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Mai 2019: Live Ticker vom „Basler Max“


+++ Meine Augen +++ Europa-Wahl +++ Jüdische Kippa +++ Regen in Istrien +++ Wechsle das Wohnwagen-Depot +++ Wetter Solaris, umgestürzter Baum +++ Chaos im Kiwi-Depot +++ Missbrauchs-Skandal +++ Schnee über Basel +++

28. Mai 2019: Meine 14. Augenspritze

Der Augenarzt ist zufrieden. Die zusätzliche Feuchtigkeit vom letzte Monat sei verschwunden. Wichtig sei, dass dank der Spritzen die Sehkraft stabil gut bei 80% blieb. Wir bleiben beim 4-Wochen-Rythmus

26. Mai 2019: Aktuelle politische Gedanken

Die jüdische Kippa:

In Berlin getraute sich ein Deutscher Politiker, den deutschen Juden zu empfehlen, auf das Tragen der Kippa zu verzichten, weil die Antisemitismus-Gewalttaten zugenommen hätten. Und schon wurde daraus eine Staatskrise, denn die deutsche Judenschaft und Israel waren empört,ob dieser Meinungsäusserung eines Deutschen! Sie beklagen sich ob des steigenden Antisemitismus in Deutschland. Ob diese Reaktion die Anti-jüdische Stimmung verbessert? Manchmal wäre es besser zu schweigen!

Europawahl:

Deutschland: Wer hat das grosse Debakel der letzten Bundestagswahl 2017 in Deutschland nie verarbeitet und entsprechende Schlüsse gezogen? Es waren die beiden grossen Verlierer der heutigen Europawahl 2019, die CDU/CSU und die SPD. Beide Parteien haben keine Konsequenzen gezogen und sich von ihrer Wählerschaft entfremdet. Sie realisierten nicht, dass sie schon lange nicht mehr die Interessen und Wünsche ihrer Wähler vertraten. Beide Volksparteien sind im freien Fall in die Bedeutungslosigkeit.

Die CDU/CSU ist zur Zeit einfach nicht mehr wählbar mit einer Merkel, die nichts entscheidet, und einer erz-konservativen AKK, die Internet zensurieren will, weil ein Youtouber sich negativ kund tat. Die „sozialdemokratisierte“ CDU/CSU vertritt eine Welt von gestern.

Oesterreich: Ueberrascht bin ich von die Beratungs- und Erfahrungs-Resistenz der Oesterreicher, die trotz Ibiza-Korruptions-Skandal der braunen FPÖ etwa gleichviel Stimmen gaben, und den FPÖ-Brötchengeber Sebastian Kurz von der ÖVP mit zusätzliche Stimmen belohnten. Damit bestätigten sie, dass Korruption und Vitamin-B in Oesterreich weiterhin Voraussetzung für Erfolg sind.

Ich bin gespannt, ob in den Oesterreichischen Neuwahlen im Sept. 2019 der jetzige Kanzler Sebastian Kurz sich wieder zum Kanzler aufschwingen kann, denn er hat Oesterreich in dieses jetzige Chaos geritten. Er hat der FPÖ das Innenministerium überlassen; er hat der FPÖ freie Hand gelassen. Wenn man sich mit dem braunen Sumpf einlässt, muss man damit rechnen, in diesen gezogen zu werden. Er hat meiner Meinung versagt und staatsmännisches Gespür vermissen lassen.

Brexit darf in meinen Gedanken auch nicht fehlen. Wer hat nicht die Diskussionen um Brexit im englischen Parlament beobachtet. Ein Kasperle-Theater auf Englisch! Mir bleibt nur ein Kopfschütteln. May trat nun zurück und der grösste Polit-Clown und Brexit-Lügner Boris Johnson wird grosser Favorit als ihr Nachfolger. Wie kann ein Millionen-Volk nur so ticken und zielsicher in Richtung wirtschaftlichem Selbstmord marschieren? Vielleicht wegen ihrer ungeniessbaren Küche!

