Kategorie: Computer, Telephonie

31. Juli 2013: Hilfe! Ich bin bereits unter Kontrolle der NSA und der Chinesen!

Abhoeren_OlisCartoonsIch lasse mir monatlich für meine beiden Blogs „Sommer- und Thailand-Tagebuch“ eine Zugriffs-Statistik über die Besucher, die Art der Zugriff, Suchkriterien Stichworte etc erstellen.

Bereits seit einiger Zeit stelle ich fest, dass die USA und CHINA, sowie ein „ANONYMER“  meine mit Abstand grössten Leser sind, nämlich mit je 25-30% all der Zugriffe. Um „Anonym“ zu surfen, braucht es mir unbekannte professionelle Kenntnisse. Sie suchen scheinbar bei mir nach terroristischen oder geheimer Firmen-Informationen. Täglich übers ganze Jahr surfen um die 10-16 Geheimdienste, Hacker, Informations-Sammler in jeder meiner beiden Tagebücher.

Diese Erkenntnis ist erschreckend, denn ich habe im Gegensatz zur Industrie und den Universitäten nichts zu bieten oder zu verstecken. Diese sind aber die Zielgruppe der amerikanischen, chinesischen und anonymen Abhörspezialisten. Deren Informationen sind Geld wert. Mit ihnen kann man der eigenen Industrie einen Vorsprung bieten, oder in sog. Patent-Prozessen geheime Mail als Beweise vorlegen, wie es im aktuellen Patentstreit zwischen Apple und Samsung eben der Fall war. So generieren die erwähnten staatlichen Organisationen Mehreinnahmen durch Steuern prosperierender Industrie.

Diese Zugriffstatistik zeigt mir aber noch weitere interessante Details:

  • Zu den meist benutzten Suchbegriffen gehört nicht etwa ein erotischer Begriff, sondern Stichworte wie: Telefon, Würfelzucker, SVP (=Partei)
  • Ueberraschend, aber wegen der Konsequenz auch verständlich ist, dass meine am meisten gelesenen Seiten „Kontakt“ und „Mein Gästebuch“ sind, d.h. die Seite mit zu erwartenden Mail-Kontakt-Adresse, über die dann Spams verschickt werden können. In meinem Falle habe ich diese bereits verschleiert.
Print Friendly, PDF & Email

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.maxlehmann.ch/wpeuro/2013/07/31/31-juli-2013-hilfe-ich-bin-bereits-unter-kontrolle-der-nsa-und-der-chinesen/

Achtung: „GVU-Trojaner“ oder „Virus Bundespolizei“ … verteilt via Skype

Dies ist kein April-Scherz sondern brutale Realität, denn haarscharf ging der Kelch an mir vorbei:

hacker2
Gestern am 31. März 2013 erhielt ich von Frans über Skype die untenstehende Message mit einem Link zu einem Foto, dessen Text eine eigenartige „goo.gl“ und noch verdächtigere „-JPG“  -Adresse aufwiesen ….

…. und dann genau 30 Minuten später eine weitere  automatisch zugeschickte zweite Message „ÖFFNEST DAS LINK NICHT, ES IST NICHT ICH GESCHICKT HABE!!!!!!“ …ganz eindeutig maschinell übersetzt!

Für mich waren dies genug Alarm-Zeichen, bei Frans zurückzufragen, nachdem mein McAfee-Virenprogramm mich darin bestätigte: Dieser Link sei verseucht. Ja, nicht öffnen!

Und in der Tat: Es handelte sich um den „GVU-Trojaner„…. oder auch „Bundespolizei-Trojaner“, der den PC unverzüglich absperrt und blockiert. Bei einem befallen PC läuft nichts mehr. Es erscheint einzig ein Hinweis am Monitor: Gegen Bezahlung von 100 oder 150 Euro kann  er wieder entsperrt werden! (Bitte ja nicht bezahlen!). Mehr darüber, auch übers Entfernen,  findest Du in Google unter den vorigen Stichworten.

Wichtig: Wenn man den Link nicht anklickt, passiert nichts!

Bildschirm-Copy des "GVU-Trojaners"

Bildschirm-Copy des „GVU-Trojaners“

Was war wohl bei Frans zu Hause passiert? Er hatte ein eMail von USA erhalten und dies versehentlich geöffnet … und dann lief alles automatisch ab. Sein Notebook blockierte, am Monitor erschien die Aufforderung, sich mit 100 Euro freizukaufen und gleichzeitig wurden an alle seine Skype-Adressen (ev. auch an die eMail-Adressen, das weiss er noch nicht) obige Message verschickt!

Was lernt man daraus?

Auch ein Freund kann einem ein verseuchtes Mail zuschicken. Deshalb immer das „Betreff“ oder „Subject“ genau anschauen:

  • Enthält es eine persönliche Information wie „Mein Gruss aus Binningen“, dann ist es aller Voraussicht ungefährlich.
  • Den Text genau durchlesen. Zeigt er Kennzeichen einer maschinellen Uebersetzung d.h. mangelhaftes Deutsch eines Ausländers, dann ist es brandgefährlich! Am besten den Absender zurückfragen, ob er dies Mail verschickt hat!!

Ueber das Thema „Antiviren-Software“ will ich mich nicht länger auszulassen, jeder ist seines Glücks eigener Schmied. Aber es ist nicht abwegig, von Zeit zu Zeit, vielleicht alle 3-6 Monate, mit einem dafür geeigneten Backup-Tool eine Kopie des System-Discs (Disc C:) herzustellen. Den kann man nämlich in einem solchen Schaden Fall einfach zurückladen! Ich benutze dazu „Acronys True Image“ und war schon mehrfach überglücklich, weil ich mein System durch Eigenverschulden zum Absturz brachte.

