Kategorie: Thailand

16. Okt. 2018: Abschied von Binningen – Welcome to Thailand

Liebe Freunde in nah und fern

Am 16. Oktober habe ich wiederum meine Zelte hier in Binningen abgebrochen und bin nach Thailand abgeflogen, um in Hua Hin  bereits zum 11. Mal den diesjährigen Winter zu verbringen. Hua Hin liegt etwa 240 km südlich von Bangkok und ist am leichtesten mit einem Taxi erreichbar (Kosten ca Euro 60)

11 Stunden dauert der Flug nach Thailand, das zwar nicht exakt auf der gegenüberliegenden Seite der Erdkugel liegt, aber mein Kopf wird dennoch in die andere Richtung zeigen. Ich hänge quasi mit dem Kopf schräg unten an der Erdkugel.

Ich freue mich auf meine Zeit in Thailand. Ausfahrten mit dem Rennrad werden  mir gut tun. Grössere Langstreckenfahrten sind dieses Jahr nicht geplant. Vielleicht eine 3-Tagesfahrt? Ich freue mich auf die einmaligen Früchte wie die Ananas, Mango, Papaya und auch die Jack Fruit. Sobald ich ans feine thailändische, japanische und auch indische Essen denke, dann fliesst mir das Wasser im Munde zusammen.

Ueber meine Erlebnisse werde ich in meinem ⇒Thailand Tagebuch“ berichten

Ein heisser Tip: Videos über Hua Hin

Falls ihr Euch ein wenig über mein Hua Hin und auch Thailand informieren möchtet, empfehle ich die einzigartige Youtube-Seite meines Freundes Jim Andrews. In spannenden Videos berichtet er über seine amüsanten Erlebnisse. Wenn ihr genau hinschaut, werdet ihr sogar mich in seinen Videos entdecken.

⇒ Jim Andrews berichtet in YouTube aus Hua Hin

Aus medizinischer Sicht wird meinem diesjährigen Thailand-Aufenthalt nichts im Wege stehen. Ich habe bereits 2 Kliniken in Hua Hin gefunden und kontaktiert, die mir diese Augen-Spritze verabreichen können. Vor wenigen Tagen habe ich zudem die Zusicherung von meiner Krankenkasse erhalten, dass sie die nicht unerheblichen Kosten von ca Fr. 1’500.–/je Spritze übernehmen wird.

Zurückkehren werde ich bereits Anfang März 2019, denn die  nächste Basler Fasnacht wird zwischen dem 11. – 13. März 2019 stattfinden und ich möchte wieder einmal dabei sein.

Im Verlaufe dieses Sommers haben mich die Missbrauchsvorwürfe gegen die katholische Kirche extrem berührt und schockiert. Für mich ist unverständlich, wie diese Organisation ihre kriminellen Missetaten  seit Jahren aussitzt. Explodiert bin ich dann, als ich lesen musste, dass Papst Franziskus an einer Generalaudienz vorwenigen Tagen am 10. Oktober die „Abtreibung als Auftragsmord“ bezeichnete.  Hat die katholische Kirche noch die moralische Kompetenz und Vorbildfunktion, die betroffenen Frauen, Paare und auch Aerzte als Mörder zu bezeichnen, anstatt ihnen Hilfe bei ihrem schweren Entscheid anzubieten? (Mehr darüber könnt ihr in meinem Beitrag „Aug/Sept. 2018: Ich bin schockiert ob der neuesten Missbrauchsvorwürfe gegen die katholische Kirche“ nachlesen.)

Zum Schluss möchte ich Dich zu einer guten Tat aufrufen: Kennst Du die Angst, nur noch wenige Tage oder Wochen leben zu können? Vor wenigen Tagen habe ich mich via Internet im Schweizerischen Register für Organspenden „Swisstranplant“ eingetragen. Ich bin nun offiziell Organspender. Auf dieses Register können nun Fachpersonen und Ärzte direkt zugreifen, sobald sie ein Organ suchen, um ein Leben zu retten. Auch Du kannst Dich On-Line anmelden über „https://www.swisstransplant.org„.

Ich wünsche Euch ein langes, zufriedenes und aufregendes Leben  mit viel Sonnenschein und lieben Freunden, und für die Skifans viel Schnee, und an Weihnachten viele Gschänggli. Passt auf Euch auf, das Leben ist gefährlich!

Mit lieben Grüssen Euer Max

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Eine Hose und sonst nichts – Ein Einkaufserlebnis in Basel

Aus der Foto-Datenbank „Pixabay“

Nächste Woche am 21. Sept. bin ich zur Hochzeit meiner Enkelin Regula eingeladen. „Festlich“ lautet der Dress-Code. Als ich meinen-Vanille-farbenen Doppelreiher-Anzug aus meinem Fundus hervornahm, stellte ich fest: Oh Schreck, der hat noch weite Hosen! Ein NoGo in der heutigen Zeit!

So marschierte ich heute in den PKZ, um mir eine Hose zu meinem Burberry-Doppelreiher-Blazer zu kaufen. Ich wollte mich möglichst von einer Frau beraten lassen, denn ein „schwarzer“ festlicher Anzug kam niemals in Frage! Ich fühle mich dazu noch zu jung!

Ich hatte Glück mit meiner dunkelhaarigen hübschen Verkäuferin im PKZ. Sie sprach das aus, was sie dachte. Dies gefiel mir. Als erstes meinte sie, den Vanille-Anzug könne ich vergessen, der passe nicht zu meinem Gesicht. Die Farbe mache mich bleich !…. der Hammer sass. Wieder etwas für die armen Neger in Afrika.

Aber zu meinem d’blauen Blazer häte sie eine hell-graue etwas bläuliche Hose …. oh, Hilfe, ich kann mit den Farben nichts anfangen. Kurzum: schlussendlich hatte ich diese Hose mit den engen Hosenbeinen, die man wie gewohnt etwas kürzen musste, ein weisses Eaten-Hemd mit blauen Knöpfen (die Aermel mussten auch gekürzt werden), ein fätziges Poschettli, eine Fliege und da flippte sie am meisten aus, auch noch dazupassende d’blau gemusterte Socken vom Falken.

Meine neue Hose mit allen Accessoires inkl. den beiden Abänderungen kostete nur Fr. 537.–  …. ist ja geschenkt, dachte ich für mich … ha ha ha (Wie sagte doch ein Radfreund: das letzte Hemd hat keine Taschen)

Dazu soll ich hellbraune Schuhe und einen hellbraunen Gurt tragen. Am kommenden Freitag kann ich alles abholen.

Bisher war ich ja ein Fan der thailändischen Schneider und liess mir einiges dort anfertigen. Worin lag der Unterschied zu einem thailändischen Schneider? Ich hätte wahrscheinlich weniger als die Hälfte bezahlt.  Die Beratung durch die Thai Schneider ist gleich Null. Sie verkaufen das, worauf der Kunde anspricht, auch wenn es ihm nicht steht! Die Stoff-Qualität im PKZ ist viel besser, eben auch dem Preis entsprechend. Die Beratung im PKZ war um Längen besser und persönlicher. Ich hatte den Eindruck, dass die Verkäuferin es genoss, mich optimal einzukleiden.

Nach dieser Erfahrung bin ich etwas enttäuscht von den Thai-Schneidern. Sie sind auch nett, aber können nicht beraten. Sie sind einzig viel günstiger. In Thailand kam bei mir nie dieselbe Freude auf, wie ich sie jetzt nach dem PKZ-Einkauf hatte.

Ich plante im Herbst in Thailand eine weisse Hose machen zu lassen. Nach meinen jetzigen Erfahrungen  habe ich mich entschlossen, im kommenden Frühjahr eine weitere Hose  im PKZ zu kaufen. Zum doppelten Preis zwar, aber auch doppelter Qualität und doppelter Freude.

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23. Aug.: Hurra ! Habe den Flug nach Thailand gebucht

Einen solchen Einzelsitz/-Bett in der Boeing-777 habe ich mir gebucht

In der Vergangenheit habe ich immer im April meinen Flug nach Thailand gebucht, weil dann die Preise günstig sein sollen. Dieses Mal musste ich abwarten, wie sich meine Augenkrankheit entwickeln wird. Aber heute habe ich zugeschlagen:

  • Abflug ZRH nach BKK: Dienstag, 16. Oktober 2018 um 17:55 mit Swiss-Flug LX180.
    Ankunft in BKK am Folgetag 17. Okt. um 09:35 Uhr
  • Rückflug von BKK nach ZRH: Montag, 4. März 2019 um 13:05 mit Swiss-Flug LX181.
    Ankunft in ZRH am selben Tag um 19:10 Uhr

Ich habe mich wiederum zur Business-Class entschieden und dabei Einzelsitze gebucht, d.h. ich habe keine Sitz-Nachbarn.

Bei der Preisgestaltung habe ich festgestellt, dass die Swiss bereits unterschiedliche Preise je Flug verlangt, abhängig von der aktuellen Auslastung. So hätte der Hinflug am Vortages- und auch an den Tagen danach mehrere Hundert Franken mehr gekostet.

Was neu ist, oder mir bisher noch nie aufgefallen ist, die Swiss verlangt für die Bezahlung mit einer Kredit-Karte eine Gebühr von Fr. 30.–  je Flug, d.h. sie berechnet es 2x obwohl ich den Flug in einer Buchung bezahlt habe. Dies ist reiner Abriss!

Flugkosten:

  • Flugticket Business-Class ZRH – BKK -ZRH: Fr. 3’216.– (inkl. Visa-Gebühren von Fr. 60.–)
  • Zuschläge für Einzelsitze: 2x Fr. 199.– = Fr. 398.–

 

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6. und 10. Juli 2018: Gedanken zum Höhlen-Drama in Thailand

2008: Max in einer spanischen Höhle. So eng muss man sich die Gänge vorstellen und gefüllt mir schmutzigem Wasser

Am 23. Juni sind 12 Jugendliche einer Fussballmannschaft zwischen 11 und 16 Jahren mit ihrem 25 jährigen Trainer in eine weit verzweigte Höhle im Norden Thailand eingestiegen und vom Hochwassern eingeschlossen worden.

Als grosser Thailand-Fan verfolge ich mit Interesse aber auch mit grossen Bedenken die Rettungs-Aktivitäten. Meine Gefühle sind eher düster. Es wird schwieriger, als die offiziellen Stellen die Allgemeinheit zu beruhigen versuchen. Im Moment beginnt die Regenzeit und die dauert bis in den Oktober. In dieser Zeit regnet es im Norden beinahe ununtebrochen. Grössere und kleinere  Ueberschwemmungen bedrohen das ganze Gebiet. Rund 80% der jährlichen Regenmenge prasselt in den rund 4-5 Monaten auf die Erde.  Die Flüsse schwellen an bis Bangkok, wo es jedes Jahr zu Ueberschwemmungen kommt.

Die Jugendlichen sind zur Zeit noch fit. Aber in wenigen Tagen werden die ersten erkranken. Die Feuchtigkeit und die Dunkelheit wird ihnen zusetzen. Dazu wird es zu Panik-Anfällen wegen der innere Angst  vor dem Sterben kommen. Eine medizinische Versorgung ist nur vor Ort tief unter der Erde möglich…. und dies nach Plänen der Rettungsverantwortlichen für längere Zeit! Sie sprechen sogar von bis zu 4 Monaten!

Mit Grausen sehe ich die Bilder der sog. Hochleistungspumpen, die das Wasser aus der Höhle pumpen sollen. Dies sind „Pümpchen“. Die reichen, um einen Keller auszupumpen. Es braucht x-mal stärkere mit grösseren Kapazitäten, um die gewaltigen Wassermengen aus der Höhle zu bringen.  Solche, die in Bangkok bei Uebersschwemmungen eingesetzt werden. Deren Ausflussrohre haben einen Durchmesser von 50-100cm und nicht nur deren 10cm. Aber eben: Bangkok die Königsstadt ist nicht ChiangRai im Norden Thailands.

Aktionismus herrscht in Thailand. Dazu sind die Thais berühmt. Ein Durcheinander beruhigt. Allein die Idee, die Jugendlichen tauchend aus der Höhle zu bringen, kann nur einer haben, der noch nie eine Tauchermaske getragen hat. Es wäre ein Todeskommando in diesen engen, dunklen Gängen. Super-Tauch-Profis können dies wagen, aber nicht ungeübte Kinder.

Wer erinnert sich nicht an das Grubenunglück in Lengede im 1963 und die Rettung der Bergleute über eine Rettungskapsel? Diesen Weg würde ich als am risiko-ärmsten favorisieren. Ein Loch bohren bis zum Höhlen-Bereich, in dem sich die Kinder befinden. Für diese Rettungs-Chance sollte man alle Kräfte ansetzen.

