Kategorie: Privat, pers. Gedanken, Briefe

Briefe, pers. Gedanken und Meinungen, Jahresberichte etc

Mein Thailand Newsletter: Rückblick und „Happy New Year 2018“

Mit einem Lobster gelingt ein formidabler Start ins 2018

Mein Höhepunkt im 2017 war bestimmt der Moment, als ich am 3. November den Boden von Thailand küsste. Oder anders formuliert: „Seit ich älter bin, lebe ich intensiver!“ So könnte ich positiv meinen Horror-Sturz umschreiben. Derart schnell war ich noch nie am Boden! In der Zwischenzeit bin ich jedoch auf bestem Weg zur vollständigen Genesung. Die Brüche heilten innert 6 Wochen, die Sehnen und Bänder nehmen sich etwas mehr Zeit. Uebrig geblieben ist mein Respekt vor dem Radfahren. An meinem Geburtstag den 31. Dezember bin ich erstmals wieder aufs Rad gestiegen und habe mit 2 Freunden eine gemütlich Dolphin Bay Runde über 75km absolviert. Für jedes Lebensjahr 1 km. Es ging recht gut, wobei ich mein linkes Handgelenk mit einem Stützverband unterstützte.

1 Std vor dem Unfall

Intensiv war das ganze Jahr 2017.  Wie seit 10 Jahren startete ich es in Thailand. Mit Vergnügen erinnere ich mich an meine Fahrt mit dem Rennrad von Hua Hin nach Phuket über rund 820 km. Anschliessend  ging es weiter in der intensiven  Trainingswoche mit dem ehemaligen Tour-de-France-Sieger Andy Schleck. Als ich in die Schweiz zu meinen Radfreunden zurückkehrte, hatte ich bereits über 3’000 km in den Beinen.

Den Sommer verbrachte ich wie gewohnt in Istrien u.a.  mit einem 1-wöchigen Abstecher im Mai nach Gatteo Mare (Italien). Unvergesslich der lange und steile Aufstieg mit dem Rennrad nach San Marino, einer meiner letzten grossen Herausforderungen. Steiler und härter muss es nicht mehr sein. Ich verlebte wunderbare Wochen in Istrien bei meinen lieben Freunden, bei feinem Essen, dolce far niente und  den Konzerten des Jazz-Festivals in Groznjan.

Intensiv war im Herbst auch meine 1-tägige Mitarbeit beim Herbsten in Buggingen. Ein „Voltaren retard“ reichte, um den Rücken wieder gerade zu biegen.

Mein Plan fürs 2018 sieht vor, dass ich Mitte März von Thailand nach Hause kommen  und am 24. oder 26. April bereits weiter nach Istrien fahren werde. Im Mai geht es 1 Woche ins Piemont zum radfahren und geniessen,  und Ende Juli 10 Tage in den Kosovo zum „Grande Festa“ mit der 20-jährigen Porzellan-Hochzeitsfeier meiner Tochter und ihrem Eshref, Ihrem 40. und meinem 75. Geburtstag.

Und nun wünsche ich auch Euch ein intensives, erlebnisreiches, unvergessliches 2018, wobei ihr mir nicht alles nachmachen solltet. Wahrscheinlich fehlt Euch dazu die Fertigkeit und mein immenses Glück !

Ganz liebe Grüsse

Euer Max

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Hilfe: Weihnachts- und Neujahrsgrüsse

100e von Youtube-Videos und lustige Weihnachts-Bilder aus dem Internet habe ich über Skype, Facebook, WhattsApp, Line, Viber und wie sie alle die Messengers heissen, erhalten. Viele ohne persönlichen Kommentar.

Ich habe gar nicht gewusst, wieviele Freunde ich habe. Alle wollten mir zeigen, dass sie mich lieb haben. Mit einem einzigen Knopfdruck haben sie ihre ganze gesammelte Freundesliste mit einem Video oder Bild aus dem Internet beglückt. Ich danke allen für Euere Zuneigung, gebe aber zu, dass ich die meisten dieser Zusendungen gar nicht mehr angeschaut, sondern gelöscht habe!

Warum machen es die nicht wie der Uli und die Hilde, die ein persönliches Foto ergänzt mit herzlichen Grüssen verschickt haben. Oder die Dorosthy Teng aus England, die mich mit Fotos von ihrem Weihnachtsessen beglückte und mir alles Gute gewünscht hat. Der Danilo Drussi aus Italien hat mich besonders gerührt, denn er schickte mir mittels Google ins Deutsch übersetzte liebe Grüsse aus Italien. Ich habe auch von anderen Self-Made-Fotos aus ihrem Leben erhalten, die mir grosse Freude bereiteten.

Ich weiss, diese Art, jemanden zu grüssen, ist aufwendiger. Ist dies nicht eine Freundschaft wert? Es muss ja nicht eine handgeschriebene Postkarte oder Brief sein, wie es bei Hendryk aus Düsseldorf noch üblich ist.  Heute im Zeitalter der fotografierenden Smartphones ist dies doch kein Problem mehr. Jeder macht im Jahr Hunderte von solchen persönlichen Schnappschüssen, aber verschickt werden solche „08/15-Scheissbilder“.

Sorry, aber ein besseres Wort als „Scheissbilder“ kommt mir dabei nicht in den Sinn, wenn ich dasselbe Sujet mit dem glitzernden Tannenbaum oder Celine Dions Weihnachtslieder 20-30x von verschiedensten Seiten zugeschickt erhalte und aufgefordert werde, dieses an meine liebsten Freunde weiter zu schicken!

Unfug über Facebook

Kürzlich musste ich zu meinem eigenen Schutz den  Empfang von Zusendungen einer Facebook-Freundin sperren, weil sie über den ganzen Tag alle paar Minuten Bilder und Videos aus dem Internet verschickte, teilweise mit einem Verteiler von 53 und mehr Adressen. Ihr könnt Euch vorstellen, dass mein Briefkasten überquoll und ich nicht einmal mehr die Zusendungen meiner eigenen Familie oder  Freunde  im Haufen entdecken konnte.

Meine Weihnachts- / Neujahrskarte 2017

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23. Dez. 2017: Basler Max philosophiert: Wo ist der Kronprinz und wo sind Weihnachten?

Seit ich zu Fuss einkaufen gehe, habe ich Zeit und Musse, Neues zu entdecken und aufzunehmen, mir Gedanken zu machen und Blog-Einträge durchzudenken. Heute war Samstag und Tag vor Heilig Abend. Ich musste für die Festtage einkaufen und befürchtete viele Leute im Shopping-Center. Ich war überrascht. Es war harmlos.

Die Zahl „91.5 und Salat“

Seit meinem Unfall esse ich viel Salat. Maleena, die Hausbesitzerin, die mich in dieser Zeit gepflegt und bekocht hatte, hat mir dies ans Herzen gelegt. Es sei gesund, das wusste ich ja seit langem,  und verlängere mein Leben! meinte sie. Seither kaufe ich nun im Geschäft frisch geschnittenen Weiss- und Blaukohl, Karotten, Grün-Salate, Tomaten, Peperoni, Zwiebeln etc und  je nach Lust eine leckere Salatsauce …. und dazu Hühnchen oder Fisch. Heute Abend jedoch gibt es zum vierten Mal hintereinander nur Salat und Tee. Ich bin nicht krank, aber beim letzten Mal im Spital zeigte die Waage 91.5 kg an (Mit langer Hose, Jacke und Geldbeutel!)

Auf dem Weg ins Market Village entdeckte ich, dass in den letzten 1-2 Tagen die Phetkasem Road die Hauptstrasse durch Hua Hin zu einem Viertel neu asphaltiert wurde. Dies hat mich schon überrascht, denn  im Moment ist High Season mit viel Verkehr.

Wann hat Thailand wieder einen König?

Vor ein paar Tagen fragte ich mich, wann denn die Inthronisation des neuen thailändischen Königs stattfinden wird. Ich habe gemeint, mich zu erinnern, dass die Regierung dies nach der Beerdigung des verstorbenen König Bhumibols machen wollte. Er wurde aber bereits vor 2 Monaten beerdigt.

Foto vom 17. Nov. 2017

Wo ist der Kronprinz?

Vor dem Shopping Center „Market Village“ entdecke ich, dass das übermächtige Bild des Kronprinzen fehlt. Was ist da wohl passiert? Man wird doch nicht 2 Tage vor Weihnachten….? Hat etwa das Bild durch den Wind oder die Kälte der letzten Tage Schaden genommen? Fragen schwirrten durch meinen Kopf. Flugs schaute ich zurück auf den Mittelstreifen der Phetkasem Road: Dort hängen noch die Bilder des Kronprinzen.  Warum immer so viel nachdenken, sagte ich mir. Vielleicht wird nur ein neues Bild aufgezogen.

Wo ist die Weihnachts-Dekoration?

Vor dem Market Village ist seit anfang Dezember die jährliche grosse Weihnachtsdekoration aufgebaut. Schön und gediegen wie eh und je. Alle freuen sich. Die Kinder wie auch die Erwachsenen. Da gibt sich jemand viel Mühe! Daneben der Beer-Garden der Brauerei Chang, in dem Abends die Thais und Farangs bei Life-Musik  essen und trinken.

Wo ist hingegen die Weihnachts-Dekoration im Inneren des Market Village oder auf öffentlichen Gebäuden und Strassen geblieben? Tote Hose, wenig bis gar nichts. Die Verkäuferinnen sind nicht weihnachtlich mit roten Mützen und Krönchen geschmückt. Sie tragen die Uniform ihres Geschäftes. Noch letztes Jahr konnte ich keinen Schjritt tun, ohne „Jingle Bells“ in den Ohren. Es sieht so aus, als ob man auf dieses Jahr das Fest der Farang ausschalten will.

In einer Zeitung habe ich gelesen, dass die Militär-Machthaber eine Annäherung zu China suchen und dort bereits Waffen und Kriegs-Schiffe geordert haben sollen. Ist dies vielleicht auch der Grund, dass sie die christliche Weihnachtsstimmung, die gar nicht in die asiatische Kultur passt, heruntergefahren wurde?

Blöd, warum auch immer einen Grund suchen? Die frühere kindliche Weihnachten der Thais ist vorbei.  Es ist einfach so! (Habe ich im Militärdienst gelernt!)

 

 

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Ich bin ein Büro-Nomade

Als Weltenbummler habe ich keinen festen Arbeitsplatz mehr mit eigenem Schrank für meine Ordner. Ich habe keine Ordner für meine Rechnung, Bestellungen, Korrespondenz  und Dokumente. Oder doch?

Ja klar. Sie befinden sich jedoch alle im Himmel! „Cloud“ sagt man dem.  Von überall her, kann ich auf meine offenen Rechnungen, Briefe und Dokumente wie die der Versicherungen zugreifen. Aber auch Ideen und To-Do-Listen verwalte ich auf diese Art. Einen Teil dieser Ordner bilde ich automatisch auf meinen Notebooks ab. Alle haben denselben Stand. Innert Sekunden aktualisieren sie sich.

