Kategorie: Alle meine Beiträge

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Erfahrungen mit rechtsextremen Populisten

Ich bin mir bewusst, dass ich mit dem nachfolgenden Vergleich in ein Wespennest steche. Deshalb bitte bis zum Ende lesen!

Im weitesten Sinne, war „Hitler“ auch ein Rechts-Populist des heutigen Sprachgebrauchs. Er hatte die Juden als Feindbild. Wenn ich mir die AfD-Reden und -Aktionen anhöre, da sind keine grossen Unterschiede mehr zu erkennen, auch nicht in Sachen Unterstützung durch das Deutsche Volk. Keiner will ein Unterstützer sein und dennoch bewegt sich die AfD bereits bei gegen 20% Wähleranteil, d.h. jeder 5. stimmfähige Deutsche ist ein Mitläufer

Von Geburt und Erziehung und eigener Meinungsbildung bin ich ein „Freisinniger“ ohne christliches Gedankengut! In meiner Studienzeit als Präsident des Studentenausschusses hatte ich viel mit den „Jungen Linken“ zu tun. In der Zwischenzeit gibt es die nicht mehr. Sie sind von „rechts- und linksextremen Populisten“ abgelöst worden.

Ich habe grundsätzlich nichts gegen links- und rechts-extreme Gruppierungen, solange sie die demokratischen Regeln befolgen. Beide braucht es in einer funktionierenden Demokratie zu einer meinungsbildenden Ausgewogenheit.

Auch ich bin allergisch auf Muslime, die sich nicht unserer Lebensweise anpassen wollen. Als Gäste in unserem Land haben sie sich gefälligst anzupassen und nicht umegekehrt. Dies hat aber nichts mit Fremdenhass zu tun. Ich erwarte, dass sich Fremde uns anpassen und nicht umgekehrt.

Den Extremen Rechten und Linken  ist aber eines gemeinsam: Sie sind bestens informiert über ihr Anliegen und verfügen über grosse Datenmengen an Informationen, Bilder und Videos zwielichtigen Inhalts. In Diskussionen hat ein Durchschnitts-Bürger keine Chance. Er wird „nieder-diskutiert“. Es ist wie bei „Jehovas Zeugen“, am besten schweigt man! Dann finden sie keine Angriffs-Fläche und hören bald auf.

Damit löst man aber kein Problem. Denn die Populisten sind sektiererisch. Sie sind bereits instrumentalisiert, umerzogen und kennen nur ihr Weltbild … auch wenn es total falsch und voller Fehler ist.

Als Beispiel, wie Rechtsextremismus funktioniert,  berichte ich von einem befreundeten Ehepaar. Beide waren bis vor wenigen Jahren 08/15-Leute ohne grosse politischen Ambitionen. Seit 1-2 Jahr gehören sie einer rechtsextremen Gruppierung an. Ihr Leben gilt nun der missionarischen Verbreitung von Anti-Islam-Stimmung und -Propaganda. Ich erhalte von ihnen täglich unzählige Bilder, Videos und Flug-Blätter gegen die islamistische Revolution, die in Europa im Gange sein soll. Sie operieren mit Zahlen und „Fakten“ die jeder normale Mensch ohne Ueberprüfung als falsch erkennen muss. Sie suchen im gesamten Internet nach Bilder und Videos mit Gewaltszenen, verändern deren Texte und Hinweise, als ob diese eben in ihrem Lande passiert wären, und verbreiten sie über Facebook als aktuelle Tatsachen.

Den schlimmsten Satz hörte ich im Juli während eines  gemeinsamen Nachtessens:

Vielleicht brauchen wir wieder einen wie den Hitler. Der kann Ordnung schaffen!

Ich meine: Wir sollten uns von diesen Rechts-Populisten schützen und distanzieren. Sie sind gemeingefährlich!

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27. Juli 2018: Bericht über meinen 5. Aufenthalt im Kosovo mit 175 Gästen an einer grandiosen „Jubiläumsparty“

Die Hochzeits- und Geburtstagsparty von Daniela und Eshref

Als Daniela und Eshref am 28. August 1998 im st. gallischen Abtwil heirateten, ging es in meinem Inneren auf und ab. Ich strahlte nicht das aus, was ein glücklicher Vater normalerweise ausstrahlt. In der Zwischenzeit bin auch ich glücklich über die Partnerwahl von Daniela und Eshref geworden. Ich lernte in Eshref einen lieben und sympatischen Schwiegersohn kennen.

Vor 2 Jahren, als ich das letzte Mal im Kosovo weilte, entstand während einer der täglichen Tee-Stunden auf dem damals neuen Sitzplatz der Plan, den 20. Hochzeitstag von Daniela und Eshref als 2. Hochzeitsfest zu feiern und dies im Kosovo mit all den hiesigen Verwandten und albanischen Freunden.

Bereits zum 5. Mal flog ich in diesem Jahr in den Kosovo und auch diesmal stand ein grosses Fest auf dem Programm. Wir feierten mit 175 Gästen den 20. Hochzeitstag meiner Tochter Daniela mit ihrem Eshref, ihren 40. und auch meinen 75. Geburtstag.

Für die Kosovaren ist es von besonderer Bedeutung, wenn ein Familien-Oberhaupt sie besucht. Diese Tradition kennen wir im westlichen Europa nicht mehr. Hier in der Schweiz bin ich der Max und nichts mehr. Im Kosovo hingegen werde ich von den Jungen und Alten der dortigen Grossfamilien ehrenvoll und respektvoll behandelt, und zum einheimischen Oberhaupt plaziert. Das Wort „Respekt“ wird immer wieder ausgesprochen. Ein ungewohnte Art der Ehrerbietung, die ich erlernen musste.

Auch diesmal habe ich die Tage genossen. Ich war ein Gast und lebte das Gast-Sein aus. Ich fühlte mich wohl in Shushica unter der Krasniqi-Familie. Es wird nicht mein letzter Besuch sein!

Es ist vollbracht. Mein illustrierter Bericht ist lesebereit

Es dauert immer eine Weile, bis ich einen eigenständigen Bericht über ein grösseres Erlebnis wie den diesjährigen Kosovo-Aufenthalt veröffentlichen kann. Der Text muss stimmen und dazu auch die Auswahl der Fotos. Auf meinen Bericht gelangst durch Anklicken des folgenden Links:

Mein Bericht:  „Juli 2018: Mein 5. Kosovo-Aufenthalt mit der grossen Jubiläums-Party

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17. – 20. Juli: War wiederum kurz in der Schweiz – Augenklinik

Wegen meiner Augenkrankheit (feuchte Makula Degeneration) muss ich monatlich nach Hause fahren, um mir eine Spritze verabreichen zu lassen.

17. Juli: Rückfahrt mit Polizei-Busse auf einer „Radar-Teststrecke“ !!!!

17. Juli 2018 Polizei-Busse in Kroatien

Aus Angst vor den mühsamen Staus auf der Istrien-Autobahn nach Dragonje fuhr ich auf der alten Landstrasse zum Zoll Kroatien/Slowenien.  Ich habe in den letzten Wochen zwar realisiert, dass die Kroaten die Geschwindigkeits-Begrenzungen auf dieses Jahr heruntergesetzt haben, aber es war derart extrem,  dass ich auf dem Weg gegen Norden prompt in eine mobile Geschwindigkeits-Kontrolle der Polizei tappte.

Ich fuhr mit einer Geschwindigkeit von 81km/h, wie mir die Polizeit auf ihrer Radar-Pistole anzeigte. Diese Angabe  dürfte auch gestimmt haben. Erlaubt waren an dieser übersichtlichen Stelle 50km/h !!!! Etwa 1 km später stand ein 40er-Tafel. !!!! Ob es sich hier um eine kroatische Radar-Teststrecke oder eine Touristen-Abriss-Strecke handelte?

500 Kunar lautete der Buss-Bescheid. Falls ich aber sofort bezahlen würde, bekäme ich 50% Rabatt. Die 250 Kunar entsprechen in etwa 34 Euro. Ich bezahlte und liess mich eine Quittung ausstellen als Erinnerung an Istrien-2018

Wo früher 80 km/h erlaubt war, gilt nun nur noch 60, 50 oder sogar 40 km/h auf freien, bestens durch die EU asphaltierten Landstrasse und weit und breit kein Haus. Aus meiner Sicht riecht dies extrem nach Geld-Abschröpfen der Touristen.

Ich fuhr diesmal über den Zoll Portoroz, was sich bewährte, denn nur 1 Auto stand vor mir, während vor dem grossen Zoll Dragonja Staus zu sehen waren. Staus erlebte ich hingegen deren 2 in Italien. Die eine etwa 30-40 minütige vor der ersten Mautstelle nach Triest und die zweite etwa 1 stündige vor Verona ohne irgenwelchen Grund. Unverhofft war die Strasse wieder frei. Der Gotthard überraschte damit, dass es zügig durch den 17 km langen Strassentunnel ging.

Ueberrascht war ich durch die bereits ansteigenden Benzin-Preise. In Slowenien bezahlte ich Euro 1.35 für 1 Liter Benzin 95-Oktan und in der Schweiz (neben der Autobahn) Fr. 1.66. Der amerikanische Kotzbocken Trump mit seinem Iran-Embargo lässt grüssen!

18. Juli: In der Vista-Klinik

Meine 5. Spritze stand auf dem Programm. Die Aerztin war zufrieden und meinte, dass sich die schädlich Flüssigkeit in der hinteren Netzhaut reduziert habe. Aber dennoch brauche ich weiterhin 1 Spritze jeden Monat. Gegen meinen Aufenthalt in Thailand hat sie nicht einzuwenden, sofern ich die Behandlung sprich Spritze in einer spezialisierten Klinik weiterführen kann.

19. Juli: Start um 3 Uhr zur Rückfahrt nach Istrien

Ich wollte vor der Ferien-Welle aus dem Norden durch den 17km langen  Gotthard-Strassen-Tunnel fahren, denn Staus hasse ich. Deshalb war bereits kurz nach Mitternacht um 2 Uhr Tagwache. Um 3 Uhr startete ich und kam ohne irgendwelche Probleme durch den Gotthard und durch die Mailand-Umfahrung. Den letzten kritischen Punkt meiner Fahrt, die EU-Aussengrenze Slowenien/Kroatien, erreichte ich bereits um 11 Uhr und hatte nur wenige Autos vor mir. Ich benutzte dabei wiederum den kleineren Uebergang Portoroz und siehe da: Es war wie früher. Die Autos wurden durchgewunken. Keine Kontrolle der Papiere. Exakt um 12 Uhr nach 9 Stunden Fahrt  über 830 km fuhr ich auf Solaris ein.

Nun habe ich 1 Tag frei. Am Sonntag flieg ich in den Kosovo ab dem Flughafen Ljubljana

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Was ist neu auf Solaris

Signifikante Verbesserungen aus Sicht der Camper konnte ich keine erkennen, wenn man von der Aenderung im Camping-Managament absieht. Dino „Jonny“ Simonovic hat auf diese Saison Danijela Zgrablic abgelöst. Er war bereits vor Danijela Manager auf Solaris.

  • Unterhalb des grossen Oliven-Feldes vor dem Camping Solaris wird die grosse Kläranlage für die beiden Campingplätze, die Hotels sowie alle umliegenden Dörfer gebaut. Ich hoffe, dass es zu keinen Gestank-Emmissionen kommt.

  • In der Schweinebucht wurden ein paar neue Luxus-Bungalows hingestellt.

  • Die Duschköpfe aus Titos-Zeiten im Waschhaus 10 beim Tennisplatz müssen noch ein weiteres Jahr ihre spritzigen Dienste leisten.

  • Die Badges für die Zufahrts-Kontrolle auf den Campingplatz wurden durch eine automatische Kennzeichen-Erkennung des Motorfahrzeuges ersetzt.

  • Internet ist immer noch gleich gut oder schlecht, je nach Sichtweise des jeweiligen Campers. Ich bin zufrieden damit! Man muss sich einfach bewusst sein, dass aus den Eichenwäldern hinaus, wegen der wasserhaltigen Blätter, kein zufriedenstellender Empfang herzustellen ist.

