Kategorie: Computer, Telephonie

19.-22. Juni 2018: Drei Tage in Binningen: Internet, NESPRESSO, neues Bad, Augenklinik

Ungefährlich monatlich habe ich einen Termin in der Vista-Augenklinik in Binningen. Dies bedeutet monatlich eine 10 stündige Fahrt von Istrien nach Basel und ein paar Tage später wieder zurück.

Die aktuelle Fahrt über 840 km nach Binningen habe ich recht gut hinter mich gebracht. Ich spürte bereits die Routine hinter dem Steuer.  Seit dem 1. Mai habe ich bereits 3’700 km mit dem Auto zurück gelegt. Nach 9 Stunden langte ich in Binningen ein und hatte noch genügend Zeit, um einzukaufen. Ich war keineswegs müde oder gar erschöpft. Ich hatte noch Kraft und Musse, um meine Wohnung zu putzen Unterwegs kurz nach Koper hüpfte der Kilometerstand meines Skoda auf 60’000 km (seit März 2011).

Renovation meines Badezimmers und WC

Als ich in Binningen anlangte, musste ich zuerst 2 Stunden meine Wohnung putzen. Ihr erinnert Euch: meine Toilette und das WC werden renoviert. Die meisten Arbeiten waren abgeschlossen. In meiner Wohnung waren der Boden, die gläsernen Tischplatten, Tische und Arbeitspult, kurzum alles leicht überzuckert mit feinem, weissen Staub. Es galt staubsaugen und dann den Boden 2x nass aufnehmen. Die Leder-Liege und das -Sofa feucht abputzen und mit Ledermittel reinigen. Das letzte Mal vor einem Monat war es nicht so schlimm. Mein Hausvater organisierte damals ein professionelles Reinigungs-Institut.

Am meisten geärgert hat mich nach der 10 stündigen Autofahrt, dass ich im Badezimmer kein Wasser hatte. Also wiederun kein Duschen möglich war, sondern nur Katzenwäsche in der Küche. Nach einem SMS an den Architekten hatte ich am nächsten Tag Wasser, um die neue Badewanne mit einem Fichten-Schaumbad einzuweihen.

Beklagen über die neue Einrichtung darf ich mich nicht. Das neue WC und das Badezimmer sind gut gelungen. Ein moderner, aber dennoch praktischer Design. Die beige-grau melierten Wandplatten sind nobel und passen zu den teuren Einrichtungen und Armaturen.

Weibliche Kommentare zu obigem Schaumbad-Bild

Als ich nach Solaris zurückkam, sassen 5 Frauen zusammen und haben sich gefragt, wer wohl dieses erotische Schaumbad-Bild geschossen hat, denn ich hätte beide Hände hoch erhoben! Ha Ha Ha … Hilfe! Ich fühle mich als Mann sexistisch bedroht ! Nicht einmal auf Solaris bin ich sicher!

Kein Internet

Ein weiterer Schock traf mich, als ich mich via PC bei meinen Freunden melden und sie über die gute Fahrt informieren wollte: Ich hatte kein Internet. Ich musste bis auf den nächsten Morgen warten, bis ich mich mit dem Kundendienst meines Providers „BREITBAND“ kurz schliessen konnte. Ohne Internet war ich nackt. Ich konnte nur via SMS an Inge melden, dass ich gut angekommen bin, aber WhattsApp … tote Hose.

Das Problem liess sich schnell lösen. Mein Internet-Modem war defekt und musste ersetzt werden. Ich konnte es beim Provider abholen. Dessen Installation war einfach. Modem an Strom und an die Internet-Steckdose anschliessen. Nach 30 Minuten war die automatische Initialisierung abgeschlossen. Nun bin ich aktuell mit WLAN eingerichtet!

NESPRESSO

Ihr erinnert Euch: im vorigen Monat habe ich mir eine NESPRESSO-Maschine gekauft. Es war ein Aktionsangebot: Fr. 80.– für die DeLonghi-Kaffee-Maschine und als Geschenk einen Gutschein für NESPRESSO-Kapseln im Werte von Fr. 100.– (aufgeteilt in Gutscheine von Fr. 50 und 2x Fr. 25)

Um auf Solaris das NESPRESSO-Gefühl zu geniessen, habe ich mir im Basler-NESPRESSO-Shop die ersten Gratis-Kapseln abgeholt. Erstaunlicherweise musste ich keine Kapseln kaufen, um den Gutschein einlösen zu können. Die Kapsln im Werte von Fr. 50.– wurden mir ohne Gegengeschäft ausgehändigt!

Ich werde mir diese Aktion merken. Damit komme ich periodisch oder jährlich zu einer neuen Kaffee-Maschine und gratis zu Kaffee-Kapseln im Werte von Fr. 100.–!

Um auch alternative Angebote auszuprobieren, habe ich mir die günstigeren Mövenpick– und auch Migros-Royal-Kapseln gekauft. Die Mövenpick-Kapseln vom ALDI notabene zu Fr. 3.40/10 Stück. (die Original-NESPRESSO-Kapseln kosten um die Fr. 5.–/10 Stück)

Alle Kapseln für NESPRESSO-Maschinen

Vista-Augenklinik

„Ihre Augenkrankheit hat sich stabilisiert, aber sie ist noch nicht geheilt!“ war die Aussage der Aerztin. Ich werde weiterhin monatlich eine Spritze brauchen. Als Konsequenz muss ich den Flug in den Kosovo zum grossen Familienfest  umbuchen. Ich werde meinen Aufenthalt von 10 Tagen auf 5 Tage reduzieren müssen.

Mein nächstes Date in der VISTA-Klinik für die 5. Spritze: 19. Juli, d.h. Ich werde wiederum zwischen 17. – 20. Juli unterwegs sein

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Tip und Tricks: Soll man Daten auf dem PC verschlüsseln?

Für Privatpersonen gilt: Grundsätzlich auf keinen Fall.

Denn erstens sind die privaten Daten selten geheim und schützenswert,  und zweitens ist das Risiko zu gross, dass die verschlüsselten und damit vermeintlich geschützten  Daten verloren gehen, weil man das Passwort nicht mehr weiss oder das Verschlüsselungssystem einen Fehler produziert!

Mir selber ist das Letztere bereits mehrfach passiert. Ich habe private Daten mit einer Verschlüsselungssoftware auf einer Platte resp. einem USB-Stick gesichert, aber als ich sie dann 1 oder 2 Jahre später öffnen wollte, funktionierte der Mechanismus es nicht mehr. In einem Fall vergass ich das Passwort, und im zweiten funktionierte die Software auf dem Speichermedium nicht mehr.

Seither verschlüssle ich keine Daten mehr! Zudem habe ich realisiert, dass ich gar keine geheimen oder vertrauliche Daten habe ….. mit einer Ausnahme:

Ausnahme: Passworte

Es gibt eine Ausnahme: Meine Passworte verwalte ich mit meinem „Passwort System“. In diesem spezialisierten Programm sind alle Passworte, auch die meiner Kreditkarten abgespeichert und gesichert. Da auch dieses mal korrupt gehen könnte, mache ich davon periodisch eine Papier-Kopie, die ich zu Hause ablege.

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Samstag, 14. April – Ich hatte viel zu tun und ging in die Stadt

Meine Omega Armbanduhr brauchte eine neue Batterie. Mein ur-alt Notebook brauchte eine externe Tastatur, denn die alte Tastatur ist defekt. Ich musste einen grossen Briefumschlag auf die Post bringen. Die Sonne schien! Eine ideale Gelegenheit, durch die Stadt zu bummeln und Fotos zu schiessen.. Nach 3 Stunden kam ich zurück, müde und glücklich!

Post, Telegraph und Telephon

An der Fassade der alten Hauptpost an der Rüdengasse stehen diese 3 Worte geschrieben. Es waren die urprünglichen  Dienstleistungen der POST. In 2 Jahren soll die Hauptpost mitten in der Stadt geschlossen werden. Für mich unverständlich, denn das Gebäude sieht einzigartig aus und viele Kunden nutzen das dortige Angebot.

Batterie-Wechsel

In der Manor habe ich für Fr. 35.– die Batterie auswechseln können. In Thailand hätte ich dafür Fr. 6.– bezahlen müssen. Meine Omega ist meine Arbeits-Uhr. Ich trage sie Tag und Nacht. Gekauft habe ich sie vor ein paar Jahren in Thailand, als meine Original-Certina ihren Geist aufgabe und kein Fachgeschäft in Thailand bereit war, die Batterie innert kurzer Zeit auszuwechseln. Certina machte mir das inakzeptable Angebot, dass ich die Uhr einschicken könne!!!! Seither leistet die Omega unglaubliche Dienste.

Tastatur

Wer erinnert sich nicht daran, dals vor 2 Jahren meine thailändische Putzfrau versuchte, mit dem Staubsauger die Tastatur meines Packard-Notebooks von den Brot-Brösmeln und dem Schmutz zu reinigen. Sie erwischte zwar den Staub, aber auch zwei Buchstaben-Tasten. Ich liess die Tastatur auswechseln, aber es war eine Thai-Tastatur. Dieser Notebook ist mein Reserve-Notebook und diente mir in Thailand als „Fernseh-Server“.  Im Mediamarkt habe ich für Fr. 15.– eine externe Tastatur gekauft.

April 2018: Skulpur Helvetia auf der Reise von Bettina Eichin am Kleinbasler Brückenkopf der Mittleren Brücke.

Leute, Häuser Geschäfte und andere Impressionen

Im Kleinbasel ist immer viel los. Dort lebt eher das einfache Volk und vorallem viele Ausländer/Fremde. Ich beobachtete zum Beispiel, wie ein Bünzli-Schweizer einen Streit mit einem Schwarzen entfachen wollte.

Am Bahnhof sah ich zwei Frauen in einer Basler-Tracht, denn heute war Eröffnung der MUBA-Ausstellung.

 

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Der Sommer 2017 ist vorbei – ich verabschiede mich in die Wärme

Business-Bett in der Boeing-777 (Photo Swiss)

Bye Bye Sommer 2017 – Sawadee Karp Thailand

Einen Satz muss ich in jedem meiner Zwischen-Berichte schreiben: „Die Zeit vergeht im Fluge„. Dieser Satz ist sehr zweideutig. Mitte März kam ich zurück aus Thailand, Mitte Oktober flog ich bereits wieder weiter in die Wärme von Thailand. Ich liebe dieses Leben. Diese Freude hat aber auch ihre Schattenseiten. Ich muss mich immer wieder von meinen Freunden verabschieden. Eine Partnerschaft liegt nicht drin. Welche Frau würde ein solches Zigeunerleben auf sich nehmen?.

Am Mittwoch, 18. Oktober um 17:55 startete ich von Zürich in einer Boeing-777 der Swiss ab nach Bangkok, wo ich am Donnertag um 09:35 Thai-Zeit gelandet bin. Auch diesmal habe ich mir zur Schonung meines Körpers Business-Class geleistet. Ich schlief in einem schmalen, aber recht bequemen Bett bis kurz vor der Landung.

Mein Büro, mein Arbeitsplatz

Wenn ich zu Hause in Binningen bin, dann sitze ich meistens in meinem „Büro“, der einen Hälfte meines grossen Wohnzimmers. Hier kann ich während Stunden meinem Computer-Hobby frönen. Hier schreibe ich meine Erlebnis-Berichte und meine Memoiren. Hier motze ich alte PC’s auf und lade auch Freunde zum Essen ein. Dann säubere ich meinen Arbeits-Tisch blitz-blank und räume alle Notebooks weg. Er wird zum Esstisch..

 

Das obige Bild zeigt meinen Arbeitsplatz. Ganz links liegt das Ringheft mit blauem Rücken. Es enthält all meine Unterlagen und Dokumente für Thailand. Daneben sieht man 2 Notebooks. Den einen habe ich in den letzten Wochen neu aufgesetzt und Windows 10 installiert. Nun ist er wieder tip-top bereit. Den Zweiten benutze ich in Thailand als mein BackUp- und Fernseh-Server.

Zwei Monate in Binningen

Die zwei Monate zwischen Istrien und Thailand benutzte ich, um mich von den Aerzten untersuchen zu lassen, meine Freunde und Freundinnen zu treffen und meine PC-Infrastruktur auf Vordermann zu bringen.

Fränzi, Nicole, Bettina, Daniela, Margrith, Rosmarie und Walter, Renato, Christoph, Nikki und Fränkl heissen einige meiner Freundinnen und Freunde, mit denen ich mich zum Essen getroffen habe. Ich war wiederum in den unterschiedlichsten Restaurants im Dreiländer-Eck zwischen Mulhouse, Ettenheim und Zunzgen  Ich mag diese Treffs. Es gibt immer einiges zu erzählen und viel zu lachen.

Klick aufs Bild, um zum „Foto-Album Basler Fasnacht“ zu gelangen

Den Michael Puhar, meinen Zahnarzt besuchte ich dieses Jahr mehrere Male. Ich mag ihn, er fährt auch Rennrad, aber als Zahnarzt ist es eher eine Zweckgemeinschaft. Zwei Tage nach der Zahnreinigung und dem Flicken eines Loches, brach eine Seite eines anderen Zahnes ab…..eine weitere Porzellankrone musste her …. sau teuer

Ansonsten habe ich die nächste Camping-Saison in Istrien vorbereitet. Der Sitzplatz unter dem Sonnen-Vordach wird neu gestaltet. Vorhänge und Möbel samt zweitem Fernseher habe ich bereits angeschafft.

