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Basler Max berichtet durch die Photo-Linse

+++ Foto Bearbeitung +++ Handy-Kameras + Xiaomi ++ Lumix +++ Canon EOS R7 +++ Photoshop +++ ACDSee +++ Affinity Photo +++ Irfan +++

Basis meines Foto-Hobbies ist die Foto-Kamera. Ich fotografiere je nach Situation mit meinen Xiaomi-Handies, meiner kleinen Lumix-Taschen-Kamera oder mit der grossen Canon EOS R7. Alle drei Kameras liefern gute bis sehr gute Aufnahmen.

Ich habe keine Berührungsängste, meine Handies zu Fotozwecken zu benutzen, falls ich nichts anderes zur Hand habe. Es erstaunt mich immer wieder, was die kleinen handlichen Dinger hervorbringen. Aber, und dies ist wichtig, man muss deren Auflösung aufs Maximum stellen, um brauchbare Ergebnisse für die Weiterverarbeitung zu erhalten. Mit einem 300 oder 500 kB-Bild kann auch ich nichts anfangen.

Meine Foto-Apparat „Canon EOS R7“

Nachdem mir meine 12 Jahre alte „Canon EOS 60D“ während meines Wien-Aufenthaltes im 2023 ihren Geist aufgegeben hatte, habe ich bald darauf eine neue Spitzen-Kamera angeschafft, die Spiegellose „Canon EOS R7“. Dieser Entscheid war richtig. Ich habe ihn nie bereut.

In den 12 Jahren seit dem Kauf der alten Canon hat sich die digitale Foto-Technologie extrem weiterentwickelt. Es sind Welten. Mit der alten Kamera hatte ich einigen Ausschuss wegen mangelnder Technologie, weil z.B. die Autofokus-Einstellung zu langsam war oder die Schärfe-Einstellung misslang. Mit der neuen R7 ist der Ausschuss wegen technischer Fehler gegen Null gesunken. Dies hat den grossen Nachteil, dass ich mich zwischen vielen guten Fotos nach dem besten Foto entscheiden muss. Was zu viel Arbeit führt.

Aufbereiten der Bilder auf dem Computer

Ich fotografiere nur im RAW-Format, und verschicke oder veröffentliche kein unbearbeitetes Foto. Jedes einzelne brauchbare Foto bearbeite ich weiter, bis ich zufrieden bin oder es als unbrauchbar lösche. Dazu dienen mir auf dem PC wichtige Werkzeuge:

  • „ACDSee“ zur Verwaltung meiner Bilder und als Drehscheibe zur Foto-Bearbeitung. Aus dem ACDSee springe ich zu den einzelnen Werkzeugen und Verarbeitungsschritten. Meine typischen Fotorahmen generiere ich auch in ACDSee.
  • Adobe Photoshop Elements“ ist der kleine Bruder des Profi-Tools Photoshop. Mit ihm bearbeite ich alle Fotos: Zuschneiden, Farben optimieren, gerade Linien ausrichten, Fehler und ungeliebte Bildteile löschen, RAW-Verarbeitung
  • Affinity Photo“: ist ein grossartiges und umfassendes Tool. Es deckt die Funktionalität des Photoshop ab, und dennoch benutze ich es zur Zeit nur für Panorama-Bildung und HDR-Fotografie
  • „Irfan“, Zum Schluss der Bearbeitung reduziere ich die Bildgrösse auf mein Standard Internet-Format 1000 oder 800 px und 80bpi

Fotografie einst und jetzt

Vor gut 2 Jahren habe ich einen Rückblick auf meinen Foto-Werdegang verfasst, Der Bericht ist immer noch lesenswert. Ihr findet ihn unter: „Fotografieren einst und jetzt“ (Bitte anklicken)

Adobe Photoshop Elements

Anfänglich habe ich die Vollversion von „Adobe Photoshop“ für meine Photoarbeiten benutzt. Das Original kostete viel Geld. Dies konnte ich mir nicht leisten. Ich benutzte deshalb eine gehackte-Version, die ich mir in Thailand für unter 10 Franken kaufte. Als dann Adobe begann, die Versionen bei jedem Start zu überprüfen und die Gefahr bestand, erwischt zu werden, habe ich auf die kleinere Version „Adobe Photoshop Elements“ gewechselt und diese alle 2-3 Jahre neu gekauft.