  • Saison-Camper bezahlen eine Saison-Pauschale und zusätzlich für jedes Ihrer Haustiere (Hund, Katze etc) 270 Euro, während für die 3. und 4. erwachsene Person nur je 50 Euro belastet werden. Wie sagt man dem: Abriss!

  • Noch letztes Jahr war es möglich, seinen Wohnwagen bereits vor dr Ankunft auf die reservierte Parzelle stellen zu lassen, sodass man nach Ankunft und Anmeldung unverzüglich mit dem Einrichten beginnen konnte. Dies ist nicht mehr erlaubt. Man muss sich zuerst anmelden, ein Formular ausstellen lassen und erst dann darf der Wohnwagen aus dem Depot auf den Platz gezogen werden. Derselbe Formular-Krieg gilt es auch bei der Abreise einzuhalten. Es braucht ein Formular um den Wohnwagen von Campingsplatz ins Depot fahren zu dürfen. Die Administration wiehert!

  • Früher war es erlaubt, Material-Wohnwagen zurm Ein- und Ausladen 2-3 Tage ohne Kostenfolgen auf den Platz zu ziehen. Dies ist vorbei. Man bezahlt für jeden Tag.

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10. Juli: Philip und der Schweinsbraten

Philip ist mein Enkel aus der Wachau (NÖ). Am vergangenen Montag, 9. Juli kam er mit seiner Frau Maxi und zwei Freunden auf Solaris an. Sie schliefen in meinem „Zweit-Wohnwagen“.

Zu Feier des Tages und auch aus Tradition haben sie einen Schweinbraten mitgebracht, den wir grillierten, Dazu gabe es selber gemachten Semmel-Knödel

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6. Juni: Lena’s Beach Party auf Solaris

Es war Lena’s Idee. Und wenn Lena einlädt, dann kommen alle ihre Freunde zu „Lena’s Beach Party“. Bei heisser Musik von Zucchero und den Bee Gees, Käse und Oliven …. und wunderbarem Wetter tanzten wir um die Wette.

Lena und Max

Eva, Max, Martina und Andrea

Wer ist wohl der Vortänzer im unteren Video?

 

6. Juli 2018 Solaris Party am Meer mit Lena Martina Klaus Eva Max etc

 

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6. und 10. Juli 2018: Gedanken zum Höhlen-Drama in Thailand

2008: Max in einer spanischen Höhle. So eng muss man sich die Gänge vorstellen und gefüllt mir schmutzigem Wasser

Am 23. Juni sind 12 Jugendliche einer Fussballmannschaft zwischen 11 und 16 Jahren mit ihrem 25 jährigen Trainer in eine weit verzweigte Höhle im Norden Thailand eingestiegen und vom Hochwassern eingeschlossen worden.

Als grosser Thailand-Fan verfolge ich mit Interesse aber auch mit grossen Bedenken die Rettungs-Aktivitäten. Meine Gefühle sind eher düster. Es wird schwieriger, als die offiziellen Stellen die Allgemeinheit zu beruhigen versuchen. Im Moment beginnt die Regenzeit und die dauert bis in den Oktober. In dieser Zeit regnet es im Norden beinahe ununtebrochen. Grössere und kleinere  Ueberschwemmungen bedrohen das ganze Gebiet. Rund 80% der jährlichen Regenmenge prasselt in den rund 4-5 Monaten auf die Erde.  Die Flüsse schwellen an bis Bangkok, wo es jedes Jahr zu Ueberschwemmungen kommt.

Die Jugendlichen sind zur Zeit noch fit. Aber in wenigen Tagen werden die ersten erkranken. Die Feuchtigkeit und die Dunkelheit wird ihnen zusetzen. Dazu wird es zu Panik-Anfällen wegen der innere Angst  vor dem Sterben kommen. Eine medizinische Versorgung ist nur vor Ort tief unter der Erde möglich…. und dies nach Plänen der Rettungsverantwortlichen für längere Zeit! Sie sprechen sogar von bis zu 4 Monaten!

Mit Grausen sehe ich die Bilder der sog. Hochleistungspumpen, die das Wasser aus der Höhle pumpen sollen. Dies sind „Pümpchen“. Die reichen, um einen Keller auszupumpen. Es braucht x-mal stärkere mit grösseren Kapazitäten, um die gewaltigen Wassermengen aus der Höhle zu bringen.  Solche, die in Bangkok bei Uebersschwemmungen eingesetzt werden. Deren Ausflussrohre haben einen Durchmesser von 50-100cm und nicht nur deren 10cm. Aber eben: Bangkok die Königsstadt ist nicht ChiangRai im Norden Thailands.

Aktionismus herrscht in Thailand. Dazu sind die Thais berühmt. Ein Durcheinander beruhigt. Allein die Idee, die Jugendlichen tauchend aus der Höhle zu bringen, kann nur einer haben, der noch nie eine Tauchermaske getragen hat. Es wäre ein Todeskommando in diesen engen, dunklen Gängen. Super-Tauch-Profis können dies wagen, aber nicht ungeübte Kinder.

Wer erinnert sich nicht an das Grubenunglück in Lengede im 1963 und die Rettung der Bergleute über eine Rettungskapsel? Diesen Weg würde ich als am risiko-ärmsten favorisieren. Ein Loch bohren bis zum Höhlen-Bereich, in dem sich die Kinder befinden. Für diese Rettungs-Chance sollte man alle Kräfte ansetzen.

Ich hoffe, dass alle meine Befürchtungen falsch sind. Aber mein Bauchgefühl bleibt dramatisch.

 

Nachtrag vom 10. Juli 2018: Ende gut, alles gut

Ich habe mich auf der ganzen Ebene getäuscht. Die Thais haben alles richtig gemacht und die 11 Jugendlichen samt ihrem Trainer zwischen dem 8.-10. Juli tauchend aus der Höhle gebracht. Sie trugen dabei eine Voll-Kopfmaske, um ihnen das Atmen zu erleichtern. Zudem wurden sie mit Medikamenten „beruhigt“, um sie vor eigenen Panik-Attacken zu schützen. Leider ist bei den Rettungsaktionen 1 helfender Profitaucher gestorben, als ihm beim Transport von Hilfsmaterioal auf dem Rückweg  aus der Höhle die Luft ausging.

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Heisse Erlebnisse mit Nachbarn auf Solaris – Wo sind die Blondinen?

Ich geniesse meine Zeit auf Solaris. Ich geniesse die Ruhe, das wunderbare einzigartige Wetter Ich habe liebe Freunde rund um mich herum, die sich meiner annehmen. Aber in gewissen Situationen muss ich mich und mein Paradies schützen.

Ruhe vor dem Sturm

Wenn ich jährlich um den Monatswechsel April/Mai auf Solaris ankomme und meinen Wohnwagen aufbaue, dann hab e ich als Nachbarn  nur den Klaus und die Martina in etwa 200 m Entfernung, sowie die Inge und den Fredi in 250m. Dario und Anna  aus dem Piemont und der Erwin aus dem Burgenland kommem erst ein paar Tage später, und schlussendlich treffen um den 15. Mai der Uli und die Hilde ein. Aber auch dann steht  in einem Umkreis von etwa 50-100m kein anderer Camper, der mich stören könnte. Ich kann die Ruhe in der freien Natur mit den singenden Vögel in Mitten den Olivenbäumen geniessen …. bis Ende Juni !

15. Mai 2018: Solaris Hobby Wohnwagen

Ich bin ein glücklicher Single

Dies ist auch gut so, denn ältere Leute (ich gehöre nicht dazu) können schön schwierig sein. Wie oft bin ich abends überglücklich, mich in meinen Wohnwagen zurück ziehen zu können, weil ich Solo bin und niemand mich kontrolliert und korrigiert. Immer mehr kann ich meine Mutter verstehen, die nach dem Tod meines Vaters keine Partnerschaft mehr eingehen wollte. Sie hatte recht, auch wenn es für sie im hohen Alter immer schwieriger wurde, als ihre Freundinnen eine nach der anderen verstarb. Sie blieb aber unabhängig und konnte reisen, wie und wohin sie wollte.

Zwitschernde Frauen mit exzellentem Gehör

Frauen haben bekanntlich eine doppelt so grosse Wort-Kapazität je Tag als ein Mann.  Dies spüre ich in der Zwischensaison am eigenen Leibe, wenn rund um mich herum Frauen miteinander reden und ihre Kapazitäten freilegen. Ueber eine Distanz von 100-150 Meter reden sie quer durcheinander. Es ist wie bei den Vögel. Eine beginnt zu pfeiffen sprich schwatzen und flugs hängt sich eine nach der anderen an. Ein munteres Gezwitscher sprich Geplapper zerstört meine Ruhe, denn ich verstehe wegen der hohen Lautstsärke jedes Wort der verschiedenen Themen über Katzen, Kinder, Krankheiten, auch über mich (!!!).

Was mich am meisten immer wieder erstaunt, ist das unerhörte Gehör mancher dieser Frauen.  Kürzlich plauderte ich vor meinem Vorzelt mit einem Freund über irgendein Thema … und flugs klickte sich eine Nachbarin  ohne Luft zu holen über eine Distanz von um die 100 m in unser Gespräch ein.

Eine Mauer als Schutz gegen Aussen

Um meinen  Wohnwagen habe ich noch letztes Jahr einen Sichtschutz aufgebaut. Für mich war es eher ein Lärmschutz. Ein Schutz vor den lautstarken männlichen und weiblichen Stimmen. Ein Schutz aber auch vor den Campern, die einen Gesprächspartner suchen, um sich ihre Zeit zu vertreiben. Ihr glaubt gar nicht, wie mühsam dies ist, wenn man am Lesen eines spannenden Buches ist, und sich das Unheil alleine oder sogar zu zweit naht.  Ich stellte mich dann  „tot, indem ich auf der Sonnenliege liegend  mit geschlossenen Augen aufmerksam zuhörte, ob sich die Gefahr näherte oder entfernte.  Es ist erstaunlich, wie genau man Distanzen mit dem Gehör abschätzen kann. Meistens kam ich ungeschoren davon.

Unangenehm für mich ist es, wenn ich beim Lesen eines Buches durch solche Distanz-Gespräche über 100-200m gestört werde. Dann ist es mit meiner Konzentration vorbei. In solchen Situationen kann ich nicht mehr weiterlesen und muss jeden Satz mehrmals lesen, oder das Buch zuklappen. Mein Gehör ist ungewollt auf die Wellenlänge des 200m-Gesprächs eingestellt. MIch interessierte es absolut nicht, ob der Wein vom Cocolo besser ist, als der Oesterreicher aus der Flasche. Aber ich muss zuhören. Ich muss auch vernehmen, dass der arme Ehemann bereits am Morgen wieder ein Bier getrunken hat. Wenn sie dann auf einmal flüstern, dann weiss ich, sie sprechen über mich!

Die beiden Oesterreicher aus UU

Mit Klaus und Martina verbindet mich eine Freundschaft, obwohl wir nicht in allem einer Meinung sind. Zum Beispiel wenn es ums Füttern der Möven geht und diese beim Anflug auf Martinas Futterstelle mein Auto und  Wohnwagen verscheissen. Aber es ist eine schöne Freundschaft. Ich mag beide. Mir zu Liebe und nicht zum Schutz ihres Kopfes  tragen sie einen Helm beim Radfahren. Sie zwingen mich immer wieder, früh am Morgen aufzustehen und mit Ihnen eine Runde mit dem Rad zu fahren. Ich benötige diese Dominanz!

Mit Klaus habe ich vor ein paar Jahren eine hochinteressanten Fahrt in seinem Wohnmobil der Küste entlang nach Dubrovnik gemacht. Sie laden mich, den armen Single-Schweizer oft zum Essen ein. Es gibt dabei immer gesunde Kost mit viel Gemüse und Salat. Selber würde ich mir dies nie kochen, aber bei Ihnen tut es meinem Körper gut. Er lebt auf. Er freut sich und baut viel Luft in meinem Inneren auf, der sich dann im Wohnwagen einen freien Weg sucht. Etwaige Mücken sterben dabei einen schrecklichen Tod und verstinken. Ich selber würde lieber ein Gnagi sprich Schweins-Haxe essen. Danke Martina, Du bist mein Gesundbrunnen!

