Kategorie: Privat, pers. Gedanken, Briefe

Briefe, pers. Gedanken und Meinungen, Jahresberichte etc

Der Start ins 2014 ist gelungen – Alles Gute

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Weihnachten in Thailand

Hua-Hin Market Village Christmas NachtGibt es Weihnachten in Thailand?

Die kurze Antwort lautet:Hua-Hin Market Village Christmas Nacht: McDonald

Nein! Denn eigentlich gibt es Weihnachten in Thailand genauso wenig, wie in Saudi Arabien. Schliesslich ist die überwiegende Mehrheit der Thais buddhistischen Glaubens. Die Geburt von Jesus spielt daher keine Rolle für sie.

Oder doch?

Auch wenn Thais den Ursprung Weihnachtens nicht kennen, so hat die kommerzielle und amerikanisierte Seite des Weihnachtsfest längst in den Städten Einzug gehalten.

Kaum ein Shopping Center, das nicht einen künstlichen Plastik-Weihnachtsbaum aufbaut. Kaum ein Hotel oder Restaurant, dessen Mitarbeiter nicht mit roten Weihnachtsmützen ausgestattet werden. Selbst Weihnachtslieder werden seit Tagen oder Wochen gespielt, ununterbrochen „Jingel Bells“ ….

 Hua-Hin Christmas Night HDR

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14./15. Nov. 2013: Eine unerwartete Begegnung: Der „Gilb“ ist los

Henry Clemencon vulgo "Gilb (1970)

Henry Clemençon vulgo „Gilb (1970)

Es war spät Abends so um  22 Uhr, als mich Rene Doerig per Handy anrief und ganz nervös berichtete: „Du musst mal hören, wenn wir eben angetroffen haben. Einen Studien-Kollegen vergangener Zeit….“ In der Tat, es war der „Gilb“ mit seiner Frau Esther, mit vollem Namen Clémençon. Sie waren im berühmten Hotel Sofitel abgestiegen.

Am Tag darauf am Freitag-Abend traf ich die beiden an der Rezeption des Sofitel. Ein freudiges Wiedersehen nach 3 Jahren, als wir in Winterthur unseren 40jährigen Diplom-Abschluss feierten. Ja, wir studierten zusammen Chemie!

Ich war erstmals im Hotel Sofitel, dem Spitzenhotel mit den vielen Sternen auf dem Platz. Bereits am Eingang stand der erste Livrierte in weisser Uniform und weissem Helm. Ich kam ganz unstandesgemäss blau behelmt auf meinem Honda-Roller, wo doch sonst Rolls Royce die breite mehrspurige Prachts-Allee zum Haupteingang hochfahren. Ich muss schon ein ungewohntes Bild vor dem Hoteleingang abgegeben haben, denn da kamen weitere Livrierte im Laufschritt mir entgegen und fragten mich nach der Zimmer-Nummer. Als ich darauf hinwiess, nur Freunde treffen zu wollen, schickten sie mich erleichtert zurück zum verdeckten Parkplatz. Dort hatte es nur edle Autos und meinen Honda-Roller. Dann erst konnte ich unbehelligt die Treppen zum Hotel-Eingang hochgehen, wo Gilb und Esther auf mich warteten.

Ich schlug vor und schon bald waren wir unterwegs zum Cicada-Market, wo wir etwas feines assen und vorallem über uns plaudern konnten. Ich erzählte aus meinem Leben hier in Hua-Hin, und Esther und Gilb von ihren spannenden Reisen, von der bevorstehenden Schulter-Operation, seinem Oberschenkelhalsbruch vor 3 Monaten ……

Und schlussendlich erinnerten wir uns schmunzelnd an die Zeit vor ziemlich genau 40 Jahren, als Gilb mein Trauzeuge war, er zu jener Zeit bereits mit Esther liiert, jedoch niemand davon wusste. So war sie auch nicht als Gast an meiner Hochzeit eingeladen. Ein gewaltiger Fauxpas von Gilb. Dies soll Anlass zu ihrem ersten grossen Ehestreit gewesen sein. Aber scheinbar hat diese Gilb’sche Therapie der Ehe von Esther und Gilb nicht geschadet ….. und ihr Aussehen hat sie abgesehen von den weissen dichten Haaren von Gilb nicht älter werden lassen.