Ich hoffe, dass alle meine Befürchtungen falsch sind. Aber mein Bauchgefühl bleibt dramatisch.

 

Nachtrag vom 10. Juli 2018: Ende gut, alles gut

Ich habe mich auf der ganzen Ebene getäuscht. Die Thais haben alles richtig gemacht und die 11 Jugendlichen samt ihrem Trainer zwischen dem 8.-10. Juli tauchend aus der Höhle gebracht. Sie trugen dabei eine Voll-Kopfmaske, um ihnen das Atmen zu erleichtern. Zudem wurden sie mit Medikamenten „beruhigt“, um sie vor eigenen Panik-Attacken zu schützen. Leider ist bei den Rettungsaktionen 1 helfender Profitaucher gestorben, als ihm beim Transport von Hilfsmaterioal auf dem Rückweg  aus der Höhle die Luft ausging.

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14. März 2018: Rückflug aus Thailand

Mein Rückflug – Aerger mit dem Gepäck-Scanner

Am 14. März war es wieder soweit. Ich bin um 19 Uhr in Zürich Kloten gelandet. Der Flug mit der Swiss Boeing 777-300 war problemlos. Einzig geärgert hat mich bei der thailändischen Checkin-Gepäckkontrolle, dass sie mein gesamtes Handgepäck einzeln von Hand und mit Scanner durchsuchte.

Es war nicht eine Bösartigkeit oder ein gezieltes Suchen, sondern die Thai-Mentalität, Wenn den Thais etwas unklar ist, dann handeln sie genau nach Vorschift. Ich habe nämlich, wie es Vorschrift ist,  alle meine elektronischen und batteriebetriebenen Teile zusammen mit anderem Krimskrams in den Trolley gepackt. „Was ist das?“ fragten sie mich, wenn sie die elektrische Zahnbürste auspackten, oder den Rasierapparat, oder meine e-Banking Kartenleser, oder meinen Velo-Computer, oder meinen Speicher-Disc  etc. Ich habe innerlich gekocht, wusste aber, dass ich mein Gesicht wahren sollte. Ich habe immer gelächelt, denn ich hatte ja Zeit! Als der Check aber abgeschlossen war und ich wieder einräumen konnte, habe ich mich auf dem Band nach dem Scanner  breit gemacht und ihn lächelnd für mindestens 10 Minuten stillgelegt, um sauber wieder alles einzupacken. Ich hatte ja Zeit genug!

Um 19 Uhr landete ich in Zürich, erhielt mein Gepäck prioritär (als Business-Kunde), eilte durch den Zoll und erwischte problemlos den Schnellzug nach Basel.

 

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Der Sommer 2017 ist vorbei – ich verabschiede mich in die Wärme

Business-Bett in der Boeing-777 (Photo Swiss)

Bye Bye Sommer 2017 – Sawadee Karp Thailand

Einen Satz muss ich in jedem meiner Zwischen-Berichte schreiben: „Die Zeit vergeht im Fluge„. Dieser Satz ist sehr zweideutig. Mitte März kam ich zurück aus Thailand, Mitte Oktober flog ich bereits wieder weiter in die Wärme von Thailand. Ich liebe dieses Leben. Diese Freude hat aber auch ihre Schattenseiten. Ich muss mich immer wieder von meinen Freunden verabschieden. Eine Partnerschaft liegt nicht drin. Welche Frau würde ein solches Zigeunerleben auf sich nehmen?.

Am Mittwoch, 18. Oktober um 17:55 startete ich von Zürich in einer Boeing-777 der Swiss ab nach Bangkok, wo ich am Donnertag um 09:35 Thai-Zeit gelandet bin. Auch diesmal habe ich mir zur Schonung meines Körpers Business-Class geleistet. Ich schlief in einem schmalen, aber recht bequemen Bett bis kurz vor der Landung.

Mein Büro, mein Arbeitsplatz

Wenn ich zu Hause in Binningen bin, dann sitze ich meistens in meinem „Büro“, der einen Hälfte meines grossen Wohnzimmers. Hier kann ich während Stunden meinem Computer-Hobby frönen. Hier schreibe ich meine Erlebnis-Berichte und meine Memoiren. Hier motze ich alte PC’s auf und lade auch Freunde zum Essen ein. Dann säubere ich meinen Arbeits-Tisch blitz-blank und räume alle Notebooks weg. Er wird zum Esstisch..

 

Das obige Bild zeigt meinen Arbeitsplatz. Ganz links liegt das Ringheft mit blauem Rücken. Es enthält all meine Unterlagen und Dokumente für Thailand. Daneben sieht man 2 Notebooks. Den einen habe ich in den letzten Wochen neu aufgesetzt und Windows 10 installiert. Nun ist er wieder tip-top bereit. Den Zweiten benutze ich in Thailand als mein BackUp- und Fernseh-Server.

Zwei Monate in Binningen

Die zwei Monate zwischen Istrien und Thailand benutzte ich, um mich von den Aerzten untersuchen zu lassen, meine Freunde und Freundinnen zu treffen und meine PC-Infrastruktur auf Vordermann zu bringen.

Fränzi, Nicole, Bettina, Daniela, Margrith, Rosmarie und Walter, Renato, Christoph, Nikki und Fränkl heissen einige meiner Freundinnen und Freunde, mit denen ich mich zum Essen getroffen habe. Ich war wiederum in den unterschiedlichsten Restaurants im Dreiländer-Eck zwischen Mulhouse, Ettenheim und Zunzgen  Ich mag diese Treffs. Es gibt immer einiges zu erzählen und viel zu lachen.

Klick aufs Bild, um zum „Foto-Album Basler Fasnacht“ zu gelangen

Den Michael Puhar, meinen Zahnarzt besuchte ich dieses Jahr mehrere Male. Ich mag ihn, er fährt auch Rennrad, aber als Zahnarzt ist es eher eine Zweckgemeinschaft. Zwei Tage nach der Zahnreinigung und dem Flicken eines Loches, brach eine Seite eines anderen Zahnes ab…..eine weitere Porzellankrone musste her …. sau teuer

Ansonsten habe ich die nächste Camping-Saison in Istrien vorbereitet. Der Sitzplatz unter dem Sonnen-Vordach wird neu gestaltet. Vorhänge und Möbel samt zweitem Fernseher habe ich bereits angeschafft.

Foto-Album „Basler Fasnacht“

Ich bin zwar kein fanatischer Fasnächtler, aber trotzdem vermisse ich diesen jährlichen Basler Anlass. Durch meinen winterlichen Aufenthalt in Thailand muss ich mich mit den Fernseh-Uebertragungen begnügen, es sei denn die Basler Fasnacht findet Mitte März statt.  Gegen Mitte März nämlich fliege ich normalerweise zurück in die Schweiz. Die Basler Fasnacht habe ich zuletzt im 2014 live erleben können und wird das nächste Mal zwischen 11..- 13. März 2019 der Fall sein. Dann wieder in den Jahren 2025 und 2030.

Die Basler Fasnacht ist ein farbenfreudiger Anlass. Er ist einmalig und sehenswert. Endlich habe ich meinen schon lange geplanten Foto-Beitrag vollendet. Durch anklicken des „Piccolo-Pfyffer-Bildes“ gelangst Du aufs „Foto-Album Basler Fasnacht“ ⇒

Mein monatlicher „Live Ticker“

In meinen beiden digitalen Tagebüchern habe ich einen neuen monatlichen Beitrags-Typ  „Live Ticker“ geschaffen. Ich beschreibe darin in kürzerer Form meine weniger weltbewegenden aber nicht minder lesenswerten Erlebnisse. Nach dem 2. Monat stelle ich fest, dass der „Live Ticker“ seine Berechtigung hat. Ich informierte darin unter anderem über:

  • Wie ich meinen toten Toshiba zum Leben erweckte
  • Zunft zu Rebleuten
  • AfD und die zwei „G“
  • Mein üblicher Aerger mit der Schweizer Presse
  • Weinlese in Buggingen

Ausblick nach Thailand

Ich habe wiederum ein volles Programm für die 5 Monate. Ende November treffe ich Gilb und Esther in Bangkok und Hua-Hin. Anlässlich ihrer Rad-Fernfahrt nach Phuket treffe ich Anfang November die Super-Sportler Max Hürzeler, Toni Rominger und Kathleen Weinreich in Hua-Hin. Ich selbst wage mich im Januar 2018 zu meiner zweiten Rad-Fernfahrt nach Phuket über 820 km und Anfang März kurz vor meiner Rückreise werde ich mich mit Andy Schleck, dem Tour de France Sieger 2010, während 1 Woche auf meine Sommer-Saison in Europa vorbereiten.

Weiter informiere ich in meinem „Thailand Tagebuch“

Ich verabschiede mich nun aus dem „Europa- und Sommer-Tagebuch“ und fahre weiter mit meinen Schilderungen in meinemThailand-Tagebuch

Klick auf dieses Bild, um in mein „Thailand Tagebuch“ zu gelangen

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Streckenprofil meiner nächsten Radfernfahrt von Hua Hin nach Phuket im Jan. 2018

Vielleicht habt ihr meinen illustrierten Bericht : 18. – 28. Feb. 2017: Radfernfahrt von Hua-Hin nach Phuket über 820 km in 7 Etappen gelesen? Mich hatte dieses damalige Erlebnis stark beeindruckt…. und prompt habe ich mich ein zweites Mal angemeldet, wiederum mit meinen Schweizer Freunden aus dem Zürcher-Oberland. Die nachfolgenden Bilder sind alle von dieser ersten Fahrt nach Phuket.

27. Feb. 2017: Natai Beach bei Phang Nga, in der Nähe von Khao Lak

In diesen Tagen habe ich den „Reiseablauf der Tour Hua Hin – Phuket 27. Jan. – 06. Feb. 2018″ erhalten. Die Strecke hat Lucien Kirch meinen Stärken angepasst. Weniger Berge, mehr Abfahrten …ha ha ha

27. Jan Tag 1 : Eintreffen und Willkommen in Hua Hin

Start der Tour um 19 h in der Reception vom Hotel G Hua Hin Resort and Mall. Sie werden im Hotel mit einem Willkommenscocktail empfangen. Anschließend erhalt jeder Teilnehmer ein Radtrikot. Nach einem kurzen Briefing, an das das Kennenlernen der anderen Teilnehmer anknüpft, steht Ihnen der Abend zur freien Verfugung. (A)

28. Jan. Tag 2: Hua-Hin (Hotel G Hua Hin Resort and Mall) (50 km, 100 HM)

Am Morgen Start zur ersten Etape rund um Hua Hin . 19 h Am Abend haben Sie hier die Möglichkeit den bekannten Nachtmarkt zu besuchen sowie ausgezeichnete Fischspezialitaten zu genießen. (F/P/A)

29. Jan. Tag 3: Hua-Hin – Kuiburi (Kuiburi Resort) (80 km, 25 HM)

Start 8h. Die zweite Etappe startet am frühen Morgen und fuhrt uns sowohl durch einen Naturpark als auch durch den Regenwald (Prachuap Khiri Khan). (F/P/A)

30. Jan. Tag 4: Kuiburi – Haad-Baan-Krut (Sunshine Paradise Resort) (112 km, 250 HM)

Start 7:45. Die vierte, etwas langere Etappe bringt uns weiter durch den Nationalpark zu einem weiteren imposanten Wasserfall, an dem wir eine Pause einlegen werden, um das Naturschauspiel auf uns wirken zu lassen. Bei unserer Ankunft in Haad Baan Krut werden wir uns in Strandbungalows unter Kokosnussbäumen erholen können. (F/P/A)

31. Jan. Tag 5: Haad-Baan-Krut – Chumphon (Armonia Village) (137 km, 350 HM)

23. Feb. 2017 Kochkurs im Armonia Village Chumphon

Auf diesem Teil der Tour beginnt die Natur um uns herum so richtig tropisch zu werden. Wälder und Vegetation verändern sich. Sie sind nun im Süden Thailands und kommen dem Äquator immer näher.

Wir werden u.a. an einer großen Buddhastatue vorbeikommen, die hoch oben auf einem steilen Felsvorsprung thront und von wo aus man eine tolle Panoramasicht auf die Umgegend genießen kann.

Zum Essen kehren wir in ein typisches Thaihaus ein mit ebenfalls herrlichem Blick auf die See. Sie werden auf diesem Teilabschnitt ein wenig mehr Höhenmeter absolvieren als die Tage vorher, allerdings sind keine Passagen mit allzu schwierigen Steigungen dabei.

Nach einem langen interessanten Tag auf dem Fahrrad werden Sie in Ihrem Hotel viele Möglichkeiten haben, zu entspannen. Hier sollte man aber auch von der Gelegenheit profitieren, um ins lauwarme Meer einzutauchen und sich von der herrlichen Unterwasserwelt in ihren Bann ziehen zu lassen.