Vor dem Malo Selo

Bürgermeister und -Innen

Wer kannte nicht den alten Sheriff, die Dölls und Wauers. Alles bestandene Ex-Bürgermeister hier oben auf dem Campingplatz. Mit ihnen musste man gut auskommen, denn sie vergaben Standplätze und Elektro-Anschlüsse. Alles natürlich ohne Wissen der Camping-Leitung. Alles ging gut, bis der eine beim Alters-Turnen mehrere Parzellen dafür reservierte und sogar „Camping-Verbots-Schilder“ aufstellte.

Heute gibt es nur noch sog. Kontaktstellen oder Meeting-Points. Camper, an denen man einfach nicht vorbei kommt. Die man bei Ankunft begrüssen muss. Die auch jeden Camper beim Namen kennen. Die auch wissen, Wer, Wann anreisen wird,

Fredi und Inge gehören dazu. Sie kennen jedermann. Aber auch jeder Camper kennt die beiden. Fredi wird nächstes Jahr 90 Jahre alt. Er ist fit wie ein Jungspund und walked  jeden Morgen ein paar Stunden. Sein Wissen über die Geschichte von Solaris ist fundamental. Aber auch das von Inge. Sie macht den besten Kuchen auf Solaris.

Wie es nicht anders sein könnte. Ich kenne die beiden seit ich hier auf Solaris Ferien mache. Anfänglich beim Tennisspiel und beim gemeinsamen Essen im „Domenica“ in Kastelir, im „Skalinada“ in Novigrad, in der „Galeria“ in Tar und neuerding im „Zardin“ in Kastelir. Sie kennen jeweilen immer nur 1 Restaurant und bleiben dem treu, bis es schliesst.

Auch Martina kennt unzählige Leute, obwohl sie erst gegen 10 Jahre hier oben residiert. Martina hat sich eisern hoch gearbeitet und ihren Wohnwagen zu einer Burg mit Blick auf den Weg zum Waschaus 10 ausgebaut. Die letzte Bastion der Oesterreicher. Viele andere Linzer haben sich in der Zwischenzeit rundherum angesiedelt. Es ist fast unheimlich, wie es „linzert“. Nun weiss ich auch, dass die Linzertorte aus Linz kommt. Unvergesslich die Kardinalsschnitten, Malakoff- , Eierlikeur- und Erdbeer-Torten von Klaus. Beim Klaus kann man sich blind zum Dessert-Essen einladen lassen. Es schmeckt immer …. leider gibt es aber immer als Vorspeise Gemüse!

Ohne Namensliste wäre ich verloren

Ich selbst bin ein Banause, wenn es um die Namen von Campern geht. Ich habe mir deswegen alle Namen auf dem Computer aufgeschrieben, damit ich sie nicht von Jahr zu Jahr vergesse. Pech nur, wenn die Camper einfahren und unverhofft bei mir auftauchen, bevor ich nachschauen konnte.

Eben kamen Bärbel und ihr Mann aus Feldkirch an und haben ihren Wohnwagen unter denselben Olivenbaum gestellt, wie seit Jahren. An seinen Vornamen konnte ich mich bestenfalls nicht mehr erinnern und musste unverzüglich nachschauen, bevor sie mich begrüssen werden….“Richi“ ist die Lösung! Ich bin froh, dass ich auf dem PC eine Namensliste habe.

Um die Namen behalten zu können, muss ich mir Eselbrücken bauen. Vis-à-vis von mir wohnen zwei Oesterreicher, der eine aus dem Burgenland, der andere aus WZ. Sie heissen Erich und Erwin. Wer heisst nun Wie? stellt sich mir immer wieder die Frage. Wie kann man nur so ähnlich heissen! Ich habe eine Lösung gefunden. Der Burgenländer heisst Erwin, wie „erWien“ ….ha ha ha

Viele Deutsche und Oesterreicher führen Namen aus der alten Nibelungenzeit, die für mich Schweizer wie eine Fremdsprache klingen:  Sieglinde, Elfriede, Friedhelm, Wilfried, Gerlinde, Brunhilde, Eckehart, Gernot, Kriemhilde. Oh wie bin ich froh, dass ich Max heisse

Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach

Dieser Satz gilt nicht nur in Bezug aufs Essen. Ich bin auch kein Vegetarier. Ich liebe Fleisch, aber auch die holde Weiblichkeit. Weibliche Verehrerinnen habe ich auch.

Als Solo-Mann habe ich alle Chancen, denn ich habe keinen eifersüchtigen Drachen hinter mir. Ich habe einen schönen Wohnwagen mit französischen Bett und bin auch sonst eine gute Partie. Ich habe ein 8-teiliges Ess-Geschirr, d.h. ich muss nicht täglich abwaschen! Ich erhalte viel Aufmerksamkeiten: Erdbeeren, Wein und leckeren selbstgemachten Kuchen. Wenn meine Verehrerinnen zum Waschhhaus gehen, ist mir ein sehnsüchtiger Blick sicher. Manche sind darauf bedacht, dass es ihr eifersüchtiger Mann nicht sieht. Vor eifersüchtigen ;Männrn nehme auch ich mich in Acht und versuche die Blicke nicht zu erwidern. „Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach“

Blond ist weiterhin meine Lieblingsfarbe. Mit diesem Vorteil gäbe es schon ein paar hübsche. Sie sind aber alle vergeben und Aerger möchte ich mir ersparen. Blond war immer ein plus. Wie oft ist doch bei blond mein Gehirn in die Hosen gerutscht. Im Moment herrscht keine Gefahr in meinem näheren Umkreis: Martina ist d’braun, Inge grau und die liebe Anna ist glücklich vergeben, aber ein Schatz.

Als Solo-Mann kann ich mich problemlos zwischen Paaren bewegen. Zickenkrieg muss ich nicht befürchten. Aber mit Schmunzeln beobachtete und höre ich, wie eine Rothaarige eine Blond-gefärbte aus demselben Dorf als hochnäsig bezeichnete.  Unter Männern ist mir so etwas noch nie aufgefallen. Haare sind für uns Männer kein Problem, solange wir Männer uns beim Frauenfang nicht in die Quere kommen. Aber da habe ich als Single-Mann mit Kurzhaarschnitt alle Vorteile auf meiner Seite!

Ich muss jetzt schliessen. Die Ruhe ist vorbei.  Neben meinem Wohnwagen beginnt ein Gespräch, wie ich es weiter oben beschrieben habe.

 

 

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Probleme mit dem Mailsystem „t-online.de“

Das Mailsystem „t-online.de“ leidet wahrscheinlich unter Verfolgungswahn, denn es schickt Mails an den Absender zurück, ohne den Empfänger zu benachrichtigen …. vermutlich sobald „t-online“ mehrere Links im Text des Mails entdeckt

Wie entdeckte ich dieses Problem?

Ich habe „Mein Europa Tagebuch: Newsletter vom 30. Juni 2018“ und rund 97 Empfänger verschickt. Auch an 7 t-online-Benutzer. Alle empfingen diesen Versand, ausser die „t-online-Benutzer“.

Das Mail-System „t-online.de“  schickte mir diesen Newsletter als „nicht auslieferbar“ mit untenstehendem Text zurück, obwohl kein Virus in meinem Versand zu entdecken war.

Das schlimme dabei ist,  dass „t-online.de“ den Empfängern keine Nachricht zukommen liess, dass ein an sie adressiertes  Mail gestoppt und an den Absender zurückgeschickt wurde.

Die t-online-Benutzer müssen davon ausgehen, dass unzählige Mails anderer Absender und Freunde  nicht ausgehändigt werden. Es ist, als ob der Briefträger einen Teil Euere Briefpost nicht in den Briefkasten wirft, sondern dem Absender als „nicht zustellbar“ zurückschickt!

Dies ist nicht State-of-the-Art“. Dies ist mangelhaft und unqualifiziert. Den t-online-Benutzern  empfehle ich, eine zusätzliche Mail-Adresse von z.B. GMX, GOOGLE, YAHOO zu eröffnen, und nur noch diese zu gebrauchen und diese Deinen Freunden mitzuteilen. Diese zusätzlichen Mail-Adressen kosten nichts.

Den t-online-Benutzern kann ich leider keine weiteren Newsletter zuschicken, Sie müssen sich von Zeit zu Zeit direkt in mein Sommer- oder Thailand-Tagebuch einwählen.

Sommer-Tagebuch: http://www.maxlehmann.ch/wpeuro/

Thailand-Tagebuch: http://www.maxlehmann.ch/wpthai/

Von t-online erhaltene Rückmeldung:

In der Tat habe ich als Absender dieses Newsletter-Mails die nachfolgende Rückmeldung erhalten.

Fehlersymbol

Die Nachricht enthält möglicherweise einen Virus

Ihre Nachricht wurde nicht an mustermann@t-online.de zugestellt, da sie möglicherweise einen Virus enthält. Hier erfahren Sie, wie Sie Ihre Nachrichten auf Viren überprüfen und Viren verhindern.

Die Antwort vom Remoteserver ist:

550 5.7.0 Message considered as spam or virus, rejected Your IP: 209.85.128.225 Mailhost: mailin54.aul.t-online.de Timestamp: 2018-06-30T21:17:18Z Expurgate-ID: 149288::1530393437-00006FCA-3FA9A729/22/str=0001.0A0C0204.5B37F35E.0035,ss=3,re=0.000,recu=0.000,reip=0.000,cl=3,cld=1,fgs=0 Authenticator: 853E649DD3CB1E05F909EAB9E53AC92B95DFE6DF19C3057D8A1229BD029330ECBD6EFC59 Your message has been rejected due to spam or virus classification. If you feel this is inapplicable, please report the above error codes back to FPR@RX.T-ONLINE.DE to help us fix possible misclassification. We apologize for any inconvenience and thank you for your assistance! Die Annahme Ihrer Nachricht wurde abgelehnt, da sie als Spam oder Virus eingestuft wurde. Sollten Sie dies als unzutreffend ansehen, senden Sie bitte obige Fehlercodes an FPR@RX.T-ONLINE.DE, damit wir die Klassifizierung untersuchen koennen. Wir entschuldigen uns fuer etwaige Unannehmlichkeiten und bedanken uns fuer Ihre Unterstuetzung!

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30. Juni 2018: Mein Newsletter aus Istrien

Liebe Freunde in nah und fern

Der Monat Juni ist der letzte Monat, bevor die Deutschen,  Holländer und Slowenen den Camping-Platz in Besitz nehmen. Es ist das Ende der Ruhe und Musse. Ich will und kann mich aber nicht beklagen. Wir hatten seit Anfang Mai eine wunderbare Zeit. Das Wetter war prächtig. Es regnete nur 2-3 mal meistens kurz in der Nacht. Die Temperaturen waren angenehm um die 25-27 Grad im Schatten. Nachts kühlte es ab und liess mich gut schlafen, ohne dass ich die Klimaanlage einschalten musste.

Der Höhepunkt im Juni war bestimmt die Rad- und Gourmet-Woche im Piemont. Trotz Sport habe ich nicht nur an Erfahrung, sondern auch an Gewicht zugenommen. Beim Essen und Geniessen gehöre ich zu den Besten meines Faches, beim Radfahren weniger.

Während meiner Abwesenheit von Binningen hat mein Hausmeister die Badezimmer und WCs auf der einen Seite des Hause erneuert. Ich muss gestehen, er hat guten Geschmack bewiesen. Der einzige Schönheitsfehler, die alten schwarz-weissen-Bodenplatten hat er nicht ersetzt. Ich werde diese mit einem modernen Bodenbelag kaschieren.

