Schlagwort: Geld

17. Nov. 2023: ePayment in Thailand

Thailand will unbedingt eine bargeldlose Gesellschaft werden. Dazu führt Thailand seit ein paar Jahren eine landesweite ePayment-Methode basierend auf QR-Codes ein. Es ist eines von China forciertes und geschaffenes Verfahren. Die meisten der Thai-Bevölkerung nutzen bereits diese Möglichkeiten, wenn auch noch vorsichtig. Sie besteht darin, ähnlich dem Twint-Verfahren in der Schweiz, dass man auf seinem Handy einen QR-Code des Geld-Empfängers einscanned, den fälligen Betrag eingibt und via seine Bank verrechnet,. Dies alles geschieht in Sekundenschnelle.

Ueber diesen QR-Code kannst Du mir Geld überweisen

Seit gestern kann ich diese Methode auch nutzen

Seit wenigen Tagen bin ich auch einer der bargeldlosen „Thailänder“ und benutze das Kplus meiner Kasikorn Bank. Heute habe ich damit meine erste Zahlung getätigt, indem ich die Behandlungskosten meines Augenarzt Dr. Pairat bezahlte. …und Nachmittags auch die Sauna damit bezahlt.

Ich habe von diesem Service bereits letztes Jahr erfahren, war damals aber noch skeptisch und bevorzugte lieber das Bargeld. In der Zwischenzeit habe ich meine eher kritische Meinung geändert, denn ich bezahlte zu Hause seit Corona auch bargeldlos, aber mit Kreditkarte. Der grosse Vorteil besteht eben darin, dass man nicht soviel Bargeld mit sich herumtragen muss.

Auf dem Bild rechts seht ihr meinen QR-Code. Ein Teilnehmer dieses Service kann mir durch scannen meines Codes Geld überweisen.

Einsatz und Vorteile: man braucht kein spezielles Bezahl-Terminal

Wer als ausländischer Tourist im Thailandurlaub die Hauptstadt Bangkok mit dem Skytrain erkunden will, reiht sich in der Warteschlange des Ticketschalters ein. Während die Einheimischen an der Schlange vorbeiziehen, indem sie ihr Ticket in Sekundenschnelle über das Abfotografieren eines QR-Codes bezahlen, müssen die Touristen mit ihren 500- und 1000-Baht-Scheinen persönlich am Schalter bezahlen.

Die Bezahlstruktur ist offen für alle Bank-Apps, die sie nutzen wollen. Das System funktioniert also unabhängig davon, bei welcher Bank Kunden und Händler ihre Konten haben, welche Bezahl-Apps sie verwenden oder – im Gegensatz zu Angeboten wie Apple Pay – welches Smartphone sie benutzen.

Gebühren fallen nicht an. Das macht die digitale Bezahlmöglichkeit auch bei der Transaktion kleinerer Summen attraktiv. Allerdings benötigt man ein lokales Bankkonto.

Bei Echtzeit-Bezahldiensten via Smartphone gehört Thailand, wo inzwischen jede Nudelsuppe am Straßenrand per Handy bezahlt werden kann, hinter Indien und China zu den Weltmarktführern: Anders als bei Transaktionen mit Karte brauchen sowohl Straßenhändler als auch Luxusgeschäfte kein spezielles Bezahlterminal, um bargeldlos abkassieren zu können.…und muss nicht viel Kleingeld herumtragen

Es reicht aus, den Kundinnen und Kunden einen ausgedruckten QR-Code zum Einscannen per Smartphone vorzulegen – das Geld ist dann auch ohne teure Technik im Nullkommanichts auf dem Konto des Empfängers.

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Max als „Beinahe-Hausbesitzer“

Die Anna ist Besitzerin eines Kleider-Shops mit gleichnamigem Namens in der Shopping Mall in Hua Hin. Bei ihr kaufe ich oft Hemden und auch Shorts. Am vergangen Sonntag war ich wieder bei ihr und erstand mit ein weisses Hemd mit 2 Brusttaschen (im Camel-Look)  und eine blaue Hose. Dabei fragte sie mich, ob ich an einem Haus an der Soi88 interessiert sei? Nur 2 Mio THB (etwa 60’000 Franken) inkl Möbelierung, 3 Zimmer, europäische Küche etc. Ein gemeinsames Swimming-pool gebe es auch in der Ueberbauung! Es sei ihr Haus!

Ich kenne die Soi88. Vor etwa 8 Jahren habe ich dort oben hoch über Hua Hin im „Horizon-Ressort“ meinen 3. Winter in Hua Hin verbracht. Ich war dort nicht glücklich. Es war zu weit weg vom Kuchen, wie ich das Zentrum zu nennen pflege.

Ich bin zwar mit dem heutigen Haus und seiner Lage an der Soi94 zufrieden, aber die Besitzerin Maleena  scheint mir mehr aufs Geld, als auf einen happy Mieter wert zu legen. Reparaturen im Haus will sie einfach nicht übernehmen. Deshalb halte ich die Augen offen, um eine Alternative zu finden.

Wir machten für eine Besichtigung des Objektes für heute Montag-morgen 9 Uhr vor dem nahen 7/11 ab. Hier beichtete Anna, dass der Verkäufer sich etwas verspätet habe. Er habe viel zu tun und brauche Schlaftabletten, um überhaupt schlafen zu können.  Ich war ¨überrascht von einem Verkäufer zu hören, denn ich meinte, es sei ihr Haus. Ich kenne diese Verkaufs-Typen. Die gehen über Leichen. Scheinbar verdient sich Anna nebenbei eine Provisioon, wenn sie vermittelt.

20 Minuten mussten wir warten, bis endlich  ein schwarzer Porsche Panamera vor uns hielt! Dies erzeugte bei mir bereits Alarm! Ein Verkäufer der sich ein solch teures Auto leisten kann. In Thailand bezahlt man dafür gegen 300’000 Euro! (habe ich in Internet nachgeschaut)

Dany war sein Name, den ich aber erfragen musste! Er behandelte mich nicht wie ein potentiellen Kunden, sondern eher wie einen, dem man seinen Protz vorführen will. Ein negativ Punkt nach dem anderen. Meine Unmut war bereits sehr hoch!

Mit ihm fuhren wir die Soi88 hoch. Am „Horizon Ressort“ vorbei, immer weiter von Hua Hin weg. Da riss mir endgültig mein  Gedulds-Faden. Ich sagte  ihm, dies sei mir viel zu weit vom Zentrum weg. Ich sei an seinem Angebot nicht interessiert. Er möge bitte umdrehen. Er erzählte dann noch von den vielen „Europäern“, die hier wohnen bla bla bla.

Das ganze war ein Desaster. Ich erlebte hautnah, wie man einem Ferien-Gast ein Haus andrehen kann, scheinbar auch erfolgreich, wenn ich seinen Porsche berücksichtige. Der Andy war ein Typ, dem ich niemals über den Weg getraut hätte. Ein echter überhebliche, unsympatische Thai.

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News aus Thailand: Helmtragpflicht, Preise, Geldscheine, Tollwut, Formulare, TV, Zeit-Unterschied

Für uns Fremde und Teilzeit-Aufenthalter ist es schwer von einem Jahr aufs andere grosse Aenderungen, Verbesserungen im Leben in Thailand zu entdecken und mit ihnen zu Recht zu kommen.

