Kategorie: Internet

Basler Max berichtet aus seiner Computer Welt

+++ TV ab Computer + Geoblocking +++ VPN +++

Was ist „Geoblocking“

Geoblocking kann ärgerlich sein, wenn man internationale Sportereignisse wie zum Beispiel die Formel-1- oder Ski-Rennen sehen möchte. VPN-Programme bieten eine Lösung, indem sie Zugang zu diesen Events ermöglichen, unabhängig vom Standort

VPN-Programme sind virtuelle private Netzwerkdienste, die Ihre Internetverbindung verschlüsseln und Ihre IP-Adresse maskieren. Auf diese Weise können sie auf blockierte Websites und Dienste aus anderen Ländern zugreifen, sowie Ihre Online-Aktivitäten vor Überwachung und Zensur schützen

Ohne VPN kann ich aus Thailand keine Swiss Indoors Tennisspiele aus Basel verfolgen

Wechsle meinen VPN -Anbieter und installiere NordVPN

Aus Thailand wollte ich die Debatte des deutschen Bundestages in Phoenix oder NTV mitverfolgen. Ich kann ja nicht meinen Senf abgeben, ohne dabei gewesen zu sein. Gewisse Sendungen wie internationale Ski- oder F1-Rennen können aber nur aus dem Land gesehen werden, aus dem die Sendung erfolgt. Dies kontrollieren die TV-Stationen via IP-Adresse des Zuschauers. Diese gibt unter anderem den Standort an, aus dem du Internet betreibst. In meinem Fall Thailand. Mit einem sog. VPN-Programm kann man dieses Hindernis überwinden, weil man sich in Internet je nach TV-Station aus dem einen oder anderen Lande einwählen kann. Im Falle der Debatte des deutschen Bundestages müsste ich mich als „Deutschland“ ausgeben können.

Bisher benutzte ich dazu das VPN-Programm „HideMe„. Oft war ich mit der App unzufrieden. Manchmal funktionierte die Umschaltung, oft aber auch nicht. Vorallem mit dem Schweizer Fernsehen funktionierte es nie! Bei ARD und ZDF-Sendungen hatte ich selten Probleme.

Nun hatte ich auch Probleme, mich via „HideMe-VPN“ ins „Phoenix vor Ort“ einzuwählen. Ich wurde laufend als Ausländer abgewiesen.

Darauf entschloss ich mich, mit „NordVPN“ einen anderen VPN-Anbieter auszuwählen resp. anzuschaffen, und meinen bisherigen Vertrag mit dem „HideMe“-VPN-Programm auslaufen zu lassen. NordVPN hat sehr viele gute Kritiken als bestes VPN-System, und ist nicht allzu teuer. Ich bezahlte für 2 Jahre um die Fr. 70.–. Und siehe da, es bestätigte sich, was in der Werbung und in den Kritiken stand: , NordVPN funktionierte tadellos. Und es funktionierte auch mit dem Schweizer Fernsehen!

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1. – 15. Jan. 2024: Täglicher Live-Ticker vom Thai-Max

+++ Honda-Batterie +++ Putzfrau +++ Gefährliche Skirennen +++ Mein neues Bett +++ Makula-Day +++ Jahresrückblick 2023 +++ Zeitungen +++ Foto-Optimierung +++ Paperwork +++ Lazada +++ Schutzmasken +++ Start ins 2024 +++ Deutschland ist krank +++

Live Ticker

In meinem täglichen Live-Ticker berichte ich aktuell von meinen Erlebnissen. In gesonderten Berichten schreibe ich über aussergewöhnliche Erlebnisse und Gedanken

Mo, 15. Jan: Honda-Batterie

Gestern Abend, als ich z um Treffen meiner Hua Hin Roadies ins „Baan Khun Por“ fahren wollte, zeigte sich mein Honda-Roller als nicht willig. Er streikte und wollte nicht, denn seine Batterie war leer. Ich hatte beim letzten Mal vergessen, den Schlüssel abzuziehen. Also Kickstarter-Betrieb und heute früh ab in die Werkstatt: Eine neue Batterie musste her. Für 790 THB oder SFr, 20.– war dies im vorbeigehen möglich.

So/Mo. 14./15. Jan: Erste Nacht auf meinem neuen Bett

Obwohl alles neu war, habe ich in meinem neuen Bett gut geschlafen. Besonders genossen habe ich die zusätzliche „Soft-„Polsterung, die die Auflage weicher macht, als es auf Thai-Betten üblich ist.

14. Jan.2024: Bett bereit zum Schlafen

So, 14. Jan: Mein Putztag und meine Putzfrau

Man sagt den Thais nach, dass sie unzuverlässig seien. Bestimmt darf man nicht verallgemeinern, jedoch die Putzfrauen gehören dazu. Wenn sie genügend verdient haben, oder die Arbeit zu streng wurde oder der Kunde einmal den Tag verschieben musste oder sie keine Lust haben, dann kann es geschehen, dass sie nicht mehr zur Arbeit erscheinen.

Dies ist mir passiert, als ich wegen meiner ChiangMai-Reise mit meiner Tochter den einen Putztag ausfallen lassen musste. Anschliessend kam die Dame nicht mehr. Sie reagierte auch nicht auf Messenger-Anfragen. Also musste ich mich nach einer Nachfolgerin umschauen und fand sie auch. Sie war letztes Jahr bereits ein paar Mal bei mir. Ich war zufrieden mit ihr, denn als Abschluss gab es immer eine Massage. Unser Problem damals war, sie suchte einen Mann und wollte mich unbedingt heiraten! Dies ist nun geklärt!

Sa, 13. Jan: Skirennen – gefährlichste Sportart – ein Unsinn !!!

Ich habe bereits vor ein paar Jahren den Kopf geschüttelt, weil sich in jedem Skirennen in einer der Speed-Disziplinen mindestens 1 Rennfahrer/in sich derart schwer verletzten, dass er operiert werden muss. An diesem verlängerten Wochenende fanden die „Lauberhornrennen in Wengen“ statt. Der Helikopter war mehrmals täglich unterwegs und brachte die verunfallten Fahrer in den nächsten Operationssaal.

Abgesehen von der Slalom-Disziplin ist der Ski-Rennsport die gefährlichste Sportart, die ich kenne. Es gibt keinen anderen Sport mit derart vielen Verletzten und „Invaliden“. Es gibt praktisch keinen Spitzenläufer, der nicht mehrfach an den Bändern und Gelenken operiert werden musste. Und diesen Sport lieben wir? Auch ich gehöre dazu, in Erwartung des nächsten Abfluges!

Fallen wir ins Zeitalter der römischen Gladiatoren zurück, wo es um Leben und Tod ging? Sollte man nicht die Schwierigkeiten auf den Pisten reduzieren, um die Gesundheit der Rennfahrer zu schützen? Oder geht der Kommerz vor?

Fr, 12. Jan.: Mein neues Bett ist eigetroffen

Es war mein Geburtstags- und Krankheitsgeschenk, ich berichtete bereits darüber, mit dem ich mich selber überrascht habe. Damit habe ich wie ein Hund markiert, dass ich die nächsten Winter in diesem Hause in Hua Hin verbringen werde.

Heute wurde das Bett geliefert. Zuerst das Bett-Gestell, das in Kleinarbeit aufgebaut wurde, und anschliessend die Matratze, auf die ich besonders stolz bin. In Thailand sind Federkern-Matratzen üblich. Ich vermute wegen der Feuchtigkeit, damit sich im Inneren kein Schimmel bildet. Sie sind meistens recht hart, weil die Thais ja auch auf dem Boden schlafen können. Ich habe jedoch einen „Farang-Ausbau“ gekauft mit zusätzlicher Polsterung, die sie weicher macht.

Nun werde ich mein Bett 1-2 Tage auslüften, denn ich mag den Fabrikationsduft, der vorallem aus den Matratzen strömt, gar nicht. Dann wird es mit neuer Bettwäsche angezogen…….

Der Kauf eines neues Betts in Thailand ist für uns Ausländer eine Wissenschaft. Deren Masse werden in englischen Masseinheiten angeben, nicht minder schwierig waren für mich die englischen Begriffe für Kopfkissen, Laken etc, Ich werde darüber in einem eigenständigen Bericht „Kauf eines Bettes“ berichten

Do, 11. Jan.: Aktualisiere in meinen Memoiren das Kapitel „Meine Erkrankungen“

In Meiner Biografie gibt es Abschnitte, die ich laufend anpassen muss. z. B. das Kapitel „Meine Erkrankungen“. Darin beschreibe ich alle meine schwereren Erkrankungen in meinem Leben. Dieses Kapital ist sehr lesenswert, denn ich habe einiges hinter mir! wie Diphtherie, Tetanus (Starrkrampf), Prostata-Krebs

Das Bild auf der rechten Seite zeigt mich als 7 jähriger im Kinderspital. Ich war einer der ersten, der vom Antibiotika Penicillin profitieren durfte, und damit mein Leben rettete!.

Mi, 10. Jan: Bye Bye altes Bett

Mein altes Bett habe ich einem Handwerker-Ehepaar vermacht. Sie können es noch gebrauchen und waren glücklich, als sie es bei mir abholen konnten. Ja, wir Ausländer sind schön verschleckt und wechseln ein 13 Jahre altes Bett mit kleinen Mängeln aus, während andere am Boden schlafen.

Beim Entfernen des alten Betts habe ich darunter auf dem Fussboden eine Stelle entdeckt, die beim Klopfen hohl tönt. Alarm!!! Könnte ein Hinweis auf Thermiten sein! Habe die Hausbesitzerin Maleena unverzüglich alarmiert. Wir brauchen „Pest Control“

Di, 9. Jan: Shopping day auf dem Markt

Nichts weltbewegendes stand heute auf dem Programm. Einkauf von Früchten auf dem städtischen ChatChai-Market. Mangos fand ich keine. Beim Getränkehändler kaufte ich 15 Büchsen Chang-Bier. Dann stand der übliche Augenarzt-Kontroll-Besuch an und schlussendlich Lebensmittel-Einkauf im Market Village.

Am Nachmittag nach meinem Mittagsschläfchen arbeitete ich an den Wat Pho Fotos während Danielas Besuch im November 2023

Mo, 8, Jan: Makula Day mit Visite bei der Ohren-Ärztin

Seit März 2018 leide ich am linken Auge unter der feuchten Makula-Degeneration, einer Krankheit der Netzhaut. 2 Jahre später im Mai 2020 erkrankte auch mein rechtes Auge an dieser heimtückischen Krankheit, Ich hatte aber Glück im Unglück, denn es gibt Medikamente, die die Krankheit der feuchten Makula stabilisieren oder sogar heilen. Ich kann mich nicht beklagen.

Seither lasse ich mir monatlich je eine Spritze in die beiden erkrankten Augen verpassen. Dies tönt zwar mörderisch, ist aber relativ harmlos. Schmerzen hat man keine, einzig die Angst vor dem Stich ins Auge schwebt immer mit. Auch in Thailand lasse ich mich vom thailändischen Augenarzt Dr, Pairat im Operationssaal des Bangkok Hospitals spritzen. Heute war es wieder soweit. Alles hat wie gewohnt bestens geklappt. Sowohl in der Vista-Klinik in Binningen, wie auch zu Dr, Pairat habe ich vollstes Vertrauen. An beiden Orten arbeiten Profis.

Für mich als positive Nebenerscheinung wurden meine Daten gemessen: 88kg Körpergewicht, Blutdruck 133/85

So nebenbei war ich heute auch bei der Ohrenärztin, denn mein linkes Ohr hat es bei der Influenza auch erwischt. Es sieht gut aus. Die Aerztin war zufrieden. Es sei viel besser als vor 3 Wochen.

Mo, 8. Jan: Habe meinen Jahresrückblick 2023 verschickt

Morgen Stund hat Gold im Mund“ … Um 08:20 Uhr habe ich mich überwunden und meinen „Jahresrückblick 2023“ an 64 Abonnenten verschickt. Ja, es braucht immer etwas Ueberwindung, denn ich kann das Verschickte nicht mehr zurückholen.

Der Jahresrückblick wird durch das Programm in kleinen Tranchen von 8 Mails je 10 Minuten verschickt. Dadurch soll vermieden werden, dass mein Versand als Spam erkannt und entsprechend im Spam-Ordner landen wird!

So, 7. Jan: Mein Jahresrückblick 2023

An meinem Rückblick aufs 2023 habe ich formuliert, gefeilt , verändert, hinzugefügt und wieder gelöscht. Es dauert lange, bis ich einigermassen zufrieden bin. Dann die berühmt-berüchtigte Schreib-Fehlerhexe, die mir das Leben schwer macht. Immer wieder entdecke ich ein falsches Zeichen, das sich dazwischen gemogelt hat. Meine Augenkrankheit macht es auch nicht leichter. Denn ich bin ein Pedant!

Noch einmal schlafen, noch einmal redigieren, dann werde ich den Jahresrückblick 2023 verschicken. Falls Du ihn in den nächsten Tagen nicht erhalten solltest, schau in Deinem Spam-Ordner nach oder melde Dich bei mir!

Mit welchen Zeitungen informiere ich mich übers weltweite Tagesgeschehen

Ich bin süchtig nach den neuesten News! Ich will wissen, was auf der Welt läuft. Ich gebe es zu, nach meinem Aufstehen schaue ich mir als erstes die BLICK-Schlagzeilen an. Darin finde ich die wichtigsten Ereignisse. Die Inhalte lasse ich links liegen. Deren Niveau ist bedenklich tief. Dann klicke ich das deutsche FOCUS-Magazin an und informiere mich über Deutsche Ereignisse. In meiner abonnierten BZ-Zeitung (Basellandschaftliche Zeitung) finde ich dann die lokalen und schweizerischen Ereignisse, jedoch ¨überzeugt mich die BZ immer weniger. In SRF-News, Watson, 20Min und anderen Gratis-Angeboten finde ich die mir wichtigen Informationen.

Leider sind die meisten Zeitungen und Magazine nur och im Abo erhältlich. Dies kommt mir aber viel zu teuer. Ich plädiere deswegen seit Jahren für eine Flate-Rate, wie es in der Musik-Industrie üblich ist, in der ich zu einem festen Betrag von vielleicht Fr. 50.–/Monat alle deutschsprachigen Zeitungen und Magazine wie Spiegel, Welt, NZZ etc lesen kann. Wann springt wohl die serbelnde Presse-Landschaft auf dieses Verkaufsmodell?

Nachtrag 9.Jan.2024: Ich habe einen Hinweis erhalten, dass das „PressReader.com“ meine Bedingen erfüllen könnte. Ich werde das Angebot anschauen. Es ist auch finanziell mit 30 US$ im Rahmen.

Sa, 6. Jan: ha ha ha … habe nicht nur gefaulenzt

Habe aber Post erhalten, Mail-Post von einer Bekannten aus der Schweiz , die mir Ihr Hausmittel gegen Halsweh anpries: Gurgeln mit Salzwasser oder besser wäre in Zwiebel-Aufguss verfeinert mit Honig, damit er nichts so grässlich schmeckt … Und dann viel Tee und Wasser trinken

Am Abend kam es dann zu einem eigenartigen Vorfall, einem Erkältungsvorfall. Während 1-2 Stunden musste ich ununterbrochen niessen, die tropfende Nase putzen, schneutzen. Kurzum alles, was zu einer richtigen Erkältung gehört. Ich musste eine Papier-Küchenrolle zu Hilfe holen. Als ich ins Bett ging, d.h. nach etwa 2 Stunden war alles vorbei! Die Nase trocken. Auch am Morgen darauf war alles ok! So etwas habe ich noch nie erlebt.

Sa, 6. Jan: Datensicherung

Auch ich bin kein Heiliger und mache die Systemsicherung des Betriebssystem nur deswegen, weil ich in Google dies als Aktivität eingetragen habe und daran erinnert werde. Heute war es wieder soweit. Ich habe das System auf eine externe Platte gesichert und meine beiden Sommer- und Thailand-Tagebücher mit einem Sicherungslauf abgesichert. Ich bin jedoch froh, wenn ich nie auf diese Sicherungen zurückgreifen muss!

Zur Erinnerung: Meine aktuellen Daten schütze ich über die Dropbox-Cloud, sodass ich diese auf allen meinen PC’s verfügbar habe.

Fr 5. Jan: Halsweh

Wennman meint, man sei über den Berg, dann kommt das nächste Zipperlein: Seit Freitag-Abend leide ich unter Halsweh. Werde morgen eine Apotheke aufsuchen. Etwas zum Gurgeln

Do, 4. Ja n:Thor besuchte mich

Maleena ist die jetzige Besitzerin meines Hauses in Hua Hin. Da sie plant, nach Schweden auszuwandern, hat sie „mein“ Haus ihrem Sohn Thor Surakit aus Pattaya überschrieben. Um uns kennen zu lernen, besuchte er mich mit seiner Familie May und Paul. Es war ein gemütliches Beisammen-Sein.