Eben habe ich meine Termine für die nächsten Wochen fixiert: Die Zeit zwischen 22. – 27. Juli werde ich im Kosovo verbringen und am Dienstag, 14. August die Zelte hier in Istrien abbrechen.

Ich wünsche Euch eine schöne Sommerzeit, schöne Ferien und happy happy Happyness

Mit lieben Grüssen Euer Max

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Juni 2018: „Live-Ticker“ vom Basler Max

+++ Kosovo und Zeitplan +++ Party- und Disco-Time +++ Familie Rossi +++ Schurkenstaat USA +++ Brasilien-Mexiko +++ Rosmarin +++ Meine Augenkrankheit +++ Zwillings-Eier +++ Piemont +++

Mein revidierter Zeitplan in Istrien

Mein Zeitplan in den nächsten Monaten wird wegen meiner Augenkrankheit durch die Aerzte gesteuert:

  • Zwischen dem 17. – 20. Juli werde ich mich zum nächsten Mal nach Basel in die VISTA-Augenklinik begeben.
  • Meinen Flug in den Kosovo habe ich bereits um- resp. neu gebucht. Ich werde am Sonntag, 22. Juli von Ljubljana nach Pristina fliegen und am Freitag, 27. Juli wieder nach Ljubljana zurückkehren.
  • Am 12. August  werde ich mit dem Abbau meines Wohnwagens auf Solaris beginnen und am Dienstag, 14. August zurück in die Schweiz fahren

23. Juni: Bumm – Bumm – Bumm über Lanterna und Solaris

Heute am Samstag, 23. Juni begannen die 2 Wochen Jugendparty und Disco-Sound mit 5’000 Jugendlichen auf den beiden Camping-Plätzen Lanterna und Solaris. Bereits den ganzen Samstag fuhren ein Bus nach anderen die beiden Camping-Plätze an und entluden die Jugendlichen. In den nächsten 2 Wochen werden Bierleichen und deren Exkremente den wunderbaren Spazier-Weg dem Meer entlang versauen.

Ich hoffe, dass der Sound mit den tiefen Bässen, die den Wohnwagen erzittern lassen, spätestens um Mitternacht reduziert wird. In jedem Fall: Schwerhörige und bereits nach Hause geflüchtete sind im Vorteil.

Erfahrungsbericht vom 25. -30. Juni: Die Lärmemmissionen in der Nacht warengering und waren in den letzten Tagen minim.

23. Juni: Familie Rossi und meine Internet-Beiträge

Sie sind auf dem Camping-Platz Solaris ein Begriff. Sie campierten vor 30 Jahren hier oben beim Olivenhain, heute direkt am Meer. In der Zwischenzeit habe ich sie aus den Augen verloren, aber ihr Leben und auch ihre Schicksalsschläge immer mit verfolgt.

Heute am Samstag-Abend 23. Juni trafen wir sie im Restaurant Zardin: 3 Generationen Rossi. Grossmutter, Mutter und Tochter. Ich weiss nicht einmal mehr ihre Vornamen. Die „alte“ Frau Rossi ist bereits 90 Jahre alt und campiert immer noch. Ihr Gesicht und ihre aufmerksamen Augen sind immer noch ihr Markenzeichen. Ihre kleine Enkelin ist mittlerweilen auch bereits 28 Jahre alt. Deren Mutter outete sich mir gegenüber als mein Fan. Als ich mich mit „Mein Name ist Max“ vorstellte, meinte sie: „Max Lehmann? … Ich lese doch deine Beiträge im Internet!“

USA, ein Schurkenstaat ? Trump ein Verrückter!

War es nicht der kleine Bush, der eine Liste mit „Schurkenstaaten“ veröffentlichte? Darunter waren auch Lybien, Cuba, Nord-Korea usw. Nun muss auch die USA auf diese Liste genommen werden, denn die Vereinigten Staaten haben sich mit der Trennung von Kindern und Kleinkindern von ihren mexikanischen Eltern von all den zivilisierten Menschenrechten distanziert. Ein solches Verbrechen kam nicht einmal dem Gaddafi in den Sinn! Einer, der Kinder von ihren Eltern trennt und sie getrennt inhaftiert, ist ein kranker Mensch und in seiner Gesinnung nicht mehr weit von der Hitlers.

Leider kann ich meine Einschätzung von Trump als „Kotzbrocken“ und den USA als „Schurkenstaat“ nicht so schnell ändern. Man müsste beide ächten und mit Verachtung strafen, d.h. zum Beispiel keine Ferien mehr in den USA verbringen.

19. – 22. Juni: Basel-Augenspital

Ich war von Dienstag, 19. Juni bis Freitag,  22. Juni in Basel, um mir die nächste Augenspritze verpassen zu lassen. Meine Augenkrankheit hat sich stabilisiert, aber ich bin noch nicht geheilt und muss weiterhin jeden Monat eine Spritze abholen.

Mein nächstes Date in der VISTA-Klinik für die 5. Spritze: 19. Juli, d.h. Ich werde wiederum zwischen 17. – 20. Juli unterwegs sein

17. Juni: Deutschland trauert – „Wir sind Wir, die Schweizer“

War dies ein unvergesslicher Sonntag-Abend am 17. Juni. Zuerst kamen meine Deutschen Freunde mit hängenden Köpfen aus ihren Wohnwagen, denn Deutschland kam gegen Mexiko mit 0:1 unter die Räder … und abends um 22 Uhr stand fest, dass die Schweiz den Brasilianern ein 1:1 abringen konnte. „Wir sind wir! die Schweizer

Getrocknetes Rosmarin

Vor meinem Wohnwagen steht ein Rosmarin-Strauch, dessen Zweige wunderbae Düfte an Grilladen abgeben.  Mit seinen Nadeln kann man aber auch Duftsäckchen machen. Heute habe ich einige Zweige abgeschnitten und die Nadel separiert. Nun werden diese im Schatten ein paar Wochen getrocknet, bis ich sie in Stoffsäckchen abfüllen kann.

Meine Augenkrankheit

Im Moment gibt es nichts neues zu vermelden. Mein nächster Termin für die nächste Spritze ist am 21. Juni. Bisher war ich der Meinung, dass aus meiner näheren Umgebung nur ich und meine Schwester unter dieser Krankheit leiden. Wie überrascht war ich jedoch, als ich auf Solaris einige Bekannte traf, die unter der  unheilbareren  „trockenen Makula-Degeneration“ leiden. Sie haben es die ganze Zeit für sich behalten.

Doppel- oder Zwillings-Spiegelei

Zum Frühstück schlage ich mir gerne 1-2 Spiegeleier in die Pfanne. Kürzlich hatte ich jedoch aus 1 Ei zwei Dotter in der Pfanne. Was ist da passiert? Im Internet habe ich mich umgeschaut und entdeckt, dass 2 gelbe Ei-Dotter oder sogar 4 in einem Ei  bei jungen Hennen keine Seltenheit ist. Bei ihnen ist ihr Hormon-Haushalt noch nicht sauber eingestellt.

28. Mai – 6. Juni: Radrennwoche in Cortemilia, dem Dorf der Haselnüsse

Nach 10 Tagen im Piemont beim Radfahren mit meinem Freunden des Basler Radclubs „Club des Pédaleurs de Charme“ fuhr ich am 6. Juni wieder zurück in meine Sommerresidenz in Istrien. Es war eine unvergessliche Zeit im Hotel und Ristorante Villa San Carlo in Cortemilia. Ich fuhr mit meinem Rennrad um die 330 km mit über 3’000 m Höhendifferenz. Vorallem die steilen Anstiege haben mir zu schaffen gemacht, weniger das excellente Essen und die feinen Weine kredenzt durch Carlo Zarri.

3. Juni 2018: Ausfahrt CPC Piemont

Apropos Haselnüsse: Rund um das keline Dorf Cortemilia werden vorallem Haselnüsse angepflanzt, die zur Herrstellung vom Nutella und und in den Ferrero Rocher Pralinen benutzt werden.

Mehr über meine Piemont-Erlebnisse erfährst Du in meinem Bericht:

Kulinarische und sportliche Radrennwoche im Piemont

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Solaris und Valamar wiehern: Katze ist teurer als ein Mensch

Unglaublich aber wahr. Ein Freund von mir ist Saison-Camper und bezahlt als Pauschale um die Euro 2’800 für 4 Personen. Da sie jedoch nur zu zweit sind, wird ihnen grosszügig Euro 100 gutgeschrieben. Sie haben jedoch 2 Katzen. Diese können sie nicht gegenrechnen. Sie müssen dafür zusätzlich Euro 540 als Pauschale bezahlen

Kopfschütteln rundherum. Die beiden Katzen machen aufs Kistchen, die beiden gutgeschriebenen Menschen würde die volle Infrastruktur mit Toiletten, Dusche etc benutzen, müssen aber rund Euro 440 weniger bezahlen.

Ich möchte diese Praktiken nicht weiter vertiefen. Jeder soll sich seine Meinung bilden. Sie passen einfach in mein Erlebnis mit meinem mobilen Vorzelt, das Valamar auch untersagte resp. mit viel Geld sich bezahlen lassen wollte. Scheinbar ist Valamar ein unzufriedener Camper wichtiger, als ein Happy-Camper.

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Erdbeer und Aprikosen Konfitüre aus eigener Küche

Zu Hause mache ich oft Konfitüre. Selbstgemachte schmeckt einfach viel besser, als gekaufte. Dieses Jahr habe ich erstmals hier in den Ferien meine Künste ausprobiert.

17. Mai: Erdbeer Konfitüre

Bereits Mitte Mai gabs es beim „Peter“ wunderbare Erdbeeren aus eigener Anzucht. 2 kg herrlich rote Erdbeeren direkt ab der Pflanze für Euro 5.50/kg plus 2 Kg Zucker ergaben 3 kg Konfitüre

28. Juni: Aprikosen oder Marillen Konfitüre

Die hiesigen Aprikosen vom „Peter“ sind nicht zu vergleichen mit den Wachauer Marillen. Aber sie haben einen guten Geschmack und eignen sich für Konfitüre. 3 kg Aprikosen à Euro 3.40/kg habe ich mit 2 kg Zucker verarbeitet. Diese Mischung ergab etwa 4 kg Konfitüre

Insgesamt 3 kg Aprikosen habe ich verarbeitet

Man sieht es, ich hatte Pech und habe dieses Glas nicht getroffen

4 kg Konfitüre sind eingekocht

 

 

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Achtung: Betrug über Facebook

Kopiertes Facebook-Profil

Einige von Euch können sich erinnern, dass sie im Mai eine neue Facebook-Freundschaftsanfrage von mir erhalten haben, obwohl sie bereits mit mir befreundet waren. Die meisten hingegen haben richtig vermutet, dass diese Anfrage nicht von mir gekommen sein kann …. dass mein Profil gehackt und kopiert wurde…. und haben nicht reagiert.

In der Tat haben Verbrecher mein Profil kopiert und allen meinen Freunden eine erneute „Freundschafts-Anfrage“ geschickt. Diejenigen, die diese akzeptiert haben, erhielten kurz darauf vom „falschen Max“ die Bitte, ihm Euere Telefon-Nummer auszuhändigen, um  ……..

Kurzum, ich möchte nicht in alle Details gehen. Aber all diese, die ihre Tf.-Nummer aushändigten,  haben Wochen später von ihrem jeweiligen Telefonanbieter Swisscom, Telecomm etc eine Rechnung zwischen Euro 65 und 250 erhalten. Mittels der übergebenen Telefonnummer haben die Verbrecher nämlich ein kostenpflichtiges Gespräch resp. Spiel simuliert und dafür Rechnung gestellt.

Soviel ich weiss, kann man sich an den Telefonanbieter wenden und die Bezahlung mit der Begründung ablehnen, dass man diesen Service nie getätigt hat und betrogen wurde.

Wie erkennt man solche betrügerischen Machenschaften?