Kurzum, es war ein unerwartetes Treffen, ein schönes Wiedersehen und wir hoffen auf ein baldiges Wiedersehen im nächsten Jahr.

Cicada Market: Esther und Henry Clemencon

 

 

 

 

 

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Meine Nachbarn, deren Hunde und Liebhaber, Heteros und andere

Noch mehr solcher Schilder gibt es unter "http://blog.racheshop".de

Um es vorweg zu nehmen. Ich habe keine Probleme mit andersartigen solange sie sich wie Menschen verhalten.

In einer Wohnung hat man unten, oben, links und rechts und vieleicht sogar vis-à-vis Nachbarn. Ich bin in der glücklichen Lage und habe nur links und rechts Nachbarn … und beinahe hätte ich es vergessen, auch auf der anderen Strassenseite.

Links residiert ein männliches holländisches Pärchen und rechts der Manfred, ein angenehmer Deutscher Ex-Lehrer mit seiner thailändischen Freundin samt Hund, und vis-à-vis ein älterer ruhiger Amerikaner mit irischer Frau, ohne Hund. Eigentlich stören mich alle drei nicht.

Mit Manfred gibt es immer etwas zu plaudern. Er fährt ein rotes Auto, für Thailand eine ganz spezielle Farbe. Ich habe noch nie vorher in Thailand ein feuerrotes Auto gesehen, auch die Feuerwehr fährt rostrot!. Ob rot kein Glück bringt, oder sonst etwas abnormales bedeutet?

Der Amerikaner begrüsste mich schon 1-2 Tage nach Einzug. Eben wie ein Amerikaner. Er sei Dave und seine Frau eine Irin, erklärte er mir nach wenigen Sekunden. Eben typisch Amerikaner. Er hat das Haus vis-à-vis gemietet. Ein Haus, das noch letztes Jahr nicht zu vermieten war, weil es drinnen schrecklich ausgesehen haben mag. Ich sah viele Interessenten ein- und kopfschüttelnd wieder hinaus gehen.

Weiter hinten auf meiner Strassenseite gibt es noch einen Schweizer mit seiner thailändischen Frau, den Eduard. Er baut und renoviert ununterbrochen an seinem Haus. Er ist ein ruhiger lieber Kerl.

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16./17. Oktober: Flug nach Thailand mit der FINNAIR, der Fluggesellschaft mit dem altbackenen Design

Flughafen Zürich: Einkaufsmeile„Ich bin doch ein Huhn“ musste ich mir am Mittwoch-Morgen 16. Okt.  am Tag des Abfluges nach Thailand sagen. Ich habe wieder einmal katastrophal geschlafen und bin jede Stunde schweiss-überströmt aufgewacht. Ja, so funktioniere ich, bevor es auf Reise geht. Obwohl ich alle Zeit hatte und zwei Wecker nur darauf warteten, mich wecken zu dürfen.

Mein Gepäck bestand aus 1 Koffer von 23.7 kg,  einer Reisetasche 11 kg, sowie einem Cabin-Trolley mit 14 kg und meinem Foto- und Notebook-Rucksack von ungefähr 7 kg, sowie meiner Wenigkeit mit sagenhaften 87 kg Lebensgewicht.. Es war viel Zeugs, das ich da mitschleppte. Ausser meinen Rad-Rennhosen, Renn- und -Handschuhen waren es Verbrauchsartikel für die nächsten 5 Monate: ein paar kilo Basler Leckerli, 2 kg Käse-Fondue, Salami und Salamettis, 1 l Velo-Reiniger, ein zweiter Notebook, Toiletten-Artikel wie Rasierschaum, ein Haar-Schneider etc

Flughafen Zürich: AnzeigetafelPünktlich stand Renato vor meiner Tür und brachte mich auf den Bahnhof. 1 Stunde und 16 Minuten dauerte die Fahrt zum Flughafen Zürich. Ich war immer noch gestresst. Ich weiss nicht warum. Mein Magen hatte keinen Hunger und meine Augen wollten kine Zeitung lesen.

