Schlagwort: Bettler

Sozialleistungen, Bürgergeld, Arbeitslosengeld etc auf thailändisch

Arbeiten oder verhungern !

Von all den sozialen Leistungen westlicher Länder kann ein Thai nur träumen. Für ihn gilt: arbeiten oder verhungern! Ein einziger Ausweg ist höchstens noch, als Mönch oder Nonne in einen Tempel zu gehen. In der Tat haben die buddhistischen Tempel eine soziale Aufgabe und retten ältere Arme ohne Familien vor dem sicheren Tod. Welch Kontrast zu den Verhältnissen in Deutschland, wo sich „nicht arbeiten“ lohnt! Verkehrte Welt!

Arbeitszeit 60-70 Stunden pro Woche

32 oder 35 Stunden Arbeitszeit pro Woche verlangen die deutschen Gewerkschaften. Ihr Ziel sind 0 Stunden bei vollem Lohnausgleich. Sie spinnen, die Deutschen. Auch die Bevölkerung, denn sie denkt nicht über ihren Nasenspitz heraus. Jemand muss das Geld verdienen, das sie mit Giesskanne verteilen wollen.!

In Thailand gibt es diese Schlaraffenland- Arbeitszeiten nicht. Ein freier Tag pro Arbeitswoche ist üblich, bei einer Arbeitszeit von über 10-12 Stunden pro Tag. Das sind nach Adam Riese über 60 resp. 72 Stunden-Arbeitswoche. Viele haben noch einen Zusatz-Job, weil das Geld für die Familie nicht reicht!

Frauen-Arbeit

Es gibt viele alleinstehende Thai-Frauen mit Kindern. Diese Frauen gehen alle arbeiten, und ihre Kinder bleiben bei den Eltern. Ich wundere mich immer wieder, dass auf dem Bau Frauen dieselbe Schwerarbeit verrichten, wie die Männer! Oft müssen diese Frauen auch Arbeiten verrichten, die sie weniger mögen, in der Massage und Prostitution, als Bar-Lady oder in einem schlecht bezahlten Verkaufs-Job. Einen Teil ihrer Einnahmen schicken Sie nach Hause und unterstützen damit ihre Alten. Diese meisten dieser Tätigkeiten sind nicht versichert. Diese Frauen haben keine Krankenkasse oder Renten-Berechtigung.

Was mich am meisten überrascht, viele Frauen geschäften über die sozialen Medien wie Facebook, Instagram, TikTok mit eigenen Verkaufsshops. Sie verkaufen Kleider, Früchte aus eigenem Garten, Schönheitsartikel etc

Wo sind die Armen?

Man könnte nun meinen, dass man viele arme und zerlumpte Thais als Bettler und Obdachlose sehen würde. Weit gefehlt. Der Thai ist zu stolz, um seine Armut zu zeigen. Er arbeitet, auch wenn es sich in unseren Augen nur um eine minderwertige Arbeit handelt…: Los-Verkäufer, Putzen, Prostitution, Abfallsammler, Gepäckträger oder Hilfsarbeiter.

Kein Thai würde zugeben, dass er/sie eine minderwertige Arbeit verrichtet oder gar arbeitslos ist. Alle haben ein „eigenes Business“, was auch immer dies sein mag. Ich bewundere die Thais. Ein stolzes Volk, von dem sich manche eine Scheibe abschneiden könnten.

Der Staat sind wir! Die Bevölkerung bezahlt diese Leistungen

Die Sozialleistungen bei uns zu Hause sind bestimmt ein Segen, aber sie verleiten auch dazu, dass man nicht ums Ueberleben kämpft und etwas leistet, sondern lieber von der Allgemeinheit profitiert. Wieviele Leute nützen diese Dienstleistungen masslos aus und lassen es sich gut gehen? Allein in Deutschland sind es über 5 Mio Bürger, die vom Bürgergeld profitieren, das sind rund 5% der Bevölkerung. Nicht alle sind bedürftig und können keiner Arbeit nachgehen. Manche sind einfach Schmarotzer!

Die meisten Bewohner dieser westlichen Länder realisieren gar nicht, dass sie diese Sozialleistungen mit ihrem Geld sprich Steuern bezahlen, denn der Staat sind die Bewohner!

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