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3. – 10. Mai: Bericht von der 20. Radrennwoche in der Toskana

Golfo del Sole in FollonicaEs ist bereits Tradition, denn zum 20. Mal trafen sich Verteter vom „Radrennclub Basel (RRCB)“ und dem „Club des Pédaleurs de Charme (CPC)“ im Feriendorf „Golfo del Sole“ in der Toskana zu einer intensiven „Radrenn- und Degustationswoche“. Damit ist klar, dass auch diesmal nicht nur die sportlichen Leistungen im Vordergrund standen, sondern auch das Training der Zunge und des Gaumens.

Mehr darüber kannst in meinem Bericht lesen:

Zum Bericht der 20. Radrennwoche in der Toskana

 

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3. Mai: Ab in die Toskana – aber nur 1 Woche

Alljährlich zieht es mich in der 1. Mai-Woche in die Toskana, wo ich mich mit Basler Freunden des Radrennclubs zu einer Rennwoche treffe.

Strand vor meinem Bungalow

Strand vor meinem Bungalow

Mein Wohnwagen samt Vorzelt auf Solaris stand bereits stabil, als uns in den letzten Tagen der Regen wieder einholte. Auch am Abfahrtstag in die Toskana war es gar nicht schön. Über dem Appenin schüttete es in Strömen. Nur wenige Meter war die Sichtweite. aber trotz dieser misslichen  Umstände erreichte ich nach 640 km Fahrt um 15:30 das Feriendorf „Golfo del Sole“ in Follonica, wo ich in einem Bungalow direkt am Sandstrand für 1 Woche residieren sollte.

Unterwegs machte ich in Triest Halt im dortigen Camping-Shop und deckte mich mit einem blauen Abwascheimer und Toiletten-Flüssigkeiten ein. Dabei stellte ich einen grossen Preisunterschied zum Camping-Shop in Porec fest. In Triest erhielt ich eine 1.5 liter Flsche zum Preis einer 1 Liter Flasche in Porec, d.h. zu einem 30% günstigeren Preis.

An meinem Bungalow im Golfo del Sole gab es wenig oder nichts auszusetzen. Neben einem Schlaf-/Wohnraum gibt es eine Küche und Toilette/Dusche und dies alles mit einem wunderbaren Blick auf den Sand-Strand, dazu drahlosen Internet-Anschluss. Der Wochenpreis war SFr. 630.– scheint mir angemessen. (Bem: Ich habe bereits fürs nächste Jahr gebucht)

In der Zwischenzeit hat sich das Wetter zum positiven verändert. Sonnenschein und blauer Himmel lassen uns jeden Tag eine Ausfahrt in die Hügel der Toskana machen. Ich werde darüber berichten.

[important]Link zum Bericht: 3. – 10. Mai 2014: 20. Jubiläums-Radrennwoche in Follonica (Toskana)[/important]

 

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Ein Rückblick auf 108 Tage Solaris

Vor dem Malo Selo

Vor dem Malo Selo

Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei„…so lautet nicht nur der berühmte Song vom Gottfried Wendehals, sondern auch mein Motto vom Sonntag, 11. August, als ich wieder nach Hause fuhr. Kein grosses Ereignis, aber dennoch Grund für einen Rückblick auf 108 Tage im Süden von Europa, in Kroatien und in der Toskana:

  • Ich verbrachte 108 Tage im Süden und bezahlt dafür auf dem Camping Solaris samt Kurtaxe Euro 1’840. Ein akzeptabler Betrag und trotzdem viel Geld, denn in Thailand miete ich für denselben Betrag 3½ Monate ein schönes Haus unweit vom Meer! Ich war 3x auf Reise ausserhalb Solaris.
  • Lebenskosten: Istrien ist nicht mehr das günstige Reiseland von einst. Die Lebensmittel-Preise macht der Lidl. Sie sind vergleichbar mit denen zu Hause. Was aber viel günstiger ist, ist das Essen in den vielen Gäststätten. Der Benzinpreis stieg auf Euro 1.50 für 95 Oktan, ein Drama für die Einheimischen
  • Ich war 3x ausserhalb Solaris.
    • Anfangs Mai verbrachte ich die jährlich Radrenn-Woche in der italienischen Toskana (Follonica, Golfo del Sole) und brachte als Souvenir 12 gute Flaschen Rotwein mit nach Solaris. Meinen Reisebericht gibt es unter: (http://www.maxlehmann.ch/follonica2013.htm)
    • Ende Juni fuhr ich wie gewohnt 1 Woche nach Hause in die Schweiz, um meine zurückbehaltene Post zu erledigen. Diese kann ich nämlich nur maximal 2 Monate auf der Poststelle zurück lassen
    • und schlussendlich machte ich im Juni mit dem Wohnmobil von und mit Klaus eine 1 wöchige Reise der kroatischen Küste entlang via Zadar – Sibenik – Trogir – auf die Insel Pesenjac und weiter nach  Dubrovnik und zurück via die Plitvizer-Seen. Meinen Reisebericht gibt es unter dieser Adresse (http://www.maxlehmann.ch/solaris/2013-dubrovnik.htm)
  • Das Solaris Rennteam: v.l.n.r.:Martina Max und Klaus