Mit den verfügbaren Tools kann ich problemlos in meiner Ablage nach irgendeinem Stichwort suchen und das gesuchte auch finden. Von Hand ist dies jedes Mal eine Sisyphus-Arbeit gewesen

Anfänglich habe ich alle wichtigen Dokumente zusätzlich ausgedruckt und abgelegt, sobald ich für kurze Zeit zu Haus in Binningen war. Dann habe ich aber festgestellt, dass ich nur selten in den Papieren schnüffeln muss, und habe dies mir ganz wenigen Ausnahmen aufgegeben. Eine dieser Ausnahme sind die End-Jahres-Konto-Auszüge. Diese muss ich meiner Steuer-Abrechnung beilegen.

Meine übrigen Aufgaben wie e-Banking, ePost-Empfang, Mailing mache ich digital und elektronisch. Darüber habe ich schon mehrfach berichtet. Mich fasziniert diese heutige Technologie.  Noch vor 10 Jahren wäre ein solches Leben, wie ich es zur Zeit führe, nur mit grossem Aufwand und der Hilfe von Freunden zu Hause möglich gewesen.

Mit Recht kommt nun der Skeptiker mit hocherhobenem Zeigefinger! Was ist, wenn Internet nicht funktioniert? Dann muss ich abwarten, kann aber alles ab meinem Notebook vorbereiten. Auch ein paar Wochen Ausfall wären zwar schlimm, aber nicht tragische. Wenn der Ausfall länger dauern würde, dann wäre es wirklich eine Katastrophe, oder um es klar auszudrücken: Dann hätten wir Krieg! Mit modernen Mitteln!

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Eine Katastrophe … ein Trottel, Lügner, Egoist … ein Amerikaner

In Harry Potter spielt die Figur des Lord Voldemort „Du weißt schon wer! – Er, dessen Name nicht genannt werden darf„, eine grosse Rolle. Er gilt als einer der schrecklichsten und mächtigsten schwarzen Magier aller Zeiten. Er will die Welt-Herrschaft an sich ziehen.

(pixabay.com by John Hain)

Ihn meine ich aber nicht. Ich schreibe über einen der aktuell mächtigsten Männer der Welt, der nicht minder die Emotionen aufwühlt und eine echte Gefahr für die Menschheit darstellt:

Er ist der eingebildetste, lügnerischste, egoistischste Amerikaner, kurzum ein „Kotzbrocken“, ein Flegel ohne anständige Kinderstube, ein Narzist. Ein Betrüger, der die eigene Nation ausnimmt, wo es nur geht. Innert weniger Monate hat er das weltweite Ansehen seines Landes zerstört. Er und damit auch die USA gelten als nicht mehr zuverlässige Partner.  Politisch bringt er die ganze Welt durcheinander. Die bisherige labile Stabilität im nahen Osten ist im höchsten Masse gefährdet. Kein Mensch kann sich erklären, wie ein normaler Mensch auf solche Gedanken kommen kann. Unter den wirtschaftlichen Nachwehen seiner desaströsen Politik werden die Amerikaner und wahrscheinlich auch die übrige Welt noch Jahre leiden. Ob er wohl mit fester Absicht oder Dummheit die Wirtschaft der USA an die Wand fährt?

Mich wundert eigentlich nicht, dass ihn die Amerikaner wählten. Er ist ein Vorbild für viele in dieser kranken Nation. Er ist ein Ami und viele Ami sind ihm ähnlich, denn bei Ihnen geht es nicht ums „Leben“ sondern ums „Ueberleben“ im wahrsten Sinne des Wortes.   Sie sind ähnlich den Raubtieren, fressen oder gefressen werden.  Deswegen auch der übliche Spruch im Erwerbsleben: „Hire und Fire“ was gleich bedeutend ist mit „Einstellen und zum Teufel jagen“.

Ich hatte in meiner Novartis Zeit oft mit Amerikanern zu tun. In Basel, aber auch in den Staaten. Ich hatte wenige Freunde darunter. Die meisten waren misstrauisch und extrem eifersüchtig. Um zu wissen was vor sich geht, schlossen sie unter sich aber auch zu Fremden „Zweck-Freundschaften“ ab. Nur um immer auf dem laufenden zu sein. Nirgends auf der Welt hat man so schnell und derart viele Freunde. Nicht von ungefähr sprechen sich alle mit dem Vornamen an. Ein falscheres und lügnerisches „Du“ gibt es auf der ganzen Welt nicht. Es hat nur den Zweck, über alles, sei es privat, finanziell oder geschäftlich,  bestens informiert zu sein, um davon zu profitieren. Innert Kürze wird man eingeschätzt und eingestuft. Es sind keine „Freundschaften“ in unserem Sinne, es sind „Seilschaften“. Solange man jemandem nicht mehr nützlich ist, wird man fallen gelassen.

Der Trumpismus hat System. Er ist das Zeichen einer kranken Nation.

Das schlimme daran ist, dass sich gewisse Zeitungen, die auf Populismus  setzen,  wie die Basler Zeitung (BaZ) und der TagesAnzeiger, sich mit Trump und seinen Eskapaden identifiziert und ihn verherrlicht. Es ist für mich unerklärlich, wie ein studierter Historiker und Chefredaktor diese Konzeptlosigkeit der Trumpschen Politik als nachahmenswert bezeichnen kann. Damit zeigt die der BaZ nahestehende SVP und ihr Geldgeber Christoph Blocher, wohin seine/ihre politischen  Ziele hinführen sollen! Eine krankhafte Politik, ein Nightmare (=Albtraum)

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Reaktionen und Ergebnisse meines „Offenen Briefes“ an die Presse

Erste Reaktionen: ein Schnellschuss durch die NZZ +++ Eingangsbestätigung durch den Verband Schweizer Medien +++ Rest: Tote Hose +++

Am Freitag, 24. Nov. 2017 um 10:29 Uhr Thai-Zeit resp. 04:29 Europäische Zeit habe ich meinen „Offenen Brief“ per eMail abgeschickt. Ich war gespannt, welche Reaktionen eintreffen werden. Ich erwartete eine Empfangsbestätigung mit der Info, dass man sich in den angesprochenen Organen mit meinen Zeilen beschäftigen werde. Dies könnte aber ein paar Wochen dauern.

Ob die Empfänger wohl realisierten, dass in dem „Offenen Brief“ viel Herzblut meinerseit drin steckte?

Die NZZ reagiert mit einem Schnellschuss

Am selben Tag, bereits nach 5 Stunden um 15:26 Thai-Zeit bekam ich die erste Antwort von der NZZ. Viel überlegt haben sie sich nicht. Vermutlich haben sie nicht einmal den „Offenen Brief“ auf meiner Web-Seite  gelesen.  Sie nahmen Bezug auf meinen Brief, klagten über die verlorenen Werbe-Einnahmen und schickten mit ein Angebot für ein Abo über Fr. 20.–/Monat für das ePortal von NZZ.CH.

Die einstige grosse Finanz- und Wirtschaftszeitung, deren Zeilen weltweit gehört wurden, reagierte enttäuschend, unpersönlich durch einen Sachbearbeiter. Auf meine Probleme und Anregungen gingen sie mit keinem Wort ein. Mein Eindruck von der NZZ: katastrophal.

Verband der Schweizer Medien

Am selben Tag um 20:18 Uhr erhielt ich eine Art Empfangsbestätigung mit den Worten „Vielen Dank für Ihre Nachricht. Wir legen Wert auf Ihr Feedback!„. Ich hätte eigentlich von einem Presse-Organ eine klarer formulierte  Rückantwort erwartet. Ob das die finale Antwort des „Verbandes der Schweizer Medien“ war?

Die anderen wie BaZ, Tagesanzeiger etc: Tote Hose

Stand 29. Nov. 19:30 Uhr: Tote Hose. Keine Reaktion.  Weder eine Eingangsbestätigung noch ein Kommentar.

Stand 12. Dez. 2017: Nichts Neues aus der  Welt der Schweizer Presse. Sie schweigen sich zu Tode, im weitesten Sinne. Die Bedürfnisse der Leser scheinen sie nicht zu interessieren. Sie leben in einer abgehobenen Welt. Ob die neueste Fusion/Kooperation in der Schweizer Medien-Welt von Ende Nov. 2017 etwas bringen wird? Es ist eher eine Bestätigung des Niedergangs.

 

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Gesundheits-Bulletin nach meinem Unfall

13. November: Zum ersten Mal voll rasiert. Man beachte die Narbe über dem rechten Auge (Durch die Selfie Technologie sind die Fotos Spiegel-verkehrt)

Wenn in England die Queen den Schnupfen hat, oder der Prinz Charles das Ohrensausen, dann wird täglich am Buckingham Palast ein ärztliches Gesundheits-Bulletin aufgehängt. Was ihnen Recht ist, sei mir billig.

Möchtest Du mehr über meinen Unfall, meine Erfahrungen mit dem Bangkok Hospital und meine Gesundheits-Fortschritte, dokumentiert mit unzähligen Fotos,  lesen, dann klick auf nebenstehendes Bild:

 

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Hilfe – Verschont mich vor dem Werbemüll

Pak Nam Pran Dolphin Bay Max Lehmann

Wem geht es nicht gleich wie mir? Täglich werde ich von unzähligen „Guten Morgen Grüssen, Glückwünschen, Musik- und andereren Videos und Bildern“ überfallen. Diese müllen mir den ganzen Computer,  meine Foto-Galerie wie auch das Facebook zu. Das Problem dabei ist, dass ich deswegen viele persönlichen Lebenszeichen, Fotos aus den Ferien und dem Privatleben meiner Freunde übersehe.

Ich habe etwas Verständnis für alle diese Versender. Sie mögen mich und wollen mir Freude bereiten. Es ist so toll, wie man ohne grossen Aufwand mit wenigen Klicks sich bei vielen Freunden und Bekannten bemerkbar machen kann. Denkt aber bitte daran, was diese über Euch denken, wenn der Briefkasten voll von Werbung ist?

Ich habe wirlich nichts dagegen einzuwenden, wenn ich ab und zu einen ganz speziellen  Witz oder Zeitungsausschnitt zugeschickt erhalte.  Aber nichts, das ihr im Massenversand an Alle verschickt.

Viel mehr würde mich interessieren, wenn ihr etwas erlebt und davon mir ein Foto oder eine kurze Nachricht schickt. Geht doch auf Foto-Pirsch bei Euch in der Umgebung und schickt mir Euer bestes Foto. So erfahre ich etwas aus Euerem Leben … und werde gerne darauf antworten.

Ich habe mir angewöhnt, auf all diese Werbe-Sendungen nicht mehr zu reagieren. Als dies nichts nützte, musste ich kürzlich das Abonnement zweier meiner „Freunde“ löschen, weil die mir täglich zwischen 5-10 Fotos von Blumen und anderem zugeschickt haben. Ich musste es zu meinem eigenen Schutz tun!

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Ueber die Volkskrankheit Nummer 1: Der Geburtstag

Er ist die schlimmste aller Krankheiten und endet immer tödlich. 