01. Feb. Tag 6: Chumphon Ruhetag (Armonia Village)

Wir bieten euch einen Thailändischen Kochkurs an, der im Preis mit inbegriffen ist.
Oder : verschiedene Freizeitaktivitäten, die nicht im Preis inbegriffen sind, u. a. Erholung am Strand, Thaimassagen, Tauchen oder Schnorcheln im Meer. (F, Kochkurs Essen)

02. Feb. Tag 7: Chumphon – Paktako (Tusita Wellness) (72 km, 220 HM)

Start 7:45. Die heutige Flachetappe führt an Shrimps Farmen, Kokosnussplantagen und Mangrovenwäldern vorbei. In den zahlreichen Fischerdörfern siehst du die typisch farbigen Fischerboote mit dem Thailandischen Meer im Hintergrund. Bedingt durch die kurze Etappe hast du am Nachmittag viel Zeit, um am Hotelpool oder am Strand zu entspannen. (F/P/A)

03. Feb. Tag 8: Paktako – Surat-Thani (Stadt Hotel) (100 – 140 km, 300 HM)

Start 7 :45. Wir fahren weiter Richtung Süden entlang der menschenleeren Sandstrände wo der Tourismus noch nicht angekommen ist. Unsere Fahrt führt nach Chaiya, eine der ältesten Städte Thailands. Die letzten 40km bis nach Surat-Thani kannst du im Bus zurücklegen, oder auch auf dem Rad. Ganz wie du möchtest. (F/P/A)

04. Feb. Tag 9: Surat-Thani – Ratchapraba Staudamm (Hütten) (70 km, 400 HM)

Start 7 :45. Ein neuer Tag, ein neues Erlebnis während deiner Radreise durch Thailand. Mit dem Longboat zu den schwimmenden Hütten des Cheow Lan Sees. Wir fahren zum Ratchapraba Staudamm, dort steigen wir auf ein Boot, welches uns zu unserem heutigen Ziel, einer kleinen Siedlung schwimmender Hütten im See bringt (1 UN). Die Fahrt auf dem einsamen, verwinkelten See ist beeindruckend. Der Tag am See ist zur freien Verfügung. Wir schwimmen im See oder konnen die kleinen Kanus nutzen, um den See zu erkunden. Am Abend unternehmen wir eine Bootstour, um die Tierwelt am See in der Dämmerung zu sehen. (F/P/A)

05. Feb. Tag 10: Ratchapraba – Phang Nga (Holiday Inn Express) (70 km, 300 HM)

Start 10:00. Wir verlassen die schöne Seenlandschaft wieder mit dem Boot und steigen am Staudamm wieder auf unsere Räder. Auf kleinen, landschaftlich abwechslungsreichen Straßen pedalen wir in südlicher Richtung entlang des Klong Phanom Nationalparks bis zur Tempelanlage von Wat Bang Riang, die als eine der schönsten in Süthailand gilt. Eine kurze Busfahrt führt nach Phuket zum Patong Beach. (F/P/A)

06. Feb. Tag 11 : Phuket – Hua Hin (F)

Rückfahrt mit dem Minibus nach Hua Hin. Ankunft gegen 22 Uhr.

28. Feb. 2017 Rückfahrt nach Hua Hin schlafend im Bus

(F=Frühstück / P=Picknick / A=Abendessen) Abendessen immer um 19h.

Leistungen

• 10 Übernachtungen in komfortablen Hotels 3 – 4 Sterne
• 10x Frühstück
• 8x Abendessen (ausgesucht von unserm Guide) Highlight bei unserer Tour.
• Mittagessen an allen Etappentagen
• Tour-Trikot
• 1 Trinkflasche
• Begleitfahrzeug (Minibus) mit Fahrer
• Thai Bike Guide Englisch sprachig
• Reiseleitung (deutschsprachig) auf dem Rad
• Ausflüge laut Programm
• Thailändischer Kochkurs am Ruhetag
• Transfer nach Phuket – Hua Hin mit Minibus

 

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Tage der Entscheidungen: Thailand und Mobiliar-Versicherung

Einzelsitz umgebaut als Bett in der Business-Klasse

Um es kurz zu machen: Ich habe meinen nächsten Flug nach Thailand gebucht und meine grossen Probleme mit der Versicherungs-Gesellschaft „die Mobiliar“ gelöst.

Flug mit der Swiss

Am Mittwoch, 18. Oktober 2017 werde ich mit der SWISS im Direktflug von Zürich nach Bangkok fliegen. Wie in den letzten Jahren habe ich mir Business-Klasse geleistet, damit ich den 11-stündigen Flug gemütlich und schlafend verbringen kann. Der Rückflug ist für den 14. März 2018 eingeplant. Das ganze kostet mich Fr. 3270.–. Für die  Alternative Economy-Class hätte ich zwischen Fr. 900.– und Fr. 1’300.– zahlen müssen.

Ich wechsle die Generalagentur

Vor 7 Jahren habe ich mit all meinen Versicherungen die General-Agentur Basel der Versicherungs-Gesellschaft „die Mobiliar“ gewählt. Die „Mobiliar“ hatte einen guten Namen.  Ein Freund von mir war für diese Gesellschaft tätig. Anfänglich war ich sehr zufrieden mit dem Service. Seit dem Weggang des damalligen Vertreters ging alles drunter und drüber. Es ging alles schief, was nur schief gehen konnte. Mails wurden nicht gelesen resp. nicht beantwortet. Aufträge wurden vergessen, Rechnungen falsch gestellt und als Höhepunkt wurde mir eine Offerte für eine Vollkasko meines neuen Wohnwagens mit einer exorbitanten Prämie von Fr. 1’134.– abgegeben. Ich musste in der Folge dem Vertreter seine Fehler nachweisen, bis sich die endgültige Prämie für dieselbe Leistung auf Fr. 490.– reduzierte. Ob ihm das notwendige Fachwissen fehlte oder es ihm um eine höhere Provision ging?

Nach diesen bitteren Erfahrungen fragte ich mich, wie wohl wird „die Mobiliar“ einen Schadenfall zügig und zur Zufriedenheit der Kunden bearbeiten, wenn sie nicht einmal den Kunden-Kontakt im Griff hat? Ich besprach mich mit Freunden und machte mir Gedanken über einen Agentur-Wechsel oder sogar über einen Wechsel der Versicherungs-Gesellschaft.  Während den Ostern 2017 habe ich entnervt  zur Generalagentur Aesch gewechselt.

Mein erster Eindruck mit der neuen Generalagentur Aesch war überraschend. Ich erhielt nämlich bereits am 18. April 2017 einen Tag nach Eingang meines eMails ein nettes Telefon, worin man mir meinen zuständigen Vertreter benannte und mich fragte, ob noch das eine oder andere Problem zu lösen sei?

20. April 2017: Der Horror mit der Generalgentur Basel der „Mobiliar“ geht weiter

In meinem Versicherungs-Portfolie „Mobiliar“ befindet sich auch eine „Rechtschutzversicherung„. Am 21. April erhielt ich von der Generalgentur Basel einen Brief mit einem Erneuerungs-Antrag, damit mein abgelaufener Versicherungsschutz nahtlos weiterläuft. Diesen möge ich bis spätestens am 4. Mai 2017 unterschrieben zurückzuschicken!

Als ich mich aber genauer mit der Materie beschäftigte, standen mir die Haare zu Berg:

  • Mit keinem Wort wird im Brief erwähnt, dass die neue Versicherung mit einer Prämenerhöhung von gegen 20% verbunden ist.
  • Der Erneuerungsantrag sieht einen Versicherungsbeginn vom 1. 6. 2017 vor. Meine „alte“ ablaufende Versicherung läuft noch 2 Monate länger bis am 31. Augsut 2017. Ich wäre 2 Monate doppelt versichert und zahle doppelt.
  • Der Erneuerunsgantrag resp die. -Offerte ist bis am 19. Juli 2017 gültig. Warum muss ich dann bereits bis spätestens 4. Mai 2017, also innert 2 Wochen unterschreiben?

Das ganze Gehabe der Mobiliar ist in höchstem Masse unseriös und unqualifiziert. Ich vermute, die Generalagentur möchte die Provision retten, bevor ich die Agentur wechsle.

Ich habe den Antrag schriftlich abgelehnt, denn ich muss nichts überstürzen, weil ich bis Ende August versichert bin. Ich werde mich nach meiner Rückkehr aus Istrien ab Mitte August der Erneuerung widmen und neu abschliessen, aber bestimmt nicht bei der General-Agentur Basel.

Dies war eine weitere traurige Episode in meinen Erfahrungen mit der „Mobiliar-Versicherung“. Es war für mich nicht das erste Mal, dass nicht ich als Kunde König war, sondern die Generalgentur Basel. Ich werde in einem späteren Blog-Beitrag mit dem Titel

„Wer ist eigentlich König, die Generalagentur oder der Kunde? Erlebnisse eines Kunden mit der General-Agentur Basel der Schweizerischen Mobiliar-Versicherung“

berichten.

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Mein Erlebnisbericht „Radfernfahrt von Hua-Hin nach Phuket“ im Feb. 2017

Endlich ist er geschaffen, der reich bebilderte Bericht über …..

Nach der 1’300 km  langen Fernfahrt mit dem Rad von Chiang Mai nach Hua Hin im Jahre 2011 und im Jahre darauf der etwas kürzeren vom Süden in den Norden Vietnams nahm ich zwischen dem 20. und dem 28. Februar meine nächste Herausforderung in Angriff: Ich fuhr in 7 Tages-Etappen mit dem Rennrad von Hua Hin nach Phuket über rund 830 km.

Diese Strecke entspricht etwa dem Weg von Basel nach Istrien, wo ich den Sommer verbringe, oder dem von  Basel nach Hamburg, oder Basel nach Wien.

Wie gewohnt habe ich über meine sportlichen und auch emotionalen Erlebnisse in Schrift und Bild berichtet.. Durch anklicken auf den nachstehenden Link gelangst Du zum Reise-Bericht mit unzähligen Bildern:

„Radfernfahrt von Hua-Hin nach Phuket“

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15. März 2017: Ich bin wieder zu Hause – Ein gemütlicher Rückflug mit kleinen Hindernissen

Ich bin ein Huhn!“ weil ich vor jeder grösseren Reise während 1 oder sogar 2 Nächten miserabel schlafe. Ich fühle mich total gestresst. Unter dieser „Krankheit“ leide ich erst seit wenigen Jahren. Eine typische Alterserscheinung?

In der Zwischenzeit habe ich ein paar Mechanismen entwickelt, die meistens funktionieren: Kein Termin- und Zeit-Druck! Immer genügend früh auf dem Bahnhof oder dem Flugplatz eintreffen. So treffe ich, wann immer es geht, 3 Stunden vor dem Abflug auf dem Flughafen ein!

Max und Pat im Aranta Airport Hotel

Die Nacht vor dem Abflug verbrachte ich in Sichtweite des Flughafens

Zwischen 3-5 Stunden dauert die 240km lange Fahrt mit dem Taxi oder dem Flughafenbus von Hua-Hin zum Bangkoker-Flughafen Suvarnabhumi. Die Fahrzeit hängt davon ab, ob ein Mitglied der Königsfamilie oder ein hoher Regierungsbeamter auf Reise geht. In einem solchen Fall würde die Autobahn zum Flughafen 1-2 Stunden für jeden Verkehr gesperrt. Dies geschieht zwar selten, aber für ein „Huhn“ wie mich ist allein der Gedanke daran  Angst einflössend.

Aus diesem Grund fuhr ich wie bereits letztes Jahr am Vortag ganz gemütlich ins „Aranta Airport Hotel“ in Lat Krabang nur 10 Minuten vom Bangkok-Flughafen Suvarnabhumi entfernt.

„Surprise, surprise“ sind Lieblingsworte von Pat. Als „Ueberraschung“ nahm Pat den 6 stündigen Weg von ihrem Tempel in den Bergen des Isan auf sich, um mich zu verabschieden. Mit diesem Zeichen zeigte sie mir, dass unser Problem aus dem Vorjahr endgültig der Vergangenheit angehören soll. Wir verbrachten wunderbare Stunden zusammen und machten Pläne für die kommende Saison, in der wir mehr  Zeit miteinander verbringen wollen.

Heimflug ohne mein Sackmesser

Um 10 Uhr brachte mich der Hotel-Shuttle zum Flughafen. 3 Stunden vor Abflug. Ich lag in meinem Anti-Stress-Fahrplan und genoss die Zeit. Beim CheckIn holte mich der Stress kurz wieder ein, denn ich wusste nicht, wie schwer mein Koffer war. Der Koffer war neu und ich verfügte über keine Waage in Hua-Hin. 30 kg durfte ich mitnehmen. 25.7 kg zeigte die Flughafen-Waage an.