Print Friendly, PDF & Email

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.maxlehmann.ch/wpeuro/2013/04/01/achtung-gvu-trojaner-oder-virus-bundespolizei-verteilt-via-skype/

18. März 2013: Mein neuer Arbeitsplatz Computer „ACER Aspire M3985 i7“ unter Windows 8

Acer

Mein Acer M3985

Vor etwa 2 oder 3 Jahren wurde Schnittstelle „USB-3“ mit 6 Gbit/s Transferrate als neuer schneller und leistungsfähiger Standard für den Anschluss externer Geräte angekündigt. Vor allem die externen Speicherplatten sind seither mit USB-3 ausgerüstet worden und erlauben einen viel schnelleren Transfer der Daten. Man konnte sie zwar auch über die alte USB-2-Schnittstelle betreiben, aber eben nur ca. 10 mal langsamer (480 MBit/S). So dauerte es Stunden, bis eine Platte kopiert war.

Da ich zudem meinen alten Medion Desktop mit einem „gestohlenen“ Windows 7 betrieb, und mir Microsoft keine Updates mehr auslieferte, habe ich mich entschlossen, meinen alten 9 jährigen Medion Desktop zu ersetzen….. und dabei gleichzeitig meine ersten Erfahrungen mit dem „Windows 8 Betriebssystem“ zu machen.

Desktop ACER Aspire M3985 mit Windows 8

So machte ich das, was wir Männer gerne tun. Ich ging von einem Geschäft ins andere und liess mich beraten. Vom Media Markt in den Saturn. Ich schaute mich in den Internet-Shops um und entschied schlussendlich, mir beim INTERDISCOUNT den „ACER Aspire M3985“ unter Windows 8 für Fr. 764.– zu kaufen. Er brilliert mit toller Ausrüstung: Intel i7-3770 Superprozessor mit 3.5 GHz, 8 GB DDR3-Memory, 1TB Disc, 6 USB-2 und 4 USB-3, LAN/WIFI etc. Es ist erstaunlich, die Hardware wird immer günstiger. Für meinen „alten“ Medion hatte ich beinahe das doppelte bezahlt.

Mein alter Medion

Den Medion Desktop habe ich im August 2004 gekauft, aber im Laufe der Jahre mehrfach umgebaut:  z.B. von 512 MB auf 4 GB Hauptspeicher, von Windows XP auf Windows 7, den 120 GB Disc auf 200 GB Disc, dazu neue CD/DVD-Laufwerke.

…und ein neuer Bildschirm

So hatte ich nun einen neuen PC. Aber mein gleichaltriger „kleiner“ Bildschirm passte nicht mehr dazu. So schaute ich mich auch auf diesem Markt um und kaufte mir einen 27″ grossen Acer-Bildschirm. Ich kann nun bei der Fotobearbeitung 2 Windows nebeneinander anschauen und bearbeiten.(meinte ich, leider funktioniert mein Photoshop aber nicht auf dieser Windows-Version)

Nachtrag vom 26. März: Erste Erfahrungen mit Windows 8

Bisher habe ich mit meinen Computern alle Windows-Schritte mitgemacht. So auch mit dem neuen ACER-Desktop aufs „Windows 8„. Um ehrlich zu sein. Ich habe Mühe mit der Oberfläche. Das Windows 8 mag benutzerfreundlich für weniger geübte Benutzer sein, sobald man jedoch in die Tiefe der Folders gehen muss, weil man Daten nicht mehr findet, wird es mühsam. Zudem funktionieren gewisse Programme wie der Photoshop CS5 nicht mehr!

So habe ich mich entschlossen, meine beiden Notebooks mit Windows 7 noch mindestens 1-2 Jahre weiter zu benutzen- Zu diesem Zweck habe ich den Toshiba-Notebook auf 8 GB Arbeitsspeicher aufgebohrt., sodass er mit speicherintensiven Programmen wie Photoshop noch besser arbeiten kann.

Print Friendly, PDF & Email

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.maxlehmann.ch/wpeuro/2013/03/19/18-maerz-2013-mein-neuer-arbeitsplatz-computer-acer-aspire-m3985/

1. Okt. 2012: Wechsel meines Mobiltelefon-Anbieters von Swisscom zu Migros

Heute am 1. Okt. 2012 war der Tag der Wahrheit. Meine bestehende Mobil-Nummer 079 413 96 26 sollte den Anbieter wechseln, von Swisscom zu Migros.

Ja, ihr habt richtig gelesen. Migros ist zwar ein Grossverteiler, bietet aber wie Aldi und Lidl auch Prepaid-Mobil-Dienste an. In der Schweiz gehört er zu den günstigsten, nicht nur für Telefone innerhalb der Schweiz sonden auch im Verkehr mit dem Ausland.

Ueber einen solchen Wechsel existieren Horror-Geschichten und sie gehören zu den bevorzugten RTL-Themen. Kurz gefasst: Bei mir ging es zack-zack innerhalb eines etwa 30-minütigen Unterbruchs.

Nachdem ich vor 1 Monat bereits meine Festnetz-Nummer kündigte, verfüge ich im Moment nur noch über folgende 3 Kommunikations-Medien: Mobile-Phone, Skype/Peoplefone und Thai-/Istria-Handy

  • Mobile-Phone-Migros +41 79 413 96 26: Für Anrufe in der Schweiz und Europa bezahle ich SFr. 0.28/Min, und je SMS SFr. 0.10. Der Migros-Tarif ist um etwa die Hälfte günstiger als der Swisscom-Tarif, wobei ich bei Swisscom zusätzlich noch einen nicht kleinen Monats-Basis-Tarif bezahlte.
  • Bei Skype/Peoplefone bezahle ich je Schweizer oder Europa Anruf SFr. 0.03, also um einiges weniger als mit dem bereits günstigen Migros-Tarif. Aber ich benötige einen WLAN/WiFi-Anschluss.
  • Meine lokalen Thai/Istrien-Handys sind im jeweiligen Lande am günstigsten.