Ich flog erstmals nach Thailand mit der Fluggesellschaft FINNAIR und Business-Klasse. Dasselbe Vorhaben mit der Thai-Airways oder Swiss hätte mich über Fr. 5’000.– gekostet. Mit der Finnair nur Fr. 3’000.–, aber eben nicht direkt sondern via Helsinki. Die gesamte Reisezeit von Zürich bis Bangkok verlängerte sich so von 11 Stunden auf 15 Stunden. Diese 4 Stunden erbrachten mir jedoch eine Einsparung von Fr. 2’000.–

Mein erster Eindruck von der FINNAIR war sehr gemischt. Die meist älteren Damen der Kabinen-Crew standen in schwarzen „Trauer-„Kleidern und schwarzen Strümpfen mit weissen Streifen am Kragen vor mir und begrüssten mich sehr herzlich in Finnisch und Englisch. Sie gaben sich sehr Mühe, obwohl sie keine Augenweide waren und teilweise den ganzen Kabinengang ausfüllten und Mütterlichkeit ausstrahlten. Spricht hier wieder ein typischer Mann? Nein, keinesfalls, denn solche Aeusserlichkeiten, wie auch die schwarze Flugzeugbeschriftung „FINNAIR“ verstärkten in mir ein inneres unterdrücktes „Angst-„Gefühl. Ich erinnerte mich an meinen Nachbarn zu Hause, das Bestattungs­unternehmen Kopp. Welches Kunden­segment will wohl die Finnair ansprechen? Ganz bestimmt nicht junge und lebensfreudige Leute, vielmehr ältere Trauergäste?

Wie zu erwarten, gab es am Service und der Zuverlässigkeit der Finnair nichts auszusetzen. Was auf dem europäischen Business-Flug jedoch Business sein soll, blieb mir schleierhaft. Die Sitze keinesfalls, höchstens die Malzeit in feinem Porzellan. Nach 2 Stunden 40 Minuten landeten wir bereits in Helsinki, einem eher kleinen internationalen Flughafen aber recht grossem Flugaufkommen. Uhr vorstellen, denn hier herrschte bereits 1 Stunde Zeitverschiebung. Auffallend waren vorallem die unzähligen Passagiere in den wenigen Wandelhallen, als wärs ein Weihnachtsmarkt.. Die Gepäck- und Bodenabfertigung wird durch die Schweizerische Swissport abgewickelt, was bei mir etwas Heimatgefühl aufkommen liess.

Seit meinen letzten Fern-Ost-Flug sind es nur 7 Monate her und viel Neues habe ich angetroffen. So z.B. im Flughafen Zürich den vollautomatischen Boarding-Karten-Check wie in einem Parkhaus. Man steckt die Karte in den Schlitz und das Drehkreuz öffnet sich. Aber auch die neuen Pass-Kontroll-Maschinen für alle maschinell- und elektronisch lesbaren Pässe. Aber sie haben noch Kinderkrankheiten. Meinen Pass konnten sie nicht erkennen, ich musste zum Polizei-Mann gehen, der mich manuell kontrollierte resp. fragte, wohin ich reisen werde

In Helsinki galt es für mich, die vielgerühmten Vorteile der „FINNAIR-Business-Klasse“ auszukundschaften. Manche buchen diese „Mittel-Luxus“-Klasse nur wegen der Lounge, in der es „gratis“ Champagner und feine Speisen gibt. Als ob man dies mit einem happigen Preis-Aufschlag nicht bereits bezahlt hätte. Ich fand die FINNAIR-Lounch direkt bei den Interkontinentalen Abflug-Gates. Sie war gross, zu gross und unpersönlich. Ich fand nicht den berühmten und gemütlichen Skandinavian-Design vor, sondern eben den FINNAIR-Style mit viel Plastik. Als ich ankam, war sie nur wenig besetzt, aber eine halbe Stunde später voll wie in einem Wartesaal, das Internet bald überlastet, beim Buffet und der Champagner-Bar Warteschlangen luxusgeiler Passagiere, und mein 4er-Tisch zusätzlich mit fremden Passagieren belegt. So entfloh ich dem Trubel bald in Richtung Abflug, wo es nur normale Passagiere hatte.