Lazada-Auslieferungen

Alle meine Bestellungen sind gestern und heute eingetroffen und wurden mir durch den Lazada-Lieferdienst ausgeliefert: 2 Nachttischli, Schuh-Reparatur-Leim, Bett-Schutzüberzug.

Die beiden Nachttischli habe ich unverzüglich zusammengebaut. Es war etwas Tricki, denn die beiliegende Beschreibung war unbrauchbar. Aber schlussendlich habe ich es geschafft. Sie sehen hübsch aus for 130 THB das Stück (SFr. 5.–) und decken meine Anforderungen im Zusammenhang mit dem neuen Bett ab.

Der Schuh-Reparatur-Leim, mit dem man nach Werbung Schuhsohlen wieder ankleben kann, scheint ein bestens funktionierendes Schnäppchen zu sein. Die Schuhsohle meine Sneakers hielt bereits nah dem ersten Klebeversuch! Absoluter Hammer!

Den Bett-Schutzüberzug werde ich mit dem neuen Bett brauchen. Er schützt die Matratze gegen Schwitzen und auch gegen ungeplantes Pipi!

Foto-Bearbeitung

Ich bin total im Hintertreffen. Meine Fotos lagern irgendwo auf der Speicherplatte, sind aber nicht optimiert. Es hat sich in den letzten Wochen eine grosse Menge angehäuft. Schlechte und Gute! Ich muss Ordnung schaffen, die Schlechten löschen und die Besten veröffentlichen!

Ich werde mit den Fotos des Daniela-Besuches in Thailand im Nov/Dez letzten Jahres starten und den Erlebnis-Bericht so schnell wie möglich erstellen.

Das Schlimme ist, ich habe noch Rückstände aus dem vergangenen Jahr: München, Wien und auch der Jahresrückblick 2023

Mi, 3. Jan.: Paperwork

Alle wichtigen Unterlagen, Abrechnungen und Verträge verwalte ich Online in meiner IT-Umgebung. Ich habe von überall und von jedem PC Zugriff auf diese Dokumente. Dies verlangt aber auch, dass ich alles, was auf Papier daherkommt, wie die Spitalabrechnungen einscanne (und nötigenfalls zu Handen der Versicherung kopiere). Heute stand diese Arbeit für meine letzten Spital-Aufenthalte an. Nun herrscht wieder Ordnung und ich kann mich zufrieden niederlegen!

Und als „Dessert“ verbuchte ich zwei eBanking-Aufträge ins Kasikorn-System zur Bezahlung meiner Quartals-Miete und meiner Honda-Versicherung

Di, 2. Jan.: Lazada und andere OnLine-Portale

„Lazada“ ist in Thailand das „Amazon“ oder „Alibaba“, d.h. eine Verkaufsoberfläche für alle Dinge des Lebens. Ich bestellte nach Jahren wieder einmal etwas, nämlich einen Matratzenschoner für mein neues Bett, sowie einen Spezialkleber für meine Schuhe. Durch die dauernde Wärme in Thailand leiden alle Gummi und verklebten Artikel. Bei den Unterhosen geht der Gummi kaputt, bei den Schuhen löst sich nach 1-2 Jahren unweigerlich die Schuhsohle vom restlichen Schuh. Mit den Sekundenklebern hatte ich bisher keine guten Erfahrungen gemacht. Nun versuche ich es mit dem Spezialkleber, wie er in Lazada mehrfach angeboten wird.

Die Thais nutzen die Internet-Verkaufsflächen für alle Zwecke. Was ich nicht wusste, man kann über WhatsApp, TikTok, Instagram und über weitere OnLine-Portale alles bestellen, was man brauchen kann. Unzählige Private-Personen verkaufen darüber ihre Erzeugnisse und leben davon: getrocknete Früchte wie Mangos oder Ananas, Avocados aus dem eigenen Land, Kleider und vieles mehr. Gestern bestellte ich mit Pitta 4 kg Avocados zu 100THB (= SFr. 2.50) inkl. Transport. Ich bin gespannt über die Qualität

Schutzmasken

Bereits vor Covid haben viele Thais Schutzmasken getragen. Die einen, um sich vor Ansteckungen zu schützen, die anderen wegen des Smog und der schlechten Luft`. In der Tat ist die Luftqualität in grossen Teilen Thailands um ein vielfaches schlechter als in der Schweiz. China und das Himalaya-Gebiet lassen grüssen.

Zur Zeit tragen etwas mehr Thais eine Schutzmaske. Bei Ärzten ist es oft Pflicht, im Bangkok Hospital erwünscht. Vorallem die Ausländer futtern sich um den Wunsch des Spitals! Typisch, die Besserwisser, die auch nicht bereits sind Rücksicht zu nehmen.

Ich passe mich an, wenn Masken erwünscht oder verlangt werden, auch wenn ich eine Maske als lästig empfinde. Ich bin dies als Gast des Landes den Thais verpflichtet.

31. Dez. 2023: Die Orchideen von Pitta

Mo, 1. Jan: Start ins 2024 – Bin wieder gesund

Den mitternächtlichen Start ins 2024 habe ich bewusst verschlafen. Mich zieht es nicht mehr ans Meer und ans Feuerwerk, und noch weniger an Parties. Ja, die Interessen ändern mit dem Alter. Auch bei mir.

Gegen 07:30 bin ich am 1. Jan. aufgestanden, habe meine Seerosen und Orchideen gepflegt, mein Tagebuch aktualisiert und vorallem die vielen Glückwünsche verarbeitet, sprich beantwortet. Nun mache ich mir mein Frühstück

Ich bin froh den Winter hier in Hua Hin zu verbringen. Weitab der Schweiz, weitab der familiären Probleme.

Mo, 1. Dez. 2024: Abschluss-Check im BKK-Hospital – abends Shiva-Restaurant

Am Nachmittag gings zum Abschluss-Check ins Bangkok Hospital. Sie fanden auch in ein er erneuten Blutentnahme keine bösartigen Bakterien und erklärten mich den Umständen entsprechend als gesund. Ich kann auf alle Medikamente verzichten und heute Abend mein erstes Bier wieder trinken. Ich bin froh, ob diesem Entscheid, denn man weiss ja nie, was sich im Körper einnisten kann

Den Abschluss meiner Geburtstagsfestivitäten fand im indischen Shiva-Restaurant statt. Ein echtes Geburtstagsessen in romantischem Ambiente! In einem Blütenzauber! Es hat geschmeckt.

1. Jan 2024: Shiva Restaurant Hua Hin Indisch Essen Pitta Max

Deutschland ist krank und eine Gefahr für Europa

Mir macht die innere Stabilität von Deutschland grosse Sorgen. Gewaltsame Krawalle; nicht existente Regierung; gewaltige Mängel in der Infrastruktur, wo man hinschaut; Streiks, die die schwächelnde Wirtschaft noch mehr lähmen; schwache Bundeswehr …. Der Patient liegt auf der Intensivstation

Das ganze Problem hat mit der Regierung Merkel begonnen und setzt sich mit Olaf Scholz fort. In Deutschland fehlt es an erfahrenen Managern, die bereits sind etwas zu bewegen und sich nicht hinter Paragraphen zu verstecken. Leider haben viele deutsche Spitzen Politiker wie Kevin Kühnert (SPD), Ricarda Lang (Grüne), Omid Nouripour (Grüne), Paul Ziemiak (CDU) keine Ausbildung und Abschluss, sowie noch weniger Berufserfahrung. Wen wunderts, dass die in einer Blase der Unerfahrenheit leben.

Man muss sich das mal auf der Zunge zergehen lassen:

Deutschland wird von Studien-Abbrechnern und Versagern geführt!

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Ich bewundere, wie die Thais Internet nutzen

Die asiatische Volksgruppe, darunter fallen auch die Thais, sind in manchen Dingen uns Europäern oder den Ausländern im Allgemeinen weit überlegen. Unser Glück ist einzig, dass wir eine bessere Schulausbildung haben und zuverlässiger sind.

Ein gutes Beispiel ist deren Nutzung von Internet. Sie haben keine Berührungsängste. Jedermann nutzt mit seinem Smartphone Internet. Sie nutzen mir bekanntenTools auf mir unbekannte Weise. Sie kaufen und verkaufen über WhatsApp, TikTok, Instagram etc. Sie eröffnen eigene Geschäfte und verkaufen Kleider, selbstgemachte Speisen, getrocknete Früchte, Avocados aus eigenem Anbau etc. Den Thais ist eben nichts in den Schoss gefallen. Es gibt keine Sozialleistungen, kein Bürgergeld. Wer überleben will, muss arbeiten! (Deutschland lässt grüssen!)

Die Thais kaufen regelmässig in grossen Internet-Shops wie Lazada, Shopee ein. Sie funktionieren ähnlich wie Amazon oder Alibaba. Ich benutze Lazada ebenfalls und habe z.B. meinen Schutzüberzug zum neuen Bett gekauft, oder auch den Spezialkleber für meine Schuhsohlen. Die Thais sind oft süchtig, immer wieder etas zu kaufen! auch etwas, das man gar nicht brauchen kann! Ich muss gestehe, diese Sucht überkommt mich auch manchmal. Ich werde bald neue Gel-Kugelschreiber kaufen und als Wanddekoration Fotos auf Leinwand im Grossformat (60x90cm) ausdrucken lassen.

Datenschutz, die Bremse in Europa

Sei mal ehrlich. Warum ist Dir der Datenschutz derart wichtig? Ueberleg Dir unvoreingenommen, wo Du berechtigte Angst haben musst, dass mit Deinen Daten Unfug gemacht wird. Solltest Du Dich nicht eher und mehr von den Internet-Kriminellen fürchten, die Deine Kreditkarte missbrauchen? oder auf Deinem PC Deine Daten verschlüsseln? Gegen all diese Verbrechen hilft die Datenschutzgebung nichts. Du musst Dich selber schützen und aufpassen!

Der Datenschutz spielt in Thailand keine so grosse Rolle wie in Deutschland, wo dadurch alle Fortschritte blockiert werden. Ich weiss gar nicht, ob es In Thailand Datenschutz-Gesetze gibt? und ob sie eingehalten werden? Länder mit zu grossem Datenschutz sind auf falschem Weg und haben das Big Business verloren.

In Deutschland müssen meine Stammdaten wie Name, Adresse, Tf,-Nummer, Mail-Adresse etc in jedem der x-hundert IT-Systeme neu erfasst und unterhalten werden. Wie schnell geschehen Tip-Fehler oder eine Adress-Aenderung geht verloren. Die Daten-Integrität ist niemals gewährleistet. Der Datenschutz verbietet ein gemeinsames Stammdatenfile für alle Systeme. Der deutsche Datenschutz kostet Milliarden!

Ich habe bereits ein Patienten-Dossier im BKK Hospital. Mich stört es nicht und es tut auch nicht weh, wenn z.B. diese Daten in die Hände der Pharma-Produzenten fallen würden. Vielleicht helfe ich damit bei der Weiterentwicklung bessere Medikamente? Ich wüsste nicht, wo ich mir schaden würde. Mich stört es auch nicht, wenn meine Bank meine Adresse zu Werbezwecken weiterverkaufen würde. Ein paar Spam mehr in meiner Mails-Box? Aber die Bank kann ihre Gebühren niedriger halten!

Datenschutz ist nur dort wichtig, wo es um die Verhütung von Verbrechen geht. Wenn meine Files gehackt und veröffentlicht werden! Wenn ich durch Eigenverschulden Mist ins Netz stelle. In all diesen Fällen kann Datenschutz nicht helfen! Ich muss meine Daten schützen und mit wachsamen Augen beobachten, was rund u m mich geschieht und etwaige Massnahmen ergreifen! Meine beiden Tagebücher im Internet muss ich durch Schutzprogramme vor fremdem und verbrecherischem Zugriff schützen. Dies ist aktiver Datenschutz!

Internet für den Informations-Austausch

Digitale Herausforderung, Digitales Leben

Die Asiaten sind fortschrittlich! In Thailand arbeitet kein Mensch mehr mit Fax-Systemen. Das Festnetz-Telephon ist nicht mehr existent. Deren Installationen sind viel zu kostspielig. Einen Internet-Anschluss erhält man in wenigen Tagen (nicht Wochen wie in Europa). Die Krankenschwester in der Intensivstation des BKK Hospital benutzt ihr Smartphone, um ihre Aktionen und Behandlungen zu dokumentieren! Jeder Thai nützt die öffentlichen Apps wie die Messenger Line, WhatsApp, TikTok, Instagram und Mail. Ein Taxi bestelle ich über die App „Bolt“. Innert weniger Minuten steht er vor meinem Haus zu einem günstigen Tarif. Niemand interessiert es, ob er gut versichert ist, denn man lernt mit dem Risiko zu leben. Ein Leben ohne Risiko ist sehr kostspielig!

Es herrscht noch ein Mangel und eine Schwierigkeit für Ausländer. Die Thai-Schrift in vielen Thai-Homepages. Bald wird auch dieser Mangel behoben sein.. Aber auch hier machen die Thais grosse Fortschritte durch online Uebersetzung in andere Sprachen. Die Thais sind erfinderisch. Auch darin sind sie uns meilenweit überlegen.

Wir Europäer sind entsetzt von der Vorstellung, dass es bald kein Bargeld mehr geben könnte. Die Asiaten sind aber bereits auf diesem Trip. Nur noch auf den Märkten ist die digitale Bezahlung verpönt. Man will nicht, dass der Staat weiss, was man auf dem Bankkonto hat! (Alte Bauernregel!)

Die Nachteile für die Gesellschaft

Alles hat aber auch seine Nachteile: Nirgendwo auf der Welt sieht man derart viele Pärchen oder Familien beim Zusammensein, die alle mit ihrem Smartphone spielen und Videos anschauen, wie in asiatischen Ländern, Es gibt keine Kommunikation mehr. Ich musste meiner Freundin klar und deutlich verbieten, das Smartphone beim gemeinsamen Essen im Restaurant zu benutzen, denn dann könnte ich auch alleine Essen gehen! Dies half!

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17. Nov. 2023: ePayment in Thailand

Thailand will unbedingt eine bargeldlose Gesellschaft werden. Dazu führt Thailand seit ein paar Jahren eine landesweite ePayment-Methode basierend auf QR-Codes ein. Es ist eines von China forciertes und geschaffenes Verfahren. Die meisten der Thai-Bevölkerung nutzen bereits diese Möglichkeiten, wenn auch noch vorsichtig. Sie besteht darin, ähnlich dem Twint-Verfahren in der Schweiz, dass man auf seinem Handy einen QR-Code des Geld-Empfängers einscanned, den fälligen Betrag eingibt und via seine Bank verrechnet,. Dies alles geschieht in Sekundenschnelle.

Ueber diesen QR-Code kannst Du mir Geld überweisen

Seit gestern kann ich diese Methode auch nutzen

Seit wenigen Tagen bin ich auch einer der bargeldlosen „Thailänder“ und benutze das Kplus meiner Kasikorn Bank. Heute habe ich damit meine erste Zahlung getätigt, indem ich die Behandlungskosten meines Augenarzt Dr. Pairat bezahlte. …und Nachmittags auch die Sauna damit bezahlt.

Ich habe von diesem Service bereits letztes Jahr erfahren, war damals aber noch skeptisch und bevorzugte lieber das Bargeld. In der Zwischenzeit habe ich meine eher kritische Meinung geändert, denn ich bezahlte zu Hause seit Corona auch bargeldlos, aber mit Kreditkarte. Der grosse Vorteil besteht eben darin, dass man nicht soviel Bargeld mit sich herumtragen muss.

Auf dem Bild rechts seht ihr meinen QR-Code. Ein Teilnehmer dieses Service kann mir durch scannen meines Codes Geld überweisen.

Einsatz und Vorteile: man braucht kein spezielles Bezahl-Terminal

Wer als ausländischer Tourist im Thailandurlaub die Hauptstadt Bangkok mit dem Skytrain erkunden will, reiht sich in der Warteschlange des Ticketschalters ein. Während die Einheimischen an der Schlange vorbeiziehen, indem sie ihr Ticket in Sekundenschnelle über das Abfotografieren eines QR-Codes bezahlen, müssen die Touristen mit ihren 500- und 1000-Baht-Scheinen persönlich am Schalter bezahlen.