Da ging etwas schief

Da ging etwas schief

Einmal im Jahr trifft es jedermann. Es gibt Frauen, bei denen der Virus sogar 2x jährlich zuschlägt. Böse Zungen behaupten, dies sei wegen der Geschenke. Ich selber hatte Pech, denn es erwischte mich am letzt möglichen Tag. (31. Dezember)

Es gibt noch keine Pillen oder Spritzen dagegen. Ich habe zwar in München eine Probandin gesehen, die sich dagegen etwas hat spritzen lassen. Aber sie sah danach noch älter aus, wie ich nach dem kürzlichen Unfall mit dem Rennrad. Sie hat nur längere Haare!

Man sollte ehrlich sein und dem Unglück offen in die Augen sehen. Ich habe mir angewöhnt, den Unglücklichen nicht mehr zu beglückwünschen, sondern mein herzlichstes Beileid auszusprechen.

Man sollte es unterdrücken neue Hoffnung zu verbreiten.  „Dir sieht man Dein Alter nicht an“ ist voll daneben. Vielleicht ist die Unglückliche jünger, als sie aussieht? Noch schlimmer ist der Text im Beileids-Telegramm: „Du siehst viel jünger aus! höchstens 60“ …. wow, da ist schnell Feuer im Dach und du wirst auf der Einladungs-Liste zur Geburtstagsfeier ersatzlos gestrichen … und zwar für immer!

Ich rechne in meinem Falle noch mit 20 Krankheits-Ausbrüche und werde mein bestes geben, die vor mir liegenden Anfälle mit voller Kraft zu ersäufen, denn dies ist mein Geheim-Rezept gegen die letzte grosse Geisel der Menschheit.

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Sport ist Mord – eine philosophische Betrachtung

1 Std vor meinem Unfall in Thailand

Ich liebe Sport. Ich liebe Sport zu treiben, ihn aber auch am Fernsehen zu verfolgen. Sport ist für mich ein Gesundbrunnen, auch wenn ich erst kürzlich einen schweren Unfall mit dem Rennrad hatte.

Heute früh am 14. Nov. nach dem Aufstehen galt wie gewohnt mein erster Blick den Nachrichten und Sportresultaten:

„Nadal hat gegen Goffin verloren! — Der Speed-Skifahrer Poisson (35J) ist tödlich verunglückt“

… lese ich in den morgendlichen Schlagzeilen, Zwei gegensätzliche Nachrichten. Der eine verliert einen Kampf, der andere hat zu hoch gepokert und verliert sein Leben.

Ich war geschockt und blieb auf dem WC sitzen. Viele Gedanken aber auch Wut kamen in mir auf. Dann entschloss ich mich, diese niederzuschreiben.


Tennis und Gelenke

Im Berufs-Tennis sind Gelenk-Verletzungen an der Tagesordnung, jedoch ist ein Todesfall fast ausgeschlossen. Auch im Tennis könnte man viel verbessern, wenn man mehr auf Sand oder weichen Belägen spielen würde. Aber angeschlagene Gelenke sind wenigstens nicht gleichbedeutend mit Tod!

Beim Skifahren geht es um Invalidität, Bänder und Gelenke

Beim Ski-Rennsport gehören schwerste Verletzungen zum Sport. Aber auch mit ihrem Tod oder Invalidität müssen die Speed-Fahrer rechnen. Wie sagte doch Bernhard Russi am Tag nach Poissons Unfall: „Als Abfahrer kenne ich das Restrisiko!„. Mit über 100 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit rasen sie nahezu ungeschützt in die Tiefe. Ein Sturz geht oft oder noch öfters mit einer Verletzung einher. Knochenbrüche sind dank der Sicherheitsbindungen seltener geworden, Knie, Bänder, Rücken sind die kritischen Schwachstellen. Jeder dieser Profis kann „stolz“ von solchen Gelenk-Operationen berichten, auch wenn er erst seine Karriere gestartet hat. Ich verfolgte die Schweizer National-Mannnschaft in den letzten Jahren. Ueber 10% der Spitzen-Fahrer/-innen waren monatelang verletzt und mussten operiert werden

Bei den Kampfsportarten ist das Ziel „Totschlag“

Ob Kampfsportarten wie zum Beispiel Boxen, Thai-Boxen, Full-Kontakt-Karate  oder K2 noch als Sport bezeichnet werden können, ist schizophren. Bei diesen Sportsarten geht es doch ursächlich darum, den Gegner kampfunfähig zu schlagen. Ko „Knock Out“ ist das Ziel. Niemand spricht es aus, aber Tot wäre der absolute Sieg, die Krönung. Ein Profi-Boxer wird gemessen an seinen Ko’s, also Hirnschäden am Gegner.

Mit EDEL haben diese Sportarten nichts zu tun. In unserer Doppelmoral sind diese Tätigkeiten im Privaten sogar verboten und werden bestraft …. aber im Stadion sind sie erlaubt!

Fussball: „Novartis setzt sich durch. Schluss mit den Hooligans! Familien können wieder angstfrei ins Stadion St. Jakob“

Wie einmalig wäre doch diese Schlagzeile für die Stadt Basel und aber auch den FC Basel. Aber vielleicht eher ein Traum. Beim Fussball gibt es auch viele Verletzungen und noch mehr schauspielerische Leistungen zu bewundern. Mich ärgern jedoch eher die Ausschreitungen der sog. Fans, als die vielen Schwalben und toten Spieler. Es gibt keine einzige Sportart, deren Zuschauer derart von Schläger-Typen mit den miesesten Kinderstuben unterwandert sind. Die schlimmsten menschlichen Instinkte werden dabei als Fan ausgelebt. Und dies in einem mehrheitlich rechtsfreien Raum.

Das Schlimme ist zudem, dass die Allgemeinheit, also wir Steuerzahler,  für die Schäden und einen grossen Teil der verursachten Kosten wie Polizei-Einsätze, zerstörte Eisenbahnwagen und Eisenbahn-Infrastruktur etc aufkommen müssen. Ich getraue mich schon lange nicht mehr, ein Fussball-Spiel im Joggeli zu besuchen. Erst kürzlich am 21. Oktober 2017 ist ein Vater mit seinem Sohn vor dem Stadion von vermummten Chaoten spitalreif misshandelt worden.  Ich verstehe nicht die Sponsoren, wie Novartis beim FC Basel, die dieses „Pack und den Pöbel“ als Werbeträger aussuchen. Warum üben sie keinen Druck auf die Clubs aus? Warum wird die kriminelle Muttenzer-Kurve nicht geschlossen? Dies wäre doch beste Werbung in eigener Sache: „Novartis setzt sich durch. Schluss mit den Hooligans! Familien können wieder angstfrei ins Stadion„…..Aber da verliert man eben Eintrittsgelder….Blut-beschmierte Einnahmen!

Da weder die Clubs, der Verband, noch die Sponsoren an einer Lösung interessiert sind, der normale Bürger und die Polizei aber Recht auf Schutz haben,   muss man dem Verursacher „Fussball“ die Bühne wegnehmen, d.h. entweder Fussball verbieten oder das Spiel ohne Zuschauer durchführen, es aber am Fersehen übertragen.

Sportarten ohne prickelnde Gefahren

Gibt es noch andere Sportarten, die gefährlich oder an die niederen Instinkte der Menschheit appellieren? Der Motorrennsport? Da hat sich viel getan. Wer erinnert sich nicht an die früheren verrückten Fahrer wie Fangio, Joe Siffert, Clay Regazzoni, die zugaben, dass in ihrem Sport der Tod mitfährt. Jedes Jahr gab es mehrere Tote zu „bewundern“. Heute sind die Fahrer sowohl auf dem Motorrad als auch den Rennwagen viel besser geschützt. Der Tot muss sich immer mehr einfallen lassen, um erfolgreich zu sein.

Ski-Langlauf, Tanzsport, Leichtathletik, Radsport, Schwimmen etc sind weniger gefährliche Sportarten. Doping lass ich auf der Seite. Ich habe etwas Verständnis, dass ein junger Mensch um des Geldes Willen  betrügt. Wer lässt schon so viel Geld auf der Strasse liegen, denn andere machen es ja auch.

Ich treibe Sport um der Gesundheit und des Lustgewinns willen. Es war Pech, dass ich anfangs November mit dem Rennrad gestürzt bin. Ich nehme dies in Kauf, umsomehr die mit Abstand gefährlichste Sportstätte das Bett bleibt.

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15. März 2017: Ein Blick zurück auf meinen diesjährigen Thailand-Aufenthalt

Verschiebe nie auf Morgen, was Du heute kannst besorgen!“ Diese Lebensweisheit habe ich von meinen Eltern mitbekommen und nie vergessen. Ich wende sie immer dann an, wenn ich etwas nicht gerne erledige und vor mich hinschiebe..

Bereits bin ich wieder zu Hause in Binningen und habe unverzüglich das Ausfüllen meiner ungeliebten Steuererklärung in Angriff genommen und nach wenigen Stunden erfolgreich abgeschlossen. Jetzt bin ich erleichtert. Es beginnt mein schönes Leben zu Hause in der Schweiz und ab 24. April in Istrien.

4½ Monate habe ich in Thailand verbracht. Es war mein 9. Thailand Aufenthalt. Es war wiederum eine traumhafte Zeit in einer Welt, in der alles ganz anders ist. Ich liebe Thailand.

Den unangenehmen Jetlag habe ich bereits nach 2 Nächten überwunden. Ich schlafe wieder regelmässig meine 7 Stunden

Radsport

März 2017 Max und Pat im Hotel Aranta Airport in Lat Krabang

Ich wohnte in Thailand wiederum in meinem „Schloss“ an der Soi94 unweit vom Meer und dem Zentrum von Hua-Hin. Diese Saison stand vorallem der Radsport im Vordergrund. 4’000 km habe ich zurückgelegt. Allein deren 2’800 km in den ersten Monaten des 2017. Eine Radfernfahrt über 800 km nach Phuket und das Trainings-Camp mit dem ehemaligen Tour-de-France-Sieger aus Luxemburg Andy Schleck bildeten meine Höhepunkte.

Pat ist zurück

Nach einem Jahr Unterbruch haben wir uns wieder gefunden. Der Anstoss dazu kam von Pat. Sie meldete sich, als ich in Thailand ankam und besuchte mich als Ueberraschung an meinem Geburtstag. Ich bin froh ob dieser Wende, denn Pat ist für mich Thailand. Wir wollen nächste Saison mehr gemeinsam unternehmen.

Fotografie

Als eifriger und bestens ausgerüsteter Fotograf wagte ich mich dieses Jahr auf Neuland: Fotografie mit meinem mobilen Telephon. Bisher habe ich über all die vielen „Knipser“ geschmunzelt. In den vergangenen Wochen habe ich fast nur mit meinem Smartphone fotografiert und auch vor Selfies nicht Halt gemacht. Es war immer bei mir, auch auf dem Rennrad und brauchte wenig Platz. Ich muss gestehen, dass ich ob der Foto-Qualität überrascht war. Als grössten Nachteil empfand ich das fehlende optische Zoom-Objektiv. Ich konnte nicht schnell durch drehen am Objektiv das Objekt format-ausfüllend abbilden. Ich musste mich zum Objekt hin begeben.