Die Business-Passagiere nach Bangkok waren vorallem Ausländer. Nur wenige Finnen waren anzutreffen. Mein Nachbar, ein Finne. erklärte mir, dass die Finnen die Norwegische Flug-Gesellschaft bevorzugen, weil in der FINNAIR viel und oft gestreikt wird!

Hinter mir sass ein sog. „Erklär-Passagier“. Es war ein etwa 60-jähriger Schweizer. Wisst ihr, was ein „Erklär-Passagier“ ist? Der hat seinem etwas jüngeren Flugbegleiter ununterbrochen und in voller Lautstärke alles erklärt: „jetzt hebt das Flugzeug ab. Dann sind wir über 200 km/h schnell … hast du gehört, dies war das einklappende Fahrgestell. Es hat hörbar eingerastet. Gut so! …. Sie dort, auch der Captain muss aufs WC. Er hat den Autopiloten eingeschalten. Jetzt fliegt das Flugzeut nach Computer … Merkst Du wie das Flugzeug unruhig fliegt und schüttelt? Wir müssen uns anschnallen. Wir fliegen durch Luftlöcher, echt ohne Luft! In die fällt das Flugzeug kurz hinein …. musst aber keine Angst haben. Die Flügel sind elastisch wie bei einem Vogel.“. Jetzt wisst ihr auch, warum ich um Schweizer im Ausland einen grossen Bogen mache. Viele sind nämlich „Erklär-Schweizer“ oder Lehrer

Die modernen, funktionellen Schlafsitze im Flugzeug waren gewöhnungsbedürftig, aber ich hatte sie schnell im Griff und habe recht gut geschlafen. Man konnte in der Tat fast flach schlafen, aber eben nicht ganz. Leicht ging es trotzdem bergab, so wachte ich mehrmals auf, weil ich doch etwas nach unten rutschte und am Fussende anstand.

Der Flug von Helsinki nach Bangkok war ruhig und ohne grössere Turbulenzen. Er führte über die nördlichere Route via St. Petersburg – Moskau – Delhi – Bangkok und dauerte nur 10 Stunden für die 10’600km, während der Direktflug aus der Schweiz 12’500km lang ist,  11 Stunden dauert und via Schwarzes Meer – Kaspisches Meer – Turkmenistan – Afghanistan nach Bangkok führt. (Bem: Da würden ja die Flugzeuge im Ueberschall fliegen? Nicht ganz, nur mit etwa 900 km/h über Grund. Und darin liegt das Geheimnis)

P1000305-Pat-und-Thi-PICASA-THAI-HIT4-75bpiKurz nach Verlassen des Flugzeuges in Bangkok am Ende des Fingerdocks entdeckte ich überraschenderweise auf einer Tafel meinen Namen und erhielt von zwei Hostessen einen „PREMIUM Immigration Ausweis„, um einen bevorzugten Immigration-Schalter benutzen zu dürfen, den auch die Botschafter und VIP’s benützen. So war ich innert weniger Minuten durch und hatte meinen 3-Monats-Aufenthalts-Stempel.