Frankreich, Gelb-Westen, ein lebenslustiges Volk. 35-Stunden-Woche und einem Wunsch nach Gehalt wie wir Schweizer. Wen wundert es, dass es Frankreich schlecht geht. Frankreich wird der nächste grosse Euro-Problemfall nach Italien werden. Ich vermute, dass Frankreich den Euro zum endgültigen Absturz bringen wird…. In 15-20 Jahren

20. Mai: Regen, Regen, Regen inkl. kalter Wind

Seit 2 Wochen befinde ich mich hier in Istrien. Gefühlte 4-5 Tage war schönes Wetter. An den übrigen herrschte kalter Wind und viel Regen. Er ist noch kein Ende von diesem schlechten Wetter abzusehen. So etwas habe ich mich noch nie in Istrien erlebt. Normalerweise wechselte das schlechte Wetter am Monatswechsel April/Mai auf Sonnenschein.

17. Mai: Wechsel meines Wohnwagen-Depots

In meinem Beitrag vom 20. April habe ich von meinen erneuten schwerwiegenden Problemen mit meinem Wohnwagen-Depot „MAR-ADRIA“ berichtet. Der Eigner Tomislav Suflaj war nicht mehr erreichbar, weder telefonisch noch per eMail. Nur dank slowenischer Freunde konnte mir geholfen und mein Wohnwagen bereitgestellt werden. Nachdem Tomislav nicht bereit war, geeignete Massnahmen zur Sicherstellung seiner Erreichbarkeit zu ergreifen, habe ich zum Depot „ALAN“ gewechselt. Sein Verhalten kam mir dubios vor: Er lehnte es ab, seine Erreichbarkeit via ein Facebook-Profil oder etwas ähnlichem sicherzustellen.

13. Mai: Wetter-Kapriolen, umgestürzter Baum

9. Mai 2019 Es regnet – Wassergraben

Ich bin nun 1 Woche auf Solaris. In dieser Zeit war es anfänglich sehr kühl, nachts unter 10°C. In den ersten 3 Tagen schien die Sonne. Ich konnte mich unter meinen Olivenbaum legen. Seither aber Regen, bewölkt und wiederum Regen. Mein Wassergraben funktionierte recht gut und leitete das Wasser ab. Ich blieb trocken im Vorzelt.

Und wiederum stürzte auf dem Campingplatz Solaris eine Pinie um, weil der Boden zu nass und der Flachwurzler keinen Halt mehr fand. Er stürzte auf den Wohnwagen von Helga (SIG) und zerstörte ihn. Helga hatte grosses Glück. Als der Baum umstürzte, sass sie im Vorzelt. Der dicke Stamm knallte nur 1 Meter neben ihr aufs Dach des Wohnwagens und zertrümmerte ihr Vorzelt. Sie musste sich aus dem zerdrückten Gestänge des Vorzeltes befreien, war aber unverletzt

Ich frage mich, wie lange es noch dauert, bis Valamar die übrigen gefährlichen Bäume mit flachen Wurzeln fällt. Bei diesen Flachwurzler braucht es keinen Sturm, es genügt den Boden durch viel Regen aufzuweichen, bis sie umstürzen. Dies war nicht der erste umgestürzte Baum. Es ist eine traurige Tradition, dass in den letzten Jahren jährlich einer dieser Bäume umstürzte, glücklicherweise bisher nur mit Materalschäden.

Kiwi-Depot: Chaos und Einbrüche in Wohnwagen

Ihr erinnert Euch an meine katastrophalen Erfahrungen mit dem Kiwi-Wohnwagen-Depot, in dem ich meine beiden Wohnwagen bis letztes Jahr über den Winter einstellte. Es scheint, dass ich im richtigen Moment das Depot gewechselt habe., denn das Chaos ging dieses Jahr weiter, aber noch viel schlimmer. Das Depot musste seine Abstellfläche um etwa die Hälfte reduzieren, weil auf einem Teil ihres Landes ein Einkaufszentrum gebaut wird. Die ihnen in Obhut abgegebenen Wohnwagen stehen nun ungeschützt irgendwo auf einer Wiese im grösseren Umkreis. Aber auch im abgesperrten Depot-Areal ging es während des Winters schlimm zu und her. Einbrüche in mindestens 25 Wohnwagen sind zu beklagen. Man muss sich das vorstellen. Man bezahlt eine Abstellgebühr, um genau davor geschützt zu sein!