Wie kann man mich in Thailand am besten erreichen? Geht dazu auf mein »Thailand-Tagebuch«, wo ich den besten und günstigsten Weg beschreibe.

 

 

 

 

 

Print Friendly, PDF & Email

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.maxlehmann.ch/wpeuro/2012/10/01/1-okt-2012-wechsel-meines-mobiltelefon-anbieters-von-swisscom-zu-migros/

„Modern Time“ – Die hilfreichen Errungenschaften der modernen Technologien

Was wäre ich ohne die hilfreichen Errungenschaften der modernen Technik? Wie einsam wäre ich in der Fremde? In Istrien oder gar Thailand? Welchen positiven Einfluss haben diese neuen Technologien auf mein Leben?

Ich erlebe dies tagtäglich auf meinen Reisen in Europa oder Asien. Es ist unglaublich, wie nahe die Welt zusammen gerückt ist. Ich bin zwar Tausende von Kilometern von der Schweiz entfernt, aber dank der digitalen Revolution und des INTERNETs nur Bruchteile von Sekunden.

  • WLAN-WiFi-INTERNET: Das weltweit Privat, in Hotels, Restaurants, Internet-Shops oder auch Städten perfekt funktioniernde WLAN-WIFI-INTERNET ist die Basis für die meisten der modernen Services, die bereits selbstverständlich geworden sind. Ich kann im Internet nach Reise- und Städte-Informationen suchen, Flüge und Hotels buchen, Mails verschicken,,,,,,,,,
    Ich kann aber auch eine eigene Zeitung als Homepage oder Tagebuch verfassen und darin meinen Freunden, aber auch die Oeffentlichkeit, über meine Erlebnisse, Erfahrungen und Gedanken in der Fremde berichten.
  • Telefonie: Wer kennt nicht die Telefonkarten, die man unverzüglich bei Ankunft auf dem Flughafen gekauft hatte. Mit diesen konnte man relativ günstig aus den öffentlichen Telefonzellen telefonieren. Aber erreichbar war man nicht! Seit etwa 10-15 Jahre, da muss ich gar nicht ins Detail gehen, gibt es die Handys oder Mobile-Telefone, mit denen man überall erreichbar ist. Einzig die (Roaming-)Kosten sind noch etwas hoch! Die Zukunft liegt in der Internet-Telefonie.
  • Internet-Telefonie: Mit „Skype oder PeopleFone“ und auch anderen Tools kann ich von überall her zu jedem Punkt der Erde telefonieren….und dies zu einem unglaublich günstigen Preis. Für ein Gespräöch aus der Schweiz zu einem Mobile-Telefon in Thailand bezahle ich je Minute SFr. –.03 (ja wirklich 3 Rappen)
  • eMails: Wer erinnert sich nicht an die berühmten IBM-Kugelkopf-Schreibmaschinen und der Kampf mit dem Tipp-Ex. Heute schreibt man am PC seine Briefe und verschickt sie ohne Kostenfolgen samt Beilage via eMail. So kann mir Renato, der für mich zu Hause meine Post überwacht, etwaige Papier-Rechnungen einscannen und zuschicken. Ich kann aber auch an Behörden Anfragen via eMail schicken und erhalte innert 1-2 Tagen eine Antwort.
  • Radio und Fernsehen: Via Internet kann ich von jeder Stelle auf der Welt Schweizer und Europäische Fernseh- und Radio-Sender empfangen und deren Sendungen, wenn auch um ein paar Stunden verschoben, anschauen. Radio-Sendungen sind ohne Zeitverschiebung real zu empfangen
  • eBanking: Noch kann man mit den Papier-Einzahlungsscheinen Rechnungen aller Art auf der Post oder seiner Bank bezahlen. Dank eBanking kann ich von jedem Ort der Welt meine Schweizer-, Thailand- oder Post-Kontis bearbeiten, Zahlungen verfassen und auch Geld verschieben. So habe ich kürzlich, als ich in Thailand spezielle Sport-Shirts bestellte, diese von der Schweiz aus via mein Bank-Konto auf meiner thailändischen Kasikorn-Bank bezahlt. Eine Sache von 10 Minuten!
  • Bancomat: Wer kann sich noch an die Traveller-Checks erinnern, die man fast überall auf einer Bank einlösen konnte. Mit den Bancomat- und ATM-Geldautomaten kann man mittlerweilen in allen westlichen Industrie-Ländern Geld beziehen.
  • eZeitungen: Früher kostete es ein Vermögen, wenn man im Ausland eine 1-2 Tage alte Zeitung oder ein deutsches Buch kaufen wollte, sofern man überhaupt so etwas gefunden hatte. Heute kann man im Internet aktuelle elektronische Zeitungen lesen..
  • eBooks: Noch vor 3 Jahren bestand mein Handgepäck nach Thailand aus etwa 5-10  kg Taschenbüchern. Heute wiegt mein eBook-Kindle-Gerät ungefähr 200 g, enthält aber eine ganze Bibliothek an Büchern, die ich gedenke zu lesen. Und falls mir diese nicht reichen sollten oder ich von einem neuen Bestseller höre, den ich lesen möchte, dann kann ich ihn überall (wirklich überall) direkt mit meinem eBook-Gerät bei Amazon bestellen und herunterladen!
  • GPS: Früher stolzierte ich mit einem mehr oder weniger dicken Reiseführer und einer Strassen-Karte in der Hand durch eine fremde Stadt. Immer wieder musste ich den Namen der Strasse, wo ich mich eben befand, herausfinden, um meinen Standort auf der Karte und im Reiseführer zu identifizieren.
    Dank GPS finde ich heute mit meinem Smartphone oder einem Tablet, ohne mich um die Strassenbezeichnung kümmern zu müssen, das gesuchte Objekt (Museum, Kaufhaus etc) problemlos. Dazu benötige ich gar keine ausländische Internet-Flat-Rate. Ich kann die Karten und Informationen im Hotel aufs Smartphone oder Tablet laden, und mich dann offline navigieren lassen.
    Dank GPS funktioniert auch mein Navigationsgerät und führt mich zu Fuss, mit dem Fahrrad oder mit dem Auto genau an den eingegebenen Ort. Mittlerweilen verfügen auch die Smartphones über diese Funktionalität.
  • Organisation von Vereinsaktivitäten: Früher hat man eine Rad-Ausfahrt oder Wanderung mit unzähligen Telefonen organisieren müssen. Heute organisieren wir in Thailand solche Veranstaltungen über Facebook. Jeder, der eine Ausfahrt für sich plant, schreibt eine Art „Einladung“ mit Kurzbeschrieb der Strecke und Zeit-/Treffpunkt in die Hua-Hin-Bicycle-Facebook-Vereins-Seite, sodass die Mitglieder dieser Seite ihre Teilnahme bestätigen, oder eben auch absagen können.
  • Satelliten-Fernseh und -Radio: Am 8. Aug. 1989 wurde der erste einsatzfähige TV-Satellit in Europa in den Weltraum geschossen. Seither ist der TV- und Radio-Empfang ab Satellit nicht mehr wegzudenken. Ich benutze dieses Medium in Istrien seit ca. 10 Jahren. Auch Thailand gibt es Fernsehen ab SAT-Schüssel, aber nur gegen Bezahlung.
Print Friendly, PDF & Email