Während bei mir ein paar grosse Steins-Brocken  zu Boden fielen, hörte ich der Hostess nur am Rand zu, als sie mich fragte, ob ich im Koffer Batterien und Lighters hätte. Ich überlegte nur kurz und verneinte ohne viel zu überlegen. Mein Koffer lief auf dem Förderband in den Untergrund des Flughafens. Erst auf dem Weg zur Immigration realisierte ich, dass ich meine Ersatz-Batterien sowie 3 Stabtaschenlampen, sowie die batteriebetriebene Zahnbürste im eingecheckten Koffer hatte. Ich musste mir gut zureden, dass die Sicherheits-Organe allenfalls den Koffer öffnen und die  unerlaubten Batterien herausnehmen würden.

Als ich mich bereits sicher im Flugzeug wähnte, brachte der Bodycheck und die Sicherheitskontrolle meinen Blutdruck nochmals in Wallung. Beim Durchleuchten meines Cabin-Trolleys fanden die Sicherheitsbeamten ein währschaftes Sackmesser in meiner USB-Kabel-Tasche! Ich war schockiert. Daran hatte ich nicht gedacht. Ich entschuldigte mich und sah zu, wie es konfisziert wurde.

Flug mit der Triple-7 und Fahrt mit der SBB nach Basel

Von nun an ging alles nach Plan. In der Luft schlief ich bis kurz vor der Landung in Zürich. Sogar der Transfer vom eben gelandeten Flugzeug in den Direkt-Zug nach Basel brachte ich in der Rekordzeit von 30 Minuten hinter mich. Um 21:24 langte ich in Basel an, wo Renato Bevilacqua auf mich wartete und mich nach Hause brachte. In Thailand war es um die 35ºC warm, in Zürich bei Ankunft überraschte mich eine Frühlings-Temperatur von um die 17ºC.

Der letzte Schock vor dem Einschlafen: Renato hat mein Auto-Kontrollschilder nicht erhalten. Wo mag es wohl sein?. Hat es wohl die Versicherung nochmals vergessen? oder die Motorfahrzeug-Kontrolle in mein elektronisches Postfach geschickt?

Am nächsten Tag wusste ich es. Die Motorfahrzeug-Kontrolle hatte die Schilder aus Versehen direkt an mich geschickt, womit es automatisch in meinem elektronischen Postfach gelandet war. Ueber Internet musste ich meine beiden Kontrollschilder  an mich zurückschicken.

Dazu eine kurzer Erläuterung zum besseren Verständnis: Seit etwa 1 Jahr benutze ich den Service „ePostOffice“ der Schweizer Post und lasse  mir die Post elektronisch zuschicken, resp. die Schweizer Post scanned alle meine Brief-Umschläge ein und schickt sie mir elektronisch über Internet zu. Ich kann dann entscheiden, ob ich den Inhalt sehen will, oder ob der Brief physikalische mir nachgeschickt werden soll oder gelöscht werden soll, weil es sich um Werbung handelt.

 

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König Bhumibol geht es dramatisch schlecht – Nun ist er tot

Am 10. Okt. 2016 schrieb ich:

Thailands 88-jährigem  König Bhumibol geht es schlecht.  Unter Berufung auf eine offizielle Erklärung des Palastes wurde bekannt, dass der seit Jahren schwer kranke Monarch nun auch noch an einer akuten Lungenentzündung und einer Blutinfektion leide

„Long live the King“

Thailand ist in großer Sorge, denn jeder weiß, was „solche Nachrichten“ bei einem geschwächten älteren Menschen bedeuten können.

In 3 Wochen, am 2. November werde ich nach Thailand zu meinem 9. Winteraufenthalt aufbrechen. Meine Gefühle sind zwiespältig, aber trotzdem wie jedes Jahr bin ich voller Vorfreude.

koenig-bhumibolAm 13. Oktober ist König Bhumibol Adulyadej 88-jährig gestorben.

Ganz Thailand trauert. Bhumibol, der in Lausanne seine Maturität absolvierte, war seit 1946 König und damit der dienstälteste Monarch der Welt. Die meisten Thailänder kennen nur ihn auf dem Thron

Die gesamte europäische Presse hat wieder einmal durch Miss-Information brilliert. Jede schrieb dem anderen ab, dass der thailändische Kronprinz in Bälde vom Parlament zum Nachfolger ausgerufen werden wird. Nach meiner Information aber tritt ein Kronrat zum Abschluss der mehrmonatigen Trauerzeit zusammen und wählt dann den Nachfolger. Der kann gemäss Verfassungsänderung vor 20-30 Jahren männlich oder weiblich sein kann.

 

 

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17. Mai 2016: Der Flug nach Bangkok ist gebucht …. in einer Boeing-777

Ich sitze hier in Istrien auf dem Campingplatz unter dem Vorzelt. Der Himmel ist blau, die Sonne scheint und die Temperatur angenehm warm. Noch vor wenigen Jahren wäre es nicht möglich gewesen, weitab der Heimat in der Pampas einen Flug nach Bangkok zu buchen. Zum 9. Mal will ich in Thailand den europäischen Winter verbringen. Dieses Jahr 2 Wochen später nicht bereits ab Mitte Oktober, denn eine Familienfeier hat höhere Priorität, sondern ab Anfang November.

Ich war dem Stress nicht gewachsen, um mit der Buchung meines Business-Fluges nach Bangkok zu warten. Die Preise könnten sinken, meinten die Gambler. Ich bin aber kein Gambler! Vielleicht sind dann alle Plätze weg, sagt mein innerer Angsthase. Ich bin geboren im Sternzeichen des Steinbock! Und ich bin nun glücklich und zufrieden, denn heute um 10 Uhr habe ich gebucht!

Überblick mittels Buchungsportalen

In den gängigen Buchungs-Portalen habe ich mich erkundigt.  Vorwärts und rückwärts. Flüge ab Basel wären optimal, denn ich müsste nicht mit dem Zug 1 Stunde bis zum Flughafen Zürich fahren und vorallem nach der Rückkehr spät abends nicht nach Basel:

  • Die Aeroflot war ab Zürich via Moskau mit Fr. 2’000.– und einer Reisezeit um die 16 Stunden mit Abstand am günstigsten. Aber über Moskau mit einer russischen Gesellschaft, auch wenn es nicht mehr die Tupolews sind, wollte ich dann doch nicht fliegen.
  • Mit der KLM beträgt die Reisezeit für den Flug ab Basel via Amsterdam um die 17 Stunden. Die Preise schwanken sehr stark zwischen 2300 und 3000 Franken. Die günstigen Preise galten aber nicht für das Flugfenster, das ich anstrebte. Zudem hat die KLM den Flug nach Amsterdam ab 1. November um 3 Stunden vorverschoben, sodass ich in Amsterdam gegen 5 Stunden Aufenthalt gehabt hätte.
  • Die Turkish Air war mit Fr. 2’700 für den Flug ab Basel mit 1 Zwischenstop in Istanbul und einer Reisezeit um die 15 Stunden sehr günstig. Bei der Gesellschaft hatte ich wegen der politischen Situation EU – Türkei ein mulmiges Gefühl. Das Risiko irgendwo hängen zu bleiben, schien mir etwas hoch. Aber sie hätte mich schon gereizt. Der Service soll ja Spitze sein.
  • Die Thai-Airways mit Direktflug ab Zürich und einer Flugzeit zwischen 11 und 12 Stunden hätte über Fr. 5’000 gekostet.
  • Die Finnair ab Zürich mit Zwischenlandung in Helsinki und einem Preis von ca. Fr. 2800.– war eine Alternative, die ich schon einmal benutzt hatte.

Und der Sieger heisst Swiss

Boeing 777-300 der Swiss

Boeing 777-300 der Swiss

Aber schlussendlich habe ich mich entschieden für die Swiss mit Direktflug von Zürich nach Bangkok in 11 Stunden für Fr. 3’800.– . Es ist eine teure Variante.  Ja, wenn nur nicht die 1-stündige Zugfahrt zwischen Basel und Zürich wäre. Aber ich habe einen Direktflug. Ich steige ins Flugzeug ein, esse und schlafe, und steige in Bangkok ausgeruht wieder aus. Ich fliege in der neuesten Boeing 777-300 mit bequemen Liegesitzen, habe einen Einzelsitz ohne Nachbar mit links und rechts-Ablage buchen können. Dieser Sitz lässt sich in eine flache Liegefläche von 2 m Länge verwandeln. Ich verfüge über Wifi an Bord und kann in den Wolken  meinen Flugbericht schreiben und Mails verschicken….und dazwischen ein Cüpli trinken.

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Flache Liegebetten von 2 m Länge

Mein Sitzplatz und Liegefläche von 2 m Länge

 

Die Flugdaten:

  • Abflug mit Swiss LX-180 vom Flughafen Zürich am Mittwoch, 2. November um 17:55, Ankunft in Bangkok am 3. November um 10:25 Uhr Thai-Zeit
  • Rückflug mit LX-181 vom Flughafen Bangkok Suvarnabhumi am Mittwoch, 15. März 2017 um 13:30 Uhr, Ankunft in Zürich am selben Tag um 19:30 Uhr Schweizer Zeit

Ich freue mich bereits heute auf meine 9. Reise nach Thailand. Wie ich mich kenne, werde ich ganz gemütlich in 1. Klasse mit der SBB nach Zurüch fahren, mich ohne Stress einchecken und in der Busines Lounge gemütlich z’Mittag essen.

 

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Thailand naht – mein neuer biometrischer Pass

… bin als Verbrecher nicht mehr einsetzbar …

Mein Schweizer Pass

Mein Schweizer Pass

Die verbleibende Laufzeit meines alten Passes war für die Erneuerung des thailändischen 1-Jahres Visums kritisch. Zudem waren nur noch wenige leere Seiten für die Einträge der Thai-Immigration vorrätig.  Deshalb orderte ich einen neuen Schweizer Pass. Es ist mein erster biometrischer, der das Foto und die Fingerabdrücke elektronisch gespeichert enthält.

Dazu musste ich ins kantonale Passbüro nach Liestal fahren. Dort werden das Passfoto und die Fingerabdrücke abgenommen. Bei den Fingerabdrücken hatte ich Probleme, denn man sah keine Papillarleisten am Endglied meiner Fingerkuppen. „Dies könne bei älteren Leuten vorkommen und werde im Pass vermerkt„, meinte Frl. Heinzelmann vom Passbüro trocken.

Die Konsequenz: Ich bin als Verbrecher nicht mehr zu gebrauchen, denn ich kann keine Fingerabdrücke am Tatort hinterlassen!

Den neuen Pass erhielt ich bereits 2 Tage später. Dies nennt man Service.. Er kostete mich Fr 145.- inkl Versandkosten.

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Blog von Niggi Dorfmann, einem Basler in Thailand

niggi-dorfmann

Niggi Dorfmann

Niggi wohnt seit einigen Jahren im Osten Thailands und ist bereits ein 20%iger Thailänder. Er kann sich nämlich mit den Einheimischen unterhalten und was vorallem wichtig ist, er kennt sich in der thailändischen  Mentalität bestens aus.

Ueber sein Leben und seine Eindrücke verfasst er einen lesenwerten Blog (Klick auf nachstehenden Link), den ich Euch bestens empfehlen möchte:

 

Leben auf dem Land

Meine Eindrücke des täglichen Lebens im Nordosten von Thailand. Weit weg von pulsierenden Zentren. Hier geht es noch ruhig und einfach zu und her.

 

Ich kenne kein Buch, das derart lebensnahe das Leben in einem thailändischen Dorf schildert. Er berichtet über den Reisanbau, neuerding über seinen Hausbau. Er macht sich Gedanken über das ländliche Schulsystem und vieles mehr. Nicht alles ist übertragbar in die städtischen Agglomerationen Thailands, aber die Mentalität trifft er 100%ig.

 

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12. April: Heute war Buchungstag

Es gibt den Mutter- und den Vatertag, auch den Mittag und Samstag. Aber was ist ein „Buchungstag“?

Ich habe heute früh die Flüge in den Kosovo und nach Thailand gebucht !

Kosovo im Juli 2015

Ich war bereits im 2003 und 2007 im Kosovo. Am Freitag, 10. Juli werde ich ein 3. Mal in den Kosovo in das Land meines Schwiegersohns Eshref fliegen und die Fortschritte in diesem gastfreundlichen Land beobachten. Ich freue mich darauf

  • Hinflug mit Adria Airways JP838 ab Ljubljana: Freitag, den 10. Juli um 13:45 Uhr, Ankunft um 15:15 Uhr in Pristina
  • Rückflug mit Adria Airways JP839 ab Pristina: Dienstag, den 21. Juli um 15:55 Uhr, Ankunft um 17:20 Uhr in Ljubljana
  • Kosten Flugticket: Fr. 313.– Economy Klasse

Thailand vom 15. Okt. 2015 – 16. März 2016swiss_airline

Bereits zum 8. Mal geht es im kommenden Winter wieder nach Thailand. Wie gewohnt reise ich Mitte Oktober nach Bangkok.