9. Mai: Missbrauchs-Skandal der kath. Kirche

Jahre sind es her, seit der Missbrauchsskandal der katholischen Kirche publik wurde. Jahre hat der Vatikan nichts unternommen. Endlich verlangt der Vatikan, dass ab 1. Juni 2019 die Kleriker alle Fälle sexuellen Missbrauchs kirchenintern melden müssen. Mir ist rätselhaft, warum die Katholische Kirche dazu derart viel Zeit brauchte. Kriminell bleibt es aber, dass man diese offensichtlichen Verbrechen keinen staatlichen Stellen melden will! Ein weiteres tristes Kapitel in der katholischen Kirche. Die Gesetze der jeweiligen Länder scheinen der katholische Kirche keinen Eindruck zu machen! Die katholische Kirche lebt offiziell ausserhalb des gelten Rechtes. Ein Skandal!

4. Mai: Es schneit über Basel

Grosse schwere Schneeflocken schweben malerisch vom Himmel ! …ha ha ha….typisches April-Wetter. Und übermorgen fahr ich nach Istrien und erwarte angenehme Temperaturen. Ich bin gespannt, wie der Petrus dies wieder in den Griff bekommt.

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Der Horror mit meinen beiden Wohnwagen geht weiter

Ihr erinnert Euch bestimmt an das Drama im Kiwi-Depot letztes Jahr, als ich einen meiner zwei Wohnwagen suchen musste, weil das Depot ihn nicht mehr fand. Daraufhin habe ich das Depot gewechselt und mich dem Tomislav Suflaj im Depot „Mar-Adria“in Rogovici anvertraut. Er war ein netter Kerl. Ich vertraute ihm.

Visitenkarte

Dies sollte wohl ein Fehler gewesen sein. Als ich an Weihnachten dem Tomislav meine besten Wünsche via SMS übermitteln wollte, kam die Meldung zurück: „Diese Nummer ist ungültig und nicht mehr in Betrieb„. Auch auf seiner Mail-Adresse antwortete er nicht. Ich war schon etwas beunruhigt, legte aber meine Sorgen zur Seite. Dies änderte sich aber, als der Holländer Ralph K, sich beim mir am 6. Jan. 2019 über WhatsApp meldete und mich nach meinem Kontakt zu Tomislav fragte. Er sei verzweifelt, denn er habe ihn bereits für ein Schutzdach über seinen Wohnwagen bezahlt, aber finde keinen Kontakt zu ihm. Ralph K. fuhr in der Folge im März von Holland nach Istrien, um den Tomislav zu finden und zu überprüfen, ob sein Wohnwagen noch dort stehe. Er kam mit der Nachricht zurück, dass das Depot offen, also ungeschützt war. Meine beiden Wohnwagen habe er inmitten anderer Wohnwagen entdeckt.

Wenigstens standen die Wohnwagen noch in Rogovici und waren nicht gestohlen. Ich redete mir ein, dass Tomislav bestimmt irgendwo im Ausland arbeite und deswegen seine kroatische Handy-Nummer nicht mehr benutzen könne. Ich beruhigte Ralph, dass sich Tomislav bestimmt Anfang April melden werde.

Mitte April wurde es nun aber auch mir zu bunt, denn von Tomislav keine Spur. Nun war auch ich überzeugt, dass ich einem Gauner aufgesessen war. Der ist mit allem Geld abgehauen, vermutete ich. Wenigstens waren meine Wohnwagen noch an Ort und Stelle, aber eben eingeklemmt durch andere Wohnwagen.

Horror-Gedanken überkamen mich: Wie bekomme ich die beiden frei, wenn ich nach langer Fahrt und todmüde in Istrien angekommen bin? Ich müsste dabei mehrere Wohnwagen, die um meine beiden standen, wegräumen. Eine Arbeit, die ohne Traktor nicht zu bewälten war. Ich richtete mich bereits ein, ein paar Nächte im Hotel zu verbringen. Meine Vorfreude an Solaris schwand auf einen Tiefstpunkt.