Dies war einmal

Helmtragpflicht

Was mir als erstes auffiel, dass nur noch ein paar übervorsichtige Farangs (wie ich) einen Helm auf dem Roller tragen. Die Helmtrage-Akzeptanz für Roller und Motorräder ist auf einem absoluten Tiefpunkt angelangt.   Da die Thais neue Freiheiten unverzüglich beanspruchen, würde dies bedeuten, dass der Einfluss der Polizei sehr eingeschränkt wurde. Ich bin gespannt, wie sich dies aufs polizeiliche Weihnachtsgeschäft auswirken und ob im Dezember wiederum Jagd auf unbehelmte Farangs gemacht wird. Wahrscheinlich schliesst das eine das andere nicht aus. Die Polizisten brauchen Zusatz-Einnahmen für die Weihnachtsgeschenke.

Lebensmittelpreise

Die Lebensmittelpreise sind etwa gleich geblieben. Einzig Alkoholika haben nochmals ein paar Prozente zugelegt.

Neue Geldscheine

Erstmalig seit 7 Jahrzehnten erhielt Thailand neue Banknoten mit einem neuen Motiv. Nachdem in den letzten 70 Jahren zwar das Design und auch das Format der thailändischen Banknoten mehrfach geändert wurde, sie aber immer mit dem selben Motiv, dem Antlitz von König Bhumibol geziert wurden, erschien am 16. April 2018 ein neues Motiv auf den Geldscheinen, das Bild des Tronfolgers.

Achtung: 13 Provinzen zu Tollwutzonen erklärt

Zur Zeit grassiert in diversen Provinzen Thailands die Tollwut.  Es gibt zwar keinen Anlass zur Panik, aber man sollte sich doch ein paar Gedanken machen.

Bitte seid euch bewusst, wenn man von einem infizierten Tier gebissen oder gekratzt wird und die Krankheit ausbrechen sollte, dann endet diese mit dem späteren, sicheren Tod. Die Tollwut kann übrigens auch nur durch das Berühren eines infizierten Tieres übertragen werden, beim Füttern oder Streicheln. In Anbetracht der vielen freilaufenden Strassenhunde und Katzen in Thailand, sollte man sich in Acht nehmen.

Die Inkubationszeit – also der Zeitraum zwischen der Infektion und den ersten, erkältungsähnlichen Symptomen – beträgt meist zwischen einem und drei Monaten.

Am besten ist es also, in seinem Impfpass nachzuschauen, wann die letzte Impfung war. Es besteht zwar auch die Möglichkeit unmittelbar nach der Verletzung, oder dem Kontakt mit einem infizierten Tier, eine sogenannte postexpositionelle Impfung zu machen, aber diese funktioniert nicht immer.

Die thailändischen Behörden behaupten zwar, dass sie das Problem unter Kontrolle hätten, aber der Anstieg der Todesfälle, lassen leichte Zweifel aufkommen.

Betroffen sind die Provinzen Chonburi, Rayong, Chachoengsao, Buriram, Chiang Rai, Nan, Roi Et, Samut Prakan, Songkhla, Si Saket, Surin, Tak und Ubon Ratchathani

Formularsammlung für Immigration etc

Ohne  Papiere und Formulare geht es leider nicht. Neu findet man unter „udon-news.com“ eine feine Formular-Sammlung:

⇒ Formularsammlung für Visa, Führerschein und mehr

Mit VPN deutsches und Schweizer  Fernsehen

Über Internet kann ich auch in Thailand Schweizer und Deutsches Fernsehen schauen. Dazu dienen die SRF-, ZDF- und auch ARD-Mediathek. Leider sind aber einige Filme und Uebertragungen gesperrt und dürfen nicht ausserhalb des Ursprungsland gesendet werden. So z.B. Sport-Uebertragungen und Koch-Sendungen

Mit Hilfe eines VPN-Programmes (siehe Google) kann man diese Einschränkungen umgehen. Manche dieser Programme sind gratis oder kosten ein paar Euros im Jahr.  Mit diesen Programmen kann ich mich in ein gewünschtes Land einwählen und tun, als ob ich z.B. in Deutschland sei.

Auf diese Weise kann ich die Ski-Rennen in der Schweiz verfolgen, indem ich mich in der Schweiz anmelde, oder die Diskussionen mit Markus Lanz im ZDF anschauen, indem ich mich in Deutschland einwähle. Indem ich mich in Europa einwähle, kann ich hier verbotene Internet-Seiten anschauen.

Ein heisser Tip: Mit Hilfe es dieser VPN-Programme kann ich mich in die Schweiz oder Deutschland einwählen und mit ZATOO.COM alle deutschsprachigen Sender anschauen, auch RTL, SAT3, ORF etc

Zeit-Unterschied Thailand zu Europa: 6 Stunden

Noch wenige Tage sind es nur 5 Stunden. Aber ab dem kommenen letzten Oktober-Wochenende 27./28. Oktober 2018 werden es bereits 6 Stunden Unterschied sein. Dies bedeutet: Wenn ihr um 8 Uhr am Morgen in Europa aufsteht, dann ist es bei uns in Thailand bereits 14 Uhr

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2. Dez. 2015: Zurück aus Bangkok – Geldbeutel und Kreditkarten weg

Eine gute Woche war ich unterwegs. Am Mittwoch, 25. Nov. startete ich mit dem Flughafenbus von Hua-Hin nach Suvarnabhumi Airport BKK und von dort für 48 Baht mit dem Flughafen-Rail-Link in die Stadt, der Schnellbahn vom Flughafen ins Zentrum von Bangkok, bis zur Endstation Phaya Thai. In unmittelbarer Nähe und zu Fuss erreichbar liegt das Hotel „Best Western Mayfair Suites„, in dem ich mich seit Jahren aufhalte, wenn ich zum Shopping nach Pratunam fahre.

Samstag, 28. Nov./13 Uhr: Chatuchak-Market – Geldbeutel geklaut

Ihr wisst es ja alle. Ich habe ein ungemein spannendes und erfüllendes Leben. Keine Reise ohne irgendeine Ueberraschung. Diesmal bescherte mich mein „Lebens-Manager“ mit etwas aussergewöhnlichem:  Mein Geldbeutel wurde mir nämlich auf dem „Chatuchak-Weekend-Market“ in Bangkok geklaut.

Viele meiner Freunde wurden bereits Opfer solcher Missetäter. Bislang musste ich sie nur bedauern. „Mir würde selbstverständlich so etwas nie passieren“, meinte ich für mich; „denn ich passe doppelt auf“, meinte ich. Sie erzählten mir genau dasselbe, wie es dann auch bei mir geschah: Es entstand ein künstliches Gedränge in einer der kleinen Gassen zwischen den beidseitigen Shops. Vor mit eine dickliche Frau (=eine Gehilfin), die etwas anschaute, aber mitten im Weg stehen blieb. Von hinten drückten andere Leute nach … und in dem Moment muss es passiert sein. Mein Geldbeutel in der seitlichen linken Hosen-Knie-Tasche war weg! Was ich aber erst wenige Minuten später entdeckte, als ich für Pats ausgewählte Stickers bezahlen wollte. „Mein Geldbeutel mit 20’000 Baht (ca. SFr. 550.–) und den Thai- und der Schweizer-Kreditkarten war weg!