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.maxlehmann.ch/wpeuro/2012/09/28/die-hilfreichen-errungenschaften-der-heutigen-modernen-technologie/

3. Sept. 2012: Sachen gibt es: ein Schnäppchen als Reise-Notebook ?

Mein Packard Bell Reise-Notebook

Shopping gehört zu meinen Vorlieben

Von Zeit zu Zeit muss auch ich als Single einkaufen gehen. Selten ist dies ein Muss, meist eine Freude. Oft auch eine kostspielige Freude.

So auch am vergangenen Montag, 3. Sept. 2012, als ich ins Einkaufs-Center Paradies im nahen Allschwil ging. Ich hatte mehrere Einkäufe und Besorgungen zu erledigen.

Beim „Mister Minit“ besorgte ich mir ein Namenschild für meinen Briefkasten in Thailand, im „Denner“ die berühmten Lindor-Kugeln für den Besuch bei meiner Schwester Christina am Dienstag, dazwischen schaute ich wie gewohnt im „Migros-Electronic-Shop“ vorbei. Man weiss ja nie, ob man etwas gebrauchen kann.

So stach mir diesmal ein Budget-Angebot für einen „15.6″-Packard-Bell-Notebook“ in die Augen, mit einem unerwarteten Preis von Fr. 333.– (entsprechend Preis € 275). So etwas hatte ich noch nie gesehen, wo doch alleine das Betriebsystem Windows gegen Fr. 100.– kostet

Nachdenklich ging ich weiter und holte mir im Sportsgeschäft neue Schläuche für mein Rennrad, denn ich hatte bei meinen letzten 2 Ausfahrten je einen Plattfuss produziert! …. und als Abschluss ging ich nochmals in den 1. Stock zum Electronic-Shop, denn der so günstige Notebook begann mich zu interessieren: Als mobilen Reise-PC für meine 2-3-wöchigen Reisen ausserhalb Hua-Hin? Auf diesen Reisen nahm ich meinen „grossen“ Notebook mit allen Foto-und Büro/Bank-Software nie mit. Er war mir mit der installierten Spezial-Software und den Daten zu wertvoll. Aber ein Reise-PC wäre praktisch zum absichern und überprüfen der Fotos,  für Mailing und Skypen, sowie als Schnittstelle zu meiner Cloud-Datenbank (im Himmel des Internets).

Kurzum: 15 Minuten später hatte ich das Ding unter dem Arm.

Zu Hause  initialisierte ich den Notebook, generierte eine Daten-Partition D: und installierte die wichtigsten Anwendungen. Im Moment bin ich immer noch sehr zufrieden. Ich glaube, ich habe für meinen Verwendungszweck etwas Gutes gekauft. Für einfache Anwendungen wie Skype, Mail, Office und Internet genügt ein einfacher Notebook.

Packard Bell Easynote TE11-HC-823CH Notebook

15.6″ LED Display (1366 x 768), Intel® Celeron® Mobile Dual Core Processor B820, 2x 1.7 GHz, 2 MB L3 CACHE, 2 CORES, 320 GB HD, 4 GB DDR3-RAM, Intel HD Graphics Grafikchip, DVD-Brenner, HD Webcam (1.3 MP), 5-in-1 Cardreader, W-LAN 802.11 b/g/n, HDMI Schnittstelle, 3x USB 2.0, Windows 7 Home Premium (64 bit)

Print Friendly, PDF & Email

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.maxlehmann.ch/wpeuro/2012/09/05/sachen-gibt-es-ein-schnaeppchen-als-reise-notebook/

Meine Festnetz-Telefon-Nummer „061 421 85 79“ ist ausgeschalten

Meine Festnetz-Telefonnumer „061 421 85 79“ ist ausgeschalten

Heute am 31. August 2012 um 10:08 wurde meine Festnetz-Telefonnummer 061 421 85 79 endgültig abgeschalten. Ab sofort bin ich nur noch über mein Mobile-Telefon 079 413 96 26 und e-Mail erreichbar.