Im Internet muss man sehr vorsichtig sein, denn beim kleinsten „accept“ resp. „Zustimmung“ resp. „ok“ sitzt man in der Kostenfalle:

Seid misstrauisch! Immer zurückfragen

  • Im Falle des obigen Beispiels aus Facebook sollte man den „Max“ per Mail oder WhatssApp oder Skype zurückfragen, ob diese Anfrage von ihm ist.
  • In keinem Fall eine Tf.-Nummer, eine Bank-Verbindung, ein Username oder Password aushändigen. Keine anständige Webseite wird nach derart kritischen und sensiblen Informationen fragen! (Ausser man bestellt etwas mit Absicht in Amazon oder bei einer Fluggesellschaft. Die sicheren Internet-Adressen resp. -Verbindungen   erkennt man am „s“ in der Internet-Bezeichnung „https„)
  • Bei Rückfragen immer  etwas PERSÖNLICHES erfragen, damit man von automatisch generierten Antworten unterscheiden kann. Verbrecher kennen persönliche Details nicht! z.B. „Hi Max hast Du mir eine Freundschaftsanfrage geschickt? oder wurde Dein Profile etwa gehackt? Schreib  mir bitte zurück und nenne als Identifikation den Namen Deiner älteren Tochter!“
  • Mails mit einem unpersönlichen, Computer- generierten „Betreff“  sind höchst gefährlich. Hände weg und zurückfragen, denn viele dieser Mail können von echten Freunden abgeschickt worden sein! Ja nicht den Anhang öffnen oder auf den LINK klicken. Der ist fast immer verseucht!  Ich schreibe in meinem Mails immer ein persönlicher Betreff, wie z.B. „Liebe Grüsse vom Campingsplatz Solaris aus Istrien“.
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Gedanken eines Münchners!

Nur wenn Du jung stirbst, hast Du viele Leute an Deiner Beerdigung!

Dies war nicht etwas der Karl Valentin, sondern? Aus Gründen der neuen Europäischen Datenschutzordnung darf ich den Namen dieses Münchners nicht erwähnen. In jedem Fall: Ich treffe ihn morgen Sonntag zum Tartar beim Edo. Er ist 79 Jahre alt, braucht ein Höhrgerät und sieht sonst gesund aus!

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Slowenisch/kroatischer Zoll in Dragonja

Ein Drama ist es, wenn man zusehen und als Betroffener miterleben muss, wie die frustrierten, vielleicht auch unterbezahlten Polizei-Beamten an der EU-Aussengrenze Slowenien/Kroatien die ein- und ausreisenden ausländischen Gäste schikanieren und ihre Macht spüren lassen. Vielleicht bin ich unfair gegenüber diesen Polizisten, weil sie nur die Aufträge der dortigen populistischen Parteien erledigen.

Kroatien ist zwar seit ein paar Jahren EU-Mitglied, erfüllt aber die im Dublin-Schengen-Abkommen fixierten Anforderungen für eine Aussengrenze noch nicht. Dies ist der Grund für diese mühsame Grenze innerhalb der EU,

Einmal mehr habe ich diese Staats-Macht in den letzten Tagen bei meinen  eben erfolgten Aus- resp. Einreisen erleben müssen:

Bei der Ausreise aus Kroatien am Dienstag Morgen stauten sich am Zoll Dragonja die Autso bis zum oberen Kreisel zurück. Die Beamten aber auch die weiblichen kontrollierte jeden einzelnen Pass aufs genaueste und blätterte ihn von vorne bis zur letzten Seite durch, auch wenn es ein EU-Einwohner war. Ein heisser Tip erhielt ich heute von einer berühmten slowenischen Nachwuchs-Politikerin: Zeige Deinen Personalausweis, den kann man nicht durchblättern!

EU-Aussengrenze

Auf meiner Fahrt zurück aus der Schweiz nach Istrien am Freitag Abend staute sich die Kolonne bis 3 km vor dem Zoll Dragonja. Vier Einfuhr-Spuren waren offen. Ich Trottel fügte mich auf der linkensaussen Spur ein, was sich als grosser Fehler erwies. Ich wusste es aus Erfahrung, dass die rechten Spuren doppelt so schnell abgefertigt werden, denn die Beamten stehen auf der Strasse und winken wegen fehlender elektronischer Geräte durch!

Zudem musste ich feststellen, dass eines der gläsernen Häuschen nur von einem Polizisten besetzt war, der sowohl die ausreisenden wie auch einreisenden Pässe kontrollieren musste. Zu diesem Zweck rollte er sich mit seinem Bürostuhl von einem Fenster zum gegenüberliegenden, hin und her. Als dann doch noch ein zweiter Beamter kam, musste sich dieser zuerst seinen Reisverschluss an der Hose zumachen, bevor er meinen Pass in die Hände nahm.

Was ich nicht verstehe. Die Polizeibeamten sollen die Schengen-Aussengrenze überwachen und keine Unbefugten Leute in die EU hereinlassen. Warum lässt man nicht ohne Prüfung der Papiere die Gäste ausreisen?  … und winkt sie durch? Die sind ja keine Gefahr mehr für Europa.

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19.-22. Juni 2018: Drei Tage in Binningen: Internet, NESPRESSO, neues Bad, Augenklinik

Ungefährlich monatlich habe ich einen Termin in der Vista-Augenklinik in Binningen. Dies bedeutet monatlich eine 10 stündige Fahrt von Istrien nach Basel und ein paar Tage später wieder zurück.

Die aktuelle Fahrt über 840 km nach Binningen habe ich recht gut hinter mich gebracht. Ich spürte bereits die Routine hinter dem Steuer.  Seit dem 1. Mai habe ich bereits 3’700 km mit dem Auto zurück gelegt. Nach 9 Stunden langte ich in Binningen ein und hatte noch genügend Zeit, um einzukaufen. Ich war keineswegs müde oder gar erschöpft. Ich hatte noch Kraft und Musse, um meine Wohnung zu putzen Unterwegs kurz nach Koper hüpfte der Kilometerstand meines Skoda auf 60’000 km (seit März 2011).

Renovation meines Badezimmers und WC

Als ich in Binningen anlangte, musste ich zuerst 2 Stunden meine Wohnung putzen. Ihr erinnert Euch: meine Toilette und das WC werden renoviert. Die meisten Arbeiten waren abgeschlossen. In meiner Wohnung waren der Boden, die gläsernen Tischplatten, Tische und Arbeitspult, kurzum alles leicht überzuckert mit feinem, weissen Staub. Es galt staubsaugen und dann den Boden 2x nass aufnehmen. Die Leder-Liege und das -Sofa feucht abputzen und mit Ledermittel reinigen. Das letzte Mal vor einem Monat war es nicht so schlimm. Mein Hausvater organisierte damals ein professionelles Reinigungs-Institut.

Am meisten geärgert hat mich nach der 10 stündigen Autofahrt, dass ich im Badezimmer kein Wasser hatte. Also wiederun kein Duschen möglich war, sondern nur Katzenwäsche in der Küche. Nach einem SMS an den Architekten hatte ich am nächsten Tag Wasser, um die neue Badewanne mit einem Fichten-Schaumbad einzuweihen.

Beklagen über die neue Einrichtung darf ich mich nicht. Das neue WC und das Badezimmer sind gut gelungen. Ein moderner, aber dennoch praktischer Design. Die beige-grau melierten Wandplatten sind nobel und passen zu den teuren Einrichtungen und Armaturen.

Weibliche Kommentare zu obigem Schaumbad-Bild

Als ich nach Solaris zurückkam, sassen 5 Frauen zusammen und haben sich gefragt, wer wohl dieses erotische Schaumbad-Bild geschossen hat, denn ich hätte beide Hände hoch erhoben! Ha Ha Ha … Hilfe! Ich fühle mich als Mann sexistisch bedroht ! Nicht einmal auf Solaris bin ich sicher!

Kein Internet

Ein weiterer Schock traf mich, als ich mich via PC bei meinen Freunden melden und sie über die gute Fahrt informieren wollte: Ich hatte kein Internet. Ich musste bis auf den nächsten Morgen warten, bis ich mich mit dem Kundendienst meines Providers „BREITBAND“ kurz schliessen konnte. Ohne Internet war ich nackt. Ich konnte nur via SMS an Inge melden, dass ich gut angekommen bin, aber WhattsApp … tote Hose.

Das Problem liess sich schnell lösen. Mein Internet-Modem war defekt und musste ersetzt werden. Ich konnte es beim Provider abholen. Dessen Installation war einfach. Modem an Strom und an die Internet-Steckdose anschliessen. Nach 30 Minuten war die automatische Initialisierung abgeschlossen. Nun bin ich aktuell mit WLAN eingerichtet!

NESPRESSO

Ihr erinnert Euch: im vorigen Monat habe ich mir eine NESPRESSO-Maschine gekauft. Es war ein Aktionsangebot: Fr. 80.– für die DeLonghi-Kaffee-Maschine und als Geschenk einen Gutschein für NESPRESSO-Kapseln im Werte von Fr. 100.– (aufgeteilt in Gutscheine von Fr. 50 und 2x Fr. 25)

Um auf Solaris das NESPRESSO-Gefühl zu geniessen, habe ich mir im Basler-NESPRESSO-Shop die ersten Gratis-Kapseln abgeholt. Erstaunlicherweise musste ich keine Kapseln kaufen, um den Gutschein einlösen zu können. Die Kapsln im Werte von Fr. 50.– wurden mir ohne Gegengeschäft ausgehändigt!

Ich werde mir diese Aktion merken. Damit komme ich periodisch oder jährlich zu einer neuen Kaffee-Maschine und gratis zu Kaffee-Kapseln im Werte von Fr. 100.–!

Um auch alternative Angebote auszuprobieren, habe ich mir die günstigeren Mövenpick– und auch Migros-Royal-Kapseln gekauft. Die Mövenpick-Kapseln vom ALDI notabene zu Fr. 3.40/10 Stück. (die Original-NESPRESSO-Kapseln kosten um die Fr. 5.–/10 Stück)

Alle Kapseln für NESPRESSO-Maschinen

Vista-Augenklinik

„Ihre Augenkrankheit hat sich stabilisiert, aber sie ist noch nicht geheilt!“ war die Aussage der Aerztin. Ich werde weiterhin monatlich eine Spritze brauchen. Als Konsequenz muss ich den Flug in den Kosovo zum grossen Familienfest  umbuchen. Ich werde meinen Aufenthalt von 10 Tagen auf 5 Tage reduzieren müssen.

Mein nächstes Date in der VISTA-Klinik für die 5. Spritze: 19. Juli, d.h. Ich werde wiederum zwischen 17. – 20. Juli unterwegs sein

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28. Mai – 6. Juni: Radrenn- und Gourmet-Woche im Piemont

Das Hotel – Ristorante Villa San Carlo in 12074 Cortemilia (CN) ist eine berühmte Adresse im Piemont. Mitten in einem halb zerfallenen Städtchen liegt dieses Paradies mit eigenem Swimmingpool. Hier war unser Basislager für unsere Ausfahrten im hügeligen Piemont.

3. Juni 2018: Ausfahrt CPC Piemont

Hotel Ristorante Villa San Carlo**** in Cortemilia

Wie gewohnt berichte ich über mein einzigartiges kulinarische und sportliche Erlebnis in meinem bebilderten Bericht (Link anklicken!):

Kulinarische und sportliche Radrennwoche im Piemont

 

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Mai 2018: „Live-Ticker“ vom Basler Max

+++ DSGVO +++ Durchgang Lanterna +++ Pfingsten +++ X-Bash-Jugend-Parties +++ Neues Einfahrts-Prozedere +++ Weissbrot +++ Kiwi-Chaos +++ Meine Augen und Fahrt ins Piemont +++

 

EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO)

Die meisten von Euch werden es nicht bewusst zur Kenntnis genommen haben, die EU hat wiederum einen Moloch geboren: Seit 25. Mai 2018 gilt die EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Mit diesem Werk wollen die Brüsseler Bürokraten den Datenschutz innerhalb der EU regeln. Die Idee ist im Falle von kommerziellen Daten-Sammlern wie Facebook, Banken und Versicherungen bestimmt vernünftig. Aber sie gilt auch für den kleinen Blogbetreiber, der ein Newsletter verschickt.