Foto-Album „Basler Fasnacht“

Ich bin zwar kein fanatischer Fasnächtler, aber trotzdem vermisse ich diesen jährlichen Basler Anlass. Durch meinen winterlichen Aufenthalt in Thailand muss ich mich mit den Fernseh-Uebertragungen begnügen, es sei denn die Basler Fasnacht findet Mitte März statt.  Gegen Mitte März nämlich fliege ich normalerweise zurück in die Schweiz. Die Basler Fasnacht habe ich zuletzt im 2014 live erleben können und wird das nächste Mal zwischen 11..- 13. März 2019 der Fall sein. Dann wieder in den Jahren 2025 und 2030.

Die Basler Fasnacht ist ein farbenfreudiger Anlass. Er ist einmalig und sehenswert. Endlich habe ich meinen schon lange geplanten Foto-Beitrag vollendet. Durch anklicken des „Piccolo-Pfyffer-Bildes“ gelangst Du aufs „Foto-Album Basler Fasnacht“ ⇒

Mein monatlicher „Live Ticker“

In meinen beiden digitalen Tagebüchern habe ich einen neuen monatlichen Beitrags-Typ  „Live Ticker“ geschaffen. Ich beschreibe darin in kürzerer Form meine weniger weltbewegenden aber nicht minder lesenswerten Erlebnisse. Nach dem 2. Monat stelle ich fest, dass der „Live Ticker“ seine Berechtigung hat. Ich informierte darin unter anderem über:

  • Wie ich meinen toten Toshiba zum Leben erweckte
  • Zunft zu Rebleuten
  • AfD und die zwei „G“
  • Mein üblicher Aerger mit der Schweizer Presse
  • Weinlese in Buggingen

Ausblick nach Thailand

Ich habe wiederum ein volles Programm für die 5 Monate. Ende November treffe ich Gilb und Esther in Bangkok und Hua-Hin. Anlässlich ihrer Rad-Fernfahrt nach Phuket treffe ich Anfang November die Super-Sportler Max Hürzeler, Toni Rominger und Kathleen Weinreich in Hua-Hin. Ich selbst wage mich im Januar 2018 zu meiner zweiten Rad-Fernfahrt nach Phuket über 820 km und Anfang März kurz vor meiner Rückreise werde ich mich mit Andy Schleck, dem Tour de France Sieger 2010, während 1 Woche auf meine Sommer-Saison in Europa vorbereiten.

Weiter informiere ich in meinem „Thailand Tagebuch“

Ich verabschiede mich nun aus dem „Europa- und Sommer-Tagebuch“ und fahre weiter mit meinen Schilderungen in meinemThailand-Tagebuch

Klick auf dieses Bild, um in mein „Thailand Tagebuch“ zu gelangen

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Ist Internet ein Segen oder ein Fluch für die heutige Gesellschaft?

Die Neandertaler haben noch in Höhlen gehaust. Die Menschheit hat sich immer mehr weiterentwickelt. Im Mittelalter gab es kein WC im heutigen Sinne und auch kein fliessendes Wasser. Noch vor 50 Jahren war ein Telefon ein Luxus-Gegenstand und ein Telefon-Gespräch ins Ausland ein technisches Wunder zu horrenden Preisen.

Heute ist vieles automatisiert. Wir sind überall und zu jeder Zeit erreichbar. Wir sind mobil und jedermann hat ein Auto. In die Ferien fliegen wir mit dem Flugzeug, bezahlen dieses Glück aber mit Umwelt-, Luftverschmutzung und Elektro-Smog, Im Tram und auf der Strasse sehen wir Jugendlichen, die wie gebannt aufs Handy schaue. Oder was noch schlimmer ist die vielen Paare, die im Restaurant beide aufs Smartphone schauen und dabei den Partner vergessen. Jeder Fortschritt bringt eben auch Nachteile.

Es gibt Leute, die nur diese Nachteile sehen. Sie sind unzufrieden mit sich und auch den Errungenschaften. Bei vielen entdeckt man an den herunterhängenden Mundwinkeln ihren Seelenzustand. Sie verdammen dieses Glück und sehen darin ein Werk des Teufels. Dieselben Pessimisten realisieren gar nicht, dass sie ihren Wohlstand diesem modernen Mist verdanken. In ihrem Wohnzimmer steht ein Fernseher mit 30-50 Programmen und in der Küche ein grosser Kühlschrank. Mit dem Smartphone schreiben sie böse Kommentar ins Facebook.

Diese Negativ-Seher machen mich verrückt. Es ist doch Jedermann freigestellt zu leben wie er will. Mit oder ohne Handy. Er kann auf sein Auto oder seinen Kühlschrank verzichten. Auch auf ärztliche Betreuung. Die Konsequenzen muss er selber und alleine tragen.

Ohne Internet wäre mein heutiges Leben nicht möglich!

Ohne Internet und Digitalisierung wäre ich unglücklich, denn ich könnte nicht monatelang im Ausland verbringen. Internet  hat einen enormen Einfluss auf meinen Tagesablauf. Dank Internet sind die administrativen und kommunikativen Grenzen gefallen. Ich kann irgendwo auf der Welt leben, als wäre ich zu Hause

  • Weltweite Kommunikation: Mit meinem Smartphone, den Messengers wie  WhattsApp, Viber, Skype und dem eMailing kann ich zu jeder Zeit und überall auf der Welt mit irgendjemandem kommunizieren. Auch auf einer Velo-Ausfahrt, wenn ich verunfalle. Ich muss kein Festnetz-Telefon suchen und fragen, ob ich telefonieren darf.

Dank Internet kann mir jedermann,, wo ich mich auch befinde, eine Meldung hinterlassen, mit mir telefonieren oder mich auch suchen. Ich gehe nicht verloren.

  • Bankgeschäfte: Mit eBanking kann ich überall auf der Welt meine Bank-Geschäfte tätigen, sei dies mit meinere Schweizer Bank oder der Kaskorn in Thailand.. Ohne eBanking müsste jemand zu Hause meine Post verarbeiten und etwaige Zahlungen tätigen. Wie er dies ohne Internet mit mir abstimmen könnte, ist mir schleierhaft.
  • Oeffentliche Medien: dank Internet bin ich aktuell informiert. Ich kann Fernsehen, Radio hören und auch Zeitungen lesen. Ich brauche diese Nachrichten. Ich will wissen, was auf der Welt läuft.
  • Briefzustellung durch ePost: Als neuesten Service benutze ich ePost, d.h. die täglich an mich adressierte Briefpost wird durch die Post eingescanned und mir elektronisch via Mail zur Verfügung gestellt. .
  • Mobiles Büro dank Cloud-Speicher: Auf meinen Notebooks, Tablets und auch Smartphones sind jederzeit alle meine wichtigen Reisedokumente, Kredit-Karten, Adressen etc in identischer Form verfügbar. Jedes eingespeicherte und eingescannte Dokument ist Sekunden später auf allen Geräten abrufbar. Ein eCloud ermöglicht diesen Service.
  • Navigationssysteme: Was wäre ich ohne Navigationssystem? Als Einzelfahrer in Europa oder Thailand kann ich keine Strassen-Karte während der Fahrt lesen. Nun nutze ich auf meinem Smartphone und Tablet ein Off-Line Navigationssystem, d.h. meine Karten sind auf dem Gerät gespeichert. Ein solches mobiles System hat noch einen anderen Vorteil. Dank seiner Hilfe finde ich immer den Heimweg, auch wenn ich mich in einer mir unbekannten Stadt verlaufen habe.
  • Bücher lesen mit eBook-Reader: Auf meinen ersten beiden Thailand-Reisen habe ich je 6-8 Taschenbücher mitgeschleppt. Dies erledigt nun mein eBook-Reader. Zudem kann ich mit ihm auf der ganzen Welt neue, spannende Bücher kaufen und laden.
  • Organisation und Verwalten von Ausfahrten: Unsere Rad-Ausfahrten in Thailand  organisieren wir über Facebook. Ohne dieses Tool müssten wir uns gegenseitig telefonisch informieren, oder wie früher bei den Pfadfindern, einen Anschlag beim nächsten Konsum sprich Anschlagbrett anbringen
  • Oeffentliche Tagebücher und Reiseberichte: Mozart hat noch durch Briefe an seine Geliebte von seinen Reisen berichtet.. Heute kann ich dank Internet von überall auf der Welt über meine Erlebnisse berichten und es allen Interessierten zur Verfügung stellen. Dank Internet wisst ihr jederzeit, wo ich mich befinde und was ich erlebe. Dank Internet wisst ihr, dass ich noch Lebe!

Ich bin jedoch kein Sklave des Internets. Ich setze Internet und deren Werkzeuge bewusst ein. Wer mich kennt, weiss, dass bei mir selten ein Smartphone klingelt. Mein Smartphone ist niemals dabei, wenn ich auf Besuch bin oder mit Freunden im Restaurant sitze. Wenn ich Radfahre, habe ich zwar immer das Smartphone bei mir, um im Notfall Hilfe herbeizurufen. Ich werde jedoch keinen Anruf beantworten, denn dies kann auch später geschehen. Ich telefoniere nur, wenn etwas dringend oder komplex zu erläutern ist. Anderfalls genügt eine schriftliche elektronische Notiz per SMS oder WhatsApp oder eMail

Um Internet weltweit zu nutzen, bin ich bestens ausgerüstet. Nicht nur 2 Notebooks gehören in mein Reise-Gepäck, auch  Smartphones mit 2 SIMM-Karten (Schweiz und Thailand), ein Tablet um die Zeitungen zu lesen, ein eBook für meine Bücher und 2 mobile Plattenspeicher mit Platz für die Photos, Musik.

Zu Hause in Binningen steht noch ein Desktop PC als „Server“ und „Verwaltungs-Rechner“, ein Scanner undmehrere Speicherplatten mit einer Kapazität von über 4 TeraBytes,. TB ist eine unvorstellbare Grösse mit 1’000’000’000’000 Zeichen. Wenn ich nach Hause zurückkomme, werden alle meine Daten mit den zentralen Daten synchronisiert.

Situation am Sept. 2017

Der eine Notebook auf dem obigen Bild links aussen ist mein Uebungs-PC. Es handelt sich um meinen 6 Jahre alten Toshiba-Rechner. Auf ihm teste ich bestimmte Umgebungen Z.B. 2 Betriebsysteme auf einem Rechner, oder UNIX.. Im Moment hat er ein grösseres Problem. Er findet gewisse externe Geräte nicht mehr.

Welche Gefahr droht unserer Gesellschaft?

Es begann mit der Industrialisierung vor über 100 Jahren. Bereits damals fielen viele Jobs weg. Viele damalige Berufe und Tätigkeiten gibt es nicht mehr, jedoch es entstanden neue. Ich übte einen solchen neuen Beruf in der Informatik oder Elektronische Datenverarbeitung aus.

Zur Zeit spricht man von der digitalen Revolution. Die hat schon lange begonnen. Wiederum werden Routine-Jobs wegfallen. Geräte und Roboter werden deren Arbeit übernehmen,  müssen aber auch programmiert und unterhalten werden. Ich glaube, es ist Panik-Mache bestimmter politischer Gruppierungen, wenn sie nur vom Wegfall gewisser Jobs sprechen. Ich teile jedoch  ihre  Meinung, dass in den nächsten rund 20 Jahren 10-20% der heutigen Jobs wegfallen werden. Man wird sich daran gewöhnen müssen, immer wieder etwas neues zu lernen.

 

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HONOR 9, mein neues Smartphone

Aus 2 mach 1

Ich hatte ein Problem, das ich lösen musste. Ich nutze zwei SIMM-Karten, eine aus Thailand und eine zweite aus der Schweiz. Diese sind aus technischen Gründen auf 2 Smartphones installiert.

Mit meinem „Huawei P9 Lite“ war ich äusserst zufrieden, jedoch der verfügbare Speicherplatz von nur 16 GB war doch grenzwertig. Aus diesem Grund konnte ich es trotz DUAL-SIMM nur mit der Schweizer SIMM-Karte benutzen. Im zweiten Port musste ich eine Speicherzusatzkarte installieren. Für die Thai-SIMM Karte verwendete ich mein altes „Galaxy Core Duos“ mit dem alten Betriebssystem Adroid 4.

Immer zwei Telefone bei mir zu haben, war mühsam, denn die Thai-SIMM-Karte brauchte ich nicht nur während meines Thailand-Aufenthaltes, sondern auch in Europa für den Bankverkehr mit meiner Thai-Bank.

Als das „Honor 9“ angekündigt wurde, war mit klar, mit diesem Smartphone kann ich mein Problem lösen und das Schweizer- wie auch das Thai-SIMM zusammen auf demselben Telefon installieren. Es verfügte über 64GB Speicher und kostete bei Digitec Fr. 449.–. Das HONOR 9 kommt aus derselben Smartphone-Schmiede wie das Huawei.

Die Installation resp. Inbetriebnahme war spannend und überraschend. Es ging alles automatisch vor sich. Nicht nur das neue Betriebssystem Android 7 und die Arbeitsoberfläche, sondern auch alle meine Apps aus dem „alten“ Huawei P9 wurden automatisch installiert. Dies weil ich dieselbe Google-Mail-Adresse benutzte und der dazu gehörende Google-Drive als Backup tip-top funktionierte.