Print Friendly, PDF & Email

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.maxlehmann.ch/wpeuro/2012/08/31/meine-festnetz-telefon-nummer-061-421-85-79-ist-ausgeschalten/

Ein „kleiner“ Fernseher fürs Schlafzimmer muss her!

Mein neuer Sharp-Fernseher LC-46LE730E:

Meinen bisherigen Schlafzimmer-Fernseher mit 50cm Bildschirm habe ich dieses Jahr nach Istrien in meinem Wohnwagen mitgenommen, denn er hatte keinen eingebauten Kabel-Tuner und musste deshalb an einen Receiver angeschlossen werden, einen Digital-Receiver wie man ihn auch für den SAT-Empfang benötigt… und so einen habe  ich im Wohnwagen. Er tat den ganzen Sommer seinen Dienst, so dass ich ihn im Wohnwagen liess.

Bereits in Istrien habe ich in einem mir zugeschickten e-Mail von Digitec, einem Elektronik-Händler in der Schweiz, einen TV-Ersatz für zu Hause entdeckt: einen hochauflösenden HDTV-Fernseher mit eingebautem Kabeltuner zu günstigem Preis von Fr. 660.–.

Bereits wenige Tage nach meiner Rückkehr in Basel ging ich zur DIGITEC-Verkaufsstelle in der Nähe vom Bahnhof und fragte nach diesem SHARP-Fernseher. „Ob ich denn mein Auto da hätte?“ fragte mich der Verkäufer. „Nein,“ meinte ich, „ich wollte ihn als tragbares Handgepäck im Tram nach Hause nehmen„. Als ich seinen ungläubigen Blick sah, merkte ich, dass etwas nicht stimmen könne. „Das Packet sei sehr gross. Ich könne es nicht gut tragen. Aber sie würden es mir gratis nach Hause schicken.

Zwei Tage später brachte der Packetdienst meinen kleinen Fernseher. Das Packet war 24 kg schwer und 130 cm gross …. mit einem 117 cm Fernseher!

 

 

 

 

 

 

Print Friendly, PDF & Email

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.maxlehmann.ch/wpeuro/2012/08/21/ein-kleiner-fernseher-fuers-schlafzimmer-muss-her/

15. Aug. 2012: Mein repariertes Smartphone „HTC Desire S“

Mein repariertes Smartphone „HTC Desire S“

Nun habe ich es wieder, mein repariertes Smartphone. Es wurde repariert, d.h. die Innereien ausgetauscht, und wartete zu Hause auf meine Rückkehr aus Istrien. Nun kann ich weiter üben. Und in der Tat, es funktioniert besser, als vorher. Ich vermute, es hatte bereits beim Kauf einen „Dach-Schaden“.

Print Friendly, PDF & Email

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.maxlehmann.ch/wpeuro/2012/08/18/15-aug-2012-mein-repariertes-smartphone-htc-desire-s/

18. – 23. Juni: Eine Woche in Basel – Rückfahrt nach Istrien – Kündigung meiner Festnetz-Nummer

Jedes Jahr muss ich in der Hälfte meiner Solaris-Zeit zurück nach Basel, um die Post und gewisse Vorbereitungen für das Winter-Halbjahr im Fernen Osten zu erledigen. Vorallem musste ich diesmal mein defektes HTC-Smartphone als Garantiefall  zurückschicken.

Eine Woche in Basel. Es sollte eine Woche voller Ueberraschungen werd.en, so auch das Tennisdoppel vom Donnerstag mit meinen Freunden und anschliessendem leckeren Essen in einem Chinesischen Restaurant. Die leichte Zerrung am hinteren Oberschenkel ist bereits nach 2 Tagen ziemlich abgeklungen. Glück gehabt!

Es zieht mich immer wieder zum Zahnarzt

Da traf ich doch per Zufall die Zahnarztgehilfin des Dr. M. Puhar auf der Strasse. Und flugs fiel an Tag darauf eine meiner Implantate aus dem Mund. Musste das sein? Ja, Glück im Unglück, denn mein Zahnarzt entdeckte am Nachbar-Zahn hinter dem herausgefallenen Implantat ein veritables „Loch“. Wehe, er hätte dies nicht entdeckt. Ich hätte irgendwann in den nächsten Wochen eine schöne dicke Backe bekommen und dies bestimmt irgendwo im Ausland.

Aerger mit SWISSCOM – Kündigung meiner Festnetz-Nummer

Bei der Kontrolle meiner Zahlungen entdeckte ich, dass mir die SWISSCOM im Mai 2012 grundlos einen DSL-Internet-Service belastete, der bereits per Ende November 2011 ausser Betrieb genommen wurde. Ich wechselte nämlich zu der Zeit zu einem anderen Anbieter, der wegen meiner vielen Abwesenheiten einen besseren Service anbot. Wer nun etwa meinte, dies sei doch ein kleines Problem und könnte in wenigen Minuten gelöst werden, der täuschte sich.

Ich begab mich sogar in den Swisscom-Shop an der Heuwaage und übergab die von SWISSCOM unterschriebene Bestätigung der Ausserbetriebnahme per Ende Nov. 2011, aber die Mühlen des „Halb-Staats-Betriebes“ SWISSCOM waren unermüdlich. Sie mühlten und mühlten. Meine Unterlagen wurden an weitere Stellen weitergereicht.

.Als erstes schickten sie mir einen neuen Antrag auf Ausserbetriebnahme per 20. Juni 2012 ! Hilfe ! Nach ein paar Mails hin und her akzeptierte Swisscom am Mittag des 21. Juni meine Kündigung vom letzten Jahr und versprach, das zuviel belastete Geld gutzuschreiben.

