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4. Okt.: ein Tag zum vergessen! oder doch nicht ?

Heute habe ich mich nur mit meinen PC’s und meinem Brother-Drucker herumgeschlagen und am Schluss war ich gleich weit, wie nach dem Aufstehen. Es war ein Tag zum vergessen!

Der Tag oder die Nacht vor dem Morgengrauen begann mit heftigem Regen. Ein „Tag für Faulenzer“, dachte ich mir. Am Nachmittag soll ein IT-Spezialist kommen, den ich gestern organisierte,. Er so

ll mir meinen Brother-Drucker auf meinen Notebooks installieren. Ich brauche ihn dringend, um meine Visums-Unterlagen ausdrucken zu können

Man muss wissen, dass ich vor dem Covid-Unterbruch meinen alten Packard-Notebook unter Windows-7, an den der Brother-Drucker angeschlossen war, in Hua Hin zurückliess. Ich konnte nicht ahnen, dass ich 2 Saisons nicht nach Thailand reisen würde. Die 2.5 Jahre ohne Nutzung sprich Stromanschluss haben dem alten Notebook und seiner Batterie nicht gut getan. Er liess sich zwar noch starten, aber er fand weder die Tastatur noch seine Mouse. Kurzum, er war unbrauchbar, Es blieb mir nichts anderes übrig, als mich von ihm zu trennen. Ich entnahm ihm die Speicherplatte und entsorgte ihn.

Nun musste ich aber den Brother-Drucker an einen meiner beiden Notebooks anschliessen, die ich aus der Schweiz mitbrachte. Ich nehme immer deren zwei mit, um einen BackUp bei mir zu haben.

4. Okt. 2022: Brother MFC 7360

Mein Brother MFC-7360

Mein Brother MFC7360 ist ein Multifunktions-Laserdrucker und etwa 10 Jahre alt. Er ist nicht nur Drucker, sondern auch Scanner und Kopierer zugleich. Rückblickend würde ich nie mehr ein solches Multi-Talent kaufen. Die dazu notwendige Software ist kompliziert und auch kompliziert zu installieren. Zudem, sobald ein Teil nicht mehr funktioniert, dann ist meist der ganze Drucker unbrauchbar, Es ist viel einfacher einen Scanner getrennt von einem Laser-Drucker zu installieren, wobei ich aktuell meine Dokumente mit dem Handy einscanne.

Bereits im Bett machte ich mir Gedanken, wie ich vorgehen wollte. Ich hatte meine Befürchtungen, dass der Thai-IT-Spezialist mir den ganzen PC auf Thai umstellen würde. Wie bekomme ich den wieder zurück in meine gewohnte Deutsch-Schweizerische- Englische Umgebung? Ich hatte meine diesbezüglichen Erfahrungen bereits einmal gemacht. Mein Ego liess es nicht zu, auf den IT-Spezialist zu warten. Ich wollte möglichst viel selber erledigen und vielleicht sogar den Anschluss des Druckers schaffen.

Aber als Erstes musste ich bei Regen ab ins Market Village Shopping Center, um Druckerpapier zu kaufen, denn ich hatte nur noch 4 Blatt im Papier-Behälter des Druckers

Ich verzichtete aufs Frühstück. Ich war geladen auf 100’000 Watt. Ich wollte es selber schaffen. Ich suchte im Internet den richtigen und geeigneten Drucker-Treiber und fand ihn auf der thailändischen Internet-Seite von Brother. Ich installierte und deinstallierte, als Administrator und auch nur als User. Die Installation stoppte immer an demselben Punkt, sobald der Drucker antworten sollte. Nach mehreren Stunden kam ich zum Schluss, das Problem muss beim 10 Jahre alten Drucker liegen. Er sandte keine Antwort!

Ich entschloss mich, alles abzubrechen und dem IT-Spezialisten abzusagen. Ich würde mir einen neuen HP-Laserdrucker kaufen, den es bereits für unter Fr. 100.– . zu kaufen gibt. Die HP-Drucker haben den grossen Vorteil, dass sie einfach zu installieren sind und ewig laufen.

Ich machte einen grossen Fehler: Doppelter WLAN-Anschluss

Nun hätte ich die Hände von meinem PC lassen und das wohlverdiente Frühstück einnehmen müssen. Aber es liess mich nicht in Ruhe, denn der PC war durch das viele Installieren und Deinstallieren etwas langsam geworden. Ich versuchte den PC von unnötigen Ballast zu säubern. Ich war wahrscheinlich bereits etwas müde, kam auf die unselige Idee, den Netzwerk-Anschluss zu optimieren. In meinem Internet-Abo habe ich Zugriff auf 2 Internet-Anschlüsse den „Max 5G“ und den „Max 2.4G“. Flugs schloss ich mein Notebook an beide Anschlüsse an, indem ich auf beiden Feldern „automatisch anschliessen“ ein Häkchen machte. Nun hatte ich genug und fuhr den PC herunter. Auf zum Frühstück!