Was gefällt mir am neuen Honor 9 am meisten? Neben dem relativ grossen Speicher von 64 GB bestimmt die Fotografier-Funktionalität. Es unterstützt mit 1-2 Tastendrucke und erlaubt Panorama- und HDR-Fotos, setzt die Einstellungen für Nachtaufnahmen, Video, Zeitlupen-Videos, Scanning etc

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1. Mai 2017: Internet-News aus Solaris

Wie melde ich mich im Solaris-Internet an? Einschränkungen im Solaris Internet! Administratoren Privilegien bei WIN-10.

Der Münchner Rudi lässt grüssen

Seit 1. Mai ist auf Solaris das FTP-Port 21 gesperrt. Dies hat für den normalen Internet-Benutzer keine Bedeutung, für mich jedoch bedeutet dies, dass ich meine Homepage-Files nicht mehr mit dem Werkzeug FTP auf den Server herunterladen kann. Eine Katastrophe? JEIN, denn ich verfüge über eine Umgehungslösung. Rudi aus München lässt grüssen.

Anmeldung im Solaris-Internet

PC’s und Smartphones, die bereits letztes Jahr mit dem Solaris-Internet arbeiten konnten, haben auch dieses Jahr kein Problem. Sie loggen sich automatisch ein. Neue Geräte müssen sie jedoch via einen Browser anmelden. Am besten gelingt dies mit der Valamar/Adriatic-Camping-Card, die es ab letztem Jahr gibt und auf Verlangen kostenlos ausgehändigt wird. Ohne diese kritkartengrosse Club-Karte muss man ziemlich viele persönliche Daten eingeben.

Administratoren Privilegien auf dem PC

Wie ihr wisst, verfüge ich seit ein paar Wochen über einen neuen Notebook. In dieser Zeit habe ich alle Programme aufgesetzt, die ich benötige, und geniesse nun die Leistungsfähigkeit des i7-Prozessors samt SSD. Beim Aufsetzen des WIN-10 ist mir ein grober Fallstrick aufgefallen: Der erste Benutzer, den man aktiviert, hat automatisch Administratoren-Privilegien.

Ich wurde zwar darauf aufmerksam gemacht, ein Passwort zu setzen, aber nirgendwo erwähnte Microsoft, wie gefährlich ein Benutzer mit all diesen Privilegien ist. Beim Surfen im Internet erhält damit nämlich ein bösartiges Virus automatisch Administratoren-Privilegien und kann sich leicht und effektvoll im System einnisten.

Aus diesem Grund ist es ein MUSS, dass  man sich einen neuen Benutzer installiert, der keine Administratoren Privilegien hat und ein nur ganz normaler Internet-Benutzer ist. Mit diesem Benutzer-Profil soll man von nun an auf dem PC arbeiten. Seine  Einschränkung sind harmlos. Einzig bei der Installation neuer Softwaren oder Updates wird er nach dem Administratoren Passwort verlangen. Der Vorteil liegt darin, dass ein Virus, bevor es sich installiert, vom Antiviren-System entdeckt und gelöscht werden kann.

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Mein neues Acer-Notebook

4 Jahre sind es her, seit ich meinen letzten PC gekauft habe. Es war mein Arbeitsplatz-PC. Noch älter sind meine beiden Notebooks, nämlich 5 und 7 Jahre alt. Endlich habe ich einen den beiden mobilen PC’s ersetzt und einen ACER mit i7-Prozessor, SSD und 1 TB-Plattenspeicher gekauft.

In meinem Leben spielt der PC eine grosse Rolle. Ohne ein funktionsfähiges Notebook wäre ich „unglücklich“ und nicht lebensfähig, Er ist meine Nabelschnur in die Heimat. Ueber ihn kann ich das deutschsprachige Fernsehen geniessen und Zeitungen lesen.  Ich nutze ihn nicht nur als Schreibmaschine, Foto-Bearbeitungs- und Kommunikationssystem, er ermöglicht mir mit e-Banking meine Zahlungen zu tätigen, mit e-Post-Office alle meine Briefpost überall auf der Welt elektronisch zu erhalten, dank ihm kann ich meine Erlebnisse ins Internet stellen. Ueber mein Notebook habe ich Zugriff auf  mein Archiv aller Verträge. Briefe, Fotos etc auf meinen weltweiten Reisen.

Deshalb ist es für mich wichtig, organisatorisch und technisch perfekt ausgerüstet zu sein. Meine beiden Notebooks sind mittlerweilen bereits Methusalems mit 5 und 7 Jahren Alter. Die ersten Software-Gebrechen haben sie geschwächt. Diese zu beheben und aufzuräumen ist zu aufwendig. Eine Neu-Installation wäre eher angebracht.  Zudem haben sie auch technisch gelitten. Ihr kennt die Geschichte mit meiner thailändischen Putzfrau, die im Eifer mit dem Staubsauger 2 Tasten der Tastatur meines Packard-Notebooks eingesaugt hat.

Rudi, mein Mentor aus München, meint schon lange, ich solle auf einen Notebook mit SSD wechseln. SSD sind die magischen 3 Buchstaben für einen äusserst schnellen Speicher ohne mechanisch bewegliche Teile. Er mache den PC viel leistungsfähiger.

Acer Aspire F15

Bisher waren diese Art Notebooks unverhältnismässig teuer. Ich mag ja das Beste vom Besten, aber blöd bin ich nicht und zahle über Fr. 1’000.–, denn meine Anforderungen halten sich im Rahmen. Als ich aus Thailand zurückkam entdeckte, dass das Preisgefüge ins Rutschen gekommen ist. Die Preise mit und ohne SSD unterschieden sich nur noch mit etwa Fr. 200.-

Ende März 2017 habe ich zugegriffen: „ACER ASPIRE F15“ 15.6 Zoll-Bildschirm, mit starkem Intel i7-7500 Prozessor und 2.7 – 3.5 GHz Leistung, 8 GB DDR4-Memory, 128 GB SSD und 1 TB HDD zu Fr. 764.–

Einen der beiden „Alten“ Notebooks werde ich als Fernseh-Server und als Backup weiterhin auf Reisen mitnehmen. Der andere wird mir technische Versuche erlauben. Ich möchte z.B. schon lange ein zweites Betriebssystem sprich UNIX installieren und damit Erfahrungen sammeln. Vielleicht als Alternative zu den Windows-Betriebssystemen.

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28. Aug.: Neues Tablet und neues Mobil-Telefon

Huawei-LogoBereits auf Solaris kündigte sich das Desaster meiner Kommunikations-Geräte an. Sowohl bei meinem Tablet als auch bei meinem mobilen Telefon meldeten sich die Batterien immer mehr ab. Beide Batterien hatten nur noch etwa 50% Kapazität. Sobald ich die Geräte im Internet benutzte, stellten sie nach spätestens 1-2 Stunden ab. Das Tablet war anschliessend nur noch mit einem starken Battery-Charger wieder zum Leben zu erwecken.

Zu Hause in Basel musste ich aktiv werden. Im Internet habe ich mich informiert, denn ich wollte kein Vermögen ausgeben. Ich brauchte ein Tablet, um die Zeitungen zu lesen, WattsApp und Viber zu bedienen, und als Navigationssystem zu nutzen. Das Smartphone sollte primär Telefonieren und zwar mit 2 SIMM-Karten, dazu auch schöne Fotos machen und ebenfalls als Navigationsgerät dienen. Beide Geräte sollten meine Notebooks nicht ersetzen.

In Basel wurde ich schnell fündig:

  • Als Tablet habe ich die WiFi-Version des neuen „Samsung GALAXY TAB A“ mit 10″-Bildschirm und dem neuesten Andoid 6 Marshmallow-Betriebssystem zu für Fr. 268.– gekauft.
  • Beim Telephon habe ich zwar schnell das gefunden, was mir optimal dienen sollte: das neue „Huawei 9 lite“ für 2 SIMM-Karten und ebenfalls dem neuen Android-6 Betriebssystem zu Fr. 300.–, aber ich musste dazu meine SIMM-Karten in die nano-Version abändern lassen resp. neu bestellen. Dies dauerte in meinem Fall 1 Woche. Eine Woche, in der ich weg vom Fenster war. Ich war für den Rest der Welt nicht mehr erreichbar, also physisch tot!

Nun bin ich wieder bei den Leuten. Ein schönes Gefühl, als die SMS der vergangenen Woche wieder eintrudelten

Ueberraschend positiv fand ich, wie problemlos die Installation und der Transfer meine Tf.-Nummern und Adressen sowie des Kalenders  vom alten Gerät zum neuen gelangen. Ich musste nur die richtige Google-Mail-Adresse eingeben. Die nämlich, unter der ich meine Adressen und den Kalender verwalte.

Noch mehr überrascht hat mich die enorme Kapazität und Steuerung der Batterien. Ich muss nur alle paar Tage laden, auch wenn sie ans Internet angeschlossen sind.

 

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Mein mobiles eBüro im In- und Ausland

Meine wichtigen Daten waren oft am falschen Ort und nicht verfügbar!

Ich werde immer wieder gefragt, wie ich als „Zigeuner“ mit 3 Wohnsitzen rund um die Welt meine Post und all mein Administratives erledige. In der Tat weile ich im Sommer 4 Monate in Istrien und im Winter 5 Monate in Thailand. Dazwischen 1 und 2 Monate in der Schweiz. Was nützen mir da die Ordner zu Hause in Binningen?

Im Laufe der Jahre habe ich lernen müssen, mit diesen Schwierigkeiten zu leben und deren Hürden zu überwinden. Ich habe in dieser Zeit gute und schlechte Erfahrungen gesammelt.

Anfänglich hat mein Freund Renato B. meine Post überwacht und mich per eMail in Thailand informiert. Im Sommer liess ich die Post zurückbehalten und fuhr nach 2 Monaten zurück in die Schweiz, um die Korrespondenz zu erledigen und die Einzahlungen zu tätigen.

Letztes Jahr im 2015 wartete in der Schweiz bereits die Polizei auf mich, weil ich ihrem Aufgebot zum Vorführen meines Autos nicht gefolgt war.  Ich hatte noch einen Tag Zeit, bevor sie das Kennzeichen meines Autos einziehen wollten. Ihre Aufgebote waren in der zurückbehaltenen Post. Ich wusste nichts davon. Ich musste inkl. Gebühren und Bussen Fr. 300.– bezahlen.

Probleme bereitete mir die vorhandene Dokumenten Ablage in Ordnern zu Hause in Binningen. Dort nützte sie mir meistens wenig. Ich konnte in Zweifelfällen aus dem Ausland nicht darauf zugreifen und reagieren. Ich hing in der Luft und musste auf später vertrösten.

Unterwegs in Thailand oder Istrien fielen neue Dokumente oder Rechnungen an, die entweder zu Hause anfielen oder mir per Mail zugeschickt wurden. Die Sicherung meiner Fotos war auch ein grosses Thema. Ich führte deswegen immer mobile Festplatten mit mir, auf die ich diese Daten sicherstellte und zu Hause mit den dortigen Archiven synchronisierte.

Istrien Solaris Hobby Wohnwagen mein Büro samt Laser Drucker

Mein eOffice auf mehreren Ebenen

Seit diesem Frühjahr bin ich Standort unabhängig und verfüge über eine optimale Lösung über Internet. Als mobile Infrastruktur dienen mir 2 Notebooks (1 ist immer Reserve und gleichzeitig Fernseh-Server) und an jedem Standort  1 Schwarz-Weiss Laserdrucker.

Wie froh war ich doch über mein eBüro, als mir dieses Frühjahr in Thailand mein Geldbeutel samt Kreditkarten gestohlen wurde. Dank „Evernote“ konnte ich der Polizei meine Kreditkarten-Nummer samt Telefonnummer zur unverzüglichen Sperrung der Karten angeben.

Mit eBüro decke ich folgende Ebenen ab:

  • ePOST: Ich lasse mir meine Post nicht mehr physisch zuschicken, zurückbehalten oder meinem Freund weiterleiten, der sie dann bearbeitet. Ich erhalte alle meine an mich adressierten Briefe und Kuverts in elektronischer Form zugeschickt. Die Schweizer Post scanned diese ein und schickt sie mir als pdf-Dokument zu. Ich kann an jedem Ort der Welt über Internet meine Post lesen und entsprechende Massnahmen wie eBanking ergreifen.
  • eBANKING mit Lastschriftverfahren (LSVA)  für meine Zahlungen benutze ich bereits seit Jahren.
  • eCOMMUNICATIONS: Ich telefoniere und tausche Nachrichten aus über Mobil- und Skype-Telefonie, WhatsApp, LINE sowie eMail
  • eARCHIVING: Alle meine persönlichen Daten wie Fotos, Korrespondenz, Reise-Berichte, Verträge, Mails etc  verwalte ich über einen Cloud-Speicher (Dropbox). Von überall her kann ich via Internet mit meinen eigenen Notebooks, Smartphones und Tablets, aber auch ab fremden PC’s darauf zugreifen.
  • eDOCUMENTS: Alle meine wichtigen aktuellen Dokumente, die jederzeit auf Mann sein sollten,  wie Kreditkarten, Pass und Motorfahrzeug-Ausweise, Flug-Tickets verwalte ich über die Software „Evernote„. Da Evernote auch auf den Smartphones und Tablets installiert ist, sind alle diese Dokumente auch ohne Internet auf diesen handlichen Geräten überall und jederzeit verfügbar. Optimal auf Flugplätzen, bei Polizeikontrollen, Behörden-Besuche und unerwarteten Situationen.