Mein Problem: „Passbook“ und „Passport“

Ich war schockiert. Mein Hirn drehte wie wild und schaltete den normalen Verstand aus. Wann habe ich den Geldbeutels das letzte Mal gebraucht? Wo könnte er beim Anprobieren aus der Hose gefallen sein? ….. Tilt (=Ausschaltung beim Flipper-Automaten) …  Ich konnte nicht mehr normal denken, bis Pat mich an der Hand nahm und mich zur Polizei-Station auf dem Chatuckak-Market führte.

Dort angekommen, wurde ich von den anwesenden Beamten und Beamtinnen nett und einfühlsam empfangen. Sie sprachen gut Englisch und sogar ein paar Worte Deutsch. Es galt ein Formular auszufüllen und parallel dazu stellten sie in ihren eigenen Smartphones Verbindungen zur Schweizer UBS und zur Thai Kasikorn Bank her, damit ich die beiden Karten unverzüglich sperren lassen konnte. Glücklicherweise hatte ich Fotos meiner beiden Kreditkarten auf meinem Smartphone (in meinem Archiv „Evernote“) gespeichert und konnte so einfach die Kredit-Kartennummer durchgeben.

Probleme gab es einzig bei der thailändischen Kasikorn-Bank, denn die wollten zur Identifikation meine „Passbook-Nummer“ wissen. Ich verstand aber immer „Passport“ und gab ihnen meine Schweizer Pass-Nummer durch. Damit konnten sie aber nichts anfangen. Es dauerte ewig, bis ich realisierte, dass sie die Bank-Konto-Nummer gemäss „Passbook“ (=Bank-Büchlein) wissen wollten. Aber die hatte ich nicht bei mir resp. ich fand sie im Stress nicht auf meinem Smartphone.

Mein neuer Geldbeutel, eine Armani Hängetasche

Mein neuer Geldbeutel, eine Armani Hängetasche

Die Schweizer Bank UBS anerbot sich am Telefon, mir per Express eine neue Kredit-Karte zuzuschicken. Anders die Thai-Kasikorn-Bank, die wollte das Original-Passbook sehen, bevor sie mir eine neue Karte ausstellen wollte,  und dieses war in Hua-Hin eingeschlossen. „Ein Kopie genüge nicht“, meinten sie!

Der Verlust des Bargeldes von um die SFr. 550.– wäre noch zu verkraften gewesen. Es war eben geschehen. Ich konnte nichts mehr ändern. Schlimmer war, dass ich kein Geld auf mir hatte und keines von der Bank oder einem Geldautomaten holen konnte, denn meine Reserve-Karten waren in Hua-Hin. Ohne Geld kommt man auch nicht zurück nach Hua-Hin. Alleine in Bangkok wäre ich total aufgeschmissen gewesen. Ich hätte auf der Schweizer-Botschaft um Geld betteln müssen.

Mein Hirn arbeitete immer noch nur mit halber Leistung. Ich überlegte krampfhaft, wie ich zu Geld kommen könnte. Bis Pat mich auf das  nahe liegendste aufmerksam machte: Geld von ihrem Konto!

Bisher war ich der Meinung, dies auch berufsbedingt, dass ich solche ungewöhnliche Stress-Situationen bestens meistern kann. Dies stimmt auch in Situationen mit fremden Leuten, aber nicht bei mir selbst. In meinem Fall habe ich total versagt. Es dauerte Stunden bis ich wieder normal denken und vorallem logisch denken konnte.

Mittwoch, 2. Dez.: Zurück in Hua-Hin

Mein erster Schritt führte mich in die Kasikorn-Bank, um eine neue Kreditkarte zu holen. Wir üblich erhielt ich eine Warte-Nummer, nämlich 805. Und wartete etwa 20 Minuten, bis der Schalter 5 frei wurde. Ich erklärte kurz mein Problem, gab das Passbook und meinen Schweizer Pass ab, durften dann unzählige Papiere und Kopien unterschreiben und erhielt schlussendlich nach insgesamt 1 Stunde gegen eine Gebühr von 250 Baht in bar meine neue Debit-Kreditkarte im Military-Look. Früher war bei der Kasikorn-Bank alles in grün, nun hat scheinbar das Militär auch diese Bank oder den Design der Kreditkarte übernommen. Ein grässlicher Design!  (Kein weiterer Kommentar, denn dies ist in Thailand verboten) Aber ich konnte wieder mein Geld abheben.

Ein paar zweckmässige Tipps in solchen Situationen

  • Es war sehr zweckmässig, dass ich Fotos meiner Kreditkarten im Smartphone hatte. Dadurch konnte ich einfach die Kreditkarten-Nummer durch telefonieren. Auf der Rückseite steht meistens die Notfall-Telefonnummer zur Sperrung der Kreditkarte geschrieben.
  • Nur die Karten mitnehmen, die man jeweilen braucht. Wie froh war ich doch, dass ich nur 2 Kreditkarten bei mir hatte. Niemals einen „bluffigen“ Geldbeutel mit vielen Kreditkarten mitführen. Man kann die anderen Karten an einem sicheren Zweit-Ort im Hotel oder zu Hause bewahren
  • Nur soviel Geld auf sich tragen, das man zum jeweiligen Anlass brauche. Es war ein Unfug von mir, den vor 2 Tagen vom Geldautomaten bezogenen Betrag von um die Fr. 600.– mitzuführen.
  • Falls es dennoch passiert: Sich dem Partner unterordnen. Zur Polizei gehen. Man braucht Hilfe, denn man ist nicht mehr bei Sinnen!
  • Den Original-Pass trage ich wenn immer möglich nicht auf mir, nur eine Kopie davon. Diesen Verlust zu ersetzen ist aufwendig, sehr aufwendig, denn auch das Visum ist weg!
  • Meist vergisst man das Smartphone. Der Verlust des Smartphones kann katastrophale Folgen haben. SIMM-Karte weg, oft gebraucht für e-Banking. Alle Telephon-Nummern und Kontakt-Adressen sind verloren! Ich habe zwar alles via Google auf dem PC gespeichert. Aber die fehlende SIMM-Karte für die Identifikation beim thailändischen eBanking wäre dramatisch.

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FDP Ade – armes Deutschland – bettelndes Europa

Warum sollte man den Staat nicht wie ein Wirtschaftsunternehmen führen?

Das neue Logo der FDP

Das neue Logo der FDP

Artikel im SPIEGEL oder FOCUS über die äusserliche Neuausrichtung der deutschen „FDP“ mit neuer Farb-  und Namensgebung haben mich zum nachfolgenden Beitrag bewogen. Wer meine politische Haltung kennt, der weiss, dass ich für „möglichst wenig Staat“ und „Nur soviel Staat, wo nötig!“ einstehe.

Die FDP war oder wäre oder ist auch heute noch die einzige Partei in der deutschen Parteienlandschaft, die wie eine Privatperson versucht, mit dem vorhandenen Geld auszukommen. Sie nennt sich auch Wirtschaftspartei, was ihr viel böses Blut eingeheimst hat. Wenn man aber ehrlich sein will, die deutsche Wirtschaft floriert (noch). Warum sollte man den Staat nicht wie ein Wirtschaftsunternehmen führen?