Geldbedarf

Ich werde immer wieder gefragt, wieviel Geld ich brauche, um hier in Thailand gut zu leben. Während meines Aufenthaltes habe ich eine grobe Buchhaltung geführt und alle Bankbewegungen aufgeschrieben.

  • Ich brauchte für meinen täglichen Lebensunterhalt inkl. auswärtigem Essen und Barbesuche, Auto- und Roller-Versicherung, Putzfrau, Shopping in Hua Hin und Bangkok, Taxis zum Flughafen etc 4’500 Euro resp. monatlich 1’000 Euro
  • Dazu kamen die Monatsmieten von rund 500 Euro pro Monat für mein Haus sowie das Flugticket
  • In meiner Zusammenstellung nicht inbegriffen sind ausserordentliche Kosten für grössere Reisen wie die Phuket-Radfernfahrt und das Andy Schleck Trainigs-Camp

Ausblick in den europäischen Sommer

Bereits am 24. April fahre ich weiter nach Istrien in meine Sommer-Residenz, wo ich bis Mitte August residieren werde. Ueber meine sommerlichen Erlebnisse berichte ich wie gewohnt  in meinem

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Frustrierte und andere alte Farangs in Thailand

Unzufriedene Farangs

Dora-verflüssigt

Ich habe kein besseres Bild für diesen Zustand gefunden

Man sollte eigentlich meinen, dass Leute, die hier unten in Thailand leben dürfen, glücklich und zufrieden sein müssten. Bei den Jüngeren ist dies meistens der Fall. Bei den Aelteren ab 60 beginnt dies zu happern. Dann beginnt die „Alters-Bösartigkeit und -Dummheit“. Von denen gibt es mehr als man meinen könnte. Ich erschrecke immer wieder, wenn ich Jemanden treffe, und der sich als frustriert zu erkennen gibt.

Ich habe hier unten Freunde, Bekannte und Andere. Unter „Andere“ führe ich die auf, die mir für gewisse Aktivitäten genügen. Anstatt alleine mit dem Rennrad herum zu fahren, hänge ich mich gewissen „Anderen“ an. Beim Radfahren redet man wenig und nach 3-4 Stunden bin ich diese wieder los. Ich treffe die weder privat, noch würde ich mit denen eine Reise unternehmen. Es handelt sich vielfach um „alte, unzufriedene, kranke und frustrierte“ Zeitgenossen.

Viele dieser „Anderen“ haben ununterbrochen etwas Negatives an Thailand auszusetzen. Ich frage mich, warum die wohl  sich hier niedergelassen haben. Ich bin sicher, die sind mit sich selbst und ihrem Leben unzufrieden. Sie bemängeln die Zuverlässigkeit der Thais, auch deren Fahrweise auf den Strassen, obwohl ich hier in den 8 Jahren nur 1 kritische Situation mit dem Rennrad erlebte habe. Aus meiner Sicht haben die Thais mehr Respekt vor den Radfahrern als ich dies in Europa je erlebte.

Es gibt fast kein Thema, das aus Sicht der „Anderen“ nicht kritisiert wird. Sie vergleichen Europa mit Thailand, obwohl sie wissen müssten, dass gerade in der asiatischen Mentalität der Reiz in Thailand liegt.

Einer ist ein Musterbeispiel von solch einem Bünzli. Er war seit 7 oder 8 Jahren nicht mehr in der Schweiz. Er kennt die Schweiz nur aus dem „Blick“ und aus „Social Medias“, hat aber eine klare Meinung über die schreckliche Ueberfremdung in der Schweiz. „Es sei schrecklich, dass eine Frau ohne männliche Begleitung sich nicht mehr in die Stadt trauen kann.“ oder „Wegen der vielen Fremden müssen sogar schon die Schüler mit dem Auto zur Schule gefahren werden.“

Nicht von ungefähr sind diese „Anderen“ mehrheitlich Anhänger einer populistischen Partei. Ihre Informationsquelle sind Social-Medias und Seiten von „Verschwörungs-Fanatikern“. Ganz schlimm sind darin die Oesterreicher. Man spürt es ihnen an, dass sie zu Hause keine hochstehende meinungsbildende Presselandschaft haben. So ist es auch zu erklären, dass sich die Hälfte keine Meinung mehr bilden kann und auf Schlagworte der Freiheitlichen hereinfallen. Ein Volk ohne eigene Meinung ist leicht manipulierbar. War da nicht einmal so etwas vor 70 Jahren?

Beim Schreiben dieser Zeilen realisierte ich, dass es vorallem Schweizer, Deutsche und Oesterreicher sind, die die Thais umerziehen wollen. Die Holländer, Australier, Amerikaner und auch Briten haben da eine ganz andere und pragmatischere Einstellung: Sie nehmen die Thais, wie sie sind.

Ich liebe die Thais und ihre Art. Ich muss es nur akzeptieren, dass sie oft zu spät kommen, dass sie manchmal nicht so viel voraus denken, dass ihre Administration wiehert, dass ihre Gesetze je nach Mondstand unterschiedlich ausgelegt werden, dass sie eben anders sind.

Unvergesslich aber ihr herzliches Lächeln, wenn sie einen Unfall verhüten konnten, weil ich der Farang falsch gefahren bin. Ich liebe die Thais

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Neue Zweck- und Panik-Bündnisse in Europa !

eu-diktatur1Man sucht sich die Freunde aus, die man verdient

Was doch die Flüchtlingskrise alles zustande bringt. Anstatt gemeinsam das Problem zu lösen, bilden die EU-Nationen neue hirnwütige Bündnisse.

  • Deutschland geht mit Griechenland und der Türkei zusammen.
  • Oesterreich mit den Armenhäusern Polen, Ungarn, Tschechien/Slovakei, Bulgarien, Slowenien und Kroatien…..
  • und die ehemalige Grand Nation Frankreich geht als zukünftig grösster Schuldner zusammen mit Italien, Spanien Portugal

Gibt es nicht eine Lebensweisheit: „Schau Dir die Freunde einer jeweiligen Person resp. Landes an, dann weisst, woran Du bist !“ oder eine andere: „Man sucht sich die Freunde aus, die man verdient !

Da kann ich nur sagen: Rettet sich wer kann! oder bestätigen, dass über 90% der Schweizer von der jetzigen EU nichts mehr wissen wollen. Auch ich nicht, der doch ursprünglich so viel von Europa hielt!

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Lügenpresse und Lügen in Social Medias: Asylbewerber, Schwarz-Afrikaner

Es sind nicht nur die Medien, die Lügen verbreiten, es sind auch Leute wie Du und Ich, die in den Social Medias wie Twitter, Facebook Dinge weiterverbreiten, die sie nicht auf ihren Wahrheitsgehalt überprüft haben. Jeder dramatisiert ein wenig mehr und zum Schluss weitet sich die ursprüngliche kleine Meldung zu einem emotionalen Flächenbrand aus.

 

Am vergangenen Karnevals-Mittwoch sind in Mainz mindestens 20 Frauen von Schwarz-Afrikanern und Asylanten betatscht und teilweise vergewaltigt worden. Es spielten sich dabei grässliche Szenen ab. …… wir berichten detailliert mit Interviews der Betroffenen ….

Carnival of Solaris: Lady in Blue

Solche Meldungen findet man zur Zeit in Zeitungen zu hauf. Sie wenden sich an sex- und sensationslüsterne Leser und dies bringt Umsatz. Sie wenden sich aber auch an eine Leserschaft, die alles, was schwarz-weiss auf Papier steht, für bare Münze nimmt. Sie schüren damit in deren seelischen Tiefe ihre Emotionen.

Es ist leider schon lange her, als die Presse sich noch an den Codex hielt, nur und möglichst nur die Wahrheit zu berichten. Im Zeitalter des Kommerzes hat sich dies geändert. In vielen Zeitungen recherchiert der Journalist nicht mehr. Er formuliert nur noch. Es fängt bereits dort an, wenn die reisserische Schlagzeile mit dem Bericht nicht übereinstimmt oder das „Fragezeichen“ unterschlagen wird. Aus einer Frage „Er hat sie vergewaltigt?“ wird dann eine Tatsache: „Er hat sie vergewaltigt“

Man muss sich leider bewusst sein, dass alle Medien, auch das Fernsehen und das Radio nach kommerziellen Gesichtspunkten geführt werden. Mit Emotionen lässt sich viel Publikum gewinnen. Viele Leser und Zuhörer bringen viel Geld in Form von Werbung. Schon längst haben die Medien erkannt: mit Wahrheit lässt sich kein Geld machen. Dies kann man auch am Aufschwung der populistischen Parteien erkennen. Diese arbeiten genau gleich mit „Halbwahrheiten und Lügen“, die nur mühsam richtig gestellt werden können.

Wen wundert es, dass man dann im Facebook und Twitter ähnliche Beiträge findet. Emotionale Geschichte, die man irgendwo gehört, gelesen, vernommen und so weitergegeben hat, als hätte man es selbst erlebt: Folgender Facebook-Eintrag einer Oesterreicherin samt einige „Likes“ von Frauen und Männern vom 10. Feb. 2016 sei ein typisches Beispiel:

Facebook-Original-Version inkl. Schreib-Fehler:

Es ist schlimm genug abends mit den Hunden spazieren zu gehen und angst zu haben.3 Burschen. …16 und 17 Jahre. ….Afghanen haben 1 km von mi entfernt 1ine 12 jährige beraubt…..Im parkbad. ..Da geh ich auch hin  brgraoschen asylwerber Frauen und Kinder. ….Anzeige auf freiem fuss und kein hauscerbot……Ein Marokkaner vergewaltigt einen 10 jährigen Buben. ….Als Erklärung. ….sexueller Notstand. …..Ja. ….Ich fühle mich betroffen. ..

Ja sie hat es genau beobachtet, wie 1 km entfernt von ihr dieses Mädchen ausgeraubt wurde…. Ich habe immer Mühe, das Alter zu schätzen, andere weniger…. Afghanen kann ich von Indern und Pakistani nicht unterscheiden.

Korrigierte, einigermassen lesbare Version:

Es ist schlimm genug, abends mit den Hunden spazieren zu gehen und Angst zu haben. 3 Burschen …. 16 und 17 Jahre. ….Afghanen haben 1 km von mir entfernt eine 12 jährige beraubt ….. Im Parkbad, da geh ich auch hin, begrapschen Asylbewerber Frauen und Kinder. … .Anzeige auf freiem Fuss und kein Hausverbot……Ein Marokkaner vergewaltigt einen 10 jährigen Buben. ….Als Erklärung. ….sexueller Notstand. …..Ja. ….Ich fühle mich betroffen. ..

Seien wir doch ehrlich. Der Deutsche und auch der Ostschweizer/Oesterreichische Karneval lebt von Sex und Erotik. Nirgendwann und -wo sieht man so viele leicht bekleidete und offenherzige Frauen. Karneval und Sex gehört in diesen Regionen immer zusammen. Ich weiss wovon ich spreche. Auch ich tobte mich aus.  Aber jetzt auf einmal der prüde Aufschrei!

Es ist ein grosser Unterschied, ob man am Karneval von einem blonden Deutschen oder einem Schwarzafrikaner begrapscht wird.