 

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Ich wurde durch Hacker angegriffen → meine Massnahmen

InternetIhr könnt Euch erinnern, dass vor einem halben Jahr eine Gruppe von SVP-Anhängern versuchte, meine „Sommer-Tagebuch“ zu hacken und zu zerstören. Dies war für mich ein Schock. Ich hätte nie gedacht, dass so etwas möglich sein könnte. Ich fühlte mich bisher nur als ein kleiner Blog-Schreiber. Nach diesen Angriffen und den damit einhergehenden Shitstorms habe ich massive Sicherungsmassnahmen ergriffen. Ihr werdet verstehen, dass ich gewisse Details nicht beschreibe, aber doch ein paar zu Euerer Information. Der „böse Feind“ muss ja nicht alles wissen.:

  • Ich habe neue komplexe Benutzernamen und Passworte vergeben. Dies ist für alle „wichtigen“ Systeme ein MUSS
  • Ich habe in meinen Blogs „Administration“ von „Redaktion“, d.h. schreiben von Beiträgen, getrennt
  • Ich habe Anti-Hacker-Softwaren installiert. Diese sperren den Zugriff, sobald ein Hack-Vorgang erkannt wird und schicken mir ein Info-Mail, damit ich weitere Massnahmen treffen kann
  • Ich sichere periodisch meine beiden Tagebücher und meine Datenbanken und bewahre 3 Sicherungs-Versionen auf.
  • Ich speichere alle meine wichtigen Daten, nicht nur die der beiden Tagebücher, über Dropbox dezentral auf meinen 3 PCx/Notebooks. Da auch dieser Schutz wenig nützt, wenn die Daten durch einen bösartigen Verschlüsselungs-Virus zerstört werden, sichere ich auch diese Daten periodisch auf externe Disks ab. Meine Fotos recht häufig.

Seit ich diese Anti-Hacker-Tools installiert habe, konnte ich feststellen, dass es noch viel schlimmer ist, als bisher befürchtet. Aus aller Herren Länder auch aus Deutschland finden täglich Hacker-Angriffe auf meine beiden Blogs „Sommer-Tagebuch“ und „Thailand-Tagebuch“ statt. Diese Kriminellen versuchen mit den unterschiedlichsten Usernamen die erste Stufe der Zutrittsbarriere zu knacken. „admin“ ist das beliebteste Hacker-Benutzername, dann folgte mein Namen „max lehmann“ aus der Internet-Adresse in den unterschiedlichsten Variationen.

Merke: In allen Systemen, auch im Betriebssystem, solltest Du die Default-Benutzernamen wie „admin“, „0000“ oder „1234“ unbedingt ersetzen!

 

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4. April 2016: Erfolgreicher Wechsel auf das neue WIN-10 (mit kleinen und grösseren Hindernissen)

Wichtige Erkenntnisse: Upgrade von WIN-7 ist fragwürdig

  • windows10Das gesamte Upgrade auf das neue WIN-10 dauert je nach PC und dessen Prozessor-Leistungs bis zu 3 oder sogar mehr Stunden. Also nicht verzweifeln und vorallem niemals abbrechen! Irgendwann meldet sich der Computer wieder.
  • Ein Upgrade aufs WIN-10 ist dann äusserst zweckmässig wenn Teile des „alten“ Betriebssystem nicht mehr optimal funktionieren. In meinem Fall funktionierte die „linke Gross-/Kleinschrift-Taste“ unter WIN-7 nicht mehr. Ich nahm an, es sei ein Hardware-Fehler, aber nach dem Upgrade war das Problem erstaunlicherweise behoben. Es war kein Hardware, es war ein Software-Steuerungs-Problem. Mein Notebook läuft wieder wie ein eben gekaufter!
  • Verschiedene ältere Applikationen laufen nach dem Upgrade von WIN-7 auf WIN-10 nicht mehr und müssen neu geladen werden. Dieser Weg ist mühsam, sehr mühsam
  • Ueberlege Dir, ob ein Upgrade von WINT-7 auf WIN-10 notwendig ist. Bei PC’s älter als 3 Jahre mit WIN-7  macht ein Wechsel auf WIN-10 wenig Sinn, ausser das alte WIN-7 ist nicht mehr stabil. 
  • Bewertung von WIN-10: Es läuft gut und wunderbar. WIN-10 ist eine Bereicherung nach dem „abverheiten“ Win-8. Mit WIN-7 Kenntnissen ist das neue Betriebssystem problemlos zu bedienen und zu administrieren.

Meine Erfahrung: Es ist machbar – aber mit Hindernissen

Ich verfüge über insgesamt 3 PCs: 2 WIN-7 Notebooks und 1 WIN-8.1 Desktop. Vor dem Upgrade habe ich bei allen 3 PC’s eine Sicherung der System-Partition C: mit dem Acronis-Tool gemacht. Für diesen Zweck gibt es aber auch Gratis-Tools.

Lange habe ich mich gescheut, meine PC’s auf das neue Windows-10 zu transferieren. Heute standen die Sterne gut und ich machte mich an die Arbeit und begann mit dem WIN-8 Desktop: Alles hatte tip-top geklappt.

Zwei Tage später startete ich meine Versuche mit dem Toshiba-Notebook unter WIN-7. Dieses Upgade war tricky und auch für mich grenzwertig. Der Daten-Download, also das herunterladen des WIN-10-Betriebssystem über den WIN-10-Button unten rechts auf der Leiste wollte bei beiden Notebooks auch aus dem Administratoren-Bereich nicht funktionieren. Ich wartete bis zu 2 Stunden, weil das System immer meldete „der Download wird gestartet“. Aber nichts startete. Ich fand dann die Lösung, indem ich eine ISO-Kopie von WIN-10 auf einem USB-Stick erstellte.

Start mit dem WIN-8.1 Desktop

Ich verfüge über insgesamt 3 PCs: 2 WIN-7 Notebooks und einen WIN-8.1 Desktop. Mit dem WIN-8.1 Desktop startete ich.  Ich bin wie folgt vorgegangen:

Vorbereitung:

  • Sicherung der System-Partition „C:“ mit Acronys-13 (Platzbedarf 50 GB), damit ich bei einem Misserfolg mein altes System hätte zurückladen können
  • Aus Sicherheitsgründen den Prod-Key des alten Win-8.1 mit gratis erhältlichen Tools herausgelesen, haben den Key aber nicht gebraucht

Start mit dem Upgrade: „Download starten – Upgrade später“

Abends um etwa 20 Uhr Uhr startete ich mit dem Download vom Windows-10 und entschied mich für das sofortige Upgrade. Dann lief alles automatisch ab. .

  • Anklicken des WIN-10-Buttons auf der Leiste unten rechts. Beginn mit Herunterladen. Grösse der WIN-10-Files: 2’927 MB. Das Herunterladen dauerte einige Zeit und ist abhängig von der Netzwerk-Kapazität. Nun kann man noch entscheiden, ob man sofort installieren will, oder erst später. Ich entschied mich für das unverzügliche Installation des Windows-10 und klickte auf den entsprechenden Button:
  • 21:05 Uhr: Start mit der Installation
  • 21.10 Uhr: Windows Upgrade wird durchgeführt
    • Dateien werden kopiert
    • Features und Treiber werden installiert
    • Einstellungen werden angepasst
  • 22:08 Uhr: Begrüssung durch WIN-10:
    • Ihre Dateien befinden sich….,
    • Freuen sie sich auf neue Features…,
    • Dank einiger Optimierungen konnten wir Windows verbessern
    • Wir sind bald fertig
  • 22:15 Uhr: Los gehts! Windows 10 ist installiert. Ich sehe vor mir fast dasselbe Bild wie bei WIN-7. Nun kann oder muss ich ein paar Dinge noch festlegen: Standard-Browser Firefox, Video-Viewer etc. Alles sehr einfach einstellbar

Upgrade von WIN-7 auf WIN-10

Der Upgrade der beiden WIN-7-Notebooks hat mir gar keine Freude bereitet. Der Daten-Download, also das herunterladen des WIN-10-Betriebssystem wollte bei beiden Notebooks nicht funktionieren, auch nicht im Administratoren-Bereich. Ich wartete bis zu 2 Stunden, weil das System die gleichbleibende Meldung zeigte: „der Download wird gestartet“. Aber nichts startete.

Zum Ziel kam ich schlussendlich, indem ich eine USB-Version von WIN-10 erstellte gemäss Beschreibung von Microsoft  (https://www.microsoft.com/de-de/software-download/windows10). Mittels „MediaCreationTool“ von Microsoft, das ich ab der oben erwähnten Internet.Seite herunterladen konnte,  konnte ich mir eine ISO-Kopie des WIN-10 auf einem USB-Stick erstellen.

Durch anklicken von SETUP-EXE auf dem USB-Stick startete dann der automatische Upgrade auf WIN-10 ab USB-Stick. Das kopieren der Daten vom USB-Stick auf das Notebook und die anschliessende Upgrade-Verarbeitung dauerte mehrere Stunden. Bitte also nicht verzweifeln, sondern den PC einfach arbeiten lassen. Er meldet sich dann schon wieder.

Einmal bin auch ich fast verzweifelt, als gegen 30 Minuten die Meldung auf dem Bildschirm stand: „Ihr PC wird in Kürze gestartet“ …. und auf einmal startete das System wirklich neu. Dann begann die rund 1 stündige Initialisierung des neuen Betriebssystems WINDOWS-10

Meinen 2. Notebook mit WIN-7 werde ich nicht mehr Upgraden

Negativ war, dass einige Applikationen nach dem Upgrade nicht mehr funktionierten und neu installiert werden mussten z.B. Dropbox, Evernote etc. Meinen Password-Safe Archicrypt musste ich neu kaufen. Meinen 2. Notebook mit Win-7 werde ich aus diesem Grund nicht mehr auf WIN-10 Upgraden

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Wie schütze ich mich gegen den Verlust meiner Daten – über Clouds?

Quo Vadis mit meinen wichtigsten Daten

probleme

  • Wie kann ich mich gegen den SuperGau eines Verlustes meiner wichtigsten Daten absichern?
  • Wie kann ich sicherstellen, dass meine wichtigsten Daten auf allen meinen 3 PC’s und Notebooks und in allen meinen Wohnsitzen in Basel, Istrien und Thailand synchronisiert verfügbar sind?

Unter „wichtige Daten“ verstehe ich alle Informationen, die für mich wichtig sind, z.B. Fotos, Belege, Korrespondenz, Bankaufträge, Visitenkarten und Adressen, Dokumente-Kopien, Serien-Nummern HW/SW, Kopien von Internet-Seiten, To-Do-Listen etc

Meine IT-Umgebung besteht aus 3 PC’s und 2 Android-Smartphones resp. Tablets. Es stellt sich für mich die Aufgabe, dass auf all diesen Geräten die „wichtigen Daten“ in gleicher Qualität und Zustand verfügbar sein müssen.  Ich brauche diese Qualität, denn ich bin während 9 Monate im Jahr irgendwo im Ausland. Meine Notebooks enthalten die Ablage aller meiner „wichtigen Daten“. Meine Notebooks sind mein Büro. Ein Verlust dieser Daten wäre katastrophal.

Meine Lösung über Clouds und manuelle Archivierung

Nach mehrmonatigen Tests mit manueller Archivierung und mehreren Cloud-Systemen habe ich mich auf folgende Umgebung für alle meine PC’s und Android-Smartphones festgelegt:

  • Ich nutze das erweiterte Cloud-Tool „DROPBOX“ als Speicher-System für alle meine „wichtigen Daten“ wie aktuelle Fotos, Korrespondenz, Dokumente etc
  • Ich nutze das Tool „EVERNOTE“ als Zettel-Kasten und Cloud-System für Internet-Informationen, Visitenkarten, Belege etc

Mit diesen beiden Tools kann ich alle Arten von Daten ab meinen PC’s und auch ab meinen Android-Geräten absichern und sie kurzfristig auf allen Geräten in derselben Aktualität verfügbar machen. Beide Tools haben den grossen Vorteil, dass die Daten nicht nur im Cloud liegen, sondern synchronisiert auf jedem der PC’s.

In EVERNOTE auf den Smartphones kann ich festlegen, welche Daten auf dem Mobile verfügbar sein sollen. DROPBOX speichert keine Daten auf den Smartphones, aber man kann von ihnen auf den Dropbox-Cloud zugreifen

Wie sicher Daten im Cloud sind, weiss man erst, wenn man sie verloren hat. Deshalb werde ich alle 3 Monate von allen wichtigen Cloud-Daten  regelmässig eine Kopie auf einen externen Plattenspeicher ziehen.

Kosten

Beide Tools kann man zu Testzwecken in voller Funktionalität und grossem Cloud-Speicher kostenlos ausprobieren. Erst bei intensiver Nutzung muss man auf die kostenpflichtiger Version wechseln.

  • Für 1 TByte  DROPBOX-Speicher bezahle ich Euro 99.–/Jahr
  • Für EVERNOTE mit unbeschränktem Speicher-Volumen zahle ich Fr 25–/Jahr

 

 

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Die Datenbank meines Sommer-Tagebuches war korrupt !