Ich fliege dieses Mal mit der Swiss ab Zürich, obwohl ich den Rückflug tagsüber machen muss. Es ist für mich ein Unterschied, ob ich für den Non-Stop-Business-Flug  Fr. 3’200.– oder über Fr. 5’300.– bei Thai Airways bezahlen muss.

  • Hinflug mit Swiss LX180 ab Zürich: Mittwoch, 14. Okt. um 17:45 Uhr, Ankunft am Donnerstag, 15. Okt. um 09:30 Uhr in Bangkok
  • Rückflug mit Swiss LX181 ab Bangkok: Mittwoch, 16. März 2016 um 13:05 Uhr, Ankunft am selben Tag um 19:30 in Zürich
  • Kosten Flugticket: Fr. 3’207.– für Business-Class

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Ueberraschende Unterschiede zwischen Thailand und der Schweiz

Ihr wisst ja alle, dass ich den europäischen Winter in Thailand verbringe. Bereits 7 Jahre verbrachte ich auf der anderen Seite der Erdkugel und habe dabei viel von der thailändischen Lebensweise gelernt.

ThailandThailand, das Land des Lächens

Ueber Thailand herrschen viele Meinungen vor, ob erlebt oder nur von dritter Seite gehört: Das Leben dort ist günstig – Blumen über Blumen – einzigartige Früchte – Immer schönes Wetter – Blauer Himmel, schöne Strände – Hübsche Frauen – Sex-Paradies

Sex-Gewerbe

Dieses letztere Vorurteil ist weit verbreitet, aber total falsch. Mir fällt immer wieder auf, wenn ich jemandem über meinen Winteraufenthalt in Thailand erzähle, wie ein mitleidiges Lächeln über das Gesicht huscht.  Es ist mir aber auch schon passiert, dass mich eine  ältere Frau als „krankhaft und sexgeil“ beschimpft hat.

Dabei ist diese Aussage absolut falsch. Die Thailänderinnen sind von Natur aus prüde, sehr prüde. FKK, Oben-ohne und fehlender BH als Unterwäsche sind ein Tabu. Sie benützen allesamt „Panzer-BH’s“, die nichts durchscheinen lassen.

Aber in der Tat gibt es in den Rot-Licht-Vierteln eine grosse Anzahl von Mädchen, die man zu vernünftigen Preisen mieten kann. Sei dies als Köchin, Begleiterin oder Liebhaberin, oder alles zusammen für 300-600 Euro im Monat …. Aids eingeschlossen, denn 60-70% der männlichen und weiblichen Prostituierten sind HIV positiv.

Harte Eierschalen in Thailand

Die Eierschalen thailändischer Eier sind viel härter als die der Schweizer Eiern. Dies fiel mir dieses Jahr wiederum auf, als ich zurückgekommen aus Thailand bei meinem ersten Schweizer Spiegelei die Eierschale zu stark am Rande der Gusspfanne zerschlug und das Ei in meiner Hand klebte. Es scheint, das vermute ich wenigstens, dass in thailändischen Eierfarmen kalkförderndes Futter verfüttert wird.

Wasser und Strom sind in der Schweiz ein Gut ohne Grenzen

Wasser und Strom sind zwei Güter, die in der Schweiz in unbegrenzter Menge aus den Hahnen und Steckdosen kommen. Es ist für uns alle selbstverständlich, dass wir dieses Wasser direkt aus dem Hahnen trinken können. Nicht vergebens spricht man hier vom „Hahnenburger“.  Ich habe in der Schweiz nie erlebt, dass eines dieser beiden Güter längere Zeit nicht mehr verfügbar war. Und wenn schon, dann wird man Tage zum voraus darüber schriftlich orientiert.

Erst in Thailand wurde mir bewusst, dass Wasser und elektrischer Strom kein selbstverständliches Gut sind. Ich musste erkennen, dass unser gewohntes Leben ohne Wasser oder/und ohne elektrischer Strom stark beeinträchtigt wird.

Ich musste umlernen. Oft fliesst kein Wasser aus dem Hahnen. Dies kann mehrere Gründe haben. Meistens wird Wasser vom Wasserwerk nur stundenweise geliefert, Deshalb verfügt jedes Haus über einen Chromstahl-Wassertank und eine Wasserpumpe, die das Wasser aus dem Tank ins Haus liefert.

Das Stromnetz ist in Thailand nur deswegen brauchbar, weil es selten regnet. Bei starkem Regen fällt es stundenweise aus. Bei Stromausfall funktioniert keine Wasserpumpe und damit fliesst auch kein Wasser. Dies musste ich schmerzhaft am eigenen Körper erfahren, als ich nach einer „Sitzung“ spühlen wollte. Seither steht in der Toilette immer ein Eimer mit Wasser.

Wasser ist in Thailand nicht trinkbar, ausser man reinigt es durch spezielle Reinigunsgeräte in der Küche. Ich verwende sogar fürs Zähneputzen Wasser aus Plastikflaschen.

Keine Arbeitslose in Thailand

In der Tat hat Thailand die niedrigste Arbeitslosen-Rate in der Welt. Hier gibt es keine Sozialwerke, Hartz-IV, Arbeitslosen-Versicherung etc. Jeder muss selber schauen, wie er über die Runden kommt. Jeder arbeitet irgendetwas und sei es nur, dass er Plastik-Flaschen, Büchsen oder Papier sammelt und an Recycling-Firmen verkauft. Zudem hat in Thailand der Zusammenhalt der Familie ein grosse Bedeutung. Die Kinder sind die Altersversorgung der Eltern.

In Thailand kommt die Milch in Tetrapaks

Ich behaupte mal, dass die wenigsten Thais wissen, woher die Milch kommt. Die denken, dass die Milch wie Coca-Cola in einer Fabrik zusammengemischt und in Tetrapak-Beutel abgefüllt wird. Die wenigsten haben je eine Kuh gesehen. Die Thais sind aber grosse Milchdrinker. Vorallem schwören sie auf die kleinen Fläschchen mit den Vitamin- und Energie-Zusätzen.

Die meiste Milch kommt aus dem Ausland in Form von Milchpulver, auch aus der Schweiz, und wird hier in Thailand wieder mit Wasser verdünnt und als Schweizer oder Dänische Milch verkauft.

Elektronische und technische Geräte sind in der Schweiz günstiger

Obwohl viele elektronische Geräte und Fotoapparate in Thailand fabriziert werden, sind sie in Thailand nicht günstiger als in der Schweiz. Dies betrifft nicht nur die USB-Sticks oder Notebooks, sondern auch Fernseher, Stereo-Anlagen und Fotoapparate. Dasselbe trifft auch auf die Autos zu. Wegen der hohen Einfuhrzölle, sind ausländische Autos wie Mercedes extrem teuer.

Böswillige Zerstörungen, Grafitis

Die öffentlichen Verkehrsmittel in Thailand sind zum Teil zwar hochmodern oder auch uralt, aber nirgends wird man ein Grafiti auf der Aussenwand oder böswillig zerschlissene Sitze finden. Die Thais behandeln öffentliche Transportmittel als gehöre diese ihnen selber.

 

Mehr über Thailand und mein Leben im Lande des Lächelns findet ihr in

„Mein Thailand-Tagebuch“

 

 

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19. April 2014: Mein nächster Flug nach Bangkok ist gebucht – mit Swiss – aber dann Umbuchung durch Swiss

swiss_airlineWenn ich noch ein Kind wäre, wäre dies ein Wahnsinns-Ostergeschenk. Für mich als alten Knochen gehört diese Buchung eher in die Kategorie Medizin für meinen Rücken und einen gesunden tiefen Schlaf.

Ich habe nämlich meinen nächsten Direktflug von Zürich nach Bangkok und zurück in Business-Klasse bei der Swiss gebucht und habe dafür Fr. 3’600.– ausgelegt, fliege aber mit der Thai Airways !!! Dieser Preise war letztes Jahr noch undenkbar, denn Swiss und Thai hatten sich bei Fr. 5’000.– eingeschossen.

  • 15. Oktober 2014: Flug mit Thai Airways von  Zürich nach Bangkok
    • 13:30 Zürich ab, 05:30 Bangkok an
  • definitive Buchung nach mehreren Beschwerden (siehe untenstehende Ergänzung):
    18. März 2015: Flug mit Thai Airways zurück in die Schweiz nach Zürich

    • 00:20 Bangkok ab, 06:30 Zürich an

Die Preisunterschiede für ein Business-Class-Mehrmonatsticket auf dieser Strecke sind verrückt. Die Thai Airways verlangt für das normale Direktflug-Ticket hin und zurück Fr. 5’000.–; Die Finnair und die KLM verlangen beide  mit einem Zwischenstop in Helsinki resp. Holland (ab Basel) Fr. 2’600.–, und für Fr. 3’100.– kann man gebucht über Swiss (ohne Wechsel der Fluggesellschaft) direkt nach Bangkok fliegen

 Die Swiss ist immer für eine negative Ueberraschung gut

Es war der 7. Mai, also 3 Wochen nach meiner Buchung,  als mich dieses maschinelle, absolut unpersönliche eMail von Swiss überraschte und meinen Puls auf 200 jagte. Die Swiss buchte mich ohne Rückfrage um. Vom Mitternachtsflug ab Bangkok, während dem man seinen normalen Nachtschlaf geniessen kann und am Morgen bei Tagesanbrauch in Zürich ankommt, auf den Mittagsflug ab Bangkok, während dem man zu ungewohnter Zeit „tagsüber“ schlafen muss und abends um 19 Uhr in Zürich ankommt.

Dear SWISS Customer,
this is to inform you of changes to your booking details due to scheduling reasons. Please note these changes in the attached electronic flight confirmation message. 

We advise you to print out your travel itinerary and retain it throughout your journey. 
We wish you a pleasant flight.

Nach hektischem Hin und Her und mehreren Beschwerden-Mails lenkte SWISS schlussendlich ein und schlug mir als  Alternative den Thai-Mitternachts-Flug ab Bangkok vor, den ich ja aus den Vorjahren kannte, als ich noch Economy-Klasse flog.

Ob Swiss damit einen glücklichen Kunden gefunden hat, mag ich bezweifeln. Swiss gehört für mich nun eher in die Schublade der unzuverlässigen und Risiko-Gesellschaften, bis sie das Gegenteil bewiesen haben.

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… weiter geht es in meinem „Thailand Tagebuch

Ueber meine weiteren Erlebnisse bis Anfang März 2014 berichte ich in meinem „Thailand-Tagebuch.

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Auf Wiedersehen in Thailand ! Abflug am Mittwoch, 16. Okt. 2013

hua-hin-bahnhof

Durch anklicken auf das Bild des „einmalige Bahnhofs von Hua-Hin“ gelangst auf mein Thailand-Tagebuch

Liebe Freunde in nah und fern

Die Zeit vergeht im Fluge. Ich geniesse bereits seit 13 Jahren meine Rente! Noch vor wenigen Wochen war ich in Istrien. In den letzten Tagen wurde es auch in Basel empfindlich kalt. In wenigen Tagen hebe ich ab in Richtung Fernen Osten, wo ich wiederum dem kalten europäischen Winter entfliehen werde.

Die 2 Monate hier in der Schweiz habe ich benutzt, um meine Freunde zu treffen,  mich medizinisch checken zu lassen, die Flüge nach und in Thailand zu buchen, und die notwendigen Visas einzuholen.

Von den Aerzten habe ich eine weitere Jahreslizenz erhalten, denn es war alles bestens, Zucker, Colesterin, Blutdruck, auch mein  PSA-Wert. Wie meinte doch die Augenärztin: „Herr Lehmann, mit Ihnen kann ich kein Geld verdienen!“

Thailand ist nicht nur mein Winter-Domizil, es ist auch meine  Drehscheibe für Reisen im Fernen und weiteren Osten. In den vergangenen Jahren besuchte ich Kambodscha, Laos, Vietnam, Malaysia, Hongkong und letztes Jahr Burma (Myanmar).