Es ist schwer, in den Medien Wahrheiten von Unwahrheiten zu unterscheiden. Oft schreiben die Zeitungen einander ab oder sind wie in der Schweiz in einem Redaktionsverbund, d.h. derselbe Beitrag erscheint in verschiedenen Zeitungen.  Auch ich bin oft ratlos, fahre aber meist damit gut, indem ich lange nicht auf den Emotionszug aufspringe und die ganze Geschichte verfolge. Oft werden nämlich solche Meldungen nach kurzer Zeit von der Polizei dementiert und richtig gestellt. Ich gebe aber auch zu, manchmal wie am Silvester in Köln hat sich die wahre Tragik über wenige Tage immer mehr ausgeweitet.

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Buch-Beschreibung: Ken Follett – Jahrhundert-Trilogie

Empfehlenswert, spannend, lehrreich, allgemeinbildend – so würde ich die Jahrhundert-Trilogie des Ken Follett beschreiben

Drei Länder, drei Familien, ein Jahrhundert

Sturz der titanen_Es sind weit über 3’000 Seiten in 3 abgeschlossenen Bänden, die Ken Follett in seiner Familiensaga beschreibt. In einem spannenden, historischen Roman beschreibt er die Zeit zwischen dem 1. Weltkrieg und dem Fall der Mauer.

Im ersten Moment war auch ich erschrocken über den Papierbrocken, der „elektronisch“ in meinem eBook-Reader lag. Aber bereits nach wenigen Seiten konnte ich das Buch nicht mehr weglegen. Spannung pur! So kann Geschichte Spass machen.

Für jedermanns Geschmack ist etwas in den 3 Bänden enthalten: Sowohl die Krimi- und Thrillerfreunde, wie auch die Fans von Liebesgeschichten und Romatik oder die Freunde von Memoiren kommen auf Ihre Rechnung.

Sukzessive und immer wieder wurde mir bewusst, dass ich von der Neuzeit-Gechichte ab dem 1. Weltkrieg recht wenig wusste.

  • Band 1: STURZ DER TITANEN. Im 1914 herrscht noch Frieden, aber die Mächte der Welt rüsten auf.
  • Band 2: WINTER DER WELT: 1933. Seit dem Ersten Weltkrieg ist eine neue Generation herangewachsen. Nun spitzt sich die Lage in Europa erneut gefährlich zu und endet im 2. Weltkrieg.
  • Band 3: KINDER DER FREIHEIT: Vom Bau der Mauer bis zu ihrem Fall. Dem kalten Krieg bis zu Gorbatschow und der vereinten Bundesrepublik Deutschland

Wer ist Ken Follet?

Ken Follett (geboren 5. Juni 1949 in Cardiff, Wales) ist ein britischer Schriftsteller, der seine Werke im Stil der klassischen Thriller-Dramaturgie verfasst. Follett wurde durch seinen Roman „Die Nadel“ bekannt, der in 30 Sprachen übersetzt wurde.

Die Frankfurter Allgemeine schreibt: Ken Follett ist ein Generalstabschef des Erzählens. Seine Organisation, das „Follett Office“, besteht inzwischen aus gut zwanzig Mitarbeitern, die von der Recherche bis zum Rechnungswesen jeweils für klar strukturierte Aufgaben zuständig sind. Weltweit sind inzwischen mehrere Kohorten von Verlagslektoren, Übersetzern, Herstellern und Marketingleuten hinzugekommen, die ihm indirekt zu Diensten sind.

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Ein „Shitstorm“ wütete über mein „Sommer-Tagebuch“

Wenn diese Chaoten gewusst hätten, dass ich der FDP nahestehe und manche Gedanken der SVP unterstütze, dann hätte sie mich nicht „Linke Sau, Sau-Türke und Jugo“ genannt und mich auch nicht wie im Dritten Reich vergasen wollen!

Ein „Shitstorm“ ist eine Art „Mobbing“ via Internet

Seit Mitte Dezember haben mich eine Handvoll schwachsinniger SVP-Chaoten mit bösartigen, hasserfüllten Kommentaren und Drohungen wegen eines Beitrages, den ich im Sept. 2012 mit dem Titel »Der Fall „Christoph Mörgeli“ oder „Alle gegen die SVP“« veröffentlichte, überschwemmt und sogar versucht den Zutritt zu meinem Sommer-Tagebuch zu erhacken. Glücklicherweise haben meine Gegenmassnahmen gegriffen und ich kam nicht zu Schaden.

Trotzdem habe ich bei der Basler Staatsanwaltschaft Anzeige gegen die Verfasser der Kommentare und die Hacker meines Sommer-Tagebuches wegen Nötigung erhoben. Anhand der hinterlassenen IP-Adressen sind die Verfasser eruierbar.

Typisches SVP-Wahl-Plakat

Typisches SVP-Wahl-Plakat

Die SVP hat oder hatte hervorragende, erfolgreiche Mitglieder und Parlamentarier. Wenn ich nur an den Peter Spuhler (Eigentümer der Stadler Rail) oder den Walter Frey der Emil Frey AG denke. Die beiden spielten in einer eigenen SVP-Liga, haben sich jedoch, warum auch immer, aus der Politik zurückgezogen. Uebrig geblieben sind …. (meine eigene Zensur gebietet mir HALT). Deshalb stehe ich auch dem höheren Niveau der FDP viel näher!

Christoph Mörgeli, seines Zeichens Vordenker dieser populistischen, rechten Partei SVP liegt nicht auf meiner Linie. ich mag diese Person in seiner Art, seiner Ausdrucksweise und seiner Rechthaberei nicht. Ich mag aber auch seine Partei nicht, denn sie schürt bewusst rechtsradikales Gedankengut und missbraucht mit ihren emotionalen Schlagworten einfache Bürger.

Dies ist meine ganz persönliche Einstellung und Meinung, und eine solche ist in der Schweiz (noch) erlaubt. Jeder darf dagegen sein und dies auch kund tun.

Was mir jedoch zu denken gibt und mich alarmiert, ist die Art und Weise, wie Fans und Mitläufer „ihren verehrten Herr Mörgeli„, Wortlaut aus ihren Kommentaren, verteidigen und dessen Gegner versuchen zu zerstören und mundtot zu machen. Irgendwie erinnert mich diese Mentalität und Wortwahl stark an eine Zeit im letzten Jahrhundert, die ich glaubte vorbei zu sein. Hat denn die Welt noch nichts gelernt? Oder sind diese Typen einfach zu blöd?

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Jahresrückblick 2015

Frohe Weihnachten und "e guete Rutsch"

Es war wieder ein tolles 2015: Ein Traumjahr, ein exzellenter Jahrgang

So könnte ich das vergangene 2015 zusammenfassen. In der Tat bin ich ein Glückspilz. Ich kann von vielen positiven, erfreulichen und einmaligen Erlebnissen berichten. Nur wenig Negatives trübte meine Erinnerung.

Sport: Billard, Rennrad, Fernsehen

Tennis habe ich nun endgültig an den berühmten Nagel gehängt. Die Schulterverletzung aus meinem Sturz vom 12. Feb. 2013 mit dem Mountainbike liess meine ehemals gefürchteten Aufschläge nicht mehr zu. Weitere Nachwirkungen fühle ich glücklicherweise keine, weshalb ich mich auch nicht operieren liess. Zudem fehlte mir dazu die Zeit. Als Rentner ist man immer unter Zeit-Druck.

Mein Hauptsport blieb im 2015 das Radfahren. Beinahe hätte ich die 6’000 km Marke geknackt. Es fehlten dazu nur 1-2 Ausfahrten. Ich habe wiederum viele schöne Momente mit Freunden des Radrennclubs Basel (RRCB), des CPC (Club des Pédaleurs de Charme) und der Hua-Hin Roadies in Thailand verbracht. Unvergesslich waren die Ausfahrten mit Tony Rominger und Ernesto Guidali zu Jahresbeginn.  Mehr dazu kannst unter Rad-Ausfahrt mit Profis wie Tony Rominger nachlesen

Wir von den Hua-Hin Roadies hatten auch dieses Jahr Glück im Unglück, denn der einzige Sturz des Peter Stephenson ging glimpflich aus. Sein Helm schützte ihn vor grässlichen Kopf-Verletzungen. Er musste nur 10-fach genäht werden. Sein Helm schützte sein Leben

Kurz vor Ende des Jahres knackte ich auf der Dolphin Bay-Fahrt die Durchschnittsgeschwindigkeit von 30 km/h auf einer Distanz von 85 km.

Beim Pool-Billard brachte ich es dank der Unterstützung vom Karli Holzhauser und meines englisch-mexikanischen Nachbarn Neil zu gewisser manchmal auch überraschenden Fertigkeit. Auch in dieser Disziplin bin ich ein Talent, aber zu alt!

Mein Thailand-Aufenthalt

Mitte März kam ich von Thailand zurück in die noch recht kalte Schweiz, aber bereits 7 Monate später Mitte Oktober  flog ich bereits wieder mit der Swiss zurück nach Hua-Hin. Ich fand mein Haus geputzt vor und zu guter Letzt und zu meiner grössten Ueberraschung sprang mein Honda-Roller an, als ob die Batterie noch  jungfräulich gewesen wäre. Thailand ist die für mich geeignetste Winter-Destination!

Augen-Operation

Ueber meine Cataract-Operation (grauer Star) habe ich in meinem Sommer-Tagebuch ausführlich berichtet. Heute 4 Monate später bin ich immer noch zufrieden mit dem Ergebnis. Durch geschickte Wahl der neuen Linsen bin ich auf dem linken Auge kurzsichtig und auf dem rechten weitsichtig. Erstaunlich, mein Gehirn koordiniert den Einsatz meiner Augen und bildet wunderbare scharfe Bilder ab.

Mehr darüber könnt Ihr lesen: „Sept. 2015 Meine Graue-Star-Operation“ 

Camping

Auch im 2015 residierte ich von Ende April bis Mitte August in meinem istrianischen Schloss auf dem Campingplatz Solaris. In Erinnerung blieben mir der unerwartete und heimtückische Hexenschuss, der mich ein paar Tage niederstreckte und mich dazu zwang, eine Lösung für mein Vorzelt zu finden. Mein dortiger Arzt Dr. Natko Radocaj  meinte, „das Vorzelt aufstellen sei nicht unbedingt gut für meinen Rücken“.

Das Ergebnis meiner Ueberlegungen und Träume kurz vor dem Einschlafen war die Anschaffung eines zweiten neuen Wohnwagens und den Umbau meines alten Wohnwagens zu einem mobilen Vorzelt.

Mehr darüber könnt Ihr lesen: „Meine neuer Wohnwagen samt mobilem Vorzelt

Kosovo und Albanien

Während meiner Campingzeit in Istrien machte ich einen 2-wöchigen Besuch im Kosovo bei den Schwiegereltern meiner Tochter Daniela und ein paar Tagen Badeferien am Meer von Albanien. Es war nach 2003 und 2007 bereits meine dritte Kosovo-Reise, optimal um die Fortschritte des Landes zu verfolgen. Wiederum wurde ich „bemuttert“, als wäre ich der König von Binningen. Die Gastfreundschaft der Kosovaren ist einmalig.