Erstaunlicherweise rollte bereits das Gepäckband und noch erstaunlicher waren meine beiden Gepäckstücke unter den ersten. Bereits 30 Minuten nach der Landung traf ich Pat beim Meeting-Point. Sie hatte eine Ueberraschung bei sich: Ihre 5-jährige Enkelin Thi, die ich 3 Jahre nicht mehr gesehen hatte. Sie sollte bis am Sonntag bei uns bleiben,

Wie bereits gewohnt, hat es mich beim Uebergang vom künstlichen Flughafen-Klima in die reale Welt von Thailand überschlagen. Die horrende Feuchtigkeit, denn draussen waren die Strassen noch nass vom nächtlichen Regen des von Vietnam vorbeiziehenden Tropensturms. In Pats-Toyota fuhren wir nach Hua-Hin, wo wir unterwegs von den ersten Regenschauern eingeholt wurden. In Samut Sakhon mussten wir sogar kurz anhalten, denn die Hauptstrasse stand unter Wasser und war an einer Stelle ausgeschwemmt, d.h. für einen Geländewagen kein Problem, aber für den Corolla zu tief. Dennoch, nach 4 Stunden langten wir heil in Hua-Hin in der Soi-94 meinem Haus an, wo wir noch Maleena, die Besitzerin begrüssen konnten, die eben unser Haus auf Vordermann brachte.

Ich bin in der Tat ein glücklicher Mensch. Ich wohne in einem schönen, Hochwasser-sicheren Haus, denn das Oberflächenwasser von den Bergen wird um die Siedlung herumgeleitet. Nur wenige Hundert-Meter südlich stand die Soi-102 samt angrenzenden Häusern etwa 30.50 cm unter Wasser

Aus meinem Bericht dürft ihr jetzt nicht schliessen, ich würde nie mehr FINNAIR fliegen. Nein, ich kann mit dem FINNAIR-Design leben. Es ist ihr Business-Problem und nicht meines. Der Preisunterschied und Service machen den altbackenen  Design wett.

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Sept. 2013: Es geht weiter – Vorbereitung meines Thailand Aufenthaltes 2013/14

Max SelbstbildnisDer Sommer in Europa geht zu Ende. Die Temperaturen sinken Abends braucht es bereits einen Pullover und im Bett eine warme Bettflasche (mit oder ohne Beine)

Ein untrügerisches Zeichen, dass es die Vögel und auch mich in die Wärme zieht. Seit Monaten bereite ich den kommenden Winter vor. Ich buchte bereits den Flug nach Bangkok sowie den Visa-Trip in den indischen Bundesstaat Rajasthan. soeben ist auch das Visum für Indien eingetroffen, das für Thailand werde ich gegen Ende September einholen.

Mehr über meine Vorbereitungen findet Ihr unter den nachfolgenden Beiträgen:

Bevor ich abreisen werde, gibt es viel zu erledigen. Nachfolgend eine Auswahl:

  • Nachsendeauftrag meiner Post an die Adresse von Renato B. Er erledigt während meiner Abwesenheit die Post als mein Privat-Sekretär
  • Thailand Visum für 2 Einreisen
  • Alle Bank-Zahlungen für die nächsten 5 Monate bei meiner Bank initialisieren, wie z.B. den monatlichen Binninger-Mietzins
  • Ausserbetriebnahme meines Autos, indem ich das Kontrollzeichen an die Motorfahrzeug-Kontrolle zurückgeben und mich bei der Versicherung abmelde. Allein deren Einsparungen betragen gegen Fr. 1’000.–
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Fortsetzung meiner Erlebnisse im 2013 in “Mein Sommer Tagebuch”:

Fortsetzung meiner Erlebnisse im 2013 in “Mein Sommer Tagebuch”:

An dieser Stelle beende ich meine diesjänrigen Berichte aus Thailand und berichte ab sofort über meine Erlebnisse des kommenden Sommers in meinem Sommmer-Tagebuch” (http://www.maxlehmann.ch/wpeuro) , das ähnlich wie dieser Thailand-Blog aufgebaut ist.

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Good bye Thailand – Mein Abschlussbericht 2013

Nha Trang: im Lac Cann

Feines Essen in Vietnam

Liebe Freunde in nach und fern

Good Bye Thailand“ … es waren wiederum wunderbare 5 Monate, die ich hier erleben durfte. Bereits zum 5. Mal verbrachte ich den europäischen Winter in Thailand und meine Lebensqualität war wiederum um ein vielfaches besser, als im kalten, nassen, trüben Europa.