Alle anderen Parteien inkl. die nach links abdriftende CDU erfreuen ihre Wähler mit immer neuen sozialen Geschenken, die sie aber unverzüglich mit neuen Steuer-Einnahmen aus der Tasche der Wähler wieder finanzieren müssen. In Deutschland funktioniert der Staat nicht wie ein Wirtschaftsunternehmen oder eine Privatperson, die ihr Geld erwirtschaften müssen. Nicht das Wohl des Staates steht den deutschen Parteien im Vordergrund, sondern das kurzzeitige Glück der Bürger, die man als Freunde gewinnen will. Solche gekauften Freundschaften halten naturgemäss nicht lange, nur bis zu den nächsten Wahlen.

Um mir solche Extravaganzen wie Kita oder Elterngeld/-Urlaub als Privatperson leisten zu können, müsste ich einen Kleinkredit aufnehmen oder eine Bank ausrauben, oder was immer noch für die Mehrheit der Bürger üblich ist, auf diesen Wunsch zu verzichten.

Leider ist es das Krux der FDP, ihr angepeilter Wirtschaftskurs ohne die geliebten Geschenke kommen beim Volk nicht an. Wahrheit ist nicht erwünscht!. Auch mit  neuen Farben und Namen wird die FDP keine Zukunft haben.  Zu sehr träumt der Deutsche Wähler vom Paradies, das ihm von der nach links rutschenden Parteienlandschaft inkl. der CDU versprochen wird, und vergisst dabei, dass dies auch bezahlt werden muss. Es sind Geschenke auf Pump!

Die deutsche Zuneigung gilt den Exoten und Geistheilern

2 Euro Münze Deutschlands

2 Euro Münze Deutschlands

Die „AfD„, die „Piratenpartei“, die „Freien Wähler“ und vielerorts die „NDP“ sind die armseligen Alternativen in der deutschen Parteien-Landschaft oder die Erben der FDP, einer unbestritten demokratischen Partei. Was ist denn mit Deutschland los? Kann man dieses Verhalten ewig mit Protest-Wähler begründen? Ist es nicht schwach, der kleinen FDP eines auszuwischen, wenn man die grossen Parteien wie CDU/CSU, SPD oder die Grünen meint?

Da gibt es aber auch noch „die Linke“ (früher sagte man ihnen Kommunisten), die munter Stimmen zulegt und nun sogar einen Ministerpräsidenten in einem Bundesland stellt, das etwa 1/3 der Grundfläche der Schweiz entspricht. Der „Sozialstaat Deutschland“ und vorallem die „Energiewende„, die einmalig auf der ganzen Welt ist,  werden zwar aus Deutschland kein Armenhaus aber ein teures Pflaster mit horrenden Belastungen aller Art machen.  Aus dieser Belastung und den herrschenden Neid-Diskussionen wird ein weiteres ungelöstes Problem auf Deutschland zukommen. Wie wird Deutschland den Steuerausfall der Reichen, die wegen der hohen steuerlichen Belastungen ins Ausland gezogen sind und ziehen werden, ausgleichen?  Aber dieser Niedergang wird noch etwa 20 Jahre dauern.

Ist Deutschland noch ein zuverlässiger und vertrauensvoller Partner, stelle ich mir die Frage? Deutschland, das den bankrotten Griechen frisch-fröhlich modernste Kriegsschiffe und andere Waffen liefert, die diese mit den eben erhaltenen  Milliarden-Krediten aus Deutschland zurückzahlen müssen und daran endgültig zu Grunde gehen werden.

Warum denkt Deutschland heute erstmals offiziell darüber nach, Griechenland aus dem EURO zu entlassen? Weil die Griechen ihre Militär-Einkäufe in Deutschland mittlerweile mit den Krediten, die sie von der EU erhielten, abbezahlt haben. Bisher hat Deutschland von der Griechenland-Krise profitiert. Deutschland weiss aber auch, dass Griechenland seine Schulden nie und nimmer bezahlen kann. Heute wäre die Zeit reif dazu. Also schnell das Geld einstreichen und Griechenland fallen lassen. Auch für Deutschland gilt „Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende„.

Steht die EU vor ihrem Ende? Probleme über Probleme

Ich bin kein Finanz-Wissenschafter. Ich bin nur ein Rentner, der mit seinem Geld auskommen muss. Es gibt im EU-Raum wenige Länder, die ein strahlendes Bruttosozialprodukt (Volkseinkommen) vorweisen können. Ich mag die wenigen gar nicht aufzählen. Es sind ausser den Skandinaviern nur eine Handvoll. Ueber fast alle  anderen EU-Länder lege ich den Mantel des Schweigens und der Scham … und ganz neu soll auch die Ukraine in den Kreis der Armenhäuser aufgenommen werden Wie wird die EU dieses Problem mit Berufs-Politikern managen, die noch nie in der Wirtschaft gearbeitet haben?

Was passiert weiter mit Frankreich? Nach meiner Meinung nach Italien der nächste grosse Wackel-Kandidat im Euro-Raum. Ein Land mit Industrien, die nur dank staatlichen Finanzspritzen am Leben erhalten werden können, hat keine Zukunft. Ein Land mit rekordverdächtigen Neuverschuldungen. Eine ehemalige „Grand Nation“, die jährlich die EU belügt und vertröstet. Wie oft hat Frankreich in der Vergangenheit seine alten Währungen abwerten müssen? Wer kennt nicht den „Nouveaux Franc“? Es wäre bald wieder Zeit!

(Bem: Diesen Beitrag habe ich Wochen vor dem schrecklichen Attentat auf das französiche Satyre-Magazin „Charlie Hebdo“ geschrieben. Neben den wirtschaftlichen Problemen kommen nun auf die Franzosen auch die Probleme mit den Einwanderern aus den ehemaligen Nordafrikanischen Kolonien hinzu. Diese machen etwa 10% der Bevölkerung aus. Sie sind unzufrieden, weil sie durch die sozialen Gesetze der linken Regierungen wie Mindestlohn, 35-Stunden-Woche, Kündigungsschutz keine Arbeit finden und von der Fürsoge leben.) 

Ausblick: Die Chinesen haben nichts zu verteidigen, höchstens den „Renminbi“

Die USA sind bereits seit einiger Zeit auf dem absteigenden Ast und können sich nur noch durch militärische und elektronische Kriege an der Macht halten und über die Runden bringen. Die EU wird ebenfalls ihre Bedeutung verlieren und abstürzen. Die Asiaten, vorallem die Chinesen werden das Szepter über die Weltwirtschaft übernehmen. Ihnen gehört die Zukunft, denn sie haben nichts zu verteidigen. Bald werden BMW, Mercedes und VW-PORSCHE chinesische Unternehmen sein. Ob Englisch seine Bedeutung als Weltsprache verlieren wird, ist sekundär. Die chinesiche Währung „Renminbi (RMB)“ wird obsiegen

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„Schöne neue Welt“

Huxley-Schone-Neue-WeltFür mich sind die heutigen Technologien ein grosser Segen

Wer kennt nicht den Roman „Schöne neue Welt“ von Aldous Huxley aus dem Jahre 1932, in dem er eine Gesellschaft beschreibt, in der „Stabilität, Frieden und Freiheit“ gewährleistet scheinen. Betonung ist auf „scheinen“.