Die bittere Kelch ging an mir vorüber – Ich habe keine Texte verloren

computer-crashVor etwa 2-3 Monaten habe ich im vorliegenden Blog „Mein Sommer Tagebuch“ Aenderungen vorgenommen. Es waren 3 risikoreiche Aenderungen in der Adressierung von Text-Beiträgen. Und prompt war dieser Teil der Datenbank korrupt. Ich konnte zwar neue Text-Beiträge verfassen und auch verändern, aber Beiträge auf der oberen Titel-Linie liessen sich nicht mehr  hinzufügen.

Würden sich diese Fehler in der ganzen Datenbank nun ausbreiten? Wie hoch war das Risiko, dass ich mein ganzes Sommer-Tagebuch verlieren werde?

Dies waren Fragen und Aengste, die ich wochenlang mit mir herumtrug. Ich verfügte zwar über aktuelle Sicherungen des Blogs und der Datenbank, aber habe eine Wiederherstellung in dieser Grössenordnung nie getestet.

So habe ich mir eine Testdatenbank aufgebaut und möglichst vergleichbare Situationen abgebildet. Kurzum, ich habe meine Backup- und Recovery-Programme ausführlich und intensiv getestet. Ich habe sogar das aktuelle Sommer-Tagebuch in meine Test-Datenbank kopiert. So hätte ich bei einem Misserfolg der Wiederherstellung mit dem Sommer-Tagebuch der Test-Datenbank weiterarbeiten können.

Am 22. März um 21:10 war es dann soweit. Ich war höchst nervös, als ich die aktuellste Sicherung zurückspielte, um die Datenbank wiederherzustellen. Nach 10 Minuten war es klar. Ein schwerer Stein fiel von meiner Seele zu Boden. Die Wiederherstellung hat zu 100% funktioniert. Meine korrupte Datenbank ist wieder funktionsfähig.

 

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2. Okt. 2014: Neues Leben durch doppelten Hauptspeicher auf meinem Notebook

4_GB_DDR3_SO_DIMM

Hauptspeicher: 4 GB DDR3 SO-DIMM

In den vergangenen Wochen habe ich an dieser Stelle mehrmals über meine Erlebnisse und Pläne in Bezug auf meine PC-Werkzeuge für den kommenden Thailand-Aufenthalt berichtet.

Bei meinem Toshiba-Notebook ist die eine der beiden Gross-/Klein-Tasten ausgefallen. Diesen PC wollte ich durch einen Neuen ersetzen, da er bereits ein paar Jahre auf dem Buckel hat. Dies ging ja schief, wie ihr unter dem 13. Sept. 2014 nachlesen könnt

Mein zweiter Notebook, der Packard-Bell PC, ist zwar erst 2 Jahre alt, ist aber ein Billig-PC und hatte nur 270 Euro gekostet. Aber er läuft und läuft und läuft. Ich kann sogar Bilder mit der Photoshop-Software bearbeiten. Manchmal zwar etwas langsam, vorallem wenn viel Arbeits-Speicher benötigt wird. Dann muss ich ihn kurz herunterfahren, damit der Arbeits-Speicher wieder freigegeben wird.

Nun habe ich den Arbeitsspeicher meines Billig-PCs von Packard-Bell verdoppelt, von 4 auf 8 GB. Dies hat mich Fr. 43.– (ca. 35 Euro) gekostet. Und nun läuft er ohne zu ruckeln und zu zuckeln! Wie ein richtiger PC! traumhaft!

Man lerne daraus. Der Prozessor ist bei den üblichen Anwendungen inkl. Photobearbeitungen nicht entscheidend. Auch Skype braucht wenig Leistung. Entscheidend ist der verfügbare Speicher.  Ich würde jeden 4GB PC aufrüsten. Dann läuft er wieder wie ein „Jungspund“.

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Keine Panik vor der Computer-Kriminalität

InternetMehr Kriminalität im Netz? Ruhig bleiben. Wir alle müssen erst noch lernen, im Internet auf unsere Sachen aufzupassen. Mit wenigen einfachen Tricks lässt sich oft das Schlimmste verhindern.

Wenn in dieser Zeit die einschlägige Presse die neuesten Zahlen zur „Online-Kriminalität“ vorstellt: keine Panik. Sehr wahrscheinlich wird die Statistik eine Zunahme von Delikten verzeichnen, rekordverdächtige Passwort-Diebstähle, Betrug mit Kreditkartendaten, Viren und Trojanern. Das klingt furchtbar, ist aber keine Überraschung. Schließlich spielt sich das Leben von immer mehr Menschen zunehmend im Internet ab.

Das zieht auch Kriminelle an. Trotzdem ist das Internet keineswegs der wilde, gesetzlose Westen, als den ihn Polizei und Verkäufer von Anti-Viren-Software gerne darstellen. Vergessen Sie den wilden Westen. Denken Sie lieber an einen viel besuchten Strand im Urlaub. Würden Sie Ihre Tasche dort offen herumliegen lassen? Das Portemonnaie neben den Hotelzimmerschlüssel aufs Handtuch legen, dazu eine Adresse mit Wegbeschreibung? Handy und Fotoalbum gut sichtbar daneben platzieren und für ein paar Stunden verschwinden? Natürlich nicht. Sie würden nur das Nötigste mit an den Strand nehmen und auf Ihre Sachen aufpassen.

Das mit dem Aufpassen funktioniert auch im Internet. Nur, dass wir es lernen und immer wieder üben müssen. Mit ein paar einfachen Tricks können Sie das Schlimmste verhindern:

  • Behalten Sie einen kühlen Kopf. Ein nagelneues iPad für 70 Euro? Eine Erbschaft in Millionenhöhe? Das Internet ist ein Wunderwerk, aber es vollbringt keine Wunder. Zählen Sie vor einem Klick einfach bis drei.
  • Die nervigen Updates? Betriebssystem, Browser, Flash-Player? Nicht ignorieren, gleich installieren. Alte Programme sind Einfallstore für digitale Missetäter.
  • Dateien, die an E-Mails von dubiosen Absendern angehängt sind oder von unbekannten Webseiten stammen, sollte man mit Skepsis begegnen. Im Zweifel lieber ungeöffnet löschen.
  • Benutzen Sie keines Ihrer Passwörter doppelt. Klingt nervig, aber mit Hilfe eines Passwort-Managers ist das ganz einfach. Wird ein Account gehackt, sind die anderen trotzdem geschützt.
  • Machen Sie Back-ups. Sichern Sie wichtige Dateien – zum Beispiel Fotos – auf einem USB-Stick oder einer externen Festplatte. Wenn Ihr Rechner streikt oder von Viren befallen ist, können Sie einigermaßen entspannt bleiben.
  • Streuen Sie Ihre Daten. Wenn Sie Kontakte, Fotos, Dokumente, E-Mails und noch viel mehr gesammelt bei einem Anbieter ablegen, dann haben Sie einen sogenannten „single point of failure“. Damit Kriminelle es schwerer haben, speichern Sie solche Dinge bei unterschiedlichen Diensten („Clouds“).

So machen Sie es Kriminellen schwerer. Völlig ausschließen lassen sich die Bedrohungen aus dem Internet zwar nicht. Wenn dann aber etwas passiert, hält sich Ihr Schaden hoffentlich in Grenzen. Ein Trost könnte immerhin noch sein, dass Ihnen niemand persönlich mit einer Brechstange aufgelauert hat. Online-Kriminalität bedeutet zum Glück oft nur, dass Zahlen kopiert werden.

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NORTON sei Dank: Hüte Dich vor dem Interpol- oder BKA-Trojaner

Ich gebe es zu, ich war auf einer zwielichtigen Internet-Seite, als unerwartet auf meinem Bildschirm nachfolgendes Bild des berühmt  berüchtigten „Interpol- oder BKA-Trojaners“ erschien. Das schlimmste und gefüchtetste, was einem Internet-Benutzer passieren kann, denn dieser Trojaner sperrt alle Daten und Programme auf dem PC. Der eigene PC mit all seinen Daten gehört einem nicht mehr.

Der Interpol- oder BKA-Trojaner auf dem Bildschirm

Der Interpol- oder BKA-Trojaner auf dem Bildschirm

Nun begann ein richtiger Kampf zwischen meinem Norton-Antiviren-System und diesem Trojaner. Mehrmals versuchte der Trojaner meinen PC zu übernehmen. Immer wieder tauchte eine weitere Kopie des obigen Windows auf meinem Bildschirm. Schlussendlich siegte Gott sei Dank mein NORTON und blockierte den Schädling endgültig. Ich konnte die Trojaner-Windows löschen und meinen PC runterfahren. Da soll noch einer sagen, ein Antiviren-System für etwa 50 Euro rentiert sich nicht!

Was ist der Interpol- oder BKA-Trojaner

Der Interpol-Virus wird auch „BKA-Trojaner“ oder „Ukash-Virus“ genannt und gelangt hauptsächlich über Downloads und infizierte Anhänge bei Spam-Mails auf den PC. Sofort legt der hartnäckige Schädling den PC lahm – ein Fenster (siehe oben) mit einer vermeintlichen Meldung vom BKA / Interpol soll den User beängstigen, indem es auf illegale Downloads hinweist. Wer mehrere Hundert Euro bezahlt, soll „straffrei“ werden.

Wichtiger Hinweis:

In keinem Fall Geld bezahlen, denn dies bringt nichts. Es stehen Verbrecher hinter dem Trojaner. Man könnte das Geld auch zum Fenster hinauswerfen. Im Internet ist beschrieben, wie man dieses Trojaner wieder los wird. Und falls dies nicht gelingen sollte, dann hilft wie schon so oft das Zurückschreiben eines „Voll-Backups der Systempartition“ … falls man so etwas periodisch macht..

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24 Stunden in meinem Leben: Heinz Rehlen – Mein Note- und Facebook

Es gibt manchmal Tage, da passiert nichts oder nicht weltbewegendes. Dies war am Donnerstag/Freitag 11./12. September  ganz anders

Freitag, 12. Sept. 09:55: Heinz Rehlen und die Fa. Digitec

Ich war auf dem Weg zur Firma Digitec in der Markthalle, weil ich vom Vertrag über meinen kürzlich gekauften HP-Notebook zurücktreten wollte. Mit der Strassenbahn, in Basel nennen wir dieses Vehikel „Tram“,  fuhr ich zur Heuwaage, spazierte durch das dortige Parkhaus, als mein Handy unverhofft klingelte: Heinz Rehlen aus München war am Apparat und lud mich ein nach München zum Oktoberfest, um die früheren alten Zeiten wieder aufleben zu lassen. Tief gerührt hat mich sein Vorschlag. Dieses Jahr wird es nicht mehr klappen, denn mein Programm bis zu meinem Abflug Mitte Oktober ist zu dicht gedrängt mit Terminen, aber es ist vorgemerkt fürs nächste Jahr.

Dann ging es zum eigentlichen Ziel des heutigen Vormittags. Nach endlosen Problemen mit dem am 18. August gekauften HP-Notebook, wollte ich von diesem Vertrag zurücktreten. Schriftlich habe ich dies Digitec bereits mitgeteilt. Das Drama begann schon enige Tage nach dem Kauf. Ich musste ihn wieder zurückbringen, weil u.a. die USB-Anschlüsse für meine externen Festplatten nicht funktionierten. Man versprach mir ein neues Ersatzgerät. Obwohl ich mehrmals nachfragte und im Geschäft vorbeiging, erhielt ich keinen Ersatz. Mein Geduld war nun zu Ende. Ich entschloss mich, von diesem Vertrag zurückzutreten, was Digitec problemlos akzeptierte. Ich musste nicht streiten und wurde bestens beraten!

[notice]Ein paar Erläuterungen für Profis: Die Probleme begannen damit, dass ich nach dem Partitionieren der Magnetplatte in eine C-Systemplatte fürs Betriebssystem und eine D-Datenplatte für die Daten auf einmal sog. dynamische Files vorfand! Dies wäre ja nicht so schlimm gewesen, aber der Acronys System-Backup funktionierte nicht mehr. Das nächste Problem war schwerwiegender Natur: Der HP-Notebook erkannte die externen USB-Magnetplatten mit /oder ohne Stromversorgung nicht. Und zu allerletzt schloss mich ein interaktives HP-Systemprogramm zur Verwaltung von Passworten und System-Parametern  von der Nutzung der Magnetplatte aus, weil sich dieses Programm an keiner Stelle abbrechen liess. Deshalb brachte ich bereits nach wenigen Tagen das Notebook ins Geschäft zurück.[/notice]

… und weiter spaziere ich durch die Innenstadt

Wie bei mir üblich, spazierte ich weiter durch die Stadt. Von einem Geschäft ins andere. Von der Buchandlung, via Parfümerie und Kleidergeschäft zum nächsten Computer-Shop. Ich wollte mich orientieren, welcher Notebook nun in Frage käme. Im Interdiscount beim Marktplatrz kam ich zufällig mit einem Podukt-Manager der Computerfirma Acer ins Gespräch. Er erläuterte mir die neuesten Technologien und meinte: „Das beste für mich sei ein genügend starker Notebook mit 12 GB Hauptspeicher, sowie einem SSD-Disc für die System-Partition und ein Magnet-Platte für meine Daten. Diese Kombination sei im Moment noch sehr teuer, aber in 1 Jahr bestimmt zu vernünftigem Preis erhältlich.“

Diese Information hat mir viel geholfen. Ich entschloss mich, den Kauf eines neuen Notebooks zu verschieben, und mich noch 1 Jahr mit dem halb-defekten Toshiba- und dem billigen Packard-Notebook zufrieden zu geben, Auf dem Nachhauseweg habe ich dem netten Verkäufer des Arbeitslosen-Magazins „Surprise“ Fr. 2.– in die Hand gedrückt, mit den Worten: „Ich hatte heute einen guten Tag!“

Neu-Anmeldung bei Facebook

Nachdem ich am 5. Sept. ohne Begründung von Facebook ausgesperrt und alle meine Beiträge und Fotos gelöscht wurden, habe ich mich wieder mit neuem Namen „Maxi Lehmann“ angemeldet. Ich benötige einfach den FB-Anschluss, um meine Rad-Ausfahrten in Thailand mit meinen dortigen Freunden koordinieren zu können. Zudem pflege ich darüber meine Kontakte zu vielen Freunden im In- und Ausland..