Die Bezahlstruktur ist offen für alle Bank-Apps, die sie nutzen wollen. Das System funktioniert also unabhängig davon, bei welcher Bank Kunden und Händler ihre Konten haben, welche Bezahl-Apps sie verwenden oder – im Gegensatz zu Angeboten wie Apple Pay – welches Smartphone sie benutzen.

Gebühren fallen nicht an. Das macht die digitale Bezahlmöglichkeit auch bei der Transaktion kleinerer Summen attraktiv. Allerdings benötigt man ein lokales Bankkonto.

Bei Echtzeit-Bezahldiensten via Smartphone gehört Thailand, wo inzwischen jede Nudelsuppe am Straßenrand per Handy bezahlt werden kann, hinter Indien und China zu den Weltmarktführern: Anders als bei Transaktionen mit Karte brauchen sowohl Straßenhändler als auch Luxusgeschäfte kein spezielles Bezahlterminal, um bargeldlos abkassieren zu können.…und muss nicht viel Kleingeld herumtragen

Es reicht aus, den Kundinnen und Kunden einen ausgedruckten QR-Code zum Einscannen per Smartphone vorzulegen – das Geld ist dann auch ohne teure Technik im Nullkommanichts auf dem Konto des Empfängers.

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Die Sorgen und Freuden eines WebMasters: Newsletters an seine Fans

So nennt man den Verantwortlichen für einen Internet-Auftritt. Ich bin der Webmaster meines „Internet-Imperiums“ bestehend aus der Hauptseite „https://www.maxlehmann.ch“, den beiden Europa- und Thailand-Tagebüchern und meiner grossen Autobiografie „Ich habe gelebt!“.

WebMaster sein ist eine schöne Sache. Ich kann über meine Erlebnisse schreiben. Erlebtes ein Zweites und drittes Mal erleben, wenn ich es beschreibe und für meine Freunde veröffentliche. Früher hat man ein Tagebuch in ein gebundenes Buch geschrieben und es unter dem Kopfkissen aufbewahrt. Ich öffne mich und lasse andere an meinem Leben teilhaben. Nur weniges verschweige ich, weil auch ich zwei Gesichter habe!…ha ha ha

Meine Fans

Ich habe täglich etwa 250-500 Zugriffe auf meine Homepage, darunter fallen aber auch Zugriffe von Suchsystemen und bösartige Attacken. Ich kenne nicht alle Fans persönlich. aber immer wieder schreibt mir ein Unbekannter und bekennt sich als regelmässiger Leser. Meine eigene Familie, für die ich eigentlich diese Homepage schuf, gehört nicht zu meinen grossen Fans. Meine ältere Tochter wehrt sich mit Händen und Füssen gegen diese Art der Kommunikation. Für mich unbegreiflich, denn dies ist fast die einzige Möglichkeit zu verfolgen, wie ihr Vater lebt. Meine 3 Enkel werde ich in meinem Weihnachtsversand über das Leben ihres Papapa aufklären und wie sich mich mitverfolgen können.

Seit einiger Zeit ist der „Tägliche Life-Ticker“ der meistgelesene Beitrag. Darin berichte ich in wenigen Sätzen, was ich täglich erlebe. Früher waren es Beiträge mit erotischen Titel, die das grosse Interesse meiner Leser weckten. Ich habe festgestellt, dass ich mit erotischen Ausdrücken wie „Sex, Erotik, Nacktheit, FKK, Sauna etc“ Leser in meinen Internet Auftritt locken kann…..ha ha ha… Man tut eben was man kann, denn auch berühmte Zeitungen mit grossen Buchstaben nutzen diese Aufhänger zur Lesergewinnung

Newsletter

Seit ein paar Jahren verschicke ich periodische Newsletter. In diesen berichte ich kurz was in der Berichtszeit geschehen ist, füge private Gedanken zur Weltpolitik bei und erwähne die Beiträge, die ich in dieser Zeit verfasst habe. Leider hat sich dieses erfolgreiche Newsletter-Programm im Sommer verabschiedet. Es wurde vom Hersteller ausser Betrieb genommen. Nun bin ich auf der Suche nach einem Nachfolge-Programm fündig geworden. Vor wenigen Tagen konnte ich meinen ersten Test-Newsletter verschicken. Dies tönt zwar sehr einfach, ich musste aber dazu grosse Hürden überwinden. Meine Sendungen sollten ja nicht als Spam in Euerem Spam-Ordner landen. Dazu musste ich spezielle Vorkehrungen treffen, um die Mailsysteme zu überlisten, z.b. nur alle paar Minuten ein Newsletter verschicken!

Es galt nun aber auch die Mailing-Liste mit den Empfänger-Adressen wieder aufzubauen und zu bereinigen. Dann muss ich es irgendwie schaffen, dass sich Neu-Interessierte für den Versand der Newsletter auf einfache Art und Weise anmelden können. Und schlussendlich galt es ein Newsletter-Formular aufzubauen, in das ich schreiben und meine Beiträge einfügen kann. Ich hoffe, meinen ersten Newsletter in wenigen Tagen verschicken zu können

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16. und 22. Okt: Covid-Impfung und Eidg. Wahlen, Aerger mit der SRF

16. Okt: Covid-Impfung

Ein paar Tage vor Abflug habe ich mich beim Hausarzt zum 5. Mal gegen Covid impfen lassen. Sicher ist Sicher! Ich hatte nur etwa 2-3 Stunden leichte Nebenwirkungen.

21./22. Okt.: Parlamentswahlen in der Schweiz

Die SRF-Sendungen sind im Ausland nicht empfangbar, auch nicht mit VPN

Am 21./22. Oktober fanden in der Schweiz die Parlaments-Wahlen statt. Ein Ereignis, das nur alle 4 Jahre stattfindet. Leider hat das Schweizer Fernsehen SRF einmal mehr versagt. Ihre Sendungen liessen sich im Ausland sprich Thailand auch mit VPN nicht verfolgen. SRF hat einfach keine Ahnung, wie sie das Geo-Blocking unter VPN verarbeiten müsste. Das man etwas nicht beherrscht ist noch einsehbar, aber dass man kein Interesse an einer Lösung dieses Problems hat, ist ein typisches Zeichen eines Staatsbetriebes. Dieses Problen habe ich der SRF bereits vor Jahren mehrmals geschildert, aber sie sehen die Fehler eher bei mir!. Ich unterstütze deshalb die Initiative zur Reduktion der Jahresbeiträge von Fr. 355.– auf Fr. 200.-

Aber die APP Zatoo beherrscht VPN und ermöglicht den Empfang von SRF

Glücklicherweise gibt es die App „ZATOO“, die dank VPN auch den Schweizer Sender SRF verfügbar macht. Dadurch war ich voll im Bilde.

Ich habe der SRF nochmals geschrieben, aber ich weiss, an ihrer bisherigen Haltung wird sich nichts ändern. Der Kundendienst wird mich abwimmeln!

In der Antwort wurde mit komplizierten Formulierungen nochmals darauf hingewiesen, d ass mit Absicht gewisse Sendungen wie auch die Wahlsendung nicht ins Ausland übertragen, sondern sogar gesperrt werden. VPN wird mit raffinierter Wortwahl gar nicht erwähnt! Sie weisen jedoch erstaunlicherweise darauf hin, dass in „SWI swissinfo.ch“ die Wahlsendung übertragen wurde! Schlussendlich wurde noch darauf hingewiesen, dass ihre Antwort an mich juristisch überprüft wurde!

Schlussendlich wollte ich wissen, was die *SWI Swissinfo.ch“ ist. Ich fand folgende Aufgaben-Beschreibung: „SWI swissinfo.ch ist der internationale Online-Dienst der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft SRG, gegründet 1999. Er entstand in der Folge der schrittweisen Einstellung der Kanäle von Schweizer Radio International (SRI), das 1935 als Schweizer Kurzwellendienst begann.“

In der Praxis bedeutet dies, dass SRF nicht ins Ausland sendet, jedoch der Partnerbetrieb „SWI swissinfo.ch““. Wer hätte das gewusst. Dadurch kann ich auf SRF verzichten, denn ich bezahle zwar für 12 Monate, aber über 5 Monate in Thailand werde ich nicht beliefert.

Resultate der Parlamentswahlen

Sieger waren die SVP, die einen grossen Teil der Verluste vor 4 Jahren aufholen konnten und mit 29% Wähleranteil stärkste Partei blieb. Viele werden sich die Augen reiben, dass in der Schweiz eine rechtsradikale Partei, vergleichbar der AfD, derart viele Wähler hinter sich vereinigen kann.

Der Unterschied zu Deutschland ist, dass die SVP in die Regierungsverantwortung eingebunden ist und keine sinnlose Oppositions-Politik betreiben kann, wie die dortige AfD.

Grosse Verlierer sind die Grünen. Ihnen ist die oft destruktive Verbots- und Oppositions-Politik vor die Füsse gefallen. Auch die Kleb- und Zerstörungs-Aktionen der Last Generation scheint beim Volk nicht so gut angekommen zu sein. Verlierer sind aber auch die FDP, die planlos agierte und viele Stimmen verlor

Insgesamt ist das Parlament nach rechts gerutscht. Darob bin ich nicht unglücklich, denn die linke Politik bringt in echten Krisenzeiten wenig. Managen ist gefordert!

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Blick ins Nähkästchen eines Web-Masters: Sex, Hass und Erlebnisse

Ich führe meine Homepage, meine beiden Europa- und Thai-Tagebücher und die Foto-Galerien, um meinem Zielpublikum, d.h. meiner Familie, meinen Freunden und Bekannten über mein sagenhaftes Leben zu berichten, und sie vielleicht auch etwas neidisch zu machen. Vielleicht packen sie ihre Koffer, unternehmen etwas oder besuchen mich sogar im Lande des Lächelns. Jedermann ist selber Schmied seines Glücks!

Ich führe meinen Internet-Auftritt e aber auch für mich selber, um über gewisse Themen oder auch Erlebnisse mir intensivere Gedanken machen zu müssen. Ich informiere mich in Google und suche mir Hintergrund-Informationen. Oft dauert es mehrere Tage oder Wochen, bis ich mit einem Beitrag zufrieden bin und dazu stehen kann.

Feedback, Kritik und Hass

Leider weiss ich nicht genau, wer alles zu meinen lesenden Fans zählt. Manche schreiben mir in Form eines Kommentars oder auch als Mail. Manche kritisch, manche auch lobend, ganz selten etwas unter der Gürtellinie. Diese Interaktionen erfreuen mich sehr und geben mir oft Anstösse, meine Meinung anzupassen oder zu ändern.

Unter dem zwischen zivilisierten Menschen üblichen Niveau waren in den letzten Jahren nur ein paar SVP-Vertreter und meine Ex-Tanzpartnerin aus der Querdenker-Szene, die vor wenigen Tagen wiederum einen beispiellosen Hass-Kommentar verfasste. Sie brachte es fertig, in wenigen Zeilen derart viele Hass-Begriffe aneinander zu reihen, dass ich diesen Beitrag als brillantes Beispiel für „Hass im Netz“ nicht löschen konnte. Er kann im Sommer-Tagebuch unter dem Beitrag „24. Sept. 2022: Letztes Lebenszeichen vor Abflug nach Thailand“ nachgelesen werden.

Wie erreiche ich mein Ziel-Publikum

Um mein Ziel-Publikum zu erreichen, muss ich immer wieder neue Wege finden. Ich muss meine beiden Tagebücher und meine Reise- und Erlebnis-Berichte, sowie die Foto-Galerien publik machen. Ich versuche Google auf meine Beiträge zu sensibilisieren, in dem ich „geile, aufreissende Titel“ im Stile von Blick und Bild verfasse. Ich habe die Anzahl Beiträge in meinen Tagebüchern gestrafft und führe nun den „Monats Live-Ticker“ mit täglichen Kurz-Nachrichten, damit es nicht allzu viele Beiträge sind, die man lesen sollte. In Facebook habe ich eine Seite Basler Max: Reise- und Fotoberichte aus Europa und Thailand eingerichtet, in der ich meine wichtigsten Seiten in Form von illustrierten Links aufliste.

s’Müsli und dr’Elefant

Ich hoffe, dass ich mit diesen Massnahmen auch meine ältere Tochter Katja motivieren kann, sich mehr fürs Leben ihres Vaters zu interessieren und von Zeit zu Zeit einen Blick in sein Leben zu werfen. Sie müsste dann nicht überrascht sein, dass ihr Vater in Thailand resp. bereits wieder zu Hause ist. Es scheint, dass ihr meine Offenheit zu wider ist.

Bei meinen Enkeln bin ich auf besserem Weg, denn ich schreibe ihnen neuerdings Fantasie Geschichten vom „s’Müsli und dr’Elefant“, die sie begeistern. Diese Serie startete ich vor über 40 Jahren als Gute-Nacht-Geschichten für meine beiden Mädchen Katja und Daniela. Ein paar dieser Raritäten habe ich in meiner Biographie rekonstruiert. Sie sind immer noch lesenswert : „Gute Nacht-Geschichten: s’Müsli und dr’Elefant“

Ein Dankeschön

Zum Schluss gilt mein Dank gilt all meinen Fans, ungeachtet ob sie oft oder nur selten meine Seiten lesen. Ich habe wohl eine Statistik installiert, die mir die Anzahl Zugriff anzeigt. Aber viele dieser Zugriffe kommen von Suchsystemen wie Google und auch Hackern, die bei mir eindringen wollen. Bisher konnte ich diese durch geeignete Schutz-Massnahmen abwehren. Ich weiss demnach nicht genau, wieviele lebende Fans resp. Zugriffe pro Monat ich habe.

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Internet, meine Verbindung in die Heimat

Seit ich auch in meinem Haus in Thailand Internet nutzen kann, fühle ich mich wohl . Es ist erstaunlich, wie stark man an seiner Heimat und den Aktualitäten zu Hause hängt…. wenigstens gilt dies für mich.

Rückblick auf mein erstes Jahr in Thailand im 2008, d.h. vor 14 Jahren

Da war für mich das Internet noch in den Kinderschuhen. Ich hatte noch kein Handy und musste in ein Internet-Café, um zu surfen und um Mails auszutauschen. Ich war damals mehrere Monate weg vom Fenster. Ohne Informationen von zu Hause. In dem Jahr wurde zum Beispiel Ueli Maurer in den Bundesrat gewählt, aber ich hab e es erst erfahren, als ich zurück in der Schweiz war.

In Buchhandlungen konnte ich auf Papier gedruckte Fernausgaben europäischer Zeitungen kaufen. In der Tat, die Verlage verschickten „Print-Files“ an Buchhandlungen und Kioske zum Weiter-Verkauf.

Heute bin ich aktuell informiert

Heute bin ich vernetzt mit der ganzen Welt. Meine gesamte Ablage, alle Dokumente, ja das Büro ist gespeichert in Internet. Ich kann von jedem Ort in der Welt auf meine Ablage und Daten zugreifen. Ich habe immer 2 Notebooks bei mir und meine Handies. Mit Hilfe von VPN kann ich mich im Internet bewegen, als ob ich in der Schweiz und nicht in Thailand wäre. Dies mache ich nicht, um mich vor den thailändischen Behörden zu schützen, sondern um die IP-Sperren der Schweizer und Deutschen Fernsehsender umgehen zu können

Messengers und eMail

Ueber WhatsApp, LINE und VIBER halte ich den Kontakt zu meiner Familie und meinen Freunden zu Hause, aber auch in Thailand. Mein erster Griff am Morgen nach dem Aufstehen gilt meinem Handy und den Nachrichten aus der Heimat….und wenns nötig ist, telefoniere ich direkt mit meinen Freunden.

Mein Mail benutze ich eher für „geschäftliche“ Transaktionen. Was früher undenkbar war, ich konnte über Mail den Swiss-Flug umbuchen. Ich bekomme über Mail auch die Nachricht, dass eine Rechnung im eBanking wartet und von mir akzeptiert zu werden muss. Ueber Mail bekomme ich liebe Briefe von Freunden, aber auch viel SPAM und kriminelle Nachrichten, die ich sorgfältig ausmiste.

Radio und Fernsehen

Mein Fernseher in Thailand ist an Internet und meinen PC angeschlossen. Darüber schaue ich aktuell fern, oder betrachte mir über eine Mediathek Diskussion-Sendungen aus der vergangenen Nacht. Dank Zeitverschiebung kann ich den Basler-Morgstraich, der um 4 Uhr am Morgen beginnt, gemütlich am Frühstückstisch um 10 Uhr Thailand-Zeit anschauen.

Am Swimmingpool habe ich einen Knopf im Ohr und höre mir die aktuellen Radio-Nachrichten aus dem Deutschlandfunk und SRF4-News.