Mittels physischer Manipulationen der Embryonen und Föten sowie der anschließenden mentalen Schulung der Kleinkinder werden die Menschen gemäß den jeweiligen gesellschaftlichen Kasten geprägt, denen sie angehören sollen.

Allen Kasten gemeinsam ist die Konditionierung auf eine permanente Befriedigung durch Konsum, Sex und die Droge Soma, die den Mitgliedern dieser Gesellschaft das Bedürfnis zum kritischen Denken und Hinterfragen ihrer Weltordnung nimmt.

Dieses Buch ist lesenswert, denn es zeigt auf, was theoretisch mit uns Menschen alles machbar ist. Die amerikanische NSA hat bereits damit begonnen.

Zurück in die Realität:

Ich wollte aber gar nicht über dieses Buch schreiben, sondern nur kurz strahlend berichten, wie froh ich heute morgen um unseren technischen Fortschritt war:

  • Ich habe dank eBanking mit wenig Aufwand Geld von meinem Schweizer Bankkonto auf mein thailändisches transferiert
  • Ueber das thailändische eBanking habe ich die Zahlungsaufträge für den Mietzins meines Hause für die nächsten 5 Monate aufgegeben.
  • Ueber eMail habe ich ein Taxi organisiert, das am 18. Dez. mich und die beiden Holzhauser Heidy und Karli samt ihrem Gepäck in Bangkok abholen und via Floating Market in Damnoen Saduak nach Hua-Hin bringen wird
  • In der heutigen Online-Ausgabe der Basler Zeitung las ich, dass die Regierung von Baselland sowie einige Vorortsgemeinden Ihre Zahlungen an das gemeinsame Theater Basel insgesamt reduziert haben. Ich bin erschüttert über die kulturellen Banausen vom Baselbiet, von denen die meisten in der Stadt arbeiten oder aus ihr Aufträge erhalten.
  • Parallel zu meinen eBanking-Arbeiten lief auf dem anderen Notebook die deutsche Maischberger Sendung mit dem ehemaligen Hamburger Innensenator und „Richter Gnadenlos“ Ronald Schill …. ein schrecklicher Mensch! Wir Schweizer nennen solche Typen „Sau-Schwobe“ (Bitte nicht verwechseln mit den benachbarten „Schwobe“, die sich doch so gerne der Schweiz anschliessen würden.)

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Bankverkehr – ATM’s – eBanking – Visa-Cards

Jede Bank hat eine eigene Farbe

Die „Kasikornbank“ ist meine Hausbank in Thailand. Es gibt unzählige Banken in Thailand. Sie unterscheiden sich nicht nur in ihrem Namen, sondern auch in der Farbe. Die Kasikornbank ist grün, die Ayudhya-Bank ist gelb, die Bangkok-Bank ist blau, die TMB hellblau und so fort. Diese Farben sind wichtig, denn nicht nur die mondänen Eingänge zu den Filialen sind in diesen Farben gehalten, sondern auch die ATM-Geld-Automaten, von denen man Geld bezieht. Von weit her sieht man seine Bank, seinen ATM (Bancomat). Der Thai hängt an seiner Bank.

Als ich frisch in Thailand war, ärgerte ich mich, dass ich bei jedem Geldbezug mit der Maestro-Karte 150 Baht für die thailändische Bank und rund Fr. 5.– für meine Schweizer Bank, also insgesamt je Geldbezug Fr. 10.– an Gebühren bezahlen musste. Deshalb meldete ich mich bei der Kasikorn-Bank an, weil diese Bank zu der Zeit keine Fragen betr. festem Wohnsitz in Thailand stellte. Nun überweise ich in 1 oder 2 Tranchen aus der Schweiz den Betrag, den ich für mein Leben in Thailand inkl. Mietzins benötige und hebe mein Geld für den Lebensunterhalt mit der Kasikorn-Visa-Karte von meinem Kasikorn-Konto ab und bezahle dafür keine Spesen.

Banken in Thailand

Banken und Bancomaten, so weit das Auge reicht

Die ATM-Geldautomaten (=Bancomat)

Ein Geldautomat bzw. Kreditkartenautomat ist in Thailand etwas anders konzipiert als in Deutschland oder der Schweiz. Grösster Unterschied  ist die Standortswahl. So stehen die bunten Geldbringer meistens freistehend direkt vor Supermärkten oder auf dem Gehsteig einer vielbefahrenen Strasse. D.h. es gibt keinen Schutz gegen das Ausspähen der Geheimnummer oder dem Entwenden des eben aufgefüllten Geldbeutels, dafür muss man selber sorgen.

Die Automaten sind sehr farbenfroh, je nach Bank entweder blau, grün, lila oder rot. Wie erwähnt hat meine Kasikorn-Bank grüne Automaten, die den ATM-Service 24h anpreisen. Welche Karten kann ich hier benutzen? Alle handelsüblichen wie Maestro, Visa, Plus, MasterCard und Cirrus werden unterstützt. Eine recht breite Auswahl, damit für jeden etwas dabei ist. Der Ein-/Ausgabebereich  sieht so aus wie in jeder europäischen Bank. In der Mitte der Bildschirm links und rechts vier Tasten für die Auswahlmöglichkeiten. Unten links ist der Schlitz für die Geldentnahme und rechts das Einschubfach für die jeweilige Karte. Darunter die Tastatur.

Grundlegend anders ist, dass hier auf dem Bildschirm kein Logo der Bank erscheint, sondern wie im Fernseher Werbung abgespielt wird. Vom Parfüm bis zum Modelabel wird hier alles frech beworben. Natürlich gibt es auch Eigenwerbung, diese ist jedoch innerhalb der fremden Werbung eingebunden. Sobald man seine Karte einsteckt, hört dieses Spielchen auf und das Menü für die Bank-Transaktion beginnt. Ganz zu Beginn kann man die Sprache wählen.

An den Bankautomaten lässt sich nicht nur Geld beziehen, sondern auch Zahlungen tätigen, oder mein Bankbüchlein aktualisieren, d.h. die Bankbewegungen eintragen. Dies ist auch der Grund, warum meist nicht nur ein Automat derselben Bank dort steht, sondern 2 oder gar 3.

Hier in Hua-Hin gibt es an jeder Ecke und vor fast jedem 7-Eleven Laden einen oder mehrere Geldautomaten. Ganz zu schweigen in den Shopping Centers, da sind es unzählige, die um das Wohl der Kunden buhlen.

Das Bankbüchlein steht hier noch hoch im Kurs. Alle Thais tragen die Transaktionen nach. Ich habe dies nie gemacht, denn diese kann ich übers eBanking nachschauen. Aber auch ich brauche das Bankbüchlein, wenn ich etwas auf meiner Bank erledigen muss. Dann genügt nicht die Visa-Bankkarte wie zu Hause, dann muss ich das Bankbüchlein vorzeigen, ohne Passwort notabene.

eBanking

Meine Mieten für das Haus, die Thai-Versicherungen für den Roller und nun auch das Auto bezahle ich über eBanking der Kasikorn-Bank. Die Spesen sind gering, falls man die Zahlungsfrist bei 2 Tagen und länger belässt. Eine tolle Sache und es funktioniert, falls man nicht selber einen Fehler macht.