Nach der Kaffee-Pause und dem Wiederaufstart dann das Fiasko und das Ergebnis meiner unüberlegten Aktionen. Ich war mit Netzwerkfehlern konfrontiert. Keine Anwendung via Internet lief. Das VPN hängte sich total auf, ich musste es abschiessen. Ob der Anbieter wohl Probleme hatte? fragte ich mich. Meine Handys zeigten mir, dass der Fehler nicht beim Anbieter lag, sondern bei mir. Ich startete ab dem PC den Netzwerktest und entdeckte dabei, dass mein PC doppelt über beide Eingänge angeschlossen war und sich dabei in die Quere kam.

Ein Klick und alles funktionierte wie vorher. Aber es war mittlerweile 17 Uhr.

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Mein Traum-Notebook muss >128 GB-SSD-Speicher aufweisen

Hilfe! Meine beiden Windows-7-Notebooks altern!

Arbeitsspeicher: 4 GB DDR3-SO-DIMM

Arbeitsspeicher: 4 GB DDR3-SO-DIMM

Der eine ist bereits mehr als 3 Jahre alt, der andere sagenhafte 5 Jahre. Der eine arbeitet wie ein Motörchen, beim anderen spinnt die Tastaur. Während meiner mehrmonatigen Abwesenheiten bin ich auf einen funktionierenden Notebook angewiesen. Der zweite ist BackUp.

Bereits vor einem Jahr machte ich mir Gedanken, den einen meiner beiden Notebooks zu ersetzen. Mit dem Münchener-Rudi habe ich mich deswegen ausgiebig ausgetauscht, aber den „Traum-PC“ mit einem 128 GB SSD und einer konventionellen Magnetplatte konnte ich mir damals noch nicht leisten resp. die vorhandenen Angebote waren mir einfach nicht das viele Geld wert. Sie kosteten ab Fr. 1’400.– aufwärts. Zudem wollte ich mich nicht noch mit dem unbequemen Windows-8-Krüppel herumschlagen.

So habe ich als Zwischenschritt den „Packard Bell EasyNote TE“ Notebook, den ich im Sept. 2012 beim Grossverteiler Migros für sagenhafte Fr. 333.– kaufte, auf 8 GB-Arbeitsspeicher aufgemotzt. Damit konnte ich beweisen, dass für meine Foto-Arbeiten nicht der Prozessor entscheidend ist, sondern der verfügbare Arbeitsspeicher. Mit diesem Doping arbeitet er wie ein Weltmeister zu meiner vollsten Zufriedenheit. Photoshop und meine Internet-Blogs, um nur zwei Gebiete zu nennen, bewältigte er problemlos. Er wird noch einige Zeit meinen Anforderungen genügen.

Mein zweiter Notebook „Toshiba Satellite L650“  ist bereits etwas älter. Ich kaufte ihn vor 5 Jahren im Sept. 2010 bei Saturn für Fr. 899.– Auch bei ihm habe ich bereits etwas aufgerüstet: eine 500GB-Magnetplatte und 8 GB Arbeitsspeicher. Leider funktioniert bei ihm die linke „Shift-Taste“ für Gross-/Klein-Schreibung nicht mehr. Ich muss die ungewohnte auf der rechten Seite benutzen. Wahrscheinlich habe ich beim Schreiben eine Ameise zerdrückt und damit den Kontakt kaputt gemacht. Ich brauche den Toshiba für meine Bankgeschäfte und als Internet-Fernseh-Drehscheibe zum richtigen Fernseher.

Medion-Akoya-E6422

SSD-Notebook für € 499

Auf dieses Weihnachtsgeschäft hin hat Aldi einen echten Preisknaller für Euro 499 auf den Markt geworfen: einen leistungsstarken 15.6″-Notebook Medion Akoya E6422 mit Full-HD-Display 1920×1080 Bildpunkten, 128 GB-SSD als System-Disc und einer 1 TeraByte Daten-Festplatte

Ich habe ein paar Wochen später in den einschlägigen Internet-Seiten nachgeschaut. Auch die anderen Hersteller wie ASUS, ACER, LENOVO und HP haben nun mit vernünftigen Preisen nachgezogen.

Jetzt ist mein Nachfolge-Notebook verfügbar. Sobald ich aus Thailand zurück sein werde, werde ich zuschlagen

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