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Internet, meine Verbindung in die Heimat

Seit ich auch in meinem Haus in Thailand Internet nutzen kann, fühle ich mich wohl . Es ist erstaunlich, wie stark man an seiner Heimat und den Aktualitäten zu Hause hängt…. wenigstens gilt dies für mich.

Rückblick auf mein erstes Jahr in Thailand im 2008, d.h. vor 14 Jahren

Da war für mich das Internet noch in den Kinderschuhen. Ich hatte noch kein Handy und musste in ein Internet-Café, um zu surfen und um Mails auszutauschen. Ich war damals mehrere Monate weg vom Fenster. Ohne Informationen von zu Hause. In dem Jahr wurde zum Beispiel Ueli Maurer in den Bundesrat gewählt, aber ich hab e es erst erfahren, als ich zurück in der Schweiz war.

In Buchhandlungen konnte ich auf Papier gedruckte Fernausgaben europäischer Zeitungen kaufen. In der Tat, die Verlage verschickten „Print-Files“ an Buchhandlungen und Kioske zum Weiter-Verkauf.

Heute bin ich aktuell informiert

Heute bin ich vernetzt mit der ganzen Welt. Meine gesamte Ablage, alle Dokumente, ja das Büro ist gespeichert in Internet. Ich kann von jedem Ort in der Welt auf meine Ablage und Daten zugreifen. Ich habe immer 2 Notebooks bei mir und meine Handies. Mit Hilfe von VPN kann ich mich im Internet bewegen, als ob ich in der Schweiz und nicht in Thailand wäre. Dies mache ich nicht, um mich vor den thailändischen Behörden zu schützen, sondern um die IP-Sperren der Schweizer und Deutschen Fernsehsender umgehen zu können

Messengers und eMail

Ueber WhatsApp, LINE und VIBER halte ich den Kontakt zu meiner Familie und meinen Freunden zu Hause, aber auch in Thailand. Mein erster Griff am Morgen nach dem Aufstehen gilt meinem Handy und den Nachrichten aus der Heimat….und wenns nötig ist, telefoniere ich direkt mit meinen Freunden.

Mein Mail benutze ich eher für „geschäftliche“ Transaktionen. Was früher undenkbar war, ich konnte über Mail den Swiss-Flug umbuchen. Ich bekomme über Mail auch die Nachricht, dass eine Rechnung im eBanking wartet und von mir akzeptiert zu werden muss. Ueber Mail bekomme ich liebe Briefe von Freunden, aber auch viel SPAM und kriminelle Nachrichten, die ich sorgfältig ausmiste.

Radio und Fernsehen

Mein Fernseher in Thailand ist an Internet und meinen PC angeschlossen. Darüber schaue ich aktuell fern, oder betrachte mir über eine Mediathek Diskussion-Sendungen aus der vergangenen Nacht. Dank Zeitverschiebung kann ich den Basler-Morgstraich, der um 4 Uhr am Morgen beginnt, gemütlich am Frühstückstisch um 10 Uhr Thailand-Zeit anschauen.

Am Swimmingpool habe ich einen Knopf im Ohr und höre mir die aktuellen Radio-Nachrichten aus dem Deutschlandfunk und SRF4-News.

Nachrichten, Zeitschriften

Ueber Internet kann ich mir die gängigen Zeitschriften anschauen und lesen, solange ihre Beiträge nicht gesperrt und kostenpflichtig sind. Aber es bleiben ein paar übrig und zwei Schweizer Zeitschriften habe ich abonniert. Ich trage mich mit dem Gedanken, ein Abo für den Spiegel anzuschaffen.

Was wäre ich ohne Thailand-Tagebuch u nd meine Homepage. Ich will mich nicht überbewerten, aber allein für mich sind meine Beiträge eine gute Reflexion meines herrlichen Lebens.