Nun habe ich vor wenigen Tagen in einer Computer-Zeitschrift gelesen, dass „Adobe Photoshop Elements“ ab Version 2025 nur noch 3 Jahre gültig sein wird. Dies bewog mich, unverzüglich die letzte unbeschränkt gültige Version des Jahres 2024 zu kaufen, Diese habe ich heute am 13. Okt. 2024 auf meinen beiden Notebooks installiert.

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Mein Weg zu guten Selfies

Ich bin ein Spätzünder und habe erst spät mit dem Fotografieren eigener Selfies begonnen. Mein Hauptproblem dabei waren meine kurzen Arme mit kräftigen Fingern. Ich brachte so mein Handy nicht weit genug weg von meinem Gesicht und dann fehlte der geeignete Finger, um abzudrücken. Mit der Zeit realisierte ich, dass ich auch zeitverzögert abdrücken resp. fotografieren kann. 3 Sekunden oder 8 Sekunden. Bis aber diese Sekunden um waren, vergass ich meine Gesichts-Muskeln und liess sie wieder hängen. Und je nach Stimmung oder Gedanken sah man mir an, dass ich hungrig war, mich soeben geärgert hatte, oder eben erst aufgestanden bin.

Diese Selfies habe ich kürzlich am Morgen früh nach dem Aufstehen vor dem Spiegel aufgenommen, Welches gefällt euch am besten? Das mit den verschwollenen Augen?

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Fotografieren einst und jetzt

Jedermann fotografiert mit seinem Handy. Keiner oder nur sehr wenige können sich dieser Sucht entziehen. Man fotografiert und dokumentiert, was man eben mit seinen Augen gesehen hat: Die grosse Kirche, das kleine Kind oder den niedlichen Hund, das Schnitzel-Pommesfrites im Restaurant, oder beim Schwitzen im Fitness und schlussendlich auch die vielen Bäume im Walde …. als ob man nicht bereits genügend Bäume fotografiert hat. . Aber-Millionen von Bilder speichern sich in den Smartphones. Das schlimmste, was einem passieren kann, ist einen solchen Knipser zu treffen, der einem eben die Bilder vom gestrigen Freundes-Treffen zeigen will! Wie früher beim abschreckenden Dia-Vortrag bei Freunden!

Ein Rückblick in die analoge Zeit

Es sind etwa 22 Jahre her, als ich zum letzten Mal analoge Fotos auf Schwarzweiss-Film von Ilford oder Dia-Filme von Kodak machte. Jedes einzelne Foto kostete viel Geld, denn neben den Film-Kosten musste der gesamte Film entwickelt und die besten Bilder auf Papier vergrössert werden. So kamen locker für ein 6×9 cm Foto weit über Fr. 1.– zusammen. Eine A4-Vergrösserung kostete gar ein Vermögen: Um die Fr. 20.–. Aus diesem Grund habe ich oft in Schwarz-Weiss fotografiert, diese Fotos im Badezimmer selber entwickelt und vergrössert.

Altes Schwarz-Weiss-Foto

Mein Start ins Digitale Zeitalter

Im Uebergang zum digitalen Zeitalter um die Jahrtausendwende liess ich viele meiner Analog-Fotos im Entwicklungslabor auf eine CD digitalisieren. Die Qualität war mit 600-800 kb/Bild nicht berühmt,, aber ich konnte die JPG-Bilderzu Hause auf meinem PC bearbeiten und selber ausdrucken.

Mit meiner Pensionierung im 2001 begann meine digitale Karriere mit der „Casio QV-3000EX“. Casio war der damalige Spitzenreiter und der Konkurrenz weit voraus. Die kleine Kamera samt der damals einzig-artigen Speicher-Diskette von IBM notabene kostete mehr als SFr. 1’500.–. Erstmals musste ich nicht bereits beim Fotografieren die optimale Einstellung und Ausschnitt finden, aus Angst vor den hohen Kosten. Ich konnte Knipsen und auch Experimentieren. Noch heute bin ich überrascht über die damalige Qualität der Casio-Bilder.

Anschliessend habe ich alle paar Jahre eine neue Digital-Kamera gekauft. Ich reiste viel in der Welt herum und war immer auf der Suche nach dem optimalen Gerät. Ich fotografierte mich durch Minolta, Toshiba, Konica, HP, Lumix, Panasonic und auch Canon.