Mehr darüber gibt es zu lesen: „Meine dritte Kosovo-Reise 2015“

Horror mit der Motorfahrzeug-Kontrolle resp. der Basler-Polizei

In Thailand dürfte ich die nachfolgenden Zeilen nicht schreiben, denn diese würden als Angriff auf die Behörden angesehen. Was war passiert? Ich kam wie üblich im Juni nach 2 Monaten Istrien kurz in die Schweiz zurück, um meine auf der Poststelle zurückbehaltenen Post zu bearbeiten. Wäre ich zwei Tage später nach Hause gekommen, die Polizei hätte vor meinem Hause gewartet, um mir mein Autokennzeichen zu konfiszieren d.h. abzuschrauben. So musste ich mich unverzüglich auf dem nächsten Politeiposten melden, denn ich hatte mich eines grossen Vergehens schuldig gemacht…………..

Mehr darüber könnt ihr lesen:Verfügung über Entzug meines Fahrzeugausweises

 

 

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Die meisten europäischen Länder leben in einer „parlamentarischen Diktatur“

Es gibt keinen Grund, stolz und verächtlich auf die Diktaturen der alten Sowjetunion, der Türkei und den arabischen Ländern zu zeigen. Auch in der EU gilt:

Nicht das Volk entscheidet, sondern das Parlament !

Die Europäischen Demokratien bis hinunter in die einzelnen Länder beschränken sich darauf, dass der Bürger alle paar Jahre seine „Diktatoren“ wählen kann. Was die dann entscheiden, darauf hat das Volk keinen Einfluss mehr. Sie können nur noch die Faust im Sack machen.

Ein typisches Beispiel dazu waren die aktuellen Diskussionen und Entscheide im Deutschen Bundestag über die „Sterbehilfe„. 80% der Deutschen Bürger und Wähler wünschen sich eine liberalisierte Sterbehilfe. Sie wollen eigenständig über ihren eigenen Tod entscheiden. Aber die Machthaber dieses Staates sehen das anders. Sie wollen diese Freiheit nicht weitergeben. Zuviel Freiheit unterwandert ihre Macht, in diesem Fall die Macht der katholischen und evangelischen Kirche. 66% der Parlamentarier (360 für Verschärfung, 233 dagegen) stimmten für eine Verschärfung der Sterbehilfe. Wo waren die 80% der Deutschen Bevölkerung? Das Parlament hat vorsätzlich die eigene Bevölkerung verraten! Sie ist dem Druck der katholischen und evangelischen Kirche erlegen. In der freien Wirtschaft nennt man dies „Betrug“ und dies ist ein Verbrechen !

Ich kann hier in Thailand kleine und gebogene, wunderbar duftende Bananen oder Gurken kaufen. Sie riechen wunderbar. Die gibt es schon lange nicht mehr in der EU, denn sie entsprechen nicht der Planwirtschaft der EU-Obrigen. Eine Strassenküche mit feinen leckeren Gerichten ist in Deutschland undenkbar, denn diese sind aus gesundheitspollizeilichen Gründen verboten. Eine Strassenküche statt Hartz-4 wäre doch ein Hit! Ich bin bereits das 8. Jahr in Thailand und hatte noch nie Durchfall oder etwas ähnliches…. und dies ohne scharfe Lebensmittel-Kontrolle.

Mein Vergleich mit den Diktaturen hinkt. Das weiss ich. Bei uns gibt es noch die „Meinungs- Presse und Gewissensfreiheit“. Auch wenn sie sukzessive und in kleinen Schritten eingeschränkt wird. Ich denke da z.B. an die Datensammlungskompetenz der Behörden im Internet und deren Austausch mit der NSA sprich Amerikaner. Aber wir Europäer dürfen noch Demonstrieren und unsere Meinung frei äussern. Dies ist zwar für die Machthaber ein Aergernis, aber Ihr Zückerchen der übriggebliebenen Demokratie.

„Der Staat ist das Volk“, hiess es einmal, „aber das Volk hat kein Recht“

Mit dem Sterbehilfe-Emtscheid zeigte sich in Deutschland drastisch, dass nicht das Volk entscheiden darf, sondern ausschliesslich das Parlament. Der Deutsche Wähler kann und darf zwar grosszügigerweise alle paar Jahre seine Parlamente wählen, aber er darf nicht mitentscheiden. Dies machen die deutschen Abgeordneten nach ihrem eigenen Gusto, ohne sich bei ihren Wählern zu erkundigen. Oft im Gegensatz zur Meinung des Volkes.

Parlamentarische Europäische und Deutsche DiktaturDies nenne ich „parlamentarische Diktatur“. Es ist aber noch viel schlimmer. Die Abgeordneten sind Berufs-Parlamentarier. Die meisten haben noch nie in der Wirtschaft gearbeitet. Sie haben sich in der Politk hochgedient und sind reine Theoretiker. Sie haben die einzigartige Fähigkeit das nachzusprechen, was ihnen Einflüsterer vorgegeben haben. Schlussendlich entscheiden sie und  legen trotz fehlender Praxis-Kenntnisse die Leitplanken fest. Wie oft habe ich absolut weltfremde und idiotische Aeusserungen vernommen, die zeigten, dass diese Minister keine Ahnung hatten. Wolfgang Schäuble wollte vor ein paar Jahren in seinem populistischen Eifer z.B. den Jugendlichen das Herunterladen von Kriegsspielen aus dem Internet verbieten!

Es kommt mir vor wie in der katholischen Kirche, in der die Pastoren, Bischöfe und Kardinäle über zwischenmenschliche Beziehungen entscheiden und beraten, aber noch nie in einer zwischenmenschlichen Beziehung gelebt haben. Auch sie haben keine Ahnung und verwechseln dann eben die Frau mit dem Mann.

Es gibt viele dieser Beispiele:

  • Die Parlamentarier entscheiden über den Bau eines Gross-Flughafens und überwachen die Baufortschritte, obwohl sie keine Ahnung davon haben.
  • Sie entscheiden über Leben und Tod anderer, obwohl das Volk resp. jeder einzelne über sein Leben und Tod entscheiden will. Woher nimmt sich überhaupt ein Mensch das Recht, über den Tod eines anderen zu bestimmen?
  • Sie buttern Milliarden von Euros nach Griechenland, genau wissend, dass dieses Geld und auch die zukünftigen Milliarden verloren sind und nur durch künstliche Inflation (=Geldverlust durch Entwertung) abgebaut werden kann. Das Volk muss bezahlen, obwohl es  dem nie zugestimmt hat.
  • Sie entscheiden gegen europäische Flüchtlinge und Migranten aus unserem eigenen Kulturkreis, denen man keine bessere Zukunft geben will, und nehmen dafür über 1 Million von Muslime auf, die aus einer ganz anderen Kultur und Zivilisations-Ordnung stammen. Auf Deutschland wird daraus eine gewaltiges, nur schwer lösbares Problem zukommen.

Die Kultur-Explosion zwischen den eher freizügigen, manchmal auch frivolen, lustigen, halbnackten, erotisch provozierenden Europäern und den schamvoll sogar das Haar und das Gesicht bedeckenden Muslime ist bereits jetzt abzusehen. Ich weiss wovon ich spreche. Wir mussten in Basel letzten Sommer den muslemischen Frauen den Zutritt in ein öffentliches Gartenbad verbieten, weil sie einheimische Frauen und Mädchen in ihrer bei uns üblichen Bade-Bekleidung aufs ägste beschimpften und aggressiv auf diese losgingen. Sie selber stiegen in ihren Ganzkörper-Badeanzügen ins Wasser, was in Basel aus hygienischen Gründen verboten ist.

  • Sie schicken Soldaten beiderlei Geschlechts in den Krieg nach Afghanistan und schicken dabei über 50 junge Männer und Frauen in den Tod. Dies nicht zur Verteidigung des Deutschen Vaterlandes, sondern zur Unterstützung der USA und ihrer Weltmacht- sprich Oel-Macht-Interessen !!!

Auch das Europäische Parlament ist eine „Europäische Diktatur“

Wir Schweizer verfügen über eine echte Demokratie. Wir können Entscheide des Parlamentes ändern.  Dies ist auch der Grund, dass wir der EU nicht beitreten wollen, denn auch das Europäische Parlament ist eine „Europäische Diktatur“. Dies ist auch der Grund, dass alle deutschen und europäichen Parlamentarier die Mängel, die auch unser System hat, in den Vordergrund stellen.

Diese Parlamentarier haben Angst, ihre uneingeschränkte Macht an das Volk zu verlieren

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Mit offenen Sinnen – Gedanken des Besserwissers

Regentropfen, die an mein Fenster klopfen

Lehrer Lämpel aus Max und Moritz (Wilhelm Busch)

Der Besserwisser (Lehrer Lämpel aus Max und Moritz / Wilhelm Busch)

Der Himmel ist blau, etwas bewölkt. Aber leise beginnt es vom Meer her zu rascheln. Immer stärker werden die Geräusche. Ich habe Mühe, sie einzuordnen. Es ist, wie wenn feiner Kies auf die umliegenden Dächer geschüttet würde. Dann sehe ich die Wand mit den schweren Regentropfen auf mich zukommen, die auf die Dächer und Strassen nieder prasseln. Entweder ist man nun geschützt oder man wird innert Sekunden nass bis auf die Haut.

Es regnet in Hua-Hin. Aber meist nur kurze Zeit. Ein paar Minuten oder eine halbe Stunde, später scheint wieder die Sonne.

Thailändische Wertarbeit

Vor 4 Wochen, als ich aus der Schweiz in Hua-Hin ankam, betonierten Arbeiter den letzten Teil der Strasse dem Klong entlang zu unserem Ressort. Schön haben sie den ehemaligen löchrigen Kiesweg, auf dem ich mit meinem Roller schon gestürzt bin,  auf Vordermann gebracht. Genügend breit für 2 Autos.

Solche Neben-Strassen werden wegen der sommerlichen Hitze betoniert, weil sie sich nicht verflüssigen. Normalerweise werden die Strasse in Platten von gut 30 cm Dicke und einer Grösse von ungefähr 5 x 2.50 m gegossen und dazwischen mit flüssigem Asphalt verfugt, damit sich bei Wärme die Platten ausdehnen können.

Auf diesem Teilstück ist mir aufgefallen, dass sie doppelt so grosse Platten gegossen haben, nämlich die ganze Strassenbreite. Aber ein paar Tage später kam ein Arbeitskommando mit einer Fugenfräse. Sie frästen der ganzen Strasse entlang mitten durch die Platten eine max. 1 cm tiefe Fuge. Und am Tag darauf füllten sie diese kleine Fuge mit flüssigem Asphalt aus. Nun sieht es aus, als wären es Platten der üblichen Grösse von 5 x 2.50 m. Dies ist thailändische Wertarbeit. Alles sieht toll aus, aber der Schaden ist vorprogrammiert.