Nachrichten, Zeitschriften

Ueber Internet kann ich mir die gängigen Zeitschriften anschauen und lesen, solange ihre Beiträge nicht gesperrt und kostenpflichtig sind. Aber es bleiben ein paar übrig und zwei Schweizer Zeitschriften habe ich abonniert. Ich trage mich mit dem Gedanken, ein Abo für den Spiegel anzuschaffen.

Was wäre ich ohne Thailand-Tagebuch u nd meine Homepage. Ich will mich nicht überbewerten, aber allein für mich sind meine Beiträge eine gute Reflexion meines herrlichen Lebens.

Foto-Bearbeitung

Fotografie ohne Foto-Bearbeitung und ohne Veröffentlichung geht gar nicht. Dazu brauche ich meine Notebooks. Die besten Bilder speichere ich in meinen Foto-Galerien und Reise-Berichten.

Nutzung von Apps

Grundsätzlich wickle ich keine App übers Handy ab. Es ist mir zu gefährlich, denn ein Handy geht schneller verloren als ein Notebook, das zu Hause liegt.

Alle meine Zahlungen wickle ich über eBanking auf meiner Schweizer und auch auf meiner Thai-Bank ab. Dies geht teilweise automatisch und ich muss nur noch den einzelnen Belastungen zustimmen. Den Geldtransfer zwischen meiner Hausbank in der Schweiz und der „Kasikorn-Bank“ in Thailand wickle ich über „Wise“ ab.

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4. Okt.: ein Tag zum vergessen! oder doch nicht ?

Heute habe ich mich nur mit meinen PC’s und meinem Brother-Drucker herumgeschlagen und am Schluss war ich gleich weit, wie nach dem Aufstehen. Es war ein Tag zum vergessen!

Der Tag oder die Nacht vor dem Morgengrauen begann mit heftigem Regen. Ein „Tag für Faulenzer“, dachte ich mir. Am Nachmittag soll ein IT-Spezialist kommen, den ich gestern organisierte,. Er so

ll mir meinen Brother-Drucker auf meinen Notebooks installieren. Ich brauche ihn dringend, um meine Visums-Unterlagen ausdrucken zu können

Man muss wissen, dass ich vor dem Covid-Unterbruch meinen alten Packard-Notebook unter Windows-7, an den der Brother-Drucker angeschlossen war, in Hua Hin zurückliess. Ich konnte nicht ahnen, dass ich 2 Saisons nicht nach Thailand reisen würde. Die 2.5 Jahre ohne Nutzung sprich Stromanschluss haben dem alten Notebook und seiner Batterie nicht gut getan. Er liess sich zwar noch starten, aber er fand weder die Tastatur noch seine Mouse. Kurzum, er war unbrauchbar, Es blieb mir nichts anderes übrig, als mich von ihm zu trennen. Ich entnahm ihm die Speicherplatte und entsorgte ihn.

Nun musste ich aber den Brother-Drucker an einen meiner beiden Notebooks anschliessen, die ich aus der Schweiz mitbrachte. Ich nehme immer deren zwei mit, um einen BackUp bei mir zu haben.

4. Okt. 2022: Brother MFC 7360

Mein Brother MFC-7360

Mein Brother MFC7360 ist ein Multifunktions-Laserdrucker und etwa 10 Jahre alt. Er ist nicht nur Drucker, sondern auch Scanner und Kopierer zugleich. Rückblickend würde ich nie mehr ein solches Multi-Talent kaufen. Die dazu notwendige Software ist kompliziert und auch kompliziert zu installieren. Zudem, sobald ein Teil nicht mehr funktioniert, dann ist meist der ganze Drucker unbrauchbar, Es ist viel einfacher einen Scanner getrennt von einem Laser-Drucker zu installieren, wobei ich aktuell meine Dokumente mit dem Handy einscanne.

Bereits im Bett machte ich mir Gedanken, wie ich vorgehen wollte. Ich hatte meine Befürchtungen, dass der Thai-IT-Spezialist mir den ganzen PC auf Thai umstellen würde. Wie bekomme ich den wieder zurück in meine gewohnte Deutsch-Schweizerische- Englische Umgebung? Ich hatte meine diesbezüglichen Erfahrungen bereits einmal gemacht. Mein Ego liess es nicht zu, auf den IT-Spezialist zu warten. Ich wollte möglichst viel selber erledigen und vielleicht sogar den Anschluss des Druckers schaffen.

Aber als Erstes musste ich bei Regen ab ins Market Village Shopping Center, um Druckerpapier zu kaufen, denn ich hatte nur noch 4 Blatt im Papier-Behälter des Druckers

Ich verzichtete aufs Frühstück. Ich war geladen auf 100’000 Watt. Ich wollte es selber schaffen. Ich suchte im Internet den richtigen und geeigneten Drucker-Treiber und fand ihn auf der thailändischen Internet-Seite von Brother. Ich installierte und deinstallierte, als Administrator und auch nur als User. Die Installation stoppte immer an demselben Punkt, sobald der Drucker antworten sollte. Nach mehreren Stunden kam ich zum Schluss, das Problem muss beim 10 Jahre alten Drucker liegen. Er sandte keine Antwort!

Ich entschloss mich, alles abzubrechen und dem IT-Spezialisten abzusagen. Ich würde mir einen neuen HP-Laserdrucker kaufen, den es bereits für unter Fr. 100.– . zu kaufen gibt. Die HP-Drucker haben den grossen Vorteil, dass sie einfach zu installieren sind und ewig laufen.

Ich machte einen grossen Fehler: Doppelter WLAN-Anschluss

Nun hätte ich die Hände von meinem PC lassen und das wohlverdiente Frühstück einnehmen müssen. Aber es liess mich nicht in Ruhe, denn der PC war durch das viele Installieren und Deinstallieren etwas langsam geworden. Ich versuchte den PC von unnötigen Ballast zu säubern. Ich war wahrscheinlich bereits etwas müde, kam auf die unselige Idee, den Netzwerk-Anschluss zu optimieren. In meinem Internet-Abo habe ich Zugriff auf 2 Internet-Anschlüsse den „Max 5G“ und den „Max 2.4G“. Flugs schloss ich mein Notebook an beide Anschlüsse an, indem ich auf beiden Feldern „automatisch anschliessen“ ein Häkchen machte. Nun hatte ich genug und fuhr den PC herunter. Auf zum Frühstück!

Nach der Kaffee-Pause und dem Wiederaufstart dann das Fiasko und das Ergebnis meiner unüberlegten Aktionen. Ich war mit Netzwerkfehlern konfrontiert. Keine Anwendung via Internet lief. Das VPN hängte sich total auf, ich musste es abschiessen. Ob der Anbieter wohl Probleme hatte? fragte ich mich. Meine Handys zeigten mir, dass der Fehler nicht beim Anbieter lag, sondern bei mir. Ich startete ab dem PC den Netzwerktest und entdeckte dabei, dass mein PC doppelt über beide Eingänge angeschlossen war und sich dabei in die Quere kam.

Ein Klick und alles funktionierte wie vorher. Aber es war mittlerweile 17 Uhr.

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Radio und TV, meine Nabelschnur in die Heimat

Ich bin in der grossartigen Situation, dass ich Radio ohne Aufwand über mein mobiles Telefon, Tablet oder mein Notebook wählen und abhören kann. Nun habe ich dasselbe beim Fernsehen dank des Hilfsmittels „VPN“ erreicht.

Was wäre ich ohne politische Nachrichten und Diskussionen? Dazu eine kleine wahre Anekdote: Im Jahr 2008/09 war ich erstmals in Thailand und hatte damals kein Internet, resp. ich konnte nur in Internet-Cafés Mails empfangen und verschicken. Auf diese Weise verpasste ich die Wahl des soeben zurückgetretenen SVP-Bundesrat Maurer. Ich wäre darob total schockiert gewesen. Dieses Schock widerfuhr mit erst nach meiner Rückkehr. Ohne Internet, ohne Zeitungen habe ich ein halbes Jahr Wissen über meine Heimat verloren.

Radio ab Internet

Es herrscht kein Unterschied, ob ich von zu Hause oder in Thailand Radion höre. Ich nutze dazu eine der unzähligen Gratis-Radio-App soder -Programme und wähle einen Sender.

Fernsehen über VPN

Ohne VPN bin ich im Ausland eingeschränkt in der Auswahl der Sender und Sendungen, weil die Sender sich mit „Geoblocking“ schützen. Sie kontrollieren über die IP-Adresse (Hausnummer meines PC’s oder Telephons) meinen Aufenthalts-Ort. Das F1-Rennen in Singapur konnte ich nur dank VPN mitansehen.

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Highlights: „VPN“ Virtual Private Network

Mit VPN schütze ich mich vorallem gegen die Microsoft Philosophie, den Zugang zu meinen MS-Mail-Systemen wie Hotmail, Outlook, MSN zu sperren, sobald ich mich um Ausland befinde.

Schutz gegen Microsoft-Aergernisse

Sobald ich mich im Ausland befinde, dann spinnen die Microsoft-Mail-Systeme wie Hotmail, Outlook und MSN. Sie sperren mir meinen Zugriff und verlangen, dass ich ein neues Passwort setzen muss. Microsoft stellt nämlich fest, dass aus dem Ausland auf meine Mail-Adressen zugegriffen wurde und folgern daraus, dass dies ein „krimineller“ Zugriff ist. Sie kommen nicht auf die Idee, dass es ihr Kunde sein könnte!

Diesem Ärgernis, vorallem mit dem neuen „Passwort setzen“, gehe ich aus dem Weg und benutze ein VPN, das simuliert als ob ich in der Schweiz sei. Zudem bin ich daran, mich aus den Microsoft-Mail-Systemen zu verabschieden.

Das VPN schützt mich aber auch vor Überwachung

In vielen Ländern wird das Internet durch die Regierung überwacht und gewisse Seiten wie Sex- und Porno-Seiten werden gesperrt. Obwohl ich niemals etwas gegen den König oder die Regierung schreiben werde oder auch nur denke, möchte ich vermeiden, dass man aus meiner Kommunikation derartiges interpretieren kann. Mit VPN bin ich dagegen geschützt

Mit „VPN“ überwinde ich Geoblocking

Ich kann nun TV-Sendungen anschauen, die nur für Zuschauer aus der Schweiz oder Deutschland freigegeben sind. Leider funktioniert dies wohl mit dem ZDF Deutschland, aber nicht mit dem Schweizer Fernsehen SRF. Via ZATOO kann ich aber dieses mühsame SRF-Hindernis überwinden.

Wo findet man VPN-Software? Ich benutze „Hide.me“. Es ist kostenpflichtig und funktioniert unter Windows, aber auch unter Android. Es kann unter einer Lizenz auf mehreren Geräten benutzt werden.

Ich würde VPN mit einem kostenfreien System ausprobieren und Erfahrungen sammeln.

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13. Jan. – 12. Feb. 2020: Ein neues Drama mit der Schweizer Post „ePost-Office“

Als Benutzer des Post-Service „ePost-Office“ wollte ich nur die Telephon-Nummer wechseln, weil mir in Thailand mein Handy gestohlen wurde. Aber für den Kundendienst der Schweizer Post war dies nicht machbar. Sie konnten mir auch nicht helfen!. Es wurde ihr Post-Debakel! Nach genau 1 Monat hatte ein anderer Kundendienst, der von SwissID, die Lösung und hat mir die Nummer ausgewechselt.

Wie man einem Monopol-Betrieb ausgeliefert ist

Für den Service „ePost-Office“ gibt es keine Alternativen oder Konkurrenz. Ich bin auf die Post angewiesen. Ich kann nicht zu einem anderen Anbieter wechseln. Der Monopol-Betrieb „Schweizer Post“ liess mich als seinen Kunden in der Luft hängen und brachte es nicht zustande, eine Telefon-Nummer durch eine andere Telefon-Nummer zu ersetzen.

Ich erlebte dieses Debakel seit dem 13. Januar 2020. Seit dieser Zeit wurde ich als Kunde des kostspieligen Services „ePost-Office“ nicht wie ein König behandelt, sondern eher wie ein aufsässiger Benutzer. Während zweier Wochen hat man mir sogar eine Antwort auf 2 Mails verweigert. Falls ich es nicht selber erlebt hätte, ich könnte ich es kaum glauben!

Dabei hätte eine kurze Antwort auf meine erste Anfrage alle meine Probleme in 2 Tagen gelöst: „Wenden Sie sich an „support@swissid.ch“. Die können Ihnen helfen!“

ePost-Office = Digitaler Postversand

Worum ging es? Da ich mehrere Monate im Jahr im Ausland weile, benutze ich seit ein paar Jahren den raffinierten und einmaligen Service „ePost-Office. In diesem wird mir meine persönliche Briefpost eingescanned und digital zugeschickt. Dieser Service ist nicht billig, aber für mich akzeptabel und sehr praktisch. Er funktionierte bisher bestens. Ich war zufrieden.

Zu meiner Identifikation sendet die Post vor Zusendung der digitalen Post einen Sicherheitscode an mein Schweizer Smartphone, mit dem ich mich auf der ePost-Office-Maske identifizieren muss.

Es begann damit, dass mir mein Handy gestohlen wurde

Nun ist mir aber am 13. Januar 2020 in Thailand dieses Schweizer Handy gestohlen worden, auf das die Sicherheitscodes geschickt wurden. Und damit begann mein Drama mit dem Kundendienst der Schweizer Post.

Seit diesem Diebstahl hatte ich keinen Zugriff mehr auf meine elektronische Briefpost, denn der Sicherheitscode wurde weiterhin an meine gestohlene SIM-Karte geschickt. Glücklicherweise besass ich ein Schweizer Ersatz Handy mit Schweizer Nummer. Man müsste in der Post-Applikation nur die Handy-Nummer wechseln….(meinte ich)

Als erstes suchte ich im HELP des Services ePost-Office und fand auch einen Eintrag unter „Aendern Telefonnummer“. Aber die Beschreibung war unbrauchbar und funktionierte nicht.

Dann wandte ich mich an den Kundendienst der Post. Ich erhielt zwar alle paar Tage Antworten und Tips, aber nichts funktionierte. Die erste Antwort der POST erreichte mich am 14. Januar:

Ihre Sendungen gehen nicht verloren …. Ihre Sendungen werden wie gewohnt nach mindestens 30 Tagen physischer Lagerung in unserem Scancenter an Ihre hinterlegte Zustelladresse versendet. Ihre Briefe sind somit nicht «verloren».

Sollten Sie in der Zwischenzeit eine neue Schweizer Mobilnummer erhalten, können Sie diese bequem und einfach in Ihrem Login eingeben. So haben Sie anschliessend direkt wieder Zugriff auf Ihr Abo mit Scanning.

Kundendienst Schweizer Post Frau Melanie St.

Ueber diese 30 Tage will ich mich nicht auslassen. In der Vergangenheit dauerte dieser Vorgang länger. Aber lassen wir dies. Die Antwort von Frau Melanie St. ist dennoch ein Hohn, denn ich befand mich noch mehr als 2 Monate in Thailand und nicht in der Schweiz. Ich brauchte die Post hier in Thailand, denn sie könnte wichtige Unterlagen wie Zahlungsaufforderungen enthalten und enthielt sie mit den Steuerbelegen auch. Zudem bezahle ich viel Geld, um die Post im Ausland lesen und bearbeiten zu können.

Ihr zweiter Punkt, dass ich meine Handy-Nummer problemlos ändern kann, erwies sich als eine Falsch-Aussage. Ich besass ein Ersatz-Handy mit einer zweiten Schweizer Tf.-Nummer. Aber ihre Tips funktionierten nicht und brachte nichts. Ich änderte einzig die interne ePost-Telefon-Nummer. Ich realisierte immer mehr: Der Kundendienst der POST hat keine Ahnung über ihre eigenen Dienstleistungen und Applikationen.

Nach einigem hin und her wurde ich am 20. Jan. vom Kundenberater Jan R.E. mit dem vielsagenden Satz zu einem neuen Anbieter weitergeleitet. Er widersprach damit seiner Kollegin Melanie St.: „Die Zuständigkeit des Logins liegt neu bei der Firma SwissSign, und wir „die Post“ können nicht auf Ihre Logindaten zugreifen……Ich möge mich über die Internet-Adresse https://www….. direkt an die Firma SwissSign wenden!