Kürzlich habe ich dem Jean Moser den Betrag für sein Rennrad überwiesen, das er mir verkauft hat, und dabei einen dummen Fehler gemacht: Er schickte mir per Mail eine Kopie seines Bank-Büchleins. Anhand dieser Angaben richtete ich sein Konto in meiner eBanking-Umgebung ein, ordnete ihm jedoch versehentlich die falsche Bank zu, denn viele haben einen ähnlichen Namen und unterscheiden sich oft nur am Signet und der Farbe.

Ein paar Tage nach Ueberweisung kam das Geld mit einer Mail von meiner Bank zurück, sie hätten den Transfer nicht ausführen können, weil irgendetwas an der Konto-Nummer nicht stimmte. Ich soll bitte auf der Bank vorbeikommen. Ich machte ein langes Gesicht und vermutete, wie alle Computer-Laien, da hat der Computer wieder einmal gespuckt!

Nachts, 5-Minuten vor dem Einschlafen kam mir die Erläuchtung. Ich hatte die falsche Bank erwischt? und in der Tat lag ich richtig. Nach der Korrektur kam das Geld 2 Tage später beim Jean an.

Voraussetzung für das eBanking ist die Nutzung einer Thai-Telefon-Sim-Karte, weil die Bank die Transaktions-Kontroll-Codes per SMS zuschickt. So funktioniert dieses eBanking auch aus der Schweiz und war immer unroblematisch, denn ich bezahlt von zu Hause aus den monatlichen Mietzins. Es blieb problemlos, bis zu dem Zeitpunkt, als ich diesen Sommer aus Versehen ein paar Mal mit der Thailändischen statt mit der Schweizer Telefon-Karte telefonierte und die thailändische innert Kürze leer war. Glücklicherweise habe ich in Hua-Hin Freunde. Ich bat Miro, mir meine Karte bitte in Thailand aufzuladen, was problemlos möglich war!

Die Bankautomaten der grünen Kasikorn Bank

Visa-Card

Als Bank-Kunde erhält man automatisch eine kombinierte Visa-Bank-Card, mit der man Geld ab den Automaten beziehen, aber auch bezahlen kann. Ich habe noch nie damit bezahlt. Visa-Cards als Zahlungsmittel werden durch Thais wenig benutzt. Man bezahlt Bar. Um Betrug durch Dritte zu verhindern, ist auf meiner Karte der Geldbezug auf 40’000 Baht pro Tag limitiert, das sind ungefahr 1’000 Euro. Dies genügt mir auch.

Als kürzlich meine VISA-Karte abgelaufen war, musste ich auf der Bank vorsprechen, um eine neue ausstellen zu lassen. Dies ging flott vor sich und als Geschenk erhielt ich einen Suzuki-Schlüssel-Anhänger. Werbungd, Werbung, Werbung

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Mit Alice Schwarzer im Bett – unvorstellbar

Nun hat es die Moral-Tante aus Berufung, die von einer Talk-Show zur anderen weibelt, um dem Deutschen Volk ins Gewissen zu reden, auch erwischt. Sie hat zugegeben, seit Jahren Geld in der Schweiz versteckt zu haben. Damit hat sie aber auch zugegeben, dass es mit ihrem eigenen Gewissen und Moral nicht allzu gut bestellt ist. Sie outete sich als grosse Egoistin und nur auf ihr eigenes Wohl bedacht. Ihre Aussagen, Gedanken und Bücher erscheinen nun in einem ganz anderen Licht! „Geld scheffeln mit aufmüpfigen Themen!“

 Alice Schwarzers Doppelmoral ist unerträglich !

Es soll mir nun ja niemand kommen und meinen, man sollte Alice Schwarzer in Ruhe lassen, sie sei schon genügend bestraft worden. Oh Nein. Ich musste sie auch jahrelang am Fernsehen ertragen, und erst noch Kachelmann, den sie genussvoll in die Pfanne gehauen hat, auch als er bereits freigesprochen war. So gibt es für A.S. keine erkennbaren Gründe, sie zu verschonen, umsomehr sie sich auch jetzt nicht als Schuldige, sondern als missbrauchtes Opfer sieht

Ich schaue gerne Talk-Shows. Wenn aber Alica Schwarzer dabei war, musste ich bisher oft abstellen. Ich konnte ihren wirren Gedanken einfach nicht mehr zuhören. Ich sah mich selbst allzu oft als ihr Feindbild! Aus diesem Grund habe ich bereits vergangenes Jahr die nachstehenden Gedanken abgeschrieben, ergänzt und zusammengefasst, das ich nun veröffentliche:

Mit Alice Schwarzer im Bett – unvorstellbar!

Gedanken über das Thema „Prostitution“, nachdem Alice Schwarzer sich für ein Verbot der Prostitution und eine Bestrafung der Freier  stark machte

(So lautete der Titel und der Beitrag aus der „Basler Zeitung“ vom 22. Nov. 2013)

Wie kann doch eine Person über etwas urteilen und abschliessend es verbieten wollen, wo sie doch absolut keine Ahnung von der Materie hat.

Und doch hat die Männerhasserin und -Emmanze, als Frau eher ein Neutrum, also dem 4. Geschlecht zuzuordnen, ein Buch über das Thema „Prostitution“  geschrieben. Wie kann nur jemand, der derart ungepflegt daherkommt, sichtlich keine Freude an ihrem eigenen Körper hat, aus ihrem Gesichtswinkel den Deutschen vorhalten, dass man die Prostitution abschaffen sollte. Ist es Zufall, dass wir in der Schweiz mit Frau Julia Onken eine optisch und gedanklich vergleichbare Emmanze haben. Auch sie ist absolut ungepflegt und kein Hingucker. Auch sie wettert gegen die weibliche Konkurrenz. Beide scheinen auf die zumeist hübschen Prostituierten eifersüchtig zu sein.

Alice Schwarzer ist eine Männerhasserin. Dies bewies sie auch zu, als sie den Schweizer Wettermacher Jörg Kachelmann als Vergewaltiger vorverurteilte und nie von ihrer Meinung abwich. Auch nicht, als er freigesprochen wurde.

Denn Frau Schwarzers Weltbild hat Schlagseite wie ein leckgeschlagenes Schiff kurz vor dem Untergang. Bei ihr ist die Unterscheidung zwischen schwarz und weiss, böse und gut, Täter und Opfer so trennscharf wie die Schuldzuweisung einseitig. Das schadet der Diskussion um die Gleichstellung.

Schwarzers Argumente für ein Prostitutionsverbot fussen fast durchweg auf falschen Annahmen. „Verbote“ haben ein gesellschaftliches Problem noch nie beseitigt, sondern immer nur kriminellen Organisationen den Weg freigeräumt. Aus ideologischen Gründen setzt Schwarzer zudem das gesamte Phänomen „Prostitution mit Zwangsprostitution“ gleich.

Doch das entspricht nicht der Wahrheit. In ersterem Fall verkauft ein Individuum eine Dienstleistung, im zweiten werden Individuen verkauft. Und nur weil Frau Schwarzer es nicht gern sieht, dass Frauen sich freiwillig prostituieren, heisst das noch nicht, dass es das nicht gibt.

