisch aufpassen, denn Datenverluste sind vorprogrammiert, wenn nur der halbe Bericht zurückgeschrieben wird..
Als ich begann, diesen Beitrag zu schreiben, wollte ich die Smartphone-Android-Technologie zerreissen. Ich war eher negativ eingestellt, denn ich bekam sie einfach nicht in den Griff. Als ich aber den letzten Abschnitt über die von mir benutzten Applikationen geschrieben hatte, war ich nicht mehr so sicher, aufs Smartphone verzichten zu wollen.
Ich bin kein Technik-Freak. Ich brauche nicht immer das Neueste. Ich bin ein Nutzer, der gerne die technischen Möglichkeiten moderner Technologien einsetzt, wenn sie mir auf meinen Reisen etwas bringen.
Im Zusammenhang mit den Smartphones bin ich ein Quereinsteiger
Erst im März 2012 habe ich mir mein erstes intelligentes Handy das „Smartphone HTC Desire S“ mit dem Betriebssystem „Android 2.3“ gekauft, um mir Erfahrungen mit diesem neuen Medium anzueignen. In der Zwischenzeit habe ich viel dazu gelernt und mich weiterentwickelt. Das HTC brauche ich nur noch als Wecker und habe es vor 2 Jahres ersetzt durch ein „SAMSUNG GALAXY DUOS„-Telephon für 2 SIMM-Karten und ein „SAMSUNG GALAXY TAB3 7-Zoll Tablet„. Beide arbeiten mit dem Android-Betriebsystem 4.1 resp. 4.4.
Samsung Galaxy Tab3
Ich komme aus der Microsoft – Windows-Ecke
Ich komme aus der Windows-Ecke und bin seit Jahren auf diesem Gebiet ein qualifizierter Benutzer. Was bei den Windows-Betriebssystemen so einfach ist, nämlich Daten hin- und herzuschieben, oder auch zu wissen, wo die Daten zum jeweiligen Programm gespeichert sind, habe ich bei Android noch nicht herausgefunden. Android besteht für mich immer noch aus einem Datenhaufen. Es ist, als ob ich in der Wüste das richtige Sandkorn nicht finden würde.
Ihr sagt nun teilweise mit Recht, dies braucht man gar nicht zu wissen, denn man findet die Bilder und Videos problemlos. Dies stimmt alles, bis das Smartphone bei einem APPS-Update meldet, „zu wenig Speicher„. Jetzt gilt es unnötiges zu löschen! Vorallem die „Leichen“ zu finden, die das System verstopfen.
Was vorallem schlimm ist, es lassen sich beim „Android Vers. 4“ fast keine Programme oder Daten aus dem Smartphone-Speicher auf die so beworbene SD-Karte verschieben. Ich habe mir eine 32-GB-SD-Karte gekauft, aber sie blieb fast leer. Beim Android 5 soll dies wieder funktionieren. Ob es beim Andoid 6 auch wieder funktioniert?
Android-Geräte sind ein grosses Geschäft
Ich rede hier nur von den SAMSUNG-GALAXY-Android-Geräten der Versionen 4.1. und 4.4 Kitkat. Die Apples mögen ebenfalls Vor- und Nachteile haben, aber darin kenne ich mich nicht aus. Ein Android-Gerät besteht aus weniger Elektronik und Software als ein normaler Notebook, kostet aber gleichviel oder sogar mehr. Aber man kann es einstecken und leicht mittragen. Es ist sehr benutzerfreundlich und funktioniert eigentlich immer. Leider hat es aber manche Einschränkungen:
Der interne Speicher, auf dem die Programme und die meisten der Daten gespeichert werden ist bei den Billig-Geräten 4-8 GB gross. Damit kan man wenig anfangen. Die neueren bieten 32 GB an. Ueberall wird mit dem Mini-SD-Zusatzspeichern bis 128GB und mehr beworben. Auf denen kann man aber nur Musik speichern, aber keine Programme und fast keine Daten. Ein reiner Betrug.
Beim Kauf eines Smartphone zwingen mich die Hersteller, gewisse Programme zu benutzen, die ich gar nicht möchte. Sie sind vorinstalliert und konsumieren viel Speicher, der doch knapp ist. Ich kann sie nicht löschen. Manche wie „GOOGLE NOW“ blockieren mich laufend, wenn ich den Bildschirm aktiviere. Wie oft versuchte ich, dieses Programm zu deinstallieren.
Es existiert kein Update-Prozedere desAndroid-Betriebssystems, weil die einzelnen Hersteller eine eigene Benutzer-Oberfläche darüber bauen. Mit vorhandenen Fehlern muss man leben, oder jedes Jahr ein neues Gerät kaufen. Nicht von ungefähr bringt Google jährlich eine neue Version auf den Markt. Soeben kam Android 6 in den Verkauf. Mein altes HTC lief noch mit Android 2.3, ist aber erst gute 3 Jahre alt.