Auf einer anderen Strassse, der Soi-112, die sie letztes Jahr neu 4-spurig bauten und Basis zur Umfahrung von Hua-Hin bilden sollte, wurde minderwertiger Beton verwendet. Aus einer Betonstrasse mit feiner Oberfläche wurde innert weniger Monate ein betonierte Grobkiesweg, der rüttelt und schüttelt.

Ich nehme an, ein Teil des Betons resp. Zements wurde privat beim Bau eines Hauses verwendet, aber in der richtigen Mischung …. in thailändischer Wertarbeit.

… die haben ja gar keine Rechte, nur Pflichen …

Im Moment bin ich schreibsüchtig. in 4 Wochen habe ich über 12 Beiträge in meinem Thailand-Blogg geschrieben. Darunter auch 2 oder 3 politische Meinungsäusserungen. Solche Beiträge brauchen einige Zeit, bis sie meinen Anforderungen genügen. Oft schreibe, ändere und feile ich mehrere Tage daran, bis er mir die Formulierungen gefallen und ich dazu stehen kann. Oft muss ich einen ersten Entwurf in 2 oder sogar 3 Beiträge aufteilen, damit  es kein schwer verdauliches Tutti-Frutti wird.

Dies war eben der Fall beim Thema „Sterbehilfe“. Ich wollte zu viel in einem Beitrag unterbringen:

  • Meine eigene Situation,
  • der Entscheid im Deutschen Bundestag und
  • den Betrug der Deutschen Parlamentarier am  Deutschen Volk.

Und zum Schluss realisierte ich, dass in Deutschland und in der ganzen EU keine Demokratie herrscht, sondern eine „parlamentarische Diktatur“ !

Wow, das war harter Tabak. Wie formuliere ich dies, ohne meinen Freunden in Deutschland zu stark auf ihre Zehen zu treten? Sie werden bereits jetzt von allen Seiten eingeengt, belogen und missbraucht. Die armen Kerle im grossen Kanton, wie wir die im Norden zu nennen pflegen, haben ja gar keine Rechte, nur Pflichten!

Ein gesunder, tiefer Schlaf

Den habe ich. Täglich über den Mittag und dann spät Abends bis am Morgen früh. Auf 8-9 Stunden Schlaf komme ich mühelos. Jetzt wäre Mittagszeit. Ich verabschiede mich auf meine Liege auf der Terrasse und grüsse Euch aus der Ferne. Ich werde mir ein paar Gedanken über weitere Gedanken machen und dabei seelig einschlafen.

Euer Max, der rasende Reporter und Besserwisser

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Ein Horror-Szenario zeichnet sich mit Windows-10 ab

Microsoft versuchte den Benutzern das Windows-10 ungefragt unterzujubeln

Viele haben es vor wenigen Tagen Anfangs Oktober erlebt. Der monatliche Patchday stand an, an dem Microsoft seine Updates für die Betriebssysteme und wichtigen Softwaren elektronisch verschickt und gegebenenfalls auch installiert. Dieses Mal war es aber etwas anders. Es gab keine Patches oder Fehler-Updates. Man sah nur dieses nachfolgende „Windows“ von Microsoft auf dem Bildschirm. Nur noch 1 Klick stand man vor der Installation des neuen Betriebssystem „Windows-10“, das man doch erst nach Behebung der Kinderkrankheiten im kommenden Frühjahr installieren wollte,

win-10-zwangsupdate

Dies war eine absolute Frechheit und vorallem Lüge, denn Microsoft stellte es als Fehler hin. Solche Fehler gibt es in einer gut organisierten IT-Firma nicht. Qualitätssicherungssysteme verhindern dies zu 100%. In Wahrheit wollte Microsoft so schnell wie möglich und vorallem möglichst alle Win-7 und -8-Benutzer aufs neue Windows-10 portieren. Es geht ums Geld, um viel Geld, um Macht, vielleicht sogar ums Ueberleben.

Mit Windows-10, ein Horror-Szenario, das Realität werden könnte

Es ist müssig zu phantasieren, wer hinter diesem Schritt gestanden ist. Diese Aktion deckt mit aller Deutlichkeit auf, welche Macht Microsoft in Zukunft gegenüber jedem Benutzer haben wird. Mit dem neuen Betriebssystem WINDOWS-10 hat der einzelne Benutzer keinen Einfluss mehr, welche Updates und Veränderungen er mitmachen will. Die Updates werden automatisch im Hintergrund unter Kontrolle von Microsoft geladen und installiert.

Microsoft kann installieren was es will. Man stelle sich vor, Microsoft lädt eine fehlerhafte Killer-Version! Eine Leichtigkeit! Konsequenz: alle Windows-PC’s weltweit wären tot! Die Weltwirtschaft würde innert Minuten zusammenbrechen. Jeder Benutzer müsste seinen PC neu aufsetzen. Wie aber ohne Internet?

Oder ein Microsoft-Mitarbeiter ist unzufrieden! oder ….. Undenkbar!

Wenn man zudem weiss, dass Microsoft als amerikaniche Firma unter Kontrolle der NSA steht, dann genügt ein Auftrag des amerikanischen Geheimdienstes und kein Microsoft PC auf der ganzen Welt oder in einzelnen Regionen funktioniert noch! Ganz zu schweigen, dass damit auch stillschweigend kriminelle Spähsoftware eingeschleust werden kann. Mancher würde sich wundern, dass er beim nächsten USA-Trip am amerikanischen Zoll festgehalten, ausgequetscht und sogar zurückgeschickt würde.

Dieses Horror-Szenario ist nicht abwegig. Es ist bereits Realität. Die ersten Schritte hat Microsoft in den letzten Tagen gemacht. Die NSA demonstriert sein Jahren, wie sie Geschäftsgeheimnisse von Ausser-amerikanischen Firmen sammelt.

Vielleicht müsste ich mir ernsthaft übrlegen, auf LINUX zu wechseln

Ich bin Rentner und habe wie die meisten Benutzer keine diebstahlwürdigen Geschäftsgeheimnisse zu verteidigen. Ich habe eher Angst vor einem Ausfall, weil einer der übereifrigen Amerikaner gewollt oder ungewollt einen Update verschickt, der die Funktionsfähigkeit meines PCs massiv einschränkt oder ihn sogar killt

Ein Wechsel auf Apple oder Android nützen auch nichts. Beide Firmen sind Untertan der NSA und des amerikanischen Geheimdienstes. Ich denke, dass LINUX die einzige noch verbleibende Lösung ist. Ich überlege mir, eine virtuelle Parallel-Installation mit dem Betriebssystem LINUX zu versuchen.

Die Presse berichtet – löscht alles !

Als ich diesen Beitrag schrieb, etwa 1 Woche nach dem Vorfall mit dem Oktober-Patch-Day, suchte ich im Google fachmännische Informationen aus der Presse. Ich fand noch 1 Artikel im „PC-Magazin“. Alle anderen Beiträge, die ich ein paar Tage vorher noch gelesen hatte, waren gelöscht und nicht mehr auffindbar! Absolute Leere, die einem Angst macht! Microsoft ist ein zu grosse Werbeträger, da gibt man dem Druck nach und löscht kritische und geschäftstötende Artikel!

Die meisten Presse-Erzeugnisse über diesen Vorfall wurden nachträglich gelöscht!

Wer behauptet noch, wir hätten eine freie Presse! Unser gesunder Menschenverstand ist immer mehr gefragt!

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23. April 2015: Pat is back – Pat ist zurück

Hua-Hin Indian Food

Am 5. Jan. 2015 hat Pat’s neueste Pechphase mit der Chemie-Explosion in Bangkok begonnen. Nach rund 2 Monaten im Spital ging sie 1 Monat in ihren Tempel hoch in den Bergen im Isan. „Sie müsse dann wieder ins Spital für Checks“ berichtete sie mir. Typisch Thai. Die erzählen nie alles, vorallem nicht das schlechte oder unangenehme.  Sie wollen dem anderen keine Sorge bereiten.

Eine gelungene Augenoperation

Heute am 23. April berichtete mir Pat, dass die Operation am linken Auge erfolgreich war. Was war passiert?

Ich wusste und berichtete an dieser Stelle bereits, dass Pat in einem Schwächeanfall aus dem Bett fiel und mit ihren Kopf fürchterlich auf dem Boden aufschlug, Dabei muss auch etwas mir ihrem lnken Auge passiert sein oder es war ein Schaden aus dem Chemieunfall? Ich weiss es nicht..

Wie sie mir heute erzählte, riet ihr Arzt, dass sie sich ihr Auge operieren lassen sollte, damit sie nicht an einem Auge erblinden werde. Das Risiko sei 50:50, dass es gut werde. Sie konnte sich damals nicht sofort entscheiden und ging zuerst 1 Monat in den Tempel, um sich zu stärken und Kraft zu sammeln. Sie kam zurück und entschloss sich zur Operation.

Heute hat der Arzt ihre schwarze Binde abgenommen und sie sah. Die Operation war gelungen. Pat war happy und berichtete ihr Glück als Erstes mir. Ich habe selten einen derart glücklichen Menschen gehört.

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21. Feb. 2015: Hans Erni 106 Jahre alt

Hans Erni (2010) by Barbara Hess

Hans Erni (2010) by Barbara Hess

 

Für mich ist Hans Erni eine Art National-Heiligtum

Ich bin kein Kunstsachverständiger, aber ich darf mich schon Kunst-Liebhaber nennen. Auf meinen Reisen im In- und Ausland ist kein Kunstmuseum vor mir sicher.  Ich zähle manche Künstler  zu meinen Freunden. Für uns Schweizer ist Hans Erni eine Art National-Heiligtum.

Hans Erni war der erste Künstler, auf den ich aufmerksam wurde. . Er hat mich bereits als Jugendlicher beeindruckt. Ich sah seine Bilder erstmals auf seinen Briefmarken, die er für die Schweizerische PTT kreierte. Vom Kunstkreis-Verlag in Luzern kaufte ich mir einen Hans-Erni-Poster mit einer seiner unnachahmlichen Pferde-Grafiken. Ich erinnere mich noch gut an seinen einmaligen Wandteppich, oder war es ein Wandgemälde,  im Hauptsitz der GD PTT in Bern.

"Fünf Pferde", 1958, Hans Erni

„Fünf Pferde“, 1958, Hans Erni

Hans Erni blieb Zeit meines Lebens einer meiner Lieblingskünstler. Ich will nun nicht auf seinen Stil und seine Lieblingsmotive eingehen. Dies kann man am besten im Internet nachlesen.

Hans Erni war vielseitig, wie alle grossen Künstler. Er war Maler, Grafiker und Bildhauer. Er gestaltete zahlreiche Lithografien, etwa 300 Plakate und mehrere Wandbilder (so für das Schweizerische Rote Kreuz, das IOC, die UNO und die UNESCO, die ICAO sowie viele öffentliche und private Unternehmen), illustrierte ungefähr 200 Sachbücher, Enzyklopädien und literarische Werke und schuf Entwürfe für rund 90 Briefmarken (hauptsächlich für die Schweiz, Liechtenstein und die UNO) sowie 25 Medaillen. Für die Schweizerische Nationalbank gestaltete er drei Reserve-Banknoten und 2009 eine amtliche 50-Franken-Goldmünze.