Foto-Bearbeitung

Fotografie ohne Foto-Bearbeitung und ohne Veröffentlichung geht gar nicht. Dazu brauche ich meine Notebooks. Die besten Bilder speichere ich in meinen Foto-Galerien und Reise-Berichten.

Nutzung von Apps

Grundsätzlich wickle ich keine App übers Handy ab. Es ist mir zu gefährlich, denn ein Handy geht schneller verloren als ein Notebook, das zu Hause liegt.

Alle meine Zahlungen wickle ich über eBanking auf meiner Schweizer und auch auf meiner Thai-Bank ab. Dies geht teilweise automatisch und ich muss nur noch den einzelnen Belastungen zustimmen. Den Geldtransfer zwischen meiner Hausbank in der Schweiz und der „Kasikorn-Bank“ in Thailand wickle ich über „Wise“ ab.

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Gratis ARD, ZDF, SRF, RTL in Thailand, via Internet

Die Kommunikations-Medien Fernsehen, Radio und auch Zeitungen gehören zu meiner Grundbedürfnissen. Ich bin süchtig nach Informationen über die Schweiz und das Weltgeschehen.

Als ich im 2005 erstmals den Winter in Südspanien und vor 12 Jahren den in Thailand verbrachte, war ich 5 Monate ohne Nachrichten aus der Heimat. Ich kam mir einsam vor. Ihr könnt Euch gar nicht vorstellen, was ich in den 5 Monaten alles verpasst hatte. Ich kam zurück in eine neue Welt. Ich entdeckte z.B.den SVP-Mann Ueli Maurer als neuen Schweizer Bundesrat. In der Tat habe ich in dieser Zeit 5 Monate meines Informations-Lebens verloren.

Heute ist dieses Problem dank Internet gelöst und kein Thema mehr. Zeitungen und Radio empfange ich über Internet. Ebenso Teile der deutschsprachigen Programme vom Schweizer Fernsehen SRF, ZDF, ARD, RTL, Eurosport etc einen Tag verzögert via „Mediathek“ oder über die GratisApp „ZATOO„.

Damit ich auch Sendungen ansehen kann, die fürs Ausland gesperrt sind, wie z.B. Sportsendungen oder Diskussionen oder Shows, nutze ich ein VPN-Programm. In meinem Falle das „hide.me„. Dieses kostet etwa SFr. 65.–/Jahr. Es gibt aber auch gratis-Programme. Dieses VPN-Programm wählt mich mit einer IP-Adresse in meinem gewünschten Lande ein und gauckelt dem Fernsehsender vor, dass ich aus seinem Lande wie z.B. Deutschland seine Sendung anschaue.

26. Okt. 2019 Halbfinal Swiss Indoors Basel Roger Federer Tsitispras

Auf diese Weise habe ich bei Phoenix das Kasperle-Theater aus dem britischen Unterhaus übers Brexit zu Gemüte geführt. Ich war selten derart aufmerksam, wie letzte Woche bei diesen Uebertragungen. Oder Ende Oktober den Tennis-Halbfinal an den Swiss Indoors in Basel zwischen Roger Federer und Tsitsipas, den der Schweizer gewann.

Basler Morgestraich bei 28Grad C

Als nächstes grösseres Ereignis werde ich mir anfangs März 2020 den Basler Morgestraich einplanen, der in Basel exakt um 4 Uhr früh anfängt, den ich aber wegen der 6-stündigen Zeitverschiebung um 10 Uhr Thailand-Zeit anschauen kann.

Seit Ende November 2019 bin ich stolzer Besitzer eines neuen „SAMSUNG Smart TV Fernsehers„. In diesem ist das ANDROID-Betriebssystem eingebaut, das wir alle von den mobilen Telephonen her kennen. Damit ist mein Fernseher Internet-fähig und erlaubt mir via WLAN alles was ich weiter oben beschrieben habe, auf dem grossen Fernseher anzuschauen. Er ist für mich eine „Eierlegende Wollmilchsau“ !

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