Vor über 1 Jahr am 3. Sept. 2012 habe ich mir diesen 15-Zoll-Billig Notebook von „Packard Bell“ im Grossverteiler Migros für SFr. 333.–, das sind nicht einmal € 300, gekauft.
Er ist ganz normal ausgerüstet mit einem 2×1.7 GHz-Celeron-Pozessor, 15-Zoll-Bildschirm, 4 GB Hauptspeicher. 340 GB Platte, 3x USB-2 und Win-7-Betriebssystem. Ich kaufte dieses „Schnäppchen“, um unterwegs auf meinen Reisen im Fernen Osten nicht meinen heissen Notebook mit Banken-Applikationen etc immer bei mir zu haben. Es sollte mein BackUp-PC sein, einzig um meine Fotos abzusichern und grob zu sichten, im Internet zu surfen und meine Mails zu lesen.
Mein Packard, wie ich ihn nenne, war auf meinen Reisen im Vietnam und Burma, sowie auf meinem Reise in Istrien nach Dubrovnik immer im Rucksack dabei. Er hat sich als „Kampf-PC“ bewährt. Zurück in der Basis, also In Hua-Hin und im Wohnwagen in Istrien dient er mir als Fernseher für die Mediathek-Seiten (ZDF, ARD, SFR und GLOBAL TV) im Internet.
Ich konnte alle meine wichtigen Softwaren darauf installieren. Sogar Photoshop war gut lauffährig. Den Datenaustausch und -Abgleich meiner Passworte, Favoriten, Homepage-Daten, Adressen und Telefone etc mit meinen Haupt-PCs führe ich automatisch über meine Clouds aus. (Bem: Dank der Clouds haben alle meine PC’s identische Daten)
Beanstandungen und Schwächen meines Packard-Bell-Notebooks
Ich habe nur 1 Schwäche gefunden, die aber knapp noch akzeptabel ist. Die Tastatur ist billig und führt manchmal zu Fehl-Kontakten. Praktisch wäre zusem ein 500GB-Disc. Dies ist aber kein Mangel, denn ich führe schon aus Sicherheitsgründen immer externe Disk-Platten für den Backup bei mir
Konklusion
Für Surfen im Internet, Skype, Bearbeiten von Mails und alle Arten von Büro-Arbeiten genügt ein günstiger Notebook zwichen 400 und 700 Euro mit einer Prozessor Leistung um die 2 GHz, mindestens 4 GB Hauptspeicher und einem 500GB-Disc. Alles andere wie CD/DVD-Drive, USB3-Anschlüsse, WLAN etc sind bei jedem Angebot dabei.
Es ist schade um jeden Euro, den man als Durchschnitts-User mehr ausgibt. Argumente für teuere Geräte wie „Man erhält länger Ersatzteile„ ist eine Lüge. „Sie sind stabiler“ ist möglich, aber ich will ihn ja nicht fallen lassen.
Hingegen für Player, d.h. Nutzer von grafisch anspruchsvollen Spielen, sind leistungsfähigere Notebooks mit spezieller Grafikkarte unabdingbar. Wahrscheinlich auch für Video-Bearbeitung. Darin habe ich aber keine Erfahrung