Die Glückwünsche seiner Tochter Simone Fornara-Erni

Zum 106. Geburtstag unsere herzlichsten Glückwünsche. Das Baslertor in Solothurn symbolisch für Deine Standhaftigkeit und positive Lebenseinstellung! Simone und Raphael

Baslertor in Solothurn von Simone Erni

„Baslertor in Solothurn“ gemalt von seiner Tochter Simone Fornara-Erni

 

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Warum führe ich ein öffentliches Tagebuch? Wann kommt die eigene Nachrichten-Sendung ?

Alle Themen, die ich beschreibe, haben mich beschäftigt.

Oft werde ich gefragt, woher ich die Zeit und die Ideen nehme, um in meinen beiden Tagebüchern über Thailand und Europa derart viele Beiträge zu schreiben. Viele meinen, ich hätte Jounalist werden sollen.

Alle Themen, die ich beschreibe, haben mich beschäftigt. Sei dies nach einer grösseren Reise, dann gibt es einen Reisebericht, oder ich entdecke auf dem Rennrad oder beim spazieren in der Stadt eine spezielle Situation. Daraus ergibt sich dann eine Geschichte. Ich schreibe nur, wenn ich Lust habe. Die beste Zeit ist am Morgen bis gegen Mittag. Dann bin ich kreativ und humorvoll und finde auch tolle Formulierungen. Am Nachmittag wird es mühsam. Dies ist dann die Zeit für die Bildverarbeitung.und Illustrationen.

Keinen meiner geschriebenen Beiträge veröffentliche ich unverzüglich. Nein, mindestens einmal will ich darüber schlafen, um am nächsten Morgen am Text nochmals feilen zu können.

Als professioneller Journalist oder Schriftsteller wäre ich nie glücklich geworden. Ixch müsste jederzeit bereit sein, etwas spannendes zu schreiben. Zu jeder Tag und Nachtzeit, auch wenn ich private Probleme habe oder frustriert bin. Mein Schreib-Niveau würde gemessen und kritisiert. Ich geniesse jedoch die Schreiberei als mein Hobby. Manchmal bin ich gut, manchmal taugt aber auch der Beitrag zu nichts, dann lösch ich ihn..

Max im Max-TV

Mein nächtes Projekt: eine eigene Nachrichten-Sendung

Warum schreibe ich jedoch? Ich möchte meine Erlebnisse und auch Erkenntnisse weitergeben. Nicht als Lehrer, sondern als Mench wie Du und Ich. Ich habe festgestellt, dass es einfacher ist, im Wirtshaus eine Meinung zu vertreten,man spricht ja auch vom „Wirtshaus-Geschwätz„, als eine Meinung schriftlich zu formulieren. Da muss man sich einiges überlegen und auf Wahrheit überprüfen. Recherchieren sagt man dem.. Wie oft musste ich dabei meine Meinung über ein bestimmtes Thema ändern oder anpassen.

In der Schule war ich in Deutsch nur Mittelmass. Meine Aufsätze waren meistens nur genügend, denn ich machte nicht nur viele Schreibfehler, meine Geschichten hatten auch keinen roten Faden. Meinen jetzigen Stil, falls es einer ist, habe ich erst in den letzten 10-15 Jahren entwickelt. Manchmal habe ich gute Tage, dann wird meine Erzählung spannend und auch lesenswert. Es gibt aber Tage, da bringe ich nichts vernünftiges aufs Papier resp. in den PC und lege den Text als Idee ab. Ueber 50 unterschiedliche, unvollendete Ideen sind in meinem beiden Tagebüchern gespeichert und warten, vielleicht wieder einmal aufgenommen zu werden.

Vorhin war ich mit dem Roller beim Einkaufen von Leintüchern, um meine neue Polstergruppe zuzudecken und vor Schmutz zu schützen, wenn ich ab Mitte März wieder in Europa weile. Dabei kam mir die Idee, über dieses Thema zu schreiben.

 

 

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Was ist aus Dora, der einstigen Mutter von Hua-Hin, geworden?

 

Am 9. Jan. 2015 habe ich in meinem Thai-Tagebuch den Beitrag „Erlebnisse eines Jungesellen und Single-Mannes mit dem anderen Geschlecht“ geschrieben. Ich beschrieb darin, warum wir Männer uns mit älteren Damen oft schwer tun.

Ein paar Tage später, als bräuchte ich noch die eine oder andere Bestätigung, erlebte ich ein weiteres typisches Beispiel zu obigem Beitrag. Auch in diesem Fall ist es für mich unerklärlich, wie zerstörerisch die angesprochene Person mit einer Freundschaft umgeht.

Ich habe mir lange überlegt, ob ich diesen Beitrag, den ich bereits vor ein paar Wochen geschrieben habe, noch veröffentlichen soll. Ich denke schon, denn ich zerstöre und demontiere niemanden. Er zeigt einzig auf, dass ältere Damen extrem unberechenbar sein können und von einem Moment zum anderen alles zerstören ! Wie glücklich bin ich doch als Solo-Mann.

Dora, die Mutter von Hua-Hin

Ich erhalte seit Jahren von einer Dame aus Hua-Hin, nennen wir sie mal Dora, regelmässig e-Mails mit News und Tips über die Lebensweise aber auch Ereignisse in Thailand. Diese Informationen waren hochinteressant und erweiterten meinen Horizont. Sie haben mir den Start in Thailand erleichtert. Dora war hoch angesehen als Mutter von Hua-Hin. Auch ich bewunderte Dora von Anfang an.

Sie verschickte nicht nur diese Mail, sie bemühte sich auch um Kranke und hilflose Farangs, aber auch um Einheimische. Sie organisierte Fahrten nach Bangkok oder zu Musik-Aufführungen. Dank ihr habe ich das Shopping-Paradies Pratunam in Bangkok entdeckt. Lange Zeit betreute sie auch den Schweizer-Club und organisierte das berühmte monatliche Terrasse-90-Essen. Unvergesslich blieben auch ihre Aktivitäten während der thailändischen Hochwasser-Katastrophe 2011/12. Da ich Dora in ihrer Art mochte, wurde es zur Tradition, dass wir uns jeweilen bei meiner Ankunft und vor meiner Abreise zu einem Essen mit plaudern und „traderatatsch“ trafen.

Die neue Dora

Seit etwa 2 Jahren hat sich dies alles total geändert. Sie ist nicht mehr dieselbe Dora. Sie ist in die High-Society abgehoben. Die Mails wurden grösser und umfangreicher, aber nicht an Informationen, sondern an Werbebotschaften mit Bildern von Hotels, Restaurants, Automobil-Firmen etc.

Ich lese diese Mails schon lange nicht mehr und habe in meinem Mail-System alle Mails von Dora als Spam deklariert und leite sie direkt in einen „Dora-Ordner“, ohne sie zu öffnen. Ich bin nicht der einzige, der dies so handhabt. Alle meine Bekannten sagen dasselbe.

Anfang dieses Jahres habe ich mich gefragt, Warum gehöre ich eigentlich auch zu denjenigen, die sich nicht getrauen, diesen Misstand Dora aufzuzeigen? Vielleicht fehlt ihr dieser Feedback? Ich habe auch andere darauf angesprochen, aber alle haben abgewunken. „Das kommt nicht gut heraus? Dora ist überzeugt von sich. Sie mag keine Abweichler, die anderer Meinung sind.

Ich fühlte mich aber als ihr Freund und Freunde sollen auch in schlechten Zeiten zueinander stehen. So habe ich mich hingesetzt und ihr ein Mail geschrieben. Ich las zur Sicherheit  die letzten 15 Mails, die Dora verschickte. 12 davon waren reine Werbung. Ich kannte das Risiko, aber das schlimmste, was mir passieren konnte,  ist die Freundschaft aufgekündigt zu bekommen und aus dem Verteiler gelöscht zu werden. Ja nun denn, dann war die Freundschaft auch nichts wert.

So schrieb ich als Antwort auf eine ihrer Werbesendungen „BANYAN MERCEDES BENZ ROAD CRUISE 2015″ am 23. Jan. 2015 das nachfolgende Mail:

 

Liebe Dora

 

Du hast viele Freunde. Wahrscheinlich Hunderte. Die meisten sind nett, aber nicht mehr „freundlich“ zu Dir, wie eben Freunde sein sollten. Viele schnöden hinten herum, aber keiner wagt es Dir zu sagen, dass sie nämlich Deine Aussendungen nicht mehr lesen, weil viele Deiner Mails in Werbesendungen ausgeartet sind.

Ich schreibe Dir dies, auch auf die Gefahr hin, dass Du mich nicht mehr magst. Ich nehme das Risiko auf mich, denn nur bei offener Kritik kannst Du das Ruder wieder herumreissen. Vielleicht musst Du zurückkehren zu Deinen ehemaligen Infos über Thailand und Infos für Farangs, die sehr lesenswert waren. Oder ein neues Konzept erstellen. Früher warst Du die Mutter von Hua-Hin…. Heute ????? (Du kannst Dich besser selber einschätzen!)

Dies bedeutet nun aber nicht, dass Du auf alles, was Dir lieb ist, verzichten solltest. Behalte die Infos ueber Deine xxx-Gruppe bei, auch Deine Geld-Sammlungs-Aufrufe für soziale Hilfswerke etc. Aber lass die kommerziellen Aufrufe und Veranstaltungskalender von Hotels, Restaurants und Coffee-Shops, sowie die Einladungen zu Werbeveranstaltungen von Resorts, Auto-Firmen und Immobilien-Haien bleiben. Komm wieder näher zu Deinen Kunden und Freunden. Verkleinere Deine Aussendungen auf ein Volumen, damit sie nicht wegen der Grösse im Post-Eingang hängen bleiben, sondern regelmässig gelesen werden.

Sei nicht traurig, sei nicht enttäuscht, sondern nimm meine Kritik auf und mach Dir ein neues Konzept für Deine Aussendungen. Es besteht ein Bedürfnis, sprich ein Markt

Ganz liebe Grüsse
Dein Freund Max

 

Lange Zeit habe ich keine Antwort von Dora erhalten. Warscheinlich waren jedoch die ersten beiden Sätze ihres nächsten Versandes zu einer Mercedes-Veranstaltung ihre Antwort an mich, breit gestreut notabene:

FÜR DIE KRITIKER, DIE LANGEWEILE HABEN UND SELBER NICHTS TUN FÜR HUA HIN ODER FÜR DIE ARMEN IN THAILAND : AUCH DIESE VERANSTALTUNG IST EINE WOHLTÄTIGKEITS VERANSTALTUNG.

Am 5. Februar kam dann ihre Antwort und schlug ein wie eine Bombe. Alle hatten Recht, die mich warnten. Wenn man mit Worten töten könnte, wäre ich hundertfach tot und zersiebt von Maschinengewehrkugeln. Ich habe noch nie in meinem Leben ein derart böses und primitives mehrseitiges Mail oder Brief erhalten.

Ich habe viel dabei gelernt:

  • Oft ist Ehrlichkeit immer noch das Beste – man lernt Leute besser kennen.

  • Hände weg von älteren Damen

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