Trotz meiner verständlichen Unmutes habe ich mich am 22. Jan. 2020 via diese Internet-Seite an „SwissSign“ gewandt, ein elektronisches Formular ausgefüllt und sogar eine Bestätigung meiner Anfrage erhalten. Aber seither herrschte Funkstille. Funkstille bei der Schweizer Post, die mich links liegen liess, und auch bei SwissSign. Meine Mails wurden nicht mehr beantwortet (Stand 6. Feb. 2020)

6. Feb.: Ein neuer Vorschlag mit „Strichliste“

Am 5. Feb. wagte ich einen neuen Anlauf mit einem neuen Mail an den Kundendienst der Post und drohte erstmals mit einem Anwalt, nachdem sie mich während 15 Tagen in der Luft hängen liessen und auf meine beiden Mails vom 21. und 30. Jan. nicht reagierten.

Der Kundendienst-Mitarbeiter Giovanni M. zeigte in seiner Antwort vom 6. Feb. wenigstens schriftlich erstmals Verständnis für meinen Aerger, und brachte den Lösungsvorschlag mit der Nutzung einer „Strichliste“ ins Gespräch. Nach den bisherigen, eher negativen Erfahrungen mit den Vorschlägen des Kundendienstes Post war ich skeptisch. Ob ich mich da nicht in eine Sackgasse manöverieren lasse?

Nach zwei Nächten Schlaf nahm ich den Vorschlag „Strichliste“ wieder auf, nachdem ich den Help genau studiert hatte. Der Weg schien nicht allzu riskant zu sein. Aber nun tauchte ein nächstes Problem auf. Ich kam nicht in mein SwissID-Konto, in dem ich diese Strichliste initialisieren sollte. Nach erfolgreichem Login erhielt ich fortwährend den Sicherheitscode an mein gestohlenes Handy zugeschickt. Toll! da hat sich eine Applikation selber ausgesperrt!

Mein Dank gilt dem Kundendienst „SwissID“

Ich fand aber ganz unten auf der SwissID-Seite die Support-Adresse „support@swissid.ch“. Und nun ging es Schlag auf Schlag. Zwei Tage später, am Mittwoch, 12. Feb. /11:30 Schweizer Zeit erhielt ich von SwissID ein Telefon und 5 Minuten später war meine Telefon-Nummer ausgewechselt. Ich konnte wieder meine Briefpost in ePostOffice lesen und sie nach Hause schicken lassen. 19 Brief warteten auf meine Bearbeitung!

Dies ist ein Armutszeugnis, ja ein Debakel für den Post-Kundendienst. Denn diese Support-Adresse hätten sie mir bereits in ihrem 1 Mail schicken können.

Ich habe beiden Kundendienste nach erfolgreicher Lösung geschrieben. Den einen habe ich gedankt, den anderen kritisiert und den Lösungsweg mitgeteilt.

Ein paar Tage später am Dienstag, 18. Feb. erhielt ich von der Leitung des Kundendienstes Post ein persönliches Telefon, in dem sie sich für die gemachten Fehler entschuldigten, mir eine Entschädigung im Umfang von 2 Monatsgebühren zusprachen und mir zusicherten, dass Ausbildungs-Massnahmen getroffen werden.

Mein ganzer Mail-Verkehr mit dem Post-Kundendienst und der Fa. SwissSign/SwissID kann bei mir angefordert werden!

War da nicht schon mal ein ähnliches Theater mit der Post?

In der Tat ist es nicht das erste Drama, das ich mit ePost-Office erlebt habe. In meinem Beitrag vom 19 Dez. 2018 „Die Post, der Schweizer Staatsbetrieb wieherte“ berichtete ich darüber. Damals wurde mir in der ePost-Office-Umgebung eine Zahlungsaufforderung ohne Rechnung OnLine zugestellt, die ich einfach nicht finden konnte. Wer kommt denn auch auf die Idee, diese unter dem Menupunkt „Einstellungen“ und nicht unter den Positionen „Bezahlen“ oder „Abo“ abzulegebn? Eben die Post !

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13. Jan: Einbruch – Handy und Tablet sind weg !

Am Montag-Abend, 13. Jan. 2020 zwischen 18 und 21 Uhr ist mir in Hua Hin aus meinem Büro-Wohnzimmer mein Schweizer Smartphone und mein Samsung Tablet gestohlen worden ! … und dann begann mein Kampf gegen den Schweizer Staatsbetrieb „Schweizer Post“

Ich war zu Hause

Die Diebe waren extrem dreist, denn zur fraglichen Zeit war ich zu Hause. Ausnahmsweise hatte ich aber an diesem Abend vergessen, die Garten-Beleuchtung einzuschalten. Es war stockdunkel draussen. Auf welchem Weg sie in den Vorgarten/Terrasse gelangt sind, ist mir rätselhaft. Die Gartentüre im hohen Metallzaun zur Strasse war auch nach dem Einbruch abgeschlossen. Dann bleibt nur noch das Überklettern des Metallzaun mit seinen spitzigen Widerhaken und die etwa 2.20m hohe Mauer zum Nachbarhaus übrig. Beides sind schwer zu überwindende Hindernisse. Ich habe davon nichts bemerkt.

Wie auch immer sie auf den Vorplatz kamen, sie warteten ab, bis ich mich aus dem Wohnzimmer in die Küche oder die Toilette begab. In dieser kurzen Zeit haben sie die nicht abgeschlossene Haustüre geöffnet, sind ins Wohnzimmer gegangen und haben die beiden Geräte, die auf meinem Arbeitsplatz lagen, zusammengerafft und sind wieder abgehauen. Das ganze muss nur Sekunden gedauert haben.

Die Einbrecher haben es nur auf die beiden Kleingeräte abgesehen, denn sie liessen nicht nur meinen Computer zurück, sondern auch mein Thai-Handy, das eben zum Laden an der Ladestation hing, sowie meine daneben liegende Herrentasche mit dem Geldbeutel zurück.

Ich kam mir vor wie ein Trottel

Als mir am späteren Abend der Verlust des Handys und Tablets aufgefallen ist, kam ich mir wie ein Trottel vor. Im ersten Moment dachte ich sogar an einen Scherz mit versteckter Kamera. Dann überlegte ich mir, ob bei mir im Kopf alles noch in Ordnung sei! Dann durchsuchte ich alle meine Räume auf den Knien. Ueberlegte mir, wo ich das Handy zum letzten Mal benutzt hatte. Erstaunt war ich, dass ich mein Handy nicht anrufen konnte, um seinen Standort zu identifizieren! Ob ich das Handy wohl beim Einkaufen verloren hatte? Nein, ich erinnerte mich, dass ich wenige Minuten vor 18 Uhr mit meinem Schweizer Handy einen QR-Code einscannte und überrascht war, dass dies funktionierte. Dann entdeckte ich, dass meine Mücken-Türe beim Hauseingang ganz gegen meinen Gewohnheit nicht ganz geschlossen war.

Nachdem ich bestimmt 2 oder 3 Stunden in- und ausserhalb des Hauses gesucht hatte, legte ich mich ins Bett. Es war kurz nach Mitternacht. Ich war etwas beruhigt, denn ich besass noch mein Notebook mit all meinen Daten, zudem mein Thai-Handy und mein zweites Schweizer-Handy, das ich als Reserve mitgenommen hatte. Wer hätte gedacht, dass dieses Handy mit ALDI-SIM-Karte einmal eine wichtige Aufgabe übernehmen könnte. Ich wusste, das ganze war einfach ärgerlich

Mein Schweizer Handy ist seither nicht mehr anrufbar. Die Diebe müssen die SIM-Karte entfernt haben. Am nächsten Morgen habe ich von meinem Notebook aus den Link der Dropbox und Evernote zu den beiden Geräten gekappt, sowie im Facebook ein neues Passwort gesetzt.

Mein Schaden

Der materielle Schaden ist das eine. Dümmer ist es, dass ich meine Elektronische Post sowie die Schweizer Bankgeschäfte nicht mehr abwickeln kann, denn die zugeschickten Sicherheitscodes gehen aufs Schweizer Handy. Im Fall des eBankings hatte ich aber Glück im Unglück, denn ich konnte auf dem Thai-Handy mein Schweizer-Bank-Zugriffs-System einrichten und damit weiterhin meine Bankgeschäfte tätigen. Einzig der Monopolist „Post“, über den ich den Service „ePost Office“ nutze, spielt auf Zeit und hält mich hin. Ich berichte weiter unten darüber. Zudem bin ich bis zu meiner Rückkehr in die Schweiz über meine Schweizer Tf.-Nummer nicht mehr erreichbar und WhatsApp funktioniert nicht mehr.

Meine Lehren

Ich versuche in solchen Fällen, immer meine Lehren zu ziehen. Bewährt hat sich mein Daten-Sicherungskonzept. Bewährt hat sich, dass ich über meine Handys keine Geschäfte abwickle, d.h. der Dieb kann mit meinem Handy/Tablet nichts anfangen, auch wenn er das Zutritts-Passwort auf die Geräte überwinden sollte. Auch ich hing durch dieses Missgeschick nicht in der Luft. Ich musste einzig die Links zur Dropbox und Evernote kappen!

Die Frage stellte ich mir: Was wäre passiert, wenn sie mein Notebook gestohlen hätten? Dies wäre schon etwas dümmer, denn über mein Notebook wickle ich alle meine Geschäfte ab. Mein Notebook ist mein mobiles Büro! Ich hätte ein neues Notebook kaufen und aufsetzen müssen, was 1-2 Tage gedauert hätte. Alle meine Daten sind verlustfrei ausgelagert. Ob ich aber die wichtigsten dazu notwendigen Basis-Passworte auswendig kennen würde?

Dies muss ich lösen. Die sichere Abspeicherung der wichtigsten Einstiegs-Passwörter für die Notebooks und die wichtigsten Applikationen. Es sind etwa 6 Passworte!

Zudem werde ich aus Sicherheitsgründen nächstes Jahr 2 Notebooks mit derselben Installation mitnehmen.

Meine Probleme mit der Schweizer Post (Stand 24.1.2020)

Ich nutze bei der Schweizer Post den Service „ePost-Office“. In diesem wird mir die Post eingescanned und digital zugeschickt. Dazu sendet die Post zur Identifikation einen Sicherheitscode an mein Schweizer Handy, das eben gestohlen worden ist. Ich kann nun meine Briefe nicht empfangen und lesen, bis die Handy-Nummer gewechselt wird. Eigentlich eine kleine und einfache Sache, aber für die Schweizer Post eine Hürde, die sich auch nach 2 Wochen nicht bewältigen kann. Ein Mail nach dem anderen mit neuen Vorschlägen, aber nichts funktioniert! Nun geben sie zu, dass sie die Nummern-Vergabe ausgesourcet haben, an eine externe Firma und damit auch die Verantwortung. Ich stehe vor einer Wand! Für mich ein Betrug, denn ich habe einen Vertrag mit der Schweizer Post abgeschlossen.

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Dez. 2019: Live-Ticker vom Thai-Max

+++ 77 +++ Christmas +++ Erpressungs-Trojaner +++ Die Briten wählten ihren Metzger +++ Blyb gsund Ruedi +++ Lobster-Essen +++ Bangkok Hospital +++ Dengue Fieber +++ Rechts gehen +++ Tesco verbannt Plastik-Säcke +++ 5G-Netz +++

Live Ticker

Schnapszahl 77 geschafft

Auch diese Hürde habe ich am Silvester geschafft. Ich verbrachte einen schönen Abend mit Freunden. Unzählige SMS, WhatsApp-, Viber- und LINE-Nachrichten haben mich am Tag darauf in Atem gehalten. Die nächste Schnappszahl „88“ ist bereits etwas ambitionöser, Ich werde mein bestes geben

Merry Christmas and Happy New Year

16. Dez. 2019: Merry Christmas and happy new Year 2020

Datensicherung gegen Erpressungs-Trojaner

Das schlimmste, das mir passieren könnte, ist ein „Lösegeld- oder Erpressungs-Trojaner“ (=Ransomware) auf meinem PC. Der Schaden ware unermesslich, denn auf meinem PC ist mein gesamtes Büro gespeichert. Da nützt auch eine Dropbox-Kopie wenig, denn die wäre auch davon betroffen.

Ich will den Teufel nicht an die Wand malen, aber einige Vorsichtsmassnahmen bieten einigen Schutz:

  • Ich habe die üblichen Sicherheitsmassnahmen wie Norton-Antivirus auf meinem PC installiert. Ich arbeite nicht als Administrator, sondern nur als Benutzer
  • Ich öffne keine Mail von dubiosen Absendern resp. Betreffs.
  • Ich öffne keine Anhänge in Mails, die dubios ausschauen.
  • Von Zeit zu Zeit, d.h. alle 3 Monate, mache ich eine kompletten Kopie aller wichtigen Daten auf einen externen Disk (leider etwas selten)

12. Dez.: Von „Great Britain“ to „Little Britain“

Die Engländer haben entschieden und dem Populisten „Boris Johnson einen Erdrutsch-Sieg geschenkt. Selten wird der Spruch derart wahr, wie in diesem Fall: „Nur die dümmsten Kälber wählen ihre Metzger sälber“. Auf England scheint dies zuzutreffen. Die Engländer werden sich warm anziehen müssen. Die Rentner im Ausland (auch in Thailand) haben einen grossen Teil ihrer Rente bereits verloren. Der Finanzplatz-London ist bereits aufs Festland gezogen! Viele meiner Freunde bei den Hua Hin Roadies sind entsetzt! Für sie ist es eine Katastrophe.

Nun haben die Briten ihren Metzger gewählt. Ihnen droht ein böses Erwachen, denn nach dem EU-Austritt Ende Jan. 2020 beginnt die eigentliche Arbeit erst. Wie das Land künftig mit seinen wichtigsten Partnern z.B. der EU Handel treibt und zusammenarbeitet, muss in Handelsabkommen festgelegt werden. Es ist unvorstellbar, dass die EU den Briten bessere Konditionen anbieten werden, als den eigenen EU-Mitgliedern. Ein Freihandelsabkommen mit der EU, wie es Boris Johnson grossmundig versprochen hat, ist undenkbar.

Dann warten aber noch ganz andere Hürden und Probleme. Wann wird Schottland aus Grossbritannien austreten? Und Wales oder sogar Nord-Irland?

Blyb gsund Ruedi – Adieu 2-Rad-Wenger-Shop

März 2019: Ruedi mit seinem Hochrad

Er war mein Rad-Lieferant und stand mir mit Rat und Tat zur Seite. Vor etwa 18 Jahren kaufte ich mir bei ihm ein blaues Rennrad der Eigenmarke „Wenger“. Wenn ich schaltete, dann knallte und knirschte es. Meine Freunde vom Radrennclub Basel meinten despektierlich „Ich sei Testfahrer bei Campagnolo und müsste die Mechanik an ihre Grenzen bringen!“ Vor etwa 10 Jahren leistete ich mir dann meinen jetzigen LOOK-Renner. Mit ihm bin ich glücklich und zufrieden. Im 2012 wollte ich bei ihm nur ein paar Ersatzschläuche kaufen, kam aber mit einem Stevens-Mountainbike aus dem Laden. Es war ein Schnäppchen zum halben Preis, denn er räumte sein Lager.

Nun hört Ruedi auf Ende dieses Jahres auf. Das Postgebäude mit seinem „2-Rad-Shop“ wird abgerissen. Ich werde ihn vermissen und wünsche ihm eine gute Zeit als Rentner. Blyb gsund, Ruedi!

Dez. 2019: Wenger Ruedi -2-Rad-Shop

12. Dez: Bangkok Hospital

Gestern hat mich eine Schwester vom Bangkok Hospital telefonisch auf den morgigen Termin vom 12. Dez. 2019 um 12 Uhr für die Augenspritze aufmerksam gemacht!

Monatlich muss ich zur „Augenspritze“ antraben. Heute war es wiederum soweit. Dazu war der grosse Operationssaal mit den grossen Lampen über dem schmalen „Operationstisch“ im Bangkok Hospital für mich bereit gestellt. 1’200 THB kostet eine Stunde samt den 3 Operationsschwestern. Dieser Betrag entsprechen etwa SFr. 40.–. Ja, ich habt es richtig gelesen.

Beim Eintrittscheck hatte ich einen zufriedenstellenden Blutdruck 133/77, und vorallem ein 3kg tieferes Körpergewicht zum letzten Mal! Ich wog noch 86.9 kg

11. Dez. 2019: Lobster-Essen, eine schöne Tradition

Mitte November 2013 traf ich erstmals und durch Zufall Esther und Gilb, meinen Studien-Kumpel aus Winterthur in Hua Hin. Rund 9’000 km entfernt von unserer Heimat. Seither wurde es Tradition: das gemeinsame Lobster Essen im Night-Market. Auch gestern Abend war es wieder soweit. Wir berichteten wie üblich von unseren Krankheiten, aber davon gab es wenige: ein grösserer Nierenstein kombiniert mit Rücken-Blockade, ein abgebrochener Zahn …. aber wir leben noch.

