Die Schweizer Banken haben Steuerparadiese betrieben, Kurse gefälscht und damit Kunden und Staaten betrogen. Einer französischen Bank „passierte“ ähnliches. VW hat ihre Diesel-Motoren mit einer kleinen Software versehen, die bei Abgas-Tests den Motor optimiert. Toyota hatte fehlerhafte Gaspedale und Hyundai gab falsche Benzin-Verbrauchszahlen an.
Was ist bei allen diesen Fällen gemeinsam? Alle diese Firmen wurden oder werden von den USA mit hohen Milliarden-Bussen gebüsst und müssen im Wiederholungsfalle dem US-Markt fernbleiben. Selbstverständlich müssen im Falle der Auto-Firmen die beanstandeten Mängel korrigiert werden.
Ich nehme die obigen Firmen beileibe nicht in Schutz. Betrug muss bestraft und Mängel behoben werden . Es fällt aber auf, dass diese horrenden Strafen der USA vorallem ausländische Konkurrenten betreffen. GM kam vergleichsweise günstige weg, obwohl 2.6 Mio Autos zurückgerufen werden mussten und 124 Todesfälle mit dem Zündschloss-Mangel in Zusammenhang gebracht werden konnten
Ich verdächtige die USA, dass sie auf diese Art, unangenehme Konkurrenten schwächen und damit ihre am Boden liegende, desolate Auto-Industrie, ihre Banken und eigenen Steuerparadiese schützen wollen.
Dem sagt man Wirtschaftskrieg!
Diesen Verdacht hege ich schon lange. Mehr dazu findet ihr in meinem Blog unter:
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7. Juli 1914: Amerika steht im Krieg und strebt die Weltherrschaft an
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25. Juni 2013 USA führt (Wirtschafts-) Krieg gegen den Rest der Welt – USA ist eine Lügenation