Vor genau 10 Jahren im 2012 kaufte ich mir die halb-professionelle Spiegelreflex-Kamera von „Canon EOS-60D“ samt grossem Zoom-Teleobjektiv, das ich seither nie mehr abnahm. Die Canon war und blieb bis heute mein Foto-Apparat, den ich auf allen geplanten „Foto-Walks“ und Reisen mitnehme.

Aber trotzdem blieb ich unzufrieden. Denn die Canon war zu gross und zu schwer, um überall mitgenommen zu werden. Wie oft musste ich mich ärgern, weil irgendein „einmaliges“ Sujet vor meinem fotografischen Auge vorbeischwebte und ich keinen Foto-Apparat zur Hand hatte. Ich schuf mir zwar eine kleine Lumix-Taschen-Kamera zu, aber meistens war sie eben doch im falschen Moment zu Hause, weil sie in meiner Hose keinen Platz fand.

HDR-Foto: 3 Bilder aufeinander kopiert

Die Smartphones – die Fotowunder

Erst mit den optisch verbesserten und finanziell tragbaren Smartphones wie z.B. meiner „Xiaomi“ begann im 2019 auch für mich die Zeit der Selfies und der aktuellen Fotografie. Was ich anfänglich belächelt hatte, hat mich schnell überzeugt. Nun hatte ich jederzeit einen Foto-Apparat zu Hand und war überrascht über deren Qualität. Viele meiner Fotos entstehen heute als Schnappschüsse aus meinem Xiaomi-Smartphone

9. Okt. 2022: Lotus Blüten

Ich habe es gelöst: die Verwaltung der Fotos

Für die meisten ist das Verwalten der Bilder das grosse Problem. Wie schnell hat man 1’000e Bilder geknipst, gute und schlechte. Alle liegen auf demselben Smartphone, schön nach Datum sortiert…. und gehen spätestens beim Kauf des nächsten Handies endgültig verloren.

Da ich mein Handy unter einem GOOGLE-Account eingerichtet habe, werden alle Bilder automatisch auf denselben GOOGLE-Account meines Notesbooks transferiert. Und hier kann ich die Bilder professionell verwalten, optimieren und auch absichern.

Hinweis zu „Mein Hobby, die Fotografie“

Mehr über mein Foto-Hobby, meine Kameras und meine Entwicklung erfährt ihr in meiner Biografie „Mein Hobby Fotografie

Bye bye Foto-Alben – Es leben meine Foto-Galerien

Titelbild zur Autobiographie Basler Max alias Max Lehmann

Mit der digitalen Fotografie habe ich auf die bisher üblichen Foto-Alben verzichtet. Seit Mitte 2001 führe ich eine eigen Homepage „https://www.maxlehmann.ch“ und veröffentliche meine Foto-Alben in neuer und anderer Form. Ich schreibe nun Berichte über meine Erlebnisse, führe ein Tagebuch und sog. Foto-Galerien in Anlehnung an die früheren Foto-Alben.

Ich habe festgestellt, dass ich diese Internet-Seiten eher anschaue, als früher die Foto-Alben, die viel Platz in meinem Büchergestell eingenommen haben. Pro Jahrgang 1 Bundesordner! Seit ich meine Biografie „Ich habe gelebt“ verfasst und in meine Homepage integriert habe, ist meine Foto-Homepage gleichzeitig mein Nachschlagewerk über meine Lebens-Ereignisse.

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Ein heisser Tip: Reset des Foto-Apparates

Mit meinem kleinen Foto-Apparat der LUMIX-DMC-TZ41 war ich bereits einige Zeit nicht mehr zufrieden. Der Autofocus und die Schärfe-Einstellung funktionierte nicht mehr richtig. Vorallem bei den Macro-Aufnahmen waren die Blumen unscharf und überbelichtet. Achselzuckend habe ich dies hingenommenm, bis heute ein schöner, grosser, schwarz-gelber Schmetterling sich in meinen Blumen tummelte und ich nur unscharfe unbefriedigende Fotos herausbekam.

Ich erinnerte mich an eine ähnliche Situation mit meiner grossen Canon Spiegelreflex, als auch diese nicht mehr zufriedenstellend arbeitete. Damals machte ich einen „Reset in die Einstellung bei Auslieferung“. Und alles war damals wie auch dieses Mal wieder 100%-ig in Ordnung. (Dazu übers Menue und Setup gehen)

Blumen unscharf vor Reset

Blumen brilliant und scharf nach Reset

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