    Das Solaris Rennteam: v.l.n.r.:Martina, Max und Klaus

    Radfahren: Ich war wiederum sehr aktiv und fuhr insgesamt 1’346 km mit dem Mountain-Bike und 156km  mit dem Rennrad, dazu kommen noch die 340 km in Follonica. Erwähnenswerte Ausfahrten waren die „Parenzana“ von Solaris via Motovun und Groznjan zurück via Buje über 88km, und die beiden steilen 8km-Anstiege von Livade nach Oprtaly

  • Campingplatz Sanitäranlagen: Da gab es nichts auszusetzen, wenn da nicht die ersten Tage auf Solaris gewesen wären. Dies war ein Schock als ich Ende April ankam. Der Campingplatz war offiziell seit Anfang Monat offen. Man verlangte auch die vollen Tagesansätze, jedoch waren nur ein paar wenige Sanitäranlagen benützbar. Ich musste tatsächlich zu Fuss etwa 10-15 Minuten wandern, bis ich das Waschhaus in Nähe des Steinbruchs erreicht hatte. Erst auf Intervention öffnete die Campingleitung das Waschhaus in meiner Nähe. 
  • FKK auf dem Campingplatz: Es ist mir aufgefallen, dass immer mehr Bekleidete sich auf Solaris breit machen. Nicht nur die Tennisspieler der externen Zischka-Tenniskurse anfang Saison, sondern vorallem auch in der Hochsaison. Warum unternimmt die Campingleitung nichts? Sie und auch das Sicherheitspersonal fahren mehrmals am Tag auf dem Platz umher. Wollen sie etwa, dass Solaris das schlechte Image eines Voyeur-Platzes bekommt?
  • Belegung Solaris: Der Campingplatz war dieses Jahr um einiges schlechter besucht, als in den Vorjahren. Dies sah man sehr deutlich auf den höheren Plateaus rund um die Tennisplätze und im hinteren Bereich der Schweinebucht. Dort fand man immer freien Plätze. Es fehlten viele Slowenen, die noch in den Vorjahren als Saison-Camper die Plätze belegten und heute nur noch zu ihren Ferien anreisten. Die Slowenen müssen scheinbar die Gürtel enger schnallen.
  • Wohnwagen: In meinem Wohnwagen bin ich König und fühle mich wohl. Ich schlafe wunderbar. Leider ging die Klimaanlage ein paar Tage vor meiner Rückreise kaputt, als es so richtig heiss war. Aber kalt duschen und sich nass ins Bett legen,  kühlt auch! Ich werde meine Anlage auf dem Dach nicht reparieren, sondern eine neue Trumatic für den Stauraum anschaffen (Kostenpunkt um die Euro 1’200)
  • Klima und Temperatur: In den Monaten Mail/Juni war es viel zu kühl und windig. Im Gegensatz von zu Hause, hatten wir in dieser Zeit sehr wenig Regen. Er beschränkte sich bis auf 1-2 Ausnahmen in den Nachtstunden. Ab Juli wurde es dann heiss mit Spitzen bis zu 39°C
  • Ueber Todesfälle muss ich nicht berichten. Alle Freunde und Bekannte habe ich entweder getroffen oder haben sich gesund abgemeldet. Lorenz und Elisabeth mit ihrem Cavalier Hailly werden wahrscheinlich nicht mehr nach Solaris kommen, da sie vermeintlich zu viele Zecken hier entdeckt haben.
  • Internet: Valamar hat viel Aufwand ins Wifi von Solaris und Lanterna gesteckt. Noch vor der Hauptsaison haben sie die grösstmögliche Kapazität vom kroatischen  Telefon-Anbieter geordert. Trotzdem kam es manchmal zu kleineren Engpässen, die man aber überwinden konnte, indem das herunterladen von Videos und der Zugriff auf Porno-Seiten unterbunden wurde. Was ich erst jetzt realisierte. In Kroatien gibt es noch keine Glasfaser-Kabel für grosse Internet-Kapazitäten, sondern nur die alte Draht-Technologie!
  • Kulinarisches: Istrien ist und wird es nie werden, ein kulinarischer Geheimtip. Die Gäste, die Istrien bereisen, sind auch nicht bereit, Geld für feines Essen auszugeben. Sie suchen „grosse Portionen für möglichst wenig Geld„. Aber dennoch gibt es ein paar feine Lokale, wie das „Malo Selo“ in Fratrija als mein Trüffel-Kleinod.