Nun suche ich wieder meine Freunde und Kontakte in Facebook zusammen. Niemand in meinem Freundeskreis konnte verstehen, was da passiert ist, und noch weniger, dass FB jemanden löschen kann, ohne dies zu begründen!  Grundsätzlich sollte einem dies nicht überraschen. Jeder FB-Nutzer nutzt einen Gratis-Service und hat keine Handhabe, wenn FB jemanden löscht. Ich habe einen Verdacht über den möglichen Verursacher, den ich aber nicht beweisen kann. Das Stichwort „K32 und Solaris“ sollte genügen.

Einzahlungen für die nächsten 6 Monate

in 4 Wochen werde ich wieder 9’000 km weit weg sein. Mit den heutigen Technologien ist man aber nicht mehr ab der Welt. Internet macht fast alles möglich. Radio, Fernsehen, Telefonieren. Nicht nur theoretisch sondern auch praktisch könnte ich dort sogar meine Einzahlungen tätigen. In der Beziehung bin ich ein wenig altmodisch. „Gemacht ist gemacht“. So habe ich alle meine Zahlungen wie Mietzins, Versicherung etc bis Ende März 2015 via e-Banking erfasst und in Auftrag gegeben. Gleichzeitig habe ich auch Geld auf mein Konto bei der thailändischen Kasikornbank transferiert. So erspare ich mir die Transferkosten beim Geldabheben am Bancomat von je etwa Fr. 10.–

 

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Mein neues Smartphone: Galaxy Core Duos (GT-I8262)

Samsung Galaxy Core Duos

Samsung Galaxy Core Duos

Im März 2012 habe ich mir für Fr. 100.–  mein erstes intelligentes Handy das “Smartphone HTC Desire S” mit dem Betriebssystem “Android 2.3″  über den Online-Marktplatz „ridardo.ch“ gekauft. Ich war damals noch ein Anfänger auf diesem Gebiet. Es diente mir einesteils zum üben, aber auch zur Nutzung toller Apps wie Navigation, Meteo, Lesen von Zeitungen, WhatApps etc. Da es nur 1 SIMM-Karten-Einschub hatte, benutzte ich es nicht als Telefon.

Fürs Telefonieren hatte ich ein „altes, dummes“ Samsung-Telefon mit mechanischer Tastatur, das jedoch bereits 2 SIMM-Karten unterstützte. In letzter Zeit bewogen mich Altersschwächen an der Tastatur nach etwas Neuem zu suchen.

Seit 2 Wochen habe ich aufgerüstet zu einem „Galaxy Core Duos“, das 2 SIMM-Karten unterstützt. Gekostet hat es gegen Fr. 200.– Es handelt sich nicht um das Neueste vom Neuen, sondern um ein etwas über 1 Jahre altes Android-4-Jelly-Bean-Modell.

Seit 2 Wochen sammle ich Erfahrung mit dem tollen Werkzeug und dem grossen Bildschirm. Begeistert bin ich von der Verwaltung meiner Adressen und Telefonnummern. Sie werden zwischen meinen Notebooks und dem Google-Adressverzeichnis automatisch hin- und her-synchronisiert. Ob ich eine neue Nummer übers Telefon erfasse oder meinen Kalender ergänze, ein paar Sekunden später ist beides auch auf meinen PC’s abgespeichert und verfügbar. Meine beiden SIMM-Karten greifen auf dieses einzige Adress- resp. Telefonverzeichnis zu. Einfach grossartig. Dasselbe Tf.-Verzeichnis nutzt aber auch WhatsApp

Ueberrascht bin ich von der Funktionalität und Qualität der eingebauten Kamera. Sogar Serienbilder sind möglich, aber auch Panorma-Bilder. Für Schnappschüsse ohne Tele- oder Zoom-Objektiv unbedingt geeignet!

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Ich habe technisch aufgerüstet: neuer Notebook und Roboter-Staubsauger

Notebook HP-ProBook 450 G1:

Am 3. Juli berichtete ich von der defekten Tastatur meines mittlerweilen 4 Jahre alten Toshiba-Notebooks. Dies geschah wirklich im dümmsten Moment, denn ich wollte nicht auf das Betriebssystem Windows 8 wechseln und dieses eher überspringen d.h. auf die nächste Version der Microsoft Betriebssysteme warten, das mit der Bezeichnung Windows 9 im 2015 auf den Markt kommen soll.

Das Windows-8-Betriebssystem habe ich auf meinem Desktop im Einsatz. Ich bin unglücklich damit. Es ist bestimmt etwas tolles für eine unbedarfte Person, die nur die Oberfläche benutzen will. Für mich aber sehr unpraktisch, der ich doch auch  Daten verwalten und spezielle Softwaren installieren will.

Aus diesem Grund entschied ich mich für einen Notebook, der zwar bereits über 1 Jahr erhältlich ist, aber noch mit Windows-7 Pro und zusätzlich einer Windows-8-Pro-DVD ausgeliefert wird. Sein Preis von SFr. 849.– entsprechend Euro 700  war moderat.

HP ProBook 450 G1 mit 15.6″ Bildschirm-Grösse, 1 TB Disc, Intel Core i5-4200M, 8GB Speicher und Win 7 Pro, je 2 USB-3 und USB-2

Seither bin ich am Installieren der Umgebung und der Softwaren, denn der HP-Notebook verfügte nur über 1 gemeinsame Partition fürs Betriebssystem und die Daten.

Nachtrag vom 12. Sept. 2014: Nach grossen Problemen mit dem HP-Notebok bin ich vom Vertrag zurückgetreten und habe den Notebook zurückgegeben ! (Siehe dazu den Bericht jüngeren Datums)

Mein neuer Notebook: HP ProBook 450 G1

Mein neuer Notebook: HP ProBook 450 G1

Roboter Staubsauger „iRobot Roomba 650“

iRobot Roomba 650Auf Solaris erzählten mir Inge und Fredi Rauch voller Begeisterung von ihrem Roboter-Staubsauger, der automatisch ihre Wohnung saugt. Ich bin zwar nur 3 Monate in Basel und alle 2 Wochen kommt Frau Schürer, meine Putzfrau. Aber zwischendurch knirscht es eben schon in meiner Wohnung. Da wäre staubsaugen nötig.

Nach einigen Internet-Recherchen bestellte ich am Tage nach meiner Ankunft in Basel einen „iRobot Roomba 650“ zu  SFr. 336.– und bereits 3 Tage später am Montag, 18. August um 07:30 Uhr brachte mir der Pöstler das erwartete Packet. Voller Spannnung nahm ich meinen ersten Roboter in Betrieb. Zuerst Batterie aufgeladen, dann auf den zentralen Knopf gedrückt und bereits begann er unkontrolliert in meinem 55m² Wohnzimmer herumzufahren.

Es war ein einmaliges Schauspiel, dem Roboter zuzuschauen, wie er unkoordiniert hin- und herfuhr, rund um die Tischbeine, unter das Ledersofa, zwischen die beiden Glas-Tischchen, entlang der Wände, unter mein Sideboard und auch hinter meinen Bürotisch. Er ist nur 9 cm hoch. Mit den 1-2 cm hohen Teppichen hatte er keine Probleme, auch nicht mit deren Fransen, sie liegen nur nicht mehr so schön geordnet am Boden. Einmal blieb er stecken, als er sich unter dem Sideboard mit den Kabeln verhedderte. Die Kabel habe ich zwischenzeitlich mit einem Kabelbinder zusammengebunden und höher gehängt. Dies musste ich auch in meinem Schlafzimmer tun, denn ich hatte wegen des elektrischen Bettes viel Kabel unter dem Bett liegen. Sein Lärm war gering, es war eher ein Geräusch oder ein lautes Gesumse. Telefonieren ist parallel dazu ohne weiteres möglich.

Nach etwa einer halben Stunde stoppte ich den Staubsauger, um im Staubbehälter nachzuschauen, wie viel Staub er bereits gefunden hatte. Er war voll, weil ich nach 3 Monaten Solaris zum ersten Mal saugte. ! Nach etwa 1.5 Stunden fuhr er aus eigener Kraft auf direktem Weg in seine Garage, um seine Batterie wieder aufzuladen!

Am Nachmittag kam dann das Dessert: Meinem Schlafzimmer mit dem blauen Spannteppich ging es an den Kragen. Ein wunderbarer Spannteppich, auf dem man jedes Stäubchen und auch die feinen Hautschuppen sieht, ganz zu schweigen die Staub-Berge unter meinem grossen Bett. Der Staubsauger kommt nur  einmal im Jahr unters Bett, wenn ich die Matratze drehe. Aber der Staubsauger-Roboter bestand die Meister-Prüfung Er tobte sich aus und liess einen glänzenden Teppich ohne irgendwelche Stäubchen zurück!

Mein Roboter-Staubsauger "iRobot Roomba 650"

Mein Roboter-Staubsauger „iRobot Roomba 650“

 In der Zwischenzeit, wenn ich Lust habe, lasse ich „Roberta“ meine neue Putzfrau arbeiten und verfolge die eigenartigen Wege, die sie abfährt. Den Namen „Roberta“ habe ich von Hannelore aus Graz, die auch ein solches Haushalts-Monster benutzt.

März 2015: Meine Erfahrungen nach 7 Monaten: Seine Schwächen

  • Wegen seiner runden Form ist die Saugwirkung den Ecken und den Wänden entlang schwach oder nicht vorhanden. Diese Stellen muss man mit einem üblichen Staubsauger bearbeiten.
  • Auf normalflorigen Teppichen wie Spann-  und Seiden-Teppichen, aber auch den meisten Perser-Teppichen arbeitet mein Roboter problemlos. Kritisch wird es, wenn sie hochflorig und dicker als 1-2 cm sind. Er kommt nicht auf den Teppich hinauf. Am meisten ärgert mich, dass er die Fransen an meinem 1 cm dicken Wohnzimmer-Teppich durcheinanderbringt. Ich muss sie nach dem Saugen von Hand glätten.

 

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3. Juli 2014: Defekte Tastatur an meinem Notebook

InternetMein Toshiba-Notebook ist mittlerweilen 4 Jahre alt. In dieser Zeit habe ich es täglich benutzt. Seit ein paar Tagen spinnt die Tastatur. Die linke Shift-Taste funktioniert nicht mehr, d.h.ich kann nicht mehr auf Gross-Buchstaben umstellen. Seit neuestem springt der Cursor periodisch und unkontrolliert von einer Zeile auf die andere.

Obwohl eine Umgehungslösung mit der zweiten Shift-Taste auf der rechten Seite der Tastatur möglich ist, werde ich kein Risiko eingehen. Ich habe unverzüglich alle Daten gesichert und bin auf meinen Ersatz-PC gewechselt. Zurück in der Schweiz gibt es dann einen neuen Notebook.

Ich habe mich mit dem Rudi G. aus München kurzgeschlossen. Er hatte ein ähnliche Elektronik-Probleme mit einem Toshiba-Notebook und würde nie mehr einen Toshiba kaufen.

 

 

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Jugend forscht: über die Anfänge des Internet auf Solaris

Jugend forscht: Dieter und RudiWas ich hier beschreibe war lange Zeit äusserst geheim. Es war die Zeit, als Kroatien noch nicht in der EU war.

Ein paar furchtlose Camper machten es sich zur Aufgabe, Internet auf dem Platz zu knacken und weiterzuverbreiten. Es war wie ein Tatort-Thriller. Kein Schriftsteller hätte diese Geschichte spannender verfassen können.

Unter dem Decknamen „Jugend forscht“ waren sie mehrere Saisons aktiv, bis vor wenigen Jahren dann Internet offiziell auch auf Solaris den Einzug hielt

Ich erinnere mich noch gut an die zaghaften Anfänge des Internets auf Solaris. Bereits im 2007 begannen unsere Forschungen. Ueber grosse Spezial- und Richtantennen konnte man sich von hier oben durch den Eichenwald hindurch auf das Internet der Rezeption einwählen. Dies funktionierte nur bei Trockenheit. Bei Regen wurden die Funk-Wellen von den nassen Blättern weggespiegelt.