Zwangsprostitution soll man mit aller Härte verfolgen, und der Staat soll Prostitution im Dienst der Sicherheit und Gesundheit regulieren wie alles andere auch. Aber im Bett seiner Bürger hat er genauso wenig zu suchen, wie Alice Schwarzer.

Krieg gegen die Männer

Noch viel störender aber ist die Idee, nur die Freier zu bestrafen. Das ist, als wenn man den Junkie strafen, den Drogenhändler aber laufen lassen würde – ein ineffizientes und ungerechtes Vorgehen, weil es die moralische Verantwortung einseitig den Freiern zuschiebt. Darin verrät sich genau jene moralische Haltung, welche die männliche Sexualität insgesamt unter Verdacht stellt. Oder wie es die französische Philosophin Elisabeth Badinter in einem Interview ausdrückte: «Ich verstehe es als Kriegserklärung gegen die männliche Sexualität.» Genau darüber, wie die männliche Sexualität so in Verruf geraten und vor allem wie man sie wieder rehabilitieren kann, müsste die Debatte geführt werden. Dazu wären allerdings die Männer gefragt, die sich jedoch mehrheitlich schamvoll oder verärgert zurückgezogen haben.

Abgesehen davon ist der von Schwarzer vertretene moralische Rigorismus auch eine unerträgliche Bevormundung der Frauen, weil sie voraussetzt, dass alle so denken müssen wie sie.

Sonst geraten sie unter Verdacht, keine richtige Frau oder vom Patriarchat verblendet zu sein und geschützt werden zu müssen – auch gegen ihren Willen. Ironischerweise lautete der Slogan der Abtreibungsbewegung «Mein Körper gehört mir». Nun will sie den Frauen vorschreiben, was sie mit ihrem Körper anfangen dürfen und was nicht.

Prostitution hat bestimmt nichts Glamouröses und ist wohl auch nicht besonders gesund für die Seele. Andererseits sind auch nicht alle Männer per se Charakterschweine, nur weil sie Sex kaufen. Ich kenne einige, die das tun, manche sind sympathisch, andere nicht. Sicher hat nicht jeder ein Puff mit seiner Sexualität, nur weil er ins Puff geht.

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21. Dez. 13: Die katastrophale Auswirkung des „gesetzlichen Mindestlohnes“ in Thailand

2012_Flag_of_ThailandThailand scheint fortschrittlicher als Deutschland zu sein…. aber dieser Fortschritt trügt ! Er hat seine grossen Schattenseiten, wie überall, wo der Staat ins Geschehen einfgreift.

Seit 1. Jan. 2013 verfügt Thailand über einen gesetzlichen Mindestlohn von 300 Baht im Tag, das sind etwa Euro 7.50 im Tag. Dieser gilt nur fur Mitarbeiter in einem Arbeitsverhältnis, aber nicht für die unzähligen Bauern, Betreiber von Strassenküchen, Marktfahrer und Strassenverkäufer, aber auch nicht für Rentner.

Das übliche frühere Tagessalär war bei 150 Baht. Die Konsequenzen dieser Verdoppelung kamen sehr schnell: Die Lebensmittel-Preise stiegen markant an, auch für die ohne Mindestlohn!

Der Verband thailändischer Industrien gab bereits wenige Monate danach bekannt, dass jetzt schon die Auswirkungen des höheren Mindestlohnes spürbar seien. So würden 32 Fabriken in Rayong Maschinen importieren, die die teuer gewordenen Arbeitskräfte ersetzen sollen. Zwar sei die Anschaffung der Maschinen sehr teuer, aber auf Dauer würde sich das rechnen, weil keine Gehälter mehr gezahlt werden müssten.

In Tak (Norden Thailands) wurden acht Fabriken geschlossen. In anderen Unternehmen werden Sozialleistungen gekürzt, um die gestiegenen Ausgaben für Löhne aufzufangen.

Manche grossen Nähbetriebe sind ins nahe Kambodscha gezogen, wo man noch für 100 Baht arbeitet. Die  zurückgelassenen Näherinnen wurden arbeitslos.

[warning]Das ehemals tiefe Lohngefüge, das nach dem Prinzip von Angebot und Nachfrage recht gut funktionierte, kam durch den Mindestlohn aus dem Gleichgewicht. Es wird Jahre dauern, bis es sich wieder stabilisert. Dies auf Kosten der Armen und Selbständigen![/warning]

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24. Nov. 2013: Ich bin stolz, ein Schweizer zu sein! Abstimmungsresultate

nein Alle 3 Volks-Initiativen wurden abgelehnt. Die Stimmbeteiligung war mit über 50% recht hoch.

Glücklich bin ich ab dem Entscheid gegen die 1:12-Neid-Initiative der linken Parteien. Schadenfreude herrscht bei der Ablehnung der SVP-Familien-Initiative, womit die Populisten einmal mehr eine Ohrfeige bekamen. Bei der Autobahn-Vignette bin ich mir nicht so sicher, ob der Entscheid weise ist!

NEIN zur 1:12-Initiative

„Ein radikal linkes Anliegen hat in der Schweiz keine Chancen“. Man will einfach nicht, dass der Staat sich in wirtschaftliche Fragen einmischt. Die 1:12-Initiative der Sozialdemokraten und Gewerkschaften, die das Verhältnis zwischen den höchsten und tiefsten Löhnen regeln wollte, wurde eindeutig mit 65% der Stimmen abgelehnt. Ganz besonders freut es mich, das nur 1/3 der Stimmbürger die Linken unterstützten, eine Ohrfeige für die Sozialdemokraten, die nicht einmal ihre eigenen Wähler aktivieren konnten.

NEIN zur Familien-Initiative

Die populistische Partei SVP wollte, dass Eltern, die ihre Kinder selber betreuen, einen Steuerabzug machen dürfen? Dieses Anliegen wurde mit 58% abgelehnt. Der Stimmbürger realisierte, dass diese Initiative eine reine Werbe-Aktion der SVP war

NEIN zu einer höheren Autobahn-Vignette

Der Vorschlag des Bundesrates (Regierung) den Preis der  Autobahn-Vignette von heute Fr. 40.– auf Fr. 100.– zu erhöhern, wurde mit gegen 60% der Stimmen abgelehnt..

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24. Nov. 2013: Schweizerische Abstimmung über die 1:12-Neid-Initiative

Am 24. November werden die Schweizer, ich kann leider aus dem Ausland mich daran nicht beteiligen, Beschluss fassen, ob das „höchste Gehalt in einer Firma 12x höher als das tiefste sein darf“. Es ist eine weitere Neid-Initiative der Sozialdemokraten (SP) und Gewerkschaften.

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Was will die Initiative?

Die Initiative will, dass der Staat künftig allen Firmen in der Schweiz ein fixes Verhältnis von 1:12 zwischen dem höchsten und tiefsten Lohn vorschreibt. Heute ist die Festsetzung der Löhne Sache der Unternehmer und ihrer Mitarbeitenden. Der Staat mischte sich bisher nicht ein. Je nach Situation handelt ein Arbeitgeber den Lohn in einem Gesamtarbeitsvertrag mit den Gewerkschaften oder direkt mit dem Angestellten aus. Das hat sich bewährt und trägt zum Wohlstand der Schweiz bei. Bundesrat und Parlament lehnen die Initiative ab.