Es war mühsam und für mich den willkommenen Anstoss, am Samstag 23. Juni meine „Festnetz-Nummer 061-421-85-79“ per 31. August 2012 ersatzlos zu künden. Ich bin kein grosser Telefonierer und erhalte auch wenige Telefone, höchstens die gehassten Werbeanrufe. Und dies ist das nächste Aergernis, weil Swisscom diese Nummern ( wie z.B. +4141 249 249 6) nicht sperrt, obwohl derartige Anrufe verboten sind. Skype und eMail haben für mich eine grössere Bedeutung.

Restaurant „Oepfelchammere“ und Balkenprobe

Die Oepfelchammere: oben die DeckenbalkenIn meiner Karriere als 18 oder 19 jähriger  Landhockeyspieler des HS Nordstern Basel besuchten wir nach jedem Spiel in Zürich ein bestimmtes Restaurant im Niederdorf in Zürich. Nur noch vage, konnte ich mich an den Namen und den Standort erinnern. Aber mit Nathalie fand ich es wieder, Das Restaurant „Oepfelchammer“ am Rindermarkt 12.

Die traditionsreiche „Oepfelchammer“ war nicht nur unser damaliges Stammlokal, sondern auch das vom Schweizer Schriftsteller „Gottfried Keller“. Es ist die älteste, unverändert erhaltene Weinstube Zürichs. Bis heute wird hier die alte Weinstuben-Tradition mit der berühmten Balkenprobe gepflegt.

Es befindet sich unter der Decke zwei Balken, mit einem engen Spalt zwischen Decke und Balken. Der Challenge ist es, sich dort hoch zu ziehen und dann mit Kraft und Geschicklichkeit so viel wie möglich rund um den Balken zu klettern…. und zum Schluss ein Glas Wein auszutrinken. Der Rekordhalter soll 80 Runden geschafft haben

» Ueber die Balkenprobe gibt es ein tolles Video aus dem YouTube

Bodega Espanol

Auf diesem Ausflug in Zürich und im Niederdorf habe wir im 1. Stock der „Bodega Espanol“  eine Paelia mit feinen Nudeln gegessen . Sie nennt sich  „Fideua“ und hat wunderbar geschmeckt.

Die Bodega Espanol im Niederdorf (Zürich)

Ein Geheimtip in Rheinfelden: das „White House am Rhein“Der feine Design im Restaurant "White House"

Restaurant White House am Rhein in Rheinfelden„Alles in Weiss“, so lautet das Motte des gleichnamigen Speiselokals direkt am Rhein. Evelyn hat mich in dieses Lokal geführt. Das Interieur ist eine Augenweide, denn alles ist speziell, sogar der Espresso im doppelwandige Glas, den wir uns  zum Abschluss des Abends genehmigten. Speziell gestylt ist aber auch die Wirtin, die einfach zu den Lokalitäten passt. Alles zusammen ein Augenschmaus. Das Essen war lecker mit feinen Beilagen.

Die Preise entsprechen dem grandiosen Ambiente. Nicht billig, aber auch nicht überrissen. Mit Fr. 200.– für 2 Personen kommt man aus

Rückfahrt nach Istrien via Acqui Therme (Piemont)

Wegen des befürchteten Nord-Süd-Verkehrs durch den Gotthard-Tunnel habe ich die Rückfahrt nach Istrien auf den  Sonntag verschobven. Dabei habe ich einen kleinen Abstecher ins Piemont nach Acqui Therme zu René und Orsola D. unternommen

Print Friendly, PDF & Email

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.maxlehmann.ch/wpeuro/2012/06/22/18-23-juni-eine-woche-in-basel/

1.-15. Juni Solaris News: Rudi’s Enttäuschung – Desaster mit meinem HTC – Rückblick auf 7 Wochen Solaris

Dies war auch für Rudi und Eva unter der Gürtellinie

Unser Netzwerk und Smartphone-Experte der Münchner Rudi ist mit seiner Eva am Donnerstag, 7. Mai abgereist. Leider gab es wie letztes Jahr für beide die unangenehme Ueberraschung, dass ihr jahrelanger Lieblings-Platz, den sie fürs 2013 reservieren wollten, wiederum durch den Hagener-Willi weg-reserviert wurde. Rudi musste die bittere Erfahrung machen, dass man auch einem Nachbar-Camper, dem man stundelang sein Geplapper anhörte,  nicht trauen darf. Auch ich musste dieselbe Erfahrung machen, konnte aber nach einem diesbezüglichen Hinweis den Stand-Platz von Bärbel und Dieter fürs Jahr 2013 im letzten Moment noch retten.

Bösartig und fies war, dass der Willi alles abgestritten hat, bis wir es ihm beweisen konnten. Es scheint, dass ich den Willi in all den Jahren nicht durchschaut habe.


Ankunft und Abreisen

Die einen kommen, die anderen gehen. Lena und Christian L. haben sich am vergangenen Wochenende 2./3. Juni angeschlichen, Zurück von einer feinen Kreuzfahrt der kroatischen Küste entlang sind Doris und Rainer M. am vergangenen Wochenende eingetroffen. Ilona und Wolgang, aber auch Monica und Gerhard hat es wieder nach Hause gezogen, und heute am Donnerstag, 14. Juni sind Dagmar und Harald in ihrem Camper nach Hause abgereist.


Max im Tour de Thailand-Dress

Steingarten in Istrien: Max im Tour de Thailand Dress

Mein HTC-Smartphone:

Meine Uebungen mit dem „HTC Desire S“ Smartphone endeten in einem Desaster.

Bereits von Anfang an kam ich mir oft wie ein technisches Ferkel vor, denn ich fühlte mich nie wohl mit der Bedienung, der Miniaturisierung und dem Betriebssystem. Dazu muss ich erwähnen, dass ich zum besseren Verständnis die Funktionalität begreifen muss. So wusste ich lange Zeit nicht, warum dies oder jenes funktionierte oder eben nicht funktionierte. Das einzige, was ich im Griff hatte, war das Scannen von Velo-Strecken, die ich gefahren bin.