Vorallem unser Rudi hatte immer wieder neue Ideen. So baute er auf der Strecke „Repeater“ auf, die das Signal immer wieder verstärkten. Als Passwort benutzte er das Wort „Zahnbürstli“. Er brachte die erste Richtantenne mit etwa 1 m Durchmesser mit und ärgerte sich masslos, wenn sich irgendein Camper mit seinem Wohnwagen auf der Richtstrahl-Strecke hinstellte und die Verbindung unterbrach.

Seit 2013 ist Schluss mit diesen Forschungsarbeiten. Internet funktioniert, wenn auch die Updates des Betriebssystems und der Antivirensysteme gesperrt sind. Aber auch hier werden wir eine Lösung finden. Die Experten sind an der Arbeit, wie nachstehendes Bild zeigt:

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Solaris: Jugend forscht

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7. April 2014: Aktualisierung von Windows 8 auf Windows 8.1

windows-8Um es vorweg zu nehmen, der Windows 8.1 Update  ist ein Pflichtdownload für Windows 8-Nutzer. Das Update bringt mehr Funktionen und eine bessere Bedienung zum Nulltarif. Die Aktualisierung auf WIN-8.1 ist problemlos und läuft beinahe automatisch ab. Es gibt einzig 1 kritischen Moment, den ich weiter unten beschreibe.

Neben meinen beiden Notebooks unter Windows 7 steht zu Hause ein recht neuer Acer-Desktop unter Windows 8. Lange habe ich mich geziert, sein Betriebssystem auf Windows 8.1 zu aktualisieren. Man weiss ja nie, welche Hürden und unverhofften Probleme bei solch einem Wechsel auf einem zukommen können.

Schlussendlich startete ich dennoch dieses Vorhaben, da ich mit WIN-8 absolut unzufrieden bin. Mit WIN-8.1 soll das aus Win-7 bekannte Startmenue wieder verfügbar sein.

Vorgehen und Tips

  • Als erstes habe ich getestet, ob alle Windows Updates geladen und integriert sind, denn einige werden für die Aktualisierung auf WIN-8.1 benötigt.
  • In einem zweiten Schritt habe ich sicherheitshalber eine System-Sicherung von Disc-C mit der Software ACRONYS erstellt, damit ich jederzeit zurück kann, wenn etwas schief läuft
  • Gestern habe ich sodann damit begonnen, über den Windows Store den 8.1-Update herunterzuladen. Ich musste ihn aber nach einiger Zeit abbrechen, da die Internet-Verbindung mehrmals abbrach. Als ich dann heute neu startete, setzte er automatisch auf dem gestern abgebrochenen Download auf und beendete erfolgreich nach insgesamt etwa 1 Stunde das Herunterladen.
  • Parallel zum herunterladen konnte ich auf dem PC weiterarbeiten. Ich wurde informiert, dass der Download abgeschlossen sei und musste zur Installation den PC herunterfahren. Ab diesem Momemnt lief alles automatisch ab. Auf dem Bildschirm wurde ich laufend orientiert, was das System macht und wie weit es ist.
  • Ein kritischer Momemnt entstand, als Microsoft mich aufforderte, ein sog. „Microsoft OnLine-Konto“ anzulegen. Ich hatte bereits ein Microsoft-Konto resp. Mail-Adresse und konnte diese benutzen. Kritisch in meinem Fall war, dass Microsoft mir via eMail einen Code zuschickte, ich aber nicht wusste, wie ich aus dem Update-Prozedere hinaus, ein Mail lesen kann. Das Mail habe ich dann ab meinem Notebook gelesen und den Code ins Update-Prozedere übertragen.
  • Man kann diesen Vorgang der Erstellung eines OnLine-Kontos auch überspringen. Dazu verweise ich aber dringend auf entsprechende Informationen im Internet. Suche in Google nach „windows 8.1 microsoft konto“

Meine Erfahrungen mit Windows 8.1

WIN-8.1 hat mich noch nicht aus den Socken gehauen, ich bin eben immer noch ein typischer WIN-7-Benutzer. Aber in der Tat, ich habe unter dem neuen Windows-Signet-Zeichen eine Art „START-Buttom“ gefunden. Zudem ist die Benutzung etwas transparenter geworden.

Unbestritten ist WIN-8 und WIN-8.1 ideal für Anfänger. Es ist benutzerfreundlich und lässt sich „intuitiv“ benutzen.

 

 

 

 

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PC-Alarm: Hüte Dich vor „Chiffrier-„Werkzeugen und Datensafes

computer-crashWie ich in meinen letzten Blog-Beiträgen geschrieben habe, musste ich alle meine Softwaren auf dem wiederaufgesetzten PC installieren.

  • Soeben hatte ich jedoch ein unangenehmes Problem und echte Schweiss-Ausbrüche mit einem meiner chiffrierten und geschützten Daten-Safes auf einem externen Datenträger

Der Daten-Safe liess sich nämlich nicht mehr öffnen. Es kam einzig die Meldung: Bitte instalieren Sie  „Steganos Live Encryption Engine“. Nun begann meine Suche nach der Original-Software. Woher hatte ich diese Stegano-Software? Wo war die Original Stegano-CD?  Ich suchte sogar im Internet nach näheren Informationen.

Glücklicherweise habe ich alle meine je benutzten Programme auf einer externen Festplatte gespeichert. So konnte ich die „Steganos Security Suite“  wieder installieren und meine geschützten Daten lesen und benutzen.

Achtung: Hütet auch vor Daten-Safes – Schützt keine Daten mit einer Chiffrier-Software !

Im Normalfall gibt es in keinem Haushalt derart vertrauliche, sensible oder geheime Daten, dass sich dieser Aufwand und Risiko lohnt. Es besteht nämlich die grosse Gefahr, dass in bestimmten Situationen diese geschützten Daten nicht mehr aus dem generierten Daten-Safe herausgeholt werden können.

Es reicht bereits, dass das Passwort auf dem Datenträger nicht mehr lesbar ist.Oder der PC, mit dem dieser Safe geschrieben wurde, nicht mehr funktioniert.

Dann könnt ihr alles wegschmeissen. Der Datensafe lässt sich nicht mehr öffnen.

 

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Skype eine Wunderwaffe: Telefonieren auf Festnetz oder ein Handy im Ausland (Thailand)

Skype“ ist eine echte Wunderwaffe gegen hohe Telefon-Kosten. So telefoniere ich 1-2mal wöchentlich mit Pat in Thailand. Ich benutze dazu „Skype“ und rufe Ihr Handy (Mobile Phone) an, denn Computer hat sie keinen.

Eben habe ich 8 Minuten und 1 Sek. telefoniert und das Ganze hat Fr. 1.45 (ca. € 1.15) gekostet.

Ich benutze „Skype“ auf meinem Smartphone als ganz normales Telefon, sobald ich zu Hause bin. Das einzige was es braucht, ist ein Guthaben auf dem persönlichen Skype-Konto. Etwa SFr. 60.– reichen mir ein ganzes Jahr.

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14. – 16. Sept. 2013: Computer können so grausam sein – Ein Crash mit gutem Ende

computer-crashIch kam wieder einmal mit einem dunkel-blauen Auge davon.

Es ist ein schöner, wunderbarer Moment, nach einer derartigen Stress-Phase von 4 Tagen diesen Erfolgsbericht schreiben zu dürfen. Denn vorher war ich wie gesagt über Stunden im Druck und musste mich über das ganze Wochenende immer wieder beruhigen, indem ich mir einredete: „Max, so schlimm kann es ja gar nicht sein. Schlimmstenfalls musst Du nur das Betriebssystem und alle Programme neu laden!

Was war passiert?

Mein Disc-Kontroll-Programm „HDDlife“ hatte mir signalisiert, dass meine Festplatte nicht mehr erste Wahl sei! Positionierungsfehler zeigten auf kommende Hardware-Probleme hin.  So habe ich unverzüglich von meinem 3-jährigen Toshiba-Notebook einen kompletten Acronis-Full-Save mit Daten- und System-Partition gemacht.

Daraufhin habe ich mich entschlossen, vor meinem Abflug nach Thailand, die Festplatte auszuwechseln, und bestellte im Internet eine Seagate-Festplatte 500GB und 7200 RPM zu Fr. 75.–.

Nun musste ich nur doch die alte Platte auf die neue „klonen“, d.h. eine 1:1-Kopie auf die neue Festplatte abspeichern. Und hier begann mein Malheur. Ich wollte ursprünglich die neue Festplatte formatieren und in 2 Partitionen aufteilen. Dazu nahm ich den „Paragon Festplatten-Manager“ in die Hand, sah aber in seinem Menue, dass ich mit ihm direkt „klonen“ d.h. eine 1:1 Kopie erstellen kann.

Ohne weiter zu überlegen startete ich das Programm. Es dauerte bestimmt über 30 Minuten, die 500GB-Festplatte bit für bit zu kopieren. Aber oh weh! Ganz am Schluss bewegte sich nichts mehr. Paragon schloss nicht sauber ab und hinterliess mir 2 Festplatten mit Unix-Einträgen im Master-Boot-Record! Es ging nichts mehr. Es liess sich kein Windows mehr aufstarten. Einzig mit UNIX konnte ich die Daten anschauen und feststellen, dass sie nicht zerstört waren. Defekt war der Boot-Sektor, der zwischen dem BIOS und dem Windows vermitteln sollte!

Nach mehrstündigen Versuchen entschloss ich mich, professionelle Hlfe zu holen, denn ich hatte werder eine Windows-CD noch eine funktionierende Windows Festplatte. Ich ging zum PC-Meister (Beat Braun), Birsstrass 172 in Basel (http://www.pc-meister.ch) und schilderte mein Problem. Bald bestätigte sich die oben beschriebene Situation. Ihm gelang es, mit einer Win7-Recovery CD eine neue Version Windows 7 zu installieren und nach 1½ Stunden sah ich wieder das vertraute Windows-7-Logo.

Nun standen mir nur noch die stundenlangen Installationen aller Anwendungen bevor, aber als Gegenleistung verfüge ich wieder über ein sauberes Computer-System.

Windows-Aktivierung übers Telefon

Und fast hätte ich es noch vergessen. Ich musste nämlich das Windows neu aktivieren, und zwar übers Telefon. Ein Verfahren voller Tücken, denn man muss 9 6-stellige Zahlencodes über die Tf.-Tastatur eingeben … und mein Handy hatte nicht soviele Speicher-Plätze, d.h. es blockierte jedesmal bei der 7. Zahlengruppe. Beim 4. Anlauf merkte ich, dass ich zwischen jeder Eingabe, die vorige Eingabe wieder löschen kann. Und so stand der erfolgreichen Aktivierung nichts mehr im Wege.

Was ist falsch und was ist gut gelaufen?

  • Das dumme, und da könnte ich mir die Haare ausreissen, war, dass ich nicht „Acronis True Image“ fürs Klonen benutzt hatte. Acronys macht nämlich saubere Kopien, ohne irgend etwas zu verändern!
  • Glücklicherweise hatte ich Acronis Saves resp. Backups aller meiner Daten. So habe ich keine Daten verloren.

 Mein heisser und lebensverlängernder Tip:

  • Daten (D-Disc) und System (C-Disc) auf 2 getrennten Partitionen installieren. Auf C-Disc das System und auf den D-Disc die Daten. So gehen die Daten nicht verloren, wenn das System neu geladen werden muss.
  • Daten und System regelmässig sichern. System vor grösseren Installationen oder alle 6 Monate. Daten je nach Bedeutung alle 2-4 Wochen

 

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10. Sept. 2013: Vom HTC-Smartphone zum Samsung Galaxy Tab 3 7.0″ WLAN

Sowohl ein „Smartphone“ als auch ein „Tablet-Computer“ haben ihre Vorzüge

Galaxy Tab-3 7.0"

Galaxy Tab-3 7.0″

Vor 1½ Jahren im März 2012 habe ich mir mit Fr. 100.–  mein erstes intelligentes Handy das „Smartphone HTC Desire S“ mit dem Betriebssystem „Android 2.3“  über die Plattform „ricardo“ ersteigert, um mir Erfahrungen mit diesem neuen Medium anzueignen.

In der Zwischenzeit habe ich viel gelernt. Vom blutigen Anfänger, dem alles neu war, habe ich in der Zwischenzeit entdeckt, mit welchen Anwendungen mir diese mobilen Kleincomputer nützlich sein können.. Vorallem in meinem Spezialfall, der jährlich 8-9 Monate im Ausland weilt und dabei über keine Landesweite Internet-Flat-Rate verfügt.

Viele Funktionen deckt ein Smartphone durch seine Kompaktheit blendend ab. Es gibt aber Anwendungen, für die ein grösserer Bildschirm eines Tablets unabdingbar ist. Beide Geräte-Typen haben ihre Daseins-Berechtigung.

Vor wenigen Tagen habe ich mir deshalb als Ergänzung einen Tablet-Computer „Samsung Galaxy Tab 3 mit 7-Zoll Bildschirm“ angeschafft.

Meine Erfahrungen mit dem HTC-Smartphone

Grundsätzlich hat mir das HTC-Smartphone gefallen! Aber es war und blieb von der Grösse her eher ein intelligentes Telephon, als ein brauchbarer Computer! Es war einfach zu klein, um mehr als nur Telefon-Nummern und Namen einzugeben und zu verwalten, oder gar Texte grösser als 1-2 Zeilen zu lesen und zu schreiben. Ein Kalender mit Einträgen war fast nicht zu entziffern. Um ein Mail oder einen Text zu schreiben, war die aufgeschaltene Tastatur derart winzig, dass ich Mühe hatte, den richtigen Buchstaben zu treffen.