Ich war sehr beunruhigt und begann einige meiner Freunde um Rat und Hilfe zu bitten:

  • Matjaz aus Ljubljana bat ich, er möchte sich doch bitte in der Konoba Zardin beim „dünnen“ Kellner Valter erkundigen, ob und wo Tomislav sei. Ich wusste, Valter arbeitet in einer kleinen Fabrik direkt neben Tomislavs Depot.
  • Die Einheimischen Clara und Benny aus Tar, die mir bisher mein Vorzelt aufstellten, bat ich via Facebook, meine beiden Wohnwägen aus dem Depot soweit freizustellen, dass ich sie am 6. Mai nach meiner Ankunft auf den Campingplatz ziehen kann. Sie sollten dazu einen Traktor organisieren.
  • Klaus und Martina aus Linz bat ich, sich mit Clara kurz zu schliessen und sicher zu stellen, dass meine beiden Wohnwagen am 6. Mai verfügbar sein werden. Sie versicherten mir, dass sie alles daran setzen werden, meine Wohnwägen frei zu bekommen.

Tomislav hat mich masslos enttäuscht. Ich habe ihm vertraut. Er hat mein Vertrauen missbraucht. Er hat mich betrogen: Das Depot war im Winter weder bewacht, noch war die Internet-Cam realisiert. Er war nicht erreichbar! … und ich war während Wochen in höchstem Masse gestresst

Ende gut, alles gut

Am Karfreitag, 20. April kam von Matjaz die erlösende Nachricht, dass Tomislav zurück sei und bereits die ersten Wohnwagen nach Lanterna gebracht habe. Tomislav werde sich melden Er habe während des Winters auf der dalmatischen Insel Pašman gearbeitet.

Tomislav meldete sich aber erst Tage später, als Matjaz von Valter die neues Mobile-Nummer erhalten hat und ihn direkt anfragte.

Mittwoch, 24. April 2019: Ich hatte heute erstmals über VIBER-Messenger Kontakt zu Tomislav. Matjaz konnte mir helfen. Er erhielt vom Valter (Kellner in Konoba Zardin) die neue Telephon-Number von Tomislav. Tomislav wird meine beiden Wohnwagen bereitstellen.

Dies alles war stressig. Nun bin ich erleichtert. Ich weiss aber noch nicht, ob ich mir dies mit Tomislav nochmals antun werde. Ich brauche Garantien, dass dies nicht noch einmal passiert.

17. Mai 2019: erneuter Depot Wechsel

Nachdem Tomislav nicht bereit war, geeignete Massnahmen zur Sicherstellung seiner Erreichbarkeit zu ergreifen, habe ich zum Depot „ALAN“ gewechselt. Sein Verhalten kam mir dubios vor: Er lehnte es ab, seine Erreichbarkeit via ein Facebook-Profil oder etwas ähnlichem sicherzustellen.

15. Mai 2021: Das Depot Mar-Adria ist aufgehoben

Wie ich vernommen habe, hat Tomislav sein Wohnwagendepotin Rogovici aufgelöst und seine Kunden an das Viva- Depot in Porec übergeben. Das ehemalige Depot-Areal ist leer. Ich habe jedoch wenige hundert Meter vor dem ehemaligen Areal einen einsamen Fendt-Wohnwagen am Waldrand entdeckt. Es sieht nicht aus, als ob er professionell abgestellt worden wäre.

Einsam abgestellter Fendt-Wohnwagen in Rogovici

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Bye Bye Kiwi – Meine Wohnwagen Neu im Depot MAR-ADRIA

Nach den grossen Schwierigkeiten im Kiwi-Depot, sie konnten z.B. meinen neuen Wohnwagen nicht mehr finden, und später haben sie meinen Material-Wohnwagen ungesichert auf ihrem öffentlichen Parkplatz abgestellt, habe ich mein Vertrauen zu Kiwi vollkommen verloren. Ich musste reagieren, denn ich war nicht der einzige, der seinen Wohnwagen selber suchen musste.  Zudem haben mir die ausgelagerten Wohnwagen ausserhalb eines abgesicherten Depots auf freier Wiese gar nicht gefallen.