Anfang Juni begann dann das Desaster. Auf einmal funktionierten die 4 Funktionstasten am unteren Teil des Displays nicht mehr. Dann auf der Touch-Screen-Tastatur nur noch die 2 oberen Buchstaben-Zeilen. Ich versuchte ein Recovery und auch ein Factory Reset, zog den Münchner-Rudi samt seiner Eva als Experten ein. Eva meinte, ich solle meine Usernamen und Passworte neu so abändern, dass ich nur noch die oberen 2 Buchstaben-Reihen brauche!

Via Internet entdeckte ich, dass dieser Mangel ein bekanntes Problem bei HTC Desire sein soll. Nun habe ich resigniert und werde auf die Garantie zurückgreifen und das Gerät zurückgeben.

» Mehr zum Thema: 24. März 2012 – Erste Erfahrungen mit meinem Smartphone


Rückblick auf meine ersten 7 Wochen in Istrien

Seit einigen Tagen ist das Wetter unbeständig. Dunkle Wolken, Regen, kalter Wind und Sonnenschein wechseln sich ab. Obwohl es bereits gegen Mitte Juni geht, ist es noch nicht heiss. Ich brauchte den Sonnenschirm noch nicht, hingegegn den Windschutz. Es scheint aber, dass am Donnerstag, 14. Juni der Sommer auch in Istrien ankommen ist., der Thermometer stieg erstmals über 25°C ……

Daraus könnt ihr entnehmen, dass das Wetter hier unten nicht besonders war. Zwar nicht schlecht, aber auch nicht überragend. In jedem Fall besser, als in der Schweiz, Oesterreich und Süddeutschland, denn wir hatten nie ein Unwetter oder sindflutartige Regenfälle. Trotzdem war es der schlechteste Frühling seit 10 Jahren.

Die Freizeit-Aktivitäten, wenn man von solchen als Rentner schreiben darf, kamen dennoch nicht zu kurz. Beim Radfahren musste ich unter dem Dress jedoch ein Windstopper tragen, und beim Tennis eine Hose samt Shirt! Trotzdem habe ich bereits 900 km mit dem Rad zurückgelegt, und dabei die neue Parenzana-Strecke von Vizinada nach Porec lieben gelernt.

Neben Sport kamen auch die Gaumengenüsse nicht zu kurz. Unseren Trüffel-Tempel „Malo Selo“ besuchte ich 2mal. Im Dvi Murve genoss ich das wunderbare und einzigartige „Beefsteak Dvi Murve“ und beim Edo kam ich am „Beefsteak Tartare“ nicht vorbei. Als Single war ich gern gesehener Gast bei Martina und Klaus.

Am kommenden Wochenende 17. Juni werde ich für 1 Woche in die Schweiz zurückkehren, um die Post und den HTC-Garantiefall zu erledigen.

Print Friendly, PDF & Email

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.maxlehmann.ch/wpeuro/2012/06/15/1-15-juni-solaris-news-rudis-ueberraschung-desaster-mit-meinem-htc-ruckblick-auf-7-wochen-solaris/

24. März 2012: Erste Erfahrungen mit meinem Smartphone

Mein Smartphone "HTC Desire S"

Mein Smartphone „HTC Desire S“

Seit kurzem gehöre auch ich zu denen, die über ein sog. Smartphone „HTC DESIRE S“ mit dem Android-Betriebsystem von Google verfügen. Ich hatte bisher keine Ahnung, was ein solches Gerät alles kann und wofür es mir als aktiven Rentner hilfreich sein könnte. In Thailand habe ich bei meinen Freunden gesehen, wie sie uns mit sog. „Navigations-Apps“ problemlos durch das Gewirr der vielen Strassen führten, und anschliessend diese Strecke dank der GPS-Daten auf dem eigenen Notebook abspeicherten und unter einander austauschen konnten.

Ein solches Smartphone ist nämlich nicht mehr nur ein einfaches Mobil-Telefon, nein es ist eher ein mobiler Computer. Mit Hilfe sog. „Apps“ (Appplikationen), die man kostenlos oder gegen zum Teil geringe Gebühren aus dem Internet herunterlädt, kann man spielen, telefonieren, Mails verschicken, auf Strassen herumnavigieren, einkaufen, Zeitungen und Bücher lesen etc.

Vor wenigen Tagen habe ich mir ein „HTC Desire S“ auf dem Online-Marktplatz „ricardo.ch“ für Fr. 223.– ersteigert. Es war ein Schnäppchen, denn vergleichbare Geräte kosten bis Fr. 500.–.

Um es vorweg zu nehmen: Ich will niemandem die Freude an einem dieser Wunderdinge der Technik nehmen. Jedoch, wenn man ein Smartphone nicht nur als Telephon benutzen will, dann ist die Bedienung  nicht einfach.

Ich habe nun mehrere Tage geübt und mein 200-seitiges Handbuch intensiv studiert. Vieles blieb auch mir noch dubios und verlangte mein ganzes logisches Denkvermögen und meine Computer-Erfahrung. Langsam sehe ich durch und verstehe die Philosophie dieser neuartigen Systeme.

Geholfen hat mir dabei, dass ich mir als Hilfe eine zusätzliche zweite SIM-Card (prepaid) anschaffte. So habe ich ein voll funktionierendes „altes“ Handy, mit dem ich weiterhin normal telefonieren konnte, und eben dieses neue HTC als „Spiel-Gerät“, um Erfahrungen zu sammeln.