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In der Praxis bedeutet dies, dass bei Annahme der Initiative das höchste Einkommen eines Bank- oder Chemie-Managers, eines Anwaltes ca  Fr. 600’000.– nicht übersteigen darf. Man muss sich dies vorstellen. Ein Prokurist käme in der Hierarchie-Struktur noch auf knappe Fr. 150’000.–.

In der Praxis würde dies bedeuten, dass Chef-Aerzte, Forscher und Professoren die Schweiz verlassen würden, da sie im Ausland ein Honorar ihrer Qualifikation entsprechend angeboten bekämen.  Die Firmensitze, von deren Steuern die Schweiz bisher gut lebte, würden die Schweiz verlassen. Der Forschungsplatz Schweiz wäre pleite! Unser Brutto-Sozialprodukt würde massiv sinken. Die reiche Schweize würde zu einem Entwicklungsland!

Immer mehr entwickelt sich die internationale Sozial-Demokratie zu einer weltfremden Partei mit stark kommunistischen Zügen, zu einem Totengräber einer starken Wirtschafts-Nation. Wen wundert es, dass z.B. in Deutschland bereits Annäherungen von der SPD zu den Linken festzustellen sind. Das schlimme dabei ist, dass sie die Aeste, auf denen ihre Parteimitglieder und Arbeiter sitzen, selber absägen. Schlussendlich werden in der Schweiz nur noch schlecht bezahlte Berufsgruppen eine Arbeit finden, die Studierten und leitenden Manager werden samt den Firmen-Leitungen ins Ausland abwandern. Dann braucht es in der Schweiz weder Sekretärinnen und Assistentinnen, noch Laboranten, Mechaniker und Putzfrauen .

Es ist schwer ein Land zu finden, das den Idealen dieser Sozialdemokraten und Gewerkschaften nahe kommt. So gilt bereits in China das 1:12-Verhältnis nicht mehr, aber vielleicht noch in Kuba? Ich würde diesen LINKEN am ehesten empfehlen, sich in diesen letzten Zufluchtsort zu retten.

Ich hoffe, dass einmal mehr das Schweizer Volk vernünftig entscheidet und ein klares Signal für eine starke und führende Wirtschaft ablegen wird. Alles andere wäre ein Desaster und eine Katastrophe für die Zukunft der Schweiz

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Der Zahlungsverkehr und Postversand in Thailand

Thailändsicher Einzahlungsschein der Post

Thailändischer Einzahlungsschein der Post

Zahlungen:

Sobald man längere Zeit in einem fremden Land verweilt, fallen Einzahlungen an. In meinem Fall muss ich monatlich die Hausmiete, den Strom- und den Wasserverbrauch bezahlen. Dann aber auch jährlich die Skooter-Versicherung und den Internet-Anschluss.

Viele Zahlungen kann ich in den beiden Lebensmittel-Ketten „TESCO“ und „7eleven“ tätigen. Andere nur über die Post oder Bank.

Die Banken bieten einen recht guten Service. Falls man ein Bank-Konto hat, funktioniert bereits ein benutzerfreundliches eBanking in englischer Sprache, oder eine Zahlungsmöglichkeit via ATM-Bancomaten.

Bei der Post wird es schwieriger, denn die Formulare liegen nur in Thai-Schrift vor. Es liegt aber als Hilfe in der Poststelle eine englische Beschreibung der Felder auf.

Brief- und Paket-Post:

Die Brief- und Paket-Post funktioniert recht gut. Manchmal ist zwar der Pöstler krank oder hat gekündigt, dann wird auch keine Post verteilt. Jeder Bürger muss eben selber im Auge behalten, welche Rechnungen fällig werden. Man kann sich nicht dahinter verstecken, dass die Telefonrechnung nicht zugestellt wurde.

Ein typisches Thaoiland-Kuvert

Ein typisches Thaoiland-Kuvert

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1. April 2013: Neue 20 Baht Banknote

Auf den 1. April 2013 hat Thailand eine neue Serie von 20 Baht Banknoten in Umlauf gebracht.

Sie ist gleich gross wie die derzeit im Umlauf befindliche, soll aber fälschungssicherer, mit einer Blindenschrift versehen und mit besserer Papierqualität fabriziert sein.
In Thailand gibt es Geldscheine zu 1000, 500, 100, 50 und 20 Baht, wobei die 50er eher selten und die 20er die verbreitetsten Scheine sind.

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23. Nov. 2012: SPD und GRÜNE schmeissen 50 – 60 Mia an Euro zum Fenster hinaus

Steuerstreit Deutschland - SchweizSPD und GRÜNE  lehnen das Steuerabkommen mit der Schweiz ab und schmeissen damit 50 – 60 Mia an Euro zum Fenster hinaus:

Nun ist es amtlich. Deutschland hat zu viel Geld! Die SPD und die GRÜNEN schmettern das Steuerabkommen mit der Schweiz ab und zeigen sich staatsmännisch. Braucht Deutschland solche Finanzfachleute und Politiker?

Es ist doch äusserst frag- und unglaubwürdig, von Hehlern gestohlene Bankdaten kaufen zu müssen. Wer sich derart im Ton und in den Worten vergreift und die Schweizer Banken kollektiv in den Dunstkreis der organisierten Kriminalität rückt, verspielt seinen politischen Kredit- und Glaubwürdigkeit. Das gilt ganz besonders für den dreisten und stillosen SPD-Chef Sigmar Gabriel.

Hätte man das viele Geld nicht gut für den neuen Berliner Flughafen brauchen können? Es hätte sogar für eine zusätzliche Abfertigungshalle gereicht, damit er nicht bereits bei der Eröffnung zu klein ist. Aber darüber müssten die Fach-Spezialisten der regierenden SPD entscheiden.

Das Problem ist nämlich, dass das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Das eine sind „Mehrausgaben“ und das andere „Mehr-Einnahmen

Wir Schweizer sind jedoch für den Entscheid dankbar, denn wir können jeden Franken gebrauchen!

Was schreibt doch der SPIEGEL vom 24. Nov. dazu:

Das Steuerabkommen mit der Schweiz ist im deutschen Bundesrat gescheitert, die Sozialdemokraten jubeln. Doch sie werden bald merken: Die Hehlerei mit gestohlenen Steuer-CDs ist ein sehr mühsamer Weg, um Steuersündern auf die Spur zu kommen. Die Schweizer Bankiers können gelassen bleiben.

 

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Über die Kunst, Geld auszugeben


Dieser Titel scheint widersprüchlich zu sein. In einem Land, in dem es alles zu Spottpreisen zu kaufen gibt. Aber was nützt einem das viele Geld, das man als Ausländer in der Tasche hat, wenn man es nicht nutzen kann, weil der normale Geschäftsmann kein Herausgeld hat?

Deshalb gilt als oberstes Gebot in Thailand: 100 Baht-Scheine sind zu horten, indem man in grösseren Geschäften wie Kaufhäusern prinzipiell mit einer 1’000er-Note bezahlt und das Herausgeld sorgfältig einsetzt. Ich komme z.B. eben vom Lotus-Kaufmarkt zurück, habe für 74 Baht eingekauft, mit 1’000 Baht bezahlt und bin nun ein reicher Mann mit 9 x 100er-Noten

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