Das Links-Grüne Basler Kantonsparlament hat auf den 1. Juli 2020 das Bettel-Verbot aufgehoben. Seither hat die Zahl der Bettler extrem zugenommen. Ich habe das nachfolgende eMail samt den Fotos an den Basler Sicherheits-Direktor Baschi Dürr mit Kopie an „Basel Tourismus“ und die „Basler Zeitung“ geschickt. Ich bin gespannt, ob ich von irgendeiner Seite eine Reaktion zu hören bekommen werde.
eMail vom 29. Sept. 2020/17:57 Uhr an Regierungsrat Baschi Dürr
Lieber Herr Dürr
Ich habe gestern Besuch von Freunden aus Deutschland bekommen. Sie wollten Basel, deren Altstadt und Museen besichtigen. Ich habe Ihnen davon geschwärmt.
Ich holte sie am späteren Vormittag im Bahnhof SBB ab. Als ich mit ihnen vom Bahnhof zu den Tramgleisen spazierte, musste ich mich schämen über meine Heimatstadt. Wohin ich schaute, sassen am Boden zerlumpte Bettler. Gegen 10 zählte ich, ohne gross danach gesucht zu haben. Meine Freunde waren entsetzt! Dies sei ja viel schlimmer als früher in Barcelona. So etwas hätten sie noch nie gesehen. Dies sei doch bestimmt auch gefährlich, sich nachts in Basel auf die Strasse zu begeben? Sie möchten jedenfalls derartigen Typen nachts nicht begegnen, meinten sie.
Als wir später durch die Freie-Strasse spazierten, ein ähnliches Bild. Aus den Gesichtern meiner Freunde konnte ich erkennen, sie waren von Basel zutiefst enttäuscht! Dies war ihr erster Eindruck einer „zerlumpten“ Stadt Basel
Dieses Echo muss ich Ihnen weitergeben. Das Image von Basel steht auf dem Spiel. Soll Basel neben den berühmten Museen eine Stadt mit Bettler-Image werden? Ich kenne Ihre Antwort. Sie geben die Verantwortung dem Grossen Rat weiter. Dies kann ich aber nicht akzeptieren, denn eine derartige Anhäufung an Bettelnden, die jedermann Angst bereitet, muss von der Polizei unterbunden werden. Oder erwarten sie, dass die Basler Bürger sich gegen die Bettler-Epidemie eigenhändig wehren muss? Was sollen die Geschäftsleute in der Innenstadt tun, weil der Zutritt zu Ihren Geschäften durch Bettler versperrt ist?
Ich lege Ihnen als Dokumentation ein paar Bilder bei, die ich auf dem Centralbahnplatz geschossen habe. Eine Werbe-Aktion für Basel Tourismus an die internationale Welt der Bettler: „Basel, das Bettler-Paradies!“
Mit besten Grüssen Max Lehmann
Basel, das Bettler-Paradies
Ich nehme an, das rot-grüne Basler Kantonsparlament wollte wegen der abgesagten Uhren- und Schmuckmesse, sowie der Kunstmesse „Art Basel“ die ausbleibenden reichen Besucher aus Japan und dem Fernen Osten ausgleichen …. und dieses Loch an Gästen mit Bettlern ausfüllen.
Mit rot-grünen Parlamenten sollte man vorsichtig sein. In Bern zum Beispiel haben gewaltsbereite Kreise einen rechtsfreien Raum in der Reitschule erkämpft und werden von der Regierung geduldet! Ob es in Basel auch soweit kommt! Vielleicht eine Bettelsteuer zu Gunsten der Bettler?
—————-
30. Sept: Antwort von Regierungsrat Baschi Dürr
Sehr geehrter Herr Lehmann
Ich danke Ihnen für Ihre Zuschrift. Wie Sie selbst schreiben, ist auch uns das Thema sehr bewusst. Und es war nun mal der Grosse Rat, der das Gesetz entsprechend abgeändert hat. Aber es ist keineswegs so, dass die Kantonspolizei nichts unternehmen würde. Im Gegenteil schöpft sie den Rechtsrahmen aus. Darüber hinaus aber etwas willkürlich oder widerrechtlich «zu unterbinden», ist – glücklicherweise – nicht, wie unser Rechtsstaat funktioniert.
Alles Aktuelle hierzu finden Sie in dieser Antwort, die der Regierungsrat eben veröffentlicht hat:
http://www.grosserrat.bs.ch/dokumente/100392/000000392657.pdf?t=160144836720200930084607
Ich danke Ihnen für Ihr Verständnis und grüsse Sie freundlich, Baschi Dürr
Regierungsrat Baschi Dürr
Justiz- und Sicherheitsdepartement des Kantons Basel-Stadt
Departementsvorsteher
Tel.: +41(61)26-77001, E-Mail: baschi.duerr@jsd.bs.ch
—————-
Reaktionen von „Basel Tourismus“ und von der „Basler Zeitung„?
Bis zum 18. November 2020 erhielt ich keine Reaktion. Ein Armutszeugnis
#baseltourimus #basel
1 Kommentar
So etwas gibt es anscheinend immer öfter, Bettler die häufig nicht in Not sind. Habe selber mit meiner Familie gesehen wie diese nach Ihren Tagesgeschäft mit dicken Autos abgeholt wurden. Ferner lassen Sie Ihren Unrat und kleine wie grosse Geschäfte teilweise in der Fussgängerzone sogar vor Hauseingänge und Geschäfte zurück. Meiner Meinung eine reinste Mafia. Hoffentlich wacht die Politik auf.