Ich speichere keine Daten über meine Leser mit Ausnahme der Namen und Mail-Adressen der  Abonnenten des „Sommer Tagebuch Newsletters“. Ich garantiere, dass ich diese Daten nicht weitergeben und dass die Daten nach Kündigung des Abos gelöscht werden.

Das Abo dieses Newsletters kann jederzeit durch anklicken des entsprechenden Kündigungs-Feldes am Schluss des Newsletters gelöscht werden. Die Abo-Daten werden unverzüglich und automatisch in meiner Datenbank gelöscht.

Durchgang nach Lanterne, dem Meer entlang

Dieser ist nur mit einem Badge möglich, den man bei der Reception unentgeltlich erhält.

Pfingsten

Erstaunlicherweise kamen wenige neue Camper, obwohl es in Deutschland Pfingstferien gab. Die Italiener und Slowenen kennen diesen Feiertag nicht und fuhren am Sonntag wieder nach Hause. Die gefürchteten lautstarken Music-Parties in Lanterne blieben aus. Für viele Saison-Camper eine schreckliche Zeit, denn es gab nichts auszusetzen.

1, Mai 2018: Feines Essen im Zardin

Spring Break- und X-Bash-Jugend-Parties auf Lanterna

Ich habe mich im Internet umgesehen, wann auf Lanterna die grossen und lautstarken Parties der Jugendlichen stattfinden: nämlich vom 24. 6. – 7.7.2018: Voll in der Hoch-Saison (Siehe dazu: http://2018.x-bash.de/booking/). In dieser Zeit werden auch die Appartments auf Solaris nicht mehr den FKK-Gästen, sondern den Jugendlichen vermietet.

Einfahrt mit Erkennung des Auto-Kennzeichens

Seit 14. Mai ist die Einfahrt auf den Solaris-Camp neu geregelt. Es gibt keinen Badge mehr, den man vor das Lesegerät halten muss, Die Ein-/Ausfahrts-Schranken werden über die digitale Erkennung des Auto-Kennzeichens gesteuert.  Ich bin gespannt, wie gut und zuverlässig dies funktioniert.

Das typische istrianische Weissbrot

In Thailand gibt es nur das Toastbrot, in der Schweiz alle Sorten vom Nuss- bis zum Schwarzbrot, hier in Istrien das wunderbare Wiessbrot in allen Formen. Ich liebe dieses Brot, vorallem, wenn es noch frisch oder aufgebacken ist, aber nach 1-2 Monaten suche ich mirdann Spezialitäten wie das Maisbrot.

Chaos im KIWI-Wohnwagen-Depot

Meine beiden Wohnwagen lasse ich über den Winter in Istrien und zwar im Kiwi-Depot stehen.  Ueber 800 Wohnwagen sind dort deponiert. Normalerweise melde ich mich 1 Woche vor meiner Ankunft „Bitte die beiden Wohnwagen mit der Kiwi-Nummer 399 und 400 bereitstellen!“ Bisher hat dies immer bestens geklappt. Dieses Jahr war es aber anders. „Wir haben den einen Wohnwagen nicht gefunden!“ meinte Alice die Besitzerin, als ich ihn abholen wollte. Ich hatte eine Wut in mir denn es handelte sich um den neuen Wohnwagen, in dem ich schlafe. Ich komme 800km aus der Schweiz, und habe keine Schlafstätte! Verrückt!!!

Dies konnte und wollte ich nicht akzeptieren und begab mich zu Fuss auf die Suche nach meinem besten Stück. Ein Wohnwagen geht nicht einfach verloren! Glücklicherweise hat mein Wohnwagen ein spezielles Schutzdach. Gegen eine halbe Stunde marschierte ich über das unendlich grosse Areal und schaute links und rechts! Bis mich ein Schlag traf! Dort stand  mein Wohnwagen mit dem deutschen Zoll-Kennzeichen „OG-753-L.“, eingeklemmt zwischen zwei anderen Wohnwagen! Eine Stein, nein ein ganzer Berg, fiel von meinem Herzen.

Situation am 6. Mai 2018

Das ganze Drama ging noch weiter. Darüber schreibe ich in meinem Bericht  „Chaos im Kiwi-Wohnwagen-Depot

Meine Augen und Fahrt ins Piemont

Am 24. April erhielt ich in der VISTA-Augenklinik meine 2. Spritze ins Auge. Scheinbar spreche ich an auf die lebenden Zellen, die mir verabreicht werden. Aber es seien schon noch einige Spritzen nötig, meinte die Aerztin. Ich bin zuversichtlich und wieder voller Pläne.

Am 23. Mai musste ich wiederum nach Basel fahren, um die 3. Spritze zu empfangen. Die Diagnose war nicht allzu berauschend. Eine neues Loch in der Makula hat sich aufgetan. Dann ging es direkt weiter ins Piemont nach Cortemilia zur Radrenn- und Gourmet-Woche.

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23. – 28. Mai 2018: Zurück in die Schweiz zur VISTA-Klinik und weiter ins Piemont

Hektische Tage standen bevor:

Seit Anfang Mai befand ich mich auf Solaris. Am Donnerstag, 24. Mai musste ich mich in Binningen in der Vista-Augenklinik zur 3. Spritze einfinden. Zu Hause wurde die Toilette und das Badezimmer umgebaut. Am Montag ging meine Fahrt weiter ins Piemont nach Cortemilia zu unsere Radrennwoche.

Fahrt in die Schweiz

Auf der Hinfahrt nach Istrien Anfang Mai lief mir vor dem Grenzeübergang nach Sloswenien der Schweiss  kalt den Rücken hinunter. Ich hatte nämlich meinen ungültigen alten Pass bei mir! Er war mit eingelochten Schweizer-Kreuzen ungültig gemacht. Ich hatte aber Glück. Ich konnte einreisen. Der Zöllner wollten meine Dokumente nicht sehen und winkte mich durch.

Auf der Rückfahrt passierte es dann: im Häuschen sass eine slowenische Zöllnerin und plauderte lachend mit ihrer Kollegin im selben Raum. Routinemässig schnappte sie meinen roten ungültigen Pass, scannte ihn trotz der Lochungen ein und gab ihn mir zurück, ohne aufzublicken. Nochmals Glück gehabt.

800km standen auf dem Programm. Ich startete bei leichtem Sonnenschein. Es ging flüssig voran. Einzig beim Gotthard musste ich rund 1 Stunde warten, weil die Elektrizität für die Tunnel-Infrastruktur ausgefallen war. Nach 11 Stunden traf ich zu Hause an. An Autobahngebühren in Italien bezahlte ich Euro 34.50.

Umbau meines Badezimmers und der Toilette

Während meiner Abwesenheit wurde damit begonnen,  die Wasser- und Abwasserleitungen, sowie alle Toiletten und Badezimmer in der einen Hälfte meines Hause zu renovieren. Die Bauleitung war zuvorkommend, installierte in meiner Wohnung eine Toilette und liess putzen, sodass ich wirklich problemlos die 4 Tage zu Hause verbringen konnte.

Einschränken musste ich mich beim Waschen und Duschen, denn das neue Badezimmer war noch nicht neu eingerichtet. Ich musste mich in der Küche waschen, Zähne putzen und rasieren. „Katzenwäsche“ nannte man dies in meiner Jugend, als man nur 1 mal in der Woche baden konnte.

Vista-Klinik

Es war kein erfreuliches Resultat, das ich an der Klinik erhielt. Meine Makula-Degeneration hat sich nicht verbessert, eher etwas verschlechtert. Ich werde weiterhin monatlich eine Spritze brauchen.

Drama um meine Kaffee-Maschinen

Meine Start in den Tag beginnt normalerweise mit einem Kaffee. Mein Körper braucht das Koffein. Er beginnt dann zu arbeiten und ich kann mich gemütlich auf den Thron setzen.

Zu Hause in Binningen ging alles schief. Ich musste beide Kaffee-Maschinen liquidieren. Sie funktionierten nicht mehr.  Der Wasserbehälter meines grossen Solis-Kaffee-Vollautomates war undicht. Das Wasser tropfte auf den Tisch. In meiner  Reserve-Kaffee-Maschine funktionierte die Pumpe nicht mehr. Ein typische Lagerschaden.Eine Katastrophe für mich. Sollte ich etwa zum Frühstück Wasser oder ein Cola trinken?

Bereits richtete ich mich auf Tage ohne Kaffee ein, als ich zum Ruedi und seiner Marianne zum Nachtessen eingeladen wurde. Ich berichtete Ihnen von meinem Kaffee-Schicksalsschlag. Da meinte Ruedi, wir können Dir helfen und brachte mir eine NESPRESSO-Maschine mit genügend Kaffee-Kapseln.

Am nächsten Tag startete ich frühmorgens die NESPRESSO-Maschine und genoss den wunderbaren Kaffee. Nach dem ersten musste ich eine zweite Tasse probieren. Himmlisch! Von Ruedi habe ich gehört, dass es zur Zeit seine DeLonghi-Maschine zu Fr. 80.– zu kaufen gibt und dazu gebe es einen Gutschein im Werte von Fr. 100.– für Kaffee-Kapseln nach eigenem Wunsch

Am Nachmittag des 26. Mai stieg ich ins Auto, denn im Internet sah ich, dass diese Aktion nur noch diesen Tag galt. Nun bin auch ich stolzer NESPRESSO-Kaffee-Trinker. Die beiden alten Kaffee-Maschinen brachte ich noch am selben Tag  zum Elektroschrott-Abfall im Media-Markt

Fahrt ins Piemont nach Cortemilia

Am Montag, 28. Mai um 8 Uhr früh startete ich zusammen mit Renato. 520 km standen auf dem Programm bis zu unserem Ziel, dem Hotel „Villa San Carlo“ in Cortemilia.  10 Tage werden wir dort als Gourmet die exklusiven Weine und das feine Essen geniessen, dazu aber auch mit dem Rennrad die Gegend unsicher machen.

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27. Mai 2018: Mein Newsletter aus Istrien

Liebe Freunde in nah und fern

Wiederum ist ein Monat vorbei. Seit Anfang April residiere ich in meiner luxuriösen Sommer-Residenz in Istrien, der kroatischen Halbinsel südlich von Triest. Ich geniesse jedes Jahr diese Zeit vom Frühling bis Mitte August in der freien Natur und dem angenehmen Klima. Mein grosser Wohnwagen wird dann „my home and my castle„.

Die meisten von Euch werden es nicht bewusst zur Kenntnis genommen haben, die EU hat wiederum einen Moloch geboren: Seit 25. Mai 2018 gilt die EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Mit diesem Werk wollen die Brüsseler Bürokraten den Datenschutz innerhalb der EU regeln. Die Idee ist im Falle von kommerziellen Daten-Sammlern wie Facebook, Banken und Versicherungen bestimmt vernünftig. Aber sie gilt auch für den kleinen Blogbetreiber, der ein Newsletter verschickt.

Mit Euerer Anmeldung für diese Newsletter habt ihr mir Eueren Namen und die Mail-Adresse anvertraut.  Ich garantiere, dass ich diese Daten nicht weitergeben werde. Das Abo dieses Newsletters kann jederzeit durch anklicken des entsprechenden Kündigungs-Feldes am Schluss des Newsletters gelöscht werden. Die Abo-Daten werden unverzüglich und automatisch in meiner Datenbank gelöscht.

Ich wünsche Euch alles Gute, einen schönen Juni und viel Happyness.
Liebe Grüsse Euer Max

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Tip und Tricks: Soll man Daten auf dem PC verschlüsseln?

Für Privatpersonen gilt: Grundsätzlich auf keinen Fall.

Denn erstens sind die privaten Daten selten geheim und schützenswert,  und zweitens ist das Risiko zu gross, dass die verschlüsselten und damit vermeintlich geschützten  Daten verloren gehen, weil man das Passwort nicht mehr weiss oder das Verschlüsselungssystem einen Fehler produziert!