In Kürze geht es für mich wieder in westliche Richtung zurück in die Schweiz. 12 Stunden wird mein Non-Stop-Flug mit der Thai Airways dauern, bis ich am Freitag, 15. März um ca 6 Uhr früh in Zürich landen werde.

Dies ist ein Grund zu einem Rückblick auf meine erlebnisreiche Thai-Zeit, die Mitte Oktober 2012 begann und nun Mitte März 2013 enden wird.

Bevor ich in die Details gehe, darf ich von der Internet-Veröffentlichung meines  mit vielen grossen Bildern illustrierten Burma-Erlebnisberichtes  „Myanmar – Mingalaba – New Golden Land – Road of Mandalay“ berichten. Ich glaube, er ist mir recht gut gelungen. Es war  für mich eine einmalige Reise.  http://www.maxlehmann.ch/thailand/2013-thailand/2013-myanmar.htm

Die vergangenen 5 Monate im Fernen Osten waren wiederum eine Zeit voller grosser Erlebnisse.

  • Hinflug: Mit Hilfe meiner Flug-Meilen konnte ich in der Business-Klasse direkt nach Thailand fliegen, ohne grosse Umwege machen zu müssen. Anstatt in Turnschuhen reiste ich in Bally-Schuhen und trug den „Spiegel“ unter dem Arm. Auf den Besuch der  Business-Lounge verzichtete ich. Ich habe zwar nichts gegen die Geschäftsleute, aber gegen die Pseudo-Reichen. Pat holte mich ab und gemeinsam fuhren wir nach Hua-Hin, wo das Haus bereit stand.
  • Pat: Pat geht es erstmals seit 3 Jahren sehr gut. Alle ihre Beschwerden (Kniegelenk-Schmerzen, Herz-Beschwerden, Magenschmerzen) sind seit ihrer 6-tägigen Akupunktur-Therapie durch einen uralten chinesischen Arzt verschwunden. Nur im Januar 2013 hat sie 10 Tage wegen ein paar Nierensteinen gelitten. Aber dies ist ja keine Krankheit, sondern eine Beschwerde, die jeden von uns treffen kann.
  • Honda-Roller: Letztes Jahr habe ich feststellen müssen, dass ich mit einem gemieteten Roller in Thailand nicht versichert bin. Ich müsste in einem Schadenfall alles aus der eigenen Tasche  bezahlen. So habe ich unmittelbar nach Ankunft für 50’000 Baht (ca. 1’600 SFr) einen 125ccm-Honda-Roller gekauft. In den 5 Monaten bin ich etwas mehr als 670 km gefahren. Fast unfallfrei, denn 1x hat es mich im langsamen Tempo hingeschmissen resp. ist das Vorderrad weggerutscht, als ich einen Freund sah, denn ich begrüssen wollte. Ich betätigte auf der falschen Seite die Vorderrad-Bremse, weil ich links Abfallsäcke transportierte!!!!!. Dem Roller hat es nichts gemacht, bei mir habe ich die Tapete am Ellbogen und am Fuss verloren. Während 2 Wochen konnte ich keine geschlossenen Schuhe tragen. Mein geschäckter Fuss sah aber gut und sportlich aus.
  • Chinesischer Porzellan-Tisch: Drei Jahre habe ich von einem chinesischen Porzellan Tisch für die Terrasse geträumt, wusste aber nicht, wo ich einen finden würde.  Ende Dezember hat mir Pat als grosse Ueberraschung ein wunderbares echtes Stück  von Bangkok mitgebracht.
  • Radfahren: Ob es meine Spät-Pubertät ist, die mich zu immer neuen Leistungen animiert, oder meine sich rückbildenden Hormone? Mir gefällt es eben, wenn ich mich mit anderen messen kann.  Ich bin in diesen 5 Monaten grössere und kleinere Strecken mit meinem Mountain-Bike und dem Rennrad gefahren. Insgesamt über 2’600 km, davon 1’100 km allein im Jahr 2013. Ich bin auf die koimmende Saison gerüstet.