Ein Smartphone bleibt ein Telephon mit gewisser zusätzlichen Funktionalität, wobei ohne Internet-Flatrate die Nutzung solcher Tools sehr teuer werden kann

Ein Tablet ist ein mobiler Computer, aber als Telephon wegen der Grösse umständlich zu benutzen. Ab einer Grösse von 7 Zoll wird er brauchbar.

Und nun neu ein: » Samsung Galaxy Tab-3 7.0″ «

Im kommenden Januar werde ich eine grössere Indien-Reise in einem Auto unternehmen. Dazu habe ich bereits jetzt viele Reiseunterlagen aus dem Internet herauskopiert. Ich könnte sie per Papier mitnehmen und dann unterwegs im Auto lesen, oder eben diese vielen Papiere in einem dünnen „Tablet“ elektronisch mitführen.. Dazu kommt aber nur ein Tablet in Frage.

Mit einem solchen Tablet könnte ich alle Nachteile der Smartphone Nutzung beheben. So habe am 10. Sept. 2013 für Fr. 229.– ein noch günstiges „Samsung Galaxy Tab 3 7.0“ angeschafft. Die Bildschirm-Grösse von 7 Zoll entspricht einem A6-Papier (9 x 15.5 cm) oder etwa 3x der Grösse meines  HTC-Smartphones.

Nutzung meines Smartphones und/oder Tablets

Nutzung mit WLAN-Anschluss: Obwohl ich fürs surfen im Internet primär einen Notebook einsetze, hat ein Smartphone oder Tablet wegen seiner Handlichkeit auf dem Liegestuhl draussen auf dem Sitzplatz unbestrittene Vorteile:

  • Beim Lesen von Deutschen und Schweizer-Zeitungen aller Art
  • Für Meteo-Informationen
  • Telefonieren mit „Skype“ oder „PeopleFone

Lokaler offline-Einsatz: Am meisten wird mir ein „Tablet“ oft aber auch ein „Smartphone“ im lokalen Einsatz weitab von einem WLAN-Netz bringen, wobei gewisse Datenabgleiche vorher zu Hause oder im Hotel stattgefunden haben sollten:

  • Strecken und Leistungs-Tracking von Rad-Touren mit „Strava“ (nur mit dem „kleinen“ Smartphone vernünftig. Das Tablet ist zu gross)
  • Einsatz als vollwertiges Navigationssystem mit  „Navîgon“ oder „Sygic“
  • Lokale Nutzung von auf dem PC gespeicherten Dokumenten. Pass- und Reise-Unterlagen, Flug-Tickets, Reiseführer-Informationen etc mit dem Tool „Evernote“ (mit Smartphone fragwürdig, da sein Bildschirm zu klein ist)
  • Lokale Reiseführer, die ich vorgängig aus einem der App-Shops heruntergeladen habe.(mit Smartphone fragwürdig, da zu kleiner Bildschirm)
  • Lokale Nutzung aller meiner Facebook- und Google-Adressen, Tf.-Nummern (=automatischer Abgleich)
  • Scanning von Dokumenten und Visitenkarten via Tool „CAM-Scanner“ und Transfer der Daten sobald Internet verfügbar ins Evernote
  • Kalender-Funktion „Jorte“ mit Abgleich der Geburtstage und eingegebenen Ereignisse aus Facebook und Google-Kalender (mit Smartphone fragwürdig, da zu kleiner Bildschirm)

„Evernote“ – Cloud-Dokumenten-Verwaltungssystem

Für die Verwaltung meiner Dokumente und Notizen benutze ich „Evernote“, Evernote ist mein Dokumente-Verwaltungssystem auf allen meinen Computern, sowohl auf meinen Notebooks, als auch auf dem Smartphone und Tablet.

Mit der „CamScanner-Apps“ ab Smartphone oder Tablet, aber auch mit dem Scanner meines PCs suche ich die Unterlagen zusammen, die für mich zu Hause aber auch im Ausland wichtig sind. Diese speichere ich im „Evernote-Cloud“ ab und synchronisiere mit allen meinen Medien. So sind mir die Reiseunterlagen und -Beschreibungen, Flugtickets, Pass- und Visa-Kopien jederzeit und immer verfügbar

Der Evernote-Basis-Service auf den Windows-PC-Umgebungen ist gratis. Die Erweiterung auf die Android-Ebene sowie eine Speicher-Kapazitätserhöhung kosten Fr. 45.– im Jahr, sind aber das Geld wert. Damit kann ich nun festlegen, welche  Evernote-Ordner nicht nur auf meinen Windows-Notebooks, sondern auch lokal verfügbar gemacht werden sollen.

Navigations-Apps auf Android

Auf eigenständige Navigationssysteme wie Tom-Tom oder auch Garmin kannst Du ab sofort verzichten, denn unter Android gibt es gleichwertige Apps zu sehr günstigen Konditionen zwischen € 30 und € 60 für einen Europa- Kartenbestand inkl. Updates. Die Karten werden lokal installiert, sodass die Navigation auch ohne Internet-Anschluss funktioniert..

Auf dem Smartphone benutzte ich „Route-66“ und war damit äusserst zufrieden. Es hatte den einzigen Nachteil, dass man keine GPS-Koordinaten für die Endziele eingeben konnte. Sie kostete € 60 mit weltweiten Karten.

Eine weitere Spitzen-App steht mit der Navigations-Software „Navigon“ zur Verfügung. Sie bietet für € 60 alles, was das Herz begehrt.

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Tips und Tricks: Mein PC war mit dem „SnapDo“-Trojaner verseucht – Wie habe ich ihn entfernt?

So sieht der napDo-Trojaner auf dem Bildschirm aus!

So sieht der napDo-Trojaner auf dem Bildschirm aus!

Der Trojaner „snap.do“ ist eine sog. Suchmaschine. Diese sollte man unbedingt entfernen, denn er überwacht die Tätigkeiten am PC und verändert die Browser-Einstellungen.

Wie habe ich ihn aufgelesen? Ich vermute, als ich einen Update der Freeware-Software „PicPick“ geladen habe. Bin jedoch nicht sicher, aber es war meine einzige Installation in den letzten Wochen

Im Internet existieren viele Beschreibungen, wie man ihn entfernt. Ich habe stundenlang probiert und meinte x-mal, ich hätte es geschafft. Aber immer wieder leuchtete er in meinem Firefox-Browser auf. Aber schlussendlich habe ich es doch geschafft.

  1. in der „Systemsteuerung“ das Programm resp. die Software „snap.do“ deinstalliert. Ein Uninstaller hat mir dabei gute Hilfe bieten
  2. Ueber die Adresszeile im Firefox „about:config“ die beiden veränderten Makros zurückgesetzt

»» Die detaillierte Beschreibung meines Vorgehens findest Du in meinem Tips & Tricks Blog „http://basler-tip.blogspot.ch/2013/08/13-aug-2013-entfernen-des-snapdo.html“

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NSA: Angst und Panik ist unberechtigt – jedoch eines ist klar: USA ist eine Lügen-Nation

Sommerzeit und Sommerloch – Nur keine Panik

Meine Meinung über die Nachrichtenbeschaffung der Amerikaner und Briten kennt ihr? Zur Zeit jedoch ufern die Informationen unserer Medien in einen nichtssagenden Sensations-Journalismus aus. Ob Zeitung oder Fernsehen, alle wollen sich übertreffen und wissen noch Neueres zu berichten. Es wird Panik in der Bevölkerung gesät, denn diese lässt sich gut verkaufen. Typisch, Sommerloch der Medien.

spionageWas sollte man wissen?

Für einen Durchschnitts-Bürger hat die weltweite Nachrichtenbeschaffung keinen besonderen negativen Einfluss auf sein Leben. Ausser seine Internet-Aktivitäten sind krimineller oder terroristischer Natur. Aber nicht einmal dann dürfte das Risiko allzu gross sein, entdeckt zu werden, wenn er gewisse Worte wie „Mord, Tot, Pistole etc“ nicht benutzt.

Die Amerikaner sind ungeschickt und auch einfältig, um es anständig auszudrücken. Ich weiss es noch aus meiner Zeit bei Novartis: Bereits damals versuchten sie ihre schlechte oder nicht vorhandene Ausbildung der Handwerker und Laboranten durch administrative Kontrolle jedes einzelnen Arbeitsschrittes in den Griff zu bekommen und zu kompensieren.

Die Amis sollten aus Erfahrung wissen, dass solch ungeheure und unvorstellbare Datenmengen nur schwer zu bearbeiten und zu interpretieren sind.  So waren auch die Attentate vom 11. Sept. 2001 nicht zu vermeiden, auch wenn nachträglich alle Daten, Telefonate, Mails etc der Attentäter in einem ihrer Archive abgespeichert waren.

Habt ihr schon irgendwann gelesen, dass irgendein Hacker oder Kreditkartenbetrüger dank NSA identifiziert und verhaftet werden konnte? Weder der normale Bürger noch ein krimineller Internet-Betrüger sind das Ziel dieser staatlichen Datensammel-Organisationen, sondern die Industrie.

Die Amerikaner sind nicht blöd. Wegen rund 24 Todesfällen amerikanischer Bürger pro Jahr durch terroristische Machenschaften rentiert sich dieser Aufwand durch über 40’000 NSA-Mitarbeiter nie und nimmer. Ihr Ziel sind Wirtschafts-, Forschungs- und Entwicklungs-Informationen von HiTech-Firmen aus dem Ausland. Die richtige Konkurrenz-Information zur rechten Zeit bringt Millionen oder Milliarden an zusätzlichen Steuereinnahmen für den amerikanischen Staat.

So bringt es auch nichts und kostet nur Geld, wenn sich der normale Bürger eine Chiffrier-Software anschafft, die die eigenen Mails chiffriert und somit für Drittpersonen unlesbar macht. Vergesst diese Werkzeuge, denn ihr ladet Euch nur Aerger und Stress auf, wenn Euere Mails wegen eines kleinen (Bedienungs-)Fehlers nicht mehr lesbar sind. Der Verkauf solche Werkzeuge ist für eine Privatperson reine Geldmache. Euere Mails interessiert keine staatliche Stelle, auch wenn sie erotischen Inhalts sind.

Kritischer und karriere-hemmender kann es bei jüngeren und vorallem Führungspersönlichkeiten sowie bei Politikern sein. Deren Informationen über ihren Lebenswandel können im Zweifelsfalle, wenn es um einen gut dotierten Posten in einer amerikanischen oder englischen Firma geht, hervorgeholt werden. Er wundert sich dann, dass er ohne Begründung nicht in die Endauswahl kommt. Er wird eben erpressbar!

Kritisch kann es auch für Geschäftsleute werden, die oft in die USA oder nach GB reisen und dafür ein Visum brauchen. Sie sollten sich nicht wundern, dass ohne Begründung kein Visum ausgestellt wird, oder sie am Flughafen vor dem amerikanischen Zoll stehen und stundenlang warten müssen!

 Weitere Blog-Beiträge findet ihr unter:

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31. Juli 2013: Hilfe! Ich bin bereits unter Kontrolle der NSA und der Chinesen!

Abhoeren_OlisCartoonsIch lasse mir monatlich für meine beiden Blogs „Sommer- und Thailand-Tagebuch“ eine Zugriffs-Statistik über die Besucher, die Art der Zugriff, Suchkriterien Stichworte etc erstellen.

Bereits seit einiger Zeit stelle ich fest, dass die USA und CHINA, sowie ein „ANONYMER“  meine mit Abstand grössten Leser sind, nämlich mit je 25-30% all der Zugriffe. Um „Anonym“ zu surfen, braucht es mir unbekannte professionelle Kenntnisse. Sie suchen scheinbar bei mir nach terroristischen oder geheimer Firmen-Informationen. Täglich übers ganze Jahr surfen um die 10-16 Geheimdienste, Hacker, Informations-Sammler in jeder meiner beiden Tagebücher.

Diese Erkenntnis ist erschreckend, denn ich habe im Gegensatz zur Industrie und den Universitäten nichts zu bieten oder zu verstecken. Diese sind aber die Zielgruppe der amerikanischen, chinesischen und anonymen Abhörspezialisten. Deren Informationen sind Geld wert. Mit ihnen kann man der eigenen Industrie einen Vorsprung bieten, oder in sog. Patent-Prozessen geheime Mail als Beweise vorlegen, wie es im aktuellen Patentstreit zwischen Apple und Samsung eben der Fall war. So generieren die erwähnten staatlichen Organisationen Mehreinnahmen durch Steuern prosperierender Industrie.

Diese Zugriffstatistik zeigt mir aber noch weitere interessante Details:

  • Zu den meist benutzten Suchbegriffen gehört nicht etwa ein erotischer Begriff, sondern Stichworte wie: Telefon, Würfelzucker, SVP (=Partei)
  • Ueberraschend, aber wegen der Konsequenz auch verständlich ist, dass meine am meisten gelesenen Seiten „Kontakt“ und „Mein Gästebuch“ sind, d.h. die Seite mit zu erwartenden Mail-Kontakt-Adresse, über die dann Spams verschickt werden können. In meinem Falle habe ich diese bereits verschleiert.
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