Man muss demnach alle 1-2 Jahre zwischen 300 und 900 Fr. für ein neues Gerät investieren? Reiner Wahnsinn
Wofür setze ich die Android-Geräte ein
Ich brauche die Geräte nicht als PC-Ersatz, sondern dort, wo ein Notebook mühsam ist, d.h. für unterwegs und Kommunikation sprich Telefon.
Als mobiles Telefon mit 2 SIMM-Karten, mit der Schweizer- und der Thailand-Tf-Nummer. Auf meinem Mobile-Phone habe ich für beide SIMM-Karten eine gemeinsame Telephonliste, die ich zentral auf meinem Windows-PC unter GOOGLE-Mail verwalte. Die Synchronisierung meiner Kontaktdaten geschieht automatisch, auch auf mein GALAXY-Tablet. Auf diese Weise habe ich nicht nur überall dieselben Kontaktdaten sonden verfüge auch über einen Backup auf dem Windows-PC, falls ich die Geräte wechseln muss.
Als zentraler Termin-Kalender: die Synchronisierung der Termine und Kalender-Einträge zwischen dem Android- und Windows-GOOGLE-Kalender funktioniert erstklassisch.
Evernote-Dokumenten-Ablage: Auch diese Synchronisierung zwischen den Evernotes auf Windows und -Android funktioniert bestens. Toll ist, dass ich auf Android festlegen kann, welche zentralen Daten-Gruppen (=Notiz-Bücher) ich auf dem jeweiligen Smartphone auch offline-verfügbar haben will
Navigationssysteme: Ich habe 2 Off-Line-Navis mit weltweiter Karten-Lizenz gekauft resp. abonniert. „Sygic“ und „Route-66“. Beide funktionieren in Europa aber auch in Thailand bestens. Die lebenslange Lizenz kostete zwischen 50 und 70 Fr.. Darin inbegriffen ist die jährlich mehrmalige Aktualisierung aller Karten. Die Navis brauchen relativ viel Batterie, deshalb sollte man ein Batterie-Pack bei sich haben oder im Auto via Zigarettenanzünder laufend aufladen.
Skype: Ueberall wo ich Internet-Anschluss habe, also zuhause oder auf Flughäfen nutze ich Skype-Telephon. Ich habe bei Skype ein Konto und kann damit auch auf öffentliche Mobile- und Festnetz-Nummrn telefonieren. Die Skype-Tf-Gebühren sind um einiges günstiger als die der Tf.-Anbieter. Ein 10-Minuten-Telefon auf die Handy-Nummer von Pat zwischen der Schweiz und Thailand kostet ca 1 Euro.
LINE: Da Pat eine Internet-Flat-Rate in Thailand nutzt, kann ich sie via LINE-Telefon jederzeit erreichen. Skype würde auch gehen, aber Pat nutzt noch kein Skype
Zeitungen lesen: Ab Tablet lese ich täglich meine Lieblings-Zeitungen wir STERN, FOCUS, SPIEGEL. Die Schweizer-Zeitungen wie NZZ, Basler-Zeitung etc wollen alle Geld, weshalb ich sie nicht mehr berücksichtigen kann.
DROPBOX, OnDrive, Evernote sind auch unter Android als Cloud nutzbar. So kann ich im Norfall auch ohne Windows-Notebook, der glücklicherweise noch nie eingetreten ist, auf meine wichtigsten Dokumente zugreiffen
Ich liebe verschiedene Android-Tools, auf die ich nur ungern verzichten würde:
CAMSCANNER: mit ihm kann ich Visitenkarten und auch Dokumente mit einer Art Foto-Apparat einscannen, als JPG oder PDF umwandeln und in meinem zentralen Evernote oder Dropbox abspeichern.
STRAVA: Benutze ich um meine Radausfahrten in Bezug auf Route, Zeit, Geschwindigkeit etc. aufzuzeichnen.
METEO: ich nutze zwei Systeme und weiss immer, wie das Wetter werden sollte. Oft kommt es auch anders. Aber es beruhigt
ALARM: Oft nutze ich diesen, muss aber immer das Internet ausschalten, ansonsten die ganze Nacht die Facebook-Einträge piepsen und mich wecken
Konsequenz: Ich werde in Zukunft eine Umgebung aus Android/WIN-10 und Microsoft-Notebooks verwenden
Ich werde niemals mehr als Fr 400 für ein Smartphone ausgeben, da meine Anforderungen auch durch ein günstigeres Gerät erfüllt werden können. Ich werde weiterhin eine gesunde Mischung aus Android-Geräten, später vielleicht Windows-10-Smartphones und einer Notebook-Umgebung unter Windows nutzen.
Ich habe nichts gegen Apple und noch weniger Apple-Erfahrung Jeder soll mit dem glücklich werden, das er am meisten liebt.