Im kommenden Winter  zieht es mich etwas weiter in den indischen Bundesstaat “Rajasthan”, dem Lande der Maharadschas und Adeligen. Ich erwarte eine wunderbare Märchen-Welt aus sandfarbenen Festungen, bunten Palästen, atemberaubenden Tempel und vielen weiteren Sehenswürdigkeiten. 17 Tage wird die Reise in einem Mietwagen samt Englisch sprechendem Chauffeur und Reiseführer dauern. Uebernachtet wird in  Hotels der ****-Luxus-Kategorie. Einen Ueberblick über diese Reise findet ihr unter http://www.maxlehmann.ch/wpeuro/2013/09/03/meine-thailand-planung-visa-trip-durch-indien-rajasthan/“

Auch der Sport soll in Thailand nicht zu kurz kommen. Geplant hatte ich eine Radfahrt über ca 850 km von Hua-Hin in den Süden nach Phuket. Vor wenigen Tagen hat leider der Anbieter diese Tour abgesagt. Vielleicht fahr ich nun mit Freunden mit dem Zug nach ChiangMai, wo wir eine 7-tägige private Tour unternehmen werden.

Eine extreme Stress-Zeit habe ich in den letzten paar Wochen hier zu Hause erlebt. Ich wollte nur meine Festplatte am Notebook auswechseln und dazu den Daten-Inhalt von der alten auf die neue Festplatte kopieren (man sagt dem klonen). Und dieser Vorgang ging schief. Ich habe zwar keine Daten verloren, da ich diese alle regelmässig sichere, aber ich konnte keine der beiden Festplatten mehr aktivieren. Nach zwei Wochen intensiven Arbeitens bin ich nun da, wo ich hin wollte: Die Festplatte ist ausgewechselt, aber über grosse und aufwendige Umwege!

Falls Ihr aus meinen Fehlern lernen wollt, dann könnt ihr den nachstehenden Link anklicken:
http://www.maxlehmann.ch/wpeuro/2013/09/17/14-16-sept-2013-computer-koennen-ja-so-grausam-sein-ein-crash-mit-gutem-ende/

Am Mittwoch, 16. Oktober um 10:55 werde ich  mit der Finnair nach Bangkok starten. 5 Jahre bin ich mit der Thai Airways in Economy-Class im Direktflug von Zürich nach Bangkok geflogen. 11 Stunden in engen Sitzen, ohne dass man sich drehen kann, ist eine lange Zeit. Nun will ich mir Business-Klasse mit flache Betten leisten. Aber mit der  Thai bezahle ich dafür um die Fr. 5’000.–.  Nun habe ich eine Alternative gefunden. Mit der Finnair und 2,5-stündigem Zwischenhalt in Helsinki kostet es mich nur deren Fr. 3’000.–

Zurück werde ich am Sonntag, 9. März 2014 kommen, am Abend vor der Basler Fasnacht. Und in der Zwischenzeit informiere ich Euch in meinem Thailand-Blog („http://www.maxlehmann.ch/wpthai„)  über meine Erlebnisse.

Ich wünsche Euch alles Gute, bleibt gesund, auf dass ich keine Horror-Meldungen erhalten werde.
Mit meinen besten Grüssen
Euer Basler Max

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Meine Aktivitäten zwischen Istrien und Thailand: Arztbesuche, VISA-Trip, Wäsche

Früher, als ich noch arbeitstätig war, waren die Tage nach den Ferien die schlimmste und strengste Zeit im Jahr. Mein Pult bei Novartis überquoll an unerledigter Post. Diese galt es zu trennen in „wichtig„, „weniger wichtig“ und „Papierkorb„. Sodann musste ich meine Mail-Box abarbeiten. Mehrere Hundert Mails warteten auf die Triage „wichtig, unwichtig, löschen„.Und dann galt es, die wichtigen Pendenzen neben der täglichen Arbeit abzuarbeiten!

Aber nun als Rentner sollte dies ja ganz anders sein, meint die ganze Welt! Weit gefehlt: Die Mails habe ich zwar bereits auf Solaris abgearbeitet, aber zu Hause warten geldgierig die Aerzte und die Einzahlungsscheine, die sich in den letzten 2 Monaten angesammelt haben.  Dann muss die Wäsche gewaschen, meine Freunde wollen auch begrüsst und mein Thailand-Aufenthalt resp die dortigen Reisen.müssen geplant und gebucht werden.

Mein Visa-Trip: Reise durch den indischen Bundesstaat Rajasthan

Taj Mahal in Agra

Taj Mahal in Agra

Nun habe ich auch meinen Visa-Trip im Januar 2014 eingefädelt, fixiert und gebucht.

Nach spätestens 90 Tagen in Thailand muss ich nämlich das Land verlassen, um bei der nächsten Einreise weitere 90 Tage in Thailand bleiben zu dürfen. Diese Pflicht benutze ich gerne, zu einer Reise in eines der benachbarten Länder. In der Vergangenheit waren dies Besuche in Burma, Malaysia, Vietnam, Kambodscha, Laos und Hongkong.

Im Januar 2014 wird die Reise mich und Pat nach Indien führen. Eine Reise durch den indischen Bundesstaat „Rajasthan“, dem Lande der Maharadschas und Adeligen. Ich erwarte eine wunderbare Märchen-Welt aus sandfarbenen Festungen, bunten Palästen, atemberaubenden Tempel und vielen weiteren Sehenswürdigkeiten. 17 Tage soll die Reise in einem Mietwagen samt englischsprechendem Chauffeu und Reiseführer dauern. Uebrnachtet wird in  Hotels der ****-Luxus-Kategorie.

»» Mehr über diese Reise findet ihr unter: Mein Visa-Trip in Indien

Mein bester Freund und Helfer, mein Zahnarzt

Gesundheits-Check

Gesundheits-Check in der Schweiz

Am 22. August war ich wieder einmal bei meinem Leib-Zahnarzt Dr. Michael Puhar. Ein Stück Zahn ist mir in Istrien abgebrochen und der Zahn eins-vier (oben rechts 4. Zahn) schmerzt bei Druck auf dem Zahnfleisch. Er meint trocken: „ein Nerv, der sich verabschiedet!“ Also wird gebohrt, gegen die Schmerzen gespritzt und dazwischen höre ich ihn murmeln: „Der Lehmann hat wieder etwas ganz spezielles!“ Am Montag darauf gab es noch eine Krone auf den abgebrochenen Zahn zwei-fünf links. Ob ich wohl als guter Kunde bald Prozente erhalten werde?

Augenärztin: Es gibt bei mir nichts zu verdienen!

Es sind 5 Jahre her, seit ich das letzte Mal beim Augenarzt, d.h. im Augenspital zum Check  war. Nachdem meine Mutter und neu nun auch meine Schwester an einer Makula-Degeneration litten resp, leiden, wollte ich mich einfach checken lassen. Ich hatte ein schlechtes Gewissen und seit Tagen meine typischen Stress-Anzeichen wie Hyper-Ventilation. Ich hoffte einfach auf eine Klärung.

Und wie war das Ergebnis bei Frau Dr. M. Büchner? „Bei Ihnen kann ich kein Geld verdienen. Alles ist bestens. Ich kann nichts erkennen. Kommen sie in 3-4 Jahren wieder vorbei!

Body-Check beim Haus- und Sportsarzt

Jährlich gehe ich im Aug/Sept.zu einem Body-Check mit Tests auf Cholesterin, Zucker, Blutdruck/Puls, EKG, PSA etc. Und jedes Mal wenn ich beim Arzt vorsprechen muss, der mich über die Resultate informiert, steigt mein Puls kontinuierlich höher, als ich ihn beim Radfahren je habe, denn eine negative Diagnose hätte Konsequenzen auf meine geplanten Reisen in Fernen Osten.

Aber auch diesmal ist alles ok. Alle Werte sind im grünen Bereich. Der PSA-Wert betrug: 0.02

Wäsche

Als Vielreisender habe ich mich entsprechend angepasst. Ich habe ein meinem 3. Zimmer einen 2-teiligen Kleiderschrank, die eine Hälfte für Istrien, die andere für Thailand. Hier lagere ich all die Dinge, die ich im Frühjahr nach Istrien oder im Herbst nach Thailand einpacken und mitnehmen muss.

Wie ihr auf den untenstehenden Bildern sehen könnt, habe ich meine Leibchen bereits gewaschen und die  Frotte-Tücher und Bettwäsche liegen bereits wieder gestappelt im „Istrien-„Schrank fürs nächste Jahr.

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Meine Thailand-Planung: Visa-Trip durch Indien (Rajasthan)

Die Würfel sind gefallen: Indien-Trip durch Rajasthan

Rajasthan-global-PICASA-INDIEN-HIT4-web-300bpiNun habe ich auch meinen Visa-Trip im Januar 2014 eingefädelt, fixiert und gebucht.

Nach spätestens 90 Tagen in Thailand muss ich nämlich das Land verlassen, um bei der nächsten Einreise weitere 90 Tage in Thailand bleiben zu dürfen. Diese Pflicht benutze ich jeweilen gerne, zu einer Reise in eines der benachbarten Länder. In der Vergangenheit waren dies Besuche in Burma, Malaysia, Vietnam, Kambodscha, Laos und Hongkong.

Rajasthan, Forts & Palaces

Im Januar 2014 wird die Reise mich und Pat nach Indien führen. Eine Reise durch den indischen Bundesstaat „Rajasthan“, dem Lande der Maharadschas und Adeligen. Ich erwarte eine wunderbare Märchen-Welt aus sandfarbenen Festungen, bunten Palästen, atemberaubenden Tempel und vielen weiteren Sehenswürdigkeiten. 17 Tage soll die Reise in einem Mietwagen samt englischsprechendem Chauffeu und Reiseführer dauern. Uebernachtet wird in  Hotels der ****-Luxus-Kategorie.

Zeit-Planung:

  • Abflug von Bangkok nach Delhi mit Air India (AI-0333): 13. Jan. 2014/08:50, Ankunft in Delhi: 12:05
  • Rückflug von Delhi nach Bangkok mit Air India (AI-0332): 30. Jan. 2014/13:25, Ankunft in Bangkok: 19:20

Reise-Budget (1 US-$ => 0.93 CHF):

Kostenart Total-Kosten
Für diese 18-tägige Reise über insgesamt 2’400km inkl. Auto Toyota Van, englisch-sprechende Chauffeur und Reiseführer, Hotel inkl Frühstück, Kamel- und Elefanten-Ritte sowie Eintritte: 2 x US-$ 1’900 3’800 US-$
Uebernachtung im Novotel beim Flughafen Suvarnabhumi Bangkok: 129 US-$
Dazu kommen noch die Kosten für den Flug von Bangkok nach Neu Delhi und zurück: 2x 525 US-$ 1’050 US-$
Kosten in Thailand für Vorbereitung: 2x Indien-Visum (geschätzt) 100 US-$
sowie Ausgaben fürs Essen, Einkäufe und Trinkgelder (ca. 5 US-$ pro Tag): ca US-$ 500 500 US-$
Total Kosten 5’500 US-$

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Ablauf der Tour

1. Tag – 13. Jan: Flug von Bangkok nach Neu Delhi

Nach 4½ Std Flug mit der Air India Landung auf dem „Indira Gandhi International Airport“ in Neu Delhi

2. Tag – 14. Jan: Besichtigungen in Neu Delhi

Sight Seein durchs alte und neue „Neu Delhi„. Die imposante moslemischen Tempelanlage „Chandni Chowk„, das „Indientor“ als Mahnmal für die im 2.Weltkrieg gefallenen Indien-Soldaten, Residenzen der englischen Hohheiten, und weitere grosse Tempelanlage sowie das berühmte „Rote Fort“ aus dem 16. Jahrhundert., das seit wenigen Jahren zu den Weltkulturerben der UNESCO gehört

3. Tag – 15. Jan: Transfer von Neu Delhi nach Mandawa (275 km – 5 Std)

Mandawa ist eine kleine Stadt mit vielen alten „Havelis“ – den Gasthäusern der Adelsleute bzw. Kaufleute aus der Zeit der Kamel-Karawanen.

4. Tag – 16. Jan: Transfer von Mandawa – Bikaner (175 km – 3 Std)

Auf dem Weg nach „Bikaner“ werden wir eine Kamelfarm der indischen Armee besuchen und dabei auch Kamelmilch kosten können.

5. Tag – 17. Jan: Besuche rund um Bikaner

In „Bikaner“ werden wir das  “Junagahr-Fort” aus dem 16. Jahrhundert besuchen. Dann eine weitere Kamel-Zucht-Station mit der Möglichkeit zu reiten, und schlussendlich steht der “Ratten-Tempel” Karni Mata auf dem Programm, wo tausende von Ratten frei herumrennen. Ob wir wohl in dieses Gewusel hineingehen werden?

6. Tag – 18. Jan: Transfer von Bikaner – Gainer – Jaisalmer (333 km – 5 Std)

Die Fahrt führt weiter in Richtung pakistanischer Grenze nach „Jaisalmer“ der goldenen Wüstenstadt: Sie wird so genannt wegen der gelben Häuser, deren gelbe Steine hier abgebaut werden.