Mir selber ist das Letztere bereits mehrfach passiert. Ich habe private Daten mit einer Verschlüsselungssoftware auf einer Platte resp. einem USB-Stick gesichert, aber als ich sie dann 1 oder 2 Jahre später öffnen wollte, funktionierte der Mechanismus es nicht mehr. In einem Fall vergass ich das Passwort, und im zweiten funktionierte die Software auf dem Speichermedium nicht mehr.

Seither verschlüssle ich keine Daten mehr! Zudem habe ich realisiert, dass ich gar keine geheimen oder vertrauliche Daten habe ….. mit einer Ausnahme:

Ausnahme: Passworte

Es gibt eine Ausnahme: Meine Passworte verwalte ich mit meinem „Passwort System“. In diesem spezialisierten Programm sind alle Passworte, auch die meiner Kreditkarten abgespeichert und gesichert. Da auch dieses mal korrupt gehen könnte, mache ich davon periodisch eine Papier-Kopie, die ich zu Hause ablege.

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Regen und Möven-Scheisse

Meine Wetter-Apps hiessen nichts Gutes, als ich Ende April in Solaris eintraf.  Ab 1. Mai war Regen und wechselhaftes Wetter angesagt. Aber es kam ganz anders. Einmal hat es nachts geregnet, einmal kurz vor dem Mittag eine halbe Stunde und seither Sonnenschein. Leider dazu etwas kühler Wind.

Am Montag, 14. Mai kam dann ein Wetterumschwung mit Regen. Aber nur 2 Tage mit gemischtem Wetter, aber wenig Regen.

14. Mai 2018: Möven-Kot

In diesem Jahr war ich froh um den Regen, denn hier oben bei den Oliven-Bäumen litten wir unter den Möven, resp. ihren Abfällen, der Möven-Scheisse. Diese ist nicht nur ein grosser Krankheitsüberträger, er ätzt auch den Lack auf den Autos an und zerstört den Stoff der Vorzelte und Sonnensegel.

Die Möven sind normalerweise am Meer beheimatet. Seit jedoch eine liebe Oesterreicherin die Möven mit Küchenabfällen füttert, sind sie auch bei uns oben eine echte Plage geworden. Dies ist Tierliebe am falschen Ort. Dies ist nicht nur für mich, sondern auch den meisten Camper rundherum ein Aergernis. Wehe, eine Möve trifft einem beim Sonnenbad!

Leider lässt sich die vermeintliche Tierfreundin nicht bewegen, auf die Fütterung zu verzichten, obwohl ich sie darum bat. Wenn sie nur realisieren würde, welchen Schmutz und Krankheitskeime ihre beiden Katzen mit ihren Füssen in den Wohnwagen schleppen.

Dieses Jahr war es ganz übel. Innert 2 Wochen war mein Sonnensegel und das Auto mehrfach vollkekackt Ich zählte 5 Volltreffer allein auf dem Sonnensegel. Ich musste das Sonnensegel mit einer Bürste und einem Wasserschlauch reinigen.

 

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Foto-Impressionen von Solaris

Mein Wohnwagen

Seit Jahren stehe ich auf der Parzelle L61 hoch oben bei den Oliven-Bäumen.

Gewitterstimmung

Meistens herrscht schönes Wetter, aber von Zeit zu Zeit macht uns ein Italien-Tief oder noch schlimmer die Bora das Leben schwer.Ich sehe dies oft positiv, denn die Stimmungsbilder über dem weiten Meer sind einmalig

Meine Foto-Galerie Istrien

Falls ihr mehr über Istrien sehen möchtet, klickt doch die „Foto-Galerie Istrien“ an

 

 

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Dumm, dümmer, Trump

Amerika ist ein Schurkenstaat !

Ich gebe es zu, der Trump ist für mich ein „Kotzbrocken“. Mir stehen die Haare zu Berg, wenn ich ihn am Fernsehen sehe. Sein hochnäsiges Auftreten zeigt seine ganze Falschheit! Im Privatleben würde ich einen grossen Bogen um ihn machen! Er ist gefährlich und unberechenbar.

Aber es ist von seinen amerikanischen Landsleuten als ihr Aushängeschild und Führer gewählt worden. Er repräsentiert die USA. Die Hälfte der Amerikaner identifizieren sich mit ihm, mit seiner Art, mit seiner Unzuverlässigkeit, mit seinem Gehabe gegenüber dem Rest der Welt.

Mich wundert dies nicht, denn meine Erfahrungen im Umgang mit den Amis während meiner Novartis-Zeit bestätigte dies. Das Allgemeinwissen der amerikanischen Bevölkerung ist sehr tief.  Sie leben in ihrer „heilen“ US-Welt mit einer ruinierten Infrastruktur, abnorm teuren Ausbildungs- und Krankheitskosten, und ihren Waffen in der Küche. Dies ist für Sie ihre Welt. Ein Land und eine Bevölkerung voller Widersprüche.

Amerika führt nun Krieg gegen den Rest der Welt.

Krieg mit den Mitteln einer Handelsmacht. Die Amis verlangen von den übrigen Ländern der Welt-Gemeinschaft, dass sie ihre desaströse Iran-Politik unterstützen und den Handel mit dem Iran einstellen. Europa sollte sich gegen diese Erpressungen rüsten und mit einer Stimme sprechen und handeln. Andernfalls sieht es schlecht aus. Ob die Merkel endlich mutig wird und nicht mehr gegenüber den Amis „schwänzelt“? (und sich darauf besinnt, dass sie gar kein Schwänzchen hat)

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April/Mai 2018: Chaos im Kiwi-Wohnwagen-Depot

Meine beiden Wohnwagen lasse ich über den Winter in Istrien und zwar im Kiwi-Depot stehen.  Ueber 800 Wohnwagen sind dort deponiert. Normalerweise melde ich mich 1 Woche vor meiner Ankunft „Bitte die beiden Wohnwagen mit der Kiwi-Nummer 399 und 400 bereitstellen!“ Bisher hat dies immer bestens geklappt. Dieses Jahr war es aber anders. „Wir haben den einen Wohnwagen nicht gefunden!“ meinte Alice die Besitzerin, als ich ihn abholen wollte. Ich hatte eine Wut in mir denn es handelte sich um den neuen Wohnwagen, in dem ich schlafe. Ich komme 800km aus der Schweiz, und habe keine Schlafstätte! Verrückt!!!

Dies konnte und wollte ich nicht akzeptieren und begab mich zu Fuss auf die Suche nach meinem besten Stück. Ein Wohnwagen geht nicht einfach verloren, meinte ich! Glücklicherweise hat mein Wohnwagen ein spezielles Schutzdach. Gegen eine halbe Stunde marschierte ich über das unendlich grosse Areal und schaute links und rechts! Bis mich ein Schlag traf! Dort stand  mein Wohnwagen mit dem deutschen Zoll-Kennzeichen „OG-753-L.“, eingeklemmt zwischen zwei anderen Wohnwagen! Eine Stein, nein ein ganzer Berg, fiel von meinem Herzen.

Das Problem auf Kiwi? Alle Mitarbeiter hatten wenige Tage vorher gekündigt.  Sie haben ihr ganzes Wissen mitgenommen. Die vorhandenen Pläne sind ungenau oder falsch. Einzig der Chef und der Freund von der Kiwi-Chefin Alice sind noch vor Ort. Ein Chaos herrscht! Ich war schockiert! Denn keine richtige Verwaltung der Abstellplätze ist vorhanden. Ich war nicht der einzige, der seinen Wohnwagen suchte.

Der KIWI-Chaos ging weiter, als ich meinen Material-Wohnwagen nach 2 Tagen wieder zurückbringen lassen wollte. 4x musste ich mich bemühen, bis einer endlich kam und den Wohnwagen ins Depot zurückschleppte. Ob ich ihn im August vor meiner Abreise wieder finden werde?

Situation 6. Mai 2018

Und das Chaos steigerte sich nochmals. Als ich nämlich ein paar Tage später am öffentlichen KIWI-Parkplatz vorbeifuhr, da sah ich dort meinen Material-Wagen stehen. Er war unbewacht und hätte problemlos angekuppelt und weggezogen sprich gestohlen werden können.  Sie haben ihn nicht ins Kiwi-Depot gezogen!

Erst jetzt realisiere ich, dass auf dem benachbarten Feld bestimmt etwa 30-50 Wohnwagen, Camper und Boote stehen, die KIWI ausgelagert hat, weil sie eine Halle auf dem Kiwi-Depot bauen. Alle diese Wohnwagen stehen seit einiger Zeit auf einem freien Feld, sind unbewacht und leicht zu entwenden.

Ein Nachbar von mir berichtete, dass sein grosse 8m-Wohnwagen samt mobilen Vorzelt monatelang auf dem Parkplatz stand. Jedermann hätte problemlos einbrechen oder ihn sogar wegziehen können.

Situation am 6. Mai 2018

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4. Mai 2018: Zustand und Neuigkeiten auf Solaris

Neues Solaris Management

Als erstes fielen mir beim Eintreten in die Reception die neuen Gesichter und das fehlende Organigramm auf. Tage später erfuhr ich den Grund: Es gibt mit Dino Simonovic „Jonny“ einen neuen Manager. Wer erinnert sich nicht an diesen Namen?  In der Tat, ein bekanntes Gesicht. Er war bis Ende 2013 schon einmal Manager von Solaris. Er löste nun Danijela Zgrablić  ab, die die letzten 4 Jahre den Campingplatz leitete.

SAT-Schüssel mit dem Doppel-LNB

Infrastruktur

Die sanitarischen Einrichtungen sind bereit und das Wetter stimmte bis gestern Donnerstag, 3. Mai auch. Heute begann es zu regnen: das Italien Tief!

Das Internet funktioniert optimal. Ich habe keine Einschränkungen festgestellt. Ich machte heute sogar ein grosses Windows-Betriebssystem-Update und es funktionierte einwandfrei. Dies ist eigentlich bedauerlich, denn in der Hochsaison werden wegen der fehlenden Einschränkungen alle darunter leiden, weil viele Camper Videos und Pornos vom Internet herunterladen werden.

Im April/Mai wurden vom Kiwi her kommend 3 oder 4 Kabelstränge von 2-5 cm Dicke in die Erde verlegt. Ob dies etwa die versprochenen Glasfaser-Kabel fürs Internet sind?

Auch der SAT-Empfang funktioniert einwandfrei. Man sollte einzig darauf achten, dass der Receiver Digital arbeitet. Der analoge Empfang wurde letztes Jahr eingestellt! (Bem: diese Dienstleistung ist glücklicherweise nicht unter Solaris-Kotrolle)

Party-Time – Spring Break Parties

Die überlaute Musik durch abertausende von Jugendlichen bildet weiterhin ein Aergernis. Wir müssen uns  damit abfinden, dass es mit der erholsamen Ruhe bis nach Pfingsten zu Ende sein wird.  Es scheint, dass dieses Festivitäten immer früher beginnen werden. Wir erlebten dies in ein paar Nächten letzte Woche also Ende April, als die Wohnwagen wegen der Bässe bis nach Mitternacht vibrierten. Ich denke, ein erholsamer Frühling auf Solaris gehört der Vergangenheit an!

Es ist eine Frechheit, wie „Valamar“ Ihre Haus- und Campingordnung nach Lust und Laune zu ihren Gunsten übertritt. Dies betrifft nicht nur die überlaute Musik während der „Ruhezeit“, sondern auch dass „Nicht FKKler“ in den Solaris-Appartments wohnen und uns Nackte angucken dürfen !!!

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29. April 2018: Fahrt nach Istrien und Aufbau

Strecke von Basel via Milano – Venedig nach Istrien

Wenn Engel reisen, dann herrscht wenig Verkehr auf den Strassen und schönes Wetter. Am Sonntag, 29. April war es wieder soweit. Ich wollte nach Istrien in meine Sommer-Residenz fahren. Ich startete bereits um 5 Uhr früh in Binningen, denn nach den Gotthard-Staumeldungen der letzten beiden Tage befürchtete ich Schlimmes wegen des 1. Mai-Verkehrs. Aber meine Aengste waren vergebens. Weder Stau noch starker Verkehr beeinträchtigten meine Fahrt in den Süden. Um 14 Uhr langte ich nach 820 km in Istrien an.