11. Dez. 219: Lobster-Essen mit Esther und Gilb

Hilfe: Dengue Fieber in Hua Hin

Das durch die Tigermücke verbreitete Dengue Fieber breitet sich in Thailand massiv aus. Selbst in meiner nächsten Umgeung in Hua Hin wurden diese Ueberträger entdeckt. Seither wird alle 2-3 Wochen massiv gespritzt, um auch die Nester zu erwischen. Gegen das gefährliche Dengue Fieber, das zum Tode führen kann, kann man sich noch nicht impfen.

Rechts gehen !

Jetzt ist mir auch dies klar. Auf Rolltreppen und sonstigen Treppen über Strassen geht man in Thailand auf der rechten Seite. Ist dies nicht genau gleich wie bei uns in Europa?

Offen bleibt für mich nur noch: Wer hat im Links-Strassen-Verkehr Vortritt? der von links- oder der von rechts-kommende?

Ich rate: „Gross vor Klein“ …. und bei gleicher Grösser „Alt vor Neu“

Nov. 2019: in Bangkok-Pratunam entdeckt

4. Dez: Lotus Tesco: Keine Plastiksäcke mehr

Seit heute gibt es im Lotus-Tesco Lebensmittelmarkt des Market-Village keine Gratis-Plastiksäcke mehr. Ich war schön überrascht, als die Dame an der Kasse alle meine Einkäufe abtippte und die Produkte dort hinstellte, wo sie normalerweise diese in Plastik-Säcke abfüllte. Aber der Halter mit den Säcken war leer.

Man kann sich wie in Europa stabile Plastiksäcke und Einkaufstaschen für wenig Geld kaufen. Auch in Thailand tut sich etwas in Sachen Umweltschutz.

Hinweis vom 5. Nov.: Wie mir Egon schrieb, gilt dieses Plastic-Verbot nur jeden 4. des Monats !!!! Da hat sich Lotus/Tesco aber überboten an einer Regelung. Wenigstens gilt das Verbot den ganzen Tag!

5G-Netz in Thailand

In Deutschland wird darüber diskutiert, bis wann man das 3G-Netz flächendeckend zur Verfügung stellen könnte. Hier in Thailand ist das 5G-Netz bereits verfügbar. In Bangkok genoss ich die 5G-Super-Qualität im Hotel. Und seit dem 14. Dez. 2019 kann auch ich hier in meinem WLAN in Hua Hin das 5G nutzen.

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Wahnsinn !!!!! Glas-Faser 5G-Internet innert 3 Tagen und Uhrmacher repariert meine OMEGA-Seamaster

Thailand ist immer für Ueberraschungen gut. Je länger man in diesem Land lebt, je öfters wird man überrascht. Es sind zwei Geschichten, die unglaublich sind. Undenkbar in der Schweiz! aber in Thailand Realität

Uhrmacher: setzt meine beiden OMEGA’s wieder zusammen

Im Herbst 2011 gab vor meinem Abflug nach Thailand mitten auf dem Flughafen Zürich die Batterie meiner Schweizer Uhr „CERTINA C-Sport“ ihren Geist auf. Eine Kleinigkeit auf einem Flughafen mit den vielen Uhrengeschäften, meinte ich. Aber da hatte ich Pech. Die Uhren-Geschäfte und die Schweizer Uhren-Industrie sind nicht auf gutem Service und zufriedene Kunden ausgerichtet. Ausnahmlos Verkauf! Kurzum: Es gab keine Batterie. Die Uhr müsse ich einschicken!

Seither bin ich glücklicher Besitzer zweier „OMEGA Seamaster“ Uhren, die ich aus Not in Thailand gekauft hatte. Beide laufen und funktionieren. Ich trage sie fast Tag und Nacht.

Diesen Sommer aber sind bei beiden, die metallenen Uhrbänder gerissen. Ich hatte nun 2 funktionierende Uhren und 2 abgerissene Uhrbänder. Hier in Hua Hin packte ich die 4 Teile ein und brachte sie am morgen früh zum Uhrmacher im ShoppingCenter Market Village. „Könnten sie aus diesen 4 Stücken wenigstens 1 brauchbare Uhr machen?“ Er schaute die Teile genau an und meinte. „Ja, das sollte gehen. Kommen Sie in 30 Minuten wieder vorbei!“

Nach meinen sonstigen Einkäufen, ich war auch im 3bb-Shop wegen meines Internets, schaute ich vorbei, das schlimmste befürchtend! Er zeigte mir stolz 2 tip-top funktionierende „OMEGA Seamasters“. Er hatte die 4 Teile zusammengesetzt …. und verlangte dafür 150 THB, das sind SFr. 4.50

Neuer Internet-Vertrag mit 3bb: Glas-Faser mit 200/200 Mbps Leistung

Seit dieser Saison bin ich mit den Leistungen meines 3bb-Internet-Anschlusses unzufrieden. Er leistet nur eine Bandbreite von 14 Mbps download und 0.4 Mbps upload speed. Tägliche Kurz-Ausfälle und mangelhafte Leistung vermiesten meine Stimmung.

Am Donnerstag-Morgen des 12. Dez. schickte ich an den Support meines 3bb-Anbieters ein Mail und beklagte mich darin über meine Unzufriedenheit. Bereits am Nachmittag kam ein Service-Team zu mir nach Hause, hörte mir zu und riet mir: „Wechseln Sie auf einen neuen Vertrag mit xfach -besserer Leistung dank Glas-Fiber-Leitung … bei gleichem Preis!“ Ich zahlte bisher 590 THB/Monat (das sind etwa SFr. 18.–/Monat)

Am Tag darauf (Freitag) ging ich zum 3bb-Schalter im Market-Village und wechselte (ohne Kostenfolgen) meinen Vertrag auf den viel schnelleren Service. „Wir werden Ihnen innert 1-2 Wochen eine Glasfaser-Leitung in ihr Haus legen“, meinte die Dame am Schalter und schenkte mir strahlend zu Weihnachten eine 3bb-Werbe-Tasche und machte von mir samt der Tasche ein Foto mit ihrem Handy. Dies ist typisch Thailand. Wahrscheinlich hat ihr heutiger Tag mit meinem neuen Vertrag bestens begonnen!

Mittlerweilen wurde es Samstag, den 14. Dez. 2 Tage nach meinem Mail und 1 Tag nach meiner Vertragsänderung. Das Montage-Team von 3bb stand mit 3 Mann vor meiner Tür, legt eine neue Glasfaser-Leitung vom Anschlusspunkt an der Hauptstrasse zu meinem Haus, legte die Leitung durchs Dach ins Wohnzimmer zum neuen Modem und nahm das Glasfaser-Internet in Betrieb. Was ich erst jetzt entdeckte: Ich wurde ans 5G-Netz angeschlossen! Etwa 2 Stunden hatten sie zu arbeiten. Ein tolles Team. Ich war begeistert.

Mit dem Speedtester testete ich selbstverständlich sofort meine neue Leistungsbandbreite: Ich war perplex. Sowohl die Download- als auch die Upload-Bandbreite lag weit über 200 Mbps. Vorher waren es 14 und 0.4 Mbps

Dies ist beileibe kein Traum, darin bin ich mir sicher. Aber auch mir kam es so vor. Wie viele Wochen vielleicht sogar Monate hätte ich bei der Swisscom oder bei der Deutschen Telecom gewartet?

14. Dez. 2019: Installation 3bb Glas Fiber Internet

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Gratis ARD, ZDF, SRF, RTL in Thailand, via Internet

Die Kommunikations-Medien Fernsehen, Radio und auch Zeitungen gehören zu meiner Grundbedürfnissen. Ich bin süchtig nach Informationen über die Schweiz und das Weltgeschehen.

Als ich im 2005 erstmals den Winter in Südspanien und vor 12 Jahren den in Thailand verbrachte, war ich 5 Monate ohne Nachrichten aus der Heimat. Ich kam mir einsam vor. Ihr könnt Euch gar nicht vorstellen, was ich in den 5 Monaten alles verpasst hatte. Ich kam zurück in eine neue Welt. Ich entdeckte z.B.den SVP-Mann Ueli Maurer als neuen Schweizer Bundesrat. In der Tat habe ich in dieser Zeit 5 Monate meines Informations-Lebens verloren.

Heute ist dieses Problem dank Internet gelöst und kein Thema mehr. Zeitungen und Radio empfange ich über Internet. Ebenso Teile der deutschsprachigen Programme vom Schweizer Fernsehen SRF, ZDF, ARD, RTL, Eurosport etc einen Tag verzögert via „Mediathek“ oder über die GratisApp „ZATOO„.

Damit ich auch Sendungen ansehen kann, die fürs Ausland gesperrt sind, wie z.B. Sportsendungen oder Diskussionen oder Shows, nutze ich ein VPN-Programm. In meinem Falle das „hide.me„. Dieses kostet etwa SFr. 65.–/Jahr. Es gibt aber auch gratis-Programme. Dieses VPN-Programm wählt mich mit einer IP-Adresse in meinem gewünschten Lande ein und gauckelt dem Fernsehsender vor, dass ich aus seinem Lande wie z.B. Deutschland seine Sendung anschaue.

26. Okt. 2019 Halbfinal Swiss Indoors Basel Roger Federer Tsitispras

Auf diese Weise habe ich bei Phoenix das Kasperle-Theater aus dem britischen Unterhaus übers Brexit zu Gemüte geführt. Ich war selten derart aufmerksam, wie letzte Woche bei diesen Uebertragungen. Oder Ende Oktober den Tennis-Halbfinal an den Swiss Indoors in Basel zwischen Roger Federer und Tsitsipas, den der Schweizer gewann.

Basler Morgestraich bei 28Grad C

Als nächstes grösseres Ereignis werde ich mir anfangs März 2020 den Basler Morgestraich einplanen, der in Basel exakt um 4 Uhr früh anfängt, den ich aber wegen der 6-stündigen Zeitverschiebung um 10 Uhr Thailand-Zeit anschauen kann.

Seit Ende November 2019 bin ich stolzer Besitzer eines neuen „SAMSUNG Smart TV Fernsehers„. In diesem ist das ANDROID-Betriebssystem eingebaut, das wir alle von den mobilen Telephonen her kennen. Damit ist mein Fernseher Internet-fähig und erlaubt mir via WLAN alles was ich weiter oben beschrieben habe, auf dem grossen Fernseher anzuschauen. Er ist für mich eine „Eierlegende Wollmilchsau“ !

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Nov. 2019: Live-Ticker vom Thai-Max

+++ Defekter Fernseher +++ Defektes Türschloss +++ Augenspritze +++ Klima +++ Mein Trek-Rennrad +++ RIP „Schweizer Presse“ +++ Fussball-Petarden +++ Smoothie +++

Live Ticker

22. Nov.: Defekter Fernseher

Meine Pechsträhne hält an. Nun ist auch der Fernseher ausgestiegen. Er war erst 5 oder 6 Jahre alt. Er liess sich nicht mehr einschalten. Im PowerBuy haben wir einen „SAMSUNG TV UHD LED (43″, 4K, Smart) UA43RU72″ für 11’000 THB, entsprechend ungefähr SFr. 330.– gekauft.

Am Tag darauf brachte ein Team von „PowerBuy“ den Fernseher, installierte ihn und erklärte uns die Bedienung ausführtlich. Dies ist typischer Thai-Service. Das Problem ist nämlich, dass all die Geräte „default-mässig“ auf die Thai-Sprache eingestellt sind, und die kann ich nicht lesen. Ich kann nicht einmal das Feld finden, wo man die Sprache auf Englisch setzen könnte.

17. Nov: Defektes Türschloss – Kein Zugang ins 2. Schlafzimmer

17. Nov. 2019: Defektes Türschloss

Heute früh liess sich die Türe zu unserem 2. Schlafzimmer nicht mehr öffnen. Dort drinnen sind Pats Kleider. Als erstes dachte ich, dass die Türe von Innen abgeschlossen war. Ich montierte den Einbruchsschutz am Aussenfenster ab und kletterte von aussen ins Zimmer. Aber die Tür liess sich auch auf diesem Weg nicht öffnen. Es muss irgendetwas im Schloss kaputt gegangen sein.

Es war Sonntag. Wen sollte ich alarmieren? Ich kannte keinen Schlüsseldienst. Ich rief Mister Dio, mein Mädchen für alles, an. Gegen Abend kam er vorbei, denn tagsüber war er an einem Tempelfest beschäftigt. Es war ein mühsame Arbeit, aber nach einer guten halben Stunde war die Türe offen und das Schloss ausgebaut.

Am folgenden Tag (Montag) hat er mir ein neues Schloss eingebaut. Dies alles hat mich insgesamt 1100 THB gekostet, das sind SFr. 15.– fürs Schloss und SFr. 17.– für die Arbeit.

14. Nov: Augenspritze im BKK Hospital

Und wieder war es soweit. Meine Stammleser kennen es bereits. Monatlich muss ich mir eine Augenspritze verpassen lassen, weil ich unter der „feuchten Makula“ leide. Wie bereits letztes Jahr liess ich mir diese von Dr. Pairat im grossen Operationssaal des Bangkok Hospital verpassen.

Gegenüber dem letzten Jahr hat sich doch einiges verändert. Als ich auf ihre Frage, wie ich hierher gekommen sei, geantwortet habe – „Mit meinem Honda-Roller!“ – war die liebe Schwester entsetzt. – Ein bald 77-jähriger, der ihr Grossvater sein könnte – und meinte: „Nach der Operation können Sie nicht mit dem Roller nach Hause fahren.“ Ich reagierte geistesgegenwärtig und meinte. „Ich werde abgeholt!“ (… vom Roller)

Ich musste alles ins Depot geben, was ich in den Hosen mitführte: Handy, Schlüssel, Kreditkarten, Geld, Armbanduhr etc. Ich werde diese Sachen das nächste Mal nicht mehr angeben resp. zu Hause lassen. Es ist nämlich mühsam, weil die Thais ihre Aufgaben ernst nehmen und jedes einzelne Stück genau registrieren. Zum Beispiel 5 Noten à 1’000 THB und 4 à 100 THB, eine Uhr der Marke Certina etc

Erwähnenswert war mein Blutdruck beim Eintritts-Check, der sich nach 5 Minuten von 154/87 auf 137/74 senkte. Die Schwester war zufrieden. Dies habe ich zustande gebracht, indem ich in Gedanken die Radstrecke zur Dolphin Bay gefahren bin! Aber mein Körpergewicht von 89.5 kg in Kleidern und Schuhen hat mich erschüttert! Ich habe nun 4 Monate Zeit, es auf unter 85 kg zu bringen. Mein Hausarzt Dr. Frei in der Schweiz hätte daran keine Freude.

14. Nov. 2019: Mein Armband im Bangkok Hospital

Klima und Klima-Leugner

Ich bin kein Grüner. Behüte mich, denn mit Extremisten und Sektierern kann ich nichts anfangen. Ich stehe dazu, ich bin ein Freisinniger. Ich glaube jedoch den mehr als 1’000 internationalen Wissenschaftern, die viel intelligenter als ich sind und über mehr Detail-Daten verfügen, dass wir in Bezug aufs Klima dringendst etwas tun müssen, ansonsten in 20-30 Jahren Bangkok unter Wasser stehen wird, aber auch Manhatten. Von Holland und Hamburg ganz zu schweigen!

Ich verstehe die „Alten Ü70er“ nicht, die nicht einsehen wollen, dass sie Zeit ihres Lebens die Umwelt versaut haben … und nun auf die Jungen U20-jährigen herumhacken, weil die für ihr Leben kämpfen! Ja, in der Tat, die grössten Klima-Leugner sind die grössten Weltverschmutzer! Wo ist denn ihre Alters-Weisheit geblieben? Oder sind die bereits auf dem Weg zur Alters-Bosheit!

Jedermann kann etwas bei sich tun. Ich möchte nicht Euer Vorbild sein. Aber ich versuche mein Bestes. Ob dies reicht? Wahrscheinlich noch nicht. Aber es ist ein Anfang! Ich bin zwar mit dem Flugzeug nach Thailand geflogen, muss aber in diesen 5 Monaten zu Hause in Basel nicht heizen und habe das Auto eingestellt. Ich benutze in Thailand keine Haus-Klimaanlage sondern nur den Decken-Ventillator. Ich habe 2 Migros-Einkaufs-Taschen mit nach Thailand genommen, in denen ich meine Lebensmittel-Einkäufe nach Hause bringe, anstatt alles in neue Plastiksäcke abzufüllen, wie es hier üblich ist. Ich benutze mein Auto in Thailand sehr selten. (Es war ein Fehlkauf) Mein Honda-Roller oder ein Tuk-Tuk bringt mich an die Orte meiner Wünsche. Der Not oder der thailändischen Sitte gehorchend, esse ich weniger Fleisch als zu Hause, aber dafür mehr Gemüse.