7. Tag – 19. Jan: Jaisalmer und Ausfahrt in die Wüste zu den „Sam Sand Dunes“

Nach Besichtigungen in „Jaisalmer“ mit dem „Goldenen Fort“ und seinen 99 Türmen, geht es Abends mit einer Kamel-Safari in die Wüste, wo wir auf einer Sand-Düne den Sonnenuntergang erleben werden.

8. Tag – 20. Jan: Transfer von Jaisalmer – Jodhpur (285 km – 5 Std)

Nach mehrstündiger Fahrt werden wir das „Mehrangarh Fort“ mit Blick über die Altstadt von „Jodhpur“ und die einheimischen Märkte besuchen. „Jodhpur“ ist wegen der Farbe seiner Häuser auch bekannt als die „Blaue Stadt„. Traditionell kennzeichnet die Farbe Blau die Zugehörigkeit der Bewohner zur Kaste der „Brahmanen„,

9. Tag – 21. Jan: Transfer von Jodhpur – Ranakpur – Kumbhalgarh – Udaipur (276 km – 5 Std)

Auf dem Weg nach „Udaipur“ werden wir die die Tempelanlage .“Ranakpur Jain“ aus dem 12 Jh. mit über 1444 Marmorsäulen und schlussendlich das „Kumbhalgarh Fort“ mit seiner 36 km langen Schutzmauer und den 360 in die Mauer eingebauten Tempel besuchen.

10. Tag – 22. Jan: Udaipur

In „Udaipur“ gilt es weitere grosse Tempelanlagen, dann das „City Palace„, die „Durbar Hall“ und die Oldtimer des Maharadschas in Udaipur, und schlussendlich noch die Ruinen von „Nagda“ zu besichtigen. Die weisse Stadt „Udaipur“ wurde bekannt durch das „Lake Palace Hotel“ aus dem 007-Film „Octopussy“.

11. Tag 23. Jan: Transfer von Udaipur – Pushkar (200 km 4 Std)

Die Hippie-Stadt „Pushkar“ liegt am heiligen „Pushkarsee„, wohin jährlich viele gläubige Hindus pilgern, um sich reinzuwaschen und ihre Familie und Gesundheit zu segnen. Aber man trifft eben auch auf Aussteiger, die von den Einheimischen gar nicht gerne gesehen werden.

Sehenswürdigkeiten in der für Rajasthans Tourismus sehr wichtigen Stadt sind der einzige „Lord Krishna“ Brahma-Tempel Indiens aus dem 14. Jahrhundert, die 52 Badestellen („Ghats“) rund um den „Pushkarsee„, die rund 400 kleineren Tempel und der jährlich im November stattfindende Kamelmarkt (Pushkar ka Mela), zu dem hunderttausende Menschen kommen. Der Kamelmarkt ist einer der grössten weltweit. Aber wir werde leider dann nicht dort sein.

12. Tag – 24. Jan: Transfer von Pushkar – Jaipur (131 km – 2 Std)

Früh zum Sonnenaufgang wird es nochmals zum „Pushkarsee“ mit den betenden Gläubigen gehen. Dann geht es weiter nach „Jaipur„, und dort abends eine der obligatorischen Touristen-Shows mit einheimischer Küche, Musik und Puppen-Tanz mitzuerleben..

13. Tag – 25. Jan.: Jaipur

„Jaipur“ ist eine Grossstadt mit vielen alten Palästen. Zum Start am Morgen können wir wählen zwischen einen Elephanten-Ausritt oder einer Fahrt in einem offenen Jeep zum „Fort Amber„. Er war der Königspalast der Kachchwaha-Dynastie, bevor „Jaipur“ zur Residenzstadt wurde. Als besonders sehenswert gilt der Spiegelsaal. Sein Inneres ist mit einer Vielzahl von kleinen Spiegeln dekoriert. Die Aussenfassade des Palastes ist aus weissem Marmor und rotem Sandstein gestaltet.

14. Tag – 26. Jan: Transfer von Jaipur – Ranthambhore (180 km – 3-4 Std.)

Unterwegs ist der Besuch eines einheimischen Dorfes geplant. Anschliessend geht es weiter zum „Ranthambhore National-Park„, wo die letzten freilebenden Bengal-Tiger Indiens leben. Um 16:30 geht es auf zur Tiger-Safari.

15. Tag – 27. Jan: Ranthambhore

Noch vor dem Frühstück geht es zu einer zweiten Safari in den National-Park.  Und später am Tag  besuchen wir einen weiteren Tempel des „Lord Ganpati

Den Namen „Ranthambhore“ erhielt der Nationalpark von der auf seinem Gebiet gelegenen Festung „Ranthambhor“ aus dem 10. Jahrhundert. Die Besichtung dieses Forts wird den Tagesabschluss bilden.

16. Tag – 28. Jan: Transfer von Ranthambhore – Fatehpur Sikri – Agra (280 km – 5-6 Std)

Auf der Fahrt nach „Agra“ werden wir die Stadt „Fatehpur Sikri“ besuchen, die ehemalige Hauptstadt des Mogulreiches im 16. Jh. Sehenswert sind der Königspalast mit den Nebenpalästen und Frauengemächern..

Südwestlich des Palastes steht die „Jami Masjid“ oder „Dargah-Moschee“ . Das relativ kleine, aber unnachahmliche „Mausoleum von Sheikh Salim Chishti“ ist ursprünglich überwiegend aus rotem Sandstein erbaut und erst später mit Marmor überzogen worden. Die filigranen Marmorfenster (Jalis) gehören zum Kunstvollsten, was Menschenhände je hervorgebracht haben.

17. Tag – 29. Jan: Agra -Taj Mahal und Transfer nach Delhi

Auch wenn „Agra“ nicht mehr im Bundesstaat Rajasthan liegt, sondern in Uttar Pradesh, muss man als Höhepunkt der Tour das „Taj Mahal„, eines der 7 Weltwunder, gesehen haben.

Das „Grosse Taj Mahal“ ist ein 58 Meter hohes und 56 Meter breites Mausoleum (Grabmoschee), das auf einer 100 × 100 Meter großen Marmorplattform errichtet wurde. Der Grossmoguil Shan Jahan liess ihn zum Gedenken an seine im Jahre 1631 verstorbene Hauptfrau Mumtaz Mahal (Arjumand Bano Begum) erbauen.

Am Nachmittag werden wir an unseren Ausgangspunkt nach Neu Delhi zurückkehren, wo wir uns noch 1 Nacht erholen können

18. Tag – 30. Jan: Rückflug von Neu Delhi nach Bangkok

Taj Mahal in Agra

Taj Mahal in Agra (Photo: Katharina Wieland Müller / pixelio.de)

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Mein Flug vom 16. Okt. 2013 nach Bangkok in Business Class

finnair

Ein Economy-Direkt-Flug nach Bangkok kostet mit Thai Airways etwa SFr. 1’600.– und dauert 11 resp. 12 Stunden auf normalen Sitzen. Ein Flug in Business Class wäre schon angenehmer, denn in den bequemen Sitz- und Schlafsessel kann man bestens schlafen, kostet aber je nach Gesellschaft und Flugroute das 2- oder sogar 3-fache des Economy-Preises.

Beruflich bin ich früher oft in Business-Class in die Staaten gejettet. Dabei stand aber das Geschäftliche und die Vorbereitungen der Sitzungen im Vordergrund,

Bereits damals gab es eine Gruppe von „privaten Business-Class-Passagieren“, die viel Wert darauf legten, besser als die gemeinen Economy-Passagiere zu sein. Wenn man sie nach der Landung fragte: Wie war der Flug? dann kam die typische Antwort. „Wunderbar – wir bekamen Champagner, Kaviar, Austern und viele andere Köstlichkeiten, sowie diesen Toiletten-Set. Die Business-Lounch ist Spitze

Seither stören mich diese „Bluffer“, für die ein Flug in Business-Class zum Grössten in ihrem Leben gehört. Sie kaufen sich spezielle Kleider, um gut und gediegen auszusehen und sich von den Normalen aus der Economy weiter hinten abzugrenzen. Sie können bevorzugt einsteigen und müssen nicht anstehen. Sie bewegen sich auf einer Ebene mit Geschäftsleuten, Führungspersönlichkeiten und Reichen. Und vor den Flügen können sie sich am Buffet und der Champagner-Bar in der Business-Lounch austoben.

Ich werde aber auch älter und die 11 resp. 12 stündigen Flüge in den Fernen Osten sind endlos und belasten meine Knochen. Schlafen in den engen Sitzen gelingt mir auch mit Schlaf-Tabletten nur mühsam. Vergangenes Jahr konnte ich dank meiner Meilen-Sammlung auf einer Strecke „Business-Class“ fliegen und habe die bequemen Liege-Sitze lieben gelernt .

Heute am Donnerstag, 19. Juni habe ich meinen nächsten Flug nach Bangkok gebucht und zwar „Business“…. wie die „Alten“. Der Economy-Flug mit der Thai Airways  hätte ca SFr. 1’600 gekostet. Für einen Business-Direktflug mit der Thai Airways oder der Swiss hätte ich bereits mehr als das 3-fache berappen müssen, nämlich  SFr. 5’000.

Eine akzeptable Lösung zum doppelten Preis (SFr. 3’000) ergab sich mit der „FINNAIR„, wobei ich eine Zwischenlandung in Helsinki eingehen muss. Der Umweg mit Zwischenlandung verlängert die Reise um 3-4 Stunden. Schauen wir mal, ob mir diese Variante passt?

 

Hinflug am 16./17. Okt. 2013:

Zürich – Helsinki Flug AY0858 ZRH ab am Mi 16. Okt. um 10:55 Helsinki an: 14:35
Helsinki – Bangkok Flug AY0089 Helsinki ab um 17:10 Bangkok an am Do 17. Okt. um 07:15

Rückflug am 9. März 2014:

Bangkok – Helsinki Flug AY0090 BKK ab am So 9. März 2014. um 09:05 Helsinki an: 15:15
Helsinki – Zürich Flug AY0863 Helsinki ab um 16:30 Zürich an am So 9. März um 18:20

 

 

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Pat gesund durch Akupunktur

PatIch berichtete bereits in meinem Thailand-Tagebuch von Pats Genesung dank Akupunktur durch einen alten über 80-jährigen chinesischen Arzt in Bangkok. Dies war im Dezember 2012. Eine Woche weilte sie im Spital und würde täglich mit mindestens 30 Nadeln bespickt. Seither sind alle ihre Schmerzen und Beschwerden am Herzen, im Magen, am linken Bein und auch das Kopfweh verschwunden.

In den letzten Tagen weilte sie zum ersten Check seit dem Dezember im Spital. Drei Tage dauerte die Untersuchung von Herz, Leber, Niere, Magen und Bein (Knie-Gelenk) und sie haben nichts gefunden! Alle Werte sind ok! Ein Wunder?

Ich bin sehr kritisch, wenn es um alternative Heilungsmethoden geht. Vorallem, wenn es nicht erklärbar ist, wie bei der Homöopathie. Aber bei der Akkupunktur wird an den Nervensträngen gearbeitet. Man weiss ja auch mittlerweilen, dass viele Krankheiten „Psychisch“ und nicht organisch wie bei einem Krebs, erklärbar sind. So scheinbar auch bei Pat. Nun hoffe ich,dass sie nicht zurückfällt in alte Mechanismen.

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15. Okt. 2012: Abflug nach Thailand – meine nächsten Abenteuer findet ihr im „Thailand-Tagebuch“

Meine Thailand-Abenteuer berichte ich in meinem  »Thailand-Tagebuch«

Es ist wieder Herbst und „ich bin mal kurz weg„. Im Moment versuche ich, all mein „Glump“ in meine Koffer zu bringen, denn am Montag, 15. Okt. 2012 um 13:30 wird meine Thai Airways zu einem 11-stündigen Non-Stop-Flug von Zürch nach Bangkok abheben. Die kommenden 5 Monate werde ich bereits zum 5. Mal im Fernen Osten verbringen.

Im Moment ist noch Regenzeit. Sogar ein echter Taifun hat sich kürzlich bemerkbar gemacht. Glücklicherweise waren die Regenfälle nicht so schlimm wie letztes Jahr. Und trotzdem kann eine Ausfahrt mit dem Rennrad voller Probleme sein!

Pat wird mich am Flugplatz abholen, sie ist seit etwa 1 Monat aus dem Spital entlassen, und gemeinsam gehts dann nach Hua-Hin, 240 km südlich von Bangkok. Dort werde ich zum ersten Mal in ein Haus einziehen, in dem bereits meine Kleider hängen, meine beiden Fahrräder bereitstehen, meine Induktions-Herdplatte samt Pfannen unter Strom gesetzt werden will, mein Laser-Drucker auf mein Notebook wartet und die tolle Sonnen-Hängeliege auf dem Sitzplatz benutzt werden will. Es ist das Haus vom letzten Jahr, das ich über 12 Monate gemietet habe.