 

 

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4. – 11. Mai: Radrennwoche in Follonica (Toscana)

Die Radrennwoche in Follonica hat eine lange Vergangenheit. Gegründet wurde sie in den 90er-Jahren von Renato Bevilacqua, um hier die ersten Trainings-Kilometer auf dem Rennrad hinter sich zu bringen. Auch im 2013 trafen wir uns wiederum in Follonica und erlebten eine einzigartige Woche bei sportlichen Aktivitäten, kulinarischen Höhenflügen und einem Wildschwein-Intermezzo, das um ein Haar schief ausging..

Den vollständigen Bericht über die diesjährige Follonica-Woche findest Du durch Anklicken des nachstehenden Links:

» 4. – 11. Mai: Radrennwoche in Follonica (Toscana)

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Status-Bericht Istrien

Do, 16. Mai: Es regnet. Auch für morgen Freitag sieht es nicht besser aus.

Gestern sind Bärbel und Dieter Dumont auf Solaris eingetroffen

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12. Mai 2012: Bericht von der Radrennwoche in Follonica (Toskana) – Besichtigung von Scarlino

Auch dieses Jahr stand für ein paar Unentwegte des „Radrennclub Basels“ (RRCB) das Feriendorf „Golfo del Sole“ auf dem Mai-Programm. Es war eine wunderbare, unvergessliche Woche in der Toskana. Dank meines guten Trainingsstandes musste ich erstmals an keinem Tag meine Reserven angreifen. Wir fuhren insgesamt gegen 350 km. Mein Puls war meistens unter 150, und was mich überraschte, er lag beim gemütlichen Fahren um die 20-25 km/h nur zwischen 105 und 110 Schlägen/Min. Kurzum, ich fühlte mich topfit.

 

Hoch oben auf Sassetta im Dress des Radrennclub Basel

Hoch oben auf Sassetta im Dress des Radrennclub Basel

Um den ganzen Bericht samt den Fotos zu lesen, press den Link

→Bericht Radrennwoche in Follonica←

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Scarlino

Am Freitag habe ich das nahe bei Follonica gelegene mittelalterliche Städtchen Scarlino besucht. Scarlinos Festung hoch auf einem Hügel diente ursprünglich als Leuchtturm, was dem Ort auch seinen Namen einbrachte. Von hier aus blickt man über sagenhaft schöne Landschaften bis über den Golf von Follonica.

Kastell von Scarlino

Eindrücklich in Scarlino sind die vielen steilen und engen Gassen und Durchgänge:

Durchgang in ScarlinoDurchgang durch Scarlino
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Vorplatz in Scarlino

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5. – 12. Mai 2012: Ab in die Toskana zur kulinarischen Radrennwoche

In den letzten Tagen war es in Istrien angenehm warm, blauer Himmel mit einigen Quellwolken. Optimales Klima für 2 Trainigsausfahrten in die Hügel von Istrien. Am Samstag ging es rund 650 km in den Westen via Venedig – Bologna über den Apennin nach Follonica, wo ich 1 Woche im Feriendorf „Golfo del Sole“ in einem feinen Bungalow direkt am Meer wohnen werde. Von hier aus geht  es mit  Freunden ins Hinterland zu Rad-Touren um die 60-90 km täglich.

 

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