Mein TREK-Rennrad

Die eine Schraube des Bidon-Halters an meinem TREK-Rennrad ist aus dem Carbon-Rahmen ausgerissen. Wahrscheinlich ein Spätschaden meines Unfalls vor genau 2 Jahren. Da keiner der hiesigen Velo-Händler das notwendige Werkzeug hat, um den Gewinde-Einsatz in den Rahmen anzubringen, musste das Trek-Rennrad nach Bangkok geschickt werden.

Freunde muss man haben! In der Zwischenzeit habe ich ein Rennrad von Nick. Ein schwarzer Trek-Renner mit 52er-Rahmen, der mir passt und keine Umstellung in meiner Körper-Haltung verlangt.

RIP „NZZ“ (Neue Zürcher Zeitung)

Nachdem ich von der Online-Platform NZZ nur noch Abo-Werbung und -Hinweise erhalte, habe ich in allen meinen Menues auf meinem PC und den Smartphones den Link zur Online-Ausgabe NZZ gelöscht.

RIP „Schweizer Presse“

Nun haben auch andere Online-Ausgaben der Schweizer Presselandschaft (Bund, BaZ, TA etc) begonnen, ihre Internet-Ausgaben nur noch gegen zum Teil horrende Abo-Gebühren von Fr. 20,–/Monat und mehr freizugeben. Es ist tragisch, wie weit sich die Schweizer Verlage von den Kunden/Lesern entfernt haben. Sie leben immer noch in einer eigenen Welt. Ich habe nun alle meine Browser-Einträge mit Schweizer Zeitungen gelöscht. Ich nehme an, die ehemals berühmten und grossen Schweizer Zeitungen werden langsam zugrunde gehen, um dann endlich doch eine Flat-Rate zu akzeptieren, wie es sie in der Musiklandschaft bereits mehrere Jahre gibt.

Glücklicherweise gibt es nach andere ausländische Presse-Organe und öffentlich-rechtliche Fernseh-Stationen, sowie Watson und HuffingtonPost.

Fussball und Leucht-Petarden

Am Wochenende habe ich am Fernsehen Bilder vom Bundesliga-Spiel resp. den grässlichen „Petarden und Raketen-Spielen“ zwischen den beiden Berliner-Clubs „Union-“ und „Hertha-Berlin“ gesehen. Anschliessend am Sonntag-Morgen den Fussball-Talk auf SPORT1. Was mich erschütterte, die Journalisten und Fussball-Experten wussten nicht, wie man diesem „Krieg auf den Rängen“ Herr werden soll.

Wir in der Schweiz haben das genau gleiche Problem. Auch bei uns mauern die Fussball-Clubs und der Verband. Nach meiner Meinung wäre dieses Problem ganz einfach zu lösen. Diese Gewalt-Orgien kennt nur der Fussball. Weder im Tennis, noch im Eishockey, Rugby oder im Theater habe ich ähnliches gesehen. Die Ursache muss bestraft werden und dies ist der Fussball. Spiele ohne Zuschauer. Ich garantiere, nach wenigen Spielen im leeren Stadion wäre das Problem gelöst! Aber man muss es wollen!

Smoothie

Schmunzelnd werde ich von meinen Freunden mit „Smoothies“ gleichgestellt. In der Tat liebe ich diese leckeren Getränke. Sie sind meine Belohnung nach einer grösseren Radausfahrt.

Ein Smoothie ist ein Getränk aus einer Frucht wie Bananen, Mango, Erdbeere etc in zerschlagenem Eis. Einem guten Smoothie wird ein Natur-Joghurt zugegeben. Es kostet in Thailand zwischen 50 – 85 THB entsprechend etwa SFr. 1.50 bis 2.40

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Meine Homepage und Tagebücher waren „nicht sicher“

Wer sich nicht mit Internet und eigenen Homepages/Blogs befasst, muss nicht weiterlesen, denn der nachfolgende Text ist sehr technisch.

Schon einige Zeit fällt mir auf, dass meine Homepages, Tagebücher, Blogs und Foto-Galerien in verschiedenen Browsern und Google als „nicht sicher“ oder in der Beschreibung sogar als „schädlich“ klassifiziert sind. Darin wird gewarnt, dass man über meine Internet-Seiten ja keine vertrauliche Daten, Passworte und Kreditkarten-Informationen etc verbreiten soll. Sie können gestohlen werden.

Bereits vor 1-2 Jahren habe ich mich erstmals über Google weiss gemacht und festgestellt, dass ich ein sog. „Sicherheits-Zertifikat“ benötige. Dieses Wort hat mich abgeschreckt. Ein Zertifikat tönt nach Behörde und Registrierung. Damals sah ich noch keinen Nachteil, und vergass alles weitere. Kürzlich kam jedoch die Nachricht, dass solche „nicht sicheren“ Seiten ohne Sicherheits-Zertifikate in Google-Suchsystemen nicht mehr prioritär behandelt werden!

Also nochmals ins Google steigen und nach Hilfen suchen. Ich wurde auf die Seite meines Providers gelenkt, auf dessen Server meine Internet-Seiten laufen. Ich war scheinbar nicht der erste mit diesem Problem. Ich fand sogar ein kleines Video darüber, wie ich auf der Admin-Seite meines Servers das Zertifikat, d.h. den SSL-Schlüssel aktivieren konnte.

Das SSL-Zertifikat (Secure Socket Layer) ist eine Datei, die auf dem Server installiert wird. Sie sorgt für einen sicheren Austausch der Daten zwischen Server (https://) und Ihren Kunden und garantiert die Vertraulichkeit der übermittelten Daten sowie die Echtheit der Website.

Aha…“https“ kommt hier ins Spiel, das ich bei allen sicheren Systemen, wie bei den Banken entdeckt habe. Es erlaubt in einer zertifizierten Umgebung den sicheren Austausch von Daten.

Mit wenigen Klicks habe ich in meiner Admin-Umgebung das SSL-Zertifikat aktiviert und muss nun sukzessive in allen meinen wichtigen Einstiegs-Programmen wie Menues das „http“ durch https“ ersetzen. Dann nämlich arbeitet Ihr auf einer sicheren Verbindung, wenn ich meine Seiten aufruft.

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2. Nov. 2019: Stunden kein Internet

Heute Samstag-Morgen ist das Internet meines Anbieters 3bb etwa 4-5 Stunden ausgefallen. Es gab kein WhatsApp, aber auch keine Zeitungen zum lesen.

Ein eigenartiges Gefühl in einer Welt, die auf Internet basiert. Ich kam mir sehr unsicher vor. „Was mache ich ohne Internet 9’000km von der Schweiz entfernt?“ fragte ich mich.

Einige von Euch werden mich auslachen, weil zu Hause auch ohne Internet alles normal abläuft. Die regelmässigen Stänkerer werden dumme Sprüche machen.

Für mich ist die Frage jedoch berechtigt. Anlässlich meines ersten Thailand-Aufenthaltes vor 12 Jahren hatte ich noch kein Internet und und war recht einsam, weil ich keine Bande zur Heimat hatte. Heute bin ich vom funktionierenden Internet abhängig:

  • Alle meine Zahlungen sowohl die in der Schweiz aber auch die in Thailand laufen über eBanking
  • Meine gesamt Brief-Post erhalte ich nur doch in digital gescannter Form durch ePost
  • Meine gesamte Korrespondenz, Verträge, Rechnungen etc sind in einem Cloud dirgital verfügbar.
  • Ueber das Geschehen in der Heimat informiere ich mich über die noch erhätlichen OnLine-Portale von Zeitung. Wie ihr bereits von mir gelesen habt, haben sich die meisten Schweizer Zeitungen davon bereits verabschiedet.
  • Meine Kontakte zu meiner Familie und auch Freunden in der Heimat wickle ich über WhatsApp, Viber und Facebook ab
  • Ein wichtiger Bestandteil und Lebenszeichen basiert auf meinem „Thailand-Tagebuch“

Mein Leben ohne Internet müsste ich total umstellen.

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Alarm: 800 Mio gehackte Mailadressen und Passworte

Internet für den Informations-AustauschWie ich im Spiegel und anderen Zeitschriften lesen konnte, hat ein Unbekannter über 800 Mio Mail-Adressen und Passworte gehackt und für jeden zugäglich ins Netz gestellt. Dieser Vorfall ist äusserst dramatisch!

In der Internet-Adresse „https://haveibeenpwned.com/“ kann man seine Mail-Adressen darauf testen, ob sie auch in der Liste auftauchen.  Ich habe dies getan! Katastrophe. Es waren deren 4 (von 12) darunter. Ich habe nun begonnen, alle meine Passworte zu ändern und vorallem zu verbessern.

In der Zwischenzeit habe ich vom Hasso-Plattner-Institut die Adresse „https://sec.hpi.de/ilc/search“ als weitere Seite gefunden, die sehr gut Auskunft über etwaige gehackte Mail-Adressen gibt.

Verbessern heisst, dass ich dasselbe Passwort nicht für alle Adressen verwende, sondern individuell zuteile. Dazu verwende ich Gross-/Kleinbuchstaben und auch Zahlen. Verwalten tu ich diese in einem Passwort-Verwaltungssystem, wie z.B. KeePass (Freeware)

 

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News aus Thailand: Helmtragpflicht, Preise, Geldscheine, Tollwut, Formulare, TV, Zeit-Unterschied

Für uns Fremde und Teilzeit-Aufenthalter ist es schwer von einem Jahr aufs andere grosse Aenderungen, Verbesserungen im Leben in Thailand zu entdecken und mit ihnen zu Recht zu kommen.

Dies war einmal

Helmtragpflicht

Was mir als erstes auffiel, dass nur noch ein paar übervorsichtige Farangs (wie ich) einen Helm auf dem Roller tragen. Die Helmtrage-Akzeptanz für Roller und Motorräder ist auf einem absoluten Tiefpunkt angelangt.   Da die Thais neue Freiheiten unverzüglich beanspruchen, würde dies bedeuten, dass der Einfluss der Polizei sehr eingeschränkt wurde. Ich bin gespannt, wie sich dies aufs polizeiliche Weihnachtsgeschäft auswirken und ob im Dezember wiederum Jagd auf unbehelmte Farangs gemacht wird. Wahrscheinlich schliesst das eine das andere nicht aus. Die Polizisten brauchen Zusatz-Einnahmen für die Weihnachtsgeschenke.

Lebensmittelpreise

Die Lebensmittelpreise sind etwa gleich geblieben. Einzig Alkoholika haben nochmals ein paar Prozente zugelegt.

Neue Geldscheine

Erstmalig seit 7 Jahrzehnten erhielt Thailand neue Banknoten mit einem neuen Motiv. Nachdem in den letzten 70 Jahren zwar das Design und auch das Format der thailändischen Banknoten mehrfach geändert wurde, sie aber immer mit dem selben Motiv, dem Antlitz von König Bhumibol geziert wurden, erschien am 16. April 2018 ein neues Motiv auf den Geldscheinen, das Bild des Tronfolgers.

Achtung: 13 Provinzen zu Tollwutzonen erklärt

Zur Zeit grassiert in diversen Provinzen Thailands die Tollwut.  Es gibt zwar keinen Anlass zur Panik, aber man sollte sich doch ein paar Gedanken machen.

Bitte seid euch bewusst, wenn man von einem infizierten Tier gebissen oder gekratzt wird und die Krankheit ausbrechen sollte, dann endet diese mit dem späteren, sicheren Tod. Die Tollwut kann übrigens auch nur durch das Berühren eines infizierten Tieres übertragen werden, beim Füttern oder Streicheln. In Anbetracht der vielen freilaufenden Strassenhunde und Katzen in Thailand, sollte man sich in Acht nehmen.

Die Inkubationszeit – also der Zeitraum zwischen der Infektion und den ersten, erkältungsähnlichen Symptomen – beträgt meist zwischen einem und drei Monaten.

Am besten ist es also, in seinem Impfpass nachzuschauen, wann die letzte Impfung war. Es besteht zwar auch die Möglichkeit unmittelbar nach der Verletzung, oder dem Kontakt mit einem infizierten Tier, eine sogenannte postexpositionelle Impfung zu machen, aber diese funktioniert nicht immer.

Die thailändischen Behörden behaupten zwar, dass sie das Problem unter Kontrolle hätten, aber der Anstieg der Todesfälle, lassen leichte Zweifel aufkommen.

Betroffen sind die Provinzen Chonburi, Rayong, Chachoengsao, Buriram, Chiang Rai, Nan, Roi Et, Samut Prakan, Songkhla, Si Saket, Surin, Tak und Ubon Ratchathani

Formularsammlung für Immigration etc

Ohne  Papiere und Formulare geht es leider nicht. Neu findet man unter „udon-news.com“ eine feine Formular-Sammlung:

⇒ Formularsammlung für Visa, Führerschein und mehr

Mit VPN deutsches und Schweizer  Fernsehen

Über Internet kann ich auch in Thailand Schweizer und Deutsches Fernsehen schauen. Dazu dienen die SRF-, ZDF- und auch ARD-Mediathek. Leider sind aber einige Filme und Uebertragungen gesperrt und dürfen nicht ausserhalb des Ursprungsland gesendet werden. So z.B. Sport-Uebertragungen und Koch-Sendungen

Mit Hilfe eines VPN-Programmes (siehe Google) kann man diese Einschränkungen umgehen. Manche dieser Programme sind gratis oder kosten ein paar Euros im Jahr.  Mit diesen Programmen kann ich mich in ein gewünschtes Land einwählen und tun, als ob ich z.B. in Deutschland sei.

Auf diese Weise kann ich die Ski-Rennen in der Schweiz verfolgen, indem ich mich in der Schweiz anmelde, oder die Diskussionen mit Markus Lanz im ZDF anschauen, indem ich mich in Deutschland einwähle. Indem ich mich in Europa einwähle, kann ich hier verbotene Internet-Seiten anschauen.

Ein heisser Tip: Mit Hilfe es dieser VPN-Programme kann ich mich in die Schweiz oder Deutschland einwählen und mit ZATOO.COM alle deutschsprachigen Sender anschauen, auch RTL, SAT3, ORF etc

Zeit-Unterschied Thailand zu Europa: 6 Stunden

Noch wenige Tage sind es nur 5 Stunden. Aber ab dem kommenen letzten Oktober-Wochenende 27./28. Oktober 2018 werden es bereits 6 Stunden Unterschied sein. Dies bedeutet: Wenn ihr um 8 Uhr am Morgen in Europa aufsteht, dann ist es bei uns in Thailand bereits 14 Uhr

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1. Jan. 2018: Statistik meiner Homepage

Monatlich erhalte ich statistische Zahlen über meinen Thailand Blog. Die nachfolgenden Daten sind Werte seit Bestehen der Homepage vom  Nov. 2010.

Interessant ist, dass zu den wichtigsten Suchbegriffen das Wort „sex“ gehört. Deswegen, habe ich auch ein paar Seiten mit erotischem Inhalt geschrieben. Ich werde mich  zukünftige vermehrt um erotische und schlüpfrige Themen kümmern, und meine Kommentare über die deutsche Poltik zurückfahren. Merkel und Co sind vorbei und  bringen keine zusätzlichen Leser mehr. . …ha ha ha

Herkunft der Besucher

Länder Anzahl Anteil
Nationalflagge von Germany Germany 158165   29.22 %
Nationalflagge von Switzerland Switzerland 100022   18.48 %
Nationalflagge von Thailand Thailand 49998   9.24 %
Nationalflagge von United States United States 45872   8.48 %
Unbekannt 44777   8.27 %
Nationalflagge von European Union European Union 19040   3.52 %
Nationalflagge von Ukraine Ukraine 16803   3.1 %
Nationalflagge von China China 15964   2.95 %
Nationalflagge von Austria Austria 15360   2.84 %
Nationalflagge von France

Besucherherkunft der letzten 24 Stunden ‬

Länder Anzahl Anteil
Nationalflagge von Germany Germany 91   27.83 %
Nationalflagge von Thailand Thailand 67   20.49 %
Nationalflagge von Switzerland Switzerland 62   18.96 %
Nationalflagge von United States United States 41   12.54 %
Unbekannt 20   6.12 %
Nationalflagge von Ukraine Ukraine 17   5.2 %
Nationalflagge von Austria Austria 11   3.36 %

Meistbenutzte Suchbegriffe

Suchbegriffe Anzahl Anteil
sex in thailand 392   10.78 %
vanda orchidee 229   6.3 %
auswandern nach thailand 208   5.72 %
kriminalität 193   5.31 %
hängeliege 175   4.81 %
honda click 156   4.29 %
thailand prostitution 151   4.15 %
honda click 125i 132   3.63 %
prostitution thailand 99   2.72 %
flightradar 94   2.59 %
thailand sex 87   2.39 %
thai airways a380 83   2.28 %
sex thailand 80   2.2 %
www.flightradar24.com 68   1.87 %
prostitution in thailand 67   1.84 %

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19. April 2014: Mein nächster Flug nach Bangkok ist gebucht - mit Swiss - aber dann Umbuchungen 19. April 2014: Mein nächster Flug nach Bangkok i… 8128   4.71 %
Fernsehen mit GlobalTV über Internet Fernsehen mit GlobalTV über Internet 6308   3.66 %
FAQ’s Ferien, Auswandern 5293   3.07 %
Kontakt, Standort 5253   3.05 %
Inhaltsverzeichnis 5037   2.92 %
Vanda Orchidee 4069   2.36 %
Standort und Karten 4030   2.34 %

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Ich bin ein Büro-Nomade

Als Weltenbummler habe ich keinen festen Arbeitsplatz mehr mit eigenem Schrank für meine Ordner. Ich habe keine Ordner für meine Rechnung, Bestellungen, Korrespondenz  und Dokumente. Oder doch?