Einzig die erste italienische Autobahn-Zahlstelle nach Como wollte mich ärgern, denn sie akzeptierte meine italienische VIA-Card nicht und spukte defür einen 30 cm langen Zahlungsbefehl mit einem Zahlungstermin 15 Tage  über die Autobahngebühr von Euro 2.30 aus. Auf Italienisch und Englisch stand darauf geschrieben, wie man seine Schuld begleichen konnte. In Tabak-Läden oder offiziellen Zahlstellen in Italien. Ich versuchte es via Bank und der angegebenen IBAN-Nummer. Aber die italienischen Spezialisten der Autostrade hatten vergessen den Bank-Namen und den dazugehörigen Swift-Code auf dem Wisch aufzuführen. Diese habe ich dann im Internet-Auftritt der „Autostrade L’Italia“ gefunden und habe via eBanking bezahlt,

Kurz vor Triest realisierte ich, dass ich nicht meinen aktuellen und gültigen Pass mitgenommen habe, sondern die vorherige gelochte und ungültige Version. Kalt lief es mir den Rücken herunter. Zurück wären es gegen 600 km gewesen. Aber die Erlösung kam mir, als ich realisierte, dass ich meinen Personalausweis bei mir hatte und der genügte Inner-Europäisch.

Die nächste Aufregung kam beim Wohnwagen-Depot, in dem meine beiden Wohnwagen über den Winter abgestellt stehen. Per Mail habe ich meine Ankunft angekündigt.  „Wir können den einen Wohnwagen nicht finden. Wir haben keine Ahnung wo er steht!“ sagte Alice, die Chefin des Kiwi-Depots. Ein Schock für mich, denn ich fahre  800 km und muss dann im Hotel schlafen und unverrichteter Dinge zurückfahren.

Ich konnte dies nicht akzeptieren und machte ich mich eigenhändig auf die Suche im grossen Depot, in dem etwa 600 Wohnwagen standen. Für mich war es etwas leichter, denn ich kannte meinen Wohnwagen und vorallem das spezielle Schutzdach. Auf einmal sah ich zwischen zwei Wohnwagen eingeklemmt meinen gesuchten Wohnwagen mit dem deutschen „OG-Kennzeichen“. Ein gewaltiger Stein, nein ein Steinhaufen fiel mir vom Herzen.

Jetzt geht es nur noch um die Fein-Abstimmung

Hier muss ich noch erwähnen warum ich 2 Wohnwägen habe. Es kommt aus meinem Projekt mit dem mobilen Vorzelt. Der neuere ist mein Wohn-Wohnwagen und der ältere mein Material-Wohnwagen. Gesucht haben wir den Wohn-Wohnwagen.

Am nächsten Tag kamen dann Klara und Benni, die das Vorzelt für mich aufstellten. Nach 1½ Stunden war alles perfekt samt Sonnenvordach und ich konnte beginnen mit dem Einrichten des Vorzeltes als meine Küche und Abstellraum.

Am 1. Mai ging ich mit Inge und Fredi ins Restaurant Zardin,wo ich mir eine zartes Rindsteak mit Trüffel leistete! In der Tat, ich hatte es verdient.

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April 2018: Live-Ticker vom Basler Max

Mein Gepäck für Istrien +++ Kutteln +++ CPC-Ausfahrt +++ Umbau meines Bades +++ Kosovo +++ Augen-Erkrankung +++ Die Lügen der Amis +++

2. Spritze gegen meine Augenerkrankung

Am Donnerstag, 26. April erhielt ich in der VISTA-Augenklinik meine 2. Spritze.  „Good News“ vom Augenarzt. Scheinbar reagiere ich positiv auf die lebenden Zellen, die mir mit der 1. Spritze ins Auge injiziert wurden. Die „Wölbung“ in der Makula  hat sich bereits etwas zurückgebildet. Aber es sind noch einige Injektionen notwendig.

Mein Gepäck für Istrien und Piemont

Als Single bin ich ein Profi. Ich habe alles im Griff. Beim Einpacken von Kleidern stosse ich jedoch schnell an meine Grenzen. Ich kann mich nur schwer einschränken. Ich stelle meine schönsten Kombinationen in allen passenden Farben zusammen, bräuchte dazu aber ein viel grösseres Auto! … Dagegen habe ich jetzt eine Technik entwickelt. In den Tagen nach dem ersten Zusammenstellen reduziere ich die Stapel sukzessive um die Hälfte. Auch wenn es weh tut!

Packen nach der ersten Runde

21. April 2018: Kutteln und Kalbskopf bei Karli und Heidy

Kutteln im Rest. „Zum eisernen Felsen“

Wer kennt nicht diesen Geheimtip in der Gourmet-Szene? Ich habe Karli/Heidy versprochen, nichts davon zu verraten. Daran werde ich mich halten.

Sie haben mich zu diesem leckeren „Arme-Leute-Essen“ eingeladen. Nach dem gemütlichen Apéro auf der heimeligen Terrasse habe ich mich von meiner besten Seite als hungriger Gast gezeigt und auch den nächsten Gang nach den Kutteln, nämlich den Kalbskopf genossen. Mein Magen war kurz vor dem explodieren. Schwangerschafts-Streifen konnte ich nur vermeiden, indem ich auf dem Heimweg bis zum 2er-Tram zu Fuss ging.

 

Mi, 18. 4. 2018: CPC-Ausfahrt ins Elsass

18. April 2018 Ausfahrt Rennrad Max

17 Fahrer trafen sich bei warmem Frühlings-Temperaturen in Therwil zu einer 80km Ausfahrt ins Elsass. Für einige war das angeschlagene Tempo zu hoch, denn anfang Saison fehlt es an der Kondition. Auch ich war schön kaputt, als wir zum AbschlussTrunk in Therwil eintrafen. Aber das Wetter war Spitze. Der Thermometer stieg auf über 25ºC.

Umbau Schafmattweg 13

Hier wohne ich seit Oktober  2002. Das Haus ist um die 40-50 Jahre alt. Ein grösserer Umbau steht bevor. Die Wasser- und Abwasser-Leitungen der nördlichen Haushälfte müssen ersetzt werden. Sie sind durchrostet und drohen zu platzen, wie ich es im vergangenen Jahr in meinem Schlafzimmer erleben musste.

Mitte Mai geht es los. Ich bin in dieser Zeit zur Freude des Hauseigentümers Nicki Th. in Istrien. So kann er ungehindert mein Bad und die benachbarte Toilette umbauen.

17. – 27. Juli 2018: Kosovo

Eine grosse Familien-Party mit gegen 200 Personen wird im Juli im Kosovo stattfinden. Meine Tochter Daniela feiert ihren 20. Hochzeitstag und ihren 40. Geburtstag, und dazu als Krönung feiere ich meinen 75. Geburtstag. Heute am 12. April habe ich mein Flug-Ticket ab Ljubljana nach Pristina für Euro 223 gebucht. Ich freue mich auf ein Wiedersehen mit meinen Freunden dort unten.

Meine Augenkrankheit

Kurz nach Ostern, am 4. April erhielt ich die Diagnose: Ich leide unter „feuchter Makula-Degeneration„! Es war ein Schock.. Aber in der Zwischenzeit habe ich mich davon wieder etwas erholt und mein Leben in den nächsten Monaten bereits umgeplant, denn ich werde mir  jeden Monat eine Spritze in mein linkes krankes Auge verpassen lassen müssen.  Ich werde trotzdem Ende April nach Istrien fahren, aber eben monatlich kurz nach Basel zurückkehren, um eine Spritze zu fassen.

Meinen nächsten Thailand-Aufenthalt habe ich einstweilen aufs Eis gelegt, denn das Reisedatum hängt vom  Erfolg meiner Spritzen ab. In der Zwischenzeit kläre ich ab, welche Thai-Spitäler solche Eingriffe vornehmen.

Wie beeinträchtigt mich diese Krankheit? Ich sehe mit dem linken Auge die geraden Linien etwas gekrümmt und die Umwelt leicht getrübt, wie wenn ich mit offenen Augen im Meer schwimmen würde. Im täglichen Leben schränkte mich diese Krankheit nicht ein. Ich kann Autofahren, Spazieren, Fotografieren etc. Einzig beim Lesen und beim Arbeiten am PC brauche ich eine Brille, weil mein rechtes gesundes Auge nach meiner grauen Star Operation auf Weitsicht eingestellt wurde.  Es ist nun,  als hätte ich Altersfehlsichtigkeit und benötige eine Lesebrille mit +2.5 Dioptien.

9. April 2018: Max am Notebook PC

Sie lügen wieder! Ich meine damit die Amis

Wer erinnert sich nicht an die Lüge der USA, als sie im 2003 sog. Beweise für das Vorhandensein von Massenvernichtungswaffen in Irak vorlegten und damit ihren Angriff auf dieses Land begründeten! Seither haben sie in meinen Augen ihre Glaubwürdigkeit verspielt! Mit Trumps Lügen und Unberechnebarkeit ist deren Zuverlässigkeit noch tiefer in den Keller gerutscht.

Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, und wenn er auch die Wahrheit spricht !

Ich bin beileibe kein Freund des syrischen Dikatators Assad, aber so blöd ist er wiklich nicht, wie die Amis und die Engländer behaupten, dass er wenige Stunden vor der endgültigen Uebernahme der Stadt Duma  Chlorgas eingesetzen haben soll, und dies gegen das eigene Volk. Für ihre Behauptungen haben die Amis auch keinen einzigen Beweis. Ich denke eher an eine Kriegslist der Gegner, die auf diese falsche Reaktion der Amis und Engländer zu hoffen. Chlorgas ist nämlich leicht erhältlich und einsetzbar. Krieg ist ein grausames Geschäft!

In der Nacht vom 13. /14. April haben die Amis mit Unterstützung der Engländer und Franzosen mit über 100 Raketen und Marschflugkörper syrische Lagerstätten von Chemie-Kampfstoffen und Produktionsstätten bombardiert. Aus meiner Sicht eine krimineller Plan oder ein Reinfall, denn Volltreffer auf Lagerstätten hätten unweigerlich tödliche Chemie-Kampfstoffe freigesetzt. Davon wurde aber nichts berichtet, weder von den Amis noch den Syrern.

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27. April 2018: mein Newsletter aus Basel

Liebe Freunde in nah und fern

Mitte März kam ich zurück aus Thailand, dann begann für mich eine hektische Zeit als kurz vor Ostern mein linkes Auge verrückt spielte: „Feuchte Makula Degeneration“ lautete die schockierend Diagnose der VISTA-Augenklinik.

Was bedeutete dies für mich in der Praxis? Ich muss mir jeden Monat eine Spritze ins Auge verabreichen lassen, um die Krankheit zu stabilisieren oder sogar zu heilen. Eine vollständige Erblindung ist mit den heutigen medizinischen Behandlungen nicht mehr wahrscheinlich.

Meinen nächsten Thailandaufenthalt habe ich einstweilen aufs Eis gelegt. Ich will abwarten, wie ich auf die Spritze reagiere. In der Zwischenzeit suche ich ein spezialisiertes Augenklinik in Bangkok, die mir diese Spritze auch verabreichen kann. Auf Solaris werde ich hingegen nicht verzichten, aber monatlich mit dem Auto in die hiesige Augenklinik zurückfahren. Am kommenden Sonntag 29. April werde ich nach Istrien fahren!

Ich war jetzt 2x in der VISTA-Augenklinik und habe jedes Mal eine Spritze erhalten. Ich bin aufgestellt, denn ich spreche auf die lebenden Zellen an. Die Krankheit bildet sich zurück, meinte der Arzt, aber es sind noch einige Spritzen nötig!

Ansonsten bin ich gesund, habe mich aus der moralischen Krise herausgearbeitet und bin wiederum voller Pläne und Lebensfreude

Ich wünsche Euch einen schönen Frühling. Liebe Grüsse Euer Max

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