Nun habe ich ein neues Depot gefunden. Beim Tomy Suflaj in Rocovici werde ich mein Glück versuchen. Er ist jung und möchte etwas Neues aufbauen. Er hat mein Vertrauen. Die Preise sind in etwa dieselben wie bei den anderen Anbietern. Die grössere Distanz zum Campingplatz ist nicht mein, sondern sein Problem. Die bisherigen Erfahrungen waren gut und vertrauenserweckend. Gut zu wissen: Er baut z.B. auch Wohnwagen-Schutzdächer.

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April/Mai 2018: Chaos im Kiwi-Wohnwagen-Depot

Meine beiden Wohnwagen lasse ich über den Winter in Istrien und zwar im Kiwi-Depot stehen.  Ueber 800 Wohnwagen sind dort deponiert. Normalerweise melde ich mich 1 Woche vor meiner Ankunft „Bitte die beiden Wohnwagen mit der Kiwi-Nummer 399 und 400 bereitstellen!“ Bisher hat dies immer bestens geklappt. Dieses Jahr war es aber anders. „Wir haben den einen Wohnwagen nicht gefunden!“ meinte Alice die Besitzerin, als ich ihn abholen wollte. Ich hatte eine Wut in mir denn es handelte sich um den neuen Wohnwagen, in dem ich schlafe. Ich komme 800km aus der Schweiz, und habe keine Schlafstätte! Verrückt!!!

Dies konnte und wollte ich nicht akzeptieren und begab mich zu Fuss auf die Suche nach meinem besten Stück. Ein Wohnwagen geht nicht einfach verloren, meinte ich! Glücklicherweise hat mein Wohnwagen ein spezielles Schutzdach. Gegen eine halbe Stunde marschierte ich über das unendlich grosse Areal und schaute links und rechts! Bis mich ein Schlag traf! Dort stand  mein Wohnwagen mit dem deutschen Zoll-Kennzeichen „OG-753-L.“, eingeklemmt zwischen zwei anderen Wohnwagen! Eine Stein, nein ein ganzer Berg, fiel von meinem Herzen.

Das Problem auf Kiwi? Alle Mitarbeiter hatten wenige Tage vorher gekündigt.  Sie haben ihr ganzes Wissen mitgenommen. Die vorhandenen Pläne sind ungenau oder falsch. Einzig der Chef und der Freund von der Kiwi-Chefin Alice sind noch vor Ort. Ein Chaos herrscht! Ich war schockiert! Denn keine richtige Verwaltung der Abstellplätze ist vorhanden. Ich war nicht der einzige, der seinen Wohnwagen suchte.

Der KIWI-Chaos ging weiter, als ich meinen Material-Wohnwagen nach 2 Tagen wieder zurückbringen lassen wollte. 4x musste ich mich bemühen, bis einer endlich kam und den Wohnwagen ins Depot zurückschleppte. Ob ich ihn im August vor meiner Abreise wieder finden werde?

Situation 6. Mai 2018

Und das Chaos steigerte sich nochmals. Als ich nämlich ein paar Tage später am öffentlichen KIWI-Parkplatz vorbeifuhr, da sah ich dort meinen Material-Wagen stehen. Er war unbewacht und hätte problemlos angekuppelt und weggezogen sprich gestohlen werden können.  Sie haben ihn nicht ins Kiwi-Depot gezogen!

Erst jetzt realisiere ich, dass auf dem benachbarten Feld bestimmt etwa 30-50 Wohnwagen, Camper und Boote stehen, die KIWI ausgelagert hat, weil sie eine Halle auf dem Kiwi-Depot bauen. Alle diese Wohnwagen stehen seit einiger Zeit auf einem freien Feld, sind unbewacht und leicht zu entwenden.

Ein Nachbar von mir berichtete, dass sein grosse 8m-Wohnwagen samt mobilen Vorzelt monatelang auf dem Parkplatz stand. Jedermann hätte problemlos einbrechen oder ihn sogar wegziehen können.

Situation am 6. Mai 2018

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