Ja klar. Sie befinden sich jedoch alle im Himmel! „Cloud“ sagt man dem.  Von überall her, kann ich auf meine offenen Rechnungen, Briefe und Dokumente wie die der Versicherungen zugreifen. Aber auch Ideen und To-Do-Listen verwalte ich auf diese Art. Einen Teil dieser Ordner bilde ich automatisch auf meinen Notebooks ab. Alle haben denselben Stand. Innert Sekunden aktualisieren sie sich.

Mit den verfügbaren Tools kann ich problemlos in meiner Ablage nach irgendeinem Stichwort suchen und das gesuchte auch finden. Von Hand ist dies jedes Mal eine Sisyphus-Arbeit gewesen

Anfänglich habe ich alle wichtigen Dokumente zusätzlich ausgedruckt und abgelegt, sobald ich für kurze Zeit zu Haus in Binningen war. Dann habe ich aber festgestellt, dass ich nur selten in den Papieren schnüffeln muss, und habe dies mir ganz wenigen Ausnahmen aufgegeben. Eine dieser Ausnahme sind die End-Jahres-Konto-Auszüge. Diese muss ich meiner Steuer-Abrechnung beilegen.

Meine übrigen Aufgaben wie e-Banking, ePost-Empfang, Mailing mache ich digital und elektronisch. Darüber habe ich schon mehrfach berichtet. Mich fasziniert diese heutige Technologie.  Noch vor 10 Jahren wäre ein solches Leben, wie ich es zur Zeit führe, nur mit grossem Aufwand und der Hilfe von Freunden zu Hause möglich gewesen.

Mit Recht kommt nun der Skeptiker mit hocherhobenem Zeigefinger! Was ist, wenn Internet nicht funktioniert? Dann muss ich abwarten, kann aber alles ab meinem Notebook vorbereiten. Auch ein paar Wochen Ausfall wären zwar schlimm, aber nicht tragische. Wenn der Ausfall länger dauern würde, dann wäre es wirklich eine Katastrophe, oder um es klar auszudrücken: Dann hätten wir Krieg! Mit modernen Mitteln!

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Reaktionen und Ergebnisse meines „Offenen Briefes“ an die Presse

Erste Reaktionen: ein Schnellschuss durch die NZZ +++ Eingangsbestätigung durch den Verband Schweizer Medien +++ Rest: Tote Hose +++

Am Freitag, 24. Nov. 2017 um 10:29 Uhr Thai-Zeit resp. 04:29 Europäische Zeit habe ich meinen „Offenen Brief“ per eMail abgeschickt. Ich war gespannt, welche Reaktionen eintreffen werden. Ich erwartete eine Empfangsbestätigung mit der Info, dass man sich in den angesprochenen Organen mit meinen Zeilen beschäftigen werde. Dies könnte aber ein paar Wochen dauern.

Ob die Empfänger wohl realisierten, dass in dem „Offenen Brief“ viel Herzblut meinerseit drin steckte?

Die NZZ reagiert mit einem Schnellschuss

Am selben Tag, bereits nach 5 Stunden um 15:26 Thai-Zeit bekam ich die erste Antwort von der NZZ. Viel überlegt haben sie sich nicht. Vermutlich haben sie nicht einmal den „Offenen Brief“ auf meiner Web-Seite  gelesen.  Sie nahmen Bezug auf meinen Brief, klagten über die verlorenen Werbe-Einnahmen und schickten mit ein Angebot für ein Abo über Fr. 20.–/Monat für das ePortal von NZZ.CH.

Die einstige grosse Finanz- und Wirtschaftszeitung, deren Zeilen weltweit gehört wurden, reagierte enttäuschend, unpersönlich durch einen Sachbearbeiter. Auf meine Probleme und Anregungen gingen sie mit keinem Wort ein. Mein Eindruck von der NZZ: katastrophal.

Verband der Schweizer Medien

Am selben Tag um 20:18 Uhr erhielt ich eine Art Empfangsbestätigung mit den Worten „Vielen Dank für Ihre Nachricht. Wir legen Wert auf Ihr Feedback!„. Ich hätte eigentlich von einem Presse-Organ eine klarer formulierte  Rückantwort erwartet. Ob das die finale Antwort des „Verbandes der Schweizer Medien“ war?

Die anderen wie BaZ, Tagesanzeiger etc: Tote Hose

Stand 29. Nov. 19:30 Uhr: Tote Hose. Keine Reaktion.  Weder eine Eingangsbestätigung noch ein Kommentar.

Stand 12. Dez. 2017: Nichts Neues aus der  Welt der Schweizer Presse. Sie schweigen sich zu Tode, im weitesten Sinne. Die Bedürfnisse der Leser scheinen sie nicht zu interessieren. Sie leben in einer abgehobenen Welt. Ob die neueste Fusion/Kooperation in der Schweizer Medien-Welt von Ende Nov. 2017 etwas bringen wird? Es ist eher eine Bestätigung des Niedergangs.

 

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Offener Brief an die Verleger und Herausgeber von Zeitungen, Zeitschriften und Magazine

Informationen sind mein Leben!

Ich bin ein Weltenbummler und kann mich nur via Internet über die politischen, sportlichen und regionalen Aktualitäten informieren. Im Internet finde ich Online Ausgaben von Tageszeitungen und Zugriffe auf deutsprachige Fersehsender wie z.B. ARD, RTL, ZDF, SRF, NTV, N24 etc

24. Nov. 2017 BaZ ePortal

Leider haben manche Schweizer Tageszeitungen den zeitweiligen Zugriff auf Ihre Online-Ausgaben, das sind reduzierte Ausgaben des Print-Mediums, nur noch gegen Bezahlung eines Abo-Betrages erlaubt. Einige Wochen kostet das Portal etwas, dann ist wieder längere Zeit Ruhe. Es scheint, dass sich dabei die Verlage untereinander absprechen. Ob diese Absprache rechtlich sauber ist? Für mich ist dies in jedem Fall ein grosses Aergernis. Protest baut sich in mir auf. Niemals würde ich Beträge um 20-30 SFr für jedes einzelne dieser reduzierten Angebote bezahlen. Ich bin kein Millionär! Ich sah mich erfolgreich nach Alternativen um.

Trotz meines Aergers habe ich Verständnis für die Verleger. Ihre Produkte werden immer unrentabler. Ich habe jedoch kein Verständnis für deren hilflosen Schnellschüsse. Mit Preiserhöhungen, Zusammenlegen von Redaktionen, Fusionen etc  kann man ein Produkt, das nicht mehr State-of-the Art ist, nicht am Leben erhalten. Ich mag nicht tatenlos zuschauen, wie die Schweizer Presse unaufhaltsam zu Grunde geht.

Aus diesem Grund habe ich am 24. November 2017 den nachfolgenden „Offenen Brief“ an die Verantwortlichen der grössten Schweizer Verlage per Mail geschickt. Ich bin über etwaige Reaktionen gespannt und werde darüber berichten


Sind Ihre Kosten-Entscheide strategisch klug oder einfach ein Schnellschuss?

Sehr geehrte Damen und Herren Verlags-Direktoren, Herausgeber und Eigentümer von Presse-Organen.

Ich kenne Ihre grossen Probleme mit den laufend sinkenden Auflagen. Ich weiss auch, dass die Inserate-Einnahmen sinken, weil viele Ihrer bisherigen Inserenten zu anderen Medien, zum Teil digitalen Medien,  abgesprungen sind. Seit Jahren wird das Zeitungsgeschäft immer unrentabler.. Ich verstehe, dass Sie Massnahmen ergreifen müssen, um Ihr Geschäft zu retten. Ueber Ihrer Branche kreist der Pleitegeier.

Was ich nicht verstehe, ist Ihre eigene Hilflosigkeit. Die Presse, die sich anmasst Politiker, Parteien, Firmenchefs aller Fachrichtungen, sogar Professoren und Universitäten zu kritisieren und Ratschläge zu erteilen, zeigt sich in der eigenen Kernkompetenz hilflos und manöveriert steuerlos ohne mittelfristige Konzepte.

  • Sie erhöhen die Einzel- und Abo-Preise, die doch bereits im jetzigen Ausmass ein gehöriges Loch im Haushalts-Budget verursachen..
  • Sie fusionieren, übernehmen oder legen Redaktionen zusammmen. Sie sparen Geld auf Kosten eines journalistischen Einheitsbrei und reduzieren die Meinungsvielfalt. Ich brauche nicht mehr die BaZ und den Tagesanzeiger zu kaufen, denn in beiden lese ich dasselbe!
  • Sie versuchen sich mit Online-Ausgaben, um auf die neuen digitalen Technologien der Smartphones, Tablets und Notebooks aufzuspringen. Die Online-Portale decken einen Bruchteil der Print-Ausgabe ab. Sie sind kurz und knapp gefasst,  und oft in holprigem Stil, als ob man mit möglichst wenigen Leuten, viel Leser ansprechen wollte. Neuerdings haben Sie nun entdeckt, dass Sie auch für diese magere Kost Geld verlangen könnten.
  • Jede Zeitung, die etwas auf sich hält, bietet nun eine Print-Ausgabe, eine e-Ausgabe und ein OnLine-Portal an und verlangt für jedes Angebot eine Abo-Gebühr.

Keine der obigen Massnahmen wird mittelfristig etwas positives bewirken. Es sind Schnellschüsse mit negativer Wirkung.  Ich erlebe dies am eigenen Leibe. Ich bin ein Weltenbummler und wohne 5 Monate im Fernen Osten sprich Thailand, 4 Monate im Süden Europas und die restlichen 3 Monate in der Schweiz. Keines der obigen Angebote kann mich erwärmen, umsomehr ich ein Viel-Leser und Viel-Seher bin. Ich lese und schaue mir täglich mehrere News-Portale an wie Spiegel, Focus, die Welt und die Zeit,  auch die Schweizer-Ausgaben des Blick, BaZ, Basellandschaftliche, NZZ, Tagesanzeiger aber auch die Internet-Video-Portale NTV, N24, SRF, ZDF und ARD. Manche der  Schweizer Online-Presse-Erzeugnisse sperren nach einigen Lese-Tagen ihre Online-Angebote und verlangen Abo-Preise, auch wenn sie einander abschreiben.

Spannend, teuer und nicht allzu seriös macht es die NZZ. „Sie haben Ihre Frei-Beiträge gelesen“ und fügen statt des angeklickten Beitrages das Abo-Bestell-Fomular bei.  Unter fünf unterschiedlichen Angeboten kann ich wählen. Die Unterschiede sind nicht leicht zu eruieren. Fr. 55.–/Monat kostet das Digitale Abo. Es steht nirgends geschrieben, ob damit das OnLine-Portal gemeint ist oder die digitale Ausgabe der NZZ. Ueberhaupt scheint mir die NZZ schlaumeierisch vorzugehen, denn zwischendurch wird auch ein Monats-Angebot von Fr. 25.– angeboten. Auch dieses Angebot ist unklar. Ich vermute damit würde ich mir nur ein Probe-Abo für einen Monat erstehen. Aber bereits 3 Stunden später erhielt ich mit Fr. 9.90 ein neues Abo-Angebot. Ob sich die NZZ damit Freunde macht? Ich traue diesen Angeboten nicht mehr. Ich fühle mich wie auf einem arabischen Bazar. (Situation erlebt in Thailand am 19.11.2017 zwischen 16 und 21 Uhr)

Der Fainess-halber muss ich aber zugestehen, dass die anderen grossen Verlage nicht besser sind. Sie lösen sich ab in der Preisgestaltung und neuerdings auch mit gemeinsamen Beiträgen!

Im Internet finde ich genügend Alternativen. Ich bin nicht auf die kostenpflichtigen Angebote angewiesen und zwingen lasse ich mich keinesfalls.  Ich bin auch kein Millionär. Und dennoch wäre ich bereit, für eine Leistung angemessen zu bezahlen.

Blick in die Zukunft

Ich glaube und bin fest überzeugt, die Zukunft des Informations- und News-Business sind die digitalen Medien. Ihre papiernen Angebote inkl. der Bücher werden mittelfristig nicht mehr rentabel sein. Der ganze Werdegang samt Druck und Verteilung einer Zeitung ist veraltet und nicht mehr State-of-the-Art. Die vielen privaten und unkommerziellen Informations-Blogs machen es vor. Deshalb kann ich auch nicht nachvollziehen, dass eine digitale Ausgabe ungefähr gleichviel kostet, wie eine Print-Ausgabe, die mir sogar nach Hause geliefert wird!

Ich will in meinen Ferien im Ausland meine Lieblingsblätter nicht 12 Stunden später und erst noch zu erhöhtem Preis lesen können. Die jetzige Aktualität der papierenen Presse von 24 Stunden genügt nicht mehr.

Der zukünftige Leser wird sich sein Informationsbedürfnis im Internet Querbeet zusammensuchen und abonnieren. Dazu stehen ihm bereits heute hilfreiche Werkzeuge zur Verfügung, die ihn dabei unterstützen.

Meine Aufforderung zur Tat

Nehmen Sie sich die Musikbranche als Bespiel! Nachdem die Musikbranche bis vor 10 oder 15 Jahren ihre grossen Probleme mit sinkenden Einnahmen hatte, weil die meisten Hörer sich gratis im Internet oder vom Radio Kopien von Songs herunterluden, wurden sie aktiv und erfinderisch. Sie schufen eigenständige und übergreifende Musik-Angebote mit Millionen von Hits, ab denen jedermann  gegen eine monatliche Flat Rate Musik hören kann. Heute boomen deren Geschäfte. Die Musik-Verlage und Künstler sind zufrieden und die Kunden hören über Smartphones ihre Lieblings-Musik.

Ich fordere die internationalen Verlagshäuser auf, ihre Zeitungen, Magazine und Presse-Erzeugnisse ebenfalls in solchen NEWS-SHOPs zu Flat-Rate-Preisen zur Verfügung zu stellen. Stellen Sie ein Internationales Angebot zusammen und bieten sie es zu einem moderaten Preis an.  Ich werde einer ersten sein, der zugreifen wird!

Ihre Preisgestaltung wird entscheiden, wie erfolgreich sie sein werden. Setzen Sie keine Buchhalter zur Kalkulation ein, sondern weitsichtige Finanz-Controller und Marketing-Manager. Auch die Musikbranche musste zuerst lernen, dass viele kleine Beträge grosse Einnahmen generieren können. Ein grosszügiges Angebot an europäischen Presse-Erzeugnissen zu einem angemessener Monats-Preis von um die Fr. 20.– bis 30.– wird einschlagen und unzählige neue Leser sprich Abonnenten generieren. Warten Sie nicht ab, bis Amazon Ihnen auch dieses Geschäft streitig machen wird.

Ich bin nun gespannt, ob Sie auf diesen offenen Brief reagieren oder alles beim Alten lassen werden, um unaufhaltsam zu Grunde zu gehen.

Mit besten Grüssen

Max Lehmann


Geht an:

  • Verband Schweizer Medien: contact@schweizermedien.ch
  • Tamedia AG: kommunikation@tamedia.ch
  • Ringier AG: Marc Walder <info@ringier.ch>
  • NZZ Gruppe: unternehmensleitung@nzz.ch
  • SOMEDIA: redaktion@somedia.ch (ungültige Mail-Adresse), promotion@somedia.ch
  • Basler Zeitung: verlag@baz.ch, markus.sohm@baz.ch (ungültige Mail-Adresse), info@blocher.ch

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