  • Unfälle: Ich habe 2x Pech gehabt. Einmal rutschte ich mit meinem Roller aus, wie ich bereits oben beschrieben habe. Dann hat es mich Mitte Februar mit dem Mountainbike auf einem rauen Ueberlandweg wegen eines Sandloches überschlagen. Im Spital stellten die Aerzte eine starke Prellung der Schulter Muskulatur fest. Aber nichts gebrochen! Wie sagte doch der Aerztin: „No Sex, No Drugs„. 10 Tage später konnte ich bereits wieder aufs Rad steigen, jedoch beim Zähneputzen benötige ich immer noch stützende Hilfe durch den anderen Arm. (Ihr müsst nun nicht fragen, ob ich auch Hilfe beim Sex brauche!). Aber es geht aufwärts und ich werde auf dem Heimflug keine Probleme mit meinem Gepäck haben. (mehr: http://www.maxlehmann.ch/wpthai/2013/02/12/12-feb-2013-sturz-mit-meinem-mountainbike-im-off-road-gelande-nichts-gebrochen/)
  • Gesundheit: Im Dezember/Januar und auf der Burma-Reise war bei mir der Wurm drin: Zweimal Fieber und eine Magen-Darm-Infektion. Aber dank Ginger-Tea und Chemie (Immodium, NeoCitran, Panadol) brachte ich mich jeweilen nach 3-4 Tagen wieder auf Vordermann.
  • Meine Thailand Homepage „Max der rasende Reporter berichtet(http://www.maxlehmann.ch/wpthai/)  habe ich stark verbessert und übersichtlich gestaltet. Im Durchschnitt wählten sich täglich im Schnitt um die 40 Leser auf dieser Seite ein. Erstaunt hat mich, dass die reine Thailand-Fotogalerie „Best of Thailand (http://baslermax-thailand.blogspot.com/) auch rege besucht wurde.
  • Fernsehen: Seit einigen Wochen habe ich direkten Zugriff zu über 20 deutschsprachigen Fernsehsender wie SF1, ZDF, ARD, ORF , RTL etc. Der Internet-Provider „Global-TV“ macht dies möglich. Er erlaubt auch die verschobene Betrachtung um bis zu 7 Tage.
  • Essen: Gegessen habe ich wieder wunderbar. Nicht nur meine Lieblingsfrüchte Mangos, Papaya etc, sondern auch die typische Thai-Küche, wie man sie in Europa nur in teuren Luxus-Lokalen findet. Dieser Berichtspunkt kam mir eben in den Sinn, denn heute Abend geht es zu unserem Lieblings-Chinesen.
  •  Meine nächsten Pläne: am 25. April werde ich nach Istrien in meine Sommer-Residenz „Solaris“ fahren.

Ein grosser und inniger Dank gilt  2 Personen, ohne die ich nicht derart sorgenlos meine Wochen und Monate in Thailand hätte verbringen können:

  • Mein Freund Renato B., der wie mein Privat-Sekretär meine zu ihm umgeleitete Post verwaltete, überwachte und mich über offene Rechnungen und Anfragen via Scanner und eMail orientierte.  Es ist toll und ich bin stolz, über solche Freunde verfügen zu können.
  • Wie froh war ich über Rosemarie S., die ein aufmerksames Auge auf meine Wohnung warf, sie periodisch lüftete und meinen Briefkasten leerte.  Dank ihr war ich jederzeit beruhigt und wusste, mit meiner Wohnung ist alles in Ordnung. Danke Rosemarie

Viele von Euch werde ich bereits in wenigen Tagen wieder treffen, einige aber erst Ende April, wenn ich in Istrien  eintreffen werde.  Ich freue mich auf Euch.

In der Zwischenzeit ein lieber Gruss
Euer Max

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