Es war mein Ziel, dass mein Smartphone und die darauf laufenden Anwendungen ohne öffentlichen Internet-Anschluss funktionieren sollen, denn ich bin je nach Jahreszeit in den unterschiedlichsten Ländern anzutreffen. Eine Internet-Flat-Rate kam deshalb nicht in Betracht. Der Datenaustausch und -abgleich sollte nur in dafür bestimmten eigenem oder öffentlichen WLAN stattfinden, wie privat zu Hause oder auf einem Campingplatz, aber nicht auf öffentlichem Grund.

Wo waren nun meine Schwierigkeiten?

  • Bedienung: Erstmals in der Bedienung, denn bei diesen Geräten steuert man alles mit einem oder zwei Fingern. Dies muss man lernen. Oft verschiebt sich der Bildschirm resp. dessen Inhalt je nach Bedienung (Fingerstellung) unverhofft in die eine oder andere Richtung, oder er verschwindet gar irgendwo.
  • Dateneingabe: Sobald man einen Name oder Ort oder eine Internet-Adresse eingeben muss, erscheint eine winzig kleine Tastatur auf dem Bildschirm. An diese muss man sich gewöhnen und die richtigen Buchstaben auch treffen. Es spielt keine Rolle, ob man dicke oder dünne Finger hat. Massgebend ist nur die feine Fingerspitze, und dies alles ohne Druck auf den Bildschirm.
  • Anschluss ans Internet: Eine weitere Hürde bestand in denEinstellungen und den Anschluss an das Internet, zu den Verknüpfungen mit den Mail-adressen und auch Applikationen.
  • Datenverwaltung im Internet: Wenn immer möglich, wollte ich keine Daten (Adressen, Namen, Tf.-Nummern, Geburtstage etc) doppelt auf dem Notebook und dem Smartphone erfassen und unterhalten. Sie sollten auch nicht auf dem Notebook alleine gespeichert sein. Mein Ziel war es, alle diese Daten im Internet zusammenzufassen und automatisch auf Notebook und Smartphone abzugleichen.
  • Tf.-Nummern über Skype verwalten: Meine Kontakt-Informationen aus meiner Mail-Drehscheibe Thunderbird (aber auch von Outlook) liessen sich nur ungenü¨gend ins Smartphone transferieren. So entschloss ich mich, alle Tf.-Kontakte neu in Skype zu erfassen und das Skype-Apps auf mein HTC-Telefon herunterzuladen. Skype nutze ich bereits heute und baue nun dessen Nutzung aus.  Die Skype-Daten werden nun automatisch ohne mein dazutun  abgeglichen.
  • Google für Kalender und Mail-Adressen: Die Geburtstage und die Mail-adressen führe ich im Google-Kalender und -Mailsystem. Google ist bereits heute führend in der globalen Datenverwaltung und weit fortgeschritten im automatischen Daten-Austausch.

 

In der Zwischenzeit habe ich ein paar Applikationen (=Apps) installiert, ausprobiert und lieb gewonnen:

  • „Skype“ (http://www.skype.com) für Internet-Telefonie
  • „STRAVA-Cycling“ (http://www.strava.com): Verwaltung meiner Rad-Strecken und -Training
  • „BikeMape“ (http://www.bikemap.net): Verwalten und planen meiner Rad-Ausfahrten und Trainigspläne.
  • „MapMyRide“ (http://www.mapmyride.com): vergleichbar dem STRAVA resp. dem BikeMap
  • GoogleMap: Navigationssystem vergleichbar einem Garmin oder Navigon
  • „local.ch“: Schweizerisches Telefonbuch
  • „Kalender„: Kopie des Google-Kalenders

 

 » Mehr zum Thema: 15. Juni – Desaster mit meinem HTC

 

 

Print Friendly, PDF & Email

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.maxlehmann.ch/wpeuro/2012/03/27/24-marz-2012-erste-erfahrungen-mit-meinem-smartphone/

20. März 2012: Horror mit meinem thailändischen Mobile-Telephon

In der Tat, Thailand lässt mich auch in der Schweiz nicht los. So habe ich in den letzten 24 Stunden schlimme technische Momente durchgestanden. Durch eine Fehl-Manipulation, wie sie jedem von uns passieren kann, habe ich meine eigene thailändische SIM-Karte gesperrt. Dies allein wäre nicht so schlimm gewesen, denn jede SIM-Karte lässt sich mit dem dazugehörenden PIN- resp. PUK-Code wieder freischalten. Dummerweise befanden sich jedoch diese beiden Codes  10’000 km weit weg in meiner Büroschublade  in Thailand.

Meine SIM.Karte von DTAC

Auch dies wäre noch nicht so schlimm gewesen, wenn ich nicht mein Thailand-Mobile-Telephon für den Geld-Transfer meiner Thailand-Hausbank benötige, nämlich zur Bezahlung meiner Hausmiete in Hua-Hin. So schickt mir meine Kasikorn-Bank zur Kontrolle meines Auftrages einen Zahlen-Code via SMS, den ich am PC einzugeben habe.

Da war guter Rat teuer. In meiner Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit setzte ich mich hin und schickte meinem thailändischen Telephon-Dienstleister  DTAC im 10’000 km entfernten Thailand einen Hilferuf per eMail. Und siehe da, nach einem Kontroll-Check, sie fragten mich, wann ich zum letzten Mal meine Prepaid-Karte aufzahlte, erhielt ich genau 24 Stunden später einen neunen PUK und PIN-Code. Und seither funktioniert meine SIM-Karte wieder bestens.

Man lerne daraus: Den PIN- und PUK-Code der SIM-Karte in Reichweite aufbewahren. (Er ist bei mir ab sofort im Internet-Cloud „Dropbox“ abgespeichert)

 

Print Friendly, PDF & Email

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.maxlehmann.ch/wpeuro/2012/03/20/20-marz-2012-horror-mit-meinem-thailandischen-mobile-thelephon/

Mehr lesen

Secured By miniOrange