Jedoch bereits nach 2,5 Wochen geht es weiter nach Vietnam, wo ich in nicht ganz 3 Wochen an einer Radfernfahrt vom südlichen Hanoi (Ho-Chi-Minh City) bis zum nördlichen Saigon fahren werde. Den mittleren Teil des Landes, er soll eher uninteressant sein,  werden wir mit der Eisenbahn zurücklegen.

Anfangs Januar 2013 folgt dann mein eigenes Geburtstags-Geschenk, die 11-tägige Burma-Schiffsreise den Irrawaddy-Fluss hinunter von Mandalay – Pagan nach  Prome.

Dazwischen lebe ich in Hua-Hin, werde ein paar Tage in Bangkok beim Shopping verbringen, ev. nach ChiangMai reisen und mich mit meinen hiesigen Freunden treffen, mit dem Rad ausfahren und meine Form fürs 2013 aufbauen ,…  und einfach das Leben und Klima geniessen.

Wie in den vergangenen Jahren werde ich von meinen Erlebnissen berichten:

Etwas liegt mir noch am Herzen: Bitte ruft mich auf meine Mobile-Telefon-Nummer nur an, wenn es nicht anders geht, denn die Roaming-Kosten sind für Euch, aber auch für mich sehr hoch! Mehr darüber findet ihr unter meinen informativen „Telefon-Spar-Tips“

Noch etwas für die, die es nicht mitbekommen haben: Ich habe meine Festnetz-Nummer +41 61 421 85 79 vor einiger Zeit endgültig gekündigt. Ich benutze nur noch das Handy und zu Hause für alle Arten von Telefon-Gesprächen ins In- und Ausland die spottbillige Internet-Telefonie über Skype oder PeopleFone .

Am 15. März 2013 werde ich um ca 06:30 in Zürich wieder landen.

 

 

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Videos über meine Winter-Residenz in Hua-Hin (Thailand)

Königliches Wartehaus beim Bahnhof Hua-HinIm Youtube habe ich eine dreiteilige interessante Video-Dokumentation über Thailands königliches Seebad Hua Hin gefunden. Wie ihr wisst, verbringe ich seit Jahren meine 5 Wintermonate in dieser wunderbaren Stadt.

Nachfolgend die Links zu den Videos:

» Das grosse Seebad Hua-Hin (1/3)

  • Schwimmender Markt in Damnoen Saduak
  • Mrigadayavan Palast zwischen Hua-Hin und Cha-Am
  • Cicada Market in Hua-Hin

» Das grosse Seebad Hua-Hin (2/3)

  • „Phraya Nakhon Cave“ im Khao Sam Roi Yot National Park
  • Hua-Hin Railway Station
  • Ploen Warn Market
  • Hua-Hin Night Market

» Das grosse Seebad Hua-Hin (3/3)

  • Elephants Riding
  • Wat Huay Mongkol Tempel
  • Outlet Center

 

 

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Buch-Rezession: Der Jadereiter, Thriller von John Burdett

Der Jadereiter, Thriller von John Burdett„Sex , Mord und Karma – Schlangengrube in Bangkok“

So stand es auf der Rückseite des 468 Seiten dicken Taschenbuches geschrieben. Kürzer geht wirklich nicht mehr. Es fehlte einzig der Begriff „Spannung“

Besser als in jedem mir bekannten Reiseführer werden in diesem Buch die Lebensweise und die Unterschiede zwischen der westlichen  und thailändischen Kultur beschrieben.

Schon der Beginn dieses Romans ist Symbol-trächtig: Mord durch Schlangenbiss, aber nicht etwa von nur einer Schlange, nein, gleich einen ganzen Straßenkreuzer voller Kobras, die das Opfer mit ihrem Gift vollpumpen.

Der Autor beschreibt Bangkok als überquellende Schlangengrube aus einer Polizei, deren Korruptheit jedes vorstellbare Maß sprengt, aus amerikanischen Geschäftemachern, Gangstern, Perversen, Huren, Ladyboys und Bordellen, und zwischen allen die Lichtgestalt eines einzelnen mönchischen Polizisten (des Sohns einer Hure), den seine buddhistische Philosphie immun gegen die Anfechtungen dieses Sündenpfuhls macht.

Das ganze fasziniert und funktioniert am Anfang leidlich, aber allmählich wurde die Geschichte selbst wie ein Knäuel hunderter ineinander verknoteter Schlangen, deren Köpfe und Enden nicht mehr auseinanderzuhalten sind. Zum Schluss war das Buch nicht mehr spannend, sondern langatmig, nur noch thailändischer Geschichten-Dschungel mit Geschlechtsumwandlung, Geld und Blut.

 Aber dennoch: Für Thailand-Aufenthalter/-Residenten ein MUSS zu lesen (wenigstens die erste Hälfte)

 

 

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23. April 2012: Flug nach Thailand gebucht – Packen für Istrien

Noch 3 Tage bis zur Abfahrt nach Istrien und Solaris. Ich bin am packen . Es wird immer mehr Gepäck, denn ich leere meinen Vorratsschrank. Glücklicherweise habe ich ein grosses Auto und fahre alleine.

Und vorher habe ich noch den Flug nach Thailand gebucht, um mit 50’000 Meilen meines  Meilen-Guthabens den Hinflug in die Business-Class upzugraden, wie es auf Neu-Hochdeutsch heisst. Der 6-Monate gültige Hin- und Rückflug Economy kostet bei Thai Airways Fr. 1’650.–. Ich werde am 15. Oktober 2012 in Zürich abfliegen und am 15. März 2013 aus Bangkok kommend in Zürich landen

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18. April 2012: eBanking mit Thailand

Die moderne Technik macht es möglich, dass ich von meinem Arbeitsplatz aus, den monatlichen Mietzins für mein Haus in Hua-Hin in Thailand bezahlen kann. Nicht via Brief oder Checque, sondern online per eBanking mit meiner thailändischen Bank.

Dazu rufe ich via Internet die eBanking-Seite der Kasikorn-Bank auf, gebe Betrag, Zahlungsdatum und Konto-Informationen meines Hausmeisters resp. -meisterin ein und warte, bis mir die Bank per SMS einen 6-stelligen Zahlen-Kontrollcode zuschickt, den ich als Bestätigung meiner Buchung eingeben muss.

Auf diese Art habe ich meine Zahlungen für die nächsten Monate, in denen ich in Istrien sein werde, bereits eingebucht.

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20. März 2012: Horror mit meinem thailändischen Mobile-Telephon

In der Tat, Thailand lässt mich auch in der Schweiz nicht los. So habe ich in den letzten 24 Stunden schlimme technische Momente durchgestanden. Durch eine Fehl-Manipulation, wie sie jedem von uns passieren kann, habe ich meine eigene thailändische SIM-Karte gesperrt. Dies allein wäre nicht so schlimm gewesen, denn jede SIM-Karte lässt sich mit dem dazugehörenden PIN- resp. PUK-Code wieder freischalten. Dummerweise befanden sich jedoch diese beiden Codes  10’000 km weit weg in meiner Büroschublade  in Thailand.

Meine SIM.Karte von DTAC

Auch dies wäre noch nicht so schlimm gewesen, wenn ich nicht mein Thailand-Mobile-Telephon für den Geld-Transfer meiner Thailand-Hausbank benötige, nämlich zur Bezahlung meiner Hausmiete in Hua-Hin. So schickt mir meine Kasikorn-Bank zur Kontrolle meines Auftrages einen Zahlen-Code via SMS, den ich am PC einzugeben habe.

Da war guter Rat teuer. In meiner Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit setzte ich mich hin und schickte meinem thailändischen Telephon-Dienstleister  DTAC im 10’000 km entfernten Thailand einen Hilferuf per eMail. Und siehe da, nach einem Kontroll-Check, sie fragten mich, wann ich zum letzten Mal meine Prepaid-Karte aufzahlte, erhielt ich genau 24 Stunden später einen neunen PUK und PIN-Code. Und seither funktioniert meine SIM-Karte wieder bestens.

Man lerne daraus: Den PIN- und PUK-Code der SIM-Karte in Reichweite aufbewahren. (Er ist bei mir ab sofort im Internet-Cloud „Dropbox“ abgespeichert)

 

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15. März 2012: Rückblick auf meinen Winter in Thailand

Städtetafel Hua-Hin

 

An Donnerstag, 15. März morgens um 6 Uhr, bin ich von Thailand kommend wieder in der Schweiz gelandet. Die 5 Monate  in Thailand vergingen im Fluge und bereits bin ich wieder ein paar Monate älter. Glücklicherweise hat dies mein Körper noch nicht bemerkt und steht jeden Morgen auf, ohne dass es irgendwo zwickt.

In den 5 Monate in Thailand zwischen dem 15. Oktober 2011 bis zum 15. März 2012  habe ich vieles erlebt. Es war wiederum eine fantastische Zeit voller Eindrücke:

  • Nov. 2011 … nahm ich an der 1’300 km langen Radfernfahrt „Tour de Thailand“ vom Norden in den Süden Thailands teil, ohne  körperliche Probleme. Habe aber viel gesehen, auch die grossflächigen Ueberschwemmungen. Mehr darüber findest Du in meinem „Bericht Tour de Thailand“ (http://www.maxlehmann.ch/thailand/2012-thailand/2011-tour-thailand.htm)
  • Ich habe wiederum einige neue, interessante Menschen aus den unterschiedlichsten Ländern (USA, Kanada, Australien, Holland, Schweiz, Schweden, Mexico und Russland) kennen gelernt. Es ist für mich faszinierend, die verschiedenen Mentalitäten in den einzelnen Ländern zu entdecken. Mein Englisch wird immer besser, denn ich habe gute Trainingspartner.
  • Leider gabs aber auch ein paar Tiefschläge. So musste Pat nach der Hongkong-Reise wiederum ins Spital und ist zur Zeit immer noch dort.
  • Es scheint, dass ich mein Körpergewicht reduzieren konnte. Ich habe hier zwar keine Waage, sehe aber beim Vergleich von Fotos im Rad-Renndress vom November und heute, dass da etwas passiert sein muss. Mein Renndress hängt! Ich stelle aber auch mit Schrecken fest, dass sich bei mir ein Hängebauch anbahnt! Ich habe zu viel Haut! (Hilfe, meine Eitelkeit!)
  • Auf dem beiliegenden Foto könnt ihr mich erkennen, wie ich auf den Weinbergen von Hua-Hin die hier in Thailand gezüchtete Malaga-Traube begutachte.

Die kommende Saison 2012/13 in Thailand ist bereits eingefädelt. So habe ich das jetzige Haus, das nur 500m vom Meer und vom Zentrum entfernt liegt,  für 12 Monate gemietet und muss meine persönlichen Habseligkeiten nicht mehr einpacken und irgendwo bei einem Freund verstauen.

Im Jan. 2013 werde ich mit einem Schiff auf dem Irawaddy-Fluss eine 11-tägige grössere Burma (Myanmar) Reise unternehmen. Offen und noch nicht gebucht, aber geplant, ist die Vietnam-Radfernfahrt im November/Dezember von Hanoi im Norden nach Saigon im Süden.

Der Sport kam diese Saison nicht zu kurz. Allein im 2012 werde ich bis zur Abreise mit meinem Mountain-Bike oder Rennrad gegen 1’800 km zurückgelegt haben. Ich war noch nie so stark auf dem Rad, wie momentan. Tennis habe ich auch ein paar Mal gespielt. Es ist aber ein Sport, der wegen der grossen Hitze nur spät Abends oder am Morgen früh ausgeübt werden kann.

Nun freue ich mich auf die kommende Zeit in Europa. Auf ein Wiedersehen mit meinen europäischen Freunden. Es gibt in der Tat viel zu tun z.B. die Steuererklärung auszufüllen, 3-4 Rad-Ausfahrten mit dem CPC (Club des Pedalleurs de Charme) und dem RRCB (Radrennclub Basel) bis ich am 25. April nach Istrien und etwas später für eine Woche in die Toskana weiterreisen werde, wo mich neue Abenteuer erwarten werden.

Nach dem Schreiben dieser Zeilen wurde mir wieder einmal bewusst, welch schönes Leben ich geniesse kann. Ich bin ein Glückspilz. Ich wünsche Euch allen ebenfalls viel Glück, Optimismus und eine gute Zeit. Ich hoffe und freue mich darauf, die meisten von Euch in den nächsten Wochen gesund und aufgestellt treffen zu können.

Mit meinen besten Grüssen
Euer Max

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